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Eine Kapsel - Bethlehem Gesundheitszentrum

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Demenz –<br />

und was dann?<br />

Fortbildung der Klinik<br />

für Innere Medizin im<br />

Industriemuseum<br />

Unter dem Thema<br />

"Differentialdiagnose und<br />

Therapie der Demenz"<br />

hatte die Klink für Innere<br />

Medizin des BETHLEHEM<br />

Krankenhauses zu einer<br />

Fortbildungsveranstaltung ins<br />

Industriemuseum Zinkhütter<br />

Hof eingeladen.<br />

Mit zunehmendem Alter steigt das<br />

Risiko einer dementiellen Erkrankung.<br />

"Neben der Demenz vom<br />

Alzheimer-Typ sind wir in Klinik und<br />

Praxis häufig mit Demenzen infolge<br />

degenerativer Hirnerkrankungen<br />

konfrontiert", so Prof. Dr. Boris<br />

Pfaffenbach in seiner Einladung.<br />

Derzeit leiden in Deutschland rund<br />

1,2 Millionen Menschen an Morbus<br />

Alzheimer. Die Demenz ist für die<br />

Betroffenen wie auch für die<br />

Angehörigen mit großen sozialen<br />

Problemen verbunden und stellt<br />

auch für die behandelnden Ärzte<br />

eine Herausforderung dar.<br />

Referent Priv. Doz. Dr. Pasquale<br />

Calabrese, leitender Neurophysiologe<br />

an der Uniklinik Bochum ging<br />

in seinem Vortrag auf die differentialdiagnostischen<br />

Aspekte der Demenz<br />

ein und zeigte praxisorientierte und<br />

therapeutische Möglichkeiten auf.<br />

Nach dem Vortrag informierte<br />

Veronika Tapp, Leiterin der Kurzeitund<br />

Tagespflegeeinrichtung "Haus<br />

Lucia" am BETHLEHEM Krankenhaus<br />

die zahlreichen Besucher der<br />

Veranstaltung über die Betreuung<br />

von Demenzkranken sowie spezielle<br />

therapeutische Angebote aus<br />

pflegerischer Sicht. ■<br />

Spende<br />

für die Kinderklinik:<br />

Münsterbuscher<br />

Grundschüler waren<br />

nicht zu stoppen<br />

Bis zu 70 Runden ließen<br />

die Schüler der GGS<br />

Prämienstraße bei ihrem<br />

Sponsorenlauf am 5. Mai<br />

hinter sich.<br />

Gemeinsam mit den Spenden der<br />

örtlichen Geschäftswelt erliefen die<br />

Jungen und Mädchen zum Erstaunen<br />

ihrer Sponsoren sage und schreibe<br />

5894 Euro. Das Geld wurde brüderlich<br />

geteilt. Von der einen Hälfte<br />

werden demnächst Computer für<br />

das Schulnetzwerk angeschafft,<br />

die andere Hälfte wurde jetzt der<br />

Kinderstation des <strong>Bethlehem</strong><br />

Krankenhauses übergeben.<br />

Mit Freude nahm Chefarzt<br />

Dr. Heiner Kentrup den Scheck<br />

entgegen, überbracht von Schulleiter<br />

Günter Jansen, dem Vorbereitungsteam<br />

des Laufs Heike Bartz und<br />

Petra Fuhrmann sowie einer kleinen<br />

Auswahl von den konditionsstärksten<br />

Läufern.<br />

Dr. Kentrup bedankte sich und war<br />

begeistert über den großen Einsatz,<br />

den die Schüler für die Kinderstation<br />

geleistet hatten. Als Dankeschön<br />

zeigte der Chefarzt der Delegation<br />

aus Münsterbusch seine Abteilung.<br />

Gemeinsam warfen sie einen Blick<br />

auf die kleinsten Patienten des<br />

BETHLEHEM Krankenhauses. ■<br />

Blasenschwäche – kein<br />

unabwendbares Schicksal.<br />

Info-Veranstaltung in der<br />

Kapelle des BETHLEHEM<br />

Krankenhauses<br />

Mittel und Wege gegen die<br />

Inkontinenz: dieses Thema<br />

stand im Mittelpunkt einer<br />

gut besuchten Informationsveranstaltung<br />

der Klinik für<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

in der Kapelle des<br />

BETHLEHEM Krankenhauses.<br />

Neben Dr. Gabriele Küpper, Chefärztin der<br />

Klinik, informierten Dr. Christoph Pies, Facharzt<br />

für Urologie und die Physiotherapeutin des ZAP,<br />

Helga Frings über die Möglichkeiten, die Inkontinenzerkrankungen<br />

in den Griff zu bekommen<br />

– eine genaue Diagnose vorausgesetzt.<br />

Deutlich wurde schon zu Beginn der Veranstaltung:<br />

Inkontinenz, im Volksmund auch Blasenschwäche<br />

genannt, ist kein unabwendbares<br />

Schicksal. Meist ist der Abgang von Urin jedoch<br />

peinlich, und die Erkrankung bestimmt oft den<br />

gesamten Tagesablauf des Betroffenen – der<br />

Leidensdruck ist entsprechend hoch. Doch<br />

damit muss man sich nicht abfinden, so der<br />

Tenor der Referenten. Die Veranstaltung zeigte<br />

nicht nur die verschiedenen Formen und<br />

Diagnosemöglichkeiten der Krankheit auf,<br />

sondern insbesondere Therapieoptionen.<br />

In Deutschland leiden rund sechs Millionen<br />

Menschen, nicht nur ältere Frauen und Männer,<br />

sondern auch junge Frauen nach Schwangerschaften,<br />

unter der Blasenschwäche. Sobald<br />

sich Harninkontinenz bemerkbar macht, sollte<br />

der Patient umgehend seinen Arzt aufsuchen,<br />

um das Thema mit ihm zu besprechen. Dies sei<br />

im Hinblick auf die sehr guten Möglichkeiten,<br />

die Krankheit in den Griff zu bekommen, von<br />

größter Wichtigkeit. Neben den operativen<br />

Behandlungsmöglichkeiten stehen u.a. medikamentöse<br />

Therapien oder Beckenboden-<br />

Gymnastik den Betroffenen zur Verfügung.<br />

Nach den Vorträgen standen die Referenten den<br />

Besuchern zur Diskussion zur Verfügung. ■<br />

Die Referenten der Veranstaltung:<br />

Gabriele Küpper, Chefärztin der Klinik<br />

für Gynäkologie und Geburtshilfe; Dr.<br />

Christoph Pies, Facharzt für Urologie und<br />

Helga Frings, Physiotherapeutin des ZAP.<br />

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