Gestaltung der Arbeit in der Zukunft
In dem kuratierten Dossier berichten Expertinnen und Experten unterschiedlicher Disziplinen über besondere Schwerpunkte des digitalen Wandels der Arbeitswelt. Die hochwertig gestaltete Publikation der GfWM-Fachgruppe Digitale Transformationsprozesse ist das Resultat eines erfolgreichen Förderprojektes zwischen GfWM e. V. und ZAAG e. V.
In dem kuratierten Dossier berichten Expertinnen und Experten unterschiedlicher Disziplinen über besondere Schwerpunkte des digitalen Wandels der Arbeitswelt. Die hochwertig gestaltete Publikation der GfWM-Fachgruppe Digitale Transformationsprozesse ist das Resultat eines erfolgreichen Förderprojektes zwischen GfWM e. V. und ZAAG e. V.
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D. Hayit: Gestaltungsorientierte Mediendidaktik
I. Einleitung
Von Anbeginn gehören zu den Kernaufgaben deutscher Hochschulen
gemäß Hochschulrahmengesetz (HRG) Forschung, Lehre
und Studium sowie die akademische Selbstverwaltung. Der
Bereich Lehre und Studium dient insbesondere dazu, Studierende
auf eine zukünftige berufliche Tätigkeit vorzubereiten. 1998
wurde im Rahmen einer Novellierung des HRG auch der Bereich
der Weiterbildung in den Aufgabenbereich von Hochschulen aufgenommen,
der, neben postgradualen und Aufbaustudiengängen,
insbesondere auch praxisnahe Weiterbildungsangebote umfasst
und sich damit explizit an Personen ohne Hochschulzugehörigkeit
richtet, die bereits in der Praxis tätig sind (Erhardt 2011).
„Durch die Einrichtung neuer Weiterbildungsangebote an den
Hochschulen und der zeitgleich stattfindenden Öffnung der
Angebote für nicht-traditionelle Zielgruppen erhalten die Unternehmen
eine neue Option, den heutigen Anforderungen an das
berufliche Qualifikationsniveau ihrer Angestellten aktiv zu begegnen.
Die Implementierung und Optimierung eines passgenauen
und an den institutionellen sowie individuellen Bedarfen
ausgerichteten Weiterbildungsangebots ist jedoch an zahlreiche
Gelingensfaktoren gekoppelt. Von besonderer Wichtigkeit
ist dabei eine enge Zusammenarbeit von Hochschulen und
Unternehmen, die zum einen eine Einbindung praxisrelevanter
Fragestellungen in die Wissenschaft sowie umgekehrt eine
effektive Anbindung von forschungsbasiertem Wissen an die
Unternehmenspraxis möglich machen kann“ (Denninger, Siegmund
& Bopf 2018).
Wie in den anderen Beiträgen der vorliegenden Publikation deutlich
wird, wurden (und werden auch zukünftig) neue Fragen und
Herausforderungen aber auch Möglichkeiten durch die Digitalisierung
der Arbeitswelt sichtbar, denen sich Mitarbeitende und
Führungskräfte widmen müssen. Oftmals erhält der aktuelle Wandel
im Kontext der Digitalisierung hinsichtlich seiner Bedeutung
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