ECHO Karriere 2020
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KARRIERE
20
20
ARBEITGEBER
UNIVERSITÄT
FACHHOCHSCHULE
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Innsbruck
Völs
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Zirl
49,3 km
35,9 km
30,0 km
22,2 km
21,2 km
16,0 km
3,1 km
15,2 km
17,3 km
25,4 km
26,5 km
27,8 km
31,0 km
38,2 km
41,4 km
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13:23
EDITORIAL
Insgesamt hat Tirol eine enorm ausdifferenzierte
Bildungslandschaft“, analysiert Andreas Altmann,
Rektor des MCI, im Interview. Und tatsächlich
finden junge Menschen in Tirol praktisch jede Ausbildungsmöglichkeit
vor. Sowohl im schulischen als auch
im Hochschulbereich ist die Auswahl an Ausbildungsstätten
breit gestreut. Die Tiroler Industriebetriebe
bieten ihren Lehrlingen eine fundierte Ausbildung
mit großartigen Karrierechancen.
Auch im Pflegebereich gibt
es eine Auswahl an verschiedenen
Ausbildungen. Arbeitskräfte werden
dort dringend benötigt. Aber auch
im Gesundheitswesen, in der Wirtschaft, dem
IT-Bereich, der Pädagogik sowie den Naturwissenschaften
und ebenso im Transportwesen und im Kulturbereich
gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich selbst
zu verwirklichen. „Wer die Wahl hat, hat die Qual“,
könnte man sagen. Doch Qual trifft es in diesem Fall
wohl nicht wirklich. Ein weit gestreutes Angebot ist
immer ein Vorteil. Die Herausforderung liegt allerdings
darin, sich einerseits gut über die Möglichkeiten
zu informieren, sich andererseits jedoch darüber klar
zu werden, wo die eigenen Stärken liegen und was die
eigenen Ziele sind.
Nur wer sein volles Potenzial ausschöpft, wird auch im
Berufsleben dauerhaft erfolgreich sein. Doch die Zeit
der klassischen Abfolge von Ausbildung und Beruf ist
längst vorüber, lebenslanges Lernen ist die Devise von
heute. Viele Ausbildungen werden berufsbegleitend
angeboten und viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern
zahlreiche Möglichkeiten an, sich parallel
zum Job weiterzubilden und höher zu qualifizieren. Es
ist auch längst nicht mehr die Norm, sein Berufsleben
lang der gleichen Tätigkeit nachzugehen. Umsteigern
und Quereinsteigern stehen heute alle Türen offen.
Dieses Magazin gibt einen Überblick über die diversen
Ausbildungsmöglichkeiten und bietet zudem
„Lernen ist wie Rudern gegen
den Strom. Hört man damit
auf, treibt man zurück.“
Laotse
heimischen Arbeitgebern eine Plattform, sich mit
ihren Vorzügen ins rechte Licht zu rücken und um
junge Mitarbeiter zu werben. Für junge Menschen
bieten die Unternehmensportraits einen Einblick
in die Tätigkeiten hervorragender Tiroler Betriebe
aus unterschiedlichsten Branchen. Zahlreiche der
vertretenen Unternehmen bieten darüber hinaus
konkrete Arbeitsstellen und Praktika. Wer die im
Magazin vertretenen Unternehmen persönlich
kennenlernen will, kann sich offensiv an die jeweils
zuständigen Ansprechpersonen wenden. Die
Personalverantwortlichen freuen sich über interessierte
junge Leute und geben gern Einblick in die
Möglichkeiten in ihren Betrieben. Wer viele Unternehmen
an einem Ort treffen will, sollte unbedingt
Westösterreichs größte Karrieremesse besuchen.
Die CAREER & Competence mit der MASTER
Lounge findet heuer am 29. April im Congress
Inns bruck statt.
Impressum: ECHO Karriere 2020
Herausgeber: ECHO Zeitschriften- und Verlags GmbH, Redaktion: Maria Witting, MA,
Amata Steinlechner Layout & Bildbearbeitung: Daniela Steixner-Winkler Covergestaltung:
ICARUS creative, Korrektorat: Daniel Ostermann Anzeigen: Mag. Birgit Steinlechner,
Manuela Gabl, Mail: anzeigen@echotirol.at, Druck: RR Donnelley, 30733 Krakau,
Geschäftsführung: Mag. Birgit Steinlechner Redaktions-, Herausgeber-, Verwaltungsadresse:
ECHO Zeit schriften- und Verlags GmbH, A-6020 Innsbruck, Museumstraße 11,
Tel.: +43 512 342170, www.echoonline.at
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Europa für Unternehmen aus der Tourismusbranche.
Reisenden ist kein Weg zu weit.
Zum Beispiel auf der Karriere leiter.
ARBEITGEBER
UNIVERSITÄT
SCHULE
KARRIERE
20
20
FACHHOCHSCHULE
KOLLEG
LEHRE
Für die Covergestaltung
des Magazins zeichnet
erneut Patrick Leiber
vom schöpferischen
Team von ICARUS
creative verantwortlich.
INHALT
06 Weitläufiges Spielfeld für Naturwissenschaftler: Natur- und
Umweltwissenschaften sind gefragt wie nie zuvor.
12 „Kunst = Mensch = Kreativität = Freiheit“: Wer im Bereich
Kunst und Kultur Erfolg haben möchte, der benötigt großes Interesse,
Talent und ein gewisses Durchhaltevermögen.
18 Rund um die Gesundheit: Egal ob einem eine praktische oder
eine theoretische Ausbildung vorschwebt, der Gesundheitsbereich
bietet diverse Möglichkeiten.
22 Menschen in allen Lebenslagen unterstützen: Pflegekräfte sind
gefragt wie noch nie. Wer gerne mit Menschen arbeitet, dem
stehen in der Pflege zahlreiche Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten
offen.
28 Bilden heißt Leidenschaften erwecken: Das große Ziel der
Bildung ist das Handeln, so heißt es. Für Menschen, die Freude
am Gestalten, Lehren und Lernen finden, gibt es in Tirol viele
Möglichkeiten.
32 Männermangel im Klassenzimmer? Maria Kalcsics, Vizerektorin
der KPH Edith Stein, im Interview über neue Studiengänge und
den Männermangel im VS-Lehramt.
34 „Nicht die besten, sondern die geeignetsten“: Thomas Schöpf,
Rektor der Pädagogischen Hochschule Tirol, im Interview über
die neue LehrerInnenbildung, Innovation in der Elementarpädagogik
und den neuen Standort der PHT.
38 Internationales Lernumfeld am modernen Schulcampus: Neben
theoretischem und praktischem Wissen geht es an der International
School Kufstein Tirol auch um Persönlichkeitsbildung.
40 Vielseitig einsetzbar: Auf dem Arbeitsmarkt sind Experten
ebenso gefragt wie Allrounder, die juristisches und ökonomisches
Fachwissen auf sich vereinen.
44 Zukunftsjobs im Tourismus: Sabine Wechselberger, Direktorin
der Villa Blanka, spricht über das Bildungsangebot an der Schule
und die diversen Karriereperspektiven in der Tourismusbranche.
48 Transport öffnet neue Wege: Neue technologische Entwicklungen
bieten eine Vielzahl interessanter Jobmöglichkeiten für
Organisationstalente, Sprachinteressierte und Teamplayer.
50 Die Zukunft ist digital: Die Bereiche Technik und IT zählen zu
den Zukunftsbranchen schlechthin. Voraussetzung sind technisches
Verständnis und die Lust am stetigen Dazulernen.
54 „Als junger Mensch auch einmal ein Risiko eingehen“: Andreas
Altmann, Rektor der Unternehmerischen Hochschule MCI, im
Interview über das Bildungsangebot in Tirol, die Wahl der richtigen
Ausbildung und die Arbeitswelt der Zukunft.
56 Karriere in der Industrie: Die Tiroler Industriebetriebe bieten
interessante Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Neben Lehrlingen
werden auch junge Absolventen und Praktikanten gesucht.
60 „Ohne Ziele keine Karriere“: conSALT-Geschäftsführer
Mario Angerer und Armin Schwarz erzählen von den Voraussetzungen
für Unternehmen, kompetente Mitarbeiter
zu finden.
62 Rund um die Karriere: Die CAREER & Competence bietet
Studierenden und Absolventen die Möglichkeit, direkt mit
lokalen und internationalen Unternehmen in Kontakt zu
treten.
64 Von der Hochschulreife bis zum Studienplatz: Am Institut
Dr. Rampitsch werden junge Menschen auf die Berufsreifeprüfung,
die Zentralmatura, Aufnahmetests und Prüfungen
vorbereitet.
Anmeldungen jederzeit
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International School
Kufstein Tirol
66 Ausgezeichnete Arbeitgeber: Alle ausgezeichneten Tiroler
Arbeitgeber auf einen Blick.
110 Bildungsangebote: Ein umfassender Überblick über die
vielseitige Tiroler Bildungslandschaft.
> Gymnasium für Jugendliche ab 14
> Unterrichtssprache Englisch
> IB World School
> Doppelabschluss nach 4 Jahren:
IB Diploma (weltweit anerkannt)
und Matura
> Moderne Lernumgebung,
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der Fachhochschule Kufstein Tirol
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NATURWISSENSCHAFTEN
Weitläufiges Spielfeld für
Naturwissenschaftler
Naturwissenschaften. Natur- und Umweltwissenschaften sind gefragt wie nie zuvor.
Die Ausbildungsmöglichkeiten sind breit gefächert, die beruflichen Perspektiven vielfältigst.
Insbesondere in der heutigen Gegenwart, die geprägt
ist vom Umgang mit Fake News und Klimawandel,
entwickelt die naturwissenschaftliche
und umweltbezogene Forschung eine neue Bedeutung.
Wer die naturwissenschaftlichen Prozesse hinter
den Veränderungen versteht, kann diesen besser
begegnen, innovative Ideen entwickeln und auch
öffentlich für diese eintreten. Naturwissenschaftler
sind in der Forschung, aber auch an Universitäten
und Lehranstalten, bei diversen Unternehmen und
in vielen anderen Zusammenhängen sehr gefragt, die
Jobmöglichkeiten erscheinen schier endlos. Beispielhaft
seien hier die Universitätsstudien Geographie
(MA) und Mikrobiologie (MA) sowie das MCI-
Studium der Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik
und auch die LLA Rotholz mit den Lehrausbildungen
zum Forstfacharbeiter und Forsttechniker
vorgestellt. Das Studium der Geographie befasst
sich mit dem Raum und seiner Beziehung zur Welt
und Gesellschaft, mit Problemen wie der wachsenden
Weltbevölkerung, dem steigenden Konsum,
Umweltkatastrophen und Klimawandel, Migration,
Konflikten, Krieg u. v. m. In der Mikrobiologie geht
es um Strukturen und Funktionen von Mikroorganismen
in ihren Lebensräumen. Mit freiem Auge
nicht erkennbar, beeinflussen sie doch so viele Prozesse
entscheidend.
Das Studium der Umwelt-, Verfahrens- und Energietechnik
am MCI befasst sich als ingenieurswissenschaftliches
Studium mit „Green Technologies“.
Schließlich geht es bei den Lehren zum Forstfacharbeiter
und Forsttechniker um die Beherrschung des
Systems Forst, die Pflege und den Schutz des Waldes,
vom Setzen des Baums bis zum Schlägern. Körperliche
und mentale Fitness und Robustheit sind ebenso
gefragt wie ein aufmerksamer Umgang mit möglichen
Gefahren.
Amata Steinlechner
Fotos: Adobe Stock, Steinlechner (2), Gogl, Foto Hofer
6 ECHO Karriere 2020
Leonhard Gogl studiert Geographie (MA) an der
Universität Innsbruck.
Warum hast du dich für das Studium
entschieden?
Ich war schon als Kind von Dokumentationen
über Natur, Biologie,
Wissenschaft usw. fasziniert. Am Ende meiner
Schulzeit hat mich meine Erdkundelehrerin
mit Themen begeistert, die auch mal
anders waren als die übliche Stadt-Land-
Fluss-Thematik. Dann hab ich auf mein
Bauchgefühl vertraut und bin in Innsbruck
Leonhard Gogl
gelandet. Das Studium ermöglicht das Verständnis
des wissenschaftlichen Hintergrunds von Klimawandel
und Co. Solches Wissen ist in Zeiten von Trump, Fake News o. Ä.
wichtig und hinsichtlich der Jobsuche zukunftsfähig!
Wie ist das Studium aufgebaut und wie kann man sich spezialisieren?
Der Bachelor liefert breit gefächertes Wissen. Betrachtet werden
der Raum und die in ihm ablaufenden Prozesse, die sowohl soziale
als auch physische Ausprägungen haben können. Pendlerströme im
Inntal und Steinschläge auf Bundestraßen passieren z. B. im selben
Raum. Kohle wird lokal verbrannt, wirkt aber global in der Atmosphäre.
Man kann beides jeweils getrennt oder gemeinsam betrachten
und hat unterschiedliche Methoden, um diese Prozesse zu beschreiben.
Die Themen in diesen „Räumen“ sind breit gefächert und
können im Master weiter vertieft werden.
Welche Berufsaussichten eröffnet der Abschluss?
Da weitreichende Spezialisierungen möglich sind, kann man in unzähligen
Berufssparten Fuß fassen. Ob Arbeit in der oder nahe am
Thema der Natur bzw. Informatik und EDV, alles ist möglich. <<
Maria Schlögl studiert Mikrobiologie
(MA) an der Universität Innsbruck.
Welche Erwartungen
hattest du an das
Studium? Werden
diese erfüllt?
Häufig erfolgt bereits zu Studienbeginn
eine Spezialisierung
auf einen Fachaspekt.
Das Studium in Innsbruck ermöglicht
das Hineinschnuppern
in alle Fachbereiche der
Biologie, also die Botanik, Maria Schlögl
Zoologie, Ökologie, Mikrobiologie und Molekularbiologie.
Eine Frage wird aus verschiedenen Blickwinkeln
beleuchtet. Auch arbeiten wir sehr viel im Labor.
Wie ist das Studium aufgebaut?
Bis zum vierten Semester (BA) absolviert man
Pflichtmodule in allen Fachbereichen. Ab dem fünften
Semester besteht das Studium dann nur noch aus
Wahlmodulen, hier kann man persönliche Schwerpunkte
setzen.
Welche beruflichen Möglichkeiten gibt es?
Die Möglichkeiten sind mannigfaltig. Z. B. ist eine
Tätigkeit als wissenschaftliche Leitung eines Labors,
als Berater, Gutachter oder Sachverständiger, in Museen,
in der Öffentlichkeitsarbeit, in den Bereichen
Umwelt, Biotechnologie oder der Lebensmittelbranche,
in der Qualitätssicherung, der Medizin usw.
möglich. <<
Stefan Eder studiert Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik (MSc) am MCI.
Wie ist das Studium aufgebaut?
Das Studium ist sehr technisch und mathematisch. Anfangs geht es um
Grundlagen aus der Chemie, Physik und Biologie. Später kommen dazu verfahrenstechnische
Fächer. Nach dem Bachelor kann man sich bei einer Firma
oder durch den Master weiter spezialisieren. Im Master wird in zwei der vier Fachbereiche
Chemieingenieurswesen, Anlagenbau, Energietechnik und Umwelttechnik vertieftes
Wissen erworben. Die praktische Laborarbeit macht unglaublich viel Spaß! Die
Betreuung und im Bedarfsfall Unterstützung durch die Lehrenden ist enorm gut.
Welche Voraussetzungen, Fähigkeiten oder Interessen braucht es?
Stefan Eder
Wenn man will, kann man alles schaffen! Das Wollen ist auch die Grundlage für das
Verstehen. Bei der Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung spürt man, wie gut man
mit Naturwissenschaften zurechtkommt. Auch braucht es das „Sitzfleisch“ oder die Ausdauer, sich so lange mit
etwas zu beschäftigen, bis man es wirklich versteht. Auswendiglernen ist nicht so gefragt. Zu Studienende sollte
man selbstständig Probleme lösen können.
Welche Jobperspektiven eröffnet der Abschluss?
Eine Tätigkeit ist überall dort möglich, wo Verfahrenstechnologie gebraucht wird, z. B. in diversen Forschungsbereichen
oder der Privatwirtschaft. <<
7
NATURWISSENSCHAFTEN
Marcus Giner und Josef Pfurtscheller absolvieren an der LLA Rotholz die
Lehre zum Forstfacharbeiter, Matthias Gerstl die Forsttechnikerlehre.
Warum hast du dich für diese
Lehre entschieden? Was fasziniert
dich am Berufsbild?
Josef Pfurtscheller: Ich mag
diese abwechslungsreiche Arbeit in der
Natur und mit Maschinen sehr.
Marcus Giner: Die Lehre ist sehr
vielseitig. Es begeistert mich, ständig
in der Natur zu sein. Dort hast du deine
Ruhe und bist du der Chef, du bestimmst,
wohin der Baum fällt etc.
Matthias Gerstl: Das Holz ist mir
quasi in die Wiege gelegt, meine Großeltern
haben Holz geschlägert, meine
Mama ist Tischlerin. Ich interessiere
mich sehr für Forst. Im Vergleich zur
Lehre zum Forstfacharbeiter ist die Forsttechnikerlehre
viel technischer, es geht noch mehr und detaillierter
um die maschinelle Aufarbeitung.
Wie ist die Lehre aufgebaut?
Josef: Wir lernen im Lehrbetrieb und der Berufsschule
alle Bereiche der Forstwirtschaft kennen.
Vom Setzen des Baums bis zum Schlägern. Es geht
um die Feldarbeit, die Arbeit mit Maschinen, wie
z. B. Seilkran oder Traktoren, die Pflege und Aufforstung
von Wald, Wildschutz oder die Verhinderung
von Fegeschäden etc. Die Lehrzeit wird mir
aufgrund des Besuchs der Fachschule für Land-
wirtschaft um zwei Jahre verkürzt. Ich
durfte meine Lehre bereits im dritten
Lehrjahr beginnen.
Welche Voraussetzungen, Fähigkeiten oder
Interessen braucht es?
Marcus: Man sollte gerne in der Natur
sein und dort arbeiten, und das bei
wirklich jedem Wetter. Eine gute körperliche
Kondition ist Voraussetzung.
Forstarbeit fordert Körper und Geist.
Josef: Forstarbeit muss manchmal in
Marcus Giner, Josef Pfurtscheller und Matthias gefährlichen Situationen durchgeführt
Gerstl
werden. Es kann immer etwas passieren,
z. B. ein Baum, der unerwartet umknickt.
Das kann man nicht mit Büroarbeit vergleichen.
Wer keinen Bezug zur Materie hat, wird sich
eher schwertun und sollte vor Lehrbeginn unbedingt
schnuppern.
Matthias: Technisches Verständnis und Interesse
sind sehr wichtig. Die Berufe des Forstfacharbeiters
bzw. Forsttechnikers sind nicht einfach. Man muss
das wirklich wollen. Ein Bezug zur Arbeit ist sehr
wichtig, Quereinsteiger könnten es schwer haben.
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass körperliche
Fitness unbedingt erforderlich ist und bei jeder
Witterung – egal ob Sonne, Regen oder Schnee – im
Wald gearbeitet werden muss.<<
Wo gibt‘s was:
LEHRE: Forsttechnik, Michltechnologie, Garten-und GrünflächengestalterIn, FloristIn, Pharmatechnologie, Pharmazeutischkauf-männische/r
AssistentIn, PhysiklaborantIn, TierpflegerIn, Tierärtzlich(e)r OrdinationsassistentIn, Entsorgngs- und Recyclingfachmann/frau,
Lebensmitteltechnik, Textilchemie, Chemielabortechnik, Geoinformationstechnik SCHULE: Landwirtschaftliche
Landeslehranstalten: Imst, Lienz, Rotholz, St. Johann, Landeck-Perjen HTL für Chemie, Kramsach; FACH-
HOCHSCHULE: MCI: Bio- und Lebensmitteltechnologie (B), Biotechnologie (M), Lebensmitteltechnologie & Ernährung (VZ/
BB) (M), Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik (B/M) UNIVERSITÄT: Uni Innsbruck: Atmosphärenwissenschaften (B, M),
Bau -und Umweltingenieurwissenschaften (B), Biologie (B), Botanik (M), Bauingenieurwissenschaften (M), Chemie (B, M),
Doktoratsstudium Atmosphärenwissenschaften, Doktoratsstudium Biologie, Doktoratsstudium Chemie, Doktoratsstudium
Erdwissenschaften, Doktoratsstudium Geographie, Environmental Management of Mountain Areas (M), Erdwissenschaften
(B, M), Geographie (B), Geographie: Globaler Wandel – regionale Nachhaltigkeit (M), Material- und Nanowissenschaften
(M), Mechatronik (B, M), Mikrobiologie (M), Molekulare Zell- und Entwicklungsbiologie (M), Ökologie und Biodiversität
(M), Pharmazie (B, M), PhD (Doktoratsstudium) Pharmazeutische Wissenschaften, Umweltingenieurswissenschaften (M),
Umweltmeterologie (M), Zoologie (M) WEITERBILDUNG: Ländliches FortbildungsInstitut (LFI): Pflanzenproduktion,
Tierhaltung, Gesundheit und Ernährung
8 ECHO Karriere 2020
Berufsbegleitende
Karriereschmiede seit 1999
Seit 1999 organisieren die
beiden Bildungsträger
Studienzentrum Weiz
und Ingenium Education berufsbegleitende
Studienlösungen,
die Diplom-, Bachelor-
und Masterstudien der
renommierten Hochschulpartner
Hochschule Mittweida,
HTWK Leipzig und
OTH Regensburg werden
an 30 Unterrichtsstandorten
in ganz Österreich angeboten.
Mittlerweile haben mehr
als 6.000 Berufstätige diese
Chance zur beruflichen Weiterqualifikation
genutzt und
ihr Hochschulstudium erfolgreich
abgeschlossen.
„Ohne diese
Ausbildung
wäre der nächste
Karriereschritt
für mich
nicht möglich
gewesen.“
Dipl.-Wirtschaftsing. (FH)
Rene Pilz
Absolvent Wirtschaftsingenieurwesen,
heute IT-Teamleiter eines
Krankenhauses in der Schweiz
Studienstarts im September 2020:
• Diplomstudium Wirtschaftsingenieurwesen:
HTL Bau und Design Innsbruck, HTL Bregenz, HTBLuVA
Salzburg
• Diplomstudium Bauingenieurwesen:
BAUakademie Salzburg
• Bachelorstudium Betriebswirtschaft:
BHAK Salzburg, BHAK Lustenau
• Masterstudium in Industrial Management:
Schloss Mondsee
Kontakt & Info:
Studien- und Technologie Transfer Zentrum Weiz
T: +43 3172 603 4020
E: info@aufbaustudium.at • W: www.aufbaustudium.at
Ingenium Education T: +43 316 82 18 18
E: office@ingenium.co.at • W: www.ingenium.co.at
Ein zentraler Vorteil liegt in der studienzeitverkürzenden
Anrechnung bereits erworbener
Kompetenzen:
• Vom Ing. zum Dipl.-Ing. (FH) in zwei Jahren
Der Fokus liegt auf berufstätigen HTL-Ingenieuren mit
mindestens einem Jahr fachlicher Praxis. Das ist die Basis für
die Einstufung in ein höheres Fachsemester, wodurch sich das
Diplomstudium auf vier Semester verkürzt.
