Reichswaldblatt - April 2020
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<strong>April</strong> <strong>2020</strong><br />
33. Jahrgang<br />
GMISM<br />
SAK<br />
BEBN!
AKTUELLES WEGEN CORONA<br />
2<br />
Wichtige Informationen des Landratsamtes<br />
und des Jobcenters<br />
Hotlines<br />
Für alle Fragen zum Corona-Virus hat das Landratsamt Nürnberger Land ein<br />
Bürgertelefon unter der Rufnummer 09123/950-6299 eingerichtet. Montags<br />
bis donnerstags von 8 Uhr bis 15 Uhr, freitags von 8 Uhr bis 12.30 Uhr sowie<br />
an Samstagen und Sonntagen jeweils von 10 bis 12 Uhr stehen die Mitarbeitenden<br />
ratsuchenden Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Im Rahmen des<br />
Bürgertelefons wird auch eine psychosoziale Beratung angeboten.<br />
Die Hotline der Jugendarbeit an Schulen (JaS) ist unter der Telefonnummer<br />
09123/950-6603 montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr für Fragen und Anliegen<br />
von Schülerinnen und Schülern erreichbar.<br />
Über die allgemeine Kinderschutzhotline (09123/950-6950) beraten die<br />
Mitarbeitenden des Jugendamts Kinder, Jugendliche und Familien und stellen<br />
Hilfs- und Unterstützungsangebote dar. Die Beratungshotline ist montags und<br />
dienstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs und freitags von 8 bis 12.30 Uhr und<br />
donnerstags von 8 bis 18 Uhr verfügbar.<br />
Das Jobcenter Nürnberger Land hat neben der bereits bekannten Service-Nummer<br />
09123/980-218 eine weitere Service-Nummer unter 09123/788-100 eingerichtet.<br />
Keine allgemeinen Öffnungszeiten<br />
Das Ämtergebäude des Landratsamts in Lauf steht aufgrund der Ausgangsbeschränkungen<br />
für persönliche Besuche grundsätzlich nicht mehr offen. Nur in<br />
ganz besonderen Ausnahmefällen sind nach telefonischer Terminvereinbarung<br />
Vor-Ort-Termine möglich.<br />
Diese Regelung betrifft auch das Jobcenter Nürnberger Land in den Liegenschaften<br />
Lauf, Hersbrucker Straße 52c und Lauf, Am Winkelsteig 1a. Weitere<br />
Informationen zur Bearbeitung und Bewilligung von Leistungen sind abrufbar<br />
unter www.nuernberger-land.de > Aktuelles > Informationen des Jobcenters.<br />
Ab sofort können keine Belehrungstermine nach dem Infektionsschutzgesetz §<br />
43 mehr durchgeführt werden. Für bereits vereinbarte Termine melden Sie sich<br />
bitte ab Mai <strong>2020</strong> beim Gesundheitsamt zur Vereinbarung eines Ersatztermins.<br />
Telefonisch, per E-Mail und/oder per Brief sind das Landratsamt und das<br />
Jobcenter Nürnberger Land gerne wie gewohnt für unsere Bürgerinnen und<br />
Bürger erreichbar.<br />
Infos zum Coronavirus finden Sie auch auf unserer Sonderseite zum Thema:<br />
landkreis.nuernberger-land.de/index.php.<br />
Hinweise für Unternehmen zu Hilfs- und Unterstützungsprogrammen<br />
sind auf www.nuernberger-land.de, Rubrik Wirtschaft zu finden.<br />
Die wichtigsten Fragen und Antworten zur „Soforthilfe Corona“ gibt es hier:<br />
Homepage der Regierung von Mittelfranken.<br />
Quelle: https://landkreis.nuernberger-land.de<br />
Behindertenbeauftragter Markt Feucht<br />
Sprechtag entfällt wegen der Corona-Pandemie. Dietmar Knorr ist aber unter<br />
Tel. 09128/9167-37 oder behindertenbeauftragter@feucht.de weiterhin<br />
erreichbar. Sollten Sie Herrn Knorr nicht persönlich erreichen, wenden Sie sich<br />
bitte an den Markt Feucht, Jürgen Meyer (Tel. 09128/9167-10).<br />
Internetcafé Feucht<br />
Wegen der Corona-Pandemie ist das Internetcafé Feucht geschlossen.<br />
Näheres unter www.feucht.de<br />
Seniorenbeauftragter Markt Feucht<br />
Sprechtag entfällt wegen der Corona-Pandemie. Helmut Lindner ist aber unter<br />
Tel. 09128/9167-79 oder seniorenbeauftragter@feucht.de weiterhin erreichbar.<br />
Sollten Sie Herrn Lindner nicht persönlich erreichen, wenden Sie sich bitte an<br />
den Markt Feucht, Jürgen Meyer (Tel. 09128/9167-10).<br />
APRIL <strong>2020</strong><br />
Pfarrei Herz-Jesu in Feucht<br />
Wichtige Information<br />
Im Bistum Eichstätt finden aufgrund der aktuellen Coronapandemie ab sofort<br />
bis auf weiteres keine Gottesdienste mehr statt. Das gilt auch für die Pfarrei<br />
Herz-Jesu in Feucht! Umso wichtiger werden die Gottesdienstübertragungen<br />
im Fernsehen, Hörfunk und Internet. Nachstehend finden Sie eine Auswahl von<br />
Angeboten im Bereich der Gottesdienstübertragungen in der nächsten Zeit:<br />
Eucharistiefeiern im Fernsehen:<br />
• ZDF Sonntagsgottesdienste: https://www.zdf.fersehgottesdienst.de<br />
• EWTN: www.ewtn.de<br />
• KTV: www.k-tv.org<br />
• weitere Gottesdienste zum Mitfeiern:<br />
• Taizé-Abendgebet: https://www.facebook.com/taize<br />
Hilfen und Vorschläge für einen Gottesdienst zuhause:<br />
• https://www.bistum-fulda.de<br />
Radio Horeb<br />
• Internet: www.horeb.org<br />
Sobald wieder Gottesdienste stattfinden, werden Sie umgehend informiert.<br />
Diese Informationen finden Sie auch auf der Homepage der Kath. Pfarrei<br />
www.kath-kirche-feucht.de<br />
Marion Koch<br />
Tafel Nürnberger Land e.V.<br />
Ausgabestellen der Tafel Nürnberger Land<br />
schließen bis auf Weiteres<br />
Nach reiflicher Überlegung und intensiver Abwägung hat der Vorstand<br />
der Tafel Nürnberger Land beschlossen, wegen der Corona-Krise die<br />
Tafel-Aktivitäten im gesamten Landkreis bis auf Weiteres einzustellen.<br />
Dabei galt es, das Risiko für die Mitarbeitenden sowie für die Kundinnen und Kunden<br />
sorgfältig abzuwägen. Die Gesundheit und das Leben dieser Menschen und derer<br />
Familien haben für den Vorstand oberste Priorität und zu dieser Entscheidung geführt.<br />
Die Schließung gilt vorerst bis auf Weiteres. Die aktuelle Situation wird laufend beobachtet<br />
und tagesaktuell beurteilt. Eine dann mögliche Wiedereröffnung wird rechtzeitig<br />
bekannt geben - bis dahin bleiben alle Ausgabestellen der Tafel geschlossen.<br />
Dem Vorstand ist dieser Schritt wahrlich nicht leichtgefallen: „Wir handeln aber<br />
verantwortungsvoll und halten das Vorgehen aus den genannten Gründen für<br />
geboten. Unser ausdrücklicher Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
der Tafel für ihr Engagement sowie für die uns in dieser schweren Zeit zuteil<br />
gewordene Hilfe“, so der 1. Vorsitzende Helmut Doyen in seiner Mitteilung.<br />
Herbert Bauer<br />
Caritas-Beratungsstellen bleiben erreichbar<br />
Die Corona-Thematik beschäftigt uns alle täglich.<br />
Für sehr viele Menschen bedeutet die Krise auch massive finanzielle Einbußen.<br />
Umso wichtiger ist es daher, über eventuell mögliche zustehende Ansprüche<br />
Bescheid zu wissen.<br />
Außerdem müssen Leistungen fristgerecht beantragt werden.<br />
Ist also die Existenz eventuell nicht mehr gesichert, könnte eventuell ALG II<br />
ergänzend zustehen, oder auch Wohngeld oder Kindergeldzuschlag.<br />
Rückwirkend kann meist nur für den laufenden Monat beantragt werden.<br />
Die Beratungsstellen beraten zu all diesen Fragen kostenfrei und vertraulich.<br />
Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land: Tel.: 09123/96 26 80<br />
Fachstelle für pflegende Angehörige<br />
Allgemeine soziale Beratung<br />
Caritasverband im Landkreis<br />
Nürnberger Land e.V.<br />
Altdorfer Str. 45, 91207 Lauf
AKTUELLES WEGEN CORONA<br />
Angebote der Caritas in Corona-Zeiten<br />
Ihrem Anspruch, Menschen nicht nur in Einrichtungen zu versorgen,<br />
sondern als Teil der Gesellschaft der Allgemeinbevölkerung in Notsituationen<br />
zur Seite zu stehen, versucht die Caritas Nürnberger Land auch<br />
in der Corona-Krise gerecht zu werden.<br />
Caritas-Beratungsstellen bleiben erreichbar<br />
Die Ausgangssperre ist für viele eine familiäre und psychische Belastung, vor<br />
allem, wenn sie sich zeitlich ausdehnen sollte. Für viele Menschen bedeutet die<br />
Krise auch massive finanzielle Einbußen. Umso wichtiger ist es daher, sich mit<br />
einer außenstehenden und fachkundigen Person darüber unterhalten zu können,<br />
sich insoweit etwas zu entlasten und auch Informationen zu finanziellen oder<br />
sozialen Fragen zu bekommen. Es kann auch darum gehen, sich über neueingeführte<br />
Hilfsmöglichkeiten der Bundesregierung zu informieren oder wichtige<br />
Fristen zu beachten.<br />
Die Beratungsstellen der Caritas beraten online oder telefonisch zu all diesen und<br />
ähnlichen Fragen kostenfrei und vertraulich: info@caritas-nuernberger-land.de,<br />
09123/ 96 26 80<br />
Hilfen in der Nachbarschaft<br />
Die drei Quartiersprojekte der Caritas in Lauf, Hersbruck und Röthenbach sind<br />
ansprechbar für Bedarfe jeglicher Art (Einkaufen, telefonische oder elektronische/<br />
schriftliche Unterstützung bei Verzweiflung, Koordination von telefonischen<br />
Patenschaften, Gang zum Arzt, Sammeln von Bedarfen jeglicher Art) immer<br />
Mo-Do zwischen 10-12 Uhr, teils auch deutlich länger:<br />
• Mehrgenerationenhaus Röthenbach 0911/ 217 69 50<br />
• Grünes Haus Lauf 09123/ 96 26 8-60<br />
• Sebastian Fackelmann Haus Hersbruck 09151/ 60 95 991<br />
• und über die entsprechenden Mailkontakte (siehe www.caritas-nuernbergerland.de).<br />
Warmes Mittagessen<br />
Der Mittagstisch der carisma gibt in Hersbruck (SFH) und Röthenbach (MGH)<br />
warmes Mittagessen (11:30-12:30 Uhr) zur Selbstabholung aus an Menschen<br />
mit kleinem Budget. Interessierte können sich am Vortag unter den genannten<br />
Telefonnummern melden. Zur Abholung müssen geeignete Gefäße mitgebracht<br />
werden, um Müll zu vermeiden.<br />
Mundschutz<br />
Wie bekannt, sind CE-zertifizierte Mundnasenschutz-Masken derzeit fast nicht<br />
erhältlich. Selbst das Robert Koch-Institut empfiehlt daher als Maßnahme zum<br />
Selbst- und Fremdschutz mittlerweile auskochbare selbstgenähte Masken.<br />
Die Caritas näht aus gebrauchten und desinfizierten Stoffresten formschöne<br />
Einzelstücke. Diese können (in kleinen Mengen!) bestellt und abgeholt oder<br />
zugesandt werden, solange Vorrat reicht: info@caritas-nuernberger-land.de,<br />
09123/ 96 26 80.<br />
BuZi:<br />
Besser als nichts: die carisma näht mittlerweile für den Eigenbedarf und für<br />
Interessierte aus Stoffresten einen waschbaren Spuckschutz, der das Risiko von<br />
Tröpfcheninfektionen reduzieren hilft.<br />
Leserbrief<br />
TOP<br />
Solidarität: Heute hing im Aufzug unseres Mehrfamilienhauses, in dem viele<br />
ältere Menschen wohnen, ein kleiner Zettel: „Liebe Nachbarn, wir können für<br />
Sie einkaufen. Legen Sie einen Zettel in unseren Briefkasten oder klingeln Sie.<br />
Mit herzlichen Grüßen (...)“. Und eine ältere Dame hatte einen Zettel daneben<br />
gehängt, sich für das Angebot bedankt und dazu noch einen Bonbon gehängt.<br />
Werner Birn<br />
Herman-Oberth-Raumfahrt-Museum<br />
Corona: Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum bis<br />
auf Weiteres geschlossen – Sonderausstellung im<br />
Pfinzingschloss geöffnet, aber keine Führungen<br />
Das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum bleibt mit Rücksicht auf die<br />
aktuellen Entwicklungen in der Corona-Krise bis auf Weiteres geschlossen.<br />
Die von offizieller Seite ausgegebene Empfehlung, direkte Sozialkontakte<br />
wegen der Risiken durch den Corona-Virus jetzt zu vermeiden, kann aufgrund<br />
der Enge der Räumlichkeiten im Museumsgebäude weder für Besucher noch<br />
für das ehrenamtliche Personal in ausreichendem Maß gewährleistet werden.<br />
Die aktuell laufende Sonderausstellung „Misserfolg ausgeschlossen“ in der<br />
Halle des Pfinzingschlosses bleibt – abhängig von der grundsätzlichen Öffnung<br />
des Ämtergebäudes Pfinzingschlosses - wochentags weiterhin geöffnet, nicht<br />
jedoch an Wochenenden.<br />
Führungen in der Sonderausstellung finden bis auf Weiteres nicht statt.<br />
Themenkunstverein Feucht<br />
Wichtige Informationen!<br />
• Das Cafe Bernstein und auch die Galerie, ist seit dem 18.3. geschlossen. Eine<br />
Wiedereröffnung erfolgt nach Stand der Rechtslage.<br />
• Alle VHS-Seminare entfallen vorerst bis zum 19.4.<br />
• Keine Matthias Egersdörfer Buchvorstellung am 16.4.<br />
• Unsere Gemeinschaftsausstellung zum Thema „Gedichte“ wird, wenn<br />
möglich, am 16.5. im Zeidlerschloss eröffnet: Vorausgesetzt die FkK-Termine<br />
am 16.5. und 17.5. finden statt.<br />
• Voraussichtlich entfällt auch der offene Künstlertreff am 07.05. im Bernstein.<br />
Bitte die Tagespresse beachten und evtl. in Facebook nachschauen!<br />
Weitere Infos (falls erforderlich) über 09128/3622.<br />
Staatliche Realschule Feucht<br />
Aufgrund der aktuellen Situation und der ungewissen weiteren Entwicklung<br />
bzgl. der Corona-Pandemie wird das Schulfest zur 50-Jahrfeier um ein Jahr zu<br />
verschoben.<br />
Die 51-Jahr-Feier findet am Freitag, 7. Mai 2021 statt!<br />
Hilfe während der Corona-Krise<br />
Die Corona-Krise stellt Bayern vor große<br />
Herausforderungen<br />
Vor Ort, auch in Feucht, werden Nachbarschaftshilfen organisiert, z.B. über<br />
Facebook-Gruppen, der Bote organisiert eine Börse für Nachbarschaftshilfe,<br />
auch die Lernwirkstatt Inklusion bietet CORONA-HILFE an und trägt unter dem<br />
Motto: „Von Mensch zu Mensch“ Initiativen und Hilfsangebote zusammen.<br />
Wir als FREIE WÄHLER Ortsverein hätten gern ein kleines Hilfsnetzwerk vor<br />
Ort entwickelt und aufgebaut, dafür fehlen uns allerdings die Kapazitäten. Wir<br />
möchten uns aber gern an den bestehenden Hilfsangeboten beteiligen und<br />
hilfsbedürftigen Bürgerinnen und Bürger Hilfe anbieten: Das kann Hilfe beim<br />
Einkauf sein, Hilfe, wenn es um Besorgungen geht oder wenn ein Arztbesuch<br />
ansteht. Oder, dass man einfach nur mit jemandem telefoniert. Über die Lernwirkstatt<br />
Inklusion haben wir noch ein besonderes Hilfsangebot: Wir würden<br />
waschbare Atemschutzmasken aus Baumwollstoff nähen und interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stellen. Auch wenn Sie jemanden<br />
kennen, der tolle Ideen hat und helfen kann, das Leben mit Corona leichter zu<br />
machen oder selbst mithelfen wollen, dann helfen Sie bitte mit: coronahilfe@<br />
lernwirkstatt-inklusion-nl.de.<br />
Sie können sich aber gern unter info@birgit-ruder.de oder telefonisch unter 0911<br />
922443 an mich als Ortsvorsitzende der FREIEN WÄHLER wenden.<br />
Birgit Ruder<br />
APRIL <strong>2020</strong><br />
3
Das <strong>Reichswaldblatt</strong> hat eine Auflage von 24.500<br />
Es wird kostenlos verteilt an alle erreichbaren Haushalte in:<br />
Von A-Z: Altdorf, Altenthann, Birnthon, Burgthann, Eismannsberg, Ezelsdorf,<br />
Ezelsdorf-Steinbach, Feucht, Grub, Grünsberg, Gsteinach, Hagenhausen, Hegnenberg,<br />
Lenzenberg, Ludersheim, Mimberg, Moosbach, Oberferrieden, Oberlindelburg,<br />
Oberrieden, Oberwellitzleithen, Ochenbruck, Penzenhofen, Pfeifferhütte, Prackenfels,<br />
Pühlheim, Rasch, Raschbach, Röthenbach/OT Altdorf,<br />
Röthenbach St. Wolfg. /OT Wendelstein, Rummelsberg, Schwarzenbach,<br />
Schwarzenbruck, Ungelstetten, Unterferrieden, Unterlindelburg, Unterrieden,<br />
