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ViehdorferNachrichten90_web

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4-Tagesreise nach Ungarn

Höhepunkt der heurigen Reisetätigkeit war die 4-Tagesreise

von 16. bis 19. September nach Ungarn.

Die Anreise erfolgte über Wien, Györ nach Budapest.

Bei der Ankunft in Budapest erwartete uns bereits die

Reiseführerin und begleitete uns in ein gutes Gasthaus

zum Mittagessen. Der Nachmittag war ausgefüllt mit einer

Stadtrundfahrt. Beeindruckend war am Budaer Berg die

Matthiaskirche, die ehemalige Krönungskirche der ungarischen

Könige sowie die Fischerbastei mit herrlichem

Ausblick über die Donau in den Stadtteil Pest. Dann bezogen

wir das Hotel Leonardo.

Am zweiten Tag fuhren wir zunächst nach Gödöllö zum

ehemaligen Sommerschloss von Sissi und Franz Josef.

Mit einer Führung konnten wir das schön renovierte

Schloss besichtigen. Dann ging es weiter zum Reitpark der

Gespannweltmeister der berühmten Lazar Brüder. Begrüßungstrunk,

Kutschenfahrt, Pferdevorführung mit den

Tschikosen (ungarische Pferdehirten auf Kutschen) sowie

Ochsengespanne und ein kleines Mittagessen rundeten

diesen Besuch ab.

Ein schöner Abend stand uns bevor: Es war eine Schifffahrt

auf der Donau „Budapest bei Nacht“. Dazu gab es ein

herrliches Buffet und guten Wein am Schiff. Diese Fahrt hat

sich ausgezahlt.

Am 3. Tag machten wir einen schönen Ausflug zum Plattensee.

Mit der Fähre fuhren wir zur Halbinsel Tihany, sie

gehört zu den schönsten Gegenden am Balaton. Zuerst

kehrten wir zum Mittagessen ein, dann wanderten wir

durch eine Gasse mit vielen kleinen Geschäften mit Kunsthandwerk

hinauf zum Benediktinerkloster.

Am Nachmittag besichtigten wir die älteste Porzellanmanufaktur

Ungarns in Herend. Dann fuhren wir zurück ins

Hotel.

Der 4. Tag war der Tag der Heimreise. Der Donau entlang

ging es Richtung Norden in die Gegend des Donauknies.

Zuerst besuchten wir das Künstlerstädtchen Szentendre,

das malerisch am Ufer der Donau liegt. Die Altstadt

gleicht einem richtigen Schmuckkästchen. Entlang des

Donauknies kehrten wir in einem Rasthaus mit sehr gutem

Buffet ein. Die letzte Station war Esztergom. Wir besichtigten

die Erzbischöfliche Kathedrale, die heute Bischofssitz

für die kath. Kirche in Ungarn ist. Ihre Größe ist einzigartig.

Anschließend traten wir die Heimreise an.

Es waren 4 schöne und gemütliche Tage mit vielen Eindrücken

an Kunst und Kultur in unserem Nachbarland

Ungarn.

Abschlussfahrt der heurigen Reisetätigkeit

Bereits am 26.11. fand die heurige Adventfahrt statt.

Erste Station war die Gärtnerei Starkl in Aschbach. Frau

Starkl selbst erzählte uns zunächst den Werdegang dieses

großen Betriebes. Dann konnten wir uns im weihnachtlich

geschmückten Palmenhaus umschauen.

Weiter ging es vorbei am Stift Melk zum Servitenkloster

Schönbühel. Das Kloster birgt verschiedene Kunstschätze,

die uns in einer Führung erklärt und gezeigt wurden. Die

Klosterkirche ist heute Pfarrkirche und Wallfahrtskirche

von Schönbühel und ist der Pestheiligen Rosalia geweiht.

Am Hochaltar steht eine Pieta, ein besonderes Zeichen für

die Marienverehrung des Servitenordens. Auch der Hl.

Peregrinus wird seit jeher hier verehrt und trug zur Wallfahrtstätigkeit

bei. Einzigartig sind die Nachbildungen der

heiligen Stätten Palästinas: die Geburtsgrotte von Bethlehem

sowie das Grab Christi. Servitenpatres gibt es keine

mehr. 230 Jahre betreuten die Serviten ununterbrochen

Kirche und Kloster. Der letzte Servitenpater hat im Jahre

1980 das Kloster verlassen.

Die 3. Station war Luberegg, das Kaiserschloss Franz II.

Zuerst gab es eine kurze Führung und Erklärung durch

den Schlossherrn und Chef des Gastbetriebes. Im schönen

Speisesaal fand dann das Mittagessen statt. Mit einem

gemütlichen Nachmittag ließen wir den letzten Ausflugstag

des heurigen Jahres ausklingen.

Ausgabe 90 | Dezember 2019

Seite 77

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