• Von der HAK + Praxis zum Bachelor
Das Studium Bachelor der Betriebswirtschaft setzt auf eine abgeschlossene
HAK-Ausbildung auf, durch die Anerkennung von
Vorqualifikationen kann die Studiendauer bis auf vier Semester
verkürzt werden.
• Optimaler Studienablauf für Berufstätige
Die Vorlesungen finden im Rahmen von Blockveranstaltungen
am Wochenende an den jeweiligen Unterrichtsorten statt, sechs
bis sieben Mal pro Semester am Freitag/Samstag. Gelernt wird
im Fernstudium und einmal pro Semester ist eine Blockwoche für
Prüfungen vorgesehen.
… und dann weiter zum Master
Zur Vertiefung der Kompetenzen stehen weiterführende Masterstudien
sowie ein Doktoratsstudium (PhD) auf dem Programm.
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MAN NICHT, ODER?
Vor Ort in ganz Österreich
Schulen in allen Bundesländern
haben die Möglichkeit, verschiedene
Workshops für ihre Klassen zu
buchen. Das Angebot umfasst alle
Schulstufen: Volksschule (Euro-Kids-
Tour) – Unterstufe (Euro-Logo-Tour
und Euro-Aktiv) – Oberstufe (Euro-
Fit-Tour und Euro-Aktiv).
In der OeNB
Schulklassen aller Altersstufen haben die
Möglichkeit, die OeNB in Wien oder in
Innsbruck zu besuchen. Das Angebot
umfasst einen Besuch des Geldmuseums
bzw. der aktuellen Sonderausstellung
sowie einen interaktiven Finanz-
bildungsworkshop.
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Weitere Angebote und Infos unter
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Anmeldung unter
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Finanzen sind Teil des täglichen Lebens. Sich rechtzeitig und fundiert mit den eigenen Finanzen
auseinanderzusetzen, ist eine wichtige Voraussetzung für einen verantwortungsvollen und
kompetenten Umgang mit Geld. Aus diesem Grund stellt die Oesterreichische Nationalbank
(OeNB) ein umfangreiches und kostenloses Angebot im Bereich der Finanzbildung zur
Verfügung. Ob vor Ort, im Unterricht, digital oder für zu Hause … für alle sollte etwas
dabei sein!
zu Hause
h-Activity hilft, wichtige
Finanzwelt zu verstehen
zu festigen.
pezial!“ der OeNB findet
swerte über das Thema
Geschichte des Geldes
se Fakten bis zum
n einer falschen
o-Banknote.
Im Unterricht
Zur Verwendung im Unterricht,
stellt die OeNB unterschiedliche
Materialien bereit: Kurzfilme über die
OeNB, Volkwirtschaftliche Themensowie
Arbeitsblätter, „In 2.000 Zeichen“
Rubrik des Eurologisch-Newsletters
und vieles mehr.
Digital
Die kostenlose Web-Applikation
m€ins schafft einen Überblick über
die persönlichen Finanzen und
zeichnet sich durch eine umfangreiche
Planungsfunktion aus.
Mit dem Online-Tool „PIA – Persönliche
InflationsApp“ werden Themen rund
um die Inflation altersgerecht erarbeitet.
KUNST & KULTUR
Fotos: Adobe Stock, Renate Neurauter, Mirjam Miller, Johanna Thaler, Lana Boroch
12 ECHO Karriere 2020
„Kunst = Mensch =
Kreativität = Freiheit“
Kunst & Kultur. Wer im Bereich Kunst und Kultur Erfolg haben möchte, der benötigt
großes Interesse, Talent und ein gewisses Durchhaltevermögen.
Der Kunst- und Kulturbereich wird häufig als
brotlose Kunst abgetan. Tatsächlich stehen
engagierten und talentierten Absolventen jedoch
vielfältige Möglichkeiten offen, auch wenn die
berufliche Profilierung mitunter nicht immer einfach
ist und viel Eigeninitiative erfordert. Exemplarisch
seien hier der Zweig Objektdesign der HTL Bau
und Kunst, die Glasfachschule der HTL Glas und
Chemie in Kramsach sowie die Universitätsstudien
Archäologie und Europäische Ethnologie vorgestellt.
Wer sich bereits vor Beginn der Ausbildung genau
informiert und von Anfang an die richtigen Schwerpunkte
setzt, stößt im Studium nicht auf negative
Überraschungen und hat auch in der späteren Berufswelt
tendenziell bessere Karten. Die Bewerbung
an der HTL für Bau und Kunst erfolgt u. a. durch
eine Mappe voller gesammelter Kunstarbeiten bzw.
Projekte. Die vorhergehende aktive und engagierte
Auseinandersetzung mit Kunst ist also unerlässlich.
Mit einem insgesamten Umfang von sechs Jahren
bietet die Glasfachschule eine komplexe Ausbildung,
die gut auf eine spätere Erwerbstätigkeit vorbereitet.
Wichtig für den Besuch ist die Lust an kreativer Arbeit
sowie die Bereitschaft, sich sprichwörtlich die
Hände schmutzig zu machen. Mit der Zusammensetzung
aus diversen Pflicht- und Wahlmodulen erlauben
die Studien der Europäischen Ethnologie und
Archäologie das Entdecken und Stärken der eigenen
Interessen sowie eine individuelle Schwerpunktsetzung.
Amata Steinlechner
Besseres Studium, bessere Chancen.
Studium. Chance. Kompetenz.
Lehre auf höchstem Niveau, international anerkannte Professoren, Gastprofessoren und Lehrende und modernste
Infrastruktur bieten ideale Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium an der Tiroler Privatuniversität UMIT.
Bachelor-Studien Psychologie, Mechatronik, Elektrotechnik, Pflegewissenschaft, Wirtschaft,
Sport- und Gesundheitstourismus.
Master-Studien Psychologie, Mechatronik, Gesundheitswissenschaften, Public Health, Nachhaltige Regionalund
Destinationsentwicklung, Pflege- und Gesundheitsmanagement, Pflege- und Gesundheitspädagogik,
Advanced Nursing Practice.
Universitätslehrgänge Dyskalkulie-Therapeut/in, Legasthenie-Therapeut/in, Führungs aufgaben/Lehraufgaben
in der Gesundheits- und Krankenpflege, Konflik tmanagement und Mediation, Health Information Management.
Doktorat-Studien Gesundheitsinformationssysteme, Psychologie, Health Technology Assessment,
Management und Ökonomie im Gesundheitswesen, Public Health, Pflegewissenschaft, Technische Wissenschaften,
Sportmedizin, Gesundheitstourismus und Freizeitwissenschaften.
Jetzt informieren unter
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www.umit.at
KUNST & KULTUR
Lana Boroch studiert Archäologie (BA) an der Universität Innsbruck.
Lana Boroch
Wie bist du mit deiner Studienwahl
zufrieden?
Ich könnte fast nicht glücklicher
sein. Archäologie fasziniert mich
seit meiner Kindheit. Es begeistert mich, Artefakte
an die Oberfläche zu bringen, die Jahrtausende
im Verborgenen lagen, quasi darauf
wartend, von uns ausgegraben zu werden. Es
gibt schon Fächer und Prüfungen, die nicht so
viel Spaß machen, aber insgesamt erfüllt mich
das Studium komplett, es ist sehr spannend
und abwechslungsreich, wir schnuppern in
alle Aspekte und Bereiche der Wissenschaft
hinein und spezialisieren uns erst dann. Sehr
spannend sind z. B. auch Grabungen und Exkursionen.
Die Jahrgänge sind klein und das
Verhältnis untereinander ziemlich familiär.
Wie ist das Studium inhaltlich aufgebaut? Wie
kannst du dich spezialisieren?
Das Studium besteht aus Pflicht- und Wahlmodulen.
Erstere vermitteln einen Überblick über
die Epochen und Fachgrundlagen wie Materialkunde
oder Restaurierungsübungen. Durch
drei Wahlmodule können wir uns in einem der
Fachbereiche der Ur- und Frühgeschichte, der
klassischen, d. h. griechisch-römischen, der provinzialrömischen
oder der mittelalterlichen bzw.
neuzeitlichen Archäologie, spezialisieren.
Welche beruflichen Perspektiven eröffnet der Abschluss?
Möglich ist eine Tätigkeit im Museumswesen,
in der Feldarchäologie, also bei Grabungen etc.,
die Arbeit an einer Universität oder im Denkmalschutz,
in Archiven, bei diversen Medien
usw. Es geht immer darum, was man selbst
daraus macht. Wer weit kommen will, braucht
viel Eigeninitiative, muss Praktika absolvieren,
Kontakte knüpfen und sich vernetzen, offen für
Neues sein, für Erfahrungen, für Reisen usw. <<
Mirjam Miller absolvierte den Zweig Objektdesign an der HTL Bau und Design.
Wie ist die Schule
aufgebaut? Welche
Schwerpunkte gab es?
Der Fokus ruht auf Design und
Entwurf, den meiner Meinung
nach wichtigsten Grundlagen,
um überhaupt künstlerisch aktiv
zu sein. Generell sind wir
bezogen auf Projektthemen
und Ausführung eher frei in der
Gestaltung. Viel Wert wird auf
Mirjam Miller
gute Ideen und auch auf deren
rhetorische Argumentation gelegt.
Im weiteren Projektverlauf ist die Formfindung ein wichtiges
Thema. Die Ausführung erfolgt projektbezogen und abhängig
vom Schuljahr mit den unterschiedlichsten Materialien,
wie z. B. Ton, Holz, Stein oder Metall.
Welche Fähigkeiten und Interessen braucht es?
Generell sollte man sich schon vor dem Eintritt in die HTL gerne
mit Kunst beschäftigen und interessiert daran sein. Man bewirbt
sich mit einer Mappe voller gesammelter selbst gemachter
Zeichnungen und Projekte. Auf Qualität und Weiterentwicklung
der eingereichten Arbeiten wird großer Wert gelegt, man
sollte also in Übung und gerne künstlerisch aktiv sein.
Welche Berufsaussichten gibt es?
Berufsfelder sind z. B. Automatisierungs-, Installations- und
Planungstechnik oder Programmieren. Nach drei Jahren Berufserfahrung
erhält man den Ingenieurtitel, mit dem man sich in
Folge auch selbstständig machen kann.
Was kann man nach Ende der HTL mit den erworbenen Kompetenzen
weiter machen?
Die Ausbildung ist sehr vielschichtig und eröffnet zahlreiche
Möglichkeiten. Seit dem Upgrade von der Fach- zur Hochschule
ist es möglich, problemlos und mit vielen Vorteilen im
Bereich Kunst, Kunstgeschichte, Architektur, Produkt- oder
Objektdesign usw. zu studieren oder auch z. B. eine verkürzte
Lehre in den verschiedensten Bereichen zu absolvieren. Meiner
Meinung nach ist eine weiterführende Ausbildung in diesen
Bereichen wichtig, um sich spezifischere Kompetenzen anzueignen,
denn die Ausbildung an der HTL ist sehr allgemein
und entspricht keiner direkten Berufsqualifikation. <<
14 ECHO Karriere 2020
Durchstarten in Marketing,
Produktmanagement und Verkauf
Das WIFI Tirol bietet eine breite Palette an Aus- und Weiterbildungen für alle, die
Spitzenpositionen in Marketing und Verkauf anstreben. Selbst berufsbegleitende
akademische Ausbildungen sind möglich – sogar ohne Matura!
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und Verkauf – Mit Berufserfahrung
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Sie möchten sich auf eine Führungsfunktion
in Marketing oder Verkauf vorbereiten
und streben einen akademischen
Abschluss an? Dann ist die Berufsakademie
Marketing- und Verkaufsmanagement
hervorragend für Sie geeignet. Denn
hier bereiten Sie sich in vier Semestern
auf Leitungsfunktionen in Marketing
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auch ohne Matura möglich. Eine abgeschlossene
Berufsausbildung sowie entsprechende
Berufserfahrung befähigen
zum Studium. Der Ausbildung ist betont
praxisorientiert und berufsbegleitend aufgebaut,
Sie können sich zudem zwischen
einer zwei- und einer viersemestrigen Ausbildung
entscheiden. Nach zwei Semestern
dürfen Sie sich Akademischer Experte für
Marketing und Verkauf nennen. Nach vier
Semestern erhalten Sie den Titel Master
of Science (MSc) Marketing und Verkaufsmanagement.
Das WIFI Tirol bietet die Berufsakademie
Marketing und Verkauf in Kooperation
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Einstieg ist auch ohne Matura möglich.
Was zählt, ist berufliche Erfahrung. Die
Berufsakademie Marketing und Verkauf
verknüpft wissenschaftlich-theoretisches
Wissen auf akademischem Niveau mit
praktisch umsetzbaren Tools. Dadurch
werden Sie umsetzungsorientiert bei Ihren
Aktivitäten im Marketingbereich unterstützt.
Sie beschäftigen sich mit Marketing-
und Vertriebsmanagement, Online
Marketing, Verkaufsstrategien und -psychologie
sowie Digital Marketing. Rechtliche
Aspekte, Social Skills sowie Business
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Verkaufen ist weit mehr, als ein
Produkt über den Warentisch
zu schieben und Geld dafür zu
kassieren. Verkaufen will gelernt
sein. Doch Verkaufstaktik allein
genügt heute nicht mehr, dazu
sind Angebot und Konkurrenz
viel zu groß. Die Kursreihe
„Spitze im Verkauf“ am WIFI
Tirol zeigt Ihnen, wie es Ihnen
gelingt, neue Kunden zu gewinnen
und langfristig zu binden.
VerkäuferInnen benötigen
heutzutage nicht nur hervorragende
Fachkenntnisse. Es muss
ihnen zudem gelingen, ihre
KundInnen zu begeistern. Im
Lehrgang „Spitze im Verkauf“
lernen angehende SpitzenverkäuferInnen
alles über Verkaufstechniken
und wie sie mit Menschen
so umgehen, dass diese zu
begeisterten Kunden werden.
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Produktmanagement
bringt Erfolg
Als ProduktmanagerIn steuern
Sie gezielt den Erfolg
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Und Sie tragen
auch die unternehmerische
Verantwortung für diese.
Personen, die im Produktmanagement
arbeiten, gehören
folglich zu den Schlüsselkräften
jedes Betriebs. Im
Lehrgang Produktmanagement
bereiten Sie sich auf
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spannende Aufgabe vor. Die
Schwerpunkte der Ausbildungen
liegen auf den Bereichen
Marketing, inklusive
Online- und Produkt-Marketing,
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KUNST & KULTUR
Sarah Giuliani besuchte die Glasfachschule (HTL
Glas und Chemie) in Kramsach.
Warum hast du dich für die
Glasfach-HTL entschieden?
Ich war schon immer sehr
kreativ und in der Unterstufe Schülerin
im kreativen Zweig des Realgymnasiums
Sillgasse. Der Tag der offenen Tür
der HTL in Kramsach hat mich total
begeistert.
Wie ist die Ausbildung inhaltlich aufgebaut?
Sarah Giuliani
Insgesamt dauert die Ausbildung sechs
Jahre. Die Fachschule ist vierjährig und wird mit der Lehrabschlussprüfung
zum Glaser abgeschlossen. Im ersten Fachschuljahr
werden alle Werkstätten besucht. Vor dem zweiten Jahr gilt
es dann, sich zwischen Flachglas (technisch orientiert), Hohlglas
(künstlerisch) oder der Glasbläserei zu entscheiden. Die
folgenden drei Fachschuljahre werden im ausgewählten Bereich
absolviert. Ich habe mich für Flachglas entschieden, weil diese
Fachrichtung für mich den größten Abwechslungsreichtum versprach.
Auch Fächer wie z. B. Kunstgeschichte bilden Schwerpunkte.
Nach dem Abschluss der Fachschule folgt ein zweijähriger,
entweder technisch oder künstlerisch orientierter, Aufbau.
Welche besonderen Highlights gab es für dich?
Der Umgang zwischen Lehrern und Schülern war sehr angenehm
und wohlwollend. Die Werkstätten sind wie die Ausbildung
generell sehr vielfältig, eigenständiges kreatives Arbeiten
und Ausprobieren wird ermöglicht und auch gefordert. Es geht
nicht nur um Glas, auch z. B. um Metall oder Siebdruck. <<
Johanna Thaler studiert Europäische Ethnologie
(BA) an der Universität Innsbruck Universität.
Worum geht es in dem Studium
und wie ist es aufgebaut?
Europäische Ethnologie
ist eine Wissenschaft, d.
h. Theorien, Modelle und
Konzepte spielen eine große Rolle.
Es geht um Themen der Geistesund
Kulturwissenschaften, Gesellschaft,
Geschichte und Alltag, den
Johanna Thaler
eigenen Standpunkt und -ort, um Weltverständnis, materielle
Kultur, Gender u. v. m. Es ist möglich, sich durch Wahlmodule
und individuelle Schwerpunktsetzung zu spezialisieren oder so
herauszufinden, welche Aspekte einen besonders interessieren
und für die berufliche Zukunft relevant sein könnten.
Welche beruflichen Perspektiven eröffnet das Studium?
Das ist immer eine schwierige Frage. Generell gibt es national
und international viele Möglichkeiten, in dem Bereich tätig zu
sein, z. B. im Kulturbereich, im Journalismus, bei NGOs, an Universitäten
u. v. m. Es ist sicher von Vorteil, schon am Anfang
des Studiums die Schwerpunkte so zu setzen, dass sie dem Weg
entsprechen, den man gehen möchte. Wer für sich selbst viel herausholen
möchte, braucht schon einen gewissen Fokus.
Was fasziniert dich so an diesem Fachgebiet?
Das Studium schult und erweitert das Weltverständnis, das Verständnis
für andere Kulturen und Gesellschaften und verändert
den Umgang mit anderen Menschen. Nicht nur beruflich, auch
für die persönliche Entwicklung lässt sich aus dem Studium
vieles schöpfen, z. B. dass es nicht eine richtige Antwort auf eine
Frage gibt, sondern immer viele Wege. <<
Wo gibt‘s was:
LEHRE: Archiv-, Bibliotheks- und InformationsassistentIn, Buch- und Medienwirtschaft, BuchbinderIn, BekleidungsfertigerIn, Bekleidungsgestaltung, SchuhmacherIn,
Foto- und Multimediakaufmann/frau,TapeziererIn und DekorateurIn, VergolderIn und StaffiererIn, Orgelbau, MaskenbilderIn, Gold- und SilberschmiedIn und JuwelierIn,
BlechblasinstrumenterzeugerIn, HolzblasinstrumenterzeugerIn, GlasbläserIn und Glasinstrumenteerzeugerin, Glasmacherei, HohlglasveredlerIn, Bildhauererei,
HafnerIn, UhrmacherIn – ZeitmesstechnikerIn, KupferschmiedIn, Textilgestaltung – Schwerpunkt Stricken SCHULE: HTL Kramsach Glas und Chemie (die
Tiroler Fachberufsschule für Glastechnik); Glasfachschule, Aufbaulehrgang: Ojbketdesign und Produktion, Glastechnik Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche
Berufe Ferrari) Modeferrari, Kreativferrari Fachschule für Kunsthandwerk und Design, Elbigenalp; Schnitz- und Bildhauerschule Geisler-Moroder,
Elbigenalp Holz- und SteinbildhauerIn Landeskonservatorium Innsbruck: Precollege: Talenteförderung, Vorbereitungsstudium, Studienvorbereitung, Wiltener
Sängerknaben KOLLEG: Kolleg für Objektdesign und Produktion, Glastechnik (Kramsach); FACHHOCHSCHULE FH Kufstein: Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement
(B, M) UNIVERSITÄT Uni Innsbruck: Alte Geschichte und Altorientalistik (M), Archäologien (B, M), Classica et Orientalia (B), Doktoratsstudium
Philosophie, Doktoratsstudium Politikwissenschaft, Doktoratsstudium Soziologie, Europäische Ethnologie (B, M), Geschichte (B, M), Kunstgeschichte (B), Musikwissenschaft
(B, M), Philosophie (B, M), Politikwissenschaft (B), Politikwissenschaft: Europäische und internationale Politik (M), Soziologie (B), Soziologie: Soziale und
politische Theorie (M), Vergleichende Literaturwissenschaft (B, M), Kunstwissenschaft (M) WEITERBILDUNG: Volkshochschule, Tiroler Kunstakademie, Landeskonservatorium
(berufsbegleitende Lehrgänge): Alpenländische Volksmusik, Blasorchesterleitung, Elementare Musik- und Bewegungspädagogik, Jazz und
Improvisierte Musik Landeskonservatorium (Diplomstudien 8-Semester): Blechblas- und Schlaginstrumente, Gesamt, Streich- und andere Saiteninstrumente,
Holzblasinstrumente, Tasteninstrumente, Dirigieren, Komposition und Musiktheorie
16 ECHO Karriere 2020
Warum Molekulare Medizin
studieren?
Peter Loidl, Vizerektor für Lehre und Studienangelegenheiten der Medizinischen
Universität Innsbruck, über das Studium der Molekularen Medizin.
Foto: MedUni Ibk/F. Lechner, MedUni Ibk/D. Bullock
Warum sollte jemand Molekulare
Medizin studieren?
Peter Loidl: Molekulare
Medizin ist ein Studium für
Personen, die ein sehr ausgeprägtes
Interesse an Medizin
und zudem an modernen Lebenswissenschaften,
wie z. B.
Molekular- und Zellbiologie
oder Bioinformatik, besitzen,
die aber ihr Berufsziel nicht
im unmittelbaren ärztlichen
Handeln sehen. Wichtig ist
auch großes Interesse an experimenteller
Arbeit und Laborarbeit.
Welche Berufsfelder eröffnen
sich Absolventen?
Die Medizin wird immer spezifischer,
molekularer, personalisierter
und individualisierter.
Es braucht Spezialisten,
die in Zukunft z. B. in großen
Kliniken bei der personalisierten
Diagnose und Therapie
mitwirken. AbsolventInnen
finden in Forschungsinstituten
wie Universitäten sowie
im pharmazeutischen und biotechnischen
Bereich oder im
kommunalen Wesen, z. B. bei
Gesundheitsämtern größerer
urbaner Ballungszentren,
Beschäftigung. Das Studium
eröffnet im Feld der Lebenswissenschaften
und Medizin
große Flexibilität.
Welche Aufgaben hat ein Molekular
Mediziner?
Nicht jeder Patient hat denselben
Genotyp, dieselben Eiweißmoleküle
und Enzyme.
