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Gemeinde

Bote

Pöcking

Herausgeber:

Gewerbeverband

Pöcking

04 I 2019

Ein Haus für alle

Feierliche Eröffnungswoche

im beccult

Das Miteinander fördern

10 Jahre Stiftung

für Pöcking

Start in die Jubiläumssaison

40 Jahre Pöckinger

Faschingsclub


Wem würden Sie Ihr

Zuhause anvertrauen?

Jemanden, der es behandelt,

als wäre es sein eigenes.

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Wir wünschen unseren Patienten

und deren Familien zauberhafte Weihnachten

und ein glückliches neues Jahr.

Seit 20 Jahren • 1999-2019

Die Praxis ist vom 20.12.2019 bis zum 06.01.2020 geschlossen.

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Unsere Region StarnbergAmmersee bietet

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Zum Leben, zum Arbeiten und vor allem zum Wohlfühlen.

Das, was unsere Region auszeichnet, bündeln und vereinen

wir unter der Regionenmarke StarnbergAmmersee. Die regionale

Identität wahren und stärken – das ist ein Ziel der Marke

StarnbergAmmersee.

Die dahinterliegende Markenidentität und Markenstrategie ist

dabei ein Instrument die Region entsprechend ihrer Stärken und

Eigenheiten weiter zu weiterentwickeln.

Unternehmen, Vereine und Organisationen aus StarnbergAmmersee

die sich mit der Region und ihren Werten identifizieren, und

die ebenso einen Beitrag leisten, dass StarnbergAmmersee

als der hochwertigste Lebens- und Wirtschaftsraum in direkter

Nachbarschaft einer Weltstadt erkannt wird, können sich der

Wertegemeinschaft anschließen.

Die Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung im

Landkreis Starnberg mbH ist die Agentur für Regionalentwicklung,

die sich mit ihren Aktivitäten für den Lebens- und Wirtschaftsraum

StarnbergAmmersee engagiert und als Ansprechpartnerin für alle

fungiert, die hier leben, arbeiten oder Urlaub machen. Mit ihren

Schwerpunktprojekten steht die Herausarbeitung und Förderung

der regionalen Identität und der regionalen Besonderheiten und

Stärken im Fokus. Die Zielgruppen sind hierbei neben touristischen

LeistungsträgerInnen und der Unternehmerschaft auch die

Bevölkerung oder Vereine.

Die gwt Starnberg hat das Ziel, die Region zukunftsfähig zu

machen, mit Blick auf Umwelt- und Landschaftsschutz behutsam

zu entwickeln, um die Wertschöpfung in der Region zu halten.

Beantragen kann die Markenlizenz jedes Unternehmen, jeder

Verein und jede Organisation im Landkreis Starnberg, sowie in den

durch einen Dienstleistungsvertrag an die gwt Starnberg GmbH

angeschlossenen Gemeinden. Wie? Ganz formlos per E-Mail an

info@starnbergammersee.de.

Die Lizenz zum Tragen der Regionenmarke wird vom Strategiebeirat

der gwt Starnberg GmbH in Zusammenarbeit mit einem Vertreter

von IHK und HWK erteilt. LizenznehmerInnen profitieren vom positiven

Image der Region, das Image der Region profitiert wiederum

von seinen LizenznehmerInnen. Die Regionenmarke ermöglicht

ein gestärktes Zugehörigkeitsgefühl und Selbstbewusstsein sowie

die Identifikation mit der Region und ihren BewohnerInnen.

Engagement und Verbundenheit mit der Region helfen

Unternehmen bei der MitarbeiterInnenbindung/ -gewinnung. Die

Marke StarnbergAmmersee fungiert als Gütesiegel und gibt so

Orientierung bei der Auswahl von Produkten und Dienstleistungen.

In Pöcking sind zwei der derzeit über 50 MarkenlizenznehmerInnen

beheimatet - die Zimmerei Anton Gansneder und LA VILLA am

Starnberger See.

Annette von Nordeck, gwt Starnberg GmbH

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Landschaft

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Die Kombination

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Charaktereigenschaften

macht unsere Region einzigartig.

geistreich

Bildungsorientierung

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Geistige Nahrung

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Technologie

Klasse

naturgesund

Natur

Gesundheit

5Sport

6Kreative

3

4

privilegierte Lage

Zwischen Land

und Stadt

Lebensqualität

Arbeitsqualität

traditionsreich

Brauchtum und

Tradition

Handwerk

Baustil

7erstklassig

Weltmarktführer

Facettenreichtum

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Frohe Weihnachten

und ein gesundes Jahr 2020

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Bürgermeisterbrief

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

"Was lange währt, wird endlich gut!“ Schon seit Mitte der 1980er

Jahre ist ein Bürgerhaus Thema der politischen Diskussion in Pöcking.

Mehr als 30 Jahre später - vom 8. bis 17. November 2019 - fand

nun die Eröffnungswoche des „beccult“ mit einer Vielzahl unterschiedlicher

Veranstaltungen statt. Am 10. November waren die feierliche

Schlüsselübergabe und Segnung des Hauses. Die Besucher waren sofort

nach dem Eintreten überwiegend begeistert von der Leichtigkeit und dem

Ambiente der Holzbauweise – „man fühlt sich sofort wohl“. Auch mir gefällt

das „beccult“, unser Bürgerhaus und das Vereinshaus, richtig gut. Es ist ein

architektonisch modernes Gebäude und nimmt aus meiner Sicht dennoch

die dörflichen Traditionen durch das Satteldach und durch das bevorzugte

Material Holz in bester Weise auf. Das Bayerische Staatsministerium

für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten schreibt zum Bayerischen

Holzbaupreis: „Holz bietet wie kein anderer Baustoff Lösungen für drängende

Probleme des 21. Jahrhunderts. Zur Dämpfung des Klimawandels

kann der Gebäudesektor durch den Holzbau einen deutlichen Beitrag

leisten. Auch mit Blick auf die Ressourceneffizienz ist Holz als wichtigster

nachwachsender heimischer Bau- und Rohstoff unschlagbar.“ Im Holz

dieses Hauses sind circa 900 Tonnen CO2 gebunden. Das Rohholz für

diese verbaute Holzmenge wächst in den Wäldern Deutschlands in weniger

als 10 Minuten nach. Das ökologische Konzept wurde vervollständigt

mit einer modernen Sole-Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage zur

Stromerzeugung. Mein Dank gilt dem Architekten, Herrn Frank, der diese

Aufgaben so hervorragend umgesetzt hat und ebenso den Fachplanern und

den vielen beteiligten Handwerksfirmen. Der Architekt Herr Frank betonte in

seiner Rede, dass er bislang noch kein Projekt ausgeführt hat, welches derartig

von den Kosten bestimmt war. Dass alles gestrichen wurde, was nicht

absolut notwendig war, und dass dadurch ein einfaches, ehrliches Gebäude

entstanden ist, was nichts versteckt, sondern zeigt, wie es eben ist: „Was

man sieht, ist was es ist.“ Und das unter der Prämisse, dass der architektonische

Anspruch nie aufgegeben wurde. Ziel des Hauses war, einen Ort

zu schaffen, wo Menschen sich treffen, kommunizieren, gemeinschaftliche

Erlebnisse haben, ein Ort, wo die Vereine ihre Veranstaltungen durchführen

können, ein Ort für kulturelle Darbietungen von Musik bis Theater, ein Ort, an

dem die Menschen feiern können, wie z.B. bei Hochzeiten und Geburtstagen,

und ein Ort, an dem Firmen sich präsentieren können. Ich denke, dieses

Haus hat alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Entwicklung!

Die Gemeinden Feldafing und Pöcking betreiben aktuell je eine öffentliche

Trinkwasserversorgungseinrichtung in Form eines Regiebetriebs,

um die Pflichtaufgabe der Trinkwasserversorgung zu erfüllen. Die

Trinkwasserversorgung wird zudem durch den Zweckverband zur

Wasserversorgung der Gemeinden Feldafing und Pöcking sichergestellt.

Der Zweckverband ist zuständig für die Brunnen, Pumpanlagen und

Leitungen bis zum Hochbehälter am Kalvarienberg zwischen den beiden

Gemeinden. Folglich wird die Trinkwasserversorgung in den Gebieten

der beiden Gemeinden gegenwärtig durch das Zusammenwirken von

drei rechtlich eigenständigen Körperschaften des öffentlichen Rechts

gewährleistet. Diese Konstellation wird aktuell weder den sich stetig

verschärfenden technischen und personellen Anforderungen an die

Trinkwasserversorgung gerecht noch den rechtlichen Anforderungen, die

vom Gesetzgeber allgemein an kommunales Handeln gestellt werden.

Zudem führt die bestehende Zersplitterung der Zuständigkeitsbereiche zu

einem hohen Abstimmungs- sowie Koordinierungsbedarf und damit zu

einem höheren Verwaltungsaufwand. Deshalb haben die Gemeinden eine

Machbarkeitsstudie für eine Zusammenlegung bei Fachbüros in Auftrag

gegeben. Diese Studie untersuchte, ob es sich empfiehlt, die bestehenden

organisatorischen Strukturen im Hinblick auf die Trinkwasserversorgung

beizubehalten oder die hoheitliche Aufgabe der Gemeinden Feldafing

und Pöcking zur Trinkwasserversorgung einschließlich der bestehenden

Trinkwasseranlagen auf den Zweckverband oder einen „neuen“, d.

h. noch zu gründenden Einrichtungsträger (insbesondere ein gemeinsames

Kommunalunternehmen) zu übertragen. Die Machbarkeitsstudie

empfiehlt sowohl in fachlich-technischer als auch in kaufmännischer

Hinsicht sowie unter rechtlichen Aspekten, dass dafür ein neuer

Einrichtungsträger in Form eines gemeinsamen Kommunalunternehmens

(gKU) gegründet werden sollte. Bei einer gemeinsamen Sitzung der beiden

Gemeinderäte am 21. Oktober wurde entschieden, dass ein gemeinsames

Kommunalunternehmen gegründet wird. Diesem gKU sollen die

Pflichtaufgabe der Trinkwasserversorgung und die notwendigen Befugnisse

zur Erfüllung dieser Aufgabe übertragen werden. Ziel ist die Übertragung

auf das gKU zum 1. Januar 2021. Diese Organisationsform und die

Zusammenarbeit mehrerer Gemeinden im Bereich der Wasserversorgung

haben sich im westlichen Landkreis bereits bestens bewährt. Die AWA-

Ammersee und die Wassergewinnung Vierseenland arbeiten schon seit

Jahren in der öffentlich-rechtlichen Organisationsform des gemeinsamen

Kommunalunternehmens zusammen.

Mit Schreiben vom 11. November erhielten wir eine Mitteilung von TransFair

e.V., dass die Bewerbung von Pöcking zur „Auszeichnung als Fairtrade-

Gemeinde“ vom Prüfgremium erfolgreich bestätigt wurde. Somit steht

einer Auszeichnung zur Fairtrade-Gemeinde nichts mehr im Wege. Pöcking

würde sich damit in die weltweit schon über 2.000 Fairtrade-Towns in 36

Ländern einreihen. Zum anstehenden Weihnachtsfest bitte ich Sie, Ihre

Einkäufe auch unter diesem Gesichtspunkt zu tätigen und sich nach fair

gehandelten Waren zu erkundigen - auch in Pöcking gibt es dazu ein reichhaltiges

Angebot. Die vielen Produzenten in den Ländern der Dritten Welt

werden es Ihnen danken, wenn sie für ihre Arbeit so bezahlt werden, dass

sie ihre Familien ernähren und die Kinder in die Schule schicken können.

Auch die heimische Landwirtschaft dankt es uns, wenn wir auf regionale

hochwertig produzierte Produkte beim Einkauf Wert legen.

Jetzt wünsche ich Ihnen allen frohe und erholsame Weihnachtstage und

einen glatten - aber unfallfreien - Rutsch ins Jahr 2020!

Rainer Schnitzler

Erster Bürgermeister, Gemeinde Pöcking

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Pöckinger Vielfalt

Mein Schulweg – mein Fußweg!

