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Schutzgebühr 1,90 EUR<br />
<strong>Faszination</strong><br />
<strong>Eigenheim</strong><br />
4 Wände im Allgäu<br />
IV<br />
Bis ins hohe<br />
Alter zuhause<br />
wohnen<br />
Die Heizung<br />
erneuern<br />
– aber wie?<br />
Gemütliche<br />
Atmosphäre mit<br />
Stoffen
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
Regenwasser nutzen<br />
Wie‘s funktioniert und wieviel es kostet<br />
auch wenn wir hier im Allgä u im<br />
Herbst oft noch mit sonnigen Tagen<br />
verwöhnt werden – die kalte<br />
Jahreszeit naht unausweichlich.<br />
Und was gibt es dann Schöneres,<br />
als es sich zuhause so richtig gemütlich<br />
zu machen? Wie das gelingt?<br />
Zum Beispiel, indem man<br />
mit Textilien in warmen Farben<br />
für eine behagliche Atmosphäre<br />
sorgt. Oder sich endlich von der<br />
durchgelegenen Matratze trennt<br />
und ein Wohlfühl-Bett zulegt.<br />
Diese und viele weitere Themen<br />
greifen wir in dieser Ausgabe von<br />
„<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong>“ auf.<br />
Viel Spaß beim Durchblättern<br />
und Lesen,<br />
Ihre Redaktion<br />
<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong><br />
P.S. Schauen Sie gerne auch ab<br />
und zu auf unserer Internet-Seite<br />
www.faszination-eigenheim.de<br />
vorbei.<br />
Regen kann im Haushalt jährlich 60 Kubikmeter Trinkwasser ersetzen.<br />
Foto: Vatit.t – stock.adobe.com<br />
2<br />
Bei einer Spülung rauschen<br />
im Schnitt zehn<br />
Liter Trinkwasser durch<br />
die Toilette. Dafür könnte man<br />
auch Regenwasser nutzen!<br />
Genau wie für die Waschmaschine<br />
und natürlich den<br />
Garten. Doch wie sieht es mit<br />
der Machbarkeit aus?<br />
Wie funktioniert eine Regenwasseranlage?<br />
Der Regen wird vom Dach<br />
in eine Zisterne geleitet und<br />
von dort über spezielle Leitungen<br />
bei Bedarf ins Haus<br />
gepumpt. Die Technik ist<br />
ausgereift, und es gibt zahlreiche<br />
Hersteller. Mittlerweile<br />
sind in Deutschland mehr<br />
als 1,5 Millionen Regenwassernutzungsanlagen<br />
eingebaut<br />
worden.<br />
Gibt es hygienische Bedenken?<br />
Nein. Das Regenwasser wird<br />
gefiltert, bevor es in den<br />
Speicher fließt. Die Qualität<br />
ist sogar besser als die, die<br />
für Badegewässer vorgeschrieben<br />
ist – solange das<br />
Dach nicht aus Kupfer, Zink<br />
oder Teerpappe besteht, bei<br />
denen schädliche Metallverbindungen<br />
abgeschwemmt<br />
oder Biozide freigesetzt werden<br />
können. Außerdem müssen<br />
Regen- und Trinkwasser<br />
durch getrennte Leitungen<br />
fließen, damit sie sich nicht<br />
vermischen.<br />
Wie viel Trinkwasser lässt<br />
sich durch Regenwasser<br />
einsparen?<br />
Das kommt auf die Dachfläche,<br />
die Speichergröße und<br />
die Niederschlagsmenge an.<br />
Ein Vier-Personen-Haushalt<br />
kann jährlich etwa 40 bis<br />
60 Kubikmeter Trinkwasser<br />
durch Regenwasser ersetzen<br />
und damit zwischen 160 und<br />
300 Euro sparen, je nachdem<br />
ob für genutztes Regenwasser<br />
Abwassergebühren fällig<br />
werden.<br />
Was kostet eine Regenwasseranlage<br />
und lohnt<br />
sich das?<br />
Die Kosten für Anschaffung<br />
und Wartung sind hoch. Das<br />
lohnt sich meist nur, wenn<br />
man die Regenwassernutzung<br />
gleich beim Hausbau<br />
einplant. Die Baukosten für<br />
Speicher, Rohre, Filter und<br />
Pumpen liegen bei bis zu<br />
5 000 Euro. Mancherorts<br />
kommen zusätzliche Wasseruhren<br />
und deren Eichung<br />
hinzu. Die Investition rentiert<br />
sich in der Regel nach mehr<br />
als zehn Jahren.<br />
Quelle: BHW Bausparkasse
<strong>Faszination</strong><br />
<strong>Eigenheim</strong><br />
aus dem Inhalt<br />
04<br />
05<br />
06<br />
08<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
Ton, Wasser, Feuer – fertig ist die Fliese<br />
Dem Himmel so nah<br />
Niedrigzinsphase für neue Fenster nutzen<br />
Bis ins hohe Alter zuhause wohnen<br />
Gute Gründe für ein Smart Home<br />
Reine Luft in der Küche<br />
Teppichfliesen: Spielwiese für Kreative<br />
Leibrente als flexibles Angebot für Senioren<br />
Wie man sich bettet, so liegt man<br />
Begehrte Geldanlage: vermietete Immobilie<br />
Bauen wird immer mehr zur Formsache<br />
Von Energieeffizienz bis Einbruchschutz<br />
Energetische Maßnahmen<br />
Tipps rund um das Garagentor<br />
Langfingern das Leben schwer machen<br />
So wird der Garten winterfest<br />
Weiß – von wegen farblos<br />
Gutes Licht für Zuhause<br />
Energiespartipps für Herbst und Winter<br />
Sehr gute Möbel erkennen<br />
So viel Immobilie können sich Käufer leisten<br />
So bleibt Ihr Parkettboden dauehaft schön<br />
Heizung erneuern – aber wie?<br />
Wie groß sollte ein Kinderzimmer sein?<br />
Waldstimmung im Wohnzimmer<br />
Gemütliche Atmosphäre mit Stoffen<br />
Per Erbbaurecht ins <strong>Eigenheim</strong><br />
Die Rechte Dritter im Grundbuch<br />
Die besten Ideen für Raumsparer<br />
Doppelflügeltüren sorgen für Großzügigkeit und Weite<br />
IMPRESSUM<br />
Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung<br />
mit den Heimatzeitungen vom 21. Oktober 2019<br />
Ausgabe Kempten und <strong>Immenstadt</strong><br />
Geschäftsführung: Markus Brehm<br />
Verlagsleitung: Reiner Elsinger<br />
PR-Redaktion: Michaela Sauer<br />
G r a fi k / L a y o u t :Matthias Krause, Julia Enkelmann<br />
Koordination: Sabine Brenner<br />
Titelbild: Photographee.eu – stock.adobe.com<br />
Verantwortlich für Anzeigenteil & Textteil i.S.d.P:<br />
Thomas Merz, Kempten, Telefon 08 31/2 06-242,<br />
merz@azv.de<br />
Daniel Hartmann, <strong>Immenstadt</strong>, Telefon 0 83 23/8 02-1 22,<br />
dhartmann@allgaeuer-anzeigeblatt.de<br />
Herausgeber und Gesamtherstellung:<br />
Allgäuer Zeitungsverlag GmbH<br />
Heisinger Straße 14, 87437 Kempten<br />
3
Die Kunst im Fokus: Sind Boden-<br />
und Wandfl iesen wie<br />
„aus einem Guss“, fällt ein<br />
Eyecatcher an der Wand besonders<br />
auf.<br />
Fotos: epr/Eurobaustoff<br />
Ton, Wasser, Feuer – fertig ist die Fliese<br />
Keramische Platten als Grundlage eines wohngesunden Zuhauses im Trend<br />
Saisonales Gemüse aus<br />
der Region, Baumwoll-Shirt<br />
statt Polyesterhemd<br />
und Fahrrad statt<br />
Auto – viele Menschen achten<br />
in ihrem Alltag verstärkt<br />
auf nachhaltige Verhaltensweisen.<br />
Das gesteigerte<br />
Wohlgefühl und – last but not<br />
least – das gute Gewissen<br />
bestätigen den Effekt dieser<br />
Maßnahmen.<br />
Der Trend ist jedoch nicht<br />
nur auf die alltäglichen Bedürfnisse<br />
beschränkt: Rundum<br />
gesund heißt die Devise!<br />
Das schließt auch das eigene<br />
Zuhause mit ein – hier setzen<br />
immer mehr Menschen auf<br />
wohngesunde Baustoffe und<br />
natürliche Materialien. Geht<br />
es beispielsweise um Boden-<br />
und Wandbeläge, sind<br />
Qualität aus Meisterhand.<br />
IHR STEINMETZ FÜR’S ALLGÄU<br />
NATURSTEIN UND FLIESEN<br />
für ■ Bad<br />
■ Küche<br />
■ Bodenbelag<br />
■ Treppe<br />
■ Hauseingang<br />
■ Fliesen Trend: Sonderformate<br />
z.B. 120 cm x 120 cm<br />
Bauherren und Sanierer mit<br />
keramischen Fliesen bestens<br />
beraten. Da sie ausschließlich<br />
aus Ton, Wasser und Mineralien<br />
bestehen, sind sie<br />
frei von Schadstoffen und<br />
schädlichen Ausdünstungen.<br />
Allergiker wissen ihre<br />
glatte Oberfläche besonders<br />
zu schätzen, da sich auf ihr<br />
weder Milben noch Hausstaub<br />
festsetzen. Zudem finden<br />
Krankheitserreger keine<br />
Nahrungsgrundlage.<br />
Homogene Oberfläche<br />
Die durch den Vorgang des<br />
Brennens erreichte homogene<br />
Oberfläche spielt auch<br />
bei Reinigung und Pflege<br />
eine wichtige Rolle. Kippt<br />
mal ein Glas um oder gibt es<br />
4<br />
ein Malheur beim Essen, ist<br />
das mit Fliesen kein Problem<br />
– im Handumdrehen ist alles<br />
aufgewischt, ohne Flecken<br />
zu hinterlassen, da durch die<br />
dichte Oberfläche nichts ins<br />
Flieseninnere eindringt.<br />
All diese Vorteile lassen sich<br />
auch mit einem äußerst attraktiven<br />
Design verbinden.<br />
Dank modernster Produktions-<br />
und Glasurtechniken ist<br />
eine große Farben- und Formenvielfalt<br />
möglich, die gestalterisch<br />
fast alles erlaubt.<br />
Damit bietet es sowohl für<br />
junge Familien als auch Best<br />
Ager die passende Optik.<br />
Apropos Best Ager: Aufgrund<br />
ihrer Lebenserfahrung<br />
entscheiden sie sich oft bewusst<br />
für Qualität, die sich<br />
auf lange Sicht auszahlt und<br />
welche die Investition wert<br />
ist. Bodenbelag aus Keramik<br />
ist robust und belastbar, er<br />
bleibt trotz geringen Pflegeaufwands<br />
für Jahrzehnte attraktiv<br />
und ist gesundheitlich<br />
absolut unbedenklich. Damit<br />
sind keramische Fliesen im<br />
wahrsten Sinne des Wortes<br />
eine optimale Grundlage für<br />
ein wohngesundes Zuhause.<br />
Und das gilt für alle Generationen<br />
– vom krabbelnden<br />
Enkel bis zu den fitten Großeltern.<br />
Quelle: epr/Eurobaustoff<br />
Harmonische Farbtöne sorgen<br />
für eine ausgewogene<br />
Stimmung im Schlafzimmer. In<br />
Verbindung mit keramischen<br />
Fliesen, die weder Hausstaub<br />
noch Milben eine Chance lassen,<br />
ist erholsame Nachtruhe<br />
garantiert.
Dem Himmel so nah<br />
Designstarke Überdachungen für optimalen Schutz<br />
Wer eine Dachterrasse<br />
oder eine Penthouse-Wohnung<br />
sein Eigen nennt, hat vielen<br />
Menschen etwas voraus.<br />
Mit einer schönen Aussicht<br />
lassen sich im ganzen Jahr<br />
wunderschöne Momente<br />
erleben. Doch auch für Privilegierte<br />
gilt: Gut geschützt<br />
wollen sie sein. Speziell für<br />
hoch oben gibt es hochwertige<br />
Überdachungen, die<br />
den Bewohnern den „Draußen-Aufenthalt“<br />
ermöglichen<br />
– ob bei zu starker Sonneneinstrahlung,<br />
aber auch<br />
bei Wind, Regen und sogar<br />
Schnee.<br />
Starke Brise<br />
Wichtig ist, dass die Terrassenüberdachung<br />
den speziellen<br />
Anforderungen genügt:<br />
Sie muss windbeständig,<br />
robust und langlebig sein.<br />
Denn oben herrscht beizeiten<br />
eine starke Brise und<br />
man ist ganz anderen Wettereinflüssen<br />
ausgesetzt als<br />
im Erdgeschoss.<br />
Elementar sind auch windfeste<br />
Screens als Seitenelemente,<br />
die die Bewohner auf<br />
Dachterrasse und Co. vor<br />
Windgeschwindigkeiten bis<br />
LED-Beleuchtung, Glas-Schiebewände – vieles ist bei Terrassenüberdachungen möglich.<br />
Foto: epr/Renson<br />
zu 60 Kilometern pro Stunde<br />
schützen.<br />
Drehbare Lamellendächer lassen<br />
je nach Sonnenstand oder<br />
Regenwahrscheinlichkeit Licht<br />
durch oder halten Nässe ab.<br />
Bei manchen Modellen können<br />
die Lamellen zusätzlich<br />
sogar eingefahren werden.<br />
Rein optisch lassen sich<br />
die Überdachungslösungen<br />
in der Regel den individuellen<br />
Bewohnerwünschen<br />
anpassen. Zusätzliche Ausstattungsfeatures<br />
wie Schiebeläden<br />
aus Glas, LED-Beleuchtung<br />
oder Heat & Sound<br />
Beam schaffen zudem einen<br />
stylischen und luxuriösen<br />
Lounge-Bereich.<br />
Quelle: epr/Renson<br />
Tuning für Haus und Terrasse!<br />
Besuchen Sie uns!<br />
Wir beraten Sie gerne...<br />
Mauerstetten&Kempten ۰Telefon: 08341/908 488-0 ۰www.hartig-info.de<br />
5
Niedrigzinsphase nutzen<br />
Wertsteigerung mit neuen Fenstern<br />
Neue Fenster steigern den Wert des <strong>Eigenheim</strong>s.<br />
Foto: epr/Weru<br />
Temperaturen und die neuen<br />
Fenster und Türen wirken<br />
einbruchhemmend“ ziehen<br />
bei jedem Verkaufsgespräch.<br />
Wurden sogar großflächige,<br />
bodentiefe Fenster verbaut,<br />
kann man zusätzlich mit dem<br />
Faktor „viel gesundes Tageslicht“<br />
werben, denn dieses<br />
sorgt für Wohlbefinden und<br />
ein modernes Wohngefühl.<br />
Glas liegt im Trend und erbringt<br />
alleine durch seine<br />
tolle Raumwirkung einen<br />
Mehrwert bei der Immobilie.<br />
Und man kann es natürlich<br />
nicht oft genug erwähnen:<br />
Die Heizkosten sinken, Einbrechern<br />
wird das Leben<br />
erschwert und der gesamte<br />
Bereich des Wohnkomforts<br />
verbessert sich rapide – gesunder<br />
Schlaf, leichte Bedienbarkeit<br />
und ein hohes Maß an<br />
Behaglichkeit sowohl für die<br />
aktuellen also auch zukünftigen<br />
Bewohner inklusive.<br />
Quelle: VFF/DS<br />
Jedes Haus kommt irgendwann<br />
in die Jahre. Dann<br />
werden die Wände neu<br />
tapeziert und gestrichen, der<br />
Bodenbelag renoviert, das<br />
Dach abgedichtet und auch<br />
mal der Putz auf der Fassade<br />
ausgebessert. Fenster und<br />
Türen jedoch werden häufig<br />
über Jahrzehnte hinweg<br />
weder gewartet noch renoviert<br />
– mit teils erheblichen<br />
Folgen: Hohe Heizkosten,<br />
Straßenlärm von draußen,<br />
ständiger Durchzug, blinde<br />
Scheiben, Unbehagen in<br />
Fensternähe und eine permanente<br />
Einbruchsgefahr:<br />
Dies führt auch zu einem<br />
erheblichen Wertverlust der<br />
Immobilie. Das ist nicht nur<br />
für die aktuellen Bewohner<br />
unschön, auch potentielle<br />
Käufer oder neue Mieter werden<br />
von veralteten Fenstern<br />
und Türen abgeschreckt.<br />
Vom richtigen, zum Beispiel<br />
RAL-gütegesicherten Fachbetrieb<br />
eingebaut, haben<br />
solche Zustände ein schnelles<br />
und dauerhaftes Ende.<br />
Das tolle daran: Das Haus ist<br />
vom einen auf den anderen<br />
Moment wertvoller, die Argumente<br />
„die Fenster und<br />
Türen haben wir komplett<br />
modernisiert und zusätzlich<br />
mit komfortablen automatisierten<br />
Elementen versehen<br />
lassen. Außerdem sorgt jetzt<br />
ein moderner Sonnenschutz<br />
für jederzeit angenehme<br />
Förderungen<br />
und Zuschüsse<br />
Wer die Kosten für den<br />
Fenster- und Türentausch<br />
scheut, kann beruhigt sein:<br />
Lukrative Förderungen<br />
und Zuschüsse erleichtern<br />
das Projekt. So bietet die<br />
KfW-Bank (www.kfw.de)<br />
attraktive Programme an,<br />
es können nach § 35a III<br />
Einkommenssteuergesetz<br />
(EStG) Kosten für handwerkliche<br />
Arbeiten steuerlich<br />
geltend gemacht werden<br />
und Bund, Länder und<br />
die EU haben weitere Förderprogramme<br />
auf Lager.<br />
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Fenstern“, die es beim<br />
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Finanzen“ gibt.
