April 2019 Borkum-Aktuell - Das Inselmagazin
Borkum-Aktuell, Das Inselmagazin erscheint seit 1. August 2004 elfmal jährlich. Die Gesamt-Jahresauflage 2018 belief sich auf 105.100 Exemplare ! Auflage: Ø 9.550 Exemplare, kostenlose Ausgabe auf Borkum bei den Inserenten mit Ladengeschäft, Agentur oder Büro und in der Tourist-Information.
Borkum-Aktuell, Das Inselmagazin erscheint seit 1. August 2004 elfmal jährlich.
Die Gesamt-Jahresauflage 2018 belief sich auf 105.100 Exemplare !
Auflage: Ø 9.550 Exemplare, kostenlose Ausgabe auf Borkum bei den Inserenten mit Ladengeschäft, Agentur oder Büro und in der Tourist-Information.
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<strong>Borkum</strong> - <strong>Aktuell</strong> <strong>Das</strong> <strong>Inselmagazin</strong><br />
schnell die Fahrzeuge besetzt worden<br />
und es wurde Nachschub geholt.<br />
Hier ein paar Bratwürste aus<br />
dem Kühlschrank nehmen und da<br />
noch schnell ein Fass Bier aufladen.<br />
Nun war man wieder für ein<br />
paar Stunden gerüstet. Doch leider<br />
gingen auch die Becher, in denen<br />
das Bier verkauft wurde, dem<br />
Ende entgegen. Da wurde es schon<br />
brenzliger. Dem damaligen Vorstandmitglied<br />
Hansi Donat schoss<br />
dann in den Sinn, dass seine Mutter<br />
Helga immer eine Menge Pappbecher<br />
auf dem Dachboden lagert<br />
für das Straßenfest. Nur leider war<br />
der Dachboden über der damals<br />
vermieteten Ferienwohnung. Nun<br />
24<br />
Da waren noch genug Becher da (Hier: Frank Donat,<br />
Roelof Kasten, Peter Müller, Hansi Donat und der damalige<br />
Stadtdirektor Gerd Müller<br />
Andreas Thierschmann<br />
Steinstraße 1a<br />
26757 <strong>Borkum</strong><br />
Tel.: 0179 233 97 24<br />
Mail: andreas.thierschmann@web.de<br />
musste man schnell abwägen,<br />
was schlimmer ist. Ein<br />
bisschen Ärger im Hause<br />
Donat oder meckernde<br />
Gäste die kein Bier mehr<br />
kriegen. Schnell war man<br />
sich einig, volles Risiko<br />
für ein paar Becher. Eine<br />
Abordnung von Jungs ist<br />
in die Wohnung gefahren<br />
und „leise“ auf den Dachboden,<br />
um die restlichen<br />
Becher zu holen. Natürlich<br />
blieb das<br />
nicht unbemerkt<br />
von den Badegästen,<br />
sodass die<br />
Jungs erst einmal<br />
ein paar beruhigende<br />
Worte an<br />
die Gäste richten<br />
mussten. Nun<br />
aber schnell wieder<br />
an den Strand.<br />
Jetzt konnte weiter<br />
gefeiert werden.<br />
Die letzten<br />
Gäste verließen<br />
dann mit der aufgehenden Sonne<br />
den Strand und riefen den Jungens<br />
„wir sehen uns nächstes Jahr<br />
wieder“ zu. Am nächsten Morgen<br />
musste das Chaos dann noch<br />
Gartenservice &<br />
Hausmeisterdienst<br />
Rasenpflege<br />
Grundstückspflege<br />
Baumpflege<br />
Heckenschnitt<br />
Grabpflege<br />
Pflanzenarbeiten<br />
Peter „Quinte“ de Buhr<br />
kümmert sich um das Feuerholz<br />
schnell beseitigt werden. Da keiner<br />
mit einer solch großen Veranstaltung<br />
gerechnet hat, fiel es den Jungens<br />
recht schwer ohne Schlaf nun<br />
noch aufzuräumen. Am Nachmittag<br />
war dann alles aufgeräumt und<br />
ein zufriedener Oldermann Alfred<br />
Schütze konnte seine Jungs nach<br />
Hause schicken. Durch die vielen<br />
Einnahmen konnte der Jungsverein<br />
eine ziemlich große Spende abgeben.<br />
Die Versammlung einigte<br />
sich darauf, die Seehundsaufzuchtstation<br />
in Norddeich mit 7.000,00<br />
DM zu unterstützen. Mit zwei<br />
Booten machte sich der Vorstand<br />
auf den Weg nach Norddeich.<br />
Dort angekommen, kam ein Pfleger<br />
auf die Jungs zu und wollte die<br />
Spende entgegennehmen. Als dieser<br />
die Summe auf dem Check sah,<br />
konnte er seinen Augen nicht trauen.<br />
Mit einer solch hohen Summe<br />
hatte die Seehundaufzuchtstation<br />
nicht gerechnet. Schnell hat<br />
der Pfleger den Geschäftsführer<br />
angerufen, welcher sich schnell<br />
mit Anzug und Krawatte auf den<br />
Weg machte. Dieser hat dann den<br />
Check freudig entgegengenommen.<br />
- Fortsetzung folgt -