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Gazette Zehlendorf Februar 2016

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong> · Nikolassee · Schlachtensee · Dahlem · Wannsee<br />

Frau Müller muss weg<br />

Neues Stück der <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Theatergruppe „Schattenlichter“<br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong><br />

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Der Bundesfinanzhof (BFH) hat<br />

entschieden: Wird eine Immobilie<br />

nach Ablauf der vor der<br />

Gesetzesänderung geltenden<br />

Spekulationsfrist von zwei Jahren<br />

und vor Ablauf der neuen<br />

Spekulationsfrist von zehn Jahren<br />

steuerbar veräußert, sind<br />

Sonderabschreibungen und<br />

AfA-Beträge, die in der Zeit bis<br />

zur Verkündung des Steuerentlastungsgesetzes<br />

1999/2000/2002<br />

zum 1. April 1999 in Anspruch<br />

genommen worden sind, dem<br />

nicht steuerbaren Zeitraum zuzuordnen.<br />

Die von der Finanzverwaltung<br />

vorgesehene Vereinfachungsregel,<br />

wonach bei der Ermittlung<br />

des Gewinns aus privaten Veräußerungsgeschäften<br />

der Umfang<br />

des steuerbaren Wertzuwachses<br />

entsprechend dem Verhältnis der<br />

Besitzzeit nach dem 31. März<br />

1999 im Vergleich zur Gesamtbesitzzeit<br />

linear (monatsweise)<br />

zu ermitteln ist, entspricht insoweit<br />

nicht der Rechtsprechung<br />

des Bundesverfassungsgericht<br />

(BVerfG), als dadurch Wertsteigerungen,<br />

die im Fall einer<br />

Veräußerung vor dem 1. April<br />

1999 nicht steuerverhaftet waren,<br />

nachträglich in die Besteuerung<br />

einbezogen werden. Veräußerungskosten<br />

sind bei der<br />

Ermittlung der Einkünfte aus<br />

Veräußerungsgeschäften nicht<br />

aufzuteilen, sondern als Werbungskosten<br />

in vollem Umfang<br />

vom steuerbaren Veräußerungsgewinn<br />

abzuziehen.<br />

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Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Der <strong>Februar</strong> wird von vielen Skifans<br />

mit einem hoffnungsvollen<br />

Blick auf schneereiche Pisten und<br />

Loipen sehnsüchtig erwartet. Auf<br />

der anderen Seite können Bürgerinnen<br />

und Bürger in dieser Zeit<br />

auch im Bezirk Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

einiges entdecken und sich<br />

darüber informieren, welche Veranstaltungen,<br />

Ausstellungen oder<br />

Ereignisse im neuen Jahr im Bezirk<br />

stattfinden. Ende des Monats<br />

beispielsweise, am 27.02.<strong>2016</strong>,<br />

findet von 10 bis 16 Uhr die traditionelle<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Reisebörse für Kinder, Jugendliche<br />

und Familien im Bürgersaal<br />

des Rathauses <strong>Zehlendorf</strong>, Kirchstraße<br />

1/3, 14163 Berlin statt. Dort<br />

können sich interessierte Kinder,<br />

Jugendliche,<br />

Eltern und Pädagogen<br />

kostenlos<br />

über<br />

Reiseangebote<br />

für die Schulferien<br />

und Klassenfahrten<br />

in-<br />

Norbert Kopp<br />

formieren. Der<br />

Schwerpunkt im Jahr <strong>2016</strong> ist<br />

die Stärkung der internationalen<br />

und entwicklungspolitischen Jugendarbeit<br />

in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>.<br />

Über 30 Vereine und Organisationen,<br />

aus dem „non Profit“ Bereich<br />

werden ihre bundesweiten und<br />

internationalen Ferienprogramme<br />

für Kinder, Jugendliche, Familien<br />

und Schulklassen vorstellen.<br />

Für die kleinen Gäste gibt es wieder<br />

viele Mitmach-Aktionen und<br />

tolle Preise. Für weitere Fragen<br />

steht Ihnen im Jugendamt Herr<br />

Gerold Maelzer (☎ 90299-4595,<br />

E-Mail: Gerold.Maelzer@ba-sz.<br />

berlin.de) zur Verfügung.<br />

Für Kunstinteressierte gibt es<br />

ebenfalls einiges im <strong>Februar</strong> zu<br />

Im Gutshaus Steglitz ist die<br />

Ausstellung „Italienische<br />

Landschaften in Farbe und Stein“<br />

zu sehen.<br />

bieten. Im Gutshaus Steglitz,<br />

Schloßstraße 48, 12165 Berlin,<br />

findet zum Beispiel die Ausstellung<br />

„Italienische Landschaften<br />

in Farbe und Stein“ statt. Dort<br />

sind noch bis zum 28.02.16,<br />

dienstags bis sonntags von 14<br />

bis 19 Uhr Panoramafotografien,<br />

Steinskulpturen und Malereien<br />

von Dieter Schwarz zu sehen.<br />

Anfang der 1990er-Jahre begeisterte<br />

ihn zunächst die Aquarellmalerei.<br />

2001 wechselte er zur<br />

Bildhauerei und besuchte mehrere<br />

Kurse, u. a. in der Nähe von Carrara.<br />

Verschiedene Arbeitsspuren<br />

wie polieren, schleifen, spitzen<br />

(mit dem Spitzmeißel) oder den<br />

Stein in seiner Natürlichkeit zu<br />

belassen, bilden markante Kontraste.<br />

Als Bildhauer hat er die<br />

Orte fotografiert, an denen die<br />

Rohlinge ihre Geburtsstätten haben.<br />

Ein wesentlicher Impuls für<br />

die Fotografie war die High Dynamic<br />

Range-Fotografie (HDR),<br />

was so viel bedeutet wie unterbelichtetes<br />

-, normal belichtetes<br />

-, überbelichtetes Motiv. Der Eintritt<br />

kostet 1,50 Euro. Informationen<br />

unter ☎ (030) 90299-3924<br />

oder www.steglitz-zehlendorf.<br />

de/gutshaus-steglitz.<br />

Am 09.02.16 eröffnet in umittelbarer<br />

Nähe, nämlich in der Galerie<br />

der Schwartzschen Villa, Grunewaldstraße<br />

55, 12165 Berlin,<br />

die Ausstellung „Frauen in Indien:<br />

Stärke und Vielfalt“. Sie zeigt<br />

bis zum 03.04.16, dienstags bis<br />

sonntags von 10 bis 18 Uhr Fotografien<br />

von Nicolaus Schmidt.<br />

Er zeigt in seinen Fotografien<br />

den Alltag indischer Frauen in<br />

abgelegenen Dörfern wie auch<br />

in den Armenvierteln der Millionenstädte,<br />

seine Porträtserien reflektieren<br />

ihre Situation zwischen<br />

Tradition, Religion und Moderne.<br />

Im Rahmen der Ausstellung<br />

findet am 23.02.16 um 19 Uhr<br />

im Großen Salon der Schwartzschen<br />

Villa ein Künstlergespräch<br />

mit Nicolaus Schmidt statt. Der<br />

Eintritt für beide Veranstaltungen<br />

ist frei. Informationen unter<br />

☎ (030) 90299-2302 oder www.<br />

kultur-steglitz-zehlendorf.de.<br />

Passend zur oben genannten<br />

Ausstellung möchte ich Sie<br />

schon mal vorab über den diesjährigen<br />

Frauenmärz <strong>2016</strong> informieren.<br />

Meine Mitarbeiterinnen,<br />

die Frauenbeauftragte und die<br />

EU-Beauftragte des Bezirksamtes,<br />

haben im Rahmen des Internationalen<br />

Frauentages zwei<br />

Veranstaltungen für Frauen im<br />

Bezirk organisiert. Am 08.03.16<br />

findet die Fraueninfobörse von<br />

16 bis 20 Uhr im Bürgersaal des<br />

Rathauses <strong>Zehlendorf</strong>, Kirchstraße<br />

1/3, 14163 Berlin, statt, auf<br />

der sich 40 Institutionen, Vereine,<br />

Projekte und Organisationen<br />

mit ihren Angeboten für Frauen<br />

präsentieren. Am Mittwoch, den<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | 3<br />

09.03.<strong>2016</strong> lädt Sie die Europabeauftragte<br />

zu einer spannenden<br />

Diskussion zu einem frauenpolitischen<br />

Thema im europäischen<br />

Kontext (z. B. Quote, Geburtenrate,<br />

Gleichberechtigung in anderen<br />

europäischen Ländern) mit<br />

anschließendem Empfang ab<br />

18 Uhr in das Gutshaus Steglitz,<br />

Schloßstraße 48, 12165 Berlin,<br />

ein. Interessierte melden sich bitte<br />

per E-Mail (christina.wegner@<br />

ba-sz.berlin.de) oder telefonisch<br />

unter (030) 90299-5258 an.<br />

Im Übrigen ist die traditionelle<br />

Informationsbroschüre<br />

„Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> – ein Wegweiser<br />

durch den Bezirk <strong>2016</strong>“<br />

erschienen, die u. a. kostenlos in<br />

den Bürgerämtern in der Steglitzer<br />

Schloßstraße 37, der <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Kirchstraße 1/3 und der<br />

Lankwitzer Gallwitzallee 87 oder<br />

in den Bibliotheken des Bezirks<br />

zur Abholung für Interessierte<br />

bereit liegt. Aufgrund der überaus<br />

positiven Resonanz ist wieder<br />

jedem Heft ein Bezirksplan<br />

beigelegt.<br />

Vielleicht möchten Sie mich persönlich<br />

wissen lassen, wie Ihnen<br />

die eine oder andere Veranstaltung<br />

oder Ausstellung im Bezirk<br />

gefallen hat oder Sie haben ganz<br />

andere Anregungen, Wünsche<br />

oder Fragen? Dann kommen Sie.<br />

doch einfach zu meiner nächsten<br />

Bürgersprechstunde am Dienstag,<br />

den 29.03.<strong>2016</strong>, in der Zeit<br />

von 16.00 bis 18.00 Uhr, in Raum<br />

A 131 im <strong>Zehlendorf</strong>er Rathaus,<br />

Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin.<br />

Ihr<br />

Norbert Kopp<br />

Bezirksbürgermeister<br />

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4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong><br />

Das Ensemble von „Frau Müller muss weg“ von der Lehrerin über Eltern und Schüler bis zum Hausmeister.<br />

Frau Müller muss weg<br />

Neues Stück der <strong>Zehlendorf</strong>er Theatergruppe „Schattenlichter“<br />

