wellhotel Ausgabe 2-2018
Das Fachmagazin für Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit, Wellness & Beauty
Das Fachmagazin für Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit, Wellness & Beauty
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
[ inhalt ]<br />
022<br />
Hotellerie<br />
Gastronomie<br />
Tourismus<br />
Wellness<br />
Baureportagen<br />
Planungsbüros<br />
Architekten<br />
052<br />
346<br />
Cartoon<br />
008 Gastkommentar: Newsletter – maßgeschneidert & lesenswert<br />
010 Telegramm<br />
016 Der persönliche Fragebogen – Christian Margesin, ALPIANA RESORT<br />
022 Neueröffnung: W wie wundervolle (W2) Werdenfelserei<br />
024 Die Sieger der European Health & Spa Awards <strong>2018</strong><br />
026 „Bleasure“ – Hartnäckigen Mythen im Tourismus auf der Spur<br />
028 hotelcamp ALPS – Fachwissen in lockerer Atmosphäre ausgetauscht<br />
030 Dusch-Innovation – Wassersparen ganz leicht gemacht<br />
032 Neueröffnung: das neue Bergkristall ****S – Mein Resort im Allgäu<br />
034 Film ab – Innsbruck Tourismus setzt auf Bollywood<br />
036 Start-up mit Gütesiegel für hundefreundlichen Urlaub<br />
038 Sauna- und Wellnesstrends auf der interbad <strong>2018</strong><br />
040 Spektakuläre Bond-Erlebniswelt auf 3050 Metern<br />
044 Seitenblicke – das Schwarze Kameel zelebrierte seinen 400. Geburtstag<br />
046 Neuer europäischer Dachverband für außergewöhnliche Hotels mit Geschichte(n)<br />
048 thema | Das digitale Hotel<br />
052 Baureportage | Hotel Weinegg, Girlan / Eppan<br />
074 Baureportage | Hotel & Restaurant LechZeit, Elmen<br />
082 Baureportage | Stein Hotel & Living, Salzburg<br />
090 Baureportage | Landhotel Stemp, Büchlberg<br />
100 Baureportage | Hotel Bad Fallenbach, St. Leonhard in Passeier<br />
110 Art Domus | Hotel Sun, Natz / Schabs bei Brixen<br />
118 köck + bachler interior design | Reischlhof Wellness & Genuss, Wegscheid<br />
134 köck + bachler interior design | Team Lodge . Resort Moar Gut, Großarl<br />
138 Baureportage | Tennerhof Luxury Chalets, Kitzbühel<br />
146 Baureportage | Chalet Salena, Gsieser Tal<br />
160 Baureportage | Das Paradies, Latsch<br />
168 Baureportage | Hotel Golserhof, Dorf Tirol<br />
176 Baureportage | Hotel Streklhof, Velden<br />
184 Baureportage | Hotel Patrizia, Dorf Tirol<br />
190 Baureportage | Hotel Waldruhe, Kartitsch<br />
196 Baureportage | Hotel Sonnenparadies, Schenna<br />
206 Baureportage | Hotel Seevilla Wolfgangsee, St. Wolfgang<br />
216 Baureportage | Sonnleiten Dolomiten Residence, Steinegg<br />
222 Baureportage | Almwellness-Resort Tuffbad, St. Lorenzen<br />
228 Baureportage | Gartenhotel Moser & Ramus, Eppan<br />
234 Geisler & Trimmel | DIE ENG Alpengasthof und Naturhotel, Hinterriss<br />
240 Baureportage | Genießerhotel Sonnalp, Obereggen<br />
246 Baureportage | Klein Fein Hotel Anderlahn, Partschins<br />
252 Baureportage | Hotel Waldfriede, Fügenberg<br />
256 Baureportage | DAS DORNER, Algund<br />
266 Baureportage | Hotel Karlwirt, Pertisau<br />
272 Baureportage | das stachelburg, Partschins<br />
278 Baureportage | Wohlfühlhotel LeamWirt, Hopfgarten<br />
286 Baureportage | Hotel Pfeiss, Lana<br />
290 Baureportage | BIWAK Appartements, St. Anton am Arlberg<br />
298 Baureportage | Der Mohrenwirt, Burgeis<br />
304 Baureportage | Parkhotel Bellevue, Toblach<br />
310 Baureportage | Alpinhotel Vajolet, Tiers am Rosengarten<br />
316 Baureportage | Hotel Platzl, Wildschönau<br />
324 Baureportage | Hotel Torgglhof, Kaltern<br />
330 Baureportage | Hotel AVELINA, Hafling<br />
340 Baureportage | Golden Hill Country Chalets & Suites, St. Nikolai<br />
346 Cartoon | Kreative Ideen fürs Hoteldach<br />
l<br />
6<br />
WellHotel<br />
Fotos: www.guenterstandl.de / Armin Terzer
[ editorial ]<br />
Der Süden<br />
rockt die Show<br />
weiterhin<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Traditionell ist die Südtiroler Hotellerie in der Juni-<br />
<strong>Ausgabe</strong> des Magazins <strong>wellhotel</strong> überproportional<br />
stark vertreten – viele Häuser bauen über den Winter<br />
um und eröffnen dann zu Ostern bzw. zum Beginn<br />
der Sommersaison. Die aktuelle <strong>Ausgabe</strong> ist der beste<br />
Beweis dafür, dass die Qualitätsoffensive südlich des<br />
Brenners keineswegs nur eine vorübergehende war.<br />
Unzählige Um- und Neubauprojekte zeugen von der<br />
weiterhin hohen Innovations- und Investitionskraft.<br />
Viel Spaß beim Lesen der diversen Baureportagen!<br />
Ebenfalls einen Gang höher schaltet die Hotellerie in Süddeutschland. Zwei<br />
Spitzenhäuser aus dem bayerischen Wald präsentieren sich in „neuen Kleidern“:<br />
Der spektakulär umgebaute Reischlhof in Wegscheid gehört zu den<br />
größten Aufsteigern der deutschen Wellness-Szene, auch das Landhotel Stemp<br />
in Büchlberg überzeugt nach dem Umbau mit einer ganz eigenen Ausstattung<br />
und Philosophie – und einem Gold Award für die schönste Wellness- und<br />
Wasserlandschaft.<br />
Bitte beachten Sie, geehrte Leserinnen und Leser, auch die beigelegte Sonderausgabe<br />
der Kältepol Gruppe. Das Unternehmen bietet von der Planung über<br />
die Ausstattung bis hin zur maßgeschneiderten Großküchen- und<br />
Kühltechnik ein „Alles aus einer Hand“-Konzept für die Hotellerie und<br />
Gastronomie an. Der Erfolg gibt der Unternehmensgruppe recht, unzählige<br />
zufriedene Kunden vertrauen auf die Tiroler Profis – und ständig werden es<br />
mehr.<br />
Nun aber genug der vielen Worte. Viel Vergnügen bei der Lektüre der<br />
59. <strong>Ausgabe</strong> wünschen Ihnen herzlichst<br />
die Herausgeber<br />
Michael Klimesch & Mathias Huter<br />
www.well-hotel.at<br />
l<br />
Impressum | Herausgeber und Verleger: Mathias Huter & Michael Klimesch | Redaktionsbüro,<br />
Anzeigenannahme und Verwaltung: Ehrenberg-Verlag, Huter & Klimesch<br />
GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte, Tel. +43 5672 65004, Fax -44, E-Mail:<br />
info@well- hotel. at | Chefredaktion: Michael Klimesch | Redaktion: Renate Linser-Sachers,<br />
Angela Jungfer | Anzeigen: Verena Krenslehner-Schmid, Reinhold Hammerle,<br />
Thomas Mott, Thomas Jusko | Grafik: Mathias Huter, André Schütter | Druck: Ferdinand<br />
Berger & Söhne GmbH. | ÖAK Auflagenkontrolle 2. Halbjahr 2017: 25.350 Exemplare<br />
Druckauflage / <strong>Ausgabe</strong> | Erscheinungsweise: viermal pro Jahr in Österreich,<br />
Südtirol, Deutschland und der Schweiz (nächste <strong>Ausgabe</strong>: 20. 9. <strong>2018</strong>) | Grundlegende<br />
Richtung: <strong>wellhotel</strong> versteht sich als unabhängiges Fachmagazin für die Bereiche<br />
Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit sowie Wellness & Beauty<br />
Ihr Abo-Service – Sie möchten ganz einfach ein kostenloses <strong>wellhotel</strong>-Abo ordern oder<br />
Ihr Abo jederzeit abbestellen. Schreiben Sie bitte an: info@well-hotel.at<br />
7<br />
WellHotel
[ gastkommentar ]<br />
Newsletter – maßgeschneidert & lesenswert<br />
Foto: www.brandnamic.com<br />
Hannes Gasser<br />
ist teilhabender<br />
Geschäftsführer der<br />
Full-Service-Marketingagentur<br />
Brandnamic aus<br />
Brixen in Südtirol mit<br />
Filialen in München<br />
und Meran, die er<br />
gemeinsam mit seinen<br />
Mitinhabern Michael<br />
Oberhofer, Matthias Prader<br />
und Martin Rabanser leitet.<br />
Sein Haupttätigkeitsfeld<br />
liegt in der Beratung Südtiroler<br />
und internationaler<br />
Kunden aus Deutschland,<br />
Österreich, der Schweiz,<br />
Liechtenstein und<br />
Kroatien.<br />
Brandnamic hat u. a. den<br />
Korrespondenzmanager<br />
entwickelt, ein Tool für<br />
professionelle Hotelmails,<br />
das die umfassende<br />
Kommunikation mit dem<br />
Gast einfacher denn je<br />
macht. Als Berater im<br />
Hotel- und Destinationsmarketing<br />
kennt Hannes<br />
Gasser die Bedürfnisse von<br />
Gästen und Hoteliers –<br />
diese Erfahrung fließt in<br />
sämtliche Bereiche der<br />
Agentur ein.<br />
Neben Beratern, Projektmanagern,<br />
Advertisern und<br />
Programmierern verfügt<br />
Brandnamic auch über<br />
kreative Texter und<br />
Mediendesigner, die sämtliche<br />
Produkte konzipieren<br />
und umsetzen – Webseiten,<br />
Kataloge, Logos,<br />
Claims u. v. m.<br />
l<br />
Newsletter sind nach wie vor eine der kostengünstigsten<br />
und wirkungsvollsten<br />
Marketingformen. Vor allem dann, wenn<br />
Hotels über eine gut segmentierte Gästedatenbank<br />
verfügen. Je mehr Informationen über die<br />
Gäste vorliegen, desto gezielter können Hoteliers<br />
Newsletter verschicken, die geöffnet, gelesen und<br />
für interessant befunden werden. Auch nach Inkrafttreten<br />
der Datenschutz-Grundverordnung.<br />
| Neue Datenschutz-Grundverordnung | Seit<br />
25. Mai <strong>2018</strong> ist die neue Datenschutz-Grundverordnung<br />
(DSGVO) in Europa in Kraft. Strengere<br />
Richtlinien bei der Verarbeitung personenbezogener<br />
Daten, eine zeitliche Begrenzung der<br />
Datenspeicherung und mehr Transparenz sind<br />
nur einige der Dinge, die die DSGVO vorschreibt.<br />
Wichtig für Hoteliers ist es, die bestehenden Einwilligungen<br />
in die Datenverarbeitung zu Marketing-<br />
und/oder Profilierungszwecken auf ihre<br />
Konformität mit der DSGVO zu überprüfen. Entsprechen<br />
sie den Richtlinien nicht, so müssen<br />
sie an die neuesten Standards angepasst werden<br />
– was recht aufwendig sein kann. Doch dieser<br />
Aufwand lohnt sich. Wer von seinen Gästen das<br />
Einverständnis in die Datenverarbeitung zu Marketingzwecken<br />
und – noch besser – zu Profilierungszwecken<br />
erhält, kann weiterhin Newsletter<br />
verschicken und seine Gästedatenbank segmentieren.<br />
Ein Vorteil, den die neue DSGVO mit sich<br />
bringt: Gäste, die den Newsletter weiterhin abonnieren,<br />
interessieren sich wirklich für das Hotel<br />
und seine Angebote. Somit steigt die Qualität der<br />
Adressen, während die Quantität meist sinkt.<br />
| Gut gezielt ist halb getroffen | Interessante<br />
Inhalte und attraktive Angebote, versendet zum<br />
richtigen Zeitpunkt an die richtigen Gäste – das<br />
macht gutes Newslettermarketing aus und steigert<br />
im besten Fall nicht nur die Anfrage-, sondern<br />
auch die Buchungsrate des Hotels. Damit das<br />
auch gelingt, müssen Hoteliers ihre Gästedaten<br />
bestmöglich segmentieren. Diese Unterteilung<br />
der Daten und Zuordnung der Gäste zu verschiedenen<br />
Segmenten – Gruppen bzw. Kategorien – ist<br />
für das Rezeptionsteam mit einem erhöhten Zeitaufwand<br />
verbunden. Viele Gastdaten rund um Interessen<br />
und Hobbys werden meist nicht automatisch<br />
bei der Anfrage oder Buchung abgefragt,<br />
sondern müssen im Nachhinein von Hand in die<br />
Datenbank des Hotelverwaltungsprogramms eingetragen<br />
werden. Das erfordert neben Sorgfalt<br />
auch eine gewisse Beobachtungsgabe sowie Feingefühl,<br />
kann man doch Informationen erfragen,<br />
ohne dass der Gast sich ausgehorcht fühlt und an<br />
Marketingzwecke denkt. Freundlich darauf angesprochen,<br />
ob es heute zum Wandern, Biken, Klettern,<br />
Skifahren, Winterwandern oder in die Stadt<br />
geht, fühlt sich der Gast vom Hotelteam wahrgenommen<br />
und spürt ein aufrichtiges Interesse an<br />
sich und seinem Urlaub – so soll es sein.<br />
| Segmentierung nach Plan | Eine Segmentierung<br />
der Gästedaten darf gemäß der neuen<br />
DSGVO nur dann erfolgen, wenn die Gäste in die<br />
Datenverarbeitung zu Profilierungszwecken einwilligen.<br />
Willigen sie nur in die Datenverarbeitung<br />
zu Marketingzwecken ein, kann ihnen der<br />
Hotelier zwar auch einen Newsletter schicken,<br />
dieser enthält dann jedoch allgemeine Informationen<br />
und Angebote. Willigen die Gäste in<br />
die Profilierung ein, erhalten sie personalisierte<br />
Newsletter, die bestmöglich auf ihre Interessen<br />
und Vorlieben zugeschnitten sind. Die Segmentierung<br />
der Gästedaten kann auf verschiedene<br />
Arten erfolgen. Eine Möglichkeit ist die Segmentierung<br />
auf Basis der bereits vorhandenen Daten,<br />
etwa infolge einer Anfrage: Handelt es sich um<br />
einen Stammgast, der bereits mehr als einmal im<br />
Hotel war oder um einen neuen Gast, ist es eine<br />
Familie oder ein Alleinreisender, in welchem Monat<br />
hat der Gast angefragt bzw. gebucht, in welchem<br />
Jahr war er zuletzt da usw.<br />
| Anfrageformular nutzen | Außerdem kann<br />
eine Segmentierung nach Hauptzielgruppe erfolgen,<br />
etwa Wanderer, Radfahrer, Wellnessfans,<br />
Familienurlauber, Golfer, Skiurlauber, Sommerbzw.<br />
Wintergäste allgemein. Die Interessen der<br />
Gäste können bereits im Anfrageformular abgefragt<br />
werden oder später durch das Rezeptionsteam,<br />
das auch die Zuordnung der Gäste zu den<br />
Zielgruppen vornimmt. Gehört ein Gast mehreren<br />
Zielgruppen an, so ist darauf zu achten, dass<br />
er nicht zu viele Newsletter erhält. Den Vorzug<br />
sollte stets der Newsletter aus jenem Segment erhalten,<br />
dem am wenigsten Gäste zugeordnet sind.<br />
| Nischen für sich nutzen | Eine noch spezifischere<br />
Segmentierung ist jene nach Nischen.<br />
Mountainbiker, Rennradfahrer, Kletterer oder<br />
Genusswanderer werden gezielt angesprochen<br />
und über Angebote informiert, die genau ihren<br />
Vorlieben entsprechen. Hoteliers können somit<br />
auf eine sorgfältige Segmentierung bauen,<br />
wenn es darum geht, auslastungsschwache Zeiten<br />
zu überbrücken. Spezielle Angebote nur für<br />
Stammgäste, ein Valentinstagsnewsletter, der<br />
die verheirateten Männer daran erinnert, ihrer<br />
Herzkönigin zu gratulieren, ein attraktives Wellnessangebot<br />
für Erholungsuchende in genau der<br />
Jahreszeit, in der sie beim letzten Mal ihren Wellnessurlaub<br />
im Hotel verbracht haben – die Möglichkeiten<br />
sind überaus vielfältig.<br />
Wer sich Unterstützung bei der Planung, Erstellung<br />
und Versendung von Newslettern wünscht,<br />
sich rund um die Auswirkungen der neuen<br />
DSGVO auf das Tourismusmarketing beraten lassen<br />
möchte und sich für eine professionelle Beantwortung<br />
der Anfragen interessiert, wendet<br />
sich am besten an die Marketingagentur seines<br />
Vertrauens. Die Experten dort wissen, was Hotels<br />
noch bekannter und erfolgreicher macht.<br />
8<br />
WellHotel
[ telegramm ]<br />
| Das Hoteldach als kreative<br />
Spielwiese | Wer<br />
heutzutage sein Hoteldach<br />
kreativ nutzen möchte,<br />
hat es nicht leicht! Es<br />
gibt praktisch nichts, was<br />
es nicht schon gibt. In<br />
Graz sind vor Kurzem quasi<br />
zwei Flugzeuge am Dach<br />
des Novapark Hotels gelandet.<br />
Die ausrangierten Passagiermaschinen<br />
Iljuschin<br />
IL 62 und Boeing 727-200<br />
sollen als Veranstaltungsort<br />
bzw. Restaurant dem<br />
Hotel zusätzliche Flügel<br />
verleihen. Nicht weniger<br />
findig zeigen sich die Investoren<br />
eines neuen Familienhotels<br />
in Karlshagen<br />
auf Usedom. Auf dem Dach<br />
der 30 Millionen-Euro-Anlage<br />
sollen ab 2021 sieben<br />
Segelboote stehen, die als<br />
Ferienwohnungen vermietet<br />
werden. Schiff ahoi!<br />
+++++++++++++++++++++++++++<br />
| Jubiläums-GAST sorgte<br />
für zufriedene Gesichter |<br />
Exakt 50 Jahre lang gibt es<br />
die GAST Klagenfurt – entsprechend<br />
wurde das Jubiläum<br />
vom 15. bis 17. April<br />
<strong>2018</strong> sowohl von den Ausstellern<br />
als auch den Besuchern<br />
gebührend gefeiert.<br />
Das größte Geschenk<br />
war für die Veranstalter<br />
jedoch die Tatsache, dass<br />
die Fachmesse flächenmäßig<br />
gewachsen ist. Die<br />
12.000 FachbesucherInnen<br />
(davon rund 10 Prozent<br />
aus dem Ausland)<br />
konnten sich bei 402 Ausstellern<br />
aus acht Nationen<br />
bestmöglich informieren.<br />
Das Hauptinteresse galt<br />
laut Umfrage dem Thema<br />
Lebensmittel & Getränke.<br />
Ein Messe-Höhepunkt war<br />
das „Duell der Jungköche“<br />
inklusive der Wahl des<br />
österreichischen Staatsmeisters<br />
der Jungköche –<br />
zum Sieger wurde Moritz<br />
Standmann aus St. Jakob<br />
gekürt, er ist im Hotel Feuerberg<br />
beschäftigt. Platz 2<br />
ging an den Wiener Mathias<br />
Birnbach und Platz<br />
3 blieb mit Manuel Zmug<br />
ebenfalls in Kärnten.<br />
lKaum eröffnet, belegt das<br />
Bürgenstock Resort Lake Lucerne<br />
beim Schweizer Hotel<br />
Ranking der Sonntagszeitung<br />
mehrfach die ersten Plätze.<br />
Das 5-Sterne-Superior Bürgenstock<br />
Hotel & Alpine Spa wurde<br />
als bestes Wellnesshotel der<br />
Schweiz ausgezeichnet, General<br />
Manager Robert P. Herr zum<br />
„Newcomer des Jahres“ gekürt.<br />
Wie das gesamte Resort<br />
ist der Alpine Spa ein Ort der<br />
Superlative, welcher bei den<br />
lHoch-Zeit am Gletscher-Standesamt<br />
ll<br />
Bürgenstock Resort – Aufsteiger des Jahres<br />
Das Bürgenstock Resort Lake<br />
Lucerne umfasst vier Hotels<br />
in den Kategorien 3- bis 5-<br />
Sterne-Superior mit 383 Zimmern<br />
und Suiten, ein Health<br />
& Medical Center, acht Restaurants<br />
und Bars, 67 Residence<br />
Suites, ein 10.000 m 2<br />
großes Alpine Spa und ein<br />
breites Angebot an<br />
Freizeitaktivitäten.<br />
Gästen für unzählige Wow-Momente<br />
sorgt und jüngst vom<br />
Hospitality Design Magazin<br />
als „Bester Wellnessbereich“<br />
der Welt ausgezeichnet wurde.<br />
Mit dem Infinity Edge Pool<br />
500 Meter über dem Vierwaldstättersee,<br />
dem großzügigen<br />
Nassbereich und dem Panoramaruheraum<br />
wird auf einer<br />
Fläche von über 10.000 m 2 alles<br />
geboten, was Wellness-Herzen<br />
höherschlagen lässt. Der<br />
prämierte General Manager:<br />
l<br />
Der Pitztaler Gletscher beheimatet<br />
mit dem Café 3.440 das<br />
höchstgelegene Standesamt und<br />
gleichzeitig auch die höchstgelegene<br />
Hochzeitsfeier-Location<br />
Österreichs. Alleine in den vergangenen<br />
drei Jahren wurden<br />
rund 70 Paare auf über 3000 Metern<br />
Seehöhe getraut.<br />
Der Pitztaler Gletscher gehört<br />
zu den wohl außergewöhnlichsten<br />
Hochzeitsstätten der<br />
Republik. Seit nunmehr fünf<br />
Jahren haben Paare die Möglichkeit,<br />
sich im pittoresken Ambiente<br />
des Café 3.440 von einem<br />
Standesbeamten der Gemeinde<br />
St. Leonhard trauen zu lassen.<br />
Das höchstgelegene Standesamt<br />
Österreichs bietet einen<br />
Ausblick auf die Bergwelt mit<br />
über 50 Dreitausendern. In der<br />
„Kapelle des weißen Lichts“, die<br />
vom Tiroler Künstler Rudi Wach<br />
entworfen wurde, ist zudem ein<br />
kirchlicher Segen möglich.<br />
Das Café 3.440, Österreichs<br />
höchstgelegenes Kaffeehaus,<br />
wartet mit einer hauseigenen<br />
Konditorei auf, welche auf<br />
Foto: www.diehochzeitsfotografen.de<br />
l<br />
„Gleichzeitig vier Hotels, acht<br />
Restaurants, zwei Spas und ein<br />
Health & Medical Center zu eröffnen<br />
und mit 600 neuen Mitarbeitenden<br />
täglich die hohen<br />
Erwartungen unserer Gäste zu<br />
erfüllen, ist eine große Herausforderung.<br />
Der Stolz der Mitarbeitenden<br />
auf unser weltweit<br />
einmaliges Produkt und die<br />
positiven Rückmeldungen bestärken<br />
mich darin, dass wir auf<br />
dem richtigen Weg sind.“<br />
www.buergenstock.ch<br />
Foto: www.buergenstock.ch<br />
l<br />
Wunsch auch die Hochzeitstorte<br />
kreiert. Bis zu 80 Hochzeitsgäste<br />
finden in der außergewöhnlichen<br />
Location Platz. Café<br />
und Kapelle liegen jeweils nahe<br />
der Bergbahn und sind somit,<br />
etwa auch für ältere Familienmitglieder,<br />
leicht zu erreichen.<br />
Die An- und Abreise zum Gletscher<br />
erfolgt unkompliziert mit<br />
Gletscherexpress und Wildspitzbahn.<br />
Sportliche Festgäste haben<br />
die Möglichkeit, die Abfahrt<br />
mit den Skiern zu bewältigen ...<br />
www.pitztaler-gletscher.at<br />
Die ersten Ja-Worte auf 3440<br />
Metern Seehöhe wurden<br />
vor knapp fünf Jahren gegeben:<br />
Damals heiratete eine<br />
PR-Managerin aus St. Petersburg<br />
einen Skilehrer aus dem<br />
Pitztal. In den vergangenen<br />
drei Jahren wurden auf dem<br />
Pitztaler Gletscher rund 70<br />
Paare getraut – der älteste,<br />
der den Bund der Ehe einging,<br />
war ein Bräutigam mit<br />
80 Jahren.<br />
10<br />
WellHotel
[ telegramm ]<br />
lDas „Guestnest“: Whirlpool thront auf rotem Baum<br />
Der besondere Lebensstil und der eklektische Charakter<br />
von Barbara und Florian Gartner machen aus ihrem<br />
gleichnamigen Hotel in Dorf Tirol einen Ort besonderer<br />
und streckenweise auch etwas verrückter Urlaubserfahrungen.<br />
So haben sich die beiden nun etwas ausgedacht, was<br />
weit über die Landesgrenzen hinaus seinesgleichen sucht:<br />
das „Guestnest“! Ein auf einen Baum in rot verfrachteter<br />
Whirlpool, von wo aus sich Gäste der Muse und dem Gefühl<br />
der Freiheit hingeben können. Die spektakuläre Aussicht<br />
gen Süden macht Lust auf die avantgardistischen und<br />
gleichzeitig bodenständigen kulinarischen Kreationen von<br />
Küchenchef Christoph Santer. Das Hotel Gartner – kosmopolitisch<br />
und ein Kosmos für sich. www.hotel-gartner.com<br />
l<br />
Einmaliges „Guestnest“ im Hotel Gartner – vom Whirlpool<br />
am roten Baum schweift der Blick in die Ferne ...<br />
Foto: www.huber-fotografie.at<br />
l<br />
Kristallglas-Unikate für zauberhaftes Lichtdesign<br />
Licht spielt bei den Überlegungen und Planungen von<br />
Hoteliers und Architekten eine immer größere Rolle. Mark<br />
Sander, ein Münchner Designer und Lichtkünstler, verweist<br />
auf die technischen Möglichkeiten gerade der – wie<br />
er sagt – einfachen Lichtobjekte: „Wir können heute mit<br />
der LED-Technik ein Farbspektrum abbilden, das es früher<br />
nicht gab. Zudem lassen sich die Unikate via Fernbedienung,<br />
WIFI oder Bluetooth steuern und tauchen so den<br />
Raum in unterschiedliche Atmosphären. Vom kleinen Kubus<br />
bis zum mannshohen Oktogon ist schier alles möglich.<br />
Das Kristallglas ermöglicht mehrere Weißtöne und alle nur<br />
denkbaren Farbkombinationen.“ Basis seiner Unikate sind<br />
Acrylglas-Körper, die mit Kristallen gefüllt werden. Neben<br />
Standardgrößen produziert der Betrieb auch Sondergrößen<br />
und -formen – seien es Thekenunterbau, Couchtisch oder<br />
eine ganze Lichtwand. www.marksander-design.com<br />
Foto: www.marksander-design.com<br />
Basis der Leucht-Unikate von Designer Mark Sander sind<br />
Acrylglas-Körper, die mit Kristallen gefüllt werden.<br />
l<br />
lDas „Herzerlnest“: Suite der romantischen Art<br />
„Urlaub & Wein nach Herzenslust“ lautet das Motto<br />
im familienfreundlichen Winzerhof Schindler in Mörbisch.<br />
Gastgeberin Alexandra Schindler hat nun mit viel Feinsinn<br />
und Gespür das „Herzerlnest“ kreiert – eine einmalige romantische<br />
Suite. Dieses ruhig gelegene Romantik zimmer<br />
mit Ausblick in Richtung der Weingärten präsentiert sich<br />
in lebendigen Farben, edlen Materialien und mit besonderem<br />
Lichtkonzept. Highlights sind verspielte Details<br />
wie der Flatscreen im drehbaren Herz oder ein etwas tiefer<br />
platzierter extra Kosmetikspiegel im Bad samt Hocker.<br />
Das Weingut Winzerhof bietet Familienurlaub am Bauernhof<br />
und wurde jüngst als erster Betrieb im Burgenland mit<br />
5-Blumen ausgezeichnet. www.winzerhof-schindler.at<br />
Das „Herzerlnest“ – bis ins kleinste Detail durchdachte<br />
Romantiksuite samt rundum drehbarem Fernseh-Herz.<br />
Foto: Andreas Hafenscher<br />
12<br />
WellHotel
[ der persönliche fragebogen – christian margesin, www.alpiana.com ]<br />
„Der Gast von morgen ist in erster<br />
Linie auf der Suche nach sich selbst“<br />
Christian Margesin leitet gemeinsam mit seinem Bruder, seinen Eltern und seiner Schwägerin das ALPIANA<br />
RESORT in Völlan. Mit den ehrgeizigen Umbauten in den Jahren 2015 und <strong>2018</strong> hat die Gastgeberfamilie<br />
etwas Großes gewagt und aus dem einstigen Völlanerhof eine neue und unvergleichliche Urlaubswelt geschaffen.<br />
Ein unverkennbarer ALPIANA Style trifft hier auf eine Philosophie, die sich um Nachhaltigkeit, um<br />
das Gefühl „Zeit zu haben“, um Naturerleben und um bewussten Genuss dreht.<br />
Was macht, Ihrer<br />
Meinung nach, einen<br />
guten Hotelier aus?<br />
Wie sieht Ihr normaler<br />
Arbeitstag aus?<br />
Sie setzen ganz gezielt<br />
auf Wellness. Wohin<br />
wird der Weg führen?<br />
Welche besonderen<br />
Angebote bieten Sie?<br />
Christian Margesin: Ein guter Hotelier ist meiner Meinung nach extrem vielfältig und wandlungsfähig.<br />
Er ist gleichzeitig leidenschaftlicher Gastgeber wie auch gewiefter Manager. In Zeiten immer<br />
hochwertigerer und komplexerer Hotelbetriebe mit einer Vielzahl an Mitarbeitern, ständig wachsenden<br />
Investitionen in die Infrastruktur und jährlich noch anspruchsvolleren Gästen reicht es um erfolgreich<br />
zu sein nicht mehr aus, sich Tag und Nacht nur um seine Gäste zu kümmern. Ein guter Hotelier ist<br />
gleichzeitig erfahrener Bau-Manager, Mitarbeiter-Motivator, Marketing-Experte wie Urlaubs-Berater.<br />
Er beherrscht das Gastgewerbe vor wie hinter den Kulissen perfekt.<br />
Christian Margesin: Was ist ein normaler Arbeitstag? Das spannende an meinem Beruf ist gerade<br />
eben, dass es keinen „normalen“ Arbeitstag gibt. An manchen Tagen bin ich ganz und gar Marketing-<br />
Freak, an anderen Tagen heißt es sich vorwiegend um Personalfragen zu kümmern (ein Thema, das in<br />
den vergangenen Jahren im Guten wie im Schlechten stark an Bedeutung gewonnen hat und immer<br />
mehr unserer Zeit in Anspruch nimmt).<br />
An besonders guten Tagen darf ich unsere Gäste zum Wandern zu den schönsten Almen der Region<br />
begleiten oder zum Tennismatch fordern. Normale Arbeitstage von 8 bis 17 Uhr mit standardisierten<br />
Aufgaben gibt es wie gesagt Gott sei Dank recht selten.<br />
Christian Margesin: Wenn ich das wüsste, wäre ich der gefragteste Mann in der Branche ... Persönlich<br />
glaube ich, dass es in den nächsten Jahren mehrere, sehr unterschiedliche, ja fast konträre, Entwicklungen<br />
geben wird.<br />
Es gibt auf der einen Seite den ganz starken Trend zur sogenannten Self-Awareness. Ein Trend der aus<br />
den großen Städten immer mehr zu uns aufs Land überschwappt und mit Projekten wie Südtirol Balance<br />
und ähnlichen Initiativen auch in der Ferienhotellerie in Südtirol immer mehr an Bedeutung gewinnt.<br />
Der Gast von morgen ist in erster Linie auf der Suche nach sich selbst. Als Destination können<br />
wir ihm dabei helfen, indem wir mit authentischen, natürlichen, ehrlichen Angeboten den perfekten<br />
Rahmen dafür schaffen sich im Urlaub selbst wieder etwas näher zu kommen.<br />
Auf der anderen Seite gibt es aber auch den absoluten Gegenpol mit der wie ich sie persönlich gerne<br />
nenne „Freizeitpark-Wellness-Hotellerie“. Hier will der Gast in möglichst kurzer Zeit so viel wie möglich<br />
erleben und den ganzen Tag über „bespaßt“ werden. Dabei gilt es den Gast mit immer verrückteren<br />
Angeboten bei Laune zu halten und ihn vorwiegend über die Infrastruktur ins Haus zu holen. Obwohl<br />
in der Literatur eher „verschrien“, findet diese Art von Wellness bei vielen Gästen momentan<br />
einen sehr großen Anklang.<br />
Ich glaube, dass beide Arten von Wellness ihre Berechtigung haben und obwohl ich persönlich ganz<br />
klar ein Fan der ersteren Linie bin, möchte ich die anderen Entwicklungen keinesfalls abwerten.<br />
Christian Margesin: „Waldbaden“ mit meiner Schwägerin Berta Margesin, Spa-Treatments aus der<br />
Region mit dem Ultner Schafwollbad, Yoga im Garten, ein Ausflug mit unserem DolceVita E-Smart Cabrio,<br />
oder ganz „gewöhnliche“ Erlebnisse wie ein echtes Südtiroler Genießer-Frühstück auf unserer<br />
Sonnenterrasse. Seit unserem großen Umbau von 2015/16 haben wir uns zudem dem Thema vegetarisch-vegane<br />
Küche etwas stärker angenommen und bieten unseren Gästen auch in diesem Bereich ein<br />
ziemlich starkes Angebot.<br />
>>><br />
l<br />
16<br />
WellHotel
Foto: www.alpiana.com<br />
[ der persönliche fragebogen – christian margesin, www.alpiana.com ]
[ der persönliche fragebogen – christian margesin, www.alpiana.com ]<br />
>>><br />
Wie soll Ihr Hotel in<br />
zehn Jahren aussehen?<br />
Ihr schönster Platz,<br />
um Urlaub zu machen<br />
(außer Ihr Hotel)?<br />
Was würden Sie durchsetzen,<br />
wenn sie Tourismus-Minister<br />
wären?<br />
Ihr negativstes Erlebnis<br />
als Hotelier?<br />
Das beste Hotel der<br />
Welt aus Ihrer Sicht?<br />
Warum sind Sie<br />
Hotelier geworden?<br />
Praktizieren Sie selbst<br />
Wellness? Wenn ja: Was<br />
bevorzugen Sie dabei?<br />
Christian Margesin: Persönlich bin ich der Meinung, dass eine klare Vision ein zentraler Punkt für<br />
jedes erfolgreiche Unternehmen ist. Aufgrund der extrem schnellen Veränderungen in unserem Gewerbe<br />
glaube ich, dass zehn Jahre vielleicht fast schon ein zu langer Zeitpunkt sind, um „vorauszudenken“.<br />
Wer weiß, ob man in zehn Jahren noch auf die „herkömmliche Weise“ Urlaub machen wird oder<br />
ob man es sich nicht lieber daheim auf der Couch mit einer 3D- Brille gemütlich macht und durch Südtirol<br />
oder New York spaziert?<br />
Da an der Vision für das ALPIANA RESORT derzeit familienintern – neben meinem Bruder und mir sind<br />
bei uns im Betrieb auch meine Eltern und meine Schwägerin in der Führung tätig – fleißig weiterentwickelt<br />
wird, darf ich dazu derzeit leider nicht zu viel verraten ...<br />
Christian Margesin: Die ganze Welt. Ich reise extrem gerne und mich begeistern schon seit jeher<br />
unterschiedlichste Destinationen. Grundsätzlich bin ich ein riesen Fan von Skandinavien und daher<br />
würde ich als erste Destination auf Ihre Frage Norwegen und seine Fjorde sowie wilde Naturlandschaft<br />
nennen.<br />
Christian Margesin: Das ist eine sehr gute Frage. Ich denke von außen lässt sich Politik immer sehr<br />
leicht kritisieren. Wenn man dann selber liefern muss, sieht das Ganze schon deutlich anders aus.<br />
Grundsätzlich finde ich, wird es in den nächsten Jahren die Kunst der Politik sein, den Spagat zwischen<br />
Tourismus- und Investitionsförderung und dem Einhalt einer kompletten „Bettenexplosion“ zu<br />
finden. Dabei gilt es das Wohlwollen der Bevölkerung gegenüber dem Tourismus nicht zu verspielen<br />
(eine Destination kann nur funktionieren, wenn die Bevölkerung hinter dem Tourismus steht), gleichzeitig<br />
den Menschen aber auch klar zu machen, dass es uns auch (nicht nur) wegen des Tourismus in<br />
Südtirol derzeit allen so gut geht und dass dies keine Selbstverständlichkeit ist, sondern innovativen<br />
und risikobereiten Tourismusbetreibenden zu verdanken ist, und dieser Umstand auch keine Garantie<br />
für die Ewigkeit ist.<br />
Christian Margesin: Negative Erlebnisse hat man in jeder Branche. Ich versuche diese aber so schnell<br />
wie möglich aus meinen Gedanken zu verdrängen und an die positiven Dinge im Leben zu denken.<br />
Außerdem habe ich mir vorgenommen, in Zukunft weniger zu „jammern“ und Dinge wo möglich einfach<br />
zu ändern. Was ich hingegen nicht ändern kann, wird – wie gesagt – am besten einfach umgehend<br />
von der Speicherplatte gelöscht. Kling einfach? Ist es auch :-)<br />
Christian Margesin: Abgesehen vom ALPIANA RESORT ;-) gibt es eine ganze Reihe an tollen Hotels, die<br />
man hier anführen könnte. Persönlich bin ich neben meiner Liebe für den Norden ein großer Fan von<br />
tropischen Destinationen wie Mauritius oder den Seychellen. Hier gibt es eine ganze Reihe an Resorts,<br />
die für mich zu meinen Favoriten zählen. Und dennoch, wenn mit Kollegen eifrig über das beste Hotel<br />
der Region oder der Welt diskutiert wird, dann muss ich immer ein wenig schmunzeln. Denn meiner<br />
Meinung nach sind wir Menschen Gott sei Dank so verschieden, dass das beste Hotel für den einen ein<br />
absolutes No-Go für den anderen sein kann.<br />
Was die Menschen unheimlich spannend macht, auf der anderen Seite unseren Beruf aber natürlich<br />
nicht unbedingt einfacher …<br />
Christian Margesin: Wenn ich ganz ehrlich bin, dann bin ich in das Ganze irgendwie „hineingeschlittert“.<br />
Ich weiß, das klingt jetzt im ersten Moment nicht gerade begeistert, aber das Leben ist nicht immer<br />
nur eine Ansammlung von bewussten Entscheidungen.<br />
Nach Abschluss meines Studiums durfte ich ein paar Jahre Erfahrung in einem von Südtirols größten<br />
Industriebetrieben machen, wofür ich rückblickend sehr dankbar bin. Ich finde es grundsätzlich sehr<br />
wichtig, dass man neben dem eigenen Betrieb auch andere Betriebe kennenlernt, denn man wird recht<br />
schnell etwas „betriebsblind“.<br />
Dann kam der große Umbau und mit diesem die Anfrage meiner Familie, sie dabei zu unterstützen. Daraus<br />
wurde dann eine gewiefte Anfrage, mich für eine Saison im Betrieb zu versuchen – und voilà, hier<br />
sind wir :-)<br />
Rückwirkend muss ich sagen, dass es bislang eine sehr gute Entscheidung war und der Rest wird sich<br />
sowieso zeigen.<br />
Christian Margesin: Ja. Ich bin ein absoluter Sauna-Fan, wenn es draußen kalt wird. Am liebsten in<br />
Kombination mit einem anschließenden Sprung zum Abkühlen in einen eiskalten Naturteich. Das ist<br />
für mich Wellness pur!<br />
l<br />
18<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.werdenfelserei.de ]<br />
22<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.werdenfelserei.de ]<br />
W wie wundervolle (W2) Werdenfelserei<br />
Text: Renate Linser-Sachers Fotos: www.guenterstandl.de Rendering: www.werdenfelserei.de<br />
Ein Ort, wo einem warm wird in der Seele und im Bauch, wo der Boutique-Charakter nicht nur in den<br />
berühmten Stein, sondern zur Gänze in duftendes Holz gemeißelt ist. Wo sich die W2 Manufaktur aus<br />
Leogang ein weiteres Mal in ihrer unglaublichen Kreativität bewiesen und in der mit Hirn und noch mehr<br />
Herz mitplanenden Bauherrenfamilie Erhardt die perfekten Mitstreiter gefunden hat.<br />
Die Werdenfelserei in Garmisch-Partenkirchen, in diesen Tagen ihrer Bestimmung als Wohlfühlplatz für<br />
Hotelgäste, Einheimische und Tagesbesucher übergeben. Hier ein erster Gusto für den <strong>wellhotel</strong>-Leser,<br />
die ausführliche Präsentation über ein unkonventionelles Projekt, mit dem sich die Erhardt’s einen Traum<br />
erfüllten, folgt in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> unseres Fachmagazins im September ...<br />
www.werdenfelserei.de, www.w2manufaktur.com<br />
23<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Die Sieger der European Health & Spa Awards <strong>2018</strong><br />
Was die Oscars im Filmbusiness sind, ist der European Health & Spa Award in der Wellnessbranche. Dieser<br />
ist der einzige unabhängige Award im Gesundheits- und Wellnesssektor und zeichnet Europas beste<br />
Betriebe für ihre herausragenden Leistungen aus. Die Verleihung fand am Mittwochabend des 20. Juni<br />
<strong>2018</strong> im Park Hyatt in Wien statt. Und so facettenreich präsentierte sich der Award: Von der eleganten<br />
Wiener Innenstadt über den traumhaften Gardasee bis hin zu den spektakulären Küstenklippen Portugals<br />
trafen Vertreter der innovativsten Unternehmen Europas zu einem zauberhaften Abend zusammen.<br />
n<br />
ach einem oder auch mehreren Gläschen<br />
köstlichen Champagners und<br />
interessantem Networking, welches<br />
Vertretern der besten Wellnessbetriebe<br />
aus ganz Europa die Gelegenheit<br />
bot, sich auszutauschen und<br />
Kontakte zu knüpfen, war es dann<br />
so weit, der Festsaal öffnete seine<br />
Türen und die Spannung stieg. Wie<br />
bereits voriges Jahr und wie man<br />
sich im Park Hyatt nichts anderes<br />
erwartet, betraten die Gäste einen<br />
elegant und wunderschön dekorierten<br />
Raum. Die Ö3-Moderatorin Olivia<br />
Peter führte auf charmante und<br />
humorvolle Weise durch den spannenden<br />
Abend.<br />
Insgesamt 40 Nominierte befanden<br />
sich in der Endauswahl für die<br />
begehrte Trophäe. Um beim European<br />
Health & Spa Award punkten<br />
zu können, mussten diese auf ganzer<br />
Linie überzeugen: Der Bereich<br />
gesundheitlicher Nutzen ist genauso<br />
wichtig wie Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit,<br />
Kreativität, Angebot<br />
und Service. Auch Corporate<br />
Social Responsibili ty, die Maßnahmen<br />
unter anderem für gute Bedingungen<br />
am Arbeitsplatz für die<br />
MitarbeiterInnen umfasst, ist ein<br />
vordergründiges Kriterium. Die Nominierungen<br />
erfolgten in den Kategorien<br />
bester Spa-Manager, Spa-Hotel,<br />
Therme, Day-Spa, Kuranstalt,<br />
Signature Treatments sowie beste<br />
technische und beste kosmetische<br />
Produktinnovation.<br />
Die Bewertung erfolgte von<br />
einer Fachjury und Mystery-Testern,<br />
darunter fanden sich Experten,<br />
Führungspersönlichkeiten und<br />
bekannte Personen aus Wirtschaft<br />
und Medien. Die vergebenen Punkte<br />
werden seit 2013 außerdem durch<br />
„Brilliants“ ergänzt, die ab einer bestimmten<br />
Punktezahl zusätzlich<br />
verliehen werden.<br />
Der Organisator des Events und<br />
zugleich Chef der Agentur für Gesundheit<br />
und Wellness, Norbert<br />
Hinter mayer, fasste mit dem Jury-Mitglied<br />
FH Prof. Dr. Mag. Kai Illing<br />
in kurzen Laudationen die Jurybewertungen<br />
zusammen. Die<br />
Gewinner bekamen in originellen<br />
und humorvollen Kurzinterviews<br />
mit Olivia Peter noch die Gelegenheit,<br />
ihre Freude über den Sieg zum<br />
Ausdruck zu bringen. Die überreichten<br />
Trophäen glänzten heuer in<br />
einem ganz neuen Design.<br />
Die Trends in der so gefragten<br />
Gesundheits- und Wellnessbranche<br />
wurden in einem glanzvollen Abend<br />
aufgezeigt und neue Standards etabliert<br />
– ein weiteres Jahr mit intensiven<br />
Vorbereitungen im Sinne einer<br />
Verwöhnung der Gäste und Steigerung<br />
des gesundheitlichen Nutzens<br />
von Spas kann also beginnen ...<br />
www.health-spa-award.com<br />
Foto: FOTOFALLY<br />
Das goldene Siegerfoto <strong>2018</strong> (v. li.): Diana Sicher-Fritsch (MentalSpa-Hotel Fritsch am Berg, A), Florian Perteneder / Silent<br />
Spa (Therme Laa a. d. Thaya, A), Paola Orlandini (Terme di Sirmione, IT), Angelika Baur-Schermbach (FACE & BODY Day Spa,<br />
D), Dani e l Lathan (SONAMI AG, FL), Natascha Sagorski (Lefay Resort & SPA Lago di Garda, IT), Andrea Csics (Lanserhof, A)<br />
und Fabi a n Franz (Vitalis Dr. Joseph, IT) präsentieren stolz ihren European Health & Spa Award <strong>2018</strong>.<br />
24<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Mythen im Tourismus ]<br />
Hartnäckigen Mythen im Tourismus auf der Spur<br />
Nicht auszulöschen sind die Stereotypen und Mythen, die über Jahre und Jahrzehnte in der Tourismusbranche<br />
verbreitet werden, ohne dass sich jemand wirklich die Mühe macht, objektiv nachzuforschen,<br />
wie denn nun die Wirklichkeit aussieht. In dieser <strong>Ausgabe</strong> unterziehen die Münchner Tourismus- und Sozialwissenschaftler<br />
Dr. H. Jürgen Kagelmann und Dr. Walter Kiefl die Frage einem Realitätscheck, ob immer<br />
mehr Geschäftsreisende während ihres Hotelaufenthalts „Bleasure“ wollen – also das Notwendige<br />
mit dem Angenehmen verbinden.<br />
Teil 8 der Serie Text: Dr. H. Jürgen Kagelmann und Dr. Walter Kiefl<br />
Mythos:<br />
Immer mehr<br />
Gschäftsreisende<br />
wollen<br />
unterwegs<br />
„Bleasure“.<br />
gemeint ist damit ein (angeblich neuer)<br />
Trend, bei beruflich bedingten<br />
Reisen (Geschäftsreisen) auch Freizeit,<br />
Erholung und Vergnügen einzubeziehen<br />
bzw. Geschäfts- und<br />
Erholungsreisen zu verbinden, indem<br />
man zum Beispiel den Aufenthalt<br />
(in der Regel auf eigene Kosten)<br />
um einen oder mehrere Tage<br />
verlängert. Dafür wird überwiegend<br />
in angloamerikanischen Veröffentlichungen<br />
von „Bleasure“ gesprochen<br />
– ein Kunstwort, zusammengesetzt<br />
aus „business“ (Geschäft) und<br />
„pleasure“ (Freude, Vergnügen).<br />
Mitunter findet sich dafür auch die<br />
Bezeichnung „bleisure“, aus „business“<br />
und „leisure“ (Freizeit).<br />
Dabei stellen sich vor allem drei<br />
Fragen: Was ist das überhaupt? Handelt<br />
es sich bei „bleasure“ wirklich<br />
um ein neuartiges Phänomen? Sollen<br />
sich Hoteliers darauf einstellen<br />
bzw. wie können sie auf diesen<br />
„neuen“ Trend“ reagieren?<br />
| Nichts Neues | Ein Forschungsüberblick<br />
zeigt: Bleasure-Reisen<br />
sind eigentlich „alter Wein in neuen<br />
Schläuchen“. Seitdem Menschen<br />
gereist sind oder reisen mussten,<br />
haben sie nach Möglichkeiten gesucht,<br />
mit dem Notwendigen auch<br />
Angenehmes zu verbinden. Das gilt<br />
für jungsteinzeitliche Händler, mittelalterliche<br />
Pilger und frühneuzeitliche<br />
Forschungsreisende genauso<br />
wie für heutige Kurgäste, Kurs- und<br />
Konferenzteilnehmer sowie Geschäftsleute,<br />
wobei Art und Umfang<br />
des Vergnügens in Relation zum offiziellen<br />
Zweck natürlich variabel<br />
waren und sind. Wenn einer Befragung<br />
zufolge heute 83 Prozent der<br />
Geschäftsreisenden in einer fremden<br />
Stadt ihre freie Zeit nutzen, um<br />
sich diese anzusehen, kann man davon<br />
ausgehen, dass „lupenreine“<br />
Geschäftsreisende sogar eher die<br />
Ausnahme als die Regel sind.<br />
Die Beherbergungsbetriebe und<br />
andere davon profitierende Dienstleister<br />
haben sich zu ihrem Vorteil<br />
seit jeher darauf eingestellt. Neu ist<br />
allenfalls, dass dem Reisenden zunehmend<br />
die Qual der Wahl abgenommen<br />
wird, indem bei der Planung<br />
einer Geschäftsreise häufig<br />
ein passendes Unterhaltungs-Wohlfühlprogramm<br />
mitgedacht, gesucht<br />
und gebucht werden kann.<br />
Ziemlich unklar ist bis heute,<br />
was „Bleasure“ eigentlich sein<br />
soll. Weltweit gibt es gegenwärtig<br />
nur erstaunlich wenige repräsentative<br />
Studien über dieses behauptete<br />
Phänomen. So verfügt<br />
zum Beispiel der Verband Deutsches<br />
Reisemanagement (VDR)<br />
über keine Bleasure-Reisen-Statistik<br />
deutscher Geschäftsreisender.<br />
Die wenigen amerikanischen Untersuchungen<br />
haben aufgrund methodischer<br />
Schwächen nur einen eingeschränkten<br />
Aussagewert. Ein<br />
entscheidendes Problem dabei ist,<br />
dass es für die „Bleasure-Reise“<br />
überhaupt keine allgemein geteilten<br />
Definitionen gibt: Wenn man<br />
Bleasure-Reisen als Reisen definiert,<br />
die am Beginn oder am Ende<br />
um eine Sonnabend-Übernachtung<br />
verlängert werden, verfügt<br />
man nur vordergründig über eine<br />
klare Abgrenzung. Sowohl ein etwaiger<br />
geschäftlicher Charakter der<br />
Wochenendaktivitäten als auch Mußezeiten<br />
während der Arbeitswoche<br />
verfälschen das Bild, indem sich<br />
über ein Wochenende erstreckende<br />
Geschäftsreisen nicht korrekt<br />
als Bleasure-Reise bzw. von Montag<br />
bis Freitag stattfindende Reisen mit<br />
längeren Mußezeiten – also eigentlich<br />
eine Bleasure-Reise – als Geschäftsreisen<br />
behandelt werden.<br />
| Ergebnisse | Was sagen nun die<br />
amerikanischen Befragungsergebnisse?<br />
Interessant sind deren drei:<br />
a) Profile of the American Bleisure-Travel,<br />
Expedia Media Solutions;<br />
b) die Bridge Street Global Hospitality<br />
