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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />
<strong>41</strong> Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>41</strong>, 36. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 9./10. Oktober 2019<br />
34. KAUNERTAL OPENING<br />
11. – 13. OKTOBER 2019<br />
Foto: Kaunertaler Gletscher<br />
Der Kultstart in eine neue Snowpark-Ära: Das traditionellste<br />
Opening läutet die neue Snowpark-Saison so richtig ein und<br />
gilt in der Szene als „the place to be“ Seite 20<br />
Soziales<br />
Markus Öttl spendet<br />
Ausstellungserlös<br />
Seiten 22, 23<br />
Kultur<br />
Volksmusiklegende<br />
Gustl Retschitzegger wird 80<br />
Seite 5<br />
Sport<br />
Para-Triathlet Martin Falch<br />
holt erneut Titel<br />
Seite 48<br />
Die engagierten Mitglieder des<br />
Remax Residence Teams sind für Sie<br />
jederzeit erreichbar!<br />
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Remax Residence Tel.: 0043 664 18 04 801<br />
inspirieren<br />
Beratung. Planung. Service. Und der Mut,<br />
Dinge neu zu denken.
So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
(dgh) Im Jahr 1920 wurde die<br />
Bürgerschule Landeck eröffnet –<br />
die nunmehrige Neue Mittelschule<br />
Clemens Holzmeister wird somit<br />
im kommenden Jahr 100 Jahre alt.<br />
„Dieses Jubiläum werden wir im<br />
Juni 2020 feiern“, kündigt Dir. Helmut<br />
Pauli an. Dazu sucht er alte<br />
Fotos (von Klassen, Schulveranstaltungen,<br />
vom Volksbad, das bis in<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
12./13.10.19<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />
Fließ<br />
12./13.10.: Dr. Stefan Tiefenbrunn,<br />
Landeck, Urichstr. 43/III, Tel. 05442/<br />
65088. NO: 9-10 und 17-18 Uhr.<br />
See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />
12./13.10.: Dr. Artur Prem, See, Gemeindezentrum,<br />
Tel. 054<strong>41</strong>/8239.<br />
NO: 9-11 und 17-18 Uhr.<br />
die 1970er-Jahre in der Hauptschule<br />
untergebracht war, etc.) – eines<br />
wie das oben gezeigte: Es stammt<br />
aus dem Jahr 1962 und zeigt die<br />
Teilnehmer am ersten Schulskikurs<br />
in Fiss mit den Begleitlehrern Adi<br />
Hauser und Joseph Henzinger. Gesucht<br />
sind auch Zeitzeugen, ehemalige<br />
Schüler, die Geschichten aus<br />
ihrer Schulzeit zu erzählen haben,<br />
Pater Robert ist 85<br />
Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />
Pfunds/Nauders:<br />
12./13.10.: Dr. Simon Öttl, Nauders<br />
Nr. 221, Tel. 05473/87500. NO: 10-<br />
11 und 17-18 Uhr.<br />
Dr. Robert Stefan, Fiss, Fisser Straße<br />
1, Tel. 05476/60660. NO: 10-11 und<br />
17-18 Uhr.<br />
St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />
Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />
12./13.10.: Dr. Christian Klimmer,<br />
Pettneu 58a, Tel. 05448/22286. NO:<br />
Sa. 9-11 Uhr und So. 16-18 Uhr.<br />
und Sänger, die gerne beim Festakt<br />
im Juni in einem „Chor der Generationen“<br />
mitsingen möchten. „Alle<br />
Personen, die dazu etwas beitragen<br />
möchten, können sich bei mir<br />
melden“, sagt Dir. Pauli, der unter<br />
05442 62448-1 oder direktion@<br />
nms-landeck.tsn.at zu erreichen ist.<br />
Foto: Schulchronik<br />
NMS Clemens Holzmeister<br />
Den 85. Geburtstag feierte der aus Ischgl stammende Pater Robert am 28. September in Stift Stams. Eine Delegation aus Ischgl<br />
überbrachte dem Jubilr, dem 1998 der Ehrenring der Gemeinde Ischgl verliehen wurde, im Namen der Pfarre und Gemeinde<br />
die besten Glückwünsche. Im Bild: VBgm. Emil Zangerl, Pfarrvikar Michael Stieber, Jubilar Pater Robert Zangerl, Abt German<br />
Erd, Pfarrkirchen- und Pfarrgemeinderats-Obmann Herbert Aloys (v. l.).<br />
Foto: Gemeinde Ischgl/Schmid<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />
Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />
Tel. 0676/8818868.<br />
Tierärzte<br />
13.10.: Dr. Peter Kammerlander, Zams,<br />
Tel. 05442/64264, 0676/6031722.<br />
Apotheken<br />
12./13.10.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />
Landeck, Malser-Straße 18,<br />
Tel. 05442/623340.<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze;<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis.<br />
Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05<strong>41</strong>2/6911, Fax 05<strong>41</strong>2/6911-12.<br />
Anzeigen schluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />
Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525,<br />
Fax 05442/64525-14. Die RUNDSCHAU<br />
erscheint wöchentlich am Mittwoch/<br />
Donnerstag. Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />
angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.614<br />
Gesamtaufl age Rundschau: 80.947<br />
(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />
Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(eck) Eva Köhle, (mg) Martin Grüneis,<br />
(BF) Benno Flatschacher, (fre) Franz<br />
Eckhart, (lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unter pirker, (mw) Markus Wechner, BA,<br />
(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher, B.<br />
A., (mpl) Martin Plangger, (sea) Sarah<br />
Auer, (jmb) Jara Berger. Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter<br />
Zahnärzte<br />
Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
12./13.10.: Dr. Rudolf Zsifkovits, Tarrenz,<br />
Hauptstr. 14, Tel. 05<strong>41</strong>2/64738.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (10.10.) Samuel, Viktor; FR<br />
(11.10.) Bruno, Jakob, Manuela; SA<br />
(12.10.) Horst, Maximilian; SO (13.10.)<br />
Eduard, Gerald; MO (14.10.) Burkhard,<br />
Herta; DI (15.10.) Theresia, Sophie;<br />
MI (16.10.) Hedwig.<br />
M ONDKALENDER<br />
Vollmond am 13. Oktober 2019<br />
um 22.09 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 9./10. Oktober 2019<br />
!<br />
Anzeigenschluss<br />
Freitag, 12 Uhr
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Deine Berufswahl ist eine der wichtigsten Entscheidungen in deinem Leben.<br />
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Tolle Lehrberufsmesse<br />
Motto: „Hol dir deine Lehrstelle!“<br />
(upi) Zahlreiche Eltern und deren Kinder informierten sich bei<br />
der Lehrberufsmesse über die verschiedenen Möglichkeiten der<br />
Lehre. Im Stadtsaal Landeck herrschte an diesem Abend Hochbetrieb:<br />
180 Anmeldungen sprachen für sich.<br />
Der Besucherandrang im Stadtsaal<br />
Landeck war an diesem Abend<br />
enorm, galt es doch für die Jugend<br />
und deren Eltern sich bei den diversen<br />
Info-Ständen über die Vorteile<br />
der Lehr- und Ausbildungsmöglichkeiten<br />
ein Bild zu machen.<br />
713 Lehrlinge gibt es im Bezirk Landeck<br />
derzeit, die in 243 Lehrbetrieben<br />
ausgebildet werden. Im Bezirk<br />
Landeck können momentan rund<br />
80 Lehrberufe erlernt werden (österreichweit<br />
über 200). An vorderster<br />
Front bei den Lieblingslehrberufen<br />
der männlichen Jugend stehen<br />
Metall- und Elektrotechniker, bei<br />
den Mädchen sind dies die Einzelhandels-<br />
und Bürokauffrau. Man<br />
kämpfe um jeden Lehrling, wobei<br />
in den nächsten Monaten für viele<br />
Schüler „eine wichtige Entscheidung<br />
ansteht“, sagte WB-Bezirksobmann<br />
Toni Prantauer, der anfügte: „Facharbeiter<br />
sind gefragt!“ Über ihre Lehre<br />
erzählten auf der Bühne dann Martina<br />
Westreicher (Der Grissemann)<br />
und Lukas Gstir (Seilbahntechniker<br />
Serfaus). „Die Lehrzeit war echt<br />
lässig“, so Westreicher, „und sehr<br />
abwechslungsreich – mit der Lehre<br />
hat man eine tolle Basis!“ Gstir<br />
sammelte in seiner Lehrzeit „super<br />
Erfahrungen – und man verdient ab<br />
dem ersten Tag schon Geld!“<br />
Lehrberufsmesse der Wirtschaftskammer: Starker Andrang im Stadtsaal Landeck.<br />
Martina Westreicher: „Lehrzeit war lässig!“<br />
9./10. Oktober 2019<br />
Lukas Gstir machte „super Erfahrungen!“<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
RUNDSCHAU Seite 3
(dgh) 76 Erstsemestrige wurden<br />
am 2. Oktober im Alten Kino in<br />
Landeck willkommen geheißen. Sie<br />
absolvieren das dreijährige Bachelorstudium<br />
Wirtschaft, Sport- und<br />
Gesundheitstourismus in Bruggen.<br />
Bgm. Dr. Wolfgang Jörg und VBgm.<br />
Peter Vöhl boten eine kurzen Einblick<br />
in die Bezirkshauptstadt und<br />
sorgten für einen sympathischen<br />
ersten Kontakt. Einen zweiten gibt’s<br />
schon demnächst: Die Jungbürgerfeier<br />
am 18. Oktober ist gleichzeitig<br />
auch Erstsemestrigenfeier.<br />
Die Studenten machen sich auch<br />
gegenseitig das Leben leichter: Es<br />
gibt ein Buddy-System, um sich im<br />
Studium und in der Stadt leichter<br />
zurechtzufinden, die Angebote reichen<br />
hin zum Sport, etwa wöchentlicher<br />
„Unisport“ in der HAK. Die<br />
höhersemestrigen Studenten haben<br />
ein dreiwöchiges Programm zusammengstellt,<br />
das am 2. Oktober mit<br />
einer kleinen Stadtführung und einer<br />
möglicherweise etwas größeren<br />
AK Landeck: Macht<br />
Zucker süchtig & krank?<br />
Obwohl der menschliche Organismus<br />
Zucker benötigt, kann dieser<br />
in zu großen Mengen schädliche<br />
Auswirkungen haben! Dazu informiert<br />
eine Expertin am Dienstag,<br />
15. Oktober, in der AK Landeck.<br />
Bestimmte Geschmacksrichtungen<br />
verführen zu übermäßigem<br />
Essen – süß ganz besonders. Warum<br />
das so ist und welche teilweise<br />
scheinbar gesunden Lebensmittel<br />
besonders problematisch sind, erklärt<br />
Apothekerin und Nährstoff-<br />
Spezialistin Mag. Karin Hofinger<br />
in ihrem Vortrag „Macht Zucker<br />
süchtig und krank“ am Dienstag,<br />
15. Oktober, ab 19 Uhr in<br />
der AK Landeck, Malserstraße<br />
11. Es geht unter anderem um<br />
versteckte Zuckerbomben mit oft<br />
verharmlosenden Produkt-<br />
Bezeichnungen bis hin zur<br />
brisanten Frage, ob wir<br />
Konsumenten tatsächlich<br />
Gefahr laufen, in die Zuckerfalle<br />
der Lebensmittelindustrie<br />
zu tappen.<br />
Außerdem wird der<br />
Empfang im Zentrum<br />
„Landecker“ Studium mit 76 Erstsemestrigen<br />
Erstsemestrige und Buddys mit Bgm. Jörg, VBgm. Vöhl und Studienleiter Heimerl.<br />
Pubtour gestartet wurde. Und die<br />
„alten Hasen“ haben auch fachlichen<br />
Input: „Wir haben auch eine<br />
coole Sammlung an Alt-Klausuren“,<br />
ließ einer der Buddys wissen, was<br />
Studienleiter Priv.-Doz. Mag. Dr.<br />
Peter Heimerl ein Schmunzeln entlockte.<br />
Bgm. Jörg wurde fast etwas<br />
nostalgisch: „Ich wünsche euch ein<br />
Zusammenhang von Zuckerkonsum,<br />
Übergewicht und Zuckerkrankheit<br />
erläutert.<br />
Melden Sie sich zum kostenlosen<br />
AK Infoabend gleich an<br />
unter 0800/22 55 22 – 3434 oder<br />
landeck@ak-tirol.com<br />
schönes Leben als Student“, erinnerte<br />
sich der Jurist offenbar an seine<br />
eigene Studienzeit in Innsbruck.<br />
In Landeck gibt’s nun 280 aktive<br />
Studierende im Bachelorstudium.<br />
Zu den 76 Erstsemestrigen, weiß<br />
Peter Heimerl, kommen heuer übrigens<br />
20 Master-Studenten hinzu<br />
– dieses aufbauende Studium findet<br />
nur zum Teil in Landeck statt. Rund<br />
120 Absolventen gibt’s pro Jahr – die<br />
nächste Sponsion findet noch im<br />
Herbst im Stadtsaal statt.<br />
RS-Fotos: Haueis<br />
Im Alten Kino wurde gestartet – durch<br />
die Malser Straße ging’s dann zu einem<br />
Umtrunk.<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Der kleine Mann<br />
Liebe Freunde von Wahlanalysen!<br />
Österreichs Wähler haben<br />
Watschen ausgeteilt. Die FPÖ<br />
traf es mitten ins Gesicht. Minus<br />
zehn Prozent. Der SPÖ wurde ein<br />
blaues Auge verpasst. Minus fünf<br />
Prozent. Interessant dabei: Beide<br />
Parteien rittern um die Stimmen<br />
des sogenannten kleinen Mannes.<br />
Dieser fühlte sich missverstanden.<br />
Den Freiheitlichen wurden Nazi-<br />
Rülpser und selbst die Ibiza-Affäre<br />
verziehen. Doch dann kam der<br />
Spesenskandal. Ein Ex-Vizekanzler,<br />
der monatlich 10.000 Euro Taschengeld<br />
und einen Mietzuschuss<br />
für seine Villa in der Höhe von<br />
2.500 Euro erhalten haben soll –<br />
das war dann doch des Guten zu<br />
viel! Auch die Roten, die einst für<br />
die Arbeiterklasse Schulen und<br />
Universitäten bauten und das Gesundheits-<br />
und Sozialsystem auf<br />
ein Top-Niveau hievten, sind out.<br />
Weniger wegen der Themen. Eher<br />
wegen der handelnden Personen.<br />
So mancher Nadelstreif-Sozi erweckt<br />
nicht mehr den Eindruck, er<br />
würde sich hemdsärmelig um die<br />
Hackler kümmern. Und Konrad<br />
Adenauers Spruch „Freund – Feind<br />
– Parteifreund“ trifft hierzulande<br />
auf keine Partei so stark zu wie auf<br />
die Roten. So wurde jüngst der zurückgetretene<br />
Bundesgeschäftsführer<br />
fotografiert, wie er mit seinem<br />
Porsche in die Parteizentrale fuhr,<br />
um sein Büro auszuräumen. Der<br />
Verdacht liegt nahe, dass das Foto<br />
von einem „Freund“ den Medien<br />
zugespielt wurde. Solidarität sieht<br />
anders aus. Die Wähler haben für<br />
hohe Spesen und luxuriösen Lebenswandel<br />
ein feines Gespür. Sie<br />
wollen, dass Politiker das Ohr am<br />
Volk haben. Und so haben mehr als<br />
ein Drittel der Urnengänger jenem<br />
Mann ihr Vertrauen geschenkt, der<br />
über die allergrößten Hörorgane<br />
verfügt. Und die Grünen sind wiederauferstanden.<br />
Weil dieses Mal<br />
die Angst vor dem Weltuntergang<br />
noch größer war als die Furcht vor<br />
Ausländern! Meinhard Eiter<br />
© jayfish/stock.adobe.com<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 4 9./10. Oktober 2019
Aufhören ist kein Thema<br />
Volksmusiklegende Gustl Retschitzegger wird 80<br />
(aktiefi) Gustl Retschitzegger, ein erfolgreicher Vertreter der<br />
Volksmusik, feiert diesen Monat seinen 80er. Anlässlich dieses<br />
Jubiläums spielte er mit seiner Tiroler Wirtshausmusi die CD<br />
„Freibier für die Musi“ ein.<br />
Wird eine Liste der erfolgreichen<br />
Musikschaffenden und Musikausübenden<br />
der Region erstellt, darf<br />
der Schönwieser auf dieser keinesfalls<br />
fehlen. In seiner fast 60 Jahre<br />
dauernden Karriere als Musikschreibender<br />
schuf Retschitzegger knapp<br />
400 Kompositionen (darunter Walzer,<br />
Polkas, Märsche und Weisen)<br />
und rund 200 Liedtexte. Dabei bewies<br />
er ein gutes Gespür für Gängiges<br />
genauso wie für Bodenständiges.<br />
Häufig kommt hier auch seine Frohnatur<br />
zum Ausdruck. Zahlreiche<br />
seiner Melodien und Texte wurden<br />
von namhaften Interpreten aus<br />
der volkstümlichen Szene und der<br />
Volksmusik-Branche aufgenommen.<br />
Das bekannteste Lied ist „Grüß<br />
di Gott Frau Wirtin“. Kaum einer<br />
kennt es nicht – es ist bereits ins allgemeine<br />
Musikgut eingegangen.<br />
Türen wieder<br />
neu und modern!<br />
Instrumentenpalette um Tuba und<br />
Posaune.<br />
MUSIZIERFREUDE ÜBER-<br />
TRAGEN. Bei den Retschitzeggers<br />
gibt es etwas Besonderes: Die<br />
gesamte Familie scheint zu musizieren.<br />
Das ist kein Zufall, denn<br />
die Musizierfreude von Vater Gustl<br />
wurde wie selbstverständlich auf die<br />
Kinder übertragen. Und so spielten<br />
Gustl senior und Gustl junior<br />
mehrere Jahre gemeinsam als Flügelhornduo<br />
Retschitzegger auf. Und<br />
vier der fünf Töchter sangen als Gesangsquartett<br />
Geschwister Retschitzegger<br />
mit großem Erfolg Liedgut<br />
vom Vater. Sie kamen in Österreich<br />
und sogar in Deutschland zu TV-<br />
Ehren.<br />
DREI GENERATIONEN MU-<br />
SIZIEREN. Die vergangenen Jahre<br />
waren von Neugründungen geprägt,<br />
denn inzwischen reifte mit den Enkelkindern<br />
bereits die nächste Musikgeneration<br />
der Retschitzeggers<br />
heran und diese mussten die Möglichkeit<br />
geboten bekommen, in der<br />
Familie gemeinsam zu musizieren,<br />
genauso die Schwiegersöhne. Und<br />
so wurden einige Musikgruppen in<br />
verschiedenen Besetzungen gebildet,<br />
wie zum Beispiel die Dreigenerationen-Bläser,<br />
die Retschitzegger<br />
Hausmusi und die Gamsbergmusi.<br />
Eine weitere Familienmusik ist die<br />
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Der Schönwieser Gustl Retschitzegger hat bisher knapp 400 Kompositionen und<br />
rund 200 Liedtexte geschaffen.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
der rüstige Senior noch weiter mit<br />
der Tiroler Wirtshausmusi, dem<br />
Bläserduo Alpenklang (zwei Tenorhörner),<br />
dem Zwoa Länderklang<br />
(Flügelhorn und Posaune) und dem<br />
Gustl Trio auftreten. Anlässlich seines<br />
80. Geburtstages ist Gustl Retschitzegger<br />
zu Gast bei Radio Tirol<br />
und Radio Steiermark.<br />
EHRUNGEN. 2004 wurde Gustl<br />
Retschitzegger das Ehrenzeichen in<br />
Gold für besondere Verdienste um<br />
die Volksmusik in Tirol verliehen.<br />
Grund zu feiern hatte er bereits 1980,<br />
als die LP „Fünf fahrende Gesellen“<br />
seiner Tiroler Spitzbuam 25 000 Mal<br />
verkauft worden war. Dafür gab es<br />
eine goldene Schallplatte.<br />
ERSTE SCHALLP<strong>LA</strong>TTE. Die<br />
Freude zur Musik wurde Retschitzegger<br />
quasi in die Wiege gelegt. Seine<br />
Mutter sang bei all ihren Tätigkeiten.<br />
So lernte er von ihr bereits im<br />
Kindesalter nicht nur viele alte Heimatlieder,<br />
sondern auch das zweistimmige<br />
Singen. Seine ersten musikalischen<br />
Gehversuche unternahm<br />
er im Alter von 15 Jahren mit dem<br />
Tenorhorn bei der Blasmusik. Was<br />
ihn damals allerdings reizte, war das<br />
Musizieren in kleineren Ensembles.<br />
So spielte der musizierende Briefträger<br />
zusammen mit fünf weiteren<br />
Volksmusikbegeisterten ab 1963 bei<br />
den „Lustigen Silberspitzlern“, die<br />
sich 1968 an eine Schallplatten-Aufnahme<br />
heranwagten. Dabei wurden<br />
erstmals von ihm Kompositionen<br />
auf einen Tonträger eingespielt. Seither<br />
produzierte Gustl Retschitzegger<br />
mit verschiedenen Musikgruppen,<br />
wie Tiroler Spitzbuam, Geschwister<br />
Retschitzegger, Almrösl Bläser, Tiroler<br />
Wirtshausmusi und Gustl Trio,<br />
40 Tonträger (acht Singles, 15 LPs,<br />
17 CDs) und ein Video. Um die passenden<br />
Klangbilder der einzelnen<br />
Formationen erreichen zu können,<br />
erweiterte er im Laufe der Zeit seine<br />
9./10. Oktober 2019<br />
Tiroler Wirtshausmusi. Diese besteht<br />
schon seit 1995. Hier musizieren<br />
inzwischen drei Generationen<br />
miteinander. Zum Jubiläum produzierte<br />
Gustl Retschitzegger mit der<br />
Wirtshausmusi die CD „Freibier<br />
für die Musi“. Musik und Texte<br />
stammen bis auf eine Ausnahme<br />
(ein Potpourri „Klingendes Tirol“)<br />
aus eigener Feder. Genug hat der<br />
80-Jährige aber noch lange nicht:<br />
Er spielte mit seinen Musikanten<br />
eine Weihnachts-CD im Volksmusikstil<br />
ein. Mit dabei sind auch die<br />
Schlitterer Sänger aus dem Zillertal.<br />
Die CD wird rechtzeitig vor Weihnachten<br />
erscheinen. Außerdem will<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Eine Rentner-Gang?<br />
Heimatbühne Pians spielt wieder<br />
Gerhard Grünauer<br />
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Wollen Sie auch das<br />
Original und nicht ein<br />
Imitat?<br />
Auch in der Immobilienvermittlung<br />
gibt es – wie überall<br />
– solche und andere. Es finden<br />
sich Bemüher und Erreicher,<br />
Auch-am-Markt-Befindliche<br />
und Markt-Gestalter, jene, die<br />
davon reden, und jene, die es<br />
schon längst umgesetzt haben...<br />
In der obersten Liga finden Sie<br />
immer einen Namen, eine Marke,<br />
die seit Jahren das Geschehen<br />
prägt. RE/MAX ist mittlerweile<br />
omnipräsent. Mit Innovationen<br />
– zum Nutzen und zur Absicherung<br />
der Kunden – die irgendwann<br />
später auch einmal vom<br />
den Branchenkollegen imitiert<br />
werden.<br />
Man geht eben – wie es so schön<br />
auf gut österreichisch heißt –<br />
zum Schmied und eben nicht<br />
Schmiedl.<br />
In Europa und in fünf anderen<br />
Kontinenten heißt diese Marke<br />
in der Immobilien-Vermittlung<br />
RE/MAX. RE für Real Estate,<br />
also für Immobilien, und MAX<br />
für Maximum<br />
• Maximaler Einsatz<br />
• Maximales Know-how<br />
• Maximale Kundenzufriedenheit<br />
(lisi) „Da war doch noch was“<br />
ist der Titel eines Lustspiels<br />
von Eva Hatzelmann, das die<br />
Heimatbühne Pians unter der<br />
Regie von Hans Kaufmann<br />
diesen Herbst auf die Bühne<br />
bringt. Das Stück handelt<br />
von konträren Charakteren in<br />
einem Seniorenheim – mit der<br />
Konsequenz eines turbulenten<br />
Lebens voller Chaos, falscher<br />
Anschuldigungen und Verstrickungen.<br />
Nachdem die Heimatbühne Pians<br />
unter Obmann Claudio Hauser im<br />
Vorjahr ihr 50-jähriges Bestehen<br />
gefeiert hat und daher gleich zwei<br />
Stücke präsentierte („Frau Müller<br />
muss weg“ im Frühjahr und „Koane<br />
so wie du“ im Herbst), ist die Entscheidung<br />
heuer auf „Da war doch<br />
noch was“ gefallen – eine Komödie<br />
von Eva Hatzelmann, die in Pians<br />
am 5. Oktober Premiere gefeiert hat.<br />
„Wir haben im Vorfeld 19 Proben<br />
abgehalten“, erklärt Regisseur Hans<br />
Kaufmann, der das Stück ausgewählt<br />
hat. „Für dieses Stück hatten<br />
wir die Besetzung – wir sind auf<br />
der dringenden Suche nach jungen<br />
Burschen als Schauspieler“, sagt der<br />
Regisseur. Es beginnt alles so beschaulich<br />
in einem Seniorenheim.<br />
Schwester Dragica (Christina Monz)<br />
hat aber einiges zu leisten, muss sie<br />
doch die unterschiedlichen Temperamente,<br />
Macken und Vorlieben<br />
ihrer Schützlinge unter einen Hut<br />
bekommen. Und: Es ist ein Kostümfest<br />
zu organisieren, die Bewohnerin<br />
und einstige Operettendiva Lilly<br />
Serano (Monika Klien) ist anstrengend<br />
für zwei, und für ein Spekulationsgeschäft<br />
des Sohnes Günther<br />
(Claudio Hauser) soll die grundgute<br />
Wally Zirngiebel (Inge Schlatter)<br />
Im Altersheim gibt’s anfangs wenig erfreuliche Anlässe, eher dominieren Beerdigungen.<br />
<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Als im Stück ein Bankraub stattfindet, wird’s hektisch.<br />
herhalten. Dann ist auch noch ein<br />
Sparbuch plötzlich unauffindbar,<br />
wobei Schwester Dragica mit diesem<br />
Diebstahl in Verbindung gebracht<br />
wird.<br />
EINE GANZE BANDE. Zu<br />
allem Überfluss wird dann gegen<br />
Ende des Stücks die resolute Emmy<br />
Bieringer (Babsi Ladner) noch in<br />
einen Banküberfall verwickelt, der<br />
wiederum Kommissarin Moll (Viktoria<br />
Grießer-Prantauer) ins Haus<br />
bringt. Und auch ihr sind die Heimbewohner<br />
zu anstrengend – die<br />
Heimbewohner stellen fest: „Die<br />
Kommissarin meint, wir sind eine<br />
ganze Bande, eine Rentner-Gang.“<br />
Wie’s ausgeht, wird natürlich nicht<br />
verraten. In ihren Rollen überzeugen<br />
besonders die beiden älteren<br />
Herren Otto Hahn (Peter Mathoy)<br />
und Max Männle (Alois Kolp).<br />
Weitere Spieltermine: 11. und 19.<br />
Oktober 20 Uhr, 20. Oktober 19<br />
Uhr, 26. Oktober 20 Uhr, 27. Oktober<br />
19 Uhr, 31. Oktober 20 Uhr, 3.<br />
November 19 Uhr und 8. November<br />
20 Uhr. Reservierungen unter<br />
0677 62071759.<br />
Unser Name ist Programm<br />
nicht mehr,<br />
aber auch nicht weniger.<br />
Regisseur Hans Kaufmann: „Wir sind<br />
auf der dringenden Suche nach jungen<br />
Burschen als Schauspieler.“<br />
Ende gut, alles gut. Zumindest die Faschingsparty ist gestiegen, im Bild die Schauspieler:<br />
Monika Klien, Alois Kolp, Christina Monz, Inge Schlatter, Peter Mathoy, Babsi<br />
Ladner, Viktoria Grießer-Prantauer und Obmann Claudio Hauser (v.l.)<br />
RUNDSCHAU Seite 6 9./10. Oktober 2019
Endergebnis<br />
NR-Wahl: Vorzugsstimmen im Bezirk Landeck<br />
Hoffnungsvolle Finsternis<br />
NR Elisabeth Pfurtscheller: 3 364 Mal wurde im Bezirk Landeck ihr Name angekreuzt.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
(dgh) Schlussendlich, nach Auszählung<br />
der Wahlkarten, war das<br />
Plus der ÖVP im Bezirk Landeck<br />
knapp nicht zweistellig: 56,71 %<br />
bedeuten einen Zuwachs von 9,86<br />
Prozentpunkten. Das Minus der<br />
SPÖ betrug 6,99 Prozentpunkte –<br />
die Sozialdemokraten landeten also<br />
bei 12,09 %. Der FPÖ ging’s noch<br />
schlechter: 10,66 % sind praktisch<br />
eine Halbierung des Stimmenanteils<br />
(– 10,26 Prozentpunkte). Die<br />
Neos-Wähler sind Wahlkarten-affin:<br />
Lieferservice<br />
www.blumenkrismer.at<br />
Zams - Landeck | Tel. 05442/65666<br />
Wer richtig lernt kommt schneller<br />
zu guten Noten. Doch wie geht das?<br />
Wie lange soll man lernen und wie<br />
viel? Welchen Stoff darf man hinter<br />
einander lernen und wie lange soll<br />
man Pause machen?<br />
Ich hab so viel Stoff,<br />
ich weiß gar nicht<br />
wie ich anfangen soll<br />
– Hilfe!<br />
9./10. Oktober 2019<br />
+ 2,44 Prozentpunkte auf insgesamt<br />
8,65% ist ein deutlich größeres Plus<br />
als am Wahlabend. Den Grünen ist’s<br />
ähnlich ergangen: + 6,83 Prozentpunkte<br />
auf nunmehr 9,71 % ist ein<br />
gut ein Prozent höheres Plus als nach<br />
Auszählung der Urnenstimmen. Das<br />
Ergebnis insgesamt bleibt natürlich:<br />
Schwarz-Türkis überstrahlt im Bezirk<br />
Landeck alle anderen Parteien, Rot<br />
und Blau sind noch zweistellig, Grüne<br />
und Neos knapp nicht.<br />
3 364 VORZUGSSTIMMEN<br />
FÜR PFURTSCHELLER. VP-<br />
Wahlkreisspitzenkandidatin NR Elisabeth<br />
Pfurtscheller erhielt im Bezirk<br />
Landeck 3 364 Vorzugsstimmen, Pepi<br />
Raich erreicht mit 393 das zweitbeste<br />
Ergebnis (Sebastian Kurz als Bundes-<br />
Tipps für gute Noten!<br />
„Mit diesen und ähnlichen<br />
Fragen und<br />
Anliegen kommen<br />
Eltern und Schüler<br />
zu uns“ berichtet<br />
Hildegard Wais vom<br />
LernQuadrat. Lernen<br />
zum Quadrat ist<br />
eine Sache der Tech-<br />
Hildegard Wais, LernQuadrat.<br />
nik. Im LernQuadrat Imst findet<br />
am Freitag, dem 11. Oktober 2019<br />
von 18 bis 20.30 Uhr ein Lerntechnik-Seminar<br />
statt. Anmeldungen<br />
und Infos gibt Ihnen gerne Frau<br />
Hildegard Wais.<br />
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80 Mal in Österreich<br />
Der ExtraFilmKlub Landeck zeigt den Spielfilm „Otto Neururer – Hoffnungsvolle Finsternis“<br />
am 10. Oktober um 19.30 Uhr im Alten Kino Landeck (Kartenreservierung:<br />
extrafilmklub@gmx.at). Darin macht sich der alternde Schauspieler Heinz mit der<br />
jugendlichen Straftäterin Sofia und dem an Parkinson erkrankten Pfarrer Anton auf<br />
die Suche nach den Spuren des seligen Priesters Otto Neururer. Heinz unternimmt<br />
die Reise durch Neururers Leben, um wieder beten zu können und die Scham über<br />
die Schuld des Vaters, der als eingefleischter Nazi Schreckliches angerichtet hat, in<br />
sich zu heilen und inneren Frieden zu finden. Ottfried Fischer (l.) spielt Pfarrer Anton,<br />
Hermann Weiskopf (r.) führte Regie.<br />
Foto: avgproduktion<br />
listenkandidat erhielt 1827). Bei den<br />
Roten überflügelte die zweitplatzierte<br />
Helga Fink aus Schönwies (201<br />
Vorzugsstimmen) den Wahlkreisspitzenkandidaten<br />
Süleyman Kilic (191).<br />
Fabian Walch von den Blauen, der<br />
aus dem Außerfern stammt, erhielt<br />
269 Vorzugsstimmen und damit<br />
mehr als die übrigen elf Kandidaten<br />
auf der FPÖ-Liste zusammen. Johannes<br />
Tilg von den Neos ist beliebt:<br />
431 Vorzugsstimmen sprechen für<br />
den Landecker. Wolfgang Egg holte<br />
im Bezirk die meisten Vorzugsstimmen<br />
für die Grünen: 200 kreuzten<br />
das Grünen-„Urgestein“ an.<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
Nun akademisch<br />
Zams: Bachelor-Studiengang Gesundheits- & Krankenpflege<br />
(dgh) Das St. Vinzenz Bildungszentrum in Zams ist Oberländer<br />
Standort des Bachelor-Studiengangs Gesundheits- und Krankenpflege,<br />
fh gesundheit, UMIT und Krankenhaus Zams kooperieren.<br />
Mensch und Wirtschaft<br />
Kunden-Event der Sparkasse Imst AG mit Oskar Kern<br />
(tamt) Rang und Namen müssen sie haben, die Gastreferenten<br />
beim jährlichen Kunden-Event der Sparkasse Imst AG. Dieses<br />
Mal präsentierte das Geldinstitut seinen rund 400 Gästen den<br />
oberösterreichischen Industrie-Manager Oskar Kern, der auch als<br />
Motivator ein ziemliches Kraftpaket ist.<br />
Bernhard Guggenbichler (l.), Sr. Maria Gerlinde Kätzler (r.), Studienkoordinator<br />
Michael Stroj (2. v. r.) und Standortleiterin Direktorin Beate Zangerl (oberste Reihe<br />
2. v. l.) freuen sich mit den Studenten über den Start in das erste Semester des<br />
Bachelor-Studienganges der Gesundheits- und Krankenpflege in Zams.<br />
<br />
Foto: Krankenhaus St. Vinzenz Zams/Polak Mediaservice<br />
Die „Diplompflege“ ist nun akademisch:<br />
Die dreijährige Ausbildung<br />
nennt sich Bachelorstudiengang Gesundheits-<br />
und Krankenpflege und<br />
wird auch in Zams angeboten. Im<br />
St. Vinzenz Bildungszentrum für<br />
Gesundheitsberufe fand vor Kurzem<br />
der Welcome-Day statt, bei dem<br />
KH-Geschäftsführer Dipl. KH-Bw.<br />
Bernhard Guggenbichler und Generaloberin<br />
Sr. Dr. Maria Gerlinde<br />
Kätzler 13 Studierende begrüßten.<br />
Guggenbichler: „Sammeln Sie Erfahrungen<br />
und nehmen Sie Ihr Gegenüber<br />
immer auch als Mensch<br />
wahr, nicht nur über ein fachliches<br />
Thema.“ Sr. Maria Gerlinde berief<br />
sich auf die wichtigen Werte und<br />
die ganzheitliche Anerkennung<br />
der Würde des Menschen, die das<br />
Bildungszentrum und alle Einrichtungen<br />
der Barmherzigen Schwestern<br />
achten und vertreten. Die<br />
topmodern ausgestattete Bildungseinrichtung<br />
mit Simulationslabor<br />
entspricht höchsten pädagogischen<br />
Anforderungen. „Der Transfer von<br />
der Theorie ins Tun erfüllt sich im<br />
Haus auf hohem Standard“, sagt<br />
Direktorin Beate Zangerl, MSc, die<br />
als Standortleiterin auch für den<br />
FH-Bachelor-Studienlehrgang Gesundheits-<br />
und Krankenpflege der<br />
fh gesundheit verantwortlich ist.<br />