Der eine fühlt sich in seine eigene<br />

Schulzeit zurückversetzt, der andere<br />

kennt die Situation aus der<br />

Elternperspektive: Zu dem neuen<br />

Theaterstück der „Schattenlichter“,<br />

„Frau Müller muss weg“, fällt<br />

jedem etwas ein. Ein so wahres,<br />

kritisches, aktuelles und witziges<br />

Stück hat die <strong>Zehlendorf</strong>er Theatergruppe<br />

nach eigener Einschätzung<br />

selten gespielt.<br />

„Ich finde es großartig, kein aufwendiges<br />

Kostümstück aufzuführen,<br />

sondern eine Geschichte aus<br />

dem Hier und Jetzt“, sagt Sabrina<br />

Gohlisch, die schon von 1988 bis<br />

1990 Mitspielerin bei den „Schattenlichtern“<br />

war und zu „Frau<br />

Müller“ wieder zur Gruppe hinzugestoßen<br />

ist. Seither haben sich<br />

die „Schattenlichter“ von einer<br />

Konfirmandengruppe zu einer<br />

erfahrenen Laienspielgruppe entwickelt,<br />

die zuverlässig im Jahresrhythmus<br />

eine Aufführungsreihe<br />

präsentiert. Auf dem Programm<br />

standen in 31 Jahren schon viele<br />

große Autoren wie Frisch, Dürrenmatt,<br />

Shaw, Wilde, Ionesco und<br />

Fo, aber auch leichtere Kost wie<br />

Agatha-Christie-Krimis und eine<br />

Fassbinder-Filmadaption. Und<br />

nun ist also „Frau Müller muss<br />

weg“ an der Reihe – ein Stück<br />

des Gegenwartsautors Lutz Hübner,<br />

das auf mehreren deutschen<br />

Bühnen zu sehen ist und im vergangenen<br />

Winter auch in die Kinos<br />

kam.<br />

In der Stammspielstätte der<br />

„Schattenlichter“, dem denkmalgeschützten<br />

„Großen Saal“ der<br />

<strong>Zehlendorf</strong>er Paulus-Gemeinde,<br />

verwandelt sich dafür die Bühne<br />

in eine unmoderne Schulaula<br />

Foto: Michael Krug<br />

irgendwo in den neuen Bundesländern.<br />

„Frau Müller muss<br />

weg!“ Soviel steht fest, als sich<br />

eine Gruppe besorgter Eltern zu<br />

einem außerplanmäßigen Termin<br />

mit der Klassenlehrerin Frau<br />

Müller zusammenfindet. Weil die<br />

Noten der Sechstklässler schlecht<br />

sind und am Schuljahresende die<br />

Entscheidung fällt, ob die Kinder<br />

den Sprung aufs Gymnasium<br />

schaffen, sind die Eltern fest entschlossen,<br />

mit der Absetzung der<br />

Lehrerin zu retten, was noch zu<br />

retten ist – koste es, was es wolle!<br />

Das gemütliche Café in <strong>Zehlendorf</strong>-Mitte<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | 5<br />

Lehrerin Frau Müller (Kristina Lane) ist empört: Sie erwischt den Vater<br />

Patrick (Justin Becker) beim Wühlen in ihrer Handtasche. Die Mütter<br />

Katja, Marina und Jessica sehen zu (von links: Sabrina Gohlisch, Elke<br />

Brumm und Sirpa Seethaler).<br />

Foto: Michael Krug<br />

Nicht nur Jungs, auch Väter kloppen sich mal: Wolf (Iver Lauermann)<br />

und Patrick (Justin Becker), im Hintergrund staunen Katja (Sabrina<br />

Gohlisch) und Jessica (Sirpa Seethaler).<br />

Foto: Michael Krug<br />

Aber wird Frau Müller kampflos<br />

aufgeben?<br />

„Bei Kindern hört der Spaß auf.<br />

Da zeigt sich, wie solidarisch eine<br />

Gesellschaft wirklich ist und wie<br />

sie mit Erfolg und Niederlagen<br />

umgeht”, konstatiert Autor Lutz<br />

Hübner. Nebenbei spricht er<br />

durch seine Figuren auch zahlreiche<br />

andere aktuelle Themen an<br />

– Politisches, Gesellschaftliches<br />

und Zwischenmenschliches. Für<br />

„Schattenlicht“ Elke Brumm hat<br />

er damit den Nagel auf den Kopf<br />

getroffen: „Jedes Mal, wenn ich einen<br />

Elternabend meiner Kinder<br />

besuche, erkenne ich mindestens<br />

drei von Lutz Hübners Charakteren<br />

wieder!“<br />

Was die Besucher über die „Schattenlichter“-Aufführungen<br />

wissen<br />

sollten: Es gibt diesmal drei Aufführungen<br />

und – auf vielfachen<br />

Zuschauerwunsch – veränderte<br />

Anfangszeiten. Eine frühzeitige<br />

Kartenreservierung empfiehlt<br />

sich, da die „Schattenlichter“ häufig<br />

ausgebucht sind. Restkarten<br />

an der Abendkasse sind aber so<br />

gut wie immer zu bekommen.<br />

Der Eintrittspreis beträgt unverändert<br />

nur fünf Euro, und die<br />

„Schattenlichter“ sammeln am<br />

Ausgang für die Deckung der<br />

Heizkosten des elf Meter hohen<br />

Theatersaals.<br />

„Frau Müller muss weg“<br />

Das 34. Stück der „Schattenlichter“<br />

Premiere: Do. 25. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr; Fr.<br />

26. <strong>Februar</strong>, 19 Uhr; Sa. 27. <strong>Februar</strong>, 18 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Paulus-Gemeindehaus,<br />

Teltower Damm 4 – 8, 14169 Berlin<br />

Eintritt: 5 Euro<br />

Kartenvorbestellungen:<br />

E-Mail (schattenlichter@gmx.de) und<br />

Internet (www.schattenlichter.info)<br />

Telefon (030 84724974)<br />

Kartenvorverkauf im Gemeindebüro bis<br />

zum 22.2.<strong>2016</strong><br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong><br />

