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Naturhistorica 158-159

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120 Peter Rohde, Franz-Jürgen Harms

Anhang: Schichtenverzeichnis

Baugrube Hannover-Kirchrode, Großer

Hillen 2, Hofbereich. Geologische

Aufnahme F.-J. Harms & P. Rohde

01.11.2013. Grube angrenzend an nördliche

Hauswand, ca. 10 m lang und breit,

3 m tief; Gelände ca. 68 m üNN (Stadtkarte

1 : 1000)

– ca. 0,3 m Holozän / Bauschutt

– ca. 0,55 m Weichsel-Zeit / Sand,

schluffig, schwach kiesig,

schwach humos / Decksand,

Ah-Horizont / dunkel-grau

– 0,8 m, westseits bis ca. 1 m

Weichsel-Zeit / Sand,

schluffig, z. T. kiesig /

Decksand / hell-braun,

braun / z. T. kryoturbat

– ca. 1,2 m, nur westseits

Saale-Komplex, Drenthe-

Stadium / Sand, schluffig,

schwach kiesig, z. T.

schwach tonig / Geschiebelehm

/ braun / kryogen verwürgt

– ca. 3 m, westseits bis 1,5 m

Oberterrasse (Elster-Zeit) /

Kies (Mittelkies, feinkiesig,

grobkiesig), sehr stark sandig,

sehr schwach schluffig,

sehr schwach tonig, sehr

schwach steinig (Stücke bis

15 cm lang) / fluviatil (Weser)

/ braun, z. T. rotstichig

braun, z. T. rostfarben

braun / Schicht gestaucht,

mit dem Liegenden verschuppt,

örtlich eingelagert

wenige Dezimeter hellgrauer

Mergel, Anzeichen

für westwärtige Bewegung,

Basis Oberterrasse zwischen

ca. 1,2 m und 3 m unter

Gelände / Probe GH-1 aus

N-Wand, 1,6 – 1,9 m unter

Gelände, R 35 56 387 /

H 58 03 429, entsprechend

52° 21' 40,7" N /

9° 49' 35,8" E;

Probe GH-2 aus Ostwand,

1,2 – 1,35 m unter

Gelände, R 35 56 393 /

H 58 03 426, entsprechend

52° 21' 40,6" N /

9° 49' 36,1" E

– ca. 3 m (Grubensohle)

Unterkreide, Oberes Ober-

Alb (-Albium) gemäß Geologischer

Stadtkarte Hannover

1 : 25 000 / Mergel (aus

Mergelstein) / marin / hellgrau

/ Endteufe

Sedimentanalysen

Im Folgenden geben die Tabellen 3 bis 5

Auskunft darüber, wie sich die Kiesproben,

meist aus Flussablagerungen, nach Gesteinstypen

zusammensetzen. Die Tabellen

enthalten Angaben aller unterschiedenen

Gesteinstypen in den analysierten Korngrößengruppen

feiner bzw. grober Mittelkies.

Errechnete Kennwerte ergänzen die Analysenwerte.

Die Tabelle 6 zeigt die Spektren

charakteristischer Schwerminerale einiger

Sandproben. Der Tabellen-Aufbau

orientiert sich, um Vergleiche mit älteren

Unterlagen zu ermöglichen, am jahrzehntealten

Muster des Niedersächsischen

Naturhistorica BERICHTE DER NATURHISTORISCHEN GESELLSCHAFT HANNOVER 158/159 · 2016/2017

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