BSBA_März2020WEB
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Sonderthema
Seite 23
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Ein Bericht von Hans-Jürgen Meyer, Bereitschaftsleiter des DRK-Apen!
Apen/Ocholt - Der DRK Kreisverband
Ammerland ist auf
Großschadenslagen gut vorbereitet.
Mitte Februar machten
sich rund 60 Einsatzkräfte
des DRK Kreisverbandes Ammerland
auf den Weg nach
Ocholt, um einen Nachmittag
lang gemeinsam einen Massenanfall
von verletzten Personen
(MANV) zu üben. Neben
den Kräften der Behandlungsgruppe
(SEG) des DRK Kreisverbandes
Ammerland waren
auch die Kräfte der Transportgruppe,
das Kreisauskunft Büro
(KAB) und der Einsatzleitwagen
(ELW) und ein Teil der
Verpflegungsgruppe vertreten.
Unter der Annahme einer Verpuffung
mussten im Übungsszenario
eine Vielzahl von
Verletzten und unverletzt betroffenen
Personen gesichtet,
kategorisiert, erstversorgt und
behandelt werden.
Die Behandlungsgruppe übernahm
dabei neben Teilen der
Erstversorgung auch den Aufbau
und Betrieb eines Behandlungsplatzes
zur weiteren
strukturierten Behandlung
von verletzten Personen und
zur Betreuung von unverletzt
Betroffenen. Innerhalb des Behandlungsplatzes
lief die Zusammenarbeit
zwischen den
Bereitschaften gewohnt reibungslos.
Neben der Anfahrt,
der übergreifenden Führungsstruktur
und Kommunikation,
der Betreuung von echten Verletzten
und Betroffenen (Mimen)
im Behandlungsplatz,
konnten wir viele wichtige Erkenntnisse
und Verbesserungen
in den Bereichen mit nach
Hause nehmen. Trotz einiger
verbesserungswürdiger Punkte
konnten bei der Übung alle
unsere Einsatzkräften viel lernen
und hatten Spaß.
Die Helfer aus der DRK Bereitschaft Apen
Ein Teil des Behandlungsplatzes