(5,33 MB) - .PDF - Wundschuh
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GEMEINDEZEITUNG<br />
WUNDSCHUH<br />
61265G86U – P.b.b. – Erscheinungsort <strong>Wundschuh</strong> – An einen Haushalt – Verlagspostamt 8142 <strong>Wundschuh</strong> 23. Jahrgang, Nr. 3, September 2008<br />
Am Samstag, 22. November 2008, findet in der ESV-Halle erstmals ein Konzert mit den drei <strong>Wundschuh</strong>er<br />
Musikgruppen „Isolierband“, „InEarSystem“ sowie „Serèph“ statt. Dieses Konzert wird von der Gemeinde<br />
<strong>Wundschuh</strong> unter Bürgermeister Karl Brodschneider gemeinsam mit engagierten <strong>Wundschuh</strong>er Jugendlichen<br />
organisiert. Alle sind dazu herzlich eingeladen!
Bürgermeister Karl Brodschneider<br />
WO DRÜCKT<br />
DER WUNDSCHUH<br />
Ab dem Jahr 2004 ist das<br />
alte Ziegelwerk wieder in<br />
den Mittelpunkt meiner<br />
Arbeit als Bürgermeister gekommen.<br />
Der Grund dafür sind illegale<br />
Lagerungen zuerst von Altreifen<br />
und jetzt von Müll. Weil sich<br />
die Firma Ecotech um raumplanerische<br />
Voraussetzungen und gesetzliche<br />
Auflagen kaum kümmerte<br />
und mit ihrer Tätigkeit die<br />
Anrainer und Gemeinde immer<br />
mehr provozierte, ging ich im<br />
Juni heurigen Jahres an die<br />
Öffentlichkeit und schlug Alarm.<br />
Der diesbezügliche Artikel in der<br />
„Kleinen Zeitung“ vom 21. Juni<br />
rief ein großes Echo hervor.<br />
Die Firma Ecotech bekam von<br />
der Bezirksbehörde die sofortige<br />
Beseitigung des gelagerten Mülls<br />
beauftragt, doch wiederum leistete<br />
sie dem nicht Folge. Die Halle<br />
mit den Abmessungen von zirka<br />
21 mal 25 Metern war mit<br />
geschreddertem Müll (Autoteile,<br />
Kleine Zeitung ,<br />
21. 6. 2008<br />
Kunststoffe, Metalle, Holz, Altreifen<br />
etc.) vollgeräumt. Dieser<br />
Müll war bis zu fünf Meter<br />
hoch aufgeschüttet.<br />
Am 16. August 2008 trat dann<br />
ein, was ich befürchtet hatte.<br />
Der geschredderte Müll begann<br />
vermutlich infolge von<br />
Selbstentzündung zu brennen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Wundschuh</strong> reagierte unglaublich<br />
schnell. Durch den Einsatz<br />
eines Atemschutztrupps konngeräumt<br />
werden. ChemischtechnischeAmtssachverständige,<br />
die von mir nach <strong>Wundschuh</strong><br />
gerufen wurden, stellten<br />
Gott sei Dank fest, dass keine<br />
Gefahr für die Bevölkerung<br />
te der Brand unter Kontrolle und Natur gegeben war.<br />
gebracht werden. Auch die Dieser Brand bestärkt mich,<br />
Freiwillige Feuerwehr Zwaring- dass ich alles unternehmen<br />
Pöls unterstützte die Wund- werde, bis diese missbräuchlischuher<br />
mit einem Atemche Verwendung des alten Zieschutztrupp.<br />
Der Brand konnte gelwerks vorbei ist. An die Fir-<br />
zwar oberflächlich rasch ma Ecotech richte ich aus, dass<br />
gelöscht werden, jedoch war ich sie bis zur gänzlichen ord-<br />
in dem Müllhaufen bereits ein nungsgemäßen Beseitigung<br />
Schwelbrand im Gang. Daher des Mülls garantiert nicht in<br />
10 Gemeindezeitung 2 Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008 : Nr. 3/2008<br />
musste die Halle teilweise aus- Ruhe lassen werde!<br />
110 kV-Leitung<br />
Zusammen mit Bezirkskammerrat<br />
Markus Hillebrand hatte<br />
Bürgermeister Karl Brodschneider<br />
am 11. Juli einen Vorsprache-Termin<br />
bei Landeshauptmann<br />
Franz Voves. Dabei forderte<br />
Brodschneider den Landeshauptmann<br />
auf, auch von<br />
seiner Seite alles zu unternehmen,<br />
damit es doch noch zu<br />
einer Verkabelung der 110 kV-<br />
Leitung von Seiersberg bis zum<br />
Bahnhof Werndorf kommt. Es<br />
war aber ein kurzer und ergebnisloser<br />
Vorsprachetermin.<br />
Statt Voves kam sein Sekretär.<br />
Geh- und Radweg<br />
Ende Juli hat das Land Steiermark<br />
die Fahrbahnschäden beim<br />
Geh- und Radweg über die<br />
Autobahnbrücke behoben, sodass<br />
die Radfahrer und Fußgänger<br />
jetzt endlich sicher von<br />
<strong>Wundschuh</strong> entlang der Großsulzer<br />
Straße bis zum Kreisverkehr<br />
bei der Tankstelle Roth<br />
fahren können. Wichtig war,<br />
dass Bürgermeister Karl Brodschneider<br />
diesbezüglich mit Verkehrslandesrat<br />
Kristina Edlinger-Ploder<br />
gesprochen hatte.<br />
Sie gab daraufhin in ihrer Abteilung<br />
„Gas“, und wenige Tage<br />
später war alles fertig.<br />
Spiel-Schnecke<br />
Der Spielgerätepark im Pfarrkindergarten<br />
erfuhr mit einer<br />
riesigen 2,5 Tonnen schweren<br />
Steinschnecke eine Bereicherung.<br />
Organisiert wurde diese<br />
Schnecke, auf der die Kinder<br />
gerne spielen oder sich dahinter<br />
verstecken, von Hans Reinisch<br />
und Vizebürgermeister<br />
Karl Scherz. Sie kostete dem<br />
Kindergarten nichts, nur der<br />
Transport musste von der Gemeinde<br />
<strong>Wundschuh</strong> bewerkstelligt<br />
werden.
Erstes JugendROCKkonzert<br />
Wer hätte es sich gedacht, dass<br />
unsere Gemeinde gleich drei<br />
<strong>Wundschuh</strong>er Bands hat. Und<br />
diese stellen sich am Samstag,<br />
22. November 2008, in einem<br />
gemeinsamen Konzert der Öffentlichkeit<br />
vor. Wer sind die<br />
Gruppen?<br />
InEarSystem: Die Band mit<br />
Christoph Schöggler (Gitarre,<br />
Gesang), Christof Stocker (Gitarre,<br />
Bass, Gesang), Gary Kosch<br />
(Schlagzeug) und Simone Pöschl<br />
(Leadsängerin, Bass) entstand<br />
vor zirka vier Jahren. Rhythmische<br />
Drums, extravagante Gitarrensounds<br />
und Vocals, die<br />
schnell ins Ohr gehen, geben<br />
der Musik von „InEarSystem“<br />
das gewisse Etwas. Songs auf<br />
www.inearsystem.com<br />
Isolierband: Seit rund einem<br />
Jahr gibt es die „Isolierband“ in<br />
der heutigen Besetzung. Gitarre<br />
spielen Stefan Scheucher und<br />
Florian Traby, den Bass Markus<br />
Leger und am Schlagzeug sitzt<br />
Benjamin Traby.<br />
Serèph. 2005 wurde die Band<br />
Serèph, bestehend aus Michael<br />
Stiefmaier (Gesang, Gitarre), Daniel<br />
Manninger (Gitarre), Flori-<br />
Am 22. November 2008 mit dabei: InEarSystem.<br />
Großes Radrennen<br />
Zum zweiten Mal veranstalteten<br />
die Mitgliedsgemeinden der<br />
GU 8 (<strong>Wundschuh</strong>, Werndorf,<br />
Kalsdorf, Feldkirchen, Zettling,<br />
Unterpremstätten, Pirka, Seiersberg)<br />
ein bestens besetztes<br />
Radrennen. Diese sportliche<br />
Veranstaltung ist ein Rundkurs,<br />
der durch alle acht Mitgliedsgemeinden<br />
der GU 8 führt<br />
und knapp 30 Kilometer lang<br />
ist und fünfmal gefahren wird.<br />
Auch heuer ging – so wie 2007<br />
– der Sieg an einen Ausländer.<br />
Nachdem im Vorjahr der Tscheche<br />
Jan Barta gejubelt hatte,<br />
durfte diesmal der Australier<br />
Die Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
betrug nach 145 gefahrenen Rennkilometern<br />
fast 48 km/h.<br />
Cameron Wurf im Ziel in Kalsdorf<br />
jubelnd die Hände in die<br />
Höhe reißen. Platz zwei ging<br />
an den Tiroler Matthias Krizek.<br />
Die steirische Elite mit Jochen<br />
Summer, Markus Eibegger und<br />
Stefan Rucker hatte diesmal<br />
nichts zu melden und landete<br />
im geschlagenen Feld.<br />
Die Siegerehrung in Kalsdorf<br />
nahm GU 8-Vorsitzender Bürgermeister<br />
Karl Brodschneider<br />
gemeinsam mit den Vertretern<br />
der Marktgemeinde Kalsdorf,<br />
des Radsportklubs Kalsdorf und<br />
des Radsportverbandes Steiermark<br />
vor.<br />
3<br />
an Scheucher (Bass) und Benjamin<br />
Traby (Schlagzeug, Gesang),<br />
gegründet. Seither haben<br />
sie ihre experimentelle<br />
Rockmusik schon einige Male<br />
live zum Besten gegeben.<br />
Bürgermeister Karl Brodschneider<br />
mit Erwin Haiden jun., der<br />
anlässlich des Rennens vor seinem<br />
Haus einen eigenen Verpflegungsstand<br />
errichtet hatte.<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
Nationalratswahl<br />
am 28. September<br />
Am 28. September 2008 findet<br />
die Nationalratswahl statt. Insgesamt<br />
sind 1200 <strong>Wundschuh</strong>er<br />
und <strong>Wundschuh</strong>erinnen wahlberechtigt.<br />
(Zum Vergleich: Bei der<br />
Gemeinderatswahl 2005, als – so<br />
wie bei der heurigen Nationalratswahl<br />
– auch schon 16-Jährige<br />
zur Wahl gehen konnten, waren<br />
es 1189 Personen.) Das Wahllokal<br />
befindet sich im Kultur- und<br />
Sportheim und ist in der Zeit von<br />
7 bis 13 Uhr geöffnet. Bitte die<br />
Wählerverständigungskarte mitnehmen!<br />
Es besteht heuer erstmals<br />
auch die Möglichkeit der<br />
Briefwahl!<br />
My Fair Lady<br />
Bürgermeister<br />
Karl<br />
Brodschneider<br />
bittet:<br />
„Nehmen Sie<br />
Ihr Wahlrecht<br />
wahr und<br />
gehen Sie<br />
zur Wahl!“<br />
Alljährlich lädt die Gemeinde<br />
<strong>Wundschuh</strong> zur so genannten<br />
„Kulturfahrt“ ein. Anfang 2009,<br />
genau am Samstag, 10. Jänner<br />
2009, findet die nächste Kulturfahrt<br />
statt. Auf dem Programm<br />
steht der Besuch des Musicals<br />
„My Fair Lady“ im Grazer<br />
Opernhaus. Die (vergünstigten)<br />
Eintrittskarten kosten 35 beziehungsweise<br />
40 Euro. Die Kosten<br />
für den Bus übernimmt die Gemeinde<br />
<strong>Wundschuh</strong>. Vielleicht<br />
ist das auch ein schönes Weihnachtsgeschenk,<br />
wenn man sich<br />
selbst und seine Liebsten zu<br />
dieser Kulturfahrt im Gemeindeamt<br />
<strong>Wundschuh</strong> anmeldet. Anmeldeschluss<br />
ist Anfang Dezember<br />
2008.<br />
(Von links) GU 8-Vorsitzender Karl Brodschneider, RSC-Obmann Pepo Koren, Vizebürgermeisterin<br />
Ursula Rauch, Matthias Krizek, Cameron Wurf, Daniel Musiol, Gemeinderat Karl Scheiber<br />
und Radsportpräsident Rupert Tschernko.
Ferialjobaktion der Gemeinde<br />
Von Thomas Kraxner und Dalila Krupic<br />
Die Arbeit in der Gemeinde<br />
läuft wie ein Uhrwerk,<br />
man sieht es nicht<br />
und doch weiß man, dass<br />
mehr hinter all dem liegt. Um<br />
das zu beobachten, durften<br />
wir Herrn Bürgermeister Karl<br />
Brodschneider im Rahmen der<br />
Ferialjobaktion einen Nachmittag<br />
begleiten.<br />
Schon kurz nach Beginn der<br />
Bürgermeistersprechstunde kamen<br />
die ersten Leute, um ihre<br />
Bitten und Vorschläge dem<br />
Bürgermeister zu unterbreiten.<br />
In diesen Gesprächen wurden<br />
dann die, in diesem Fall zwei<br />
Projekte, vorgestellt, abgewogen<br />
und diskutiert. Natürlich<br />
werden diese Projekte nicht<br />
nur allein vom Bürgermeister<br />
angenommen, sondern müssen<br />
erst in einer Gemeinderatssitzung<br />
besprochen werden.<br />
Auch nach Beendigung dieser<br />
Gespräche gab es keine Pause,<br />
sofort wurde der nächste Termin<br />
in der Raiffeisenbank von<br />
<strong>Wundschuh</strong> wahrgenommen.<br />
Dort wurden viele Informationen<br />
eingeholt, und auch der<br />
Smalltalk mit Bankstellenleiter<br />
Martin Kainz kam nicht zu kurz.<br />
In der darauf folgenden KEG-<br />
Sitzung wurde verkündet, dass<br />
endlich ein Käufer für das letzte<br />
freie Grundstück im Industriegebiet<br />
<strong>Wundschuh</strong> gefunden<br />
wurde. Nun nach zehn<br />
Jahren harter Arbeit ist nun<br />
auch das letzte Grundstück im<br />
Industriegebiet belegt.<br />
Zum Abschluss des Tages durften<br />
wir noch einer Gemeinderatssitzung<br />
beiwohnen. Diese<br />
Sitzungen sind öffentlich und<br />
können von jedem besucht<br />
werden. Dort wurden wesentliche<br />
und wichtige Sachen <strong>Wundschuh</strong><br />
betreffend besprochen.<br />
Auch hatten wir das Glück,<br />
bei der Angelobung des neuen<br />
Gemeinderatsmitglieds Kainz<br />
Robert dabei zu sein.<br />
Im Verlauf der Ferialjobaktion<br />
konnten wir uns selbst davon<br />
überzeugen, wie anstrengend<br />
die Arbeit in der Gemeinde ist,<br />
doch auch die Arbeit als Ferialpaktikant<br />
ist kein Zuckerschlecken.<br />
In den folgenden<br />
Kurzinterviews erzählten uns<br />
die fleißigen Arbeiter ein bisschen<br />
über ihre Arbeit.<br />
Marian Kainz<br />
(15, Poly):<br />
„Die Gemeindearbeit gefällt mir<br />
sehr gut. Eine der anspruchsvollsten<br />
Arbeiten war das Austrimmen<br />
des Lo-Bochs (Laa-<br />
Bach). Die schwerste Arbeit<br />
war bei den Pflastersteinen bei<br />
der Volkschule das Gras aus<br />
den Ritzen zu entfernen, weil<br />
es an den Fingern weh tat.“<br />
Andreas Wurm<br />
(16, HTL)<br />
„Ich hab mich bei der Gemeinde<br />
gemeldet, weil mir sonst in<br />
den Ferien langweilig wäre<br />
und weil ich das Geld brauche.<br />
Zur Zeit muss ich die Blumen<br />
gießen, und wir haben das<br />
Bankett ausgebessert. Die schwierigste<br />
Arbeit war das Bankett<br />
ausbessern, weil es ordentlich<br />
in die Oberarme geht.“<br />
4<br />
Sabrina Hofer<br />
(15, HLW)<br />
„Ich habe mich für die Ferialjobaktion<br />
beworben, weil ich<br />
mir vorstellen konnte, dass es<br />
Spaß macht. Das Arbeiten in<br />
der Volksschule machte mir<br />
nichts aus, aber die Bankett-<br />
Arbeiten waren das Schwierigste<br />
für mich.“<br />
Melanie Sonner<br />
(15, Modeschule)<br />
„Bei der Gemeinde hab ich<br />
mich gemeldet, weil ich fürs<br />
Arbeiten Geld bekomme und<br />
damit ich neue Leute kennen<br />
lerne. Die schwerste Arbeit<br />
waren die Wände in der Volksschule<br />
zu putzen, weil die Hände<br />
so schrumpelig werden. Und<br />
nächstes Jahr werde ich mich<br />
vielleicht wieder melden.“<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
Julian Kainz<br />
(17, Klusemann)<br />
„Ich habe mich beworben, weil<br />
mir in den Ferien sonst langweilig<br />
wäre. Besonders hat mir<br />
bei den Bankett-Arbeiten das<br />
Walzenfahren gefallen. Walzenfahren<br />
ist für mich das Schwerste<br />
und das Lustigste. Ich überlege,<br />
ob ich mir eine Walze für<br />
Zuhause kaufe.“<br />
Daniel Totter<br />
(15, Poly)<br />
„Ich habe mich beim Job in der<br />
Gemeinde beworben, weil es<br />
lustig ist und weil man das<br />
Geld immer brauchen kann. Ich<br />
hab die meiste Zeit das Bankett<br />
gemacht. Schwer war es<br />
eigentlich überhaupt nicht.<br />
Wenn ich könnte, würde ich<br />
mich nächstes Jahr wieder bewerben.“<br />
Aufgrund der vielen Bewerbungen fand ein zweiter<br />
Turnus statt. Daran nahmen (von links) Natalie<br />
Kainz, Christin-Sophia Des Enffans Avernas, Marie<br />
Kainz sowie Kathrin Blattl teil. In ihr Aufgabengebiet<br />
fielen u. a. folgende Tätigkeiten: Mithilfe<br />
beim Wasserzähler-Austauschen, Brückengelände<br />
streichen, Rasen mähen, Hecken schneiden, Plakatwände<br />
säubern, Spielplatz säubern, Blumen<br />
gießen, Volksschule und Kindergarten putzen.
