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<strong>Ausgabe</strong> 3|<strong>2019</strong><br />
STADT<br />
Gespräch<br />
DAS MAGAZIN DES WERBEKREIS BERNKASTEL-KUES E.V.<br />
Nr. 25<br />
Geschichten,<br />
Menschen<br />
und Ideen.<br />
VERKAUFSOFFENER<br />
SONNTAG<br />
AM 06. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
HEIMAT-SCHOPPEN<br />
TRIFFT HEIMAT-SHOPPER<br />
Heimat-Shoppen geht in<br />
die zweite Runde<br />
MEHR BETON IN DIE STADT?<br />
Stadtbürgermeister spielt<br />
in Kurzfilm<br />
70. LANGSTRECKEN-<br />
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an der Mosel
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LIEBE BERNKASTEL-KUESER,<br />
LIEBE GÄSTE UND KUNDEN UNSERER<br />
SCHÖNEN STADT,<br />
der Werbekreis des Einzelhandels und Handwerks<br />
der Stadt <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> heißt Sie ganz herzlich<br />
willkommen zum zweiten Heimat-Shoppen und zum<br />
dritten verkaufsoffenen Sonntag in diesem Jahr. Am<br />
6. Oktober machen beide Veranstaltungen gemeinsam<br />
Laune auf einen gemütlichen Sonntagseinkaufsbummel<br />
in der Heimat. Unsere Mitgliedsbetriebe freuen<br />
sich auf Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, wie auf<br />
Sie, unsere geschätzten Besucher, Gäste und Urlauber<br />
aus nah und fern. Die Fach- und Einzelhandelsgeschäfte<br />
werden von 13 bis 18 Uhr in der Innenstadt<br />
für Sie offenhalten.<br />
Ihre Mitarbeiter fiebern mit Ihnen der großen Verlosung<br />
im Rahmen der Initiative Heimat-Shoppen entgegen.<br />
Wer sich am Aktionstag 6. Oktober eine Shopping-Karte<br />
sichert, hat gute Gewinnchancen. Schon<br />
mit fünf abgestempelten Einkäufen können Sie Einkaufsgutscheine<br />
im dreistelligen Euro-Bereich gewinnen.<br />
Abgabetermin für abgestempelte Karten ist der<br />
3. November, der vierte verkaufsoffene Sonntag. Die<br />
Gewinner werden tags darauf gezogen.<br />
Zum Heimat-Shoppen wie zum Verkaufsoffenen<br />
Sonntag halten Restaurants und Gastronomiebetriebe<br />
in unserer Stadt moselländische Spezialitäten für<br />
Sie bereit. Denn sie alle möchten Ihnen einen erlebnisreichen<br />
Tag auf hohem Niveau bescheren.<br />
Frank Hoffmann.<br />
FOTO: BEJOYNT<br />
Schauen Sie bei uns vorbei und genießen<br />
Sie <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>!<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Ihr Frank Hoffmann<br />
Vorsitzender Werbekreis e.V.<br />
IMPRESSUM<br />
Sonderveröffentlichung der<br />
Volksfreund-Druckerei<br />
Nikolaus Koch GmbH<br />
vom 28. September <strong>2019</strong><br />
REDAKTION<br />
PR-Redaktion TMVG<br />
Ursula Schmieder<br />
LAYOUT UND PRODUKTION<br />
PR-Redaktion TMVG<br />
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<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 3
Die Holzkarosserie eines Fahrzeuges ist selten so nah zu bestaunen wie im Zylinderhaus in <strong>Kues</strong>.<br />
MIT OLDIES IN EINE ANDERE ZEIT<br />
Das Zylinderhaus Museum in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>.<br />
4 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
Hier eine Apotheke, in der<br />
Kölnisch Wasser oder auch<br />
Weinhefe zur „Hausweinbereitung“<br />
erhältlich ist. Dort ein<br />
Lädchen mit massiven Modelleisenbahnen,<br />
die Besucherherzen<br />
höherschlagen<br />
lassen. Wer durchs Zylinderhaus<br />
Museum in <strong>Bernkastel</strong>-<br />
<strong>Kues</strong> schlendert, kann sehr<br />
viel mehr sehen als superschicke<br />
historische Fahrzeuge.<br />
FOTOS: URSULA SCHMIEDER<br />
Neben hochwertigen Modellen<br />
wie insbesondere der Marken<br />
Horch, Audi, Wanderer<br />
und DKW erwartet Besucher<br />
dort darüber hinaus eine kleine<br />
Zeitreise. Vorbei an sehenswerten<br />
Autos führt sie zu<br />
Typischem aus der Zeit, als<br />
diese auf deutschen Straßen<br />
unterwegs waren. Ein Tante-<br />
Emma-Laden und ein Tabakund<br />
Zeitschriften-Geschäft<br />
der begehbaren Ladenzeile<br />
sind nur zwei weitere Beispiele<br />
dafür, dass den Weg der<br />
Museumsgäste nicht nur<br />
Chrom und Blech, Motoren<br />
und Holzkonstruktionen säumen.<br />
Besucher tauchen vielmehr<br />
auf eine spannende Art<br />
ein in verschiedene vergangene<br />
Epochen wie einschließlich<br />
der Wirtschaftswunderzeit.<br />
Sehens- und erlebenswert<br />
sind alle drei Etagen des Museums<br />
Zylinderhaus mit eigenem<br />
Biergarten und Restaurant.<br />
Dort ist regelmäßig einmal<br />
im Monat besonders viel<br />
los: bei den „<strong>Kues</strong> Cruise-<br />
Nights“, zu denen schon mal<br />
hunderte Fahrzeuge vorfahren.<br />
Das Treffen wird jeden<br />
ersten Freitag im Monat angeboten,<br />
was sich im Nu herumgesprochen<br />
hat. Und jeder
Liebhaberautos verschiedener Marken begeistern beim Rundgang<br />
durchs <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>er Museum Zylinderhaus.<br />
kann dort mit seinem Oldtimer<br />
vorbeischauen.<br />
Eine weitere gute Gelegenheit,<br />
das Zylinderhaus Museum<br />
kennen zu lernen, bietet<br />
sich im Rahmen von Veranstaltungen<br />
in der Stadt und<br />
der Region an. So gibt es etwa<br />
seit diesem Jahr eine Kooperation<br />
des Hauses mit den<br />
Machern der weit über die<br />
Mosel hinaus bekannten Veldenzer<br />
Oldtimersternfahrt.<br />
Zur 41. Auflage im Mai legten<br />
die Teilnehmer am Zylinderhaus<br />
eine Mittagspause ein.<br />
Der Baustil des neu errichteten<br />
und 2017 eröffneten Museums<br />
ist früheren Getreidespeichern<br />
