04.10.2019 Aufrufe

Faszination Eigenheim Immenstadt

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Schutzgebühr 1,90 EUR<br />

<strong>Faszination</strong><br />

<strong>Eigenheim</strong><br />

4 Wände im Allgäu<br />

IV<br />

Bis ins hohe<br />

Alter zuhause<br />

wohnen<br />

Die Heizung<br />

erneuern<br />

– aber wie?<br />

Gemütliche<br />

Atmosphäre mit<br />

Stoffen


Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

Regenwasser nutzen<br />

Wie‘s funktioniert und wieviel es kostet<br />

auch wenn wir hier im Allgä u im<br />

Herbst oft noch mit sonnigen Tagen<br />

verwöhnt werden – die kalte<br />

Jahreszeit naht unausweichlich.<br />

Und was gibt es dann Schöneres,<br />

als es sich zuhause so richtig gemütlich<br />

zu machen? Wie das gelingt?<br />

Zum Beispiel, indem man<br />

mit Textilien in warmen Farben<br />

für eine behagliche Atmosphäre<br />

sorgt. Oder sich endlich von der<br />

durchgelegenen Matratze trennt<br />

und ein Wohlfühl-Bett zulegt.<br />

Diese und viele weitere Themen<br />

greifen wir in dieser Ausgabe von<br />

„<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong>“ auf.<br />

Viel Spaß beim Durchblättern<br />

und Lesen,<br />

Ihre Redaktion<br />

<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong><br />

P.S. Schauen Sie gerne auch ab<br />

und zu auf unserer Internet-Seite<br />

www.faszination-eigenheim.de<br />

vorbei.<br />

Regen kann im Haushalt jährlich 60 Kubikmeter Trinkwasser ersetzen.<br />

Foto: Vatit.t – stock.adobe.com<br />

2<br />

Bei einer Spülung rauschen<br />

im Schnitt zehn<br />

Liter Trinkwasser durch<br />

die Toilette. Dafür könnte man<br />

auch Regenwasser nutzen!<br />

Genau wie für die Waschmaschine<br />

und natürlich den<br />

Garten. Doch wie sieht es mit<br />

der Machbarkeit aus?<br />

Wie funktioniert eine Regenwasseranlage?<br />

Der Regen wird vom Dach<br />

in eine Zisterne geleitet und<br />

von dort über spezielle Leitungen<br />

bei Bedarf ins Haus<br />

gepumpt. Die Technik ist<br />

ausgereift, und es gibt zahlreiche<br />

Hersteller. Mittlerweile<br />

sind in Deutschland mehr<br />

als 1,5 Millionen Regenwassernutzungsanlagen<br />

eingebaut<br />

worden.<br />

Gibt es hygienische Bedenken?<br />

Nein. Das Regenwasser wird<br />

gefiltert, bevor es in den<br />

Speicher fließt. Die Qualität<br />

ist sogar besser als die, die<br />

für Badegewässer vorgeschrieben<br />

ist – solange das<br />

Dach nicht aus Kupfer, Zink<br />

oder Teerpappe besteht, bei<br />

denen schädliche Metallverbindungen<br />

abgeschwemmt<br />

oder Biozide freigesetzt werden<br />

können. Außerdem müssen<br />

Regen- und Trinkwasser<br />

durch getrennte Leitungen<br />

fließen, damit sie sich nicht<br />

vermischen.<br />

Wie viel Trinkwasser lässt<br />

sich durch Regenwasser<br />

einsparen?<br />

Das kommt auf die Dachfläche,<br />

die Speichergröße und<br />

die Niederschlagsmenge an.<br />

Ein Vier-Personen-Haushalt<br />

kann jährlich etwa 40 bis<br />

60 Kubikmeter Trinkwasser<br />

durch Regenwasser ersetzen<br />

und damit zwischen 160 und<br />

300 Euro sparen, je nachdem<br />

ob für genutztes Regenwasser<br />

Abwassergebühren fällig<br />

werden.<br />

Was kostet eine Regenwasseranlage<br />

und lohnt<br />

sich das?<br />

Die Kosten für Anschaffung<br />

und Wartung sind hoch. Das<br />

lohnt sich meist nur, wenn<br />

man die Regenwassernutzung<br />

gleich beim Hausbau<br />

einplant. Die Baukosten für<br />

Speicher, Rohre, Filter und<br />

Pumpen liegen bei bis zu<br />

5 000 Euro. Mancherorts<br />

kommen zusätzliche Wasseruhren<br />

und deren Eichung<br />

hinzu. Die Investition rentiert<br />

sich in der Regel nach mehr<br />

als zehn Jahren.<br />

Quelle: BHW Bausparkasse


<strong>Faszination</strong><br />

<strong>Eigenheim</strong><br />

aus dem Inhalt<br />

04<br />

05<br />

06<br />

08<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

Ton, Wasser, Feuer – fertig ist die Fliese<br />

Dem Himmel so nah<br />

Niedrigzinsphase für neue Fenster nutzen<br />

Bis ins hohe Alter zuhause wohnen<br />

Gute Gründe für ein Smart Home<br />

Reine Luft in der Küche<br />

Teppichfliesen: Spielwiese für Kreative<br />

Leibrente als flexibles Angebot für Senioren<br />

Wie man sich bettet, so liegt man<br />

Begehrte Geldanlage: vermietete Immobilie<br />

Bauen wird immer mehr zur Formsache<br />

Von Energieeffizienz bis Einbruchschutz<br />

Energetische Maßnahmen<br />

Tipps rund um das Garagentor<br />

Langfingern das Leben schwer machen<br />

So wird der Garten winterfest<br />

Weiß – von wegen farblos<br />

Gutes Licht für Zuhause<br />

Energiespartipps für Herbst und Winter<br />

Sehr gute Möbel erkennen<br />

So viel Immobilie können sich Käufer leisten<br />

So bleibt Ihr Parkettboden dauehaft schön<br />

Heizung erneuern – aber wie?<br />

Wie groß sollte ein Kinderzimmer sein?<br />

Waldstimmung im Wohnzimmer<br />

Gemütliche Atmosphäre mit Stoffen<br />

Per Erbbaurecht ins <strong>Eigenheim</strong><br />

Die Rechte Dritter im Grundbuch<br />

Die besten Ideen für Raumsparer<br />

Doppelflügeltüren sorgen für Großzügigkeit und Weite<br />

IMPRESSUM<br />

Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung<br />

mit den Heimatzeitungen vom 21. Oktober 2019<br />

Ausgabe Kempten und <strong>Immenstadt</strong><br />

Geschäftsführung: Markus Brehm<br />

Verlagsleitung: Reiner Elsinger<br />

PR-Redaktion: Michaela Sauer<br />

G r a fi k / L a y o u t :Matthias Krause, Julia Enkelmann<br />

Koordination: Sabine Brenner<br />

Titelbild: Photographee.eu – stock.adobe.com<br />

Verantwortlich für Anzeigenteil & Textteil i.S.d.P:<br />

Thomas Merz, Kempten, Telefon 08 31/2 06-242,<br />

merz@azv.de<br />

Daniel Hartmann, <strong>Immenstadt</strong>, Telefon 0 83 23/8 02-1 22,<br />

dhartmann@allgaeuer-anzeigeblatt.de<br />

Herausgeber und Gesamtherstellung:<br />

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH<br />

Heisinger Straße 14, 87437 Kempten<br />

3


Die Kunst im Fokus: Sind Boden-<br />

und Wandfl iesen wie<br />

„aus einem Guss“, fällt ein<br />

Eyecatcher an der Wand besonders<br />

auf.<br />

Fotos: epr/Eurobaustoff<br />

Ton, Wasser, Feuer – fertig ist die Fliese<br />

Keramische Platten als Grundlage eines wohngesunden Zuhauses im Trend<br />

Saisonales Gemüse aus<br />

der Region, Baumwoll-Shirt<br />

statt Polyesterhemd<br />

und Fahrrad statt<br />

Auto – viele Menschen achten<br />

in ihrem Alltag verstärkt<br />

auf nachhaltige Verhaltensweisen.<br />

Das gesteigerte<br />

Wohlgefühl und – last but not<br />

least – das gute Gewissen<br />

bestätigen den Effekt dieser<br />

Maßnahmen.<br />

Der Trend ist jedoch nicht<br />

nur auf die alltäglichen Bedürfnisse<br />

beschränkt: Rundum<br />

gesund heißt die Devise!<br />

Das schließt auch das eigene<br />

Zuhause mit ein – hier setzen<br />

immer mehr Menschen auf<br />

wohngesunde Baustoffe und<br />

natürliche Materialien. Geht<br />

es beispielsweise um Boden-<br />

und Wandbeläge, sind<br />

Qualität aus Meisterhand.<br />

IHR STEINMETZ FÜR’S ALLGÄU<br />

NATURSTEIN UND FLIESEN<br />

für ■ Bad<br />

■ Küche<br />

■ Bodenbelag<br />

■ Treppe<br />

■ Hauseingang<br />

■ Fliesen Trend: Sonderformate<br />

z.B. 120 cm x 120 cm<br />

Bauherren und Sanierer mit<br />

keramischen Fliesen bestens<br />

beraten. Da sie ausschließlich<br />

aus Ton, Wasser und Mineralien<br />

bestehen, sind sie<br />

frei von Schadstoffen und<br />

schädlichen Ausdünstungen.<br />

Allergiker wissen ihre<br />

glatte Oberfläche besonders<br />

zu schätzen, da sich auf ihr<br />

weder Milben noch Hausstaub<br />

festsetzen. Zudem finden<br />

Krankheitserreger keine<br />

Nahrungsgrundlage.<br />

Homogene Oberfläche<br />

Die durch den Vorgang des<br />

Brennens erreichte homogene<br />

Oberfläche spielt auch<br />

bei Reinigung und Pflege<br />

eine wichtige Rolle. Kippt<br />

mal ein Glas um oder gibt es<br />

4<br />

ein Malheur beim Essen, ist<br />

das mit Fliesen kein Problem<br />

– im Handumdrehen ist alles<br />

aufgewischt, ohne Flecken<br />

zu hinterlassen, da durch die<br />

dichte Oberfläche nichts ins<br />

Flieseninnere eindringt.<br />

All diese Vorteile lassen sich<br />

auch mit einem äußerst attraktiven<br />

Design verbinden.<br />

Dank modernster Produktions-<br />

und Glasurtechniken ist<br />

eine große Farben- und Formenvielfalt<br />

möglich, die gestalterisch<br />

fast alles erlaubt.<br />

Damit bietet es sowohl für<br />

junge Familien als auch Best<br />

Ager die passende Optik.<br />

Apropos Best Ager: Aufgrund<br />

ihrer Lebenserfahrung<br />

entscheiden sie sich oft bewusst<br />

für Qualität, die sich<br />

auf lange Sicht auszahlt und<br />

welche die Investition wert<br />

ist. Bodenbelag aus Keramik<br />

ist robust und belastbar, er<br />

bleibt trotz geringen Pflegeaufwands<br />

für Jahrzehnte attraktiv<br />

und ist gesundheitlich<br />

absolut unbedenklich. Damit<br />

sind keramische Fliesen im<br />

wahrsten Sinne des Wortes<br />

eine optimale Grundlage für<br />

ein wohngesundes Zuhause.<br />

Und das gilt für alle Generationen<br />

– vom krabbelnden<br />

Enkel bis zu den fitten Großeltern.<br />

Quelle: epr/Eurobaustoff<br />

Harmonische Farbtöne sorgen<br />

für eine ausgewogene<br />

Stimmung im Schlafzimmer. In<br />

Verbindung mit keramischen<br />

Fliesen, die weder Hausstaub<br />

noch Milben eine Chance lassen,<br />

ist erholsame Nachtruhe<br />

garantiert.


Dem Himmel so nah<br />

Designstarke Überdachungen für optimalen Schutz<br />

Wer eine Dachterrasse<br />

oder eine Penthouse-Wohnung<br />

sein Eigen nennt, hat vielen<br />

Menschen etwas voraus.<br />

Mit einer schönen Aussicht<br />

lassen sich im ganzen Jahr<br />

wunderschöne Momente<br />

erleben. Doch auch für Privilegierte<br />

gilt: Gut geschützt<br />

wollen sie sein. Speziell für<br />

hoch oben gibt es hochwertige<br />

Überdachungen, die<br />

den Bewohnern den „Draußen-Aufenthalt“<br />

ermöglichen<br />

– ob bei zu starker Sonneneinstrahlung,<br />

aber auch<br />

bei Wind, Regen und sogar<br />

Schnee.<br />

Starke Brise<br />

Wichtig ist, dass die Terrassenüberdachung<br />

den speziellen<br />

Anforderungen genügt:<br />

Sie muss windbeständig,<br />

robust und langlebig sein.<br />

Denn oben herrscht beizeiten<br />

eine starke Brise und<br />

man ist ganz anderen Wettereinflüssen<br />

ausgesetzt als<br />

im Erdgeschoss.<br />

Elementar sind auch windfeste<br />

Screens als Seitenelemente,<br />

die die Bewohner auf<br />

Dachterrasse und Co. vor<br />

Windgeschwindigkeiten bis<br />

LED-Beleuchtung, Glas-Schiebewände – vieles ist bei Terrassenüberdachungen möglich.<br />

Foto: epr/Renson<br />

zu 60 Kilometern pro Stunde<br />

schützen.<br />

Drehbare Lamellendächer lassen<br />

je nach Sonnenstand oder<br />

Regenwahrscheinlichkeit Licht<br />

durch oder halten Nässe ab.<br />

Bei manchen Modellen können<br />

die Lamellen zusätzlich<br />

sogar eingefahren werden.<br />

Rein optisch lassen sich<br />

die Überdachungslösungen<br />

in der Regel den individuellen<br />

Bewohnerwünschen<br />

anpassen. Zusätzliche Ausstattungsfeatures<br />

wie Schiebeläden<br />

aus Glas, LED-Beleuchtung<br />

oder Heat & Sound<br />

Beam schaffen zudem einen<br />

stylischen und luxuriösen<br />

Lounge-Bereich.<br />

Quelle: epr/Renson<br />

Tuning für Haus und Terrasse!<br />

Besuchen Sie uns!<br />

Wir beraten Sie gerne...<br />

Mauerstetten&Kempten ۰Telefon: 08341/908 488-0 ۰www.hartig-info.de<br />

5


Niedrigzinsphase nutzen<br />

Wertsteigerung mit neuen Fenstern<br />

Neue Fenster steigern den Wert des <strong>Eigenheim</strong>s.<br />

Foto: epr/Weru<br />

Temperaturen und die neuen<br />

Fenster und Türen wirken<br />

einbruchhemmend“ ziehen<br />

bei jedem Verkaufsgespräch.<br />

Wurden sogar großflächige,<br />

bodentiefe Fenster verbaut,<br />

kann man zusätzlich mit dem<br />

Faktor „viel gesundes Tageslicht“<br />

werben, denn dieses<br />

sorgt für Wohlbefinden und<br />

ein modernes Wohngefühl.<br />

Glas liegt im Trend und erbringt<br />

alleine durch seine<br />

tolle Raumwirkung einen<br />

Mehrwert bei der Immobilie.<br />

Und man kann es natürlich<br />

nicht oft genug erwähnen:<br />

Die Heizkosten sinken, Einbrechern<br />

wird das Leben<br />

erschwert und der gesamte<br />

Bereich des Wohnkomforts<br />

verbessert sich rapide – gesunder<br />

Schlaf, leichte Bedienbarkeit<br />

und ein hohes Maß an<br />

Behaglichkeit sowohl für die<br />

aktuellen also auch zukünftigen<br />

Bewohner inklusive.<br />

Quelle: VFF/DS<br />

Jedes Haus kommt irgendwann<br />

in die Jahre. Dann<br />

werden die Wände neu<br />

tapeziert und gestrichen, der<br />

Bodenbelag renoviert, das<br />

Dach abgedichtet und auch<br />

mal der Putz auf der Fassade<br />

ausgebessert. Fenster und<br />

Türen jedoch werden häufig<br />

über Jahrzehnte hinweg<br />

weder gewartet noch renoviert<br />

– mit teils erheblichen<br />

Folgen: Hohe Heizkosten,<br />

Straßenlärm von draußen,<br />

ständiger Durchzug, blinde<br />

Scheiben, Unbehagen in<br />

Fensternähe und eine permanente<br />

Einbruchsgefahr:<br />

Dies führt auch zu einem<br />

erheblichen Wertverlust der<br />

Immobilie. Das ist nicht nur<br />

für die aktuellen Bewohner<br />

unschön, auch potentielle<br />

Käufer oder neue Mieter werden<br />

von veralteten Fenstern<br />

und Türen abgeschreckt.<br />

Vom richtigen, zum Beispiel<br />

RAL-gütegesicherten Fachbetrieb<br />

eingebaut, haben<br />

solche Zustände ein schnelles<br />

und dauerhaftes Ende.<br />

Das tolle daran: Das Haus ist<br />

vom einen auf den anderen<br />

Moment wertvoller, die Argumente<br />

„die Fenster und<br />

Türen haben wir komplett<br />

modernisiert und zusätzlich<br />

mit komfortablen automatisierten<br />

Elementen versehen<br />

lassen. Außerdem sorgt jetzt<br />

ein moderner Sonnenschutz<br />

für jederzeit angenehme<br />

Förderungen<br />

und Zuschüsse<br />

Wer die Kosten für den<br />

Fenster- und Türentausch<br />

scheut, kann beruhigt sein:<br />

Lukrative Förderungen<br />

und Zuschüsse erleichtern<br />

das Projekt. So bietet die<br />

KfW-Bank (www.kfw.de)<br />

attraktive Programme an,<br />

es können nach § 35a III<br />

Einkommenssteuergesetz<br />

(EStG) Kosten für handwerkliche<br />

Arbeiten steuerlich<br />

geltend gemacht werden<br />

und Bund, Länder und<br />

die EU haben weitere Förderprogramme<br />

auf Lager.<br />

Infos unter www.fensterratgeber.de<br />

(Bereich „Förderung<br />

& Finanzen“) und<br />

www.foerderdatenbank.de.<br />

Ihr Spezialist für Fenster &Türen<br />

aus Kunststoff und Aluminium.<br />

Beratung,Verkauf undfachgerechte Montage<br />

durch unsere Partnerfirmen in Ihrer Nähe.<br />

6<br />

Kempten ·Fon 08 31-5 75 31-0<br />

www.ring-fenster.de<br />

Infos zu den weiteren<br />

Vorteilen neuer Fenster<br />

und Türen bietet die<br />

Broschüre „Mehr Energie<br />

sparen mit neuen<br />

Fenstern“, die es beim<br />

VFF unter www.fensterratgeber.de<br />

ebenfalls im<br />

Bereich „Förderung &<br />

Finanzen“ gibt.