Julia Karner<br />
(16, Fachschule)<br />
„Ich habe mich wieder bei der<br />
Gemeinde beworben, weil ich<br />
letztes Jahr auch dabei war,<br />
und da hat es mir Spaß gemacht.<br />
Ich hab heuer Kanal<br />
ausgegraben, Bankett gemacht<br />
und Wände geputzt. Und die<br />
schwerste Arbeit war das Putzen,<br />
aber eigentlich ist sie nicht<br />
schwer, sondern eher langweilig.<br />
Nächstes Jahr würde ich es<br />
wieder machen, wenn wieder<br />
Freunde von mir dabei sind.“<br />
Stefan Unterthor<br />
(17, BORG)<br />
„Ich habe mich bei der Gemeinde<br />
gemeldet, damit ich meine<br />
Ferien sinnvoll verbringen kann.<br />
Die Arbeit in der Gemeinde gefällt<br />
mir sehr. Zu meinen Arbeiten<br />
zählen Bankett machen,<br />
den Platz zwischen Gasthaus<br />
Farmer und Purkarthofer zusammenkehren<br />
und bei der Gemeinde<br />
Akten ordnen.“<br />
Zum Abschluss hoffen wir,<br />
dass wir den Bürgern<br />
unserer Gemeinde<br />
die Arbeit in der Gemeinde<br />
und die Ferialjobaktion<br />
etwas näher bringen<br />
konnten.<br />
Wolfgang Pöllabauer<br />
(16, HTL)<br />
„Ich habe mich zur Ferialjobaktion<br />
der Gemeinde gemeldet,<br />
da man als Jugendlicher<br />
immer Geld braucht. Das Arbeiten<br />
in der Gemeinde finde<br />
ich bis jetzt sehr chillig (angenehm).<br />
Die schwerste Arbeit,<br />
die ich bis jetzt machte, war<br />
das Bankett, weil es ziemlich<br />
auf die Arme geht und anstrengend<br />
ist. Ich glaube, nächstes<br />
Jahr werde ich mich wieder<br />
bei dieser Aktion bewerben.“<br />
KAPUTTER BAUM. Die<br />
Linde beim so genannten<br />
Likawetz-Kreuz<br />
schien krank zu sein,<br />
weswegen die Gemeinde<br />
<strong>Wundschuh</strong> einen<br />
Baumdoktor ersuchte,<br />
eine Untersuchung vorzunehmen.<br />
Das Ergebnis<br />
war ernüchternd: der<br />
Baum sollte aus Sicherheitsgründen<br />
gefällt<br />
werden. Vizebürgermeister<br />
Karl Scherz initiierte<br />
alles und sagt: „Uns ist<br />
die Sicherheit der Menschen<br />
am wichtigsten.“<br />
5<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
Fa. Binder feiert Geburtstag!<br />
Rechtzeitig zum 25-Jahr-Betriebsjubiläum eröffnete die Firma<br />
Binder in Bärnbach eine neue Halle und lud aus diesem Anlass zu<br />
einem großen Fest ein. Der vor 25 Jahren in <strong>Wundschuh</strong> gegründete<br />
Betrieb hat sich mittlerweile als Hersteller von Biomasse-Heizanlagen<br />
für Industrie- und Gewerbebetriebe von 50 kW<br />
bis 10.000 kW auf dem internationalen Markt derart profiliert,<br />
dass man auf einen Exportanteil von 85 Prozent verweisen kann.<br />
In Großbritannien ist man sogar Marktführer. Jetzt zielt man auf<br />
die Eroberung des US-Marktes.<br />
Die Firma Binder beschäftigt auf ihren Standorten in Bärnbach<br />
und Voitsberg rund 130 Mitarbeiter. Fast unglaublich ist die Zahl,<br />
dass man derzeit 65 Jugendliche und 13 Erwachsene in Ausbildung<br />
hat. Auch bei der Forschung ist man sehr stark!<br />
(V. l.) Josef Binder jun., Josef und Stefanie Binder sowie Johannes<br />
Binder.<br />
GEWERBE- UND INDUSTRIE-<br />
GEBIET. Vor genau zehn Jahren<br />
begann die Gemeinde<br />
<strong>Wundschuh</strong> mit der Entwicklung<br />
des Gewerbe- und Industriegebiets<br />
LCG. Jetzt sind<br />
alle Flächen verkauft (an die<br />
Firmen Jöbstl, LIDL, Englmayer,<br />
KS-Bau [Fa. Kötz] sowie<br />
Renock), weswegen die<br />
Werbetafel abgebaut werden<br />
konnte. Die Ferialpraktikanten<br />
halfen den beiden<br />
Gemeindemitarbeitern Edi<br />
Schauer und Michael Kainz<br />
beim Abbau der Tafel.
BLICK IN DIE GEMEINDESTUBE<br />
In den Gemeinderatssitzungen am 5. Juni, 10. Juli und 14. August<br />
wurden folgende Punkte behandelt (Auszug):<br />
■ Kaufvertrag zwischen der Gemeinde <strong>Wundschuh</strong> Orts- und InfrastrukturentwicklungsKEG<br />
und der Firma Renock und Gewerbeförderung<br />
■ Kaufvertrag zwischen der Gemeinde <strong>Wundschuh</strong> Orts- und InfrastrukturentwicklungsKEG<br />
und der Firma KS-Bau und Gewerbeförderung<br />
■ Wirtschaftsförderung für die Fa. Frisör Haartreff<br />
■ Kündigung eines Teils des Saubermacher-Vertrags, um an der<br />
Ausschreibung des Abfallwirtschaftsverbandes Graz-Umgebung<br />
teilnehmen zu können<br />
■ Grundsatzbeschluss für einen Grundverkauf an Familie Basic<br />
■ Ansuchen des Musikvereins um Vereinsförderung anlässlich des<br />
40-Jahr-Jubiläums<br />
■ Mietvertrag mit Markus Eichhober für die Wohnung im Post-<br />
Haus<br />
■ Ansuchen von Barbara Schauer und Manfred Hainzl um Wohnbauförderung<br />
■ Seniorenurlaubsaktion: Juliana Stubenrauch und Maria Unterthor<br />
sind 2008 die Teilnehmerinnen aus <strong>Wundschuh</strong><br />
■ Angelobung des neuen Gemeinderats der<br />
ÖVP. Da Daniel Leber sein Mandat wegen eines<br />
Wohnortswechsels zurückgelegt hatte,<br />
wurde Robert Kainz als neuer Gemeinderat<br />
angelobt. Er wurde auch für die Ausschüsse<br />
Sport, Müll und Umwelt sowie Kanal und<br />
Wasser nominiert.<br />
■ Kaufvertrag zwischen der Gemeinde <strong>Wundschuh</strong><br />
Orts- und Infrastrukturentwicklungs-<br />
KEG und der Firma Heinz Wiesinger VermögensverwaltungsgmbH.<br />
(Fa. Englmayer) und<br />
Gewerbeförderung<br />
■ Kulturförderung für den Erlebnishof Reczek<br />
■ Unterstützung der Gemeindeinitiative der<br />
Marktgemeinde Jagerberg für Gemeindeautonomie im Raumordnungsgesetz<br />
■ Gemeindebeitrag für GU 8<br />
■ Neufassung der Kanalabgabenordnung<br />
■ Diskussion über die Einführung von Gestaltungsrichtlinien beim<br />
Bauen<br />
■ Personalaufnahme: Johanna Nachtnebel wird mit der Leitung<br />
der Nachmittagsbetreuung in der Volksschule beauftragt, Andrea<br />
Greil baut die Nachmittagsbetreuung im Kindergarten<br />
auf.<br />
Johanna Nachtnebel, die demnächst mit<br />
ihrer Familie nach <strong>Wundschuh</strong> ziehen wird<br />
(Neubau am Waldweg), ist die neue Leiterin<br />
der Nachmittagsbetreuung in der Volksschule.<br />
Andrea Greil wurde mit dem Aufbau einer<br />
neuen Service-Einrichtung der Gemeinde<br />
<strong>Wundschuh</strong> beauftragt, nämlich mit der ab<br />
Herbst 2008 angebotenen Nachmittagsbetreuung<br />
für die Kindergartenkinder. Andrea<br />
Greil leitete schon ein Jahr lang die Nachmittagsbetreuung<br />
in der Volksschule.<br />
Robert Kainz<br />
wurde als neuer<br />
ÖVP-Gemeinderat<br />
angelobt. Er folgte<br />
in dieser Funktion<br />
Daniel Leber<br />
nach.<br />
6<br />
Pulverturm<br />
Als Vertreter der Gemeinde<br />
<strong>Wundschuh</strong> nahm Gemeinderat<br />
Herbert Lienhart Ende Juni an<br />
der Schlussfeier im MunitionslagerKalsdorf-Zettling-<strong>Wundschuh</strong><br />
teil. Mit diesem Festakt<br />
ging die 165-jährige Geschichte<br />
des Munitionslagers zu Ende.<br />
QUERSTREIFEN. Ob der Versuch,<br />
bei den Ortseinfahrten<br />
mittels mehrerer Querstreifen,<br />
deren Abstand zueinander<br />
von Strich zu Strich kürzer<br />
wird, tatsächlich eine Temporeduzierung<br />
bringt, ist noch<br />
ungewiss. Allerdings zeigt diese<br />
so wie andere Maßnahmen,<br />
dass die Gemeinde<br />
<strong>Wundschuh</strong> sehr viel unternimmt,<br />
um <strong>Wundschuh</strong> für alle<br />
Verkehrsteilnehmer sicherer<br />
zu machen. Die zwei Versuchsabschnitte<br />
befinden sich<br />
an der Ponigler Straße und<br />
Forster Straße.<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
ALARMANLAGE.<br />
Nachdem in der<br />
Volksschule schon<br />
zweimal eingebrochen<br />
und im<br />
Juni auch das Kultur-<br />
und Sportheim<br />
von Einbrechern<br />
heimgesucht<br />
worden war, beschloss<br />
der Gemeindevorstand<br />
die Installierung einer<br />
Alarmanlage<br />
im Gemeindeamt.<br />
Diese Alarmanlage<br />
ist seit der ersten<br />
September-Woche<br />
„scharf“.<br />
Neue Bürgermeister<br />
Zettling hat mit Johann Gruber<br />
(FPÖ) einen neuen Teilzeit-<br />
Bürgermeister.<br />
Franz Plasser (ÖVP) löste in Weitendorf<br />
Josef Kaiser als Bürgermeister<br />
ab. Kaiser war 15<br />
Jahre lang Bürgermeister in Weitendorf.<br />
GEHWEG. Nachdem die Wärmeliefergenossenschaft<br />
im<br />
Vorjahr für Leitungsverlegearbeiten<br />
den Gehweg im Bereich<br />
Dorfstraße/Ponigler<br />
Straße in Anspruch genommen<br />
hatte, musste der Gehweg<br />
wieder hergestellt werden.<br />
Die Gemeinde <strong>Wundschuh</strong><br />
nützte das, um dabei<br />
Wünsche der Anrainer zu<br />
berücksichtigen. Vizebürgermeister<br />
Karl Scherz führte<br />
diesbezüglich mehrere Gespräche<br />
vor Ort mit direkt<br />
betroffenen Anrainern. Das<br />
war sehr wichtig.
SÜSSES AUFGESPÜRT IM DORF<br />
VON KONDITORMEISTER ERWIN HAIDEN<br />
Der süße Knödel im<br />
Inneren verschmolzen<br />
und außen geschützt!<br />
Die Fülle ist gleich bedeutend wie die<br />
Hülle einer Partnerschaft. Ob Marille,<br />
Zwetschke, Nougat, Schokolade oder<br />
Kastanie – die Geschmackgeber von innen<br />
heraus sind ebenso bedeutend wie<br />
die Frage, welcher Teig sie umgibt. Süße<br />
Knödel können sowohl mit Kartoffel-,<br />
Topfen-, Grieß- als auch Brandteig zubereitet<br />
werden.<br />
Eigentlich könnte man jede Fülle mit jeder<br />
Hülle kombinieren. Die Gefahr besteht<br />
nur darin, wie sehr lässt sich der eine<br />
Partner mit dem anderen Partner auf einen Kompromiss ein.<br />
Die Zusammenführung verschiedener Partner variiert in kleinen<br />
Zutatenänderungen und den richtigen Arbeitsschritten zur richtigen<br />
Zeit.<br />
Umhüllt man Früchte aller Art mit einem beliebigen Teig, dann<br />
mengt man bei der Teigzubereitung frisch geriebene Zitrone bei.<br />
Besteht die Fülle aus Schokolade, Nüssen oder Kastanien, wird<br />
die Zitrone durch frisch geriebene Orangen ersetzt. Salz ist bei<br />
jeder Teigzubereitung unerlässlich.<br />
Bei Kartoffelteig ist die Wahl der Kartoffeln nicht so entscheidend,<br />
mehr die Art der Zubereitung. Kartoffeln müssen durchgekühlt<br />
sein, bevor sie zum Teig weiterverarbeitet werden. Fein<br />
geriebene Muskatnuss erhöht den Geschmack des Kartoffelteigs<br />
um ein Vielfaches, auch bei süßen Speisen. Danach wird der Teig<br />
gut durchgeknetet. Ist der Teig gut vermengt, muss er zwei bis<br />
drei Stunden gekühlt vor der Weiterverarbeitung rasten.<br />
Die Größe der Knödel ist sehr entscheidend für den kulinarischen<br />
Genuss. Wie in der Partnerschaft sollte eine Gleichmäßigkeit<br />
bestehen zwischen Teig und Fülle. Darum sollte man die Frucht<br />
der Menge Teig anpassen. Mit Wein, Zucker, Vanille, Zitrone und<br />
den Fruchtresten die dazu passende Sauce kochen. Somit wird<br />
nichts verschwendet und man sorgt für einen zusätzlichen Geschmackskick<br />
am Teller.<br />
Beim Einkochen von Knödeln muss das Wasser gesalzen sein. Es<br />
darf auch nicht auf voller Stufe kochen, sondern leichtes Köcheln<br />
reicht, um den Knödel optimal zu servieren. Kochzeit ist zehn Minuten.<br />
Knödel nach dem Kochen sofort in süßen Bröseln wälzen<br />
und gleich servieren.<br />
Rezept für einen Topfenteig<br />
(zirka 5 Personen mit je 2 Stück Knödel)<br />
150 g Butter<br />
30 g Staubzucker<br />
Salz<br />
1 Stück Zitrone<br />
2 Eier<br />
40 g Dotter<br />
500 g Topfen<br />
250 g Mehl<br />
Butter mit Zucker, Zitrone und Salz aufschlagen. Eier nach und<br />
nach beigeben, Topfen vorsichtig unterheben und danach das<br />
Mehl vermengen. Teig gut durchkühlen. Danach mit einer beliebigen<br />
Frucht zum Knödel drehen, kochen und dann mit aller Ruhe<br />
genießen. Gutes Gelingen!<br />
Gutes Gelingen wünscht<br />
Konditormeister Erwin Haiden<br />
7<br />
Der neue Weg<br />
Probleme zu lösen<br />
Elisabeth Gabriele Jenull ist Diplom-Lebensberaterin<br />
und<br />
wohnt in <strong>Wundschuh</strong>. Sie<br />
weiß: Viele Menschen würden<br />
Hilfe und Unterstützung bei<br />
der Bewältigung eines Problems<br />
brauchen. Aber sie<br />
benötigen dafür keine langwierige<br />
Therapie. Sei es beim<br />
Übergang in eine neue Lebensphase,<br />
bei Krisen in der<br />
Partnerschaft oder bei beruflicher<br />
Belastung, man fühlt sich<br />
festgefahren, unsicher, überwältigt<br />
vom Entscheidungsdruck.<br />
In solchen Situationen<br />
ist guter, vor allem schneller<br />
Rat gefragt, der auf den Punkt<br />
kommt, „damit das Leben weitergehen<br />
kann“.<br />
„Wem nicht zu raten ist, dem<br />
ist auch nicht zu helfen!“ sagt<br />
Jenull. Wer klug sein will, denkt<br />
an die Begrenztheit des eigenen<br />
Erfahrungshorizontes und<br />
sucht sich guten Rat. „Beratung<br />
ist eigenverantwortliche<br />
Vorsorge, dynamisch und zukunftorientiert.<br />
Ich helfe meinen<br />
Kunden dabei, sich zu orientieren,<br />
sich für neue, andere<br />
Wege zu entscheiden und begleite<br />
sie mit Ratschlägen und<br />
praktischen Übungen. Lebens-<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
„Lachen und Lächeln sind Tor<br />
und Pforte, durch die viel Gutes<br />
in den Menschen hineinhuschen<br />
kann.“<br />
Christian Morgenstern<br />
Frau Irmgard Strauß (Postamt <strong>Wundschuh</strong>)<br />
mit ihrer Mutter im Gespräch mit<br />
Edi Schöninger, fotografiert beim<br />
Wurmschachern am 9. September 2007.<br />
Elisabeth Gabriele Jenull aus<br />
<strong>Wundschuh</strong> ist Diplom-Lebensberaterin.<br />
beratung verhilft zu stabilen<br />
Veränderungen. Beratung sagt<br />
uns erstens, dass wir nur das<br />
tun sollen, was wir selbst wollen.<br />
Und sie sagt uns zweitens,<br />
dass wir durch Beratung erkennen<br />
können, was wir wirklich<br />
wollen.“<br />
Elisabeth Jenull abschließend:<br />
„Damit nicht alles beim Alten<br />
bleibt und Sie Ihr Leben zum<br />
Besseren verändern, vereinbaren<br />
Sie einen Termin mit mir!<br />
Meine Telefonnummer lautet:<br />
06 99/194 85 571. Ich freue<br />
mich auf Ihren Anruf!“<br />
Herbert Greiner<br />
BITTE LÄCHELN!