nachempfunden.<br />
Die verklinkerte Fassade mit<br />
den hohen Fenstern macht<br />
das Haus, dessen Gastronomieräume<br />
auch für Feiern gebucht<br />
werden können, auch<br />
optisch einzigartig.<br />
Modelle der Marke DKW bilden einen der Schwerpunkte des Museums,<br />
mit der „automobilen Keimzelle“ der Fahrzeug-Sammlung des<br />
Niederländers Henk Geerts.<br />
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<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 5
Gabi und Michael Müller (v.r.) aus Herborn, hier von Susanne Schuler vom Modehaus Hees beraten, lobten 2018 die Initiative Heimat-<br />
Shoppen und auch die Entscheidung für Papier- statt Plastik-Tüten.<br />
FOTOS: URSULA SCHMIEDER<br />
HEIMAT-SHOPPEN<br />
GEHT IN DIE ZWEITE RUNDE<br />
Die Premiere im vorigen Jahr<br />
kam sehr gut an – bei Kunden<br />
wie bei Gästen und Besuchern<br />
der Stadt. Daher laden<br />
Mitgliedsbetriebe des Werbekreises<br />
auch in diesem Jahr<br />
zum Heimat-Shoppen ein. Im<br />
Rahmen der bundesweiten<br />
Aktionstage lockt das Angebot<br />
am Sonntag, 6. Oktober,<br />
erneut nach <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
– parallel zum dritten verkaufsoffenen<br />
Sonntag des<br />
Jahres.<br />
Wer sich das nicht entgehen<br />
lassen möchte, darf sich erneut<br />
auf den Weinstand am<br />
historischen Marktplatz freuen.<br />
Dort wird es auch wieder<br />
den „Heimat Schoppen“ geben.<br />
Nach dem ersten Einkauf<br />
bekommt jeder Besucher ein<br />
Glas Moselwein, das er oder<br />
sie sich in geselliger Runde<br />
schmecken lassen kann. Und<br />
es wird auch dieses Mal<br />
„Shopping-Karten“ geben.<br />
Sie werden den Spaß am Heimat-Shoppen<br />
wieder ordentlich<br />
ausdehnen. Denn mit ihnen<br />
locken Gewinnchancen<br />
am vierten verkaufsoffenen<br />
Sonntag.<br />
Dank Überraschungen wie<br />
diesen begeisterten die beteiligten<br />
Betriebe bereits beim<br />
2018er „Heimat shoppen“, einer<br />
deutschlandweiten Initia-<br />
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Montag Ruhetag<br />
Vor der malerischen Fachwerkkulisse des <strong>Bernkastel</strong>er Marktplatzes<br />
ließen sich 2018 Heimat-Shopper ihren kostenlosen Schoppen<br />
einschenken.<br />
6 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>
HEIMAT-SHOPPEN<br />
tive der Industrie- und Handelskammern.<br />
Sie wollen dazu<br />
motivieren, wieder öfter in<br />
Geschäften vor Ort statt online<br />
einzukaufen. Denn wer<br />
Läden vor der eigenen Tür<br />
aufsucht, stärkt damit sein eigenes<br />
persönliches Umfeld<br />
und die eigene Lebensqualität.<br />
Die Mitgliedsbetriebe des<br />
Werbekreises des Einzelhandels<br />
und Handwerks der Stadt<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> lassen sich<br />
eine solche Chance natürlich<br />
nicht entgehen. Schließlich ist<br />
es in ihrem ureigenen Interesse,<br />
Kunden im Rahmen einer<br />
bundesweiten Image-Kampagne<br />
sensibilisieren zu können.<br />
Der gute Ruf der<br />
„Doctor-Stadt“, deren Wein<br />
einer Legende nach ja sogar<br />
einen schwer erkrankten Kurfürsten<br />
gesunden ließ, reicht<br />
zwar ohnehin weit über die<br />
Stadtgrenzen hinaus. Doch<br />
auch für eine Stadt wie <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
ist es wichtig,<br />
sich mit ihren serviceorientierten<br />
und ebenso engagierten<br />
wie kreativen Betrieben<br />
ins rechte Licht zu rücken.<br />
Dass sich allein in der Region<br />
Trier rund ein Dutzend Städte<br />
am Heimat-Shoppen beteiligen,<br />
spornt zusätzlich an, mit<br />
außergewöhnlichen Angeboten<br />
an diesem Tag von sich<br />
Reden zu machen. Und <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
ist bekannt als<br />
kreative Ideen-Schmiede, die<br />
Mitbewerbern nicht selten eine<br />
Nasenlänge voraus ist mit<br />
ihren Angeboten.<br />
Hunderte Städte und Kommunen beteiligen sich an der bundesweiten<br />
Kampagne Heimat-Shoppen. Sie wirbt dafür, verstärkt<br />
vor Ort einzukaufen. In <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> begründet<br />
Frank Hoffmann, Vorsitzender des Werbekreises, das Engagement<br />
der Betriebe mit dem Ziel, „den Einzelhandel in der<br />
Stadt zu stärken und ein Zeichen zu setzen für den stationären<br />
Handel“. Der Onlinehandel verbuche stetig steigende<br />
Umsätze, was Innenstädte zu spüren bekämen. Vielerorts<br />
würden Einzelhändler ihre Läden aufgeben. Nach einer Prognose<br />
des Handelsverbandes Deutschland könnten infolge<br />
des starken E-Commerce-Wachstums in den nächsten Jahren<br />
deutschlandweit zehntausende Geschäfte ihre Türen<br />
schließen.<br />
Im Wein- und Urlaubs-Städtchen <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> fällt das<br />
möglicherweise weniger dramatisch aus. Das Zentrum pulsiert<br />
- Dank vieler Touristen sowie der Dank den Besuchern<br />
auch aus der näheren oder weiteren Umgebung. Viele von ihnen<br />
schauen immer wieder gern in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> vorbei.<br />
Der Andrang ist aber vor allem während der Tourismussaison<br />
groß. Daher sind beim Heimat-Shoppen im Grunde fast alle<br />
der rund 60 Einzelhändler in der Stadt dabei. Denn ihre Inhaber<br />
sind sich bewusst, wie wichtig es ist, dem Online-<br />
Shoppen mit attraktiven analogen Anreizen zu begegnen.<br />
Werbekreisvorsitzender Frank Hoffmann schenkt den Premieren-<br />
Heimat-Shoppern Simone Hedrich und Tania Bald (v.l.) am Weinstand<br />