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Schalldichte Mini-Räume sind<br />
derzeit der Renner bei den<br />
offi no-Kunden.<br />
offino in Kempten –<br />
Der Spezialist für Büro- und Systemlösungen<br />
Die offino Unter-<br />
Hotelkonzepte von der Planehmensgruppe<br />
ist<br />
nung bis zur kompletten<br />
im Allgäu anerkannt<br />
Realisierung. „Von Anfang an<br />
für Bürolösungen und Einrichtungen,<br />
die sich an den<br />
haben wir uns darauf konzentriert,<br />
mit zukunftsfähigen<br />
Zukunftsbedürfnissen<br />
der<br />
Ansätzen, Planungen, Ideen<br />
Kunden orientiert. Vor 33<br />
und Lösungen am Markt ein<br />
Jahren mit dem Schwer-<br />
einzigartiges Angebot für<br />
punkt Vertrieb und Service<br />
Unternehmen im Büro- und<br />
von Kopierern gegründet, ist<br />
Organisationsbereich<br />
im<br />
die<br />
Unternehmensgruppe<br />
Allgäu bereitzustellen“, so<br />
heute Komplettanbieter für<br />
Büro- und Systemlösungen,<br />
für Büro- und Objekteinrichtungen<br />
sowie für Wohn- und<br />
Horst Leßwing, Gründer und<br />
Geschäftsführer von offino.<br />
Mit dem Umbau der Hauptverwaltung<br />
in der Heisinger<br />
Fabio Leßwing, Isabella Leßwing, Horst Leßwing und Jörg Wegmann<br />
Fotos: Fa. Offi no<br />
7<br />
Straße 13 in Kempten zeigt<br />
offino, wie das Büro der Zukunft<br />
wirklich gelebt werden<br />
kann. Die Konzepte: offino<br />
location und offino rooms.<br />
Wie das Bü ro der Zukunft<br />
im realen Leben aussieht,<br />
erfährt der Kunde in der<br />
Heisinger Straße 13 in Kempten.<br />
Die Arbeitsplätze der<br />
28 Mitarbeiter sind gleichzeitig<br />
die Ausstellungsfläche.<br />
Meterlange<br />
Schrankwände<br />
und Ordner für Akten sucht<br />
man hier vergeblich. Dafü<br />
r findet man freistehende<br />
Boxen mitten im Raum. „Nein,<br />
keine<br />
Raucher-Lounges<br />
wie im Flughafen“, so Horst<br />
Leßwing lachend. „Das sind<br />
Rü ckzugsbereiche fü r vertrauliche<br />
Gespräche und<br />
Ähnliches.“ Die schalldichten<br />
Mini-Räume sind derzeit<br />
der Renner bei den offino-<br />
Kunden.<br />
Sogar Privathäuser<br />
werden eingerichtet<br />
Auch wenn es in der Firmenbeschreibung<br />
nur wenig vorkommt:<br />
offino realisiert auch<br />
Wohnkonzepte bis hin zu<br />
Kompletteinrichtungen von<br />
Privatwohnungen<br />
oder<br />
Ferienhäusern einschließlich<br />
Möblierung, Vorhängen und<br />
dekorativer Einrichtung.<br />
Verantwortlich zeichnet dafür<br />
Jörg Wegmann, ein Profi<br />
den auch Hoteliers bei Umbau<br />
oder Neugestaltung<br />
schätzen. Dabei scheut das<br />
Team keine Wege und hat<br />
auch schon im Ausland gearbeitet<br />
– bis hin zu Baumaßnahmen,<br />
die von Kempten<br />
aus organisiert wurden.<br />
offino Unternehmensgruppe<br />
offinobürolösungen<br />
offinosystemlösungen<br />
offinobüro- und objekteinrichtungen<br />
wegmannhotel- und wohnkonzepte
Bis ins hohe Alter zuhause wohnen<br />
Der Grundriss ist Basis für lebenslanges Wohlgefühl<br />
Nicht nur die äußere Optik des <strong>Eigenheim</strong>s ist wichtig. Vor allem<br />
der Grundriss und die Aufteilung der Räume ist entscheidend für<br />
das Wohlbefi nden der Bauherren.<br />
Fotos: djd/Fingerhaus/Katharina Jäger<br />
denheit mit ihrem <strong>Eigenheim</strong><br />
habe. Gleich dahinter rangieren<br />
die Aufteilung, Zahl und<br />
Abmessung der Räume auf<br />
dem dritten Platz in der Zufriedenheitsskala.<br />
Damit Bauherren den für sich<br />
passenden Grundriss finden,<br />
benötigen sie eine detaillierte,<br />
persönliche Beratung. Erfahrene<br />
Profis unterstützen<br />
bei den Überlegungen über<br />
die eigene Lebenssituation,<br />
Vorlieben, Wohnrituale, den<br />
Platz- und Rückzugsbedarf.<br />
Stellflächen einplanen<br />
Viele Platzprobleme lassen<br />
sich dabei über einen geschickt<br />
gewählten Zuschnitt<br />
der Räume lösen. Ein großzügiges<br />
Entree bietet vielfältige<br />
Stauraumlösungen<br />
für Garderobe, Schuhe und<br />
Taschen. Mit einer Ankleide<br />
oder einem begehbaren Kleiderschrank<br />
gibt es im Schlafzimmer<br />
mehr Platz, ebenso<br />
wie dank eines Vorrats- oder<br />
Hauswirtschaftsraums in<br />
der Küche. Wer zudem Stellflächen<br />
für Schränke und<br />
Regale oder Nischen für<br />
Einbaumodelle schon beim<br />
Grundriss berücksichtigt, erspart<br />
sich später unangenehme<br />
Überraschungen.<br />
Geselligkeit schätzen. Eine<br />
Tür oder Schiebetür zwischen<br />
Koch- und Wohnbereich<br />
verhindert, dass sich<br />
Gerüche ausbreiten, und garantiert<br />
die nötige Ruhe beim<br />
Kochen.<br />
Auf der sicheren Seite ist,<br />
wer sein Bad so konzipiert,<br />
dass es bereits behindertengerecht<br />
und barrierefrei<br />
ist – oder schnell behindertengerecht<br />
und barrierefrei<br />
ausgebaut werden kann.<br />
Wer sich beispielsweise ein<br />
Komfortbad zulegt, kann aus<br />
ihm mit wenig Aufwand bei<br />
Bedarf ein Pflegebad machen.<br />
Denn auch bei einem<br />
Hochzeit, Hausbau, Kinder,<br />
Familienleben,<br />
Ruhestand: Das ganz<br />
persönliche Traumhaus sollte<br />
Lösungen für jede Lebensphase<br />
und jedes Wohnbedürfnis<br />
bieten. Daher ist<br />
es besonders wichtig, Aufteilung<br />
und Größe des <strong>Eigenheim</strong>s<br />
klug und weitsichtig zu<br />
planen. Der passende Grundriss<br />
ist die Basis für ein harmonisches<br />
Zusammenleben<br />
in den eigenen vier Wänden.<br />
Umsichtige Planung<br />
Dies ist das Ergebnis der<br />
Bauherrenstudie eines Fertighausanbieters,<br />
bei der die<br />
befragten Häuslebauer angaben,<br />
dass die Größe nach der<br />
Bauqualität den zweithöchsten<br />
Einfluss auf die Zufrie-<br />
Individuelle Entwürfe<br />
Kurze, barrierefreie Wege<br />
mit breiten Türen bieten die<br />
besten Chancen, sich im eigenen<br />
Zuhause bis ins hohe<br />
Alter wohlzufühlen. Erd- und<br />
Obergeschoss lassen sich so<br />
konzipieren, dass sie später<br />
auch als separate Wohneinheiten<br />
genutzt werden können.<br />
Eine offene Küche eignet<br />
sich für Menschen, die<br />
Das <strong>Eigenheim</strong> sollte mit seinem<br />
Grundriss und seiner<br />
Aufteilung der Räume jede<br />
Lebensphase fl exibel mitmachen:<br />
von der Hochzeit über<br />
die Familiengründung bis zum<br />
Ruhestand.<br />
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de<br />
8
Ein begehbarer Kleiderschrank schafft Platz im Schlafzimmer und<br />
hat viel Stauraum, von dem <strong>Eigenheim</strong>besitzer nie genug haben<br />
können.<br />
Wer beim Hausbau den Grundriss und die Größe seiner Räume<br />
umsichtig plant, fühlt sich in seinem Zuhause dauerhaft mit der<br />
ganzen Familie wohl.<br />
Komfortbad sind Abstände<br />
bereits großzügig bemessen,<br />
und ausreichend Platz ist das<br />
Wichtigste, wenn es um ein<br />
behindertengerechtes Badezimmer<br />
geht. Nur wenn das<br />
Bad großzügig geplant ist,<br />
kann es zum zentralen Ort<br />
ambulanter oder häuslicher<br />
Pflege durch Angehörige<br />
werden.<br />
Wichtig sind auch Rückzugsmöglichkeiten<br />
für die Bewohner<br />
wie eine Leseecke,<br />
ein Hobby- und Fitnessraum<br />
oder Kinderzimmer,<br />
die mitwachsen und später<br />
auch zum Home Office werden<br />
können. Ebenso kommt<br />
es auf die Ausrichtung der<br />
Räumlichkeiten an. Schlafzimmer<br />
im Norden heizen<br />
sich im Sommer nicht allzu<br />
stark auf. Für den Frühstücksplatz<br />
dagegen ist Morgensonne<br />
sehr willkommen.<br />
Quelle: djd/<br />
Fingerhaus/ZVSHK<br />
Wer sich ein Komfortbad zulegt, kann aus ihm mit wenig Aufwand ein Pfl egebad machen, falls der<br />
Pfl egefall eintritt.<br />
Foto: djd/ZVSHK/Kermi GmbH<br />
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gängige Mitbewohner: Alexa,<br />
Siri und Co. Während<br />
fast ein Viertel der Deutschen<br />
mit einem digitalen Sprach-<br />
land. Bei neuartigeren Technologien<br />
wie vernetzten<br />
Haushaltsgeräten sind die<br />
Verbraucher hingegen noch<br />
skeptisch, sie werden lediglich<br />
von zwei Prozent der<br />
Befragten genutzt. Dennoch<br />
ist das Interesse daran groß:<br />
Vor allem smarte Heizungssysteme<br />
und Geräte wie<br />
Staubsauger, Kühlschrank<br />
oder Waschmaschine liegen<br />
bei mehr als 40 Prozent der<br />
Deutschen hoch im Kurs.<br />
Modern und praktisch<br />
Die Smart-Home-Systeme<br />
helfen nicht nur beim Energiesparen,<br />
sondern sind zudem<br />
modern und praktisch.<br />
So kann eine intelligente<br />
Heizungsanlage mit Thermostaten<br />
und Sensoren die<br />
Raumtemperatur überwachen<br />
und optimieren. Das<br />
garantiert eine Wohlfühltemperatur<br />
rund um die Uhr –<br />
und entlastet nebenbei die<br />
Haushaltskasse. Smarte Beleuchtungssysteme<br />
wiederum<br />
bringen ein angenehmes<br />
Ambiente in das <strong>Eigenheim</strong><br />
und sparen Strom. Vernetzte<br />
Haushaltsgeräte wie etwa<br />
Kühlschränke können sogar<br />
selbstständig Lebensmittel<br />
ordern und beim Einkauf unterstützen.<br />
Die Geräte lassen<br />
sich über das Smartphone<br />
von überall aus steuern, etwa<br />
bequem vom Büro aus.<br />
Selbstbestimmt<br />
Diese Technologien können<br />
schon jetzt den Alltag<br />
erleichtern. Später im Alter<br />
steigern sie auch die Sicherheit<br />
in den eigenen vier<br />
Wänden erheblich. Möglich<br />
machen das zum Beispiel sogenannte<br />
Ambient Assisted<br />
Living Systeme (AAL). Diese<br />
vernetzten Assistenzsysteme<br />
ermöglichen es älteren<br />
Menschen, möglichst lange<br />
selbstbestimmt in ihrem<br />
eigenen Zuhause zu leben.<br />
Zeitschaltuhren in der Küche<br />
verhindern, dass Herdplatten<br />
überhitzen und schalten diese<br />
automatisch aus. Matratzen<br />
mit Sensoren analysieren<br />
den Schlafrhythmus und<br />
geben Aufschluss über den<br />
Gesundheitszustand. Sogar<br />
Fußböden lassen sich mit<br />
Drucksensoren ausrüsten.<br />
Sie messen im gesamten<br />
Haushalt, ob ein Bewohner<br />
gestürzt ist und ärztliche Hilfe<br />
benötigt.<br />
Quelle: obs/LBS<br />
assistenten im Haus das Fundament<br />
für ein intelligentes<br />
Zuhause gelegt hat, herrscht<br />
bei den dazugehörigen vernetzten<br />
Haushaltsgeräten<br />
noch Zurückhaltung. Doch<br />
das Interesse ist da, denn die<br />
smarten Technologien steigern<br />
die Energieeffizienz und<br />
den Wohnkomfort – jetzt und<br />
im Alter.<br />
Die Digitalisierung ist längst<br />
ins <strong>Eigenheim</strong> eingezogen:<br />
Rund 40 Prozent der Deutschen<br />
besitzen einen Smart-<br />
TV, 22 Prozent nutzen digitale<br />
Sprachassistenten. Das<br />
zeigen aktuelle Zahlen aus<br />
dem Trendmonitor Deutsch-<br />
ANTARA-<br />
MULTIFORMAT-<br />
PLATTEN<br />
Die außergewöhnliche<br />
Optik von ANTARA verleiht<br />
Terrassen und Plätzen<br />
eine edle Ästhetik mit<br />
südlichem Flair.<br />
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Rund 40 Prozent der Deutschen besitzen bereits einen Smart-TV. Foto: madeaw – stock.adobe.com<br />
10
Reine Luft in der Küche<br />
Worauf Hobbyköche bei Lüftung und Dunstabzug achten sollten<br />
So groß der Genuss<br />
beim Selberkochen<br />
auch ist – wer möchte<br />
schon noch Tage später daran<br />
erinnert werden, dass es<br />
Fisch oder Backhendl gab?<br />
Kochgerüche sind ebenso<br />
lästig wie hartnäckig. Noch<br />
größer ist das Problem in<br />
den beliebten offenen Küchen,<br />
über die sich der Mief<br />
bis in den Wohnbereich ausbreiten<br />
kann. Umso wichtiger<br />
ist es, direkt beim Kochen<br />
selbst für reine Luft zu<br />
sorgen, mit dem richtigen<br />
Lüften und leistungsstarken<br />
Dunstabzugshauben.<br />
Abluft oder Umluft?<br />
Das bewährte Prinzip der<br />
Querlüftung sorgt auch<br />
beim Kochen für ein prima<br />
Klima: Das Fenster in der<br />
Küche weit öffnen, dazu<br />
ein zweites im Flur oder im<br />
Wohnbereich – schon beginnt<br />
ein effektiver Luftaustausch.<br />
Zusätzlich sorgt<br />
die Abzugshaube dafür,<br />
dass Gerüche und Dämpfe<br />
schnell verschwinden. Leise<br />
und energiesparend sollen<br />
die Geräte obendrein sein.<br />
Doch welches Bauprinzip ist<br />
dabei empfehlenswert: Abluft<br />
oder Umluft? Abluftsysteme<br />
gelten als leistungsfähiger,<br />
Umluftsysteme als<br />
energieeffizienter. Wichtig<br />
ist zu beachten, dass bei<br />
Umluftgeräten die Aktivkohlefilter<br />
regelmäßig auszutauschen<br />
sind“. Alternativ<br />
zum Tausch gibt es heute<br />
bei Herstellern auch regenerierbare<br />
Filtersysteme.<br />
Schon aus baulichen Gründen<br />
fällt meist die Entscheidung<br />
für ein Umluftgerät.<br />
Abluftsysteme sind etwa in<br />
Häusern mit einem offenen<br />
Kamin schwerer zu handhaben.<br />
In Niedrigenergiehäusern<br />
ist der Einsatz wegen<br />
der Wärmedämmung und<br />
möglicher Kältebrüche zudem<br />
aufwendig – schließlich<br />
ist für die Abluft stets ein<br />
Durchbruch ins Freie notwendig.<br />
Empfehlenswert ist immer<br />
eine individuelle Beratung,<br />
welches System am besten<br />
zum eigenen Haus und den<br />
persönlichen Kochgewohnheiten<br />
passt. Neben den<br />
beiden Standardlösungen<br />
für die Dunstabzugshaube<br />
gibt es inzwischen auch Geräte,<br />
die beides miteinander<br />
kombinieren.<br />
Abluft oder Umluft: Beide Systeme bieten ihre jeweiligen Vorteile.<br />
Empfehlenswert ist daher stets, eine Beratung im Fachhandel vor<br />
Ort in Anspruch zu nehmen. Foto: djd/TopaTeam/berbel<br />
Blickfang<br />
Neben der Technik zählt,<br />
gerade in offenen Wohnküchen,<br />
ebenso die Optik. Die<br />
Dunstabzugshaube wird immer<br />
mehr zum Gestaltungselement<br />
in der Küche – ob<br />
in Edelstahl oder Kupfer, mit<br />
einer integrierten LED-Beleuchtung<br />
über der Kochstelle<br />
oder auch versteckt.<br />
Alternativ werden die sogenannten<br />
Tischlüfter elegant<br />
zwischen den Kochfeldern<br />
platziert und können den<br />
Dampf direkt einziehen.<br />
Quelle: djd/ToapTeam<br />
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Himmlisch Wohnen – die Experten für Küche in Kaufbeuren<br />
Der Kauf einer Küche ist<br />
eine Herzensangelegenheit,<br />
schließlich verbringt man mit<br />
am meisten Zeit in diesem<br />
Raum und tätigt diese Anschaffung<br />
im besten Fall nur wenige<br />
Male im Leben. Bei Himmlisch<br />
Wohnen steht Ihnen der richtige<br />
Partner für dieses Vorhaben<br />
zur Seite: In der 1000m²<br />
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Planungsideen vereint und<br />
somit ihre individuelle Traumküche<br />
zum Bestpreis verwirklicht.<br />
Qualität, Verlässlichkeit<br />
und Inspiration, dafür steht<br />
Himmlisch Wohnen und das<br />
nicht nur während der Planung<br />
und beim Einbau, sondern ein<br />
Küchenleben lang!<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
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11
Teppichfl iesen bieten mit ihrer Vielzahl an Farben, Mustern und Strukturen jede Menge Gestaltungsfreiheit und Flexibilität.<br />
Foto: Petro Kuprynenko/123rf.com /IBK<br />
Spielwiese für Kreative<br />
Teppichfliesen maximal belastbar<br />
Teppichfliesen als Fußboden<br />
bieten im Wohnbereich<br />
die Vorteile textiler<br />
Bodenbeläge, erlauben den<br />
Bewohnern zugleich aber<br />
mehr Kreativität. Mit ihren<br />
vielen Farben, Mustern und<br />
Dekoren lässt sich in Sachen<br />
Raumgestaltung munter austoben.<br />
Für maximale Belastbarkeit<br />
sollten die Teppichfliesen<br />
fixiert werden – so<br />
behalten sie über Jahre ihre<br />
