Steinheimer Blickpunkt 579
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>579</strong> 10. Oktober 2019 Seite 2<br />
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Gespräch an der Theke<br />
Hallo Anton. Es kommt einem so vor, als ob die Welt im Herbst kurz<br />
den Atem anhält. Es wird langsam kälter draußen, aber auch nicht so<br />
richtig. Rund um die Herbstferien passiert auch nicht so viel. Viele<br />
Leute fahren da in den Urlaub und arbeiten an ihrem ökologischen<br />
Fußabdruck. Am besten dann noch mit dem Billig-Flugzeug oder dem<br />
Ozeanriesen losdüsen...<br />
Hallo Herrmann! Dafür werfen schon größere Feste ihre Schatten voraus.<br />
Am ersten November-Wochenende ist wieder der Reinecchius-Markt mit<br />
großer Illumination des „Reiseccius-Rings“ in der Innenstadt. Dabei<br />
wird diesmal die katholische Kirche mit ihrem Umfeld im Mittelpunkt<br />
stehen. Bei der Illumination werden wieder viele ehrenamtliche Helfer<br />
die Organisatoren unterstützen. Ein tolles Beispiel von Engagement<br />
für unsere Stadt. Erstmals wird beim Reinecchius-Markt auch ein<br />
Heimatpreis verliehen.<br />
Ebenfalls ihre Schatten voraus wirft die fünfte Jahreszeit. Die neue<br />
Karnevals-Session startet zwar erst am 11.11., aber 11 Tage zuvor<br />
steigt bereits wieder die Närrische Nacht der Man teou Renner mit<br />
dem Volkslauf. Die laufenden Karnevalisten feiern dabei ihr eigenes<br />
Jubiläum, nämlich den elften Lauf.<br />
Inzwischen ist der Volkslauf, bei dem fast 500 Aktive dabei sein, auch<br />
für Leistungssportler interessant. So siegte die letzten beiden Male der<br />
Hermannslaufsieger Elias Sansar.<br />
Daneben laufen aber die meisten vor allem zum Spaß, viele mit Kostüm.<br />
Für die Vorangemeldeten gibt es eine Stirnlampe, damit sie auch den<br />
Weg finden. Erstmals bekommt jeder Teilnehmer eine Finisher-Medaille,<br />
was das Ganze noch zusätzlich aufwertet.<br />
In Bergheim verstehen sie die Welt nicht mehr. Die wollen einen Solarpark<br />
im Industriegebiet in Sichtweite der Wohnbebauung nicht haben, können<br />
es aber nicht verhindern. Auch die Stadt kann dagegen nichts machen. In<br />
Eichholz sind sich alle Bürger einig und wollen eine Photovoltaikanlage<br />
in der Ortschaft, doch dies wird von der Bezirksregierung abgelehnt.<br />
Tja, so unergründlich ist oft die deutsche Bürokratie. Als Kompromiss<br />
wird jetzt in Bergheim ja immerhin ein Grünstreifen zur Abtrennung<br />
angelegt und auch darauf geachtet, dass alles möglichst schonend für<br />
die Anwohner aufgebaut und genutzt wird.<br />
Ich finde es ja wichtig, dass wir in klimaschonende Energien investieren.<br />
Aber, es macht schon Sinn diese dort zu installieren, wo niemand<br />
geschädigt wird.<br />
So sieht es aus, Anton. Lass uns jetzt mal ein klimaneutrales heimisches<br />
Bier kosten.<br />
Ja, das ist immer noch das Beste, Heinrich. Lokal kaufen, lokal trinken,<br />
lokal trinken. So wird die Umwelt am wenigsten geschädigt. Uwe, ein<br />
Mal voll machen.<br />
hf<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> im Gespräch mit dem<br />
CDU Stadtverbandsvorsitzenden Gerd Jarosch<br />
Emmerstadt soll sich<br />
weiter gut entwickeln<br />
Noch knapp ein Jahr ist es bis zu<br />
den Kommunalwahlen im September<br />
2020. Für die Parteien heißt das: sie<br />
