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Emotionale Geisterbahnfahrt<br />
Paul Panzer spricht über seine „Midlife Crises“<br />
Das Leben ist kein Ponyhof – diese Binsenweisheit würden vermutlich<br />
die meisten Menschen unterschreiben. Beim bekannten Begriff<br />
„Midlife Crisis“ jedoch sieht es ganz anders aus: Verrückte Ideen,<br />
um die Jugendlichkeit 2.0 zu zelebrieren, depressive Verstimmungen<br />
und unangenehme Symptome in den Wechseljahren – all das<br />
betrifft angeblich immer nur die anderen.<br />
Was die „goldene Mitte“ wirklich bereithält, erzählt Comedian<br />
Paul Panzer in seinem neuen Bühnenprogramm. Denn womit soll er<br />
sich nun beschäftigen, jetzt, wo die Kinder erwachsen sind und die<br />
Frau auf Weltreise ist. In der Krise seines Lebens lässt der 48-Jährige<br />
das Publikum an seinen Gedanken und Erlebnissen teilhaben und<br />
begibt sich auf eine emotionale Geisterbahnfahrt durch das Tal der<br />
Tränen, durch das wir früher oder später alle müssen. (JF)<br />
Donnerstag, 6. <strong>Februar</strong>, Stadthalle Bremerhaven, 20 Uhr<br />
Foto: FR<br />
Ungefilterte Wahrheiten<br />
Faisal Kawusi präsentiert „Anarchie“<br />
Foto: FR<br />
Komiker mit Migrationshintergrund: Faisal Kawusi, Wahlkölner<br />
mit afghanischen Wurzeln, macht in seinen Shows vor allem seine<br />
kulturelle Identität zum Thema. Dies erwartet seine Fans auch im<br />
aktuellen Programm „Anarchie“.<br />
Wie sieht der Alltag eines Afghanen in Deutschland aus? Mit<br />
welchen Klischees muss er sich immer wieder auseinandersetzen?<br />
Diese und ähnliche Fragen klärt Kawusi in seinem Programm<br />
„Anarchie“. Die Geschichten, die der 28-Jährige darin erzählt, sind<br />
Inspirationen vom Alltag eines Deutschen mit Wurzeln im Nahen<br />
Osten. Kawusi versteht sich dabei als Bindeglied zwischen Generationen<br />
und Kulturen und spricht, geschmückt mit Vorurteilen und<br />
Klischees, seine Gedanken ungefiltert aus. (SM)<br />
Sonntag, 23. <strong>Februar</strong>, Pier 2, 19 Uhr<br />
Humorvolles Best-of<br />
Rüdiger Hoffmann: Highlights seiner Karriere<br />
„Ja, hallo erstmal. Ich weiß nicht, ob Sie es wussten …“ Wer diesen<br />
Satz hört, weiß sofort, wer ihn ausspricht: Komiker Rüdiger<br />
Hoffmann. Jetzt tourt er mit einer Best-of-Show durch Deutschland.<br />
Mit im Gepäck: Highlights und Gags aus zwei Jahrzehnten<br />
Stand-up-Comedy.<br />
Mit insgesamt elf Bühnenshows stand Rüdiger Hoffmann in<br />
zwanzig Jahren erfolgreich auf der Bühne. Zuletzt begeisterte er mit<br />
dem Programm „Ich hab‘s doch nur gut gemeint …“ Fester und stets<br />
umjubelter Bestandteil jeder Show ist der Zugabenblock, in dem<br />
Rüdiger Hoffmann einige seiner berühmten Klassiker präsentiert.<br />
Ob „Der Mitbewohner“, „Die anonymen Ausländerfeinde“, „Malte,<br />
der Kinderfreund“, die „Acht Kostbarkeiten“ oder natürlich seine<br />
berühmte Begrüßung: „Ja, hallo erstmal“. Aus dem Zugabe-Format<br />
hat der 55-Jährige nun eine ganze Best-of-Show gemacht, mit der<br />
er die nächsten Monate auf Tournee geht. (JL)<br />
Freitag, 7. <strong>Februar</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />
Foto: Max Kohr<br />
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