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18 Einblick Mit der Jungschar durch den Jordan Schon wieder Himmelfahrt!? Mann, das Jahr vergeht! Also schnell Sachen gepackt und ab zum Zeltplatz. Unsere Jungschargruppe machte sich in diesem Jahr mit 34 Kindern auf den Weg. Gleich am ersten Abend überraschten uns zwei dicke Hummeln, die ziemlich genervt von uns waren, weil wir ihre schöne Wiese zertrampelten. Als sie aber mitbekamen, was bei uns so alles los war, blieben sie interessiert dabei. Wir erfuhren, wie Josua von Gott berufen wurde, das Volk Israel ins gelobte Land zu bringen. Da waren wir als „Siedler von Eltze“ mittendrin dabei. Nicht nur für Josua, sondern auch für jeden von uns hat Gott einen Plan. Wir erfuhren, was es mit der Bundeslade auf sich hat und zogen mit dieser durch den Jordan, um uns auf der anderen Seite des Flusses niederzulassen. Die Erinnerungs-Steine schleppten wir mit. Im Geländespiel ging es darum, genügend Material zu besorgen, um diese Steine zu einem Altar zu transportieren und dort zusammenzubauen, zur Erinnerung an dieses Wunder der Jordandurchquerung. Als das Volk seinen Bund mit Gott erneuerte, haben auch wir das Pas- sahmahl mit anschließendem Festmahl gefeiert. Es war für die Kinder, wie auch die Mitarbeiter sehr interessant zu erfahren, wie aufwändig das Passahmahl ist und wieviel Symbolik darin steckt. Natürlich durfte auch das Essen vom Lagerfeuer nicht fehlen. Wisst ihr, was man auf dem Feuer alles Leckeres zaubern kann? Marshmallows, Würstchen und Stockbrot sind allbekannt, aber auch smörs (Marshmallow zwischen zwei Schokobutterkeksen), Spargel, Popcorn, Pfannkuchen, Waffeln, Matzen und Kastenbrot à la Gero sind möglich und sehr lecker. Das abendliche Kokeln und Lieder zur Gitarre am Lagerfeuer gehören einfach zum Hilag . Das Wetter war – wie immer – fast perfekt! Die Küche und supernetten Sanitäter haben uns allseits gut versorgt, sodass wir das Lager in vollen Zügen genießen konnten. Als Resümee ein Zitat unseres Jungscharlers Ruben: „Egal wo meine Klassenkameraden waren, ob auf Mallorca oder in Thailand, hier war es viel besser“! Dem ist nichts hinzuzufügen . Gott sei Dank!!! Fest + Treu Eure Jungschar
Einblick 19 Eine Zirkuswoche mit Kindern aus dem Stadtteil Gemeinsam Kinder stärken „Der Schlüssel zum Herzen eines Kindes sind Liebe und Beziehung.“ (B. Siggelkow, Gründer des christl. Kinderu. Jugendwerkes „Die Arche“) Wieviel Wahrheit steckt in diesem Satz! Und genau darum ging es auch in der Zirkuswoche im Juli, die wir mit einem Mitarbeiterteam aus 25 „Friedenskirchlern“ und 15 Mitarbeitern aus dem Kinderschutzbund als Pilot- und Gemeinschaftsprojekt der Friedenskirche mit dem Deutschen Kinderschutzbund OV BS e.V. durchgeführt haben. Dabei waren rund 65 Kinder aus der Grundschule Diesterwegstraße/Westliches Ringgebiet und der Ilmenaustraße/Weststadt. Nach dem morgendlichen Warm-up, einem Begrüßungslied und natürlich einer Zirkus-Rakete ging es zur Frühstückspause, bevor sich die Kinder dann in Kleingruppen in unterschiedlichen Zirkus-Disziplinen ausprobieren konnten. Bewegend war zu sehen, wie die Kinder von Tag zu Tag mehr Mut und Kreativität zeigten und sich in großer Vorfreude und mit viel Eifer auf die Aufführung am Freitagnachmittag vorbereiteten. Den funkelnden Augen sah man an, wie die Kinder fühlten: „Hey, ich kann ja was und die anderen finden es sogar toll und geben mir Applaus!“ Buntes Nachmittagsprogramm Nach dem Mittagessen konnten die Kinder in verschiedenen Mittagspausen-Aktionen ihre Zeit verbringen: mit 1.500 Bausteinen gemeinsam bauen, Spiele, Fußball, Basteln, Verkleiden und als besonderes Bonbon: das tägliche Angebot des Schminkens. Es war wunderbar zu sehen, mit wieviel Freude Kinder, nach ihren Wünschen geschminkt, durch die Gemeinde liefen. So erinnere ich mich an einen <strong>klein</strong>en Jungen, der als Clown verkleidet und geschminkt mit strahlenden Augen laut singend durch die Gemeinde lief: „Clowns- Time! Clowns-Time!“ Auch für die persönliche Entwicklung der Kinder wertvolle Geschichten waren dabei. So griffen wir thematisch auf, was die Kinder gerade an den Tagen persönlich erlebt haben: „Gib nicht auf, auch wenn das, was du gerade ausprobiert hast, noch nicht klappt – irgendwann wirst du es schaffen!“ Oder: „Wir sind alle verschieden! Jeder ist anders besonders und anders begabt und das ist genau so richtig und gut!“ Wertschätzung und Ermutigung Spontane Rückmeldungen der Kinder zu den für sie vorbereiteten Mahlzeiten zeigten, dass sie wahrnahmen, dass hier etwas mit viel Liebe für sie vorbereitet wurde: „Das die sich die Zeit nehmen, für uns Brötchen zu schmieren!“ – „Das Essen hier werde ich sehr vermissen!“ Ein weiteres Highlight für die Kinder war die Zirkusvorstellung am Freitag. Der Kleine Saal war randvoll gefüllt und in der <strong>klein</strong>en Manegen-Mitte haben die Kinder ihre selbst entwickelten Ideen voller Aufregung mit strahlenden Augen und klopfenden Herzen zeigen können. Diese Woche war eine Woche voller aufbauender Ermutigung für die Kinder, in der kreative und sportliche Begabungen ans Licht gebracht wurden und die Kinder wahrnehmbar gespürt haben, dass sie angenommen, wertgeschätzt und geliebt sind. Von Herzen wünsche ich mir, dass diese Erfahrungen die Kinder für ihren Alltag und ihre Zukunft wieder ein Stückchen stärker machen. Danke an jeden, der dieses Projekt mit getragen, mit unterstützt und mit begleitet hat. Carmen Feisthauer
Seite 1 und 2: Quarterly Das Magazin der Braunschw
Seite 3 und 4: Überblick 03 Voller Dank und Hoffn
Seite 5 und 6: Überblick 05 Kontakt Mitarbeiterf
Seite 7 und 8: Ausblick 07 Hallo-Family-Party Am 3
Seite 9 und 10: Ausblick 09 Neustart ins Geistliche
Seite 11 und 12: Ausblick 11 Advent und Weihnachten
Seite 13 und 14: Einblick 13 sicherlich, dass wir vi
Seite 15 und 16: Einblick 15 Leise und mit großem E
Seite 17: Einblick 17 „inspired“ Auch in

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