ANZEIGE<br />

Schalldichte Mini-Räume sind<br />

derzeit der Renner bei den<br />

offi no-Kunden.<br />

offino in Kempten –<br />

Der Spezialist für Büro- und Systemlösungen<br />

Die offino Unter-<br />

Hotelkonzepte von der Planehmensgruppe<br />

ist<br />

nung bis zur kompletten<br />

im Allgäu anerkannt<br />

Realisierung. „Von Anfang an<br />

für Bürolösungen und Einrichtungen,<br />

die sich an den<br />

haben wir uns darauf konzentriert,<br />

mit zukunftsfähigen<br />

Zukunftsbedürfnissen<br />

der<br />

Ansätzen, Planungen, Ideen<br />

Kunden orientiert. Vor 33<br />

und Lösungen am Markt ein<br />

Jahren mit dem Schwer-<br />

einzigartiges Angebot für<br />

punkt Vertrieb und Service<br />

Unternehmen im Büro- und<br />

von Kopierern gegründet, ist<br />

Organisationsbereich<br />

im<br />

die<br />

Unternehmensgruppe<br />

Allgäu bereitzustellen“, so<br />

heute Komplettanbieter für<br />

Büro- und Systemlösungen,<br />

für Büro- und Objekteinrichtungen<br />

sowie für Wohn- und<br />

Horst Leßwing, Gründer und<br />

Geschäftsführer von offino.<br />

Mit dem Umbau der Hauptverwaltung<br />

in der Heisinger<br />

Fabio Leßwing, Isabella Leßwing, Horst Leßwing und Jörg Wegmann<br />

Fotos: Fa. Offi no<br />

7<br />

Straße 13 in Kempten zeigt<br />

offino, wie das Büro der Zukunft<br />

wirklich gelebt werden<br />

kann. Die Konzepte: offino<br />

location und offino rooms.<br />

Wie das Bü ro der Zukunft<br />

im realen Leben aussieht,<br />

erfährt der Kunde in der<br />

Heisinger Straße 13 in Kempten.<br />

Die Arbeitsplätze der<br />

28 Mitarbeiter sind gleichzeitig<br />

die Ausstellungsfläche.<br />

Meterlange<br />

Schrankwände<br />

und Ordner für Akten sucht<br />

man hier vergeblich. Dafü<br />

r findet man freistehende<br />

Boxen mitten im Raum. „Nein,<br />

keine<br />

Raucher-Lounges<br />

wie im Flughafen“, so Horst<br />

Leßwing lachend. „Das sind<br />

Rü ckzugsbereiche fü r vertrauliche<br />

Gespräche und<br />

Ähnliches.“ Die schalldichten<br />

Mini-Räume sind derzeit<br />

der Renner bei den offino-<br />

Kunden.<br />

Sogar Privathäuser<br />

werden eingerichtet<br />

Auch wenn es in der Firmenbeschreibung<br />

nur wenig vorkommt:<br />

offino realisiert auch<br />

Wohnkonzepte bis hin zu<br />

Kompletteinrichtungen von<br />

Privatwohnungen<br />

oder<br />

Ferienhäusern einschließlich<br />

Möblierung, Vorhängen und<br />

dekorativer Einrichtung.<br />

Verantwortlich zeichnet dafür<br />

Jörg Wegmann, ein Profi<br />

den auch Hoteliers bei Umbau<br />

oder Neugestaltung<br />

schätzen. Dabei scheut das<br />

Team keine Wege und hat<br />

auch schon im Ausland gearbeitet<br />

– bis hin zu Baumaßnahmen,<br />

die von Kempten<br />

aus organisiert wurden.<br />

offino Unternehmensgruppe<br />

offinobürolösungen<br />

offinosystemlösungen<br />

offinobüro- und objekteinrichtungen<br />

wegmannhotel- und wohnkonzepte


Bis ins hohe Alter zuhause wohnen<br />

Der Grundriss ist Basis für lebenslanges Wohlgefühl<br />

Nicht nur die äußere Optik des <strong>Eigenheim</strong>s ist wichtig. Vor allem<br />

der Grundriss und die Aufteilung der Räume ist entscheidend für<br />

das Wohlbefi nden der Bauherren.<br />

Fotos: djd/Fingerhaus/Katharina Jäger<br />

denheit mit ihrem <strong>Eigenheim</strong><br />

habe. Gleich dahinter rangieren<br />

die Aufteilung, Zahl und<br />

Abmessung der Räume auf<br />

dem dritten Platz in der Zufriedenheitsskala.<br />

Damit Bauherren den für sich<br />

passenden Grundriss finden,<br />

benötigen sie eine detaillierte,<br />

persönliche Beratung. Erfahrene<br />

Profis unterstützen<br />

bei den Überlegungen über<br />

die eigene Lebenssituation,<br />

Vorlieben, Wohnrituale, den<br />

Platz- und Rückzugsbedarf.<br />

Stellflächen einplanen<br />

Viele Platzprobleme lassen<br />

sich dabei über einen geschickt<br />

gewählten Zuschnitt<br />

der Räume lösen. Ein großzügiges<br />

Entree bietet vielfältige<br />

Stauraumlösungen<br />

für Garderobe, Schuhe und<br />

Taschen. Mit einer Ankleide<br />

oder einem begehbaren Kleiderschrank<br />

gibt es im Schlafzimmer<br />

mehr Platz, ebenso<br />

wie dank eines Vorrats- oder<br />

Hauswirtschaftsraums in<br />

der Küche. Wer zudem Stellflächen<br />

für Schränke und<br />

Regale oder Nischen für<br />

Einbaumodelle schon beim<br />

Grundriss berücksichtigt, erspart<br />

sich später unangenehme<br />

Überraschungen.<br />

Geselligkeit schätzen. Eine<br />

Tür oder Schiebetür zwischen<br />

Koch- und Wohnbereich<br />

verhindert, dass sich<br />

Gerüche ausbreiten, und garantiert<br />

die nötige Ruhe beim<br />

Kochen.<br />

Auf der sicheren Seite ist,<br />

wer sein Bad so konzipiert,<br />

dass es bereits behindertengerecht<br />

und barrierefrei<br />

ist – oder schnell behindertengerecht<br />

und barrierefrei<br />

ausgebaut werden kann.<br />

Wer sich beispielsweise ein<br />

Komfortbad zulegt, kann aus<br />

ihm mit wenig Aufwand bei<br />

Bedarf ein Pflegebad machen.<br />

Denn auch bei einem<br />

Hochzeit, Hausbau, Kinder,<br />

Familienleben,<br />

Ruhestand: Das ganz<br />

persönliche Traumhaus sollte<br />

Lösungen für jede Lebensphase<br />

und jedes Wohnbedürfnis<br />

bieten. Daher ist<br />

es besonders wichtig, Aufteilung<br />

und Größe des <strong>Eigenheim</strong>s<br />

klug und weitsichtig zu<br />

planen. Der passende Grundriss<br />

ist die Basis für ein harmonisches<br />

Zusammenleben<br />

in den eigenen vier Wänden.<br />

Umsichtige Planung<br />

Dies ist das Ergebnis der<br />

Bauherrenstudie eines Fertighausanbieters,<br />

bei der die<br />

befragten Häuslebauer angaben,<br />

dass die Größe nach der<br />

Bauqualität den zweithöchsten<br />

Einfluss auf die Zufrie-<br />

Individuelle Entwürfe<br />

Kurze, barrierefreie Wege<br />

mit breiten Türen bieten die<br />

besten Chancen, sich im eigenen<br />

Zuhause bis ins hohe<br />

Alter wohlzufühlen. Erd- und<br />

Obergeschoss lassen sich so<br />

konzipieren, dass sie später<br />

auch als separate Wohneinheiten<br />

genutzt werden können.<br />

Eine offene Küche eignet<br />

sich für Menschen, die<br />

Das <strong>Eigenheim</strong> sollte mit seinem<br />

Grundriss und seiner<br />

Aufteilung der Räume jede<br />

Lebensphase fl exibel mitmachen:<br />

von der Hochzeit über<br />

die Familiengründung bis zum<br />

Ruhestand.<br />

87616Marktoberdorf<br />

Schwabenstraße 114<br />

Telefon08342/9627-0<br />

marktoberdorf@hoermannshofer.de<br />

www.hoermannshofer.de<br />

Qualität seit mehr als 50Jahren!<br />

E Fassadenbekleidungen<br />

E Wärmedämmverbundsysteme<br />

de<br />

8


Ein begehbarer Kleiderschrank schafft Platz im Schlafzimmer und<br />

hat viel Stauraum, von dem <strong>Eigenheim</strong>besitzer nie genug haben<br />

können.<br />

Wer beim Hausbau den Grundriss und die Größe seiner Räume<br />

umsichtig plant, fühlt sich in seinem Zuhause dauerhaft mit der<br />

ganzen Familie wohl.<br />

Komfortbad sind Abstände<br />

bereits großzügig bemessen,<br />

und ausreichend Platz ist das<br />

Wichtigste, wenn es um ein<br />

behindertengerechtes Badezimmer<br />

geht. Nur wenn das<br />

Bad großzügig geplant ist,<br />

kann es zum zentralen Ort<br />

ambulanter oder häuslicher<br />

Pflege durch Angehörige<br />

werden.<br />

Wichtig sind auch Rückzugsmöglichkeiten<br />

für die Bewohner<br />

wie eine Leseecke,<br />

ein Hobby- und Fitnessraum<br />

oder Kinderzimmer,<br />

die mitwachsen und später<br />

auch zum Home Office werden<br />

können. Ebenso kommt<br />

es auf die Ausrichtung der<br />

Räumlichkeiten an. Schlafzimmer<br />

im Norden heizen<br />

sich im Sommer nicht allzu<br />

stark auf. Für den Frühstücksplatz<br />

dagegen ist Morgensonne<br />

sehr willkommen.<br />

Quelle: djd/<br />

Fingerhaus/ZVSHK<br />

Wer sich ein Komfortbad zulegt, kann aus ihm mit wenig Aufwand ein Pfl egebad machen, falls der<br />

Pfl egefall eintritt.<br />

Foto: djd/ZVSHK/Kermi GmbH<br />

Wintergarten<br />

Ihr<br />

starker<br />

Partner<br />

Holz, Holz-Alu, Belüftung und Beschattung, Planung,<br />

eigene Fertigung, Montage<br />

88430Rot a. d. Rot-Zell<br />

☎ 08395/9367-0 ⦁ Fax9367-16<br />

www.laemmle-wintergarten.de ⦁ info@laemmle-holz.de<br />

Seit über<br />

30 Jahren<br />

Erfahrung<br />

und<br />

Kompetenz<br />

9


Gute Gründe für ein Smart Home<br />

Energieeffizienz, Komfort, Hilfe im Alltag<br />

Komfortabel Wohnen im Smart Home – heute und später.<br />

Grafi k: obs/LBS Infodienst Bauen und Finanzieren<br />

In vielen deutschen Haushalten<br />

sind sie schon längst<br />

gängige Mitbewohner: Alexa,<br />

Siri und Co. Während<br />

fast ein Viertel der Deutschen<br />

mit einem digitalen Sprach-<br />

land. Bei neuartigeren Technologien<br />

wie vernetzten<br />

Haushaltsgeräten sind die<br />

Verbraucher hingegen noch<br />

skeptisch, sie werden lediglich<br />

von zwei Prozent der<br />

Befragten genutzt. Dennoch<br />

ist das Interesse daran groß:<br />

Vor allem smarte Heizungssysteme<br />

und Geräte wie<br />

Staubsauger, Kühlschrank<br />

oder Waschmaschine liegen<br />

bei mehr als 40 Prozent der<br />

Deutschen hoch im Kurs.<br />

Modern und praktisch<br />

Die Smart-Home-Systeme<br />

helfen nicht nur beim Energiesparen,<br />

sondern sind zudem<br />

modern und praktisch.<br />

So kann eine intelligente<br />

Heizungsanlage mit Thermostaten<br />

und Sensoren die<br />

Raumtemperatur überwachen<br />

und optimieren. Das<br />

garantiert eine Wohlfühltemperatur<br />

rund um die Uhr –<br />

und entlastet nebenbei die<br />

Haushaltskasse. Smarte Beleuchtungssysteme<br />

wiederum<br />

bringen ein angenehmes<br />

Ambiente in das <strong>Eigenheim</strong><br />

und sparen Strom. Vernetzte<br />

Haushaltsgeräte wie etwa<br />

Kühlschränke können sogar<br />

selbstständig Lebensmittel<br />

ordern und beim Einkauf unterstützen.<br />

Die Geräte lassen<br />

sich über das Smartphone<br />

von überall aus steuern, etwa<br />

bequem vom Büro aus.<br />

Selbstbestimmt<br />

Diese Technologien können<br />

schon jetzt den Alltag<br />

erleichtern. Später im Alter<br />

steigern sie auch die Sicherheit<br />

in den eigenen vier<br />

Wänden erheblich. Möglich<br />

machen das zum Beispiel sogenannte<br />

Ambient Assisted<br />

Living Systeme (AAL). Diese<br />

vernetzten Assistenzsysteme<br />

ermöglichen es älteren<br />

Menschen, möglichst lange<br />

selbstbestimmt in ihrem<br />

eigenen Zuhause zu leben.<br />

Zeitschaltuhren in der Küche<br />

verhindern, dass Herdplatten<br />

überhitzen und schalten diese<br />

automatisch aus. Matratzen<br />

mit Sensoren analysieren<br />

den Schlafrhythmus und<br />

geben Aufschluss über den<br />

Gesundheitszustand. Sogar<br />

Fußböden lassen sich mit<br />

Drucksensoren ausrüsten.<br />

Sie messen im gesamten<br />

Haushalt, ob ein Bewohner<br />

gestürzt ist und ärztliche Hilfe<br />

benötigt.<br />

Quelle: obs/LBS<br />

assistenten im Haus das Fundament<br />

für ein intelligentes<br />

Zuhause gelegt hat, herrscht<br />

bei den dazugehörigen vernetzten<br />

Haushaltsgeräten<br />

noch Zurückhaltung. Doch<br />

das Interesse ist da, denn die<br />

smarten Technologien steigern<br />

die Energieeffizienz und<br />

den Wohnkomfort – jetzt und<br />

im Alter.<br />

Die Digitalisierung ist längst<br />

ins <strong>Eigenheim</strong> eingezogen:<br />

Rund 40 Prozent der Deutschen<br />

besitzen einen Smart-<br />

TV, 22 Prozent nutzen digitale<br />

Sprachassistenten. Das<br />

zeigen aktuelle Zahlen aus<br />

dem Trendmonitor Deutsch-<br />

ANTARA-<br />

MULTIFORMAT-<br />

PLATTEN<br />

Die außergewöhnliche<br />

Optik von ANTARA verleiht<br />

Terrassen und Plätzen<br />

eine edle Ästhetik mit<br />

südlichem Flair.<br />

Infos zu unserem Gesamtprogramm<br />

erhalten Sie bei<br />

Ihrem Baustoffhändler.<br />

Baustoffwerke Gebhart &<br />

Söhne GmbH &Co.KG<br />

KBH Qualität in Stein<br />

D-87760 Lachen<br />

Telefon 08331-95 03-0<br />

Telefax 08331-95 03-20<br />

steine@k-b-h.de<br />

www.k-b-h.de<br />

Rund 40 Prozent der Deutschen besitzen bereits einen Smart-TV. Foto: madeaw – stock.adobe.com<br />

10


Reine Luft in der Küche<br />

Worauf Hobbyköche bei Lüftung und Dunstabzug achten sollten<br />

So groß der Genuss<br />

beim Selberkochen<br />

auch ist – wer möchte<br />

schon noch Tage später daran<br />

erinnert werden, dass es<br />

Fisch oder Backhendl gab?<br />

Kochgerüche sind ebenso<br />

lästig wie hartnäckig. Noch<br />

größer ist das Problem in<br />

den beliebten offenen Küchen,<br />

über die sich der Mief<br />

bis in den Wohnbereich ausbreiten<br />

kann. Umso wichtiger<br />

ist es, direkt beim Kochen<br />

selbst für reine Luft zu<br />

sorgen, mit dem richtigen<br />

Lüften und leistungsstarken<br />

Dunstabzugshauben.<br />

Abluft oder Umluft?<br />

Das bewährte Prinzip der<br />

Querlüftung sorgt auch<br />

beim Kochen für ein prima<br />

Klima: Das Fenster in der<br />

Küche weit öffnen, dazu<br />

ein zweites im Flur oder im<br />

Wohnbereich – schon beginnt<br />

ein effektiver Luftaustausch.<br />

Zusätzlich sorgt<br />

die Abzugshaube dafür,<br />

dass Gerüche und Dämpfe<br />

schnell verschwinden. Leise<br />

und energiesparend sollen<br />

die Geräte obendrein sein.<br />

Doch welches Bauprinzip ist<br />

dabei empfehlenswert: Abluft<br />

oder Umluft? Abluftsysteme<br />

gelten als leistungsfähiger,<br />

Umluftsysteme als<br />

energieeffizienter. Wichtig<br />

ist zu beachten, dass bei<br />

Umluftgeräten die Aktivkohlefilter<br />

regelmäßig auszutauschen<br />

sind“. Alternativ<br />

zum Tausch gibt es heute<br />

bei Herstellern auch regenerierbare<br />

Filtersysteme.<br />

Schon aus baulichen Gründen<br />

fällt meist die Entscheidung<br />

für ein Umluftgerät.<br />

Abluftsysteme sind etwa in<br />

Häusern mit einem offenen<br />

Kamin schwerer zu handhaben.<br />

In Niedrigenergiehäusern<br />

ist der Einsatz wegen<br />

der Wärmedämmung und<br />

möglicher Kältebrüche zudem<br />

aufwendig – schließlich<br />

ist für die Abluft stets ein<br />

Durchbruch ins Freie notwendig.<br />

Empfehlenswert ist immer<br />

eine individuelle Beratung,<br />

welches System am besten<br />

zum eigenen Haus und den<br />

persönlichen Kochgewohnheiten<br />

passt. Neben den<br />

beiden Standardlösungen<br />

für die Dunstabzugshaube<br />

gibt es inzwischen auch Geräte,<br />

die beides miteinander<br />

kombinieren.<br />

Abluft oder Umluft: Beide Systeme bieten ihre jeweiligen Vorteile.<br />

Empfehlenswert ist daher stets, eine Beratung im Fachhandel vor<br />

Ort in Anspruch zu nehmen. Foto: djd/TopaTeam/berbel<br />

Blickfang<br />

Neben der Technik zählt,<br />

gerade in offenen Wohnküchen,<br />

ebenso die Optik. Die<br />

Dunstabzugshaube wird immer<br />

mehr zum Gestaltungselement<br />

in der Küche – ob<br />

in Edelstahl oder Kupfer, mit<br />

einer integrierten LED-Beleuchtung<br />

über der Kochstelle<br />

oder auch versteckt.<br />

Alternativ werden die sogenannten<br />

Tischlüfter elegant<br />

zwischen den Kochfeldern<br />

platziert und können den<br />

Dampf direkt einziehen.<br />

Quelle: djd/ToapTeam<br />

ANZEIGE<br />

ANZEIGE<br />

Himmlisch Wohnen – die Experten für Küche in Kaufbeuren<br />

Der Kauf einer Küche ist<br />

eine Herzensangelegenheit,<br />

schließlich verbringt man mit<br />

am meisten Zeit in diesem<br />

Raum und tätigt diese Anschaffung<br />

im besten Fall nur wenige<br />

Male im Leben. Bei Himmlisch<br />

Wohnen steht Ihnen der richtige<br />

Partner für dieses Vorhaben<br />

zur Seite: In der 1000m²<br />

großen Ausstellung die ihresgleichen<br />

sucht können Sie sich<br />

von den verschiedenen Stilrichtungen<br />

und der neusten<br />

Technik inspirieren lassen. Die<br />

Vielfalt der Möglichkeiten wird<br />

Sie begeistern.<br />

30 Jahre Erfahrung und die<br />

sehr gute Vernetzung durch 7<br />

Standorte in der Region zeichnen<br />

Himmlisch Wohnen aus.<br />

Sie genießen die Vorteile eines<br />

breit aufgestellten Fachhändlers<br />

der passgenaue industrielle<br />

Fertigung mit eigenen<br />

Planungsideen vereint und<br />

somit ihre individuelle Traumküche<br />

zum Bestpreis verwirklicht.<br />

Qualität, Verlässlichkeit<br />

und Inspiration, dafür steht<br />

Himmlisch Wohnen und das<br />

nicht nur während der Planung<br />

und beim Einbau, sondern ein<br />

Küchenleben lang!<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Lassen Sie sich von unserer<br />

Begeisterung für Küche und<br />

Einrichtung anstecken!<br />

Adolf N. Franke,<br />

Inhaber Himmlisch Wohnen<br />

next 125<br />

VON DER PLANUNG BIS ZUR TRAUMKÜCHE – individuell und nach Maß<br />

KAUFBEUREN • Bavariaring 6 • Tel. 0 83 41/8 71 51-0<br />

www.himmlisch-wohnen.de<br />

11


Teppichfl iesen bieten mit ihrer Vielzahl an Farben, Mustern und Strukturen jede Menge Gestaltungsfreiheit und Flexibilität.<br />