Form, sind strapazierfähiger<br />
und rufen auch ihre weiteren<br />
Vorteile langfristig ab.<br />
Lange Zeit fanden sich Teppichfliesen<br />
hauptsächlich<br />
in Büros und gewerblichen<br />
Räumen. Inzwischen halten<br />
sie aber auch in Häusern<br />
und Wohnungen Einzug. Sie<br />
sind vor allem für diejenigen<br />
interessant, die ihrer Kreativität<br />
bei der Raumgestaltung<br />
freien Lauf lassen wollen.<br />
Statt Rollenware können Bewohner<br />
verschiedene Strukturen,<br />
Farben und Muster<br />
nach eigenem Geschmack<br />
miteinander kombinieren.<br />
Und so ihren Räumen einen<br />
individuellen und einzigartigen<br />
Touch verleihen.<br />
Speziell im Fall von Nadelvlies<br />
sind Teppichfliesen<br />
sehr strapazierfähig. Die<br />
Fliesen – meist in den Maßen<br />
50 x 50 Zentimeter, teilweise<br />
auch in 50 x 100 Zentimeter<br />
– ermöglichen vielfältige<br />
Designs. Dabei erfordern sie<br />
keine speziellen Reinigungsverfahren<br />
und absorbieren<br />
wie Teppichböden den<br />
Schall. Dieser Effekt wird<br />
noch verstärkt, wenn die<br />
Fliesen fest auf dem Untergrund<br />
haften. Das gilt besonders<br />
für den Trittschall.<br />
Vollflächig fixieren<br />
Zwar sind Teppichfliesen<br />
durch eine Rückbeschichtung<br />
und ihr hohes Eigengewicht<br />
meist als „selbstliegend“<br />
ausgelobt, doch das<br />
bezieht sich auf ihr Liegeverhalten.<br />
Damit einzelne<br />
Teppichelemente unter Belastung<br />
– zum Beispiel durch<br />
Stuhlrollen – nicht verschoben<br />
werden, ist es sinnvoll,<br />
sie vielmehr vollflächig auf<br />
den Untergrund zu fixieren.<br />
Hierfür kommen „Bodenbelag-Fixierungen“<br />
zum Einsatz.<br />
Dabei handelt es sich<br />
um besondere Dispersionsprodukte,<br />
die eine deutlich<br />
geringe Klebewirkung als<br />
herkömmliche Klebstoffe<br />
aufweisen. Außerdem sind<br />
sie wasserlöslich eingestellt,<br />
so dass sie in der Regel mit<br />
einer Nassreinigung später<br />
wieder zu beseitigen sind.<br />
Eine Alternative sind so genannte<br />
Antirutsch-Dispersionen<br />
als spezieller Haftverstärker.<br />
Sie agieren als<br />
Rutschbremse und werden<br />
wie eine Grundierung vollflächig<br />
auf den Untergrund<br />
aufgerollt. Erst nach vollständiger<br />
Trocknung werden<br />
die Teppichfliesen darauf<br />
ausgelegt und sind damit gegen<br />
seitliches Verrutschen<br />
gesichert. So werden beispielsweise<br />
Fugen zwischen<br />
den Teppichelementen und<br />
Stolperfallen vermieden. Der<br />
rutschhemmende Dispersionsfilm<br />
selbst ist jedoch<br />
nicht ohne weiteres lösbar<br />
und muss bei einem späteren<br />
Wechsel auf andere Bodenbeläge<br />
maschinell beseitigt<br />
werden.<br />
Gerade Mietern ist dies nicht<br />
12<br />
immer möglich, sie sollten<br />
Handwerker nach Trockenkleber<br />
fragen. Auch die<br />
extra breiten Klebbandsysteme<br />
sind unter Teppichfliesen<br />
einsetzbar und lassen<br />
sich rückstandsfrei später<br />
entfernen. Das Verlegen von<br />
Teppichfliesen wird am besten<br />
einem Bodenleger anvertraut.<br />
Die Profis wissen,<br />
was für die sorgfältige Vorbereitung<br />
des jeweiligen Untergrundes<br />
zu tun ist, damit<br />
die Teppichfliesen später<br />
richtig haften und es in der<br />
Folge zu keinen Fußbodenschäden<br />
kommt.<br />
Wohngesundheit<br />
Hierzu muss der Untergrund<br />
vor allem eben, fest, sauber<br />
und trocken sein. So ist<br />
das perfekte Fundament für<br />
einen neuen – und langlebigen<br />
– Boden gelegt. Indem<br />
Produkte und Verlegewerkstoffe<br />
mit dem EMICODE<br />
EC1-Siegel oder „Blauen Engel“<br />
eingesetzt werden, ist<br />
die Wohngesundheit der Bewohner<br />
garantiert.<br />
Quelle: IBK
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Leibrente Richter+Frenzel als flexibles – Angebot für Senioren<br />
Ein Familienunternehmen <strong>Eigenheim</strong> verkaufen, für aber weiterhin darin wohnen bleiben dürfen<br />
Sanitär- und Haustechnik<br />
Richter+Frenzel ist bereits seit 1895 als Familienunternehmen<br />
im Bereich Sanitär- und Haustechnik tätig. Als<br />
führendes Großhandelsunternehmen mit rund 170 Standorten<br />
und etwa 3.500 engagierten Mitarbeitern nimmt<br />
Richter+Frenzel in Deutschland eine Spitzenposition im<br />
Markt ein.<br />
In über 60 Bad-Centern erhalten Endkunden und Fachhandwerker<br />
eine individuelle Badplanung, stilvolle Raumkonzepte<br />
werden hier präsentiert. Richter+Frenzel bietet<br />
für alle Kunden das passende Bad, für jedes Budget.<br />
Im Rahmen der realityPro-Beratung wird dem Endkunden<br />
ermöglicht, schon im Bad-Center das geplante Bad mit<br />
einer VR-Brille vor Augen zu sehen, zu betreten und zu<br />
erleben. In einer Rundumsicht von 360 Grad! Das digitale<br />
Zeitalter – hier ist es mit den Händen zu greifen.<br />
Auch im Allgäu ist Richter+Frenzel mit drei Standorten<br />
vertreten und zeigt in Kaufbeuren, Kempten und<br />
Memmingen Badkonzepte höchsten Standards.<br />
Überzeugen Sie sich selbst!<br />
In den eigenen vier Wänden fühlt man sich am wohlsten.<br />
Foto: detailblick-foto – stock.adobe.com<br />
Die eigene Immobilie<br />
kann eine gute Absicherung<br />
für das<br />
Alter sein. Es gibt auch<br />
Menschen, die nach ihrem<br />
Berufsleben nur knapp von<br />
ihrer Rente leben können<br />
und in finanzielle Engpässe<br />
geraten, obwohl sie in der<br />
eigenen, abbezahlten Immobilie<br />
leben. Regelmäßig<br />
werden Aufwendungen für<br />
die Instandhaltung und Pflege<br />
fällig. Das gilt sowohl für<br />
Häuser als auch für die Eigentumswohnung.<br />
Ein Haus bindet Geld, das<br />
so mancher im Ruhestand<br />
für die Erfüllung eines langgehegten<br />
Wunsches oder<br />
eine Aufbesserung der Rente<br />
gut gebrauchen könnte.<br />
Der Verkauf des Heims wäre<br />
eine Option, um das Budget<br />
aufzustocken.<br />
Viele Eigentümer möchten<br />
im Alter ihr liebgewordenes<br />
Zuhause aber nicht verkaufen<br />
und verlassen. Denn<br />
Wohnen ist eine Herzensangelegenheit:<br />
Meist hat man<br />
lange für eine Immobilie<br />
gespart, um sich den Traum<br />
vom <strong>Eigenheim</strong> zu erfüllen –<br />
in den eigenen vier Wänden<br />
fühlt man sich am wohlsten.<br />
Hier gibt es eine Lösung:<br />
Durch eine Leibrente haben<br />
Eigentümer die Möglichkeit,<br />
den Vermögenswert ihres<br />
Zuhauses in Form einer lebenslangen<br />
Rente zu nutzen<br />
und weiterhin in den eigenen<br />
vier Wänden wohnen zu<br />
bleiben.<br />
Für Personen ab 70<br />
Der Eigentümer verkauft<br />
seine Immobilie, kann aber<br />
weiterhin lebenslang mietfreies<br />
Wohnrecht genießen<br />
und erhält eine dauerhafte<br />
zusätzliche Rente. Beides<br />
wird im Grundbuch festgeschrieben<br />
und notariell beurkundet.<br />
Bei der Berechnung<br />
der Leibrente werden<br />
Kriterien wie der Wert der<br />
Immobilie, das Alter und Geschlecht<br />
des Eigentümers,<br />
der Wert des lebenslangen<br />
Wohnrechts und die Kosten<br />
für die Immobilienbewirtschaftung<br />
berücksichtigt.<br />
Der Bewohner nutzt die Immobilie<br />
wie ein Eigentümer<br />
und ist flexibel. Denn zieht<br />
er doch einmal aus, kann er<br />
das Heim auch vermieten.<br />
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Bad-Center Kaufbeuren, Moosmangstraße 19<br />
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Bad-Center Kempten, Bleicherstraße 36<br />
Bad-Center Memmingen, Rudolf-Diesel-Straße 16 a<br />
www.richter-frenzel.de<br />
13
Wie man sich bettet, so liegt man<br />
Entscheidungshilfe für den Betten- und Matratzenkauf<br />
Rund ein Drittel des Tages verbringen<br />
wir im Bett.<br />
Foto: DGM/huelsta<br />
Schlafen ist eine individuelle<br />
Herausforderung:<br />
Es gibt Langschläfer<br />
und Kurzschläfer, Seiten-,<br />
Rücken- und Bauchschläfer;<br />
Menschen, die bei offenem<br />
Fenster schlafen und auch<br />
die, die es lieber kuschelig<br />
warm mit Flanell-Pyjama und<br />
Daunendecke mögen; außerdem<br />
diejenigen, die abends<br />
noch länger wach liegen,<br />
aber auch die, die sofort einschlafen,<br />
sobald sie zu Bett<br />
gehen.<br />
So unterschiedlich Schlaftypen<br />
auch sind, eines haben<br />
alle gemeinsam – und zwar<br />
den Wunsch nach einem<br />
Bett, in dem sie sich Nacht<br />
für Nacht wohlfühlen und wo<br />
Geist und Körper entspannen<br />
können. Grundvoraussetzung<br />
dafür ist ein dauerhaft<br />
sicheres und zuverlässiges<br />
Bettsystem, dessen Qualität<br />
gründlich und unabhängig<br />
geprüft sein sollte. Die weitere<br />
Auswahl des passenden<br />
Bettes basiert dann auf ganz<br />
individuellen Anforderungen<br />
und Wünschen.<br />
Traditionell setzen sich Betten<br />
aus drei Komponenten<br />
zusammen: Rahmen, Lattenrost<br />
und Matratze. Etwas<br />
anders ist der Aufbau bei<br />
den derzeit sehr beliebten<br />
Boxspringbetten, die aus<br />
mindestens zwei aufeinander<br />
liegenden federnden<br />
Teilen – der Box und der Matratze<br />
– bestehen. Aus dem<br />
Zusammenspiel der einzelnen<br />
Komponenten resultiert<br />
beim jeweils gewünschten<br />
Bettsystem der individuell<br />
erlebbare Liegekomfort, der<br />
maßgeblich für eine erholsame<br />
Nachtruhe verantwortlich<br />
ist. Die folgende<br />
Entscheidungshilfe soll die<br />
Suche nach dem passenden<br />
Bett erleichtern.<br />
1. Bett- und Matratzengröße<br />
Erstes Auswahlkriterium<br />
auf der Suche nach dem<br />
perfekten Bett ist dessen<br />
Größe. Dort, wo zwei Personen<br />
in einem Bett schlafen,<br />
ist eine Matratzenbreite<br />
von mindestens 1,40 Meter<br />
ratsam. Ab einer Bettbreite<br />
von 1,60 Meter besteht die<br />
Möglichkeit, zwei Matratzen<br />
à 80 Zentimeter zu verwenden.<br />
Getrennte Matratzen<br />
in einem Bettgestell bieten<br />
den Vorteil, dass Menschen<br />
mit ganz unterschiedlichen<br />
körperlichen Voraussetzungen<br />
und verschiedenen<br />
Vorlieben, was die Matratzenhärte<br />
angeht, dennoch<br />
nebeneinander schlafen<br />
können. Schwieriger wird<br />
es, wenn einer der beiden<br />
Partner mehr als zwei Meter<br />
groß ist. Empfehlens-<br />
14<br />
wert ist es dann, beide Einzelmatratzen<br />
in Überlänge<br />
von 2,10 Meter oder 2,20<br />
Meter auszuwählen. Paare<br />
mit kleinen Kindern sollten<br />
zudem eine ausreichende<br />
Platzreserve für den Nachwuchs<br />
einplanen. Und auch<br />
Haustierbesitzer, die sich<br />
über nächtlichen Besuch<br />
ihrer Vierbeiner freuen, sollten<br />
über einen zusätzlichen<br />
Schlafplatz im eigenen Bett<br />
nachdenken. Schließlich gibt<br />
die Matratzenbreite auch<br />
die erforderliche Größe des<br />
Bettrahmens und des Lattenrosts<br />
beziehungsweise<br />
der Box eines Boxspringbetts<br />
vor.<br />
Ein Bett, in dem man sich Nacht für Nacht wohlfühlen kann – das<br />
wünscht sich jeder.<br />
Foto: Wittmann
2. Optik<br />
Zweitens muss ein Bett in<br />
der gewünschten Größe ins<br />
Schlafzimmer passen – sowohl<br />
in puncto Platzangebot,<br />
als auch was die Optik angeht.<br />
Wer sein Schlafgemach<br />
neu einrichtet, entscheidet<br />
sich oftmals gleich für einheitliche<br />
Möbel. Wer „nur“<br />
ein neues Bett kauft, sollte<br />
darauf achten, dass der Bettrahmen<br />
mit Kleiderschrank<br />
& Co. harmoniert und auch<br />
zum Bodenbelag sowie zur<br />
Wand- und Deckengestaltung<br />
passt. Sehr beliebt sind<br />
derzeit etwa helle Bettgestelle<br />
im Landhausstil mit<br />
natürlicher Holzoptik sowie<br />
Boxspringbetten mit einem<br />
hohen Anteil an Textiloberflächen.<br />
3. Liegekomfort und<br />
Bequemlichkeit<br />
Wer sich für Größe und Optik<br />
des neuen Betts entschieden<br />
hat, sollte drittens<br />
darauf achten, dass der<br />
gewünschte Liegekomfort<br />
gegeben ist. Dafür ist ausgiebiges<br />
Probeliegen im<br />
Handel unerlässlich. Unterschiedliche<br />
Materialien und<br />
Aufbauten von Matratzen<br />
können den individuellen<br />
Geschmack treffen – oder<br />
eben nicht. Früher waren<br />
Federkernmatratzen das<br />
Nonplusultra, heute erhalten<br />
sie Konkurrenz durch<br />
Schaum- oder Latexmatratzen<br />
sowie allen voran durch<br />
Boxspringsysteme. Entscheidend<br />
bei der Auswahl<br />
ist vor allem das individuelle<br />
Liegegefühl. Außerdem<br />
besitzt jede Matratzenart<br />
bestimmte Vorteile. So ist<br />
zum Beispiel die Federkernmatratze<br />
aufgrund ihres guten<br />
Feuchtigkeitstransports,<br />
aber weniger ausgeprägter<br />
Wärmeisolierung besonders<br />
für starke Schwitzer geeignet.<br />
Kaltschaummatratzen<br />
können hingegen gerade<br />
für schwere Menschen und<br />
Latexmatratzen auch für<br />
Fröstler sehr passend sein.<br />
Liebhaber hochwertiger<br />
Boxspringbetten schwärmen<br />
nicht selten von einem<br />
Liegegefühl „wie auf Wolken“.<br />
Grundsätzlich muss die ausgewählte<br />
Matratze im Zusammenspiel<br />
mit der Box<br />
beziehungsweise einem<br />
passenden Lattenrost die<br />
Wirbelsäule optimal stützen.<br />
Das heißt, Schulter- und Beckenpartie<br />
müssen so weit<br />
einsinken, dass die Wirbelsäule<br />
eine gerade Linie ergibt.<br />
Am besten lässt man<br />
das Liegebild von einem geschulten<br />
Verkäufer im Möbelhandel<br />
prüfen.<br />
4. Möbelqualität<br />
Nicht zuletzt sollte vor dem<br />
Kauf auf eine hohe Qualität<br />
des Boxspringbetts oder<br />
aber der einzelnen Komponenten<br />
eines klassischen<br />
Bettsystems geachtet werden.<br />
Wichtige Qualitätskriterien<br />
gerade im Schlafzimmer<br />
sind etwa die Gesundheitsund<br />
Umweltverträglichkeit.<br />
Aber auch die Stabilität und<br />
Langlebigkeit sowie sichere<br />
und einwandfreie Funktionen<br />
sollten gegeben sein.<br />
Wer neue Möbel im Handel<br />
ausprobiert, sollte sichergehen,<br />
dass nichts quietscht,<br />
knackt oder splittert.<br />
Sehr beliebt sind derzeit Boxspringbetten mit einem hohen Anteil<br />
an Textiloberfl ächen.<br />
Foto: Sembella<br />
Gut schlafen auf Zirbenholz<br />
Massivhölzer sorgen für<br />
eine natürliche Schlafumgebung.<br />
Besonders das<br />
Holz der Zirbe (Zirbelkiefer)<br />
steht im Ruf, dem Körper<br />
Gutes zu tun. Es kann die<br />
Herzfrequenz reduzieren.<br />
Gleichzeitig können sich<br />
die Öle und Harze des Zirbenholzes<br />
positiv auf die<br />
Atemwege auswirken und<br />
sich durch antibakterielle<br />
Zimmerei<br />
Dorn Siegfried<br />
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Mobil: 0170-2 462842<br />
Eigenschaften als vorteilhaft<br />
erweisen. Zirbenholz<br />
soll sich außerdem positiv<br />
auf eine Wetterfühligkeit<br />
auswirken und die Entwicklung<br />
und Vermehrung von<br />
Kleidermotten verhindern<br />
– das kann ein wesentlicher<br />
Aspekt für alle sein, die<br />
auch den Kleiderschrank<br />
im Schlafzimmer stehen<br />
haben.<br />
-Dachstühle<br />
-Carports<br />
-Gaupen<br />
-Reparaturen<br />
-Dachfenster<br />
-Innenausbau<br />
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5. Fazit<br />
Wer seine individuellen Anforderungen<br />
genau kennt<br />
und zu berücksichtigen weiß,<br />
schafft schließlich ideale Voraussetzungen<br />
für eine dauerhaft<br />
angenehme Nachtruhe.<br />
Quelle: DGM/FT<br />
RainDl MaRtin<br />
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an der illerau 7b<br />
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tel. 0170 -2434231<br />
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15
Wer eine vermietete Immobilie<br />