Das Pflegestudium sei eine attraktive<br />
und zukunftsträchtige Ausbildung<br />
mit 100-prozentiger Jobgarantie und<br />
guter Bezahlung. „Zudem handelt<br />
es sich um eine sinnerfüllende und<br />
wertvolle Arbeit an der Gesellschaft,<br />
die sich flexibel und dadurch auch<br />
familienfreundlich gestalten lässt“,<br />
erklärt Zangerl. Die akademische<br />
Ausbildung dauert sechs Semester.<br />
Neben dem Bachelor-Studiengang<br />
(FHG) werden in Zams die Ausbildungen<br />
Pflegeassistenz (PA) und<br />
Pflegefachassistenz (PFA) angeboten.<br />
Nähere Infos auf: www.bizzams.at.<br />
Begrüßten zum Kunden-Event mit Oskar Kern (M.) in der Trofana-Raststätte nahe<br />
Mils bei Imst: Die beiden Vorstände der Sparkasse Imst AG, Mario Kometer und<br />
Martin Haßlwanter sowie Jürgen Singer von der Erste Sparinvest (v.l.)<br />
Aufstehen und zwei zufällige Menschen<br />
herzlich umarmen: Um dieser<br />
Aufforderung von Oskar Kern nachzukommen,<br />
braucht es durchaus Mut.<br />
Eben aber diese Eigenschaft zeichne<br />
Pioniere aus, sowohl in der Wirtschaft<br />
als auch im Privatleben. Recht hilfreich<br />
sind aber auch Witz, Charme<br />
und ein Schuss Lebensweisheit –<br />
Schätze, die Kern im Übermaß besitzt<br />
HOTEL III RESTAURANT<br />
A-6463 IMST/ KARRÖSTEN · BRENNBICHL 2<br />
TEL. 0 54 12/66 885· FAX DW -5<br />
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À la Carte Restaurant geöffnet jeden<br />
Sonn- & Feiertag von 11 30 - 14 Uhr<br />
sowie täglich ab 18 - 20 30 Uhr<br />
und die rund 400 Gäste beim diesjährigen<br />
Kunden-Event der Sparkasse<br />
Imst AG zu fesseln wussten. So war<br />
auch nach dem kurzweiligen Vortrag<br />
für genügend Gesprächsstoff gesorgt,<br />
freilich ergänzt durch feine Köstlichkeiten<br />
vom Buffet.<br />
Neues wagen, ohne mögliches Scheitern<br />
zu fürchten, rät Gastreferent Oskar Kern.<br />
Wiener Schnitzel<br />
mit Kartoffelsalat<br />
nur € 6,90<br />
Einladung zum<br />
26. Schnitzeltag<br />
im Gemeindesaal Imsterberg<br />
Im Bild: Klaus Gstrein (Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der Sparkasse Imst AG)<br />
mit Lebensgefährtin Ingrid Neurauter<br />
Im Bild: Eduard Meze (Ex-Vorstandsdirektor<br />
der Sparkasse Imst AG) mit Maritta<br />
Platzer vom Hotel Alpina Obergurgl<br />
Sonntag, 13. Oktober, ab 11 Uhr<br />
mit der Musikkapelle Karres<br />
anschließend die<br />
Pillmuga-Musi.<br />
Auf euer Kommen freut sich die<br />
Musikkapelle Imsterberg.<br />
Im Bild: SPK-Kommerz-Kundenbetreuer Martin Siegele (l.) und Josef „Joe“ Huber<br />
(Obmann der Wirtschaftskammer Imst und Vorsitzender-Stellvertreter des Stiftungsvorstandes<br />
der Sparkasse Imst AG) mit Katrin, Stefanie und Herbert Alber<br />
vom Hotel Grieshof in Sankt Anton (v.l.) <br />
RS-Fotos: Matt<br />
RUNDSCHAU Seite 8 9./10. Oktober 2019
„Genau angeschaut“<br />
Seveso-III-Inspektion der Donau Chemie<br />
DER KLÜGERE<br />
ZAHLT WENIGER<br />
Schwerpunkt der diesjährigen „Seveso“-Inspektion der Donau Chemie in Landeck<br />
war der Explosionsschutz.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Hochzeitfloristik/Trauerfloristik<br />
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Zams - Landeck | Tel. 05442/65666<br />
Größtes Plus<br />
(dgh) Mag. Bernd Tamanini,<br />
Leiter der Abteilung Gewerbe &<br />
Grundverkehr an der BH Landeck,<br />
ist sozusagen Stammgast im<br />
Donau-Chemie-Werk in Landeck:<br />
Jährlich vorzunehmen hat er die<br />
Seveso-III-Überprüfung (Thema<br />
Unfallvermeidung/Sicherheit),<br />
alle drei Jahre die IPPC-Prüfung<br />
(Thema Umwelt). „IPPC“ ist<br />
kommendes Jahr wieder dran, die<br />
„Seveso“-Überprüfung fand am 12.<br />
September statt. Jurist Tamanini<br />
wird dabei von den technischen<br />
Amtssachverständigen aus dem<br />
Landhaus vorbildlich unterstützt:<br />
„Es ist eine sehr gute Zusammenarbeit“,<br />
sagt Tamanini. „Seveso“-<br />
Überprüfungen haben jeweils einen<br />
Schwerpunkt: Chlorgaslager,<br />
Kalk- und Karbidofen, Karbidsystem<br />
an sich waren es in den letzten<br />
Jahren, diesmal war’s der Explosionsschutz,<br />
ein „wichtiges Thema“<br />
für das Landecker Karbidwerk, wie<br />
Tamanini erklärt. Er hat sich das<br />
Werk diesbezüglich „genau angeschaut“<br />
und kam zu einem einwandfreien<br />
Ergebnis, auch wenn<br />
die Donau Chemie geringfügige<br />
Maßnahmen durchzuführen habe,<br />
deren Umsetzung Tamanini dann<br />
im kommenden Jahr kontrolliert.<br />
Auf der Homepage der BH Landeck<br />
liest sich das in Anlehnung<br />
an den Gesetzestext dann so:<br />
„Die Inspektion hat ergeben, dass<br />
innerhalb des Prüfumfanges (Explosionsschutz)<br />
kein bedeutender<br />
Verstoß gegen Anforderungen des<br />
Abschnittes 8a der Gewerbeordnung<br />
1994 festgestellt wurde.“<br />
+ 0,8 %), St. Anton (159 000;<br />
– 4,7 %) und Ischgl (127 000; + 13 %)<br />
folgen.<br />
Extra scharfe Preise!<br />
Felix Gulaschsuppe<br />
800 g, per Dose<br />
1,99<br />
statt 3,78<br />
47%<br />
BILLIGER<br />
Pfluger Selchroller<br />
geräuchert, ca. 0,5 kg, per kg<br />
30%<br />
BILLIGER<br />
5,99<br />
statt 8,57<br />
Seeburger Sauerkraut<br />
500 g, per Beutel<br />
0,55<br />
statt 1,09<br />
Mautner Markhof<br />
Estragon Senf<br />
200 g, per Tube<br />
52%<br />
BILLIGER<br />
0,45<br />
statt 0,94<br />
50%<br />
BILLIGER<br />
(dgh) Die Nächtigungsstatistik<br />
weist für den Bezirk Landeck das<br />
tirol weit größte Plus aus: 2,08 Millionen<br />
Übernachtungen von Mai<br />
bis August bedeuten eine Steigerung<br />
von 3,9 Prozentpunkten. Tirolweit<br />
wurde ein 1,4-prozentiges<br />
Plus verzeichnet. Im Bezirk sind<br />
Serfaus (365 000 Übernachtungen,<br />
+ 9,4 %) und Fiss (277 000; + 3,6 %)<br />
die Spitzenreiter. Nauders (183 000;<br />
9./10. Oktober 2019<br />
Landeck verzeichnet das tirolweit größte<br />
Nächtigungsplus. RS-Foto: Archiv<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
„Respekt vor der Einzigartigkeit des Menschen“<br />
Angelika Scheiber über das Wirken der Hospizgruppe Landeck<br />
(lisi) Die Hospizgruppe Landeck besteht derzeit aus 18 ehrenamtlichen<br />
Hospiz-Begleitern, verteilt auf den gesamten Bezirk.<br />
Gruppenleiterin ist Angelika Scheiber. Sie spricht mit der<br />
RUNDSCHAU offen über das Sterben, Trauerbewältigung und<br />
den obersten Grundsatz.<br />
„Wir stehen nicht nur für Sterbebegleitungen,<br />
sondern für Lebens-,<br />
Sterbe- und Trauerbegleitungen“,<br />
erzählt Angelika Scheiber, die ihre<br />
Ausbildung zur ehrenamtlichen<br />
Hospiz-Begleiterin 1993/94 absolviert<br />
hat und Leiterin der Hospizgruppe<br />
Landeck ist, die zur Tiroler<br />
Hospiz-Gemeinschaft gehört.<br />
Es gehe darum, Zeit zu schenken<br />
und dass es den Menschen so gut<br />
wie möglich geht. So individuell<br />
wie der Mensch sei auch eine jede<br />
(Sterbe/Trauer)-Begleitung – Angelika<br />
Scheiber: „Der Respekt vor<br />
der Einzigartigkeit des Menschen<br />
steht im Vordergrund.“ Oberstes<br />
Gebot sei Verschwiegenheit. „Man<br />
bekommt so viel zurück – es ist ein<br />
riesengroßes Vertrauen, das uns die<br />
Menschen schenken, dass wir sie in<br />
solch schwierigen und intimen Situationen<br />
begleiten dürfen … Dieses<br />
Vertrauen ist ein großes Geschenk“,<br />
sagt Scheiber. Schwierige Momente<br />
gibt es für die Begleiter immer wieder:<br />
„Es ist das Aushalten von Situationen.<br />
Das einfache Dasein zählt,<br />
wenn man nichts mehr tun kann<br />
– manchmal kann dieses Aushalten<br />
doch auch fordernd sein“, sagt Angelika<br />
Scheiber.<br />
„WERTIGKEIT UND RE-<br />
SPEKT“. „Es geht nicht darum,<br />
dem Leben mehr Tage zu geben,<br />
sondern den Tagen mehr Leben“,<br />
sagte Cicely Saunders, die Begründerin<br />
der modernen Hospizbewegung.<br />
Diesen Grundsatz ergänzt Angelika<br />
Scheiber: „Jeder Mensch ist wichtig<br />
Gleich anmelden und<br />
Gleich anmelden und<br />
Kursplatz sichern!<br />
Kursplatz sichern!<br />
A1.1 FRANÇAIS Niveau Introductif Kompakt<br />
A1.1 FRANÇAIS Niveau Introductif Kompakt<br />
Termin: 22. Oktober bis 10. Dezember 2019, Dienstag<br />
Termin: 22. Oktober bis 10. Dezember 2019, Dienstag<br />
A1.1 ITALIANO Corso di base Kompakt<br />
A1.1 ITALIANO Corso di base Kompakt<br />
Termin: 23. Oktober bis 11. Dezember 2019, Mittwoch<br />
Termin: 23. Oktober bis 11. Dezember 2019, Mittwoch<br />
A1.1 ESPAÑOL Curso básico Kompakt<br />
A1.1 ESPAÑOL Curso básico Kompakt<br />
bis zum letzten Atemzug – es geht<br />
darum, Wertigkeit und Respekt zu<br />
vermitteln.“ „Ich lasse dich nicht<br />
allein“ ist ein Grundsatz, der für<br />
schwer kranke/sterbende Menschen<br />
ebenso wie für Hinterbliebene gilt.<br />
„Die Trauer kommt in vielen Fällen<br />
erst nach der Beerdigung – wir haben<br />
auch schon Trauerbegleitungen<br />
im Zeitraum von einem Jahr gemacht“,<br />
erzählt Angelika Scheiber.<br />
Regelmäßig veranstaltet die Hospizgruppe<br />
Landeck den Abschied- und<br />
Trauertreff im Altersheim Landeck.<br />
Er ist offen für alle – egal welcher<br />
Religionszugehörigkeit.<br />
18 EHRENAMTLICHE BE-<br />
GLEITER. Zusammengefunden<br />
hat sich die Hospizgruppe Landeck<br />
aufgrund der Initiative von Angelika<br />
Scheiber, Pfarrer Benedikt Kössler,<br />
Pastoralassistent Markus Ruetz und<br />
Schwester Judit Nötstaller (Caritas),<br />
die einen Ausbildungskurs für<br />
ehrenamtliche Hospiz-Begleiter organisiert<br />
haben. „Daraus entstand<br />
im Juni 2003 die Hospizgruppe<br />
Landeck“, erzählt Scheiber – diese<br />
setzt sich mittlerweile aus 18 Ehrenamtlichen<br />
aus dem gesamten Bezirk<br />
zusammen und trifft sich monatlich<br />
zu einer Teamsitzung. Zwei<br />
Begleiterinnen haben eine spezielle<br />
Ausbildung im Bereich Kinderhospiz<br />
(sie helfen auch bei Todesfällen<br />
von Eltern u. ä.). Begleitet wird in<br />
erster Linie in Pflegeheimen oder<br />
zu Hause. „Wichtig ist uns auch die<br />
soziale Vernetzung mit anderen Institutionen/Organisationen/Grup-<br />
Termin: 24. Oktober bis 12. Dezember 2019, Donnerstag<br />
Termin: 24. Oktober bis 12. Dezember 2019, Donnerstag<br />
jeweils 24 UE Termine von 19.00 bis 22.00 Uhr<br />
jeweils 24 UE – 8 Termine – von 19.00 bis 22.00 Uhr<br />
Preis: EUR 185,- (inkl. Kopien, exkl. Bücher)<br />
Preis: EUR 185,- (inkl. Kopien, exkl. Bücher)<br />
BFI Landeck, Tel. +43 5442 62829, landeck@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol<br />
BFI Landeck, Tel. +43 5442 62829, landeck@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol<br />
Angelika Scheiber, Leiterin der Hospizgruppe Landeck: „Dieses Vertrauen ist ein<br />
großes Geschenk – durch die Einzigartigkeit des Menschen bekommt man so viel<br />
zurück.“<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
pen – keiner ist eine Konkurrenz für<br />
andere“, so Scheiber. Menschen, die<br />
Begleitungen in Anspruch nehmen<br />
oder sich selbst zu ehrenamtlichen<br />
Hospiz-Begleitern ausbilden lassen<br />
möchten, können sich mit Angelika<br />
Scheiber oder Sabine Hosp, der Regionalleiterin<br />
für das Tiroler Oberland,<br />
in Verbindung setzen. Die<br />
Ausbildung umfasst 95 Unterrichtseinheiten<br />
und 80 Praktikumsstunden.<br />
Anlässlich des Welthospiztags<br />
am 11. Oktober organisiert die Hospizgruppe<br />
Landeck am 16. Oktober<br />
um 19 Uhr im Bildungshaus Altes<br />
Widum in Landeck einen Vortrag<br />
über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.<br />
Festbilanz<br />
Stanz: Führerscheinentzüge, Festnahmen & Suchtgiftanzeigen<br />
(dgh) Mehrere Anzeigen nach<br />
dem Suchtmittelgesetz sowie mehrere<br />
Verwaltungsübertretungen sind<br />
die Bilanz einer Veranstaltung am 5.<br />
und 6. Oktober in Stanz. Im Zuge<br />
der Veranstaltungsüberwachung<br />
durch zivile und uniformierte Polizeibeamte<br />
– u. a. hinsichtlich<br />
Jugendschutz, Verkehrsrecht sowie<br />
Suchtmittelgesetz – kam es<br />
zu einem versuchten Widerstand<br />
gegen die Staatsgewalt: Nachdem<br />
um 3.07 Uhr eine offenbar durch<br />
Drogen und Alkohol beeinträchtigte<br />
29-jährige Österreicherin im Festgelände<br />
orientierungslos um sich<br />
schlug, wurde sie von Ordnern zum<br />
Eingang gebracht. Hinzugezogene<br />
Rettungssanitäter und eingetroffene<br />
Polizisten wollten der Frau eine ärztliche<br />
Behandlung ermöglichen, als<br />
diese massiv aggressiv wurde, sich<br />
mit Fußtritten wehrte und um sich<br />
schlug und biss. Der rabiaten Frau<br />
mussten zur Verhinderung weiterer<br />
Angriffe Handfesseln angelegt werden.<br />
Auch auf der Fahrt ins Krankenhaus<br />
Zams und bei der anschließenden<br />
ärztlichen Untersuchung<br />
war eine Sicherung der 29-Jährigen<br />
durch Polizeibeamte notwendig.<br />
Nachdem sich die leicht verletzte<br />
Frau beruhigt hatte, wurde sie im<br />
Krankenhaus stationär aufgenommen.<br />
Zwei einschreitende Polizeibeamte<br />
wurden leicht verletzt. Zudem<br />
werden nach dem Fest in Stanz gegen<br />
mehrere Personen insgesamt 15<br />
Anzeigen nach dem Suchtmittelgesetz<br />
erstattet, und es kam zu zwei<br />
vorübergehenden Festnahmen. Die<br />
Beamten ste 43,8 g Kokain, 21,9 g<br />
Cannabis, Speed, Amphetamine,<br />
Ecstasy und dazu gehörige Suchmittelutensilien<br />
sicher. Im Zuge von<br />
Verkehrskontrollen kam es letztlich<br />
auch zu fünf Führerscheinabnahmen<br />
infolge von Alkohol- und Drogenkonsum.<br />
Klangwelle Kauns<br />
Die Mitglieder der Klangwelle<br />
Kauns kommen aus dem Oberland,<br />
sie verbindet zudem die Freude am<br />
gemeinsamen Singen miteinander.<br />
Zu bieten hat sie eine musikalische<br />
Vielfalt, wie am 12. Oktober um<br />
20.15 Uhr in der Aula des Gymnasiums<br />
in Perjen zu erleben ist. Unter<br />
dem Motto: „Wer hat an der Uhr<br />
gedreht?“ wird ein bunt gefächertes<br />
Programm geboten. Kartenreservierung:<br />
telefonisch oder per SMS unter<br />
0660 3551250, Eintritt: 12 Euro.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 9./10. Oktober 2019
Großprojekt bringt<br />
mehr Sicherheit<br />
Neuerrichtung der L 68-Brücke in Pettneu<br />
(lisi) 860.000 Euro investieren die Landesstraßen AG und die<br />
Gemeinde Pettneu in die Neuerrichtung der L 68-Brücke. Auch<br />
ein Fußgängerweg zu den mittlerweile stark bebauten „Kirchmähdern“<br />
sowie ein Gehsteig im Bereich der Unterführung<br />
gehören zum Projekt. Die Neue Heimat Tirol plant zudem den<br />
Bau einer Wohnanlage mit 25 Wohnungen. Umfangreiche Sperren<br />
und Umleitungen sind notwendig.<br />
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In Pettneu wird die L 68-Brücke neu gestaltet<br />
– die Fertigstellung ist für Ende<br />
November angesetzt. RS-Foto: Zangerl<br />
Pettneus Bürgermeister Manfred<br />
Matt erklärte zur Ausgangssituation:<br />
„Die Fundamente der alten Brücke<br />
waren baufällig, diese waren fast 100<br />
Jahre alt.“ Hervorzuheben ist auch<br />
der Sicherheitsaspekt: „Die Durchfahrtsbreite<br />
(jene der Dorfstraße<br />
Richtung Bahnhof) war nicht mehr<br />
zeitgemäß, fast schon gefährlich.<br />
Fußgänger waren gezwungen, stehen<br />
zu bleiben, wenn ein Auto gekommen<br />
ist – daher gab es einen entsprechenden<br />
Druck vonseiten der<br />
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Gemeinde zur Neugestaltung“, führt<br />
Bgm. Matt weiter aus. Nach den Sanierungsarbeiten<br />
entsteht dann eine<br />
1,5 Meter breitere Straße als bisher<br />
samt Gehsteig, der für mehr Sicherheit<br />
für Fußgänger, darunter auch<br />
Schulkinder, sorgen wird. Zudem ist<br />
geplant, dass ein Fußgängerweg zum<br />
Bereich der „Kirchmähder“ entsteht.<br />
In den vergangenen Jahren wurde<br />
dieser neu erschlossene Ortsteil bebaut,<br />
allerdings fehlte bis dato ein<br />
direkter Fußweg ins Dorfzentrum,<br />
sodass die Bewohner meist die Abkürzung<br />
wählten und dabei die L 68<br />
9./10. Oktober 2019<br />
Ende September wurde die alte Landstraßenbrücke<br />
bereits abgetragen.<br />
Foto: Manfred Matt<br />
überqueren mussten. Noch dringender<br />
ist ein Fußgängerweg vom<br />
Dorfzentrum zu den Kirchmähdern<br />
ab nächstem Jahr: „Die Neue Heimat<br />
Tirol plant die Errichtung einer<br />
Wohnanlage mit 25 Wohnungen,<br />
der geplante Baubeginn ist 2020,<br />
aktuell werden die Einreichpläne<br />
erstellt“, sagt der Dorfchef. Es wird<br />
dann unter der neuen Landesstraßenbrücke<br />
(von Richtung Kirche<br />
kommend) links ein 1,5 Meter breiter<br />
Weg Richtung Kirchmähder führen.<br />
Im Zuge der Neuerrichtung der<br />
Brücke verlegt die Gemeinde zudem<br />
sämtliche Leitungen (Wasser, Kanal)<br />
unterhalb dieser Brücke.<br />
UMLEITUNGEN ERFOR-<br />
DERLICH. Die umfangreichen<br />
Bauarbeiten erfordern bis 29. November<br />
eine Sperre für den gesamten<br />
Verkehr, auch für Fußgänger.<br />
„Wir versuchen allgemein, so viel<br />
Verkehr wie möglich großräumig<br />
über die S 16 umzuleiten“, erklärt<br />
Bgm. Matt. Für Fußgänger, die ins<br />
Ortszentrum von Pettneu wollen,<br />
wird von der Bahnhofstraße über<br />
den Parkplatz von Martha Schultes<br />
eine Rampe zur L 68 errichtet. Die<br />
Buslinie 4242 fährt durchs Ortszentrum<br />
von Pettneu, die Haltestelle<br />
im Bereich Sebastiankapelle ist gesperrt,<br />
als Ersatz dient die Haltestelle<br />
Garnen.<br />
Die Osteuropa-Hilfsaktion, organisiert von Fritz Gastl und initiiert ehedem von Alt-<br />
<strong>LA</strong> Heinrich Juen, war auch heuer ein Erfolg: „Am Dienstag, 24. September wurden<br />
drei Lkw beladen auf die Reise geschickt“, bilanziert Fritz Gastl. Je ein Lkw<br />
gingen an die Caritas in Satu Mare in Rumänien und die kosovarischen Hilfsorganisationen<br />
DPM und Handikos. Zudem wurden am 27. September und 4. Oktober<br />
nochmals je ein Lkw zur Caritas nach Satu Mare beladen und abgefertigt und am<br />
7. Oktober einer zu DPM. „Dann wird noch ca. ein halber Zug zu verladen sein, den<br />
wir wiederum der Caritas Satu Mare zukommen lassen“, sagt Gastl. RS-Foto: Archiv<br />
RUNDSCHAU Seite 11
„Aufholbedarf im Bezirk“<br />
Initiative „Sag Nein zu Gewalt im Hundetraining“<br />
(lisi) Der Initiative „Sag Nein zu Gewalt im Hundetraining“<br />
gehören 13 Trainer aus Tirol, Südtirol und Vorarlberg an – zwei<br />
Mitglieder stammen aus dem Bezirk Landeck.<br />
„Wir möchten aufklären, welche<br />
Trainingsmethoden exemplarisch<br />
unter physische und psychische<br />
Gewalt einzuordnen sind“, erklärt<br />
Karin Kirchmair über die länderübergreifende<br />
Initiative. Auch heute<br />
würden leider noch viele Hundeschulen<br />
körperliche und psychische<br />
Gewalt im Hundetraining anwenden.<br />
Ulrike Kerber aus Schnann, geprüfte<br />
Verhaltensberaterin und Hundepsychologin:<br />
„Es gibt auch im Bezirk<br />
Landeck noch alteingesessene Trainer,<br />
die mit Leinenruck etc. arbeiten<br />
– es ist jedenfalls noch Aufholbedarf<br />
da.“ Janina Sandbichler aus Prutz<br />
ist diplomierte Hundetrainerin und<br />
stimmt ihrer Kollegin zu: „Leider ist<br />
es noch so, dass es Gewalt in Hundetrainings<br />
gibt – besonders in Landeck<br />
und Imst … Die Menschen sehen das<br />
im TV und machen es leider nach.“<br />
Für Sandbichler fängt das schon bei<br />
der Ausstattung an: „Würgehalsbänder<br />
sind eigentlich längst verboten<br />
– die Menschen wissen nicht, welche<br />
Schmerzen sie ihrem Hund zufügen.“<br />
Aufgrund des Auftritts des<br />
Hundetrainers Cesar Millan, dessen<br />
Methoden umstritten sind, im Okto-<br />
Die Initiative „Sag Nein zu Gewalt im<br />
Hundetraining“ kämpft gegen psychische<br />
und körperliche Gewalt beim<br />
Hundetraining.<br />
Foto: Ulrike Kerber<br />
ber in Innsbruck wird auch in Tirol<br />
die Initiative „Tausche TV-Trainer-<br />
Ticket gegen Training“ von Sunny<br />
Benett angeboten – alle Interessierten<br />
können ihr Ticket eintauschen gegen<br />
ein kostenloses Training eines ausgebildeten<br />
Hundetrainers, im Bezirk<br />
Landeck Ulrike Kerber und Janina<br />
Sandbichler. Kerber informiert zudem<br />
über eine gesetzliche Neuerung:<br />
„Das neue Landespolizeigesetz ist in<br />
Ausarbeitung, darin wird verankert<br />
sein, dass sich jeder, der sich einen<br />
Hund anschafft, einen Sachkundenachweis<br />
nachweisen muss – dieser<br />
wird von ausgebildeten Trainern<br />
ausgehändigt.“<br />
A UF ein WORT<br />
„Welche Koalition halten Sie<br />
am wahrscheinlichsten?”<br />
Carolina Lotha, Faggen<br />
Florian Schimpfössl, Fließ<br />
Ich gehe davon aus, dass es auf Schwarz-<br />
Grün hinausläuft. Schwarz-Blau beziehungsweise<br />
Schwarz-Rot halte ich eher für unwahrscheinlich.<br />
Ich glaube, dass es eine Koalition zwischen<br />
ÖVP und den Grünen geben wird. Das Umweltthema<br />
ist jetzt so wichtig für die Jungen<br />
geworden, dass die ÖVP darauf reagieren muss.<br />
David Larcher, Arzl<br />
Ich sehe am ehesten die Koalition Schwarz-<br />
Rot. Das sind die zwei stärksten Parteien und<br />
das wäre die stabilste Regierung.<br />
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Lukas Huter, Imst<br />
Ich weiß nicht richtig, was kommen wird,<br />
aber die Dreier-Variante Schwarz-Grün-Neos<br />
hätte eine stabile Mehrheit.<br />
Hugo Zangerl, St. Anton<br />
Wenn ich mir das so vorstelle, könnte durchaus<br />
die alte Koalition mit dem alten, neuen<br />
Kanzler kommen. Ich glaube weniger, dass Sebastian<br />
Kurz eine Koalition mit den Grünen<br />
eingeht.<br />
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RUNDSCHAU Seite 12 9./10. Oktober 2019<br />
Die<br />
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jeder den Freiraum<br />
hat, den er oder sie<br />
braucht. Das gilt auch für die Hühner. Für jedes einzelne<br />
gibt es genügend Platz auf der Grünfläche am Hof, im<br />
Stall und im Wintergarten – und das täglich und zu jeder<br />
Jahreszeit. Die Hühner werden mit hochwertigem Biofutter<br />
gefüttert, zusätzlich können sie sich täglich auf ihre<br />
Ration angekeimten Bioweizen freuen. Außerdem wird<br />
für genügend Dunkelphasen und geheizte Fußböden<br />
gesorgt. Auf dem Biohof herrscht Ruhe und Gelassenheit.<br />
Ob das an der Einstreu mit Spänen aus Zirbenholz<br />
liegt, die einen beruhigenden Duft verbreiten? Diese<br />
hervorragenden Bedingungen sorgen<br />
beim Sonntags-Hendl für zartestes<br />
Fleisch. Ein besonderes Geheimnis,<br />
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9./10. Oktober 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Nordtirols größter Erntemarkt<br />
Flanieren, Probieren und Genießen – am 12. und 19. Oktober in Haiming<br />
(mg) Zum bereits 33. Mal<br />
stehen Regionalität, Nachhaltigkeit<br />
und heimische Produktvielfalt<br />
im Mittelpunkt der<br />
Haiminger Markttage. Auch<br />
dieses Jahr verwandelt sich<br />
Haiming am 12. und 19. Oktober<br />
ab 9 Uhr in Tirols größte<br />
Schmankerlmeile.<br />
Heuer beleben an die 90 Aussteller<br />
das Marktgeschehen mit heimischer<br />
Vielfalt in höchster Qualität.<br />
Die erntefrischen Produkte<br />
und regionalen Köstlichkeiten laden<br />
zum Verkosten und Konsumieren.<br />
Das Sortiment reicht von landwirtschaftlichen<br />
und wirtschaftlichen<br />
Erzeugnissen, kulinarischen Spezialitäten,<br />
hochwertigem Handwerk bis<br />
hin zu Blumen und Geschenkartikeln.<br />
Das Leitprodukt in Nordtirols<br />
größter Obstbaugemeinde ist selbstverständlich<br />
der Apfel in all seinen<br />
verschiedenen Sorten und Formen.<br />
UNTERHALTUNGSPRO-<br />
GRAMM. Die umliegende Gastronomie<br />
und ein vielfältiges Kinderprogramm<br />
mit Kinderschminken,<br />
Malstation sowie Kinderreiten runden<br />
das Veranstaltungsprogramm<br />
ab. Zudem findet am 12. Oktober<br />
das Platzkonzert mit dem „Oberländer<br />
Alpenklang“ statt und am<br />
19. Oktober sorgt das „Krainer Musi<br />
Quintett“ für beste Stimmung. Somit<br />
wird das Flanieren und Einkaufen<br />
bei den Haiminger Markttagen<br />
Obstlager Haiming<br />
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Am 12. und 19. Oktober finden zum 33. Mal die Haiminger Markttage statt. Die<br />
Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.<br />
Fotos: Haiminger Markttage<br />
zu einem besonderen Genuss für<br />
Jung und Alt.<br />
DIE IDEE HINTER DEN<br />
MARKTTAGEN. Das Ziel der Haiminger<br />
Markttage ist es, den Direktverkauf<br />
von regionalen, bäuerlichen<br />
Produkten mit hoher Qualität zu<br />
fördern. Die Idee, eine bäuerliche<br />
Vermarktungsstruktur in Haiming<br />
zu etablieren, entstand im Jahr 1987.<br />
Der Andrang auf den ersten Erntemark<br />
mit zwölf Ständen war so groß,<br />
dass die Obstbauern bereits um 11<br />
Uhr ausverkauft waren. Über drei<br />
Jahrzehnte später handelt es sich bei<br />
dem herbstlichen Publikumsmagnet<br />
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Im Sinne des Regionalitäts- und<br />
Nachhaltigkeitsgedankens setzen<br />
die Markttage heuer verstärkt auf die<br />
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Dank der Kooperation mit<br />
den ÖBB beziehungsweise VVT<br />
gibt es ein gratis Rückfahrtticket für<br />
alle, die den Zug oder Bus für die<br />
Hinfahrt nutzen. Vor Ort steht den<br />
Marktbesuchern ein Shuttle-Service<br />
und der „Apfel-Express“ zur Verfügung.<br />
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Landecker Jungbürgerfete<br />
Die Landecker Jungbürgerfete<br />
steigt am 18. Oktober um 20 Uhr<br />
im Alten Kino Landeck. Die Stadtgemeinde<br />
lädt alle Landecker Jugendlichen<br />
ein, auch die Landecker<br />
Studierenden (Einlass ab 18 Jahren).<br />
Auf der Bühne: die Lokalmatadore<br />
Jay Bano. Foto: Markus Platter<br />
Balldini’s Night<br />
(dgh) Barbara Balldini, lustigste<br />
und außergewöhnlichste Sexpertin<br />
Österreichs, präsentiert bei „Balldini’s<br />
Night“ am 25. Oktober im Stadtsaal<br />
Landeck die Highlights ihrer vier<br />
Kabarettprogramme. Das Beste und<br />
Spannendste, das man schon immer<br />
über die angeblich schönste Sache<br />
der Welt wissen wollte, gibt’s an diesem<br />
Abend konzentriert. Tickets gibt<br />
es in allen Raiffeisenbanken und bei<br />
Ö-Ticket.<br />
Foto: Balldini<br />
„Tiroler Wirtshaus“-<br />
Paket des Landes<br />
Während es im Jahr 2012 in Tirol<br />
noch 321 aktive Gasthäuser gegeben<br />
hat, waren es Ende 2018 nur noch<br />
299. Um dem „Wirtshaussterben“<br />
entgegenzuwirken, hat LH Günther<br />
Platter Ende August den Startschuss<br />
zur Erarbeitung eines Wirtshaus-<br />
Pakets gegeben. Es folgte ein Stammtisch<br />
mit WirtInnen aus ganz Tirol.<br />
Die Hinweise und Anliegen der<br />
WirtInnen sind in das Maßnahmen-<br />
Paket des Landes eingeflossen, das die<br />
Landesregierung nun beschlossen hat.<br />
Neben der Änderung von Förderrichtlinien,<br />
wovon vor allem Wirtshaus-<br />
JungunternehmerInnen profitieren<br />
sollen, werden in Kooperation mit der<br />
Wirtschaftskammer erweiterte Beratungsleistungen<br />
angeboten. Auch die<br />
Bezirkshauptmannschaften nehmen<br />
künftig bei Bezirksanlagesprechtagen<br />
in ganz Tirol verstärkt ihre Unterstützungsfunktion<br />
wahr. Zudem werden<br />
vom Land durch Sachverständige und<br />
RechtsexpertInnen mögliche Erleichterungen<br />
für Gastgewerbebetriebe in<br />
baurechtlicher Hinsicht geprüft.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 9./10. Oktober 2019
(ap) Eine sehr gute Finanzlage, zahlreiche Vereine und ein starker<br />
Zusammenhalt zeichnen die Gemeinde Kauns aus. Aber auch gravierende<br />
Schwächen zeigte die kürzlich erhobene Bürgerbefragung.<br />
Nicht überraschend, doch früher<br />
als erwartet und abgesprochen, wurde<br />
Matthias Schranz nach dem überraschenden<br />
Rücktritt seines Amtsvorgängers<br />
DI Bernhard Huter zum<br />
Bürgermeister von Kauns gewählt.<br />
Als erste Tat setzte er ein Bürgerbeteiligungsprojekt<br />
in die Tat um.<br />
BÜRGERBETEILIGUNG UND<br />
BÜRGERBEFRAGUNG. Zwei Programme,<br />
angeboten von Bund und<br />
Land, wurden in Anspruch genommen,<br />
um einerseits den Ist-Zustand<br />
der Gemeinde zu erheben und anderseits<br />
gemeinsame Ziele zu definieren.<br />
Alle Bevölkerungsgruppen, vom<br />
Kindergartenkind bis zum Senior,<br />
wurden miteinbezogen, alle sollten<br />
mitarbeiten und mitentscheiden können.<br />
Vorweg, der Wille zur Mitarbeit<br />
war überraschend groß, auch die<br />
Kindergarten- und Volksschulkinder<br />
wurden miteinbezogen. Während<br />
eines halben Jahrs wurden Ziele ins<br />
Auge gefasst, um den nicht immer<br />
optimalen Ist-Zustand zu verbessern.<br />
9./10. Oktober 2019<br />
Alle ziehen an einem Strick<br />
Kauns geht gemeinsam in die Zukunft<br />
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Obwohl selbst nur über wenig Eigensteuern<br />
verfügend, verzeichnet<br />
die Gemeinde Kauns einen Verschuldungsgrad<br />
von weniger als 10 %, vermerkt<br />
der Bürgermeister stolz. Eine<br />
sparsame Gemeindeverwaltung und<br />
nur jene Investitionen tätigen, welche<br />
man auch finanzieren kann, sind die<br />
oberste Maxime der Gemeindeverantwortlichen.<br />
Natürlich zeigten sich bei<br />
der Befragung wenig überraschend<br />
einige gravierende Schwächen. Kein<br />
Nahversorger, wenig Gewerbe und<br />
Handwerk, schlechte Anbindung an<br />
die Öffis und vor allem wenig Baufläche<br />
und auch wenig mietbarer Wohn-<br />
Landeck<br />
raum. Aber es gibt auch Lichtblicke:<br />
Eine kleine Entlastung am Wohnungssektor<br />
wird nächstes Jahr mit der<br />
Fertigstellung einer im Rahmen des<br />
sozialen Wohnbaus von der Neuen<br />
Heimat Tirol errichteten Wohnananlage<br />
mit 17 Wohnungen eintreten. Zudem<br />
gibt es intensive Verhandlungen<br />
mit dem VVT (Verkehrsverbund Tirol)<br />
und dem TVB Tiroler Oberland, um<br />
Kauns intensiver an den öffentlichen<br />
Verkehr anzubinden. Durch bestes Internet<br />
versucht man für Kleinbetriebe<br />
