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Wachgeküsst vom Nasenbären...<br />
Willkommen im Nationalpark Corcovado<br />
National Geographic bezeichnet ihn als den „Intensivsten<br />
Ort der Welt“: Der Nationalpark Corcovado<br />
gilt als der wildeste Nationalpark des<br />
Landes und Epizentrum der Artenvielfalt <strong>Costa</strong><br />
<strong>Rica</strong>s. Naturliebhaber aus aller Welt kommen<br />
her, um sich der atemberaubenden Flora und<br />
Fauna zu nähern – mit unglaublichen drei Prozent<br />
der weltweiten Biodiversität. Der Zugang<br />
zum Park ist nur in Begleitung eines autorisierten<br />
Guides gestattet. Die weniger abenteueraffinen<br />
Besucher können den Park auch mit dem Boot<br />
anfahren und den Weg über Wasser genießen.<br />
Aktive unternehmen mehrtägige Wanderungen<br />
und haben die Möglichkeit, in Rangerstationen<br />
oder einfachen Basecamps zu übernachten. Es<br />
gilt: Stets die Augen offen zu halten – auch das<br />
ein oder andere gefährdete und gefährliche Exemplar<br />
lässt sich gerne mal hier blicken.<br />
die kleine Isla Quiribirí war da erste Ort, den<br />
Christoph Kolumbus 1502 bei seiner vierten Reise<br />
erreichte. Vermutlich aufgrund des gezeigten<br />
Reichtums der Eingeborenen, mit denen Columbus<br />
in Kontakt getreten ist, und nicht zuletzt wegen<br />
der üppig-tropischen Landschaft, nannte er<br />
das Land „<strong>Costa</strong> <strong>Rica</strong>“ – zu Deutsch „reiche Küs-<br />
Auf den Spuren von Kolumbus...<br />
Isla Quiribirí (Uvita) vor der Karibikküste<br />
Dass dieses Inselgebiet 1985 zum Nationaldenkmal<br />
erklärt wurden, kommt nicht von ungefähr:<br />
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