Zukunft des Platzes des 4. Juli<br />

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />

Mit dem Bau eines neuen Wohnquartiers<br />

auf dem Gelände der<br />

ehemaligen McNair Kaserne der<br />

US-Army in Lichterfelde änderten<br />

sich in den letzten 20 Jahren<br />

auch die Nutzungen des „Platzes<br />

des 4. Juli“. Fahrschulen nutzen<br />

den Platz als Übungsgelände,<br />

regelmäßige Trödelmärkte und<br />

andere Veranstaltungen werden<br />

seither dort durchgeführt. Diese<br />

Nutzungen und vor allem der<br />

rücksichtslose Missbrauch des<br />

Platzes für illegale, nächtliche<br />

Rennen führten zu Beschwerden<br />

der Anwohner. Nachfolgend<br />

nehmen die Fraktionen in<br />

der BVV zur Zukunft des Platzes<br />

Stellung.<br />

CDU-Fraktion<br />

Die einen wollen keinen Lärm, andere<br />

wollen keine illegalen Autorennen<br />

und die Märkte sollen auch<br />

umziehen. Vielleicht könnte es ein<br />

weiterer Spielplatz sein? Dürfen<br />

die Fahrschulen wiederkommen?<br />

Paradeplatz, Trödelmarkt, Fahrschulübungsfläche,<br />

baustofflager<br />

– der Platz des 4. Juli war und ist<br />

vieles. Nach dem umbau des ehemaligen<br />

McNair-Geländes in ein<br />

Wohn- und Gewerbeviertel sollen<br />

für den „4. Juli“ neue Nutzungen<br />

gefunden werden. Manch einer<br />

sieht gar Spielräume für stadtplanerische<br />

experimente. Die CDu<br />

will vor allem eines: sie will wissen,<br />

was die Anwohner wollen. Deshalb<br />

werden wir sie schriftlich befragen,<br />

bevor eine entscheidung<br />

getroffen wird. und wir beziehen<br />

auch die Wege- und Parkplatzsituation<br />

in der billy-Wilder-Promenade,<br />

den Anlieferverkehr für die<br />

Großmärkte und die bebauung<br />

des Ostewegs mit ein. Die CDu<br />

glaubt, dass die Nachbarn am<br />

besten wissen, was für den Platz<br />

gut ist. und wir wollen ideologiefrei<br />

entscheiden, erzieherische<br />

Zeigefinger-Lösungen kommen<br />

für uns nicht infrage.<br />

Bernhard Lücke<br />

Berlin SPD-Fraktion<br />

Der Platz des 4. Juli wird als öffentlicher<br />

raum genutzt. Neben<br />

dem bekannten Trödelmarkt und<br />

Angeboten wie dem Verkauf von<br />

Weihnachtsbäumen dient er für<br />

die regionale Fahrschulausbildung.<br />

Durch die umwandlung der<br />

ehemaligen Telefunken-Werke in<br />

Wohnraum hat sich die Situation<br />

vor Ort verändert. Gemeinsam mit<br />

dem runden Tisch wurden regelungen<br />

getroffen, um ein besseres<br />

Miteinander zu ermöglichen.<br />

Mit erfolg: im Jahr 2015 gab es<br />

keine beschwerden der Anwohner<br />

mehr. Die Stadträtin Christa<br />

Markl-Vieto (GrÜNe) möchte<br />

den Platz entsiegeln und so seiner<br />

Nutzung entziehen. Die SPD<br />

sieht dies mit Skepsis. Der Platz<br />

ist bereits umgeben von öffentlichen<br />

Grünanlagen (z. b. mehrere<br />

Kleingarten-Kolonien). Am Platz<br />

der uS-berlin-brigade ist ein großer<br />

Spielplatz geschaffen worden.<br />

Die Kosten für die entsiegelung<br />

stehen in keinem Verhältnis zum<br />

Nutzen und der unterdessen<br />

klamme bezirk Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

kann das Geld besser an anderer<br />

Stelle investieren. Auch geschichtlich<br />

ist der Platz interessant,<br />

da er das letzte erhaltene Teilstück<br />

des Speerschen ringsystems für<br />

die „Welthauptstadt Germania“ ist.<br />

Die SPD-Fraktion steht auch in Zukunft<br />

für einen Platz, der öffentlich<br />

genutzt werden kann.<br />

Jan Kellermann<br />

Bündnis 90/Die Grünen<br />

Fraktion<br />

Wegen der aktuellen Debatte<br />

vorweg: berlin braucht Übungsflächen<br />

für die Ausbildung von<br />

Motorradfahrern. Das ist wichtig.<br />

Gleichzeitig ist klar: Die Stadt entwickelt<br />

und verändert sich. Wo<br />

früher Militärparaden stattfanden,<br />

wohnen heute viele Menschen.<br />

Langfristig wünschen wir Grüne<br />

uns für den Platz des 4. Juli eine<br />

lebendige Nutzung – ein Platz mit<br />

Aufenthaltsqualität, mit Kultur, mit<br />

Spielmöglichkeiten, mit Grün soll<br />

entstehen. ein Platz, auf dem man<br />

feiern und auf dem man trödeln<br />

kann. ein Platz auf dem sich Nachbarn<br />

treffen und Kinder spielen.<br />

Über die zukünftige Nutzung des<br />

Platzes sollte das Amt eine Gesamtkonzeption<br />

vorstellen, die<br />

dann mit der betroffenen bürgerinnen<br />

und bürger und in der bVV<br />

diskutiert wird.<br />

Kann bis dahin der Platz nicht<br />

noch anders genutzt werden?<br />

Aber ja, der Trödelmarkt soll ebenso<br />

Platz finden wie Abstellflächen<br />

für die bauarbeiten in der Carstennstraße.<br />

Vielleicht findet sich<br />

auch während der bauarbeiten<br />

in der Carstennstraße eine Möglichkeit,<br />

für die Motorradübungen<br />

Platz zu reservieren. Doch Fakt ist:<br />

Auch der Platz des 4. Juli wird sich<br />

– mit seiner Stadt – weiterentwickeln.<br />

Uwe Köhne<br />

Piraten-Fraktion<br />

Seit auf dem Gebiet der ehemaligen<br />

McNair-Kaserne Wohnungen<br />

entstanden sind, stellt sich<br />

die Frage, ob der Platz des 4. Juli<br />

so bleiben soll, wie er ist. Zur Zeit<br />

wird der Platz als Übungsplatz von<br />

Fahrschulen und für einen Flohmarkt<br />

genutzt. Teilweise fühlen<br />

sich Anwohner hiervon belästigt.<br />

Noch unangenehmer für sie sind<br />

illegale Nutzungen des Platzes,<br />

wenn z. b. nachts Fahrübungen<br />

und rennen veranstaltet werden.<br />

eine Teilentsiegelung und umgestaltung<br />

des Platzes könnte hier<br />

Abhilfe schaffen, indem die Möglichkeiten<br />

zur einfahrt begrenzt<br />

werden. eine randbegrünung mit<br />

bäumen würde dem Platz einen<br />

parkartigen Charakter geben, unbefugten<br />

die Auffahrt verwehren<br />

und als Lärmschutz dienen. eine<br />

Komplettentsiegelung des Platzes<br />

und die umgestaltung zu einem<br />

Park lehnen wir dagegen ab. eine<br />

Gestaltung als Park zu erholungszwecken<br />

könnte sehr schnell für<br />

die Anwohner zu neuen belästigungen<br />

durch Lärm und Abfälle<br />

führen. Zudem befürworten wir<br />

eine Neugestaltung nur dann,<br />

wenn alle jetzigen Nutzungsmöglichkeiten<br />

erhalten bleiben.<br />

An der Planung einer Neugestaltung<br />

müssen aber auf jeden Fall<br />

alle betroffenen beteiligt werden.<br />

Eric Lüders<br />

Bürgersprechstunden<br />

Bezirksstadträtin Cerstin Richter-<br />

Kotowski für die Abteilung<br />

Bildung, Kultur, Sport und<br />

Bürgerdienste:<br />

09.02.<strong>2016</strong> 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

in der Gottfried-Benn-Bibliothek,<br />

Nentershäuser Platz 1, 14163 Berlin<br />

Bezirksstadträtin Christa Markl-<br />

Vieto für die Abteilung Jugend,<br />

Gesundheit, Umwelt und Tiefbau<br />

10.02.<strong>2016</strong> 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

im Mehrgenerationenhaus Phoenix,<br />

Teltower Damm 228, 14167 Berlin<br />

Um Wartezeiten zu vermeiden,<br />

reservieren Sie sich bitte einen Termin<br />

unter ☎ 90299-4301<br />

Bezirksstadtrat Frank Mückisch<br />

für die Abteilung Soziales und<br />

Stadtentwicklung<br />

11.02.<strong>2016</strong> 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />

im Club Steglitz, Selerweg 18-22,<br />

12169 Berlin<br />

Bezirksstadtrat Michael Karnetzki<br />

für die Abteilung Immobilien und<br />

Verkehr<br />

18.02.<strong>2016</strong> 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

im Rathaus <strong>Zehlendorf</strong>, Kirchstr. 1/3,<br />

14163 Berlin, Raum E 312<br />

Um Wartezeiten zu vermeiden,<br />

reservieren Sie sich bitte einen Termin<br />

unter ☎ 90299-3900


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Vom Café im Garten zur Osteria „Ballerino“<br />

Stahnsdorfer Gastronomie ist um eine Attraktion reicher<br />

Vom morgendlichen Frühstück bis zum<br />

gemütlichen Beisammensein am Abend<br />

– dass die Osteria „Ballerino“ ein Treffpunkt<br />

ist, zu dem sich der Weg lohnt,<br />

hat sich schon über Stahndorfs Grenzen<br />

herumgesprochen.<br />

Inhaber Hans Vogl ist eigentlich in der<br />

hohen Kunst des Balletts zu Hause,<br />

seit sieben Jahren gehört ihm die Ballettschule<br />

neben der Osteria und seit<br />

40 Jahren ist er mit der Ballettschule<br />

am Mexikoplatz im benachbarten <strong>Zehlendorf</strong><br />

ansässig. Das kleine Backsteinhaus<br />

mit einem gemütlichen Sitzplatzangebot<br />

im Innenhof gefiel ihm von<br />

Anfang an. Als die vorherige Inhaberin<br />

ihr „Café im Garten“ aus Altersgründen<br />

abgeben wollte, überlegte der gebürtige<br />

Bayer nicht lange. Über die künftige<br />

Nutzung der Flächen wurde einige<br />

Zeit in der Familie diskutiert. Sollten die<br />

Räume der Ballettschule erweitert werden?<br />

Oder wäre eine Vermietung ideal?<br />

Schließlich fiel die Entscheidung, hier<br />

einen Gastronomiebetrieb weiterzuführen.<br />

Denn auch in gastronomischer<br />

Hinsicht kennt sich der Ballettmeister<br />

Hans Vogl (Mitte) mit dem Team der Osteria „Ballerino“<br />

aus, schließlich verdiente er sich als<br />

Student in einem Ausschank Geld zu<br />

seinem Lebensunterhalt dazu. Das<br />

neue Standbein wurde von der Familie<br />

gut aufgenommen. Im August letzten<br />

Jahres wurde die Osteria „Ballerino“<br />

eröffnet. Namenspate war der große<br />

Ballettänzer Rudolf Nurejew, mit dem<br />

Hans Vogl lange Zeit zusammengearbeitet<br />

hatte.<br />

In den gemütlichen Räumen wird bereits<br />

ab 10 Uhr ein reichhaltiges Frühstück<br />

serviert. Mit der großen Käseund<br />

Wurstauswahl geht es herzhaft<br />

zu, aber auch die Süßschnäbel kommen<br />

auf ihre Kosten. Ab Mittag gibt<br />

es abwechslungsreiche mediterrane<br />

Gerichte. Knusprige Pizzen, köstliche<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | 7<br />

Pasta und frische Salate sorgen dafür,<br />

dass niemand hungrig bleibt. Übrigens<br />

– auch die Pizzen sind nach Ballettgrößen<br />

benannt. Speziell für alle, die ihre<br />

Mittagspause in der anheimelnden Osteria<br />

verbringen, gibt es von montags<br />

bis freitags zwischen 12 und 15 Uhr einen<br />

Business­Lunch. Eine umfassende<br />

Wein auswahl gehört genauso zu den<br />

Angeboten im „Ballerino“ wie köstliche<br />

Kuchen und italienische Caféspezialitäten<br />

z. B. Cappuccino und Espresso, die<br />

den ganzen Tag über serviert werden.<br />

Auch die Desserts – hier kommen beispielsweise<br />

auch alpenländische Spezialitäten<br />

wie Kaiserschmarrn auf den<br />

Tisch – lassen keine Wünsche offen.<br />

Die Osteria Ballerino ist ein echter Familienbetrieb.<br />

Die Töchter von Hans Vogl<br />

kümmern sich um den erstklassigen<br />

Service. Die Mitarbeiter in der Küche<br />

sind echte Profis – kein Wunder, dass<br />

die Osteria längst kein Geheimtipp mehr<br />

ist und es immer öfter vorkommt, dass<br />

alle Tische besetzt sind. Doch Hans Vogl<br />

und seine Familie haben noch weitergehende<br />

Pläne mit ihrer Osteria. Als Ort für<br />

Familien­ und Firmenfeiern wird sie jetzt<br />

schon gerne gebucht. Die Osteria bietet<br />

im Winter Platz für 40 Personen. Im<br />

Sommer wird zusätzlich der Innenhof<br />

genutzt, der nochmal Platz für 40 Gäste<br />

bietet. Mit schön gestalteten Blumenkübeln<br />

und warmer Sonne fühlen sich<br />

die Gäste wie in Italien und vergessen<br />

schon mal die Zeit... Doch künftig sollen<br />

nach den Wünschen von Hans Vogl, der<br />

auf einem Bauernhof groß geworden ist,<br />

in der Remise nebenan Hühner gackern<br />

und frische Eier liefern. Der engagierten<br />

Familie Vogl, bei der Selbständigkeit<br />

schon seit Generationen zur Normalität<br />

gehört, fällt immer wieder etwas Neues<br />

ein.<br />

Osteria „Ballerino“<br />

Ruhlsdorfer Straße 14 – 16<br />

14532 Stahnsdorf<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. bis So. 10 bis 22 Uhr<br />

Reservierungen ☎ 0160-96 63 75 36<br />

oder 0176- 80 37 08 47<br />

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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong><br />

90 Jahre Rüdiger Trantow<br />

Am 21. Januar <strong>2016</strong> feierte der Vollblut-Musiker seinen runden Geburtstag<br />

Musikpädagoge, Chor-, Schul- und<br />

Kunstamtsleiter, Komponist, Arrangeur<br />

und Dirigent – nur einige<br />

Tätigkeiten, die erahnen lassen,<br />

in wie vielen verschiedenen miteinander<br />

verbundenen Wirkungskreisen<br />

das Musik-Urgestein aus<br />

Nikolassee, Rüdiger Trantow, seit<br />

Jahren aktiv ist.<br />

Im Kreise von Weggefährten,<br />

Freunden und Vertretern aus<br />

Politik und Kultur feierte es nun<br />

seinen besonderen Festtag im<br />

Jochen-Klepper-Saal der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde Nikolassee.<br />