"Weißt du noch, wir haben uns immer vorne beim Bäcker

getroffen. Bei der Linde ist dann Thomas dazu gekommen.

Regelmäßig hatte er am Flötentag seine Blockflöte vergessen

und musste nochmal zurück nach Hause rennen. Auf dem

Heimweg haben wir Schnecken gesammelt für unsere legendären

Schneckenrennen. Oft haben wir Steine vor uns her gekickt,

bis wir uns mit einem ‚also dann bis heute Nachmittag auf dem

Bolzplatz‘ verabschiedeten.“

Ja, so oder so ähnlich sind für viele der älteren Jahrgänge die

Erinnerungen an den Schulweg. Fast alle gingen zu Fuß, wurden

an der Haustür von der Mutter mit einem Kuss oder einem liebevollen

Klapps auf den Po auf den Schulweg geschickt. Kein Auto,

dass uns gefahren hätte, kein Bus, den wir hätten nehmen können.

Keine Mitfahrgelegenheit.

Das hat sich in den letzten 50 Jahren enorm verändert. Das Auto

ist für viele das wichtigste Verkehrsmittel geworden. Durchgetaktet

sind alle und da nimmt man die Kinder schnell mal mit auf dem

Weg zum … und holt sie mit einem Schlenker vom … kommend

wieder ab. Aber lernen die Kinder sich dadurch im Straßenverkehr

sicher zu bewegen?

Das Verhalten im Straßenverkehr muss eingeübt werden und

braucht Zeit!

Zeit, die so knapp ist – aber es würde sich lohnen. Zumindest

fürs Kind. Am besten wäre es, mit dem Kind gemeinsam zu

Fuß zu gehen. Dadurch gewöhnt man die Kinder an eine aktive

Verkehrsteilnahme und dies nicht nur in Pöcking, sondern

überall. Das Elterntaxi scheint

bequem und zeitsparend,

aber - es verhindert einen

wichtigen Entwicklungsschritt.

Die Passivität bewirkt, dass sich

die Kinder viel länger unsicher im

Straßenverkehr bewegen.

Die Verkehrserziehung an Schulen und Kitas kann das Einüben nicht

ersetzen. Kinder lernen über Wiederholungen und Erfahrungen –

die Psyche reift. Die Kinder übernehmen nach und nach die

Verantwortung für sich selbst. Das Reifen können Eltern den

Kindern nicht abnehmen, sie können sie nur dabei begleiten. Das

Erlernen von sicherem Verhalten im Straßenverkehr braucht Ruhe

und Zeit.

Die Deutsche Verkehrswacht rät Eltern daher, den Schulweg

gemeinsam zu trainieren. Dann fällt es irgendwann auch leichter,

die Kinder alleine losziehen zu lassen.

Guter Nebeneffekt - die Kinder lernen, dass man zu Fuß (fast)

überallhin kommt und nicht mal so langsam, aus eigenem Antrieb

und ganz ohne Energieverschwendung. Bewegung und frische

Luft tut immer gut und der Wechsel der Jahreszeiten wird viel

intensiver wahrgenommen. Das innerörtliche Verkehrsaufkommen

wird verringert und der Nachhauseweg mit Freunden könnte ein

Schneckenrennen, oder eine Schneeballschlacht, am Nachmittag

zur Folge haben.

Viel Spaß auf all euren Wegen!

Cornelia Kilgus, stellv. Vorsitzende Eltern-Kind-Programm e.V.

10. Lebendiger Adventskalender

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Ein Dorf im Nationalsozialismus. Pöcking 1930 – 1950

von Marita Krauss und Erich Kasberger

Warum eine Studie über Pöcking im Nationalsozialismus? Was

ist davon an neuen Erkenntnissen zu erwarten? Die Antwort darauf

ist vielschichtig und überraschend. Die Historiker Marita Krauss,

Professorin für Bayerische Landesgeschichte an der Universität

Augsburg, und Erich Kasberger, beide Pöckinger, haben intensiv

in den Archiven von Pöcking über München bis Berlin geforscht

und daraus ein bemerkenswertes Buch erarbeitet. So konnten sie

über 12.000 Entnazifizierungsfragebögen im Land-Stadt-Vergleich

auswerten und legen nun erstmalig gesicherte Zahlen zu den

Mitgliedern in NS-Organisationen vor. Deutlich wird auch, dass die

drei heute zusammengehörigen oberbayerischen Dörfer Pöcking,

Aschering und Maising nationalsozialistische Vorgaben höchst

unterschiedlich umsetzten: Der Pöckinger Ortsgruppenleiter und

Bürgermeister Michael Ruhdorfer etwa brachte Juden über die

NS-Zeit und holte einen Verhafteten aus dem Gestapo-Gefängnis.

Er bewies Mut und Zivilcourage.

Die Bauern wurden zwar vom Regime hofiert, unterlagen aber

hohen Ablieferungspflichten. Anders als Aschering und Maising

war Pöcking über die Bewohner der Sommervillen stärker in die

Welt des Nationalsozialismus eingebunden. So ermöglichte der

Unternehmer Willy Heidinger als Chef der deutschen Tochter von

IBM den Nationalsozialisten mit dem Hollerith-Lochkartensystem

die schnelle Erfassung auch der jüdischen Bevölkerung, der

Turbinenbauer Franz Lawaczeck gab bereits seit 1919 frühen

NSDAP-Führern Privatdarlehen, der Biologe Dr. Eduard May

betrieb nahe dem KZ Dachau Forschungen zur biologischen

Kriegführung. Im Schmalzhof hingegen lebte der Chemiker Dr.

Wilhelm Gaus, langjähriger Chef der BASF, der sich wegen seiner

Kritik am NS-Regime dorthin zurückgezogen hatte. Sichtbar wird

die Sonderrolle von Possenhofen mit Schloss und Schlosswiese,

das sich in ein Lazarettdorf und später in ein Flüchtlingslager verwandelte.

Hier kam der Krieg nochmals auf andere Weise ins Dorf:

Es lebten dort drei SS-Wachleute, die in Konzentrationslagern

Dienst getan hatten, unter ihnen der berüchtigte "Henker von

Buchenwald“. Nach dem Krieg kamen nicht nur die Amerikaner,

sondern, was fast unbekannt ist, zunächst drei Wochen die

Franzosen als Besatzer nach Pöcking; Charles de Gaulle besuchte

Marita Krauss und Erich Kasberger eröffnen mit ihrer Geschichte Pöckings neue

Perspektiven auf das Wirken des Nationalsozialismus in einer Dorfgesellschaft. Der

Blick auf Pöcking mit seinen Nachbardörfern Aschering und Maising zeigt die lokalen

Handlungsspielräume und Konfliktlinien, den Kampf um Straße und Wirtshaus, die

Wirkungen der Mobilisierung, die Skepsis der Bauern und das Überleben von Juden.

Foto: Volk Verlag

seine Leute am Ammersee. Die große Neuformierung der Dörfer

erfolgte dann durch den Zuzug von Flüchtlingen und Vertriebenen.

Eine Mikrostudie zeigt das Große im Kleinen. Sie tritt damit

auch nah an diejenigen heran, die damals lebten und handelten.

Betroffenheit, Scham und Scheu wirken bis heute, doch heute

sollte man vor allem mit Blick auf die Zukunft offen das Gespräch

der Generationen suchen. Auch dazu will dieses Buch einen Beitrag

leisten. Dies steht nicht zuletzt hinter dem einstimmigen Beschluss

des Pöckinger Gemeinderats, die Aufarbeitung dieser Zeit in

Pöcking voranzubringen. Eine Dorfgeschichte dieser Art greift weit

über den Einzelfall hinaus, es wird exemplarisch der große Wandel

in der und durch die NS-Zeit sichtbar.

Wir wünschen allen unseren Patienten ein schönes

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!

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7


„Hoch soll unser beccult leben!“

Nach langer und wechselvoller Planungs- und

Bauphase hat die Gemeinde nun endlich ein eigenes

Bürgerhaus und auch ein Haus der Vereine,

in dem die Wildschützen und Blaskapelle eine

Heimat haben. Gemeinsam mit Bürgermeister Rainer

Schnitzler und Kulturreferent Albert Luppart sowie

zahlreichen Ehrengästen wurde die Eröffnung des

„beccult“ am 8. November gefeiert, die Gebäude

von den Pfarrern Leander Mikschl und Michael Stein

gesegnet sowie der Schlüssel feierlich übergeben.

Gleichzeitig war dies der Startschuss in eine Woche

voller Veranstaltungen und kultureller Highlights, mit

Konzerten, Blaskapelle, Lesungen und Theater. Auch

in die ursprüngliche Buchwelt der Biene Maja wurde

gemeinsam mit Schauspieler Stefan Wilkening und

Stefan Blum eingetaucht. Die Stiftung für Pöcking

hatte diese Veranstaltung mit Unterstützung der

Waldemar-Bonsels-Stiftung organisiert und anlässlich

ihres 10jährigen Jubiläum alle Pöckinger dazu

eingeladen.

Empfangen wurden die Besucher von einem hellen

Saal mit luftiger Atmosphäre und wunderbarer

Akustik. Modern und licht, dabei heimlig und gemütlich

empfängt das beccult seine Gäste. Und es waren

Hunderte, die in der feierlichen Eröffnungswoche im

hohen Festsaal unter weißlasierten Dachbalken feierten

und tanzten – und sich über das neue beccult

freuten!

8


Kulturreferent Albert Luppart: „Ein würdiger Eröffnungsreigen"

Frage: "Des is ja z'kloa - i hob ma denkt, des wird vui gressa!",

„Superschön, modern und heimelig zugleich!“ oder „Toll, was Pöcking

da geschafft hat!“ – das sind nur einige Kommentare der vielen Gäste,

die während der Eröffnungswoche das Pöckinger Bürgerhaus und

Haus der Vereine Anfang November besucht haben. Mehrere Hundert

Besucher kamen zu den Konzerten und Veranstaltungen und feierten.

Sie selbst waren unermüdlich vor Ort im Einsatz. Was ist ihr erster

spontaner Kommentar im Rückblick auf die Eröffnung des beccult?

AL: Es war ein gelungener und würdiger Eröffnungsreigen für das

beccult. Wir konnten die Vielfalt des neuen Hauses bei den unterschiedlichen

Veranstaltungen zeigen. Die zahlreichen Gäste haben gezeigt,

dass eine solche Stätte in Pöcking gefehlt hat und auch eine gute

Zukunft haben wird.

Frage: Was war für Sie das schönste Ereignis der bunten

Eröffnungswoche, die ja mit einem durchaus breiten Programm aufwarten

konnte?

AL: Es gab viele schöne Momente und wenn ich an den Abschluss mit

der 60. Pöckinger Serenade denke, wo wir mit 150 Gästen gerechnet

hatten und auf einmal 260 Gäste kamen, dann macht mich das schon

ein wenig stolz. Weiter haben mich die vielen positiven Kommentare

der zahlreichen Gäste gefreut, die das Haus schätzen und lieben

gelernt haben. Auch das Team „Rund um die Eröffnungswoche“ hat

hervorragend funktioniert. Sei es Catering mit Mike Heinen und

seinem Team oder Subsonic um Frank Edler und Julia, die alle einen

tollen Job vollbracht haben.

Frage: Der Kulturmontag soll weiterhin bestehen bleiben?

AL: Stephan Reiß und alle Mitwirkende haben diesen Tag hervorragend

durchgeführt. Wir werden nun ein Konzept für das Jahr 2020 erstellen,

wo wir den Kulturmontag als feste Größe installieren und vielen

Kulturschaffenden eine Bühne geben wollen.

Interview: Nicola Seipp

Endlich war es soweit - was lange währt, wird endlich gut!

Tag der offenen Tür im neuen Schützenheim - Eröffnungswoche beccult

Das neue Haus der Bürger - das beccult - feierte vom 9. bis

17. November seine große Eröffnungswoche mit vielen kulturellen

Höhepunkten, um den interessierten Bürgern zu zeigen, welche vielfältigen

Veranstaltungen, Konzerte und Lesungen im neuen Bürgerhaus

möglich sind.

