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20 Einblick
Er spiegelt das
Gemeindeleben
Harald Iden
Dienen im Hintergrund
Unter dieser Rubrik stellt Quarterly
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor,
die selbst kaum öffentlich in Erscheinung
treten, deren Beitrag aber für die
Gemeinde von großer Bedeutung ist.
25 Jahre ist es her, dass die erste Ausgabe
einer Gemeindezeitung unter
Beteiligung von Harald Iden erschien.
Nach einem Jahr Pause mangels Mitarbeiter
wurde „Friedenskirche aktuell“
1995 durch ein vierköpfiges Team
wiederbelebt. Nach mühsamen Anfängen
mir Schere und Klebstoff kam
schon bald der Computer bei Satz-,
Bildbearbeitung und Layout zum
Einsatz.
Harald, der auch beruflich grafisch
am Rechner arbeitet, kümmerte sich
von Anfang an um die technische
Umsetzung der im Team erarbeiteten
Inhalte bis hin zum Kontakt mit der
Druckerei. 1998 hat er Redaktion und
Herstellung komplett übernommen.
„In den ersten Jahren hatte ich noch
keinen eigenen Rechner. Da war ich
dankbar, nach Feierabend Computer
und Software im Architekturbüro
Holthuis nutzen zu dürfen“, erinnert
sich Harald. „Das änderte sich 1999
mit der Anschaffung des ersten iMac
mit geeigneter Software.“
Inhaltlicher Schwerpunkt der Gemeindezeitung
waren schon immer
Veranstaltungshinweise
für die kommenden
Monate,
aber auch die Vorstellung von
Gemeindegruppen, Mitgliedern und
Aktivitäten. „Für mich sind die mittlerweile
123 Ausgaben ein Spiegel des
Gemeindelebens. Bei der Recherche
in alten Ausgaben bleibe ich immer
wieder staunend und dankbar an alten
Fotos und Berichten hängen.“
In dem Vierteljahrhundert seiner
Mitarbeit hat sich manches verändert:
etwa der Name von „FKA“ über
„Die Zeitung“ zu „Quarterly“, das
Layout, das Konzept und die Farbe.
Auf die Frage, wie lange er die Gemeindezeitung
noch betreuen möchte,
will sich Harald noch nicht festlegen:
„Vielleicht bis mein betagter
Rechner mit passender Software
aufgibt oder wenn man sich für
eine Abschaffung gedruckter Medien
zugunsten digitaler entscheidet.“
Was er an seiner Arbeit besonders
schätzt: die Selbstständigkeit
und große Freiheit, zugleich
aber auch den Kontakt zu vielen
Leuten aus der Gemeinde, immer
wieder die Erfahrung von Gottes
Eingreifen und Führung und
nicht zuletzt bei jeder Ausgabe,
die Freude etwas geschaffen zu
haben.
Wenn sich trotz Korrekturlesung
wieder einmal ein Fehler
eingeschlichen hat, regt das
Harald mittlerweile nicht mehr
auf. „Es muss ja nicht immer
gleich eine falsche Jahreszahl
auf dem Titel sein.“