Steinheimer Blickpunkt 579
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>579</strong> 10. Oktober 2019 Seite 20<br />
Unterstützung für den Verein Perspektiven<br />
Kindern die Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen<br />
Große Unterstützung hat die Aktion von Anke Schlütz und Anke<br />
Krawinkel zugunsten des Vereins Perspektiven erfahren. In der Schützenhalle<br />
von Holzhausen hatten etwa 60 Aussteller an zwei Tagen<br />
Kleidung Spielzeug, Schmuck, Selbstgebasteltes und Bücher verkauft.<br />
Die Aussteller mussten nur eine einheitliche Standgebühr entrichten.<br />
Der Zontaclub spendete den gesamten Erlös der Einnahmen aus dem<br />
Verkauf von Tüchern und Schmuck. Am Ende klingelten 2036,80 Euro<br />
in der Kasse, die an Günter Ziems vom Vorstand von Perspektiven<br />
übergeben wurden. Die beiden Organisatorinnen dankten den vielen<br />
freiwilligen Helferinnen und Helfern, auch den St. Johannes Schützen,<br />
die hatten die Halle kostenlos zur Verfügung gestellt<br />
Ziems war hoch erfreut über die Spende. „Der Verein Perspektiven<br />
arbeitet auch nach dem Tod der Margarete von der Borch mit voller<br />
Intensität für Kinder in St. Petersburg weiter“, erklärte er. Gelder wie<br />
aus Holzhausen werden dafür genutzt, Eltern oft mehrfach behinderter<br />
Kinder den Besuch von Tagesförderstellen zu ermöglichen und<br />
dadurch die Heimaufnahme zu verhindern.<br />
Gerade die Aufnahme in Schulen werde dadurch erleichtert. Gefördert<br />
würden auch verschiedene Wohnprojekte, um den Bewohnern<br />
die Teilhabe an der Gesellschaft zu eröffnen. „Unsere Spenden sind<br />
wichtig, weil sich durch die Russlandsanktionen die Rahmenbedingungen<br />
verschlechtert haben und in Russland die Spenden regelrecht<br />
wegbrechen,“ so Ziems.<br />
Anke Schlütz (links) und Anke Krawinkel haben an Günter Ziems vom Verein<br />
Perspektiven den Erlös ihrer Wohltätigkeitsaktion in Holzhausen übergeben.<br />
Turbulentes Theaterstück in Sommersell<br />
startet am 27. Oktober<br />
Beim „Mord im Hühnerstall“<br />
biegen sich die Theaterbretter<br />
Wenn bei der Theatergruppe „Lampenfieber“ in Sommersell eine durchzechte<br />
Nacht mit einer Leiche im Hühnerstall endet, dann ruft das nicht die<br />
Mordkommission auf den Plan. Beim Theaterstück „Mord im Hühnerstall“<br />
von Regina Rösch biegen sich dann nicht nur die Theaterbretter. Es reißt<br />
auch die Besucher vor Lachen von ihren Stühlen. Am Sonntag, 27. Oktober<br />
hebt sich um 15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Sommersell erstmals<br />
der Vorhang für das turbulente Stück, in dem die Akteure zu Höchstform<br />
auflaufen. Die Regie führt in bewährter Weise Kerstin Struk.<br />
Zum Inhalt der Komödie: Der Junggeselle Alfons Zipperich (Martin Spehr)<br />
ist ein Mann in den besten Jahren, der sich tagsüber im Finanzamt abrackert.<br />
Zu Hause wird er bestens von seiner ledigen Schwester Lisbeth (Monika<br />
Nolte) versorgt. Falls Lisbeth einmal nicht nach seiner Pfeife tanzt, setzt<br />
er sein bestes Druckmittel ein: den Hahn Otto. Der ist Lisbeths Liebling,<br />
obwohl ihn Alfons am liebsten vom Hof haben möchte.<br />
Als in Lisbeths Pension zwei weibliche Feriengäste auftauchen, erleben<br />
Alfons und sein bester Freund Karl-Josef (Alfons Kukuk) den zweiten<br />
Frühling und lassen sich den Kopf verdrehen. Die beiden raffinierten<br />
Damen, die schöne Agathe (Hilde Liene) und die noch schönere Sabine<br />
(Ivonne Schnelting) haben es aber nur auf das Geld der Beiden abgesehen.<br />
Karl-Josefs Schwester Sophie (Monika Fortmann-Kremeier) durchschaut<br />
zwar die beiden Schwindlerinnen, kann aber nicht verhindern, dass die<br />
liebestollen Junggesellen mit ihren Schönen ausgehen. Bei deren Rückkehr<br />
in der Nacht sitzen Lisbeth und Sophie als Tannenbäumchen getarnt im<br />
Hof, um deren Rückkehr zu erwarten und das Schlimmste zu verhindern.<br />
Nach einer heftigen Auseinandersetzung im Hühnerstall bleibt plötzlich<br />
eine Leiche zurück – Alfons! Doch wer ist der Mörder? Und wohin mit der<br />
Leiche? Lisbeth und Sophie sind mit ihren Nerven am Ende, fürchten sie<br />
sich doch, für den „Mord im Hühnerstall“ in den Frauenknast gesteckt zu<br />
werden. Die verzweifelten Versuche, ein Versteck für die Leiche zu finden,<br />
erweisen sich als ungeeignet. Als auch noch die beiden Kommissare Horst<br />
Derrik (Werner Benning) und Harry Kleiner (Felix Muris), die inkognito<br />
Gäste der Pension sind, vor dem Hühnerstall auf eine Blutspur stoßen,<br />
beginnt für die beiden naiv-liebenswerten Schwestern ein schrecklicher<br />
Tag, zu dem Ortspolizist „Bullenleo“ (Bernd Unruhe) beiträgt. Zur Beruhigung<br />
trägt nicht bei, als plötzlich Max, der Zwillingsbruder von Alfons<br />
auftaucht. Das Chaos ist fast perfekt, weil der Kreis der Verdächtigen von<br />
Minute zu Minute größer wird. Als man schließlich glaubt, die Leiche<br />
sicher im Hühnerstall versteckt zu haben, nehmen die Ermittlungen eine<br />
ungeahnte Wende.<br />
Mit dem „Mord im Hühnerstall“ geht die Theatergruppe Lampenfieber<br />
in die 24. Theatersaison. Der Kartenvorverkauf mit Platzreservierung hat<br />
begonnen. Die Karten können unter der Mobilnummer 0177-1457889 oder<br />
unter 05276-8144 bestellt werden. Nach der Premiere am 27. Oktober um<br />
15 Uhr (mit Kaffee und Kuchen) folgen im Dorfgemeinschaftshaus weitere<br />
vier Vorstellungen des Erfolgsstücks am Samstag, 2. November (20 Uhr),<br />
Sonntag, 3. November (17 Uhr), Freitag, 8. November (20 Uhr) und Samstag,<br />
9. November, 20 Uhr). Einlass ist immer eine Stunde vor dem Beginn.<br />
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Ein Versteck für die Leiche (Martin Spehr) beim „Mord im Hühnerstall“<br />
zu finden, stellt für Sophie (Monika Fortmann-Kremeier, links) und<br />
Lisbeth (Monika Nolte) das größte Problem dar; rechts Regisseurin<br />
Kerstin Struk.<br />
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