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wellhotel Ausgabe 2-2018

Das Fachmagazin für Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit, Wellness & Beauty

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[ inhalt ]<br />

022<br />

Hotellerie<br />

Gastronomie<br />

Tourismus<br />

Wellness<br />

Baureportagen<br />

Planungsbüros<br />

Architekten<br />

052<br />

346<br />

Cartoon<br />

008 Gastkommentar: Newsletter – maßgeschneidert & lesenswert<br />

010 Telegramm<br />

016 Der persönliche Fragebogen – Christian Margesin, ALPIANA RESORT<br />

022 Neueröffnung: W wie wundervolle (W2) Werdenfelserei<br />

024 Die Sieger der European Health & Spa Awards <strong>2018</strong><br />

026 „Bleasure“ – Hartnäckigen Mythen im Tourismus auf der Spur<br />

028 hotelcamp ALPS – Fachwissen in lockerer Atmosphäre ausgetauscht<br />

030 Dusch-Innovation – Wassersparen ganz leicht gemacht<br />

032 Neueröffnung: das neue Bergkristall ****S – Mein Resort im Allgäu<br />

034 Film ab – Innsbruck Tourismus setzt auf Bollywood<br />

036 Start-up mit Gütesiegel für hundefreundlichen Urlaub<br />

038 Sauna- und Wellnesstrends auf der interbad <strong>2018</strong><br />

040 Spektakuläre Bond-Erlebniswelt auf 3050 Metern<br />

044 Seitenblicke – das Schwarze Kameel zelebrierte seinen 400. Geburtstag<br />

046 Neuer europäischer Dachverband für außergewöhnliche Hotels mit Geschichte(n)<br />

048 thema | Das digitale Hotel<br />

052 Baureportage | Hotel Weinegg, Girlan / Eppan<br />

074 Baureportage | Hotel & Restaurant LechZeit, Elmen<br />

082 Baureportage | Stein Hotel & Living, Salzburg<br />

090 Baureportage | Landhotel Stemp, Büchlberg<br />

100 Baureportage | Hotel Bad Fallenbach, St. Leonhard in Passeier<br />

110 Art Domus | Hotel Sun, Natz / Schabs bei Brixen<br />

118 köck + bachler interior design | Reischlhof Wellness & Genuss, Wegscheid<br />

134 köck + bachler interior design | Team Lodge . Resort Moar Gut, Großarl<br />

138 Baureportage | Tennerhof Luxury Chalets, Kitzbühel<br />

146 Baureportage | Chalet Salena, Gsieser Tal<br />

160 Baureportage | Das Paradies, Latsch<br />

168 Baureportage | Hotel Golserhof, Dorf Tirol<br />

176 Baureportage | Hotel Streklhof, Velden<br />

184 Baureportage | Hotel Patrizia, Dorf Tirol<br />

190 Baureportage | Hotel Waldruhe, Kartitsch<br />

196 Baureportage | Hotel Sonnenparadies, Schenna<br />

206 Baureportage | Hotel Seevilla Wolfgangsee, St. Wolfgang<br />

216 Baureportage | Sonnleiten Dolomiten Residence, Steinegg<br />

222 Baureportage | Almwellness-Resort Tuffbad, St. Lorenzen<br />

228 Baureportage | Gartenhotel Moser & Ramus, Eppan<br />

234 Geisler & Trimmel | DIE ENG Alpengasthof und Naturhotel, Hinterriss<br />

240 Baureportage | Genießerhotel Sonnalp, Obereggen<br />

246 Baureportage | Klein Fein Hotel Anderlahn, Partschins<br />

252 Baureportage | Hotel Waldfriede, Fügenberg<br />

256 Baureportage | DAS DORNER, Algund<br />

266 Baureportage | Hotel Karlwirt, Pertisau<br />

272 Baureportage | das stachelburg, Partschins<br />

278 Baureportage | Wohlfühlhotel LeamWirt, Hopfgarten<br />

286 Baureportage | Hotel Pfeiss, Lana<br />

290 Baureportage | BIWAK Appartements, St. Anton am Arlberg<br />

298 Baureportage | Der Mohrenwirt, Burgeis<br />

304 Baureportage | Parkhotel Bellevue, Toblach<br />

310 Baureportage | Alpinhotel Vajolet, Tiers am Rosengarten<br />

316 Baureportage | Hotel Platzl, Wildschönau<br />

324 Baureportage | Hotel Torgglhof, Kaltern<br />

330 Baureportage | Hotel AVELINA, Hafling<br />

340 Baureportage | Golden Hill Country Chalets & Suites, St. Nikolai<br />

346 Cartoon | Kreative Ideen fürs Hoteldach<br />

l<br />

6<br />

WellHotel<br />

Fotos: www.guenterstandl.de / Armin Terzer


[ editorial ]<br />

Der Süden<br />

rockt die Show<br />

weiterhin<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Traditionell ist die Südtiroler Hotellerie in der Juni-<br />

<strong>Ausgabe</strong> des Magazins <strong>wellhotel</strong> überproportional<br />

stark vertreten – viele Häuser bauen über den Winter<br />

um und eröffnen dann zu Ostern bzw. zum Beginn<br />

der Sommersaison. Die aktuelle <strong>Ausgabe</strong> ist der beste<br />

Beweis dafür, dass die Qualitätsoffensive südlich des<br />

Brenners keineswegs nur eine vorübergehende war.<br />

Unzählige Um- und Neubauprojekte zeugen von der<br />

weiterhin hohen Innovations- und Investitionskraft.<br />

Viel Spaß beim Lesen der diversen Baureportagen!<br />

Ebenfalls einen Gang höher schaltet die Hotellerie in Süddeutschland. Zwei<br />

Spitzenhäuser aus dem bayerischen Wald präsentieren sich in „neuen Kleidern“:<br />

Der spektakulär umgebaute Reischlhof in Wegscheid gehört zu den<br />

größten Aufsteigern der deutschen Wellness-Szene, auch das Landhotel Stemp<br />

in Büchlberg überzeugt nach dem Umbau mit einer ganz eigenen Ausstattung<br />

und Philosophie – und einem Gold Award für die schönste Wellness- und<br />

Wasserlandschaft.<br />

Bitte beachten Sie, geehrte Leserinnen und Leser, auch die beigelegte Sonderausgabe<br />

der Kältepol Gruppe. Das Unternehmen bietet von der Planung über<br />

die Ausstattung bis hin zur maßgeschneiderten Großküchen- und<br />

Kühltechnik ein „Alles aus einer Hand“-Konzept für die Hotellerie und<br />

Gastronomie an. Der Erfolg gibt der Unternehmensgruppe recht, unzählige<br />

zufriedene Kunden vertrauen auf die Tiroler Profis – und ständig werden es<br />

mehr.<br />

Nun aber genug der vielen Worte. Viel Vergnügen bei der Lektüre der<br />

59. <strong>Ausgabe</strong> wünschen Ihnen herzlichst<br />

die Herausgeber<br />

Michael Klimesch & Mathias Huter<br />

www.well-hotel.at<br />

l<br />

Impressum | Herausgeber und Verleger: Mathias Huter & Michael Klimesch | Redaktionsbüro,<br />

Anzeigenannahme und Verwaltung: Ehrenberg-Verlag, Huter & Klimesch<br />

GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte, Tel. +43 5672 65004, Fax -44, E-Mail:<br />

info@well- hotel. at | Chefredaktion: Michael Klimesch | Redaktion: Renate Linser-Sachers,<br />

Angela Jungfer | Anzeigen: Verena Krenslehner-Schmid, Reinhold Hammerle,<br />

Thomas Mott, Thomas Jusko | Grafik: Mathias Huter, André Schütter | Druck: Ferdinand<br />

Berger & Söhne GmbH. | ÖAK Auflagenkontrolle 2. Halbjahr 2017: 25.350 Exemplare<br />

Druckauflage / <strong>Ausgabe</strong> | Erscheinungsweise: viermal pro Jahr in Österreich,<br />

Südtirol, Deutschland und der Schweiz (nächste <strong>Ausgabe</strong>: 20. 9. <strong>2018</strong>) | Grundlegende<br />

Richtung: <strong>wellhotel</strong> versteht sich als unabhängiges Fachmagazin für die Bereiche<br />

Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit sowie Wellness & Beauty<br />

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7<br />

WellHotel


[ gastkommentar ]<br />

Newsletter – maßgeschneidert & lesenswert<br />

Foto: www.brandnamic.com<br />

Hannes Gasser<br />

ist teilhabender<br />

Geschäftsführer der<br />

Full-Service-Marketingagentur<br />

Brandnamic aus<br />

Brixen in Südtirol mit<br />

Filialen in München<br />

und Meran, die er<br />

gemeinsam mit seinen<br />

Mitinhabern Michael<br />

Oberhofer, Matthias Prader<br />

und Martin Rabanser leitet.<br />

Sein Haupttätigkeitsfeld<br />

liegt in der Beratung Südtiroler<br />

und internationaler<br />

Kunden aus Deutschland,<br />

Österreich, der Schweiz,<br />

Liechtenstein und<br />

Kroatien.<br />

Brandnamic hat u. a. den<br />

Korrespondenzmanager<br />

entwickelt, ein Tool für<br />

professionelle Hotelmails,<br />

das die umfassende<br />

Kommunikation mit dem<br />

Gast einfacher denn je<br />

macht. Als Berater im<br />

Hotel- und Destinationsmarketing<br />

kennt Hannes<br />

Gasser die Bedürfnisse von<br />

Gästen und Hoteliers –<br />

diese Erfahrung fließt in<br />

sämtliche Bereiche der<br />

Agentur ein.<br />

Neben Beratern, Projektmanagern,<br />

Advertisern und<br />

Programmierern verfügt<br />

Brandnamic auch über<br />

kreative Texter und<br />

Mediendesigner, die sämtliche<br />

Produkte konzipieren<br />

und umsetzen – Webseiten,<br />

Kataloge, Logos,<br />

Claims u. v. m.<br />

l<br />

Newsletter sind nach wie vor eine der kostengünstigsten<br />

und wirkungsvollsten<br />

Marketingformen. Vor allem dann, wenn<br />

Hotels über eine gut segmentierte Gästedatenbank<br />

verfügen. Je mehr Informationen über die<br />

Gäste vorliegen, desto gezielter können Hoteliers<br />

Newsletter verschicken, die geöffnet, gelesen und<br />

für interessant befunden werden. Auch nach Inkrafttreten<br />

der Datenschutz-Grundverordnung.<br />

| Neue Datenschutz-Grundverordnung | Seit<br />

25. Mai <strong>2018</strong> ist die neue Datenschutz-Grundverordnung<br />

(DSGVO) in Europa in Kraft. Strengere<br />

Richtlinien bei der Verarbeitung personenbezogener<br />

Daten, eine zeitliche Begrenzung der<br />

Datenspeicherung und mehr Transparenz sind<br />

nur einige der Dinge, die die DSGVO vorschreibt.<br />

Wichtig für Hoteliers ist es, die bestehenden Einwilligungen<br />

in die Datenverarbeitung zu Marketing-<br />

und/oder Profilierungszwecken auf ihre<br />

Konformität mit der DSGVO zu überprüfen. Entsprechen<br />

sie den Richtlinien nicht, so müssen<br />

sie an die neuesten Standards angepasst werden<br />

– was recht aufwendig sein kann. Doch dieser<br />

Aufwand lohnt sich. Wer von seinen Gästen das<br />

Einverständnis in die Datenverarbeitung zu Marketingzwecken<br />

und – noch besser – zu Profilierungszwecken<br />

erhält, kann weiterhin Newsletter<br />

verschicken und seine Gästedatenbank segmentieren.<br />

Ein Vorteil, den die neue DSGVO mit sich<br />

bringt: Gäste, die den Newsletter weiterhin abonnieren,<br />

interessieren sich wirklich für das Hotel<br />

und seine Angebote. Somit steigt die Qualität der<br />

Adressen, während die Quantität meist sinkt.<br />

| Gut gezielt ist halb getroffen | Interessante<br />

Inhalte und attraktive Angebote, versendet zum<br />

richtigen Zeitpunkt an die richtigen Gäste – das<br />

macht gutes Newslettermarketing aus und steigert<br />

im besten Fall nicht nur die Anfrage-, sondern<br />

auch die Buchungsrate des Hotels. Damit das<br />

auch gelingt, müssen Hoteliers ihre Gästedaten<br />

bestmöglich segmentieren. Diese Unterteilung<br />

der Daten und Zuordnung der Gäste zu verschiedenen<br />

Segmenten – Gruppen bzw. Kategorien – ist<br />

für das Rezeptionsteam mit einem erhöhten Zeitaufwand<br />

verbunden. Viele Gastdaten rund um Interessen<br />

und Hobbys werden meist nicht automatisch<br />

bei der Anfrage oder Buchung abgefragt,<br />

sondern müssen im Nachhinein von Hand in die<br />

Datenbank des Hotelverwaltungsprogramms eingetragen<br />

werden. Das erfordert neben Sorgfalt<br />

auch eine gewisse Beobachtungsgabe sowie Feingefühl,<br />

kann man doch Informationen erfragen,<br />

ohne dass der Gast sich ausgehorcht fühlt und an<br />

Marketingzwecke denkt. Freundlich darauf angesprochen,<br />

ob es heute zum Wandern, Biken, Klettern,<br />

Skifahren, Winterwandern oder in die Stadt<br />

geht, fühlt sich der Gast vom Hotelteam wahrgenommen<br />

und spürt ein aufrichtiges Interesse an<br />

sich und seinem Urlaub – so soll es sein.<br />

| Segmentierung nach Plan | Eine Segmentierung<br />

der Gästedaten darf gemäß der neuen<br />

DSGVO nur dann erfolgen, wenn die Gäste in die<br />

Datenverarbeitung zu Profilierungszwecken einwilligen.<br />

Willigen sie nur in die Datenverarbeitung<br />

zu Marketingzwecken ein, kann ihnen der<br />

Hotelier zwar auch einen Newsletter schicken,<br />

dieser enthält dann jedoch allgemeine Informationen<br />

und Angebote. Willigen die Gäste in<br />

die Profilierung ein, erhalten sie personalisierte<br />

Newsletter, die bestmöglich auf ihre Interessen<br />

und Vorlieben zugeschnitten sind. Die Segmentierung<br />

der Gästedaten kann auf verschiedene<br />

Arten erfolgen. Eine Möglichkeit ist die Segmentierung<br />

auf Basis der bereits vorhandenen Daten,<br />

etwa infolge einer Anfrage: Handelt es sich um<br />

einen Stammgast, der bereits mehr als einmal im<br />

Hotel war oder um einen neuen Gast, ist es eine<br />

Familie oder ein Alleinreisender, in welchem Monat<br />

hat der Gast angefragt bzw. gebucht, in welchem<br />

Jahr war er zuletzt da usw.<br />

| Anfrageformular nutzen | Außerdem kann<br />

eine Segmentierung nach Hauptzielgruppe erfolgen,<br />

etwa Wanderer, Radfahrer, Wellnessfans,<br />

Familienurlauber, Golfer, Skiurlauber, Sommerbzw.<br />

Wintergäste allgemein. Die Interessen der<br />

Gäste können bereits im Anfrageformular abgefragt<br />

werden oder später durch das Rezeptionsteam,<br />

das auch die Zuordnung der Gäste zu den<br />

Zielgruppen vornimmt. Gehört ein Gast mehreren<br />

Zielgruppen an, so ist darauf zu achten, dass<br />

er nicht zu viele Newsletter erhält. Den Vorzug<br />

sollte stets der Newsletter aus jenem Segment erhalten,<br />

dem am wenigsten Gäste zugeordnet sind.<br />

| Nischen für sich nutzen | Eine noch spezifischere<br />

Segmentierung ist jene nach Nischen.<br />

Mountainbiker, Rennradfahrer, Kletterer oder<br />

Genusswanderer werden gezielt angesprochen<br />

und über Angebote informiert, die genau ihren<br />

Vorlieben entsprechen. Hoteliers können somit<br />

auf eine sorgfältige Segmentierung bauen,<br />

wenn es darum geht, auslastungsschwache Zeiten<br />

zu überbrücken. Spezielle Angebote nur für<br />

Stammgäste, ein Valentinstagsnewsletter, der<br />

die verheirateten Männer daran erinnert, ihrer<br />

Herzkönigin zu gratulieren, ein attraktives Wellnessangebot<br />

für Erholungsuchende in genau der<br />

Jahreszeit, in der sie beim letzten Mal ihren Wellnessurlaub<br />

im Hotel verbracht haben – die Möglichkeiten<br />

sind überaus vielfältig.<br />

Wer sich Unterstützung bei der Planung, Erstellung<br />

und Versendung von Newslettern wünscht,<br />

sich rund um die Auswirkungen der neuen<br />

DSGVO auf das Tourismusmarketing beraten lassen<br />

möchte und sich für eine professionelle Beantwortung<br />

der Anfragen interessiert, wendet<br />

sich am besten an die Marketingagentur seines<br />

Vertrauens. Die Experten dort wissen, was Hotels<br />

noch bekannter und erfolgreicher macht.<br />

8<br />

WellHotel


[ telegramm ]<br />

| Das Hoteldach als kreative<br />

Spielwiese | Wer<br />

heutzutage sein Hoteldach<br />

kreativ nutzen möchte,<br />

hat es nicht leicht! Es<br />

gibt praktisch nichts, was<br />

es nicht schon gibt. In<br />

Graz sind vor Kurzem quasi<br />

zwei Flugzeuge am Dach<br />

des Novapark Hotels gelandet.<br />

Die ausrangierten Passagiermaschinen<br />

Iljuschin<br />

IL 62 und Boeing 727-200<br />

sollen als Veranstaltungsort<br />

bzw. Restaurant dem<br />

Hotel zusätzliche Flügel<br />

verleihen. Nicht weniger<br />

findig zeigen sich die Investoren<br />

eines neuen Familienhotels<br />

in Karlshagen<br />

auf Usedom. Auf dem Dach<br />

der 30 Millionen-Euro-Anlage<br />

sollen ab 2021 sieben<br />

Segelboote stehen, die als<br />

Ferienwohnungen vermietet<br />

werden. Schiff ahoi!<br />

+++++++++++++++++++++++++++<br />

| Jubiläums-GAST sorgte<br />

für zufriedene Gesichter |<br />

Exakt 50 Jahre lang gibt es<br />

die GAST Klagenfurt – entsprechend<br />

wurde das Jubiläum<br />

vom 15. bis 17. April<br />

<strong>2018</strong> sowohl von den Ausstellern<br />

als auch den Besuchern<br />

gebührend gefeiert.<br />

Das größte Geschenk<br />

war für die Veranstalter<br />

jedoch die Tatsache, dass<br />

die Fachmesse flächenmäßig<br />

gewachsen ist. Die<br />

12.000 FachbesucherInnen<br />

(davon rund 10 Prozent<br />

aus dem Ausland)<br />

konnten sich bei 402 Ausstellern<br />

aus acht Nationen<br />

bestmöglich informieren.<br />

Das Hauptinteresse galt<br />

laut Umfrage dem Thema<br />

Lebensmittel & Getränke.<br />

Ein Messe-Höhepunkt war<br />

das „Duell der Jungköche“<br />

inklusive der Wahl des<br />

österreichischen Staatsmeisters<br />

der Jungköche –<br />

zum Sieger wurde Moritz<br />

Standmann aus St. Jakob<br />

gekürt, er ist im Hotel Feuerberg<br />

beschäftigt. Platz 2<br />

ging an den Wiener Mathias<br />

Birnbach und Platz<br />

3 blieb mit Manuel Zmug<br />

ebenfalls in Kärnten.<br />

lKaum eröffnet, belegt das<br />

Bürgenstock Resort Lake Lucerne<br />

beim Schweizer Hotel<br />

Ranking der Sonntagszeitung<br />

mehrfach die ersten Plätze.<br />

Das 5-Sterne-Superior Bürgenstock<br />

Hotel & Alpine Spa wurde<br />

als bestes Wellnesshotel der<br />

Schweiz ausgezeichnet, General<br />

Manager Robert P. Herr zum<br />

„Newcomer des Jahres“ gekürt.<br />

Wie das gesamte Resort<br />

ist der Alpine Spa ein Ort der<br />

Superlative, welcher bei den<br />

lHoch-Zeit am Gletscher-Standesamt<br />

ll<br />

Bürgenstock Resort – Aufsteiger des Jahres<br />

Das Bürgenstock Resort Lake<br />

Lucerne umfasst vier Hotels<br />

in den Kategorien 3- bis 5-<br />

Sterne-Superior mit 383 Zimmern<br />

und Suiten, ein Health<br />

& Medical Center, acht Restaurants<br />

und Bars, 67 Residence<br />

Suites, ein 10.000 m 2<br />

großes Alpine Spa und ein<br />

breites Angebot an<br />

Freizeitaktivitäten.<br />

Gästen für unzählige Wow-Momente<br />

sorgt und jüngst vom<br />

Hospitality Design Magazin<br />

als „Bester Wellnessbereich“<br />

der Welt ausgezeichnet wurde.<br />

Mit dem Infinity Edge Pool<br />

500 Meter über dem Vierwaldstättersee,<br />

dem großzügigen<br />

Nassbereich und dem Panoramaruheraum<br />

wird auf einer<br />

Fläche von über 10.000 m 2 alles<br />

geboten, was Wellness-Herzen<br />

höherschlagen lässt. Der<br />

prämierte General Manager:<br />

l<br />

Der Pitztaler Gletscher beheimatet<br />

mit dem Café 3.440 das<br />

höchstgelegene Standesamt und<br />

gleichzeitig auch die höchstgelegene<br />

Hochzeitsfeier-Location<br />

Österreichs. Alleine in den vergangenen<br />

drei Jahren wurden<br />

rund 70 Paare auf über 3000 Metern<br />

Seehöhe getraut.<br />

Der Pitztaler Gletscher gehört<br />

zu den wohl außergewöhnlichsten<br />

Hochzeitsstätten der<br />

Republik. Seit nunmehr fünf<br />

Jahren haben Paare die Möglichkeit,<br />

sich im pittoresken Ambiente<br />

des Café 3.440 von einem<br />

Standesbeamten der Gemeinde<br />

St. Leonhard trauen zu lassen.<br />

Das höchstgelegene Standesamt<br />

Österreichs bietet einen<br />

Ausblick auf die Bergwelt mit<br />

über 50 Dreitausendern. In der<br />

„Kapelle des weißen Lichts“, die<br />

vom Tiroler Künstler Rudi Wach<br />

entworfen wurde, ist zudem ein<br />

kirchlicher Segen möglich.<br />

Das Café 3.440, Österreichs<br />

höchstgelegenes Kaffeehaus,<br />

wartet mit einer hauseigenen<br />

Konditorei auf, welche auf<br />

Foto: www.diehochzeitsfotografen.de<br />

l<br />

„Gleichzeitig vier Hotels, acht<br />

Restaurants, zwei Spas und ein<br />

Health & Medical Center zu eröffnen<br />

und mit 600 neuen Mitarbeitenden<br />

täglich die hohen<br />

Erwartungen unserer Gäste zu<br />

erfüllen, ist eine große Herausforderung.<br />

Der Stolz der Mitarbeitenden<br />

auf unser weltweit<br />

einmaliges Produkt und die<br />

positiven Rückmeldungen bestärken<br />

mich darin, dass wir auf<br />

dem richtigen Weg sind.“<br />

www.buergenstock.ch<br />

Foto: www.buergenstock.ch<br />

l<br />

Wunsch auch die Hochzeitstorte<br />

kreiert. Bis zu 80 Hochzeitsgäste<br />

finden in der außergewöhnlichen<br />

Location Platz. Café<br />

und Kapelle liegen jeweils nahe<br />

der Bergbahn und sind somit,<br />

etwa auch für ältere Familienmitglieder,<br />

leicht zu erreichen.<br />

Die An- und Abreise zum Gletscher<br />

erfolgt unkompliziert mit<br />

Gletscherexpress und Wildspitzbahn.<br />

Sportliche Festgäste haben<br />

die Möglichkeit, die Abfahrt<br />

mit den Skiern zu bewältigen ...<br />

www.pitztaler-gletscher.at<br />

Die ersten Ja-Worte auf 3440<br />

Metern Seehöhe wurden<br />

vor knapp fünf Jahren gegeben:<br />

Damals heiratete eine<br />

PR-Managerin aus St. Petersburg<br />

einen Skilehrer aus dem<br />

Pitztal. In den vergangenen<br />

drei Jahren wurden auf dem<br />

Pitztaler Gletscher rund 70<br />

Paare getraut – der älteste,<br />

der den Bund der Ehe einging,<br />

war ein Bräutigam mit<br />

80 Jahren.<br />

10<br />

WellHotel


[ telegramm ]<br />

lDas „Guestnest“: Whirlpool thront auf rotem Baum<br />

Der besondere Lebensstil und der eklektische Charakter<br />

von Barbara und Florian Gartner machen aus ihrem<br />

gleichnamigen Hotel in Dorf Tirol einen Ort besonderer<br />

und streckenweise auch etwas verrückter Urlaubserfahrungen.<br />

So haben sich die beiden nun etwas ausgedacht, was<br />

weit über die Landesgrenzen hinaus seinesgleichen sucht:<br />

das „Guestnest“! Ein auf einen Baum in rot verfrachteter<br />

Whirlpool, von wo aus sich Gäste der Muse und dem Gefühl<br />

der Freiheit hingeben können. Die spektakuläre Aussicht<br />

gen Süden macht Lust auf die avantgardistischen und<br />

gleichzeitig bodenständigen kulinarischen Kreationen von<br />

Küchenchef Christoph Santer. Das Hotel Gartner – kosmopolitisch<br />

und ein Kosmos für sich. www.hotel-gartner.com<br />

l<br />

Einmaliges „Guestnest“ im Hotel Gartner – vom Whirlpool<br />

am roten Baum schweift der Blick in die Ferne ...<br />

Foto: www.huber-fotografie.at<br />

l<br />

Kristallglas-Unikate für zauberhaftes Lichtdesign<br />

Licht spielt bei den Überlegungen und Planungen von<br />

Hoteliers und Architekten eine immer größere Rolle. Mark<br />

Sander, ein Münchner Designer und Lichtkünstler, verweist<br />

auf die technischen Möglichkeiten gerade der – wie<br />

er sagt – einfachen Lichtobjekte: „Wir können heute mit<br />

der LED-Technik ein Farbspektrum abbilden, das es früher<br />

nicht gab. Zudem lassen sich die Unikate via Fernbedienung,<br />

WIFI oder Bluetooth steuern und tauchen so den<br />

Raum in unterschiedliche Atmosphären. Vom kleinen Kubus<br />

bis zum mannshohen Oktogon ist schier alles möglich.<br />

Das Kristallglas ermöglicht mehrere Weißtöne und alle nur<br />

denkbaren Farbkombinationen.“ Basis seiner Unikate sind<br />

Acrylglas-Körper, die mit Kristallen gefüllt werden. Neben<br />

Standardgrößen produziert der Betrieb auch Sondergrößen<br />

und -formen – seien es Thekenunterbau, Couchtisch oder<br />

eine ganze Lichtwand. www.marksander-design.com<br />

Foto: www.marksander-design.com<br />

Basis der Leucht-Unikate von Designer Mark Sander sind<br />

Acrylglas-Körper, die mit Kristallen gefüllt werden.<br />

l<br />

lDas „Herzerlnest“: Suite der romantischen Art<br />

„Urlaub & Wein nach Herzenslust“ lautet das Motto<br />

im familienfreundlichen Winzerhof Schindler in Mörbisch.<br />

Gastgeberin Alexandra Schindler hat nun mit viel Feinsinn<br />

und Gespür das „Herzerlnest“ kreiert – eine einmalige romantische<br />

Suite. Dieses ruhig gelegene Romantik zimmer<br />

mit Ausblick in Richtung der Weingärten präsentiert sich<br />

in lebendigen Farben, edlen Materialien und mit besonderem<br />

Lichtkonzept. Highlights sind verspielte Details<br />

wie der Flatscreen im drehbaren Herz oder ein etwas tiefer<br />

platzierter extra Kosmetikspiegel im Bad samt Hocker.<br />

Das Weingut Winzerhof bietet Familienurlaub am Bauernhof<br />

und wurde jüngst als erster Betrieb im Burgenland mit<br />

5-Blumen ausgezeichnet. www.winzerhof-schindler.at<br />

Das „Herzerlnest“ – bis ins kleinste Detail durchdachte<br />

Romantiksuite samt rundum drehbarem Fernseh-Herz.<br />

Foto: Andreas Hafenscher<br />

12<br />

WellHotel


[ der persönliche fragebogen – christian margesin, www.alpiana.com ]<br />

„Der Gast von morgen ist in erster<br />

Linie auf der Suche nach sich selbst“<br />

Christian Margesin leitet gemeinsam mit seinem Bruder, seinen Eltern und seiner Schwägerin das ALPIANA<br />

RESORT in Völlan. Mit den ehrgeizigen Umbauten in den Jahren 2015 und <strong>2018</strong> hat die Gastgeberfamilie<br />

etwas Großes gewagt und aus dem einstigen Völlanerhof eine neue und unvergleichliche Urlaubswelt geschaffen.<br />

Ein unverkennbarer ALPIANA Style trifft hier auf eine Philosophie, die sich um Nachhaltigkeit, um<br />

das Gefühl „Zeit zu haben“, um Naturerleben und um bewussten Genuss dreht.<br />

Was macht, Ihrer<br />

Meinung nach, einen<br />

guten Hotelier aus?<br />

Wie sieht Ihr normaler<br />

Arbeitstag aus?<br />

Sie setzen ganz gezielt<br />

auf Wellness. Wohin<br />

wird der Weg führen?<br />

Welche besonderen<br />

Angebote bieten Sie?<br />

Christian Margesin: Ein guter Hotelier ist meiner Meinung nach extrem vielfältig und wandlungsfähig.<br />

Er ist gleichzeitig leidenschaftlicher Gastgeber wie auch gewiefter Manager. In Zeiten immer<br />

hochwertigerer und komplexerer Hotelbetriebe mit einer Vielzahl an Mitarbeitern, ständig wachsenden<br />

Investitionen in die Infrastruktur und jährlich noch anspruchsvolleren Gästen reicht es um erfolgreich<br />

zu sein nicht mehr aus, sich Tag und Nacht nur um seine Gäste zu kümmern. Ein guter Hotelier ist<br />

gleichzeitig erfahrener Bau-Manager, Mitarbeiter-Motivator, Marketing-Experte wie Urlaubs-Berater.<br />

Er beherrscht das Gastgewerbe vor wie hinter den Kulissen perfekt.<br />

Christian Margesin: Was ist ein normaler Arbeitstag? Das spannende an meinem Beruf ist gerade<br />

eben, dass es keinen „normalen“ Arbeitstag gibt. An manchen Tagen bin ich ganz und gar Marketing-<br />

Freak, an anderen Tagen heißt es sich vorwiegend um Personalfragen zu kümmern (ein Thema, das in<br />

den vergangenen Jahren im Guten wie im Schlechten stark an Bedeutung gewonnen hat und immer<br />

mehr unserer Zeit in Anspruch nimmt).<br />

An besonders guten Tagen darf ich unsere Gäste zum Wandern zu den schönsten Almen der Region<br />

begleiten oder zum Tennismatch fordern. Normale Arbeitstage von 8 bis 17 Uhr mit standardisierten<br />

Aufgaben gibt es wie gesagt Gott sei Dank recht selten.<br />

Christian Margesin: Wenn ich das wüsste, wäre ich der gefragteste Mann in der Branche ... Persönlich<br />

glaube ich, dass es in den nächsten Jahren mehrere, sehr unterschiedliche, ja fast konträre, Entwicklungen<br />

geben wird.<br />

Es gibt auf der einen Seite den ganz starken Trend zur sogenannten Self-Awareness. Ein Trend der aus<br />

den großen Städten immer mehr zu uns aufs Land überschwappt und mit Projekten wie Südtirol Balance<br />

und ähnlichen Initiativen auch in der Ferienhotellerie in Südtirol immer mehr an Bedeutung gewinnt.<br />

Der Gast von morgen ist in erster Linie auf der Suche nach sich selbst. Als Destination können<br />

wir ihm dabei helfen, indem wir mit authentischen, natürlichen, ehrlichen Angeboten den perfekten<br />

Rahmen dafür schaffen sich im Urlaub selbst wieder etwas näher zu kommen.<br />

Auf der anderen Seite gibt es aber auch den absoluten Gegenpol mit der wie ich sie persönlich gerne<br />

nenne „Freizeitpark-Wellness-Hotellerie“. Hier will der Gast in möglichst kurzer Zeit so viel wie möglich<br />

erleben und den ganzen Tag über „bespaßt“ werden. Dabei gilt es den Gast mit immer verrückteren<br />

Angeboten bei Laune zu halten und ihn vorwiegend über die Infrastruktur ins Haus zu holen. Obwohl<br />

in der Literatur eher „verschrien“, findet diese Art von Wellness bei vielen Gästen momentan<br />

einen sehr großen Anklang.<br />

Ich glaube, dass beide Arten von Wellness ihre Berechtigung haben und obwohl ich persönlich ganz<br />

klar ein Fan der ersteren Linie bin, möchte ich die anderen Entwicklungen keinesfalls abwerten.<br />

Christian Margesin: „Waldbaden“ mit meiner Schwägerin Berta Margesin, Spa-Treatments aus der<br />

Region mit dem Ultner Schafwollbad, Yoga im Garten, ein Ausflug mit unserem DolceVita E-Smart Cabrio,<br />

oder ganz „gewöhnliche“ Erlebnisse wie ein echtes Südtiroler Genießer-Frühstück auf unserer<br />

Sonnenterrasse. Seit unserem großen Umbau von 2015/16 haben wir uns zudem dem Thema vegetarisch-vegane<br />

Küche etwas stärker angenommen und bieten unseren Gästen auch in diesem Bereich ein<br />

ziemlich starkes Angebot.<br />

>>><br />

l<br />

16<br />

WellHotel


Foto: www.alpiana.com<br />

[ der persönliche fragebogen – christian margesin, www.alpiana.com ]


[ der persönliche fragebogen – christian margesin, www.alpiana.com ]<br />

>>><br />

Wie soll Ihr Hotel in<br />

zehn Jahren aussehen?<br />

Ihr schönster Platz,<br />

um Urlaub zu machen<br />

(außer Ihr Hotel)?<br />

Was würden Sie durchsetzen,<br />

wenn sie Tourismus-Minister<br />

wären?<br />

Ihr negativstes Erlebnis<br />

als Hotelier?<br />

Das beste Hotel der<br />

Welt aus Ihrer Sicht?<br />

Warum sind Sie<br />

Hotelier geworden?<br />

Praktizieren Sie selbst<br />

Wellness? Wenn ja: Was<br />

bevorzugen Sie dabei?<br />

Christian Margesin: Persönlich bin ich der Meinung, dass eine klare Vision ein zentraler Punkt für<br />

jedes erfolgreiche Unternehmen ist. Aufgrund der extrem schnellen Veränderungen in unserem Gewerbe<br />

glaube ich, dass zehn Jahre vielleicht fast schon ein zu langer Zeitpunkt sind, um „vorauszudenken“.<br />

Wer weiß, ob man in zehn Jahren noch auf die „herkömmliche Weise“ Urlaub machen wird oder<br />

ob man es sich nicht lieber daheim auf der Couch mit einer 3D- Brille gemütlich macht und durch Südtirol<br />

oder New York spaziert?<br />

Da an der Vision für das ALPIANA RESORT derzeit familienintern – neben meinem Bruder und mir sind<br />

bei uns im Betrieb auch meine Eltern und meine Schwägerin in der Führung tätig – fleißig weiterentwickelt<br />

wird, darf ich dazu derzeit leider nicht zu viel verraten ...<br />

Christian Margesin: Die ganze Welt. Ich reise extrem gerne und mich begeistern schon seit jeher<br />

unterschiedlichste Destinationen. Grundsätzlich bin ich ein riesen Fan von Skandinavien und daher<br />

würde ich als erste Destination auf Ihre Frage Norwegen und seine Fjorde sowie wilde Naturlandschaft<br />

nennen.<br />

Christian Margesin: Das ist eine sehr gute Frage. Ich denke von außen lässt sich Politik immer sehr<br />

leicht kritisieren. Wenn man dann selber liefern muss, sieht das Ganze schon deutlich anders aus.<br />

Grundsätzlich finde ich, wird es in den nächsten Jahren die Kunst der Politik sein, den Spagat zwischen<br />

Tourismus- und Investitionsförderung und dem Einhalt einer kompletten „Bettenexplosion“ zu<br />

finden. Dabei gilt es das Wohlwollen der Bevölkerung gegenüber dem Tourismus nicht zu verspielen<br />

(eine Destination kann nur funktionieren, wenn die Bevölkerung hinter dem Tourismus steht), gleichzeitig<br />

den Menschen aber auch klar zu machen, dass es uns auch (nicht nur) wegen des Tourismus in<br />

Südtirol derzeit allen so gut geht und dass dies keine Selbstverständlichkeit ist, sondern innovativen<br />

und risikobereiten Tourismusbetreibenden zu verdanken ist, und dieser Umstand auch keine Garantie<br />

für die Ewigkeit ist.<br />

Christian Margesin: Negative Erlebnisse hat man in jeder Branche. Ich versuche diese aber so schnell<br />

wie möglich aus meinen Gedanken zu verdrängen und an die positiven Dinge im Leben zu denken.<br />

Außerdem habe ich mir vorgenommen, in Zukunft weniger zu „jammern“ und Dinge wo möglich einfach<br />

zu ändern. Was ich hingegen nicht ändern kann, wird – wie gesagt – am besten einfach umgehend<br />

von der Speicherplatte gelöscht. Kling einfach? Ist es auch :-)<br />

Christian Margesin: Abgesehen vom ALPIANA RESORT ;-) gibt es eine ganze Reihe an tollen Hotels, die<br />

man hier anführen könnte. Persönlich bin ich neben meiner Liebe für den Norden ein großer Fan von<br />

tropischen Destinationen wie Mauritius oder den Seychellen. Hier gibt es eine ganze Reihe an Resorts,<br />

die für mich zu meinen Favoriten zählen. Und dennoch, wenn mit Kollegen eifrig über das beste Hotel<br />

der Region oder der Welt diskutiert wird, dann muss ich immer ein wenig schmunzeln. Denn meiner<br />

Meinung nach sind wir Menschen Gott sei Dank so verschieden, dass das beste Hotel für den einen ein<br />

absolutes No-Go für den anderen sein kann.<br />

Was die Menschen unheimlich spannend macht, auf der anderen Seite unseren Beruf aber natürlich<br />

nicht unbedingt einfacher …<br />

Christian Margesin: Wenn ich ganz ehrlich bin, dann bin ich in das Ganze irgendwie „hineingeschlittert“.<br />

Ich weiß, das klingt jetzt im ersten Moment nicht gerade begeistert, aber das Leben ist nicht immer<br />

nur eine Ansammlung von bewussten Entscheidungen.<br />

Nach Abschluss meines Studiums durfte ich ein paar Jahre Erfahrung in einem von Südtirols größten<br />

Industriebetrieben machen, wofür ich rückblickend sehr dankbar bin. Ich finde es grundsätzlich sehr<br />

wichtig, dass man neben dem eigenen Betrieb auch andere Betriebe kennenlernt, denn man wird recht<br />

schnell etwas „betriebsblind“.<br />

Dann kam der große Umbau und mit diesem die Anfrage meiner Familie, sie dabei zu unterstützen. Daraus<br />

wurde dann eine gewiefte Anfrage, mich für eine Saison im Betrieb zu versuchen – und voilà, hier<br />

sind wir :-)<br />

Rückwirkend muss ich sagen, dass es bislang eine sehr gute Entscheidung war und der Rest wird sich<br />

sowieso zeigen.<br />

Christian Margesin: Ja. Ich bin ein absoluter Sauna-Fan, wenn es draußen kalt wird. Am liebsten in<br />

Kombination mit einem anschließenden Sprung zum Abkühlen in einen eiskalten Naturteich. Das ist<br />

für mich Wellness pur!<br />

l<br />

18<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.werdenfelserei.de ]<br />

22<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.werdenfelserei.de ]<br />

W wie wundervolle (W2) Werdenfelserei<br />

Text: Renate Linser-Sachers Fotos: www.guenterstandl.de Rendering: www.werdenfelserei.de<br />

Ein Ort, wo einem warm wird in der Seele und im Bauch, wo der Boutique-Charakter nicht nur in den<br />

berühmten Stein, sondern zur Gänze in duftendes Holz gemeißelt ist. Wo sich die W2 Manufaktur aus<br />

Leogang ein weiteres Mal in ihrer unglaublichen Kreativität bewiesen und in der mit Hirn und noch mehr<br />

Herz mitplanenden Bauherrenfamilie Erhardt die perfekten Mitstreiter gefunden hat.<br />

Die Werdenfelserei in Garmisch-Partenkirchen, in diesen Tagen ihrer Bestimmung als Wohlfühlplatz für<br />

Hotelgäste, Einheimische und Tagesbesucher übergeben. Hier ein erster Gusto für den <strong>wellhotel</strong>-Leser,<br />

die ausführliche Präsentation über ein unkonventionelles Projekt, mit dem sich die Erhardt’s einen Traum<br />

erfüllten, folgt in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> unseres Fachmagazins im September ...<br />

www.werdenfelserei.de, www.w2manufaktur.com<br />

23<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Die Sieger der European Health & Spa Awards <strong>2018</strong><br />

Was die Oscars im Filmbusiness sind, ist der European Health & Spa Award in der Wellnessbranche. Dieser<br />

ist der einzige unabhängige Award im Gesundheits- und Wellnesssektor und zeichnet Europas beste<br />

Betriebe für ihre herausragenden Leistungen aus. Die Verleihung fand am Mittwochabend des 20. Juni<br />

<strong>2018</strong> im Park Hyatt in Wien statt. Und so facettenreich präsentierte sich der Award: Von der eleganten<br />

Wiener Innenstadt über den traumhaften Gardasee bis hin zu den spektakulären Küstenklippen Portugals<br />

trafen Vertreter der innovativsten Unternehmen Europas zu einem zauberhaften Abend zusammen.<br />

n<br />

ach einem oder auch mehreren Gläschen<br />

köstlichen Champagners und<br />

interessantem Networking, welches<br />

Vertretern der besten Wellnessbetriebe<br />

aus ganz Europa die Gelegenheit<br />

bot, sich auszutauschen und<br />

Kontakte zu knüpfen, war es dann<br />

so weit, der Festsaal öffnete seine<br />

Türen und die Spannung stieg. Wie<br />

bereits voriges Jahr und wie man<br />

sich im Park Hyatt nichts anderes<br />

erwartet, betraten die Gäste einen<br />

elegant und wunderschön dekorierten<br />

Raum. Die Ö3-Moderatorin Olivia<br />

Peter führte auf charmante und<br />

humorvolle Weise durch den spannenden<br />

Abend.<br />

Insgesamt 40 Nominierte befanden<br />

sich in der Endauswahl für die<br />

begehrte Trophäe. Um beim European<br />

Health & Spa Award punkten<br />

zu können, mussten diese auf ganzer<br />

Linie überzeugen: Der Bereich<br />

gesundheitlicher Nutzen ist genauso<br />

wichtig wie Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit,<br />

Kreativität, Angebot<br />

und Service. Auch Corporate<br />

Social Responsibili ty, die Maßnahmen<br />

unter anderem für gute Bedingungen<br />

am Arbeitsplatz für die<br />

MitarbeiterInnen umfasst, ist ein<br />

vordergründiges Kriterium. Die Nominierungen<br />

erfolgten in den Kategorien<br />

bester Spa-Manager, Spa-Hotel,<br />

Therme, Day-Spa, Kuranstalt,<br />

Signature Treatments sowie beste<br />

technische und beste kosmetische<br />

Produktinnovation.<br />

Die Bewertung erfolgte von<br />

einer Fachjury und Mystery-Testern,<br />

darunter fanden sich Experten,<br />

Führungspersönlichkeiten und<br />

bekannte Personen aus Wirtschaft<br />

und Medien. Die vergebenen Punkte<br />

werden seit 2013 außerdem durch<br />

„Brilliants“ ergänzt, die ab einer bestimmten<br />

Punktezahl zusätzlich<br />

verliehen werden.<br />

Der Organisator des Events und<br />

zugleich Chef der Agentur für Gesundheit<br />

und Wellness, Norbert<br />

Hinter mayer, fasste mit dem Jury-Mitglied<br />

FH Prof. Dr. Mag. Kai Illing<br />

in kurzen Laudationen die Jurybewertungen<br />

zusammen. Die<br />

Gewinner bekamen in originellen<br />

und humorvollen Kurzinterviews<br />

mit Olivia Peter noch die Gelegenheit,<br />

ihre Freude über den Sieg zum<br />

Ausdruck zu bringen. Die überreichten<br />

Trophäen glänzten heuer in<br />

einem ganz neuen Design.<br />

Die Trends in der so gefragten<br />

Gesundheits- und Wellnessbranche<br />

wurden in einem glanzvollen Abend<br />

aufgezeigt und neue Standards etabliert<br />

– ein weiteres Jahr mit intensiven<br />

Vorbereitungen im Sinne einer<br />

Verwöhnung der Gäste und Steigerung<br />

des gesundheitlichen Nutzens<br />

von Spas kann also beginnen ...<br />

www.health-spa-award.com<br />

Foto: FOTOFALLY<br />

Das goldene Siegerfoto <strong>2018</strong> (v. li.): Diana Sicher-Fritsch (MentalSpa-Hotel Fritsch am Berg, A), Florian Perteneder / Silent<br />

Spa (Therme Laa a. d. Thaya, A), Paola Orlandini (Terme di Sirmione, IT), Angelika Baur-Schermbach (FACE & BODY Day Spa,<br />

D), Dani e l Lathan (SONAMI AG, FL), Natascha Sagorski (Lefay Resort & SPA Lago di Garda, IT), Andrea Csics (Lanserhof, A)<br />

und Fabi a n Franz (Vitalis Dr. Joseph, IT) präsentieren stolz ihren European Health & Spa Award <strong>2018</strong>.<br />

24<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Mythen im Tourismus ]<br />

Hartnäckigen Mythen im Tourismus auf der Spur<br />

Nicht auszulöschen sind die Stereotypen und Mythen, die über Jahre und Jahrzehnte in der Tourismusbranche<br />

verbreitet werden, ohne dass sich jemand wirklich die Mühe macht, objektiv nachzuforschen,<br />

wie denn nun die Wirklichkeit aussieht. In dieser <strong>Ausgabe</strong> unterziehen die Münchner Tourismus- und Sozialwissenschaftler<br />

Dr. H. Jürgen Kagelmann und Dr. Walter Kiefl die Frage einem Realitätscheck, ob immer<br />

mehr Geschäftsreisende während ihres Hotelaufenthalts „Bleasure“ wollen – also das Notwendige<br />

mit dem Angenehmen verbinden.<br />

Teil 8 der Serie Text: Dr. H. Jürgen Kagelmann und Dr. Walter Kiefl<br />

Mythos:<br />

Immer mehr<br />

Gschäftsreisende<br />

wollen<br />

unterwegs<br />

„Bleasure“.<br />

gemeint ist damit ein (angeblich neuer)<br />

Trend, bei beruflich bedingten<br />

Reisen (Geschäftsreisen) auch Freizeit,<br />

Erholung und Vergnügen einzubeziehen<br />

bzw. Geschäfts- und<br />

Erholungsreisen zu verbinden, indem<br />

man zum Beispiel den Aufenthalt<br />

(in der Regel auf eigene Kosten)<br />

um einen oder mehrere Tage<br />

verlängert. Dafür wird überwiegend<br />

in angloamerikanischen Veröffentlichungen<br />

von „Bleasure“ gesprochen<br />

– ein Kunstwort, zusammengesetzt<br />

aus „business“ (Geschäft) und<br />

„pleasure“ (Freude, Vergnügen).<br />

Mitunter findet sich dafür auch die<br />

Bezeichnung „bleisure“, aus „business“<br />

und „leisure“ (Freizeit).<br />

Dabei stellen sich vor allem drei<br />

Fragen: Was ist das überhaupt? Handelt<br />

es sich bei „bleasure“ wirklich<br />

um ein neuartiges Phänomen? Sollen<br />

sich Hoteliers darauf einstellen<br />

bzw. wie können sie auf diesen<br />

„neuen“ Trend“ reagieren?<br />

| Nichts Neues | Ein Forschungsüberblick<br />

zeigt: Bleasure-Reisen<br />

sind eigentlich „alter Wein in neuen<br />

Schläuchen“. Seitdem Menschen<br />

gereist sind oder reisen mussten,<br />

haben sie nach Möglichkeiten gesucht,<br />

mit dem Notwendigen auch<br />

Angenehmes zu verbinden. Das gilt<br />

für jungsteinzeitliche Händler, mittelalterliche<br />

Pilger und frühneuzeitliche<br />

Forschungsreisende genauso<br />

wie für heutige Kurgäste, Kurs- und<br />

Konferenzteilnehmer sowie Geschäftsleute,<br />

wobei Art und Umfang<br />

des Vergnügens in Relation zum offiziellen<br />

Zweck natürlich variabel<br />

waren und sind. Wenn einer Befragung<br />

zufolge heute 83 Prozent der<br />

Geschäftsreisenden in einer fremden<br />

Stadt ihre freie Zeit nutzen, um<br />

sich diese anzusehen, kann man davon<br />

ausgehen, dass „lupenreine“<br />

Geschäftsreisende sogar eher die<br />

Ausnahme als die Regel sind.<br />

Die Beherbergungsbetriebe und<br />

andere davon profitierende Dienstleister<br />

haben sich zu ihrem Vorteil<br />

seit jeher darauf eingestellt. Neu ist<br />

allenfalls, dass dem Reisenden zunehmend<br />

die Qual der Wahl abgenommen<br />

wird, indem bei der Planung<br />

einer Geschäftsreise häufig<br />

ein passendes Unterhaltungs-Wohlfühlprogramm<br />

mitgedacht, gesucht<br />

und gebucht werden kann.<br />

Ziemlich unklar ist bis heute,<br />

was „Bleasure“ eigentlich sein<br />

soll. Weltweit gibt es gegenwärtig<br />

nur erstaunlich wenige repräsentative<br />

Studien über dieses behauptete<br />

Phänomen. So verfügt<br />

zum Beispiel der Verband Deutsches<br />

Reisemanagement (VDR)<br />

über keine Bleasure-Reisen-Statistik<br />

deutscher Geschäftsreisender.<br />

Die wenigen amerikanischen Untersuchungen<br />

haben aufgrund methodischer<br />

Schwächen nur einen eingeschränkten<br />

Aussagewert. Ein<br />

entscheidendes Problem dabei ist,<br />

dass es für die „Bleasure-Reise“<br />

überhaupt keine allgemein geteilten<br />

Definitionen gibt: Wenn man<br />

Bleasure-Reisen als Reisen definiert,<br />

die am Beginn oder am Ende<br />

um eine Sonnabend-Übernachtung<br />

verlängert werden, verfügt<br />

man nur vordergründig über eine<br />

klare Abgrenzung. Sowohl ein etwaiger<br />

geschäftlicher Charakter der<br />

Wochenendaktivitäten als auch Mußezeiten<br />

während der Arbeitswoche<br />

verfälschen das Bild, indem sich<br />

über ein Wochenende erstreckende<br />

Geschäftsreisen nicht korrekt<br />

als Bleasure-Reise bzw. von Montag<br />

bis Freitag stattfindende Reisen mit<br />

längeren Mußezeiten – also eigentlich<br />

eine Bleasure-Reise – als Geschäftsreisen<br />

behandelt werden.<br />

| Ergebnisse | Was sagen nun die<br />

amerikanischen Befragungsergebnisse?<br />

Interessant sind deren drei:<br />

a) Profile of the American Bleisure-Travel,<br />

Expedia Media Solutions;<br />

b) die Bridge Street Global Hospitality<br />

Bleisure Study: The Bleisure Report<br />

2014 (Befragung von 640 Geschäftsreisenden<br />

weltweit);<br />

c) die Auswertung von rund 7,3 Millionen<br />

Geschäftsreisen im Jahr 2015<br />

durch die CWT-Solutions Group.<br />

Herausgestellt wird dabei:<br />

20 Prozent aller befragten Reisenden<br />

haben noch keine Bleasure-Reise<br />

unternommen, würden<br />

dies aber gerne tun. 60 Prozent der<br />

Befragten haben bisher wenigstens<br />

eine Bleasure-Reise unternommen,<br />

wobei die meisten davon (30<br />

Prozent) der Geschäftsreise zwei<br />

Urlaubstage angehängt haben. 46<br />

Prozent der Befragten haben jeder<br />

oder den meisten bisher unternommenen<br />

Geschäftsreisen zusätzliche<br />

Urlaubstage angehängt. 54 Prozent<br />

der Befragten wurden bei Bleasure-Reisen<br />

von Familienmitgliedern<br />

oder Freunden begleitet. 96 Prozent<br />

der Befragten glauben, ihren kulturellen<br />

Horizont mit Bleasure-Reisen<br />

erweitern zu können.<br />

83 Prozent der Geschäftsreisenden<br />

nutzen den Aufenthalt in einer<br />

fremden Stadt, um sich dort umzusehen,<br />

machen Stadtbesichtigungen,<br />

besuchen Restaurants und machen<br />

„Kunst und Kultur“. 78 Prozent<br />

der befragten Reisenden waren der<br />

Meinung, dass zusätzliche Tage zur<br />

freien Verfügung eine Geschäftsreise<br />

attraktiver machen.<br />

Jeder fünfte Reisende kombiniert<br />

mindestens einmal jährlich<br />

eine berufliche Reise mit Freizeit.<br />

Von den Geschäftsreisen innerhalb<br />

den USA (87 Prozent aller Geschäftsreisen)<br />

wurden 42 Prozent<br />

als Bleasure-Reise und 58 Prozent<br />

als reine Geschäftsreise klassifiziert.<br />

Bei den Geschäftsreisen ins Ausland<br />

galten 52 Prozent als Bleasure-Reise<br />

und 48 Prozent als reine Geschäftsreise<br />

– das heißt bei Auslandsreisen<br />

spielen Wohlfühlen und Vergnügen<br />

eine größere Rolle.<br />

26<br />

WellHotel


Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [[ Mythen Tiroler [ Branchennews Gastwirteball im Tourismus ]<br />