Direkt neben dem beccult entsteht das Haus der Vereine, das erst

Anfang 2020 fertig wird. Trotzdem haben es sich die Wildschützen

Pöcking nicht nehmen lassen, die Räumlichkeiten des neuen Pöckinger

Schützenheimes schon jetzt den Bürgern und Schützen vorzustellen.

Im Rahmen des "Tages der offenen Tür" Mitte November, konnten alle

Besucher die Räume besichtigen und sich die Funktion erklären lassen.

Im neuen Schützenheim wird es einen Schießstand für Luftgewehr

mit 12 elektronischen Ständen und einen Umkleide- und einen

Aufenthaltsraum geben.

Beim Weißwurst Frühschoppen und mit deftigen Wienern vom ortsansässigen

Metzger leiteten die Kameraden den Besichtigungstag ein.

Am Nachmittag unterhielten sich Jung und Alt bei selbstgebackenem

Kuchen und Kaffee.

Weit über 200 Gäste besuchten den in hellem Holz freundlich erstrahlendem

Aufenthaltsraum der Wildschützen Pöcking und besichtigen

die derzeit noch fast leere Halle, in die bald die 12 elektronischen

Schießstände in Eigenleistung von den Wildschützen Kameraden

eingebaut werden. Vor allem die Kinder und Jugendlichen erfreuten

sich außerordentlich an den gebotenen Attraktionen Lichtgewehrund

Blasrohrschießen. Die Interessierten schossen teilweise

Andreas Gerl beim Blasrohrschießen

mehrfach mit den beiden Lichtgewehren, entweder im kniend oder

stehend Anschlag. Auch das diffizile Blasrohrschießen, mit dem man

konzentriert nachhalten und gekonnt pusten muss, damit die feine

Nadel perfekt ihr Ziel erreicht, erfreute die Gäste und ließ so manchen

über sein bisher noch verborgenes Talent stolz lächeln.

„Der heutige erfolgreiche Tag hat richtig Lust und Laune auf unser

neues Schützenheim gemacht. Wir freuen uns, das Potential bald

nutzen zu können“, resümierte Wildschütze und 2. Sportwart Leonhard

Stumpenhausen über den Tag der offenen Tür des neuen Schießstandes.

www.wildschuetzen-poecking.de

Michaela Stumpenhausen

9


10 Jahre Stiftung für Pöcking

EINE IDEE WURDE WIRKLICHKEIT

Es war im Jahre 2007, als ein seit längerem angedachtes Projekt konkret

in die Diskussion kam und Gestalt annahm: Den Grundgedanken

einer „Stiftung für Pöcking“ stießen Bürgermeister Rainer Schnitzler,

sein Stellvertreter Albert Luppart sowie Bürger wie Helga Hey, Bertram

Rudolf und Peter Wiedemann und Gönner wie Karl Wamsler oder

Peter Biegi an. Da waren einmal Signale von wohlhabenden Bürgern,

die bereit waren, das Gemeinwesen an ihrem Wohlstand teilhaben zu

lassen. Da war weiterhin die Sorge, dass die Gemeinde Pöcking in

der Zukunft vielleicht einmal nicht mehr so finanzkräftig sein könnte.

Und da war der Wunsch, dass Maßnahmen für das Gemeinwohl nicht

gefährdet sein sollten. Die Überlegung war, eine Plattform für alle

zu bieten, die das Dorfleben entweder tatkräftig unterstützen oder

finanziell fördern möchten. Gefördert werden kulturelle, musische

und karitative Projekte sowie Bürger-Events, auch Vereine können um

Zuschüsse anfragen. Leute mit Ideen sind ebenso willkommen wie

weitere ehrenamtliche Helfer.

Mit Ralf Kirberg stellte sich ein stiftungserfahrener Wirtschaftsmanager,

offiziell im Ruhestand, zur Verfügung, der die organisatorischen

Erfordernisse kannte und die Verwirklichung zielstrebig vorantrieb.

Einstimmig genehmigte der Gemeinderat am 25. Juni 2009 die

Satzung der Stiftung für Pöcking und stellte die ersten 100.000

Euro für das Grundstockvermögen zur Verfügung, das durch weitere

Eingänge bereits vor der rechtlichen Anerkennung der Stiftung auf

150.000 Euro anwuchs.

Am 4. Dezember 2009 wurde die Stiftung durch die Regierung

von Oberbayern als rechtsfähig anerkannt. Ein Bescheid des

Finanzamtes Fürstenfeldbruck vom 12. Januar 2010 attestierte ihr

die Gemeinnützigkeit. Damit endet die Entstehungsgeschichte der

Stiftung für Pöcking.

Es beginnt die Geschichte einer vielseitig agierenden, politisch unabhängigen,

nur dem Wohl der Gemeinde und ihrer Bürger verpflichteten

Einrichtung, die ihre Wirkungskraft aus dem Engagement der Bürger

bezieht, und in der das Gemeinschaftsgefühl überzeugend zum

Ausdruck kommt.

EINE STIFTUNG – WOFÜR?

Ein Gemeinwesen lebt davon, dass seine Mitglieder sich mit ihm identifizieren.

Die Qualität des Miteinanders, die Möglichkeiten, sich individuell

zu entfalten und in der Gemeinschaft geborgen zu fühlen, können

nicht einer gewählten Führung und Verwaltung allein überlassen werden.

Die Bürger müssen sie in bereitwilliger Mitverantwortung selbst

gestalten. Wir als Stiftung für Pöcking wollen diese Mitverantwortung

stärken und weiterentwickeln, wir wollen dem Gemeinsinn der Bürger

Ausdruck und Wirkung verleihen, überparteilich, unpolitisch und ohne

eigenes Gewinnstreben. Wir wollen helfen, solidarisches Engagement

in konkreten Projekten zu verwirklichen. So ist es ausführlich in der

Satzung niedergelegt.

Die Stiftung ist stets offen für die Ideen und Vorschläge der Pöckinger.

Dass sie viel bewirken kann, da sie von den Pöckingern akzeptiert und

unterstützt wird, hat die Stiftung in den letzten 10 Jahren anschaulich

bewiesen.

DIE ERKENNUNGSZEICHEN

Ein wichtiger erster Schritt, die neue Stiftung mit einem einprägsames

„Logo“ im Bewusstsein der Pöckinger zu verankern. Über einen öffentlichen

Wettbewerb wurde der Entwurf von Sonja Thomaier zum Logo

10


der Stiftung. Und so erläutert die Preisträgerin selbst ihren siegreichen

Entwurf: "Das geschwungene P der Wort-Bild-Marke erinnert an die

Form einer Ohrmuschel und steht symbolisch für das offene Ohr

der Stiftung für jegliche Bedürfnisse der Pöckinger Bürger. Die Farbe

Blau in Verbindung mit dem warmen Braunton vermittelt Sicherheit,

Geborgenheit und Zuversicht.“

Das Ohr für Pöckinger ist inzwischen vielfach im Ort zu sehen, zum

Beispiel bei der Boulebahn, beim Schachfeld und am Stiftungshaus.

10 JAHRE – EINE BILANZ

Mit dem Lebendigen Adventskalender, starteten wir, auf Anregung von

Corinna Bürner, unsere Projektarbeit. Der Lebendige Adventskalender

bringt Menschen auf unkomplizierte Art und Weise zusammen und

stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Projektleitung dieses stimmungsvollen

Miteinanders liegt seit 10 Jahren in der Hand von Conny Kilgus und

mittlerweile haben 132 verschiedene Gastgeber zum besinnlichen

Advent zu sich eingeladen und über 12.000 Gäste daran teilgenommen.

Dieses Jahr konnte die Stiftung im neuen Stiftungshaus sogar

selbst Gastgeber sein.

Auch ein Projekt der ersten Stunde ist die Leseförderung an unserer

Grundschule. Die Stiftung für Pöcking hilft mit diesem Projekt Kindern

den Zugang zum Lesen zu finden, sie weckt die Lesefreude und macht

das Lernen leichter. Eva Grünbeck leitet dieses Projekt sehr erfolgreich.

Die wöchentlichen Treffen werden von Schülern, Lesepaten und

Lehrern gleichermaßen geliebt und als eine große Hilfe wertgeschätzt.

Fester Bestandteil der Leseförderung ist auch die Teilnahme beim

Bundesweiten Vorlesetag. In 10 Jahren haben sich insgesamt 40

Vorleser und Lesepaten ehrenamtlich engagiert und mehr als 600

Schülern Spaß beim Lesen vermittelt.

Ein weiterer fester Bestandteil unserer Arbeit ist unser Ferienangebot

für Kinder und Jugendliche. Mit „Lerne deine Heimat kennen“ führt

Barbara Heidinger zu interessanten Punkten in Pöcking. Jährlich

findet mindestens einmal ein Theater-Workshop oder Musikalischer

Workshop statt. Die Workshops sind meist schnell ausgebucht, denn

die Kinder sind begeistert ihre Kreativität entfalten zu können und

wachsen nicht selten bei der Abschlussaufführung über sich hinaus.

Unsere Projekte sind vielfältig und es werden Jahr um Jahr mehr.

Der Christkindlmarkt wird seit fünf Jahren durch die Stiftung weitergeführt.

Renate Linnemann hat die Organisation übernommen und

mit ihrem engagierten Helferkreis einen gelungenen Markt mit tollem

Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. 22 Marktstände, 250 Liter

Glühwein, 120 Gäste im Kindertheater.

Das Outdoor-Schachfeld und die Boulebahn sind in Pöcking entstanden.

Zwei Boule-Turniere mit über 150 Teilnehmern gingen Dank der

Turnierleitung durch Christian Grätz mit Bravour und viel Spaß über

die Bahn. Das erste Familien-Schachturnier, von den Förderern der

Grundschule, Iris Suckfüll und Felizitas Mertz, organisiert und von

Manfred Schönbeck betreut, mobilisierte 14 Familien.

Die Integration unserer ausländischen Gäste wurde in einem, durch

das Bundesministerium geförderten, Projekt und dem großartigen

Engagement von Silvia Hofer und Eva Grünbeck gestärkt.

Die Kunst hat mit der Pöckinger Stelen-Ausstellung, die von

Projektleiterin Cordula Reiß organisiert wurde, das Ortsbild bunt

gemacht und unser Kasperlprojekt hat bunte Welten auf die Bühne

gezaubert. Wir haben zwei Pöckinger Perlen (Bücher) herausgegeben

und beim Straßenfest ist der Stiftungsstand ein frequentierter

Treffpunkt. Der beim Straßenfest 2017 von Kerstin Treptow organisierte

Straßenflohmarkt wird im Frühjahr 2020 auf einen Hallenflohmarkt im

beccult ausgeweitet.

Die Organisation der Nacht der Langen Tafel, in Kooperation mit dem

Kulturreferenten, Albert Luppart, bezeugt immer wieder, dass wir in

Pöcking ein großartiges Team sind.

Für das Gemeinwohl in Pöcking im Rahmen der Stiftungsarbeit

engagieren sich mittlerweile 12 Projektleiter und über 70 ehrenamtliche

Helfer und dahinter stehen drei hochmotivierte ehrenamtliche

Vorstandsmitglieder (Dr. Werner Anzill, Dr. Anna Schmits, Daniela

Huber), zwei Mitarbeiterinnen (Conny Kilgus und Renate Linnemann),

eine ehrenamtliche Buchhalterin (Johanna Anzill), fünf Stiftungsräte (Dr.

Christian Grätz, Barbara Heidinger, Regina Rudolf, Gundula Schmid,

Rainer Schnitzler) und Steuerberaterin Helga Hey, die der Stiftung mit

Rat und Tat zur Seite steht.

Als besondere Zuwendung hat die Stiftung für Pöcking jetzt auch ein

Zuhause bekommen. Das im Jahre 1898 vom Bankier Heldrich erbaute

Landhaus in der Feldafinger Straße 21 (Bericht im Gemeindeboten

2/19).