Unterwellitzleithen-Ziegelhütte, Weiherhaus, Weinhof, Winkelhaid<br />
› Inhalt<br />
Aktuelles wegen Corona ..............................2-3<br />
Kleinanzeigen ................................................. 30<br />
Impressum ...................................................... 31<br />
Service ............................................................. 31<br />
› Markt Feucht<br />
Aus dem Rathaus .........................................5-8<br />
Anmeldung – Staatliche Realschule Feucht ......14<br />
Parteien informieren ................................15-21<br />
› Gemeinde Schwarzenbruck<br />
Kleiderkammer – Rummelsberger Diakonie ....... 22<br />
Spende an Stephanushaus ........................... 23<br />
› Stadt Altdorf<br />
VdK Jahreshauptversammlung ......................24<br />
Besuchen Sie<br />
unsere Facebook-Seite:<br />
www.facebook.com/reichswaldblatt<br />
› Gemeinde Burgthann<br />
Burgthann hilft e.V. ....................................... 25<br />
› Gemeinde Winkelhaid<br />
Spende für TSV Kickboxer ....................................... 25<br />
ANZEIGEN- UND REDAKTIONSSCHLUSS<br />
für die MAI-Ausgabe......................................28.04.<strong>2020</strong><br />
Die Verteilung erfolgt ab ............................... 09.05.<strong>2020</strong><br />
› Nürnberger Land<br />
Corona-Freiwilligen Datenbank ............................. 26<br />
Lokale Gastronomie – Essen to go ........................ 26<br />
Lebenshilfe e.V. – Hilfe der Fachverbände ............ 27<br />
SIE MÖCHTEN IM REICHSWALDBLATT INSERIEREN?<br />
Wir beraten Sie gerne telefonisch unter 09129 / 260 12<br />
Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />
www.mitteilungsblaetter.com<br />
Sie haben eine fertige Anzeige? Schicken Sie uns Ihre Datei an<br />
reichswaldblatt@t-online.de. Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />
4<br />
APRIL <strong>2020</strong>
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Jörg Kotzur ist der neue Bürgermeister von Feucht<br />
In einer Stichwahl am 29. März<br />
konnte sich Jörg Kotzur gegen<br />
Oliver Siegl mit 53,27 % der Wählerstimmen<br />
durchsetzen. Damit ist er<br />
ab 1. Mai <strong>2020</strong> der Erste Bürgermeister<br />
von Feucht. Der bisherige<br />
Amtsinhaber Konrad Rupprecht war<br />
nach 24 Jahren Amtszeit nicht mehr<br />
zur Wahl angetreten. Die Wahlbeteiligung<br />
lag bei 67,20 %.<br />
Jörg Kotzur: „Ich freue mich sehr, dass<br />
ich die Mehrheit der Wählerinnen und<br />
Wähler von meiner Person und meinen<br />
Themen überzeugen konnte. Für Ihre<br />
Stimmen herzlichen Dank! Ein Danke<br />
auch an alle Mitbewerber für den fairen Wahlkampf sowie an die Unterstützer<br />
der SPD Feucht für ihren Einsatz! Die neue Herausforderung gehe ich unter<br />
besonderen Bedingungen mit großer Freude und großem Engagement an. Wir<br />
werden miteinander die Zukunft Feuchts gestalten.“<br />
Bereits zwei Wochen vorher wurde der neue Marktgemeinderat gewählt.<br />
Die Wahlbeteiligung lag bei 60,98 %. Dabei ergibt sich folgende Sitzverteilung:<br />
CSU: 9 Sitze, Bündnis 90/Die Grünen: 4 Sitze, Freie Wähler/<br />
FGW: 2 Sitze, SPD: 6 Sitze, FDP: 1 Sitz, Die Franken: 1 Sitz, UCS: 1 Sitz.<br />
Folgende 24 Personen sind damit nun neben dem Ersten Bürgermeister im<br />
Marktgemeinderat Feucht:<br />
Oliver Siegl, Alexander Hommel, Katharina v. Kleinsorgen, Herbert Bauer, Horst<br />
Käppner, Till Bohnekamp, Michael Reiwe, Harald Danzl und Felix Schoderer für<br />
die CSU; Ines Stelzer, Lothar Trapp, Petra Fischer, Hannes Schönfelder, Inge Jabs<br />
und Ernst Klier für die SPD; Rita Bogner, Andreas Sperling, Pia Hoffmann-Heinze<br />
und Hermann Weichselbaum für Bündnis 90/Die Grünen; Birgit Ruder und Frank<br />
Flachenecker für die Freien Wähler, Christian Nikol für die Franken, Johannes<br />
Schmidt für die UCS und Manfred Dauphin für die FDP.<br />
Diese Personen werden in den nächsten sechs Jahren das politische Geschehen<br />
in Feucht gestalten. In der konstituierenden Sitzung des Marktgemeinderates<br />
im Mai werden die neuen Mitglieder des Marktgemeinderates und der Erste<br />
Bürgermeister vereidigt. Außerdem wird der neue Marktgemeinderat in seiner<br />
ersten Sitzung dann die weiteren Bürgermeister wählen.<br />
Weitere Informationen: www.feucht.de<br />
APRIL <strong>2020</strong><br />
5
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Feuchter Wanderfalken brüten wieder<br />
Inmitten aller Schreckensmeldungen tat Margarete das, was Wanderfalken<br />
zu dieser Jahreszeit eben tun: sie legte vier Eier. Nun sitzt sie<br />
im Nest und brütet, ihr Partner Georg versorgt sie mit Futter. Oder<br />
andersrum, denn das Brüten übernehmen beide Vögel.<br />
Auf www.feucht.de kann man das Geschehen im Nest verfolgen. Die Webcam,<br />
die dort im Turm der Katholischen Kirche Herz-Jesu angebracht ist, findet man<br />
auf der gemeindlichen Website unter der Rubrik Tourismus & Freizeit / Vogellehrpfad.<br />
Eingerichtet wurde sie im letzten Jahr, als das Wanderfalkenpärchen<br />
zum ersten Mal sein Quartier dort bezogen hatte und ein Küken aufzog.<br />
Wanderfalken legen in der Regel drei bis vier Eier, die sie ca. fünf Wochen lang<br />
bebrüten. In der letzten März-Woche lag das vierte Ei im Nest. Viele Beobachter<br />
fragten sich, weshalb Margarete und Georg nicht ständig auf den ersten Eiern<br />
lagen, oftmals konnte man das Gelege blank im Nest liegen sehen.<br />
Der Grund: auf diese Weise sorgen die Wanderfalken dafür, dass alle Küken<br />
möglichst gleichzeitig schlüpfen. So gibt es keine wesentlichen Größenunterschiede<br />
bei den Jungtieren und den kleineren Geschwistern wird das Futter<br />
nicht weggefressen.<br />
Die Nestlingszeit der Küken beträgt 40 Tage. Das erste Feuchter Wanderfalken-<br />
Küken Margot hat das Nest im Juni 2019 verlassen. „Nun hoffen wir, dass<br />
Margarete und Georg genug Übung haben, um mehr als ein Junges gesund auf<br />
den Weg zu bringen!“, wünscht sich Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht.<br />
Maßnahmen des Marktes Feucht wegen Corona-Pandemie<br />
Die Bayerische Staatsregierung hatte am 16. März aufgrund der Corona-<br />
Pandemie den Katastrophenfall für ganz Bayern ausgerufen, um zur<br />
Bekämpfung der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus eine klare Steuerung<br />
mit zentralen Eingriffs- und Durchgriffsmöglichkeiten zu haben.<br />
Um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, wurde unter anderem der Betrieb<br />
sämtlicher Einrichtungen, die der Freizeitgestaltung dienen, untersagt. Hierzu<br />
zählen auch Sport- und Spielplätze, weshalb der Markt Feucht die Kinderspielplätze<br />
und Sportplätze in Feucht und Moosbach, die Bewegungsparcours, die<br />
Skateanlage und den Jugendtreffpunkt in Feucht bis auf weiteres sperrt.<br />
Die Ferienbetreuung im Jugendzentrum für die Osterferien wurde abgesagt,<br />
auch sämtliche gemeindliche Veranstaltungen im <strong>April</strong> <strong>2020</strong> können nicht<br />
stattfinden: dazu gehören der Bürgermeistersprechtag, die Sprechstunden des<br />
Senioren- und des Behindertenbeauftragten sowie die Veranstaltung „Demma´n<br />
Dregg weg“, das Leutschacher Weinfest mit Partnerschaftsfeier am 25. <strong>April</strong><br />
und alle Kulturkreis-Veranstaltungen.<br />
Auch die Bauarbeiten in der Unteren Kellerstraße in Feucht wurden vorerst<br />
eingestellt und ruhen derzeit. Die Straße wurde für den Durchgangsverkehr<br />
wieder geöffnet und provisorisch befestigt.<br />
Die gemeindlichen Einrichtungen sind bis auf<br />
weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen<br />
– dazu gehören auch die Gemeindebücherei, der<br />
Bauhof, das Internetcafé und das Jugendzentrum in Feucht sowie der Jugendraum<br />
in Moosbach, ebenso die Wilhelm-Baum-Halle, die Zeidler-Sporthalle<br />
und die Bürgerhalle Moosbach. Weiterhin sind die Reichswaldhalle, die „alte<br />
AWO“-Begegnungsstätte und das Zeidlerschloss für öffentliche aber auch für<br />
private Veranstaltungen gesperrt.<br />
Die Rathausverwaltung ist natürlich erreichbar: telefonisch montags bis donnerstags<br />
von 8 Uhr bis 16 Uhr und freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr (09128/ 91 67 -0)<br />
oder jederzeit per E-Mail (info@feucht.de). Nach vorheriger Absprache können<br />
im Einzelfall Termine mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung<br />
wahrgenommen werden. Auch das Kundenzentrum der Feuchter Gemeindewerke<br />
ist geschlossen, aber zu dessen üblichen Geschäftszeiten besetzt (09128/<br />
99 14 -0, fgw@feucht-gw.de).<br />
Fragen zur Corona-Pandemie beantwortet das Bürgertelefon des Landratsamtes:<br />
09123/ 950 -6299.<br />
6<br />
Unterstützung für Unternehmen aufgrund der<br />
Corona-Pandemie<br />
Die Folgen der weltweiten Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus<br />
(SARS-CoV-2) sind jetzt auch bei uns in großem Ausmaß zu spüren. Das<br />
wirft für Unternehmen viele Fragen auf. Die Wirtschaftsförderung des<br />
Marktes Feucht informiert in diesem Zusammenhang über die Unterstützungsmöglichkeiten<br />
der Bayerischen Staatsregierung.<br />
Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie<br />
hat unter https://www.stmwi.bayern.de/coronavirus/ Informationen und Links<br />
für betroffene Unternehmen zusammengestellt – hier gibt es auch Informationen<br />
über finanzielle Unterstützungsangebote.<br />
Unter anderem wurde von der Bayerischen Staatsregierung ein „Soforthilfeprogramm<br />
Corona“ eingerichtet. Informationen dazu sowie das Antragsformular<br />
finden Sie unter https://www.stmwi.bayern.de/soforthilfe-corona/. Die zuständige<br />
Bewilligungs- und Vollzugsbehörde für Unternehmen aus Feucht ist die<br />
Regierung von Mittelfranken in Ansbach.<br />
Bei weiteren Fragen steht der Wirtschaftsförderer des Marktes Feucht, Philipp<br />
Ankowski (Tel. 09128/91 67-98, philipp.ankowski@feucht.de), gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Zum Thema:<br />
Am 2. <strong>April</strong> wurden im Rahmen einer Marktgemeinderatssitzung ein Antrag von<br />
Oliver Siegl im Namen der CSU-Fraktion und weitere Vorschläge zur Unterstützung<br />
der Feuchter Unternehmen behandelt. Das Ergebnis wird zeitnah auf der<br />
Homepage des Marktes Feucht bekannt gegeben.<br />
APRIL <strong>2020</strong><br />
Entwurf des Flächennutzungsplans des<br />
Marktes Feucht festgestellt<br />
Der Marktgemeinderat musste nur noch alles rund um das Wäldchen<br />
am Josef-Schlosser-Weg besprechen und abarbeiten, damit der Flächennutzungs-<br />
und Landschaftsplan des Marktes Feucht weiter auf den Weg<br />
gebracht werden konnte.<br />
Dies geschah in der Sitzung am 2. März. Die Mitglieder des Marktgemeinderates<br />
befassten sich mit den eingegangenen Stellungnahmen, die sich auf das<br />
Wäldchen am Josef-Schlosser-Weg beziehen.<br />
Nach einer Vielzahl von Bürgerreden und den Statements der Fraktionen wurden<br />
die vorgebrachten Stellungnahmen sowie die dazugehörigen Beschlussvorschläge<br />
zusammengefasst vorgetragen. Der Marktgemeinderat stimmte allen<br />
mehrheitlich zu.<br />
Folglich wird das Wäldchen am Josef-Schlosser-Weg nun größtenteils als Wohnbaufläche<br />
im Flächennutzungs- und Landschaftsplan dargestellt.<br />
Weitere wesentliche Änderungen in der Planung und Begründung ergaben<br />
sich nicht. Schließlich fasste der Marktgemeinderat dann mehrheitlich den<br />
Feststellungsbeschluss, so dass der Flächennutzungs- und Landschaftsplan nun<br />
dem Landratsamt Nürnberger Land zur Genehmigung vorgelegt werden kann.<br />
Übrigens ändert auch die Tatsache, dass der Markt Feucht das Wäldchen käuflich<br />
erworben hat, nichts daran, dass eine Bebauung hier erst nach der Aufstellung<br />
eines Bebauungsplanes möglich ist. Das wiederum liegt dann in der Hand des<br />
künftigen Marktgemeinderates, der im Mai seine neue Legislaturperiode startet.
Rathaus zu – alle Hände voll zu tun<br />
Bei allen gemeindlichen Einrichtungen sind derzeit die Türen zu, um<br />
eine Ausbreitung des Corona-Virus so gering wie möglich zu halten.<br />
Nun könnte man denken: „Die im Rathaus haben‘s gut, die haben nichts<br />
zu tun.“ Falsch!<br />
Um die Bürgermeister-Stichwahl am 29. März ordnungsgemäß über die Bühne<br />
zu bringen, arbeiteten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bürgerbüro auf<br />
Hochtouren. „Von knapp über 6.000 Briefwählern sind wir wegen der Pandemie<br />
ohne Vorwarnung auf über 11.000 Briefwähler geschossen, doppelt so viel.<br />
Und das innerhalb einer Woche hinzubekommen, war ein unvergleichbarer<br />
Aufwand, das habe ich in den ganzen Jahren, in denen ich beim Markt Feucht das<br />
Ordnungsamt leite, nicht erlebt“, sagt Jens Söckneck, der als Wahlleiter alles zu<br />
koordinieren hat. „Zum Glück kann ich auf tatkräftige Mitarbeiterinnen zählen!“<br />
Auch Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht ist beeindruckt von der Leistung<br />
seiner Mitarbeiter. Seinen Abschied – seine Amtsperiode endet zum 30. <strong>April</strong><br />
– hat er sich zwar anders vorgestellt, aber: „Wir alle haben uns die Zukunft<br />
nicht so vorgestellt, oder?“ Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung<br />
werden auch in der kommenden Zeit allen Widrigkeiten zum<br />
Trotz den Dienstbetrieb aufrechterhalten. Das kann zwar nicht wie gewohnt<br />
vonstattengehen, aber Rupprecht ist sich sicher: „Mit ein bisschen Rücksicht<br />
aufeinander und gegenseitigem Verständnis ist das zu schaffen.“<br />
So können Bürgerinnen und Bürger<br />
in dringenden Fällen Einzeltermine<br />
ausmachen. Die Verwaltung ist telefonisch<br />
von Montag bis Donnerstag von<br />
8 bis 16 Uhr erreichbar, am Freitag bis<br />
12 Uhr. Selbstverständlich werden auch<br />
alle E-Mails gelesen und bearbeitet.<br />
„Aber bitte haben Sie Verständnis,<br />
wenn nicht alles wie gewohnt auf<br />
der Stelle und sofort klappt. Personalausweise,<br />
Führungszeugnisse… Der Service am Bürger ist uns nach wie vor<br />
unheimlich wichtig, aber es ist derzeit auch für uns als Behörde eine absolute<br />
Herausforderung. Da bitte ich um ein wenig Geduld.“<br />
Der Erste Bürgermeister verweist auch auf die digitalen Wege, die den Bürgerinnen<br />
und Bürgern zur Verfügung stehen: „Das Bürgerserviceportal des Marktes<br />
Feucht bietet da eine tolle Möglichkeit.“ Zu finden ist es auf www.feucht.de<br />
unter der Rubrik Bürgerservice.<br />
Telefon: 09128/ 91 67 -0 (Mo bis Do: 8 bis 16 Uhr, Fr: 8 bis 12 Uhr)<br />
Mail: persönliche Mails oder info@feucht.de<br />
Neues Leben im Tucherschloss<br />
Das Tucherschloss ist eine der interessantesten Immobilien in Feucht<br />
und doch sah es viele Jahre kaum ein Mensch von Innen. Damit ist jetzt<br />
Schluss, denn seit Mitte März residiert der Familientreffpunkt „Knirpse<br />
& Co“ im ersten Stockwerk des ehemaligen Herrensitzes der Patrizier.<br />
Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht und Zweite Bürgermeisterin<br />
Katharina von Kleinsorgen ließen es sich daher nicht nehmen, bei der<br />
Eröffnungsfeier in den historischen Räumlichkeiten vorbeizuschauen.<br />
Begleitet wurden sie von Wirtschaftsförderer Philipp Ankowski sowie<br />
von Hauptamtsleiter Florian Schmidt.<br />
Knirpse & Co bieten ein breit gefächertes Kursangebot zu Schwangerschaft,<br />
Geburtsvorbereitung, Baby-Yoga, musikalischer Früherziehung und vielem mehr.<br />
Solange aufgrund der Corona-Krise Zusammenkünfte von mehreren Menschen<br />
nicht erlaubt sind, gibt es einen speziellen Online-Kursplan: www.knirpseundco.<br />
de/kursplan-feucht.de/.<br />
Die drei Chefinnen Steffi Kuntze, Eileen Hücker und Katharina Boxleitner waren<br />
zur Eröffnungs-feier sichtlich froh, dass sie in Feucht die idealen Räumlichkeiten<br />
für ihr Vorhaben finden konnten. In Nürnberg betreiben sie bereits seit 2016<br />
eine Einrichtung mit ähnlichem Angebot.<br />
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Tel. (091 28) 1 22 11, www.auto-fit.net, E-Mail: H.Leichmann@web.de<br />
Der Erste Bürgermeister und die Zweite Bürgermeisterin gratulierten den drei<br />
Geschäftsfrauen zur erfolgreichen Eröffnung und wünschten ihnen einen guten Start.<br />
Philipp Ankowski, als Wirtschaftsförderer des Marktes Feucht zuständig für<br />
das Leerstandsmanagement, zeigte sich erfreut, dass durch die Neuansiedlung<br />
die südliche Hauptstraße deutlich gestärkt wird: „Nach der Eröffnung des<br />
Lebensmittelmarktes in der alten NKD zu Jahresbeginn ist das die zweite tolle<br />
Nachricht in Sachen Leerstände im Ortszentrum.“ Hauptamtsleiter Florian<br />
Schmidt, in dessen Zuständigkeit das Thema Kinder und Jugend fällt, ist in seiner<br />
Arbeit tagtäglich mit steigenden Kinderzahlen und dem daraus resultierenden<br />
Betreuungsaufwand konfrontiert. Von daher ist er sich sicher, dass die Angebote<br />
von „Knirpse & Co“ in Feucht auf fruchtbaren Boden fallen werden.<br />
Liebe Kundinnen und Kunden,<br />
wir wünschen Ihnen allen vor allen<br />
Dingen Gesundheit und dass Sie<br />
unbeschadet durch diese Krise kommen.<br />
Leider zwingt uns der Gesetzgeber unser<br />
Geschäft bis auf weiteres zu schließen.<br />
Das Liefern ist jedoch erlaubt.<br />
Wenn Sie Bedarf an Schuhen haben,<br />
dann rufen Sie mich einfach an!<br />
Vielleicht können wir helfen!<br />
Vielen Dank!<br />
IhrAlexander Hommel<br />
Schuh Hommel e. K.<br />
Schuh-Notfall-Nummer:<br />
0171 – 330 40 87<br />
APRIL <strong>2020</strong><br />
7
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Gemeindebücherei Feucht bietet Onleihe<br />
Aufgrund der aktuellen Situation bleibt die Gemeindebücherei Feucht<br />
bis auf weiteres geschlossen. Alle fälligen Medien sind automatisch bis<br />
zum 27. <strong>April</strong> <strong>2020</strong> verlängert. Es fallen keine Versäumnis- oder Verlängerungsgebühren<br />
an. Bitte um Beachtung: Medien können derzeit nicht<br />
zurückgegeben oder ausgeliehen werden.<br />
Als Alternative besteht die Möglichkeit, die Onleihe www.e-medien-franken.de<br />
zu nutzen. Dafür wird allerdings ein Büchereiausweis benötigt.<br />
Um aktuell eine Mitgliedschaft in der Gemeindebücherei Feucht zu beantragen,<br />
können sich Bürgerinnen und Bürger aus Feucht und Moosbach auf der Homepage<br />
des Marktes Feucht unter der Rubrik Bürgerservice, Formulare/ Infos,<br />
Bereich Gemeindebücherei, das Anmeldeformular ausdrucken und ausgefüllt<br />
in den Briefkasten der Bücherei werfen.<br />
Das Team der Bücherei wird zeitnah einen Ausweis ausstellen. Wichtig ist, dass<br />
auf dem Formular eine E-Mail oder Telefonnummer steht, um die Mitgliedschaft<br />
zu bestätigen. Denn nur mit der Mitgliedsnummer ist die Onleihe möglich.<br />
Sollte in der Bearbeitungszeit des Ausweises der Lesestoff ausgehen, kann man<br />
auch gerne den Bücherschrank im Barockgarten nutzen.<br />
Verschoben<br />
aber nicht aufgehoben!<br />
NEUE BÜRGER-INFORMATIONSBROSCHÜRE FÜR DEN MARKT FEUCHT<br />
REICHSWALD<br />
BLATT<br />
Verlag<br />
In eigener Sache<br />
Der <strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag hat vom Markt Feucht den Auftrag für die Erstellung<br />
der neuen Bürger-Informationsbroschüre für den Markt Feucht erhalten.<br />
Der geplante Erscheinungstermin wäre Mitte Juni <strong>2020</strong>.<br />
Wir haben in den ersten Wochen des Jahres <strong>2020</strong> die Akquiseunterlagen<br />
und Informationen für die Broschüre versandt, und wir haben auch schon<br />
positive Resonanz erhalten. Wir haben Termine wahrgenommen und dem<br />
geplanten Erscheinungstermin stand nichts im Wege.<br />
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie und den damit zusammenhängenden<br />
Ausgangsbeschränkungen sehen wir uns leider gezwungen den Erscheinungstermin<br />
zu verschieben. Unsere Kunden suchen den persönlichen Beratungskontakt<br />
und dieser ist momentan nicht möglich – zum Schutz aller.<br />
Wir sind sicher, dass sich die Gewerbetreibenden in Feucht gerne an dem<br />
Projekt beteiligen wollen – doch wir sind auch sicher, dass Handel, Dienstleister,<br />
Handwerk und Industrie derzeit andere Prioritäten setzen.<br />
Abhängig von der Entwicklung, die wir derzeit alle nicht kennen, verschieben<br />
wir den Erscheinungstermin in das letzte Quartal <strong>2020</strong>.<br />
In dieser Zeit werden wir nicht untätig sein und werden versuchen wo es geht<br />
per E-Mail oder Telefon mit den Interessenten in Kontakt zu treten. Natürlich<br />
sind wir auch weiterhin erreichbar.<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis und bleiben Sie alle gesund. Es gibt auch eine<br />
Zeit nach diesen schwierigen Tagen und auf diese freuen wir uns!<br />
Herzlichen Dank<br />
Ihre Lydia Seifert<br />
BÜRGERINFO<br />
WWW.FEUCHT.DE<br />
REICHSWALDBLATT-VERLAG // BIB MARKT FEUCHT <strong>2020</strong> // LAYOUTENTWURF V_02<br />
BÜRGERINFO<br />
WWW.FEUCHT.DE<br />
REICHSWALDBLATT-VERLAG // BIB MARKT FEUCHT <strong>2020</strong> // LAYOUTENTWURF V_02<br />
NEUER<br />
ERSCHEINUNGS-<br />
TERMIN<br />
Lydia Seifert<br />
Marktstraße 10<br />
90530 Wendelstein<br />
Telefon (0 91 29) 260 12<br />
Mobil 0171 19 13 430<br />
Fax (0 91 29) 27 09 22<br />
reichswaldblatt@t-online.de<br />
www.mitteilungsblaetter.com<br />
8<br />
APRIL <strong>2020</strong>
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
zunächst freuen wir uns, dass Sie die <strong>April</strong>-Ausgabe in Händen<br />
halten und dass wir trotz der Einschränkungen wegen des Coronavirus<br />
das <strong>Reichswaldblatt</strong> realisieren konnten.<br />
Den Umfang mussten wir allerdings reduzieren, da Veranstaltungen<br />
und Events nicht stattfinden. Auch unsere Serviceseiten<br />
mussten wir verkleinern. So fehlen in der aktuellen Ausgabe auch<br />
die „was-wann-wo“ Seiten.<br />
Vor allen Dingen ein herzlicher Dank an unsere treuen Kunden<br />
– in vielen persönlichen Gesprächen in diesen Tagen haben wir<br />
wieder gemerkt – Sie sind die Besten!!<br />
Die rasante Ausbreitung des Coronavirus stellt uns momentan<br />
vor große Herausforderungen. Sie alle sind von den Maßnahmen<br />
unserer Regierung betroffen. Sie alle versuchen das Beste daraus<br />
zu machen. Egal ob Handel, Handwerk, Dienstleister - vollkommen<br />
unverschuldet sind wir alle in diese existenzbedrohende Situation<br />
geraten. Für viele bricht der komplette Umsatz von einem Tag auf<br />
den anderen einfach weg.<br />
Arbeitnehmer bangen um ihre Arbeitsplätze und Arbeitgeber versuchen<br />
alles um ihre Mitarbeiter weiterbeschäftigen zu können.<br />
Schnelle staatliche Hilfen werden uns angeboten. Vieles ist allerdings<br />
noch unklar! Müssen Unternehmer, Selbstständige oder<br />
auch gerade kleine mittelständische Händler, die massiv darunter<br />
leiden, dass ihre Geschäfte geschlossen bleiben müssen, erst ihre<br />
Ersparnisse aufbrauchen bevor ihnen geholfen wird? Das wird<br />
hoffentlich nicht unter Soforthilfe verstanden. Wie gesagt, viel ist<br />
unklar … es wird hoffentlich unbürokratisch und gerecht gehandelt.<br />
Und eines noch – die Gewinner dieser Krise sind eindeutig die<br />
Konzerne und Global Player. Sie profitieren mit utopischen Umsatzsteigerungen<br />
und Gewinnen z.B. durch den Onlinehandel.<br />
Deshalb unsere Bitte!<br />
Kaufen Sie bitte vor Ort und unterstützen Sie unsere Region. Wie<br />
schon gesagt, die regionalen Geschäfte tun wirklich alles um ihre<br />
Existenz zu erhalten – unterstützen Sie das bitte. Nicht nur die<br />
Existenz der Geschäfte ist erhaltenswert – auch unsere Ortsbilder<br />
würden sich verändern.<br />
„Denken Sie positiv“ ist unser Motto.<br />
Wenn wir zusammenhalten dann werden wir diese Krise gesund -<br />
und vielleicht mit neuen An- und Einsichten – überstehen!<br />
Schicken Sie uns bitte wie gewohnt Ihre redaktionellen Beiträge soweit<br />
dies möglich ist. Informieren Sie uns über Änderungen von Öffnungszeiten<br />
und Terminen. Teilen Sie uns Wünsche und Ideen mit!<br />
Passen Sie gut auf sich auf und bleiben Sie gesund.<br />
Wir alle müssen jetzt zeigen, was es heißt, Solidarität zu leben.<br />
Herzlichst<br />
Ihre<br />
Lydia Seifert<br />
An alle die täglich für uns da sind - Danke an alle Helfer in der Krise:<br />
Ärzte, Pflegekräfte und Apotheker, Angestellte im Supermarkt,<br />
Lieferanten und viele, viele mehr.<br />
Wir danken Ihnen allen und bleiben Sie gesund!<br />
REICHSWALD<br />
BLATT<br />
Verlag<br />
APRIL <strong>2020</strong><br />
9
FEUCHT<br />
10<br />
Realschule Feucht bietet vielfältiges Programm<br />
Informationsabend zum Übertritt an der RS Feucht<br />
Die Realschule Feucht lud alle interessierten Grundschülerinnen und<br />
-schüler der 4. Klassen sowie deren Eltern zu einem kurzweiligen<br />
Informationsabend ein. Dabei konnten sich die Besucher nicht nur das<br />
Schulhaus ansehen, sondern sich auch über das abwechslungsreiche<br />
Schulleben informieren und alles Wissenswerte zum Thema Übertritt<br />
an die Realschule erfahren.<br />
Im ersten Teil des Abends erkundeten die Besucher eigenständig das Schulhaus<br />
und lernten die verschiedenen Fächer und Lehrer kennen. Dabei präsentierten<br />
die Fachschaften Bilder und Projekte aus dem Unterricht, Informationen zu Lehrwerken<br />
und Lehrplan und beantworteten allgemeine Fragen zum Unterrichtsab-<br />
Kfz.-Meisterbetrieb<br />
lauf. Unterstützt wurden sie dabei von Schülerinnen und Schülern der Realschule.<br />
Für die zukünftigen Realschülerinnen und -schüler wurde dabei ein vielfältiges<br />
und interaktives Programm geboten. So konnten sie ihr Wissen zu Biologie,<br />
Religion, Wirtschaft, Geographie oder Sprachen durch verschiedene Spiele, wie<br />
z.B. Memorys, Puzzles oder Ratespiele testen. Außerdem konnten physikalische<br />
oder chemische Experimente bestaunt werden. So sahen die Besucher wie sich<br />
das Volumen von Schaumküssen unter Druck verändert oder untersuchten die<br />
Leitfähigkeit von Wasser. Beim Basteln von Osterkörbchen, Möbiusbändern,<br />
dem Falten von Pyramiden oder dem Basteln von Flaggen konnten die Kinder<br />
ihrer Kreativität freien Kfz.-Meisterbetrieb<br />
Lauf lassen. In der Schulküche erwartete die Besucher<br />
eine interessante Ausstellung zum Thema Kartoffeln, während der Fachbereich<br />
Informatik zum Ausprobieren verschiedener digitaler Lernprogramme und der<br />
Robotik-Ausstellung einlud. Die Umweltklassen informierten über ihre Projekte,<br />
animierten die Besucher Kfz.-Meisterbetrieb<br />
zum Säen von bienenfreundlichen Blumenmischungen<br />
und boten ihre selbst hergestellten Salze und Salben an. Für Unterhaltung<br />
sorgten die Schulband und einige Solisten.<br />
Wartung BOXENSTOPP<br />
von A bis Z<br />
■ Inspektion<br />
Kfz.-Meisterbetrieb<br />
nach Herstellervorgaben<br />
■ Sämtliche Verschleißreparaturen<br />
und Instandsetzungsarbeiten<br />
Wartung von A bis Z<br />
Auch in diesen schwierigen Zeiten ist unser Betrieb<br />
für Sie geöffnet. In dieser Situation die richtige<br />
BOXENSTOPP<br />
Wartung von A bis Z<br />
vom Entscheidung Auspuff zu treffen bis ist zum nicht leicht Zahnriemen<br />
–<br />
für Sie als unser Kunde sowie für uns als Betrieb.<br />
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Wir haben deshalb vollstes Verständnis,<br />
nach dass Sie Herstellervorgaben<br />
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Auch für das<br />
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wurde bestens<br />
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der Elternbeirat<br />
Getränke verkaufte,<br />
bot die 8. Klasse<br />
des Fachs „Ernährung<br />
und Gesundheit“<br />
selbstgebackene<br />
Apfel-Zimt-<br />
Muffins an.<br />
Der zweite Teil des Abends wurde vom Schulchor eröffnet, der die Zuhörer mit<br />
dem Song „Can’t stop this feeling“ von Justin Timberlake begeisterte. Im Anschluss<br />
informierte die Schulleitung die anwesenden Eltern über allgemeine Fakten zur<br />
Realschule Feucht, die wichtigsten Übertrittsmodalitäten und das Angebot der<br />
offenen Ganztagesschule. Zudem wurde der Förderverein der Realschule vorgestellt.<br />
Schulleiter Christian Schütz zeigte sich sehr erfreut über das rege Interesse und<br />
den guten Besuch des Infoabends.<br />
Während des Vortrags wurden die Kinder durch die Tutoren aus den 9. Klassen<br />
betreut. Diese erzählten von ihrem Schulalltag und unterhielten die Grundschülerinnen<br />
und -schüler mit verschiedenen Spielen.<br />
Mit diesem gelungenen Abend konnte das Interesse an der Realschule sicherlich<br />
bei vielen geweckt werden.<br />
Figurentheater – MASCHA UND DER BÄR<br />
M.Brunner<br />
Die kleine Mascha lebt mit ihrem Freund, dem Bär im Wald. An einem<br />
wunderschönen Tag hat der Bär Geburtstag. Klar, dass Mascha ihm für<br />
diesen Tag eine Geburtstagstorte backen möchte. Doch wie immer<br />
ist Mascha ziemlich zerstreut und bringt in ihrer etwas chaotischen<br />
Arbeitsweise einiges durcheinander.<br />
Zuerst vergisst sie mal die Eier, bevor ihr ein weiteres Missgeschick passiert:<br />
Versehentlich nimmt sie noch das Ei einer Henne, aus dem bald ein kleines<br />
Küken schlüpfen soll, wobei es der nervös wartende Hahn und seine Henne<br />
kaum erwarten können, endlich Eltern zu werden. Aber nicht nur die Hühner<br />
sind über Maschas Verhalten entsetzt, auch dem gierig umherschleichenden<br />
Fuchs passt es gar nicht, dass Mascha alle Eier zum backen verbraucht. Aber<br />
hinterlistig, wie er nun mal ist, hat er schon längst einen Plan…..<br />
Das Stück ist geeignet für Kinder ab 3 Jahren und dauert ca. 50 Minuten.<br />
Wann: Mittwoch, 22.04., 16.00 Uhr<br />
Wo: Altdorf, Roncallihaus, Bayernstraße 4<br />
Tickets: Tageskasse (30 Min. vor Beginn)<br />
Eintritt: € 8,- (ermäßigt € 7,-)<br />
Foto: Christian Sperlich (Veranstalter)<br />
Termin unter Vorbehalt. Bitte ggf. bei Veranstalter nachfragen!