21 Prozent haben mehr Tage für<br />

die Freizeit als für die geschäftlichen<br />

Belange aufgewendet.<br />

Bleasure-Reisen sind vor allem<br />

attraktiv für Freiberufler und Angestellte,<br />

die einmal im Monat reisen;<br />

Je mehr jemand beruflich reist bzw.<br />

reisen muss, desto weniger kombiniert<br />

er seine Reise mit Urlaubsplänen.<br />

Jüngere Geschäftsreisende sind<br />

überdurchschnittlich an Bleasure-<br />

Reisen interessiert, was nicht weiter<br />

verwundert, haben sie doch bisher<br />

– im Vergleich zu den älteren Jahrgängen<br />

– weniger Reisen unternommen<br />

und damit weniger Städte kennengelernt.<br />

Daher nutzen sie gerne<br />

die Chance, an eine Geschäftsreise<br />

noch ein paar Tage anzuhängen.<br />

Was also herausgefunden wurde,<br />

ist insgesamt eher banal. Einzig die<br />

beiden folgenden Ergebnisse können<br />

als interessant gelten: Die um<br />

die Jahrtausendwende Geborenen<br />

(die sogenannten Millennials) scheinen<br />

freizeit-, lust-, spaß- und unterhaltungsorientierter<br />

zu sein als frühere<br />

Generationen, sodass Hoteliers<br />

diese Gruppe beachten sollten. Und:<br />

Die Anzahl der (wie auch immer definierten<br />

Bleasure-Reisen) ist seit<br />

2011 bis 2015 nicht angestiegen.<br />

| Besteht Handlungsbedarf? | Bevor<br />

man irgendwelche auf die gezielte<br />

Bedienung von Bleasure-<br />

Reisenden ausgerichtete bauliche,<br />

personelle und organisatorische<br />

Maßnahmen in Hotelbetrieben einleitet,<br />

wäre erst einmal anhand<br />

einer für den deutschsprachigen<br />

Raum repräsentativen Studie herauszufinden,<br />

welche Motive, Interessen<br />

und Bedürfnisse Geschäftsreisende<br />

(mit oder ohne die Absicht<br />

zusätzlicher „Pleasure-Tage”) haben.<br />

Solange keine Klarheit besteht,<br />

ob es sich bei Bleasure-Reisenden<br />

wirklich um eine eigene, das heißt<br />

neue Zielgruppe mit neuen Motiven<br />

und Wünschen handelt, gibt es für<br />

Hoteliers überhaupt keinen Anlass,<br />

Geld in die Entwicklung neuer spezifischer<br />

Angebote zu stecken.<br />

Was Erholungsurlaubern gut tut,<br />

wird gewiss auch Bleasure- Reisende<br />

zufriedenstellen. Wem es bei den<br />

„Pleasur e- “ bzw. „Leisure“-Elementen<br />

seiner Geschäftsreise in erster<br />

Linie auf Gesundheit, Fitness, Wohlfühlen<br />

und Erholung ankommt, wird<br />

sich jedenfalls in einem höherklassigen<br />

Hotel und besonders in einem<br />

Wellness-Hotel gut aufgehoben fühlen.<br />

Bei der „Gesundheits-Variante“<br />

reicht die Spannweite von Express-<br />

Power-Entspannungs- Paketen („so<br />

schnell wie möglich wieder den<br />

Akku aufladen“) bis zu profund angelegten,<br />

medizinisch begründeten<br />

und sich bis auf einige Wochen erstreckenden<br />

Programmen von der<br />

Art der Burnout-Pakete (was nicht<br />

jedes Hotel leisten kann).<br />

Die „Unterhaltungs-Variante“<br />

für anregungsorientierte Bleasure-<br />

Urlauber setzt dagegen – sofern sich<br />

der Betrieb nicht in zentraler Lage<br />

einer Großstadt befindet – Hotels<br />

neben großen Unterhaltungskomplexen<br />

mit Geschäften, Theatern,<br />

Galerien, Gaststätten usw. voraus.<br />

Eine solche Umgebung bzw. Infrastruktur<br />

herzustellen übersteigt die<br />

Möglichkeiten eines Hotelbetriebs,<br />

das heißt wenn die Lage schlechte<br />

Voraussetzungen für die Unterhaltungsvariante<br />

bietet, lässt sich dies<br />

nur dadurch ändern, dass Anregungen,<br />

Erlebnisse, Reize usw. anders<br />

(etwa im Sinne von Naturerlebnissen<br />

oder Selbsterfahrung) definiert<br />

werden. Ob dies dem (erst noch genauer<br />

zu definierenden und aufzufindenden)<br />

Typus des vornehmlich<br />

auf Unterhaltung ausgerichteten<br />

Bleasure-Reisenden vermittelt werden<br />

kann, bleibt abzuwarten.<br />

| Fazit | Wie sagte schon der im Altertum<br />

wegen seiner einfachen und<br />

klaren Ausdrucksweise auch als<br />

Schriftsteller geschätzte Gaius Julius<br />

Cäsar? „Neue und ungebräuchliche<br />

Worte meide wie die Klippe!”<br />

Hoteliers sollen sich weder<br />

von überflüssigen Wortschöpfungen<br />

noch vom dazugehörigen, bisher<br />

durch keinerlei aussagekräftige<br />

Untersuchungsergebnisse belegbaren<br />

Bleasure-Trend-Geschwätz irre<br />

machen lassen. Für Wellnesshotels<br />

gibt es anhand der bisherigen Erkenntnisse<br />

jedenfalls keinen Grund,<br />

vorhandene Angebote zugunsten<br />

eines nur in den Köpfen von Trendmarketingleuten<br />

existierenden neuen<br />

Klientels von Bleasure-Urlaubern<br />

umzustrukturieren und in wilden<br />

Aktionismus zu verfallen.<br />

27<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Die Erarbeitung von Lösungsansätzen zu aktuellen Themen, wie künstliche Intelligenz und Fachkräftemangel – so der inhaltliche<br />

Schwerpunkt beim diesjährigen hotelcamp ALPS im Hotel mama thresl mit mehr als 70 teilnehmenden Hoteliers.<br />

Fachwissen in lockerer Atmosphäre ausgetauscht<br />

d<br />

as etablierte Barcamp für die Hotellerie<br />

im Alpenraum wurde auch<br />

in diesem Jahr wieder von hotelkit<br />

organisiert. Veranstaltungsort war<br />

das mama thresl. Vom 13. bis 15. Mai<br />

<strong>2018</strong> hat bereits das vierte hotelcamp<br />

ALPS im Salzburger Leogang<br />

stattgefunden.<br />

Neben zahlreichen Hoteliers<br />

haben auch ausgesuchte Anbieter,<br />

Vertreter von Bildungseinrichtungen<br />

und Verbänden an dem innovativen<br />

Veranstaltungsformat teilgenommen,<br />

bei dem die Inhalte durch<br />

die Teilnehmer vor Ort bestimmt<br />

werden.<br />

„Für Hoteliers ist eine Plattform<br />

zum offenen Austausch in lockerer<br />

Atmosphäre mehr als eine Bereicherung.<br />

Sie profitieren gegenseitig<br />

von den unterschiedlichen Erfahrungen<br />

und einem aktuellen Fachwissen.<br />

Dafür eignet sich das Format<br />

eines Barcamps geradezu perfekt“,<br />

sagt Marius Donhauser, Hotelier aus<br />

Salzburg und Gründer der Software<br />

hotelkit.<br />

Dr. Silke Seemann, Inhaberin<br />

vom Hallstatt Hideaway, war bereits<br />

mehrfach als Teilnehmerin dabei:<br />

„Das hotelcamp Alps ist für mich die<br />

adäquateste Lernnetzwerkbasis, die<br />

sich denken lässt. Wir müssen ständig<br />

dazulernen und entscheiden,<br />

mit was wir uns vertiefend auseinandersetzen.<br />

Das hotelcamp bietet<br />

uns sowohl Überblick als auch Verdichtung.<br />

Ich komme jedes Mal auf<br />

Themen, die ich sonst übersehen<br />

hätte!“<br />

Auch in diesem Jahr machten<br />

sich insgesamt rund 70 Teilnehmer<br />

auf den Weg in die österreichischen<br />

Alpen. Sie diskutierten in zahlreichen<br />

Sessions zwei Tage lang intensiv<br />

zu unterschiedlichen Themen<br />

innerhalb der Hotellerie und<br />

dem Tourismus. Neben den Schwerpunkten<br />

Digitalisierung und Fachkräftemangel<br />

wurde darüberhinaus<br />

Employer Branding, Storytelling<br />

in Bezug auf das Hotelkonzept, Online-Marketing,<br />

Blogger-Relations<br />

sowie Öffentlichkeitsarbeit thematisiert.<br />

Aber auch Problematiken<br />

aus dem direkten Betriebsalltag wie<br />

beispielsweise die wachsenden Vorschriften<br />

für das Gastgewerbe oder<br />

die Selbstorganisation von Inhabern<br />

eines Kleinbetriebs kamen zur Sprache.<br />

Unterstützung bekamen die Organisatoren<br />

unter anderem durch<br />

die Hauptsponsoren dailypoint,<br />

Suite Pad und die hgc Group.<br />

Die Organisatoren haben gemeinsam<br />

mit den Teilnehmern vor<br />

Ort festgelegt, das hotelcamp ALPS<br />

im Jahr 2019 fortzusetzen. Datum<br />

und Location werden bekanntgegeben<br />

auf der Website:<br />

www.hotelcamp-alps.com<br />

Foto: markushuber.net<br />

28<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

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Mit der österreichischen Innovation ECOTURBINO ® bis zu 36 % an Wasser- und Energiekosten beim Duschen<br />

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– bei<br />

einem Drittel<br />

geringerem<br />

Wasserverbrauch<br />

– gleich<br />

stark wie zuvor<br />

und die Gäste<br />

genießen das<br />

volle Duscherlebnis!<br />

Foto: Rabmer Gruppe<br />

asser sparen und Energiekosten senken<br />

ist mittlerweile für viele Hotels<br />

ein wichtiges Thema. Vor allem im<br />

Bereich Duschen ist der Wasserverbrauch<br />

überdurchschnittlich hoch.<br />

Die große Herausforderung ist es dabei,<br />

den Komfort für die Gäste trotzdem<br />

hoch zu halten. Am Markt gibt<br />

es bereits eine Vielzahl an Wasserreduzierern<br />

für die Dusche, diese<br />

führen aber meist zu einem geringeren<br />

Wasserstrahldruck und damit<br />

auch zu einem massiven Komfortverlust<br />

für die Gäste.<br />

Die Rabmer Gruppe bietet nun,<br />

mit der österreichischen Erfindung<br />

ECOTURBINO®, eine einfache und effiziente<br />

Lösung: Hotelbetriebe können<br />

damit mehr als ein Drittel der<br />

Wasser- und Energiekosten beim<br />

Duschen sparen, die Umwelt schützen<br />

und gleichzeitig den Komfort<br />

für die Gäste hochhalten.<br />

„Mit der patentierten Technologie<br />

wird durch eine kleine Öffnung<br />

Luft angesaugt und mit Wasser<br />

vermischt und verwirbelt. Der<br />

Duschstrahl ist so bei geringerem<br />

Wasserverbrauch gleich stark wie<br />

zuvor und die Hotelgäste merken<br />

keinen Unterschied. Mit dieser kleinen<br />

‚Turbine‘, die auch nachträglich<br />

ganz einfach eingebaut werden<br />

kann, wird der Warmwasser- und<br />

damit Energieverbrauch um ein<br />

Drittel reduziert. Das bedeutet für<br />

ein Businesshotel mit 100 Zimmern<br />

eine jährliche Einsparung von rund<br />

12.000 Euro (Wasser-, Energiekosten,<br />

Abwassergebühren) und eine<br />

Amortisationszeit von etwa sechs<br />

Monaten“, sagt Mag. Ulrike Rabmer-<br />

Koller, geschäftsführende Gesellschafterin<br />

der Rabmer Gruppe.<br />

Der ECOTURBINO® wurde vom<br />

TÜV Austria geprüft, mit dem österreichischen<br />

Umweltzeichen und<br />

dem Energy Globe Award Oberösterreich<br />

ausgezeichnet.<br />

Zahlreiche Hotels setzen bereits<br />

auf die bewährte ECOTURBINO®<br />

Technologie: z. B. Eurotherme Bad<br />

Schallerbach, Palais Hansen Kempinski<br />

Wien, VAMED Vitality World,<br />

Falkensteiner Leoben, Harry‘s Home<br />

Linz, Nixe Palace 5* Mallorca und<br />

viele mehr. Abfahrtsweltmeister<br />

Michael Walchhofer ist ebenfalls<br />

überzeugt vom Wassersparwunder<br />

ECOTUR BINO® und stattet seine Hotels<br />

in Zauchensee damit aus.<br />

Zusätzliche Informationen zum<br />

ECOTUR BINO® erhalten Interessierte<br />

unter GreenTech@rabmer.at<br />

oder auf der Website:<br />

www.rabmer.at<br />

Hotelverband mit DSGVO-konformem Meldeschein-Muster<br />

d<br />

as Inkrafttreten der Europäischen<br />

Datenschutzgrundverordnung zum<br />

25. Mai <strong>2018</strong> sollte für jeden Hotelier<br />

Anlass sein, auch die Gestaltung des<br />

Hotelmeldescheines zu überprüfen.<br />

Schließlich sollen trotz der komplexen<br />

Vorgaben der DSGVO die<br />

von den Gästen auf dem Hotelmeldeschein<br />

gemachten Angaben nach<br />

Möglichkeit auch rechtskonform<br />

für Zwecke des Marketings und der<br />

Kundenbindung eingesetzt werden<br />

können. „Wir haben hierzu für unsere<br />

Mitglieder ein Meldeschein-Muster<br />

entwickelt, um etwaigen Missverständnissen<br />

in der Formulierung<br />

von Einwilligungen vorzubeugen,<br />

wenn neben den Pflichtangaben<br />

auch zusätzliche Informationen von<br />

den Gästen angefragt bzw. gespeichert<br />

werden sollen. Dieses Meldeschein-Muster<br />

stellen wir allen Hoteliers<br />

in Deutschland kostenfrei<br />

zur Verfügung“, sagt Otto Lindner,<br />

Vorsitzender des Hotelverbandes<br />

Deutschland (IHA).<br />

Das Muster kann auf der Website<br />

des Verbandes als Word-Dokument<br />

in deutscher und englischer<br />

Sprache heruntergeladen werden.<br />

Der Betrieb muss das Muster dann<br />

noch an die eigenen Bedürfnisse anpassen<br />

und alle noch erforderlichen<br />

Angaben wie etwa die Betriebsgesellschaft<br />

oder die Kontaktdaten für<br />

die Wahrnehmung von Betroffenenrechten<br />

auf der Rückseite eintragen.<br />

Der Abschnitt „Datenschutzrechtliche<br />

Einwilligung zu freiwilligen<br />

Angaben“ enthält relevante<br />

Informationen, die in der betrieblichen<br />

Praxis von vielen Hotels angefragt<br />

oder abgespeichert werden:<br />

Kfz-Kennzeichen für die<br />

Parkplatz-Nutzung, Newsletterversand<br />

(„Sonderangebote“), Geburtstage<br />

etc. Falls das Hotel von diesen<br />

Optionen keinen Gebrauch machen<br />

will, können diese Informationen<br />

selbstverständlich auch gestrichen<br />

werden. Das Muster entspricht dem<br />

besten Wissensstand des Hotelverbandes,<br />

da es bislang aber weder<br />

gerichtliche oder behördliche Entscheidungen<br />

zu Umsetzungsdetails<br />

der DSGVO gibt, kann der Verband<br />

keine Gewähr oder Haftung für das<br />

Verbandsmuster übernehmen.<br />

Der Download erfolgt unter:<br />

hotellerie.de/go/hotelmeldeschein<br />

30<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

A.S.I. Certificate in Silver erstmals an österreichische Sommelière<br />

Als erste Österreicherin erhielt<br />

Sommelière Sarah Falch<br />

– Hotel YSCLA in Ischgl – die<br />

Auszeichnung A.S.I. Certificate in<br />

Silver. Die Verleihung des Zertifikats<br />

fand im Juni im burgenländischen<br />

Jois statt. Die A.S.I. (Association de la<br />

Sommellerie Internationale) ist die<br />

weltweite Vereinigung von Sommelier-Verbänden,<br />

in der aktuell mehr<br />

als 50.000 Sommeliers aus über 60<br />

Ländern zusammengeschlossen<br />

sind. Die Zertifikate gelten in der<br />

Welt des Weines als besondere Auszeichnung<br />

– insgesamt gibt es in Österreich<br />

derzeit nur sechs A.S.I.-zertifizierte<br />

Sommeliers, Falch ist<br />

darunter die einzige Frau und wurde<br />

sogar mit dem Certificate in<br />

Silve r bedacht.<br />

Die knapp 29-jährige Sommelière<br />

des Gourmetrestaurants Stüva im<br />

Hotel YSCLA legte im Februar eine<br />

Prüfung ab, welche die Grundlage<br />

und Voraussetzung für diese Ehrung<br />

bildet. Dabei musste sie sich zuerst<br />

in einem schriftlichen Durchgang<br />

behaupten. Anschließend absolvierte<br />

die Tirolerin auch noch eine<br />

Blind-Verkostung sowie einen auf<br />

die Aspekte des Weinservice fokussierenden<br />

Praxisteil mit Bravour.<br />

| Frauenpower – ein langer Weg<br />

zum Erfolg | Seit zwei Jahren hat<br />

sich die gebürtige Oberländerin auf<br />

die Prüfungen vorbereitet. Sie meisterte<br />

die Doppelbelastung von Beruf<br />

und Ausbildung problemlos. Sarah<br />

Falch: „Über die Auszeichnung freue<br />

ich mich natürlich“ – von Stolz wolle<br />

sie jedoch nicht sprechen. Vielmehr<br />

sehe sie den Erfolg als einen<br />

weiteren Meilenstein ihrer Karriere,<br />

als Ansporn für weitere Schritte und<br />

auch als ein Indiz für Frauenpower.<br />

„Als erste Österreicherin das A.S.I.<br />

Certificate in Silver zu erhalten, ist<br />

etwas ganz Besonderes“, räumt die<br />

ambitionierte Gastronomin ein.<br />

| Sarah Falch’s Wirkungsstätte:<br />

die Celerina im YSCLA | Das Refugium<br />

der frisch prämierten Weinkennerin<br />

befindet sich in den Kellergewölben<br />

des Genießerhotels<br />

YSCLA im Tiroler Paznaun. An die<br />

9000 Flaschen lagern im Weinkeller<br />

Celerina auf Natursteinboden bei<br />

konstant 16° Celsius. Als adäquate<br />

Ergänzung und Begleitung zur puristischen<br />

Haubenküche des Gourmetrestaurants<br />

Stüva kredenzt die<br />

Sommelière internationale Spitzenweine<br />

und Champagner.<br />

www.yscla.at<br />

Foto: pro.media/Jochum<br />

Als erste Frau<br />

Österreichs<br />

wurde Sarah<br />

Falch mit<br />

dem A.S.I.<br />

Certificate in<br />

Silver ausgezeichnet.<br />

31<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Visualisierungens: www.bergkristall.de<br />

Eines der Highlights im neuen Bergkristall – Ganzjahres-Outdoor- Infinity-Sport-Pool mit 20 Metern Länge und 10 Metern Breite.<br />

Das neue Bergkristall **** S – Mein Resort im Allgäu<br />

Das Bergkristall in Oberstaufen im Allgäu wird fantastisch schön und großzügig erweitert! Nach etlichen<br />

Monaten Vorbereitung meisterte Familie Lingg sämtliche Zeithürden – in Sachen Planung und Konzeption<br />

professionell unterstützt vom Architekturbüro Alpstein (www.alpstein.com), welches das Hotel seit 2006<br />

baulich begleitet, und dem renommierten Hotelconsult Diana Monnerjahn (www.diana-consulting.com).<br />

a<br />

b August <strong>2018</strong> eröffnet eines der<br />

führenden Wellnesshotels der Region<br />

als „Mein Resort im Allgäu“<br />

mit vielen schönen Neuigkeiten. Es<br />

entstehen unter anderem 25 neue<br />

Wohnträume mit traumhaften Zimmern<br />

und Suiten. Sämtliche Bestandszimmer<br />

und Suiten werden<br />

komplett restylt.<br />

Das neue Bergkristall-Atrium,<br />

die Rezeption mit traumhafter Lobby,<br />

eine Erlebnisbar mit verschiedenen<br />

Loungen mit herrlich bequemen<br />

Relaxmöglichkeiten inklusive<br />

gigantischer Aussicht auf die Allgäuer<br />

Alpen sowie der Check-in<br />

und die Anfahrt mit edel gestalteter<br />

Park- und Gartenanlage rund um<br />

das Resort sorgen für einen perfekten<br />

Empfang.<br />

Die neuen Panoramarestaurants<br />

bieten Genusserlebnisse pur: Gourmetbuffet<br />

inklusive Show-Küche<br />

und Live- Cooking zur Lunch-Time.<br />

Absolutes Highlight wird der<br />

einzigartige Ganzjahres-Outdoor-<br />

Infinity-Sport-Pool mit 20 Metern<br />

Länge und 10 Metern Breite! Dazu<br />

die neue großzügige Event–Lodge-<br />

Sauna und eine schöne Ruhelounge<br />

sowie ein Wellness-Living-Room<br />

outdoor.<br />

Seit jeher begeistert die Hoteliersfamilie<br />

Lingg mit bester<br />

Urlaubsqualität und ehrlich gelebter<br />

Allgäuer Herzlichkeit. Mit dem<br />

Neu- beziehungsweise Umbau des<br />

traditionsreichen Hauses erstrahlt<br />

das 4-Sterne-Superior-Resort Bergkristall<br />

leuchtend neu am bayerischen<br />

Hotelhimmel!<br />

www.bergkristall.de<br />

32<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

33<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Film ab – Innsbruck Tourismus setzt auf Bollywood<br />

Ab sofort können indische Filmfans in der Region Innsbruck jene Schauplätze entdecken, an denen<br />

Bollywood- Blockbuster wie „Tiger Zinder Hai“ gedreht wurden. Mit dem als Ganztagestour konzipierten<br />

Angebot will Innsbruck Tourismus einen wichtigen Impuls setzen, um die Aufenthaltsdauer der indischen<br />

Gäste in Tirol zu verlängern.<br />

Foto: Yashraj Films Innsbruck Tourismus<br />

i<br />

Die indischen<br />

Stars Salman<br />

Khan und<br />

Katrina Kaif<br />

in „Tiger Zinda<br />

Hai“ beim<br />

Filmdreh in der<br />

Innsbrucker<br />

Hofburg.<br />

m Vorjahr war die Region Innsbruck<br />

Schauplatz für die bisher größte indische<br />

Filmproduktion in Tirol, dem<br />

indischen Actionfilm „Tiger Zinda<br />

Hai“. Seit Anfang des Jahres spielte<br />

der Bollywood-Blockbuster an den<br />

weltweiten Kinokassen mehr als 80<br />

Millionen US-Dollar ein.<br />

16 Tage lang war die Crew in Tirol<br />

zu Gast – ein großer Teil der aufwändigen<br />

Dreharbeiten fand in der<br />

Region Innsbruck (Innsbrucker Altstadt,<br />

Praxmar und Kühtai) statt. Die<br />

indischen Superstars Salman Khan<br />

(36 Millionen Facebook-Fans, über<br />

16 Millionen Instagram-Follower)<br />

als Agent Tiger und Katrina Kaif als<br />

seine Frau Zoya erlebten unter der<br />

Regie von Ali Abbas Zafar actionreiche<br />

Abenteuer inmitten der winterlichen<br />

Bergwelt Tirols, die auch auf<br />

Youtube für Furore sorgten: „Allein<br />

das Musikvideo, das neben der verschneiten<br />

Winterlandschaft die Hofburg<br />

oder auch die Innsbrucker Altstadt<br />

in Szene setzt, wurde mehr als<br />

282 Millionen Mal gesehen und erhielt<br />

1,6 Millionen Likes“, sagt Peter<br />

Unsinn, Leiter Markt-Management<br />

Innsbruck Tourismus.<br />

| Mit Bus und Guide zu den romantischsten<br />

Drehorten | Zu diesen<br />

Drehorten, aber auch weiteren<br />

„Hot Spots“ indischer Produktionen<br />

führt ab sofort die Bollywood-Tour,<br />

die vor Kurzem im Rahmen einer<br />

exklusiven Innsbruck-Vorführung<br />

des Films vorgestellt wurde.<br />

Die von einem englischsprachigen<br />

Guide begleitete Tour startet<br />

in Innsbruck, führt die Teilnehmer<br />

nach Praxmar zur Besichtigung jenes<br />

Hauses, das die Kulisse für die<br />

romantische Übernachtung der<br />

„Tiger Zinda Hai“-Stars darstellte<br />

und in den Alpengasthof Praxmar.<br />

Nach einem Abstecher auf die<br />

Seegrube stehen ein Besuch in der<br />

Kaiserlichen Hofburg und ein Spaziergang<br />

durch die Altstadt und<br />

die Maria-Theresien-Straße auf<br />

dem Programm – ebenfalls zentrale<br />

Bollywood-Drehorte. Vor dem<br />

Abendessen werden noch die Swarovski<br />

Kristallwelten besichtigt.<br />

Die Tour verbindet das Filmgeschehen<br />

geschickt mit der Realität:<br />

Im Bus sowie auf Tablets des Stadtführers<br />

werden indische Bollywood-<br />

Filme bzw. Szenen gezeigt, die in<br />

Innsbruck gedreht wurden – neben<br />

„Tiger Zinda Hai“ etwa „Chal Mere<br />

Bhai“, „Yuvraaj“, „Action Jackson“<br />

sowie die erfolgreiche TV-Serie<br />

„Pardes mein hai mera dil“. Makingofs<br />

und Interviews mit den Schauspielern,<br />

die auch persönliche Eindrücke<br />

zu Innsbruck bzw. Tirol als<br />

Drehort wiedergeben, vermitteln<br />

exklusive Einblicke ins Drehgeschehen.<br />

Reiseveranstalter können die<br />

Tour direkt bei der Innsbruck Information<br />

buchen, eine eigene Unterseite<br />

auf der Website von Innsbruck<br />

Tourismus hält alle relevanten Infos<br />

für die Reisebranche bereit.<br />

| Touristisches Angebot erhöht<br />

Wertschöpfung | „Unsere Strategie<br />

für den indischen Markt fokussiert<br />

ganz klar auf Bollywood“, sagt<br />

Karin Seiler-Lall, Geschäftsführerin<br />

von Innsbruck Tourismus. Bollywood-Filme<br />

und TV-Produktionen<br />

würden die Urlaubsentscheidung<br />

vieler Gäste aus Indien beeinflussen,<br />

sei doch die Besichtigung der Drehorte<br />

und Schauplätze ein zentrales<br />

Motiv, sich für einen Urlaub in der<br />

Region Innsbruck zu entscheiden.<br />

Im vergangenen Tourismusjahr<br />

hat die Region Innsbruck rund<br />

60.000 indische Nächtigungen gezählt<br />

und damit ein Plus von 18<br />

Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum<br />

registriert. Seiler-Lall:<br />

„Wir freuen uns, dass wir den erfolgreich<br />

eingeschlagenen Weg, uns<br />

via Bollywood vor einem Millionenpublikum<br />

zu präsentieren, nun mit<br />

einem konkreten, buchbaren Angebot<br />

erweitern können. Die Gestaltung<br />

als Ganztagestour zielt ganz<br />

klar auf eine Verlängerung der Aufenthaltsdauer,<br />

die zukünftig eine<br />

höhere Wertschöpfung für alle Leistungsträger<br />

generiert.“<br />

www.innsbruck.info/bollywood<br />

34<br />

WellHotel


Wien liegt bei Städtereisen von<br />

Chinesen in Europa auf Platz 3<br />

Wien steht nach Paris<br />

und London bereits<br />

an dritter Stelle der<br />

von Chinesen meistbesuchten<br />

Reiseziele in Europa. Seit 2008<br />

sind chinesische Nächtigungen<br />

in Wien um 500 Prozent gestiegen,<br />

der Netto-Nächtigungsumsatz<br />

der Hotellerie um mehr<br />

als 600 Prozent.<br />

Im April warb der Wien-<br />

Tourismus mit einer B2B-<br />

Roadshow und einer Publikums-Kampagne<br />

rund um<br />

Gustav Klimts „Der Kuss“ in<br />

China. Zwei neue wöchentliche<br />

Wien-Direktflüge aus Shenzen<br />

wirken ab Oktober <strong>2018</strong> zusätzlich<br />

als Wachstums-Triebfeder.<br />

Wien steht in China hoch im<br />

Kurs. Im Vorjahr hat das größte<br />

Online-Reiseportal „Ctrip“<br />

die Stadt als „Best Luxury Tourist<br />

Destination“ ausgezeichnet.<br />

Mit 440.000 Nächtigungen<br />

und einer Wachstumsrate von<br />

34 Prozent im Jahr 2017 ist China<br />

bereits Wiens siebtstärkster<br />

Herkunftsmarkt. Der Großraum<br />

Wien (Greater Vienna)<br />

zählte 2017 – gleich nach London<br />

und Paris – sogar zum am<br />

drittstärksten besuchten Städteziel<br />

chinesischer Gäste in<br />

Europa. „Wien ist in China eine<br />

bestens eingeführte Marke,“<br />

sagt Norbert Kettner, Direktor<br />

des WienTourismus.<br />

Die Reisenden aus China<br />

lieben Wien vor allem als<br />

Honeymoon-Destination, für<br />

sein imperiales Erbe sowie<br />

sein Musik- und Kulturangebot.<br />

Kettner betont: „Unser<br />

Schwerpunkt <strong>2018</strong> zur Wiener<br />

Moderne bietet einen weiteren<br />

Anknüpfungspunkt für<br />

eine B2C-Kampagne: Mit Gustav<br />

Klimts ‚Der Kuss‘ als Publikumsmagnet<br />

– oft kopiert,<br />

doch nur in Wien im Original<br />

zu sehen – sprechen wir die<br />

kunstaffine Zielgruppe in China,<br />

Japan und Südkorea an.“


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Wau! Start-up mit Gütesiegel für hundefreundlichen Urlaub<br />

Mit dem Gütesiegel „pfotencheck“ will das gleichnamige Grazer Start-up das erste sichtbare Zeichen für<br />

Hundefreundlichkeit in der Hotellerie setzen. Damit soll es reiselustigen Hundebesitzern in Zukunft leicht<br />

gemacht werden, wirklich hundefreundliche Urlaubsdomizile von jenen zu unterscheiden, in denen die<br />

geliebten Vierbeiner bestenfalls geduldet sind.<br />

g<br />

Außerdem sind schon jetzt spezielle<br />

Urlaubsangebote für Hundefreunde<br />

auf pfotencheck.com zu finden.<br />

emeinsam mit Hundetrainern, Touristikern,<br />

Reisejournalisten und<br />

Tierärzten hat das Team von pfotencheck<br />

ein objektives Bewertungssystem<br />

entwickelt. Anhand dessen<br />

wurden bereits über 120 hundefreundliche<br />

Betriebe – ähnlich den<br />

Hotelsternen – mit 1-5 „Pfoten“ ausgezeichnet.<br />

Zur Überprüfung der<br />

Kriterien in ausgewählten Betrieben<br />

sind die eigenen Scouts (meist<br />

speziell geschulte Hundetrainer)<br />

derzeit vorwiegend in Österreich<br />

unterwegs. Viele weitere Häuser in<br />

Deutschland, Italien, Slowenien und<br />

Kroatien sollen demnächst folgen.<br />

| So läuft der Pfoten-Check | Im<br />

ersten Schritt suchen Mitarbeiter<br />

im Team von pfotencheck aus tausenden<br />

Nächtigungsbetrieben jene<br />

Häuser heraus, die offensichtlich<br />

das Potenzial für den perfekten<br />

Urlaub mit Hund haben. Ist der Betrieb<br />

einverstanden, zertifiziert ein<br />

Scout von pfotencheck vor Ort. Er<br />

sieht sich alles an, gibt den Mitarbeitern<br />

wertvolle Tipps zu den speziellen<br />

Bedürfnissen und zur Optimierung<br />

des entsprechenden Angebots.<br />

Das Resultat ist dann die Auszeichnung,<br />

erkennbar als Urkunde,<br />

Klebebatch oder auch am Online-Batch<br />

von pfotencheck – gültig<br />

für zwei Jahre, dann wird neuerlich<br />

zertifiziert. Zu finden sind alle bereits<br />

zertifizierten Häuser auf www.<br />

pfotencheck.com.<br />

| Der Hintergrund | Rund zehn Millionen<br />

Hunde leben im anvisierten<br />

Zielgebiet. In Österreich und<br />

Deutschland statistisch nahezu in<br />

jedem siebenten Haushalt. Nicht zuletzt<br />

aufgrund des hohen Stellenwerts,<br />

den Hunde mittlerweile für<br />

ihre Besitzer einnehmen, erkennen<br />

immer mehr Touristiker das Potenzial<br />

dieser riesigen Zielgruppe.<br />

| Das Ziel | Den Urlaub gemeinsam<br />

mit seinem Hund genießen<br />

und sich dabei wirklich willkommen<br />

fühlen! Das ist Ziel von pfotencheck.<br />

Bereits jetzt tragen mehr<br />

als 120 Nächtigungsbetriebe, darunter<br />

renommierte Häuser wie jene<br />

der Falken steiner-Gruppe oder<br />

auch einfache Frühstückspensionen,<br />

stolz dieses Gütesiegel. Hier<br />

noch deutlich zu wachsen, eine<br />

noch größere Auswahl an Urlaubszielen<br />

unterschiedlicher Kategorien<br />

auf der Website zu präsentieren und<br />

pfotencheck als verlässliche Orientierungshilfe<br />

bei der Urlaubswahl zu<br />

etablieren, sind die weiteren Pläne.<br />

| Auf den Hund gekommen | Die<br />

Gründer Stefan Moser und Stefan<br />

Chibici-Revneanu, selbst begeisterte<br />

Hundefreunde, sind keine Neulinge<br />

in der Branche. Gemeinsam haben<br />

der Tierarzt Moser und Medienprofi<br />

Chibici-Revneanu vor Jahren die<br />

Österreichische Hundezeitung aus<br />

der Taufe gehoben, bis heute das<br />

auflagenstärkste Hundemedium im<br />

deutschsprachigen Raum. Persönliche<br />

Erfahrungen – im guten wie<br />

im schlechten Sinn – und der offensichtliche<br />

Trend in der Reisebranche,<br />

Hunde als Familienmitglieder<br />

in den Urlaub mitzunehmen, gaben<br />

den Ausschlag zur Gründung.<br />

Stefan Moser: „Es gibt nichts<br />

Schlimmeres, als sich mit seinem<br />

Hund im langersehnten Urlaub<br />

nicht wirklich willkommen und somit<br />

unwohl zu fühlen. Reisende mit<br />

Hund haben eben besondere Bedürfnisse<br />

und bei der Wahl eines von<br />

pfotencheck ausgezeichneten Hauses<br />

wird das garantiert nicht passieren!“<br />

Stefan Chibici-Revneanu ergänzt:<br />

„Mit pfotencheck entwickeln<br />

wir eine starke Marke im Tourismus<br />

für eine immer größer werdende<br />

Zielgruppe, von der Urlaubsuchende<br />

wie auch Gastgeber gleichermaßen<br />

profitieren.“<br />

www.pfotencheck.com<br />

36<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Foto: www.preidlhof.it<br />

Preidlhof mit prämierter Schlaf-Innovation<br />

Die neuen Penthouse Suiten im Preidlhof<br />

bieten Luxus pur: Sauna, Whirlpool,<br />

sensationeller Panorama-Swimmingpool<br />

und preisgekrönter Schlafkomfort.<br />

Die Umsetzung der neuen Dream<br />

Well Suite Preidlhof begeistert<br />

nicht nur die Gäste! Bezaubernd,<br />

liebevoll und herzberührend schön, so<br />

selbsterklärend emotional ist das neue<br />

Schlafsystem, das hilft, ideal einzuschlafen<br />

und ebenso aufzuwachen.<br />

Die Gäste im Luxury DolceVita Resort<br />

Preidlhof***** in Naturns ruhen auf speziellen,<br />

hochwertigsten „Schlaf Fit System<br />

Matratzen“, wählen ihre individuellen Zudecken<br />

und Kissen aus einem vielfältigen<br />

Angebot und finden mit speziellen „Schlaf<br />

Fit Boxen“ feinste „Schlaf gut Helferleins“.<br />

Die geniale Innovation bietet zusätzlich<br />

ein individuelles Licht- und Soundsystem,<br />

das hilft, Körper und Geist auf das<br />

Angenehmste zu entspannen und somit<br />

einen gesunden und erholsamen Schlaf zu<br />

unterstützen. Verschiedene entspannende<br />

Farben zaubern ein traumhaft mystisches<br />

Licht und je nach Stimmung helfen<br />

verschiedene Tonarten aus der Natur beim<br />

Relaxen und schaffen ein reales Einschlafoder<br />

eben Aufwacherlebnis – sei es etwa<br />

romantisches Meeresrauschen, liebvolles<br />

Vogelgezwitscher, tiefenentspannendes<br />

Baumrauschen oder Nieselregen.<br />

Wer in der Dream Well Suite Preidlhof<br />

nächtigt, wird diese emotionale Schlaf-Erfahrung<br />

bestens in Erinnerung behalten!<br />

Diese Schlaf-Innovation von SONAMI<br />

wurde nun kürzlich bei den renommierten<br />

European Health & SPA Awards in der<br />

Kategorie Best Spa Innovation – Technique<br />

zum Gewinner gekürt. Der Award ist die<br />

höchste Auszeichnung für die Wellnessund<br />

Gesundheitsbranche in Europa.<br />

Der Familie Ladurner ist der Gesundheitsfaktor<br />

„Schlafen“ ebenso wichtig wie<br />

auch alle weiteren Angebote und Leistungen<br />

des Preidlhofs. Nicht umsonst wurde<br />

der Vorzeigebetrieb dieses Jahr von Tripadvisor<br />

zum besten 5-Star-Hotel Italiens<br />

und Südtirols gekürt. Jüngst listete die<br />

London Sunday Times den 5000 m 2 großen<br />

PREIDL SPA zu den 20 besten Spabereichen<br />

weltweit.<br />

www.preidlhof.it<br />

Hotelier Peter Eder zum fünften Mal Weltmeister<br />

Im April fanden in Ischgl zum zehnten<br />

Mal die Weltmeisterschaften der Gastronomie<br />

statt. Der Fieberbrunner Hotelier<br />

Peter Eder holte sich dabei bereits<br />

zum fünften Mal den Weltmeistertitel. Er<br />

verwies Roland Steger auf den zweiten<br />

Platz und Hannes Kleissl auf den dritten<br />

Platz. Im Teambewerb siegte ebenfalls Peter<br />

Eder vom Hotel Alte Post zusammen<br />

mit Roland Steger, Thomas und Christian<br />

Egger, Christoph Nachtschatten und Thomas<br />

Lackner. Insgesamt mehr als 200 Skifahrer<br />

aus Gastronomie und Hotellerie<br />

nahmen am Rennen teil.<br />

Gastronomie-Ski-Weltmeister Peter Eder (Mitte), Alte Post Fieberbrunn, mit Frank<br />

Haller bach (San Pellegrino), Mitorganisator Martin Sieberer (Trofana Royal), Hannes<br />

Kleissl, Vize-Weltmeister Roland Steger und Thomas Schreiner von Laurent Perrier (v. li.).<br />

37<br />

WellHotel


Sauna- und Wellnesstrends auf der interbad <strong>2018</strong><br />

Wegweisende Trends rund um Schwimmbad, Sauna, Spa und Wellness – das zeigt die interbad <strong>2018</strong>.<br />

Ein Schwerpunkt der Spa Market Conference, dem Branchenkongress für Hoteliers, Thermenbetreiber,<br />

Spa-Manager und Wellness-Anbieter, liegt in diesem Herbst auf den Themen Mitarbeitergewinnung und<br />

-führung. Das interbad Career Center bietet Berufseinsteigern und Fachkräften erstmals Informationsplattform<br />

zu Fort- und Weiterbildungschancen.<br />

w<br />

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

ellness steht mehr denn je hoch im<br />

Kurs. Eine Umfrage der Hotelkooperation<br />

Wellness-Hotels & Resorts<br />

und dem Wellnessreise-Veranstalter<br />

beauty24.de im Jahr 2017 ergab:<br />

Die Auszeit mit Freunden wird immer<br />

beliebter. Immer mehr Menschen<br />

können sich auch vorstellen,<br />

nicht nur mit dem Partner, sondern<br />

auch gemeinsam mit Familie oder<br />

Freunden einen Wellnessurlaub zu<br />

genießen.<br />

| Wellness sozialisiert sich | Mehr<br />

als 80 Prozent der Befragten gönnen<br />

sich mindestens einen Wellnessaufenthalt<br />

pro Jahr. Hauptgrund hierfür<br />

ist die Auszeit vom Alltag, aber<br />

auch das Bedürfnis, etwas für die<br />

Gesundheit und gegen akuten Stress<br />

zu tun. Diese Entwicklung bestätigt<br />

auch der Deutsche Sauna-Bund. Befragungen<br />

ergaben, dass von den<br />

Saunabesuchern 74 Prozent wegen<br />

der Förderung des Wohlbefindens<br />

in die Sauna gehen und 53<br />

Prozent Saunen als gesundheitsfördernden<br />

Urlaub vom Alltag sehen.<br />

Demgegenüber bekunden rund 40<br />

Prozent der Saunabesucher, dass<br />

Saunabaden ein gemeinschaftliches<br />

Erlebnis darstellt.<br />

| Erlebnisorientierung weiter im<br />

Trend | „Der Markenkern der Sauna,<br />

wie gesundheitliche Wirkungen<br />

für den Nutzer, Erholung und Körperpflege,<br />

wurden in den vergangenen<br />

Jahren zunehmend mit Erlebnissen<br />

verbunden“, erläutert<br />

Rolf-Andreas Pieper, Geschäftsführer<br />

des Deutschen Sauna-Bunds.<br />

Besonders die Aufgussdurchführung<br />

stehe dabei in den Betrieben<br />

im Vordergrund. Events und<br />

Themenaufgüsse würden von einer<br />

großen Zahl der Saunabäder angeboten.<br />

„Die Sauna befindet sich in<br />

einem Spannungsfeld von Erholung<br />

und Erlebnis.“<br />

Vorwiegend in Hotels und Spa-<br />

Zentren ist ein Trend zum Besonderen<br />

erkennbar. Ob Grotten und<br />

Höhlen, Strand- oder Dschungellandschaften<br />

oder großzügige Glasfronten<br />

mit atemberaubendem Panoramablick<br />

– generell werden die<br />

Wellnessbereiche baulich immer<br />

aufwendiger gestaltet.<br />

In puncto Sauna setzen die Betreiber<br />

auf verschiedene Rituale und<br />

Aufgüsse sowie Events, die das Saunieren<br />

zum Erlebnis werden lassen.<br />

Aus Russland kommt beispielsweise<br />

der Trend, sich während des Saunabadens<br />

mit nassen Birkenzweigen<br />

den Körper abzuklopfen, um die<br />

Blutzirkulation anzuregen, in Finnland<br />

wiederum erfreuen sich Diskobusse<br />

mit integrierter Sauna großer<br />

Beliebtheit und bei deutschen<br />

Saunagängern liegen spektakuläre<br />

Event- und Themenaufgüsse weiterhin<br />

im Trend.<br />

| Top-Thema Qualifizierung des<br />

Fachpersonals | Entsprechend den<br />

sich verändernden Anforderungen<br />

entwickelt sich auch der Aus- und<br />

Weiterbildungsbereich der Branche.<br />

Das Europäische Wellness Institut<br />

oder das IST Studieninstitut bieten<br />

Ausbildungsgänge zum Wellnessbeziehungsweise<br />

Spa-Manager oder<br />

Spa-Rezeptionisten, teilweise mit<br />

zusätzlicher IHK-Zertifizierung.<br />

Die interbad <strong>2018</strong> greift das Thema<br />

erstmals mit dem neuen interbad<br />

Career Center auf, in dem sich<br />

Berufseinsteiger sowie Fachkräfte<br />

aus Spa- und Wellness- oder Bäderbetrieben<br />

über Fort- und Weiterbildungschancen<br />

informieren und auf<br />

Anbieter aktueller Jobangebote treffen<br />

können. „Wir bieten Bildungsträgern,<br />

Ausbildungsbetrieben und<br />

Arbeitgebern die Möglichkeit, über<br />

die Vielseitigkeit der Berufsbilder<br />

sowie Karrieremöglichkeiten zu informieren“,<br />

sagt Joachim Sauter,<br />

Abteilungsleiter Medizin und Gesundheit<br />

der Messe Stuttgart.<br />

„Wie finde ich gute Mitarbeiter,<br />

und wie kann ich sie halten?“ Ein<br />

eigener Schwerpunkt der Konferenz<br />

wird in diesem Jahr deshalb auch<br />

auf dem Thema Führung und Werte<br />

liegen.<br />

Die nächste interbad findet vom<br />

23. bis 26. Oktober <strong>2018</strong> auf der Messe<br />

Stuttgart statt.<br />

www.interbad.de<br />

38<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Architekt Johann Obermoser zitiert mit nüchterner, minimalistischer Architektur das<br />

Quartier, das der MI6 nach Skyfall und Spectre im Londoner Untergrund bezog.<br />

