STADTJournal März 2020
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Ausgabe
März 2020
kostenlos
STADT
Journal
Mülheim-Kärlich
2.
Sparkassen-
Rudelsingen
Vorverkauf nutzen!
Schule in Togo
Event am 20. März
Dieter Aurass
Sein neues Buch
SAMSTAG 04. APRIL 2020
BEGINN: 20.00 UHR | EINLASS: 19.00 UHR / KURFÜRSTENHALLE-MÜLHEIM-KÄRLICH
EINTRITT VVK: 12 € | EINTRITT AK: 14 € | FREIER EINTRITT BIS
16 JAHRE VVK-STELLEN: SPARKASSE MÜLHEIM-KÄRLICH,
TOMTOM PR AGENTUR, DGS-GETRÄNKEMARKT
Karneval 2020
Positive Eindrücke
und Diskussionen
Menschen
Inge Moskopp
ausgezeichnet
Magazin für die Stadt Mülheim-Kärlich
Aller guten Dinge sind drei!
Editorial STADTJournal
„Aus dem Rathaus!“
Liebe Bürgerinnen und Bürger
von Mülheim-Kärlich!
Meine Mitteilungen aus dem Rathaus in der
Februarausgabe habe ich mit folgen Worten
beendet:
„Lasst uns gemeinsam Karneval feiern,
und besuchen Sie die Sitzungen der
Karnevalsvereine bzw. die Umzüge an
Schwerdonnerstag in Mülheim und
Veilchendienstag in Urmitz-Bahnhof. Ich
bin sicher, wir sehen uns!“
Nun, da die fünfte Jahreszeit vorüber ist, kann
ich nur sagen, dass wir in Mülheim-Kärlich
wieder einen tollen Karneval gefeiert und ich
viele von Ihnen in den Festsälen bzw. bei den
Umzügen gesehen habe.
Dafür, dass wir eine tolle Session hatten,
möchte ich dem Möhnenclub, der Mülheimer
Karnevalsgesellschaft, der Ki u Ka
Kärlich und auch der Ki u Ka Urmitz-Bahnhof
an dieser Stelle meinen großen Dank
aussprechen. Seit Wochen waren die Verantwortlichen
der Vereine am Organisieren
und Vorbereiten, damit die vielen Veranstaltungen,
Partys und Umzüge gut und
erfolgreich abliefen. Auch allen Vereinsmitgliedern
und Aktiven, die auf den Bühnen
bei den Umzügen oder im Hintergrund
unter hoher Belastung mitgeholfen haben,
gilt mein Dank.
Ihr seid die Menschen, die den Karneval
in Mülheim-Kärlich erhalten, fördern und
unsere Heimatstadt Jahr für Jahr in den
Fokus der Region, von Rheinland-Pfalz und
sogar von Deutschland rücken. Wenn man
bedenkt, dass am Schwerdonnerstag ab 6.00
Uhr im Morgenmagazin auf ARD und ZDF
live über die Möhnen und den Schwerdonnerstag
in Mülheim-Kärlich berichtet wurde,
kann man das mit Recht behaupten.
Aber Ihr habt auch vielen Mülheim-Kärlicherinnen
und Mülheim-Kärlichern sowie
Besucherinnen und Besuchern von Nah und
Fern viel Freude und ein paar unbeschwerte
Stunden bereitet. Das ist bei vielen Menschen,
mit denen ich mich unterhalten
habe, gut angekommen und wurde auch
so mitgenommen. Dies lässt uns positiv in
die nächste Session blicken. Vielen Dank,
Ihr seid einfach super und wir sind stolz auf
Euch.
Aber auf eines sind wir auf keinen Fall stolz!
Auf das, was sich am Schwerdonnerstag
bis in die Abendstunden auf dem Platz
Chateau-Renault abgespielt hat. Das
ist etwas, was wir in Mülheim-Kärlich
nicht haben möchten. Das hat nichts mit
Karneval bzw. Brauchtum zu tun und
das wollen wir, und ich bin mir sicher,
auch alle Bürgerinnen und Bürger von
Mülheim-Kärlich in unserer schönen
Stadt nicht haben. In diesem Jahr hat
das, was sich in den letzten Jahren dort
entwickelt hat, einen absoluten negativen
Höhepunkt erreicht. Damit konnte
keiner im Vorfeld der Vorbereitungen
zum Schwerdonnerstag rechnen und ich
kann nur sagen: „Das Maß ist voll!“
Leider wurde das Negative von den
Medien stärker in der Berichterstattung
aufgenommen, als das, wie schön, bunt
und friedlich der eigentliche Schwerdonnerstag
in unserer Stadt abgelaufen ist.
Aber die negative Berichterstattung ist
genau das, was ein Teil der sehr gewaltbereiten
Jugendlichen, die ausnahmslos
nicht aus Mülheim-Kärlich kommen,
erreichen möchten. Es ist ein Phänomen,
was leider auch der Koblenzer Stadtteil
Arenberg am Karnevalssamstag erfahren
und über sich ergehen lassen musste.
Sie können sich darauf verlassen, dass wir
die Vorkommnisse auf dem Platz Chateau-Renault
nicht als gegeben hinnehmen
und uns dem nicht ergeben werden.
Wir werden mit den Verantwortlichen
von Polizei, den Rettungskräften, der
Feuerwehr und der Verwaltung die Vorkommnisse
analysieren und daraus Konsequenzen
ziehen. Wie diese aussehen
werden, kann ich an dieser Stelle noch
nicht mitteilen, aber ich habe da meine
Vorstellungen und möchte, dass die
Anwohner in dem betroffenen Bereich
auch mal wieder ruhig Schwerdonnerstag
feiern können.
In dieser Sache möchte ich mich aber klar
vor die Karnevalsvereine und besonders
vor den Möhnenclub stellen. Sie tragen
für das, was dort passiert ist, keinerlei
Verantwortung. Der Möhnenumzug und
die darauffolgenden Feierlichkeiten im
innerstädtischen Bereich, wofür die Möhnen
die Verantwortung getragen haben,
liefen ohne Probleme und friedlich ab.
Meinen Dank möchte ich an dieser
Stelle auch den Frauen und Männern
der Polizei, dem Deutschen Roten Kreuz
Mülheim-Kärlich, der Feuerwehr Mülheim-Kärlich,
dem Ordnungsamt der
Verbandsgemeinde sowie dem eingesetzten
Sicherheitspersonal aussprechen. Es
ist toll, dass es Euch gibt!
Für den Monat März wünsche ich uns allen
jetzt viel Spaß beim Lesen des STADTJournals
und dass wir alle von der Grippe bzw.
vom Coronavirus verschont bleiben.
Ihr Stadtbürgermeister
Gerd Harner
3
STADTJournal In eigener Sache
Das Feiern nicht vermiesen lassen
Nicht einfach, aber wichtig
Wenig Haare – ganz viel Stolz. So wie viele
Eltern waren diese Herren anlässlich der
Karnevalsaufführungen in dieser Stadt sehr
stolz auf ihre Kinder.
Der Möhnenumzug donnerstags war
ein fröhlicher und gelungener. Das
Möhnenpaar mit Gefolge, aber auch alle
anderen rund um den Möhnenclub haben
ganze Arbeit geleistet und ihre Freude
wirkte ansteckend, auch wenn die starken
Frauen im Rahmen von Sitzungen oder
ähnlichen Anlässen auftraten. Besonders
bewegend war der Moment sonntagabends
auf der Bühne in Kärlich, als Möhnerich
Tanja die Emotionen überkamen,
verständlich und sympathisch. Das war
einer von vielen besonderen Momenten
im Rahmen der vielen Sitzungen in
unserer Stadt. Egal ob am Bahnhof, bei
der MKG, den Möhnen oder in Kärlich,
alle haben ihre Zuschauer begeistern
können. Und egal welche Farbe, überall
ist Nachwuchs zu sehen. Die Vereine leisten
grandiose Arbeit. Es mehren sich die
Stimmen, die sich eine große Highlight-
Veranstaltung des Quartetts in der Rheinlandhalle
vorstellen könnten. Manchmal
muss groß gedacht werden. Wenn es
läuft, erst recht!
So dachten auch die Verantwortlichen der
Ki und Ka Kärlich spontan groß, als beim
Kartenvorverkauf kurzerhand eine dritte
Sitzung angesetzt wurde. Eine sehr gute
Entscheidung, wenn es auch anstrengend
war. Gerade zum 100-Jährigen passte diese
Verlängerung. Die Sitzung war es wert.
Es wurde gesungen, getanzt und geredet.
Zwei Dialoge haben mich besonders
beeindruckt. Sitzungspräsident Bernd
Mannheim und seine ebenso schlagfertige
Tochter Cathrin rekapitulierten die
Vereinsgeschichte kurz, knackig und
heiter. Die Gebrüder Bengel agierten als
„Vadda“ und Sohn derart souverän bei
ihrer Premiere, dass ich echt Bauklötze
staunte. Es gibt noch weit mehr solcher
Beispiele in unserer Stadt, wie die Röser-
Schwestern, die Enkelkinder vom legendären
„Sonnen-Theo“. Aber auch das
Niveau der Tanzgruppen unserer Vereine
ist so gut, dass sowohl die Aktiven, Trainer,
aber auch Verwandte und Freunde
einfach nur stolz sein können.
So geht es halt auch, wenn junge
Menschen ordentlich aufwachsen,
das Zuhause und das soziale Umfeld
stimmen. Da ist unser Mikrokosmos,
so wie auch in anderen Lebensbereichen
sehr privilegiert. Dazu tragen
die Kitas, Schulen, Vereine aber auch
Dennis und Leon Bengel lieferten sich einen witzigen
Schlagabtausch als Vater und Sohn. Wie auch bei den anderen
Karnevalsvereinen mangelt es in Kärlich nicht am Nachwuchs.
Cathrin und Bernd Mannheim präsentierten ein ebenso
unterhaltsames wie informatives Zwiegespräch zu 100 Jahre Ki und
Ka Kärlich.
4
In eigener Sache STADTJournal
Kommunalpolitik durch Infrastruktur
und Umfeld bei. Nicht alles ist rosarot,
vereinzelte Vorkommnisse und Pflegefälle
wird es immer geben. So lange
dies aber nicht in der Masse und in der
Art und Weise wie an Schwerdonnerstag
vorkommt, gibt es keinen Grund,
das weiter zu thematisieren.
BIST DU EIN
KREATIVER KOPF?
Was sich aber an der Rheinlandhalle
und in den näheren Straßen zugetragen
hat, darf nicht verschwiegen oder
verharmlost werden (siehe auch den Leserbrief
in dieser Ausgabe). Eine einfache
Lösung gibt es nicht für diese Problematik,
aber eine klare Antwort. Mülheim-Kärlich
darf sich das Feiern von diesen Minderheiten
nicht verderben lassen. Was
ich mir wünschen würde, wären wenigstens
schon einmal härtere und rigorosere
Strafen für Übeltäter. Es fängt schon bei
Beleidigungen an, zuhause, auf der Straße,
in der Schule, in den neuen Medien, ganz
aktuell in Stadien, warum muss sich die
Mehrheit der Vernünftigen alles gefallen
lassen? Für alles können angemessene, vernünftige
Sanktionen folgen. Und statt zu
lamentieren, protestieren oder gar weiter
zu pöbeln, sollte es einfach Stopp!!! heißen.
Viel zu viel wird verharmlost oder
heutzutage gar für gut geheißen.
Sorry, ich kann hier sehr vieles einfach
nicht mehr verstehen und sehe die
Ursache ganz klar in einer bisher nicht
gestoppten Spirale an Nachlässigkeiten in
unserem einst recht gut funktionierenden,
werteorientierten System. Und der Fisch
beginnt immer am Kopf zu stinken.
Die Gerichte und Gesetze versagen.
Juristen gibt es zu wenige – Gesetze zu
viel. Derer viel zu viel sind auch Politiker
und Gremien, Entscheidungswege sind
zu lang, wenn überhaupt welche getroffen
oder umgesetzt werden.
Beispiele gefällig:
Wie kann es sein, dass die NPD in
diesem Land immer noch eine
sechsstellige Summe aus Steuergeldern als
Parteisubvention bekommt? Wie kann es
sein, dass Menschen geschlagen, getreten
und verletzt werden und die Täter gehen,
grinsend und drohend wieder am Opfer
vorbei nach Hause? Wie kann es sein,
dass Ersthelfer und Polizisten verbal und
körperlich attackiert werden? Respektspersonen
werden in unserer Gesellschaft
seit Jahren sehenden Auges demontiert.
Und es beginnt im Kleinen. Wenn das
Kind sich nicht benimmt, wer sagt, wie es
geht, was geht? Lehrer dürfen nicht mehr,
dann gehen viele Eltern auf die Barrikaden
– Glückwunsch! Was machen das Rheinland-Pfälzische
Bildungministerium und
die ADD? Anstatt Lehrkräften den Rücken
zu stärken, wenn Schüler- und Elternwind
von vorne kommt, wird verschwiegen und
vertuscht. Zuletzt sprach die Ministerpräsidentin
beim politischen Aschermittwoch
in Koblenz, von einer „sehr gut greifenden
Bildungspolitik“ im Land. Das Publikum?
Parteigenossen, die sowieso alles beklatschen
und von der Realität an Schulen so
weit entfernt sind, wie Oliver Bierhoff von
der Basis im deutschen Fußball.
Gut, es wird ja alles besser, wenn der
Gedanke von Bildungsministerin Hubig
umgesetzt wird, Mädchen und Jungs in
naturwissenschaftlichem Unterricht zu
trennen?!
Dann hast du etwas mit Carina gemeinsam.
Denn sie ist nicht nur als ehrenamtliche
Rettungssanitäterin im Einsatz, sondern
kümmert sich als Mediengestalterin auch
um die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins.
Hinter dem Engagement beim Roten Kreuz steckt
eben viel mehr als nur Pflaster kleben - auch für
Dich gibt es eine passende Aufgabe!
Auch die Anmerkung von Baden-Württembergs
Ministerpräsident Kretschmann,
das Schreiben mit Stift und Papier sei
nicht mehr wichtig, bringt mich auf die
Palme.
Die so oft betonte und monetär privilegierte
Digitalisierung an Schulen hilft
null bei den grundlegenden Problemen
im sozialen Verhalten, ganz im
EINHUNDERT
DRK.MUKA
100 Jahre | DRK Ortsverein Mülheim-Kärlich e.V. www.ov-mk.drk.de
Die TomTom Mediengestalterin Carina Zils stellt
in einer Imagekampagne zum 100-Jährigen die
Gesichter des DRK Ortsvereins vor - ihr Gesicht
gehört auch unbedingt dazu!.
5
STADTJournal In eigener Sache
Gegenteil. Für mich wären Sprechen,
Lesen, Schreiben, Benehmen immer noch
Kernkompetenzen, um unsere Gesellschaft
gesellschaftsfähig zu erhalten. So
wie es in Mülheim-Kärlich noch funktioniert,
und da lässt sich der Bogen schlagen
zu unserer Realität. Den Karneval
nicht feiern wegen der Störenfriede, ist
für mich keine Option, ganz im Gegenteil.
Eine komplette Sperrung des Chateau-Renault-Platzes
würde laut Experten
auch nicht viel helfen. Wer weiß?
Eine teilweise Sperrung von Anfang an
schon eher, die Bauzäune haben ja später
geholfen. Hier sei auch die unermüdliche
Feuerwehr neben dem DRK unbedingt
für ihren Einsatz erwähnt!
Mehr und vielleicht professionelle Security
sowie eine Erweiterung des Alkohol-
und Glasverbots könnten helfen.
Leider steht es nicht in unserer Macht,
Strafmaße anzupassen. Ich finde es
schade und unnötig, dass Schmierereien,
Beschimpfungen und erst recht Gewalt
fast ungesühnt bleiben, es könnte für die
Zukunft vieles im Keim ersticken. Strafe
als Abschreckung hilft zuweilen.
Klar wird es hierzu wieder viele Meinungen
geben, auch sehr konträre. Konstruktive
Diskussionen können den Weg bereiten,
keine Frage. Ich behalte mir vor, meine
EINLADUNG
zu einer Feierstunde für alle
die sich eingebracht haben!