FEUCHT<br />
Stellungnahme der Bürgerinitiative PRO GRÜN zum Beschluss des Flächennutzungsplanes<br />
In der Gemeinderatssitzung am 02. März wurde leider beschlossen,<br />
das Wäldchen am Josef-Schlosser und die Wiese am Birnthoner Weg im<br />
Flächennutzungsplan künftig als Bauland darzustellen.<br />
Als Bürgerinitiative haben wir uns dafür engagiert, dass dies nicht passiert und müssen<br />
nun, neben einigen Erfolgen, in dieser Sache eine Niederlage in erster Distanz hinnehmen.<br />
Unser Einsatz für den Erhalt des Wäldchens und der Wiese geht aber natürlich weiter.<br />
Die Argumente, die wir im Namen von rund 1.300 Bürgern vorgetragen haben<br />
– für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung möchten wir uns hiermit herzlichst<br />
bedanken - wurden leider einfach vom Tisch gefegt oder polemisiert, obwohl<br />
sie durchaus belastbar sind. Da hat im Gemeinderat jegliche sachliche Auseinandersetzung<br />
gefehlt. Sogar die Einsprüche der Träger öffentlicher Belange,<br />
wie z. B. Forst und Landratsamt, die unsere Argumente stützen, wurden lapidar<br />
abgetan. Für uns entstand der Eindruck, dass sich die meisten Gemeinderäte<br />
die Unterlagen noch nicht mal durchgelesen, geschweige denn sich damit<br />
auseinandergesetzt haben. Zu diesem Schluss kommen wir, weil sich bereits<br />
zwischen der Begründung für den FLNP und den einzelnen Portraits Widersprüche<br />
auftun. So werden die von uns benannten Flächen in der Begründung<br />
als wertvoll und erhaltenswert eingestuft, später in den einzelnen Portraits dann<br />
aber als minderwertig bewertet. Diese Widersprüche wurden von der Mehrheit<br />
der Gemeinderäte nicht hinterfragt, bzw. die sehr wackeligen Argumente der<br />
Vertreter des Planungsbüros widerspruchslos hingenommen.<br />
Das Planungsbüro ist als Auftragsnehmer nicht als ganz unparteiisch einzuschätzen.<br />
Darum hätte aus unserer Sicht zumindest auch ein Vertreter der<br />
Umweltverbände zu Wort kommen müssen. So entstand leider ein sehr einseitiges<br />
Bild. Für ISEK gab es einen Workshop und die direkte Einbindung der Bürger,<br />
beim FLNP leider nichts dergleichen. Da wir immer wieder mit dem Vorwurf<br />
konfrontiert werden, dass wir nur gegen sozialen Wohnbau in unserer Nachbarschaft<br />
seien, möchten wir dazu noch Stellung beziehen. Dass wir in Feucht<br />
sozialen Wohnungsbau brauchen, steht außer Frage. Das war anfangs auch noch<br />
gar kein Thema beim FLNP. Deshalb verwundert uns der Vorwurf. Wir werden<br />
von 1.300 Bürgern unterstützt, die bestimmt nicht alle in der Nachbarschaft<br />
der betroffenen Flächen wohnen. Für sozialen Wohnbau stehen derzeit mehrere<br />
geeignete Flächen zur Verfügung. Die Bebauungspläne der Gemeinde werden<br />
ohnedies demnächst überarbeitet, dabei könnten die nötigen Voraussetzungen<br />
(mehrgeschossiger Wohnbau) geschaffen werden.<br />
Das Grundstück am J.-S.-Weg halten wir auch aus Kostengründen ungeeignet<br />
für günstigen Wohnungsbau. Wird der Wald gerodet, muss ein besserer Lärmschutzwall<br />
errichtet werden, den der Bauträger zu bezahlen hat. Um die bereits<br />
verschärfte Parksituation zu entspannen, wird eine Tiefgarage nötig sein. Beides<br />
verteuert den Bau und wäre auf anderen Grundstücken nicht nötig. Mangelnde<br />
Verantwortung wird uns auch gerne zum Vorwurf gemacht. Wir sehen unsere<br />
Verantwortung aber nur anders gewichtet, als die Mehrheit im Gemeinderat. In<br />
Zeiten des Klimawandels und größten Artensterbens der Menschheitsgeschichte<br />
sehen wir auch die dringende Notwendigkeit des Erhalts von Naturflächen.<br />
Schließlich geht es dabei letztendlich um den Erhalt unserer Lebensgrundlage.<br />
Das schätzen wir in Betrachtung aller Fakten wichtiger ein, als die Schaffung<br />
neuer Wohnbauflächen. Die Bevölkerungszahlen in Deutschland stagnieren<br />
seit Jahren und trotzdem wird immer mehr Natur vernichtet. Da finden wir<br />
unsere Forderung, dass vor der Ausweisung neuer Baulandflächen zumindest<br />
die Notwendigkeit durch ein ordentliches Leerstandskataster ermittelt wird,<br />
nicht so weit hergeholt. Die Landesregierung fordert dies sogar. Wir hoffen<br />
darauf, dass der neue Gemeinderat, der demnächst gewählt und letztendlich<br />
darüber entscheiden wird ob die Flächen bebaut werden, differenzierter und<br />
bürgernäher mit dem Thema umgeht. Wir stehen gerne weiterhin für sachliche<br />
Gespräche zur Verfügung.<br />
Helga Beier<br />
WIR SIND AUCH<br />
WEITERHIN FÜR SIE DA!<br />
Bitte beachten Sie unsere Notfall-Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Sa 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Über mögliche Änderungen informieren wir Sie<br />
auf unserer Internetseite: www.optik-anderla.de<br />
Gerne schicken wir Ihnen Kontaktlinsen und<br />
Pflegemittel auch per Post portofrei!<br />
Liebe Kunden!<br />
Wir sind mit unserem Team<br />
trotz CORVID-19 auch<br />
weiterhin für Sie da!<br />
Wir sichern vertragsgemäß<br />
Ihre Hilfsmittelversorgung.<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
Wir hoffen, dass wir bald wieder wie gewohnt mit<br />
allen Serviceleistungen für Sie da sein können<br />
und wünschen Ihnen alles Gute.<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen.<br />
Bis auf Weiteres gelten die<br />
normalen Öffnungszeiten!<br />
Orthopädie-Schuhmachermeister<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 08:30-13:00 &14:30-18:00 | Sa 08:30-12:30<br />
Obere Kellerstraße 1<br />
90537 Feucht<br />
Telefon 09128/27 35<br />
Telefax 09128 /1 43 85<br />
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freenet.de<br />
APRIL <strong>2020</strong><br />
11
FEUCHT<br />
Verein für Gartenbau und Landespflege Feucht e.V.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Die jährliche Mitgliederversammlung des OGV Feucht fand am 14. März<br />
satzungsgemäß und fristgerecht im Saal des evangelischen Gemeindehauses<br />
in Feucht statt.<br />
Bedingt durch die Vereinssatzung muss die Jahreshauptversammlung spätestens<br />
3 Monate nach dem Abschluss des Rechnungsjahres durchgeführt werden. Die<br />
Mitglieder des Vereins entschieden sich – je nach persönlicher Einschätzung –<br />
für oder gegen eine Teilnahme an der Veranstaltung.<br />
Als Vertreter des Kreisverbandes nahm der Kreisvorsitzende Herr Wolfgang<br />
Lahm an der Veranstaltung teil.<br />
Nach einem stillen Moment des Gedenkens der im vergangenen Zeitraum<br />
verstorbenen Vereinsmitglieder – Frau Paulina Reim, Herr Albrecht Engel, Herr<br />
Heinz Spatzier, Frau Ruthilde Hempel, Ehrenmitglied Ernst Metzner, Ehrenmitglied<br />
Joseph Branghofer, Herr Reinhard Zimmer und Frau Gertraud Bauer<br />
– richtete der Vorsitzende des Kreisverbandes Herr Wolfgang Lahm einige Grußworte<br />
an die Teilnehmer, in welchen er die Aufgaben und Herausforderungen<br />
der Vereine darlegte und Veränderungen in der Kreisverbandsleitung in den<br />
nächsten Jahren ankündigte.<br />
Anschließend begann Karl Pickel mit seinem ausführlichen Bericht aus dem<br />
vergangenen Vereinsjahr. Der erste Dank der Veranstaltung ging an die zahlreich<br />
erschienenen Anwesenden. Es waren 48 Anwesende zu zählen.<br />
Neben der Schilderung der Herausforderungen innerhalb des Vereinslebens<br />
wie z:B. der Verleih von vereinseigenen Geräten, fachliche Beratungen von<br />
Mitgliedern, Vorträge, Weinschnittkurs, Vereinslehrfarten, Teilnahme am Feuchter<br />
Bürgerfest, Kirchweihumzug, Informationsstände am Feuchter Bauernmarkt,<br />
Aufbau des Feuchter Osterbrunnen, Aufbau einer Streuobstwiese mit der Regelung<br />
von Baumpatenschaften, regelmäßige Stammtische zum gemeinsamen<br />
ungezwungenen Austausch – auch für Nichtmitglieder - sowie Rabatte bei<br />
einigen Feuchter Geschäften kam zum Ausdruck, dass das Vereinsleben sehr aktiv<br />
ist und weiterhin zum Wohle der Mitglieder und dem Vereinszweck gepflegt wird.<br />
Karl Pickel führte in seinem Bericht die stetig steigende Anzahl von Vereinsmitgliedern<br />
aus – immerhin konnte der Verein im vergangenen Zeitraum 22<br />
Neumitglieder begrüßen, sodass der Verein aktuell 384 Mitglieder aufweisen<br />
kann. Karl Pickel schloss seinen Bericht mit der Begrüßung der neu hinzugekommenen<br />
Mitglieder ab.<br />
Anschließend erhielten die Anwesenden einen Einblick in die finanzielle Situation<br />
des Vereins. Die Kassenprüfer Inge Jabs und Uwe Güntner konnten Kassier Klaus<br />
Kastl eine einwandfreie und gewissenhafte Kassenführung bescheinigen. Auf<br />
Antrag von Herrn Uwe Güntner wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.<br />
Danach wurden vom Vorstand gemeinsam mit dem Kreisvorsitzenden Wolfgang<br />
Lahm die Ehrungen für langjährige Mitglieder durchgeführt.<br />
Leider konnten von den 15 zu ehrenden Mitgliedern nur 5 an der Veranstaltung<br />
teilnehmen.<br />
Zu Ehren waren - für 15 jährige Mitgliedschaft Herr Werner Brenner, Frau Luise<br />
Gömmel, Herr Egon Hübel, Herr Horst Lipinski, Frau Jutta Reiwe, Herr Klaus<br />
Röhl und Herr Eduard Weißm - für 25 jährige Mitgliedschaft Frau Carola Aab,<br />
Herr Wunibald Graf, Herr Georg Klein, Herr Max Reif, Herr Johann Reif und Herr<br />
Wolfgang Schmidt.<br />
Für das Golden Ehrenzeichen und somit einer 40-jährigen Vereinszugehörigkeit<br />
waren Herr Hans Herrler und Herr Reinhold Trinkl zu ehren.<br />
Als eine besondere Ehrung wurde Frau Lisbeth Sossau die Ehrenurkunde des<br />
Kreisverbandes überreicht. Die dazu gehörige Ehrenkugel hatte sie bereits im<br />
Rahmen der Jahresabschlussfeier des Kreisverbandes erhalten.<br />
Das Vortragsthema der diesjährigen Jahreshauptversammlung lautete „Trend<br />
– Urban Gardening“. Herr Demling von der Bayerischen Landesanstalt für Weinund<br />
Gartenbau erläutere den Teilnehmern in einem 30-minütigen Vortrag die<br />
verschiedenen Anbaumöglichkeiten und deren Nutzen.<br />
Unter dem Punkt „Verschiedenes“ erläuterte Karl Pickel noch die geplanten Aktivitäten<br />
für das laufende Jahr mit seinen Herausforderungen. Hierbei erwähnte<br />
er die drei Tagesfahrt in das Elsass, die Herbstfahrt – welche heuer wieder als<br />
Karpfenfahrt stattfindet, die weitere Vorgehensweise beim Thema Streuobstwiese,<br />
den Obstbaumschnittkurs, die Teilnahme am Feuchter Bürgerfest, den<br />
Osterbrunnen, die Teilnahme am Kirchweihumzug, die Einbringung des Vereins<br />
bei der Abschlussveranstaltung der BR Radltour, die beiden geplanten Vorträge<br />
sowie die regelmäßig stattfindenden Stammtische.<br />
Den Anwesenden wurde nochmals das Angebot einer Tauschbörse auf der<br />
Homepage des Vereins nahegelegt. Hier können Mitglieder nicht mehr Benötigtes<br />
für eine Dauer von 6 Wochen anbieten. Die Sachen sollten intakt und<br />
in einem noch brauchbaren Zustand sein. Die Einstellung auf der Homepage<br />
erfolgt durch die Vorstandschaft. Mögliche Interessenten werden über die<br />
Vorstandschaft vermittelt. Nach 6 Wochen wird das Angebot wieder von der<br />
Tauschbörde entfernt.<br />
Als Ziele der Vorstandschaft für die nächsten Jahre wurden weiterhin die Verjüngung<br />
des Vereins durch Gewinnung neuer jüngerer Mitglieder, längerfristig<br />
der Aufbau einer Jugendgruppe ausgegeben. Hierbei wurde um die aktive<br />
Unterstützung der Mitglieder geworben.<br />
Abschließend galt ein besonderer Dank den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern,<br />
ohne deren tatkräftige und selbstlose Mitarbeit die vielfältigen Aufgaben in<br />
unserem Verein nicht zu bewältigen sind.<br />
Karl Pickel<br />
12<br />
APRIL <strong>2020</strong>
FEUCHT<br />
Caritas-Sozialstation Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
Caritas-Sozialstation informiert<br />
Die Caritas-Sozialstation Feucht/Schwarzenbruck e.V. plant ihre jährliche<br />
Mitgliederversammlung für den 9.5.<strong>2020</strong> um 16 Uhr in dem Kath.<br />
Pfarrzentrum in Feucht, Untere Kellerstr. 8.<br />
Vorgesehen sind folgende Tagungsordnungspunkte:<br />
1. Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnung<br />
2. Protokoll der Versammlung vom 27.4.2019<br />
3. Berichte der Vorstandschaft und der Pflegedienstleitung<br />
4. Abstimmung über Einstellung des Bilanzgewinns 2019 in die freie Rücklage<br />
5. Bericht des Kassenprüfers<br />
6. Neuwahl der Vorstandschaft<br />
7. Ehrungen<br />
8. Wünsche und Anträge.<br />
Sollten sich aufgrund der Corona-Krise Änderungen ergeben, wird um Beachtung<br />
in der Presse und der Aushänge an der Sozialstation und den Pfarreien Feucht<br />
und Schwarzenbruck gebeten.<br />
Bernhard Kues<br />
Wir sind für Sie da!<br />
im Ärztehaus<br />
Schwabacher Str. 34<br />
09128/13377<br />
Mo. - Fr. 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa 9.00 - 13.00 Uhr<br />
APRIL <strong>2020</strong><br />
13
FEUCHT<br />
Staatliche Realschule Feucht<br />
Anmeldung von Grundschülern der 4. Jahrgangsstufe und Voranmeldung<br />
von Schülern der 5. Jahrgangsstufe der Mittelschule durch die<br />
Erziehungsberechtigten<br />
Bitte füllen Sie die Anmeldeunterlagen bereits vorab zu Hause über das<br />
Webportal aus und bringen Sie die ausgedruckten Unterlagen unterschrieben zur<br />
Anmeldung am 18. bis 20. Mai mit. Näheres hierzu finden Sie auf unserer Internetseite<br />
www.rs-feucht.de in der Rubrik „Eltern“, „Anmeldung Ihres Kindes“.<br />
Termine der Anmeldung im Sekretariat (1. Stock) der Staatlichen<br />
Realschule Feucht:<br />
• Montag 18. Mai <strong>2020</strong> 09:00 bis 17:00 Uhr<br />
• Dienstag 19. Mai <strong>2020</strong> 08:00 bis 14:00 Uhr<br />
• Mittwoch 20. Mai <strong>2020</strong> 08:00 bis 14:00 Uhr<br />
Die Reihenfolge der Anmeldung hat keinen Einfluss auf die Aufnahme.<br />
Voraussetzungen für die Anmeldung bzw. Voranmeldung:<br />
a) Anmeldung: Kinder aus der 4. Klasse der Grundschule müssen nach dem<br />
30.09.2008 geboren sein und ein Übertrittszeugnis der Grundschule im Original<br />
vorlegen.<br />
b) Voranmeldung: Kinder aus der 5. Klasse der Mittelschule sollten ein Halbjahreszeugnis<br />
der Mittelschule im Original vorlegen, in dem die Durchschnittsnote<br />
der Fächer Deutsch und Mathematik 2,5 oder besser ist.<br />
Die endgültige Anmeldung dieser Kinder ist in den ersten zwei Tagen<br />
der Sommerferien (27./28.07.<strong>2020</strong>) mit Vorlage des Jahreszeugnisses im<br />
Original möglich, wenn die Durchschnittsnote der Fächer Deutsch und<br />
Mathematik 2,5 oder besser ist.<br />
Weitere für die Anmeldung notwendige Unterlagen:<br />
• Geburtsurkunde (bzw. Familienstammbuch) im Original<br />
• NEU: Impfpass im Original (Masernschutzgesetz)<br />
• Ggf. ein Bescheid über Nachteilsausgleich<br />
Ggf. ein Auszug eines Sorgerechtsbeschlusses<br />
Über Ausnahmen in besonderen Fällen entscheidet der Schulleiter.<br />
Anmeldung vom Gymnasium: Am 27.07. und 28.07.<strong>2020</strong>, jeweils von 9.00<br />
bis 12.00 Uhr. Eine Voranmeldung ist wegen der Planung der Klassenbildung<br />
unerlässlich und mit einem Aufnahmegespräch mit der Beratungslehrerin, Frau<br />
Hammerbacher, verbunden.<br />
Kostenfreiheit des Schulweges: Der Erfassungsbogen wird bei der Online-<br />
Anmeldung ausgefüllt und mitgedruckt. Diesen bitte unterschrieben mitbringen.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite http://www.rs-feucht.<br />
de; bei Fragen wenden Sie sich bitte telefonisch unter 09128/9186-0 an das<br />
Sekretariat bzw. die Schulleitung.<br />
Anm. d. Red.:<br />
Aufgrund der aktuellen Situation können sich die Termine ändern.<br />
Aktuelle Informationen bzw. Änderungen entnehmen Sie bitte der Homepage<br />
der Staatlichen Realschule Feucht:<br />
https://www.rs-feucht.schule/<br />
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APRIL <strong>2020</strong>
PARTEIEN<br />
Bundesparteivorsitzender der SPD in der Ortsmitte von Feucht<br />
Anlässlich seiner Reise durch Bayern machte der Bundesversitzende der SPD<br />
Norbert Walter-Borjans auch Halt in Feucht. Den Grund dazu gab die Ehrung<br />
von Kurt Dilfer zu dessen 75-jähriger Parteimitgliedschaft.<br />
Ganz wichtig war es für Walter-Borjans auch, die Arbeit des Ortsvereins im<br />
Kommunalwahlkampf zu würdigen. Deshalb nahm er sich die Zeit für einen<br />
Besuch am Infostand mitten in Feucht.<br />
Dort traf er eine fröhliche erwartungsvolle Gesellschaft an. Per Handschlag<br />
(wer wollte) begrüßte er die vielen anwesenden Kandidaten, Mitglieder und<br />
Mandatsträger, und er gab sich sehr offen für einzelne Gespräche. Dem MGR<br />
Ernst Klier gab der Bundesvorsitzende auch die Gelegenheit einen Brief an<br />
den Parteivorstand zu übergeben mit Forderungen zur Situation an der Grenze<br />
Türkei/Griechenland.<br />
Bevor Norbert Walter-Borjans ins Zeidlerschloss zur Ehrung ging, bedankte er<br />
sich noch bei den unermüdlichen Helfern und Helferinnen im Kommunalwahlkampf<br />
und wünschte natürlich auch unserem Bürgermeisterkandidaten, dem<br />
parteilosen Jörg Kotzur, viel Erfolg und ein gutes Miteinander.<br />
Inge Jabs<br />
Wahlabend mit zwiespältigen Gefühlen – Erfahrung und Einsatz sind garantiert<br />
Der Wahlabend am 15. März löste bei den Aktiven der SPD zwiespältige<br />
Gefühle aus. Der frühe Abend war von uneingeschränkter Freude bestimmt.<br />
Der für die SPD ins Rennen gegangene Bürgermeisterkandidat Jörg Kotzur<br />
lag nur geringfügig hinter dem CSU-Kandidaten zurück, der immerhin mit der<br />
Empfehlung des jetzigen Bürgermeisters ausgestattet wurde. Das ist ein glanzvolles<br />