und EPU interessant zu sein. Ein Vorteil<br />
der Gemeinde ist ja die hervorragende<br />
Lage, wenig den Naturgefahren<br />
ausgesetzt.<br />
VEREINE UND ZUSAMMEN-<br />
HALT – STÄRKEN VON KAUNS.<br />
Zahlreiche Vereine gibt es in Kauns.<br />
Die Musikkapelle wird hervorragend<br />
von Anna Haslwanter geführt, die<br />
Sänger der Klangwelle können die<br />
größten Veranstaltungsräume im Bezirk<br />
füllen und die Schauspiele Kauns<br />
werden ob ihrer hervorragenden Leistungen<br />
im ganzen Land geschätzt.<br />
Zusätzlich gibt es noch die Schützen,<br />
die Feuerwehr, einen Sportverein mit<br />
verschiedenen Sektionen. Die Vereine<br />
sind der Kitt in der Bevölkerung, so<br />
der Bürgermeister, der aktiv in einigen<br />
Vereinen tätig ist. Durch diesen Zusammenhalt<br />
wird es möglich sein weitere<br />
Verbesserungen für die Kauner zu<br />
erreichen, ist Schranz fest überzeugt.<br />
So sollen die Haltestellensituation im<br />
Ort wie auch die Gehsteige im Sinne<br />
der Sicherheit der Bürger (vor allem<br />
der Schulkinder) sukzessive verbessert<br />
werden. Oberstes strategisches Ziel<br />
muss es sein die Jungen im Dorf zu<br />
halten, damit auch Kindergarten und<br />
Schule im gleichen Umfang erhalten<br />
werden können. In unmittelbarer Zukunft<br />
versucht man sogar eine Ganztagesbetreuung<br />
an der Volksschule zu<br />
implementieren. Gleichzeitig sollen<br />
auch die Älteren durch das Angebot<br />
von betreubarem Wohnraum möglichst<br />
lange im Heimatort bleiben<br />
können.<br />
GROSSES VORHABEN. Die<br />
Renovierung der Volksschule und der<br />
Bau eines zeitgemäßen Probelokals<br />
für die Musikkapelle stellen die nächste<br />
große finanzielle Herausforderung<br />
für die Gemeinde dar. Man ist schon<br />
in Verhandlung mit der BH Landeck<br />
und mit dem Land, um möglichst<br />
viele Fördertöpfe anzapfen zu können.<br />
Die Schule muss dringend renoviert<br />
(undichtes Dach) und behindertengerecht<br />
adaptiert werden und auch<br />
die Musikanten verdienen sich ein<br />
modernes, akus tisch ansprechendes<br />
Probelokal, so der Bürgermeister. Die<br />
Bürgerbeteiligung und Befragung hat<br />
einen positiven Entwicklungsschub in<br />
der Gemeinde bewirkt. Man konnte<br />
in der Kinder- und Familienarbeit<br />
schon durchaus Positives umsetzen,<br />
vom Familienministerium wurde<br />
man daher auch ausgezeichnet, so<br />
der Bürgermeister. Zudem verzeichne<br />
man die letzten Jahre wieder einen<br />
leichten Bevölkerungszuwachs<br />
und gemeinsam – Bevölkerung und<br />
Tag der offenen Tür<br />
Der Zammer Lochputz lädt am 12. Oktober zum Tag der offenen Tür und Brunch<br />
ein. Von 11 bis 13 Uhr heizen die Zammer lnntaler musikalisch ein, zusätzlich werden<br />
die Besucher kulinarisch verwöhnt. Neu im Zammer Lochputz sind die Audioguides<br />
auf Deutsch und Englisch – 24 davon stehen zur Verfügung. Der Eintritt ist<br />
am Tag der offenen Tür frei.<br />
Foto: TVB TirolWest/Rupert Gapp<br />
Bgm. Mathias Schranz<br />
RS-Foto: Pircher<br />
Gemeindeverantwortliche – werden<br />
hoffentlich die richtigen Schritte in<br />
eine für alle Kauner gute Zukunft setzen,<br />
so Schranz abschließend.<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Aus Erfahrung gut<br />
Kaunertal: Firmenübergabe beim Autohaus Schmid<br />
(fre) Nach nunmehr 40 Jahren hat sich der Kaunertaler Kfz-<br />
Mechanikermeister Franz Schmid dazu entschlossen, seinen<br />
Betrieb in jüngere Hände zu geben. Mit Karin Schmid tritt nun<br />
die Tochter in die Fußstapfen ihres Vaters. Die Übergabe erfolgte<br />
im Rahmen eines gebührend gefeierten Festaktes.<br />
Regionalität im Vordergrund<br />
Erntedankfest mit Markt in Fließ<br />
(iep) Allerlei Gutes für Leib und<br />
Seele gab es bei der „Fließerlei“ am<br />
Tag des Erntedankfestes in Fließ zu<br />
bewundern und zu genießen. Der<br />
Einzug mit der Musikkapelle Fließ<br />
führte vom Dorf zur Barbarakirche<br />
in Fließ, wo der Erntedank-Gottesdienst<br />
gefeiert wurde. Anschließend<br />
lud der Markt „Fließerlei“ zum<br />
genussvollen Gustieren ein. An<br />
zahlreichen Ständen wurden regionale<br />
Produkte, vor allem aus dem<br />
Obergericht, präsentiert. Neben<br />
kulinarischen Köstlichkeiten von<br />
den Jungbauern Fließ gab es Kunsthandwerk<br />
in Form von Gewalktem<br />
und Genähtem, Holzdekorationen<br />
und Originelles aus Filz und Wolle.<br />
Mit einem Kinderprogramm<br />
für die Kleinsten und mit Livemusik<br />
umrahmt, genossen zahlreiche<br />
Marktbesucher die „Fließerlei“, die<br />
erstmals im Rahmen des Erntedankfestes<br />
stattfand.<br />
Feierliche Firmenübergabe: Karin Schmid (2. v. l.) mit Lebensgefährten Charly Wille<br />
(l.) übernimmt die Geschicke des Autohauses von Hildegard und Franz Schmid.<br />
„Aus Erfahrung gut“ ist ein Leitsatz,<br />
der dem Autohaus Schmid<br />
wohl am ehesten gerecht wird. Seit<br />
nunmehr 40 Jahren bemüht sich der<br />
Familienbetrieb darum, seinen Kunden<br />
ein Höchsmaß an Beratung und<br />
Servicequalität zu bieten. Beim Blick<br />
zurück erinnert sich Franz Schmid,<br />
der nach erfolgter Lehre im Zillertal<br />
bereits im Alter von 20 Jahren seine<br />
Kfz-Mechanikermeisterprüfung<br />
ablegte und schon bald darauf seinen<br />
Betrieb eröffnete, an eine Zeit<br />
mit vielen Herausforderungen. Mit<br />
tatkräftiger Unterstützung seiner<br />
Ehegattin Hildegard begann sein<br />
unternehmerisches Schaffen, das<br />
schon damals von kunden- und zukunftsorientiertem<br />
Handeln geprägt<br />
war. Ebenfalls sah es Franz Schmid<br />
schon damals als Verpflichtung, junge<br />
Menschen im Betrieb anzulernen<br />
und laufend Lehrlinge auszubilden.<br />
Heute darf sich der Betrieb damit<br />
rühmen, 20 Personen die Möglichkeit<br />
gegeben zu haben, die Lehre<br />
zum Kfz-Mechaniker abschließen<br />
zu können.<br />
ÜBERNAHME. Seit 2015 ist nun<br />
auch Tochter Karin Schmid im Betrieb<br />
beschäftigt. Die Karosseriebautechnikerin<br />
erhielt aufgrund erfolgreich<br />
abgeschlossener Ausbildungen<br />
bereits in jungen Jahren einige Auszeichnungen<br />
und kümmert sich<br />
im Familienbetrieb in erster Linie<br />
um den Verkauf von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen.<br />
In ihrem Handeln<br />
stehen ebenfalls kundenfreundliche<br />
Betreuung und Beratung sowie<br />
optimale Serviceleistungen in allen<br />
Belangen rund ums Fahrzeug an<br />
oberster Stelle. „Nachdem sich unsere<br />
Tochter nun über mehrere Jahre<br />
hindurch durch hervorragende Arbeit<br />
im Betrieb bewiesen hat, ist nun<br />
der richtige Zeitpunkt gekommen,<br />
die Geschicke des Familienunternehmens<br />
in ihre Hände zu legen“,<br />
erklärte Franz Schmid. Er wird dem<br />
Unternehmen natürlich weiterhin<br />
mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />
FESTAKT. Im Rahmen eines<br />
großen Festaktes wurde die Firmenübergabe<br />
gebührend gefeiert.<br />
Unter die zahlreichen Gratulanten<br />
mischten sich Vertreter aus Politik<br />
und Wirtschaft, Vertreter von<br />
Partnerbetrieben sowie viele treue<br />
und auch neue Kunden des Autohauses.<br />
Seitens der Wirtschaftskammer<br />
erhielt Franz Schmid für seine<br />
jahrzehntelange Tätigkeit das Ehrendiplom.<br />
Musikalisch umrahmt<br />
wurde der Abend von den Gruppen<br />
„Quart Fiss“ und „Ziergarten“. Eine<br />
humoristische Darbietung servierte<br />
der aus dem ORF allseits bekannte<br />
„Herr Reindl“.<br />
Sehr gut besucht zeigte sich die „Fließerlei“ beim Erntedankfest in Fließ.<br />
Kunsthandwerk in vielfältiger Form gab es zu bewundern. RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Livemusik sorgte für beste Stimmung<br />
Viktor Haid, alias „Herr Reindl“ sorgte<br />
für viele Lacher.<br />
RS-Fotos: Eckhart<br />
Ein Gläschen in Ehren gab es beim Weinstand vom Weingut Aniballi aus Prutz.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 9./10. Oktober 2019
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RUNDSCHAU Seite 17
Dank für ein gutes Jahr<br />
Bezirkserntedankfest in Pfunds<br />
(iep) Nach drei Jahren stand in Pfunds wieder alles im Zeichen<br />
großer Dankbarkeit für ein gutes Jahr mit zufriedenstellender<br />
Ernte. Mit einem prächtigen Umzug stellte das Bezirkserntedankfest<br />
einen würdigen Abschluss dar.<br />
Für die Früchte der Arbeit und<br />
die Früchte der Erde dankte man bei<br />
der Feldmesse, zelebriert von Dekan<br />
Franz Hinterholzer. Die Wertschätzung<br />
für ein gutes Erntejahr bekundeten<br />
auch Ehrengäste wieLH Günther<br />
Platter, BH Markus Maaß, Landtagsvizepräsident<br />
Anton Mattle, LO Dominik<br />
Traxl, Bgm. Rupert Schuchter<br />
sowie die Bürgermeister der Nachbargemeinden<br />
Heinz Kofler, Prutz, und<br />
Pepi Raich, Kaunertal, Ökonomierat<br />
Elmar Monz, Peter Frank, GF der<br />
Bezirkslandwirtschaftskammer, und<br />
Bezirksbäuerin Gertrud Denoth.<br />
Die Jungbauernschaft/Landjugend<br />
des Bezirkes Landeck, unter der Obmannschaft<br />
von Stefanie Siehs und<br />
Gabriel Juen feierte mit dem Erntedankfest<br />
auch den Abschluss ihres<br />
Veranstaltungsjahres. Zu den Schwerpunkten<br />
des vergangenen Jahres zählten<br />
die Gemeinschaftspflege, Religion<br />
und Kultur, Soziales, und als wichtigster<br />
Punkt die Landwirtschaft. Die<br />
Wertschätzung für die Landwirtschaft<br />
Die Jungbauernschaft/Landjugend des Bezirkes Landeck feierte mit dem Bezirkserntedankfest<br />
einen würdigen Abschluss eines erfolgreichen Jahres.<br />
wurde mit den zahlreichen Teilnehmern<br />
des Umzugs farbenprächtig vor<br />
Augen geführt. Mit rund 30 der insgesamt<br />
36 Ortsgruppen des Bezirkes,<br />
Abordnungen aus ganz Tirol und<br />
Gastgruppen aus Südtirol begeisterte<br />
das Bezirkserntedankfest 2019 die sehr<br />
zahlreichen Besucher. Im großen Festzelt<br />
am Ensplatz fand das gelungene<br />
Dankesfest, mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />
und musikalischer Umrahmung<br />
einen gemütlichen Abschluss.<br />
Die Ehrengäste auf dem Weg zum Ennsplatz. RS-Fotos: Pfurtscheller Abordnungen aus ganz Tirol und aus Südtirol nahmen an dem Umzug teil.<br />
Eine verhängnisvolle Lüge<br />
Heimatbühne Kappl präsentiert die Komödie „’s Jubiläum“<br />
(mg) Auch in diesem Jahr wird es im Gemeindesaal Kappl wieder<br />
heiter. Die Heimatbühne Kappl lädt nämlich zu einem Lustspiel<br />
in drei Akten von Dieter Gygli ein. Bei den Vorstellungen<br />
des Stücks „’s Jubiläum“ bleibt garantiert kein Auge trocken. Die<br />
Premiere findet am Freitag, dem 25. Oktober, um 20 Uhr statt.<br />
Franz Tobler gaukelt seiner Frau<br />
seit zehn Jahren vor, er sei bei einem<br />
Hilfsprojekt für „Eisbären in Not“<br />
engagiert. Anstelle dessen geht er jeden<br />
Mittwoch ins „Blue Island“, eine<br />
Bar mit leicht bekleideter Bedienung<br />
und Spielbetrieb. Seine Frau Gerda<br />
ist währenddessen der Meinung,<br />
dass für das 10-jährige Jubiläum dieses<br />
Hilfsprojekts ein Anlass geplant<br />
werden muss. Franz benö tigt die<br />
Hilfe seines Freundes Markus Gebert,<br />
um den Schwindel zu decken.<br />
Aber da bringt die schwatzhafte<br />
Nachbarin Norma Müller die Nachricht,<br />
dass die Bar „Blue Island“ abgebrannt<br />
sei. Gleichzeitig hat Gerda<br />
einen turbulenten Abend mit ihrem<br />
Skatverein hinter sich. Leider weiß<br />
sie nicht mehr genau, was alles passiert<br />
ist, denn der viele Alkohol hatte<br />
einen Filmriss zur Folge. Als sie<br />
einen Männer-String-Tanga in ihrer<br />
Handtasche entdeckt, wird sie sehr<br />
unsicher. Doch jedes Mal, wenn sie<br />
dieses „Ding“ entsorgen will, wird<br />
sie dabei gestört. Als nun auch noch<br />
die beiden Bardamen des „Blue Island“,<br />
Lisa und Tanja, vor der Türe<br />
stehen und Franz darum bitten,<br />
doch vorübergehend bei ihm wohnen<br />
zu können und die Polizei auch<br />
noch zu recherchieren beginnt, wird<br />
die Geschichte erst recht turbulent.<br />
Erleben Sie dieses Lustspiel in drei<br />
Akten nun live im Gemeindesaal<br />
Kappl.<br />
INFO. Die Premiere findet am<br />
Freitag, dem 25. Oktober, statt.<br />
Weitere Termine: 26. Oktober, 8.,<br />
16., 22., 23. November. Beginn ist<br />
am Freitag und am Samstag jeweils<br />
um 20 Uhr und am Sonntag, dem<br />
17. November, um 14 sowie 20 Uhr.<br />
Kartenvorverkauf in den Volksbank<br />
Tirol-Filialen Kappl und Ischgl oder<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 9./10. Oktober 2019
Wir sind jetzt auch im FMZ Imst<br />
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Wir feiern in diesem Jahr nicht nur das 25-jährige<br />
Bestandsjubiläum, sondern auch die Neueröffnung im FMZ Imst.<br />
Der langjährige Zuspruch unserer Kunden zu unseren<br />
„Kreationen aus Meisterhand“ haben uns beflügelt, neben der<br />
Kramergasse im Stadtzentrum von Imst, auch noch im FMZ eine<br />
Niederlassung zu gründen. Es gibt also doppelten Grund zu feiern.<br />
Aus diesem Anlass haben wir für Sie vom 10. bis 12. Oktober<br />
attraktive Jubiläums-Angebote geschnürt.<br />
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9./10. Oktober 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 19<br />
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14 Jahre – was nun?<br />
Das Berufs-Festival der Wirtschaftskammer mobilisierte<br />
(upi) Richtig was los war bei den 15 Info-Ständen der Lehrberufsmesse,<br />
die in der Wirtschaftskammer Landeck und im Stadtsaal<br />
über die Bühne ging. Der Zustrom an interessierten zukünftigen<br />
Lehrlingen war enorm – höher als im vergangenen Jahr.<br />
Gekommen waren an den zwei<br />
Tagen des Berufs-Festivals rund 500<br />
junge Menschen (NMS- und Poly-<br />
Schüler), die sich an 15 Info-Ständen<br />
von rund 40 Unternehmen)über<br />
die Möglichkeiten der Lehrberufe<br />
(auch Lehre mit Matura) informieren<br />
konnten. Neu dabei waren u.<br />
a. Intersport Pregenzer Fiss und die<br />
Rewe-Gruppe. Zudem konnte man<br />
bei den Info-Points hineinschnuppern<br />
und probieren. Zu sehen gab es<br />
auch zukunftsorientierte Maßnahmen<br />
wie „Talents for Tourismus“,<br />
ein innovatives Ausbildungskonzept<br />
mit Jobgarantie und Berufsabschluss<br />
in 18 Monaten. Ebenfalls neu „elevel<br />
2.0“ – in nur zweieinhalb Jahren<br />
zum Elektrotechniker. Fazit: Das<br />
Berufs-Festival war ein voller Erfolg.<br />
Der Trubel an den zwei Tagen war<br />
enorm, die Betreiber der einzelnen<br />
Stände zeigten sich mit dem regen<br />
Interesse der Jugend sehr zufrieden.<br />
Natürlich durften die Schüler bei den ...<br />
... Info-Points auch selbst Hand anlegen.<br />
Hauben-Koch Martin Sieberer war ebenfalls wieder vor Ort. RS-Fotos: Unterpirker Einer der Festival-Renner: Mit dem Fahrrad die Glühbirne zum Leuchten bringen.<br />
34. Kaunertal Opening<br />
Vom 11. bis 13. Oktober<br />
Der Kult-Start in eine Snowpark-Ära. Vom 11. bis 13. Oktober<br />
wird bereits zum 34. Mal Europas renommiertestes Snowpark<br />
Opening gefeiert, um gemeinsam in eine neue Snowpark Saison<br />
zu starten. Nicht ohne Grund ist das „KTO“ als das traditionellstes<br />
seinesgleichen „the place to be“ in der Szene.<br />
Das Free-Testival am Gletscherparkplatz<br />
lädt direkt am Lifteinstieg dazu<br />
ein, gratis das neueste Equipment von<br />
über 35 Herstellern zu testen. Direkt<br />
nebenan befindet sich bereits der erste<br />
„Spielplatz“ für Snowboarder und<br />
Freeskier. Das Terrassen-Setup, wie der<br />
Name schon verrät, startet auf der Terrasse<br />
des Gletscherrestaurants. Hier stehen<br />
vor allem das gemeinsame Shredden<br />
und der Spaß im Vordergrund.<br />
NATURERUN 2.0. Der Snowpark<br />
Kaunertal, inzwischen einer der größten<br />
in den Alpen, befindet sich auch<br />
in diesem Jahr wieder im neuen Gelände<br />
unterhalb der Karlesjochbahn.<br />
„The Nature Run“, so der Name,<br />
verschmilzt sprichwörtlich mit der<br />
umliegenden Natur und durchläuft<br />
mehrere themenspezifische Sektionen.<br />
Zudem wird dieser aufgrund<br />
der guten Schneelage zum diesjährigen<br />
Opening nochmals erweitert<br />
und mit neuen Features ausgestattet.<br />
Erstmalig wird es dieses Jahr auch eine<br />
„Wood&Hike-Section“ geben.<br />
DAS ULTIMATIVE OPENING<br />
WEEKEND BATTLE. In Sachen<br />
„Pro und Amateur“-Contest startet<br />
der Snowpark Kaunertal heuer ein<br />
komplett neues Konzept. Es werden<br />
die Ski und Snowboard „Standout<br />
Rider“ gekürt, also diejenigen, die die<br />
Judges und die Crowd das gesamte<br />
Opening-Wochenende am meisten<br />
beeindrucken. Bis zu 6.000 Euro<br />
Preisgeld stehen bereit. Die Sessions:<br />
Sane Cash 4 Tricks, Ski Cash 4 Tricks<br />
by Prime Skiing, Open Judged Rail<br />
& Kicker Sessions, Desparados Heavy<br />
Metal Jam Powerd by Nitro und<br />
Shred Unit Girls Jam.<br />
AFTER RIDE STREETPARTY<br />
IN FEICHTEN. Im Tal geht es am<br />
Freitag und Samstag gleich im An-<br />
Der Snowpark Kaunertal startet vom 11. bis 13. Oktober mit einem spannenden<br />
Programm in eine neue Snowpark-Ära.<br />
Foto: Kaunertaler Gletscher<br />
schluss an einen gelungenen Tag am<br />
Berg weiter. Los geht’s auf der After<br />
Ride Streetparty auf der gesperrten<br />
Hauptstraße mitten in Feichten. Hier<br />
heizt ein abwechslungsreiches Programm<br />
aus Streetfood & Drinks, Live-<br />
Musik, DJ’s, und Sessions den noch<br />
jungen Abend ordentlich auf.<br />
CLUB CIRCLE. Beim „KTO“<br />
Club Circle wird das Zapadello zum<br />
„Music Club“ , die Pfiff Alm präsentiert<br />
sich als „DJ Corner“ und der<br />
Quellalpin Saal wird zur „Dance Hall“<br />
mit Live-Visuals, -DJ’s und -Bands.<br />
Mit nur einem Ticket hast du Zugang<br />
zu allen drei Locations. Das bedeutet<br />
Club-Hopping all night long. Tickets<br />
sind in allen Tiroler Raiffeisenbanken<br />
erhältlich. Ermäßigungen für alle<br />
Raiffeisen Club Mitglieder.<br />
INFO. Nähere Details zum 34.<br />
Kaunertal Opening findetst du<br />
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9./10. Oktober 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 21
7.640 Euro für einen guten Zweck<br />
Ausstellung von Markus Öttl voller Erfolg – Martina Öttl zurück in Österreich<br />
(upi) Es sollte schlussendlich<br />
eine Ausstellung sein, die ihresgleichen<br />
sucht. Denn 20 Bilder<br />
stellte Markus Öttl in der<br />
Rathausgalerie aus, 15 davon<br />
wurden verkauft. Alles für einen<br />
guten Zweck versteht sich,<br />
nämlich einerseits für ein Sozialprojekt<br />
in Peru, andererseits<br />
für den in Zams gegründeten<br />
Verein Ärzte in Ifakara.<br />
Die Freude ob der großen Spendenbereitschaft<br />
steht Markus Öttl<br />
ins Gesicht geschrieben. 20 Bilder<br />
stellte er in der Rathausgalerie aus, 19<br />
davon waren zum Verkauf bestimmt.<br />
„15 sind verkauft worden, plus zwei,<br />
die gar nicht ausgestellt waren“,<br />
strahlt der Künstler. Eingenommen<br />
wurde ein Gesamtbetrag von 7.640<br />
Euro. „Davon gehen jeweils 3.000<br />
Euro an die Sozialprojekte in Moro<br />
(für das dortige Modeprojekt zeichnet<br />
seine Tochter Martina verantwortlich,<br />
die RUNDSCHAU hat<br />
berichtet), andererseits an den Verein<br />
Ärzte in Ifakara. (Der Restbetrag<br />
wurde für Rahmen, Material, Farben<br />
etc. verwendet.) „Mich freut es natürlich<br />
narrisch, dass man mit dem Geld<br />
Freuten sich über den tollen Erfolg der Ausstellung: Markus und Martina Öttl sowie Hans Kreuzer.<br />
nun solche Projekte vor Ort unterstützen<br />
kann – das ist wichtig!“ Beim<br />
RUNDSCHAU-Besuch in Zams<br />
war auch Martina Öttl zugegen, die<br />
im August ihre eineinhalbjährige<br />
Reise durch Südamerika und Spanien<br />
beendet hat. In Peru arbeitete<br />
sie ein halbes Jahr an ihrem sozialen<br />
Modeprojekt, das sie nun in Wien<br />
fortsetzt. „In Wien produzieren wir<br />
mit heimischen Materialien eine limitierte<br />
Stückzahl für den Verkauf“,<br />
so die 30-Jährige. Im nächsten Frühjahr<br />
will sie in Tirol und Wien einen<br />
Vortrag und eine Ausstellung zu ihrer<br />
Arbeit halten. „Die Kollektion wird<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
in Wien verkauft werden, den gesamten<br />
Erlös meiner Verkäufe möchte<br />
ich neben einem symbolischen<br />
Betrag für ein Umweltschutzprojekt<br />
an Kinder-, Jugend- und Frauenförderungsorganisationen<br />
in Peru spenden.“<br />
Öttl möchte mit ihrem Modeprojekt<br />
„so viele Menschen wie<br />
Gewinnspiel<br />
FEINSCHMECKER AUFGEPASST: Es ist wieder soweit: der Tiroler Wirtshaus Erntedank in den<br />
Tiroler Wirtshäusern mit dem grünen Gütesiegel startet in die neue Saison. Mit dieser Initiative<br />
verstärken die Agrarmarketing Tirol und der Verein Tiroler Wirtshauskultur die Zusammenarbeit<br />
zwischen heimischer Landwirtschaft und Gastronomie.<br />
Wir verlosen in Kooperation mit dem Verein der Tiroler<br />
Wirtshauskultur insgesamt 22 Gutscheine à € 35,– einzulösen<br />
in den Teilnehmerbetrieben des Wirtshaus Erntedank.<br />
FRAGE: „Welche Produkte stehen beim<br />
Tiroler Wirtshaus Erntedank im Mittelpunkt?“<br />
Online-Gewinnspiel unter http://gewinnspiel.tiroler-wirtshaus.at. Teilnahmeschluss: 14. Oktober 2019.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 9./10. Oktober 2019
möglich erreichen, um auf die massiven<br />
Probleme durch die Erzeugung<br />
von unserer Bekleidung aufmerksam<br />
zu machen – und Gegenvorschläge<br />
aufzuzeigen!“ Es fehle ihr weltweit<br />
noch das Bewusstsein, „dass jede<br />
Kaufentscheidung, die wir treffen,<br />
zum großen Teil auch eine politische<br />
wie ethische Komponente beinhaltet.<br />
Ich spreche hier vom Konsum<br />
in jeder Form. Mit jedem einzelnen<br />
Kauf, egal, um was es sich handelt,<br />
unterstütze ich diese Faktoren und<br />
die damit verbundene Entwicklung<br />
unserer Gesellschaft entscheidend<br />
in eine bestimmte Richtung. Europa<br />
stellt einen großen Hoffnungsträger<br />
dar, um die mächtige sowie höchst<br />
umweltbelastende Textilindustrie in<br />
eine vertretbare Richtung zu treiben.<br />
Es ist natürlich ein langer Prozess –<br />
aber die existierenden Ansätze sind<br />
gut und gehören unterstützt.“<br />
GROSSARTIG. Ein Hauptaugenmerk<br />
werde zukünftig darauf liegen,<br />
der konventionellen Textil industrie<br />
sowohl privat als auch beruflich „mit<br />
voller Kraft“ entgegenzusteuern, um<br />
eine faire und nachhaltige Produktion<br />
von Kleidungsstücken zu ermöglichen.<br />
Öttl: „Für die Regeneration<br />
unserer Umwelt ist das fundamental!“<br />
Auf ihrer Reise und bei der Arbeit<br />
an ihrem Projekt ist ihr klar geworden:<br />
„Wir können polarisieren,<br />
aktivieren und dynamisieren, wenn<br />
wir für etwas brennen und an Veränderung<br />
glauben, und jeder kann in<br />
seinem Bereich einen kleinen Beitrag (dgh) Seit einigen Tagen führt die<br />
leisten – davon bin ich absolut überzeugt!“<br />
Asfinag den alljährlichen Herbst-<br />
Nachsatz: „Ein Ausruhen, putz der Tiroler und Vorarlberger<br />
basierend auf Ausreden und dem Tunnel durch: 25 Tunnel und Galerien<br />
Abschieben von Verantwortung, ist<br />
gibt’s allein in Tirol, sieben<br />
aus meiner Sicht nicht mehr zeitgemäß<br />
Anlagen in Vorarlberg, die vor der<br />
und angebracht, denn neben Wintersaison noch von Ruß und<br />
der Industrie tragen auch wir Konsumenten<br />
Schmutz befreit werden. „Wir sor-<br />
– verhältnismäßig gesehen gen dafür, dass Schilder und Signal-<br />
– einen gewissen Anteil am großen anzeigen wieder besser sichtbar sind.<br />
Ganzen.“ Anteil am Ganzen haben Tunnelwände wirken nach der Wäsche<br />
heller. Damit erhöht sich ge-<br />
ebenfalls die vielen vorbildhaften<br />
Spender, die ihr Projekt unterstützt nerell das Sicherheitsgefühl bei der<br />
haben. „Ich möchte mich auch an Durchfahrt. Wir wollen den Verkehr<br />
dieser Stelle aus tiefstem Herzen bei beim Herbstputz nicht behindern,<br />
allen Menschen bedanken, die mich deswegen finden die meis ten Arbeiten<br />
auf meinem Weg bis hierhin begleitet<br />
in der Nacht statt“, sagt Asfinag-<br />
haben. Ohne diese großartige<br />
Unterstützung wäre mein Projekt in Treppen wieder<br />
dieser Form nicht umsetzbar gewesen<br />
– danke vielmals für dieses große<br />
schön und sicher!<br />
Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />
Vertrauen!“ PS: Der Termin für die<br />
Rufen Sie uns an:<br />
Ausstellung im Frühjahr wird, sobald<br />
05263/6377-0<br />
er fixiert ist, bekannt gegeben. Apropos:<br />
Anwesend war an diesem Abend<br />
www.portas.at/treppen<br />
ebenfalls Hans Kreuzer, Kassier vom Geschäftsführer Stefan Siegele. Ein<br />
Verein Ärzte für Ifakara: „Es mangelt Waschzug besteht aus bis zu fünf<br />
in der dritten Welt hinten und vorne, Lkw, die in erster Linie Tunnelwände,<br />
deshalb ist die Spende von Markus<br />
Decke und Fahrbahn reinigen.<br />
unglaublich wertvoll – und für uns Auch die Entwässerungseinrichtungen<br />
müssen geputzt werden. Ver-<br />
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Saubere Röhren<br />
Herbstputztage für 32 Asfinag-Tunnel<br />
Die Asfinag-Tunnel im Oberland wurden<br />
bzw. werden gereinigt. Foto: Asfinag<br />
kehrszeichen oder wichtige Sicherheitseinrichtungen<br />
werden händisch<br />
demontiert, gereinigt und wieder<br />
angebracht. Der Flirscher Tunnel<br />
und die nachfolgenden Galerien waren<br />
vergangenes Wochenende an der<br />
Reihe (mit Sperre in Richtung Bregenz).<br />
Am 21. und 22. Oktober wird<br />
der Perjentunnel gereinigt. Jeweils<br />
in der Nacht (20 bis 4 Uhr) ist eine<br />
Richtungsfahrbahn gesperrt, die<br />
Umleitung erfolgt über die Landesstraßen.<br />
Der Landecker Tunnel wird<br />
bis 18. Oktober gereinigt. Für diese<br />
Nächte ist eine Umleitung über die<br />
Landesstraße in beiden Fahrtrichtungen<br />
notwendig.<br />
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Kinder bis Jhg. 2014 frei<br />
in Begleitung eines Elternteiles<br />
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Kinder Jhg. 2004 - 2013 256,- 235,-<br />
Jugend Jhg. 2000- 2003 409,- 376,-<br />
Student / Lehrling / Zivil- &<br />
Grundwehrdiener bis Jhg. 1992<br />
460,- 423,-<br />
Senioren Jhg. 1955 und älter 486,- 446,-<br />
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bis 31.10.2019<br />
512,- 470,-<br />
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Familie Kinder Jhg. 2004 - 2013 68,- 65,-<br />
Familie Jugend Jhg. 2000 - 2003 235,- 217,-<br />
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Zivil- & Grundwehrdiener<br />
bis Jhg. 1992<br />
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9./10. Oktober 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 23
K ULTUR<br />
Literatur, Musik<br />
und Heimatgeschichte<br />
1. Serfauser Kulturtage von 23. bis 29. September<br />
(lisi) Der Kulturausschuss der Gemeinde Serfaus unter Obmann<br />
Daniel Schwarz veranstaltet in diesem Jahr erstmals Kultur tage.<br />
Auf dem Programm der „Terra Cultura Serfaus“ standen Lesun gen,<br />
Führungen, „Huangarte“, Musikalisches oder anlässlich des 40-jährigen<br />
Jubiläums der Heimatbühne Serfaus auch drei Theatertage.<br />
Der Startschuss für die ersten<br />
Serfauser Kulturtage fiel am 23.<br />
September mit einer Dorfführung<br />
mit Dorfchronist Alfred Tschuggmall<br />
(eine weitere fand am Mittwoch<br />
statt) und einem Konzert<br />
mit „Lechufer“. Dienstags gab es<br />
einen Tanz-Workshop, abends einen<br />
„Museums huangart“, gewidmet<br />
den Toten, die früher übers Joch<br />
gebracht und in den Mutterpfarren<br />
bestattet wurden. Referenten<br />
waren Landtagsvizepräsident Anton<br />
Mattle und Historiker Othmar<br />
Kolp, Autor des Dorfbuchs See.<br />
Abschließend hielt Krimibuchautor<br />
Dietmar Wachter eine Lesung.<br />
Mittwoch abends war der „Serfauser<br />
Abend“: „Dieser Abend soll die<br />
Serfauser Kultur widerspiegeln“,<br />
erklärte Daniel Schwarz. „Es ist für<br />
jeden Geschmack etwas dabei“, versprach<br />
Moderator Ulrich Thurnes.<br />
Gezeigt wurden vier Kurzfilme,<br />
ausgewählt von Ortschronist Alfred<br />
Tschuggmall. Im ersten und zweiten<br />
ging es um die Renovierung des<br />
Kirchturmuhrwerks der Pfarrkirche.<br />
Die Serfauser haben übrigens das<br />
älteste Uhrwerk im Bezirk Landeck,<br />
wie im Film erklärt wurde. Ein Film<br />
handelte von Erzählungen bäuerlichen<br />
Brauchtums mit Hermann<br />
Mangott, der letzte Film war ein<br />
Ausschnitt der vor knapp 20 Jahren<br />
aufgeführten Freilichtaufführung<br />
„Schicksale am St. Zeno Hof“ von<br />
Evelyn Schatz.<br />
BÜHNE FREI FÜR SERFAU-<br />
SER AUTORINNEN. Pamela<br />
Schattleitner ließ in ihre literarischen<br />
Werke blicken, vorrangig<br />
Poetisches, darunter das Mundartgedicht<br />
„Dr Seppl“. Ebenso eine<br />
weitere Serfauser Autorin: Annelies<br />
Thurnes. „Des alte Spinnrad“ wurden<br />
ebenso gelesen wie Gedichte,<br />
dich sich zur Jahreszeit passend um<br />
den Herbst drehten. Als letzter trat<br />
Gabriel Althaler anstelle von Autorin<br />
Christine Frison-Stark auf – er<br />
las eine Geschichte, die sie nach<br />
einem Heimataufenthalt im März<br />
2019 verfasst hat. Musikalisch umrahmten<br />
den Abend die „Huangartlar“<br />
und der Singkreis Serfaus unter<br />
Chorleiterin Christa Purtscher. Am<br />
Donnerstag veranstaltete Terra Cultura<br />
Serfaus ein „Mini Food Festival.<br />
„Von Freitag bis Sonntag gingen die<br />
Theatertage über die Bühne – die<br />
Heimatbühne Serfaus feiert (eigentlich<br />
schon im Vorjahr) das 40-jährige<br />
Bestehen“, so Daniel Schwarz, und<br />
ergänzte: „Die Freiwilligen Spendeneinnahmen<br />
werden gespendet.“ Zu<br />
sehen gab es u.a. eine Uraufführung<br />
der Serfauser Jugend „Tradition trifft<br />
Moderne“, das Stadttheater Kufstein<br />
trat ebenso auf wie die Winklbühne<br />
Prutz/Faggen.<br />
