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Reichswaldblatt Januar 2020

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Paul-Morath-Haus wird saniert<br />

Es ist in die Jahre gekommen und muss dringend saniert werden: das<br />

Paul-Morath-Haus, das im Heinrich-Schoberth-Weg 3 in Feucht steht. 18<br />

Wohnungen speziell für ältere Menschen hat der Markt Feucht hier vor<br />

knapp 40 Jahren eingerichtet. Diese sollen nun in Stand gebracht werden.<br />

Dazu wird auch das bisher ungenutzte Dachgeschoss ausgebaut, so dass weitere<br />

Wohnungen entstehen können. Es ist sinnvoll und wirtschaftlich, den Dachstuhl<br />

neu aufzubauen, wobei auch in den Obergeschossen Balkone in nutzbarer Größe<br />

ergänzt werden, was die Wohnqualität spürbar steigern wird.<br />

Die Treppenanlagen und offenen Gänge, die mit einem Dach überdeckt sind<br />

(sog. Laubenganganlagen), müssen aus Brandschutzgründen erneuert werden.<br />

Auf die bestehende Fassade wird rundum ein Wärmedämmverbundsystem<br />

aufgebracht. Auch die Barrierefreiheit wird an moderne Maßstäbe angepasst.<br />

Die bestehenden Wohnungen werden nur minimal verändert, tragende Wände<br />

sind i.d.R. nicht betroffen. Wegen der Barrierefreiheit müssen vor allem die<br />

Sanitärbereiche umgebaut werden – hier kann man von Fördermitteln profitieren.<br />

Einige Räume werden in diesem Zuge dann auch moderner und offener<br />

gestaltet, wie z. B. die Koch- und Essbereiche.<br />

Eine besondere Herausforderung ist, die Bauabschnitte gut zu takten, da die<br />

Sanierung im (teil)bewohnten Zustand erfolgt.<br />

Auf Empfehlung des Bauausschusses stimmte der Marktgemeinderat am<br />

12. Dezember dem Konzeptentwurf einstimmig zu. Die GEWOBAU und das<br />

Architekturbüro Rester werden die Planungen in den kommenden Monaten<br />

weiter verfolgen. Die Kosten können erst in einigen Monaten im Zuge der<br />

Entwurfsplanung benannt werden.<br />

Spekulatius, Lebkuchen und Zebrastreifen<br />

Ihre Hilfe ist ein wichtiges Ehrenamt, denn sie kümmern sich um die<br />

Sicherheit ihrer Mitschüler, die Dank ihnen wohlbehalten zur Schule<br />

kommen: 17 Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Feucht üben<br />

das Ehrenamt des Schülerlotsen bereits ein Jahr oder länger aus. Dazu<br />

kommen in diesem Jahr noch weitere 12 Jugendliche, die sich derzeit<br />

in der Ausbildung zum Schülerlotsen befinden.<br />

Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht begrüßte sie im Dezember bei Spekulatius<br />

und Lebkuchen zu einer kleinen Weihnachtsfeier im Sitzungssaal des<br />

Feuchter Rathauses. Er bedankte sich im Namen des Marktes Feucht für die<br />

geleistete Arbeit: „Ihr seid großartige Vorbilder für viele andere“, und überreichte<br />

den bisherigen Schülerlotsen einen Gutschein von der Buchhandlung Kuhn; die<br />

neuen bekamen ein kleines Willkommensgeschenk.<br />

Polizeihauptmeister Rico Appelt, Verkehrserzieher der Polizeiinspektion Altdorf,<br />

bedankte sich ebenfalls bei den Schülerlotsen, die mit ihrem Einsatz am Zebrastreifen<br />

eine große Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

Rainer Purucker lobte das Engagement<br />

und bedankte sich im Namen der Deutschen<br />

Verkehrswacht. Der Eifer der Schülerlotsen<br />

sei nicht in jeder Gemeinde so<br />

stark wie in Feucht, erklärte er.<br />

Jeanette Thin sprach ihren Dank im<br />

Namen der vier (erwachsenen) Schulweghelfer<br />

aus, die sich den Dienst an<br />

den beiden Zebrastreifen in der Unteren<br />

Kellerstraße und in der Jahnstraße<br />

teilen. Auch sie lobte das Engagement<br />

und den Einsatz der Schülerlotsen.<br />

Als Vertreter der Mittelschule bedankte<br />

sich Martina Mönius-Toro, Rektorin<br />

der Mittelschule, auch im Namen von<br />

Inge Deuerlein, Verbindungslehrerin<br />

der Mittelschule. Sie hob hervor, wie<br />

stolz sie auf ihre Schülerlotsen sei, und<br />

betonte, dass sich diese ehrenamtliche<br />

Tätigkeit sehr positiv auf den weiteren<br />

Lebensweg auswirken werde.<br />

Katharina Schwörig und Eva Martin,<br />

Vertreterinnen des Elternbeirats der<br />

Grundschule Feucht, bedankten sich<br />

im Namen der Eltern und Schüler der<br />

Grundschule, da diese am meisten<br />

von der Arbeit profitieren. Als kleines<br />

Dankeschön verteilten sie anschließend<br />

Kino-Gutscheine an die bisherigen<br />

Schülerlotsen.<br />

Ölwechsel<br />

Inspektion<br />

Mechanik<br />

Elektrik/<br />

Elektronik<br />

Diagnose<br />

elektr. Systeme<br />

Klima-Service<br />

Glas-Service<br />

Achsvermessung<br />

Abgasemissionsprüfung<br />

Reifen-Service<br />

Bremse<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

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