auf dem historischen Marktplatz ihren kostenlosen Schoppen<br />
zum Shoppen ein.<br />
SHOPPING-KARTE<br />
Einzige Voraussetzung für die<br />
Teilnahme am Gewinnspiel<br />
ist, dass Heimat-Shopper bis<br />
zum 3. November mindestens<br />
fünf abgestempelte Einkäufe<br />
in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>er Geschäften<br />
sammeln, in denen<br />
noch vor der Auslosung eingekauft<br />
wurde. Karten, die<br />
das erfüllen, können in den<br />
Betrieben vor Ort abgegeben<br />
werden. Sie nehmen teil an<br />
der Verlosung am vierten verkaufsoffenen<br />
Sonntag. Zu gewinnen<br />
gibt es Gutscheine mit<br />
dreistelligen Euro-Beträgen.<br />
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HEIMAT-SCHOPPEN<br />
Nach dem ersten abgestempelten<br />
Einkauf erhalten Heimat-Shopper<br />
am 6. Oktober,<br />
von 13 bis 18 Uhr, einen Gratis-Schoppen<br />
– ein Glas Moselwein,<br />
am Weinstand des<br />
Werbekreises am Marktplatz.<br />
<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 7
Ein toller Platz für Punker und Obdachlose, findet Film-Bürgermeister Port, der aus der Kleinstadt eine Großstadt machen will.<br />
MEHR BETON IN DIE STADT?<br />
Stadtbürgermeister Wolfgang Port spielt im Kurzspielfilm eines aus<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> stammenden Regisseurs einen Stadtchef mit Visionen<br />
Da sitzt er nun auf dem Beton,<br />
neben ihm der Einkaufswagen<br />
eines Supermarktes, vollgepackt<br />
mit Plastiktüten und<br />
Flaschen. So eine Betonwüste,<br />
auf der sich Punker und<br />
Obdachlose tummeln,<br />
braucht seine Stadt. Da ist<br />
sich der Bürgermeister ganz<br />
sicher. Sie soll ja schließlich<br />
eine Großstadt werden. Noch<br />
ist es eine etwas verschlafene,<br />
idyllische Kleinstadt, aber<br />
zu einer Großstadt gehören<br />
hässliche Plätze, wo sich<br />
„seltsame Gestalten“ treffen,<br />
die Bier- und Schnapsflaschen<br />
kreisen lassen und wo<br />
die Flaschen als Scherben auf<br />
dem Boden landen.<br />
Walter Schorte heißt der Bürgermeister<br />
der fiktiven<br />
Kleinstadt. Die beschriebene<br />
Szene stammt aus einem<br />
Kurzfilm des aus <strong>Bernkastel</strong>-<br />
<strong>Kues</strong> stammenden Jung-Regisseurs<br />
Felix Schon. Und<br />
Walter Schorte, die Hauptfigur,<br />
wird gespielt von einem<br />
echten Stadtbürgermeister,<br />
von Wolfgang Port. Der etwa<br />
20-minütige Kurzspielfilm<br />
trägt den Titel „Der Mittelpunkt<br />
Europas“. Die nicht<br />
ganz ernst gemeinte Geschichte<br />
hat Schon in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
als Film umgesetzt.<br />
Der Bürgermeister, von<br />
Ehrgeiz gepackt, träumt davon,<br />
seine Kleinstadt in eine<br />
Großstadt zu verwandeln, da<br />
sie geografisch gesehen im<br />
Zentrum des Kontinents liege.<br />
In seinen Augen fehlt es dem<br />
von Weinbergen umgebenen<br />
Ort vor allem an sozialen<br />
Brennpunkten, um als richtige<br />
Großstadt anerkannt zu wer-<br />
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8 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>
den. Er engagiert Punker und<br />
Obdachlose, die den betonierten<br />
Platz unsicher machen<br />
und „großstädtisches<br />
Flair“ in seine Stadt bringen<br />
sollen.<br />
Wolfgang Port schien die Rolle<br />
zu gefallen. „Ob ich Walter<br />
Schorte in gewisser Weise ähnele,<br />
sollen die Zuschauer<br />
entscheiden“, sagt der 65-<br />
Jährige augenzwinkernd. Unter<br />
die Schauspieler mischte<br />
sich auch der ein oder andere<br />
Bekannte aus der Stadt. Felix<br />
Schon sei vor drei Jahren auf<br />
ihn zugekommen und habe<br />
ihm von seinem Filmprojekt<br />
erzählt. „Für so etwas bin ich<br />
zu haben“, war sich Port<br />
gleich sicher, „und ich wollte<br />
dem aus <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
stammenden Jungregisseur<br />
diesen Gefallen tun.“ Felix<br />
Schon (31) hat in Köln an der<br />
Academy of Media Arts studiert.<br />
Dort machte er 2017<br />
seinen Abschluss und ist seitdem<br />
als Freelance-Regisseur<br />
tätig. Sein Kurzfilm „Der Mittelpunkt<br />
Europas“ ist bereits<br />
auf verschiedenen Film-Festivals<br />
in Berlin, Istanbul und Regensburg<br />
gezeigt worden. In<br />
einer Filmkritik heißt es: „Felix<br />
Schon spielt mit Authentizität<br />
und Ironie, fängt aber gleichzeitig<br />
treffend die naive Idylle<br />
einer Kleinstadt und dem<br />
Streben nach Größerem ein.“<br />
Wolfgang Port als Film-Bürgermeister Walter Schorte.<br />
FOTOS: FELIX SCHON<br />
Stadtbürgermeister Wolfgang Port (r.) im Kino-Foyer im Gespräch mit Filmemacher Felix Schon und<br />
Bianca Waters von der Entwicklungsagentur.<br />
FOTO: STADT BERNKASTEL-KUES<br />
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<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 9
Blick in den Gastraum des urgemütlichen Restaurants der Pizzeria Trattoria Park Café auf dem <strong>Kues</strong>er Plateau. FOTO: TONIMEDIA/PARKCAFÉ<br />
NACH DEM SPORT GEHT’S<br />
IN DIE PIZZERIA PARK CAFÉ<br />
Die Tennishalle am <strong>Kues</strong>er Plateau ist seit diesem Jahr im Besitz<br />
des Inhabers der Pizzeria gleich nebenan<br />
Sie ist eine beliebte Anlaufstelle,<br />
die Pizzeria Trattoria<br />
Park Café auf dem <strong>Kues</strong>er<br />
Plateau. Und das für Freunde<br />
der italienischen Küche wie<br />
für Sportler. Von ihnen schätzen<br />
insbesondere Tennisspieler<br />
das ansprechende Lokal<br />
und die gute Küche des engagierten<br />
Teams von Inhaber<br />
