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STADTJournal März 2020

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STADTJournal Menschen

Beide sprechen von einem Glücksfall

Dr. Angela Döbert und Carina Weber, das passt!

die angestellt Zahnärztin, die zwei Jahre in

einer Praxis und zukünftig noch ein Jahr in

einer Uni-Klinik absolvieren muss, um ihre

Weiterbildung erfolgreich abschließen zu

können. Zwei Jahre lang arbeitete die Neuwiederin

zuvor in einer Zahnarztpraxis in

ihrer Heimatstadt. „Da war alles gut“, lässt

die 29-Jährige wissen, „aber ich suchte nach

einer anderen Art der Zahnmedizin.“

Dies erlebt sie nun in Mülheim-Kärlich:

„Mich fasziniert die Kieferorthopädie

wegen der vielen physikalischen

Komponenten. Der ganze Mensch wird

betrachtet.“

Die Chefin strahlt, wenn sie das hört,

denn genau das liebt sie auch an ihrem

Job. „Und dann entwickelt sich hier auch

eine Patientenbindung“, führt Carina

Weber weiter fort, „wenn ein Kind vier

Jahre lang hierher kommt. Man sieht, wie

sich im Laufe der Behandlung auch die

Persönlichkeiten entwickeln.“

Ein starkes Duo: Carina Weber und Dr. Angela Döbert.

Seit 2008 betreibt Kieferorthopädin

Angela Döbert ihre Praxis im Gewerbepark

Mülheim-Kärlich. „Schon

immer mit großer Freude, manchmal aber

mit grenzwertigen Belastungen.“ Jeder

Selbständige oder Unternehmer kennt das.

Bloß nicht krank werden, der Chef/die

Chefin sind nicht zu ersetzen.

Seit Juni letzten Jahres hat sich die Situation

für Dr. Angela Döbert grundlegend

verbessert, denn mit Carina Weber gehört

eine Zahnärztin mit zum 8-köpfigen Team.

„Ich darf sie weiter zur Fachzahnärztin für

Kieferorthopädie ausbilden“, erklärt die

Chefin. Und das war der Grund, warum

ich mich bei ihr beworben habe“, ergänzt

Beide sprechen von einem Glücksfall,

wenn sie auf ihre Zusammenarbeit angesprochen

werden. „Carina ist wissbegierig,

ehrgeizig und legt eine angenehme

Entschlossenheit an den Tag.“ Diese war

im vergangenen Jahr schnell gefordert, als

die Chefin krankheitsbedingt pausieren

musste. „Sie kann den Laden auch mal

alleine führen“, freut sich die Inhaberin

über ihre kompetente Vertretung, „die

zudem perfekt ins Team passt.“ Das ist

der Teamchefin immens wichtig. Und die

Stellvertreterin spricht von „direkt riesengroßen

Lerneffekten und das bei einem

kollegialen Verhältnis.“

Angela Döbert spielt auch diesen Ball

zurück, wenn sie von „vielen gemeinsamen

Entscheidungen“ spricht. „Ich

genieße es, nicht mehr allein zu sein, und

profitiere enorm von Carinas zahnmedizinischem

Wissen.“

Dass dies nicht nur Höflichkeitsfloskeln

sind, wird durch ein gemeinsames, privates

Ziel untermauert. Im Juni plant das Duo

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