So ist es möglich, dass ein
bestimmtes Medikament oder
eine bestimmte Therapie bei
Patient A mit z. B. Kolonkarzinom
(Darmkrebs) wirkt und
bei Patient B nicht wirkt. Die
individuelle Therapie rettet
Leben, erspart unsinnige wirkungslose
Therapien und ist
zudem ökonomisch sinnvoll,
da solche Therapien enorm
teuer sind.
„Die hochprivilegierte Medizin in hochindustrialisierten
Ländern richtet sich immer
stärker an der genetischen und epigenetischen
Disposition der PatientInnen aus.“
Peter Loidl, Vizerektor für Lehre und Studienangelegenheiten
der Medizinischen Universität Innsbruck
Wie unterscheidet sich das Aufnahmeverfahren
von dem der
Human- oder Zahnmedizin?
Die Online-Anmeldung
ist bis Ende Mai möglich.
Ein ca. zweistündiger Eingangstest
überprüft naturwissenschaftliche
Grundlagen.
Die 60 Besten werden
dann zu einem standardisierten
Interview eingeladen,
das der Klärung dient, ob das
Studium für die Studierende
und die Studierende für das
Studium geeignet ist. Denn
das Studium ist zwar durch
die nur 30 Studienplätze sehr
privilegiert, aber auch sehr
fordernd und schwierig.
Wie ist das Studium aufgebaut?
Das Studium Molekulare
Medizin ist etwa zur Hälfte
deckungsgleich mit dem
der Humanmedizin, befasst
sich aber anders als dieses mit
Zell- und Molekularbiologie,
Genomik, Genetik, Gentechnologie
usw. Das Studium ist
sehr experimentell, mit sehr
vielen Praktika, die Studierenden
besitzen weit fortgeschrittene
Laborerfahrung. Oft nicht
bedacht wird, dass auf einen
MolMed-Bachelor auch ein
Master in anderen Fachrichtungen
oder umgekehrt folgen
kann. Das fördern wir explizit,
eine geschlossene Masterklasse
ist nicht unser Ziel. Viele Studierende
zieht es für ein Master-
oder PHD-Programm
ohnehin dann ins Ausland.
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GESUNDHEIT
Rund um die Gesundheit
Gesundheit. Egal ob einem eine praktische oder eine theoretische Ausbildung vorschwebt,
der Gesundheitsbereich bietet diverse Möglichkeiten. Gesundheitliche Assistenzberufe
sind genauso gefragt wie Mediziner oder Wirtschaftsabsolventen mit Gesundheitsschwerpunkt.
Im Gesundheitswesen sind die Karrieremöglichkeiten
vielfältig. Im Ausbildungszentrum West
(AZW) werden Medizinische Fachassistenten,
Röntgen-, Ordinations-, Operations- und Laborassistenten
sowie Gips- und Desinfektionsassistenten
ausgebildet. Auch die FH Gesundheit (fhg) bietet
zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten, wie Radiologietechnologie,
Biomedizinische Analytik, Physiound
Ergotherapie, Diaetologie und Logopädie. An der
UMIT in Hall kann die Theorie hinter den Abläufen
in den Studien Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen
und Gesundheitswissenschaften studiert werden.
Wer Arzt werden möchte, kann an der Medizinischen
Universität in Innsbruck Medizin oder Zahnmedizin
studieren. Stellenangebote im Gesundheitsbereich
sind genauso zahlreich wie die verschiedenen Spezialisierungsmöglichkeiten.
Welche Ausbildung die
richtige ist, hängt von den persönlichen Interssen und
Begabungen ab.
Maria Knips-Witting
Foto: Witting, Fotolia
18 ECHO Karriere 2020
Tracy Palinko macht im AZW die Ausbildung zur
Medizinischen Fachassistenz.
Sophia Andexlinger studiert Medizin an
der Medizinischen Universität Innsbruck.
Name:
Tracy Palinko
Institution: AZW
Ausbildung:
Medizinische
Fachassistenz
Warum hast du dich für die
Ausbildung zur Medizinischen
Fachassistentin entschieden?
Tracy Palinko: Nach dem Gymnasium
habe ich zuerst ein Semester Biologie
studiert. Dann wollte ich aber lieber
eine Ausbildung machen, die praktischer
ausgerichtet ist und mit der man gute
Jobchancen hat. Meine Ausbildung
kombiniert drei Assistenzberufe, Labor,
Ordination und Desinfektion. Das heißt,
ich kann sowohl mit Patienten als auch im
Labor arbeiten.
Was sind die Vorteile dieser Ausbildung?
Ein Vorteil der Fachassistenz ist, dass drei
Berufe miteinander kombiniert sind und
man vielseitig einsetzbar ist. Wir arbeiten
im medizinischen Bereich, sind aber nicht
in der Pflege tätig.
Welche Anstellungsmöglichkeiten gibt es
nach dem Abschluss?
Medizinische Fachassistenten arbeiten in
verschiedenen Ordinationen und Laboren,
genauso aber auch an Ambulanzen in
Kliniken. Es gibt also viele verschiedene
Berufsmöglichkeiten.
Wie hoch ist der Lernaufwand?
Es ist eine Vollzeitausbildung. Wir haben
Vorlesungen mit Anwesenheit und
praktische Einheiten und Praktika. Auf
die Prüfungen muss man sich schon gut
vorbereiten. Aber wer fleißig ist, kann es
auf jeden Fall schaffen. <<
Wie waren deine Erwartungen an das Medizinstudium?
Sophia Andexlinger: Ich hatte eigentlich
nicht so konkrete Erwartungen. Trotzdem war ich
am Anfang ein bisschen überrascht, dass man sehr
viele naturwissenschaftliche Grundlagenfächer wie
Biologie, Physik und Chemie hat, bevor es wirklich
an die medizinischen Inhalte geht. Ich mag die klinischen
Fächer auch lieber als die rein naturwissenschaftlichen.
Wie ist das Verhältnis zwischen Praxis und Theorie im
Medizinstudium?
Natürlich lernt man sehr viele theoretische Hintergründe.
Während des Studiums famuliert man aber
auch an verschiedenen Stationen. Dadurch bekommt
man einen guten Einblick in die praktische Arbeit
in den Krankenhäusern. Das letzte Jahr des Studiums
ist ein praktisches Jahr,
in dem man noch einmal
verschiedene Stationen kennenlernt.
Verpflichtend sind
während dieses Jahrs chirurgische
und internistische
Fächer und ein Monat Allgemeinmedizin.
Man kann
auch die Hälfte des Jahrs im
Ausland absolvieren, wenn
man das möchte.
Wie hoch ist der Lernaufwand?
Auf die großen Prüfungen,
bei denen der ganze Semesterstoff
geprüft wird, sollte
man sich schon sehr gut vorbereiten.
<<
Name:
Sophia Andexlinger
Institution: Medizinische
Universität
Innsbruck
Studium:
Humanmedizin
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schaffen Sie die Basis für eine sichere berufliche Zukunft.
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GESUNDHEIT
Jennifer von Ohlen absolviert an der Privatuniversität UMIT den Masterstudiengang Public Health.
Warum hast du dich für das Public-Health-
Studium an der UMIT entschieden?
Jennifer von Ohlen: Nach dem Abitur in
Deutschland habe ich die Ausbildung zur
Gesundheits- und Krankenpflegerin gemacht und
zwei Jahre als Krankenschwester in der Klinik gearbeitet.
Danach habe ich am MCI den Bachelor in
Non-Profit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement
gemacht und danach habe ich mich für den Master
an der UMIT entschieden. Ausschlaggebend war für
mich, dass der Master berufsbegleitend angeboten
wurde und ich ihn deshalb gut mit einem Beruf verknüpfen
konnte. Der Unterricht findet geblockt statt
und ich kann nebenher 24 Stunden in der Woche bei
der Österreichischen Gesundheitskasse arbeiten.
Was gefällt dir am Masterstudium am besten?
Mir gefällt sehr gut der methodisch fundierte Ansatz
des Studiums. Wir lernen sehr viel darüber, wie Gesundheitssysteme
funktionieren und welche aktuellen
wissenschaftlichen Erkenntnisse es in diesem Bereich
gibt. Das Wissen, das wir mitbekommen, geht in die
Name:
Jennifer von Ohlen
Institution: Tiroler
Universität UMIT
Studium:
Public Health
Tiefe und steht immer in einem Bezug zur
Praxis. Ich finde es auch gut, dass die Studierenden
aus verschiedenen Berufsgruppen
kommen und jeder seine eigenen Erfahrungen
einbringen kann. Des Weiteren
finde ich es sehr gut, dass wir eine relativ
kleine Gruppe sind und das Verhältnis zu
den anderen Studierenden, aber auch zu
den Dozenten, sehr gut ist. Das Betreuungsverhältnis
an der UMIT ist sehr gut.
Wie sind die Berufsaussichten nach dem
Studium?
Gesundheit ist eines von vielen wichtigen
Themen der heutigen Zeit. Um Herausforderungen
im Gesundheitssystem positiv
zu begegnen, benötigt es qualifiziertes
Personal. Wir als zukünftige Gesundheitswissenschaftler
versuchen, Lösungen
für all diese Herausforderungen zu finden
und Public Health auch in Österreich zu
implementieren. <<
Wo gibt‘s was:
LEHRE: Augenoptik, DrogistIn, Feinoptik, Fitnessbetreuung, Fußpflege, FriseurIn, Hörgeräteakustik, KosmetikerIn, MasseurIn, OrthopädieschuhmacherIn, Orthopädietechnik,
Pharmatechnologie, Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz, Zahnärztliche Fachassistenz, Zahntechnik, Zahntechnische Fachassistenz SCHULE:
AZW: Medizinische Assistenzberufe: Medizinische Fachassistenz, Desinfektionsassistenz, Gipsassistenz, Laborassistenz, Obduktionsassistenz, Operationsassistenz,
Ordinationsassistenz, Röntgenassistenz Massageausbildungen: HeilmasseurIn, Medizinische/r MasseurIn Gesundheitsberufe: Dipl. Gesundheits- und FitnesstrainerIn
optional mit e-Bike-Guide Ferrarischule: HUMANFERRARI, dreijährige Fachschule für Sozialberufe mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Pflege ab Herbst 2020
(Pflegeassistenzausbildung bereits ab 15 Jahren möglich) Institut Dr. Rampitsch: Vorbereitungskurse auf das Medizin-Aufnahmeverfahren (IFS Innsbruck), Vorbereitungskurse
auf das Psychologie-Aufnahmeverfahren (IFS Innsbruck), Trainingskurse Molekulare Medizin (universitätsbegleitend) (IFS Innsbruck), Vorbereitungskurse
für Aufnahmeverfahren: FH Gesundheit (IFS Innsbruck), MCI (IFS Innsbruck) KOLLEG: Kolleg für Optometrie Hall FACHHOCHSCHULE: FH Gesundheit:
FH-Bachelor-Studiengänge (BSc): Augenoptik*, Biomedizinische Analytik, Diaetologie, Ergotherapie, Gesundheits- und Krankenpflege, Hebamme, Logopädie,
Physiotherapie, Radiologietechnologie*; Master-Programme (Msc): Advanced Practice Midwifery, Biomedical Sciences, Ergotherapie und Handlungswissenschaft,
Ernährungskommunikation, Handlungswissenschaft, Klinische Diaetologie, Kunsttherapie, MBA im Gesundheitswesen, Osteopathie, Pädagogik in Gesundheitsberufen,
Qualitäts- und Prozessmanagement im Gesundheitswesen, Radiological Technologies, Suchtarbeit, Suizidologie Akademische Lehrgänge Anästhesiepflege,
AtempädagogIn, Cancer Nursing, Gesundheitspädagogik, Intensivpflege, Kinderintensivpflege, Kinder- und Jugendlichenpflege, Pflege bei Nierenersatztherapie, Psychiatrische
Pflege, OP-Pflege, Qualitäts- und ProzessmanagerIn MCI: European Health Economics & Management (M), International Health & Social Management
(M), Medical Technologies (M) (vorbehaltlich Akkreditierung), Non-Profit-, Sozial- & Gesundheitsmanagement (VZ/B/Online) UNIVERSITÄT: UMIT: Psychologie (B,
M, Dr. phil), Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus (B), Physiotherapie (B), Advanced Nursing Practice (M), Gesundheitswissenschaften (M), Pflege -und Gesundheitsmangaement
(M), Pflege- und Gesundheitspädagogik (M), Management und Ökonomie im Gesundheitswesen (Dr. phil.), Gesundheitsinformationssysteme (Dr.
phil.), Health Technology Assessment (Dr. phil.), Public Health (M) (Dr. phil.), Sportmedizin, Gesundheitstourismus und Freizeitwissenschaften (Dr. phil.) Universitätslehrgänge:
Autismus, Health Information, Management, Dyskalkulie-Therapeuten, Legasthenie-Therapeuten, Lehraufgaben in der Gesundheits- und Krankenpflege,
Lehraufgaben in der Gesundheits- und Krankenpflege, Mediation und Konflikmanagement Uni Innsbruck: Doktoratsstudium Psychologie, Doktoratsstudium
Sportwissenschaft, Psychologie (B, M), Sportmanagement (B), Sportwissenschaft (B, M) WEITERBILDUNG: Dr. Vodder Akademie: Massage-Ausbildung,
Lymphdrainage-Ausbildung, Fortbildung für Masseure und Physiotherapeuten BFI: BIFF West Akadmie für Soziales, Massage, Gesundheit, Ernährung, Schönheit und
Kosmetik, Sport und Fitness WIFI: Kursangebote in den Bereichen Massage, Energetik/Alternativmedizin, Medizinische Assistenz, Hörakustik,Tätowieren/Permanent,
Make-up/Pigmentieren, Fußpflege-Ausbildung, Nageldesign, Fitnesstrainer/Gesundheitstrainer, Friseur, Augenoptik, Physiotherapie/Osteopathie, Kosmetik, Visagist,
Tierhaltung/Tierschutz Vitalakademie: Dipl. Lebens- und SozialberaterIn, Kombinationsausbildung gewerbliche/r und/oder medizinische/r MasseurIn, Gewerbliche/r
MasseurIn (mit Weiterführungsmöglichkeit zum/zur med. MasseurIn), Dipl. Fitness- und GesundheitstrainerIn, Dipl. ErnährungstrainerIn (Dipl. Ernährungspädagoge/
pädagogin), Dipl. MentaltrainerIn, Dipl. Gesundheitspädagoge/pädagogin für Kinder, Dipl. Selbstversorgungspädagoge/pädagogin, Dipl. Berufssozialpädagoge/
pädagogin/FachtrainerIn nach ISO 17024, Dipl. Pädagoge/Pädagogin für Gewaltprävention, Dipl. Kräuterpädagoge/pädagogin, Dipl. HumanenergetikerIn, Dipl. Tanzund
Bewegungspädagoge/pädagogin, Dipl. Achtsamkeitspädagoge/pädagogin Volkshochschule Tirol diverse Ausbildungen im Bereich Gesundheit Ländliches
Fortbildungsinstitut (LFI): diverse Kurse
*vorbehaltlich der Akkreditierung
IT-Ausbildungen am WIFI:
Bereit für den next Level?
Informationstechnologie (IT) boomt. Das bringt außergewöhnliche Berufschancen für
IT-Spezialisten. Das WIFI bietet die passenden Ausbildungen dazu - auf jedem Level.
Es gibt keinen einzigen
Bereich in Beruf und
Privatleben mehr, der
ohne Informationstechnologie
auskommt. Das führt zur logischen
Konsequenz: Es gibt
auch keinen einzigen Bereich
mehr, in dem auf IT-Spezialisten
verzichtet werden kann.
IT-Fachleute sind außerordentlich
gefragt und erwerben
mit ihrer Ausbildung geradezu
eine Jobgarantie.
Das WIFI Tirol hat diesen
Bedarf erkannt und eine Ausbildungsreihe
konzipiert, die
sämtliche Niveaus und Anforderungen
abdeckt. Die Palette
reicht vom PC-Techniker über
den Netzwerk-Administrator
und den System-Administrator
bis hin zum Software-
Developer und dem absoluten
Allrounder, dem Fachwirt für
angewandte Informatik. Die
ersten vier Ausbildungen können
auch getrennt voneinander
im Modulsystem absolviert
werden. Die Ausbildung zum
Fachwirt für angewandte Informatik
kann in einem durchgängigen
Lehrgang oder in
Form von Einzelabschlüssen
erworben werden. Sämtliche
Einzelmodule werden in Bezug
auf Inhalte und Kosten angerechnet.
Zudem stehen für alle
IT-Kurse Förderungen in der
Höhe von 30 Prozent bereit.
PC-Techniker
sind Profis in der Auswahl
betrieblicher Hard- und Software,
in der Konfiguration
von PC-Systemen und Spezialisten
im Support.
Netzwerk-
Administratoren
sind die erste Ansprechpersonen
bei IP-Adressen,
Benutzerrechten und DNS.
Systemadministratoren
sind Spezialisten in der
Benutzerverwaltung, im
Troubleshooting und bei
Windows-Domänen.
Software Developer
sind in der Lage, am Markt
erhältliche Software so
anzupassen, dass sie die
Anforderungen des jeweiligen
Betriebs erfüllt.
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zu gestalten.
Fachwirte für Angewandte
Informatik
entwickeln die betriebliche
IT-Struktur weiter und werden
häufig als IT-Verantwortliche
in Unternehmen
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Netzwerk-Administrator (NA)
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Ohne ihn läuft nichts
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Menschen in allen
Lebenslagen unterstützen
Pflege. Pflegekräfte sind gefragt wie noch nie. Wer gerne mit Menschen arbeitet, dem
stehen in der Pflege zahlreiche Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten offen.
Pflegekräfte sind derzeit am Arbeitsmarkt sehr
begehrt. Sowohl Pflegeeinrichtungen als auch
Krankenhäuser suchen nach Personal. Wer empathisch
ist, gerne mit Menschen arbeitet und ihnen in
schwierigen Lebenslagen hilft, kann im Pflegebereich
Karriere machen. Die Ausbil dungsmöglichkeiten
sind vielfältig. Einerseits können Ausbildungen zur
Pflegeassistenz oder zur Pflegefachas sistenz gemacht
werden, andererseits gibt es auch die Möglichkeit, das
Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege
zu absolvieren. Die verschiedenen Ab schlüsse sind
gleichermaßen gefragt, unterscheiden sich jedoch in
ihrer Dauer, dem Schwerpunkt des ver mittelten Fachwissens
und ob man eigenverantwortlich tätig sein
darf. Allen Berufsgruppen gemein ist, dass sie für das
Krankenbett ausgebildet werden. Hat man die Pflegeassistenz-
bzw. die Pflegefachassistenzausbildung
absolviert, kann man sogar ohne Matura in den Studiengang
einsteigen.
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mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Pflege ab Herbst
2020 (Pflegeassistenzausbildung bereits ab 15 Jahren möglich)
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zur Pflegefachassistenz, Heimhilfe, Sonderaus- und Weiterbildungen
UNIVERSITÄT: UMIT: Pflegewissenschaften (B, Dr.
phil.), Pflege- und Gesundheitsmangaement (M), Pflege- und Gesundheitspädagogik
(M), Advanced Nursing Practice (M), Kombi
Pflege Österreich, Kombi Pflege Bayern WEITERBILDUNG:
Ausbildungsstätten für Allgemeine Gesundheits- und
Krankenpflege/Pflegehilfe: AZW Innsbruck, AZW Hall, KH
Kufstein, KH Lienz, KH Reutte, KH Schwaz, KH Zams, GesundheitsPädagogisches
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Lisa Haas macht am AZW die zweijährige
Ausbildung zur Pflegefachassistentin.
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Lisa Haas
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Was waren für dich die
Gründe, die Ausbildung
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Ich habe mich schon lange für
einen Beruf in der Pflege interessiert.
Aus finanziellen Gründen
habe ich aber davor in einem anderen
Bereich gearbeitet. Durch
die neuen Fördermöglichkeiten
war es dann endlich möglich, dass
ich die Pflegefachassistentinnenausbildung
machen konnte. Ich
liebe die Arbeit mit Patienten
und brenne für die Pflege. Es freut
mich jedes Mal, wenn ich Menschen
helfen oder ihnen einfach ein paar schöne Momente
bescheren kann. Die Arbeit in der Pflege ist unglaublich
erfüllend und man bekommt sehr viel von den
Menschen zurück.
Wie ist das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis?
Das Verhältnis ist sehr ausgewogen, was mir persönlich
sehr gut gefällt. Zuerst lernen wir im Unterricht den
theoretischen Hintergrund, dann machen wir praktische
Übungen und anschließend Praktika.
Wie sind die Berufschancen für Pflegefachassistenten?
Die Jobaussichten sind sehr gut. Ich habe bereits während
meiner Praktika fünf Mal Stellen angeboten bekommen,
jetzt im vorletzten Praktikum sogar eine Fixanstellung. <<
Adrian Huter studiert an der fh gesundheit
Gesundheits- und Krankenpflege.
Welche Erwartungen hattest
du an das Studium?
Meine Erwartungen an
das Studium entsprachen
ziemlich genau dem, wie es
dann wirklich war. Ich habe mir
vorgestellt, dass wir einerseits viel
über die Arbeit mit Menschen
lernen, andererseits auch medizinisches
und wissenschaftliches
Hintergrundwissen lernen. Ich
dachte allerdings, dass der wissenschaftliche
Stoff nicht so viel mit
dem Praktischen zu tun hat, doch
beides hängt sehr eng zusammen.
Name:
Adrian Huter
Institution:
fh gesundheit
Ausbildung:
Bachelorstudium
Gesundheits- und
Krankenpflege
Was gefällt dir am besten am Studium?
Sehr gut gefällt mir, wie stark im
Unterricht und den Praktika auf
aktuelle Forschungsergebnisse eingegangen wird und
wie stark die Zusammenhänge zwischen Theorie und
Praxis hergestellt werden. Was mir auch gefällt, ist, dass
man später in so vielen verschiedenen Bereichen arbeiten
kann.
Wem würdest du das Studium empfehlen?
Man sollte medizinisches Interesse haben, den Kontakt
mit Menschen wirklich gern mögen und keine Berührungsängste
haben. Ich würde es auf jeden Fall empfehlen,
davor ein Schnupperpraktikum zu machen. <<
fh gesundheit
wir bilden die zukunft
Die fh gesundheit bietet Ihnen FH-Bachelor-Studiengänge sowie Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten
für Gesundheitsberufe mit international anerkannten akademischen Abschlüssen.
P FH-Bachelor-Studiengänge
■ Augenoptik*
■ Biomedizinische Analytik
■ Ergotherapie
■ Gebärdensprachdolmetschen*
■ Gesundheits- und Krankenpflege
■ Hebamme
■ Physiotherapie
■ Radiologietechnologie
* vorbehaltlich der Akkreditierung
P Master-Programme
■ Ergotherapie und Handlungswissenschaft
■ Ernährungskommunikation
■ Handlungswissenschaft
■ Klinische Diaetologie
■ MBA im Gesundheitswesen
■ Radiological Technologies
Programm 2020
P Akademische Lehrgänge
■ Anästhesiepflege
■ Intensivpflege
■ Kinder- und Jugendlichenpflege
■ Kinderintensivpflege
■ OP-Pflege
■ Psychiatrische Gesundheitsund
Krankenpflege
www.fhg-tirol.ac.at
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PFLEGE
Katharina Hasler macht am AZW die einjährige Ausbildung zur Pflegeassistentin.