- Ein feierlicher Anlass, der zum<br />

Rückblick auf erfüllte und spannende<br />

Jahre einlud, in denen neben<br />

vielen harmonischen Klängen<br />

auch manch dunkle Töne mitschwangen.<br />

Diese vernahm der<br />

gerade 16-jährige Rüdiger – kurz<br />

nachdem er im Film „Jakko“ an der<br />

Seite von Filmgrößen wie Hilde<br />

Körber hatte spielen dürfen – als<br />

Luftwaffenhelfer ebenso wie bei<br />

Arbeitsdienst, Fronteinsatz und<br />

der sich anschließenden oftmals<br />

makabren Gefangenschaft, aus<br />

der er schließlich 21-jährig heimkehrte.<br />

Arzt wollte er werden,<br />

arbeitete ein halbes Jahr in der<br />

Charité und erwarb die Protektion<br />

Prof. Sauerbruchs, doch sein<br />

Wunsch erfüllte sich dennoch<br />

nicht, es kam anders.<br />

In Berlin studierte er Musik mit<br />

den Schwerpunkten Klavier,<br />

Rüdiger Trantow<br />

Veckenstedt GmbH Gärtnereibetriebe<br />

Friedhofsgärtnerei Veckenstedt · Onkel-Tom-Str. 29 · 14169 Berlin<br />

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Wir sind Tag und Nacht für Sie da!<br />

Blockflöte und Rhythmik. An<br />

der traditionsreichen Volksmusikschule<br />

Neukölln fand er seine<br />

erste erzieherische Tätigkeit.<br />

1958 wurde er Leiter der heutigen<br />

Leo-Borchard-Musikschule in<br />

Steglitz, sieben Jahre später bekam<br />

er aufgrund seiner Verdienste<br />

zusätzlich das Kunstamt Steglitz<br />

übertragen.<br />

Die mit 803 Schülern und 22 Lehrern<br />

übernommene Schule übergab<br />

Trantow 1991 mit immerhin<br />

4.500 Schülern und 210 Lehrern,<br />

und das bei jährlich etwa 160 Veranstaltungen<br />

unter oftmals eigener<br />

Mitwirkung.<br />

So arrangierte er bei RIAS Berlin<br />

und SFB mit eigenem Ensemble<br />

Aufnahmen, seine SFB-Sendereihe<br />

Eine neue Form der Trauerkultur!<br />

Memoriam-Garten in der<br />

Onkel-Tom-Straße<br />

• gartenähnliche Atmosphäre<br />

• Urnen- und Sargbeisetzung<br />

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0171-955 64 86<br />

Rüdiger Trantow – der<br />

Musikpädagoge machte „Jugend<br />

musiziert“ zur Institution.<br />

„Geselliges Musizieren“ lief zwanzig<br />

Jahre, und 40 Jahre lang sicherten<br />

in der Berliner Philharmonie<br />

seine „Konzerte junger Solisten“<br />

mit Bundespreisträgern aus „Jugend<br />

musiziert“ heutigen großen<br />

Künstlern wie u. a. Anne-Sophie<br />

Mutter, Babette Hierholzer oder<br />

Kolja Blacher den steilen Aufstieg<br />

auf der Karriereleiter. Von 1968 bis<br />

1976 stellte er als Musikalischer<br />

Leiter des ZDF junge Talente im<br />

Rahmen der Heiligabend-Sendung<br />

„Wenn die andern feiern…“<br />

vor und bescherte dem Sender<br />

mit rund 18 Millionen Zuschauern<br />

damit Traumquoten. Er inszenierte<br />

jahrzehntelang Aufführungen der<br />

Oper „Hänsel und Gretel“ und „Peter<br />

und der Wolf“ mit Darstellern<br />

seiner Musikschule, wobei er sich<br />

stets vom „Steglitzer Kammerorchester“<br />

unterstützt wusste, und<br />

er brachte mit seiner Weihnachtssuite<br />

für Kinderchor und großes<br />

Orchester über 3.000 Eltern und<br />

Kinder zum „Selbersingen“. Da<br />

verwundert es kaum, dass er das<br />

Amt des Vorsitzenden des Landesverbandes<br />

(LV) Berlin „Verband<br />

deutscher Musikschulen“ ebenso<br />

erhielt wie das des Vorsitzenden<br />

des LV Berlin „Jugend musiziert“.<br />

Den Taktstock dafür gab er im Jahr<br />

2000 an seinen Freund Christian<br />

Höppner weiter.<br />

Vor fast 30 Jahren dann schrieb<br />

Rüdiger Trantow seine Lebenserinnerungen<br />

„Mosaik meines Lebens“,<br />

zu dem inzwischen noch<br />

einige farbenfrohe und klangvolle<br />

Mosaiksteinchen dazugekommen<br />

sein dürften.<br />

Rüdiger Trantow moderierte, dirigierte<br />

und arrangierte, und nicht<br />

nur beim alljährlichen Benefizkonzert<br />

in der Mercedes-Welt am Salzufer<br />

gab er noch bis vor kurzem<br />

den Takt an.<br />

Ausgezeichnet für seine Verdienste<br />

wurde er vielfach, so u. a. mit<br />

dem Bundesverdienstkreuz am<br />

Bande, mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

1. Klasse sowie mit der silbernen<br />

und goldenen Ehrennadel<br />

für seinen Einsatz bei „Jugend<br />

musiziert“. 2005 ehrte der Bezirk<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> ihn mit der<br />

goldenen Bezirksmedaille, und<br />

der Rotary-Club Berlin-Luftbrücke<br />

ernannte Rüdiger Trantow<br />

zum „Paul Harris Fellow“.<br />

Als Ehrenmitglied im Deutschen<br />

Tonkünstlerverband Berlin und<br />

als Ehrenvorsitzender im Landesausschuss<br />

Berlin „Jugend<br />

musiziert“ genießt er heute inzwischen<br />

musikalische Veranstaltungen<br />

als Ehrengast vom<br />

Zuschauersessel aus.<br />

– Dabei immer an seiner Seite<br />

seine Ehefrau und selbst erfolgreiche<br />

Musikerin Anka Sommer,<br />

die seit über 40 Jahren privat und<br />

beruflich hinter ihm steht.<br />

Während der vergangenen<br />

90 Jahre hat Rüdiger Trantow immer<br />

wieder die großartige Erfahrung<br />

gemacht, was Musik doch<br />

zu bewirken vermag, und dies<br />

besonders der Jugend erfolgreich<br />

weiter vermittelt.<br />

Und so steht im Briefkopf seiner<br />

Briefe stets der wahre Satz:<br />

„Musik wischt den Staub des Alltags<br />

von der Seele!“<br />

<br />

Jacqueline Lorenz


Schick, nachhaltig und bequem: Kinderkleidung zum Mieten<br />

In den ersten Lebensjahren kann<br />

man Kindern beim Wachsen<br />

buchstäblich zusehen. Im Handumdrehen<br />

sind Bodys, Pullis, Jacken<br />

zu klein; Eltern kämpfen mit<br />

Klamottenbergen und hetzen von<br />

Flohmarkt zu Flohmarkt. Eine neue<br />

und simple Lösung hierfür ist Kinderkleidung<br />

zum Mieten. Was bei<br />

Autos oder auch Luxus-Accessoires<br />

schon funktioniert, klappt auch im<br />

RATGEBER <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | 9<br />

Foto: www.kilenda.de<br />

Kinderzimmer. Von der Bademode<br />

bis zum Schneeanzug, vom<br />

Schlafsack bis zum Mantel: Eltern<br />

können für einige Wochen oder<br />

Monate Kinderkleidung einfach<br />

mieten. Unter Tausenden Kleidungsstücken<br />

wählt man online<br />

wie z. B. bei www.kilenda.de die eigenen<br />

Favoriten aus, bestellt – und<br />

zahlt statt des Neupreises lediglich<br />

eine monatliche Miete.<br />

Ausgezeichnet vorbereitet<br />

Nur acht Berliner Geburtskliniken sind bisher mit dem Siegel<br />

„Babyfreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet worden.<br />

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Ausgezeichnete Geburtshilfe: das Hebammenteam des AVK<br />