Freitag 20. März - 19:00 Uhr
Vereinshaus Mülheim-Kärlich
(Altes Brauhaus)
Wir sagen DANKE für die große Spendenbereitschaft für die Schule
„Mülheim-Kärlich“ in Togo.
Stadt
Mülheim-Kärlich
Meinung als Journalist und Bürger kund zu
tun. Schaden kann es nicht.
Grundsätzlich möchte ich aber unbedingt
unser Journal im Kern den
positiven Dingen in unserem Leben widmen,
erst recht, weil die Welt da draußen
viel zu viele schlechte Nachrichten
produziert.
Also freuen wir uns, zum Beispiel auf das
100-Jährige des DRKs vor Ort, auf das
Sparkassen-Rudelsingen, auf den 20. März
im Brauhaus-Saal.
Die vierte Grundschule kann gebaut werden.
Das wollen wir feiern und zwar mit
jedem, der etwas dazu beigetragen hat.
Ab 19 Uhr wird bei freiem Eintritt auch ein
kurzweiliges Programm von den hiesigen
Schulen auf die Beine gestellt.
Dafür möchte ich mich jetzt bereits bei
allen Beteiligten bedanken und erst recht
bei der Stadt, die diese Feierstunde möglich
macht.
Unsere Welt hier ist noch in Ordnung, das
sollte so oft gefeiert werden, wie es geht
und so bleiben. Einen baldigen Frühling
wünscht
Ihnen herzlichst
Thomas Theisen
Die Bläserklasse der
Realschule plus wird am
20. März im Brauhaus
das Programm der
Feierstunde ebenso
bereichern wie der
Chor der Grundschule
Christophorus, die
Musikscheune Amadeus
und die Tanzschule
Dance Point.
Sonderthema im April
Hof, Haus und
Garten
Der Frühling steht vor der Tür –
hoffentlich?!
Auf jeden Fall ist es schon wieder
morgens früher und abends länger
hell. Passend dazu steigt die Lust aufs
Freie; zum Beispiel auch auf die Arbeit
im eigenen Garten.
Im Sonderteil unserer April-Ausgabe
„Hof, Haus und Garten“ wollen
wir dazu Anregungen, Ideen und
Geschichten liefern. Wenn Sie auch
etwas beitragen möchten, melden Sie
sich bis zum Redaktionsschluss am
30.03., telefonisch 02630 957764 oder
per E-Mail: stadtjournal@tomtom-pragentur.de
bei uns.
Die April-Ausgabe des STADTJournals
erscheint am Freitag 10. April.
6
STADTJournal
im März
Angelika Kucik schickte uns diesen
tollen floralen Schnappschuss.
Tolle Eindrücke aus Südtirol schickte
uns Franz-Josef Baulig.
Ein Schnappschuss von Martin Mallmann,
aufgenommen im Februar an
der Baustelle Stadtgarten neben der
Volksbank.
Diesen Schnappschuss vom Schwanenpaar
machte Christoph Paulus am
15. Februar in Urmitz am Rhein.
War es Sturm Sabine, ein Randalierer,
das Müllauto? Jedenfalls geriet eine
Laterne in der Bergpflege an Karneval
in Schieflage.
7
2.
SAMSTAG
04. APRIL 2020
BEGINN: 20.00 UHR | EINLASS: 19.00 UHR
KURFÜRSTENHALLE-MÜLHEIM-KÄRLICH
2. Sparkassen-Rudelsingen mit Gika Bäumer
Torty de Banana live und DJ
Am 4. April wird es wieder soweit sein, die
SG 2000 lädt mit der Sparkasse gemeinsam
zu einem kulturellen Event ein. „Die Sparkassen-Rocknächte
waren schon gut, das
Rudelsingen erst recht“, blickt Bernd Oster
gerne auf die Erfolgsgeschichte der Kooperation
zurück. „Die Idee war von Anfang
an, für die Leute vor Ort einen Abend zum
Feiern zu gestalten. Beim gemeinsamen Singen
feiert es sich besonders gerne“, freut sich
der Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle in
Mülheim-Kärlich auf den Samstagabend
Anfang April in der Kurfürstenhalle.
Den Anfang wird wie im Vorjahr
Torty de Banana mit seiner Dieter-Thomas
Kuhn Show machen.
Ab 20 Uhr sind primär Schlager Trumpf,
deshalb sollte niemand den Warmupper
verpassen. Im weiteren Verlauf des
Abends wird das Koblenzer Unikum als
DJ wirken, in der Pausen des Rudelsingens.
Die Hauptdarsteller heißen dieses
Mal Gika Bäumer und Lutz Angermann.
Sie aus Köln, er aus Koblenz. Sie singt,
er begleitet am Keyboard. Beide stimmen
die 26 Songs an und alle singen mit.
„Vielleicht nicht jeder bei jedem Lied“,
hat Oster Erfahrungswerte aus dem Vorjahr
präsent. „Aber die meisten Lieder
packen alle, weil die Auswahl auch dieses
Mal stimmen wird. Für den bekennenden
Karnevalsjeck wird auch ein bisschen was
dabei sein, zum Beispiel der „Kölsche
Jung“. Kein Wunder, denn Gika Bäumer
ist eine Kölsche Frohnatur, die hier in der
Region unter anderem in Plaidt schon ihr
Publikum begeistern konnte.
Vom „Kleinen grünen Kaktus“ wird sie
ebenso singen, wie vom „Griechischen
Wein“. Gassenhauer wie „Westerland“
oder „1000 Mal berührt“ machen Lust
auf Party. Aber auch klassische Frauen-
Powersongs wie „Walking on sunshine“
oder „I´m so excited“ stehen auf
der Songliste, die drei Blöcke umfasst.
„Applaus Applaus“ heißt es dann gegen
Ende, und alle können später ins „Bett
im Kornfeld“.
„Wir vom Sparkassen-Team freuen uns
riesig auf diesen Abend unter netten Menschen
von nebenan, bei kühlen Getränken
und auch was zu beißen.“
Das 2. Sparkassen-Rudelsingen wird
sicher auch Musikfreunde aus der
Umgebung anlocken, deshalb ist die
Nutzung des Vorverkaufs unbedingt
zu empfehlen.
8
Die 1. Mannschaft freut sich
Das Team weiß, wie es geht
Auf dem Fußballplatz sind sie
erfolgreich, weil es eine funktionierende
Truppe ist. „Das sind
wir auch außerhalb“, verrät Jan Henrich,
der sich dieses Jahr gemeinsam mit dem
erfahrenen Duo Daniel Aretz und Niklas
Kuhn im Vorfeld und am Abend des 4.
April selbst um die Organisation der
Bewirtung in der Kurfürstenhalle kümmern
wird. Dazu gehören zwei Theken,
Essen und Getränke, nicht zu vergessen
Auf- und Abbau. „Vor allem wollen wir
noch weit mehr Stehtische für unsere
Gäste anbieten“, lässt Daniel Aretz wissen.
Das SG Urgestein, der noch nie für
einen anderen Verein gespielt hat und das
Team auch auf dem Platz anführt, weiß,
was im Vorjahr noch besser hätte laufen
können. „Ansonsten sind wir gut eingespielt“,
stellt der Torjäger fest, „und wir
freuen uns auf diesen Abend“. Das zweite
Sparkassen-Rudelsingen wird wieder ein
Fest der guten Laune sein.
„Alles singt, schwoft, ist gut drauf – und
wir kümmern uns um den Wohlfühlfaktor“,
spricht auch Niklas Kuhn aus Erfahrung.
Neben der Freude am Event treibt
die 1.Mannschaft natürlich auch wieder
die Aussicht auf eine erhebliche Einnahme
in die Mannschaftskasse an. „Wir
haben diese Saison ein klares Vorhaben“,
umschreibt Jan Henrich die sportlichen
Ziele des Rheinlandligaspitzenreiters,
„und wir wollen noch sehr viel feiern“.
Diese Mannschaft, gespickt mit vielen
Vorprogramm
und Aftershow:
Torty de Banana
mit seiner Dieter
Thomas Kuhn-Show
Die drei von der
Zapfstelle! Daniel
Aretz, Jan Henrich
und Niklas Kuhn
organisieren die
Bewirtung beim
2. Sparkassen-
Rudelsingen
Eigengewächsen hat in der Stadt so was
wie Fußballeuphorie entfacht. „Auch
das könnte noch ein paar Leute mehr in
die Halle locken als im Vorjahr“, glaubt
Niklas Kuhn an eine gute Kulisse.
Zum 20-Jährigen der SG2000 steht der
Verein so gut da wie noch nie und es ist
noch Luft nach oben. „Das ist das Resultat
der harten Arbeit“, weiß Daniel Aretz,
wovon er spricht, denn er ist vom ersten
Tag an für seine Mannschaft aktiv. Es
wundert wenig, dass sein Klebebild auch
zu den begehrten Sammel- und Tauschobjekten
der großen PR-Aktion mit dem
Rewe Markt Azhari gehört. Das Klebebilderalbum
ist Thema in Haushalten,
Firmen, Schulen, an Stammtischen und
natürlich im Stadion.
2.
Die SG 2000 erlebt zur Zeit einen Run auf die
Klebebilderaktion beim Rewe Markt Azhari -
eine tolle Aktion zum 20-Jährigen.
Anfang April wird die Aktion noch in
vollem Gange sein. Somit ist die Wahrscheinlichkeit
ziemlich hoch, dass ein
paar SG Klebebilder beim Rudelsingen
gehandelt oder getauscht werden.
„Solange damit hier keiner seinen Cocktail
bezahlen will, ist alles gut“, scherzt
Jan Henrich, der übrigens auch mit den
Kollegen bei dem ein oder anderen Song
lauthals mit einstimmen will, „schließlich
arbeiten wir ja in Schichten, also
bleibt hoffentlich Zeit zum Mitsingen“.
Apropos Singen – vielleicht ist das eine
Vorstufe für Gesänge im Stadion – eines
Tages in der Oberliga- das scheint nicht
so weit weg.
SAMSTAG 04. APRIL 2020
BEGINN: 20.00 UHR | EINLASS: 19.00 UHR / KURFÜRSTENHALLE MÜLHEIM-KÄRLICH
EINTRITT VVK: 12 € | EINTRITT AK: 14 € | FREIER EINTRITT BIS
16 JAHRE VVK-STELLEN: SPARKASSE MÜLHEIM-KÄRLICH,
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9
STADTJournal Kommentar
Der Kommentar
Gesellschaftliches Problem!
Pünktlich an Karneval fanden die üblichen Krawalltouristen am Schwerdonnerstag
den Weg nach Mülheim-Kärlich und trieben vor der Rheinlandhalle
ihr Unwesen. Es kam sogar soweit, dass sich Polizei und DRK-Helfer mit einem
Bauzaun vor den Randalierern in Sicherheit bringen mussten. Trotzdem wurde ein
Polizist am Auge verletzt. Die Vorsitzende der Mülheimer Möhnen, Konny Punstein,
will in Zusammenarbeit mit der Polizei und der Stadt besprechen, was getan werden
kann, um solche Dinge in Zukunft zu verhindern. Das sollte sich Frau Punstein
sparen. Ihre Aufgabe ist es, zusammen mit der Präsidentin, Martina Niepagen, den
größten Möhnenverein Deutschlands zu führen. Eine ehrenamtliche Mammutaufgabe,
die beide mit Bravour erfüllen. Es ist sicher kein Zeichen von Schwäche, wenn
die Führung der Möhnen es der Polizei überlässt, die Maßnahmen zu ergreifen, die
dem schändlichen Treiben ein Ende bereiten. Die Übeltäter sind der Polizei bekannt
und gegen sie sollte mit aller Härte vorgegangen werden. Es ist kein Problem des
Karnevals, sondern es ist ein gesellschaftliches Dilemma. Derjenige, der den Polizist
verletzt hat, wird von seinen Kumpanen noch als Held und Sieger angesehen. Dabei
ist er ein Verlierer, das wissen diese Schwachköpfe jedoch nicht. Man kann sicher
sein, dass solche Typen im Leben immer ihre Schwierigkeiten haben werden. Wie
man denen begegnet und ihnen die Lust an ihrem schändlichen Tun nimmt, hat die
Polizei am Rosenmontag in Koblenz gezeigt. Die dauernde Präsenz der Beamten in
ihrer Nähe hat ihnen die Lust am Krawall genommen und sie sind verschwunden.
Die erfahrenen Polizisten sind klüger als diese Schwachköpfe und haben demonstriert,
dass der Rechtsstaat keineswegs machtlos ist, sondern durchaus in der Lage
ist, solchen Exzessen Herr zu werden. Karneval ist, nicht zuletzt dank der Möhnen,
eine unbeschwerte und fröhliche Zeit und so soll es auch bleiben.
Wilfried Zils
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WEITERE
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10
Karneval STADTJournal
Leserbrief
Am Schwerdonnerstag regieren nicht mehr
die Jecken, sondern Angst und Schrecken!
Es waren in Mülheim-Kärlich immer die schönsten
Tage im Jahr. Der Karneval! Zusammen ausgelassen
feiern und viel Spaß haben! Diese Tage sind mittlerweile
gezählt. Die einstige Karnevalshochburg, die
aufgrund des Kneipensterbens leider keine mehr ist, entwickelt
sich immer mehr zur Krawallhochburg. Die Stadt
Mülheim-Kärlich unterstützt diese Entwicklung, indem
sie hunderten von Jugendlichen und von außerhalb kommenden
streitsuchenden Gangs eine Plattform bietet, um
sich gepflegt in Koma saufen zu können: Der Platz an der
Rheinlandhalle! Dieses Jahr hat das Ganze mit Abstand seinen
Höhepunkt erreicht!
Die unmittelbaren Anwohner rund um den Platz wissen
schon seit mehreren Jahren nicht mehr, was Karneval
heißt. Sie trauen sich nicht mehr aus ihren eigenen Häusern,
um nicht von höchst alkoholisierten und aggressiven
Jugendlichen verprügelt zu werden und müssen abends
tatenlos mit ansehen, wie ihr Hab und Gut zum Teil zerstört
oder beschmiert wird. Und wie jedes Jahr tragen sie die
anschließenden Kosten selbst, denn die Stadt verspricht
jedes Jahr eine Besserung. Aber mehr als ein Versprechen
ist das dann wieder nicht.
Uns wurden dieses Jahr die
Blumenkübel herunter geworfen.
Bei dem anschließenden
Klärungsversuch eskalierte das
Ganze, so dass im Anschluss
mein Sohn und sein Freund von
einer gut 15-köpfigen Gruppe
zusammen geschlagen wurden
und im Krankenhaus landeten.
Wobei sein Freund noch operiert werden musste. Bei der
anschließenden Vernehmung wurde dann auch ein Cuttermesser
sichergestellt, womit die beiden bedroht wurden.
Was mich interessiert, sind die Kosten, die an einem solchen
Tag entstehen. Dieses Jahr standen fast dauerhaft 4
Kragenwagen dort und mindestens 20 Polizisten waren vor
Ort, die sich hinter einem Bauzaun verschanzen mussten,
damit sie nicht angegriffen wurden. Ein Toilettenwagen,
der durch die Stadt gestellt wird, und geschweige denn
die anschließenden Reinigungskosten des Chateau Renault
Platzes. Letztendlich tragen doch wir als Steuerzahler
die Kosten selbst, weil es die Stadt Mülheim-Kärlich nicht
fertig bringt, diesen Platz zu sperren bzw. abzuriegeln.
Es heißt immer wieder, dann gehen sie woanders hin! Aber
es gibt im Ort keinen anderen Platz, der einen solch großen
Auflauf von Menschen zulassen würde! Wenn die Stadt
weiterhin Wert auf diese außerordentliche Krawallfastnacht
legt, sollte sie doch außerhalb vom Ort dieser wilden
Horde ein Zelt aufstellen, wo sie sich in aller Ruhe ins
Koma saufen und anschließend im eigenen Erbrochenen
ihren Rausch ausschlafen können. Finanziell wäre das auf
die Dauer billiger und würde uns als Anwohner die Angst
vor solch einem Tag nehmen.