VDir. Melitta Lenz<br />
AUS DER SCHULE<br />
GEPLAUDERT<br />
Nicole: Ich gehe nach<br />
den Ferien in die HS Unterpremstätten,<br />
weil<br />
mein großer Bruder<br />
dort auch in die Schule<br />
geht. Ich möchte einmal<br />
Richterin werden.<br />
Gottfried: Nach den Ferien<br />
gehe ich in die HS<br />
Unterpremstätten. Ich<br />
möchte Fußballer werden.<br />
Martin: Ich gehe in die<br />
HS Unterpremstätten.<br />
Ich möchte nämlich<br />
schon bald arbeiten.<br />
Vielleicht werde ich einmal<br />
Rennfahrer.<br />
■ SCHULSCHLUSSFEST. Für alle Volksschüler<br />
und auch für die künftigen Schulanfänger gab<br />
es am Freitag, 20. Juni 2008, bei herrlichstem<br />
Wetter das „Hopsi-Hopper-Sportfest“. 12 Spielestationen<br />
konnten besucht werden, und zwischendurch<br />
musste man sich natürlich immer<br />
wieder mit Getränken und Weckerln stärken.<br />
■ GRAZ-TAG. Die 4. Klasse verbrachte am<br />
Dienstag, 24. Juni 2008, einen ganzen Vormittag<br />
in unserer Landeshauptstadt. Die Schüler<br />
besichtigten das Opernhaus, das Mausoleum,<br />
den Dom und die „Versöhnungsstiege“ in der<br />
Burg und wanderten dann wegen der großen<br />
Hitze unter großen Mühen auf den Schlossberg.<br />
Von dort ging es mit der Standseilbahn<br />
hinunter, und ein gutes „Temmel-Eis“ rundete<br />
den Vormittag perfekt ab. Das Lehrerteam<br />
Die Lehrer der VS <strong>Wundschuh</strong> wünschen<br />
allen Schülern der 4. Klasse alles Gute für ihren weiteren Schulweg!<br />
Jasmin: Ich gehe nach<br />
der VS <strong>Wundschuh</strong> in<br />
die HS Unterpremstätten,<br />
weil ich später vielleicht<br />
einmal Floristin<br />
werden möchte.<br />
Daniel: Ich gehe nach<br />
den Ferien in die HS<br />
Unterpremstätten, weil<br />
ich Fußballer werden<br />
möchte.<br />
Christoph: Ich gehe<br />
nach den Ferien in die<br />
HS Dobl, weil ich ein<br />
Profi-Surfer werden will.<br />
Vielleicht besuche ich mit<br />
18 die Schauspielschule. 8<br />
Stephanie: Ich werde<br />
die Englischklasse in der<br />
HS Unterpremstätten<br />
besuchen, weil ich sehr<br />
gut Englisch sprechen<br />
möchte. Später werde<br />
ich Frisörin.<br />
Nici: Ich gehe nach der<br />
Volksschule in die HS<br />
Unterpremstätten, weil<br />
ich vielleicht Fotografin<br />
werden möchte.<br />
David: Ich gehe in die<br />
HS Unterpremstätten in<br />
die Englischklasse, weil ich<br />
Autodesigner werden<br />
will.<br />
Eva: Nach den Ferien Jenni: Ich gehe nach<br />
werde ich die Englisch- den Sommerferien in<br />
klasse der HS Unter- die HS Unterpremstätpremstätten<br />
besuchen, ten, weil ich nach Zwa-<br />
weil ich Modedesignerin ring ziehe. Ich möchte<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
werden möchte.<br />
später Frisörin werden.<br />
wünscht der 4. Klasse alles Gute für die weitere<br />
Schullaufbahn.<br />
■ MUSIKWORKSHOP DES MUSIKVEREINES WUND-<br />
SCHUH FÜR ALLE KLASSEN AM 30. JUNI 2008.<br />
Fast alle Schüler beschrieben den Workshop mit den<br />
Worten: „Es ist schön, dass ich selbst ein kleines Buch<br />
über Instrumente gestalten durfte. Das Spielen mit<br />
den Schlagzeuginstrumenten und der Trompete hat<br />
mir am besten gefallen.“ Herzlichen Dank an Kapellmeister<br />
Stefan Orthofer für diesen tollen Workshop!<br />
■ STRASSEN-<br />
THEATER<br />
„LOTTI<br />
UND HERR<br />
LAMPL“.<br />
Zirkusschule<br />
<strong>Wundschuh</strong><br />
am 2. Juli<br />
2008.<br />
Raphael: Ich werde in<br />
die HS Dobl gehen.<br />
Ich möchte entweder<br />
Surfer oder Fußballer<br />
werden.<br />
Veronika: Nach den<br />
Ferien werde ich das<br />
Bischöfliche Gymnasium<br />
in Graz besuchen, weil<br />
ich Kindergärtnerin werden<br />
möchte.
■ VORSPIELABEND MUSIKSCHULE PAPAGENO am 1. Juli.<br />
2008 im Turnsaal.<br />
■ SCHÜLER ALS „DETEKTIV SPÜRNASE“ im Schloss Herberstein<br />
am 1. Juli 2008.<br />
■ ZIRKUSSCHULE-ZIRKUSFLÖHE – Aufführung am 30. Juni<br />
2008 im Turnsaal.<br />
SIE FRAGEN<br />
WIR ANTWORTEN<br />
Wo gehe ich hin, wenn<br />
ich spezielle Fragen zum<br />
Thema Flächenwidmungsplan<br />
habe?<br />
Nicht immer können Amtsleiter<br />
Herbert Greiner und Bürgermeister<br />
Karl Brodschneider<br />
Fragen zum Thema Flächenwidmungsplan<br />
ausreichend<br />
beantworten. In solchen Fällen<br />
empfiehlt sich ein Gespräch<br />
mit dem Raumplaner<br />
der Gemeinde, Herrn Haas<br />
vom Büro Malek-Herbst in der<br />
Grazer Körösistraße. Allerdings<br />
soll zuerst telefonisch<br />
ein Termin vereinbart werden,<br />
wenn ein Gespräch mit dem<br />
Raumplaner gewünscht wird,<br />
um sicherzustellen, dass der<br />
gewünschte Gesprächspartner<br />
auch zur Verfügung steht.<br />
Gibt es gesetzliche Vorgaben<br />
für das Abschießen von Feuerwerken?<br />
Ein Feuerwerk mit den Feuerwerkskörpern<br />
der Raketenklassen<br />
3 und 4 muss in der Bezirkshauptmannschaftangemeldet<br />
werden. Feuerwerke<br />
mit Raketen der Klassen 1 und<br />
2 sind im Ortsgebiet verboten,<br />
im Freiland möglich, müssen<br />
aber um 22 Uhr beendet sein<br />
(außer Silvester). Bei Feuerwerken<br />
mit Raketenkörpern der<br />
Klassen 1 und 2 ist zusätzlich<br />
die Zustimmung des Bürgermeisters<br />
einzuholen.<br />
9<br />
Emotionen und<br />
Gesundheit: Die Wut<br />
Psychische Faktoren spielen<br />
in unserer von Hektik und<br />
Stress geplagten Zeit eine<br />
wichtige Rolle für Gesundheit,<br />
Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit.<br />
Die traditionell chinesische<br />
Medizin ist ein sehr hilfreiches<br />
Modell, den Einfluss von<br />
Emotionen auf Körper, Geist<br />
und Seele gut beschreiben zu<br />
können. Sie ist aus der Beobachtung<br />
von Naturprozessen<br />
entstanden und kennt 5 grundlegende<br />
Kräfte, die als 5 Elemente<br />
oder Wandlungsphasen<br />
bezeichnet werden. Diese Elemente<br />
spiegeln sich sowohl in<br />
der Natur als auch im Menschen.<br />
Jedem Element wird eine Grundemotion<br />
zugeordnet und beschrieben,<br />
wie diese im Menschen<br />
wirkt. Selbstverständlich<br />
gibt es mehr als 5 Emotionen,<br />
diese stellen aber mehr oder<br />
weniger Facetten beziehungsweise<br />
Mischungen dieser Grundemotionen<br />
dar.<br />
Die prägende Emotion des Elements<br />
Holz ist die Wut. Dabei<br />
geht es um Themen wie Durchsetzungskraft,Selbstbehauptung,<br />
Kreativität, Kampfkraft,<br />
aber auch um Wut, Ärger und<br />
Ungeduld. Mit dem Wissen,<br />
dass das Element Holz dem<br />
Frühling zugeordnet wird, ist es<br />
auch leichter zu verstehen, um<br />
welche Themen es dabei geht.<br />
Aus der Ruhe und Stille des<br />
Winters heraus erwachen die<br />
Kräfte der Natur wieder aufs<br />
Neue. Alles beginnt wieder zu<br />
leben, und auch der Mensch<br />
hat das Bedürfnis, wieder mehr<br />
ins Freie zu gehen, er plant und<br />
setzt neue Projekte um. Dieser<br />
kreativen Schaffenskraft entspricht<br />
energetisch die Expansion.<br />
Werden dieser Expansion<br />
Hindernisse in den Weg gelegt,<br />
sind Wut, Ärger und „Grant“ die<br />
Alte Batterien<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
Mag. Uwe Triebl*<br />
MIR IST ETWAS<br />
ÜBER DIE LEBER<br />
GELAUFEN!<br />
Reaktion. Wir alle kennen die<br />
Redewendung: Es ist einem etwas<br />
über die Leber gelaufen.<br />
Leber und Gallenblase sind die<br />
dem Holz Element zugeordneten<br />
Organe.<br />
Die Energien können nicht mehr<br />
frei fließen und es kommt zu<br />
Stauungen.<br />
Körperliche Symptome, die dadurch<br />
entstehen können, sind<br />
seitliche Kopfschmerzen, Migräne,<br />
Augenschmerzen und allgemein<br />
Druckgefühle. Sie können<br />
dem vorbeugen und den inneren<br />
Druck wieder ablassen –<br />
die Ventile öffnen. Dazu eignen<br />
sich vor allem Bewegung und<br />
angemessener Ausdruck von<br />
Ärger zum richtigen Zeitpunkt.<br />
Energieübungen und energetische<br />
Behandlungen können dabei<br />
gezielt helfen.<br />
* Mag. Uwe Triebl war Leistungssportler,<br />
studierte anschließend Psychologie und<br />
absolvierte eine Ausbildung im Bereich<br />
traditionelle chinesische Medizin und<br />
Körperarbeit. Vor kurzem eröffnete er in<br />
<strong>Wundschuh</strong> seine Praxis. Daten dazu:<br />
Mag. Uwe Triebl, Klinischer- und Gesundheitspsychologe,<br />
Sportpsychologe,<br />
Tennistrainer, Tao Trainer; Am Rehgrund<br />
4; 8142 <strong>Wundschuh</strong>; Tel.: 0 664/161<strong>33</strong>20.<br />
Mit der neuen Batterienverordnung, die mit 26. September 2008<br />
in Kraft tritt, wird die Sammlung und Verwertung aller verbrauchten<br />
Batterien neu geregelt. Für Konsumenten ändert sich<br />
durch die neue Verordnung nichts. Gerätebatterien können auch<br />
künftig unentgeltlich bei jeder Verkaufsstelle (zum Beispiel Supermarkt)<br />
oder bei den dafür eingerichteten Sammelstellen der<br />
Gemeinden unentgeltlich zurückgegeben werden. Batterien und<br />
Akkus, dürfen aber nicht über den Restmüll entsorgt werden.
Aus Anlass des 2000. Geburtstags<br />
des Apostels<br />
Paulus hat Papst Benedikt<br />
XVI. für die Zeit vom 29. Juni<br />
2008 (Festtag Peter und Paul)<br />
bis 29. Juni 2009 ein Paulusjahr<br />
ausgerufen, in dem in besonderer<br />
Weise dieses großen Völkerapostels<br />
gedacht werden<br />
soll. Ein ganzes Jahr lang feiert<br />
die katholische Kirche den Geburtstag<br />
jenes Mannes, dem es<br />
zu verdanken ist, dass das Christentum<br />
eine Weltreligion werden<br />
konnte.<br />
Der heilige Paulus ist wohl eine<br />
der schillerndsten Persönlichkeiten<br />
der Kirchengeschichte.<br />
Legendär ist sein „Damaskus-<br />
Erlebnis“ wo er – vorher als<br />
jüdischer Schriftgelehrter ein<br />
glühender Gegner der jungen<br />
Christengemeinde – eine völlige<br />
Kehrtwendung vollzog und<br />
das Christentum in der gesamten<br />
damals bekannten Welt<br />
verbreitete.<br />
Paulus stammte aus der jüdischen<br />
Gemeinde der Stadt Tarsus,<br />
Hauptstadt der römischen<br />
Provinz Kilikien in der heutigen<br />
Südtürkei nahe der Grenze zu<br />
Syrien. Nach eigenen Angaben<br />
war er ein „gesetzestreuer Jude"<br />
und „eifriger Verfolger der<br />
Kirche". Er hat Jesus von Nazaret<br />
zu Lebzeiten nie kennen gelernt.<br />
Die tiefe, persönliche Beziehung,<br />
die ihn mit dem auferstandenen<br />
Christus verbindet,<br />
geht auf eine Erfahrung zurück,<br />
die er später so beschreibt:<br />
„Gott hat mir in seiner Güte<br />
seinen Sohn offenbart". Von da<br />
an sah Paulus seine Lebensaufgabe<br />
darin, die Christus-Botschaft<br />
über die Grenzen des<br />
Judentums hinaus bekannt zu<br />
machen. Er nannte sich deshalb<br />
„Apostel der Völker".<br />
Die Wirkungsgeschichte des<br />
Paulus kann kaum überschätzt<br />
werden. Das betrifft vor allem<br />
das Apostelkonzil 49 nach Christus<br />
in Jerusalem, auf dem Paulus<br />
dafür eintrat, dass in der<br />
Mission unter Nicht-Juden keine<br />
Beschneidung verlangt werde.<br />
Das war eine kühne Forderung,<br />
doch sie ebnete dem<br />
Christentum den Weg von einer<br />
jüdischen Reformbewegung<br />
zur Weltreligion. Paulus hat<br />
Grenzen überwunden. Sein Satz<br />
„In Christus gibt es weder Juden<br />
noch Heiden" enthält das<br />
Beagle-Sommerfest<br />
Am Sonntag, 27. Juli, fand auf dem Grundstück der<br />
Familie Günter und Silvia Karner in der Dorfstraße<br />
ein ganz besonderes Fest statt. Der Austrian Beagle<br />
Club (ABC), dessen Landesgruppenleiterin die<br />
<strong>Wundschuh</strong>erin Barbara Haidl seit Anfang des Jahres<br />
ist, veranstaltete sein 1. Sommerfest. Da die Familie<br />
Karner auch stolzer Besitzer eines Beagles und Mitglied<br />
des ABC ist, stellte sie den Gästen liebenswürdigerweise<br />
ihren „ausbruchsicheren“ Garten zur Verfügung.<br />
25 Zweibeiner und 11 Vierbeiner hatten<br />
ihren Spaß und feierten bis zum Abend.<br />
10<br />
DI Johann Stampler<br />
Leiter des Katholischen<br />
Bildungswerks <strong>Wundschuh</strong><br />
ÜBER DEN<br />
KIRCHTURMHORIZONT<br />
HINAUS<br />
Paulusjahr 2008/2009<br />
Potenzial zum Universalismus.<br />
Es war wohl auch ein wesentlicher<br />
Hintergedanke des Papstes,<br />
mit der Ausrufung dieses<br />
Gedenkjahrs einen kräftigen<br />
neuen Impuls zur Überwindung<br />
von Grenzen zwischen den Konfessionen<br />
zu geben und die<br />
Ökumene zu stärken. Nicht<br />
umsonst wurde auch der orthodoxe<br />
Patriarch Bartholomaios<br />
I. zur Eröffnung des Paulusjahrs<br />
eingeladen. Die Einladung<br />
an die Katholiken, sich in<br />
diesem Jahr verstärkt mit der<br />
Person und Lehre des Paulus zu<br />
beschäftigen, ist wahrscheinlich<br />
auch als ein Zugehen auf<br />
den Protestantismus zu sehen,<br />
wo die paulinische Theologie<br />
immer schon einen viel größeren<br />
Stellenwert hatte als im<br />
Katholizismus.<br />
Es sei sein Wunsch, sagte der<br />
Papst anlässlich der Ausrufung<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
des Paulusjahres, einen Beitrag<br />
zur „Erneuerung unseres missionarischen<br />
Eifers" und zur<br />
„Festigung unserer Beziehungen<br />
zu den Brüdern des Ostens<br />
wie auch zu anderen Christen"<br />
zu leisten – in Anspielung an<br />
den alle Grenzen sprengenden<br />
Einsatz des Paulus für die Christusbotschaft.<br />
Ort der Eröffnungsfeier des<br />
Paulusjahrs war naturgemäß<br />
die Basilika St. Paul vor den<br />
Mauern, die über dem Grab<br />
des Apostels, der im Jahr 64<br />
in Rom den Märtyrertod erlitt,<br />
errichtet wurde. Als römischer<br />
Bürger wurde er mit<br />
dem Schwert hingerichtet. Das<br />
Schwert ist aus diesem Grund<br />
auch das Attribut, mit dem der<br />
Heilige in den Kirchen – wie<br />
auch auf einem der Glasfenster<br />
in unserer Pfarrkirche –<br />
immer dargestellt wird. Das<br />
Schwert ist aber auch als Symbol<br />
der Überzeugungskraft zu<br />
sehen, mit der Paulus auf seinen<br />
zahlreichen Missionsreisen<br />
seine Zuhörer für die Botschaft<br />
Christi begeistern konnte.<br />
Es ist zu wünschen, dass auch<br />
wir uns in diesem Jahr von<br />
dem Geist, der Selbstsicherheit<br />
und der visionären Kraft des<br />
Paulus anstecken lassen und<br />
die Heil bringende Botschaft<br />
von Christus voll Überzeugung<br />
in dieser so satt gewordenen<br />
Welt vertreten.<br />
Landesleiterin Barbara Haidl vom Austrian Beagle Club. Rechts: Günter<br />
Karner inmitten der Beagle-Schar.<br />
UNSER DOPPELBILD-RÄTSEL entstand bei der Feuerwehrausrückung am 23. August 2008 zum Ziegelwerk. Nach dem stundenlangen Einsatz hatte sich auch Feuerwehrkamerad<br />
Günter Reczek ein kühles Bier redlich verdient. Das rechte Bild unterscheidet sich vom linken durch fünf Fehler. (Die Auflösung finden Sie auf Seite 14).