Warum hast du dich für die Ausbildung zur Pflegeassistentin entschieden?
Nach meiner Matura am Paulinum in Schwaz habe ich zuerst mit der Diplompflegeausbildung
begonnen. Diese habe ich dann aber abgebrochen, um arbeiten zu gehen. Doch der Pflegebereich
ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Deshalb habe ich mich dann entschieden, die Ausbildung
zur Pflegeassistentin zu machen. Die Nachfrage nach Pflegeassistenten ist groß und die Ausbildung dauert
nur ein Jahr. Als Pflegeassistent hat man zudem immer direkten Kontakt mit den Menschen und muss keine
Verwaltungsaufgaben übernehmen.
Name:
Katharina Hasler
Institution:
AZW
Ausbildung:
Pflegeassistenz
Was gefällt dir an der Ausbildung besonders gut?
Ich arbeite sehr gerne mit Menschen. Auch während der Ausbildung machen wir Praktika und haben dort
bereits mit Patienten zu tun. Auch das medizinische Hintergrundwissen finde ich sehr interessant. Mein
Lieblingsfach ist Anatomie, obwohl man dafür sehr viele Fachbegriffe lernen muss. Auch die praktischen
Übungen machen mir großen Spaß. Insgesamt würde ich sagen, dass die Mischung aus Theorie und Praxis
in unserer Ausbildung genau richtig ist.
Wem würdest du die Ausbildung empfehlen?
Man sollte auf jeden Fall empathisch, hilfsbereit und sozial sein und gerne Kontakt mit Menschen haben.
Außerdem ist auch medizinisches Interesse wichtig. <<
Das Schnupperstudium der Tiroler Privatuniversität UMIT am 28. März.
Erst probieren, dann studieren!
Im Rahmen von Schnuppervorlesungen werden die Bachelor-Studien der Privatuniversität UMIT
am Universitätscampus in Hall in Tirol anschaulich dargestellt. Die Techniklabore der Universität
bieten Technik zum Angreifen und Studierende geben einen Einblick in das studentische Leben.
▪ Mechatronik
▪ Elektrotechnik
▪ Psychologie
▪ Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus
Anmeldung unter www.umit.at/schnupper
Der Schnuppertag in
Hall in Tirol, 28. März 2020
www.umit.at
So bereiten Sie sich optimal
auf das Abenteuer
Unternehmertum vor!
Reizt es Sie, Ihre eigene Firma zu gründen und Ihre Geschäftsidee zu verwirklichen? Doch Sie sind sich noch unsicher, ob Sie
„zur/zum UnternehmerIn geboren“ sind? Nun, die Entscheidung, ein eigenes Unternehmen zu führen, kann Ihnen niemand
abnehmen. Sie können sich allerdings die notwendigen Kompetenzen aneignen, die Sie benötigen, um Ihren Betrieb wirtschaftlich
erfolgreich zu führen.
Jungunternehmer Oliver Mlatschnig aus Vomp erzählt
von seiner Vorbereitung auf die Selbstständigkeit und
berichtet über sein Start-up-Unternehmen.
Sie haben sich im Oktober 2019 selbstständig
gemacht. In welcher Branche und mit
welcher Geschäftsidee haben Sie Ihr eigenes
Unternehmen gegründet?
Mit meinem Unternehmen habe ich
mich auf Kälte- und Klimatechnik für
PrivatkundInnen und die Gastronomie
spezialisiert. Ich biete keine vorgefertigten
Standardlösungen, sondern gehe
individuell auf die jeweiligen Anforderungen
meiner Kunden ein. Sie können
sich darauf verlassen, dass sie wirklich das
bekommen, was sie tatsächlich brauchen.
Nicht zuletzt profitieren meine Kunden
von einem absolut flexiblen Service auf
höchstem Niveau, wie er sonst GroßabnehmerInnen
vorbehalten ist.
Wie haben Sie sich auf die Selbstständigkeit
vorbereitet?
Die Entscheidung, mich selbstständig zu
machen, habe ich nicht leichtfertig getroffen.
Der Firmengründung ging eine
lange und intensive Vorbereitungsphase
Oliver Mlatschnig, geb. in Schwaz,
3,5 Jahre Lehre Elektroninstallateur, Abschluss 2001 Lehrabschlussprüfung
Seit Ende 2007 als Kältetechniker tätig
Kältetechnik Gesellenprüfung 2. Bildungsweg 2013
August - September 2019 Unternehmerkurs WIFI Innsbruck
voraus. Mir war bald klar, dass hervorragende
Fachkenntnisse allein zu wenig
sind, um mit meinem Unternehmen Erfolg
zu haben. Doch nach zahlreichen
Gesprächen mit anderen Selbstständigen,
ExpertInnen der Wirtschaftskammer und
meinem Steuerberater war mir klar: Ich
wage es und stürze mich in das Abenteuer
Selbstständigkeit. Die nötigen unternehmerischen
Kenntnisse dafür habe ich mir
im Unternehmertraining am WIFI Tirol
geholt.
Wie würden Sie das WIFI-Unternehmertraining
einem Gründer oder einer Gründerin
weiterempfehlen?
Ich würde das Unternehmertraining jedem
empfehlen, der vorhat, sich selbstständig
zu machen. Denn wie so viele
JungunternehmerInnen habe zwar auch
ich über die fachliche Kompetenz verfügt,
um ein Unternehmen zu starten. Meine
Kenntnisse in den Bereichen Recht, Persönlichkeit
und Rechnungswesen habe
ich im Unternehmertraining auf das erforderliche
Niveau für die Selbstständigkeit
gebracht. Diese Kompetenzen sind
meiner Meinung nach wichtig, um den
wirtschaftlichen Erfolg eines Betriebs zu
sichern.
Unternehmertraining
am WIFI INNSBRUCK
Das Unternehmertraining bietet einen 5-wöchigen
Intensivkurs oder eine berufsbegleitende
Variante und vermittelt die Grundlagen
in den Bereichen Management, Rechnungswesen,
Wirtschaftsrecht und Marketing.
Dieser Lehrgang bereitet Sie zudem auf die
Unternehmerprüfung vor, welche die gewerberechtliche
Voraussetzung für die meisten
Handwerksbetriebe darstellt.
02.03.20 – 02.04.20 25.05.20 – 01.07.20
03.08.20 – 02.09.20 07.09.20 – 17.12.20
21.09.20 – 23.10.20
Foto: Unterberger Christian, Vomp
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Sie unter: www.tirol.wifi.at/ut
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t: 05 90 90 5-7243
e: isabella.pirnbacher@wktirol.at
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Brücken in die Zukunft
Die Universität Innsbruck ist die größte Forschungs- und Bildungseinrichtung im Westen
Österreichs. Mit einem vielfältigen Studienangebot, ausgezeichneten Forscherinnen und
Forschern sowie einem umfassenden Weiterbildungsangebot bietet die Universität Innsbruck
zukunftsweisende (Aus-)Bildung auf höchstem Niveau.
Rund 3.500 Personen arbeiten an
der Uni Innsbruck in Wissenschaft
und Forschung. Von Klimaforschung
und Quantenphysik bis
zur Geschichte des alpinen Raums und
der Forschung mit und an Hochleistungsrechnern
beschäftigen sich Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler
an der Volluniversität Innsbruck mit
vielfältigen Fragen und den unterschiedlichsten
Disziplinen. Insgesamt
gehen an der Universität Innsbruck täglich
über 5.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter und 27.000 Studierende aus
rund 100 Ländern ein und aus. Diese
Vielfalt spiegelt sich auch im Studienangebot
wider. Studierende können an der
Universität Innsbruck aus einer Vielzahl
von unterschiedlichen Studien aus
den Bereichen der Geistes- und Naturwissenschaften,
der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften,
der Theologie,
der LehrerInnenbildung, der Rechtswissenschaften
sowie der technischen
Wissenschaften und der Architektur
wählen. Das Angebot umfasst mehr als
170 verschiedene Studienmöglichkeiten
und Weiterbildungsprogramme, die alle
von der direkten Anbindung an die universitäre
Forschung profitieren.
Zukunftsweisend
„Gemeinsam bauen wir Brücken in die
Zukunft“: Nach diesem Leitsatz setzt
die Universität Innsbruck Schwerpunkte
in wichtigen Zukunftsthemen.
So gibt es seit 2019 das Digital Science
Center (DiSC), an dem die Ergänzung
Digital Science angesiedelt ist. Sie vermittelt
Studierenden Methoden für
die computergestützte Datenanalyse.
Besonders beliebt sind bei den derzeit
rund 140 Studierenden der Ergänzung
die Einsteigermodule Einführung in
die Programmierung und Aspekte der
Digitalisierung. Aufgrund der großen
Nachfrage soll das Kursangebot sukzessive
weiter ausgebaut und noch breiter
aufgestellt werden. Auch für all jene,
die sich zusätzlich zu ihrem regulären
Studium fundierte Kenntnisse in der
Fotos: Birgit Pichler
Registrierung für Studien
Für einige Studien ist vorab eine
Registrierung notwendig, darunter
sind alle Lehramtsstudien sowie der
Bachelor und der Master Psychologie.
Die Registrierung für Lehramtsstudien
ist von 2. März bis 15. Mai
möglich. Studieninteressierte für den
Bachelor oder den Master Psychologie
können sich von 1. März bis 15.
Juli registrieren. Sollten die eingegangenen
Anmeldungen bis zum Ablauf
der Registrierungsfrist die Anzahl der
zur Verfügung stehenden Studienplätze
für diese Fächer überschreiten,
findet in der Folge ein schriftlicher
Aufnahmetest statt. Für alle anderen
Studien gilt für künftige Studierende
lediglich die verpflichtende Online-
Bewerbung, die während des ganzen
Jahres möglich ist. Die Zulassung, bei
der man sich im Anschluss persönlich
an der Universität einschreiben muss,
ist für das Wintersemester 2020/2021
vom 6. Juli bis zum 5. September
möglich.
Weitere Informationen:
www.uibk.ac.at/studium
Informatik aneignen möchten, hat die
Universität Innsbruck im vergangenen
Wintersemester ein passendes Angebot
geschaffen. Das Institut für Informatik
präsentiert mit dem Erweiterungsstudium
Informatik eine ambitionierte Zusatzausbildung,
die sich aus Kursen des
regulären Informatikstudiums zusammensetzt.
Zugangsbeschränkungen gehören an der Universität Innsbruck bis auf wenige
Ausnahmen der Vergangenheit an.
Umfassende
Beratungsangebote
Um Studierende während und bereits vor
dem Studium, beim Übergang von der
Schule an die Universität, bestens betreuen
zu können, bietet die Uni Innsbruck
ein breites Angebot im Bereich Studierendenservices
und Studienberatung. Dadurch
werden Studierende sowohl bei
der Studienwahl als auch bei der Studienorganisation
gezielt unterstützt. Neben
Schulbesuchen, Messeauftritten und individuellen
Einzelberatungen gibt es auch
neue Online-Beratungsangebote. Beim
StudyTest, den die Universität Innsbruck
gemeinsam mit ZEIT Online anbietet,
beantworten Studieninteressierte 72 kurze
Fragen. Komplett kostenfrei, unverbindlich
und anonym wird aus den Antworten ein
umfassendes und individuelles Interessensprofil
erstellt und passende Studienangebote
aufgezeigt. Übersichtliche Informationen
zu den einzelnen Studien finden sich
auf den neu gestalteten Studienseiten der
uni-eigenen Website. Dort und auf allen
studienbezogenen Seiten gibt seit Kurzem
auch der selbstlernende Chatbot Leo rund
um die Uhr Auskunft zu studienrelevanten
Fragen: Zulassungsfristen, Aufnahmeverfahren
oder Studienorganisation – kein
Problem für den Chatbot.
Grenzenlos studieren
Wer studieren will, soll auch einen Platz
bekommen. Aus diesem Grund gehören
in Innsbruck, bis auf wenige Ausnahmen,
Zugangsbeschränkungen der Vergangenheit
an. Eingangshürden fallen soweit
wie möglich weg. So wird es in diesem
wie bereits im vergangenen Jahr keine
Aufnahmeverfahren für die Bachelorstudien
Architektur, Biologie, Informatik,
Pharmazie und Wirtschaftswissenschaften
sowie für das Diplomstudium Internationale
Wirtschaftswissenschaften geben.
Um das Betreuungsverhältnis weiter
zu verbessern, sind in den nächsten drei
Jahren insgesamt 45 neue Professuren
bzw. äquivalente Stellen geplant. Auch
die sogenannte Hörsaaloffensive, die
Modernisierung des Lehr- und Lernumfelds,
wird in den kommenden Jahren
weitergeführt.
Unter dem Motto
„Gemeinsam bauen wir
Brücken in die Zukunft“
zeigt das Image-Video
der Universität Innsbruck
das Miteinander in
der wissenschaftlichen
Gemeinschaft: Gemeinsam
Forschen, Lernen,
Erkenntnisse gewinnen
und Lösungen finden.
Zahlen, Daten, Fakten:
Gründung der Uni Innsbruck: 1669
Studierende: 27.000
MitarbeiterInnen: 5.000
Studium und Weiterbildung: über 170
Möglichkeiten
Forschung: 6 Forschungsschwerpunkte,
40 Forschungszentren
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PÄDAGOGIK
Bilden heißt Leidenschaften
erwecken
Pädagogik. Das große Ziel der Bildung ist das Handeln, so heißt es. Für Menschen, die
Freude am Gestalten, Lehren und Lernen finden, gibt es in Tirol viele Möglichkeiten.
Unter der LehrerInnenbildung
West subsummieren
sich die in Tirol
möglichen Ausbildungen zum
Elementar-, Primar- und Sekundarpädagogen.
Die Kooperation
zwischen der Universität
Innsbruck, den pädagogischen
Hochschulen Tirol und Vorarlberg,
dem Mozarteum und der
Kirchlichen Pädagogischen
Hochschule Edith Stein ermöglicht
die Synergie von Expertise
und Experten, Personalressourcen,
Fachwissenschaften,
Forschung- und Forschungsinhalten
sowie z. B. auch der
Fachpraktika. Das neue Studium
der Primarpädagogik und
die Entwicklung hin zum Universitätsstudium
für Elementarpädagogen
(ab 2021) trägt
den allgemeinen europäischen
Tendenzen in diesem Bereich
Rechnung. Die Wertschätzung
der Gesellschaft für den Beruf
des Pädagogen soll steigen, die
Gehälter der unterschiedlichen
pädagogischen Berufe angeglichen
werden und so ein neues
Bewusstsein für die Bedeutung
des Berufs entstehen. Tatsächlich
lassen sich bereits jetzt nie
dagewesene Höchstzahlen in
pädagogischen Ausbildungen
feststellen. Die Jobaussichten
sind generell gut, auch wenn
es insbesondere im Bereich der
Sekundarstufe durchaus Fächer
gibt, mit denen in absehbarer
Zeit nicht unbedingt mit einer
Anstellung gerechnet werden
kann. Der Abschluss des nun
vierjährigen Bachelor- und
einjährigen Masterstudiums
Primarpädagogik berechtigt
Absolventen zur Lehrtätigkeit
in der Primarstufe (6–10
Jahre). An der KPH Edith
Stein können dabei zudem die
Name:
Julian Jäger
Institution:
Student an der KPH
Julian Jäger studiert Lehramt an der KHP Edith Stein (BA).
Warum hast du dich für das Studium entschieden?
Der Grund ist mein ehemaliger Volksschullehrer, der mir und meiner ganzen Klasse eine wunderbare
Zeit bescherte. Ebendiese Rolle möchte ich als Volksschullehrer auch einnehmen.
Wie ist das Studium aufgebaut?
Das Studium umfasst neben zahlreichen Fächern, welche explizit im Kontext zur Schule stehen, auch Lehrveranstaltungen,
die sich auf die Persönlichkeitsbildung konzentrieren. Zudem wird viel Wert auf Praxis gelegt, in
fast allen Semestern ist ein Praktikum eingeplant. Eine möglichst umfangreiche fachliche und persönlichkeitsbildende
Ausbildung wird angestrebt. Zudem stehen drei Schwerpunkte zur Auswahl: Inklusion, LebensArt
und Religionspädagogik.
Welche Highlights gibt es für dich?
Da für mich Philosophie, und auch Psychologie, Herzensangelegenheiten sind, freue ich mich immer auf Lehrveranstaltungen
wie Ethisches Lernen oder Entwicklungspsychologie. Aber so gut wie jede Unterrichtstunde,
die ich im Laufe des Praktikums halte, ist ein persönliches Highlight. <<
Fotos: Amata Steinlechner (2), Anja Duschek, Julian Jäger Verena Seeber, Adobe Stock
28 ECHO Karriere 2020
Schwerpunkte Religionspädagogik, Inklusive Pädagogik oder LebensArtPädagogik
gewählt werden. Die PHs Tirol und Vorarlberg
bieten Spezialisierungen in allen Hauptfächern sowie in der inklusiven
Pädagogik oder in kreativen bzw. musischen Fächern an. Das
Lehramtsstudium Sekundarstufe Allgemeinbildung, bestehend
aus einem vierjährigen Bachelor und einem zweijährigen Masterstudium
qualifiziert für den Unterricht in zwei gewählten Fächern
im Bereich der Sekundarstufe (10–19 Jahre). Schließlich widmet
sich das vierjährige Bachelorstudium Sekundarstufe Berufsbildung
dem Unterricht in berufsbildenden Schulen. Die erfolgreich bestandene
Eignungsprüfung am Beginn des Studiums ist Voraussetzung
für die Zulassung. Unter dem Begriff BAfEP werden die
nunmehrigen Bundesbildungsanstalten für Elementarpädagogik
verstanden, die sich als fünfjährige berufsbildende Schulen der
Ausbildung von Elementarpädagogen widmen. Ein Einstieg in
die Schule ist nach den ersten acht Pflichtschuljahren und der erfolgreichen
Ablegung einer Eignungsprüfung möglich. Ab 2021
soll ein Studium der Elementarpädagogik BAfEP-Absolventen
die Möglichkeit einer akademischen Höherqualifizierung bieten.
Amata Steinlechner
Verena Seeber studiert Lehramt an der
KPH Edith Stein (MA).
Name: Verena
Seeber
Institution: Studentin
an der KPH
Das neue MA-Studium Primarstufe
gibt es als Vollzeit- und berufsbegleitendes
Studium? Warum
hast du dich wofür entschieden?
Ich habe mich für das Vollzeitstudium
entschieden, damit ich mich voll und ganz
auf das Studium und das Verfassen der
Masterarbeit konzentrieren kann. Aus jetziger
Sicht bin ich mir nicht sicher, ob dies
die richtige Entscheidung war, da ich im
Studium den Praxisbezug vermisse.
Welche Erwartungen hattest du an das Studium?
Und werden diese erfüllt? Einen großen
Teil dieses Studiums nimmt das Verfassen der Masterarbeit
ein. Bereits im BA hatten wir Lehrveranstaltungen zum wissenschaftlichen
Arbeiten. Ich erhoffte mir dennoch noch tiefgehende
Informationen dazu, die ich auch erhielt.
Welche Highlights gibt es für dich?
Mein persönliches Highlight ist die Lehrveranstaltung zu Konfliktmanagement.
Konflikte entstehen ständig und überall. Wo
Menschen miteinander in Kontakt kommen, gibt es Konflikte.
Das ist ganz normal und davon ist auch der Lebensraum Schule
betroffen. Ich bin der Meinung zu diesem Thema kann man nie
genug gehört haben. Als zukünftige Lehrerin ist es wertvoll, verschiedene
Lösungsansätze zu kennen. <<
studieren an an der der PädagOgisCHen HOCHsCHule tirOl
lehrämter BaCHelOr und und master
Primarstufe (Volksschule)
• Deutsch • Deutsch und und Mehrsprachigkeit Mehrsprachigkeit
• Mathematik • Mathematik und und Diversität Diversität
• Sachunterricht • Sachunterricht – Mensch, – Mensch, Natur, Natur,
Gesellschaft Gesellschaft
• Frühkindliche
• Frühkindliche
Bildung
Bildung
sekundarstufe sekundarstufe
BerufsBildung BerufsBildung (BmHs) (BmHs)
• Information und Kommunikation
• Information und Kommunikation
• Ernährung
• Ernährung
• Masterstudien
• Masterstudien
ausBildungen
ausBildungen
für
für
die
die
Betreuung
Betreuung
an
an
schulen
schulen
• Hochschullehrgang Freizeitpädagogik
• Hochschullehrgang Freizeitpädagogik
• Hochschullehrgang Erzieher*innen
• Hochschullehrgang
für die Lernhilfe
Erzieher*innen
für die Lernhilfe
aCHtung standOrt: schloss mentlberg!
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• • Inklusive Inklusive Pädagogik Pädagogik
• • English English in the in the Primary Primary Classroom Classroom
• • Bewegung, Bewegung, Sport Sport und und Gesundheit Gesundheit
• • Kreatives Kreatives Schaffen Schaffen
•
•
Musik
Musik
erleben
erleben
LEHRERiNNENBILDUNG WEST
LEHRERiNNENBILDUNG
Gemeinsames Studium von Universität
WEST
Sekundarstufe Allgemeinbildung Innsbruck, Mozarteum,
Gemeinsames Sekundarstufe Studium vonAllgemeinbildung
Universität Innsbruck, Mozarteum,
PH Vorarlberg, KPH Edith Stein und PH Tirol
PH Vorarlberg, KPH Edith Stein und PH Tirol
sekundarstufe
sekundarstufe
allgemeinBildung
allgemeinBildung
Schwerpunkte
Neue Mittelschule, PTS, AHS, BMHS
Neue Mittelschule, PTS, AHS, BMHS
Tag der
offenen Tür
11. März
13.00 – 17.00 Uhr
Schloss Mentlberg
Innsbruck
Beruf Pädagoge/in
Studieren an der Pädagogischen Hochschule Tirol
Studieren an der Pädagogischen Hochschule Tirol
Die Pädagogische Hochschule
Die Pädagogische Tirol ist die Hochschule Hochschule für
Tirol pädagogische ist die Hochschule Berufe für und
bietet Lehramtsstudien pädagogische für Berufe beinahe und alle
bietet Schularten Lehramtsstudien an. für beinahe alle
Schularten Pädagoge/Pädagogin an.
im 21. Jahrhundert
zu sein, bedeutet im 21. nicht Jahr-nuhundert
Wissensvermittlung, zu sein, bedeutet sondern nicht nur auch
Pädagoge/Pädagogin
Wissensvermittlung, die Aufgabe, junge sondern Menschen auch in ihrer
die ganzheitlichen Aufgabe, junge Entwicklung Menschen zu in ihrer begleiten
und die Entwicklung Begabungen zu eines beglei-
ein-
ganzheitlichen
ten zelnen und die Kindes Begabungen oder Jugendlichen eines ein-zzelnen
erkennen. Kindes Diese oder Aufgabe Jugendlichen erfordert zu Kre-
erkennen. ativität, Diese Flexibilität Aufgabe und erfordert Belastbarkeit. Kreativität,
Wollen Flexibilität Sie sich dieser und Herausforderung
Belastbarkeit.