Bleisure Study: The Bleisure Report<br />
2014 (Befragung von 640 Geschäftsreisenden<br />
weltweit);<br />
c) die Auswertung von rund 7,3 Millionen<br />
Geschäftsreisen im Jahr 2015<br />
durch die CWT-Solutions Group.<br />
Herausgestellt wird dabei:<br />
20 Prozent aller befragten Reisenden<br />
haben noch keine Bleasure-Reise<br />
unternommen, würden<br />
dies aber gerne tun. 60 Prozent der<br />
Befragten haben bisher wenigstens<br />
eine Bleasure-Reise unternommen,<br />
wobei die meisten davon (30<br />
Prozent) der Geschäftsreise zwei<br />
Urlaubstage angehängt haben. 46<br />
Prozent der Befragten haben jeder<br />
oder den meisten bisher unternommenen<br />
Geschäftsreisen zusätzliche<br />
Urlaubstage angehängt. 54 Prozent<br />
der Befragten wurden bei Bleasure-Reisen<br />
von Familienmitgliedern<br />
oder Freunden begleitet. 96 Prozent<br />
der Befragten glauben, ihren kulturellen<br />
Horizont mit Bleasure-Reisen<br />
erweitern zu können.<br />
83 Prozent der Geschäftsreisenden<br />
nutzen den Aufenthalt in einer<br />
fremden Stadt, um sich dort umzusehen,<br />
machen Stadtbesichtigungen,<br />
besuchen Restaurants und machen<br />
„Kunst und Kultur“. 78 Prozent<br />
der befragten Reisenden waren der<br />
Meinung, dass zusätzliche Tage zur<br />
freien Verfügung eine Geschäftsreise<br />
attraktiver machen.<br />
Jeder fünfte Reisende kombiniert<br />
mindestens einmal jährlich<br />
eine berufliche Reise mit Freizeit.<br />
Von den Geschäftsreisen innerhalb<br />
den USA (87 Prozent aller Geschäftsreisen)<br />
wurden 42 Prozent<br />
als Bleasure-Reise und 58 Prozent<br />
als reine Geschäftsreise klassifiziert.<br />
Bei den Geschäftsreisen ins Ausland<br />
galten 52 Prozent als Bleasure-Reise<br />
und 48 Prozent als reine Geschäftsreise<br />
– das heißt bei Auslandsreisen<br />
spielen Wohlfühlen und Vergnügen<br />
eine größere Rolle.<br />
26<br />
WellHotel
Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [[ Mythen Tiroler [ Branchennews Gastwirteball im Tourismus ]<br />
21 Prozent haben mehr Tage für<br />
die Freizeit als für die geschäftlichen<br />
Belange aufgewendet.<br />
Bleasure-Reisen sind vor allem<br />
attraktiv für Freiberufler und Angestellte,<br />
die einmal im Monat reisen;<br />
Je mehr jemand beruflich reist bzw.<br />
reisen muss, desto weniger kombiniert<br />
er seine Reise mit Urlaubsplänen.<br />
Jüngere Geschäftsreisende sind<br />
überdurchschnittlich an Bleasure-<br />
Reisen interessiert, was nicht weiter<br />
verwundert, haben sie doch bisher<br />
– im Vergleich zu den älteren Jahrgängen<br />
– weniger Reisen unternommen<br />
und damit weniger Städte kennengelernt.<br />
Daher nutzen sie gerne<br />
die Chance, an eine Geschäftsreise<br />
noch ein paar Tage anzuhängen.<br />
Was also herausgefunden wurde,<br />
ist insgesamt eher banal. Einzig die<br />
beiden folgenden Ergebnisse können<br />
als interessant gelten: Die um<br />
die Jahrtausendwende Geborenen<br />
(die sogenannten Millennials) scheinen<br />
freizeit-, lust-, spaß- und unterhaltungsorientierter<br />
zu sein als frühere<br />
Generationen, sodass Hoteliers<br />
diese Gruppe beachten sollten. Und:<br />
Die Anzahl der (wie auch immer definierten<br />
Bleasure-Reisen) ist seit<br />
2011 bis 2015 nicht angestiegen.<br />
| Besteht Handlungsbedarf? | Bevor<br />
man irgendwelche auf die gezielte<br />
Bedienung von Bleasure-<br />
Reisenden ausgerichtete bauliche,<br />
personelle und organisatorische<br />
Maßnahmen in Hotelbetrieben einleitet,<br />
wäre erst einmal anhand<br />
einer für den deutschsprachigen<br />
Raum repräsentativen Studie herauszufinden,<br />
welche Motive, Interessen<br />
und Bedürfnisse Geschäftsreisende<br />
(mit oder ohne die Absicht<br />
zusätzlicher „Pleasure-Tage”) haben.<br />
Solange keine Klarheit besteht,<br />
ob es sich bei Bleasure-Reisenden<br />
wirklich um eine eigene, das heißt<br />
neue Zielgruppe mit neuen Motiven<br />
und Wünschen handelt, gibt es für<br />
Hoteliers überhaupt keinen Anlass,<br />
Geld in die Entwicklung neuer spezifischer<br />
Angebote zu stecken.<br />
Was Erholungsurlaubern gut tut,<br />
wird gewiss auch Bleasure- Reisende<br />
zufriedenstellen. Wem es bei den<br />
„Pleasur e- “ bzw. „Leisure“-Elementen<br />
seiner Geschäftsreise in erster<br />
Linie auf Gesundheit, Fitness, Wohlfühlen<br />
und Erholung ankommt, wird<br />
sich jedenfalls in einem höherklassigen<br />
Hotel und besonders in einem<br />
Wellness-Hotel gut aufgehoben fühlen.<br />
Bei der „Gesundheits-Variante“<br />
reicht die Spannweite von Express-<br />
Power-Entspannungs- Paketen („so<br />
schnell wie möglich wieder den<br />
Akku aufladen“) bis zu profund angelegten,<br />
medizinisch begründeten<br />
und sich bis auf einige Wochen erstreckenden<br />
Programmen von der<br />
Art der Burnout-Pakete (was nicht<br />
jedes Hotel leisten kann).<br />
Die „Unterhaltungs-Variante“<br />
für anregungsorientierte Bleasure-<br />
Urlauber setzt dagegen – sofern sich<br />
der Betrieb nicht in zentraler Lage<br />
einer Großstadt befindet – Hotels<br />
neben großen Unterhaltungskomplexen<br />
mit Geschäften, Theatern,<br />
Galerien, Gaststätten usw. voraus.<br />
Eine solche Umgebung bzw. Infrastruktur<br />
herzustellen übersteigt die<br />
Möglichkeiten eines Hotelbetriebs,<br />
das heißt wenn die Lage schlechte<br />
Voraussetzungen für die Unterhaltungsvariante<br />
bietet, lässt sich dies<br />
nur dadurch ändern, dass Anregungen,<br />
Erlebnisse, Reize usw. anders<br />
(etwa im Sinne von Naturerlebnissen<br />
oder Selbsterfahrung) definiert<br />
werden. Ob dies dem (erst noch genauer<br />
zu definierenden und aufzufindenden)<br />
Typus des vornehmlich<br />
auf Unterhaltung ausgerichteten<br />
Bleasure-Reisenden vermittelt werden<br />
kann, bleibt abzuwarten.<br />
| Fazit | Wie sagte schon der im Altertum<br />
wegen seiner einfachen und<br />
klaren Ausdrucksweise auch als<br />
Schriftsteller geschätzte Gaius Julius<br />
Cäsar? „Neue und ungebräuchliche<br />
Worte meide wie die Klippe!”<br />
Hoteliers sollen sich weder<br />
von überflüssigen Wortschöpfungen<br />
noch vom dazugehörigen, bisher<br />
durch keinerlei aussagekräftige<br />
Untersuchungsergebnisse belegbaren<br />
Bleasure-Trend-Geschwätz irre<br />
machen lassen. Für Wellnesshotels<br />
gibt es anhand der bisherigen Erkenntnisse<br />
jedenfalls keinen Grund,<br />
vorhandene Angebote zugunsten<br />
eines nur in den Köpfen von Trendmarketingleuten<br />
existierenden neuen<br />
Klientels von Bleasure-Urlaubern<br />
umzustrukturieren und in wilden<br />
Aktionismus zu verfallen.<br />
27<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Die Erarbeitung von Lösungsansätzen zu aktuellen Themen, wie künstliche Intelligenz und Fachkräftemangel – so der inhaltliche<br />
Schwerpunkt beim diesjährigen hotelcamp ALPS im Hotel mama thresl mit mehr als 70 teilnehmenden Hoteliers.<br />
Fachwissen in lockerer Atmosphäre ausgetauscht<br />
d<br />
as etablierte Barcamp für die Hotellerie<br />
im Alpenraum wurde auch<br />
in diesem Jahr wieder von hotelkit<br />
organisiert. Veranstaltungsort war<br />
das mama thresl. Vom 13. bis 15. Mai<br />
<strong>2018</strong> hat bereits das vierte hotelcamp<br />
ALPS im Salzburger Leogang<br />
stattgefunden.<br />
Neben zahlreichen Hoteliers<br />
haben auch ausgesuchte Anbieter,<br />
Vertreter von Bildungseinrichtungen<br />
und Verbänden an dem innovativen<br />
Veranstaltungsformat teilgenommen,<br />
bei dem die Inhalte durch<br />
die Teilnehmer vor Ort bestimmt<br />
werden.<br />
„Für Hoteliers ist eine Plattform<br />
zum offenen Austausch in lockerer<br />
Atmosphäre mehr als eine Bereicherung.<br />
Sie profitieren gegenseitig<br />
von den unterschiedlichen Erfahrungen<br />
und einem aktuellen Fachwissen.<br />
Dafür eignet sich das Format<br />
eines Barcamps geradezu perfekt“,<br />
sagt Marius Donhauser, Hotelier aus<br />
Salzburg und Gründer der Software<br />
hotelkit.<br />
Dr. Silke Seemann, Inhaberin<br />
vom Hallstatt Hideaway, war bereits<br />
mehrfach als Teilnehmerin dabei:<br />
„Das hotelcamp Alps ist für mich die<br />
adäquateste Lernnetzwerkbasis, die<br />
sich denken lässt. Wir müssen ständig<br />
dazulernen und entscheiden,<br />
mit was wir uns vertiefend auseinandersetzen.<br />
Das hotelcamp bietet<br />
uns sowohl Überblick als auch Verdichtung.<br />
Ich komme jedes Mal auf<br />
Themen, die ich sonst übersehen<br />
hätte!“<br />
Auch in diesem Jahr machten<br />
sich insgesamt rund 70 Teilnehmer<br />
auf den Weg in die österreichischen<br />
Alpen. Sie diskutierten in zahlreichen<br />
Sessions zwei Tage lang intensiv<br />
zu unterschiedlichen Themen<br />
innerhalb der Hotellerie und<br />
dem Tourismus. Neben den Schwerpunkten<br />
Digitalisierung und Fachkräftemangel<br />
wurde darüberhinaus<br />
Employer Branding, Storytelling<br />
in Bezug auf das Hotelkonzept, Online-Marketing,<br />
Blogger-Relations<br />
sowie Öffentlichkeitsarbeit thematisiert.<br />
Aber auch Problematiken<br />
aus dem direkten Betriebsalltag wie<br />
beispielsweise die wachsenden Vorschriften<br />
für das Gastgewerbe oder<br />
die Selbstorganisation von Inhabern<br />
eines Kleinbetriebs kamen zur Sprache.<br />
Unterstützung bekamen die Organisatoren<br />
unter anderem durch<br />
die Hauptsponsoren dailypoint,<br />
Suite Pad und die hgc Group.<br />
Die Organisatoren haben gemeinsam<br />
mit den Teilnehmern vor<br />
Ort festgelegt, das hotelcamp ALPS<br />
im Jahr 2019 fortzusetzen. Datum<br />
und Location werden bekanntgegeben<br />
auf der Website:<br />
www.hotelcamp-alps.com<br />
Foto: markushuber.net<br />
28<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Wassersparen ganz leicht gemacht<br />
Mit der österreichischen Innovation ECOTURBINO ® bis zu 36 % an Wasser- und Energiekosten beim Duschen<br />
sparen und das bei vollem Duschkomfort für die Gäste!<br />
w<br />
Mit der<br />
Innovation<br />
ECOTURBINO ®<br />
ist der Duschstrahl<br />
– bei<br />
einem Drittel<br />
geringerem<br />
Wasserverbrauch<br />
– gleich<br />
stark wie zuvor<br />
und die Gäste<br />
genießen das<br />
volle Duscherlebnis!<br />
Foto: Rabmer Gruppe<br />
asser sparen und Energiekosten senken<br />
ist mittlerweile für viele Hotels<br />
ein wichtiges Thema. Vor allem im<br />
Bereich Duschen ist der Wasserverbrauch<br />
überdurchschnittlich hoch.<br />
Die große Herausforderung ist es dabei,<br />
den Komfort für die Gäste trotzdem<br />
hoch zu halten. Am Markt gibt<br />
es bereits eine Vielzahl an Wasserreduzierern<br />
für die Dusche, diese<br />
führen aber meist zu einem geringeren<br />
Wasserstrahldruck und damit<br />
auch zu einem massiven Komfortverlust<br />
für die Gäste.<br />
Die Rabmer Gruppe bietet nun,<br />
mit der österreichischen Erfindung<br />
ECOTURBINO®, eine einfache und effiziente<br />
Lösung: Hotelbetriebe können<br />
damit mehr als ein Drittel der<br />
Wasser- und Energiekosten beim<br />
Duschen sparen, die Umwelt schützen<br />
und gleichzeitig den Komfort<br />
für die Gäste hochhalten.<br />
„Mit der patentierten Technologie<br />
wird durch eine kleine Öffnung<br />
Luft angesaugt und mit Wasser<br />
vermischt und verwirbelt. Der<br />
Duschstrahl ist so bei geringerem<br />
Wasserverbrauch gleich stark wie<br />
zuvor und die Hotelgäste merken<br />
keinen Unterschied. Mit dieser kleinen<br />
‚Turbine‘, die auch nachträglich<br />
ganz einfach eingebaut werden<br />
kann, wird der Warmwasser- und<br />
damit Energieverbrauch um ein<br />
Drittel reduziert. Das bedeutet für<br />
ein Businesshotel mit 100 Zimmern<br />
eine jährliche Einsparung von rund<br />
12.000 Euro (Wasser-, Energiekosten,<br />
Abwassergebühren) und eine<br />
Amortisationszeit von etwa sechs<br />
Monaten“, sagt Mag. Ulrike Rabmer-<br />
Koller, geschäftsführende Gesellschafterin<br />
der Rabmer Gruppe.<br />
Der ECOTURBINO® wurde vom<br />
TÜV Austria geprüft, mit dem österreichischen<br />
Umweltzeichen und<br />
dem Energy Globe Award Oberösterreich<br />
ausgezeichnet.<br />
Zahlreiche Hotels setzen bereits<br />
auf die bewährte ECOTURBINO®<br />
Technologie: z. B. Eurotherme Bad<br />
Schallerbach, Palais Hansen Kempinski<br />
Wien, VAMED Vitality World,<br />
Falkensteiner Leoben, Harry‘s Home<br />
Linz, Nixe Palace 5* Mallorca und<br />
viele mehr. Abfahrtsweltmeister<br />
Michael Walchhofer ist ebenfalls<br />
überzeugt vom Wassersparwunder<br />
ECOTUR BINO® und stattet seine Hotels<br />
in Zauchensee damit aus.<br />
Zusätzliche Informationen zum<br />
ECOTUR BINO® erhalten Interessierte<br />
unter GreenTech@rabmer.at<br />
oder auf der Website:<br />
www.rabmer.at<br />
Hotelverband mit DSGVO-konformem Meldeschein-Muster<br />
d<br />
as Inkrafttreten der Europäischen<br />
Datenschutzgrundverordnung zum<br />
25. Mai <strong>2018</strong> sollte für jeden Hotelier<br />
Anlass sein, auch die Gestaltung des<br />
Hotelmeldescheines zu überprüfen.<br />
Schließlich sollen trotz der komplexen<br />
Vorgaben der DSGVO die<br />
von den Gästen auf dem Hotelmeldeschein<br />
gemachten Angaben nach<br />
Möglichkeit auch rechtskonform<br />
für Zwecke des Marketings und der<br />
Kundenbindung eingesetzt werden<br />
können. „Wir haben hierzu für unsere<br />
Mitglieder ein Meldeschein-Muster<br />
entwickelt, um etwaigen Missverständnissen<br />
in der Formulierung<br />
von Einwilligungen vorzubeugen,<br />
wenn neben den Pflichtangaben<br />
auch zusätzliche Informationen von<br />
den Gästen angefragt bzw. gespeichert<br />
werden sollen. Dieses Meldeschein-Muster<br />
stellen wir allen Hoteliers<br />
in Deutschland kostenfrei<br />
zur Verfügung“, sagt Otto Lindner,<br />
Vorsitzender des Hotelverbandes<br />
Deutschland (IHA).<br />
Das Muster kann auf der Website<br />
des Verbandes als Word-Dokument<br />
in deutscher und englischer<br />
Sprache heruntergeladen werden.<br />
Der Betrieb muss das Muster dann<br />
noch an die eigenen Bedürfnisse anpassen<br />
und alle noch erforderlichen<br />
Angaben wie etwa die Betriebsgesellschaft<br />
oder die Kontaktdaten für<br />
die Wahrnehmung von Betroffenenrechten<br />
auf der Rückseite eintragen.<br />
Der Abschnitt „Datenschutzrechtliche<br />
Einwilligung zu freiwilligen<br />
Angaben“ enthält relevante<br />
Informationen, die in der betrieblichen<br />
Praxis von vielen Hotels angefragt<br />
oder abgespeichert werden:<br />
Kfz-Kennzeichen für die<br />
Parkplatz-Nutzung, Newsletterversand<br />
(„Sonderangebote“), Geburtstage<br />
etc. Falls das Hotel von diesen<br />
Optionen keinen Gebrauch machen<br />
will, können diese Informationen<br />
selbstverständlich auch gestrichen<br />
werden. Das Muster entspricht dem<br />
besten Wissensstand des Hotelverbandes,<br />
da es bislang aber weder<br />
gerichtliche oder behördliche Entscheidungen<br />
zu Umsetzungsdetails<br />
der DSGVO gibt, kann der Verband<br />
keine Gewähr oder Haftung für das<br />
Verbandsmuster übernehmen.<br />
Der Download erfolgt unter:<br />
hotellerie.de/go/hotelmeldeschein<br />
30<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
A.S.I. Certificate in Silver erstmals an österreichische Sommelière<br />
Als erste Österreicherin erhielt<br />
Sommelière Sarah Falch<br />
– Hotel YSCLA in Ischgl – die<br />
Auszeichnung A.S.I. Certificate in<br />
Silver. Die Verleihung des Zertifikats<br />
fand im Juni im burgenländischen<br />
Jois statt. Die A.S.I. (Association de la<br />
Sommellerie Internationale) ist die<br />
weltweite Vereinigung von Sommelier-Verbänden,<br />
in der aktuell mehr<br />
als 50.000 Sommeliers aus über 60<br />
Ländern zusammengeschlossen<br />
sind. Die Zertifikate gelten in der<br />
Welt des Weines als besondere Auszeichnung<br />
– insgesamt gibt es in Österreich<br />
derzeit nur sechs A.S.I.-zertifizierte<br />
Sommeliers, Falch ist<br />
darunter die einzige Frau und wurde<br />
sogar mit dem Certificate in<br />
Silve r bedacht.<br />
Die knapp 29-jährige Sommelière<br />
des Gourmetrestaurants Stüva im<br />
Hotel YSCLA legte im Februar eine<br />
Prüfung ab, welche die Grundlage<br />
und Voraussetzung für diese Ehrung<br />
bildet. Dabei musste sie sich zuerst<br />
in einem schriftlichen Durchgang<br />
behaupten. Anschließend absolvierte<br />
die Tirolerin auch noch eine<br />
Blind-Verkostung sowie einen auf<br />
die Aspekte des Weinservice fokussierenden<br />
Praxisteil mit Bravour.<br />
| Frauenpower – ein langer Weg<br />
zum Erfolg | Seit zwei Jahren hat<br />
sich die gebürtige Oberländerin auf<br />
die Prüfungen vorbereitet. Sie meisterte<br />
die Doppelbelastung von Beruf<br />
und Ausbildung problemlos. Sarah<br />
Falch: „Über die Auszeichnung freue<br />
ich mich natürlich“ – von Stolz wolle<br />
sie jedoch nicht sprechen. Vielmehr<br />
sehe sie den Erfolg als einen<br />
weiteren Meilenstein ihrer Karriere,<br />
als Ansporn für weitere Schritte und<br />
auch als ein Indiz für Frauenpower.<br />
„Als erste Österreicherin das A.S.I.<br />
Certificate in Silver zu erhalten, ist<br />
etwas ganz Besonderes“, räumt die<br />
ambitionierte Gastronomin ein.<br />
| Sarah Falch’s Wirkungsstätte:<br />
die Celerina im YSCLA | Das Refugium<br />
der frisch prämierten Weinkennerin<br />
befindet sich in den Kellergewölben<br />
des Genießerhotels<br />
YSCLA im Tiroler Paznaun. An die<br />
9000 Flaschen lagern im Weinkeller<br />
Celerina auf Natursteinboden bei<br />
konstant 16° Celsius. Als adäquate<br />
Ergänzung und Begleitung zur puristischen<br />
Haubenküche des Gourmetrestaurants<br />
Stüva kredenzt die<br />
Sommelière internationale Spitzenweine<br />
und Champagner.<br />
www.yscla.at<br />
Foto: pro.media/Jochum<br />
Als erste Frau<br />
Österreichs<br />
wurde Sarah<br />
Falch mit<br />
dem A.S.I.<br />
Certificate in<br />
Silver ausgezeichnet.<br />
31<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Visualisierungens: www.bergkristall.de<br />
Eines der Highlights im neuen Bergkristall – Ganzjahres-Outdoor- Infinity-Sport-Pool mit 20 Metern Länge und 10 Metern Breite.<br />
Das neue Bergkristall **** S – Mein Resort im Allgäu<br />
Das Bergkristall in Oberstaufen im Allgäu wird fantastisch schön und großzügig erweitert! Nach etlichen<br />
Monaten Vorbereitung meisterte Familie Lingg sämtliche Zeithürden – in Sachen Planung und Konzeption<br />
professionell unterstützt vom Architekturbüro Alpstein (www.alpstein.com), welches das Hotel seit 2006<br />
baulich begleitet, und dem renommierten Hotelconsult Diana Monnerjahn (www.diana-consulting.com).<br />
a<br />
b August <strong>2018</strong> eröffnet eines der<br />
führenden Wellnesshotels der Region<br />
als „Mein Resort im Allgäu“<br />
mit vielen schönen Neuigkeiten. Es<br />
entstehen unter anderem 25 neue<br />
Wohnträume mit traumhaften Zimmern<br />
und Suiten. Sämtliche Bestandszimmer<br />
und Suiten werden<br />
komplett restylt.<br />
Das neue Bergkristall-Atrium,<br />
die Rezeption mit traumhafter Lobby,<br />
eine Erlebnisbar mit verschiedenen<br />
Loungen mit herrlich bequemen<br />
Relaxmöglichkeiten inklusive<br />
gigantischer Aussicht auf die Allgäuer<br />
Alpen sowie der Check-in<br />
und die Anfahrt mit edel gestalteter<br />
Park- und Gartenanlage rund um<br />
das Resort sorgen für einen perfekten<br />
Empfang.<br />
Die neuen Panoramarestaurants<br />
bieten Genusserlebnisse pur: Gourmetbuffet<br />
inklusive Show-Küche<br />
und Live- Cooking zur Lunch-Time.<br />
Absolutes Highlight wird der<br />
einzigartige Ganzjahres-Outdoor-<br />
Infinity-Sport-Pool mit 20 Metern<br />
Länge und 10 Metern Breite! Dazu<br />
die neue großzügige Event–Lodge-<br />
Sauna und eine schöne Ruhelounge<br />
sowie ein Wellness-Living-Room<br />
outdoor.<br />
Seit jeher begeistert die Hoteliersfamilie<br />
Lingg mit bester<br />
Urlaubsqualität und ehrlich gelebter<br />
Allgäuer Herzlichkeit. Mit dem<br />
Neu- beziehungsweise Umbau des<br />
traditionsreichen Hauses erstrahlt<br />
das 4-Sterne-Superior-Resort Bergkristall<br />
leuchtend neu am bayerischen<br />
Hotelhimmel!<br />
www.bergkristall.de<br />
32<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
33<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Film ab – Innsbruck Tourismus setzt auf Bollywood<br />
Ab sofort können indische Filmfans in der Region Innsbruck jene Schauplätze entdecken, an denen<br />
Bollywood- Blockbuster wie „Tiger Zinder Hai“ gedreht wurden. Mit dem als Ganztagestour konzipierten<br />
Angebot will Innsbruck Tourismus einen wichtigen Impuls setzen, um die Aufenthaltsdauer der indischen<br />
Gäste in Tirol zu verlängern.<br />
Foto: Yashraj Films Innsbruck Tourismus<br />
i<br />
Die indischen<br />
Stars Salman<br />
Khan und<br />
Katrina Kaif<br />
in „Tiger Zinda<br />
Hai“ beim<br />
Filmdreh in der<br />
Innsbrucker<br />
Hofburg.<br />
m Vorjahr war die Region Innsbruck<br />
Schauplatz für die bisher größte indische<br />
Filmproduktion in Tirol, dem<br />
indischen Actionfilm „Tiger Zinda<br />
Hai“. Seit Anfang des Jahres spielte<br />
der Bollywood-Blockbuster an den<br />
weltweiten Kinokassen mehr als 80<br />
Millionen US-Dollar ein.<br />
16 Tage lang war die Crew in Tirol<br />
zu Gast – ein großer Teil der aufwändigen<br />
Dreharbeiten fand in der<br />
Region Innsbruck (Innsbrucker Altstadt,<br />
Praxmar und Kühtai) statt. Die<br />
indischen Superstars Salman Khan<br />
(36 Millionen Facebook-Fans, über<br />
16 Millionen Instagram-Follower)<br />
als Agent Tiger und Katrina Kaif als<br />
seine Frau Zoya erlebten unter der<br />
Regie von Ali Abbas Zafar actionreiche<br />
Abenteuer inmitten der winterlichen<br />
Bergwelt Tirols, die auch auf<br />
Youtube für Furore sorgten: „Allein<br />
das Musikvideo, das neben der verschneiten<br />
Winterlandschaft die Hofburg<br />
oder auch die Innsbrucker Altstadt<br />
in Szene setzt, wurde mehr als<br />
282 Millionen Mal gesehen und erhielt<br />
1,6 Millionen Likes“, sagt Peter<br />
Unsinn, Leiter Markt-Management<br />
Innsbruck Tourismus.<br />
| Mit Bus und Guide zu den romantischsten<br />
Drehorten | Zu diesen<br />
Drehorten, aber auch weiteren<br />
„Hot Spots“ indischer Produktionen<br />
führt ab sofort die Bollywood-Tour,<br />
die vor Kurzem im Rahmen einer<br />
exklusiven Innsbruck-Vorführung<br />
des Films vorgestellt wurde.<br />
Die von einem englischsprachigen<br />
Guide begleitete Tour startet<br />
in Innsbruck, führt die Teilnehmer<br />
nach Praxmar zur Besichtigung jenes<br />
Hauses, das die Kulisse für die<br />
romantische Übernachtung der<br />
„Tiger Zinda Hai“-Stars darstellte<br />
und in den Alpengasthof Praxmar.<br />
Nach einem Abstecher auf die<br />
Seegrube stehen ein Besuch in der<br />
Kaiserlichen Hofburg und ein Spaziergang<br />
durch die Altstadt und<br />
die Maria-Theresien-Straße auf<br />
dem Programm – ebenfalls zentrale<br />
Bollywood-Drehorte. Vor dem<br />
Abendessen werden noch die Swarovski<br />
Kristallwelten besichtigt.<br />
Die Tour verbindet das Filmgeschehen<br />
geschickt mit der Realität:<br />
Im Bus sowie auf Tablets des Stadtführers<br />
werden indische Bollywood-<br />
Filme bzw. Szenen gezeigt, die in<br />
Innsbruck gedreht wurden – neben<br />
„Tiger Zinda Hai“ etwa „Chal Mere<br />
Bhai“, „Yuvraaj“, „Action Jackson“<br />
sowie die erfolgreiche TV-Serie<br />
„Pardes mein hai mera dil“. Makingofs<br />
und Interviews mit den Schauspielern,<br />
die auch persönliche Eindrücke<br />
zu Innsbruck bzw. Tirol als<br />
Drehort wiedergeben, vermitteln<br />
exklusive Einblicke ins Drehgeschehen.<br />
Reiseveranstalter können die<br />
Tour direkt bei der Innsbruck Information<br />
buchen, eine eigene Unterseite<br />
auf der Website von Innsbruck<br />
Tourismus hält alle relevanten Infos<br />
für die Reisebranche bereit.<br />
| Touristisches Angebot erhöht<br />
Wertschöpfung | „Unsere Strategie<br />
für den indischen Markt fokussiert<br />
ganz klar auf Bollywood“, sagt<br />
Karin Seiler-Lall, Geschäftsführerin<br />
von Innsbruck Tourismus. Bollywood-Filme<br />
und TV-Produktionen<br />
würden die Urlaubsentscheidung<br />
vieler Gäste aus Indien beeinflussen,<br />
sei doch die Besichtigung der Drehorte<br />
und Schauplätze ein zentrales<br />
Motiv, sich für einen Urlaub in der<br />
Region Innsbruck zu entscheiden.<br />
Im vergangenen Tourismusjahr<br />
hat die Region Innsbruck rund<br />
60.000 indische Nächtigungen gezählt<br />
und damit ein Plus von 18<br />
Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum<br />
registriert. Seiler-Lall:<br />
„Wir freuen uns, dass wir den erfolgreich<br />
eingeschlagenen Weg, uns<br />
via Bollywood vor einem Millionenpublikum<br />
zu präsentieren, nun mit<br />
einem konkreten, buchbaren Angebot<br />
erweitern können. Die Gestaltung<br />
als Ganztagestour zielt ganz<br />
klar auf eine Verlängerung der Aufenthaltsdauer,<br />
die zukünftig eine<br />
höhere Wertschöpfung für alle Leistungsträger<br />
generiert.“<br />
www.innsbruck.info/bollywood<br />
34<br />
WellHotel
Wien liegt bei Städtereisen von<br />
Chinesen in Europa auf Platz 3<br />
Wien steht nach Paris<br />
und London bereits<br />
an dritter Stelle der<br />
von Chinesen meistbesuchten<br />
Reiseziele in Europa. Seit 2008<br />
sind chinesische Nächtigungen<br />
in Wien um 500 Prozent gestiegen,<br />
der Netto-Nächtigungsumsatz<br />
der Hotellerie um mehr<br />
als 600 Prozent.<br />
Im April warb der Wien-<br />
Tourismus mit einer B2B-<br />
Roadshow und einer Publikums-Kampagne<br />
rund um<br />
Gustav Klimts „Der Kuss“ in<br />
China. Zwei neue wöchentliche<br />
Wien-Direktflüge aus Shenzen<br />
wirken ab Oktober <strong>2018</strong> zusätzlich<br />
als Wachstums-Triebfeder.<br />
Wien steht in China hoch im<br />
Kurs. Im Vorjahr hat das größte<br />
Online-Reiseportal „Ctrip“<br />
die Stadt als „Best Luxury Tourist<br />
Destination“ ausgezeichnet.<br />
Mit 440.000 Nächtigungen<br />
und einer Wachstumsrate von<br />
34 Prozent im Jahr 2017 ist China<br />
bereits Wiens siebtstärkster<br />
Herkunftsmarkt. Der Großraum<br />
Wien (Greater Vienna)<br />
zählte 2017 – gleich nach London<br />
und Paris – sogar zum am<br />
drittstärksten besuchten Städteziel<br />
chinesischer Gäste in<br />
Europa. „Wien ist in China eine<br />
bestens eingeführte Marke,“<br />
sagt Norbert Kettner, Direktor<br />
des WienTourismus.<br />
Die Reisenden aus China<br />
lieben Wien vor allem als<br />
Honeymoon-Destination, für<br />
sein imperiales Erbe sowie<br />
sein Musik- und Kulturangebot.<br />
Kettner betont: „Unser<br />
Schwerpunkt <strong>2018</strong> zur Wiener<br />
Moderne bietet einen weiteren<br />
Anknüpfungspunkt für<br />
eine B2C-Kampagne: Mit Gustav<br />
Klimts ‚Der Kuss‘ als Publikumsmagnet<br />
– oft kopiert,<br />
doch nur in Wien im Original<br />
zu sehen – sprechen wir die<br />
kunstaffine Zielgruppe in China,<br />
Japan und Südkorea an.“
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Wau! Start-up mit Gütesiegel für hundefreundlichen Urlaub<br />
Mit dem Gütesiegel „pfotencheck“ will das gleichnamige Grazer Start-up das erste sichtbare Zeichen für<br />
Hundefreundlichkeit in der Hotellerie setzen. Damit soll es reiselustigen Hundebesitzern in Zukunft leicht<br />
gemacht werden, wirklich hundefreundliche Urlaubsdomizile von jenen zu unterscheiden, in denen die<br />
geliebten Vierbeiner bestenfalls geduldet sind.<br />
g<br />
Außerdem sind schon jetzt spezielle<br />
Urlaubsangebote für Hundefreunde<br />
auf pfotencheck.com zu finden.<br />
emeinsam mit Hundetrainern, Touristikern,<br />
Reisejournalisten und<br />
Tierärzten hat das Team von pfotencheck<br />
ein objektives Bewertungssystem<br />
entwickelt. Anhand dessen<br />
wurden bereits über 120 hundefreundliche<br />
Betriebe – ähnlich den<br />
Hotelsternen – mit 1-5 „Pfoten“ ausgezeichnet.<br />
Zur Überprüfung der<br />
Kriterien in ausgewählten Betrieben<br />
sind die eigenen Scouts (meist<br />
speziell geschulte Hundetrainer)<br />
derzeit vorwiegend in Österreich<br />
unterwegs. Viele weitere Häuser in<br />
Deutschland, Italien, Slowenien und<br />
Kroatien sollen demnächst folgen.<br />
| So läuft der Pfoten-Check | Im<br />
ersten Schritt suchen Mitarbeiter<br />
im Team von pfotencheck aus tausenden<br />
Nächtigungsbetrieben jene<br />
Häuser heraus, die offensichtlich<br />
das Potenzial für den perfekten<br />
Urlaub mit Hund haben. Ist der Betrieb<br />
einverstanden, zertifiziert ein<br />
Scout von pfotencheck vor Ort. Er<br />
sieht sich alles an, gibt den Mitarbeitern<br />
wertvolle Tipps zu den speziellen<br />
Bedürfnissen und zur Optimierung<br />
des entsprechenden Angebots.<br />
Das Resultat ist dann die Auszeichnung,<br />
erkennbar als Urkunde,<br />
Klebebatch oder auch am Online-Batch<br />
von pfotencheck – gültig<br />
für zwei Jahre, dann wird neuerlich<br />
zertifiziert. Zu finden sind alle bereits<br />
zertifizierten Häuser auf www.<br />
pfotencheck.com.<br />
| Der Hintergrund | Rund zehn Millionen<br />
Hunde leben im anvisierten<br />
Zielgebiet. In Österreich und<br />
Deutschland statistisch nahezu in<br />
jedem siebenten Haushalt. Nicht zuletzt<br />
aufgrund des hohen Stellenwerts,<br />
den Hunde mittlerweile für<br />
ihre Besitzer einnehmen, erkennen<br />
immer mehr Touristiker das Potenzial<br />
dieser riesigen Zielgruppe.<br />
| Das Ziel | Den Urlaub gemeinsam<br />
mit seinem Hund genießen<br />
und sich dabei wirklich willkommen<br />
fühlen! Das ist Ziel von pfotencheck.<br />
Bereits jetzt tragen mehr<br />
als 120 Nächtigungsbetriebe, darunter<br />
renommierte Häuser wie jene<br />
der Falken steiner-Gruppe oder<br />
auch einfache Frühstückspensionen,<br />
stolz dieses Gütesiegel. Hier<br />
noch deutlich zu wachsen, eine<br />
noch größere Auswahl an Urlaubszielen<br />
unterschiedlicher Kategorien<br />
auf der Website zu präsentieren und<br />
pfotencheck als verlässliche Orientierungshilfe<br />
bei der Urlaubswahl zu<br />
etablieren, sind die weiteren Pläne.<br />
| Auf den Hund gekommen | Die<br />
Gründer Stefan Moser und Stefan<br />
Chibici-Revneanu, selbst begeisterte<br />
Hundefreunde, sind keine Neulinge<br />
in der Branche. Gemeinsam haben<br />
der Tierarzt Moser und Medienprofi<br />
Chibici-Revneanu vor Jahren die<br />
Österreichische Hundezeitung aus<br />
der Taufe gehoben, bis heute das<br />
auflagenstärkste Hundemedium im<br />
deutschsprachigen Raum. Persönliche<br />
Erfahrungen – im guten wie<br />
im schlechten Sinn – und der offensichtliche<br />
Trend in der Reisebranche,<br />
Hunde als Familienmitglieder<br />
in den Urlaub mitzunehmen, gaben<br />
den Ausschlag zur Gründung.<br />
Stefan Moser: „Es gibt nichts<br />
Schlimmeres, als sich mit seinem<br />
Hund im langersehnten Urlaub<br />
nicht wirklich willkommen und somit<br />
unwohl zu fühlen. Reisende mit<br />
Hund haben eben besondere Bedürfnisse<br />
und bei der Wahl eines von<br />
pfotencheck ausgezeichneten Hauses<br />
wird das garantiert nicht passieren!“<br />
Stefan Chibici-Revneanu ergänzt:<br />
„Mit pfotencheck entwickeln<br />
wir eine starke Marke im Tourismus<br />
für eine immer größer werdende<br />
Zielgruppe, von der Urlaubsuchende<br />
wie auch Gastgeber gleichermaßen<br />
profitieren.“<br />
www.pfotencheck.com<br />
36<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Foto: www.preidlhof.it<br />
Preidlhof mit prämierter Schlaf-Innovation<br />
Die neuen Penthouse Suiten im Preidlhof<br />
bieten Luxus pur: Sauna, Whirlpool,<br />
sensationeller Panorama-Swimmingpool<br />
und preisgekrönter Schlafkomfort.<br />
Die Umsetzung der neuen Dream<br />
Well Suite Preidlhof begeistert<br />
nicht nur die Gäste! Bezaubernd,<br />
liebevoll und herzberührend schön, so<br />
selbsterklärend emotional ist das neue<br />
Schlafsystem, das hilft, ideal einzuschlafen<br />
und ebenso aufzuwachen.<br />
Die Gäste im Luxury DolceVita Resort<br />
Preidlhof***** in Naturns ruhen auf speziellen,<br />
hochwertigsten „Schlaf Fit System<br />
Matratzen“, wählen ihre individuellen Zudecken<br />
und Kissen aus einem vielfältigen<br />
Angebot und finden mit speziellen „Schlaf<br />
Fit Boxen“ feinste „Schlaf gut Helferleins“.<br />
Die geniale Innovation bietet zusätzlich<br />
ein individuelles Licht- und Soundsystem,<br />
das hilft, Körper und Geist auf das<br />
Angenehmste zu entspannen und somit<br />
einen gesunden und erholsamen Schlaf zu<br />
unterstützen. Verschiedene entspannende<br />
Farben zaubern ein traumhaft mystisches<br />
Licht und je nach Stimmung helfen<br />
verschiedene Tonarten aus der Natur beim<br />
Relaxen und schaffen ein reales Einschlafoder<br />
eben Aufwacherlebnis – sei es etwa<br />
romantisches Meeresrauschen, liebvolles<br />
Vogelgezwitscher, tiefenentspannendes<br />
Baumrauschen oder Nieselregen.<br />
Wer in der Dream Well Suite Preidlhof<br />
nächtigt, wird diese emotionale Schlaf-Erfahrung<br />
bestens in Erinnerung behalten!<br />
Diese Schlaf-Innovation von SONAMI<br />
wurde nun kürzlich bei den renommierten<br />
European Health & SPA Awards in der<br />
Kategorie Best Spa Innovation – Technique<br />
zum Gewinner gekürt. Der Award ist die<br />
höchste Auszeichnung für die Wellnessund<br />
Gesundheitsbranche in Europa.<br />
Der Familie Ladurner ist der Gesundheitsfaktor<br />
„Schlafen“ ebenso wichtig wie<br />
auch alle weiteren Angebote und Leistungen<br />
des Preidlhofs. Nicht umsonst wurde<br />
der Vorzeigebetrieb dieses Jahr von Tripadvisor<br />
zum besten 5-Star-Hotel Italiens<br />
und Südtirols gekürt. Jüngst listete die<br />
London Sunday Times den 5000 m 2 großen<br />
PREIDL SPA zu den 20 besten Spabereichen<br />
weltweit.<br />
www.preidlhof.it<br />
Hotelier Peter Eder zum fünften Mal Weltmeister<br />
Im April fanden in Ischgl zum zehnten<br />
Mal die Weltmeisterschaften der Gastronomie<br />
statt. Der Fieberbrunner Hotelier<br />
Peter Eder holte sich dabei bereits<br />
zum fünften Mal den Weltmeistertitel. Er<br />
verwies Roland Steger auf den zweiten<br />
Platz und Hannes Kleissl auf den dritten<br />
Platz. Im Teambewerb siegte ebenfalls Peter<br />
Eder vom Hotel Alte Post zusammen<br />
mit Roland Steger, Thomas und Christian<br />
Egger, Christoph Nachtschatten und Thomas<br />
Lackner. Insgesamt mehr als 200 Skifahrer<br />
aus Gastronomie und Hotellerie<br />
nahmen am Rennen teil.<br />
Gastronomie-Ski-Weltmeister Peter Eder (Mitte), Alte Post Fieberbrunn, mit Frank<br />
Haller bach (San Pellegrino), Mitorganisator Martin Sieberer (Trofana Royal), Hannes<br />
Kleissl, Vize-Weltmeister Roland Steger und Thomas Schreiner von Laurent Perrier (v. li.).<br />
37<br />
WellHotel
Sauna- und Wellnesstrends auf der interbad <strong>2018</strong><br />
Wegweisende Trends rund um Schwimmbad, Sauna, Spa und Wellness – das zeigt die interbad <strong>2018</strong>.<br />
Ein Schwerpunkt der Spa Market Conference, dem Branchenkongress für Hoteliers, Thermenbetreiber,<br />
Spa-Manager und Wellness-Anbieter, liegt in diesem Herbst auf den Themen Mitarbeitergewinnung und<br />
-führung. Das interbad Career Center bietet Berufseinsteigern und Fachkräften erstmals Informationsplattform<br />
zu Fort- und Weiterbildungschancen.<br />
w<br />
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
ellness steht mehr denn je hoch im<br />
Kurs. Eine Umfrage der Hotelkooperation<br />
Wellness-Hotels & Resorts<br />
und dem Wellnessreise-Veranstalter<br />
beauty24.de im Jahr 2017 ergab:<br />
Die Auszeit mit Freunden wird immer<br />
beliebter. Immer mehr Menschen<br />
können sich auch vorstellen,<br />
nicht nur mit dem Partner, sondern<br />
auch gemeinsam mit Familie oder<br />
Freunden einen Wellnessurlaub zu<br />
genießen.<br />
| Wellness sozialisiert sich | Mehr<br />
als 80 Prozent der Befragten gönnen<br />
sich mindestens einen Wellnessaufenthalt<br />
pro Jahr. Hauptgrund hierfür<br />
ist die Auszeit vom Alltag, aber<br />
auch das Bedürfnis, etwas für die<br />
Gesundheit und gegen akuten Stress<br />
zu tun. Diese Entwicklung bestätigt<br />
auch der Deutsche Sauna-Bund. Befragungen<br />
ergaben, dass von den<br />
Saunabesuchern 74 Prozent wegen<br />
der Förderung des Wohlbefindens<br />
in die Sauna gehen und 53<br />
Prozent Saunen als gesundheitsfördernden<br />
Urlaub vom Alltag sehen.<br />
Demgegenüber bekunden rund 40<br />
Prozent der Saunabesucher, dass<br />
Saunabaden ein gemeinschaftliches<br />
Erlebnis darstellt.<br />
| Erlebnisorientierung weiter im<br />
Trend | „Der Markenkern der Sauna,<br />
wie gesundheitliche Wirkungen<br />
für den Nutzer, Erholung und Körperpflege,<br />
wurden in den vergangenen<br />
Jahren zunehmend mit Erlebnissen<br />
verbunden“, erläutert<br />
Rolf-Andreas Pieper, Geschäftsführer<br />
des Deutschen Sauna-Bunds.<br />
Besonders die Aufgussdurchführung<br />
stehe dabei in den Betrieben<br />
im Vordergrund. Events und<br />
Themenaufgüsse würden von einer<br />
großen Zahl der Saunabäder angeboten.<br />
„Die Sauna befindet sich in<br />
einem Spannungsfeld von Erholung<br />
und Erlebnis.“<br />
Vorwiegend in Hotels und Spa-<br />
Zentren ist ein Trend zum Besonderen<br />
erkennbar. Ob Grotten und<br />
Höhlen, Strand- oder Dschungellandschaften<br />
oder großzügige Glasfronten<br />
mit atemberaubendem Panoramablick<br />
– generell werden die<br />
Wellnessbereiche baulich immer<br />
aufwendiger gestaltet.<br />
In puncto Sauna setzen die Betreiber<br />
auf verschiedene Rituale und<br />
Aufgüsse sowie Events, die das Saunieren<br />
zum Erlebnis werden lassen.<br />
Aus Russland kommt beispielsweise<br />
der Trend, sich während des Saunabadens<br />
mit nassen Birkenzweigen<br />
den Körper abzuklopfen, um die<br />
Blutzirkulation anzuregen, in Finnland<br />
wiederum erfreuen sich Diskobusse<br />
mit integrierter Sauna großer<br />
Beliebtheit und bei deutschen<br />
Saunagängern liegen spektakuläre<br />
Event- und Themenaufgüsse weiterhin<br />
im Trend.<br />
| Top-Thema Qualifizierung des<br />
Fachpersonals | Entsprechend den<br />
sich verändernden Anforderungen<br />
entwickelt sich auch der Aus- und<br />
Weiterbildungsbereich der Branche.<br />
Das Europäische Wellness Institut<br />
oder das IST Studieninstitut bieten<br />
Ausbildungsgänge zum Wellnessbeziehungsweise<br />
Spa-Manager oder<br />
Spa-Rezeptionisten, teilweise mit<br />
zusätzlicher IHK-Zertifizierung.<br />
Die interbad <strong>2018</strong> greift das Thema<br />
erstmals mit dem neuen interbad<br />
Career Center auf, in dem sich<br />
Berufseinsteiger sowie Fachkräfte<br />
aus Spa- und Wellness- oder Bäderbetrieben<br />
über Fort- und Weiterbildungschancen<br />
informieren und auf<br />
Anbieter aktueller Jobangebote treffen<br />
können. „Wir bieten Bildungsträgern,<br />
Ausbildungsbetrieben und<br />
Arbeitgebern die Möglichkeit, über<br />
die Vielseitigkeit der Berufsbilder<br />
sowie Karrieremöglichkeiten zu informieren“,<br />
sagt Joachim Sauter,<br />
Abteilungsleiter Medizin und Gesundheit<br />
der Messe Stuttgart.<br />
„Wie finde ich gute Mitarbeiter,<br />
und wie kann ich sie halten?“ Ein<br />
eigener Schwerpunkt der Konferenz<br />
wird in diesem Jahr deshalb auch<br />
auf dem Thema Führung und Werte<br />
liegen.<br />
Die nächste interbad findet vom<br />
23. bis 26. Oktober <strong>2018</strong> auf der Messe<br />
Stuttgart statt.<br />
www.interbad.de<br />
38<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Architekt Johann Obermoser zitiert mit nüchterner, minimalistischer Architektur das<br />
Quartier, das der MI6 nach Skyfall und Spectre im Londoner Untergrund bezog.<br />
Foto: 007 Elements / Christoph Noesig<br />
Im „Lair“ – dem Versteck – wird man in den Bann<br />
der James Bond Bösewichte gezogen.<br />
Durch den „Barrel of the gun“ in<br />
die Welt des Geheimagenten 007.<br />
Große Fensterfronten eröffnen<br />
den Blick auf die Gletscherstraße.<br />
Fotos: 007 Elements / Kristopher Grunert<br />
Spektakuläre Bond-Erlebniswelt auf 3050 Metern<br />
007 ELEMENTS: Die brandneue James-Bond-Installation in Sölden präsentiert sich als cineastisches Gipfelerlebnis.<br />
Wo Daniel Craig für Spectre vor der Kamera stand, erleben Besucher ab 12. Juli <strong>2018</strong> ein in<br />
dieser Form noch nie dagewesenes Highlight für Film-Enthusiasten. Es führt tief hinein ins filmische Universum<br />
des berühmtesten Geheimagenten des Planeten.<br />
d<br />
as Setting der Ötztaler Bond-Welt<br />
könnte kaum besser gewählt sein.<br />
Am Gipfel des Gaislachkogls, in Sölden<br />
auf 3050 Metern Seehöhe gelegen,<br />
lockt 007 ELEMENTS ins unterirdische<br />
Reich eines ewig jungen<br />
Mythos der Neuzeit. Die Auffahrt<br />
mit einer der modernsten Seilbahnen<br />
der Welt eröffnet den prickelnden<br />
Spannungsbogen. Während in<br />
Spectre Quartiermeister und Tüftler-Genie<br />
„Q“ ebenfalls die Vorzüge<br />
dieser 3S-Bahn genießen durfte,<br />
reiste Bond bekanntlich per Flugzeug<br />
nach Sölden an.<br />
Das unglaubliche Panorama<br />
der Ötztaler Alpen bannte das 24.<br />
Bond-Abenteuer in Hollywood-Manier<br />
auf die Leinwand, in Echt entfaltet<br />
es allerdings noch mehr Wucht.<br />
Auffahrt und Ankunft liefern auf<br />
dieser besonderen Heldenreise den<br />
ersten Akt, der dem Intro eines jeden<br />
007-Abenteuers würdig ist. Die<br />
Fernsicht von Söldens herausragendem<br />
Skiberg erstreckt sich an klaren<br />
Tagen bis zur Zugspitze im Norden<br />
und zu den Dolomiten im Süden. Sobald<br />
die Augen sich von dieser Naturschönheit<br />
zu lösen vermögen,<br />
richtet sich der Fokus rasch auf das<br />
eigentliche Objekt der Leidenschaft:<br />
Tief unter dem von Johann Obermoser<br />
entworfenen ice Q Restaurant, in<br />
Spectre Schauplatz der Hoffler-Klinik,<br />
haben die Bergbahnen Sölden<br />
007 ELEMENTS furios im Inneren<br />
des Berges angelegt.<br />
| Design von Weltformat in rauer<br />
Natur | Gleich einem Geheimversteck<br />
verteilt sich die „Cinematic<br />
Installation“ unterirdisch auf<br />
1300 m². Eines wird gleich vorneweg<br />
klar: Auf einem Alpengipfel dieser<br />
Höhe ist es kalt, man befindet<br />
sich schließlich auf über 3000 Metern.<br />
Selbst coolen Besuchern wird<br />
angeraten, warme Kleidung zu tragen<br />
– auch in Sommermonaten. Die<br />
Entscheidung des Architekten, auf<br />
Einsatz von Klimatisierung zu verzichten,<br />
war grundlegender Teil des<br />
Designkonzeptes. Die Location und<br />
die umliegende, unberührte Natur<br />
im hochalpinen Raum sollten in<br />
den Innenräumen ständig präsent<br />
sein. Sehr „hot“ präsentiert sich<br />
40<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
hingegen der eigentliche Inhalt. Außergewöhnliche<br />
Kreativ-Köpfe haben in neun<br />
Hallen und Kammern eine fesselnde Komposition<br />
ausgebreitet, wie es sie weltweit<br />
bisher nicht gab. Neal Callow, Set-Designer<br />
der vergangenen vier Bond-Filme von Casino<br />
Royale bis zu Spectre, hat in Sölden als<br />
Art Director streng über die Realisierung<br />
seiner künstlerischen Vision gewacht. „Es<br />
war das beste Projekte, das ich je hatte“,<br />
schwärmt der 43-jährige Callow. Neben<br />
dem Briten war Tino Schaedler von der<br />