Die Stiftung steht auf einem sehr guten Fundament und die Arbeit

wird honoriert. Seit 2013 führt die Stiftung das Gütesiegel vom

Bundesverband Deutscher Stiftungen.

ZUSAMMENBRINGEN. HELFEN. BEWEGEN.

Getreu unserem Motto werden wir weiterarbeiten und das Miteinander

in Pöcking fördern. Wir möchten all den Menschen, die sich im

Rahmen der Stiftung für Pöcking einsetzen ganz herzlich danken! Ohne

Euch wäre die Stiftung eine leere Hülle und Pöcking wäre um viele

Veranstaltungen und schöne Momente ärmer.

Wer noch mehr wissen möchte, unter www.stiftungfuerpoecking.org

kann gestöbert werden. Dank des ebenfalls ehrenamtlichen Einsatzes

von Barbara Baumer, Eva Grünbeck, Florian Grünbeck, Conny Kilgus

und Wieland Weißler als Fotografen ist alles voll bebildert.

Wir freuen uns natürlich auch über alle, die sich zukünftig einbringen

und mitarbeiten möchten. Für neue Projektideen haben wir jederzeit

ein offenes Ohr

Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein schönes neue

Jahr,

Eure Teams der Stiftung für Pöcking

11


40 Jahre Pöckinger Faschingsclub e.V. – Eine Idee setzt sich durch!

Als am 24.10.1980 unter anderem von Albert Luppart und Horst

Curth der Pöckinger Faschingsclub gegründet wurde, hatten viele dem

Verein kein Überleben nach dem 1. Jahr angekündigt.

Im Nachhinein hat sich alles als richtig erwiesen und das Erreichen

der nun 40. Saison lässt manchen Gründer mit Stolz auf die letzten

Jahre Fasching in Pöcking zurückblicken. Anfangs feierte man erfolgreich

„Dorffasching“ beim Pölt in Pöcking, dann fanden die Galabälle

in der Maxhof Kaserne und in der Führungsunterstützungsschule

Feldafing statt. Letztendlich wich man die vergangenen Jahre in die

Turnhalle Pöcking aus. Der Fasching in Pöcking wurde bis über die

Landkreisgrenze hinaus bekannt. Albert Luppart und Horst Curth

prägten und lebten den Verein wie niemand anderes. Eine Ära

ging nach fast 30 Jahren zu Ende, als Präsident Albert Luppart am

6.11.2009 zurücktrat und an seinen bisherigen Vize Horst Curth übergab.

2012 gelang ein kleiner Generationenaustausch, Martin Rudolph

und Franziska Curth übernahmen das Zepter und seit 2014 ist der

Pöckinger Faschingsclub in „Frauenhand“ mit Stephanie Lörke als

erster Präsidentin und Franziska Curth als Vize.

Am 16.11.2019 starteten sie mit

Ihrem Team und zwei wunderbaren

Prinzenpaaren Julia I. & Markus II.

und Maximo I. & Emilia I. (Kinder)

in die Jubiläumssaison. Auch wenn

„Fasching“ sich im Laufe der Jahre

gewandelt hat und nicht mehr bei

allen „in“ ist, freuen sich die beiden

Präsidentinnen auf eine aufregende

und hoffentlich erfolgreiche

Jubiläumssaison 2019/20. Insgesamt knapp 40 Aktive tanzen in den

PFC Tanzgruppen inkl. Prinzenpaar und Kinderprinzenpaar.

Mitfeiern und bewundern können Sie die Truppe beim Krönungsball am

Samstag, den 11.01.2020 und am Schwarz-Weiß-Ball am Samstag,

den 18.01.2020. Die Galabälle finden dieses Jahr erstmalig im BecCult

statt. Kartenvorverkauf für die PFC Galabälle unter karten@pfc.de oder

0157/82216886.

Anlässlich des Jubiläums finden Sie 2020 noch zwei weitere

Veranstaltungen im PFC-Terminkalender. So wird es am 26.01.20 einen

Jubiläums-Frühshoppen mit hoffentlich allen ehemaligen Prinzenpaaren

geben und am 02.02.20 findet das Kinderprinzenpaartreffen vom Bund

Deutscher Karneval in Pöcking statt. Der Faschingsendspurt vom 20.2.

– 25.2.20 wird ebenfalls zum ersten Mal im BecCult veranstaltet. Für

den Faschingssamstag, bayrisches Kabarett mit Sara Brandhuber, gibt

es jetzt schon die Tickets im Vorverkauf bei der VR Bank Pöcking.

Das Team um die 1. Präsidentin Stephanie Lörke beschäftigt sich

seit Wochen mit der Planung der bevorstehenden Saison. Die PFC‘ler

freuen sich natürlich auf die Galabälle, das Jubiläum und den

Faschingsendspurt. Und natürlich auf die vielen Höhepunkte, die man

eben nur im Fasching erlebt.

PFC

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Familiengrab Lutz Alter Südl. Friedhof

Johann Freiherr von Lutz

Er prägte das Gesicht Bayerns wie kaum ein anderer

14

Der Ministerhügel, eine an der Feldafinger Straße abzweigende

Hangstraße, verdankt ihren Namen dem einflussreichen bayerischen

Politiker, königlichen Staatsrat und Minister Johann Michael Adam

Freiherr von Lutz. Unter der Hausnummer 18 wurde 1875 für

ihn eine dreigeschossige, spätklassizistische Kreuzgiebelvilla mit

Gruppenfenster im ersten Obergeschoss und erdgeschossigen

Anbauten in parkartiger Anlage, wie es in der Liste der Denkmäler

heißt, errichtet. Doch wer war dieser Ausnahmepolitiker?

Am 4. Dezember 1826 wurde er als ältestes von acht

Kindern des Volksschul- und Musiklehrers Georg

Josef und seiner Frau Magdalena in Münnerstadt

in der Rhön in Unterfranken geboren. Die Eltern

waren religiös, man lebte bescheiden, aber

glücklich.

Stets war er unter den besten Schülern, er

war gewandt, scharfsinnig, fleißig, verantwortungsbewusst

und pflichteifrig.

Nach dem Jurastudium und dem Abschluss

mit Note 1 wurde er erst Assessor beim

Kreis- und Stadtgericht Nürnberg, dann wurde

er zum Protokollführer der Kommission zur

Abfassung eines Handelsgesetzbuches ernannt.

Nach dem Studium des Seerechts in Hamburg

erfolgte die Ernennung zum Ministerialassessor im

Justizministerium im königlichen Kabinett in München.

Als Sekretär des Königs erwarb er sich durch seine Zuverlässigkeit,

Verschwiegenheit und Treue das Vertrauen von König Maximilian II. und

dann bei seinem Nachfolger Ludwig II. und machte sich bald unentbehrlich.

Er besaß die Fähigkeit, verworrene Zustände zu durchschauen

und die schwierigsten Texte dann klar und deutlich zu formulieren.

Herzog Carl Theodor

Einflussreichste Vertrauensstelle in Bayern

1867 wurde Johann Lutz zum Justizminister ernannt. Er begleitete den

König nach Paris zur Weltausstellung. Die Berichte aller Ministerien

liefen über seinen Schreibtisch. Er formulierte die königlichen Briefe

an Privatpersonen und konferierte jeden Tag mit der Majestät. Das

königliche Sekretariat wurde in aller Heimlichkeit zur einflussreichsten

Vertrauensstelle in Bayern. Das Kabinett Ludwig II. wurde nach und

nach durch preußenfreundliche Sekretäre, Reichsräte und Minister

ausgetauscht, so dass die Anpassung Bayerns an Preußen ihren

Fortschritt nahm.

Nach dem verlorenen Deutschen Krieg von 1866, in dem Bayern

an der Seite Österreichs gegen Preußen um die nationale Frage

der Bildung eines einheitlichen deutschen Nationalstaates kämpfte,

hätten die besiegten Saaten Bayern, Württemberg und Baden einen

eigenen Süddeutschen Staatenbund, verbündet unter dem norddeutschen

Bund unter Preußen gründen dürfen. Bismarck hielt von dieser

gegebenen Konzession nichts und der bismarcktreue Lutz überzeugte

König Ludwig II. von den staatsrechtlichen Nachteilen eines solchen

Staatenbündnisses für Bayern. Die Befehlsgewalt der

Bayerischen Truppen ging an Preußen über.

Maßgeblich beteiligt war Minister Lutz an der

Verfassung der Versailler Verträge zur Deutschen

Reichsgründung von 1871. Die Kaiserproklamation

des preußischen Königs Wilhelm I. wurde am 18.

Januar 1871 im Spiegelsaal von Schloss Versailles

inszeniert.

Johann Lutz wurde das Ministerium des Inneren

für Kirchen- und Schulangelegenheiten übertragen,

bald wurde er zur tragenden Figur des gesamten

Staatsministeriums und hatte den Vorsitz des

Ministerrates (Ministerpräsident) inne. Nichts geschah

in Bayerns Bürokratie ohne dass Lutz Bescheid gewusst

hätte.

Große Verdienste hat er sich auf dem Gebiet des Schulwesens

erworben. Er führte die weltliche Schulaufsicht ein und machte die

Leibeserziehung zum Unterrichtsfach, reformierte die Ausbildung

der Lehrkräfte und deren niedriges Einkommen. Zu heftigen

Auseinandersetzungen im Landtag kommt es, als Lutz die Zulassung

konfessionell gemischter Schulen befürwortet, die Grenzen der

Schulbezirke dem Gebiet der jeweiligen politischen Gemeinden

angleicht (Schulsprengelverordnung) und die weltliche Schulaufsicht

gegen den Protest des Erzbischöflichen Ordinariats einführte. Mit dem

Plan, konfessionell gemischte Schulen zuzulassen, konnte er sich nicht

durchsetzen.

Er richtete Musikhochschulen in München und Würzburg ein und

finanzierte die Münchner Fortbildungs- und Mittelschulen, stellte Mittel,

die die naturwissenschaftlichen und medizinischen Einrichtungen

benötigten zur Verfügung und realisierte so den testamentarischen


Willen König Max II. Den Bau des Maximilianeums trieb er voran, auch

die Akademie der bildenden Künste und die Kunstgewerbeschule

waren sein Werk. Er bereicherte das Kunstleben Münchens durch

Sammlungen und Ausstellungen.

Mit der katholischen Kirche geriet Lutz in Konflikt, als Papst Pius

IX. im Juli 1870 das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes in

Glaubens- und Sittenfragen erließ. Der Katholik Lutz sah in dem

Dogma eine Gefährdung des Staates durch Übergriffe des Papstes

auf weltliche Angelegenheiten. Im Deutschen Reichstag setzte er

den sog. „Kanzelparagraphen“ durch, demzufolge jeder Missbrauch

der Kanzel zu politischer Agitation strafrechtlich verfolgt wurde.

Auch Bekenntnisschulen sollten zugunsten von Gemeinschaftsschulen

eingeschränkt werden. Dieser Kulturkampf brachte im bayerischen

Landtag die Patriotenpartei auf den Plan, die einige Male versuchte,

Minister Lutz zu stürzen. Bismarck und auch König Ludwig II. standen

jedoch hinter dem Minister.

Lutz war begeisterter Jäger und hatte eine gute Singstimme

Die distanzierte Einstellung des Katholiken Lutz zur Kirche hatte sicher

nicht nur staatspolitische, sondern auch private Gründe.

Johann Lutz heiratete dreimal Protestantinnen, auch seine vier Kinder

wurden evangelisch getauft und erzogen. 1852 ehelichte er Caroline

Reuß aus Würzburg, sie verstarb mit 37 Jahren an Tuberkulose. 1867

heiratete Lutz erneut. Anna von Schmidt-Osting, die Tochter eines

Nürnberger Privatiers starb mit 45 Jahren. Schließlich heiratete Lutz

die Witwe eines Augsburger Industriellen, Margareta Riedinger, die ein

standesgemäßes Palais in der Brienner Straße in München mit in die

Ehe brachte.