Wenn die Liebe Früchte trägt … fängt unsere Arbeit<br />

an. Wir können uns keine schönere und lohnendere<br />

Aufgabe vorstellen!<br />

Für einen guten und gesunden Start ins neue Leben bietet<br />

unsere Klinik modernste Ausstattung und einen hohen<br />

Betreuungsstandard. Vertrauen Sie uns, so wie es jährlich<br />

viele weitere Eltern tun. Wir freuen uns auf Sie und Ihr Baby.<br />

• familiäre, individuelle und fürsorgliche Betreuung<br />

• 24-Stunden-Rooming-in, Familienzimmer<br />

• umfangreiche Kursangebote: Geburtsvorbereitung,<br />

Stillkurse, Crashkurse für werdende Väter u. v. m.<br />

• ausgezeichnet von WHO und UNICEF<br />

Informationsabend<br />

Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat 18.00 – 20.00 Uhr,<br />

Haus 35, 1. Stock, Tel. (030) 130 20 2425<br />

Vivantes<br />

Auguste-Viktoria-Klinikum<br />

Geburtsmedizin<br />

Rubensstraße 125<br />

12157 Berlin<br />

www.vivantes.de/avk/geburt<br />

Ausgezeichnete Geburtshilfe in Schöneberg<br />

Dazu gehört die Geburtsklinik des Vivantes<br />

Auguste-Viktoria-Klinikums in<br />

Schöneberg, die von WHO und unicef<br />

mit dem begehrten internationalen<br />

Prädikat für ihren hohen Betreuungsstandard<br />

ausgezeichnet wurde. Dieser<br />

zeigt sich in dem hohen Stellenwert,<br />

den das Krankenhaus der engen<br />

Bindung zwischen Mutter, Vater und<br />

Kind einräumt. Vielen zukünftigen<br />

Eltern wird dies immer wichtiger und<br />

sie legen bei der Auswahl der idealen<br />

Klinik für die Geburt ihres Babys hohe<br />

Maßstäbe an. Auch das Bedürfnis nach<br />

menschlicher Wärme, Geborgenheit<br />

und Herzlichkeit während der Geburtsphase<br />

und im Wochenbett ist der<br />

Wunsch vieler Frauen – ohne dabei auf<br />

die Sicherheit eines Krankenhauses zu<br />

verzichten. Praktisches Hebammenwissen,<br />

modernste technische Ausstattung,<br />

tatkräftige Unterstützung<br />

und einfühlsame Rücksichtnahme:<br />

Das alles in einer entspannten Atmosphäre<br />

und vereint mit konsequenter<br />

Sorgfalt zu bieten hat sich die Auguste-Viktoria-Geburtsklinik<br />

täglich aufs<br />

Neue zum Ziel gesetzt und belegt dies<br />

durch beständige Geburtenzahlen sowie<br />

gute Umfragewerte.<br />

Entsprechend ist die Klinik konzipiert:<br />

Die drei modernen Kreißsäle und<br />

Vorwehenzimmer sind so gestaltet,<br />

dass sie Geborgenheit vermitteln<br />

und dadurch maßgeblich zu einem<br />

stressfreien Verlauf der Entbindung<br />

beitragen können. Hebammen und<br />

Ärzte verstehen sich als Team und<br />

unterstützen in allen Entscheidungen<br />

den Verlauf einer natürlichen Geburt<br />

unter Berücksichtigung aller notwendigen<br />

medizinischen Schritte. Dahinter<br />

steht das leistungsfähige Vivantes<br />

Netzwerk, das eine enge Zusammenarbeit<br />

von Geburts- und Kindermedizin<br />

gewährleistet.<br />

Dieser Anspruch setzt sich auf der<br />

modern eingerichteten und mit gemütlichen<br />

Familienzimmern ausgestatteten<br />

Mutter-Kind-Station nahtlos<br />

fort. Alle Prinzipien des Bondings – der<br />

o.g. Verbindung zwischen Eltern und<br />

Kind – werden hier gewissenhaft umgesetzt.<br />

Zertifizierte Stillberaterinnen<br />

und das Pflegeteam betreuen Mutter<br />

und Kind und respektieren dabei nach<br />

Möglichkeit ihre Privatsphäre.<br />

Viele Vivantes-Hebammen sind zudem<br />

in der Vor- und Nachsorge tätig,<br />

sodass sich Schwangere oft für eine<br />

Hebamme oder Beleghebamme aus<br />

der Auguste-Viktoria-Klinik entscheiden.<br />

Bei deren Vermittlung hilft die<br />

Schwangerenambulanz, die darüber<br />

hinaus für alle Fragen und Anliegen<br />

rund um die Geburt zur Verfügung<br />

steht und Auskunft zu den Kursangeboten<br />

gibt.<br />

Gut vorbereitet und informiert wird<br />

man auch bei den regelmäßig stattfindenden<br />

Infoabenden, die einen<br />

Eindruck von der Philosophie eines<br />

Babyfreundlichen Krankenhauses<br />

vermitteln. Termine und Infos sind<br />

unter www.vivantes.de/geburt/avk<br />

nachzulesen.


12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong><br />

Einzelhändler mit vielseitigem Service<br />

Der Weg in die Machnower Straße lohnt sich<br />

Vom Feldweg am Ortsrand von<br />

<strong>Zehlendorf</strong> über ein Neubaugebiet<br />

für Sommerfrischler bis zur<br />

Wohn- und Geschäftsstraße der<br />

modernen Zeit: Die Machnower<br />

Straße gehört zwar nicht zu den<br />

größten, aber trotzdem zu den<br />

wichtigsten Verbindungsstraßen<br />

in <strong>Zehlendorf</strong>.<br />

Bereits 1911 war eine Straßenbahnverbindung<br />

von Stahnsdorf<br />

zum Bahnhof <strong>Zehlendorf</strong><br />

geplant, die unter anderem<br />

entlang der Machnower Straße<br />

verlaufen sollte. Es blieb bei der<br />

Planung, eine Straßenbahn fuhr<br />

hier nie. Dennoch war die Straße<br />

schon früher eine wichtige<br />

Verkehrsverbindung und eine<br />

beliebte Wohngegend. Auch<br />

heute wohnt man hier gerne<br />

– in den Mehrfamilienhäusern<br />

mit stuckverzierten Fassaden<br />

und großzügig geschnittenen<br />

Altbauwohnungen genauso wie<br />

in freistehenden Einfamilienhäusern,<br />

die von Gärten umgeben<br />

sind.<br />

Wer Geschäftsvielfalt ohne weite<br />

Wege sucht, ist hier richtig.<br />

Zwischen Teltower Damm und<br />

Schrockstraße haben sich die<br />

unterschiedlichsten Branchen<br />

angesiedelt. Vom Fernsehspezialisten<br />

über Raumausstatter bis<br />

hin zu Schmuck, Musikschule,<br />

Friseure und vielen anderen erstreckt<br />

sich die Vielfalt vor Ort.<br />

Wer Schuhe sucht, wird genauso<br />

fündig wie der Freund vom<br />

gemütlichen Stöbern im Trödelladen<br />

oder die Mutter, die<br />

preisgünstig Second-Hand-Kinderbedarf<br />

sucht.<br />

An der Machnower Straße ist<br />

Vielfalt Trumpf und die Einzelhändler<br />

sorgen dafür, dass sich<br />

der Weg hierher lohnt. Ein weiterer<br />

Pluspunkt ist der vielfältige<br />

Service. Die Beratung erfolgt in<br />

den meisten Geschäften vom Inhaber<br />

persönlich, Aufträge und<br />

Bestellungen werden gründlich<br />

und zuverlässig ausgeführt. An<br />

der Machnower Straße hat sich<br />

ein Wohlfühlflair erhalten, in<br />

dem ein modernes Sortiment<br />

auf alte Tugenden wie Zuverlässigkeit,<br />

Verbindlichkeit und gute<br />

Beratung trifft.<br />

Die Bebauung stammt zum größten<br />

Teil noch aus der Gründerzeit<br />

– ein besonderer Blickfang ist die<br />

Droste-Hülshoff-Schule an der<br />

Schönower/Ecke Machnower<br />

Straße.<br />

Von der höheren Mädchenschule<br />

zum Gymnasium<br />

Chronist Kurt Trumpa schreibt<br />

in seinem Buch „<strong>Zehlendorf</strong><br />

gestern und heute“ von einer<br />

kneiferbewehrten Pädagogin<br />

namens Flora Klöppler. Selbige<br />

rief die erste Höhere Mädchenschule<br />

in <strong>Zehlendorf</strong> ins Leben,<br />

die 1885 in dem Haus residierte,<br />

in dem sich heute das Bettenhaus<br />

Schmitt befindet. Die<br />

Räume am Teltower Damm waren<br />

für die zahlreichen höheren<br />

Töchter der wachsenden <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Einwohnerschaft bald<br />

zu klein und unter der Regie des<br />

Architekten Jakob Sedelmeier<br />

entstand von 1902 bis 1903 in<br />

der heute rekordverdächtigen<br />

Bauzeit von nur einem Jahr<br />

ein größeres Gebäude an der<br />

Schönower Straße: Das heutige<br />

Droste-Hülshoff-Gymnasium.<br />

Lange Zeit war die Schule, die<br />

1938 nach der Dichterin Annette<br />

Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | 13<br />

Einbruchdiebstahl<br />

Was zahlt die Hausratversicherung?<br />

Das Droste-Hülshoff-Gymnasium wurde Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

als Schule für höhere Töchter gebaut.<br />

Droste-Hülshoff benannt wurde,<br />

eine reine Mädchenschule. Erst<br />

Ende der 1940er-Jahre wurden<br />

dort auch Jungen unterrichtet.<br />

Nach zahlreichen Umbauten<br />

und Modernisierungen ist das<br />

Droste-Hülshoff-Gymnasium<br />

eine zeitgemäße Schule, deren<br />

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beeindruckenden Fachwerkgebäude<br />

erkennbar sind. Die<br />

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hat, legt Schwerpunkte auf die<br />

musikalische Erziehung und auf<br />

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In der dunklen Jahreszeit steigt<br />

auch die Anzahl der Wohnungsund<br />

Hauseinbrüche. Dabei hat<br />

die Zahl der Schäden innerhalb<br />

der vergangenen fünf Jahre um<br />

rund ein Drittel zugenommen.<br />

In der Bilanz der Hausratversicherer<br />

verzeichnet das Jahr 2014<br />

150.000 versicherte Wohnungseinbrüche.<br />

Die durchschnittliche<br />

Schadensumme beläuft sich<br />

dabei auf ca. 3.300 Euro pro Einbruch.<br />

Besonders betroffen sind<br />

Berlin, Hamburg und Bremen, die<br />

geringste Gefährdung hingegen<br />

gibt es in Bayern und Thüringen.<br />

Hausratversicherung<br />

Die Hausratversicherung tritt bei<br />

Einbruchdiebstahl und den daraus<br />

resultierendem Vandalismus in<br />

Kraft. Ein Einbruch liegt vor, wenn<br />

der Dieb sich durch gewaltsames<br />

Eindringen Zutritt zur Wohnung<br />

verschafft, diese mit einem unerlaubt<br />

nachgemachten Schlüssel<br />

betritt oder mit dem Originalschlüssel,<br />

sofern der Einbrecher<br />

diesen durch Einbruch oder Raub<br />

an sich gebracht hat. Vandalismus<br />

nach einem Einbruch liegt vor,<br />

wenn versicherte Gegenstände<br />

im Zuge des Einbruchs vorsätzlich<br />

zerstört oder beschädigt werden.<br />

Die Hausratversicherung übernimmt<br />

in diesen Fällen die Wiederbeschaffungskosten<br />

für gestohlene<br />

Gegenstände und erstattet die<br />

Kosten für Reparaturmaßnahmen,<br />

z. B. im Falle einer aufgebrochenen<br />

Tür oder Fenster. Erstattet wird<br />

dabei bei üblichen Haushaltsgegenständen<br />

der Neuwert, lediglich<br />

bei technischen Geräten wird<br />

aufgrund des technischen Fortschritts<br />

der Ist-Wert des Gerätes<br />

erstattet, da das Gerät einen Zeitwert<br />

hat und im Laufe der Zeit in<br />

seinem Wert sinkt. Die Hausratversicherung<br />

erstattet in diesem Fall<br />

die Entschädigung für ein technisches<br />

Gerät mit vergleichbarer<br />

Leistung. Wertsachen sind meist<br />

bis zu 20 oder 30 Prozent der Versicherungssumme<br />

abgedeckt, bei<br />

einigen Tarifen auch bis zur vollen<br />

Versicherung.<br />

Zudem deckt die Hausratversicherung<br />

die Aufräumkosten, die<br />

durch Vandalismus entstanden<br />

sind, die Hotelkosten im Falle einer<br />

zerstörten Eingangstür sowie etwaige<br />

Bewachungskosten, sofern<br />

die Wohnung unbewohnbar zerstört<br />

wurde oder Schließvorrichtungen<br />

und sonstige Sicherungen<br />

in Folge des Einbruchs keinen ausreichenden<br />

Schutz mehr bieten.<br />

Im Fall eines Kartenmissbrauchs<br />

nach dem Einbruch haften nicht<br />

alle Versicherer, bei denjenigen,<br />

die für den Schaden aufkommen,<br />

beläuft sich die Höhe auf ein bis<br />

zwei Prozent der Versicherungssumme.<br />

Gefahrerhöhung<br />

Eine Gefahrerhöhung liegt dann<br />

vor, wenn durch bestimmte situative<br />

Voraussetzung das Risiko<br />

eines Einbruchs zunimmt. Liegt<br />

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eine Gefahrerhöhung vor, müssen<br />

Verbraucher ihren Versicherer direkt<br />

informieren. Eine Gefahrerhöhung<br />

liegt z. B. bei längerer Abwesenheit<br />

vor. Steht eine Wohnung<br />

oder ein Haus länger als 60 Tage<br />

leer, beispielsweise durch einen<br />

Umzug oder Auslandsaufenthalt,<br />

so sollte die Hausratversicherung<br />

darüber informiert werden. Gleiches<br />

gilt, wenn ein Gerüst im Zuge<br />

von Renovierungs- oder Instandhaltungsmaßnahmen<br />

am Haus<br />

angebracht wird.<br />

Wertsachen richtig absichern<br />

Kann der Geschädigte beweisen,<br />

dass er die entwendeten Gegenstände<br />

besessen hat, bekommt<br />

er in der Regel eine finanzielle<br />

Entschädigung durch den Versicherer.<br />

Quittungen, Rechnungen<br />

und Kassenbons sollten an einem<br />

sicheren Ort, z. B. in einem Bankschließfach<br />

oder bei Freunden<br />

und Verwandten und getrennt<br />

von den Wertsachen aufbewahrt<br />

werden. Zudem empfiehlt es sich,<br />

alle wichtigen Gegenstände zu<br />

fotografieren, um einen zusätzlichen<br />

Nachweis zu haben und<br />

diese in einer Liste zu dokumentieren.