Ergebnis für Jörg Kotzur. Bestätigt wurde sein Erfolg dadurch, dass er bei<br />
der Gemeinderatswahl nach dem Stand bei Redaktionsschluss 109 Stimmen<br />
mehr erhielt als der Gegenkandidat. Das zeigt Jörg Kotzurs Beliebtheit über<br />
Parteigrenzen hinweg. Glücklich nahm er die Glückwünsche der Vorsitzenden<br />
der SPD Feucht Inge Jabs entgegen.<br />
Eingetrübt wurde die Stimmung nach dem Bekanntwerden der Ergebnisse<br />
aus den Gemeinderatswahlen. Die SPD Feucht verlor trotz ihres engagierten<br />
und einfallsreichen Wahlkampfs zwei Sitze und ist künftig mit sechs Sitzen im<br />
Gemeinderat vertreten. Sie konnte sich wie auch die SPD in den Gemeinden<br />
der Umgebung nicht von dem Bundestrend lösen. Ein Sitz ging vermutlich dem<br />
Bundestrend entsprechend an die Grünen.<br />
In den Gemeinderat gewählt wurden Jörg Kotzur, Petra Fischer, Hannes Schönfelder,<br />
Ines Stelzer, Lothar Trapp und Inge Jabs. Sie wurde vom 24. Platz auf der<br />
Liste auf Platz 6 vorgewählt. Ein toller Erfolg und eine eindrückliche Anerkennung<br />
ihrer Arbeit für die Gemeinschaft. Wenn Jörg Kotzur zum Bürgermeister gewählt<br />
wird, rückt Ernst Klier für ihn in den Gemeinderat nach. Die SPD-Fraktion stellt in<br />
jedem Fall ein Team mit reicher kommunalpolitischer Erfahrung. Die SPD Feucht<br />
dankt allen, die sie gewählt haben. Ihre Gemeinderatsmitglieder werden wie<br />
bisher mit ganzem Einsatz für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zum<br />
Wohle der Gemeinschaft arbeiten.<br />
Helmut Schall<br />
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APRIL <strong>2020</strong><br />
15
PARTEIEN<br />
Jüngster Marktgemeinderatund<br />
Kreistagskandidat<br />
In fröhlicher Runde gratuliert der SPD-Ortsverein seinem jüngsten<br />
Mitglied zum 18. Geburtstag.<br />
Mit nur 16 Jahren ist Emil Fischer Anfang vergangenen Jahres der SPD Feucht<br />
beigetreten. Der junge Kandidat wurde zwei Tage vor der Wahl 18 Jahre alt.<br />
Derzeit strebt Fischer sein Abitur in diesem Sommer an. „Die Jugend war lange<br />
unpolitisch. Aber das ändert sich. Man merkt es und wird es immer mehr<br />
merken“, sagt Fischer. Bewegungen wie Fridays for Future versteht der junge<br />
Kandidat als Hoffnungsschimmer. Warum er sich selbst dazu entschieden hat,<br />
Farbe zu bekennen, lag vor allem an den hitzigen Debatten um die Flüchtlingsfrage<br />
und dem laut ihm wahrnehmbaren Rechtsruck. „Politisch gedacht habe ich<br />
schon immer.“ Die SPD habe er gewählt, da sie und die Jusos für ihn den größten<br />
Teil der Antworten bereithielten: „Naturschutz ist ein sehr großes und wichtiges<br />
Thema. Aber auch die Sozialpolitik und selbst die Wirtschaftspolitik stehen im<br />
Fokus der SPD. Den Umstand, dass er so jung ist, sieht der stellvertretende<br />
Vorsitzende der Jusos des Landkreises Nürnberger Land positiv: „Gemeinderat<br />
klingt für mich so veraltet. Das soll in keinster Weise die Leistungen schmälern,<br />
aber ich fühle mich einfach nicht repräsentiert. Wenn junge Leute eine Idee<br />
haben, wissen sie oft nicht, wohin sie sich wenden können.<br />
Falls ich gewählt werde möchte ich unter anderem auch dafür da sein: als ein<br />
Ansprechpartner für Jugendliche.“ Nach der Schule möchte er auf jeden Fall<br />
etwas Geisteswissenschaftliches an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen<br />
Nürnberg studieren.<br />
Inge Jabs<br />
Moosbacher Bürgerhalle wurde zum Spieleland<br />
Bereits zum 4. Mal fand das SPD Spielefest in der Moosbacher Bürgerhalle statt<br />
Dieses Jahr wurde der zusätzliche Tag im Februar von der SPD Feucht<br />
genutzt, um zum Spielen einzuladen. Marktgemeinderätin Ines Stelzer<br />
hatte Tolles Angebot für unsere Jüngsten zusammengestellt. Während<br />
manche Kinder sich auf der Hüpfburg austobten, fuhren andere gemütlich<br />
mit der Gartenbahn durch die Halle.<br />
Die Eltern studierten Spielanleitungen, würfelten und knobelten mit und<br />
gegen ihren Nachwuchs. Viele Kinder und ein paar mutige Erwachsene ließen<br />
sich schminken, sodass bald Bären, Spidermen und Schmetterlinge unter den<br />
Gästen waren. Kleine und große Bauarbeiter tummelten sich bei den Magneten,<br />
Holzbausteinen und Riesenlegos. Julias Hip Hop Tanzgruppe zeigte auf der<br />
Bühne ihr Können. Mit lustigen Requisiten wurden Andenkenfotos mit der<br />
Fotobox geschossen und von Jörg Kotzur gleich für die Kinder ausgedruckt.<br />
Am Kuchenbuffet sowie mit Waffeln und Getränken konnte wieder Kraft zum<br />
Weiterspielen getankt werden.<br />
Zum Ende des Festes, konnte man in viele erschöpfte, lachende und zufriedene<br />
Gesichter sehen, die sich schon auf das 5. Spielefest im nächsten Jahr freuen!<br />
Lisa Huber<br />
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16<br />
APRIL <strong>2020</strong>
Einzigartige Ehrung in der SPD Feucht<br />
Die SPD Feucht erlebte einen besonderen Tag. Der neue Bundesparteivorsitzende<br />
Norbert Walter-Borjans machte auf seiner Tour durch<br />
Mittelfranken in Feucht Station.<br />
Dafür gab es einen triftigen Grund: Kurt Dilfer, der Ehrenvorsitzende des<br />
Ortsvereins, wurde wenige Tage vor seinem 94. Geburtstag im Zeidlerschloss<br />
in einer stilvollen und zugleich entspannten Feierstunde für seine 75-jährige<br />
Zugehörigkeit zur SPD geehrt.<br />
Mit ihm freute sich die Ortsvereinsvorsitzende Inge Jabs über die Anwesenheit<br />
vieler prominenter Parteimitglieder, mit denen Kurt Dilfer in den letzten 50 Jahren<br />
gemeinsam an der Verwirklichung der Ziele der SPD gearbeitet hat.<br />
In ihrer Begrüßung erinnerte Inge Jabs an das Ende des 2. Weltkrieges im Mai<br />
vor 75 Jahren, über das Kurt Dilfer sicher sehr erleichtert war. Er musste im Juni<br />
1943 als Soldat in den Krieg.<br />
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Sie ging auch darauf ein, dass das vergangene Jahr für die SPD kein leichtes Jahr<br />
war. In einem offenen Verfahren unter Beteiligung der gesamten Mitgliedschaft<br />
wurde die neue Doppelspitze mit Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken<br />
gekürt. „Manche, die dieses Verfahren mit Häme begleitet und kommentiert<br />
haben, jetzt nach dem unverzeihlichen Vorgang in Thüringen vor vier Wochen<br />
erleben, was es heißt, den Rücktritt einer Bundesparteivorsitzenden zu bewältigen.<br />
Wir in der SPD haben das erfolgreich hinter uns gebracht und sind sicher,<br />
dass von Norbert Walter Borjans und Saskia Esken Impulse ausgehen, die der<br />
Bevölkerung klar machen, dass und wie wichtig unsere SPD für Staat und<br />
Gesellschaft sind“, führte sie aus.<br />
Deshalb führt die SPD Feucht auch einen einfallsreichen und intensiven Wahlkampf<br />
um die Sitze im Gemeinderat und nicht zuletzt um das Bürgermeisteramt.<br />
Mit Jörg Kotzur stellt die SPD Feucht den Wählerinnen und Wählern einen Kandidaten<br />
zur Wahl, der alles mitbringt, was für dieses Amt erforderlich ist. „Mit<br />
seinem Erfolg wollen wir dir, lieber Kurt, ein besondere Geburtstagsgeschenk<br />
machen“, schloss Inge Jabs ihre mit viel Beifall aufgenommene Begrüßung.<br />
Anschließend ergriff Marcel Schneider, der stellvertretende Vorsitzende der<br />
Mittelfranken-SPD das Wort.<br />
Er hatte sich für Kurt Dilfers Ehrung eingesetzt und erreicht, dass dazu der<br />
Bundesvorsitzende der SPD nach Feucht gekommen ist. Innerlich beteiligt und<br />
engagiert zeichnete Marcel Schneider das Leben des Jubilars und seinen Einsatz<br />
für die SPD, die Gewerkschaft und somit für die Gemeinschaft nach. Mit Recht<br />
zitierte Marcel Schneider aus einer Wahlzeitung, in der es über Kurt Dilfer treffend<br />
hieß: „Er ist Optimist und glaubt an das Gute im Menschen”. Diese Grundhaltung<br />
äußert sich auch in seinem unverwüstlichen und zunächst gewöhnungsbedürftigen,<br />
dann aber gewinnenden Humor. Eine Kostprobe desselben lieferte der<br />
Jubilar umgehend. Als Marcel Schneider ihn zur Überreichung der Ehrennadel<br />
in Gold mit einem Rubin an die Hand nahm, reagierte Kurt Dilfer mit dem Lied<br />
der Arbeiterbewegung „Wann wir schreiten Seit´ an Seit“.<br />
Von Kurt Dilfers Lebenslauf, seinen Leistungen für die Gemeinschaft und seiner<br />
Tatkraft bis zum heutigen Tag zeigte sich Norbert Walter-Borjans tief beeindruckt,<br />
als er die von der Doppelspitze der SPD<br />
(mit Saskia Esken) unterschriebene<br />
Urkunde verlas und dem Jubilar mit<br />
einem tiefen Dank für seine 75-jährige<br />
Zugehörigkeit zur SPD ehrte.<br />
Der Ortsverein Feucht mit seiner<br />
Vorsitzenden Inge Jabs war stolz auf<br />
diesen Tag und die gelungene Feier,<br />
zu der Hans Strauß am Piano für<br />
die musikalische Einstimmung und<br />
Umrahmung beitrug.<br />
Hannes Schönfelder<br />
APRIL <strong>2020</strong><br />
17
PARTEIEN<br />
Wahl zum Marktgemeinderat: Vielen Dank für Ihre Unterstützung<br />
Mit 9 Sitzen stellt die CSU auch in den nächsten sechs Jahren die mit<br />
Abstand stärkste Fraktion im Marktgemeinderat und liegt beim Ergebnis<br />
nur wenig unter dem von 2014.<br />
Gewählt wurden aus der Liste der CSU (in der Reihenfolg der erzielten Stimmen):<br />
Oliver Siegl, Katharina v. Kleinsorgen, Alexander Hommel, Till Bohnekamp,<br />
Herbert Bauer, Michael Reiwe, Horst Käppner, Harald Danzl und Felix Schoderer.<br />
Erste Nachrückerin ist Julia Schmidt.<br />
Nur noch 6 Sitze gingen an die SPD, 4 an die Grünen und 2 an die Freien Wähler.<br />
Je einen Sitz erhielten die Franken, die UCS und die FDP.<br />
Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung. Darauf wollen wir<br />
aufbauen und bieten allen, die nicht in altes Lagerdenken zurückfallen, im neuen<br />
Marktgemeinderat unsere Zusammenarbeit zum Wohle der Bevölkerung an.<br />
Herbert Bauer<br />
Zusammenarbeit gefragt<br />
Aus Sicht der CSU war das Ergebnis der Bürgermeisterwahl verständlicherweise<br />
enttäuschend. Oliver Siegl konnte sich zwar von 2689<br />
Stimmen im ersten Wahlgang auf 3467 in der Stichwahl deutlich verbessern.<br />
Aufgrund der höheren Wahlbeteiligung reichte dies allerdings nicht<br />
zum Ziel und letztlich nur zu knapp 47% der Stimmen.<br />
Die Gründe dafür sind sicher vielschichtig und müssen genauer analysiert<br />
werden. Eines wurde am Abend der Stichwahl allerdings auch deutlich: Egal<br />
ob Nürnberg, Schwabach, Altdorf, Schwarzenbruck oder Feucht – nirgends<br />
konnte sich der Kandidat der Partei des bisherigen Amtsinhabers durchsetzen.<br />
Teilweise wurden sogar amtierende und erneut kandidierende Bürgermeister<br />
abgewählt, so in Lauf und Neunkirchen am Sand. Die Zeichen standen wohl für<br />
einen Teil der Wähler auf Veränderung - und das in Zeiten von Corona, wo die<br />
gesundheitlichen und vor allem wirtschaftlichen Folgen noch in keinster Weise<br />
abzusehen sind. Gerade jetzt ist die Zusammenarbeit aller gefragt – die CSU<br />
und Oliver Siegl sind dazu bereit.<br />
Persönlich dankte Oliver Siegl auch im Namen der Fraktion der CSU „den<br />
Feuchter und Moosbacher Wählerinnen und Wählern ganz herzlich für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen und das gute Ergebnis bei den Wahlen für den<br />
neuen Marktgemeinderat - auch wenn es am Ende für mich persönlich in der<br />
Stichwahl nicht gereicht hat. Ich danke allen, insbesondere meiner Familie, für<br />
die Unterstützung während des letzten Jahres. Das wichtigste ist derzeit: Bleibt<br />
alle gesund! Die CSU – Fraktion hat mit neun Sitzen im neuen Marktgemeinderat<br />
die mit Abstand meisten Plätze erreichen können. Mit dem Ergebnis können<br />
wir daher sehr zufrieden sein. Dabei ist es der CSU bereits bei den zweiten<br />
Wahlen nacheinander gelungen, den gewünschten Verjüngungsprozess der<br />
Marktgemeinderatsfraktion zu vollziehen. Es stehen daher sowohl bekannte<br />
Kräfte weiterhin zur Verfügung, ebenso haben es aber neue, junge Vertreter der<br />
Bevölkerung in das Gremium geschafft. Allen liegt die Entwicklung des Marktes<br />
Feucht sehr am Herzen und wir können zusichern, dass wir uns für die gesamte<br />
Bevölkerung einsetzen werden.“<br />
Herbert Bauer<br />
18<br />
APRIL <strong>2020</strong>
Bündnis 90/Die Grünen OV Feucht sagen Danke<br />
Ein ereignisreicher Wahlkampf und eine<br />
spannende Kommunalwahl liegt hinter uns<br />
Wir Grüne werden mit 4 Marktgemeinderät*innen im Rathaus vertreten<br />
sein und die Zukunft von Feucht mit gestalten.<br />
Viele intensive auch kontroverse Gespräche mit den Feuchter Bürgern haben uns<br />
immer wieder zum Ausgangspunkt unserer Ideen gebracht. Es ist uns wichtig,<br />
sich konstruktiv zum Wald-und Naturschutz und gegen weitere Flächenversiegelung<br />
einzubringen, und dabei die Stimmen der Bürger nicht außer Acht zu<br />
lassen. Weiterhin werden wir unsern Fokus auf aktuell wichtige Themen richten<br />
– wie Klimaschutz und Artenvielfalt und dabei das soziale Miteinander für ein<br />
gutes Leben in Feucht im Auge zu behalten.<br />
Trotz der angespannten Situation mit der Infektionsgefahr durch den Covid19<br />
-Virus war die Wahlbeteiligung mit 61,08 % sehr hoch und zeigte auch an, dass<br />
den Bürgern in Feucht eine aktive Teilhabe an der Gestaltung ihrer Marktgemeinde<br />
wichtig ist. Wir sagen allen Danke, die uns ihre Stimme gegeben haben.<br />
Pia Hoffmann<br />
Freie Wähler sprechen sich für Apotheken aus<br />
Hauswirtschaft<br />
Wir möchten Sie darauf hinweisen,<br />
dass die Krankenkassen nach §45 b monatlich 125,00 Euro<br />
unter anderem für hauswirtschaftliche Tätigkeiten zur Verfügung stellen.<br />
Hiervon profitieren alle Patienten die einen Pflegegrad haben.<br />
Diese können über einen Pflegedienst abgerechnet werden.<br />
Auf Grund der sehr großen Nachfrage können wir ab Herbst diese<br />
Leistung zur Verfügung stellen.<br />
Hierbei fallen für Sie keinerlei Kosten an, da wir direkt mit der<br />
Krankenkasse abrechnen.<br />
Gerne bieten wir auch mehr Leistungen an,<br />
die dann über den Pflegegrad nach SGB XI oder Privat abgerechnet<br />
werden können.<br />
Sollten Sie Interesse haben, bitte unter der Nummer 09129-9089840<br />
im Büro bei Schwester Inge anmelden.<br />
Wir würden Sie auf unserer Liste vormerken<br />
und uns dann bei Ihnen melden.<br />
WICHTIGE INFORMATION<br />
PR-ANZEIGE<br />
Ein großes Dankeschön gilt seitens der Freien Wähler auch unseren<br />
Apotheken und ihren Mitarbeitern vor Ort. In schwierigen Zeiten wie<br />
jetzt schätzen die Menschen Beratung und Service vor Ort. Birgit Ruder<br />
weiß aus persönlichen Gesprächen mit Apothekern, wie schwer es für<br />
sie ist, wenn viele Leute sich nur beraten lassen, um dann bei einer<br />
Online-Apotheke bestellen.<br />
Die Rede ist vom „Beratungsklau“: Vor Ort beraten lassen und dann günstiger<br />
im Internet bestellen. Das ist nicht das einzige Problem der Apotheker: Auch<br />
Notdienste machen ihnen zu schaffen. Regelmäßig werden sie wegen medizinischer<br />
Kleinigkeite n aus der Nachtruhe gerissen und mitunter beschimpft,<br />
wenn sie z.B. die Herausgabe eines verschreibungspflichtigen Arzneimittels<br />
verweigern, ohne dass ein Rezept vorgelegt werden kann. Eine wohnortnahe,<br />
unverzügliche, sichere Arzneimittelversorgung gehört zu unseren Aufgaben<br />
als Apotheker“, sagt Apotheker Dr. Chalid Ashry. Er betont, wie wichtig ihm<br />
die sichere Versorgung der Menschen ist, aber ihr Anspruchsdenken ärgert ihn.<br />
„Die Kunden legen langsam auch bei Medikamenten ein Konsumverhalten an<br />
den Tag wie bei Essen und Kleidung.“ Jedes Jahr geht die Zahl der Apotheken<br />
weiter zurück. Hoher Bürokratie- und Arbeitsaufwand verbunden mit langen<br />
Arbeitszeiten machen die Selbstständigkeit als Apotheker auf dem Land für<br />
junge Leute unattraktiv. Dazu Birgit Ruder von den Freien Wählern:<br />
„Dieser Rückgang muss gestoppt werden, wenn die Versorgung vor Ort nicht<br />
gefährdet werden soll.<br />
Service und Beratung sowie Notdienste gibt es nur vor Ort. Und wenn ein<br />
Medikament mal nicht vorrätig ist, wird es innerhalb weniger Stunden beschafft.<br />
Das kann kein Onlinehändler leisten.“<br />
Birgit Ruder<br />
MARKISEN SEITZ<br />
Aus aktuellen Anlass mussten wir unsere Frühjahrsmesse leider absagen.<br />
Die beworbenen Aktionspreise bieten wir dennoch bis Ende <strong>April</strong> an.<br />
Unser Büro ist geöffnet, gerne beraten wir Sie zu den Produkten auch telefonisch.<br />
Sie erreichen uns unter:<br />
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APRIL <strong>2020</strong><br />
19
PARTEIEN<br />
Wer entscheidet Ihre Angelegenheiten, wenn Ihnen etwas zustößt?<br />
Zu diesem Thema haben die FREIEN WÄHLER Feucht bereits letztes Jahr<br />
in der Seniorenresidenz am Zeidlerschloß einen interessanten Vortrag<br />
organisiert.<br />
Das Thema Vollmachten ist aber nicht nur für unsere Senioren wichtig. Fakt ist:<br />
Ab einem Alter von 18 Jahren sind wir juristisch eigenständige Personen. Dann<br />
dürfen weder Eltern noch Ehegatten für uns entscheiden und handeln, wenn<br />
wir zeitweise oder dauerhaft nicht einwilligungsfähig sind.<br />
Selbst Krankenakten dürfen nicht eingesehen werden. Die Menschen haben sich<br />
daran gewöhnt, durch Wohlstand, moderne Medizin und soziale Fürsorge immer<br />
älter zu werden. „Gesundheit schätzt man erst, wenn man sie verloren hat“,<br />
sagt ein deutsches Sprichwort. Darüber denken die Menschen in den letzten<br />
Tagen und Wochen nach, breitet sich das Corona-Virus doch immer schneller<br />