Landecker in Innsbruck<br />
(dgh) Die Ausstellung „Schönheit<br />
vor Weisheit – Das Wissen der Kunst<br />
und die Kunst der Wissenschaft“ wurde<br />
am 26. September im Tiroler Landesmuseum<br />
Ferdinandeum eröffnet.<br />
An der Sonderausstellung anlässlich<br />
des 350-Jahr-Jubiläums der Universität<br />
Innsbruck in Ko operation mit<br />
den Tiroler Landesmuseen nehmen<br />
mehr als 30 Kunstschaffende teil.<br />
Gemeinsamkeiten und Bruchlinien<br />
von Kunst und Wissenschaft beleuchten<br />
auch Landecker Künstler –<br />
etwa Christine S. Prantauer, Norbert<br />
Pümpel und Arthur Salner. Die Ausstellung<br />
ist bis 1. März im Ferdinandeum<br />
zu sehen (Prantauers Werk<br />
hängt am Bücherspeicher der Uni-<br />
Bibliothek). Die gebürtige Zammerin<br />
ist am 28. Februar um 18 Uhr mit<br />
einem weiteren gebürtigen Zammer<br />
zu erleben: Sie und weitere Künstler<br />
diskutieren unter der Moderation<br />
von Peter Assmann über „KünstlerInnen,<br />
Kunst und Kunstgeschichte<br />
im Spannungsfeld von Museum<br />
und Universität“. Näheres auf www.<br />
tiroler-landesmuseen.at.<br />
Autorin Pamela Schattleitner präsentierte<br />
Texte in Mundart, darunter „Dr<br />
Seppl“.<br />
Die zweite Serfauser Autorin, Annelies<br />
Thurnes, las passend zur Jahreszeit<br />
Texte rund um den Herbst.<br />
Für die musikalische Umrahmung des<br />
„Serfauser Abends“ sorgten die „Huangartlar“<br />
ebenso …<br />
… wie der Singkreis Serfaus. RS-Fotos: Zangerl<br />
Daniel Schwarz (Obmann Terra Cultura<br />
Serfaus): „Die Heimatbühne Serfaus<br />
feiert das 40-jährige Bestehen.“<br />
Gabriel Althaler las eine Geschichte von<br />
Christine Frison-Stark, die im März diesen<br />
Jahres nach einem Heimataufenthalt<br />
verfasst wurde.<br />
Moderator Ulrich Thurnes: „Es ist für jeden<br />
Geschmack etwas dabei.“<br />
RUNDSCHAU Seite 24 9./10. Oktober 2019
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RUNDSCHAU Seite 25
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Kleine Räume werden am besten<br />
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Tisch oder Kommode werden dadurch<br />
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So wird aus einem Wohnraum<br />
rasch ein Arbeitszimmer oder ein<br />
Esszimmer. Solche Konzepte werden<br />
in Zukunft noch mehr fokussiert, da<br />
Wohnraum – besonders in Städten –<br />
immer knapper wird.<br />
Richtig lüften<br />
Frische, saubere Luft ist wichtig<br />
für unsere Gesundheit. Gerade in<br />
der Übergangszeit sollte regelmäßig<br />
gelüftet werden. Ein gekipptes<br />
Fenster ist dabei ineffizient, denn<br />
es bringt wenig Luftaustausch. Besser<br />
und effizienter ist regelmäßiges<br />
Stoßlüften. Am besten die Heizkörperventile<br />
schließen und je nach<br />
Witterung alle Fenster für circa zehn<br />
Minuten öffnen.<br />
In kleinen Räumen sollte man sperrige<br />
Einrichtungsgegenstände vermeiden.<br />
Optimale Wohnfläche<br />
Den Grundriss fürs eigene Haus planen<br />
(mg) Der Grundriss zeigt die Lage der einzelnen Räume im<br />
zukünftigen Eigenheim. In die Planung der Raumaufteilung<br />
sollten Bauherren viel Zeit investieren, denn nur so wird man<br />
sich in den eigenen vier Wänden wohlfühlen.<br />
Qualität und Design bis ins letzte Detail bieten die modernen Haustüren der Tischlerei<br />
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Der Grundriss sollte gut durchdacht sein, damit der vorhandene Platz optimal<br />
genutzt wird.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Der Grundriss richtet sich am<br />
besten nach den Lebensgewohnheiten<br />
der Bewohner. So müssen<br />
etwa Familien mit vielen Kindern<br />
anders planen als Alleinstehende.<br />
Außerdem ist es wichtig, sich in der<br />
Planungsphase mit der Zukunft zu<br />
beschäftigen. Je sorgfältiger geplant<br />
wird, desto geringer ist das Risiko<br />
für nachträgliche Veränderungen,<br />
welche zu Kosten führen.<br />
TIPPS. Bei der Raumaufteilung<br />
spielt die Sonne eine maßgebliche<br />
Rolle. So sollten etwa die Schlafzimmer<br />
nach Osten zeigen, damit man<br />
mit der Morgensonne aufwacht.<br />
Durch große, multifunktionale Räume<br />
lassen sich die Materialkosten<br />
reduzieren. Außerdem ist es empfehlenswert,<br />
Kinderzimmer nicht zu<br />
klein zu planen. Optimal befindet<br />
sich in jedem Geschoß ein WC.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 9./10. Oktober 2019
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Gemeinsamer Hausbau –<br />
Räumungsklage gegen Ex-Lebensgefährten<br />
Rechtliche Information durch die Rechtsanwaltskanzlei „Weiskopf/Kappacher/Kössler“<br />
Mit Aufnahme einer Lebensgemeinschaft<br />
allein entstehen nicht<br />
nur keine dinglichen und obligatorischen,<br />
sondern auch keine familienrechtlichen<br />
Beziehungen. Der<br />
Lebensgefährte, der Eigentümer des<br />
Hauses ist, das die Lebensgefährten<br />
bewohnten, kann daher jederzeit,<br />
jedenfalls aber bei Aufhebung der<br />
Lebensgemeinschaft, die Räumung<br />
des Hauses verlangen. Eine Ausnahme<br />
besteht – abgesehen von<br />
Rechtsmissbrauch (Schikane) – nur<br />
dann, wenn der andere einen von<br />
der Lebensgemeinschaft unabhängigen<br />
Rechtstitel besitzt. Ein solcher<br />
Rechtstitel kann eine zwischen<br />
Lebensgefährten hinsichtlich des<br />
Hauses gegründete Gesellschaft<br />
bürgerlichen Rechts (Erwerbsgesellschaft,<br />
GesbR) sein.<br />
Liegt eine solche vor, so ergibt<br />
sich aus ihr ein Rechtsgrund zur<br />
Benützung, der einem Räumungsbegehren<br />
entgegensteht. Nach ständiger<br />
Rechtsprechung des Obersten<br />
Gerichtshofes (OGH) gilt dies selbst<br />
nach Auflösung der GesbR, sofern<br />
noch nicht die Beendigung durch<br />
Vermögensauseinandersetzung (Liquidation)<br />
erfolgt ist.<br />
Haben Lebensgefährten zur<br />
Schaffung eines Hauses eine GesbR<br />
gegründet, was zuweilen auch<br />
ohne ausdrückliche Vereinbarung<br />
angenommen wird, wäre nach einer<br />
Entscheidung des OGH aus dem<br />
Jahre 1998 bei Einbringung der Liegenschaft<br />
des einen und Bereitschaft<br />
des anderen, die im Zusammenhang<br />
mit dem Liegenschaftserwerb stehenden<br />
Schulden abzutragen und<br />
Mühe und Geld in den Ausbau der<br />
auf der Liegenschaft vorhandenen<br />
Baulichkeit ohne Absicherung<br />
der Rückerstattung zu investieren,<br />
davon auszugehen, dass eine Einbringung<br />
der Liegenschaft derart<br />
beabsichtigt war (= „quoad sortem“),<br />
dass der Lebensgefährte, der<br />
die Liegenschaft eingebracht hat,<br />
keinen unmittelbaren Anspruch<br />
auf ihre Rückgabe hat, sondern das<br />
nach Berücksichtigung der Schulden<br />
verbleibende Gesellschaftsvermögen<br />
nach dem Verhältnis der<br />
Dr. Michael Kössler, Dr. Rainer Kappacher und Mag. Stefan Weiskopf (v. l.) verfolgen<br />
ein Ziel: die Interessen ihrer Mandanten bestmöglich zu vertreten. Kompetenter Ansprechpartner<br />
für Unternehmen, Banken, Gebietskörperschaften und Privatpersonen.<br />
Beteiligung der Gesellschafter unter<br />
Berücksichtigung ihrer Guthaben<br />
und Verbindlichkeiten zu verteilen<br />
ist. In diesem Fall kann der Eigentümer<br />
der Liegenschaft die Räumung<br />
gegenüber dem Ex-Lebensgefährten<br />
daher erst nach Liquidation der GesbR<br />
verlangen.<br />
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9./10. Oktober 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 27
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Wohlige Wärme<br />
Offener Kamin ohne Schornstein<br />
(mg) Einfach den Flammen zuschauen und die behagliche Wärme<br />
eines Feuers genießen. Wer wünscht sich in den kalten Monaten nicht<br />
einen offenen Kamin? Diese gibt es auch ganz ohne Schornstein.<br />
Ein Kamin ohne Schornstein schafft<br />
ein schönes Flammenspiel und kann<br />
so für einen gemütlichen Feier abend<br />
sorgen. Man muss aber zwischen verschieden<br />
Bauarten unterscheiden.<br />
Die Altbausanierung<br />
Altes Mauerwerk erstrahlt in neuem Glanz<br />
(mg) Nicht immer muss der Traum vom Eigenheim mit dem<br />
Bau einer Immobilie verknüpft sein. Altbauten können eine Alternative<br />
darstellen. Allerdings entsprechen sie meist nicht mehr<br />
den heutigen Standards und müssen modernisiert werden.<br />
ELEKTROFEUER. Ein Elektrokamin<br />
erzeugt zwar keine richtigen<br />
Flammen, aber das Bild des Feuers<br />
wirkt täuschend echt. Dieser Kamin<br />
arbeitet mit Wasserdampf, Spiegelglas<br />
sowie Licht.<br />
BIOETHANOL-OFEN. Bioethanol<br />
verbrennt im Gegensatz zu Holz<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Die Farbe der Flamme wird beim Bioethanol-Ofen<br />
durch den Wassergehalt<br />
des brennbaren Gemisches bestimmt.<br />
ganz ohne schädliche Abgase, Rauch<br />
und Ruß. Zudem wird eine schöne<br />
Flammenoptik erzeugt. Neben kleinen<br />
Tischkaminen sind auch Standund<br />
Wandkamine erhältlich.<br />
Ihr Partner rund ums Bauen<br />
„BauWest“ sorgt für erfolgreiche Bauvorhaben<br />
(mg) Egal ob Neubau, Umbau oder Vollwärmeschutz –<br />
die Planungsphase spielt eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund<br />
sollte man hierbei auf Profis, wie etwa Baumeister Manfred<br />
Deutschmann und Florian Codemo von „BauWest“ setzen.<br />
Für angehende Bauherren ist die<br />
Auswahl der Baufirmen eine Entscheidung<br />
mit großer Tragweite. Erfahrung<br />
und Zuverlässigkeit spielen eine wichtige<br />
Rolle. Daher ist es ratsam, sich<br />
intensiv mit der Leistungsfähigkeit der<br />
infrage kommenden Unternehmen zu<br />
beschäftigen. „BauWest“ kann Ihnen<br />
durch ein kompetentes Team, mit teils<br />
über 20-jähriger Bauerfahrung, beste<br />
Qualität, schnelle Umsetzung der Projekte<br />
und Sauberkeit garantieren. Die<br />
Profis von „BauWest“ begleiten Sie von<br />
der Planung bis zur Umsetzung Ihres<br />
Neu- oder Umbaus. Das Unternehmen<br />
steht Ihnen aber auch beim Vollwärmeschutz,<br />
beim Baustoffhandel und<br />
Verputz- sowie Baumeisterarbeiten zur<br />
Seite. Somit ist „BauWest“ Ihr kompetenter<br />
Partner rund ums Bauen.<br />
KONTAKT. „BauWest“ erreichen<br />
Sie unter 0676 320 1499 oder 0664 383<br />
9238 sowie unter office@bauwest.tirol.<br />
Baumeister Manfred Deutschmann<br />
und Florian Codemo freuen sich<br />
auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.<br />
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Nicht nur die Fassade, die Fenster und die Böden sollten während einer Haussanierung<br />
erneuert werden, sondern unter Umständen auch das Dach. Foto: Pixabay.com<br />
Erwirbt oder besitzt man einen<br />
Altbau, so sind Sanierungsarbeiten<br />
meist unvermeidbar. Diese können<br />
zwar eine kostspielige Angelegenheit<br />
sein, doch sie steigern die Lebensqualität<br />
ungemein.<br />
NOTWENDIGE ARBEITEN.<br />
Ein besonderes Augenmerk liegt auf<br />
den Fenstern. Sie sind meist nicht<br />
genug abgedichtet und durch ihre<br />
einfache Verglasung sehr hellhörig.<br />
Durch dünne Wände geht viel Energie<br />
verloren und deshalb kommt<br />
auch der Dämmung eine bedeutende<br />
Rolle zu. Aus diesem Grund<br />
sollte man bei einer schrittweisen<br />
Sanierung diese zwei „Baustellen“ als<br />
erstes abarbeiten. Zudem bietet sich<br />
im Rahmen einer Altbausanierung<br />
die Chance, die Heizung zu tauschen.<br />
Es ist ratsam, sich diesbezüglich<br />
über Förderungen zu informieren.<br />
Den Austausch des Fußbodens<br />
übernimmt am besten ein professioneller<br />
Bodenleger. Vor Einzug gilt<br />
es außerdem Schadstoffe wie Asbest<br />
und Schimmel zu entfernen. Diese<br />
schaden der Baubiologie des Gebäudes<br />
und der eigenen Gesundheit.<br />
Baumeisterarbeiten<br />
Umbau<br />
Neubau<br />
Verputzarbeiten<br />
Fassaden<br />
RUNDSCHAU Seite 28 9./10. Oktober 2019
(mg) Das Wohnzimmer gehört<br />
zu den meist genutzten<br />
Räumen in einem Haus. Die<br />
Bewohner sollten sich hier<br />
wohlfühlen und deshalb muss<br />
die Wohnzimmergestaltung gut<br />
durchdacht sein.<br />
Ändert sich die Gesellschaft, so<br />
spiegelt sich das auch im privaten<br />
Wohnraum wider. So erfährt etwa<br />
das Wohnzimmer durch den veränderten<br />
Medienkonsum und zunehmender<br />
Ortsunabhängigkeit<br />
einen Wandel. Verschiedenste Räume<br />
verschmelzen durch fließende<br />
Übergänge zu einem großen Wohnbereich.<br />
Eine strenge, räumlich abgetrennte<br />
Unterteilung in Küche,<br />
Essbereich und Wohnzimmer findet<br />
in vielen modernen Häusern<br />
nicht mehr statt.<br />
GESTALTUNG. Zunächst stellt<br />
sich die Frage nach dem Bodenbelag.<br />
Laminat und Parkett sind im<br />
Wohnzimmer beliebt, doch auch<br />
der Teppich hat seine Vorteile. Er<br />
Wohnzimmergestaltung<br />
Im Laufe der Zeit hat sich der Stil geändert<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Fließende Übergänge zwischen einzelnen Wohnbereichen liegen im Trend.<br />
trägt zur Schalldämmung bei, ist<br />
fußwarm und sorgt für ein gemütliches<br />
Ambiente. Allerdings können<br />
Teppichböden nicht so einfach<br />
gesäubert werden. Bei der Wandgestaltung<br />
sollte man auf helle Farbtöne<br />
setzen. Auch Wandtattoos kön-<br />
nen das Wohnzimmer aufpeppen.<br />
Es spielen aber auch die Möbel<br />
eine entscheidende Rolle. Große<br />
Kuschelsofas erfreuen sich großer<br />
Beliebtheit, da sie schick aussehen<br />
und vielseitig einsetzbar sind.<br />
Immer einen Schritt voraus<br />
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leistungsfähiges Familienunternehmen,<br />
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bestens ausgebildeten Mitarbeitern<br />
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ausgeprägtem Service besticht.<br />
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Sand und Schotter, Erdbau, Bagger-<br />
und Abbrucharbeiten, Transporte,<br />
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ist das Unternehmen<br />
im gesamten Tiroler Oberland<br />
tätig. Langjährige Erfahrung in all<br />
diesen Bereichen kennzeichnen<br />
das Handeln und sind für Kunden<br />
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und termingerechte Ausführungen.<br />
Die Zufriedenheit der<br />
Kundschaft steht dabei in allen<br />
Bereichen an oberster Stelle. So<br />
sind Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit<br />
ganz wesentliche Stützen des<br />
Unternehmens. Auch der Schutz<br />
der Umwelt ist allen Mitarbeitern<br />
und der Firmenleitung ein besonderes<br />
Anliegen.<br />
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bis zum Baukonzern: Bei der Firma<br />
Prantauer findet jeder das richtige<br />
Gerät. Der Fuhrpark reicht von Baggern<br />
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9./10. Oktober 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 29
BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 9./10. Oktober 2019<br />
2019.10.04 INS RS Grundstuecksuche.indd 1 04.10.19 09:43
Der Tiroler Bodenfonds<br />
Verdichtete und bodensparende Bebauung<br />
(mg) Von tirolweiten Wohnprojekten bis hin zu zahlreichen<br />
gemeindeübergreifenden Gewerbegebieten – der Tiroler Bodenfonds<br />
realisiert laufend zukunftsweisende Projekte.<br />
Foto: Land Tirol/Brandhuber<br />
Für Landesrat Johannes Tratter (r.) hat Reinhard Huber (l.) maßgeblichen Anteil an den<br />
zahlreichen erfolgreich umgesetzten Projekten des Tiroler Bodenfonds.<br />
9./10. Oktober 2019<br />
Seit der Gründung des Tiroler<br />
Bodenfonds vor 25 Jahren wurden<br />
1277 Grundstücke mit 538000 Quadratmetern<br />
für den Wohnbau sowie<br />
95 mit 200000 Quadratmetern für<br />
die gewerbliche Nutzung verkauft.<br />
„Die Ressourcen Grund und Boden<br />
sind in Tirol nur begrenzt verfügbar.<br />
Daher setzen wir auch in Zukunft<br />
auf verdichtete und bodensparende<br />
Bebauung. Der Tiroler Bodenfonds<br />
nimmt dabei eine wesentliche Rolle<br />
ein: Er kauft Grundstücke an, entwickelt<br />
Bauprojekte und gibt sie auf<br />
Vorschlag der Gemeinden zu günstigen<br />
Konditionen weiter. Dadurch<br />
wird einerseits leistbares Wohnen<br />
ermöglicht, andererseits können<br />
Gewerbegebiete bodensparend bebaut<br />
und genutzt werden“, ist der<br />
zuständige Landesrat Johannes Tratter<br />
vom Erfolgskonzept des Bodenfonds<br />
überzeugt.<br />
REGIONALEN RAUM STÄR-<br />
KEN. Bei der Vergabe von Grundstücken<br />
für die gewerbliche Nutzung<br />
liegt der Schwerpunkt auf der<br />
Schaffung von gemeindeübergreifenden<br />
Gewerbegebieten. Primäres<br />
Ziel des Tiroler Bodenfonds ist<br />
dabei die Bereitstellung von preiswerten<br />
Flächen zum Zwecke der<br />
wirtschaftlichen Nutzung sowie die<br />
Sicherung von Arbeitsplätzen in<br />
der Region. Trotzdem wird stets auf<br />
die Wahrung des Orts- und Landschaftsbildes<br />
geachtet.<br />
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(mg) So mancher Hausbesitzer macht sich Sorgen, im hohen<br />
Alter die gewohnte Umgebung verlassen zu müssen, denn plötzlich<br />
werden die vertrauten Treppenstufen, die kleinen Zimmer<br />
und die in die Jahre gekommenen Sanitäranlagen zu unüberwindbaren<br />
Hindernissen.<br />
Bewohner von Mietwohnungen<br />
gehen oftmals davon aus, dass sie im<br />
Krankheitsfall die Wohnung wechseln<br />
müssen und in eine barrierefreie Wohnanlage<br />
oder eine Pflegeeinrichtung<br />
ziehen. Hausbesitzer hingegen halten<br />
meist bis zuletzt am eigenen Haus fest.<br />
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planen, lange profitieren. Durch vorausschauende<br />
Renovierungen und<br />
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barrierefrei gestaltet werden und<br />
so erleichtert man sich in späteren<br />
Jahren das selbstständige Wohnen in<br />
den eigenen vier Wänden. Am besten<br />
setzt sich der Bauherr bereits beim<br />
Bau seines Eigenheims mit dem Thema<br />
Barrierefreiheit auseinander, denn<br />
so kann man sich viele Kosten sparen.<br />
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Hinblick auf das Wohnen im Alter<br />
gebaut werden, oftmals als Bungalows<br />
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RUNDSCHAU Seite 31
BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 9./10. Oktober 2019
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Leistungen der Auszubildenden<br />
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Fröschl-Lehrlingsakademie stärkt<br />
die fachlichen und sozialen Kompetenzen.<br />
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für die hohen Ansprüche des Alltags<br />
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9./10. Oktober 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Tribute mit erster Sahne<br />
„Studio Dan“ im Alten Kino Landeck<br />
(upi) Es sollte wahrlich ein musikalisches Highlight werden, das<br />
kürzlich im Alten Kino über die Bühne ging. Mit Studio Dan<br />
gastierte ein österreichisches Ensemble in Landeck, das sich zeitgenössischer<br />
Musik auf ganz eigene Art und Weise verschrieb.<br />
Schon die Aufmachung des Flyers<br />
ließ den Betrachter (geistig) mit<br />
der Zunge schnalzen, war dieser<br />
doch mit dem (nicht überall allseits)<br />
bekannten Markenzeichen<br />
von Frank Zappa aufgemacht –<br />
seinem Schnurrbart. Als der US-<br />
Amerikaner 1993 starb, hinterließ<br />
er eine riesige Fangemeinde – auch<br />
in Österreich. Bekannt wurde Zappa<br />
hierzulande unter normalen Musikhörern<br />
u. a. wegen dem Song „Bobby<br />
Brown goes down“, dessen Text<br />
Schimpfwörter samt inkorrekten politischen<br />
Statements beinhaltet, und<br />
über den gut betuchten Studenten<br />
und Frauen-Ressentimentler Bobby<br />
Brown handelt. Solch kontroverstiefgründige<br />
Überlegungen hatte<br />
Studio Dan mit seiner dargebotenen<br />
Musik nicht zu bieten (hauptsächlich<br />
instrumental), dafür glänzte<br />
die von Daniel Riegler vorzüglich<br />
geleitete bunte Formation mit einer<br />
massiven Anzahl an differenten<br />
Musikstilen und aufregenden sowie<br />
gewagten Arrangements zwischen<br />
Rock, Jazz und neuer Musik (und<br />
Doo-Wop). Gewisse Kompositionen<br />
wirkten auf den Zuhörer sozusagen<br />
wie ein konzentriertes, improvisatorisches,<br />
hypersensibilisiertes Ultimatum<br />
mehrerer Bands gleichzeitig,<br />
also wie die Essenz eines assoziativen<br />
Klangteppich-Konzentrats,<br />
von dem schon einzelne Tropfen<br />
genügen, um womöglich (heimlich)<br />
in einen Ekstase-Zustand zu verfallen.<br />
Oder wie es Frank Zappa mal<br />
schmerzfrei formulierte: „Jazz is not<br />
dead, it just smells funny!“ („Jazz ist<br />
nicht tot, er riecht nur komisch!“)<br />
KREATIV. Übrigens ist die Besetzung<br />
des Ensembles nicht immer<br />
dieselbe. Insgesamt 25 Mitglieder<br />
beinhaltet der Musiker-Pool, aus<br />
dem sozusagen schöpferisch ge-<br />
Waren auch mit von der Partie: Sophia<br />
Goidinger-Koch (violine) und …<br />
schöpft wird, die meisten davon<br />
kommen aus den unterschiedlichsten<br />
Bereichen. Jedenfalls war das,<br />
was an diesem Freitagabend im Kino<br />
über die Bühne ging, vielleicht einzigartig.<br />
Denn auf der Bühne waren<br />
inklusive Dirigenten 14 Frau-Mann<br />
hoch zugegen, das (erlauchte) Publikum<br />
teilte sich derweil rund 60<br />
erlesene Sitzplätze. Mathematisch<br />
gesehen machte das Ensemble also<br />
über ein Fünftel der sich im Raum<br />
befindlichen Personen aus. Mal<br />
was anderes. Indessen sorgt Studio<br />
Dan sowohl national als auch international<br />
öfters für anerkennendes<br />
Kopfnicken und Beifall gebende<br />
Kundmachungen – wie etwa bei<br />
der Zappanale oder dem Jazzfestival<br />
… Michael Tiefenbacher (piano, keys).<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Saalfelden. PS: Auch ein Fahrrad<br />
durfte im Alten Kino als Musikinstrument<br />
nicht fehlen, ein weiterer<br />
pointierter Hinweis auf Frank Zappa<br />
also, der 1963 in einer TV-Show ein<br />
Klang-Experiment mit dem Drahtesel<br />
durchführte. Oder wie es im<br />
Pressetext der Studio Dan-Truppe<br />
stand: „Improvised Concerto for<br />
Bicycle, Prerecorded Tape, and Instrumental<br />
Ensemble“ – das wurde<br />
nämlich aufgeführt. Tja, er war halt<br />
schon ein Kreativer seiner Szene,<br />
der Frank, und über ihn ranken<br />
sich mächtig (deftige) Geschichten.<br />
Solche hätte man zur Erbauung des<br />
Fußvolks zwischen den Songs einbauen<br />
können. Noch mehr Tribut,<br />
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RUNDSCHAU Seite 34 9./10. Oktober 2019
B ÜCHER<br />
Einblicke für die Jüngsten<br />
Wissenschaft und Psychologie in unseren Kinderbüchern<br />
(mel) Spätestens seit das neueste<br />
Kinderbuch „So ein Mist“ von<br />
der Linzer Schriftstellerin Melanie<br />
Laibl für die Wahl zum Wissenschaftsbuch<br />
des<br />
Jahres 2019 nominiert<br />
wurde, kann sich die<br />
Autorin kaum vor Terminen<br />
und Präsentationen<br />
retten. So findet<br />
am Donnerstag, dem<br />
17. Oktober, ein Workshop<br />
mit der Autorin<br />
in der Tyrolia Imst<br />
um 19 Uhr mit dem<br />
Titel „Ein Tag ohne<br />
Buch“ statt. Neben<br />
wissenschaftlichen<br />
Sachbüchern für Kinder<br />
im Alter von sechs<br />
bis zehn Jahren veröffentlichte<br />
die Schriftstellerin<br />
auch viele<br />
„So ein Mist“ von Melanie<br />
Laibl mit Lili Richter,<br />
23 Seiten, Tyrolia<br />
Verlag<br />
„Verkühl dich täglich“<br />
von Melanie Laibl mit<br />
Susanne Gölich, 78 Seiten,<br />
mixtivision Verlag<br />
Kinderbücher mit<br />
Themen aus unserem<br />
Erziehungsalltag oder<br />
den Problemen eines<br />
Heranwachsenden<br />
in der heutigen Zeit,<br />
mit so viel Witz und<br />
der Sprache unserer<br />
Kinder, dass nicht<br />
nur Lehrer gern auf<br />
ihre Bücher zurückgreifen,<br />
sondern auch<br />
Eltern Spaß am gemeinsamen<br />
Lesen der Bücher<br />
mit ihren Kindern haben. Beim<br />
Sachbuch „So ein Mist“ ist schon<br />
das Inhaltsverzeichnis auf den<br />
ersten Seiten lesenswert und<br />
verführt dazu, die aufgelisteten<br />
Wörter wie „VERwerten“, „VERmeiden“,<br />
„VERteufeln“, „VERehren“,<br />
„VERschwenden“ und<br />
viele mehr zu erforschen und zu<br />
verstehen. Das Wort „Mist“ steht<br />
in dem Buch nicht nur für den<br />
von uns persönlich hinterlassenen<br />
Abfall, sondern auch den<br />
Mist, den wir unter Körpermüll,<br />
Hausmüll und Weltallmüll kennen.<br />
Clevere und kindgerechte<br />
Einblicke und Formulierungen<br />
sollen schon unsere Jüngsten auf<br />
das Thema Umweltschutz sensibilisieren.<br />
Gemeinsam<br />
mit der Illustratorin<br />
Lili Richter sind die<br />
Seiten des Buches sehr<br />
gelungen und unterhaltsam<br />
geworden, wobei<br />
auch Tabuthemen<br />
schriftlich, aber somit<br />
auch in Bildern festgehalten,<br />
das Verständnis<br />
der jungen Leser anregen<br />
soll. Bereits in dem<br />
Kinderbuch „Verkühl<br />
dich täglich“, das 2017<br />
erschien, gelang es der<br />
Autorin auf ihre spannende<br />
und zugleich<br />
lustige Schreibweise,<br />
ein Thema unserer<br />
Kinder aufzugreifen<br />
und dieses aus Augen<br />
der Betroffenen und<br />
ihrer Eltern zu Papier<br />
zu bringen. Ebenfalls<br />
gelang es Laibl in dieser<br />
Erscheinung, den<br />
wissenschaftlichen<br />
Gedanken mit kleinen<br />
geschichtlichen Fakten<br />
und Geschichten<br />
mit einzubringen und<br />
so gekonnt sprachlich<br />
einzubinden, dass Kinder selbst<br />
zum Nachdenken angeregt werden.<br />
Fünf Schüler Gründen den<br />
Verein „Verkühl dich täglich“ und<br />
versuchen, sich gegen die Wollsaison<br />
der Eltern zu wehren. Beginnt<br />
die Geschichte mit angenehmen<br />
Temperaturen im Spätsommer, so<br />
enden die letzten Seiten jedoch in<br />
windigen Minusgraden und zwingen<br />
alle zu Kompromissen. Illustrationen<br />
von Susanne Gölich<br />
runden die Schmunzelgeschichte<br />
ab und machen es ideal zum Vorlesen<br />
für Sechsjährige oder zum<br />
Selbstlesen ab der zweiten Klasse.<br />
„Totentanz“<br />
Schauspiele Kauns am 13. Oktober in Kronburg<br />
(dgh) In „Totentanz“ erscheint der<br />
Tod in sieben Szenen, um sieben<br />
höchst unterschiedliche Charaktere<br />
mit sich zu nehmen: den überheblichen<br />
Vogt, die geldgierige Krämerin,<br />
die verbitterte Bettlerin, den<br />
wuterfüllten Landsknecht, die verzweifelte<br />
Mutter, die lebenslustige<br />
Buhlerin und den machthungrigen<br />
König. Es scheint, als ob sie zumindest<br />
im Augenblick des Todes ihr Leben<br />
überdenken und neu bewerten.<br />
(dgh) Die Ausstellung „Verlassene<br />
Höfe“ erhält einen Teil zwei: Harbe &<br />
Puschlin stehen am 11. Oktober um<br />
20 Uhr im Weißen Kreuz in Fließ im<br />
Mittelpunkt. Gezeigt werden historische<br />
Ansichten, aber auch Bilder,<br />
Skulpturen und andere Fotografien.<br />
Der einst höchstgelegene Hof von<br />
Fließ befand sich in der Harbe auf<br />
1644 Metern. Er wurde als „Herb“<br />
das erste Mal im Jahr 1427 erwähnt<br />
und war bis zum Ersten Weltkrieg<br />
noch bewohnt. Puschlin liegt auf<br />
1500 Metern auf einem steilen Südhang<br />
unweit des Piller Sattels. Um<br />
Die Schauspiele Kauns haben mit<br />
schlichten Gestaltungselementen<br />
versucht, einen Brückenschlag zwischen<br />
ans Mittelalter angelehnte<br />
Kleiderformen, Symbolfarben sowie<br />
altertümlicher Sprache und moderner,<br />
zeitgemäßer Kostüm-, Kulissen-,<br />
Licht- und Musikgestaltung<br />
zu schaffen. Am 13. Oktober um<br />
20 Uhr ist „Totentanz“ in der Wallfahrtskirche<br />
Kronburg zu erleben.<br />
Eintritt: freiwillige Spenden.<br />
Verlassene Höfe<br />
Ausstellung im „Weißen Kreuz“ in Fließ<br />
1300 wurde Puschlin das erste Mal<br />
urkundlich erwähnt, heute gibt es<br />
dort noch zwei Höfe und zwei Familien,<br />
die die steilen Wiesen und<br />
Äcker bewirtschaften.<br />
Am 13. Oktober findet dann eine<br />
Wanderung vom Dorf über den<br />
Rinnerwald zur Harbe mit Rast<br />
bei Familie Wolf in Puschlin statt.<br />
Treffpunkt: 9 Uhr Weißes Kreuz in<br />
Fließ, begleitet von Franz Neururer<br />
und Stefan Wolf (Gehzeit: Dorf-<br />
Puschlin ca. 2,5 Stunden, Puschlin-<br />
Harbe ca. 1,5 Stunden; Rückfahrt<br />
per Bus).<br />
Erhältlich bei<br />
TYROLIA<br />
www.tyrolia.at<br />
9./10. Oktober 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 35
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
10. Oktober<br />
FREITAG<br />
11. Oktober<br />
SONNTAG 13. Oktober SONNTAG 13. Oktober<br />
DIENSTAG<br />
15. Oktober<br />
Buchpräsentation<br />
Landeck. Im Oktober erscheint<br />
„Chryseldis“, eine Würdigung<br />
der aus Landeck stammenden<br />
und im Jahr 2017 verstorbenen<br />
Künstlerin. In Schloss Landeck<br />
wird die Monographie am 10.<br />
Oktober um 18 Uhr präsentiert.<br />
Felix Mitterer, mit dem Chryseldis<br />
Hofer-Mitterer viele Jahr<br />
verheiratet war, liest daraus.<br />
FREITAG<br />
11. Oktober<br />
Fachgruppe<br />
der Postpensionisten<br />
Die Fachgruppe der Postpensionisten<br />
trifft sich am Freitag, dem<br />
11. Oktober 2019 um 14 Uhr in<br />
der Bruggnerstube in Landeck.<br />
Alle KollegInnen der Bereiche<br />
Landeck, Imst und Reutte sind<br />
eingeladen.<br />
GenussWerkstatt<br />
Landeck. Am 11. Oktober findet<br />
am Landecker Frischemarkt zwischen<br />
10 und 13 Uhr der „Kuchl<br />
Huangart“ der GenussWerkstatt<br />
statt. Siegi Seelos, Albin Gabl,<br />
Michael Ploner, Sepp Zangerl,<br />
Herbert Osl, Seppl Haueis und<br />
Richard Reinalter laden zur gemütlichen<br />
Plauderei ein.<br />
JHV Altwidum<br />
Landeck. Die 28. Generalversammlung<br />
des Vereins zur Erhaltung<br />
des Altwidums Landeck<br />
findet am 11. Oktober um 20<br />
Uhr im Alten Widum Landeck<br />
statt. Alle Vereinsmitglieder und<br />
Interessierten sind eingeladen.<br />
Bibelgespräche<br />
Zams. „Bibelgespräche“ mit Diakon<br />
