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<strong>KMU</strong>Wirtschaft<br />

<strong>KMU</strong>Wirtschaft<br />

CYBER SECURITY<br />

DAS ENDE DES<br />

WINDOWS 7 SUPPORTS KANN<br />

DANK UNIFIED ENDPOINT<br />

MANAGEMENT ELEGANT<br />

GEMEISTERT WERDEN.<br />

helfen, mögliche Fehler oder fehlende Verknüpfungen im vorbereiteten<br />

Aktionsplan zu erkennen.<br />

Mit einem Inventory Modul kann der gesamte Bestand der Hardund<br />

Softwarekomponenten des Unternehmensnetzwerks im<br />

Hintergrund schnell und sicher erfasst werden. Neben der Inventarisierung<br />

aller Endgeräte in der IT-Infrastruktur, entsteht so<br />

auch eine gute Datenbasis für die effiziente Verwaltung der notwendigen<br />

Lizenzen. Über ein Application Usage Tracking Modul<br />

(AUT) kann zudem ungenutzte Software erkannt werden. Damit<br />

werden unnötige Lizenzen eingespart und im besten Fall der gesamte<br />

Migrationsprozess vereinfacht.<br />

Prozessautomatisierung als Schlüssel zum Erfolg<br />

Sobald die Inventur abgeschlossen und das IT-Team sicher ist,<br />

dass alle installierten Anwendungen und Geräte mit dem neuen<br />

Betriebssystem funktionieren, ist der nächste Schritt der koordinierte<br />

Rollout von Windows 10.<br />

Ein Modul zur OS-Installation bietet viele Konfigurationsmöglichkeiten<br />

um die Windows-Umgebung und die lokalen Einstellungen<br />

schon vor der Installation anzupassen. Danach läuft dann der<br />

gesamte Prozess automatisiert auf allen ausgewählten Endgeräten<br />

ab, so dass alle Geräte über eine einheitliche Konfiguration<br />

verfügen. Damit wird die Grundlage für ein zukünftiges effizientes,<br />

wirtschaftliches und sicheres IT-Infrastrukturmanagement<br />

gelegt.<br />

Zusätzliche Funktionalitäten erleichtern Mitarbeitern<br />

und IT-Administratoren das Leben<br />

Aus Sicht der Mitarbeiter ist es wichtig, den Zeitpunkt der Installation<br />

neuer Software mitbestimmen zu können. Mit der entsprechenden<br />

UEM-Lösung kann der Administrator einen Zeitrahmen<br />

definieren, in dem die Software auf einzelnen Rechnern installiert<br />

werden soll, aber die endgültige Entscheidung dem Mitarbeiter<br />

überlassen. Im Idealfall ermöglicht die Software auch eine Personalisierung<br />

des installierten Systems. So können in den Geräten<br />

umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen implementiert werden.<br />

An dieser Stelle ist es z. B. auch möglich, die Entsperrfunktion des<br />

Endgerätes auf Grundlage der biometrischen Verifikation zu konfigurieren<br />

und Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm anzuzeigen.<br />

Ein weiteres Modul kümmert sich um die aktuelle und<br />

sichere Installation der von Microsoft veröffentlichten Patches<br />

sowie Updates für die auf den Geräten laufenden Anwendungen.<br />

Unified-Endpoint-Management-Lösung vermeidet<br />

unnötige Ausfallzeiten<br />

Das manuelle Aktualisieren von Windows in einem Unternehmen<br />

ist für viele IT-Administratoren ein Alptraum. Die Migration der<br />

gesamten IT-Infrastruktur auf das neue System ist naturgemäß<br />

ein komplizierter Prozess und verursacht deshalb oft Probleme<br />

für die Mitarbeiter des Unternehmens. Eine gründliche Vorbereitung<br />

auf diese schwierige Aufgabe und der Einsatz eines zuverlässigen<br />

UEM-Tools kann den Großteil des Prozesses automatisieren<br />

und damit die IT-Abteilung deutlich entlasten. Außerdem<br />

wird so sichergestellt, dass die Migration das Tagesgeschäft des<br />

Unternehmens nicht beeinträchtigt und keine unnötigen Ausfallzeiten<br />

verursacht.<br />

Darüber hinaus bietet eine UEM-Lösung außerdem noch Managementfunktionalitäten<br />

für Mobilgeräte mit iOS und Android,<br />

so dass alle Endgerätetypen im Unternehmen effizient verwaltet<br />

werden können.<br />

Autor: Armin Leinfelder, Director Product Management<br />

bei der baramundi software AG, www.baramundi.de<br />

Im Januar 2020 wird Microsoft seine Unterstützung<br />

für Windows 7 einstellen. Derzeit wird es noch von<br />

47 % der von Kaspersky befragten kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen verwendet. Das bedeutet<br />

grundsätzlich, dass danach keine neuen Sicherheitsupdates<br />

mehr verfügbar sein werden. Obwohl es<br />

Möglichkeiten gibt, die Lebensdauer der beliebten<br />

«Sieben» bis 2023 zu verlängern, wird das in der Regel<br />

ein teures Vergnügen sein. Über kurz oder lang ist<br />

der Wechsel zu Windows 10 ein zwangsläufiger Schritt<br />

für alle betroffenen Unternehmen. Die Frage ist: Wie<br />

können Unternehmen mit möglichst wenig Aufwand,<br />

zuverlässig und automatisiert auf ein neues Betriebssystem<br />

migrieren?<br />

Eine Herausforderung für das Unternehmen<br />

Die Aktualisierung des Betriebssystems im Unternehmen ist eine<br />

echte Herausforderung, nicht nur wegen der Menge der zu migrierenden<br />

Geräte und Daten, sondern auch wegen der unternehmensspezifischen<br />

Konfiguration am Betriebssystem, kundenspezifischen<br />

Anwendungen oder selbst erstellten Lösungsansätzen.<br />

Die manuelle Aktualisierung ist für größere Unternehmen mit<br />

hohem Zeitaufwand und einem hohen Fehlerrisiko verbunden.<br />

Daher ist es sinnvoll, sich rechtzeitig Gedanken zum Einsatz von<br />

auf dem Markt verfügbaren Unified-Endpoint-Management-Lösungen<br />

zur Verwaltung der IT-Infrastruktur zu machen.<br />

Exakte Inventur als Grundlage für die erfolgreiche Migration<br />

Der erste Schritt bei der Migration auf Windows 10 ist die Bestandsaufnahme<br />

der gesamten IT-Infrastruktur des Unternehmens.<br />

Andernfalls besteht das Risiko einzelne Endgeräte<br />

schlichtweg zu übersehen, was langfristig zu gefährlichen Sicherheitslücken<br />

durch ungepatchte Systeme führen kann. Es lohnt<br />

sich daher, im Voraus zu prüfen, welche installierten Programme<br />

und Geräte Probleme mit der neuen Version von Windows haben<br />

und wie sie gegebenenfalls behoben werden können. Bei entsprechender<br />

Vorbereitung können so die notwendigen Lizenzen<br />

im Voraus beschafft, Programme angepasst, inkompatible Geräte<br />

ersetzt oder benutzerdefinierte Einstellungen und Sicherheitsrichtlinien<br />

gesichert werden. Eine Test-Migration kann ebenfalls<br />

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