Foto: Petro Kuprynenko/123rf.com /IBK<br />

Spielwiese für Kreative<br />

Teppichfliesen maximal belastbar<br />

Teppichfliesen als Fußboden<br />

bieten im Wohnbereich<br />

die Vorteile textiler<br />

Bodenbeläge, erlauben den<br />

Bewohnern zugleich aber<br />

mehr Kreativität. Mit ihren<br />

vielen Farben, Mustern und<br />

Dekoren lässt sich in Sachen<br />

Raumgestaltung munter austoben.<br />

Für maximale Belastbarkeit<br />

sollten die Teppichfliesen<br />

fixiert werden – so<br />

behalten sie über Jahre ihre<br />

Form, sind strapazierfähiger<br />

und rufen auch ihre weiteren<br />

Vorteile langfristig ab.<br />

Lange Zeit fanden sich Teppichfliesen<br />

hauptsächlich<br />

in Büros und gewerblichen<br />

Räumen. Inzwischen halten<br />

sie aber auch in Häusern<br />

und Wohnungen Einzug. Sie<br />

sind vor allem für diejenigen<br />

interessant, die ihrer Kreativität<br />

bei der Raumgestaltung<br />

freien Lauf lassen wollen.<br />

Statt Rollenware können Bewohner<br />

verschiedene Strukturen,<br />

Farben und Muster<br />

nach eigenem Geschmack<br />

miteinander kombinieren.<br />

Und so ihren Räumen einen<br />

individuellen und einzigartigen<br />

Touch verleihen.<br />

Speziell im Fall von Nadelvlies<br />

sind Teppichfliesen<br />

sehr strapazierfähig. Die<br />

Fliesen – meist in den Maßen<br />

50 x 50 Zentimeter, teilweise<br />

auch in 50 x 100 Zentimeter<br />

– ermöglichen vielfältige<br />

Designs. Dabei erfordern sie<br />

keine speziellen Reinigungsverfahren<br />

und absorbieren<br />

wie Teppichböden den<br />

Schall. Dieser Effekt wird<br />

noch verstärkt, wenn die<br />

Fliesen fest auf dem Untergrund<br />

haften. Das gilt besonders<br />

für den Trittschall.<br />

Vollflächig fixieren<br />

Zwar sind Teppichfliesen<br />

durch eine Rückbeschichtung<br />

und ihr hohes Eigengewicht<br />

meist als „selbstliegend“<br />

ausgelobt, doch das<br />

bezieht sich auf ihr Liegeverhalten.<br />

Damit einzelne<br />

Teppichelemente unter Belastung<br />

– zum Beispiel durch<br />

Stuhlrollen – nicht verschoben<br />

werden, ist es sinnvoll,<br />

sie vielmehr vollflächig auf<br />

den Untergrund zu fixieren.<br />

Hierfür kommen „Bodenbelag-Fixierungen“<br />

zum Einsatz.<br />

Dabei handelt es sich<br />

um besondere Dispersionsprodukte,<br />

die eine deutlich<br />

geringe Klebewirkung als<br />

herkömmliche Klebstoffe<br />

aufweisen. Außerdem sind<br />

sie wasserlöslich eingestellt,<br />

so dass sie in der Regel mit<br />

einer Nassreinigung später<br />

wieder zu beseitigen sind.<br />

Eine Alternative sind so genannte<br />

Antirutsch-Dispersionen<br />

als spezieller Haftverstärker.<br />

Sie agieren als<br />

Rutschbremse und werden<br />

wie eine Grundierung vollflächig<br />

auf den Untergrund<br />

aufgerollt. Erst nach vollständiger<br />

Trocknung werden<br />

die Teppichfliesen darauf<br />

ausgelegt und sind damit gegen<br />

seitliches Verrutschen<br />

gesichert. So werden beispielsweise<br />

Fugen zwischen<br />

den Teppichelementen und<br />

Stolperfallen vermieden. Der<br />

rutschhemmende Dispersionsfilm<br />

selbst ist jedoch<br />

nicht ohne weiteres lösbar<br />

und muss bei einem späteren<br />

Wechsel auf andere Bodenbeläge<br />

maschinell beseitigt<br />

werden.<br />

Gerade Mietern ist dies nicht<br />

12<br />

immer möglich, sie sollten<br />

Handwerker nach Trockenkleber<br />

fragen. Auch die<br />

extra breiten Klebbandsysteme<br />

sind unter Teppichfliesen<br />

einsetzbar und lassen<br />

sich rückstandsfrei später<br />

entfernen. Das Verlegen von<br />

Teppichfliesen wird am besten<br />

einem Bodenleger anvertraut.<br />

Die Profis wissen,<br />

was für die sorgfältige Vorbereitung<br />

des jeweiligen Untergrundes<br />

zu tun ist, damit<br />

die Teppichfliesen später<br />

richtig haften und es in der<br />

Folge zu keinen Fußbodenschäden<br />

kommt.<br />

Wohngesundheit<br />

Hierzu muss der Untergrund<br />

vor allem eben, fest, sauber<br />

und trocken sein. So ist<br />

das perfekte Fundament für<br />

einen neuen – und langlebigen<br />

– Boden gelegt. Indem<br />

Produkte und Verlegewerkstoffe<br />

mit dem EMICODE<br />

EC1-Siegel oder „Blauen Engel“<br />

eingesetzt werden, ist<br />

die Wohngesundheit der Bewohner<br />

garantiert.<br />

Quelle: IBK


ANZEIGE<br />

Leibrente Richter+Frenzel als flexibles – Angebot für Senioren<br />

Ein Familienunternehmen <strong>Eigenheim</strong> verkaufen, für aber weiterhin darin wohnen bleiben dürfen<br />

Sanitär- und Haustechnik<br />

Richter+Frenzel ist bereits seit 1895 als Familienunternehmen<br />

im Bereich Sanitär- und Haustechnik tätig. Als<br />

führendes Großhandelsunternehmen mit rund 170 Standorten<br />

und etwa 3.500 engagierten Mitarbeitern nimmt<br />

Richter+Frenzel in Deutschland eine Spitzenposition im<br />

Markt ein.<br />

In über 60 Bad-Centern erhalten Endkunden und Fachhandwerker<br />

eine individuelle Badplanung, stilvolle Raumkonzepte<br />

werden hier präsentiert. Richter+Frenzel bietet<br />

für alle Kunden das passende Bad, für jedes Budget.<br />

Im Rahmen der realityPro-Beratung wird dem Endkunden<br />

ermöglicht, schon im Bad-Center das geplante Bad mit<br />

einer VR-Brille vor Augen zu sehen, zu betreten und zu<br />

erleben. In einer Rundumsicht von 360 Grad! Das digitale<br />

Zeitalter – hier ist es mit den Händen zu greifen.<br />

Auch im Allgäu ist Richter+Frenzel mit drei Standorten<br />

vertreten und zeigt in Kaufbeuren, Kempten und<br />

Memmingen Badkonzepte höchsten Standards.<br />

Überzeugen Sie sich selbst!<br />

In den eigenen vier Wänden fühlt man sich am wohlsten.<br />

Foto: detailblick-foto – stock.adobe.com<br />

Die eigene Immobilie<br />

kann eine gute Absicherung<br />

für das<br />

Alter sein. Es gibt auch<br />

Menschen, die nach ihrem<br />

Berufsleben nur knapp von<br />

ihrer Rente leben können<br />

und in finanzielle Engpässe<br />

geraten, obwohl sie in der<br />

eigenen, abbezahlten Immobilie<br />

leben. Regelmäßig<br />

werden Aufwendungen für<br />

die Instandhaltung und Pflege<br />

fällig. Das gilt sowohl für<br />

Häuser als auch für die Eigentumswohnung.<br />

Ein Haus bindet Geld, das<br />

so mancher im Ruhestand<br />

für die Erfüllung eines langgehegten<br />

Wunsches oder<br />

eine Aufbesserung der Rente<br />

gut gebrauchen könnte.<br />

Der Verkauf des Heims wäre<br />

eine Option, um das Budget<br />

aufzustocken.<br />

Viele Eigentümer möchten<br />

im Alter ihr liebgewordenes<br />

Zuhause aber nicht verkaufen<br />

und verlassen. Denn<br />

Wohnen ist eine Herzensangelegenheit:<br />

Meist hat man<br />

lange für eine Immobilie<br />

gespart, um sich den Traum<br />

vom <strong>Eigenheim</strong> zu erfüllen –<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

fühlt man sich am wohlsten.<br />

Hier gibt es eine Lösung:<br />

Durch eine Leibrente haben<br />

Eigentümer die Möglichkeit,<br />

den Vermögenswert ihres<br />

Zuhauses in Form einer lebenslangen<br />

Rente zu nutzen<br />

und weiterhin in den eigenen<br />

vier Wänden wohnen zu<br />

bleiben.<br />

Für Personen ab 70<br />

Der Eigentümer verkauft<br />

seine Immobilie, kann aber<br />

weiterhin lebenslang mietfreies<br />

Wohnrecht genießen<br />

und erhält eine dauerhafte<br />

zusätzliche Rente. Beides<br />

wird im Grundbuch festgeschrieben<br />

und notariell beurkundet.<br />

Bei der Berechnung<br />

der Leibrente werden<br />

Kriterien wie der Wert der<br />

Immobilie, das Alter und Geschlecht<br />

des Eigentümers,<br />

der Wert des lebenslangen<br />

Wohnrechts und die Kosten<br />

für die Immobilienbewirtschaftung<br />

berücksichtigt.<br />

Der Bewohner nutzt die Immobilie<br />

wie ein Eigentümer<br />

und ist flexibel. Denn zieht<br />

er doch einmal aus, kann er<br />

das Heim auch vermieten.<br />

FÜR SIE IN DEN BESTEN LAGEN<br />

GUTSCHEIN<br />

für eine unverbindliche<br />

Bewertung Ihrer<br />

Immobilie. Mehr<br />

Informationen unter:<br />

Richter+Frenzel – 3x in Ihrer Nähe:<br />

Bad-Center Kaufbeuren, Moosmangstraße 19<br />

www.von-poll.com<br />

Bad-Center Kempten, Bleicherstraße 36<br />

Bad-Center Memmingen, Rudolf-Diesel-Straße 16 a<br />

www.richter-frenzel.de<br />

13


Wie man sich bettet, so liegt man<br />

Entscheidungshilfe für den Betten- und Matratzenkauf<br />

Rund ein Drittel des Tages verbringen<br />

wir im Bett.<br />

Foto: DGM/huelsta<br />

Schlafen ist eine individuelle<br />

Herausforderung:<br />

Es gibt Langschläfer<br />

und Kurzschläfer, Seiten-,<br />

Rücken- und Bauchschläfer;<br />

Menschen, die bei offenem<br />

Fenster schlafen und auch<br />

die, die es lieber kuschelig<br />

warm mit Flanell-Pyjama und<br />

Daunendecke mögen; außerdem<br />

diejenigen, die abends<br />

noch länger wach liegen,<br />

aber auch die, die sofort einschlafen,<br />

sobald sie zu Bett<br />

gehen.<br />

So unterschiedlich Schlaftypen<br />

auch sind, eines haben<br />

alle gemeinsam – und zwar<br />

den Wunsch nach einem<br />

Bett, in dem sie sich Nacht<br />

für Nacht wohlfühlen und wo<br />

Geist und Körper entspannen<br />

können. Grundvoraussetzung<br />

dafür ist ein dauerhaft<br />

sicheres und zuverlässiges<br />

Bettsystem, dessen Qualität<br />

gründlich und unabhängig<br />

geprüft sein sollte. Die weitere<br />

Auswahl des passenden<br />

Bettes basiert dann auf ganz<br />

individuellen Anforderungen<br />

und Wünschen.<br />

Traditionell setzen sich Betten<br />

aus drei Komponenten<br />

zusammen: Rahmen, Lattenrost<br />

und Matratze. Etwas<br />

anders ist der Aufbau bei<br />

den derzeit sehr beliebten<br />

Boxspringbetten, die aus<br />

mindestens zwei aufeinander<br />

liegenden federnden<br />

Teilen – der Box und der Matratze<br />

– bestehen. Aus dem<br />

Zusammenspiel der einzelnen<br />

Komponenten resultiert<br />

beim jeweils gewünschten<br />

Bettsystem der individuell<br />

erlebbare Liegekomfort, der<br />

maßgeblich für eine erholsame<br />

Nachtruhe verantwortlich<br />

ist. Die folgende<br />

Entscheidungshilfe soll die<br />

Suche nach dem passenden<br />

Bett erleichtern.<br />

1. Bett- und Matratzengröße<br />

Erstes Auswahlkriterium<br />

auf der Suche nach dem<br />

perfekten Bett ist dessen<br />

Größe. Dort, wo zwei Personen<br />

in einem Bett schlafen,<br />

ist eine Matratzenbreite<br />

von mindestens 1,40 Meter<br />

ratsam. Ab einer Bettbreite<br />

von 1,60 Meter besteht die<br />

Möglichkeit, zwei Matratzen<br />

à 80 Zentimeter zu verwenden.<br />

Getrennte Matratzen<br />

in einem Bettgestell bieten<br />

den Vorteil, dass Menschen<br />

mit ganz unterschiedlichen<br />

körperlichen Voraussetzungen<br />

und verschiedenen<br />

Vorlieben, was die Matratzenhärte<br />

angeht, dennoch<br />

nebeneinander schlafen<br />

können. Schwieriger wird<br />

es, wenn einer der beiden<br />

Partner mehr als zwei Meter<br />

groß ist. Empfehlens-<br />

14<br />

wert ist es dann, beide Einzelmatratzen<br />

in Überlänge<br />

von 2,10 Meter oder 2,20<br />

Meter auszuwählen. Paare<br />

mit kleinen Kindern sollten<br />

zudem eine ausreichende<br />

Platzreserve für den Nachwuchs<br />

einplanen. Und auch<br />

Haustierbesitzer, die sich<br />

über nächtlichen Besuch<br />

ihrer Vierbeiner freuen, sollten<br />

über einen zusätzlichen<br />

Schlafplatz im eigenen Bett<br />

nachdenken. Schließlich gibt<br />

die Matratzenbreite auch<br />

die erforderliche Größe des<br />

Bettrahmens und des Lattenrosts<br />

beziehungsweise<br />

der Box eines Boxspringbetts<br />

vor.<br />

Ein Bett, in dem man sich Nacht für Nacht wohlfühlen kann – das<br />

wünscht sich jeder.<br />

Foto: Wittmann


2. Optik<br />

Zweitens muss ein Bett in<br />

der gewünschten Größe ins<br />

Schlafzimmer passen – sowohl<br />

in puncto Platzangebot,<br />

als auch was die Optik angeht.<br />

Wer sein Schlafgemach<br />

neu einrichtet, entscheidet<br />

sich oftmals gleich für einheitliche<br />

Möbel. Wer „nur“<br />

ein neues Bett kauft, sollte<br />

darauf achten, dass der Bettrahmen<br />

mit Kleiderschrank<br />

& Co. harmoniert und auch<br />

zum Bodenbelag sowie zur<br />

Wand- und Deckengestaltung<br />

passt. Sehr beliebt sind<br />

derzeit etwa helle Bettgestelle<br />

im Landhausstil mit<br />

natürlicher Holzoptik sowie<br />

Boxspringbetten mit einem<br />

hohen Anteil an Textiloberflächen.<br />

3. Liegekomfort und<br />

Bequemlichkeit<br />

Wer sich für Größe und Optik<br />

des neuen Betts entschieden<br />

hat, sollte drittens<br />

darauf achten, dass der<br />

gewünschte Liegekomfort<br />

gegeben ist. Dafür ist ausgiebiges<br />

Probeliegen im<br />

Handel unerlässlich. Unterschiedliche<br />

Materialien und<br />

Aufbauten von Matratzen<br />

können den individuellen<br />

Geschmack treffen – oder<br />

eben nicht. Früher waren<br />

Federkernmatratzen das<br />

Nonplusultra, heute erhalten<br />

sie Konkurrenz durch<br />

Schaum- oder Latexmatratzen<br />

sowie allen voran durch<br />

Boxspringsysteme. Entscheidend<br />

bei der Auswahl<br />

ist vor allem das individuelle<br />

Liegegefühl. Außerdem<br />

besitzt jede Matratzenart<br />

bestimmte Vorteile. So ist<br />

zum Beispiel die Federkernmatratze<br />

aufgrund ihres guten<br />

Feuchtigkeitstransports,<br />

aber weniger ausgeprägter<br />

Wärmeisolierung besonders<br />

für starke Schwitzer geeignet.<br />

Kaltschaummatratzen<br />

können hingegen gerade<br />

für schwere Menschen und<br />

Latexmatratzen auch für<br />

Fröstler sehr passend sein.<br />

Liebhaber hochwertiger<br />

Boxspringbetten schwärmen<br />

nicht selten von einem<br />

Liegegefühl „wie auf Wolken“.<br />

Grundsätzlich muss die ausgewählte<br />

Matratze im Zusammenspiel<br />

mit der Box<br />

beziehungsweise einem<br />

passenden Lattenrost die<br />

Wirbelsäule optimal stützen.<br />

Das heißt, Schulter- und Beckenpartie<br />

müssen so weit<br />

einsinken, dass die Wirbelsäule<br />

eine gerade Linie ergibt.<br />

Am besten lässt man<br />

das Liegebild von einem geschulten<br />

Verkäufer im Möbelhandel<br />

prüfen.<br />

4. Möbelqualität<br />

Nicht zuletzt sollte vor dem<br />

Kauf auf eine hohe Qualität<br />

des Boxspringbetts oder<br />

aber der einzelnen Komponenten<br />

eines klassischen<br />

Bettsystems geachtet werden.<br />

Wichtige Qualitätskriterien<br />

gerade im Schlafzimmer<br />

sind etwa die Gesundheitsund<br />

Umweltverträglichkeit.<br />

Aber auch die Stabilität und<br />

Langlebigkeit sowie sichere<br />

und einwandfreie Funktionen<br />

sollten gegeben sein.<br />

Wer neue Möbel im Handel<br />

ausprobiert, sollte sichergehen,<br />

dass nichts quietscht,<br />

knackt oder splittert.<br />

Sehr beliebt sind derzeit Boxspringbetten mit einem hohen Anteil<br />

an Textiloberfl ächen.<br />

Foto: Sembella<br />

Gut schlafen auf Zirbenholz<br />

Massivhölzer sorgen für<br />

eine natürliche Schlafumgebung.<br />

Besonders das<br />

Holz der Zirbe (Zirbelkiefer)<br />

steht im Ruf, dem Körper<br />

Gutes zu tun. Es kann die<br />

Herzfrequenz reduzieren.<br />

Gleichzeitig können sich<br />

die Öle und Harze des Zirbenholzes<br />

positiv auf die<br />

Atemwege auswirken und<br />

sich durch antibakterielle<br />

Zimmerei<br />

Dorn Siegfried<br />

Meisterbetrieb<br />

Wuhr 1·87490 Börwang<br />

Telefon 08304-923944<br />

Mobil: 0170-2 462842<br />

Eigenschaften als vorteilhaft<br />

erweisen. Zirbenholz<br />

soll sich außerdem positiv<br />

auf eine Wetterfühligkeit<br />

auswirken und die Entwicklung<br />

und Vermehrung von<br />

Kleidermotten verhindern<br />

– das kann ein wesentlicher<br />

Aspekt für alle sein, die<br />

auch den Kleiderschrank<br />

im Schlafzimmer stehen<br />

haben.<br />

-Dachstühle<br />

-Carports<br />

-Gaupen<br />

-Reparaturen<br />

-Dachfenster<br />

-Innenausbau<br />

und vieles mehr<br />

www.Zimmerei-dorn.de<br />

Dachstuhl Sanierung Holzhäuser Hallenbau<br />

5. Fazit<br />

Wer seine individuellen Anforderungen<br />

genau kennt<br />

und zu berücksichtigen weiß,<br />

schafft schließlich ideale Voraussetzungen<br />

für eine dauerhaft<br />

angenehme Nachtruhe.<br />

Quelle: DGM/FT<br />

RainDl MaRtin<br />

Meisterbetrieb<br />

an der illerau 7b<br />

87509 immenstadt<br />

tel. 0170 -2434231<br />

www.holzbau-raindl.de<br />

15


Wer eine vermietete Immobilie<br />

kauft, tritt nach einer Regelung<br />

im Bürgerlichen Gesetzbuch in<br />

dieses Mietverhältnis ein Das<br />

heißt, das Mietverhältnis wird<br />

mit ihm als neuem Eigentümer<br />

fortgesetzt.. Foto: rh2010<br />

– stock.adobe.com<br />

Begehrte Geldanlage<br />

Was Sie beim Kauf einer vermieteten Immobilie beachten müssen<br />

In Zeiten von Dauerniedrigzinsen<br />

stellen Immobilien<br />

oftmals eine begehrte<br />

Form der Geldanlage dar.<br />

Wer eine vermietete Immobilie<br />

kauft, denkt in erster Linie<br />

an die Finanzierung und steuerliche<br />

Aspekte. Verkäufer<br />

und Käufer übersehen aber<br />

leicht wichtige Besonderheiten.<br />

So werden bestehende<br />

Mietverhältnisse häufig nur<br />

unzureichend thematisiert.<br />

Dies ist für den Käufer nicht<br />

ungefährlich, denn er tritt<br />

nach einer Regelung im Bürgerlichen<br />

Gesetzbuch in diese<br />

Mietverhältnisse ein. Das<br />

Mietverhältnis wird mit ihm<br />

als neuem Eigentümer fortgesetzt.<br />

Für den Käufer ist es daher<br />

wichtig, bestehende Mietverhältnisse<br />

und mögliche<br />

Konflikte mit den Mietern zu<br />

kennen. Um im Nachhinein<br />

Streitigkeiten bis hin zu Schadensersatzklagen<br />

zwischen<br />

Verkäufer und Käufer zu vermeiden,<br />

sollte der Umgang<br />

mit den Mietverhältnissen<br />

immer im notariellen Kaufvertrag<br />

geregelt werden. Namentlich<br />

im Zusammenhang<br />

mit der vom Mieter gezahlten<br />

Kaution können beim Eigentümerwechsel<br />

Haftungsfragen<br />

auftreten.<br />

Sind sich Verkäufer und<br />

Käufer hingegen einig, dass<br />

die Immobilie mietfrei übergeben<br />

werden soll, ist es<br />

ratsam, im Kaufvertrag die<br />

Räumung durch den Mieter<br />

als Voraussetzung für<br />

die Zahlung des Kaufpreises<br />

zu vereinbaren. Allerdings<br />

sollten sich Verkäufer auch<br />

nicht vorschnell zur Mietfreistellung<br />

verpflichten,<br />

sondern nur dann, wenn die<br />

wirksame Beendigung des<br />

16<br />

Mietverhältnisses rechtlich<br />

möglich und die rechtzeitige<br />

Räumung durch den Mieter<br />

sichergestellt sind.<br />

Besondere Vorsicht ist bei einer<br />

Kündigung wegen Eigenbedarfs<br />

geboten. Dem Verkäufer<br />

steht nach Abschluss<br />

des Kaufvertrags ein Kündigungsrecht<br />

wegen Eigenbedarfs<br />

nicht mehr zu, denn ein<br />

etwaiger eigener Bedarf ist<br />

dadurch entfallen.<br />

Umgekehrt tritt der Käufer<br />

nicht bereits mit Abschluss<br />

des Kaufvertrags, sondern<br />

erst mit Eigentumsumschreibung<br />

im Grundbuch in das<br />

Mietverhältnis ein. Erst dann,<br />

also möglicherweise erst<br />

einige Wochen oder Monate<br />

später, kann der Käufer<br />

wegen Eigenbedarfs rechtswirksam<br />

kündigen. Für die<br />

Kündigung können sogar<br />

Sperrfristen von drei Jahren,<br />

in Extremfällen sogar von<br />

zehn Jahren gelten.<br />

Vorkaufsrecht<br />

Bei vermieteten Wohnungen<br />

besteht eine weitere Besonderheit:<br />

War eine Wohnung<br />

vermietet und ist erst danach<br />

Wohnungseigentum<br />

begründet worden, kann<br />

dem Mieter ein Vorkaufsrecht<br />

zustehen. Der Notar<br />

wird dann eine Vereinbarung<br />

im Vertrag empfehlen, nach<br />

der der Käufer den Kaufpreis<br />

erst zahlen muss, wenn gewährleistet<br />

ist, dass der Mieter<br />

sein Vorkaufsrecht nicht<br />

ausübt.<br />

Quelle: ots/<br />

Notarkammer Pfalz<br />

Karikatur: SimpLine –<br />

stock.adobe.com


Handschlag passé<br />

Bauen wird immer mehr zur Formsache<br />

Mit Formularbüchern die Bauabnahme übersichtlich und rechtssicher dokumentieren.<br />