Andri Bilokoz. Und sie schätzen<br />
auch dessen schicke Tennishalle<br />
gleich nebenan. Seit<br />
diesem Jahr gehöre ihm und<br />
seiner Frau Nadiya das gesamte<br />
Objekt, berichtet der<br />
Gastronom, der stolz ist auf<br />
die mit einem gelenkschonenden<br />
Boden ausgestattete gepflegte<br />
moderne Halle.<br />
Die Halle sei für die kommenden<br />
Monate, mit Beginn der<br />
Saison ab Oktober bis Ende<br />
April, schon so gut wie ausgebucht,<br />
freut er sich. Denn es<br />
hat sich längst weit über <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
hinaus herumgesprochen,<br />
dass es auf dem<br />
Das Team der Pizzeria Trattoria Park Café ist bekannt für seine hausgemachten Spezialitäten.<br />
FOTO: URSULA SCHMIEDER<br />
10 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>
Einfach einladend sind auch die Restaurantplätze der Terrasse der Pizzeria Trattoria Park Café auf dem <strong>Kues</strong>er Plateau. FOTO: TONIMEDIA<br />
Die moderne Tennishalle<br />
ist sehr gefragt.<br />
FOTO: URSULA SCHMIEDER<br />
<strong>Kues</strong>er Plateau zwei top<br />
Adressen praktisch unter einem<br />
Dach gibt: die Trattoria<br />
Park Café und die Tennishalle.<br />
Andri Bilokoz zählt zu seinen<br />
Stammgästen viele Tennisvereine<br />
aus der Region. Menschen<br />
aus der ganzen Umgebung<br />
nutzen die Halle. Denn<br />
entlang der Mosel gibt es zwar<br />
etliche Tennisplätze, aber<br />
kaum Hallen für die Wintermonate.<br />
Daher ist der Andrang<br />
groß in der Tennishalle am<br />
<strong>Kues</strong>er Plateau, die auch für<br />
Wettkämpfe und Turniere sehr<br />
gern genutzt wird.<br />
Gäste lieben den gemütlichen<br />
Treffpunkt mit der Terrasse<br />
zur ruhigen Straße hin. In geselliger<br />
Runde können sie<br />
sich dort unterhalten, etwas<br />
trinken und sich die aus frischen<br />
Zutaten zubereiten Gerichte<br />
der „Italienischen Küche<br />
für Kenner“ schmecken<br />
lassen. Denn da sind sie bei<br />
Andri Bilokoz und seinem<br />
zwölfköpfigen Mitarbeiter-<br />
Team genau an der richtigen<br />
Adresse. Für sie sei „Essen<br />
ein kommunikatives Erlebnis,<br />
bei dem Lebensfreude zum<br />
Ausdruck kommt“, macht er<br />
die Philosophie des Hauses<br />
deutlich. Daher ist es ihm eine<br />
Freude, Gäste zu „kulinarischen<br />
Reisen“ begleiten zu<br />
können oder sie dazu einzuladen,<br />
den noch traditionell im<br />
Steinofen backenden Pizzabäckern<br />
über die Schulter zu<br />
schauen.<br />
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<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 11
EXPERTEN FÜR FERNSEH- UND<br />
ELEKTROTECHNIK<br />
Fachhandel Ehses erweitert am neuen Standort sein Kerngeschäft um deutlich<br />
mehr Weiße Ware und Handys samt Zubehör<br />
Fernsehgeräte und Fernsehtechnik sind nur ein Schwerpunkt von Fachhandel Ehses. Hier im Bild Mitarbeiter<br />
Mike Bechtel (links) mit seinem Chef Thomas Ehses.<br />
FOTO: URSULA SCHMIEDER<br />
Fernsehgeräte und Fernsehtechnik,<br />
Multimedia-Produkte<br />
und „Smart Home“-Lösungen<br />
mit pfiffigen Apps, die einen<br />
beruhigt in Urlaub fahren lassen.<br />
Das Unternehmen Fachhandel<br />
Ehses in <strong>Bernkastel</strong>-<br />
<strong>Kues</strong> ist bekannt für sein breit<br />
gefächertes Sortiment und eine<br />
große Auswahl. Am neuen<br />
Standort in der Gewerbestraße<br />
3 setzt das Team noch einiges<br />
drauf. So gibt es dort etwa<br />
mehr „Weiße Ware“ als bisher<br />
– von Küchengeräten wie<br />
Kühl- und Gefrierschränken<br />
bis zu Waschmaschinen und<br />
Trockner. Und auch das<br />
Handy-Geschäft wird verstärkt.<br />
Fachhandel Ehses punktet<br />
aber nicht nur mit einem breiten<br />
Sortiment einschließlich<br />
Heimkino, Sat- und Beschallungsanlagen,<br />
moderner LED-<br />
Beleuchtung, komplexer Verkabelung<br />
und EDV-Einrichtung.<br />
Am neuen Geschäftssitz<br />
gibt es auch Fahrzeugstellplätze<br />
gleich vor der Tür. Kunden<br />
können sich also in aller<br />
Ruhe informieren und umfassend<br />
beraten lassen. Das Mitarbeiter-Team<br />
im Verkauf ist<br />
ebenso gut ausgebildet wie<br />
Kollegen in Dienstleistung und<br />
Service. Insgesamt beschäftigt<br />
Fachhandel Ehses acht<br />
Festangestellte – plus vier<br />
Aushilfen und zwei Auszubildende,<br />
die den Beruf Elektroniker<br />
für Energie- und Gebäudetechnik<br />
erlernen. Denn<br />
der Betrieb bietet Lieferung<br />
und Installation von Geräten<br />
ebenso an wie Elektroinstallationen<br />
in Ein- und Mehrfamilienhäusern.<br />
Darüber hinaus<br />
steht das Team ein für Zuverlässigkeit,<br />
Schnelligkeit und<br />
einen neuesten Stand in Sachen<br />
Technik wie in Sachen<br />
Schulung.<br />
Die offizielle Eröffnung am<br />
neuen Standort neben<br />
Waschstraße und Zylinderhaus-Museum<br />
ist am Samstag<br />
und Sonntag, 5. und 6. Oktober<br />
von 10 bis 18 Uhr, parallel<br />
zum Verkaufsoffenen Sonntag<br />
in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>. Geschäftsführer<br />
Thomas Ehses<br />
lädt alle Kunden herzlich ein,<br />
ihn und sein Team im neuen<br />
Laden zu besuchen. Neben einer<br />
Tombola und speziellen<br />
Eröffnungsangeboten gibt es<br />
auch kleine Leckerbissen und<br />
Kaffee und Kuchen. Thomas<br />
Ehses ist stolz auf seinen<br />
Elektro-Fachbetrieb, der vom<br />
Angebot her mit einem kleineren<br />
Discounter-Fachmarkt<br />
vergleichbar sei. Geglückt ist<br />
ihm das binnen weniger Jahren<br />
im 2013 übernommenen<br />
Fernsehfachgeschäft Radio<br />