Vielleicht fahren dann nicht mehr so viele Menschen über
Karneval in Urlaub und lassen in Zukunft das Brauchtum
wieder neu aufleben! Wir jedenfalls werden nach Stand der
Dinge nächstes Jahr auch wegfahren, und das, obwohl wir
seit sehr vielen Jahren mit dem Karneval verwurzelt waren.
Die Erwähnten dieser Geschichte sollten sich zusammensetzen
und sich gemeinsam Gedanken machen, was man
dagegen unternehmen kann.
Andreas Linden
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11
STADTJournal Menschen
Menschen unserer Stadt
Inge Moskopp
Moskopp nicht lange zu überlegen: „Schon im Grundschulalter
fing es an. Ich habe mich schon immer gerne verkleidet und
als Kind selbst Vorträge gehalten“, beschreibt sie die Anfänge.
Als Mitglied der Möhnen beließ sie es nicht nur bei der bloßen
Mitgliedschaft, sondern arbeitete tatkräftig mit.
Geboren ist Inge Moskopp in Alflen; der kleine Ort gehört zur
Verbandsgemeinde Ulmen. Allerdings ist Alflen lediglich der
Ort, in dem die engagierte Karnevalistin am 15.9.1951 das
Licht der Welt erblickte.
Schon als sie ein Jahr alt war, erfolgte der Umzug ihrer
Eltern nach Mülheim-Kärlich. Aber der Kontakt zur Verwandtschaft
in der Eifel ist geblieben und sie besucht, so
oft sie kann, den kleinen Eifelort. Ansonsten spielt sich ihr
Leben in Mülheim-Kärlich ab und hier entwickelte sie sich
zur Vollblutkarnevalistin.
„Die Hauptrolle in meinem Leben spielt meine Familie, aber es
gibt auch ein Leben daneben und da spielen die Mülheimer
Möhnen eine ganz gewichtige Rolle“, erklärt Inge Moskopp.
Mit Anfang Zwanzig trat sie in den Mülheimer Möhnen-Verein
ein und ist bis heute ein engagiertes Mitglied der Möhnen.
Seit wann sie die Affinität zum Karneval hat, da braucht Inge
Zunächst bildete sich eine Möhnengruppe, die sehr erfolgreich
war. Nicht weniger als vier Möhnenpaare gingen aus der
Gruppe hervor, der Inge angehört. Aber nicht nur die Möhnengruppe
spielte eine wichtige Rolle im Karnevalistischen
Dasein der inzwischen 68-Jährigen, sondern sie gehörte zehn
Jahre dem Elferrat an und war von 2005 bis 2015 Präsidentin
der Mülheimer Möhnen. Heute blickt sie wohlwollend auf die
Arbeit ihrer Nachfolger Konnny Punstein als Vorsitzende und
ihrer Schwester Martina als Präsidentin. „Mir war es wichtig,
die Verantwortung in jüngere Hände zu geben, und wenn
ich die heutige Entwicklung der Möhnen betrachte, war es
eine richtige Entscheidung“, sagt die ehemalige Präsidentin,
die als absolutes Highlight ihre Zeit als Obermöhn zusammen
mit ihrer Schwester Martina als Möhnerich ansieht. Wir waren
1994 und 1995 die Oberhäupter der Möhnen und erlebten
eine unvergessliche Zeit. „Angefangen mit der Proklamation
über den Umzug an Schwerdonnerstag und die vielen Sitzungen
war es eine Zeit, die ich nicht vergessen werde und an
die ich mich gerne erinnere. Ohne die tatkräftige Unterstützung
der Männer und des Hofstaates wäre das alles gar nicht
möglich gewesen. Ich danke auch besonders meinem Mann
Karl Heinz, der maßgeblichen Anteil am Prunkwagen hatte,
mit dem wir durch die Straßen von Mülheim-Kärlich zogen
und das Narrenvolk begeisterten“, schwärmt Frau Moskopp
heute noch.
12
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Heute steht sie nicht mehr in der ersten Reihe, aber unterstützt
die Möhnen immer noch tatkräftig. Sie übernimmt
den Ticketdienst im Brauhaus und organisiert den Sitzungsablauf
und die Zugaufstellung.
Auch Vorträge mit ihrer Schwester Martina waren fester
Bestandteil der Sitzungen. „Vielleicht erlebt man uns in
diesem Jahr wieder gemeinsam auf der Bühne“, verrät
Inge Moskopp. Die sich nicht vorstellen kann, ganz vom
Karneval Abschied zu nehmen. Sie ist so vom Bazillus Karneval
infiziert, dass sie in irgendeiner Form der gelebten
Tradition in ihrem Heimatort immer verbunden bleibt.
Trotz ihrer vielfältigen Aktivität im und für den Karneval
war sie dennoch überrascht, dass sie beim 24.Kreisnarrentreffen
in Kobern-Gondorf mit dem begehrten Kreiswackes
ausgezeichnet wurde. Dies ist die größte Ehre,
die einer Karnevalistin im Landkreis Mayen-Koblenz
zukommen kann. Landrat Dr. Alexander Saftig hielt die
Laudatio und bezeichnete Inge Moskopp als eine Frau,
die sagt, wo es lang geht. Eine resolute Frau, die auch
Widerständen trotzt und sich durchsetzen kann. Dass sie
auf ihrem Weg auch manchmal aneckte und sich nicht
nur Freunde machte, liegt in der Natur der Sache. Aber in
der Hauptsache hat sie nicht unwesentlich zur heutigen
positiven Entwicklung des größten Möhnen-Vereins in
Deutschland beigetragen.
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13
STADTJournal Karneval
Herzlich willkommen
im Sparkassen-Forrest
Robin Hood und seine Freunde begrüßten an Schwerdonnerstag
die Jecken in der Sparkasse Mülheim-Kärlich.
Filialleiter Bernd Oster, alias Robin Hood, und sein
Team sorgten für ausgelassene Stimmung beim Karnevalsempfang
in der Filiale. Gefeiert wurde u.a. mit dem Mülheimer
Karnevals-Gesellschaft 1951 e.V., dem Ki & Ka Kärlich e.V., dem
Ki & Ka1911 Urmitz-Bahnhof, den Mülheimer Möhnen samt
venezianischem Hofstaat sowie mit vielen Kunden, Freunden
und Förderern des Karnevals. Ebenfalls zu Gast waren Gerd
Harner, Stadtbürgermeister von Mülheim-Kärlich, Albert Weiler
und Bernd Bruckner, 1. Beigeordneter und Beigeordneter
der Stadt Mülheim-Kärlich, Horst Hohn, Kreistagsmitglied /
Geschäftsführer der CDU-Kreistagsfraktion, und weitere Vertreter
aus Politik und Wirtschaft.
2.
14
STADTJournal
STADTJournal Karneval
Volksbank RheinAhrEifel empfängt in ihrer
Filiale Mülheim-Kärlich rund 120 Jecken
An Schwerdonnerstag empfing
die Volksbank RheinAhrEifel
rund 120 Karnevalisten in ihrer
Geschäftsstelle Mülheim-Kärlich. Unter
großem Jubel marschierten die Karnevals-
und Möhnen-Vereine aus der
Region in die Filiale ein und nahmen
den Volksbank-Karnevalsorden von
Vorstandsmitglied Stephan Breser und
Filialleiterin Meike Heift entgegen.
Begeistert empfangen wurden die Ki
und Ka „Vergnügt 1920“ Kärlich, die Ki
und Ka 1911 Urmitz-Bahnhof, der Winninger
Carneval Verein, die Winninger
Möhnen Immerflott, der Möhnen-
Club 1950 Mülheim sowie die KG I.W.K.
Wolken. Für musikalische Highlights
sorgten die Zils-Pils-Barden.
16
Karneval STADTJournal
Karneval in der Kita Chateau-Renault
Buntes Partytreiben mit dem Möhnenpaar
Ein Erlebnisbericht aus der 5. Jahreszeit
Es wird getanzt, gebastelt und geschminkt.
Voller Vorfreude erzählen die Kinder, als was sie sich
an Karneval verkleiden möchten. Viele Mädchen wollen
sich als Elsa, Prinzessin oder Fee verkleiden. Bei
den Jungs sind Piraten und Cowboys sehr beliebt. Nach
einigen Wochen Vorbereitung ist es heute endlich soweit.
Die Mülheimer Möhnen besuchen die Kita Chateau-Renault
in diesem Jahr. Pünktlich um 9.11 Uhr werden Obermöhn
Susanne und Möhnerich Tanja mit ihrem Gefolge durch die
bunte Kitaschar begrüßt.
Im Vorfeld haben sich alle Gruppen überlegt, wie sie die
Karnevalsparty mitgestalten können. Jede Gruppe hat
etwas einstudiert, was sie heute vorführen darf.
Die Nilpferdgruppe beginnt mit ihrem Tanz „In Paule Puhmanns
Paddelboot“, gefolgt von den Zottelbären, die eine
Feuerwehrgymnastik vorführen.
Die Dinogruppe tanzt den Piratentanz und die Drachengruppe
präsentiert den Pinguintanz.
Die Maulwurfkinder zeigen den „Baumstummelstampfer“
und Akrobatik vom feinsten.
Auch die Seepferdchen begeistern mit dem bunten Papageientanz.
Zwischendurch gibt es immer wieder Tänze für jedermann.
Auch Getränke und Laugengebäck zur Stärkung dürfen
nicht fehlen.
Zum Schluss sorgen die Rot-Weiß-Minis der Mülheimer KG
mit ihrem Regenbogentanz für rege Begeisterung.
Bevor das Möhnenpaar mit ihrem Gefolge weiterziehen
muss, werden noch die selbstgebastelten Orden überreicht.
Es war ein toller Vormittag, der allen viel Spaß bereitet hat.
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STADTJournal Karneval
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STADTJournal Karneval
KaJu - Kinderkostümsitzung
wieder der Kracher
Möhnen-Paar und Ex-Prinzen Helau,
Müllem Helau, Häusje Helau
Pünktlich um 14:11 Uhr marschierte die KaJu in die
voll besetzte Halle ein, um zahlreich kostümierte Kinder
begrüßen zu dürfen. Dieses Jahr begleiteten unsere
Moderatoren Maja Nickenig und Alina Koch uns locker
und mit einer Menge Spaß durch den Nachmittag.
Durch die Kooperation der KaJu mit den Mülheimer
und Kärlicher Vereinen bot das Programm eine bunte
Mischung aus Tanz und Show von Kindern für Kinder.
Auch die Tollitäten aus der Umgebung ließen es sich
nicht nehmen, unserer Sitzung einen Besuch abzustatten.
Natürlich kamen die Lachmuskeln bei unserer Sitzung
auch nicht zu kurz. Mit abwechslungsreichen Mitmachtänzen
ließen die Betreuer der KaJu Mülheim keine
Langeweile im Saal aufkommen und sorgten für eine
Menge Spaß und Bewegung.
Das tolle Programm ließ den Nachmittag wie im Fluge
vergehen. Abschließend bedankt sich die Katholische
Jugend bei allen Vereinen, Besuchern und Sponsoren für
die Unterstützung und freut sich auf die Kinderkostümsitzung
im nächsten Jahr..
So hieß es wieder im Senioren-Treff Häusje am Kolping-Platz
Wie in jedem Jahr hießen die Leiterin Walburga Custodis
und ihre Mitarbeiter das Möhnen-Paar Obermöhn
Susanne I. und Möhnerich Tanja I. sowie die Ex-Prinzen Winfried
Engel, Wolfgang Escher und ihren Vorsitzenden Sebastian
Buch mit lautem „Müllem Helau“ herzlich willkommen.
Weil die Anzahl unser regelmäßigen Gästinnen ständig
zunimmt und wir auch genau an der Faschingsfeier einen Neuzugang
zu begrüßen hatten, zogen wir mit viel Elan und noch
mehr Arbeit in den ersten Stock. Im für Fasching geschmückten
Raum hofften wir, dass alle einen guten Platz bekommen
sollten. Und dies gelang!
Um 14:11 Uhr gings los: wir begrüßten die rosa Prinzessin vom
Häusje, ihre Eminenz den roten Kardinal und schicke Damen mit
noch schickerem Hut. Alle hatten sich karnevalistisch verkleidet.
Gretel Frank, uns immer treu an Fasching, ließ uns wieder einen
ihrer tollen Vorträge hören. Sie und die Mitarbeiter durften
einen großen Schluck aus dem Möhnenbecher nehmen.
Es wurde gesungen und geschunkelt; Konny Punstein und
die Ex-Prinzen sangen lauthals mit. Die Chefin, Frau Custodis,
tanzte dazu mit dem sehr anschmiegsamen Häusje-Clown.
Gestärkt von Kaffee, Kuchen und Berlinern, auch in diesem
Jahr wieder von den Möhnen gesponsert, hielten es unsere
Gäste lange in unserem geschmückten Häusje aus; kein Wunder,
mit Gesang der Faschingslieder und rhythmischen Schunkeln
wurde die Zeit einfach vergessen.
Unser Fazit lautet: Unsere viele Arbeit hat sich mal wieder
gelohnt. Jede unserer Häusje-Damen bedankte sich herzlich
bei mir und meinen Mitarbeitern.
Mein Dank gilt dem Möhnen-Paar, den Ex-Prinzen samt Vorsitzendem
und besonders meinen Mitarbeitern Hannelore, Steffi
und Mary, auf die ich mich immer verlassen kann.
Walburga Custodis
20
Karneval STADTJournal
Wir suchen dich!
Der Möhnen-Club 1950 Mülheim e.V ruft
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Cherry Pins zu treten.
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bis zum 14. Lebensjahr. Ein erstes
Treffen, zum Kennenlernen,
wird vor den Osterferien
stattfinden.
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per E-Mail mitgeteilt, sobald dieser
feststeht.
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STADTJournal Karneval
100 Jahre im Herzen Blau
Die Ki&Ka Kärlich feierte ihr Vereinsjubiläum mit drei großen Sitzungen
„Ki und Ka seid ihr bereit? Darauf haben wir 100 Jahre gewartet,
geht da raus und rockt die Halle“ rief Sitzungs- und Partypräsident
Bernd Mannheim den Aktiven im Foyer zu bevor diese
in die blau weiß geschmückte Halle einmarschierten. Vom
21.-23.3 verwandelte sich die Kurfürstenhalle in die Partyarena
der Kärlicher Jecken. Diese feierten an gleich drei Abenden
dort ihr Jubiläum.
Aber nochmal von vorne. Der 1920 gegründete Verein,
der sich an der Ausrichtung der Kirmes und vor
allem am Karneval beteiligt kam im
Januar ganz schön ins Schwitzen.
Den beim Kartenvorverkauf war
viel Andrang, das man sich
kurzerhand dazu entschied
noch eine dritte Karnevalssitzung
zu feiern um allen
Bürgern gerecht zu werden.
Am Freitagabend
war es dann so weit, „Premierensitzung“
konnte
man auf den Plakaten
vor der Halle lesen. In der
Halle versammelte sich das
Publikum und es bliebt kein
Platz leer. Bernd Bengel betritt die
Bühne und hält in alter Tradition den
Prolog, begrüßt die Gäste, ruft laut „Helau“ und
gibt somit den Startschuss für die Fete. Nachdem
sich alle Aktiven auf der Bühne versammelt
haben leuchtet diese in hellem Blau und Bernd
Mannheim übernimmt die Moderation. Er nimmt
das Publikum mit auf eine Reise durch die 100 Jährige
Vereinsgeschichte und erklärt wie sich dieser im
Laufe der Zeit entwickelt hat. Im Anschluss betreten
die ersten Tanzgruppen die
Bühne, in den Mariechen
Kostümen zeigt als erstes
der Nachwuchs was er
schon alles kann. Denn
das auch die junge Generation
schon einiges vorzuzeigen hat
bewies als nächstes auch Leon Bengel der mit seiner Büttenrede
für die ersten großen Lacher des Abends sorgte.
Jede Gruppe hatte sich für diese ganz besondere Feier
etwas tolles ausgedacht. In den Showtänzen ging es von
New York über das Schlaraffenland bis tief in den Dschungel.
Einzigartige Hebungen und super Stimmung
waren dabei mittlerweile schon vorprogrammiert.