Foto: tippapatt – stock.adobe.com<br />

ter und Rechtsbeistände teuer<br />

werden kann. Gemeinsam<br />

mit den jeweiligen Baubeteiligten<br />

durch die Räumlichkeiten<br />

gehen, alles abhaken,<br />

fertig! Achtung: Auch wenn<br />

der zeitliche Druck groß ist<br />

– die Bauabnahme sollte auf<br />

jeden Fall sorgfältig durchgeführt<br />

werden und sämtliche<br />

Mängel sollten genauestens<br />

aufgelistet werden. Einfach,<br />

übersichtlich und vor allem<br />

rechtssicher geht die Dokumentation<br />

mit praktischen<br />

Formularbüchern. Im vorgefertigten<br />

Bauabnahmeprotokoll<br />

inklusive Mängelliste<br />

müssen nur die entsprechenden<br />

Parameter eingetragen<br />

und die Beanstandungen<br />

hinzugefügt werden. Fertig<br />

ist eine Dokumentation, die<br />

auch Jahre nach einer Bauabnahme<br />

eine formal saubere<br />

Basis bietet und somit Streit<br />

vermeiden kann.<br />

Quelle: akz-o/<br />

Avery Zweckform<br />

Der Vertragsabschluss<br />

per Handschlag gehört<br />

längst der Vergangenheit<br />

an. Heutzutage<br />

muss bei Bauprojekten alles<br />

formal richtig dokumentiert<br />

werden. Ein Aufwand,<br />

der zwar Zeit kostet, sich<br />

am Ende aber lohnt: Nur so<br />

schützen sich Bauherren,<br />

Architekten, Bauträger und<br />

-unternehmen vor unliebsamen<br />

Zusatzkosten und<br />

Rechtsstreitigkeiten.<br />

Absicherung<br />

Von der Planung über den<br />

ersten Spatenstich bis zur<br />

finalen Bauabnahme ist es<br />

ein langer Weg. Umso wichtiger,<br />

gut abgesichert zu<br />

sein. Speziell für solche Fälle<br />

gibt es entsprechende<br />

Versicherungen: Eine Bauherrenhaftpflicht<br />

ist sinnvoll<br />

– sie kommt für Schäden<br />

auf, die von Baugrundstück<br />

und Bauarbeiten ausgehen,<br />

bspw. durch einen herunterfallenden<br />

Ziegel. Die Bauleistungsversicherung<br />

hingegen<br />

schützt Bauherren vor<br />

finanziellen Rückschlägen<br />

durch unvorhergesehene<br />

Ereignisse wie Vandalismus,<br />

Konstruktions- oder Materialfehler<br />

sowie Unwetter.<br />

Aber Vorsicht: Witterungsschäden<br />

durch Frost sind oft<br />

nicht abgedeckt. Insgesamt<br />

unterscheiden sich viele Anbieter<br />

stark im Umfang des<br />

Versicherungsschutzes – ein<br />

Vergleich lohnt sich also.<br />

Alle Bauarbeiten sind erledigt,<br />

das Objekt bezugsfertig.<br />

Als letzter Schritt steht<br />

noch die Bauabnahme an,<br />

mit der die gesetzliche Gewährleistungsphase<br />

einsetzt.<br />

Dies hat insbesondere einen<br />

Wechsel der Beweislast für<br />

Mängel zur Folge. Bis zur<br />

Bauabnahme muss der jeweilige<br />

Bauunternehmer die<br />

Mangelfreiheit seines Werks<br />

belegen.<br />

Werden später Mängel entdeckt,<br />

liegt die Beweislast<br />

hingegen beim Bauherrn.<br />

Er muss dann nachweisen,<br />

dass die entdeckten Fehler<br />

auf eine ungenügende Leistung<br />

des Bauunternehmens<br />

zurückzuführen sind. Ein<br />

schwieriges Unterfangen,<br />

das durch Kosten für Gutach-<br />

17<br />

DAS BESONDERE KÜCHEN-STUDIO<br />

IM OBERALLGÄU<br />

„wir leben<br />

Qualität“<br />

Eine Küche optimal zu gestalten, heißt, die Gefühle der<br />

Menschen zu verstehen, die darin arbeiten und leben!<br />

Ihr Küchen Ecke Team<br />

Grüntenstraße 24 - 87527 Sonthofen - Telefon 08321/9122<br />

info@kuechenecke-jk.de


Von Energieeffizienz bis Einbruchschutz<br />

Geld vom Staat für fast 100 Maßnahmen rund ums Haus<br />

Die Grafi k zeigt beispielhaft einige Möglichkeiten für KfW-Fördermittel<br />

beim Umbau.<br />

Grafi k: obs/Interhyp AG<br />

Trotz niedriger Zinsen für<br />

Immobilienkredite und<br />

Modernisierungsdarlehen<br />

sollten Immobilienkäufer<br />

weiterhin Investitionsprogramme<br />

der Förderbank<br />

KfW genauer unter die Lupe<br />

nehmen. Dadurch sinken die<br />

Zinskosten für die Gesamtfinanzierung<br />

oft deutlich.<br />

Ein Grund dafür sind auch<br />

die Tilgungszuschüsse, die<br />

zum Beispiel bei besonders<br />

energieeffizienten Maßnahmen<br />

möglich sind. Ob bei der<br />

altersgerechten Sanierung,<br />

Investitionen in den Einbruchschutz<br />

oder energiesparenden<br />

Umbaumaßnahmen:<br />

Mit den bestehenden<br />

Zuschüssen und Förderkrediten<br />

lassen sich mittlerweile<br />

eine Vielzahl von Maßnahmen<br />

bezuschussen oder<br />

fördern – und zwar im ganzen<br />

Haus und im Eingangsund<br />

Außenbereich. Dadurch<br />

wird die Finanzierung einer<br />

Immobilie oft sehr erleichtert.<br />

Interessenten sollten sich<br />

einen Überblick verschaffen<br />

und fachplanerisch beraten<br />

lassen, bevor sie Umbauten<br />

und Sanierungen auf eigene<br />

Faust vornehmen. Insbesondere<br />

vor geplanten Sanierungsarbeiten<br />

gilt es, die Umbeziehungsweise<br />

Ausbauten<br />

auf mögliche Förderfähigkeiten<br />

zu untersuchen und<br />

die Planung gegebenenfalls<br />

rechtzeitig anzupassen. Wer<br />

ohnehin das Bad umbauen<br />

möchte, kann beispielsweise<br />

mitunter den Kredit 159 nutzen<br />

oder den Zuschuss 455 B,<br />

wenn beim Waschtisch oder<br />

der Toilette auf Höhenverstellbarkeit<br />

geachtet oder die<br />

Dusche stufenlos zugänglich<br />

umgebaut wird.<br />

Beim Erneuern von Fenstern<br />

und Türen lassen sich Sanierungen<br />

häufig mit Vorgaben<br />

der KfW nach Energieeffizienz<br />

oder Einbruchschutz vereinen.<br />

Fenster zählen zu den<br />

potenziellen Schwachstellen<br />

der Energiebilanz eines<br />

Hauses. Moderne Fenster<br />

mit Wärmeschutzverglasung<br />

sorgen für warme Räume<br />

und senken den Energieverbrauch.<br />

Passende KfW-Produkte<br />

können das Programm<br />

151/152 oder der Zuschuss<br />

430 sein.<br />

Kredite der KfW sind oft<br />

zinsgünstig, bieten zum Teil<br />

Tilgungszuschüsse und werden<br />

in einigen Fällen von den<br />

Banken ähnlich betrachtet<br />

wie Eigenkapital, sodass die<br />

Bankkredite und die Gesamtfinanzierung<br />

dadurch besonders<br />

zinsgünstig sind. Um<br />

alle Sparchancen zu nutzen,<br />

sollten Baufinanzierungskunden<br />

die Möglichkeit von<br />

KfW-Darlehen und -Zuschüssen<br />

prüfen lassen.<br />

Schön und praktisch<br />

Wer die Hausverschönerung<br />

jedoch mit praktischen Belangen<br />

kombinieren und so<br />

Förderfähigkeit herstellen<br />

möchte, muss sich an die<br />

Kriterien der KfW halten. Der<br />

Schlüssel dafür ist die energetische<br />

Fachplanung und<br />

Baubegleitung. Auch dafür<br />

gibt es Fördermittel. Mit dem<br />

Förderprodukt 431 wird ein<br />

Zuschuss für die Fachplanung<br />

und Baubegleitung bei<br />

Wohngebäuden durch einen<br />

Energieeffizienz-Experten<br />

gewährt. Die KfW übernimmt<br />

dann 50 Prozent der Kosten,<br />

was einem Zuschuss von bis<br />

zu 4000 Euro pro Vorhaben<br />

entspricht. Der Aufwand<br />

kann sich lohnen. Allein beim<br />

energieeffizienten Sanieren<br />

sind Beihilfen von bis zu<br />

30000 Euro möglich – wenn<br />

sich Bauherren an Fristen<br />

und Anforderungen halten.<br />

Quelle: ots/Interhyp AG<br />

Typische Energielücken im Haus<br />

Die vier wichtigsten Sanierungsmaßnahmen vom Keller bis zum Dach<br />

Tipp 1: Ein kalter, unbeheizter<br />

Keller kann für einen unangenehm<br />

kalten Boden im<br />

Erdgeschoss verantwortlich<br />

sein. Deutliche Verbesserungen<br />

bringt eine Dämmung<br />

der Kellerdecke von unten,<br />

die Heimwerker ohne Weiteres<br />

selbst vornehmen<br />

können. Wegen seiner guten<br />

Leistungsfähigkeit genügt<br />

eine Dämmstoffdicke von<br />

etwa acht Zentimetern, sodass<br />

im Untergeschoss genügend<br />

Kopffreiheit für die<br />

Nutzung der Kellerräume erhalten<br />

bleibt.<br />

Tipp 2: Eine Fassadendämmung<br />

lässt sich sehr gut mit<br />

einer ohnehin geplanten Erneuerung<br />

des Putzes verbinden.<br />

Dann fallen zum Beispiel<br />

Gerüstkosten nur einmal an.<br />

Sie sollte vom Profi geplant<br />

und durchgeführt werden.<br />

18<br />

Tipp 3: Alte Fenster ohne<br />

Isolierverglasung können im<br />

Rahmen einer Fassadensanierung<br />

gleich mit ausgetauscht<br />

werden. Ideal ist es,<br />

wenn die Fenster ein Stück<br />

weiter nach außen in die<br />

Dämmebene gesetzt werden.<br />

Falls die Rahmen noch<br />

sehr gut erhalten sind, genügt<br />

es in manchen Fällen<br />

auch, nur die Verglasung zu<br />

ersetzen.<br />

Tipp 4: Wird der Dachboden<br />

nur als Lagerraum genutzt,<br />

kann eine Dämmung der<br />

obersten Geschossdecke<br />

ausreichen. Sollen im Dach<br />

Wohnräume entstehen oder<br />

gibt es diese schon, empfiehlt<br />

sich im Zuge einer Erneuerung<br />

der Dachziegel<br />

eine zwar aufwendigere,<br />

aber effektive Aufsparrendämmung.<br />

Quelle: djd/Puren


Wer ein deutliches Einsparplus<br />

in seinem Geldbeutel spüren<br />

will, sollte Modernisierungsmaßnahmen<br />

von Anfang an<br />

aufeinander abstimmen.<br />

Foto: contrastwerkstatt<br />

– stock.adobe.com<br />

Energetische Maßnahmen<br />

Umfrage: Hauseigentümer wünschen mehr Unterstützung<br />

Rund drei Viertel der<br />

Hauseigentümer modernisieren,<br />

um den<br />

hohen Energieverbrauch ihrer<br />

Immobilie zu senken und<br />

einen Effizienzvorteil zu erzielen.<br />

Jeder zweite wünscht<br />

sich dabei mehr staatliche<br />

Unterstützung durch gezielte<br />

Förderprogramme. Dies geht<br />

aus einer gemeinsamen Umfrage<br />

des Bauherren-Schutzbund<br />

e.V. (BSB) und co2-<br />

online hervor.<br />

Die weiteren Ergebnisse<br />

zeigen: Die überwiegende<br />

Mehrheit der Hausbesitzer<br />

ist bereit, einen Beitrag<br />

zum Klimaschutz zu leisten.<br />

BSB-Geschäftsführer Florian<br />

Becker stellt fest: „Will man<br />

diese Gruppe bei den ambitionierten<br />

Klimazielen mit ins<br />

Boot holen, müssen einfache<br />

finanzielle Anreize geschaffen<br />

werden.“ Ähnlich wie<br />

etwa beim Einbruchsschutz<br />

müssen finanzielle Zuschüsse<br />

insbesondere für niedriginvestive<br />

Maßnahmen unkompliziert<br />

und schnell beim<br />

Modernisierer auf dem Konto<br />

landen. Auch Steuererleichterungen<br />

müssen ausgebaut<br />

werden. Dies entspricht dem<br />

Wunsch der Verbraucher:<br />

Knapp die Hälfte der Befragten<br />

hält eine zusätzliche finanzielle<br />

Förderung, knapp<br />

vor dem Wunsch nach geringen<br />

bürokratischen Hürden<br />

bei der Beantragung, für die<br />

nützlichste staatliche Unterstützung.<br />

Mit Konzept<br />

Rund die Hälfte der Eigentümer<br />

nimmt einzelne Modernisierungsmaßnahmen<br />

vor.<br />

Nicht immer können die gewünschten<br />

Ziele so erreicht<br />

werden. Becker sagt: „Wer<br />

ein deutliches Einsparplus<br />

in seinem Geldbeutel spüren<br />

will, sollte Modernisierungs-<br />

19<br />

maßnahmen von Anfang an<br />

aufeinander abstimmen.“<br />

Vor allem wenn im Laufe<br />

der Zeit sowieso mehrere<br />

Bauteile erneuert werden<br />

müssen, ist es von Vorteil,<br />

bereits zu Beginn nach einem<br />

klaren Konzept vorzugehen.<br />

Das bedeutet nicht,<br />

dass alle Maßnahmen auf<br />

einmal umgesetzt werden<br />

müssen. „Aber Lösungen<br />

von der Stange führen häufig<br />

zu enttäuschenden Ergebnissen.<br />

Ein vom Fachmann<br />

abgestimmter Maßnahmenplan<br />

stellt hingegen sicher,<br />

dass die Kosten im Rahmen<br />

bleiben und die individuellen<br />

Gegebenheiten berücksichtigt<br />

werden“, so Becker.<br />

Beratung wichtig<br />

Auch Hauseigentümer, die<br />

bereits ihre Sanierung abgeschlossen<br />

haben, bestätigen<br />

rückblickend den Beratungsbedarf:<br />

So gaben knapp 60<br />

Prozent der Befragten an,<br />

dass sie vor allem zu Art<br />

und Umfang der notwendigen<br />

Maßnahmen und zu<br />

den energetischen Anforderungen<br />

Unterstützung<br />

benötigten. „Das zeigt, wie<br />

wichtig die Kombination aus<br />

Online-Erstinformation und<br />

Vor-Ort-Beratung für den<br />

Klimaschutz ist“, sagt co2-<br />

online-Geschäftsführerin<br />

Tanja Loitz.<br />

Auch ein Kostenüberblick<br />

war einer Mehrheit von 60<br />

Prozent wichtig. Während<br />

der Bauausführung nahmen<br />

immerhin fast 40 Prozent der<br />

Befragten eine Baukontrolle<br />

in Anspruch, damit durch das<br />

frühzeitige Erkennen und Beseitigen<br />

von Baumängeln die<br />

angestrebte Energieeffizienz<br />

auch tatsächlich erreicht<br />

wird.<br />

Quelle:<br />

Bauherren-Schutzbund e.V.


Checkliste: Tipps rund um das Garagentor<br />

Oft ist eine Modernisierung möglich<br />

Erst prüfen, ....<br />

Es wird fast jeden Tag<br />

benutzt und doch oft<br />

übersehen: das Garagentor.<br />

Gerade bei älteren<br />

Toren ist jedoch Vorsicht<br />

geboten. Während neue Garagentore<br />

in der Regel diverse<br />

Standards erfüllen, ist bei<br />

alten Modellen ein kritischer<br />

Blick gefragt: Genügt das Garagentor<br />

noch allen Ansprüchen?<br />

Einfacher als gedacht<br />

Um dies zu prüfen, gibt es<br />

einige Aspekte, die der Reihe<br />

nach betrachtet werden<br />

sollten. Im Rahmen dieser<br />

Prüfung sollte man beurteilen,<br />

ob das Tor den persönlichen<br />

Ansprüchen noch<br />

genügt. Auch sicherheitsrelevante<br />

Ansprüche müssen<br />

überprüft werden. Oft ist<br />

der Austausch einfacher als<br />

gedacht. Mit einer Checkliste<br />

kann schnell geprüft werden,<br />

ob es ein neues Tor sein soll<br />

oder ob das alte Garagentor<br />

noch auf den aktuellen Stand<br />

der Technik beziehungsweise<br />

Sicherheitsstandard gebracht<br />

werden kann.<br />

Zunächst einmal gilt es, den<br />

Garagentor-Typ zu identifizieren.<br />

Man unterscheidet zwischen<br />

Sektional-, Schwingoder<br />

Drehflügeltoren. Je<br />

nach Tor sind unterschiedliche<br />

Sicherheitschecks notwendig.<br />

Zu klären ist etwa,<br />

ob das Torblatt gegen Abstürzen<br />

gesichert ist. Auch<br />

muss geprüft werden, ob<br />

das Tor gegen ungesteuerte<br />

Bewegungen geschützt ist:<br />

Wie sehen die Laufrollen des<br />

Tores aus, verhindern sie ein<br />

Entgleisen des Tores? Und<br />

wann genau kommt das Tor<br />

zum Stillstand? Auch diese<br />

Frage sollten Sie sich stellen.<br />

Für die Sicherheit des<br />

Garagentors wird weiterhin<br />

ein Blick auf die Federn empfohlen:<br />

Sind diese so konstruiert,<br />

dass ein Einklemmen<br />

der Finger verhindert wird?<br />

Prüfkriterien<br />

Nachdem feststeht, welcher<br />

Tortyp bislang die Garage<br />

verschließt, gilt es als Nächstes,<br />

die Art der Bedienung zu<br />

betrachten. Je nachdem, ob<br />

diese elektrisch ist oder von<br />

Hand betätigt wird, muss<br />

entschieden werden, ob man<br />

das Garagentor aufwerten<br />

oder erneuern möchte. Gerade<br />

alte Garagentore werden<br />

meist per Hand betätigt. Diese<br />

entsprechen oftmals nicht<br />

den aktuellen Standards.<br />

Daher sollten das Tor und der<br />

Antrieb gemeinsam betrachtet<br />

werden, um eventuell<br />

direkt beides zu erneuern.<br />

Denn dann können Tor und<br />

Antrieb aufeinander abgestimmt<br />

werden. Modernes<br />

Sicherheitsbedürfnis, Aussehen<br />

und Funktionalität passen<br />

nach der Erneuerung oft<br />

am besten zusammen, zumal<br />

es in vielen Fällen nicht<br />

möglich ist, alte Garagentore<br />

nachträglich normgerecht zu<br />

automatisieren.<br />

Quelle: akz-o/novoferm<br />

... dann erneuern. Fotos: novoferm/akz-o<br />

Ihr Partner für:<br />

▪Smart Home<br />

▪Photovoltaik<br />

▪Batteriespeicher<br />

▪Gebäudesystemtechnik<br />

Heel - Energie GmbH<br />

www.heel-energie.de<br />

Neuer Standort ab 2020 –<br />

Am Mühlbach 40<br />

Holdenried 7 • 87487 Wiggensbach • Tel. 08370/325456 • info@heel-energie.de<br />

vorher<br />

Beschichtungssysteme<br />

www.beschichtungssysteme-lorenz.de<br />

nachher<br />

Balkone, Terrassen, Treppen,<br />

Garagen und Industriehallen<br />

fugenfreie Abdicht-/Beschichtung<br />

mit sehr langer Lebensdauer, am<br />

selben Tag begehbar, ohne den<br />

alten Untergrund abzureißen!<br />

Telefon 08379-728047<br />

20


Langfingern das Leben schwer machen<br />

Die besten Tipps für effizienten und smarten Einbruchschutz<br />

Über diese Nachrichten<br />

können wir uns freuen:<br />

Die Einbruchszahlen<br />

sind 2018 um 16,3 Prozent<br />

gesunken. Die Kriminalstatistik<br />

weist seit 1997 erstmals<br />

eine Zahl von unter 100 000<br />

Einbruchdelikten aus. Das<br />

ist in jedem Fall ein Grund<br />

zur Freude – aber nicht, um<br />

nachlässig zu werden.<br />

Im Gegenteil: Viele Experten<br />

führen den Rückgang bei den<br />

Einbruchzahlen auf den verbesserten<br />

Einbruchschutz<br />

zurück, in den viele Bürger in<br />

den vergangenen Jahren investiert<br />

haben. Denn: Gelingt<br />

den Langfingern kein schneller<br />

und einfacher Zugang zu<br />

Haus oder Wohnung, ziehen<br />

sie oft unverrichteter Dinge<br />

wieder ab und wenden sich<br />

anderen, leichteren Zielen<br />

zu. „Vorbeugen!“, lautet also<br />

die Devise. Mit diesen Tipps<br />

zeigen wir, wie das Zuhause<br />

sicherer wird.<br />

Massive Hindernisse<br />

Beim Thema Einbruchschutz<br />

geht es vor allem um zwei<br />

Schwerpunkte: Abschreckung<br />

und Verzögerung.<br />

Wenn die potentiellen Zugänge<br />

zum Haus entsprechend<br />

stabil sind, verhindern sie im<br />

ersten Schritt ein Eindringen<br />

mit roher Gewalt. Zur Prüfung,<br />

ob Fenster und Türen<br />

sicher sind, müssen in der<br />

Regel keine Gutachter gerufen<br />

werden. Oft reicht der<br />

gesunde Menschenverstand,<br />

um zu beurteilen, ob die dünne,<br />

wackelige Wohnungstür<br />

sicher ist oder eher nicht.<br />

Der Nachteil: Der Einbau<br />

einbruchsicherer Türen und<br />

Fenster ist teuer und lohnt<br />

sich nur im Wohneigentum.<br />

Ein günstiger Tipp: Türen und<br />

Fenster sollten auch bei kurzer<br />

Abwesenheit komplett<br />

geschlossen werden, denn<br />

ein gekipptes Fenster ist von<br />

geübten Einbrechern schnell<br />

geöffnet.<br />

Widerstandsfähigkeit<br />

Was nützen eine stabile Tür<br />

oder einbruchsichere Fenster,<br />

wenn die Einbrecher<br />

Smarte Alarmsirenen warnen rechtzeitig und sind im Handumdrehen einsatzbereit.<br />