Lutz soll privat ein begeisterter Jäger gewesen sein, hatte eine gute

Singstimme und war musisch interessiert, besuchte regelmäßig die

Odeon-Konzerte und lud Sängergesellschaften in seine Villa ein. Bei

der 400-Jahrfeier der Münchner Universität erhielt er von der juristischen

Fakultät die Ehrendoktorwürde.

1880 erhob ihn König Ludwig II. in den erblichen Adelsstand, 1883

in den erblichen Freiherrenstand. Doch Lutz fühlte sich dem Staate

verpflichtet und konnte einer weiter steigenden Schuldenlast, durch

den König Ludwig II. und seinen Schlossbauten verursacht, nicht

zustimmen. Als strebsamer Bürokrat, der in Heller und Pfennig denken

gelernt hatte, konnte Lutz nie verstehen, dass jemand Millionen Gulden

für Schlossbauten zum Fenster hinauswarf. Nach Verhandlungen mit

Prinz Luitpold, dem Onkel und Nachfolger Ludwigs, gab er Gutachten

von Nervenärzten in Auftrag, die den König für lebenslang regierungsunfähig

einstufen und entmündigen sollten. Lutz hatte somit am

tragischen Ende von König Ludwig II. erhebliche Schuld. Gegenüber

seinen Freunden behauptete er, diese Entscheidung sei die schwerste

seines Lebens gewesen.

Im Dezember 1889 beginnt Lutz zu kränkeln, die Asthmaanfälle häufen

sich. Am 31. Mai 1890 bittet er Prinzregent Luitpold um seine

Pensionierung. Am 3. September nachmittags um drei erlöst ihn der

Tod in seiner Pöckinger Villa. Mit großem Pomp wird er auf dem Alten

Südlichen Friedhof in München beerdigt.

Minister Johann Freiherr von Lutz war neben Montgelas einer der

bedeutendsten Gestalter Bayern. Er hat Bayern verändert, ihm seine

Signatur aufgeprägt wie kaum ein anderer Politiker.

Christl Peuker (Archiv der Gemeinde Pöcking)

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Kulinarisches zu Weihnachten

Rezepte von Barbara Baumer

Kokosnuss-Tomatensuppe

Zutaten (für 6 Portionen):

1 Zwiebel • 2 Knoblauchzehen • 30 g Ingwer • 1 Orange, unbehandelt

• 1 EL Öl • 1 EL rote Currypaste • ~ 400 g gehackte Tomaten

~ 400 ml Kokosmilch • ~ 200 ml Gemüsebrühe • Salz, Pfeffer, Zucker

Deko: Toaststerne oder frischer Koriander

Zubereitung:

• Zwiebel und Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Ingwer

schälen und fein reiben. Orangenschale ebenfalls abreiben, Saft auspressen

• Öl erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin andünsten, dann

die Currypaste zufügen und kurz mitdünsten. Ingwer, Orangenschale

und –saft, Kokosmilch,

Brühe und Tomaten

beifügen. Suppe

zugedeckt mind. 10

Minuten köcheln lassen

• Suppe mit dem

Pürierstab mixen und mit

Zucker, Salz und Pfeffer

abschmecken • Nach

Belieben mit frischen

Korianderblättchen oder

mit Kokoschips servieren

Kartoffel-Zwiebel-Püree

Zutaten (für 12 bis 16 Portionen):

2500 g Kartoffeln (1 Sackerl) • 1000 g Zwiebeln • 200 g Butter

~ 100 ml Sahne • 4-6 EL Semmelbrösel • Salz, Pfeffer

Muskatnuss, frisch gerieben

Zubereitung:

• Kartoffeln waschen, ungeschält in Salzwasser ca. 20 Minuten weich

kochen, dann abgießen, kalt abschrecken, schälen • Zwiebeln schälen,

fein würfeln. In 3-4 EL Butter etwas 20 Minuten weich dünsten, nicht

bräunen lassen, dann pürieren • Kartoffeln durch die Kartoffelpresse

drücken, mit dem Zwiebelpüree, 2-3 EL Butter, Sahne, Muskat, Salz

und Pfeffer mischen • Backofen auf 200°C vorheizen • Flache

Auflaufformen oder Portionsförmchen ausbuttern. Püree hineingeben,

etwas zusammendrücken, Semmelbrösel darüber streuen. Restliche

Butter in Flöckchen darüber verteilen • Püree im vorgeheizten

Backofen ca. 15-20 Minuten goldgelb überbacken

16


Entenbrust mit Zwiebelsauce

Zutaten (für 8 bis 12 Portionen):

4 Entenbrüste • 1 EL Öl • Salz, Pfeffer • 3-4 Thymianzweige • 1-2

Rosmarinzweige

Sauce:

400 g rote Zwiebeln • 600 g Schalotten • 2-3 EL Öl • 4-6

Thymianzweige • ~ 600 ml Rotwein • ~ 300 ml Portwein • 250 ml

Kalbsfond • 2 EL Aceto Balsamico • Salz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung:

• Backofen auf 90°C vorheizen • Entenbrüste vorbereiten, Haut rautenförmig

einschneiden. Mit Pfeffer würzen. Öl erhitzen, Entenbrüste

mit der Hautseite zuerst anbraten, dann wenden. Goldgelb anbraten,

dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, Gewürze

dazwischenbetten und im vorgeheizten Backofen bei 90°C ca.

1,5-2 h nachgaren lassen • Zwiebeln und Schalotten schälen und

achteln. Thymian abzupfen, dazugeben. Öl erhitzen, Zwiebeln darin

anbraten. Immer wieder mit Wein/Portwein ablöschen, reduzieren,

bis die Flüssigkeit eingekocht ist. Dann mit Essig ablöschen, mit Salz,

Pfeffer würzen und mit dem Fond auffüllen. Gut durchkochen lassen,

abschmecken. Evtl. einen kleinen Teil zur besseren Bindung pürieren

Glühweincreme in der Zimtwaffel mit Rumtopffrüchten

Zutaten (für 2000 ml Creme / 20-30 Portionen):

250 ml Glühweinextrakt • 8 Blatt Gelatine, evtl. auch rot

750 g Sahnequark • 140 g (Puder)zucker • 400 g Sahne

dazu: 1 Glas Rumtopffrüchte oder TK-Waldbeerenmix

Glühweinextrakt:

600 ml Rotwein • 1 Zitrone, Saft und Schale • 1 Orange, Saft und

Schale • 1 Vanilleschote • 1 Sternanis • 1 TL Glühweingewürz

1 Zimtstange • 2 Gewürznelken • 100 g Zucker

Zubereitung:

• Mousse: Sahne steif schlagen. Gelatine nach Packungsanweisung

einweichen • Glühweinextrakt: Rotwein zum Kochen bringen, Zitrussaft

und –schalen, Gewürze und Zucker zugeben, auf ~ 250 ml einköcheln

lassen, dann durch ein

Sieb passieren • Ausgedrückte

Gelatine im Glühweinextrakt

auflösen, etwas abkühlen lassen

• Quark mit (Puder)zucker

verrühren, dann die Glühwein-

Gelatinemischung unterrühren.

Zuletzt die steif geschlagene

Sahne unterheben. Creme kalt

stellen • Mousse in Zimtwaffeln

anrichten, mit Rumtopffrüchten

(oder Beeren) garnieren •

Mousse und Zimtwaffeln können

bereits am Vortag zubereitet

werden!

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Mit dem Weihnachtskonzert in St. Pius schließt die Blaskapelle

Pöcking das 60-jährige Vereinsjubiläum in 2019 ab

Ein feierliches Jahr liegt hinter der Blaskapelle Pöcking. Highlights

in diesem Jahr waren unter anderem ein Festgottesdienst mit

den Pöckinger Fahnenabordnungen und Vereinen im Februar, das

Frühjahrskonzert, welches letztmalig in der Turnhalle stattfand und das

Fest “Freunde. Wein. Musik” im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten

des beccult.

Zusammen mit dem Kinder- und Jugendchor Pöcking (unter der

Leitung von Brigitte und Veronika Smolka) sowie mit Marie Brandis

haben sich unsere Dirigenten Markus Maier und Mathias Eggenhofer

für das Weihnachtskonzert ein ganz besonderes Programm einfallen

lassen.

Nach dem Konzert schenkt der Trommlerzug noch Glühwein und

Punsch im Kirchhof aus. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

Sonntag, 15.12.19 um 16 Uhr, Weihnachtskonzert der Blaskapelle

Pöcking in St. Pius. Chor: Kinder- und Jugendchor Pöcking

Senioren Fasching in der Sozialstation

Die Faschingsfeier „Lari Fari“ in der Sozialstation am Ahornweg

am 20. Februar 2020 hat schon Tradition. Zum 5. Mal treffen

sich die Pöckinger Senioren zu einem ausgelassenen, fröhlichen

Faschingsnachmittag. Hans Horst Glas sorgt als Alleinunterhalter

wieder für die musikalische Umrahmung. Der Pöckinger Faschingsclub

mit seiner Kindergarde und seinem Kinderprinzenpaar dürfen nicht

fehlen und sorgen für beste Stimmung.

Sozialdienst (Vorstand)

Sozialdienst

Pöcking e.V.

“Jeder für Jeden“

- Ambulanter Pflegedienst

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Theatergruppe Pöcking - Proben für neues Stück haben begonnen

In der Zeit nach unserer letzten Aufführung

des "Fuaßball-Kini" hat sich einiges getan.

Wir haben unsere Homepage neu und in

einem modernen Design aufgelegt (https://

www.theater-poecking.de), es sind nun auch

Fotos der letzten Saison zu finden. Auch auf

Twitter sind wir nun vertreten (https://twitter.

com/TheaterPoecking), wenn auch die Anzahl

der Follower noch überschaubar ist…

Unsere Gruppe ist zudem durch Neuzugänge

und "Wiedereinsteiger" weiter gewachsen,

so dass wir diesmal das Vergnügen haben

ein 11-Personen-Stück auf die Beine stellen

zu können! Noch verraten wir den Titel

nicht, aber die Termine stehen schon fest:

6./7. März, jeweils 20 Uhr; 8. März, 18 Uhr;

13./14./20./21. März, jeweils 20 Uhr und

22. März, 18 Uhr. (siehe auch: https://www.

theater-poecking.de/).

Titel des aktuellen Stücks und Beginn des

Vorverkaufs werden wir im Januar 2020 veröffentlichen.

Hermann Granzer

Die 2019er Truppe, ganz entspannt nach dem erfolgreichen "Fuassball-Kini"!

Herzlich willkommen bei Hofe

Ab sofort können Kinder ihren Geburtstag im Kaiserin Elisabeth Museum feiern

Guglhupf, Geburtstags-ständchen, Musik, Tanz, Basteln und ganz

viele Geschichten aus dem Leben der Kaiserin Elisabeth von

Österreich - das alles erwartet ein Geburtstagskind, wenn es mit seinen

Gästen den Geburtstag „bei Hofe“ im Kaiserin Elisabeth Museum

feiert.

Eine „Hofzeremonienmeisterin“ (eine Kindermuseumsführerin unseres

Museums) begrüßt die Gäste im Königssalon mit Musik und Tanz,

bevor es dann gemeinsam auf eine erste Entdeckungsreise durch

das Museum geht. Geschichten über die glückliche Kindheit der späteren

Kaiserin in Possenhofen, ihre Lust am Reiten, Schwimmen und

Wandern und ihre große Freude, wenn sie mit all ihren Geschwistern

zusammen sein konnte.

Und dann kommt sie nach Wien, an den strengen und für die junge

Kaiserin sehr anstrengenden Hof mit all den Pflichten und Aufgaben,

die eine Kaiserin an der Seite des Kaisers von Österreich hat. Ihr

Leben: reich, spannend und auch immer wieder traurig.

Beim anschließenden Basteln und Rätselraten kann man nochmal

darüber nachdenken, wie sie nun eigentlich war, die Kaiserin von

Österreich, unsere Sisi!

Das Angebot richtet sich an Kinder von 8 -12 Jahren. Anzahl der

Kinder 10 bis max. 12 Kinder.

