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Aufgaben Gelehrtentragödie - Lehrer-Online

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Faust Autor: Günther Neumann<br />

<strong>Aufgaben</strong> <strong>Gelehrtentragödie</strong><br />

Gruppe A<br />

„Das Ungenügen der reinen Wissenschaften“<br />

Lesen Sie den sogenannten Eingangsmonolog der Szene Nacht<br />

(Vv. 354-385, http://gutenberg.spiegel.de/goethe/faust1/faust005.htm#RTFToC6).<br />

Versuchen Sie, die Gedankenführung Fausts zu strukturieren und zu interpretieren, indem<br />

Sie eine Tabelle mit den Versen und daneben stehender, stichwortartiger Interpretation anfertigen.<br />

Übertragen Sie die Beispieltabelle in ein Textverarbeitungsprogramm und ergänzen<br />

Sie das Fehlende!<br />

Faust I, Verse Gedanke<br />

Bisherige Studien<br />

Erworbene Titel<br />

Die folgende Grafik soll Faust Selbstverständnis in dieser Szene symbolisieren. Interpretieren<br />

Sie mit ihrer Hilfe Fausts Haltung zur Wissenschaft!<br />

(Einbahnstraße, Sackgasse, Autobahn, Wissenschaftsbücher)<br />

© 2003, Schulen ans Netz. e.V. 1


Faust Autor: Günther Neumann<br />

Gruppe B<br />

„Verschiedenes Verständnis von Wissenschaft“<br />

Lesen Sie den Disput zwischen Faust und Wagner<br />

(Vv. 522-601 , http://gutenberg.spiegel.de/goethe/faust1/faust005.htm#RTFToC6).<br />

Legen Sie eine Tabelle an, in der die Argumente des Doktors und seines Schülers stichpunktartig<br />

gegenübergestellt werden. Übertragen Sie die Beispieltabelle in ein Textverarbeitungsprogramm<br />

und ergänzen Sie das Fehlende!<br />

Faust Wagner<br />

An den deutschen Universitäten wird heute Forschung und Lehre gleichermaßen betrieben.<br />

Erörtern Sie kurz, inwieweit sich in dieser Doppelaufgabe die Positionen Fausts und Wagners<br />

wiederfinden!<br />

Auch in Ihrer persönlichen Situation als Schülerin oder Schüler sollten Sie sich die Frage<br />

nach der Erkenntnis stellen. Formulieren Sie eine schlüssige Begründung dafür, dass Sie<br />

Fausts oder aber Wagners Art zu studieren den Vorzug geben!<br />

© 2003, Schulen ans Netz. e.V. 2


Faust Autor: Günther Neumann<br />

Gruppe C<br />

„Das Verschwinden der Wissenschaft“<br />

Lesen Sie die Schülerszene<br />

(Vv. 1868-2050,<br />

http://gutenberg.spiegel.de/goethe/faust1/faust009.htm#RTFToC9).<br />

Übertragen Sie dieses Gespräch in die heutige Zeit.<br />

Dabei sollen sowohl die Figuren als auch die Sprache modernen Bedürfnissen angepasst<br />

werden. Überlegen Sie, wer heute die Rolle des Mephistopheles, des Verführers, spielen<br />

könnte. Entwerfen Sie einen Dialog in Prosa, der die Universitätssatire in unsere Gegenwart<br />

bringt.<br />

© 2003, Schulen ans Netz. e.V. 3

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