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Je nach Tageszeit und<br />

Situation stellt sich<br />

das Licht automatisch<br />

ein<br />

Leuchte nicht auf Bewegungen, was den Einsatz im Schlafzimmer<br />

ermöglicht. Am Arbeitsplatz hingegen deaktiviert<br />

der entsprechende Sensor das Licht, wenn zwei Minuten<br />

lang keine Bewegung erkannt wird. Zu guter Letzt gibt es<br />

einen „Away“ Modus, der Anwesenheit vortäuscht.<br />

LICHT MIT AUTOPILOT<br />

Doch wie regelt man diese Faktoren? Zum einen kann man<br />

Lichtstärke und Lichtfarbe direkt an der Leuchte regeln,<br />

viel komfortabler wird es aber mit der zugehörigen Link<br />

App. Dieser gibt man einmal vor,<br />

an welchem Standort man sich befindet<br />

und wie alt man ist, und<br />

schon kann man sein Licht gewissermaßen<br />

mit Autopilot genießen.<br />

Die Link App sorgt dafür, dass sich<br />

das Licht stets am Tageslichtverlauf<br />

für den jeweiligen Standort<br />

orientiert. So hat man auch in Innenräumen<br />

einen natürlichen Verlauf,<br />

der dem Körper mitteilt, welche<br />

Tageszeit gerade ist. Die Eingabe<br />

des Alters ist zudem<br />

wichtig, weil ältere Menschen<br />

für die gleiche Aufgabe<br />

bis zu viermal mehr<br />

Licht benötigen als ihre<br />

jüngeren Mitstreiter.<br />

LICHT IM GRIFF<br />

PER APP AM<br />

SMARTPHONE<br />

Neben der vollautomatischen Betriebsvariante haben die Ingenieure<br />

in der App diverse Modi für unterschiedliche Situationen<br />

hinterlegt. „Study“ mit den richtigen Lichtstärken für<br />

die Schreibtischarbeit, „Relax“ für entspanntes Lesen und<br />

„Precision“ für konzentriertes Arbeiten. Darüber hinaus gibt<br />

es einen „Boost“-Modus mit maximaler Lichtstärke für maximal<br />

20 Minuten. Clever: Im „Sleep“ Modus reagiert die<br />

LICHT FÜRS LEBEN<br />

Der Name Lightcycle spielt aber auch auf den Begriff Lifecycle,<br />

also die Lebensdauer an. Bei typischer Nutzung von<br />

acht Stunden täglich soll die schicke Dyson-Leuchte beeindruckende<br />

60 Jahre halten. Dyson nutzt dazu eine Kühlung<br />

mit einem Kupferrohr, in dem eine Flüssigkeit die Hitze bei<br />

den LEDs aufnimmt, verdampft, und dann die Energie am<br />

anderen Ende des Rohres beim Kondensieren wieder abgibt.<br />

Das Kondensat läuft zurück zu den LEDs, und das<br />

Spiel beginnt von vorne. Genial, so eine Heatpipe, weil<br />

kompakt und zugleich völlig wartungsfrei.<br />

Bleibt die Frage nach dem Formfaktor: Soll es die Tischleuchte<br />

sein oder das größere Standmodelle? Und dann in<br />

Schwarz oder in Weiß? Die geniale<br />

Mechanik zur Verstellung besitzen<br />

beide Modelle: Durch Gegengewichte<br />

lassen sich die Leuchten in<br />

Höhe und Auslegung verstellen sowie<br />

im jeweiligen Standfuß drehen.<br />

Dazu gibt es einen USB-C-Port im<br />

Standfuß; auf diese Art lassen sich<br />

auch mal eben die obligatorischen<br />

Gadgets vom Smartphone bis zum<br />

Tablet aufladen.<br />

DYSON LIGHTCYCLE<br />

LED-Leuchte als Schreibtisch- oder Standmodell,<br />

verstellbare Lichtfarbe und -stärke, Steuerung<br />

per App, automatische Anpassung an Standort<br />

und Tageszeit<br />

Tischleuchte: 499 Euro<br />

Standleuchte: 749 Euro<br />

www.dyson.de<br />

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PLUGGED 3 • 20<strong>19</strong>

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