Ab sofort: Anmeldungen bei Roswitha Wenzl, Leiterin Kinder- und

Jugendprogramm Kaiserin Elisabeth Museum Possenhofen e.V.

Email: roswitha.wenzl@me.com, mobil: 0049-151/46329017

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Kurse:

Dienstag

8.00 - 9.30 Uhr

Iyengar-Yoga

Pöcking

Mittwoch

19.10 - 20.40 Uhr

Freitag

17.00 - 18.30 Uhr

Samstag

8.00 - 9.30 Uhr

Alex Bellizzia-Schlumprecht • 0176 - 63 40 99 20

alexbellizzia@gmail.com • Ahornweg 1 • 82343 Pöcking

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Tatort Heizungskeller: Machen Sie ernst mit dem Klimaschutz!

Ein gesundes Wohnklima, eine moderne und energiesparende Heizung

und die Solaranlage auf dem Dach - es gibt viele Ansatzpunkte für

den Klimaschutz im Eigenheim. Das Landratsamt bietet daher einen

Vortrag zum Heizungstausch an. Dieser findet am 30. Januar 2020

um 19 Uhr in der VHS Starnberg (Bahnhofsplatz 14) statt. Der Vortrag

trägt das Motto „Klimafreundlich heizen: Solarenergie, Pellets, Gas und

mehr?!“ Referentin des Abends ist Energieberaterin und Architektin

Gisela Kienzle. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung bei der

Volkshochschule erfolgt unter info@vhs-starnberger-see.de oder unter

Telefon 08151 9 70 41-30. Telefonische Auskunft zu energetischen

Fragen gibt es am Landratsamt unter Telefon 08151 148-352. Weitere

Informationen und Termine sind unter www.sanierungstreff.de oder unter

www.solarkampagne-sta.de abrufbar.

Photovoltaik, Solarthermie, Mieterstrom:

Dein Dach hätt‘s drauf?!

www.solarkampagne-sta.de

Solarkampagne Starnberg

Die Solarkampagne Starnberg geht auch im neuen Jahr noch weiter!

Die nächste Veranstaltung findet am 30. Januar 2020 um 18:30 Uhr

Heizungstausch richtig angehen:

Vortrag am 30. Januar 2020 um 19:00 Uhr

VHS Starnberg, Bahnhofsplatz 14

im Rathaus der Gemeinde Gauting statt. „Solardoktor“ Andreas Horn

informiert Interessenten über rechtliche und technische Grundlagen von

Mieterstrommodellen.

Im Jahr 2019 installierte Solaranlagen haben zudem noch die Chance

auf eine von fünf Solarprämien. Einfach das eigene Projekt, egal ob

Solarthermie oder Photovoltaik, im Landratsamt einreichen und mit

etwas Glück 500 EUR gewinnen. Anmeldung unter www.lk-starnberg.

de/solarprämie.

Ein neues Angebot der Solarkampagne richtet sich speziell an Kinder

und Jugendliche. Die Solar-Challenge „Werde Solar Held*in!“, bietet

die Chance eigene Ideen rund um das Thema Sonnenenergie zu präsentieren.

Basteleien, technische Experimente, Videos, Bilder, kreative

Texte u.v.m. - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Es locken Preise

im Gesamtwert von 2.400 EUR für die innovativsten Projekte. Infos und

Anmeldeformular unter www.lk-starnberg.de/solarheldinnen

HELFERKREIS PÖCKING

EINLADUNG

an unsere geflüchteten Mitbürger/innen und

alteingesessenen Pöckinger/innen

LASST UNS ZUM GESPRÄCH ZUSAMMENKOMMEN

Am Samstag, 25. Januar 2020 von 15:00 - 16:30 Uhr

in der Gemeindebücherei Pöcking, Hauptstr. 8

Zusammenkommen, miteinander sprechen, ein Schlüssel

zum besseren Kennenlernen / Verstehen

ein Gewinn für alle.

24


Auto Walter Pöcking

Feiern

ist einfach.

www.kskmse.de

Wir sind für Sie da!

Besinnliche Weihnachten.

Alle Jahre wieder nutzen wir, die Kreissparkasse

München Starnberg Ebersberg, die stade Zeit, um uns

auf das Wesentliche zu besinnen. Für uns ist das schönste

Geschenk das Vertrauen unserer Kunden, bei denen wir

uns nicht www.kskmse.de nur zu Weihnachten mit individueller Beratung,

regionaler Präsenz und Förderung bedanken wollen.

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ELN

on

04.11.2019 – Montag – um 18:30 Uhr – (2€)

SCHNUPPERSTUNDE TANZ »Salsa«

und »Free Dance« mit Johanna und Farhad

* * *

11.11.2019 – Montag – um 15:00 Uhr – (1€)

SCHLITTSCHUH LAUFEN in der Eissporthalle Germering

(Einverständniserklärung von deinen Eltern,

Eislaufschuhe und S-Bahn Karte mitbringen)

* * *

15.11.2019 – Freitag – um 20:00 Uhr

JANUAR #20

20.01.2020 – Montag – Treffpunkt im Q-Stall

um 15:00 Uhr / Abfahrt um 16:00 Uhr) – (3€)

SCHWIMMAUSFLUG INS WESTBAD

3€ pro Person, S-Bahn Karte,

Einverständniserklärung von deinen

Q-Stall „JAMARAM“ KONZERT stellt im Bürgerhaus Pöcking, Programm Eltern, Badesachen für mitbringen 2020 vor

(Einverständniserklärung von deinen Eltern,

Ermäßigung für regelmäßige Besucher des Q-Stalls,

nutzt den günstigeren Vorverkauf)

FEBRUAR #20

Liebe Jugendliche, * * * liebe Kinder, liebe Eltern,

30.11.2019 – Samstag – von 14:00 bis 19:00 Uhr

nun CHRISTKINDLMARKT sind schon zwei IN PÖCKING, Jahre kommt vergangen, vorbei! dass das Jugendzentrum in

Wir verkaufen leckere Semmeln

Pöcking wieder geöffnet hat. Für die, die uns noch nicht kennen,

MÄRZ #20

seht DEZEMBER Ihr hier unser #19aktuelles Angebot:

Neu 05.12.2019 ist, dass – Donnerstag wir jetzt drei Tage die Woche für Euch geöffnet

LEBENDIGER ADVENTSKALENDER

haben, Kennenlernen (Montag mit der Gemeinde und Pöcking Mittwoch von 15:00 bis 20:00 Uhr und

APRIL #20

* * *

Freitag 06.12.2019 von – Freitag 17:00 – von bis 18:0022:00 bis 23:00 Uhr Uhr). – (Eintritt Außerdem 2€) sind wir immer am

27.04.2019 – Montag

GROSSE PARTY, ab 16 Jahren: Alkohol wird gemäß

ersten und dritten Montag im Monat für alle MUSIK Kinder QUIZ

den Vorschriften des Jugendschutzgesetzes ausgeschenkt

ab 8 Jahren

(Kids Fun Day) * * * von 15:00 bis 18:00 Uhr im Jugendzentrum.

16.12.2019 – Montag – ab 18:00 Uhr

Gern WEIHNACHTSESSEN würden wir Q-STALL unser – nächstes Leckeres Raclette Programm mit Euch, Euren Ideen,

FOTOS Bao Truong, Korbinian Dosch

DESIGN 2019: Karin Vollmer-Klemm, grafik@karinklemm.de

21.02.2020 – Freitag – ab 17:00 Uhr

FASCHINGSFEST, Verkleidet euch in Eurem

Lieblings-Outfit und feiert gemeinsam mit uns

23.03.2020 – Montag – um 17:00 Uhr

FRÜHLINGSANFANG GRILLFEST

0175 72 08 250

Weitere Termine und Informationen werden

durch unsere WhatsApp-Gruppe geteilt.

BIS APRIL 2020

ÖFFNUNGSZEITEN:

Gedanken und Interessen gestalten. Da wir an allen Öffnungstagen

FÜR JUGENDLICHE AB 13 JAHRE

gemeinsam kochen, laden

MONTAG

wir Euch

VON 15:00

zu

BIS

einem

20:00 UHR

gemütlichen

Abendessen ein.

MITTWOCH VON 15:00 BIS 20:00 UHR

Ob Du allein oder mit Deinen Freunden FREITAG VON kommst, 17:00 BIS 22:00 du UHR kannst bei uns

Getränke kaufen, Musik hören und Für alle spielen Ausflüge wird (Klavier eine und Gitarre),

Einverständniserklärung von den Eltern benötigt.

Billard, Kicker, Tischtennis, In der Darts, Ferienzeit X-Box bleibt der und Jugendtreff Brettspiele geschlossen spielen,

(außer die ersten beiden Wochen der Sommerferien)

basteln - oder einfach nur chillen.

Im nächsten Jahr würden wir gerne einige Ausflüge planen, wie z.B.

Bouldern, Kart-Fahren, Kletterwald, Kino- und Schwimmbadbesuch

Feldafinger Straße 6 | 82343 Pöcking | www.qstallpoecking.de

sowie vieles mehr.

WIR freuen uns auf EUCH, Euer Q-Stall Team

RIL #20

hr

ts von seiner

ahr, Reisen

und Australien

€)

€)

lle Germering

,

)

cking,

,

-Stalls,

:00 Uhr

t vorbei!

Uhr – (Eintritt 2€)

d gemäß

ausgeschenkt

Raclette

WÄHREND UNSERER ÖFFNUNGSZEITEN GESTALTEN WIR

UNTERSCHIEDLICHE AKTIVITÄTEN

FÜR ALLE KINDER UND JUGENDLICHE.

WIR HÖREN MUSIK, GEHEN GEMEINSAM EINKAUFEN

UND KOCHEN, ODER SPIELEN BRETTSPIELE.

KINDERPROGRAMM

UNTER ANDEREM GIBT ES BILLARD,

KICKER, DARTS UND TISCHTENNIS.

MONTAG:

AUSSERDEM HABEN WIR DIE MÖGLICHKEIT

UNS IN EINER FÜR KLEINEN KIDS VON TURNHALLE 8 BIS 13 JAHREN AUSZUPOWERN

Für weitere TERMINE Fragen, OKTOBER Informationen 2019 BIS und APRIL Untervermietung

2020

ÖFFNUNGSZEITEN:

sind wir jederzeit

JEDER ERSTE

unter folgender

& DRITTE MONTAG

Telefonnummer erreichbar: 0175 72 08 250

VON 15:00 BIS 18:00 UHR KIDS FUN DAY

(SIEHE PROGRAMM)

KIDS FUN DAY

JANUAR #20

OKTOBER #19

Feldafinger Straße 6 | 82343 Pöcking | www.qstallpoecking.de

PROGRAMM

OKTOBER 2019

BIS APRIL 2020

20.01.2020 – Montag – Treffpunkt im Q-Stall

07.10.2019 um 15:00 Uhr –/ KÜRBIS-TAG Abfahrt um 16:00 – Wir Uhr) basteln – (3€) tolle

Laternen SCHWIMMAUSFLUG aus Kürbissen INS und WESTBAD kochen Kürbis-Suppe

3€ pro Person,

*

S-Bahn

* *

Karte,

21.10.2019 Einverständniserklärung – von 15:00 von bis deinen 18:00 Uhr

HALLOWEEN Eltern, Badesachen PARTY mitbringen

NOVEMBER FEBRUAR #20

ÖFFNUNGSZEITEN:

#19

FÜR JUGENDLICHE AB 13 JAHRE

04.11.2019 21.02.2020 – (3€) Freitag – WEIHNACHTS-BASTELN

– ab 17:00 Uhr

Weihnachtsgeschenke FASCHINGSFEST, Verkleidet und schöne euch Dekoration in Eurem

MONTAG VON 15:00 BIS 20:00 UHR

Lieblings-Outfit * * und * feiert gemeinsam mit uns

MITTWOCH VON 15:00 BIS 20:00 UHR

20.11.2019 – MITTWOCH (BUSS UND BETTTAG)

MITMACH KINO TAG

FREITAG VON 17:00 BIS 22:00 UHR

MÄRZ #20

Kinder von 7 bis 14 Jahren können

Für alle Ausflüge wird eine

im 23.03.2020 Breitwand – Kino Montag Gauting – um an 17:00 zwei Uhr

Einverständniserklärung von den Eltern benötigt.

