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Dankopfer oder Lobopfer, Dank oder Lobpreis<br />
opfern, Gott mit erhobenen Händen danken,<br />
einen Chor der Anbetung anstimmen.<br />
Verwendet in Psalm 50, Vers 23: «Wer mir<br />
dankt, der bringt ein Opfer, das mich ehrt.»<br />
Yadah<br />
Bedeutet zwei verschiedene Dinge: Preisen, die<br />
Hände hochwerfen, bekennen, wie Gott ist und<br />
was er tut. Und: Bekenntnis der eigenen Schuld<br />
vor Gott. Yadah wird zum Beispiel in Psalm 105,<br />
Vers 1 verwendet: «Preist den Herrn und ruft<br />
seinen Namen aus, verkündet seine grossen<br />
Taten allen Völkern!»<br />
Barach<br />
Gott segnen, Dank und Lob bringen, weil er die<br />
Überfülle gegeben hat; Gott knieend anbeten.<br />
Barach steht unter anderem in Psalm 34, Vers 2:<br />
«Ich will den Herrn allezeit preisen; nie will ich<br />
aufhören ihn zu rühmen.»<br />
Halal<br />
Gott rühmen, preisen, jauchzen, laut rufen,<br />
schreien, sich nicht scheuen, ungewöhnlich zu<br />
reagieren, tanzen, echte und tiefe Dankbarkeit<br />
zeigen. Verwendet unter anderem in Psalm 148:<br />
«Halleluja - lobt den Herrn! Lobt den Herrn im<br />
Himmel, lobt ihn dort in der Höhe! Lobt Ihn ihr<br />
himmlischen Heere! Lobt ihn Sonne und Mond,<br />
lobt ihn ihr leuchtenden Sterne...»<br />
Zamar<br />
Gott mit Instrumenten preisen, ihn gekonnt mit<br />
Saiten preisen, Harfe zum Lob Gottes spielen,<br />
ihm Lieder singen. Zimra, ist übrigens das<br />
hebräische Wort für «Lied» oder «Musik».<br />
Psalm 150: «Halleluja, lobt den Herrn! Lobt<br />
Gott in seinem Tempel. Lobt ihn, den<br />
mächtigen im Himmel...»<br />
Lobpreis, sanfte stille Anbetung der Kraft,<br />
Herrlichkeit und Heiligkeit Gottes. Gott für seine<br />
Taten lobpreisen, gratulieren. Das Wort wird oft<br />
in der hebräischen Poesie verwendet. Psalm 63,<br />
Vers 4: «Deine Liebe bedeutet mir mehr als mein<br />
Leben! Darum will ich dich loben.»<br />
Autor: Miriam Hinrichs<br />
Quelle: Livenet.ch<br />
Dankbar in jeder Lebenslage?<br />
Es tut gut, dankbar zu sein.<br />
Und mindestens einen<br />
guten Grund dafür gibt's<br />
immer.<br />
Wofür bin ich eigentlich dankbar? Jetzt gerade<br />
und in meinem Leben insgesamt? Bei dieser<br />
Frage muss ich erst mal nachdenken. Meine<br />
derzeitige Lebenssituation empfinde ich als nicht<br />
ideal – mir ging es auch schon mal besser. Aber<br />
letztens Endes haben wir reichen Europäer doch<br />
allen Grund, dankbar zu sein. Von daher<br />
jammere ich „auf hohem Niveau“, oder? Je<br />
länger ich nachdenke, desto unangenehmer wird<br />
mir meine Undankbarkeit. Viele Menschen auf<br />
der Welt müssen unter Bombenhagel ausharren.<br />
Ich sitze behaglich in meiner Wohnung und<br />
schlürfe Tee. Und zwar nicht irgendeinen. Im<br />
Supermarkt meines Vertrauens kann ich aus<br />
einer Vielfalt wählen, sodass ich wahrscheinlich<br />
nie alle Sorten probieren werde. Falls für meinen<br />
verwöhnten Gaumen doch nicht das Passende<br />
Tehillah<br />
Aufforderung, den Herrn zu preisen, einen<br />
Psalm oder eine Hymne zu singen, auch<br />
Tanzen, lautes Sprechen, festlicher Jubel.<br />
Dieses Wort drückt Glaube und Freude aus.<br />
David verwendet Tehillah in Psalm 48, Vers<br />
11: «In jedem Land kennt man deinen<br />
Namen, dein Ruhm reicht bis an das Ende der<br />
Welt.»<br />
Schabach<br />
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