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Wandern in Velbert Band 1

Liebe Wanderfreunde, wir möchten Ihnen in diesem Wanderbuch 10 ausgewählte Wanderungen vorstellen. Sie haben unterschiedliche Längen und stellen unterschiedliche Ansprüche an Ihre Kondition. Zu jeder Wanderung haben wir die wichtigsten Informationen, mit Kilometerangaben, Dauer, Wanderwegeigenschaften und auch Höhenprofile, die Ihnen das Auf und Ab verdeutlichen, zusammengestellt. Diese Angaben sowie die Beschreibung der Strecken hat uns der Sauerländische Gebirgsverein, Abteilung Velbert zusammengetragen. Wir bedanken uns herzlich bei Hans Josef Bunk, dem 1. Vorsitzenden. Die Wegstrecken wurden vom SGV so deutlich mit den jeweiligen Signaturen gezeichnet, dass auch Ungeübte ihnen leicht folgen können. Die Wanderstreckenführung zu jeder Tour wird mit einer Zeichnung von Jürgen Scheidsteger malerisch dargestellt. Auch an ihn geht unser Dank für sein ehrenamtliches Engagement. Dem Sponsor, dem Verkehrs- und Verschönerungsverein Langenberg und seinem 1. Vorsitzenden Hermann-Josef Schmitz danken wir für die Unterstützung ebenso wie den Inserenten. Genießen Sie auf Ihren Wanderungen die einzigartig abwechslungsreiche Natur in und um Velbert. Wir wünschen Ihnen eine erholsame und erlebnisreiche Zeit in Velbert Ihr Team vom SCALA Verlag

Liebe Wanderfreunde,
wir möchten Ihnen in diesem Wanderbuch 10 ausgewählte Wanderungen vorstellen. Sie haben unterschiedliche Längen und stellen unterschiedliche Ansprüche an Ihre Kondition. Zu jeder Wanderung haben wir die wichtigsten Informationen, mit Kilometerangaben, Dauer, Wanderwegeigenschaften und auch Höhenprofile, die Ihnen das Auf und Ab verdeutlichen, zusammengestellt. Diese Angaben sowie die Beschreibung der Strecken hat uns der Sauerländische Gebirgsverein, Abteilung Velbert zusammengetragen. Wir bedanken uns herzlich bei Hans Josef Bunk, dem 1. Vorsitzenden.
Die Wegstrecken wurden vom SGV so deutlich mit den jeweiligen Signaturen gezeichnet, dass auch Ungeübte ihnen leicht folgen können. Die Wanderstreckenführung zu jeder Tour wird mit einer Zeichnung von Jürgen Scheidsteger malerisch dargestellt. Auch an ihn geht unser Dank für sein ehrenamtliches Engagement.
Dem Sponsor, dem Verkehrs- und Verschönerungsverein Langenberg und seinem 1. Vorsitzenden Hermann-Josef Schmitz danken wir für die Unterstützung ebenso wie den Inserenten.
Genießen Sie auf Ihren Wanderungen die einzigartig abwechslungsreiche Natur in und um Velbert.
Wir wünschen Ihnen eine erholsame und erlebnisreiche Zeit in Velbert
Ihr Team vom SCALA Verlag

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SCALA VERLAG<br />

<strong>Wandern</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Velbert</strong><br />

10 Wanderungen<br />

durch alle <strong>Velbert</strong>er Stadtteile<br />

von 3,3 – 16 km<br />

detaillierte Routenbeschreibungen<br />

Zeichnungen zu allen Routen


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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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16,50 Euro; das Schlüsselmenü<br />

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Anschrift Friedrichstraße 177, 42551 <strong>Velbert</strong><br />

Telefon 02051-60550<br />

E-Mail<br />

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<strong>Wandern</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Velbert</strong><br />

10 Wanderungen<br />

durch alle <strong>Velbert</strong>er Stadtteile<br />

von 3,3 – 16 km<br />

detaillierte Routenbeschreibungen<br />

Zeichnungen zu allen Routen<br />

SCALA VERLAG


Allgeme<strong>in</strong>e H<strong>in</strong>weise<br />

Die Teilnahme, an den vorgeschlagenen Wanderungen geschieht<br />

auf eigene Gefahr. Gegenüber dem SCALA Verlag<br />

und dem Autor Hans Josef Bunk besteht ke<strong>in</strong> Haftungsanspruch.<br />

E<strong>in</strong> Wanderschuh mit guter Profilsohle ist Voraussetzung.<br />

Wege mit der Markierung A1 - A6 s<strong>in</strong>d immer Rundwanderwege.<br />

Die Anfahrt ist mit Bus und PKW möglich, der<br />

Weg führt immer wieder zum Parkplatz zurück.<br />

Alle Wege s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> beide Richtungen markiert und somit<br />

auch nach beiden Seiten zu erwandern.<br />

4


Liebe Wanderfreunde,<br />

herzlich willkommen beim Sauerländischen Gebirgs vere<strong>in</strong><br />

(SGV), Abt. <strong>Velbert</strong> e.V.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e mittelgroße Abteilung des Sauerländischen<br />

Gebirgsvere<strong>in</strong>s mit 260 Mitgliedern. Unsere schöne niederbergische<br />

Heimatstadt <strong>Velbert</strong> liegt reizvoll an den<br />

nördlichen Ausläufern des Bergischen Landes.<br />

Wir, die Abt. <strong>Velbert</strong> e.V., betreiben Heimat- und Brauchtumspflege<br />

und tragen dazu bei, dass die Natur <strong>in</strong> ihrer<br />

Vielfalt, Eigenart und Schönheit als Lebensgrundlage und<br />

Erholungsraum nachhaltig gesichert wird.<br />

Gegründet wurde unsere Abteilung 1912 und seitdem gehören<br />

wir dem SGV, e<strong>in</strong>er der größten Freizeitvere<strong>in</strong>igungen<br />

Deutschlands, an.<br />

Sie können mit uns die Landschaft, ob nah oder fern, zu<br />

Fuß oder mit dem Rad, <strong>in</strong> der Woche oder lieber am Wochenende<br />

erkunden. Auf unseren zahlreichen Veranstaltungen<br />

s<strong>in</strong>d Sie als Gast herzlich willkommen.<br />

In und um <strong>Velbert</strong> kennzeichnen wir ehrenamtlich 231<br />

km Wanderwege. Wir fördern mit unseren Mitgliederbeiträgen<br />

auch e<strong>in</strong> gezeichnetes SGV-Wegenetz von ca.<br />

34.000 km <strong>in</strong> NRW.<br />

Wir wünschen Ihnen, liebe Wanderfreunde, mit dieser<br />

Wanderbroschüre und den vorgeschlagenen Rund- und<br />

Streckenwanderungen von 3,3 bis 16 km Länge allzeit e<strong>in</strong>en<br />

guten Schritt.<br />

Frisch Auf !<br />

Ihr Hans Josef Bunk<br />

Vorsitzender des SGV, Abt. <strong>Velbert</strong> e.V.<br />

Hans Josef Bunk, Am Hadenberger Hof 28, 42549 <strong>Velbert</strong>, www.sgv-velbert.de<br />

5


Liebe Wanderfreunde,<br />

wir möchten Ihnen <strong>in</strong> diesem Wanderbuch 10 ausgewählte<br />

Wanderungen vorstellen. Sie haben unterschiedliche<br />

Längen und stellen unterschiedliche Ansprüche<br />

an Ihre Kondition. Zu jeder Wanderung haben wir die<br />

wichtigsten Informationen, mit Kilometerangaben, Dauer,<br />

Wanderweg eigenschaften und auch Höhenprofile, die<br />

Ihnen das Auf und Ab verdeutlichen, zusammengestellt.<br />

Diese Angaben sowie die Beschreibung der Strecken hat<br />

uns der Sauerländische Gebirgsvere<strong>in</strong>, Abteilung <strong>Velbert</strong><br />

zusammengetragen. Wir bedanken uns herzlich bei Hans<br />

Josef Bunk, dem 1. Vorsitzenden.<br />

Die Wegstrecken wurden vom SGV so deutlich mit den jeweiligen<br />

Signaturen gezeichnet, dass auch Ungeübte ihnen<br />

leicht folgen können.<br />

Die Wanderstreckenführung zu jeder Tour wird mit e<strong>in</strong>er<br />

Zeichnung von Jürgen Scheidsteger malerisch dargestellt.<br />

Auch an ihn geht unser Dank für se<strong>in</strong> ehrenamtliches Engagement.<br />

Dem Sponsor, dem Verkehrs- und Verschönerungsvere<strong>in</strong><br />

Langenberg und se<strong>in</strong>em 1. Vorsitzenden Hermann-Josef<br />

Schmitz danken wir für die Unterstützung ebenso wie den<br />

Inserenten.<br />

Genießen Sie auf Ihren Wanderungen die e<strong>in</strong>zigartig abwechslungsreiche<br />

Natur <strong>in</strong> und um <strong>Velbert</strong>. Gönnen Sie<br />

sich während oder nach der Wanderung e<strong>in</strong>e Ruhepause<br />

<strong>in</strong> den Cafés und Restaurants oder besuchen sie die Innenstadt,<br />

das Deutsche Schloss und Beschlägemuseum und<br />

die idyllischen Stadtteilzentren.<br />

Wir wünschen Ihnen e<strong>in</strong>e erholsame und erlebnisreiche<br />

Zeit <strong>in</strong> <strong>Velbert</strong><br />

Ihr Team vom SCALA Verlag<br />

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GROSSE MOMENTE.<br />

MADE IN VELBERT.<br />

DEINE STADT. DEIN KALENDER.<br />

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Impressum<br />

Herausgeber:<br />

SCALA Verlag GmbH, <strong>Velbert</strong><br />

Konzeption und Realisierung:<br />

Scheidsteger Medien GmbH + Co. KG<br />

Zeichnungen: Jürgen Scheidsteger<br />

Beschreibung der Wanderstrecke:<br />

Hans Josef Bunk, SGV, Abt. <strong>Velbert</strong> e.V.<br />

Texte: Dr. Jutta Scheidsteger<br />

Fotos: Fotolia/blas (Titelfoto), SCALA Verlag<br />

© SCALA Verlag 2016<br />

Die Vervielfältigung jeglicher Art, auch auszugsweise,<br />

bedarf der Genehmigung des Herausgebers.<br />

Angaben ohne Gewähr und ohne Anspruch auf<br />

Vollständigkeit und Aktualität.<br />

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Friedrichstraße 215 • 42551 <strong>Velbert</strong> • Tel. 02051. 252064<br />

