Stadtmagazin November 2019
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70. Bremer Hausmusikwoche<br />
Festival mit rund 60 Konzerten zahlreicher Genres<br />
KONZERTE<br />
Anlässlich der Bremer Hausmusikwoche öffnen Konzerthäuser,<br />
Kirchen und Theater der Hansestadt einmal im<br />
Jahr ihre Tore. In rund 60 Konzerten spielen renommierte<br />
Bremer Musiker mit Nachwuchskünstlern, Stars nehmen<br />
Schüler unter ihre Fittiche – und bringen dabei Evergreens, Bekanntes<br />
und musikalische Raritäten zu Gehör.<br />
Unter der Schirmherrschaft von Christian Kötter-Lixfeld,<br />
Intendant der Bremer Philharmoniker, feiert die Bremer Hausmusikwoche<br />
ihren 70. Geburtstag. Vom 16. bis 24. <strong>November</strong><br />
gehen Kinder, Jugendliche und langjährige Musikbegeisterte<br />
mit unterschiedlichem kulturellem und sozialem Background<br />
auf die Bühne, um mit Spielfreude und Niveau überzeugen zu<br />
können. Dabei besticht das Festival vor allem durch genreübergreifende<br />
Vielseitigkeit von Kammermusik, Alter und Neuer<br />
Musik und Chorgesang bis hin zu World Music, audiovisuellen<br />
Kompositionen und Orchesterwerken. Eröffnet wird die Festivalwoche<br />
in Bremens guter alter Stube, dem Konzerthaus Die<br />
Glocke. Weitere Veranstaltungen der Hausmusikwoche finden<br />
unter anderem im Sendesaal und Kulturzentrum Schlachthof<br />
statt. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei. (JF)<br />
Nähere Informationen gibt es unter www.dtkv-bremen.de.<br />
Die Spaßmusiker kommen!<br />
„Blechschaden“ präsentieren ihr neues Programm<br />
Foto: Peter Hundert<br />
Musik eine spaßige und humorvolle Seite abgewinnen: Das ist<br />
das Ziel von „Blechschaden“, einer Gruppe von Blechblasmusikern<br />
der Münchner Philharmoniker. Seit mehr als 30 Jahren<br />
knöpft sich das Ensemble um Leiter Boss Ross verschiedene<br />
Genres von Pop, Oper über Musical bis hin zu klassischer Symphonie<br />
vor, um zu zeigen, dass jede Art von Musik zum Vergnügen<br />
werden kann, sofern man sie nur unkonventionell darbietet.<br />
Auch in ihrem neuen Programm mixen die philharmonischen<br />
Fremdenlegionäre und selbsternannten Spaßmusiker<br />
wieder verschiedene Genres zu einem Melodien-Cocktail und<br />
greifen dabei großzügig in die Humor-Kiste. Zuschauer dürfen<br />
sich dabei auf das klassische „Nessun dorma“, Musical-Hits in<br />
„Blech“ wie „I Don‘t Know To Love“ aus „Jesus Christ Superstar“<br />
sowie orchestral erklingende Pop-Hymnen freuen. (JF)<br />
Sonntag, 5. Januar, Glocke, 18 Uhr<br />
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