SIEGFRIED KAINZ<br />
aus <strong>Wundschuh</strong><br />
geb. am 14. 9. 1978<br />
technischer Angestellter, Mittelfeld<br />
Franz Hofer<br />
SPORTSFREUND<br />
Diese von Franz Hofer<br />
gestaltete Serie stellt Spieler,<br />
Funktionäre und Anhänger<br />
des USV <strong>Wundschuh</strong> vor.<br />
STÄNDIG ALS ZUSCHAUER BEI<br />
HEIM- UND AUCH AUSWÄRTS-<br />
SPIELEN DABEI: Karl, Klaus und Horst<br />
MARTIN KLAPSCH<br />
aus Zwaring<br />
geb. am 16. 7. 1969<br />
Maurer, Stürmer<br />
PROST AUF WUNDSCHUH:<br />
Andreas Eichhober (links),<br />
Ewald Blattl, Herbert Brodschneider,<br />
Helmut Hofer<br />
und Christian Blattl<br />
ZWEI TREUE FANS:<br />
Hans-Peter Leykauf (links)<br />
und Günther Farmer<br />
11<br />
PETER KIPPERER<br />
aus St. Josef<br />
geb. am 19. 2. 1976<br />
Kfz-Mechaniker, Stürmer<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
STEPHAN OSWALD<br />
aus Werndorf<br />
geb. am 22. 7. 1989,<br />
Student, Tormann<br />
DIE GATTIN DES SPORTVEREINS-<br />
OBMANNS, Angelika Kainz, mit Tochter<br />
Natalie
Bei den Erdäpfelbauern<br />
<strong>Wundschuh</strong> ist eine Kartoffelanbaugemeinde. Der leichte Boden bietet geradezu<br />
ideale Voraussetzungen für den Kartoffelanbau. Johann Högler hat die<br />
Bauern und Bäuerinnen bei ihrer Arbeit begleitet und die Geschichte der Kartoffel<br />
vom Anbau bis zur Ernte mit seiner Kamera verfolgt.<br />
2 3 4<br />
5 6 7<br />
8 9 10<br />
11 12 13<br />
14 15 16<br />
17 18 19<br />
12<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
1
1 Bevor es noch die Kartoffelsetzmaschinen gab, wurde mit einem Pflug eine<br />
Furche gezogen, die Kartoffel wurde in einer Schuhlänge mit der Hand<br />
gesetzt, die Furche wurde mit der Haue zugemacht.<br />
2 Bei dieser Setzmaschine wurde am 1. März 2008 mit der Hand die Kartoffel<br />
auf eine drehbare Scheibe gelegt. Die Kartoffel fällt dann in die Furche.<br />
Die Furche wird mit der „Häufelscheibe“ zugemacht.<br />
3 Es gibt auch eine vollautomatische Setzmaschine (am Traktor angehängt),<br />
in deren Speicher sich zirka 1.500 Kilo Setzkartoffeln befinden.<br />
4 Über ein Gurtenband werden die Kartoffel automatisch in den Boden eingebracht<br />
und mittels der „Häufelscheiben“ die Furchen zugemacht.<br />
5 Das austreibende Kartoffelkraut wird mittels Folie vor kalten Nächten und<br />
Frost geschützt.<br />
6 Um die Kraut- und Knollenfäule zu verhindern, muss auch gespritzt werden.<br />
Für ein Hektar werden ungefähr 400 Liter Spritzbrühe benötigt.<br />
7 Wenn Trockenheit herrscht, wird mittels einer Beregungsanlage das<br />
Wachstum gefördert. Es wird mit zirka 20 Kubikmeter Wasser in der Stunde<br />
beregnet – und das etwa zehn Stunden lang, was einer Regenmenge von<br />
etwa 20 mm entspricht. Durch die Beregnung können auch Nachtfröste abgewendet<br />
werden.<br />
8 Eine alte „Grabmaschine“ war auch der Erdäpfelkrampen (jene auf dem<br />
Bild ist zirka 50 Jahre alt) mit vier Zinken und zur besseren Ernte und zum<br />
Aufladen auf den Wagen die Erdäpfelgabel, deren Zinken vorne gerundet<br />
waren, um die Kartoffeln nicht zu beschädigen.<br />
9 Eine etwas modernere Grabmaschine war bereits der so genannte Wurler.<br />
Dieser Wurler wurde von einem Pferd gezogen. Durch die Drehung der<br />
Eisenzinken wurden sodann die Kartoffeln aus dem Boden gewurlt. Sie mussten<br />
dann händisch gesammelt und verladen werden.<br />
10 Bei den modernen Maschinen werden die Kartoffeln automatisch aus<br />
der Furche genommen und über ein Förderband in die Grabmaschine gebracht.<br />
11 In der Grabmaschine wird das Kräutl abgetrennt und die Kartoffeln<br />
kommen zur Sortierung, danach folgt die Trennung von Steinen (die von<br />
Hand durchgeführt wird), abschließend wandern die Kartoffeln in den Bunker.<br />
12 Mit dieser Maschine, die vom Traktor langsam gezogen wird, können<br />
natürlich nicht so große Mengen in kurzer Zeit geerntet werden.<br />
13 Bei den großen Erntemaschinen geht es natürlich weitaus schneller und<br />
besser. Bei dieser Maschine kann der ganze Erntevorgang mittels Kameras,<br />
die bei den einzelnen Förderbändern, bei der Sortierung und beim Verladen<br />
in den Bunker angebracht sind, überwacht werden.<br />
14 Die Kartoffeln, die vom Förderband kommen, werden nochmals händisch<br />
überprüft beziehungsweise es werden die Steine aussortiert.<br />
15 Ein großer Bunker sorgt dafür, dass einige Tonnen Kartoffeln eingebracht<br />
und dann zur Verpackung gebracht werden.<br />
16 Eine der modernsten Kartoffelerntemaschinen befand sich im Einsatz. Es<br />
ist dies eine selbstfahrende Maschine, die in der Stunde bis zu 30 Tonnen<br />
Kartoffeln ernten kann. Zwei Zeilen können auf einmal geerntet werden.<br />
Dies ist bei anderen Maschinen nicht möglich. Es sind aber auch bis zu vier<br />
Personen notwendig, die bei der händischen Sortierung und Kontrolle mithelfen<br />
müssen.<br />
17 Um die Kartoffeln auch für den Handel vorzubereiten, kommen sie zu<br />
einer automatischen Wasch-, Wiege- und Verpackungsmaschine. Diese Verpackungsmaschine<br />
wäscht die Kartoffeln, wiegt ein oder zwei Kilo vollautomatisch<br />
ein und verpackt sie in kleine Säcke, die über ein Förderband in das<br />
Auslieferungslager kommen. Diese Maschine kann bis zu 9.600 Kilo in einer<br />
Stunde verarbeiten. Der Ernteertrag beträgt 40 bis 45 Tonnen pro Hektar.<br />
18 Im kühlen Lagerraum warten die gewogenen und verpackten Kartoffeln<br />
auf die Auslieferung zu den Handelsketten.<br />
19 Um das AMA-Gütesiegel zu erhalten, sind umfangreiche Auflagen zu erfüllen.<br />
Eine Salzburger Firma führt jährliche Kontrollen durch. Kontrolliert<br />
werden zum Beispiel die Mengen der Düngervorgaben, die Spritzmittelvorgaben,<br />
ob eine höchstzulässige Menge nicht überschritten wird und ob die<br />
richtigen Mittel verwendet wurden. Auch Proben des Kartoffelkrauts werden<br />
entnommen und im Labor untersucht, um die richtigen Werte festzustellen.<br />
Die einzelnen Handelsketten verlangen dieses Gütesiegel, damit die Kartoffel<br />
auch aus einem naturnahen Anbau kommt.<br />
13<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
WIR GRATULIEREN<br />
Veronika Baier aus <strong>Wundschuh</strong>, Ringstraße,<br />
hat sich an der Höheren Lehranstalt<br />
für wirtschaftliche Berufe, Ausbildungsschwerpunkt<br />
Soziales mit Projektmanagement,<br />
der Reife- und Diplomprüfung<br />
unterzogen und diese mit<br />
ausgezeichnetem Erfolg bestanden.<br />
Sabine Stiefmaier aus Kasten, Hauptstraße,<br />
hat im Juli ihr Magisterstudium<br />
der Germanistik mit dem akademischen<br />
Grad Magistra der Philosophie<br />
mit Auszeichnung abgeschlossen.<br />
Am Campus02, der Fachhochschule<br />
der Wirtschaft in Graz, fanden die ersten<br />
Sponsionen zum Bachelor of<br />
Science in Engineering statt. Josef<br />
Binder jun. aus Forst, Schattenbauerweg,<br />
hat parallel zu seinen beruflichen<br />
Aufgaben im Unternehmen Informationstechnologie<br />
und IT-Marketing<br />
studiert und diese Ausbildung<br />
erfolgreich abgeschlossen. Vor allem<br />
die Management-Tools und die Wirtschaftsinformatik<br />
sieht er als wichtige<br />
Erweiterung seiner Führungskompetenz.<br />
Kerstin Strohrigl aus <strong>Wundschuh</strong>,<br />
Hauptstraße, hat die Reife- und Diplomprüfung<br />
an der HAK Grazbachgasse<br />
bestanden.<br />
Tanja Leber aus Forst, Kaiserwaldweg,<br />
bestand im Juni die Reife- und<br />
Diplomprüfung an der Handelsakademie<br />
Graz.<br />
Anton Leber aus <strong>Wundschuh</strong>, Amselweg,<br />
hat die Reife- und Diplomprüfung<br />
an der HAK Grazbachgasse<br />
mit gutem Erfolg bestanden.<br />
Thomas Primus aus <strong>Wundschuh</strong>, Kalvarienbergstraße,<br />
nahm am 28. Juli<br />
2008 am Ultra Alpin Marathon in<br />
Veitsch teil (56 Kilometer, 2.200 Höhenmeter).<br />
Primus kam nach 7 Stunden<br />
und 59 Minuten als Achter ins Ziel.<br />
Siegfried Lackner aus <strong>Wundschuh</strong>, Amselweg, nahm als Mitarbeiter der Firma<br />
Porr zusammen mit Arbeitskollegen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
der Firma Schotter- und Betonwerk Schwarzl am diesjährigen E-Businessmarathon<br />
rund um den Schwarzl See teil. Für ihn und sein Team zählte nicht<br />
das Gewinnen, sondern das Dabeisein.<br />
Auflösung Doppelbild-Rätsel
Monsignore Anton Pommer wirkte von<br />
1910 bis 1962 als <strong>Wundschuh</strong>er Pfarrer.<br />
In seinen Wirkungszeitraum fiel auch<br />
der Bau der <strong>Wundschuh</strong>er Pfarrkirche<br />
(1912 bis 1915). Im Bild Monsignore<br />
Pommer (rechts).<br />
RADAUSFLUG. Fahrradfahren<br />
ist gesund!<br />
Dass wissen<br />
auch die Damen der<br />
Kegelrunde, die<br />
einen Ausflug mit<br />
ihren Fahrrädern<br />
nach Fernitz unternahmen.<br />
14<br />
Pfahlbau „Dammhäusl“ aus<br />
dem Buch „Steirische Lebenswanderung“,<br />
1941.<br />
Ein großer Fischfang<br />
Ins „<strong>Wundschuh</strong>er See“-Fischerzentrum land nach <strong>Wundschuh</strong> angereist. Aus dem<br />
kommen von weit her die Fischer, um ei- Internet hatte er erfahren, dass es hier<br />
nen großen Fang zu machen. Einer von ih- Fische zu fangen gibt, von denen man<br />
nen ist Uwe Becker. Er war zirka acht nur träumen kann. Und er konnte tatsäch-<br />
Stunden lang aus Heilbronn in Deutsch- lich einen schönen Fang verzeichnen. Ein<br />
Uwe Becker mit dem von ihm<br />
gefangenen Hausen-Stör.<br />
Das Sterbeandenken<br />
von Maria Pommer,<br />
die über 40 Jahre<br />
lang Wirtschafterin<br />
im Pfarrhof war.<br />
Am 8. Juni 1939 wurde<br />
im Pfarramt <strong>Wundschuh</strong><br />
dieser Geburtsund<br />
Taufschein für<br />
Simon Reinisch ausgestellt.<br />
Bereitgestellt<br />
wurde dieses Dokument,<br />
das damals zum<br />
Nachweis der arischen<br />
Abstammung diente,<br />
von Margarete Fuchs<br />
aus Hausmannstätten.<br />
ANNO<br />
DAZUMAL<br />
Teichabsperrung „Mönch“ im Juli 2008<br />
In einem Buch von Franz Nabl („Steirische Lebenswanderung“,<br />
1941) fand ich eine Beschreibung der <strong>Wundschuh</strong>er Teiche. Eine<br />
betraf den jetzigen Badesee. Er wurde „Teich der gelben Lilie“ genannt.<br />
Ein Auszug daraus: „ Es waren nicht die Blätter des Schilfs<br />
oder der Binse, es waren Blätter der Iris, der Schwertlilie, und im<br />
Mai schlangen sich Girlanden der prächtigsten gelben Blätter das<br />
Ufer entlang.“ Beim Foto aus dem Jahr 1941 handelt es sich um<br />
das so genannte „Dammhäusl“. Hier wurde das Wasser aus dem<br />
See abgelassen, um ihn auch abzufischen. Im „Dammhäusl“ wurde<br />
mittels einer Eisenspindel der runde Baum, der den Abfluss<br />
sperrte, langsam hochgezogen. Es war damals ein beliebter Treffpunkt<br />
der Jugend in der Badesaison. Inzwischen wurde der Teich<br />
zu einem Badesee ausgebaut, und die Wasserabsperrung erfolgt<br />
in einem so genannten „Mönch“. Hier wird mit Brettern und Sägespänen<br />
der Abfluss höhenmäßig abgedichtet.<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
Johann Högler<br />
WUNDSCHUHER<br />
PERSPEKTIVEN<br />
23 Kilo schwerer Hausen-Stör ist an die<br />
Angel gegangen und konnte nach einem<br />
zirka 20 Minuten lang dauernden Drill in<br />
den Käscher gebracht werden. Beim Wiedereinsetzen<br />
mit der Hand in den Teich<br />
muss der Hausen-Stör noch längere Zeit<br />
gehalten werden, damit er den Stress abbaut,<br />
den er beim Drill erlitten hat, ansonsten<br />
würde er verenden.<br />
Uwe Becker war über den Fang sehr erfreut.<br />
Er lobte die Familienfreundlichkeit<br />
am <strong>Wundschuh</strong>er See, vor allem die kinderfreundliche<br />
Anlage, in der auch die<br />
Kinder fischen dürfen, denn das ist nicht<br />
überall gestattet. Nach vier Tagen Aufenthalt<br />
am See reiste er zurück und versprach,<br />
bald wieder zu kommen.