Foto: 007 Elements / Christoph Noesig<br />

Im „Lair“ – dem Versteck – wird man in den Bann<br />

der James Bond Bösewichte gezogen.<br />

Durch den „Barrel of the gun“ in<br />

die Welt des Geheimagenten 007.<br />

Große Fensterfronten eröffnen<br />

den Blick auf die Gletscherstraße.<br />

Fotos: 007 Elements / Kristopher Grunert<br />

Spektakuläre Bond-Erlebniswelt auf 3050 Metern<br />

007 ELEMENTS: Die brandneue James-Bond-Installation in Sölden präsentiert sich als cineastisches Gipfelerlebnis.<br />

Wo Daniel Craig für Spectre vor der Kamera stand, erleben Besucher ab 12. Juli <strong>2018</strong> ein in<br />

dieser Form noch nie dagewesenes Highlight für Film-Enthusiasten. Es führt tief hinein ins filmische Universum<br />

des berühmtesten Geheimagenten des Planeten.<br />

d<br />

as Setting der Ötztaler Bond-Welt<br />

könnte kaum besser gewählt sein.<br />

Am Gipfel des Gaislachkogls, in Sölden<br />

auf 3050 Metern Seehöhe gelegen,<br />

lockt 007 ELEMENTS ins unterirdische<br />

Reich eines ewig jungen<br />

Mythos der Neuzeit. Die Auffahrt<br />

mit einer der modernsten Seilbahnen<br />

der Welt eröffnet den prickelnden<br />

Spannungsbogen. Während in<br />

Spectre Quartiermeister und Tüftler-Genie<br />

„Q“ ebenfalls die Vorzüge<br />

dieser 3S-Bahn genießen durfte,<br />

reiste Bond bekanntlich per Flugzeug<br />

nach Sölden an.<br />

Das unglaubliche Panorama<br />

der Ötztaler Alpen bannte das 24.<br />

Bond-Abenteuer in Hollywood-Manier<br />

auf die Leinwand, in Echt entfaltet<br />

es allerdings noch mehr Wucht.<br />

Auffahrt und Ankunft liefern auf<br />

dieser besonderen Heldenreise den<br />

ersten Akt, der dem Intro eines jeden<br />

007-Abenteuers würdig ist. Die<br />

Fernsicht von Söldens herausragendem<br />

Skiberg erstreckt sich an klaren<br />

Tagen bis zur Zugspitze im Norden<br />

und zu den Dolomiten im Süden. Sobald<br />

die Augen sich von dieser Naturschönheit<br />

zu lösen vermögen,<br />

richtet sich der Fokus rasch auf das<br />

eigentliche Objekt der Leidenschaft:<br />

Tief unter dem von Johann Obermoser<br />

entworfenen ice Q Restaurant, in<br />

Spectre Schauplatz der Hoffler-Klinik,<br />

haben die Bergbahnen Sölden<br />

007 ELEMENTS furios im Inneren<br />

des Berges angelegt.<br />

| Design von Weltformat in rauer<br />

Natur | Gleich einem Geheimversteck<br />

verteilt sich die „Cinematic<br />

Installation“ unterirdisch auf<br />

1300 m². Eines wird gleich vorneweg<br />

klar: Auf einem Alpengipfel dieser<br />

Höhe ist es kalt, man befindet<br />

sich schließlich auf über 3000 Metern.<br />

Selbst coolen Besuchern wird<br />

angeraten, warme Kleidung zu tragen<br />

– auch in Sommermonaten. Die<br />

Entscheidung des Architekten, auf<br />

Einsatz von Klimatisierung zu verzichten,<br />

war grundlegender Teil des<br />

Designkonzeptes. Die Location und<br />

die umliegende, unberührte Natur<br />

im hochalpinen Raum sollten in<br />

den Innenräumen ständig präsent<br />

sein. Sehr „hot“ präsentiert sich<br />

40<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

hingegen der eigentliche Inhalt. Außergewöhnliche<br />

Kreativ-Köpfe haben in neun<br />

Hallen und Kammern eine fesselnde Komposition<br />

ausgebreitet, wie es sie weltweit<br />

bisher nicht gab. Neal Callow, Set-Designer<br />

der vergangenen vier Bond-Filme von Casino<br />

Royale bis zu Spectre, hat in Sölden als<br />

Art Director streng über die Realisierung<br />

seiner künstlerischen Vision gewacht. „Es<br />

war das beste Projekte, das ich je hatte“,<br />

schwärmt der 43-jährige Callow. Neben<br />

dem Briten war Tino Schaedler von der<br />

amerikanischen Kreativ-Schmiede „Optimist<br />

Design“ maßgeblich an der visuellen<br />

Umsetzung beteiligt. Die in Los Angeles ansässige<br />

Firma gestaltet für globale Marken<br />

wie Google, Nike oder die Grammy Awards<br />

Inszenierungskonzepte.<br />

| Miss Moneypenny inmitten architektonischer<br />

Brillanz | Durch den „Barrel<br />

of the gun“, den Revolverlauf, feuern die<br />

Schöpfer der Schau ihre Gäste in sympathisch<br />

kleinen Gruppengrößen in die Erlebniswelt.<br />

Der ballistische Gang zielt auf die<br />

betörende Eröffnungs-Sequenz aus Spectre<br />

ab – und er nimmt vorweg, welch architektonisches<br />

Gesamtkunstwerk hier geboten<br />

wird. Architekt Johann Obermoser hat<br />

mit 007 ELEMENTS ein Meisterstück museal-touristischer<br />

Präsentation geschaffen.<br />

Mit seinen nüchternen, bis aufs Äußerste<br />

reduzierten Räumlichkeiten zitiert der Tiroler<br />

Architekt die Formenklassiker des legendären<br />

Bond-Designers Ken Adam. Das<br />

Ambiente erinnert an das Quartier, das der<br />

MI6 nach Skyfall und in Spectre im Londoner<br />

Untergrund bezog. Man wird im Inneren<br />

bis zuletzt das Gefühl nicht los, Figuren<br />

wie „M“ oder Miss Moneypenny könnten<br />

einem hier jeden Moment begegnen – was<br />

bei Zweiterer im Verlauf des Rundgangs<br />

tatsächlich der Fall ist. Darstellerin Naomie<br />

Harris stellt während einer Einstellung den<br />

Drehort Sölden in eine Reihe mit den Location-Höhepunkten<br />

aus der bald 60-jährigen<br />

Bond-Geschichte vor.<br />

| Film- und Naturspektakel virtuos kombiniert<br />

| Doch vorerst zurück im Drehbuch:<br />

Aus dem Revolverlauf geht es zunächst hinaus<br />

ins Freie. Die „Plaza“, ein weiterer<br />

grandioser Aussichtspunkt, lenkt den Blick<br />

hinein ins Venter Tal und auf den mächtigen<br />

Nederkogl, ehe die nächsten Schritte<br />

in die Lobby führen. Star-Regisseur Sam<br />

Mendes begrüßt von der Leinwand herab<br />

höchstpersönlich. Der Oscar-Preisträger<br />

lässt neben zahlreichen Insider-Infos<br />

auch daran teilhaben, weshalb seine Wahl<br />

gemeinsam mit dem Produzententeam auf<br />

Sölden fiel. Was folgt ist ein mitreißendes<br />

Spiegelkabinett mit zentralen Sequenzen<br />

aller Bond-Darsteller von Connery bis<br />

Craig. Ihm folgt eine wahrhaft schwindelerregende<br />

visuelle 360-Grad-Erfahrung.<br />

Die bereits erwähnte Naomie Harris legt<br />

darin ein optisches Stakkato an Set-Bauten<br />

und Drehorten in atemloser Schnittfolge<br />

dar. Während einer nächsten Passage öffnet<br />

sich 007 ELEMENTS schließlich wieder<br />

hin zur Sölder Bergwelt.<br />

Der Rundgang gibt auf großflächigen<br />

Fensterfronten den Blick frei auf die Gletscherstraße,<br />

die sich quasi zu Füßen der<br />

staunenden Gäste Richtung Rettenbachferner<br />

schlängelt. Auf dieser ausgesetzten<br />

Mautstraße riskierten Stuntmen für die<br />

zentrale Spectre-Verfolgungsjagd Kopf und<br />

Kragen.<br />

| Festschmaus für Fans und Film-Nerds |<br />

Das anschließende „Tech Lab“ bietet schillernde<br />

Agenten-Gimmicks, die Fans Tränen<br />

in die Augen treiben (es sei nicht zu<br />

viel verraten – eine legendäre Schusswaffe<br />

befindet sich darunter). Bemerkenswerte<br />

Interaktionsplattformen lassen im Labor<br />

tief eintauchen in die computergenerierte<br />

Trickkiste der Special-Effects-Virtuosen.<br />

Anschließend folgt ein weiterer Hingucker<br />

von überdimensionalem Format:<br />

Das gecrashte Flugvehikel des Filmhelden<br />

baumelt in der „Action Hall“ über liebevoll<br />

montierten Miniaturen, die das Filmset<br />

des finalen Zusammenstoßes zwischen<br />

Gut und Böse nachstellen. Ein weiteres von<br />

vielen Gustostücken für Film-Nerds. Gerade<br />

die Fans bekommen ein Festmahl an<br />

Schauwerten serviert, die der Entstehungsgeschichte<br />

eines solchen cineastischen<br />

Werks näher denn je kommen. Im „Screening<br />

Room“ fügen sich die herausragenden<br />

filmischen Puzzlestücke noch einmal in der<br />

halsbrecherischen Spectre-Verfolgungsjagd<br />

zusammen. Diese wird ebenso wie alle<br />

zuvor gezeigten Sequenzen mit der besten<br />

Film-, Ton- und Präsentationstechnik<br />

in Szene gesetzt, die internationale Spezial-Hersteller<br />

heute zu konstruieren imstande<br />

sind.<br />

Das Installations-Geschehen mündet<br />

schließlich in der „Legacy-Hall“, der Halle<br />

der Legenden. Sie bündelt noch einmal<br />

viele große Momente aus all den Jahren an<br />

Bondgeschichte. Von ausgewählten „Behin<br />

d the scenes“-Aufnahmen bis hin zu den<br />

ikonographischen Filmplakaten der Serie<br />

reicht das Dargebotene. Und nicht zuletzt<br />

finden Fans im Shop auch begehrenswerte<br />

Erinnerungsstücke. Als echter Bond-Fan<br />

verlässt man die 007 ELEMENTS emotional<br />

(an)gerührt und visuell hochklassig durchgeschüttelt.<br />

Den perfekten Abspann bietet<br />

schließlich ein Martini oder Espresso auf<br />

der Terrasse des ice Q Restaurants ...<br />

Alle Infos und Eintrittspreise unter:<br />

007elements.soelden.com<br />

41<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.vitralux.com ]<br />

VITRALUX – Experte für Tourismus-Architektur<br />

Räume erhellen mit natürlichem Licht.<br />

Dazu beitragen, dass Menschen sich<br />

wohlfühlen. Lebensräume schaffen, zum<br />

Entspannen, zum Krafttanken, zum Leben<br />

und zum Arbeiten – dies ist die<br />

Missi on von VITRALUX mit 70 Mitarbeitern<br />

in Bruneck in Südtirol. Die Profis<br />

für Tourismus-Architektur haben sich<br />

in den vergangenen 20 Jahren auf die<br />

Her stellung und Montage personalisierter<br />

Fassaden, Fenster und Türen, rahmenloser<br />

Verglasungen und besonderer<br />

Glas-Metall-Konstruktionen für höchste<br />

Ansprüche spezialisiert.<br />

www.vitralux.com<br />

Mit der filigranen Linie VITRALIGHT S entspricht VITRALUX dem Trend der Architektur im<br />

Minimal design – immer mehr auch für Hotels, Restaurants und andere gastronomische Bauten.<br />

VITRALUX legt größten Wert auf optimale Kundenbetreuung, hervorragende handwerkliche Kompetenz ergänzt<br />

mit industrieller Fertigung, die Umsetzung individueller Wünsche sowie Genauigkeit und Zuverlässigkeit.<br />

Foto: Feuerstein Nature Family Resort, Pflersch, www.huber-fotografie.at Foto: Alpenroyal Grand Hotel, Wolkenstein, www.klauspeterlin.com<br />

42<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Die beste Entscheidungshilfe für Bauherren:<br />

Das neue Fachplaner Gütesiegel von fachwerk45<br />

Nur unabhängige Fachplaner garantieren ihren Kunden Transparenz und den besten Preis. Sämtliche Partner<br />

von fachwerk45, dem Zentrum für Architektur und Fachplanung in Längenfeld, wurden mit dem neuen<br />

Fachplaner Gütesiegel für Qualität und Unabhängigkeit ausgezeichnet.<br />

Im fachwerk45, dem Zentrum<br />

für Architektur und Fachplanung,<br />

entwickeln eigenständige<br />

Experten seit Jahren hochwertige<br />

Lösungen für Unternehmen aus<br />

Hotellerie und Gastronomie. Jeder<br />

Experte des fachwerk45-Netzwerks<br />

deckt von der Innenarchitektur<br />

über die Bauleitung und Holzbau-,<br />

Elektro- und Haustechnikplanung<br />

bis zum Hochbau und der Poolgestaltung<br />

ein bestimmtes Baugebiet<br />

ab. Die unabhängigen Spezialisten<br />

realisieren gemeinsam selbst hochkomplexe<br />

Projekte.<br />

„Der Bauherr erwartet sich einen<br />

reibungslosen Ablauf und das beste<br />

Ergebnis. Die Einzelunternehmer<br />

stimmen sich im Vorfeld über alle<br />

möglichen Arbeitsschritte ab und<br />

setzen diese anschließend unabhängig<br />

um. Nur so entsteht beispielsweise<br />

bei Ausschreibungen die volle<br />

Preistransparenz“, erklärt Thomas<br />

Falkner von fachwerk45. Damit dies<br />

auch für alle Kunden schnell und<br />

einfach ersichtlich ist, entwickelte<br />

fachwerk45 das neue Fachplaner<br />

Gütesiegel und zeichnete damit alle<br />

seine Fachplaner aus. „Wir sind<br />

sehr stolz auf die hervorragende Zusammenarbeit<br />

unserer unabhängigen<br />

Experten. Um diese auch nach<br />

außen hin zu dokumentieren, haben<br />

wir das neue Fachplaner Gütesiegel<br />

entwickelt und unseren Partnern<br />

verliehen“, ergänzt Falkner.<br />

| Das Gütesiegel für Qualität, Unabhängigkeit<br />

und Kompetenz |<br />

Das neue Fachplaner Gütesiegel bestätigt<br />

die hundertprozentige Unabhängigkeit<br />

aller fachwerk45-Fachplaner.<br />

Damit verbunden sind<br />

höchste Qualitätsansprüche wie<br />

Eigenverantwortlichkeit, eine fundierte<br />

Ausbildung, mehrjährige<br />

Fachpraxis, der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung<br />

sowie<br />

laufende Weiterbildung. Falkner:<br />

„Sämtliche Leistungen, Preise und<br />

Kosten der ausgezeichneten Fachplaner<br />

sind äußerst transparent.<br />

Durch die enge Zusammenarbeit<br />

fallen auch keine zusätzlichen Provisionszahlungen<br />

an. Damit können<br />

wir unseren Kunden den besten<br />

Preis ermöglichen.“<br />

| Über fachwerk45 | Die unabhängigen<br />

Spezialisten von fachwerk45 decken<br />

sämtliche Aspekte und Aufgabengebiete<br />

moderner Bauvorhaben<br />

ab. Diese reichen von der Elektroplanung<br />

über die Planung, Entwicklung<br />

und Ausschreibung der Haustechnik<br />

bis zur Einrichtung der Großküchen.<br />

Matthias Falkner gestaltet<br />

die Innenarchitektur und Holzbauplanung,<br />

Ing. Christian Auer übernimmt<br />

die Bauleitung. Zu den Referenzen<br />

zählen das Hotel Grischuna<br />

in St. Anton am Arlberg oder das Hotel<br />

Gotthard Zeit in Obergurgl. Mehr<br />

Referenzen und Infos unter:<br />

www.fachwerk45.at<br />

43<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Peter Friese (Schwarzes Kameel), Simone Edler (Campari<br />

Austria) und Mattia Pastori (Camparino Mailand).<br />

Fußball-Legende Toni Polster mit<br />

Dompfarrer Toni Faber.<br />

Die Miss Austria des Jahres 2017 –<br />

Celine Schrenk.<br />

Prosit! Simone Edler, die „Kameel-Geschwister“ Martina<br />

Walli und Peter Friese sowie Christina Friese (v. li.).<br />

Christian Rainer (Profil) mit Freundin<br />

Sonja Magdalena Mielczarek.<br />

Sabine Karner mit Karl Schranz<br />

und Sängerin Dorretta Carter (re.).<br />

Fotos: Andreas Tischler<br />

Das Schwarze Kameel zelebrierte seinen 400. Geburtstag<br />

Das Schwarze Kameel in Wien ist 400 Jahre jung! 1618 eröffnete Johann Baptist Cameel in der Bognergasse<br />

eine Gewürzkrämerei, die sich bereits in kürzester Zeit großer Bekanntheit erfreute. Über die vielen<br />

Jahre hat sich das Schwarze Kameel als Gastronomie-Institution etabliert und ist heute fixer Bestandteil<br />

der „Wiener Genussfreude“, aber auch weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt.<br />

a<br />

nlässlich der Jubiläumsfeier präsentierte<br />

Campari Austria seinen neuesten<br />

Drink: den Campari Shakerato.<br />

Dabei wurde nichts dem Zufall<br />

überlassen: Die bis ins Detail choreographierte<br />

Inszenierung bestand<br />

aus Stepptänzern, shakenden Barkeepern<br />

und italienischer Musik.<br />

Die Show baute sich bis zum<br />

Grande Finale auf, bei dem schließlich<br />

Mattia Pastori, Head Bartender<br />

aus dem Camparino in der Galleria<br />

in Mailand, auf der Bühne voller<br />

Leidenschaft den perfekten Campar<br />

i Shakerato zubereitete. An seiner<br />

Seite die Barkeeper Philipp Ernst<br />

(Besitzer der Josef Bar), Roberto (Besitzer<br />

von Roberto American Bar),<br />

Mixologist Isabella Lombardo und<br />

Anna Weichselbaum (Émile Brasserie<br />

& Bar / Hilton Hotel), die ihre<br />

Shaker ebenfalls nicht zu Ruhe kommen<br />

ließen.<br />

Das Klirren der Eiswürfel gab<br />

einen entscheidenden Hinweis auf<br />

die Zubereitung des neuen Drinks,<br />

der mit seiner Simplizität ein besonderes<br />

Zeichen setzt: Campari, Eis<br />

und intensives Shaken für ein besonderes<br />

Genusserlebnis.<br />

Durch den Jubiläumsabend führte<br />

der österreichische Schauspieler<br />

Stefano Bernardin. Neben dem<br />

Hausherren vom Schwarzen Kameel<br />

Peter Friese und Campari Austria<br />

Geschäftsführung Simone Edler ließen<br />

sich aber auch andere bekannte<br />

Persönlichkeiten das italienische<br />

„Aperitivo-Feeling“ nicht entgehen:<br />

Sängerin Doretta Carter, Dompfarrer<br />

Toni Faber, Opernball-<br />

Organisatorin Maria Großbauer<br />

mit ihrem Ehemann Andreas Großbauer,<br />

Musiker Reinhold Bilgeri und<br />

seine Tochter, Schauspielerin Laura<br />

Bilgeri, Skilegende Karl Schranz,<br />

Fußballer Toni Polster, Sängerin<br />

und Musikmanagerin Marika Lichter,<br />

Schauspielerin Susanne Michel,<br />

Musiker Peter Legat, Model Anna<br />

Huber, Designer Thomas Kirchgrabner,<br />

Schauspielerin und Moderatorin<br />

Mimi Hie, Kabarettist Dieter<br />

Chmelar, Opernsänger Clemens<br />

Unterreiner, Herausgeber Christian<br />

Rainer, Moderatorin Elisabeth Sereda,<br />

Schweizerhaus Besitzer Karl<br />

Kolarik, die Unternehmer Matthias<br />

Euler-Rolle und Gabi Dorschner<br />

sowie Florens Eblinger, Gastronom<br />

Luigi Barbaro sen. & jun., Schauspieler<br />

Markus Freistätter, Miss Austria<br />

2017 Celine Schrenk und Journalistin<br />

Angelika Ahrens sowie ihr Mann,<br />

Koch und Restaurantbesitzer in<br />

New York Kurt Gutenbrunner, waren<br />

ebenfalls mit dabei und zeigten<br />

sich begeistert von der aufwendigen<br />

Fassadengestaltung, die über 100<br />

Luftballons von der altehrwürdigen<br />

Hausfront „abperlen“ ließ und<br />

das Bild eines riesigen, im Beat der<br />

Musik vibrierenden, Campari Glases<br />

kreierte.<br />

www.kameel.at<br />

44<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Der beste Raumausstatter Österreichs kommt aus Tirol –<br />

home INTERIOR gewinnt Möbel & Design Guide Award <strong>2018</strong><br />

Seit dem Jahr 2014 wird der<br />

Möbel & Design Guide Händler<br />

Award an die besten Designshops<br />

und Einrichtungshäuser<br />

verliehen. Die Gewinner stehen für<br />

besondere Standards in Bezug auf<br />

individuelle Dienstleistungen, exklusiven<br />

Service, Angebotsvielfalt<br />

und eine hochwertige Präsentation.<br />

Am 18. Juni <strong>2018</strong> konnten Geschäftsführerin<br />

Monika Kruselburger und<br />

Andreas Albrecht (Juniorchef) von<br />

home INTERIOR aus Mils den Award<br />

in der Kategorie Raumausstattung<br />

entgegennehmen.<br />

| Eine Erfolgsgeschichte | „Wir<br />

freuen uns über den Award und sehen<br />

ihn als Bestätigung für den Weg,<br />

den wir seit 20 Jahren beschreiten.<br />

Unser Anfang war ein Geschäft für<br />

Wohntextilien mit Näherei. Heute<br />

statten wir sowohl Privathäuser als<br />

auch große, renommierte Hotels in<br />

Tirol, Südtirol, Bayern und in der<br />

Schweiz aus“, sagt Monika Kruselburger,<br />

die den Projektverkauf leitet<br />

und das Unternehmen gemeinsam<br />

mit ihrem Mann Helmut Zaderer erfolgreich<br />

führt.<br />

| Geheimrezept #1: Handwerk | Besonders<br />

stolz ist die Unternehmerin<br />

auf die hauseigenen Werkstätten,<br />

eine Näherei und eine Polsterei.<br />

„Handwerksunternehmen sind heute<br />

eine Rarität. Wir setzen verstärkt<br />

auf die eigene Fertigung. Damit können<br />

wir sehr flexibel und höchst individuell<br />

arbeiten, das ist in der exklusiven<br />

Hotellerie heute ein sehr<br />

großer Vorteil.“<br />

| Geheimrezept #2: Know-how |<br />

„Ohne gute Leute geht das alles<br />

nicht“, sagt Helmut Zaderer. „Unser<br />

Team arbeitet hochprofessionell. In<br />

jeder Abteilung sind Spezialisten am<br />

Werk, die ihre Profession aus dem<br />

Effeff beherrschen.“<br />

Das renommierte Unternehmen<br />

bildet im Durchschnitt sechs bis<br />

acht Lehrlinge in den verschiedensten<br />

Lehrberufen aus – eine probate<br />

Stolz auf den Möbel & Design Guide Händler Award<br />

für home INTERIOR – Geschäftsführerin Monika<br />

Kruselburger und Juniorchef Andreas Albrecht.<br />

Strategie, um das Qualitätsniveau<br />

konsequent hochzuhalten.<br />

www.home-interior.at<br />

Foto: Medianet Verlag AG / APA-Fotoservice / Juhasz<br />

45<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Foto: Marton Szita<br />

Foto: Ötztal Tourismus<br />

Neuer europäischer Dachverband für außergewöhnliche<br />

Hotels mit Geschichte(n) – Heritage Hotels of Europe<br />

Auftakt für eine höchst prominente neue Hotelorganisation im europäischen Tourismus: Die Vereinigungen<br />

Schlosshotels & Herrenhäuser, Historic Hotels of Slovakia und Hungarian Castle Hotels Association<br />

schließen sich mit ihren mehr als 100 historischen Hotels in neun Ländern zusammen. Darunter kunstund<br />

kulturhistorische Juwele wie Schloss Leopoldskron in Salzburg, das Hotel Elizabeth in Trencin oder<br />

das Schlosshotel Szidónia in Röjtökmuzsaj nahe des Neusiedler Sees.<br />

m<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis heute<br />

Gehen gemeinsame<br />

Wege<br />

(v. li.): Max Eidlhuber<br />

(Schlosshotels<br />

& Herrenhäuser),<br />

Eszter<br />

Gulyás (Hungarian<br />

Castle Hotels<br />

Association),<br />

Jan Svoboda<br />

(Historic Hotels<br />

of Slovakia).<br />

it dieser prominenten neuen Kooperation<br />

wollen die drei Gründer-<br />

Präsidenten Eszter Gulyás (Ungarn),<br />

Jan Svoboda (Slowakei) und Max<br />

Eidl hube r (Österreich) ein starkes<br />

Signal setzen: Der Zusammenschluss<br />

steht für eine europaweite<br />

Vernetzung und Stärkung des Kulturtourismus,<br />

der in Zukunft noch<br />

mehr an Bedeutung gewinnen wird.<br />

Vom gemeinsamen Auftritt sollen<br />

Hotels wie auch Reisende gleichermaßen<br />

profitieren.<br />

Heritage Hotels of Europe vereint<br />

derzeit Hotels in Österreich,<br />

Ungarn und in der Slowakei, in<br />

Tschechien, Deutschland, Italien,<br />

Slowenien, Kroatien und in der<br />

Schweiz. Architektonische Meisterwerke<br />

wie Schloss Leopoldskron<br />

(Salzburg), Schloss Schönbrunn mit<br />

seiner Grand Suite in Wien, Hotel<br />

Elizabeth und das Grandhotel Starý<br />

Smokovec (beide Slowakei) zählen<br />

ebenso dazu wie das Schlosshotel<br />

Szidónia oder das Prónay Castle<br />

(beide Ungarn). Mit dem Ziel, historische<br />

Hotels in ganz Europa anzubieten,<br />

ist die Ausweitung des<br />

Netzwerks auf weitere Länder in<br />

Vorbereitung.<br />

„Die Sehnsucht der Menschen<br />

nach dem Besonderen in Verbindung<br />

mit Geschichte und Tradition<br />

wächst weiter“, sind sich die drei Initiatoren<br />

einig. Die Begeisterung der<br />

Hoteliers, einer etablierten Hotelkooperation<br />

anzugehören, die sich<br />

der Bewerbung von Aufenthalten in<br />

geschichtsträchtigen Häusern verschrieben<br />

hat, ist ungebrochen.<br />

Dies unterstreicht, dass erstklassiges<br />

Angebot, Authentizität und Stil<br />

in Kombination mit einem guten<br />

mehr denn je gefragt sind.<br />

Ob trutzige Ritterburg, elegantes<br />

Herrenhaus, romantisches Märchenschloss<br />

oder ehrwürdiges<br />

Stadtpalais – die Hoteliers leisten<br />

als Erben historisch gewachsener<br />

Kulturgüter mit ihrem Bemühen<br />

um die Erhaltung der Ursprünglichkeit<br />

der Gebäude einen wertvollen<br />

Beitrag zum Qualitätstourismus.<br />

„Wenn sich die Hotels europaweit<br />

vereinigen, ist dies schließlich auch<br />

eine Einladung an die Reisenden,<br />

Geschichte und Kulturgut – also<br />

Herita g e – über Landesgrenzen hinaus<br />

zu erkunden“, erklärt Jan Svoboda,<br />

Präsident des Dachverbands<br />

Heritage Hotels of Europe.<br />

Ab sofort präsentiert sich die<br />

neue Vereinigung online. Die Website<br />

ist als europäisches Portal konzipiert,<br />

welches dem Besucher die<br />

reichhaltige Angebotspalette in prägnanter<br />

Form präsentiert.<br />

Informationen: Heritage Hotels<br />

of Europe, Telefon +43 664 4393055,<br />

info@heritagehotelsofeurope.com<br />

heritagehotelsofeurope.com<br />

Gastro Day – Unterstützung für hilfsbedürftige Familien<br />

d<br />

Organisatorin<br />

Yvonne Auer berichtete<br />

beim<br />

Bilanzgespräch,<br />

wohin die Spenden<br />

<strong>2018</strong> gehen.<br />

ie 13. Auflage des Branchentreffs<br />

Tiroler Gastro Day mit karitativem<br />

Gedanken in Obergurgl-Hochgurgl<br />

erzielte 44.000,- Euro. Dank der finanziellen<br />

Mittel kann zwölf Familien<br />

aus ganz Tirol unmittelbar geholfen<br />

werden. Die Anteilnahme am<br />

Schicksal von Mitmenschen und das<br />

daraus resultierende Engagement<br />

begleiten die Veranstaltung von Anbeginn<br />

an. Wesentlichen Anteil daran<br />

tragen die Gastro Partner, die<br />

ihre Dienstleistungen und Produkte<br />

kostenlos zur Verfügung stellen.<br />

„Was wir erreicht haben, entstand<br />

durch euer Mitwirken und<br />

lässt sich auch nur so fortführen“,<br />

zollt Organisatorin Yvonne Auer<br />

ihren Mithelfern großen Respekt.<br />

Im Rahmen eines Bilanzgesprächs<br />

präsentierte sie, wohin die Erlöse<br />

des letztjährigen Gastro Day gehen.<br />

Bei der vergangenen <strong>Ausgabe</strong> im<br />

November 2017 wurde wieder eine<br />

stattliche Summe erreicht.<br />

„Zum Branchentreff begrüßen<br />

wir Gastronomen aus nahezu allen<br />

Bezirken in Obergurgl-Hochgurgl.<br />

Deshalb verteilen wir auch<br />

die Spenden an Menschen in ganz<br />

Tirol“, sagt Auer. Diese stammen<br />

heuer u. a. aus dem Ötztal, Pitztal,<br />

Innsbruck-Umgebung, Reutte und<br />

Kufstein. Mit den Spenden wird die<br />

Anschaffung dringend benötigter<br />

Hilfsmittel ermöglicht, um Menschen<br />

mit Handicap den Alltag zu<br />

erleichtern. „Der Gastro Day ist einzigartig<br />

über die Grenzen Tirols hinaus.<br />

Wesentliche Grundlage stellt<br />

das Bekenntnis der beteiligten Partner<br />

dar, die neben dem materiellen<br />

Einsatz auch ihre Zeit spenden“,<br />

sagt Herbert Peer, Obmann des Vereins<br />

„Netzwerk Tirol hilft“. Peter<br />

Neurauter, Vorstand von Ötztal<br />

Tourismus und in seiner Funktion<br />

als Unternehmer auch langjähriger<br />

Unterstützer, lobt: „Es ist gelungen<br />

eine Erfolgsgeschichte zu schaffen,<br />

bei der viel Gutes bewirkt wird. Alle<br />

Beteiligten ziehen an einem Strang<br />

und arbeiten für die gemeinsame<br />

Sache. Es erfüllt mich mit Stolz, Teil<br />

dieses Netzwerks zu sein.“ Weitere<br />

Informationen unter:<br />

www.obergurgl.com/gastroday<br />

46<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

JODOK – der talentierte Handtuchtrockner<br />

Gerade in modernen Badezimmern<br />

gibt es oft nur eine Fußbodenheizung.<br />

Sollen nach einem aktiven<br />

Wintertag, einem Sommerregen oder Badetag<br />

die nassen Sachen im Hotelzimmer<br />

getrocknet werden, ist das eine langwierige<br />

und chaotische Angelegenheit. JODOK<br />

schafft hier clever Abhilfe! Im Gegensatz<br />

zu seinen Kollegen trocknet er nicht nur<br />

ganzjährig Handtücher, sondern bei Bedarf<br />

auch Handschuhe, Mützen und hin<br />

und wieder ein Paar Kinderstiefel.<br />

JODOKS attraktive Figur wertet nicht<br />

nur das Badezimmer optisch auf, sie ist<br />

auch praktisch. Die Heizbögen sind geschlossen,<br />

so können die Handtücher bequem<br />

aufgehängt werden. Die kurze Seite<br />

bietet Platz für Handschuhe, Kinderschuhe<br />

und alles andere, was ebenfalls schnell<br />

und gründlich trocknen soll.<br />

Am wohlsten fühlt sich der vielseitige<br />

Handtuchtrockner an einer Badezimmerwand.<br />

Er ist 72 x 120 x 8 Zentimeter groß<br />

(B/H/T) und in einer Viertelstunde montiert.<br />

Das Stromkabel wird in seinem edlen<br />

Holzkern versenkt. Wenn er dann auch<br />

noch Gesellschaft von einer 230-V-Steckdose<br />

bekommt, entfaltet er sein wärmendes<br />

Wesen, wann immer es gefragt ist.<br />

Einen Kaltstart schafft JODOK in etwa<br />

sieben Minuten. Danach behält er konstant<br />

seine 43 Grad und regelt seine Temperatur<br />

selbst. JODOK ist für den Dauerbetrieb<br />

geeignet, und auch wenn es viel zu<br />

tun gibt, läuft er niemals heiß.<br />

Seine vielen Reize:<br />

• vielseitig verwendbar<br />

• trocknet Handtücher und Handschuhe<br />

gleichzeitig (ganzjährig verwendbar)<br />

• trocknet schneller und effizienter als<br />

eine Fußbodenheizung<br />

• kein nasses Mobiliar – JODOK trocknet<br />

auch Handschuhe und Kinderschuhe<br />

• seitlich offen – kinderleichtes Aufhängen<br />

von Handtüchern, Handschuhen ...<br />

• beidseitig montierbar<br />

• geringer Verbrauch<br />

• voreingestellte Temperatur – bis ca.<br />

43 Grad – selbstregulierend<br />

• einfache Montage (nur 15 Minuten)<br />

JODOK hat übrigens auch eine überaus<br />

praktische Verwandtschaft. Sie alle stammen<br />

wie er aus einer fortschrittlichen<br />

Bregenzerwälder Familie mit viel Sinn für<br />

Funktion und Design. Seine älteren Brüder<br />

sind der Schuhtrockner ALFRED sowie der<br />

Handschuhtrockner FERDINAND. Jüngster<br />

Zuwachs ist die Garderobe ERNA, die<br />

dank vorgewärmtem Gewand regelrecht<br />

warm ums Herz macht. Alle vier sind sie<br />

bekannt für ihren trockenen Humor und<br />

freuen sich auf die baldige Bekanntschaft<br />

mit möglichst vielen Hotelgästen!<br />

www.axber.at<br />

JODOK – ganz schön pfiffiger Butler<br />

fürs Bad, zu allen Jahreszeiten!<br />

47<br />

WellHotel


thema<br />

Das digitale Hotel<br />

Hotel <strong>2018</strong> serviert Ideen für die digitale Zukunft<br />

Wie begeistern wir den Gast von morgen? Kann künstliche Intelligenz auch gastfreundlich sein? Die Fachmesse<br />

Hotel bietet nicht nur einen 360-Grad-Überblick der modernen und kundenorientierten Hotellerie<br />

und Gastronomie, sondern stellt mit anregenden Inhalten und einem eigenen Startup Village schon jetzt<br />

die Weichen für die zukünftige Entwicklung des Horeca-Sektors. Die 42. Auflage der Hotel findet vom<br />

15. bis zum 18. Oktober <strong>2018</strong> in der Messe Bozen statt. Jungunternehmen mit innovativen Ideen für die<br />

Branche können sich bis zum 31. Juli um einen Platz im Startup Village bewerben.<br />

s<br />

üdtirol ist mit seinen über 10.000 Beherbergungsbetrieben<br />

und jährlich<br />

mehr als 32 Millionen Nächtigungen<br />

weit über die Grenzen hinaus als<br />

Ganzjahresurlaubsziel bekannt und<br />

beliebt. Neben der Südtiroler Gastfreundschaft<br />

punktet die Region mit<br />

einer erstklassigen Gastronomie, die<br />

mit insgesamt 26 Michelin-Sternen<br />

an 19 Restaurants glänzt. In diesem<br />

Kontext ist die Fachmesse Hotel seit<br />

mehr als 40 Jahren der Treffpunkt<br />

für Hotellerie und Gastronomie im<br />

Alpenraum und bietet jede Menge<br />

Gelegenheiten zur Weiterbildung<br />

und Inspiration für Hoteliers, Gastwirte<br />

und Tourismusbeauftragte.<br />

| Hotel Startup Village – die Bewerbungsfrist<br />

endet am 31. Juli |<br />

Seit 2016 bietet ein eigenes Startup<br />

Village Raum für junge Unternehmen<br />

mit neuen Ansätzen und innovativen<br />

Technologien. Messe Bozen<br />

sucht gemeinsam mit dem Ecosystem<br />

ICT & Automation von IDM Südtirol<br />

sowie Brennercom und Plank<br />

die besten Ideen für die Hotelindustrie,<br />

von nachhaltigen Mobilitätslösungen<br />

über Trends in den Bereichen<br />

Food und Beverage bis hin zum<br />

dynamischen Raumdesign.<br />

Zehn ausgewählte Startups werden<br />

ihre zukunftsweisenden Produkte<br />

und Dienstleistung im Rahmen<br />

von Hotel <strong>2018</strong> vier Tage lang<br />

Fachbesuchern, etablierten Unternehmen<br />

und einer fachkundigen Jury<br />

präsentieren. In zwei Pitch-Sessions<br />

wird jeweils ein Tagessieger<br />

gekürt: Der „Winner of the day“ darf<br />

sich nicht nur über die Trophäe,<br />

sondern auch über einen Stand bei<br />

Hotel 2019 freuen. Die Anmeldungen<br />

für das Hotel Startup Village<br />

<strong>2018</strong> sind bis Ende Juli <strong>2018</strong> möglich<br />

unter: www.fierabolzano.it/hotel/<br />

de/startup- village.htm<br />

| Communication Forum <strong>2018</strong> –<br />

das Ende der Suche | Die neuesten<br />

Entwicklungen und Trends in der<br />

Kommunikation stehen im Mittelpunkt<br />

des Communication Forums,<br />

Foto: marcoparisi.net<br />

das die Messe Bozen in Zusammenarbeit<br />

mit dem Hoteliers- und Gastwirteverband<br />

(HGV), der Südtiroler<br />

Hoteliers- und Gastwirtejugend<br />

(HGJ) sowie der IDM Südtirol veranstaltet.<br />

Nachdem das große Thema<br />

künstliche Intelligenz bereits 2017<br />

das Interesse von rund 240 Teilnehmer<br />

geweckt hat, widmet sich<br />

die Veranstaltung unter dem Titel<br />

„Das Ende der Suche“ auch in diesem<br />

Jahr Aspekten der „Artificial Intelligence“<br />

und deren Auswirkungen<br />

auf den Bereich Tourismus. Das<br />

Communication Forum gibt einen<br />

Überblick über das, was von Big<br />

Data bis Sprachsteuerung in der nahen<br />

Zukunft auf uns zukommt. Ein<br />

besonderes Augenmerk liegt auf<br />

der konkreten Anwendung neuer<br />

Kommunikationstechnologien im<br />

Bereich der Hotellerie. Als Hauptredner<br />

konnte Stefan Niemeyer, Experte<br />

im Bereich digitales Tourismusmarketing,<br />

gewonnen werden.<br />

www.hotel.messebozen.it<br />

48<br />

WellHotel


thema [ Das digitale Hotel ]<br />

Qualität gewinnt – so macht man Online-Kunden glücklich<br />

Die Wellness-Hotels & Resorts sind Preisträger des Awards „Deutschlands Beste Online-Portale <strong>2018</strong>“.<br />

Michael Altewischer, Geschäftsführer der Hotelkooperation konnte vor Kurzem die Auszeichnung in der<br />

Kategorie „Portale Wellness-Reisen“ im Rahmen einer Preisverleihung in Berlin entgegennehmen.<br />

g<br />

Michael<br />

Altewischer,<br />

Geschäftsführer<br />

der Wellness-<br />

Hotels &<br />

Resorts mit<br />

dem Award<br />

„Deutschlands<br />

Beste Online-<br />

Portale <strong>2018</strong>“<br />

rundlage für das Ranking zu<br />

„Deutschlands Beste Online-Portale<br />

<strong>2018</strong>“ ist eine Verbraucherbefragung<br />

unter rund 25.000 Kunden.<br />

Diese bewerteten vom Angebot<br />

über den Kundenservice bis hin zum<br />

Internetauftritt zahlreiche Kriterien.<br />

Auch die Weiterempfehlungsbereitschaft<br />

der Kunden floss in das<br />

Gesamtergebnis ein.<br />

„Der Kunde ist König – das mag<br />

abgedroschen klingen, ist für uns<br />

aber ein wichtiger Grundsatz. Wir<br />

freuen uns, dass wir in dieser Herangehensweise<br />

bestätigt werden und<br />

die Verbraucher unsere Servicequalität<br />

schätzen“, sagt Altewischer.<br />

Die Hotelkooperation punktete<br />

bei Themen wie der Möglichkeit zur<br />

Kontaktaufnahme über klassische<br />

Wege und Social Media sowie den<br />

Umgang mit Kundenanfragen. Zusammen<br />

mit dem Informationswert<br />

und der Benutzerfreundlichkeit der<br />

Website trugen diese Aspekte zum<br />

Erfolg der Wellness-Hotels & Resorts<br />

bei der aktuellen Preisverleihung<br />

bei.<br />

Wie sich die Hotelkooperation<br />

für zufriedene Kunden ins Zeug<br />

legt wird deutlich, wenn man allein<br />

die Weiterentwicklung der Online-Kanäle<br />

in den letzten Monaten<br />

betrachtet. So wurde die Native<br />

App der Wellness-Hotels & Resorts<br />

überarbeitet und die neue Funktion<br />

„Quickfinder“ integriert. Über diese<br />

finden Nutzer schnell und spielerisch<br />

das für ihre Interessen passende<br />

Wellnesshotel. Außerdem gab es<br />

einen Relaunch aller Hotelseiten auf<br />

der Webseite. In diesem Zuge wurden<br />

u. a. neue Icons eingeführt, die<br />

den Nutzern die Orientierung noch<br />

einfacher machen. Und nicht zuletzt<br />

ist nun ein Wellness-Magazin<br />

auf der Webseite integriert. In diesem<br />

finden Leser Artikel zum Lebensstil<br />

Wellness wie z. B. zu den<br />

Themen „Achtsamkeit erleben“,<br />

„Spa-Anwendungen für heiße Tage“<br />

und „Slow Food im Wellnesshotel“.<br />

„Die kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

unserer Online-Kanäle<br />

ist natürlich mit großem Aufwand<br />

verbunden“, sagt der Geschäftsführer.<br />

„Die aktuelle Auszeichnung<br />

ist daher eine tolle Anerkennung –<br />

für das gesamte Team in der Zentrale<br />

der Wellness-Hotels & Resorts<br />

und für alle Mitarbeiter in unseren<br />

Partnerhäusern, die dazu beitragen<br />

unsere Webseite mit spannenden<br />

Angeboten und Informationen zu<br />

bestücken.“<br />

Der Preis „Deutschlands Beste<br />

Online-Portale <strong>2018</strong>“ wird vom<br />

Deutschen Institut für Service-Qualität<br />

und dem Nachrichtensender<br />

n-tv vergeben. Ausgezeichnet wurden<br />

die besten Unternehmen in 37<br />

Kategorien. In der Kategorie „Portale<br />

Wellness-Reisen“ bekamen drei<br />

Anbieter einen Preis verliehen.<br />

www.wellnesshotels-resorts.com<br />

Novotel Wien ermöglicht<br />

Stadt-Panorama in Echtzeit<br />

Das Novotel Wien<br />

Hauptbahnhof im<br />

Quartier Belvedere<br />

ist um eine in Wien spannende<br />

Attraktion reicher.<br />

Als neues technisches Feature<br />

filmt am Dach des<br />

Hauses eine Panoramakamera<br />

mit Virtual-Reality-Funktion<br />

die nähere<br />

und weitere Umgebung.<br />

Damit ist das 4-Sterne<br />

Haus der AccorHotels<br />

Gruppe der erste Standort<br />

in Wien, in dem ein aktualisiertes<br />

virtuelles Panoramabild<br />

ermöglicht wird.<br />

Nutzer haben von jedem<br />

Ort der Welt aus das Gefühl,<br />

selber auf dem Hoteldach<br />

zu stehen. Um die<br />

Stadt aus dieser realistischen<br />

Perspektive wahrzunehmen,<br />

wird neben<br />

einem Smartphone auch<br />

ein Virtual-Reality-Cardboar<br />

d benötigt. Dieses<br />

kann in Form einer hauchdünnen<br />

Cardboard-Brille<br />

aus Karton günstig im<br />

Elektrofachhandel oder<br />

an der Hotel-Rezeption erworben<br />

werden.<br />

Die Handhabung ist<br />

einfach: Man gibt im Handy-Browser<br />

die Web-Adresse<br />

ein. Danach klickt<br />

man den Virtual-Reality-Modus<br />

an und steckt<br />

das Mobiltelefon in die<br />

VR-Brille. Diese wird mit<br />

den Panorama-Inhalten<br />

bespielt, deren Blickrichtung<br />

sich in Echtzeit ändert,<br />

wenn der Kopf gedreht<br />

oder geneigt wird.<br />

Die Kamerabilder sind<br />

außerdem bereits in einigen<br />

Web-Portalen wie<br />

wetter.com, bergfex oder<br />

wien.gv.at eingebunden.<br />

novotel.it-wms.com<br />

Illegales Musik-Streaming in der<br />

Gastronomie kann teuer werden<br />

Viele Hotel- und Lokalbetreiber<br />

in Österreich und<br />

Deutschland spielen mit<br />

dem Feuer: Sie lassen in ihren Gasträumen<br />

Musik über Spotify oder andere<br />

Streaming-Dienste laufen. Das<br />

ist illegal, warnt die Gastro Media<br />

GmbH. Diese Services sind für öffentliche<br />

Aufführungen nicht zugelassen.<br />

Es drohen hohe Geldbußen.<br />

Auch das Abspielen von<br />

Radiosendern ist nicht rechtskonform,<br />

wenn keine gesonderte GISbzw.<br />

GEZ-Gebühr entrichtet wird.<br />

Gastronomen ignorieren oftmals<br />

die Rechtslage. Die gängigen Streaming-Dienste<br />

dürfen entsprechend<br />

ihrer AGBs nur privat genutzt werden.<br />

Missachtung wird teuer. Die<br />

Musikindustrie darf dann Schadenersatz<br />

verlangen. Gemeinsam mit<br />

den Anwaltskosten kann dies ruinös<br />

sein. Die Plattenfirmen verlangen<br />

abhängig von der Zahl der gespielten<br />

Songs einige Tausend Euro.<br />

Die Gastro Media GmbH bietet<br />

dank offizieller Lizenz-Betreiber<br />

die Möglichkeit, ihre Gäste rechtssicher,<br />

zielgenau und unkompliziert<br />

mit stets aktueller Musik zu unterhalten.<br />

Dafür hat das Unternehmen<br />

zwei einfache Lösungen: Den GMG<br />

Musik Player (nur in Österreich) sowie<br />

das GMG Musik Streaming. Mit<br />

beiden können Lieder und Genres<br />

an die jeweilige Zielgruppe angepasst<br />

werden. Auch zuvor legal gekaufte<br />

Musik kann eingespielt werden.<br />

Häufiges Wechseln von CDs<br />

bzw. nervige Radio-Werbung entfallen.<br />

Für die Geschäftsführungen<br />

gastronomischer Betriebe wird so<br />

Rechtssicherheit hergestellt. Erstens<br />

trägt man den juristischen<br />

Vorgaben Rechnung. Zweitens ist<br />

es Mitarbeitern nur eingeschränkt<br />

möglich, die Musik zu beeinflussen.<br />

Interessenten können das System<br />

für einen Monat kostenlos testen.<br />

www.gastro-media.at<br />

www.musikundrecht.at<br />

50<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus thema [ Tiroler [ Das digitale Gastwirteball Hotel ]<br />

Fotos: www.casablanca.at<br />

Casablanca Hotelsoftware – Herzstück des digitalen Hotels<br />

Casablanca Hotelsoftware steht seit über 25 Jahren für hochwertige Software- und Cloud-Lösungen für die<br />

Hotellerie und Gastronomie. Der nächste technische Durchbruch steht bereits bevor: Das Kernstück der<br />

Hotelsoftware – der revolutionäre, grafische Zimmerplan – ist online aufrufbar.<br />

Das Hotelverwaltungsprogramm<br />

von Casablanca<br />

Hotelsoftware inklusive innovativer<br />

Cloud-Systeme digitalisiert<br />

den Hotelbetrieb in sämtlichen Bereichen<br />

und einer zentralen Verwaltung<br />

steht nichts mehr im Wege.<br />

Neben dem Kernstück – der Hotelsoftware<br />

mit grafischem Zimmerplan<br />

– wurde die Produktpalette<br />

stetig mit Cloud- und Zusatzmodulen<br />

erweitert, um mit dem Wandel<br />

der Zeit zu gehen und technisch up<br />

to date zu bleiben. Über den hauseigenen<br />

Channelmanager können<br />

die Online-Kanäle, wie beispielsweise<br />

Booking.com, zentral gesteuert<br />

werden. Weitere Cloud-basierende<br />

Produkte sind die Homepagebuchung,<br />

der Anfragemanager oder<br />

das Newsletter-Management-System.<br />

Unzählige Schnittstellen zu renommierten<br />

Partnern ermöglichen<br />

eine unkomplizierte Erweiterung<br />

des Hotelverwaltungsprogrammes<br />

in etlichen Bereichen (Kassensysteme,<br />

Telefonanlagen, Channel Management,<br />

Schließanlagen, Yieldund<br />

Revenue Management u. v. m.).<br />

| „Den Zimmerplan im Hosensack“<br />

| Seit Jahren wurde parallel<br />

zur Desktop-Version auch an einer<br />

Cloud-Software gearbeitet, in der<br />

die grundlegenden Funktionen der<br />

Hotelsoftware online über alle „devices“<br />

– Smartphone, Tablet & Co.<br />

– genutzt werden können. Diese<br />

Cloud-Version verbindet sich nahtlos<br />

mit der bewährten Casablanca<br />

Desktop-Hotelsoftware – das hybride<br />

System ist zuverlässig, innovativ<br />

und benutzerfreundlich.<br />

Schon jetzt erfolgt ein ständiger<br />

Abgleich und Datenaustausch<br />

der Raten und Stammdaten zwischen<br />

Desktop und Cloud. Darüber<br />

hinaus können Reservierungen online<br />

erstellt werden: Eine vom Rezeptionisten<br />

getätigte Buchung ist<br />

ebenso schnell am Handy des Hoteliers,<br />

wie eine Reservierung des Hotelchefs<br />

via Smart-Phone am Zimmerplan<br />

der Rezeption ist.<br />

Nun folgt der nächste Meilenstein<br />

in puncto Cloud-Version: Der grafische<br />

Zimmerplan ist online verfügbar<br />

und kann überall und über alle<br />

Geräte (Handy, Tablet, etc.) aufgerufen<br />

werden. Der Hotelier hat<br />

den Zimmerplan über sein Smartphone<br />

also quasi immer im Hosensack<br />

... Beim Skifahren eine Reservierung<br />

am grafischen Zimmerplan<br />

erstellen? Im Urlaub kurz über den<br />

Zimmerplan die Auslastung des Betriebes<br />

überprüfen? Alles kein Problem<br />

mit der hybriden Lösung von<br />

Casablan ca Hotelsoftware. Nach<br />

und nach werden nun die wichtigsten<br />

Teile und Funktionen der Hotelsoftware<br />

in die Cloud übernommen.<br />

www.casablanca.at<br />

Dank<br />

Casablanca<br />

Hotelsoftware<br />

ist der grafische<br />

Zimmerplan<br />

online<br />

stets verfügbar<br />

und kann bei<br />

Bedarf überall<br />

und über alle<br />

Geräte (Handy,<br />

Tablet, etc.)<br />

aufgerufen<br />

werden.<br />

51<br />

WellHotel


Hotel Weinegg, Girlan / Eppan<br />

www.weinegg.com<br />

Hotel Weinegg*****<br />

Familie Moser<br />

Lammweg 22<br />

I-39057 Girlan / Eppan<br />

tel: +39 0471 662511<br />

fax: +39 0471 663151<br />

mail: info@weinegg.com<br />

52<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Weinegg / Armin Terzer<br />

Fakten<br />

| 39 neue luxuriöse spaSuiten mit Finnischer Panoramasauna |<br />

| Neuer Indoor-/Outdoor-Infinity-Pool, 60 Meter langer<br />

suitenPOOL mit neuer Liegewiese |<br />

| Neue großzügige Spa-Landschaft auf rund 1700 m² Fläche |<br />

| Wellviva SPA mit modernen Räumen / neuer Fitnessraum |<br />

| Neuer Empfangsbereich, neue Lobby sowie neue Vinothek |<br />

| skyBAR mit Lounge und Panoramaterrasse |<br />

| Planung: Architektonische Ausführung – Planstudio Pederiva,<br />

Girlan, mit den Bauherren; Ausführungsplanung und Bauleitung<br />

– Geom. Thomas Pederiva und Arch. Alexander Pederiva;<br />

Architektur und Interior Design – DemetzArch, Dr. Arch. Hugo<br />

Demetz und Alessia Demetz, Schenna |<br />

Sinnliches<br />

| Lage inmitten einer traumhaften Reb- und Berglandschaft<br />

an der Weinstraße |<br />

| Gourmetküche mit À-la-carte-Restaurant L’Arena |<br />

| Wellviva-Wasserwelt mit Erlebnisbad am karibischen<br />

Sandstrand, Außen-Kinderpool mit Wasserrutsche und<br />

Wasserfall, Indoor-Pool mit integrierter Gegenstromanlage,<br />

Außen-Sole-Whirlpool u. v. m. |<br />

| Abwechslungsreiches Fitness- und Aktivprogramm,<br />

eigener Tennisplatz<br />

| Trainingslager <strong>2018</strong> – die deutsche Fußballnationalmannschaft<br />

bestritt Anfang Juni bereits zum zweiten<br />

Male ihr WM-Vorbereitungstrainingslager im Weinegg |<br />

53<br />

WellHotel


www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />

54<br />

WellHotel


55<br />

WellHotel<br />

www.weinegg.com [ Baureportage ]


www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />

Noch mehr Luxus, Entspannung und Komfort – im erweiterten Weinegg werden Urlaubsträume Realität.<br />

Erweiterung im Genusshotel eine runde Sache<br />

Im Süden Südtirols, im Weindorf Girlan, liegt das 5-Sterne-Wellnesshotel Weinegg der Familie Moser.<br />

Nach dem jüngsten Umbau von Oktober 2017 bis Ende März <strong>2018</strong> präsentiert sich das Luxushotel rundum<br />

neu und noch großzügiger mit neuer Spa- und Beautyabteilung, neuen Suiten, neuer Poolanlage und<br />

vielem mehr. Auch die deutsche Fußballnationalmannschaft mit Trainer Joachim Löw, die Anfang Juni im<br />