FRÜHLINGSANFANG von fünf Workshops teilnehmen: GRILLFEST

DEZEMBER #19

1. SCHAUSPIELEN,

In der Ferienzeit bleibt der Jugendtreff geschlossen

2. MASKEN,

02.12.2019 (außer die – (2€) ersten – PLÄTZCHEN beiden Wochen BACKEN der Sommerferien)

3. APRIL TRICKFILM, #20

und Auslosung der WICHTELPARTNER

4. GREEN-SCREEN,

für den großen Wichteltag am 16.12.2019

27.04.2019 – Montag

5. KURZGESCHICHTE

* * *

MUSIK QUIZ

(Die Anmeldefrist geht bis 10.11.2019 mit

16.12.2019 – WICHTELN und

Feldafinger Straße 6 | 82343 Pöcking | www.qstallpoecking.de

Einverständniserklärung der Eltern /

gemütlicher BRETTSPIELE NACHMITTAG

begrenzte Zahl an Teilnehmern / Kosten des Workshops

werden zeitnah 0175 bekannt 72 gegeben 08 250

/ Dauer des Workshops von

10:00 bis 14:30 Uhr / Wir fahren gemeinsam vom Q-Stall aus los)

Weitere Termine und Informationen werden

0175 72 08 250

durch unsere WhatsApp-Gruppe geteilt.

Weitere Termine und Informationen werden für die Eltern

FOTOS Allen Taylor, Pascal Swier

DESIGN 2019: Karin Vollmer-Klemm, grafik@karinklemm.de

durch unsere WhatsApp-Gruppe geteilt.

JANUAR #20

20.01.2020 – (1€) – EISLAUFEN

Eiszauber Starnberg (Einverständniserklärung

der Eltern und Eislaufschuhe/ Preis 1€)

FEBRUAR #20

03.02.2020 – (2€) – MASKENBASTELN

für Fasching und bunte DEKORATION

* * *

17.02.2020 – FASCHINGSFEIER – Verkleidet in Eurem

Lieblingskostüm feiern wir gemeinsam ein lustiges Fest

MÄRZ #20

16.03.2020 – (2€) – OSTERBASTELN

Wir basteln bis der Osterhase kommt

* * *

30.03.2020 – (2€) – PIZZA BACKEN

APRIL #20

20.04.2020 – BRETTSPIEL NACHMITTAG

FÜR ALLE AUSFLÜGE WIRD EINE

EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG DER ELTERN BENÖTIGT.

IN DER FERIENZEIT BLEIBT DER

JUGENDTREFF GESCHLOSSEN

(AUSSER DIE ERSTEN BEIDEN

WOCHEN DER SOMMERFERIEN).

DAY

AMM

HREN

PRIL 2020

RITTE MONTAG

FUN DAY

olle

Suppe

Feldafinger Straße 6 | 82343 Pöcking | www.qstallpoecking.de

JANUAR #20

20.01.2020 – (1€) – EISLAUFEN

Eiszauber Starnberg (Einverständniserklärung

der Eltern und Eislaufschuhe/ Preis 1€)

FEBRUAR #20

03.02.2020 – (2€) – MASKENBASTELN

für Fasching und bunte DEKORATION

* * *

17.02.2020 – FASCHINGSFEIER – Verkleidet in Eurem

Lieblingskostüm feiern wir gemeinsam ein lustiges Fest

MÄRZ #20

16.03.2020 – (2€) – OSTERBASTELN

Wir basteln bis der Osterhase kommt

* * *

30.03.2020 – (2€) – PIZZA BACKEN

APRIL #20

20.04.2020 – BRETTSPIEL NACHMITTAG

TTTAG)

26


Wir wünschen unseren Kunden ein

besinnliches Weihnachtsfest sowie

Glück und Gesundheit im neuen Jahr!

Ihr Partner für Busreisen

Programmüberblick 2019

Zu den schönsten

Weihnachtsmärkten!

Heilige Nacht auf Sankt Bartholomä Fr. 13. Dez.

incl. Schifff. Lesung 3-Gänge-Menü p. P. 149,00 €

Romantischer Christkindlesmarkt Memmingen

Mi. 18. Dez. p.P. 25,00 €

Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt Esslingen

Sa. 21. Dez. p.P. 30,00 €

5 T. Weihnachten in den Steirischen Bergen

So. 22. - Do. 26. Dez. incl. HP + Programm p.P. 599,00 €

7 T. Silvester in Kärnten am Ossiacher See

Fr. 27. Dez - Do. 2. Jan. im 4*Hotel Sonnenhof,

incl. 6 x HP, Silvester-Menü mit Musik, Mitternacht

Sekt, Reiseleitung p.P. 699,00 €

Programmüberblick 2020

Holiday on Ice Showtime live in München

So. 5. Jan. Busfahrt incl. 13:00 Uhr Eintritt ab p.P. 49,00 €

Krippenausstellung Oberschönenfeld

Mo. 6. Jan. Busfahrt incl. Eintritt p.P. 35,00 €

Therme Bad Wörishofen Mi. 8. Jan.

Fahrt incl. Eintritt 18:00 Uhr für 3 Std. p.P. 39,00 €

5 T. Skifahren im Skigebiet Tauplitz/Steiermarkt

Do. 8. - So. 12.Jan. Fahrt,Hotel,4T.Skipaß p.P. 599,00 €

Vormittag in der Kristall Therme Kochel a. See

Mi. 15.Jan. Fahrt incl.4 Std. Eintritt 9-13 Uhr p.P. 48,00 €

Circus Krone Sa. 18. Jan. Abendvorstellung

Fahrt incl. Eintritt p.P. 36,00 €

2 1/2 T. Ski-Wochenende Ratschings

Fr. 24. – So. 26. Feb. Fahrt, incl. 2 x Ü/HP, p.P. 189,00 €

Therme Bad Wörishofen Mi. 12. Feb.

Fahrt incl. Eintritt 18:00 Uhr für 3 Std. p.P. 39,00 €

Vormittag in der Kristall Therme Kochel a. See

Mi. 18.Feb. Fahrt incl.4 Std. Eintritt 9-13 Uhr p.P. 48,00 €

Circus Krone Sa. 22. Feb. Nachmittagsvorstellung

Fahrt incl. Eintritt p.P. 36,00 €

2,5 T Ski-Wochenende Fanningberg

Fr. 29. Feb–So. 1. Mrz. Fahrt, incl. 2 x Ü/F, p.P. 179,00 €

Therme Bad Wörishofen Mi. 11. Mrz.

Fahrt incl. Eintritt 18:00 Uhr für 3 Std. p.P. 39,00 €

Immer ein besonderes Geschenk zu allen Anlässen:

ein Reisegutschein vom

Anmeldung:

Werner Bamberg

Schul-Str.8

82327 Tutzing-Traubing

Tel.: 08157/609226

Fax: 08157/609227

info@traubinger-reiseservice.de

www.traubinger-reiseservice.de

Wir bedanken uns bei unseren Kunden,

wünschen ein frohes Weihnachtsfest

und ein gesegnetes Neues Jahr.

27


Die Eule

Ist aufgebracht, und zutiefst ungeduldig. Wenn sie über die tief verschneiten

Landschaften des Voralpenlandes segelt, sich diese schöne

Welt von oben besieht, kann sie nicht umhin sich Gedanken darüber

zu machen, wie vieles doch unsichtbar im Argen ist. Die kalte Luft

unter ihren Flügeln fühlt sich an wie immer, und doch weiß sie, dass

der Schein auf ganz gefährliche Weise trügt. Schleichend, permanent

ändert sich die Zusammensetzung jener Luft, die ihre Flügel trägt,

ändert sich die Fauna, die Flora unter ihr. Unaufhaltsam nehmen diese

Menschen unter ihr Einfluss, prägen und gestalten diese Welt auf eine

Art, wie nie zuvor eine Spezies. Ein radikaler Wandel der menschlichen

Einflussnahme müsste her. Aber wer spricht deutliche Worte? Wer holt

die Menschen ab mit Ihren Ängsten vor dem nötigen Umbruch? Mit

ihrer inneren Zerrissenheit darüber, Täter und Opfer zugleich zu sein,

in ihrer Überforderung, in ihrer Wut auf die wahren Profiteure dieses

großen Schlamassels.

In ein paar Wochen wird die Bundeskanzlerin sich wieder einmal an

das Menschen-Volk wenden. Was würde die Eule ihren Mit-Menschen

erzählen, wenn sie diese einmalige Chance hätte? Oh ja! Sie hat eine

Ahnung was sie versuchen würde zu sagen …

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

als Ihre Eule, äh als Klimakanzlerin, blicke ich auf ein für uns alle aufwühlendes

Jahr zurück. Viele von Ihnen haben in diesem Jahr klarer

denn je erkannt, dass wir vor wirklich riesengroßen Umbrüchen stehen.

Vielleicht sollte ich dies nicht so deutlich zugeben, aber: ich versteh

Ihre Angst! Ihre zutiefste Verunsicherung! Das geht mir nicht anders.

Ich muss auch gestehen, dass ich lange den Ernst der Lage verkannt

habe. Dass ich die Prioritäten wohl falsch gesetzt habe. Gerade ich als

Physikerin hätte die physikalischen Zusammenhänge sehen, und sie

Ihnen erklären sollen. Tatsache ist: Ihr Menschen, äh wir alle, müssen

es schnellstmöglich schaffen, keine fossilen Brennstoffe mehr zu

verfeuern.

Ich weiß, was dies für viele von Ihnen bedeutet! Sie alle lieben Ihre

Autos, die Freiheit die ein röhrendes Motorrad verheißt. Und fliegen

– welch eine Wohltat! Die ganze Welt erkunden. Wer wenn nicht eine

Eule, äh eine äh Kanzlerin, könnte dies verstehen?

Aber all das hat Folgen. Schritt für Schritt wird der Anteil der

Treibhausgase in der Atmosphäre größer. Und gerade CO2 verbleibt

dort viele, viele tausend Jahre. Wenn es einmal in der Luft ist, verschwindet

es einfach nicht mehr. Dafür verschwinden Tierarten,

Insekten, Urwälder. Rasend schnell, wenn man betrachtet, wie langsam

sich diese Dinge in den letzten Millionen Jahren geändert haben.

Ich kann nur zu gut verstehen, dass Sie einfach überfordert sind.

Wir fertigen

Zahnersatz

jeglicher Art

auch speziell

für Allergie-

Patienten.

28


einzelne Nation auf dieser Erde hat die genau gleiche Aufgabe, die

genau gleiche Verantwortung. Wir werden voneinander lernen.

Ralf Luethy, field-of-view.com

Genau wie ich auch. Was soll man wohl tun? Und kann der Einzelne

überhaupt etwas bewegen?

Ich weiß auch, dass sehr viele von Ihnen schon jetzt finanziell ziemlich

am Limit sind. In den letzten dreißig, vierzig Jahren sind in diesem Land

die Reichen immer reicher, die Armen immer ärmer geworden. Ich

gebe es ganz offen zu, dass es ist eines meiner größten Versäumnisse

ist, dies nicht verhindert zu haben. Die Gesellschaft droht zu zerfallen.

