WIRTSCHAFT+MARKT Herbst/Winter 2019/2020
WIRTSCHAFT+MARKT ist die Printausgabe, die zweimal jährlich erscheint und das W+M eMag - das Internetmagazin - und die W+M NEWS - den Wochenreport - ergänzt.
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<strong>WIRTSCHAFT+MARKT</strong><br />
POLITIK<br />
In Bad Saarow dabei: Björn Böhning,<br />
Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium.<br />
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, die<br />
ostdeutschen Ministerpräsidenten, auch der<br />
Regierende Bürgermeister Berlins haben aber<br />
verstanden, was wir wollten und sind gekommen,<br />
um sich an der Diskussion zu beteiligen.<br />
Dieses Format hat sich sehr gut entwickelt,<br />
die Vertreter von Bund und Land sind uns treu<br />
geblieben, viele Unternehmen, Verbände und<br />
Verbünde sind dazu gekommen und bilden eine<br />
Community, die es so bislang noch nicht gab.<br />
Strategisch orientiert, an positiven Veränderungen<br />
interessiert, entstand ein neues<br />
Netzwerk, das von Jahr zu Jahr auch mehr die<br />
Medien und damit die Öffentlichkeit erreichte.<br />
Welche Themen werden<br />
im Juni <strong>2020</strong> im Mittelpunkt des<br />
OWF.ZUKUNFT stehen?<br />
Frank Nehring: Für unsere Themen gilt, dass<br />
sie global, europäisch, für Deutschland und<br />
natürlich auch Ostdeutschland gleichermaßen<br />
von Relevanz sein müssen. Deshalb stehen auf<br />
unserer Agenda die Digitalisierung, die Internationalisierung,<br />
der demografische Wandel und<br />
die Entwicklung von Stadt und Land.<br />
Erläuterte auf dem OWF sein Konzept<br />
für die Entwicklung von Industrie und<br />
Mittelstand: Bundeswirtschaftsminister<br />
Peter Altmaier.<br />
Unser Ziel ist es, kreative Denkansätze und<br />
Lösungen zu all diesen Themen zu diskutieren.<br />
Immer unter den Prämissen: Was sind<br />
die Zukunftsfelder für die hiesige Wirtschaft?<br />
Wo kann Ostdeutschland eine Führungsrolle<br />
spielen? Wie kann der Wirtschaftsstandort<br />
an Attraktivität gewinnen? Dabei kommt es<br />
immer weniger darauf an, dass nur Ostdeutsche<br />
ostdeutsche Themen besprechen. Nein,<br />
wir sind offen für Referenten und Teilnehmer<br />
aus allen Bundesländern und darüber hinaus.<br />
Unsere Agendathemen stehen vielleicht morgen<br />
auch als Themen auf der Tagesordnung<br />
anderer. So ist unser Verständnis. Wir wollen<br />
nicht Probleme beklagen, sondern Zeichen<br />
setzen.<br />
Im Fokus der Medien: Brandenburgs Ministerpräsident<br />
Dr. Dietmar Woidke.<br />
Diskussionsrunde mit Prof. Joachim Ragnitz (ifo), Sachsen-Anhalts<br />
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff , Prof. Reint Gropp (IWH Halle) und<br />
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (v. li.).<br />
Ostbevollmächtigter Christian Hirte (3. v. li.) mit den Wirtschaftsministern<br />
Prof. Jörg Steinbach (2. v. li.) und Prof. Armin Willingmann (2. v. re.) sowie<br />
Unternehmern und Machern des ostdeutschen Wirtschaftsforums.<br />
Foto: W+M / Susann Welscher