14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong><br />

Vielseitig und<br />

im Winter frisch<br />

Manche Kohlarten gibt es das ganze Jahr<br />

Broccoli, Rosenkohl und Grünkohl enthalten viel Vitamin C.<br />

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Foto: George Dolgikh/Fotolia<br />

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Mal grün, mal weiß, mal rot, ob<br />

röschenförmig, rund oder spitz<br />

– Kohlgemüse bietet nicht nur<br />

optische Vielfalt, sondern auch<br />

abwechslungsreiche Geschmackserlebnisse<br />

und jede Menge Nährstoffe.<br />

Generell gilt Kohl als klassisches<br />

Wintergemüse. Einige Arten wie<br />

Wirsing, Rosenkohl und Grünkohl<br />

entwickeln durch Frosteinwirkung<br />

einen besonders feinen<br />

Geschmack. Die Kälte wandelt<br />

einen Teil der Stärke in Zucker um.<br />

Andere Kohlarten gibt es auch in<br />

den Frühlings- und Sommermonaten,<br />

zum Beispiel Kohlrabi, Rotkohl,<br />

Blumenkohl und Broccoli.<br />

Das steckt im Kohl<br />

„Gott schuf den Winter und den<br />

Grünkohl als Mittel dagegen“ –<br />

diese Holsteiner Weisheit bezieht<br />

sich auf den hohen Vitamin C-Gehalt<br />

von Grünkohl. „Zusammen<br />

mit Rosenkohl und Broccoli zählt<br />

Grünkohl zu den Vitamin C reichsten<br />

Kohlarten. Aber auch in den<br />

anderen Sorten sind wichtige<br />

Vitamine sowie Mineral- und Ballaststoffe<br />

enthalten“, so Dr. Elke<br />

Arms, Ernährungswissenschaftlerin<br />

im Nestlé Ernährungsstudio.<br />

Beispielsweise liefert Kohlrabi viel<br />

Magnesium, das wichtig für die<br />

Muskeltätigkeit, die Herzfunktion,<br />

die Nervenreizübertragung und<br />

die Hormonproduktion ist. Mit einer<br />

Portion von 200 Gramm werden<br />

bereits ein Drittel der empfohlenen<br />

Tageszufuhr für Magnesium<br />

für eine erwachsene Frau erreicht.<br />

Kohl richtig einkaufen und lagern<br />

Je älter Kohl wird, desto mehr<br />

büßt er an Geschmack und Nährstoffgehalt<br />

ein. Deshalb sollte<br />

er möglichst frisch gekauft und<br />

zeitnah zubereitet werden. Älterer<br />

Kohl ist daran zu erkennen,<br />

dass die Schnittstellen am Strunk<br />

stark eingetrocknet und hellgrau<br />

verfärbt sind. Bei Blumenkohl und<br />

Wirsing geben die äußeren Blätter<br />

einen Hinweis auf die Frische: Sind<br />

sie gelb oder bräunlich und schlaff,<br />

ist der Kohl bereits älter. Sind sie<br />

hingegen noch grün und fest, handelt<br />

es sich um frisches Gemüse.<br />

„Die frostfesten Kohlsorten wie<br />

Wirsing, Grünkohl und Rosenkohl<br />

lassen sich durch Einfrieren längere<br />

Zeit haltbar machen. Damit<br />

Vitamine und Geschmack weitestgehend<br />

erhalten bleiben, das<br />

frische Gemüse vor dem Einfrieren<br />

schneiden, kurz in kochendes Wasser<br />

eintauchen und anschießend<br />

mit kaltem Wasser abschrecken“,<br />

empfiehlt Dr. Elke Arms. Wenn der<br />

Kohl vollständig abgekühlt ist, wird<br />

er portionsweise in Gefrierbeuteln<br />

tiefgekühlt. Auf diese Weise bleibt<br />

er mehrere Monate haltbar und<br />

schmackhaft. Frischer Blumenkohl<br />

und Broccoli hingegen sollten nur<br />

ein bis zwei Tage im Gemüsefach<br />

des Kühlschranks oder im kühlen<br />

Keller gelagert werden.<br />

So vielseitig wie das Kohlgemüse<br />

selbst, sind auch die Zubereitungsmöglichkeiten:<br />

Ob eine Chinakohlpfanne<br />

mit Bandnudeln,<br />

ein Rosenkohl-Mozzarella-Gratin,<br />

eine sämige Blumenkohlsuppe,<br />

ein feines Sauerkrautsüppchen<br />

oder ein deftiger Weißkohltopf.<br />

Eintöpfe sind nicht nur sehr vielseitig,<br />

sondern wärmen an kühlen<br />

Tagen von innen und liefern Vitalstoffe,<br />

die für die kalte Jahreszeit<br />

gebraucht werden.


Wirkungsvoll entspannen<br />

Sauna – die natürliche Art, den Blutdruck zu regulieren<br />

Foto: KLAFS GmbH & Co. KG/akz<br />

Eine Milliarde Menschen weltweit<br />

haben Bluthochdruck. Die<br />

Zahl der Betroffenen ist vor allen<br />

Dingen in den letzten 30 Jahren<br />

enorm angestiegen, und zwar<br />

um fast 70 Prozent.<br />

Zu den Risikofaktoren zählt, neben<br />

ungesunder Ernährung und<br />

zu wenig körperlicher Bewegung,<br />

vor allen Dingen ein Phänomen,<br />

mit dem viele Menschen<br />

in unseren hektischen Zeiten zu<br />

kämpfen haben: andauernder<br />

Stress.<br />

Es gibt allerdings eine bisher<br />

noch viel zu wenig bekannte,<br />

völlig natürliche Maßnahme gegen<br />

Bluthochdruck: das regelmäßige<br />

Saunabaden in der „sanften<br />

Sauna“. Wie die Ergebnisse einer<br />

durch das Universitätsklinikum<br />

Charité in Berlin durchgeführten<br />

Studie eindeutig bestätigen, lässt<br />

sich hoher Blutdruck dadurch<br />

bis zur Blutdrucknormalisierung<br />

behandeln. Und das ohne<br />

jedes Medikament. Die Temperaturen<br />

bei dieser den Kreislauf<br />

schonenden Saunavariante als<br />

medizinisch genutzter Behandlungsform<br />

liegen zwischen 46 °C<br />

und 60 °C, die relative Luftfeuchtigkeit<br />

zwischen 40 % bis 55 %.<br />

GESUNDHEIT<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | 15<br />

Dozent Dr. Hans-Joachim Winterfeld,<br />

der Untersuchungsleiter<br />

an der Charité, verordnete über<br />

40 Patienten als einzige Maßnahme<br />

regelmäßige Saunagänge<br />

und beobachtete über zwei<br />

Jahre hinweg deren Herz-Kreislauf-Verhalten.<br />

Die Ergebnisse<br />

sind beeindruckend: Über ein<br />

Drittel der Patienten (38 %) erlebten<br />

eine Blutdrucknormalisierung.<br />

Die Behandlung senkte<br />

außerdem bei den Patienten<br />

teilweise deutlich den Ruheblutdruck<br />

und auch die Herzfrequenz.<br />

Das eindeutige Ergebnis<br />

der Wissenschaftler: Das regelmäßige<br />

Saunabaden beeinflusst<br />

erhöhten Blutdruck positiv<br />

(mindestens zwei Besuche pro<br />

Woche, zwei Durchgänge à 8 bis<br />

10 Min., sitzend auf der zweiten<br />

Stufe). Zur Abkühlung empfehlen<br />

die Wissenschaftler Patienten<br />

mit Herz-Kreislauf-Störungen die<br />

Regendusche bei Temperaturen<br />

zwischen 12 °C bis 14 °C.<br />

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Hilfe bei Osteoporose und Vitamin-D-Mangel<br />

