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Erreichtes Ziel des Verfälschers:<br />
Als die verfälschten Schriften des Neuen Testaments vollendet<br />
waren, erfuhren die Sklaven über die Briefe des Paulus, dass sie<br />
Sklaven bleiben sollten, weil Menschen sowieso nicht gerecht seien,<br />
und dass schließlich Jesus Sklave <strong>der</strong> Menschen war. Bei Gott aber<br />
würden sie ihre Belohnung bekommen, denn bei Gott ist kein Ansehen<br />
<strong>der</strong> Person.<br />
Der folgende Text ist die Stellungnahme von Petrus und Paulus zu<br />
diesem Thema:<br />
Ihr Hausknechte, seid den Herren {Eig. Gebietern} unterwürfig<br />
in aller Furcht, nicht allein den guten und gelinden, son<strong>der</strong>n<br />
auch den verkehrten.<br />
Denn dies ist wohlgefällig, wenn jemand um des Gewissens<br />
vor Gott {O. Gott gegenüber} willen Beschwerden erträgt,<br />
indem er ungerecht leidet.<br />
Denn was für ein Ruhm ist es, wenn ihr ausharret, indem<br />
ihr sündiget und geschlagen werdet? Wenn ihr aber ausharret,<br />
indem ihr Gutes tut und leidet, das ist wohlgefällig bei Gott.<br />
Denn hierzu seid ihr berufen worden; denn auch Christus hat<br />
für euch gelitten, euch ein Beispiel {O. Vorbild} hinterlassend,<br />
auf dass ihr seinen Fußstapfen nachfolget. (1 Petr 2,1821)<br />
Ihr Knechte, {O. Sklaven} gehorchet euren leiblichen Herren<br />
mit Furcht und Zittern, in Einfalt eures Herzens, als dem<br />
Christus; nicht mit Augendienerei, als Menschengefällige, son<strong>der</strong>n<br />
als Knechte {O. Sklaven} Christi, indem ihr den Willen Gottes<br />
von Herzen tut, und mit Gutwilligkeit dienet, als dem Herrn<br />
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