Foto: obs/devolo AG<br />

das Schloss mit Leichtigkeit<br />

knacken? Auch hier gilt: Je<br />

länger der ungebetene Besucher<br />

braucht, um diese<br />

Hürde zu überwinden, desto<br />

größer ist die Chance, dass<br />

er ganz aufgibt. Ein modernes<br />

Schloss gehört daher in<br />

jede Tür – sogar die Fenster<br />

lassen sich mit zusätzlichen<br />

Schlössern in punkto Sicherheit<br />

aufwerten.<br />

Auch hier geben Experten<br />

wirkungsvolle Tipps: Beim<br />

Verlassen der Wohnung<br />

reicht es nicht, die Tür einfach<br />

ins Schloss zu ziehen.<br />

Stattdessen sollte immer<br />

zweimal abgeschlossen werden.<br />

Bei Glastüren empfiehlt<br />

es sich zudem, den Schlüssel<br />

nicht von innen stecken<br />

zu lassen. Auch zum Thema<br />

„Ersatzschlüssel draußen<br />

verstecken“ haben Experten<br />

eine eindeutige Meinung:<br />

Das ist eine unwiderstehliche<br />

Einladung für ungebetene<br />

Gäste.<br />

Smart-Home-Systeme<br />

Wenn alle Verzögerungsmaßnahmen<br />

nicht ausgereicht<br />

21<br />

haben, kann immer noch die<br />

Abschreckung helfen: Klassische<br />

Alarmanlagen warnen<br />

in der Regel zuverlässig und<br />

lautstark, so dass Einbrecher<br />

die Flucht ergreifen müssen<br />

und aufmerksame Nachbarn<br />

die Polizei verständigen können.<br />

Wer ein kostengünstigeres<br />

System sucht, setzt<br />

alternativ auf ein Smart-Home-System<br />

mit Alarmfunktionen.<br />

Der Vorteil: Durch das<br />

Zusammenspiel verschiedener<br />

smarter Bausteine wie<br />

beispielsweise Bewegungsmelder,<br />

Tür-/Fensterkontakte,<br />

Rollladensteuerung,<br />

Gerüstbau Neuner<br />

Blaichacherstraße 40b<br />

87545 Burgberg<br />

Beleuchtungselemente und<br />

Alarmsirene, ergibt sich ein<br />

ganzheitlicher Schutz der<br />

eigenen vier Wände. Zudem<br />

warnen Alarmsysteme<br />

die Bewohner weltweit:<br />

Per SMS, Push-Nachricht<br />

oder E-Mail erhalten Smart-<br />

Home-Besitzer direkt einen<br />

Hinweis auf das Smartphone<br />

oder Tablet, wenn zuhause<br />

etwas nicht stimmt. So<br />

können auch aus der Ferne<br />

schnellstmöglich die Nachbarn<br />

oder gegebenenfalls die<br />

Polizei informiert werden.<br />

Quelle: ots/devolo AG<br />

Bühnen - Fassaden - Decken und Rollgerüste<br />

☎ 08321/86711<br />

08321/26137<br />

✉ info@maxneuner.de<br />

Ihr Fachbetrieb für alle Neubau-, Altbau- und Umbauarbeiten


So wird der Garten winterfest<br />

Jetzt dafür sorgen, dass im nächsten Jahr wieder alles schön blüht<br />

Hobbygärtner aufgepasst:<br />

Die Tage sind<br />

schon deutlich kürzer,<br />

doch im Garten gibt es<br />

noch viel zu tun. Der Herbst<br />

bedeutet noch mal Hochsaison<br />

für alle, die sich auch<br />

im nächsten Jahr wieder an<br />

ihrem blühenden Garten erfreuen<br />

wollen.<br />

Um den Garten gut durch<br />

den Winter zu bringen, sollte<br />

mit der Herbstdüngung<br />

des Rasens begonnen werden.<br />

Hierfür empfiehlt sich<br />

die Verwendung eines kalibetonten<br />

organischen Düngers,<br />

der das Gras frostbeständiger<br />

macht, denn mit<br />

einem stickstoffbetonten<br />

Sommerdünger kommt es oft<br />

zu weich in den Winter. Auch<br />

andere Pflanzen im Garten<br />

können mit einem Kalidünger<br />

behandelt werden. Die meisten<br />

zeigen aber schon genug<br />

Frosthärte, wenn sie nur ausreichend<br />

gegossen wurden<br />

oder wetterbedingt genug<br />

Wasser bekommen haben.<br />

Empfindlich sind hauptsächlich<br />

immergrüne Gewächse<br />

wie Rhododendron oder<br />

Kirschlorbeer. Diese sollten<br />

je nach Witterung sogar<br />

nachgedüngt werden.<br />

Erntezeit<br />

Im Herbst haben viele Gartenbesitzer<br />

jede Menge<br />

überschüssiges Obst. Einwandfreie<br />

Früchte können<br />

wie Gemüse mit verschiedenen<br />

Methoden haltbar gemacht<br />

werden, Äpfel lassen<br />

sich beispielsweise zu Saft<br />

verarbeiten. Wurmstichiges<br />

Fallobst sollte dagegen aufgesammelt<br />

und in der Biotonne<br />

entsorgt werden.<br />

Bleibt es liegen, könnten<br />

Schädlinge im Garten verbleiben<br />

und sich weiter ausbreiten.<br />

Kleinere Mengen<br />

nicht befallenen, aber ungenießbaren<br />

Obsts können<br />

kompostiert werden.<br />

22<br />

Fruchtmumien<br />

Manche Obstbäume sind von<br />

Fruchtfäule befallen, dabei<br />

handelt es sich um eine Pilzkrankheit.<br />

Befallene Früchte<br />

verfärben sich braun und<br />

Schimmel breitet sich kreisförmig<br />

aus. Im Herbst bleiben<br />

diese Früchte als sogenannte<br />

Fruchtmumien am Baum.<br />

Das schrumpelig aussehende<br />

Obst muss unbedingt entfernt<br />

und sollte am besten in<br />

der Bio- oder Mülltonne entsorgt<br />

werden. Sonst verbreiten<br />

sich die Sporen des Pilzes<br />

weiter im Garten.<br />

Gemüse einlagern<br />

Ende Oktober ist es höchste<br />

Zeit, die letzten Gemüsesorten<br />

aus dem eigenen Garten<br />

einzulagern. Durch Einkochen<br />

oder Trocknen lässt es<br />

sich lange haltbar machen.<br />

Wer mag, kann das Gemüse<br />

auch in einem Erdkeller<br />

kühlen. Kräuter im Beet können<br />

mit einem Vlies vor Frost<br />

geschützt werden.<br />

Laubarbeiten<br />

Oft versinkt der Garten im<br />

Herbst regelrecht im Laub.<br />

Dieses sollte vom Rasen entfernt<br />

werden, da es schnell<br />

fault und die Graswurzeln<br />

schädigt. Am besten verwendet<br />

man einen Laubrechen.<br />

Laubsauger sind sehr<br />

laut, machen meist genauso<br />

viel Arbeit und schädigen<br />

oder töten zudem Insekten<br />

und Kleintiere wie Frösche<br />

und Igel. Das gesammelte<br />

Laub kann man zum Beispiel<br />

als Frostschutz auf Beeten<br />

verteilen oder Kompost daraus<br />

machen. Laub von Eiche<br />

und Walnussbaum verrottet<br />

sehr langsam und sollte deshalb<br />

nicht auf den Kompost,<br />

sondern kann in einem extra<br />

Bereich verrotten.