Wollen in einem Sie sich Beruf dieser mit Herausforderung
hohem Anfangsgehalt
und Beruf Jobsicherheit mit hohem stellen? Anfangsge-
in einem
halt und Das Jobsicherheit passende stellen? Bachelor- und
Das Masterstudium passende können Bachelor- Sie an und der
Masterstudium Pädagogischen können Hochschule Sie an Tirol der absolvieren.
Das Hochschule Lehramtsstudium Tirol ab-desolvieren.
Primarstufe Das bildet Lehramtsstudium für den Beruf der des
Pädagogischen
Primarstufe Volksschullehrers/der bildet für den Volksschullehrerin
aus, das Studium Volksschullehre-
der Sekundarstu-
Beruf des
Volksschullehrers/der
rin fe aus, Allgemeinbildung das Studium der (NMS, Sekundarstufe
Allgemeinbildung BMHS) wird als gemeinsames (NMS, PTS, Studium AHS,
PTS, AHS,
BMHS) in Kooperation wird als gemeinsames mit zwei Universitäten Studium
in Kooperation mit zwei Universitäten
Schwerpunkte
Tag der
offenen Tür
11. März
13.00 – 17.00 Uhr
Schloss Mentlberg
Innsbruck
und zwei Hochschulen geführt. Die
und Studien zwei im Hochschulen Bereich der geführt. Berufspädagogik
werden im Bereich ebenfalls der Berufspäda-
in erneuerter
Die
Studien
gogik Form werden angeboten. ebenfalls Zwei in spezielle erneuerter Studien
angeboten. in den Fachbereichen Zwei spezielle Information Studi-
Form
en und in den Kommunikation Fachbereichen bzw. Information Ernährung
und eröffnen Kommunikation neben dem bzw. Einsatz Ernährung in der
eröffnen Schule außerdem neben dem viele Einsatz berufl iche in der Perspektiven
außerdem in der viele Wirtschaft. berufl iche Per-
Schule
spektiven Der steigende in der Wirtschaft. Bedarf an ganztägiger
Der steigende Betreuung Bedarf von Kindern an ganztägigegendlichen
Betreuung führt von zu Kindern einer besonderen und Ju-
und Jugendlichen
Nachfrage führt an pädagogisch zu einer besonderen ausgebildeten
Personen an pädagogisch an Ganztagsschulen. ausgebil-
Nachfrage
deten Die Hochschullehrgänge Personen an Ganztagsschulen. Freizeitpädagogik
Hochschullehrgänge und Erzieher/Erzieherinnen Freizeitpäda-
für
Die
gogik die Lernhilfe und Erzieher/Erzieherinnen werden diesem Bedarf für
die gerecht. Lernhilfe werden diesem Bedarf
gerecht.
Wir laden Sie herzlich zum Tag
Wir der laden offenen Sie herzlich Tür am Mittwoch, zum Tag
der 11. offenen März 2020 Tür am (13.00 Mittwoch, – 17.00
11. Uhr), März in 2020 das Schloss (13.00 Mentlberg – 17.00 in
Uhr), Innsbruck in das Schloss ein. Mentlberg in
Innsbruck Details und ein. Informationen erhalten
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PÄDAGOGIK
Salome Grall und David Marth besuchen die katholische Bildungsanstalt
für Elementarpädagogik Kettenbrücke (BAfEP).
Warum hast du dich für die Schule
entschieden?
Salome Grall: Der Elementarpädagoge
ist der Erste, der das
Kind längere Zeit außerhalb der Familie
betreut. Es geht sehr stark um Vertrauen.
Im Kindergarten gibt es noch nicht so
viele Regeln und keinen Fachunterricht,
es gibt viele Möglichkeiten, den Kindern
verschiedenste Kompetenzen mitzugeben.
Zusatzfächer wie Kommunikation, dafür
hat man kein Italienisch. Und zweitens:
International bewegt. In diesem Zweig hat
man Italienisch, absolviert ein dreiwöchiges
Auslandspraktikum und erhält Einblick
in die Elementarpädagogik verschiedener
Länder. Generell haben wir viel Praxis, z.
B. vier Wochenstunden in der ersten und
zweiten Klasse und eine ganze Praxiswoche.
Ab der dritten Klasse kann man zusätzlich
auch Hortpädagogik wählen.
Welche Voraussetzungen, Interessen oder Fähigkeiten
braucht es?
Salome: Am wichtigsten ist das Interesse
am Umgang mit anderen Menschen und
soziale Kompetenz. Auch ein gewisses
Maß an kreativer und kommunikativer Bildung
bzw. musische und bildnerische Bildbarkeit,
da wir z. B. auch ein Instrument
erlernen.
Wie könnten mehr Burschen vom Beruf überzeugt
werden?
David: Burschen sollten sich auf keinen
Fall von ihrem Umfeld, ihren Eltern etc.
etwas einreden lassen und nicht auf deren
Vorurteile, sondern die eigenen Wünsche
hören. Gerade in der heutigen Zeit, wo
Familien häufig getrennt leben oder Kinder
mit ihren Vätern keinen oder kaum
Umgang haben, sind auch männliche Bezugspersonen
im Kindergarten sehr wichtig.
Der Beruf ist frauendominiert, aber es
bräuchte mehr Männer, auch wenn diese
leider häufiger angefeindet werden etc. <<
Anja Duschek studierte an der Universität Innsbruck
Deutsch und Italienisch auf Lehramt.
Name: Salome Grall und David Marth
Institution: Katholische Bildungsanstalt
für Elemtarpädagogik Kettenbrücke
Unser Klassenklima ist sehr gut, ebenso wie
das Eingehen der Lehrer auf uns Schüler.
Man lernt nicht nur für den Kindergarten,
sondern auch sehr viel für sich selbst und
die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit.
David Marth: Ich gehe sehr gerne in die
Schule. Es sollte einem aber bewusst sein,
dass viele Wochenstunden investiert werden
müssen, nicht nur hat man viel Unterricht,
auch z. B. am Nachmittag, sondern es
gibt auch nach der Schule noch vieles aufzuarbeiten.
Der Zeitaufwand ist sehr hoch.
Dafür erlernen wir drei Berufe, des Krippen-,
Hort- und Kindergartenpädagogen,
und schließen zudem mit Matura ab.
Wie ist die Schule aufgebaut?
David Marth: Seit heuer gibt es zwei neue
Schwerpunkte. Erstens: Vielfalt belebt.
Hier geht es um den Fokus Mensch, um
Warum hast du dich für das Studium entschieden?
Ich wollte meine geisteswissenschaftlichen
Interessen vertiefen
und zugleich ein Studium wählen,
das mir sozusagen eine Berufsausbildung
vermitteln würde. Mir war zudem immer
klar, dass ich kein „Computermensch“ bin,
sondern die soziale Komponente in meinem
zukünftigen Job nicht missen möchte.
Welche Voraussetzungen, Fähigkeiten oder
Interessen braucht es? Um Freude am Lehramtsstudium
und Beruf zu haben, sollte
man gerne mit anderen Menschen arbeiten,
teamfähig sein und dazu fähig, theoretisch
erlernte Inhalt in die Praxis umzusetzen.
Name:
Anja Duschek
Institution: Universität
Innsbruck
Natürlich ist Leidenschaft für die eigenen Fächer wichtig. Die
Schüler merken sehr schnell, wer hinter seiner Materie steht und
diese mit Begeisterung vermitteln kann.
Was faszinierte dich im Studium und was begeistert dich nun im Beruf?
Im Studium faszinierte mich, dass wir quasi sofort aufgefordert
waren, akademisch erlerntes Wissen in die Tat umzusetzen. Die
vielen Reflexionen am ILS unterstützten die Selbstreflexion und
Weiterentwicklung der Persönlichkeit. Im Beruf begeistert mich
alles! Ich liebe die Arbeit und den Austausch mit den Jugendlichen,
die Vermittlung der Begeisterung für meine Fächer, aber auch die
erzieherischen Tätigkeiten und Herausforderungen. <<
30 ECHO Karriere 2020
Bianca Ritt und Laurenz Hennig studieren Primarpädagogik
an der PHT.
Warum habt ihr
euch für das Studium
entschieden?
Bianca Ritt: Nach der Matura
war ich sechs Monate
in Südafrika und unterrichtete
dort an einer Grundschule.
Die Arbeit hat mir
so gut gefallen, dass ich beschlossen
habe, VS-Lehrerin
zu werden. Ich habe meine
Entscheidung nie bereut und
freue mich sehr auf das Unterrichten.
Name: Laurenz Henning und
Bianca Ritt
Institution: Studenten an der
PHT
Laurenz Hennig: Ich habe nach der Matura ein soziales Jahr absolviert.
Im Anschluss habe ich es mit Soziologie versucht. Mir
persönlich war das aber zu trocken und theoretisch. Die Entscheidung
zur Primarpädagogik war richtig und wird mit jedem Praktikum
wieder bestätigt.
Wie ist das Studium aufgebaut? Wie könnt ihr euch spezialisieren?
Laurenz: Das Studium fußt auf vier Säulen: 1) Fachunterricht in
allen Fächern, Deutsch, Mathe, Englisch, Sachunterricht etc. 2)
Fachdidaktik, also die didaktische Umsetzung der Lerninhalte. 3)
Bildungswissenschaftliches, also theoretische Grundlagen aus der
Forschung für die Schule. Und 4) Schulpraxis. Vertiefungen sind
ab dem fünften Semester vorgesehen. Hier wird ein Schwerpunkt
aus einem breit gefächerten Angebot gewählt.
Welche Voraussetzungen, Interessen oder Fähigkeiten braucht es?
Bianca: Am wichtigsten ist es, gerne und tagtäglich gerne mit
Kindern zu arbeiten. Auch sehr wichtig ist, organisiert und strukturiert
zu sein, da als Lehrperson auch sehr viele organisatorische
Tätigkeiten anfallen. Wichtig sind Empathie, Humor und Verantwortungsbewusstsein.
Nicht zuletzt auch gewisse fachliche Voraussetzungen.
Kinder sind sehr individuell und alle Kinder sollen
bestmöglich gefördert werden.
Laurenz: Als VS-Lehrer ist man Allrounder und Wunderwuzzi.
Man muss eigentlich alles ein bisschen können, für vieles offen und
offen für Neues sein, um die täglichen Herausforderungen zu bewältigen.
Der Beruf ist anspruchsvoller, als viele gemeinhin glauben
möchten. Resilienz ist sehr wichtig.
Warum möchtet ihr VS-Lehrer werden?
Bianca: Der Beruf macht Spaß und ist abwechslungsreich. Die
Freiheit, den Unterricht zu gestalten, wie ich es möchte, ist großartig.
In den vier Jahren, in denen wir die Kinder begleiten, können
wir viel Positives bewirken.
Laurenz:. Wer die Gesellschaft verändern will, muss von unten,
also bei den Kindern, beginnen. Es geht um Werte wie Toleranz,
Offenheit, Problemlöse- und Sozialkompetenzen, Nachhaltigkeit,
eine bewusste Lebensweise und Gestaltung der Zukunft. <<
Wo gibt‘s was:
SCHULE: Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik;
Katholische Bildungslehranstalt für Elementarpädagogik
Kettenbrücke; Maturaschule Innsbruck Institut
Dr. Rampitsch, Berufsreifeprüfung in 10–12 Monaten
(mit LAP oder Fachschulabschluss) Institut Dr. Rampitsch:
Train the Trainer (Bildungsforum Institut Dr. Rampitsch), Gen der
und Diversity für TrainerInnen (Bildungsforum Institut Dr. Rampitsch)
KOLLEG: Kolleg für Elementarpädagogik Innsbruck;
FACHHOCHSCHULE: Pädagogische Hochschule
Tirol: (Studiengänge), Lehramt PRIMARSTUFE, Lehramt SE-
KUNDARSTUFE ALLGEMEINBILDUNG, Lehramt für den Fachbereich
INFORMATION und KOMMUNIKATION, Lehramt für den
Fachbereich ERNÄHRUNG, DUALE BERUFSAUSBILDUNG sowie
TECHNIK und GEWERBE Hochschullehrgänge, Freizeitpädagogik
(ErzieherIn für die Freizeitbetreuung), Lernhilfe (ErzieherIn
für die Lern- und Freizeitbetreuung) Kirchliche pädagogische
Hochschule Edith Stein: Primarstufe, Sekundarstufe
Allgemeinbildung, ReligionslehrerInnenausbildung UNIVER-
SITÄT: Universität Innsbruck: Erziehungswissenschaft
(B), Erziehungs- und Bildungswissenschaft (M), Katholische
Religionspädagogik (B, M), Wirtschaftspädagogik (M), PhD
Education; Lehramtsstudium in zwei Unterrichtsfächern oder
einem Unterrichtsfach und einer Spezialisierung (Allgemeinbildung),
Berufsorientierung/Lebenskunde (B, M), Bewegung
und Sport (B, M), Bildnerische Erziehung (B, M), Biologie und
Umweltkunde (B, M), Chemie (B, M), Deutsch (B, M), Englisch
(B, M), Ernährung und Haushalt (B, M), Französisch (B, M), Geografie
und Wirtschaftskunde (B, M), Geschichte, Sozialkunde,
Politische Bildung (B, M), Griechisch (B, M), Informatik (B, M),
Instrumentalmusikerziehung (B, M), Islamische Religion (B, M),
Italienisch (B, M), Katholische Religion (B, M), Latein (B, M),
Mathematik (B, M), Musikerziehung (B, M), Musikerziehung (M,
Lehramt in nur einem Unterrichtsfach), Physik (B, M) , Russisch
(B, M),Technisches und Textiles Werken (B, M), Spanisch (B, M),
Spezialisierung: Inklusive Pädagogik (B, M), Spezialisierung:
Medienpädagogik (B, M) Landeskonservatorium: Bachelorstudium
IGP (Instrumental(Gesangs)Pädagogik) Universität
Mozarteum Salzburg – Standort Innsbruck: Musikpädagogik,
Instrumentalmusikerziehung (L) WEITERBILDUNG:
BFI: Beispiele: Train the Trainer, Elementarpäda gogik WIFI:
Trainerakademie Life und Business (Institut für Familie
und Bildung): Ausbildung zur pädagogischen Fachkraft in
Kinderkrippengruppen (Kinderkrippengruppen, Spielgruppen
oder alterserweiterte Kindergärten mit Kindern unter dem
dritten Lebensjahr)
31
Männermangel im
Klassenzimmer?
Interview. Maria Kalcsics, Vizerektorin der KPH Edith Stein, im Interview über das neue
MA-Studium Primarstufe, die neuen BA-Studien der Sozial- und Elementarpädagogik
sowie den Männermangel im VS-Lehramt.
Im Studienjahr 19/20 begann an den Tiroler pädagogischen
Hochschulen erstmals das MA-Studium Primarstufe. Was
bedeutet das für den Beruf des Volksschullehrers?
Maria Kalcsics: Das Masterstudium ist der Abschluss der fünfjährigen
Ausbildung zum Volksschullehrer. Es kann in Vollzeit oder
berufsbegleitend absolviert werden. Neben der Vertiefung in Bildungswissenschaften
und Didaktik ist das Verfassen der Masterthesis
wohl der interessanteste sowie herausforderndste Teil dieser
Studienphase. Hier können sich die Studierenden mit einem für
sie besonders interessanten Thema selbstständig wissenschaftlich
auseinandersetzen. Mit dieser Erfahrung können die Absolventen
die wissenschaftliche Dimension des Berufsfelds in ihre praktische
pädagogische Arbeit aufnehmen, um damit ihre Schüler noch besser
fördern zu können.
KIRCHLICHE
PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE
Lehrerin/Lehrer werden:
Lehramt Primarstufe Volksschule
Lehramt Sekundarstufe MS, PTS, AHS, BMHS
Lehrerin/Lehrer sein:
Hochschullehrgänge
Erweiterungsstudien
Induktionsphase
Seminare
am Hochschulstandort
Studieren
an der
KPH Edith Stein
www.kph-es.at
„Je kleiner die Kinder,
desto eher wird
die Beschäftigung
mit diesen einer
Frau zugeschrieben.“
Maria Kalcsics
Wie könnten Männer für den Beruf des
Volksschullehrers begeistert werden?
Es ist erwiesen, dass männliche Bezugspersonen
für die kindliche Entwicklung
wertvoll und förderlich sind. Der Berufseinstieg
wird sicher zum Teil aufgrund
der vorherrschenden Bilder in unserer
Gesellschaft erschwert. Je kleiner die
Kinder desto eher wird die Beschäftigung
mit diesen einer Frau zugeschrieben. Die
emotionale Schwelle den Beruf zu ergreifen,
ist für einen jungen Mann höher.
Das Gehalt spricht nicht mehr gegen den
Beruf. Die Gehaltsunterschiede zwischen
Volksschule und höheren Schulen wurden
für den Neueintritt angepasst.
Was hat es mit der Einreichung des BA-Studiums
Sozialpädagogik auf sich, das bislang
als Kollegform bekannt war?
Das Studienprogramm der KPH Edith
Stein vergrößert sich mit dem neuen Bachelorstudium.
Angesprochen sind v. a. Absolventen einer sozialpädagogischen
Ausbildung, die Interesse an einer Höherqualifizierung
mit akademischem Abschluss haben. Geplanter Start
ist Herbst 2020 am Standort Stams. Mit dem BA-Studium
schließt sich eine Lücke in der österreichischen Bildungslandschaft.
Bislang war die Sozialpädagogik, die in vielen sozialen
Berufen wie auch in der Schule zum Einsatz kommt, nur als
kürzere, nicht-akademische Ausbildung möglich. In der Praxis
gibt es aber viele Sozialpädagogen mit denselben Aufgaben wie
studierte Sozialarbeiter, Psychologen usw. Insbesondere in der
Schule gewinnt die Sozialpädagogik an Bedeutung.
Elementarpädagogik wird ab Herbst 2021 in Kooperation mit den
PHs in Tirol und Vorarlberg als BA-Studium angeboten. Wie kam es
dazu?
Im Hochschulgesetz ist die Möglichkeit eines Bachelorstudiums
Elementarpädagogik vorgesehen. Diese Chance haben nun
auch die drei westlichen Hochschulen ergriffen. Das Studium
richtet sich an Personen, die über eine Berufsausbildung in der
Elementarpädagogik verfügen, z. B. Absolventen der Bundeslehranstalten
für Elementarpädagogik.
Interview: Amata Steinlechner
Foto: KPH Edith Stein
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absolvieren und andererseits dieses Gewerbe
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Die Augenoptik ist ein enorm breites Feld.
Als AugenoptikerIn benötigen Sie einerseits
handwerkliches Geschick, andererseits
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arbeiten, darf nicht fehlen.
Die Arbeit als Augenoptiker ist sehr abwechslungsreich.
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für sie geeignet sind. Zudem klären
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Meister nehmen Sie auf der Basis eigener
Messungen auch die Anfertigung von
Brillengläsern vor.
Im Meisterkurs Augenoptik vertiefen
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Der Unterricht beinhaltet Anatomie genauso
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Optik. Werkstoff- und Instrumentenkunde
sowie Kundenberatung und Verkaufstraining
stehen ebenso auf dem Programm.
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erstreckt sich über fünf Semester, er beinhaltet
23 Blockveranstaltungen und sechs
Intensivwochen. Zwischen den einzelnen
Blöcken sind jeweils drei Wochen Pause,
in denen das Gelernte vertieft werden
kann. Zwischen den Modulen werden
Zwischenprüfungen abgehalten, um den
Lernfortschritt zu überprüfen.
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INTERVIEW
„Nicht die besten,
sondern die geeignetsten“
Interview. Thomas Schöpf, Rektor der pädagogischen Hochschule Tirol, im Interview über die neue
LehrerInnenbildung, Innovation in der Elementarpädagogik und den neuen Standort der PHT.
auch das Aufnahmeverfahren für alle Lehramtsstudierende
ab und glauben: Wir brauchen nicht die
besten, sondern die geeignetsten Lehramtsstudierenden.
Was zeichnet die PHT aus?
Thomas Schöpf: Die Pädagogische Hochschule
Tirol ist der einzige Vollanbieter für
pädagogische Berufe im Westen Österreichs. Diese
umfassen den Lehrberuf, aber auch alle Kindergärtner,
Lernhelfer, Schulassistenten, Freizeitbetreuer
usw. Das neue Lehramtsstudium im Bereich der
Primarstufe (Volksschule) besteht aus einem vierjährigen
Bachelor und aus einem einjährigen Masterstudium.
Das Lehramtsstudium in der Sekundarstufe
Allgemeinbildung (24 allgemeinbildende
Fächer an AHS bzw. BMHS) – seit 2015 als Kooperation
mit Universität Innsbruck, Mozarteum
und den drei westlichen pädagogischen Hochschulen
eingerichtet – besteht aus einem vierjährigen
Bachelor und einem zweijährigen Master. Ebenfalls
mit einem vierjährigen Bachelorstudium werden die
Lehrer im Bereich der Sekundarstufe Berufsbildung
(Duale Ausbildung/Technik, Gewerbe; Fachbereich
Ernährung; Fachbereich Information und Kommunikation)
an der PH Tirol ausgebildet. Die PH Tirol
bildet somit alle Lehrer aller Schultypen aus und
ist zudem für die gesamte Fort- und Weiterbildung
der Lehrer und die komplette Aus- und Weiterbildung
der Direktoren und Schulmanager zuständig.
Auch sind wir für die Begleitung und Beratung von
pädagogischen Institutionen, z. B. hinsichtlich der
Schulentwicklung, verantwortlich. Wir wickeln
„Wir nehmen den
Auftrag an, in der
PädagogInnenbildung
wirklich gute
Arbeit zu leisten!
Wichtig sind uns
Inklusion und Chancengleichheit
aller
Kinder.“
Welche Neuerungen gibt es im Bereich der Elementarpädagogik?
Seit drei Jahren sind wir für die Fort- und Weiterbildung
aller Kindergärtnerinnen zuständig. Ab
Herbst 2021/22 startet das dreijährige, berufsbegleitende
Bachelorstudium Elementarpädagogik
für BAfEP-Absolventen, gemeinsam durchgeführt
mit der KPH-Edith Stein und der PH Vorarlberg.
Österreich ist das letzte Land in Europa, in dem die
Elementarpädagogik nicht wenigstens teilweise an
Hochschulen stattfindet.
Wie verändern diese Entwicklungen das Berufsbild?
Die Elementarpädagogik, Primarstufe oder Berufspädagogik
sind dann Studien wie viele andere.