Johannes Schwemberger<br />
finden jeden zweiten Freitag im<br />
Monat im Widum Zams statt –<br />
das nächste Mal am 11. Oktober<br />
um 20 Uhr.<br />
Matthias-Reim-Konzert<br />
St. Anton. Matthias Reim &<br />
Band treten am 11. Oktober um<br />
20 Uhr im Arlberg-well.com in<br />
St. Anton auf.<br />
Theater<br />
Pians. Die Heimatbühne Pians<br />
zeigt am 11. Oktober um 20<br />
Uhr im Gemeindesaal Pians das<br />
Lustspiel „Da war doch noch<br />
was“. Kartenreservierung unter:<br />
0676 62071759.<br />
SAMSTAG<br />
12. Oktober<br />
Theater<br />
Nauders. Der Theaterverein Nauders<br />
zeigt am 12. Oktober um 20<br />
Uhr im VAZ Nauders die Komödie<br />
„Romeo und Frieda“. Kartenvorverkauf:<br />
0650 4250051.<br />
SONNTAG<br />
13. Oktober<br />
Dialograum Kirche<br />
Landeck. Am 13. Oktober um<br />
17 Uhr sind in der Stadtpfarrkirche<br />
Landeck im Rahmen des<br />
„Dialograum Kirche“ unter dem<br />
Titel „Wenn Vier sich zusammentun“<br />
Streichquartette von<br />
Josef Haydn und Franz Schubert<br />
zu hören. Das Ensemble<br />
quartett.kultur-tirol tritt auf.<br />
Eintritt: freie Spenden.<br />
Kirchtag<br />
Perjen. Wie jeden zweiten Sonntag<br />
im Oktober findet heuer am<br />
13. Oktober der traditionelle<br />
Kirchtag in Perjen statt. Die Stadtmusik<br />
Landeck-Perjen sorgt für<br />
Speis und Trank (Wiener Schnitzel,<br />
Kirchtagskrapfen, hausgemachte<br />
Kuchen und Torten). Für<br />
die Kleinsten findet ein Spielefest<br />
statt. Für musikalische Unterhaltung<br />
sorgen das Jugendorchester,<br />
die Musikkapelle Langesthei und<br />
die legendären Perjener Dorfmusikanten.<br />
Eintritt frei. Beginn nach<br />
der Messe.<br />
Hochzeiger Sommerfinale<br />
Jerzens. Am 13. Oktober gehen<br />
die Hochzeiger Bergbahnen ins<br />
Sommerfinale. Dazu wird am<br />
Nachmittag ab 13 Uhr ein Konzertnachmittag<br />
mit der Musikkapelle<br />
Jerzens beim Zeigerrestaurant<br />
veranstaltet. Auch für Speis und<br />
Trank ist mit Grillspezialitäten wie<br />
Schweinsschopf, Bratwurst, Hendl<br />
und vielem mehr bestens gesorgt.<br />
Zudem gibt es das Bergbahnticket<br />
zum ermäßigten Preis um 5 Euro<br />
(Berg- und Talfahrt). Die Zirben-<br />
Carts sowie der ZirbenPark sind<br />
ebenfalls geöffnet. Das Blasmusikkonzert<br />
findet bei jeder Witterung<br />
statt, die Doppelsesselbahn sowie<br />
die ZirbenCarts werden je nach<br />
Witterung geöffnet. Weitere Informationen<br />
gibt es unter www.<br />
hochzeiger.com.<br />
Sammlerbörse<br />
Alles, was das sammelnde Herz<br />
begehrt, kann am Sonntag, dem<br />
13. Oktober, ab 9 Uhr bei der 27.<br />
großen Börse des Sammelvereines<br />
Imst-Oberland im großen<br />
Saal der Wirtschaftskammer getauscht,<br />
gekauft oder verkauft<br />
werden. Münzsammler zeigen<br />
seltene Stücke aus der Zeit der<br />
Kelten, der Römer, aus Byzanz,<br />
aus dem Mittelalter, bis hinauf zu<br />
den Prägungen der Neuzeit. Auch<br />
die Abteilung der Ansichtskartensammler<br />
bietet eine reichhaltige<br />
Auswahl von alten und neueren<br />
Ansichtskarten zum Stöbern,<br />
zum Schauen aber auch zum<br />
Kaufen. Die diesjährige Sonderausstellung<br />
zeigt alte Ansichten<br />
aus Obergurgl im Ötztal sowie<br />
interessante Mineralien aus dem<br />
Ötztal. Ab 14 Uhr werden mehr<br />
als 260 Sammlerstücke wie Münzen,<br />
Medaillen, Papiergeld, Mineralien,<br />
Ansichts- und Kunstkarten<br />
von Thomas Walch, Briefmarken<br />
und Antiquitäten versteigert. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
MONTAG<br />
14. Oktober<br />
Vortrag<br />
Ist Glücklichsein heute noch<br />
möglich? Alle Menschen streben<br />
nach Glück. Wie ist echtes Glücklichsein<br />
in der heutigen Zeit möglich?<br />
Vortrag von Swami Madhava,<br />
einem hinduistischen Mönch,<br />
in dem wertvolle Tipps für dieses<br />
echte Glücklichsein gegeben werden.Vortrag<br />
am Montag, dem 14.<br />
Oktober um 19.30 Uhr, Arche<br />
Noah, Lehngasse 75, Imst, Eintritt<br />
frei. Kontakt: 0664 73783407.<br />
Elternberatung<br />
Pettneu. Am 15. Oktober von 15<br />
bis 17 Uhr findet in der Volksschule<br />
Pettneu die kostenlose<br />
Mutter-Eltern-Beratung statt. Es<br />
stehen Kinderärztin Dr. Romana<br />
Slapakova, Hebamme Lucia<br />
Schuler sowie Zahnhygieneberaterin<br />
Marianne Matt von Avomed<br />
zur Verfügung.<br />
„Macht Zucker süchtig“<br />
Landeck. Ein Infoabend zum<br />
Thema Zucker findet am 15.<br />
Oktober in der AK Landeck<br />
statt: „Macht Zucker süchtig und<br />
krank?“ Apothekerin und Nährstoff-Spezialistin<br />
Karin Hofinger<br />
informiert kostenlos, auch über<br />
den Zusammenhang von Zuckerkonsum,<br />
Übergewicht und<br />
Zuckerkrankheit. Anmeldung<br />
unter 0800 225522-3434 oder<br />
landeck@ak-tirol.com.<br />
MITTWOCH<br />
16. Oktober<br />
Kneipp-Wanderung<br />
Der Kneipp-Aktiv-Club Landeck<br />
und Umgebung lädt am<br />
16. Oktober, Abfahrt 7.30 Uhr<br />
Busbahnhof Landeck, zur Wanderung<br />
entlang von Stimmersee,<br />
Pfrillsee, Längsee und Hechtsee<br />
(Kufsteiner Vier-Seen-Runde)<br />
ein. Anmeldungen an Anna<br />
Pfeifhofer, 0650 4342053 oder<br />
a.pfeifhofer@aon.at.<br />
„STAD“-TOUR<br />
19.12.2019<br />
20 UHR<br />
INNSBRUCK<br />
Congress, Saal Tirol<br />
Foto: Kerstin Joensson<br />
BALLDINI‘s NIGHT<br />
Das Schärfste aus 4 Programmen<br />
Kartenvorverkauf: Österreichweit in allen Raiffeisenbanken,<br />
Ö-Ticket Verkaufsstellen, oeticket.com, sowie direkt bei<br />
SCHRÖDER KONZERTE 0732 /22 15 23, Webshop: kdschroeder.at<br />
Vortrag<br />
MEIN LEBENSRAUM<br />
Unterstützung für Ihre Wohngesundheit<br />
und ein harmonisches Familienleben!<br />
21.10.2019, 19.30 Uhr bis 22.30 Uhr<br />
Agrarzentrum West, Brennbichl 53, 6460 Imst<br />
Kursbeitrag: 29,00 Euro<br />
Anmeldung & Kursinfo bis 19.10.2019<br />
www.raumakzente.eu, Tel. +49 (0)w 170 168 80 89<br />
24.10.<br />
25.10.<br />
www.art-service.tirol<br />
TELFS<br />
RATHAUSSAAL<br />
<strong>LA</strong>NDECK<br />
STADTSAAL<br />
Tickets: Ö-Ticket, Raikas<br />
16.10. IMST<br />
20 UHR FMZ KINO<br />
Tickets: Ö-Ticket, alle Raiffeisenbanken,<br />
MediaMarkt FMZ Imst<br />
RUNDSCHAU Seite 36 9./10. Oktober 2019<br />
Event Rundschau Bechteler 68x40.indd 1 01.10.2019 11:35:31
MITTWOCH 16. Oktober MITTWOCH 16. Oktober<br />
„Erwachsenenschutz“<br />
Landeck. „Wer sorgt und wer<br />
entscheidet für mich? Patientenverfügung,<br />
Vorsorgevollmacht<br />
und Erwachsenenschutz“ ist der<br />
Titel eines Vortrags von Juristin<br />
Monika Niedermayr am 16. Oktober<br />
um 19 Uhr im Bildungshaus<br />
Alter Widum in Landeck.<br />
Voraussetzungen, Möglichkeiten<br />
und Grenzen dieser Instrumente<br />
der Selbstbestimmung sowie der<br />
Angehörigenvertretung, auch im<br />
Zusammenhang mit dem neuen<br />
Erwachsenenschutzgesetz, werden<br />
besprochen. Der Vortrag<br />
findet in Kooperation mit dem<br />
Bildungshaus Alter Widum Landeck<br />
und dem Hospizteam Landeck<br />
statt. Freiwillige Spenden<br />
sind willkommen.<br />
„Vergebung“<br />
Landeck. „Die Kunst der Vergebung<br />
– Wie ich wieder inneren<br />
Frieden finden kann“ lautet der<br />
Titel des Referats von Carolin<br />
Juen de Quintero am 16. Oktober<br />
um 19.30 Uhr im Pfarrsaal<br />
Perjen. Die klinische Psychologin<br />
spricht über die Schwierigkeit,<br />
mit Kränkungen und<br />
Verletzungen umzugehen, zeigt<br />
aber Wege des Vergebens auf, die<br />
helfen sollen, den inneren Frieden<br />
wieder zu finden.<br />
9./10. Oktober 2019<br />
DIVERSES<br />
Logenplatz im See<br />
Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />
Senioren-Jassen<br />
Landeck. Der Bezirksausschuss<br />
des Tiroler Seniorenbundes lädt<br />
zur traditionellen Jassmeisterschaft<br />
am 19. Oktober ab 13<br />
Uhr im Gasthof Greif (Straudi)<br />
in Landeck ein. Nennungen<br />
sind bis 16. Oktober bei Sepp<br />
Schlögl, 0650 320<strong>41</strong>63, möglich;<br />
Nenngeld 5 Euro. Jeder Teilnehmer<br />
erhält einen Preis.<br />
Klösterle Kronburg<br />
11. Oktober: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung – mit Herrn<br />
Pf. Mag. H. Traxl. 12. Oktober:<br />
„Kraft, die aus der Tiefe kommt“<br />
– Oasentag mit Pf. Mag. H.<br />
Traxl. Weitere Informationen<br />
unter www.kronburg-tirol.at<br />
oder Tel. 05442 63345.<br />
Kostenlose<br />
Raucherberatung<br />
Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst, Stadtplatz<br />
1, 6460 Imst. Beraterin: Frau<br />
Mag. Barbara Brecher-Thurner,<br />
Klinische- und Gesundheitspsychologin.<br />
Termin nach<br />
telef. Anmeldung bei Frau<br />
Mag. Brecher-Thurner: Telefon<br />
066473659890.<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
Thema Design<br />
Kulturbericht-Themenheft Design<br />
DIVERSES<br />
(dgh) Alljährlich geben Tirol und Südtirol einen gemeinsamen<br />
Kulturbericht zu wechselnden Themenschwerpunkten heraus.<br />
Das diesjährige Heft legt den Fokus auf das Design – mit Beiträgen<br />
aus Landeck.<br />
„Funktionalität, Ästhetik und<br />
das Bestreben, etwas Zeitloses und<br />
Langlebiges zu schaffen, zeichnen<br />
gutes Design aus. Dabei geht es<br />
nicht nur um die Gestaltung von<br />
Objekten und Prozessen, sondern<br />
auch um die Entwicklung einer<br />
positiven Zukunftsvision und die<br />
Gestaltung unseres Lebensraums …<br />
Der Kulturbericht 2019 widmet sich<br />
diesem vielfältigen Thema und verschafft<br />
dabei einen Überblick über<br />
die zahlreichen Facetten des Designs<br />
– von der Geschichte bis hin zu<br />
innovativen Produkten“, erklärte<br />
LR Beate Palfrader bei der Präsentation.<br />
28 Tiroler und Südtiroler<br />
Autoren haben das Thema in 23<br />
Donnerstag, 10. Oktober bis Mittwoch, 16. Oktober<br />
Computeria<br />
Stanzertal. Die Computeria<br />
Stanzertal hat von 15 bis 17 Uhr<br />
geöffnet – in St. Anton im Haus<br />
des Lebens jeden ersten Dienstag<br />
im Monat (Gertrud Hörschläger:<br />
0664 3730726, hoerschlaeger@st-anton.at);<br />
in Strengen<br />
im Schützenheim jeden dritten<br />
Freitag im Monat (Thomas<br />
Amon: 0664 5185302, thomasamon@aon.at).<br />
Für Pettneu und<br />
Flirsch wird eine Transfermöglichkeit<br />
nach St. Anton bzw.<br />
Strengen angeboten – jeweils<br />
nach telefonischer Anmeldung<br />
bis einen Tag vor dem Termin:<br />
Pettneu: Kurt Tschiderer: 0664<br />
73787784, ku.tschiderer@tsn.at;<br />
Flirsch: Martin Fellenberg, 0650<br />
5017385, felli.martin@gmail.<br />
com. Neu ist die mobile Computeria<br />
Stanzertal bei älteren<br />
Menschen zu Hause: Flirsch:<br />
Martin/Gerda Fellenberg, 0650<br />
5017385; Pettneu: Kurt Tschiderer,<br />
0664 74787784; St. Anton:<br />
Brigitte Strolz, 0699 19680477.<br />
Bildungsinfo-tirol<br />
Landeck. Kostenfreie Beratung<br />
für alle, die sich beruflich verändern,<br />
weiterentwickeln oder neu<br />
orientieren wollen oder müssen.<br />
Jeden zweiten Montag in der<br />
AK Landeck, Terminvergabe unter<br />
0512 562791-40. Nähere Infos:<br />
www.bildungsinfo-tirol.at.<br />
Preisjassen<br />
Spiss. Das Preisjassen der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Spiss findet<br />
am 20. Oktober ab 14 Uhr im<br />
Gemeindehaus statt. Es sind<br />
zahlreiche Sachpreise zu gewinnen,<br />
die nach Punktezahl selbst<br />
ausgesucht werden können.<br />
Selbsthilfegruppe für<br />
Angehörige psychisch<br />
Erkrankter<br />
Landeck. Das Treffen der Selbsthilfegruppe<br />
hpe (Hilfe für Angehörige<br />
psychisch Erkrankter)<br />
findet jeweils am ersten Donnerstag<br />
im Monat von 18 bis<br />
20 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Landeck, Schulhausplatz<br />
9, statt (Sommerpause<br />
im Juli und August).<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Landeck. Das Eltern-Kind-Zentrum<br />
Landeck „Familien-Treff“<br />
lädt zu folgender Veranstaltung<br />
ein: Hebammenberatung in<br />
der Schwangerschaft. Zwischen<br />
der 18. und der 22. Schwangerschaftswoche<br />
kann eine kostenlose<br />
Beratung durch eine Hebamme<br />
in Anspruch genommen<br />
werden. Terminvereinbarung<br />
jederzeit möglich: 0650 5530997<br />
(Magdalena Senn). „fit for family<br />
– Vom Baby zum Trotzkopf“ am<br />
16. Oktober um 20 Uhr. Anmeldung:<br />
Corina Keuschnigg, 0650<br />
370<strong>41</strong>44. Freiwillige Spenden.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn du trinken willst, ist es<br />
deine Sache … wenn du aufhören<br />
willst, RUFE an: Landeck.<br />
Jeden Dienstag, um 18.30 und<br />
Sonntag, um 9 Uhr Meeting.<br />
Kontakttelefon täglich 19 bis 22<br />
Uhr unter 0664 5165880, www.<br />
anonyme-alkoholiker.at<br />
Obstpresse<br />
Prutz. Die Obstpressanlage<br />
Prutz ist je nach Bedarf bis Ende<br />
Oktober geöffnet – nur für<br />
Mitglieder. Anmeldung unter<br />
0680 5510875.<br />
EWS Zams<br />
Die Erwachsenenschule Zams<br />
lädt zu folgenden Kursen u. ä.<br />
ein: „Golden Age“ (Tanz für alle<br />
ab 55; fünfteilig) ab 17. Oktober<br />
9.30 Uhr im Kultursaal. „Bewegung<br />
– das Tor zum Lernen“<br />
(Kinesiologische Übungen) am<br />
17. Oktober um 19 Uhr in der<br />
Volksschule. Anmeldung für<br />
alle Kurse bei Elisabeth Mair:<br />
05442 66045 (täglich ab 10 Uhr).<br />
Theater<br />
Fließ. Die Theatergruppe Fließ<br />
zeigt „Mach mich nicht heiß,<br />
bring mir das Edelweiß!“, eine<br />
Komödie von Gernot Jäger<br />
und Karl Heinz Gigele. Aufführungen<br />
finden am 11. und 12.<br />
Oktober um 20 Uhr im Kultursaal<br />
Fließ statt. Karten auf www.<br />
theatergruppefliess.com oder<br />
telefonisch unter 0680 3125038<br />
(täglich von 16 bis 19 Uhr).<br />
Theater<br />
Nauders. Der Theaterverein Nauders<br />
zeigt am 12. Oktober um 20<br />
Uhr im VAZ Nauders die Komödie<br />
„Romeo und Frieda“. Kartenvorverkauf<br />
unter 0650 4250051.<br />
Babygruppe<br />
Nauders. Die fit-for-family-<br />
Babygruppe Punkterle Nauders<br />
trifft sich am 17. Oktober um<br />
13.30 Uhr im Schützenheim<br />
Nauders, Mehrzweckraum. Anmeldung:<br />
0664 75066813 oder<br />
moni_sims@yahoo.de.<br />
Beiträgen aufgegriffen. In der Liste<br />
finden sich auch zwei Fisser: Sabine<br />
Geiger, Kinderbuchautorin, Mundartdichterin<br />
und Dorfbuchredakteurin,<br />
sowie Georg Juen, Designer<br />
und Gründer von „Move Coaches –<br />
Design für Gesundheitsprodukte“.<br />
Geiger beschreibt in „Kein Brett<br />
vor dem Kopf – Aus Jugendlichen<br />
werden DesignerInnen“ die HTL in<br />
Imst, die sie als „Kaderschmiede im<br />
Tiroler Oberland“ sieht. Juen wiederum<br />
widmet sich „Design in Tirol<br />
– Design von heute ist die Kultur<br />
von morgen“. Darüber hinaus wird<br />
im Kulturbericht die Vielfalt, die<br />
sich im Schmuck-, Möbel-, Textiloder<br />
Ausstellungsdesign bietet, dargelegt.<br />
Die Redakteurinnen Petra<br />
Streng und Sylvia Hofer: „In beinahe<br />
allen Sparten unseres Lebens hat<br />
Design seinen Einzug gefunden. Es<br />
braucht dabei den Mut Neues zu<br />
kreieren, ohne jedoch mit Traditionen<br />
zu brechen.“<br />
Das Themenheft 2019 „Design“<br />
ist kostenlos beim Land Tirol<br />
erhältlich: Abteilung Kultur,<br />
Michael-Gaismair-Straße 1, 6020<br />
Innsbruck, kultur@tirol.gv.at,<br />
0512 508-3752<br />
!<br />
Anzeigenschluss<br />
Freitag, 12 Uhr<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Poetry Slamer<br />
rockten die Kino-Bühne<br />
Literarischer Wettbewerb bringt Publikum zum Johlen<br />
(upi) Der erste Poetry-Slam-Abend, der von Markus Köhle moderiert<br />
wurde, ging vor Kurzem im Landecker Alten Kino über<br />
die Bühne. Manche Teilnehmer wurden von Mieze Medusa, einer<br />
Pionierin der österreichischen Slam-Szene, bei einem Workshop<br />
auf den großen Auftritt vorbereitet.<br />
„Das war heute eine super Poetry-<br />
Gruppe, dich ich betreuen durfte,<br />
auch Hip-Hop-Rapper waren dabei –<br />
der Workshop war voll nett“, erzählt<br />
Mieze Medusa der RUNDSCHAU.<br />
„Es gibt beim Workshop ja auch so<br />
kleine Schreibübungen, wo man<br />
übt, wie man in das Schreiben reinkommt.<br />
Das wird auch deswegen gemacht,<br />
damit die Leute nachher das<br />
Gefühl haben: Schreiben ist ok, kann<br />
ich machen, macht Spaß. Das ist mit<br />
der Gruppe auch gelungen.“ Die Idee<br />
vom Workshop sei, „dass Leute mit<br />
viel Erfahrung, und Leute mit wenig<br />
Erfahrung auf der Bühne stehen.“ Was<br />
kann man sich unter Schreibübungen<br />
vorstellen? – Mieze Medusa: „Da gibt<br />
es viele Sachen, zum Beispiel, dass<br />
man Wörter findet und notiert. Ein<br />
Schreib-Tipp, den ich auch habe, ist:<br />
Hört euch selber beim Reden zu, Sachen,<br />
die ihr oft sagt, passen sicher<br />
gut in eure Texte rein!“ Apropos: Wie<br />
sind die Landecker so? „Die ich getroffen<br />
hab’, haben freundlich gegrüßt“,<br />
lacht Mieze Medusa. Nachsatz: „Und<br />
Herbst ist bei euch!“<br />
E<strong>LA</strong>N. Gar nicht herbstlich, sondern<br />
mit enorm viel frühlingshaftem<br />
Elan präsentierten die Teilnehmer im<br />
Alten Kino ihre Texte. Mit an Bord<br />
waren neben Belinda, Alexandra,<br />
Assad, Katrin und Elias auch Kapazunder<br />
bzw. Tirols Aushängeschilder<br />
wie Stefan Abermann oder die Tiroler<br />
Poetry-Slam-Meisterin 2019 Roswitha<br />
Matt. Zusammen mit Tamara Stocker<br />
aus Inzing und Simon Tomaz (Wien)<br />
bildete die Gruppe quasi die Fantastischen<br />
Vier, die in das Finale einzo-<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Brachten das Publikum zum Schenkelklopfen, bis diese heiß wurden – die Protagonisten<br />
beim Poetry Slam im Alten Kino<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
gen. Dort ließ das Quartett Infernale<br />
wie schon zuvor in der Ausscheidung<br />
innerhalb von jeweils fünf Minuten<br />
nochmals ein Text-Stakkato vom Stapel,<br />
das sich gewaschen hatte. Es war<br />
höchste Poesie, die auf das literarische<br />
Kino-Parkett gezaubert wurde. Geistreich,<br />
ungemein assoziativ, unterhaltend<br />
und phasenweise (gesellschafts-)<br />
kritisch – da war alles drunter, was sich<br />
der Slam-Fan von heute insgeheim<br />
wünscht. Dementsprechend groß war<br />
der Applaus. Den Sieg trug Tamara<br />
Stocker davon. Sie war überhaupt erst<br />
zum zweiten Mal bei einem Poetry<br />
Slam dabei und begeisterte mit ihrem<br />
feinen Wortwitz Publikum und Jury<br />
gleichermaßen. Mit viel Pep und Humor<br />
führte Markus Köhle durch den<br />
Abend. Köhle ist kein Unbekannter:<br />
Der Nassereither ist ein Poetry Slamer<br />
der ersten Stunde, Begründer der rotweiß-roten<br />
Poetry-Slam-Szene und erhielt<br />
heuer das große Literatur-Stidendium<br />
des Landes Tirol in der Sparte<br />
Drama. PS: Der nächste Poetry Slam<br />
läuft am 14. Dezember vom Stapel –<br />
wiederum im Alten Kino Landeck.<br />
8.10. 8.10. 8.10. 8.10. 8.10. 8.10. 8.10. 8.10. 8.10. 8.10. 8.10. 8.10.<br />
Liebe Bianca,<br />
30 Jahre bist du jung,<br />
voll Elan und voller Schwung,<br />
immer lustig, immer froh<br />
und immer für uns da. Danke für alles!<br />
Zum runden Geburtstag alles Gute!<br />
Dein Mann Christoph, dein Kind Fabio,<br />
deine Mama Ulrike, dein Papa Herbert.<br />
8.10. 8.10. 8.10. 8.10. 8.10. 8.10. 8.10. 8.10. 8.10. 8.10. 8.10. 8.10.<br />
Ein riesen DANKESCHÖN<br />
an David und Klaus für den mega Ausflug<br />
nach Lissabon! Glanzer Sports und<br />
Lifestyle Crew<br />
Markus Köhle ließ es auch selbst krachen,<br />
äh, slamen.<br />
Tamara Stocker trug den Sieg beim<br />
Slam in Landeck davon.<br />
Gehört gehört<br />
(dgh) Die Band „Studio Dan“ mit<br />
Sophia Goidinger-Koch (Violine)<br />
aus Zams und Michael Tiefenbacher<br />
(Klavier) aus Landeck hat am 4. Oktober<br />
im Rahmen des Steirischen<br />
Herbstes beim ORF-Musikprotokoll<br />
im „Next Liberty“ in Graz gespielt.<br />
Ö1 sendet den Konzertmitschnitt<br />
in zwei „Zeit-Ton“-Sendungen am<br />
21. und 22. Oktober um 23.03 Uhr<br />
unter dem Titel „Schillerndes Mosaik<br />
von Studio Dan“. Zu hören sind<br />
zehn Uraufführungen von Komponisten<br />
aus Österreich, dem Libanon,<br />
Weißrussland und Armenien. „‘Augmented<br />
Reality‘ nennt der Initiator<br />
Daniel Riegler dieses neue, kollektiv<br />
erarbeitete Projekt, bei dem sich<br />
zehn Musikpositionen in Dialog mit<br />
dem jeweiligen Nachbarn begeben“,<br />
wirbt Ö1 auf seiner Homepage für<br />
die beiden Sendungen.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 9./10. Oktober 2019
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RUNDSCHAU Seite 40 9./10. Oktober 2019
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6534 Serfaus<br />
Tel. 05476-6203<br />
office@skiserfaus.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
MITARBEITER<br />
W I L L KO M M E N<br />
AUSGABE IMST<br />
RUNDSCHAU Seite 42 9./10. Oktober 2019<br />
50<br />
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Ihrem Erfolg!<br />
Stellenausschreibung<br />
EIS<strong>LA</strong>UFP<strong>LA</strong>TZ-WART<br />
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Wintersaison: Ende November<br />
bis Anfang März<br />
Anforderungsprofil:<br />
• Aufrechterhaltung des Eislaufplatzes/<br />
reibungslosen Ablauf beim Eislaufbetrieb<br />
• tägliche Eisbearbeitung mit der Eismaschine<br />
• Schneeräumung<br />
• Wartung/Verleih der Eislaufschuhe<br />
• Betreuung der Gäste<br />
• Verkauf der Tages/Jahreskarten<br />
• Flexibilität<br />
Wir bieten:<br />
• vielfältigen Tätigkeitsbereich<br />
• geregelte Dienstzeiten<br />
• freie Verpflegung<br />
• technische Schulung durch den Haustechniker<br />
Angebote Dienstverhältnis:<br />
Gehalt: KV (eine von Qualifikation und<br />
Erfahrung abhängige marktkonforme<br />
Überzahlung). Kostenlose Benutzung<br />
Hallenbad, Sauna, Fitnessraum<br />
Ihre aussagekräftige<br />
Bewerbung richten Sie bitte<br />
mit Lebenslauf inkl. Foto und<br />
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Roland Stecher<br />
Freizeit Arena Sölden<br />
Gemeindestraße 4 · 6450 Sölden<br />
Email: info@freizeit-soelden.com<br />
Tel. 05254 2514<br />
Mobil: 0664 3409707
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Verlässlicher Aushilfsfahrer,<br />
Führerschein B, ganzjährig gesucht,<br />
geringfügig beschäftigt!<br />
Tel. 0676 4514640<br />
9./10. Oktober 2019<br />
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oder telefonisch unter +43 5476 200 86<br />
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Stunden pro Monat, Aufbau<br />
von einfachen Möbeln, Bewerbung<br />
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- BAULEITER (M/W)<br />
- LEHRLING BAUTECHNISCHEN ZEICHNER (M/W)<br />
Wir sind als Architekturbüro schwerpunktmäßig in der Projektentwicklung,<br />
Planung und Bauabwicklung von Bauprojekten im Bereich<br />
Hotellerie und Gastronomie tätig.<br />
Aufgaben:<br />
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www.haidfalkner.at<br />
Unter offene Stellen, oder kontaktieren sie uns für Details.<br />
Unser Angebot:<br />
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- gute Weiterbildungs - und Entwicklungsmöglichkeiten<br />
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-Arbeitsort Innsbruck bzw. Ötztal möglich<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen.<br />
HAID & FALKNER GMBH<br />
6444 Längenfeld - Bruggen 45 a<br />
T.+43 5253 64833<br />
info@haidfalkner.at<br />
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geboten, ab Anfang/Mitte<br />
November bis Ende April<br />
Bewerbungen an:<br />
Sport B. Riml GmbH<br />
Dorfstraße 9 . 6450 Sölden . christiane.riml@riml.com . Tel. +43 5254 501-130<br />
Wir verstärken unser Team in IMST:<br />
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pro Tag, 1-4 Tage pro Woche,<br />
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sofort für Stiegenhausreinigung.<br />
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Genauigkeit. Tel. 0676<br />
6202403<br />
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von Montag bis Donnerstag,<br />
Arbeitsbeginn 15 - 00 Uhr Tel.<br />
0676 9623666<br />
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werden eingeschult. Ab ca.<br />
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Verschiedene Dienstzeiten,<br />
Vormittag und Abend<br />
müssen abgedeckt werden.<br />
Fütterung und Reinigung. Weiteres<br />
unter Tel. 0699 12349901<br />
Hausmeisterservice Kleinheinz,<br />
Ötztal-Bhf.: Wir suchen<br />
ab November zur Unterstützung<br />
unseres Teams eine<br />
Arbeitskraft für ca. 20-25 Std.<br />
pro Woche. Führerschein B<br />
erforderlich. Entlohnung nach<br />
KV, ca. € 850,-. Bitte melden<br />
unter Tel. 0699 11640861<br />
Suche CE Fahrer für Sattelzug<br />
2-3 Zusteller und 2-3 Abholer. Arbeitsbeginn<br />
ca. 6.30 Uhr Montag kuehtai.at,<br />
bis Freitag, Imst und Zustellung<br />
in Vorarlberg. Tel. 0676 9623666<br />
info@schischulekuehtai.at,<br />
Tom Haider, Tel.<br />
0664 2220026<br />
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vorbereitet und genießen ein soziales Umfeld,<br />
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entsprechender Qualifikation & Erfahrung.<br />
Interesse? Fleischhof Oberland<br />
Langgasse 121, 6460 Imst<br />
z. H. Frau Prok. Elisabeth Auer<br />
T 05<strong>41</strong>2.6966-0<br />
E auer@fleischhof-oberland.at<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
Voll- oder Teilzeit<br />
Führerschein B<br />
GESUCHT!<br />
VERLÄSSLICHE<br />
PUTZKRÄFTE<br />
für Ferienwohnungen<br />
(nur samstags)<br />
JERZENS | PITZTAL<br />
Bewerbung unter<br />
T: 0650 3390093<br />
info@bergsonnhof.at<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres<br />
Teams ab Mitte Dezember:<br />
RaumpflegerIn<br />
(gerne auch Teilzeit)<br />
RezeptionistIn<br />
(nur mit Praxis, gerne auch Teilzeit)<br />
Chef de Partie<br />
Bezahlung lt. KV mit<br />
Bereitschaft zur Überbezahlung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Hotel Rita · Frau Lengler · 6444 Längenfeld<br />
Tel.: 05253/5307 • mlengler@hotel-rita.com<br />
Wir suchen für die kommende<br />
Herbst-Wintersaison oder in<br />
Jahresstelle noch folgende Mitarbeiter:<br />
Teamleader –<br />
Koch, Jungkoch, mit <strong>LA</strong>P<br />
mit Freude am Beruf<br />
Angenehmes Betriebsklima,<br />
selbständige Zeiteinteilung<br />
möglich,…<br />
Gute Küchenhilfe<br />
mit Praxis<br />
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• Geräumiges Einzelzimmer<br />
• 6 Tage Woche/Samstag frei!<br />
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ab Ð 2.400,-- netto<br />
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und Unternehmer geführter<br />
Betrieb<br />
• á la carte Restaurant mit<br />
ca. 130 Sitzplätzen<br />
• uvm…<br />
Wir freuen uns auf ein<br />
persönliches Gespräch:<br />
Andreas und Christine Grüner,<br />
Tel. 05254/3607<br />
info@spfandl.com<br />
RUNDSCHAU Seite 43
HOTEL<br />
GARNI<br />
GÄSTEHAUS<br />
Wir suchen für<br />
kommende Wintersaison<br />
FrühstückskellnerIn<br />
(6 Tage - 36h pro Woche)<br />
RezeptionistIn<br />
(20-30 h pro Woche)<br />
Reinigungshilfen<br />
für samstags<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
HOTEL ALPENROYAL<br />
Oberer Trujenweg 4, 6533 Fiss<br />
Tel. +43 5476 6470<br />
info@alpenroyal-fiss.at<br />
www.alpenroyal-fiss.at<br />
Panorama Alpin – „Moments“<br />
Ihr 4* Top Hotel in den<br />
Pitztaler Bergen<br />
Für die kommende<br />
Wintersaison suchen wir noch<br />
folgende engagierte Kollegen<br />
(m/w) zu besten Bedingungen:<br />
ASSISTENT<br />
FRONT OFFICE MANAGER<br />
5- oder 6-Tage-Woche,<br />
ab € 1.700,- netto, Jahresstelle<br />
REZEPTION M/W<br />
5- oder 6-Tage-Woche<br />
Vollzeit oder Teilzeit<br />
Schriftliche Bewerbungen bitte<br />
bevorzugt per Mail an:<br />
jobs@panorama-alpin.at<br />
Hotel Panorama Alpin<br />
Kaitanger 173, 6474 Jerzens<br />
05<strong>41</strong>4 87352<br />
ferienhotels-tirol.at<br />
Erlebnishotel Fendels **** Fendels<br />
▪ Küchenchef/In<br />
▪ Koch/In<br />
▪ Sous Chef/In<br />
▪ Kellner/In<br />
▪ Zimmermädchen/-bursch<br />
▪ Rezeptionist/In<br />
▪ Kinderbetreuer/In<br />
T 05472 2403 E hotel@infourlaub.at<br />
Hotel Tia Monte *** Kaunertal<br />
▪ Rezeptionist/In<br />
GESUCHT!<br />
FLEISSIGE<br />
PUTZKRÄFTE<br />
für Ferienwohnungen<br />
(nur samstags)<br />
Bewerbung unter: T: 05476 6269 | info@apart-breila.at<br />
T 05475 371 E tiamonte@infourlaub.at<br />
Entlohnung nach Kollektiv :: Überzahlung nach Qualifikation<br />
:: Kost und Logis frei :: Deutschkenntnisse erforderlich<br />
:: Praxis erwünscht - auch Wieder-/Quereinsteiger<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihre telefonische oder schriftliche Bewerbung.<br />
Unser Team braucht<br />
Verstärkung. Wir suchen für die<br />
Wintersaison (oder auch länger)<br />
folgende Mitarbeiter<br />
Restaurantleiter/in<br />
Vollzeit, 6-Tage-Woche<br />
Frühstückskellner/in<br />
Teilzeit<br />
Chef de Rang<br />
Vollzeit, 6-Tage-Woche<br />
Commis de Rang<br />
Vollzeit, 6-Tage-Woche<br />
Kinderbetreuung<br />
Teilzeit am Abend<br />
Verpflegung inklusive,<br />
Unterkunft vorhanden.<br />
Auf deine Bewerbung freut sich<br />
Herr Philipp Kirschner.<br />
Hotel Andy GmbH<br />
Liß 244, A-6474 Jerzens<br />
05<strong>41</strong>4 86100 57, Fax 05<strong>41</strong>4 86108<br />
philipp@hotelandy.com<br />
www.hotelandy.com<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
unseres Teams für die Wintersaison:<br />
*Rezeptionist/in<br />
Voll- oder Teilzeit<br />
*Kellner/in<br />
Vollzeit<br />
*Frühstückskellner/in<br />
*Aushilfe<br />
für Abendservice<br />
*Abwäscher/in<br />
Überzahlung je nach Qualifikation<br />
★ ★ ★ ★<br />
Was wir bieten:<br />
familienfreundlicher Betrieb, angenehmes<br />
Arbeitsklima,<br />
Weiterbildungen, faire Bezahlung,<br />
Kost und Logis frei.<br />
HOTEL ENZIAN<br />
Adamhofgasse 6, 6500 Landeck<br />
info@hotel-enzian.com<br />
www.hotel-enzian.com<br />
0043 5442 62066<br />
Sie möchten auch mithelfen<br />