Tusnelda, Christoph Pung sowie „die zwei Soldaten“
gaben dem Publikum dazwischen immer
wieder Zeit sich vom Staunen zu erholen und
brachten die Menge mit ihren Büttenreden
in Standup-Comedy-
Qualität zum Lachen.
Den Rhythmus für das
große Finale gaben
die 80er vor. Während
beim letzten
Showtanz
Freddy Mercury
noch einmal ein
großes Revival
feierte rockten
die Zils-Pils-Barden
die Menge
mit ihrem Hit-
Medley. Spätestens
als sie zur „Rocky-
Horror-Picture-Show“
22
Werbung STADTJournal
die ersten Zeilen anstimmten stand die Halle auf den
Stühlen und jeder sang mit.
Am Ende des Abends holten alle nochmal die Feuerzeuge
raus, es wurde Arm in Arm geschunkelt und aus der Halle
heraus hörte man mindestens bis an die Ortsgrenzen alle
gemeinsam „Dau bes Kärlich“ singen.
Große Tanzdarbietungen, ein spitzen Publikum, hunderte
witzige Anekdoten von der Sektbar, das alles und noch viel
mehr gibt es von der hundertsten Feier der Ki und Ka Kärlich
zu berichten. Aber all das wäre nicht möglich gewesen
ohne die vielen Helfer hinter den Kulissen. Unser Lob gilt
daher jedem Aktiven der mit hundertprozentigem Einsatz
die Menge begeistert und jedem Besucher der den Verein
mit seiner guten Stimmung so gut unterstützt hat.
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Der Vorstand der Ki und Ka Kärlich
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STADTJournal Menschen
Beide sprechen von einem Glücksfall
Dr. Angela Döbert und Carina Weber, das passt!
die angestellt Zahnärztin, die zwei Jahre in
einer Praxis und zukünftig noch ein Jahr in
einer Uni-Klinik absolvieren muss, um ihre
Weiterbildung erfolgreich abschließen zu
können. Zwei Jahre lang arbeitete die Neuwiederin
zuvor in einer Zahnarztpraxis in
ihrer Heimatstadt. „Da war alles gut“, lässt
die 29-Jährige wissen, „aber ich suchte nach
einer anderen Art der Zahnmedizin.“
Dies erlebt sie nun in Mülheim-Kärlich:
„Mich fasziniert die Kieferorthopädie
wegen der vielen physikalischen
Komponenten. Der ganze Mensch wird
betrachtet.“
Die Chefin strahlt, wenn sie das hört,
denn genau das liebt sie auch an ihrem
Job. „Und dann entwickelt sich hier auch
eine Patientenbindung“, führt Carina
Weber weiter fort, „wenn ein Kind vier
Jahre lang hierher kommt. Man sieht, wie
sich im Laufe der Behandlung auch die
Persönlichkeiten entwickeln.“
Ein starkes Duo: Carina Weber und Dr. Angela Döbert.
Seit 2008 betreibt Kieferorthopädin
Angela Döbert ihre Praxis im Gewerbepark
Mülheim-Kärlich. „Schon
immer mit großer Freude, manchmal aber
mit grenzwertigen Belastungen.“ Jeder
Selbständige oder Unternehmer kennt das.
Bloß nicht krank werden, der Chef/die
Chefin sind nicht zu ersetzen.
Seit Juni letzten Jahres hat sich die Situation
für Dr. Angela Döbert grundlegend
verbessert, denn mit Carina Weber gehört
eine Zahnärztin mit zum 8-köpfigen Team.
„Ich darf sie weiter zur Fachzahnärztin für
Kieferorthopädie ausbilden“, erklärt die
Chefin. Und das war der Grund, warum
ich mich bei ihr beworben habe“, ergänzt
Beide sprechen von einem Glücksfall,
wenn sie auf ihre Zusammenarbeit angesprochen
werden. „Carina ist wissbegierig,
ehrgeizig und legt eine angenehme
Entschlossenheit an den Tag.“ Diese war
im vergangenen Jahr schnell gefordert, als
die Chefin krankheitsbedingt pausieren
musste. „Sie kann den Laden auch mal
alleine führen“, freut sich die Inhaberin
über ihre kompetente Vertretung, „die
zudem perfekt ins Team passt.“ Das ist
der Teamchefin immens wichtig. Und die
Stellvertreterin spricht von „direkt riesengroßen
Lerneffekten und das bei einem
kollegialen Verhältnis.“
Angela Döbert spielt auch diesen Ball
zurück, wenn sie von „vielen gemeinsamen
Entscheidungen“ spricht. „Ich
genieße es, nicht mehr allein zu sein, und
profitiere enorm von Carinas zahnmedizinischem
Wissen.“
Dass dies nicht nur Höflichkeitsfloskeln
sind, wird durch ein gemeinsames, privates
Ziel untermauert. Im Juni plant das Duo
24
Babys STADTJournal
Herzlich Willkommen
Babys unserer Stadt
zu den Sport-Weltspielen der Medizin
nach Portugal zu reisen. Carina will bei
den Medi-Games den Halbmarathon
laufen und Angela im Kugelstoßen
antreten. „Wir sind uns charakterlich
sehr ähnlich“, beschreibt Angela Döbert
die Verbindung über den Job hinaus.
„Wir sind beide ehrgeizig und immer
offen für neue Erfahrungen.“
So ist es kein Wunder, dass die Praxisinhaberin
„einfach froh ist, wie es ist“,
und sich wünscht, „dass es noch lange
so bleibt.“
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STADTJournal Tierisch
Wie Hund und Katze
Sie verstehen sich wie Hund und Katze,
bedeutet nicht mehr und nicht weniger
als Zank und Streit untereinander. Aber wie
immer im Leben, gibt es natürlich auch
viele Ausnahmen.
Der ehemalige Tierheimhund Struppi aus
Andernach hat nicht nur mit einer Katze
Freundschaft geschlossen, nein, gleich drei
Maine Coon Katzen liegen ihm sehr am
Herzen. Das Schöne daran ist, dass die
Liebe auf Gegenseitigkeit beruht.
Die Geschwister Merle und Linus sowie
Vincent halten bereits am Spätnachmittag
Ausschau nach Struppi. Sie wissen, dass er
um diesen Zeitraum beim Spaziergang an
ihrem Garten vorbeikommen wird.
Das Schönste sind natürlich für Struppi
die Hausbesuche bei den Katzen. Sofort
wird er von drei Schönheiten umgarnt.
Struppi genießt ihre sanfte und liebevolle
Das Atelier der kleinen Steine
Mosaike gibt es schon seit tausenden Jahren.
Um genauer zu sein, sind die ältesten
noch erhaltenen Mosaike 3000 v. Chr. in
Mesopotamien entstanden.
Je nach Kultur wurden Mosaike für die
unterschiedlichsten Verwendungen und aus
den verschiedensten Materialien gefertigt.
Sei es als Fußböden in Villen, als Wandmosaike
in Kirchen oder als Dekorationsstücke.
Mosaike fanden in vielen Bereichen
Verwendung.
Die Mosaikkunst hat Susanne Paul vor
ungefähr 14 Jahren für sich entdeckt.
Vieles hat Sie sich zunächst durch Bücher
und Ausprobieren selbst beigebracht.
Anschließend folgte eine Ausbildung
in der Mosaikbauschule in Dortmund
sowie der Besuch von Lehrgängen in Italien
und Spanien.
Zum Abschluss des Studienganges in Dortmund
wurde eine Abschlussarbeit gefertigt.
Frau Paul führte ein Projekt mit 18 Kindern
in der Kita St. Martin in Bassenheim durch.
Die von den Kindern erstellten Mosaike
schmücken heute den Essensbereich der
Kita und können sich sehen lassen.
Mosaike in der Kita St. Martin
Kürzlich eröffnete Frau Paul in Bassenheim
ihr eigenes Mosaik-Atelier um durch Kurse
für Erwachsene und Kinder die Mosaikkunst
weiterzugeben.
Auf Wunsch fertigt Sie auch Auftragsarbeiten,
sei es ein Portrait oder eine Wandgestaltung
uvm.
Einen Überblick über die verschiedensten
Mosaikarbeiten können Sie unter
www.mosaikwerkstatt-paul.de in der Galerie
anschauen.
Bei Interesse können Sie gerne über die o.
a. Webseite Kontakt aufnehmen oder Frau
Paul während den Öffnungszeiten im Atelier
besuchen.
Mosaik-Atelier
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26
Tierisch STADTJournal
Art. Nicht so nett ist es jedoch von ihm,
dass er sich nach einiger Zeit lieber auf
die Suche nach ihren Futternäpfen macht.
Schwupps sind die Näpfe geleert, wenn
es Elke Graf nicht noch schafft, diese
vor ihm in Sicherheit zu bringen. Dafür
hat Struppi das Nachsehen, wenn er bei
Elke und Marcus Graf einmal über eine
längere Zeit zu Besuch ist und sein Körbchen
mitgebracht hat. Ehe er sich recht
versieht, haben die Katzen seinen Ruheplatz
erobert, machen sich es bequem und
denken gar nicht daran, das gemütliche
Plätzchen aufzugeben. Da hat er nun das
Nachsehen.
Besonders viel Spaß macht natürlich das
Spielen im Garten. Hier können die Katzen
ihn am besten necken. Drei gegen einen ist
eigentlich kein faires Spiel. Wie soll Struppi
drei Katzen hinterherlaufen, wenn Merle,
Linus und Vincent in drei verschiedene
Richtungen davonjagen.
Diese Denksportaufgabe ist nicht leicht zu
lösen und muss sinnvoller Weise nacheinander
abgearbeitet werden. Wenn Struppi
etwas ermattet sich ausruhen will, dauert
es nicht lange, bis ein Schmusetiger einmal
nachschaut, ob das muntere Spiel nicht
wieder aufgenommen werden kann. Wenn
Elke Graf dann ruft „Nachhause“ kommen
alle nach dem Zuruf wohlerzogenen aus
dem Garten zurück.
Durch diese Tierfreundschaft entwickelte
sich auch eine Freundschaft zwischen den
Menschen. Heute unterstützt die Familie
Graf durch ehrenamtliches Engagement
den Tierschutzverein Andernach u.U.e.V.
mit Rat und Tat.
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beim Dispositions-
Die Blumen für den Trauerschmuck und die musi-
Sachleistungen seines Lebens, wie den bei-spielsweise letzten Weg. Daher Winterreifen
mehr Menschen kostenlos schon dazu. zu Heute Lebzeiten bekommt Gedanken kredit. über Damit die Form unvorher-sehbare kalische Ereignisse Umrahmung werden bestimmt. Mit ausgewähl-
machen die Zinsen sich niedriger immer als
eigentlich und den Rahmen jeder Käu-fer ihrer einen Beisetzung. Rabatt Es – er gibt viele wie Arbeitslosigkeit gute Gründe oder ten gar Lieblingsblumen Tod die Ratenzahlung
nicht und nach gefährden, besondere können die Lebenssituationen Kre-
in Erinnerung gebracht wer-
oder mit einem Musikstück können
muss dafür, nur in Ruhe danach alle fragen. Möglichkeiten Erkundigen zu Sie überdenken
sich gründlichem auch, ob Vergleich es einen zusätzlichen seine Wahl Preisnachlass
gibt, wenn Sie bar bezahlen.
sorgevertrag festgelegt Flexibilität wird, wer die und Trauerworte Sicherheit spricht; ob ein
zu treffen. ditraten abgesichert werden.
Möglichen Konflikten wird vorgebeugt, wenn im Vor-
Die mit einer Bestattung verbundenen Kosten Oft sind besser dabei als Händler-Angebote
oft Geistlicher beauftragt wird Mit oder dem Privatkredit ein Redner diese Ihrer Pflicht Sparkasse übernehmen
im soll. Kfz-Bereich, Art und Umfang Sie ganz der Bestattungswünsche flexibel: Er ist sowohl für schließlich Neu- als
fahren
Auto-Finanzierung:
ein wichtiger Aspekt. Doch nicht allein der Manche Gedanke Händler, an das gerade
Mobil Geld veranlasst und ganz die flexibel Menschen, für ihre letzte bieten Ruhe auf Vorsorge den ersten zu Blick bestimmen günstige Finanzierungen
Rücksicht an. Doch auf hier übergeben lohnt es wird, sich, wobei Händler zu erwartende als auch privat, Versicherungsleis-
ein-setzbar und
den Betrag, auch der für Gebrauchtwagen, zur späteren Kostendeckung
beim Kauf vom
Auch treffen. mit Oft einem ist es Fürsorge Privatkredit und können vorausschauende Sie
gegenüber die später dem einmal Autoverkäufer Trauernden. als Man Bar-zahler
Entscheidungen auftreten. Leihen und Sie Formalitäten sich das Geld vorab bei ersparen. hinter den So lukrativen lassen Angeboten tung wird versteckte das Guthaben bei der Deutschen Bestattungsvor-
kann ihnen genau die hinzuschauen. Last vieler tungen Denn oft berücksichtigt lau-ern wird werden. ganz unbürokratisch Bis zur dereinstigen vergeben. Bestat-
Ihrer sich die Sparkasse. Art der Beisetzung Dann zahlen und Sie der dort Beisetzungsort den Kosten bestimmen, oder andere Fallstricke sorge Treuhand wie etwa AG treuhänderisch Sie haben Fragen verwahrt zur Finanzierung und verzinst. Ihres
Kredit Sarg und ab, Ausstattung profitieren auswählen aber vom Rabatt, und die weiteren die Bindung Leistungen bei Reparaturen an eine Vertragswerkstatt.
über Außerdem die Eine können Vorsorge Sie mit entlastet Kundenberater die trauernden in der Angehörigen, Filiale Mülheim- da
Traumautos? Sprechen Sie einfach Ih-ren
den für eine Sie Feier als Barzahler festlegen. eventuell Besonders bekommen.
gewünschte Allerdings Bestattungsart müssen Sie dabei sollte mit man spit-
den dem Hinterbliebenen
Geld der Sparkasse ihnen als Barzahler schwierige deut-Entscheidungen, Kärlich an. Zusätzlich die in kurzer können Zeit Sie getroffen sich auch
das Nachdenken
zem ersparen. Bleistift Die rechnen: Wahl zwischen Ist der Rabatt der Erdbestattung hoch lich höhere und der Rabatte Einäscherung,
um die verbunden Kreditkosten mit einer zu decken? Urnenbeisetzung, Finanzierung sollte durch nicht die Bank des Händlers. für Ihr neues Auto infor-mieren.
aushandeln werden müssen, als bei der erspart gleich bleiben. über die passende Kfz-Versicherung
genug,
zu einem Konflikt zwischen Pietät und Preis führen.
Konrad Urmetzer stellt ihnen in einem persönlichen Gespräch
Die Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten erfolgt auf einer ver-
individuelle Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge vor.
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22
29
STADTJournal Karneval
Klinik-Clowns zu Besuch im Kindergottesdienst
Im monatlichen Kindergottesdienst der
evangelischen Kirchengemeinde Urmitz-
Mülheim wird dieses Jahr die Kollekte für
die Klinik-Clowns in Koblenz gesammelt.
Um den Kindern einen Einblick zu geben,
wofür ihre Spende ist, haben wir die Klinikclowns
eingeladen. Spontan sagten zwei
Clowns zu, und so konnten wir Im Kindergottesdienst
Fiderallala mit dem Schwein
Konrad und Trullala mit Herrn Schüchtern,
dem Frosch begrüßen.
Die beiden Clowns nahmen ganz schnell
Kontakt zu den zahlreich erschienenen
Kindern auf. Und unser Thema ging heutewie
kann es anders sein-um Fröhlichkeit
und Freude! Hat Jesus gelacht? Sicher, er
hat die frohe Botschaft der Nächstenliebe
den Menschen gebracht, hat die Menschen
geliebt und wurde ja auch viel eingeladen.
Würden die Kinder jemanden einladen, der
nicht lacht? Nein--- meinten die meisten,
aber einer sagte: „Ja! Wenn das Kind traurig
ist, muss man ihm helfen, damit es wieder
froh und fröhlich ist!“
In der Geschichte, die wir vom KIGOteam
den Kindern vortrugen, ging es um
ein fernes Land, in dem nur Kinder lebten.
Sie wollten einen König wählen, aber wen?
