07.02.2020 Aufrufe

St. Jodok, Schmirn und Valsertal Bergsteigerdörfer Einzelbroschüre

St. Jodok zählt mit dem Schmirn und Valsertal zu den Bergsteigerdörfer und ist das Bergsteigerdorf mit dem höchsten Berg der Region, dem Olperer, und den zwei wohl schönsten Talschlüssen Tirols. Genauere Infos findest du in dieser Broschüre.

St. Jodok zählt mit dem Schmirn und Valsertal zu den Bergsteigerdörfer und ist das Bergsteigerdorf mit dem höchsten Berg der Region, dem Olperer, und den zwei wohl schönsten Talschlüssen Tirols. Genauere Infos findest du in dieser Broschüre.

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Im Sagwand Nordpfeiler – eine Tour für Spezialisten<br />

KLETTERN<br />

Im <strong>Valsertal</strong> wird schon seit den Heldentagen des Alpinismus geklettert. Klingende Namen<br />

wie Fußstein Nordkante, Sagwand Nordpfeiler oder Schrammacher Nordwestwand befinden<br />

sich im <strong>Valsertal</strong>kessel, der sich r<strong>und</strong> um die Geraer Hütte emporhebt. Neben den alpinen<br />

Klassikern gibt es in <strong>St</strong>. <strong>Jodok</strong>, <strong>Schmirn</strong> <strong>und</strong> Vals aber noch viel mehr für Fre<strong>und</strong>e der Vertikalen<br />

zu erleben. Ob Sportklettern, Bouldern, Klettersteiggehen oder Eisklettern – für jeden<br />

Geschmack ist etwas dabei.<br />

Alpine Klassiker<br />

Ausgangspunkt für alle alpinen Touren im <strong>Valsertal</strong> ist die Geraer Hütte. Über die Verhältnisse<br />

in den jeweiligen Touren gibt der Bergführer <strong>und</strong> Hüttenwirt Arthur Lanthaler gerne Auskunft.<br />

Bei allen Touren handelt es sich um ernste alpine Unternehmungen mit teilweise sehr<br />

großer <strong>St</strong>einschlaggefahr, schlechter Absicherung <strong>und</strong> schwierigen Abstiegen, die nur von<br />

äußerst erfahrenen Kletterern begangen werden sollen.<br />

Fußstein Nordkante<br />

Zugang: Von der Geraer Hütte über den Olpererweg<br />

bis zum Gletscher. Über den Gletscher<br />

(Vorsicht Spalten!) bis links unter die<br />

Kante. An geeigneter <strong>St</strong>elle auf das große<br />

Band ansteigen, von dort nach rechts queren<br />

bis zum gebohrten <strong>St</strong>andplatz.<br />

Route: In ca. 12 Seillängen im Schwierigkeitsgrad<br />

5-, an gebohrten <strong>St</strong>andplätzen, mit wenigen<br />

Normalhaken als Zwischensicherung,<br />

bis zum Gipfel.<br />

Abstieg: Entweder über die Südrinne<br />

(Schwierigkeitsgrad 2, <strong>St</strong>einschlag!) absteigen<br />

oder über die Abseilpiste zurück auf den<br />

Gletscher <strong>und</strong> von dort entlang des Zustiegsweges<br />

zurück zur Geraer Hütte.

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