Weinegg ihr Vorbereitungsquartier für die Weltmeisterschaft <strong>2018</strong> bezog, wusste bereits zum zweiten Male<br />

die vielen Annehmlichkeiten und Vorzüge des Hauses zu schätzen.<br />

b<br />

ereits vor Jahren hat das Planungsbüro<br />

Pederiva aus Girlan<br />

für das Hotel Weinegg ein touristisches<br />

Entwicklungskonzept<br />

ausgearbeitet, nach welchem<br />

der hervorragend etablierte<br />

Betrieb immer wieder umgebaut<br />

und erweitert wurde. Bauherr<br />

und Besitzer Bruno Moser<br />

entschied sich nun, sein traditionsreiches<br />

Hotel den weiter<br />

steigenden Anfragen anzupassen<br />

und die vorhandenen<br />

Betten aufzustocken sowie die<br />

bestehende Struktur zu erneuern.<br />

Dazu setzte er auch auf das<br />

Architekturbüro DemetzArch<br />

aus Schenna, das sich besonders<br />

um Architektur und Ästhetik<br />

gekümmert hat, wobei<br />

sich Alessia Demetz speziell für<br />

die Realisierung einer stilvollen<br />

eleganten und doch gemütlichen<br />

Raumgestaltung eingebracht<br />

hat.<br />

Für die Bauherrenfamilie<br />

war es wichtig, die Erweiterung<br />

mit einer möglichst naturnahen<br />

architektonischen<br />

Ge staltung im Einklang mit dem<br />

Landschaftsbild zu planen, aber<br />

auch das neue Gebäude funktionell<br />

und ästhetisch an den Bestand<br />

anzugliedern. Dr. Arch.<br />

Hugo Demetz: „Bei dieser Größe<br />

des Neubaus kam eine Anpassung<br />

an den Bestand nicht<br />

in Frage, also suchten wir nach<br />

einer Formensprache, die mit<br />

zeitgemäßen Elementen den<br />

diskreten Luxus und die Gemütlichkeit<br />

des Weinegg neu interpretiert.<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit dem Planstudio Pederiva<br />

und einem sehr aufmerksamen<br />

Bauherrn konnte das Projekt in<br />

kürzester Zeit geplant und realisiert<br />

werden.“<br />

Gebaut wurde in zeitgenössischer<br />

Klimahausbauweise mit<br />

baubiologischen Materialien<br />

sowie einheimischen Natursteinen,<br />

Holz und Glas. Großflächige<br />

Fensterelemente, teilweise<br />

vom Boden bis zur Decke, holen<br />

die Natur nach drinnen.<br />

Erweitert wurde das Genusshotel<br />

durch einen linea-<br />

56<br />

WellHotel


www.weinegg.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

ren, viergeschossigen Baukörper<br />

rechtwinklig zum Hauptgebäude.<br />

Aufgrund des Niveauunterschiedes<br />

war es möglich, drei Untergeschosse<br />

außerhalb des Erdreiches auszuführen,<br />

für die 39 neuen Suiten eine<br />

Südausrichtung vorzugeben und<br />

eine Gesamtbettenanzahl von 150<br />

zu erhalten.<br />

Der Umbau an der Ostseite des<br />

Bestandes mit dem neuen Eingangsbereich<br />

präsentiert sich als einstöckiger<br />

Pavillon, welcher sich an<br />

die Architektur des Restaurants<br />

anlehnt. In diesem Bereich wurde<br />

außerdem die Hotelküche und<br />

der Speisesaal erweitert. Anschließend<br />

befindet sich die neue Hotelhalle<br />

mit großzügigen Glasfronten,<br />

Windfang und neuem Rezeptionsbereich.<br />

Außerdem musste die ehemalige<br />

Bar dem neuen Buffetbereich<br />

mit Showküche weichen – die<br />

neue Hotelbar wurde weiter westlich,<br />

anschließend an die Aufenthaltsräume,<br />

errichtet und ist nun<br />

mit der Gartenterrasse verbunden.<br />

Eine zusätzliche Tiefgarage im vierten<br />

Untergeschoss des Neubaus ist<br />

über die bestehende Zufahrt und<br />

einen unterirdischen Verbindungstunnel<br />

erreichbar. Zusätzlich ist sie<br />

über Schleusen mit den drei neuen<br />

Stiegenhäusern bzw. Personenaufzügen<br />

intern verbunden.<br />

Die neue Spa-Landschaft erstreckt<br />

sich im dritten Untergeschoss<br />

auf rund 1700 m² Fläche mit<br />

Outdoor- Schwimm-Kneipp-Becken,<br />

Event-Panoramasauna, Biosauna,<br />

Dampfsauna, Schneesauna und vielem<br />

mehr.<br />

Angrenzend sind geräumige,<br />

teils barrierefreie Suiten entstanden.<br />

Hier wurde auch eine vorgelagerte<br />

Poolanlage errichtet, welche<br />

sich bis zur Saunalandschaft erstreckt<br />

und von den Gästen der jeweiligen<br />

Suite ganz bequem direkt<br />

genutzt werden kann.<br />

Die neue Beautyabteilung Wellviva<br />

SPA befindet sich ein Stockwerk<br />

darüber und präsentiert sich<br />

mit modernen Anwendungsräumen<br />

– auf Wunsch sind auch Outdoor-Massagen<br />

möglich. In südwestlicher<br />

Richtung wurde der<br />

Hallenbadbereich erweitert, weiters<br />

auch ein neues Indoor- und Outdoorbecken<br />

eingebaut.<br />

An der Südfassade wurden lineare,<br />

vertikale und horizontale Säulen<br />

mit Steinverkleidung in schlichten<br />

Elementen angeordnet, welche<br />

sich über drei Geschosse bis zum begrünten<br />

Dach ziehen.<br />

Die Balkone der Suiten haben<br />

eine überdachte und geschützte<br />

Außenfläche, welche alle mit einer<br />

Außensauna ausgestattet sind. An<br />

der Nordseite überwiegen schlichte<br />

und geradlinige Fensterelemente.<br />

Eine Vinothek und der Fitnessraum<br />

runden den Umbau ab. Wohlriechendes<br />

Holz, natürliche Farben,<br />

hochwertige Materialien und viel<br />

Licht sorgen für den puren Wohlfühlfaktor<br />

im 5-Sterne-Genusshotel.<br />

Fast schon weltmeisterlich!<br />

Eine runde Sache jedenfalls, was<br />

Anfang Juni die deutsche Fußballnationalmannschaft<br />

bereits zum zweiten<br />

Mal dazu veranlasste, im Hotel<br />

Weinegg ihr WM-Vorbereitungstrainingslager<br />

zu absolvieren und<br />

Energie für den Bewerb Russland zu<br />

tanken ...<br />

Die deutsche Fußball-Elf absolvierte Anfang Juni im Weinegg ihr Vorbereitungscamp für die Weltmeisterschaft.<br />

57<br />

WellHotel


www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />

Willkommen im Weinegg – neuer Eingangsbereich.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

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www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />

Das Weinegg macht seinem Namen in puncto edler Tropfen alle Ehre!<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

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www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />

Ausblick Richtung Süden – 39 neue luxuriöse Suiten.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

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www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />

Von der Zimmerterrasse direkt ins erfrischende Nass – 60 Meter langer suitenPOOL sowie neue Liegewiese.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

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„Die besten Ideen wurden im Hotel Weinegg vereint“<br />

Das Architekturbüro Planstudio Pederiva aus Girlan verwirklichte – in Zusammenarbeit mit DemetzArch,<br />

Dr. Arch. Hugo Demetz und Alessia Demetz – die zukunftsweisende Erweiterung des 5-Sterne-Hotels<br />

Weinegg. Im <strong>wellhotel</strong>-Interview lassen Thomas und Sohn Alexander Pederiva hinter die Kulissen der<br />

Realisierung dieses ehrgeizigen Großprojektes blicken.<br />

Alexander und Thomas Pederiva.<br />

<strong>wellhotel</strong>: Das Hotel Weinegg hat eine<br />

spektakuläre Erweiterung hinter sich.<br />

Nach welchen planerischen Grundsätzen<br />

sind Sie dieses Großprojekt angegangen?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Innen- und Außen design<br />

des Neubaus sind außergewöhnlich.<br />

Was unterscheidet die Architektur des<br />

Weineggs von anderen vergleich baren<br />

Hotels?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Sie planten und realisierten<br />

den Umbau gemeinsam mit dem<br />

Architekturbüro von Dr. Arch. Hugo<br />

Deme t z. Wie funktionierte die Zusammenarbeit<br />

zwischen diesen zwei architektonischen<br />

„Großkalibern“?<br />

Thomas Pederiva: Das Projekt startete schon vor mehreren Jahren mit<br />

einem Entwicklungskonzept für die Gemeinde. Die Herausforderung bestand<br />

vor allem in der Größe des Neubaus. Das Hotel Weinegg bekam 39<br />

Zimmer dazu, der Bauherr wollte von Anfang an große Suiten realisieren,<br />

damit die Gäste ein wahres Gefühl der Großzügigkeit und des Luxus erfahre<br />

n können.<br />

Diese Größe konnten wir kaschieren, indem wir, in Zusammenarbeit mit<br />

der Gemeinde und dem Landschaftsschutz, das natürliche Gelände ausgenützt<br />

haben. Der Neubau befindet sich in einer natürlichen Mulde, daher<br />

ist dieser vom Eingangsbereich und von der Straße her praktisch nicht<br />

wahrnehmbar. Die neuen Erdgeschosszimmer erhielten als zusätzliches<br />

Highlight neben der privaten Finnischen Sauna auch einen direkten Zugang<br />

zum 60 Meter langen Infinity-Pool, der direkt vor den Terrassen liegt.<br />

Dass sämtliche Zimmer nach Süden ausgerichtet sind, erhöht den Urlaubswert<br />

ebenfalls ungemein.<br />

Ebenfalls erwähnenswert ist die Untertunnelung des bestehenden Gebäudes,<br />

mit welcher die neue neue Tiefgarage für rund 50 Plätze mit der Garage<br />

aus dem Jahr 2002 unterirdisch verbunden werden konnte. Diese technisch<br />

anspruchsvolle Verbindung konnte in enger Zusammenarbeit mit<br />

dem Statikbüro Ing. Holzner und Bertagnolli durchgeführt werden.<br />

Alexander Pederiva: Durch den Höhenunterschied von rund zehn Metern<br />

zwischen Bestand und Neubau wurden die bereits existierenden Zimmer<br />

in keinster Weise beeinträchtigt. Um lange Wege zwischen dem Bestand<br />

und dem Neubau zu vermeiden, legten wir die Allgemeinräume wie etwa<br />

Beauty, Wellness sowie Indoor- und Outdoorpool zwischen die beiden Gebäudeteile.<br />

Thomas Pederiva: An der Fassade wurden Steinsäulen über alle drei Geschosse<br />

installiert, dahinter wurden jeweils Finnische Saunen für die 39<br />

Suiten „versteckt“, die meisten davon im Terrassen-Außenbereich. Diese<br />

wurden so gebaut, dass sie die Nachmittagssonne ausnützen und einen<br />

Sichtschutz für die Benutzer der Private Saunen garantieren.<br />

Das oberste Geschoss wurde ganz bewusst zurückgesetzt, sodass dieses unauffällig<br />

auf dem Gebäude thront. Als charakteristisches Merkmal besticht<br />

der Neubau mit drei Knicken, um den Baukörper optisch aufzugliedern,<br />

dem Gast fällt so die Länge der Gänge nicht auf. Allgemein wurde die Größe<br />

des Gebäudes mit verschiedenen Tricks kaschiert, andererseits ist diese<br />

Größe auch der größte Trumpf des Hotel Weinegg.<br />

Alexander Pederiva: Der große Luxus ist die Großzügigkeit in allen Bereichen.<br />

Der Gast hat wirklich viel Platz, sei es in den Zimmern oder in den<br />

Wellness- und Ruhebereichen. Für jeden Gast sind konsequent zwei bis drei<br />

Plätze vorgesehen – er kann eine Liege am Pool, im Wellnessbereich sowie<br />

einen Platz an der Bar reservieren. Allein der Indoor-Schwimmbereich mit<br />

Ruheräumen erstreckt sich über 700 Quadratmeter.<br />

Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle vor allem dem Bauherrn Bruno<br />

Mos e r, er ist wirklich ein Perfektionist und legt ebenfalls Wert auf beste<br />

Materialien und höchste Qualitätt.<br />

Thomas Pederiva: Die Zusammenarbeit mit dem Planungsteam und dem<br />

Bauherrn lief sehr gut und war sehr intensiv. Seit mehr als einem Jahr gab<br />

es regelmäßige wöchentliche Bausitzungen.<br />

Man kann sagen, dass die besten Ideen der besten Köpfe beider Büros im<br />

Hotel Weinegg vereint wurden!<br />

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WellHotel


www.weinegg.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

<strong>wellhotel</strong>: Das Planstudio Pederiva<br />

hat sich als eines der führenden Büros in<br />

der Hotelarchitektur etabliert. Was sind<br />

Ihre Ziele für die Zukunft?<br />

Thomas Pederiva: Seit Ende 1960 war schon mein Vater Ludwig in der<br />

Hotellerie planerisch tätig, heute arbeitet mit Alexander schon die dritte<br />

Generation tatkräftig mit. Das wichtigste Ziel für die Zukunft ist es, auch<br />

weiterhin den hohen Qualitätsanspruch zu garantieren und auf die individuellen<br />

Wünsche der Bauherren und Gäste exakt einzugehen. Wir wollen<br />

jedenfalls weiterhin im Alpenraum, Südtirol und Norditalien bleiben. Ein<br />

Hotel in Dubai zu planen, wird nie unser Ziel sein. Aber man weiß ja nie ...<br />

Alexander Pederiva: Wir decken sämtliche Bereiche eines Bauprojektes<br />

ab, von den Behördenwegen über Ausschreibungen, Bauleitung bis hin<br />

zur Realisierung. Wir nennen das die Begleitung „von der ersten Idee bis<br />

zum ersten Gast“. Das setzt voraus, dass man ganz intensiv mit den Bauherren<br />

und den Handwerkern zusammenarbeiten muss. Das funktioniert<br />

nur, wenn man regelmäßig vor Ort ist. Und das soll auch in zehn Jahren<br />

noch so sein.<br />

67<br />

WellHotel


www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />

Der Pool verfügt über die patentierte Sonnenpool-Abdeckung BIGTHERM mit Schaumstoffisolierung.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.weinegg.com [ Handwerker & Lieferanten ]


www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />

Dank Trittschallschutz der Firma Getzner Werkstoffe über dem Wellnessbereich können die Gäste in völliger Ruhe entspannen.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.weinegg.com [ Handwerker & Lieferanten ]


www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />

Moderne, großzügig dimensionierte Spa-Landschaft auf rund 1700 m² Fläche.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.weinegg.com [ Handwerker & Lieferanten ]


Hotel & Restaurant LechZeit, Elmen<br />

www.lechzeit.com<br />

Hotel & Restaurant LechZeit<br />

Familie Witting<br />

Klimm 1a<br />

A-6644 Elmen<br />

tel: +43 5635 20900<br />

mail: info@lechzeit.com<br />

74<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Andreas Schindl (1) / www.huber-fotografie.at<br />

Fakten<br />

| Holzneubau als Niedrigenergiehaus samt 6<br />

Zimmern mit Balkon oder Terrasse, Leseecke<br />

und Regendusche / Restaurant und Café-Bar<br />

mit 50 Sitzplätzen, Terrasse mit 90 Plätzen,<br />

Lounge |<br />

| Planung: Florian Schedle, scharmer – wurnig –<br />

architekten ZT gmbh, Innsbruck,<br />

www.scharmer-wurnig-architekten.at |<br />

Sinnliches<br />

| Lage direkt am Tiroler Lechweg gegenüber vom Naturparkhaus |<br />

| Vielfältiges LechZeit-Frühstück |<br />

| Perfekt für Wanderer und Radfahrer mit dem Luxus des Einfachen |<br />

| E-Bike-Verleih sowie Service- und Ladestation |<br />

| Geführte Bike- und Hüttentouren mit professionellem Guide |<br />

| Einstieg in die Langlaufloipe direkt vor der Hoteltür |<br />

| Trockenkammer für nasse Kleidung / Bike- und Ski-Raum |<br />

| Restaurant ist mietbar für Events bis zu 50 Personen |<br />

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WellHotel


www.lechzeit.com [ Baureportage ]<br />

Spielt die Hauptrolle vor herrlicher Naturkulisse – die neue LechZeit im Tiroler Lechtal.<br />

Natur in jedem Winkel spürbar – die LechZeit<br />

Direkt am Lechweg in Elmen – im Naturpark Tiroler Lechtal – eröffnete im Mai <strong>2018</strong> ein außergewöhnlich<br />

kleines feines Hotel Restaurant Café für sportliche Naturliebhaber aller Generationen und Familien:<br />

die LechZeit. Das Hideaway wurde in Holzbauweise ausgeführt, verfügt über sechs komfortable Zimmer<br />

und das Restaurant Café bietet Platz für 50 Personen, die Sonnenterrasse für 90 Gäste.<br />

tenfreies WLAN. Im Sommer locken<br />

zudem kostenlose Berg- und Talfahrten<br />

an zahlreichen Bergbahnen<br />

ab zwei Nächtigungen.<br />

Für die Gastgeberfamilie ist die<br />

LechZeit mehr als nur ein Unternehmen<br />

– sie ist Ausdruck ihrer<br />

Überzeugung. Bianka und Andreas<br />

Witting: „Wir wollen unseren Gästen<br />

neue Ein- und Ausblicke und<br />

vielleicht auch Horizonte eröffnen.“<br />

Ursprünglich befand sich hier<br />

die Jausenstation Klimmer Gemütlichkeit,<br />

die seit 2014 von Bianka<br />

Witting bzw. zuvor seit 2000 von<br />

ihrer Mutter geführt wurde.<br />

Ein derartiger Neubau in einem<br />

Naturpark bringt auch zahlreiche<br />

Herausforderungen mit sich. Die<br />

Bauherren setzten alles daran, das<br />

Schöne mit dem Praktischen zu verbinden<br />

und ein Gebäude zu schaffen,<br />

bei dem die Natur die Hauptrolle<br />

spielt. Darüber sind sie sichtlich<br />

stolz: „Die Natur ist in jedem Winkel<br />

der LechZeit spürbar.“<br />

Mit Florian Schedle von den<br />

scharmer – wurnig – architekten<br />

aus Innsbruck fanden sie einen Planer,<br />

dem das ebenso ein Anliegen<br />

war. Handwerklich umgesetzt wurd<br />

ie LechZeit befindet sich in der Gemeinde<br />

Elmen, rund 25 Kilometer<br />

vom Bezirkshauptort Reutte entfernt<br />

und liegt genau in der Mitte<br />

des Lechweges. Dieser bietet ein einzigartiges<br />

Naturerlebnis – auf rund<br />

125 Kilometern begleitet der Wanderer<br />

den Lech. Von seiner Quelle<br />

nahe des Formarinsees in Vorarlberg<br />

über das Lechtal bis hin zum<br />

Lechfall in Füssen im Allgäu.<br />

Der Neubau fügt sich harmonisch<br />

in die Umgebung ein und<br />

fällt durch moderne Schlichtheit in<br />

Form, Materialien und Farben auf.<br />

Genau richtig für Menschen, die sich<br />

gerne den Luxus des Natürlichen<br />

gönnen, die unaufgeregte Lässigkeit<br />

und Leichtigkeit mögen. Wandern<br />

oder Radfahren, Schneeschuh-Wandern<br />

oder Nordic Walking – die unberührte<br />

Landschaft des Naturparks<br />

Lechtal liegt einem hier zu Füßen<br />

und die LechZeit mittendrin, direkt<br />

gegenüber des Naturparkhauses.<br />

Innen und Außen fließen ineinander,<br />

die Zimmer bezaubern durch<br />

große Glasflächen und ermöglichen<br />

freien Blick auf die Wiesen und Berge.<br />

Ebenerdig befinden sich zwei geräumige<br />

Zimmer mit Terrasse, eines<br />

davon ist barrierefrei, im Obergeschoss<br />

vier Zimmer mit Balkon, darunter<br />

ein großes Familienzimmer.<br />

Herzstück des Hauses ist das lässige<br />

Bar-, Lounge- und Restaurantkonzept.<br />

Aufgetischt werden ehrliche<br />

Speisen – Hausmannskost und<br />

einfache Mahlzeiten, wie sie in der<br />

Region seit Generationen üblich<br />

sind. Als Restaurant am Lechweg<br />

gelegen ist es Ausgangspunkt oder<br />

Zwischenstation für Wanderer, Radler,<br />

Langläufer oder Spaziergänger.<br />

Eltern genießen ihr Essen in Ruhe,<br />

während sie ihre Kinder am Spielplatz<br />

stets im Auge behalten können.<br />

„Dei Dahoam im Lechtal“ möchte<br />

die LechZeit sein. Nicht mehr,<br />

aber auch nicht weniger inklusive<br />

herzlicher, persönlicher Betreuung,<br />

einer wohldurchdachten Ausstattung<br />

und speziellen Extras. Dazu<br />

zählt etwa ab zwei Übernachtungen<br />

ein kostenloser Wanderbus, der die<br />

Gäste zu ihren individuellen Ausflugszielen<br />

kreuz und quer durch<br />

das wildromantische Lechtal chauffiert.<br />

Spannende und lehrreiche<br />

Naturparkführungen sind im Zimmerpreis<br />

ebenso inkludiert wie kos-<br />

76<br />

WellHotel


www.lechzeit.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

de das moderne Niedrigenergiehaus<br />

mit natürlichen Werkstoffen vom<br />

regionalen Unternehmen Holzbau<br />

Saurer aus Höfen. Im Neubau sollte<br />

aber auch die Tradition ihren Platz<br />

finden. Die ID-Werkstatt aus Traun<br />

hat bei der Inneneinrichtung ein ästhetisches<br />

Konzept geschaffen, das<br />

moderne Klarheit mit Gemütlichkeit<br />

verbindet. Es dominieren Fichte<br />

und Lärche, alle Räume wirken einladend,<br />

leicht, freundlich und warm.<br />

Das Hier und Jetzt rücken in den<br />

Vordergrund, die Zeit scheint stillzustehen<br />

...<br />

77<br />

WellHotel


www.lechzeit.com [ Baureportage ]<br />

Zentraler Kommunikationspunkt der LechZeit ist der lässige Bar-, Lounge- und Restaurantbereich.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.lechzeit.com [ Handwerker & Lieferanten ]


www.lechzeit.com [ Baureportage ]<br />

Innen und außen fließen ineinander – die großen Glasflächen ermöglichen freien Blick auf die Wiesen und Berge.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.lechzeit.com [ Handwerker & Lieferanten ]


Stein Hotel & Living, Salzburg<br />

www.hotelstein.at<br />

Stein Hotel & Living<br />

Giselakai 3-5<br />

A-5020 Salzburg<br />

tel: +43 662 8743460<br />

mail: info@hotelstein.at<br />

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WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Edmund Barr<br />

Fakten<br />

| Umfangreiche Generalsanierung von März 2016 bis März <strong>2018</strong> |<br />

| Behebung alter Bausünden, Restaurierung des Eingangsbereichs,<br />

neue Lifte und neu konzipierte Logistik, Rezeption, Lobby und<br />

Lounge Space, Hotel Store, 56 Zimmer und Suiten, Spa und Gym,<br />

Seven Senses Rooftop-Bar, Food Market Green Vanilla, Restaurant |<br />

| Innenraumgestaltung: International Opera S.r.l., Florenz,<br />

www.internationalopera.it / Architektur: strobl architekten ZT<br />

GmbH, Salzburg, www.stroblarchitekten.at / Architekt Gebäude:<br />

DI Wolfgang Pessl, Salzburg, www.otte-pessl-mozelt.at / Projektleitung,<br />

ÖBA: Projekt Werkstatt, Graz, www.projekt-werkstatt.at |<br />

Sinnliches<br />

| Unter Denkmalschutz stehendes Designhotel mit<br />

Liebe zum Detail und einer bewegten Geschichte |<br />

| Konzept zur Sanierung – Salzburg trifft Venedig |<br />

| Beste Altstadt-Lage an der Salzach und mit Blick<br />

über die Stadt und auf die Festung Hohensalzburg |<br />

| Lounge Space buchbar für Seminare, Vernissagen<br />

und Veranstaltungen aller Art für bis zu 60 Personen |<br />

| Saunabereich und Massagen |<br />

| Hotelshop mit eigens gefertigter Schmucklinie und<br />

Riedelgläsern mit hauseigenem Logo |<br />

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WellHotel


www.hotelstein.at [ Baureportage ]<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.hotelstein.at [ Baureportage ]


www.hotelstein.at [ Baureportage ]<br />

Leuchten und Glaskunstwerke wurden speziell für das Hotel gefertigt.<br />

Salzburg trifft Venedig in Form eines legendären Hotels<br />

Im Jahre 1399 errichtet und bereits im Mittelalter als Gaststätte bekannt, kann das legendäre Salzburger<br />

Hotel Stein auf eine lange, bewegte Geschichte verweisen. Nach zwei Jahren umfangreicher Generalsanierung<br />

wurde es im März <strong>2018</strong> wiedereröffnet. Als Designhotel mit einem völlig neuen Konzept, das sich<br />

durch Liebe zum Detail auszeichnet, durch Exklusivität und durch seine hohe Servicequalität.<br />

d<br />

as neue Hotel Stein, direkt an der<br />

Salzach gelegen und mit einem sensationellen<br />

Blick über die Stadt und<br />

die Festung Hohensalzburg, steht<br />

ganz unter dem Motto „Salzburg<br />

meets Venice“. Die Verbindungen<br />

dieser beiden Kunst- und Kulturstädte<br />

reichen weit zurück. Ende des<br />

16. Jahrhunderts hatte Fürsterzbischof<br />

Wolf Dietrich den venezianischen<br />

Architekten Vincenzo Scamozzi<br />

mit der Planung einer neuen<br />

Stadtanordnung beauftragt. Sein<br />

Nachfolger Markus Sittikus setzte<br />

mit Santino Solari einen weiteren<br />

italienischen Architekten ein. Sie<br />

gaben der Stadt jenes Aussehen, das<br />

heute weltberühmt ist und wofür<br />

die Historische Altstadt Salzburgs<br />

von der UNESCO 1997 als Weltkulturerbe<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Seit dem Jahr 2014 steht das Hotel<br />

Stein mit einem Investor unter<br />

neuer Führung. Zwei Jahre dauerte<br />

die umfangreiche Generalsanierung<br />

nach den Plänen der Salzburger<br />

strobl architekten sowie unter<br />

Projektleitung und Bauaufsicht<br />

der Grazer Projekt Werkstatt. Für<br />

die Bauherren waren die Auflagen<br />

zum Denkmalschutz und die Behebung<br />

alter Bausünden gleichermaßen<br />

große Herausforderungen. Die<br />

komplette Logistik wurde neu konzipiert<br />

und auf den heutigen Stand<br />

gebracht.<br />

Es kann als eine glückliche Fügung<br />

bezeichnet werden, dass auch<br />

die traditionsreiche venezianische<br />

Glasmanufaktur Barovier & Toso im<br />

Besitz der Stein-Eigentümerfamilie<br />

steht. So sind in etlichen Bereichen<br />

des Hauses speziell für das Hotel<br />

gefertigte Leuchten und Glaskunstwerke<br />

zu sehen. Margot Weindorfer,<br />

Direktorin des Hauses, sieht in dieser<br />

historischen Verbindung der<br />

beiden Städte ein schlüssiges Argument<br />

für das neue Konzept.<br />

Von dem in Salzburg ansässigen<br />

Kunstfotografen Luigi Caputo stammen<br />

die großflächigen Fotografien,<br />

die Momentaufnahmen aus beiden<br />

Städten zeigen. Es sind Verbeugungen<br />

vor zwei Städten von größter<br />

kunsthistorischer Bedeutung. „Die<br />

überaus kunstvollen Fotografien fügen<br />

sich hervorragend ins Konzept<br />

ein und tragen zu jenem besonderen<br />

Flair bei, das sich der Eigentümer<br />

für seine Gäste gewünscht hat. Zum<br />

Konzept passend konnte auch das<br />

weltbekannte in Venedig ansässige<br />

Stoffhaus Rubelli für eine Zusammenarbeit<br />

gewonnen werden. Damit<br />

wird das Thema Salzburg meets<br />

Venice einmal mehr perfekt abgerundet“,<br />

sagt Margot Weindorfer.<br />

Die Farbe Blau und das damit<br />

verbundene Farbspektrum wurden<br />

als dominantes Stilmittel in der Innenraumgestaltung<br />

gewählt. Blau<br />

wie die Lagune und Blau wie die<br />

Farbe des Himmels – die neue Helligkeit<br />

und Leichtigkeit des Konzeptes<br />

gibt dem Haus eine vollkommen<br />

neue Atmosphäre, die sich an internationalen<br />

Wohntrends orientiert,<br />

dennoch eine völlig eigenständige<br />

Designwelt kreiert. Dabei wird die<br />

historische Substanz des Hauses in<br />

Verbindung mit allen anderen Stilmitteln<br />

geschickt genutzt, um Stimmungen<br />

zu verstärken und außergewöhnliche<br />

Akzente zu setzen.<br />

Das neue Hotel bietet 56 Zimmer<br />

und Suiten, vom Standard Doppelzimmer<br />

über die Junior Suite bis zur<br />

Honeymoonsuite. Im Erdgeschoss<br />

ist neben Rezeption und Lobby<br />

auch ein Lounge Space untergebracht<br />

für Seminare, Vernissagen<br />

oder Veranstaltungen aller Art. Es<br />

gibt einen Spabereich und ein Gym<br />

sowie Gastronomie auf Straßenebene<br />

und in der siebenten Hoteletage.<br />

Im Bereich der Steingasse,<br />

im ehemaligen Steinsitz, an einem<br />

der vier Nebeneingänge des Hotels,<br />

befindet sich das Green Vanilla mit<br />

einem Healty Food Konzept. Erdacht<br />

für die Salzburger, mit Fokus auf<br />

86<br />

WellHotel


www.hotelstein.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Foto: Catalin Cucu<br />

gesunder Ernährung, trendig interpretiert<br />

und leicht zugänglich als<br />

Take-away ebenso wie als rascher<br />

gesunder Snack vor Ort. Eine gelungene<br />

Mischung von Bäckerei, Trendfood<br />

Lokal und Food Market mit<br />

frisch gebackenem Brot, gesunden<br />

Gerichten sowie auch einem erweiterten<br />

Angebot feiner Produkte als<br />

Take-away. Alles vornehmlich aus<br />

Eigenproduktion oder von sorgfältig<br />

ausgewählten Partnerbetrieben, die<br />

fast ausschließlich für das Green Vanilla<br />

produzieren.<br />

Restaurant, Frühstücksraum und<br />

die legendäre Stein-Terrasse wurden<br />

als Rooftop Bar & Restaurant<br />

konzipiert. Zwei Aufzüge führen in<br />

den siebten Stock, wo man die fantastischen<br />

Ausblicke über die Stadt<br />

genießen kann. Das Konzept spricht<br />

alle Sinne an – geschmackvolles<br />

Ambiente, coole Food- und Barkonzepte,<br />

unterschiedlich gestaltete Bereiche<br />

und viel modernes Design für<br />

gehobene Ansprüche. Es garantiert<br />

zudem, dass die Terrasse bei jeder<br />

Wetterlage und zu jeder Jahreszeit<br />

bestmöglich genützt und genossen<br />

werden kann. Neu hinzugekommen<br />

ist eine exklusive Private Lounge für<br />

maximal zwölf Personen mit eigenem<br />

Außenbereich.<br />

87<br />

WellHotel


www.hotelstein.at [ Baureportage ]<br />

Aus einem Guss – die Farbe Blau und das damit verbundene Farbspektrum<br />

wurden als dominantes Stilmittel in der Innenraumgestaltung gewählt.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.hotelstein.at [ Handwerker & Lieferanten ]


Landhotel Stemp, Büchlberg<br />

www.landhotel-stemp.de<br />

Landhotel Stemp****<br />

Familie Stemp<br />

Goldener Steig 24<br />

D-94124 Büchlberg / Bayerischer Wald<br />

tel: +49 8505 916790-143<br />

fax: +49 8505 916790-459<br />

mail: info@landhotel-stemp.de<br />

90<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Landhotel Stemp<br />

Fakten<br />

| Neuer Wellnessbereich und neue Wasserwelten |<br />

| Neue Bar und neue Restaurants |<br />

| Neugestaltung / Neubau der Zimmer und Suiten in 18 Zimmerkategorien<br />

|<br />

| Planung: Architekten und Stadtplaner Architekturbüro<br />

Feßl & Partner, D-94051 Hauzenberg, fessl@fesslpartner.de |<br />

| Innenarchitektur: Hannes Kitzberger, A-4143 Neustift,<br />

gastro@design-kitzberger.at |<br />

Sinnliches<br />

| Wellness zum Wohlfühlen mit der größten zusammenhängenden<br />

Hotel-Wasserfläche im ostbayerischen<br />

Raum – ausgezeichnet mit bsw-Award 2017<br />

„Schönste Schwimmbad- und Wellnessanlage“ |<br />

| Schmankerl aus aller Welt und regionale Genüsse |<br />

| Wellness und Wein – gut bestückter Weinkeller |<br />

91<br />

WellHotel


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2017<br />

bsw-Award Gold<br />

Erste Wellnessadresse im Bayerischen Wald – das erweiterte Landhotel Stemp.<br />

Hotel Stemp glänzt mit preisgekrönten Wellnesswelten<br />

Das Wellnessresort Stemp befindet sich im östlichen Bayerischen Wald nahe der Dreiflüssestadt Passau<br />

in Büchlberg unmittelbar am Goldenen Steig. Der Familienbetrieb steht für bayerisch-moderne Gastlichkeit<br />

und modernes Traditionsbewusstsein, vor allem aber auch – dank des gelungenen Umbaus – für die<br />

schönste Wasser - und Wellnesslandschaft in einem Hotel ausgezeichnet mit dem bsw-Award in Gold.<br />

s<br />

eit 2016 spielt das Wellnesshotel<br />

im Bayrischen Wald mit nunmehr<br />

110 Betten in der 4-Sterne-Liga.<br />

Und im Vorjahr wurde es – gerade<br />

erst umgebaut – vom Bundesverband<br />

Schwimmbad & Wellness mit<br />

dem renommierten Award in Gold<br />

ausgezeichnet und setzte sich dabei<br />

gegen 300 internationale Bewerber<br />

aus neun Ländern durch. Im<br />

Haus der Familie Stemp ist nämlich<br />

die größte Zusammenhängende Hotel-Wasserfläche<br />

im ostbayerischen<br />

Raum entstanden, welche die Jury<br />

nachhaltig beeindruckt hat. Insbesondere<br />

das Herzstück der einmalig<br />

geplanten Außenanlage, der 25<br />

Meter lange Infinity Pool, der – so<br />

scheint es zumindest – nahtlos in<br />

den Bio-Naturschwimmteich übergeht,<br />

hat zum ersten Platz geführt.<br />

Die harmonische Komposition<br />

von „Green Swimming“ und traditionellem<br />

Pool, die durch die abgestimmte<br />

Materialwahl und die sanfte<br />

Steinmauer den wunderbaren<br />

Blick auf die umliegende Landschaft<br />

frei lässt und die endlosen Weiten<br />

der Natur einbindet. Die Ruheinseln<br />

aus Holz, die in den Naturteich ragen,<br />

bringen den Sandbankcharakter<br />

in den Bayrischen Wald.<br />

Der Umbau des Hotels, welches<br />

seit 23. März <strong>2018</strong> rundherum in<br />

neuem Glanz erstrahlt, wurde geplant<br />

und betreut vom Architekturbüro<br />

Feßl & Partner sowie vom Innenarchitekten<br />

Hannes Kitzberger.<br />

Neben der neuen Bar und den<br />

Restaurants wurde der gesamte<br />

Wellnessbereich erneuert und erweitert.<br />

Die Zimmer und Suiten<br />

erstrahlen ebenfalls in frischem<br />

Glanz. Diese sind ein echter Hingucker<br />

– teilweise mit freistehender<br />

Badewanne mit Blick in die Natur,<br />

oder gleich mit eigener Salz-Sauna<br />

und luxuriöser Ausstattung.<br />

Die Sky-Suite im dritten Stock<br />

bietet herrliche Aussicht auf die<br />

Wasser- und Gartenwelt sowie über<br />

den Bayerischen Wald. Ausgestattet<br />

mit Jacuzzi, privater Sauna, Panoramabadewanne,<br />

großer Dachterrasse,<br />

bequemem Boxspringbett,<br />

Schreibtisch, Schlafcouch, exklusivem<br />

Badezimmer und separatem<br />

WC bleiben keine Wünsche offen.<br />

Die Architekten kennen nicht nur<br />

die Bedürfnisse der Gäste, sondern<br />

auch die neuesten und nachhaltigsten<br />

Gastrotrends und haben ein ausgeprägtes<br />

Gespür für stimmige Materialien<br />

und außergewöhnliche<br />

Entwürfe, wie nicht zuletzt die Auszeichnung<br />

im Hotel beweist.<br />

Bauherr Herbert Stemp ist mehr<br />

als zufrieden mit der Neugestaltung:<br />

„Das stimmige Gesamtkonzept von<br />

Wellness- und Wasserfläche trifft<br />

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WellHotel


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ins Herz unserer Gäste und die ersten<br />

Reaktionen nach der Wiedereröffnung<br />

sind überwältigend!“<br />

Besonderen Wert legten die<br />

Architekten und der Bauherr auf<br />

die Nachhaltigkeit der verwendeten<br />

Materialien und auf ein regeneratives<br />

Energiekonzept mit Rohstoffen,<br />

welche zu 100 Prozent aus der Gegend<br />

stammen.<br />

Für Tageswellness bietet das<br />

Stemp ebenfalls Raum und Erholung<br />

in entspannter Atmosphäre.<br />

Die Nähe zur Dreiflüsse-Stadt Passau<br />

und die ruhige Lage in Büchlberg<br />

machen das Urlaubsdomizil<br />

prädestiniert für Wellnessurlaub<br />

aber auch zum Rückzugsort für Geschäftsreisende<br />

– etwas abseits vom<br />

Geschehen. Der familiäre Charme<br />

und die idyllische Natur des Bayerischen<br />

Waldes bilden den perfekten<br />

Hintergrund für einen erfüllenden<br />

Urlaub zum Wohlfühlen.<br />

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Stimmige Materialien treffen auf außergewöhnliches Design.<br />

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Wohnträume – Neugestaltung bzw. Neubau der Zimmer und Suiten in 18 Zimmerkategorien.<br />

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In der weitläufigen Wellnesswelt findet jeder Gast garantiert seinen persönlichen Rückzugsort – Private Spa inklusive.<br />

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Hotel Bad Fallenbach, St. Leonhard in Passeier<br />

www.badfallenbach.com<br />

Hotel Bad Fallenbach**** S<br />

Familie Schiefer<br />

Jaufenstraße 23<br />

I-39015 St. Leonhard in Passeier<br />

tel: +39 0473 657700<br />

fax: +39 0473 656836<br />

mail: info@badfallenbach.com<br />

100<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.werbefoto.it / www.benjaminpfitscher.it<br />

Fakten<br />

| Abbruch eines Gebäudeteils sowie Gebäudes und Bau von<br />

verschiedenen Luxussuiten, Garten- und Familiensuiten |<br />

| Speisesaal, Rezeption und Bar neu |<br />

| In- und Outdoor-Infinity-Pool, Waldsauna, Textil-Sauna, Wellness-<br />

und Fitnessbereich neu |<br />

| Garage und öffentliche Bereiche neu |<br />

| Sanierung bestehender Apartments |<br />

| Planung: Architektin Dr. Renate Marchetti, Terlan |<br />

| Innenarchitektur: interior & architecture Reinhold Resch,<br />

Steinegg |<br />

Sinnliches<br />

| Gastgeberfamilie ist im Besitz einer eigenen Quelle<br />

mit dem mineralreichsten Wasser Südtirols |<br />

| In der Innenarchitektur wurde das Thema Wasser und<br />

der Bach aufgegriffen und kreativ umgesetzt |<br />

| Hotel in Panoramalage umgeben von Bäumen, Wiesen,<br />

einem kleinen Weinberg und einem Wasserfall |<br />

| Nur 7 km vom Golfclub Passeier.Meran und 19 km<br />

von der Kurstadt Meran entfernt |<br />

| Geführte Wanderungen, Bike- sowie E-Bike-Touren,<br />

Yoga und Pilates |<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.badfallenbach.com [ Baureportage ]


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Das erweiterte Hotel Bad Fallenbach – eine Urlaubswelt voller Entspannung und mit der mineralreichsten Quelle Südtirols.<br />

Das Element Wasser einzigartig in Szene gesetzt<br />

Das 4-Sterne-Superior-Hotel Bad Fallenbach liegt in sonniger und ruhiger Panoramalage, inmitten von<br />

Wiesen, Wäldern und dem eigenen Weinberg sowie am romantischen Wasserfall am Dorfrand von St.<br />

Leonhard. Lichtdurchflutete neue Suiten und neu gestaltete Apartments mit Panoramaterrasse oder eigenem<br />

Garten erwarten die Gäste. Ebenso wie die neue Saunalandschaft und wunderbare Waldsauna mit<br />

täglichen Aufgüssen. Eine Familien-Textilsauna und ein 25 Meter langer ganzjährig beheizter Infinity-<br />

Pool sind weitere Highligths. Speisesaal, Bar und Rezeption präsentieren sich ebenfalls in neuem frischen<br />

Glanz. Neben diesen Neuerungen punktet das Bad Fallenbach mit einzigartiger Philosophie.<br />

d<br />

er Hauptort des Passeiertales – St.<br />

Leonhard – liegt nur 19 Kilometer<br />

entfernt von Meran, eingebettet in<br />

eine idyllische Berglandschaft und<br />

ist ideal für einen aktiven und erholsamen<br />

Urlaub im Zeichen von Natur<br />

und Genuss. Im neuen Bad Fallenbach<br />

wurde zuletzt kräftig investiert<br />

und eine imposante Qualitätssteigerung<br />

für die Gäste erreicht.<br />

Von November 2017 bis Mai <strong>2018</strong><br />

entstanden neue Luxussuiten, Heustadlsuiten,<br />

Gartensuiten, Fallenbach-<br />

und Familiensuiten. Darüber<br />

hinaus können sich die Urlauber<br />

auf eine geräumige Tiefgarage freuen.<br />

Da die Hoteliersfamilie im Besitz<br />

einer Quelle mit dem mineralreichsten<br />

Wasser in Südtirol ist, wurden<br />

in der Innenarchitektur die Themen<br />

Wasser und der Bach aufgegriffen<br />

und ästhetisch umgesetzt. Verschiedene<br />

Metalle wie Eisen oder Kupfer<br />

wurden im gesamten Hotel verbaut<br />

und einige originelle Besonderheiten<br />

kreiert: Tapeten in Kupferfarben,<br />

Garderobehaken in Tropfenform,<br />

Fliesen in Natursteinoptik<br />

sowie Naturbilder sorgen für optische<br />

Highlights. Der Passeirer Gneis,<br />

nur vier Kilometer vom Haus entfernt<br />

abgebaut, wurde an Wand und<br />

Boden als Naturstein in Bar, Rezeption,<br />

Buffet und Suiten verwendet.<br />

Die lichtdurchfluteten neuen<br />

Suiten sowie neu gestalteten Apartments<br />

mit Panoramaterrasse oder<br />

Garten bieten fantastische Ausblicke<br />

auf die Umgebung. Heimische<br />

Hölzer mit alpinem Charakter sowie<br />

eine natürliche Optik und Haptik<br />

der Stoffe und Materialien machen<br />

das Passeiertal erlebbar.<br />

Der neue 25 Meter lange In- und<br />

Outdoor-Infinity-Pool (ganzjährig<br />

mit 33° C) mit Massagesprudelliegen<br />

punktet vor allem mit der Salzwasser-Elektrolyse<br />

als Alternative<br />

zur herkömmlichen Wasserdesinfektion<br />

mit Chlor. Dies sorgt für ein<br />

angenehm weiches Wasser und eine<br />

sehr gute Hautverträglichkeit.<br />

Außerdem überrascht das Bad<br />

Fallenbach mit einer schönen<br />

Sauna landschaft im Haus sowie<br />

einer einzigartigen Sauna mit Panoramaruheraum<br />

und Naturteich<br />

im romantischen Wald aus Fichten,<br />

Ahornbäumen, Pappeln, Nussbäumen,<br />

Kastanienbäumen, Holundersträuchern,<br />

Farnen und Moosen.<br />

Der Fallenbach, ein munteres Gewässer,<br />

fließt durch den Wald und<br />

sorgt mit regelmäßigem Rauschen<br />

für eine beruhigende Geräuschkulisse.<br />

Das hauseigene Quellwasser<br />

kommt bei vielen Wellnessanwendungen<br />

zum Einsatz und gestaltet<br />

die Erholung außergewöhnlich und<br />

nachhaltig.<br />

Familie Schiefer bietet ihren Gästen<br />

maßgeschneiderten Urlaub mit<br />

unterschiedlichen Angeboten von<br />

Suiten und Apartments. Gespeist<br />

wird im neuen Panoramaspeisesaal<br />

oder an warmen Tagen auf der<br />

großen Sonnenterrasse. Besonders<br />

Wert gelegt wird auf die Küche, welche<br />

frischen, saisonalen und regionalen<br />

Produkten absoluten Vorrang<br />

gibt. Daraus zaubert das Küchenteam<br />

mit viel Gespür allabendlich<br />

ein Gourmetmenü vom Feinsten.<br />

Es sind die einzigartigen Wohlfühlmomente<br />

und Erinnerungen,<br />

die einen schönen Urlaub ausmachen.<br />

Top Qualität und idyllische<br />

Urlaubsstimmung zu vereinen ist<br />

im neuen Bad Fallenbach beeindruckend<br />

gelungen. Die sehr authentische<br />

und ehrliche Gastfreundschaft<br />

der Familie Schiefer soll den Gästen<br />

lange in Erinnerung bleiben.<br />

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WellHotel


www.badfallenbach.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

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WellHotel


www.badfallenbach.com [ Baureportage ]<br />

Naturnah wohnen in den neuen Suiten und erneuerten Apartments.<br />

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WellHotel


www.badfallenbach.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

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WellHotel


www.badfallenbach.com [ Baureportage ]<br />

Im Schutz des Waldes zur Ruhe kommen – in der einzigartigen neuen Waldsauna.<br />

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WellHotel


www.badfallenbach.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Das Thema Wasser – bis ins kleinste Detail inszeniert.<br />

109<br />

WellHotel


Art Domus Architecture OHG<br />

Str. J. B. Purger 181/A8<br />

I-39046 St. Ulrich<br />

tel: +39 0471 786000<br />

fax: +39 0471 781284<br />

mail: info@art-domus.com<br />

www.art-domus.com<br />

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WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.focus-fotodesign.it<br />

Fakten:<br />

| Neue Zimmer aus Eichen- und Zirbenholz, Hallenbad mit Schleuse zum<br />

ganzjährig beheizten Infinity-Outdoor-Pool, Außensauna, Outdoor-Whirlpool<br />

am Naturbadeteich, neuer Fitness- und Bewegungsraum mit Panoramablick,<br />

weitere Ruhe- und Entspannungsoasen, neuer Beautysalon mit Massageräumen,<br />

moderne Empfangshalle mit neuem Hotel-Eingang und Rezeption |<br />

| Planung: Art Domus, St. Ulrich |<br />

Hotel Sun****<br />

Familie Hilpold<br />

Hintersun 29<br />

I-39040 Natz / Schabs bei Brixen<br />

tel: +39 0472 415015<br />

mail: info@hotel-sun.com<br />

www.hotel-sun.com<br />

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WellHotel


Art Domus Architecture OHG<br />

Str. J. B. Purger 181/A8<br />

I-39046 St. Ulrich<br />

tel: +39 0471 786000<br />

fax: +39 0471 781284<br />

mail: info@art-domus.com<br />

www.art-domus.com<br />

Das Hotel Sun – Qualitätssteigerung auf 4-Sterne und als Highlight neuer Infinity-Pool.<br />

Die „Suunseiten“ des Lebens genießen<br />

Rechtzeitig zum Sommerbeginn sorgt das Hotel Sun auf dem Sonnenplateau über Brixen mit dem neuen<br />

Infinity-Pool für erfrischende Abkühlung und jede Menge Spaß in der gesamten Freizeit-, Wellnessund<br />

Wasserwelt. Das frisch gebackene 4-Sterne-Hotel der Familie Hilpold hat außerdem nach den<br />

Plänen von Art Domus neue edle Zimmer, eine neue Empfangshalle mit Rezeption, eine neue Gartenanlage<br />

und vieles mehr zu bieten.<br />

d<br />

as Hotel in Natz befindet sich dort,<br />

wo Kirschen, Äpfel, Weinreben<br />

und Lavendel blühen und gedeihen<br />

und die Sonne zu den Stammgästen<br />

zählt. Dort, wo 300 Sonnentage,<br />

2000 Sonnenstunden, Natur<br />

pur und unbeschwerte Herzlichkeit<br />

für ein sonniges Gemüt sorgen.<br />

Dieses „Dort“ nennt sich Hotel Sun<br />

– ausgesprochen: Suun – und befindet<br />

sich auf dem Hochplateau (890<br />

Meter Seehöhe) und nur sieben Kilometer<br />

entfernt von der kulturell<br />

geprägten Altstadt von Brixen, wo<br />

atemberaubende Natur auf mittelalterlichen<br />

Charme trifft.<br />

Die Familie Hilpold setzt in<br />

ihrem Hotel auf einen besonderen<br />

Mix aus edler Moderne und Südtiroler<br />

Holzpracht zum Zuhausefühlen.<br />

Nach einem umfangreichen Umbau<br />

freuen die Gastgeber sich umso<br />

mehr, den Aufstieg zum 4-Sterne<br />

Hotel mit Bravour bewältigt zu<br />

haben. Nach monatelangem Planen<br />

fiel im Februar <strong>2018</strong> der Startschuss<br />

für die Umbauarbeiten. Projekt,<br />

Design und Bauleitung wurden<br />

mit Erfahrung und Professionalität<br />

von Art Domus aus St. Ulrich abgewickelt<br />

– für die Gestaltung standen<br />

die Silhouetten der Apfelbäume im<br />

Apfeldorf Natz Modell.<br />

Der Eingangsbereich (300 m²)<br />

wurde in nur vier Wochen Bauzeit<br />

abgebrochen und in eine moderne<br />

Lounge umgestaltet, der neue Eingang<br />

an eine sonnige Lage verlegt.<br />

Die edlen Zimmer aus Eichenund<br />

Zirbenholz wurden bereits im<br />

November 2017 fertiggestellt. Neu<br />

hinzugekommen ist das Hallenbad<br />

(11 x 4 Meter) mit Schleuse zum<br />

ganzjährig beheizten Infinity-Outdoor-Pool<br />

(15 x 6 Meter) mit Massagestation<br />

und Panoramablick.<br />

Von der neuen Außensauna „das<br />

Ritual“ blickt man direkt auf den<br />

Naturbadeteich, dieser wurde noch<br />

um einen Outdoor-Whirlpool erweitert.<br />

Ein neuer Fitness- und Bewegungsraum<br />

mit Glasfassade und Panoramablick<br />

ist ebenso entstanden<br />

wie weitere ansprechende Ruheund<br />

Entspannungsoasen sowie ein<br />

Beautysalon mit Massageräumen<br />

und Multi funktionswanne.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

Hotel Sun****<br />

Familie Hilpold<br />

Hintersun 29<br />

I-39040 Natz / Schabs bei Brixen<br />

tel: +39 0472 415015<br />

mail: info@hotel-sun.com<br />

www.hotel-sun.com


Art Domus Architecture OHG<br />

Str. J. B. Purger 181/A8<br />

I-39046 St. Ulrich<br />

tel: +39 0471 786000<br />

fax: +39 0471 781284<br />

mail: info@art-domus.com<br />

www.art-domus.com<br />

Neue edle Zimmer aus Eichen- und Zirbenholz.<br />

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WellHotel<br />

Hotel Sun****<br />

Familie Hilpold<br />

Hintersun 29<br />

I-39040 Natz / Schabs bei Brixen<br />

tel: +39 0472 415015<br />

mail: info@hotel-sun.com<br />

www.hotel-sun.com


Art Domus Architecture OHG<br />

Str. J. B. Purger 181/A8<br />

I-39046 St. Ulrich<br />

tel: +39 0471 786000<br />

fax: +39 0471 781284<br />

mail: info@art-domus.com<br />

www.art-domus.com<br />

Die neue Außensauna „das Ritual“ mit direktem Blick auf den Naturbadeteich.<br />

