12.02.2020 Aufrufe

ECO_Living und Business Nr9_

Als Magazin für „Schönes Wohnen“, Zeitgeist und modernen Lebensstil zeigen wir unseren LeserInnen das Beste aus den Bereichen Bauen, Immobilien, Interior Design, Architektur, Lifestyle und Meisterhandwerk – aus Salzburg Stadt und Land sowie aus den nahen, angrenzenden Immobilien-Brennpunkten. Wir liefern unseren Kunden ein passendes und hochwertiges redaktionelles Umfeld.

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BUSINESS . LOCATION

Foto: © Mattig_Präzision: Manuel Horn

Salzburg profitiert als Standort stark von heimischen qualifizierten Fachkräften.

die Konkurrenzfähigkeit der heimischen Unternehmen. Daher

gibt es ein klares Bekenntnis zu mehr Ideenreichtum und

Innovation, mehr Bildung und Weiterqualifizierung. Mit der

Wissenschafts- und Innovationsstrategie 2025 hat die Salzburger

Landesregierung dieses Thema zum Schwerpunkt

gemacht und konkrete Maßnahmen ergriffen. Bestmögliche

Rahmenbedingungen für Betriebe zu schaffen, rasche Verfahren

oder Plattformen anzubieten, um Unternehmen bei

Forschung & Entwicklung oder Digitalisierung zu vernetzen

und damit den Wissenstransfer zu unterstützen sind Grundlage,

um sich weiterhin als attraktiven Standort mit Zukunft

noch stärker zu positionieren. Wir werden auch weiterhin dafür

sorgen, dass die starke Regionalwirtschaft beste Rahmenbedingungen

vorfindet, um Arbeitsplätze und Strukturen

in den Regionen zu sichern und die Qualität der Waren und

Dienstleistungen zu sichern

Alle reden von Digitalisierung und Industrie 4.0. Wie gut ist

Salzburg darauf vorbereitet?

WH: Besser als man glaubt. Die größte Herausforderung

dabei ist – wie schon erwähnt – der Mangel an

Fachkräften. Als Land versuchen wir, Menschen für diese Berufsfelder

zu begeistern. Im Rahmen unserer Wissenschaftsstrategie

fördern wir Investitionen im IKT-Bereich. Wir gehen

mit der MINT-Initiative schon in die Kindergärten, um

bei Kindern Lust an technisch-naturwissenschaftlichen Themen

zu wecken. Wir haben in St. Johann eine neue HTL mit

IT-Schwerpunkt eröffnet, an der Fachhochschule wurde das

Studium der Wirtschaftsinformatik eingerichtet.

Digitalisierung braucht die nötige Infrastruktur. Wie weit

ist Salzburg mit dem Breitbandausbau?

WH: Wir haben eine Flächendeckung von 92 Prozent

und sind damit das am besten aufgeschlossene Bundesland.

Wir liegen vor Wien, obwohl wir mit unserer Topografie

nicht gerade ein einfach zu versorgendes Land sind. Die Salzburg

AG investiert in den nächsten Jahren im Rahmen der

Breitbandstrategie rund 250 Millionen Euro, um den Ausbau

weiter zu verbessern. Mein Ansatz dabei ist, dass wir nicht

die Menschen in die Zentralräume bringen, sondern dass die

Möglichkeiten der Zentralräume zu den Menschen kommen.

Wir müssen die Regionen besser an die Zentralräume anbinden.

Der Breitbandausbau in die Regionen ist da eine Voraussetzung

dafür.

Christian Hölzl

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