8


Inhalt<br />

Wanderungen<br />

Rund um den Langenhorst........................................................11<br />

Schönes Hespertal.......................................................................15<br />

<strong>Velbert</strong> Süd....................................................................................23<br />

<strong>Velbert</strong> Nord.................................................................................35<br />

Tönisheide.....................................................................................43<br />

Zum Kreuzweg <strong>in</strong> Neviges........................................................53<br />

Hardenberger Bachtal.................................................................59<br />

Der Langenberger Rundweg (Teil 1).......................................67<br />

Auf den Hordtberg......................................................................73<br />

Wanderung <strong>in</strong> Westfalen...........................................................83<br />

Informationen<br />

<strong>Velbert</strong>-Mitte<br />

Dorfsiedlung Langenhorst.........................................................19<br />

Herm<strong>in</strong>ghauspark........................................................................28<br />

Deutsches Schloss- und Beschlägemuseum.........................38<br />

<strong>Velbert</strong>-Neviges<br />

Schloss Hardenberg....................................................................48<br />

Wallfahrt und mehr....................................................................62<br />

<strong>Velbert</strong>-Langenberg<br />

Historische Altstadt....................................................................76<br />

Verkehrs- und Verschönerungs-Vere<strong>in</strong><br />

Langenberg e.V.............................................................................80<br />

VERKEHRS- UND VERSCHÖNERUNGS-VEREIN E.V.<br />

Wir danken dem Verkehrs- und<br />

Verschönerungsvere<strong>in</strong> Langeneberg e.V.<br />

für die freundliche Unterstützung<br />

Frowe<strong>in</strong>platz 6b<br />

42555 <strong>Velbert</strong>-Langenberg<br />

Tel. + Fax (0 20 52) 8 4774<br />

vvv-langenberg@web.de<br />

9


Wanderung rund um den Langenhorst<br />

10


Rund um den Langenhorst<br />

Rundwanderweg<br />

Leicht, auch für Anfänger geeignet<br />

Länge<br />

Markierung<br />

ÖPNV<br />

Start / Ziel<br />

3,7 km / 1 Std.<br />

A1<br />

Bus-Haltestelle Höhenweg, Bus-L<strong>in</strong>ie OV3, OV5<br />

Langenhorster Str. 98 / Ecke Am Höhenweg<br />

Profil<br />

Straße Befestigte Wege Naturnahe Wege<br />

Stadt<br />

Laubwald<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

m 1000 4000 3000<br />

Wegeverlauf<br />

Die Wanderung beg<strong>in</strong>nt im <strong>Velbert</strong>er Stadtteil Langenhorst<br />

an der Bushaltestelle Höhenweg. Wir wandern Richtung<br />

Hauptsiedlung (Nord) und sehen zum ersten Mal die<br />

Wege-Markierung A1 (weiße Buchstaben und Zahlen auf<br />

schwarzen Untergrund) Dieses Zeichen begleitet uns auf<br />

unserer ganzen Wanderung.<br />

Ca. 500 Meter wandern wir die Langenhorster Straße h<strong>in</strong>unter,<br />

biegen dann nach dem Haus Nr. 27 scharf l<strong>in</strong>ks ab.<br />

Auf e<strong>in</strong>en befestigten Weg geht es h<strong>in</strong>unter zu e<strong>in</strong>em<br />

Holzlagerplatz, diesen überqueren wir, wandern weiter<br />

l<strong>in</strong>ks am Trafohäuschen vorbei und bef<strong>in</strong>den uns mitten<br />

im idyllischen Langenhorster Laubwald.<br />

<br />

Fortsetzung Seite 13 k<br />

11


Wanderung rund um den Langenhorst<br />

N<br />

A1<br />

Am Nordhang<br />

Langenhorster Straße<br />

Waldweg<br />

Höhenweg<br />

Brandenbusch<br />

Langenhorster Straße<br />

Am Oveskamp<br />

A 44<br />

12


Auf sehr schönen Wegen<br />

immer der Markierung A1<br />

folgend, wandern wir an<br />

der Hasenwiese vorbei,<br />

über e<strong>in</strong>en Waldlehrpfad<br />

zu unserer Ausgangsstelle<br />

zurück.<br />

Diese Wanderung führt<br />

um die Siedlung Langenhorst<br />

und ist auch<br />

weniger geübten Wanderfreunden<br />

zu empfehlen.<br />

Langenhorster<br />

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Langenhorster Straße 98 · 42551 <strong>Velbert</strong> · Tel.: 0 2051 / 8023981<br />

www.langenhorster-stube.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. - Sa.: 17:30 - Küche bis 21:30 Uhr, So.: 11:30 - Küche bis 21:30 Uhr<br />

Unsere Ruhetage s<strong>in</strong>d Montag und Dienstag, außer es s<strong>in</strong>d Feiertage, oder<br />

Sie möchten mit e<strong>in</strong>er Gesellschaft bei uns feiern, dann öffnen wir gerne.<br />

13


Wanderung durch’s schöne Hespertal<br />

14


Schönes Hespertal<br />

Rundwanderweg<br />

Mittel, für Geübte geeignet<br />

Länge<br />

Markierung<br />

ÖPNV<br />

Start / Ziel<br />

7,4 km / 2 Std.<br />

A2<br />

Bus-Haltestelle Höhenweg, Bus-L<strong>in</strong>ie OV3, OV5<br />

Langenhorster Str. 98 / Ecke Am Höhenweg<br />

Profil<br />

Straße Befestigte Wege Naturnahe Wege<br />

Stadt offener Feldflur Laubwald<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

m 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000<br />

Wegeverlauf<br />

Diese Wanderung beg<strong>in</strong>nt im <strong>Velbert</strong>er Stadtteil Langenhorst<br />

an der Bushaltestelle Höhenweg. Wir überqueren die<br />

Langenhorster Straße, sehen zum ersten Mal die Markierung<br />

A2, und biegen am Höhenweg nach l<strong>in</strong>ks <strong>in</strong> den Wald<br />

e<strong>in</strong>. Wir wandern nun auf e<strong>in</strong>em sehr schönen naturnahen<br />

Weg bis <strong>in</strong>s Hespertal, immer der Markierung A2 folgend.<br />

Über e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Brücke wandern wir über den Hesperbach,<br />

und anschließend über die Hespertalstraße, ca. 30<br />

Meter geradeaus, dann gehen wir scharf nach l<strong>in</strong>ks und<br />

wandern auf e<strong>in</strong>en befestigten Weg, bis wir nach ca. 250<br />

Meter wieder auf der Straße ankommen. Achtung: Diese<br />

Straße ist sehr stark befahren. Fortsetzung Seite 17 k<br />

15


Wanderung durch’s schöne Hespertal<br />

N<br />

A2<br />

Hespertal<br />

Langenhorster Straße<br />

Waldweg<br />

Am Oveskamp<br />

16


Nach ca. 100 Metern wandern wir rechts steil h<strong>in</strong>auf zum<br />

Rodberg auf Essener Gebiet, l<strong>in</strong>ks vorbei an den ehemaligen<br />

Schießständen bis zur Ludscheidtstraße. Nun<br />

geht es nach l<strong>in</strong>ks die Straße entlang, bis zum<br />

Haus Nr. 24. Vor dem Haus wandern wir nach<br />

l<strong>in</strong>ks e<strong>in</strong>en schönen Naturpfad steil h<strong>in</strong>unter<br />

und erreichen wieder das Hespertal.<br />

Über die Straße, über den Hesperbach<br />

biegen wir an der Bläufabrik<br />

bei Haus Nr. 1 l<strong>in</strong>ks ab. Von dort<br />

wandern wir durch das schöne<br />

Hespertal bis nach Oberhesper,<br />

nun wandern wir<br />

nach rechts am Golfplatz<br />

und am Rosentalbach<br />

entlang, durch<br />

den Langenhorster<br />

Wald, immer der Markierung<br />

A2 folgend bis<br />

zur Langenhorster Straße.<br />

Wir biegen rechts ab<br />

und erreichen nach ca.<br />

500 Meter unseren Ausgangspunkt.<br />

Hefel<br />

A 44<br />

17


<strong>Velbert</strong>-Mitte<br />

18


Dorfsiedlung<br />

Langenhorst<br />

„Sesshaftigkeit fördern,<br />

Erwerbslosigkeit m<strong>in</strong>dern,<br />

Lebensunterhalt erleichtern“<br />

das s<strong>in</strong>d die Grundgedanken<br />

für den Bau der Siedlung<br />

Langenhorst.<br />

Der Siedlungsgedanke<br />

stammt von dem katholischen<br />

Sozialethiker Nikolaus<br />

Ehlen, e<strong>in</strong>em <strong>Velbert</strong>er<br />

Bürger. Er engagierte sich<br />

für den Bau von Siedlungshäusern<br />

für k<strong>in</strong>derreiche<br />

Familien.<br />

19


<strong>Velbert</strong>-Mitte: Dorfsiedlung Langenhorst<br />

In den 1920er Jahren herrschte große Wohnungsnot,<br />

die Arbeitslosigkeit war hoch. Zur L<strong>in</strong>derung der<br />

Wohnungsnot beschloss Bürgermeister Dr. Tweer<br />

e<strong>in</strong>e massive Stadterweiterung. Für das Gebiet „Langenhorst“<br />

realisierte Architekt Fliether den Siedlungsgedanken<br />

von Nikolaus Ehlen. Dieser sah e<strong>in</strong> Selbsthilfemodell<br />

vor, getragen von Eigen<strong>in</strong>itiative. Das „Ehlenhaus“<br />

sieht 74 qm Wohnfläche vor sowie Stallungen, Gartenund<br />

Wiesenland von 2.000 qm.<br />

Die Stadt hatte zunächst Land um Gut Langenhorst mit<br />

umliegenden Ländereien erworben. Die Siedler bekamen<br />

günstige Darlehnen, mussten monatlich 20 – 25 RM zahlen<br />

und für e<strong>in</strong> Haus 5.000 Pflichtarbeitsstunden leisten.<br />

In Eigen<strong>in</strong>itiative wurde das Land erschlossen, es gab weder<br />