Gäste zu begeistern und Teil<br />
eines motivierten Teams werden?<br />
Für Jahresstelle ab sofort<br />
gesucht:<br />
· ABWÄSCHER in Voll- oder Teilzeit<br />
· KOCHLEHRLING<br />
Wir bieten freie Verpflegung<br />
und Entlohnung nach KV.<br />
Motivierte, freundliche<br />
Menschen melden sich<br />
gerne bei uns!<br />
Bewerbungen bitte an<br />
Herrn Simon Wilhelm<br />
unter 05264-8244 oder<br />
simon@holzleiten.at<br />
Bio-Wellnesshotel Holzleiten<br />
Fam. Wilhelm • 6<strong>41</strong>6 Obsteig<br />
Fiss: Suche Reinigungskraft für<br />
die Wintersaison für samstags,<br />
ca. 5 Stunden, sehr gute Bezahlung.<br />
Tel. 0664 4219103<br />
Die Villa Agnes in Oetz sucht<br />
ab Dezember ein fleißiges Zimmermädchen<br />
für 35-40 Std./<br />
Woche, 5 Tage. Tel. 05252 6205,<br />
Email: info@villa-agnes.com<br />
„DEIN JOB“<br />
Wir suchen<br />
Koch/Köchin<br />
Rezeptionist/in<br />
Abwäscher/in<br />
5- oder 6-Tage-Woche,<br />
Voll- oder Teilzeit,<br />
Ganzjahresstelle<br />
Brennbichl 90 | 6460 Imst<br />
Tel. 0676/9644058<br />
Andreas Gasser<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir<br />
Rezeptionist/in<br />
Zimmermädchen<br />
Abwäscher/in<br />
5 oder 6 Tage Woche.<br />
Lohn nach Vereinbarung.<br />
Familie Köll<br />
Terminvereinbarung<br />
unter Tel. 0664 205 33 10<br />
oder per Email:<br />
info@birkenhof-soelden.at<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir in Jahresposition<br />
(5- oder 6-Tage) bei leistungsgerechter<br />
Bezahlung (KV-Lohn<br />
mit der Bereitschaft zur Überzahlung)<br />
zuverlässige/n und<br />
selbständige/n Mitarbeiter/<br />
in: Hausmeister und Abwäscher/in.<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihre Bewerbung: Hotel<br />
Hirschen, Familie Staggl,<br />
6460 Imst, Oberstadt, Tel.<br />
05<strong>41</strong>2 6901, Fax 69017, info@<br />
hirschen-imst.com, www.<br />
hirschen-imst.com<br />
Suche Reinigungskraft für<br />
Appartements, deutschsprachig,<br />
samstags ca. 9 bis 13 Uhr<br />
ab 15.12.2019 (Wintersaison).<br />
St. Anton, Tel. 0677 62760607<br />
Pension Garbershof, Sölden:<br />
Wir suchen für die kommende<br />
Wintersaison für unsere Frühstückspension,<br />
16 Betten ein/<br />
en Zimmermädchen/bursch,<br />
3 bis 5 Tage, ca. 12 bis 25<br />
Std./Woche, Sonntag frei.<br />
Lohn nach Vereinbarung. Bei<br />
Interesse melden Sie sich bitte<br />
unter Tel. 0664 3002042<br />
Apart Marlies, Mathon: Wir<br />
suchen ab Dezember bis April,<br />
für samstags, eine Reinigungskraft.<br />
Tel. 0664 3859515<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
unseres Teams<br />
Rezeptionist/in<br />
Gardemanger<br />
Entremetier<br />
Servierkraft<br />
Frühstückskoch<br />
Jungkoch<br />
ab Oktober 2019<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
HOTEL ALPINA<br />
6450 Sölden | Tel: 05254/501-20<br />
alpina@riml.at | www.riml.com<br />
RUNDSCHAU Seite 44 9./10. Oktober 2019
Wir suchen ab Ende Oktober<br />
eine freundliche, motivierte<br />
Servicemitarbeiter/in<br />
für unsere Hausgäste.<br />
Ca. 25 Personen, kein a la carte,<br />
familiäre Atmosphäre.<br />
2-3 Tage, abends ab 19.00 bis<br />
22.00 Uhr. Lohn nach<br />
Vereinbarung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung:<br />
Sportpension Carinthia, Fam. Stoxreiter<br />
Alpenweg 6, 6450 Sölden<br />
Tel: 0676 5253546, info@sportpension.at<br />
www.sportpension.at<br />
Hotel Alpenleben St. Anton:<br />
Wir suchen deine Unterstützung<br />
für die Wintersaison!<br />
Lust in einem hilfsbereiten,<br />
familiären und ruhigen Team<br />
zu arbeiten? Dann bewirb dich<br />
jetzt für: Zimmermädchen <strong>41</strong><br />
Stunden 6-Tage-Woche oder<br />
30 Stunden 5-Tage-Woche,<br />
gute Deutschkenntnisse und<br />
Berufserfahrung, freie Verpflegung,<br />
Bewerbung an Claudia<br />
Stemberger, Hotel Alpenleben,<br />
Tel. 05446 42599 oder claudia@hotelalpenleben.at<br />
FISS<br />
Ab Dezember suchen wir 2 Reinigungskräfte<br />
für Samstag<br />
ca. 7 Stunden (geringfügig).<br />
Beste Bezahlung. Apart-Hotel<br />
Alpinsonnenresidenz**** in<br />
Fiss. Tel. 05476 6515<br />
Suchen für die kommende<br />
Wintersaison (ab 27.12.) eine<br />
Reinigungskraft für 1 Appartement<br />
für 8 Personen (freitags<br />
ab 13 Uhr). App. Scheiber in<br />
Sölden, Tel. 0664 6514892<br />
Günther´s Grill in Ötztal-Bahnhof<br />
sucht ab sofort Hilfskoch/-<br />
köchin von Mo bis Fr von 11-15<br />
Uhr und von 17-22 Uhr. Sa, So<br />
und Feiertage frei. Bezahlung<br />
nach Vereinbarung. Tel. 0664<br />
5363085<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir<br />
Kellner/in<br />
mit Inkasso<br />
Schankhilfe<br />
Abwäscher/in<br />
3 oder 6 Tage Woche.<br />
Lohn nach Vereinbarung.<br />
Familie Köll<br />
Terminvereinbarung<br />
unter Tel. 0664 205 33 10<br />
oder per Email:<br />
info@birkenhof-soelden.at<br />
FISS/REINIGUNGSKRAFT<br />
Wir suchen für unsere Appartementhäuser<br />
Chesa Pale &<br />
Chesa Muntanella in Fiss ab<br />
Mitte Dezember erfahrene und<br />
motivierte Reinigungskräfte.<br />
Stelle: 5- oder 6-Tage-Woche<br />
ca. 30-36 Wochenstunden im<br />
Chesa Pale. Stelle: Für Samstage<br />
suchen wir noch für beide<br />
Häuser fleißige Reinigungskräfte<br />
für ca. 6-8 Stunden.Ein<br />
langjährige Zusammenarbeit<br />
auf Basis eines freundlichen,<br />
fairen und vertrauensvollen<br />
Arbeitsverhältnisses ist unsere<br />
Bestrebung. Wenn du Dich<br />
angesprochen fühlst, rufe uns<br />
an. Tel. 0676 6070226<br />
Grillalm Telfs sucht Küchenhilfe<br />
und KellnerIn ab November.<br />
Tel. 0676 5613337<br />
Zimmermädchen für Abreisen,<br />
hauptsächlich samstags,<br />
ab Mitte Dezember für die<br />
Wintersaison, in Obergurgl,<br />
gesucht. Informationen unter<br />
Tel. 0664 3805553<br />
Serfaus, Ferienwohnungen<br />
Haus Tschiderer: wegen<br />
Neuübernahme suchen wir 2<br />
Reinigungskräfte ab Dezember,<br />
jeweils samstags. Beste<br />
Bezahlung und faire Arbeitsbedingungen<br />
sind für uns<br />
selbstverständlich. Wir freuen<br />
uns auf Ihren Anruf. Tel. 0699<br />
12730215, www.tschiderer.at,<br />
haus@tschiderer.at<br />
Gasthof Sonne Imst, sucht ab<br />
Ende November: Zahlkellnerin<br />
mit Erfahrung, Frühdienst (7-16<br />
Uhr), Gehalt nach Vereinbarung.<br />
Bewerbungen telefonisch<br />
an Tel. 05<strong>41</strong>2 67292, Tel. 0664<br />
3664500 oder per Mail: info@<br />
sonne-imst.at<br />
Appartementhaus in Sölden<br />
sucht für die kommende Wintersaison<br />
2019/20 eine Reinigungskraft<br />
für 5-Tage-Woche,<br />
ca. 20-25 Stunden. Tel. 0664<br />
50<strong>41</strong>022<br />
Wir suchen - DU suchst. Wir<br />
finden uns. Für die Gampe<br />
Alm in Sölden suchen wir für<br />
die kommende Wintersaison<br />
Schankkraft oder Kellner/<br />
Kellnerin, Jungkoch oder Küchenhilfe<br />
mit Kochkentnissen.<br />
Gute Entlohnung. Fam. Grüner,<br />
Tel. 0664 8220947<br />
Ischgl: Suchen Reinigungskraft<br />
für samstags, ab Anfang<br />
Dezember. Tel. 0664 1485084<br />
Suchen für kommende Wintersaison<br />
Frühstückskellner/<br />
in, 4 Tage/Woche, 6 bis 11.30<br />
Uhr und Kellner/in mit Inkasso,<br />
4 Tage/Woche, 18 bis 22 Uhr.<br />
Entlohnung nach Vereinbarung.<br />
Jedes 2. Wochenende<br />
frei. Hotel Edelweiss, Pfunds,<br />
Fam. Kleinhans, Tel. 05474<br />
5264<br />
Ischgl: Suche Zimmermädchen<br />
ab Mitte Dezember für 4 Tage/<br />
Woche, ca. 6 Stunden/Tag. Tel.<br />
05444 5515<br />
Suche ab September Zahlkellnerin,<br />
Teil- oder Vollzeit.<br />
€ 1.600,-, Rochus Stüberl,<br />
Sautens. Tel. 0676 5401242<br />
Apart Hotel Wieser in Sölden<br />
sucht Zimmermädchen für 35<br />
oder 48 Std./Woche. Arbeitsbeginn<br />
Mitte November bis<br />
Ende April (bzw. Ganzjahresjob<br />
möglich. Überbezahlung! Tel.<br />
0664 9770366<br />
Gästehaus Emil, Sölden: Wir<br />
suchen ab Dezember ein<br />
Zimmermädchen, 15-20 Std./<br />
Woche, 5 oder 6 Tage. Tel. 0664<br />
73606574<br />
Madre’s - Bistro & Bar, Ötztal-<br />
Bahnhof: Für die kommende<br />
Wintersaison ab 2. November<br />
bis ca. Anfang April 2020<br />
suchen wir noch Servicemitarbeiter/in<br />
mit Inkasso, Vollzeit.<br />
Dienszeiten von 16 Uhr bis<br />
ca. 0.30 Uhr, 6-Tage-Woche,<br />
Sonn- und Feiertage frei, Weihnachtsurlaub.<br />
Wir freuen uns<br />
auf deine Bewerbung unter:<br />
info@madres.at oder Tel. 0664<br />
2477420, Hr. Mader<br />
Suche für die Wintersaison,<br />
deutschsprachiges Zimmermädchen<br />
für Samstag und<br />
Sonntag, Pension Jägerhof St.<br />
Jakob. Tel. 0699 11212574<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Fiss: Suchen verlässliche Reinigungskraft<br />
für kommenden<br />
Winter. An den Samstagen für<br />
5-6 Stunden. Kontakt unter Tel.<br />
0676 84918711<br />
Pension Miramonte in Sölden<br />
sucht für kommende Wintersaison<br />
verlässliches, sauberes<br />
Zimmermädchen (Deutschkenntnisse<br />
erforderlich).<br />
6-Tage-Woche, 39 Std., gute<br />
Bezahlung. Herr Falkner, Tel.<br />
0664 1246076<br />
Für unser familiär geführtes 3*<br />
Hotel in Oetz suchen wir ab Mitte<br />
Dezember eine Küchenhilfe<br />
mit Teil- oder Vollzeitanstellung.<br />
Bezahlung lt. Kollektiv.<br />
Bewerbungen an Herrn Jäger,<br />
info@der-jaegerhof.at, Tel.<br />
05252 6224<br />
Pension Stecher, Oetz: Suche<br />
für die kommende Wintersaison<br />
eine Allrounderin für<br />
Service und Zimmer, 6-Tage-<br />
Woche und Servicekraft für<br />
Abenddienst ohne Inkasso. Tel.<br />
0664 73826696<br />
Cafe-Restaurant Maximilian<br />
im Hotel Tyrolis in Zirl bei<br />
Innsbruck sucht zur Ergänzung<br />
seines Teams einen<br />
engagierten Kellner m/w mit<br />
Inkasso in Voll- oder Teilzeit<br />
und einen Beikoch m/w. Lohn<br />
nach Vereinbarung, über KV.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
Tel. 05238 57057 info@<br />
hotel-tyrolis.at<br />
Frühstückspension in Ötz<br />
sucht Zimmermädchen, stundenweise,<br />
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Tag des Denkmals<br />
Historische Bauwerke öffnen ihre Türen<br />
(dk) Österreich hat an eindrucksvollen historischen Bauwerken<br />
einiges zu bieten. Die meisten erzählen eine aufregende Geschichte<br />
und müssen erhalten werden, damit diese nicht wieder<br />
vergessen wird. Am Tag des Denkmals stand diese Geschichte im<br />
Mittelpunkt, so auch in Ried und in Kauns.<br />
Unter dem Motto „Kaiser, Könige<br />
und Philosophen“ fand heuer am 29.<br />
September der Tag des Denkmals<br />
statt. In ganz Österreich öffneten<br />
Schlösser, Klöster, Burgen, Kirchen,<br />
Grabmäler und viele weitere historische<br />
Bauwerke ihre Türen für Geschichte-<br />
und Kunstinteressierte. Mittels<br />
Führungen wurde den Besuchern<br />
ein Einblick in die Geschichte geboten,<br />
so auch im Kapuzinerkloster<br />
in Ried, das derzeit besonderes Augenmerk<br />
des Denkmalamts genießt.<br />
Nachdem das Kloster 2003 schließen<br />
musste, stand es lange leer und<br />
begann immer mehr zu verfallen.<br />
Heute ist es im Besitz der Pfarre und<br />
wird derzeit restauriert. Ein Prozess,<br />
der spannend zu beobachten ist, und<br />
auch in den Führungen von MMag.<br />
Gabriele Neumann und ihrem Team<br />
eine große Rolle spielte. Auch Schloss<br />
Berneck in Kauns nahm am Tag des<br />
Denkmals teil. Im Maximilianjahr ist<br />
dies besonders von Interesse, auch<br />
wenn Kaiser Max das Schloss nicht<br />
erbauen ließ, so war er wohl einer der<br />
berühmtesten Besitzer. Nach seiner<br />
Zeit verfiel das Schloss immer mehr,<br />
bis es 1976 wieder restauriert wurde.<br />
MR Stadlwieser<br />
(dgh) Stellvertretend für den Bundespräsidenten überreichte LH Günther Platter<br />
am 3. Oktober Bundesauszeichnungen an 19 herausragende Tiroler Persönlichkeiten<br />
aus Wissenschaft, Sport, Medizin, Kultur, Wirtschaft und Verwaltung. Der<br />
Berufstitel Medizinalrätin wurde u. a. Claudia Stadlwieser verliehen – sie ist stellvertretende<br />
ärztliche Abteilungsleiterin der Radiologie am Krankenhaus St. Vinzenz<br />
in Zams. Im Bild: Ärztekammerpräsident Artur Wechselberger, MR Claudia Stadlwieser<br />
und LH Günther Platter (v. l.)<br />
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Das Kapuzinerkloster in Ried wird derzeit restauriert.<br />
Der Aufsichtsrat der Asfinag hat<br />
Stefan Siegele einstimmig zum neuen<br />
Geschäftsführer der Asfinag Service<br />
GmbH bestellt, die er nun zusammen<br />
mit Christian Ebner führt.<br />
Damit ist der 49-jährige Kappler neben<br />
seiner bisherigen Funktion als<br />
Geschäftsführer der Alpenstraßen<br />
GmbH nun auch für den Straßenbetrieb<br />
in ganz Österreich mitverantwortlich.<br />
Er begann seine Karriere<br />
bei der Asfinag 2009 als Autobahnmeister<br />
in St. Jakob. Mit August<br />
2016 wurde er Abteilungsleiter der<br />
Betrieblichen Erhaltung und Netzplanung<br />
der ASG in Innsbruck, mit<br />
1. Jänner 2017 hat er die Geschäftsführung<br />
der Asfinag Alpenstraßen<br />
GmbH übernommen. „Ich bedanke<br />
mich bei den Verantwortlichen der<br />
Asfinag für das Vertrauen. Besonders<br />
wichtig sind mir die Mitarbeiterinnen<br />
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Stefan Siegele auch Asfinag-Service-GmbH-Geschäftsführer<br />
(dgh) Der 49-jährige Kappler Stefan Siegele ist nun als<br />
Geschäftsführer zweier Asfinag-Gesellschaften tätig.<br />
Stefan Siegele: hohe Qualität und bestmöglichen<br />
Service auf unseren Autobahnen<br />
und Schnellstraßen sicherstellen<br />
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bestmöglichen Service auf unseren<br />
Autobahnen und Schnellstraßen sicherstellen“,<br />
sagt Stefan Siegele.<br />
RUNDSCHAU Seite 47
S PORT<br />
„Trainiere mindestens zwei Stunden täglich“<br />
Martin Falch ist Para-Triathlon-Staatsmeister<br />
(lisi) Eiserner Wille und Disziplin sind wohl Tugenden, die auf den<br />
St. Antoner Sportler Martin Falch zutreffen. Nach einer Unterschenkelamputation<br />
1998 und weiteren Rückschlägen kämpft(e) er sich mit<br />
täglichem harten Training zurück und zählt seit Langem zu den erfolgreichsten<br />
Behindertensportlern im Lande: 18 WM- und Paralympics-<br />
Medaillen sind in seiner Sammlung. Neueste Erfolge: Am 15. September<br />
kürte er sich in St. Pölten zum Para-Triathlon-Staatsmeister, bereits im<br />
April wurde er Weltmeister im Para-Cross-Triathlon.<br />
Von Elisabeth Zangerl<br />
Der Para-Triathlon am 15. September<br />
in St. Pölten war der erste seiner Art (zuvor<br />
wurde keine Para-Staatsmeisterschaft,<br />
sondern eine Para-österreichische-Meisterschaft<br />
ausgetragen). Daher war es<br />
die erste Möglichkeit für Martin Falch,<br />
diesen Titel zu gewinnen – und das tat<br />
er auch gleich. Zuvor schaffte er zudem<br />
einen Sieg bei der österreichischen Meisterschaft.<br />
„Meine Saison hat in diesem<br />
Jahr Ende April mit der Weltmeisterschaft<br />
im spanischen Galizien begonnen“,<br />
erzählt Falch – er bestritt dort<br />
einen Para-Cross-Triathlon (Mountainbike<br />
statt Straßenrad, gelaufen wird im<br />
Gelände, auch der Part des Schwimmens<br />
ist anders). Falch erinnert sich: „Wir<br />
mussten in einem 11 Grad kalten Fluss<br />
gegen die Strömung schwimmen – das<br />
war nicht ohne.“ Trotzdem schaffte es<br />
der disziplinierte St. Antoner an die Spitze,<br />
kürte sich sozusagen zum Weltmeister<br />
im Para-Cross-Triathlon. In der Disziplin<br />
„Aquathlon“, also einem Schwimm- und<br />
Laufausdauerwettkampf, konnte er eine<br />
bronzene Medaille abräumen.<br />
TEILNAHME AN „NORMALEN“<br />
WETTKÄMPFEN. Weiter ging es am<br />
18. und 19. Mai mit der Staatsmeisterschaft<br />
im Schwimmen (Freestyle/Kraul)<br />
auf längere Distanz in Linz – Resultat:<br />
ein zweiter Platz. „In diesem Jahr hab ich<br />
bei einigen Events mitgemacht“, fährt<br />
der 52-jährige St. Antoner fort, darunter<br />
auch viele „normale“ Wettkämpfe, bei<br />
denen er sich mit Sportlern ohne körperliche<br />
Einschränkungen misst. Bei einem<br />
Triathlon Mitte August in Thiersee wurde<br />
er Dritter. Es ist wohl besonders die<br />
Tatsache, dass sich Martin Falch niemals<br />
unterkriegen lässt, die ihn zu einem solch<br />
erfolgreichen Sportler macht. Denn neben<br />
seiner Unterschenkelamputation<br />
1998 kämpfte er die vergangenen Jahre<br />
gegen Beschwerden, wie er gegenüber<br />
der RUNDSCHAU offen erzählt: „Bei<br />
extremen Dingen wie beispielsweise,<br />
wenn ich nach langem Radfahren laufen<br />
musste, hatte ich Probleme mit meiner<br />
Prothese, deswegen trage ich aktuell einen<br />
Prototypen des Orthopädiezentrums<br />
Innsbruck – dieser wurde von Spezialisten<br />
angefertigt und ich trage diesen<br />
nun als Erster.“ Auch für die Firma „Össur“<br />
„probiert“ und „tes tet“ Martin Falch<br />
Beinprothesen. Vor einigen Jahren verlor<br />
Martin Falch dann auch noch seinen Geschmackssinn:<br />
„Im Sommer 2014 habe<br />
ich mich bei einem Bewerb in Mitteldistanz<br />
in Spanien übernommen – im Hotel<br />
abends hat dann plötzlich die Thunfischpizza<br />
nicht mehr geschmeckt.“ Eine<br />
Besserung ließ lange (Jahre) auf sich warten:<br />
„Nun erst ist es wieder deutlich besser<br />
geworden“, ergänzt der St. Antoner.<br />
„TRAINIERE DAS GANZE<br />
JAHR“. Weitere Ergebnisse Falchs: ein<br />
dritter Platz in seiner Altersgruppe beim<br />
Mountainbikerennen in seiner Heimatgemeinde<br />
St. Anton am 24. August,<br />
ebenso (in seiner Altersgruppe) bei den<br />
Cross-Triathlon-Staatsmeisterschaften<br />
am 25. Mai in Innsbruck (ebenfalls kein<br />
„Para-Bewerb). „Ich trainiere das ganze<br />
Jahr über – ich gehe im Winter besonders<br />
viel Langlaufen und mit Spikes auch Rad<br />
fahren“, erklärt Falch. „Zwei Stunden täg-<br />
lich trainiere ich eigentlich immer – im<br />
Sommer schwimmen oder laufen.“ Mit<br />
dem Ski fahren als Leis tungssport hat der<br />
St. Antoner nach den Olympischen Winterspielen<br />
2014 aufgehört: „Wenn man<br />
dann mit 18-Jährigen im Zimmer war,<br />
hatte man schon mehr eine Opa-Funktion“,<br />
erklärt Falch schmunzelnd. Wintertriathlons<br />
jedoch bestreitet er nach wie<br />
vor. „Auch nehme ich an vielen Mitteldistanz-Triathlons<br />
teil – das sind 1,9 Kilometer<br />
schwimmen, 90 Kilometer Rad<br />
fahren und 21 Kilometer laufen.“ Am<br />
21. September nahm Falch am Herzlauf<br />
Vorarlberg teil – gemeinsam mit seiner<br />
fünfjährigen Tochter Valentina, die den<br />
400-Meter-Lauf bestritt, berichtet Falch,<br />
der auch Vater des 21-jährigen Arvid ist.<br />
Ende September wurde er dann noch<br />
österreichischer Meister im Straßenlauf.<br />
18 WM- und Paralympics-Medaillen<br />
umfasst seine Sammlung. „Es muss Spaß<br />
machen, das ist das Wichtigste … Dieses<br />
Messen gegen Junge, das taugt mir<br />
– irgendwie ist das auch wie eine Sucht,<br />
wenn man zwei Tage nichts Sportliches<br />
tut, geht es mir schon ab.“ Aber Sport<br />
ist für ihn auch Therapie: „Als meine<br />
„Kreative Ideen sind meine Stärke“<br />
Anna-Lena Schnegg holt Staatsmeistertitel im Blitzschach<br />
(upi) Eine sensationelle Staatsmeisterschaft schloss Anna-Lena<br />
Schnegg bei den Chess Open in Wien ab. Die Landeckerin holte bei<br />
diesen internationalen offenen Meisterschaften den Staatsmeistertitel im<br />
Blitzschach, zum Drüberstreuen noch den Vizemeistertitel im Standardschach,<br />
punktegleich mit der Siegerin.<br />
Anna-Lena Schnegg strahlt über das<br />
ganze Gesicht, die Freude ob der beiden<br />
Titelgewinne ist der Landeckerin<br />
sichtlich anzumerken. Staatsmeistertitel<br />
im Blitzschach und Vizemeistertitel im<br />
Standardschach. Letzteres wird manchmal<br />
auch als Königsdisziplin im Schach<br />
bezeichnet. „Beim Standardschach<br />
denkt man wirklich lange nach und hat<br />
viel Zeit“, sagt Schnegg. Genau genommen:<br />
Eineinhalb Stunden pro Person<br />
für 40 Züge. Nach dem 40. Zug hat man<br />
nochmals 30 Minuten Zeit – und für jeden<br />
Zug dabei 30 Sekunden. „Diese 30<br />
Sekunden machen viel aus“, weiß die<br />
Landeckerin. Ob im Spruch ‚Weiß beginnt,<br />
Schwarz gewinnt‘ ein Körnchen<br />
Wahrheit drinnen steckt? „Schwer zu<br />
Bei der Weltmeisterschaft in Galizien im April diesen Jahres kürte sich der St. Antoner<br />
zum Weltmeister im Para-Cross-Triathlon. <br />
Foto: Fernandez<br />
sagen. Objektiv hat man mit Weiß einen<br />
kleinen Vorteil, weil man einen Zug<br />
mehr hat.“ Allerdings: „Wenn man dadurch<br />
zum Beispiel eine bessere Stellung<br />
hat, setzt man sich psychologisch gesehen<br />
auch oft unter Druck.“ Neun Partien<br />
spielte sie bei der Staatsmeisterschaft im<br />
Standardschach, fünfmal davon begann<br />
sie mit Weiß. Insgesamt holte sie von<br />
neun Punkten fünfeinhalb, gewann<br />
insgesamt vier Partien. Von den fünf<br />
Spielen mit Weiß begonnen, konnte<br />
Anna-Lena Schnegg drei gewinnen, und<br />
zweimal spielte sie Remis. Vergleich: Mit<br />
Schwarz hat sie eine Partie gewonnen,<br />
Diese Ausbeute stammt allein vom Jahr<br />
2019. RS-Foto: Zangerl<br />
Frau damals im Sterben lag, hat sie mich<br />
immer animiert, weiterzumachen. Sie<br />
wollte immer, dass ich weitermache“, erinnert<br />
sich Martin Falch.<br />
Anna-Lena Schnegg ist Staatsmeisterin<br />
im Blitzschach. RS-Foto: Unterpirker<br />
einmal ein Remis erreicht – und zwei<br />
Partien verloren. „Auf das hab’ ich ei-<br />
RUNDSCHAU Seite 48 9./10. Oktober 2019
gentlich noch nie so geschaut“, lacht sie,<br />
angesichts dieser Fragestellung.<br />
ZUFALLSFAKTOR. Wichtig bei der<br />
Staatsmeisterschaft war freilich auch die<br />
sogenannte Elo-Wertung (Zahl), die die<br />
Spielstärke eines Teilnehmers beschreibt.<br />
In Wien lag ihre Wertung bei 2 242. Gespielt<br />
wurde ebenfalls ein neues System,<br />
denn heuer war es ein offenes Turnier mit<br />
internationaler Beteiligung. Aufgrund des<br />
riesigen Teilnehmerfeldes habe in diesem<br />
Jahr „ein größerer Zufallsfaktor“ mitgespielt.<br />
Positiv hingegen sei gewesen, „dass<br />
das Turnier dafür für alle interessanter<br />
wurde“, blickt die Oberländerin zurück.<br />
Warum größerer Zufallsfaktor? „Beim alten<br />
System war es schwierig, gegen Ende<br />
hin noch Punkte aufzuholen, diesmal<br />
war es anders, weil sehr viele Spielerinnen<br />
bis dahin noch ungefähr die gleiche<br />
Punktezahl hatten.“ Nachsatz: „Es<br />
ist ein Versuch, die Staatsmeis terschaft<br />
zu verbessern, weil man bei den Frauen<br />
immer gegen die gleichen Spielerinnen<br />
gespielt hat.“ Anna-Lena Schnegg war bei<br />
den Chess Open in Wien eine von 1049<br />
Teilnehmern, sie selbst spielte unter 401<br />
Teilnehmern im stärksten Feld, dem A-<br />
Open. Warum wurde sie so knapp Vizemeisterin?<br />
„Das machte die Feinwertung<br />
aus. Ich habe am Anfang eher nicht gut<br />
gespielt, habe meine Erwartungen nicht<br />
ganz erfüllt. Deswegen habe ich dann<br />
schwächere Gegner gehabt.“<br />
BAUERNLIEBE. Keine Diskussionen<br />
gab es beim Blitzschach. „Blitzschach liegt<br />
mir anscheinend“, schmunzelt Schnegg,<br />
„da braucht man einen guten Überblick<br />
Der Geschäftsführer der St. Antoner<br />
Fremdenverkehrsförderungs GesmbH<br />
und Ortsobmann des Skiclubs Arlberg,<br />
Peter Mall, war zwei Perioden lang (sechs<br />
Jahre) Vizepräsident des Tiroler Skiverbandes<br />
– er wird diese Funktion nicht<br />
weiter ausüben. Er erklärt seine Entscheidung:<br />
„Veränderungen sind notwendig –<br />
der Tiroler Skiverband ist der mächtigste<br />
Skiverband im Land und trägt somit eine<br />
große Verantwortung. Es braucht Leute,<br />
die die zeitlichen Kapazitäten haben“,<br />
sagt Peter Mall, „das geht sich bei mir<br />
zeitlich nicht mehr aus.“ Der Vorschlag<br />
vom Skiclub Arlberg lautet Rudi Lapper:<br />
„Er ist ein fundierter Kenner der<br />
Skisportszene“, sagt Mall. Lapper ist<br />
Leiter der Skischule der Skiakademie St.<br />
Christoph und Ausbildungsleiter (staatliche<br />
Skilehrerausbildung) und erklärt<br />
gegenüber der RUNDSCHAU: „Dies ist<br />
eine ehrenamtliche Tätigkeit – im Dienste<br />
des Skisports werde ich mich dieser<br />
Aufgabe stellen … aufgrund meiner Tätigkeit<br />
in der Skiakademie St. Christoph<br />
denke ich, dass man auch im Tiroler<br />
Skiverband mitarbeiten soll.“ In den<br />
Vordergrund stellt der zukünftige TSV-<br />
Vizepräsident die Nachwuchsförderung,<br />
also von Kindern und Jugendlichen.<br />
9./10. Oktober 2019<br />
und kreative Ideen – und kreative Ideen<br />
sind meine Stärke.“ Wie wichtig ist ihr<br />
die Königssicherheit? „Das kann man so<br />
nicht beantworten, das hängt von der eigenen<br />
Stellung ab“, sagt sie, und fügt an:<br />
„Eigentlich sind sie ja klein und unbedeutend,<br />
aber ich mag die Bauern gern, vor<br />
allem im Endspiel!“ Im Blitzschach ist es<br />
ihr „extrem gut gelaufen“ – Schnegg belegte<br />
im Gesamt-Herren-Ranking den sensationellen<br />
10. Platz – dabei waren auf den<br />
ersten 20 Rängen nur Männer zu finden.<br />
Außer ihr. Ein hervorragendes Ergebnis.<br />
Zufrieden geben möchte sich die 20-jährige<br />
Musikstudentin (Mozarteum im dritten<br />
Semester Lehramt, Konservatorium<br />
im ersten Semester künstlerischer und<br />
klassischer Jazzgesang) damit noch nicht.<br />
Ihre Ziele sind klar: WIM-Meisterin werden,<br />
also internationale Frauen-Meisterin<br />
– damit wäre sie die erste Tirolerin, der<br />
solche Ehre zuteil werden würde. „Da<br />
braucht man 2.200 Elo-Punkte und drei<br />
Normen – von den Normen hab’ ich erst<br />
eine.“ Eine Norm drückt bei einem Turnier<br />
zum Beispiel eine bestimmte Anzahl<br />
an Ausländern und Titelträgern aus. Hinzu<br />
kommt noch eine Elo-Performance<br />
von 2250, die man in diesem Turnier<br />
erreichen muss. Der höchste Frauentitel<br />
wäre übrigens der sogenannte WGM-Titel<br />
(Großmeister, oder auch ein Herren-Titel).<br />
Apropos: Derzeit spielt Anna-Lena Schnegg<br />
bei der SPG Oberland in der Landesliga<br />
(die SPG stieg heuer aus der 2. Bundesliga<br />
ab), zusätzlich spielt sie beim SK<br />
Mayrhofen/Zell/Zillertal in der Frauen-<br />
Bundesliga (bisher für die Unterländerinnen<br />
zusätzlich in der Landesliga, nun<br />
aber in der Landesliga für SPG Oberland).<br />
Neuer Vize<br />
Rudi Lapper soll Peter Mall im TSV nachfolgen<br />
(lisi) Der Tiroler Skiverband hält am 17. Oktober seine 75. Jahreshauptversammlung<br />
ab. Auf dem Wahlvorschlag ist der St. Antoner Rudi Lapper<br />
als neuer TSV-Vizepräsident anstelle von Peter Mall zu finden. Der<br />
Bezirk Landeck wird weiters vertreten durch Freestylereferent Christoph<br />
„Giggo“ Wolf und Bezirksreferent Christoph Patigler.<br />
Ein weiterer Landecker findet sich im<br />
Wahlvorschlag: Christoph „Giggo“ Wolf<br />
aus Zams als TSV-Freestylereferent, und<br />
TSV-Bezirksreferent Christoph Patigler<br />
hängt laut Wahlvorschlag auf der TSV-<br />
Homepage noch eine Periode dran.<br />
Der scheidende TSV-Vizepräsident Peter<br />
Mall: „Der Tiroler Skiverband ist der<br />
mächtigste Skiverband im Land und<br />
trägt somit eine große Verantwortung.<br />
Es braucht Leute, die die zeitlichen Kapazitäten<br />
haben.“ RS-Foto: Zangerl<br />
Gelungenes Camp<br />
TC Prutz feiert Sommercamp-Abschluss<br />
TC-Prutz-Präsident Hubert Walzthöni und Übungsleiterin Noemi Carpentari (h. v. l.)<br />
ließen 20 Kinder Tennisluft schnuppern. <br />
Foto: TC Prutz<br />
(dgh) Heuer organisierte der TC Prutz<br />
zum dritten Mal ein Tennis-Sommer-<br />
Camp. Unter der Leitung von Noemi<br />
Carpentari überzeugten sich 20 neue<br />
Tennis-Kids im Alter von vier bis 13 Jahren<br />
von dieser Sportart und absolvierten<br />
T IROLLIGA<br />
Erster Auswärtserfolg<br />
Union Innsbruck – SV Luzian Bouvier Zams 2:5 (2:3)<br />
(BF) Es ist geschafft! Nach vier vergeblichen Anläufen glückte den<br />
Zammern der erhoffte erste Auswärtssieg. „Wir waren klar die bessere<br />
Mannschaft“, war Trainer Haslwanter sehr zufrieden mit der gezeigten<br />
Leistung seiner Schützlinge. Drei ganz wichtige Punkte, Abstand nach<br />
hinten vergrößert.<br />
Die Auseinandersetzung am Fennerareal<br />
konnte man ruhig als „Sechs-<br />
Punkte“-Spiel betrachten. Sowohl die<br />
im Keller feststeckende Union als auch<br />
der nur um drei Punkte getrennt voran<br />
liegende SV Zams bräuchten die zu<br />
vergebenden drei Punkte dringend. Die<br />
von Coach Haslwanter top-eingestellte<br />
Zammer Elf hatte einen super Start in<br />
die Partie. Platter (5.) und Santeler (17.)<br />
schossen über zwei toll vorgetragene<br />
Offensivaktionen früh eine 0:2-Führung<br />
heraus, waren dem dritten Tor näher als<br />
die Heimischen. Doch vielleicht fühlten<br />
sich die Gäste schon zu sicher, denn binnen<br />
vier Minuten, zwischen der 30. und<br />
34., schafften die Innsbrucker durch zwei<br />
Markovic-Tore den Gleichstand. „Vom<br />
Spielverlauf her ein richtiger Sch....“,<br />
ärgerte sich Haslwanter („Ganz schlecht<br />
verteidigt“) zum ersten und letzten Mal<br />
im Spiel. Gute Reaktion der Oberländer:<br />
Mahmut Bozkurt (Premierentor) rückte<br />
das Ganze noch vor der Pause ins rechte<br />
Licht – 2:3 (39.)<br />
„BIN RUNDUM ZUFRIEDEN“.<br />
Nach Seitenwechsel spielte eigentlich<br />
nur mehr eine Mannschaft – der SV<br />
Zams! Spieltechnisch, läuferisch dem<br />
Gegner deutlich überlegen. „Viel unterwegs<br />
gewesen, schnelle, weiträumige<br />
Spielzüge nach vorne, hinten richtig gut<br />
gestanden. Wir waren klar besser wie sie.<br />
mit viel Eifer, Spaß und Einsatz gut 200<br />
Übungseinheiten. Am 14. September<br />
fand die Abschlussfeier mit großer Tombola<br />
mit Sachpreisen wie Uhren, Rodel,<br />
Tennisschläger und reichlich Speis und<br />
Trank statt.<br />
„Die waren noch gut bedient“, schilderte<br />
Haslwanter, „ich bin rundum zufrieden.“<br />
Tobias Fleischmann (50.) und Julian Platter<br />
(81.) mit einem „Doppelpack“ – 2:5,<br />