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WellHotel<br />

Hotel Sun****<br />

Familie Hilpold<br />

Hintersun 29<br />

I-39040 Natz / Schabs bei Brixen<br />

tel: +39 0472 415015<br />

mail: info@hotel-sun.com<br />

www.hotel-sun.com


KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />

Einzigartige Wasserwelt im Bayerischen Wald<br />

WO<br />

sich vor Kurzem noch die sprichwörtlich<br />

„grüne Wiese“ befand, lassen sich<br />

nun Ruhesuchende im 32 Grad warmen<br />

Wasser des Indoorpools treiben. In abgeteilten Polsterecken<br />

dösen Pärchen im Bademantel. Die große Glasfront<br />

offenbart den Blick auf den im Freien gelegenen<br />

Teil des beheizten Wasserbeckens und einen 40 Meter<br />

langen Schwimmteich samt Liegeoase vor einem bunten<br />

Wäldchen. Innerhalb von gerade einmal vier Monaten<br />

Bauzeit hat das Wellnesshotel Reischlhof in Wegscheid<br />

eine komplett neue Wasserwelt bekommen, die<br />

zusätzlich mit Spa-Lounge, Eventsauna samt Außentauchbecken<br />

und Ruheräumen glänzt. Auch ein neuer<br />

Zimmertrakt ist in dem sanft geschwungenen Neubau<br />

118<br />

WellHotel


REISCHLHOF WELLNESS & GENUSS**** S . FAM. REISCHL . D-94110 WEGSCHEID . T: +49 8592 9390-100 . REISCHLHOF.DE<br />

Text: Angela Jungfer Fotos: Wellnesshotel Reischlhof, www.reischlhof.de<br />

neben dem Haupthaus entstanden, dazu eine stylische<br />

Eingangshalle mit Rezeption, Empfangs-Lounge und Hotelshop,<br />

ein neuer Barbereich sowie eine Tiefgarage.<br />

Der Reischlhof ist ein 4-Sterne-Superior-Wellnesshotel<br />

in Bayern und wurde heuer vom Relax Guide<br />

mit 18 Punkten und 3 Lilien bewertet. Um die nächsten<br />

Schritte in eine erfolgreiche Zukunft konsequent<br />

weiter zu beschreiten, engagierte die Hoteliersfamilie<br />

Reischl die Innenarchitekten von köck + bachler. Diese<br />

brachten beim jüngsten Umbau ihre Ideen und ihr<br />

Know-how ein. Die größte planerische Herausforderung<br />

war dabei die Anbindung und Einbindung an den<br />

Bestand – eine weitere Mussvorgabe der Bauherren<br />

war die absolute Einzigartigkeit.<br />

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WellHotel


KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />

EIN<br />

modern interpretierter „Bayerischer Stil“<br />

und internationaler Spitzenstandard prägen<br />

das Design im Reischlhof. Durch die<br />

neuen Ruheräume (gesamt 19 Themenruheräume!) und<br />

den großzügig erweiterten Außenbereich ist eine einmalige<br />

Erholungsoase entstanden, die Maßstäbe setzt. Auch<br />

das Suitenkonzept ist einzigartig – die Bäder wurden in<br />

den Raum geholt, mit großzügigen Glasöffnungen, teilweise<br />

mit Finnischen Saunen ausgestattet. Sie verströmen<br />

viel Wärme und sind dennoch cool und lässig. Die neu-<br />

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WellHotel


REISCHLHOF WELLNESS & GENUSS**** S . FAM. REISCHL . D-94110 WEGSCHEID . T: +49 8592 9390-100 . REISCHLHOF.DE<br />

en Skysuiten im Dachgeschoss überzeugen mit außergewöhnlichem<br />

Ambiente und grandiosem Ausblick.<br />

Weitere Top-Neuerungen: TV-Lounge, Innenhof-Terrasse<br />

(Bayerische Piazza), Weinpräsentation, Raucher-Lounge,<br />

Buffet, Restaurant-Erweiterung sowie Küche.<br />

Im Jahre 2010 übernahm Hermann Reischl die Leitung<br />

des Hauses von seinem Vater. Mit der aktuellen Erweiterung<br />

sieht er sein Hotel nun bestens gerüstet für die<br />

kommenden Jahre: „Das Haus ist jetzt zum ersten Mal<br />

so, wie ich mir ein Wellnesshotel vorstelle.“<br />

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WellHotel


KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />

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WWW.REISCHLHOF.DE


KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />

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WWW.REISCHLHOF.DE


KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />

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WWW.REISCHLHOF.DE


KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />

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WellHotel<br />

WWW.REISCHLHOF.DE


KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />

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WWW.REISCHLHOF.DE


KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />

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WWW.REISCHLHOF.DE


KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />

Moderne Architektur trifft auf stilvolle Gemütlichkeit<br />

5-Sterne Familien Natur Resort Moar<br />

Gut im Großarltal bietet auf märchen-<br />

DAS hafte und luxuriöse Weise alles, was<br />

Groß und Klein glücklich macht. Die drei Generationen samt<br />

Team, die hier wirken, machen das Haus zu einem wirklichen<br />

Zuhause – jeder gestaltet das Moar Gut auf seine ganz<br />

persönliche Weise mit und trägt so seinen Teil dazu bei,<br />

dass der Luxus der umliegenden Natur, der Sinn für Familie<br />

und die Freude am Schönen nicht verloren gehen. Und weil<br />

die Mitarbeiter die wichtigste Säule eines Hotels darstellen,<br />

hat das Moar Gut kürzlich nicht nur in den Ausbau des Hotels,<br />

sondern auch in einen Team Lodge-Neubau investiert.<br />

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WellHotel


TEAM LODGE . RESORT MOAR GUT****S . FAM. KENDLBACHER . A-5611 GROSSARL . T +43 6414 318 . MOARGUT.COM<br />

Text: Angela Jungfer Fotos: www.der-photograf.at<br />

Hierbei wurde von Seiten der Bauherren nicht gespart und<br />

für die Planungsprofis von köck + bachler galten die selben<br />

Vorgaben, welche auch beim Hotelumbau zum Tragen kamen<br />

– das großzügige Platzangebot und der Wohlfühlaspekt<br />

dank alpinem und modernem Style standen auch bei<br />

den neuen Mitarbeiterunterkünften klar im Vordergrund.<br />

Bodenständige Materialien kombiniert mit coolen Möbeln<br />

und Beleuchtung, das zeichnet das Design aus. Viel<br />

Wert wurde auf den natürlichen Lichteinfall und großzügige<br />

Terrass en – mit gleichzeitiger Diskretion für jeden Einzelnen<br />

– gesetzt. Das bewährte Konzept von Natürlichkeit<br />

und Nachhaltigkeit kam auch hier voll zum Tragen.<br />

135<br />

WellHotel


KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />

136<br />

WellHotel


137<br />

WellHotel<br />

WWW.MOARGUT.COM


Tennerhof Luxury Chalets, Kitzbühel<br />

www.tennerhof.com<br />

Tennerhof Gourmet & Spa de Charme Hotel*****<br />

Relais & Châteaux<br />

Familie Mag. Luigi von Pasquali<br />

Griesenauweg 26<br />

A-6370 Kitzbühel<br />

tel: +43 5356 63181<br />

fax: +43 5356 63181-70<br />

mail: office@tennerhof.com<br />

138<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Tennerhof / www.orange-foto.at / www.huber-fotografie.at<br />

Fakten<br />

| Tennerhof Luxury Chalets – Neubau Luxuschalet mit drei<br />

Chalet-Suiten (jeweils 110-120 m 2 Fläche) mit Digital<br />

Detox-Service für gesunden Schlaf und den Annehmlichkeiten<br />

des 5-Sterne-Hotels Tennerhof |<br />

| Jeweils zwei Schlafzimmer, Wohnzimmer und Esszimmer<br />

mit offenem Kamin sowie High-End-Badezimmer mit exklusivem<br />

Private Spa samt Sauna und Dampfbad |<br />

| Optimal für große Familien und Gruppen – alle Chalets<br />

können als eine Ferienhaus-Einheit reserviert werden |<br />

| Planung: Mag. Luigi von Pasquali |<br />

Sinnliches<br />

| Tennerhof 1416 als Bauernhaus gegründet – erstes 5-Sterne-<br />

Hotel in Kitzbühel, Lage auf Sonnenplateu, Mitglied von<br />

Relais & Châteaux seit 2007, Mitglied bei Leading Spa<br />

Resorts seit 2016, 30 Jahre Gourmetrestaurant-Tradition |<br />

| Gourmetrestaurant Kupferstube mit 3 Hauben im Gault<br />

Millau – Küchenchef Stefan Lenz gewann 2015 auf der weltgrößten<br />

Food-Messe ANUGA den Titel Koch des Jahres) |<br />

| Spa de Charme mit großem Garten, beheiztem Außenpool,<br />

Jacuzzi, Ruheraum mit Himalaya-Salzsteinen |<br />

| Organisation von persönlichen Events und Feiern |<br />

139<br />

WellHotel


www.tennerhof.com [ Baureportage ]<br />

Ein Haus voller Charme und Individualität – das romantische Luxushotel Tennerhof in Kitzbühel.<br />

Chalet-Suiten bieten Digital Detox auf Knopfdruck<br />

Im Dezember 2017 öffneten die drei neuen Tennerhof Luxury Chalets in Kitzbühel in Tirol ihre Pforten<br />

und begrüßen die Gäste seither mit exklusiven Annehmlichkeiten – gepaart mit Tradition, Genuss und<br />

Geschichte vom Relais & Châteaux Tennerhof Gourmet & Spa de Charme Hotel.<br />

a<br />

Der Tennerhof<br />

wird mittlerweile<br />

in dritter<br />

Generation von<br />

der Familie<br />

Pasquali von<br />

Campostellato<br />

geführt.<br />

uf einem Hochplateau mit bestem<br />

Blick auf die Gamsstadt Kitzbühel<br />

und die Kitzbüheler Alpen entstand<br />

hier ein Luxuschalet mit drei Chalet-Suiten<br />

– mit jeweils zwei Schlafzimmern,<br />

Wohnzimmer und Esszimmer<br />

samt offenem Kamin sowie<br />

einem High-End-Badezimmer samt<br />

exklusivem Private Spa mit Sauna<br />

und Dampfbad.<br />

Im Rahmen des exklusiven „Gesunden-Schlaf-Services“<br />

bietet die<br />

Gastgeberfamilie auf Wunsch Digital<br />

Detox auf Knopfdruck an, wodurch<br />

die Belastungen in den Chalets<br />

durch elektromagnetische Felder<br />

(Elektrosmog), speziell während der<br />

Nacht- beziehungsweise Regenerationsphase,<br />

minimiert werden.<br />

In den Suiten lässt es sich auf bis<br />

zu 120 m² Wohnfläche mit Blick auf<br />

den Hahnenkamm so richtig entspannen,<br />

kombiniert mit dem herausragenden<br />

Service vom 5-Sterne<br />

Luxushotel Tennerhof Gourmet &<br />

Spa de Charme Hotel.<br />

Das Chalet befindet sich nur 100<br />

Meter vis-a-vis vom Tennerhof. Dieser<br />

ist seit 1923 im Besitz der Familie<br />

von Mag. Luigi von Pasquali und<br />

ist das erste 5-Sterne-Hotel in Kitzbühel.<br />

Das romantische Anwesen<br />

auf dem südseitigen Sonnenplateau<br />

vereint seit Generationen außergewöhnliches<br />

Flair mit Luxus und traditioneller<br />

Gastlichkeit.<br />

Antiquitäten aus dem Familienbesitz,<br />

lichterfülltes Ambiente,<br />

harmonische Farbgebung und persönliche<br />

Details verleihen dem historischen<br />

Haus einen unverwechselbaren<br />

Charme. Die besondere<br />

Ruhe, der Blick auf Kitzbühel und<br />

die Panoramaaussicht auf die umliegende<br />

Bergwelt beeindrucken.<br />

Im Tennerhof legt man größten<br />

Wert auf Privatsphäre, daher finden<br />

die Gäste in allen Bereichen charmanten,<br />

individuellen, aber unaufdringlichen<br />

Service durch erstklassige<br />

Mitarbeiter.<br />

Seit 2007 ist das Haus Mitglied<br />

der renommierten Hotelvereinigung<br />

Relais & Châteaux und<br />

140<br />

WellHotel


www.tennerhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

zählt somit zu den schönsten Hotels<br />

und Restaurants der Welt, welche<br />

die sogenannten „Fünf C’s“ erfüllen:<br />

Caractè re, Courtoisie, Calme,<br />

Charme und Cuisine.<br />

Der weitläufige Garten mit seinem<br />

alten Baumbestand, der vielfältigen<br />

Blumenpracht und dem<br />

eigenen Kräutergarten ergänzt den<br />

natürlichen Charme des Hauses und<br />

ist eine Oase der Entspannung im<br />

pulsierenden Alltag.<br />

Die Badelandschaft Spa de<br />

Charme verfügt über Hallenbad,<br />

Finnische Sauna, Solarium, Dampfbad<br />

und Whirlpool. Das beheizte<br />

Freischwimmbecken mit großer, ruhiger<br />

Liegewiese bietet im Sommer<br />

sowohl Sport- als auch Entspannungsmöglichkeiten.<br />

Das erstklassige Massage- und<br />

Beautyangebot verspricht die gewünschte<br />

Erholung. Der faszinierende<br />

Ausblick auf Kitzbühel und<br />

die imposante Bergwelt tut sein Übriges,<br />

damit die Seele baumeln kann.<br />

Der Spa de Charme ist Mitglied der<br />

Leading Spa Resorts.<br />

Das mehrfach ausgezeichnete<br />

Kulianrium mit Küchenchef Stefan<br />

Lenz gehört zu den Besten des<br />

Landes, das bestätigen die Restaurantkritiker<br />

von Guide Michelin und<br />

Gault Millau. Die herausragende Küchenleistung<br />

wurde <strong>2018</strong> mit 3 Gault<br />

Millau Hauben bewertet.<br />

Individuell, stilvoll und mit viel<br />

Liebe bis ins Detail sind die insgesamt<br />

39 Zimmer und Suiten ausgestattet.<br />

Ein exklusives und<br />

historisches Ambiente bieten beispielsweise<br />

die Kaiser Suiten Maximilian<br />

und Franz Josef mit gemütlichem<br />

Salon, offenem Kamin und<br />

Balkon samt Blick auf den Hahnenkamm<br />

und Kitzbühel.<br />

Zum Tennerhof gehören zusätzlich<br />

zu den neuen Chalet-Suiten<br />

auch zehn rustikale Apartments<br />

im ebenfalls angrenzenden Landsitz<br />

Römerhof.<br />

141<br />

WellHotel


www.tennerhof.com [ Baureportage ]<br />

Wohlfühlen auf bis zu 120 m² Wohnfläche im privaten Luxuschalet in Kitzbühel.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.tennerhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]


www.tennerhof.com [ Baureportage ]<br />

Den Wohnkomfort in den Chalet-Suiten und gleichzeitig die Annehmlichkeiten des 5-Sterne-Hotels Tennerhof genießen.<br />

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WellHotel<br />

www.tennerhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]


Chalet Salena, Gsieser Tal<br />

www.chalet-salena.com<br />

Chalet Salena luxury & private lodge<br />

Familie Sarah Steinmair<br />

Magdalena Straße 22<br />

I-39030 Gsieser Tal<br />

tel: +39 0474 948111<br />

mail: info@chalet-salena.com<br />

146<br />

WellHotel


Text: Götz Monnerjahn Fotos: www.huber-fotografie.at<br />

Fakten<br />

| 7 edel ausgestattete Luxuschalets in schönster Lage in St.<br />

Magdalena – nur 5 Gehminuten vom Schwesterbetrieb<br />

Natur Resort Quelle***** entfernt |<br />

| Appartements 85 bis 150 m 2 groß – hochwertiges Interieur<br />

wie Design-Küche, Hightech-Private-Sound<br />

Cinema, Luxusbett-Schlaf-Gesundheitssystem, etc. |<br />

| Outdoor Loggia oder Terrasse – mit Finnischer Zirbensauna<br />

sowie Whirlpool oder Schwimm-Spa |<br />

| Generalplaner: Ingenieur- und Planungsbüro<br />

Mayer & Partner, Bruneck, www.mayer-ing.com |<br />

| Konzept & Profil: Diana Hotel & Marketing Consulting –<br />

Diana Monnerjahn, www.diana-consulting.com |<br />

Sinnliches<br />

| Exklusive Ausstattung mit edlen, hochwertigen heimischen<br />

Materialien |<br />

| Massagen direkt im Chalet buchbar |<br />

| Fühl-dich-wohl-Garantie – erweiterte Inklusivleistungen des<br />

Schwesterhotels Quelle: Nutzung Quelle Spa mit 7 Pools (400<br />

m 2 Wasserfläche) und 48 Wohlfühlattraktionen / Teilnahme<br />

am umfangreichen Freizeit-, Sport- und Aktivangebot |<br />

| Elektro-Mountainbikeverleih |<br />

| Pfandl-Service de luxe – Dinner auf Wunsch im Chalet |<br />

| Einkaufsservice und selber kochen – Themen-Einkaufstaschen<br />

mit Rezepten zum Selberkochen zur Auswahl |<br />

| Schlemmerservice – das Frühstück direkt im Chalet genießen |<br />

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WellHotel


www.chalet-salena.com [ Baureportage ]<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.chalet-salena.com [ Baureportage ]


www.chalet-salena.com [ Baureportage ]<br />

Salena – sieben luxuriöse Appartements in traumhafter Naturlage mit Whirlpool, Sauna und Garage.<br />

Neues Hideaway für privaten Luxusurlaub<br />

In wunderbarer idyllischer Lage im Gsieser Tal, umgeben vom spektakulären Bergpanorama der<br />

Dolomit e n, verwöhnt das neue luxuriöse Chalet Salena mit herrlichem Ambiente und privaten Wohlfühlmomenten<br />

der Extraklasse.<br />

m<br />

it sieben traumhaft schönen und<br />

edel ausgestatteten Luxuschalets<br />

in schönster Lage in St. Magdalena,<br />

nur fünf Gehminuten vom renommierten<br />

5-Sterne-Schwesterbetrieb<br />

Natur Resort Quelle entfernt, bietet<br />

das Salena private Wohnträume für<br />

anspruchsvolle Genießer.<br />

Die geräumigen Chalets warten<br />

mit 85 bis zu 150 m 2 Wohnfläche<br />

auf – inklusive überdachter Loggia,<br />

voll ausgestatteter Design-Küche<br />

mit Essecke, einem Wohnbereich<br />

mit hochwertiger Relax-Lounge und<br />

dem Romatic Fire. Die Ausstattung<br />

wurde von Gastgeberin Sarah Steinmair<br />

und Familie mit viel Liebe zum<br />

Detail und Wertigkeit ausgesucht.<br />

In der Verwendung hochwertiger<br />

heimischer Materialen spiegelt<br />

sich die Schönheit der Natur<br />

des Gsieser Tals wider. Flauschige<br />

Leih-Bademäntel, Leih-Wärmeflasche<br />

und gemütliche Pantoffeln<br />

stehen für jeden Gast im Chalet zur<br />

Verfügung.<br />

Ganz privates Wellnessvergnügen<br />

erwartet die Gäste auf der Outdoor<br />

Loggia oder der teilweise überdachten<br />

Terrasse. Hier sorgen eine<br />

Finnische Zirbensauna, ein Whirlpool<br />

oder Schwimm-Spa und elegante<br />

Design-Relaxliegen für den<br />

individuellen Wellnessgenuss. Eine<br />

Auswahl an wohltuenden Massagen<br />

kann nach Wunsch ebenso direkt im<br />

eigenen Chalet genossen werden.<br />

| Gastgeberin mit Herz | Naturverbundenheit<br />

kombiniert mit legerem<br />

Luxus und privatem herzlichen Service<br />

liegen Gastgeberin Sarah Steinmair<br />

sehr am Herzen. Persönlich<br />

kümmert sie sich um die Anliegen<br />

der Chalet-Gäste und bereitet vom<br />

inkludierten Südtiroler Schlemmerfrühstück<br />

in den Chalets bis hin zum<br />

Wunsch-Dinner im Chalet Urlaubsgenüsse<br />

vom Feinsten.<br />

| Überzeugende Zusatzleistungen |<br />

Als weiteres besonderes Extra haben<br />

die Salena- Gäste die Möglichkeit<br />

im Luxusresort Quelle den<br />

fantastischen 3500 m 2 großen, wunderschön<br />

und abwechslungsreich<br />

gestalteten Wellness- und Spabereich<br />

mit 48 verschiedenen Attraktionen<br />

und Pools zu genießen.<br />

Neben Ruhe und Entspannung<br />

wird im Salena auch aktive Bewegung<br />

großgeschrieben. Die kostenlose<br />

Teilnahme am Sport- und Vitalprogramm<br />

des Schwesterbetriebs<br />

– vom Wandern und Joggen über<br />

Mountainbiken, Nordic Walking<br />

und Schwimmen bis hin zu Yoga,<br />

Stretching oder Pilates – komplettiert<br />

das breite Urlaubsangebot.<br />

Für Naturfreunde bietet die<br />

herrliche Umgebung des Gsieser Tales<br />

vielfältige faszinierende Wandermöglichkeiten<br />

in intakter Natur<br />

– von 1650 bis 2900 Höhenmetern.<br />

Urlaub im Salena – das ist die<br />

Freiheit eines Appartements verbunden<br />

mit dem Service und den Annehmlichkeiten<br />

eines Luxus hotels!<br />

150<br />

WellHotel


www.chalet-salena.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

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WellHotel


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Jedes der mit Liebe zum Detail ausgestatteten Luxuschalets verfügt über Whirlpool oder Schwimm-Spa.<br />

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WellHotel


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Geräumige Chalets mit 85 bis zu 150 m 2 Wohnfläche.<br />

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Relax-Lounge mit Romantic Fire.<br />

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Design trifft auf Naturerlebnis.<br />

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Das Paradies, Latsch<br />

www.hotelparadies.com<br />

Das Paradies*****<br />

Familie Pirhofer<br />

Quellenweg 12<br />

I-39021 Latsch<br />

tel: +39 0473 622225<br />

mail: info@hotelparadies.com<br />

160<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Das Paradies / Foto Atelier Wolkersdorfer<br />

Fakten<br />

| Umbau über zwei Winter – 2017 Silence Spa Garden,<br />

<strong>2018</strong> neue Panoramaetage mit Luxussuiten samt privater<br />

Wellnessoase, Renovierung der Zimmer in der 2. und 3.<br />

Etage, Vergrößerung des Speisesaals und der Panoramaterrasse,<br />

Hotelzugang von der Garage neu gestaltet, neuer<br />

Eingangsbereich, neue Fassade |<br />

| Architekt: hotel & spa archiFAKTUR, Stefan Ghetta, Reith<br />

im Alpbachtal, www.archifaktur.at / Planung: Planstudio<br />

Pederiva, Girlan, www.planstudiopederiva.it |<br />

Sinnliches<br />

| 5-Sterne Luxus im Vinschgau sowie kulinarische Gaumenfreuden<br />

erleben (Gourmetrestaurant Paradiso mit Küchenchef<br />

Andreas Schwienbacher) |<br />

| Die Seele in den weitläufigen Badelandschaften rund um<br />

den 5000 m² großen Park baumeln lassen |<br />

| Nach Feng Shui gestaltete Massage- und Beautyabteilung |<br />

| Kinderfreibad mit Riesenrutsche, Spielhaus im Freien sowie<br />

Kids & Teens Club, Kinderbetreuung an 6 Tagen pro Woche |<br />

| Bike-Paradies – das perfekte Hotel für Urlaub mit Fahrrad |<br />

161<br />

WellHotel


www.hotelparadies.com [ Baureportage ]<br />

Paradiesische Neuerungen – Panoramaetage samt Luxussuiten, Panoramaterrasse mitten in<br />

den Obstgärten, neue Fassade, neuer Eingangsbereich und viele weitere Annehmlichkeiten.<br />

Das Paradies erstrahlt im neuen Look<br />

Noch geräumiger, noch schöner und noch exklusiver – so präsentiert sich das Family & Spa Hotel<br />

Paradi es in Latsch nach dem Umbau. Als die Eltern der heutigen Gastgeberfamilie die ersten Zimmer<br />

in ihrem Privathaus eröffneten, hätten sie wohl kaum zu hoffen gewagt, dass das Paradies zu einem<br />

der führenden 5-Sterne-Hotels Südtirols wird. Doch sind es genau diese Leidenschaft, die Liebe zur<br />

Gastfreundschaft und das Streben nach Perfektion, die damals wie heute das Paradies prägen und aus<br />

einem Privathaus mit Gästezimmern ein Spitzenhotel mit herausragendem Wellnessbereich, erlesener<br />

Gourmetküche und facettenreichem Angebot für jeden Anspruch entstehen ließen. In den vergangenen<br />

beiden Wintern wurden – angetrieben vom Innovationsgeist der Hoteliersfamilie Pirhofer– zahlreiche<br />

Neuerungen vorgenommen, die das Paradies in eine erfolgreiche Zukunft führen sollen.<br />

e<br />

ingeleitet wurde die neue Ära der<br />

Paradiesgeschichte bereits im Winter<br />

2017, und zwar mit der Errichtung<br />

des neuen Silence Spa Garden<br />

– ein exklusives Wellnessparadies,<br />

das seinem Namen mehr als gerecht<br />

wird. Sorgfältig den natürlichen Gegebenheiten<br />

angepasst, erwartet<br />

den Besucher eine herrliche Wohlfühllandschaft<br />

mit Panoramasauna,<br />

Tauchbecken, Biosauna, Dampfbad,<br />

Solepool, Ruheräumen und luxuriösen<br />

Sonnenterrassen. Grundlage<br />

in der Gestaltung des Wellnessbereichs<br />

waren die vier Elemente Wasser,<br />

Luft, Feuer und Erde, die sowohl<br />

die Wahl der Materialien als auch<br />

die Beschaffenheit der Einrichtung<br />

beeinflussten. Der Silence Spa Garden<br />

steht auch Day Spa-Gästen zur<br />

Verfügung, die ihr Wellnesserlebnis<br />

am besten mit einem ausgedehnten<br />

Frühstück und / oder mit einem<br />

verführerischen Dinner im Gourmetrestaurant<br />

Paradiso verbinden.<br />

Im vergangenen Winter wurde<br />

das alte Dachgeschoss abgetragen<br />

und machte den Platz frei für<br />

eine neue Panoramaetage mit herrlichen<br />

Luxus-Suiten – teils sogar mit<br />

eigenem Whirlpool auf der Terrasse.<br />

Außerdem wurden zahlreiche<br />

weitere Zimmer der zweiten und<br />

dritten Etage grundlegend erneuert<br />

oder bekamen ein neues Badezimmer.<br />

Durch das Ersetzen des klassischen<br />

Satteldaches mit einem Flachdach<br />

konnte die Gesamtbettenzahl<br />

auf 140 Betten erweitert werden.<br />

Im Zuge der Renovierungsarbeiten<br />

bekamen auch der Speisesaal im<br />

Wintergarten sowie die Panoramaterrasse<br />

ein neues Gesicht und der<br />

Hotelzugang von der Garage wurde<br />

attraktiv neu gestaltet. Hier wurde<br />

fortgesetzt, was bereits bei der<br />

Errichtung des Silence Spa Garden<br />

begonnen wurde: die harmonische<br />

Vereinigung von Moderne und altbewährter<br />

Vinschger Tradition.<br />

Edle Hölzer und ausgewählte Natursteine<br />

kamen zum Einsatz und<br />

bestechen mit klaren Linien, kunstvoller<br />

Verarbeitung und stilvoller<br />

Kombination. Das neue Gesicht der<br />

Fassade strahlt in heimischem Lärchenholz,<br />

Inneneinrichtung und<br />

Böden der Zimmer wurden im edlen<br />

und hochwertigen Eichenholz<br />

realisiert. Stein steht für Stabilität,<br />

Bodenständigkeit und Eleganz und<br />

wurde zum idealen Element für die<br />

Gestaltung des Eingangsbereichs,<br />

der nun noch einladender wirkt.<br />

Unterstrichen wird dieses Streben<br />

nach Gemütlichkeit und einladendem<br />

Ambiente zusätzlich durch die<br />

Gestaltung der Wandverkleidungen<br />

mit kunstvollen Mal- und Belagstechniken,<br />

wie Terrastone – eine<br />

elegante Oberflächenbehandlung<br />

mit metallischen Effekten, die zum<br />

Beispiel dem Zugang von der Garage<br />

zur Rezeption eine ganz besondere<br />

Atmosphäre verleiht.<br />

162<br />

WellHotel


www.hotelparadies.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Hochwertigste Naturmaterialien,<br />

edle Stoffe und vor allem viel<br />

Raum zum Wohnen prägen die neuen<br />

Zimmer und Suiten. Bequeme<br />

Boxspringbetten und geräumige Badezimmer<br />

lassen private Wellnessträume<br />

wahr werden. Die gemütlichen<br />

Wohnlandschaften sowie die<br />

große Panoramaterrasse mit ungestörtem<br />

Blick auf die umliegenden<br />

Berge laden zum Verweilen ein.<br />

Nähe und Geborgenheit und<br />

gleichzeitig ausreichend Privatsphäre<br />

und Freiraum für jedes Familienmitglied<br />

– das bieten die neuen<br />

Familienzimmer und -suiten. Vom<br />

separaten Schlafbereich für Kinder<br />

bis hin zum komplett ausgestatteten<br />

zweiten Zimmer mit eigenem<br />

Bad bietet das Paradies die passende<br />

Lösung für jeden Anspruch. Somit<br />

wird es sowohl Familien mit kleinen<br />

Kindern als auch solchen mit Teenagern<br />

mehr als gerecht.<br />

| Die Panoramaetage – Ausblick<br />

ohne Einblick | Ganz bewusst wurden<br />

die Terrassen der neuen Panoramaetage<br />

mit einem Glasgeländer<br />

verkleidet, um den größtmöglichen<br />

Ausblick auf die wunderschöne<br />

Berglandschaft des Vinschgaus<br />

zu bieten. Dennoch sind die Gäste<br />

vor neugierigen Blicken geschützt,<br />

denn es wurde ein Glas gewählt, das<br />

zwar Aus-, aber keine Einblicke zulässt.<br />

Alle Terrassen und Balkone<br />

sind sehr großzügig gehalten, sodass<br />

bequem zwei Liegen Platz finden.<br />

Einige der neuen Terrassen<br />

sind mit einem Whirlpool ausgestattet,<br />

der – in Kombination mit dem<br />

luxuriösen Bad und dem heimeligen<br />

Wohn-Schlafbereich – das eigene<br />

Hotelzimmer in ein kleines privates<br />

Wohlfühlparadies verwandelt.<br />

Edel und elegant – so lässt sich<br />

der um ca. 100 m 2 erweiterte Speisesaal<br />

wohl am besten beschreiben.<br />

Dunkles Holz wechselt mit warmen<br />

Grau- und Brauntönen. Für den Frischekick<br />

sorgen limetten grüne Kissen,<br />

die zudem die Farben der Natur<br />

vor den großen Glasfronten widerspiegeln.<br />

Und die Designerlampen<br />

sind wahrlich glänzende Hingucker!<br />

Kurz gesagt: das perfekte Ambiente<br />

für den Genuss der sublimen Gourmetkreationen<br />

vom Küchenchef<br />

Andreas Schwienbacher.<br />

Und wenn das Drinnen dann<br />

noch mit dem Draußen verschmilzt,<br />

befindet man sich auf der erweiterten,<br />

300 m 2 großen Terrasse, die nun<br />

noch mehr das Gefühl vermittelt, als<br />

würde man mitten im Garten Eden<br />

sitzen. Denn sie ragt weit in die typischen,<br />

idyllischen Vinschger Obstgärten<br />

hinein und gibt den Blick frei<br />

auf die Bergwelt. Besonderes Highlight<br />

sind die Designerstühle, die<br />

Hotelausstatter SchönhuberFranchi<br />

exklusiv fürs Paradies gefertigt hat.<br />

Seien es der verführerische<br />

Snack vom Nachmittagsbuffet, der<br />

Aperitif vor dem Dinner oder einfach<br />

mal ein Kaffee oder Erfrischungsdrink<br />

zwischendurch: Jede<br />

Sekunde, die man hier verbringt,<br />

wirkt entspannend und lässt die<br />

Sorgen des Alltags vergessen. So wie<br />

Urlaub im Paradies eben sein soll!<br />

163<br />

WellHotel


www.hotelparadies.com [ Baureportage ]<br />

Bequeme Boxspringbetten und geräumige Badezimmer lassen private Wellnessträume Realität werden.<br />

Ein kleines Paradies – auch der neue Speisesaal.<br />

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WellHotel


www.hotelparadies.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

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WellHotel


www.hotelparadies.com [ Baureportage ]<br />

Ausblicke ohne neugierige Einblicke – die Panoramaetage wurde mit einem<br />

speziellen Glasgeländer verkleidet, das zwar Aus-, aber keine Einblicke zulässt.<br />

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WellHotel


Hotel Golserhof, Dorf Tirol<br />

www.golserhof.it<br />

Hotel Ansitz Golserhof**** S<br />

Hiltrud Gufler und Patrick Mair<br />

Aichweg 32<br />

I-39019 Dorf Tirol<br />

tel: +39 0473 923294<br />

mail: info@golserhof.it<br />

168<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Golserhof / Tiberio Sorvillo<br />

Fakten<br />

| 4 neue Luxus-Suiten, 5 Zimmer und Bäder renoviert |<br />

| Neue Panorama-Dachterrasse mit individuellen<br />

Hot-Whirlpools und Himmelbetten |<br />

| Terrasse mit neuartigem Pergola-System ausgestattet |<br />

| Blockheizkraftwerk mit zwei Heizkesseln erweitert |<br />

| Planung: Architekt Christoph Vinatzer, Siebeneich,<br />

www.arch-vinatzer.com |<br />

Sinnliches<br />

| Liebevoll geführtes Privathotel, in Panoramalage inmitten der<br />

Obst-Weinplantagen des Meraner Landes in einer bunten<br />

Kulisse mit mildem Klima und viel Sonne gelegen |<br />

| Gastgeber sind Weinbauern aus Tradition |<br />

| Entspannung im Reich der Sinne, Aquafitness, geführte Wanderungen<br />

„Fit & ge(h)sund“ mit dem Hausherrn Patrick Mair<br />

und Wanderführer Luis, Waldbaden, Yoga und Pilates,<br />

persönlich abgestimmtes Personal-Training |<br />

169<br />

WellHotel


www.golserhof.it [ Baureportage ]<br />

Weniger ist mehr – der Golserhof bietet Urlaub auf höchstem Niveau in natürlicher, unaufdringlicher Atmosphäre.<br />

Einfach gut leben – Urlaub aufs Wesentliche reduziert<br />

Auf einem kleinen Hügel und mit fantastischem Ausblick liegt das Hotel Ansitz Golserhof, nur zehn<br />

Gehminuten vom Zentrum des Dorf Tirol entfernt. Mit viel Liebe und innovativen Einfällen ist es den<br />

Gastgebern gelungen, aus dem einstigen Bauernhaus etwas ganz Besonderes zu gestalten – das kleinste<br />

4-Sterne-Superior Hotel im Meraner Land. Jüngstes Highlight im kleinen, feinen und herzlich geführten<br />

Hideaway ist die Panorama-Dachterrasse mit drei Hot-Whirlpools und Himmelbetten.<br />

g<br />

ut leben, gut schlafen, gut essen und<br />

sich wohlfühlen wie zu Hause – im<br />

Privathotel Golserhof finden sich<br />

Urlauber im siebten Himmel wieder<br />

und werden nach allen Regeln der<br />

Kunst verwöhnt. Mit frischer, sorgsam<br />

ausgewählter Südtiroler Kulinarik,<br />

im Reich der Sinne-Spa oder<br />

bei den geführten Wanderungen<br />

in der traumhaften Bergwelt des<br />

Naturparks Texelgruppe mit dem<br />

Hausherrn Patrick Mair und Wanderführer<br />

Luis. Und ganz aktuell in<br />

den neuen Suiten und auf der Panorama-Dachterrasse<br />

mit herrlichem<br />

Ausblick hoch über Meran ...<br />

Die erste urkundliche Erwähnung<br />

des Helfenrainhofes geht auf<br />

das Jahr 1400 zurück. Die Familie<br />

Golser, die vor mehr als 400 Jahren<br />

in Besitz des Hofes gelangte, gab<br />

ihm den heutigen Namen.<br />

Heute ist der Golserhof in der<br />

zwölften Generation im Familienbesitz.<br />

Der jüngste Umbau wurde in<br />

vier Monaten Bauzeit fertiggestellt.<br />

Dabei wurden ohne Kompromisse<br />

innen wie außen hochwertige Materialien<br />

verbaut, welche ein natürliches<br />

Gefühl der Leichtigkeit und<br />

mediterranen Lebensart erzeugen.<br />

Das Dachgeschoss mit zwei bestehenden<br />

Suiten wurde komplett<br />

abgetragen und in einer Kombination<br />

aus Holz- und Massivbau zu<br />

einem Vollgeschoss ausgebaut. Entstanden<br />

sind dabei vier neue Suiten<br />

und eine traumhafte Dachterrasse<br />

mit drei individuellen Hot-Whirlpools<br />

und Panoramablick. Außerdem<br />

wurden im Zuge des Umbaus<br />

fünf Zimmer und Bäder renoviert.<br />

Die Markise auf der Terrasse, auf<br />

der das Frühstück bzw. Abendessen<br />

serviert wird, wurde durch ein neuartiges<br />

Pergola-System ersetzt, welches<br />

optimalen Komfort bei Sonne<br />

und Hitze bietet und bei Regen<br />

wasser dicht geschlossen werden<br />

kann.<br />

Aufgrund der Erweiterung wurden<br />

ebenfalls zwei neue Heizkessel<br />

in das Heizsystem mit bestehendem<br />

Blockheizkraftwerk integriert.<br />

170<br />

WellHotel


171<br />

WellHotel<br />

www.golserhof.it [ Handwerker & Lieferanten ]


www.golserhof.it [ Baureportage ]<br />

Einfach himmlisch! Die neue Panorama-Dachterrasse mit drei individuellen Hot-Whirlpools und Himmelbetten.<br />

172<br />

WellHotel


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WellHotel<br />

www.golserhof.it [ Handwerker & Lieferanten ]


www.golserhof.it [ Baureportage ]<br />

Einfach wohnlich! Vier neue Luxus-Suiten im Dachgeschoss.<br />

174<br />

WellHotel


175<br />

WellHotel<br />

www.golserhof.it [ Handwerker & Lieferanten ]


Hotel Streklhof, Velden<br />

www.streklhof.at<br />

Hotel Streklhof****<br />

Familie Marlies & Andreas Tschernitz<br />

Streklhofweg 1<br />

A-9220 Velden am Wörthersee<br />

tel: +43 4274 2501<br />

fax: +43 4274 2809<br />

mail: hotel@streklhof.at<br />

176<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.kurasch.com<br />

Fakten<br />

| Einmaliger Wellness-Stadl – Ausbau eines Stadls<br />

zum Wellnessbereich mit Empfangsbereich, Saftbar,<br />

Finnischer Panoramasauna, Sole- und Kräuterdampfbad,<br />

Infrarotkabine, 2 Ruheräumen, Massageraum,<br />

Außen-Liegeterrasse |<br />

| Seminarraum im obersten Stock mit Panoramablick |<br />

| Planung: Architekt Krainer ZT GmbH, Klagenfurt,<br />

www.krainerarchitect.at |<br />

| Projektsteuerung, ÖBA: Ing. Gerald Uitz, Ingenieurbüro,<br />

Wernberg, www.ib-uitz.com |<br />

Sinnliches<br />

| Naturorientierter Familienbetrieb in dritter Generation |<br />

| Kraftort – Lage auf 500 Metern Seehöhe auf einem Hochplateau<br />

mit Blick auf den Wörthersee |<br />

| Kulinarik mit Vollwertkost und Healthy Food sowie regionalen<br />

Produkten |<br />

| Wander- und Radwege, Lauf- und Nordic Walking-Strecken<br />

direkt vor dem Haus |<br />

| Im Seminarraum (90 m 2 ) finden rund 30 Personen Platz – ideal<br />

für Workshops, Motivationstrainings, Fastenwoche, Führungskräfte-Coaching,<br />

Burn-out-Prophylaxe, Yoga-Seminare etc. |<br />

177<br />

WellHotel


www.streklhof.at [ Baureportage ]<br />

Wellness haben viele, einen Wellness-Stadl hat aber nur der Streklhof – ein Stück Tradition wurde hier neu interpretiert.<br />

Vom Stadl zum exklusiven Wellnessbereich<br />

Erholung auf 500 Metern Seehöhe und atemberaubende Ausblicke auf die Kärntner Bergwelt – das ist die<br />

andere Seite von Velden am Wörthersee. Umgeben von 80.000 m 2 Wiesen liegt der Streklhof auf einem<br />

Hochplateau in Aich oberhalb des Ortes. Die exponierte Lage beeindruckt mit freiem Rundumblick. Großflächige<br />

Verglasungen tun ihr Übriges. Im neuen Wellness-Stadl gehen Natur und Wellness Hand in Hand.<br />

e<br />

s ist ein Stadl, und es bleibt ein<br />

Stadl“, sagt Gastgeberin Marlies<br />

Tschernitz. Schon aus Wertschätzung<br />

dem Vater gegenüber, der leidenschaftlicher<br />

Landwirt war. Der<br />

Stadl lag ihm besonders am Herzen.<br />

Denn für sein Vieh sollte es<br />

das Beste sein – und das war dieser<br />

Stadl auch. Galt er doch seinerzeit<br />

als „Vorzeigestadl“ in ganz Kärnten.<br />

Die ursprüngliche Substanz des<br />

Wirtschaftsgebäudes von 1923 vollständig<br />

zu erhalten und gleichzeitig<br />

ein ästhetisches Juwel zu schaffen,<br />

war Marlies Tschernitz wichtig.<br />

Bestehende Steinmauern wurden<br />

freigelegt. Wo möglich, kamen<br />

die alten Materialien zum Einsatz.<br />

Typische Stadlbretter aus sonnenverbranntem<br />

Fichten-Altholz geben<br />

den Ton an. Viel Holz und viel Glas.<br />

Eine Kombination, die für Atmosphäre<br />

und Transparenz sorgt. Traditionelles<br />

Handwerk, heimisches<br />

Design, authentische Architektur –<br />

der Wellness-Stadl überzeugt von<br />

außen und von innen. Neben einem<br />

Empfangsbereich mit gemütlicher<br />

Sitzlounge und Saftbar bietet er<br />

eine Finnische Panoramasauna, Sole-<br />

und Kräuterdampfbad, Infrarotkabine,<br />

zwei Ruheräume, Massageraum<br />

und eine Außen-Liegeterrasse.<br />

Der Familienbetrieb in dritter<br />

Generation präsentiert sich eigenständig<br />

und selbstbewusst, quasi<br />

emanzipiert von der Region. „Wir<br />

sind Velden, aber wir gehen bewusst<br />

einen anderen Weg. Wir konzentrieren<br />

uns auf die Ruhe und die<br />

Schönheit der Natur. Denn auch Natur<br />

ist Wellness“, ist die Hotelierin<br />

überzeugt. Überhaupt spielt Natur<br />

am Streklhof eine große Rolle. In allen<br />

42 Zimmern treffen Hölzer aus<br />

heimischen Wäldern auf natürliche<br />

Materialien. Unkompliziertes, entspanntes<br />

Wohnen mit alpiner Note.<br />

Selbst in Sachen Kulinarik bleibt<br />

der Streklhof seinen Wurzeln treu.<br />

Hier kocht man saisonal, regional<br />

und ehrlich. Von Vollwertkost über<br />

Smoothies bis hin zu Health y Food<br />

– oberste Priorität liegt klar auf Frische,<br />

Genuss und Natur. Auch der<br />

Tradition fühlt man sich eng verbunden.<br />

So werden Würste, Pasteten<br />

und Marmeladen nach alten Rezepten<br />

im Haus selbst gemacht.<br />

Getreu dem Motto „kein Programm<br />

ist Programm am Streklhof“<br />

stehen Entspannung und Erholung<br />

klar im Vordergrund. Wer dennoch<br />

gerne aktiv ist, findet hier fast unbegrenzte<br />

Möglichkeiten. Wandertouren<br />

starten direkt vom Hotel weg.<br />

Ebenso der Radweg, der Ausgangspunkt<br />

zu verschiedenen Fahrradtouren<br />

rund um den Wörthersee ist.<br />

Unter Motorradfahrern gilt<br />

Kärnten als Eldorado, bietet es doch<br />

sensationelles Bikevergnügen auf<br />

der Südseite der Alpen. Selbst Laufund<br />

Nordic Walking-Strecken beginnen<br />

direkt vor dem Haus. Die<br />

Wörthersee-Region ist überaus zentral<br />

gelegen. Von hier sind verschiedenste<br />

Ausflugsziele schnell erreichbar<br />

– egal in welche Richtung.<br />

Ein Vorteil, von dem auch Golfer auf<br />

zwölf Golfanlagen in Kärnten, Italien<br />

und Slowenien profitieren.<br />

Mit dem Wellness-Stadl bietet<br />

der Geheimtipp am Wörthersee<br />

nicht nur einen Erholungsbereich<br />

der exklusiven Art. Er schafft<br />

gleichzeitig ein perfektes Umfeld<br />

für kreative Veranstaltungen, denn<br />

im obersten Stock befindet sich ein<br />

Seminarraum mit inspirierenden<br />

Pano ramaaussichten.<br />

Das gute Leben genießen – im<br />

Kraft ort und Hide away mit Weitblick!<br />

178<br />

WellHotel


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WellHotel<br />

www.streklhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.streklhof.at [ Baureportage ]<br />

Traditionelles Handwerk trifft heimisches Design trifft authentische Architektur: Wo es möglich<br />

war, wurden die alten Materialien belassen. Typische Stadlbretter aus Altholz-Fichte<br />

sonnenverbrannt geben den Ton an. Viel Holz und Glas treffen auf freigelegte Steinmauern.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.streklhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.streklhof.at [ Baureportage ]<br />

Natur und Wellness gehen im neuen Wellness-Stadl Hand in Hand.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.streklhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]


Hotel Patrizia, Dorf Tirol<br />

www.hotel-patrizia.it<br />

Hotel Patrizia**** S<br />

Familie Spögler<br />

Lutzweg 5<br />

I-39019 Dorf Tirol bei Meran<br />

tel: +39 0473 923485<br />

fax: +39 0473 923144<br />

mail: info@hotel-patrizia.it<br />

184<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Patrizia / Andreas Marini<br />

Fakten<br />

| Neuer Wellnessbereich Cloud 7 im 4. Stock – große<br />

Finnische Panoramasauna (90° C), Türkisches Dampfbad<br />

(45° C), Biosauna (60° C), Panoramaruheraum, Ruheraum<br />

mit Wasserbetten, Tee- und Saftbar, Außenbereich mit Kuschelliegen,<br />

Panoramaterrasse mit Edelstahl-Whirlpool |<br />

| Neuer Spa mit vielfältigen Behandlungen und Massagen |<br />

| Modern ausgestatteter neuer Fitnessraum |<br />

| Eingangsbereich neu gestaltet |<br />

| 4 neue Wohnträume – neue Suiten geprägt von dezentem<br />

Luxus und viel Platz für Individualität |<br />

Sinnliches<br />

| Traumhafte Lage im Meraner Land und beste Aussichten<br />

mit Gartenlandschaft und Liegewiese |<br />

| Nach Süden ausgerichtete Panoramaterrasse |<br />

| Badewelten mit beheiztem Freibad (20 x 5 Meter),<br />

Hallenbad (10 x 10 Meter) und Außen-Whirlpool (36° C) |<br />

| Gaumenfreuden mit frischen, hochwertigen Produkten |<br />

| Weinkeller mit rund 400 Positionen regionaler, nationaler<br />

und internationaler Klassiker |<br />

| Ausgangspunkt für Aktiv- und Golfurlaub (20 % Greenfeeermäßigung<br />

in Südtirol) |<br />

185<br />

WellHotel


www.hotel-patrizia.it [ Baureportage ]<br />

Traumhafte Aussichten auf Ruhe, Genuss und Wellness<br />

Neue Suiten, verschiedene Saunen, ein Ruheraum mit Panoramablick, eine Panoramaterrasse – dazu<br />

die gewohnte Gastfreundschaft, dezenter Luxus, Kulinarik und ein ausgedehntes Verwöhnprogramm –<br />

all das und noch viel mehr erwartet die Gäste seit dem jüngsten Umbau in einem der schönsten Hotels<br />

in Südtirol, dem Hotel Patrizia im Dorf Tirol.<br />

d<br />

Die Blicke<br />

schweifen lassen<br />

– auf der<br />

neuen nach Süden<br />

ausgerichteten<br />

Panoramaterrasse.<br />

ie einmalig ruhige und sonnige Panoramalage,<br />

umgeben von der idyllischen,<br />

intakten Natur im Meraner<br />

Land und der hoteleigene Garten<br />

zeichnen das Hotel der Familie<br />

Spögler aus. Einer Empore gleich<br />

thront das Patrizia über der reichen<br />

Naturkulisse und gewährt den Gästen<br />

exklusive Logenplätze.<br />

Im vergangenen Winter wurde<br />

der gesamte Eingangsbereich des<br />

Hotels neu gestaltet. Ebenso entstanden<br />

vier neue Suiten mit den<br />

einladenden Namen Panorama suite,<br />

Suite Bellavista, Penthousesuite und<br />

Suite Luxus für 2. Hier findet man<br />

eine ruhige, persönliche Atmosphäre,<br />

geprägt von dezentem Luxus<br />

und viel Platz für Individualität. Jeder<br />

Raum ist ein Einzelstück voller<br />

Wohnkomfort und eleganter Behaglichkeit,<br />

ausgestattet mit schönen<br />

Bädern und großen Balkonen.<br />

Im neuen, großzügig dimensionierten<br />

Wellnessbereich im vierten<br />

Stockwerk erwarten die Gäste<br />

eine große Finnische Panoramasauna<br />

(90° C), ein Türkisches Dampfbad<br />

(45° C), eine Biosauna (60° C), ein Panoramaruheraum<br />

sowie ein Rückzugsort<br />

mit Ruhebetten. Der Außenbereich<br />

auf der Panoramaterrasse<br />

lädt mit Kuschelliegen und einem<br />

Edelstahl-Whirlpool zum Entspannen<br />

ein. Eine Tee- und Saftbar darf<br />

ebenfalls nicht fehlen. Komplett neu<br />

und mit vielen Treatments präsentiert<br />

sich auch der Spabereich.<br />

Wer es im Urlaub lieber aktiv angehen<br />

möchte, für den stehen die<br />

modernen Technogym-Geräte im<br />

neuen Fitnessraum zur Verfügung.<br />

186<br />

WellHotel


www.hotel-patrizia.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Jeder Raum ein Einzelstück voller Wohnkomfort und eleganter Behaglichkeit.<br />

Schöne Bäder, große Balkone, viel Freiraum, um ganz bei sich selbst zu sein.<br />

187<br />

WellHotel


www.hotel-patrizia.it [ Baureportage ]<br />

Wohlig schweben wie auf Wolke 7 – der Panoramawellnessbereich Cloud 7 wird seinem Namen gerecht.<br />

188<br />

WellHotel


www.hotel-patrizia.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

189<br />

WellHotel


Hotel Waldruhe, Kartitsch<br />

www.waldruhe.at<br />

Hotel Waldruhe<br />

Familie Strasser<br />

Waldruhe 154<br />

A-9941 Kartitsch<br />

tel: +43 4848 6302<br />

fax: +43 4848 6302-88<br />

mail: info@waldruhe.at<br />

190<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Waldruhe / Armin Bodner<br />