Den Schnellsten, die Schlauste, den Stärksten,
den Reichsten, die Schönste? Da stand
ein Kind auf, -gespielt von einem der beiden
Clowns- und sagte: „Ich bin fröhlich!“
und die Kinder wählten die Fröhliche zu
ihrer Königin.
Gott hat uns die Freude erschaffen und
möchte, dass unser Herz sich freut, und
wir die Freude und Fröhlichkeit weitergeben.
Wir danken den beiden Clowns für
ihren Besuch und freuen uns mitteilen
zu können, dass allein in diesem Gottesdienst
eine große Summe Geld als Kollekte
eingegangen ist.
Das KIGOteam
Maritta Thalwitzer mit Simone Billig und
Silke Billker
PS: Wer mehr über die Klinik-Clowns
erfahren möchte und spenden möchte, kann
weitere Infos hier finden: www.klinikclowns-koblenz.de
2.
SAMSTAG 04. APRIL 2020
BEGINN: 20.00 UHR | EINLASS: 19.00 UHR / KURFÜRSTENHALLE-MÜLHEIM-KÄRLICH
EINTRITT VVK: 12 € | EINTRITT AK: 14 € | FREIER EINTRITT BIS 16 JAHRE
VVK-STELLEN: SPARKASSE MÜLHEIM-KÄRLICH , TOMTOM PR AGENTUR
DGS-GETRÄNKEMARKT
30
Vereine STADTJournal
Bekanntmachung
Am Freitag, 03. April 2020, findet in der Kurfürstenhalle Kärlich, Clemensstraße, um
19:00 Uhr die Generalversammlung der Jagdgenossenschaft Kärlich statt.
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Totenehrung
3. Verlesung und Genehmigung des Protokolls vom 15.März 2020
4. Bericht des Jagdvorstehers
5. Kassenbericht
6. Prüfungsbericht der Kassenprüfer
7. Entlastung des Vorstandes und des Kassierers
8. Haushaltssatzung und Haushaltsplan
9. Bestellung und Wahl eines Datenschutzbeauftragten
10. Wahl von zwei Kassenprüfern
11. Teilwahl des Vorstandes
12. Verschiedenes
Jeder Versammlungsteilnehmer im bejagbaren
Bezirk der Jagdgenossenschaft Kärlich
muss sich auf Verlangen ausweisen. Grundstückseigentümer
in der Gemarkung Kärlich,
auf deren Grundstücken die Jagd nicht ausgeübt
werden darf, (Hausgärten) sind nicht
Mitglied der Jagdgenossenschaft Kärlich.
Jeder Jagdgenosse, der an der Generalversammlung
teilnimmt, ist verpflichtet, die
Größe seiner bejagbaren Grundstücksfläche
anzugeben. Sollte jemand in Vertretung
eines Grundstückseigentümers an der
Generalversammlung teilnehmen, ist eine
schriftliche Vollmacht mit der Angabe der
bejagbaren Grundstücksfläche des Grundstückseigentümers
vorzulegen.
Stephan Schuth
JAGDVORSTEHER
ZUKUNFTSPLAN
GESCHMIEDET.
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LEBEN LANG.
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gute Renditechancen und maximale Flexibilität.
Vorprogramm
und Aftershow:
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Kapellenstr.13 · 56218 Mülheim-Kärlich
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Berater: Christa Woelki, Julia M. Bang, Michelle Haag, Enes Aytimur, Niklas R. Mannheim
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Geschäftsstelle
Breitestr.3, 56220 Kettig
Telefon 02637 943330
Berater: Nicole Odenthal, Niklas R. Mannheim
31
STADTJournal Kirche
GIB FRIEDEN
… so lautet das diesjährige Motto der
MISEREOR-Fastenaktion.
Die Partnerorganisationen von MISE-
REOR setzen sich in vielen Ländern
Afrikas, Asiens und Lateinamerikas für ein
friedliches und respektvolles Zusammenleben
von Menschen ein. Es wird versucht,
Konflikten vorzubeugen und den Menschen
beizustehen, wenn Konflikte gewaltsam
ausgetragen werden, unter denen die
zivile Bevölkerung, vor allem die Kinder
besonders leiden.
In diesem Jahr werden die Länder Syrien
und Libanon in den Mittelpunkt der
Fastenaktion gestellt, eine Region, die
von großer ethnischer, religiöser und
kultureller Vielfalt, aber auch von zahlreichen
Konflikten geprägt ist. Viele
Menschen verloren im Syrien-Konflikt
ihr Leben, ihre Heimat, sind auf der
Flucht. Die Lebensbedingungen syrischer
Flüchtlinge im Libanon wie auch die der
libanesischen Bevölkerung werden immer
schwieriger.
Mit dem Leitwort „Gib Frieden“ wird das
gemeinsame Jahresthema „Frieden leben“
aller katholischer Werke in Deutschland
aufgegriffen.
Es fordert uns, unsere Gesellschaft, die politisch
und wirtschaftlich Verantwortlichen
auf, über den Tellerrand zu schauen, darüber
nachzudenken, welches unser persönlicher,
gesellschaftlicher und kirchlicher Anteil an
Auseinandersetzungen und Kriegen ist und
was unser Beitrag für den Frieden sein kann.
Wir laden Sie ein, sich in der Fastenzeit
Zeit zu nehmen, z.B. für Fasten-Aktionen
in den Gemeinden, sich in den Medien
über die Hilfe, die z.B. durch MISEREOR
möglich ist zu informieren und diese
finanziell zu unterstützen.
GIB FRIEDEN – eine Aufforderung, sich
gegen die Globalisierung der Gleichgültigkeit
und an die Seite der Menschen, die sich
dringend nach Frieden sehnen zu stellen.
[Quelle: Bischöfl. Hilfswerk MISEREOR
e.V., Aachen; www.misereor.de]
„Der Gott des Friedens
erwecke in allen einen wirklichen Wunsch
nach Dialog und Versöhnung.
Gewalt lässt sich nicht durch Gewalt besiegen.
Gewalt lässt sich durch Frieden besiegen!“
-Papst Franziskus-
Arbeitskreis Eine Welt der Pfarrgemeinden
Maria Himmelfahrt Mülheim, Mauritius
Kärlich, Peter und Paul Urmitz-Bahnhof
Leserbrief
über Karneval befand ich mich in Südtirol
(Italien) in Urlaub. Als es dann in
der Presse hieß, dass in Norditalien der
Coronavirus angekommen sei, machte
sich allmählich Unruhe breit. Hotels
und Pensionen befürchteten schon Einbußen
für den Osterbetrieb, Menschen
schon bald den Befall.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser,
Aber wo ist eigentlich Norditalien? Für
einen Urlauber wie mich, ist es vorrangig
Südtirol und Trentino. Als dann am
nächsten Tag die Meldung kam, dass mit
Norditalien die Lombardei und Venetien
gemeint war, entspannte sich etwas die
Stimmung. Welche Lehren können wir
daraus ziehen?
Freunde und Verwandte in Deutschland
riefen an und waren besorgt, ob ich
dem Virus entgangen sei. Eine Hysterie
machte sich breit.
Bei den Biathlon-Weltmeisterschaften,
wo täglich 30.000 - 40.000 Zuschauer
anwesend waren, merkte ich noch keine
Unruhe, eher viel Freude und Stimmung.
Ehe ein solch beängstigende Nachricht
verbreitet wird, sollten die Redakteure
doch einmal die Landkarte studieren, wo
Noritalien ist.
Eine entspannten Haltung zeigt mein Kur-
Hotel in Abano (Nähe Venedig), das mir
in den letzten Tagen eine schöne EMail
schickte und ihre Situation durch eine farbenfrohe
Grafik etwas entspannte. Dies
ist vielleicht ein gutes Beispiel dafür, wie
man solche, sicherlich gefährliche Situationen
etwas neutralisieren kann.
Mit freundlichen Grüßen
Franz-Josef Baulig
32
STADTJournal Kolping
Theatergruppe: Drei Männer im Schnee
für Kinder und Jugendliche 4,50 €.
Unter dem Titel "Drei Männer im Schnee"
verarbeitete Erich Kästner, der dieses Jahr
seinen 121. Geburtstag feiern würde, die
Geschichte 1934 zunächst als Roman.
Da Kästner als Nazi-Gegner bekannt war,
wurde er im Dritten Reich bereits mit
Publikationsverbot belegt. So benutzte
Kästner für die Veröffentlichung dieses Theaterstückes
den Titel "Das lebenslängliche
Kind" und den Namen Robert Neuner als
Pseudonym. Als man auf Kästner als Autor
kam, wurde das Stück in Deutschland verboten,
doch der Erfolg im europäischen
Ausland war immens.
Die Kolpings-Theatergruppe St.
Mauritius, Kärlich, steckt in den
letzten Zügen der Probenarbeit
und des Bühnenbaues (Peter Mülhöfer) zur
neuen Komödie „Drei Männer im Schnee“
von Erich Kästner. Diese wird wie gewohnt
14 Mal ab Ostern 2020 im Pfarrsaal unter
der Kirche St. Mauritius, Kärlich aufgeführt!
Der Kartenvorverkauf beginnt ab
dem 16. März 2020 im Schreibwarengeschäft
Toto Lotto Geyik (ehemalig CAW)
gegenüber des Mülheimer Rathauses. Für
Erwachsene kostet die Karte wieder 9,– €,
Termine -
März
22.03.2020 Kochen für Kinder - Wer
braucht schon Mama und Papa zum
Kochen? Unter Anleitung eines Kochs
bereiten wir ab 10.30 Uhr im Pfarrsaal Kärlich
ein köstliches Gericht zu. Wir schnipseln,
schälen und kochen, um anschließend
mit unseren Eltern gemeinsam unser Menü
zu genießen. Kosten: pro Kind 5,00 €.
Anmeldung: bis zum 8. März 2020 unter
02630 957826 bei Frank Höfer.
Kolping im neuen Format
28.03.2020 Stadtführung durch Koblenz
- Verwinkelte Gassen, romantische Hinterhöfe
und historische Stadthäuser. All das ist
Koblenz, eine der ältesten Städte Deutschlands.
Wir lernen in einer zweistündigen
Führung Confluentes von einer unbekannten
Seite kennen und kommen dabei
in den Genuss des Schängelschnapses. Im
Anschluss können wir uns, bei Wunsch in
der Saubar stärken und den Abend gemütlich
ausklingen lassen. Treffpunkt um 17
Uhr am Jesuitenplatz in Koblenz. Kosten: 8
Euro p.P. Anmeldung bitte bis zum 7. März
bei Frank Höfer Telefon 02630 957826.
31.03.2020 Kegeln - 16.30 Uhr, Rheinlandhalle
Mülheim-Kärlich. Interessierte sind
herzlich willkommen und können sich bei
Peter Mülhöfer, Tel. 0176 81294083 melden.
Vorschau auf den April
07.04.2020 Besuch des Landesmuseums
in Bonn - Das Museum ist einzigartig in
Europa. Es hat in zwei Jahrhunderten
Bestände zusammengetragen, die die
Menschheitsgeschichte repräsentieren. Das
spektakulärste Exponat ist der Neandertaler.
Abfahrt ab Urmitz-Bhf. mit dem Zug
um 13.01 Uhr. Der Preis für die Fahrt, den
Zum Inhalt: Der reiche Geheimrat Schlüter,
dem in einem Preisausschreiben der 2.
Gewinn, 14 Tage Skiurlaub, zufällt, beschließt,
die Reise anzutreten – und zwar inkognito.
Denn Schlüter will herausfinden, wie man als
vermeintlich „armer Teufel“ in der Welt der
Schönen und Reichen ankommt. Mit seinem
treuen Diener Johann, den er unter falschem
Namen im Hotel einquartiert, macht er sich
auf ins Abenteuer. Doch dann setzt Schlüters
Tochter Herta beim Versuch, ihren Vater
vor der Wirklichkeit zu bewahren, eine Kette
von Missverständnissen und Verwechslungen
in Gang. Schlüters Erlebnisse im feudalen
Grand Hotel sind nicht nur voller Humor
und köstlicher Situationskomik – sie regen
auch zum Nachdenken über Schein und Sein
in unserer Welt an.
Die Regisseure Thomas Anheier und
Marion Mülhöfer und die gesamte Schauspieltruppe
freuen sich schon sehr auf
die anstehende Theatersaison und viele
Zuschauer!
Eintritt und die Führung beträgt 20,– Euro
pro Person. Interessierte melden sich bitte
bei Mechtild Baer, 3396, Klaus Redwanz,
3787, oder Henning Tapper, 49681, an.
09.04.2020 Wachestunden in der Nacht
von Gründonnerstag auf Karfreitag
23.00–24.00 Uhr:
Kolpingjugend und Messdiener
00.00–01.00 Uhr:
Gestaltete Gebetsstunde (Kolping)
01.00–02.00 Uhr:
Auf dem Nippes, Stationsweg, Fronertsweg,
Distelberg,
Auf dem Schildchen, Im Gottschalk, Waldstraße,
Carl-Heinrich-Grube
02.00–03.00 Uhr:
Pfaffenacker, Mülheimer Straße, Kirch-,
Schweizer- und Zuthenstraße
03.00–04.00 Uhr:
Heeres-, Weißenthurmer Straße, Burg-,
Kloster-, Haupt-, Römer-,
34
Kolping STADTJournal
Kolping im neuen
Format: Spieleabend
Unsere erste Aktion "Kolping im
neuen Format" am 7. Februar war
eine runde Sache: Ein vergnüglicher
Spieleabend im Pfarrzentrum Kärlich.
Stadtführung
28. März 2020
17.00 Uhr
Koblenz
Mit Uno und Rommé begann der Abend
an unterschiedlichen Tischen. Nach einigen
Kartenrunden spielten wir Acitivity
in großer Runde. Hier waren Geschick
beim Erklären der Pantomime oder im
Zeichnen gefragt. Ein großer Spaß!
Mauritius- und Franz-Josef-Pey-Straße
04.00–05.00 Uhr:
Im Grünen Meer, Blüten-, Kettiger, Holz-,
Schützen-, Pfarrer-Porz- u. Kolpingstraße
05.00–06.00 Uhr:
Rhein-, Clemens-, Kurfürsten-, Andernacher
Straße, Erlenweg, Fichtenweg, Am
Schlossgraben, Im Burggarten, Bergpflege
Ab 12.04.2020: Kolping Theatergruppe:
Drei Männer im Schnee
Die Proben für das nächste Theaterstück
sind schon in vollem Gange! Ab Ostern
werden die Schauspieler unserer Theatergruppe,
wie in den vergangenen Jahren,
eine Komödie aufführen. Das Theaterstück:
„Drei Männer im Schnee“ oder auch „Das
lebenslängliche Kind“ von Erich Kästner,
wird ab Ostern an 14 Abenden im Pfarrsaal
unter der Kirche aufgeführt.
Verwinkelte Gassen, romantische Hinterhöfe und historische
Stadthäuser. All das ist Koblenz, eine der ältesten Städte
Deutschlands. Wir lernen in einer zweistündigen Führung
Confluentes von einer unbekannten Seite kennen und
kommen dabei in den Genuss des Schängelschnapses.
Im Anschluss können wir uns, nach Wunsch, in der Saubar
stärken und den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Treffpunkt ist um 17 Uhr am Jesuitenplatz
in Koblenz. Kosten: 8 Euro p.P. Anmeldung bis
zum 7. März über unsere Homepage.
Kolping – im neuen Format
Aktionen für
Jedermann!
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35
STADTJournal Sammlerecke
Sammlerecke
175. Geburtstag Wilhelm Conrad Röntgen
Entdecker der "X-Strahlen“
1895 die Entdeckung des Jahrhunderts
Röntgen wurde am 27. März 1845 in
Lennep (Stadtteil von Remscheid)
geboren. Sein Vater war ein gutbürgerlicher
Tuchhändler, seine Mutter
stammte aus Amsterdam. Als er drei Jahre
alt war, siedelte die Familie in die Niederlande
um, zunächst nach Apeldoorn,
dann nach Utrecht. Er besuchte die
"Technische Schule" in Utrecht, musste
die Schule aber - aus disziplinarischen
Gründen - ohne Abschluss verlassen.