höchster Zammer Meisterschaftssieg (davor<br />
waren vier Spiele nötig, um auf fünf<br />
geschossene Tore zu kommen), neun<br />
Punkte aus vier Runden: „Gut, ja. Wir<br />
stehen jetzt mal viel besser da als zuvor“,<br />
der Coach bestätigend. Dessen Blick sich<br />
schon auf das vorletzte Heimspiel gegen<br />
Aufsteiger Ebbs (Samstag, 17 Uhr) richtet.<br />
„Ich kenne sie, die spielen ein 4-4-2<br />
mit richtig schnellen Kickern. Das wird<br />
eine ganz interessante Sache.“<br />
TIROLLIGA<br />
1. SVI 10 27:14 24<br />
2. WSG Swarovski Wattens 10 34:11 23<br />
3. SV Kematen 10 30:18 21<br />
4. SKV Kirchbichl 10 22:14 20<br />
5. SC Kundl 10 27:16 17<br />
6. SV Fügen 10 20:19 17<br />
7. SK Ebbs 10 25:16 16<br />
8. SC Volders 10 18:16 15<br />
9. SPG Silz/Mötz 10 23:21 13<br />
10. SK St. Johann 10 19:19 12<br />
11. FC Natters 10 16:21 10<br />
12. SV Zams 10 16:28 10<br />
13. Völser SV 10 14:22 9<br />
14. SC Mils 10 18:30 9<br />
15. FC Söll 10 11:29 6<br />
16. Union Innsbruck 10 11:37 4<br />
RUNDSCHAU Seite 49
L ANDESLIGAWEST<br />
Kein Sieger in Derby-Premiere<br />
SV WINWIN Landeck –FG Familyhaus Schönwies 2:2 (1:0)<br />
(BF) Es war das erste Aufeinandertreffen der beiden Landesligisten auf<br />
Meisterschaftsebene. 500 Fans ließen sich diesen Schlager Freitagabend<br />
im Perjener Stadion nicht entgehen, sahen ein Derby, das sich nach ereignisarmer<br />
erster Halbzeit besserte, spannend endete: SV-Ausgleich in<br />
Minute 95, gerechte Punkteteilung.<br />
Die Statistik sieht ein Treffen der<br />
beiden im August 2013 im Rahmen<br />
des Tirol-Cup, das die Landecker mit<br />
2:1-Toren für sich entschieden. Lange<br />
Zeit her, vielleicht auch ein Mitgrund,<br />
weshalb die eigentlich einen sehr aktiven<br />
Fußballstil (Thema „Pressing“,<br />
schnelles Umschalten) pflegenden FG-<br />
Kicker um ihren Coach „Joe“ Deutschmann<br />
ungewohnt verhalten begannen<br />
(„Neuland“ Perjener Stadion …?)<br />
und erste Halbzeit auch nie ablegen<br />
konnten. Deshalb feldüberlegene, das<br />
Spiel kontrollierende Landerer-Jungs<br />
(denen der finale Pass nicht gelingen<br />
wollte). Und deshalb überschaubare<br />
Höhepunkte: Ein verhängnisvoller FG-<br />
Rückpass, Schmids „Riecher“ – 1:0 (11.),<br />
zwei, drei FG-Schussversuche, „Gelb/<br />
Rot“ für FG-Routinier Artur Venier<br />
(„Ich soll ihn ins Gesicht geschlagen haben,<br />
so ein Blödsinn“), ein gefährlicher<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
Zu Hause weiter ungeschlagen<br />
SPG Raiffeisen Arlberg – SV Schmirn 2:2 (2:2)<br />
(BF) „Haben es erste Halbzeit verabsäumt, aus unseren Möglichkeiten<br />
mehr zu machen. Dann brachte uns ein unglückliches Gegentor aus dem<br />
Tritt“, schilderte Coach Deutschmann bedeutende Spielszenen. Nach<br />
drei Heimsiegen reichte es deshalb nur zu einem Punkt.<br />
Der 14. Meisterschaftspunkt verursachte<br />
nicht gerade Jubelstürme im Lager<br />
der Pettneuer Kicker. Zu viele Chancen,<br />
um das Match gegen „gestandene“<br />
Schmirner (körperlich mindestens eine<br />
Kleidernummer größer als die jungen<br />
FP-Kicker) liegen gelassen. Vor allem in<br />
einer lebhaften, abwechslungsreichen<br />
ersten Spielhälfte. Sehr guter Start der<br />
Deutschmann-Jungs, druckvolle zwanzig<br />
Minuten, Torchancen fast im Minutentakt<br />
– hochverdiente Führung durch<br />
Gabriel „Gabs“ Hafele (19.). Nachzulegen,<br />
das schafften die Heimischen<br />
aber nicht. Umso unglücklicher kam<br />
der Ausgleich der Gäste zustande, ein<br />
harmloser Ball, verunglückte Goalieabwehr<br />
– 1:1 (25.). Ein Gegentor, das<br />
die SPG um ihren Kapitän Christopher<br />
Jehle völlig aus den Tritt brachte. Verunsicherung<br />
pur, Schmirn witterte die<br />
Chance, nutzte sie fünf Minuten später<br />
– 1:2!<br />
„<strong>LA</strong>SSEN KARÄTER LIEGEN“.<br />
Wenigstens glückte den Stanzertalern<br />
noch vor dem Pausenpfiff das 2:2. Ein<br />
Traumtor von Hafele: aus gut 30 Metern<br />
versenkte er die Kugel über den<br />
zu weit vor seinem Gehäuse stehenden<br />
Gästekeeper in den Maschen! Pause.<br />
„Wir haben gewusst, wir müssen mehr<br />
Freistoß (45.) daraus, den Gäste-Keeper<br />
Mark bändigte, das war’s. Venier beim<br />
Gang in die Kabine missmutig: „Wir<br />
tun viel zu wenig …“<br />
SPANNUNGSPEGEL STEIGT.<br />
Es wurde besser. Die numerisch unterlegenen<br />
Schönwieser strickten ein einfaches,<br />
aber wirkungsvolles Konzept:<br />
konsequente Abwehrarbeit, bei Balleroberung<br />
hohe Bälle in Richtung ihrer<br />
„Angriffswaffe“, FG-Kapitän Marco<br />
Klingenschmid. Aus einer Freistoßflanke<br />
schlug der Goalgetter erstmals per<br />
Kopf zu (die FG im „zweiten Stock“ zu<br />
Hause) – 1:1 (53.), die spielerisch sehr<br />
aktiven Landecker verpassten durch<br />
Schmid (rutschte am Fünfer weg) die<br />
große Chance, sich neuerlich voran<br />
zu schießen (63.). Auch Beer war eine<br />
Viertelstunde vor Schluss glücklos.<br />
Und als Klingenschmid (12. Tor) in der<br />
tun, vor allem treffen“, sagte Deutschmann.<br />
Doch in Hälfte zwei wurde es<br />
ein zerfahrenes Match, viele hohe Bälle,<br />
die Gäste verteidigten mit Mann<br />
und Maus erfolgreich den Punkt. „Wir<br />
lassen Karäter übrig, dann das unglückliche<br />
1:1, danach fanden wir nicht<br />
mehr zu unserer spielerischen Linie,<br />
schnell zu kombinieren, den Ball flach<br />
zu halten. Deutschmann sieht schwierige<br />
Matches kommen. „Umhausen,<br />
Pitztal, Längenfeld, das wird zäh. Da<br />
müssen wir eine Schippe drauflegen,<br />
wird sich zeigen, in welche Richtung<br />
es geht.“<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Pitztal 9 27:12 22<br />
2. Längenfeld 9 27:9 21<br />
3. Haiming 9 28:12 21<br />
4. Götzens 9 22:14 19<br />
5. SPG Axams/Grinzens 9 25:15 16<br />
6. Umhausen 9 18:18 16<br />
7. SPG Arlberg 9 21:21 14<br />
8. Tarrenz 9 25:20 13<br />
9. Stams 9 19:15 11<br />
10. Oberhofen 9 22:21 9<br />
11. Schmirn 9 17:21 8<br />
12. Zirl 1b 9 9:25 7<br />
13. Rietz 9 13:33 3<br />
14. FC Stubai 19 9 10:47 1<br />
89. Minute neuerlich einnickte, schien<br />
das Match für den SV verloren. Doch<br />
in der fünfminütigen Nachspielzeit<br />
krönte der ständig rotierende Daniel<br />
Beer seine starke Leistung mit der perfekten<br />
Vorarbeit (super Stangler) auf<br />
Thomas Schmid (Saisontor Nummer<br />
10), der aus drei Metern eindrückte –<br />
Jubelszenen auf SVL-Seite über einen<br />
doch noch (nicht unverdienten) Derbypunkt.<br />
Die Lage nach 9 Runden:<br />
IAC und Absam ziehen an Schönwies<br />
(Samstag, 16.30 Uhr, Reutte) vorbei,<br />
der SV (zum FC Stubai) hält gut mit,<br />
nur einen Punkt hinter Prutz (5.) auf<br />
Rang sechs.<br />
SV FRITZENS – SPG PRUTZ/<br />
SERFAUS 2:1 (1:0). Es will den Obergrichtern<br />
nicht so richtig laufen, wenn’s<br />
zu den Unterländern geht. War’s im<br />
Frühjahr der Vorsaison ein 5:2, „ist es<br />
diesmal eine so was von unnötige Niederlage<br />
…“, sagte SPG-Trainer Alex Kregar<br />
(„Das schmerzt!“). Bei schwierigen<br />
Bodenverhältnissen am späten Samstagabend<br />
fing die Partie für die Prutzer<br />
schon denkbar ungünstig an: Ein unglücklicher<br />
Van De Pol – Eigentor (7.)!<br />
Nachdem der SPG-Verteidiger zuletzt<br />
dreimal in zwei Spielen ins „richtige“<br />
Netz getroffen hatte.<br />
„DIE HATTEN NICHTS<br />
K<strong>LA</strong>RES.“ In der Folge die Oberländer<br />
deutlich die tonangebende Mannschaft<br />
am Platz, spielbestimmend.<br />
Sie dribbelten sich mit gefälligem<br />
Kurzpass-Spiel durch das Mittelfeld<br />
der Inntaler, allerdings mit einem<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Auswärtserfolge bleiben aus<br />
SC Imst II – FC Raiba Paznaun 4:1 (2:0)<br />
(BF) Die letzten vier Auswärtsfahrten brachten der Ehart-Truppe nur<br />
wenig Zählbares, magere zwei Punkte. In Imst „schnupperte“ man nach<br />
dem Anschlusstreffer in der besten Phase ran, ehe ein Ausschluss „uns<br />
aus einem besseren Spielverlauf gerissen hat“, meinte der FC-Coach.<br />
„Makel“: „Der finale Pass ist nicht angekommen“,<br />
bedauerte Kregar. Der, je<br />
länger es dauerte, „nichts Klares mehr<br />
von ihnen“ sah. „Wir haben sie zweite<br />
Halbzeit eingeschnürt!“ Hochverdient,<br />
deshalb der Ausgleich. Peter Westreicher<br />
schloss erfolgreich mit seinem 7.<br />
Meisterschaftstor ab, 1:1 (71.). Doch<br />
das Spielglück schlug sich auf die Seite<br />
der Gastgeber. Prutz spielte, ver gab in<br />
der 90. Minute den Matchball aus acht<br />
Metern, Fritzens schoss das Tor in der<br />
93. Minute – 2:1, Abpfiff! „Wir haben<br />
es selber vergurkt. Es hätte nicht so<br />
enden müssen“, grübelte Kregar: „Wir<br />
waren ganz einfach nicht 100 % überzeugend<br />
…“ Nach dieser unglücklichen<br />
3. Niederlage (die zweite auswärts) gilt<br />
es sich aufzurichten – Thaur (0:2 gegen<br />
Vils, nur 11.) heißt der kommende<br />
Heimspielgegner. „Gegen sie müssen<br />
wir es wieder gerade rücken“, verlangt<br />
der Coach.<br />
<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />
1. IAC 9 21:12 22<br />
2. Absam 9 25:14 20<br />
3. Schönwies/Mils 9 23:14 20<br />
4. Reutte 9 34:17 16<br />
5. SPG Prutz/Serfaus 9 21:13 16<br />
6. Landeck 9 25:12 15<br />
7. FC Stubai 9 21:13 13<br />
8. Vils 9 17:22 12<br />
9. Fritzens 9 22:29 10<br />
10. Oberperfuss 9 22:21 9<br />
11. Thaur 9 15:17 9<br />
12. SPG Innbruck West 9 12:30 8<br />
13. Matrei 9 10:29 3<br />
14. Seefelder Plateau 9 10:35 2<br />
Somit bleibt der Auftaktsieg der<br />
Meis terschaft, das 3:0 in Navis, das<br />
bislang einzige „hundertprozentige“<br />
Erfolgserlebnis der Paznauner Kicker<br />
um ihren Trainer. „Ausschlaggebend<br />
war unsere unsaubere Spielweise. Diese<br />
Fehlpässe, die uns unterliefen, nicht<br />
angekommen sind, gaben dem Gegner<br />
Torchancen. Wir waren auch nicht<br />
kompakt genug, einfach nicht so gut“,<br />
analysierte er („Haben eigentlich verdient<br />
verloren“) schonungslos. Aus<br />
zwei solchen Abspielfehlern profitierte<br />
die zweite Imster Mannschaft, betreut<br />
von Ex-Paznaun-Coach Gregor Eisenbeutl.<br />
Türker (21.) und Huber (43.)<br />
scorten zum 2:0-Pausenstand. Danach<br />
die ohne einige Stammkräfte (Ehart:<br />
„Lasse ich keineswegs als Ausrede gelten“)<br />
aufgelaufenen Paznauner mit ihrer<br />
besten Zeit. Alessandro Platz schafft<br />
in der Velly-Arena den Anschluss (53.),<br />
man hatte das Gefühl, da geht noch<br />
was. Aber Martin Zangerle wurde zehn<br />
Minuten später mit „Gelb/Rot“ vom<br />
Platz geschickt. „Jedes Mal das gleiche“,<br />
klagte Ehart. „In wichtigen Situationen<br />
passiert das. Das hat uns aus einem besseren<br />
Spielverlauf genommen.“ In der<br />
Folge konterten die Imster die Paznauner<br />
klassisch aus. Nach drei ungeschlagenen<br />
Spielen also die zweite FCP-Niederlage.<br />
„Zweimal verloren nach neun<br />
Runden, bei 15 Punkten, das passt“, bilanziert<br />
Ehart nicht unzufrieden. Und<br />
muss kommenden Samstag (17.30 Uhr)<br />
in Ischgl gegen Nachzügler Inzing auf<br />
die Heimstärke bauen, um das Punktekonto<br />
weiter aufzustocken.<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Schwaz 1b 9 24:5 19<br />
2. Wacker Innsbruck 1c 9 24:18 19<br />
3. Sölden 9 26:25 16<br />
4. Veldidena 9 24:23 16<br />
5. Paznaun 9 30:23 15<br />
6. Navis 9 23:18 15<br />
7. Imst 1b 9 25:14 14<br />
8. SPG Patsch/Ellbögen 9 24:20 14<br />
9. Aldrans 9 21:17 11<br />
10. Steinach 9 13:13 11<br />
11. Wilten 9 15:21 11<br />
12. SPG Roppen/Karres 9 12:20 9<br />
13. Sistrans 9 16:37 4<br />
14. Inzing 9 5:28 4<br />
RUNDSCHAU Seite 50 9./10. Oktober 2019
1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
Oberes Gericht ringt<br />
Tabellenführer nieder<br />
Ried verliert knapp/Zweite Prutz kommen unter die Räder<br />
(BF) „Das Match hat alles gehalten, was versprochen war. Eine tolle<br />
Partie“, so ein sichtlich „geschaffter“ OG-Trainer Waldegger („Das ging<br />
an die Substanz“) nach Abpfiff. „Goldtorschütze“ Gredler bescherte ihm<br />
die Tabellenführung. Obsteig: Zwei Elfer besiegeln sozusagen die Rieder<br />
Niederlage bei der SPG Mieminger Plateau. „Hatten uns schon was ausgerechnet,<br />
aber leider …“, bedauerte Coach Senn. St. Leonhard: Beim<br />
Aufsteiger verbuchten die Falkner-Schützlinge einen „gebrauchten“ Tag<br />
– 0:8-Debakel.<br />
FC NASSEREITH – SPG OBERES<br />
GERICHT 0:1 (0:0). Schon das denkbar<br />
knappste Endergebnis sagt aus, wie „eng“<br />
es in diesem Schlager zwischen dem Ersten<br />
(Nassereith) und Zweiten (Oberes<br />
Gericht) zuging. „Ein geiles Spiel gegen<br />
einen ganz starken Gegner. Jeder Ausgang<br />
wäre möglich gewesen, wir waren die<br />
Glücklicheren. Es bleibt unheimlich …“,<br />
fasste das Geschehene ein strahlender<br />
OG-Trainer Peter Wald egger zusammen.<br />
Erste Halbzeit waren die Obergrichter<br />
die dominierende Mannschaft am Platz,<br />
hätten eigentlich vorlegen müssen. „Zwei<br />
Hunderter ausgelassen, das war schade“,<br />
meinte Wald egger. In Halbzeit zwei<br />
schaukelten sich beide Mannschaften<br />
hoch. Chancen auf beiden Seiten fast<br />
im Minutentakt, das Duell hätte sich um<br />
einiges mehr als 100 Zuschauer verdient.<br />
Die Nerven der Trainer auf beiden Seiten<br />
angespannt – wer das erste Tor schießen<br />
würde, würde wohl als Sieger vom Platz<br />
gehen. Und es waren die Obergrichter.<br />
Nikolaj Gredler versenkte das perfekte<br />
Zuspiel in die „Gasse“ souverän – 0:1<br />
(77.); sein erstes Meisterschaftstor, das<br />
Goal zum Sprung an die Tabellenspitze.<br />
Die Gurgltaler geknickt, ließen in der 90.<br />
Minute bei einem Konter in Überzahl<br />
9./10. Oktober 2019<br />
den Ausgleichstreffer liegen. Waldegger:<br />
„Starke geschlossene Mannschaftsleistung,<br />
super Verteidigungsarbeit. Gratulation<br />
an die Jungs. Eine Freude, mit ihnen<br />
zu arbeiten“, applaudierte er. Mit dem 6.<br />
Meis terschaftssieg führt der Aufsteiger die<br />
Liga an, empfängt am Freitagabend (20<br />
Uhr) in Pfunds Nachzügler Sautens.<br />
FC ST. LEONHARD – SPG<br />
PRUTZ/SERFAUS II 8:0 (4:0). Nach<br />
zwei torreichen Siegen (5:2 bzw. 7:4) kassierten<br />
die Schützlinge von SPG-Trainer<br />
Harald Falkner acht Gegentore im Pitztal.<br />
„An einem Tag, an dem ganz einfach alles<br />
schief lief, gegen uns war“, so der Coach.<br />
„Es ist so viel Negatives passiert, mehrere<br />
ungute Sachen zusammengekommen.<br />
Ich stehe zu dem Ergebnis. Nur, sie waren<br />
nicht um acht Tore besser.“ Auf dem ungewohnten<br />
Kunstrasenplatz der Leonharder<br />
gerieten die nicht in stärkster Besetzung<br />
aufgelaufenen Obergrichter früh in<br />
Rückstand (4.). Und kamen erste Halbzeit<br />
einfach nicht in die Gänge. „Wir waren<br />
ganz einfach zu passiv“, wusste Falkner.<br />
So konnten die Pitztaler vorentscheidend<br />
nachlegen, noch dazu sah SPG-Kicker<br />
Mungenast in der Nachspielzeit Gelb/<br />
Rot. „In Unterzahl hielt die Mannschaft<br />
(dgh) Die Lebenshilfereporter<br />
Norbert Rietzler und Lieselotte<br />
Heiß haben Landecks Skiweltcup-<br />
Aushängeschild Michael Matt interviewt.<br />
Sie sind prädestiniert, da selbst sehr<br />
sportlich: Norbert Rietzler arbeitet gern<br />
körperlich bei Gartenarbeiten oder beim<br />
Brennholzmachen, und in der Freizeit<br />
geht er regelmäßig Nordic-Walken und<br />
langlaufen. Mit einem Fanclub verfolgt er<br />
die Ski-Rennen. Lieselotte Heiß arbeitet<br />
im Spar und in der Lebenshilfe Prutz. Im<br />
Winter trainiert sie bei einem Sportverein<br />
in Breitenwang Abfahrt und im Sommer<br />
Schwimmen. Die beiden haben also bei<br />
Michael Matt wegen eines Interviews<br />
angeklopft, und der Slalomfahrer aus<br />
der Flirscher Topsportler-Dynastie hat<br />
zugesagt. Matt erklärt, wie er zum Skifahren<br />
gekommen ist, wie seine bisherige<br />
Medaillenbilanz aussieht oder wie er den<br />
Sommer verbringt: Er absolviert zehn<br />
Trainingseinheiten in der Woche, vormittags<br />
und nachmittags ca. zwei Stunden.<br />
„Ich habe einen Coach fürs Krafttraining<br />
in Telfs und in Landeck mache ich<br />
Rumpftraining. Das Meiste mache ich<br />
aber daheim.“ In der Freizeit reitet Matt<br />
(Bruder Mario hat ein Gestüt), fährt Rad<br />
lange Zeit gut dagegen, waren wir besser<br />
als erste Halbzeit. Aber wie’s dann in<br />
Summe gegen uns gelaufen ist, das war<br />
schlimm. Zusammengefasst: Wir haben<br />
einen ganz schlechten Tag erwischt, acht<br />
Gegentore, ein Wahnsinn!“ Falkners Ankündigung<br />
auf diese Schlappe: „Diese<br />
Woche intensiv besprechen, aufarbeiten.<br />
Wir sind unkonzentriert, brutal launisch,<br />
die Konstanz fehlt. Ich denke, wir sollten<br />
mit den ‚Basics‘ anfangen, zuerst mal so<br />
ehrlich sein zu fragen, wo stehen wir? Es<br />
gilt so manches abzustellen, besser zu<br />
machen.“ Wiedergutmachung gegen eine<br />
(unangenehme) Sellrainer Elf ist angesagt.<br />
Anstoß: Sonntag, 14.15 Uhr.<br />
SPG MIEMINGER P<strong>LA</strong>TEAU<br />
– SV RAIBA RIED 3:1 (0:0). Wie ausgeglichen<br />
das Duell zwischen den zwei<br />
(vor Anpfiff) punktegleichen Teams war,<br />
brachte schon der torlose Halbzeitstand<br />
zum Ausdruck. Eine kampfbetonte Sache<br />
am Obsteiger Fußballplatz, Torraumszenen<br />
waren Mangelware. Das änderte sich<br />
im zweiten Durchgang. Da bekamen beide<br />
Torhüter doch noch was zu tun. Zuerst<br />
parierte SVR-Keeper Kuprian, dann verhinderte<br />
auch sein Gegenüber mit einer<br />
Parade eine mögliche Rieder Führung.<br />
Schließlich führten zwei gepfiffene Elfer<br />
die Heimelf auf die Siegesstraße. „Kann<br />
man geben, muss man aber nicht“,<br />
grummelte SVR-Coach Andi Senn. 51.<br />
Minute: leichter Kontakt zwischen Ku-<br />
(dgh) Am ersten Oktober-Wochenende<br />
fielen in der Edinburgh International<br />
Climbing Arena die Medaillenentscheidungen<br />
der diesjährigen Europameisterschaften<br />
in den Disziplinen Lead<br />
und Speed. 129 Athleten (74 Herren,<br />
55 Damen) aus 20 Nationen waren am<br />
Start, darunter 13 Athleten aus Österreich,<br />
auch Christine Schranz aus Zams,<br />
oder geht in die Berge. Die Familie spielt<br />
eine große Rolle: „Vor allem im Jugendalter<br />
ist die Unterstützung durch die Eltern<br />
wichtig. Unsere Eltern haben uns immer<br />
begleitet und vieles ermöglicht. Da kann<br />
man alt werden, wie man will: Eltern<br />
1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. SPG Oberes Gericht 8 27:14 19<br />
2. Nassereith 9 23:12 19<br />
3. SPG Lechtal 8 28:17 17<br />
4. Telfs 1b 8 23:15 15<br />
5. Oetz 10 25:23 14<br />
6. St. Leonhard 8 21:13 13<br />
7. SPG Prutz/Serfaus 8 21:23 13<br />
8. SPG Mieminger Plateau 9 34:27 12<br />
9. Zugspitze 9 23:27 9<br />
10. Ried 9 13:27 9<br />
11. Sellraintal 8 14:19 7<br />
12. Seefelder Plateau 1b 8 12:27 6<br />
13. Sautens 8 18:38 4<br />
14. Reutte 1b 0 0:0 0<br />
prian und dem SPG-Stürmer, der Pfiff –<br />
Strafstoß, 1:0! 70. Minute: ein normaler<br />
Luftkampf im Strafraum der Rieder, beide<br />
Spieler fallen unsanft, neuerlich sah der<br />
Schiri dabei ein Rieder Vergehen. Zweiter<br />
Elfer, zweites Tor – 2:0. Der Kampfgeist<br />
der Obergrichter wurde nur mehr mit<br />
dem Anschlusstor (Stecher, 87.) belohnt,<br />
nicht aber mit erhofften Punkten. Senn:<br />
„Ja, das war ein Match, wo wir uns was<br />
ausgerechnet hatten. Es wären ‚super<br />
Points‘ gewesen. Aber ich muss zugeben,<br />
dass der Gegner nicht unverdient<br />
gewonnen hat. Unsere gezeigte Leistung<br />
war nicht schlecht, aber hat halt leider<br />
nicht gereicht.“ Nach der sechsten Meisterschaftsniederlage<br />
kommt am Samstag<br />
(19 Uhr) mit der Telfer „Zweier“ ein spielstarker<br />
Gegner nach Ried.<br />
Rang 21<br />
Christine Schranz bei der Speed-Europameisterschaften<br />
berichtet Mag. Michael Schöpf vom<br />
Kletterverband Österreich. Die Atheltin<br />
vom ÖAV Landeck sicherte sich<br />
wie Jessica Pilz, Julia Fiser und Hannah<br />
Schubert souverän ein Halbfinalticket.<br />
Am Sonntagvormittag konnte sich<br />
Schranz aber nicht mehr verbessern –<br />
ergibt: Endrang 21 bei den Europameisterschaften.<br />
„Eltern bleiben immer eine wichtige Säule“<br />
Lebenshilfereporter interviewen Michael Matt<br />
Sportler mit und ohne Behinderungen: Norbert Rietzler und Lieselotte Heiß von der Lebenshilfe Prutz im Gespräch mit Michi<br />
Matt <br />
Foto: Lebenshilfe/Schafferer<br />
bleiben immer eine wichtige Säule, die<br />
einem Rückhalt gibt“, sagt Michael Matt.<br />
Das Interview findet sich in der aktuellen<br />
LebensWelt (Ausgabe 2019-02; kann auf<br />
https://lebenshilfe.tirol/download downgeloadet<br />
werden).<br />
RUNDSCHAU Seite 51
2. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
Fließ holt sich<br />
Tabellenführung zurück<br />
FC FLIESS – SPG PITZTAL II 4:0<br />
(1:0). „Wie erwartet, war’s eine schwere<br />
Partie“, sagte FCF-Obmann Christian<br />
Kogler, der die Auseinandersetzung am<br />
Rieder Fußballplatz beobachtete. „Es<br />
dauerte seine Zeit, bis wir ins Spiel gekommen<br />
sind. Ein bissl half uns auch der<br />
gegnerische Goalie.“ Das Liga schlusslicht<br />
warf all seine kämpferischen Qualitäten<br />
in die Waagschale, es drohte eine torlose<br />
erste Spielhälfte. Doch dann kam<br />
Josef Gritsch. Der FCF-Kicker prägte<br />
fortan das Fließer Spiel, sorgte für frischen<br />
Elan, Schwung ins Offensivspiel<br />
der Heimischen. Davon profitierte zuerst<br />
Hannes Marth, der mit sattem Schuss<br />
(40.) doch noch die FCF-Halbzeitführung<br />
erzielte. Danach befreiter aufspielende<br />
Obergrichter gegen sich weiter wehrende<br />
Pitztaler. Doch zwei nicht unhaltbare<br />
Tore (Gritsch, 48.; Schütz, 64.) brachen<br />
schließlich ihren Widerstand. Mathias<br />
Kathrein markierte für den in der Folge<br />
klar überlegenen FCF den 4:0-Endstand<br />
(77.). Kogler: „Jetzt kommen wir in die<br />
‚heiße‘ Phase des Herbstes. Pians, Längenfeld<br />
II, Landeck II, alles Kapazunder.<br />
Sechs Punkte müssen das Ziel sein.“<br />
Landecks „Zweier“ rücken vor<br />
(BF) Nach drei Siegen in den ersten drei Runden mussten die Fließer<br />
die Tabellenführung mit der bislang einzigen Niederlage abgeben, zwei<br />
weitere „Dreier“ später und sie stehen neuerlich ganz oben – Pitztal II mit<br />
4:0 geschlagen. Landecks „Zweier“ werden immer besser: 5:3 im Nachtrag<br />
gegen Lechaschau, 3:0 gegen Längenfeld II, schon Vierter. Keine Punkte<br />
hingegen für Pians/Strengen und Grins.<br />
SV WINWIN <strong>LA</strong>NDECK – SV<br />
LÄNGENFELD II 3:0 (3:0). Mit dem<br />
Nachtragserfolg gegen Lechaschau unter<br />
der Woche (5:3; Tore: Eder, 2, Jakubov,<br />
Wachter) und dem nächsten Heimsieg<br />
(alle bisherigen drei Spiele in Perjen gewonnen)<br />
sind die Sommergut-Jungs (fünf<br />
Spiele infolge ungeschlagen) weiter im<br />
Vormarsch, auf dem Weg nach oben. „Wir<br />
können sehr zufrieden sein“, kommt die<br />
Bestätigung des Trainers. „Gegen Längenfeld<br />
kamen die Jungen zum Zug. Und alle<br />
zusammen haben es wieder richtig gut gemacht.“<br />
Die Vorgaben des Trainerteams<br />
(Sommergut, Fadum, Niederbacher)<br />
umgesetzt: „Pressing“ (Sommergut: „Ich<br />
kenne die. Sie mögen es nicht, wenn man<br />
drauf geht“), schnelle Spielzüge nach vorne.<br />
Ein erzwungenes Eigentor – frühe SV-<br />
Führung (5.); nach einer halben Stunde<br />
legte Zoran Vlahusic nach, der torgefährlichste<br />
SV-Kicker, Elias Eder erhöhte in<br />
der 43. Minute mit Saisontor Nummer 6<br />
auf 3:0. Dabei blieb es, beschränkten sich<br />
die SVler auf die Spielkontrolle, ließen<br />
dabei aber noch ein paar Chancen auf<br />
ein höheres Ergebnis liegen. Sommergut:<br />
„Unser breiter Kader, die Qualität, egal<br />
wer von der Bank kommt, die macht es<br />
aus. Ich bin begeistert von den Jungs“. Es<br />
folgt das Lokalderby in Pians.<br />
SPG FC HANDL TYROL PIANS<br />
STRENGEN – FC VILS II 3:4 (2:3). Es<br />
soll nicht sein! Trotz eines Zwei-Tore-Vorsprungs<br />
verlieren die SPG-Kicker auch ihr<br />
zweites Match infolge (nach dem 2:6 in<br />
Längenfeld die Woche zuvor), kassieren<br />
ganz einfach zu viele Gegentore. „Da hast<br />
du Chancen aufs dritte Tor, machst es<br />
nicht. Dann bekommst du unnötige Gegentreffer<br />
und die Mannschaft fällt auseinander.<br />
Es ist ganz einfach ärgerlich“,<br />
so ein sichtlich angeschlagener Coach<br />
Graber („Das geht ganz schön an die<br />
Nerven …“). Top-Start gegen die bekannt<br />
spielstarke Außerferner Truppe. 1:0 (2.)<br />
schon mit dem ersten Angriffszug (Alen<br />
Alicehajic-Haag), 2:0 durch Trainersohn<br />
Leon Graber in der 20. Minute. Alles auf<br />
Schiene? Leider nein! SPG-Keeper Wolf,<br />
Frauen-Landesliga West<br />
Sarah Wucherer (grau-grün, Landeck) und Co. schenkten Oetz mit 7:0 ein. Julia<br />
Horrer (grün) holte mit Oberes Gericht ein 2:2-Remis in Imst RS-Fotos: Unterpirker<br />
unglücklich, produziert ein Eigentor<br />
(30.), kons ternierte Stanzertaler kassieren<br />
binnen vier Minuten zwei weitere Gegentreffer<br />
– 2:3, Pause! Und zu rasch laufen<br />
die Heimischen zwei Toren nach, als Vils<br />
fünf Minuten nach Wiederanpfiff auf 2:4<br />
erhöht. Diesen Rückstand können die<br />
SPG-Kicker nicht mehr wettmachen, das<br />
Anschlusstor von Josef Pfeifer (78.) ist zu<br />
wenig – dritte Meisterschaftsniederlage.<br />
Und jetzt kommt Landeck … Anstoß in<br />
Pians: Samstag, 18 Uhr.<br />
FC F<strong>LA</strong>URLING – FC GRINS 6:0<br />
(2:0). Wie erwartet, gab’s für den (ersatzgeschwächten)<br />
FC Grins bei einem<br />
vor Meisterschaftsstart erklärten Titelanwärter<br />
nichts zu holen. Doch das Resultat<br />
war Nebensache, angesichts eines<br />
schlimmen Zusammenpralls zwischen<br />
FCG-Keeper Manni Schmid und einem<br />
Flaurlinger. „Der Manni musste mit der<br />
Rettung ins Spital“, betroffen wirkende<br />
Trainer und Spieler. Coach Winkler:<br />
„Auf diesem Wege wollen wir ihm gute<br />
Besserung, rasche Genesung wünschen.“<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 12.10.: Vorabendgottesdienst,<br />
musik. Gestaltg.: Orgel, 17<br />
Uhr hl. Amt für Fam. Petter und<br />
Juen (Kappl), Gedenken für Alois<br />
Mischinger, Margarethe Ölz und<br />
Stadlwieser, die Muttergottes und die<br />
armen Seelen, zu Ehren der Muttergottes<br />
um Gesundung (Kappl), für<br />
die armen Seelen, den verst. Vater<br />
Eugen Wille (Fließ), Georg Gstrein,<br />
zu Ehren des hl. Josef und der Muttergottes<br />
als Dank und Bitte (See).<br />
Nachruf Hermann Federspiel<br />
Am vergangenen Freitag wurde<br />
in Pians Hermann Federspiel zu<br />
Grabe getragen. Die Bergrettung<br />
und viele seiner Bergfreunde gaben<br />
ihm das letzte Geleit. Für die<br />
Landecker Sektion des Österreichischen<br />
Alpenvereins organisierte<br />
Hermann 30 Jahre lang Führungstouren.<br />
Vom Malojapaß, wo<br />
am Fuße des Piz Lunghin der Inn<br />
entspringt, bis zum Wilden Kaiser<br />
im Osten, vom Ortler bis zu den<br />
Dolomiten reichte der Bogen seiner<br />
Führungen.<br />
Der ehemalige Vorsitzende der<br />
Sektion, Dr. Engelbert Schneider<br />
– er unterstützte Ende der 1970er-<br />
Jahre auch die ältere Generation<br />
der Alpenvereinsmitglieder und<br />
nicht nur Jugend und Hochtouristen<br />
– ahnte damals nicht, welchen<br />
Glücksgriff er mit der Bestellung<br />
von Hermann Federspiel<br />
getroffen hatte. Hermann hatte<br />
nicht einmal einen Befähigungsnachweis<br />
als Wanderführer, wie<br />
Sonntag, 13.10.: Orgel mit Volksgesang,<br />
10 Uhr keine hl. Messe, 14 Uhr<br />
Fatima Wallfahrtstag: Andacht vor<br />
ausgesetztem Allerheiligsten, 14.30<br />
Uhr hl. Amt für alle Leb. und Verst.<br />
der Fam. Habicher, Thöni, Hanni<br />
und Albert Wittmer, Gedenken zum<br />
10. Jahrt. für Philomena Zwischenbrugger<br />
und Franz, Isidor und Josef,<br />
Anna Lamparter und Sepp Habicher,<br />
zum Dank an die Muttergottes, zu<br />
Ehren des Leidens Jesus und in Anliegen<br />
der Fam. (Nauders), für Karl<br />
es heute vorgeschrieben ist, aber<br />
er war mit Größen wie Sepp Jöchler<br />
und Hermann Buhl geklettert<br />
und konnte auf einen großen Erfahrungsschatz<br />
hinweisen. Und so<br />
sind auch alle seine Touren unfallfrei<br />
verlaufen.<br />
Der Brisi in den Churfirsten, von<br />
wo aus man den ganzen Walensee<br />
überblickt, der Altmann, der Piz<br />
Umbrail, der Hohe Freschen, die<br />
Ellmauer Halt, das Hasenörl, der<br />
Große Widderstein, drei Dreitausender<br />
in der Rieserfernergruppe,<br />
der Sass Rigais, die Sextener Rotwand<br />
sind nur eine kleine Auswahl<br />
seiner Gipfelziele. Wanderungen<br />
zum Latzfonser Kreuz, durch<br />
die Uinaschlucht oder nach Soglio<br />
und auch entlang der Waale<br />
in Südtirol im Frühjahr und im<br />
Herbst ergänzten sein Programm<br />
Eine Kerngruppe und viele andere<br />
seiner Getreuen werden Hermann<br />
Federspiel nicht vergessen.<br />
<br />
Georg Zobl<br />
RUNDSCHAU Seite 52 9./10. Oktober 2019<br />
†<br />
2.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. Fliess 6 17:5 15<br />
2. Vils 1b 6 19:9 15<br />
3. Silz/Mötz 1b 7 17:13 14<br />
4. Landeck 1b 6 22:9 13<br />
5. Flaurling 6 26:10 9<br />
6. Längenfeld 1b 6 17:10 9<br />
7. SPG Pians/Strengen 6 14:15 9<br />
8. Lechaschau 6 13:35 3<br />
9. Grins 7 11:34 2<br />
10. Pitztal 1b 6 6:22 0<br />
Zwanzig Minuten war das Spiel erste<br />
Halbzeit unterbrochen, ehe es fortgesetzt<br />
werden konnte. Kein Ersatzkeeper<br />
mit, ein Feldspieler ins Tor – die sechs<br />
Tore der Hausherren nicht mehr als eine<br />
Randnotiz. „Wir sind zusammengerückt,<br />
trotz der schwierigen Lage“, sagt Winkler.<br />
„Zwei Spiele noch, dann geht’s in die<br />
ersehnte Winterpause. Zuvor wollen wir<br />
versuchen, unseren treuen Fans gegen<br />
Lechaschau zumindest einen versöhnlichen<br />
Abschluss zu zeigen.“ Anstoß:<br />
Freitagabend, 20 Uhr.