Fakten<br />

| Qualitätsoffensive in drei Baustufen:<br />

Frühjahr 2016 – Restaurantbereich<br />

Frühjahr 2017 – alle Zimmer renoviert (27 Naturzimmer,<br />

davon 4 Juniorsuiten)<br />

Frühjahr <strong>2018</strong> – Neubau 150 m 2 samt Wooden Style Bar,<br />

Lounge mit Kamin, Leseecke und Aufenthaltsraum / Neugestaltung<br />

Buffet / Erweiterung Wellnessbereich (Altholzsauna,<br />

Daybeds) / 200 m 2 Garten / neue Fassade Stammhaus |<br />

| Planung: Hoteliersfamilie Strasser mit Tischlermeister Peter<br />

Egger, Kartitsch / Planung Zubau (außen inkl. Fassade und<br />

Eingangsbereich): Holzbau Lusser, Heinfels |<br />

Sinnliches<br />

| Familienbetrieb seit 1929 in ruhiger Lage – am Beginn<br />

zweier Wandertäler und der 60 km langen Grenzlandloipe |<br />

| Botschafter des „Sanften Tourismus“ – Partnerbetrieb der<br />

Österreichischen Bergsteigerdörfer |<br />

| Für Genussurlauber und Weinkenner, ideal zum Wandern,<br />

Biken, für Langlauf, Skitouren und Ruhesuchende |<br />

| Ausgezeichnete Küche – Verwendung regionaler Produkte,<br />

modern und vital interpretiert |<br />

| Ausstattung mit Naturmaterialien |<br />

| Hauseigener Bikeverleih mit exklusiven Specialized Bikes |<br />

| Geführte Wandertouren mit Franz Strasser junior |<br />

191<br />

WellHotel


www.waldruhe.at [ Baureportage ]<br />

Der 150 m 2 große Anbau beherbergt Chill-out-Lounge mit Kaminfeuer, Leseecke, Aufenthaltsraum sowie Wooden Style Bar.<br />

Tradition trifft auf alpinen Lifestyle<br />

Einzigartig ruhig im Garten der Dolomiten, im Tiroler Gailtal bzw. Bergsteigerdorf Kartitsch, liegt das<br />

familiär geführte Hotel Waldruhe der Familie Strasser. In insgesamt drei Bauabschnitten von Frühjahr<br />

2016 bis Frühjahr <strong>2018</strong> wurden die Geschichte des Hauses und die Tradition ganz natürlich mit der<br />

Moderne verbunden und verschmolzen.<br />

s<br />

eit 1929 im Familienbesitz, wird<br />

das Haus mit den neuen 27 Naturzimmern<br />

heute von Franz Strasser<br />

junior in der vierten Generation<br />

geleitet und als Hotel mit Halbpension<br />

geführt. Neben der Geschäftsleitung<br />

und im Marketing hält der<br />

leidenschaftliche Sportler auch in<br />

der Küche das Zepter in der Hand.<br />

Während Franz senior sich als Sommelier<br />

um die Gäste kümmert und<br />

als Haustechniker stets zur Stelle<br />

ist, ist Mutter Maria die gute Seele<br />

des Hauses und verantwortlich für<br />

Frühstück und Patisserie.<br />

Die bevorzugte, ruhige Lage und<br />

die gelebte Herzlichkeit machen die<br />

Waldruhe zum Botschafter für sanften<br />

Tourismus. So war es auch die<br />

Vorgabe der Bauherren, dass sich<br />

der Bestand mit dem Zubau harmonisch<br />

zu einer stimmigen und<br />

vor allem natürlichen Einheit verbindet.<br />

Die Planung hierfür und für<br />

den gesamten Innenbereich erfolgte<br />

teils in Eigenregie und mit dem<br />

befreundeten Tischlermeister Peter<br />

Egger. Die Planung des Zubaus<br />

– außen mit Fassade und Eingangsbereich<br />

– übernahm Holzbau Lusser.<br />

2016 wurde als erstes der Restaurantbereich<br />

erneuert. Hier kamen<br />

hochwertige Lodenstoffe zum<br />

Einsatz und die 50 Jahre alten Holzmöbel<br />

wurden restauriert und wieder<br />

eingebaut, um die Geschichte<br />

und Tradition zu bewahren.<br />

Von April bis Mai 2017 wurden<br />

alle Zimmer renoviert und in<br />

23 Natur doppelzimmer sowie vier<br />

Juniorsuiten umgewandelt – ausgeführt<br />

in heimischer Handwerkskunst<br />

mit natürlichen Materialien<br />

wie Zirbe, Eiche und Schwarzblech<br />

und kombiniert mit warmen Farbtönen.<br />

Sie sind geräumig und allergikerfreundlich<br />

mit viel Platz zum<br />

Relaxen (rund 30 m 2 ) und verfügen<br />

allesamt über Balkon oder Terrasse.<br />

Klare Linien und wenig Schnickschnack<br />

lautete die Vorgabe, stattdessen<br />

mit Infotainment und<br />

Technik am neuesten Stand.<br />

Von April bis Mai <strong>2018</strong> wurde<br />

die letzte Baustufe der dreijährigen<br />

Qualitätsoffensive vollendet. Dabei<br />

entstand ein 150 m 2 großer Anbau<br />

samt Chill-out-Lounge mit Kaminfeuer,<br />

Leseecke, Aufenthaltsraum<br />

sowie Wooden Style Bar in Holzbauweise<br />

mit viel Glas und Altholz,<br />

Schwarzblech sowie Lodenstoffen.<br />

Zusätzlich wurde ein 14 Meter langer<br />

neuer Buffetbereich mit Altholz<br />

und Schwarzblech realisiert.<br />

Für die Handarbeiten zeichnete<br />

wiederum Peter Egger verantwortlich.<br />

Die Gemäldeunikate wurden<br />

vom heimischen Künstler Heinz<br />

Isteni ch geschaffen.<br />

Rund um den Zubau wurden Fassade,<br />

Mauern, Zäune und Balkone<br />

in Lärche natur sägerau ausgeführt.<br />

Das Lichtdesign der Fassade und Bar<br />

sowie vom Lounge- und Buffetbereich<br />

stammt von Egger Licht.<br />

Der 200 m 2 große Gastgarten mit<br />

viel Platz zum Entspannen wurde<br />

ebenso stylisch erneuert und präsentiert<br />

sich nun einzigartig in der<br />

Region.<br />

Auch der Wellnessbereich wurde<br />

modernisiert und erhielt eine gemütliche,<br />

lässige Atmosphäre. Die<br />

neue Altholzsauna „1929“ ist hier<br />

das Highlight. Der bestehende Ruhebereich<br />

wurde erweitert und mit<br />

18 hochwertigen Altholz-Daybeds<br />

ausgestattet. So lässt sich die Waldruhe<br />

perfekt genießen ...<br />

192<br />

WellHotel


www.waldruhe.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Klare Linien und wenig Schnickschnack – gefertigt nach heimischer Handwerkskunst.<br />

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WellHotel


www.waldruhe.at [ Baureportage ]<br />

Viel Glas und Altholz treffen auf Schwarzblech sowie Lodenstoffe.<br />

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WellHotel


www.waldruhe.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Neue Altholzsauna „1929“.<br />

195<br />

WellHotel


Hotel Sonnenparadies, Schenna<br />

www.sonnen-paradies.it<br />

Hotel Sonnenparadies ****<br />

Familie Pichler-Hütter<br />

Verdinser-Straße 41<br />

I-39017 Schenna bei Meran<br />

tel: +39 0473 945 676<br />

fax: +39 0473 945 462<br />

mail: info@sonnen-paradies.it<br />

196<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at<br />

Fakten<br />

| Neuer Sonnen Spa, neuer Fitnessraum |<br />

| Neues Infinity-Panorama-Sportbecken (25 m), ganzjährig<br />

beheizt (30° C) – indoor und outdoor mit einzigartiger<br />

Schwimmschleuse, Whirlliegen und Massagedüsen |<br />

| Neugestaltung der Gartenanlage |<br />

| Neubau einer Tiefgarage |<br />

| Einreich- und Ausführungsplanung, Bauleitung: Geom.<br />

Hanspeter Palla, Meran / Innenarchitektur: köck +<br />

bachler interior designers, Fieberbrunn, www.kbi.at |<br />

Sinnliches<br />

| Panoramalage über der Kurstadt Meran mit 2200 Sonnenstunden<br />

im Jahr und daher Fokus auf die Sonne |<br />

| Tägliche Saunaaufgüsse und Peelings, umfangreiche Spa-<br />

Menus (speziell zum Thema Sonne), Day Spa |<br />

| Individuelles Fitness- & Personal-Training, Aktiv-Programme |<br />

| Vielfältiges Genießer-Angebot – Gourmet-Plus-Pension |<br />

| Wanderhotel bei Meran – Familien, geübte Bergsteiger und<br />

Genusswanderer kommen gleichermaßen auf ihre Kosten |<br />

| E-Bike-Verleih im Hotel |<br />

197<br />

WellHotel


www.sonnen-paradies.it [ Baureportage ]<br />

Das neue Infinity-Sportbecken eignet sich auch für Profischwimmer und wurde perfekt in die Landschaft integriert.<br />

Schön ist nicht genug – paradiesisch muss es sein<br />

Die Gastgeberfamilie<br />

Pichler-<br />

Hütter hat eine<br />

klare Philosophie:<br />

„Schön<br />

ist uns nicht<br />

genug. Paradiesisch<br />

soll Ihr<br />

Urlaub bei<br />

uns sein!“<br />

Nomen ist ja bekanntlich omen – und das Sonnenparadies macht mit 2200 Sonnenstunden im Jahr seinem<br />

Namen alle Ehre. Das 4-Sterne-Hotel liegt auf einem Hochplateau über der Kurstadt Meran und<br />

hat aktuell das ohnehin schon paradiesische Sonnen Spa großzügig erweitert. Weiteres neues Highlight<br />

ist das Infinity-Panorama-Sportbecken – indoor und outdoor mit einzigartiger Schwimmschleuse. Edle<br />

Materialien, feine Hölzer und liebevolle Dekorationen sowie die Sonnenparadies-Philosophie schaffen<br />

im gesamten Haus ein Ambiente zum Leben und Genießen.<br />

ursprünglich 1970 als Frühstückspension<br />

erbaut und 1980 durch die De-<br />

und in den vergangenen 25 Jahren<br />

Familie Pichler-Hütter erworben<br />

pendance erweitert, wurde das damalige<br />

3-Sterne-Hotel 1994 von der erweitert. Nach dem ersten<br />

komplett renoviert, umgebaut und<br />

Bauabschnitt<br />

vor zwei Jahren wurde nun<br />

dem Wellnessbereich Sonnen Spa<br />

die Krone aufgesetzt. Der jüngste<br />

Zu- bzw. Umbau erfolgte im November<br />

2017 und von Anfang Jänner bis<br />

zum 23. März <strong>2018</strong>. Zwischen den<br />

beiden Terminen wurden die Bauarbeiten<br />

kurzzeitig eingestellt und<br />

das Hotel nahm wie gewohnt den<br />

Betrieb auf. In gerade sieben Wochen<br />

vor Weihnachten wurden die<br />

Tiefgarage für 23 Stellplätze und<br />

der komplette Rohbau realisiert. Die<br />

Erweiterung des Wellnessbereichs<br />

folgte gleich nach der Schließung<br />

im Jänner und wurde in nur elf Wochen<br />

pünktlich zur geplanten Neueröffnung<br />

fertiggestellt.<br />

Dank der Weitläufigkeit der verschiedenen<br />

Entspannungsbereiche<br />

steht nun für jeden einzelnen Gast<br />

198<br />

WellHotel


www.sonnen-paradies.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

ein Liegeplatz zur Verfügung.<br />

Das Spakonzept basiert auf<br />

der einmaligen Philosophie des<br />

Hotels und im Vordergrund<br />

steht natürlich die Sonne, welche<br />

in Schenna 2200 Stunden<br />

im Jahr scheint.<br />

Deshalb war es der Wunsch<br />

der Bauherren, den Spabereich<br />

auf drei Ebenen aufzuteilen,<br />

somit konnten fast alle Räume<br />

mit großen Fensterfronten<br />

und viel Tageslicht ausgestattet<br />

werden.<br />

Der Sonnen Spa wurde mit<br />

einer Rezeption und einem<br />

Loungebereich sowie vier Behandlungsräumen<br />

erweitert,<br />

wobei einer davon als Doppeltreatment<br />

fungiert. Die vielen<br />

großzügigen Glasflächen machen<br />

die umliegende Bergwelt<br />

hautnah erlebbar.<br />

Der neue Indoorpool sollte<br />

möglichst „wohnlich“ gestaltet<br />

werden, was in Zusammenarbeit<br />

mit den Innenarchitekten<br />

von köck + bachler aus<br />

Fieberbrunn perfekt gelungen<br />

ist. Als spezielles Gustostückerl<br />

wurde gemeinsam mit<br />

den Handwerksbetrieben eine<br />

– in dieser Form – einzigartige<br />

Schwimmschleuse entwickelt,<br />

somit kann die gesamte Länge<br />

des neuen Infinity-Sportbeckens<br />

auch für Profischwimmer<br />

uneingeschränkt genutzt<br />

werden. Dieses 25 Meter lange<br />

Becken wurde aus Edelstahl<br />

gefertigt, ist ganzjährig<br />

beheizt (30 °C) und durch die<br />

Positionierung perfekt in die<br />

Landschaft integriert – natürlich<br />

ebenfalls mit bester Fernsicht<br />

auf die gegenüberliegende<br />

Bergwelt.<br />

Der neue Fitness- und Bewegungsraum<br />

bietet mit 100<br />

m 2 viel Platz fürs Aktiv-Angebot<br />

oder Personal-Training<br />

– entsprechend stehen mit<br />

Fitnesstrainer Alex Entspannungs-Mobilisationsübungen,<br />

Yoga, Pilates, Rückenfit, Funktional-<br />

und TRX-Bänder-Training<br />

am Programm.<br />

Täglich angebotene Saunaaufgüsse<br />

und verschiedene<br />

Peelings runden das paradiesische<br />

Wohlfühlangebot im Sonnen<br />

Spa ab.<br />

199<br />

WellHotel


www.sonnen-paradies.it [ Baureportage ]<br />

Dank einzigartig konstruierter Schwimmschleuse kann die gesamte Länge des neuen 25 Meter langen<br />

Infinity-Sportbeckens in- und outdoor auch für Profischwimmer uneingeschränkt genutzt werden.<br />

200<br />

WellHotel


www.sonnen-paradies.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />

201<br />

WellHotel


www.sonnen-paradies.it [ Baureportage ]<br />

Erweiterter Sonnen Spa – die Namensgeberin scheint in Schenna rund 2200 Stunden im Jahr.<br />

202<br />

WellHotel


www.sonnen-paradies.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

203<br />

WellHotel


www.sonnen-paradies.it [ Baureportage ]<br />

Fitness- und Personal-Training haben im Sonnenparadies einen besonderen Stellenwert.<br />

204<br />

WellHotel


www.sonnen-paradies.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

205<br />

WellHotel


Hotel Seevilla Wolfgangsee, St. Wolfgang<br />

www.seevilla-wolfgangsee.at<br />

Hotel Seevilla Wolfgangsee<br />

Franziska Gastberger und Christian Kittl<br />

Markt 17<br />

A-5360 St. Wolfgang<br />

tel: +43 6138 20055<br />

mail: welcome@seevilla.co.at<br />

206<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Seevilla Wolfgangsee<br />

Fakten<br />

| Neuer Ruheraum mit privaten Kojen und Schlafsofas, neuer Infinity Outdoor<br />

Pool (10 m), neue große Balkone und Terrassen bei allen Zimmern<br />

mit Seeblick, Kräutergarten im 1. Stock, gemütliche Liegeplätze am See,<br />

neue Restaurantterrasse, Pavillon mit Sonnensegel, vergrößerter Kaminbereich,<br />

neuer Empfang und gemütliche Bar mit Outdoor-Funktion, neuer<br />

Restaurantbereich mit Weinhaus, größere Küche mit viel Lagerraum und<br />

Seesicht, überdachter Outdoor Loungebereich, private Inseln, Seminarraum<br />

für bis zu 20 Personen, 2 neue Zimmer mit freistehender Badewanne und<br />

großem Balkon mit Blick auf See und Berge |<br />

| Planung: Franz Kirchmayr GmbH, St. Johnn i. P., www.franz-kirchmayr.at |<br />

Sinnliches<br />

| Lage direkt am Wolfgangsee |<br />

| Seesauna mit Seeblick und gemütlichen<br />

Liegeplätzen direkt am See |<br />

| À-la-carte-Restaurant Ledererhaus mit moderner,<br />

lässiger Küche |<br />

| Wassersportmöglichkeiten in nächster<br />

Nähe |<br />

| Partnerhotel des Golfclub Salzkammergut<br />

in Bad Ischl (Greenfee-Ermäßigung), weitere<br />

Golfplätze in der näheren Umgebung |<br />

207<br />

WellHotel


www.seevilla-wolfgangsee.at [ Baureportage ]<br />

208<br />

WellHotel


209<br />

WellHotel<br />

www.seevilla-wolfgangsee.at [ Baureportage ]


www.seevilla-wolfgangsee.at [ Baureportage ]<br />

Südsee-Flair – Seevilla mit neuem Infinity Pool und neuen großen Balkonen und Terrassen bei allen Zimmern mit Seeblick.<br />

Die neue Seevilla am Wolfgangsee – einfach fein<br />

Gäste, die das Einzigartige und Besondere suchen, sind im Hotel Seevilla am Wolfgangsee an der richtigen<br />

Adresse. Im Frühjahr <strong>2018</strong> wurde großzügig umgebaut und das Konzept in Richtung Genuss und<br />

Erholung stimmig erweitert – Bali-Feeling trifft auf südländischen Flair und Salzkammergut-Charme.<br />

d<br />

ie vielen Neuerungen konnten innerhalb<br />

von weniger als vier Monaten<br />

Bauzeit, vom 8. Jänner bis<br />

zum 27. April <strong>2018</strong>, realisiert werden.<br />

Vorausgegangen war eine Planungsphase<br />

seit Sommer 2017. Erste<br />

Ideen zum Umbau wurden bereits<br />

2012 gewälzt. Für die kreative Realisierung<br />

zeichnen das Planungsbüro<br />

Franz Kirchmayr sowie die Hoteliers<br />

Franziska Gastberger und Christian<br />

Kittl verantwortlich.<br />

Der Genuss am See wurde bereits<br />

vor zwei Jahren verstärkt ins<br />

Haus geholt, da zu diesem Zeitpunkt<br />

der damals noch verpachtete Restaurantbetrieb<br />

ans Hotel angegliedert<br />

wurde. Die neue Restaurantküche<br />

befindet sich im Herzstück der<br />

Seevilla, im ältesten Teil des Hauses,<br />

und wurde durch hochwertiges<br />

Equipment auf den neuesten Stand<br />

gebracht. Mehr Lagerräume und<br />

eine optimierte Struktur erleichtern<br />

den Mitarbeitern den Arbeitsablauf.<br />

Für den Restaurantbereich wurden<br />

bewusst zwei getrennte Stüberl vorgesehen,<br />

da diese eine familiäre Gemütlichkeit<br />

vermitteln.<br />

Der Außenbereich wurde durch<br />

einen mit Sonnensegel überdachten<br />

Pavillon, eine große Terrasse und<br />

durch private „Inseln“ optimiert.<br />

Diese Inseln verleihen das Gefühl,<br />

einen privaten Steg für das Abendessen<br />

einnehmen zu dürfen. Die Kräuterbeete<br />

zwischen den Tischen bzw.<br />

Inseln bilden dafür eine Abtrennung<br />

– die Kräuter selbst werden täglich<br />

für die Getränke verwendet oder<br />

mit Speisen, regionalem Fisch und<br />

Fleisch köstlich zubereitet.<br />

Die Gastgeber sind erklärte<br />

Asien-Fans – Franziska Gastberger<br />

hat eine Zeit lang in Bangkok<br />

gelebt und später haben beide gemeinsam<br />

die indonesische Insel<br />

Bali für sich entdeckt. Diesen spirituellen,<br />

respektvollen, aber<br />

gleichzeitig lockeren Umgang, gepaart<br />

mit australisch- asiatischen<br />

Gaumengenüssen auf Bali, wollten<br />

die beiden bewusst auch ins Salzkammergut<br />

beziehungsweise in die<br />

Seevilla bringen.<br />

Im Innenbereich fiel die Entscheidung<br />

auf Holz im Restaurantbereich<br />

und beige Fliesen an der<br />

Bar sowie im Lobbybereich, um südeuropäisches<br />

Flair ins Haus zu holen.<br />

Gepaart mit der heimischen<br />

Alt-Eiche, welche auf fast allen Wänden<br />

als Vertäfelung zu finden ist, ergibt<br />

dies eine gute Einbindung des<br />

Zeitlosen und Edlen sowie der Salzkammergut-Gemütlichkeit.<br />

Durch die Verwendung der alten<br />

stilvollen Antiquitäten, welche aus<br />

dem Familienerbe der Großeltern<br />

stammen, wird das Traditionelle auf<br />

neue Art interpretiert.<br />

Somit ist die unvergleichliche<br />

Symbiose aus dem zwanglosen Bali-Feeling,<br />

dem südländischen Flair<br />

und dem detailverliebten Salzkammergut-Charme<br />

entstanden.<br />

Die Farben Eiche-Mittelbraun,<br />

Marine-Blau und Beige dominieren,<br />

viele Seil-Lampen verstärken das<br />

Gefühl, dem Wasser nahe zu sein.<br />

Die Naturstoffe aus Oberösterreich<br />

210<br />

WellHotel


www.seevilla-wolfgangsee.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

sind nicht nur haptisch ein Highlight,<br />

die Kombination mit zusätzlichen<br />

Farbtönen ergibt ein gediegenes<br />

und gleichzeitig gemütliches<br />

Raumgefühl.<br />

Der rechte Teil des Hotels dient<br />

der Erholung und Entspannung. In<br />

der Mitte findet man die Lobby und<br />

den Loungebereich indoor sowie<br />

outdoor. Die Bar bildet den Übergang<br />

vom Hotel zum Restaurant sowie<br />

von innen nach außen, da diese<br />

von beiden Bereichen bespielt werden<br />

kann. Ein großes Holzpodest,<br />

welches den Kamin umrundet, dient<br />

als Lounge für schöne Fernsehabende<br />

oder zum Zurückziehen bei frischen<br />

Temperaturen.<br />

Die großflächig verbauten Glasfronten,<br />

welche sich nun über das<br />

ganze Erdgeschoss ziehen, holen die<br />

Natur ins Innere und bieten einen<br />

kraftvollen Ausblick auf den Wolfgangsee<br />

und die Berge. Zu jeder Jahreszeit<br />

kann hier entspannt werden,<br />

sei es auf der Lounge neben dem Kamin<br />

mit freiem Blick hinaus oder<br />

draußen neben dem Pool auf Fellen<br />

und mit Infrarotstrahlern.<br />

Genuss und Erholung treffen<br />

sich in der Mitte, im Lobby- und<br />

Loungebereich, da dort die Gäste<br />

ankommen und den ersten Drink direkt<br />

neben dem neuen Infinity Outdoor<br />

Pool einnehmen können.<br />

Der Erholungsbereich wurde erweitert<br />

durch den neuen Ruheraum<br />

mit sonnenverbrannten Altholz-Kojen<br />

und Naturstoff-Polsterungen sowie<br />

mit bequemen Schlafsofas auf<br />

zwei Ebenen, um das wunderschöne<br />

Panorama auf Pool, See und Naturlandschaft<br />

zu jeder Wetter- oder<br />

Jahreszeit stressfrei von allen Plätzen<br />

aus genießen zu können.<br />

Der Saunabereich mit Infrarotkabine,<br />

Dampfsauna mit Solefunktion<br />

und Finnischer Sauna wurde<br />

bereits 2013 erneuert und nun durch<br />

den Umbau mit neuem Infini t y Pool<br />

und Ruheraum als Erholungsangebot<br />

perfekt abgerundet.<br />

Für die Fassade beziehungsweise<br />

fürs Balkonmuster wurde jenes von<br />

der Villa Gastberger, also aus Uromas<br />

Zeiten, gewählt. Auf den mittleren<br />

Seitenteilen wurden bewusst<br />

Glaselemente verwendet, um die<br />

Fassadenerscheinung aufzulockern.<br />

Durch die Mischung aus geradlinigem<br />

Glas und verschnörkeltem Holz<br />

stellt sich die Verbindung aus modern<br />

und alt wertbeständig dar. Tiefere<br />

Balkone, welche Behaglichkeit<br />

und Raumgefühl vermitteln, schaffen<br />

zusätzlich eine besondere Wahrnehmung<br />

der Umgebung.<br />

Im ersten Stock konnte dank des<br />

Ausbaus im Erdgeschoss eine größere<br />

Terrasse geschaffen und durch<br />

einen Kräutergarten, der barfuß begehbar<br />

ist, aufgewertet werden.<br />

Ein Seminarraum für rund 20<br />

Personen wurde funktional als Zusatzangebot<br />

für die Nebensaison<br />

renoviert, um kleine Geschäftsführermeetings,<br />

Jahresklausuren von<br />

kleinen Teams oder Workshops abhalten<br />

zu können.<br />

Wesentlichstes Ziel des Umbaus<br />

war es, eine lockere Atmosphäre<br />

für Gäste sowie geräumige Bereiche<br />

für die Mitarbeiter zu schaffen, um<br />

allen Anwesenden den Urlaub beziehungsweise<br />

den Arbeitsplatz zu<br />

verschönern. Unterstützt von den<br />

Architekten der Franz Kirchmayr<br />

GmbH wurden Konzepte für mehr<br />

Freiräume entwickelt. Planerische<br />

Herausforderungen bei der Umsetzung<br />

waren die sehr kurze Bauzeit<br />

und die Höhe des Seewassers während<br />

des Poolbaus.<br />

211<br />

WellHotel


www.seevilla-wolfgangsee.at [ Baureportage ]<br />

Dinieren am See – neuer Restaurantbereich.<br />

Bali trifft auf Salzkammergut – vergrößerter Kaminbereich, neuer Empfang und gemütliche Bar mit Outdoor-Funktion.<br />

212<br />

WellHotel


www.seevilla-wolfgangsee.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

213<br />

WellHotel


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Wohlfühlurlaub erste Reihe fußfrei am Wolfgangsee ...<br />

214<br />

WellHotel


www.seevilla-wolfgangsee.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

215<br />

WellHotel


Sonnleiten Dolomiten Residence, Steinegg<br />

www.sonnleiten.net<br />

Dolomiten Residence Sonnleiten****<br />

Familie Andreas und Esther Mahlknecht<br />

Peter-Anich-Weg 20<br />

I-39053 Steinegg<br />

tel: +39 0471 376530<br />

mail:info@sonnleiten.net<br />

216<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Alfred Tschager & Photography & Coaching<br />

Fakten<br />

| Komplettumbau mit Neugestaltung der Fassade,<br />

Aufzug, 6 moderne Erlebnis-Ferienwohnungen,<br />

Rezeption, Speisesaal mit Wintergarten,<br />

Kellerbereich, Fahrradabstellplatz |<br />

| Planung: Planungsbüro Mark Pichler, Meran,<br />

www.markpichler.it |<br />

Sinnliches<br />

| Idealer Urlaubsort für Sterngucker und Sonnenanbeter – auf dem sonnigen<br />

Hochplateau im Feriendorf Steinegg eröffnet sich eine perfekte<br />

Aussicht auf den nächtlichen Sternenhimmel / Stern-Infopoint im Hotel |<br />

| Themen-Ferienwohnungen – z. B. Kinderzimmer als Stern-Shuttle, Adlerhorst<br />

oder Bärenhöhle konzipiert, Whirlwanne auf Terrasse etc. |<br />

| Hallenbad, Kinderspielplatz, Garten |<br />

| Vollmond-Events und Shows, Genuss-Sternemenü und Sternkäse |<br />

217<br />

WellHotel


www.sonnleiten.net [ Baureportage ]<br />

Moderne Ferienwohnungen und himmlisches Ambiente – Dolomiten Residence Sonnleiten.<br />

Ferien unterm Südtiroler Sonnen- und Sternenhimmel<br />

Die Sonnleiten Dolomiten Residence am Tor der Dolomiten in Steinegg, dem ersten europäischen Sternendorf<br />

Europas, gelegen, bietet zehn neue Ferienwohnungen, großteils mit zwei getrennten Schlafzimmern<br />

und privater Whirlwanne am Balkon oder auf der Terrasse. Die Gastgeber haben sich ganz den<br />

Themen Sonne und Sterne verschrieben, was sich bei Angebot und Architektur widerspiegelt.<br />

i<br />

m Jahre 1971 von Paul Mahlknecht<br />

als Garni erbaut und schnell zur<br />

Pension mit 40 Betten und Hallenbad<br />

erweitert, folgte 2008 die Übernahme<br />

durch Sohn Andreas und<br />

seiner Frau Esther und damit auch<br />

eine Konzeptänderung – der Umbau<br />

in eine Residence mit neun Ferienwohnungen.<br />

2017/18 wurde nun ein<br />

Komplettumbau durchgeführt mit<br />

Neugestaltung der Fassade, Aufzug,<br />

sechs Ferienwohnungen, Rezeption,<br />

Speisesaal mit Wintergarten, Kellerbereich<br />

und Fahrradabstellplatz.<br />

Das Ziel der Bauherren war es,<br />

dem traditionell gebauten Haus mit<br />

dunklem Holz und schweren Balkonen<br />

außen ein modernes aber trotzdem<br />

traditionelles Aussehen zu geben.<br />

Für die neue Fassade wurde<br />

Lärchenholz, Stein und Metall verwendet.<br />

Der Metallrahmen an der<br />

Fassade am Eingang zeigt das ursprünglich<br />

gebaute Haus (von 1971).<br />

Die langen Holzlatten dienen als<br />

Sichtschutz der Ferienwohnungen<br />

und verleihen gleichzeitig dem Innenraum<br />

ein gemütliches und heimeliges<br />

Wohngefühl. Die Farbtöne<br />

der Materialien wirken allesamt gemütlich,<br />

einladend und warm.<br />

Die Rezeption als Zentrum des<br />

Hauses und Kommunikationsplatz<br />

wurde großzügig erweitert. Die<br />

Wände sind mit einem Spezialputz<br />

im warmen Farbton braun-grau<br />

verputz, der Putz weist leuchtende<br />

Glitzersteine auf und sieht ein wenig<br />

nach Mondgestein aus.<br />

An der Frontseite des Eingangs<br />

und der Rezeption hängt eine große<br />

Himmelscheibe. 40 Sternbilder<br />

werden angezeigt, die über eine App<br />

ausgewählt werden können. Ein eigens<br />

programmierter Audioguide<br />

erzählt via Kopfhörer Geschichten<br />

über die Mythologie der Sterne,<br />

während man in den gemütlichen<br />

Loungesesseln sitzt.<br />

Der neu gebaute Wintergarten<br />

ermöglicht einen 180-Grad-Ausblick<br />

auf Wald, Wiesen und Berge sowie<br />

die Landeshauptstadt Bozen in der<br />

Ferne. Die Decke zeigt die Milchstraße<br />

mit vielen Sternen, die nachts<br />

leuchten. Passend dazu ist natürlich<br />

auch die Kulinarik mit einem<br />

Sternemenü und extra für das Hotel<br />

produziertem Sternkäse, Sternbrötchen<br />

und Sternmüsli zum Frühstück.<br />

Alle Infos über Sterne gibt es<br />

im Infopoint oder in der Sternbibliothek.<br />

Geplant sind auch wöchentliche<br />

Vorlesungen für Kinder über<br />

die Sternmythologie.<br />

Die Leitthemen des Hauses geben<br />

auch in den Ferienwohnungen<br />

den Ton an. Eine davon ist beispielsweise<br />

der Sterngucker mit privater<br />

Dachterrasse samt Whirlwanne<br />

und Schwebeliege zum Beobachten<br />

von Sonne und Sternen. Highlight<br />

ist hier das Sternshuttle – der Kinderbereich,<br />

der als Innenraum eines<br />

Spaceshuttles mit Player zum Anhören<br />

von Spacegeschichten gestaltet<br />

wurde. Ebenso besonders ist die<br />

Ferienwohnung Sonnenadler mit<br />

Schlafbereich für Kids im Adlerhorst<br />

und Whirlwanne am Sonnenbalkon.<br />

Das Sonnenparadies wiederum hat<br />

den kleinen Bären im Schlafbereich<br />

sowie den großen Bären als Bärenhöhle<br />

eingebaut und ebenso eine<br />

Terrasse mit Whirlwanne zu bieten.<br />

Die Ferienwohnungen umfassen<br />

Hotelservice wie Frühstücksbuffet,<br />

Getränke und Weinservice, Halbpension,<br />

Grillpakete, Massagen und<br />

vieles mehr. Himmlisch!<br />

218<br />

WellHotel


www.sonnleiten.net [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Wintergarten mit 180-Grad-Panorama und Milchstraßen-Decke.<br />

Himmelscheibe in der Lobby mit 40 Sternbildern und Audioguide.<br />

219<br />

WellHotel


www.sonnleiten.net [ Baureportage ]<br />

Voll spacig – Weltraum-Kommandozentrale für die Kids.<br />

Whirlwanne unter freiem Himmel ...<br />

220<br />

WellHotel


221<br />

WellHotel<br />

www.sonnleiten.net [ Handwerker & Lieferanten ]


Almwellness-Resort Tuffbad, St. Lorenzen<br />

www.almwellness.com<br />

Almwellness-Resort Tuffbad**** S<br />

Familien Oberluggauer und Obernosterer<br />

Tuffbad 3<br />

A-9654 St. Lorenzen<br />

tel: +43 4716 622<br />

fax: +43 4716 62255<br />

mail: info@almwellness.com<br />

222<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.almwellness.com<br />

Fakten<br />

| 15 Jahre Almwellness-Resort Tuffbad |<br />

| 40 Zimmer und Suiten neu gestaltet – mit Besonderheiten<br />

wie Lärchenholzmöbeln aus den Lesachtaler<br />

Wäldern, Boxspringbetten, Relax-Kuschel-Ecke mit<br />

Loden, Möglichkeit zur Stromabschaltung im ganzen<br />

Zimmer (z. B. für einen besseren Schlaf) |<br />

Sinnliches<br />

| Familiengeführtes Wellness- und Wanderhotel in einmaliger<br />

Alleinlage auf einem Almboden (1262 m Seehöhe) im Lesachtal –<br />

dem umweltfreundlichsten und naturbelassendsten Tal Europas |<br />

| Die eigene Mineralwasserquelle Tuffbad wurde im Jahr 1972<br />

offiziell zum Heilvorkommen erklärt |<br />

| Waldbaden mit Qi-Gong, Fichtenwald-Aufguss in der Hüttensauna<br />

und Tannenwald-Brechlbad |<br />

| Health & Spa Premium Hotel / Partner von Alpine Wellness / Naturküche<br />

– Grüne Haube / Mitglied der Wanderhotels |<br />

223<br />

WellHotel


www.almwellness.com [ Baureportage ]<br />

Neue Juniorsuite Samalmblick – inklusive Lärchenholzboden, Lärchenholzmöbeln<br />

aus den Lesachtaler Wäldern und Relax-Kuschel-Ecke mit Loden.<br />

Seit 15 Jahren im Zeichen von Almwellness<br />

Im Mai 2003 fiel der Startschuss fürs Almwellness-Resort Tuffbad, in bevorzugter Alleinlage auf der Alm<br />

im Lesachtal, eingebettet zwischen den Karnischen Alpen und Lienzer Dolomiten und mit einer eigenen<br />

Mineralwasser-Quelle versorgt. Heuer feiert das 4-Sterne-Superior-Hotel sein 15-jähriges Bestehen<br />

– die Neugestaltung von 40 Zimmern ist sichtbares Zeichen dafür nach außen. Die Gastgeber Eva-Maria<br />

und Egon Oberluggauer haben sich mit diesem traumhaften Domizil ihren Lebenstraum erfüllt.<br />

v<br />

on Ostern bis Christi Himmelfahrt<br />

wurde fleißig renoviert und 40 Zimmer<br />

im Stammhaus haben in diesen<br />

fünf Wochen ein Rundum-Update<br />

bekommen. Brandneu und nur mit<br />

Holz aus heimischer Lärche ausgestattet,<br />

bietet die neue Zimmerkategorie<br />

Juniorsuite Samalm blick mit<br />

Kuschelecke aus Loden und Blick<br />

vom Bett direkt in die Natur noch<br />

mehr Wohlfühlkomfort und Behaglichkeit.<br />

Qualität, die die Gäste<br />

des Almwellness-Resorts neben der<br />

Grünen-Hauben-Slow-Food-Küche<br />

und der Top-Ruhelage auf der Alm<br />

sehr zu schätzen wissen.<br />

Das Markenzeichen des Resorts<br />

ist das Mineralwasser, welches aus<br />

fünf Brunnen sprudelt und alle<br />

Schwimmbäder füllt – die Tuffbadquelle<br />

wurde 1972 staatlich als Heilwasser<br />

anerkannt.<br />

Am 31. Mai 2003 wurde das Almwellness-Hotel<br />

Tuffbad mit 38 Doppelzimmern<br />

und drei Bauernhäusern<br />

mit je vier Appartements und<br />

einem 500 m 2 großen Wellnessbereich<br />

samt fünf Saunen, einem Mineral-Schwimmbad<br />

und zwei Wärmepumpen<br />

eröffnet. Bereits 2005<br />

durfte es sich als erstes Kärntner<br />

Hotel mit der Auszeichung „4-Sterne-Superior“<br />

schmücken. Zwei Jahre<br />

später wurde der Wellnessbereich<br />

auf 1500 m² mit weiteren vier<br />

Saunen, Außen-Whirlpool, Kneippund<br />

Tauchbecken, Ruheräumen<br />

und einer weiteren Wärmepumpe<br />

ausgebaut. 2011 folgten die Erweiterung<br />

auf 120 Betten, der Ausbau<br />

des Restaurantbereiches, die Ausstattung<br />

der Oberalm und der Hirtenhütte<br />

mit Holz aus dem 16. Jahrhundert<br />

sowie die Erweiterung des<br />

Buffetbereichs, der Küche, der Ruheräume<br />

und der Massage- und Kosmetik-Räumlichkeiten.<br />

2012 wurden die Bauernhaus-Chalets<br />

renoviert und es kamen<br />

14 neuen Suiten aus echtem<br />

Osttiroler Zirbenholz und Altholz<br />

aus dem 16. Jahrhundert dazu. Weitere<br />

Suiten folgten, ebenso wie die<br />

Neugestaltung des Fitnessbereichs.<br />

Vor drei Jahren wurde das<br />

A-Team-Haus mit 28 Mitarbeiterzimmern<br />

ausgestattet, weiters ein<br />

neuer Spielplatz und ein Seminarraum<br />

gebaut und die Sunnseit’n –<br />

der Alpin Spa – neu gestaltet. Die<br />

Neugestaltung des Schwimmbades,<br />

der Tee-Ecke, des Ruheraums, der<br />

Sonnenstube und des Yogaraums<br />

folgten auf dem Fuß.<br />

Voriges Jahr wurden die Außenanlage<br />

wie die Wege zu den Chalets<br />

und die Zugänge zum Whirlpool, zur<br />

Terrasse und zum Schwimmbad neu<br />

angelegt. Außerdem wurde die Stube<br />

Adlerhorst renoviert. Mitgliedschaften<br />

bei „Slow Food Travel Alp<br />

e Adria“ und bei den Wanderhotels<br />

waren weitere Neuerungen. Weiterse<br />

Qualitätsmerkmal – seit 2012<br />

dürfen die Gastgeber alljährlich den<br />

„Publikums-Oskar“ Holiday Check<br />

Award entgegennehmen.<br />

Im Laufe der jahre wurden mehr<br />

als 70 Lehrlinge ausgebildet – diese<br />

haben dem Haus über 39 Medaillen<br />

bei Landes- und Bundeslehrlingswettbewerben<br />

gebracht, unter anderem<br />

als Vize-Staatsmeisterin, als<br />

Landessieger und Europameister.<br />

Die Gastgeber leben seit 15 Jahren<br />

ihren Traum – und die innovative<br />

Entwicklung des Hauses kennt<br />

keine Pause: Es ist bereits geplant,<br />

einen kleinen Privat-Spa mit eigenem<br />

Zugang zu schaffen. Als weiteres<br />

Highlight wird eine Event-Sauna<br />

samt Aufguss-Meister die Almwellness<br />

noch einzigartiger machen!<br />

224<br />

WellHotel


www.almwellness.com [ Baureportage ]<br />

Seit 15 Jahren ganz im Zeichen von Wellness auf der Alm, Gesundheit und unverfälschtem Genuss – Almwellness-Resort Tuffbad.<br />

226<br />

WellHotel<br />

Foto: W. Hummer Slowfood.travel


www.almwellness.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

227<br />

WellHotel


Gartenhotel Moser & Ramus, Eppan<br />

www.gartenhotelmoser.com<br />

Gartenhotel Moser & Ramus **** S<br />

Familie Moser<br />

Montiggler See 104<br />

I-39057 Eppan an der Weinstraße<br />

tel: +39 0471 662095<br />

fax: +39 0471 661075<br />

mail: info@gartenhotelmoser.com<br />

228<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Klaus Peterlin<br />

Fakten<br />

| Ausbau des 2. Obergeschosses des im Jahr 2015<br />

errichteten Nebengebäudes namens Ramus mit<br />

16 romantischen Pärchensuiten |<br />

| Planung und Bauleitung: Planstudio Pederiva,<br />

Geom. Thomas Pederiva und Arch. Alexander<br />

Pederiva, Girlan, www.planstudiopederiva.it |<br />

Sinnliches<br />

| Einmalige Lage im Landschaftsschutzgebiet an den Montiggler Seen |<br />

| Urlaub für Familien und Ruhe suchende Pärchen gleichermaßen |<br />

| Saunawelt mit Orangerie, Naturbadeteich, Spa-Penthouse, Day Spa<br />

in der Streuobstwiese, Erlebnisfreibad, Seebadehaus, Familiensauna |<br />

| Frisches Obst kann direkt im eigenen Garten gepflückt werden |<br />

| Suiten mit eigenem Garten und Außenbadewanne, teils auch privaten<br />

Infrarotkabinen und Schwebeliegen |<br />

| Sporthotel mit vielen Aktivangeboten – Golf, Tennis, Reiten, ... |<br />

229<br />

WellHotel


www.derwaldhof.at www.gartenhotelmoser.com [ Baureportage [ Baureportage ] ]<br />

Der Zubau Ramus beherbergt nun 16 zusätzliche Pärchensuiten.<br />

Ein ganzes Stockwerk nur für Pärchen<br />

Das familiengeführte Gartenhotel Moser & Ramus liegt inmitten der malerischen Natur des Biotops Montiggler<br />

Seen in Eppan und ist ein ökologisches Wellness-Resort voller Bäume – innen wie außen! Nach<br />

dem gelungenen Neubau des Nebengebäudes Ramus im Jahr 2015, welches zum bestehenden Gartenhotel<br />

Moser eine Wohlfühloase mit jeglichem Komfort beisteuert, wurden dort heuer im zweiten Stockwerk<br />

16 neue und romantische Pärchensuiten wachgeküsst.<br />

d<br />

as Gartenhotel Moser & Ramus ist<br />

Mitglied der Familienhotels. Viele<br />

der Gäste sind jedoch vor allem<br />

im Frühling und Herbst auch<br />

als Pärchen oder Individualreisende<br />

unterwegs. Genau für diese Zielgruppe<br />

haben die Gastgeber Christine<br />

und Wolfgang Moser einen<br />

gesamten Stock im ruhigen Nebengebäude<br />

Ramus reserviert und nun<br />

erstmalig ausgebaut.<br />

Im Parterre befindet sich der<br />

geräumige, moderne und offene<br />

Sauna bereich Arbor Vitale, der natürlich<br />

vor allem von Erwachsenen<br />

besucht wird. Im ersten Stock befinden<br />

sich Suiten, welche vor allem<br />

von Pärchen, aber auch von Familien<br />

gerne gebucht werden.<br />

Der neu ausgebaute zweite Stock<br />

bietet nun weiteren 16 Pärchen die<br />

Möglichkeit, Rückzug und Ruhe auszukosten.<br />

Bei der Auswahl der Materialien<br />

wurde von der Bauherrenfamilie<br />

ein naturnahes Konzept mit<br />

Holz und Naturstein, in ruhigen Farben<br />

und Naturtönen, passend zu<br />

dem neuen Ambiente bevorzugt. Die<br />

Pärchensuiten verfügen über eine<br />

eigene luxuriöse Badelandschaft mit<br />

raffinierter Badewanne welche sich<br />

im Innenbereich des Zimmers inszeniert,<br />

sowie großzügige Terrassen –<br />

passend zum jeweiligen Zimmertypus.<br />

Die Suiten Astrum und Nidus<br />

sind ganz im Zeichen der Romantik<br />

aufgebaut: Mit Sternenhimmel über<br />

dem Bett, einer Badewanne, welche<br />

auch als Bibliothek fungiert und vielen<br />

gut durchdachten Details.<br />

Das neue Obergeschoss wurde<br />

vom Planstudio Pederiv a nach denselben<br />

Richtlinien für ein naturnahes<br />

Hotel mit ökologischen Grundgedanken<br />

ausgebaut wie der Neubau<br />

selbst. Mit den Bauarbeiten konnte<br />

im November 2017 begonnen werden.<br />

Der Haupteingang des Ramus<br />

ist über einen geschwungenen Gartenweg<br />

vom Hofbereich des Hotels<br />

aus zugänglich, die Stockwerke sind<br />

mittels eines neuen Stiegenhauses<br />

über Aufzüge verbunden.<br />

Nicht nur im Sinn von Harmonie<br />

und Komfort, sondern auch mit<br />

Blick auf eine ökologische Bauweise,<br />

sind – soweit möglich – die entsprechenden<br />

Kriterien berücksichtigt<br />

worden. Besonders bei der Auswahl<br />

der Materialien für die Fassadengestaltung,<br />

Außengestaltungen sowie<br />

den gesamten Ausbau und Inneneinrichtungen<br />

sind natürliche<br />

einheimische Materialien wie Naturholz,<br />

Steinverkleidungen, Lehmputze<br />

usw. verwendet worden.<br />

Aufgrund der sensiblen Zone<br />

ist das Hotel in Obstkulturen und<br />

im umliegenden Montiggler Waldgebiet<br />

harmonisch eingebettet.<br />

Auf Wunsch der Familie Moser ist<br />

der Außenbereich mit Grünflächen-Parkanlagen,<br />

natürlichen Spazierwegen<br />

und Teichlandschaften<br />

optisch an die Landschaft angepasst.<br />

In technologischer Hinsicht wurde<br />

das Hotel mit einer nachhaltigen<br />

Bauausführung, nach naturgemäßen<br />

ökologischen Energiemaßnahmen,<br />

errichtet. Die Energieversorgung<br />

für den Erweiterungsbau und<br />

fürs Hotel wird aus dem hotelinternen<br />

Abwassersystem rückgewonnen.<br />

Mit Hilfe eines hochtechnischen<br />

Filter- / Tauscher-Systems<br />

wird die Wärme aus sämtlichen Abwässern<br />

des Hotels entzogen und<br />

mit einer Wärmepumpe aufs geforderte<br />

Temperaturniveau gebracht.<br />

Die Energieversorgung des Hotels<br />

unterliegt dieser modernen Technik<br />

und ist in Italien und darüber hinaus<br />

als Vorzeigeprojekt zu werten.<br />

230<br />

WellHotel


www.gartenhotelmoser.com www.derwaldhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Seit 2015 verfügt das Gartenhotel auch über einen natürlich angelegten Naturbadeteich für die Saunafans.<br />

231<br />

WellHotel


www.derwaldhof.at www.gartenhotelmoser.com [ Baureportage [ Baureportage ] ]<br />

Die neuen Pärchensuiten Astrum und Nidus sind ganz im Zeichen der Romantik aufgebaut: mit Sternenhimmel über<br />

dem Bett, großer Terrasse, einer Badewanne, die auch als Bibliothek fungiert, und anderen durchdachten Details.<br />

Eines der Highlights im Wellnessbereich Arbor Vitae ist die Finnische Eventsauna, wo der Saunameister ganz besondere<br />

Aufgüsse zelebriert – ein Event mit vielen Spezialeffekten und positiver Wirkung auf Körper und Seele.<br />

232<br />

WellHotel


www.gartenhotelmoser.com www.derwaldhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

233<br />

WellHotel


www.eng.at [ Baureportage ]<br />

DIE ENG ist noch weiter zusammengerückt<br />

Aus zwei Häusern wurde eins – aus dem<br />

Alpengasthof und Alpencafé Eng ist ganz<br />

einfach DIE ENG entstanden. Ende Oktober<br />

2017 wurde mit der ersten Baustufe<br />

unter der Leitung von Geisler & Trimmel<br />

begonnen. Und bis zur Wiedereröffnung<br />

im Mai <strong>2018</strong> hat sich Bemerkenswertes<br />

getan am Großen Ahornboden.<br />

Die neuen Ahornzimmer präsentieren<br />

sich gemütlich und mit alpinem Charme<br />

– mit viel Holz und Altholz, weichen<br />

Stoffen und natürlichen Farben. Auf<br />

großzügigen 45 m 2 findet jeder seinen<br />

Lieblingsplatz, ob im kuscheligen Bett,<br />

auf der bequemen Couch in der Sitzecke<br />

oder auch auf dem Balkon mit Blick auf<br />

die umliegenden Berge und Wiesen.<br />

Die größte Veränderung sieht man aber<br />

schon beim Ankommen von außen, denn<br />

die ehemals zwei Gebäude wurden mit<br />

einem Zwischentrakt geschickt und<br />

stimmig zu einem Ganzen verbunden.<br />

Bequem gelangt man jetzt von der<br />

Rezeption zu den Zimmern oder zum<br />

Restaurant. Und damit keiner schon<br />

bei der Ankunft ins Schwitzen kommen<br />

muss, gibt es auch einen neuen Aufzug.<br />

Die Tiroler Gemütlichkeit und Tradition<br />

spürt man auch in der neuen Stube,<br />

natürlich frisch interpretiert mit<br />

modernen Designelementen und<br />

Möbelstücken. Hier bleibt man gerne<br />

hocken, an den Hochtischen mit<br />

Ahornlampen oder in den Sitznischen,<br />

die ein bisschen versteckt sind und einen<br />

näher zusammenrucken lassen. Denn<br />

DIE ENG tut eben gut!<br />

Geisler & Trimmel bedankt sich herzlich<br />

bei den Partnern für die termingerechte<br />

und qualitätsvolle Umsetzung und bei<br />

den Gastgebern für die vertrauensvolle,<br />

angenehme Zusammenarbeit!<br />

Fotos: Geisler & Trimmel<br />

DIE ENG Alpengasthof und Naturhotel . Straße Eng 1 + 2 . A-6215 Hinterriss . T +43 5245 231 . info@eng.at . www.eng.at


www.eng.at [ Baureportage ]<br />

Aus einem Guss<br />

DIE ENG am Großen Ahornboden in Hinterriss blickt auf<br />

eine lange Geschichte zurück. Die Schwestern<br />

Melanie Schwarzenberger und Carina Pfurtscheller-<br />

Kofler haben den Alpengasthof und das Naturhotel in<br />

vierter Generation übernommen und mit Geisler & Trimmel<br />

den idealen Partner gefunden, um mit einem ersten<br />

Umbau <strong>2018</strong> eine stimmige Einheit aus<br />

Bestand und Moderne zu schaffen!<br />

152<br />

-


www.eng.at [ Baureportage ]<br />

Die Symbiose Stube zeigt aus sich alpinem neu interpretiert<br />

Lifestyle<br />

mit und modernen urbanem Retro-Chic Designelementen verleiht und<br />

dem ausgewählten Enzian eine Möbelstücken zeitlose Eleganz. – Holz<br />

Verspielte kombiniert Details mit kuscheligen setzen dem Stoffen,<br />

Design Kissen und die Krone liebenswerten auf. Details.<br />

236<br />

WellHotel


www.eng.at [ Baureportage ]<br />

Die neuen Ahornzimmer strahlen<br />

gemütlichen, alpinen Charme aus.<br />

Zum Einsatz kamen viel Holz und<br />

Altholz, weiche Stoffe und natürliche,<br />

erdige Farben.<br />

Architektur<br />

237<br />

WellHotel


www.eng.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

238<br />

WellHotel


239<br />

WellHotel<br />

www.eng.at [ Handwerker & Lieferanten ]


