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(5,33 MB) - .PDF - Wundschuh

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Bürgermeister Karl Brodschneider<br />

WO DRÜCKT<br />

DER WUNDSCHUH<br />

Ab dem Jahr 2004 ist das<br />

alte Ziegelwerk wieder in<br />

den Mittelpunkt meiner<br />

Arbeit als Bürgermeister gekommen.<br />

Der Grund dafür sind illegale<br />

Lagerungen zuerst von Altreifen<br />

und jetzt von Müll. Weil sich<br />

die Firma Ecotech um raumplanerische<br />

Voraussetzungen und gesetzliche<br />

Auflagen kaum kümmerte<br />

und mit ihrer Tätigkeit die<br />

Anrainer und Gemeinde immer<br />

mehr provozierte, ging ich im<br />

Juni heurigen Jahres an die<br />

Öffentlichkeit und schlug Alarm.<br />

Der diesbezügliche Artikel in der<br />

„Kleinen Zeitung“ vom 21. Juni<br />

rief ein großes Echo hervor.<br />

Die Firma Ecotech bekam von<br />

der Bezirksbehörde die sofortige<br />

Beseitigung des gelagerten Mülls<br />

beauftragt, doch wiederum leistete<br />

sie dem nicht Folge. Die Halle<br />

mit den Abmessungen von zirka<br />

21 mal 25 Metern war mit<br />

geschreddertem Müll (Autoteile,<br />

Kleine Zeitung ,<br />

21. 6. 2008<br />

Kunststoffe, Metalle, Holz, Altreifen<br />

etc.) vollgeräumt. Dieser<br />

Müll war bis zu fünf Meter<br />

hoch aufgeschüttet.<br />

Am 16. August 2008 trat dann<br />

ein, was ich befürchtet hatte.<br />

Der geschredderte Müll begann<br />

vermutlich infolge von<br />

Selbstentzündung zu brennen.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Wundschuh</strong> reagierte unglaublich<br />

schnell. Durch den Einsatz<br />

eines Atemschutztrupps konngeräumt<br />

werden. ChemischtechnischeAmtssachverständige,<br />

die von mir nach <strong>Wundschuh</strong><br />

gerufen wurden, stellten<br />

Gott sei Dank fest, dass keine<br />

Gefahr für die Bevölkerung<br />

te der Brand unter Kontrolle und Natur gegeben war.<br />

gebracht werden. Auch die Dieser Brand bestärkt mich,<br />

Freiwillige Feuerwehr Zwaring- dass ich alles unternehmen<br />

Pöls unterstützte die Wund- werde, bis diese missbräuchlischuher<br />

mit einem Atemche Verwendung des alten Zieschutztrupp.<br />

Der Brand konnte gelwerks vorbei ist. An die Fir-<br />

zwar oberflächlich rasch ma Ecotech richte ich aus, dass<br />

gelöscht werden, jedoch war ich sie bis zur gänzlichen ord-<br />

in dem Müllhaufen bereits ein nungsgemäßen Beseitigung<br />

Schwelbrand im Gang. Daher des Mülls garantiert nicht in<br />

10 Gemeindezeitung 2 Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 3/2008 : Nr. 3/2008<br />

musste die Halle teilweise aus- Ruhe lassen werde!<br />

110 kV-Leitung<br />

Zusammen mit Bezirkskammerrat<br />

Markus Hillebrand hatte<br />

Bürgermeister Karl Brodschneider<br />

am 11. Juli einen Vorsprache-Termin<br />

bei Landeshauptmann<br />

Franz Voves. Dabei forderte<br />

Brodschneider den Landeshauptmann<br />

auf, auch von<br />

seiner Seite alles zu unternehmen,<br />

damit es doch noch zu<br />

einer Verkabelung der 110 kV-<br />

Leitung von Seiersberg bis zum<br />

Bahnhof Werndorf kommt. Es<br />

war aber ein kurzer und ergebnisloser<br />

Vorsprachetermin.<br />

Statt Voves kam sein Sekretär.<br />

Geh- und Radweg<br />

Ende Juli hat das Land Steiermark<br />

die Fahrbahnschäden beim<br />

Geh- und Radweg über die<br />

Autobahnbrücke behoben, sodass<br />

die Radfahrer und Fußgänger<br />

jetzt endlich sicher von<br />

<strong>Wundschuh</strong> entlang der Großsulzer<br />

Straße bis zum Kreisverkehr<br />

bei der Tankstelle Roth<br />

fahren können. Wichtig war,<br />

dass Bürgermeister Karl Brodschneider<br />

diesbezüglich mit Verkehrslandesrat<br />

Kristina Edlinger-Ploder<br />

gesprochen hatte.<br />

Sie gab daraufhin in ihrer Abteilung<br />

„Gas“, und wenige Tage<br />

später war alles fertig.<br />

Spiel-Schnecke<br />

Der Spielgerätepark im Pfarrkindergarten<br />

erfuhr mit einer<br />

riesigen 2,5 Tonnen schweren<br />

Steinschnecke eine Bereicherung.<br />

Organisiert wurde diese<br />

Schnecke, auf der die Kinder<br />

gerne spielen oder sich dahinter<br />

verstecken, von Hans Reinisch<br />

und Vizebürgermeister<br />

Karl Scherz. Sie kostete dem<br />

Kindergarten nichts, nur der<br />

Transport musste von der Gemeinde<br />

<strong>Wundschuh</strong> bewerkstelligt<br />

werden.

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