Strom noch Wasser noch e<strong>in</strong>e Straßenanb<strong>in</strong>dung. <strong>Velbert</strong><br />

hörte an der Schulstraße, h<strong>in</strong>ter der Eisenbahnbrücke<br />

auf. Die Siedlungshäuser wurden <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaft unter<br />

kaum vorstellbarer Erschwernis erbaut. Alle Häuser hatten<br />

gleichen Grundriss, hatten Stallungen für die Kle<strong>in</strong>viehhaltung<br />

und e<strong>in</strong>en großen Garten zur Selbstversorgung.<br />

Die Menschen sollten so mit der eigenen Scholle verwurzelt<br />

se<strong>in</strong>. (Initiative R<strong>in</strong>g deutscher Siedler).<br />

Das Jahr 1934 ist als die Geburtsstunde der Siedlung Langenhorst<br />

zu bezeichnen. Der erste Bauabschnitt war am<br />

7.4.1936 bezugsfertig, die ersten 17 Siedler bezogen ihre<br />

Häuser „Am drögen Pött“ und „Im Stock“. Der zweite Bauabschnitt<br />

mit 67 Häusern wurde bis 1938 fertiggestellt.<br />

Der dritte Bauabschnitt mit 30 Häusern wurde zunächst<br />

durch den Krieg gestoppt.<br />

Nach der Machtergreifung durch Hitler stellte die NSDAP<br />

den Siedlungsausbau entsprechend ihrer Ideologie als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme<br />

dar, Nikolaus Ehlen wurde<br />

ausgeschaltet, kurzzeitig sogar <strong>in</strong>haftiert.<br />

Ab 1945 wurde dann wieder <strong>in</strong>tensiv weitergebaut, mit<br />

Nikolaus Ehlen. Es wurden Häuser von Baufirmen mitf<strong>in</strong>anziert,<br />

das Ev. Hilfswerk unterstützte, <strong>in</strong>dem es die Baubetreuung<br />

und Bauleitung übernahm. Bis 1959 wurden<br />

20


die letzten Siedlungshäuser bezogen, damit wohnten 235<br />

Familien im Langenhorst. Mit der St. Nikolaus-Kirche erhielt<br />

der Langenhorst 1959 e<strong>in</strong>en Ortsmittelpunkt.<br />

Das Kle<strong>in</strong>vieh wurde <strong>in</strong> späteren Jahren nach und nach<br />

abgeschafft, aus Stallungen wurden Waschküchen und Bäder,<br />

Häuser wurden modernisiert, es wurde angebaut und<br />

schließlich zog die zweite Generation e<strong>in</strong>.<br />

In 1960/70er Jahre war es Trend „<strong>in</strong>s Grüne“ zu ziehen.<br />

Moderne Bungalows entstanden, e<strong>in</strong>e Zwischenbebauung<br />

erfolgte auf den großen Grundstücken. Der Langenhorst<br />

wurde zur bevorzugten Wohngegend.<br />

Bis heute hat sich e<strong>in</strong> ausgeprägtes Geme<strong>in</strong>schaftsleben<br />

im Ortsteil Langenhorst erhalten, zahlreiche Vere<strong>in</strong>e und<br />

Initiativen prägen e<strong>in</strong> geselliges Mite<strong>in</strong>ander.<br />

21


Wanderung <strong>Velbert</strong> Süd<br />

22


<strong>Velbert</strong> Süd<br />

Streckenwanderung<br />

Schwer, für Geübte geeignet<br />

Länge<br />

9,3 km / 2 ½ Std.<br />

Markierung<br />

Start<br />

Ziel<br />

ÖPNV<br />

PKW<br />

<strong>Velbert</strong> Mitte (Christuskirche)<br />

<strong>Velbert</strong> Bus-Haltestelle Bastersteich<br />

Bus-L<strong>in</strong>ie 649, ab Bastersteich<br />

Parkfläche h<strong>in</strong>ter der Christuskirche<br />

Profil<br />

Straße<br />

Befestigte Wege<br />

Wegeverlauf<br />

Stadt offener Feldflur Laubwald<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

m 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000<br />

Diese Wanderung beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> <strong>Velbert</strong> an der Christuskirche<br />

am Karrenberg-Platz. Die Markierung ist e<strong>in</strong> weißes<br />

„=“ auf schwarzem Untergrund. Diesem Zeichen folgen<br />

wir über den Platz, an der Sparkasse vorbei zur Blumenstraße.<br />

Die Blumenstraße führt uns zum Offerbusch. Dort<br />

wandern wir h<strong>in</strong>unter bis zur Poststraße, überqueren diese<br />

und wandern geradeaus durch den Herm<strong>in</strong>ghaus-Park<br />

bis zur Parkstraße. Diese überqueren wir an der Ampel,<br />

wandern 20 Meter nach l<strong>in</strong>ks, biegen dann scharf rechts<br />

ab und wandern unter der Saubrücke h<strong>in</strong>durch <strong>in</strong>s R<strong>in</strong>derbachtal.<br />

<br />

Fortsetzung Seite 26 k<br />

23


Wanderung <strong>Velbert</strong> Süd<br />

N<br />

A 44<br />

Friedrich-Ebert-Straße<br />

Jahnstraße<br />

Poststraße<br />

Heiligenhauser Straße<br />

Heidestraße<br />

24


Osthstraße<br />

Friedrichstraße<br />

Friedrich-Ebert-Straße<br />

Rhe<strong>in</strong>landstraße<br />

Nevigeser Straße<br />

Am L<strong>in</strong>denkamp<br />

Mettmanner Straße<br />

25


Wanderung <strong>Velbert</strong> Süd<br />

Auf e<strong>in</strong>em sehr schönen befestigten Weg, abwechselnd<br />

mit Laubwald und offener Feldflur, genießen wir diesen<br />

Teil der Wanderung. Nachdem wir die Brücke der A 44<br />

passiert haben, geht es nach ca. 30 Meter l<strong>in</strong>ks steil h<strong>in</strong>auf<br />

zum Damm des Birther Tunnels der A 44. Am Waldfriedhof<br />

vorbei über die Parkstraße führt uns der Weg bis<br />

zur Jahnstraße. Dort überqueren wir nach l<strong>in</strong>ks die Brücke<br />

der A 44 und biegen nach rechts <strong>in</strong> den Wordenbecker<br />

Weg e<strong>in</strong>. Am Rote-Kreuz-Heim vorbei, wandern wir bis<br />

zur Ernst-Moritz-Arndt-Straße. Jetzt geht es nach l<strong>in</strong>ks<br />

bis zur Heiligenhauser Straße. Diese überqueren wir und<br />

wandern weiter durch die Ortsteile Sonnenblume und Zur<br />

Dalbeck h<strong>in</strong>unter <strong>in</strong> das Flandersbacher Tal. Am Hof Kostenberg<br />

geht es auf sehr schönen Waldwegen und offener<br />

Feldflur h<strong>in</strong>auf bis Gut Fuhr.<br />

26


L<strong>in</strong>ks an Gut Fuhr vorbei, führt der Weg scharf nach rechts<br />

durch den Ortsteil Unterste Kamp bis zur Mettmanner<br />

Straße. Dort gehen wir nach l<strong>in</strong>ks und biegen nach ca.<br />

150 m rechts ab an der Fa. CES und e<strong>in</strong>er Gartenanlage<br />

vorbei bis zum Fliether-Hochhaus. Dort biegen wir nach<br />

rechts ab, wandern die Bastersteichstraße h<strong>in</strong>unter und<br />

erreichen unser Ziel, die Bushaltestelle Bastersteich. Mit<br />

der Busl<strong>in</strong>ie 649 kehren wir zu unserem Startpunkt Christuskirche<br />

zurück oder wandern dorth<strong>in</strong>.<br />

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Ihr Café mitten <strong>in</strong> <strong>Velbert</strong>.<br />

<strong>Velbert</strong>-Mitte Ihr Bäcker aus Leidenschaft Kurze Straße 2<br />

27


<strong>Velbert</strong>-Mitte<br />

Herm<strong>in</strong>ghauspark<br />

Über 100 Jahre genießen<br />

die Besucher des <strong>Velbert</strong>er<br />

Stadtparks, des Herm<strong>in</strong>ghausparks,<br />

die e<strong>in</strong>zigartige<br />

Idylle, die Kle<strong>in</strong>tieranlage,<br />

den M<strong>in</strong>igolfplatz, den<br />

Kückelhausweg der S<strong>in</strong>ne<br />

und den Wasserspielplatz.<br />

28


29


<strong>Velbert</strong>-Mitte: Herm<strong>in</strong>ghauspark<br />

Die Geschichte des heute 10 ha großen Parks<br />

beg<strong>in</strong>nt bereits 1887 als der Verschönerungsvere<strong>in</strong><br />

<strong>Velbert</strong> (VVV) im Mohnser Wäldchen<br />

zunächst 23 Bänke aufstellte, dann 150 Tannen<br />

anpflanzte sowie 26 L<strong>in</strong>den, die L<strong>in</strong>denallee.<br />

1912 spendete der Fabrikant Emil Herm<strong>in</strong>ghaus 30.000<br />

Mark. Mit dieser Schenkung konnte der Park ausgebaut<br />

werden, e<strong>in</strong> Wegenetz angelegt werden.<br />

Herm<strong>in</strong>ghaus hatte 1871 e<strong>in</strong>e Gießerei und Schlossfabrik<br />

<strong>in</strong> <strong>Velbert</strong> gegründet, <strong>in</strong> dem sogenannten Industriehof<br />

zwischen heutiger Ost-, Kolp<strong>in</strong>g-, Bahnhof- und Friedrichstraße.<br />