Das hebt die Anerkennung in der Gesellschaft.
Oder auch: Wer Forscher werden möchte, kann
künftig nach einem Masterstudium auch an Doktoratsprogrammen
an Universitäten weiterarbeiten.
Es gibt derzeit wenig Forschung Kindergärten und
Volksschulen betreffend, dabei wäre das sehr wichtig.
Die Arbeit mit den Kleinen ist die Basis für
alles Weitere. In den letzten fünf Jahren vervierfachten
wir an der PH Tirol unsere Forschungskapazität,
um, jedenfalls im Bereich der Fachdidaktik,
auf Augenhöhe mit der Universität agieren zu
können.
Wie geht der Um- und Aufbau des neuen Standorts voran?
Der Baufortschritt ist sehr gut. Während der Aussiedlung
arbeiten wir derzeit in der ganzen Stadt
verstreut an 17 Standorten. Mit dem Neubau gibt
es dann nur noch einen Standort für alle Aufgabenbereiche.
Eröffnet wird der neue Campus termingerecht
im Februar 2021. Für die Umsetzung dieser
Vision und Chance sind wir sehr dankbar.
Interview: Amata Steinlechner
Foto: Steinlechenr
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Wie finde ich die Ausbildung, das
Studium, den Beruf, die Branche,
das Unternehmen, die zu
mir passen? Bei etwa 2.000 Berufsbildern
und über 160 möglichen Lehrberufen
kann man schon mal den Überblick verlieren.
Das Bildungsconsulting der Tiroler
Wirtschaftskammer begleitet Personen
professionell auf dem Weg in den für sie
richtigen Beruf, vom Jugendlichen auf der
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Berufsorientierung und
Bildungsberatung
Welche Ausbildung ist die richtige für
mich? Lehre oder Schule? Die Berufswahl
ist eine der wichtigsten Entscheidungen
für Jugendliche. Bei der Vielzahl
an Möglichkeiten verliert man aber
schnell den Überblick. Das Bildungsconsulting
bietet kostenlose Angebote zur
Berufsorientierung. Bei der Berufs-Safari
und den Berufs-Festivals können Jugendliche
Berufe aus verschiedenen Branchen
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INTERNATIONAL SCHOOL KUFSTEIN TIROL
Internationales Lernumfeld
am modernen Schulcampus
International School Kufstein Tirol: Die IB-zertifizierte International School Kufstein Tirol befindet sich
am Campus der FH Kufstein Tirol. Die Unterrichtssprache an der ISK ist Englisch. Neben theoretischem
und praktischem Wissen geht es an der International School auch um Persönlichkeitsbildung.
Die International School Kufstein Tirol ist eine
eigenständige katholische Privatschule mit
Öffentlichkeitsrecht, die sich die
Vielfalt in allen Bereichen zum Ziel gesetzt
hat. „Neben der österreichischen Matura
schließen unsere Schüler zusätzlich mit
dem International Baccalaureate Diploma
ab“, erklärt Direktorin Claudia Atzl, die die
ISK seit Beginn des Schuljahrs leitet. Die
Unterrichtssprache an der ISK ist Englisch.
„Das ist für viele Eltern ein ausschlaggebender
Grund, ihre Kinder an unsere Schule
zu schicken“, so die Direktorin. „Wenn
Jugendliche jeden Tag Englisch sprechen,
sind sie am Ende ihres Schulbesuchs beinahe
Native Speakers“, betont Atzl. Die
Schüler profitieren zudem von der Infrastruktur des
Campus der Fachhochschule Kufstein Tirol. In der
Cafeteria der FH, wo täglich frisch gekocht wird, wird
gemeinsam zu Mittag gegessen. Die Schüler können
außerdem die große Bibliothek in der Fachhochschule
mitnutzen, die vor Kurzem eröffnet wurde. Das moderne
Gebäude verfügt außerdem über die neueste
Infrastruktur.
ISK-Direktorin
Claudia Atzl
Der Mensch im
Mittelpunkt
Der Stundenplan an
der ISK ist so konzipiert,
dass persönliche
Stärken der Jugendlichen
gefördert
werden. „Die individuellen
Stärken der
Schüler stehen bei uns
im Vordergrund“, erklärt
Direktorin Atzl.
Die ISK hat es sich als
IB-Schule zudem zum
Ziel gesetzt, die Schüler
zu starken, eigenständigen,
weltoffenen
und kritischen Menschen
auszubilden. „Als katholische Privatschule
steht für uns der Jugendliche im Mittelpunkt“,
erläutert die Direktorin. Dabei ist
auch die soziale Durchmischung der
Schülerschaft wichtig. Für Schüler,
deren Eltern sich das Schulgeld
nicht leisten können, gibt es an der
ISK Stipendien. In jeder Klasse gibt
es mehrere Stipendiaten. „Natürlich
weiß niemand, wer ein Stipendium
bekommt“, ergänzt Atzl. „Außerdem
sind bei uns Kinder jeder Glaubensrichtung
willkommen“, führt
sie weiter aus. Die Schüler an der
ISK kommen zum Teil aus der Region,
unter ihnen finden sich aber auch
zahlreiche Schüler mit internationalem Hintergrund.
„Wir haben auch Schüler aus China, Kenia,
den Niederlanden, Polen, den USA oder Italien.
Diese interkulturelle Vielfalt ist eine Bereicherung
für die Schüler und die Lehrer“, so die Direktorin.
Interkulturelle Kompetenzen spielten in einer globalisierten
Welt eine immer wichtigere Rolle, ist
sie überzeugt.
Fotos: Witting, ISK, Die Fotografen
38 ECHO Karriere 2020
❝„Kritisches Denken, Verantwortungsbewusstsein
und
Weltoffenheit sind wichtige
Werte, die wir unseren Schülern
vermitteln.“
Direktorin Claudia Atzl
Individuelle Stärken fördern
Um jeden Jugendlichen entsprechend seinen Talenten
zu fördern, gehen die Lehrer auf jedes Kind
individuell ein und unterstützen es dabei, sich entsprechend
seinen Begabungen zu entfalten. „Wir
haben ein junges, engagiertes Kollegium, für das die
fachliche und persönliche Bildung unserer Schüler
im Vordergrund steht“, so Atzl. Die Lehrer und die
Schule selbst werden regelmäßig evaluiert, um den
Unterricht immer weiter zu optimieren. „Ein Fach
heißt zum Beispiel Theory of Knowledge. In diesem
Fach wollen wir den Schülern kritisches Denken
und den richtigen Umgang mit diversen Medien
beibringen“, erklärt die Direktorin. Sprachen und
Kommunikation sind im Lehrplan genauso wichtig
wie Naturwissenschaften und kreative Fächer. Auch
Theaterunterricht ist für jeden Schüler verpflichtend.
Im Rahmen von CAS-Projekten engagieren
sich die Schüler außerdem im sozialen Bereich. „Es
geht darum, jemandem seine Zeit zu schenken“, so
die Direktorin. Aktuell besuchen 116 Schüler in
sechs Klassen die ISK. „Diese relativ kleine Schülerzahl
trägt zu einem persönlichen und familiären
Umfeld bei“, erklärt Atzl. Inzwischen gibt es sechs
Klassen, die Nachfrage steigt laufend.
Neben der Allgemeinbildung steht an der ISK auch
die Persönlichkeitsbildung im Vordergrund.
Amelie Pellin, Emma Strohmeyer und Marietta Madritsch
Was hat euch an die
ISK gebracht?
Emma: Ich komme
ursprünglich aus
Bayern. Dann habe ich aber
von einigen Leuten von der
ISK gehört und deshalb den
Schnuppertag besucht. An
diesem Tag hat es mir so gut
gefallen, dass ich mir dann gar
keine andere Schule mehr anschauen
wollte.
Amelie: Ich bin durch eine
Werbung auf die Schule aufmerksam
geworden. Im Gespräch
mit ein paar Freunden
habe ich dann herausgefunden,
dass sie sich auch für die
ISK interessieren, und dann
haben wir uns dafür entschieden.
Marietta: Mein Vater arbeitet
an der FH Kufstein, so bin ich
auf die ISK gestoßen.
Wie war die Umstellung auf
den englischsprachigen Unterricht
für euch?
Amelie: Dadurch, dass wir
jeden Tag Englisch sprechen,
sind wir es inzwischen gewöhnt.
Am Anfang war ich
etwas zurückhaltender, aber
selbst durch das Zuhören lernt
man schon sehr viel. Inzwischen
spreche ich problemlos
jeden Tag Englisch und habe
auch keine Angst mehr, Fehler
zu machen.
Was gefällt euch an der ISK
besonders gut?
Marietta: Mir gefällt der Theaterunterricht
besonders gut,
den wir in jedem Schuljahr
haben. Aber auch sonst gefällt
mir eigentlich alles.
Emma: Ich mag den Theaterunterricht
und den Deutschunterricht
am liebsten.
Wie ist das Verhältnis zu den
Lehrern?
Emma: Das Verhältnis zu unseren
Lehrern ist sehr gut. Sie
sind für uns in jeder Situation
Ansprechpersonen und stehen
uns immer zur Seite. Ich
würde das Verhältnis mit dem
zwischen Sportlern und Trainern
vergleichen.
Amelie: Die Lehrer sind sehr
motiviert und gehen genau
auf jeden von uns ein.
Wem würdet ihr die ISK empfehlen?
Marietta: Wer motiviert und
zielstrebig ist, Spaß am Lernen
hat und gerne Englisch
spricht, hat an der ISK tolle
Chancen, sich zu entfalten. <<
39
RECHT & WIRTSCHAFT
Vielseitig einsetzbar
Wirtschaft und Recht. Auf dem Arbeitsmarkt sind Experten ebenso gefragt wie Allrounder, die
juristisches und ökonomisches Fachwissen auf sich vereinen.
Der Arbeitsmarkt bietet für Juristen, Betriebswirte
und Ökonomen verschiedene Perspektiven.
Volljuristen, die das Studium der
Rechtswissenschaften abgeschlossen haben, können
einerseits in den klassischen Juristenberufen Karriere
machen, also Anwälte und Richter werden, oder in
der Privatwirtschaft oder der Verwaltung tätig werden.
Auch Wirtschaftsabsolventen sind, je nach Spezialisierung,
in verschiedenen Unternehmen oder öffentlichen
Einrichtungen gefragt. Die Tätigkeitsfelder
reichen von Marketing über Personal und Accounting
bis zum Risikomanagement. Vor allem in der Privatwirtschaft
werden auch zunehmend Allrounder gesucht,
die über praxisrelevantes Wissen aus beiden
Bereichen verfügen. Zusätzliche Sprachkenntnisse
und Auslandserfahrung sind bei Arbeitgebern gern
gesehene Zusatzqualifikationen. Maria Knips-Witting
Valentin Wett studiert Internationale Wirtschaftswissenschaften
an der Universität Innsbruck.
Name:
Valentin Wett
Institution: Universität
Innsbruck
Studium: Internationale
Wirtschaftswissenschaften
Warum hast du dich für das IWW-
Studium entschieden?
Valentin Wett: Ich war immer
schon gut im Umgang mit Geld
und wirtschaftliches Denken ist meine
große Stärke. Zuerst habe ich mich nach
dem Gymnasium für das Bachelorstudium
Wirtschaftswissenschaften eingeschrieben,
weil ich mich noch nicht für ein ganzes
Auslandsjahr verpflichten wollte. Nach zwei
Jahren habe aber auf IWW gewechselt, weil
ich doch das Auslandsjahr machen wollte.
Welche Spezialisierungsmöglichkeiten gibt es
im Studium?
Am Anfang bekommt man einen guten
Überblick über alle Fächer. Später kann
man sich sowohl auf einen BWL-Bereich,
wie Marketing oder Accounting, als auch auf VWL spezialisieren.
Wem würdest du das Studium empfehlen?
Wichtig ist, dass man sich für wirtschaftliche Vorgänge und
deren Hintergründe interessiert. Auch für junge Menschen, die
noch nicht genau wissen, was sie studieren wollen oder die ins
Ausland wollen, ist IWW ein guter Tipp. <<
Jasmin Kompatscher studiert Rechtswissenschaften
an der Universität Innsbruck.
Warum hast du dich für das Jus-Studium entscheiden?
Jasmin Kompatscher: Ich habe mich schon als kleines
Kind für Jus interessiert. Ich wollte auch damals immer
schon Menschen zu ihrem Recht verhelfen. Im
Jus-Studium werden alle juristischen Bereiche abgedeckt und wir
schließen es als Volljuristen ab. Dadurch kennt man sich in allen
Bereichen gut aus und kann später in verschiedenen
Bereichen arbeiten. Was mir am
Studium auch gut gefällt, ist, dass es wenig
Anwesenheitspflicht gibt und ich sehr viel
selbstständig und unabhängig lernen kann.
Dadurch kann man auch gut neben dem
Studium arbeiten, was ich als weiteren Vorteil
sehe.
In welchen Bereichen kann man nach dem
Jus-Studium arbeiten?
Einerseits kann man natürlich Rechtsanwalt,
Staatsanwalt, Richter oder Notar
werden. Für diese Berufe muss man eine
zusätzliche Ausbildung machen. Andererseits
kann man aber auch in der Rechtsabteilung
eines Unternehmens, als Steuerberater,
bei Versicherungen oder als Jurist in
der öffentlichen Verwaltung arbeiten. <<
Name:
Jasmin Kompatscher
Institution: Universität
Innsbruck
Studium: Rechtswissenschaften
Fotos: fotolia.com
40 ECHO Karriere 2020
Julia Hauser hat am MCI das Bachelorstudium
Management & Recht absolviert.
Name:
Julia Hauser
Institution: MCI
Studium: Management
& Recht,
International Business
& Law
Was hast du dir vom Studium Management
& Recht erwartet?
Julia Hauser: Ich wusste schon
aus der Handelsakademie, dass
ich mich für wirtschaftliche und rechtliche
Themen interessiere. Da ich aber in der
Schule bereits viel theoretischen Unterricht
hatte, wollte ich ein Studium mit Praxisbezug.
Ich habe mir erwartet, dass ich im
Studium das Handwerkszeug für einen Job
in der Wirtschaft mitbekomme, und diese
Erwartungen haben sich auch erfüllt. Man
bekommt einen guten Überblick über alle
relevanten wirtschaftlichen und juristischen
Bereiche. Danach habe ich mich entschieden,
den Master International Business and
Law zu machen.
Wo siehst du neben dem Praxisbezug die Vorteile des Studiums am
MCI?
Am MCI ist das Verhältnis zwischen Lektoren und Studierenden
sehr gut. Viele der Dozenten kommen aus der Privatwirtschaft und
wissen, was dort wichtig ist. Man hat viel Anwesenheitspflicht, aber
dadurch studieren auch fast alle am MCI in Mindestzeit. Was mir
auch gut gefallen hat, sind die Auslandsaufenthalte im Bachelor
und Master. Bei der Organisation erhält man viel Unterstützung
vonseiten der Hochschule.
Wem würdest du das Studium empfehlen?
Den Bachelor würde ich jedem empfehlen, der sich für Wirtschaft
und Recht interessiert und gerne strukturiert arbeitet. <<
Markus Mottinger studiert International Business
Studies an der FH Kufstein Tirol.
Wie waren deine Erwartungen an das Studium? Haben sich
diese erfüllt?
Markus Mottinger: Während des Bachelorstudiums
war ich sehr begeistert von den Fächern Finance und
Economics. Besonders in diesen Bereichen hatte ich das Gefühl,
dass noch viel Luft nach oben ist und mir ein Masterstudium bestimmt
Spaß machen würde. Ich fühle mich
sehr privilegiert, eine so gute akademische
Ausbildung zu erhalten, und denke, dass das
Masterstudium an der FH Kufstein Tirol
für mich persönlich die beste Entscheidung
war.
Welche Schwerpunkte gibt es im Lehrplan?
Das IBS Studium vermittelt ein sehr umfassendes
Verständnis darüber, welchen
Herausforderungen Unternehmen im Laufe
ihrer Zeit begegnen und wie sich diese
möglichst gut überwinden lassen. Das betrifft
insbesondere Herausforderungen im
Bereich der Finanzierung und Strukturierung,
aber auch die langfristige strategische
Ausrichtung am Markt.
Name:
Markus Mottinger
Institution: FH
Kufstein Tirol
Studium: International
Business
Studies (IBS)
Was gefällt dir am Studium besonders gut?
Besonders angenehm ist das persönliche Verhältnis zu den Professoren
und Professorinnen und den Angestellten der FH. Mir ist
klar geworden, welche Vorteile die FH Kufstein Tirol gegenüber
großen Universitäten bietet. Unsere Professoren und Professorinnen
bringen alle aktuelles Wissen aus der Praxis mit und sind
außerhalb der Vorlesungszeiten für uns erreichbar. <<
Wo gibt‘s was:
RECHT: LEHRE: RechtskanzleiassistentIn, Steuerassistenz SCHULE: Institut Dr. Rampitsch: Diverse Prüfungsvorbereitungskurse für die Uni-Prüfungen (IFS Innsbruck)
FACHHOCHSCHULE: MCI: International Business & Law (M), Management & Recht (B) UNIVERSITÄT: Uni Innsbruck: Diplomstudium Rechtswissenschaften,
Doktoratsstudium Politikwissenschaft, Doktoratsstudium Rechtswissenschaften, Integriertes Diplomstudium der Rechtswissenschaften – Italienisches Recht
(Diplom), PhD-Doktoratsstudium Italienisches Recht/Dottorato di ricerca in materie giuridiche, Politikwissenschaften (B), Wirtschaftsrecht (B, M) WEITERBILDUNG:
BFI: Recht & Steuern WIFI: Arbeitsrecht, Baurecht, Steuerrecht
WIRTSCHAFT: LEHRE: Bankkaufmann/frau, Betriebsdienstleistung, Betriebslogostikkaufmann/frau, Bürokaufmann/frau, E-Commerce Kaufmann/frau, EDV-Kaufmann/
frau, EinkäuferIn, Einzelhandel (mit diversen Schwerpunkten), Finanz- und Rechnungswesenassistenz, Finanzdienstleistungskaufmann/frau, Großhandelskaufmann/
frau , Immobilienkaufmann/frau, Industriekaufmann/frau, Mobilitätsservice, Personaldienstleistung, Versicherungskaufmann/frau, VerwaltungsassistentIn SCHULE:
Handelsschulen bzw. Handelsaka demien in Landeck, Imst, Reutte, Telfs, Inns bruck, Hall, Wörgl, Kufstein, Kitzbühel u. Lienz Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche
Berufe (Wirtschaftsferrari) Institut Dr. Rampitsch: stat. Datenanalyse, Investition und Finanzierung, Theorie ökonomischer Entscheidungen, Ökonomik
des öffentlichen Sektors, Externes Rechnungswesen, Grundlagen der Volkswirtschaft, Mathematik, Management von Leistungsprozessen, Makroökonomik
KOLLEG: Kolleg an der Handelsakademie Imst, Kolleg an der Handelsakademie Innsbruck, Kolleg für Wirtschaft und Mediendesign, Innsbruck
FACHHOCHSCHULE: MCI: Betriebswirtschaft (Online) (B), Wirtschaft & Management (B), Wirtschaftsingenieurwesen (B/M), Business & Management (B), Corporate
Governance & Finance (Online) (M), International Business & Management (M) FH Kufstein: Digital Marketing (M), ERP-Systeme & Geschäftsprozessmanagement
(M), Europäische Energiewirtschaft (M), Energie- & Nachhaltigkeitsmanagement (B), Facility Management & Immobilienwirtschaft (B, M), International Business Studies
(M), Internationale Wirtschaft & Management (B), Marketing & Kommunikationsmanagement (B), Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement (B, M), Unternehmensführung
(B), Unternehmensrestrukturierung & -sanierung (M), Web Business & Technology (B), Wirtschaftsingenieurwesen (B)
WEITERE AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN AB SEITE 110
41
LEHRE IM TOURISMUS
Arbeitszeiten, Umgangston, Stress und Bezahlung – viele Jugendliche haben keine Lust aufs
Arbeiten in der Gastro. Aber: Schon einmal überlegt, dass eine Lehre im Tourismus besser
sein könnte, als man denkt?
Wir wollen auch nicht alles
schönreden. Klar, wenn das
Essen warm beim Gast sein
soll, ist es in der Küche hektisch. Und
wenn eine große Gruppe gleichzeitig
Getränke bestellt, heißt es einen kühlen
Kopf bewahren. Dem einen Gast ist das
Kissen zu hart, dem nächsten zu weich,
und trotzdem ist Lächeln angesagt. Das
alles gehört zum Arbeiten im Tourismus.
Jetzt kommt das Aber
Nachdem alle Essen draußen sind, hast
du Zeit für ein paar Späße oder kannst
dem Chef deine kreativen Ideen fürs
nächste Gericht präsentieren. Und eines
ist sicher: Ein aufmerksamer und fleißiger
Servicemitarbeiter wird vom Gast
und auch vom Chef sehr geschätzt.
Nirgendwo triffst du so viele unterschiedliche
Menschen – ob Kollegen
oder Gäste. Nicht zu vergessen, mit einer
Tourismuslehre in der Tasche hast
du die Wahl, denn einen Job bekommst
du garantiert. Und das Coolste ist, du
bekommst sofort Feedback auf deine
Arbeit. Das kann das Kompliment des
Gasts an die Küche sein oder nach der
stressigen Schicht ein anerkennendes
Schulterklopfen des Chefs. Auch das gehört
zum Arbeiten im Tourismus.
Es tut sich was
Frischen Wind in die Gastro bringen
bereits viele Tiroler Betriebe. Sie bieten
individuelle Arbeitszeiten. Das heißt,
Lehrlinge haben auch regelmäßig freie
Wochenenden. Zudem bieten sie ihren
Mitarbeitern verschiedene Goodies wie
neue Mitarbeiterhäuser, Saisonkarten
oder Freizeitaktivitäten an. Natürlich ist
es abhängig von Job und Unternehmen,
aber diese Beispiele zeigen auch, dass
sich einiges tut im Tourismus.
Wie wär’s mit einer
Tourismus-Lehre?
Du weißt gar nicht so recht, welche
Hotel- und Gastronomie-Jobs es gibt?
An der Rezeption nimmst du das Ruder
in die Hand. Mit dem perfekten
Regenwetter-Ausweich-Programm oder
Late Check-out wirst du zum wahren
Urlaubsretter. Du bist die erste Anlaufstelle
und repräsentierst das Hotel. In
der Küche sind deine Sinne gefragt. Du
siehst, schmeckst, riechst und fühlst die
Produkte und bekommst so einen ganz
neuen Blick auf die Welt der Lebensmittel.
Klar musst du zu Zeiten arbeiten,
wo andere frei haben. Aber viele Restaurants
haben mittlerweile am Sonntag
Ruhetag und verschiedene Schichten
machen regelmäßig freie Wochenenden
möglich. Im Service bist du Mittelsmann
zwischen Küche und Gast und
gleichzeitig das Aushängeschild des Restaurants.