aus. Vorsorgevollmachten sind wichtig, auch das wissen heute viele Menschen.<br />
Trotzdem schiebt man die gern vor sich her. Dabei kann jeder auf Grund von<br />
Unfall, Alter oder Krankheit in die Situation geraten, keine Entscheidungen<br />
mehr treffen zu können. Aber nicht nur Privatpersonen sind davon betroffen,<br />
auf Gewerbetreibende kommen dann noch ganz andere Herausforderungen zu.<br />
Sie sollten sich fragen: Wie halte ich die Betriebsabläufe aufrecht und kann die<br />
Umsetzung meiner Dienstleistung gewährleisten?<br />
FW-Ortsvorsitzende Birgit Ruder steht mit einem Dienstleister in Kooperation,<br />
der sich mit spezialisierten Anwälten um diese wichtigen Fragen kümmert und<br />
Ihnen Lösungen für den Fall der Geschäftsunfähigkeit bietet. Ebenso wichtig ist<br />
die dauerhafte Sorgfalt für Ihre Dokumente, denn diese sollten immer aktuell,<br />
den Lebensumständen und Gesetzesänderungen angepasst, sicher und schnell<br />
verfügbar sein. „Stellen Sie sich einmal vor, ein Angehöriger ist im Krankenhaus<br />
und die Ärzte fragen nach rechtlichen Vorsorgedokumenten. Wissen Sie, was zu<br />
tun ist? Wo sind Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht aufbewahrt? Wer<br />
darf entscheiden und Unterschriften leisten?“, fragt Birgit Ruder. Das alles und<br />
noch viel mehr kann gewährleistet werden.<br />
Infos unter: info@birgit-ruder.de<br />
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20<br />
APRIL <strong>2020</strong>
PARTEIEN<br />
Rückblick auf die Kommunalwahlen <strong>2020</strong> - Dank an unsere Wähler<br />
Die FREIEN WÄHLER FEUCHT gehören ebenfalls zu den Gewinnern<br />
der Kommunalwahl <strong>2020</strong>.<br />
Im Vergleich zu 2014 konnten sie ihr Ergebnis um 59 % steigern und haben<br />
zukünftig zwei Sitze im Marktgemeinderat, also 100% Zuwachs.<br />
Birgit Ruder hat ihr Ziel, in die Stichwahl zu kommen, zwar nicht erreicht,<br />
dennoch ist sie mit diesem Ergebnis zufrieden. Als einzige Frau unter den<br />
Bürgermeisterkandidaten der umliegenden Gemeinden hat sie einen engagierten<br />
Wahlkampf gemacht. Sie sagt: „Nach der Wahl ist vor der Wahl! Ich habe noch<br />
viel vor.“ Sie ist nicht nur Ortsvorsitzende der FREIEN WÄHLER Feucht, sondern<br />
auch Sprecherin für Mittelfranken der FREIE WÄHLER Frauen Bayern und in den<br />
Arbeitskreisen Bildung sowie Gesundheit/Pflege tätig.<br />
Langweilig wird es ihr also nicht. Sie möchte auch Frauen und junge Menschen<br />
für Kommunalpolitik begeistern. „Politik muss weiblicher werden, und ich<br />
möchte junge Menschen für Kommunalpolitik begeistern. Wir brauchen eine<br />
junge politische Mitte nicht nur in Bayern, sondern hier bei uns in Feucht.<br />
Dabei geht es auch um Zukunftsthemen wie Umgang mit dem Internet und<br />
Datenschutz.“ Feucht soll nicht nur Markt im Grünen heißen, sondern bleiben,<br />
deshalb ist den FREIEN WÄHLERN wichtig, z.B. Konzepte für kleine und versiegelte<br />
Flächen, vertikales Gärtnern oder Begrünung von Dächern zu entwickeln.<br />
„Wir müssen neue Wege gehen, weil uns unsere Heimat am Herzen liegt. Wir<br />
tragen keine Sonnenblumen vor uns her, sondern machen Politik mit der Sonne<br />
im Herzen“, so die Ortsvorsitzende.<br />
Abschließend ergeht nochmals herzlicher Dank an unsere Wählerinnen und<br />
Wähler. Wir als Freie Wähler versichern Ihnen eine ehrliche und sachbezogene<br />
Politik in den Gremien zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger. Dabei<br />
arbeiten wir transparent und konstruktiv mit allen demokratischen Kräften<br />
zusammen, um unsere Ziele zu erreichen – sachbezogen, unabhängig, bürgernah.<br />
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APRIL <strong>2020</strong><br />
21
SCHWARZENBRUCK<br />
Rummelsberger Diakonie e.V.<br />
Zu gut für die Tonne<br />
In der Kleiderkammer werden gut erhaltene Kleidungsstücke angenommen<br />
und an Menschen in Not weitergegeben<br />
Rummelsberg - „Zu gut für die Tonne“: So heißt eine Initiative der Bundesregierung,<br />
in der es um die Wertschätzung von Lebensmitteln geht. Damit soll ein<br />
Beitrag gegen Verschwendung geleistet werden. Aber nicht nur Lebensmittel<br />
sind zu schade, um sie wegzuwerfen.<br />
Nach Presseberichten, die auf Untersuchungen von Marktforschungsinstituten<br />
oder auch Organisationen wie Greenpeace beruhen, werden jährlich viele<br />
Millionen an Kleidungsstücken entsorgt. Nicht nur was wir oft aus einer Laune<br />
heraus anschaffen, vielleicht eine Saison oder manchmal auch nur ein einziges<br />
Mal tragen, landet im Müll oder bestenfalls in der Altkleidersammlung. In Läden<br />
oder im online-Handel nicht verkaufte Teile (man schätzt für 2019 zwischen<br />
230 und 460 Millionen Stück) landen in Verwertungs- oder Müllverbrennungsanlagen,<br />
oder vielleicht auch als Ramschware in Ländern außerhalb Europas.<br />
Auch in Rummelsberg bemühen sich die Mitarbeitenden, etwas gegen<br />
Verschwendung zu tun und ihren Beitrag leisten: Die Kleiderkammer wird im<br />
Jahr <strong>2020</strong> fünf Jahre alt. Das ursprüngliche Konzept wurde 2015 in Zusammenarbeit<br />
der Spendenabteilung unter Federführung von Klara Heinrich mit dem<br />
Freundeskreis Asyl Schwarzenbruck entwickelt und umgesetzt. Inzwischen ist<br />
die Einrichtung längst mehr als eine Kleiderkammer. Was mit einem einzigen<br />
Raum begann, ist auf drei Räume und ein Lager angewachsen.<br />
Hier wird gut erhaltene Kleidung für Erwachsene und Kinder von privaten<br />
Spendern oder auch Neuware von Firmen entgegengenommen. Hinzu kommen<br />
Taschen, Schuhe, Handtücher, Bettwäsche, Geschirr, Spielzeug, Fahrradhelme,<br />
Kindersitze und vieles mehr.<br />
Zunächst wird alles sortiert und durchgesehen. Die Kleidung wird nach Größen<br />
sortiert, auf Bügel gehängt, oder in Regalen gestapelt. Dabei wird darauf<br />
geachtet, dass in einem Raum die männlichen, in einem anderen die weiblichen<br />
„Kunden“ mit ihren Kindern bedient werden können. In einem dritten Raum<br />
stehen die Haushaltsgegenstände bereit.<br />
Alle Kleidungstücke müssen vor der Abgabe vom künftigen Nutzer anprobiert<br />
werden, damit sie auch passen. Dazu wurden im jeweiligen Raum Umkleidekabinen<br />
eingerichtet. Danach wird dokumentiert, wer was an welchem Tag<br />
erhalten hat.<br />
Gerade bei Müttern sind Kinderkleidung, Spielsachen oder auch Kindersitze sehr<br />
gefragt. Wenn die Kleinen dann größer werden, bringen viele die gut erhaltenen<br />
Gegenstände zurück und versorgen sich neu. Also ein weiterer Beitrag gegen<br />
Verschwendung.<br />
Was ursprünglich damit begann, Flüchtlinge mit dem Notwendigsten zu<br />
versorgen, steht selbstverständlich auch anderen Menschen in Not zur Verfügung.<br />
Mittlerweile kommen auch Mitarbeitende aus ambulanten Diensten mit<br />
ihren Klienten vorbei.<br />
Sehr gefragt ist die Kleiderkammer auch deswegen, weil Frauen und Männer<br />
getrennt bedient werden können. Man findet sofort „seine“ Größe, kann in<br />
Ruhe anprobieren und wird von den ehrenamtlichen Mitarbeitenden kompetent<br />
beraten. Und natürlich darf ein kleiner Plausch nicht fehlen.<br />
„Schwierig ist es mit Kleidung, die schon sehr alt ist, zum Teil mehrere Jahrzehnte“,<br />
fasst der Ehrenamtliche Diakon im Ruhestand Günther Lüdtke zusammen. „Grundsätzlich<br />
können wir nur saubere und tragbare Kleidung annehmen.“<br />
Klara Heinrich ergänzt: „Im Moment fehlen uns vor allem Helferinnen und<br />
Helfer. Einige Ehrenamtliche sind längerfristig erkrankt, das merken wir ihm<br />
Team natürlich schnell.“<br />
Sie wollen sich ehrenamtlich engagieren oder Kleidung spenden? Dann<br />
wenden Sie sich gerne an Klara Heinrich (Telefon 09128 50-2163).<br />
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22<br />
APRIL <strong>2020</strong>
SCHWARZENBRUCK<br />
Rummelsberger Diakonie e.V.<br />
Selbstbestimmt leben und sterben<br />
Die Evangelische Stiftung Hospiz<br />
unterstützt die Rummelsberger<br />
Diakonie mit 19.600 Euro<br />
Rummelsberg – „Wie können Menschen<br />
menschenwürdig aus dem Leben<br />
gehen?“ Dieser Frage möchte der<br />
evangelisch-lutherische Regionalbischof<br />
in München und Oberbayern, Christian<br />
Kopp, in seiner Amtszeit schwerpunktmäßig<br />
nachgehen. Kopp ist ebenfalls<br />
Vorsitzender des Vorstands der Evangelischen<br />
Stiftung Hospiz. Die Stiftung<br />
hat mit insgesamt 19.600 Euro drei<br />
Projekte der Rummelsberger Diakonie<br />
ermöglicht.<br />
Die Evangelische Stiftung Hospiz fördert die Rummelsberger Diakonie bereits<br />
viele Jahre. „Wir sind sehr froh, dass die lange Unterstützung, die unter Ihrer<br />
Vorgängerin Susanne Breit-Kessler begonnen hat, durch Sie fortgeführt wird“,<br />
bedankt sich Reiner Schübel, Vorstandsvorsitzender der Rummelsberger<br />
Diakonie, für die großzügige Spende.<br />
Am Wurzhof, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Postbauer-<br />
Heng, wurde ein sogenannter Snoezelen-Wagen angeschafft. „Nun können<br />
Menschen, die nicht mehr aufstehen können, am Ende ihres Lebens Düfte,<br />
Klänge und Farben direkt vom Bett aus erleben“, beschreibt Diakon Stefan<br />
Schurkus, Leiter des Wurzhofs. Viele kämen dadurch sehr gut zur Ruhe, sagt<br />
Schurkus. Auch zwei Relax-Sessel mit Aufstehhilfe, um „die Seele baumeln zu<br />
lassen“, konnten mit Hilfe der Spende bestellt werden.<br />
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Stephanushauses in Rummelsberg<br />
dürfen sich auf eine neu eingerichtete „Ruheoase“ freuen. Ruhesessel, künstlicher<br />
Kamin und Wassersäulen sollen vor allem Seniorinnen und Senioren<br />
mit demenzieller Erkrankung die Möglichkeit geben, zur Ruhe zu kommen.<br />
„Gerade für diese Menschen ist es wichtig, dass sie immer wieder neu anfangen<br />
können in Bezug auf ihre Emotionen“, erklärt Diakon Werner Schmidt, Leiter<br />
des Stephanushauses.<br />
Das dritte Projekt sind Hilfsmittel, beispielweise spezielle Gehwägen, für die<br />
neue Seniorentagespflege, die Teil des im Bau befindlichen Seniorenzentrums<br />
Gottfried Seiler in Feucht sein wird.<br />
Die Mitarbeitenden der Dienste für Menschen im Alter und für Menschen mit<br />
Behinderung sind dankbar für die Möglichkeiten, den Menschen in den Einrichtungen<br />
das Lebensende so angenehm wie möglich zu gestalten.<br />
Der evang.-luth. Regionalbischof München und Oberbayern, Christian Kopp (Mitte) übergab im Stephanushaus den symbolischen<br />
Spendenscheck an den Vorstandsvorsitzenden der Rummelsberger Diakonie, Reiner Schübel (4.v.r)<br />
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„Ab wann ist Leben nicht mehr lebenswert: Wer entscheidet das? Und was<br />
möchte der Mensch am Lebensende wirklich? Wie finde ich das heraus, auch<br />
wenn er sich vielleicht nicht mehr äußern kann? Diese Fragen beschäftigen<br />
uns in der Behindertenhilfe und in der Altenhilfe schon lange“, fasst Diakon<br />
Volker Deeg, der fachliche Leiter der Dienste für Menschen mit Behinderung,<br />
zusammen. „In allen Häusern arbeiten wir darum eng mit Hospizvereinen<br />
zusammen.“ Peter Kraus, der fachliche Leiter der Dienste für Menschen im Alter,<br />
ergänzt: „Neben dem Thema Demenz ist die palliative Versorgung in unseren<br />
Einrichtungen eines der Schwerpunktthemen, die wir verfolgen.“ Karl Schulz,<br />
Geschäftsführer sowohl der Dienste für Menschen mit Behinderung als auch<br />
für Menschen im Alter, bekräftigt: „Das haben wir schon seit vielen Jahrzehnten<br />
auf dem Schirm. Rund 70 Prozent der Menschen, für die wir arbeiten, sind nicht<br />
sprachfähig. Darum sind diese Fragen für uns besonders wichtig.“<br />
In Bezug auf das kürzlich gefällte Urteil des Bundesgerichtshofs zum Recht<br />
auf selbstbestimmtes Sterben werden diese Themen in Zukunft noch präsenter<br />
für die Mitarbeitenden bei Trägern wie der Rummelsberger Diakonie. „In diese<br />
Diskussion können wir auf jeden Fall viele Erfahrungen und Expertise mit<br />
einbringen“, kündigt Werner Schmidt an.<br />
Regionalbischof Christian Kopp ist der öffentliche Diskurs sehr wichtig. „Wir<br />
müssen auf jeden Fall an dem Thema dranbleiben“, mahnt er. „Erspüren, was<br />
der sterbende Mensch braucht und will, das ist schwierig. Und bei all dem dürfen<br />
wir nicht vergessen: Neben dem Recht auf selbstbestimmtes Sterben steht auch<br />
das Recht auf selbstbestimmtes Leben.“<br />
Text und Foto: Diakonin Arnica Mühlendyck<br />
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APRIL <strong>2020</strong><br />
23
ALTDORF<br />
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des VdK Ortsverbandes Altdorf<br />
Vorstand für weitere zwei Jahre wiedergewählt<br />
Die neue, alte Vorstandschaft v.l.: Theolinde Fürst, Heinz Geyer, Brigitte Jäger<br />
Vorsitzende, Rolf-Dieter Waizmann, Emmi Dümlein, Lieselotte Wittmann<br />
Schriftführerin und Rosa-Maria Jungfer stellv. Vorsitzende. Nicht auf dem Bild<br />
Gabriele Seibert<br />
Altdorf - Zur Jahreshauptversammlung <strong>2020</strong> im Altdorfer Sportpark konnte<br />
die stellvertretende Vorsitzende Rosa-Maria Jungfer viele VdK Mitglieder<br />
begrüßen. Im Bericht über das abgelaufene Jahr 2019 gab die Vorsitzende<br />
Brigitte Jäger einen umfassenden Rückblick. Der Ortsverband Altdorf hat nun<br />
903 Mitglieder, dies ist eine weitere Steigerung. Die Rechtsberatung durch<br />
den VdK Kreisverband, die VdK-Lotsensprechstunde im Kulturrathaus und die<br />
Mitgliederbetreuung sind die wichtigen Eckpunkte der Arbeit im Ortsverband.<br />
Unsere monatlichen Begegnungsnachmittage in Altdorf und Winkelhaid<br />
werden gut und gerne besucht. Kappenabend, Weinfest und eine Busfahrt<br />
zu Adler-Moden, dazu Weihnachtsfeier und Jahreshauptversammlung waren<br />
insgesamt 20 Veranstaltungen mit 834 Teilnehmern im Jahr 2019. Über 420<br />
Geburtstagsgrüße und 150 Weihnachtspäckchen wurden im vergangenen<br />
Jahr von den Vorstandsmitgliedern an unsere Mitglieder verteilt. Damit haben<br />
wir unsere älteren, behinderten oder kranken Mitglieder besucht. Für diese<br />
ehrenamtliche Arbeit bedankte sich die Vorsitzende besonders herzlich bei<br />
allen Vorstandsmitgliedern. Hervorgehoben wurde das gute Sammelergebnis<br />
der HWH-Sammlung. Besonderer Dank ging wieder an Rosa-Maria Jungfer, die<br />
das beste Sammelergebnis im ganzen Kreisverband erreichte.<br />
Mit bundesweit über zwei Millionen Mitgliedern ist der VdK der größte Sozialverband<br />
in Deutschland. Deshalb ist der Verband eine starke Lobby für Rentner,<br />
Menschen mit Behinderung, chronisch Kranke, Pflegebedürftige und deren<br />
Vorsitzende Brigitte Jägers, links und Stellvertreterin Rosa-Maria Jungfer rechts,<br />
dankten allen anwesenden Jubilaren für Ihre Treue zum VdK.<br />
V.l. Peter Marksteiner (10 Jahre), Herbert Soppa (10), Jens Bürkle (15), Gabriele<br />
Soppa (15), Hedwig Vogt (10), Karl Kastl (10), Emmi Dümlein (15), Wilfried Zelt (30)<br />
und Rolf-Dieter Waizmann (15)<br />
Angehörige, Familien, ältere Arbeitnehmer und Arbeitslose. Die Fachkompetenz<br />
des VdK ist das Sozialrecht: Der Sozialverband versteht sich als Anwalt sozial<br />
benachteiligter Menschen und kämpft für soziale Gerechtigkeit.<br />
Allein in Bayern vertritt der Sozialverband die Interessen von über 700.000<br />
Mitgliedern. Damit hat der Sozialverband im Freistaat mehr Mitglieder als alle<br />
politischen Parteien zusammen.<br />
Sozialrecht ist unsere Stärke. Die VdK-Rechtsberatung auf den Gebieten Rente,<br />
Behinderung, Gesundheit und Pflege ist einzigartig – auch im Preis-Leistungsverhältnis.<br />
Erfahrene Experten helfen VdK-Mitgliedern durch den Paragrafendschungel,<br />
beraten und vertreten sie vor den Sozial- und Verwaltungsgerichten<br />
hochprofessionell und bis zur letzten Instanz.<br />
Der Kassenbericht wurde von Schatzmeister Heinz Geyer vorgetragen und ausführlich<br />
erläutert. Die Vorstandschaft und Schatzmeister wurden einstimmig entlastet.<br />
Zur Jubilarsehrung waren 95 Mitglieder eingeladen, die für 10, 15, 20, 25, 30,<br />
40 und 50 Jahre Treue zum VdK geehrt werden sollten.<br />
Auf Antrag des Vorstandes wurde beschlossen den Vorstand für eine Amtszeit<br />
von zwei Jahren zu wählen. Bei den Neuwahlen die anschließend durchgeführt<br />
wurden, haben sich alle Vorstandsmitglieder bereit erklärt, wieder zu kandidieren.<br />
Weitere Kandidaten aus der Versammlung wurden nicht vorgeschlagen.<br />
Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt. Brigtte Jäger<br />
Vorsitzende, Rosa-Maria Jungfer stellv. Vorsitzende und Frauenbeauftragte,<br />
Lieselotte Wittmann Schriftführerin und als Beisitzer/innen Theolinde Fürst,<br />
Emmi Dümlein, Gabriele Seibert und Rolf-Dieter Waizmann.<br />
Als Delegierte für den VdK-Kreisverband wurden gewählt, Brigtte Jäger, Rosa-<br />
Maria Jungfer, Lieselotte Wittmann, Emmi Dümlein und Heinz Geyer.<br />
Heinz Geyer<br />
24<br />
APRIL <strong>2020</strong>
BURGTHANN<br />
Rewe Burgthann und Burgthann hilft e.V. helfen Menschen in der Gemeinde Burgthann<br />
Burgthann - Für alle, die während der aktuellen Covid-19 (Coronavirus) - Krise<br />
Hilfe benötigen, wie zum Beispiel ältere Menschen, Bedürftige, Menschen der<br />
Risikogruppen, hat die REWE Robert Mack oHG in enger Zusammenarbeit mit der<br />
Hilfsorganisation Burgthann hilft e.V. eine Hilfsaktion ins Leben gerufen. Die Idee<br />
ist, für ältere oder kranke Personen, die das Haus nicht mehr verlassen können<br />