kauft, tritt nach einer Regelung<br />
im Bürgerlichen Gesetzbuch in<br />
dieses Mietverhältnis ein Das<br />
heißt, das Mietverhältnis wird<br />
mit ihm als neuem Eigentümer<br />
fortgesetzt.. Foto: rh2010<br />
– stock.adobe.com<br />
Begehrte Geldanlage<br />
Was Sie beim Kauf einer vermieteten Immobilie beachten müssen<br />
In Zeiten von Dauerniedrigzinsen<br />
stellen Immobilien<br />
oftmals eine begehrte<br />
Form der Geldanlage dar.<br />
Wer eine vermietete Immobilie<br />
kauft, denkt in erster Linie<br />
an die Finanzierung und steuerliche<br />
Aspekte. Verkäufer<br />
und Käufer übersehen aber<br />
leicht wichtige Besonderheiten.<br />
So werden bestehende<br />
Mietverhältnisse häufig nur<br />
unzureichend thematisiert.<br />
Dies ist für den Käufer nicht<br />
ungefährlich, denn er tritt<br />
nach einer Regelung im Bürgerlichen<br />
Gesetzbuch in diese<br />
Mietverhältnisse ein. Das<br />
Mietverhältnis wird mit ihm<br />
als neuem Eigentümer fortgesetzt.<br />
Für den Käufer ist es daher<br />
wichtig, bestehende Mietverhältnisse<br />
und mögliche<br />
Konflikte mit den Mietern zu<br />
kennen. Um im Nachhinein<br />
Streitigkeiten bis hin zu Schadensersatzklagen<br />
zwischen<br />
Verkäufer und Käufer zu vermeiden,<br />
sollte der Umgang<br />
mit den Mietverhältnissen<br />
immer im notariellen Kaufvertrag<br />
geregelt werden. Namentlich<br />
im Zusammenhang<br />
mit der vom Mieter gezahlten<br />
Kaution können beim Eigentümerwechsel<br />
Haftungsfragen<br />
auftreten.<br />
Sind sich Verkäufer und<br />
Käufer hingegen einig, dass<br />
die Immobilie mietfrei übergeben<br />
werden soll, ist es<br />
ratsam, im Kaufvertrag die<br />
Räumung durch den Mieter<br />
als Voraussetzung für<br />
die Zahlung des Kaufpreises<br />
zu vereinbaren. Allerdings<br />
sollten sich Verkäufer auch<br />
nicht vorschnell zur Mietfreistellung<br />
verpflichten,<br />
sondern nur dann, wenn die<br />
wirksame Beendigung des<br />
16<br />
Mietverhältnisses rechtlich<br />
möglich und die rechtzeitige<br />
Räumung durch den Mieter<br />
sichergestellt sind.<br />
Besondere Vorsicht ist bei einer<br />
Kündigung wegen Eigenbedarfs<br />
geboten. Dem Verkäufer<br />
steht nach Abschluss<br />
des Kaufvertrags ein Kündigungsrecht<br />
wegen Eigenbedarfs<br />
nicht mehr zu, denn ein<br />
etwaiger eigener Bedarf ist<br />
dadurch entfallen.<br />
Umgekehrt tritt der Käufer<br />
nicht bereits mit Abschluss<br />
des Kaufvertrags, sondern<br />
erst mit Eigentumsumschreibung<br />
im Grundbuch in das<br />
Mietverhältnis ein. Erst dann,<br />
also möglicherweise erst<br />
einige Wochen oder Monate<br />
später, kann der Käufer<br />
wegen Eigenbedarfs rechtswirksam<br />
kündigen. Für die<br />
Kündigung können sogar<br />
Sperrfristen von drei Jahren,<br />
in Extremfällen sogar von<br />
zehn Jahren gelten.<br />
Vorkaufsrecht<br />
Bei vermieteten Wohnungen<br />
besteht eine weitere Besonderheit:<br />
War eine Wohnung<br />
vermietet und ist erst danach<br />
Wohnungseigentum<br />
begründet worden, kann<br />
dem Mieter ein Vorkaufsrecht<br />
zustehen. Der Notar<br />
wird dann eine Vereinbarung<br />
im Vertrag empfehlen, nach<br />
der der Käufer den Kaufpreis<br />
erst zahlen muss, wenn gewährleistet<br />
ist, dass der Mieter<br />
sein Vorkaufsrecht nicht<br />
ausübt.<br />
Quelle: ots/<br />
Notarkammer Pfalz<br />
Karikatur: SimpLine –<br />
stock.adobe.com
Handschlag passé<br />
Bauen wird immer mehr zur Formsache<br />
Mit Formularbüchern die Bauabnahme übersichtlich und rechtssicher dokumentieren.<br />
Foto: tippapatt – stock.adobe.com<br />
ter und Rechtsbeistände teuer<br />
werden kann. Gemeinsam<br />
mit den jeweiligen Baubeteiligten<br />
durch die Räumlichkeiten<br />
gehen, alles abhaken,<br />
fertig! Achtung: Auch wenn<br />
der zeitliche Druck groß ist<br />
– die Bauabnahme sollte auf<br />
jeden Fall sorgfältig durchgeführt<br />
werden und sämtliche<br />
Mängel sollten genauestens<br />
aufgelistet werden. Einfach,<br />
übersichtlich und vor allem<br />
rechtssicher geht die Dokumentation<br />
mit praktischen<br />
Formularbüchern. Im vorgefertigten<br />
Bauabnahmeprotokoll<br />
inklusive Mängelliste<br />
müssen nur die entsprechenden<br />
Parameter eingetragen<br />
und die Beanstandungen<br />
hinzugefügt werden. Fertig<br />
ist eine Dokumentation, die<br />
auch Jahre nach einer Bauabnahme<br />
eine formal saubere<br />
Basis bietet und somit Streit<br />
vermeiden kann.<br />
Quelle: akz-o/<br />
Avery Zweckform<br />
Der Vertragsabschluss<br />
per Handschlag gehört<br />
längst der Vergangenheit<br />
an. Heutzutage<br />
muss bei Bauprojekten alles<br />
formal richtig dokumentiert<br />
werden. Ein Aufwand,<br />
der zwar Zeit kostet, sich<br />
am Ende aber lohnt: Nur so<br />
schützen sich Bauherren,<br />
Architekten, Bauträger und<br />
-unternehmen vor unliebsamen<br />
Zusatzkosten und<br />
Rechtsstreitigkeiten.<br />
Absicherung<br />
Von der Planung über den<br />
ersten Spatenstich bis zur<br />
finalen Bauabnahme ist es<br />
ein langer Weg. Umso wichtiger,<br />
gut abgesichert zu<br />
sein. Speziell für solche Fälle<br />
gibt es entsprechende<br />
Versicherungen: Eine Bauherrenhaftpflicht<br />
ist sinnvoll<br />
– sie kommt für Schäden<br />
auf, die von Baugrundstück<br />
und Bauarbeiten ausgehen,<br />
bspw. durch einen herunterfallenden<br />
Ziegel. Die Bauleistungsversicherung<br />
hingegen<br />
schützt Bauherren vor<br />
finanziellen Rückschlägen<br />
durch unvorhergesehene<br />
Ereignisse wie Vandalismus,<br />
Konstruktions- oder Materialfehler<br />
sowie Unwetter.<br />
Aber Vorsicht: Witterungsschäden<br />
durch Frost sind oft<br />
nicht abgedeckt. Insgesamt<br />
unterscheiden sich viele Anbieter<br />
stark im Umfang des<br />
Versicherungsschutzes – ein<br />
Vergleich lohnt sich also.<br />
Alle Bauarbeiten sind erledigt,<br />
das Objekt bezugsfertig.<br />
Als letzter Schritt steht<br />
noch die Bauabnahme an,<br />
mit der die gesetzliche Gewährleistungsphase<br />
einsetzt.<br />
Dies hat insbesondere einen<br />
Wechsel der Beweislast für<br />
Mängel zur Folge. Bis zur<br />
Bauabnahme muss der jeweilige<br />
Bauunternehmer die<br />
Mangelfreiheit seines Werks<br />
belegen.<br />
Werden später Mängel entdeckt,<br />
liegt die Beweislast<br />
hingegen beim Bauherrn.<br />
Er muss dann nachweisen,<br />
dass die entdeckten Fehler<br />
auf eine ungenügende Leistung<br />
des Bauunternehmens<br />
zurückzuführen sind. Ein<br />
schwieriges Unterfangen,<br />
das durch Kosten für Gutach-<br />
17<br />
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Von Energieeffizienz bis Einbruchschutz<br />
Geld vom Staat für fast 100 Maßnahmen rund ums Haus<br />
Die Grafi k zeigt beispielhaft einige Möglichkeiten für KfW-Fördermittel<br />
beim Umbau.<br />
Grafi k: obs/Interhyp AG<br />
Trotz niedriger Zinsen für<br />
Immobilienkredite und<br />
Modernisierungsdarlehen<br />
sollten Immobilienkäufer<br />
weiterhin Investitionsprogramme<br />
der Förderbank<br />
KfW genauer unter die Lupe<br />
nehmen. Dadurch sinken die<br />
Zinskosten für die Gesamtfinanzierung<br />
oft deutlich.<br />
Ein Grund dafür sind auch<br />
die Tilgungszuschüsse, die<br />
zum Beispiel bei besonders<br />
energieeffizienten Maßnahmen<br />
möglich sind. Ob bei der<br />
altersgerechten Sanierung,<br />
Investitionen in den Einbruchschutz<br />
oder energiesparenden<br />
Umbaumaßnahmen:<br />
Mit den bestehenden<br />
Zuschüssen und Förderkrediten<br />
lassen sich mittlerweile<br />
eine Vielzahl von Maßnahmen<br />
bezuschussen oder<br />
fördern – und zwar im ganzen<br />
Haus und im Eingangsund<br />
Außenbereich. Dadurch<br />
wird die Finanzierung einer<br />
Immobilie oft sehr erleichtert.<br />
Interessenten sollten sich<br />
einen Überblick verschaffen<br />
und fachplanerisch beraten<br />
lassen, bevor sie Umbauten<br />
und Sanierungen auf eigene<br />
Faust vornehmen. Insbesondere<br />
vor geplanten Sanierungsarbeiten<br />
gilt es, die Umbeziehungsweise<br />
Ausbauten<br />
auf mögliche Förderfähigkeiten<br />
zu untersuchen und<br />
die Planung gegebenenfalls<br />
rechtzeitig anzupassen. Wer<br />
ohnehin das Bad umbauen<br />
möchte, kann beispielsweise<br />
mitunter den Kredit 159 nutzen<br />
oder den Zuschuss 455 B,<br />
wenn beim Waschtisch oder<br />
der Toilette auf Höhenverstellbarkeit<br />
geachtet oder die<br />
Dusche stufenlos zugänglich<br />
umgebaut wird.<br />
Beim Erneuern von Fenstern<br />
und Türen lassen sich Sanierungen<br />
häufig mit Vorgaben<br />
der KfW nach Energieeffizienz<br />
oder Einbruchschutz vereinen.<br />
Fenster zählen zu den<br />
potenziellen Schwachstellen<br />
der Energiebilanz eines<br />
Hauses. Moderne Fenster<br />
mit Wärmeschutzverglasung<br />
sorgen für warme Räume<br />
und senken den Energieverbrauch.<br />
Passende KfW-Produkte<br />
können das Programm<br />
151/152 oder der Zuschuss<br />
430 sein.<br />
Kredite der KfW sind oft<br />
zinsgünstig, bieten zum Teil<br />
Tilgungszuschüsse und werden<br />
in einigen Fällen von den<br />
Banken ähnlich betrachtet<br />
wie Eigenkapital, sodass die<br />
Bankkredite und die Gesamtfinanzierung<br />
dadurch besonders<br />
zinsgünstig sind. Um<br />
alle Sparchancen zu nutzen,<br />
sollten Baufinanzierungskunden<br />
die Möglichkeit von<br />
KfW-Darlehen und -Zuschüssen<br />
prüfen lassen.<br />
Schön und praktisch<br />
Wer die Hausverschönerung<br />
jedoch mit praktischen Belangen<br />
kombinieren und so<br />
Förderfähigkeit herstellen<br />
möchte, muss sich an die<br />
Kriterien der KfW halten. Der<br />
Schlüssel dafür ist die energetische<br />
Fachplanung und<br />
Baubegleitung. Auch dafür<br />
gibt es Fördermittel. Mit dem<br />
Förderprodukt 431 wird ein<br />
Zuschuss für die Fachplanung<br />
und Baubegleitung bei<br />
Wohngebäuden durch einen<br />
Energieeffizienz-Experten<br />
gewährt. Die KfW übernimmt<br />
dann 50 Prozent der Kosten,<br />
was einem Zuschuss von bis<br />
zu 4000 Euro pro Vorhaben<br />
entspricht. Der Aufwand<br />
kann sich lohnen. Allein beim<br />
energieeffizienten Sanieren<br />
sind Beihilfen von bis zu<br />
30000 Euro möglich – wenn<br />
sich Bauherren an Fristen<br />
und Anforderungen halten.<br />
Quelle: ots/Interhyp AG<br />
Typische Energielücken im Haus<br />
Die vier wichtigsten Sanierungsmaßnahmen vom Keller bis zum Dach<br />
Tipp 1: Ein kalter, unbeheizter<br />
Keller kann für einen unangenehm<br />
kalten Boden im<br />
Erdgeschoss verantwortlich<br />
sein. Deutliche Verbesserungen<br />
bringt eine Dämmung<br />
der Kellerdecke von unten,<br />
die Heimwerker ohne Weiteres<br />
selbst vornehmen<br />
können. Wegen seiner guten<br />
Leistungsfähigkeit genügt<br />
eine Dämmstoffdicke von<br />
etwa acht Zentimetern, sodass<br />
im Untergeschoss genügend<br />
Kopffreiheit für die<br />
Nutzung der Kellerräume erhalten<br />
bleibt.<br />
Tipp 2: Eine Fassadendämmung<br />
lässt sich sehr gut mit<br />
einer ohnehin geplanten Erneuerung<br />
des Putzes verbinden.<br />
Dann fallen zum Beispiel<br />
Gerüstkosten nur einmal an.<br />
Sie sollte vom Profi geplant<br />
und durchgeführt werden.<br />
18<br />
Tipp 3: Alte Fenster ohne<br />
Isolierverglasung können im<br />
Rahmen einer Fassadensanierung<br />
gleich mit ausgetauscht<br />
werden. Ideal ist es,<br />
wenn die Fenster ein Stück<br />
weiter nach außen in die<br />
Dämmebene gesetzt werden.<br />
Falls die Rahmen noch<br />
sehr gut erhalten sind, genügt<br />
es in manchen Fällen<br />
auch, nur die Verglasung zu<br />
ersetzen.<br />
Tipp 4: Wird der Dachboden<br />
nur als Lagerraum genutzt,<br />
kann eine Dämmung der<br />
obersten Geschossdecke<br />
ausreichen. Sollen im Dach<br />
Wohnräume entstehen oder<br />
gibt es diese schon, empfiehlt<br />
sich im Zuge einer Erneuerung<br />
der Dachziegel<br />
eine zwar aufwendigere,<br />
aber effektive Aufsparrendämmung.<br />
Quelle: djd/Puren
Wer ein deutliches Einsparplus<br />
in seinem Geldbeutel spüren<br />
will, sollte Modernisierungsmaßnahmen<br />
von Anfang an<br />
aufeinander abstimmen.<br />
Foto: contrastwerkstatt<br />
– stock.adobe.com<br />
Energetische Maßnahmen<br />
Umfrage: Hauseigentümer wünschen mehr Unterstützung<br />
Rund drei Viertel der<br />
Hauseigentümer modernisieren,<br />
um den<br />
hohen Energieverbrauch ihrer<br />
Immobilie zu senken und<br />
einen Effizienzvorteil zu erzielen.<br />
Jeder zweite wünscht<br />
sich dabei mehr staatliche<br />
Unterstützung durch gezielte<br />
Förderprogramme. Dies geht<br />
aus einer gemeinsamen Umfrage<br />
des Bauherren-Schutzbund<br />
e.V. (BSB) und co2-<br />
online hervor.<br />
Die weiteren Ergebnisse<br />
zeigen: Die überwiegende<br />
Mehrheit der Hausbesitzer<br />
ist bereit, einen Beitrag<br />
zum Klimaschutz zu leisten.<br />
BSB-Geschäftsführer Florian<br />
Becker stellt fest: „Will man<br />
diese Gruppe bei den ambitionierten<br />
Klimazielen mit ins<br />
Boot holen, müssen einfache<br />
finanzielle Anreize geschaffen<br />
werden.“ Ähnlich wie<br />
etwa beim Einbruchsschutz<br />
müssen finanzielle Zuschüsse<br />
insbesondere für niedriginvestive<br />
Maßnahmen unkompliziert<br />
und schnell beim<br />
Modernisierer auf dem Konto<br />
landen. Auch Steuererleichterungen<br />
müssen ausgebaut<br />
werden. Dies entspricht dem<br />
Wunsch der Verbraucher:<br />
Knapp die Hälfte der Befragten<br />
hält eine zusätzliche finanzielle<br />
Förderung, knapp<br />
vor dem Wunsch nach geringen<br />
bürokratischen Hürden<br />
bei der Beantragung, für die<br />
nützlichste staatliche Unterstützung.<br />
Mit Konzept<br />
Rund die Hälfte der Eigentümer<br />
nimmt einzelne Modernisierungsmaßnahmen<br />
vor.<br />
Nicht immer können die gewünschten<br />
Ziele so erreicht<br />
werden. Becker sagt: „Wer<br />
ein deutliches Einsparplus<br />
in seinem Geldbeutel spüren<br />
will, sollte Modernisierungs-<br />
19<br />
maßnahmen von Anfang an<br />
aufeinander abstimmen.“<br />
Vor allem wenn im Laufe<br />
der Zeit sowieso mehrere<br />
Bauteile erneuert werden<br />
müssen, ist es von Vorteil,<br />
bereits zu Beginn nach einem<br />
klaren Konzept vorzugehen.<br />
Das bedeutet nicht,<br />
dass alle Maßnahmen auf<br />
einmal umgesetzt werden<br />
müssen. „Aber Lösungen<br />
von der Stange führen häufig<br />
zu enttäuschenden Ergebnissen.<br />
Ein vom Fachmann<br />
abgestimmter Maßnahmenplan<br />
stellt hingegen sicher,<br />
dass die Kosten im Rahmen<br />
bleiben und die individuellen<br />
Gegebenheiten berücksichtigt<br />
werden“, so Becker.<br />
Beratung wichtig<br />
Auch Hauseigentümer, die<br />
bereits ihre Sanierung abgeschlossen<br />
haben, bestätigen<br />
rückblickend den Beratungsbedarf:<br />
So gaben knapp 60<br />
Prozent der Befragten an,<br />
dass sie vor allem zu Art<br />
und Umfang der notwendigen<br />
Maßnahmen und zu<br />
den energetischen Anforderungen<br />
Unterstützung<br />
benötigten. „Das zeigt, wie<br />
wichtig die Kombination aus<br />
Online-Erstinformation und<br />
Vor-Ort-Beratung für den<br />
Klimaschutz ist“, sagt co2-<br />
online-Geschäftsführerin<br />
Tanja Loitz.<br />
Auch ein Kostenüberblick<br />
war einer Mehrheit von 60<br />
Prozent wichtig. Während<br />
der Bauausführung nahmen<br />
immerhin fast 40 Prozent der<br />
Befragten eine Baukontrolle<br />
in Anspruch, damit durch das<br />
frühzeitige Erkennen und Beseitigen<br />
von Baumängeln die<br />
angestrebte Energieeffizienz<br />
auch tatsächlich erreicht<br />
wird.<br />
Quelle:<br />
Bauherren-Schutzbund e.V.