Viele von Ihnen stehen nicht wirklich besser da als vor einer

Generation. Teilweise eher schlechter. Und jetzt sollen Sie auch noch

verzichten, Geld für „die Umwelt“ ausgeben. Dies ist tatsächlich

zutiefst ungerecht, denn viele von den riesigen Gewinnen konnten nur

gemacht werden auf Kosten der Allgemeinheit, auf Kosten der Umwelt,

die ja allen gehört. Oder eigentlich eher keinem, finde ich als Eule, äh

Kanzlerin. Das muss sich dringend ändern!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Sie, äh wir, stehen vor einer

wahren Mammutaufgabe. In den nächsten zehn Jahren müssen wir so

viele Dinge gleichzeitig ändern. Aber wir stehen nicht alleine da. Jede

Meine ganz besondere Hoffnung aber liegt in den Kindern, in den jungen

Erwachsenen dieses Landes, der ganzen Welt. Diese Generation

hat uns im letzten Jahr gezeigt, wie man den Mut aufbringt, neu

anzufangen. Ihr, liebe Kinder, werdet diese Welt gestalten, Ihr werdet

sie neu erfinden. Euer Mut, Eure Hartnäckigkeit, Eure Kreativität wird

Wege aufzeigen, wo wir „Alten“ versagen, versagt haben. Wo wir uns

einfach noch nicht vorstellen können, dass es anders geht.

Dass die Welt eben gerade nicht untergeht, wenn man etwas kürzer

tritt. Dass man sie vielmehr rettet damit.

Und doch kann ich die Verantwortung jetzt zu handeln nicht auf jene

so hoffnungsvolle Generation abwälzen. 10, 20, 30 Jahre, bis Ihr, liebe

Jugendliche, an den Schalthebeln dieser Gesellschaft angekommen

sein werdet, haben wir einfach nicht. Ihr Menschen - äh wir - müssen

jetzt handeln. Sofort. Und so werde ich, und hoffentlich möglichst viele

der „Alten“ zusammen mit mir, nun unserer Verantwortung vor Eurer

Generation, den folgenden Generationen gerecht werden. Ich werde

meine letzte Zeit in diesem Amt nutzen, um all das anzustoßen, was

wir in Paris vor vier Jahren beschlossen haben. Ich werde Ihnen, liebe

Mitbürgerinnen und Mitbürger, jeden der Schritte erklären, werde um

Ihr Verständnis werben, werde versuchen die Kosten dieser wahrhaft

großen Transformation gerecht zu verteilen. Alles andere wäre extrem

„un-weise“, sogar feige und verantwortungslos - und das wiederum

wäre einer Eule äh einer Kanzlerin einfach nicht angemessen.

Ja – so oder ähnlich, findet die Eule, sollte sich eine Neujahrsansprache

in diesen Zeiten anhören. Ob sie wohl in Realität so ähnlich klingen

wird?

25 29


Krippenjahr 2019/20

bereits ausgebucht.

Anmeldung

für 2020/21

ab sofort

möglich!

Unsere Arbeit in der Kinderkrippe

orientiert sich an der Pädagogik

der italienischen Ärztin Dr. Maria

Montessori (1870-1952):

Dem Kind mit Respekt und Vertrauen

begegnen, ihm eine ganzheitliche

Entwicklung mit allen Sinnen ermöglichen,

sein Streben nach Selbständigkeit

durch Montessorimaterialien

begreifbar machen.

Öffnungszeiten:

Mo - Do: 7.30 - 17.00 Uhr

Fr: 7.30 - 16.00 Uhr

Wir

sind

eine

Kinderkrippe

mit

zwei Gruppen

und können 24

Kita-Plätze anbieten.

Für die Motorikentwicklung

haben wir im Innenbereich

einen neuen großen

Bewegungsraum und im Aussenbereich

einen funktional schönen

Spielplatz. Die hellen Räume und der

großzügige Eingangsbereich vermitteln den

Kindern und Eltern ein Gefühl der Geborgenheit

und Wärme.

Montessori-Kinderkrippe Pöcking

Starnberger Straße 1

Tel.: 08157 - 591 13 60 rote Zwerge

Tel.: 08157 - 591 22 40 blaue Zwerge

www.montessori-kinderkrippe.de

Träger: Montessori Förderkreis Pöcking

Tel.: 08157 - 997 69 30

Gemeinde Pöcking

Ein frohes Weihnachtsfest

und ein gutes neues Jahr

Ihr Rainer Schnitzler

Erster Bürgermeister

mit Gemeinderat

und Gemeindeverwaltung

Aschering

Maising

Niederpöcking

Pöcking

Possenhofen

Seewiesen

Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für 2020!

Wir sind stets für Ihre gesundheitlichen Belange an Ihrer Seite.

Apotheke am Markt

Inhaber Klaus Mieth

Hauptstr. 22 • 82343 Pöcking

Telefon 08157 - 73 20

Fax 08157 - 73 04

info@apotheke-poecking.de

www.apotheke-poecking.de

30


Termine

Jeden 2. Samstag im Monat ab 9 Uhr: Altpapiersammlung der

Fußballjugend

Fr. 13.12., 15-20 Uhr sowie Sa. 14.12. und So. 15.12., 12-20 Uhr

Christkindldult der Feuerwehr Maising am Gasthaus Georg Ludwig

Sa. 14.12., ab 08 Uhr Christbaumverkauf der Feuerwehr Pöcking am

Feuerwehrhaus

10-12.30 Uhr, Weihnachtswerkstatt des EKP für Kinder ab Vorschulalter,

kath. Gemeindehaus, Piusweg 4. Anmeld. bei H. Salomon 08157-3101

So. 15.12., 10.15 Uhr in der St. Pius Kirche: Dankgottesdienst 160

Jahre Stammschützen mit Alphörnern und Orgelspiel

15 Uhr Adventsingen d. Trachtenvereins in der Kirche St. Ulrich Pöcking

16 Uhr Weihnachtskonzert der Blaskapelle Pöcking in der St. Pius

Kirche zum Abschluss des Festjahres zum 60-jährigen Jubiläum mit

dem Kinder- und Jugendchor Pöcking

Mi. 18.12., 10 Uhr Adventsandacht im Saal des Sozialdienstes Pöcking

mit Frau Lisa Stiehler

So. 22.12., 17 Uhr Wintersonnwendfeier der Feuerwehr Pöcking an der

Weilheimer Straße

Di. 24.12., 16 Uhr in der Heilig Geist-Kirche: Familienvesper „mit dem

Esel nach Bethlehem“ mit Lisa Stiehler (im Rahmen des lebendigen

Adventskalenders

18 Uhr Christvesper mit Hildegard Bauer und Gabi Fuchs

23 Uhr Gospel-Christnacht mit Gospelchor und Michael Stein

16 Uhr Kindermette mit Krippenspiel in der St. Pius Kirche

21 Uhr Christmette in St. Pius, anschließend im Kirchhof:

Weihnachtslieder mit der Blaskapelle Pöcking

Do. 26.12., 10.15 Uhr in der St. Pius Kirche: Choräle und Arien aus

dem Weihnachtsoratorium von J. S. Bach mit dem Kammerensemble

Stringendo und der Chorgemeinschaft Pöcking, Leitung: N. Groh

Mi. 1.1.20, 11 Uhr am Parkplatz der Bücherei: Neujahrsspielen mit der

Blaskapelle Pöcking

14.30-18.30 Uhr Stiftungsfest der Döbrich-Stiftung im evang.

Gemeindehaus

So. 05.01., 09 Uhr Hl. Messe und Aussendung der Sternsinger in

Maising, 10.15 Uhr in Pöcking

Mo. 06.01., 09 Uhr Hl. Messe und Aussendung der Sternsinger in

Aschering

Sa. 11.01., 20 Uhr im Beccult: Krönungsball des Pöckinger

Faschingsclubs

So. 12.01., 11-12.30 Uhr (sowie 09.02. und 15.03) im Literaturcafé:

SchreibCafé mit Bettina Krone. Dreiteiliger Kurs, Teilnahmegebühr €20,

Anmeldung: 0176-93637925 oder veranstaltungen@literaturcafewaschhaeusl.de

(2. Kurs: 14.01., 11.02. und 17.03., je 19-20.30 Uhr)

Mi. 15.01., 16 - 17 Uhr in der Gemeindebücherei: Vorlesestunde mit

Bilderbuchkino, ab 3 Jahren

Fr. 17.01., 19.30 Uhr im Literaturcafé: Freitags-Salon: „Sinnesfreuden“

Lebensfreude erfahren mit den Sinnen – Lieder von Joni Mitchell mit

Josepha Hanner, Gesang und Gitarre (Eintritt EUR 5)

Sa. 18.01., 20 Uhr im beccult: Schwarz-Weiß-Ball des Pöckinger

Faschingsclubs

So. 26.01., 10 Uhr im beccult: 40 Jahre Pöckinger Faschingsclub -

Frühschoppen mit der Blaskapelle Pöcking

Mi. 12.02., 16 - 17 Uhr in der Gemeindebücherei: Vorlesestunde mit

Bilderbuchkino, ab 3 Jahren

Fr. 14.02., 19.30 Uhr im Literaturcafé: Freitags-Salon „Sinnesfreuden“,

Schokoladen Genuss-Abend zum Valentinstag mit Franz Clement vom

„Clement Chococult“ in Bernried (Eintritt EUR 12)

Do. 20.02., 15 Uhr in der Sozialstation: Seniorenfasching des

Sozialdienstes Pöcking

20 Uhr im beccult: Weiberfasching des Pöckinger Faschingsclubs

Fr. 21.02., 20 Uhr im beccult: Jugendparty des Pöckinger Faschingsclubs

Sa. 22.02., 20 Uhr im beccult: Kabarett mit Sara Brandhuber des

Pöckinger Faschingsclubs

So. 23.02., 14-17 Uhr im beccult: Kinderfasching des Pöckinger

Faschingsclubs

Mo. 24.02., 20 Uhr im beccult: Rosenmontagsball der Burschenschaft

Pöcking

Di. 25.02., 14 Uhr im beccult: Rucki Zucki Faschingstreiben des

Pöckinger Faschingsclubs

18 Uhr Kehraus des Pöckinger Faschingsclubs

Sa. 29.02., 18 Uhr im beccult: „Dableckn“ der Parteilose Wählergruppe

PWG

Fr. 06.03./Sa. 07.03., je 20 Uhr/ So. 08.03. 18 Uhr im Kath. Pfarrsaal

St. Pius: „Alles neu macht der Mai“, Turbulente Verwechslungskomödie

von Wolfgang Bräutigam, Theater des Trachtenvereins d‘Würmseer

Pöcking

Mi. 11.03., 16 - 17 Uhr in der Gemeindebücherei: Vorlesestunde mit

Bilderbuchkino, ab 3 Jahren

Fr. 13.03., 19.30 Uhr im Literaturcafé: Freitags-Salon Gelassenheit

und Muße in der beschleunigten Leistungsgesellschaft – (wie) ist das

möglich? Gesprächsabend mit Anselm Bilgri und Dr. Nikolaus Birkl,

Akademie der Muße (Eintritt EUR 10)

Fr. 13.03./Sa. 14.03., je 20 Uhr im Kath. Pfarrsaal St. Pius:

„Alles neu macht der Mai“, (siehe oben 06.03.)

Fr. 20.03./Sa. 21.03., je 20 Uhr/ So. 22.03. 18 Uhr im Kath. Pfarrsaal

St. Pius: „Alles neu macht der Mai“, (siehe oben 06.03.)

Sa. 21.03., 19 Uhr im beccult: Bond Abend mit Meike Garden

(Gemeinde Pöcking)

So. 22.03., 10 - 17 Uhr im Evang. Gemeindehaus: Ostereiermarkt,

Organisation: Claudia Weigel

So. 22.03., im beccult: Neujahrsfest der Flüchtlinge mit Unterstützung

der Stiftung für Pöcking und des Helferkreises mit reichhaltigem, spannendem

Programm und kulinarischen Köstlichkeiten

Mi. 25.03., 16 Uhr in der Gemeindebücherei Pöcking: Puppentheater

für Kinder "Die Prinzessin auf der Erbse"

Fr. 27.03., 10 Uhr in der Gemeindebücherei: Literaturzirkel mit

Vorstellung neuer Bücher

Termine/Text: Isabelle Lewandowski

Impressum www.gewerbeverband-poecking.de

Herausgeber:

Gewerbeverband Pöcking, 1. Vors. Marion Maibach-

Günsel, maibachdesign@gmail.com

Redaktion, Text & Koordination:

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