bringen sich jetzt in Stellung und zeigen<br />
auf, was in den vergangenen vier<br />
Jahren erreicht wurde und welches<br />
die politischen Ziele und Schwerpunkte<br />
für die nächsten Jahre sind.<br />
Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> sprach<br />
dazu mit dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden<br />
und stellvertretenden<br />
Bürgermeister Gerd Jarosch.<br />
Für die nächste Wahlperiode sieht<br />
Jarosch alleine schon aus personellen<br />
Gründen eine gute Perspektive, auch<br />
mit der neuen Fraktionsspitze. „Wir<br />
gehen mit einer guten Mischung aus<br />
erfahrenen und jungen Nachwuchskräften<br />
in die Wahl und können alle<br />
Wahlbezirke in der Kernstadt und<br />
den Ortschaften besetzen.“ Auch die<br />
neuen Kandidaten bringen bereits<br />
politische Erfahrungen mit, die sie<br />
teilweise als sachkundige Bürger<br />
gesammelt haben.<br />
Für Jarosch kann sich die Bilanz<br />
der CDU sehen lassen. Als stärkste<br />
Fraktion im Rat habe sie daran<br />
mitgewirkt, dass Steinheim sich in<br />
der zurückliegenden Wahlperiode<br />
hervorragend entwickelt habe.<br />
Dazu zählt er vor allem den Bereich<br />
Bildung und Schule, wo im Miteinander<br />
aller Ratsfraktionen Lösungen<br />
gefunden wurden. Während in andere<br />
Städten der Zustand der Bildungseinrichtungen<br />
beklagt wird, wurden<br />
in Steinheim in den letzten Jahren<br />
Millionen in die Schulgebäude,<br />
deren Ausstattung, in energetische<br />
Maßnahmen sowie die Schulhöfe<br />
investiert. „Das hat immer unsere Zustimmung<br />
gefunden.“ Als Vorzeigeund<br />
Leuchtturmprojekte nannte er die<br />
Sanierung der Stadthalle, die umgebaute<br />
Aula im Schulzentrum und das<br />
Weber Forum als Kulturzentrum für<br />
die Vereine, die Musikschule und<br />
die Stadtbibliothek. Stark gemacht<br />
habe sich die CDU für den Neubürgerempfang,<br />
die Ausweisung neuer<br />
Baugebiete und eine familienfreundliche<br />
Komponente beim Erwerb von<br />
Bauland. „Jeder Käufer im Besitz<br />
der Stadt befindlicher Grundstücke<br />
bekommt auf unsere Initiative hin<br />
pro Kind 50 Quadratmeter Bauland<br />
kostenlos.“ Schnell habe man immer<br />
reagiert, wenn es Probleme gab wie<br />
bei Kindertagesstätten. Der Stadtverbandsvorsitzende<br />
zählt als weiteren<br />
Pluspunkte die Verfügbarkeit von<br />
schnellem Internet bis 50 MBit.<br />
Mit Nachdruck weist Jarosch darauf<br />
hin, dass es der CDU als in der Kommune<br />
gut verankerter Partei immer<br />
darum gegangen sei, die Interessen<br />
Steinheims CDU Stadtverbandsvorsitzender<br />
Gerd Jarosch zog<br />
Bilanz der CDU Politik in der<br />
zurückliegenden Wahlperiode.<br />
„Steinheim und die Ortschaften<br />
haben sich gut entwickelt,“ sagte er.<br />
von Kernstadt und Ortschaften gleichermaßen<br />
und gleichberechtigt zu<br />
behandeln. Das Thema IKEK habe<br />
gezeigt, welches Potenzial sich mit<br />
den Ortschaften verbinde und wie<br />
sich die Bevölkerung dafür engagiert<br />
habe. Jedes Dorf hat seine eigenen<br />
Schwerpunkte entwickelt. „Von<br />
uns wird deshalb das Ehrenamt<br />
hoch gehandelt und nach Kräften<br />
unterstützt.“<br />
Jarosch: „Wir verstehen uns als<br />
Ansprechpartner für alle Bürger und<br />
sind uns der Verantwortung in der<br />