Reisen auf eine andere Art<br />
Gruppenbild der abenteuerlustigen Ausflügler.<br />
Franz Fleischhacker aus Gradenfeld.<br />
Von 7. bis 10. Juli 2008<br />
machten sich 15 abenteuerlustige<br />
Personen mit<br />
zehn Oldtimern-Traktoren auf<br />
den Weg, um ein weiteres Stück<br />
von Steiermark und Kärnten<br />
kennen zu lernen. Ilse und<br />
Franz Aichelsreiter-Holzmann<br />
aus <strong>Wundschuh</strong>, Franz Reczek<br />
aus Kasten, Franz Fleischhacker<br />
aus Gradenfeld und Alois<br />
Scheifler aus Zwaring waren<br />
mit von der Partie.<br />
Der erste Tag führte von <strong>Wundschuh</strong><br />
aus über das Klippitztörl<br />
nach St. Lambrecht und von<br />
dort zum ersten Quartier in<br />
die obersteirische Stadt Murau.<br />
Unterwegs besichtigten wir das<br />
Heinrich Harrer Museum und<br />
die Stiftskirche von St. Lambrecht.<br />
Das Tagesprogramm des zweiten<br />
Tages begann mit der Brauerereiführung<br />
in Murau. An-<br />
schließend ging es weiter über<br />
die Turracherhöhe (1740 Meter)<br />
zu den zwei Nockbergen<br />
(über 2000 Meter), wo wir eine<br />
Pause einlegten, um uns zu<br />
stärken und das schöne Panorama<br />
zu genießen. Weiter<br />
ging es nach Gmünd und<br />
durch das Malta-Tal zum Malta-Stausee<br />
(1940 Meter), wo<br />
wir im Kölnbreinstüberl nächtigten.<br />
Am nächsten Tag, nach einer<br />
Führung durch die höchste<br />
Staumauer Österreichs (200<br />
Meter), ging es mit den Traktoren<br />
weiter durch das Lisatal<br />
und dann dem Millstättersee<br />
entlang, über Bad Kleinkirchheim<br />
nach St. Veit an der Glan,<br />
wo wir das dritte Mal nächtigten.<br />
Am Abend machten wir einen<br />
Rundgang durch die reizvolle<br />
Stadt St. Veit mit ihrem be-<br />
KAPELLENFEST. Ein Höhepunkt beim Kapellenfest in Gradenfeld<br />
war neben der Heiligen Messe, zelebriert von Pfarrer Norbert<br />
Glaser, das Schätzspiel, bei dem es um das Erraten des Gewichts<br />
einer Riesenwurst ging. Die besten Schätzer waren (von<br />
links) Reinhold Adam, Anton Nager, Gerhard Reininger, Maria<br />
Suppan, Maria Reicher und Edi Gutjahr (dahinter Gertrude Heiling<br />
und Ludwig Rabold vom Veranstalter-Team der Kapellengemeinschaft).<br />
15<br />
kannten blumengeschmückten<br />
Hauptplatz. Ein besonderer<br />
Blickfang am Stadtrand ist die<br />
moderne, von Professor Ernst<br />
Fuchs gestaltete Hotelanlage.<br />
Am vierten Tag ging die Heimreise<br />
durch den sonnenreichsten<br />
Ort Kärntens (Höhe 1160<br />
Meter) – Diex. Bekannt ist dieser<br />
Ort auch durch die zur<br />
Gänze erhaltene Wehrkirche.<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
Christine Greiner, die Leiterin der Eltern-Kind-Gruppe, teilt mit:<br />
„Ein paar Familien sind unserer Einladung gefolgt, die Treffen der<br />
Eltern-Kind-Gruppe im Sommer am Spielplatz durchzuführen. Die<br />
Kinder konnten die verschiedenen Spielgeräte ausprobieren,<br />
während die Eltern sich unterhalten haben.“<br />
Folgende Highlights erwarten euch bis Weihnachten: Elternbildungsabend:<br />
Geschwister haben sich zum Streiten gern! Einen<br />
Bruder oder eine Schwester zu haben kann fabelhaftes Glück,<br />
aber auch eine Berg- und Talfahrt sein. „Die ewige Streiterei macht<br />
mich noch krank, könnt ihr euch nicht einmal vertragen?“ Diesen<br />
Stoßseufzer kennen alle Eltern. Vermutlich genauso wie das Gefühl<br />
der Unsicherheit, wie man mit Geschwisterrivalität umgeht.<br />
Wie man hilfreich in Streitereien eingreifen kann und wie man eingreift,<br />
um nicht mehr eingreifen zu müssen. Wann? Mittwoch,<br />
29. Oktober, um 20 Uhr im Kulturheim <strong>Wundschuh</strong>.<br />
Nikolausfeier. Am Dienstag, 2. Dezember, um 15 Uhr besucht uns<br />
der Hl. Nikolaus im Kulturheim. Wir bitten um Anmeldung bis<br />
Dienstag, 25. November, entweder bei den Treffen oder telefonisch<br />
unter 0 650/39 373 13 beziehungsweise E-Mail: tine–greiner@web.de.<br />
Die Treffen bis Weihnachten finden am Dienstag 14. 10., 28. 10.,<br />
11. 11., 25. 11., 2. 12. und 9. 12. 2008 jeweils von 15 bis 17 Uhr<br />
im Kulturheim statt.<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
Über Lavamünd und die Soboth<br />
ging es nach Eibiswald. In<br />
St. Oswald hatten wir eine<br />
nette Begegnung mit den Mitgliedern<br />
des dortigen sehr aktiven<br />
Oldtimerclubs. Bei einer<br />
gemütlichen Jause in ihren eigenen<br />
Clubräumen gab es interessante<br />
Gespräche. Über<br />
Gleinstätten, Preding ging es<br />
Richtung Heimat, wo wir nach<br />
564 Kilometern Fahrt um zirka<br />
20 Uhr <strong>Wundschuh</strong> erreichten.<br />
Die Traktoren hatten eine Leistung<br />
von 15 bis 26 PS. Außer<br />
einem Starter, der nicht immer<br />
so recht wollte, gab es auf dieser<br />
langen Fahrt keine technischen<br />
Probleme.<br />
Die Abende waren geprägt von<br />
gemütlichem Zusammensitzen,<br />
gutem Essen und Zeit für Plaudereien.<br />
Durch das Fahren mit<br />
niedriger Geschwindigkeit (ca.<br />
25 km/h) konnten wir die Landschaft<br />
intensiv wahrnehmen.<br />
In den Sommermonaten fanden die Treffen der Eltern-Kind-<br />
Gruppe am <strong>Wundschuh</strong>er Spielplatz statt.
Sommerfest<br />
im Kindergarten<br />
Am Ende des Kindergartenjahres,<br />
am 18. Juni 2008, fanden<br />
sich neben den Kindern auch<br />
die Eltern, Verwandte sowie<br />
Freunde und Bekannte zum<br />
Sommerfest im Kindergarten<br />
ein. Leider hatte es der Wettergott<br />
im heurigen Jahr nicht<br />
so gut mit uns gemeint, weshalb<br />
wir in das Kulturheim ausweichen<br />
mussten. Dies brachte<br />
jedoch den großen Vorteil mit<br />
sich, dass wir so eine richtige<br />
Bühne für unsere Darbietungen<br />
zur Verfügung hatten.<br />
Nach dem Begrüßungslied wurde<br />
von den Kindergartenkindern<br />
eine tolle Geschichte, in<br />
der es um das Thema Freundschaft<br />
und Teilen ging, vorgespielt.<br />
Dabei schlüpften die Kinder<br />
in die Rolle einiger Meerestiere.<br />
Bei diesem Singspiel<br />
zeigten die Kinder mit viel Begeisterung<br />
ihr schauspielerisches<br />
und musikalisches Talent.<br />
Die Hauptfigur des Regenbogenfisches<br />
wurde dabei von<br />
Jasmin Hofer sehr entzückend<br />
dargestellt.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war<br />
der Auftritt des berühmten<br />
Zauberers und Bauchredners<br />
Ronnie Wonders. Gags, überraschende<br />
Wendungen und unglaubliche<br />
Zaubereffekte waren<br />
Inhalt seiner großartigen<br />
Darbietung, bei der er sogar<br />
Tische zum Schweben brachte.<br />
Zauberer Ronnie Wonders verstand<br />
es dabei, die Kinder in jedem<br />
Augenblick in das Programm<br />
mit einzubeziehen. Alle<br />
Kinder und Erwachsenen waren<br />
gleichermaßen von den<br />
Zaubereien begeistert.<br />
Das köstliche Buffet wurde<br />
auch heuer wieder dankenswerterweise<br />
von den Eltern<br />
der Kindergartenkinder bereitgestellt.<br />
Alles in allem bildete dieses<br />
Sommerfest einen sehr stimmungsvollen,<br />
lustigen und<br />
schönen Ausklang unseres Kindergartenjahres.<br />
Andrea Meyer-Guggi<br />
16<br />
UNSER NOTAR<br />
INFORMIERT<br />
Abschaffung der Erbschaftsund<br />
Schenkungssteuer per<br />
31. 7. 2008<br />
Erben und Schenken ist grundsätzlich<br />
ab dem 1. August<br />
2008 steuerfrei. Dies bedeutet<br />
allerdings nicht, dass in Zukunft<br />
sämtliche unentgeltliche<br />
Vermögensübergänge frei von<br />
jeder Besteuerung sind. Es fällt<br />
beim Erben und Schenken von<br />
Liegenschaft grundsätzlich die<br />
Grunderwerbsteuer an.<br />
Schenkungsmeldegesetz 2008<br />
Um nach Abschaffung der Erbschafts-<br />
und Schenkungssteuer<br />
Vermögensverschiebungen<br />
nachvollziehen zu können,<br />
wird durch das Schenkungsmeldegesetz<br />
2008 eine gesetzliche<br />
Verpflichtung eingeführt,<br />
geschenktes Vermögen der<br />
Finanzverwaltung anzuzeigen.<br />
Eine Anzeigepflicht für Schenkungen<br />
(z. B. Bargeld, Kapitalforderungen,Gesellschaftsanteile,<br />
Betriebe, bewegliches<br />
körperliches Vermögen und<br />
immaterielle Vermögensgegenstände)<br />
unter Lebenden ist<br />
vorgesehen, wenn mindestens<br />
ein Inländer an der Schenkung<br />
beteiligt ist. Die Meldepflicht<br />
betrifft alle am Übertragungsakt<br />
Involvierten (Erwerber, Geschenkgeber,<br />
Rechtsanwälte,<br />
Notare). Von der Anzeigepflicht<br />
wird u. a. bei folgenden<br />
Sachverhalten abgesehen:<br />
– Erwerbe zwischen nahen<br />
Angehörigen bis insgesamt<br />
50.000 Euro innerhalb eines<br />
Jahres<br />
– Erwerbe zwischen anderen<br />
Personen bis 15.000 Euro innerhalb<br />
von fünf Jahren<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
Notar Robert Esposito hält an<br />
jedem ersten Donnerstag im<br />
Monat von 17 bis 18 Uhr eine<br />
Sprechstunde im Gemeindeamt<br />
<strong>Wundschuh</strong> ab.<br />
– Gelegenheitsgeschenke bis<br />
1.000 Euro<br />
Grunderwerbsteuerpflicht<br />
für unentgeltliche<br />
Grundstückserwerbe<br />
Die Grundstücksschenkung<br />
fällt nach dem 31. Juli 2008<br />
zur Gänze unter das Grunderwerbsteuergesetz.<br />
Die Bemessungsgrundlage<br />
für die Grunderwerbssteuer<br />
ist der dreifache<br />
Einheitswert, der Steuersatz<br />
beträgt 3,5 Prozent<br />
(2 Prozent zwischen nahen<br />
Angehörigen).
FlickFlackFlohZirkusschuljahr 2007/2008<br />
Im vergangenen Schuljahr startete<br />
in <strong>Wundschuh</strong> neben der<br />
bereits laufenden „Zirkusschule“<br />
(Zirkuskurs für Kinder und<br />
Jugendliche ab 9 Jahren) ein<br />
zweiter Kurs, nämlich die „Zirkusflöhe“<br />
für Kinder zwischen<br />
6 und 8 Jahren. In beiden Kursen<br />
wurde im ersten Halbjahr<br />
viel kennen gelernt und ausprobiert,<br />
viel Spaß gehabt und<br />
geübt und – vor allem bei den<br />
Zirkusflöhen – viel gespielt und<br />
entdeckt.<br />
Im zweiten Halbjahr bereitete<br />
jede Gruppe eine Aufführung<br />
vor, und am Ende des Schuljahres<br />
präsentierten dann die<br />
„Zirkusflöhe“ für Eltern, Verwandte<br />
und Freunde im Turnsaal<br />
der Volksschule „Das Märchen<br />
vom Turm der Tiere“, in<br />
dem jedes Kind vorzeigen konnte,<br />
was ihm im Kurs am meisten<br />
Spaß gemacht hatte.<br />
Der Kurs „Zirkusschule“ präsentierte<br />
seine Abschlussaufführung<br />
im Kultur- und Sportheim<br />
für alle Menschen, die gerne<br />
kommen und staunen wollten.<br />
Die Kinder und Jugendlichen<br />
hatten dieses Jahr die einzelnen<br />
Themen und Geschichten<br />
selbst erdacht, und die meisten<br />
Szenen waren aus den<br />
Ideen und der Phantasie der<br />
Kinder selbst entstanden. Von<br />
außen wurde dort und da ein<br />
bisschen mitgeholfen und aus<br />
den einzelnen Szenen eine Rahmengeschichte<br />
gefunden. So<br />
hatten die Zuschauer die einzigartige<br />
Gelegenheit, mit uns<br />
auf den Planeten Andromeda<br />
M31 zu reisen, um bei einem<br />
Referat zweier Schülerinnen<br />
über den weit entfernten Planeten<br />
Erde mit dabei zu sein.<br />
Bei der Aufführung wurden<br />
auch zwei im Publikum sitzende<br />
Personen zum Mitspielen<br />
auf die Bühne geholt: VS-Direktorin<br />
Melitta Lenz und Bürgermeister<br />
Karl Brodschneider.<br />
Und um die Sommerpause ein<br />
bisschen zu verkürzen, gab es<br />
im August ein Treffen zum<br />
„Stiegenfahren mit dem Einrad“,<br />
ein Jongliersommerfest<br />
mit gemütlichem Beisammensein<br />
am Lagerfeuer und einen<br />
Bastelnachmittag als Vorbereitung<br />
für einen gemeinsamen<br />
Start am Radwandertag (Flick-<br />
FlackFlohZirkus-Einrad-Schmetterlinge).<br />
Begeisterte Kinder bei der Zirkusschule.<br />
17<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
28. 9. 2008:<br />
Nationalratswahl<br />
„Machen Sie von Ihrem<br />
Wahlrecht gebrauch und<br />
gehen Sie zur Wahl!“
Der Blumenausflug führte heuer ins Ennstal.<br />
Beim Familien-Radwandertag am 31. August gab es auch heuer<br />
wieder eine große Verlosung. Die drei Hauptpreise gingen<br />
alle an glückliche Gewinner aus <strong>Wundschuh</strong>. Das waren Alexander<br />
Macher (Fahrrad, gespendet von der Gemeinde), Heinz<br />
Reinisch (Fahrrad, gespendet vom Fremdenverkehrsverein, sowie<br />
Martin Kainz (Reisegutschein, gespendet von Orbis-Reisen).<br />
Der Fetzenmarkt ist nur dank der großartigen Mithilfe vieler<br />
Männer und Frauen sowie der vielen Spenden der Bevölkerung<br />
möglich.<br />
Fremdenverkehrsverein<br />
Obmann<br />
Werner Rupp<br />
Vom 30. Mai bis 1. Juni 2008<br />
gab es wieder den Fetzenmarkt<br />
des Fremdenverkehrsvereins<br />
<strong>Wundschuh</strong>. Abgehalten<br />
wurde er wieder beim<br />
altbewährten Platz neben<br />
dem Rüsthaus und im Rüsthaus<br />
der Feuerwehr.<br />
Obmann Werner Rupp: „Bedanken<br />
möchte ich mich be-<br />
sonders bei den 60 Personen,<br />
die uns tagelang freiwillig mit<br />
voller Kraft von morgens bis<br />
abends geholfen (gearbeitet<br />
und geschuftet) haben. Gesammelt<br />
wurde in allen Ortschaften<br />
von West bis Ost von<br />
Süd bis Nord. Es wurde natürlich<br />
am Platz genauestens sortiert,<br />
sodass alles dort war,<br />
wo es hingehörte. Von Freitag<br />
bis Samstag wurde dann verkauft,<br />
unsere Kunden kamen<br />
besonders von unseren Nachbarländern<br />
sowie von den<br />
umliegenden Gemeinden und<br />
18<br />
natürlich auch aus <strong>Wundschuh</strong>.<br />
Als Obmann habe ich<br />
dann nebenbei auch für diese<br />
eine Woche ein schönes,<br />
heißes Wetter bestellt und<br />
auch prompt bekommen. Der<br />
Fetzenmarkt war auch finanziell<br />
ein voller Erfolg. Da können<br />
wir wieder etwas herrichten,<br />
neu anschaffen, restaurieren,<br />
verschönern und somit<br />
unseren Beitrag für ein schönes<br />
<strong>Wundschuh</strong> leisten.<br />
Ich als Obmann möchte ich<br />
mich auch bei den Haushalten<br />
in unserer Gemeinde besonders<br />
bedanken für die Unterstützung,<br />
dass sie die Waren<br />
hinter dem Zaun oder in der<br />
Garage gelagert haben, bis<br />
wir sie abgeholt haben und<br />
fremde Personen diese Sachen<br />
nicht entwenden konnten.“<br />
Übrigens: Der nächste Fetzenmarkt<br />
kommt bestimmt!<br />
Wie alljährlich gab es heuer<br />
wieder einen Blumenausflug<br />
des Fremdenverkehrsvereines.<br />
Diesmal ging die Fahrt mit<br />
50 Personen in die Obersteiermark<br />
– ins Ennstal zum golde-<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
nen Europadorf Donnersbach.<br />
Die Reiseleitung übernahm<br />
wie schon gehabt unsere liebe<br />
Juliane Weißensteiner.<br />
Unser erstes Ziel war Aigen<br />
im Ennstal, wo auch das Frühstück<br />
beim Kirchenwirt eingenommen<br />
wurde. Hinterher<br />
gab es dann eine Ansprache<br />
vom dortigen Vizebürgermeister<br />
und eine kleine Führung in<br />
der Pfarrkirche sowie eine Besichtigung<br />
des neu gestalteten<br />
Hauptplatzes. Weiter ging<br />
es nach Donnersbach, wo es<br />
dann eine Führung durch den<br />
Ort gab – angefangen beim<br />
längsten Blumenkisterl der<br />
Welt (450 Meter) über die Besichtigung<br />
der Pfarrkirche bis<br />
zu einem Rundgang entlang<br />
der wunderschönen, mit Blumen<br />
geschmückten Wohnhäuser.<br />
Zum Schluss ging es zu<br />
den Landessiegern des Blumenschmuckwettbewerbes<br />
von 2007, wo es zum Abschluss<br />
auch noch ein Schnapserl<br />
gab.<br />
Nach dem Mittagessen in<br />
Donnersbach ging die Fahrt<br />
weiter Richtung Kalwang.<br />
Dort gab es eine Besichtigung<br />
eines Gemüsegartens, eines<br />
Blumengartens und eines uralten<br />
Hauses, wo die Führung<br />
bis hinauf in den Dachboden<br />
ging.<br />
Der Ausklang dieses wunderschönen<br />
Ausflugs fand in der<br />
„Seeschenke“ in <strong>Wundschuh</strong><br />
statt. Auf diesem Wege möchten<br />
wir uns bei Frau Juliane<br />
Weißensteiner bedanken, die<br />
die Reise zusammengestellt,<br />
Preise zur Verfügung gestellt<br />
und auch die Reiseleitung<br />
übernommen hatte!<br />
Tennisclub<br />
Obmann<br />
Florian Reinisch<br />
Auch heuer veranstaltete der Tennisclub <strong>Wundschuh</strong> ein Vereinsturnier.<br />
Bei der Siegerehrung konnten Obmann Florian Reinisch<br />
(links) und Bürgermeister Karl Brodschneider den glücklichen<br />
Gewinnern Patrick Holweg (1. Platz), Martin Lenz (2. Platz)<br />
sowie Silvia Wurm (2. Platz), Daniela Unterthor (1. Platz) und<br />
Annemarie Unterthor (3. Platz) gratulieren.