Checkliste: Tipps rund um das Garagentor<br />
Oft ist eine Modernisierung möglich<br />
Erst prüfen, ....<br />
Es wird fast jeden Tag<br />
benutzt und doch oft<br />
übersehen: das Garagentor.<br />
Gerade bei älteren<br />
Toren ist jedoch Vorsicht<br />
geboten. Während neue Garagentore<br />
in der Regel diverse<br />
Standards erfüllen, ist bei<br />
alten Modellen ein kritischer<br />
Blick gefragt: Genügt das Garagentor<br />
noch allen Ansprüchen?<br />
Einfacher als gedacht<br />
Um dies zu prüfen, gibt es<br />
einige Aspekte, die der Reihe<br />
nach betrachtet werden<br />
sollten. Im Rahmen dieser<br />
Prüfung sollte man beurteilen,<br />
ob das Tor den persönlichen<br />
Ansprüchen noch<br />
genügt. Auch sicherheitsrelevante<br />
Ansprüche müssen<br />
überprüft werden. Oft ist<br />
der Austausch einfacher als<br />
gedacht. Mit einer Checkliste<br />
kann schnell geprüft werden,<br />
ob es ein neues Tor sein soll<br />
oder ob das alte Garagentor<br />
noch auf den aktuellen Stand<br />
der Technik beziehungsweise<br />
Sicherheitsstandard gebracht<br />
werden kann.<br />
Zunächst einmal gilt es, den<br />
Garagentor-Typ zu identifizieren.<br />
Man unterscheidet zwischen<br />
Sektional-, Schwingoder<br />
Drehflügeltoren. Je<br />
nach Tor sind unterschiedliche<br />
Sicherheitschecks notwendig.<br />
Zu klären ist etwa,<br />
ob das Torblatt gegen Abstürzen<br />
gesichert ist. Auch<br />
muss geprüft werden, ob<br />
das Tor gegen ungesteuerte<br />
Bewegungen geschützt ist:<br />
Wie sehen die Laufrollen des<br />
Tores aus, verhindern sie ein<br />
Entgleisen des Tores? Und<br />
wann genau kommt das Tor<br />
zum Stillstand? Auch diese<br />
Frage sollten Sie sich stellen.<br />
Für die Sicherheit des<br />
Garagentors wird weiterhin<br />
ein Blick auf die Federn empfohlen:<br />
Sind diese so konstruiert,<br />
dass ein Einklemmen<br />
der Finger verhindert wird?<br />
Prüfkriterien<br />
Nachdem feststeht, welcher<br />
Tortyp bislang die Garage<br />
verschließt, gilt es als Nächstes,<br />
die Art der Bedienung zu<br />
betrachten. Je nachdem, ob<br />
diese elektrisch ist oder von<br />
Hand betätigt wird, muss<br />
entschieden werden, ob man<br />
das Garagentor aufwerten<br />
oder erneuern möchte. Gerade<br />
alte Garagentore werden<br />
meist per Hand betätigt. Diese<br />
entsprechen oftmals nicht<br />
den aktuellen Standards.<br />
Daher sollten das Tor und der<br />
Antrieb gemeinsam betrachtet<br />
werden, um eventuell<br />
direkt beides zu erneuern.<br />
Denn dann können Tor und<br />
Antrieb aufeinander abgestimmt<br />
werden. Modernes<br />
Sicherheitsbedürfnis, Aussehen<br />
und Funktionalität passen<br />
nach der Erneuerung oft<br />
am besten zusammen, zumal<br />
es in vielen Fällen nicht<br />
möglich ist, alte Garagentore<br />
nachträglich normgerecht zu<br />
automatisieren.<br />
Quelle: akz-o/novoferm<br />
... dann erneuern. Fotos: novoferm/akz-o<br />
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20
Langfingern das Leben schwer machen<br />
Die besten Tipps für effizienten und smarten Einbruchschutz<br />
Über diese Nachrichten<br />
können wir uns freuen:<br />
Die Einbruchszahlen<br />
sind 2018 um 16,3 Prozent<br />
gesunken. Die Kriminalstatistik<br />
weist seit 1997 erstmals<br />
eine Zahl von unter 100 000<br />
Einbruchdelikten aus. Das<br />
ist in jedem Fall ein Grund<br />
zur Freude – aber nicht, um<br />
nachlässig zu werden.<br />
Im Gegenteil: Viele Experten<br />
führen den Rückgang bei den<br />
Einbruchzahlen auf den verbesserten<br />
Einbruchschutz<br />
zurück, in den viele Bürger in<br />
den vergangenen Jahren investiert<br />
haben. Denn: Gelingt<br />
den Langfingern kein schneller<br />
und einfacher Zugang zu<br />
Haus oder Wohnung, ziehen<br />
sie oft unverrichteter Dinge<br />
wieder ab und wenden sich<br />
anderen, leichteren Zielen<br />
zu. „Vorbeugen!“, lautet also<br />
die Devise. Mit diesen Tipps<br />
zeigen wir, wie das Zuhause<br />
sicherer wird.<br />
Massive Hindernisse<br />
Beim Thema Einbruchschutz<br />
geht es vor allem um zwei<br />
Schwerpunkte: Abschreckung<br />
und Verzögerung.<br />
Wenn die potentiellen Zugänge<br />
zum Haus entsprechend<br />
stabil sind, verhindern sie im<br />
ersten Schritt ein Eindringen<br />
mit roher Gewalt. Zur Prüfung,<br />
ob Fenster und Türen<br />
sicher sind, müssen in der<br />
Regel keine Gutachter gerufen<br />
werden. Oft reicht der<br />
gesunde Menschenverstand,<br />
um zu beurteilen, ob die dünne,<br />
wackelige Wohnungstür<br />
sicher ist oder eher nicht.<br />
Der Nachteil: Der Einbau<br />
einbruchsicherer Türen und<br />
Fenster ist teuer und lohnt<br />
sich nur im Wohneigentum.<br />
Ein günstiger Tipp: Türen und<br />
Fenster sollten auch bei kurzer<br />
Abwesenheit komplett<br />
geschlossen werden, denn<br />
ein gekipptes Fenster ist von<br />
geübten Einbrechern schnell<br />
geöffnet.<br />
Widerstandsfähigkeit<br />
Was nützen eine stabile Tür<br />
oder einbruchsichere Fenster,<br />
wenn die Einbrecher<br />
Smarte Alarmsirenen warnen rechtzeitig und sind im Handumdrehen einsatzbereit.<br />
Foto: obs/devolo AG<br />
das Schloss mit Leichtigkeit<br />
knacken? Auch hier gilt: Je<br />
länger der ungebetene Besucher<br />
braucht, um diese<br />
Hürde zu überwinden, desto<br />
größer ist die Chance, dass<br />
er ganz aufgibt. Ein modernes<br />
Schloss gehört daher in<br />
jede Tür – sogar die Fenster<br />
lassen sich mit zusätzlichen<br />
Schlössern in punkto Sicherheit<br />
aufwerten.<br />
Auch hier geben Experten<br />
wirkungsvolle Tipps: Beim<br />
Verlassen der Wohnung<br />
reicht es nicht, die Tür einfach<br />
ins Schloss zu ziehen.<br />
Stattdessen sollte immer<br />
zweimal abgeschlossen werden.<br />
Bei Glastüren empfiehlt<br />
es sich zudem, den Schlüssel<br />
nicht von innen stecken<br />
zu lassen. Auch zum Thema<br />
„Ersatzschlüssel draußen<br />
verstecken“ haben Experten<br />
eine eindeutige Meinung:<br />
Das ist eine unwiderstehliche<br />
Einladung für ungebetene<br />
Gäste.<br />
Smart-Home-Systeme<br />
Wenn alle Verzögerungsmaßnahmen<br />
nicht ausgereicht<br />
21<br />
haben, kann immer noch die<br />
Abschreckung helfen: Klassische<br />
Alarmanlagen warnen<br />
in der Regel zuverlässig und<br />
lautstark, so dass Einbrecher<br />
die Flucht ergreifen müssen<br />
und aufmerksame Nachbarn<br />
die Polizei verständigen können.<br />
Wer ein kostengünstigeres<br />
System sucht, setzt<br />
alternativ auf ein Smart-Home-System<br />
mit Alarmfunktionen.<br />
Der Vorteil: Durch das<br />
Zusammenspiel verschiedener<br />
smarter Bausteine wie<br />
beispielsweise Bewegungsmelder,<br />
Tür-/Fensterkontakte,<br />
Rollladensteuerung,<br />
Gerüstbau Neuner<br />
Blaichacherstraße 40b<br />
87545 Burgberg<br />
Beleuchtungselemente und<br />
Alarmsirene, ergibt sich ein<br />
ganzheitlicher Schutz der<br />
eigenen vier Wände. Zudem<br />
warnen Alarmsysteme<br />
die Bewohner weltweit:<br />
Per SMS, Push-Nachricht<br />
oder E-Mail erhalten Smart-<br />
Home-Besitzer direkt einen<br />
Hinweis auf das Smartphone<br />
oder Tablet, wenn zuhause<br />
etwas nicht stimmt. So<br />
können auch aus der Ferne<br />
schnellstmöglich die Nachbarn<br />
oder gegebenenfalls die<br />
Polizei informiert werden.<br />
Quelle: ots/devolo AG<br />
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So wird der Garten winterfest<br />
Jetzt dafür sorgen, dass im nächsten Jahr wieder alles schön blüht<br />
Hobbygärtner aufgepasst:<br />
Die Tage sind<br />
schon deutlich kürzer,<br />
doch im Garten gibt es<br />
noch viel zu tun. Der Herbst<br />
bedeutet noch mal Hochsaison<br />
für alle, die sich auch<br />
im nächsten Jahr wieder an<br />
ihrem blühenden Garten erfreuen<br />
wollen.<br />
Um den Garten gut durch<br />
den Winter zu bringen, sollte<br />
mit der Herbstdüngung<br />
des Rasens begonnen werden.<br />
Hierfür empfiehlt sich<br />
die Verwendung eines kalibetonten<br />
organischen Düngers,<br />
der das Gras frostbeständiger<br />
macht, denn mit<br />
einem stickstoffbetonten<br />
Sommerdünger kommt es oft<br />
zu weich in den Winter. Auch<br />
andere Pflanzen im Garten<br />
können mit einem Kalidünger<br />
behandelt werden. Die meisten<br />
zeigen aber schon genug<br />
Frosthärte, wenn sie nur ausreichend<br />
gegossen wurden<br />
oder wetterbedingt genug<br />
Wasser bekommen haben.<br />
Empfindlich sind hauptsächlich<br />
immergrüne Gewächse<br />
wie Rhododendron oder<br />
Kirschlorbeer. Diese sollten<br />
je nach Witterung sogar<br />
nachgedüngt werden.<br />
Erntezeit<br />
Im Herbst haben viele Gartenbesitzer<br />
jede Menge<br />
überschüssiges Obst. Einwandfreie<br />
Früchte können<br />
wie Gemüse mit verschiedenen<br />
Methoden haltbar gemacht<br />
werden, Äpfel lassen<br />
sich beispielsweise zu Saft<br />
verarbeiten. Wurmstichiges<br />
Fallobst sollte dagegen aufgesammelt<br />
und in der Biotonne<br />
entsorgt werden.<br />
Bleibt es liegen, könnten<br />
Schädlinge im Garten verbleiben<br />
und sich weiter ausbreiten.<br />
Kleinere Mengen<br />
nicht befallenen, aber ungenießbaren<br />
Obsts können<br />
kompostiert werden.<br />
22<br />
Fruchtmumien<br />
Manche Obstbäume sind von<br />
Fruchtfäule befallen, dabei<br />
handelt es sich um eine Pilzkrankheit.<br />
Befallene Früchte<br />
verfärben sich braun und<br />
Schimmel breitet sich kreisförmig<br />
aus. Im Herbst bleiben<br />
diese Früchte als sogenannte<br />
Fruchtmumien am Baum.<br />
Das schrumpelig aussehende<br />
Obst muss unbedingt entfernt<br />
und sollte am besten in<br />
der Bio- oder Mülltonne entsorgt<br />
werden. Sonst verbreiten<br />
sich die Sporen des Pilzes<br />
weiter im Garten.<br />
Gemüse einlagern<br />
Ende Oktober ist es höchste<br />
Zeit, die letzten Gemüsesorten<br />
aus dem eigenen Garten<br />
einzulagern. Durch Einkochen<br />
oder Trocknen lässt es<br />
sich lange haltbar machen.<br />
Wer mag, kann das Gemüse<br />
auch in einem Erdkeller<br />
kühlen. Kräuter im Beet können<br />
mit einem Vlies vor Frost<br />
geschützt werden.<br />
Laubarbeiten<br />
Oft versinkt der Garten im<br />
Herbst regelrecht im Laub.<br />
Dieses sollte vom Rasen entfernt<br />
werden, da es schnell<br />
fault und die Graswurzeln<br />
schädigt. Am besten verwendet<br />
man einen Laubrechen.<br />
Laubsauger sind sehr<br />
laut, machen meist genauso<br />
viel Arbeit und schädigen<br />
oder töten zudem Insekten<br />
und Kleintiere wie Frösche<br />
und Igel. Das gesammelte<br />
Laub kann man zum Beispiel<br />
als Frostschutz auf Beeten<br />
verteilen oder Kompost daraus<br />
machen. Laub von Eiche<br />
und Walnussbaum verrottet<br />
sehr langsam und sollte deshalb<br />
nicht auf den Kompost,<br />
sondern kann in einem extra<br />
Bereich verrotten.
Bei den Pflanzflächen kommt<br />
es darauf an, wie viel Laub<br />
dort liegt: Pflanzen ersticken<br />
unter einer zu dicken<br />
Schicht, während bei<br />
Gehölzen über den Winter<br />
Fäulnisstellen entstehen. Ein<br />
bisschen Laub ist aber kein<br />
Problem, da es zugleich eine<br />
gute Mulchschicht gegen die<br />
Kälte bildet.<br />
Hecken und Stauden<br />
Jetzt sollte das Trockenholz<br />
herausgeschnitten und<br />
der Heckenschnitt gemacht<br />
werden. Auch die weniger<br />
empfindlichen Formgehölze<br />
können bis spätestens<br />
Ende Oktober noch zurückgeschnitten<br />
werden. Nadelgehölze<br />
und Buchenhecken<br />
vertragen je nach Witterung<br />
sogar noch bis Mitte November<br />
einen Schnitt. Wenn<br />
starker Frost einsetzt, sollte<br />
aber damit aufgehört werden.<br />
Der Frost dringt sonst in die<br />
Schnittstellen hinein und kann<br />
die Pflanze schädigen. Außerdem<br />
tut sich die Pflanze dann<br />
schwer, im Frühjahr durchzutreiben.<br />
Bei Stauden würde<br />
sich eher ein Frühjahrsschnitt<br />
empfehlen, es sei denn, sie<br />
sind jetzt nicht richtig stabil<br />
und drohen umzukippen.<br />
Vlies oder Jute<br />
Nicht alle Pflanzen vertragen<br />
Kälte. Mit dem richtigen<br />
Schutz aus Vlies oder Jute<br />
kommen sie gut durch den<br />
Winter. Rosen sollten vor<br />
dem Frost etwa 15 Zentimeter<br />
hoch mit Erde angehäufelt<br />
werden. Viele Kübelpflanzen<br />
und manche Kräuter sollten<br />
vor dem ersten Kälteeinbruch<br />
ins Winterquartier gebracht<br />
werden. Insbesondere<br />
Zitruspflanzen vertragen keine<br />
Minustemperaturen.<br />
Ziergräser müssen nicht geschnitten<br />
werden, sollten<br />
aber zusammengebunden<br />
werden, damit möglichst wenig<br />
Feuchtigkeit in das Herz<br />
der Pflanze eindringt. So wird<br />
zudem verhindert, dass die<br />
Pflanze auseinanderfällt. Besonderen<br />
Kälteschutz brauchen<br />
Begonien, Gladiolen und<br />
Dahlien: Ihre Knollen müssen<br />
rechtzeitig ausgegraben und<br />
eingelagert werden.<br />
23<br />
Frostschutz<br />
Vor Frost müssen auch Gartengeräte<br />
und Zubehör geschützt<br />
werden, die Wasser<br />
enthalten. Gartenschläuche,<br />
Regentonnen, Wasserleitungen<br />
im Freien, Wasserzähler<br />
und Gartenpumpen sollten<br />
entleert werden, damit gefrierendes<br />
Wasser die Geräte<br />
nicht beschädigt oder<br />
zerstört. Gartengeräte und<br />
Werkzeug sollten gründlich<br />
gereinigt und gewartet werden,<br />
damit sie im nächsten<br />
Frühjahr noch funktionieren.<br />
Gut gepflegtes Werkzeug<br />
hält länger – man spart also<br />
Geld.<br />
Wer ein Gewächshaus besitzt,<br />
sollte dies ebenfalls<br />
nicht vergessen zu reinigen:<br />
Moos, Algen, Bakterien und<br />
Pilzsporen können sonst im<br />
Frühjahr für böse Überraschungen<br />
sorgen.<br />
P fl a n z ze i t<br />
Herbstzeit ist auch Pflanzzeit.<br />
Ab Mitte Oktober kann<br />
im Prinzip fast alles gepflanzt<br />
werden. Bei wurzelnackten<br />
Pflanzen, etwa Obstbäumen<br />
und Rosen, sollte allerdings<br />
auf den Laubfall gewartet<br />
werden. Der Oktober ist außerdem<br />
der ideale Zeitpunkt,<br />
um im Garten Blumenzwiebeln<br />
fürs Frühjahr zu setzen.<br />
Wer all diese Tipps beherzigt,<br />
wird im kommenden Frühjahr<br />
wieder viel Freude an<br />
seinem Garten haben. Wer<br />
ohnehin einen Kübel herbstlich<br />
bepflanzen möchte,<br />
kann in den Topf als unterste<br />
Schicht Zwiebeln setzen.<br />
Quelle: djd, bauemotion.de
Erzeugt im weißen Bad Spannung:<br />
die gekonnte Zusammenstellung<br />
verschiedener<br />
Materialien sowie der Einsatz<br />
heller und mit Weiß verwandter<br />
Töne.<br />
Foto: Vereinigung<br />
Deutsche Sanitärwirtschaft<br />
(VDS)/burgbad/akz-o<br />
Was Mann im Bad so treibt ...<br />
Hartnäckig hält sich der<br />
Mythos, dass Frauen wesentlich<br />
mehr Zeit im Bad<br />
verbringen als Männer.<br />
Doch stimmt dieses Vorurteil<br />
noch in Zeiten, in<br />
denen sich viele Männer<br />
am ganzen Körper rasieren,<br />
den Bart säuberlich<br />
trimmen und Wert auf den<br />
richtigen Duft legen? Laut<br />
einer Forsa-Umfrage, die<br />
ein Hersteller von Sanitärprodukten<br />
in Auftrag gegeben<br />
hat, geben nur 42<br />
Prozent der Männer an,<br />
dass sie „wenig Zeit“ im<br />
Bad verbringen. Der überwiegende<br />
Teil der Männerwelt<br />
hält sich heute<br />
also durchaus mal länger<br />
im Bad auf.<br />
Einig waren sich die befragten<br />
Herren in einem<br />
Punkt: Sie legten besonders<br />
großen Wert auf die<br />
Funktionalität des Bads,<br />
Technik und Leistungsdaten<br />
stehen hoch im Kurs.<br />
Dazu passt, dass bei den<br />
Männern auch das Dusch-<br />
WC auf dem Vormarsch<br />
ist. Der modernen Form<br />
der Intimhygiene, die Bidet<br />
und weitere Funktionen<br />
in die WC-Keramik<br />
integriert, würden 40<br />
Prozent den Vorzug vor<br />
einem klassischen Standard-Bidet<br />
geben.<br />
Aufs Badputzen haben<br />
auch Männer eher weniger<br />
Lust. Bei 79 Prozent<br />
von ihnen steht der Umfrage<br />
zufolge eine einfache<br />
Reinigung hoch<br />
im Kurs. Diese Männer<br />
dürften Keramiken ohne<br />
schmutzträchtige Ecken<br />
und Kanten bevorzugen,<br />
zum Beispiel spülrandlose<br />
WCs.<br />
Auch bodenebene Duschen<br />
kommen dem<br />
Wunsch nach einer leichten<br />
Reinigung entgegen:<br />
Sie schließen bündig<br />
mit dem Fußboden ab,<br />
schmutzanfällige Stellen<br />
sind so gut wie nicht vorhanden.<br />
Letztere bieten<br />
zudem mehr Sicherheit,<br />
da sie keine Stolperfallen<br />
bilden und mit rutschsicheren<br />
Oberflächen oder<br />
Fliesen ausgestattet werden<br />
können.<br />
Ein Aspekt, der für viele<br />
Männer ebenfalls ein Thema<br />
ist: die Sicherheit im<br />
Bad. Nicht ganz überraschend<br />
steht sie bei den<br />
über 45-Jährigen mit 59<br />
