POPSCENE April 04/2020

Acht Eimer Hühnerherzen. Das Kreuzberger
Trio erfreut sich bereits seit der Bandgründung
2018 großer Beliebtheit bei Fans und Medien.
Nicht weiter verwunderlich, setzen Apocalypse
Vega (Gesang, Gitarre), Herr Bottrop (Bass, Gesang)
und Bene Diktator (Schlagzeug, Gesang)
ihren erfolgversprechenden Mix aus Deutschpunk,
Deutschrock und NDW auf ihrer zweiten
CD-Veröffentlichung „album“ konsequent fort.
Was logischerweise die ein oder andere Frage
mit sich bringt.
Nicht jeder/nicht jedem dürften Acht Eimer
Hühnerherzen ein Begriff sein. Zur Klärung:
Wie seid ihr auf so einen ausgefallenen Bandnamen
gekommen?
Vega: Es gab einfach keinen Plan B.
Bene: Der Name ist eigentlich gar nicht so ausgefallen,
wenn man bedenkt was Menschen
(und Tiere) sonst noch so alles essen.
Hr. Bottrop: Ein profaner, trauriger und irgendwie
existenzialistischer Name: "Acht Eimer
Hühnerherzen“ - das sind die zu Katzen- und
Hundefutter bestimmten letzten Überreste von
mindestens 6000 jungen Vögeln, die nie in ihrem
Leben geflogen sind oder das Sonnenlicht
gesehen haben.
Von Johnny Bottrop aka Jacho (Bass) ist
bekannt, dass er auch bei der Terrorgruppe
spielt, dort allerdings als Gitarrist. Wie sieht
es bei Apocalypse Vega (Gesang, Gitarre) und
Bene Diktator (Schlagzeug/Gesang) mit weiteren
Projekten/Bands aus?
Bene: Ich hab den Luxus, eine zweiköpfige
Big Band zu betreiben ("Benedikt Gramm Big
Band") und ab und an als Gastmusiker bei
unseren Freunden von "The Incredible Herrengedeck“
dabei zu sein.
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