Würzburg-Heidingsfeld: KATZENBERGTERRASSEN - Ankommen.Wohnen.Leben.
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1. Gebäudeausführung<br />
1.1 Abbruch- und Erdarbeiten<br />
Die vorhandenen Gebäude werden abgebrochen. Der überschüssige<br />
Bodenaushub wird abgefahren bzw. für die Außenanlagen verwendet.<br />
Beispiel Produktfoto Kermi Basic elektrisch – Art und Größen können variieren<br />
1.2 Rohbau<br />
Die Gebäude werden gemäß der statischen Berechnung erstellt. Die<br />
Gründung, die Bodenplatte, das Kellergeschoss sowie alle aufstehenden<br />
Wände und Stützen entsprechen der statischen Berechnung auf Basis<br />
des Baugrundgutachtens und den Plänen des Architekten.<br />
Die Außenwände und Wohnungstrennwände oberhalb des Erdreichs<br />
werden in der Regel in Kalksandstein, Ziegelmauerwerk oder - falls<br />
statisch erforderlich - in Beton schalungsglatt ausgeführt.<br />
Nicht tragende Innenwände werden als Ständerwände in Trockenbauweise,<br />
doppelt beplankt, in Mauerwerk oder in Beton erstellt.<br />
Die Geschossdecken werden in Stahlbeton ausgeführt.<br />
Bei den Mehrfamilienhäusern werden die Treppenhäuser mit Fenstern<br />
versehen, sie sind daher natürlich belichtet und belüftet. In diesen<br />
Treppenhäusern befindet sich auch eine Aufzugsanlage.<br />
Materialfestlegung, Wandaufbau und Deckenausführung werden durch<br />
den Verkäufer unter Berücksichtigung der statischen und bauphysikalischen<br />
Erfordernisse festgelegt.<br />
Der zu erbringende Schallschutz richtet sich nach den zum Zeitpunkt<br />
der Baueingabe gültigen allgemein anerkannten Regeln der Technik.<br />
Für folgende Bauteile werden die nachstehenden Schallschutzwerte in<br />
den Bereichen Luftschallschutz (R´w, RW) und Trittschallschutz (L´n,<br />
w) sowie für Schallschutz im Bereich von haustechnischen Anlagen<br />
(LAFmax) erfüllt:<br />
Wohnungstrenndecken 55 dB (R´w) und 46 dB (L´n, w), Wohnungstrennwände<br />
55 dB (R´w), Treppenraumtrennwände 55 dB (R´w) und<br />
Wohnungseingangstüren 37 dB (Rw).<br />
Gebäudetechnische AnlagenWW (Aufzug) (LAF max) 27 dB(A) (Schallschutzstufe<br />
II, VDI 4100 (2012))<br />
Schalldruckpegel für Geräusche von Wasserinstallationen (Lm) und<br />
sonstigen technischen Anlagen (LAFmax) 27 dB (A).<br />
1.3. Tiefgarage<br />
Die Gründung, Wände und Decken werden entsprechend den Vorgaben<br />
des Statikers und des Baugrundgutachtens ausgeführt. Die Fahr- und<br />
Bewegungsflächen der Tiefgarage sowie die Parkflächen werden als<br />
Betonboden oder aus Betonpflaster hergestellt. Die Festlegung erfolgt<br />
durch den Verkäufer nach den Vorgaben des Statikers und Baugrundgutachters.<br />
Sollte in den TG-Bereichen ein Betonboden zur Ausführung<br />
kommen muss dieser beschichtet werden. Diese Beschichtung ist nach<br />
den technischen Herstellervorgaben wartungsbedürftig. Die regelmäßige<br />
Wartung ist durch die Hausverwaltung in Auftrag zu geben.<br />
Die Parkplätze werden markiert und nummeriert. Die Tiefgarage erhält<br />
im Ein- und Ausfahrtsbereich eine überfahrbare Entwässerungsrinne<br />
mit abnehmbarer verschraubter Gitterabdeckung. Weiterhin wird eine<br />
Hebeanlage u. a. für die Einfahrrinne nach den technischen Vorgaben<br />
des Haustechnikplaners verbaut. Diese muss in regelmäßigen<br />
Abständen gewartet werden. Eine Beauftragung der Wartung erfolgt<br />
durch die Hausverwaltung.<br />
Die Entwässerung der Tiefgarage erfolgt nach den Vorgaben des<br />
Haustechnikerplaners über Verdunstungsgerinne.<br />
Die Wände und Decke der Tiefgarage werden nicht behandelt. Die<br />
Schalungsstruktur ist sichtbar.<br />
Die Tiefgarage wird über eine Rampe sowie teilweise über Treppenhäuser<br />
bzw. Aufzüge gemäß Planung erschlossen. Die Be- und Entlüftung<br />
erfolgt durch eine natürliche Belüftung über Schächte und Öffnungen<br />
gemäß Gutachten. Die Ausführung der Lüftungsschächte erfolgt<br />
nach Architektenvorschlag. Die Dimensionierung sowie die Festlegung<br />
weiterer technischer Einrichtungen (wie z.B. Brandmeldeanlage) erfolgt<br />
nach Vorgabe des Fachplaners.<br />
An der Parkgaragenzufahrt befindet sich ein elektrisch sowie manuell<br />
bedienbares Gittertor. Hierfür erhält jeder Erwerber eines Tiefgaragenstellplatzes<br />
einen Handsender.<br />
Die für die Beleuchtung der Tiefgarage notwendigen Leuchten werden<br />
mit Bewegungsmelder geschaltet.<br />
1.4 Fassadengestaltung<br />
Die Außenwände erhalten außenseitig ein Wärmedämmverbundsystem<br />
(WDVS) mit geputzter Oberfläche gemäß EnEV (Energieeffizienzklasse<br />
KfW 55). Die farbliche Gestaltung erfolgt nach Architektenvorschlag und<br />
Festlegung durch den Verkäufer.<br />
52<br />
1.5 Dachdecker- und Klempnerarbeiten<br />
Die Flachdachflächen werden als Warmdächer gemäß Richtlinie und