Genießerhotel Sonnalp, Obereggen<br />

www.sonnalp.com<br />

Genießerhotel Sonnalp**** S<br />

Familie Weissensteiner<br />

I-39050 Obereggen / Dolomiten<br />

tel: +39 0471 615842<br />

fax: +39 0471 615909<br />

mail: info@sonnalp.com<br />

240<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.fotorier.it (2) / Mario Rabensteiner (1) / Rupert Mühlbacher (1) / Geisler & Trimmel<br />

Fakten<br />

| Erweiterung und Umbau der bestehenden Zimmer<br />

und Suiten (30 bis 50 m 2 ) – Ausstattung mit<br />

eleganter Eiche sowie edlen Stoffen und wertigen<br />

Materialien |<br />

| Moderner Skiraum |<br />

| Design, Planung und Baumanagement:<br />

Geisler & Trimmel, Brixlegg,<br />

www.geisler-trimmel.com |<br />

Sinnliches<br />

| Jubiläum 20 Jahre Genießerhotel Sonnalp |<br />

| Bevorzugte Naturlage im UNESCO Welterbe Dolomiten |<br />

| Sonnalp-Spa und Wellnesswelt mit Hallenbad und beheiztem<br />

Panorama-Freischwimmbad |<br />

| 2-Hauben-Küche (Gault Millau) mit Küchenchef Martin Köhl /<br />

hauseigener Weinkeller |<br />

| Panorama-Sonnenterrasse und Wintergarten mit Mittagsrestaurant |<br />

| Perfekter Ausgangspunkt für Aktivurlaub in den Dolomiten |<br />

241<br />

WellHotel


www.sonnalp.com [ Baureportage ]<br />

Im Genießerhotel Sonnalp, inmitten der Dolomiten gelegen, lassen<br />

sich die Naturlandschaft und Haubenküche gleichermaßen genießen.<br />

Seit 20 Jahren ganz im Zeichen unverfälschten Genusses<br />

Inmitten der Traumlandschaft des UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten – zu Füßen des Latemar und Rosengarten<br />

– sowie fernab von Trubel und Hektik liegt das mit 2 Hauben gekrönte Genießerhotel Sonnal<br />

p der Familie Weissensteiner. Passend als Geschenk an die Gäste zum 20-jährigen Bestehen des Hotels<br />

sind seit Dezember 2017 die neuen komfortablen Zimmer und Suiten bezugsfertig.<br />

d<br />

as 4-Sterne-Superior-Hotel im Südtiroler<br />

Obereggen ist ein Ort des<br />

Genusses und der Erholung. Feinste<br />

kulinarische Kreationen aus der<br />

von Gault Millau ausgezeichneten<br />

Küche des 2-Hauben-Maestros<br />

Martin Köhl verschmelzen mit erlesenen<br />

Tropfen aus dem hauseigenen<br />

Wein keller zu einem wahren<br />

Erlebnis für die Sinne. Juniorchef<br />

und Sommelier David Weissensteiner<br />

kümmert sich persönlich um<br />

das Wohlergehen seiner Gäste. Und<br />

im modernen Panoramarestaurant<br />

oder in der stilvollen Gourmetstube,<br />

bei einer Wanderung durch die<br />

grünen Wiesen und Wälder am Fuße<br />

des Latemar oder in der wohligen<br />

Wellnesswelt – eingebettet von den<br />

Traummotiven der Südtiroler Naturwelt<br />

– bekommt das Wort „urlauben“<br />

eine ganz neue Bedeutung.<br />

Die von Geisler & Trimmel komplett<br />

neu gestalteten Junior Suiten,<br />

jeweils ca. 35 m² groß, und die neuen<br />

Wohlfühl-Einzelzimmer (22 m 2 )<br />

sind mit eleganter Eiche, edlen Stoffen<br />

und wertigen Materialien ausgestattet<br />

und begeistern die Gäste mit<br />

höchstem Wohnkomfort. Die modernen<br />

Badezimmer verfügen über<br />

Dusche, WC und Bidet separat. Alle<br />

Zimmer sind nach Süden ausgerichtet<br />

mit sonnigem Balkon und traumhaftem<br />

Panoramaausblick auf die<br />

Bergwelt der Dolomiten.<br />

Die ebenfalls neu renovierte<br />

Latem ar Suite im Dachgeschoss<br />

sorgt mit edlem und zugleich gemütlichem<br />

Wohnkomfort für noch<br />

ein kleines bisschen mehr Luxus<br />

– rund 50 m² groß, mit separatem<br />

Schlaf- und Wohnraum, großzügigem<br />

Badezimmer mit Fenster, Dusche<br />

und Badewanne. Auch hier<br />

eröffnet der Balkon zur Südseite<br />

wieder schönste Ausblicke auf den<br />

Hausberg Latemar.<br />

242<br />

WellHotel


www.sonnalp.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Wohngenuss pur!<br />

243<br />

WellHotel


www.sonnalp.com [ Baureportage ]<br />

Elegante Eiche, edle Stoffe und wertige Materialien sorgen für einmaliges Wohngefühl.<br />

Eine Augenweide – der neue, moderne Skiraum.<br />

244<br />

WellHotel


245<br />

WellHotel<br />

www.sonnalp.com [ Handwerker & Lieferanten ]


Klein Fein Hotel Anderlahn, Partschins<br />

www.anderlahn.com<br />

Klein Fein Hotel Anderlahn**** deluxe<br />

Familie Kaserer<br />

Kleinkarlbacherstraße 5<br />

I-39020 Partschins<br />

tel: +39 0473 967297<br />

fax: +39 0473 968166<br />

mail: info@anderlahn.com<br />

246<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Anderlahn / Andrea Zanchi<br />

Fakten<br />

| Abbruch des benachbarten ehemaligen Hotels Peter Mitterhofer und<br />

Neubau des Wellness Vital Garden mit 2500 m 2 Fläche (adults only) |<br />

| Gartenanlage mit Tauchbecken, Luxus-Whirlpool und Salzwasser-<br />

Infinitypool mitten in einem Naturteich |<br />

| Neuer Wellnessbereich mit Finnischer Panoramasauna, Erfrischungslounge,<br />

Relaxbereich und Massageraum |<br />

| 2 neue Deluxe Suiten und 2 neue Komfort Doppelzimmer |<br />

| Errichtung einer Tiefgarage |<br />

| Planung: Dr. Arch. Patrik Pedó und Dr. Arch. Jury Anton Pobitzer,<br />

monovolume architecture+design, Bozen, www.monovolume.cc |<br />

Sinnliches<br />

| Lage auf der Sonnenseite der Alpen im Wanderparadies<br />

Partschins / Meraner Land |<br />

| Familiengeführtes kleines und feines Weinhotel<br />

mit Augenmerk auf Wein und Genuss |<br />

| Gründungsmitglied der Südtiroler Vinum Hotels |<br />

| Nur 25 Zimmer und Suiten |<br />

| Perfekt für Familienurlaube – Spielzimmer, Fahrradverleih,<br />

Kindermenüs, Gitterbetten ... |<br />

| Vitaloase mit Hallenbad, Freibad, Biosauna,<br />

Infrarotkabine, Relaxbereich und Fitnessraum |<br />

247<br />

WellHotel


www.anderlahn.com [ Baureportage ]<br />

Die neue Relaxoase bietet auf 2500 m 2 Fläche wahren Luxus – Gesundheit, Ruhe und Erholung.<br />

Neuer Wellness Vital Garden – das Beste für Genießer<br />

In allen Facetten das Beste für Genießer hält das Klein Fein Hotel Anderlahn**** deluxe im Wanderparadies<br />

Partschins parat. Dieser Anspruch wurde nun im kleinen, feinen Vinum Hotel der Familie Kaserer<br />

doppelt unterstrichen: Neben neuen luxuriösen Suiten ist mit dem Wellness Vital Garden eine wunderbare<br />

Grünoase mit 2500 m 2 Fläche samt Salzwasserpool, Naturteich und Wellnessbereich entstanden.<br />

Die bezaubernde Schönheit der umliegenden Südtiroler Natur wird so unmittelbar erlebbar gemacht.<br />

r<br />

uhe und die herrliche Natur auf der<br />

Sonnenseite der Alpen verzaubern<br />

diesen Ort und das Klein Fein Hotel<br />

Anderlahn – die Gäste erwartet hier<br />

eine einmalige Symbiose aus mediterranem<br />

und alpinem Lebensgefühl.<br />

Das Bauprojekt wurde im angrenzenden<br />

Grundstück des ehemaligen<br />

Hotels Peter Mitter hofer realisiert.<br />

An dessen Stelle wurde der<br />

Wellness Vit a l Garden realisiert.<br />

Dieser präsentiert sich als Oase im<br />

Grünen samt Tauchbecken, Luxus-Whirlpool<br />

sowie Salzwasser-Infinitypool,<br />

der mitten in einem<br />

großzügigen Naturteich thront.<br />

Die Gartenanlage bietet mit<br />

Finnischer Panoramasauna, Erfrischungslounge,<br />

Relaxbereich, Massageraum<br />

sowie zwei großzügigen<br />

Deluxe Suiten und zwei Komfort<br />

Doppelzimmern weitere Highlights<br />

für einen genussvollen Urlaub.<br />

Vitalität, Entspannung, die Liebe<br />

zur Natur und ein mediterranes<br />

Wasserspiel standen für die Bauherren<br />

im Zentrum der Planung. Entsprechend<br />

realisiert wurde nach<br />

den Plänen des Büros monovolume<br />

architecture+design aus Bozen ein<br />

Naturteich, der im Norden vom Baukörper<br />

umarmt wird, im Süden neue<br />

Besucher lockt und um den sich im<br />

Westen und Osten großzügige Relaxbereiche<br />

legen.<br />

Um diesem Schauspiel viel Platz<br />

zu verleihen, wurde das Bauvolumen<br />

an der Nordseite des Grundstückes<br />

konzentriert und oberirdisch<br />

über kurze Wege im Freien rund um<br />

und über den Teich sowie unterirdisch<br />

über die neue Tiefgarage mit<br />

zwei Zufahrten erschlossen.<br />

Den Gästen eröffnen sich somit<br />

einladende Spaziergänge über Treppen,<br />

im Grünen, vorbei am Wasser,<br />

zur Terrasse, an den Badesteg,<br />

hin zu sonnengeschützten Loungen<br />

oder intimen Liegeinseln am Teich.<br />

Bestimmte Bereiche erforderten<br />

unterschiedliche Stufen von Privatsphäre,<br />

die architektonisch durch<br />

die Anordnung der Bauvolumen geschaffen<br />

und durch eine klare Lesbarkeit<br />

des Baukörpers aufgezeigt<br />

werden. So konnten Einblicke in die<br />

248<br />

WellHotel


www.anderlahn.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Privatsphäre unterbunden und dafür<br />

Ausblicke auf die wunderbare<br />

Landschaft geschaffen werden.<br />

Im östlichen Kubus befindet sich<br />

die neue Indoor-Wellnesslandschaft<br />

samt vorgelagertem Freibereich.<br />

Hier wurde gekonnt die Philosophie<br />

des Hauses und der Gastgeber<br />

– klein und fein, „das Beste für Genießer“<br />

– umgesetzt und somit eine<br />

Symbiose von Natur und Mensch<br />

und damit Gesundheit, Ruhe und Erholung<br />

geschaffen.<br />

Die Fassadengestaltung lehnt<br />

sich architektonisch an die Natur an<br />

und spiegelt diese gekonnt wider.<br />

Durch die Verwendung von ortstypischen<br />

Materialien wie Stein und<br />

Holz strahlt der Neubau Authentizität<br />

aus und knüpft an das Konzept<br />

des bestehenden Hotels an. Dank<br />

großer Glasflächen vermittelt das<br />

Gebäude eine besondere Leichtigkeit<br />

und Verspieltheit, der Ausblick<br />

wird bewusst in Szene gesetzt.<br />

Nicht nur optisch, sondern auch<br />

in der Funktion und Nutzung ist der<br />

mittlere Baukörper Kern des Neubaus.<br />

Der neue Wellnessbereich ist<br />

exklusiv für Ruhesuchende ab 15<br />

Jahren zugänglich (adults only).<br />

Kinder unter 15 Jahren können natürlich<br />

weiter wie gewohnt das Freibad<br />

mit kleinem Partschinser Wasserfall<br />

sowie das Hallenbad in der<br />

bestehenden Wellness Vital Oase<br />

nutzen. Auch in allen anderen Facetten<br />

ist das kleine, feine Urlaubsparadies<br />

bestens für eine Familienzeit<br />

ausgestattet – vom Spielzimmer<br />

über den Fahrradverleih bis zu eigenen<br />

Kindermenüs oder Gitterbetten.<br />

Modernes Design mit Südtiroler<br />

Charakter lässt sich in den neuen<br />

Wohneinheiten erleben. Die Grundrissgestaltung<br />

der Deluxe Suiten<br />

charakterisiert sich durch die offene<br />

Gestaltung der Räume und vermittelt<br />

ein Gefühl von Leichtigkeit<br />

und Freiheit. Große Terrassen ermöglichen<br />

persönliche Freiräume.<br />

Kulinarisch werden die Gäste im<br />

Weinhotel bevorzugt mit Gerichten<br />

aus regionaler und biologischer<br />

Herkunft verwöhnt. Garniert werden<br />

die Genusserlebnisse mit Highlights<br />

wie italienischen oder Tiroler<br />

Spezialitätenabenden, Weinbegleitung,<br />

Bauernbuffets, Grillabenden<br />

sowie Dessert- und Käsebuffets.<br />

Südtirols 1. Klein Fein Hotel Anderlahn****<br />

deluxe mit nur 25 Zimmern<br />

und Suiten macht den Anspruch von<br />

„klein und fein“ unmittelbar erlebbar,<br />

ohne Kompromisse wird das<br />

Beste für Genießer geboten!<br />

249<br />

WellHotel


www.anderlahn.com [ Baureportage ]<br />

Ein Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit – offen gestaltete Zimmer und Suiten im neuen Wellness Vital Garden.<br />

250<br />

WellHotel


www.anderlahn.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

251<br />

WellHotel


Hotel Waldfriede, Fügenberg<br />

www.waldfriede.at<br />

Hotel Waldfriede****<br />

Familie Erlebach<br />

Waldfriedenweg 4<br />

A-6264 Fügenberg<br />

tel: +43 5288 62253<br />

mail: hotel@waldfriede.at<br />

252<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Waldfriede / www.becknaphoto.com<br />

Fakten<br />

| Neuer Speisesaal mit Lounge, Bar und Buffet |<br />

| 130 m² großes Parkdeck |<br />

| Erweiterte Panorama-Wellnessoase (2015) mit<br />

Hallenbad, Kräuter-Zirben-Sauna, Finnischer Sauna,<br />

Dampfbad, Infrarotkabine und Quellwasserbrunnen |<br />

| Planung: Giehl Krassnitzer GmbH, Uderns,<br />

www.giehl-krassnitzer.at |<br />

Sinnliches<br />

| Logenplatz im Zillertal mit imposantem Bergpanorama |<br />

| Lichtdurchflutete Ruheräume mit Quellwasserbrunnen im Panorama-Wellnessbereich<br />

|<br />

| Große Panoramaterrasse |<br />

| Geräumige Seminarräume für 10 bis 80 Personen – ideal für Familienfeiern,<br />

Hochzeiten etc. |<br />

| Naturheilpraxis Manipura im Haus |<br />

| Vielfältige Massagen und Beautybehandlungen |<br />

253<br />

WellHotel


www.waldfriede.at [ Baureportage ]<br />

Das perfekte Genießerambiente für einen Gourmeturlaub im Zillertal.<br />

Wohlfühlatmosphäre in ausgezeichneter Lage<br />

Direkt an der neuen Spieljochbahn und der Talabfahrt, oberhalb des Ferienortes Fügen im Zillertal,<br />

thront das 4-Sterne-Hotel Waldfriede. Seit vier Generationen wird das Haus von der Familie Erlebach<br />

mit viel Liebe und Engagement geführt. Gäste finden hier sowohl im Winter als auch im Sommer den<br />

idealen Ausgangspunkt für einen sportlichen Urlaub im Herzen der Alpen. Der erneuerte Speisesaal<br />

samt Buffet, Lounge und Bar sorgen für noch mehr Wohlfühlatmosphäre.<br />

i<br />

m Hotel Waldfriede stehen gemütliche<br />

Doppelzimmer, stilvolle Juniorsuiten<br />

und großzügige Familienzimmer<br />

bereit. Besonders luxuriös<br />

übernachten Gäste in der Panoramasuite<br />

St. Pankraz.<br />

Alle Zimmer beeindrucken mit<br />

einem herrlichen Ausblick auf die<br />

Zillertaler Berge, modernstem Komfort<br />

und geschmackvoller Ausstattung.<br />

Großteils verfügen die Zimmer<br />

über einen Balkon sowie die<br />

Familiensuiten über den Luxus von<br />

zwei Toiletten.<br />

Am Nachmittag nach dem Skifahren<br />

noch die letzten Sonnenstrahlen<br />

genießen oder an einem<br />

warmen Sommerabend Allerlei vom<br />

Grill verkosten können die Gäste auf<br />

der großen Panoramaterrasse.<br />

Um modernsten Ansprüchen gerecht<br />

zu werden, wurden von Oktober<br />

bis Dezember 2017 auf 350<br />

m 2 der Speisesaal sowie Lounge,<br />

Bar und Buffet erneuert. Zusätzlich<br />

wurde ein 130 m 2 großes Parkdeck<br />

gebaut, das auch eine Ladestation<br />

für Elektroautos bereithält.<br />

Für besondere Wohlfühlmomente<br />

sorgt auch die 2015 neu gebaute<br />

Panorama-Wellnessoase mit Hallenbad,<br />

Kräuter-Zirben-Sauna, Finnischer<br />

Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine<br />

sowie Quellwasserbrunnen.<br />

Day-Spa-Gäste sind im Hotel<br />

Waldfriede herzlich willkommen<br />

und können von sämtlichen Annehmlichkeiten<br />

Gebrauch machen.<br />

Es werden zahlreiche Massagen und<br />

Beauty-Behandlungen angeboten.<br />

Zusammenfassend hat das Hotel<br />

Waldfriede für Jung und Alt jede<br />

Menge zu bieten und begeistert mit<br />

der familiären Atmosphäre. Ob ein<br />

Familienurlaub, Kurzurlaub oder<br />

Urlaub mit Freunden – ein Aufenthalt<br />

am Logenplatz des Zillertals<br />

lohnt sich zu jeder Jahreszeit.<br />

254<br />

WellHotel


255<br />

WellHotel<br />

www.waldfriede.at [ Handwerker & Lieferanten ]


DAS DORNER, Algund<br />

www.hotel-dorner.it<br />

DAS DORNER **** S<br />

Familie Götsch<br />

J.-Weingartner-Straße 40<br />

I-39022 Algund bei Meran<br />

tel: +39 0473 443309<br />

fax: +39 0473 443091<br />

mail: info@hotel-dorner.it<br />

256<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Armin Terzer Photography<br />

Fakten<br />

| Viele neue Highlights – Eingangsbereich, Rezeption, Renovierung<br />

Barbereich, Buffet, Speisesaal mit Rundumverglasung und überdachter<br />

Außenterrasse, 19 Suiten (teils mit Outdoor-Whirlpool), Spielplatz |<br />

| Sky-Spa mit Ruheraum, Ruheterrasse und Panorama-Außensauna,<br />

Infinity-Relax-Pool auf der Dachterrasse |<br />

| Erweiterter mediterraner Palmengarten mit vielen Ruheinseln |<br />

| Tiefgarage mit 35 Stellplätzen und Ladestationen für Elektro-Autos |<br />

| Planung: Architektin / Ingenieurin Sylvia Weger und Ingenieur Hansjörg<br />

Weger, plan team, Bozen, www.planteam.it |<br />

| Projektmanagement: Michaeler & Partner, Arnold Harrasser und Roman<br />

Tammerle, Vahrn, www.michaeler-partner.com |<br />

Sinnliches<br />

| Top-Lage für unzählige Freizeitaktivitäten in<br />

der bekannten Ferienregion Meraner Land |<br />

| Kostenlose Kinderbetreuung ab 4 Jahren |<br />

| Chill-out-Bereich für Teenies |<br />

| Wellnessoase Aquana Spa, Hallenbad mit<br />

Gegenstromanlage, Außenpool |<br />

| Beauty und Wellness auch für Kids & Teens |<br />

| Neu – Massagen nach der haki-Methode |<br />

| 5-Gänge-Gourmetmenüs – regionale Kochkunst<br />

trifft auf mediterrane Einflüsse / erweitertes<br />

Frühstücksbuffet |<br />

257<br />

WellHotel


www.hotel-dorner.it [ Baureportage ]<br />

DAS DORNER mit erweitertem Angebot – ein Familienbetrieb mit besonderen Reizen für Genuss- und Aktivurlauber.<br />

Genussmomente im bezaubernden Ambiente<br />

DAS DORNER **** S liegt nur wenige Minuten von der Kurstadt Meran entfernt und ist umgeben von Obstwiesen<br />

sowie einer mediterranen Gartenanlage mit Sonnenterrasse, die einen reizvollen Ausblick aufs<br />

Azurblau des Außenpools und die Bergwelt gewährt. In fünfmonatiger Bauzeit bis März <strong>2018</strong> wurden zahlreiche<br />

genussvolle Neuerungen realisiert sowie ein neues, stimmiges Logo und Erscheinungsbild kreiert.<br />

b<br />

ereits das neue Motto des Hauses –<br />

„Dein Moment. Dein Genuss“ – steht<br />

für Veränderung. Entsprechend<br />

wurde von der Gastgeberfamilie<br />

Götsch alles daran gesetzt, mit den<br />

Neubaumaßnahmen noch mehr Genusserlebnisse<br />

zu schaffen.<br />

Mit dem Umbau beschäftigt haben<br />

sich die Bauherren schon länger,<br />

die definitive Planung mit dem<br />

plan team aus Bozen (Architektin<br />

/ Ingenieurin Sylvia Weger und<br />

Ingenieur Hansjörg Weger) wurde<br />

schließlich im Herbst 2015 begonnen.<br />

Im Winter 2016 wurde zur<br />

Unterstützung noch das Projektmanagement<br />

von Michaeler & Partner<br />

mit Arnold Harrasser und Roman<br />

Tammerle mit ins Boot geholt.<br />

Perfekt vorbereitet konnte der<br />

Bau am 29. Oktober 2017 starten und<br />

die Neueröffnung wurde punktgenau<br />

fünf Monate später am 29. März<br />

<strong>2018</strong> gefeiert.<br />

Den konsequenten Erneuerungsprozess<br />

versinnbildlicht das Logo,<br />

das in Zusammenarbeit mit Grafikerin<br />

Julia Egger aus Berlin neu adaptiert<br />

wurde. Dessen Farben wurden<br />

auch in der Einrichtung übernommen.<br />

Somit zieht sich nun durchs<br />

gesamte Haus eine einheitliche Linie<br />

aus Farben wie Azurblau, Ockergelb<br />

und Anthrazit – gekrönt mit allesamt<br />

hochwertigen Materialien.<br />

Zu den Neuerungen zählen Rezeption<br />

mit stilvollen Aufenthaltsbereichen<br />

und der elegante Barbereich.<br />

Ein komplett neues Buffet<br />

sowie ein Speisesaal mit Rundumverglasung<br />

und überdachter Außenterrasse<br />

erwarten die Gäste im<br />

Kulinarikbereich, wo 5-Gänge-Gourmetmenüs<br />

und ein erweitertes<br />

Frühstücksbuffet für Gaumenfreuden<br />

sorgen.<br />

Wohlfühlatmosphäre pur bieten<br />

die 19 eleganten neuen Suiten – 17<br />

Suiten mit Klimaanlage und teils mit<br />

Outdoor-Whirlpool sowie zwei neue<br />

Penthouse-Suiten, ebenso mit Klimaanlage<br />

und Whirlpool.<br />

Wellness vom Feinsten erwartet<br />

die Gäste im neuen Sky-Spa mit<br />

Panoramasauna sowie In- und Outdoor-Ruheraum.<br />

Weiteres Highlight<br />

ist der Infinity-Relax-Pool samt<br />

komfortablen Kuschelliegen auf<br />

der Dachterrasse. Hier haben ausschließlich<br />

Besucher ab 16 Jahren<br />

Zutritt. Neu im Aquana Spa-Angebot<br />

finden sich Massagen nach der<br />

haki-Methode. Die Behandlungsmethode<br />

wurde mehrfach ausgezeichnet<br />

und konzentriert sich auf Schultern,<br />

Nacken und Kopf.<br />

Der vergrößerte mediterrane<br />

Palmengarten präsentiert sich in<br />

voller Pracht und wurde zusätzlich<br />

mit Kuschelinseln ausgestattet. Hier<br />

finden Paare wie Familien den idealen<br />

Rückzugsort, um den Moment<br />

voller Muße zu genießen.<br />

Ein neuer Spielplatz und die<br />

Tiefgarage mit 35 Stellplätzen und<br />

Ladestationen für Elektro-Autos<br />

vervollständigen das neue Erscheinungsbild.<br />

258<br />

WellHotel


259<br />

WellHotel<br />

www.hotel-dorner.it [ Handwerker & Lieferanten ]


www.hotel-dorner.it [ Baureportage ]<br />

5-Gänge-Gourmetgenüsse in den neuen Speiseräumen sowie erweitertes Frühstücksbuffet.<br />

260<br />

WellHotel


261<br />

WellHotel<br />

www.hotel-dorner.it [ Handwerker & Lieferanten ]


www.hotel-dorner.it [ Baureportage ]<br />

Wohnen mit Wohlgenuss – 19 neue Suiten, darunter zwei luxuriöse Penthouse-Suiten.<br />

262<br />

WellHotel


263<br />

WellHotel<br />

www.hotel-dorner.it [ Handwerker & Lieferanten ]


www.hotel-dorner.it [ Baureportage ]<br />

Neue Wohlfühlgenüsse – Sky-Spa mit Panoramasauna und Ruheraum in- und<br />

outdoor sowie Infinity-Relax-Pool und Kuschelinseln auf der Dachterrasse.<br />

264<br />

WellHotel


265<br />

WellHotel<br />

www.hotel-dorner.it [ Handwerker & Lieferanten ]


Hotel Karlwirt, Pertisau<br />

www.hotelkarlwirt.at<br />

Hotel Karlwirt***<br />

Familie Rupprechter<br />

Golfplatzstraße 1<br />

A-6213 Pertisau am Achensee<br />

tel: +43 5243 5206<br />

mail: kontakt@hotelkarlwirt.at<br />

266<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Karlwirt<br />

Fakten<br />

| 14 neue Suiten Sonnjoch – ausgeführt im alpinen<br />

Style mit Holzböden, großzügigem Platzangebot<br />

(jeweils ca. 40 m 2 Fläche) und atmosphärischem<br />

Interieur (auch barrierefrei) |<br />

| Planung: Planungsbüro Die Wohnkultur, Innsbrucker<br />

Straße 36a, A-6382 Kirchdorf i. T.,<br />

www.diewohnkultur.com |<br />

Sinnliches<br />

| Traditioneller Familienbetrieb in ruhiger, sonniger und windstiller<br />

Lage, direkt am Beginn in den Alpenpark Karwendel und am<br />

Golfplatz (20 % Greenfee Ermäßigung) |<br />

| Badelandschaft mit 3 Pools, Panorama-Liegewiese mit Relaxzonen,<br />

Sonnenterrasse, Tiroler Schwitzstadl im Garten, Infrarotkabine, Massagen<br />

by Claudia |<br />

| Eigene Bierbrauerei / E-Bike-Verleih / Langlauf-Wachs-Station |<br />

| Kinder Abenteuerland, Kiddy- und Jugend-Spielzimmer |<br />

267<br />

WellHotel


www.hotelkarlwirt.at [ Baureportage ]<br />

Alpines Wohngefühl in wunderbarer Naturlage.<br />

Urlaubsglück mit Alpenchic in 14 neuen Suiten<br />

Gastlichkeit aus Tradition, alpine Wellness, Entspannung pur und eine herzhafte Tiroler Küche (Bewusst<br />

Tirol-Mitgliedsbetrieb) wird im Hotel Karlwirt der Familie Rupprechter großgeschrieben. Eine unvergleichliche<br />

Wohlfühlatmosphäre versprechen seit Kurzem die 14 neuen Suiten Sonnjoch, die im alpinen Style<br />

und mit hochwertigen Materialien zur perfekten Erholung beitragen.<br />

n<br />

ach neunwöchiger Umbauphase<br />

wurden Ende Mai <strong>2018</strong> die neuen<br />

Suiten Sonnjoch im alpinen Style<br />

für einmalige Wohlfühlmomente<br />

und Erholung pur fertiggestellt. Für<br />

das Design zeichnen die Kirchdorfer<br />

Planungsprofis vom Architekturbüro<br />

Die Wohnkultur verantwortlich.<br />

Die Gastgeberfamilie Rupprechter<br />

und der Karlwirt sind seit fünf<br />

Generationen eine unzertrennliche<br />

Einheit. Dies zeigt sich durch<br />

die über 200-jährige gelebte Tradition<br />

im Hotel und durchs Familienwappen,<br />

welches die Fassade ziert.<br />

1794 war das Anwesen ein gemütliches<br />

Bauernhaus mit Gaststube,<br />

einer Veranda und vier Gästezimmern.<br />

Selbst der Kronprinz und<br />

spätere Kaiser Franz Josef fühlte<br />

sich 1847 beim Karlwirt wohl.<br />

Einen schweren Rückschlag erlebten<br />

die Hoteliers, als im Jahre<br />

1954 das Haus bis auf die Grundmauern<br />

niederbrannte. Die Familie ließ<br />

sich dadurch aber nicht entmutigen<br />

und errichtete einen neuen Hotelund<br />

Gaststättenbetrieb mit 50 Betten.<br />

Der Karlwirt wurde fortan kontinuierlich<br />

erweitert und bis auf die<br />

heutigen 116 Betten ausgebaut.<br />

Im Jahr 1978 gesellte sich das<br />

Romantik restaurant & Tanzloka l<br />

Langlaufstüberl mit der bestversteckten<br />

Sonnen terrasse sowie<br />

Bergbauern Golf (der Golfspass für<br />

Gross & Klein) direkt am Eingang in<br />

die Karwendeltäler dazu – und 2010<br />

die eigene Hausbrauerei Achenseebier,<br />

wo regelmäßig Brauereiführungen<br />

mit Bier- und Käse-Verkostungen<br />

stattfinden.<br />

Alois und Christine Rupprechter<br />

führen das 3-Sterne-Hotel seit 2002<br />

und setzen die Familientradition in<br />

fünfter Generation fort. Auch die<br />

Schwestern Angelika, Renate und<br />

Sabine engagieren sich unermüdlich<br />

für das Wohl der Gäste, sodass<br />

aus vielen langjährigen Stammgästen<br />

längst Freunde geworden sind.<br />

Der Traditionsbetrieb bietet<br />

neben der direkten Lage am Golfplatz<br />

auch alpine Wellness mit Indoor<br />

Pool und Schwimmkanalverbindung<br />

zum Panorama Outdoor<br />

Pool, Open-Air-Whirlpool im Garten,<br />

Tiroler Schwitzstadl im Freien<br />

mit Finnischer Sauna, Infrarotkabine,<br />

Massagen und der wunderschönen,<br />

windgeschützten Liegewiese<br />

inklusive herrlichem Ausblick auf<br />

den Alpenpark Karwendel.<br />

268<br />

WellHotel


www.hotelkarlwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

269<br />

WellHotel


www.hotelkarlwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Die 14 neuen Suiten bieten mit jeweils rund 40 m² Fläche viel Platz und sind<br />

mit Holzböden sowie hochwertigen Materialien im alpinen Stil ausgestattet.<br />

270<br />

WellHotel


www.hotelkarlwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

271<br />

WellHotel


das stachelburg, Partschins<br />

www.hotel-stachelburg.com<br />

das stachelburg****<br />

Familie Mazohl<br />

Wasserfallweg 7<br />

I-39020 Partschins<br />

mail: info@hotel-stachelburg.com<br />

tel: +39 0473 967310<br />

272<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: das stachelburg / Andreas Marini<br />

Fakten<br />

| Generalerneuerung des gesamten Hotels – neue Fassade,<br />

neue Lobby mit Rezeption, neuer Außenwhirlpool, neue<br />

Finnische Sauna, neuer Ruheraum, Bewegungsraum neu<br />

mit Fitnessprogramm, Beautyabteilung neu, Speiesesaal und<br />

Loungebereich neu, neue moderne Küche, neue Einrichtung<br />

in Zimmern (alle Zimmer haben Holzböden) |<br />

| Planung: Architektin / Ingenieurin Sylvia Weger und Ingenieur<br />

Hansjörg Weger, plan team, Bozen, www.planteam.it |<br />

Sinnliches<br />

| Lage inmitten des Naturparks Texelgruppe am Fuße der<br />

Ötztaler Alpen, unterhalb des Partschinser Wasserfalls |<br />

| Balance-Hotel mit Wohlfühlprogramm zur Entschleunigung<br />

vom Alltag – Waldbaden, Kneippen und Coachings<br />

mit Experten |<br />

| Hervorragende, ausgewogene Gourmet-Vitalküche |<br />

| Großzügige Sonnenterrasse |<br />

| Wandern, biken, golfen ... – perfekt für Aktivurlauber |<br />

273<br />

WellHotel


www.hotel-stachelburg.com [ Baureportage ]<br />

Ausgewogener Lebensstil in stylischer Atmosphäre – das stachelburg.<br />

In g‘sunde Balance kommen<br />

Das Hotel das stachelburg liegt inmitten des Naturparks Texelgruppe am Fuße der Ötztaler Alpen, unterhalb<br />

des Partschinser Wasserfalls. Ein Ort zum Entschleunigen, Energie tanken und Balance finden. Von<br />

November vorigen Jahres bis Mitte März <strong>2018</strong> wurde das Haus der Familie Mazohl komplett neu gestaltet<br />

und präsentiert sich nun als Südtiroler Balance-Hotel mit einer klaren Ausrichtung.<br />

g<br />

‘sund bleibm – so lautet das Motto<br />

im 4-Sterne-Hotel und dabei<br />

dient die alpine Natur als Heilquelle.<br />

Das ganzjährig milde Klima in<br />

Partschins erfreut Wanderer und<br />

Biker gleichermaßen und einige<br />

der schönsten Wandergebiete sowie<br />

viele Sehenswürdigkeiten befinden<br />

sich in der Nähe des Balance-Hotels.<br />

Das Wohlfühlprogramm „Südtirol<br />

Balance“ nutzt die Kraft der Natur<br />

und des Elements Wasser, um<br />

Menschen zu innerer Harmonie zu<br />

führen. Natur, Bewegung, Bewusstsein<br />

und Ernährung bilden dabei die<br />

Eckpfeiler, ausgewählte Experten<br />

betreuen und begleiten die Gäste.<br />

Die Generalerneuerung hat das<br />

gesamte Hotel betroffen, angefangen<br />

von der Fassade, über die Lobby<br />

mit neuer Rezeption, den neuen<br />

Speisesaal und Loungebereich,<br />

die neue moderne Küche bis hin<br />

zum Wellnessbereich samt neuem<br />

Außenwhirlpool, neuer großzügiger<br />

Finnischer Sauna, neuem Ruheraum<br />

und dem neuen Bewegungsraum.<br />

Auch die Beautyabteilung präsentiert<br />

sich in frischem Glanz.<br />

Alpiner Lebensstil zeigt sich<br />

in den neuen modernen Zimmern<br />

und Suiten von seiner besten Seite:<br />

Das Interieur aus hochwertigen<br />

Naturmaterialien verbindet charmant<br />

Stil, Eleganz und Tradition.<br />

Edle Holzböden und bequeme Betten<br />

sorgen für Behaglichkeit und<br />

Komfort, lichtdurchflutete Räume<br />

für stimmungsvolles Ambiente und<br />

Verbindung zur Natur. Die Farben<br />

im gesamten Haus sind in Braun und<br />

Acquatönen gehalten und unterstreichen<br />

das Wohlfühlambiente.<br />

Die hervorragende Küche<br />

steuert ihren Teil zur gesunden Ausgewogenheit<br />

bei, ebenso wie die ansteckende<br />

Herzlichkeit der Gastgeber<br />

und des stachelburg-Teams.<br />

274<br />

WellHotel


www.hotel-stachelburg.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Alpiner Lebensstil in den modernen Zimmern und Suiten – die Einrichtung<br />

aus hochwertigen Naturmaterialien verbindet charmant Eleganz mit Tradition.<br />

275<br />

WellHotel


www.hotel-stachelburg.com [ Baureportage ]<br />

Bewegen, entspannen, regenerieren – neuer Außenwhirlpool, neuer Ruheraum und neue Finnische Sauna.<br />

276<br />

WellHotel


www.hotel-stachelburg.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

277<br />

WellHotel


Wohlfühlhotel LeamWirt, Hopfgarten<br />

www.leamwirt.at<br />

Wohlfühlhotel Leamwirt****<br />

Familie Fuchs<br />

Penningbergstraße 65<br />

A-6361 Hopfgarten<br />

tel: +43 5335 2296<br />

fax: +43 2626 639674<br />

mail: info@leamwirt.at<br />

278<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Thomas Trinkl (4) / www.christianwoeckinger.at<br />

Fakten<br />

| Neubau Hoteltrakt mit Suiten, Appartements,<br />

Familienzimmern und barrierefreien Zimmern |<br />

| Neuer Wellnessbereich und ganzjährig beheizter<br />

Außenpool (Edelstahl-Freischwimmbad) |<br />

| Neuer lichtdurchfluteter Seminarraum (55 m 2 ) |<br />

| Neue Tiefgarage |<br />

| Planung: Planwerker Holzerber GmbH, Ellmau,<br />

www.planwerker.at |<br />

Sinnliches<br />

| Lage auf einem Sonnenplateau über Hopfgarten |<br />

| Ein Muss für alle Schlagerfans – wöchentliche Unterhaltungsabende<br />

sowie tolle Events und Open Airs mit Gastgeberin und Schlagersängerin<br />

Lara Bianca Fuchs |<br />

| Open Air-Überdachung für rund 600 Personen (mietbar) |<br />

| 5 Autominuten vom Skigebiet Wilder Kaiser / Brixental entfernt |<br />

| Neuer Spielraum mit Playstation, Puppenhaus und Kinderrutsche /<br />

Spielplatz / Pferdehof mit geführten Ausritten ganz in der Nähe |<br />

279<br />

WellHotel


www.leamwirt.at [ Baureportage ]<br />

Das Wohlfühlhotel mit neuem Trakt bietet Familienerlebnis und Erholung pur im Naturparadies hoch über Hopfgarten.<br />

Der erweiterte LeamWirt ist ein Hit<br />

Alles neu macht der Mai – so auch im LeamWirt der Familie Fuchs im Brixental. Ein großzügig dimensionierter<br />

Zubau mit luxuriösen Zimmern und Suiten sowie Erneuerungen im Stammhaus haben den Weg<br />

zum 4-Sterne-Hotel geebnet. Auch der Wellnessbereich und ein Seminarraum präsentieren sich ganz neu.<br />

Geleitet wird das Haus von Schlagersängerin Lara Bianca Fuchs.<br />

d<br />

Die Hoteliersfamilie<br />

Fuchs mit<br />

Schlagersängerin<br />

und Gastgeberin<br />

Lara<br />

Bianca Fuchs.<br />

er LeamWirt ist ein familiengeführter<br />

4-Sterne-Betrieb in den Kitzbüheler<br />

Alpen in Hopfgarten im<br />

Brixental. Das Haus der Gastgeberfamilie<br />

Fuchs liegt auf einem Sonnenplateau<br />

über Hopfgarten – auf<br />

dem Penningberg – mit dem schönsten<br />

Ausblick auf die gesamte Bergwelt<br />

des Brixentales.<br />

Die Tochter des Hauses ist Lara<br />

Bianca Fuchs, ihres Zeichens erfolgreiche<br />

Schlagersängerin und Moderatorin<br />

bei Folx TV – dort präsentiert<br />

sie wöchentlich mit dem Bayer<br />

Ha n s i Be r g e r eine Art Musikantenstadl<br />

– den Folx Stadl.<br />

Entsprechend gerne wird auch<br />

im Leam Wirt Musik hochgehalten<br />

und präsentiert. Tanz- und Musikveranstaltungen<br />

sowie Unterhaltungsabende<br />

mit dem Schlagerstar<br />

sorgen für gute Laune.<br />

Am ersten Freitag im Juli wird<br />

alljährlich als Highlight das Lara<br />

Bianca Fuchs-Schlagerfestival geboten<br />

– musikalische Größen wie<br />

Voxxclub, Ross Antony oder sogar<br />

Andreas Gabalier standen schon<br />

auf der Hotel-Bühne. Im Mai <strong>2018</strong><br />

fand das 1. Folx Stadl Open Air samt<br />

TV-Aufzeichnung im Garten des<br />

Hauses statt – und dieses wird auch<br />

künftig ein fixer Programmpunkt<br />

im LeamWirt-Eventkalender sein.<br />

Lara Bianca Fuchs hat den elterlichen<br />

Betrieb, der bereits seit über<br />

40 Jahren besteht, heuer übernommen<br />

und zugleich ihren großen<br />

Traum – den Bau eines Hoteltraktes<br />

mit modernst ausgestatteten, geräumigen<br />

Zimmern – realisiert.<br />

Im Neubau befinden sich Superior<br />

Zimmer und Panoramasuiten,<br />

welche über einen zusätzlichen<br />

Nebenraum verfügen, der als Wohnzimmer<br />

oder auch Schlafzimmer für<br />

Kinder genutzt werden kann. Die<br />

Panoramasuiten bieten außerdem<br />

eine Pantry-Küche, die besonders<br />

für junge Familien praktisch ist.<br />

Die Badezimmer der Suiten<br />

sind mit Dusc h e / WC separat sowie<br />

Doppel- Natursteinwaschbecken<br />

ausgestattet.<br />

Im neuen Wellnessbereich sorgen<br />

eine Kräutersauna, eine Finnische<br />

Sauna, Infrarotsitze, ein Hydro-<br />

Massagebett sowie ein gemütlicher<br />

Ruheraum für Wohlbefinden. Das<br />

neue Edelstahl-Freischwimmbad<br />

wird ganzjährig beheizt und ist im<br />

Winter zu den Saunazeiten geöffnet.<br />

Ebenfalls ganz neu ist ein heller,<br />

55 m 2 großer Seminarraum mit Ausblick<br />

auf die Bergwelt.<br />

Eine neue imposante Open<br />

Air-Überdachung für rund 600 Personen<br />

macht große Veranstaltungen<br />

aller Art wetterunabhängig,<br />

bietet außergewöhnliches Flair und<br />

kann auch gemietet werden.<br />

Die Kulinarik ist traditionell und<br />

bodenständig – der Seniorchef zaubert<br />

täglich schmackhafte Gerichte<br />

und saisonale Spezialitäten aus der<br />

internationalen und regionalen Küche.<br />

Im Rahmen der Halbpension<br />

finden Grillabende, Schnitzeltage<br />

oder Bauernbuffetabende statt. Das<br />

Restaurant mit rund 150 Sitzplätzen<br />

eignet sich auch perfekt für Veranstaltungen<br />

wie Kaffeefahrten, Hochzeiten,<br />

Geburtstagsfeiern usw.<br />

Das Wohlfühlhotel LeamWirt<br />

steht für Tradition und Gemütlichkeit<br />

mit einem Hauch von Luxus.<br />

280<br />

WellHotel


281<br />

WellHotel<br />

www.leamwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.leamwirt.at [ Baureportage ]<br />

Der neue Hoteltrakt beherbergt moderne, komfortabel ausgestattete Zimmer, Suiten und Appartements.<br />

282<br />

WellHotel


283<br />

WellHotel<br />

www.leamwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.leamwirt.at [ Baureportage ]<br />

Entspannung pur im Wohlfühlhotel bieten der neue Wellnessbereich und ganzjährig beheizte Außenpool.<br />

284<br />

WellHotel


285<br />

WellHotel<br />

www.leamwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]


Hotel Pfeiss, Lana<br />

www.pfeiss.com<br />

Hotel Pfeiss****<br />

Familie Überbacher<br />

Feldgatterweg 16<br />

I-39011 Lana bei Meran<br />

tel: +39 0473 561395<br />

fax: +39 0473 564812<br />

mail: info@pfeiss.com<br />

286<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Pfeiss<br />

Fakten<br />

| Solarbeheiztes Freibad (21 x 6 Meter) mit einem<br />

innovativen Sole-System – dabei wird aus Salz<br />

der Chlorgehalt des Wassers gewonnen |<br />

| Neugestaltung des Außenbereichs zur Relaxoase<br />

mit 1200 m 2 großem Garten und 2 Whirlpools,<br />

davon 1 Sole-Hot-Whirlpool (35° C) |<br />

| Planung und Bauleitung: G22 Projects GmbH,<br />

Lana, www.g22projects.com |<br />

Sinnliches<br />

| Familiäres Hotel – persönliche Betreuung mit Hauswanderungen |<br />

| Erlesenes Weinsortiment / vitale Kulinarik / CookArt-Kreationen |<br />

| Viele Sehenswürdigkeiten in der Umgebung / Wanderhotel / Genussradwandertouren<br />

/ vielfältige Wintersportmöglichkeiten für die<br />

ganze Familie |<br />

| 700 m² große Wellnessoase (2016) / Textilsauna beim Hallenbad |<br />

| Spielplatz im Garten und Kinderspielhaus |<br />

287<br />

WellHotel


www.pfeiss.com [ Baureportage ]<br />

Die malerische Meraner Umgebung im neuen Sole-Pool und Relaxgarten genießen.<br />

Innovativen Sole-Pool bei Freunden genießen<br />

Mitten in den Obstwiesen von Südtirol gelegen, profiliert sich das 4-Sterne-Hotel Pfeiss in Lana als idealer<br />

Ausgangspunkt zum Radeln, Biken, Wandern und Bergsteigen. Und selbstverständlich zum Entspannen –<br />

im komplett neu gestalteten Relaxgarten mit großem Sole-Pool.<br />

d<br />

ie Familie Überbacher lebt und<br />

arbeitet schon in der dritten Generation<br />

gemeinsam im Haus, welches<br />

sich frisch und modern, aber auch<br />

natürlich und authentisch präsentiert.<br />

Seit der Gründung wird hier<br />

eine Philosophie der Tradition und<br />

Südtiroler Gastfreundschaft gelebt,<br />

an der sich über die Jahrzehnte hinweg<br />

nichts geändert hat. „Genießen<br />

bei Freunden“ – diese Worte gelten<br />

auch heute noch als Grundprinzip,<br />

wenn es darum geht, den Gästen individuell<br />

entgegenzukommen.<br />

Hotelier Paul Überbacher steht<br />

zum Beispiel den Gästen bei ihrer<br />

Urlaubsgestaltung gerne mit Rat<br />

und Tat zur Seite und kennt die<br />

schönsten Wanderwege in Lana und<br />

Umgebung.<br />

Erika trat 1988 in die Fußstapfen<br />

ihrer Eltern und entschloss sich damals,<br />

gemeinsam mit ihrem Mann<br />

Paul, die Pension zu übernehmen.<br />

Derzeit findet man Erika überall,<br />

wo gezielte Vorbereitungen getroffen<br />

werden müssen, sowie in der<br />

Küche und im Service. Stefanie ist<br />

Tag für Tag an der Rezeption anzutreffen<br />

und hilft zudem im Abendservice<br />

mit. Und Küchenchef Daniel<br />

Überbacher überrascht seine Gäste<br />

gern mit innovativen CookArt-<br />

Kreationen, welche ganz im Sinne<br />

der Hotelphilosophie auf der Qualität<br />

regionaler Produkte basieren.<br />

Für Entspannung und Erholung<br />

sorgt der 2016 neu gebaute Wellnessbereich<br />

samt Liegewiese mit<br />

Pool. Die Gastgeber haben den kompletten<br />

Außenbereich samt Garten<br />

umgestaltet, im Zuge dessen wurde<br />

auch das neue Freibad mit einer<br />

Größe von 21 x 6 Metern realisiert.<br />

Es handelt sich dabei um einen innovativen<br />

Sole-Pool mit kontrolliertem<br />

Salzgehalt. Ein digital<br />

gesteuertes Elektrolyse gerät (Spaltungsgerät<br />

von Salz-Kristallen in<br />

Chlor) sorgt für ein besser gelöstes<br />

und damit verträglicheres Chlor im<br />

Wasser. Dieses verfügt über einen<br />

Salzgehalt von 2 Prozent (zum Vergleich:<br />

das Mittelmeer hat ca. 3 Prozent).<br />

Dieser Salzgehalt wirkt desensibilisierend<br />

auf Allergien, regt die<br />

Durchblutung an und hat eine Anti-<br />

Stress-Wirkung auf den Körper.<br />

Der Pool wurde außerdem mit<br />

einer neuen Spezialfolie ausgekleidet.<br />

Diese neue Generation von<br />

Schwimmbadfolien hat nicht nur<br />

den Effekt von vollflächigen Steinplatten,<br />

sondern auch die dazu passende<br />

Haptik.<br />

Rund ums Becken wurden große<br />

Fliesenplatten mit den Maßen 90 x<br />

120 cm verlegt. Dadurch wirkt alles<br />

sehr weitläufig. Im Garten wurden<br />

15 Daybeds von der Firma Rauch<br />

Garden aufgestellt, vier davon sind<br />

aus massivem Teakholz gefertigt.<br />

288<br />

WellHotel


289<br />

WellHotel<br />

www.pfeiss.com [ Handwerker & Lieferanten ]


BIWAK Appartements, St. Anton am Arlberg<br />

www.biwak.at<br />

BIWAK Appartements<br />

BIWAK Guiding (Berg + Skiführer)<br />

Emanuel Falch<br />

Nassereinergasse 11<br />

A-6580 St. Anton am Arlberg<br />

tel: +43 664 9220395<br />

mail: info@biwak.at<br />

290<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Daniel Köll, Arlberg Photography (4) / Rupert Mühlbacher, G. A. Service<br />

Fakten<br />

| Abriss des Bestandes und Neubau des Appartementhauses<br />

mit Keller und drei Stockwerken |<br />

| 4 Appartements im 1. Stock |<br />

| Privatwohnungen im 2. und 3. Stock |<br />

| Sportgeschäft im Erdgeschoss |<br />

| Planung: Gerhard Poller, Planungsbüro für Hochbau,<br />

Pians, www.gerhardpoller.at |<br />

Sinnliches<br />

| Perfekte Lage direkt an der Nassereinbahn mit Sportshop und Skiverleih<br />

im Haus / Skischule, Restaurants und Golfplatz sind in der<br />

Nachbarschaft |<br />

| Der Gastgeber ist Berg- und Skiführer und bietet den Gästen geführte<br />

Touren an |<br />

| Beheizte Skischränke und versperrbares Skidepot im Keller |<br />

| Alle Appartements sind rauchfrei |<br />

291<br />

WellHotel


www.biwak.at [ Baureportage ]<br />

Biwakieren der komfortablen Art – das BIWAK beherbergt vier gemütliche Appartements.<br />

Urlaub im BIWAK, ganz ohne Schlafsack<br />

Das BIWAK wurde im Dezember 2017 eröffnet und bietet vier moderne und komplett ausgestattete<br />

Apparte ments für Sportler und Genießer in St. Anton. Das Haus befindet sich in bester Lage direkt an der<br />

Nassereinbahn und ist der ideale Startpunkt für Erkundungstouren am Arlberg. Der im Erdgeschoss eingemietete<br />