Kommune bewusst.“ Das habe die<br />
CDU zuletzt beim Thema Windkraft<br />
bewiesen, wo sie sich klar auf Seiten<br />
der Interessen und zum Schutz Anwohner<br />
positioniert habe. „Wir werden<br />
zu den Wahlen mit einer starken<br />
Mannschaft antreten, um weiter eine<br />
erfolgreiche Rolle für Steinheim zu<br />
spielen.“ Die Schwerpunkte der zu<br />
Ende gehenden Wahlperiode werden<br />
auch künftig eine Rolle spielen.<br />
Dazu gehört die Fortsetzung des<br />
Stadtumbau West, gute Rahmenbedingungen<br />
für den Erhalt und<br />
die Schaffung von Arbeitsplätzen,<br />
gerade für junge Leute. Eine Rolle<br />
werde auch der Klimaschutz spielen,<br />
etwa durch den Ausbau des Rings<br />
in der <strong>Steinheimer</strong> Innenstadt und<br />
die Förderung des Radwegenetzes.<br />
Konkrete Ziel würden in einem Wahlprogramm<br />
zu Beginn des nächsten<br />
Jahres formuliert.<br />
<strong>Steinheimer</strong> Becken<br />
Pläne zur Windkraft liegen zur<br />
Einsicht aus<br />
Nachdem der Bauantrag für die Windkraftanlagen im <strong>Steinheimer</strong> Becken<br />
beim Kreis eingereicht ist, liegt der Antrag mit den dazugehörenden<br />
Unterlagen für einen Monat vom 14. Oktober bis 14. November beim Kreis<br />
Höxter (Moltkestraße), Abteilung Umweltschutz und Abfallwirtschaft zur<br />
Ansicht aus. Auch bei der Stadt Steinheim (Fachbereich Bauen und Planen)<br />
sowie bei der Kreisverwaltung Lippe in Detmold (Bürgerservice) sind die<br />
Unterlage einzusehen. Einwendungen gegen das Vorhaben können während<br />
der Auslegungsfrist und einen Monat nach deren Ablauf bis einschließlich<br />
16. Dezember schriftlich bei den vorgenannten Behörden erhoben werden.<br />
Im Januar soll der öffentliche Erörterungstermin stattfinden.<br />
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„DieDaktiker“ kennen den deutschen Schulalltag: in Steinheim bekamen<br />
die vier Kabarettisten für ihr aktuelles Programm „Das Adolphinum<br />
schlägt zurück“ großen Beifall.<br />
Auftakt einer Serie kultureller Veranstaltungen des<br />
Gymnasiums Steinheim<br />
„DieDaktiker“ nehmen<br />
Schulalltag satirisch aufs Korn<br />
Ihr aktuelles Programm „G8, 9... – aus! Das Adolphinum schlägt zurück“<br />
präsentierte Deutschlands ältestes Lehrerkabarett die „DieDaktiker“ in der<br />
Aula des Schulzentrums auf Einladung des Städtischen Gymnasiums Steinheim.<br />
Seit 35 Jahren begeistert das Lehrerkabarett, das den Spaß an Schule<br />
nicht verloren hat. Denn die Themen haben nichts an Aktualität verloren,<br />
wenn sie die Entwicklungen der aktuellen Schul- und Bildungslandschaft<br />
satirisch aufs Korn nehmen. Die 300 Besucher in Steinheim - nicht nur<br />
Lehrer - sparten nicht mit Beifall. Am Städtischen Adolphinum ist eben<br />
manches möglich, was an anderen Ortes undenkbar erscheint. Nicht nur<br />
die digitale Welt prägt nämlich zunehmend den Alltag der Pädagogen Willi<br />
R. Lass (Andreas Boxhammer), Hildegard Lengowski (Brigitte Lämbgen),<br />
Karl-Eduard Krick (Hans-Peter Königs) und Volker Müller-Liebenstreit<br />
(Hermann Josef Skutnik) für die „Gute Schule 2020“.<br />
Das Quartett nimmt mit Wortwitz und Humor den Schulalltag auseinander.<br />
Die „DieDaktiker“ kennen die Wirklichkeit in deutschen Klassen- und<br />
Lehrerzimmern und begeistern durch ihre Wandlungsfähigkeit. Beim Publikum<br />