Der Auftritt bei der Chorolympiade in Graz war für den Gesangverein <strong>Wundschuh</strong> ein großartiges Erlebnis.<br />
Gesangverein<br />
Obmann<br />
Thomas Baier<br />
Der heurige Sommer war für<br />
uns ein ganz besonderes Erlebnis,<br />
durften wir doch an<br />
den World Choir Games, den<br />
Weltchorfestspielen, die heuer<br />
in Graz stattfanden, teilnehmen.<br />
441 Chöre aus aller Welt<br />
brachten in den zwei Wochen<br />
vom 9. bis 19. Juli die Stadt<br />
Graz zum Klingen. Für uns<br />
Sänger war es ein großartiges<br />
Erlebnis, bei diesem Mega-<br />
Event dabei zu sein und die<br />
weltbesten Spitzenchöre in<br />
vielen Konzerten hautnah zu<br />
erleben. Ein Fest der Begegnung<br />
war dabei am 12. Juli<br />
das Gospelkonzert eines Chors<br />
aus Ungarn in der Pfarrkirche<br />
<strong>Wundschuh</strong>, das von der Bevölkerung<br />
sehr gut besucht war.<br />
Wir selbst traten in der Kategorie<br />
„Gemischte Kammerchöre“<br />
an und hatten unseren<br />
Wettbewerbsauftritt im Minoritensaal<br />
in Graz. Wenn wir<br />
uns auch nicht der Illusion<br />
hingaben, in der Kategorie<br />
der weltbesten Chöre – der<br />
Goldkategorie – mitmischen<br />
19<br />
zu können und unter dem<br />
olympischen Motto „Dabei sein<br />
ist alles“ antraten, so haben<br />
wir uns trotzdem intensiv vorbereitet,<br />
um beim Bewerb unser<br />
Bestmögliches zu geben<br />
und keine Blöße zu zeigen.<br />
Wir haben uns dann auch<br />
wacker geschlagen. Mit einem<br />
Bronze-Diplom der Stufe 9 –<br />
also knapp unter der Silberstufe<br />
– wurden unsere Mühen<br />
belohnt. Immerhin haben wir<br />
mit unserer Wertung die beiden<br />
anderen steirischen Chöre,<br />
die in der gleichen Kategorie<br />
angetreten sind, hinter uns<br />
gelassen. Trotzdem haderten<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
wir ein bisschen mit dem<br />
Schicksal, dass wir die Silberstufe<br />
knapp verfehlt haben.<br />
Das Diplom wird aber sicher<br />
einen Ehrenplatz in unserem<br />
Probenlokal erhalten, damit es<br />
uns immer an dieses großartige<br />
Erlebnis erinnert.<br />
Im heurigen Herbst werden<br />
wir etwas leiser treten, um<br />
uns auf unser nächstes großes<br />
Konzert im Februar 2009 optimal<br />
vorzubereiten. Trotzdem<br />
werden wir natürlich an den<br />
traditionellen Feiern der Pfarre<br />
und der Gemeinde gerne<br />
teilnehmen und laden die Bevölkerung<br />
dazu herzlich ein.
Gemeindesieger wurden die „Kutscher“.<br />
Eisschützenverein<br />
Obmann<br />
Ernst Steinfeld<br />
Das Gemeindeturnier wurde<br />
heuer erstmals im Sommer<br />
ausgetragen – und zwar auf<br />
der Stockbahn in unserer ESV-<br />
Halle. Das Turnier wurde dreigeteilt.<br />
Insgesamt nahmen<br />
14 Mannschaften am Turnier<br />
teil. Im A-Finale siegten letztendlich<br />
die Kutscher vor den<br />
Schlossfischern, den Gemeindebauern,<br />
der Sturm-Mannschaft<br />
und den HSV-Fischern.<br />
Im B-Finale war der HSV vor<br />
der Gemeinde, dem Erlebnishof<br />
Reczek, der Gaudipartie<br />
und dem ÖKB erfolgreich. Im<br />
C-Finale siegten die glorreichen<br />
Vier vor der Mannschaft<br />
des Theatervereins und der<br />
Musik. Am Finale nahm die<br />
Mähdruschgemeinschaft nicht<br />
mehr teil.<br />
Der ESV präsentiert sich in<br />
neuen Dressen. Ermöglicht<br />
wurde die Anschaffung neuer<br />
Trainingsanzüge und Leibchen<br />
zu stark verbilligten Preisen<br />
für alle Mitglieder durch folgende<br />
Sponsoren:<br />
Fa. A. Leber KG – Landesprodukte;<br />
Fa. Opel Firo – Auto-<br />
haus Kärntner Straße;<br />
Fa. Orbis Reisen; Raiffeisenbank<br />
Unterpremstätten;<br />
Fa. Sauer – Dachdeckerei,<br />
Spenglerei.<br />
Der ESV <strong>Wundschuh</strong> bedankt<br />
sich auf diesem Wege herzlichst<br />
bei den Sponsoren!<br />
Motorradclub<br />
Obmann<br />
Günther Farmer<br />
Neue Trainingsanzüge für den ESV <strong>Wundschuh</strong><br />
Ein toller Erfolg war der vom<br />
MRC <strong>Wundschuh</strong> organisierte<br />
Motorradausflug. In der Zeit<br />
vom 17. bis 20. Juli fuhren<br />
16 Personen bei strahlendem<br />
Die Teilnehmer am heurigen Motorradausflug.<br />
20<br />
Sonnenschein von <strong>Wundschuh</strong><br />
nach Unken. Bei der ersten<br />
Etappe der Anreise hatte ein<br />
Mitglied unserer Bikerrunde<br />
Glück im Unglück. Es passierte<br />
am Fuße des Gaberls. Ein<br />
Autofahrer, der die Kurve<br />
„schnitt“, streifte die Motorradfahrerin.<br />
Sie kam zu Sturz,<br />
blieb dabei aber Gott sei<br />
Dank unverletzt und konnte<br />
die Reise nach einer kurzen<br />
Pause fortsetzen. Wir fuhren<br />
dann weiter bis Murau, wo<br />
wir die Mittagspause einlegten.<br />
Hier war es dann aber<br />
mit dem schönen Wetter vorbei.<br />
Bei teilweise strömendem<br />
Regen ging es über Obertau-<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
ern-Radstadt-Saalfelden-Hochkönig<br />
nach Unken an der<br />
Grenze zu Bayern.<br />
Am zweiten Tag war Südbayern<br />
angesagt. Wir besuchten<br />
den Chiemsee (Schifffahrt)<br />
und den berühmten Königssee.<br />
Bei herrlichem Wetter<br />
fuhren wir am dritten Tag auf<br />
das Kitzbühler Horn, danach<br />
über den Pass Thurn zu den<br />
Krimmler Wasserfällen. Die<br />
Heimreise führte uns dann<br />
über Bischofshofen-Mauterndorf-Neumarkt-Klippitztörl<br />
wieder nach <strong>Wundschuh</strong>.<br />
Es kamen alle Teilnehmer wieder<br />
heil und unverletzt nach<br />
Hause.<br />
Zwischendurch wurde immer wieder eine Rast eingelegt.
21<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008
Unser Quartier in Haselbach bei Weiz.<br />
Die TeilnehmerInnen – Klein und Groß.<br />
Katholische<br />
Jungschar<br />
Leiterinnen<br />
Melissa Rath<br />
Veronika Kickmaier<br />
Aufgrund der positiven Rückmeldungen<br />
des Vorjahres haben<br />
sich die LeiterInnen der<br />
Ministranten sowie der Jungschargruppe<br />
auch heuer wieder<br />
dazu entschlossen, ein gemeinsames<br />
Lager zu veranstalten.<br />
Frei nach dem Motto<br />
„Ab in die Natur“ verbrachten<br />
20 abenteuerlustige Kinder<br />
und eine muntere Schar von<br />
LagerleiterInnen vier spannen-<br />
de Tage in einem ehemaligen<br />
Schulhaus in Haselbach bei<br />
Weiz. Neben einem Besuch<br />
der Grasslhöhle zählten eine<br />
Wanderung in die Raabtalklamm,<br />
eine Kinderdisco, eine<br />
Olympiade, Basteln (u. a. auch<br />
Filzen), „Woazbrot’n“ am Lagerfeuer<br />
und noch vieles<br />
mehr zu unseren Programmpunkten.<br />
Auf diesem Wege möchten<br />
wir uns bei den Eltern, die uns<br />
mit Speis und Trank unterstützt<br />
haben, den Köchinnen,<br />
die nicht davor scheuten, täglich<br />
an die 30 hungrige Mäuler<br />
mit Ihren Köstlichkeiten zu<br />
verwöhnen, und natürlich den<br />
Ehmann-BauGmbH<br />
Raimund Ehmann<br />
• Generalsanierung • Brandschutz<br />
• Außenputz • Reinigung<br />
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E-Mail: office@ehmann-bau.at<br />
22<br />
Kindern, ohne deren Zusammenarbeit<br />
ein so tolles Lager<br />
niemals möglich gewesen wäre,<br />
bedanken.<br />
SPÖ <strong>Wundschuh</strong><br />
Obmann<br />
Johann Högler<br />
Der Ortsvorsitzende der SPÖ<br />
<strong>Wundschuh</strong>, Johann Högler,<br />
feierte im Gasthaus Haiden<br />
seinen 70. Geburtstag. Zu dieser<br />
Feier kam auch Nationalratsabgeordneter<br />
Dr. Günther<br />
Kräuter und gratulierte im<br />
Namen des Bezirkes Graz-Umgebung,<br />
wünschte dem Träger<br />
der Viktor Adler-Plakette,<br />
der höchsten Parteiauszeichnung,<br />
noch viel Gesundheit<br />
für seinen weiteren Lebensweg<br />
und überreichte ein Präsent.<br />
Auch Bürgermeister Karl<br />
Brodschneider gratulierte dem<br />
Ehrenringträger der Gemeinde<br />
<strong>Wundschuh</strong> und überreichte<br />
ihm ein Geschenk der Gemeinde.<br />
Er bedankte sich für<br />
die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit<br />
als ehemaliges<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
Vorstandsmitglied und Gemeinderat.<br />
Dank sei ihm auch<br />
auszusprechen für die Mitarbeit<br />
bei der Erstellung der Gemeindezeitung<br />
<strong>Wundschuh</strong><br />
und für die einzelnen Sonderberichte<br />
und Mithilfe in den<br />
einzelnen Vereinen.<br />
Von Seiten der Ortsorganisation<br />
gratulierte der engere<br />
Ausschuss. Gemeindekassierin<br />
Brigitte Kochseder, die Gemeinderäte<br />
Alfred Suppan,<br />
Günther Glanz, Siegfried Bucher<br />
und Kassier OSR Ing.<br />
Franz Stulnig überreichten einen<br />
Geschenkkorb und<br />
wünschten ihm Gesundheit,<br />
Glück und Zufriedenheit auf<br />
dem weiteren Lebensweg.<br />
Kameradschaftsbund<br />
Obmann<br />
Josef Lorber<br />
Der diesjährige Ausflug des<br />
ÖKB führte die 49 Reiselustigen<br />
in die Bundeshauptstadt nach<br />
Wien. Kamerad Josef Oman,<br />
selbst jahrzehntelang Lokführer<br />
bei der ÖBB, hat sich heuer für<br />
Der Siebziger Johann Högler mit (von links) Alfred Suppan,<br />
OSR Ing. Franz Stulnig, Günther Glanz, Siegfried Bucher und<br />
Brigitte Kochseder.
Gerade von der Ausrückung nach Wettmannstätten heimgekehrt,<br />
verfolgten die Kameraden das GU 8-Radrennen mit.<br />
den Zug als Verkehrsmittel entschieden.<br />
Etwas mehr als zwei<br />
Stunden dauerte die Fahrt von<br />
Graz bis zum Wiener Südbahnhof.<br />
Dort angekommen, ging es<br />
direkt in den Prater, wo im<br />
berühmten Schweizerhaus zu<br />
Mittag gegessen wurde.<br />
Nach dem Essen begaben sich<br />
die Damen in die Obhut von<br />
Kamerad Peter Schwärtzli und<br />
machten unter seiner professionellen<br />
Führung einen kleinen<br />
Stadtbummel. Die Männer besichtigten<br />
währenddessen das<br />
Heeresgeschichtliche Museum.<br />
Pünktlich um 15.57 Uhr verließ<br />
der Zug Wien. Wieder in Graz<br />
eingetroffen, wartete schon der<br />
Bus der Firma ORBIS-Reisen, um<br />
die gutgelaunte Gesellschaft<br />
zum Buschenschank Florian<br />
nach Dobl zu chauffieren, wo<br />
der Abend seinen Ausklang<br />
fand.<br />
Beim Bezirksscharfschießen am<br />
Feliferhof, das am 13. und 14.<br />
Juni durchgeführt wurde, hat<br />
Anita Martschitsch in der Damenwertung<br />
den hervorragenden<br />
dritten Platz erreicht.<br />
WICHTIG: Ab Oktober hat das<br />
Schießlokal wieder an jedem ersten<br />
Mittwoch im Monat, je-<br />
weils ab 19 Uhr, für jedermann<br />
seine Pforten geöffnet. Es sind<br />
nicht nur Schießbegeisterte,<br />
sondern auch alle, die gerne ein<br />
paar gemütliche Stunden in kameradschaftlicher<br />
Atmosphäre<br />
verbringen möchten, recht<br />
herzlich eingeladen. Schauen Sie<br />
einfach vorbei! Es zahlt sich aus!<br />
ÖVP <strong>Wundschuh</strong><br />
Obmann<br />
Karl Brodschneider<br />
Die ÖVP <strong>Wundschuh</strong> lud am<br />
9. August die Fußball-begeisterten<br />
<strong>Wundschuh</strong>er zum Besuch<br />
des Bundesliga-Spiels<br />
zwischen Kapfenberg und<br />
dem SK Sturm ein. Das Interesse<br />
an diesem Steirer-Derby<br />
war riesengroß, sodass die<br />
beiden Organisatoren Karl<br />
Brodschneider und Karl Scherz<br />
gleich 75 Männer, Frauen,<br />
Jugendliche und Kinder begrüßen<br />
konnten. Das Spiel<br />
vor „vollem Haus“ endete mit<br />
einem Sieg der Sturm-Elf. Auf<br />
der Heimfahrt wurde noch im<br />
Mostschank Prietl in Frohnleiten<br />
Station gemacht. Bürger-<br />
23<br />
Bürgermeister Karl Brodschneider unterstützt VP-Vizekanzler Wilhelm<br />
Molterer: „Weil es sich auszahlt, sich für ihn einzusetzen!“<br />
meister Brodschneider lud alle<br />
zu einem belegten Brot ein,<br />
die ÖVP bezahlte die Getränke<br />
und versprach, auch im<br />
Jahr 2009 wieder eine Fahrt<br />
zu einem besonders interessanten<br />
Sport-Ereignis zu<br />
organisieren.<br />
Beim ÖVP-Wahlkreis-Konvent<br />
in Lieboch für den Wahlkreis<br />
Graz-Umgebung wurde unser<br />
Ortsparteiobmannstellvertreter<br />
Peter Hüttig hinter<br />
NRAbg. Ridi Steibl aus Vasoldsberg<br />
und Kammerobmann<br />
Werner Preßler aus<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
Peter Hüttig<br />
kandidiert<br />
für die<br />
Nationalratswahl<br />
und<br />
ersucht:<br />
„Am 28. September<br />
die ÖVP<br />
wählen!“<br />
Edelschrott auf Rang drei gereiht.<br />
Peter Hüttig bittet alle<br />
Wähler und Wählerinnen, ihn<br />
und die ÖVP am 28. September<br />
zu unterstützen!<br />
Beim Fußballspiel in Kapfenberg trafen Bürgermeister Karl<br />
Brodschneider, Vizebürgermeister Karl Scherz und Gemeinderat<br />
Herbert Lienhart auch mit Landesrat Hans Seitinger zusammen.