Bei den Pflanzflächen kommt<br />

es darauf an, wie viel Laub<br />

dort liegt: Pflanzen ersticken<br />

unter einer zu dicken<br />

Schicht, während bei<br />

Gehölzen über den Winter<br />

Fäulnisstellen entstehen. Ein<br />

bisschen Laub ist aber kein<br />

Problem, da es zugleich eine<br />

gute Mulchschicht gegen die<br />

Kälte bildet.<br />

Hecken und Stauden<br />

Jetzt sollte das Trockenholz<br />

herausgeschnitten und<br />

der Heckenschnitt gemacht<br />

werden. Auch die weniger<br />

empfindlichen Formgehölze<br />

können bis spätestens<br />

Ende Oktober noch zurückgeschnitten<br />

werden. Nadelgehölze<br />

und Buchenhecken<br />

vertragen je nach Witterung<br />

sogar noch bis Mitte November<br />

einen Schnitt. Wenn<br />

starker Frost einsetzt, sollte<br />

aber damit aufgehört werden.<br />

Der Frost dringt sonst in die<br />

Schnittstellen hinein und kann<br />

die Pflanze schädigen. Außerdem<br />

tut sich die Pflanze dann<br />

schwer, im Frühjahr durchzutreiben.<br />

Bei Stauden würde<br />

sich eher ein Frühjahrsschnitt<br />

empfehlen, es sei denn, sie<br />

sind jetzt nicht richtig stabil<br />

und drohen umzukippen.<br />

Vlies oder Jute<br />

Nicht alle Pflanzen vertragen<br />

Kälte. Mit dem richtigen<br />

Schutz aus Vlies oder Jute<br />

kommen sie gut durch den<br />

Winter. Rosen sollten vor<br />

dem Frost etwa 15 Zentimeter<br />

hoch mit Erde angehäufelt<br />

werden. Viele Kübelpflanzen<br />

und manche Kräuter sollten<br />

vor dem ersten Kälteeinbruch<br />

ins Winterquartier gebracht<br />

werden. Insbesondere<br />

Zitruspflanzen vertragen keine<br />

Minustemperaturen.<br />

Ziergräser müssen nicht geschnitten<br />

werden, sollten<br />

aber zusammengebunden<br />

werden, damit möglichst wenig<br />

Feuchtigkeit in das Herz<br />

der Pflanze eindringt. So wird<br />

zudem verhindert, dass die<br />

Pflanze auseinanderfällt. Besonderen<br />

Kälteschutz brauchen<br />

Begonien, Gladiolen und<br />

Dahlien: Ihre Knollen müssen<br />

rechtzeitig ausgegraben und<br />

eingelagert werden.<br />

23<br />

Frostschutz<br />

Vor Frost müssen auch Gartengeräte<br />

und Zubehör geschützt<br />

werden, die Wasser<br />

enthalten. Gartenschläuche,<br />

Regentonnen, Wasserleitungen<br />

im Freien, Wasserzähler<br />

und Gartenpumpen sollten<br />

entleert werden, damit gefrierendes<br />

Wasser die Geräte<br />

nicht beschädigt oder<br />

zerstört. Gartengeräte und<br />

Werkzeug sollten gründlich<br />

gereinigt und gewartet werden,<br />

damit sie im nächsten<br />

Frühjahr noch funktionieren.<br />

Gut gepflegtes Werkzeug<br />

hält länger – man spart also<br />

Geld.<br />

Wer ein Gewächshaus besitzt,<br />

sollte dies ebenfalls<br />

nicht vergessen zu reinigen:<br />

Moos, Algen, Bakterien und<br />

Pilzsporen können sonst im<br />

Frühjahr für böse Überraschungen<br />

sorgen.<br />

P fl a n z ze i t<br />

Herbstzeit ist auch Pflanzzeit.<br />

Ab Mitte Oktober kann<br />

im Prinzip fast alles gepflanzt<br />

werden. Bei wurzelnackten<br />

Pflanzen, etwa Obstbäumen<br />

und Rosen, sollte allerdings<br />

auf den Laubfall gewartet<br />

werden. Der Oktober ist außerdem<br />

der ideale Zeitpunkt,<br />

um im Garten Blumenzwiebeln<br />

fürs Frühjahr zu setzen.<br />

Wer all diese Tipps beherzigt,<br />

wird im kommenden Frühjahr<br />

wieder viel Freude an<br />

seinem Garten haben. Wer<br />

ohnehin einen Kübel herbstlich<br />

bepflanzen möchte,<br />

kann in den Topf als unterste<br />

Schicht Zwiebeln setzen.<br />

Quelle: djd, bauemotion.de


Erzeugt im weißen Bad Spannung:<br />

die gekonnte Zusammenstellung<br />

verschiedener<br />

Materialien sowie der Einsatz<br />

heller und mit Weiß verwandter<br />

Töne.<br />

Foto: Vereinigung<br />

Deutsche Sanitärwirtschaft<br />

(VDS)/burgbad/akz-o<br />

Was Mann im Bad so treibt ...<br />

Hartnäckig hält sich der<br />

Mythos, dass Frauen wesentlich<br />

mehr Zeit im Bad<br />

verbringen als Männer.<br />

Doch stimmt dieses Vorurteil<br />

noch in Zeiten, in<br />

denen sich viele Männer<br />

am ganzen Körper rasieren,<br />

den Bart säuberlich<br />

trimmen und Wert auf den<br />

richtigen Duft legen? Laut<br />

einer Forsa-Umfrage, die<br />

ein Hersteller von Sanitärprodukten<br />

in Auftrag gegeben<br />

hat, geben nur 42<br />

Prozent der Männer an,<br />

dass sie „wenig Zeit“ im<br />

Bad verbringen. Der überwiegende<br />

Teil der Männerwelt<br />

hält sich heute<br />

also durchaus mal länger<br />

im Bad auf.<br />

Einig waren sich die befragten<br />

Herren in einem<br />

Punkt: Sie legten besonders<br />

großen Wert auf die<br />

Funktionalität des Bads,<br />

Technik und Leistungsdaten<br />

stehen hoch im Kurs.<br />

Dazu passt, dass bei den<br />

Männern auch das Dusch-<br />

WC auf dem Vormarsch<br />

ist. Der modernen Form<br />

der Intimhygiene, die Bidet<br />

und weitere Funktionen<br />

in die WC-Keramik<br />

integriert, würden 40<br />

Prozent den Vorzug vor<br />

einem klassischen Standard-Bidet<br />

geben.<br />

Aufs Badputzen haben<br />

auch Männer eher weniger<br />

Lust. Bei 79 Prozent<br />

von ihnen steht der Umfrage<br />

zufolge eine einfache<br />

Reinigung hoch<br />

im Kurs. Diese Männer<br />

dürften Keramiken ohne<br />

schmutzträchtige Ecken<br />

und Kanten bevorzugen,<br />

zum Beispiel spülrandlose<br />

WCs.<br />

Auch bodenebene Duschen<br />

kommen dem<br />

Wunsch nach einer leichten<br />

Reinigung entgegen:<br />

Sie schließen bündig<br />

mit dem Fußboden ab,<br />

schmutzanfällige Stellen<br />

sind so gut wie nicht vorhanden.<br />

Letztere bieten<br />

zudem mehr Sicherheit,<br />

da sie keine Stolperfallen<br />

bilden und mit rutschsicheren<br />

Oberflächen oder<br />

Fliesen ausgestattet werden<br />

können.<br />

Ein Aspekt, der für viele<br />

Männer ebenfalls ein Thema<br />

ist: die Sicherheit im<br />

Bad. Nicht ganz überraschend<br />

steht sie bei den<br />

über 45-Jährigen mit 59<br />

Prozent weit oben auf der<br />

Prioritätenliste, während<br />

von den 18- bis 44-Jährigen<br />

nur 15 Prozent dem<br />

Thema Aufmerksamkeit<br />

schenken.<br />

Quelle: djd/Geberit<br />

24<br />

Von wegen farblos<br />

Helle Freude mit Weiß<br />

Unsere Allzeit-Favoriten-Farbe?<br />

Weiß, was<br />

sonst! Im Sommer sieht<br />

es zur gebräunten Haut einfach<br />

am schönsten aus. Fast<br />

jede Braut will es unbedingt<br />

tragen. Und in vielen Sprachen<br />

steht es für den Lichterglanz.<br />

Im Deutschen kennt man<br />

unter anderem brillantweiß,<br />

schneeweiß, keramikweiß – je<br />

nach Beschaffenheit, Umgebung<br />

und Material.<br />

Weiß kann puristisch, opulent<br />

oder extravagant sein und<br />

lässt sich auf keinen Stil festlegen.<br />

Ferner hält die Nichtfarbe<br />

benachbarte Bereiche<br />

zusammen und<br />

ist daher speziell<br />

bei Bädern,<br />

die sich zum<br />

Wohnraum hin<br />

öffnen, als neutrale<br />

Grundfarbe<br />

gefragt.<br />

Wer zudem die<br />

drei folgenden<br />

Tipps beherzigt,<br />

dürfte an seiner<br />

weißen Wellnessoase<br />

helle<br />

Freude haben:<br />

1. Weiß hellt jeden Raum auf.<br />

Auf Lack- und Glanzelemente<br />

kann daher verzichtet werden.<br />

Ein mattes Finish wirkt<br />

wärmer.<br />

2. Ton-in-Ton-Arrangements<br />

weiche, fließende Formen<br />

entgegensetzen. Das beugt<br />

einer sterilen Atmosphäre<br />

vor, ohne vom Konzept abzuweichen.<br />

3. Aktiven Klimawandel betreiben<br />

und zum Weiß helle<br />

Hölzer, Bezüge aus Leinen,<br />

naturbelassenen Stein und<br />

Akzente in Leder kombinieren.<br />

Das Bad bedankt sich<br />

mit einer luftigen und modernen<br />

Atmosphäre mit großer<br />

Lässigkeit.<br />

Quelle: akz-o/Vereinigung<br />

Deutsche Sanitärwirtschaft<br />

Wirkt weich geformt natürlich<br />

schön: ein weißes Keramikbecken.<br />

Foto: Vereinigung<br />

Deutsche Sanitärwirtschaft<br />

(VDS)/ Ideal Standard/akz-o


Gutes Licht für Zuhause<br />

Unterschiedliche Lichtstärken und Farbtemperaturen können nützlich sein<br />

Wir verbringen immer<br />

mehr Zeit in<br />

Innenräumen, egal<br />

ob auf der Arbeit, im Büro<br />

oder Zuhause. Hier sind wir<br />

künstlichen Lichtquellen ausgesetzt,<br />

damit wir unsere<br />

täglichen Aufgaben verrichten<br />

können. Dabei stehen<br />

die Lichtfarbe und Intensität<br />

häufig im Widerspruch zum<br />

natürlichen Tageslicht, an<br />

dem sich unsere innere Uhr<br />

orientiert und unser Körper<br />

gewöhnt ist.<br />

Selbst wenn wir es nicht<br />

direkt bemerken, können<br />

schwaches Licht oder Flackern<br />

die Augen belasten<br />

und ermüden, zu starkes<br />

Licht blendet uns zudem.<br />

Licht hat somit einen großen<br />

Einfluss auf unser Wohlbefinden<br />

und unsere Leistungsfähigkeit.<br />

Viele Leuchten<br />

haben ein statisches Licht,<br />

dass sich nicht an individuelle<br />

Bedürfnisse und Aufgaben<br />

anpassen lässt. Je nach Tätigkeit<br />

können jedoch unterschiedliche<br />

Lichtstärken und<br />

Farbtemperaturen nützlich<br />

sein. So brauchen wir zum<br />

Beispiel für Schreibtischarbeit<br />

stärkeres Licht und eine<br />

höhere Farbintensität, während<br />

warmes Licht am Ende<br />

des Spektrums die Entspannung<br />

fördert.<br />

Hersteller geben häufig die<br />

Intensität an, die in Lux gemessen<br />

wird. Beim Kauf<br />

einer neuen Leuchte sollte<br />

man aber auch auf den<br />

Kelvinwert achten, der die<br />

Farbtemperatur ausweist.<br />

Auch die Langlebigkeit der<br />

Glühbirne ist ein zunehmend<br />

wichtiges Kaufkriterium im<br />

Sinne der Umwelt, denn<br />

Glühbirnen und Leuchten mit<br />

kurzer Lebensdauer verursachen<br />

viel Abfall. LED Leuchten<br />

freuen sich daher immer<br />

größerer Beliebtheit in<br />

Deutschland. Jedoch können<br />

die Farbqualität und Helligkeit<br />

von LED Lampen abnehmen,<br />

je länger sie verwendet<br />

werden.<br />

Automatisch<br />

Inzwischen gibt es Leuchten,<br />

die sich dem Tageslicht automatisch<br />

anpassen. Mit einer<br />

App verbunden gleichen sie<br />

ihre Farbtemperatur und Helligkeit<br />

mittels eines uhrzeit-,<br />

datums- und ortsabhängigen<br />

Algorithmus den individuellen<br />

Gegebenheiten an. Optimal<br />

also für die Arbeit am<br />

Schreibtisch ebenso wie für<br />

ruhigere Momente auf dem<br />

Sofa.<br />

Quelle: Dyson/akz-o<br />

Praktisch: Leuchten, die sich automatisch dem Tageslicht anpassen.<br />

Fotos: Dyson/akz-o<br />

Mit der<br />

Großauswahl<br />

und der<br />

persönlichen<br />

Fachberatung<br />

Wir stellen SIE<br />

in den Schatten<br />

25


Etwas für den Klimaschutz tun<br />

Fünf Energiespartipps für Herbst und Winter<br />

Neue Allzeit-Hitzerekorde<br />

in Deutschland und<br />

über viele Wochen erneut<br />

extreme Trockenheit:<br />

Die Anzeichen des Klimawandels<br />

sind auch hierzulande<br />

nicht mehr zu übersehen.<br />

Wer im Alltag seinen Beitrag<br />

zum Klimaschutz leisten<br />

möchte, sollte vor allem darauf<br />

achten, Energie einzusparen.<br />

Mit einem überlegten<br />

Einsatz der Heizung im<br />

Herbst und Winter lassen<br />

sich der Energieverbrauch<br />

und damit natürlich auch die<br />

Energiekosten eines Haushalts<br />

deutlich reduzieren.<br />

Schon mit kleinen Verhaltensänderungen<br />

im Alltag<br />

können Verbraucher viel erreichen<br />

– hier sind fünf Tipps.<br />

Wenn die Heizkörper freistehen und nicht durch Möbel zugestellt<br />

werden, kann die erwärmte Luft richtig zirkulieren.<br />

Foto: djd/LichtBlick SE/panthermedia<br />

1. Raumtemperatur um ein<br />

Grad absenken: Die Heizung<br />

ist im Haushalt der Energiefresser<br />

Nummer eins, sie ist<br />

für etwa 70 Prozent der verbrauchten<br />

Energie verantwortlich.<br />

Dabei lassen sich<br />

durch intelligentes Heizen<br />

ohne große Investitionen<br />

viel Energie und Geld sparen.<br />

Wird die Raumtemperatur<br />

um nur ein Grad gesenkt,<br />

können die jährlichen Energiekosten<br />

um bis zu sechs<br />

Prozent reduziert werden.<br />

2. Darauf achten, dass die<br />

Heizkörper freistehen: Die<br />

Wärmequelle sollte nicht<br />

durch Möbel zugestellt<br />

sein. Denn nur so kann die<br />

erwärmte Luft richtig zirkulieren.<br />

Außerdem gilt: Wer<br />

sich passend zur Jahreszeit<br />

anzieht, kann die Temperatur<br />

oftmals etwas reduzieren.<br />

Wichtig ist es auch,<br />

nicht überall gleich viel zu<br />

heizen. Im Schlafzimmer<br />

reichen etwa 17 Grad im<br />

Winter.<br />

3. Regelmäßig stoßlüften:<br />

Auch in der kalten Jahreszeit<br />

sollte man immer wieder<br />

die Luft in die Wohnung<br />

lassen. Statt das Fenster<br />

ständig in Kippstellung zu<br />

lassen, sollte man besser<br />

regelmäßig kurz und kräftig<br />

lüften. Das sorgt für genügend<br />

Frischluft und man<br />

verliert weniger Energie.<br />

4. Raumtemperatur nachts<br />

reduzieren: Weitere vier bis<br />

fünf Prozent Energie können<br />

Haushalte einsparen, indem<br />

sie über Nacht oder bei Abwesenheit<br />

die Raumtemperatur<br />

um etwa vier Grad<br />

absenken. Am größten ist<br />

der Effekt in unsanierten<br />

Altbauten. Empfehlenswert<br />

sind auch hier programmierbare<br />

Thermostate, die<br />

dafür sorgen, dass nur zu<br />

den vorab eingegebenen<br />

Zeiten geheizt wird. Dann<br />

ist die Wohnung abends bei<br />

der Heimkehr wieder aufgewärmt.<br />

Programmierbare Thermostate sorgen dafür, dass nur zu vorab<br />

eingegebenen Zeiten geheizt wird - auch so lassen sich die jährlichen<br />

Energiekosten effektiv reduzieren.<br />

Foto: djd/LichtBlick SE/shutterstock/Andrey Popov<br />

26<br />

5. „Einfallstore“ für Kälte<br />

schließen: Alle Fugen und<br />

Schlitze, durch die Kälte<br />

eindringen kann, sollte man<br />

sorgfältig abdichten. Geschlossene<br />

Rollläden reduzieren<br />

die nächtlichen Wärmeverluste<br />

zudem um etwa<br />

20 Prozent.<br />

Quelle: djd/LichtBlickSE


Schränke bieten heute unzählige<br />

Individualisierungsmöglichkeiten.<br />

Foto: DGM/hülsta<br />

Sehr gute Möbel erkennen<br />

Bei Schränken kommt es auch auf die inneren Werte an<br />

Beim Schrank-Design kommt<br />

es auch auf die inneren Werte<br />

an. Foto: DGM/Voglauer<br />

Schränke gibt es in unzählbarer<br />

Menge und<br />

Vielfalt. Klein und kompakt<br />

oder groß und multifunktional.<br />

Furniert, foliert<br />

oder aus massivem Holz.<br />

Mit Schubladen, Türen oder<br />

offenen Regalböden. Im<br />

Schlaf- und im Wohnzimmer,<br />

in der Küche, im Bad und in<br />

allen weiteren Bereichen der<br />

Wohnung und des Büros.<br />

Überall, wo Schränke heute<br />

zum Einsatz kommen, müssen<br />

sie mehr leisten als nur<br />

Stauraum zu bieten. Ihr Design<br />

muss optisch und funk-<br />

27<br />

tional zum Einsatzort sowie<br />

zum individuellen Anspruch<br />

unterschiedlicher Bewohner<br />

passen – und das zuverlässig<br />

und sicher über viele Jahre<br />

hinweg.<br />

Beim Stichwort „Möbeldesign“<br />

denken viele Menschen<br />

an die äußere Erscheinung<br />

von Tischen, Schränken, Sofas<br />

und so weiter. In Wahrheit<br />

umfasst der Design-Begriff<br />

aber auch „innere Werte“,<br />

wie zum Beispiel die Funktion,<br />

die Stabilität und die Lebensdauer<br />

eines Schrankes.<br />

Weil wirklich gutes Schrank-<br />

Design im Badezimmer anders<br />

aussieht als zum Beispiel<br />

im Schlafzimmer, hat<br />

die DGM ihre Anforderungen<br />

in unterschiedliche Wohnbereiche<br />

und Möbelklassen<br />

unterteilt. Während etwa<br />

Schränke für das Bad starke<br />

Schwankungen von Temperatur<br />

und Luftfeuchtigkeit<br />

problemlos aushalten müssen,<br />

kann bei Schränken für<br />

das Kinderzimmer eine zusätzliche<br />

Wandbefestigung<br />

empfehlenswert sein, damit<br />

sie beim Erklimmen durch<br />

den Nachwuchs nicht umkippen.<br />

Abgerundete Möbelecken<br />

sind ebenfalls vor allem<br />

im Kinderzimmer von Bedeutung.<br />

„Der Endverbraucher<br />

sollte beim Möbelkauf darauf<br />

achten, dass der ausgewählte<br />

Schrank auch wirklich für<br />

seinen angedachten Einsatzort<br />

geeignet ist beziehungsweise<br />

dort zum Einsatz<br />

kommt, wo der Hersteller<br />

ihn vorgesehen hat“, merkt<br />

Winning an. Ansonsten könne<br />

sich nicht nur die Lebensdauer<br />

eines Schrankes verkürzen,<br />

sondern auch eine<br />

erhöhte Verletzungsgefahr<br />

beispielsweise im Kinderzimmer<br />

entstehen.<br />

Designorientierte Menschen<br />

planen ihre Schränke für<br />

Schlafzimmer, Wohnzimmer<br />

& Co. heute ganz individuell<br />

im Möbelhandel – so wie es<br />

vor einigen Jahren primär der<br />

Küche vorbehalten war. Nach<br />

persönlichem Gusto werden<br />

sie mit Fächern und Schüben,<br />

mit Türen und Griffen ausgestattet.<br />

Dazu kommt die individuell<br />

gewünschte Größe,<br />

Oberfläche und Farbe. Deckenschrägen<br />

können ebenso<br />

berücksichtigt werden<br />

wolfgang<br />

Ideen aus Holz<br />

– Individueller Innenausbau<br />

– Möbel nach Maß<br />

– Haustüren & Fenster<br />

– Funktionstüren Brand-,<br />

Rauch- und Schallschutz<br />

wie Zimmerecken, in die der<br />

Schrank hineingebaut werden<br />

soll. Auch eine LED-Beleuchtung<br />

sowie Schubkästen<br />

mit Sortiersystem für<br />

unterschiedliche Kleidung,<br />

Kosmetika, Besteck oder Bürobedarf<br />

werden auf Wunsch<br />

integriert.<br />

„So individuell die Planung<br />

auch ausfällt und so unterschiedlich<br />

die Einsatzorte<br />

auch sind: Möbelhersteller,<br />

deren Schränke im Handel<br />

mit dem ‚Goldenen M‘ ausgezeichnet<br />

werden, erfüllen<br />

höchste Qualitätsansprüche.<br />

Ihre inneren Werte reichen<br />

von Langlebigkeit und Sicherheit<br />

über eine einwandfreie<br />

Funktion bis hin zu nachgewiesener<br />

Gesundheits- und<br />

Umweltverträglichkeit“,<br />

schließt der DGM-Geschäftsführer.<br />

Quelle: DGM/FT<br />

Mühlenweg 2<br />

87471 Durach<br />

Telefon 08 31/5 90 96 60<br />

www.gruber-wolfgang.de<br />

Vollholzmöbel individuell nach Maß gefertigt !


Wieviel Immobilie sich Bauherren<br />

und Käufer leisten können,<br />

muss sorgfältig bedacht – und<br />

berechnet – werden.<br />

Foto: EKKAPON<br />

– stock.adobe.com<br />

So viel Immobilie können sich Käufer leisten<br />

Was zu beachten ist, damit Haus oder Wohnung finanzierbar sind<br />

Das eigene Zuhause ist<br />

ein Lebensziel für viele<br />

Menschen. Trotz der<br />

Preisanstiege der vergangenen<br />

Jahre ist die monatliche<br />

Rate für eine Immobilienfinanzierung<br />

oft nicht höher<br />

als die Miete. Das liegt am<br />

historisch günstigen Zinsniveau.<br />

Wieviel Immobilie<br />

sich Bauherren und Käufer<br />

leisten können, muss aber im<br />

Einzelfall sorgfältig bedacht<br />

werden. Darauf müssen Sie<br />

achten:<br />

Die Rate für eine Finanzierung<br />

kann in der Regel mindestens<br />

so hoch sein wie die<br />

bisherige monatliche Kaltmiete.<br />

Gibt es darüber hinaus<br />

finanziellen Spielraum,<br />

kann auch eine höhere Rate<br />

möglich sein. Aber Vorsicht:<br />

Die regelmäßigen Einnahmen<br />

und Ausgaben im Haushalt<br />

sollten sorgfältig gegenübergestellt<br />

werden, um zu ermitteln,<br />

wie groß der Spielraum<br />

tatsächlich ist. Ebenso sollten<br />

staatliche Förderungen wie<br />

Wohnriester, die bayerische<br />

<strong>Eigenheim</strong>zulage oder das<br />

Baukindergeld berücksichtigt<br />

werden. Diese können bei einer<br />

Immobilienfinanzierung<br />

Vorteile von mehreren zehntausend<br />

Euro bringen.<br />

Eigenkapital<br />

28<br />

Zusätzlich ist zu prüfen, wieviel<br />

Eigenkapital für den Immobilienkauf<br />

zur Verfügung<br />

steht. Guthaben auf Bausparverträgen<br />

zählen dazu.<br />

Der Anteil des Eigenkapitals<br />

sollte etwa 20 Prozent der<br />

Investitionssumme betragen,<br />

empfiehlt die Bayerische<br />

Landesbausparkasse.<br />

Dabei ist zu berücksichtigen,<br />

dass zusätzlich zum Kaufpreis<br />

einer Immobilie noch<br />

Nebenkosten für Grunderwerbsteuer,<br />

Notar oder<br />

auch Makler anfallen. Diese<br />

Nebenkosten können bei<br />

etwa zehn bis 15 Prozent<br />

des Kaufpreises liegen und<br />

unterscheiden sich je nach<br />

Bundesland. Außerdem sollte<br />

noch etwas Spielraum für<br />

Der Traum von den eigenen<br />

vier Wänden ist teuer<br />

geworden: Die Immobilienpreise<br />

sind in den letzten<br />

Jahren nicht nur in<br />

den Ballungsgebieten teils<br />

drastisch gestiegen. Die<br />

Tendenz spiegelt sich auch<br />

in den Darlehenssummen<br />

wider, mit denen Kunden<br />

ihr <strong>Eigenheim</strong> finanzieren.<br />

Die durchschnittliche<br />

Darlehenshöhe, mit der<br />

Immobilien finanziert wurden,<br />

hat sich von 2008 bis<br />

zusätzliche Anschaffungen<br />

bestehen – etwa für zusätzliche<br />

Möbel, Kaminofen, Gartengestaltung<br />

oder andere<br />

Ausstattungswünsche.<br />

Quelle: LBS<br />

Dauerhaft niedrige Zinsen sichern<br />

2018 mehr als verdoppelt.<br />

Bauherren oder Käufer<br />

sollten möglichst das Risiko<br />

ausschließen, dass<br />

die Anschlussfinanzierung<br />

deutlich teurer wird als<br />

die Erstfinanzierung. Bei<br />

Volltilgerdarlehen sind<br />

Zinsbindungen bis zu 40<br />

Jahre möglich und der<br />

Kreditnehmer kennt Zinsund<br />

Tilgungsraten für die<br />

gesamte Laufzeit.<br />

Quelle: djd/<br />

Allianz Deutschland AG


ANZEIGE<br />

Richter+Frenzel –<br />

Ein Familienunternehmen für<br />

Sanitär- und Haustechnik<br />

Richter+Frenzel ist bereits seit 1895 als Familienunternehmen<br />

im Bereich Sanitär- und Haustechnik tätig. Als<br />

führendes Großhandelsunternehmen mit rund 170 Standorten<br />

und etwa 3.500 engagierten Mitarbeitern nimmt<br />

Richter+Frenzel in Deutschland eine Spitzenposition im<br />

Markt ein.<br />

In über 60 Bad-Centern erhalten Endkunden und Fachhandwerker<br />

eine individuelle Badplanung, stilvolle Raumkonzepte<br />

werden hier präsentiert. Richter+Frenzel bietet<br />

für alle Kunden das passende Bad, für jedes Budget.<br />

Im Rahmen der realityPro-Beratung wird dem Endkunden<br />

ermöglicht, schon im Bad-Center das geplante Bad mit<br />

einer VR-Brille vor Augen zu sehen, zu betreten und zu<br />

erleben. In einer Rundumsicht von 360 Grad! Das digitale<br />

Zeitalter – hier ist es mit den Händen zu greifen.<br />

Auch im Allgäu ist Richter+Frenzel mit drei Standorten<br />

vertreten und zeigt in Kaufbeuren, Kempten und<br />

Memmingen Badkonzepte höchsten Standards.<br />

Überzeugen Sie sich selbst!<br />

Richter+Frenzel – 3x in Ihrer Nähe:<br />

Bad-Center Kaufbeuren, Moosmangstraße 19<br />

Bad-Center Kempten, Bleicherstraße 36<br />

Bad-Center Memmingen, Rudolf-Diesel-Straße 16 a<br />

www.richter-frenzel.de


Reinigen, abschleifen, versiegeln<br />

So bleibt Ihr Parkettboden dauerhaft schön<br />

Ein Parkettboden ist ein<br />

echter Klassiker für das<br />

gemütliche Zuhause.<br />

Der Belag aus dem natürlichen,<br />

nachwachsenden<br />

Rohstoff Holz gilt gleichzeitig<br />

als elegant, gemütlich und<br />

1. Massivparkett oder<br />

Mehrschicht: Was sind die<br />

Unterschiede?<br />

Unter dem Begriff „Parkettboden“<br />

werden verschiedenste<br />

Materialien zusammengefasst.<br />

Doch es gibt<br />

es schneller zu verlegen und<br />

günstiger in der Anschaffung<br />

– ein Boden aus echtem<br />

Massivholz hingegen kann<br />

häufiger renoviert und bei<br />

Bedarf immer wieder abgeschliffen<br />

werden.<br />

gründlich gereinigt und dann<br />

abgeschliffen. Mit Nutzschichten<br />

von 8 bis 22 mm<br />

lassen sich Echtholzböden<br />

auf diese Weise mehrfach<br />

renovieren. Wichtig: Da bei<br />

dieser Arbeit viel falsch gemacht<br />

werden kann, gehört<br />

die Aufgabe in jedem Fall in<br />

Profihände.<br />

4. Oberflächenveredlung<br />

nach dem frischen Schliff<br />

Nach dem Abschleifen<br />

schützt der Fachmann die<br />

Oberfläche mit einer Versiegelung<br />

oder einem hochwertigen<br />

Öl. Somit wird die<br />

Oberfläche geschützt und<br />

der Parkettboden behält<br />

sein attraktives Erscheinungsbild.<br />

Parkettfachleute<br />

verfügen über das Fachwissen<br />

und die entsprechende<br />

Ausstattung, um selbst alte,<br />

stark beanspruchte Bodenbeläge<br />

wieder zum Glänzen<br />

zu bringen.<br />

Ein Boden aus Echtholzparkett verleiht jedem Raum eine wohnliche Atmosphäre.<br />