amerikanischen Kreativ-Schmiede „Optimist<br />
Design“ maßgeblich an der visuellen<br />
Umsetzung beteiligt. Die in Los Angeles ansässige<br />
Firma gestaltet für globale Marken<br />
wie Google, Nike oder die Grammy Awards<br />
Inszenierungskonzepte.<br />
| Miss Moneypenny inmitten architektonischer<br />
Brillanz | Durch den „Barrel<br />
of the gun“, den Revolverlauf, feuern die<br />
Schöpfer der Schau ihre Gäste in sympathisch<br />
kleinen Gruppengrößen in die Erlebniswelt.<br />
Der ballistische Gang zielt auf die<br />
betörende Eröffnungs-Sequenz aus Spectre<br />
ab – und er nimmt vorweg, welch architektonisches<br />
Gesamtkunstwerk hier geboten<br />
wird. Architekt Johann Obermoser hat<br />
mit 007 ELEMENTS ein Meisterstück museal-touristischer<br />
Präsentation geschaffen.<br />
Mit seinen nüchternen, bis aufs Äußerste<br />
reduzierten Räumlichkeiten zitiert der Tiroler<br />
Architekt die Formenklassiker des legendären<br />
Bond-Designers Ken Adam. Das<br />
Ambiente erinnert an das Quartier, das der<br />
MI6 nach Skyfall und in Spectre im Londoner<br />
Untergrund bezog. Man wird im Inneren<br />
bis zuletzt das Gefühl nicht los, Figuren<br />
wie „M“ oder Miss Moneypenny könnten<br />
einem hier jeden Moment begegnen – was<br />
bei Zweiterer im Verlauf des Rundgangs<br />
tatsächlich der Fall ist. Darstellerin Naomie<br />
Harris stellt während einer Einstellung den<br />
Drehort Sölden in eine Reihe mit den Location-Höhepunkten<br />
aus der bald 60-jährigen<br />
Bond-Geschichte vor.<br />
| Film- und Naturspektakel virtuos kombiniert<br />
| Doch vorerst zurück im Drehbuch:<br />
Aus dem Revolverlauf geht es zunächst hinaus<br />
ins Freie. Die „Plaza“, ein weiterer<br />
grandioser Aussichtspunkt, lenkt den Blick<br />
hinein ins Venter Tal und auf den mächtigen<br />
Nederkogl, ehe die nächsten Schritte<br />
in die Lobby führen. Star-Regisseur Sam<br />
Mendes begrüßt von der Leinwand herab<br />
höchstpersönlich. Der Oscar-Preisträger<br />
lässt neben zahlreichen Insider-Infos<br />
auch daran teilhaben, weshalb seine Wahl<br />
gemeinsam mit dem Produzententeam auf<br />
Sölden fiel. Was folgt ist ein mitreißendes<br />
Spiegelkabinett mit zentralen Sequenzen<br />
aller Bond-Darsteller von Connery bis<br />
Craig. Ihm folgt eine wahrhaft schwindelerregende<br />
visuelle 360-Grad-Erfahrung.<br />
Die bereits erwähnte Naomie Harris legt<br />
darin ein optisches Stakkato an Set-Bauten<br />
und Drehorten in atemloser Schnittfolge<br />
dar. Während einer nächsten Passage öffnet<br />
sich 007 ELEMENTS schließlich wieder<br />
hin zur Sölder Bergwelt.<br />
Der Rundgang gibt auf großflächigen<br />
Fensterfronten den Blick frei auf die Gletscherstraße,<br />
die sich quasi zu Füßen der<br />
staunenden Gäste Richtung Rettenbachferner<br />
schlängelt. Auf dieser ausgesetzten<br />
Mautstraße riskierten Stuntmen für die<br />
zentrale Spectre-Verfolgungsjagd Kopf und<br />
Kragen.<br />
| Festschmaus für Fans und Film-Nerds |<br />
Das anschließende „Tech Lab“ bietet schillernde<br />
Agenten-Gimmicks, die Fans Tränen<br />
in die Augen treiben (es sei nicht zu<br />
viel verraten – eine legendäre Schusswaffe<br />
befindet sich darunter). Bemerkenswerte<br />
Interaktionsplattformen lassen im Labor<br />
tief eintauchen in die computergenerierte<br />
Trickkiste der Special-Effects-Virtuosen.<br />
Anschließend folgt ein weiterer Hingucker<br />
von überdimensionalem Format:<br />
Das gecrashte Flugvehikel des Filmhelden<br />
baumelt in der „Action Hall“ über liebevoll<br />
montierten Miniaturen, die das Filmset<br />
des finalen Zusammenstoßes zwischen<br />
Gut und Böse nachstellen. Ein weiteres von<br />
vielen Gustostücken für Film-Nerds. Gerade<br />
die Fans bekommen ein Festmahl an<br />
Schauwerten serviert, die der Entstehungsgeschichte<br />
eines solchen cineastischen<br />
Werks näher denn je kommen. Im „Screening<br />
Room“ fügen sich die herausragenden<br />
filmischen Puzzlestücke noch einmal in der<br />
halsbrecherischen Spectre-Verfolgungsjagd<br />
zusammen. Diese wird ebenso wie alle<br />
zuvor gezeigten Sequenzen mit der besten<br />
Film-, Ton- und Präsentationstechnik<br />
in Szene gesetzt, die internationale Spezial-Hersteller<br />
heute zu konstruieren imstande<br />
sind.<br />
Das Installations-Geschehen mündet<br />
schließlich in der „Legacy-Hall“, der Halle<br />
der Legenden. Sie bündelt noch einmal<br />
viele große Momente aus all den Jahren an<br />
Bondgeschichte. Von ausgewählten „Behin<br />
d the scenes“-Aufnahmen bis hin zu den<br />
ikonographischen Filmplakaten der Serie<br />
reicht das Dargebotene. Und nicht zuletzt<br />
finden Fans im Shop auch begehrenswerte<br />
Erinnerungsstücke. Als echter Bond-Fan<br />
verlässt man die 007 ELEMENTS emotional<br />
(an)gerührt und visuell hochklassig durchgeschüttelt.<br />
Den perfekten Abspann bietet<br />
schließlich ein Martini oder Espresso auf<br />
der Terrasse des ice Q Restaurants ...<br />
Alle Infos und Eintrittspreise unter:<br />
007elements.soelden.com<br />
41<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.vitralux.com ]<br />
VITRALUX – Experte für Tourismus-Architektur<br />
Räume erhellen mit natürlichem Licht.<br />
Dazu beitragen, dass Menschen sich<br />
wohlfühlen. Lebensräume schaffen, zum<br />
Entspannen, zum Krafttanken, zum Leben<br />
und zum Arbeiten – dies ist die<br />
Missi on von VITRALUX mit 70 Mitarbeitern<br />
in Bruneck in Südtirol. Die Profis<br />
für Tourismus-Architektur haben sich<br />
in den vergangenen 20 Jahren auf die<br />
Her stellung und Montage personalisierter<br />
Fassaden, Fenster und Türen, rahmenloser<br />
Verglasungen und besonderer<br />
Glas-Metall-Konstruktionen für höchste<br />
Ansprüche spezialisiert.<br />
www.vitralux.com<br />
Mit der filigranen Linie VITRALIGHT S entspricht VITRALUX dem Trend der Architektur im<br />
Minimal design – immer mehr auch für Hotels, Restaurants und andere gastronomische Bauten.<br />
VITRALUX legt größten Wert auf optimale Kundenbetreuung, hervorragende handwerkliche Kompetenz ergänzt<br />
mit industrieller Fertigung, die Umsetzung individueller Wünsche sowie Genauigkeit und Zuverlässigkeit.<br />
Foto: Feuerstein Nature Family Resort, Pflersch, www.huber-fotografie.at Foto: Alpenroyal Grand Hotel, Wolkenstein, www.klauspeterlin.com<br />
42<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Die beste Entscheidungshilfe für Bauherren:<br />
Das neue Fachplaner Gütesiegel von fachwerk45<br />
Nur unabhängige Fachplaner garantieren ihren Kunden Transparenz und den besten Preis. Sämtliche Partner<br />
von fachwerk45, dem Zentrum für Architektur und Fachplanung in Längenfeld, wurden mit dem neuen<br />
Fachplaner Gütesiegel für Qualität und Unabhängigkeit ausgezeichnet.<br />
Im fachwerk45, dem Zentrum<br />
für Architektur und Fachplanung,<br />
entwickeln eigenständige<br />
Experten seit Jahren hochwertige<br />
Lösungen für Unternehmen aus<br />
Hotellerie und Gastronomie. Jeder<br />
Experte des fachwerk45-Netzwerks<br />
deckt von der Innenarchitektur<br />
über die Bauleitung und Holzbau-,<br />
Elektro- und Haustechnikplanung<br />
bis zum Hochbau und der Poolgestaltung<br />
ein bestimmtes Baugebiet<br />
ab. Die unabhängigen Spezialisten<br />
realisieren gemeinsam selbst hochkomplexe<br />
Projekte.<br />
„Der Bauherr erwartet sich einen<br />
reibungslosen Ablauf und das beste<br />
Ergebnis. Die Einzelunternehmer<br />
stimmen sich im Vorfeld über alle<br />
möglichen Arbeitsschritte ab und<br />
setzen diese anschließend unabhängig<br />
um. Nur so entsteht beispielsweise<br />
bei Ausschreibungen die volle<br />
Preistransparenz“, erklärt Thomas<br />
Falkner von fachwerk45. Damit dies<br />
auch für alle Kunden schnell und<br />
einfach ersichtlich ist, entwickelte<br />
fachwerk45 das neue Fachplaner<br />
Gütesiegel und zeichnete damit alle<br />
seine Fachplaner aus. „Wir sind<br />
sehr stolz auf die hervorragende Zusammenarbeit<br />
unserer unabhängigen<br />
Experten. Um diese auch nach<br />
außen hin zu dokumentieren, haben<br />
wir das neue Fachplaner Gütesiegel<br />
entwickelt und unseren Partnern<br />
verliehen“, ergänzt Falkner.<br />
| Das Gütesiegel für Qualität, Unabhängigkeit<br />
und Kompetenz |<br />
Das neue Fachplaner Gütesiegel bestätigt<br />
die hundertprozentige Unabhängigkeit<br />
aller fachwerk45-Fachplaner.<br />
Damit verbunden sind<br />
höchste Qualitätsansprüche wie<br />
Eigenverantwortlichkeit, eine fundierte<br />
Ausbildung, mehrjährige<br />
Fachpraxis, der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung<br />
sowie<br />
laufende Weiterbildung. Falkner:<br />
„Sämtliche Leistungen, Preise und<br />
Kosten der ausgezeichneten Fachplaner<br />
sind äußerst transparent.<br />
Durch die enge Zusammenarbeit<br />
fallen auch keine zusätzlichen Provisionszahlungen<br />
an. Damit können<br />
wir unseren Kunden den besten<br />
Preis ermöglichen.“<br />
| Über fachwerk45 | Die unabhängigen<br />
Spezialisten von fachwerk45 decken<br />
sämtliche Aspekte und Aufgabengebiete<br />
moderner Bauvorhaben<br />
ab. Diese reichen von der Elektroplanung<br />
über die Planung, Entwicklung<br />
und Ausschreibung der Haustechnik<br />
bis zur Einrichtung der Großküchen.<br />
Matthias Falkner gestaltet<br />
die Innenarchitektur und Holzbauplanung,<br />
Ing. Christian Auer übernimmt<br />
die Bauleitung. Zu den Referenzen<br />
zählen das Hotel Grischuna<br />
in St. Anton am Arlberg oder das Hotel<br />
Gotthard Zeit in Obergurgl. Mehr<br />
Referenzen und Infos unter:<br />
www.fachwerk45.at<br />
43<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Peter Friese (Schwarzes Kameel), Simone Edler (Campari<br />
Austria) und Mattia Pastori (Camparino Mailand).<br />
Fußball-Legende Toni Polster mit<br />
Dompfarrer Toni Faber.<br />
Die Miss Austria des Jahres 2017 –<br />
Celine Schrenk.<br />
Prosit! Simone Edler, die „Kameel-Geschwister“ Martina<br />
Walli und Peter Friese sowie Christina Friese (v. li.).<br />
Christian Rainer (Profil) mit Freundin<br />
Sonja Magdalena Mielczarek.<br />
Sabine Karner mit Karl Schranz<br />
und Sängerin Dorretta Carter (re.).<br />
Fotos: Andreas Tischler<br />
Das Schwarze Kameel zelebrierte seinen 400. Geburtstag<br />
Das Schwarze Kameel in Wien ist 400 Jahre jung! 1618 eröffnete Johann Baptist Cameel in der Bognergasse<br />
eine Gewürzkrämerei, die sich bereits in kürzester Zeit großer Bekanntheit erfreute. Über die vielen<br />
Jahre hat sich das Schwarze Kameel als Gastronomie-Institution etabliert und ist heute fixer Bestandteil<br />
der „Wiener Genussfreude“, aber auch weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt.<br />
a<br />
nlässlich der Jubiläumsfeier präsentierte<br />
Campari Austria seinen neuesten<br />
Drink: den Campari Shakerato.<br />
Dabei wurde nichts dem Zufall<br />
überlassen: Die bis ins Detail choreographierte<br />
Inszenierung bestand<br />
aus Stepptänzern, shakenden Barkeepern<br />
und italienischer Musik.<br />
Die Show baute sich bis zum<br />
Grande Finale auf, bei dem schließlich<br />
Mattia Pastori, Head Bartender<br />
aus dem Camparino in der Galleria<br />
in Mailand, auf der Bühne voller<br />
Leidenschaft den perfekten Campar<br />
i Shakerato zubereitete. An seiner<br />
Seite die Barkeeper Philipp Ernst<br />
(Besitzer der Josef Bar), Roberto (Besitzer<br />
von Roberto American Bar),<br />
Mixologist Isabella Lombardo und<br />
Anna Weichselbaum (Émile Brasserie<br />
& Bar / Hilton Hotel), die ihre<br />
Shaker ebenfalls nicht zu Ruhe kommen<br />
ließen.<br />
Das Klirren der Eiswürfel gab<br />
einen entscheidenden Hinweis auf<br />
die Zubereitung des neuen Drinks,<br />
der mit seiner Simplizität ein besonderes<br />
Zeichen setzt: Campari, Eis<br />
und intensives Shaken für ein besonderes<br />
Genusserlebnis.<br />
Durch den Jubiläumsabend führte<br />
der österreichische Schauspieler<br />
Stefano Bernardin. Neben dem<br />
Hausherren vom Schwarzen Kameel<br />
Peter Friese und Campari Austria<br />
Geschäftsführung Simone Edler ließen<br />
sich aber auch andere bekannte<br />
Persönlichkeiten das italienische<br />
„Aperitivo-Feeling“ nicht entgehen:<br />
Sängerin Doretta Carter, Dompfarrer<br />
Toni Faber, Opernball-<br />
Organisatorin Maria Großbauer<br />
mit ihrem Ehemann Andreas Großbauer,<br />
Musiker Reinhold Bilgeri und<br />
seine Tochter, Schauspielerin Laura<br />
Bilgeri, Skilegende Karl Schranz,<br />
Fußballer Toni Polster, Sängerin<br />
und Musikmanagerin Marika Lichter,<br />
Schauspielerin Susanne Michel,<br />
Musiker Peter Legat, Model Anna<br />
Huber, Designer Thomas Kirchgrabner,<br />
Schauspielerin und Moderatorin<br />
Mimi Hie, Kabarettist Dieter<br />
Chmelar, Opernsänger Clemens<br />
Unterreiner, Herausgeber Christian<br />
Rainer, Moderatorin Elisabeth Sereda,<br />
Schweizerhaus Besitzer Karl<br />
Kolarik, die Unternehmer Matthias<br />
Euler-Rolle und Gabi Dorschner<br />
sowie Florens Eblinger, Gastronom<br />
Luigi Barbaro sen. & jun., Schauspieler<br />
Markus Freistätter, Miss Austria<br />
2017 Celine Schrenk und Journalistin<br />
Angelika Ahrens sowie ihr Mann,<br />
Koch und Restaurantbesitzer in<br />
New York Kurt Gutenbrunner, waren<br />
ebenfalls mit dabei und zeigten<br />
sich begeistert von der aufwendigen<br />
Fassadengestaltung, die über 100<br />
Luftballons von der altehrwürdigen<br />
Hausfront „abperlen“ ließ und<br />
das Bild eines riesigen, im Beat der<br />
Musik vibrierenden, Campari Glases<br />
kreierte.<br />
www.kameel.at<br />
44<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Der beste Raumausstatter Österreichs kommt aus Tirol –<br />
home INTERIOR gewinnt Möbel & Design Guide Award <strong>2018</strong><br />
Seit dem Jahr 2014 wird der<br />
Möbel & Design Guide Händler<br />
Award an die besten Designshops<br />
und Einrichtungshäuser<br />
verliehen. Die Gewinner stehen für<br />
besondere Standards in Bezug auf<br />
individuelle Dienstleistungen, exklusiven<br />
Service, Angebotsvielfalt<br />
und eine hochwertige Präsentation.<br />
Am 18. Juni <strong>2018</strong> konnten Geschäftsführerin<br />
Monika Kruselburger und<br />
Andreas Albrecht (Juniorchef) von<br />
home INTERIOR aus Mils den Award<br />
in der Kategorie Raumausstattung<br />
entgegennehmen.<br />
| Eine Erfolgsgeschichte | „Wir<br />
freuen uns über den Award und sehen<br />
ihn als Bestätigung für den Weg,<br />
den wir seit 20 Jahren beschreiten.<br />
Unser Anfang war ein Geschäft für<br />
Wohntextilien mit Näherei. Heute<br />
statten wir sowohl Privathäuser als<br />
auch große, renommierte Hotels in<br />
Tirol, Südtirol, Bayern und in der<br />
Schweiz aus“, sagt Monika Kruselburger,<br />
die den Projektverkauf leitet<br />
und das Unternehmen gemeinsam<br />
mit ihrem Mann Helmut Zaderer erfolgreich<br />
führt.<br />
| Geheimrezept #1: Handwerk | Besonders<br />
stolz ist die Unternehmerin<br />
auf die hauseigenen Werkstätten,<br />
eine Näherei und eine Polsterei.<br />
„Handwerksunternehmen sind heute<br />
eine Rarität. Wir setzen verstärkt<br />
auf die eigene Fertigung. Damit können<br />
wir sehr flexibel und höchst individuell<br />
arbeiten, das ist in der exklusiven<br />
Hotellerie heute ein sehr<br />
großer Vorteil.“<br />
| Geheimrezept #2: Know-how |<br />
„Ohne gute Leute geht das alles<br />
nicht“, sagt Helmut Zaderer. „Unser<br />
Team arbeitet hochprofessionell. In<br />
jeder Abteilung sind Spezialisten am<br />
Werk, die ihre Profession aus dem<br />
Effeff beherrschen.“<br />
Das renommierte Unternehmen<br />
bildet im Durchschnitt sechs bis<br />
acht Lehrlinge in den verschiedensten<br />
Lehrberufen aus – eine probate<br />
Stolz auf den Möbel & Design Guide Händler Award<br />
für home INTERIOR – Geschäftsführerin Monika<br />
Kruselburger und Juniorchef Andreas Albrecht.<br />
Strategie, um das Qualitätsniveau<br />
konsequent hochzuhalten.<br />
www.home-interior.at<br />
Foto: Medianet Verlag AG / APA-Fotoservice / Juhasz<br />
45<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Foto: Marton Szita<br />
Foto: Ötztal Tourismus<br />
Neuer europäischer Dachverband für außergewöhnliche<br />
Hotels mit Geschichte(n) – Heritage Hotels of Europe<br />
Auftakt für eine höchst prominente neue Hotelorganisation im europäischen Tourismus: Die Vereinigungen<br />
Schlosshotels & Herrenhäuser, Historic Hotels of Slovakia und Hungarian Castle Hotels Association<br />
schließen sich mit ihren mehr als 100 historischen Hotels in neun Ländern zusammen. Darunter kunstund<br />
kulturhistorische Juwele wie Schloss Leopoldskron in Salzburg, das Hotel Elizabeth in Trencin oder<br />
das Schlosshotel Szidónia in Röjtökmuzsaj nahe des Neusiedler Sees.<br />
m<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis heute<br />
Gehen gemeinsame<br />
Wege<br />
(v. li.): Max Eidlhuber<br />
(Schlosshotels<br />
& Herrenhäuser),<br />
Eszter<br />
Gulyás (Hungarian<br />
Castle Hotels<br />
Association),<br />
Jan Svoboda<br />
(Historic Hotels<br />
of Slovakia).<br />
it dieser prominenten neuen Kooperation<br />
wollen die drei Gründer-<br />
Präsidenten Eszter Gulyás (Ungarn),<br />
Jan Svoboda (Slowakei) und Max<br />
Eidl hube r (Österreich) ein starkes<br />
Signal setzen: Der Zusammenschluss<br />
steht für eine europaweite<br />
Vernetzung und Stärkung des Kulturtourismus,<br />
der in Zukunft noch<br />
mehr an Bedeutung gewinnen wird.<br />
Vom gemeinsamen Auftritt sollen<br />
Hotels wie auch Reisende gleichermaßen<br />
profitieren.<br />
Heritage Hotels of Europe vereint<br />
derzeit Hotels in Österreich,<br />
Ungarn und in der Slowakei, in<br />
Tschechien, Deutschland, Italien,<br />
Slowenien, Kroatien und in der<br />
Schweiz. Architektonische Meisterwerke<br />
wie Schloss Leopoldskron<br />
(Salzburg), Schloss Schönbrunn mit<br />
seiner Grand Suite in Wien, Hotel<br />
Elizabeth und das Grandhotel Starý<br />
Smokovec (beide Slowakei) zählen<br />
ebenso dazu wie das Schlosshotel<br />
Szidónia oder das Prónay Castle<br />
(beide Ungarn). Mit dem Ziel, historische<br />
Hotels in ganz Europa anzubieten,<br />
ist die Ausweitung des<br />
Netzwerks auf weitere Länder in<br />
Vorbereitung.<br />
„Die Sehnsucht der Menschen<br />
nach dem Besonderen in Verbindung<br />
mit Geschichte und Tradition<br />
wächst weiter“, sind sich die drei Initiatoren<br />
einig. Die Begeisterung der<br />
Hoteliers, einer etablierten Hotelkooperation<br />
anzugehören, die sich<br />
der Bewerbung von Aufenthalten in<br />
geschichtsträchtigen Häusern verschrieben<br />
hat, ist ungebrochen.<br />
Dies unterstreicht, dass erstklassiges<br />
Angebot, Authentizität und Stil<br />
in Kombination mit einem guten<br />
mehr denn je gefragt sind.<br />
Ob trutzige Ritterburg, elegantes<br />
Herrenhaus, romantisches Märchenschloss<br />
oder ehrwürdiges<br />
Stadtpalais – die Hoteliers leisten<br />
als Erben historisch gewachsener<br />
Kulturgüter mit ihrem Bemühen<br />
um die Erhaltung der Ursprünglichkeit<br />
der Gebäude einen wertvollen<br />
Beitrag zum Qualitätstourismus.<br />
„Wenn sich die Hotels europaweit<br />
vereinigen, ist dies schließlich auch<br />
eine Einladung an die Reisenden,<br />
Geschichte und Kulturgut – also<br />
Herita g e – über Landesgrenzen hinaus<br />
zu erkunden“, erklärt Jan Svoboda,<br />
Präsident des Dachverbands<br />
Heritage Hotels of Europe.<br />
Ab sofort präsentiert sich die<br />
neue Vereinigung online. Die Website<br />
ist als europäisches Portal konzipiert,<br />
welches dem Besucher die<br />
reichhaltige Angebotspalette in prägnanter<br />
Form präsentiert.<br />
Informationen: Heritage Hotels<br />
of Europe, Telefon +43 664 4393055,<br />
info@heritagehotelsofeurope.com<br />
heritagehotelsofeurope.com<br />
Gastro Day – Unterstützung für hilfsbedürftige Familien<br />
d<br />
Organisatorin<br />
Yvonne Auer berichtete<br />
beim<br />
Bilanzgespräch,<br />
wohin die Spenden<br />
<strong>2018</strong> gehen.<br />
ie 13. Auflage des Branchentreffs<br />
Tiroler Gastro Day mit karitativem<br />
Gedanken in Obergurgl-Hochgurgl<br />
erzielte 44.000,- Euro. Dank der finanziellen<br />
Mittel kann zwölf Familien<br />
aus ganz Tirol unmittelbar geholfen<br />
werden. Die Anteilnahme am<br />
Schicksal von Mitmenschen und das<br />
daraus resultierende Engagement<br />
begleiten die Veranstaltung von Anbeginn<br />
an. Wesentlichen Anteil daran<br />
tragen die Gastro Partner, die<br />
ihre Dienstleistungen und Produkte<br />
kostenlos zur Verfügung stellen.<br />
„Was wir erreicht haben, entstand<br />
durch euer Mitwirken und<br />
lässt sich auch nur so fortführen“,<br />
zollt Organisatorin Yvonne Auer<br />
ihren Mithelfern großen Respekt.<br />
Im Rahmen eines Bilanzgesprächs<br />
präsentierte sie, wohin die Erlöse<br />
des letztjährigen Gastro Day gehen.<br />
Bei der vergangenen <strong>Ausgabe</strong> im<br />
November 2017 wurde wieder eine<br />
stattliche Summe erreicht.<br />
„Zum Branchentreff begrüßen<br />
wir Gastronomen aus nahezu allen<br />
Bezirken in Obergurgl-Hochgurgl.<br />
Deshalb verteilen wir auch<br />
die Spenden an Menschen in ganz<br />
Tirol“, sagt Auer. Diese stammen<br />
heuer u. a. aus dem Ötztal, Pitztal,<br />
Innsbruck-Umgebung, Reutte und<br />
Kufstein. Mit den Spenden wird die<br />
Anschaffung dringend benötigter<br />
Hilfsmittel ermöglicht, um Menschen<br />
mit Handicap den Alltag zu<br />
erleichtern. „Der Gastro Day ist einzigartig<br />
über die Grenzen Tirols hinaus.<br />
Wesentliche Grundlage stellt<br />
das Bekenntnis der beteiligten Partner<br />
dar, die neben dem materiellen<br />
Einsatz auch ihre Zeit spenden“,<br />
sagt Herbert Peer, Obmann des Vereins<br />
„Netzwerk Tirol hilft“. Peter<br />
Neurauter, Vorstand von Ötztal<br />
Tourismus und in seiner Funktion<br />
als Unternehmer auch langjähriger<br />
Unterstützer, lobt: „Es ist gelungen<br />
eine Erfolgsgeschichte zu schaffen,<br />
bei der viel Gutes bewirkt wird. Alle<br />
Beteiligten ziehen an einem Strang<br />
und arbeiten für die gemeinsame<br />
Sache. Es erfüllt mich mit Stolz, Teil<br />
dieses Netzwerks zu sein.“ Weitere<br />
Informationen unter:<br />
www.obergurgl.com/gastroday<br />
46<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
JODOK – der talentierte Handtuchtrockner<br />
Gerade in modernen Badezimmern<br />
gibt es oft nur eine Fußbodenheizung.<br />
Sollen nach einem aktiven<br />
Wintertag, einem Sommerregen oder Badetag<br />
die nassen Sachen im Hotelzimmer<br />
getrocknet werden, ist das eine langwierige<br />
und chaotische Angelegenheit. JODOK<br />
schafft hier clever Abhilfe! Im Gegensatz<br />
zu seinen Kollegen trocknet er nicht nur<br />
ganzjährig Handtücher, sondern bei Bedarf<br />
auch Handschuhe, Mützen und hin<br />
und wieder ein Paar Kinderstiefel.<br />
JODOKS attraktive Figur wertet nicht<br />
nur das Badezimmer optisch auf, sie ist<br />
auch praktisch. Die Heizbögen sind geschlossen,<br />
so können die Handtücher bequem<br />
aufgehängt werden. Die kurze Seite<br />
bietet Platz für Handschuhe, Kinderschuhe<br />
und alles andere, was ebenfalls schnell<br />
und gründlich trocknen soll.<br />
Am wohlsten fühlt sich der vielseitige<br />
Handtuchtrockner an einer Badezimmerwand.<br />
Er ist 72 x 120 x 8 Zentimeter groß<br />
(B/H/T) und in einer Viertelstunde montiert.<br />
Das Stromkabel wird in seinem edlen<br />
Holzkern versenkt. Wenn er dann auch<br />
noch Gesellschaft von einer 230-V-Steckdose<br />
bekommt, entfaltet er sein wärmendes<br />
Wesen, wann immer es gefragt ist.<br />
Einen Kaltstart schafft JODOK in etwa<br />
sieben Minuten. Danach behält er konstant<br />
seine 43 Grad und regelt seine Temperatur<br />
selbst. JODOK ist für den Dauerbetrieb<br />
geeignet, und auch wenn es viel zu<br />
tun gibt, läuft er niemals heiß.<br />
Seine vielen Reize:<br />
• vielseitig verwendbar<br />
• trocknet Handtücher und Handschuhe<br />
gleichzeitig (ganzjährig verwendbar)<br />
• trocknet schneller und effizienter als<br />
eine Fußbodenheizung<br />
• kein nasses Mobiliar – JODOK trocknet<br />
auch Handschuhe und Kinderschuhe<br />
• seitlich offen – kinderleichtes Aufhängen<br />
von Handtüchern, Handschuhen ...<br />
• beidseitig montierbar<br />
• geringer Verbrauch<br />
• voreingestellte Temperatur – bis ca.<br />
43 Grad – selbstregulierend<br />
• einfache Montage (nur 15 Minuten)<br />
JODOK hat übrigens auch eine überaus<br />
praktische Verwandtschaft. Sie alle stammen<br />
wie er aus einer fortschrittlichen<br />
Bregenzerwälder Familie mit viel Sinn für<br />
Funktion und Design. Seine älteren Brüder<br />
sind der Schuhtrockner ALFRED sowie der<br />
Handschuhtrockner FERDINAND. Jüngster<br />
Zuwachs ist die Garderobe ERNA, die<br />
dank vorgewärmtem Gewand regelrecht<br />
warm ums Herz macht. Alle vier sind sie<br />
bekannt für ihren trockenen Humor und<br />
freuen sich auf die baldige Bekanntschaft<br />
mit möglichst vielen Hotelgästen!<br />
www.axber.at<br />
JODOK – ganz schön pfiffiger Butler<br />
fürs Bad, zu allen Jahreszeiten!<br />
47<br />
WellHotel
thema<br />
Das digitale Hotel<br />
Hotel <strong>2018</strong> serviert Ideen für die digitale Zukunft<br />
Wie begeistern wir den Gast von morgen? Kann künstliche Intelligenz auch gastfreundlich sein? Die Fachmesse<br />
Hotel bietet nicht nur einen 360-Grad-Überblick der modernen und kundenorientierten Hotellerie<br />
und Gastronomie, sondern stellt mit anregenden Inhalten und einem eigenen Startup Village schon jetzt<br />
die Weichen für die zukünftige Entwicklung des Horeca-Sektors. Die 42. Auflage der Hotel findet vom<br />
15. bis zum 18. Oktober <strong>2018</strong> in der Messe Bozen statt. Jungunternehmen mit innovativen Ideen für die<br />
Branche können sich bis zum 31. Juli um einen Platz im Startup Village bewerben.<br />
s<br />
üdtirol ist mit seinen über 10.000 Beherbergungsbetrieben<br />
und jährlich<br />
mehr als 32 Millionen Nächtigungen<br />
weit über die Grenzen hinaus als<br />
Ganzjahresurlaubsziel bekannt und<br />
beliebt. Neben der Südtiroler Gastfreundschaft<br />
punktet die Region mit<br />
einer erstklassigen Gastronomie, die<br />
mit insgesamt 26 Michelin-Sternen<br />
an 19 Restaurants glänzt. In diesem<br />
Kontext ist die Fachmesse Hotel seit<br />
mehr als 40 Jahren der Treffpunkt<br />
für Hotellerie und Gastronomie im<br />
Alpenraum und bietet jede Menge<br />
Gelegenheiten zur Weiterbildung<br />
und Inspiration für Hoteliers, Gastwirte<br />
und Tourismusbeauftragte.<br />
| Hotel Startup Village – die Bewerbungsfrist<br />
endet am 31. Juli |<br />
Seit 2016 bietet ein eigenes Startup<br />
Village Raum für junge Unternehmen<br />
mit neuen Ansätzen und innovativen<br />
Technologien. Messe Bozen<br />
sucht gemeinsam mit dem Ecosystem<br />
ICT & Automation von IDM Südtirol<br />
sowie Brennercom und Plank<br />
die besten Ideen für die Hotelindustrie,<br />
von nachhaltigen Mobilitätslösungen<br />
über Trends in den Bereichen<br />
Food und Beverage bis hin zum<br />
dynamischen Raumdesign.<br />
Zehn ausgewählte Startups werden<br />
ihre zukunftsweisenden Produkte<br />
und Dienstleistung im Rahmen<br />
von Hotel <strong>2018</strong> vier Tage lang<br />
Fachbesuchern, etablierten Unternehmen<br />
und einer fachkundigen Jury<br />
präsentieren. In zwei Pitch-Sessions<br />
wird jeweils ein Tagessieger<br />
gekürt: Der „Winner of the day“ darf<br />
sich nicht nur über die Trophäe,<br />
sondern auch über einen Stand bei<br />
Hotel 2019 freuen. Die Anmeldungen<br />
für das Hotel Startup Village<br />
<strong>2018</strong> sind bis Ende Juli <strong>2018</strong> möglich<br />
unter: www.fierabolzano.it/hotel/<br />
de/startup- village.htm<br />
| Communication Forum <strong>2018</strong> –<br />
das Ende der Suche | Die neuesten<br />
Entwicklungen und Trends in der<br />
Kommunikation stehen im Mittelpunkt<br />
des Communication Forums,<br />
Foto: marcoparisi.net<br />
das die Messe Bozen in Zusammenarbeit<br />
mit dem Hoteliers- und Gastwirteverband<br />
(HGV), der Südtiroler<br />
Hoteliers- und Gastwirtejugend<br />
(HGJ) sowie der IDM Südtirol veranstaltet.<br />
Nachdem das große Thema<br />
künstliche Intelligenz bereits 2017<br />
das Interesse von rund 240 Teilnehmer<br />
geweckt hat, widmet sich<br />
die Veranstaltung unter dem Titel<br />
„Das Ende der Suche“ auch in diesem<br />
Jahr Aspekten der „Artificial Intelligence“<br />
und deren Auswirkungen<br />
auf den Bereich Tourismus. Das<br />
Communication Forum gibt einen<br />
Überblick über das, was von Big<br />
Data bis Sprachsteuerung in der nahen<br />
Zukunft auf uns zukommt. Ein<br />
besonderes Augenmerk liegt auf<br />
der konkreten Anwendung neuer<br />
Kommunikationstechnologien im<br />
Bereich der Hotellerie. Als Hauptredner<br />
konnte Stefan Niemeyer, Experte<br />
im Bereich digitales Tourismusmarketing,<br />
gewonnen werden.<br />
www.hotel.messebozen.it<br />
48<br />
WellHotel
thema [ Das digitale Hotel ]<br />
Qualität gewinnt – so macht man Online-Kunden glücklich<br />
Die Wellness-Hotels & Resorts sind Preisträger des Awards „Deutschlands Beste Online-Portale <strong>2018</strong>“.<br />
Michael Altewischer, Geschäftsführer der Hotelkooperation konnte vor Kurzem die Auszeichnung in der<br />
Kategorie „Portale Wellness-Reisen“ im Rahmen einer Preisverleihung in Berlin entgegennehmen.<br />
g<br />
Michael<br />
Altewischer,<br />
Geschäftsführer<br />
der Wellness-<br />
Hotels &<br />
Resorts mit<br />
dem Award<br />
„Deutschlands<br />
Beste Online-<br />
Portale <strong>2018</strong>“<br />
rundlage für das Ranking zu<br />
„Deutschlands Beste Online-Portale<br />
<strong>2018</strong>“ ist eine Verbraucherbefragung<br />
unter rund 25.000 Kunden.<br />
Diese bewerteten vom Angebot<br />
über den Kundenservice bis hin zum<br />
Internetauftritt zahlreiche Kriterien.<br />
Auch die Weiterempfehlungsbereitschaft<br />
der Kunden floss in das<br />
Gesamtergebnis ein.<br />
„Der Kunde ist König – das mag<br />
abgedroschen klingen, ist für uns<br />
aber ein wichtiger Grundsatz. Wir<br />
freuen uns, dass wir in dieser Herangehensweise<br />
bestätigt werden und<br />
die Verbraucher unsere Servicequalität<br />
schätzen“, sagt Altewischer.<br />
Die Hotelkooperation punktete<br />
bei Themen wie der Möglichkeit zur<br />
Kontaktaufnahme über klassische<br />
Wege und Social Media sowie den<br />
Umgang mit Kundenanfragen. Zusammen<br />
mit dem Informationswert<br />
und der Benutzerfreundlichkeit der<br />
Website trugen diese Aspekte zum<br />
Erfolg der Wellness-Hotels & Resorts<br />
bei der aktuellen Preisverleihung<br />
bei.<br />
Wie sich die Hotelkooperation<br />
für zufriedene Kunden ins Zeug<br />
legt wird deutlich, wenn man allein<br />
die Weiterentwicklung der Online-Kanäle<br />
in den letzten Monaten<br />
betrachtet. So wurde die Native<br />
App der Wellness-Hotels & Resorts<br />
überarbeitet und die neue Funktion<br />
„Quickfinder“ integriert. Über diese<br />
finden Nutzer schnell und spielerisch<br />
das für ihre Interessen passende<br />
Wellnesshotel. Außerdem gab es<br />
einen Relaunch aller Hotelseiten auf<br />
der Webseite. In diesem Zuge wurden<br />
u. a. neue Icons eingeführt, die<br />
den Nutzern die Orientierung noch<br />
einfacher machen. Und nicht zuletzt<br />
ist nun ein Wellness-Magazin<br />
auf der Webseite integriert. In diesem<br />
finden Leser Artikel zum Lebensstil<br />
Wellness wie z. B. zu den<br />
Themen „Achtsamkeit erleben“,<br />
„Spa-Anwendungen für heiße Tage“<br />
und „Slow Food im Wellnesshotel“.<br />
„Die kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
unserer Online-Kanäle<br />
ist natürlich mit großem Aufwand<br />
verbunden“, sagt der Geschäftsführer.<br />
„Die aktuelle Auszeichnung<br />
ist daher eine tolle Anerkennung –<br />
für das gesamte Team in der Zentrale<br />
der Wellness-Hotels & Resorts<br />
und für alle Mitarbeiter in unseren<br />
Partnerhäusern, die dazu beitragen<br />
unsere Webseite mit spannenden<br />
Angeboten und Informationen zu<br />
bestücken.“<br />
Der Preis „Deutschlands Beste<br />
Online-Portale <strong>2018</strong>“ wird vom<br />
Deutschen Institut für Service-Qualität<br />
und dem Nachrichtensender<br />
n-tv vergeben. Ausgezeichnet wurden<br />
die besten Unternehmen in 37<br />
Kategorien. In der Kategorie „Portale<br />
Wellness-Reisen“ bekamen drei<br />
Anbieter einen Preis verliehen.<br />
www.wellnesshotels-resorts.com<br />
Novotel Wien ermöglicht<br />
Stadt-Panorama in Echtzeit<br />
Das Novotel Wien<br />
Hauptbahnhof im<br />
Quartier Belvedere<br />
ist um eine in Wien spannende<br />
Attraktion reicher.<br />
Als neues technisches Feature<br />
filmt am Dach des<br />
Hauses eine Panoramakamera<br />
mit Virtual-Reality-Funktion<br />
die nähere<br />
und weitere Umgebung.<br />
Damit ist das 4-Sterne<br />
Haus der AccorHotels<br />
Gruppe der erste Standort<br />
in Wien, in dem ein aktualisiertes<br />
virtuelles Panoramabild<br />
ermöglicht wird.<br />
Nutzer haben von jedem<br />
Ort der Welt aus das Gefühl,<br />
selber auf dem Hoteldach<br />
zu stehen. Um die<br />
Stadt aus dieser realistischen<br />
Perspektive wahrzunehmen,<br />
wird neben<br />
einem Smartphone auch<br />
ein Virtual-Reality-Cardboar<br />
d benötigt. Dieses<br />
kann in Form einer hauchdünnen<br />
Cardboard-Brille<br />
aus Karton günstig im<br />
Elektrofachhandel oder<br />
an der Hotel-Rezeption erworben<br />
werden.<br />
Die Handhabung ist<br />
einfach: Man gibt im Handy-Browser<br />
die Web-Adresse<br />
ein. Danach klickt<br />
man den Virtual-Reality-Modus<br />
an und steckt<br />
das Mobiltelefon in die<br />
VR-Brille. Diese wird mit<br />
den Panorama-Inhalten<br />
bespielt, deren Blickrichtung<br />
sich in Echtzeit ändert,<br />
wenn der Kopf gedreht<br />
oder geneigt wird.<br />
Die Kamerabilder sind<br />
außerdem bereits in einigen<br />
Web-Portalen wie<br />
wetter.com, bergfex oder<br />
wien.gv.at eingebunden.<br />
novotel.it-wms.com<br />
Illegales Musik-Streaming in der<br />
Gastronomie kann teuer werden<br />
Viele Hotel- und Lokalbetreiber<br />
in Österreich und<br />
Deutschland spielen mit<br />
dem Feuer: Sie lassen in ihren Gasträumen<br />
Musik über Spotify oder andere<br />
Streaming-Dienste laufen. Das<br />
ist illegal, warnt die Gastro Media<br />
GmbH. Diese Services sind für öffentliche<br />
Aufführungen nicht zugelassen.<br />
Es drohen hohe Geldbußen.<br />
Auch das Abspielen von<br />
Radiosendern ist nicht rechtskonform,<br />
wenn keine gesonderte GISbzw.<br />
GEZ-Gebühr entrichtet wird.<br />
Gastronomen ignorieren oftmals<br />
die Rechtslage. Die gängigen Streaming-Dienste<br />
dürfen entsprechend<br />
ihrer AGBs nur privat genutzt werden.<br />
Missachtung wird teuer. Die<br />
Musikindustrie darf dann Schadenersatz<br />
verlangen. Gemeinsam mit<br />
den Anwaltskosten kann dies ruinös<br />
sein. Die Plattenfirmen verlangen<br />
abhängig von der Zahl der gespielten<br />
Songs einige Tausend Euro.<br />
Die Gastro Media GmbH bietet<br />
dank offizieller Lizenz-Betreiber<br />
die Möglichkeit, ihre Gäste rechtssicher,<br />
zielgenau und unkompliziert<br />
mit stets aktueller Musik zu unterhalten.<br />
Dafür hat das Unternehmen<br />
zwei einfache Lösungen: Den GMG<br />
Musik Player (nur in Österreich) sowie<br />
das GMG Musik Streaming. Mit<br />
beiden können Lieder und Genres<br />
an die jeweilige Zielgruppe angepasst<br />
werden. Auch zuvor legal gekaufte<br />
Musik kann eingespielt werden.<br />
Häufiges Wechseln von CDs<br />
bzw. nervige Radio-Werbung entfallen.<br />
Für die Geschäftsführungen<br />
gastronomischer Betriebe wird so<br />
Rechtssicherheit hergestellt. Erstens<br />
trägt man den juristischen<br />
Vorgaben Rechnung. Zweitens ist<br />
es Mitarbeitern nur eingeschränkt<br />
möglich, die Musik zu beeinflussen.<br />
Interessenten können das System<br />
für einen Monat kostenlos testen.<br />
www.gastro-media.at<br />
www.musikundrecht.at<br />
50<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus thema [ Tiroler [ Das digitale Gastwirteball Hotel ]<br />
Fotos: www.casablanca.at<br />
Casablanca Hotelsoftware – Herzstück des digitalen Hotels<br />
Casablanca Hotelsoftware steht seit über 25 Jahren für hochwertige Software- und Cloud-Lösungen für die<br />
Hotellerie und Gastronomie. Der nächste technische Durchbruch steht bereits bevor: Das Kernstück der<br />
Hotelsoftware – der revolutionäre, grafische Zimmerplan – ist online aufrufbar.<br />
Das Hotelverwaltungsprogramm<br />
von Casablanca<br />
Hotelsoftware inklusive innovativer<br />
Cloud-Systeme digitalisiert<br />
den Hotelbetrieb in sämtlichen Bereichen<br />
und einer zentralen Verwaltung<br />
steht nichts mehr im Wege.<br />
Neben dem Kernstück – der Hotelsoftware<br />
mit grafischem Zimmerplan<br />
– wurde die Produktpalette<br />
stetig mit Cloud- und Zusatzmodulen<br />
erweitert, um mit dem Wandel<br />
der Zeit zu gehen und technisch up<br />
to date zu bleiben. Über den hauseigenen<br />
Channelmanager können<br />
die Online-Kanäle, wie beispielsweise<br />
Booking.com, zentral gesteuert<br />
werden. Weitere Cloud-basierende<br />
Produkte sind die Homepagebuchung,<br />
der Anfragemanager oder<br />
das Newsletter-Management-System.<br />
Unzählige Schnittstellen zu renommierten<br />
Partnern ermöglichen<br />
eine unkomplizierte Erweiterung<br />
des Hotelverwaltungsprogrammes<br />
in etlichen Bereichen (Kassensysteme,<br />
Telefonanlagen, Channel Management,<br />
Schließanlagen, Yieldund<br />
Revenue Management u. v. m.).<br />
| „Den Zimmerplan im Hosensack“<br />
| Seit Jahren wurde parallel<br />
zur Desktop-Version auch an einer<br />
Cloud-Software gearbeitet, in der<br />
die grundlegenden Funktionen der<br />
Hotelsoftware online über alle „devices“<br />
– Smartphone, Tablet & Co.<br />
– genutzt werden können. Diese<br />
Cloud-Version verbindet sich nahtlos<br />
mit der bewährten Casablanca<br />
Desktop-Hotelsoftware – das hybride<br />
System ist zuverlässig, innovativ<br />
und benutzerfreundlich.<br />
Schon jetzt erfolgt ein ständiger<br />
Abgleich und Datenaustausch<br />
der Raten und Stammdaten zwischen<br />
Desktop und Cloud. Darüber<br />
hinaus können Reservierungen online<br />
erstellt werden: Eine vom Rezeptionisten<br />
getätigte Buchung ist<br />
ebenso schnell am Handy des Hoteliers,<br />
wie eine Reservierung des Hotelchefs<br />
via Smart-Phone am Zimmerplan<br />
der Rezeption ist.<br />
Nun folgt der nächste Meilenstein<br />
in puncto Cloud-Version: Der grafische<br />
Zimmerplan ist online verfügbar<br />
und kann überall und über alle<br />
Geräte (Handy, Tablet, etc.) aufgerufen<br />
werden. Der Hotelier hat<br />
den Zimmerplan über sein Smartphone<br />
also quasi immer im Hosensack<br />
... Beim Skifahren eine Reservierung<br />
am grafischen Zimmerplan<br />
erstellen? Im Urlaub kurz über den<br />
Zimmerplan die Auslastung des Betriebes<br />
überprüfen? Alles kein Problem<br />
mit der hybriden Lösung von<br />
Casablan ca Hotelsoftware. Nach<br />
und nach werden nun die wichtigsten<br />
Teile und Funktionen der Hotelsoftware<br />
in die Cloud übernommen.<br />
www.casablanca.at<br />
Dank<br />
Casablanca<br />
Hotelsoftware<br />
ist der grafische<br />
Zimmerplan<br />
online<br />
stets verfügbar<br />
und kann bei<br />
Bedarf überall<br />
und über alle<br />
Geräte (Handy,<br />
Tablet, etc.)<br />
aufgerufen<br />
werden.<br />
51<br />
WellHotel
Hotel Weinegg, Girlan / Eppan<br />
www.weinegg.com<br />
Hotel Weinegg*****<br />
Familie Moser<br />
Lammweg 22<br />
I-39057 Girlan / Eppan<br />
tel: +39 0471 662511<br />
fax: +39 0471 663151<br />
mail: info@weinegg.com<br />
52<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Weinegg / Armin Terzer<br />
Fakten<br />
| 39 neue luxuriöse spaSuiten mit Finnischer Panoramasauna |<br />
| Neuer Indoor-/Outdoor-Infinity-Pool, 60 Meter langer<br />
suitenPOOL mit neuer Liegewiese |<br />
| Neue großzügige Spa-Landschaft auf rund 1700 m² Fläche |<br />
| Wellviva SPA mit modernen Räumen / neuer Fitnessraum |<br />
| Neuer Empfangsbereich, neue Lobby sowie neue Vinothek |<br />
| skyBAR mit Lounge und Panoramaterrasse |<br />
| Planung: Architektonische Ausführung – Planstudio Pederiva,<br />
Girlan, mit den Bauherren; Ausführungsplanung und Bauleitung<br />
– Geom. Thomas Pederiva und Arch. Alexander Pederiva;<br />
Architektur und Interior Design – DemetzArch, Dr. Arch. Hugo<br />
Demetz und Alessia Demetz, Schenna |<br />
Sinnliches<br />
| Lage inmitten einer traumhaften Reb- und Berglandschaft<br />
an der Weinstraße |<br />
| Gourmetküche mit À-la-carte-Restaurant L’Arena |<br />
| Wellviva-Wasserwelt mit Erlebnisbad am karibischen<br />
Sandstrand, Außen-Kinderpool mit Wasserrutsche und<br />
Wasserfall, Indoor-Pool mit integrierter Gegenstromanlage,<br />
Außen-Sole-Whirlpool u. v. m. |<br />
| Abwechslungsreiches Fitness- und Aktivprogramm,<br />
eigener Tennisplatz<br />
| Trainingslager <strong>2018</strong> – die deutsche Fußballnationalmannschaft<br />
bestritt Anfang Juni bereits zum zweiten<br />
Male ihr WM-Vorbereitungstrainingslager im Weinegg |<br />
53<br />
WellHotel
www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />
54<br />
WellHotel
55<br />
WellHotel<br />
www.weinegg.com [ Baureportage ]
www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />
Noch mehr Luxus, Entspannung und Komfort – im erweiterten Weinegg werden Urlaubsträume Realität.<br />
Erweiterung im Genusshotel eine runde Sache<br />
Im Süden Südtirols, im Weindorf Girlan, liegt das 5-Sterne-Wellnesshotel Weinegg der Familie Moser.<br />
Nach dem jüngsten Umbau von Oktober 2017 bis Ende März <strong>2018</strong> präsentiert sich das Luxushotel rundum<br />
neu und noch großzügiger mit neuer Spa- und Beautyabteilung, neuen Suiten, neuer Poolanlage und<br />
vielem mehr. Auch die deutsche Fußballnationalmannschaft mit Trainer Joachim Löw, die Anfang Juni im<br />
Weinegg ihr Vorbereitungsquartier für die Weltmeisterschaft <strong>2018</strong> bezog, wusste bereits zum zweiten Male<br />
die vielen Annehmlichkeiten und Vorzüge des Hauses zu schätzen.<br />
b<br />
ereits vor Jahren hat das Planungsbüro<br />
Pederiva aus Girlan<br />
für das Hotel Weinegg ein touristisches<br />
Entwicklungskonzept<br />
ausgearbeitet, nach welchem<br />
der hervorragend etablierte<br />
Betrieb immer wieder umgebaut<br />
und erweitert wurde. Bauherr<br />
und Besitzer Bruno Moser<br />
entschied sich nun, sein traditionsreiches<br />
Hotel den weiter<br />
steigenden Anfragen anzupassen<br />
und die vorhandenen<br />
Betten aufzustocken sowie die<br />
bestehende Struktur zu erneuern.<br />
Dazu setzte er auch auf das<br />
Architekturbüro DemetzArch<br />
aus Schenna, das sich besonders<br />
um Architektur und Ästhetik<br />
gekümmert hat, wobei<br />
sich Alessia Demetz speziell für<br />
die Realisierung einer stilvollen<br />
eleganten und doch gemütlichen<br />
Raumgestaltung eingebracht<br />
hat.<br />
Für die Bauherrenfamilie<br />
war es wichtig, die Erweiterung<br />
mit einer möglichst naturnahen<br />
architektonischen<br />
Ge staltung im Einklang mit dem<br />
Landschaftsbild zu planen, aber<br />
