WeltBlick 2/2019
Wie hast du's mit der Religion Europa?
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ÖKUMENE<br />
Rückkehr und Einführung<br />
Am 7. September feierte das Berliner Missionswerk<br />
in der Matthäuskirche Berlin-Steglitz zwei<br />
besondere Ereignisse: Die Rückkehr der Freiwilligen<br />
des Jahrgangs 2018/19 und die Einführung der<br />
neuen Ökumenereferentin des Berliner Missionswerkes.<br />
»Zwei Anlässe, aber ein Anliegen«, so<br />
Pfarrerin Barbara Deml, die dieses Amt im Mai<br />
übernommen hatte und nun von Direktor<br />
Dr. Christof Theilemann und Superintendentin i.R.<br />
Viola Kennert den Segen für ihr neues Amt erhielt.<br />
Beides gehöre zusammen, beides diene dem Austausch<br />
mit den weltweiten<br />
Partnerkirchen, so Deml. Zu ihrem Arbeitsbereich im Berliner Missionswerk gehören nicht nur die ökumenischen<br />
Beziehungen des Berliner Missionswerkes in Deutschland, sondern auch die Partnerschaften<br />
nach Ostasien, in die USA und nach Westeuropa. Seit 2017 ist sie zudem stellvertretende Vorsitzende des<br />
Dachverbandes der evangelischen Missionswerke in Deutschland (EMW). Als Ökumenereferentin werde<br />
sie dieses Netzwerk im neuen Amt pflegen und die – nun ehemaligen – Freiwilligen werden ihre Erfahrungen<br />
in weitergeben. Außerdem wurden neue Inwärts-Freiwillige begrüßt, aus Partnerkirchen in Taiwan,<br />
Südafrika und Schweden, die nun für ein Jahr in Deutschland ihren Dienst leisten werden.<br />
PREMIERE<br />
Freiwillige gehen erstmals nach China und Rumänien<br />
Zum ersten Mal entsendet das Berliner Missionswerk in diesem<br />
Jahr Freiwillige nach China und Rumänien. Lea aus Wuppertal<br />
geht nach China, um in einer Schule in der Provinz Gansu zu<br />
assistieren. Klemens aus Oranienburg wird in Hermannstadt/<br />
Sibiu die rumänische Partnerkirche unterstützen. Mit Rumänien<br />
rückt eine der osteuropäischen Partnerkirchen näher (siehe<br />
auch S. 20), die in einer besonderen Diaspora-Situation wertvolle<br />
Arbeit leistet. In China kehrt das Berliner Missionswerk zu<br />
seinen Ursprüngen zurück: In Guangzhou (Foto), dem früheren<br />
Kanton, wirkte die Berliner Mission ab 1882. Jetzt erleben die<br />
Freiwilligen ein neues Land, das der Welt mit seiner Dynamik<br />
den Atem raubt. Aber ob in Osteuropa oder in Ostasien: Die<br />
Freiwilligen werden in den Partnerkirchen herzlich empfangen.<br />
»Wir entsenden in diesem Jahr 27 Freiwillige in 11 Länder«<br />
so Referentin Sabine Klingert, »damit möglichst viele junge<br />
Menschen vor Ort erleben können, was weltweite Ökumene<br />
bedeutet«.<br />
Interesse an einem Freiwilligenjahr?<br />
Alle Infos und Termine unter<br />
→ www.berliner-missionswerk.de/freiwilligenprogramm.html<br />
KurzForm<br />
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