Intersport wurde im Zuge des Neubaus auf 380 m² Fläche vergrößert.<br />

w<br />

er sein Haus BIWAK tauft, ist ganz sicher<br />

eines: bergbegeistert. Emanuel<br />

Falch, der Gastgeber, kennt sich im<br />

Gebiet rund um St. Anton nicht nur<br />

besonders gut aus, sondern führt als<br />

ausgebildeter Berg- und Skiführer<br />

seine Gäste auch zu den schönsten<br />

Plätzen. Eigentlich war es nie sein<br />

Ziel, ein Appartementhaus zu leiten,<br />

allerdings hat er auch nicht lange<br />

gezögert, als es im Jahr 2016 darum<br />

ging, die ehemalige Frühstückspension<br />

der Eltern zu übernehmen.<br />

Seine einzige Bedingung war<br />

eine radikale Neugestaltung und<br />

Modernisierung des Bestandes –<br />

und dieses Vorhaben hat er dann<br />

auch zwischen April und Dezember<br />

2017 realisiert. Das alte Gebäude<br />

aus dem Jahr 1955 wurde bis auf<br />

ein paar Mauern komplett abgerissen,<br />

um in Emanuels exklusivem Stil<br />

wieder aufgebaut zu werden.<br />

Die vier neuen Appartements<br />

befinden sich im ersten Stock und<br />

punkten nicht nur durch helle und<br />

großzügige Zimmer zwischen 40<br />

und 65 m² Größe, sondern auch<br />

durch ihre kreativ-geschmackvolle<br />

Einrichtung, die ein Gefühl von Heimat<br />

vermittelt.<br />

Eingerichtet sind die Wohneinheiten<br />

mit Massivholzmöbeln vom<br />

Tischler handgefertigt und einer<br />

Kombination aus alpinem Lifestyle<br />

mit Vintage-Elementen. Selbstverständlich<br />

wurden sie komplett ausgestattet<br />

mit Küche und allem Notwendigen,<br />

um sich selbst versorgen<br />

zu können.<br />

Urlaub ist im BIWAK – das ja<br />

eigentlich von der Bedeutung her<br />

eher eine Notunterkunft im Freien<br />

ist – ganz ohne Schlafsack angesagt,<br />

dafür mit sehr viel Gemütlichkeit<br />

und moderner Ausstattung möglich.<br />

Die Boxspringbetten versprechen<br />

maximalen Komfort und der Blick<br />

aus dem Fenster weckt Vorfreude<br />

auf die nächste Tour.<br />

Im Keller befindet sich außerdem<br />

ein Skiraum mit Spinden für jedes<br />

Appartement.<br />

Das nötige Equipment für den<br />

Outdoor-Sport findet der Gast auch<br />

direkt im Haus. Der seit dem Jahr<br />

2000 im Erdgeschoss eingemietete<br />

Intersport Arlberg konnte sich<br />

durch den Umbau vergrößern und<br />

bietet nun sein Sortiment samt Skiverleih<br />

auf 380 m² Fläche an.<br />

Im zweiten und dritten Stock des<br />

Hauses befinden sich Privatwohnungen<br />

der Familie.<br />

Gastgeber Emanuel Falch ist<br />

nicht nur Vermieter des BIWAK,<br />

sondern auch selbstständiger Büchsenmacher<br />

und seit 2015 staatlich<br />

geprüfter Berg- und Skiführer.<br />

292<br />

WellHotel


293<br />

WellHotel<br />

www.biwak.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.biwak.at [ Baureportage ]<br />

Alpiner Lifestyle trifft in den Appartements auf Vintage-Elemente.<br />

294<br />

WellHotel


295<br />

WellHotel<br />

www.biwak.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.biwak.at [ Baureportage ]<br />

Perfekt für Wintersportler und Bergfexe – Top-Lage in St. Anton direkt neben der Nassereinbahn.<br />

Foto: Alexandra Genewein<br />

296<br />

WellHotel


www.biwak.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Was das Sportlerherz begehrt – der Intersport Arlberg im Parterre wurde auf 380 m 2 Fläche erweitert.<br />

297<br />

WellHotel


Der Mohrenwirt****, Burgeis<br />

www.der-mohrenwirt.com<br />

Der Mohrenwirt****<br />

Familie Theiner<br />

Burgeis 81<br />

I-39024 Mals<br />

tel: +39 0473 831223<br />

fax: +39 0473 830406<br />

mail: info@der-mohrenwirt.com<br />

298<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Der Mohrenwirt / Hannes Niederkofler<br />

Fakten<br />

| Unterirdischer Verbindungsgang als Kunstgalerie zwischen<br />

den Bestandshäusern |<br />

| Neue Bibliothek, neuer Speisesaal, neuer Buffetbereich |<br />

| Vergrößerung des Ski- & Bikedepots / neuer Hotelladen |<br />

| Neuer Ruheraum mit Zugang zum Garten |<br />

| Edelstahl-Außenbecken mit Whirlfunktion |<br />

| Mehrere Zimmer erneuert im elegant-alpinen Stil |<br />

| Überdachte Terrassen- und Gartengestaltung |<br />

| Neue Anfahrt, neue Parkgarage, 6 E-Car-Ladestationen |<br />

| Planung: Architekten Folie & Schorn, Seis,<br />

www.folie-schorn.net |<br />

Sinnliches<br />

| Familiengeführtes Haus mit Tradition und Panorama lage –<br />

Umbenenn ung von Hotel zum Mohren & Plavina in<br />

Der Mohrenwirt**** |<br />

| Ideal für Naturliebhaber, Ruhesuchende, Feinschmecker,<br />

Aktiv urlauber und Individualreisende |<br />

| Fernab vom Trubel gelegen im Wanderparadies und<br />

Mountainbike-Eldorado im Vinschgau – mit 300 Sonnentagen<br />

im Jahr |<br />

| Vielfältiges Wellness-, SPA- und Kosmetikangebot /<br />

Hallenbad |<br />

| Spiele-Salon mit Billard, Tischfußball und Tischtennis |<br />

299<br />

WellHotel


www.der-mohrenwirt.com [ Baureportage ]<br />

Traditionell, modern und wohlig – Der Mohrenwirt**** ist zugleich erholsamer Rückzugsort und vielfältiges Aktivhotel.<br />

Aus Hotel Zum Mohren & Plavina wurde Der Mohrenwirt****<br />

Ende Mai <strong>2018</strong> feierte das rundum neu gestaltete 4-Sterne-Hotel der Familie Theiner in Burgeis seine Neueröffnung<br />

– neben vielen neuen Annehmlichkeiten hat es auch einen neuen Namen samt neuer Profilierung<br />

bekommen: Aus dem Hotel Zum Mohren & Plavina wurde Der Mohrenwirt****.<br />

i<br />

m frisch getauften Urlaubsdomizil<br />

Der Mohrenwi rt**** befindet man<br />

sich in einem Betrieb mit großer Geschichte.<br />

Alte Urkunden belegen die<br />

Entstehung im 15. Jahrhundert, dort<br />

bot das Haus bereits den Reisenden<br />

über den Reschenpass eine Unterkunft.<br />

In den vergangenen Jahrzehnten<br />

wurde mehrmals erfolgreich umgebaut.<br />

1979 kam das Haus Plavina<br />

dazu, die eigene Landwirtschaft wurde<br />

an den Dorfrand verlegt und eine<br />

kleine Kunstsammlung entstand.<br />

Das Bestreben der Gastgeber war<br />

und ist es stets, die Tradition zu erhalten<br />

und in ein Aktivhotel mit<br />

modernem Komfort zu integrieren.<br />

Mittlerweile wird Der Mohrenwirt<br />

als 4-Sterne-Hotel in der 13. Generation<br />

von der Familie Theiner geführt.<br />

Nach dem Umbau im Frühjahr<br />

<strong>2018</strong> ist er mehr denn je ein Hotel,<br />

das höchste Ansprüche von Individualreisenden,<br />

Ruhesuchenden und<br />

Naturliebhabern erfüllt: ein erholsamer<br />

Wellness-Rückzugsort, ein idealer<br />

Ausgangsort für Wanderungen<br />

und Bike-Touren und ein Geheimtipp<br />

für Feinschmecker – weitab vom<br />

Trubel der geschäftigen Welt.<br />

Beim Umbau wurden die bestehenden<br />

Häuser durch einen<br />

unterirdischen Gang – aufgewertet<br />

als Galerie – verbunden. Neue infrastrukturelle<br />

Schwerpunkte bringen<br />

zusätzlichen Komfort: Die Anfahrt<br />

zum Hotel wurde neu gestaltet<br />

und eine neue Tiefgarage samt sechs<br />

E-Car-Ladestationen geschaffen.<br />

Auch die Terrassen- und Gartengestaltung<br />

mit Überdachung, Grünfläche<br />

samt Abtrennung zum Parkplatz,<br />

Blumenbeeten, Bachlauf, Aussichtspunkten<br />

und Ruheterrasse präsentiert<br />

sich im neuen Look.<br />

Zusätzlichen Wohnkomfort versprechen<br />

neu gestaltete Zimmer im<br />

elegant-alpinen Stil mit regionalen<br />

Materialien wie Fichtenholz. Die Planung<br />

und Ausführung der Inneneinrichtung<br />

stammt aus einer Hand von<br />

der Tischlerei Strimmer aus Mals.<br />

Als weitere Highlights wurden<br />

eine neue Bibliothek und ein neuer<br />

großzügiger Speisesaal geschaffen,<br />

welcher unter Verwendung<br />

von natürlichen und regionalen Elementen<br />

in themenbezogene Bereiche<br />

eingeteilt ist. Ebenfalls neu ist<br />

der Buffetbereich mit zugänglicher<br />

Showküche, Zapfanlage für Grander-<br />

Bergquellwasser und Kaffeemaschine.<br />

Ein hauseigener Brunnen mit<br />

Bergquellwasser erweitert ebenfalls<br />

das Angebot. Das Ski- und Bikedepot<br />

wurde um eine Waschanlage<br />

und Werkstatt erweitert. Ein eigener<br />

Hotelladen bietet jetzt ausgewählte<br />

Produkte für daheim an.<br />

Der bestehende Wellness- und<br />

Spabereich mit Hallenbad, Biosauna,<br />

Finnischer Sauna, Dampfbad, Fitnessraum<br />

sowie Massage- und Yoga-Angebot<br />

wurde um einen neuen<br />

Ruheraum erweitert – direkter Zugang<br />

zum Garten und beste Ausblicke<br />

über das historische Dorf und das<br />

Vinschgau inklusive!<br />

300<br />

WellHotel


www.der-mohrenwirt.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

301<br />

WellHotel


www.der-mohrenwirt.com [ Baureportage ]<br />

Der neue Ruheraum ermöglicht direkten Zugang zum Garten und neuen Edelstahl-Außenbecken mit Whirlfunktion.<br />

302<br />

WellHotel


www.der-mohrenwirt.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

303<br />

WellHotel


Parkhotel Bellevue, Toblach<br />

www.parkhotel-bellevue.com<br />

Parkhotel Bellevue<br />

Familie Fuchs<br />

Dolomitenstraße 23<br />

I-39034 Toblach<br />

tel: +39 0474 972101<br />

mail: info@parkhotel-bellevue.com<br />

304<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Parkhotel Bellevue / www.wisthaler.com<br />

Fakten<br />

| Neuer großzügiger Buffetbereich mit Glaskubus für Weine |<br />

| Bauernstube wurde ins Restaurant integriert |<br />

| Neue bodentiefe Fenster im Restaurant sowie neue Ausstattung<br />

/ neue Bar |<br />

| Konditorei wurde wieder in Betrieb genommen |<br />

| Umgestaltung des ehemaligen Wintergartens zum À-lacarte-Bereich<br />

|<br />

| Erweiterter Kosmetik- und Ruhebereich |<br />

| Innenarchitektin: Ing. Arch. Pavlína Sasínková, Gablonz |<br />

Sinnliches<br />

| Tor zu den Dolomiten – atemberaubende Ausblicke auf<br />

die drei Zinnen |<br />

| Lage in Bahnhofsnähe – perfekt autofrei erreichbar |<br />

| 6000 m² großer Hotelpark |<br />

| Bekannt für die Kulinarik – italienische Leichtigkeit trifft<br />

auf bodenständige Bauernkost |<br />

| Seit über 100 Jahren im Familienbesitz und bereits in<br />

der 4. Generation von der Familie Fuchs geleitet |<br />

| Badewelt, Saunawelt und Spa-Treatments |<br />

305<br />

WellHotel


www.parkhotel-bellevue.com [ Baureportage ]<br />

Der Wintergarten wurde umgestaltet zum eleganten À-la-carte-Bereich.<br />

Stilvolle Wohlfühloase in den Dolomiten<br />

Das Parkhotel Bellevue in Toblach im Hochpustertal ist ein Wohlfühlhotel in den Dolomiten mit Tradition,<br />

modernem Komfort, Gemütlichkeit und geschmackvoller Architektur. Bereits 1902 begann das große<br />

Abenteuer des Hotels im Besitz der Familie Fuchs, das bis heute andauert und sich stetig neuen Herausforderungen<br />

stellt. Aktuell wurden im Frühjahr das Restaurant und der Barbereich liebevoll erweitert.<br />

Umbauten 2013 und 2016 begonnen<br />

wurde, konsequent weiterzuführen.<br />

Direkt zu Saisonende im März<br />

<strong>2018</strong> begannen die Ausräumarbeiten<br />

der beiden Bereiche Restaurant<br />

und Bar. Entstanden ist ein neuer,<br />

großzügig dimensionierter Buffetbereich<br />

samt Glaskubus für die erlesenen<br />

Weine. Dieser Kubus stellt<br />

schon für sich alleine einen gestalterischen<br />

Leckerbissen dar.<br />

Die bestehende gemütliche Bauernstube<br />

wurde Teil des Restaurants<br />

und dank der Schließung der Durchgangstüren<br />

zum Ruhepol für besondere<br />

Genussmomente.<br />

Die bodentiefen Fenster bescheren<br />

dem Restaurant neue Lichtperspektiven,<br />

eine lockere Bestuhlung<br />

ermöglicht kulinarische Erlebnisse<br />

in privater Atmosphäre.<br />

Die neue Bar lädt mit einer gemütlichen<br />

Sitzgruppe vor einer<br />

ebenfalls bodentiefen Fensterfront<br />

zum Verweilen und Träumen ein.<br />

Das ursprüngliche Herz des orid<br />

Gastgeberfamilie<br />

Fuchs in<br />

vierter Generation<br />

– Andreas<br />

und Sandra.<br />

en Standort des Parkhotels wählte<br />

Gründer und Visionär Johann Fuchs<br />

gezielt in der Nähe des Bahnhofs –<br />

Urlauber konnten somit schnell und<br />

bequem mit dem Zug ihr Urlaubsziel<br />

erreichen. Natürlich schätzen<br />

auch heute noch viele Gäste diese<br />

Nähe für ihre An- und Abreise, aber<br />

auch eine komfortable, autofreie<br />

Urlaubszeit, die das sehr gut ausgebaute<br />

öffentliche Verkehrsnetz um<br />

das Hotel herum bietet.<br />

Mittlerweile in der vierten Generation<br />

führen Diplomsommelier<br />

Andreas Fuchs und seine Partnerin<br />

Sandra Jung das Hotel, dessen herausragende<br />

Säule nach wie vor die<br />

Kulinarik ist. Kennengelernt haben<br />

sich die beiden in der Schweiz im<br />

Arosa Kulm Hotel in Arosa. Gemeinsam<br />

meisterten sie in der Folge ihre<br />

lehrreichen „Gesellenjahre“ beim<br />

Stanglwirt in Going, im Arosa-Hotel<br />

in Kitzbühel und im Kempinski in<br />

Berchtesgaden.<br />

Steckenpferd von Andreas sind<br />

übrigens Weine und Whiskeys – so<br />

konnte er bereits bei seiner Tätigkeit<br />

im Kempinski wertvolle Erfahrungen<br />

mit der größten Whiskey-Karte<br />

Deutschlands sammeln.<br />

Sandra wiederum kümmerte<br />

sich beim aktuellen Umbau mit Leidenschaft<br />

um die Farb- und Materialauswahl<br />

mit dem Ziel, den neuen<br />

Look des Hauses, der bereits bei den<br />

306<br />

WellHotel


www.parkhotel-bellevue.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Die stylische Bar lädt mit gemütlichen Sitzgelegenheiten vor bodentiefer Fensterfront zum geselligen Verweilen ein.<br />

ginalen Bellevue – die weitum bekannte<br />

Konditorei – konnte dank<br />

Kooperation mit einem lokalen<br />

Partner wiederbelebt werden und<br />

bietet nun eine willkommene nachmittägliche<br />

Abwechslung für alle<br />

Liebhaber der süßen Köstlichkeiten. <br />

Der einstige Wintergarten wurde<br />

stimmiger ins neue, moderne<br />

und dennoch zeitlose Interieur integriert.<br />

Er ist nun neuer Stammplatz<br />

für die Genießer der À-la-carte-<br />

Schmankerln mittags und abends.<br />

Der gemütliche Wellnessbereich<br />

lädt ein zum Schwimmen, Saunieren<br />

oder zu einer wohltuenden Anwendung<br />

im ebenfalls neu erweiterten<br />

Kosmetik- und Ruhebereich,<br />

welcher viele Elemente aus den<br />

Gründerjahren enthält und diese im<br />

neuen Glanz erscheinen lässt.<br />

Parkhotel Bellevue – das sind<br />

schönste Aussichten auf Urlaub<br />

voller stilvoller Eleganz, entspannter<br />

Gemütlichkeit, malerischer Natur<br />

und kulinarischer italienischer<br />

Leichtigkeit.<br />

307<br />

WellHotel


www.parkhotel-bellevue.com [ Baureportage ]<br />

Die bodentiefen Fenster bescheren dem Restaurant neue Lichtperspektiven, der Wein-Glaskubus setzt Akzente.<br />

Für besondere Genussmomente – die bestehende gemütliche Bauernstube wurde Teil des neuen Restaurants.<br />

308<br />

WellHotel


www.parkhotel-bellevue.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

309<br />

WellHotel


Alpinhotel Vajolet, Tiers am Rosengarten<br />

www.hotel-vajolet.it<br />

Alpinhotel Vajolet****<br />

Familie Rieder<br />

St. Georg Straße 42<br />

I-39050 Tiers am Rosengarten<br />

tel: +39 0471 095348<br />

mail: info@hotel-vajolet.it<br />

310<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Alex Filz<br />

Fakten<br />

| Umbau und qualitative Erweiterung |<br />

| Verlegung des Haupteinganges, neuer Eingangsbereich mit<br />

Rezeption, Lounge und Bar |<br />

| Neue Stube und Buffetbereich |<br />

| Wellnessbereich erneuert und um Massageraum erweitert |<br />

| Neue Fassadengestaltung |<br />

| Planung und Bauleitung: G22 Projects GmbH, Lana,<br />

www.g22projects.com |<br />

Sinnliches<br />

| Lage mitten in den Dolomiten im Naturpark Schlern-<br />

Rosengarten im Berglerdorf Tiers (1028 Meter Seehöhe) |<br />

| Mitglied im alpenweiten Netzwerk Alpine Pearls |<br />

| Alpine Küche |<br />

| Pool mit Liegewiese, umfangreiches Massage-Angebot |<br />

| Ausführliches Wochenprogramm mit Wanderungen und<br />

E-Bike-Touren begleitet von einem Mitglied der Gastgeberfamilie<br />

/ Bergsteiger-Info und Programm-Angebote<br />

vom Einsteiger bis zum Profi |<br />

311<br />

WellHotel


www.hotel-vajolet.it [ Baureportage ]<br />

Das Vajolet präsentiert sich stilecht außen wie innen im schicken Alpinhotel-Gewand.<br />

Den Bergen so nah im Alpinhotel<br />

Mitten in den Dolomiten auf 1028 Metern Seehöhe gelegen ist das Hotel Vajolet im Sommer wie im Winter<br />

ein Paradies für Naturliebhaber und Aktivurlauber. Der seit Jahren von der Familie Rieder geführte Betrieb<br />

wurde von Oktober 2017 bis Mai <strong>2018</strong> komplett umstrukturiert und qualitativ erweitert. Das neu eröffnete<br />

Hotel spiegelt nun innen wie außen die umgebende Natur und 4-Sterne-Glanz wider.<br />

u<br />

nsere Gäste sollen den Rosengarten<br />

und die umliegende Dolomitenwelt<br />

während dem Urlaub nicht nur sehen,<br />

sondern spüren und erleben“,<br />

sagt die bergbegeisterte Gastgeber-<br />

und Bauherrenfamilie Rieder.<br />

Entsprechend werden Wanderungen<br />

und geführte Bike-Touren angeboten,<br />

oder eben auch wie kürzlich<br />

geschehen mit modernen Ideen<br />

und viel Einsatz das komplette Hotel<br />

um- und ausgebaut.<br />

Das ursprüngliche Gebäude bestand<br />

aus vier oberirdischen Geschossen,<br />

einem Dachgeschoss und<br />

einem unterirdischen Stockwerk sowie<br />

aus 28 Zimmern mit 50 Betten.<br />

Seit dem Umbau verfügt das Hotel<br />

Vajolet über 26 geräumige Zimmer<br />

mit insgesamt 50 Betten. Die Bettenanzahl<br />

wurde somit nicht erhöht.<br />

Die größte Herausforderung<br />

beim Umbau bestand darin, das<br />

bestehende Gebäude, trotz eingeschränkter<br />

Lage der Bauparzelle,<br />

in Richtung Süden und Westen erheblich<br />

zu vergrößern. Die vorhandenen<br />

Gemeinschaftsräume für die<br />

Gäste wurden teilweise komplett<br />

umgestellt und großzügiger gestaltet.<br />

Der aktuelle Hoteleingang wurde<br />

nach Westen verschoben und im<br />

Erdgeschoss entstand der neue Eingangsbereich<br />

mit Rezeption, Lounge<br />

und Bar. Die Bar wurde nach Süden<br />

verlegt und erweitert. Der Buffetbereich<br />

und die Stube befinden sich<br />

nun zwischen dem Speisesaal und<br />

der Bar.<br />

Zusätzlich wurde der Wellnessbereich<br />

erneuert und besteht nun<br />

aus Dampfbad, Finnischer Sauna,<br />

Infrarotkabine, einem Ruheraum<br />

sowie einer großen Terrasse mit<br />

Whirlpool. Ein Massageraum rundet<br />

das Wohlfühlangebot ab.<br />

Hauptziel der Bauherren war<br />

es, das beeindruckende Panorama,<br />

welches das Hotel Vajolet umgibt,<br />

im Inneren des Hotels widerzuspiegeln.<br />

Die Schlafräume sind mit großen<br />

Fensterscheiben versehen, dies<br />

ermöglicht den Dialog mit der umgebenden<br />

Natur und den Blick in<br />

das wunderschöne Tal von Tiers mit<br />

seinen grünen Wiesen.<br />

Die Fassade wurde mit vertikalen<br />

Fichtenholzleisten mit Wetterschutzbehandlung<br />

gestaltet, dies<br />

schirmt wiederum den Blick gegen<br />

die vorbeiführende Straße ab und<br />

lenkt die Aufmerksamkeit in Richtung<br />

Berge. Dadurch wird dem Gast<br />

ein Gefühl von Schutz und Intimität<br />

vermittelt und gleichzeitig die<br />

Verbindung mit der Natur gestärkt.<br />

Die Hauptfassaden sind durch drei<br />

große Rahmen mit Satteldach aus<br />

Fichtenholz belebt. Die Lounge-Bar<br />

im Erdgeschoss wurde mit großen<br />

Fensterscheiben und Dunkelholzverkleidungen<br />

gestaltet.<br />

Eine Besonderheit sind die Sessel<br />

aus grauem und grünen Loden,<br />

welche an die Farben des Hotel-Logos,<br />

an die Außenfassade und das<br />

gesamte Tal erinnern.<br />

Auf den Ost- und Westfassaden<br />

wurden zwei Logen mit Holzverkleidung<br />

in Anthrazitgrau gebaut, welche<br />

wie moderne Erker den Gästen<br />

eine wunderschönen Blick über den<br />

Rosengarten und den angrenzenden<br />

Wald bieten.<br />

312<br />

WellHotel


www.hotel-vajolet.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Die neuen Suiten wurden mit<br />

eleganten Maßmöbeln in natürlichem<br />

Eichenholz mit Elementen<br />

in schwarzer Akzentfarbe ausgestattet.<br />

Riesige Bilder von den Dolomiten<br />

und Vajolet-Türmen, angebracht<br />

über den Kopfteilen der<br />

Betten, holen noch einmal die alpine<br />

Landschaft in die Gästezimmer.<br />

Die neue Stube wurde in Hinblick<br />

auf die Tradition gestaltet,<br />

aber gleichzeitig mit modernen Akzenten,<br />

wie Lampen und Stühlen in<br />

schwarz, kombiniert.<br />

Der Eingang des Wellnessbereichs<br />

präsentiert sich mit grauem<br />

Terrastone an Wänden und Decke<br />

samt Silberakzenten, welche sich<br />

in den silbernen Waschbecken spiegeln.<br />

Große Fenster sorgen im Ruheraum<br />

für beste Ausblicke ins Tal.<br />

313<br />

WellHotel


www.hotel-vajolet.it [ Baureportage ]<br />

Elegante Maßmöbel – ausgeführt in natürlichem Eichenholz<br />

mit Elementen in schwarzer Akzentfarbe – treffen auf riesige<br />

Bilder von den Dolomiten und Vajolet-Türmen, angebracht<br />

über den Kopfteilen der Betten.<br />

314<br />

WellHotel


www.hotel-vajolet.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Der Eingang zum Wellnessbereich zieht die Blicke auf sich dank grauem Terrastone an Wänden<br />

und Decke samt Silberakzenten, welche sich in den silbernen Waschbecken spiegeln.<br />

315<br />

WellHotel


Hotel Platzl, Wildschönau<br />

www.hotelplatzl.at<br />

Hotel Platzl<br />

Familie Fill<br />

Dorf 177<br />

A-6313 Auffach / Wildschönau<br />

tel: +43 5339 8928-0<br />

fax: +43 5339 8928-28<br />

mail: hotel@platzl.at<br />

316<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at / www.christianwoeckinger.at<br />

Fakten<br />

| 20 Zimmer im neuen, modern-alpinen<br />

Platzl-Stil renoviert – mit heimischen<br />

Hölzern nach traditioneller Tischlerkunst<br />

gefertigt |<br />

| Planung: Architektur Karlheinz Waldhart,<br />

Silz, www.wk-arch.com |<br />

Sinnliches<br />

| Urlaub für Naturliebhaber und Erholungsuchende in abwechslungsreicher<br />

Landschaft in der Wildschönau |<br />

| Weitläufige Wellnesslandschaft und Freischwimmbad |<br />

| Platzl-Kulinarik mit Tiroler Hausmannskost und internationalen Gerichten |<br />

| Geräumige Terrasse mit Panoramablick |<br />

| Gemütliche Bar – Treffpunkt auch für Einheimische |<br />

| Freizeitprogramm mit geführten Wanderungen, Grillabenden, Konzerten<br />

etc. im Sommer / Hüttenabende, Schneeschuh-Abenteuer etc. im Winter |<br />

317<br />

WellHotel


www.hotelplatzl.at [ Baureportage ]<br />

Das rundum erneuerte Hotel Platzl im alpinen Design – bei Gästen wie Einheimischen beliebter Treffpunkt.<br />

Genussvoll urlauben am besten Platzl<br />

Auf 860 Metern Seehöhe gelegen und eingebettet ins wunderschöne Hochtal Wildschönau ist das Hotel<br />

Platzl der ideale Ort für erholsame, genussvolle, anregende und sportlich-aktive Urlaubstage. Nach dem<br />

jüngsten Umbau präsentieren sich sämtliche Zimmer im neuen Platzl-Look.<br />

d<br />

as stilvoll und gemütlich eingerichtete<br />

Wohlfühlhotel der Familie Fill<br />

bietet nun nach Abschluss der über<br />

mehrere Jahre angelegten Modernisierungsarbeiten<br />

moderne und<br />

freundliche Zimmer, eine großzügige<br />

Wellnessoase sowie eine ausgezeichnete<br />

regionale und internationale<br />

Küche. Und es ist perfekter<br />

Ausgangspunkt für Wanderungen<br />

und Mountainbiketouren im Sommer<br />

sowie zum Skifahren und Snowboarden<br />

im Winter.<br />

Seit Jahren ist Innenarchitekt<br />

Karlheinz Waldhart für die Planungen<br />

im Hotel Platzl zuständig. Vor<br />

zwei Jahren wurden unter seiner<br />

Regie bereits die Bar und der Rezeptionsbereich<br />

neu und zeitgemäß<br />

umgebaut. Schon damals wurden<br />

auch drei Zimmer generalsaniert.<br />

Als weiterer Schritt wurde 2016<br />

und 2017 der alte „Schulhaus-Gebäudetrakt“<br />

komplett saniert, dabei<br />

auch Heizung und Lüftung erneuert.<br />

Die Zimmer erhielten ein gelungenes<br />

Facelifting mit neuer Einteilung<br />

und neuen Bädern. Der Naturstil<br />

wurde sehr ansprechend und farbig<br />

in Szene gesetzt mit Böden aus Eiche,<br />

Möbeln aus Fichte gebeizt und<br />

farbenfrohen Stoffen.<br />

In weiterer Folge verwandelten<br />

sich auch die Zimmer im Stammhaus<br />

in komfortable Wohneinheiten<br />

– der moderne alpine Stil zieht sich<br />

hier ebenfalls konsequent durch. In<br />

den Bädern wurden Natursteinmaterialien<br />

mit prägnanten, eingefrästen<br />

Farben kombiniert.<br />

<strong>2018</strong> stand nun die letzte Baustufe<br />

auf dem Programm – 20 weitere<br />

Zimmer glänzen seither im neuen<br />

Platzl-Stil. Auch die öffentliche<br />

WC-Anlage präsentiert sich dank<br />

schwarzer Wände, stylischer Beleuchtung<br />

sowie eingefräster optischer<br />

Highlights als Hingucker.<br />

Das gesamte Haus befindet sich<br />

somit auf dem neuesten Stand und<br />

überzeugt mit einer einheitlichen<br />

Farben- und Formensprache.<br />

Entstanden ist ein besonderes<br />

„Wohlfühlplatzl“, das Ruhe und Erholung<br />

im stylischen Ambiente garantiert<br />

und beliebter Treffpunkt<br />

für Gäste und Einheimische ist.<br />

318<br />

WellHotel


319<br />

WellHotel<br />

www.hotelplatzl.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.hotelplatzl.at [ Baureportage ]<br />

Der modern alpine Stil hielt im Platzl bereits vor zwei Jahren bei der ersten Umbaustufe Einzug.<br />

320<br />

WellHotel


www.hotelplatzl.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Waschraum-Ästhetik, made in Austria: In Sachen Hygiene vertraut<br />

die Familie Fill auf Qualität von Hagleitner. Seit mehr als 20 Jahren.<br />

321<br />

WellHotel


www.hotelplatzl.at [ Baureportage ]<br />

Die 20 rundum erneuerten Zimmer präsentieren sich einladend im neuen, modern-alpinen Platzl-Stil.<br />

322<br />

WellHotel


323<br />

WellHotel<br />

www.hotelplatzl.at [ Handwerker & Lieferanten ]


Hotel Torgglhof, Kaltern<br />

www.torgglhof.it<br />

Hotel Torgglhof****<br />

Familie Oberberger<br />

Saltnerweg 30<br />

I-39052 Kaltern<br />

tel: + 39 0471 962316<br />

mail: info@torgglhof.it<br />

324<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Torgglhof / Gregor Lageder / Florian Andergassen<br />

Fakten<br />

| 19 neue Junior-Suiten |<br />

| Neuer Frühstücksraum, Panoramaterrasse, Weinbar, Bistro |<br />

| 1500 m² Gartenanlage mit Liegeflächen |<br />

| Neuer Wellnessbereich mit Indoor-Outdoor-Pool, Salzwasser-Freibad,<br />

Finnischer Biokräutersauna, Ruheraum |<br />

| Planung und Bauleitung: Planstudio Pederiva,<br />

Geom. Thomas Pederiva und Arch. Alexander Pederiva,<br />

Girlan, www.planstudiopederiva.it |<br />

Sinnliches<br />

| Familiengeführtes Hotel mit mediterranem Flair zwischen<br />

Erdbeertrauben und über 20 Jahre alten Palmen |<br />

| Der Kalterer See ist nur 6 km entfernt |<br />

| Auf 3 Ebenen – Liegestühle und Liegewiese |<br />

| Entspannungs- und Aktivprogramm |<br />

| Hauseigener, rustikaler Steinkeller für gesellige Runden,<br />

Events und Verkostungen |<br />

| Dinner Hoping – Kaltern kulinarisch erleben |<br />

325<br />

WellHotel


www.torgglhof.it [ Baureportage ]<br />

Das üppige Frühstück garniert mit besten Panoramaaussichten.<br />

Ausblick mit Genuss inmitten von Weinbergen<br />

Im Herzen von Kaltern, und doch inmitten der stillen Weinberghügel, liegt das 4-Sterne-Hotel Torgglhof. Abseits<br />

der beliebten Weinstraßen-Route durch den Süden Südtirols empfängt der Familienbetrieb seine Gäste<br />

mit vielen genussvollen Neuerungen – einem großzügigen Wellnessbereich, einem mediterranen Gartenpark,<br />

19 exklusiven Suiten, Terrasse oder Garten, Indoor-Outdoor-Pool, Salzwasser- Freischwimmbad<br />

und Frühstücksraum mit einzigartiger Panoramaterrasse, Bar und Buffet.<br />

s<br />

eit dem Jahre 1981 führt Familie<br />

Oberberger den Torgglhof in dritter<br />

Generation. Vor einiger Zeit war er<br />

noch eine Pension mit einigen Zimmern.<br />

Ein neuer Abschnitt begann,<br />

als Junior Max frischen Wind und<br />

viele Ideen in den Betrieb brachte.<br />

Mit Baubeginn im November<br />

2017 wurden schließlich in Zusammenarbeit<br />

mit dem Planstudio<br />

Pederi v a aus Girlan die Pläne des<br />

Umbaus zum 4-Sterne-Hotel Garni<br />

in die Realität umgesetzt.<br />

Gemeinsam mit der gesamten<br />

Familie – Partnerin Karin, den Eltern<br />

Imma und Konrad sowie Schwester<br />

Michaela – sorgt Max Oberberger<br />

für den reibungslosen Ablauf im<br />

erweiterten Torgglhof. Der gelungene<br />

Mix aus Tradition und modernem<br />

Design wird mit einem großen<br />

Augenmerk auf Qualität und ganz<br />

viel Gastfreundschaft vervollständigt.<br />

Bei der Auswahl der Materialien<br />

wurde ein naturnahes Konzept<br />

mit viel Glas, Holz und Naturstein,<br />

in ruhigen Farben und Naturtönen<br />

gehalten, passend zum neuen Ambiente<br />

umgesetzt.<br />

Die fünf neuen Romantik-Seeblick-Junior-Suites<br />

und 14 neuen<br />

Pergola-Junior-Suites sind pünktlich<br />

zu Ostern diesen Jahres fertiggestellt<br />

worden. Ein großer Teil der<br />

neuen Suiten wurde in kompakter,<br />

linearer Terrassenbauweise im<br />

ersten und zweiten Untergeschoss<br />

realisiert. Der mediterrane Baustil<br />

wurde mit schattenspendenen Pergolas<br />

in Naturholz ausgeführt, welche<br />

auch als Rankgerüst für Kletterpflanzen<br />

dienen.<br />

Ein neuer Frühstücksraum<br />

samt Bar, Bistro, Buffet und Panoramaterrasse<br />

mit herrlichem Blick<br />

zum Kalterer See erwartet die Gäste<br />

ebenso wie 1500 m² Gartenlandschaft<br />

samt Liegeflächen. Die herr-<br />

326<br />

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www.torgglhof.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

liche Aussicht auf Kaltern, den See<br />

und vor allem das Bergpanorama<br />

sind überall inklusive.<br />

Die Palmen im Garten sind<br />

über 20 Jahre alt und gehören zum<br />

Torggl hof wie der See zu Kaltern.<br />

Die Sträucher spenden Schatten<br />

und zaubern mediterranes Flair<br />

zwischen den Reben. Die Gastgeber<br />

kümmern sich mit viel Herzblut<br />

gleichermaßen um die Kiwilauben,<br />

Büsche, Blumen, Sträucher und<br />

Oleander wie um jeden Gast.<br />

Der neue Indoor-Outdoor-Pool<br />

kann bei jeder Witterung genutzt<br />

werden. Im Hallenbadbereich sorgt<br />

außerdem eine Panoramasauna<br />

(Finnisch/Biokräuter) für eine entspannte<br />

Auszeit. Jene Gäste, die sich<br />

lieber im Trockenen erholen, laden<br />

die Chaiselongues im großen Ruheraum<br />

zum schwerelosen Träumen<br />

ein. Kurzerhand haben die Bauherren<br />

sich auch noch entschlossen,<br />

ein zusätzliches Salzwasser-Freischwimmbad<br />

zu realisieren.<br />

Der neue Torgglhof vereint Ausblick,<br />

Genuss und Kaltern zum unvergleichlichen<br />

Urlaubserlebnis in<br />

den Weinlandschaften des Südtiroler<br />

Südens.<br />

327<br />

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Entspannen nach allen Regeln der Kunst mitten im Weinberg.<br />

328<br />

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329<br />

WellHotel<br />

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Hotel AVELINA, Hafling<br />

www.hotel-avelina.com<br />

Hotel AVELINA****<br />

Familie Alber<br />

Hinterdorferweg 14<br />

I-39010 Hafling<br />

tel: +39 0473 279484<br />

fax: +39 0473 378570<br />

mail: info@hotel-avelina.com<br />

330<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel AVELINA / Christian Gufler - Photo<br />

Fakten<br />

| Neuer Panoramaspeisesaal mit Buffetbereich, neue Lounge, begehbarer<br />

Weinschrank |<br />

| Neue Zimmer und Familienzimmer, alle mit Bergblick und Balkon |<br />

| Infinity In- und Outdoorpool mit Schwimmschleuse, Panoramaterrasse,<br />

Erweiterung des Wellnessbereichs mit Finnischer Panoramasauna,<br />

Ruheraum mit Schwebeliegen und Panoramablick, Ruheraum im<br />

Schwimmbadbereich, Fitnessraum und verschiedene Massageräume |<br />

| Neue Gartenanlage und neuer Parkplatz |<br />

| Planung und Bauleitung: Alber Plan, Markus Alber, Hafling,<br />

www.alberplan.it |<br />

Sinnliches<br />

| Familiengeführtes Hotel – inmitten von Wiesen<br />

und Wäldern am sonnigen Hochplateau unter<br />

dem Ifinger gelegen |<br />

| Der Chef Markus kocht persönlich |<br />

| Wander-, Bike-, Ausflugs- oder Skierlebnisse<br />

direkt vom Hotel beginnend – eine große Vielfalt<br />

an Freizeit- und Sportmöglichkeiten für die<br />

ganze Familie |<br />

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www.hotel-avelina.com [ Baureportage ]<br />

Naturidyll in Hafling – das Hotel AVELINA der Familie Alber, abseits von Alltagsstress und inmitten bezaubernder Wiesen.<br />

Die Verwandlung – aus Hotel Brunner wurde AVELINA<br />

In voller Pracht zum Frühlingsbeginn eröffnete das ehemalige Hotel Brunner der Familie Alber mit neuem<br />

Namen seine Türen. In traumhafter Panoramalage inmitten von Wiesen und Wäldern nahe Hafling liegt<br />

das neue AVELINA, welches sich nach dem Um- und Zubau als modernes 4-Sterne-Haus präsentiert.<br />

u<br />

rsprünglich als 2-Sterne-Haus von<br />

den Eltern übernommen, hat Markus<br />

Alber gemeinsam mit Andrea<br />

das Hotel kontinuierlich erweitert<br />

und schlussendlich nun durch<br />

den jüngsten Umbau in das 4-Sterne-Segment<br />

katapultiert. Ziel des<br />

Paares war es, mit dem Bauprojekt<br />

vor allem durch großzügige Räume<br />

und große Fensterfronten die umliegende<br />

Natur ins Haus zu holen.<br />

Der Startschuss erfolgte im Oktober<br />

2017 mit dem Bau der neuen Zufahrt<br />

– die alte Straße wurde komplett<br />

entfernt, denn hier entstand<br />

der Neubau. Obwohl es schon beim<br />

Aushub aufgrund des schlechten<br />

Untergrunds Probleme gab, konnte<br />

der Rohbau termingerecht bis vor<br />

Weihnachten fertiggestellt werden.<br />

Im zweiten Bauabschnitt zwischen<br />

7. Jänner und 3. Februar <strong>2018</strong> wurden<br />

dann bereits der neue Panoramaspeisesaal,<br />

der Buffetbereich und<br />

die Sonnenterrasse aus dem Rohbau<br />

gezaubert. Diese Räumlichkeiten<br />

wurden dann auch sofort von den<br />

ersten Gästen genutzt.<br />

Während des Umbaus lief der<br />

Hotelbetrieb im Bestand problemlos<br />

weiter, da der Anbau terrassenförmig<br />

in den Hang integriert werden<br />

konnte und daher aus dem<br />

bestehenden Teil nicht ersichtlich<br />

war. Erst am 11. März <strong>2018</strong> wurde<br />

das Haus nochmals komplett geschlossen,<br />

um die letzten Arbeiten<br />

fertigzustellen und das Bestandshaus<br />

und den Anbau zu verbinden.<br />

Der Anbau musste komplett in<br />

Beton gefertigt werden, da die Statik<br />

keine andere Möglichkeit zuließ.<br />

Der Innenausbau wurde dann in<br />

Trockenbauweise ausgeführt.<br />

Neben den neuen Zimmern sind<br />

eine einladende Lounge, der begehbare<br />

Weinschrank sowie im Wellnessbereich<br />

eine Finnische Panoramasauna,<br />

ein Ruheraum mit<br />

Schwebeliegen und Panoramablick<br />

sowie ein Ruheraum im Schwimmbadbereich<br />

beim ganzjährig beheizten<br />

Infinity In- und Outdoorpool,<br />

ein Fitnessraum und verschiedene<br />

Massageräume entstanden. Außerdem<br />

wurde die Gartenanlage neu<br />

gestaltet ebenso der Parkplatz.<br />

Alle neuen Zimmer sind mit<br />

hochwertigen Eichenholzböden<br />

ausgestattet, mit wunderbar großen<br />

Fensterfronten und Terrassen<br />

bestückt, um die Natur ins Haus zu<br />

holen. Auch die Einrichtung wurde<br />

in massiver Eiche gefertigt, Akzente<br />

wurden mit Altholz gesetzt. „Wir<br />

befinden uns inmitten von Wiesen<br />

und Wäldern, direkt vor dem Haus<br />

beginnen zahlreiche Wanderwege.<br />

In einer Bergregion wie der unseren<br />

vermittelt Holz Wärme und Gemütlichkeit,<br />

die neben der familiären<br />

Atmosphäre in unserem Haus von<br />

den Gästen sehr geschätzt wird“,<br />

sagt die Gastgeberin Andrea Egger.<br />

Ihr Mann Markus führt die Küche<br />

als Chefkoch und legt großen<br />

Wert darauf, dass jeden Tag abwechslungsreich,<br />

saisonal und regional<br />

gekocht wird. Exquisite<br />

Südtiroler und internationale Köstlichkeiten<br />

sorgen für Geschmackserlebnisse<br />

der Extraklasse.<br />

Hier steht alles im Zeichen von<br />

Natur und Kräutern, so kann man<br />

auch im hauseigenen Kräutergarten<br />

alles über die Heilpflanzen und deren<br />

Verarbeitung lernen.<br />

Zahlreiche Aktivangebote rund<br />

ums Wandern, Biken und Skifahren<br />

lassen Sportlerherzen höherschlagen.<br />

Und auch für die kleinsten Gäste<br />

ist mit Spielplatz, Haflingerpferden<br />

etc. bestens gesorgt.<br />

AVELINA – das ist unbeschwerter<br />

Urlaub voller Natur inmitten<br />

von Wiesen und Wäldern!<br />

332<br />

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Neuer Panoramaspeisesaal mit Buffetbereich und begehbarem Weinschrank – Naturgenuss inklusive!<br />

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www.hotel-avelina.com [ Baureportage ]<br />

Die Einrichtung der Zimmer wurde in massiver Eiche gefertigt, besondere Akzente wurden mit Altholz gesetzt.<br />

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www.hotel-avelina.com [ Baureportage ]<br />

Wellness inmitten der Natur genießen ...<br />

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WellHotel


Golden Hill Country Chalets & Suites, St. Nikolai<br />

www.golden-hill.at<br />

Golden Hill Country Chalets & Suites<br />

MMag. Dr. Barbara und Andreas Reinisch<br />

Steinfuchsweg 2 / Waldschach<br />

A-8505 St. Nikolai im Sausal / Südsteiermark<br />

tel: +43 650 3505936<br />

mail: welcome@golden-hill.at<br />

340<br />

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Golden Hill / Arne Pastoor<br />

Fakten<br />

| 3 neue Luxus-Chalets mit jeweils privatem Sauna-<br />

Kubus in nachhaltiger Erlebnisarchitektur |<br />

| Neuer 600 m 2 großer Naturschwimmteich mit Saunaund<br />

Fitness-Kubus, Kuschelplätzen und<br />

Champagner-Lounge |<br />

| Planung: Architekt Dipl.-Ing. Johann Repolust,<br />

Leibnitz, www.architekt-repolust.com |<br />

Sinnliches<br />

| Luxus, Privatsphäre und ein elegant-romantischer Landhausstil<br />

prägen das Golden Hill in der Südsteiermark seit drei Jahren.<br />

Das imposante Hideaway mit nun drei weiteren Chalets in<br />

lässig exklusivem Country Style setzte und setzt hohe Maßstäbe<br />

in der Szene. Und das nicht nur in der regionalen ... |<br />

341<br />

WellHotel


www.golden-hill.at [ Baureportage ]<br />

Faszination Golden Hill – globale Noblesse inmitten südsteirischer Lieblichkeit.<br />

Multiples Erleben von Glück<br />

Wie soll man das nun erweiterte Golden Hill nur in Worten beschreiben. Als privates Hideaway, romantisch<br />

gelegen am Waldrand, umsäumt von Lavendel und südsteirischen Weinbergen? Als magischen Zufluchtsort<br />

für Inspiration und Geborgenheit? Als Kraftquelle der Muse inmitten markant definiertem Luxus?<br />

Man nehme die Summe aus allem und fühle sich hier einfach nur rundherum wohl, abgeschirmt von Einflüssen,<br />

welche die homogene Golden Hill-Welt auch nur ansatzweise stören könnten.<br />

d<br />

Das Golden<br />

Double:<br />

Barbara und<br />

Andreas<br />

Reinisch als<br />

begeisterte Repräsentanten<br />

einer neuen<br />

Gastgeber-Ära,<br />

wo Luxus abseits<br />

klassischer<br />

Hotelstrukturen<br />

in nachhaltiger<br />

Erlebnisarchitektur<br />

mit wohligem<br />

Wie-Daheim-Gefühl<br />

zelebriert wird.<br />

ie Betreiber und Gesellschafter MMag. Dr. Barbara und<br />

Andreas Reinisch besetzen mit ihrem Verständnis des<br />

Gastgeberseins der Zukunft eine Nische – und das nicht<br />

nur in der Region Südsteiermark, die den touristischen<br />

Hotspots wie etwa in Österreich Tirol und Salzburg hinsichtlich<br />

Innovationen deutlich hinterherhinkt.<br />

Die beiden Quereinsteiger – Partner des Kitzbühel<br />

Country Clubs, Andreas als Gründungsmitglied von<br />

TRIGOS* Österreich und das Golden Hill Mitglied der<br />

HIDEAWAYS HOTELS Collection – haben sich auf vielen<br />

Reisen die verschiedensten Hotelkonzepte angesehen<br />

und dabei herausgefiltert, was für sie selbst und damit<br />

ihre Gäste Priorität haben muss. Geboten wird als<br />

Resultat eine neue Symbiose aus 5-Sterne-Service und<br />

Airbnb-Faktoren, die den verstärkten Wunsch des Gastes<br />

nach Geborgenheit, privatem Rahmen und allen erdenklichen<br />

Annehmlichkeiten vereint.<br />

Nach dem fulminanten Start als Gastgeber der besonderen<br />

Art anno 2015 – mit der Transformation eines<br />

alten Bauernhauses aus dem 18. Jahrhundert in das romantische<br />

Landhaus Steinfuchs (für bis zu sechs Personen)<br />

– sowie einem beeindruckenden Panorama-Loft<br />

– exklusiv für zwei Personen – über den ehemaligen<br />

Stallungen, laden nun drei neue Luxus -Chalets in lässig-elegantem<br />

Country-Stil samt 600 m 2 großem Naturschwimmteich<br />

zu vollkommener Entspannung ein.<br />

Eingebettet in drei an einen Mischwald angrenzende<br />

Hektar reiner Parkidylle mit dem neuen, sensationell<br />

inszenierten Naturschwimmteich, zusätzlichen<br />

Sauna- und Fitness-Kubussen, diversen Kuschelplätzen,<br />

Feuerstellen und Champagner-Lounge.<br />

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| Goldene Zeiten in den Country-Chalets | Je Wohneinheit<br />

stehen 120 m 2 Wohnraum mit voll ausgestatteter<br />

Altholzküche, gemütlicher Kaminecke und der<br />

Sauna-Kubus auf der uneinsichtigen Privatterrasse zur<br />

Verfügung.<br />

Das Chalet Goldfuchs – konzipiert für zwei Personen<br />

mit King-Size-Bett im Galerieschlafzimmer und freistehender<br />

Kupferbadewanne vor dem steinernen Kamin<br />

und dem besonderen Highlight für Pferdeliebhaber,<br />

dass das eigene Pferd auf seiner privaten Koppel den<br />

Luxusurlaub mitgenießen kann.<br />

Die Chalets Rotfuchs (2-4 Personen) und Silberfuchs<br />

(2-6 Personen) – mit zwei bzw. drei Schlaf- und privaten<br />

Badezimmern inklusive jeweiligen Highlights sowie<br />

freistehenden Outdoor-Badewannen.<br />

Den internationalen, nationalen, ja oft sogar regionalen<br />

Gästen den Charme der Südsteiermark auf ihre<br />

unvergleichliche Art näherzubringen, ist die Zielsetzung<br />

von Barbara und Andreas Reinisch, die sich zu<br />

perfekt umsorgenden Gastgebern mit glühender Leidenschaft<br />

– Branchenfremden ja oft im Besonderen<br />

gegeben – entwickelt haben. Luxus auf ihre Art neu zu<br />

definieren und nachhaltig zu interpretieren als goldene<br />

Philosophie, die sich hier als Herzensangelegenheit und<br />

geistige Haltung manifestiert. So sind das Loft und die<br />

drei neuen Chalets in Holzmassivbauweise gefertigt, in<br />

Sachen Energie wird auf Solarkraft, Photovoltaik und<br />

Erdwärme gesetzt.<br />

Die beiden hoch engagierten Selfmade-Gastgeber<br />

glauben an eine neue Form des Wirtschaftens, die das<br />

Gesamtwohl von Mensch und Natur für eine lebenswerte<br />

Zukunft im Auge behält. Kompakt auf den Punkt<br />

gebracht und mit allen Sinnen zu erleben in den Golden<br />

Hill Country Chalets & Suites.<br />

*TRIGOS zeichnet seit 2004 österreichische Vorzeigebetriebe<br />

aus, die „Sustainability Made in Austria“ erfolgreich leben.<br />

www.trigos.at<br />

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Freiraum mit Weitblick im Edel-Loft.<br />

Goldenes Landleben im neuen Chalet-Luxus.<br />

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www.golden-hill.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Wasser und Natur in spektakulärer Inszenierung.<br />

345<br />

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[ cartoon ]<br />

Hoteliers entfalten<br />

bei der Nützung des<br />

Daches immer öfter<br />

enormes Kreativpotenzial.<br />

Auf einem Grazer<br />

Hotel sind zwei ausrangierte<br />

Passagiermaschinen<br />

als Restaurant „gelandet“,<br />

in Karlshagen<br />

auf Usedom sollen ab<br />

2021 sieben Segelboote<br />

auf dem Dach eines Hotels<br />

als Ferienwohnungen<br />

vermietet werden. Hier<br />

einige kostenlose Vorschläge<br />

für alle, die eventuell<br />

noch etwas Platz<br />

auf ihrem Hoteldach<br />

frei haben ...<br />

l<br />

346<br />

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