auch das neue Gebäude funktionell<br />
und ästhetisch an den Bestand<br />
anzugliedern. Dr. Arch.<br />
Hugo Demetz: „Bei dieser Größe<br />
des Neubaus kam eine Anpassung<br />
an den Bestand nicht<br />
in Frage, also suchten wir nach<br />
einer Formensprache, die mit<br />
zeitgemäßen Elementen den<br />
diskreten Luxus und die Gemütlichkeit<br />
des Weinegg neu interpretiert.<br />
In Zusammenarbeit<br />
mit dem Planstudio Pederiva<br />
und einem sehr aufmerksamen<br />
Bauherrn konnte das Projekt in<br />
kürzester Zeit geplant und realisiert<br />
werden.“<br />
Gebaut wurde in zeitgenössischer<br />
Klimahausbauweise mit<br />
baubiologischen Materialien<br />
sowie einheimischen Natursteinen,<br />
Holz und Glas. Großflächige<br />
Fensterelemente, teilweise<br />
vom Boden bis zur Decke, holen<br />
die Natur nach drinnen.<br />
Erweitert wurde das Genusshotel<br />
durch einen linea-<br />
56<br />
WellHotel
www.weinegg.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
ren, viergeschossigen Baukörper<br />
rechtwinklig zum Hauptgebäude.<br />
Aufgrund des Niveauunterschiedes<br />
war es möglich, drei Untergeschosse<br />
außerhalb des Erdreiches auszuführen,<br />
für die 39 neuen Suiten eine<br />
Südausrichtung vorzugeben und<br />
eine Gesamtbettenanzahl von 150<br />
zu erhalten.<br />
Der Umbau an der Ostseite des<br />
Bestandes mit dem neuen Eingangsbereich<br />
präsentiert sich als einstöckiger<br />
Pavillon, welcher sich an<br />
die Architektur des Restaurants<br />
anlehnt. In diesem Bereich wurde<br />
außerdem die Hotelküche und<br />
der Speisesaal erweitert. Anschließend<br />
befindet sich die neue Hotelhalle<br />
mit großzügigen Glasfronten,<br />
Windfang und neuem Rezeptionsbereich.<br />
Außerdem musste die ehemalige<br />
Bar dem neuen Buffetbereich<br />
mit Showküche weichen – die<br />
neue Hotelbar wurde weiter westlich,<br />
anschließend an die Aufenthaltsräume,<br />
errichtet und ist nun<br />
mit der Gartenterrasse verbunden.<br />
Eine zusätzliche Tiefgarage im vierten<br />
Untergeschoss des Neubaus ist<br />
über die bestehende Zufahrt und<br />
einen unterirdischen Verbindungstunnel<br />
erreichbar. Zusätzlich ist sie<br />
über Schleusen mit den drei neuen<br />
Stiegenhäusern bzw. Personenaufzügen<br />
intern verbunden.<br />
Die neue Spa-Landschaft erstreckt<br />
sich im dritten Untergeschoss<br />
auf rund 1700 m² Fläche mit<br />
Outdoor- Schwimm-Kneipp-Becken,<br />
Event-Panoramasauna, Biosauna,<br />
Dampfsauna, Schneesauna und vielem<br />
mehr.<br />
Angrenzend sind geräumige,<br />
teils barrierefreie Suiten entstanden.<br />
Hier wurde auch eine vorgelagerte<br />
Poolanlage errichtet, welche<br />
sich bis zur Saunalandschaft erstreckt<br />
und von den Gästen der jeweiligen<br />
Suite ganz bequem direkt<br />
genutzt werden kann.<br />
Die neue Beautyabteilung Wellviva<br />
SPA befindet sich ein Stockwerk<br />
darüber und präsentiert sich<br />
mit modernen Anwendungsräumen<br />
– auf Wunsch sind auch Outdoor-Massagen<br />
möglich. In südwestlicher<br />
Richtung wurde der<br />
Hallenbadbereich erweitert, weiters<br />
auch ein neues Indoor- und Outdoorbecken<br />
eingebaut.<br />
An der Südfassade wurden lineare,<br />
vertikale und horizontale Säulen<br />
mit Steinverkleidung in schlichten<br />
Elementen angeordnet, welche<br />
sich über drei Geschosse bis zum begrünten<br />
Dach ziehen.<br />
Die Balkone der Suiten haben<br />
eine überdachte und geschützte<br />
Außenfläche, welche alle mit einer<br />
Außensauna ausgestattet sind. An<br />
der Nordseite überwiegen schlichte<br />
und geradlinige Fensterelemente.<br />
Eine Vinothek und der Fitnessraum<br />
runden den Umbau ab. Wohlriechendes<br />
Holz, natürliche Farben,<br />
hochwertige Materialien und viel<br />
Licht sorgen für den puren Wohlfühlfaktor<br />
im 5-Sterne-Genusshotel.<br />
Fast schon weltmeisterlich!<br />
Eine runde Sache jedenfalls, was<br />
Anfang Juni die deutsche Fußballnationalmannschaft<br />
bereits zum zweiten<br />
Mal dazu veranlasste, im Hotel<br />
Weinegg ihr WM-Vorbereitungstrainingslager<br />
zu absolvieren und<br />
Energie für den Bewerb Russland zu<br />
tanken ...<br />
Die deutsche Fußball-Elf absolvierte Anfang Juni im Weinegg ihr Vorbereitungscamp für die Weltmeisterschaft.<br />
57<br />
WellHotel
www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />
Willkommen im Weinegg – neuer Eingangsbereich.<br />
58<br />
WellHotel
59<br />
WellHotel<br />
www.weinegg.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />
Das Weinegg macht seinem Namen in puncto edler Tropfen alle Ehre!<br />
60<br />
WellHotel
61<br />
WellHotel<br />
www.weinegg.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />
Ausblick Richtung Süden – 39 neue luxuriöse Suiten.<br />
62<br />
WellHotel
63<br />
WellHotel<br />
www.weinegg.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />
Von der Zimmerterrasse direkt ins erfrischende Nass – 60 Meter langer suitenPOOL sowie neue Liegewiese.<br />
64<br />
WellHotel
65<br />
WellHotel<br />
www.weinegg.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />
„Die besten Ideen wurden im Hotel Weinegg vereint“<br />
Das Architekturbüro Planstudio Pederiva aus Girlan verwirklichte – in Zusammenarbeit mit DemetzArch,<br />
Dr. Arch. Hugo Demetz und Alessia Demetz – die zukunftsweisende Erweiterung des 5-Sterne-Hotels<br />
Weinegg. Im <strong>wellhotel</strong>-Interview lassen Thomas und Sohn Alexander Pederiva hinter die Kulissen der<br />
Realisierung dieses ehrgeizigen Großprojektes blicken.<br />
Alexander und Thomas Pederiva.<br />
<strong>wellhotel</strong>: Das Hotel Weinegg hat eine<br />
spektakuläre Erweiterung hinter sich.<br />
Nach welchen planerischen Grundsätzen<br />
sind Sie dieses Großprojekt angegangen?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Innen- und Außen design<br />
des Neubaus sind außergewöhnlich.<br />
Was unterscheidet die Architektur des<br />
Weineggs von anderen vergleich baren<br />
Hotels?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Sie planten und realisierten<br />
den Umbau gemeinsam mit dem<br />
Architekturbüro von Dr. Arch. Hugo<br />
Deme t z. Wie funktionierte die Zusammenarbeit<br />
zwischen diesen zwei architektonischen<br />
„Großkalibern“?<br />
Thomas Pederiva: Das Projekt startete schon vor mehreren Jahren mit<br />
einem Entwicklungskonzept für die Gemeinde. Die Herausforderung bestand<br />
vor allem in der Größe des Neubaus. Das Hotel Weinegg bekam 39<br />
Zimmer dazu, der Bauherr wollte von Anfang an große Suiten realisieren,<br />
damit die Gäste ein wahres Gefühl der Großzügigkeit und des Luxus erfahre<br />
n können.<br />
Diese Größe konnten wir kaschieren, indem wir, in Zusammenarbeit mit<br />
der Gemeinde und dem Landschaftsschutz, das natürliche Gelände ausgenützt<br />
haben. Der Neubau befindet sich in einer natürlichen Mulde, daher<br />
ist dieser vom Eingangsbereich und von der Straße her praktisch nicht<br />
wahrnehmbar. Die neuen Erdgeschosszimmer erhielten als zusätzliches<br />
Highlight neben der privaten Finnischen Sauna auch einen direkten Zugang<br />
zum 60 Meter langen Infinity-Pool, der direkt vor den Terrassen liegt.<br />
Dass sämtliche Zimmer nach Süden ausgerichtet sind, erhöht den Urlaubswert<br />
ebenfalls ungemein.<br />
Ebenfalls erwähnenswert ist die Untertunnelung des bestehenden Gebäudes,<br />
mit welcher die neue neue Tiefgarage für rund 50 Plätze mit der Garage<br />
aus dem Jahr 2002 unterirdisch verbunden werden konnte. Diese technisch<br />
anspruchsvolle Verbindung konnte in enger Zusammenarbeit mit<br />
dem Statikbüro Ing. Holzner und Bertagnolli durchgeführt werden.<br />
Alexander Pederiva: Durch den Höhenunterschied von rund zehn Metern<br />
zwischen Bestand und Neubau wurden die bereits existierenden Zimmer<br />
in keinster Weise beeinträchtigt. Um lange Wege zwischen dem Bestand<br />
und dem Neubau zu vermeiden, legten wir die Allgemeinräume wie etwa<br />
Beauty, Wellness sowie Indoor- und Outdoorpool zwischen die beiden Gebäudeteile.<br />
Thomas Pederiva: An der Fassade wurden Steinsäulen über alle drei Geschosse<br />
installiert, dahinter wurden jeweils Finnische Saunen für die 39<br />
Suiten „versteckt“, die meisten davon im Terrassen-Außenbereich. Diese<br />
wurden so gebaut, dass sie die Nachmittagssonne ausnützen und einen<br />
Sichtschutz für die Benutzer der Private Saunen garantieren.<br />
Das oberste Geschoss wurde ganz bewusst zurückgesetzt, sodass dieses unauffällig<br />
auf dem Gebäude thront. Als charakteristisches Merkmal besticht<br />
der Neubau mit drei Knicken, um den Baukörper optisch aufzugliedern,<br />
dem Gast fällt so die Länge der Gänge nicht auf. Allgemein wurde die Größe<br />
des Gebäudes mit verschiedenen Tricks kaschiert, andererseits ist diese<br />
Größe auch der größte Trumpf des Hotel Weinegg.<br />
Alexander Pederiva: Der große Luxus ist die Großzügigkeit in allen Bereichen.<br />
Der Gast hat wirklich viel Platz, sei es in den Zimmern oder in den<br />
Wellness- und Ruhebereichen. Für jeden Gast sind konsequent zwei bis drei<br />
Plätze vorgesehen – er kann eine Liege am Pool, im Wellnessbereich sowie<br />
einen Platz an der Bar reservieren. Allein der Indoor-Schwimmbereich mit<br />
Ruheräumen erstreckt sich über 700 Quadratmeter.<br />
Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle vor allem dem Bauherrn Bruno<br />
Mos e r, er ist wirklich ein Perfektionist und legt ebenfalls Wert auf beste<br />
Materialien und höchste Qualitätt.<br />
Thomas Pederiva: Die Zusammenarbeit mit dem Planungsteam und dem<br />
Bauherrn lief sehr gut und war sehr intensiv. Seit mehr als einem Jahr gab<br />
es regelmäßige wöchentliche Bausitzungen.<br />
Man kann sagen, dass die besten Ideen der besten Köpfe beider Büros im<br />
Hotel Weinegg vereint wurden!<br />
66<br />
WellHotel
www.weinegg.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
<strong>wellhotel</strong>: Das Planstudio Pederiva<br />
hat sich als eines der führenden Büros in<br />
der Hotelarchitektur etabliert. Was sind<br />
Ihre Ziele für die Zukunft?<br />
Thomas Pederiva: Seit Ende 1960 war schon mein Vater Ludwig in der<br />
Hotellerie planerisch tätig, heute arbeitet mit Alexander schon die dritte<br />
Generation tatkräftig mit. Das wichtigste Ziel für die Zukunft ist es, auch<br />
weiterhin den hohen Qualitätsanspruch zu garantieren und auf die individuellen<br />
Wünsche der Bauherren und Gäste exakt einzugehen. Wir wollen<br />
jedenfalls weiterhin im Alpenraum, Südtirol und Norditalien bleiben. Ein<br />
Hotel in Dubai zu planen, wird nie unser Ziel sein. Aber man weiß ja nie ...<br />
Alexander Pederiva: Wir decken sämtliche Bereiche eines Bauprojektes<br />
ab, von den Behördenwegen über Ausschreibungen, Bauleitung bis hin<br />
zur Realisierung. Wir nennen das die Begleitung „von der ersten Idee bis<br />
zum ersten Gast“. Das setzt voraus, dass man ganz intensiv mit den Bauherren<br />
und den Handwerkern zusammenarbeiten muss. Das funktioniert<br />
nur, wenn man regelmäßig vor Ort ist. Und das soll auch in zehn Jahren<br />
noch so sein.<br />
67<br />
WellHotel
www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />
Der Pool verfügt über die patentierte Sonnenpool-Abdeckung BIGTHERM mit Schaumstoffisolierung.<br />
68<br />
WellHotel
69<br />
WellHotel<br />
www.weinegg.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />
Dank Trittschallschutz der Firma Getzner Werkstoffe über dem Wellnessbereich können die Gäste in völliger Ruhe entspannen.<br />
70<br />
WellHotel
71<br />
WellHotel<br />
www.weinegg.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.weinegg.com [ Baureportage ]<br />
Moderne, großzügig dimensionierte Spa-Landschaft auf rund 1700 m² Fläche.<br />
72<br />
WellHotel
73<br />
WellHotel<br />
www.weinegg.com [ Handwerker & Lieferanten ]
Hotel & Restaurant LechZeit, Elmen<br />
www.lechzeit.com<br />
Hotel & Restaurant LechZeit<br />
Familie Witting<br />
Klimm 1a<br />
A-6644 Elmen<br />
tel: +43 5635 20900<br />
mail: info@lechzeit.com<br />
74<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Andreas Schindl (1) / www.huber-fotografie.at<br />
Fakten<br />
| Holzneubau als Niedrigenergiehaus samt 6<br />
Zimmern mit Balkon oder Terrasse, Leseecke<br />
und Regendusche / Restaurant und Café-Bar<br />
mit 50 Sitzplätzen, Terrasse mit 90 Plätzen,<br />
Lounge |<br />
| Planung: Florian Schedle, scharmer – wurnig –<br />
architekten ZT gmbh, Innsbruck,<br />
www.scharmer-wurnig-architekten.at |<br />
Sinnliches<br />
| Lage direkt am Tiroler Lechweg gegenüber vom Naturparkhaus |<br />
| Vielfältiges LechZeit-Frühstück |<br />
| Perfekt für Wanderer und Radfahrer mit dem Luxus des Einfachen |<br />
| E-Bike-Verleih sowie Service- und Ladestation |<br />
| Geführte Bike- und Hüttentouren mit professionellem Guide |<br />
| Einstieg in die Langlaufloipe direkt vor der Hoteltür |<br />
| Trockenkammer für nasse Kleidung / Bike- und Ski-Raum |<br />
| Restaurant ist mietbar für Events bis zu 50 Personen |<br />
75<br />
WellHotel
www.lechzeit.com [ Baureportage ]<br />
Spielt die Hauptrolle vor herrlicher Naturkulisse – die neue LechZeit im Tiroler Lechtal.<br />
Natur in jedem Winkel spürbar – die LechZeit<br />
Direkt am Lechweg in Elmen – im Naturpark Tiroler Lechtal – eröffnete im Mai <strong>2018</strong> ein außergewöhnlich<br />
kleines feines Hotel Restaurant Café für sportliche Naturliebhaber aller Generationen und Familien:<br />
die LechZeit. Das Hideaway wurde in Holzbauweise ausgeführt, verfügt über sechs komfortable Zimmer<br />
und das Restaurant Café bietet Platz für 50 Personen, die Sonnenterrasse für 90 Gäste.<br />
tenfreies WLAN. Im Sommer locken<br />
zudem kostenlose Berg- und Talfahrten<br />
an zahlreichen Bergbahnen<br />
ab zwei Nächtigungen.<br />
Für die Gastgeberfamilie ist die<br />
LechZeit mehr als nur ein Unternehmen<br />
– sie ist Ausdruck ihrer<br />
Überzeugung. Bianka und Andreas<br />
Witting: „Wir wollen unseren Gästen<br />
neue Ein- und Ausblicke und<br />
vielleicht auch Horizonte eröffnen.“<br />
Ursprünglich befand sich hier<br />
die Jausenstation Klimmer Gemütlichkeit,<br />
die seit 2014 von Bianka<br />
Witting bzw. zuvor seit 2000 von<br />
ihrer Mutter geführt wurde.<br />
Ein derartiger Neubau in einem<br />
Naturpark bringt auch zahlreiche<br />
Herausforderungen mit sich. Die<br />
Bauherren setzten alles daran, das<br />
Schöne mit dem Praktischen zu verbinden<br />
und ein Gebäude zu schaffen,<br />
bei dem die Natur die Hauptrolle<br />
spielt. Darüber sind sie sichtlich<br />
stolz: „Die Natur ist in jedem Winkel<br />
der LechZeit spürbar.“<br />
Mit Florian Schedle von den<br />
scharmer – wurnig – architekten<br />
aus Innsbruck fanden sie einen Planer,<br />
dem das ebenso ein Anliegen<br />
war. Handwerklich umgesetzt wurd<br />
ie LechZeit befindet sich in der Gemeinde<br />
Elmen, rund 25 Kilometer<br />
vom Bezirkshauptort Reutte entfernt<br />
und liegt genau in der Mitte<br />
des Lechweges. Dieser bietet ein einzigartiges<br />
Naturerlebnis – auf rund<br />
125 Kilometern begleitet der Wanderer<br />
den Lech. Von seiner Quelle<br />
nahe des Formarinsees in Vorarlberg<br />
über das Lechtal bis hin zum<br />
Lechfall in Füssen im Allgäu.<br />
Der Neubau fügt sich harmonisch<br />
in die Umgebung ein und<br />
fällt durch moderne Schlichtheit in<br />
Form, Materialien und Farben auf.<br />
Genau richtig für Menschen, die sich<br />
gerne den Luxus des Natürlichen<br />
gönnen, die unaufgeregte Lässigkeit<br />
und Leichtigkeit mögen. Wandern<br />
oder Radfahren, Schneeschuh-Wandern<br />
oder Nordic Walking – die unberührte<br />
Landschaft des Naturparks<br />
Lechtal liegt einem hier zu Füßen<br />
und die LechZeit mittendrin, direkt<br />
gegenüber des Naturparkhauses.<br />
Innen und Außen fließen ineinander,<br />
die Zimmer bezaubern durch<br />
große Glasflächen und ermöglichen<br />
freien Blick auf die Wiesen und Berge.<br />
Ebenerdig befinden sich zwei geräumige<br />
Zimmer mit Terrasse, eines<br />
davon ist barrierefrei, im Obergeschoss<br />
vier Zimmer mit Balkon, darunter<br />
ein großes Familienzimmer.<br />
Herzstück des Hauses ist das lässige<br />
Bar-, Lounge- und Restaurantkonzept.<br />
Aufgetischt werden ehrliche<br />
Speisen – Hausmannskost und<br />
einfache Mahlzeiten, wie sie in der<br />
Region seit Generationen üblich<br />
sind. Als Restaurant am Lechweg<br />
gelegen ist es Ausgangspunkt oder<br />
Zwischenstation für Wanderer, Radler,<br />
Langläufer oder Spaziergänger.<br />
Eltern genießen ihr Essen in Ruhe,<br />
während sie ihre Kinder am Spielplatz<br />
stets im Auge behalten können.<br />
„Dei Dahoam im Lechtal“ möchte<br />
die LechZeit sein. Nicht mehr,<br />
aber auch nicht weniger inklusive<br />
herzlicher, persönlicher Betreuung,<br />
einer wohldurchdachten Ausstattung<br />
und speziellen Extras. Dazu<br />
zählt etwa ab zwei Übernachtungen<br />
ein kostenloser Wanderbus, der die<br />
Gäste zu ihren individuellen Ausflugszielen<br />
kreuz und quer durch<br />
das wildromantische Lechtal chauffiert.<br />
Spannende und lehrreiche<br />
Naturparkführungen sind im Zimmerpreis<br />
ebenso inkludiert wie kos-<br />
76<br />
WellHotel
www.lechzeit.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
de das moderne Niedrigenergiehaus<br />
mit natürlichen Werkstoffen vom<br />
regionalen Unternehmen Holzbau<br />
Saurer aus Höfen. Im Neubau sollte<br />
aber auch die Tradition ihren Platz<br />
finden. Die ID-Werkstatt aus Traun<br />
hat bei der Inneneinrichtung ein ästhetisches<br />
Konzept geschaffen, das<br />
moderne Klarheit mit Gemütlichkeit<br />
verbindet. Es dominieren Fichte<br />
und Lärche, alle Räume wirken einladend,<br />
leicht, freundlich und warm.<br />
Das Hier und Jetzt rücken in den<br />
Vordergrund, die Zeit scheint stillzustehen<br />
...<br />
77<br />
WellHotel
www.lechzeit.com [ Baureportage ]<br />
Zentraler Kommunikationspunkt der LechZeit ist der lässige Bar-, Lounge- und Restaurantbereich.<br />
78<br />
WellHotel
79<br />
WellHotel<br />
www.lechzeit.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.lechzeit.com [ Baureportage ]<br />
Innen und außen fließen ineinander – die großen Glasflächen ermöglichen freien Blick auf die Wiesen und Berge.<br />
80<br />
WellHotel
81<br />
WellHotel<br />
www.lechzeit.com [ Handwerker & Lieferanten ]
Stein Hotel & Living, Salzburg<br />
www.hotelstein.at<br />
Stein Hotel & Living<br />
Giselakai 3-5<br />
A-5020 Salzburg<br />
tel: +43 662 8743460<br />
mail: info@hotelstein.at<br />
82<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Edmund Barr<br />
Fakten<br />
| Umfangreiche Generalsanierung von März 2016 bis März <strong>2018</strong> |<br />
| Behebung alter Bausünden, Restaurierung des Eingangsbereichs,<br />
neue Lifte und neu konzipierte Logistik, Rezeption, Lobby und<br />
Lounge Space, Hotel Store, 56 Zimmer und Suiten, Spa und Gym,<br />
Seven Senses Rooftop-Bar, Food Market Green Vanilla, Restaurant |<br />
| Innenraumgestaltung: International Opera S.r.l., Florenz,<br />
www.internationalopera.it / Architektur: strobl architekten ZT<br />
GmbH, Salzburg, www.stroblarchitekten.at / Architekt Gebäude:<br />
DI Wolfgang Pessl, Salzburg, www.otte-pessl-mozelt.at / Projektleitung,<br />
ÖBA: Projekt Werkstatt, Graz, www.projekt-werkstatt.at |<br />
Sinnliches<br />
| Unter Denkmalschutz stehendes Designhotel mit<br />
Liebe zum Detail und einer bewegten Geschichte |<br />
| Konzept zur Sanierung – Salzburg trifft Venedig |<br />
| Beste Altstadt-Lage an der Salzach und mit Blick<br />
über die Stadt und auf die Festung Hohensalzburg |<br />
| Lounge Space buchbar für Seminare, Vernissagen<br />
und Veranstaltungen aller Art für bis zu 60 Personen |<br />
| Saunabereich und Massagen |<br />
| Hotelshop mit eigens gefertigter Schmucklinie und<br />
Riedelgläsern mit hauseigenem Logo |<br />
83<br />
WellHotel
www.hotelstein.at [ Baureportage ]<br />
84<br />
WellHotel
85<br />
WellHotel<br />
www.hotelstein.at [ Baureportage ]
www.hotelstein.at [ Baureportage ]<br />
Leuchten und Glaskunstwerke wurden speziell für das Hotel gefertigt.<br />
Salzburg trifft Venedig in Form eines legendären Hotels<br />
Im Jahre 1399 errichtet und bereits im Mittelalter als Gaststätte bekannt, kann das legendäre Salzburger<br />
Hotel Stein auf eine lange, bewegte Geschichte verweisen. Nach zwei Jahren umfangreicher Generalsanierung<br />
wurde es im März <strong>2018</strong> wiedereröffnet. Als Designhotel mit einem völlig neuen Konzept, das sich<br />
durch Liebe zum Detail auszeichnet, durch Exklusivität und durch seine hohe Servicequalität.<br />
d<br />
as neue Hotel Stein, direkt an der<br />
Salzach gelegen und mit einem sensationellen<br />
Blick über die Stadt und<br />
die Festung Hohensalzburg, steht<br />
ganz unter dem Motto „Salzburg<br />
meets Venice“. Die Verbindungen<br />
dieser beiden Kunst- und Kulturstädte<br />
reichen weit zurück. Ende des<br />
16. Jahrhunderts hatte Fürsterzbischof<br />
Wolf Dietrich den venezianischen<br />
Architekten Vincenzo Scamozzi<br />
mit der Planung einer neuen<br />
Stadtanordnung beauftragt. Sein<br />
Nachfolger Markus Sittikus setzte<br />
mit Santino Solari einen weiteren<br />
italienischen Architekten ein. Sie<br />
gaben der Stadt jenes Aussehen, das<br />
heute weltberühmt ist und wofür<br />
die Historische Altstadt Salzburgs<br />
von der UNESCO 1997 als Weltkulturerbe<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Seit dem Jahr 2014 steht das Hotel<br />
Stein mit einem Investor unter<br />
neuer Führung. Zwei Jahre dauerte<br />
die umfangreiche Generalsanierung<br />
nach den Plänen der Salzburger<br />
strobl architekten sowie unter<br />
Projektleitung und Bauaufsicht<br />
der Grazer Projekt Werkstatt. Für<br />
die Bauherren waren die Auflagen<br />
zum Denkmalschutz und die Behebung<br />
alter Bausünden gleichermaßen<br />
große Herausforderungen. Die<br />
komplette Logistik wurde neu konzipiert<br />
und auf den heutigen Stand<br />
gebracht.<br />
Es kann als eine glückliche Fügung<br />
bezeichnet werden, dass auch<br />
die traditionsreiche venezianische<br />
Glasmanufaktur Barovier & Toso im<br />
Besitz der Stein-Eigentümerfamilie<br />
steht. So sind in etlichen Bereichen<br />
des Hauses speziell für das Hotel<br />
gefertigte Leuchten und Glaskunstwerke<br />
zu sehen. Margot Weindorfer,<br />
Direktorin des Hauses, sieht in dieser<br />
historischen Verbindung der<br />
beiden Städte ein schlüssiges Argument<br />
für das neue Konzept.<br />
Von dem in Salzburg ansässigen<br />
Kunstfotografen Luigi Caputo stammen<br />
die großflächigen Fotografien,<br />
die Momentaufnahmen aus beiden<br />
Städten zeigen. Es sind Verbeugungen<br />
vor zwei Städten von größter<br />
kunsthistorischer Bedeutung. „Die<br />
überaus kunstvollen Fotografien fügen<br />
sich hervorragend ins Konzept<br />
ein und tragen zu jenem besonderen<br />
Flair bei, das sich der Eigentümer<br />
für seine Gäste gewünscht hat. Zum<br />
Konzept passend konnte auch das<br />
weltbekannte in Venedig ansässige<br />
Stoffhaus Rubelli für eine Zusammenarbeit<br />
gewonnen werden. Damit<br />
wird das Thema Salzburg meets<br />
Venice einmal mehr perfekt abgerundet“,<br />
sagt Margot Weindorfer.<br />
Die Farbe Blau und das damit<br />
verbundene Farbspektrum wurden<br />
als dominantes Stilmittel in der Innenraumgestaltung<br />
gewählt. Blau<br />
wie die Lagune und Blau wie die<br />
Farbe des Himmels – die neue Helligkeit<br />
und Leichtigkeit des Konzeptes<br />
gibt dem Haus eine vollkommen<br />
neue Atmosphäre, die sich an internationalen<br />
Wohntrends orientiert,<br />
dennoch eine völlig eigenständige<br />
Designwelt kreiert. Dabei wird die<br />
historische Substanz des Hauses in<br />
Verbindung mit allen anderen Stilmitteln<br />
geschickt genutzt, um Stimmungen<br />
zu verstärken und außergewöhnliche<br />
Akzente zu setzen.<br />
Das neue Hotel bietet 56 Zimmer<br />
und Suiten, vom Standard Doppelzimmer<br />
über die Junior Suite bis zur<br />
Honeymoonsuite. Im Erdgeschoss<br />
ist neben Rezeption und Lobby<br />
auch ein Lounge Space untergebracht<br />
für Seminare, Vernissagen<br />
oder Veranstaltungen aller Art. Es<br />
gibt einen Spabereich und ein Gym<br />
sowie Gastronomie auf Straßenebene<br />
und in der siebenten Hoteletage.<br />
Im Bereich der Steingasse,<br />
im ehemaligen Steinsitz, an einem<br />
der vier Nebeneingänge des Hotels,<br />
befindet sich das Green Vanilla mit<br />
einem Healty Food Konzept. Erdacht<br />
für die Salzburger, mit Fokus auf<br />
86<br />
WellHotel
www.hotelstein.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Foto: Catalin Cucu<br />
gesunder Ernährung, trendig interpretiert<br />
und leicht zugänglich als<br />
Take-away ebenso wie als rascher<br />
gesunder Snack vor Ort. Eine gelungene<br />
Mischung von Bäckerei, Trendfood<br />
Lokal und Food Market mit<br />
frisch gebackenem Brot, gesunden<br />
Gerichten sowie auch einem erweiterten<br />
Angebot feiner Produkte als<br />
Take-away. Alles vornehmlich aus<br />
Eigenproduktion oder von sorgfältig<br />
ausgewählten Partnerbetrieben, die<br />
fast ausschließlich für das Green Vanilla<br />
produzieren.<br />
Restaurant, Frühstücksraum und<br />
die legendäre Stein-Terrasse wurden<br />
als Rooftop Bar & Restaurant<br />
konzipiert. Zwei Aufzüge führen in<br />
den siebten Stock, wo man die fantastischen<br />
Ausblicke über die Stadt<br />
genießen kann. Das Konzept spricht<br />
alle Sinne an – geschmackvolles<br />
Ambiente, coole Food- und Barkonzepte,<br />
unterschiedlich gestaltete Bereiche<br />
und viel modernes Design für<br />
gehobene Ansprüche. Es garantiert<br />
zudem, dass die Terrasse bei jeder<br />
Wetterlage und zu jeder Jahreszeit<br />
bestmöglich genützt und genossen<br />
werden kann. Neu hinzugekommen<br />
ist eine exklusive Private Lounge für<br />
maximal zwölf Personen mit eigenem<br />
Außenbereich.<br />
87<br />
WellHotel
www.hotelstein.at [ Baureportage ]<br />
Aus einem Guss – die Farbe Blau und das damit verbundene Farbspektrum<br />
wurden als dominantes Stilmittel in der Innenraumgestaltung gewählt.<br />
88<br />
WellHotel
89<br />
WellHotel<br />
www.hotelstein.at [ Handwerker & Lieferanten ]
Landhotel Stemp, Büchlberg<br />
www.landhotel-stemp.de<br />
Landhotel Stemp****<br />
Familie Stemp<br />
Goldener Steig 24<br />
D-94124 Büchlberg / Bayerischer Wald<br />
tel: +49 8505 916790-143<br />
fax: +49 8505 916790-459<br />
mail: info@landhotel-stemp.de<br />
90<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Landhotel Stemp<br />
Fakten<br />
| Neuer Wellnessbereich und neue Wasserwelten |<br />
| Neue Bar und neue Restaurants |<br />
| Neugestaltung / Neubau der Zimmer und Suiten in 18 Zimmerkategorien<br />
|<br />
| Planung: Architekten und Stadtplaner Architekturbüro<br />
Feßl & Partner, D-94051 Hauzenberg, fessl@fesslpartner.de |<br />
| Innenarchitektur: Hannes Kitzberger, A-4143 Neustift,<br />
gastro@design-kitzberger.at |<br />
Sinnliches<br />
| Wellness zum Wohlfühlen mit der größten zusammenhängenden<br />
Hotel-Wasserfläche im ostbayerischen<br />
Raum – ausgezeichnet mit bsw-Award 2017<br />
„Schönste Schwimmbad- und Wellnessanlage“ |<br />
| Schmankerl aus aller Welt und regionale Genüsse |<br />
| Wellness und Wein – gut bestückter Weinkeller |<br />
91<br />
WellHotel
www.landhotel-stemp.de [ Baureportage ]<br />
2017<br />
bsw-Award Gold<br />
Erste Wellnessadresse im Bayerischen Wald – das erweiterte Landhotel Stemp.<br />
Hotel Stemp glänzt mit preisgekrönten Wellnesswelten<br />
Das Wellnessresort Stemp befindet sich im östlichen Bayerischen Wald nahe der Dreiflüssestadt Passau<br />
in Büchlberg unmittelbar am Goldenen Steig. Der Familienbetrieb steht für bayerisch-moderne Gastlichkeit<br />
und modernes Traditionsbewusstsein, vor allem aber auch – dank des gelungenen Umbaus – für die<br />
schönste Wasser - und Wellnesslandschaft in einem Hotel ausgezeichnet mit dem bsw-Award in Gold.<br />
s<br />
eit 2016 spielt das Wellnesshotel<br />
im Bayrischen Wald mit nunmehr<br />
110 Betten in der 4-Sterne-Liga.<br />
Und im Vorjahr wurde es – gerade<br />
erst umgebaut – vom Bundesverband<br />
Schwimmbad & Wellness mit<br />
dem renommierten Award in Gold<br />
ausgezeichnet und setzte sich dabei<br />
gegen 300 internationale Bewerber<br />
aus neun Ländern durch. Im<br />
Haus der Familie Stemp ist nämlich<br />
die größte Zusammenhängende Hotel-Wasserfläche<br />
im ostbayerischen<br />
Raum entstanden, welche die Jury<br />
nachhaltig beeindruckt hat. Insbesondere<br />
das Herzstück der einmalig<br />
geplanten Außenanlage, der 25<br />
Meter lange Infinity Pool, der – so<br />
scheint es zumindest – nahtlos in<br />
den Bio-Naturschwimmteich übergeht,<br />
hat zum ersten Platz geführt.<br />
Die harmonische Komposition<br />
von „Green Swimming“ und traditionellem<br />
Pool, die durch die abgestimmte<br />
Materialwahl und die sanfte<br />
Steinmauer den wunderbaren<br />
Blick auf die umliegende Landschaft<br />
frei lässt und die endlosen Weiten<br />
der Natur einbindet. Die Ruheinseln<br />
aus Holz, die in den Naturteich ragen,<br />
bringen den Sandbankcharakter<br />
in den Bayrischen Wald.<br />
Der Umbau des Hotels, welches<br />
seit 23. März <strong>2018</strong> rundherum in<br />
neuem Glanz erstrahlt, wurde geplant<br />
und betreut vom Architekturbüro<br />
Feßl & Partner sowie vom Innenarchitekten<br />
Hannes Kitzberger.<br />
Neben der neuen Bar und den<br />
Restaurants wurde der gesamte<br />
Wellnessbereich erneuert und erweitert.<br />
Die Zimmer und Suiten<br />
erstrahlen ebenfalls in frischem<br />
Glanz. Diese sind ein echter Hingucker<br />
– teilweise mit freistehender<br />
Badewanne mit Blick in die Natur,<br />
oder gleich mit eigener Salz-Sauna<br />
und luxuriöser Ausstattung.<br />
Die Sky-Suite im dritten Stock<br />
bietet herrliche Aussicht auf die<br />
Wasser- und Gartenwelt sowie über<br />
den Bayerischen Wald. Ausgestattet<br />
mit Jacuzzi, privater Sauna, Panoramabadewanne,<br />
großer Dachterrasse,<br />
bequemem Boxspringbett,<br />
Schreibtisch, Schlafcouch, exklusivem<br />
Badezimmer und separatem<br />
WC bleiben keine Wünsche offen.<br />
Die Architekten kennen nicht nur<br />
die Bedürfnisse der Gäste, sondern<br />
auch die neuesten und nachhaltigsten<br />
Gastrotrends und haben ein ausgeprägtes<br />
Gespür für stimmige Materialien<br />
und außergewöhnliche<br />
Entwürfe, wie nicht zuletzt die Auszeichnung<br />
im Hotel beweist.<br />
Bauherr Herbert Stemp ist mehr<br />
als zufrieden mit der Neugestaltung:<br />
„Das stimmige Gesamtkonzept von<br />
Wellness- und Wasserfläche trifft<br />
92<br />
WellHotel
www.landhotel-stemp.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
ins Herz unserer Gäste und die ersten<br />
Reaktionen nach der Wiedereröffnung<br />
sind überwältigend!“<br />
Besonderen Wert legten die<br />
Architekten und der Bauherr auf<br />
die Nachhaltigkeit der verwendeten<br />
Materialien und auf ein regeneratives<br />
Energiekonzept mit Rohstoffen,<br />
welche zu 100 Prozent aus der Gegend<br />
stammen.<br />
Für Tageswellness bietet das<br />
Stemp ebenfalls Raum und Erholung<br />
in entspannter Atmosphäre.<br />
Die Nähe zur Dreiflüsse-Stadt Passau<br />
und die ruhige Lage in Büchlberg<br />
machen das Urlaubsdomizil<br />
prädestiniert für Wellnessurlaub<br />
aber auch zum Rückzugsort für Geschäftsreisende<br />
– etwas abseits vom<br />
Geschehen. Der familiäre Charme<br />
und die idyllische Natur des Bayerischen<br />
Waldes bilden den perfekten<br />
Hintergrund für einen erfüllenden<br />
Urlaub zum Wohlfühlen.<br />
93<br />
WellHotel
www.landhotel-stemp.de [ Baureportage ]<br />
Stimmige Materialien treffen auf außergewöhnliches Design.<br />
94<br />
WellHotel
www.landhotel-stemp.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
95<br />
WellHotel
www.landhotel-stemp.de [ Baureportage ]<br />
Wohnträume – Neugestaltung bzw. Neubau der Zimmer und Suiten in 18 Zimmerkategorien.<br />
96<br />
WellHotel
www.landhotel-stemp.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
97<br />
WellHotel
www.landhotel-stemp.de [ Baureportage ]<br />
In der weitläufigen Wellnesswelt findet jeder Gast garantiert seinen persönlichen Rückzugsort – Private Spa inklusive.<br />
98<br />
WellHotel
www.landhotel-stemp.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
99<br />
WellHotel
Hotel Bad Fallenbach, St. Leonhard in Passeier<br />
www.badfallenbach.com<br />
Hotel Bad Fallenbach**** S<br />
Familie Schiefer<br />
Jaufenstraße 23<br />
I-39015 St. Leonhard in Passeier<br />
tel: +39 0473 657700<br />
fax: +39 0473 656836<br />
mail: info@badfallenbach.com<br />
100<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.werbefoto.it / www.benjaminpfitscher.it<br />
Fakten<br />
| Abbruch eines Gebäudeteils sowie Gebäudes und Bau von<br />
verschiedenen Luxussuiten, Garten- und Familiensuiten |<br />
| Speisesaal, Rezeption und Bar neu |<br />
| In- und Outdoor-Infinity-Pool, Waldsauna, Textil-Sauna, Wellness-<br />
und Fitnessbereich neu |<br />
| Garage und öffentliche Bereiche neu |<br />
| Sanierung bestehender Apartments |<br />
| Planung: Architektin Dr. Renate Marchetti, Terlan |<br />
| Innenarchitektur: interior & architecture Reinhold Resch,<br />
Steinegg |<br />
Sinnliches<br />
| Gastgeberfamilie ist im Besitz einer eigenen Quelle<br />
mit dem mineralreichsten Wasser Südtirols |<br />
| In der Innenarchitektur wurde das Thema Wasser und<br />
der Bach aufgegriffen und kreativ umgesetzt |<br />
| Hotel in Panoramalage umgeben von Bäumen, Wiesen,<br />
einem kleinen Weinberg und einem Wasserfall |<br />
| Nur 7 km vom Golfclub Passeier.Meran und 19 km<br />
von der Kurstadt Meran entfernt |<br />
| Geführte Wanderungen, Bike- sowie E-Bike-Touren,<br />
Yoga und Pilates |<br />
101<br />
WellHotel
www.badfallenbach.com [ Baureportage ]<br />
102<br />
WellHotel
103<br />
WellHotel<br />
www.badfallenbach.com [ Baureportage ]
www.badfallenbach.com [ Baureportage ]<br />
Das erweiterte Hotel Bad Fallenbach – eine Urlaubswelt voller Entspannung und mit der mineralreichsten Quelle Südtirols.<br />
Das Element Wasser einzigartig in Szene gesetzt<br />
Das 4-Sterne-Superior-Hotel Bad Fallenbach liegt in sonniger und ruhiger Panoramalage, inmitten von<br />
Wiesen, Wäldern und dem eigenen Weinberg sowie am romantischen Wasserfall am Dorfrand von St.<br />
Leonhard. Lichtdurchflutete neue Suiten und neu gestaltete Apartments mit Panoramaterrasse oder eigenem<br />
Garten erwarten die Gäste. Ebenso wie die neue Saunalandschaft und wunderbare Waldsauna mit<br />
täglichen Aufgüssen. Eine Familien-Textilsauna und ein 25 Meter langer ganzjährig beheizter Infinity-<br />
Pool sind weitere Highligths. Speisesaal, Bar und Rezeption präsentieren sich ebenfalls in neuem frischen<br />
Glanz. Neben diesen Neuerungen punktet das Bad Fallenbach mit einzigartiger Philosophie.<br />
d<br />
er Hauptort des Passeiertales – St.<br />
Leonhard – liegt nur 19 Kilometer<br />
entfernt von Meran, eingebettet in<br />
eine idyllische Berglandschaft und<br />
ist ideal für einen aktiven und erholsamen<br />
Urlaub im Zeichen von Natur<br />
und Genuss. Im neuen Bad Fallenbach<br />
wurde zuletzt kräftig investiert<br />
und eine imposante Qualitätssteigerung<br />
für die Gäste erreicht.<br />
Von November 2017 bis Mai <strong>2018</strong><br />
entstanden neue Luxussuiten, Heustadlsuiten,<br />
Gartensuiten, Fallenbach-<br />
und Familiensuiten. Darüber<br />
hinaus können sich die Urlauber<br />
auf eine geräumige Tiefgarage freuen.<br />
Da die Hoteliersfamilie im Besitz<br />
einer Quelle mit dem mineralreichsten<br />
Wasser in Südtirol ist, wurden<br />
in der Innenarchitektur die Themen<br />
Wasser und der Bach aufgegriffen<br />
und ästhetisch umgesetzt. Verschiedene<br />
Metalle wie Eisen oder Kupfer<br />
wurden im gesamten Hotel verbaut<br />
und einige originelle Besonderheiten<br />
kreiert: Tapeten in Kupferfarben,<br />
Garderobehaken in Tropfenform,<br />
Fliesen in Natursteinoptik<br />
sowie Naturbilder sorgen für optische<br />
Highlights. Der Passeirer Gneis,<br />
nur vier Kilometer vom Haus entfernt<br />
abgebaut, wurde an Wand und<br />
Boden als Naturstein in Bar, Rezeption,<br />
Buffet und Suiten verwendet.<br />
Die lichtdurchfluteten neuen<br />
Suiten sowie neu gestalteten Apartments<br />
mit Panoramaterrasse oder<br />
Garten bieten fantastische Ausblicke<br />
auf die Umgebung. Heimische<br />
Hölzer mit alpinem Charakter sowie<br />
eine natürliche Optik und Haptik<br />
der Stoffe und Materialien machen<br />
das Passeiertal erlebbar.<br />
Der neue 25 Meter lange In- und<br />
Outdoor-Infinity-Pool (ganzjährig<br />
mit 33° C) mit Massagesprudelliegen<br />
punktet vor allem mit der Salzwasser-Elektrolyse<br />
als Alternative<br />
zur herkömmlichen Wasserdesinfektion<br />
mit Chlor. Dies sorgt für ein<br />
angenehm weiches Wasser und eine<br />
sehr gute Hautverträglichkeit.<br />
Außerdem überrascht das Bad<br />
Fallenbach mit einer schönen<br />
Sauna landschaft im Haus sowie<br />
einer einzigartigen Sauna mit Panoramaruheraum<br />
und Naturteich<br />
im romantischen Wald aus Fichten,<br />
Ahornbäumen, Pappeln, Nussbäumen,<br />
Kastanienbäumen, Holundersträuchern,<br />
Farnen und Moosen.<br />
Der Fallenbach, ein munteres Gewässer,<br />
fließt durch den Wald und<br />
sorgt mit regelmäßigem Rauschen<br />
für eine beruhigende Geräuschkulisse.<br />
Das hauseigene Quellwasser<br />
kommt bei vielen Wellnessanwendungen<br />
zum Einsatz und gestaltet<br />
die Erholung außergewöhnlich und<br />
nachhaltig.<br />
Familie Schiefer bietet ihren Gästen<br />
maßgeschneiderten Urlaub mit<br />
unterschiedlichen Angeboten von<br />
Suiten und Apartments. Gespeist<br />
wird im neuen Panoramaspeisesaal<br />
oder an warmen Tagen auf der<br />
großen Sonnenterrasse. Besonders<br />
Wert gelegt wird auf die Küche, welche<br />
frischen, saisonalen und regionalen<br />
Produkten absoluten Vorrang<br />
gibt. Daraus zaubert das Küchenteam<br />
mit viel Gespür allabendlich<br />
ein Gourmetmenü vom Feinsten.<br />
Es sind die einzigartigen Wohlfühlmomente<br />
und Erinnerungen,<br />
die einen schönen Urlaub ausmachen.<br />
Top Qualität und idyllische<br />
Urlaubsstimmung zu vereinen ist<br />
im neuen Bad Fallenbach beeindruckend<br />
gelungen. Die sehr authentische<br />
und ehrliche Gastfreundschaft<br />
der Familie Schiefer soll den Gästen<br />
lange in Erinnerung bleiben.<br />
104<br />
WellHotel
www.badfallenbach.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
105<br />
WellHotel
www.badfallenbach.com [ Baureportage ]<br />
Naturnah wohnen in den neuen Suiten und erneuerten Apartments.<br />
106<br />
WellHotel
www.badfallenbach.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
107<br />
WellHotel
www.badfallenbach.com [ Baureportage ]<br />
Im Schutz des Waldes zur Ruhe kommen – in der einzigartigen neuen Waldsauna.<br />
108<br />
WellHotel
www.badfallenbach.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Das Thema Wasser – bis ins kleinste Detail inszeniert.<br />
109<br />
WellHotel
Art Domus Architecture OHG<br />
Str. J. B. Purger 181/A8<br />
I-39046 St. Ulrich<br />
tel: +39 0471 786000<br />
fax: +39 0471 781284<br />
mail: info@art-domus.com<br />
www.art-domus.com<br />
110<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.focus-fotodesign.it<br />
Fakten:<br />
| Neue Zimmer aus Eichen- und Zirbenholz, Hallenbad mit Schleuse zum<br />
ganzjährig beheizten Infinity-Outdoor-Pool, Außensauna, Outdoor-Whirlpool<br />
am Naturbadeteich, neuer Fitness- und Bewegungsraum mit Panoramablick,<br />
weitere Ruhe- und Entspannungsoasen, neuer Beautysalon mit Massageräumen,<br />
moderne Empfangshalle mit neuem Hotel-Eingang und Rezeption |<br />
| Planung: Art Domus, St. Ulrich |<br />
Hotel Sun****<br />
Familie Hilpold<br />
Hintersun 29<br />
I-39040 Natz / Schabs bei Brixen<br />
tel: +39 0472 415015<br />
mail: info@hotel-sun.com<br />
www.hotel-sun.com<br />
111<br />
WellHotel
Art Domus Architecture OHG<br />
Str. J. B. Purger 181/A8<br />
I-39046 St. Ulrich<br />
tel: +39 0471 786000<br />
fax: +39 0471 781284<br />
mail: info@art-domus.com<br />
www.art-domus.com<br />
Das Hotel Sun – Qualitätssteigerung auf 4-Sterne und als Highlight neuer Infinity-Pool.<br />
Die „Suunseiten“ des Lebens genießen<br />
Rechtzeitig zum Sommerbeginn sorgt das Hotel Sun auf dem Sonnenplateau über Brixen mit dem neuen<br />
Infinity-Pool für erfrischende Abkühlung und jede Menge Spaß in der gesamten Freizeit-, Wellnessund<br />
Wasserwelt. Das frisch gebackene 4-Sterne-Hotel der Familie Hilpold hat außerdem nach den<br />
Plänen von Art Domus neue edle Zimmer, eine neue Empfangshalle mit Rezeption, eine neue Gartenanlage<br />
und vieles mehr zu bieten.<br />
d<br />
as Hotel in Natz befindet sich dort,<br />
wo Kirschen, Äpfel, Weinreben<br />
und Lavendel blühen und gedeihen<br />
und die Sonne zu den Stammgästen<br />
zählt. Dort, wo 300 Sonnentage,<br />
2000 Sonnenstunden, Natur<br />
pur und unbeschwerte Herzlichkeit<br />
für ein sonniges Gemüt sorgen.<br />
Dieses „Dort“ nennt sich Hotel Sun<br />
– ausgesprochen: Suun – und befindet<br />
sich auf dem Hochplateau (890<br />
Meter Seehöhe) und nur sieben Kilometer<br />
entfernt von der kulturell<br />
geprägten Altstadt von Brixen, wo<br />
atemberaubende Natur auf mittelalterlichen<br />
Charme trifft.<br />
Die Familie Hilpold setzt in<br />
ihrem Hotel auf einen besonderen<br />
Mix aus edler Moderne und Südtiroler<br />
Holzpracht zum Zuhausefühlen.<br />
Nach einem umfangreichen Umbau<br />
freuen die Gastgeber sich umso<br />
mehr, den Aufstieg zum 4-Sterne<br />
Hotel mit Bravour bewältigt zu<br />
haben. Nach monatelangem Planen<br />
fiel im Februar <strong>2018</strong> der Startschuss<br />
für die Umbauarbeiten. Projekt,<br />
Design und Bauleitung wurden<br />
mit Erfahrung und Professionalität<br />
von Art Domus aus St. Ulrich abgewickelt<br />
– für die Gestaltung standen<br />
die Silhouetten der Apfelbäume im<br />
Apfeldorf Natz Modell.<br />
Der Eingangsbereich (300 m²)<br />
wurde in nur vier Wochen Bauzeit<br />
abgebrochen und in eine moderne<br />
Lounge umgestaltet, der neue Eingang<br />
an eine sonnige Lage verlegt.<br />
Die edlen Zimmer aus Eichenund<br />
Zirbenholz wurden bereits im<br />
November 2017 fertiggestellt. Neu<br />
hinzugekommen ist das Hallenbad<br />
(11 x 4 Meter) mit Schleuse zum<br />
ganzjährig beheizten Infinity-Outdoor-Pool<br />
(15 x 6 Meter) mit Massagestation<br />
und Panoramablick.<br />
Von der neuen Außensauna „das<br />
Ritual“ blickt man direkt auf den<br />
Naturbadeteich, dieser wurde noch<br />
um einen Outdoor-Whirlpool erweitert.<br />
Ein neuer Fitness- und Bewegungsraum<br />
mit Glasfassade und Panoramablick<br />
ist ebenso entstanden<br />
wie weitere ansprechende Ruheund<br />
Entspannungsoasen sowie ein<br />
Beautysalon mit Massageräumen<br />
und Multi funktionswanne.<br />
112<br />
WellHotel
113<br />
WellHotel<br />
Hotel Sun****<br />
Familie Hilpold<br />
Hintersun 29<br />
I-39040 Natz / Schabs bei Brixen<br />