Prozent weit oben auf der<br />
Prioritätenliste, während<br />
von den 18- bis 44-Jährigen<br />
nur 15 Prozent dem<br />
Thema Aufmerksamkeit<br />
schenken.<br />
Quelle: djd/Geberit<br />
24<br />
Von wegen farblos<br />
Helle Freude mit Weiß<br />
Unsere Allzeit-Favoriten-Farbe?<br />
Weiß, was<br />
sonst! Im Sommer sieht<br />
es zur gebräunten Haut einfach<br />
am schönsten aus. Fast<br />
jede Braut will es unbedingt<br />
tragen. Und in vielen Sprachen<br />
steht es für den Lichterglanz.<br />
Im Deutschen kennt man<br />
unter anderem brillantweiß,<br />
schneeweiß, keramikweiß – je<br />
nach Beschaffenheit, Umgebung<br />
und Material.<br />
Weiß kann puristisch, opulent<br />
oder extravagant sein und<br />
lässt sich auf keinen Stil festlegen.<br />
Ferner hält die Nichtfarbe<br />
benachbarte Bereiche<br />
zusammen und<br />
ist daher speziell<br />
bei Bädern,<br />
die sich zum<br />
Wohnraum hin<br />
öffnen, als neutrale<br />
Grundfarbe<br />
gefragt.<br />
Wer zudem die<br />
drei folgenden<br />
Tipps beherzigt,<br />
dürfte an seiner<br />
weißen Wellnessoase<br />
helle<br />
Freude haben:<br />
1. Weiß hellt jeden Raum auf.<br />
Auf Lack- und Glanzelemente<br />
kann daher verzichtet werden.<br />
Ein mattes Finish wirkt<br />
wärmer.<br />
2. Ton-in-Ton-Arrangements<br />
weiche, fließende Formen<br />
entgegensetzen. Das beugt<br />
einer sterilen Atmosphäre<br />
vor, ohne vom Konzept abzuweichen.<br />
3. Aktiven Klimawandel betreiben<br />
und zum Weiß helle<br />
Hölzer, Bezüge aus Leinen,<br />
naturbelassenen Stein und<br />
Akzente in Leder kombinieren.<br />
Das Bad bedankt sich<br />
mit einer luftigen und modernen<br />
Atmosphäre mit großer<br />
Lässigkeit.<br />
Quelle: akz-o/Vereinigung<br />
Deutsche Sanitärwirtschaft<br />
Wirkt weich geformt natürlich<br />
schön: ein weißes Keramikbecken.<br />
Foto: Vereinigung<br />
Deutsche Sanitärwirtschaft<br />
(VDS)/ Ideal Standard/akz-o
Gutes Licht für Zuhause<br />
Unterschiedliche Lichtstärken und Farbtemperaturen können nützlich sein<br />
Wir verbringen immer<br />
mehr Zeit in<br />
Innenräumen, egal<br />
ob auf der Arbeit, im Büro<br />
oder Zuhause. Hier sind wir<br />
künstlichen Lichtquellen ausgesetzt,<br />
damit wir unsere<br />
täglichen Aufgaben verrichten<br />
können. Dabei stehen<br />
die Lichtfarbe und Intensität<br />
häufig im Widerspruch zum<br />
natürlichen Tageslicht, an<br />
dem sich unsere innere Uhr<br />
orientiert und unser Körper<br />
gewöhnt ist.<br />
Selbst wenn wir es nicht<br />
direkt bemerken, können<br />
schwaches Licht oder Flackern<br />
die Augen belasten<br />
und ermüden, zu starkes<br />
Licht blendet uns zudem.<br />
Licht hat somit einen großen<br />
Einfluss auf unser Wohlbefinden<br />
und unsere Leistungsfähigkeit.<br />
Viele Leuchten<br />
haben ein statisches Licht,<br />
dass sich nicht an individuelle<br />
Bedürfnisse und Aufgaben<br />
anpassen lässt. Je nach Tätigkeit<br />
können jedoch unterschiedliche<br />
Lichtstärken und<br />
Farbtemperaturen nützlich<br />
sein. So brauchen wir zum<br />
Beispiel für Schreibtischarbeit<br />
stärkeres Licht und eine<br />
höhere Farbintensität, während<br />
warmes Licht am Ende<br />
des Spektrums die Entspannung<br />
fördert.<br />
Hersteller geben häufig die<br />
Intensität an, die in Lux gemessen<br />
wird. Beim Kauf<br />
einer neuen Leuchte sollte<br />
man aber auch auf den<br />
Kelvinwert achten, der die<br />
Farbtemperatur ausweist.<br />
Auch die Langlebigkeit der<br />
Glühbirne ist ein zunehmend<br />
wichtiges Kaufkriterium im<br />
Sinne der Umwelt, denn<br />
Glühbirnen und Leuchten mit<br />
kurzer Lebensdauer verursachen<br />
viel Abfall. LED Leuchten<br />
freuen sich daher immer<br />
größerer Beliebtheit in<br />
Deutschland. Jedoch können<br />
die Farbqualität und Helligkeit<br />
von LED Lampen abnehmen,<br />
je länger sie verwendet<br />
werden.<br />
Automatisch<br />
Inzwischen gibt es Leuchten,<br />
die sich dem Tageslicht automatisch<br />
anpassen. Mit einer<br />
App verbunden gleichen sie<br />
ihre Farbtemperatur und Helligkeit<br />
mittels eines uhrzeit-,<br />
datums- und ortsabhängigen<br />
Algorithmus den individuellen<br />
Gegebenheiten an. Optimal<br />
also für die Arbeit am<br />
Schreibtisch ebenso wie für<br />
ruhigere Momente auf dem<br />
Sofa.<br />
Quelle: Dyson/akz-o<br />
Praktisch: Leuchten, die sich automatisch dem Tageslicht anpassen.<br />
Fotos: Dyson/akz-o<br />
Mit der<br />
Großauswahl<br />
und der<br />
persönlichen<br />
Fachberatung<br />
Wir stellen SIE<br />
in den Schatten<br />
25
Etwas für den Klimaschutz tun<br />
Fünf Energiespartipps für Herbst und Winter<br />
Neue Allzeit-Hitzerekorde<br />
in Deutschland und<br />
über viele Wochen erneut<br />
extreme Trockenheit:<br />
Die Anzeichen des Klimawandels<br />
sind auch hierzulande<br />
nicht mehr zu übersehen.<br />
Wer im Alltag seinen Beitrag<br />
zum Klimaschutz leisten<br />
möchte, sollte vor allem darauf<br />
achten, Energie einzusparen.<br />
Mit einem überlegten<br />
Einsatz der Heizung im<br />
Herbst und Winter lassen<br />
sich der Energieverbrauch<br />
und damit natürlich auch die<br />
Energiekosten eines Haushalts<br />
deutlich reduzieren.<br />
Schon mit kleinen Verhaltensänderungen<br />
im Alltag<br />
können Verbraucher viel erreichen<br />
– hier sind fünf Tipps.<br />
Wenn die Heizkörper freistehen und nicht durch Möbel zugestellt<br />
werden, kann die erwärmte Luft richtig zirkulieren.<br />
Foto: djd/LichtBlick SE/panthermedia<br />
1. Raumtemperatur um ein<br />
Grad absenken: Die Heizung<br />
ist im Haushalt der Energiefresser<br />
Nummer eins, sie ist<br />
für etwa 70 Prozent der verbrauchten<br />
Energie verantwortlich.<br />
Dabei lassen sich<br />
durch intelligentes Heizen<br />
ohne große Investitionen<br />
viel Energie und Geld sparen.<br />
Wird die Raumtemperatur<br />
um nur ein Grad gesenkt,<br />
können die jährlichen Energiekosten<br />
um bis zu sechs<br />
Prozent reduziert werden.<br />
2. Darauf achten, dass die<br />
Heizkörper freistehen: Die<br />
Wärmequelle sollte nicht<br />
durch Möbel zugestellt<br />
sein. Denn nur so kann die<br />
erwärmte Luft richtig zirkulieren.<br />
Außerdem gilt: Wer<br />
sich passend zur Jahreszeit<br />
anzieht, kann die Temperatur<br />
oftmals etwas reduzieren.<br />
Wichtig ist es auch,<br />
nicht überall gleich viel zu<br />
heizen. Im Schlafzimmer<br />
reichen etwa 17 Grad im<br />
Winter.<br />
3. Regelmäßig stoßlüften:<br />
Auch in der kalten Jahreszeit<br />
sollte man immer wieder<br />
die Luft in die Wohnung<br />
lassen. Statt das Fenster<br />
ständig in Kippstellung zu<br />
lassen, sollte man besser<br />
regelmäßig kurz und kräftig<br />
lüften. Das sorgt für genügend<br />
Frischluft und man<br />
verliert weniger Energie.<br />
4. Raumtemperatur nachts<br />
reduzieren: Weitere vier bis<br />
fünf Prozent Energie können<br />
Haushalte einsparen, indem<br />
sie über Nacht oder bei Abwesenheit<br />
die Raumtemperatur<br />
um etwa vier Grad<br />
absenken. Am größten ist<br />
der Effekt in unsanierten<br />
Altbauten. Empfehlenswert<br />
sind auch hier programmierbare<br />
Thermostate, die<br />
dafür sorgen, dass nur zu<br />
den vorab eingegebenen<br />
Zeiten geheizt wird. Dann<br />
ist die Wohnung abends bei<br />
der Heimkehr wieder aufgewärmt.<br />
Programmierbare Thermostate sorgen dafür, dass nur zu vorab<br />
eingegebenen Zeiten geheizt wird - auch so lassen sich die jährlichen<br />
Energiekosten effektiv reduzieren.<br />
Foto: djd/LichtBlick SE/shutterstock/Andrey Popov<br />
26<br />
5. „Einfallstore“ für Kälte<br />
schließen: Alle Fugen und<br />
Schlitze, durch die Kälte<br />
eindringen kann, sollte man<br />
sorgfältig abdichten. Geschlossene<br />
Rollläden reduzieren<br />
die nächtlichen Wärmeverluste<br />
zudem um etwa<br />
20 Prozent.<br />
Quelle: djd/LichtBlickSE
Schränke bieten heute unzählige<br />
Individualisierungsmöglichkeiten.<br />
Foto: DGM/hülsta<br />
Sehr gute Möbel erkennen<br />
Bei Schränken kommt es auch auf die inneren Werte an<br />
Beim Schrank-Design kommt<br />
es auch auf die inneren Werte<br />
an. Foto: DGM/Voglauer<br />
Schränke gibt es in unzählbarer<br />
Menge und<br />
Vielfalt. Klein und kompakt<br />
oder groß und multifunktional.<br />
Furniert, foliert<br />
oder aus massivem Holz.<br />
Mit Schubladen, Türen oder<br />
offenen Regalböden. Im<br />
Schlaf- und im Wohnzimmer,<br />
in der Küche, im Bad und in<br />
allen weiteren Bereichen der<br />
Wohnung und des Büros.<br />
Überall, wo Schränke heute<br />
zum Einsatz kommen, müssen<br />
sie mehr leisten als nur<br />
Stauraum zu bieten. Ihr Design<br />
muss optisch und funk-<br />
27<br />
tional zum Einsatzort sowie<br />
zum individuellen Anspruch<br />
unterschiedlicher Bewohner<br />
passen – und das zuverlässig<br />
und sicher über viele Jahre<br />
hinweg.<br />
Beim Stichwort „Möbeldesign“<br />
denken viele Menschen<br />
an die äußere Erscheinung<br />
von Tischen, Schränken, Sofas<br />
und so weiter. In Wahrheit<br />
umfasst der Design-Begriff<br />
aber auch „innere Werte“,<br />
wie zum Beispiel die Funktion,<br />
die Stabilität und die Lebensdauer<br />
eines Schrankes.<br />
Weil wirklich gutes Schrank-<br />
Design im Badezimmer anders<br />
aussieht als zum Beispiel<br />
im Schlafzimmer, hat<br />
die DGM ihre Anforderungen<br />
in unterschiedliche Wohnbereiche<br />
und Möbelklassen<br />
unterteilt. Während etwa<br />
Schränke für das Bad starke<br />
Schwankungen von Temperatur<br />
und Luftfeuchtigkeit<br />
problemlos aushalten müssen,<br />
kann bei Schränken für<br />
das Kinderzimmer eine zusätzliche<br />
Wandbefestigung<br />
empfehlenswert sein, damit<br />
sie beim Erklimmen durch<br />
den Nachwuchs nicht umkippen.<br />
Abgerundete Möbelecken<br />
sind ebenfalls vor allem<br />
im Kinderzimmer von Bedeutung.<br />
„Der Endverbraucher<br />
sollte beim Möbelkauf darauf<br />
achten, dass der ausgewählte<br />
Schrank auch wirklich für<br />
seinen angedachten Einsatzort<br />
geeignet ist beziehungsweise<br />
dort zum Einsatz<br />
kommt, wo der Hersteller<br />
ihn vorgesehen hat“, merkt<br />
Winning an. Ansonsten könne<br />
sich nicht nur die Lebensdauer<br />
eines Schrankes verkürzen,<br />
sondern auch eine<br />
erhöhte Verletzungsgefahr<br />
beispielsweise im Kinderzimmer<br />
entstehen.<br />
Designorientierte Menschen<br />
planen ihre Schränke für<br />
Schlafzimmer, Wohnzimmer<br />
& Co. heute ganz individuell<br />
im Möbelhandel – so wie es<br />
vor einigen Jahren primär der<br />
Küche vorbehalten war. Nach<br />
persönlichem Gusto werden<br />
sie mit Fächern und Schüben,<br />
mit Türen und Griffen ausgestattet.<br />
Dazu kommt die individuell<br />
gewünschte Größe,<br />
Oberfläche und Farbe. Deckenschrägen<br />
können ebenso<br />
berücksichtigt werden<br />
wolfgang<br />
Ideen aus Holz<br />
– Individueller Innenausbau<br />
– Möbel nach Maß<br />
– Haustüren & Fenster<br />
– Funktionstüren Brand-,<br />
Rauch- und Schallschutz<br />
wie Zimmerecken, in die der<br />
Schrank hineingebaut werden<br />
soll. Auch eine LED-Beleuchtung<br />
sowie Schubkästen<br />
mit Sortiersystem für<br />
unterschiedliche Kleidung,<br />
Kosmetika, Besteck oder Bürobedarf<br />
werden auf Wunsch<br />
integriert.<br />
„So individuell die Planung<br />
auch ausfällt und so unterschiedlich<br />
die Einsatzorte<br />
auch sind: Möbelhersteller,<br />
deren Schränke im Handel<br />
mit dem ‚Goldenen M‘ ausgezeichnet<br />
werden, erfüllen<br />
höchste Qualitätsansprüche.<br />
Ihre inneren Werte reichen<br />
von Langlebigkeit und Sicherheit<br />
über eine einwandfreie<br />
Funktion bis hin zu nachgewiesener<br />
Gesundheits- und<br />
Umweltverträglichkeit“,<br />
schließt der DGM-Geschäftsführer.<br />
Quelle: DGM/FT<br />
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87471 Durach<br />
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Wieviel Immobilie sich Bauherren<br />
und Käufer leisten können,<br />
muss sorgfältig bedacht – und<br />
berechnet – werden.<br />
Foto: EKKAPON<br />
– stock.adobe.com<br />
So viel Immobilie können sich Käufer leisten<br />
Was zu beachten ist, damit Haus oder Wohnung finanzierbar sind<br />
Das eigene Zuhause ist<br />
ein Lebensziel für viele<br />
Menschen. Trotz der<br />
Preisanstiege der vergangenen<br />
Jahre ist die monatliche<br />
Rate für eine Immobilienfinanzierung<br />
oft nicht höher<br />
als die Miete. Das liegt am<br />
historisch günstigen Zinsniveau.<br />
Wieviel Immobilie<br />
sich Bauherren und Käufer<br />
leisten können, muss aber im<br />
Einzelfall sorgfältig bedacht<br />
werden. Darauf müssen Sie<br />
achten:<br />
Die Rate für eine Finanzierung<br />
kann in der Regel mindestens<br />
so hoch sein wie die<br />
bisherige monatliche Kaltmiete.<br />
Gibt es darüber hinaus<br />
finanziellen Spielraum,<br />
kann auch eine höhere Rate<br />
möglich sein. Aber Vorsicht:<br />
Die regelmäßigen Einnahmen<br />
und Ausgaben im Haushalt<br />
sollten sorgfältig gegenübergestellt<br />
werden, um zu ermitteln,<br />
wie groß der Spielraum<br />
tatsächlich ist. Ebenso sollten<br />
staatliche Förderungen wie<br />
Wohnriester, die bayerische<br />
<strong>Eigenheim</strong>zulage oder das<br />
Baukindergeld berücksichtigt<br />
werden. Diese können bei einer<br />
Immobilienfinanzierung<br />
Vorteile von mehreren zehntausend<br />
Euro bringen.<br />
Eigenkapital<br />
28<br />
Zusätzlich ist zu prüfen, wieviel<br />
Eigenkapital für den Immobilienkauf<br />
zur Verfügung<br />
steht. Guthaben auf Bausparverträgen<br />
zählen dazu.<br />
Der Anteil des Eigenkapitals<br />
sollte etwa 20 Prozent der<br />
Investitionssumme betragen,<br />
empfiehlt die Bayerische<br />
Landesbausparkasse.<br />
Dabei ist zu berücksichtigen,<br />
dass zusätzlich zum Kaufpreis<br />
einer Immobilie noch<br />
Nebenkosten für Grunderwerbsteuer,<br />
Notar oder<br />
auch Makler anfallen. Diese<br />
Nebenkosten können bei<br />
etwa zehn bis 15 Prozent<br />
des Kaufpreises liegen und<br />
unterscheiden sich je nach<br />
Bundesland. Außerdem sollte<br />
noch etwas Spielraum für<br />
Der Traum von den eigenen<br />
vier Wänden ist teuer<br />
geworden: Die Immobilienpreise<br />
sind in den letzten<br />
Jahren nicht nur in<br />
den Ballungsgebieten teils<br />
drastisch gestiegen. Die<br />
Tendenz spiegelt sich auch<br />
in den Darlehenssummen<br />
wider, mit denen Kunden<br />
ihr <strong>Eigenheim</strong> finanzieren.<br />
Die durchschnittliche<br />
Darlehenshöhe, mit der<br />
Immobilien finanziert wurden,<br />
hat sich von 2008 bis<br />
zusätzliche Anschaffungen<br />
bestehen – etwa für zusätzliche<br />
Möbel, Kaminofen, Gartengestaltung<br />
oder andere<br />
Ausstattungswünsche.<br />
Quelle: LBS<br />
Dauerhaft niedrige Zinsen sichern<br />
2018 mehr als verdoppelt.<br />
Bauherren oder Käufer<br />
sollten möglichst das Risiko<br />
ausschließen, dass<br />
die Anschlussfinanzierung<br />
deutlich teurer wird als<br />
die Erstfinanzierung. Bei<br />
Volltilgerdarlehen sind<br />
Zinsbindungen bis zu 40<br />
Jahre möglich und der<br />
Kreditnehmer kennt Zinsund<br />
Tilgungsraten für die<br />
gesamte Laufzeit.<br />
Quelle: djd/<br />
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eine individuelle Badplanung, stilvolle Raumkonzepte<br />
werden hier präsentiert. Richter+Frenzel bietet<br />
für alle Kunden das passende Bad, für jedes Budget.<br />
Im Rahmen der realityPro-Beratung wird dem Endkunden<br />
ermöglicht, schon im Bad-Center das geplante Bad mit<br />
einer VR-Brille vor Augen zu sehen, zu betreten und zu<br />
erleben. In einer Rundumsicht von 360 Grad! Das digitale<br />
Zeitalter – hier ist es mit den Händen zu greifen.<br />
Auch im Allgäu ist Richter+Frenzel mit drei Standorten<br />
vertreten und zeigt in Kaufbeuren, Kempten und<br />
Memmingen Badkonzepte höchsten Standards.<br />
Überzeugen Sie sich selbst!<br />
Richter+Frenzel – 3x in Ihrer Nähe:<br />
Bad-Center Kaufbeuren, Moosmangstraße 19<br />
Bad-Center Kempten, Bleicherstraße 36<br />
Bad-Center Memmingen, Rudolf-Diesel-Straße 16 a<br />
www.richter-frenzel.de
Reinigen, abschleifen, versiegeln<br />
So bleibt Ihr Parkettboden dauerhaft schön<br />
Ein Parkettboden ist ein<br />
echter Klassiker für das<br />
gemütliche Zuhause.<br />
Der Belag aus dem natürlichen,<br />
nachwachsenden<br />
Rohstoff Holz gilt gleichzeitig<br />
als elegant, gemütlich und<br />
1. Massivparkett oder<br />
Mehrschicht: Was sind die<br />
Unterschiede?<br />
Unter dem Begriff „Parkettboden“<br />
werden verschiedenste<br />
Materialien zusammengefasst.<br />
Doch es gibt<br />