oder dürfen, können sich telefonisch unter folgenden Nummern: 09183/9022809<br />
bei REWE Burgthann oder bei Gudrun Hartmann von Burgthann hilft e.V.<br />
09183/3719 melden. Diesen Menschen wird ein Versorgungskorb mit Grundnahrungsmitteln<br />
im Wert von ca. 15 - 20€ gepackt, z.B. Nudeln, Tomatensoße,<br />
ein paar Äpfel o.ä. Obst usw., nach Hause gebracht. Diese Erstversorgung wird<br />
von Burgthann hilft e.V. zusammen mit der REWE Robert Mack oHG gespendet.<br />
Diese Aktion richtet sich ausdrücklich an die Personengruppe, die sich aufgrund<br />
der aktuellen kritischen Lage nicht mehr selbstständig versorgen können. Wer<br />
die Aktion mit Tatkraft oder finanziell unterstützen möchte, kann sich gerne<br />
an die oben genannten Telefonnummern wenden. Nur mit Solidarität und<br />
Nächstenliebe werden wir die Krise gemeinsam schaffen und überstehen und<br />
wir sollten an unsere Schwächsten unter uns denken und Ihnen immer helfen.<br />
Gudrun Hartmann und Robert Mack<br />
WINKELHAID<br />
Großzügige Spende an den TSV Winkelhaid<br />
REWE unterstützt Kickboxer<br />
Moderne Trikots, Trainingsanzüge, schicke T-Shirts und Hoodies - darüber<br />
freuen sich die Sportler der Kickbox-Abteilung des TSV Winkelhaid.<br />
Die Firma REWE Stephan Kansy Winkelhaid hat die Finanzierung der<br />
Textilien übernommen.<br />
Die Outfits wurden mit neuem Abteilungslogo versehen und werden nicht nur<br />
im Training sondern auch beim Bürgerfest-Umzug zum Einsatz kommen. „Damit<br />
macht das Trainieren nochmal mehr Spaß!“ so die Meinung der Sportler bei<br />
der Übergabe.<br />
Die Gruppe trifft sich wöchentlich zum Kraft-, Fitness- und Ausdauertraining,<br />
das von Trainer Stefan Riehl seit vielen Jahren abwechslungsreich und professionell<br />
geleitet wird. Die intensiven Kickbox-Techniken werden am Sandsack<br />
und im Zweikampf geübt. Kickboxen gilt als effektives Ganzkörper-Workout<br />
was gleichzeitig Konzentration und Koordination fördert.<br />
Angela Schmidt-Pickel<br />
Foto: TSV Winkelhaid Abtl. Kickboxen<br />
Katharina Artelt (Abteilungsleitung) und Stephan Kansy (REWE) bei der Übergabe<br />
der neuen Outfits.<br />
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APRIL <strong>2020</strong><br />
25
NÜRNBERGER LAND<br />
Landratsamt richtet Corona-Freiwilligen-Datenbank ein<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Das Landratsamt Nürnberger Land richtet eine<br />
landkreisweite Corona-Freiwilligen-Datenbank ein. Eintragen können<br />
sich sowohl Landkreisbürgerinnen und -bürger, die ehrenamtliche Hilfe<br />
anbieten, als auch solche, die entsprechende Unterstützung suchen.<br />
Eintragen kann man sich auf folgender Seite: https://landkreis.nuernbergerland.de/index.php?id=5845.<br />
Koordiniert wird die Datenbank vom WinWin<br />
Freiwilligenzentrum des Landratsamtes, das eng mit den Städten, Märkten und<br />
Gemeinden im Landkreis, mit den Sozialverbänden und Nachbarschaftshilfen<br />
sowie anderen bestehenden gemeinnützigen Organisationen zusammenarbeitet.<br />
Für die Koordination der Hilfsangebote und -gesuche hat das Freiwilligenzentrum<br />
eine vorläufige Hotline geschaltet: 09123 – 950 6888. Die Nummer ist montags<br />
bis donnerstags von 8 bis15 Uhr und freitags von 8 bis 12:30 Uhr aktiv.<br />
„Solidarität ist in Zeiten wie diesen nötiger denn je“, bittet Landrat Armin Kroder<br />
darum, von der Freiwilligendatenbank regen Gebrauch zu machen: „Mit der<br />
Datenbank wollen wir mithelfen, das Angebot an ehrenamtlichen Unterstützungsleistungen<br />
mit der Nachfrage nach solchen leichter zusammenzubringen.<br />
Melden Sie sich bei uns, wenn Sie Hilfe benötigen oder anbieten wollen.“<br />
Bürgerinnen und Bürger, die ehrenamtliche Hilfe anbieten und möglichst<br />
nicht Personengruppen angehören, die ein höheres Risiko für einen schweren<br />
Krankheitsverlauf bei einer Infektion haben, können sich auf oben genannter<br />
Internetseite des Landratsamts selbst registrieren. Das System leitet sie durch<br />
den Anmeldeprozess. Überaus wichtig sind hierbei Angaben über medizinische<br />
oder pflegerische Kenntnisse, die eventuell erworben wurden (zum Beispiel<br />
als Wehrpflichtige, Zivildienstleistende, im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen<br />
Jahres, eines Ehrenamts oder einer Ausbildung). Ehrenamtliche, die bereits bei<br />
einer „Blaulicht-Organisation“ im Landkreis aktiv sind, brauchen sich nicht zu<br />
registrieren, da sie bereits von ihrer Organisation erfasst sind.<br />
Bürgerinnen und Bürger, die Unterstützung benötigen (wie Hol- oder Bringdienste,<br />
Begleitung bei dringenden Arztbesuchen oder sonstige Hilfe), können<br />
sich ebenfalls über die Datenbank melden. Das Freiwilligenzentrum gibt sein<br />
Bestes, um diese Anfragen zu bearbeiten bzw. entsprechend weiterzuleiten. Für<br />
medizinische Notfälle ist diese Datenbank jedoch nicht geeignet.<br />
Auch wenn die bestehenden Hilfsorganisationen und -initiativen zusätzliche<br />
Freiwillige benötigen, um ihre Hilfe aufrecht zu erhalten, kann dies über die<br />
Datenbank aufgenommen werden.<br />
Derzeit stellt das WinWin Freiwilligenzentrum im Landratsamt mehr Hilfsbereitschaft<br />
als Unterstützungsbedarf fest. Daher werden Helfende sicherlich nicht<br />
sofort, sondern bei Bedarf abgerufen. Kontaktdaten der Freiwilligen werden<br />
ferner an hilfesuchende Organisationen im Landkreis weitergeben, die im<br />
Landratsamt nach Freiwilligen anfragen.<br />
Der Selbst- und Fremdschutz steht auch bei solidarischer Hilfe weiter im Vordergrund.<br />
Sozialkontakte sollen derzeit auf das absolut Notwendige reduziert<br />
werden. Daher unterstützt das Landratsamt auch nur in den Bereichen, auf<br />
die nicht verzichtet werden kann. Bei entstehenden Kontakten muss ferner<br />
unbedingt auf die empfohlenen Schutzmaßnahmen des Robert-Koch-Instituts<br />
(RKI) geachtet werden.<br />
Essen to go: Lokale Gastronomen kochen weiter<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Die komplette Schließung der Gastronomie<br />
trifft die heimischen Restaurants und Bars natürlich hart. Die anfänglich<br />
mögliche Öffnung zur Mittagszeit war für einige Restaurants zumindest<br />
ein Lichtblick, während andere schon zu diesem Zeitpunkt komplett<br />
geschlossen hatten.<br />
In einigen Küchen brennt allerdings noch Licht. Meistens sind es die Inhaber<br />
selber, die noch aktiv sind und mit kleiner Karte dazu beitragen, die Versorgung<br />
der Bevölkerung aufrecht zu erhalten. „Essen to go“ ist noch erlaubt und<br />
auch die Bevölkerung darf das Haus verlassen, um sich im Restaurant Essen<br />
abzuholen. Dieser Schritt ist für die Gastronomie zumindest eine Chance, kleine<br />
Umsätze zu erzielen, um damit zur Kostendeckung beizutragen.<br />
Doch welches Restaurant hat überhaupt noch offen? Ein Winkelhaider Webdesigner<br />
hat sich spontan dieses Problems angenommen und eine neue Website „mit<br />
heißer Nadel gestrickt“, wie er selber schreibt. Auf der Seite www.pepperfox.de<br />
können sich Gastronomen kostenlos registrieren, weshalb man auf eine hohe<br />
Akzeptanz bei den Gastronomen hofft. Das Angebot wird laufend ausgebaut.<br />
Im nächsten Schritt ist beispielsweise eine Umkreissuche geplant.<br />
„Eine tolle Idee und ein Zeichen von Kreativität und privatem Engagement“<br />
findet auch Landrat Armin Kroder. Er würde sich freuen, wenn möglichst viele<br />
Menschen durch ihren Einkauf die heimische Gastronomie bei ihren Bemühungen<br />
unterstützen würden. Ein gewisser Umsatz ist nötig, um so ein Angebot<br />
aufrecht erhalten zu können. Und es ist ja auch was Schönes, ein frisches und<br />
gutes Essen von seinem Restaurant um die Ecke daheim genießen zu können.<br />
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APRIL <strong>2020</strong>
IHK-Antrittsbesuch von Corona überschattet<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Eigentlich sollten bei dem Antrittsbesuch<br />
der neuen IHK-Gremiumsvorsitzenden bei Landrat Armin Kroder<br />
verschiedene gemeinsame Themen und Aktivitäten besprochen werden.<br />
Hauptthema war allerdings die Coronakrise.<br />
Eingangs bedankte sich Landrat Armin Kroder bei den drei Gremiumsvorsitzenden<br />
aus Altdorf, Hersbruck und Lauf Bernd Härtlein, Swen Heckel und<br />
Johannes Bisping für deren ehrenamtliches Engagement. Gleichzeitig wünschte<br />
er sich eine weiterhin gute und konstruktive Zusammenarbeit. Bevor man sich<br />
der Coronakrise zuwandte, berichteten Bernd Hölzel, Leiter der Kreisentwicklung,<br />
und Frank Richartz von der Wirtschaftsförderung von einem gemeinsamen<br />
Projektansatz mit dem Einzelhandel und den Kommunen im Landkreis. Geplant<br />
sei ein landkreisweites Gutscheinsystem, in das sich alle Arbeitgeber einbringen<br />
können. Über Arbeitgebergutscheine bestünde die Möglichkeit, den Mitarbeitenden<br />
monatlich steuerfrei bis zu 44 Euro zukommen zu lassen, die dann<br />
dem heimischen Handel, der Gastronomie und den sonstigen Dienstleistern im<br />
Landkreis direkt zugutekommen würden. Gerade in der aktuellen Situation ist<br />
es besonders wichtig, die heimischen Händler, Gastronomen und Dienstleister<br />
zu unterstützen. Da ist die Idee, das im Landkreis generierte Geld auch lokal<br />
auszugeben, besonders zielführend.<br />
Der Rest des Gespräches drehte sich ausschließlich um Corona. Es wurde<br />
einhellig die Notwendigkeit bekräftigt, die Unternehmen massiv zu unterstützen.<br />
Wichtige Mittel seien die Kurzarbeit und Kredite. Aber es führe auch, so wurde<br />
Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.<br />
v. l. n. r.: Lars Hagemann (Leiter IHK-Geschäftsstelle Nürnberger Land, Schwabach,<br />
Landkreis Roth), Bernd Härtlein (Vorsitzender IHK-Gremium Altdorf), Landrat Armin<br />
Kroder, Johannes Bisping (Vorsitzender IHK-Gremium Lauf), Bernd Hölzel (Leiter der<br />
Kreisentwicklung), Frank Richartz (Wirtschaftsförderung des Landkreises) und Swen<br />
Heckel (Vorsitzender IHK-Gremium Hersbruck); Foto: Rolf List<br />
betont, kein Weg an Zuschüssen vorbei, da viele Unternehmen sicherlich nicht<br />
in der Lage seien, alle Kredite zurückzuzahlen. Johannes Bisping berichtete<br />
von einer geplanten Telefonkonferenz mit Unternehmen aus dem Bereich des<br />
Gremiums Lauf, in dem Unternehmensfragen diskutiert werden sollen.<br />
Wichtig seien gute und verlässliche Informationen für die Unternehmen.<br />
Landratsamt und IHK werden sich gemeinsam bemühen, möglichst schnell die<br />
entsprechenden Informationen bereitzustellen. Dies ist mittlerweile über die<br />
Webseiten erfolgt. Ein wichtiges Angebot ist auch die durch das Landratsamt<br />
eingerichtete Hotline, die unter der Nummer 09123/950-6299 (montags bis<br />
donnerstags von 8:00 bis 15:00, freitags von 8:00 bis 12:30, samstags und<br />
sonntags jeweils von 10 bis 12 Uhr) erreichbar ist.<br />
Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung brauchen in der<br />
Corona-Krise besonderen Schutz und Unterstützung – Leistungserbringer<br />
benötigen verlässliche Rahmenbedingungen und eine gesicherte Finanzierung.<br />
Berlin, 18. März <strong>2020</strong> – Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung setzen<br />
sich mit Nachdruck dafür ein, dass bei den aktuellen Entwicklungen, der Ausbreitung<br />
des Corona-Virus und den getroffenen Schutzmaßnahmen Menschen mit<br />
Behinderung oder psychischer Erkrankung besonders geschützt und unterstützt<br />
werden. Die gesamte Betreuung und Begleitung durch die Dienste und Einrichtungen<br />
der Eingliederungshilfe in Deutschland muss unterstützt werden: Menschen<br />
mit Behinderung oder psychischer Erkrankung sind einerseits auf Menschen zu<br />
ihrer täglichen Unterstützung angewiesen, andererseits haben sie ein besonderes<br />
Risiko, schwer zu erkranken. Für sie kann eine Infektion mit dem Corona-Virus<br />
lebensbedrohlich sein. Und allein die bestehenden Einschränkungen machen<br />
zahlreiche Umstellungen notwendig und bedeuten eine erhebliche Verunsicherung.<br />
Unter den Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung befinden sich<br />
viele mit bestimmten Vorerkrankungen, einem geschwächten Immunsystem oder<br />
besonderen Bedarfen, die auch unter den gegebenen Umständen ausreichend<br />
versorgt werden müssen. Das übernehmen in den Diensten und Einrichtungen der<br />
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie engagierte Mitarbeitende, die zuverlässig<br />
ihre Leistungen erbringen. Sie gehören wie das Personal im Gesundheits- und<br />
Pflegebereich zu den ‚systemrelevanten Berufen‘, für die spezielle Regelungen<br />
gelten müssen, und verdienen großen Dank und Anerkennung.<br />
Damit Leistungsberechtigte auch in der näheren Zukunft eine bedarfsgerechte<br />
Versorgung erhalten, benötigen Leistungserbringer gerade jetzt verlässliche<br />
Rahmenbedingungen. Bei den bisherigen Maßnahmen zur Eindämmung der<br />
Pandemie gibt es allerdings noch offene Fragen, die dringend einer Antwort<br />
bedürfen. Die Fachverbände stimmen sich daher eng mit dem Bundesministerium<br />
für Arbeit und Soziales, den zuständigen Landesministerien und anderen<br />
Wohlfahrtsverbänden ab, um die Gesundheit und die Versorgung von Menschen<br />
mit Behinderung oder psychischer Erkrankung sicherzustellen.<br />
Zu den dringlichsten Aufgaben gehört, dass die Betreuung durch ausreichend<br />
Personal gewährleistet bleibt. Zur Vermeidung der Ausbreitung des Virus muss<br />
die Prävention abgesichert und mit Infektionen fachgerecht umgegangen werden.<br />
Hierzu ist es unabdingbar, die Dienste und Einrichtungen mit Schutzkleidung und<br />
Desinfektionsmittel zu versorgen. Auch muss die Versorgung mit notwendigen<br />
Medikamenten, wie z.B. zur Epilepsiebehandlung, gewährleistet werden.<br />
Unabdingbar ist der Rettungsschirm zur sicheren Finanzierung der Leistungserbringer,<br />
um das Unterstützungssystem funktionsfähig zu halten.<br />
Die Fachverbände unterstützen ein zielgerichtetes und abgestimmtes Vorgehen aller<br />
Beteiligten im Sinne der Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung.<br />
Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung repräsentieren ca. 90% der<br />
Dienste und Einrichtungen für Menschen mit geistiger, seelischer, körperlicher<br />
oder mehrfacher Behinderung in Deutschland. Ethisches Fundament der<br />
Zusammenarbeit ist das gemeinsame Bekenntnis zur Menschenwürde sowie<br />
zum Recht auf Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen<br />
mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft.<br />
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APRIL <strong>2020</strong><br />
29
Wir suchen ein neues Zuhause:<br />
Mischlingshündin Lana<br />
Kater Max<br />
Zwergkaninchenpaar<br />
Speedy und Schnuffi<br />
Mischlingshündin Lana sieht nicht nur freundlich<br />
aus, sie ist es auch! Lana ist acht Jahre alt und hat<br />
in ihrem bisherigen Leben nicht allzu viel kennen<br />
gelernt. Deshalb ist sie noch schnell überfordert bei<br />
neuen Situationen oder Menschen sowie bei Trubel<br />
und Krach. Dann zieht sie sich zurück und wartet, bis<br />
die „Gefahr“ vorbei ist. Gassigehen kannte Lana auch<br />
nicht, sodass wir sie momentan täglich dazu überreden,<br />
ein Stückchen weiter mitzugehen. Wahrscheinlich<br />
würde sie am liebsten den ganzen Tag im Garten<br />
verbringen, unterbrochen von Spieleinheiten und der<br />
einen oder anderen Schmusestunde. Das hektische<br />
Stadtleben wäre nichts für Lana. Wir wünschen uns für<br />
sie ein neues Zuhause im Grünen mit einem Garten,<br />
bei verständnisvollen Menschen, die ihr die Zeit geben,<br />
die sie braucht. Dann wird Lana bald zu einem tollen<br />
und anhänglichen Familienmitglied!<br />
Kater Max ist ein stattlicher Kerl von drei Jahren. Er ist<br />
weiß und hat eine ganz besondere schwarze Zeichnung<br />
– es sieht ein bisschen so aus, als hätte er einen Teil<br />
der Weltkarte auf dem Rücken. Max kam ins Tierheim,<br />
weil er sich mit dem zweiten Kater der Familie nicht<br />
vertragen hat. Im Tierheim arrangiert er sich mit seinen<br />
Katzengefährten und akzeptiert die Situation, aber man<br />
merkt ihm an, dass er gern auf sie verzichten könnte.<br />
Max braucht Zeit, um mit Menschen warm zu werden,<br />
da braucht man etwas Geduld. Dann zeigt er aber gern<br />
sein nicht zu knappes Selbstbewusstsein. Max bestimmt<br />
nämlich selbst, von wem er wann gestreichelt werden<br />
möchte. Deshalb ist Max ein Kater für Menschen mit<br />
Katzenerfahrung, und er ist kein geeigneter Gefährte<br />
für kleine Kinder. Wenn er sich im neuen Zuhause eingewöhnt<br />
hat, freut sich Max über Freigang.<br />
Sind sie nicht ein hübsches Paar? Speedy ist überwiegend<br />
weiß, sieht aber aus, als ob jemand eine<br />
Tüte rotbraunes Konfetti über ihr ausgeschüttet hätte.<br />
Schnuffi ist ganz weiß und hat hier und da ein dunkelgraues<br />
Wölkchenmuster im Pelz. Er hat Hängeohren.<br />
Die beiden sind ungefähr sechs Jahre alt. Speedy und<br />
Schnuffi sind ein langjähriges Liebespaar und hängen<br />
sehr aneinander. Speedys Liebesbekundungen ihrem<br />
Schnuffi gegenüber können auch schon mal etwas<br />
derb ausfallen, aber er genießt es und lässt sich von<br />
ihr alles gefallen. Die beiden sollten ihrem Alter gemäß<br />
eigentlich schon etwas ruhiger und gelassener sein,<br />