Da er keinen Schulabschluss nachweisen
konnte, verweigerten ihm mehrere Universitäten
die Immatrikulation. Er begann
sein Maschinenbaustudium am Polytechnikum
in Zürich, da man dort ohne Abitur
studieren konnte. 1868 machte er sein
Diplom als Maschinenbau-Ingenieur und
schrieb 1869 seine Doktorarbeit in Physik
mit dem Thema "Studien über Gase".
1888 wurde er an die Universität Würzburg
berufen und 1893 wurde ihm dort die Rektorenstelle
übertragen.
Dort experimentierte er in einem kleinen
Labor und machte am 8. November 1895
die Entdeckung, dass ein speziell beschichtetes
Papier unter ultraviolettem Licht
leuchtete. Er hatte eine unsichtbare Strahlung
mit bisher unbekannten Eigenschaften
entdeckt. Er nannte die Strahlen, die später
nach ihm benannt wurden, "X-Strahlen".
Mit ihnen konnte man das Innere des Körpers
sichtbar machen.
Vor allem in der
Medizin wurden die
Röntgenstrahlen zum
unentbehrlichen Hilfsmittel
bei vielfältigen
Erkrankungen. Früh
wurde auch die Möglichkeit
entdeckt, mit den Strahlen Krebserkrankungen
zu behandeln und zu heilen.
Es entstanden die ersten historischen Röntgen-Bilder.
Die Wissenschaft war begeistert.
Als 1901 das Nobelpreis-Komitee erstmals
Nobel-Preise verlieh, erhielt Röntgen den
ersten Nobel-Preis in Physik.
1900 wechselte Röntgen
an die Universität
München und lebte
bis zu seinem Tod am
10.Februar 1923 in
München. Er starb im
Alter von 77 Jahren -
Ironie des Schicksals - an Darmkrebs.
Er heiratete 1872 die Tochter eines Züricher
Gastwirts, die er während seines Studiums
kennen gelernt hatte. In den Folgejahren
bekam er Physik-Lehrstühle an den Universitäten
Straßburg, Hohenheim und Gießen.
Jürgen Glahé
Briefmarkenfreunde Neuwied
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Unternehmen STADTJournal
37
STADTJournal Buchvorstellung
Der neue Koblenz-Thriller
vom Mülheim-Kärlicher Autor Dieter Aurass
„Jeden 3. Tag“ ist das 11. Buch des Autors, das pünktlich zu
Karneval erschienen ist. Diesmal handelt es sich nicht um einen
historischen Roman, sondern einen Thriller in der Jetzt-Zeit, der
von einem psychopathischen Killer handelt, der Koblenz in Angst
und Schrecken versetzt.
Zum Inhalt:
Koblenz, die beschauliche Touristenstadt an Rhein und Mosel,
wird in Angst und Schrecken versetzt. Jeden 3. Tag geschieht ein
grauenvoller Mord, jede Tat trägt eine andere Handschrift und die
Opfer haben keinerlei Gemeinsamkeiten.
Obwohl Kriminalhauptkommissar Auer, Leiter der Mordkommission,
frühzeitig die Handschrift eines
Serienkillers vermutet, nehmen seine
Vorgesetzten ihn nicht ernst. Er ist
wegen seines vorlauten Mundwerks
in Ungnade gefallen und sein Team
besteht aus Beamten mit Disziplinarstrafen,
aber er widmet sich
trotz der Widerstände mit aller
Kraft der Aufklärung der Verbrechen.
Dabei erhält er unerwartete
Unterstützung durch eine junge
Praktikantin, die kurz vor ihrer Prüfung
zur Kommissarin steht.
Das sagt der Autor zu seinem neuesten Buch:
Es handelt sich diesmal um eine Geschichte, die nicht für zarte
Gemüter geeignet ist, da sie einige sehr drastische und realistische
Schilderung von den grauenhaften Morden enthält. Allerdings gibt es
auch interessante Einblicke in die Gedankenwelt eines Psychopathen,
da einige Passagen des Buches aus der Sicht des Täters geschrieben
sind. Des Weiteren bekommen die Leser*innen aufschlussreiche Einblicke
in die Gefühlswelt der Kriminalbeamten und -beamtinnen,
die mit den Auswirkungen solcher Verbrechen konfrontiert werden.
Und was steht für die nahe Zukunft an?
Eine Fortsetzung des aktuellen Romans ist in Arbeit und ein weiteres
Buch, das 2021 erscheinen wird, ist bereits fertiggestellt.
Dabei handelt es sich um ein relativ neues Konzept, ein sogenanntes
„Adventskalender-Auftrennbuch“, in dem 24 Kurzgeschichten
hinter verschlossenen Seiten verborgen sind, die an jedem Tag der
Adventszeit aufgetrennt werden können.
Auch sonst steht im Jahr 2020 noch viel an:
- Am 26. März wird die Premierenlesung für „Jeden 3. Tag“
in der Stadtbibliothek Koblenz stattfinden,
- im Mai und Juni sind Lesungen in Frankfurt und Wiesbaden
geplant,
- am 18. Juli wird es im Römerbergwerk Meurin in Kretz erneut
eine Krimilesung zum Mit-Raten um einen Mord an einem
römischen Kaufmann geben,
- am 18. September ist eine weitere Dinner-Lesung im Gasthaus
„Zur Linde“ geplant und
- vom 30. Oktober – 01. November gibt es wieder ein ganzes
Wochenende mit dem Autor im „Krimihotel Hillesheim“ inklusive
Dinner-Lesung
Buchverlosung für die Leser des „STADTJournals“:
Anlässlich der Neuerscheinung hat Dieter Aurass dem STADT-
Journal -2- signierte Bücher für eine Buchverlosung zur Verfügung
gestellt.
Interessenten müssen lediglich eine E-Mail mit dem Buchtitel an
stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de schicken.
38
Fassadenwettbewerb 2020
Farbe und Putz sollen Mülheim-Kärlich schöner und lebenswerter machen
Unsere Stadt führt auch für das Jahr 2019 wieder einen Fassadenwettbewerb
unter dem Motto FARBIGE STADT - LEBENS-
WERTE STADT durch.
Teilnahmeberechtigt
sind alle Hauseigentümer, die in 2019 ihre Hausfassade durch
Putz oder Anstrich, durch einen Handwerksbetrieb oder aber
in Eigenleistung neu gestaltet haben. Wir weisen darauf hin,
dass Neubauten oder Schwarzarbeiten von der Bewertung
ausgeschlossen sind.
Ziel des Wettbewerbs
ist es, durch farbige Gestaltung der Hausfassaden, gleichgültig,
ob es sich um Fachwerkbauten oder andere Gebäude handelt,
unsere Stadt wohnlicher zu gestalten.
Anmeldungen
können formlos an die Stadt gerichtet werden.
Benötigt werden Name u. Adresse des Hauseigentümers, die
Straße und Haus-Nr. des renovierten Gebäudes, sowie ggf.
Name u. Adresse der ausführenden Firma.
An Preisen
stellt die Stadt Mülheim-Kärlich € 4.000,00 Euro zur Verfügung.
Die Ermittlung der Preisträger erfolgt im Frühsommer
durch eine Jury.
Sollten Sie also Ihr Haus im Jahr 2019 neugestaltet haben, so
können sie das gerne noch im Rathaus melden.
Gerd Harner
Stadtbürgermeister
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STADTJournal Rechtstipp
Unwirksam bleibt unwirksam
(Ein Bericht von RA Horst Nikenich, Mülheim-Kärlich)
Der Bundesgerichtshof hat entschieden (Az.: VIII ZR 277 /16) dass Mieter eine unrenoviert
übernommene Wohnung auch dann nicht verpflichtet sind, Schönheitsreparaturen
durchzuführen, wenn sie sich gegenüber dem Vormieter dazu verpflichtet hatten.
Der BGH hat damit klargestellt, dass ein Vermieter, der nach dem Mietvertrag keinen
Anspruch auf die Durchführung von Schönheitsreparaturen hat, auch nicht über den
Umweg einer Absprache zwischen dem Mieter und seinem Vormieter verlangen kann.
In dem zu entscheidenden Fall hatte der Vermieter dem Mieter die Wohnung unrenoviert
überlassen. Gleichzeitig sah der Mietvertrag jedoch vor, dass der Mieter zur
Durchführung von Schönheitsreparaturen verpflichtet sein sollte. Nach dem Urteil
des BGH vom 18.03.2015, Az.: VIII ZR 185/14 ist eine solche Vertragsgestaltung
unwirksam, wenn der Vermieter dem Mieter bei Mietbeginn nicht einen finanziellen
Ausgleich für die vorhandenen Gebrauchsspuren des Vormieters zahlt. Dies war in
dem vorliegenden Fall nicht geschehen.
Der Vermieter hat sich sodann darauf berufen, das sich der Mieter und der Vormieter
darauf geeinigt hätten, dass der Mieter die Schönheitsreparaturen übernehmen würde.
Der BGH ließ jedoch dieses Argument nicht gelten. Er hat eindeutig entschieden,
dass ein Vermieter sich nicht auf Absprachen berufen kann, die ein Mieter mit seinem
Vormieter aus Anlass eines Mieterwechsels trifft. Denn diese Vereinbarung seien auf
die Mieter beschränkt und haben keinen Einfluss auf die Wirksamkeit der im Mietvertrag
zwischen dem Vermieter und dem neuen Mieter enthaltenen Verpflichtungen.
Es bleibt demnach dabei, dass es sich danach richtet, ob der Mieter Schönheitsreparaturen
durchführen muss, was im Mietvertrag steht.
Da es oftmals bei Rückgabe der Mietwohnung zu solchen oder ähnlichen Problemen
kommt, ist es daher immer angeraten, rechtzeitig fachkundigen anwaltlichen Rat
einzuholen, für den ich Ihnen gerne zur Verfügung stehe.
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RECHTSANWALT
HORST NIKENICH
Tätigkeitsschwerpunkte:
Familienrecht
Erbrecht
Bau- und Immobilienrecht
Interessensschwerpunkte:
Mietrecht
Straf- und Verkehrsrecht
Arbeitsrecht
Kurfürstenstr. 13-19
56218 Mülheim-Kärlich
Postfach 1434
56210 Mülheim-Kärlich
Telefon 0 26 30/ 20 50
Telefax 0 26 30/ 33 05
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Sonderteil STADTJournal
Gedicht
Bauen - Wohnen - Finanzieren
Wir sind jung und haben Pläne. Ein Eigenheim, genau,
das hatten wir im Sinn.
Pickup-Team
Matthias Pick
Denn das Ersparte auf der Bank
bringt uns keinen Gewinn.
So packten wir es an, selbst ist die Frau,
selbst ist der Mann.
Wir dachten an ein altes Haus,
egal wie viel Lenze es hat auf dem Rücken,
wenn auch die Decken niedrig waren,
dass wir beim Kellergang uns mussten bücken.
Zum Neubau, nein, das konnten wir uns nicht leisten
bei diesen utopischen Bauplatz- Preisen.
Und außerdem haben wir uns vorgenommen,
sogar nachher, wenn es heißt,
unsere Stadt soll schöner werden,
einen Preis zu bekommen.
Wir nehmen Ihnen
gerne die Arbeit ab!
Leistungen:
Parkett- und
Bodenverlegung
Möbel- und
Küchenmontage
Fenster- und
Türeneinbau
Fliesen- und
Mosaikverlegung
562
+
Ein enges Treppenhaus macht uns auch nichts aus.
Nun geht es ans Eingemacht. Leitungen,
Elektriker – Art, da kommt der Meister ins Gespräch,
das muss sein, auch die Renovierung des Wasserlaufs,
Heizung überlassen wir dem Fachmann,
der uns noch geniale Ideen vermitteln kann.
Es wird geknufft, es wird gehämmert.
Man sieht, es tut sich was.
Und fällt man am Abend müde in die Kissen hinein,
doch der Schlaf stellt sich trotzdem nicht ein.
So lasse ich meinen Gedanken Lauf, Ideen, Ideen, zum
Beispiel hinterm Haus, der kleine Garten,
ihn zu gestalten, kann ich kaum erwarten.
Lydia Braun, im Februar 2020
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STADTJournal Sonderteil
Mit der Sparkasse Wohnträume wahr werden lassen
Es gibt viele unvergessliche Ereignisse im Leben.
Eines der schönsten ist für die meisten Menschen der
Einzug in die eigenen vier Wände.
Wer jetzt seine Zukunft plant, noch alleine, als Paar oder
bereits als Familie, wünscht sich fast immer irgendwann
auch ein eigenes Zuhause. Hier hat man in der Regel mehr
Platz, kann sich frei entfalten und wichtige Entscheidungen
selbst treffen – ganz unabhängig von den Interessen eines
Vermieters.
Wichtig ist, frühzeitig anzufangen, regelmäßig Geld beiseitezulegen.
Das funktioniert am besten mit einem Bausparvertrag.
Damit sorgen Sparer für ein solides Fundament,
um den Wohntraum später auch wirklich in die Tat umsetzen
zu können. Denn aus scheinbar kleinen Beträgen summiert
sich nach und nach das benötigte Startkapital. Mindestens
20 Prozent des Kaufpreises einer Immobilie sollten
künftige Immobilienbesitzer auf der hohen Kante haben.
Den Rest kann man in der Regel über seine Sparkasse oder
die LBS Landesbausparkasse finanzieren.
Ganz nebenbei profitieren Bausparer von staatlichen Zulagen
wie beispielsweise der Wohnungsbauprämie (WoP)
oder Arbeitnehmer-Sparzulage. Die WoP hat der Gesetzgeber
sogar nochmals deutlich verbessert: mit höheren
Einkommensgrenzen sowie deutlich mehr Prämie für alle
Einzahlungen ab 2021. Das gilt ab dann auch für diejenigen,
die jetzt schon loslegen.
Verbesserte Wohnungsbauprämie
im Überblick:
Anhebung des WoP-Satz von 8,8 % auf 10 % *
Anhebung prämienbegünstigte Einzahlungen *
- von 512 auf 700 € (Alleinstehende)
- von 1.024 € auf 1.400 € (Verheiratete)
Anhebung der Einkommensgrenzen *
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Zinssteigerungen in der Zukunft können sie deshalb
ganz gelassen entgegensehen.
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küchenkonzepte und
individuelle möbel
Einzelanfertigungen sind sein Ding.
Michael Nillius aus Mülheim-Kärlich ist Schreiner aus Leidenschaft. Seit mehr
als 30 Jahren fertigt er Möbel und Inneneinrichtungen nach Maß. Dabei
berücksichtigt er die Wünsche und die Umgebung seiner Kunden – nicht
zuletzt auch das Budget.
„Ich liebe meine Arbeit, weil kein Auftrag wie der andere ist.“
Individuell gestaltete Möbel, Einzelanfertigungen und pfiffige
Details aus exklusiven Materialien hergestellt – dafür steht
„werkraum“ – das Unternehmen von Michael Nillius.
Seine langjährige
Tätigkeit für einen
italienischen Hersteller
hat ihn nachhaltig
beeinflusst.
„Die Italiener sehen
und nutzen Formen
und Farben ganz
anders“, spricht der Einzelunternehmer
aus Erfahrung und
mit Begeisterung von seiner Profession.
Im Laufe der Jahre hat er auch die richtigen
Partner gefunden, um zum einen
Ausstellungsflächen zu nutzen und
zum anderen auf Sonderwünsche und
größere Projekte eingehen zu können.
Mit der Schreinerei Benedikt Kupp aus
Lahnstein läuft seit nunmehr 6 Jahren
eine Kooperation. Ausgestellt werden
„werkraum“ – Badmöbel aus Massivholz
bei Küchen Neumann in Plaidt. In der
Galeria Lebensart in Koblenz sind eine
Küche und eine TV-Wand zu sehen. Bei
der GERO GmbH in Koblenz sind zwei
Küchen und Badmöbel ausgestellt. „Es
muss ja was zu sehen geben“, begründet
Michael Nillius seine Ausstellungsstücke.
„Aber am Ende wird alles individuell
gestaltet – und dies unter einem Dach –
Planung, Produktion und Montage.“
Exklusive und moderne Gesamtkonzepte
für Wohn- und Geschäftsräume
sind für den selbstständigen Schreiner
Anspruch und Wirklichkeit zugleich.