Du bringst den Gästen nicht
nur das Essen, sondern unterhältst dich
mit ihnen, erfährst alles aus erster Hand
und bekommst das Lob persönlich.
Und, neugierig geworden?
Mehr zu den verschiedenen Lehrberufen
findest du unter:
www.besseralsdudenkst.at
Foto: Fotocredits: WK Tourismus
Bezahlte Anzeige.
LEHRE IM TOURISMUS
www.besseralsdudenkst.at
TOURISMUS
Zukunftsjobs im Tourismus
Villa Blanka. Sabine Wechselberger, Direktorin der Villa Blanka, spricht über das Bildungsangebot und
Neuerungen an der Villa Blanka und die diversen Karriereperspektiven in der Tourismusbranche.
Was gefällt dir an der Ausbildung
an der Villa Blanka besonders
gut?
Lena Groder: Die Ausbildung ist abwechslungsreich
und vielseitig und bereitet
uns sehr gut auf das Leben danach
vor. Ich besuche den Touristal-Zweig,
weil mich dieser Bereich am meisten interessiert.
Auch die vielen Wettbewerbe,
an denen wir teilnehmen, machen mir
großen Spaß. Ich habe zum Beispiel mit
einer Kollegin die Goldmedaille beim
Bundesfinale der Käsekenner gewonnen.
Die Villa Blanka ist eine
Tourismusfachschule.
Welche Ausbildungsmöglichkeiten
bieten
Sie Ihren Schülern?
Sabine Wechselberger:
Die Ausbildung
an unser Schule basiert
auf vier Säulen:
Praxisausbildung,
Sprachausbildung,
Allgemeinbildung
sowie kaufmännische
und touristische
Ausbildung. Neben
der Matura beenden
unsere Schüler die
fünfjährige Höhere
Lehranstalt außerdem mit vier Lehrabschlüssen.
Sie verfügen über eine Koch-, Kellner-, Hotel- und
Gastgewerbeassistenten- sowie eine Reisebüroas-
Lena Groder,
3. Klasse
Wie würdest du das Leben am Wohncampus
der Villa Blanka beschreiben?
Ich lebe sehr gerne hier. Wir haben am
Campus ein breites Angebot an Freizeitmöglichkeiten,
die ich gerne nutze. Es ist für mich auch viel angenehmer,
als jeden Tag weit nach Hause zu fahren.
Wem würdest du die Schule empfehlen?
Man sollte auf jeden Fall ein sehr offener Mensch sein, der Spaß daran hat,
Neues zu lernen und kennenzulernen. <<
sistentenlehre. Wer kulinarisch begeistert ist, besucht
unsere Praxisfachschule Kulinarische Meisterklasse,
die drei Jahre dauert und drei Lehren beinhaltet.
Seit heuer gibt es einen neuen Ausbildungszweig, der
den Namen Office Digital trägt. Worauf können sich die
Schüler in den drei Ausbildungszweigen der Höheren
Lehranstalt der Villa Blanka spezialisieren?
Im Office-Digital-Zweig spezialisieren sich die
Schüler auf die Arbeit in Front- und Back Office
in verschiedenen touristischen Büros, sei es an der
Rezeption eines Hotels, im Back Office, im Tourismusverband
oder im Reisebüro. Im Schwerpunkt
Digital Office liegt der Fokus auf der EDV-Kompetenz
für den Tourismusbereich. Dort spezialisieren
sich die Schüler auf E-Tourism, lernen den Umgang
mit Buchungsplattformen und werden im Bereich
des Online-Marketings ausgebildet. Neben diesem
neuen Ausbildungsschwerpunkt gibt es bei uns
zwei weitere Zweige: International und Touristal.
Im Schwerpunkt International bieten wir eine vertiefende
Fremdsprachenausbildung an. Eine dritte
Fremdsprache ist Pflicht, die Schüler lernen also
Englisch, Italienisch und Französisch oder Spanisch.
Außerdem werden bestimmte Fächer auch bilingual
unterrichtet. Der Touristal-Schwerpunkt verkörpert
die klassische Villa-Blanka-Ausbildung. Der Fokus
liegt dabei auf Hotel- und Tourismusmanagement
und beinhaltet Unternehmensführung, Personalführung,
Destinations- und Kundenmanagement.
Wir sind in allen Zweigen eine unternehmerische
Schule.
Welche Zusatzqualifikationen können die Schüler an der
Villa Blanka erwerben?
Durch die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer
können wir unseren Schülern anbieten, im
Zuge ihrer Ausbildung auch die Unternehmerprüfung
sowie die Lehrlingsausbilderprüfung zu absolvieren.
Dieses Angebot nehmen beinahe alle unsere
Schüler wahr. Neben vielen anderen Zusatzangeboten
sammeln unsere Schüler auch viel Praxiserfahrung.
Wir nehmen an internationalen Wettbewerben
teil und messen uns mit den Besten.
Sie haben in den vergangenen Jahren mehrere Millionen
Euro investiert. Was wurde neu gebaut?
Fotos: Witting
44 ECHO Karriere 2020
Insgesamt wurden und werden über neun Millionen
Euro in den Umbau unserer Gebäude investiert. Einerseits
haben wir in 70 neue Betten in unserem
Wohncampus investiert, andererseits haben wir unsere
sogenannte Villa Vital und neue Unterrichtsräume
eingerichtet. Die Villa Vital ergänzt unseren
Wohncampus mit einer Hotelkomponente. Das
bedeutet, dass unsere Schüler ähnlich wie in einem
Hotel untergebracht sind. In der Villa Vital haben
wir eine neue Schülerlounge mit Jausenbistro und
einen Fitnessclub eingerichtet.
Welche neuen Unterrichtsräume gibt es in der Villa Blanka?
Wir haben komplett neue EDV-Räume mit den
neuesten Geräten und modernster Software eingerichtet.
Zudem haben wir eine neue Lehrrezeption
gebaut, an der die Rezeptionsarbeit im Hotel, aber
auch die Büroarbeit in Seilbahn- und Tourismusbüros
simuliert werden kann. Außerdem haben wir eine
neue Lehrbar gebaut, an der sich vier gleichwertige
Bararbeitsplätze mit Ausblick auf Innsbruck nebeneinander
befinden. Interview: Maria Knips-Witting
Marlene Geisler,
5. Klasse
Wie bist du auf
die Villa Blanka
gekommen?
Marlene Geisler: Ich
habe mir die Schule am
Tag der offenen Tür angeschaut
und war sofort
begeistert. Die Ausbildung
ist das Richtige für
mich, weil ich mich für
Sprachen und Menschen
interessiere und gerne
reise.
Welche Zusatzausbildungen hast du gemacht?
Ich habe die Jungbarkeeper- und die Jungsommelier-Ausbildung
gemacht. Es ist toll, dass wir neben dem regulären
Unterricht zusätzliche Ausbildungen machen können, die
uns für den späteren Beruf sehr viel bringen.
Was ist das Besondere an der Ausbildung?
Da ich mich sehr für Sprachen und andere Länder interessiere,
habe ich mich für den International-Schwerpunkt
entschieden. Die Berufschancen im Tourismus
sind sehr gut, und das nicht nur in Österreich. Man kann
mit unserer Ausbildung praktisch überall auf der ganzen
Welt arbeiten. Auch während der Ausbildung arbeiten wir
schon auf verschiedenen Messen und Veranstaltungen in
verschiedenen Ländern. <<
Lucas Sturm,
3. Klasse
Wo gibt‘s was:
Warum hast du
dich für die Villa
Blanka entschieden?
Lucas Sturm: Während
der Mittelschule habe ich
ein Praktikum in einem
Restaurant gemacht. Seit
damals wusste ich, dass der
Tourismus das Richtige
für mich ist. Von der Villa
Blanka habe ich davor
schon gehört, deshalb habe
ich mich dafür entschieden.
Nutzt du das Freizeitangebot
am Campus?
Ich nutze regelmäßig den Trainingsraum, um nach der
Schule zu trainieren.
Was gefällt dir an der Ausbildung am besten?
Mir gefallen die wirtschaftlichen Fächer sehr gut. Weil
ich diese noch weiter vertiefen wollte, habe ich mich
für den Touristal-Zweig entschieden. Toll ist auch die
große Bandbreite der Ausbildung, die wir hier erhalten.
Ich dachte am Anfang, dass mir die Arbeit im Service
am besten gefällt. In der Schule habe ich dann gemerkt,
dass mir die Arbeit in der Küche mindestens genauso
liegt. Durch die Vielseitigkeit der Ausbildung lernt
man Dinge, auf die man sich von selbst vielleicht niemals
spezialisiert hätte. <<
LEHRE: Fitnessbetreuung, Hotel- und GastgewerbeassistentIn (HGA), Koch/
Köchin, ReisebüroassistentIn, Restaurantfachmann/frau, Sytemgastronomiefachmann/frau,
Brau- und Getränketechnik, Gastronomiefachmann/
frau, Hotelkaufmann/frau SCHULE: Ausbildungsstätten für Tourismus:
Tourismusschulen Villa Blanka, Höhere Bundeslehranstalt für Tourismus,
Zell am Ziller, Hotelfachschule Lienz, Tourismusschulen am Wilden Kaiser
KOLLEG: Kolleg für Tourismus- und Freizeitwirtschaft, Innsbruck,
FACHHOCHSCHULE: FH Kufstein: Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement
(B, M), Sports, Culture & Event Management (M) MCI: Tourismus-
& Freizeitwirtschaft (B), Entrepreneurship & Tourism (M) UNIVERSITÄT: Uni
Innsbruck: Wirtschaftswissenschaften – Management and Economics (B),
Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus (B), Nachhaltige Regional- und
Destinationsentwicklung (M), Strategic Management (M) UMIT: Nachhaltige
Regions- und Destinationsentwicklung (M) WEITERBILDUNG: WIFI: Kursangebote:
Tourismus-Management, Küche, Ausbildungen Service/Bar/Barista,
Touristik, Sommelier Wein, Veranstaltungsmanagement, Gourmet Fleisch Käse
Wildbret, Tiroler Genussakademie, Rezeption, Housekeeping/Etagentraining,
Talents for Tourism BFI: SystemgastronomIn
45
In 18 Monaten zum
Berufsabschluss im Tourismus
In 18 Monaten zum Top-Mitarbeiter im Tourismus und bei voller Bezahlung zum staatlichen
Berufsabschluss – das Programm „Talents for Tourism“ des WIFI Tirol macht’s möglich.
Sie interessieren sich für
eine Karriere in Gastronomie
oder Hotellerie?
Das Ausbildungsprogramm
„Talents for Tourism“ ebnet
Ihnen binnen 18 Monaten
den Weg zu einer Karriere und
zum Berufsabschluss in den
Berufsfeldern Koch/Köchin,
Hotelkauffrau/mann oder Restaurantfachfrau/mann.
Das
Programm wurde direkt mit
ExpertInnen aus der Gastronomie
entwickelt, daher
kombiniert es maximale Praxistauglichkeit
mit modernen
Lernmethoden.
Und so funktioniert’s
Voraussetzung ist ein Anstellungsverhältnis
in einem
Tiroler Hotel oder Gastronomiebetrieb.
Auf unserer Website
haben wir ca. 50 Betriebe
aufgelistet, die sich über Ihre
Bewerbung freuen.
„Talents for Tourism“ besteht
aus sieben Präsenz- und
Foto: Stephan Elsler
E-Learning-Modulen. Dadurch
müssen Sie nur relativ
wenig Zeit außerhalb des Ausbildungsbetriebs
verbringen,
insgesamt 30 Präsenztage. Der
Betrieb meldet Sie zum Ausbildungsprogramm
an und
übernimmt die Ausbildungskosten
am WIFI. Für die ersten
90 TeilnehmerInnen am
Programm gibt es eine Förderschiene,
über die der Betrieb
85 Prozent der Ausbildungskosten
zurückbekommt.
Das Eingangsmodul mit
zehn Präsenztagen ist das
umfangreichste, der weitere
Unterricht findet in fünf Präsenzmodulen
zu je vier Tagen
und einem reinen E-learning-
Modul statt.
Lernen, wann und wo Sie
wollen
Der Großteil der Lerninhalte
ist so aufbereitet, dass er digital
vermittelt werden kann.
Das bedeutet, dass von jedem
Gerät mit Internetanschluss
aus gelernt werden kann. Alle
Module sind miteinander
verknüpft und ergeben ein
Gesamtkonzept, das alle fachlichen
Inhalte abdeckt.
„Talents for Tourism“ zeichnet
sich durch eine echte
Win-win-Situation aus: Der
Ausbildungsbetrieb findet
motivierte und mit Fortlauf
des Programms immer besser
qualifizierte Fachkräfte, die
ihm jedenfalls für die Dauer
der Ausbildung zur Verfügung
stehen. Die TeilnehmerInnen
können ihre Berufstätigkeit
ideal mit einer Höherqualifizierung
verbinden, die auf ihre
zeitlichen Möglichkeiten abgestimmt
ist.
Termin:
Am 16.03.2020 starten die
nächsten Ausbildungszyklen
für die Berufsbilder
Restaurantfachfrau/mann
sowie Köchin/Koch. Für
die Hotelkaufleute geht’s
am 23.04.2020 los.
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alents for Tourism: Topjob – Academy – staatlicher Berufsabschluss
den Tourismus mit Jobgarantie und bei voller Bezahlung in 18 Monaten zum staatlich anerkannten Berufsabschluss. Im Programm
Talents for Tourism“ (TfT) findet der Ausbildungsbetrieb motivierte und mit Fortlauf der Akademie immer besser qualifizierte Fachkräfte.
fT – Restaurant
6.03.20-25.06.21, Mo-Fr 09.00-17.00
TfT – Hotelkauffrau
23.04.20-02.08.21, Mo-Fr 09.00-17.00
TfT – Koch
16.03.20-25.06.21, Mo-Fr 09.00-17.00
formation und Anmeldung: Mandy Engelhardt | t: 05 90 90 5-7467 | e: mandy.engelhardt@wktirol.at | www.tirol.wifi.at/tft
Gastlichkeit erlernen –
Gastlichkeit leben!
Drei attraktive Schultypen im aktivsten Tal der Welt.
Die Zillertaler Tourismusschulen
sind eines der Top-Ausbildungszentren
für touristische und gastronomische
Berufe in Österreich. Neben
der vertiefenden touristischen und gastronomischen
Ausbildung, der Vermittlung
neuester Informationstechnologien und
Kommunikationstechniken finden sich in
unserem Ausbildungsangebot zahlreiche
Zusatzqualifikationen, wodurch sich die
beruflichen Chancen unserer Absolventen
wesentlich erhöhen.
Das Sprachenangebot beinhaltet neben
Englisch, Französisch und Italienisch
auch die Fremdsprachen Spanisch und
Russisch.
Für Schüler, die nicht täglich nach
Hause fahren können, bietet sich das
Schulhotel Zellerhof als Internat an. Ca.
100 Internatsplätze auf 3-Sterne-Niveau
mit entsprechender Betreuung und einem
vielfältigen Freizeitangebot stehen den
auswärtigen Schülerinnen und Schülern
zur Verfügung.
„Unsere drei starken Typen“
Die Höhere Lehranstalt für Tourismus
(fünfjährig mit Maturaabschluss) bietet
zwei vertiefende Ausbildungen im
Bereich Internationale Reisewirtschaft
und digitales Marketing oder für fremdsprachlich
begabte Schüler Sprachliche
Kompetenzen in drei lebenden Fremdsprachen.
In der Hotelfachschule (dreijährig,
Abschlussprüfung) kann zwischen den
Schwerpunkten Gastronomie – zertifizierte
Ausbildungen sowie Freizeitsport
und Golf gewählt werden.
Den Aufbaulehrgang für Tourismus
(dreijährig mit Maturaabschluss) können
Schüler der Hotelfachschule, Tourismusfachschule,
Handelsschule, Fachschule
für wirtschaftliche Berufe, Fachschule für
Sozialbetreuungsberufe und Fachschule
für landwirtschaftliche Berufe besuchen
und führt ebenfalls zur Reife- und Diplomprüfung.
„Learning by doing“ – Unterricht
am Gast
Ein modernes fachpraktisches Kompetenzzentrum
mit Lehr- und Betriebsküchen,
Lehrrestaurants, eigener Schulvinothek
und Lehrbar sowie ein gut ausgebildetes
und engagiertes Lehrerteam garantieren
einen abwechslungsreichen und praxisorientierten
Unterricht.
Darüber hinaus betreuen die Schülerinnen
und Schüler im Auftrag von Institutionen
wie Österreich Werbung, Tirol
Werbung oder dem ÖOC jedes Jahr zahlreiche
Top-Events im In- und Ausland,
wie z. B. die Alpinen Ski-WMs in Are, St.
Moritz, Schladming und Garmisch oder
die Olympischen Spiele in Sotschi, Rio
des Janeiro und London. Das Schul- und
Lehrhotel Zellerhof mit angeschlossenem
Internat ermöglicht nicht nur auswärtigen
Schülern den Besuch der Schule, sondern
unterstreicht die Praxisnähe durch den direkten
„Unterricht am Gast“.
Für nähere Informationen besuchen Sie
unserer Homepage: www.zillertaler-tourismusschulen.at
❰❰
Zillertaler Tourismusschulen
Schwimmbadweg 3, 6280 Zell am Ziller
Tel: +43 5282 3157
E-Mail: info@zillertaler-tourismusschulen.at
Web: www.zillertaler-tourismusschulen.at
Bezahlte Anzeige
Trransport & Logistik
Transport öffnet neue Wege
Transport. Moderner Güterverkehr ist mehr, als Waren mit einem LKW von A nach B zu bringen.
Neue technologische Entwicklungen, wie z. B. Blockchain, Internet of Things oder Machine Learning,
verändern den Markt und bieten eine Vielzahl interessanter Jobmöglichkeiten für Organisationstalente,
Sprachinteressierte und Teamplayer.
Bram V.H.
In der Transportbranche sind Kreativität und gute
Ideen gefragt.“ Bram kommt aus Belgien und
arbeitet seit einigen Jahren im Transportbereich.
Tatsächlich ist der Sektor für seine abwechslungsreichen
Tätigkeiten und den spannenden Berufsalltag
bekannt. In einem Business, das immer schneller,
effizienter und transparenter wird, geht es längst
nicht mehr nur um pünktliche Lieferungen.
Auf Ideen kommt es an
Ideale Routen planen, Güterströme quer durch Europa
organisieren, alle behördlichen Vorgänge regeln,
um eine Fracht passend zu Budget und Zeitplan zu
liefern, lauten die Herausforderungen. Idealerweise
noch möglichst umweltfreundlich. Klingt anspruchsvoll?
Ist es auch!
Möchte ein Transportunternehmen perfekte Lösungen
anbieten, braucht es gute Ideen, um moderne
Transportmittel mit geringem Schadstoffausstoß
richtig einzusetzen. Aber es sollte auch in der Lage
sein, unterschiedliche Verkehrsträger intelligent
miteinander zu kombinieren. Denn durch die Kombination
von Straße, Schiene und Schiff wird der
CO 2
-Ausstoß reduziert und die Umwelt entlastet.
Das geht aber nur, wenn Unternehmen über gut ausgebildete
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit viel
logistischem Know-how verfügen. Nur was ist logistisches
Know-how und wie wird es erlangt?
Wissen ist Fracht!
Die Transportbranche steht niemals still. Sie entwickelt
sich ständig weiter. Und weil der Bereich so
vielfältig und abwechslungsreich ist, sind zahlreiche
Kompetenzen gefragt.
Es gilt täglich, Entscheidungen zu treffen, im
Team an einem Strang zu ziehen sowie ein kaufmännisches
und weltoffenes Denken zu haben. Und da
man mit vielen internationalen Kunden zu tun hat,
sind Sprachkenntnisse und etwas Reisebereitschaft
auch von Vorteil – gepaart mit Interesse an modernen
Technologien. Aber letztlich kommt es primär
auf Freude und Lernbereitschaft an.
Fotos: WALTER GROUP
48 ECHO Karriere 2020
Zum Glück gibt es einige Ausbildungswege, auf
denen man sich viele dieser Kompetenzen aneignen
kann. Zum Beispiel die Lehren Speditions- und
Transportlogistik. Wer eine berufsbildende höhere
Schule wie HAK oder HLW besucht, geht ebenfalls
in die richtige Richtung. Natürlich sind auch
AbsolventenInnen von wirtschaftlich ausgerichteten
Fachhochschulen und Universitäten bei Logistikunternehmen
sehr gefragt. Alle Wege vermitteln eine
sehr gute Grundlage für ein späteres, praxisorientiertes
Trainee-Programm.
Die Zukunft sieht gut aus
Bei der richtigen Berufswahl geht es um die Zukunft.
Sowohl um die eigene als auch um die der Branche.
Lohnt es sich, als Transportmanager Fuß zu fassen?
JA, lautet die klare Antwort!
Tatsächlich sind Transport und Logistik zwei
absolute Wachstumsbereiche. Sie entwickeln sich
im Gleichschritt mit der Wirtschaft. In der Supply
Chain und der Industrie 4.0 stehen viele Unternehmen
vor Herausforderungen. Gleichzeitig
steigen Dynamik und Komplexität durch den technologischen
Wandel an. Je vielfältiger Anforderungen
werden, je mehr neue digitale Technologien
die Entwicklung beschleunigen und je bedeutender
Umweltschutz wird, desto mehr werden Logistikspezialisten
mit guten Ideen und Kreativität gefragt
sein. So z. B., um mittels Blockchain Prozesse zu digitalisieren,
um Papier bei elektronischen Beförderungsdokumenten
(=eCMR) einzusparen.
Viele Unternehmen bieten die Möglichkeit, auch
ohne einschlägige Ausbildung, aber mit erstklassigen
Aus- und Weiterbildungsprogrammen sowie Training
on the Job einzusteigen. Auf diesem Weg sind
tolle und erfolgreiche Karrieren in den Bereichen
Transport und Logistik möglich.
Wo gibt‘s was (Ausbildungswege):
Lehre: Speditionskaufmann/frau, Speditionslogistik, LagerlogistikerIn,
Customer Service, Binnenschifffahrt, Mobilitätsservice, BerufskraftfahrerIn
Güterbeförderung; Höhere Schulen: HAK/HAS Innsbruck, Wörgl, Hall, Imst,
Kitzbühel, Landeck, Lienz, Reutte, Schwaz, Telfs; HLW Innsbruck, HLW Ferrarischule,
HLW Kufstein, Eco Landeck, HLW/Fachschule Lienz, HLW Reutte, Fachschule und
Aufbaulehrgang Wörgl Kolleg: Tourismuskolleg Innsbruck, Tourismusschulen Villa
Blanka, Tourismusschulen am Wilden Kaiser, Zillertaler Tourismusschulen Fachhochschule:
FH des BFI Wien: Logistik und Transportmanagement (B, M) FH OÖ,
Campus Steyr: Internationales Logistik-Management (B), Digitales Transport
und Logistik Management (M), Supply Chain Management (M) FH Joanneum,
Kapfenberg: Energy and Transport Management (M) Universität: Uni Leoben:
Industrielogistik (B, M) Weiterbildung: BFI (Beispiele) Transport und
Verkehr (Bsp. Ausbildung zum Führen von Fahrzeug- und Ladekranen) WIFI:
Verkehr/Seilbahn, Berufskraftfahrer C95/D95, Seilbahn, Personenbeförderung,
Güterbeförderung, Gefahrgut ADR/RID
49
IT & TECHNIK
Die Zukunft
ist digital
IT & Technik. Die Bereiche Technik und IT zählen zu den
Zukunftsbranchen schlechthin. Die Jobperspektiven und fi -
nanziellen Aussichten sind tadellos, Voraussetzung sind technisches
Verständnis und die Lust am stetigen Dazulernen.