Die Schloßproduktion wurde 1939 e<strong>in</strong>gestellt,<br />

die Gießerei wurde 1963 an die Firma Reuter veräußert.<br />

Heute noch s<strong>in</strong>d die Nachfolger von Emil Herm<strong>in</strong>ghaus<br />

mit e<strong>in</strong>em Großhandelsunternehmen <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> tätig. Die<br />

e<strong>in</strong>stige Unternehmervilla steht noch heute an der Kolp<strong>in</strong>gstraße.<br />

Der 1885 erbaute repräsentative Bau im Stil<br />

der Neorenaissance bee<strong>in</strong>druckt durch se<strong>in</strong>e schmuckvolle<br />

Fassade.<br />

30


Im Jahr 1914 gab der VVV den Park an die Stadt ab. „Der<br />

Park soll e<strong>in</strong>e bleibende Zierde werden, zum Wohle der<br />

Stadt“. Gartenarchitekten aus Düsseldorf wurden mit der<br />

Umsetzung des Konzeptes betraut. E<strong>in</strong>e aufwändige Pergola<br />

wurde angelegt. Bis zu Beg<strong>in</strong>n des 1. Weltkrieges waren<br />

dreiviertel der Arbeiten abgeschlossen.<br />

Während des Krieges wurden Bereiche des Parks ebenfalls<br />

„zum Wohle“ der Bürger genutzt, nämlich zu ihrer Versorgung,<br />

für Gemüse- und Kartoffelanbau.<br />

Nach dem Tod von Emil Herm<strong>in</strong>ghaus ließen se<strong>in</strong>e Erben<br />

der Stadt <strong>Velbert</strong> 1 Mill. Mark zur Unterhaltung des Parks<br />

zukommen, durch die Geldentwertung reichte das Geld<br />

allerd<strong>in</strong>gs nicht für alle geplanten Maßnahmen aus. Dennoch<br />

wurde der Park durch e<strong>in</strong>en Rosengarten, Blumenrabatten<br />

etc. erweitert. Große Blumenschauen fanden statt,<br />

z.B. die beliebten Dahlienschauen an der Parkstraße. 1930<br />

entstanden die Vogelwarte und das Tiergehege.<br />

31


<strong>Velbert</strong>-Mitte: Herm<strong>in</strong>ghauspark<br />

Der Park war die Flaniermeile <strong>in</strong> <strong>Velbert</strong>. Man g<strong>in</strong>g sonntags<br />

„fe<strong>in</strong>gemacht“ <strong>in</strong> den Park, unter dem Motto „sehen<br />

und gesehen werden“. Es fanden Konzerte statt. 1963 wurde<br />

der langersehnte Musikpavillon e<strong>in</strong>geweiht. 1970 wurde<br />

e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>igolfanlage eröffnet.<br />

Anfang des 21. Jahrhunderts wurden umfangreiche Parkerneuerungen<br />

beschlossen. In Vorbereitung auf das<br />

100jährige Bestehen den Parks, 2012, erfolgten weitere<br />

Erneuerungen, Der Kückelhaus-Weg wurde 2004 angelegt<br />

„Erfahrungsfelder zur Entfaltung der S<strong>in</strong>ne“ geschaffen,<br />

das Tiergehege wurde neu konzipiert, e<strong>in</strong> Schulungszentrum<br />

e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

Die Sparkassenstiftung ließ e<strong>in</strong>en Wasserspielplatz für<br />

Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der angelegen, der sich zu e<strong>in</strong>em beliebten Anziehungspunkt<br />

für Familien entwickelte.<br />

Das Wegenetz wurde erneuert, moderne Bänke aufgestellt,<br />

e<strong>in</strong> Lichtkonzept <strong>in</strong>tegriert.<br />

2006 wurde mit e<strong>in</strong>em Volksfest der neue Park e<strong>in</strong>geweiht,<br />

nur wenige Monate später zerstörte Kyrill Teile des alten<br />

Baumbestandes. Mit Spendengeldern wurde zahlreiche<br />

Neupflanzungen vorgenommen.<br />

32


Inzwischen s<strong>in</strong>d die Technischen Betriebe <strong>Velbert</strong> für den<br />

Park verantwortlich und die <strong>Velbert</strong>er erfreuen sich an<br />

dem guten Zustand des Parks, feiern kle<strong>in</strong>e und große Feste<br />

<strong>in</strong> ihrem geliebten Herm<strong>in</strong>ghauspark.<br />

33


Wanderung <strong>Velbert</strong> Nord<br />

34


<strong>Velbert</strong> Nord<br />

Streckenwanderung<br />

Schwer, nur für Geübte geeignet<br />

Länge<br />

12 km / 3 ½ Std.<br />

Markierung<br />

Start<br />

Ziel<br />

ÖPNV<br />

PKW<br />

Bus-Haltestelle Plätzchen<br />

<strong>Velbert</strong> Mitte (Christuskirche)<br />

Bus-L<strong>in</strong>ie 169, OV6, ab Christuskirche<br />

Blumencenter Schley, Am Plätzchen<br />

Profil<br />

Straße Befestigte Wege Naturnahe Wege<br />

Stadt offener Feldflur Laubwald<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

m 2000 4000 6000<br />

8000 10000<br />

Wegeverlauf<br />

Diese Wanderung beg<strong>in</strong>nt im <strong>Velbert</strong>er Norden an der<br />

Haltestelle Plätzchen an der Werdener Straße. Die Markierung<br />

ist e<strong>in</strong> weißes Viereck auf schwarzen Untergrund.<br />

Wir gehen 100 Meter <strong>in</strong> Richtung <strong>Velbert</strong> zurück, dann<br />

über die Ampel, nach l<strong>in</strong>ks und wandern nach rechts am<br />

h<strong>in</strong>teren Parkplatz des Blumen-Centers vorbei und gehen<br />

dann l<strong>in</strong>ks <strong>in</strong> den Langenhorster Wald h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>.<br />

Nun wandern wir auf e<strong>in</strong>en sehr schönen befestigten Weg<br />

durch den herrlichen Laubwald, immer dem Viereck folgend<br />

an der Bernsmühle vorbei bis <strong>in</strong>s Hespertal Haus<br />

Nr. 2. <br />

Fortsetzung Seite 36 k<br />

35


A 535<br />

Wanderung <strong>Velbert</strong> Nord<br />

N<br />

Hespertal<br />

Werdener Straße<br />

A 44<br />

Hefel<br />

Zechenweg<br />

Bismarckstraße<br />

Friedrich-Ebert- Straße<br />

Friedrichstraße<br />

Schlossstraße<br />

Sternbergstraße<br />

Otstraße<br />

Bahnhofstraße<br />

Nun geht es geradeaus ca. 150 Meter über die Straße im<br />

Hefel die nach Kupferdreh führt. An der ersten scharfen<br />

L<strong>in</strong>kskurve wandern wir auf e<strong>in</strong>em sehr schönen naturnahen<br />

Pfad gerade weiter bis zur Rottberger Straße. Wir<br />

überqueren die Straße, nun wandern wir weiter geradeaus<br />

und dann steil h<strong>in</strong>ab <strong>in</strong>s Asbachtal. Vor dem Asbach geht<br />

es steil h<strong>in</strong>auf und wir erreichen wieder die Rottberger<br />

36


Hefel<br />

Rottberger Straße<br />

Straße. Es geht weiter geradeaus auf dem Rottberg mit<br />

e<strong>in</strong>em Weitblick über das <strong>Velbert</strong>er Industriegebiet. Bei<br />

Haus Nr. 11 wandern wir nicht geradeaus auf dem asphaltierten<br />

Weg, sondern folgen dem Wanderzeichen rechts <strong>in</strong><br />

den Wald und wandern dann steil h<strong>in</strong>unter zum Hefel bis<br />

zum Landhaus Stolberg.<br />

Wir wandern weiter <strong>in</strong> Richtung <strong>Velbert</strong>, nach ca. 100 Meter<br />

geht es l<strong>in</strong>ks über den Hesperbach zum Zechenweg.<br />

Dieser Weg führt h<strong>in</strong>auf <strong>in</strong>s <strong>Velbert</strong>er Stadtgebiet. Über<br />

die Röttgenstraße, Talstraße, Bahnhofstraße, Güterstraße<br />

und Grünstraße erreichen wir unser Ziel die Christuskirche<br />

am Karrenberg Platz.<br />

37


<strong>Velbert</strong>-Mitte<br />

Deutsches<br />

Schloss- und<br />

Beschlägemuseum<br />

E<strong>in</strong> Besuch im Deutschen<br />

Schloss- und Beschlägemuseum<br />

ist vor oder nach e<strong>in</strong>er<br />

Wanderung sehr empfehlenswert.<br />

Wanderer, die ja<br />

im Auff<strong>in</strong>den von Wegen<br />

geübt s<strong>in</strong>d, werden es auch<br />

f<strong>in</strong>den, liegt es doch derzeit<br />

im Forum Niederberg mit<br />

dem E<strong>in</strong>gang neben der<br />

Stadtbücherei für Ortsunkundige<br />

etwas versteckt.<br />

Doch das soll sich um 2018<br />

mit e<strong>in</strong>em Neubau an der<br />

Ecke Ost- und Kolp<strong>in</strong>gstraße<br />

ändern.<br />

38


39


<strong>Velbert</strong>-Mitte: Deutsches Schloss- und Beschläge-<br />

In über 80 Jahren hat sich das e<strong>in</strong>stige <strong>Velbert</strong>er Heimatmuseum<br />

zu e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>maligen Fachmuseum für<br />

modernste Sicherheitstechnik entwickelt. In der<br />

Dauerausstellung „4.000 Jahre h<strong>in</strong>ter Schloss und<br />

Riegel: E<strong>in</strong>e Reise durch die Geschichte der Sicherheitstechnik“<br />

wird die Geschichte von Schloss und Beschlag<br />

aufgezeigt. Des Weiteren f<strong>in</strong>den auch regelmäßig Sonderausstellungen<br />

zu verschiedenen Themen statt.<br />

Das Deutsche Schloss- und Beschlägemuseum ist <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

thematischen Ausrichtung e<strong>in</strong>zigartig. Es ist e<strong>in</strong> wissenschaftlich<br />

geführtes Fachmuseum. Die im Vordergrund<br />

stehende Sicherheitstechnik wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en historischen,<br />

kulturellen und künstlerischen Kontext gestellt.<br />

E<strong>in</strong>zigartig ist auch, dass das Museum die Industrie <strong>Velbert</strong>s<br />

von ihrem Ursprung im 16. Jahrhundert bis heute<br />

aufzeigt. Noch heute wird das wirtschaftliche Leben <strong>in</strong><br />

<strong>Velbert</strong> von der Schloss- und Beschlag<strong>in</strong>dustrie geprägt,<br />

die geballt hier ansässig ist und weltweit agiert.<br />

Die Schlüsselregion <strong>Velbert</strong> / Heiligenhaus ist der weltweit<br />

führende Standort der Sicherheitstechnik. Es gibt über 70<br />

40


museum<br />

Unternehmen mit 15.000 Menschen, die daran arbeiten,<br />

Haus und Auto sicher zu machen. Hierzu zählen auch die<br />

zahlreichen Zulieferbetriebe der Schloss- und Beschlag<strong>in</strong>dustrie.<br />