tel: +39 0472 415015<br />
mail: info@hotel-sun.com<br />
www.hotel-sun.com
Art Domus Architecture OHG<br />
Str. J. B. Purger 181/A8<br />
I-39046 St. Ulrich<br />
tel: +39 0471 786000<br />
fax: +39 0471 781284<br />
mail: info@art-domus.com<br />
www.art-domus.com<br />
Neue edle Zimmer aus Eichen- und Zirbenholz.<br />
114<br />
WellHotel
115<br />
WellHotel<br />
Hotel Sun****<br />
Familie Hilpold<br />
Hintersun 29<br />
I-39040 Natz / Schabs bei Brixen<br />
tel: +39 0472 415015<br />
mail: info@hotel-sun.com<br />
www.hotel-sun.com
Art Domus Architecture OHG<br />
Str. J. B. Purger 181/A8<br />
I-39046 St. Ulrich<br />
tel: +39 0471 786000<br />
fax: +39 0471 781284<br />
mail: info@art-domus.com<br />
www.art-domus.com<br />
Die neue Außensauna „das Ritual“ mit direktem Blick auf den Naturbadeteich.<br />
116<br />
WellHotel
117<br />
WellHotel<br />
Hotel Sun****<br />
Familie Hilpold<br />
Hintersun 29<br />
I-39040 Natz / Schabs bei Brixen<br />
tel: +39 0472 415015<br />
mail: info@hotel-sun.com<br />
www.hotel-sun.com
KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />
Einzigartige Wasserwelt im Bayerischen Wald<br />
WO<br />
sich vor Kurzem noch die sprichwörtlich<br />
„grüne Wiese“ befand, lassen sich<br />
nun Ruhesuchende im 32 Grad warmen<br />
Wasser des Indoorpools treiben. In abgeteilten Polsterecken<br />
dösen Pärchen im Bademantel. Die große Glasfront<br />
offenbart den Blick auf den im Freien gelegenen<br />
Teil des beheizten Wasserbeckens und einen 40 Meter<br />
langen Schwimmteich samt Liegeoase vor einem bunten<br />
Wäldchen. Innerhalb von gerade einmal vier Monaten<br />
Bauzeit hat das Wellnesshotel Reischlhof in Wegscheid<br />
eine komplett neue Wasserwelt bekommen, die<br />
zusätzlich mit Spa-Lounge, Eventsauna samt Außentauchbecken<br />
und Ruheräumen glänzt. Auch ein neuer<br />
Zimmertrakt ist in dem sanft geschwungenen Neubau<br />
118<br />
WellHotel
REISCHLHOF WELLNESS & GENUSS**** S . FAM. REISCHL . D-94110 WEGSCHEID . T: +49 8592 9390-100 . REISCHLHOF.DE<br />
Text: Angela Jungfer Fotos: Wellnesshotel Reischlhof, www.reischlhof.de<br />
neben dem Haupthaus entstanden, dazu eine stylische<br />
Eingangshalle mit Rezeption, Empfangs-Lounge und Hotelshop,<br />
ein neuer Barbereich sowie eine Tiefgarage.<br />
Der Reischlhof ist ein 4-Sterne-Superior-Wellnesshotel<br />
in Bayern und wurde heuer vom Relax Guide<br />
mit 18 Punkten und 3 Lilien bewertet. Um die nächsten<br />
Schritte in eine erfolgreiche Zukunft konsequent<br />
weiter zu beschreiten, engagierte die Hoteliersfamilie<br />
Reischl die Innenarchitekten von köck + bachler. Diese<br />
brachten beim jüngsten Umbau ihre Ideen und ihr<br />
Know-how ein. Die größte planerische Herausforderung<br />
war dabei die Anbindung und Einbindung an den<br />
Bestand – eine weitere Mussvorgabe der Bauherren<br />
war die absolute Einzigartigkeit.<br />
119<br />
WellHotel
KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />
EIN<br />
modern interpretierter „Bayerischer Stil“<br />
und internationaler Spitzenstandard prägen<br />
das Design im Reischlhof. Durch die<br />
neuen Ruheräume (gesamt 19 Themenruheräume!) und<br />
den großzügig erweiterten Außenbereich ist eine einmalige<br />
Erholungsoase entstanden, die Maßstäbe setzt. Auch<br />
das Suitenkonzept ist einzigartig – die Bäder wurden in<br />
den Raum geholt, mit großzügigen Glasöffnungen, teilweise<br />
mit Finnischen Saunen ausgestattet. Sie verströmen<br />
viel Wärme und sind dennoch cool und lässig. Die neu-<br />
120<br />
WellHotel
REISCHLHOF WELLNESS & GENUSS**** S . FAM. REISCHL . D-94110 WEGSCHEID . T: +49 8592 9390-100 . REISCHLHOF.DE<br />
en Skysuiten im Dachgeschoss überzeugen mit außergewöhnlichem<br />
Ambiente und grandiosem Ausblick.<br />
Weitere Top-Neuerungen: TV-Lounge, Innenhof-Terrasse<br />
(Bayerische Piazza), Weinpräsentation, Raucher-Lounge,<br />
Buffet, Restaurant-Erweiterung sowie Küche.<br />
Im Jahre 2010 übernahm Hermann Reischl die Leitung<br />
des Hauses von seinem Vater. Mit der aktuellen Erweiterung<br />
sieht er sein Hotel nun bestens gerüstet für die<br />
kommenden Jahre: „Das Haus ist jetzt zum ersten Mal<br />
so, wie ich mir ein Wellnesshotel vorstelle.“<br />
121<br />
WellHotel
KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />
122<br />
WellHotel
123<br />
WellHotel<br />
WWW.REISCHLHOF.DE
KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />
124<br />
WellHotel
125<br />
WellHotel<br />
WWW.REISCHLHOF.DE
KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />
126<br />
WellHotel
127<br />
WellHotel<br />
WWW.REISCHLHOF.DE
KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />
128<br />
WellHotel
129<br />
WellHotel<br />
WWW.REISCHLHOF.DE
KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />
130<br />
WellHotel
131<br />
WellHotel<br />
WWW.REISCHLHOF.DE
KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />
132<br />
WellHotel
133<br />
WellHotel<br />
WWW.REISCHLHOF.DE
KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />
Moderne Architektur trifft auf stilvolle Gemütlichkeit<br />
5-Sterne Familien Natur Resort Moar<br />
Gut im Großarltal bietet auf märchen-<br />
DAS hafte und luxuriöse Weise alles, was<br />
Groß und Klein glücklich macht. Die drei Generationen samt<br />
Team, die hier wirken, machen das Haus zu einem wirklichen<br />
Zuhause – jeder gestaltet das Moar Gut auf seine ganz<br />
persönliche Weise mit und trägt so seinen Teil dazu bei,<br />
dass der Luxus der umliegenden Natur, der Sinn für Familie<br />
und die Freude am Schönen nicht verloren gehen. Und weil<br />
die Mitarbeiter die wichtigste Säule eines Hotels darstellen,<br />
hat das Moar Gut kürzlich nicht nur in den Ausbau des Hotels,<br />
sondern auch in einen Team Lodge-Neubau investiert.<br />
134<br />
WellHotel
TEAM LODGE . RESORT MOAR GUT****S . FAM. KENDLBACHER . A-5611 GROSSARL . T +43 6414 318 . MOARGUT.COM<br />
Text: Angela Jungfer Fotos: www.der-photograf.at<br />
Hierbei wurde von Seiten der Bauherren nicht gespart und<br />
für die Planungsprofis von köck + bachler galten die selben<br />
Vorgaben, welche auch beim Hotelumbau zum Tragen kamen<br />
– das großzügige Platzangebot und der Wohlfühlaspekt<br />
dank alpinem und modernem Style standen auch bei<br />
den neuen Mitarbeiterunterkünften klar im Vordergrund.<br />
Bodenständige Materialien kombiniert mit coolen Möbeln<br />
und Beleuchtung, das zeichnet das Design aus. Viel<br />
Wert wurde auf den natürlichen Lichteinfall und großzügige<br />
Terrass en – mit gleichzeitiger Diskretion für jeden Einzelnen<br />
– gesetzt. Das bewährte Konzept von Natürlichkeit<br />
und Nachhaltigkeit kam auch hier voll zum Tragen.<br />
135<br />
WellHotel
KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />
136<br />
WellHotel
137<br />
WellHotel<br />
WWW.MOARGUT.COM
Tennerhof Luxury Chalets, Kitzbühel<br />
www.tennerhof.com<br />
Tennerhof Gourmet & Spa de Charme Hotel*****<br />
Relais & Châteaux<br />
Familie Mag. Luigi von Pasquali<br />
Griesenauweg 26<br />
A-6370 Kitzbühel<br />
tel: +43 5356 63181<br />
fax: +43 5356 63181-70<br />
mail: office@tennerhof.com<br />
138<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Tennerhof / www.orange-foto.at / www.huber-fotografie.at<br />
Fakten<br />
| Tennerhof Luxury Chalets – Neubau Luxuschalet mit drei<br />
Chalet-Suiten (jeweils 110-120 m 2 Fläche) mit Digital<br />
Detox-Service für gesunden Schlaf und den Annehmlichkeiten<br />
des 5-Sterne-Hotels Tennerhof |<br />
| Jeweils zwei Schlafzimmer, Wohnzimmer und Esszimmer<br />
mit offenem Kamin sowie High-End-Badezimmer mit exklusivem<br />
Private Spa samt Sauna und Dampfbad |<br />
| Optimal für große Familien und Gruppen – alle Chalets<br />
können als eine Ferienhaus-Einheit reserviert werden |<br />
| Planung: Mag. Luigi von Pasquali |<br />
Sinnliches<br />
| Tennerhof 1416 als Bauernhaus gegründet – erstes 5-Sterne-<br />
Hotel in Kitzbühel, Lage auf Sonnenplateu, Mitglied von<br />
Relais & Châteaux seit 2007, Mitglied bei Leading Spa<br />
Resorts seit 2016, 30 Jahre Gourmetrestaurant-Tradition |<br />
| Gourmetrestaurant Kupferstube mit 3 Hauben im Gault<br />
Millau – Küchenchef Stefan Lenz gewann 2015 auf der weltgrößten<br />
Food-Messe ANUGA den Titel Koch des Jahres) |<br />
| Spa de Charme mit großem Garten, beheiztem Außenpool,<br />
Jacuzzi, Ruheraum mit Himalaya-Salzsteinen |<br />
| Organisation von persönlichen Events und Feiern |<br />
139<br />
WellHotel
www.tennerhof.com [ Baureportage ]<br />
Ein Haus voller Charme und Individualität – das romantische Luxushotel Tennerhof in Kitzbühel.<br />
Chalet-Suiten bieten Digital Detox auf Knopfdruck<br />
Im Dezember 2017 öffneten die drei neuen Tennerhof Luxury Chalets in Kitzbühel in Tirol ihre Pforten<br />
und begrüßen die Gäste seither mit exklusiven Annehmlichkeiten – gepaart mit Tradition, Genuss und<br />
Geschichte vom Relais & Châteaux Tennerhof Gourmet & Spa de Charme Hotel.<br />
a<br />
Der Tennerhof<br />
wird mittlerweile<br />
in dritter<br />
Generation von<br />
der Familie<br />
Pasquali von<br />
Campostellato<br />
geführt.<br />
uf einem Hochplateau mit bestem<br />
Blick auf die Gamsstadt Kitzbühel<br />
und die Kitzbüheler Alpen entstand<br />
hier ein Luxuschalet mit drei Chalet-Suiten<br />
– mit jeweils zwei Schlafzimmern,<br />
Wohnzimmer und Esszimmer<br />
samt offenem Kamin sowie<br />
einem High-End-Badezimmer samt<br />
exklusivem Private Spa mit Sauna<br />
und Dampfbad.<br />
Im Rahmen des exklusiven „Gesunden-Schlaf-Services“<br />
bietet die<br />
Gastgeberfamilie auf Wunsch Digital<br />
Detox auf Knopfdruck an, wodurch<br />
die Belastungen in den Chalets<br />
durch elektromagnetische Felder<br />
(Elektrosmog), speziell während der<br />
Nacht- beziehungsweise Regenerationsphase,<br />
minimiert werden.<br />
In den Suiten lässt es sich auf bis<br />
zu 120 m² Wohnfläche mit Blick auf<br />
den Hahnenkamm so richtig entspannen,<br />
kombiniert mit dem herausragenden<br />
Service vom 5-Sterne<br />
Luxushotel Tennerhof Gourmet &<br />
Spa de Charme Hotel.<br />
Das Chalet befindet sich nur 100<br />
Meter vis-a-vis vom Tennerhof. Dieser<br />
ist seit 1923 im Besitz der Familie<br />
von Mag. Luigi von Pasquali und<br />
ist das erste 5-Sterne-Hotel in Kitzbühel.<br />
Das romantische Anwesen<br />
auf dem südseitigen Sonnenplateau<br />
vereint seit Generationen außergewöhnliches<br />
Flair mit Luxus und traditioneller<br />
Gastlichkeit.<br />
Antiquitäten aus dem Familienbesitz,<br />
lichterfülltes Ambiente,<br />
harmonische Farbgebung und persönliche<br />
Details verleihen dem historischen<br />
Haus einen unverwechselbaren<br />
Charme. Die besondere<br />
Ruhe, der Blick auf Kitzbühel und<br />
die Panoramaaussicht auf die umliegende<br />
Bergwelt beeindrucken.<br />
Im Tennerhof legt man größten<br />
Wert auf Privatsphäre, daher finden<br />
die Gäste in allen Bereichen charmanten,<br />
individuellen, aber unaufdringlichen<br />
Service durch erstklassige<br />
Mitarbeiter.<br />
Seit 2007 ist das Haus Mitglied<br />
der renommierten Hotelvereinigung<br />
Relais & Châteaux und<br />
140<br />
WellHotel
www.tennerhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
zählt somit zu den schönsten Hotels<br />
und Restaurants der Welt, welche<br />
die sogenannten „Fünf C’s“ erfüllen:<br />
Caractè re, Courtoisie, Calme,<br />
Charme und Cuisine.<br />
Der weitläufige Garten mit seinem<br />
alten Baumbestand, der vielfältigen<br />
Blumenpracht und dem<br />
eigenen Kräutergarten ergänzt den<br />
natürlichen Charme des Hauses und<br />
ist eine Oase der Entspannung im<br />
pulsierenden Alltag.<br />
Die Badelandschaft Spa de<br />
Charme verfügt über Hallenbad,<br />
Finnische Sauna, Solarium, Dampfbad<br />
und Whirlpool. Das beheizte<br />
Freischwimmbecken mit großer, ruhiger<br />
Liegewiese bietet im Sommer<br />
sowohl Sport- als auch Entspannungsmöglichkeiten.<br />
Das erstklassige Massage- und<br />
Beautyangebot verspricht die gewünschte<br />
Erholung. Der faszinierende<br />
Ausblick auf Kitzbühel und<br />
die imposante Bergwelt tut sein Übriges,<br />
damit die Seele baumeln kann.<br />
Der Spa de Charme ist Mitglied der<br />
Leading Spa Resorts.<br />
Das mehrfach ausgezeichnete<br />
Kulianrium mit Küchenchef Stefan<br />
Lenz gehört zu den Besten des<br />
Landes, das bestätigen die Restaurantkritiker<br />
von Guide Michelin und<br />
Gault Millau. Die herausragende Küchenleistung<br />
wurde <strong>2018</strong> mit 3 Gault<br />
Millau Hauben bewertet.<br />
Individuell, stilvoll und mit viel<br />
Liebe bis ins Detail sind die insgesamt<br />
39 Zimmer und Suiten ausgestattet.<br />
Ein exklusives und<br />
historisches Ambiente bieten beispielsweise<br />
die Kaiser Suiten Maximilian<br />
und Franz Josef mit gemütlichem<br />
Salon, offenem Kamin und<br />
Balkon samt Blick auf den Hahnenkamm<br />
und Kitzbühel.<br />
Zum Tennerhof gehören zusätzlich<br />
zu den neuen Chalet-Suiten<br />
auch zehn rustikale Apartments<br />
im ebenfalls angrenzenden Landsitz<br />
Römerhof.<br />
141<br />
WellHotel
www.tennerhof.com [ Baureportage ]<br />
Wohlfühlen auf bis zu 120 m² Wohnfläche im privaten Luxuschalet in Kitzbühel.<br />
142<br />
WellHotel
143<br />
WellHotel<br />
www.tennerhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.tennerhof.com [ Baureportage ]<br />
Den Wohnkomfort in den Chalet-Suiten und gleichzeitig die Annehmlichkeiten des 5-Sterne-Hotels Tennerhof genießen.<br />
144<br />
WellHotel
145<br />
WellHotel<br />
www.tennerhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]
Chalet Salena, Gsieser Tal<br />
www.chalet-salena.com<br />
Chalet Salena luxury & private lodge<br />
Familie Sarah Steinmair<br />
Magdalena Straße 22<br />
I-39030 Gsieser Tal<br />
tel: +39 0474 948111<br />
mail: info@chalet-salena.com<br />
146<br />
WellHotel
Text: Götz Monnerjahn Fotos: www.huber-fotografie.at<br />
Fakten<br />
| 7 edel ausgestattete Luxuschalets in schönster Lage in St.<br />
Magdalena – nur 5 Gehminuten vom Schwesterbetrieb<br />
Natur Resort Quelle***** entfernt |<br />
| Appartements 85 bis 150 m 2 groß – hochwertiges Interieur<br />
wie Design-Küche, Hightech-Private-Sound<br />
Cinema, Luxusbett-Schlaf-Gesundheitssystem, etc. |<br />
| Outdoor Loggia oder Terrasse – mit Finnischer Zirbensauna<br />
sowie Whirlpool oder Schwimm-Spa |<br />
| Generalplaner: Ingenieur- und Planungsbüro<br />
Mayer & Partner, Bruneck, www.mayer-ing.com |<br />
| Konzept & Profil: Diana Hotel & Marketing Consulting –<br />
Diana Monnerjahn, www.diana-consulting.com |<br />
Sinnliches<br />
| Exklusive Ausstattung mit edlen, hochwertigen heimischen<br />
Materialien |<br />
| Massagen direkt im Chalet buchbar |<br />
| Fühl-dich-wohl-Garantie – erweiterte Inklusivleistungen des<br />
Schwesterhotels Quelle: Nutzung Quelle Spa mit 7 Pools (400<br />
m 2 Wasserfläche) und 48 Wohlfühlattraktionen / Teilnahme<br />
am umfangreichen Freizeit-, Sport- und Aktivangebot |<br />
| Elektro-Mountainbikeverleih |<br />
| Pfandl-Service de luxe – Dinner auf Wunsch im Chalet |<br />
| Einkaufsservice und selber kochen – Themen-Einkaufstaschen<br />
mit Rezepten zum Selberkochen zur Auswahl |<br />
| Schlemmerservice – das Frühstück direkt im Chalet genießen |<br />
147<br />
WellHotel
www.chalet-salena.com [ Baureportage ]<br />
148<br />
WellHotel
149<br />
WellHotel<br />
www.chalet-salena.com [ Baureportage ]
www.chalet-salena.com [ Baureportage ]<br />
Salena – sieben luxuriöse Appartements in traumhafter Naturlage mit Whirlpool, Sauna und Garage.<br />
Neues Hideaway für privaten Luxusurlaub<br />
In wunderbarer idyllischer Lage im Gsieser Tal, umgeben vom spektakulären Bergpanorama der<br />
Dolomit e n, verwöhnt das neue luxuriöse Chalet Salena mit herrlichem Ambiente und privaten Wohlfühlmomenten<br />
der Extraklasse.<br />
m<br />
it sieben traumhaft schönen und<br />
edel ausgestatteten Luxuschalets<br />
in schönster Lage in St. Magdalena,<br />
nur fünf Gehminuten vom renommierten<br />
5-Sterne-Schwesterbetrieb<br />
Natur Resort Quelle entfernt, bietet<br />
das Salena private Wohnträume für<br />
anspruchsvolle Genießer.<br />
Die geräumigen Chalets warten<br />
mit 85 bis zu 150 m 2 Wohnfläche<br />
auf – inklusive überdachter Loggia,<br />
voll ausgestatteter Design-Küche<br />
mit Essecke, einem Wohnbereich<br />
mit hochwertiger Relax-Lounge und<br />
dem Romatic Fire. Die Ausstattung<br />
wurde von Gastgeberin Sarah Steinmair<br />
und Familie mit viel Liebe zum<br />
Detail und Wertigkeit ausgesucht.<br />
In der Verwendung hochwertiger<br />
heimischer Materialen spiegelt<br />
sich die Schönheit der Natur<br />
des Gsieser Tals wider. Flauschige<br />
Leih-Bademäntel, Leih-Wärmeflasche<br />
und gemütliche Pantoffeln<br />
stehen für jeden Gast im Chalet zur<br />
Verfügung.<br />
Ganz privates Wellnessvergnügen<br />
erwartet die Gäste auf der Outdoor<br />
Loggia oder der teilweise überdachten<br />
Terrasse. Hier sorgen eine<br />
Finnische Zirbensauna, ein Whirlpool<br />
oder Schwimm-Spa und elegante<br />
Design-Relaxliegen für den<br />
individuellen Wellnessgenuss. Eine<br />
Auswahl an wohltuenden Massagen<br />
kann nach Wunsch ebenso direkt im<br />
eigenen Chalet genossen werden.<br />
| Gastgeberin mit Herz | Naturverbundenheit<br />
kombiniert mit legerem<br />
Luxus und privatem herzlichen Service<br />
liegen Gastgeberin Sarah Steinmair<br />
sehr am Herzen. Persönlich<br />
kümmert sie sich um die Anliegen<br />
der Chalet-Gäste und bereitet vom<br />
inkludierten Südtiroler Schlemmerfrühstück<br />
in den Chalets bis hin zum<br />
Wunsch-Dinner im Chalet Urlaubsgenüsse<br />
vom Feinsten.<br />
| Überzeugende Zusatzleistungen |<br />
Als weiteres besonderes Extra haben<br />
die Salena- Gäste die Möglichkeit<br />
im Luxusresort Quelle den<br />
fantastischen 3500 m 2 großen, wunderschön<br />
und abwechslungsreich<br />
gestalteten Wellness- und Spabereich<br />
mit 48 verschiedenen Attraktionen<br />
und Pools zu genießen.<br />
Neben Ruhe und Entspannung<br />
wird im Salena auch aktive Bewegung<br />
großgeschrieben. Die kostenlose<br />
Teilnahme am Sport- und Vitalprogramm<br />
des Schwesterbetriebs<br />
– vom Wandern und Joggen über<br />
Mountainbiken, Nordic Walking<br />
und Schwimmen bis hin zu Yoga,<br />
Stretching oder Pilates – komplettiert<br />
das breite Urlaubsangebot.<br />
Für Naturfreunde bietet die<br />
herrliche Umgebung des Gsieser Tales<br />
vielfältige faszinierende Wandermöglichkeiten<br />
in intakter Natur<br />
– von 1650 bis 2900 Höhenmetern.<br />
Urlaub im Salena – das ist die<br />
Freiheit eines Appartements verbunden<br />
mit dem Service und den Annehmlichkeiten<br />
eines Luxus hotels!<br />
150<br />
WellHotel
www.chalet-salena.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
151<br />
WellHotel
www.chalet-salena.com [ Baureportage ]<br />
Jedes der mit Liebe zum Detail ausgestatteten Luxuschalets verfügt über Whirlpool oder Schwimm-Spa.<br />
152<br />
WellHotel
www.chalet-salena.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
153<br />
WellHotel
www.chalet-salena.com [ Baureportage ]<br />
Geräumige Chalets mit 85 bis zu 150 m 2 Wohnfläche.<br />
154<br />
WellHotel
www.chalet-salena.com [ Baureportage ]<br />
Relax-Lounge mit Romantic Fire.<br />
156<br />
WellHotel
www.chalet-salena.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
157<br />
WellHotel
www.chalet-salena.com [ Baureportage ]<br />
Design trifft auf Naturerlebnis.<br />
158<br />
WellHotel
www.chalet-salena.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
159<br />
WellHotel
Das Paradies, Latsch<br />
www.hotelparadies.com<br />
Das Paradies*****<br />
Familie Pirhofer<br />
Quellenweg 12<br />
I-39021 Latsch<br />
tel: +39 0473 622225<br />
mail: info@hotelparadies.com<br />
160<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Das Paradies / Foto Atelier Wolkersdorfer<br />
Fakten<br />
| Umbau über zwei Winter – 2017 Silence Spa Garden,<br />
<strong>2018</strong> neue Panoramaetage mit Luxussuiten samt privater<br />
Wellnessoase, Renovierung der Zimmer in der 2. und 3.<br />
Etage, Vergrößerung des Speisesaals und der Panoramaterrasse,<br />
Hotelzugang von der Garage neu gestaltet, neuer<br />
Eingangsbereich, neue Fassade |<br />
| Architekt: hotel & spa archiFAKTUR, Stefan Ghetta, Reith<br />
im Alpbachtal, www.archifaktur.at / Planung: Planstudio<br />
Pederiva, Girlan, www.planstudiopederiva.it |<br />
Sinnliches<br />
| 5-Sterne Luxus im Vinschgau sowie kulinarische Gaumenfreuden<br />
erleben (Gourmetrestaurant Paradiso mit Küchenchef<br />
Andreas Schwienbacher) |<br />
| Die Seele in den weitläufigen Badelandschaften rund um<br />
den 5000 m² großen Park baumeln lassen |<br />
| Nach Feng Shui gestaltete Massage- und Beautyabteilung |<br />
| Kinderfreibad mit Riesenrutsche, Spielhaus im Freien sowie<br />
Kids & Teens Club, Kinderbetreuung an 6 Tagen pro Woche |<br />
| Bike-Paradies – das perfekte Hotel für Urlaub mit Fahrrad |<br />
161<br />
WellHotel
www.hotelparadies.com [ Baureportage ]<br />
Paradiesische Neuerungen – Panoramaetage samt Luxussuiten, Panoramaterrasse mitten in<br />
den Obstgärten, neue Fassade, neuer Eingangsbereich und viele weitere Annehmlichkeiten.<br />
Das Paradies erstrahlt im neuen Look<br />
Noch geräumiger, noch schöner und noch exklusiver – so präsentiert sich das Family & Spa Hotel<br />
Paradi es in Latsch nach dem Umbau. Als die Eltern der heutigen Gastgeberfamilie die ersten Zimmer<br />
in ihrem Privathaus eröffneten, hätten sie wohl kaum zu hoffen gewagt, dass das Paradies zu einem<br />
der führenden 5-Sterne-Hotels Südtirols wird. Doch sind es genau diese Leidenschaft, die Liebe zur<br />
Gastfreundschaft und das Streben nach Perfektion, die damals wie heute das Paradies prägen und aus<br />
einem Privathaus mit Gästezimmern ein Spitzenhotel mit herausragendem Wellnessbereich, erlesener<br />
Gourmetküche und facettenreichem Angebot für jeden Anspruch entstehen ließen. In den vergangenen<br />
beiden Wintern wurden – angetrieben vom Innovationsgeist der Hoteliersfamilie Pirhofer– zahlreiche<br />
Neuerungen vorgenommen, die das Paradies in eine erfolgreiche Zukunft führen sollen.<br />
e<br />
ingeleitet wurde die neue Ära der<br />
Paradiesgeschichte bereits im Winter<br />
2017, und zwar mit der Errichtung<br />
des neuen Silence Spa Garden<br />
– ein exklusives Wellnessparadies,<br />
das seinem Namen mehr als gerecht<br />
wird. Sorgfältig den natürlichen Gegebenheiten<br />
angepasst, erwartet<br />
den Besucher eine herrliche Wohlfühllandschaft<br />
mit Panoramasauna,<br />
Tauchbecken, Biosauna, Dampfbad,<br />
Solepool, Ruheräumen und luxuriösen<br />
Sonnenterrassen. Grundlage<br />
in der Gestaltung des Wellnessbereichs<br />
waren die vier Elemente Wasser,<br />
Luft, Feuer und Erde, die sowohl<br />
die Wahl der Materialien als auch<br />
die Beschaffenheit der Einrichtung<br />
beeinflussten. Der Silence Spa Garden<br />
steht auch Day Spa-Gästen zur<br />
Verfügung, die ihr Wellnesserlebnis<br />
am besten mit einem ausgedehnten<br />
Frühstück und / oder mit einem<br />
verführerischen Dinner im Gourmetrestaurant<br />
Paradiso verbinden.<br />
Im vergangenen Winter wurde<br />
das alte Dachgeschoss abgetragen<br />
und machte den Platz frei für<br />
eine neue Panoramaetage mit herrlichen<br />
Luxus-Suiten – teils sogar mit<br />
eigenem Whirlpool auf der Terrasse.<br />
Außerdem wurden zahlreiche<br />
weitere Zimmer der zweiten und<br />
dritten Etage grundlegend erneuert<br />
oder bekamen ein neues Badezimmer.<br />
Durch das Ersetzen des klassischen<br />
Satteldaches mit einem Flachdach<br />
konnte die Gesamtbettenzahl<br />
auf 140 Betten erweitert werden.<br />
Im Zuge der Renovierungsarbeiten<br />
bekamen auch der Speisesaal im<br />
Wintergarten sowie die Panoramaterrasse<br />
ein neues Gesicht und der<br />
Hotelzugang von der Garage wurde<br />
attraktiv neu gestaltet. Hier wurde<br />
fortgesetzt, was bereits bei der<br />
Errichtung des Silence Spa Garden<br />
begonnen wurde: die harmonische<br />
Vereinigung von Moderne und altbewährter<br />
Vinschger Tradition.<br />
Edle Hölzer und ausgewählte Natursteine<br />
kamen zum Einsatz und<br />
bestechen mit klaren Linien, kunstvoller<br />
Verarbeitung und stilvoller<br />
Kombination. Das neue Gesicht der<br />
Fassade strahlt in heimischem Lärchenholz,<br />
Inneneinrichtung und<br />
Böden der Zimmer wurden im edlen<br />
und hochwertigen Eichenholz<br />
realisiert. Stein steht für Stabilität,<br />
Bodenständigkeit und Eleganz und<br />
wurde zum idealen Element für die<br />
Gestaltung des Eingangsbereichs,<br />
der nun noch einladender wirkt.<br />
Unterstrichen wird dieses Streben<br />
nach Gemütlichkeit und einladendem<br />
Ambiente zusätzlich durch die<br />
Gestaltung der Wandverkleidungen<br />
mit kunstvollen Mal- und Belagstechniken,<br />
wie Terrastone – eine<br />
elegante Oberflächenbehandlung<br />
mit metallischen Effekten, die zum<br />
Beispiel dem Zugang von der Garage<br />
zur Rezeption eine ganz besondere<br />
Atmosphäre verleiht.<br />
162<br />
WellHotel
www.hotelparadies.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Hochwertigste Naturmaterialien,<br />
edle Stoffe und vor allem viel<br />
Raum zum Wohnen prägen die neuen<br />
Zimmer und Suiten. Bequeme<br />
Boxspringbetten und geräumige Badezimmer<br />
lassen private Wellnessträume<br />
wahr werden. Die gemütlichen<br />
Wohnlandschaften sowie die<br />
große Panoramaterrasse mit ungestörtem<br />
Blick auf die umliegenden<br />
Berge laden zum Verweilen ein.<br />
Nähe und Geborgenheit und<br />
gleichzeitig ausreichend Privatsphäre<br />
und Freiraum für jedes Familienmitglied<br />
– das bieten die neuen<br />
Familienzimmer und -suiten. Vom<br />
separaten Schlafbereich für Kinder<br />
bis hin zum komplett ausgestatteten<br />
zweiten Zimmer mit eigenem<br />
Bad bietet das Paradies die passende<br />
Lösung für jeden Anspruch. Somit<br />
wird es sowohl Familien mit kleinen<br />
Kindern als auch solchen mit Teenagern<br />
mehr als gerecht.<br />
| Die Panoramaetage – Ausblick<br />
ohne Einblick | Ganz bewusst wurden<br />
die Terrassen der neuen Panoramaetage<br />
mit einem Glasgeländer<br />
verkleidet, um den größtmöglichen<br />
Ausblick auf die wunderschöne<br />
Berglandschaft des Vinschgaus<br />
zu bieten. Dennoch sind die Gäste<br />
vor neugierigen Blicken geschützt,<br />
denn es wurde ein Glas gewählt, das<br />
zwar Aus-, aber keine Einblicke zulässt.<br />
Alle Terrassen und Balkone<br />
sind sehr großzügig gehalten, sodass<br />
bequem zwei Liegen Platz finden.<br />
Einige der neuen Terrassen<br />
sind mit einem Whirlpool ausgestattet,<br />
der – in Kombination mit dem<br />
luxuriösen Bad und dem heimeligen<br />
Wohn-Schlafbereich – das eigene<br />
Hotelzimmer in ein kleines privates<br />
Wohlfühlparadies verwandelt.<br />
Edel und elegant – so lässt sich<br />
der um ca. 100 m 2 erweiterte Speisesaal<br />
wohl am besten beschreiben.<br />
Dunkles Holz wechselt mit warmen<br />
Grau- und Brauntönen. Für den Frischekick<br />
sorgen limetten grüne Kissen,<br />
die zudem die Farben der Natur<br />
vor den großen Glasfronten widerspiegeln.<br />
Und die Designerlampen<br />
sind wahrlich glänzende Hingucker!<br />
Kurz gesagt: das perfekte Ambiente<br />
für den Genuss der sublimen Gourmetkreationen<br />
vom Küchenchef<br />
Andreas Schwienbacher.<br />
Und wenn das Drinnen dann<br />
noch mit dem Draußen verschmilzt,<br />
befindet man sich auf der erweiterten,<br />
300 m 2 großen Terrasse, die nun<br />
noch mehr das Gefühl vermittelt, als<br />
würde man mitten im Garten Eden<br />
sitzen. Denn sie ragt weit in die typischen,<br />
idyllischen Vinschger Obstgärten<br />
hinein und gibt den Blick frei<br />
auf die Bergwelt. Besonderes Highlight<br />
sind die Designerstühle, die<br />
Hotelausstatter SchönhuberFranchi<br />
exklusiv fürs Paradies gefertigt hat.<br />
Seien es der verführerische<br />
Snack vom Nachmittagsbuffet, der<br />
Aperitif vor dem Dinner oder einfach<br />
mal ein Kaffee oder Erfrischungsdrink<br />
zwischendurch: Jede<br />
Sekunde, die man hier verbringt,<br />
wirkt entspannend und lässt die<br />
Sorgen des Alltags vergessen. So wie<br />
Urlaub im Paradies eben sein soll!<br />
163<br />
WellHotel
www.hotelparadies.com [ Baureportage ]<br />
Bequeme Boxspringbetten und geräumige Badezimmer lassen private Wellnessträume Realität werden.<br />
Ein kleines Paradies – auch der neue Speisesaal.<br />
164<br />
WellHotel
www.hotelparadies.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
165<br />
WellHotel
www.hotelparadies.com [ Baureportage ]<br />
Ausblicke ohne neugierige Einblicke – die Panoramaetage wurde mit einem<br />
speziellen Glasgeländer verkleidet, das zwar Aus-, aber keine Einblicke zulässt.<br />
166<br />
WellHotel
www.hotelparadies.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
167<br />
WellHotel
Hotel Golserhof, Dorf Tirol<br />
www.golserhof.it<br />
Hotel Ansitz Golserhof**** S<br />
Hiltrud Gufler und Patrick Mair<br />
Aichweg 32<br />
I-39019 Dorf Tirol<br />
tel: +39 0473 923294<br />
mail: info@golserhof.it<br />
168<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Golserhof / Tiberio Sorvillo<br />
Fakten<br />
| 4 neue Luxus-Suiten, 5 Zimmer und Bäder renoviert |<br />
| Neue Panorama-Dachterrasse mit individuellen<br />
Hot-Whirlpools und Himmelbetten |<br />
| Terrasse mit neuartigem Pergola-System ausgestattet |<br />
| Blockheizkraftwerk mit zwei Heizkesseln erweitert |<br />
| Planung: Architekt Christoph Vinatzer, Siebeneich,<br />
www.arch-vinatzer.com |<br />
Sinnliches<br />
| Liebevoll geführtes Privathotel, in Panoramalage inmitten der<br />
Obst-Weinplantagen des Meraner Landes in einer bunten<br />
Kulisse mit mildem Klima und viel Sonne gelegen |<br />
| Gastgeber sind Weinbauern aus Tradition |<br />
| Entspannung im Reich der Sinne, Aquafitness, geführte Wanderungen<br />
„Fit & ge(h)sund“ mit dem Hausherrn Patrick Mair<br />
und Wanderführer Luis, Waldbaden, Yoga und Pilates,<br />
persönlich abgestimmtes Personal-Training |<br />
169<br />
WellHotel
www.golserhof.it [ Baureportage ]<br />
Weniger ist mehr – der Golserhof bietet Urlaub auf höchstem Niveau in natürlicher, unaufdringlicher Atmosphäre.<br />
Einfach gut leben – Urlaub aufs Wesentliche reduziert<br />
Auf einem kleinen Hügel und mit fantastischem Ausblick liegt das Hotel Ansitz Golserhof, nur zehn<br />
Gehminuten vom Zentrum des Dorf Tirol entfernt. Mit viel Liebe und innovativen Einfällen ist es den<br />
Gastgebern gelungen, aus dem einstigen Bauernhaus etwas ganz Besonderes zu gestalten – das kleinste<br />
4-Sterne-Superior Hotel im Meraner Land. Jüngstes Highlight im kleinen, feinen und herzlich geführten<br />
Hideaway ist die Panorama-Dachterrasse mit drei Hot-Whirlpools und Himmelbetten.<br />
g<br />
ut leben, gut schlafen, gut essen und<br />
sich wohlfühlen wie zu Hause – im<br />
Privathotel Golserhof finden sich<br />
Urlauber im siebten Himmel wieder<br />
und werden nach allen Regeln der<br />
Kunst verwöhnt. Mit frischer, sorgsam<br />
ausgewählter Südtiroler Kulinarik,<br />
im Reich der Sinne-Spa oder<br />
bei den geführten Wanderungen<br />
in der traumhaften Bergwelt des<br />
Naturparks Texelgruppe mit dem<br />
Hausherrn Patrick Mair und Wanderführer<br />
Luis. Und ganz aktuell in<br />
den neuen Suiten und auf der Panorama-Dachterrasse<br />
mit herrlichem<br />
Ausblick hoch über Meran ...<br />
Die erste urkundliche Erwähnung<br />
des Helfenrainhofes geht auf<br />
das Jahr 1400 zurück. Die Familie<br />
Golser, die vor mehr als 400 Jahren<br />
in Besitz des Hofes gelangte, gab<br />
ihm den heutigen Namen.<br />
Heute ist der Golserhof in der<br />
zwölften Generation im Familienbesitz.<br />
Der jüngste Umbau wurde in<br />
vier Monaten Bauzeit fertiggestellt.<br />
Dabei wurden ohne Kompromisse<br />
innen wie außen hochwertige Materialien<br />
verbaut, welche ein natürliches<br />
Gefühl der Leichtigkeit und<br />
mediterranen Lebensart erzeugen.<br />
Das Dachgeschoss mit zwei bestehenden<br />
Suiten wurde komplett<br />
abgetragen und in einer Kombination<br />
aus Holz- und Massivbau zu<br />
einem Vollgeschoss ausgebaut. Entstanden<br />
sind dabei vier neue Suiten<br />
und eine traumhafte Dachterrasse<br />
mit drei individuellen Hot-Whirlpools<br />
und Panoramablick. Außerdem<br />
wurden im Zuge des Umbaus<br />
fünf Zimmer und Bäder renoviert.<br />
Die Markise auf der Terrasse, auf<br />
der das Frühstück bzw. Abendessen<br />
serviert wird, wurde durch ein neuartiges<br />
Pergola-System ersetzt, welches<br />
optimalen Komfort bei Sonne<br />
und Hitze bietet und bei Regen<br />
wasser dicht geschlossen werden<br />
kann.<br />
Aufgrund der Erweiterung wurden<br />
ebenfalls zwei neue Heizkessel<br />
in das Heizsystem mit bestehendem<br />
Blockheizkraftwerk integriert.<br />
170<br />
WellHotel
171<br />
WellHotel<br />
www.golserhof.it [ Handwerker & Lieferanten ]
www.golserhof.it [ Baureportage ]<br />
Einfach himmlisch! Die neue Panorama-Dachterrasse mit drei individuellen Hot-Whirlpools und Himmelbetten.<br />
172<br />
WellHotel
173<br />
WellHotel<br />
www.golserhof.it [ Handwerker & Lieferanten ]
www.golserhof.it [ Baureportage ]<br />
Einfach wohnlich! Vier neue Luxus-Suiten im Dachgeschoss.<br />
174<br />
WellHotel
175<br />
WellHotel<br />
www.golserhof.it [ Handwerker & Lieferanten ]
Hotel Streklhof, Velden<br />
www.streklhof.at<br />
Hotel Streklhof****<br />
Familie Marlies & Andreas Tschernitz<br />
Streklhofweg 1<br />
A-9220 Velden am Wörthersee<br />
tel: +43 4274 2501<br />
fax: +43 4274 2809<br />
mail: hotel@streklhof.at<br />
176<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.kurasch.com<br />
Fakten<br />
| Einmaliger Wellness-Stadl – Ausbau eines Stadls<br />
zum Wellnessbereich mit Empfangsbereich, Saftbar,<br />
Finnischer Panoramasauna, Sole- und Kräuterdampfbad,<br />
Infrarotkabine, 2 Ruheräumen, Massageraum,<br />
Außen-Liegeterrasse |<br />
| Seminarraum im obersten Stock mit Panoramablick |<br />
| Planung: Architekt Krainer ZT GmbH, Klagenfurt,<br />
www.krainerarchitect.at |<br />
| Projektsteuerung, ÖBA: Ing. Gerald Uitz, Ingenieurbüro,<br />
Wernberg, www.ib-uitz.com |<br />
Sinnliches<br />
| Naturorientierter Familienbetrieb in dritter Generation |<br />
| Kraftort – Lage auf 500 Metern Seehöhe auf einem Hochplateau<br />
mit Blick auf den Wörthersee |<br />
| Kulinarik mit Vollwertkost und Healthy Food sowie regionalen<br />
Produkten |<br />
| Wander- und Radwege, Lauf- und Nordic Walking-Strecken<br />
direkt vor dem Haus |<br />
| Im Seminarraum (90 m 2 ) finden rund 30 Personen Platz – ideal<br />
für Workshops, Motivationstrainings, Fastenwoche, Führungskräfte-Coaching,<br />
Burn-out-Prophylaxe, Yoga-Seminare etc. |<br />
177<br />
WellHotel
www.streklhof.at [ Baureportage ]<br />
Wellness haben viele, einen Wellness-Stadl hat aber nur der Streklhof – ein Stück Tradition wurde hier neu interpretiert.<br />
Vom Stadl zum exklusiven Wellnessbereich<br />
Erholung auf 500 Metern Seehöhe und atemberaubende Ausblicke auf die Kärntner Bergwelt – das ist die<br />
andere Seite von Velden am Wörthersee. Umgeben von 80.000 m 2 Wiesen liegt der Streklhof auf einem<br />
Hochplateau in Aich oberhalb des Ortes. Die exponierte Lage beeindruckt mit freiem Rundumblick. Großflächige<br />
Verglasungen tun ihr Übriges. Im neuen Wellness-Stadl gehen Natur und Wellness Hand in Hand.<br />
e<br />
s ist ein Stadl, und es bleibt ein<br />
Stadl“, sagt Gastgeberin Marlies<br />
Tschernitz. Schon aus Wertschätzung<br />
dem Vater gegenüber, der leidenschaftlicher<br />
Landwirt war. Der<br />
Stadl lag ihm besonders am Herzen.<br />
Denn für sein Vieh sollte es<br />
das Beste sein – und das war dieser<br />
Stadl auch. Galt er doch seinerzeit<br />
als „Vorzeigestadl“ in ganz Kärnten.<br />
Die ursprüngliche Substanz des<br />
Wirtschaftsgebäudes von 1923 vollständig<br />
zu erhalten und gleichzeitig<br />
ein ästhetisches Juwel zu schaffen,<br />
war Marlies Tschernitz wichtig.<br />
Bestehende Steinmauern wurden<br />
freigelegt. Wo möglich, kamen<br />
die alten Materialien zum Einsatz.<br />
Typische Stadlbretter aus sonnenverbranntem<br />
Fichten-Altholz geben<br />
den Ton an. Viel Holz und viel Glas.<br />
Eine Kombination, die für Atmosphäre<br />
und Transparenz sorgt. Traditionelles<br />
Handwerk, heimisches<br />
Design, authentische Architektur –<br />
der Wellness-Stadl überzeugt von<br />
außen und von innen. Neben einem<br />
Empfangsbereich mit gemütlicher<br />
Sitzlounge und Saftbar bietet er<br />
eine Finnische Panoramasauna, Sole-<br />
und Kräuterdampfbad, Infrarotkabine,<br />
zwei Ruheräume, Massageraum<br />
und eine Außen-Liegeterrasse.<br />
Der Familienbetrieb in dritter<br />
Generation präsentiert sich eigenständig<br />
und selbstbewusst, quasi<br />
emanzipiert von der Region. „Wir<br />
sind Velden, aber wir gehen bewusst<br />
einen anderen Weg. Wir konzentrieren<br />
uns auf die Ruhe und die<br />
Schönheit der Natur. Denn auch Natur<br />
ist Wellness“, ist die Hotelierin<br />
überzeugt. Überhaupt spielt Natur<br />
am Streklhof eine große Rolle. In allen<br />
42 Zimmern treffen Hölzer aus<br />
heimischen Wäldern auf natürliche<br />
Materialien. Unkompliziertes, entspanntes<br />
Wohnen mit alpiner Note.<br />
Selbst in Sachen Kulinarik bleibt<br />
der Streklhof seinen Wurzeln treu.<br />
Hier kocht man saisonal, regional<br />
und ehrlich. Von Vollwertkost über<br />
Smoothies bis hin zu Health y Food<br />
– oberste Priorität liegt klar auf Frische,<br />
Genuss und Natur. Auch der<br />
Tradition fühlt man sich eng verbunden.<br />
So werden Würste, Pasteten<br />
und Marmeladen nach alten Rezepten<br />
im Haus selbst gemacht.<br />
Getreu dem Motto „kein Programm<br />
ist Programm am Streklhof“<br />
stehen Entspannung und Erholung<br />
klar im Vordergrund. Wer dennoch<br />
gerne aktiv ist, findet hier fast unbegrenzte<br />
Möglichkeiten. Wandertouren<br />
starten direkt vom Hotel weg.<br />
Ebenso der Radweg, der Ausgangspunkt<br />
zu verschiedenen Fahrradtouren<br />
rund um den Wörthersee ist.<br />
Unter Motorradfahrern gilt<br />
Kärnten als Eldorado, bietet es doch<br />
sensationelles Bikevergnügen auf<br />
der Südseite der Alpen. Selbst Laufund<br />
Nordic Walking-Strecken beginnen<br />
direkt vor dem Haus. Die<br />
Wörthersee-Region ist überaus zentral<br />
gelegen. Von hier sind verschiedenste<br />
Ausflugsziele schnell erreichbar<br />
– egal in welche Richtung.<br />
Ein Vorteil, von dem auch Golfer auf<br />
zwölf Golfanlagen in Kärnten, Italien<br />
und Slowenien profitieren.<br />
Mit dem Wellness-Stadl bietet<br />
der Geheimtipp am Wörthersee<br />
nicht nur einen Erholungsbereich<br />
der exklusiven Art. Er schafft<br />
gleichzeitig ein perfektes Umfeld<br />
für kreative Veranstaltungen, denn<br />
im obersten Stock befindet sich ein<br />
Seminarraum mit inspirierenden<br />
Pano ramaaussichten.<br />
Das gute Leben genießen – im<br />
Kraft ort und Hide away mit Weitblick!<br />
178<br />
WellHotel
179<br />
WellHotel<br />
www.streklhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.streklhof.at [ Baureportage ]<br />
Traditionelles Handwerk trifft heimisches Design trifft authentische Architektur: Wo es möglich<br />
war, wurden die alten Materialien belassen. Typische Stadlbretter aus Altholz-Fichte<br />
sonnenverbrannt geben den Ton an. Viel Holz und Glas treffen auf freigelegte Steinmauern.<br />
180<br />
WellHotel
181<br />
WellHotel<br />
www.streklhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.streklhof.at [ Baureportage ]<br />
Natur und Wellness gehen im neuen Wellness-Stadl Hand in Hand.<br />
182<br />
WellHotel
183<br />
WellHotel<br />
www.streklhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]
Hotel Patrizia, Dorf Tirol<br />
www.hotel-patrizia.it<br />
Hotel Patrizia**** S<br />
Familie Spögler<br />
Lutzweg 5<br />
I-39019 Dorf Tirol bei Meran<br />
tel: +39 0473 923485<br />
fax: +39 0473 923144<br />
mail: info@hotel-patrizia.it<br />
184<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Patrizia / Andreas Marini<br />
Fakten<br />
| Neuer Wellnessbereich Cloud 7 im 4. Stock – große<br />
Finnische Panoramasauna (90° C), Türkisches Dampfbad<br />
(45° C), Biosauna (60° C), Panoramaruheraum, Ruheraum<br />
mit Wasserbetten, Tee- und Saftbar, Außenbereich mit Kuschelliegen,<br />
Panoramaterrasse mit Edelstahl-Whirlpool |<br />
| Neuer Spa mit vielfältigen Behandlungen und Massagen |<br />
| Modern ausgestatteter neuer Fitnessraum |<br />
| Eingangsbereich neu gestaltet |<br />
| 4 neue Wohnträume – neue Suiten geprägt von dezentem<br />
Luxus und viel Platz für Individualität |<br />
Sinnliches<br />
| Traumhafte Lage im Meraner Land und beste Aussichten<br />
mit Gartenlandschaft und Liegewiese |<br />
| Nach Süden ausgerichtete Panoramaterrasse |<br />
| Badewelten mit beheiztem Freibad (20 x 5 Meter),<br />
Hallenbad (10 x 10 Meter) und Außen-Whirlpool (36° C) |<br />
| Gaumenfreuden mit frischen, hochwertigen Produkten |<br />
| Weinkeller mit rund 400 Positionen regionaler, nationaler<br />
und internationaler Klassiker |<br />
| Ausgangspunkt für Aktiv- und Golfurlaub (20 % Greenfeeermäßigung<br />
in Südtirol) |<br />
185<br />
WellHotel
www.hotel-patrizia.it [ Baureportage ]<br />
Traumhafte Aussichten auf Ruhe, Genuss und Wellness<br />
Neue Suiten, verschiedene Saunen, ein Ruheraum mit Panoramablick, eine Panoramaterrasse – dazu<br />
die gewohnte Gastfreundschaft, dezenter Luxus, Kulinarik und ein ausgedehntes Verwöhnprogramm –<br />
all das und noch viel mehr erwartet die Gäste seit dem jüngsten Umbau in einem der schönsten Hotels<br />
in Südtirol, dem Hotel Patrizia im Dorf Tirol.<br />
d<br />
Die Blicke<br />
schweifen lassen<br />
– auf der<br />
neuen nach Süden<br />
ausgerichteten<br />
Panoramaterrasse.<br />
ie einmalig ruhige und sonnige Panoramalage,<br />
umgeben von der idyllischen,<br />
intakten Natur im Meraner<br />
Land und der hoteleigene Garten<br />
zeichnen das Hotel der Familie<br />
Spögler aus. Einer Empore gleich<br />
thront das Patrizia über der reichen<br />
Naturkulisse und gewährt den Gästen<br />
exklusive Logenplätze.<br />
Im vergangenen Winter wurde<br />
der gesamte Eingangsbereich des<br />
Hotels neu gestaltet. Ebenso entstanden<br />
vier neue Suiten mit den<br />
einladenden Namen Panorama suite,<br />
Suite Bellavista, Penthousesuite und<br />
Suite Luxus für 2. Hier findet man<br />
eine ruhige, persönliche Atmosphäre,<br />
geprägt von dezentem Luxus<br />
und viel Platz für Individualität. Jeder<br />
Raum ist ein Einzelstück voller<br />
Wohnkomfort und eleganter Behaglichkeit,<br />
ausgestattet mit schönen<br />
Bädern und großen Balkonen.<br />
Im neuen, großzügig dimensionierten<br />
Wellnessbereich im vierten<br />
Stockwerk erwarten die Gäste<br />
eine große Finnische Panoramasauna<br />
(90° C), ein Türkisches Dampfbad<br />
(45° C), eine Biosauna (60° C), ein Panoramaruheraum<br />
sowie ein Rückzugsort<br />
mit Ruhebetten. Der Außenbereich<br />
auf der Panoramaterrasse<br />
lädt mit Kuschelliegen und einem<br />