44
Sonderteil STADTJournal
Das erste Kennenlernen / Besprechung
Vielleicht die wichtigste Phase. Wir lernen Sie als Mensch
kennen, machen uns mit den Rahmenbedingungen
vertraut: der räumlichen Situation, lernen Ihre Vorlieben
für Materialien kennen und die Funktionen, die das
geplante Objekt erfüllen soll.
Der Entwurf / Planung
Nach dem engen Austausch mit Ihnen entstehen die
ersten gezeichneten Skizzen und Grundrisse. Diese
ermöglichen Ihnen Ihren ersten Eindruck in das neue
Objekt. Schließlich geht es um Ihren Lebensraum
und da sind Ihre Persönlichkeit und Ihre Wünsche die
entscheidenden Bezugspunkte beim Gestalten und
Entwerfen der Objekte.
Fertigung / Umsetzung
In unserer Werkstatt stellen wir die Teile der späteren
Möbel oder Einrichtungen einzeln her. Bei uns kommt
alles aus einer Hand. Von der Fertigung bis zur
Endmontage und allen Anschlüssen sind wir für Sie da.
Bei Fragen lassen wir Sie gern an unserer langjährigen
Erfahrung teilhaben.
Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.
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STADTJournal Sonderteil
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46
Sonderteil STADTJournal
Klimapaket 2030
Neue Förderung der Heizung. Jetzt bis zu 45 % Zuschuss vom Staat
Das Klimapaket 2030 soll dazu beitragen, Deutschlands
Treibhausgasemissionen (im Vergleich zum Jahr 1990) um
55 Prozent zu senken. Damit leistet Deutschland seinen Teil zum
weltweiten Ziel: die globale Erwärmung insgesamt auf unter 2,0
Grad – und idealerweise unter 1,5 Grad – zu begrenzen.
Doch wie können Sie energetisch effizientere Maßnahmen
sofort umsetzen, wenn die Fördermöglichkeiten des Klimapakets
2030 noch in der Zukunft liegen? Tatsächlich gibt es in
Deutschland schon heute eine ganze Reihe an Förderprogrammen,
die einen verantwortungsvolleren Umgang mit dem
Klima unterstützen.
Gefördert werden zum Beispiel die Umstellung auf energieeffizientere
Heizungsanlagen oder der Ausbau des eigenen
Hauses zum Effizienzhaus.
Die geförderten Maßnahmen schonen nicht nur die Umwelt,
sondern zahlen sich mit der Zeit auch finanziell aus – besonders
unter dem Gesichtspunkt, dass Ressourcen wie Öl oder
nicht nachhaltig produzierter Strom in Zukunft eher teurer als
günstiger werden dürften.
So werden z.B. folgende Maßnahmen mit Zuschuss vom Staat
gefördert:
• Pellets und Scheitholzkessel mit 35% bei Austausch
Ölheizung +10%
• Wärmepumpe 35% bei Austausch Ölheizung +10%
• Brennstoffzelle mögliche gesamt Förderung ca. 11.100,- €
• Gasbrennwert plus Solare Heizungsunterstützung 30%
bei Austausch Ölheizung +10%
• Gasbrennwert + Hybrid 30% bei Austausch Ölheizung
+10%
• Solaranlagen bis 30% je nach Anlage sowie weitere
Förderfähige Anlagen.
Dass die Förderprogramme, die bereits zur Verfügung stehen,
dennoch nicht immer genutzt werden, liegt häufig daran, dass
sie entweder nicht bekannt sind oder dass ihre Inanspruchnahme
verwirrend scheint. Für beide Fälle möchten wir Ihnen gerne
mit Rat und Tat zur Seite stehen. Nehmen Sie mit uns Kontakt
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STADTJournal Sonderteil
Lücker und Lücker
Weil die Sonne
bald scheinen wird
Dennis und Sascha Lücker haben Freude an ihrem Unternehmen.
Das Faible für die Sonnenschutz-Branche wurde ihnen in
die Wiege gelegt und die Firma entwickelt sich entsprechend
positiv. Die beiden Brüder führen das Unternehmen nun im
dritten Jahr. Individuelle Lösungen nach neuesten Standards
werden stets erarbeitet. Und wenn es über das eigene Portfolio
hinaus geht, stehen den Lückers bewährte Profis in Sachen
Garten- und Landschaftsbau, Außenbodenbeläge, Outdoor
Küche, Grill, Pool und Steinmetzarbeiten zur Seite.
Als Spezialist für Sonnenschutzsysteme, Schiebeglaselemente
und Terrassenüberdachungen ist die Firma Lücker & Lücker
die erste Anlaufstelle für alle, die sich inspirieren lassen wollen
oder bereits eine genaue Vorstellung haben. In der rund 400qm
großen Ausstellung können Exponate des umfangreichen Sortiments
in Originalgröße genauer unter die Lupe genommen
werden. Die Vielfalt der Produkte wie beispielsweise Markisen,
Sonnensegel, Terrassendächer, Pergola Markisen, Sonnenschirme,
Plissees und vieles mehr lässt keine Wünsche offen.
Dabei steht für Dennis und Sascha Lücker ein besonders hoher
Qualitätsanspruch im Vordergrund. Sowohl bei den Produkten
selbst als auch bei einer kompetenten und umfassenden Beratung
der Kunden von Anfang an.
Ein Beratungstermin lässt sich dabei ganz einfach und bequem
von zu Hause aus über die Website www.schattenmitsystem.
de vereinbaren. Der attraktive Standort im Gewerbepark Mülheim-Kärlich
ist dabei für jeden gut zu erreichen. Und auch
ein unverbindlicher Besuch bei Ihnen zu Hause gehört für die
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perfekte individuelle Lösung für Sie zu erarbeiten. Sollten Sie
danach noch nicht überzeugt sein, ist es kein Problem, eine
3D-Visualisierung der Produkte auf Ihrer Terrasse oder Ihrem
Balkon zu erstellen.
Ebenfalls völlig unproblematisch läuft die Erneuerung von
Bestandsobjekten, wie zum Beispiel dem Austausch von alten
Markisentüchern oder auch die Behebung von Sturmschäden
ab. Die jahrelange Erfahrung der Brüder Lücker in der Sonnenschutzbranche
machts möglich. Nicht nur Privatpersonen
werden hier fündig, Hotels, Restaurants oder sonstige gewerbliche
Einrichtungen bekommen hier ebenfalls jeden (Sonnenschutz-)
Wunsch erfüllt. Das junge und dynamische Team rund
um die Geschäftsführer Dennis und Sascha Lücker leistet das
ganze Jahr über Großartiges, um die Kunden vollkommen
zufrieden zu stellen.
49
STADTJournal Heimat
Unsere Heimat
1974 -TV Kärlich wird
Deutscher Meister
Manfred Moos trainierte seinerzeit
die B-Jugend des Kärlicher
Handballvereins. Da die große
Schulsporthalle erst 1976 zur
Verfügung stand, fand das Training
vorher in Andernach, Bendorf, Kettig
oder in der kleinen Gemeindehalle in
Kärlich statt.
1973 verlor die Mannschaft einen guten
Kameraden, der aber bis heute unvergessen
ist. Bernd Tibes fiel einem tragischen Verkehrsunfall
zum Opfer, bei dem auch noch
drei andere Jugendliche ums Leben kamen.
Eine Tragödie, nicht nur für den Verein!
Es war im April 1974, als die B-Jugend
mit dem Bus nach Fürth zur Deutschen
Meisterschaft fuhr. Insgesamt
traten 4 Mannschaften gegeneinander
an. Der TV Kärlich war damals westdeutscher
Meister und hatte sich gegen
3 andere Regionalmeister zu behaupten.
Die Spiele wurden samstags und sonntags
ausgetragen. Karl Färber, den man
in Mülheim und Kärlich eher als „Dattel“
kannte, war Gemeindediener und
der „Schellemann“ von Kärlich. Besondere
Ereignisse wurden also ausgerufen,
nachdem er vorher die Aufmerksamkeit
der Menschen durch eindringliches
Geläute mit seiner Schelle auf sich gezogen
hatte. Jedenfalls war Dattel in jungen
Jahren selbst aktiver Handballer und
seine Leidenschaft zu diesem Sport war
ihm auch in seiner inaktiven Zeit nicht
verloren gegangen. Also konnte er selbstverständlich
bei solch wichtigen Spielen
nicht fehlen.
Die Handballer aus Kärlich, mit Hermann-
Josef (Hermi) Häring als Mannschaftskäpitän,
spielten wie besessen. Der erste Spieltag
brachte ihnen 3:1 Punkte auf der Habenseite,
was natürlich gefeiert werden musste.
Die Party fand abends im Zimmer statt und
wer weiß, wie alles ausgegangen wäre, hätten
Trainer und Betreuer (Hermann Schmidt,
die Seele des Teams) dem Szenario
kein jähes Ende gesetzt, indem sie ihnen
die Notwendigkeit des erholsamen Schlafes
vor dem wichtigen und entscheidenden 2.
Spieltag vor Augen hielten?
stehend (v.l.): Betreuer hermann Schmitt, Werner
Bausch, Werner Klöckner, Jürgen Andernach,
Hermann-Josef Härring, Rudi Göbel, Herman-
Josef Stumpe, Helmut Mohr, Stefan Arens, Trainer
Manfred Moos
vorn (v.l.) Michael Andernach, Manfred Häring,
Rainer Willems, Helmut Lay, Josef Hartmann,
Helmut Dötsch
50
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Wie von den Fans nicht anders erwartet, holten
sich die jungen Spieler am darauffolgenden
Tag den verdienten Titel. Kärlich war Deutscher
Meister.
Den Sieg in der Tasche, trat die Mannschaft
am Sonntagnachmittag stolz den
Heimweg an. Auf dem Plan stand, dass der
Bus in Mülheim am Kapellenplatz halten
würde und von dort sollte es im Fußmarsch
nach Kärlich ins Vereinslokal „Zils“ gehen.
Doch da hatte man die Planung ohne Dattel
gemacht. Der fuhr nämlich nicht mit
dem Vereinsbus zurück. Als sich die neuen
Deutschen Meister am Veranstaltungsort
noch im Glückstaumel befanden und Gratulationen
entgegennahmen, machte er sich
stillschweigend mit einem privaten PKW
auf den Heimweg und verkündete dort die
frohe Botschaft. Als die Handballmannschaft
dann eintraf, hatten sich die Fans
der ganzen Umgebung auf dem Kapellenplatz
versammelt, nahmen die glücklichen
Gewinner direkt am Bus in Empfang und
trugen sie vereint, im wahrsten Sinne des
Wortes „auf Händen“, bis nach Kärlich ins
Vereinslokal.
Und auch Jahrzehnte danach, 1996/97 und
1997/98, bewiesen die Jungs aus Kärlich,
dass sie es immer noch drauf hatten. Sie
gewannen die Alt-Herren-Meisterschaften
des Bezirkes Rhein.
Anette Kremp
51
STADTJournal Vereine
St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1872 e.V. Mülheim
Seniorenrunde 2019/20 erfolgreich beendet
Die Senioren der St. Sebastianus Schützenbruderschaft
1872 e.V. Mülheim konnten
auch in der Seniorenrunde 2019/20 ihr
Können unter Beweis stellen.
In der Zeit von Oktober 2019 bis Februar
2020 organisierte der Bezirksverband
Mittelrhein-Untermosel wieder diesen
beliebten Wettbewerb. Wie schon in den
letzten Jahren, wurde die Veranstaltung hervorragend
durch Klemens Welling (Metternich)
organisiert. Hiermit möchten wir uns
für die geleistete Arbeit bei ihm bedanken.
Am Ende der Veranstaltung konnten die
siegreichen Mannschaften und Einzelschützen
ihre Urkunden bzw. die Wanderpokale
aus den Händen von Bezirksbundesmeister
Achim Berens und dem Organisator Klemens
Welling in Empfang nehmen.
Unser Glückwunsch geht an die Metternicher
Schützen, welche sowohl in der Disziplin
Luftgewehr als auch in der Disziplin Kleinkaliber
(jeweils 10 Schuss Aufgelegt) den Mannschaftswettbewerb
gewinnen konnten.
Aber auch unsere Schützen waren erfolgreich.
So konnte die Mülheimer Mannschaft
in der Disziplin Luftgewehr den 3.
Rang belegen und bei Kleinkaliber sich den
2. Platz sichern.
Auch die Einzelergebnisse sprechen für sich.
In der Disziplin Kleinkaliber, Senioren 1
errang Jürgen Keßler einen tollen zweiten
Platz. Bei den Senioren 2 siegte Kurt Winter
vor Roland Mangerig. In der Disziplin
Luftgewehr erreichte Jürgen Keßler den
dritten Platz. Kurt Winter konnte bei den
Senioren 2 abermals gewinnen, und Roland
Mangerig belegte den dritten Platz.
Es war wieder eine tolle Seniorenrunde.
Schon heute wünschen wir allen Teilnehmern
eine erfolgreiche Teilnahme an der
Seniorenrunde 2020/21.
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STADTJournal Vereine
DRK STADTJournal
Vom "Stadtauto" zum
DRK-Einsatzfahrzeug...
Der weiße Skoda mit dem auffälligen
Blaulicht auf dem Dach und der roten
Einsatzjacke auf dem Beifahrersitz ist vielen
Mülheim-Kärlichern wohl schon einmal aufgefallen.
Was viele nicht wissen: Ursprünglich
wurde das Fahrzeug als Dienstwagen
für den Leiter des städtischen Betriebshofes
angeschafft. „Für die Menschen meiner
Heimatstadt bin ich immer
gerne im Einsatz – und das
gleich doppelt“, erklärt Franz
Dreher, der sich neben dem
Beruf seit über 50 Jahren
ehrenamtlich beim Roten
Kreuz engagiert. In Absprache
mit der Stadtverwaltung
nutzte Dreher seinen Dienstwagen
seit jeher auch als First-
Responder-Fahrzeug, um im Notfall als
„Helfer vor Ort“ die Zeit bis zum Eintreffen
des Rettungsdienstes zu überbrücken.
Seit Anfang dieses Jahres befindet sich der
66-Jährige im wohlverdienten Ruhestand;
seinen Aufgaben als Rotkreuzler kann er
dank einer großzügigen Spende der Stadt
Mülheim-Kärlich dennoch treu bleiben.
„Es ist uns sehr wichtig,
dass Franz und sein
Team auch weiterhin
für die Bürgerinnen und
Bürger unserer Stadt im
Einsatz sein können“, betont
Bürgermeister Gerd Harner bei
der offiziellen Fahrzeugübergabe an den
DRK Ortsverein Mülheim-Kärlich. „Die
insgesamt 315 Alarmierungen im letzten
Jahr zeigen, wie wichtig dieser ehrenamtliche
Service für die Bürgerinnen und Bürger ist."
"Wir hätten nicht besser in unser Jubiläumsjahr
starten können", zeigt sich Dreher dankbar.
Denn passend zum europaweiten "Tag
des Notrufes“ am 11. Februar bereicherten
Kinder der Kärlicher Christophorus Grundschule,
das Rahmenprogramm der kleinen
Feierstunde und demonstrierten den korrekten
Ablauf eines Notrufes.
Und so schließt sich der Kreis an diesem
Tag, nicht nur bildlich: "Vom Ersthelfer,
der den Notruf absetzt, über die First
Responder und den Rettungsdienst - wir
alle sind im Ernstfall ein Teil der so genannten
Rettungskette, die Entscheidend für die
Überlebens- und Genesungschancen eines
Patienten sein kann."
RUHESTAND BEDEUTET
STILLSTAND?
Darauf hat Franz keine Lust. Als Vorsitzender
des DRK Ortsverein Mülheim-Kärlich und
ehrenamtlicher First Responder, bleibt er auch
im Ruhestand aktiv und für seine Heimatstadt
Mülheim-Kärlich im Einsatz.
Hinter dem Engagement beim Roten Kreuz steckt
eben viel mehr als nur Pflaster kleben - auch für
Dich gibt es eine passende Aufgabe!
EINHUNDERT
DRK.MUKA
...unter diesem Motto feiert der DRK
Ortsverein Mülheim-Kärlich e.V. in
diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum.
Neben zahlreichen kleineren
Aktionen und einer großen Jubiläumsfeier
möchte sich der Verein
auch mit nebenstehender Kampagne
präsentieren. Denn was viele nicht
wissen: Hinter dem ehrenamtlichen
Engagement beim Roten Kreuz steckt
oft viel mehr als "nur Pflaster kleben".
Unabhängig von Alter, Herkunft,
Interessen oder medizinischer Vorbildung:
"Vielfältigkeit" ist das Stichwort
bei Helfern und Aufgabenbereichen.
100 Jahre | DRK Ortsverein Mülheim-Kärlich e.V. www.ov-mk.drk.de
55
STADTJournal Events
Post Hardcore vom Feinsten! Konzerte im Jugendhaus
Im März richtet das Jugendhaus gleich zwei Konzerte aus!
Los geht’s mit „The Dark Side of the Huhn
Vol. IV“, wo um 18 Uhr die Türen für euch
öffnen. Spielen werden:
Close tot he Distance (Post Hardcore), die
melodisch, durchdacht und genau an den
richtigen Stel Corrosive (Death Metal),
bietet brutalen, groovigen und melodischen
Death Metal. Sie bieten den Zuschauern
fette Drums, dicke Riffs und brutale Vocals.
Pestilent Reign (Death Metal) wurden
2013 gegründet und kommen aus der
Umgebung von Stuttgart. Die 4 Jungs werden
den Besuchern feinsten Death Metal
liefern, der kompromisslos und brutal ist.
Plagueborne (Death Metal) macht mordernen
Death Metal und begeistert mit
mächtigen Grooveparts und schmetternden
Blast beats. Sie liefern ein drückendes
Fundament für brachiale Riffs, die auf
melodisch/ atmosphärische Parts treffen.
Unterlegt wird das Ganze von tiefen Growls
und fiesen Screams.
Stillbirth (Slam Death) liefert feinsten brutalen
Slam Death seit mittlerweile 20 Jahren.
Sie überzeugen durch groovige Riffs,
fette Basslines, Blast Beast und Slams.
Präsentiert wird das Event von Time for
Metal und Shout Loud Konzerte und Mehr.
Tickets im Vorverkauf könnten unter darksideofthehuhn@yahoo.com
bestellt werden.
Wann: Samstag, 21. März, ab 18 Uhr.
Kosten: VVK: 10 €, AK: 14 €
The Dark Side
of the Huhn
VOLUME IV
21. MÄRZ 2020
JUGENDZENTRUM MÜLHEIM-KÄRLICH
JUDENGÄSSCHEN 9
DOORS: 18:00 - VVK. 10€ - AK: 14€
Farewell Spit haben im November
2019 am Bandcontest im Jugendhaus
teilgenommen und dort den ersten
Platz gemacht. Deswegen freuen wir
uns wahnsinnig, die Band zusammen
mit Grandeur zu ihrer Release Party am
28. März bei uns zu begrüßen!
An diesem Event präsentieren die zwei
Bands exklusiv ihre neusten bzw. ersten
Werke bei uns.
Farewell Spit (Alternative Rock) formen
ihren Sound - fröhlich, ermutigend mit
einem Hauch Melancholie. Geprägt
durch vielseitige, dynamische Gitarren-
Sounds, die im richtigen Moment im
Overdrive peaken sowie eine Synergie
aus Drums und E-Bass, die in ihrem Element
das intime Gefühl von Groove in
der Rhythmusgruppe ergänzen. An der
Spitze dieses luftigen, aber doch druckvollen
Klangspektrums sitzen kräftige
Female Vocals, welche - mal spielerisch,
mal berührend - die Zuhörer packen
und nicht mehr loslassen werden. Dieser
moderne Ansatz führt dazu, dass ihre
Musik tanzbar, fröhlich und nachdenklich
im Bereich des Alternative-Rock
angesiedelt ist und durch eine dominante
Frauenstimme, den Lyrics sowie manch
härterer Instrumental-Passagen ihren
Kontrast findet.
Grandeur (Metalcore) besteht aus 5
Jungs, die sich im Januar 2019 mit
einem Ziel zusammen getan haben:
Zusammen Musik machen!
Unterstützt werden die beiden Bands von:
Thursday in March (Pop Punk) Das
Quintett rund um Sängerin Vanessa
existiert in seiner finalen Konstellation
seit Mitte 2016, hat sich jedoch schon
deutlich länger der Musik verschrieben.
Texte, die in einem Tagebuch
eines jeden Zuhörers stehen könnten,
mischen sich mit Gitarrenriffs á la All
Time Low und Mayday Parade sowie
eingängige Arrangements, die den Einfluss
Tonight Alives zeigen. Gepaart
wird dies mit einer dynamischen,
mitreißenden Liveshow. Dabei erlebt
man Euphorie, Melancholie sowie das
bezaubernde Gefühl, von seiner ersten
High School Liebe eine Geschichte ins
Ohr geflüstert zu bekommen. Die Ende
2017 erschienene EP der Band komprimiert
das Bühnenerlebnis auf einem Tonträger,
der in Jahrzehnten wie ein altes
Buch von Liebe, Verlust und Freunden
erzählen kann und an den unbändigen
Druck eines Livekonzerts an einem
lauen Frühlingsabend erinnern lässt.
Thursday in March sind vor allem aber
fünf Freunde mit den Namen Vanessa,
Tim, Sebastian, Henrik und Moritz.
All And Sundry (Rock/Pop/Alternative)
existiert seit 2018. Die 4-köpfige Band
hat Einflüsse aus verschiedenen Stilrichtungen,
weshalb euch ein energiegeladener
Alternative-Rock erwartet!
Close tot he Distance (Metalcore) sind
fünf Jungs, die Anfang 2018 in einer
alten Scheune in der Nähe von Koblenz
die Amps auf 11 gedreht haben. Wildes
Geschrei und eingängige Cleans treffen
auf Gitarre.
Coda (Post-Metal Core) kommen aus der
Nähe von Koblenz und machen seit 2017
Post Metal Core!
Wann: 28. März ab 19 Uhr. Kosten: VVK:
5 €, AK: 7 €.
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STADTJournal Kids
„Tag des Notrufes“ in der Christophorus Grundschule Kärlich
Wie setzte ich einen Notruf ab? Wo
liegt der Unterschied zwischen
der 110 und der 112? Wie verhalte
ich mich bei einem Notfall? Fragen,
die auch so manchen Erwachsenen ins Grübeln
bringen. „Dabei ist das Absetzen eines
Notrufes wirklich kinderleicht“, weiß Kai
Schubert als hauptamtlicher Mitarbeiter
der Leitstelle Koblenz und Bereitschaftsleiter
des DRK Ortsverein Mülheim-Kärlich.
Er und drei weitere ehrenamtliche Helfer
des Vereins, waren am europaweiten
„Tag des Notrufes“ in der Christophorus
Grundschule in Kärlich zu Gast. Wie einfach
das Absetzen eines Notrufes tatsächlich
ist, merkten die Kinder der beiden
vierten Klassen schnell: Für Feuerwehr und
Rettungsdienst wählt man europaweit die
112 – benötigt man die Hilfe der Polizei
gilt in Deutschland die 110. Und auch die
berühmten W-Fragen, kannten die Kids
schon auswendig: Wo ist etwas passiert?
Was ist passiert? Und ganz wichtig: Nicht
einfach auflegen, sondern mögliche Rückfragen
der Leitstelle abwarten. Auch auf
die Frage, wie es nach einem Notruf weiter
geht, hatten die Sanitäter eine Antwort
parat. Kurzerhand durften die Kinder den
Krankenwagen samt Fahrtrage und Notfallrucksack
erkunden.
„Erste-Hilfe kennt nun mal keine Altersgrenzen.
Entscheidend ist, dass man
etwas tut und das Absetzen eines Notrufes,
ist im Notfall ein erster wichtiger
Schritt.“ erklärt Kai Schubert. „Die Idee
zu unserem Besuch, kam uns während
der Planungen für unser diesjähriges
Jubiläumsjahr aber die Kids hatten so
viel Spaß, dass wir die Aktion darüber
hinaus sicherlich wiederholen werden.“
Da sind sich Rotkreuzler, Schulleitung
und Kinder einig!
Mittelrhein-Gymnasium:
Skifahrt 2020
Ende Januar fuhr das Mittelrheingymnasium
Mülheim-Kärlich bereits zum fünften
Mal nach Flachau (Österreich) zur Skifahrt.
Dieses Mal waren 56 Schüler dabei, die in
sechs Gruppen aufgeteilt; sowohl Skifahren
als auch Snowboarden erlernen und verbessern
wollten.
Über vierzig Anfänger erlebten tolle Tage
im Schnee; teils bei Kaiserwetter, teils bei
Nebel und Schneefall. Da es bei diesen
Wetterbedingungen recht schwer war die
Gruppen im Blick zu halten, bekamen diese
tolle Warnwesten zur Verfügung gestellt,
die vom SR24 - Der Jobausrüster und vom
Förderverein vom Mittelrhein-Gymnasium
Mülheim-Kärlich e.V. gesponsert wurden.
Durch diese Warnwesten waren alle Schüler
weithin sichtbar und sicher unterwegs.
58
Steige ein in die Boom-Branche unserer Zeit: Gesundheit und Fitness!
Werde Teil des Gesundariums und absolviere Deine Berufsausbildung oder Dein
BA-Studium beim Gesundheitsexperten für Training und Therapie in unserer Region!
AUSBILDUNG ZUM SPORT- UND FITNESSKAUFMANN/-FRAU
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10 Jahre Erfahrung als Ausbildungsbetrieb
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11.
Deutscher
Eck-Cup
BETRIEBSFUSSBALLTURNIER
Kicken für den
guten Zweck!
für den
Präsentiert von:
SONNTAG, 21. JUNI 2020
ab 12 Uhr im Schul- & Sportzentrum Mülheim-Kärlich
Schirmherr: Walter Desch, Präsident des Fußballverbandes Rheinland
Sport STADTJournal
TomTom Fußballcamps
Termine 2020 stehen fest
Auch in diesem Jahr bietet die SG 2000 gemeinsam mit der Tom-
Tom PR Agentur wieder Fußballcamps für 6- bis 13-jährige Mädchen
und Jungs in Mülheim-Kärlich an.
Jeweils eine Woche in den Oster- und Herbsferien, sowie zwei
Wochen im Sommer werden lizenzierte Trainer und Betreuer täglich
von 9.30 bis 16.00 Uhr ein abwechslungsreiches Training mit
viel Spaß am Fußballspiel auf dem Kunstrasenplatz anbieten.
Fußballcamps
2020
Ostercamp
Sommercamps
Herbstcamp
Mitmachen können alle Kinder, egal ob Vereinsspieler oder nicht.
Alle Teilnehmer erhalten ein Trikotset (Trikot, Hose, Stutzen),
sowie weitere Geschenke zum Abschluss.
Natürlich wird auch für Verpflegung wieder bestens gesorgt sein,
damit sich die jungen Kicker auch neben dem Platz rundum wohlfühlen.
Die Termine im Überblick:
Osterferien:
14. – 17. April
Sommerferien: 03. – 07. August und 10. – 14. August
Herbstferien:
19. – 23. Oktober
Spaß
Fußball & Freunde
Unterstützt von:
Weitere Informationen zum Ablauf und zur Anmeldung gibt es
direkt bei TomTom unter 02630-957760.
Weitere Infos unter:
Tel.: 02630 957760 leo@tomtom-pr-agentur.de
Fax: 02630 957763 www.tomtom-pr-agentur.de
Wegen der jährlichen Reinigungs- und Wartungsarbeiten ist
das Freizeitbad Tauris in der Zeit von Dienstag, den 05. Mai,
bis einschließlich Donnerstag, den 14. Mai, geschlossen.
Wir bitten um Verständnis und freuen uns, Sie ab dem
15. Mai wieder bei uns im Tauris begrüßen zu dürfen.
Mitternachtssauna
Immer am 1. Freitag im Monat von 21.00 bis 01.00 Uhr
Ob Sauna- oder Badelandschaft - bei der Mitternachtssauna
genießen Sie das gesamte Tauris "hüllenlos".
Es gilt der normale Saunaeintritt (kein Aufpreis).
Lichterzauber
Jeden 3. Freitag, (Oktober - April) von 18.00 - 24.00 Uhr
Kerzenlicht, Illuminationen, meditative Musik – das lädt ein
zu Entspannung und Wohlfühlen. Alle Getränke erhalten Sie
zu Happy-Hour Preisen (21.00 - 23.00 Uhr)
Gönnen Sie sich dieses ganz besondere Wohlfühlerlebnis.
Das Angebot ist im normalen Eintritt enthalten.
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STADTJournal Der Schluss
Veranstaltungstermine
März - Mai 2020
März 2020
13.03. - 20:00 Uhr: JHV Mandolinenclub 1920 Mülheim-Kärlich e.V.
14.03. - 20:00 Uhr: JHV „Heimat- u. Theaterverein Fidelio e.V.
15.03. - 13:00 Uhr: St. Sebastianus Schützen Mülheim „Vereinsmeisterschaft
mit Luftgewehr“
17.03. - 19:30 Uhr: JHV „ MGV „“Cäcilia 1847““ Mülheim e.V.
18.03. - 13:00 Uhr: Treffen Seniorengruppe Urmitz-Bhf, Mehrzweckhalle
21.03. - 9:00 Uhr: Umwelttag CDU Mülheim-Kärlich
27.03. - 14:00 Uhr: Mittelrhein-Gymnasium - Abiturfeier (Rheinlandhalle)
25.03. - 19:30 Uhr: JHV DRK Mülheim, Kurfürstenhalle (Seiteneingang)
29.03. - 09:00 Uhr: Helferfrühstück MKG
29.03. - 13:00 Uhr: Altstadtmeisterschaft Schützen
30.03. - 19:00 Uhr: Vereinsringsitzung Mülheim, Brau- und Vereinshaus
April 2020
03.04. - 14:00 Uhr: Bußgang zum „guten Mann“
04.04. - 20:00 Uhr: Rudelsingen, SG 2000 Mülheim-Kärlich, Kurfürstenhalle
05.04. - 17:00 Uhr: MGV „Cäcilia“ Konzert, Saal Brauhaus
11.04. - 21:00 Uhr: Osternacht, Kirche und Pfarrheim Maria Himmelfahrt
22.04. - 15:00 Uhr: Frauenkaffee, Schützenfrauen St. Sebastianus
26.04. - 8:00 Uhr: TV Kärlich Rad - Touristik - Fahrt „Gran Fondo - Canyon“
CANYON Werksgelände Koblenz - Rauental
26.04. - 13:00 Uhr: KK Eröffnungsschießen St. Sebastianus Schützen Mülheim
27.04. - 18:00 Uhr: Theater Neuwied, kfd Mülheim
12./13./18./19./25./26.04. jeweils 19:30 Uhr: Theater der Kolpingfamilie
St. Mauritius Kärlich im Pfarsaal unter der Kirche in Kärlich
Mai 2020
31.05. - 13:00 Uhr: Old- & Youngtimertreffen des AC Mülheim-Kärlich
AKS Dommermuth (Gewerbepark)
ab 18:00 Uhr Livemusik mit „2nd GENERATION“
JHV = Jahreshauptversammlung
Gestaltet von Beate Heinen
Impressum
Herausgeber:
TomTom PR Agenturr
Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen
Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich
Tel: 02630 957760
www.tomtom-pr-agentur.de
stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de
Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur
Redaktion:
TomTom PR Agentur, Leo Bicvic,
Thomas Theisen, Wilfried Zils, Hannah Jülich
Redaktionelle Unterstützung:
Jürgen Glahé, Lothar Spurzem, Franz-Josef
Baulig, Oswald Senner, Manfred Krämer
Layout/Gestaltung:
TomTom PR Agentur, Dirk Peiter,
Carina Zils, Viola Morea Mantz
Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem,
freeimages, pixabay, Fotolia, gdefon, Peter Seydel,
Irene Appel
Druck:
LINUS WITTICH Medien KG
Windeckstraße 1
83250 Marquartstein
Webdesign: TomTom PR Agentur
Die Verteilung/Auslage ist kostenlos.
Das STADTJournal erscheint monatlich.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder
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