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Leseprobe "Naturheilkunde & Gesundheit" Januar 2020

Die sanfte Medizin aus Ihrer Apotheke

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Welche Anzeichen sprechen

dafür, dass die Produktion

des Hormons Östrogen

allmählich abnimmt –

und welche Folgen hat das

für Körper und Seele?

Sind das schon die Wechseljahre?

Die eine fürchtet sich vor ihnen, die andere sehnt

sie geradezu herbei. Die Wechseljahre gehören zu

den ganz großen Einschnitten im Leben einer Frau. In

dieser Phase verändert sich vieles: Die lästigen Monatsblutungen

hören endlich auf. Die andere Seite ist: Auch

der fruchtbare Lebensabschnitt geht nun vorüber. Die

Wechseljahre haben ihre Vor-, aber auch ihre Nachteile.

Doch wie kündigen sich diese großen Veränderungen

überhaupt an?

Eine Phase des Umbruchs

Die Wechseljahre, der Name sagt es bereits, sind eine

Zeit des Umbruchs. Selten sind sie über Nacht plötzlich

da. In der Regel schleichen sie sich ein. Nach und nach

ist auf die Periode nicht mehr zu 100 Prozent Verlass.

Die »Tage« kommen unregelmäßiger als noch in den

Jahren zuvor. Erst wenn die monatlichen Blutungen ungewöhnlich

stark ausfallen oder so schwach werden,

dass sie kaum noch der Rede wert sind, schöpfen die

meisten Frauen ab Mitte 40 allmählich Verdacht: Sind

das schon die Wechseljahre?

Hormone auf Kurswechsel

Eine veränderte Regelblutung ist eines von vielen ersten

Anzeichen, dass der weibliche Hormonhaushalt

auf Kurswechsel geht. Mit den Wechseljahren sinkt der

Anteil des Geschlechtshormons Östrogen im Körper. Je

geringer der Pegel ist, desto stärker werden die Signale,

die früher oder später jede Frau zu spüren bekommt.

Gefühle fahren Achterbahn

Viele Frauen erinnern sich noch lebhaft: Mit 20 fühlten

sie sich wie Murmeltiere, heute fällt das Schlafen gar

nicht mehr so leicht. Eine scheinbar grundlose innere

Unruhe hindert beim Hinabgleiten ins Land der Träume.

Als wenn das noch nicht genug ist: Viele Wachphasen

stören die ersehnte Nachtruhe. Wenn der erholsame

Schlaf fehlt, dann leidet auch die Belastbarkeit am Tag.

Gereiztheit kann sich breitmachen. Die Nerven sind

vielleicht keine Drahtseile mehr, sondern fühlen sich

eher wie feinste Spinnweben an. Viele Frauen in den

Wechseljahren leiden unter diesen Stimmungsschwankungen.

An manchen Tagen fahren die Gefühle Achterbahn,

an anderen ist alles in Butter. Eine sehr emotionale

Zeit. Doch zum Glück gibt es Hilfe – auch aus der

Fotos: Kanea, Phimak: alle stock.adobe.com

Grafik: stock.adobe.com; Foto: JimmyC/stock.adobe.com

Natur und in Ihrer Apotheke sowieso. Fragen Sie dort,

welche Arzneipflanzen Ihnen in dieser Phase des Lebens

helfen können.

Der Körper verändert sich

Viele Frauen nehmen körperliche Veränderungen sehr

direkt wahr, andere spüren zum Glück kaum etwas. Unangenehm

kann Brustspannen sein. Der Fachmann sagt:

Mastodynie. Ein schmerzhaftes Ziehen in den Brüsten

mit einer ungekannten Druckempfindlichkeit. Schade:

Die Lust auf Sex kann nachlassen. Scheidentrockenheit

ist plötzlich auch so ein Thema. Schuld ist wieder der

wechseljahresbedingte Mangel am weiblichen Hormon

Östrogen.

Schmerzen und Schweiß

Manche Frauen in den Wechseljahren klagen auch über

Herzrasen ohne ersichtlichen Grund. Wieder andere haben

plötzlich ungewöhnlich oft mit Kopfschmerzen zu

tun. Ein weitverbreitetes Anzeichen für die Wechseljahre

ist die sogenannte »fliegende Hitze«. Wie aus dem

Nichts läuft der Kopf hochrot an und der Schweiß rinnt

aus allen Poren. Hitzewallungen braucht eigentlich niemand,

trotzdem kämpfen mit diesen Symptomen mehr

als 30 Prozent aller Frauen, wenn sie das gewisse Alter

erreicht haben. Versuchen Sie es zunächst mit Salbeitee,

der wirkt schweißhemmend – oder fragen Sie Ihren

Apotheker.

Anders schön

Leugnen lässt es sich nicht: Wechseljahre haben etwas

mit dem Älterwerden zu tun. Aber wer behauptet, dass

diese Reife zwangsläufig etwas Negatives bedeutet?

Auch wenn die Haut nicht mehr so glatt aussieht und

das Bindegewebe langsam nachlässt, heißt das nicht,

dass Frauen ihre Schönheit hinter sich gelassen haben.

Lachfalten sind ein Zeichen von Lebenserfahrung. Und

ein paar Pfunde mehr auf den Rippen sind ein Indiz dafür,

dass Frauen ab 40 verstanden haben, das Leben zu

genießen. Östrogenmangel hin oder her – Wechseljahre

sollten niemals eine Leidenszeit darstellen, sondern die

Epoche, in der Frauen einfach »anders schön« sind –

nämlich von innen heraus und einfach bezaubernd.

Die Sache mit dem Gewicht

So ist es nun mal: Mit den Wechseljahren kommen ein

paar mehr Kilos als vorher auf die Waage. Bei den meisten

Frauen ist das so. Der Körper braucht jetzt weniger

Kalorien als früher, er verbrennt auch langsamer. Wir

können uns darauf einstellen, indem wir mehr Gemüse

und Obst essen und weniger Fettiges und Süßes.

Mehr Bewegung im Alltag hat zudem noch niemandem

geschadet. Leichter Ausdauersport kann ein gutes

Mittel gegen sämtliche Wechseljahresbeschwerden

sein. Schon ausgiebige Spaziergänge können Wunder

bewirken. Glücksgefühle werden ausgeschüttet, der

Schlaf verbessert sich, der Kopf wird frei, Muskeln und

Gelenke fühlen sich entspannt an. Obendrein steigert

sich auch wieder die Lust auf körperliche Nähe zum

Partner. Was will frau mehr?

Übrigens: Frauen in den Wechseljahren, die viel Sport

treiben, haben nachweislich weniger mit Hitzewallungen

zu kämpfen als die, die der Bewegung aus dem Weg

gehen. Also starten Sie durch – und gehen Sie auch in

Ihre Apotheke. Dort bekommen Sie die Mittel, die Ihnen

diese wichtige Phase im Leben erleichtern. Welche natürlichen

Präparate Ihnen jetzt helfen können, erklären

wir Ihnen auf den folgenden Seiten.

E I N K A U F S Z E T T E L

Für das innere Gleichgewicht in den Wechseljahren:

✿ Dr. Böhm ® PassionsBlume

✿ Lioran ® Die Passionsblume

✿ Neurexan ®

22 | naturheilkunde & gesundheit

Januar 2020

Die Präparate gibt es in Ihrer Apotheke!

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