Foto: djd/Parkettprofi, PALLMANN GmbH<br />

robust. Allerdings hat der<br />

Boden im Alltag auch so einiges<br />

auszuhalten. Hier finden<br />

Sie Tipps, wie Sie Parkettböden<br />

richtig pflegen oder bei<br />

Bedarf wieder aufbereiten<br />

können.<br />

www.adlerparkett.com<br />

Besuchen Sie unseren<br />

Werksverkauf<br />

in Dirlewang<br />

Ihr Parketthersteller<br />

aus dem Allgäu<br />

Unterschiede: Während<br />

Massivparkett aus einem<br />

einzigen dicken Stück Holz<br />

gefertigt wird, besteht Mehrschichtparkett<br />

aus zwei oder<br />

drei miteinander verklebten<br />

Echtholzschichten. Damit ist<br />

Schritt für Schritt<br />

NATUR<br />

Allgäuer Straße 26 ■ D-87742 Dirlewang ■ Telefon 08267-9695-0<br />

30<br />

2. Einen Parkettboden reinigen<br />

Die alltägliche Pflege eines<br />

Parkettbodens ist denkbar<br />

einfach. Meist reicht schon<br />

eine Trockenreinigung mit<br />

einem Besen, Mopp oder<br />

Staubsauger. Für die regelmäßige<br />

Unterhaltsreinigung<br />

kann der Holzboden mit einem<br />

geeigneten Neutralreiniger<br />

gewischt werden. Um<br />

die Schönheit des Parkettbodens<br />

möglichst lange zu<br />

erhalten, sollte die Fläche<br />

zusätzlich mit einer vom<br />

Hersteller empfohlenen Pflegeemulsion<br />

gepflegt werden.<br />

3. Parkettboden abschleifen<br />

und ausbessern<br />

Ist ein Parkettboden sichtbar<br />

durch den täglichen Gebrauch<br />

strapaziert, erhält er<br />

durch ein Abschleifen seine<br />

wertige Optik zurück. Zuerst<br />

wird der Parkettboden<br />

5. Dauerhafter Schutz mit<br />

einer Versiegelung<br />

Direkt beim Verlegen oder<br />

nach dem Renovieren von<br />

Parkett bietet sich zudem<br />

eine Versiegelung an. Zur<br />

Schutzfunktion kommt dabei<br />

noch die optische Wirkung,<br />

denn Versiegelungen gibt es<br />

mit einem matten, halbmatten<br />

oder glänzenden Look.<br />

In jedem Fall wird die Holzoberfläche<br />

so vor mechanischen<br />

und chemischen Beanspruchungen<br />

geschützt,<br />

die Versiegelung durch einen<br />

Fachhandwerker erleichtert<br />

auch die tägliche Pflege.<br />

6. Neue Farben und Strukturen<br />

für ältere Parkettböden<br />

Der Parkettprofi kann außerdem<br />

zu den verschiedenen<br />

Möglichkeiten beraten, alten<br />

Holzböden neue Frische<br />

zu verleihen – zum Beispiel<br />

mit einer speziellen Bürsttechnik,<br />

die dem Belag eine<br />

unverwechselbare Struktur<br />

gibt. Interessant ist auch die<br />

Behandlung mit farbigen Ölgrundierungen.<br />

Quelle: djd/<br />

PALLMANN GmbH


Heizung erneuern – aber wie?<br />

So schnell kann sich der Umstieg auf erneuerbare Energien rechnen<br />

Wenn es um die Erneuerung<br />

der Heizung<br />

geht, dann stehen<br />

bei vielen Hausbesitzern vor<br />

allem die Kostenaspekte im<br />

Vordergrund. Zu Recht, denn<br />

die Heizung ist ein immer<br />

wiederkehrender Posten in<br />

der Haushaltskasse. Heiztechniken,<br />

die mit erneuerbaren<br />

Energien arbeiten, sind<br />

in der Anschaffung in der<br />

Regel immer noch teurer als<br />

Heizungen mit Öl und Gas.<br />

Dennoch lohnt es sich auch<br />

aus finanziellen Gründen, den<br />

Einsatz erneuerbarer Energien<br />

mit fachmännischer Unterstützung<br />

zu prüfen. Denn<br />

die Folgekosten sind langfristig<br />

niedriger, und oft rechnet<br />

sich die höhere Anfangsinvestition<br />

bereits nach wenigen<br />

Jahren.<br />

Sparpotenziale<br />

Heizen mit Holzpellets, Solarwärme<br />

oder Wärmepumpe:<br />

Welche Technik zum Haus<br />

passt und ob Kombinationen<br />

verschiedener Energiequellen<br />

sinnvoll sind, hängt von<br />

vielen Faktoren ab. Es ist daher<br />

wichtig, vor der Entscheidung<br />

versierte Heizungsspezialisten<br />

zu Rate zu ziehen. Zu<br />

berücksichtigen sind auch die<br />

Möglichkeiten für staatliche<br />

Förderungen, durch die sich<br />

die Investition in eine neue<br />

Heiztechnik schneller rechnen<br />

kann.<br />

Kombinationen<br />

Bei Techniken wie der<br />

Wärmepumpe ist es zum Beispiel<br />

entscheidend, dass die<br />

Auslegung zum Heizenergiebedarf<br />

des Hauses passt –<br />

dann liefern Luft-Wärmepumpen<br />

selbst bei winterlichen<br />

Außentemperaturen noch genügend<br />

Wärme bei niedrigem<br />

Energieverbrauch. Nicht in<br />

allen Fällen ist ein Komplettumstieg<br />

auf erneuerbare<br />

Energien sinnvoll und erwünscht.<br />

Alternativen bieten<br />

sich hier durch den Einsatz<br />

sparsamer Brennwerttechnik<br />

und die Kombination verschiedener<br />

Energiequellen<br />

an.<br />

Häufig anzutreffen ist beispielsweise<br />

die Ergänzung<br />

eines konventionellen Brenners<br />

mit einer Solarthermieanlage,<br />

die im Sommer warmes<br />

Wasser liefert und in<br />

den Übergangszeiten sowie<br />

im Winter an sonnigen Tagen<br />

die Heizung unterstützt. Auch<br />

die Zusammenschaltung von<br />

Öl und Gas mit Kaminöfen ist<br />

möglich.<br />

Quelle: djd/SHK<br />

Einkaufs- und Vertriebs AG<br />

Bei der Planung einer neuen Heizung ist es wichtig, dass Technik<br />

und Auslegung perfekt zum Gebäude passen.<br />

Foto: djd/www.meister-der-elemente.de<br />

So heizt man heute<br />

Die wichtigsten Heiztechniken – und wie man sie einsetzt:<br />

• Öl-Brennwert: Deutlich sparsamer als alte Brenner, einfach einzubauen,<br />

weil kein Wechsel des Energieträgers notwendig ist.<br />

• Gas-Brennwert: Sparsamer als alte Gasbrenner, platzsparend,<br />

leicht einzubauen, wenn ein Gasanschluss vorhanden ist.<br />

• Hybridheizung: Kombi aus Brenner und einem oder<br />

mehreren anderen Energieträgern, vielseitig und flexibel.<br />

• Pellets: Höhere Anschaffungskosten, Lagerbedarf für<br />

Pellets, langfristig kostengünstig und umweltfreundlich.<br />

• Wärmepumpen: Nutzung von Umweltwärme. Bei richtiger<br />

Auslegung sehr energieeffizient, Installationsaufwand<br />

abhängig von der Wärmequelle.<br />

Eine moderne Holzfeuerstätte zeigt<br />

gerade in der Übergangszeit oder an<br />

kühleren Sommertagen ihre Stärken.<br />

Foto: monropic – stock.adobe.com<br />

Weiß&Söhne<br />

Kachelofen • Heizkamin<br />

Kaminofen • Pelletofen<br />

Speicherofen • Herd<br />

87737 Boos · Tel. 08335 -362<br />

www.weiss-kacheloefen.de<br />

31


Spielen, lernen, entspannen<br />

Wie groß sollte ein Kinderzimmer sein?<br />

Für ein Kind 8,5 Quadratmeter–<br />

so lautete<br />

die DIN-Empfehlung zur<br />

Kinderzimmergröße noch<br />

1967. In den 2000er-Jahren<br />

wünschen sich Eltern doppelt<br />

so viel Platz für ihren<br />

Nachwuchs, 16 bis 20 Quadratmeter,<br />

wie eine Umfrage<br />

ergab. Wo Wohnraum knapp<br />

ist oder ein kleinteiliger Grundriss<br />

vorgegeben, stellt sich die<br />

Frage: Wie lässt sich der bestehende<br />

Raum so gestalten,<br />

dass die Kinder möglichst viel<br />

davon haben?<br />

Bei Fertighaus-Anbietern werden<br />

im Schnitt 14 Quadratmeter<br />

für den Nachwuchs einge-<br />

plant. Doch auch ein kleineres<br />

Zimmer kann viel Platz zum<br />

Spielen, Lernen und Entspannen<br />

bieten.<br />

Hochebenen sind eine Möglichkeit,<br />

in Räumen, die zwar<br />

klein, aber hoch sind, zusätzliche<br />

Quadratmeter rauszuholen.<br />

Indem zwischen den<br />

Wänden Holzbalken eingezogen<br />

werden, entsteht unter<br />

der Zimmerdecke ein Raum<br />

zum Schlafen oder Ruhen.<br />

Gleichzeitig vergrößert sich<br />

die Aktivzone auf dem Boden.<br />

An den Balken lässt sich auch<br />

eine Schaukel anbringen – die<br />

später für den Schreibtisch<br />

Platz macht.<br />

Möglichst wandelbar<br />

-Haustüren<br />

EXKLUSIVE HAUSTÜREN<br />

AUS HOLZ<br />

Babenhauser Straße 21<br />

87785 Winterrieden<br />

Fon 0 83 33 . 92 23-0<br />

www.schoeb.de<br />

info@schoeb.de<br />

Bei der Gestaltung von Kinderzimmern<br />

ist es besonders<br />

wichtig, in die Zukunft<br />

zu denken, damit es auch als<br />

Jugendzimmer funktioniert.<br />

Das ideale Kinderzimmer ist<br />

möglichst wandelbar. Eine<br />

weitere Herausforderung:<br />

Wohnen, Schlafen und Arbeiten<br />

fallen hier zusammen.<br />

Um die drei Bereiche voneinander<br />

zu trennen, bietet es<br />

sich an, ein Podest einzubauen,<br />

auf dem der Schreibtisch<br />

oder das Bett stehen kann.<br />

Enthält das Podest außerdem<br />

Schubladen, schafft dies<br />

Ein Raum zum Spielen, Lernen, Entspannen.<br />

selbst im kleinsten Zimmer viel<br />

Stauraum. Auch für Geschwisterzimmer<br />

gibt es Tricks. Eignet<br />

sich der Raum nicht dafür,<br />

eine Trennwand einzuziehen,<br />

kann man ihn optisch teilen,<br />

Foto: Oyoy<br />

etwa mit einer halben Wand<br />

oder unterschiedlichen Wandfarben.<br />

So bekommt jedes<br />

Kind einen eigenen Bereich,<br />

den es selber gestalten darf.<br />

Quelle: BHW Pressedienst<br />

HÄLT<br />

AUF<br />

Damit Einbrecher verzweifeln<br />

– Sicherheitsfenster<br />

von WERU & UNILUX.<br />

Porschestr. 17· 87437 Kempten<br />

Tel. 0831 52262-0<br />

www.porsche-fenster-tueren.de<br />

Foto: Konstantin Yuganov – stock.adobe.com<br />

32


Waldstimmung im Wohnzimmer<br />

Dekorative Pflanzenwände für eine wohltuende Raumluft<br />

Mehr Grün für ein besseres<br />

Klima, dieser<br />

Wunsch macht auch<br />

vor Innenräumen nicht halt.<br />

In Wohnzimmern sorgen<br />

immer häufiger dekorative<br />

Pflanzenwände für eine<br />

wohltuende Raumluft.<br />

Zimmerpflanzen können das<br />

Raumklima verbessern und<br />

sogar Schadstoffe binden.<br />

Doch große Pflanzenkübel<br />

nehmen auch Platz weg.<br />

Stark im Trend sind daher<br />

dekorative Wandbegrünungen,<br />

deren ausgeklügelte<br />

Befeuchtungssysteme für<br />

sattgrüne Ansichten sorgen<br />

und die die Platzfrage auf<br />

elegante Art lösen. Sie lassen<br />

die Pflanzen in mineralischem<br />

Substrat an einem<br />

Gestell etwa mit Rinnen oder<br />

Einzelgefäßen wachsen und<br />

versorgen sie per eingebautem<br />

Wasserspeicher. Bauteile,<br />

Pflanzen und Wasser<br />

wiegen jedoch um die 70 Kilo<br />

pro Quadratmeter – das sollte<br />

die Wand tragen können.<br />

In Neubauten lassen sich für<br />

Pflanzenwände von vornherein<br />

passende Nischen mit<br />

Anschluss fürs Wasser einplanen.<br />

Noch sind die Pflanzenwände<br />

mit 800 bis 1 200<br />

Euro pro Quadratmeter ein<br />

teures Vergnügen. Die günstigere<br />

Variante sind lebendige<br />

Pflanzenbilder. Mit dem<br />

Wachstum von Farn, Einblatt,<br />

Efeu und Co. verbreiten sie<br />

Waldstimmung. Die „Live<br />

Pictures“ sind in einem sieben<br />

Zentimeter tiefen Rahmen<br />

eingebracht, der den<br />

Pflanzen vier bis sechs Wochen<br />

lang Wasser spendet.<br />

Kleine Ausführungen kosten<br />

um 200 Euro, etwas größer<br />

und mit schickem Stahl- statt<br />

Plastikrahmen, zahlt man<br />

rund dreimal so viel.<br />

Foto: BHW Bausparkasse<br />

Pfl anzenbilder: Im Bilderrahmen versteckt sich ein Wasserspeicher.<br />

Foto: Mobilane<br />

ANZEIGE<br />

Das etwas andere Glashaus<br />

Kuhbus, das alpine Glashaus im einzigartigen Flachdach Design<br />

Edle Hölzer, schlankes Design<br />

und ein freier Blick<br />

in die Natur. Das ist „Kuhbus”,<br />

das alpine Glashaus.<br />

Hochwertige Materialien und<br />

tolle Ausstattungsdetails machen<br />

diesen Flachdach-Wintergarten<br />

zu einem besonderen<br />

Genuss. Durch eine<br />

Vielzahl an Ausstattungspaketen<br />

können Sie sich Ihren<br />

„alpinen Kuhbus” ganz individuell<br />

zusammenstellen.<br />

Dank des durchdachten, geprüften<br />

Flachdachdesigns<br />

sind viele Anbauvarianten<br />

denkbar, die sommerliche<br />

Überhitzung wird vermieden<br />

und durch die Raumhohe<br />

Konstruktion, kann das Licht<br />

gut über die Frontverglasung<br />

in den Raum gelangen. Die<br />

sehr gute Wärmedämmung<br />

sorgt für ein angenehmens<br />

Raumklima über das ganze<br />

Jahr.<br />

Foto: Brack Wintergärten<br />

Damit nach Hause kommen<br />

Damit nach Hause kommen<br />

zum Erlebnis wird.<br />

Damit nach Hause kommen<br />

zum Erlebnis wird.<br />

zum Erlebnis wird.<br />

Altusried · Tannenweg 1<br />

Tel. 08373/92118-0<br />

www.brack-wintergarten.de<br />

Altusried · Tannenweg 1<br />

Tel. 08373/92118-0<br />

www.brack-wintergarten.de<br />

DAS NEUE<br />

l 1000 m 2 Ausstellungsfläche<br />

l 11 komplett eingerichtete Wintergärten<br />

l 7 Handwerker unter einem Dach<br />

l Alles aus einer Hand<br />

DAS NEUE<br />

l 1000 m 2 Ausstellungsfläche<br />

l 11 komplett eingerichtete Wintergärten<br />

www.lacasa-allgaeu.de l 7 Handwerker unter einem Dach<br />

l Alles aus einer Hand<br />

DAS NEUE<br />

33<br />

l 1000 m 2 Ausstellungsfläche<br />

l 11 komplett eingerichtete Wintergärten<br />

l 7 Handwerker unter einem Dach<br />

Wintergärten<br />

Glasüberdachungen<br />

Fenster/Türen<br />

Sonnen- und Insektenschutz<br />

www.lacasa-allgaeu.de<br />

Altusried · Tannenweg 1<br />

Tel. 08373/92118-0<br />

www.brack-wintergarten.de<br />

Wintergärten<br />

Glasüberdachungen<br />

Fenster/Türen<br />

Sonnen- und Insektenschutz<br />

Wintergärten<br />

Glasüberdachungen<br />

Fenster/Türen<br />

Sonnen- und Insektenschutz


ANZEIGE<br />

Bionische Farben aus der Natur<br />

Farben Schmid ist mit neun Filialen<br />

im süddeutschen Raum der kompetente<br />

Ansprechpartner für Handwerk,<br />

Industrie und Privatkunden.<br />

Im Jahre 1933 begann mein Großvater mit der<br />

Herstellung und dem Verkauf von Farben, Lacken<br />

und Malerzubehör. Diese Begeisterung<br />

für die Farbe wurde über drei Generationen<br />

weitergegeben und wird in unserer täglichen<br />

Arbeit weiter gelebt. So ist Farben-Schmid in<br />

den vergangenen Jahrzehnten vom kleinen<br />

Farbenladen zu einem Farbenhandel mit neun<br />

Standorten und 95 Mitarbeitern gewachsen.<br />

Für Maler, Stuckateure, Schreiner und lndustrie<br />

sind wir im süddeutschen Raum ein attraktiver<br />

Anlaufpunkt für den täglichen Bedarf.<br />

Von Farben über Tapeten und Boden beläge,<br />

Werkzeuge und Zubehör werden Handwerker<br />

und Heimwerker bei uns fündig.<br />

Peter Schmid, Enkel des Firmengründers<br />

Robert Schmid, führt das Unternehmen seit<br />

2002: ,,Als Chef eines Familienbetriebs bin<br />

ich nicht auf kurzfristige Erträge aus, sondern<br />

auf die langfristige Zufriedenheit unserer<br />

Kunden. Mein Team und ich stehen mit<br />

professionellem Rat und ausgesuchten Produkten<br />

gerne an lhrer Seite.“<br />

Lotusan Fassadenfarbe gibt es seit 1999<br />

und wir bei Farben-Schmid führen dieses<br />

außergewöhnliche Produkt seit Anfang an.<br />

Diese Fassadenfarbe ist eine Premium-Silikonharzfarbe<br />

mit der Nanotechnologie<br />

eines Lotusblattes. Dies unterstützt die<br />

Selbstreinigung der Fassade durch Regen<br />

und hält die Fläche sauber.<br />

“Schmutz perlt mit dem Regen ab !“<br />

Für nähere Informationen und einer eingehenden<br />

Beratung kommen Sie gerne in eine<br />

unserer Verkaufsstellen.<br />

UNSERE PRODUKTE – JETZT AUCH ONLINE<br />

Unser Sortiment erhalten Sie seit letztem<br />

Jahr auch über unseren Onlineshop bequem<br />

nach Hause.<br />

Überzeugen Sie sich selbst!<br />

Peter Schmid – Geschäftsführer mit Familie<br />

Schmıd bringt<br />

bringt<br />

Farben<br />

Farben<br />

in Dein Leben.<br />

Albstadt-Ebingen,Augsburg,Bobingen,Friedrichshafen, Kempten,<br />

in Dein Leben.<br />

Albstadt-Ebingen,Augsburg,Bobingen,Friedrichshafen, Landsberg/Lech,Leutkirch, Memmingen,Sonthofen,Wangen<br />

Albstadt-Ebingen, Kempten, Bobingen, Landsberg/Lech,<br />

Kempten,<br />

Kempten,<br />

Landsberg/Lech, www.farben-schmid.de Landsberg/Lech,Leutkirch, Leutkirch, Leutkirch, Memmingen, Memmingen, ·info@farben-schmid.de<br />

