planerinfo24 2/2019
planerinfo24-Maßgebend für Planer und Architekten
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SANITÄRTECHNIK
Auf dem Campus Duisburg und Essen wird umfangreich modernisiert.
Zeitgleich entstehen neue Gebäude mit flexibler Raumnutzung.
BESTE ERFAHRUNGEN MIT SCHELL
Universität Duisburg-Essen setzt
auf hochwertige Sanitärarmaturen
Bis vor wenigen Jahren haben die TGA-Spezialisten der Universität Duisburg-Essen elektronische Sanitärarmaturen
lediglich als komfortablere, aber eben auch kostspieligere Alternative zur Selbstschlussfunktion
gesehen. Nun hat Schell für seine Armaturen mit Sensorsteuerung und CVD-Touch Elektronik wichtige
Diagnose- und Kontrollfunktionen entwickelt, die das zuständige Hochschul-Dezernat inzwischen vollauf
überzeugen.
43.000 Studierende, 5.500 Beschäftigte,
mehr als 240 Bachelor-
und Masterstudiengänge:
Die Universität Duisburg-Essen
(UDE) ist bekannt als Zentrum
der nanowissenschaftlichen und
biomedizinischen Forschung
sowie der Lehrerausbildung für
Nordrhein-Westfalen. Die Einrichtungen
der Hochschule verteilen
sich auf mehrere Standorte mit
insgesamt 232.000 Quadratmetern
Grundstücksfläche. Über
viele Jahre hinweg sind vor allem
die beiden Hauptstandorte,
der Duisburger und der Essener
Campus, sukzessive gewachsen.
Zu den jüngsten Neubauinvestitionen
der UDE zählen ein großes
Verwaltungsgebäude, zwei AudiMax-Hörsaalzentren
mit fortschrittlicher
Multimediatechnik,
das Forschungsgebäude der Fakultät
für Chemie sowie ein modernes
Zentrum für Sportpädagogik
mit Zweifachsporthalle.
Parallel zur Neubauaktivität fallen
auf den Uni-Geländen Duisburg
und Essen fortwährend Modernisierungsmaßnahmen
an. In
wesentlichen Teilen des Gebäudebestands
aus den 1970er und
80er Jahren müssen Sanierungen
an der Gebäudesubstanz und
Erneuerungen im Innenbereich
erfolgen. Betroffen sind vor allem
auch die Anlagen der Heizungs-,
Lüftungs- und Sanitärtechnik. Sie
entsprechen in einigen Bereichen
nicht mehr dem Stand der Technik
und sind für die Universität kostspielig.
Da kommt es gerade recht,
dass Nordrhein-Westfalen die UDE
im Rahmen eines landesweiten
Hochschulmodernisierungsprogramms
unterstützt.
Strenge Grundsätze
Bei den zahlreichen Sanierungen
und Neubauten wird insbesondere
Augenmerk auf die Auswahl der
Sanitärarmaturen gelegt. Denn
gerade im Gebäudebestand mit
alten Armaturen und langen Rohrleitungen
besteht erhöhte Verkeimungsgefahr
für das Trinkwasser.
Betriebsunterbrechungen in den
Semesterferien steigern das Risiko
noch: In den Entnahmestellen und
Wasserleitungen können Biofilme
anwachsen und bieten ideale Bedingungen
für bakterielle Konta-
32 planerinfo24 - Das Magazin | 2/2019