Jägerpost Ausgabe 1
Die neue "Jägerpost" aus dem Hause Brandstift: das Vereinsmagazin des Tiroler Jagdschutzvereines 1875
Die neue "Jägerpost" aus dem Hause Brandstift: das Vereinsmagazin des Tiroler Jagdschutzvereines 1875
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Ideen und Visionen vom Zoodirektor<br />
Vergangener Vortrag im Jägerheim Innsbruck<br />
Bereits im vorigen Jahr hatte unser damaliger<br />
Obmann Ing. Gottfried Hecher<br />
die Idee, den neuen Alpenzoo Direktor<br />
Dipl. Biologe Andrè Stadler zu einem<br />
Vortragsabend einzuladen. Am 6. Juni<br />
war es schließlich so weit, die Power<br />
Point konnte im Beisein zahlreicher<br />
Mitglieder im Saal der Tiroler Jägerheimes<br />
durchgeführt werden.<br />
damit zu demonstrieren, dass auch ausgestopfte<br />
Tiere durchaus attraktiv sein können. Der Alpenzoodirektor<br />
zeigte sich von den Möglichkeiten<br />
beeindruckt, die ein Diorama im Sinne der Fortbildung<br />
leisten kann.<br />
Zum Abschluss gab es in der Jägerstube ein geselliges<br />
Stelldichein mit fachlicher Diskussion.<br />
PB<br />
Das Thema „Ideen und Visionen“ war in<br />
erster Linie den Raubwanzen gewidmet, die<br />
im Dienste der Blutabnahme für die darauf<br />
folgende Blutanalyse Verwendung fi nden.<br />
Damit erspart man Zootieren schmerzhafte<br />
Prozeduren seitens des behandelten Zoopersonals.<br />
Dass diese Vision Zukunft hat, haben<br />
Zoos in Asien bereits bewiesen.<br />
Das Thema Wolf im Alpenraum wurde ein<br />
wenig heruntergespielt, offensichtlich sieht<br />
Direktor Stadler keinen akuten Anlass für einen<br />
nachhaltigen Eingriff in etwaige in Tirol<br />
entstehende Wolfspopulationen.<br />
Anschließend führten wir den Referenden mit<br />
seinem Team in unser Wildtier-Diorama, um<br />
Neujahrsschießen<br />
Unser jährliches Neujahrsschießen verschoben wir<br />
heuer, wegen einem traurigen Anlass, auf den 21.<br />
März. Nach einer Gedenkminute für unseren verstorbenen<br />
Obmann Hecher Gottfried konnten die ca. 30<br />
Schützen loslegen. Die von Marco Hopfgartner gemalte<br />
Wildscheibe hatten wir schon auf Schießkarten<br />
kopiert, und Rino einen „imaginären“ Punkt festgelegt.<br />
Es galt den Schuss so nahe wie möglich an diesen<br />
Punkt zu platzieren. Jeder konnte soviel Schießscheiben<br />
kaufen wie er wollte. Die Gewehre kamen fast<br />
zum Glühen und nach 3 Stunden wurden die Gewinner<br />
ausgewertet. Die Erstplazierte Monika Hadj konnte sich<br />
über die Handgemalte Spielhahn-Scheibe freuen.<br />
MW<br />
Von Links: 2. Platz Oliver Lexen, Bobm. Manfred Weißbriacher, Gewinnerin Monika Hadj, Maler der Scheibe Marco Hopfgartner.<br />
6<br />
www.tiroler-jagdschutzverein.at