bleibt da kein Auge trocken. Natürlich soll am fiktiven Städtischen<br />
Gymnasium Adolphinum jedes Kind eine Chance bekommen – selbst mit<br />
eingeschränkter Empfehlung. Deshalb gilt die pädagogische Aufmerksamkeit<br />
besonders den „verhaltensoriginellen“ Schülern. Die Lehrerschaft<br />
muss sich dagegen nicht nur mit veralteter Technik, übermotivierten Eltern<br />
(„Wenn unser Sohn bis 18 Uhr in der Schule ist, kann er uns zu Hause nicht<br />
auf den Wecker gehen“), bildungsfernen Schichten, Unterrichtsausfall,<br />
Inklusion und Integration herumschlagen.<br />
Oberstudienrat Krick (Hans-Peter Königs), gibt sich beim Elternabend<br />
zum Unmut seines Direktors als Lehrer der alten Schule: „Wenn sich Ihre<br />
Kinder anstrengen, haben sie vielleicht auch mal eine Chance“. ätzt er. Doch<br />
die vier Pädagogen, die auch zur Gitarre greifen, erweisen sich als flexibel:<br />
wenn das Smartboard nicht funktioniert, kommt eben das klassische Buch<br />
zum Einsatz. Und die Bezirksregierung mischt im Schulalltag kräftig mit.<br />
Da ist es gut, dass mit dem Hausmeister ein idealer Seiteneinsteiger zur<br />
Verfügung steht. Der Kabarettabend soll der Auftakt für weitere kulturelle<br />
Veranstaltungen am Städtischen Gymnasium Steinheim sein. Schulleiter<br />
Marko Harazim kündigte für die nächste Zeit eine ganze Serie an.<br />
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Klärschlammentsorgung<br />
Rat Steinheim entscheidet sich für<br />
Projekt der Westfalen-Weser-Energie<br />
Weil die gesetzlichen Anforderungen<br />
an den Düngemittelauftrag auf<br />
landwirtschaftliche Flächen spätestens<br />
2029 nicht mehr zulässig sind,<br />
müssen jetzt Entscheidungen getroffen<br />
werden, den Verwertungsweg des<br />
Klärschlamms aus Abwasseranlagen<br />
über die Klärschlammverbrennung<br />
zu treffen.<br />
Auch Phosphor soll auf diesem Weg<br />
zurückgewonnen werden. Der Rat<br />
Steinheim hat sich nun entschieden,<br />
sich am Projekt der Westfalen-Weser-<br />
Energie zu beteiligen. Gleichzeitig<br />
nahm der Rat den Formenwechsel<br />
der Westfalen Weser Energie in eine<br />
GmbH zur Kenntnis und stimmte<br />
der Gründung einer Tochtergesellschaft<br />
zu.<br />
Damit die geplante Anlage für<br />
Ostwestfalen und das südliche Niedersachsen<br />
realisiert werden und<br />
rentabel arbeiten kann, sind mindestens<br />
80.000 Tonnen Klärschlamm<br />
erforderlich.<br />
Sollte diese Menge nicht erreicht<br />
werden, würde die geschäftliche<br />
Grundlage allerdings entfallen. „Da<br />
ist noch viel offen und ein Blick<br />
wie in eine Glaskugel,“ stellte Bürgermeister<br />
Carsten Torke fest. Zu<br />
erwarten sind von Steinheim rund<br />
600 Tonnen Klärschlamm im Jahr.<br />
Verlässliche Zahlen und Kosten<br />
können derzeit nicht genannt werden.<br />
Kostenschätzungen lassen einen<br />
Preis einschließlich Transportkosten<br />
von 130 Euro je Tonne Klärschlamm<br />
erwarten, was zu Entsorgungskosten<br />
von 78.000 Euro führen würde.<br />
Weil die bisherigen Entsorgungskosten<br />
(24.000 Euro) entfallen,<br />
dürften sich die Mehrkosten in<br />
einer Größenordnung von 54.000<br />
Euro bewegen. Nach vorläufigen<br />
Berechnungen könnten die Abwassergebühren<br />
um 10 bis 12 Cent je<br />
Kubikmeter steigen.