Edelstahl-Whirlpool zum Entspannen<br />
ein. Eine Tee- und Saftbar darf<br />
ebenfalls nicht fehlen. Komplett neu<br />
und mit vielen Treatments präsentiert<br />
sich auch der Spabereich.<br />
Wer es im Urlaub lieber aktiv angehen<br />
möchte, für den stehen die<br />
modernen Technogym-Geräte im<br />
neuen Fitnessraum zur Verfügung.<br />
186<br />
WellHotel
www.hotel-patrizia.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Jeder Raum ein Einzelstück voller Wohnkomfort und eleganter Behaglichkeit.<br />
Schöne Bäder, große Balkone, viel Freiraum, um ganz bei sich selbst zu sein.<br />
187<br />
WellHotel
www.hotel-patrizia.it [ Baureportage ]<br />
Wohlig schweben wie auf Wolke 7 – der Panoramawellnessbereich Cloud 7 wird seinem Namen gerecht.<br />
188<br />
WellHotel
www.hotel-patrizia.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
189<br />
WellHotel
Hotel Waldruhe, Kartitsch<br />
www.waldruhe.at<br />
Hotel Waldruhe<br />
Familie Strasser<br />
Waldruhe 154<br />
A-9941 Kartitsch<br />
tel: +43 4848 6302<br />
fax: +43 4848 6302-88<br />
mail: info@waldruhe.at<br />
190<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Waldruhe / Armin Bodner<br />
Fakten<br />
| Qualitätsoffensive in drei Baustufen:<br />
Frühjahr 2016 – Restaurantbereich<br />
Frühjahr 2017 – alle Zimmer renoviert (27 Naturzimmer,<br />
davon 4 Juniorsuiten)<br />
Frühjahr <strong>2018</strong> – Neubau 150 m 2 samt Wooden Style Bar,<br />
Lounge mit Kamin, Leseecke und Aufenthaltsraum / Neugestaltung<br />
Buffet / Erweiterung Wellnessbereich (Altholzsauna,<br />
Daybeds) / 200 m 2 Garten / neue Fassade Stammhaus |<br />
| Planung: Hoteliersfamilie Strasser mit Tischlermeister Peter<br />
Egger, Kartitsch / Planung Zubau (außen inkl. Fassade und<br />
Eingangsbereich): Holzbau Lusser, Heinfels |<br />
Sinnliches<br />
| Familienbetrieb seit 1929 in ruhiger Lage – am Beginn<br />
zweier Wandertäler und der 60 km langen Grenzlandloipe |<br />
| Botschafter des „Sanften Tourismus“ – Partnerbetrieb der<br />
Österreichischen Bergsteigerdörfer |<br />
| Für Genussurlauber und Weinkenner, ideal zum Wandern,<br />
Biken, für Langlauf, Skitouren und Ruhesuchende |<br />
| Ausgezeichnete Küche – Verwendung regionaler Produkte,<br />
modern und vital interpretiert |<br />
| Ausstattung mit Naturmaterialien |<br />
| Hauseigener Bikeverleih mit exklusiven Specialized Bikes |<br />
| Geführte Wandertouren mit Franz Strasser junior |<br />
191<br />
WellHotel
www.waldruhe.at [ Baureportage ]<br />
Der 150 m 2 große Anbau beherbergt Chill-out-Lounge mit Kaminfeuer, Leseecke, Aufenthaltsraum sowie Wooden Style Bar.<br />
Tradition trifft auf alpinen Lifestyle<br />
Einzigartig ruhig im Garten der Dolomiten, im Tiroler Gailtal bzw. Bergsteigerdorf Kartitsch, liegt das<br />
familiär geführte Hotel Waldruhe der Familie Strasser. In insgesamt drei Bauabschnitten von Frühjahr<br />
2016 bis Frühjahr <strong>2018</strong> wurden die Geschichte des Hauses und die Tradition ganz natürlich mit der<br />
Moderne verbunden und verschmolzen.<br />
s<br />
eit 1929 im Familienbesitz, wird<br />
das Haus mit den neuen 27 Naturzimmern<br />
heute von Franz Strasser<br />
junior in der vierten Generation<br />
geleitet und als Hotel mit Halbpension<br />
geführt. Neben der Geschäftsleitung<br />
und im Marketing hält der<br />
leidenschaftliche Sportler auch in<br />
der Küche das Zepter in der Hand.<br />
Während Franz senior sich als Sommelier<br />
um die Gäste kümmert und<br />
als Haustechniker stets zur Stelle<br />
ist, ist Mutter Maria die gute Seele<br />
des Hauses und verantwortlich für<br />
Frühstück und Patisserie.<br />
Die bevorzugte, ruhige Lage und<br />
die gelebte Herzlichkeit machen die<br />
Waldruhe zum Botschafter für sanften<br />
Tourismus. So war es auch die<br />
Vorgabe der Bauherren, dass sich<br />
der Bestand mit dem Zubau harmonisch<br />
zu einer stimmigen und<br />
vor allem natürlichen Einheit verbindet.<br />
Die Planung hierfür und für<br />
den gesamten Innenbereich erfolgte<br />
teils in Eigenregie und mit dem<br />
befreundeten Tischlermeister Peter<br />
Egger. Die Planung des Zubaus<br />
– außen mit Fassade und Eingangsbereich<br />
– übernahm Holzbau Lusser.<br />
2016 wurde als erstes der Restaurantbereich<br />
erneuert. Hier kamen<br />
hochwertige Lodenstoffe zum<br />
Einsatz und die 50 Jahre alten Holzmöbel<br />
wurden restauriert und wieder<br />
eingebaut, um die Geschichte<br />
und Tradition zu bewahren.<br />
Von April bis Mai 2017 wurden<br />
alle Zimmer renoviert und in<br />
23 Natur doppelzimmer sowie vier<br />
Juniorsuiten umgewandelt – ausgeführt<br />
in heimischer Handwerkskunst<br />
mit natürlichen Materialien<br />
wie Zirbe, Eiche und Schwarzblech<br />
und kombiniert mit warmen Farbtönen.<br />
Sie sind geräumig und allergikerfreundlich<br />
mit viel Platz zum<br />
Relaxen (rund 30 m 2 ) und verfügen<br />
allesamt über Balkon oder Terrasse.<br />
Klare Linien und wenig Schnickschnack<br />
lautete die Vorgabe, stattdessen<br />
mit Infotainment und<br />
Technik am neuesten Stand.<br />
Von April bis Mai <strong>2018</strong> wurde<br />
die letzte Baustufe der dreijährigen<br />
Qualitätsoffensive vollendet. Dabei<br />
entstand ein 150 m 2 großer Anbau<br />
samt Chill-out-Lounge mit Kaminfeuer,<br />
Leseecke, Aufenthaltsraum<br />
sowie Wooden Style Bar in Holzbauweise<br />
mit viel Glas und Altholz,<br />
Schwarzblech sowie Lodenstoffen.<br />
Zusätzlich wurde ein 14 Meter langer<br />
neuer Buffetbereich mit Altholz<br />
und Schwarzblech realisiert.<br />
Für die Handarbeiten zeichnete<br />
wiederum Peter Egger verantwortlich.<br />
Die Gemäldeunikate wurden<br />
vom heimischen Künstler Heinz<br />
Isteni ch geschaffen.<br />
Rund um den Zubau wurden Fassade,<br />
Mauern, Zäune und Balkone<br />
in Lärche natur sägerau ausgeführt.<br />
Das Lichtdesign der Fassade und Bar<br />
sowie vom Lounge- und Buffetbereich<br />
stammt von Egger Licht.<br />
Der 200 m 2 große Gastgarten mit<br />
viel Platz zum Entspannen wurde<br />
ebenso stylisch erneuert und präsentiert<br />
sich nun einzigartig in der<br />
Region.<br />
Auch der Wellnessbereich wurde<br />
modernisiert und erhielt eine gemütliche,<br />
lässige Atmosphäre. Die<br />
neue Altholzsauna „1929“ ist hier<br />
das Highlight. Der bestehende Ruhebereich<br />
wurde erweitert und mit<br />
18 hochwertigen Altholz-Daybeds<br />
ausgestattet. So lässt sich die Waldruhe<br />
perfekt genießen ...<br />
192<br />
WellHotel
www.waldruhe.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Klare Linien und wenig Schnickschnack – gefertigt nach heimischer Handwerkskunst.<br />
193<br />
WellHotel
www.waldruhe.at [ Baureportage ]<br />
Viel Glas und Altholz treffen auf Schwarzblech sowie Lodenstoffe.<br />
194<br />
WellHotel
www.waldruhe.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Neue Altholzsauna „1929“.<br />
195<br />
WellHotel
Hotel Sonnenparadies, Schenna<br />
www.sonnen-paradies.it<br />
Hotel Sonnenparadies ****<br />
Familie Pichler-Hütter<br />
Verdinser-Straße 41<br />
I-39017 Schenna bei Meran<br />
tel: +39 0473 945 676<br />
fax: +39 0473 945 462<br />
mail: info@sonnen-paradies.it<br />
196<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at<br />
Fakten<br />
| Neuer Sonnen Spa, neuer Fitnessraum |<br />
| Neues Infinity-Panorama-Sportbecken (25 m), ganzjährig<br />
beheizt (30° C) – indoor und outdoor mit einzigartiger<br />
Schwimmschleuse, Whirlliegen und Massagedüsen |<br />
| Neugestaltung der Gartenanlage |<br />
| Neubau einer Tiefgarage |<br />
| Einreich- und Ausführungsplanung, Bauleitung: Geom.<br />
Hanspeter Palla, Meran / Innenarchitektur: köck +<br />
bachler interior designers, Fieberbrunn, www.kbi.at |<br />
Sinnliches<br />
| Panoramalage über der Kurstadt Meran mit 2200 Sonnenstunden<br />
im Jahr und daher Fokus auf die Sonne |<br />
| Tägliche Saunaaufgüsse und Peelings, umfangreiche Spa-<br />
Menus (speziell zum Thema Sonne), Day Spa |<br />
| Individuelles Fitness- & Personal-Training, Aktiv-Programme |<br />
| Vielfältiges Genießer-Angebot – Gourmet-Plus-Pension |<br />
| Wanderhotel bei Meran – Familien, geübte Bergsteiger und<br />
Genusswanderer kommen gleichermaßen auf ihre Kosten |<br />
| E-Bike-Verleih im Hotel |<br />
197<br />
WellHotel
www.sonnen-paradies.it [ Baureportage ]<br />
Das neue Infinity-Sportbecken eignet sich auch für Profischwimmer und wurde perfekt in die Landschaft integriert.<br />
Schön ist nicht genug – paradiesisch muss es sein<br />
Die Gastgeberfamilie<br />
Pichler-<br />
Hütter hat eine<br />
klare Philosophie:<br />
„Schön<br />
ist uns nicht<br />
genug. Paradiesisch<br />
soll Ihr<br />
Urlaub bei<br />
uns sein!“<br />
Nomen ist ja bekanntlich omen – und das Sonnenparadies macht mit 2200 Sonnenstunden im Jahr seinem<br />
Namen alle Ehre. Das 4-Sterne-Hotel liegt auf einem Hochplateau über der Kurstadt Meran und<br />
hat aktuell das ohnehin schon paradiesische Sonnen Spa großzügig erweitert. Weiteres neues Highlight<br />
ist das Infinity-Panorama-Sportbecken – indoor und outdoor mit einzigartiger Schwimmschleuse. Edle<br />
Materialien, feine Hölzer und liebevolle Dekorationen sowie die Sonnenparadies-Philosophie schaffen<br />
im gesamten Haus ein Ambiente zum Leben und Genießen.<br />
ursprünglich 1970 als Frühstückspension<br />
erbaut und 1980 durch die De-<br />
und in den vergangenen 25 Jahren<br />
Familie Pichler-Hütter erworben<br />
pendance erweitert, wurde das damalige<br />
3-Sterne-Hotel 1994 von der erweitert. Nach dem ersten<br />
komplett renoviert, umgebaut und<br />
Bauabschnitt<br />
vor zwei Jahren wurde nun<br />
dem Wellnessbereich Sonnen Spa<br />
die Krone aufgesetzt. Der jüngste<br />
Zu- bzw. Umbau erfolgte im November<br />
2017 und von Anfang Jänner bis<br />
zum 23. März <strong>2018</strong>. Zwischen den<br />
beiden Terminen wurden die Bauarbeiten<br />
kurzzeitig eingestellt und<br />
das Hotel nahm wie gewohnt den<br />
Betrieb auf. In gerade sieben Wochen<br />
vor Weihnachten wurden die<br />
Tiefgarage für 23 Stellplätze und<br />
der komplette Rohbau realisiert. Die<br />
Erweiterung des Wellnessbereichs<br />
folgte gleich nach der Schließung<br />
im Jänner und wurde in nur elf Wochen<br />
pünktlich zur geplanten Neueröffnung<br />
fertiggestellt.<br />
Dank der Weitläufigkeit der verschiedenen<br />
Entspannungsbereiche<br />
steht nun für jeden einzelnen Gast<br />
198<br />
WellHotel
www.sonnen-paradies.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
ein Liegeplatz zur Verfügung.<br />
Das Spakonzept basiert auf<br />
der einmaligen Philosophie des<br />
Hotels und im Vordergrund<br />
steht natürlich die Sonne, welche<br />
in Schenna 2200 Stunden<br />
im Jahr scheint.<br />
Deshalb war es der Wunsch<br />
der Bauherren, den Spabereich<br />
auf drei Ebenen aufzuteilen,<br />
somit konnten fast alle Räume<br />
mit großen Fensterfronten<br />
und viel Tageslicht ausgestattet<br />
werden.<br />
Der Sonnen Spa wurde mit<br />
einer Rezeption und einem<br />
Loungebereich sowie vier Behandlungsräumen<br />
erweitert,<br />
wobei einer davon als Doppeltreatment<br />
fungiert. Die vielen<br />
großzügigen Glasflächen machen<br />
die umliegende Bergwelt<br />
hautnah erlebbar.<br />
Der neue Indoorpool sollte<br />
möglichst „wohnlich“ gestaltet<br />
werden, was in Zusammenarbeit<br />
mit den Innenarchitekten<br />
von köck + bachler aus<br />
Fieberbrunn perfekt gelungen<br />
ist. Als spezielles Gustostückerl<br />
wurde gemeinsam mit<br />
den Handwerksbetrieben eine<br />
– in dieser Form – einzigartige<br />
Schwimmschleuse entwickelt,<br />
somit kann die gesamte Länge<br />
des neuen Infinity-Sportbeckens<br />
auch für Profischwimmer<br />
uneingeschränkt genutzt<br />
werden. Dieses 25 Meter lange<br />
Becken wurde aus Edelstahl<br />
gefertigt, ist ganzjährig<br />
beheizt (30 °C) und durch die<br />
Positionierung perfekt in die<br />
Landschaft integriert – natürlich<br />
ebenfalls mit bester Fernsicht<br />
auf die gegenüberliegende<br />
Bergwelt.<br />
Der neue Fitness- und Bewegungsraum<br />
bietet mit 100<br />
m 2 viel Platz fürs Aktiv-Angebot<br />
oder Personal-Training<br />
– entsprechend stehen mit<br />
Fitnesstrainer Alex Entspannungs-Mobilisationsübungen,<br />
Yoga, Pilates, Rückenfit, Funktional-<br />
und TRX-Bänder-Training<br />
am Programm.<br />
Täglich angebotene Saunaaufgüsse<br />
und verschiedene<br />
Peelings runden das paradiesische<br />
Wohlfühlangebot im Sonnen<br />
Spa ab.<br />
199<br />
WellHotel
www.sonnen-paradies.it [ Baureportage ]<br />
Dank einzigartig konstruierter Schwimmschleuse kann die gesamte Länge des neuen 25 Meter langen<br />
Infinity-Sportbeckens in- und outdoor auch für Profischwimmer uneingeschränkt genutzt werden.<br />
200<br />
WellHotel
www.sonnen-paradies.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />
201<br />
WellHotel
www.sonnen-paradies.it [ Baureportage ]<br />
Erweiterter Sonnen Spa – die Namensgeberin scheint in Schenna rund 2200 Stunden im Jahr.<br />
202<br />
WellHotel
www.sonnen-paradies.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
203<br />
WellHotel
www.sonnen-paradies.it [ Baureportage ]<br />
Fitness- und Personal-Training haben im Sonnenparadies einen besonderen Stellenwert.<br />
204<br />
WellHotel
www.sonnen-paradies.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
205<br />
WellHotel
Hotel Seevilla Wolfgangsee, St. Wolfgang<br />
www.seevilla-wolfgangsee.at<br />
Hotel Seevilla Wolfgangsee<br />
Franziska Gastberger und Christian Kittl<br />
Markt 17<br />
A-5360 St. Wolfgang<br />
tel: +43 6138 20055<br />
mail: welcome@seevilla.co.at<br />
206<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Seevilla Wolfgangsee<br />
Fakten<br />
| Neuer Ruheraum mit privaten Kojen und Schlafsofas, neuer Infinity Outdoor<br />
Pool (10 m), neue große Balkone und Terrassen bei allen Zimmern<br />
mit Seeblick, Kräutergarten im 1. Stock, gemütliche Liegeplätze am See,<br />
neue Restaurantterrasse, Pavillon mit Sonnensegel, vergrößerter Kaminbereich,<br />
neuer Empfang und gemütliche Bar mit Outdoor-Funktion, neuer<br />
Restaurantbereich mit Weinhaus, größere Küche mit viel Lagerraum und<br />
Seesicht, überdachter Outdoor Loungebereich, private Inseln, Seminarraum<br />
für bis zu 20 Personen, 2 neue Zimmer mit freistehender Badewanne und<br />
großem Balkon mit Blick auf See und Berge |<br />
| Planung: Franz Kirchmayr GmbH, St. Johnn i. P., www.franz-kirchmayr.at |<br />
Sinnliches<br />
| Lage direkt am Wolfgangsee |<br />
| Seesauna mit Seeblick und gemütlichen<br />
Liegeplätzen direkt am See |<br />
| À-la-carte-Restaurant Ledererhaus mit moderner,<br />
lässiger Küche |<br />
| Wassersportmöglichkeiten in nächster<br />
Nähe |<br />
| Partnerhotel des Golfclub Salzkammergut<br />
in Bad Ischl (Greenfee-Ermäßigung), weitere<br />
Golfplätze in der näheren Umgebung |<br />
207<br />
WellHotel
www.seevilla-wolfgangsee.at [ Baureportage ]<br />
208<br />
WellHotel
209<br />
WellHotel<br />
www.seevilla-wolfgangsee.at [ Baureportage ]
www.seevilla-wolfgangsee.at [ Baureportage ]<br />
Südsee-Flair – Seevilla mit neuem Infinity Pool und neuen großen Balkonen und Terrassen bei allen Zimmern mit Seeblick.<br />
Die neue Seevilla am Wolfgangsee – einfach fein<br />
Gäste, die das Einzigartige und Besondere suchen, sind im Hotel Seevilla am Wolfgangsee an der richtigen<br />
Adresse. Im Frühjahr <strong>2018</strong> wurde großzügig umgebaut und das Konzept in Richtung Genuss und<br />
Erholung stimmig erweitert – Bali-Feeling trifft auf südländischen Flair und Salzkammergut-Charme.<br />
d<br />
ie vielen Neuerungen konnten innerhalb<br />
von weniger als vier Monaten<br />
Bauzeit, vom 8. Jänner bis<br />
zum 27. April <strong>2018</strong>, realisiert werden.<br />
Vorausgegangen war eine Planungsphase<br />
seit Sommer 2017. Erste<br />
Ideen zum Umbau wurden bereits<br />
2012 gewälzt. Für die kreative Realisierung<br />
zeichnen das Planungsbüro<br />
Franz Kirchmayr sowie die Hoteliers<br />
Franziska Gastberger und Christian<br />
Kittl verantwortlich.<br />
Der Genuss am See wurde bereits<br />
vor zwei Jahren verstärkt ins<br />
Haus geholt, da zu diesem Zeitpunkt<br />
der damals noch verpachtete Restaurantbetrieb<br />
ans Hotel angegliedert<br />
wurde. Die neue Restaurantküche<br />
befindet sich im Herzstück der<br />
Seevilla, im ältesten Teil des Hauses,<br />
und wurde durch hochwertiges<br />
Equipment auf den neuesten Stand<br />
gebracht. Mehr Lagerräume und<br />
eine optimierte Struktur erleichtern<br />
den Mitarbeitern den Arbeitsablauf.<br />
Für den Restaurantbereich wurden<br />
bewusst zwei getrennte Stüberl vorgesehen,<br />
da diese eine familiäre Gemütlichkeit<br />
vermitteln.<br />
Der Außenbereich wurde durch<br />
einen mit Sonnensegel überdachten<br />
Pavillon, eine große Terrasse und<br />
durch private „Inseln“ optimiert.<br />
Diese Inseln verleihen das Gefühl,<br />
einen privaten Steg für das Abendessen<br />
einnehmen zu dürfen. Die Kräuterbeete<br />
zwischen den Tischen bzw.<br />
Inseln bilden dafür eine Abtrennung<br />
– die Kräuter selbst werden täglich<br />
für die Getränke verwendet oder<br />
mit Speisen, regionalem Fisch und<br />
Fleisch köstlich zubereitet.<br />
Die Gastgeber sind erklärte<br />
Asien-Fans – Franziska Gastberger<br />
hat eine Zeit lang in Bangkok<br />
gelebt und später haben beide gemeinsam<br />
die indonesische Insel<br />
Bali für sich entdeckt. Diesen spirituellen,<br />
respektvollen, aber<br />
gleichzeitig lockeren Umgang, gepaart<br />
mit australisch- asiatischen<br />
Gaumengenüssen auf Bali, wollten<br />
die beiden bewusst auch ins Salzkammergut<br />
beziehungsweise in die<br />
Seevilla bringen.<br />
Im Innenbereich fiel die Entscheidung<br />
auf Holz im Restaurantbereich<br />
und beige Fliesen an der<br />
Bar sowie im Lobbybereich, um südeuropäisches<br />
Flair ins Haus zu holen.<br />
Gepaart mit der heimischen<br />
Alt-Eiche, welche auf fast allen Wänden<br />
als Vertäfelung zu finden ist, ergibt<br />
dies eine gute Einbindung des<br />
Zeitlosen und Edlen sowie der Salzkammergut-Gemütlichkeit.<br />
Durch die Verwendung der alten<br />
stilvollen Antiquitäten, welche aus<br />
dem Familienerbe der Großeltern<br />
stammen, wird das Traditionelle auf<br />
neue Art interpretiert.<br />
Somit ist die unvergleichliche<br />
Symbiose aus dem zwanglosen Bali-Feeling,<br />
dem südländischen Flair<br />
und dem detailverliebten Salzkammergut-Charme<br />
entstanden.<br />
Die Farben Eiche-Mittelbraun,<br />
Marine-Blau und Beige dominieren,<br />
viele Seil-Lampen verstärken das<br />
Gefühl, dem Wasser nahe zu sein.<br />
Die Naturstoffe aus Oberösterreich<br />
210<br />
WellHotel
www.seevilla-wolfgangsee.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
sind nicht nur haptisch ein Highlight,<br />
die Kombination mit zusätzlichen<br />
Farbtönen ergibt ein gediegenes<br />
und gleichzeitig gemütliches<br />
Raumgefühl.<br />
Der rechte Teil des Hotels dient<br />
der Erholung und Entspannung. In<br />
der Mitte findet man die Lobby und<br />
den Loungebereich indoor sowie<br />
outdoor. Die Bar bildet den Übergang<br />
vom Hotel zum Restaurant sowie<br />
von innen nach außen, da diese<br />
von beiden Bereichen bespielt werden<br />
kann. Ein großes Holzpodest,<br />
welches den Kamin umrundet, dient<br />
als Lounge für schöne Fernsehabende<br />
oder zum Zurückziehen bei frischen<br />
Temperaturen.<br />
Die großflächig verbauten Glasfronten,<br />
welche sich nun über das<br />
ganze Erdgeschoss ziehen, holen die<br />
Natur ins Innere und bieten einen<br />
kraftvollen Ausblick auf den Wolfgangsee<br />
und die Berge. Zu jeder Jahreszeit<br />
kann hier entspannt werden,<br />
sei es auf der Lounge neben dem Kamin<br />
mit freiem Blick hinaus oder<br />
draußen neben dem Pool auf Fellen<br />
und mit Infrarotstrahlern.<br />
Genuss und Erholung treffen<br />
sich in der Mitte, im Lobby- und<br />
Loungebereich, da dort die Gäste<br />
ankommen und den ersten Drink direkt<br />
neben dem neuen Infinity Outdoor<br />
Pool einnehmen können.<br />
Der Erholungsbereich wurde erweitert<br />
durch den neuen Ruheraum<br />
mit sonnenverbrannten Altholz-Kojen<br />
und Naturstoff-Polsterungen sowie<br />
mit bequemen Schlafsofas auf<br />
zwei Ebenen, um das wunderschöne<br />
Panorama auf Pool, See und Naturlandschaft<br />
zu jeder Wetter- oder<br />
Jahreszeit stressfrei von allen Plätzen<br />
aus genießen zu können.<br />
Der Saunabereich mit Infrarotkabine,<br />
Dampfsauna mit Solefunktion<br />
und Finnischer Sauna wurde<br />
bereits 2013 erneuert und nun durch<br />
den Umbau mit neuem Infini t y Pool<br />
und Ruheraum als Erholungsangebot<br />
perfekt abgerundet.<br />
Für die Fassade beziehungsweise<br />
fürs Balkonmuster wurde jenes von<br />
der Villa Gastberger, also aus Uromas<br />
Zeiten, gewählt. Auf den mittleren<br />
Seitenteilen wurden bewusst<br />
Glaselemente verwendet, um die<br />
Fassadenerscheinung aufzulockern.<br />
Durch die Mischung aus geradlinigem<br />
Glas und verschnörkeltem Holz<br />
stellt sich die Verbindung aus modern<br />
und alt wertbeständig dar. Tiefere<br />
Balkone, welche Behaglichkeit<br />
und Raumgefühl vermitteln, schaffen<br />
zusätzlich eine besondere Wahrnehmung<br />
der Umgebung.<br />
Im ersten Stock konnte dank des<br />
Ausbaus im Erdgeschoss eine größere<br />
Terrasse geschaffen und durch<br />
einen Kräutergarten, der barfuß begehbar<br />
ist, aufgewertet werden.<br />
Ein Seminarraum für rund 20<br />
Personen wurde funktional als Zusatzangebot<br />
für die Nebensaison<br />
renoviert, um kleine Geschäftsführermeetings,<br />
Jahresklausuren von<br />
kleinen Teams oder Workshops abhalten<br />
zu können.<br />
Wesentlichstes Ziel des Umbaus<br />
war es, eine lockere Atmosphäre<br />
für Gäste sowie geräumige Bereiche<br />
für die Mitarbeiter zu schaffen, um<br />
allen Anwesenden den Urlaub beziehungsweise<br />
den Arbeitsplatz zu<br />
verschönern. Unterstützt von den<br />
Architekten der Franz Kirchmayr<br />
GmbH wurden Konzepte für mehr<br />
Freiräume entwickelt. Planerische<br />
Herausforderungen bei der Umsetzung<br />
waren die sehr kurze Bauzeit<br />
und die Höhe des Seewassers während<br />
des Poolbaus.<br />
211<br />
WellHotel
www.seevilla-wolfgangsee.at [ Baureportage ]<br />
Dinieren am See – neuer Restaurantbereich.<br />
Bali trifft auf Salzkammergut – vergrößerter Kaminbereich, neuer Empfang und gemütliche Bar mit Outdoor-Funktion.<br />
212<br />
WellHotel
www.seevilla-wolfgangsee.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
213<br />
WellHotel
www.seevilla-wolfgangsee.at [ Baureportage ]<br />
Wohlfühlurlaub erste Reihe fußfrei am Wolfgangsee ...<br />
214<br />
WellHotel
www.seevilla-wolfgangsee.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
215<br />
WellHotel
Sonnleiten Dolomiten Residence, Steinegg<br />
www.sonnleiten.net<br />
Dolomiten Residence Sonnleiten****<br />
Familie Andreas und Esther Mahlknecht<br />
Peter-Anich-Weg 20<br />
I-39053 Steinegg<br />
tel: +39 0471 376530<br />
mail:info@sonnleiten.net<br />
216<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Alfred Tschager & Photography & Coaching<br />
Fakten<br />
| Komplettumbau mit Neugestaltung der Fassade,<br />
Aufzug, 6 moderne Erlebnis-Ferienwohnungen,<br />
Rezeption, Speisesaal mit Wintergarten,<br />
Kellerbereich, Fahrradabstellplatz |<br />
| Planung: Planungsbüro Mark Pichler, Meran,<br />
www.markpichler.it |<br />
Sinnliches<br />
| Idealer Urlaubsort für Sterngucker und Sonnenanbeter – auf dem sonnigen<br />
Hochplateau im Feriendorf Steinegg eröffnet sich eine perfekte<br />
Aussicht auf den nächtlichen Sternenhimmel / Stern-Infopoint im Hotel |<br />
| Themen-Ferienwohnungen – z. B. Kinderzimmer als Stern-Shuttle, Adlerhorst<br />
oder Bärenhöhle konzipiert, Whirlwanne auf Terrasse etc. |<br />
| Hallenbad, Kinderspielplatz, Garten |<br />
| Vollmond-Events und Shows, Genuss-Sternemenü und Sternkäse |<br />
217<br />
WellHotel
www.sonnleiten.net [ Baureportage ]<br />
Moderne Ferienwohnungen und himmlisches Ambiente – Dolomiten Residence Sonnleiten.<br />
Ferien unterm Südtiroler Sonnen- und Sternenhimmel<br />
Die Sonnleiten Dolomiten Residence am Tor der Dolomiten in Steinegg, dem ersten europäischen Sternendorf<br />
Europas, gelegen, bietet zehn neue Ferienwohnungen, großteils mit zwei getrennten Schlafzimmern<br />
und privater Whirlwanne am Balkon oder auf der Terrasse. Die Gastgeber haben sich ganz den<br />
Themen Sonne und Sterne verschrieben, was sich bei Angebot und Architektur widerspiegelt.<br />
i<br />
m Jahre 1971 von Paul Mahlknecht<br />
als Garni erbaut und schnell zur<br />
Pension mit 40 Betten und Hallenbad<br />
erweitert, folgte 2008 die Übernahme<br />
durch Sohn Andreas und<br />
seiner Frau Esther und damit auch<br />
eine Konzeptänderung – der Umbau<br />
in eine Residence mit neun Ferienwohnungen.<br />
2017/18 wurde nun ein<br />
Komplettumbau durchgeführt mit<br />
Neugestaltung der Fassade, Aufzug,<br />
sechs Ferienwohnungen, Rezeption,<br />
Speisesaal mit Wintergarten, Kellerbereich<br />
und Fahrradabstellplatz.<br />
Das Ziel der Bauherren war es,<br />
dem traditionell gebauten Haus mit<br />
dunklem Holz und schweren Balkonen<br />
außen ein modernes aber trotzdem<br />
traditionelles Aussehen zu geben.<br />
Für die neue Fassade wurde<br />
Lärchenholz, Stein und Metall verwendet.<br />
Der Metallrahmen an der<br />
Fassade am Eingang zeigt das ursprünglich<br />
gebaute Haus (von 1971).<br />
Die langen Holzlatten dienen als<br />
Sichtschutz der Ferienwohnungen<br />
und verleihen gleichzeitig dem Innenraum<br />
ein gemütliches und heimeliges<br />
Wohngefühl. Die Farbtöne<br />
der Materialien wirken allesamt gemütlich,<br />
einladend und warm.<br />
Die Rezeption als Zentrum des<br />
Hauses und Kommunikationsplatz<br />
wurde großzügig erweitert. Die<br />
Wände sind mit einem Spezialputz<br />
im warmen Farbton braun-grau<br />
verputz, der Putz weist leuchtende<br />
Glitzersteine auf und sieht ein wenig<br />
nach Mondgestein aus.<br />
An der Frontseite des Eingangs<br />
und der Rezeption hängt eine große<br />
Himmelscheibe. 40 Sternbilder<br />
werden angezeigt, die über eine App<br />
ausgewählt werden können. Ein eigens<br />
programmierter Audioguide<br />
erzählt via Kopfhörer Geschichten<br />
über die Mythologie der Sterne,<br />
während man in den gemütlichen<br />
Loungesesseln sitzt.<br />
Der neu gebaute Wintergarten<br />
ermöglicht einen 180-Grad-Ausblick<br />
auf Wald, Wiesen und Berge sowie<br />
die Landeshauptstadt Bozen in der<br />
Ferne. Die Decke zeigt die Milchstraße<br />
mit vielen Sternen, die nachts<br />
leuchten. Passend dazu ist natürlich<br />
auch die Kulinarik mit einem<br />
Sternemenü und extra für das Hotel<br />
produziertem Sternkäse, Sternbrötchen<br />
und Sternmüsli zum Frühstück.<br />
Alle Infos über Sterne gibt es<br />
im Infopoint oder in der Sternbibliothek.<br />
Geplant sind auch wöchentliche<br />
Vorlesungen für Kinder über<br />
die Sternmythologie.<br />
Die Leitthemen des Hauses geben<br />
auch in den Ferienwohnungen<br />
den Ton an. Eine davon ist beispielsweise<br />
der Sterngucker mit privater<br />
Dachterrasse samt Whirlwanne<br />
und Schwebeliege zum Beobachten<br />
von Sonne und Sternen. Highlight<br />
ist hier das Sternshuttle – der Kinderbereich,<br />
der als Innenraum eines<br />
Spaceshuttles mit Player zum Anhören<br />
von Spacegeschichten gestaltet<br />
wurde. Ebenso besonders ist die<br />
Ferienwohnung Sonnenadler mit<br />
Schlafbereich für Kids im Adlerhorst<br />
und Whirlwanne am Sonnenbalkon.<br />
Das Sonnenparadies wiederum hat<br />
den kleinen Bären im Schlafbereich<br />
sowie den großen Bären als Bärenhöhle<br />
eingebaut und ebenso eine<br />
Terrasse mit Whirlwanne zu bieten.<br />
Die Ferienwohnungen umfassen<br />
Hotelservice wie Frühstücksbuffet,<br />
Getränke und Weinservice, Halbpension,<br />
Grillpakete, Massagen und<br />
vieles mehr. Himmlisch!<br />
218<br />
WellHotel
www.sonnleiten.net [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Wintergarten mit 180-Grad-Panorama und Milchstraßen-Decke.<br />
Himmelscheibe in der Lobby mit 40 Sternbildern und Audioguide.<br />
219<br />
WellHotel
www.sonnleiten.net [ Baureportage ]<br />
Voll spacig – Weltraum-Kommandozentrale für die Kids.<br />
Whirlwanne unter freiem Himmel ...<br />
220<br />
WellHotel
221<br />
WellHotel<br />
www.sonnleiten.net [ Handwerker & Lieferanten ]
Almwellness-Resort Tuffbad, St. Lorenzen<br />
www.almwellness.com<br />
Almwellness-Resort Tuffbad**** S<br />
Familien Oberluggauer und Obernosterer<br />
Tuffbad 3<br />
A-9654 St. Lorenzen<br />
tel: +43 4716 622<br />
fax: +43 4716 62255<br />
mail: info@almwellness.com<br />
222<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.almwellness.com<br />
Fakten<br />
| 15 Jahre Almwellness-Resort Tuffbad |<br />
| 40 Zimmer und Suiten neu gestaltet – mit Besonderheiten<br />
wie Lärchenholzmöbeln aus den Lesachtaler<br />
Wäldern, Boxspringbetten, Relax-Kuschel-Ecke mit<br />
Loden, Möglichkeit zur Stromabschaltung im ganzen<br />
Zimmer (z. B. für einen besseren Schlaf) |<br />
Sinnliches<br />
| Familiengeführtes Wellness- und Wanderhotel in einmaliger<br />
Alleinlage auf einem Almboden (1262 m Seehöhe) im Lesachtal –<br />
dem umweltfreundlichsten und naturbelassendsten Tal Europas |<br />
| Die eigene Mineralwasserquelle Tuffbad wurde im Jahr 1972<br />
offiziell zum Heilvorkommen erklärt |<br />
| Waldbaden mit Qi-Gong, Fichtenwald-Aufguss in der Hüttensauna<br />
und Tannenwald-Brechlbad |<br />
| Health & Spa Premium Hotel / Partner von Alpine Wellness / Naturküche<br />
– Grüne Haube / Mitglied der Wanderhotels |<br />
223<br />
WellHotel
www.almwellness.com [ Baureportage ]<br />
Neue Juniorsuite Samalmblick – inklusive Lärchenholzboden, Lärchenholzmöbeln<br />
aus den Lesachtaler Wäldern und Relax-Kuschel-Ecke mit Loden.<br />
Seit 15 Jahren im Zeichen von Almwellness<br />
Im Mai 2003 fiel der Startschuss fürs Almwellness-Resort Tuffbad, in bevorzugter Alleinlage auf der Alm<br />
im Lesachtal, eingebettet zwischen den Karnischen Alpen und Lienzer Dolomiten und mit einer eigenen<br />
Mineralwasser-Quelle versorgt. Heuer feiert das 4-Sterne-Superior-Hotel sein 15-jähriges Bestehen<br />
– die Neugestaltung von 40 Zimmern ist sichtbares Zeichen dafür nach außen. Die Gastgeber Eva-Maria<br />
und Egon Oberluggauer haben sich mit diesem traumhaften Domizil ihren Lebenstraum erfüllt.<br />
v<br />
on Ostern bis Christi Himmelfahrt<br />
wurde fleißig renoviert und 40 Zimmer<br />
im Stammhaus haben in diesen<br />
fünf Wochen ein Rundum-Update<br />
bekommen. Brandneu und nur mit<br />
Holz aus heimischer Lärche ausgestattet,<br />
bietet die neue Zimmerkategorie<br />
Juniorsuite Samalm blick mit<br />
Kuschelecke aus Loden und Blick<br />
vom Bett direkt in die Natur noch<br />
mehr Wohlfühlkomfort und Behaglichkeit.<br />
Qualität, die die Gäste<br />
des Almwellness-Resorts neben der<br />
Grünen-Hauben-Slow-Food-Küche<br />
und der Top-Ruhelage auf der Alm<br />
sehr zu schätzen wissen.<br />
Das Markenzeichen des Resorts<br />
ist das Mineralwasser, welches aus<br />
fünf Brunnen sprudelt und alle<br />
Schwimmbäder füllt – die Tuffbadquelle<br />
wurde 1972 staatlich als Heilwasser<br />
anerkannt.<br />
Am 31. Mai 2003 wurde das Almwellness-Hotel<br />
Tuffbad mit 38 Doppelzimmern<br />
und drei Bauernhäusern<br />
mit je vier Appartements und<br />
einem 500 m 2 großen Wellnessbereich<br />
samt fünf Saunen, einem Mineral-Schwimmbad<br />
und zwei Wärmepumpen<br />
eröffnet. Bereits 2005<br />
durfte es sich als erstes Kärntner<br />
Hotel mit der Auszeichung „4-Sterne-Superior“<br />
schmücken. Zwei Jahre<br />
später wurde der Wellnessbereich<br />
auf 1500 m² mit weiteren vier<br />
Saunen, Außen-Whirlpool, Kneippund<br />
Tauchbecken, Ruheräumen<br />
und einer weiteren Wärmepumpe<br />
ausgebaut. 2011 folgten die Erweiterung<br />
auf 120 Betten, der Ausbau<br />
des Restaurantbereiches, die Ausstattung<br />
der Oberalm und der Hirtenhütte<br />
mit Holz aus dem 16. Jahrhundert<br />
sowie die Erweiterung des<br />
Buffetbereichs, der Küche, der Ruheräume<br />
und der Massage- und Kosmetik-Räumlichkeiten.<br />
2012 wurden die Bauernhaus-Chalets<br />
renoviert und es kamen<br />
14 neuen Suiten aus echtem<br />
Osttiroler Zirbenholz und Altholz<br />
aus dem 16. Jahrhundert dazu. Weitere<br />
Suiten folgten, ebenso wie die<br />
Neugestaltung des Fitnessbereichs.<br />
Vor drei Jahren wurde das<br />
A-Team-Haus mit 28 Mitarbeiterzimmern<br />
ausgestattet, weiters ein<br />
neuer Spielplatz und ein Seminarraum<br />
gebaut und die Sunnseit’n –<br />
der Alpin Spa – neu gestaltet. Die<br />
Neugestaltung des Schwimmbades,<br />
der Tee-Ecke, des Ruheraums, der<br />
Sonnenstube und des Yogaraums<br />
folgten auf dem Fuß.<br />
Voriges Jahr wurden die Außenanlage<br />
wie die Wege zu den Chalets<br />
und die Zugänge zum Whirlpool, zur<br />
Terrasse und zum Schwimmbad neu<br />
angelegt. Außerdem wurde die Stube<br />
Adlerhorst renoviert. Mitgliedschaften<br />
bei „Slow Food Travel Alp<br />
e Adria“ und bei den Wanderhotels<br />
waren weitere Neuerungen. Weiterse<br />
Qualitätsmerkmal – seit 2012<br />
dürfen die Gastgeber alljährlich den<br />
„Publikums-Oskar“ Holiday Check<br />
Award entgegennehmen.<br />
Im Laufe der jahre wurden mehr<br />
als 70 Lehrlinge ausgebildet – diese<br />
haben dem Haus über 39 Medaillen<br />
bei Landes- und Bundeslehrlingswettbewerben<br />
gebracht, unter anderem<br />
als Vize-Staatsmeisterin, als<br />
Landessieger und Europameister.<br />
Die Gastgeber leben seit 15 Jahren<br />
ihren Traum – und die innovative<br />
Entwicklung des Hauses kennt<br />
keine Pause: Es ist bereits geplant,<br />
einen kleinen Privat-Spa mit eigenem<br />
Zugang zu schaffen. Als weiteres<br />
Highlight wird eine Event-Sauna<br />
samt Aufguss-Meister die Almwellness<br />
noch einzigartiger machen!<br />
224<br />
WellHotel
www.almwellness.com [ Baureportage ]<br />
Seit 15 Jahren ganz im Zeichen von Wellness auf der Alm, Gesundheit und unverfälschtem Genuss – Almwellness-Resort Tuffbad.<br />
226<br />
WellHotel<br />
Foto: W. Hummer Slowfood.travel
www.almwellness.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
227<br />
WellHotel
Gartenhotel Moser & Ramus, Eppan<br />
www.gartenhotelmoser.com<br />
Gartenhotel Moser & Ramus **** S<br />
Familie Moser<br />
Montiggler See 104<br />
I-39057 Eppan an der Weinstraße<br />
tel: +39 0471 662095<br />
fax: +39 0471 661075<br />
mail: info@gartenhotelmoser.com<br />
228<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Klaus Peterlin<br />
Fakten<br />
| Ausbau des 2. Obergeschosses des im Jahr 2015<br />
errichteten Nebengebäudes namens Ramus mit<br />
16 romantischen Pärchensuiten |<br />
| Planung und Bauleitung: Planstudio Pederiva,<br />
Geom. Thomas Pederiva und Arch. Alexander<br />
Pederiva, Girlan, www.planstudiopederiva.it |<br />
Sinnliches<br />
| Einmalige Lage im Landschaftsschutzgebiet an den Montiggler Seen |<br />
| Urlaub für Familien und Ruhe suchende Pärchen gleichermaßen |<br />
| Saunawelt mit Orangerie, Naturbadeteich, Spa-Penthouse, Day Spa<br />
in der Streuobstwiese, Erlebnisfreibad, Seebadehaus, Familiensauna |<br />
| Frisches Obst kann direkt im eigenen Garten gepflückt werden |<br />
| Suiten mit eigenem Garten und Außenbadewanne, teils auch privaten<br />
Infrarotkabinen und Schwebeliegen |<br />
| Sporthotel mit vielen Aktivangeboten – Golf, Tennis, Reiten, ... |<br />
229<br />
WellHotel
www.derwaldhof.at www.gartenhotelmoser.com [ Baureportage [ Baureportage ] ]<br />
Der Zubau Ramus beherbergt nun 16 zusätzliche Pärchensuiten.<br />
Ein ganzes Stockwerk nur für Pärchen<br />
Das familiengeführte Gartenhotel Moser & Ramus liegt inmitten der malerischen Natur des Biotops Montiggler<br />
Seen in Eppan und ist ein ökologisches Wellness-Resort voller Bäume – innen wie außen! Nach<br />
dem gelungenen Neubau des Nebengebäudes Ramus im Jahr 2015, welches zum bestehenden Gartenhotel<br />
Moser eine Wohlfühloase mit jeglichem Komfort beisteuert, wurden dort heuer im zweiten Stockwerk<br />
16 neue und romantische Pärchensuiten wachgeküsst.<br />
d<br />
as Gartenhotel Moser & Ramus ist<br />
Mitglied der Familienhotels. Viele<br />
der Gäste sind jedoch vor allem<br />
im Frühling und Herbst auch<br />
als Pärchen oder Individualreisende<br />
unterwegs. Genau für diese Zielgruppe<br />
haben die Gastgeber Christine<br />
und Wolfgang Moser einen<br />
gesamten Stock im ruhigen Nebengebäude<br />
Ramus reserviert und nun<br />
erstmalig ausgebaut.<br />
Im Parterre befindet sich der<br />
geräumige, moderne und offene<br />
Sauna bereich Arbor Vitale, der natürlich<br />
vor allem von Erwachsenen<br />
besucht wird. Im ersten Stock befinden<br />
sich Suiten, welche vor allem<br />
von Pärchen, aber auch von Familien<br />
gerne gebucht werden.<br />
Der neu ausgebaute zweite Stock<br />
bietet nun weiteren 16 Pärchen die<br />
Möglichkeit, Rückzug und Ruhe auszukosten.<br />
Bei der Auswahl der Materialien<br />
wurde von der Bauherrenfamilie<br />
ein naturnahes Konzept mit<br />
Holz und Naturstein, in ruhigen Farben<br />
und Naturtönen, passend zu<br />
dem neuen Ambiente bevorzugt. Die<br />
Pärchensuiten verfügen über eine<br />
eigene luxuriöse Badelandschaft mit<br />
raffinierter Badewanne welche sich<br />
im Innenbereich des Zimmers inszeniert,<br />
sowie großzügige Terrassen –<br />
passend zum jeweiligen Zimmertypus.<br />
Die Suiten Astrum und Nidus<br />
sind ganz im Zeichen der Romantik<br />
aufgebaut: Mit Sternenhimmel über<br />
dem Bett, einer Badewanne, welche<br />
auch als Bibliothek fungiert und vielen<br />
gut durchdachten Details.<br />
Das neue Obergeschoss wurde<br />
vom Planstudio Pederiv a nach denselben<br />
Richtlinien für ein naturnahes<br />
Hotel mit ökologischen Grundgedanken<br />
ausgebaut wie der Neubau<br />
selbst. Mit den Bauarbeiten konnte<br />
im November 2017 begonnen werden.<br />
Der Haupteingang des Ramus<br />
ist über einen geschwungenen Gartenweg<br />
vom Hofbereich des Hotels<br />
aus zugänglich, die Stockwerke sind<br />
mittels eines neuen Stiegenhauses<br />
über Aufzüge verbunden.<br />
Nicht nur im Sinn von Harmonie<br />
und Komfort, sondern auch mit<br />
Blick auf eine ökologische Bauweise,<br />
sind – soweit möglich – die entsprechenden<br />
Kriterien berücksichtigt<br />
worden. Besonders bei der Auswahl<br />
der Materialien für die Fassadengestaltung,<br />
Außengestaltungen sowie<br />
den gesamten Ausbau und Inneneinrichtungen<br />
sind natürliche<br />
einheimische Materialien wie Naturholz,<br />
Steinverkleidungen, Lehmputze<br />
usw. verwendet worden.<br />
Aufgrund der sensiblen Zone<br />
ist das Hotel in Obstkulturen und<br />
im umliegenden Montiggler Waldgebiet<br />
harmonisch eingebettet.<br />
Auf Wunsch der Familie Moser ist<br />
der Außenbereich mit Grünflächen-Parkanlagen,<br />
natürlichen Spazierwegen<br />
und Teichlandschaften<br />
optisch an die Landschaft angepasst.<br />
In technologischer Hinsicht wurde<br />
das Hotel mit einer nachhaltigen<br />
Bauausführung, nach naturgemäßen<br />
ökologischen Energiemaßnahmen,<br />
errichtet. Die Energieversorgung<br />
für den Erweiterungsbau und<br />
fürs Hotel wird aus dem hotelinternen<br />
Abwassersystem rückgewonnen.<br />
Mit Hilfe eines hochtechnischen<br />
Filter- / Tauscher-Systems<br />
wird die Wärme aus sämtlichen Abwässern<br />
des Hotels entzogen und<br />
mit einer Wärmepumpe aufs geforderte<br />
Temperaturniveau gebracht.<br />
Die Energieversorgung des Hotels<br />
unterliegt dieser modernen Technik<br />
und ist in Italien und darüber hinaus<br />
als Vorzeigeprojekt zu werten.<br />
230<br />
WellHotel
www.gartenhotelmoser.com www.derwaldhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Seit 2015 verfügt das Gartenhotel auch über einen natürlich angelegten Naturbadeteich für die Saunafans.<br />
231<br />
WellHotel
www.derwaldhof.at www.gartenhotelmoser.com [ Baureportage [ Baureportage ] ]<br />
Die neuen Pärchensuiten Astrum und Nidus sind ganz im Zeichen der Romantik aufgebaut: mit Sternenhimmel über<br />
dem Bett, großer Terrasse, einer Badewanne, die auch als Bibliothek fungiert, und anderen durchdachten Details.<br />
Eines der Highlights im Wellnessbereich Arbor Vitae ist die Finnische Eventsauna, wo der Saunameister ganz besondere<br />
Aufgüsse zelebriert – ein Event mit vielen Spezialeffekten und positiver Wirkung auf Körper und Seele.<br />
232<br />
WellHotel
www.gartenhotelmoser.com www.derwaldhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
233<br />
WellHotel
www.eng.at [ Baureportage ]<br />
DIE ENG ist noch weiter zusammengerückt<br />
Aus zwei Häusern wurde eins – aus dem<br />
Alpengasthof und Alpencafé Eng ist ganz<br />
einfach DIE ENG entstanden. Ende Oktober<br />
2017 wurde mit der ersten Baustufe<br />
unter der Leitung von Geisler & Trimmel<br />
begonnen. Und bis zur Wiedereröffnung<br />
im Mai <strong>2018</strong> hat sich Bemerkenswertes<br />
getan am Großen Ahornboden.<br />
Die neuen Ahornzimmer präsentieren<br />
sich gemütlich und mit alpinem Charme<br />
– mit viel Holz und Altholz, weichen<br />
Stoffen und natürlichen Farben. Auf<br />
großzügigen 45 m 2 findet jeder seinen<br />
Lieblingsplatz, ob im kuscheligen Bett,<br />
auf der bequemen Couch in der Sitzecke<br />
oder auch auf dem Balkon mit Blick auf<br />
die umliegenden Berge und Wiesen.<br />
Die größte Veränderung sieht man aber<br />
schon beim Ankommen von außen, denn<br />
die ehemals zwei Gebäude wurden mit<br />
einem Zwischentrakt geschickt und<br />
stimmig zu einem Ganzen verbunden.<br />
Bequem gelangt man jetzt von der<br />
Rezeption zu den Zimmern oder zum<br />
Restaurant. Und damit keiner schon<br />
bei der Ankunft ins Schwitzen kommen<br />
muss, gibt es auch einen neuen Aufzug.<br />
Die Tiroler Gemütlichkeit und Tradition<br />
spürt man auch in der neuen Stube,<br />
natürlich frisch interpretiert mit<br />
modernen Designelementen und<br />
Möbelstücken. Hier bleibt man gerne<br />
hocken, an den Hochtischen mit<br />
Ahornlampen oder in den Sitznischen,<br />
die ein bisschen versteckt sind und einen<br />
näher zusammenrucken lassen. Denn<br />
DIE ENG tut eben gut!<br />
Geisler & Trimmel bedankt sich herzlich<br />
bei den Partnern für die termingerechte<br />
und qualitätsvolle Umsetzung und bei<br />
den Gastgebern für die vertrauensvolle,<br />
angenehme Zusammenarbeit!<br />
Fotos: Geisler & Trimmel<br />
DIE ENG Alpengasthof und Naturhotel . Straße Eng 1 + 2 . A-6215 Hinterriss . T +43 5245 231 . info@eng.at . www.eng.at
www.eng.at [ Baureportage ]<br />
Aus einem Guss<br />
DIE ENG am Großen Ahornboden in Hinterriss blickt auf<br />
eine lange Geschichte zurück. Die Schwestern<br />
Melanie Schwarzenberger und Carina Pfurtscheller-<br />
Kofler haben den Alpengasthof und das Naturhotel in<br />
vierter Generation übernommen und mit Geisler & Trimmel<br />
den idealen Partner gefunden, um mit einem ersten<br />
