07.02.2020 Aufrufe

St. Jodok, Schmirn und Valsertal Bergsteigerdörfer Einzelbroschüre

St. Jodok zählt mit dem Schmirn und Valsertal zu den Bergsteigerdörfer und ist das Bergsteigerdorf mit dem höchsten Berg der Region, dem Olperer, und den zwei wohl schönsten Talschlüssen Tirols. Genauere Infos findest du in dieser Broschüre.

St. Jodok zählt mit dem Schmirn und Valsertal zu den Bergsteigerdörfer und ist das Bergsteigerdorf mit dem höchsten Berg der Region, dem Olperer, und den zwei wohl schönsten Talschlüssen Tirols. Genauere Infos findest du in dieser Broschüre.

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Besonderheiten<br />

Blick von der Hohen Kirche ins <strong>Valsertal</strong><br />

Grauerlenwald im <strong>Valsertal</strong> – betreutes<br />

Naturschutzgebiet „Natura 2000“<br />

Bereits 1942 wurden weite Teile des <strong>Valsertal</strong>es<br />

unter Naturschutz gestellt, was zur Folge<br />

hatte, dass in diesem Tal die Zeit stehen<br />

geblieben zu sein scheint. Naturliebhaber,<br />

besonders Blumen- <strong>und</strong> Alpentierfre<strong>und</strong>e,<br />

kommen in diesem wohl unberührtesten<br />

Seitental des Wipptals voll auf ihre Kosten.<br />

2001 wurde das Tal in das Programm „Natura<br />

2000“ aufgenommen.<br />

Entwässert wird das Gebiet vom Alpeiner<br />

Bach mit vergletschertem Einzugsgebiet (Alpeiner<br />

<strong>und</strong> Olperer Ferner) sowie vom Zeischbach,<br />

die beide zum Valserbach zusammen-<br />

fließen. Das Naturschutzgebiet <strong>Valsertal</strong><br />

umfasst alle Vegetationsbereiche von der<br />

montanen bis zur nivalen Höhenstufe.<br />

Die Südhänge sind trocken <strong>und</strong> weitgehend<br />

waldfrei <strong>und</strong> wurden seit Jahrh<strong>und</strong>erten als<br />

Bergmähder genutzt. Die Nordhänge sind<br />

bis etwa 1.900 m bewaldet; Zirbenvorkommen<br />

reichen noch weiter hinauf. Der Talboden<br />

wird landwirtschaftlich genutzt.<br />

Besonders beliebt bei Ruhesuchenden ist der<br />

idyllische Grauerlenwald mit seinen weit verzweigten,<br />

seichten Wasserläufen <strong>und</strong> romantischen<br />

Plätzchen – ein idealer Nährboden für<br />

einen unglaublichen Artenreichtum an Tieren<br />

<strong>und</strong> Pflanzen (ca. 420 Arten nachgewiesen).

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