Die Osteoporose bezeichnet eine verminderte<br />

Bruchfestigkeit des Knochens<br />

durch Verlust an Knochenmasse und<br />

Struktur (= poröser Knochen). Es kann<br />

auch ohne Unfall zu spontanen Brüchen<br />

kommen. Neben der genetischen primären<br />

Osteoporose, tritt am häufigsten<br />

die sekundäre Osteoporose auf.<br />

Schädigende Einflüsse sind Rauchen,<br />

Cortison-Therapie, Hormonbehandlung,<br />

Diabetes mellitus, Rheuma, Darmerkrankungen,<br />

Nierenschwäche, Schilddrüsenerkrankungen,<br />

Tumorbehandlung u. a.,<br />

aber auch Vitamin-D-Mangel führt zur<br />

Unterversorgung Ihrer Knochen. Ziel<br />

der Osteoporose-Beratung ist ein Abschätzen<br />

des Frakturrisikos, da es mit<br />

Diakonie Haltestelle in <strong>Zehlendorf</strong><br />

Perspektiven für Pflegebedürftige und<br />

für Menschen mit Demenz: Familienmitglieder<br />

oder Freunde übernehmen<br />

oft die Pflege und Betreuung der Angehörigen<br />

zu Hause. Als Bezugspersonen<br />

haben sie eine schwere und verantwortungsvolle<br />

Aufgabe, die sich in der Regel<br />

über viele Jahre hinziehen kann.<br />

Die Diakonie Haltestelle setzt sich seit<br />

über zehn Jahren für mehr Lebensqualität<br />

und Wohlbefinden für Pflegebedürftige<br />

(Pflegestufe 1 – 3) und für<br />

Menschen mit Demenz ein. Aber auch<br />

für die Unterstützung und Entlastung<br />

der pflegenden Angehörigen macht<br />

sich die Diakonie Haltestelle im Bezirk<br />

stark. Seit September 2014 gibt es die<br />

Diakonie Haltestelle in der Busseallee<br />

23-25 in <strong>Zehlendorf</strong>.<br />

Foto: DWBO/Nils Bornemann<br />

Foto: Peter Maszlen/Fotolia<br />

jeder Fraktur zu einer Einschränkung<br />

der Lebensqualität und einer Erhöhung<br />

des Risikos für weitere Frakturen kommt.<br />

Letztendlich können Pflegebedürftigkeit<br />

und lebensbedrohliche Komplikationen<br />

folgen. Bei der DXA-Messung<br />

werden mit zwei feinen Röntgenstrahlen<br />

die Durchlässigkeit (Absorption)<br />

des Knochens an Lendenwirbelsäule,<br />

Schenkelhals, Handgelenk u. a. gemessen.<br />

Außerdem wird Ihr individuelles<br />

Risikoprofil bestimmt und die Stoffwechselwerte<br />

im Blut gemessen. In einem<br />

persönlichen Gespräch können Ihr<br />

Risiko und weitere Maßnahmen geklärt<br />

werden. Weitere Informationen und Termine<br />

unter ☎ 030/322 90 28 70.<br />

Qualifizierte Ehrenamtliche bieten stundenweise<br />

Betreuung und regelmäßige<br />

Besuchsdienste an. „Wir sind ein Team<br />

von qualifizierten Freiwilligen unterstützt<br />

durch Fachkräfte. Wir möchten<br />

durch unser Engagement die Lebensqualität<br />

von Menschen mit Pflege- und<br />

Betreuungsbedarf erhalten und pflegende<br />

Angehörige unterstützen und<br />

entlasten“, so die Koordinatorin der Diakonie<br />

Haltestelle <strong>Zehlendorf</strong>, Simone<br />

Mayani. Sie unterstützt den Einsatz der<br />

Freiwilligen und hilft Ihnen, ein für Sie<br />

passendes Angebot zu finden.<br />

Die Betroffenen erhalten wöchentlich in<br />

ihrem Wohnumfeld Besuch von einem<br />

geschulten bzw. fachlich angeleiteten<br />

Ehrenamtlichen. Je nach Bedürfnis liest<br />

man vor, unterhält sich, musiziert, spielt<br />

Karten, geht zusammen spazieren oder<br />

einkaufen, wird zum Arzt begleitet oder<br />

unternimmt gemeinsame Ausflüge.<br />

Während dieser Zeit kann der Angehörige,<br />

der sich normalerweise um den<br />

Kranken kümmert, eine Auszeit nehmen,<br />

um wieder Kraft zu tanken oder<br />

etwas zu erledigen. Die Ehrenamtlichen<br />

erhalten für Ihre Besuchsdienste und<br />

für die Betreuung eine Aufwandsentschädigung<br />

(von 5 Euro/Stunde bzw.<br />

bis zu 2400 Euro/Jahr). Die Beratung der<br />

Angehörigen bzw. der Betroffenen ist<br />

kostenfrei. Die Kosten von 10 Euro pro<br />

Stunde für die Betreuung können über<br />

die Pflegekasse abgerechnet werden.


ANZeIGe<br />

Zahl der über 80-Jährigen gestiegen<br />

Berlin hat niedrigsten Anteil Hochbetagter unter allen Bundesländern<br />

Der Anteil der Hochaltrigen liegt<br />

bundesweit bei 5,6 Prozent. In<br />

Sachsen leben anteilig die meisten<br />

über 80-Jährigen, berlin hat<br />

im Ländervergleich die wenigsten<br />

alten Menschen. Spitzenreiter auf<br />

Kreisebene ist Osterode am Harz.<br />

In Deutschland leben immer<br />

mehr Menschen im Alter von<br />

über 80 Jahren. Ihre Zahl ist von<br />

2004 bis 2014 um 987.000 auf<br />

rund 4,5 Millionen (+ 27,8 Prozent)<br />

gestiegen. Das geht aus<br />

einer Auswertung der finalen<br />

bevölkerungsdaten 2014 des Statistischen<br />

bundesamts für die Initiative<br />

„7 Jahre länger“ hervor. Der<br />

Anteil der sogenannten Hochaltrigen<br />

an der bevölkerung lag ende<br />

2014 bei 5,6 Prozent, 2004 betrug<br />

er 4,3 Prozent.<br />

Grund für den Zuwachs ist vor allem<br />

die steigende Lebenserwartung.<br />

Die „Alten“ werden immer<br />

AKTIV IM ALTER – Wohnen – Pflege – Service<br />

Das TWW: traditionell, christlich und modern<br />

Das Gesundheitswesen hat sich stark<br />

verändert. Weil die Aufgaben komplexer<br />

werden und die Versorgungsansprüche<br />

steigen, wird für die sogenannten Leistungserbringer<br />

das Netzwerkdenken<br />

immer wichtiger. Das Theodor-Wenzel-Werk<br />

hat seine medizinischen,<br />

therapeutischen und pflegerischen<br />

Leistungsangebote deshalb frühzeitig<br />

gebündelt. So profitieren im TWW beispielsweise<br />

die Pflegeeinrichtungen<br />

von der medizinischen Expertise der<br />

Kliniken.<br />

Mit dieser Unterstützung lässt sich<br />

auch das Prinzip der Ganzheitlichkeit<br />

in Pflege und Betreuung, dessen Ziel<br />

der Erhalt bzw. die Wiederherstellung<br />

einer selbstständigen Lebensweise ist,<br />

realisieren. In den letzten Jahren ist es<br />

dem TWW gelungen, sich mit medizinischen<br />

Schwerpunkten einen Namen<br />

zu machen, die in der Gesellschaft<br />

oft noch wie Tabuthemen behandelt<br />

werden: Ess-Störungen (Magersucht),<br />

Anteil über 80-Jährige in %<br />

6,9% Sachsen<br />

6,5% Sachsen-Anhalt<br />

6,3% Saarland<br />

6,2% Thüringen<br />

5,9% Mecklenburg-Vorpommern<br />

5,9% Brandenburg<br />

5,8% Rheinland-Pfalz<br />

5,7% Nordrhein-Westfalen<br />

5,7% Niedersachsen<br />

5,7% Bremen<br />

5,5% Schleswig-Holstein<br />

5,4% Baden-Württemberg<br />

5,4% Hessen<br />

5,3% Bayern<br />

4,9% Hamburg<br />

4,5% Berlin<br />

5,6% Gesamt<br />

Stand 2014<br />

Depressionen oder Demenz. Heute gilt<br />

das TWW als eine der ersten Berliner<br />

Adressen für die Behandlung von psychiatrischen,<br />

psychosomatischen und<br />

neurologischen Erkrankungen erwachsener<br />

Menschen. Wiederholte Top-Platzierungen<br />

im „Klinikführer“ des Berliner<br />

Tagespiegels in den Hauptdiagnosen<br />

Depression, Schizophrenie<br />

oder auch Suchterkrankungen<br />

spiegeln den guten Ruf<br />

des Hauses auch bei niedergelassenen<br />

Ärzten wieder.<br />

Als evangelischer Trägerverein<br />

und Betreiber von<br />

sieben Einrichtungen ist<br />

das Theodor-Wenzel-Werk<br />

längst eine feste Größe in<br />

der Berliner Gesundheitsund<br />

Pflegeversorgung. Die<br />

Orientierung an christlichen Werten<br />

trägt dazu bei, dass der Mensch noch<br />

mehr in den Mittelpunkt rückt – hängt<br />

die Zufriedenheit des Patienten doch<br />

eng damit zusammen, wie er als Mensch<br />

behandelt wird. Medizin ist mehr als<br />

eine symptombezogene Behandlung<br />

und eine wissenschaftlich fundierte<br />

Therapie.<br />

Neben stationären Pflegeeinrichtungen<br />

in Charlottenburg, Spandau und Reinickendorf<br />

komplettieren die Kliniken<br />

im TWW sowie ein Senioren-Wohnhaus<br />

und eine Diakoniestation für ambulante<br />

Pflege in <strong>Zehlendorf</strong> das umfangreiche<br />

Versorgungsangebot.<br />

Foto: Yuri Arcurs / Fotolia<br />

älter. Da mit den babyboomern<br />

geburtenstarke Jahrgänge in der<br />

bevölkerungspyramide nach oben<br />

rücken, wird die Zahl der Hochaltrigen<br />

weiter ansteigen. Laut der<br />

jüngsten bevölkerungsvorausberechnung<br />

werden 2050 bis zu elf<br />

Millionen Menschen in Deutschland<br />

leben, die ihren 80. Geburtstag<br />

gefeiert haben. Sie gelten<br />

gemeinhin als hochaltrig – auch<br />

wenn es keine offizielle Definition<br />

gibt.<br />

In berlin ist die Zahl der Hochbetagten<br />

von 2004 bis 2014 um<br />

rund 27.000 auf mehr als 157.000<br />

(+ 20,3 Prozent) gestiegen. Dies<br />

entspricht einem bevölkerungsanteil<br />

von 4,5 Prozent. Im Vergleich<br />

aller bundesländer leben damit<br />

in berlin anteilig die wenigsten<br />

Menschen im Alter von 80 Jahren<br />

und mehr. Spitzenreiter im ranking<br />

ist Sachsen. Dort sind von<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | FebruAr <strong>2016</strong> | 17<br />

100 einwohnern etwa sieben über<br />

80-Jährig (6,9 Prozent).<br />

Der Seniorenanteil wird auch<br />

durch die Geburtenzahlen sowie<br />

Zu- und Fortzüge beeinflusst. So<br />

leben in Stadtstaaten wie berlin<br />

und wirtschaftlich starken bundesländern<br />

anteilig tendenziell<br />

weniger Hochbetagte als in den<br />

ländlichen und strukturschwachen<br />

regionen, die mit einer Abwanderung<br />

junger Menschen zu kämpfen<br />

haben. Doch auch innerhalb<br />

der Flächenländer gibt es zum Teil<br />

große regionale unterschiede.<br />

Der bundesweite Spitzenreiter auf<br />

Kreisebene liegt in Niedersachsen:<br />

Im Landkreis Osterode am Harz haben<br />

von 100 einwohnern bereits<br />

acht die Altersgrenze von 80 Jahren<br />

überschritten (8,2 Prozent).<br />

Den mit 3,8 Prozent bundesweit<br />

niedrigsten Wert verzeichnet der<br />

Landkreis Freising in bayern.