Memmingen,Sonthofen,Wangen<br />

www.farben-schmid.de · ·info@farben-schmid.de


Gemütliche Atmosphäre mit Stoffen<br />

Mit Kissen, Plaids, Tagesdecken und Vorhängen wird‘s „hyggelig“<br />

Wenn der Regen ans<br />

Fenster prasselt,<br />

wird das Sofa mit<br />

seinen weichen Kissen zum<br />

Lieblingsplatz. Die Füße hochlegen,<br />

sich in ein Plaid einkuscheln,<br />

in der einen Hand<br />

ein Buch, in der anderen ein<br />

heißer Tee – besser geht’s<br />

nicht!<br />

So richtig gemütlich wird es<br />

zu Hause mit Stoff. Textilien<br />

erzeugen eine behagliche<br />

Atmosphäre. Dekorieren Sie<br />

jetzt mit jahreszeitlich passenden<br />

Kissen, Plaids, Tagesdecken<br />

und Vorhängen.<br />

Dazu ein Sofa mit einem warmen<br />

Stoffbezug oder einer<br />

lässigen Husse und ein Langflor-Teppich,<br />

fertig ist das<br />

„hyggelige“ Zuhause.<br />

Die herbstliche Natur bietet<br />

eine prachtvolle Palette an<br />

Tönen, von sonnigem Gelb<br />

über leuchtendes Orange,<br />

Kupfer und Weinrot bis zu<br />

erdigem Ocker und Braun.<br />

Diese Farben wirken heimelig<br />

und machen gute Laune,<br />

sie sind ideal fürs Wohn- und<br />

Esszimmer. Später im Jahr<br />

zeigen sich draußen feinere<br />

Nuancen in Schwarz, Grau<br />

und Weiß – das erzeugt eine<br />

entspannende Atmosphäre,<br />

die gut fürs Schlafzimmer geeignet<br />

ist. Grundsätzlich gilt:<br />

Bleiben Sie in einer Farbwelt,<br />

dann können Sie Muster und<br />

Materialien mixen und es<br />

wirkt weiterhin harmonisch.<br />

Wenn es am Abend früh<br />

dunkel wird und man in die<br />

beleuchteten Wohnungen<br />

schauen kann, sieht das total<br />

gemütlich aus. Manchmal<br />

möchte man allerdings<br />

unbeobachtet sein, dann<br />

zieht man einfach den Vorhang<br />

zu. Eine Alternative<br />

oder Ergänzung sind Rollos<br />

und Plisseestores. Wer beim<br />

Schlafen empfindlich auf<br />

Licht reagiert, kann spezielle<br />

Verdunklungsstoffe wählen<br />

und bleibt ungestört von<br />

der Straßenlaterne oder der<br />

Morgensonne.<br />

Bessere Akustik<br />

Es ist angesagt, Räume puristisch<br />

zu möblieren, dazu gibt<br />

es Holzdielen und verputzte<br />

Wände. Das sieht schön aus,<br />

aber es kann vorkommen,<br />

dass es ein wenig hallt. In<br />

diesem Fall verändern Textilien<br />

den Raumklang positiv,<br />

das können Vorhänge, Kissen<br />

oder ein Sofa mit Stoffbezug<br />

sein. Die Schallwellen<br />

reflektieren nicht an den<br />

glatten Flächen, sondern<br />

werden von der Struktur des<br />

Stoffes aufgenommen, man<br />

spricht von Schallabsorption.<br />

Spezielle Akustikstoffe<br />

verstärken den Effekt – alles<br />

für ein angenehmes Wohngefühl.<br />

Im Herbst rückt wieder ein gemütliches Zuhause in den Fokus.<br />

Foto: Gib Dir Stoff/ADO/akz-o<br />

Quelle: akz-o<br />

Weiche Kissen und warme Farben<br />

sorgen für Behaglichkeit.<br />

Foto: Gib Dir Stoff/Chivasso/akz-o<br />

35


Per Erbbaurecht ins <strong>Eigenheim</strong><br />

Grundstück pachten statt kaufen<br />

Durch Erbpacht können mehr Familien an begehrtes Bauland<br />

kommen.<br />

Foto: MQ-Illustrations– stock.adobe.com<br />

In letzter Zeit taucht immer<br />

wieder der Begriff<br />

„Erbpacht“ in den Medien<br />

auf. Was steckt dahinter und<br />

welche Vor- und Nachteile<br />

gibt‘s?<br />

Beim Erbbaurecht, auch Erbpacht<br />

genannt, wird ein<br />

Grundstück, meist für einen<br />

Zeitraum von 99 Jahren, an<br />

einen Nutzer verpachtet. Er<br />

erwirbt damit das Recht, darauf<br />

zu bauen. Dafür zahlt er<br />

an den Erbpachtgeber über<br />

die gesamte Laufzeit jährlich<br />

den sogenannten Erbpachtzins,<br />

meist zwischen<br />

drei und sechs Prozent des<br />

Grundstückswertes. Erbpachtgeber<br />

sind vor allem<br />

Kirchen, Kommunen und<br />

Stiftungen. Läuft der Erbpachtvertrag<br />

aus, fällt das<br />

Grundstück samt der darauf<br />

errichteten Immobilie an den<br />

Grundstückseigentümer zurück.<br />

Allerdings nicht kostenlos,<br />

sondern gegen Zahlung<br />

einer Entschädigung, die<br />

mindestens zwei Drittel des<br />

aktuellen Immobilienwerts<br />

beträgt. Erbpachtverträge<br />

müssen notariell geschlossen<br />

werden.<br />

Die Vorteile liegen auf der<br />

Hand: Wer ohne eigenen<br />

Grund baut, muss sich deutlich<br />

weniger verschulden,<br />

bleibt liquider und die monatliche<br />

Belastung ist niedriger.<br />

Und das besonders dort, wo<br />

Bauland knapp und teuer ist.<br />

Doch das Erbbaurecht hat<br />

auch Tücken: Erstens kommt<br />

der Pächter um Notar- und<br />

Grundbuchgebühren nicht<br />

herum, zweitens muss er<br />

auch Grunderwerb- und<br />

Grundsteuer zahlen, obwohl<br />

ihm das Grundstück gar nicht<br />

gehört. Allerdings berechnen<br />

die Finanzämter diese Steuern<br />

nach einer speziellen<br />

Formel, so dass sie niedriger<br />

ausfallen als beim Kauf. Dritter<br />

Punkt: Im Unterschied<br />

zum klassischen Annuitätendarlehen<br />

nimmt die Belastung<br />

im Lauf der Zeit nicht<br />

ab, sondern zu. Denn steigt<br />

der Verkehrswert des Grundstücks,<br />

darf der Pachtgeber<br />

auch mehr Geld verlangen –<br />

allerdings laut Gesetz frühestens<br />

alle drei Jahre.<br />

Kann sich lohnen<br />

Fazit: Erbpacht senkt die Eigenkapitalhürde<br />

immens,<br />

weil sich Bauherren die oft<br />

hohen Grundstückskosten<br />

sparen. Auf der anderen<br />

Seite steigt die monatliche<br />

Belastung, weil zu den Kreditzinsen<br />

noch die Erbpacht<br />

hinzukommt. Doch dieser<br />

Preis kann sich lohnen, denn<br />

meist sind gerade Grundstücke<br />

in attraktiver Lage nur in<br />

Erbpacht zu bekommen.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

Löschen oder stehen lassen?<br />

Wenn die Grundschuld getilgt ist<br />

Wer eine Immobilie<br />

kauft und dazu eine<br />

Grundschuld aufnimmt,<br />

der räumt der Bank<br />

ein Grundpfandrecht auf<br />

das Grundstück ein. Dieses<br />

Recht wird im Grundbuch<br />

offiziell eingetragen und sichert<br />

der Bank den Zugriff<br />

auf die Immobilie, falls die<br />

Käufer ihre Schulden nicht<br />

mehr bezahlen können, erläutert<br />

der Verband Privater<br />

Bauherren (VPB). Geht alles<br />

Wagner &Grotz GbR<br />

Immobilien.Wohnbau.Verwaltung.<br />

gut, sind die Schulden eines<br />

Tages getilgt. Die Bank löst<br />

den Kredit ab und schickt<br />

den Kunden die Löschungsbewilligung<br />

für die Löschung<br />

der Grundschuld beim<br />

Grundbuchamt.<br />

Früher ließen Hauseigentümer<br />

solche Eintragungen ihrer<br />

Hausbank gerne einmal<br />

im Grundbuch stehen, weil<br />

sie so jederzeit einfach erneut<br />

einen Kredit für Anbauten<br />

oder Sanierungen von<br />

Wirsuchenbebauteund unbebaute<br />

Grundstücke zumKaufoder Erbpacht.<br />

Wagner &GrotzGbR Tel.: 083 35.98942-7 www.wagner-holzbau.com<br />

Achstraße9 Fax: 08335. 98 94 2-9 info@wagner-holzbau.com<br />

87751Heimertingen Mobil: 0170.7336947 Wirsind kein Bauträger!<br />

36<br />

der Bank in Höhe der Grundschuld<br />

besichern konnten.<br />

Sie sparten dabei zwei Gebühren<br />

des Grundbuchamtes:<br />

für die Löschung der<br />

alten und die Eintragung der<br />

neuen Grundschuld.<br />

Lohnt sich nicht<br />

Das lohnt sich heute oft nicht<br />

mehr, denn zum einen bieten<br />

viel mehr Banken interessante<br />

Kredite an, zum anderen<br />

verlangen zum Beispiel viele<br />

Bausparinstitute für geringere<br />

Darlehensbeträge, wie<br />

sie für eine Sanierung oft nur<br />

benötigt werden, keine Absicherung<br />

im Grundbuch. Und<br />

wenn irgendwann der Verkauf<br />

anstehen sollte, sieht<br />

ein Grundstück ohne Eintragungen<br />

von Belastungen im<br />

Grundbuch sowieso besser<br />

aus.<br />

Quelle: VPB<br />

Foto: kamasigns –<br />

stock.adobe.com


Das Grundstück gehört jetzt mir, aber ...<br />

Wenn im Grundbuch die Rechte Dritter eingetragen sind<br />

Ist die Traumimmobilie<br />

gefunden, beginnt meist<br />

erst die eigentliche Arbeit.<br />

Während sich die Vertragsparteien<br />

um die tatsächlichen<br />

Gegebenheiten wie<br />

den Zustand der Immobilie<br />

kümmern, klärt der Notar<br />

die „rechtliche Beschaffenheit“<br />

des Grundstücks. „Der<br />

Erwerb eines Grundstücks<br />

macht den Käufer zwar zum<br />

Eigentümer, sichert ihm aber<br />

nicht automatisch alle Rechte<br />

daran“, weiß David Sommer,<br />

Geschäftsführer der Landesnotarkammer<br />

Bayern. In der<br />

Regel möchte der Käufer das<br />

Grundstück frei von Rechten<br />

Dritter erwerben. Die sogenannte<br />

Lastenfreistellung,<br />

also die Organisation der Löschung<br />

von eingetragenen<br />

Rechten im Zuge der Grundstücksübertragung,<br />

gehört zu<br />

den wesentlichen Aufgaben<br />

des Notars.<br />

Rechte Dritter<br />

Aus dem Grundbuch ergibt<br />

sich nicht nur, wer Eigentümer<br />

der Immobilie ist. Auch<br />

Rechte Dritter, also anderer<br />

Personen als dem Eigentümer,<br />

sind als „Belastungen“<br />

im Grundbuch vermerkt.<br />

Der Notar sieht vor jeder<br />

Grundstücksübertragung das<br />

Grundbuch ein. Die Rechte<br />

anderer Personen sind<br />

in Abteilung II (zum Beispiel<br />

Leitungsrechte, Wegerechte,<br />

Wohnungsrechte und Vorkaufsrechte)<br />

und in Abteilung<br />

III (vor allem Grundschulden<br />

und Hypotheken) des Grundbuchs<br />

eingetragen. Der Notar<br />

prüft im Zusammenwirken mit<br />

den Vertragsparteien und den<br />

eingetragenen Berechtigten,<br />

welche Schritte im Hinblick<br />

auf die eingetragenen Rechte<br />

veranlasst sind. Nach der Beurkundung<br />

des Kaufvertrages<br />

kümmert sich der Notar um<br />

die Löschung der Belastungen,<br />

die nicht im Grundbuch<br />

bestehen bleiben sollen.<br />

Abteilung III<br />

Relevant ist die Lastenfreistellung<br />

vor allem bei den<br />

Rechten aus Abteilung III, die<br />

Die sogenannte Lastenfreistellung, also die Organisation der Löschung von eingetragenen Rechten<br />

im Zuge der Grundstücksübertragung, gehört zu den wesentlichen Aufgaben des Notars.<br />

Foto: Wolfi lser – stock.adobe.com<br />

für Kreditgeber eingetragen<br />

sind. Hat der Verkäufer die<br />

Immobilie seinerseits finanziert,<br />

ist das Bankdarlehen<br />

meist durch eine Grundschuld<br />

im Grundbuch abgesichert.<br />

Ohne weitere Vorkehrungen<br />

würde diese Grundschuld<br />

beim Weiterverkauf bestehen<br />

bleiben. Die Grundschuld sichert<br />

möglicherweise nach<br />

wie vor Schulden des Verkäufers.<br />

Die Bank des Verkäufers<br />

könnte dann auf die Immobilie<br />

des Käufers zugreifen, wenn<br />

der Verkäufer seine Schulden<br />

nicht zurückbezahlt.<br />

„Der Notar wird deshalb eine<br />

Vereinbarung im Vertrag<br />

empfehlen, nach welcher<br />

der Käufer den Kaufpreis<br />

erst zahlen muss, wenn gewährleistet<br />

ist, dass solche<br />

Belastungen mit der Eigentumsumschreibung<br />

gelöscht<br />

werden“, erklärt Sommer.<br />

Sichert die Grundschuld<br />

noch Verbindlichkeiten des<br />

Verkäufers ab, begleicht der<br />

Käufer diese durch Zahlung<br />

eines Kaufpreisteils direkt an<br />

den Kreditgeber. Der Verkäufer<br />

erhält dann nur noch den<br />

Restbetrag. Der Käufer zahlt<br />

so insgesamt nie mehr als<br />

den vereinbarten Kaufpreis<br />

und erhält gleichzeitig eine<br />

lastenfreie Immobilie.<br />

37<br />

Nasse Wände?<br />

Schimmel?<br />

ANALYSIEREN. PLANEN. SANIEREN.<br />

Abdichtungssysteme Zettel GmbH & Co. KG<br />

t 08374 - 3719951 oder 08331 - 7502956<br />

www.isotec-zettel.de<br />

Im Sommer den Keller richtig lüften<br />

An heißen Sommertagen sehen viele Hausbesitzer<br />

die Chance, ihre Kellerräume mal<br />

„richtig“ durchzulüften. Kellerfenster und<br />

-türen halten sie deshalb tagsüber offen und<br />

meinen, damit Feuchtigkeit und muffigen<br />

Geruch zu vertreiben. Doch Experten halten<br />

das für grundverkehrt. Denn sogenanntes<br />

Sommerkondensat schafft in den Kellern<br />

neue Feuchteprobleme bis hin zu Schimmelbefall<br />

an Wänden und Inventar.<br />

Wer kennt es nicht, man nimmt im Sommer eine<br />

Mineralwasserflasche aus dem Kühlschrank<br />

und stellt sie auf den Tisch. Kaum ist die Flasche<br />

an der warmen Raumluft, beschlägt sie<br />

mit Tauwasser. Der Grund: Warme Luft kann<br />

mehr Feuchtigkeit speichern als kalte. Kühlt die<br />

warme Zimmerluft an der kalten Flasche ab,<br />

wird Feuchtigkeit frei und in Form von Wasser<br />

sichtbar. Nichts anderes passiert mit kühlen<br />

Kellerwänden: Kaum sind sie mit feuchtwarmer<br />

Sommerluft konfrontiert, werden sie durch das<br />

Kondenswasser schlagartig nass als würden sie<br />

„schwitzen“. Schimmelpilzbefall auf den kalten<br />

Wandoberflächen und sogar auf dem gelagerten<br />

Inventar kann die Folge sein<br />

Probleme in Alt- und Neubauten<br />

Besonders gefährdet sind Altbaukeller, da sie in<br />

der Regel nur über luftdurchlässige Gitterroste<br />

an den Fensteröffnungen verfügen. Durch sie<br />

kann die feuchte Sommerluft permanent eindringen<br />

und auf den kalten Wänden kondensieren.<br />

Bei einer anstehenden Sanierung lohnt<br />

es sich deshalb, luftdichte Fenster einbauen zu<br />

lassen. Neubauten haben dieses Problem zwar<br />

nicht, denn sie sind in der Regel auch im Kellerbereich<br />

mit Thermofenstern ausgestattet. Hier<br />

wird aber oft Wäsche gewaschen und getrocknet,<br />

anschließend jedoch nicht richtig gelüftet.<br />

Damit erhöht sich auch in Neubaukellern die<br />

relative Luftfeuchte.<br />

Beim Lüften des Kellers sollten die Bewohner<br />

ein paar einfache Regeln beachten:<br />

1. An besonders heißen Sommertagen<br />

tagsüber gar nicht lüften, sondern gezielt<br />

morgens und abends, wenn es noch nicht<br />

bzw. nicht mehr so warm ist.<br />

2. An kühleren Sommertagen den Keller im<br />

Idealfall mehrmals am Tag für etwa 10 bis 15<br />

Minuten durchlüften.<br />

3. Besonders wenn im Keller Wäsche<br />

gewaschen, getrocknet oder gebügelt wird,<br />

sollte man wie oben beschrieben regelmäßig<br />

durchlüften.<br />

4. Möbel, besonders große Schränke, dürfen<br />

nicht direkt an die Außenwand des Kellers<br />

stehen, damit die Raumluft ausreichend<br />

zirkulieren kann.<br />

5. Selten benutzte Kellerräume dürfen auch<br />

im Winter nie ganz auskühlen, sondern<br />

müssen immer leicht temperiert und täglich<br />

kurz gelüftet werden.<br />

Weitere Informationen unter www.isotec-zettel.de.


Schiebetüren zu und der<br />

Schreibtisch ist nicht mehr<br />

zu sehen. Alternativ kann<br />

man hier auch einen Kleiderschrank<br />

einrichten.<br />

Foto: raumplus<br />

Die besten Ideen für Raumsparer<br />

Wie Sie den Platz in Ihrem Zuhause optimal ausschöpfen<br />

gen kann man zwar nicht<br />

stehen, aber sehr gut am<br />

Schreibtisch sitzen! Daher<br />

sind sie ideale Orte für einen<br />

Arbeitsplatz. Will man<br />

ihn nicht ständig im Blick<br />

haben, schließt man einfach<br />

die bunte Schiebetür. Der so<br />

entstandene Raum lässt sich<br />

alternativ auch als Kleiderschrank<br />

nutzen.<br />

bird“ zum Beispiel steht nicht<br />

im Weg herum, sondern hängt<br />

an Seilen von der Decke. Auch<br />

Betten lassen sich hochfahren<br />

und räumen so den Platz für<br />

eine wohnliche Ecke, sogar<br />

mit Regal und Klapptisch. Eignet<br />

sich für Räume schon ab<br />

2,20 Meter Höhe.<br />

Quelle: BHW Bausparkasse<br />

Dieses Bett macht Platz für die<br />

Wohnecke. Foto: espace loggia<br />

Wer zu Hause Platz gewinnen<br />

will, braucht<br />

nicht unbedingt<br />

mehr Wohnraum. Der Trick<br />

ist, ihn optimal auszuschöpfen!<br />

So geht‘s:<br />

Arbeitsplatz in der Dachschräge:<br />

Unter Dachschrä-<br />

Treppe mit Zusatzfunktion:<br />

Auf kleinem Raum sind<br />

multifunktionale Einbauten<br />

oder Möbelstücke besonders<br />

angesagt. Diese Holztreppe<br />

führt auf eine Hochebene<br />

und bietet unter den Stufen<br />

jede Menge Stauraum.<br />

Platz unter der Zimmerdecke:<br />

Eine clevere Idee für<br />

Raumsparer – den Platz an der<br />

Zimmerdecke ausschöpfen.<br />

Der Wäscheständer „Hang-<br />

Regal oder Treppe? Beides!<br />

Foto: Baufritz<br />

www.merz-holzbau.de<br />

Treppenstudio<br />

▶ Zimmerei<br />

▶ Holzhausbau<br />

▶ Dachsanierung<br />

▶ Treppenbau<br />

Häuser<br />

aus dem<br />

Allgäu<br />

Albris 226 a | Buchenberg | Tel. 08378 932940-1<br />

38<br />

Studio in Unterhingau Studio in Peiting<br />

Marktoberdorfer Str. 22 Schongauer Str. 41<br />

Tel. 08377/235 Tel. 08861/256475<br />

info@schraegle-treppen.de<br />

www.schraegle-treppen.de


Doppelt gut: Großformatige<br />

doppelflügelige Türen verleihen<br />

dem Zuhause einen repräsentativen<br />

Look.<br />

Foto: djd/Türenheld.de/<br />

www.fanslau-fotografi e.de<br />

Nicht nur in großräumigen Villen<br />

Doppelflügeltüren sorgen für Großzügigkeit und Weite<br />

Lichtdurchflutete Räume,<br />

die viel Offenheit und<br />

Großzügigkeit ausstrahlen:<br />

Im Zuge dieses Trends<br />

gewinnen auch großformatige<br />

doppelflügelige Türen<br />

stark an Aufmerksamkeit.<br />

Schließlich verlangen große<br />

Türöffnungen auch nach<br />

besonderen Lösungen. Die<br />

Modelle mit zwei Flügeln bieten<br />

dabei viel Flexibilität: Im<br />

geöffneten Zustand schaffen<br />

sie einen großzügigen und<br />

kommunikativen Wohnraum,<br />

geschlossen wiederum ermöglichen<br />

sie die gewünschten<br />

Rückzugsmöglichkeiten.<br />

Lichtausschnitte<br />

Entscheidend für eine wohnliche<br />

Wirkung der doppelflügeligen<br />

Tür ist eine gründliche<br />

Planung. Schließlich<br />

können Bauherren und Modernisierer<br />

aus einer Vielzahl<br />

an Gestaltungsmöglichkeiten<br />

auswählen. Großflächige<br />

Lichtausschnitte sind ebenso<br />

möglich wie vielfältige<br />

Gestaltungen in der persönlichen<br />

Wunschfarbe und mit<br />

attraktiven Oberflächendesigns.<br />

Dabei ermöglichen die Türen<br />

keineswegs nur die Verbindung<br />

zwischen zwei Räumen.<br />

Sie sind gleichzeitig<br />

Raumteiler und Lichtgeber.<br />

Damit stellen die Doppelflügeltüren<br />

ein vielseitiges Gestaltungselement<br />

für jeden<br />

Wohnraum dar. Besonders<br />

im Trend liegen zweiflügelige<br />

Schiebetüren, die sich statt<br />

der klassischen Laufkästen<br />

eher den „offenen Beschlägen“<br />

im Industrie-Design bedienen.<br />

Diese Variante eignet<br />

sich sehr gut für das angesagte<br />

Wohnen mit Loft-Ambiente<br />

oder für hohe Räume.<br />

Dabei ist es ein weit verbreitetes<br />

Vorurteil, dass<br />

zweiflügelige Türen nur in<br />

großräumigen Villen und<br />

Landhäusern genug Raum<br />

finden. Gerade auch bei<br />

kleinen Räumen können beispielsweise<br />

Schiebetür-Elemente<br />

platzsparend Räume<br />

verbinden und optisch<br />

vergrößern – ohne dass ein<br />

Türflügel wertvollen Raum<br />

belegt.<br />

Raumteiler<br />

Dabei kann der breite Durchgang<br />

sogar dafür sorgen,<br />

dass eher kleine Räume<br />

optisch gleich viel größer<br />

wirken. Ebenso eignen sich<br />

Schiebetüren für repräsentative<br />

Gestaltungen, als<br />

Raumteiler in Büros oder<br />

Besprechungsräumen sowie<br />

im Wohnraum zwischen Essund<br />

Wohnzimmer.<br />

Quelle: djd/<br />

Fenster & Türen Welt<br />

39<br />

Schiebetür-Elemente sind die passende Lösung etwa für kleinere<br />

Räume.<br />

Foto: djd/Türenheld.de<br />

Nachhaltiges Bauen für die Region.<br />

Plus-Energiehäuser von SchreyöggBau.<br />

SchreyöggBau GmbH<br />

Ottobeuren Ollarzried<br />

Fon: 08332 / 92 54 38<br />

Staatliche Förderung garantiert<br />

.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!