Umbau <strong>2018</strong> eine stimmige Einheit aus<br />
Bestand und Moderne zu schaffen!<br />
152<br />
-
www.eng.at [ Baureportage ]<br />
Die Symbiose Stube zeigt aus sich alpinem neu interpretiert<br />
Lifestyle<br />
mit und modernen urbanem Retro-Chic Designelementen verleiht und<br />
dem ausgewählten Enzian eine Möbelstücken zeitlose Eleganz. – Holz<br />
Verspielte kombiniert Details mit kuscheligen setzen dem Stoffen,<br />
Design Kissen und die Krone liebenswerten auf. Details.<br />
236<br />
WellHotel
www.eng.at [ Baureportage ]<br />
Die neuen Ahornzimmer strahlen<br />
gemütlichen, alpinen Charme aus.<br />
Zum Einsatz kamen viel Holz und<br />
Altholz, weiche Stoffe und natürliche,<br />
erdige Farben.<br />
Architektur<br />
237<br />
WellHotel
www.eng.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
238<br />
WellHotel
239<br />
WellHotel<br />
www.eng.at [ Handwerker & Lieferanten ]
Genießerhotel Sonnalp, Obereggen<br />
www.sonnalp.com<br />
Genießerhotel Sonnalp**** S<br />
Familie Weissensteiner<br />
I-39050 Obereggen / Dolomiten<br />
tel: +39 0471 615842<br />
fax: +39 0471 615909<br />
mail: info@sonnalp.com<br />
240<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.fotorier.it (2) / Mario Rabensteiner (1) / Rupert Mühlbacher (1) / Geisler & Trimmel<br />
Fakten<br />
| Erweiterung und Umbau der bestehenden Zimmer<br />
und Suiten (30 bis 50 m 2 ) – Ausstattung mit<br />
eleganter Eiche sowie edlen Stoffen und wertigen<br />
Materialien |<br />
| Moderner Skiraum |<br />
| Design, Planung und Baumanagement:<br />
Geisler & Trimmel, Brixlegg,<br />
www.geisler-trimmel.com |<br />
Sinnliches<br />
| Jubiläum 20 Jahre Genießerhotel Sonnalp |<br />
| Bevorzugte Naturlage im UNESCO Welterbe Dolomiten |<br />
| Sonnalp-Spa und Wellnesswelt mit Hallenbad und beheiztem<br />
Panorama-Freischwimmbad |<br />
| 2-Hauben-Küche (Gault Millau) mit Küchenchef Martin Köhl /<br />
hauseigener Weinkeller |<br />
| Panorama-Sonnenterrasse und Wintergarten mit Mittagsrestaurant |<br />
| Perfekter Ausgangspunkt für Aktivurlaub in den Dolomiten |<br />
241<br />
WellHotel
www.sonnalp.com [ Baureportage ]<br />
Im Genießerhotel Sonnalp, inmitten der Dolomiten gelegen, lassen<br />
sich die Naturlandschaft und Haubenküche gleichermaßen genießen.<br />
Seit 20 Jahren ganz im Zeichen unverfälschten Genusses<br />
Inmitten der Traumlandschaft des UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten – zu Füßen des Latemar und Rosengarten<br />
– sowie fernab von Trubel und Hektik liegt das mit 2 Hauben gekrönte Genießerhotel Sonnal<br />
p der Familie Weissensteiner. Passend als Geschenk an die Gäste zum 20-jährigen Bestehen des Hotels<br />
sind seit Dezember 2017 die neuen komfortablen Zimmer und Suiten bezugsfertig.<br />
d<br />
as 4-Sterne-Superior-Hotel im Südtiroler<br />
Obereggen ist ein Ort des<br />
Genusses und der Erholung. Feinste<br />
kulinarische Kreationen aus der<br />
von Gault Millau ausgezeichneten<br />
Küche des 2-Hauben-Maestros<br />
Martin Köhl verschmelzen mit erlesenen<br />
Tropfen aus dem hauseigenen<br />
Wein keller zu einem wahren<br />
Erlebnis für die Sinne. Juniorchef<br />
und Sommelier David Weissensteiner<br />
kümmert sich persönlich um<br />
das Wohlergehen seiner Gäste. Und<br />
im modernen Panoramarestaurant<br />
oder in der stilvollen Gourmetstube,<br />
bei einer Wanderung durch die<br />
grünen Wiesen und Wälder am Fuße<br />
des Latemar oder in der wohligen<br />
Wellnesswelt – eingebettet von den<br />
Traummotiven der Südtiroler Naturwelt<br />
– bekommt das Wort „urlauben“<br />
eine ganz neue Bedeutung.<br />
Die von Geisler & Trimmel komplett<br />
neu gestalteten Junior Suiten,<br />
jeweils ca. 35 m² groß, und die neuen<br />
Wohlfühl-Einzelzimmer (22 m 2 )<br />
sind mit eleganter Eiche, edlen Stoffen<br />
und wertigen Materialien ausgestattet<br />
und begeistern die Gäste mit<br />
höchstem Wohnkomfort. Die modernen<br />
Badezimmer verfügen über<br />
Dusche, WC und Bidet separat. Alle<br />
Zimmer sind nach Süden ausgerichtet<br />
mit sonnigem Balkon und traumhaftem<br />
Panoramaausblick auf die<br />
Bergwelt der Dolomiten.<br />
Die ebenfalls neu renovierte<br />
Latem ar Suite im Dachgeschoss<br />
sorgt mit edlem und zugleich gemütlichem<br />
Wohnkomfort für noch<br />
ein kleines bisschen mehr Luxus<br />
– rund 50 m² groß, mit separatem<br />
Schlaf- und Wohnraum, großzügigem<br />
Badezimmer mit Fenster, Dusche<br />
und Badewanne. Auch hier<br />
eröffnet der Balkon zur Südseite<br />
wieder schönste Ausblicke auf den<br />
Hausberg Latemar.<br />
242<br />
WellHotel
www.sonnalp.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Wohngenuss pur!<br />
243<br />
WellHotel
www.sonnalp.com [ Baureportage ]<br />
Elegante Eiche, edle Stoffe und wertige Materialien sorgen für einmaliges Wohngefühl.<br />
Eine Augenweide – der neue, moderne Skiraum.<br />
244<br />
WellHotel
245<br />
WellHotel<br />
www.sonnalp.com [ Handwerker & Lieferanten ]
Klein Fein Hotel Anderlahn, Partschins<br />
www.anderlahn.com<br />
Klein Fein Hotel Anderlahn**** deluxe<br />
Familie Kaserer<br />
Kleinkarlbacherstraße 5<br />
I-39020 Partschins<br />
tel: +39 0473 967297<br />
fax: +39 0473 968166<br />
mail: info@anderlahn.com<br />
246<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Anderlahn / Andrea Zanchi<br />
Fakten<br />
| Abbruch des benachbarten ehemaligen Hotels Peter Mitterhofer und<br />
Neubau des Wellness Vital Garden mit 2500 m 2 Fläche (adults only) |<br />
| Gartenanlage mit Tauchbecken, Luxus-Whirlpool und Salzwasser-<br />
Infinitypool mitten in einem Naturteich |<br />
| Neuer Wellnessbereich mit Finnischer Panoramasauna, Erfrischungslounge,<br />
Relaxbereich und Massageraum |<br />
| 2 neue Deluxe Suiten und 2 neue Komfort Doppelzimmer |<br />
| Errichtung einer Tiefgarage |<br />
| Planung: Dr. Arch. Patrik Pedó und Dr. Arch. Jury Anton Pobitzer,<br />
monovolume architecture+design, Bozen, www.monovolume.cc |<br />
Sinnliches<br />
| Lage auf der Sonnenseite der Alpen im Wanderparadies<br />
Partschins / Meraner Land |<br />
| Familiengeführtes kleines und feines Weinhotel<br />
mit Augenmerk auf Wein und Genuss |<br />
| Gründungsmitglied der Südtiroler Vinum Hotels |<br />
| Nur 25 Zimmer und Suiten |<br />
| Perfekt für Familienurlaube – Spielzimmer, Fahrradverleih,<br />
Kindermenüs, Gitterbetten ... |<br />
| Vitaloase mit Hallenbad, Freibad, Biosauna,<br />
Infrarotkabine, Relaxbereich und Fitnessraum |<br />
247<br />
WellHotel
www.anderlahn.com [ Baureportage ]<br />
Die neue Relaxoase bietet auf 2500 m 2 Fläche wahren Luxus – Gesundheit, Ruhe und Erholung.<br />
Neuer Wellness Vital Garden – das Beste für Genießer<br />
In allen Facetten das Beste für Genießer hält das Klein Fein Hotel Anderlahn**** deluxe im Wanderparadies<br />
Partschins parat. Dieser Anspruch wurde nun im kleinen, feinen Vinum Hotel der Familie Kaserer<br />
doppelt unterstrichen: Neben neuen luxuriösen Suiten ist mit dem Wellness Vital Garden eine wunderbare<br />
Grünoase mit 2500 m 2 Fläche samt Salzwasserpool, Naturteich und Wellnessbereich entstanden.<br />
Die bezaubernde Schönheit der umliegenden Südtiroler Natur wird so unmittelbar erlebbar gemacht.<br />
r<br />
uhe und die herrliche Natur auf der<br />
Sonnenseite der Alpen verzaubern<br />
diesen Ort und das Klein Fein Hotel<br />
Anderlahn – die Gäste erwartet hier<br />
eine einmalige Symbiose aus mediterranem<br />
und alpinem Lebensgefühl.<br />
Das Bauprojekt wurde im angrenzenden<br />
Grundstück des ehemaligen<br />
Hotels Peter Mitter hofer realisiert.<br />
An dessen Stelle wurde der<br />
Wellness Vit a l Garden realisiert.<br />
Dieser präsentiert sich als Oase im<br />
Grünen samt Tauchbecken, Luxus-Whirlpool<br />
sowie Salzwasser-Infinitypool,<br />
der mitten in einem<br />
großzügigen Naturteich thront.<br />
Die Gartenanlage bietet mit<br />
Finnischer Panoramasauna, Erfrischungslounge,<br />
Relaxbereich, Massageraum<br />
sowie zwei großzügigen<br />
Deluxe Suiten und zwei Komfort<br />
Doppelzimmern weitere Highlights<br />
für einen genussvollen Urlaub.<br />
Vitalität, Entspannung, die Liebe<br />
zur Natur und ein mediterranes<br />
Wasserspiel standen für die Bauherren<br />
im Zentrum der Planung. Entsprechend<br />
realisiert wurde nach<br />
den Plänen des Büros monovolume<br />
architecture+design aus Bozen ein<br />
Naturteich, der im Norden vom Baukörper<br />
umarmt wird, im Süden neue<br />
Besucher lockt und um den sich im<br />
Westen und Osten großzügige Relaxbereiche<br />
legen.<br />
Um diesem Schauspiel viel Platz<br />
zu verleihen, wurde das Bauvolumen<br />
an der Nordseite des Grundstückes<br />
konzentriert und oberirdisch<br />
über kurze Wege im Freien rund um<br />
und über den Teich sowie unterirdisch<br />
über die neue Tiefgarage mit<br />
zwei Zufahrten erschlossen.<br />
Den Gästen eröffnen sich somit<br />
einladende Spaziergänge über Treppen,<br />
im Grünen, vorbei am Wasser,<br />
zur Terrasse, an den Badesteg,<br />
hin zu sonnengeschützten Loungen<br />
oder intimen Liegeinseln am Teich.<br />
Bestimmte Bereiche erforderten<br />
unterschiedliche Stufen von Privatsphäre,<br />
die architektonisch durch<br />
die Anordnung der Bauvolumen geschaffen<br />
und durch eine klare Lesbarkeit<br />
des Baukörpers aufgezeigt<br />
werden. So konnten Einblicke in die<br />
248<br />
WellHotel
www.anderlahn.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Privatsphäre unterbunden und dafür<br />
Ausblicke auf die wunderbare<br />
Landschaft geschaffen werden.<br />
Im östlichen Kubus befindet sich<br />
die neue Indoor-Wellnesslandschaft<br />
samt vorgelagertem Freibereich.<br />
Hier wurde gekonnt die Philosophie<br />
des Hauses und der Gastgeber<br />
– klein und fein, „das Beste für Genießer“<br />
– umgesetzt und somit eine<br />
Symbiose von Natur und Mensch<br />
und damit Gesundheit, Ruhe und Erholung<br />
geschaffen.<br />
Die Fassadengestaltung lehnt<br />
sich architektonisch an die Natur an<br />
und spiegelt diese gekonnt wider.<br />
Durch die Verwendung von ortstypischen<br />
Materialien wie Stein und<br />
Holz strahlt der Neubau Authentizität<br />
aus und knüpft an das Konzept<br />
des bestehenden Hotels an. Dank<br />
großer Glasflächen vermittelt das<br />
Gebäude eine besondere Leichtigkeit<br />
und Verspieltheit, der Ausblick<br />
wird bewusst in Szene gesetzt.<br />
Nicht nur optisch, sondern auch<br />
in der Funktion und Nutzung ist der<br />
mittlere Baukörper Kern des Neubaus.<br />
Der neue Wellnessbereich ist<br />
exklusiv für Ruhesuchende ab 15<br />
Jahren zugänglich (adults only).<br />
Kinder unter 15 Jahren können natürlich<br />
weiter wie gewohnt das Freibad<br />
mit kleinem Partschinser Wasserfall<br />
sowie das Hallenbad in der<br />
bestehenden Wellness Vital Oase<br />
nutzen. Auch in allen anderen Facetten<br />
ist das kleine, feine Urlaubsparadies<br />
bestens für eine Familienzeit<br />
ausgestattet – vom Spielzimmer<br />
über den Fahrradverleih bis zu eigenen<br />
Kindermenüs oder Gitterbetten.<br />
Modernes Design mit Südtiroler<br />
Charakter lässt sich in den neuen<br />
Wohneinheiten erleben. Die Grundrissgestaltung<br />
der Deluxe Suiten<br />
charakterisiert sich durch die offene<br />
Gestaltung der Räume und vermittelt<br />
ein Gefühl von Leichtigkeit<br />
und Freiheit. Große Terrassen ermöglichen<br />
persönliche Freiräume.<br />
Kulinarisch werden die Gäste im<br />
Weinhotel bevorzugt mit Gerichten<br />
aus regionaler und biologischer<br />
Herkunft verwöhnt. Garniert werden<br />
die Genusserlebnisse mit Highlights<br />
wie italienischen oder Tiroler<br />
Spezialitätenabenden, Weinbegleitung,<br />
Bauernbuffets, Grillabenden<br />
sowie Dessert- und Käsebuffets.<br />
Südtirols 1. Klein Fein Hotel Anderlahn****<br />
deluxe mit nur 25 Zimmern<br />
und Suiten macht den Anspruch von<br />
„klein und fein“ unmittelbar erlebbar,<br />
ohne Kompromisse wird das<br />
Beste für Genießer geboten!<br />
249<br />
WellHotel
www.anderlahn.com [ Baureportage ]<br />
Ein Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit – offen gestaltete Zimmer und Suiten im neuen Wellness Vital Garden.<br />
250<br />
WellHotel
www.anderlahn.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
251<br />
WellHotel
Hotel Waldfriede, Fügenberg<br />
www.waldfriede.at<br />
Hotel Waldfriede****<br />
Familie Erlebach<br />
Waldfriedenweg 4<br />
A-6264 Fügenberg<br />
tel: +43 5288 62253<br />
mail: hotel@waldfriede.at<br />
252<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Waldfriede / www.becknaphoto.com<br />
Fakten<br />
| Neuer Speisesaal mit Lounge, Bar und Buffet |<br />
| 130 m² großes Parkdeck |<br />
| Erweiterte Panorama-Wellnessoase (2015) mit<br />
Hallenbad, Kräuter-Zirben-Sauna, Finnischer Sauna,<br />
Dampfbad, Infrarotkabine und Quellwasserbrunnen |<br />
| Planung: Giehl Krassnitzer GmbH, Uderns,<br />
www.giehl-krassnitzer.at |<br />
Sinnliches<br />
| Logenplatz im Zillertal mit imposantem Bergpanorama |<br />
| Lichtdurchflutete Ruheräume mit Quellwasserbrunnen im Panorama-Wellnessbereich<br />
|<br />
| Große Panoramaterrasse |<br />
| Geräumige Seminarräume für 10 bis 80 Personen – ideal für Familienfeiern,<br />
Hochzeiten etc. |<br />
| Naturheilpraxis Manipura im Haus |<br />
| Vielfältige Massagen und Beautybehandlungen |<br />
253<br />
WellHotel
www.waldfriede.at [ Baureportage ]<br />
Das perfekte Genießerambiente für einen Gourmeturlaub im Zillertal.<br />
Wohlfühlatmosphäre in ausgezeichneter Lage<br />
Direkt an der neuen Spieljochbahn und der Talabfahrt, oberhalb des Ferienortes Fügen im Zillertal,<br />
thront das 4-Sterne-Hotel Waldfriede. Seit vier Generationen wird das Haus von der Familie Erlebach<br />
mit viel Liebe und Engagement geführt. Gäste finden hier sowohl im Winter als auch im Sommer den<br />
idealen Ausgangspunkt für einen sportlichen Urlaub im Herzen der Alpen. Der erneuerte Speisesaal<br />
samt Buffet, Lounge und Bar sorgen für noch mehr Wohlfühlatmosphäre.<br />
i<br />
m Hotel Waldfriede stehen gemütliche<br />
Doppelzimmer, stilvolle Juniorsuiten<br />
und großzügige Familienzimmer<br />
bereit. Besonders luxuriös<br />
übernachten Gäste in der Panoramasuite<br />
St. Pankraz.<br />
Alle Zimmer beeindrucken mit<br />
einem herrlichen Ausblick auf die<br />
Zillertaler Berge, modernstem Komfort<br />
und geschmackvoller Ausstattung.<br />
Großteils verfügen die Zimmer<br />
über einen Balkon sowie die<br />
Familiensuiten über den Luxus von<br />
zwei Toiletten.<br />
Am Nachmittag nach dem Skifahren<br />
noch die letzten Sonnenstrahlen<br />
genießen oder an einem<br />
warmen Sommerabend Allerlei vom<br />
Grill verkosten können die Gäste auf<br />
der großen Panoramaterrasse.<br />
Um modernsten Ansprüchen gerecht<br />
zu werden, wurden von Oktober<br />
bis Dezember 2017 auf 350<br />
m 2 der Speisesaal sowie Lounge,<br />
Bar und Buffet erneuert. Zusätzlich<br />
wurde ein 130 m 2 großes Parkdeck<br />
gebaut, das auch eine Ladestation<br />
für Elektroautos bereithält.<br />
Für besondere Wohlfühlmomente<br />
sorgt auch die 2015 neu gebaute<br />
Panorama-Wellnessoase mit Hallenbad,<br />
Kräuter-Zirben-Sauna, Finnischer<br />
Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine<br />
sowie Quellwasserbrunnen.<br />
Day-Spa-Gäste sind im Hotel<br />
Waldfriede herzlich willkommen<br />
und können von sämtlichen Annehmlichkeiten<br />
Gebrauch machen.<br />
Es werden zahlreiche Massagen und<br />
Beauty-Behandlungen angeboten.<br />
Zusammenfassend hat das Hotel<br />
Waldfriede für Jung und Alt jede<br />
Menge zu bieten und begeistert mit<br />
der familiären Atmosphäre. Ob ein<br />
Familienurlaub, Kurzurlaub oder<br />
Urlaub mit Freunden – ein Aufenthalt<br />
am Logenplatz des Zillertals<br />
lohnt sich zu jeder Jahreszeit.<br />
254<br />
WellHotel
255<br />
WellHotel<br />
www.waldfriede.at [ Handwerker & Lieferanten ]
DAS DORNER, Algund<br />
www.hotel-dorner.it<br />
DAS DORNER **** S<br />
Familie Götsch<br />
J.-Weingartner-Straße 40<br />
I-39022 Algund bei Meran<br />
tel: +39 0473 443309<br />
fax: +39 0473 443091<br />
mail: info@hotel-dorner.it<br />
256<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Armin Terzer Photography<br />
Fakten<br />
| Viele neue Highlights – Eingangsbereich, Rezeption, Renovierung<br />
Barbereich, Buffet, Speisesaal mit Rundumverglasung und überdachter<br />
Außenterrasse, 19 Suiten (teils mit Outdoor-Whirlpool), Spielplatz |<br />
| Sky-Spa mit Ruheraum, Ruheterrasse und Panorama-Außensauna,<br />
Infinity-Relax-Pool auf der Dachterrasse |<br />
| Erweiterter mediterraner Palmengarten mit vielen Ruheinseln |<br />
| Tiefgarage mit 35 Stellplätzen und Ladestationen für Elektro-Autos |<br />
| Planung: Architektin / Ingenieurin Sylvia Weger und Ingenieur Hansjörg<br />
Weger, plan team, Bozen, www.planteam.it |<br />
| Projektmanagement: Michaeler & Partner, Arnold Harrasser und Roman<br />
Tammerle, Vahrn, www.michaeler-partner.com |<br />
Sinnliches<br />
| Top-Lage für unzählige Freizeitaktivitäten in<br />
der bekannten Ferienregion Meraner Land |<br />
| Kostenlose Kinderbetreuung ab 4 Jahren |<br />
| Chill-out-Bereich für Teenies |<br />
| Wellnessoase Aquana Spa, Hallenbad mit<br />
Gegenstromanlage, Außenpool |<br />
| Beauty und Wellness auch für Kids & Teens |<br />
| Neu – Massagen nach der haki-Methode |<br />
| 5-Gänge-Gourmetmenüs – regionale Kochkunst<br />
trifft auf mediterrane Einflüsse / erweitertes<br />
Frühstücksbuffet |<br />
257<br />
WellHotel
www.hotel-dorner.it [ Baureportage ]<br />
DAS DORNER mit erweitertem Angebot – ein Familienbetrieb mit besonderen Reizen für Genuss- und Aktivurlauber.<br />
Genussmomente im bezaubernden Ambiente<br />
DAS DORNER **** S liegt nur wenige Minuten von der Kurstadt Meran entfernt und ist umgeben von Obstwiesen<br />
sowie einer mediterranen Gartenanlage mit Sonnenterrasse, die einen reizvollen Ausblick aufs<br />
Azurblau des Außenpools und die Bergwelt gewährt. In fünfmonatiger Bauzeit bis März <strong>2018</strong> wurden zahlreiche<br />
genussvolle Neuerungen realisiert sowie ein neues, stimmiges Logo und Erscheinungsbild kreiert.<br />
b<br />
ereits das neue Motto des Hauses –<br />
„Dein Moment. Dein Genuss“ – steht<br />
für Veränderung. Entsprechend<br />
wurde von der Gastgeberfamilie<br />
Götsch alles daran gesetzt, mit den<br />
Neubaumaßnahmen noch mehr Genusserlebnisse<br />
zu schaffen.<br />
Mit dem Umbau beschäftigt haben<br />
sich die Bauherren schon länger,<br />
die definitive Planung mit dem<br />
plan team aus Bozen (Architektin<br />
/ Ingenieurin Sylvia Weger und<br />
Ingenieur Hansjörg Weger) wurde<br />
schließlich im Herbst 2015 begonnen.<br />
Im Winter 2016 wurde zur<br />
Unterstützung noch das Projektmanagement<br />
von Michaeler & Partner<br />
mit Arnold Harrasser und Roman<br />
Tammerle mit ins Boot geholt.<br />
Perfekt vorbereitet konnte der<br />
Bau am 29. Oktober 2017 starten und<br />
die Neueröffnung wurde punktgenau<br />
fünf Monate später am 29. März<br />
<strong>2018</strong> gefeiert.<br />
Den konsequenten Erneuerungsprozess<br />
versinnbildlicht das Logo,<br />
das in Zusammenarbeit mit Grafikerin<br />
Julia Egger aus Berlin neu adaptiert<br />
wurde. Dessen Farben wurden<br />
auch in der Einrichtung übernommen.<br />
Somit zieht sich nun durchs<br />
gesamte Haus eine einheitliche Linie<br />
aus Farben wie Azurblau, Ockergelb<br />
und Anthrazit – gekrönt mit allesamt<br />
hochwertigen Materialien.<br />
Zu den Neuerungen zählen Rezeption<br />
mit stilvollen Aufenthaltsbereichen<br />
und der elegante Barbereich.<br />
Ein komplett neues Buffet<br />
sowie ein Speisesaal mit Rundumverglasung<br />
und überdachter Außenterrasse<br />
erwarten die Gäste im<br />
Kulinarikbereich, wo 5-Gänge-Gourmetmenüs<br />
und ein erweitertes<br />
Frühstücksbuffet für Gaumenfreuden<br />
sorgen.<br />
Wohlfühlatmosphäre pur bieten<br />
die 19 eleganten neuen Suiten – 17<br />
Suiten mit Klimaanlage und teils mit<br />
Outdoor-Whirlpool sowie zwei neue<br />
Penthouse-Suiten, ebenso mit Klimaanlage<br />
und Whirlpool.<br />
Wellness vom Feinsten erwartet<br />
die Gäste im neuen Sky-Spa mit<br />
Panoramasauna sowie In- und Outdoor-Ruheraum.<br />
Weiteres Highlight<br />
ist der Infinity-Relax-Pool samt<br />
komfortablen Kuschelliegen auf<br />
der Dachterrasse. Hier haben ausschließlich<br />
Besucher ab 16 Jahren<br />
Zutritt. Neu im Aquana Spa-Angebot<br />
finden sich Massagen nach der<br />
haki-Methode. Die Behandlungsmethode<br />
wurde mehrfach ausgezeichnet<br />
und konzentriert sich auf Schultern,<br />
Nacken und Kopf.<br />
Der vergrößerte mediterrane<br />
Palmengarten präsentiert sich in<br />
voller Pracht und wurde zusätzlich<br />
mit Kuschelinseln ausgestattet. Hier<br />
finden Paare wie Familien den idealen<br />
Rückzugsort, um den Moment<br />
voller Muße zu genießen.<br />
Ein neuer Spielplatz und die<br />
Tiefgarage mit 35 Stellplätzen und<br />
Ladestationen für Elektro-Autos<br />
vervollständigen das neue Erscheinungsbild.<br />
258<br />
WellHotel
259<br />
WellHotel<br />
www.hotel-dorner.it [ Handwerker & Lieferanten ]
www.hotel-dorner.it [ Baureportage ]<br />
5-Gänge-Gourmetgenüsse in den neuen Speiseräumen sowie erweitertes Frühstücksbuffet.<br />
260<br />
WellHotel
261<br />
WellHotel<br />
www.hotel-dorner.it [ Handwerker & Lieferanten ]
www.hotel-dorner.it [ Baureportage ]<br />
Wohnen mit Wohlgenuss – 19 neue Suiten, darunter zwei luxuriöse Penthouse-Suiten.<br />
262<br />
WellHotel
263<br />
WellHotel<br />
www.hotel-dorner.it [ Handwerker & Lieferanten ]
www.hotel-dorner.it [ Baureportage ]<br />
Neue Wohlfühlgenüsse – Sky-Spa mit Panoramasauna und Ruheraum in- und<br />
outdoor sowie Infinity-Relax-Pool und Kuschelinseln auf der Dachterrasse.<br />
264<br />
WellHotel
265<br />
WellHotel<br />
www.hotel-dorner.it [ Handwerker & Lieferanten ]
Hotel Karlwirt, Pertisau<br />
www.hotelkarlwirt.at<br />
Hotel Karlwirt***<br />
Familie Rupprechter<br />
Golfplatzstraße 1<br />
A-6213 Pertisau am Achensee<br />
tel: +43 5243 5206<br />
mail: kontakt@hotelkarlwirt.at<br />
266<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Karlwirt<br />
Fakten<br />
| 14 neue Suiten Sonnjoch – ausgeführt im alpinen<br />
Style mit Holzböden, großzügigem Platzangebot<br />
(jeweils ca. 40 m 2 Fläche) und atmosphärischem<br />
Interieur (auch barrierefrei) |<br />
| Planung: Planungsbüro Die Wohnkultur, Innsbrucker<br />
Straße 36a, A-6382 Kirchdorf i. T.,<br />
www.diewohnkultur.com |<br />
Sinnliches<br />
| Traditioneller Familienbetrieb in ruhiger, sonniger und windstiller<br />
Lage, direkt am Beginn in den Alpenpark Karwendel und am<br />
Golfplatz (20 % Greenfee Ermäßigung) |<br />
| Badelandschaft mit 3 Pools, Panorama-Liegewiese mit Relaxzonen,<br />
Sonnenterrasse, Tiroler Schwitzstadl im Garten, Infrarotkabine, Massagen<br />
by Claudia |<br />
| Eigene Bierbrauerei / E-Bike-Verleih / Langlauf-Wachs-Station |<br />
| Kinder Abenteuerland, Kiddy- und Jugend-Spielzimmer |<br />
267<br />
WellHotel
www.hotelkarlwirt.at [ Baureportage ]<br />
Alpines Wohngefühl in wunderbarer Naturlage.<br />
Urlaubsglück mit Alpenchic in 14 neuen Suiten<br />
Gastlichkeit aus Tradition, alpine Wellness, Entspannung pur und eine herzhafte Tiroler Küche (Bewusst<br />
Tirol-Mitgliedsbetrieb) wird im Hotel Karlwirt der Familie Rupprechter großgeschrieben. Eine unvergleichliche<br />
Wohlfühlatmosphäre versprechen seit Kurzem die 14 neuen Suiten Sonnjoch, die im alpinen Style<br />
und mit hochwertigen Materialien zur perfekten Erholung beitragen.<br />
n<br />
ach neunwöchiger Umbauphase<br />
wurden Ende Mai <strong>2018</strong> die neuen<br />
Suiten Sonnjoch im alpinen Style<br />
für einmalige Wohlfühlmomente<br />
und Erholung pur fertiggestellt. Für<br />
das Design zeichnen die Kirchdorfer<br />
Planungsprofis vom Architekturbüro<br />
Die Wohnkultur verantwortlich.<br />
Die Gastgeberfamilie Rupprechter<br />
und der Karlwirt sind seit fünf<br />
Generationen eine unzertrennliche<br />
Einheit. Dies zeigt sich durch<br />
die über 200-jährige gelebte Tradition<br />
im Hotel und durchs Familienwappen,<br />
welches die Fassade ziert.<br />
1794 war das Anwesen ein gemütliches<br />
Bauernhaus mit Gaststube,<br />
einer Veranda und vier Gästezimmern.<br />
Selbst der Kronprinz und<br />
spätere Kaiser Franz Josef fühlte<br />
sich 1847 beim Karlwirt wohl.<br />
Einen schweren Rückschlag erlebten<br />
die Hoteliers, als im Jahre<br />
1954 das Haus bis auf die Grundmauern<br />
niederbrannte. Die Familie ließ<br />
sich dadurch aber nicht entmutigen<br />
und errichtete einen neuen Hotelund<br />
Gaststättenbetrieb mit 50 Betten.<br />
Der Karlwirt wurde fortan kontinuierlich<br />
erweitert und bis auf die<br />
heutigen 116 Betten ausgebaut.<br />
Im Jahr 1978 gesellte sich das<br />
Romantik restaurant & Tanzloka l<br />
Langlaufstüberl mit der bestversteckten<br />
Sonnen terrasse sowie<br />
Bergbauern Golf (der Golfspass für<br />
Gross & Klein) direkt am Eingang in<br />
die Karwendeltäler dazu – und 2010<br />
die eigene Hausbrauerei Achenseebier,<br />
wo regelmäßig Brauereiführungen<br />
mit Bier- und Käse-Verkostungen<br />
stattfinden.<br />
Alois und Christine Rupprechter<br />
führen das 3-Sterne-Hotel seit 2002<br />
und setzen die Familientradition in<br />
fünfter Generation fort. Auch die<br />
Schwestern Angelika, Renate und<br />
Sabine engagieren sich unermüdlich<br />
für das Wohl der Gäste, sodass<br />
aus vielen langjährigen Stammgästen<br />
längst Freunde geworden sind.<br />
Der Traditionsbetrieb bietet<br />
neben der direkten Lage am Golfplatz<br />
auch alpine Wellness mit Indoor<br />
Pool und Schwimmkanalverbindung<br />
zum Panorama Outdoor<br />
Pool, Open-Air-Whirlpool im Garten,<br />
Tiroler Schwitzstadl im Freien<br />
mit Finnischer Sauna, Infrarotkabine,<br />
Massagen und der wunderschönen,<br />
windgeschützten Liegewiese<br />
inklusive herrlichem Ausblick auf<br />
den Alpenpark Karwendel.<br />
268<br />
WellHotel
www.hotelkarlwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
269<br />
WellHotel
www.hotelkarlwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Die 14 neuen Suiten bieten mit jeweils rund 40 m² Fläche viel Platz und sind<br />
mit Holzböden sowie hochwertigen Materialien im alpinen Stil ausgestattet.<br />
270<br />
WellHotel
www.hotelkarlwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
271<br />
WellHotel
das stachelburg, Partschins<br />
www.hotel-stachelburg.com<br />
das stachelburg****<br />
Familie Mazohl<br />
Wasserfallweg 7<br />
I-39020 Partschins<br />
mail: info@hotel-stachelburg.com<br />
tel: +39 0473 967310<br />
272<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: das stachelburg / Andreas Marini<br />
Fakten<br />
| Generalerneuerung des gesamten Hotels – neue Fassade,<br />
neue Lobby mit Rezeption, neuer Außenwhirlpool, neue<br />
Finnische Sauna, neuer Ruheraum, Bewegungsraum neu<br />
mit Fitnessprogramm, Beautyabteilung neu, Speiesesaal und<br />
Loungebereich neu, neue moderne Küche, neue Einrichtung<br />
in Zimmern (alle Zimmer haben Holzböden) |<br />
| Planung: Architektin / Ingenieurin Sylvia Weger und Ingenieur<br />
Hansjörg Weger, plan team, Bozen, www.planteam.it |<br />
Sinnliches<br />
| Lage inmitten des Naturparks Texelgruppe am Fuße der<br />
Ötztaler Alpen, unterhalb des Partschinser Wasserfalls |<br />
| Balance-Hotel mit Wohlfühlprogramm zur Entschleunigung<br />
vom Alltag – Waldbaden, Kneippen und Coachings<br />
mit Experten |<br />
| Hervorragende, ausgewogene Gourmet-Vitalküche |<br />
| Großzügige Sonnenterrasse |<br />
| Wandern, biken, golfen ... – perfekt für Aktivurlauber |<br />
273<br />
WellHotel
www.hotel-stachelburg.com [ Baureportage ]<br />
Ausgewogener Lebensstil in stylischer Atmosphäre – das stachelburg.<br />
In g‘sunde Balance kommen<br />
Das Hotel das stachelburg liegt inmitten des Naturparks Texelgruppe am Fuße der Ötztaler Alpen, unterhalb<br />
des Partschinser Wasserfalls. Ein Ort zum Entschleunigen, Energie tanken und Balance finden. Von<br />
November vorigen Jahres bis Mitte März <strong>2018</strong> wurde das Haus der Familie Mazohl komplett neu gestaltet<br />
und präsentiert sich nun als Südtiroler Balance-Hotel mit einer klaren Ausrichtung.<br />
g<br />
‘sund bleibm – so lautet das Motto<br />
im 4-Sterne-Hotel und dabei<br />
dient die alpine Natur als Heilquelle.<br />
Das ganzjährig milde Klima in<br />
Partschins erfreut Wanderer und<br />
Biker gleichermaßen und einige<br />
der schönsten Wandergebiete sowie<br />
viele Sehenswürdigkeiten befinden<br />
sich in der Nähe des Balance-Hotels.<br />
Das Wohlfühlprogramm „Südtirol<br />
Balance“ nutzt die Kraft der Natur<br />
und des Elements Wasser, um<br />
Menschen zu innerer Harmonie zu<br />
führen. Natur, Bewegung, Bewusstsein<br />
und Ernährung bilden dabei die<br />
Eckpfeiler, ausgewählte Experten<br />
betreuen und begleiten die Gäste.<br />
Die Generalerneuerung hat das<br />
gesamte Hotel betroffen, angefangen<br />
von der Fassade, über die Lobby<br />
mit neuer Rezeption, den neuen<br />
Speisesaal und Loungebereich,<br />
die neue moderne Küche bis hin<br />
zum Wellnessbereich samt neuem<br />
Außenwhirlpool, neuer großzügiger<br />
Finnischer Sauna, neuem Ruheraum<br />
und dem neuen Bewegungsraum.<br />
Auch die Beautyabteilung präsentiert<br />
sich in frischem Glanz.<br />
Alpiner Lebensstil zeigt sich<br />
in den neuen modernen Zimmern<br />
und Suiten von seiner besten Seite:<br />
Das Interieur aus hochwertigen<br />
Naturmaterialien verbindet charmant<br />
Stil, Eleganz und Tradition.<br />
Edle Holzböden und bequeme Betten<br />
sorgen für Behaglichkeit und<br />
Komfort, lichtdurchflutete Räume<br />
für stimmungsvolles Ambiente und<br />
Verbindung zur Natur. Die Farben<br />
im gesamten Haus sind in Braun und<br />
Acquatönen gehalten und unterstreichen<br />
das Wohlfühlambiente.<br />
Die hervorragende Küche<br />
steuert ihren Teil zur gesunden Ausgewogenheit<br />
bei, ebenso wie die ansteckende<br />
Herzlichkeit der Gastgeber<br />
und des stachelburg-Teams.<br />
274<br />
WellHotel
www.hotel-stachelburg.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Alpiner Lebensstil in den modernen Zimmern und Suiten – die Einrichtung<br />
aus hochwertigen Naturmaterialien verbindet charmant Eleganz mit Tradition.<br />
275<br />
WellHotel
www.hotel-stachelburg.com [ Baureportage ]<br />
Bewegen, entspannen, regenerieren – neuer Außenwhirlpool, neuer Ruheraum und neue Finnische Sauna.<br />
276<br />
WellHotel
www.hotel-stachelburg.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
277<br />
WellHotel
Wohlfühlhotel LeamWirt, Hopfgarten<br />
www.leamwirt.at<br />
Wohlfühlhotel Leamwirt****<br />
Familie Fuchs<br />
Penningbergstraße 65<br />
A-6361 Hopfgarten<br />
tel: +43 5335 2296<br />
fax: +43 2626 639674<br />
mail: info@leamwirt.at<br />
278<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Thomas Trinkl (4) / www.christianwoeckinger.at<br />
Fakten<br />
| Neubau Hoteltrakt mit Suiten, Appartements,<br />
Familienzimmern und barrierefreien Zimmern |<br />
| Neuer Wellnessbereich und ganzjährig beheizter<br />
Außenpool (Edelstahl-Freischwimmbad) |<br />
| Neuer lichtdurchfluteter Seminarraum (55 m 2 ) |<br />
| Neue Tiefgarage |<br />
| Planung: Planwerker Holzerber GmbH, Ellmau,<br />
www.planwerker.at |<br />
Sinnliches<br />
| Lage auf einem Sonnenplateau über Hopfgarten |<br />
| Ein Muss für alle Schlagerfans – wöchentliche Unterhaltungsabende<br />
sowie tolle Events und Open Airs mit Gastgeberin und Schlagersängerin<br />
Lara Bianca Fuchs |<br />
| Open Air-Überdachung für rund 600 Personen (mietbar) |<br />
| 5 Autominuten vom Skigebiet Wilder Kaiser / Brixental entfernt |<br />
| Neuer Spielraum mit Playstation, Puppenhaus und Kinderrutsche /<br />
Spielplatz / Pferdehof mit geführten Ausritten ganz in der Nähe |<br />
279<br />
WellHotel
www.leamwirt.at [ Baureportage ]<br />
Das Wohlfühlhotel mit neuem Trakt bietet Familienerlebnis und Erholung pur im Naturparadies hoch über Hopfgarten.<br />
Der erweiterte LeamWirt ist ein Hit<br />
Alles neu macht der Mai – so auch im LeamWirt der Familie Fuchs im Brixental. Ein großzügig dimensionierter<br />
Zubau mit luxuriösen Zimmern und Suiten sowie Erneuerungen im Stammhaus haben den Weg<br />
zum 4-Sterne-Hotel geebnet. Auch der Wellnessbereich und ein Seminarraum präsentieren sich ganz neu.<br />
Geleitet wird das Haus von Schlagersängerin Lara Bianca Fuchs.<br />
d<br />
Die Hoteliersfamilie<br />
Fuchs mit<br />
Schlagersängerin<br />
und Gastgeberin<br />
Lara<br />
Bianca Fuchs.<br />
er LeamWirt ist ein familiengeführter<br />
4-Sterne-Betrieb in den Kitzbüheler<br />
Alpen in Hopfgarten im<br />
Brixental. Das Haus der Gastgeberfamilie<br />
Fuchs liegt auf einem Sonnenplateau<br />
über Hopfgarten – auf<br />
dem Penningberg – mit dem schönsten<br />
Ausblick auf die gesamte Bergwelt<br />
des Brixentales.<br />
Die Tochter des Hauses ist Lara<br />
Bianca Fuchs, ihres Zeichens erfolgreiche<br />
Schlagersängerin und Moderatorin<br />
bei Folx TV – dort präsentiert<br />
sie wöchentlich mit dem Bayer<br />
Ha n s i Be r g e r eine Art Musikantenstadl<br />
– den Folx Stadl.<br />
Entsprechend gerne wird auch<br />
im Leam Wirt Musik hochgehalten<br />
und präsentiert. Tanz- und Musikveranstaltungen<br />
sowie Unterhaltungsabende<br />
mit dem Schlagerstar<br />
sorgen für gute Laune.<br />
Am ersten Freitag im Juli wird<br />
alljährlich als Highlight das Lara<br />
Bianca Fuchs-Schlagerfestival geboten<br />
– musikalische Größen wie<br />
Voxxclub, Ross Antony oder sogar<br />
Andreas Gabalier standen schon<br />
auf der Hotel-Bühne. Im Mai <strong>2018</strong><br />
fand das 1. Folx Stadl Open Air samt<br />
TV-Aufzeichnung im Garten des<br />
Hauses statt – und dieses wird auch<br />
künftig ein fixer Programmpunkt<br />
im LeamWirt-Eventkalender sein.<br />
Lara Bianca Fuchs hat den elterlichen<br />
Betrieb, der bereits seit über<br />
40 Jahren besteht, heuer übernommen<br />
und zugleich ihren großen<br />
Traum – den Bau eines Hoteltraktes<br />
mit modernst ausgestatteten, geräumigen<br />
Zimmern – realisiert.<br />
Im Neubau befinden sich Superior<br />
Zimmer und Panoramasuiten,<br />
welche über einen zusätzlichen<br />
Nebenraum verfügen, der als Wohnzimmer<br />
oder auch Schlafzimmer für<br />
Kinder genutzt werden kann. Die<br />
Panoramasuiten bieten außerdem<br />
eine Pantry-Küche, die besonders<br />
für junge Familien praktisch ist.<br />
Die Badezimmer der Suiten<br />
sind mit Dusc h e / WC separat sowie<br />
Doppel- Natursteinwaschbecken<br />
ausgestattet.<br />
Im neuen Wellnessbereich sorgen<br />
eine Kräutersauna, eine Finnische<br />
Sauna, Infrarotsitze, ein Hydro-<br />
Massagebett sowie ein gemütlicher<br />
Ruheraum für Wohlbefinden. Das<br />
neue Edelstahl-Freischwimmbad<br />
wird ganzjährig beheizt und ist im<br />
Winter zu den Saunazeiten geöffnet.<br />
Ebenfalls ganz neu ist ein heller,<br />
55 m 2 großer Seminarraum mit Ausblick<br />
auf die Bergwelt.<br />
Eine neue imposante Open<br />
Air-Überdachung für rund 600 Personen<br />
macht große Veranstaltungen<br />
aller Art wetterunabhängig,<br />
bietet außergewöhnliches Flair und<br />
kann auch gemietet werden.<br />
Die Kulinarik ist traditionell und<br />
bodenständig – der Seniorchef zaubert<br />
täglich schmackhafte Gerichte<br />
und saisonale Spezialitäten aus der<br />
internationalen und regionalen Küche.<br />
Im Rahmen der Halbpension<br />
finden Grillabende, Schnitzeltage<br />
oder Bauernbuffetabende statt. Das<br />
Restaurant mit rund 150 Sitzplätzen<br />
eignet sich auch perfekt für Veranstaltungen<br />
wie Kaffeefahrten, Hochzeiten,<br />
Geburtstagsfeiern usw.<br />
Das Wohlfühlhotel LeamWirt<br />
steht für Tradition und Gemütlichkeit<br />
mit einem Hauch von Luxus.<br />
280<br />
WellHotel
281<br />
WellHotel<br />
www.leamwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.leamwirt.at [ Baureportage ]<br />
Der neue Hoteltrakt beherbergt moderne, komfortabel ausgestattete Zimmer, Suiten und Appartements.<br />
282<br />
WellHotel
283<br />
WellHotel<br />
www.leamwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.leamwirt.at [ Baureportage ]<br />
Entspannung pur im Wohlfühlhotel bieten der neue Wellnessbereich und ganzjährig beheizte Außenpool.<br />
284<br />
WellHotel
285<br />
WellHotel<br />
www.leamwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]
Hotel Pfeiss, Lana<br />
www.pfeiss.com<br />
Hotel Pfeiss****<br />
Familie Überbacher<br />
Feldgatterweg 16<br />
I-39011 Lana bei Meran<br />
tel: +39 0473 561395<br />
fax: +39 0473 564812<br />
mail: info@pfeiss.com<br />
286<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Pfeiss<br />
Fakten<br />
| Solarbeheiztes Freibad (21 x 6 Meter) mit einem<br />
innovativen Sole-System – dabei wird aus Salz<br />
der Chlorgehalt des Wassers gewonnen |<br />
| Neugestaltung des Außenbereichs zur Relaxoase<br />
mit 1200 m 2 großem Garten und 2 Whirlpools,<br />
davon 1 Sole-Hot-Whirlpool (35° C) |<br />
| Planung und Bauleitung: G22 Projects GmbH,<br />
Lana, www.g22projects.com |<br />
Sinnliches<br />
| Familiäres Hotel – persönliche Betreuung mit Hauswanderungen |<br />
| Erlesenes Weinsortiment / vitale Kulinarik / CookArt-Kreationen |<br />
| Viele Sehenswürdigkeiten in der Umgebung / Wanderhotel / Genussradwandertouren<br />
/ vielfältige Wintersportmöglichkeiten für die<br />
ganze Familie |<br />
| 700 m² große Wellnessoase (2016) / Textilsauna beim Hallenbad |<br />
| Spielplatz im Garten und Kinderspielhaus |<br />
287<br />
WellHotel
www.pfeiss.com [ Baureportage ]<br />
Die malerische Meraner Umgebung im neuen Sole-Pool und Relaxgarten genießen.<br />
Innovativen Sole-Pool bei Freunden genießen<br />
Mitten in den Obstwiesen von Südtirol gelegen, profiliert sich das 4-Sterne-Hotel Pfeiss in Lana als idealer<br />
Ausgangspunkt zum Radeln, Biken, Wandern und Bergsteigen. Und selbstverständlich zum Entspannen –<br />
im komplett neu gestalteten Relaxgarten mit großem Sole-Pool.<br />
d<br />
ie Familie Überbacher lebt und<br />
arbeitet schon in der dritten Generation<br />
gemeinsam im Haus, welches<br />
sich frisch und modern, aber auch<br />
natürlich und authentisch präsentiert.<br />
Seit der Gründung wird hier<br />
eine Philosophie der Tradition und<br />
Südtiroler Gastfreundschaft gelebt,<br />
an der sich über die Jahrzehnte hinweg<br />
nichts geändert hat. „Genießen<br />
bei Freunden“ – diese Worte gelten<br />
auch heute noch als Grundprinzip,<br />
wenn es darum geht, den Gästen individuell<br />
entgegenzukommen.<br />
Hotelier Paul Überbacher steht<br />
zum Beispiel den Gästen bei ihrer<br />
Urlaubsgestaltung gerne mit Rat<br />
und Tat zur Seite und kennt die<br />
schönsten Wanderwege in Lana und<br />
Umgebung.<br />
Erika trat 1988 in die Fußstapfen<br />
ihrer Eltern und entschloss sich damals,<br />
gemeinsam mit ihrem Mann<br />
Paul, die Pension zu übernehmen.<br />
Derzeit findet man Erika überall,<br />
wo gezielte Vorbereitungen getroffen<br />
werden müssen, sowie in der<br />
Küche und im Service. Stefanie ist<br />
Tag für Tag an der Rezeption anzutreffen<br />
und hilft zudem im Abendservice<br />
mit. Und Küchenchef Daniel<br />
Überbacher überrascht seine Gäste<br />
gern mit innovativen CookArt-<br />
Kreationen, welche ganz im Sinne<br />
der Hotelphilosophie auf der Qualität<br />
regionaler Produkte basieren.<br />
Für Entspannung und Erholung<br />
sorgt der 2016 neu gebaute Wellnessbereich<br />
samt Liegewiese mit<br />
Pool. Die Gastgeber haben den kompletten<br />
Außenbereich samt Garten<br />
umgestaltet, im Zuge dessen wurde<br />
auch das neue Freibad mit einer<br />
Größe von 21 x 6 Metern realisiert.<br />
Es handelt sich dabei um einen innovativen<br />
Sole-Pool mit kontrolliertem<br />
Salzgehalt. Ein digital<br />
gesteuertes Elektrolyse gerät (Spaltungsgerät<br />
von Salz-Kristallen in<br />
Chlor) sorgt für ein besser gelöstes<br />
und damit verträglicheres Chlor im<br />
Wasser. Dieses verfügt über einen<br />
Salzgehalt von 2 Prozent (zum Vergleich:<br />
das Mittelmeer hat ca. 3 Prozent).<br />
Dieser Salzgehalt wirkt desensibilisierend<br />
auf Allergien, regt die<br />
Durchblutung an und hat eine Anti-<br />
Stress-Wirkung auf den Körper.<br />
Der Pool wurde außerdem mit<br />
einer neuen Spezialfolie ausgekleidet.<br />
Diese neue Generation von<br />
Schwimmbadfolien hat nicht nur<br />
den Effekt von vollflächigen Steinplatten,<br />
sondern auch die dazu passende<br />
Haptik.<br />
Rund ums Becken wurden große<br />
Fliesenplatten mit den Maßen 90 x<br />
120 cm verlegt. Dadurch wirkt alles<br />
sehr weitläufig. Im Garten wurden<br />
15 Daybeds von der Firma Rauch<br />
Garden aufgestellt, vier davon sind<br />
aus massivem Teakholz gefertigt.<br />
288<br />
WellHotel
289<br />
WellHotel<br />
www.pfeiss.com [ Handwerker & Lieferanten ]
BIWAK Appartements, St. Anton am Arlberg<br />
www.biwak.at<br />
BIWAK Appartements<br />
BIWAK Guiding (Berg + Skiführer)<br />
Emanuel Falch<br />
Nassereinergasse 11<br />
A-6580 St. Anton am Arlberg<br />
tel: +43 664 9220395<br />
mail: info@biwak.at<br />
290<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Daniel Köll, Arlberg Photography (4) / Rupert Mühlbacher, G. A. Service<br />
Fakten<br />
| Abriss des Bestandes und Neubau des Appartementhauses<br />
mit Keller und drei Stockwerken |<br />
| 4 Appartements im 1. Stock |<br />
| Privatwohnungen im 2. und 3. Stock |<br />
| Sportgeschäft im Erdgeschoss |<br />
| Planung: Gerhard Poller, Planungsbüro für Hochbau,<br />
Pians, www.gerhardpoller.at |<br />
Sinnliches<br />
| Perfekte Lage direkt an der Nassereinbahn mit Sportshop und Skiverleih<br />
im Haus / Skischule, Restaurants und Golfplatz sind in der<br />
Nachbarschaft |<br />
| Der Gastgeber ist Berg- und Skiführer und bietet den Gästen geführte<br />
Touren an |<br />
| Beheizte Skischränke und versperrbares Skidepot im Keller |<br />
| Alle Appartements sind rauchfrei |<br />
291<br />
WellHotel
www.biwak.at [ Baureportage ]<br />
Biwakieren der komfortablen Art – das BIWAK beherbergt vier gemütliche Appartements.<br />
Urlaub im BIWAK, ganz ohne Schlafsack<br />
Das BIWAK wurde im Dezember 2017 eröffnet und bietet vier moderne und komplett ausgestattete<br />
Apparte ments für Sportler und Genießer in St. Anton. Das Haus befindet sich in bester Lage direkt an der<br />
Nassereinbahn und ist der ideale Startpunkt für Erkundungstouren am Arlberg. Der im Erdgeschoss eingemietete<br />
Intersport wurde im Zuge des Neubaus auf 380 m² Fläche vergrößert.<br />
w<br />
er sein Haus BIWAK tauft, ist ganz sicher<br />
eines: bergbegeistert. Emanuel<br />
Falch, der Gastgeber, kennt sich im<br />
Gebiet rund um St. Anton nicht nur<br />
besonders gut aus, sondern führt als<br />
ausgebildeter Berg- und Skiführer<br />
seine Gäste auch zu den schönsten<br />
Plätzen. Eigentlich war es nie sein<br />
Ziel, ein Appartementhaus zu leiten,<br />
allerdings hat er auch nicht lange<br />
gezögert, als es im Jahr 2016 darum<br />
ging, die ehemalige Frühstückspension<br />
der Eltern zu übernehmen.<br />