es schneller zu verlegen und<br />
günstiger in der Anschaffung<br />
– ein Boden aus echtem<br />
Massivholz hingegen kann<br />
häufiger renoviert und bei<br />
Bedarf immer wieder abgeschliffen<br />
werden.<br />
gründlich gereinigt und dann<br />
abgeschliffen. Mit Nutzschichten<br />
von 8 bis 22 mm<br />
lassen sich Echtholzböden<br />
auf diese Weise mehrfach<br />
renovieren. Wichtig: Da bei<br />
dieser Arbeit viel falsch gemacht<br />
werden kann, gehört<br />
die Aufgabe in jedem Fall in<br />
Profihände.<br />
4. Oberflächenveredlung<br />
nach dem frischen Schliff<br />
Nach dem Abschleifen<br />
schützt der Fachmann die<br />
Oberfläche mit einer Versiegelung<br />
oder einem hochwertigen<br />
Öl. Somit wird die<br />
Oberfläche geschützt und<br />
der Parkettboden behält<br />
sein attraktives Erscheinungsbild.<br />
Parkettfachleute<br />
verfügen über das Fachwissen<br />
und die entsprechende<br />
Ausstattung, um selbst alte,<br />
stark beanspruchte Bodenbeläge<br />
wieder zum Glänzen<br />
zu bringen.<br />
Ein Boden aus Echtholzparkett verleiht jedem Raum eine wohnliche Atmosphäre.<br />
Foto: djd/Parkettprofi, PALLMANN GmbH<br />
robust. Allerdings hat der<br />
Boden im Alltag auch so einiges<br />
auszuhalten. Hier finden<br />
Sie Tipps, wie Sie Parkettböden<br />
richtig pflegen oder bei<br />
Bedarf wieder aufbereiten<br />
können.<br />
www.adlerparkett.com<br />
Besuchen Sie unseren<br />
Werksverkauf<br />
in Dirlewang<br />
Ihr Parketthersteller<br />
aus dem Allgäu<br />
Unterschiede: Während<br />
Massivparkett aus einem<br />
einzigen dicken Stück Holz<br />
gefertigt wird, besteht Mehrschichtparkett<br />
aus zwei oder<br />
drei miteinander verklebten<br />
Echtholzschichten. Damit ist<br />
Schritt für Schritt<br />
NATUR<br />
Allgäuer Straße 26 ■ D-87742 Dirlewang ■ Telefon 08267-9695-0<br />
30<br />
2. Einen Parkettboden reinigen<br />
Die alltägliche Pflege eines<br />
Parkettbodens ist denkbar<br />
einfach. Meist reicht schon<br />
eine Trockenreinigung mit<br />
einem Besen, Mopp oder<br />
Staubsauger. Für die regelmäßige<br />
Unterhaltsreinigung<br />
kann der Holzboden mit einem<br />
geeigneten Neutralreiniger<br />
gewischt werden. Um<br />
die Schönheit des Parkettbodens<br />
möglichst lange zu<br />
erhalten, sollte die Fläche<br />
zusätzlich mit einer vom<br />
Hersteller empfohlenen Pflegeemulsion<br />
gepflegt werden.<br />
3. Parkettboden abschleifen<br />
und ausbessern<br />
Ist ein Parkettboden sichtbar<br />
durch den täglichen Gebrauch<br />
strapaziert, erhält er<br />
durch ein Abschleifen seine<br />
wertige Optik zurück. Zuerst<br />
wird der Parkettboden<br />
5. Dauerhafter Schutz mit<br />
einer Versiegelung<br />
Direkt beim Verlegen oder<br />
nach dem Renovieren von<br />
Parkett bietet sich zudem<br />
eine Versiegelung an. Zur<br />
Schutzfunktion kommt dabei<br />
noch die optische Wirkung,<br />
denn Versiegelungen gibt es<br />
mit einem matten, halbmatten<br />
oder glänzenden Look.<br />
In jedem Fall wird die Holzoberfläche<br />
so vor mechanischen<br />
und chemischen Beanspruchungen<br />
geschützt,<br />
die Versiegelung durch einen<br />
Fachhandwerker erleichtert<br />
auch die tägliche Pflege.<br />
6. Neue Farben und Strukturen<br />
für ältere Parkettböden<br />
Der Parkettprofi kann außerdem<br />
zu den verschiedenen<br />
Möglichkeiten beraten, alten<br />
Holzböden neue Frische<br />
zu verleihen – zum Beispiel<br />
mit einer speziellen Bürsttechnik,<br />
die dem Belag eine<br />
unverwechselbare Struktur<br />
gibt. Interessant ist auch die<br />
Behandlung mit farbigen Ölgrundierungen.<br />
Quelle: djd/<br />
PALLMANN GmbH
Heizung erneuern – aber wie?<br />
So schnell kann sich der Umstieg auf erneuerbare Energien rechnen<br />
Wenn es um die Erneuerung<br />
der Heizung<br />
geht, dann stehen<br />
bei vielen Hausbesitzern vor<br />
allem die Kostenaspekte im<br />
Vordergrund. Zu Recht, denn<br />
die Heizung ist ein immer<br />
wiederkehrender Posten in<br />
der Haushaltskasse. Heiztechniken,<br />
die mit erneuerbaren<br />
Energien arbeiten, sind<br />
in der Anschaffung in der<br />
Regel immer noch teurer als<br />
Heizungen mit Öl und Gas.<br />
Dennoch lohnt es sich auch<br />
aus finanziellen Gründen, den<br />
Einsatz erneuerbarer Energien<br />
mit fachmännischer Unterstützung<br />
zu prüfen. Denn<br />
die Folgekosten sind langfristig<br />
niedriger, und oft rechnet<br />
sich die höhere Anfangsinvestition<br />
bereits nach wenigen<br />
Jahren.<br />
Sparpotenziale<br />
Heizen mit Holzpellets, Solarwärme<br />
oder Wärmepumpe:<br />
Welche Technik zum Haus<br />
passt und ob Kombinationen<br />
verschiedener Energiequellen<br />
sinnvoll sind, hängt von<br />
vielen Faktoren ab. Es ist daher<br />
wichtig, vor der Entscheidung<br />
versierte Heizungsspezialisten<br />
zu Rate zu ziehen. Zu<br />
berücksichtigen sind auch die<br />
Möglichkeiten für staatliche<br />
Förderungen, durch die sich<br />
die Investition in eine neue<br />
Heiztechnik schneller rechnen<br />
kann.<br />
Kombinationen<br />
Bei Techniken wie der<br />
Wärmepumpe ist es zum Beispiel<br />
entscheidend, dass die<br />
Auslegung zum Heizenergiebedarf<br />
des Hauses passt –<br />
dann liefern Luft-Wärmepumpen<br />
selbst bei winterlichen<br />
Außentemperaturen noch genügend<br />
Wärme bei niedrigem<br />
Energieverbrauch. Nicht in<br />
allen Fällen ist ein Komplettumstieg<br />
auf erneuerbare<br />
Energien sinnvoll und erwünscht.<br />
Alternativen bieten<br />
sich hier durch den Einsatz<br />
sparsamer Brennwerttechnik<br />
und die Kombination verschiedener<br />
Energiequellen<br />
an.<br />
Häufig anzutreffen ist beispielsweise<br />
die Ergänzung<br />
eines konventionellen Brenners<br />
mit einer Solarthermieanlage,<br />
die im Sommer warmes<br />
Wasser liefert und in<br />
den Übergangszeiten sowie<br />
im Winter an sonnigen Tagen<br />
die Heizung unterstützt. Auch<br />
die Zusammenschaltung von<br />
Öl und Gas mit Kaminöfen ist<br />
möglich.<br />
Quelle: djd/SHK<br />
Einkaufs- und Vertriebs AG<br />
Bei der Planung einer neuen Heizung ist es wichtig, dass Technik<br />
und Auslegung perfekt zum Gebäude passen.<br />
Foto: djd/www.meister-der-elemente.de<br />
So heizt man heute<br />
Die wichtigsten Heiztechniken – und wie man sie einsetzt:<br />
• Öl-Brennwert: Deutlich sparsamer als alte Brenner, einfach einzubauen,<br />
weil kein Wechsel des Energieträgers notwendig ist.<br />
• Gas-Brennwert: Sparsamer als alte Gasbrenner, platzsparend,<br />
leicht einzubauen, wenn ein Gasanschluss vorhanden ist.<br />
• Hybridheizung: Kombi aus Brenner und einem oder<br />
mehreren anderen Energieträgern, vielseitig und flexibel.<br />
• Pellets: Höhere Anschaffungskosten, Lagerbedarf für<br />
Pellets, langfristig kostengünstig und umweltfreundlich.<br />
• Wärmepumpen: Nutzung von Umweltwärme. Bei richtiger<br />
Auslegung sehr energieeffizient, Installationsaufwand<br />
abhängig von der Wärmequelle.<br />
Eine moderne Holzfeuerstätte zeigt<br />
gerade in der Übergangszeit oder an<br />
kühleren Sommertagen ihre Stärken.<br />
Foto: monropic – stock.adobe.com<br />
Weiß&Söhne<br />
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Kaminofen • Pelletofen<br />
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31
Spielen, lernen, entspannen<br />
Wie groß sollte ein Kinderzimmer sein?<br />
Für ein Kind 8,5 Quadratmeter–<br />
so lautete<br />
die DIN-Empfehlung zur<br />
Kinderzimmergröße noch<br />
1967. In den 2000er-Jahren<br />
wünschen sich Eltern doppelt<br />
so viel Platz für ihren<br />
Nachwuchs, 16 bis 20 Quadratmeter,<br />
wie eine Umfrage<br />
ergab. Wo Wohnraum knapp<br />
ist oder ein kleinteiliger Grundriss<br />
vorgegeben, stellt sich die<br />
Frage: Wie lässt sich der bestehende<br />
Raum so gestalten,<br />
dass die Kinder möglichst viel<br />
davon haben?<br />
Bei Fertighaus-Anbietern werden<br />
im Schnitt 14 Quadratmeter<br />
für den Nachwuchs einge-<br />
plant. Doch auch ein kleineres<br />
Zimmer kann viel Platz zum<br />
Spielen, Lernen und Entspannen<br />
bieten.<br />
Hochebenen sind eine Möglichkeit,<br />
in Räumen, die zwar<br />
klein, aber hoch sind, zusätzliche<br />
Quadratmeter rauszuholen.<br />
Indem zwischen den<br />
Wänden Holzbalken eingezogen<br />
werden, entsteht unter<br />
der Zimmerdecke ein Raum<br />
zum Schlafen oder Ruhen.<br />
Gleichzeitig vergrößert sich<br />
die Aktivzone auf dem Boden.<br />
An den Balken lässt sich auch<br />
eine Schaukel anbringen – die<br />
später für den Schreibtisch<br />
Platz macht.<br />
Möglichst wandelbar<br />
-Haustüren<br />
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Babenhauser Straße 21<br />
87785 Winterrieden<br />
Fon 0 83 33 . 92 23-0<br />
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info@schoeb.de<br />
Bei der Gestaltung von Kinderzimmern<br />
ist es besonders<br />
wichtig, in die Zukunft<br />
zu denken, damit es auch als<br />
Jugendzimmer funktioniert.<br />
Das ideale Kinderzimmer ist<br />
möglichst wandelbar. Eine<br />
weitere Herausforderung:<br />
Wohnen, Schlafen und Arbeiten<br />
fallen hier zusammen.<br />
Um die drei Bereiche voneinander<br />
zu trennen, bietet es<br />
sich an, ein Podest einzubauen,<br />
auf dem der Schreibtisch<br />
oder das Bett stehen kann.<br />
Enthält das Podest außerdem<br />
Schubladen, schafft dies<br />
Ein Raum zum Spielen, Lernen, Entspannen.<br />
selbst im kleinsten Zimmer viel<br />
Stauraum. Auch für Geschwisterzimmer<br />
gibt es Tricks. Eignet<br />
sich der Raum nicht dafür,<br />
eine Trennwand einzuziehen,<br />
kann man ihn optisch teilen,<br />
Foto: Oyoy<br />
etwa mit einer halben Wand<br />
oder unterschiedlichen Wandfarben.<br />
So bekommt jedes<br />
Kind einen eigenen Bereich,<br />
den es selber gestalten darf.<br />
Quelle: BHW Pressedienst<br />
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Foto: Konstantin Yuganov – stock.adobe.com<br />
32
Waldstimmung im Wohnzimmer<br />
Dekorative Pflanzenwände für eine wohltuende Raumluft<br />
Mehr Grün für ein besseres<br />
Klima, dieser<br />
Wunsch macht auch<br />
vor Innenräumen nicht halt.<br />
In Wohnzimmern sorgen<br />
immer häufiger dekorative<br />
Pflanzenwände für eine<br />
wohltuende Raumluft.<br />
Zimmerpflanzen können das<br />
Raumklima verbessern und<br />
sogar Schadstoffe binden.<br />
Doch große Pflanzenkübel<br />
nehmen auch Platz weg.<br />
Stark im Trend sind daher<br />
dekorative Wandbegrünungen,<br />
deren ausgeklügelte<br />
Befeuchtungssysteme für<br />
sattgrüne Ansichten sorgen<br />
und die die Platzfrage auf<br />
elegante Art lösen. Sie lassen<br />
die Pflanzen in mineralischem<br />
Substrat an einem<br />
Gestell etwa mit Rinnen oder<br />
Einzelgefäßen wachsen und<br />
versorgen sie per eingebautem<br />
Wasserspeicher. Bauteile,<br />
Pflanzen und Wasser<br />
wiegen jedoch um die 70 Kilo<br />
pro Quadratmeter – das sollte<br />
die Wand tragen können.<br />
In Neubauten lassen sich für<br />
Pflanzenwände von vornherein<br />
passende Nischen mit<br />
Anschluss fürs Wasser einplanen.<br />
Noch sind die Pflanzenwände<br />
mit 800 bis 1 200<br />
Euro pro Quadratmeter ein<br />
teures Vergnügen. Die günstigere<br />
Variante sind lebendige<br />
Pflanzenbilder. Mit dem<br />
Wachstum von Farn, Einblatt,<br />
Efeu und Co. verbreiten sie<br />
Waldstimmung. Die „Live<br />
Pictures“ sind in einem sieben<br />
Zentimeter tiefen Rahmen<br />
eingebracht, der den<br />
Pflanzen vier bis sechs Wochen<br />
lang Wasser spendet.<br />
Kleine Ausführungen kosten<br />
um 200 Euro, etwas größer<br />
und mit schickem Stahl- statt<br />
Plastikrahmen, zahlt man<br />
rund dreimal so viel.<br />
Foto: BHW Bausparkasse<br />
Pfl anzenbilder: Im Bilderrahmen versteckt sich ein Wasserspeicher.<br />
Foto: Mobilane<br />
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Das etwas andere Glashaus<br />
Kuhbus, das alpine Glashaus im einzigartigen Flachdach Design<br />
Edle Hölzer, schlankes Design<br />
und ein freier Blick<br />
in die Natur. Das ist „Kuhbus”,<br />
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Genuss. Durch eine<br />
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können Sie sich Ihren<br />
„alpinen Kuhbus” ganz individuell<br />
zusammenstellen.<br />
Dank des durchdachten, geprüften<br />
Flachdachdesigns<br />
sind viele Anbauvarianten<br />
denkbar, die sommerliche<br />
Überhitzung wird vermieden<br />
und durch die Raumhohe<br />
Konstruktion, kann das Licht<br />
gut über die Frontverglasung<br />
in den Raum gelangen. Die<br />
sehr gute Wärmedämmung<br />
sorgt für ein angenehmens<br />
Raumklima über das ganze<br />
Jahr.<br />
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Farben Schmid ist mit neun Filialen<br />
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Ansprechpartner für Handwerk,<br />
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Im Jahre 1933 begann mein Großvater mit der<br />
Herstellung und dem Verkauf von Farben, Lacken<br />
und Malerzubehör. Diese Begeisterung<br />
für die Farbe wurde über drei Generationen<br />
weitergegeben und wird in unserer täglichen<br />
Arbeit weiter gelebt. So ist Farben-Schmid in<br />
den vergangenen Jahrzehnten vom kleinen<br />
Farbenladen zu einem Farbenhandel mit neun<br />
Standorten und 95 Mitarbeitern gewachsen.<br />
Für Maler, Stuckateure, Schreiner und lndustrie<br />
sind wir im süddeutschen Raum ein attraktiver<br />
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2002: ,,Als Chef eines Familienbetriebs bin<br />
ich nicht auf kurzfristige Erträge aus, sondern<br />
auf die langfristige Zufriedenheit unserer<br />
Kunden. Mein Team und ich stehen mit<br />
professionellem Rat und ausgesuchten Produkten<br />
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und wir bei Farben-Schmid führen dieses<br />
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mit der Nanotechnologie<br />
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Beratung kommen Sie gerne in eine<br />
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Gemütliche Atmosphäre mit Stoffen<br />
Mit Kissen, Plaids, Tagesdecken und Vorhängen wird‘s „hyggelig“<br />
Wenn der Regen ans<br />
Fenster prasselt,<br />
wird das Sofa mit<br />
seinen weichen Kissen zum<br />
Lieblingsplatz. Die Füße hochlegen,<br />
sich in ein Plaid einkuscheln,<br />
in der einen Hand<br />
ein Buch, in der anderen ein<br />
heißer Tee – besser geht’s<br />
nicht!<br />
So richtig gemütlich wird es<br />
zu Hause mit Stoff. Textilien<br />
erzeugen eine behagliche<br />
Atmosphäre. Dekorieren Sie<br />
jetzt mit jahreszeitlich passenden<br />
Kissen, Plaids, Tagesdecken<br />
und Vorhängen.<br />
Dazu ein Sofa mit einem warmen<br />
Stoffbezug oder einer<br />
lässigen Husse und ein Langflor-Teppich,<br />
fertig ist das<br />
„hyggelige“ Zuhause.<br />
Die herbstliche Natur bietet<br />
eine prachtvolle Palette an<br />
Tönen, von sonnigem Gelb<br />
über leuchtendes Orange,<br />
Kupfer und Weinrot bis zu<br />
erdigem Ocker und Braun.<br />
Diese Farben wirken heimelig<br />
und machen gute Laune,<br />
sie sind ideal fürs Wohn- und<br />
Esszimmer. Später im Jahr<br />
zeigen sich draußen feinere<br />
Nuancen in Schwarz, Grau<br />
und Weiß – das erzeugt eine<br />
entspannende Atmosphäre,<br />
die gut fürs Schlafzimmer geeignet<br />
ist. Grundsätzlich gilt:<br />
Bleiben Sie in einer Farbwelt,<br />
dann können Sie Muster und<br />
Materialien mixen und es<br />
wirkt weiterhin harmonisch.<br />
Wenn es am Abend früh<br />
dunkel wird und man in die<br />
beleuchteten Wohnungen<br />
schauen kann, sieht das total<br />
gemütlich aus. Manchmal<br />
möchte man allerdings<br />
unbeobachtet sein, dann<br />
zieht man einfach den Vorhang<br />
zu. Eine Alternative<br />
oder Ergänzung sind Rollos<br />
und Plisseestores. Wer beim<br />
Schlafen empfindlich auf<br />
Licht reagiert, kann spezielle<br />
Verdunklungsstoffe wählen<br />
und bleibt ungestört von<br />
der Straßenlaterne oder der<br />
Morgensonne.<br />
Bessere Akustik<br />
Es ist angesagt, Räume puristisch<br />
zu möblieren, dazu gibt<br />
es Holzdielen und verputzte<br />
Wände. Das sieht schön aus,<br />
aber es kann vorkommen,<br />
dass es ein wenig hallt. In<br />
diesem Fall verändern Textilien<br />
den Raumklang positiv,<br />
das können Vorhänge, Kissen<br />
oder ein Sofa mit Stoffbezug<br />
sein. Die Schallwellen<br />
reflektieren nicht an den<br />
glatten Flächen, sondern<br />
werden von der Struktur des<br />
Stoffes aufgenommen, man<br />
spricht von Schallabsorption.<br />
Spezielle Akustikstoffe<br />
verstärken den Effekt – alles<br />
für ein angenehmes Wohngefühl.<br />