Die Region <strong>Velbert</strong>/Heiligenhaus ist führender<br />

Standort <strong>in</strong>novativer Sicherungstechnologie.<br />

41


Wanderung Tönisheide<br />

42


Tönisheide<br />

Rundwanderweg<br />

Schwer, für Geübte geeignet<br />

Länge<br />

Markierung<br />

Start / Ziel<br />

ÖPNV<br />

PKW<br />

6,9 km / 2 Std.<br />

A3<br />

Wandertafel, Tönisheide, Kirchstraße<br />

Bus-L<strong>in</strong>ie 649, von V-Mitte bis Tönisheide-Mitte<br />

Parkplatz auf dem Kirchplatz<br />

Profil<br />

Straße Befestigte Wege Naturnahe Wege<br />

Stadt offener Feldflur Laubwald<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

m 1000 2000 3000 4000 5000 4000<br />

Wegeverlauf<br />

Diese Wanderung beg<strong>in</strong>nt an der Bushaltestelle Tönisheide-<br />

Mitte. Wir überqueren die Nevigeser Straße und laufen<br />

e<strong>in</strong> paar M<strong>in</strong>uten die Kuhlendahler Straße h<strong>in</strong>unter bis zur<br />

Wandertafel an der Kirchstraße. Hier beg<strong>in</strong>nt die Wanderung<br />

zur Kle<strong>in</strong>en Schweiz. Die Markierung für diese Wanderung<br />

ist e<strong>in</strong>e weiße A3 auf schwarzen Untergrund. Wir<br />

folgen diesem Zeichen nach rechts die Kirchstraße entlang,<br />

bis zur Nevigeser Straße, dann über die Autobahn<br />

l<strong>in</strong>ks h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> durch die Ortsteile Auf der Drenk, Auf der<br />

Höhe zum Reigerweg bis zum Haus Nr. 38.<br />

<br />

Fortsetzung Seite 46 k<br />

43


Wanderung Tönisheide<br />

N<br />

Wimmersberger<br />

A3<br />

PanoramaRadweg<br />

44


Nevigeser Straße<br />

Zum Papenbruch<br />

Hochstraße<br />

Milchstraße<br />

Straße<br />

Reuterstraße<br />

Bogenstraße<br />

Wülfrather Straße<br />

A 535<br />

Asbrucher Straße<br />

45


Wanderung Tönisheide<br />

Nun biegen wir rechts ab wandern über schöne Waldwege<br />

bis zur Bogenstraße. Diese überqueren wir, wandern weiter<br />

der Markierung A3 folgend, das Wiesenbachtal h<strong>in</strong>unter<br />

und wieder h<strong>in</strong>auf bis zum Waldesrand. Nun gehen wir<br />

100 Meter über e<strong>in</strong>e Wiese und erreichen e<strong>in</strong>en Asphaltweg.<br />

Diesem folgen wir nach rechts, überqueren die Autobahn<br />

bis zum neuen PanoramaRadweg an der Wülfrather<br />

Straße.<br />

Diesen Weg wandern wir nach l<strong>in</strong>ks bis zu den Häusern<br />

Nr. 176/180, verlassen den Weg überqueren die Wülfrather<br />

Straße und wandern zwischen den Häusern auf<br />

sehr schönen Wegen <strong>in</strong>s Hohdahlbachtal h<strong>in</strong>unter, später<br />

immer am Bach entlang. Nach ca.1 km geht es rechts h<strong>in</strong>auf<br />

bis zur Gaststätte Kle<strong>in</strong>e Schweiz. Über den Parkplatz<br />

geradeaus wandern wir die Wimmersberger Straße h<strong>in</strong>auf,<br />

bis zur Bushaltestelle Meiberger Weg. Vor der Haltestelle<br />

führt l<strong>in</strong>ks der Wanderweg weiter. Nun geht e<strong>in</strong> schmaler<br />

Waldweg immer geradeaus bis zu e<strong>in</strong>er Kläranlage. Weiter<br />

wandern wir <strong>in</strong> Tönisheide über die Milchstraße durch<br />

die Hochstraße bis zur Wülfrather Straße. Diese und die<br />

Nevigeser Straße überqueren wir und wandern über die<br />

Kuhlendahler Straße zu unseren Ausgangs-Punkt zurück.<br />

46


Mit dem Bus der L<strong>in</strong>ie 649 können wir dann von Tönisheide<br />

Mitte nach <strong>Velbert</strong> Mitte zurück fahren.<br />

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47


<strong>Velbert</strong>-Neviges<br />

Schloss<br />

Hardenberg<br />

Das Ensemble Schloss<br />

Hardenberg mit Vorburg<br />

und Mühlengebäude ist e<strong>in</strong>e<br />

historisch bedeutende Anlage,<br />

deren Gründung auf die<br />

Mitte des 13. Jahrhunderts<br />

zurückgeht. Die Herren von<br />

Hardenberg verkauften die<br />

mittelalterliche Wasserburg<br />

1354 an die Grafen von<br />

Berg. Nach mehreren weiteren<br />

Besitzerwechseln kaufte<br />

die damalige Stadt Neviges<br />

1939 die Anlage.<br />

48


49


<strong>Velbert</strong>-Neviges: Schloss Hardenberg<br />

Schloss Hardenberg ist e<strong>in</strong> ganz besonderes Kle<strong>in</strong>od. Es<br />

ist <strong>in</strong> mehreren Phasen entstanden. Die Burg wurde als<br />

Verteidigungsanlage des Wohnsitzes der Hardenberger<br />

Herren bereits im 13. Jahrhundert erbaut. Erste urkundliche<br />

Erwähnungen gehen <strong>in</strong> das 15. Jahrhundert zurück.<br />

Damals existierte auch schon die Ummauerung mit den<br />

vier Wehrtürmen. Zu dem Ensemble Schloss Hardenberg<br />

gehören auch die Vorburg und e<strong>in</strong>e Mühlenanlage.<br />

Mit den Besitzerwechseln wurde auch die Anlage der<br />

Wasserburg immer wieder verändert. 1491 nahm man<br />

umfangreiche Erweiterungsbauten vor, von da ab sprach<br />

man von „Schloss Hardenberg“. 1785 vernichtete e<strong>in</strong><br />

Großbrand größere Teile des Hauptgebäudes. Bei dem<br />

e<strong>in</strong>jährigen Wiederaufbau erhielt das Schloss auch e<strong>in</strong> barockes<br />

Mansarddach. Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgten<br />

letzte größere Umgestaltungen, es wurde der Torturm abgebrochen,<br />

die Schildmauer weitgehend abgetragen und<br />

die Wassergräben damit verfüllt.<br />

Die Stadt <strong>Velbert</strong> ist seit der kommunalen Neugliederung<br />

1975 im Besitz der Schlossanlage und machte sie zu e<strong>in</strong>em<br />

kulturellen Begegnungszentrum. Hier befand sich auch<br />

das Stadtarchiv. Anfallende Sanierungsmaßnahmen führten<br />

2003 zur Schließung des Schlosses.<br />

50


Im September 2016 wurden umfangreiche Wiederherstellungsarbeiten<br />

an der historischen Artillerieumwehrung<br />

mit den im Mauerkern verlaufenden Kasematten-Wehrgängen<br />

fertiggestellt. Das e<strong>in</strong>drucksvolle Zeugnis des<br />

spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Befestigungswesens<br />

ist <strong>in</strong> <strong>Velbert</strong>-Neviges für Besucher zugänglich.<br />

In der zum Schloss gehörenden Vorburg f<strong>in</strong>den Kulturveranstaltungen<br />

und zahlreiche Events statt.<br />

51


Wanderung zum Kreuzweg <strong>in</strong> Neviges<br />

52


Zum Kreuzweg <strong>in</strong> Neviges<br />

Rundwanderweg<br />

Mittel, auch für Familien geeignet (nicht mit K<strong>in</strong>derwagen)<br />

Länge<br />

Markierung<br />

Start / Ziel<br />

ÖPNV<br />

PKW<br />

4,6 km / 1 ½ Std.<br />

A1<br />

Wandertafel, Tönisheide Kirchstraße<br />

Bus-L<strong>in</strong>ie 649, von V-Mitte bis Tönisheide-Mitte<br />

Parkplatz auf dem Kirchplatz<br />

Profil<br />

Straße Befestigte Wege Naturnahe Wege<br />

Stadt<br />

Laubwald<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

0<br />

m 1000 2000 3000<br />

4000<br />

Wegeverlauf<br />

Diese Wanderung beg<strong>in</strong>nt an der Bushaltestelle Tönisheide-<br />

Mitte. Wir überqueren die Nevigeser Straße und laufen<br />

e<strong>in</strong> paar M<strong>in</strong>uten die Kuhlendahler Straße h<strong>in</strong>unter bis zur<br />

Wandertafel an der Kirchstraße. Hier i st der eigentliche<br />

Start, die Wegemarkierung ist e<strong>in</strong>e weiße A1 auf schwarzen<br />

Untergrund.<br />

Wir wandern 30 Meter nach rechts bis zur Kirche, überqueren<br />

die Kirchstraße und wandern l<strong>in</strong>ks h<strong>in</strong>unter, Am<br />