Erz. Fachhandel Ehses gehört<br />
dem Einzelhandelsverbund<br />
ElektronicPartner an und ist<br />
Mitglied der Elektro-Innung<br />
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12 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>
Der Marktplatz mit Brunnen, die diversen Restaurants, Cafés und Bäckereien sowie die kleinen Geschäfte sind Anziehungspunkt für Einheimische<br />
und Besucher in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>.<br />
FOTO: URSULA SCHMIEDER<br />
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<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 13
Vor malerischer Kulisse startet am letzten<br />
Samstag im September die 70. Langstrecken-Ruderregatta<br />
„Grüner Moselpokal“ in<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>. FOTO: URSULA SCHMIEDER<br />
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14 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>
70. LANGSTRECKEN-RUDERREGATTA<br />
Erstklassiger Rudersport an der Mosel: Samstag, 28. September<br />
Sieben Jahrzehnte Rudersport<br />
auf höchstem Niveau!<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> ist erneut<br />
Schauplatz eines renommierten<br />
Sport-Events, der Langstreckenruderregatta<br />
„Grüner<br />
Moselpokal“. Am Samstag,<br />
28. September, geht sie in die<br />
70. Runde. Zuschauer dürfen<br />
sich freuen auf Ausnahmesportler<br />
und spannende Wettkämpfe<br />
von mehr als 1000 erwarteten<br />
Ruderern. Wettkampfstrecke<br />
über 4000 Meter<br />
ist die Mosel im Stadtbereich<br />
von <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>,<br />
mit Ziel und Start oberhalb der<br />
Moselbrücke. Dort wird ab 11<br />
Uhr im Minutentakt gestartet.<br />
Ein Höhepunkt gegen Ende:<br />
die offenen „Peter-Mertes-<br />
Moselpokal-Achter“-Verfolgungsrennen,<br />
so genannt<br />
nach dem Hauptförderer der<br />
Sportveranstaltung. Mit am<br />
Start sind voraussichtlich wieder<br />
Top-Achtercrews – in den<br />
letzten Jahren starte hier wiederholt<br />
der U23-Deutschlandachter.<br />
In der Nähe von<br />
Start und Ziel befindet sich<br />
der „Sattelplatz“, der Bootsund<br />
Lagerplatz der 200 bis<br />
250 startenden Ruderboote.<br />
Im großen Regattazelt in den<br />
Moselauen steigt dort nach<br />
der Regatta die „After-Row-<br />
Party“ – mit Live-Musik – für<br />
Sportler, Gäste und interessierte<br />
Besucher. Der Eintritt<br />
ist frei!<br />
GELEBTE<br />
RUDER-TRADITION<br />
Ruder-Wettkampf auf der Mosel<br />
aus. Aus bescheidenen<br />
Anfängen entwickelte sich eine<br />
internationale Ruderregatta<br />
von hohem Format. Seit<br />
1953 jährlich durchgeführt,<br />
nehmen dort heute internationale<br />
Weltklassesportler aus<br />
vielen Ländern teil.<br />
Wettkampf vor prächtigem<br />
Ambiente<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> und die Mosel<br />
bieten eine herrliche Kulisse<br />
für den Wettbewerb. Die<br />
Flusslandschaft ist ein idealer<br />
Wassersportplatz für Ruderer<br />
wie für Freunde des Rudersports.<br />
Zahlreiche Sportler,<br />
die dafür seit Jahren aus dem<br />
In- und Ausland anreisen, wissen<br />
das zu schätzen. Die<br />
„Langstrecke Grüner Moselpokal“<br />
genießt bei Ruderern<br />
Kult-Status, was Profis wie<br />
Rheinland- oder deutsche<br />
Meister sowie amtierende<br />
Welt- und Europameister an<br />
die Mosel führt. Nähere Informationen:<br />
www.regattagruener-moselpokal.de<br />
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Mehr als 1000 Teams liefern sich spannende Wettkämpfe um den<br />
Grünen Moselpokal.<br />
FOTOS: URSULA SCHMIEDER<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Veranstalter der Ruderregatta<br />
sind zwei Vereine: der traditionsreiche<br />
<strong>Bernkastel</strong>er Ruderverein<br />
1874 und die 1927<br />
gegründete Rudergesellschaft<br />
Zeltingen, Heimatverein<br />
der „Schöfis“, der Goldund<br />
Weltmeister-Ruder-Brüder<br />
Jost und Matthias Schömann-Finck.<br />
Der <strong>Bernkastel</strong>er<br />
Ruderverein, einer der ältesten<br />
Deutschlands, richtete<br />
bereits 1883 erstmals einen<br />
<br />
<br />
<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 15
„NEUES“ SCHATZKÄSTCHEN AN DER MOSEL<br />
Schloss Lieser wandelt sich vom Familiensitz zum Fünf-Sterne-Luxushotel<br />
Die „Kunst des Lebens“ rangiert<br />
ganz oben im Fünf-Sterne-Luxushotel<br />
Schloss Lieser.<br />
Wer „dem Alltag entfliehen<br />
und das Leben wieder in<br />
vollen Zügen erleben“ will, ist<br />
goldrichtig im schicken Wellnesshotel<br />
mit Restaurant. Als<br />
Autograph Collection Hotel,<br />
eine Luxus-Marke der Marriott-Kette,<br />
wurde es im Sommer<br />
neu eröffnet. Gäste erwarten<br />
50 Zimmer in acht<br />
Ausstattungs-Kategorien,<br />
vier Suiten und drei Apartments<br />
sowie ein exklusiver<br />
Spa- und Wellness-Bereich<br />
mit Innenpool und Fitnessangeboten.<br />
Außerdem verfügt<br />
das Schloss über einen eindrucksvollen<br />
Weinkeller, eine<br />
Bibliothek und eine Kapelle.<br />
Eigentümer Piet Killars investierte<br />
seit 2007 rund 25 Millionen<br />
Euro in den Umbau des<br />
noblen Familienwohnsitzes<br />
zum Fünf-Sterne-Luxushotel.<br />
Der Niederländer ließ nicht<br />
nur das historische Gebäude<br />
grundlegend sanieren und so<br />
modernisieren, dass es<br />
höchsten Erwartungen gerecht<br />
wird. Das Anwesen ist<br />
nun auch großflächig unterkellert.<br />
Die Tiefgarage verfügt<br />
über knapp 40 Fahrzeug-<br />
Stellplätze.<br />