9./10. Oktober 2019<br />
Waldegger und seine Freunde, Fam.<br />
Pali und Zangerl (Nauders), zu Ehren<br />
des hl. Josef und für den Frieden in<br />
der Fam., in bes. Anliegen.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 10.10.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 11.10.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 12.10.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Sonntag, 13.10.: 10 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Emma Lechleitner<br />
(Jhm.) und Fam., Willi Hammerle<br />
(Sen.) (20 Jhm.), Christine Raggl (2.<br />
Jhm) und Christoph Raggl, Anna<br />
und Karl Neurauter, Maria und Heini<br />
Koch (Jhm.), Hedi und Rudolf<br />
Zangerle, Martin Fleisch, Adolf Seiringer<br />
(sen.) (Jhm.), Rudolf, Anna<br />
und Peter Heiss, Kirchtag.<br />
Montag, 14.10.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 15.10.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 16.10.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />
hl. Messe mit Gedenken an Eltern<br />
Kircher, Robert Hurner, Renate Hörhager<br />
und Michaela Frank.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 10.10.: 8 Uhr Schuleröffnungsgottesdienst<br />
NMS, 18.30<br />
Uhr Anbetung und Beichtgelegenheit,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Frieda Jenny (Jhm.), Josefa und<br />
Adolf Thurner, Werner Stecher und<br />
Werner Heiß, Josef Habicher und<br />
Sen., arme Seelen.<br />
Freitag, 11.10.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
für die Verstorbenen der Monate<br />
Juli bis Oktober.<br />
Samstag, 12.10.: 11.30 Uhr Tauffeier,<br />
16 Uhr Wortgottesdienst im Altersheim,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Hermann Walch, Hildegard<br />
Haas, Frieda Walser und Elisabeth<br />
Siess, Verst. Angeh. der Fam. Vorhofer<br />
und Mathis, Wolfgang Machac,<br />
arme Seelen.<br />
Sonntag, 13.10.: 10 Uhr hl. Messe<br />
mit Erntedankumgang durch die<br />
Urtl mit Gedenken an Heinz Kubin,<br />
Erna Plaseller, Emilie und Engelbert<br />
Schranz, Edgar Holzknecht, Michael<br />
Becker, Gertraud und Karl Schrott,<br />
arme Seelen, 10 Uhr Kleinkindergottesdienst<br />
im Pfarrsaal.<br />
Montag, 14.10.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
in der Kapelle vom Altersheim.<br />
Dienstag, 15.10.: 9 Uhr Frauengebet<br />
in der Kapelle vom Altersheim.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 10.10.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 11.10.: 18 Uhr hl. Messe im<br />
Krankenhaus, 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Siegfried und Paula Krismer,<br />
Herbert Weiss, Johanna und Josef<br />
Juen und verst. Kinder und in einem<br />
bes. Anliegen, anschl. stille Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 12.10.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit 1. Jahresgedenken an Maria<br />
Haid, weiters Gedenken an Franz<br />
Haid, Anni Schalber und Karoline<br />
Pöll, Emma und Otto Lentsch, Romana<br />
und Hans Wellenzohn, Mathilde<br />
und Karl Hammerl, Anna und<br />
Klaus Hammerl und Thomas Hammerl,<br />
Josef Mair und Therese<br />
Himmel, Anna Steiner.<br />
Sonntag, 13.10.: 9 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Krankenhaus, 10 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Wolfgang<br />
Rüf, Maria Zangerl, Paula und Josef<br />
Rauch, Ida und Wilhelm Würfl,<br />
Richard Auer, Anton Lanser, Josef<br />
Frank, Johanna Rudig, 19 Uhr Oktoberrosenkranz.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Donnerstag, 10.10.: 17 Uhr Kindermesse.<br />
Freitag, 11.10.: 8.40 Uhr Schuleröffnungsgottesdienst<br />
der HAK-HL-<br />
WHAS, 19 Uhr Wallfahrt zur Burschlkirche,<br />
anschl. hl. Messe für P.<br />
Michael und P. Eugen Krismer und<br />
Olga Maier, Friedrich Niedermair,<br />
nach Meinung, arme Seelen.<br />
Samstag, 12.10.: 19 Uhr Oktoberrosenkranz.<br />
Sonntag, 13.10.: 8 Uhr Rosenkranz,<br />
8.30 Uhr hl. Messe für die Pfarrgemeinde<br />
und für Helga Saurer, Josefine<br />
und Alois Auer, Theresia Bregenzer<br />
und Erich Wolf, 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe für Heribert<br />
Drexel, Hans Buchegger, Zef und<br />
Pashka Juncaj, Rosa Wohlfarter (Jhm.),<br />
Margarethe Hofmann.<br />
Montag, 14.10.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe (Legio Maria).<br />
Mittwoch, 16.10.: 19 Uhr Oktoberrosenkranz.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 10.10.: 18.30 Uhr<br />
Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Aloisia Gastl (Pens.<br />
Verb.), Albin Westreicher, Herbert<br />
Fink Obstbauv.), nach Meinung.<br />
Freitag, 11.10.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 12.10.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Josef Gitterle und<br />
Angeh., Ida und Rudolf Zöhrer und<br />
Söhne, Gertraud und Karl Staggl,<br />
Johann und Luise Schnegg, Marianne<br />
und Alois Gstir, nach Meinung.<br />
Sonntag, 13.10.: 9 Uhr Familiengottesdienst<br />
Aufnahme unserer neuen<br />
Ministranten, musik. Gestaltg.: Felix,<br />
mit Gedenken an Anna Neuner<br />
und Hans Kickmayer, Maria und<br />
Franz Gabl, Aloisia und Johann<br />
Gastl, Maria und Franz Pangratz,<br />
Hermann, Walter und Nikolaus Venier,<br />
Maria, Anna und Andrä Gabl,<br />
Vroni und Othmar Peham, Maria<br />
und Herbert Schweizer (geb. Gitter-<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
zum 20.TODESTAG von<br />
Willi Hammerle<br />
Wir gedenken seiner am Sonntag,<br />
dem 13. Oktober 2019, um 10 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Perjen.<br />
Allen, die daran teilnehmen<br />
und seiner gedenken,<br />
ein herzliches „Vergelt's Gott“<br />
Gattin Marlene mit Familien<br />
Die Raiffeisenbank Paznaun gibt in Trauer die Nachricht<br />
vom Ableben des Herrn<br />
Johann Jehle<br />
Obmann Stv. der Raiffeisenkasse See 1969 - 1982<br />
Vorstandsmitglied der Raiffeisenkasse Unterpaznaun 1982 - 1989<br />
Obmann Stv. der Raiffeisenkasse Unterpaznaun 1989 - 2003<br />
bekannt.<br />
Johann Jehle hat 34 Jahre als Funktionär die Geschicke der Raiffeisenkasse See bzw. Unterpaznaun mit größter<br />
Umsicht und Seriosität mitbestimmt und sich in dieser Zeit außerordentliche Verdienste für die herausragende<br />
Entwicklung der Genossenschaft erworben.<br />
Wir werden seiner immer in größter Wertschätzung gedenken.<br />
RAIFFEISENBANK PAZNAUN<br />
Vorstand und Aufsichtsrat mit MitarbeiterInnen<br />
le), im Anschluss wird zu einer Agape<br />
geladen!<br />
Montag, 14.10.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 16.10.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, 10.10.: 19.30 Uhr hl.<br />
Messe Pfarre Feichten.<br />
Freitag, 11.10.: 20 Uhr Nachtwallfahrt<br />
von Nufels nach Kaltenbrunn,<br />
20.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />
Sonntag, 13.10.: 9 Uhr hl. Messe<br />
(Kirchweihfest) Pfarre Feichten,<br />
10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn,<br />
14.30 Uhr Andacht und Beichtgelegenheit<br />
Kaltenbrunn.<br />
Dienstag, 15.10.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Pfarre Feichten.<br />
Mittwoch, 16.10.: 8 Uhr hl. Messe<br />
Kaltenbrunn.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 13.10.: 9:30 – 16:30 h,<br />
Sportzentrum Telfs: Kongress mit<br />
dem Motto „Liebe Jehova mit deinem<br />
ganzen Herzen!“.<br />
RUNDSCHAU Seite 53
DANKSAGUNG<br />
Mutter hab Dank für deine große Liebe,<br />
für all deine Mühen, all dein Tun.<br />
Gott lohne dir für so viel Liebe,<br />
du mögest sanft in Frieden ruh'n.<br />
Paula Grün<br />
geb. Zangerl, adoptierte Schmid<br />
* 9.3.1922 † 28.9.2019<br />
Ein herzliches „Vergelt's Gott“:<br />
· HW Pfvk. Thomas Ladner, Diakon Herbert, dem Mesner und den Ministranten<br />
für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
· HW Pf. Gerhard Haas für die Hausbesuche<br />
· den Vorbetern Herbert und Stefan<br />
· Hr. Dr. Artur Prem und seiner Frau Regina<br />
· den Ärzten Dr. Florian Jehle und Dr. Manuel Maurer<br />
· den Ärzten und dem Pflegepersonal vom KH Zams<br />
· der Krankenhaus-Seelsorge Zams<br />
· dem Vikar Adam Pendel für die Spendung der Sterbesakramente<br />
· dem Kirchenchor See<br />
· den Sargträgern sowie den Grabmachern<br />
· dem Pflegeverein See<br />
· der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />
· der Bestattung Walter für die einfühlsame Betreuung<br />
DANKE allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten, die sich mit<br />
uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme mit Blumen-, Kranz-, Kerzen- und<br />
Messespenden sowie den Einträgen und Gedenkkerzen im Internet und durch<br />
mündliche und schriftliche Beileidsbezeugungen zum Ausdruck brachten und für<br />
die zahlreiche Teilnahme beim Gebet und am Begräbnis.<br />
Rosa Stauder<br />
* 18. 06. 1924<br />
† 14. 09. 2019<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott:<br />
· Herrn Pfarrer Josef Jäger und Herrn Diakon Alfons Kössler für die<br />
feierliche Gestaltung des Gottesdienstes<br />
· dem Vorbeter Bruno, dem Mesner Arnold und den Ministranten<br />
· dem Kirchenchor Grins und dem Organisten für die<br />
musikalische Gestaltung<br />
· den Sargträgern Walter, Wilfried, Franz und Paul,<br />
der Kreuzträgerin Ellena sowie der Laternenträgerin Emma<br />
· ihrem Hausarzt Herrn Dr. Richard Antwi<br />
· dem Wohn- und Pfl egeheim St. Josef in Grins für die jahrelange<br />
fürsorgliche Pfl ege sowie den ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
· für die Blumen und Kerzen sowie für die Einträge im Internet<br />
· der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />
· der Bestattung Dellemann für die fürsorgliche Unterstützung<br />
· allen, die den letzten Weg mit Rosa gegangen sind und<br />
für sie gebetet haben<br />
See, im Oktober 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
Grins, im Oktober 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKE<br />
Es schmerzt sehr einen lieben Menschen zu verlieren.<br />
Aber es ist schön zu erfahren, wie viele sie gerne hatten.<br />
Daher danken wir für die tröstenden Worte,<br />
für jeden Händedruck und jede stille Umarmung,<br />
als die Worte fehlten.<br />
Wir sagen Danke für alle Zeichen der Liebe,<br />
Verbundenheit und Freundschaft für<br />
Iris Spiss<br />
geb. Handle<br />
* 15.4.1965 † 16.9.2019<br />
Es ist uns ein großes Bedürfnis jedem Einzelnen zu danken,<br />
der die Trauer mit uns trägt und uns neuen Mut gibt.<br />
Im Besonderen danken wir für Beistand und Hilfe zur Verabschiedung:<br />
- Hw. Pf. Chrisant Witsch und Pf. Werner Seifert<br />
- Rotes Kreuz, Ortsstelle Zams mit Notarztteam<br />
- KH-Zams, Interne Medizin um Prim. Dr. Wöll, OA Krismer, OA Schönherr und Plegeteam<br />
für ihre vorbildliche Begleitung<br />
- Bestattung Dellemann und Gärtnerei Schlatter in Landeck<br />
- Chor Fließ um Gerhard File, Othmar und Julian, Bläser-Quintett und<br />
Sax-Ensemble der MK-Fließ<br />
- Team des Wohn- und Plegeheimes Stanzertal mit bes. Dank an Kathrin Hörschläger für<br />
ihre Grabrede<br />
- Vorbeter Karl mit Grabmachern Ewald und Helmut<br />
- Urnen- und Kranzträgern Christoph und Gerhard<br />
- Bibelrunde Urgen um Bernadette Mark für viele Gebetsbegleitungen<br />
- Verein „Kinderhilfe Kerala“<br />
- Mitarbeiter der Stadtwerke Imst und dem Bez.-Bäuerinnen-Chor Landeck<br />
Danke allen Familienangehörigen und Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für<br />
Hilfe und Trost.<br />
Danke für unzählbare Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Messespenden, mündliche und<br />
schriftliche Beileidsbezeugungen, Kondolenzen und Gedenkkerzen.<br />
Danke für alle Teilnahmen an Gebeten und der Beerdigung.<br />
Zum 30igsten Todestag von Iris, gedenken wir im Rahmen einer Abendmesse am Mittwoch,<br />
den 16. Oktober 2019 um 19:30 Uhr in der Maaßkirche in Fließ.<br />
Fließ, Ried, im Oktober 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
Du bist<br />
in unseren Herzen,<br />
in unseren Gedanken,<br />
ein Teil unseres Lebens<br />
für immer.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir<br />
unserer lieben Mama, Oma und Uroma, Frau<br />
Berta Siegl geb. Jehle<br />
* 4.2.1930 † 14.10.2018<br />
beim 1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Samstag, dem 12. Oktober 2019,<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche Kappl.<br />
Herzlichen Dank an alle,<br />
die daran teilnehmen,<br />
für sie beten und sich<br />
gerne an sie erinnern!<br />
Die Trauerfamilie<br />
Über die Möglichkeiten einer<br />
Todesanzeige, Danksagung oder Anzeige für den<br />
Jahresgottesdienst Ihres lieben Verstorbenen<br />
beraten wir Sie gerne.<br />
Tel. 05442/64525 | anzeigen@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 54 9./10. Oktober 2019
nen durch die Woche<br />
2<br />
5<br />
6<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
A L P P M T 4 6 5 2 3 9 7 8 1<br />
D R A M A A U S E R L E S E N<br />
. bis 27. 7 9 1 4 8 5 6 2 3<br />
T ESeptember N O R S 2019 U N R A T R<br />
chwierig, I R<br />
2 3 8 7 6 1 9 4 5<br />
Eigentlich I T A L wissen A T Sie R Tselbst L ganz Waage<br />
S T A R R E E H O H E I T<br />
tunde geine<br />
ziem-<br />
Leben unnötig schwer machen, 9 1 3 5 7 8 4 6 2<br />
genau, dass Sie sich oftmals 8 das 4 2 3 1 6 5 9 7<br />
E I L R A I D A U M A<br />
W E D E N K M A L A O<br />
den Karck<br />
ziehenG<br />
E Neinfach R E Ueinmal N T E Rfreien L E I BLauf 6 las-<br />
2 7 8 9 3 1 5 4<br />
L E F Zwenn E USie S A Ihren B U NGefühlen K E R 5nicht<br />
7 6 9 2 4 3 1 8<br />
sen!<br />
24.9.–23. 10.<br />
M U T T E K O P F 1 8 4 6 5 7 2 3 9<br />
ben doch Die kreative Überholspur 3 5ist9<br />
1Skorpion<br />
4 2 8 7 6<br />
nd besinf<br />
jetzt ausschließlich für Sie resermit<br />
Ihr Imviert:<br />
Also, Blinker raus und<br />
sind Füllen Sie Vollgas. das RUNDSCHAU-Sudoku Ihre hohen Ziele erreichen<br />
9 nur Sie EINMAL in der kommenden pro Reihe, Wo-<br />
EINMAL pro Spalte<br />
so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis ch bereits<br />
che schneller als gedacht!<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen<br />
24.<br />
vorkommen.<br />
10.–22. 11.<br />
reignisse Die derzeitige Planetenkonstellation<br />
Schütze<br />
eitet. Lel<br />
begünstigt Ihre Einfühl-<br />
genüssnd<br />
samkeit und sorgt für positive<br />
geben Stunden im Kreis Ihrer Familie.<br />
gträumen Nutzen Sie die Zeit für wichtige<br />
Ihr fachmenschliie<br />
sollten<br />
, weil sie<br />
kzeptiert<br />
Ihrem Sich<br />
wenn<br />
darüber<br />
re Erfahich<br />
nicht<br />
llerbesten<br />
chen des<br />
ür sich zu<br />
isch sollls<br />
vorge-<br />
Anteil<br />
Haus<br />
4<br />
5<br />
7<br />
6<br />
3<br />
9<br />
8<br />
6<br />
6<br />
5<br />
2<br />
4<br />
Anteil<br />
Utensil<br />
der<br />
Heimwerker<br />
Landwirtschaftskunde<br />
kreisrunde<br />
Stütze<br />
2<br />
7<br />
9<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
Jungfrau<br />
24.8.–23. 9.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
5<br />
für die Zeit vom 10. bis 16. Oktober 2019<br />
Erfolge haben ihren Preis: Arbeit<br />
und nochmals Arbeit.<br />
Nichts dagegen einzuwenden,<br />
wenn für Belastung und Erholung<br />
Sorge getragen wird. Und<br />
zwar in angemessenem Wechsel.<br />
Machen Sie weder sich noch den<br />
anderen was vor: Unerschütterlich<br />
und eisenhart sind Sie nicht.<br />
Also brauchen Sie sich auch<br />
nicht so zu geben. Stehen Sie zu<br />
Ihren Gefühlen.<br />
Sagen Sie nicht blindlings zu,<br />
wenn man Sie zu einem Ausflug<br />
einlädt. Mit diesem angeblich so<br />
problemlosen Trip sind eine<br />
ganze Reihe von Schwierigkeiten<br />
verbunden …<br />
Eine Beurteilung kränkt Sie<br />
maßlos. Doch Sie sollten nicht<br />
schmollen, mit Kritik muss man<br />
leben können – selbst wenn sie<br />
von Leuten kommt, die von der<br />
Materie keine Ahnung haben.<br />
Eine kollegiale Beziehung kann<br />
sich in dieser Woche deutlich<br />
festigen, auch wenn es zunächst<br />
ganz anders aussah. Und gegen<br />
gemeinsames Feierabendbier<br />
kann niemand etwas haben.<br />
28. September bis 4. Oktober 2019<br />
Man vertraut Ihnen eine verantwortungsvolle<br />
Aufgaben an, da<br />
man der Überzeugung ist, dass<br />
sie sich bei Ihnen in besten Händen<br />
befinden. Ihr Eifer hat sich<br />
ausgezahlt!<br />
Wenn Sie diese Woche erfolgreich<br />
abschließen wollen, machen<br />
Sie am besten von Ihrer bemerkenswerten<br />
Ausdauer Gebrauch,<br />
die sich aufs Beste bewährt<br />
hat.<br />
Wenn Sie bei einer Entscheidung<br />
mehr Bauchschmerzen als Zuversicht<br />
verspüren, dann sollten<br />
Sie die Sache doch noch einmal<br />
überdenken. Eile ist hier unangebracht!<br />
Ihr Interesse an einer Aufgabe<br />
wächst zusehends, was auch damit<br />
zusammenhängt, dass Sie<br />
dabei einer Person nahe sein<br />
können, für die Sie große Zuneigung<br />
empfinden.<br />
nadelartiges<br />
zuruf: 8<br />
links!<br />
Werkzeug<br />
9<br />
zeug<br />
mels-<br />
9<br />
8 indi-<br />
links!<br />
richtung<br />
Haus<br />
sches<br />
Wildrind<br />
mutiger<br />
Retter<br />
standhaft<br />
ein<br />
Halogen<br />
Utensil<br />
der<br />
Heimwerker<br />
Landwirtschaftskunde<br />
kreisrunde<br />
Stütze<br />
sches<br />
indi-<br />
Wildrind<br />
standhaft<br />
Gespräche …<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Sind Sie der Ansicht, dass sich Steinbock<br />
an einer Sache nicht viel ändern<br />
lässt? Dann dürfen Sie darauf<br />
gefasst sein, dass Ihnen in dieser<br />
Woche das Gegenteil bewiesen1<br />
2 5<br />
wird.<br />
22.12.–20. 1.<br />
Seien Sie nicht schon 5 wieder so Wassermann<br />
zurückhaltend, sondern machen<br />
Sie klar, dass Sie auch ordentlich<br />
auf<br />
3<br />
die<br />
7Pauke hauen können.<br />
Unterbuttern lassen dürfen Sie<br />
sich nicht!<br />
7 421. 1.–19. 8 2. 1<br />
Sie sollten sich in dieser Woche Fische<br />
durch nichts vom 4 einmal 2 8einge-5<br />
schlagenen Weg abbringen las-<br />
3<br />
sen und müssen sich auch gegen<br />
Schwierigkeiten 5 durchsetzen. 2 9<br />
Packen Sie es an!<br />
20.2.–20.3.<br />
italienischer<br />
italienischegipfel<br />
Schrift-<br />
Alpen-<br />
US-<br />
Alpengipfel<br />
†<br />
steller<br />
1849<br />
Klageruf<br />
Pferde-<br />
Die Lösung ergibt eine Almwirtschaft mit angrenzender,<br />
höchstgelegener Barockkirche Europas.<br />
mit<br />
Bäumen<br />
gesäumte<br />
6<br />
2<br />
mutiger<br />
Retter<br />
kleine<br />
Wohnung<br />
Abwasserrinne<br />
Weinduft<br />
ein<br />
Halogen<br />
7<br />
mit<br />
Bäumen<br />
gesäumte<br />
Straßen<br />
Fluss in<br />
Frankreich<br />
englisch:<br />
eingeschaltet<br />
beim<br />
ersten<br />
Versuch<br />
kleine<br />
(auf ...)<br />
Wohnung<br />
wasser-<br />
rinne Feigling<br />
(ugs.)<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Ein Vorhaben muss gründlich Skorpion<br />
durchdacht und ganz nach Plan<br />
ausgeführt werden – dann<br />
klappt die Sache auch. Plötzlich<br />
Ad hoc-Entscheidungen führen<br />
dagegen in die Irre!<br />
24.10.–22. 11.<br />
Sie bringen zuviel von Ihrer Persönlichkeit<br />
in eine Sache ein, an<br />
Schütze<br />
der Sie mit ein paar anderen arbeiten.<br />
Ein bisschen mehr professioneller<br />
Abstand täte allen<br />
gut!<br />
23.11.–21. 12.<br />
10<br />
1<br />
4<br />
3<br />
Steinbock<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
21.1.–19. 2.<br />
Fische<br />
20.2.–20.3.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
5<br />
Straßen<br />
Klageruf<br />
Fluss in<br />
Italien<br />
Pferdezuruf:<br />
Setzen Sie sich unmissverständlich<br />
zur Wehr, wenn sich eine bestimmte<br />
Person schon wieder<br />
unter fadenscheinigen Vorwänden<br />
in Ihr Privatleben einmischen<br />
will.<br />
US-<br />
Ab-<br />
Schriftsteller<br />
Ort bei<br />
† Sankt 1849<br />
Blasien<br />
Meeresfisch<br />
nadelartiges<br />
Werk-<br />
Ort bei<br />
Sankt<br />
Blasien<br />
Fruchtäther<br />
Weinduft<br />
sechsfüßiger<br />
latein.<br />
Vers<br />
Fluss in<br />
Italien<br />
Him-<br />
englisch:<br />
eingeschaltet<br />
Bibel<br />
Teil der<br />
(Abk.)<br />
Madame<br />
(Abk.)<br />
Fluss in<br />
Frankreich<br />
Meeresfisch<br />
kurz für:<br />
lecker<br />
beim<br />
ersten<br />
Versuch<br />
(auf ...)<br />
Feigling<br />
(ugs.) germanische<br />
Gottheit<br />
Fruchtäther<br />
ein<br />
Golfschläger<br />
sechsfüßiger<br />
latein.<br />
Vers<br />
10<br />
Teil der<br />
Bibel<br />
sisch,<br />
franzö-<br />
(Abk.)<br />
span.:<br />
in<br />
Geburtsort,<br />
Zuhause<br />
1<br />
Madame<br />
(Abk.)<br />
spanischer<br />
Artikel<br />
Klostervorsteher<br />
kurz für:<br />
lecker<br />
4<br />
Himmelsrichtung<br />
germanische<br />
Gotthei<br />
ein<br />
Golfschläge<br />
3<br />
9./10. Oktober 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 55
Hier skypte sie mit<br />
dem Chef in NYC.<br />
Im Etuikleid und<br />
Plüsch-Pantoffeln.<br />
Entspannt Karriere machen<br />
um nur € 999,–<br />
How are you, fragte er sie. Great, antwortete sie und meinte es so. Denn ihr<br />
ungewöhnliches Bett aus massiver Akazie mit Stoffkopfteil war ihr perfekter<br />
Ort für das Meeting. Frühmorgens. Mit Kaffee. Und den bequemsten Schuhen<br />
von hier bis New York. Let’s start, sagte sie und er nickte.<br />
Telfs/Pfaffenhofen<br />
www.foeger.at<br />
Dahoam statt zuhause.<br />
föger © neo<br />
einrichtungshaus-foeger-rundschau-09-10-19-herbst-bett-foeger.neo.indd 1 30.09.19 15:52