Wer sich für eine Lehre,
Ausbildung oder ein Studium
in den Bereichen
Technik und IT interessiert, dem
stehen zahlreiche Möglichkeiten offen.
Wichtig sind Interesse und Verständnis
für die häufig sehr komplexen
Themen sowie die Bereitschaft,
sich ständig selbst weiterzubilden,
denn die Bereiche IT und Technik
wandeln sich ununterbrochen und
rasant. So sehr, dass es kaum möglich
ist, innerhalb einer Ausbildung den
gesamten Fachbereich abzudecken,
und man sich auf die Grundlagen
des Fachgebiets konzentrieren muss.
Die ITHAK Imst entwickelte ein
ebenso geniales wie außergewöhnliches
Konzept, das „ImstKonzept“.
Alle Unterrichtsstunden dauern nur
noch 40 Minuten. Aus der so gewonnenen
Zeit entstanden sieben
neue Unterrichtsstunden, die die
Schüler nun aus eigenem Ermessen
mit angebotenen Kursen gestalten
können. Wer sein Hobby zum Beruf
macht, hat gewonnen. So z. B.
Simon Wabnig, der von seiner Zeit
an der HTL Elektrotechnik erzählt
und dabei die sehr gute Ausbildung
und beruflichen Perspektiven der
HTL betont. Nach dem Abschluss
stehen Absolventen zahlreiche Firmentüren
sperrangelweit offen.
Das Bachelorstudium Mechatronik
an der Universität Innsbruck integriert
naturwissenschaftliche sowie
ingenieurswissenschaftliche, d. h.
mechanische, elektronische und informationsverarbeitende,
Konzepte
und Theorien und nutzt dafür alle
Ansätze und Techniken zur Entwicklung
von Systemen, Verfahren,
Geräten und Produkten aus Mathematik,
Physik und Chemie sowie
Maschinenbau, Elektrotechnik
und Informatik. Das MCIStudium
Management, Communication &
IT befasst sich mit moderner Unternehmensführung
und innovativen
Lösungen im Bereich der Digitalisierung,
des Management, im
Bereich Communication, IT und
Social Media. Interessant ist auch
die internationale Ausrichtung des
Studiums. Amata Steinlechner
Wo gibt‘s was:
LEHRE: Bautechnische Assistenz, Bautechnische/r
ZeichnerIn, Betonfertigungstechnik, Elektronik,
Installations- und Gebäudetechnik, Kälteanlagentechnik,
Karosseriebautechnik, KonstrukteurIn,
Kraftfahrzeugtechnik, Mechatronik, Metalltechnik,
Produktionstechnik, Sonnenschutztechnik,
Technische/r ZeichnerIn, Tiefbau, Vermessungstechnik,
Werkstofftechnik, Zimmereitechnik,
Elektrotechnik, Holztechnik, Land- und Maschinenbautechnik,
Lackiertechnik, Maltechnik,
Oberfl ächentechnik, Prozesstechnik, Reifen- und
Vulkanisationstechnik, Reinigungstechnik, Tischlereitechnik,
Verpackungstechnik, Wärme-, Kälte-,
Schall- und Brandschutztechnik, Transportbetontechnik,
Bauwerksabdichtungstechnik, Fahrradmechatronik,
Gießereitechnik – Nichteisenmetallguss,
Papiertechnik, Straßenerhatlungsfachmann/frau
SCHULE: BORG mit technischem Schwerpunkt
in Telfs; HTL Fulpmes (Fachschule für Maschinenbau
und HTL für Maschienbau); HTL Imst
(Bautechnik, Holztechnologie, Möbeldesign,
Informationstechnologie): HTL Jenbach (Maschinenbau,
Gebäude- und Energietechnik, Wirtschaftsingenieure):
HTL Innsbruck Anichstraße
(Biomedizin- und Gesundheitstechnik, Elektronik
und Technische Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau,
Wirtschaftsingenieure-Betriebsinformatik;
HTL Innsbruck Trenkwalderstraße (Bau &
Design); PHTL Lienz (Mechatronik); PHTL Hall
(Optometrie); HTL für Chemieingenieurwesen
Kramsach KOLLEG: Kolleg für Bautechnik
Innsbruck, Kolleg für Berufstätige Eletronik
bzw. Maschineningenieurwesen, Innsbruck,
Kolleg für Bautechnik – Holzbau, Imst,
Kolleg Gebäude- und Energietechnik für
Berufstätige, Jenbach, Kolleg für Automatisierungstechnik,
Pflach, PHTL Hall: Kolleg
für Optometrie; FACHHOCHSCHULE: FH
KUFSTEIN: Facility Management & Immobilienwirtschaft
(B, M), Wirtschaftsingenieurwesen (B)
MCI: Mechatronik (B), Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik
(B), Wirtschaftsingenieurwesen (B/M),
Mechatronik & Smart Technologies (M), Medical
Technologies (M) (vorbehaltlich Akkreditierung),
Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik (B/M)
Weitere Ausbildungsmöglichkeiten
ab Seite 110
Fotos: fotolia, Steinlechner, Simon Wabnig, Manuel Reinalter, MCI
50 ECHO Karriere 2020
Nina Henkel studiert Management, Communication
& IT (BA) am MCI.
Warum hast du dich für
das Studium entschieden?
Ursprünglich wollte
ich ein Studium im
BusinessBereich absolvieren,
habe mich aber bewusst gegen ein
klassisches BWLStudium entschieden.
Der Fokus IT war mir
wichtig, um die Materie verstehen
zu lernen und in Folge im Schnittstellenbereich
anwenden zu kön
Nina Henkel
nen. Kommunikation ist ohnehin
das A und O. Mir war wichtig zu lernen, wie kommuniziere
ich mit Stakeholdern, ohne dass hier Missverständnisse und
Fehler passieren.
Wie ist das Studium aufgebaut?
Das Studium ist sehr projektorientiert, besonders in den höheren
Semestern. Am Beginn des Studiums werden die Grundlagen
gelegt. Ab dem dritten Semester finden viele Projekte in
den Bereichen Marketing, Projekt und Prozessmanagement
statt, die Einblicke in das echte Berufsleben gewähren. Zudem
gab es auch etliche Möglichkeiten zu Firmenkooperationen.
Welche Voraussetzungen, Fähigkeiten oder Interessen braucht es?
Spezifische Vorkenntnisse in BWL oder IT sind nicht notwendig,
aber natürlich von Vorteil. Ich besuchte ein Gymnasium
ohne Bezug zu diesen Fächern, habe mich aber schnell in die
Materie eingearbeitet. Natürlich muss man die nötige Motivation
und das Interesse dafür mitbringen. Generell braucht es
auch Durchhaltevermögen, Disziplin und Offenheit für neue
Projekte und Inhalte.
Welche Rolle spielt Internationalität im Studium?
Im fünften Semester können wir optional entweder ein Auslandssemester
oder das internationale Semester am MCI absolvieren.
Ich war einige Monate in Sydney und sammelte dort
interkulturelle Erfahrungen, habe mit Studierenden und Professoren
aus aller Welt zusammengearbeitet. Diese Erfahrung kann
ich jedem empfehlen! <<
nternehmen
ALTER GROUP
IT & TECHNIK
Simon Wabnig besuchte die HTL Elektrotechnik
(Anichstraße).
Wie ist die Schule aufgebaut?
Worum geht
es?
Der Unterricht ist
sehr praktisch, ergänzt durch
die passende Theorie. Der Fokus
ist keineswegs beschränkt auf
Elektrotechnik, sondern reicht
weit über den Tellerrand hinaus
und berührt verschiedene andere
technische und informa
Simon Wabnig
tionstechnologische Disziplinen. In der dritten Klasse
wird ein Schwerpunkt gewählt. Das Mathematikniveau
der HTL ist sehr hoch. Die HTL ist als berufsbildende
Schule sehr konkret in ihrer Ausrichtung.
Wie ist die Ausbildung inhaltlich aufgebaut? Welche Voraussetzungen,
Interessen oder Fähigkeiten braucht es?
Interesse und Talent für Technisches. Keine Berührungsängste,
ich habe mit Werkzeug und Maschinen gearbeitet,
die ich weder vorher noch nachher jemals angefasst
habe. Mut, offen auf Neues zuzugehen. Und eine gewisse
praktische Veranlagung, Dinge tun, anfassen zu wollen.
Der Wille, sich theoretisches Wissen anzueignen, ist
nicht so wichtig, das Verstehen der Themen ist viel wichtiger.
Was fasziniert dich an IT und Technik?
IT ist das, was unsere Welt bewegt, unser Motor. Ich verstehe
die Grundlagen und ich verstehe sehr spezifische
und komplexe Thematiken. Ich bin mit Herz und Seele
Techniker, Programmieren ist mein Hobby und mein
Hobby ist mein Beruf. Ich kann aber auch sonst vieles
und schätze das sehr, z. B. Schweißen oder eine Steckdose
verlegen.
Welche beruflichen Möglichkeiten bietet der Abschluss der
HTL?
Die HTL eröffnet weitreichende berufliche Perspektiven
und ist als Ausbildung sehr wertvoll. Ich lernte mich
durch die HTL zu orientieren und konnte dann genau
benennen, was ich will und was nicht. Bei vielen Firmen
rennt man mit HTL-Abschluss offene Türen ein.
Absolventen werden häufig sehr geschätzt, da sie nicht
arbeitsscheu, aber handlungsorientiert und auch -fähig
sind,und bessere Problemlöser als viele Absolventen z.
B. einer Fachhochschule. IT verändert sich rasant und
ununterbrochen. An der Schule oder Uni kann man die
Grundlagen lernen, aber alles, was „State of the Art“ ist,
gilt es, sich selbst beizubringen. Man muss ständig dahinter
sein und sich mit der Materie beschäftigen, um
up-to-date zu bleiben. <<
Manuel Reinalter studiert Mechatronik
(BA) an der Universität Innsbruck.
Welche Erwartungen hattest du an das Studium?
Werden diese erfüllt?
Ich erhoffte mir, Einblick in die verschiedenen
Teilgebiete der Mechatronik zu erlangen und
die Möglichkeiten und Grenzen von Symbiosen näher
betrachten zu können. Diese Erwartungen wurden
großteils erfüllt. Das Mechatronik Studium ist relativ
jung, aber durch engagierte Professoren und Mitarbeiter
bereits gut etabliert. Da die Fakultäten für Naturwissenschaften
und das Bauingenieurwesen schon vor der
Einrichtung des Mechatronikstudiums bestanden, gab
es auch schon vor dem Studienbeginn gute Professoren.
Wie ist das Studium aufgebaut?
Zu Beginn besteht das Studium
aus relativ vielen Grundlagen-
und anderen technischen
Fächern, wie z. B. auch Mathematik.
Auch wenn diese
Grundlagen nicht immer besonders
spannend sind, wird
einem deren Wichtigkeit im
Verlauf des Studiums und beim
Besuch der vielen Labore sehr
bewusst. Nach den Grundlagen
folgt die Spezialisierung,
Manuel Reinalter
die Wahlmöglichkeiten werden größer. Gegen Ende des
Bachelors muss man sich für eine Spezialisierung entscheiden
(Industrielle Mechatronik oder Biomedizintechnik),
die dann im Master weiter fortgeführt wird. Es
gibt aber auch innerhalb der Spezialisierungen diverse
Wahlmöglichkeiten.
Welche Voraussetzungen, Fähigkeiten oder Interessen
sollte man mitbringen?
Grundinteresse an den diversen Teilgebieten der Mechatronik
und an Naturwissenschaften an sich ist sicherlich
nötig, um mit Eifer bei der Sache zu sein. Ohne Spaß und
Interesse an der Materie wird man schnell aufgeben.
Welche beruflichen Möglichkeiten eröffnet das Studium?
Die beruflichen Möglichkeiten sind sehr breit gefächert.
Ich denke, es lohnt sich mit Sicherheit, zumindest auch
den Master zu machen. Anschließend steht einem ein
riesiges Berufsfeld offen, von der Entwicklung über Projektmanagement
bis hin zum Qualitätsmanagement gibt
es hier unzählige Möglichkeiten. Man sollte sich jedoch
bewusst sein, dass man Mechatroniker ist und so zwar
Inputs aus allen Teilgebieten hat, aber nicht auf jedem
Gebiet auch Experte sein kann. Wer sich wirklich auf ein
Teilgebiet spezialisieren will, sollte das von Anfang an
tun. <<
52 ECHO Karriere 2020
Die IT HAK Imst bietet eine fundierte IT- und wirtschaftsorientierte Ausbildung,
die viel Raum zur Individualisierung einräumt.
Warum hast du dich für die Schule entschieden? Was gefällt
dir besonders gut?
Xaver Krißmer: Ich habe über Computerspiele zum
Programmieren gefunden. Der Tag der offenen Tür
der digBiz HAK Imst hat mich sehr beeindruckt. Die IT HAK
ist in Sachen Programmieren sehr gut. Wir arbeiten und lernen
generell sehr eigenständig. Wir bearbeiten selbstständig Projekte
und suchen Lösungswege für spezifische Aufgaben.
Lukas Kendlbacher: Eigentlich wollte ich mich im Bereich
Webdesign spezialisieren und habe mich deshalb für die Schule
entschieden. Zwar liegt der Fokus an der digBiz HAK mehr auf
der Softwareentwicklung, aber auch in andere Bereiche erhält
man einen guten Einblick, z. B. Internettechnologien, Webdesign,
Multimedia, Datenbanksysteme, Netzwerktechnik oder
Betriebssysteme.
Otmar Böss: Ich interessiere
mich vor allem für Mediendesign.
Die Grundlagen
dafür werden in einem eigenen
Fach (Internet, Multimedia
und Content Management)
vermittelt.
Welche Highlights gibt es?
Otmar: Praktisch der gesamte
Unterricht wird digital
und mit PC abgewickelt.
Wir arbeiten täglich mit modernen
Softwareprodukten
wie GeoGebra, verschiedenen
Programmierumgebungen,
der Adobe Cloud oder auch
der Office365 Cloud. Der Umgang mit diesen Werkzeugen ist
für uns zum Alltag geworden, wie im Prinzip der gesamte Einsatz
von Werkzeugen und Methoden der Informatik zur Lösung
der verschiedensten Herausforderungen.
Tobias Donner: Viele IT-Anwendersysteme sind für uns zum
Alltag geworden. Unsere Schule stellt uns gratis oder zu sehr
günstigen Konditionen Profi-Tools zur Verfügung, die wir für
die Ausbildung super nutzen können und sonst viel Geld kosten
würden. Wichtig sind für mich auch die gemeinsamen Aktivitäten,
Exkursionen, Klassenfahrten oder Einkehrtage. Das Imst-
System ist auch sehr gelungen. Eine Stunde dauert 40 Minuten.
Dafür gibt es sieben bis acht Stunden, die wir durch ausgewählte
Kurse frei gestalten können.
Von links: Fabian Zangerl, Lukas Kendlbacher, Tobias Donner, Georg
Satzinger, Xaver Krißmer, Otmar Böss.
Wie ist die Schule aufgebaut? Inwiefern kann man sich spezialisieren?
Georg Satzinger: Das Imst-System ist ein wichtiger Aspekt der
Ausbildung. IMST heißt Individuell Maßgeschneiderter Stundenplan.
Man wählt aus den folgenden Bereichen: (1) Fachförderung:
Schüler, die sich in einem bestimmten Fach schwerer
tun, werden hier individuell gefördert. (2) Offene Einheiten:
Hier kann mit anderen Schülern zusammen gelernt werden.
Man kann Arbeitsaufträge erledigen, gemeinsam an Projekten
arbeiten oder auch auf Prüfungen lernen. (3) Begabtenförderung:
Das sind besondere Zusatzangebote für sehr gute Schüler, also
z. B. Spezialkurse aus den Bereichen Netzwerktechnik, IT-Security,
3D-Druck, IT-Zertifizierungen etc. (4) Zusatzangebote:
Dazu zählen Kurse wie das Lesecafé, Schulschach, sportliche
Aktivitäten usw. Für eine sinnvolle individuelle Kursplanung
steht der KV zur Verfügung, der in diesem Zusammenhang als
Lerncoach bei der Zusammenstellung hilft. Eine Spezialisierung
ist z. B. durch das Pflichtpraktikum und die Diplomarbeit
möglich. Die Schule hilft bei der Suche nach passenden
Praktikumsstellen und vermittelt Diplomarbeitsthemen. Beim
IT-Karrieretag Imst kommen
jedes Jahr Unternehmen zu
uns an die Schule. Sie bringen
neben Vorschlägen für
Praktika und Diplomarbeiten
auch Stellenausschreibungen
im IT-Bereich mit.
Was macht diesen Schulzweig
aus? Wie gestaltet sich der
Schulabschluss?
Fabian Zangerl: Die digBiz
HAK dauert fünf Jahre und
richtet den Fokus auf IT,
aber auch auf Wirtschaft.
Rund ein Drittel des Unterrichts
entfällt auf die Informatikfächer.
In unserem
Zweig haben wir keine zweite lebende Fremdsprache, dafür
ein sehr technisches und fachlich geprägtes Englisch. Bei
Listenings sind wir laut unseren Lehrern sehr oft besser als
Schüler anderer Zweige. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass
wir in den IT-Fächern sehr oft mit englischer Literatur, englischen
Videos bzw. generell englischsprachigen Unterrichtsmaterialien
arbeiten. Wir schließen mit Matura ab und können
nach der gesetzlich vorgesehenen Berufspraxis auch den
IT-Ingenieur beantragen. Für den Abschluss der digBiz HAK
müssen wir ein IT-Pflichtpraktikum absolvieren (im Wesentlichen
zwei Sommer) und eine Diplomarbeit im Informatik-
Bereich schreiben. Wir leisten für diese Diplomarbeit 180
Arbeitsstunden, inklusive Dokumentation, Recherche, Implementierung,
Deployment, Tests usw. Die Schule vermittelt uns
die Grundlagen, aber die Informatik entwickelt sich so schnell,
dass es v. a. darauf ankommt, sich mit den gelernten Konzepten
und Methoden selbstständig neue Themenfelder zu erschließen.
Die Schule unterstützt uns dabei mit der Bereitstellung
von Räumlichkeiten, Software und sonstigen Ressourcen, z. B.
spezieller Hardware. <<
53
INTERVIEW
„Als junger Mensch auch
einmal ein Risiko eingehen“
MCI. Andreas Altmann, Rektor der Unternehmerischen Hochschule ® MCI, im Interview über das
Bildungsangebot in Tirol, die Wahl der richtigen Ausbildung und die Arbeitswelt der Zukunft.
Wie beurteilen Sie die Bildungslandschaft in
Tirol?
Andreas Altmann: Insgesamt hat Tirol,
sehr zum Nutzen der Bildungssuchenden, eine enorm
ausdifferenzierte Bildungslandschaft. Egal, ob
im Schul- und Hochschulbereich, in der betrieblichen
Ausbildung oder in der Erwachsenenbildung,
Tirol bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten. Dadurch
wird eine ganze Reihe von Optionen geschaffen, die
es früher nicht gegeben hat. Für junge Menschen
kann es aufgrund dieses umfassenden Angebots
teilweise ziemlich herausfordernd sein, den Ausbildungsweg,
der den eigenen Bedürfnissen entspricht,
zu finden. Das ist allerdings ein Luxusproblem.
Tirol hat für die Größe des Bundeslands eine sehr
große und etablierte Universität, es gibt zudem diverse
Hochschulen und auch was die Schulen betrifft
steht Tirol sehr gut da. Entwicklungspotenziale
gibt es noch im Bereich der Internationalität, vor
allem bei den Schulen. Potenzial gibt es zudem auch
noch im Bereich der Digitalisierung, sowohl was die
Inhalte als auch was die Vermittlung betrifft.
„Bildung und
Ausbildung können
und sollten nicht
getrennt voneinander
betrachtet
werden.“
Andreas Altmann,
MCI-Rektor
Vor allem im technischen Bereich fehlen dennoch Fachkräfte.
Warum entscheiden sich nicht mehr junge Menschen
für eine technische Ausbildung?
Der Begriff „Fachkräfte“ ist sehr wenig differenziert.
Die einen meinen Lehrlinge, die anderen
Hochschulabsolventen. Die Neigung, ein MINT-
Fach zu studieren, könnte mit Sicherheit höher
ausgeprägt sein. Statistisch gesehen entscheiden
sich vor allem wenige Frauen für solche Fächer,
doch auch bei den Männern gibt es noch Luft
nach oben. Ich denke, dass die Themen Technologie,
Life Sciences, Maschinenbau und Engineering
immer noch den Ruf haben, zu kompliziert und anspruchsvoll
zu sein, und dass dieses Bild bereits sehr
früh entsteht, weil es durch Eltern, Lehrer, Medien
und andere Teile der Gesellschaft häufig so kommuniziert
wird. Wir alle tragen die Verantwortung
dafür, diese Themen in Zukunft positiver zu kommunizieren
und so junge Menschen bereits früh für
Andreas Altmann ist Rektor des Management Center Innsbruck (MCI).
diese technischen Dinge zu begeistern. Ein weiteres
Problem in dieser Hinsicht ist die unnötige Polarisierung
zwischen Bildung und Ausbildung, die
im öffentlichen Diskurs stattfindet. Es wird suggeriert,
dass nur zweckfreie Bildung echte Bildung
wäre, während alles, was auch einem Zweck dient,
als schnöde Ausbildung abgestempelt wird. Ich widerspreche
dem vehement. Es gibt nur eines, und
zwar Bildung. Eine Kombination aus Fertigkeiten
und Wissen ist wichtiger Bestandteil jeder Art von
54 ECHO Karriere 2020
Bildung und Ausbildung. Diese zwei Dinge lassen
sich nicht sinnvoll voneinander trennen, und sollten
auch nicht getrennt betrachtet werden. Man kann
gar nicht zu viel wissen. Genauso wenig kann man
zu viel können.
Was ist für junge Menschen bei der Ausbildungswahl
ausschlaggebend?
Früher war es bei jungen Menschen verpönt, dass
sie sich mit ihren Eltern zusammen eine Bildungseinrichtung
angesehen haben. