Haus & Grund Wolfsburg und Umgebung e.V. Ausgabe 01/2020 Februar

28 Advertorial
In Vorsfelde entsteht ein neues
Kinderparadies mit Abenteuerfaktor
Millioneninvestitionen für optimale Betreuung
Die Stadt Wolfsburg muss
sparen, darum wird seit geraumer
Zeit fast jeder Bereich
überprüft und optimiert, damit
kein Schuldenberg entsteht,
dann doch lieber ein Rodelberg!
Bei der Kinderbetreuung
ist der Rotstift tabu, im Gegenteil,
diese soll so gut wie möglich
sein. Das neue Schmuckstück
wird in Vorsfelde entstehen,
für knapp 7,5 Millionen
Euro. Dabei wurde auch an die
Anwohner gedacht - und an
einen Rodelberg.
Mitarbeiter flossen in einen
Architekturwettbewerb ein, der
ein ganz neues Kinderbetreuungsparadies
zum Ziel hat.
Den hat die Architektengruppe
Joerg Quibeldey gewonnen.
Jetzt geht es mit großen
Schritten los. Erste Erschließungsmaßnahmen
für Fernwärme
wurden bereits im
Herbst 2019 durchgeführt. Im
April 2020 soll nun Baubeginn
sein. Ende 2021 soll das
Kinderbetreuungsparadies
fertig sein.
schwerlasttauglicher Verkehrsweg
mit Wendemöglichkeit bis
vor die Kita weitergezogen, um
Belieferung, Abfallentsorgung
und Feuerwehrzufahrt für Kita
und einen Abendteuerspielplatz
sicherzustellen. Der
dazwischenliegende öffentliche
Bereich wird als Rasenfläche
gestaltet. Das dritte Areal
bildet der nördlich der Kindertagesstätte
gelegene Bereich
mit dem versetzten Hügel, um
beispielsweise Rodeln zu
können.
Foto Planungsteam III Architekten und Ingenieure GmbH
Die Kita St. Petrus der Heilig-
Geist-Gemeinde in Vorsfelde ist
in vielerlei Hinsicht schon jetzt
vorbildlich. Es gibt z.B. individuelle
Lerngruppen, täglich
frische Versorgung aus der
hauseigenen Küche und sogar
eine bilinguale Gruppe, in der
Deutsch und Englisch gesprochen
wird. Schließlich leben in
Wolfsburg Menschen aus über
150 Nationen. Aber: Die Gebäude
sind in die Jahre gekommen,
die Räume für neue
Konzepte zu klein und die
Gruppen auf verschiedene
Standorte verteilt. Die Ideen
der 31 Mitarbeiterinnen und
Zuerst wird dafür das alte
Hauptgebäude in Vorsfelde
komplett abgerissen. Über die
heute schon bestehende Zufahrt
am Ende des Wendehammers
der Herrmann-Löns-
Straße erfolgt die verkehrliche
Erschließung. Zum Projekt
gehören 32 neue Stellplätze,
damit die Anwohner das KiTa-
Personal ausreichend Parkmöglichkeiten
finden.
Schließlich bringen und holen
viele Eltern ihre Kinder am
liebsten persönlich. Der
Wendehammer soll nicht mehr
als Parkraum genutzt werden.
Vom Parkareal aus wird ein
Das neue Hauptgebäude bietet
innen eine ganz neue Struktur.
Dort finden zwei Krippen- und
fünf Kindergartengruppen viel
Platz unter einem Dach. Bisher
sind die in vier Standorten verteilt.
Die fünf Kita-Gruppen
fallen deutlich größer aus und
bieten insgesamt 25 Betreuungsplätze
pro Gruppe an.
Foto.Jacob Lund- Adobe.Stock.com
Ausgabe 1/2020 Haus & Grund Wolfsburg