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TRENDYone | Das Magazin - Ulm - November 2018

Audi Zentrum Ulm: der Kompetenzpartner im Schwabenländle; Local Hero Pasquale Reccia im Interview; die schönsten Weihnachtsmärkte der Region im Überblick; Siri & Co: Sprachassistenten im Vergleich

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Fitness & Gesundheit<br />

4. Schlafqualität und Sauberkeit verbessern<br />

Weil manche Stoffe die Nasenschleimhaut<br />

von Allergikern anschwellen lassen<br />

und es dadurch zu einer verstopften<br />

Nase und lästigen Geräuschen<br />

kommen kann, sollte auf Sauberkeit<br />

im Schlafzimmer geachtet werden<br />

– gründliches Lüften sowie regelmäßiges<br />

Saugen sind hier das A und O.<br />

Außerdem sollten Sie Pflanzen aus<br />

dem Schlafzimmer verbannen, da diese<br />

potenzielle Allergene absondern können.<br />

5. Muskelentspannende Arzneimittel<br />

meiden<br />

Ähnlich wie Alkohol können auch Medikamente<br />

eine entspannende Wirkung<br />

auf unsere Muskulatur haben. Nehmen<br />

Sie daher Schlaftabletten, Beruhigungsmittel<br />

und Co. nur nach Rücksprache<br />

mit Ihrem Arzt ein.<br />

6. Ein Blasinstrument erlernen<br />

Des Weiteren kann Schnarchen durch<br />

ein Training der Muskeln im Gaumen<br />

und Rachen reduziert werden. Die<br />

ideale Gelegenheit also, ein Musikinstument<br />

(am besten ein Blasinstrument<br />

wie Trompete oder Posaune) zu<br />

erlernen!<br />

7. Hilfsmittel ausprobieren<br />

Es gibt eine Reihe an speziell entwickelten<br />

Helferlein, die gegen das<br />

Schnarchen helfen sollen. So gibt es<br />

zum Beispiel Nasenpflaster, die die<br />

Nasenflügel weiten und damit die Atmung<br />

erleichtern. Wenn ein Schnupfen<br />

der Grund für die Geräusche ist, können<br />

abschwellende Nasensprays kurzfristig<br />

Abhilfe schaffen. Falls das Schnarchen<br />

bei offenem Mund auftritt, reicht es<br />

oftmals aus, den Unterkiefer zu fixieren.<br />

Dafür gibt es Schnarchbandagen in<br />

der Apotheke, allerdings tut es oftmals<br />

auch eine einfache Kinnbinde. Eine<br />

weitere Möglichkeit wäre eine vom<br />

Zahnarzt angefertigte und individuell<br />

angepasste Schnarchschiene, die die<br />

Atemwege offenhält.<br />

Andere Hilfsmittel sind beispielsweise<br />

Kissen, Mundstücke, Öle, Ringe und<br />

Armbänder gegen das Schnarchen sowie<br />

Nasenklammer oder Nasenspreizer,<br />

deren Wirkung jedoch meist relativ<br />

gering ist. Dies gilt auch für die Anwendung<br />

von Naturheilmitteln wie Inhalieren,<br />

Dampfbäder, Nasenduschen oder<br />

spezielle Tees. Sollte Ihr Partner Ihnen<br />

zuliebe ein Hilfsmittel verwenden, vermeiden<br />

Sie bitte „lustige“ Sprüche.<br />

Niemand sieht mit Kinnbinde wirklich<br />

schick aus.<br />

Wann ein Gang zum Arzt sinnvoll ist<br />

Wenn Sie sehr laut schnarchen, morgens<br />

häufig erschöpft sind und verschiedene<br />

Maßnahmen keine Besserung<br />

bringen, sollten Sie zu einem<br />

Arzt gehen – möglicherweise leiden<br />

Sie nämlich an der bereits erwähnten<br />

Schlafapnoe, die mit gefährlichen<br />

Atemaussetzern einhergeht. Geeignete<br />

Ansprechpartner sind Hals-Nasen-Ohren-Ärzte<br />

sowie Kliniken mit einem<br />

speziellen Schnarch-Zentrum. Nehmen<br />

Sie, falls vorhanden, unbedingt Ihren<br />

Partner mit, schließlich kann dieser Ihr<br />

Schnarchen am besten beschreiben.<br />

Der Arzt wird zunächst Ihren Rachenund<br />

Nasenraum untersuchen, um hinter<br />

die Ursache zu kommen. Für die<br />

weitere Analyse kann er Ihnen ein sogenanntes<br />

Schnarchtestgerät mit nach<br />

Hause geben. Dieser kleine Computer<br />

zeichnet dann die Atem- und Schnarchgeräusche<br />

und die Sauerstoffversorgung<br />

während des Schlafens auf. Eine<br />

weitere Möglichkeit wäre eine Nacht im<br />

Bei wiederkehrenden Atemaussetzern während des Schlafens ist<br />

Vorsicht angesagt.

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