Karrenberg. Wir folgen weiter der Markierung A1 <strong>in</strong>s<br />

Kannebachtal. <br />

Fortsetzung Seite 56 k<br />

53


Wanderung zum Kreuzweg <strong>in</strong> Neviges<br />

Kuhlendahler Straße<br />

Nevigeser Straße<br />

Kuhlendahler Straße<br />

A 535<br />

Wülfrather Straße<br />

Reuterstraße<br />

54


Bernsaustraße<br />

N<br />

A1<br />

Schloss<br />

Hardenberg<br />

Emil-Schniew<strong>in</strong>d-Straße<br />

Dom<br />

Bernsaustraße<br />

Reiger Weg<br />

Tönisheider Straße<br />

Wilhelmstraße<br />

Bogenstraße<br />

Lohbachstraße<br />

55


Wanderung zum Kreuzweg <strong>in</strong> Neviges<br />

Auf sehr schönen Waldwegen überqueren wir die Bahngleise<br />

der Bundesbahn, wandern an e<strong>in</strong>em M<strong>in</strong>i Golfplatz<br />

vorbei und erreichen die Wandertafel vor dem Schloss<br />

Hardenberg. Wir wandern geradeaus zur Bernsaustraße,<br />

dann nach rechts zum alten Bahnhof, weiter zum Dom,<br />

über den Kreuzweg h<strong>in</strong>auf nach Tönis heide zum Reigerweg.<br />

Auf der Höhe haben wir e<strong>in</strong>e besondere Weitsicht<br />

zum Langenberger Hordtberg mit den Sendemasten des<br />

UKW Senders des WDR, und zu den Hochhäusern Eckbusch<br />

von Wuppertal.<br />

Vom Reigerweg wandern wir durch die Ortsteile „Auf der<br />

Höhe“ und „Auf der Drenk“ zur Nevigeser Straße. Dann<br />

nach rechts über die Autobahn zur Kirchstraße zu unseren<br />

Ausgangspunkt zurück.<br />

Mit dem Bus der L<strong>in</strong>ie 649 können wir dann von Tönisheide-<br />

Mitte nach <strong>Velbert</strong>-Mitte zurück fahren.<br />

56


Restaurant<br />

Parkhaus - Seidl<br />

Das Haus für Ihre Festlichkeit<br />

Nach e<strong>in</strong>er Wanderung verwöhnen wir<br />

Sie gerne <strong>in</strong> gemütlicher Atmosphäre<br />

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57


Wanderung Hardenberger Bachtal<br />

58


Hardenberger Bachtal<br />

Rundwanderweg<br />

Schwer, für Geübte geeignet<br />

Länge<br />

Markierung<br />

Start / Ziel<br />

ÖPNV<br />

PKW<br />

3,3 km / 1 ¼ Std.<br />

A3<br />

Wandertafel am Schloss Hardenberg<br />

Bus-L<strong>in</strong>ie 649, von <strong>Velbert</strong> Mitte-Neviges Mitte<br />

Parkplatz nähe Schloss Hardenberg<br />

Profil<br />

Straße Befestigte Wege Naturnahe Wege<br />

offener Feldflur<br />

Laubwald<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

m 500 1000 1500 2000 2500<br />

3000<br />

Wegeverlauf<br />

Diese Wanderung beg<strong>in</strong>nt im <strong>Velbert</strong>er Stadtteil Neviges<br />

an der Wandertafel des Hardenberger Schlosses. Unser<br />

Wegezeichen ist e<strong>in</strong>e weiße A3 auf schwarzem Untergrund.<br />

An der Tafel wandern wir nach l<strong>in</strong>ks über die Gleise der<br />

Deutschen Bundesbahn, halten uns dann rechts ca. 500<br />

Meter an den Gleisen entlang bis zur unteren Lohmühle.<br />

Fortsetzung Seite 61 k<br />

59


Wanderung Hardenberger Bachtal<br />

N<br />

Schmahlenhofer Straße<br />

Kuhlendahler Straße<br />

A3<br />

Lohbachstraße<br />

60<br />

Wilhelmstraße<br />

Siebeneickerstraße


Nun geht es nach rechts über die Gleise, über die Bernsaustraße<br />

und über den Hardenberger Bach h<strong>in</strong>auf zum<br />

Zw<strong>in</strong>genberg, dann an e<strong>in</strong>en Juden-Friedhof vorbei, rechts<br />

h<strong>in</strong>auf über den Halfmannsberg, bis wir am Waldesrand<br />

wieder rechts e<strong>in</strong>e Schutzhütte erreichen.<br />

An der Schutzhütte vorbei wandern wir h<strong>in</strong>unter bis zur<br />

Bernsaustraße, überqueren diese und haben unser Ziel,<br />

die Wandertafel am Schloss Hardenberg wieder erreicht.<br />

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Bücher mit Lokalkolorit<br />

erschienen im SCALA Verlag<br />

z.B.<br />

Der Langenberger Sender<br />

1926 bis heute<br />

Der Langenberger Sender<br />

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Jürgen Lohbeck<br />

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Die 90-jährige<br />

Geschichte des<br />

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Das Obere Angertal<br />

Die Geschichte verlorener<br />

Höfe und der Angerquelle<br />

<strong>in</strong> <strong>Velbert</strong><br />

Das Obere Angertal<br />

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der Angerquelle <strong>in</strong> <strong>Velbert</strong><br />

Das Luftbild zeigt das Sedimentationsbecken der Kalkwerke Wülfrath im Süden <strong>Velbert</strong>s, hauptsächlich<br />

auf Tönisheider und Wülfrather Gebiet. Dieses Buch zeichnet die Geschichte der rund<br />

vierzig Höfe und Kö ten auf, die im idy lischen Oberen Angerta lagen und die zwischen 1940 und<br />

1990 im „Schlammteich“ versunken s<strong>in</strong>d.<br />

Die Geschichte des Angerbaches, der seit mehr als tausend Jahre <strong>in</strong> genau diesem Gebiet<br />

verläuft, wird aufgezeichnet – bis zum überraschenden Verschw<strong>in</strong>den und wieder Auftauchen<br />

unter e<strong>in</strong>em fremden Namen.<br />

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Das Obere Angertal SCALA<br />

Kopsho f · Rees · Scheidsteger<br />

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und der Angerquelle <strong>in</strong> <strong>Velbert</strong><br />

Friedhelm Kopshoff · August Wilhelm Rees · Jürgen Scheidsteger<br />

61


<strong>Velbert</strong>-Neviges<br />

Wallfahrt<br />

und mehr<br />

Der <strong>Velbert</strong>er Stadtteil<br />

Neviges ist wegen der Wallfahrtskirchen<br />

– dem heutigen<br />

Dom und der alten<br />

Wallfahrts kirche „St. Maria<br />

Empfängnis“ – bekannt.<br />

62


63


<strong>Velbert</strong>-Neviges: Wallfahrt und mehr<br />

Die Klosterstraße <strong>in</strong> Neviges, deren Häuser dem<br />

Neubaukomplex der Wallfahrtskirche weichen<br />

mussten, wurde <strong>in</strong> früheren Zeiten auch als<br />

„Kaffeewasserstraße“ bezeichnet.<br />

Bis <strong>in</strong> die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts verkauften die<br />

Nevigeser Bewohner an die Pilgerscharen heißes Wasser.<br />

Diese brauten hiermit und ihrem mitgebrachten Kaffeemehl<br />

e<strong>in</strong>en leckeren und vor allem preiswerten Kaffee. Vor<br />

dem zweiten Weltkrieg kostete beispielsweise e<strong>in</strong>e Portion<br />

Wasser 15 Pfennig.<br />

Zu Zeiten als noch über zig Tausende<br />

Pilger zu den Prozessionen<br />

nach Neviges kamen, war<br />

der Verkauf des Kaffeewassers<br />

e<strong>in</strong>e nicht zu unterschätzende<br />

zusätzliche E<strong>in</strong>nahmequelle für<br />

die Bewohner der Klosterstraße.<br />

Sie oblag allerd<strong>in</strong>gs strengen Vorschriften. So durfte<br />

nur an bestimmten Wochentagen das Wasser verkauft<br />

werden. Verstöße wurden geahndet. Anfang der dreißiger<br />

Jahre hatte die Kaffeewasserstraße im <strong>Velbert</strong>er und Essener<br />

Raum e<strong>in</strong>e hohe Aufmerksamkeit auf sich gezogen.<br />

In der überörtlichen Presse wurde von e<strong>in</strong>em Urteil des<br />

Oberlandesgerichts <strong>in</strong> Düsseldorf berichtet, dass die zuvor<br />

verurteilte Bewohner<strong>in</strong> der Klosterstraße freisprach.<br />

Die Bewohner<strong>in</strong> hatte nämlich Wasser an e<strong>in</strong>em Dienstag<br />

gegen Entgelt abgegeben, erlaubt war dieses vom Regierungspräsidenten<br />

aber nur an Sonn- und Feiertagen und<br />

mittwochs.<br />

Die Frau war <strong>in</strong> Berufung gegangen und hatte mit der Begründung<br />

Recht bekommen, dass es sich nicht um den<br />

Verkauf e<strong>in</strong>es Genußmittels gehandelt habe, sondern lediglich<br />

um die Bezahlung e<strong>in</strong>er Dienstleistung, des Erhitzens<br />

von Wasser und sie damit nicht gegen das Gaststättengesetz<br />

verstoßen habe, Genußmittel unerlaubt verkauft<br />

zu haben.<br />

64


Abgesehen von dieser kle<strong>in</strong>en Anekdoten hat Neviges mit<br />

dem Wallfahrtsdom und Marien- und Kreuzberg mit ihren<br />

Gebets- und Andachtsplätzen e<strong>in</strong> absolutes Alle<strong>in</strong>stellungsmerkmal.<br />

Der Dom „Maria, König<strong>in</strong> des Friedens“ wurde von dem<br />

bekannten Architekten Prof. Gottfried Böhm geschaffen<br />

und ist nach dem Kölner Dom das zweitgrößte katholische<br />

Gotteshaus nördlich der Alpen. In dem modernen<br />

Beton-Kirchenbau f<strong>in</strong>den unter e<strong>in</strong>em zeltartigen Dach<br />