Als zeitintensiv erwies sich die<br />
Suche nach einem Hotelbetreiber,<br />
der sich 2018 mit der<br />
Odyssey Hotel Group fand.<br />
Vermarktet wird Schloss Lieser<br />
mit Hotel, Restaurant und<br />
Wellness von Marriott, einer<br />
der größten Hotelketten weltweit.<br />
Als „Autograph Collection<br />
Hotel“ ist es nun eines von<br />
mehr als 160 Häusern der Luxus-Marke<br />
in 30 Ländern. Um<br />
entsprechend geschultes<br />
Personal zu gewinnen, das<br />
auch hohen Erwartungen gerecht<br />
wird, setzte das Haus im<br />
Frühjahr auf einen Bewerbertag.<br />
Alles in allem waren an die<br />
50 Stellen in Service, Küche<br />
oder im technischen Bereich<br />
zu besetzen. Im August war es<br />
Seit Mitte August können sich Gäste im Fünf-Sterne-Luxushotel Schloss Lieser verwöhnen lassen.<br />
FOTOS: WINFRIED SIMON<br />
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16 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>
Mit Schloss Lieser wandelte sich ein architektonisches Kleinod zum Fünf-Sterne-Luxushotel.<br />
FOTO: WINFRIED SIMON<br />
dann so weit: Das Fünf-Sterne-Luxushotel<br />
Schloss Lieser<br />
öffnete seine Türen.<br />
SCHLOSS LIESER<br />
Zwischen 1884 und 1887 erbaut,<br />
war es der Wohnsitz der<br />
Familie des Industriellen Eduard<br />
Puricelli. Der Sohn des<br />
Betreibers des Rheinböller Eisenwerks<br />
gründete mehrerer<br />
Gaswerke, unter anderem in<br />
Trier. Seine Tochter Maria heiratete<br />
1880 einen preußischen<br />
Beamten: Clemens<br />
Freiherr von Schorlemer-Lieser.<br />
Er stand in der Gunst von<br />
Kaiser Wilhelm II., wie dessen<br />
Besuche 1906, 1911 und<br />
1913 in Schloss Lieser belegen.<br />
Zuletzt bewohnte die<br />
verwitwete Marliese Rheinen,<br />
Freifrau von Schorlemer-Lieser,<br />
das Schloss. 1981 kaufte<br />
die Ortsgemeinde das Anwesen<br />
für 600 000 Mark (306 775<br />
Euro) von der Familie Schorlemer-Lieser.<br />
Danach stand das<br />
Schloss mehr als zehn Jahre<br />
lang leer – abgesehen vom<br />
dort jährlich gefeierten<br />
Schlossfest. 2001 wechselte<br />
das Anwesen für 1,1 Millionen<br />
Euro den Eigentümer. Ein Unternehmer<br />
aus Nordrhein-<br />
Westfalen kaufte es und verkaufte<br />
es 2007 an den heutigen<br />
Eigentümer Piet Killars.<br />
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<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 17
Das Team des Ferienlandes<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> ist gut<br />
vorbereitet für die diesjährigen<br />
November-Wanderevents.<br />
FOTO: LARS GÖRGEN UND FLORIAN SCHULER<br />
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Wer gerne in geselliger Runde<br />
wandert, darf sich schon heute<br />
auf den November freuen.<br />
Denn der kündigt sich – zumindest<br />
im Ferienland <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
– wiederum vielversprechend<br />
an. Nach der<br />
erfolgreichen Premiere in<br />
2018 hat das Ferienland-<br />
Team auch für dieses Jahr ein<br />
attraktives Paket geschnürt:<br />
ein Wanderwochenende mit<br />
drei Terminen entlang des<br />
Premiumfernwanderwegs<br />
Moselsteig. Und jeder einzelne<br />
Termin bietet Teilnehmern<br />
etwas Besonderes.<br />
Eingestimmt auf das Wanderwochenende<br />
für Genießer<br />
wird mit einer Literarischen<br />
Wanderung am Feiertag Allerheiligen,<br />
Freitag, 1. November.<br />
In der Weinlage Klostergarten,<br />
benannt nach dem<br />
Franziskanerinnenkloster in<br />
Brauneberg-Filzen, werden<br />
„Gedichte und andere literarische<br />
Stücke“ vorgetragen.<br />
Sie führen in verschiedene<br />
Länder und Jahrhunderte und<br />
zu in Frauenklöster, deren Gemeinschaften<br />
mal mystisch,<br />
mal heiter frech präsentiert<br />
werden. Die Wanderung entlang<br />
des Klostergartenwegs -<br />
vorbei an Weinbergen, über<br />
Wiesen, Felder und durch<br />
Wälder - wird fachkundig begleitet<br />
von Matthias Vollet von<br />
der <strong>Kues</strong>er Akademie. Die literarische<br />
Kost werden Kaffee<br />
und Kuchen versüßen.<br />
Kosten pro Person: 14 Euro.<br />
Tags darauf startet am Samstag,<br />
2. November, eine Weingüterwanderung<br />
„Moselsteig<br />
trifft Riesling“. Sie macht Halt<br />
in einem halben Dutzend renommierter<br />
Weingüter, die<br />
mal ihre Keller öffnen, mal in<br />
ihre Weinberge führen. Gestartet<br />
wird im Weinmuseum<br />
in <strong>Kues</strong>, mit Weinen des DRK-<br />
Hofgutes. Patrick Schäfer,<br />
18 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>
Organisator der „Kultur und<br />
Kur“, ist sicher, damit „etwas<br />
Passendes für 150 Teilnehmer“<br />
gefunden zu haben. Die<br />
knapp 15 Kilometer lange<br />
Wanderung führt über Lieser<br />
und Maring-Noviand nach<br />
Brauneberg und Osann-Monzel.<br />
Wanderer können in jedem<br />
Weingut drei Weine probieren<br />
– mit dem dafür entworfenen<br />
Weinglas. Dank guter<br />
Beschilderungen kann in<br />
individuellem Tempo gewandert<br />
werden. Rückfahrt ist um<br />
17 Uhr. Kosten pro Person 34<br />
Euro.<br />
Am Sonntag, 3. November,<br />
steht die kulinarische Wanderung<br />
„Genussvoller Moselsteig“<br />
auf dem Programm.<br />
Entlang einer wiederum<br />
knapp 15 Kilometer langen<br />
Strecke erwarten Teilnehmer<br />
mal ein Aperitif, mal eine Vorspeise<br />
sowie Hauptgericht<br />
und Dessert an weiteren Stationen.<br />
Und die wären auch<br />
ohne Kulinarisches schon sehenswert.<br />
Denn laut Annette<br />
Pauly und Yvonne Moser, den<br />
Organisatorinnen, geht es „in<br />