aber nichts da! Beide sind sehr lebhaft und wollen<br />
Action. Deshalb wünschen sie sich auch viel Platz im<br />
neuen Zuhause und täglichen Freigang in der Wohnung.<br />
Ihre neuen Menschen werden viel zu schmunzeln haben<br />
über dieses tolle Pärchen.<br />
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30<br />
APRIL <strong>2020</strong>
SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />
Bürgermeistersprechtag<br />
Feucht<br />
Im Moment findet kein Bürgermeistersprechtag<br />
statt.<br />
Abgabetermine für<br />
Bauantragsunterlagen<br />
Bauantragsunterlagen können<br />
im Pfinzingschloss, Bauamt, von<br />
Mo.- Do. (8.00 bis 16.00 Uhr)<br />
und am Fr. (8.00 bis 12.00 Uhr)<br />
mit Terminvereinbarung Tel.<br />
09128/9167-43 abgegeben werden.<br />
Abgabetermin für die Unterlagen<br />
ist am 24. <strong>April</strong> <strong>2020</strong>.<br />
Diese werden dann in der<br />
Sitzung des Marktgemeinderates<br />
im Mai <strong>2020</strong> behandelt.<br />
Sitzungstermine Markt<br />
Feucht<br />
Ob Sitzungstermine im <strong>April</strong><br />
stattfinden steht derzeit noch<br />
nicht fest. Mai <strong>2020</strong> – Sitzungstermine<br />
stehen noch nicht<br />
fest, da die Konstituierung des<br />
neuen Marktgemeinderates<br />
erst nach dem 1. Mai erfolgt.<br />
Dienstag, 19.05.<strong>2020</strong>, 17.00 Uhr<br />
Arbeitskreis Chronik Feucht<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Stiftung DER Schülercoach<br />
Wegbegleiter für Kinder und<br />
Jugendliche im Nürnberger Land.<br />
Informationen unter:<br />
Telefon: 0151-22658899<br />
www.der-schuelercoach.de<br />
Streetwork –<br />
Aufsuchende Arbeit<br />
Unterstützung für Jugendliche<br />
u. junge Erwachsene zw. 14 u.<br />
27 Jahren in Altdorf/Feucht/<br />
Schwarzenbr./Winkelhaid<br />
streetwork@rummelsberg.net<br />
Inge: 0151-29 23 09 64<br />
Moritz: 0171-97 68 59 5<br />
Suchtberatungsstelle<br />
des Diakonischen Werkes<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />
kostenlose Einzelberatungen<br />
und Gruppengespräche bei<br />
Problemen mit Alkohol, Medikamenten,<br />
Drogen oder Glücksspiel.<br />
Amberger Str. 27,<br />
91217 Hersbruck,<br />
Tel. 09151 / 90 87 676<br />
Außenstelle Altdorf:<br />
Türkeistraße 11, 90518 Altdorf,<br />
Tel. 09187 / 78 97<br />
suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />
www.diakonie-ahn.de<br />
Regionale Bereitschaftsdienste<br />
Neben dem allgemeinen<br />
bayernweiten Ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />
gibt es in den<br />
Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />
Bereitschaftsdienste.<br />
Die Vermittlung der regionalen<br />
Dienste erfolgt über die<br />
kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer<br />
116 117.<br />
Evang.-Luth.Pfarramt<br />
St. Jakob Feucht<br />
Pfarrer Roland Thie, Hauptstr.<br />
64, Tel. 09128 / 33 95<br />
pfarramt.feucht@elkb.de<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht<br />
Tel. 09128 / 2451<br />
Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr,<br />
DO von 15 – 17 Uhr<br />
sozialstation@caritas-feucht.de<br />
www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />
Diakoniestation<br />
im Seniorenzentrum am Zeidlerschloss<br />
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Betreutes Wohnen, Verhinderungspflege,<br />
Beratung.<br />
Schwester Sandra Roßner,<br />
Altdorfer Straße 5 - 7,<br />
Tel. 09128 / 73 90 90.<br />
In Notfällen erreichen Sie uns<br />
unter Tel. mobil 0171 - 860 78 27.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.zds-altdorf.de<br />
Beratungsstelle der<br />
Kirchlichen Allgemeinen<br />
Sozialarbeit<br />
Die Beratung ist kostenlos. Sie<br />
steht allen Menschen offen.<br />
Sie befinden sich in einer<br />
schwierigen Lage und wissen<br />
nicht, wo Sie Unterstützung<br />
bekommen können. Sie<br />
befinden sich im Trennungsund<br />
Scheidungsprozess. Sie<br />
haben finanzielle Probleme und<br />
wissen nicht, welche sozialen<br />
Leistungen Ihnen zustehen,<br />
zum Beispiel Arbeitslosengeld<br />
II, Grundsicherung, Wohngeld.<br />
Sie wünschen Unterstützung<br />
im Umgang mit Behörden. Wir<br />
helfen beim Ausfüllen von<br />
Formularen und beim Formulieren<br />
von Anträgen uvm.<br />
Ansprechpartnerin: Cornelie<br />
Fritz, kasa@diakonie-ahn.de<br />
Anmeldung über Sekretariat<br />
vormittags, Tel. 09151 / 83 77-35.<br />
Beratungsstelle für<br />
seelische Gesundheit<br />
Caritasverband im Nürnberger<br />
Land e.V. und Diakonisches Werk<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />
Hauptstelle:<br />
Gartenstraße 29, Hersbruck<br />
Außenstellen:<br />
Marktplatz 51, Lauf<br />
Türkeistr. 11, Altdorf<br />
Wir bieten Beratung und<br />
Begleitung für Erwachsene in<br />
psychischen Krisen oder mit<br />
psychischen Erkrankungen an.<br />
Auch Angehörige können sich<br />
an uns wenden. Die Beratungen<br />
sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen<br />
unterliegen der gesetzlichen<br />
Schweigepflicht.<br />
Sprechzeiten: Für ein persönliches<br />
Beratungsgespräch vereinbaren<br />
Sie bitte über die Hauptstelle<br />
in Hersbruck telefonisch<br />
einen Termin. Tel.: 09151-2019<br />
Zahnärztlicher<br />
Notdienst<br />
Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />
in der Praxis. Der aktuelle<br />
Notdienst kann für alle mittelfränkischen<br />
Bereiche im Internet<br />
nachgelesen werden unter:<br />
www.notdienst-zahn.de<br />
04./05.04.<strong>2020</strong><br />
Holger Kaiser (Feucht)<br />
Tel. 09128 / 2266<br />
10./11.04.<strong>2020</strong><br />
Dr. Kerstin Kelle (Eckental/OT Brand)<br />
Tel. 09126 / 286220<br />
12./13.04.<strong>2020</strong><br />
Dr. (UMF Temeschburg) Viktor-<br />
Angelo Kitza (Happurg)<br />
Tel. 09151 / 1307<br />
18./19.04.<strong>2020</strong><br />
Dr. (IM Temeschburg) Evelyne-<br />
Roswitha Klingler-Schneider<br />
(Henfenfeld)<br />
Tel. 09151 / 95620<br />
25./26.04.<strong>2020</strong><br />
Thomas Irmler (Schnaittach)<br />
Tel. 09153 / 7535<br />
01.05.<strong>2020</strong><br />
Anja Köllner (Rückersdorf)<br />
Tel. 0911 / 5700028<br />
02./03.05.<strong>2020</strong><br />
Doctor-medic stom. UMF Klausenburg<br />
Vasileios Kyriakidis (Lauf)<br />
Tel. 09123 / 966596<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Hilfe für Menschen in seelischen<br />
Notlagen<br />
Hessestraße 10, Nürnberg<br />
Tel. 0911/424855-0<br />
www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Feucht und Moosbach<br />
Hallo Nachbar/in! Unser<br />
Helferteam „Miteinander<br />
- Füreinander“ arbeitet ehrenamtlich<br />
und unentgeltlich.<br />
Wir behandeln Ihr Anliegen<br />
vertraulich. Wir leisten schnelle,<br />
unbürokratische und nachbarschaftliche<br />
Hilfe. Wir bieten als<br />
Nachbarschaftshilfe Unterstützung<br />
und Begleitung für den<br />
Alltag. Pro Einsatz bitten wir Sie<br />
um einen Kostenbeitrag von 3 €<br />
zur Unterhaltung der Nachbarschaftshilfe.<br />
Sie erreichen uns in<br />
unserem Büro im Mesnerhaus,<br />
Hauptstr. 58 (Eingang Kirchhof).<br />
MO von 14.30 bis 16.30 Uhr und<br />
MI von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />
Tel. 09128 / 724 32 49<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe.<br />
stjakob-feucht@elkb.de<br />
JuZ Feucht &<br />
Jugendraum Moosbach<br />
Wegen der Corona-Pandemie ist<br />
das JuZ Feucht und der Jugendraum<br />
Moosbach geschlossen.<br />
Näheres auf www.feucht.de<br />
Beratungsstelle<br />
Krebspunkt<br />
Diakonisches Werk, Altdorf-<br />
Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />
Nikolaus-Selnecker-Platz 2,<br />
91217 Hersbruck<br />
Psychosoziale und psychoonkologische<br />
Beratung für<br />
krebs- und chronisch kranke<br />
Menschen sowie deren<br />
Angehörige. Die Beratung<br />
ist kostenlos. Sie steht allen<br />
Menschen offen. Immer DI in<br />
Feucht Fischbacher Str. 6 im ev.<br />
Gemeindehaus<br />
Sprechzeiten: Für eine<br />
persönliche Sprechstunde<br />
vereinbaren Sie bitte über die<br />
Hauptstelle in Hersbruck einen<br />
Termin: Tel: 09151 / 83 77-35<br />
täglich von 9 -12 Uhr od. Tel.<br />
09151 / 83 77-33 (AB) E-Mail:<br />
krebspunkt@diakonie-ahn.de<br />
Verein Rummelsberger<br />
Hospizarbeit<br />
Beratung und ehrenamtliche<br />
Begleitung von Schwerstkranken<br />
und deren Angehörigen.<br />
Diakon Johannes Deyerl,<br />
Fachkraft für Palliative Care<br />
und Hospizkoordination, Tel.<br />
09128 / 50 25 13<br />
hospizverein@rummelsberg.de<br />
Tel. Einsatzleitung:<br />
0175/1624514.<br />
Apothekennotdienst<br />
Wechselt täglich in der<br />
angegebenen Reihenfolge.<br />
1 König’s-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />
2 Christophorus-Apotheke<br />
Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />
3 Apotheke am Bahnhof<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />
4 Linden-Apotheke<br />
Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />
5 Engel-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/31 14<br />
6 Markt-Apotheke<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />
7 Zeidler-Apotheke<br />
Feucht , 0 91 28/22 34<br />
8 Wallenstein-Apotheke am O.<br />
Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />
9 Burg-Apotheke<br />
Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />
10 Espen-Apotheke<br />
Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />
11 St. Vitus Apotheke<br />
Berg, 0 91 89/16 45<br />
12 Wallenstein-Apotheke am<br />
Röder, Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />
<strong>April</strong><br />
6 Montag 6<br />
7 Dienstag 7<br />
8 Mittwoch 8<br />
9 Donnerstag 9<br />
10 Freitag 10<br />
11 Samstag 11<br />
12 Sonntag 12<br />
13 Montag 1<br />
14 Dienstag 2<br />
15 Mittwoch 3<br />
16 Donnerstag 4<br />
17 Freitag 5<br />
18 Samstag 6<br />
19 Sonntag 7<br />
20 Montag 8<br />
21 Dienstag 9<br />
22 Mittwoch 10<br />
23 Donnerstag 11<br />
24 Freitag 12<br />
25 Samstag 1<br />
26 Sonntag 2<br />
27 Montag 3<br />
28 Dienstag 4<br />
29 Mittwoch 5<br />
30 Donnerstag 6<br />
Mai<br />
1 Freitag 7<br />
2 Samstag 8<br />
3 Sonntag 9<br />
Der Notdienst der diensthabenden<br />
Apotheke beginnt am<br />
Morgen um 9 Uhr und endet am<br />
darauffolgenden Tag zur selben<br />
Zeit. Angaben ohne Gewähr.<br />
Kath. Pfarramt Herz<br />
Jesu Feucht<br />
Pfarrer Edwin Grötzner, Untere<br />
Kellerstr. 6. , Tel. 09128/920585,<br />
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www.kath-kirche-feucht.de<br />
IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />
Herausgeberin:<br />
Lydia Seifert<br />
Kontakt:<br />
Marktstraße 10, 90530 Wendelstein<br />
Tel. 09129/2 60 12<br />
Mobil 0171/191 34 30<br />
Fax 09129/27 09 22<br />
E-Mail: reichswaldblatt@t-online.de<br />
Mediadaten:<br />
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Verantwortliche Schriftleiterin und<br />
verantwortlich für Anzeigen:<br />
Lydia Seifert<br />
Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />
Verteilung:<br />
1 x monatlich an jeden erreichbaren Haushalt<br />
im Verbreitungsgebiet.<br />
Erscheinung:<br />
12 x pro Jahr, 33. Jahrgang.<br />
Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt im<br />
Sinne der gesetzlichen Bestimmungen. Es<br />
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APRIL <strong>2020</strong><br />
31
TOP ANGEBOTE<br />
Gültig bis 9. Mai <strong>2020</strong><br />
Nur auf lagernde Ware.<br />
Femalac ®<br />
BakterienBlocker<br />
10 Beutel<br />
INNOVATIVE DUO-AKTIV-FORMEL MIT<br />
LAKTOBAZILLEN UND D-MANNOSE<br />
statt 14,95 €<br />
10,99 €<br />
Imupret 50 Drg<br />
50 Dragees<br />
statt 13,30 €<br />
10,17€<br />
Tyrosur<br />
Wundheilgel, 5 g<br />
statt 5,97 €<br />
3,98 €<br />
Tyrosur® Wundheilgel, Tyrosur® Wundheilpuder Pulver zur Anwendung<br />
auf der Haut. Wirkstoff: Tyrothricin. Anwendungsgebiete: Zur (lindernden)<br />
Behandlung von kleinflächigen, oberflächlichen, wenig nässenden Wunden<br />
mit bakterieller Superinfektion mit Tyrothricin-empfindlichen Erregern wie<br />
z.B. Riss-, Kratz-, Schürfwunden. Warnhinweis: Tyrosur® Wundheilgel: Enthält<br />
Propylenglycol! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: März 2017. Engelhard<br />
Arzneimittel GmbH & Co. KG, 61138 Niederdorfelde<br />
Vividrin Azelastin<br />
Augentropfen, 6 ml<br />
Roche-Posay<br />
Anthelios Fluid<br />
50 ml<br />
statt 19,90 €<br />
15,49 €<br />
Aspirin Complex<br />
10 Beutel<br />
Esberitox® COMPACT, Anwendungs-<br />
gebiet: zur unterstützenden Therapie<br />
viraler Erkältungskrankheiten. Zu Risiken<br />
und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />
und fragen Sie Ihren Arzt<br />
oder Apotheker. Apothekenpflichtig. Schaper<br />
& Brümmer GmbH & Co. KG, str. 35, 38259 Salzgitter, Stand:<br />
Bahnhof-<br />
05/13<br />
statt 9,19 €<br />
6,99 €<br />
Imupret® N Dragees, Imupret® N Tropfen Imupret® N Dragees, Imupret® N Tropfen Traditionell<br />
verwendet bei ersten Anzeichen und während einer Erkältung, z. B. Kratzen im Hals, Halsschmerzen,<br />
Schluckbeschwerden, Hustenreiz. Hinweis: Imupret® N ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel,<br />
das ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist.<br />
Imupret® N Tropfen enthalten 19 % (V/V) Alkohol. BIONORICA SE | 92318 Neumarkt. Mitvertrieb:<br />
PLANTAMED Arzneimittel GmbH | 92318 Neumarkt, Stand: 06|19<br />
Kytta Schmerzsalbe<br />
100 g<br />
statt 17,47 €<br />
13,76 €<br />
Kytta® Schmerzsalbe<br />
Wirkstoff: Beinwellwurzel-Fluidextrakt. Zur äußerlichen Behandlung von Schmerzen und Schwellungen bei<br />
Kniegelenksarthrose degenerativen Ursprungs; akuten Myalgien im Bereich des Rückens; Verstauchungen, Prellungen<br />
und Zerrungen nach Sport- und Unfallverletzungen. Enthält Butyl-, Ethyl-, Methyl-, 2-Methylpropyl- und<br />
Propyl- 4-hydroxybenzoat (Parabene), Erdnussöl, Cetylstearylalkohol, Benzylbenzoat und Rosmarinöl.<br />
statt 11,50 €<br />
7,44 €<br />
Vividrin ® Azelastin 0,5 mg/ml Augentropfen<br />
| Wirkstoff: Azelastinhydrochlorid<br />
Zusammensetzung: 1 ml Augentropfen<br />
enthält 0,5 mg Azelastinhydrochlorid. 1<br />
Tropfen enthält 0,015 mg Azelastinhydrochlorid.<br />
Sonstige Bestandteile: Benzalkoniumchlorid,<br />
Hypromellose, Natriumedetat<br />
(Ph.Eur.), Natriumhydroxid-Lösung<br />
(1,15 %), Sorbitol-Lösung 70 % (nicht<br />
kristallisierend) (Ph.Eur.), Wasser für Injektionszwecke<br />
als Bulk. Anwendungsgebiete:<br />
Zur Behandlung und Vorbeugung von Symptomen saisonal auftretender allergischer<br />
Beschwerden am Auge (saisonale allergische Konjunktivitis bei Heuschnupfen) bei<br />
Erwachsenen und Kindern ab 4 Jahren. Zur Behandlung von Symptomen nicht-saisonal<br />
auftretender (perennial) allergischer Beschwerden am Auge (perenniale allergische Konjunktivitis)<br />
bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Gegenanzeigen: Allergie<br />
gegen Azelastinhydrochlorid, Benzalkoniumchlorid oder einen der sonstigen Bestandteile<br />
dieses Arzneimittels. Nebenwirkungen: Häufig: Leichte Reizungserscheinungen (Brennen,<br />
Jucken, Tränen) am Auge nach dem Einträufeln von Vividrin Azelastin, die aber rasch<br />
vorbeigehen. Gelegentlich: Bitterer Geschmack. Sehr selten: Allergische Reaktionen (zum<br />
Beispiel Hautausschlag und Juckreiz). In der Regel verschwinden die oben genannten<br />
Nebenwirkungen schnell wieder. Spezielle Gegenmaßnahmen sind nicht erforderlich.<br />
Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Enthält Benzalkoniumchlorid.<br />
Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig. Dr. Gerhard Mann chem.-<br />
pharm. Fabrik GmbH, Brunsbütteler Damm 165-173, 13581 Berlin Stand: Juni 2018<br />
Aspirin® Complex, Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrin-Hydrochlorid,<br />
Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von<br />
Schleimhautschwellung der Nase und Nebenhöhlen bei Schnupfen (Rhinosinusitis)<br />
mit Schmerzen und Fieber im Rahmen einer Erkältung bzw. eines<br />
grippalen Infektes. Hinweise: Nehmen Sie dieses Arzneimittel ohne ärztlichen<br />
Rat nicht länger als 3 Tage ein. Enthält 2 g Sucrose (Zucker) pro Beutel. Bitte<br />
Packungsbeilage beachten!<br />
Esberitox Compact<br />
20 Stück<br />
statt 10,48 €<br />
7,49€<br />
Lorano<br />
20 Tabletten<br />
statt 8,76 €<br />
5,18 €<br />
Lorano® akut, 10 mg Tabletten: Wirkstoff: Loratadin. Zusammensetz.: Jede Tbl. enth. 10 mg Loratadin.<br />
Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Mg-Stearat (Ph.Eur.) [pflanzl.], Maisstärke, hochdisp.<br />
Siliciumdioxid. Anwendungsgeb.: Symptomat. Therap. der allerg. Rhinitis u. der chron. idiopath.<br />
Urtikaria für Erw. u. Kdr. über 2 J. Gegenanz.: Überempf. geg. Inhaltsst. Nebenwirk.: Kopfschm.,<br />
Überempf.keitsreakt. (einschließl. Angioödem u. Anaphylaxie), Schwindel, Konvulsionen, Tachyk.,<br />
Palpitat., Übelk., Mundtrockenh., Gastritis, Leberfunkt.stör., Hautausschlag, Alopezie, Müdigk., Gewichtszunahme;<br />
Kdr. im Alter zwischen 2 u. 12 J.: Nervosität, Erw. u. Jgdl.: Somnolenz, Appetitsteig.,<br />
Schlaflosigk. Warnhinw.: Enth. Lactose. Weit. Einzelh. u. Hinw. s. Fach- u. Gebrauchsinfo. Apothekenpflichtig.<br />
Mat.-Nr.: 3/51012340 Stand: Mai 2018. Hexal AG, 83607 Holzkirchen, www.hexal.de<br />
Nur solange der Vorrat reicht, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung: Artikel können ähnl. d. Abbildungen sein. Unverbindl. Preisempfehlungen: Stand 07-2018