Seine einzige Bedingung war<br />
eine radikale Neugestaltung und<br />
Modernisierung des Bestandes –<br />
und dieses Vorhaben hat er dann<br />
auch zwischen April und Dezember<br />
2017 realisiert. Das alte Gebäude<br />
aus dem Jahr 1955 wurde bis auf<br />
ein paar Mauern komplett abgerissen,<br />
um in Emanuels exklusivem Stil<br />
wieder aufgebaut zu werden.<br />
Die vier neuen Appartements<br />
befinden sich im ersten Stock und<br />
punkten nicht nur durch helle und<br />
großzügige Zimmer zwischen 40<br />
und 65 m² Größe, sondern auch<br />
durch ihre kreativ-geschmackvolle<br />
Einrichtung, die ein Gefühl von Heimat<br />
vermittelt.<br />
Eingerichtet sind die Wohneinheiten<br />
mit Massivholzmöbeln vom<br />
Tischler handgefertigt und einer<br />
Kombination aus alpinem Lifestyle<br />
mit Vintage-Elementen. Selbstverständlich<br />
wurden sie komplett ausgestattet<br />
mit Küche und allem Notwendigen,<br />
um sich selbst versorgen<br />
zu können.<br />
Urlaub ist im BIWAK – das ja<br />
eigentlich von der Bedeutung her<br />
eher eine Notunterkunft im Freien<br />
ist – ganz ohne Schlafsack angesagt,<br />
dafür mit sehr viel Gemütlichkeit<br />
und moderner Ausstattung möglich.<br />
Die Boxspringbetten versprechen<br />
maximalen Komfort und der Blick<br />
aus dem Fenster weckt Vorfreude<br />
auf die nächste Tour.<br />
Im Keller befindet sich außerdem<br />
ein Skiraum mit Spinden für jedes<br />
Appartement.<br />
Das nötige Equipment für den<br />
Outdoor-Sport findet der Gast auch<br />
direkt im Haus. Der seit dem Jahr<br />
2000 im Erdgeschoss eingemietete<br />
Intersport Arlberg konnte sich<br />
durch den Umbau vergrößern und<br />
bietet nun sein Sortiment samt Skiverleih<br />
auf 380 m² Fläche an.<br />
Im zweiten und dritten Stock des<br />
Hauses befinden sich Privatwohnungen<br />
der Familie.<br />
Gastgeber Emanuel Falch ist<br />
nicht nur Vermieter des BIWAK,<br />
sondern auch selbstständiger Büchsenmacher<br />
und seit 2015 staatlich<br />
geprüfter Berg- und Skiführer.<br />
292<br />
WellHotel
293<br />
WellHotel<br />
www.biwak.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.biwak.at [ Baureportage ]<br />
Alpiner Lifestyle trifft in den Appartements auf Vintage-Elemente.<br />
294<br />
WellHotel
295<br />
WellHotel<br />
www.biwak.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.biwak.at [ Baureportage ]<br />
Perfekt für Wintersportler und Bergfexe – Top-Lage in St. Anton direkt neben der Nassereinbahn.<br />
Foto: Alexandra Genewein<br />
296<br />
WellHotel
www.biwak.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Was das Sportlerherz begehrt – der Intersport Arlberg im Parterre wurde auf 380 m 2 Fläche erweitert.<br />
297<br />
WellHotel
Der Mohrenwirt****, Burgeis<br />
www.der-mohrenwirt.com<br />
Der Mohrenwirt****<br />
Familie Theiner<br />
Burgeis 81<br />
I-39024 Mals<br />
tel: +39 0473 831223<br />
fax: +39 0473 830406<br />
mail: info@der-mohrenwirt.com<br />
298<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Der Mohrenwirt / Hannes Niederkofler<br />
Fakten<br />
| Unterirdischer Verbindungsgang als Kunstgalerie zwischen<br />
den Bestandshäusern |<br />
| Neue Bibliothek, neuer Speisesaal, neuer Buffetbereich |<br />
| Vergrößerung des Ski- & Bikedepots / neuer Hotelladen |<br />
| Neuer Ruheraum mit Zugang zum Garten |<br />
| Edelstahl-Außenbecken mit Whirlfunktion |<br />
| Mehrere Zimmer erneuert im elegant-alpinen Stil |<br />
| Überdachte Terrassen- und Gartengestaltung |<br />
| Neue Anfahrt, neue Parkgarage, 6 E-Car-Ladestationen |<br />
| Planung: Architekten Folie & Schorn, Seis,<br />
www.folie-schorn.net |<br />
Sinnliches<br />
| Familiengeführtes Haus mit Tradition und Panorama lage –<br />
Umbenenn ung von Hotel zum Mohren & Plavina in<br />
Der Mohrenwirt**** |<br />
| Ideal für Naturliebhaber, Ruhesuchende, Feinschmecker,<br />
Aktiv urlauber und Individualreisende |<br />
| Fernab vom Trubel gelegen im Wanderparadies und<br />
Mountainbike-Eldorado im Vinschgau – mit 300 Sonnentagen<br />
im Jahr |<br />
| Vielfältiges Wellness-, SPA- und Kosmetikangebot /<br />
Hallenbad |<br />
| Spiele-Salon mit Billard, Tischfußball und Tischtennis |<br />
299<br />
WellHotel
www.der-mohrenwirt.com [ Baureportage ]<br />
Traditionell, modern und wohlig – Der Mohrenwirt**** ist zugleich erholsamer Rückzugsort und vielfältiges Aktivhotel.<br />
Aus Hotel Zum Mohren & Plavina wurde Der Mohrenwirt****<br />
Ende Mai <strong>2018</strong> feierte das rundum neu gestaltete 4-Sterne-Hotel der Familie Theiner in Burgeis seine Neueröffnung<br />
– neben vielen neuen Annehmlichkeiten hat es auch einen neuen Namen samt neuer Profilierung<br />
bekommen: Aus dem Hotel Zum Mohren & Plavina wurde Der Mohrenwirt****.<br />
i<br />
m frisch getauften Urlaubsdomizil<br />
Der Mohrenwi rt**** befindet man<br />
sich in einem Betrieb mit großer Geschichte.<br />
Alte Urkunden belegen die<br />
Entstehung im 15. Jahrhundert, dort<br />
bot das Haus bereits den Reisenden<br />
über den Reschenpass eine Unterkunft.<br />
In den vergangenen Jahrzehnten<br />
wurde mehrmals erfolgreich umgebaut.<br />
1979 kam das Haus Plavina<br />
dazu, die eigene Landwirtschaft wurde<br />
an den Dorfrand verlegt und eine<br />
kleine Kunstsammlung entstand.<br />
Das Bestreben der Gastgeber war<br />
und ist es stets, die Tradition zu erhalten<br />
und in ein Aktivhotel mit<br />
modernem Komfort zu integrieren.<br />
Mittlerweile wird Der Mohrenwirt<br />
als 4-Sterne-Hotel in der 13. Generation<br />
von der Familie Theiner geführt.<br />
Nach dem Umbau im Frühjahr<br />
<strong>2018</strong> ist er mehr denn je ein Hotel,<br />
das höchste Ansprüche von Individualreisenden,<br />
Ruhesuchenden und<br />
Naturliebhabern erfüllt: ein erholsamer<br />
Wellness-Rückzugsort, ein idealer<br />
Ausgangsort für Wanderungen<br />
und Bike-Touren und ein Geheimtipp<br />
für Feinschmecker – weitab vom<br />
Trubel der geschäftigen Welt.<br />
Beim Umbau wurden die bestehenden<br />
Häuser durch einen<br />
unterirdischen Gang – aufgewertet<br />
als Galerie – verbunden. Neue infrastrukturelle<br />
Schwerpunkte bringen<br />
zusätzlichen Komfort: Die Anfahrt<br />
zum Hotel wurde neu gestaltet<br />
und eine neue Tiefgarage samt sechs<br />
E-Car-Ladestationen geschaffen.<br />
Auch die Terrassen- und Gartengestaltung<br />
mit Überdachung, Grünfläche<br />
samt Abtrennung zum Parkplatz,<br />
Blumenbeeten, Bachlauf, Aussichtspunkten<br />
und Ruheterrasse präsentiert<br />
sich im neuen Look.<br />
Zusätzlichen Wohnkomfort versprechen<br />
neu gestaltete Zimmer im<br />
elegant-alpinen Stil mit regionalen<br />
Materialien wie Fichtenholz. Die Planung<br />
und Ausführung der Inneneinrichtung<br />
stammt aus einer Hand von<br />
der Tischlerei Strimmer aus Mals.<br />
Als weitere Highlights wurden<br />
eine neue Bibliothek und ein neuer<br />
großzügiger Speisesaal geschaffen,<br />
welcher unter Verwendung<br />
von natürlichen und regionalen Elementen<br />
in themenbezogene Bereiche<br />
eingeteilt ist. Ebenfalls neu ist<br />
der Buffetbereich mit zugänglicher<br />
Showküche, Zapfanlage für Grander-<br />
Bergquellwasser und Kaffeemaschine.<br />
Ein hauseigener Brunnen mit<br />
Bergquellwasser erweitert ebenfalls<br />
das Angebot. Das Ski- und Bikedepot<br />
wurde um eine Waschanlage<br />
und Werkstatt erweitert. Ein eigener<br />
Hotelladen bietet jetzt ausgewählte<br />
Produkte für daheim an.<br />
Der bestehende Wellness- und<br />
Spabereich mit Hallenbad, Biosauna,<br />
Finnischer Sauna, Dampfbad, Fitnessraum<br />
sowie Massage- und Yoga-Angebot<br />
wurde um einen neuen<br />
Ruheraum erweitert – direkter Zugang<br />
zum Garten und beste Ausblicke<br />
über das historische Dorf und das<br />
Vinschgau inklusive!<br />
300<br />
WellHotel
www.der-mohrenwirt.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
301<br />
WellHotel
www.der-mohrenwirt.com [ Baureportage ]<br />
Der neue Ruheraum ermöglicht direkten Zugang zum Garten und neuen Edelstahl-Außenbecken mit Whirlfunktion.<br />
302<br />
WellHotel
www.der-mohrenwirt.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
303<br />
WellHotel
Parkhotel Bellevue, Toblach<br />
www.parkhotel-bellevue.com<br />
Parkhotel Bellevue<br />
Familie Fuchs<br />
Dolomitenstraße 23<br />
I-39034 Toblach<br />
tel: +39 0474 972101<br />
mail: info@parkhotel-bellevue.com<br />
304<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Parkhotel Bellevue / www.wisthaler.com<br />
Fakten<br />
| Neuer großzügiger Buffetbereich mit Glaskubus für Weine |<br />
| Bauernstube wurde ins Restaurant integriert |<br />
| Neue bodentiefe Fenster im Restaurant sowie neue Ausstattung<br />
/ neue Bar |<br />
| Konditorei wurde wieder in Betrieb genommen |<br />
| Umgestaltung des ehemaligen Wintergartens zum À-lacarte-Bereich<br />
|<br />
| Erweiterter Kosmetik- und Ruhebereich |<br />
| Innenarchitektin: Ing. Arch. Pavlína Sasínková, Gablonz |<br />
Sinnliches<br />
| Tor zu den Dolomiten – atemberaubende Ausblicke auf<br />
die drei Zinnen |<br />
| Lage in Bahnhofsnähe – perfekt autofrei erreichbar |<br />
| 6000 m² großer Hotelpark |<br />
| Bekannt für die Kulinarik – italienische Leichtigkeit trifft<br />
auf bodenständige Bauernkost |<br />
| Seit über 100 Jahren im Familienbesitz und bereits in<br />
der 4. Generation von der Familie Fuchs geleitet |<br />
| Badewelt, Saunawelt und Spa-Treatments |<br />
305<br />
WellHotel
www.parkhotel-bellevue.com [ Baureportage ]<br />
Der Wintergarten wurde umgestaltet zum eleganten À-la-carte-Bereich.<br />
Stilvolle Wohlfühloase in den Dolomiten<br />
Das Parkhotel Bellevue in Toblach im Hochpustertal ist ein Wohlfühlhotel in den Dolomiten mit Tradition,<br />
modernem Komfort, Gemütlichkeit und geschmackvoller Architektur. Bereits 1902 begann das große<br />
Abenteuer des Hotels im Besitz der Familie Fuchs, das bis heute andauert und sich stetig neuen Herausforderungen<br />
stellt. Aktuell wurden im Frühjahr das Restaurant und der Barbereich liebevoll erweitert.<br />
Umbauten 2013 und 2016 begonnen<br />
wurde, konsequent weiterzuführen.<br />
Direkt zu Saisonende im März<br />
<strong>2018</strong> begannen die Ausräumarbeiten<br />
der beiden Bereiche Restaurant<br />
und Bar. Entstanden ist ein neuer,<br />
großzügig dimensionierter Buffetbereich<br />
samt Glaskubus für die erlesenen<br />
Weine. Dieser Kubus stellt<br />
schon für sich alleine einen gestalterischen<br />
Leckerbissen dar.<br />
Die bestehende gemütliche Bauernstube<br />
wurde Teil des Restaurants<br />
und dank der Schließung der Durchgangstüren<br />
zum Ruhepol für besondere<br />
Genussmomente.<br />
Die bodentiefen Fenster bescheren<br />
dem Restaurant neue Lichtperspektiven,<br />
eine lockere Bestuhlung<br />
ermöglicht kulinarische Erlebnisse<br />
in privater Atmosphäre.<br />
Die neue Bar lädt mit einer gemütlichen<br />
Sitzgruppe vor einer<br />
ebenfalls bodentiefen Fensterfront<br />
zum Verweilen und Träumen ein.<br />
Das ursprüngliche Herz des orid<br />
Gastgeberfamilie<br />
Fuchs in<br />
vierter Generation<br />
– Andreas<br />
und Sandra.<br />
en Standort des Parkhotels wählte<br />
Gründer und Visionär Johann Fuchs<br />
gezielt in der Nähe des Bahnhofs –<br />
Urlauber konnten somit schnell und<br />
bequem mit dem Zug ihr Urlaubsziel<br />
erreichen. Natürlich schätzen<br />
auch heute noch viele Gäste diese<br />
Nähe für ihre An- und Abreise, aber<br />
auch eine komfortable, autofreie<br />
Urlaubszeit, die das sehr gut ausgebaute<br />
öffentliche Verkehrsnetz um<br />
das Hotel herum bietet.<br />
Mittlerweile in der vierten Generation<br />
führen Diplomsommelier<br />
Andreas Fuchs und seine Partnerin<br />
Sandra Jung das Hotel, dessen herausragende<br />
Säule nach wie vor die<br />
Kulinarik ist. Kennengelernt haben<br />
sich die beiden in der Schweiz im<br />
Arosa Kulm Hotel in Arosa. Gemeinsam<br />
meisterten sie in der Folge ihre<br />
lehrreichen „Gesellenjahre“ beim<br />
Stanglwirt in Going, im Arosa-Hotel<br />
in Kitzbühel und im Kempinski in<br />
Berchtesgaden.<br />
Steckenpferd von Andreas sind<br />
übrigens Weine und Whiskeys – so<br />
konnte er bereits bei seiner Tätigkeit<br />
im Kempinski wertvolle Erfahrungen<br />
mit der größten Whiskey-Karte<br />
Deutschlands sammeln.<br />
Sandra wiederum kümmerte<br />
sich beim aktuellen Umbau mit Leidenschaft<br />
um die Farb- und Materialauswahl<br />
mit dem Ziel, den neuen<br />
Look des Hauses, der bereits bei den<br />
306<br />
WellHotel
www.parkhotel-bellevue.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Die stylische Bar lädt mit gemütlichen Sitzgelegenheiten vor bodentiefer Fensterfront zum geselligen Verweilen ein.<br />
ginalen Bellevue – die weitum bekannte<br />
Konditorei – konnte dank<br />
Kooperation mit einem lokalen<br />
Partner wiederbelebt werden und<br />
bietet nun eine willkommene nachmittägliche<br />
Abwechslung für alle<br />
Liebhaber der süßen Köstlichkeiten. <br />
Der einstige Wintergarten wurde<br />
stimmiger ins neue, moderne<br />
und dennoch zeitlose Interieur integriert.<br />
Er ist nun neuer Stammplatz<br />
für die Genießer der À-la-carte-<br />
Schmankerln mittags und abends.<br />
Der gemütliche Wellnessbereich<br />
lädt ein zum Schwimmen, Saunieren<br />
oder zu einer wohltuenden Anwendung<br />
im ebenfalls neu erweiterten<br />
Kosmetik- und Ruhebereich,<br />
welcher viele Elemente aus den<br />
Gründerjahren enthält und diese im<br />
neuen Glanz erscheinen lässt.<br />
Parkhotel Bellevue – das sind<br />
schönste Aussichten auf Urlaub<br />
voller stilvoller Eleganz, entspannter<br />
Gemütlichkeit, malerischer Natur<br />
und kulinarischer italienischer<br />
Leichtigkeit.<br />
307<br />
WellHotel
www.parkhotel-bellevue.com [ Baureportage ]<br />
Die bodentiefen Fenster bescheren dem Restaurant neue Lichtperspektiven, der Wein-Glaskubus setzt Akzente.<br />
Für besondere Genussmomente – die bestehende gemütliche Bauernstube wurde Teil des neuen Restaurants.<br />
308<br />
WellHotel
www.parkhotel-bellevue.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
309<br />
WellHotel
Alpinhotel Vajolet, Tiers am Rosengarten<br />
www.hotel-vajolet.it<br />
Alpinhotel Vajolet****<br />
Familie Rieder<br />
St. Georg Straße 42<br />
I-39050 Tiers am Rosengarten<br />
tel: +39 0471 095348<br />
mail: info@hotel-vajolet.it<br />
310<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Alex Filz<br />
Fakten<br />
| Umbau und qualitative Erweiterung |<br />
| Verlegung des Haupteinganges, neuer Eingangsbereich mit<br />
Rezeption, Lounge und Bar |<br />
| Neue Stube und Buffetbereich |<br />
| Wellnessbereich erneuert und um Massageraum erweitert |<br />
| Neue Fassadengestaltung |<br />
| Planung und Bauleitung: G22 Projects GmbH, Lana,<br />
www.g22projects.com |<br />
Sinnliches<br />
| Lage mitten in den Dolomiten im Naturpark Schlern-<br />
Rosengarten im Berglerdorf Tiers (1028 Meter Seehöhe) |<br />
| Mitglied im alpenweiten Netzwerk Alpine Pearls |<br />
| Alpine Küche |<br />
| Pool mit Liegewiese, umfangreiches Massage-Angebot |<br />
| Ausführliches Wochenprogramm mit Wanderungen und<br />
E-Bike-Touren begleitet von einem Mitglied der Gastgeberfamilie<br />
/ Bergsteiger-Info und Programm-Angebote<br />
vom Einsteiger bis zum Profi |<br />
311<br />
WellHotel
www.hotel-vajolet.it [ Baureportage ]<br />
Das Vajolet präsentiert sich stilecht außen wie innen im schicken Alpinhotel-Gewand.<br />
Den Bergen so nah im Alpinhotel<br />
Mitten in den Dolomiten auf 1028 Metern Seehöhe gelegen ist das Hotel Vajolet im Sommer wie im Winter<br />
ein Paradies für Naturliebhaber und Aktivurlauber. Der seit Jahren von der Familie Rieder geführte Betrieb<br />
wurde von Oktober 2017 bis Mai <strong>2018</strong> komplett umstrukturiert und qualitativ erweitert. Das neu eröffnete<br />
Hotel spiegelt nun innen wie außen die umgebende Natur und 4-Sterne-Glanz wider.<br />
u<br />
nsere Gäste sollen den Rosengarten<br />
und die umliegende Dolomitenwelt<br />
während dem Urlaub nicht nur sehen,<br />
sondern spüren und erleben“,<br />
sagt die bergbegeisterte Gastgeber-<br />
und Bauherrenfamilie Rieder.<br />
Entsprechend werden Wanderungen<br />
und geführte Bike-Touren angeboten,<br />
oder eben auch wie kürzlich<br />
geschehen mit modernen Ideen<br />
und viel Einsatz das komplette Hotel<br />
um- und ausgebaut.<br />
Das ursprüngliche Gebäude bestand<br />
aus vier oberirdischen Geschossen,<br />
einem Dachgeschoss und<br />
einem unterirdischen Stockwerk sowie<br />
aus 28 Zimmern mit 50 Betten.<br />
Seit dem Umbau verfügt das Hotel<br />
Vajolet über 26 geräumige Zimmer<br />
mit insgesamt 50 Betten. Die Bettenanzahl<br />
wurde somit nicht erhöht.<br />
Die größte Herausforderung<br />
beim Umbau bestand darin, das<br />
bestehende Gebäude, trotz eingeschränkter<br />
Lage der Bauparzelle,<br />
in Richtung Süden und Westen erheblich<br />
zu vergrößern. Die vorhandenen<br />
Gemeinschaftsräume für die<br />
Gäste wurden teilweise komplett<br />
umgestellt und großzügiger gestaltet.<br />
Der aktuelle Hoteleingang wurde<br />
nach Westen verschoben und im<br />
Erdgeschoss entstand der neue Eingangsbereich<br />
mit Rezeption, Lounge<br />
und Bar. Die Bar wurde nach Süden<br />
verlegt und erweitert. Der Buffetbereich<br />
und die Stube befinden sich<br />
nun zwischen dem Speisesaal und<br />
der Bar.<br />
Zusätzlich wurde der Wellnessbereich<br />
erneuert und besteht nun<br />
aus Dampfbad, Finnischer Sauna,<br />
Infrarotkabine, einem Ruheraum<br />
sowie einer großen Terrasse mit<br />
Whirlpool. Ein Massageraum rundet<br />
das Wohlfühlangebot ab.<br />
Hauptziel der Bauherren war<br />
es, das beeindruckende Panorama,<br />
welches das Hotel Vajolet umgibt,<br />
im Inneren des Hotels widerzuspiegeln.<br />
Die Schlafräume sind mit großen<br />
Fensterscheiben versehen, dies<br />
ermöglicht den Dialog mit der umgebenden<br />
Natur und den Blick in<br />
das wunderschöne Tal von Tiers mit<br />
seinen grünen Wiesen.<br />
Die Fassade wurde mit vertikalen<br />
Fichtenholzleisten mit Wetterschutzbehandlung<br />
gestaltet, dies<br />
schirmt wiederum den Blick gegen<br />
die vorbeiführende Straße ab und<br />
lenkt die Aufmerksamkeit in Richtung<br />
Berge. Dadurch wird dem Gast<br />
ein Gefühl von Schutz und Intimität<br />
vermittelt und gleichzeitig die<br />
Verbindung mit der Natur gestärkt.<br />
Die Hauptfassaden sind durch drei<br />
große Rahmen mit Satteldach aus<br />
Fichtenholz belebt. Die Lounge-Bar<br />
im Erdgeschoss wurde mit großen<br />
Fensterscheiben und Dunkelholzverkleidungen<br />
gestaltet.<br />
Eine Besonderheit sind die Sessel<br />
aus grauem und grünen Loden,<br />
welche an die Farben des Hotel-Logos,<br />
an die Außenfassade und das<br />
gesamte Tal erinnern.<br />
Auf den Ost- und Westfassaden<br />
wurden zwei Logen mit Holzverkleidung<br />
in Anthrazitgrau gebaut, welche<br />
wie moderne Erker den Gästen<br />
eine wunderschönen Blick über den<br />
Rosengarten und den angrenzenden<br />
Wald bieten.<br />
312<br />
WellHotel
www.hotel-vajolet.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Die neuen Suiten wurden mit<br />
eleganten Maßmöbeln in natürlichem<br />
Eichenholz mit Elementen<br />
in schwarzer Akzentfarbe ausgestattet.<br />
Riesige Bilder von den Dolomiten<br />
und Vajolet-Türmen, angebracht<br />
über den Kopfteilen der<br />
Betten, holen noch einmal die alpine<br />
Landschaft in die Gästezimmer.<br />
Die neue Stube wurde in Hinblick<br />
auf die Tradition gestaltet,<br />
aber gleichzeitig mit modernen Akzenten,<br />
wie Lampen und Stühlen in<br />
schwarz, kombiniert.<br />
Der Eingang des Wellnessbereichs<br />
präsentiert sich mit grauem<br />
Terrastone an Wänden und Decke<br />
samt Silberakzenten, welche sich<br />
in den silbernen Waschbecken spiegeln.<br />
Große Fenster sorgen im Ruheraum<br />
für beste Ausblicke ins Tal.<br />
313<br />
WellHotel
www.hotel-vajolet.it [ Baureportage ]<br />
Elegante Maßmöbel – ausgeführt in natürlichem Eichenholz<br />
mit Elementen in schwarzer Akzentfarbe – treffen auf riesige<br />
Bilder von den Dolomiten und Vajolet-Türmen, angebracht<br />
über den Kopfteilen der Betten.<br />
314<br />
WellHotel
www.hotel-vajolet.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Der Eingang zum Wellnessbereich zieht die Blicke auf sich dank grauem Terrastone an Wänden<br />
und Decke samt Silberakzenten, welche sich in den silbernen Waschbecken spiegeln.<br />
315<br />
WellHotel
Hotel Platzl, Wildschönau<br />
www.hotelplatzl.at<br />
Hotel Platzl<br />
Familie Fill<br />
Dorf 177<br />
A-6313 Auffach / Wildschönau<br />
tel: +43 5339 8928-0<br />
fax: +43 5339 8928-28<br />
mail: hotel@platzl.at<br />
316<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at / www.christianwoeckinger.at<br />
Fakten<br />
| 20 Zimmer im neuen, modern-alpinen<br />
Platzl-Stil renoviert – mit heimischen<br />
Hölzern nach traditioneller Tischlerkunst<br />
gefertigt |<br />
| Planung: Architektur Karlheinz Waldhart,<br />
Silz, www.wk-arch.com |<br />
Sinnliches<br />
| Urlaub für Naturliebhaber und Erholungsuchende in abwechslungsreicher<br />
Landschaft in der Wildschönau |<br />
| Weitläufige Wellnesslandschaft und Freischwimmbad |<br />
| Platzl-Kulinarik mit Tiroler Hausmannskost und internationalen Gerichten |<br />
| Geräumige Terrasse mit Panoramablick |<br />
| Gemütliche Bar – Treffpunkt auch für Einheimische |<br />
| Freizeitprogramm mit geführten Wanderungen, Grillabenden, Konzerten<br />
etc. im Sommer / Hüttenabende, Schneeschuh-Abenteuer etc. im Winter |<br />
317<br />
WellHotel
www.hotelplatzl.at [ Baureportage ]<br />
Das rundum erneuerte Hotel Platzl im alpinen Design – bei Gästen wie Einheimischen beliebter Treffpunkt.<br />
Genussvoll urlauben am besten Platzl<br />
Auf 860 Metern Seehöhe gelegen und eingebettet ins wunderschöne Hochtal Wildschönau ist das Hotel<br />
Platzl der ideale Ort für erholsame, genussvolle, anregende und sportlich-aktive Urlaubstage. Nach dem<br />
jüngsten Umbau präsentieren sich sämtliche Zimmer im neuen Platzl-Look.<br />
d<br />
as stilvoll und gemütlich eingerichtete<br />
Wohlfühlhotel der Familie Fill<br />
bietet nun nach Abschluss der über<br />
mehrere Jahre angelegten Modernisierungsarbeiten<br />
moderne und<br />
freundliche Zimmer, eine großzügige<br />
Wellnessoase sowie eine ausgezeichnete<br />
regionale und internationale<br />
Küche. Und es ist perfekter<br />
Ausgangspunkt für Wanderungen<br />
und Mountainbiketouren im Sommer<br />
sowie zum Skifahren und Snowboarden<br />
im Winter.<br />
Seit Jahren ist Innenarchitekt<br />
Karlheinz Waldhart für die Planungen<br />
im Hotel Platzl zuständig. Vor<br />
zwei Jahren wurden unter seiner<br />
Regie bereits die Bar und der Rezeptionsbereich<br />
neu und zeitgemäß<br />
umgebaut. Schon damals wurden<br />
auch drei Zimmer generalsaniert.<br />
Als weiterer Schritt wurde 2016<br />
und 2017 der alte „Schulhaus-Gebäudetrakt“<br />
komplett saniert, dabei<br />
auch Heizung und Lüftung erneuert.<br />
Die Zimmer erhielten ein gelungenes<br />
Facelifting mit neuer Einteilung<br />
und neuen Bädern. Der Naturstil<br />
wurde sehr ansprechend und farbig<br />
in Szene gesetzt mit Böden aus Eiche,<br />
Möbeln aus Fichte gebeizt und<br />
farbenfrohen Stoffen.<br />
In weiterer Folge verwandelten<br />
sich auch die Zimmer im Stammhaus<br />
in komfortable Wohneinheiten<br />
– der moderne alpine Stil zieht sich<br />
hier ebenfalls konsequent durch. In<br />
den Bädern wurden Natursteinmaterialien<br />
mit prägnanten, eingefrästen<br />
Farben kombiniert.<br />
<strong>2018</strong> stand nun die letzte Baustufe<br />
auf dem Programm – 20 weitere<br />
Zimmer glänzen seither im neuen<br />
Platzl-Stil. Auch die öffentliche<br />
WC-Anlage präsentiert sich dank<br />
schwarzer Wände, stylischer Beleuchtung<br />
sowie eingefräster optischer<br />
Highlights als Hingucker.<br />
Das gesamte Haus befindet sich<br />
somit auf dem neuesten Stand und<br />
überzeugt mit einer einheitlichen<br />
Farben- und Formensprache.<br />
Entstanden ist ein besonderes<br />
„Wohlfühlplatzl“, das Ruhe und Erholung<br />
im stylischen Ambiente garantiert<br />
und beliebter Treffpunkt<br />
für Gäste und Einheimische ist.<br />
318<br />
WellHotel
319<br />
WellHotel<br />
www.hotelplatzl.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.hotelplatzl.at [ Baureportage ]<br />
Der modern alpine Stil hielt im Platzl bereits vor zwei Jahren bei der ersten Umbaustufe Einzug.<br />
320<br />
WellHotel
www.hotelplatzl.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Waschraum-Ästhetik, made in Austria: In Sachen Hygiene vertraut<br />
die Familie Fill auf Qualität von Hagleitner. Seit mehr als 20 Jahren.<br />
321<br />
WellHotel
www.hotelplatzl.at [ Baureportage ]<br />
Die 20 rundum erneuerten Zimmer präsentieren sich einladend im neuen, modern-alpinen Platzl-Stil.<br />
322<br />
WellHotel
323<br />
WellHotel<br />
www.hotelplatzl.at [ Handwerker & Lieferanten ]
Hotel Torgglhof, Kaltern<br />
www.torgglhof.it<br />
Hotel Torgglhof****<br />
Familie Oberberger<br />
Saltnerweg 30<br />
I-39052 Kaltern<br />
tel: + 39 0471 962316<br />
mail: info@torgglhof.it<br />
324<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Torgglhof / Gregor Lageder / Florian Andergassen<br />
Fakten<br />
| 19 neue Junior-Suiten |<br />
| Neuer Frühstücksraum, Panoramaterrasse, Weinbar, Bistro |<br />
| 1500 m² Gartenanlage mit Liegeflächen |<br />
| Neuer Wellnessbereich mit Indoor-Outdoor-Pool, Salzwasser-Freibad,<br />
Finnischer Biokräutersauna, Ruheraum |<br />
| Planung und Bauleitung: Planstudio Pederiva,<br />
Geom. Thomas Pederiva und Arch. Alexander Pederiva,<br />
Girlan, www.planstudiopederiva.it |<br />
Sinnliches<br />
| Familiengeführtes Hotel mit mediterranem Flair zwischen<br />
Erdbeertrauben und über 20 Jahre alten Palmen |<br />
| Der Kalterer See ist nur 6 km entfernt |<br />
| Auf 3 Ebenen – Liegestühle und Liegewiese |<br />
| Entspannungs- und Aktivprogramm |<br />
| Hauseigener, rustikaler Steinkeller für gesellige Runden,<br />
Events und Verkostungen |<br />
| Dinner Hoping – Kaltern kulinarisch erleben |<br />
325<br />
WellHotel
www.torgglhof.it [ Baureportage ]<br />
Das üppige Frühstück garniert mit besten Panoramaaussichten.<br />
Ausblick mit Genuss inmitten von Weinbergen<br />
Im Herzen von Kaltern, und doch inmitten der stillen Weinberghügel, liegt das 4-Sterne-Hotel Torgglhof. Abseits<br />
der beliebten Weinstraßen-Route durch den Süden Südtirols empfängt der Familienbetrieb seine Gäste<br />
mit vielen genussvollen Neuerungen – einem großzügigen Wellnessbereich, einem mediterranen Gartenpark,<br />
19 exklusiven Suiten, Terrasse oder Garten, Indoor-Outdoor-Pool, Salzwasser- Freischwimmbad<br />
und Frühstücksraum mit einzigartiger Panoramaterrasse, Bar und Buffet.<br />
s<br />
eit dem Jahre 1981 führt Familie<br />
Oberberger den Torgglhof in dritter<br />
Generation. Vor einiger Zeit war er<br />
noch eine Pension mit einigen Zimmern.<br />
Ein neuer Abschnitt begann,<br />
als Junior Max frischen Wind und<br />
viele Ideen in den Betrieb brachte.<br />
Mit Baubeginn im November<br />
2017 wurden schließlich in Zusammenarbeit<br />
mit dem Planstudio<br />
Pederi v a aus Girlan die Pläne des<br />
Umbaus zum 4-Sterne-Hotel Garni<br />
in die Realität umgesetzt.<br />
Gemeinsam mit der gesamten<br />
Familie – Partnerin Karin, den Eltern<br />
Imma und Konrad sowie Schwester<br />
Michaela – sorgt Max Oberberger<br />
für den reibungslosen Ablauf im<br />
erweiterten Torgglhof. Der gelungene<br />
Mix aus Tradition und modernem<br />
Design wird mit einem großen<br />
Augenmerk auf Qualität und ganz<br />
viel Gastfreundschaft vervollständigt.<br />
Bei der Auswahl der Materialien<br />
wurde ein naturnahes Konzept<br />
mit viel Glas, Holz und Naturstein,<br />
in ruhigen Farben und Naturtönen<br />
gehalten, passend zum neuen Ambiente<br />
umgesetzt.<br />
Die fünf neuen Romantik-Seeblick-Junior-Suites<br />
und 14 neuen<br />
Pergola-Junior-Suites sind pünktlich<br />
zu Ostern diesen Jahres fertiggestellt<br />
worden. Ein großer Teil der<br />
neuen Suiten wurde in kompakter,<br />
linearer Terrassenbauweise im<br />
ersten und zweiten Untergeschoss<br />
realisiert. Der mediterrane Baustil<br />
wurde mit schattenspendenen Pergolas<br />
in Naturholz ausgeführt, welche<br />
auch als Rankgerüst für Kletterpflanzen<br />
dienen.<br />
Ein neuer Frühstücksraum<br />
samt Bar, Bistro, Buffet und Panoramaterrasse<br />
mit herrlichem Blick<br />
zum Kalterer See erwartet die Gäste<br />
ebenso wie 1500 m² Gartenlandschaft<br />
samt Liegeflächen. Die herr-<br />
326<br />
WellHotel
www.torgglhof.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
liche Aussicht auf Kaltern, den See<br />
und vor allem das Bergpanorama<br />
sind überall inklusive.<br />
Die Palmen im Garten sind<br />
über 20 Jahre alt und gehören zum<br />
Torggl hof wie der See zu Kaltern.<br />
Die Sträucher spenden Schatten<br />
und zaubern mediterranes Flair<br />
zwischen den Reben. Die Gastgeber<br />
kümmern sich mit viel Herzblut<br />
gleichermaßen um die Kiwilauben,<br />
Büsche, Blumen, Sträucher und<br />
Oleander wie um jeden Gast.<br />
Der neue Indoor-Outdoor-Pool<br />
kann bei jeder Witterung genutzt<br />
werden. Im Hallenbadbereich sorgt<br />
außerdem eine Panoramasauna<br />
(Finnisch/Biokräuter) für eine entspannte<br />
Auszeit. Jene Gäste, die sich<br />
lieber im Trockenen erholen, laden<br />
die Chaiselongues im großen Ruheraum<br />
zum schwerelosen Träumen<br />
ein. Kurzerhand haben die Bauherren<br />
sich auch noch entschlossen,<br />
ein zusätzliches Salzwasser-Freischwimmbad<br />
zu realisieren.<br />
Der neue Torgglhof vereint Ausblick,<br />
Genuss und Kaltern zum unvergleichlichen<br />
Urlaubserlebnis in<br />
den Weinlandschaften des Südtiroler<br />
Südens.<br />
327<br />
WellHotel
www.torgglhof.it [ Baureportage ]<br />
Entspannen nach allen Regeln der Kunst mitten im Weinberg.<br />
328<br />
WellHotel
329<br />
WellHotel<br />
www.torgglhof.it [ Handwerker & Lieferanten ]
Hotel AVELINA, Hafling<br />
www.hotel-avelina.com<br />
Hotel AVELINA****<br />
Familie Alber<br />
Hinterdorferweg 14<br />
I-39010 Hafling<br />
tel: +39 0473 279484<br />
fax: +39 0473 378570<br />
mail: info@hotel-avelina.com<br />
330<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel AVELINA / Christian Gufler - Photo<br />
Fakten<br />
| Neuer Panoramaspeisesaal mit Buffetbereich, neue Lounge, begehbarer<br />
Weinschrank |<br />
| Neue Zimmer und Familienzimmer, alle mit Bergblick und Balkon |<br />
| Infinity In- und Outdoorpool mit Schwimmschleuse, Panoramaterrasse,<br />
Erweiterung des Wellnessbereichs mit Finnischer Panoramasauna,<br />
Ruheraum mit Schwebeliegen und Panoramablick, Ruheraum im<br />
Schwimmbadbereich, Fitnessraum und verschiedene Massageräume |<br />
| Neue Gartenanlage und neuer Parkplatz |<br />
| Planung und Bauleitung: Alber Plan, Markus Alber, Hafling,<br />
www.alberplan.it |<br />
Sinnliches<br />
| Familiengeführtes Hotel – inmitten von Wiesen<br />
und Wäldern am sonnigen Hochplateau unter<br />
dem Ifinger gelegen |<br />
| Der Chef Markus kocht persönlich |<br />
| Wander-, Bike-, Ausflugs- oder Skierlebnisse<br />
direkt vom Hotel beginnend – eine große Vielfalt<br />
an Freizeit- und Sportmöglichkeiten für die<br />
ganze Familie |<br />
331<br />
WellHotel
www.hotel-avelina.com [ Baureportage ]<br />
Naturidyll in Hafling – das Hotel AVELINA der Familie Alber, abseits von Alltagsstress und inmitten bezaubernder Wiesen.<br />
Die Verwandlung – aus Hotel Brunner wurde AVELINA<br />
In voller Pracht zum Frühlingsbeginn eröffnete das ehemalige Hotel Brunner der Familie Alber mit neuem<br />
Namen seine Türen. In traumhafter Panoramalage inmitten von Wiesen und Wäldern nahe Hafling liegt<br />
das neue AVELINA, welches sich nach dem Um- und Zubau als modernes 4-Sterne-Haus präsentiert.<br />
u<br />
rsprünglich als 2-Sterne-Haus von<br />
den Eltern übernommen, hat Markus<br />
Alber gemeinsam mit Andrea<br />
das Hotel kontinuierlich erweitert<br />
und schlussendlich nun durch<br />
den jüngsten Umbau in das 4-Sterne-Segment<br />
katapultiert. Ziel des<br />
Paares war es, mit dem Bauprojekt<br />
vor allem durch großzügige Räume<br />
und große Fensterfronten die umliegende<br />
Natur ins Haus zu holen.<br />
Der Startschuss erfolgte im Oktober<br />
2017 mit dem Bau der neuen Zufahrt<br />
– die alte Straße wurde komplett<br />
entfernt, denn hier entstand<br />
der Neubau. Obwohl es schon beim<br />
Aushub aufgrund des schlechten<br />
Untergrunds Probleme gab, konnte<br />
der Rohbau termingerecht bis vor<br />
Weihnachten fertiggestellt werden.<br />
Im zweiten Bauabschnitt zwischen<br />
7. Jänner und 3. Februar <strong>2018</strong> wurden<br />
dann bereits der neue Panoramaspeisesaal,<br />
der Buffetbereich und<br />
die Sonnenterrasse aus dem Rohbau<br />
gezaubert. Diese Räumlichkeiten<br />
wurden dann auch sofort von den<br />
ersten Gästen genutzt.<br />
Während des Umbaus lief der<br />
Hotelbetrieb im Bestand problemlos<br />
weiter, da der Anbau terrassenförmig<br />
in den Hang integriert werden<br />
konnte und daher aus dem<br />
bestehenden Teil nicht ersichtlich<br />
war. Erst am 11. März <strong>2018</strong> wurde<br />
das Haus nochmals komplett geschlossen,<br />
um die letzten Arbeiten<br />
fertigzustellen und das Bestandshaus<br />
und den Anbau zu verbinden.<br />
Der Anbau musste komplett in<br />
Beton gefertigt werden, da die Statik<br />
keine andere Möglichkeit zuließ.<br />
Der Innenausbau wurde dann in<br />
Trockenbauweise ausgeführt.<br />
Neben den neuen Zimmern sind<br />
eine einladende Lounge, der begehbare<br />
Weinschrank sowie im Wellnessbereich<br />
eine Finnische Panoramasauna,<br />
ein Ruheraum mit<br />
Schwebeliegen und Panoramablick<br />
sowie ein Ruheraum im Schwimmbadbereich<br />
beim ganzjährig beheizten<br />
Infinity In- und Outdoorpool,<br />
ein Fitnessraum und verschiedene<br />
Massageräume entstanden. Außerdem<br />
wurde die Gartenanlage neu<br />
gestaltet ebenso der Parkplatz.<br />
Alle neuen Zimmer sind mit<br />
hochwertigen Eichenholzböden<br />
ausgestattet, mit wunderbar großen<br />
Fensterfronten und Terrassen<br />
bestückt, um die Natur ins Haus zu<br />
holen. Auch die Einrichtung wurde<br />
in massiver Eiche gefertigt, Akzente<br />
wurden mit Altholz gesetzt. „Wir<br />
befinden uns inmitten von Wiesen<br />
und Wäldern, direkt vor dem Haus<br />
beginnen zahlreiche Wanderwege.<br />
In einer Bergregion wie der unseren<br />
vermittelt Holz Wärme und Gemütlichkeit,<br />
die neben der familiären<br />
Atmosphäre in unserem Haus von<br />
den Gästen sehr geschätzt wird“,<br />
sagt die Gastgeberin Andrea Egger.<br />
Ihr Mann Markus führt die Küche<br />
als Chefkoch und legt großen<br />
Wert darauf, dass jeden Tag abwechslungsreich,<br />
saisonal und regional<br />
gekocht wird. Exquisite<br />
Südtiroler und internationale Köstlichkeiten<br />
sorgen für Geschmackserlebnisse<br />
der Extraklasse.<br />
Hier steht alles im Zeichen von<br />
Natur und Kräutern, so kann man<br />
auch im hauseigenen Kräutergarten<br />
alles über die Heilpflanzen und deren<br />
Verarbeitung lernen.<br />
Zahlreiche Aktivangebote rund<br />
ums Wandern, Biken und Skifahren<br />
lassen Sportlerherzen höherschlagen.<br />
Und auch für die kleinsten Gäste<br />
ist mit Spielplatz, Haflingerpferden<br />
etc. bestens gesorgt.<br />
AVELINA – das ist unbeschwerter<br />
Urlaub voller Natur inmitten<br />
von Wiesen und Wäldern!<br />
332<br />
WellHotel
www.hotel-avelina.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
333<br />
WellHotel
www.hotel-avelina.com [ Baureportage ]<br />
Neuer Panoramaspeisesaal mit Buffetbereich und begehbarem Weinschrank – Naturgenuss inklusive!<br />
334<br />
WellHotel
www.hotel-avelina.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
335<br />
WellHotel
www.hotel-avelina.com [ Baureportage ]<br />
Die Einrichtung der Zimmer wurde in massiver Eiche gefertigt, besondere Akzente wurden mit Altholz gesetzt.<br />
336<br />
WellHotel
www.hotel-avelina.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
337<br />
WellHotel
www.hotel-avelina.com [ Baureportage ]<br />
Wellness inmitten der Natur genießen ...<br />
338<br />
WellHotel
Golden Hill Country Chalets & Suites, St. Nikolai<br />
www.golden-hill.at<br />
Golden Hill Country Chalets & Suites<br />
MMag. Dr. Barbara und Andreas Reinisch<br />
Steinfuchsweg 2 / Waldschach<br />
A-8505 St. Nikolai im Sausal / Südsteiermark<br />
tel: +43 650 3505936<br />
mail: welcome@golden-hill.at<br />
340<br />
WellHotel
Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Golden Hill / Arne Pastoor<br />
Fakten<br />
| 3 neue Luxus-Chalets mit jeweils privatem Sauna-<br />
Kubus in nachhaltiger Erlebnisarchitektur |<br />
| Neuer 600 m 2 großer Naturschwimmteich mit Saunaund<br />
Fitness-Kubus, Kuschelplätzen und<br />
Champagner-Lounge |<br />
| Planung: Architekt Dipl.-Ing. Johann Repolust,<br />
Leibnitz, www.architekt-repolust.com |<br />
Sinnliches<br />
| Luxus, Privatsphäre und ein elegant-romantischer Landhausstil<br />
prägen das Golden Hill in der Südsteiermark seit drei Jahren.<br />
Das imposante Hideaway mit nun drei weiteren Chalets in<br />
lässig exklusivem Country Style setzte und setzt hohe Maßstäbe<br />
in der Szene. Und das nicht nur in der regionalen ... |<br />
341<br />
WellHotel
www.golden-hill.at [ Baureportage ]<br />
Faszination Golden Hill – globale Noblesse inmitten südsteirischer Lieblichkeit.<br />
Multiples Erleben von Glück<br />
Wie soll man das nun erweiterte Golden Hill nur in Worten beschreiben. Als privates Hideaway, romantisch<br />
gelegen am Waldrand, umsäumt von Lavendel und südsteirischen Weinbergen? Als magischen Zufluchtsort<br />
für Inspiration und Geborgenheit? Als Kraftquelle der Muse inmitten markant definiertem Luxus?<br />
Man nehme die Summe aus allem und fühle sich hier einfach nur rundherum wohl, abgeschirmt von Einflüssen,<br />
welche die homogene Golden Hill-Welt auch nur ansatzweise stören könnten.<br />
d<br />
Das Golden<br />
Double:<br />
Barbara und<br />
Andreas<br />
Reinisch als<br />
begeisterte Repräsentanten<br />
einer neuen<br />
Gastgeber-Ära,<br />
wo Luxus abseits<br />
klassischer<br />
Hotelstrukturen<br />
in nachhaltiger<br />
Erlebnisarchitektur<br />
mit wohligem<br />
Wie-Daheim-Gefühl<br />
zelebriert wird.<br />
ie Betreiber und Gesellschafter MMag. Dr. Barbara und<br />
Andreas Reinisch besetzen mit ihrem Verständnis des<br />
Gastgeberseins der Zukunft eine Nische – und das nicht<br />
nur in der Region Südsteiermark, die den touristischen<br />
Hotspots wie etwa in Österreich Tirol und Salzburg hinsichtlich<br />
Innovationen deutlich hinterherhinkt.<br />
Die beiden Quereinsteiger – Partner des Kitzbühel<br />
Country Clubs, Andreas als Gründungsmitglied von<br />
TRIGOS* Österreich und das Golden Hill Mitglied der<br />
HIDEAWAYS HOTELS Collection – haben sich auf vielen<br />
Reisen die verschiedensten Hotelkonzepte angesehen<br />
und dabei herausgefiltert, was für sie selbst und damit<br />
ihre Gäste Priorität haben muss. Geboten wird als<br />
Resultat eine neue Symbiose aus 5-Sterne-Service und<br />
Airbnb-Faktoren, die den verstärkten Wunsch des Gastes<br />
nach Geborgenheit, privatem Rahmen und allen erdenklichen<br />
Annehmlichkeiten vereint.<br />
Nach dem fulminanten Start als Gastgeber der besonderen<br />
Art anno 2015 – mit der Transformation eines<br />
alten Bauernhauses aus dem 18. Jahrhundert in das romantische<br />
Landhaus Steinfuchs (für bis zu sechs Personen)<br />
– sowie einem beeindruckenden Panorama-Loft<br />
– exklusiv für zwei Personen – über den ehemaligen<br />
Stallungen, laden nun drei neue Luxus -Chalets in lässig-elegantem<br />
Country-Stil samt 600 m 2 großem Naturschwimmteich<br />
zu vollkommener Entspannung ein.<br />
Eingebettet in drei an einen Mischwald angrenzende<br />
Hektar reiner Parkidylle mit dem neuen, sensationell<br />
inszenierten Naturschwimmteich, zusätzlichen<br />
Sauna- und Fitness-Kubussen, diversen Kuschelplätzen,<br />
Feuerstellen und Champagner-Lounge.<br />
342<br />
WellHotel
www.golden-hill.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
| Goldene Zeiten in den Country-Chalets | Je Wohneinheit<br />
stehen 120 m 2 Wohnraum mit voll ausgestatteter<br />
Altholzküche, gemütlicher Kaminecke und der<br />
Sauna-Kubus auf der uneinsichtigen Privatterrasse zur<br />
Verfügung.<br />
Das Chalet Goldfuchs – konzipiert für zwei Personen<br />
mit King-Size-Bett im Galerieschlafzimmer und freistehender<br />
Kupferbadewanne vor dem steinernen Kamin<br />
und dem besonderen Highlight für Pferdeliebhaber,<br />
dass das eigene Pferd auf seiner privaten Koppel den<br />
Luxusurlaub mitgenießen kann.<br />
Die Chalets Rotfuchs (2-4 Personen) und Silberfuchs<br />
(2-6 Personen) – mit zwei bzw. drei Schlaf- und privaten<br />
Badezimmern inklusive jeweiligen Highlights sowie<br />
freistehenden Outdoor-Badewannen.<br />
Den internationalen, nationalen, ja oft sogar regionalen<br />
Gästen den Charme der Südsteiermark auf ihre<br />
unvergleichliche Art näherzubringen, ist die Zielsetzung<br />
von Barbara und Andreas Reinisch, die sich zu<br />
perfekt umsorgenden Gastgebern mit glühender Leidenschaft<br />
– Branchenfremden ja oft im Besonderen<br />
gegeben – entwickelt haben. Luxus auf ihre Art neu zu<br />
definieren und nachhaltig zu interpretieren als goldene<br />
Philosophie, die sich hier als Herzensangelegenheit und<br />
geistige Haltung manifestiert. So sind das Loft und die<br />
drei neuen Chalets in Holzmassivbauweise gefertigt, in<br />
Sachen Energie wird auf Solarkraft, Photovoltaik und<br />
Erdwärme gesetzt.<br />
Die beiden hoch engagierten Selfmade-Gastgeber<br />
glauben an eine neue Form des Wirtschaftens, die das<br />
Gesamtwohl von Mensch und Natur für eine lebenswerte<br />
Zukunft im Auge behält. Kompakt auf den Punkt<br />
gebracht und mit allen Sinnen zu erleben in den Golden<br />
Hill Country Chalets & Suites.<br />
*TRIGOS zeichnet seit 2004 österreichische Vorzeigebetriebe<br />
aus, die „Sustainability Made in Austria“ erfolgreich leben.<br />
www.trigos.at<br />
343<br />
WellHotel
www.golden-hill.at [ Baureportage ]<br />
Freiraum mit Weitblick im Edel-Loft.<br />
Goldenes Landleben im neuen Chalet-Luxus.<br />
344<br />
WellHotel
www.golden-hill.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Wasser und Natur in spektakulärer Inszenierung.<br />
345<br />
WellHotel
[ cartoon ]<br />
Hoteliers entfalten<br />
bei der Nützung des<br />
Daches immer öfter<br />
enormes Kreativpotenzial.<br />
Auf einem Grazer<br />
Hotel sind zwei ausrangierte<br />
Passagiermaschinen<br />
als Restaurant „gelandet“,<br />
in Karlshagen<br />
auf Usedom sollen ab<br />
2021 sieben Segelboote<br />
auf dem Dach eines Hotels<br />
als Ferienwohnungen<br />
vermietet werden. Hier<br />
einige kostenlose Vorschläge<br />
für alle, die eventuell<br />
noch etwas Platz<br />
auf ihrem Hoteldach<br />
frei haben ...<br />
l<br />
346<br />
WellHotel