über 7.000 Gläubige Platz. Zu dem Gnadenbild der Unbefleckten<br />

Empfängnis Mariens, das im Dom beherbigt ist,<br />

pilgern zahlreiche Gläubige.<br />

Die evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de Neviges - mit der<br />

evangelischen Kirche auf dem wunderschönen Kirchplatz<br />

- blickt auf e<strong>in</strong>e lange Glaubensgeschichte zurück. Bereits<br />

1571 wurden hier von dem Nevigeser Freiherren Wilhelm<br />

von Bernsau evangelische Glaubensgrundsätze e<strong>in</strong>geführt.<br />

In Neviges tagte 1589 die erste Bergische Synode und legte<br />

Glaubensgrundsätze für das gesamte Bergische Land fest.<br />

Auch das Schloss Hardenberg und die Vorburg, <strong>in</strong> der<br />

hochkarätige Kulturveranstaltungen statt f<strong>in</strong>den, s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

Neviges sehenswert (siehe auch die Seiten 48-51).<br />

65


Der Langenberger Rundweg (Teilstrecke 1)<br />

66


Der Langenberger<br />

Rundweg<br />

Der gesamte Langenberger Rundweg kann mit sehr guter<br />

Kondition auch an e<strong>in</strong>em Tag gewandert werden (32.2 km<br />

ca. 8.00-9.00 Std. ca. 680+ 680- Höhenmeter). Er wird für<br />

die normalen Wanderfreunde <strong>in</strong> zwei Teilstrecken aufgeteilt,<br />

hier Teilstrecke 1.<br />

Streckenwanderung<br />

Schwer, für Geübte geeignet<br />

Länge<br />

Markierung<br />

Start<br />

Ziel<br />

16 km / 4 ½ Std.<br />

L<br />

S-Bahnhof <strong>Velbert</strong> Nierenhof<br />

Neviges, E<strong>in</strong>mündung Zw<strong>in</strong>genberger Weg<br />

an der Bernsaustraße<br />

PKW<br />

Parkplatz am S-Bahnhof Nierenhof<br />

Profil<br />

Straße Befestigte Wege Naturnahe Wege<br />

Stadt offener Feldflur Laubwald<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

m 2500 5000 7500 10000 12500 15000<br />

Wegeverlauf<br />

Diese Wanderung beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> <strong>Velbert</strong> Nierenhof am S-<br />

Bahnhof. Dort sehen wir zum ersten Mal das Wanderzeichen<br />

für den Langenberger Rundweg, e<strong>in</strong> weißer Kreis auf<br />

schwarzen Untergrund, im Mittelpunkt e<strong>in</strong> weißes L.<br />

<br />

Fortsetzung Seite 68 k<br />

67


Der Langenberger Rundweg (Teilstrecke 1)<br />

N<br />

L<br />

Nierenhofer Straße<br />

Fortsetzung<br />

der Wanderroute<br />

auf Seite 70 k<br />

Dieses Zeichen wird für den gesamten Weg unser Wegführer<br />

se<strong>in</strong>. Am Bahnhof überqueren wir die Schienen und<br />

wandern ca. 100 Meter l<strong>in</strong>ks an den Schienen entlang und<br />

erreichen den Ziegeleiweg.<br />

Diesen überqueren wir und wandern unserem Zeichen<br />

folgend l<strong>in</strong>ks h<strong>in</strong>auf durch e<strong>in</strong> schönes Waldstück zum<br />

Hopscheider Berg bis zur Nierenhofer Straße. Auf dieser<br />

68


Bonsfelder Straße<br />

Nierenhofer Straße<br />

Straße wandern wir ca. 100 Meter nach rechts, biegen<br />

scharf rechts e<strong>in</strong> und nun geht es h<strong>in</strong>ab durch die Ortsteile<br />

Huisken und Bösen, später l<strong>in</strong>ks über den Voßnacker Weg<br />

und Kupferdreher Straße bis zum Priembergweg. Von dort<br />

wandern wir nach rechts steil h<strong>in</strong>ab durch das Asbachtal,<br />

über den Asbach geht es l<strong>in</strong>ks h<strong>in</strong>auf bis zur Rottberger<br />

Straße.<br />

Diese Straße wandern wir nach l<strong>in</strong>ks entlang bis zur Nierenhofer<br />

Straße überqueren diese und bef<strong>in</strong>den uns nun<br />

auf der Böckenbuschstraße. Nach ca. 50 Meter biegen wir<br />

nach rechts <strong>in</strong> den Richrather Weg e<strong>in</strong>, wandern steil h<strong>in</strong>ab<br />

am Dellwigbach entlang durch e<strong>in</strong> schönes Waldgebiet<br />

Fortsetzung Seite 71 k<br />

69


Der Langenberger Rundweg (Teilstrecke 1)<br />

N<br />

k Fortsetzung<br />

der Wanderroute<br />

von Seite 68<br />

Nierenhofer Straße<br />

Bökenbusch<br />

Langenberger Straße<br />

Bleiberg<br />

Golfplatz<br />

L<br />

Kuhlendahler Straße<br />

70


is zur Bleibergstraße. Dort am Haus Nickhorn vorbei<br />

wandern wir ca. 50 Meter nach rechts, überqueren die<br />

Bleibergstraße und wandern nach l<strong>in</strong>ks steil h<strong>in</strong>auf bis<br />

zum Knollenberg und erreichen dort den Rand des Nevigeser<br />

Golfplatzes mit e<strong>in</strong>er herrlichen Fernsicht zum Nevigeser<br />

Dom.<br />

Am Golfplatz wandern wir geradeaus weiter zur Schmahlenhofer<br />

Straße, diese h<strong>in</strong>ab, überqueren sie nach rechts<br />

zum Schmahlenhof. Nun geht es steil h<strong>in</strong>auf am Naturfreundehaus<br />

Tönisheide vorbei bis zur Kuhlendahler<br />

Straße. Diese überqueren wir, wandern scharf l<strong>in</strong>ks durch<br />

e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Tor h<strong>in</strong>ab nach Neviges bis zur E<strong>in</strong>mündung<br />

Zw<strong>in</strong>genberger Weg auf der Bernsaustraße. Hier endet die<br />

Wanderung. Richtung Neviges erreichen wir die Bushaltestelle<br />

Schloss Hardenberg <strong>in</strong> 200 m.<br />

Gutbürgerliche Küche * Salon * Veranstaltungssaal * Biergarten * Raucherterrasse<br />

Live Musik * Kegelbahn * Billard * Kicker * Darts * Skat * Münzspielautomaten<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag ab 15 Uhr<br />

Dienstag - Samstag ab 12 Uhr<br />

Küchenzeiten:<br />

Montag 17 – 23 Uhr<br />

Dienstag – Samstag 12 – 15 Uhr & 17 – 23 Uhr<br />

Hellerstr. 15 * 42555 <strong>Velbert</strong> – Langenberg<br />

Telefon 02052 / 926259<br />

www.alt-langenberg@gmx.de<br />

www.facebook.com/Alt.Langenberg.Werner<br />

71


Wanderung auf den Hordtberg<br />

72


Auf den Hordtberg<br />

Rundwanderweg<br />

Mittel, auch für Familien geeignet (nicht mit K<strong>in</strong>derwagen)<br />

Länge<br />

Markierung<br />

Start / Ziel<br />

ÖPNV<br />

PKW<br />

3,8 km / 1 ¼ Std.<br />

A4<br />

Langenberg Nizzabad<br />

Bus-L<strong>in</strong>ie 637, von <strong>Velbert</strong> Langenberg S-Bahnhof<br />

Parkplatz am Nizzabad<br />

Profil<br />

Straße Befestigte Wege Naturnahe Wege<br />

offener Feldflur<br />

Laubwald<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

m 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500<br />

Wegeverlauf<br />

Diese Wanderung beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> Langenberg am Parkplatz<br />

Nizzatalbad. Unser Wegezeichen ist e<strong>in</strong>e weiße A4 auf<br />

schwarzen Untergrund. Wir wandern vom Parkplatz aus,<br />

geradeaus gemütlich das Reitwegbachtal e<strong>in</strong> Stück h<strong>in</strong>auf,<br />

am ersten Abzweig biegen wir l<strong>in</strong>ks ab, weiter geht es<br />

h<strong>in</strong> auf bis zu e<strong>in</strong>er Wegkreuzung. Auch dort wandern wir<br />

wieder nach l<strong>in</strong>ks, später nach rechts immer dem Wegezeichen<br />

A4 nach und erreichen so den höchsten Punkt des<br />

Hordtberges.<br />

<br />

Fortsetzung Seite 75 k<br />

73


Wanderung auf den Hordtberg<br />

N<br />

Bismarckturm<br />

Hordtstraße<br />

Hordtstraße<br />

Am Brill<br />

Pannerstraße<br />

Donnerstraße<br />

Nizzatal<br />

74


Ab hier schlagen wir alternativ zur unten beschriebenen<br />

Wanderstecke vor, dem A5 nach l<strong>in</strong>ks zum<br />

Bismarckturm und zur Sendeanlage des WDR<br />

zu folgen. Wir stoßen an der Hüserstraße<br />

dann wieder auf den A4.<br />

Hüserstraße<br />

A4<br />

Nach rechts am Sendemasten<br />

vorbei, bei sehr schöner<br />

Weitsicht erreichen wir die<br />

Hüserstraße.<br />

Diese wandern wir<br />

nach rechts h<strong>in</strong>unter<br />

bis zum Wanderparkplatz<br />

Sandkuhle.<br />

Von dort geht<br />

es nach rechts steil<br />

h<strong>in</strong>unter bis zu unserem<br />

Ausgangspunkt.<br />

Von hier besteht die<br />

Möglichkeit, mit der<br />

Bus-L<strong>in</strong>ie 637 nach<br />

<strong>Velbert</strong>-Langenberg S-<br />

Bahnhof zurück zu fahren.<br />

75


<strong>Velbert</strong>-Langenberg<br />

Historische<br />

Altstadt<br />

Der heutige <strong>Velbert</strong>er<br />

Stadtteil Langenberg ist e<strong>in</strong><br />

beschauliches Kle<strong>in</strong>od mit<br />

ganz besonderem Charme.<br />

Die historische Altstadt<br />

fasz<strong>in</strong>iert mit ihren engen<br />

Gassen, den eng gedrängten<br />

Fachwerk- und Schieferhäusern,<br />

den prächtigen Gründerzeitvillen,<br />

die von e<strong>in</strong>stigem<br />

Reichtum zeugen sowie<br />

den monumentalen Bauten<br />

wie Bürgerhaus und Vere<strong>in</strong>igte<br />

Gesellschaft. Betritt<br />

man letztere, ist man vom<br />

Interieur überwältigt.<br />

76


77


<strong>Velbert</strong>-Langenberg: Historische Altstadt<br />

Das historische Bürgerhaus ist Geschenk des<br />

Seidenfabrikanten Adalbert Colsman und<br />

se<strong>in</strong>er Frau Sophie. Sie schenkten 1913 der<br />

Stadt Langenberg e<strong>in</strong>e hohe Summe Geld für<br />

Errichtung e<strong>in</strong>es Baus als Fest- und Versammlungsort für<br />

Bildung, Kunst und Sport. Bis 2006 diente das Haus diesem<br />

Zweck, musste wegen fälliger Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen<br />