Blick von den Weinbergen oberhalb von Kloster Machern auf Zeltingen-Rachtig<br />
mit der noch im Bau befindlichen Hochmoselbrücke.<br />
das eine oder andere monumentale<br />
Bauwerk“. Dort gibt<br />
es den „Hauch von Geschichte“<br />
zum appetitanregenden<br />
Duft der Spezialitäten von<br />
Restaurants entlang der Wanderstrecke<br />
noch obendrauf.<br />
Die Strecke führt von <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
Richtung Zeltingen-Rachtig<br />
und Ürzig. Kosten<br />
pro Person 59 Euro.<br />
Anmeldungen online über<br />
www.wandereventsbernkastel.de.<br />
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begegnen sich Wein, leckeres Essen und Literatur.<br />
FOTOS: URSULA SCHMIEDER<br />
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<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 19
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20 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
Das Gemeinschafsprojekt engagierter<br />
Macher, die von Firmen,<br />
Gastronomen und der<br />
Stadt <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> unterstützt<br />
werden, sorgt von Anfang<br />
an für positive Schlagzeilen.<br />
Bei der diesjährigen achten<br />
Runde hat sich das Erfolgskonzept<br />
ein weiteres Mal<br />
bestätigt. Es basiert auf angesagten<br />
Bands, Bühnen vor<br />
wechselnden Kulissen und<br />
Besuchern, die verlässlich immer<br />
donnerstags dort ihren<br />
Spaß haben. Und das obendrein<br />
bei freiem Eintritt. Denn<br />
Besucher der Open-Air-Reihe<br />
zahlen nur für ihr Essen und<br />
ihre Getränke, was sie oft in<br />
gemütlicher Runde mit Freunden<br />
oder auch Arbeitskollegen<br />
genießen. Mit der Atlantis-Soul-Band<br />
hat sich die<br />
achte Sommerbühne mit wiederum<br />
bis zu 3000 Besucher<br />
je Veranstaltung bis zum<br />
nächsten Jahr verabschiedet.<br />
Jedes der neun Open-Air-<br />
Konzerte mit Top-Bands unterschiedlichster<br />
Genres von<br />
Folkrock über Deutsch-Pop<br />
bis Rockabilly war ein Erlebnis.<br />
FOTOS: VERANSTALTER/SASCHA REITZ<br />
Mitentscheidend für den Erfolg<br />
der Reihe ist, dass es immer<br />
wieder gelingt, die Interessen<br />
derer zu bündeln, die<br />
für sie zusammenarbeiten.<br />
Denn das erfordert ähnlich<br />
großes Engagement und Fingerspitzengefühl<br />
wie die Gestaltung<br />
des Programms, das<br />
über Monate hinweg erarbeitet<br />
wird. Eine zentrale Rolle<br />
spielen die Sponsoren, Firmen<br />
mit Sitz in der Stadt wie<br />
im Umland sowie die Agentur<br />
Bejoynt von Frank Hoffmann,<br />
der auch Vorsitzender des<br />
Werbekreises <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
ist. Mitarbeiter organisieren<br />
die Sommerbühne, für die<br />
sie 2012 auch das Konzept<br />
entwickelten. Das Team um<br />
Stagefire unplugged überzeugten am Doppelkreuz.
den Musik-Experten Uwe<br />
Hoffmann, Frank Hoffmanns<br />
Bruder, ist „Macher“ der Reihe.<br />
Ihr ursprüngliches Ziel<br />
war, Sommerabende in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
vor allem während<br />
der Woche zu beleben.<br />
Die „wandernden“ Bühnen,<br />
auf denen die Musik abgeht,<br />
sollen Besucher zudem in alle<br />
Ecken der Stadt locken. Der<br />
Termin während der Woche<br />
lag auch Stadtbürgermeister<br />
Wolfgang Port am Herzen.<br />
Ihm war es wichtig, nicht mit<br />
Wochenendveranstaltungen<br />
in Nachbarorten zu konkurrieren.<br />
Abgesehen davon haben<br />
die Macher mit ihm einen<br />
wichtigen Unterstützer. So<br />
begeisterte er etwa auch den<br />
Stadtrat für die Idee und eine<br />
finanzielle Beteiligung der<br />
Stadt.<br />
Das positive Image der Sommerbühne,<br />
die als beliebter<br />
Treffpunkt für treue Besucher<br />
Menschen zusammenbringt,<br />
spiegelt sich nicht nur in den<br />
Besucherzahlen. Ein guter Indikator<br />
ist auch, dass Firmen<br />
die Konzertreihe nutzen, um<br />
für ihre Betriebe zu werben.<br />
So etwa, indem sie auf ihren<br />
The Wild Bobbiń Baboons bewiesen sich bei der Sommerbühne ein weiteres Mal als Stimmungsgaranten.<br />
Internetseiten zur Seite der<br />
Sommerbühne verlinken und<br />
mit diesen Hinweisen wiederum<br />
für sie werben. Den Motor<br />
der Open-Air-Konzertreihe<br />
treibt das Macher-Team an,<br />
genauer, so Frank Hoffmann,<br />
jede Menge „Herzblut“. Damit<br />
würdigt er die Leistung des<br />
Teams und seines Bruders.<br />
Ungeachtet ihres schmalen<br />
Budgets gewinnen sie teils<br />
weltweit gefragte Top-Musiker<br />
für die Sommerbühne. „Da<br />
braucht man ein Näschen,<br />
Gespür, Kontakte“, ist sich<br />
Frank Hoffmann bewusst.<br />
Dass sich längst namhafte<br />
Bands aus ganz Europa selbst<br />
um Auftritte bemühen, bestätigt<br />
die Arbeit des Teams, das<br />
nebenbei junge Musiker aus<br />
der Region fördert.<br />
Schon heute ist die Sommerbühne<br />
kaum mehr weg zu<br />
denken aus <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>.<br />
Daher gibt es laut Frank Hoffmann<br />
Überlegungen für zusätzliche<br />
Bühnenstandorte<br />
und auch immer neue Ideen<br />
darüber hinaus.<br />
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Hotrod bei ihrem Auftritt am Gestade.<br />
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Sperrzone heizte am Minigolfplatz ein.<br />
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<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 21
NICHT VERPASSEN! TERMINE<br />
Ausstellungen<br />
bis 20. Oktober: Lisa Pauly –<br />
