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Magalog Costa Rica

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gien. Laut Erhebungen des<br />

Centro Nacionál de Control<br />

de Energía (CENCE) wurde im<br />

laufenden Jahr an 150 Tagen<br />

Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren<br />

Energien erzeugt.<br />

Im August dieses Jahres wurde<br />

rund 80 Prozent der Elektrizität<br />

aus Wasserenergie gewonnen.<br />

Genau wie im Juli konnte so<br />

zu 100 Prozent eine „saubere“<br />

Stromerzeugung gewährleistet<br />

werden. Zum Großteil wird<br />

dieser mithilfe des Flusses Reventazón<br />

gewonnen – damit<br />

hat <strong>Costa</strong> <strong>Rica</strong> das größte Energieprojekt<br />

Mittelamerikas ins<br />

Leben gerufen. Die rund 305,5<br />

Megawatt erzielte erneuerbare<br />

Energie wird dabei von allen<br />

Sektoren des Landes genutzt.<br />

San José<br />

Mit der Hauptstadt San José –<br />

von den Einheimischen liebevoll<br />

„Chepe“ genannt“ – ist es für<br />

viele erst Liebe auf den zweiten<br />

Blick. Der optimale Ort, um<br />

sich auf Entdeckungstour in der<br />

costa-ricanischen Metropole zu<br />

machen, ist der Zentralmarkt,<br />

wo der Besucher den Puls der<br />

Stadt fühlen kann. Es duftet<br />

nach frischem Gemüse, geröstetem<br />

Kaffee und Gewürzen. In<br />

der kleinen Taverne am Markt<br />

pflegt man das typische Gericht<br />

„Casado“ zu verköstigen.<br />

Ein weiteres Highlight ist zweifelsohne<br />

das Nationaltheater<br />

an der Plaza de la Cultura – ein<br />

Gebäude von großer Eleganz<br />

mit exklusivem Interieur. Das<br />

Museo de Oro, das Goldmuseum,<br />

beherbergt prächtige<br />

Schätze und eine Ausstellung<br />

aus zahlreichen Goldobjekten<br />

aus Süd- und Mittelamerika.<br />

Auch dem „Castillo Azul“– einem<br />

historischen Herrenhaus und<br />

Schauplatz für vorwiegend politische<br />

Veranstaltungen – sollten<br />

Besucher unbedingt einen<br />

Besuch abstatten. Als mitunter<br />

schönstes Gebäude San Josés<br />

gilt der Herdocia Palast aus dem<br />

vergangenen Jahrhundert, unweit<br />

der Poststelle gelegen, der<br />

vor allem mit seiner aufwendig<br />

gearbeiteten Fassade aus Glas<br />

und Eisen besticht. Voller Leben<br />

sprüht das Viertel „Escalante“<br />

mit der Gastronomiemeile Paseo<br />

Gastronomico La Luz – wegen<br />

seiner Bars, Restaurants<br />

und trendigen Cafés erfreut es<br />

sich vor allem jüngeres Publikum.<br />

Von viktorianischen und<br />

neoklassizistischen Gebäuden<br />

ist das Quartier Amón geprägt<br />

– ein Muss für Kunst- und Kulturliebhaber.<br />

Zum Entspannen<br />

lädt der Parque La Sabana am<br />

westlichen Ende des Paseo<br />

Colón ein.<br />

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