18 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong><br />

Zeit zu Fasten<br />

Fasten ist nicht Hungern und mehr als Abnehmen<br />

Fasten hat in den vergangenen<br />

Jahren eine hohe Popularität erlangt.<br />

Das Wort „fasten“ stammt<br />

aus dem Althochdeutschen und<br />

bedeutet ursprünglich „festhalten“<br />

– nämlich an den Geboten<br />

der Enthaltsamkeit.<br />

Fasten ist nicht Hungern und<br />

mehr als Abnehmen. Es ist der<br />

zeitweise, freiwillige Verzicht auf<br />

feste Nahrung, der heutzutage oft<br />

mit einem Programm aus Bewegung<br />

und Entspannung begleitet<br />

wird. Aus den religiösen Wurzeln<br />

des Fastens ist eine breite Bewegung<br />

für mehr Gesundheit, innere<br />

Einkehr und geistige Regeneration<br />

geworden.<br />

Positive Effekte auf den Körper<br />

Der zeitlich begrenzte Nahrungsverzicht<br />

hat nachgewiesenermaßen<br />

vielfältige positive<br />

Auswirkungen auf den Körper:<br />

Zucker- und Cholesterinspiegel<br />

sinken, der Blutdruck normalisiert<br />

sich und der Darm wird<br />

Größen von 38 bis 48<br />

gereinigt. Fasten hat zudem eine<br />

anti-entzündliche Wirkung, die<br />

z. B. bei Rheuma zur Schmerzreduktion<br />

führen kann. All dies<br />

kann verschiedene wohltuende<br />

und auch heilsame Prozesse im<br />

Körper anstoßen.<br />

„Ich hatte Lymphdrüsenkrebs<br />

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GESUNDHEIT<br />

Fasten kann ein Genuss sein, wenn man die Muße hat, sich ganz darauf<br />

einzulassen.<br />

Foto: fotoexodo / Fotolia<br />

und bekam eine Chemotherapie.<br />

Als die Therapie vorbei war, war<br />

ich ständig krank. Ich habe jeden<br />

Infekt mitgenommen und hatte<br />

oft Fieber. Ich entschloss mich zu<br />

einer Heilfastenkur in einer Klinik.<br />

Während des Fastens nahm ich den<br />

Geruch der Chemotherapie wieder<br />

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wahr. Ob Reste der Substanz mobilisiert<br />

und ausgeschieden wurden?<br />

Möglicherweise, jedenfalls leide ich<br />

nicht mehr unter Fieber und dauernden<br />

Erkältungen, ich fühle mich<br />

wieder wohl.“ (Heidrun S., 50 Jahre)<br />

Fasten als Startpunkt für ein<br />

gesünderes Essverhalten<br />

Ein großer Vorteil des Fastens<br />

besteht darin, dass man das oftmals<br />

im Alltag entstehende ungesunde<br />

Essverhalten unterbricht,<br />

und damit möglicherweise eine<br />

langfristige Änderung einleiten<br />

kann. Nach dem Fasten schmecken<br />

gesunde Lebensmittel wie<br />

Obst und Gemüse besser, die Lust<br />

auf eher Ungesundes hingegen<br />

nimmt ab. Der Nahrungsverzicht<br />

und die Erkenntnis daraus, nicht<br />

immer essen zu müssen, wenn<br />

etwas da ist, können zu einem<br />

neuen Bewusstsein in Bezug auf<br />

die tägliche Nahrungsaufnahme<br />

führen. Auch die Psyche profitiert:<br />

Wenn Menschen fasten, so rich-<br />

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vom Faß


GESUNDHEIT <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | 19<br />

Z AHNÄRZ T I N<br />

ten sie ihren Blick nach innen und<br />

arbeiten an sich selbst. Diese spirituelle<br />

Komponente des Fastens<br />

wird seit Jahrhunderten von verschiedenen<br />

Religionen genutzt.<br />

Bewährt: Das Fasten<br />

nach Buchinger<br />

Das bewährteste und am häufigsten<br />

in Deutschland ausgeübte ist<br />

das Heilfasten nach Buchinger. Es<br />

beginnt mit sogenannten Entlastungstagen.<br />

Während dieser Zeit<br />

nimmt man ausschließlich leichte<br />

Kost zu sich und bereitet sich auf<br />

das bevorstehende Fasten vor.<br />

Nach einer kompletten Darmentleerung<br />

beginnt das eigentliche<br />

Fasten über eine Dauer von etwa<br />

fünf Tagen. Über den Tag verteilt<br />

werden mindestens drei Liter<br />

Flüssigkeit aufgenommen. Dabei<br />

nimmt man neben Wasser und<br />

Tee etwa 0,2 Liter Gemüse- oder<br />

Obstsaft zu sich und trinkt ab und<br />

zu mal eine Gemüsebrühe.<br />

„Über Jahre litt ich an wiederkehrenden<br />

Infekten, die regelmäßig<br />

zu einer Nebenhöhlenentzündung<br />

und schließlich zu einer Bronchitis<br />

führten. Das war schlimm, weil<br />

ich auch Asthma habe, das sich<br />

dann verschlechtert. Während des<br />

Heilfastens in einer spezialisierten<br />

Klinik wurde meine Nase erstmals<br />

wieder ganz frei, die Schleimproduktion<br />

hörte auf. Die behandelnden<br />

Ärzte rieten mir, auch später<br />

immer dann für ein paar Tage zu<br />

fasten, wenn eine Erkältung auftaucht,<br />

was ich auch tat. Der belastende<br />

Teufelskreis wurde dadurch<br />

dauerhaft unterbrochen. Erkältungen<br />

tauchen bei mir auf wie bei anderen<br />

auch, aber es kommt nicht<br />

mehr zu solchen Folgen wie früher.<br />

Sehr besonders war für mich das<br />

Erleben, mühelos sieben Tage lang<br />

ohne feste Nahrung auskommen<br />

zu können.“ (Nicole F., 35 Jahre)<br />

Wer kann alleine fasten?<br />

Jeder, der gesund und leistungsfähig<br />

ist und keine Medikamente<br />

benötigt, kann alleine fasten. Es<br />

empfiehlt sich, ein Buch zu Rate<br />

zu ziehen oder sich mit einem<br />

Fastenleiter abzusprechen. Hilfreich<br />

und oft auch befriedigender<br />

ist das Fasten in der Gruppe, vor<br />

allem, wenn es außerhalb des<br />

beruflichen Alltags durchgeführt<br />

wird. Wer sich ganz auf dieses intensive<br />

Erlebnis einlassen kann,<br />

macht in der Regel positivere Erfahrungen.<br />

Eine Liste mit geprüften Fastenleitern<br />

bzw. mit aktuellen Fastenkursen,<br />

z. B. Fasten in Kombination<br />

mit Wandern, Yoga oder<br />

Entspannungsübungen, findet<br />

man auf der Homepage der Deutschen<br />

Fastenakademie e. V. (dfa)<br />

unter www.fastenakademie.de.<br />

Fasten für Menschen mit<br />

gesundheitlichen Problemen<br />

Fasten hat Auswirkungen auf den<br />

Stoffwechsel und die Funktion<br />

verschiedener Organe. So kann<br />

durch das Fasten beispielsweise<br />

der Harnstoffspiegel im Blut<br />

steigen – und bei Gichtpatienten<br />

einen Gichtanfall auslösen.<br />

Bei ihnen muss das Fasten daher<br />

modifiziert werden. Der Nahrungsentzug<br />

verändert zudem<br />

die Verstoffwechselung von<br />

Medikamenten: Einige Medikamente<br />

wirken während dessen<br />

doppelt so stark, andere muss<br />

man während des Fastens absetzen.<br />

Aus diesem Grund gibt<br />

es die strategische Teilung zwischen<br />

Heilfasten für Patienten<br />

und dem Fasten für Gesunde.<br />

Menschen mit Vorerkrankungen<br />

sollten nicht ohne fachliche Begleitung<br />

Fasten.<br />

Für Menschen mit Vorerkrankungen<br />

bietet sich das Heilfasten in<br />

speziellen Kliniken an. Eine Liste<br />

solcher Einrichtungen findet sich<br />

auf der Homepage der Ärztegesellschaft<br />

Heilfasten & Ernährung<br />

e. V. unter aerztegesellschaft-heilfasten.de.<br />

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Impressum <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong><br />

<strong>Februar</strong> Nr. 2/<strong>2016</strong> · 41. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in<br />

<strong>Zehlendorf</strong>, Steglitz, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie<br />

Schöneberg & Friedenau.<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />

Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />

☎ (030) 844 933-0 · www.gazette-berlin.de<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk<br />

☎ (030) 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

Druckhaus Weppert Schweinfurt GmbH<br />

Nächste Ausgabe März Nr. 3/<strong>2016</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss 22.02.<strong>2016</strong><br />

Erscheinung 10.03.<strong>2016</strong><br />

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20 | RATGEBER<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | FebruAr <strong>2016</strong><br />

Neue Erinnerungstafel im AlliiertenMuseum<br />

Tafel würdigt deutsches Sicherheitspersonal der Alliierten<br />

Tausende berlinerinnen und<br />

berliner waren von 1950 bis<br />

zum Abzug der Alliierten 1994<br />

im Wachschutz der britischen<br />

und amerikanischen Streitkräfte<br />

tätig.<br />

Am 1. Dezember wurde im AlliiertenMuseum<br />

an der Clayallee<br />

eine Tafel enthüllt, die an<br />

diese deutsche unterstützung<br />

der alliierten Truppen erinnert.<br />

In Kooperation mit der Kameradschaft<br />

248 German Security<br />

unit e. V. wurde eine Tafel für die<br />

vier berliner Wachschutz- und<br />

Wachpolizeieinheiten in alliierten<br />

Diensten angefertigt. Anlass<br />

ist der 65. Gründungstag der<br />

früheren German Security unit,<br />

die als deutsche einheit der britischen<br />

Militärpolizei über Jahrzehnte<br />

für den Schutz britischer<br />

Liegenschaften in West-berlin<br />

verantwortlich war. Insgesamt<br />

standen im Laufe der Jahrzehnte<br />

rund eine Viertelmillion Zivilangestellte<br />

im Dienst der Alliierten.<br />

Die Garnisonen der Westmächte<br />

zählten zu den größten Arbeitgebern<br />

in West-berlin für Menschen<br />

unterschiedlichster berufe.<br />

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Who was a Nazi?<br />

Die Sonderausstellung „Who was<br />

a Nazi“ ist noch bis zum 29. Mai zu<br />

sehen. Anhand von ausgewählten<br />

Lebensläufen wird das breite<br />

Spektrum der entnazifizierungsmaßnahmen<br />

veranschaulicht. Hier<br />

geht es nicht um die NS-Kriegsverbrecher<br />

der Nürnberger Prozesse,<br />

sondern um die zahlreichen Mitglieder<br />

der NS- Organisationen<br />

und Parteimitglieder. Durch die<br />

entnazifizierung sollten neue<br />

Strukturen geschaffen werden,<br />

die den Demokratisierungsprozess<br />

vorantreiben.<br />

Umzug nach Tempelhof<br />

Die Weichen sind gestellt: Im November<br />

vergangenen Jahres wurden<br />

rund 27 Millionen euro für das<br />

neue AlliiertenMuseum im Tempelhofer<br />

Flughafen vom bund bewilligt.<br />

Allerdings beginnt nun erst<br />

die Planungsphase und es dauert<br />

noch einige Jahre bis zum umzug.<br />

So lange bleibt der Standort an der<br />

Clayallee erhalten!<br />

AlliiertenMuseum: Clayallee 135,<br />

14195 berlin, www.alliiertenmuseum.de<br />

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