Ausstellung im Cusanus Geburtshaus<br />
bis 30. September: Ausstellung<br />
Schulgeschichte, Kloster<br />
Machern<br />
ab 1. Oktober bis 5. Januar<br />
2020: Papierausstellung,<br />
Kloster Machern<br />
Veranstaltungen<br />
Samstag, 28. September:<br />
70. Internationale Langstrecken-Ruderregatta<br />
um den<br />
Grünen Moselpokal<br />
Samstag, 28. September:<br />
Chor und Live-Band „Seaside<br />
Rendez-Vous“, Zeeland, Niederlande<br />
- 55 Sänger, begleitet<br />
von Piano, Gitarre, Schlagzeug<br />
und Saxophon.<br />
Samstag, 28. September:<br />
Ein romantischer Abend mit<br />
Tabea Mahler, Mezzosopranistin<br />
aus Wittlich, präsentiert<br />
mit Maria Portela Larisch,<br />
Sopranistin aus Portugal und<br />
Pianist Lorenzo Soulès,<br />
Frankreich, Cusanus Geburtshaus<br />
Samstag bis Montag, 28. bis<br />
30. September: St. Michaels-<br />
Kirmes, Pfarrfest „rund um die<br />
Kirche“ mit Musik, Wein und<br />
Bier, Essen, Kaffee und Kuchen.<br />
Mittwoch, 2. Oktober: MMF,<br />
Peter Beets Trio, Kloster Machern<br />
Sonntag, 6. Oktober, 13 bis<br />
Blick auf die St. Michaels-Kirmes<br />
im Stadtteil <strong>Bernkastel</strong>.<br />
FOTOS: URSULA SCHMIEDER<br />
18 Uhr: Heimat-Shoppen<br />
am Verkaufsoffenen Sonntag<br />
Sonntag, 20. Oktober:<br />
Froschkönig, Theateraufführung,<br />
Kurgastzentrum<br />
Freitag, 25. Oktober: „Heimspiel<br />
– die Medlz singen<br />
Deutsch“, Mosellandhalle<br />
Mittwoch, 30. Oktober: Tahnee<br />
– Live-Comedy-Show,<br />
Preisträgerin des Prix Pantheon<br />
2018<br />
Freitag bis Sonntag, 1. bis 3.<br />
November: Wander-Events<br />
im Ferienland <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
Samstag und Sonntag, 2.<br />
und 3. November: 5. Große<br />
LEGO-Sonderausstellung mit<br />
Börse<br />
Sonntag, 3. November, 13<br />
bis 18 Uhr: Verkaufsoffener<br />
Sonntag, Werbekreis und<br />
Stadt<br />
Freitag, 8. November: Drittes<br />
<strong>Bernkastel</strong>er „Rudelsingen“,<br />
Güterhalle<br />
Freitag, 22. November, bis<br />
Sonntag, 22. Dezember: 42.<br />
Weihnachtsmarkt in der mittelalterlichen<br />
Stadt<br />
Mittwoch, 27. November:<br />
Markus Kapp: Musikkabarett<br />
„Kapp der guten Hoffnung“<br />
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Die St. Michaels-Kirmes wird „rund um die Kirche“ gefeiert –<br />
mit Musik, Wein, Bier und moselländischem Essen.<br />
22 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>
KULTUR & KUR<br />
Heimspiel: Die „medlz“<br />
– 25. Oktober, 20 Uhr –<br />
Mosellandhalle<br />
Die Dresdner Pop-Ladies,<br />
beim internationalen A-Cappella-Wettbewerb<br />
in Graz mit<br />
Golddiplom ausgezeichnet,<br />
beweisen sich immer wieder<br />
als top Repräsentanten dieser<br />
Sparte. Ihr aktuelles Programm<br />
versteht sich als musikalische<br />
Liebeserklärung an<br />
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die deutsche Sprache. Dafür<br />
lassen die medlz Wirtschaftswunder-Schlager<br />
ebenso aufleben<br />
wie Schillers „Ode an<br />
die Freude“. Gepickt wird das<br />
mit Hits der „Prinzen“ wie von<br />
Grönemeyer, Udo Jürgens<br />
und Rammstein sowie eigenen<br />
Stücken.<br />
Rudelsingen – 8. November,<br />
19.30 Uhr – Güterhalle<br />
Zum dritten Mal ist „<strong>Bernkastel</strong>er<br />
Rudelsingen“ angesagt in<br />
der Güterhalle in <strong>Kues</strong>. Die<br />
Veranstalter tragen damit wiederauflebenden<br />
Trend zum<br />
Chorsingen Rechnungen. In<br />
geselliger Runde gemeinsam<br />
mit anderen – und überwiegend<br />
gänzlich unbekannten –<br />
Chorgeschwistern zu singen<br />
ist Kult. Geschmettert werden<br />
Gassenhauer von ABBA bis<br />
Helene Fischer, von den<br />
Beatles wie von den Comedian<br />
Harmonists und Grönemeyer<br />
und Udo Jürgens sind ebenso<br />
mit dabei wie Reinhard Mey<br />
oder die Neue Deutsche Welle.<br />
Tahnee: Live Comedy Show<br />
– 30. Oktober, 20 Uhr –<br />
Mosellandhalle<br />
Markus Kapp – 27. November,<br />
20 Uhr – Güterhalle<br />
Die Jurypreisträgerin des Prix<br />
Pantheon 2018 steht für Vielseitigkeit.<br />
Ihr Können beweist<br />
sie mit klassischem Stand-up<br />
wie mit Sketch- und Radio-<br />
Comedy oder Parodien mehr<br />
oder weniger bekannter Persönlichkeiten<br />
bis zu Gesangsund<br />
Rap-Einlagen. In der Mosellandhalle<br />
wirft sie einen kritischen<br />
Blick auf die Gesellschaft<br />
- und auf sich selbst.<br />
Tahnee moderierte ab<br />
2016 die Kultshow NightWash<br />
und ist mit ihrem zweiten Solo-Programm<br />
auf Tour.<br />
Mit seinem Musikkabarett<br />
„Kapp der guten Hoffnung“<br />
kommt der im „deutschen Kabaretthimmel“<br />
bereits hochdekorierte<br />
Markus Kapp nach<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>. In den<br />
jüngsten zwei Jahren gewann<br />
er sieben Kabarettpreise, darunter<br />
der SWR3-Comedy-<br />
Preis 2017 und die „Goldene<br />
Weißwurscht München“. Sein<br />
Thema sind die Themen der<br />
Zeit, denen er sich vom<br />
„Trumpschiff der Lüge“ bis zur<br />
Demokratie in stürmischer<br />
See widmet.<br />
Karten: www.kulturundkur.de | Telefon 06531/3000<br />
<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 23
In der Heimat shoppen: Mit der Mode von Brax,<br />
Cambio, Cinque, Drykorn, Fuchs & Schmitt, Marc O’Polo,<br />
Opus, The Mercer NY, Someday. Montags bis freitags<br />
von 9.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 9.30 bis 18 Uhr.<br />
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130 Jahre Mode in<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>