Im Herbst rückt wieder ein gemütliches Zuhause in den Fokus.<br />
Foto: Gib Dir Stoff/ADO/akz-o<br />
Quelle: akz-o<br />
Weiche Kissen und warme Farben<br />
sorgen für Behaglichkeit.<br />
Foto: Gib Dir Stoff/Chivasso/akz-o<br />
35
Per Erbbaurecht ins <strong>Eigenheim</strong><br />
Grundstück pachten statt kaufen<br />
Durch Erbpacht können mehr Familien an begehrtes Bauland<br />
kommen.<br />
Foto: MQ-Illustrations– stock.adobe.com<br />
In letzter Zeit taucht immer<br />
wieder der Begriff<br />
„Erbpacht“ in den Medien<br />
auf. Was steckt dahinter und<br />
welche Vor- und Nachteile<br />
gibt‘s?<br />
Beim Erbbaurecht, auch Erbpacht<br />
genannt, wird ein<br />
Grundstück, meist für einen<br />
Zeitraum von 99 Jahren, an<br />
einen Nutzer verpachtet. Er<br />
erwirbt damit das Recht, darauf<br />
zu bauen. Dafür zahlt er<br />
an den Erbpachtgeber über<br />
die gesamte Laufzeit jährlich<br />
den sogenannten Erbpachtzins,<br />
meist zwischen<br />
drei und sechs Prozent des<br />
Grundstückswertes. Erbpachtgeber<br />
sind vor allem<br />
Kirchen, Kommunen und<br />
Stiftungen. Läuft der Erbpachtvertrag<br />
aus, fällt das<br />
Grundstück samt der darauf<br />
errichteten Immobilie an den<br />
Grundstückseigentümer zurück.<br />
Allerdings nicht kostenlos,<br />
sondern gegen Zahlung<br />
einer Entschädigung, die<br />
mindestens zwei Drittel des<br />
aktuellen Immobilienwerts<br />
beträgt. Erbpachtverträge<br />
müssen notariell geschlossen<br />
werden.<br />
Die Vorteile liegen auf der<br />
Hand: Wer ohne eigenen<br />
Grund baut, muss sich deutlich<br />
weniger verschulden,<br />
bleibt liquider und die monatliche<br />
Belastung ist niedriger.<br />
Und das besonders dort, wo<br />
Bauland knapp und teuer ist.<br />
Doch das Erbbaurecht hat<br />
auch Tücken: Erstens kommt<br />
der Pächter um Notar- und<br />
Grundbuchgebühren nicht<br />
herum, zweitens muss er<br />
auch Grunderwerb- und<br />
Grundsteuer zahlen, obwohl<br />
ihm das Grundstück gar nicht<br />
gehört. Allerdings berechnen<br />
die Finanzämter diese Steuern<br />
nach einer speziellen<br />
Formel, so dass sie niedriger<br />
ausfallen als beim Kauf. Dritter<br />
Punkt: Im Unterschied<br />
zum klassischen Annuitätendarlehen<br />
nimmt die Belastung<br />
im Lauf der Zeit nicht<br />
ab, sondern zu. Denn steigt<br />
der Verkehrswert des Grundstücks,<br />
darf der Pachtgeber<br />
auch mehr Geld verlangen –<br />
allerdings laut Gesetz frühestens<br />
alle drei Jahre.<br />
Kann sich lohnen<br />
Fazit: Erbpacht senkt die Eigenkapitalhürde<br />
immens,<br />
weil sich Bauherren die oft<br />
hohen Grundstückskosten<br />
sparen. Auf der anderen<br />
Seite steigt die monatliche<br />
Belastung, weil zu den Kreditzinsen<br />
noch die Erbpacht<br />
hinzukommt. Doch dieser<br />
Preis kann sich lohnen, denn<br />
meist sind gerade Grundstücke<br />
in attraktiver Lage nur in<br />
Erbpacht zu bekommen.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
Löschen oder stehen lassen?<br />
Wenn die Grundschuld getilgt ist<br />
Wer eine Immobilie<br />
kauft und dazu eine<br />
Grundschuld aufnimmt,<br />
der räumt der Bank<br />
ein Grundpfandrecht auf<br />
das Grundstück ein. Dieses<br />
Recht wird im Grundbuch<br />
offiziell eingetragen und sichert<br />
der Bank den Zugriff<br />
auf die Immobilie, falls die<br />
Käufer ihre Schulden nicht<br />
mehr bezahlen können, erläutert<br />
der Verband Privater<br />
Bauherren (VPB). Geht alles<br />
Wagner &Grotz GbR<br />
Immobilien.Wohnbau.Verwaltung.<br />
gut, sind die Schulden eines<br />
Tages getilgt. Die Bank löst<br />
den Kredit ab und schickt<br />
den Kunden die Löschungsbewilligung<br />
für die Löschung<br />
der Grundschuld beim<br />
Grundbuchamt.<br />
Früher ließen Hauseigentümer<br />
solche Eintragungen ihrer<br />
Hausbank gerne einmal<br />
im Grundbuch stehen, weil<br />
sie so jederzeit einfach erneut<br />
einen Kredit für Anbauten<br />
oder Sanierungen von<br />
Wirsuchenbebauteund unbebaute<br />
Grundstücke zumKaufoder Erbpacht.<br />
Wagner &GrotzGbR Tel.: 083 35.98942-7 www.wagner-holzbau.com<br />
Achstraße9 Fax: 08335. 98 94 2-9 info@wagner-holzbau.com<br />
87751Heimertingen Mobil: 0170.7336947 Wirsind kein Bauträger!<br />
36<br />
der Bank in Höhe der Grundschuld<br />
besichern konnten.<br />
Sie sparten dabei zwei Gebühren<br />
des Grundbuchamtes:<br />
für die Löschung der<br />
alten und die Eintragung der<br />
neuen Grundschuld.<br />
Lohnt sich nicht<br />
Das lohnt sich heute oft nicht<br />
mehr, denn zum einen bieten<br />
viel mehr Banken interessante<br />
Kredite an, zum anderen<br />
verlangen zum Beispiel viele<br />
Bausparinstitute für geringere<br />
Darlehensbeträge, wie<br />
sie für eine Sanierung oft nur<br />
benötigt werden, keine Absicherung<br />
im Grundbuch. Und<br />
wenn irgendwann der Verkauf<br />
anstehen sollte, sieht<br />
ein Grundstück ohne Eintragungen<br />
von Belastungen im<br />
Grundbuch sowieso besser<br />
aus.<br />
Quelle: VPB<br />
Foto: kamasigns –<br />
stock.adobe.com
Das Grundstück gehört jetzt mir, aber ...<br />
Wenn im Grundbuch die Rechte Dritter eingetragen sind<br />
Ist die Traumimmobilie<br />
gefunden, beginnt meist<br />
erst die eigentliche Arbeit.<br />
Während sich die Vertragsparteien<br />
um die tatsächlichen<br />
Gegebenheiten wie<br />
den Zustand der Immobilie<br />
kümmern, klärt der Notar<br />
die „rechtliche Beschaffenheit“<br />
des Grundstücks. „Der<br />
Erwerb eines Grundstücks<br />
macht den Käufer zwar zum<br />
Eigentümer, sichert ihm aber<br />
nicht automatisch alle Rechte<br />
daran“, weiß David Sommer,<br />
Geschäftsführer der Landesnotarkammer<br />
Bayern. In der<br />
Regel möchte der Käufer das<br />
Grundstück frei von Rechten<br />
Dritter erwerben. Die sogenannte<br />
Lastenfreistellung,<br />
also die Organisation der Löschung<br />
von eingetragenen<br />
Rechten im Zuge der Grundstücksübertragung,<br />
gehört zu<br />
den wesentlichen Aufgaben<br />
des Notars.<br />
Rechte Dritter<br />
Aus dem Grundbuch ergibt<br />
sich nicht nur, wer Eigentümer<br />
der Immobilie ist. Auch<br />
Rechte Dritter, also anderer<br />
Personen als dem Eigentümer,<br />
sind als „Belastungen“<br />
im Grundbuch vermerkt.<br />
Der Notar sieht vor jeder<br />
Grundstücksübertragung das<br />
Grundbuch ein. Die Rechte<br />
anderer Personen sind<br />
in Abteilung II (zum Beispiel<br />
Leitungsrechte, Wegerechte,<br />
Wohnungsrechte und Vorkaufsrechte)<br />
und in Abteilung<br />
III (vor allem Grundschulden<br />
und Hypotheken) des Grundbuchs<br />
eingetragen. Der Notar<br />
prüft im Zusammenwirken mit<br />
den Vertragsparteien und den<br />
eingetragenen Berechtigten,<br />
welche Schritte im Hinblick<br />
auf die eingetragenen Rechte<br />
veranlasst sind. Nach der Beurkundung<br />
des Kaufvertrages<br />
kümmert sich der Notar um<br />
die Löschung der Belastungen,<br />
die nicht im Grundbuch<br />
bestehen bleiben sollen.<br />
Abteilung III<br />
Relevant ist die Lastenfreistellung<br />
vor allem bei den<br />
Rechten aus Abteilung III, die<br />
Die sogenannte Lastenfreistellung, also die Organisation der Löschung von eingetragenen Rechten<br />
im Zuge der Grundstücksübertragung, gehört zu den wesentlichen Aufgaben des Notars.<br />
Foto: Wolfi lser – stock.adobe.com<br />
für Kreditgeber eingetragen<br />
sind. Hat der Verkäufer die<br />
Immobilie seinerseits finanziert,<br />
ist das Bankdarlehen<br />
meist durch eine Grundschuld<br />
im Grundbuch abgesichert.<br />
Ohne weitere Vorkehrungen<br />
würde diese Grundschuld<br />
beim Weiterverkauf bestehen<br />
bleiben. Die Grundschuld sichert<br />
möglicherweise nach<br />
wie vor Schulden des Verkäufers.<br />
Die Bank des Verkäufers<br />
könnte dann auf die Immobilie<br />
des Käufers zugreifen, wenn<br />
der Verkäufer seine Schulden<br />
nicht zurückbezahlt.<br />
„Der Notar wird deshalb eine<br />
Vereinbarung im Vertrag<br />
empfehlen, nach welcher<br />
der Käufer den Kaufpreis<br />
erst zahlen muss, wenn gewährleistet<br />
ist, dass solche<br />
Belastungen mit der Eigentumsumschreibung<br />
gelöscht<br />
werden“, erklärt Sommer.<br />
Sichert die Grundschuld<br />
noch Verbindlichkeiten des<br />
Verkäufers ab, begleicht der<br />
Käufer diese durch Zahlung<br />
eines Kaufpreisteils direkt an<br />
den Kreditgeber. Der Verkäufer<br />
erhält dann nur noch den<br />
Restbetrag. Der Käufer zahlt<br />
so insgesamt nie mehr als<br />
den vereinbarten Kaufpreis<br />
und erhält gleichzeitig eine<br />
lastenfreie Immobilie.<br />
37<br />
Nasse Wände?<br />
Schimmel?<br />
ANALYSIEREN. PLANEN. SANIEREN.<br />
Abdichtungssysteme Zettel GmbH & Co. KG<br />
t 08374 - 3719951 oder 08331 - 7502956<br />
www.isotec-zettel.de<br />
Im Sommer den Keller richtig lüften<br />
An heißen Sommertagen sehen viele Hausbesitzer<br />
die Chance, ihre Kellerräume mal<br />
„richtig“ durchzulüften. Kellerfenster und<br />
-türen halten sie deshalb tagsüber offen und<br />
meinen, damit Feuchtigkeit und muffigen<br />
Geruch zu vertreiben. Doch Experten halten<br />
das für grundverkehrt. Denn sogenanntes<br />
Sommerkondensat schafft in den Kellern<br />
neue Feuchteprobleme bis hin zu Schimmelbefall<br />
an Wänden und Inventar.<br />
Wer kennt es nicht, man nimmt im Sommer eine<br />
Mineralwasserflasche aus dem Kühlschrank<br />
und stellt sie auf den Tisch. Kaum ist die Flasche<br />
an der warmen Raumluft, beschlägt sie<br />
mit Tauwasser. Der Grund: Warme Luft kann<br />
mehr Feuchtigkeit speichern als kalte. Kühlt die<br />
warme Zimmerluft an der kalten Flasche ab,<br />
wird Feuchtigkeit frei und in Form von Wasser<br />
sichtbar. Nichts anderes passiert mit kühlen<br />
Kellerwänden: Kaum sind sie mit feuchtwarmer<br />
Sommerluft konfrontiert, werden sie durch das<br />
Kondenswasser schlagartig nass als würden sie<br />
„schwitzen“. Schimmelpilzbefall auf den kalten<br />
Wandoberflächen und sogar auf dem gelagerten<br />
Inventar kann die Folge sein<br />
Probleme in Alt- und Neubauten<br />
Besonders gefährdet sind Altbaukeller, da sie in<br />
der Regel nur über luftdurchlässige Gitterroste<br />
an den Fensteröffnungen verfügen. Durch sie<br />
kann die feuchte Sommerluft permanent eindringen<br />
und auf den kalten Wänden kondensieren.<br />
Bei einer anstehenden Sanierung lohnt<br />
es sich deshalb, luftdichte Fenster einbauen zu<br />
lassen. Neubauten haben dieses Problem zwar<br />
nicht, denn sie sind in der Regel auch im Kellerbereich<br />
mit Thermofenstern ausgestattet. Hier<br />
wird aber oft Wäsche gewaschen und getrocknet,<br />
anschließend jedoch nicht richtig gelüftet.<br />
Damit erhöht sich auch in Neubaukellern die<br />
relative Luftfeuchte.<br />
Beim Lüften des Kellers sollten die Bewohner<br />
ein paar einfache Regeln beachten:<br />
1. An besonders heißen Sommertagen<br />
tagsüber gar nicht lüften, sondern gezielt<br />
morgens und abends, wenn es noch nicht<br />
bzw. nicht mehr so warm ist.<br />
2. An kühleren Sommertagen den Keller im<br />
Idealfall mehrmals am Tag für etwa 10 bis 15<br />
Minuten durchlüften.<br />
3. Besonders wenn im Keller Wäsche<br />
gewaschen, getrocknet oder gebügelt wird,<br />
sollte man wie oben beschrieben regelmäßig<br />
durchlüften.<br />
4. Möbel, besonders große Schränke, dürfen<br />
nicht direkt an die Außenwand des Kellers<br />
stehen, damit die Raumluft ausreichend<br />
zirkulieren kann.<br />
5. Selten benutzte Kellerräume dürfen auch<br />
im Winter nie ganz auskühlen, sondern<br />
müssen immer leicht temperiert und täglich<br />
kurz gelüftet werden.<br />
Weitere Informationen unter www.isotec-zettel.de.
Schiebetüren zu und der<br />
Schreibtisch ist nicht mehr<br />
zu sehen. Alternativ kann<br />
man hier auch einen Kleiderschrank<br />
einrichten.<br />
Foto: raumplus<br />
Die besten Ideen für Raumsparer<br />
Wie Sie den Platz in Ihrem Zuhause optimal ausschöpfen<br />
gen kann man zwar nicht<br />
stehen, aber sehr gut am<br />
Schreibtisch sitzen! Daher<br />
sind sie ideale Orte für einen<br />
Arbeitsplatz. Will man<br />
ihn nicht ständig im Blick<br />
haben, schließt man einfach<br />
die bunte Schiebetür. Der so<br />
entstandene Raum lässt sich<br />
alternativ auch als Kleiderschrank<br />
nutzen.<br />
bird“ zum Beispiel steht nicht<br />
im Weg herum, sondern hängt<br />
an Seilen von der Decke. Auch<br />
Betten lassen sich hochfahren<br />
und räumen so den Platz für<br />
eine wohnliche Ecke, sogar<br />
mit Regal und Klapptisch. Eignet<br />
sich für Räume schon ab<br />
2,20 Meter Höhe.<br />
Quelle: BHW Bausparkasse<br />
Dieses Bett macht Platz für die<br />
Wohnecke. Foto: espace loggia<br />
Wer zu Hause Platz gewinnen<br />
will, braucht<br />
nicht unbedingt<br />
mehr Wohnraum. Der Trick<br />
ist, ihn optimal auszuschöpfen!<br />
So geht‘s:<br />
Arbeitsplatz in der Dachschräge:<br />
Unter Dachschrä-<br />
Treppe mit Zusatzfunktion:<br />
Auf kleinem Raum sind<br />
multifunktionale Einbauten<br />
oder Möbelstücke besonders<br />
angesagt. Diese Holztreppe<br />
führt auf eine Hochebene<br />
und bietet unter den Stufen<br />
jede Menge Stauraum.<br />
Platz unter der Zimmerdecke:<br />
Eine clevere Idee für<br />
Raumsparer – den Platz an der<br />
Zimmerdecke ausschöpfen.<br />
Der Wäscheständer „Hang-<br />
Regal oder Treppe? Beides!<br />
Foto: Baufritz<br />
www.merz-holzbau.de<br />
Treppenstudio<br />
▶ Zimmerei<br />
▶ Holzhausbau<br />
▶ Dachsanierung<br />
▶ Treppenbau<br />
Häuser<br />
aus dem<br />
Allgäu<br />
Albris 226 a | Buchenberg | Tel. 08378 932940-1<br />
38<br />
Studio in Unterhingau Studio in Peiting<br />
Marktoberdorfer Str. 22 Schongauer Str. 41<br />
Tel. 08377/235 Tel. 08861/256475<br />
info@schraegle-treppen.de<br />
www.schraegle-treppen.de
Doppelt gut: Großformatige<br />
doppelflügelige Türen verleihen<br />
dem Zuhause einen repräsentativen<br />
Look.<br />
Foto: djd/Türenheld.de/<br />
www.fanslau-fotografi e.de<br />
Nicht nur in großräumigen Villen<br />
Doppelflügeltüren sorgen für Großzügigkeit und Weite<br />
Lichtdurchflutete Räume,<br />
die viel Offenheit und<br />
Großzügigkeit ausstrahlen:<br />
Im Zuge dieses Trends<br />
gewinnen auch großformatige<br />
doppelflügelige Türen<br />
stark an Aufmerksamkeit.<br />
Schließlich verlangen große<br />
Türöffnungen auch nach<br />
besonderen Lösungen. Die<br />
Modelle mit zwei Flügeln bieten<br />
dabei viel Flexibilität: Im<br />
geöffneten Zustand schaffen<br />
sie einen großzügigen und<br />
kommunikativen Wohnraum,<br />
geschlossen wiederum ermöglichen<br />
sie die gewünschten<br />
Rückzugsmöglichkeiten.<br />
Lichtausschnitte<br />
Entscheidend für eine wohnliche<br />
Wirkung der doppelflügeligen<br />
Tür ist eine gründliche<br />
Planung. Schließlich<br />
können Bauherren und Modernisierer<br />
aus einer Vielzahl<br />
an Gestaltungsmöglichkeiten<br />
auswählen. Großflächige<br />
Lichtausschnitte sind ebenso<br />
möglich wie vielfältige<br />
Gestaltungen in der persönlichen<br />
Wunschfarbe und mit<br />
attraktiven Oberflächendesigns.<br />
Dabei ermöglichen die Türen<br />
keineswegs nur die Verbindung<br />
zwischen zwei Räumen.<br />
Sie sind gleichzeitig<br />
Raumteiler und Lichtgeber.<br />
Damit stellen die Doppelflügeltüren<br />
ein vielseitiges Gestaltungselement<br />
für jeden<br />
Wohnraum dar. Besonders<br />
im Trend liegen zweiflügelige<br />
Schiebetüren, die sich statt<br />
der klassischen Laufkästen<br />
eher den „offenen Beschlägen“<br />
im Industrie-Design bedienen.<br />
Diese Variante eignet<br />
sich sehr gut für das angesagte<br />
Wohnen mit Loft-Ambiente<br />
oder für hohe Räume.<br />
Dabei ist es ein weit verbreitetes<br />
Vorurteil, dass<br />
zweiflügelige Türen nur in<br />
großräumigen Villen und<br />
Landhäusern genug Raum<br />
finden. Gerade auch bei<br />
kleinen Räumen können beispielsweise<br />
Schiebetür-Elemente<br />
platzsparend Räume<br />
verbinden und optisch<br />
vergrößern – ohne dass ein<br />
Türflügel wertvollen Raum<br />
belegt.<br />
Raumteiler<br />
Dabei kann der breite Durchgang<br />
sogar dafür sorgen,<br />
dass eher kleine Räume<br />
optisch gleich viel größer<br />
wirken. Ebenso eignen sich<br />
Schiebetüren für repräsentative<br />
Gestaltungen, als<br />
Raumteiler in Büros oder<br />
Besprechungsräumen sowie<br />
im Wohnraum zwischen Essund<br />
Wohnzimmer.<br />
Quelle: djd/<br />
Fenster & Türen Welt<br />
39<br />
Schiebetür-Elemente sind die passende Lösung etwa für kleinere<br />
Räume.<br />
Foto: djd/Türenheld.de<br />
Nachhaltiges Bauen für die Region.<br />
Plus-Energiehäuser von SchreyöggBau.<br />
SchreyöggBau GmbH<br />
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