01.08.2019 Aufrufe

Magazin GARCON - Essen, Trinken, Lebensart Nr. 52

Diesmal haben wir unsere Liebe für Neuzelle entdeckt, waren im Pop-up Buya, haben hinter die Kulissen vom POTS geschaut, freuten uns endlich über die Eröffnung der Käserei in Blankenfelde,schauten bei der Friedrichshagener Hofküche vorbei, beleuchteten die 'Neuen' Kebap wit Attitude und Gazzo Pizza, fuhren nach Kremmen zu den Kulturheidelbeeren, staunten über Eisqueens Kreationen, Nazunas Baumkuchen und die Müsli-Mama, feierten 10 Jahre Wünsch Dir Mahl, Anais empfiehlt Mira Arinto, Herbert spricht über sein Abschied vom Aigner, haben Entdeckungen in Graubünden und der Toskana gemacht, waren mit Fuhrmann im Vox und haben Holger Joost beim Jackfruit-Verarbeiten zugesehen, und natürlich in alten Kochbüchern gestöbert... also unbedingt lesenswert!!!

Diesmal haben wir unsere Liebe für Neuzelle entdeckt, waren im Pop-up Buya, haben hinter die Kulissen vom POTS geschaut, freuten uns endlich über die Eröffnung der Käserei in Blankenfelde,schauten bei der Friedrichshagener Hofküche vorbei, beleuchteten die 'Neuen' Kebap wit Attitude und Gazzo Pizza, fuhren nach Kremmen zu den Kulturheidelbeeren, staunten über Eisqueens Kreationen, Nazunas Baumkuchen und die Müsli-Mama, feierten 10 Jahre Wünsch Dir Mahl, Anais empfiehlt Mira Arinto, Herbert spricht über sein Abschied vom Aigner, haben Entdeckungen in Graubünden und der Toskana gemacht, waren mit Fuhrmann im Vox und haben Holger Joost beim Jackfruit-Verarbeiten zugesehen, und natürlich in alten Kochbüchern gestöbert... also unbedingt lesenswert!!!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

LOKALTERMIN BUYA<br />

Buya-Gründer Michael Sponaugle.<br />

Wenn gewisse Facebooker und Foodblogger zu diesem oder jenem<br />

Ort neuen gastronomischen Geschehens ihren Jubel aussenden,<br />

reagiere ich mit Besuchen stante pede zurückhaltend.<br />

Zu oft schon haben sich die großen Arien als allzu belanglose<br />

Liedchen erwiesen. Bestenfalls ordentliches <strong>Essen</strong> wird zur gourmandisen<br />

Offenbarung hochgejazzt, das ganze Register der bekannten<br />

Superlative inklusive. Meist schmeckt alles megalecker<br />

– was soll man auch schreiben, wenn der Mitteilungsdrang groß<br />

ist, die kulinarische Kompetenz aber nicht mithalten kann.<br />

Im Fall des Pop-up-Restaurants Buya habe ich mich allerdings<br />

geirrt. Das Netz war voll von überschwänglichen Lobeshymnen,<br />

also entschied ich, erstmal abzuwarten – und hatte dann Probleme,<br />

noch einen Platz zu ergattern.<br />

Die Pop-up-Örtlichkeit befindet sich in Downtown Kreuzberg,<br />

Reichenberger Straße, in einem jener Bröckelputz-Häuser, die Location-Scouts<br />

neuerdings gern als Filmkulisse empfehlen.<br />

Doch der erste Blick sagt nicht die ganze Wahrheit. Auf dem Hof<br />

hat ein supercool designtes Café Platz gefunden, das man sich<br />

merken sollte. Die Roastery Kitchen Arabica – Logo: ein Prozentzeichen<br />

– gehört zu einer der trendigsten japanischen Coffeeshop-<br />

Ketten, die sich anschickt, von Kyōto aus die Welt zu erobern. Filialen<br />

in Hongkong, Singapur und Dubai gibt es bereits, jetzt haben<br />

die Japaner Europa im Visier.<br />

Für Michael Sponaugle war der hippe Ort mit seiner minimalistischen<br />

Dieter-Rams-Ästhetik, den stylishen Papier-Möbeln und eyecatchenden<br />

Fotografiken genau der richtige Platz, um in Berlin sein<br />

Buya-Konzept vorzustellen. Als dessen wichtigste Attribute nennt<br />

Sponaugle „culinary, relaxed and social“.<br />

Der 41-jährige Amerikaner stammt aus Houston/Texas, lebt<br />

aber schon viele Jahre in Miami/Florida und entwickelt, solange<br />

er denken kann, gastronomische Konzepte, testet, verwirft oder<br />

etabliert sie, wherever.<br />

32 GARÇON

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!