Hobbysportverein<br />
Obmann<br />
Hannes Schöpfer<br />
Knödelschießen HSV-Feuerwehr.<br />
Am Freitag, 4. Juli, fand<br />
um 19 Uhr in der Halle für<br />
alle (ESV-Halle) ein Knödelschießen<br />
statt. Der HSV durfte<br />
mit einer elf Mann starken<br />
Truppe die Feuerwehr begrüßen.<br />
Der Sieg ging allerdings<br />
mit 4:2 an die Feuerwehr.<br />
Für Speis und Trank<br />
wurde anschließend im Gasthaus<br />
Haiden gesorgt.<br />
Fischen. Am Samstag, 19. Juli,<br />
fand am Teich von Albert Karner<br />
ein HSV-internes Wettfischen<br />
statt. Zwei Teams<br />
fischten gegeneinander, was<br />
für einen spannenden Bewerb<br />
sorgte. Heuer gab es zusätzlich<br />
einen Einzelbewerb, wo<br />
Markus Neumann als Sieger<br />
hervorging. Natürlich durfte<br />
am Ende ein gegrillter Fisch<br />
nicht fehlen, der bei einem<br />
A. Reininger<br />
gemütlichen Zusammensitzen<br />
verspeist wurde.<br />
Moonlight-Turnier. Der Hobbysportverein<br />
lud am Samstag,<br />
30. August, zu einem<br />
Kleinfeldfußballturnier nach<br />
<strong>Wundschuh</strong> ein (der ursprünglich<br />
geplante Termin am<br />
23. August musste wegen Regens<br />
abgesagt werden). Um<br />
zirka 17 Uhr konnte diesmal<br />
bei schönem Wetter mit dem<br />
Turnier begonnen werden.<br />
Sieben Mannschaften spielten<br />
bei Flutlicht um den Sieg. Gespielt<br />
wurde im Ligasystem<br />
mit Hin- und Rückrunde. Der<br />
Sieg ging an die Freiheitskämpfer.<br />
Das ist eine Mannschaft<br />
aus Kapfenberg. Zweiter<br />
wurde der FC Hayen aus<br />
<strong>Wundschuh</strong>, Dritter der ÖKB<br />
<strong>Wundschuh</strong>. Auch für Speis<br />
und Trank wurde gesorgt,<br />
wobei sich unsere Moonlightbar<br />
größter Beliebtheit erfreute.<br />
Abschließend möchte<br />
sich der HSV bei allen Spendern<br />
und Helfern recht herzlich<br />
bedanken!<br />
28. 9. 2008: Nationalratswahl<br />
Kartoffel- und Zwiebelgroßhandel<br />
8142 <strong>Wundschuh</strong><br />
Gradenfelder Weg 32<br />
Tel. 0 31 35/52 4 28<br />
24<br />
Am Freitag, 4. Juli, gab es in der ESV-Halle eine Knödelpartie<br />
zwischen der Feuerwehr und dem Hobbysportverein. Durch<br />
eine sehr gute Schussleistung konnte die Feuerwehr das Essen<br />
gewinnen. Der HSV gewann die Hüttenrunde und die Getränke.<br />
(Von links) Michael Kainz, „Moar“ Franz Schöpfer, Christof<br />
Greiner, Herbert Lienhart, „Moar“ Franz Bogner“, Markus Stubenrauch.<br />
Ein fixer Bestandteil unserer Feuerwehrarbeit scheint die Kurve<br />
nach der Pension Helena in Richtung Zwaring-Pöls zu werden.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Wundschuh</strong> rückte am 11. Juni<br />
(Foto), 23. Juli und 24. August zu Verkehrsunfällen bei dieser<br />
Kurve aus. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt.<br />
Vom 16. bis 20. Juli fand wieder ein Bezirksfeuerwehrjugendlager<br />
statt. Dieses Mal traf sich die Feuerwehrjugend in St. Marein<br />
bei Graz. (Von links) Wolfgang Pöllabauer, Franz Bogner, Lukas<br />
Schnalzer, dahinter Gerhard Pöllabauer, Patrik Schullatz, Robert<br />
Rupp, dahinter Thomas Kraxner. Alle Jugendlichen ab dem vollendeten<br />
12. Lebensjahr, die sich für die Feuerwehr interessieren<br />
und Mitglied der FF <strong>Wundschuh</strong> werden möchten, können sich<br />
bei HBI Christof Greiner, Telefon 06 64/252 02 57 melden.<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
Freiwillige<br />
Feuerwehr<br />
HBI<br />
Christof Greiner
Landjugend<br />
Obmann<br />
Matthias Kainz<br />
Am 6. Juli wurde in Schrems<br />
das Bezirks-Riesenwuzzlerturnier<br />
veranstaltet. Auf einem<br />
mit aufblasbaren Wänden umgebenen<br />
Rasen sind die Spieler<br />
dabei, ähnlich dem Tischfußball,<br />
an Stangen angebunden.<br />
Die Bewegungsmöglichkeiten<br />
sind damit sehr eingeschränkt,<br />
und es muss versucht<br />
werden, den Ball, an<br />
den generischen Beinen vorbei,<br />
ins Tor zu schießen. Nach<br />
dem Sieg beim Hallenfußballturnier<br />
im Frühjahr konnten<br />
wir auch diesen Bewerb für<br />
uns entscheiden. Die Landjugend<br />
<strong>Wundschuh</strong> ist somit die<br />
beste Fußballmannschaft im<br />
Bezirk.<br />
Besonders unterhaltsam gestaltete<br />
sich der diesjährige<br />
Sommerausflug. Gemeinsam<br />
mit den Nachbarortsgruppen<br />
Dobl, Zettling und Graz-<br />
Süd/West fuhren wir am<br />
23. August zum Klopeinersee<br />
nach Kärnten. Zuerst stand<br />
ein Paintballspiel am Programm.<br />
Die 48 Teilnehmer<br />
wurden dazu in zwei Gruppen<br />
geteilt. In einem 22.000<br />
Quadratmeter großen Waldstück<br />
hatten wir anschließend<br />
die Aufgabe, mittels mit Farbkugeln<br />
gefüllten Gewehren<br />
die gegnerischen Spieler zu<br />
„markieren“, ohne dabei selbst<br />
getroffen zu werden. Nach<br />
dem vierstündigen Spiel und<br />
einer Stärkung ging es zum<br />
Hotel, wo sich viele, trotz<br />
schlechtem Wetter, für eine<br />
Erfrischung in den See wagten.<br />
Am Sonntag wurden wir<br />
dann zurück ins Mittelalter<br />
versetzt. Auf der Burg Friesach<br />
nahmen wir an einem<br />
F L I E S E N<br />
25<br />
Ritteressen samt<br />
allen zugehörigen<br />
Brauchtümern teil. Es<br />
wurden ein König<br />
und eine Königin bestimmt,<br />
die fortan<br />
das Mahl leiteten,<br />
sich von Hofnarren<br />
unterhalten ließen,<br />
alle Untertanen bestraften,<br />
die keine<br />
Tischsitten zeigten,<br />
und Verbrecher wurden<br />
gar gleich enthauptet.<br />
Den Ausklang<br />
fand der Ausflug<br />
mit einer gemeinsamen<br />
Jause<br />
beim Buschenschank<br />
Reczek.<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
Die Landjugend <strong>Wundschuh</strong> gewann<br />
das Bezirks-Riesenwuzzlerturnier.<br />
<strong>Wundschuh</strong> unternahm mit drei weiteren Landjugend-Ortsgruppen einen Ausflug nach Kärnten.<br />
HELD<br />
WIESENHOFWEG 20 • A-8142 WUNDSCHUH<br />
E-Mail: office@fliesenexpress.at Tel. 03135 / 56 7 96<br />
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Fax 03135 / 56 7 96-4
FPÖ <strong>Wundschuh</strong><br />
Obmann<br />
Günter Kainz<br />
Am 10. Juni feierten Maria Des<br />
Enffans Avernas und Wolfgang<br />
Gungl Hochzeit. Beim<br />
„Absperren“ gratulierte unsere<br />
Ortsgruppe zur Hochzeit.<br />
Auch dem Sportverein konnte<br />
zu Saisonbeginn wieder etwas<br />
unterstützend unter die Arme<br />
gegriffen werden – durch eine<br />
Sport Tape-Spende für diese<br />
Saison.<br />
Statt unserer traditionellen<br />
Sonnwendfeier veranstalteten<br />
wir heuer am 12. Juli unser<br />
erstes Sommerfest und feierten<br />
gleichzeitig das fünfjährige<br />
Bestehen unserer Ortsgruppe.<br />
Unter den Ehrengästen<br />
waren Landesparteiobmann<br />
NRAbg. Gerhard Kurzmann,<br />
Bezirksobmann Mario<br />
Kunasek, dessen Stellvertreter<br />
Peter Sampt, die Bürgermeister<br />
Karl Brodschneider und<br />
Johann Gruber (Zettling),<br />
Vizebürgermeister Karl Scherz,<br />
Gemeindekassierin Brigitte<br />
Kochseder, viele Gemeinderäte<br />
und Obmänner unserer<br />
Vereine sowie FP-Gemeinderäte<br />
und -Ortsparteiobmänner<br />
aus den Gemeinden Zettling,<br />
Projektentwicklung – Planung –<br />
Ausschreibung – Bauaufsicht<br />
Karlauerstraße <strong>33</strong><br />
A-8020 Graz<br />
Gössendorf, Dobl und Deutschfeistritz.<br />
Zur Überraschung<br />
hatten wir auf Initiative von<br />
Bürgermeister Brodschneider<br />
und Gesangvereinsobmann<br />
Thomas Baier auch Besuch eines<br />
ungarischen Chores aus<br />
Budapest, der ein wunderschönes<br />
Ständchen zum Besten<br />
gab.<br />
Unsere kleinsten Gemeindebewohner<br />
(und auch einige<br />
Eltern) hatten riesigen Spass<br />
am toll organisierten Kinderprogramm<br />
von Karin Leykauf<br />
(danke!). Ein herzliches Dankeschön<br />
gilt all unseren jetzt<br />
schon langjährigen Inseratspendern,<br />
aber auch allen<br />
Sachpreisspendern, ohne die<br />
ein solches Fest schwer möglich<br />
wäre. Ein ganz besonde-<br />
(Von links) Obmann Günther Kainz, Katharina Reiterer, Marianne<br />
Kainz, Doppelgewinnerin Sandra Gugl und Helene Sauer.<br />
Ein ungarischer Chor, der an der Chor-Olympiade in Graz teilnahm<br />
und in der Pfarrkirche <strong>Wundschuh</strong> ein Konzert gab, besuchte<br />
auf Initiative von Bürgermeister Karl Brodschneider das<br />
FPÖ-Sommerfest.<br />
PLANUNGSBÜRO<br />
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Inh. Ing. Eichhober Andreas<br />
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26<br />
rer Dank gilt unserem Hauptpreisspender<br />
Werner Nager<br />
und unserem Bezirksparteiobmann<br />
Mario Kunasek. Insgesamt<br />
konnten wir heuer Preise<br />
im Wert von fast 2000<br />
Euro verlosen. Die Gewinner<br />
sind Sandra Gugl (Schwein<br />
von Werner Nager und Stereoturm<br />
von Bürgermeister<br />
Brodschneider), Bertl Pointinger<br />
(Rauscher Verbandskasten),<br />
Katharina Reiterer<br />
(Geschenkkorb von Franz<br />
Brumen), Gernot Lorber (Verbandskasten<br />
von Famika),<br />
Anita Gruber (Geschenkkorb<br />
von Herbert Lienhart), Günther<br />
Glanz (Geschenkkorb von<br />
Hannes Schöpfer), Lucy Haider<br />
(Geschenkkorb von Vizebürgermeister<br />
Karl Scherz), Karl<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
In allen Versicherungsfragen Ihr<br />
persönlicher Berater<br />
Franz Blattl<br />
Inspektor<br />
Geprüfter Versicherungsfachmann<br />
Elementar Leben<br />
KFZ Kranken<br />
Bausparen Unfall<br />
Versicherung Aktiengesellschaft<br />
Die Versicherung auf Ihrer Seite<br />
Brodschneider (Geschenkkorb<br />
von Hubman-Kainz) sowie<br />
Bertl Pointiniger (Geschenkkorb<br />
von Spar). Weiters gab<br />
es noch viele schöne Warenpreise<br />
zu gewinnen.<br />
Am Sonntag, 7. Dezember,<br />
veranstalten wir wieder unseren<br />
schon traditionellen Weihnachtsmarkt.<br />
Interessenten<br />
und Aussteller mögen sich bei<br />
Herrn Sauer (Telefon 0650/<br />
730 19 66) oder bei Herrn<br />
Kainz (0664/531 03 97) melden.<br />
Seniorenbund<br />
Obfrau<br />
Elfriede Graggl<br />
Für den Seniorenbund gab es<br />
in den letzten Monaten leider<br />
einige traurige Anlässe, denn<br />
die Mitglieder Franz Brumen,<br />
Franz Adam, Hans Graf und<br />
Anna Fakitsch mussten auf<br />
ihrem letzten Erdenweg begleitet<br />
werden. Auf der anderen<br />
Seite durften wir folgenden<br />
Mitgliedern zum Geburtstag<br />
gratulieren: Anna Seidler<br />
(85), Anna Blattl (85), Johann<br />
Kainz (75), Elisabeth Radl (80),<br />
Grete Kainz (85), Maria Gartler<br />
(70) sowie Erna Kainz (70).<br />
Wir wünschen ihnen alles<br />
Gute!<br />
Erna Kainz (70) inmitten der Seniorenbund-Vertreter Maria Gartler,<br />
Alois Strommer, Anna Leinholz und Anne-Lore Straßberger.<br />
Privat:<br />
8142 <strong>Wundschuh</strong><br />
Hauptstraße 82<br />
Tel. 0 31 35/56 3 75<br />
Mobil:<br />
0664/43 54 491<br />
Büro:<br />
Verkaufsdirektion<br />
Graz u. Umgebung<br />
8020 Graz<br />
Niesenbergergasse 37<br />
Tel. 0 31 6/80 37-413<br />
Fax 0 31 6/80 37-1413
27<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008
Beeindruckend: die Marschwertung und der Festakt auf dem Hauptplatz.<br />
Musikverein<br />
Obmann<br />
Thomas Schöggler<br />
Musikvereinsobmann Thomas<br />
Schöggler: „Das Jahr 2008 ist<br />
für unseren Verein ein Jubiläumsjahr:<br />
Vor 40 Jahren, am<br />
16. Mai 1968, wurde unser<br />
Musikverein gegründet. Aus<br />
diesem Anlass fand am 21. Juni<br />
2008 das Bezirksmusiktreffen<br />
Graz-Süd mit Marschwertung<br />
in <strong>Wundschuh</strong> statt. 17 Kapellen<br />
folgten unserer Einladung.<br />
Zehn Kapellen traten zur Wertung<br />
an, acht davon aus dem<br />
Bezirk Graz-Süd. Die genauen<br />
Ergebnisse können Sie auf<br />
der Homepage des Blasmusikverbandeswww.blasmusikverband.at<br />
nachlesen.<br />
Landesobmann Horst Wiedenhofer<br />
folgte nicht nur der Einladung<br />
zu unserem Fest, er<br />
marschierte auch mit der<br />
Ortskapelle Gutenberg bei der<br />
Marschwertung mit.<br />
Beim anschließenden Festakt<br />
am Hauptplatz wurde uns<br />
von Bürgermeister Karl Brodschneider<br />
im Namen der Gemeinde<br />
<strong>Wundschuh</strong> eine Piccoloflöte<br />
überreicht. In seiner<br />
H. BRUNNER<br />
Gastwirtschaft<br />
Hauptstraße 65<br />
Tel. 0 31 35/52 5 29<br />
Ehrung für Gründungsmitglied Josef Zirngast.<br />
Geschenk der Gemeinde zum 40-Jahr-Jubiläum: eine Piccoloflöte.<br />
Ansprache hob er die Wichtigkeit<br />
des Musikvereins für das<br />
kulturelle und gesellschaftliche<br />
Leben in unserer Gemeinde<br />
hervor.<br />
Josef Zirngast, langjähriger<br />
Kapellmeister und jetziger Ka-<br />
28<br />
pellmeisterstellvertreter, wurde<br />
im Zuge dieses festlichen<br />
Rahmens geehrt, da er als<br />
einziges noch aktives Gründungsmitglied<br />
den Verein<br />
noch immer tatkräftig unterstützt.<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
Im Festzelt erfolgte dann die<br />
Bekanntgabe der Ergebnisse<br />
der Marschwertung. Für die<br />
musikalische Umrahmung<br />
sorgte die Marktkapelle Wildon.<br />
Mit einem gemeinsamen<br />
Monsterkonzert aller Musikvereine<br />
wurde der offizielle<br />
Teil beendet.<br />
Danach spielten „Die 5 Steirer“<br />
auf und unterhielten die Gäste<br />
bis spät in die Nacht.<br />
Am Sonntag, den 22. Juni,<br />
umrahmte die Ortsmusikkapelle<br />
Allerheiligen bei Wildon die<br />
Heilige Messe in der Pfarrkirche,<br />
bevor der Einzug ins Festzelt<br />
stattfand. Wir durften die<br />
Marktmusikkapelle Preding<br />
und die Marktmusikkapelle<br />
Wettmannstätten zu unserem<br />
Frühschoppen begrüßen, der<br />
musikalisch von der Bergkapelle<br />
Piberstein gestaltet wurde.<br />
Ich möchte mich bei allen Musikern<br />
und den vielen freiwilligen<br />
Helfern bedanken, ohne<br />
euch wäre dieses Fest in dieser<br />
Form nicht möglich gewesen.<br />
Außerdem gebührt unser<br />
Dank der Gemeinde <strong>Wundschuh</strong><br />
für die Unterstützung<br />
und der FF <strong>Wundschuh</strong> für die<br />
Straßenabsperrung und Parkplatzeinweisung.<br />
Zum Schluss noch ein kleiner<br />
Ausblick fürs Jahr 2008: Am<br />
19. Oktober findet im Zuge<br />
unseres Jubiläumsjahres in der<br />
Pfarrkirche ein von uns gestalteter<br />
Dankgottesdienst statt.<br />
Am 15. November möchten<br />
wir Sie herzlich zu unserem<br />
Musikerball im Kulturheim<br />
<strong>Wundschuh</strong> einladen. Wir haben<br />
uns wieder ein besonderes<br />
Thema ausgesucht, das<br />
noch nicht verraten wird. Anfang<br />
November werden wir<br />
von Haus zu Haus gehen und<br />
die Einladungen persönlich<br />
überbringen.“<br />
Bekanntmachung<br />
Aufgrund einer Sachverhaltsdarstellung der Frau Christiana H. an die<br />
Staatsanwaltschaft Graz wurde gegen Herrn Gerald Motl, wohnhaft Amselweg<br />
3, 8142 <strong>Wundschuh</strong>, ein gerichtliches Strafverfahren wegen Betrug<br />
nach den §§ 146 ff STGB eingeleitet.<br />
In weiterer Folge kam es zu einer ungerechtfertigten medialen Vorverurteilung<br />
des Herrn Gerald Motl, wobei er fälschlicherweise bezichtigt<br />
wurde, von einer Pensionistin einen Geldbetrag von mindestens 180.000<br />
Euro mit dem Bereicherungsvorsatz, aufgrund seiner fortlaufenden<br />
Geldschwierigkeiten, erschlichen zu haben.<br />
Diese Anschuldigungen entbehren jeglicher Grundlage und es kann aus<br />
gegebenem Anlass auch zur Mitteilung gebracht werden, dass das gegen<br />
Herrn Gerald Motl eingeleitete Strafverfahren gemäß § 190 Zif 2<br />
STPO eingestellt wurde, zumal kein tatsächlicher Grund zur weiteren<br />
Verfolgung des Herrn Gerald Motl bestand. Bezahlte Einschaltung
Margareta Steyer, Werndorfer Straße, vollendete das 80. Lebensjahr.<br />
Dazu gratulierten Bürgermeister Karl Brodschneider,<br />
Gemeinderat Anneliese Kickmaier, Schwiegertochter Margarete<br />
und Christian Wurzer.<br />
Anna Seidler, Bienenweg, wurde 85. Glückwünsche überbrachten<br />
(von links) Anna Leinholz und Annelore Straßberger vom<br />
Seniorenbund, Enkelsohn Wolfgang mit Gattin Elke, Gemeinderat<br />
Michael Gödl, Schwiegertochter Christine und Sohn<br />
Vinzenz.<br />
Franz Mascher, Hauptstraße, wurde 87. Dazu gratulierten (von<br />
links) Bürgermeister Karl Brodschneider, Tochter Angela Lenhardt,<br />
Manfred und Adelheid Ambrosch, Gattin Friederike,<br />
Schweigertochter Elfriede Mascher, Gemeinderat Robert Kainz<br />
und Enkelsohn Wolfgang.<br />
29<br />
Johann Kainz, Großsulzer Straße, feierte den 80. Geburtstag.<br />
Dazu gratulierten Lebensgefährtin Juliana Stubenrauch, Gemeinderat<br />
Anton Hubmann und Seniorenbundobmannstellvertreter<br />
Alois Strommer.<br />
Anna Blattl, Hauptstraße, wurde 85. Dazu gratulierten (von<br />
links) Vizebürgermeister Karl Scherz, Schwiegersohn Johann<br />
Hofer, Tochter Anita, Gatte Johann, Sohn Hans mit Gattin Martina,<br />
Gemeinderat Anton Hubmann sowie Alois Strommer und<br />
Anna Berghofer vom Seniorenbund.<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
Anna Egger,<br />
Roseggerweg,<br />
feierte<br />
die Vollendung<br />
des<br />
88. Lebensjahres.<br />
Dazu<br />
gratulierten<br />
Annemarie<br />
Karner<br />
mit Sohn<br />
Michael<br />
sowie Gemeinderat<br />
Siegfried<br />
Bucher.