jedoch für 10 Jahre geschlossen werden<br />

und ist seit 2016 wieder geöffnet.<br />

Schweift der Blick <strong>in</strong> die Höhe, auf den Hordtberg, trutzt<br />

dort der mächtige Bismarckturm aus Basalt neben den<br />

markanten, grazilen, <strong>in</strong> den Himmel ragenden Antennenanlagen<br />

des WDR.<br />

Dem Langenberger ist all die Pracht bewusst, er ist verliebt<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong> Langenberg und spricht auch noch 40 Jahre nach<br />

der E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung von den Nachbarn, den „<strong>Velbert</strong>ern<br />

auf’m Berg“.<br />

Langenberg hat sich auch e<strong>in</strong>en Namen als Bücherstadt<br />

mit zahlreichen Antiquariaten gemacht.<br />

Vehement setzt sich der Fördervere<strong>in</strong> Bücherstadt für die<br />

Ansiedlung kle<strong>in</strong>er spezialisierter Läden e<strong>in</strong> mit Galerien<br />

und Buchb<strong>in</strong>dereien.<br />

78


Die zahlreichen kle<strong>in</strong>en familiengeführten E<strong>in</strong>zelhandelsgeschäfte<br />

bereichern ebenso den Bummel durch die Altstadt<br />

wie die Gaststätten, die mit besonderem Flair zum<br />

Verweilen und genießen e<strong>in</strong>laden.<br />

79


Verkehrs- und<br />

Verschönerungs-Vere<strong>in</strong><br />

Langenberg e.V.<br />

Der VVV Langenberg wurde am 19. Januar 1883 gegründet<br />

und besteht somit bereits seit mehr als 130 Jahren. Der<br />

Vere<strong>in</strong> verfolgt seit se<strong>in</strong>er Gründung ausschließlich und<br />

unmittelbar geme<strong>in</strong>nützige Zwecke. Dazu gehört <strong>in</strong>sbesondere<br />

die Heimatpflege, die ihren Ausdruck <strong>in</strong> der Verschönerung<br />

des Stadtteils Langenberg und se<strong>in</strong>es Landschaftsbildes<br />

f<strong>in</strong>det; vornehmlich die Pflege und Erhaltung<br />

des Vere<strong>in</strong>seigentums, die Errichtung von Anlagen und<br />

Wanderwegen oder die Unterstützung entsprechender<br />

Vorhaben.<br />

Der Vere<strong>in</strong> ist Eigentümer umfangreicher Waldungen auf<br />

dem Hordtberg von rund 67 ha (672.000 qm).<br />

Der auf dem Hordtberg im Jahre 1906 errichtete Bismarckturm<br />

ist ebenfalls im Eigentum des VVV Langenberg. Der<br />

Bismarckturm ist seit se<strong>in</strong>er Gründung e<strong>in</strong> beliebtes Ausflugsziel.<br />

Von se<strong>in</strong>er Aussichtsplattform hat man e<strong>in</strong>en<br />

weiten Blick über das Bergische Land bis h<strong>in</strong> zum Ruhrgebiet.<br />

Auch die auf dem Hordtberg errichteten Senderanlagen<br />

des Westdeutschen Rundfunks stehen auf dem Grundbesitz<br />

des VVV, den dieser dem WDR im Wege e<strong>in</strong>es Erbbaurechtsvertrages<br />

im Jahr 1964 für 99 Jahre verpachtet<br />

hat. Rund um den Bismarckturm hat der VVV e<strong>in</strong>en Naturlehrpfad<br />

angelegt sowie e<strong>in</strong>e Grillhütte und e<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>derspielplatz.<br />

Gegenüber des Bismarckturms bef<strong>in</strong>det sich der Waldkletterpark,<br />

der weit über die Grenzen <strong>Velbert</strong>s bekannt<br />

ist und zahlreiche Kletterfans anzieht. Er unterhält auch<br />

die Gaststätte am Bismarckturm, die während der Öffnungszeiten<br />

des Waldkletterparks Gäste bewirtet.<br />

80


hr Seite 2<br />

Der Erholungswald mit se<strong>in</strong>en zahlreichen Ruhebänken<br />

und Schutzhütten wird Dank e<strong>in</strong>es Bewirtschaftungsvertrages<br />

von den Technischen Betrieben <strong>Velbert</strong> betreut.<br />

Die Errichtung e<strong>in</strong>es Brunnens im Jahre 2000 auf dem Frowe<strong>in</strong>platz<br />

im Zentrum von Langenberg sowie die Durchführung<br />

von Blumenschmuckwettbewerben gehören zu<br />

den weiteren Aktivitäten des VVV Langenberg.<br />

VERKEHRS- UND VERSCHÖNERUNGS-VEREIN E.V.<br />

1. Vorsitzender: Herrmann-Josef Frowe<strong>in</strong>platz Schmitz · 6bFrowe<strong>in</strong>platz 6 b · 42555 <strong>Velbert</strong><br />

www.vvv-langenberg.de<br />

42555 <strong>Velbert</strong>-Langenberg<br />

Tel. + Fax (0 20 52) 8 4774<br />

vvv-langenberg@web.de<br />

81


Wanderung <strong>in</strong> Westfalen<br />

82


Wanderung <strong>in</strong> Westfalen<br />

Rundwanderweg<br />

Schwer, nur für Geübte geeignet<br />

Länge<br />

Markierung:<br />

Start / Ziel:<br />

6,3 km / 1 ¾ Std.<br />

A6<br />

Café-Restaurant „Zur Blume“<br />

Hatt<strong>in</strong>gen, Felderbachtal<br />

ÖPNV<br />

Bus-L<strong>in</strong>ie 634 von <strong>Velbert</strong> Nierenhof (Busbahnhof)<br />

bis Haltestelle Zur Blume<br />

PKW Parkplatz Zur Blume Felderbachstr. 35<br />

Profil<br />

Befestigte Wege<br />

Naturnahe Wege<br />

offener Feldflur<br />

Laubwald<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

m 1000 2000 3000 4000<br />

5000<br />

6000<br />

Wegeverlauf<br />

Diese Wanderung beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> Hatt<strong>in</strong>gen im Felderbachtal<br />

am Café Restaurant Zur Blume. Unser Wegezeichen ist<br />

e<strong>in</strong>e weiße A6 auf schwarzen Untergrund. Wir gehen 30<br />

Meter nach l<strong>in</strong>ks, die Felderbachstraße entlang und biegen<br />

dann l<strong>in</strong>ks e<strong>in</strong> zum Wünner Hof. Wir wandern über den<br />

Hof nach l<strong>in</strong>ks und kommen nach ca. 30 Meter an e<strong>in</strong>e<br />

kle<strong>in</strong>e Kreuzung. <br />

Fortsetzung Seite 86 k<br />

83


Wanderung <strong>in</strong> Westfalen<br />

N<br />

Höhenweg<br />

Höhenweg<br />

A6<br />

84<br />

Höhenweg


Felderbachstraße<br />

Eischen Hof<br />

Wünner Hof<br />

Böhnkesweg<br />

85


Wanderung <strong>in</strong> Westfalen<br />

Dort biegen wir nach rechts e<strong>in</strong>, folgen dem Weg <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Wald h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> und erreichen bald e<strong>in</strong>en Teich. Hier beg<strong>in</strong>nt<br />

die Rundwanderung. Wir folgen dem Wegezeichen A6<br />

nach l<strong>in</strong>ks h<strong>in</strong>auf auf sehr schönen Waldwegen an e<strong>in</strong>er<br />

Schutzhütte vorbei, bis zum Langenberger Höhenweg.<br />

Dort biegen wir nach rechts ab, wandern auf diesen Höhenweg<br />

bei herrlicher Weitsicht ca. ¼ Std., dann geht es<br />

rechts h<strong>in</strong>unter durch Huxelmannsbusch bis zum Waldesrand<br />

mit sehr schöner Sicht <strong>in</strong>s Felderbachtal. Am Rischenhof<br />

vorbei geht es nach rechts leicht h<strong>in</strong>auf, dann<br />

h<strong>in</strong>unter bis zum Teich, wo wir beim H<strong>in</strong>weg l<strong>in</strong>ks abgebogen<br />

s<strong>in</strong>d. Von dort aus wandern wir nun zu unseren<br />

Ausgangspunkt zurück.<br />

Von hier besteht die Möglichkeit, mit der Bus-L<strong>in</strong>ie 634<br />

nach <strong>Velbert</strong> Nierenhof zurück zu fahren.<br />

86


Spe<br />

S<br />

Abfall<br />

errmüll & Straßenre<strong>in</strong>igung<br />

Straßenre<strong>in</strong>igung<br />

&<br />

Sperrmüll Abfall,<br />

Grün, Forst & Friedhof<br />

Forst<br />

& Friedhof<br />

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