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STADTMAGAZIN Februar 2020

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Emotionale Geisterbahnfahrt<br />

Paul Panzer spricht über seine „Midlife Crises“<br />

Das Leben ist kein Ponyhof – diese Binsenweisheit würden vermutlich<br />

die meisten Menschen unterschreiben. Beim bekannten Begriff<br />

„Midlife Crisis“ jedoch sieht es ganz anders aus: Verrückte Ideen,<br />

um die Jugendlichkeit 2.0 zu zelebrieren, depressive Verstimmungen<br />

und unangenehme Symptome in den Wechseljahren – all das<br />

betrifft angeblich immer nur die anderen.<br />

Was die „goldene Mitte“ wirklich bereithält, erzählt Comedian<br />

Paul Panzer in seinem neuen Bühnenprogramm. Denn womit soll er<br />

sich nun beschäftigen, jetzt, wo die Kinder erwachsen sind und die<br />

Frau auf Weltreise ist. In der Krise seines Lebens lässt der 48-Jährige<br />

das Publikum an seinen Gedanken und Erlebnissen teilhaben und<br />

begibt sich auf eine emotionale Geisterbahnfahrt durch das Tal der<br />

Tränen, durch das wir früher oder später alle müssen. (JF)<br />

Donnerstag, 6. <strong>Februar</strong>, Stadthalle Bremerhaven, 20 Uhr<br />

Foto: FR<br />

Ungefilterte Wahrheiten<br />

Faisal Kawusi präsentiert „Anarchie“<br />

Foto: FR<br />

Komiker mit Migrationshintergrund: Faisal Kawusi, Wahlkölner<br />

mit afghanischen Wurzeln, macht in seinen Shows vor allem seine<br />

kulturelle Identität zum Thema. Dies erwartet seine Fans auch im<br />

aktuellen Programm „Anarchie“.<br />

Wie sieht der Alltag eines Afghanen in Deutschland aus? Mit<br />

welchen Klischees muss er sich immer wieder auseinandersetzen?<br />

Diese und ähnliche Fragen klärt Kawusi in seinem Programm<br />

„Anarchie“. Die Geschichten, die der 28-Jährige darin erzählt, sind<br />

Inspirationen vom Alltag eines Deutschen mit Wurzeln im Nahen<br />

Osten. Kawusi versteht sich dabei als Bindeglied zwischen Generationen<br />

und Kulturen und spricht, geschmückt mit Vorurteilen und<br />

Klischees, seine Gedanken ungefiltert aus. (SM)<br />

Sonntag, 23. <strong>Februar</strong>, Pier 2, 19 Uhr<br />

Humorvolles Best-of<br />

Rüdiger Hoffmann: Highlights seiner Karriere<br />

„Ja, hallo erstmal. Ich weiß nicht, ob Sie es wussten …“ Wer diesen<br />

Satz hört, weiß sofort, wer ihn ausspricht: Komiker Rüdiger<br />

Hoffmann. Jetzt tourt er mit einer Best-of-Show durch Deutschland.<br />

Mit im Gepäck: Highlights und Gags aus zwei Jahrzehnten<br />

Stand-up-Comedy.<br />

Mit insgesamt elf Bühnenshows stand Rüdiger Hoffmann in<br />

zwanzig Jahren erfolgreich auf der Bühne. Zuletzt begeisterte er mit<br />

dem Programm „Ich hab‘s doch nur gut gemeint …“ Fester und stets<br />

umjubelter Bestandteil jeder Show ist der Zugabenblock, in dem<br />

Rüdiger Hoffmann einige seiner berühmten Klassiker präsentiert.<br />

Ob „Der Mitbewohner“, „Die anonymen Ausländerfeinde“, „Malte,<br />

der Kinderfreund“, die „Acht Kostbarkeiten“ oder natürlich seine<br />

berühmte Begrüßung: „Ja, hallo erstmal“. Aus dem Zugabe-Format<br />

hat der 55-Jährige nun eine ganze Best-of-Show gemacht, mit der<br />

er die nächsten Monate auf Tournee geht. (JL)<br />

Freitag, 7. <strong>Februar</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />

Foto: Max Kohr<br />

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