Juliana Landler, Kalvarienbergstraße, feierte den 88. Geburtstag.<br />
Dazu gratulierten auch ihre beiden Urenkeln David und<br />
Susanna ganz herzlich.<br />
Juliana Kainz feierte die Vollendung des 75. Lebensjahres. Herzliche<br />
Glückwünsche überbrachten (von links) Gemeinderat<br />
Heinz Strommer, Vizebürgermeister Karl Scherz, Seniorenbundobfrau<br />
Elfriede Graggl und Anne-Lore Straßberger.<br />
Franz und Maria Schöpfer, Kalvarienbergstraße, feierten das<br />
Fest der goldenen Hochzeit.<br />
DANKE!<br />
An Herrn Dr. Stulnig und sein Ordinations-Team!<br />
Dr. Stulnig hat unsere Mutter Maria Schwärtzli über<br />
Jahrzehnte bei der Pflege und Betreuung unserer<br />
Familienangehörigen unterstützt. Die Betreuung<br />
und Fürsorge von Dr. Stulnig war weit mehr als eine<br />
medizinische Versorgung. Dafür möchten wir<br />
uns bei ihm sehr, sehr ❤lich bedanken! Ebenso<br />
möchten wir dem Team der Hauskrankenpflege<br />
unseren Dank aussprechen!<br />
Peter und Franz Schwärtzli<br />
30<br />
EHRUNGEN<br />
Juliana Kainz<br />
75. Lebensjahr vollendet<br />
Hedwig Bogner<br />
75. Lebensjahr vollendet<br />
(Foto in der nächsten Ausgabe)<br />
Margareta Wagner<br />
80. Lebensjahr vollendet<br />
Margarete Steyer<br />
80. Lebensjahr vollendet<br />
Johann Kainz<br />
80. Lebensjahr vollendet<br />
Anna Seidler<br />
85. Lebensjahr vollendet<br />
Anna Blattl<br />
85. Lebensjahr vollendet<br />
Anna Gspandl<br />
87. Lebensjahr vollendet<br />
Franz Mascher<br />
87. Lebensjahr vollendet<br />
Anna Egger<br />
88. Lebensjahr vollendet<br />
Juliana Landler<br />
88. Lebensjahr vollendet<br />
GEBURTEN<br />
Jakob Walch<br />
Maya Friedrich<br />
Viktoria Stampler<br />
Marvin Schöninger<br />
Julian Mayer<br />
Karina Zweidick<br />
Philipp Pirowitsch<br />
Miriam Wango<br />
(Foto in der nächsten Ausgabe)<br />
Benedikt Stampler<br />
(Foto in der nächsten Ausgabe)<br />
Larissa Orgl<br />
(Foto in der nächsten Ausgabe)<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
HOCHZEITEN<br />
Maria Des Enffans Avernas<br />
und Wolfgang Gungl<br />
Christian Szkottniczky und<br />
Helga Schipfer<br />
GOLDENE HOCHZEIT<br />
Franz und<br />
Maria Schöpfer<br />
TODESFÄLLE<br />
Josefa Greben<br />
gestorben im 70. Lebensjahr<br />
Johann Graf<br />
gestorben im 70. Lebensjahr<br />
Franz Brumen<br />
gestorben im 73. Lebensjahr<br />
Anna Fakitsch<br />
gestorben im 81. Lebensjahr<br />
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IMPRESSUM<br />
Herausgeber und Verleger:<br />
Gemeinde <strong>Wundschuh</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Karl Brodschneider<br />
Layout und Produktion:<br />
b+R satzstudio<br />
Telefon: 0 31 6/25 17 98-0<br />
E-Mail: b.u.r.-satzstudio@aon.at<br />
Druck: Medienfabrik Graz<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 14. November 2008<br />
Mutter, Frau und Kinder<br />
des verstorbenen<br />
Herrn<br />
Gerald Schneider<br />
bedanken sich bei den <strong>Wundschuh</strong>ern<br />
für die Teilnahme am Begräbnis!
Das Ehepaar Claudia und Ronald Friedrich,<br />
Kirchweg, mit den beiden Kindern<br />
Bastian und Maya.<br />
Christine Zweidick und Thomas Blünegger,<br />
Amselweg, mit Tochter Karina.<br />
Michaela Schöninger und Martin Goltes,<br />
Sperlingweg, mit ihren Kindern Maja und<br />
Marvin.<br />
Josefa Greben,<br />
Schattenbauerweg,<br />
starb im<br />
70. Lebensjahr.<br />
Das Ehepaar Stefan und Bettina Stampler,<br />
Waldweg, mit den drei Kindern<br />
Michaela, Angelika und Viktoria.<br />
Judith Pirowitsch und Siegfried Kainz,<br />
Dorfstraße, mit Sohn Philipp.<br />
Maria Des Enffans Avernas, Neuschloß, sowie<br />
Wolfgang Gungl aus St. Margarethen<br />
an der Raab gaben einander das Ja-Wort.<br />
Johann Graf,<br />
Kindlwaldweg,<br />
starb im<br />
70. Lebensjahr.<br />
31<br />
Franz Brumen,<br />
Hauptplatz,<br />
starb im<br />
73. Lebensjahr.<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008<br />
Das Ehepaar Andrea und Andreas Mayer,<br />
Neuschlossweg, freut sich über die Geburt<br />
von Sohn Julian.<br />
Barbara und Peter Walch, Hauptstraße,<br />
mit den Söhnen Christoph und Jakob.<br />
Christian Szkottniczky aus Gradenfeld<br />
und Helga Schipfer aus Großklein gaben<br />
einander das Ja-Wort.<br />
Anna Fakitsch,<br />
Bachweg,<br />
starb im<br />
81. Lebensjahr.
TERMINKALENDER 2008<br />
27. September Ausflug des Sparvereins Kirchenwirt<br />
28. September Nationalratswahl<br />
3. Oktober FVV-Ausflug nach Pecs (bis 5. Oktober)<br />
4. Oktober ESV-Straßenturnier in Kasten<br />
5. Oktober Erntedankfest<br />
12. Oktober Alten- und Krankensonntag<br />
18. Oktober Wildwoche im GH Farmer (bis 26. Oktober)<br />
19. Oktober Musikverein-Dankgottesdienst<br />
25. Oktober Problemstoffsammlung, Müllsammel-Tag<br />
26. Oktober ÖKB-Totengedenkfeier<br />
29. Oktober Elternbildungsabend „Geschwister haben sich<br />
zum Streiten gern“<br />
31. Oktober Halloween-Party der Landjugend<br />
9. November Festgottesdienst zum Ehejubiläum um 10 Uhr<br />
15. November Musikerball im Kulturheim<br />
16. November Auszahlung des Sparvereins „Lustig soll ’s sein“<br />
22. November Auszahlung des Sparvereins <strong>Wundschuh</strong>-Trafik<br />
22. November Jugendkonzert in der ESV-Halle<br />
Herta Rupp<br />
A wie Angst: Angstgefühle sind unsichtbare<br />
Lebensbegleiter, die schwer abzuschütteln<br />
sind. Angst ist auch ein Schutzfaktor;<br />
sie bewirkt vorsichtiges Handeln.<br />
B wie Blumenstrauß: Ein geschenkter<br />
oder verschenkter Blumenstrauß bringt<br />
Freude.<br />
C wie China: Die Olympischen Sommerspiele<br />
in Peking bewegten viele Sportler<br />
der Welt zu Höchstleistungen.<br />
D wie Demut: Das Leben einfach leben,<br />
dankbar sein, alles in Liebe tun, Freude<br />
und Friede weitergeben.<br />
E wie Energiespender: Natürliche Speisen<br />
und Getränke, Brot des Lebens, gute<br />
Gespräche, Lob und Urlaub.<br />
F wie Fußballeuropameister: Spanien ist<br />
ein würdiger Fußballeuropameister.<br />
G wie Ganslessen: Ist nicht wichtig!<br />
H wie Hirnschmalz: H besser für Hausverstand,<br />
denn ein ausgeprägter Hausverstand<br />
führt gut durch das Leben.<br />
I wie Ichmensch: Das Ich soll als Gleichgewicht<br />
im Umgang mit den Mitmenschen<br />
nicht über- oder unterbewertet<br />
werden.<br />
J wie Jenseits: Das Nachdenken über<br />
diesen Begriff nicht verdrängen. Jetzt,<br />
heute so leben, um zur verheißenen Auferstehung<br />
zu gelangen.<br />
K wie Kirchenglocken: Das Geläute<br />
gehört zu vielen Festen.<br />
L wie Lebenssaft: Unser Blut ist der Saft<br />
des Lebens. Bewahren wir es gesund<br />
durch bewusste Ernährung und eine ausgeglichene<br />
Lebensweise!<br />
M wie Millionär: Glücksspiele jeglicher<br />
Art sind kein Reizthema für mich.<br />
Friederike Stampler<br />
N wie Nachbarschaftshilfe: Eine gute Sache,<br />
zeitlos, immer aktuell, immer gefragt.<br />
O wie Opernhaus: Für mich als Opernfan<br />
ein kultureller Anziehungspunkt.<br />
P wie Pfarrer: Absoluter Glücksfall,<br />
wenn ein Ort noch einen Pfarrer hat.<br />
29. November SPÖ-Krampuskränzchen<br />
30. November Auszahlung des Sparvereins Kirchenwirt<br />
3. Dezember Adventfeier der Katholischen Frauenbewegung<br />
5. Dezember Krampustreiben<br />
6. Dezember MRC-Weihnachtsfeier<br />
7. Dezember Weihnachtsbasar der FPÖ<br />
8. Dezember Gemeindevorweihnachtsfeier<br />
8. Dezember ESV-Jahrshauptversammlung<br />
19. Dezember Musikverein: Vorspielabend<br />
20. Dezember SPÖ-Kinderweihnachtsfeier<br />
20. Dezember Adventsingen des Gesangvereins in der Kirche<br />
29. Dezember Vereinsschnapsen des Sparvereins Kirchenwirt<br />
Treffen der Eltern-Kind-Gruppe:<br />
14. und 28. Oktober, 11. und 25. November, 2. und 9. Dezember jeweils<br />
von 15 bis 17 Uhr im Kultur- und Sportheim.<br />
Strauchschnittsammlung (jeweils von 13 bis 17 Uhr):<br />
4. Oktober, 18. Oktober<br />
Dabei sein, wenn der letzte Funke erlischt<br />
Die beiden <strong>Wundschuh</strong>erinnen Herta Rupp (links) und Friederike<br />
Stampler machten eine Hospiz-Ausbildung. Die<br />
Hospizbewegung hat sich der Begleitung von Schwerstkranken<br />
und sterbenden Menschen verschrieben. In der<br />
Steiermark sind derzeit 680 Personen ehrenamtlich in der<br />
Hospizbewegung tätig. In dieser Ausgabe unserer Gemeindezeitung<br />
stellen sich beide dem ABC-Interview.<br />
Eines verraten sie eingangs: Durch die von ihnen selbst<br />
finanzierte Ausbildung haben sie gelernt, das Leben intensiver<br />
zu leben und den Augenblick bewusster zu erfahren.<br />
HALLO<br />
NACHBAR<br />
Auf dieser Seite stellen wir<br />
<strong>Wundschuh</strong>erinnen und <strong>Wundschuh</strong>er<br />
mit ihren verschiedenen<br />
Berufen, Hobbys und<br />
Fähigkeiten vor. Die Serie „Hallo<br />
Nachbar“ soll auch dazu dienen,<br />
dass wir einander besser<br />
kennen lernen und so das Miteinander-Leben<br />
in <strong>Wundschuh</strong><br />
noch lebenswerter machen.<br />
Bgm. Karl Brodschneider<br />
Q wie Quatscherei: Ist eigentlich negativ<br />
behaftet. Man kann es auch positiv sehen,<br />
dass das Reden verbindet.<br />
R wie Reichtum: Siehe Xundheit!<br />
S wie Sterben: In Würde sterben, Zeit<br />
zum Abschied nehmen haben, Hinübergehen<br />
in ein neues Leben.<br />
T wie Trauer: Muss sein, um den<br />
Schmerz wieder loszuwerden.<br />
U wie Urlaub: Seele baumeln lassen,<br />
ausspannen, genießen.<br />
V wie Vespa: Eine Art Roller. In meiner<br />
Jugendzeit ein Trendfahrzeug.<br />
Wwie <strong>Wundschuh</strong>: Ein sehr aktiver Ort,<br />
ein lieber Heimatort.<br />
X wie Xundheit: Ist für mich der absolut<br />
größte Reichtum.<br />
Y wie Yoga: Eine andere Art sich zu<br />
vertiefen.<br />
Z wie Zusammenhalten: Wichtig für eine<br />
funktionierende Gemeinschaft wie Familie,<br />
Pfarre, Gemeinde, Vereine.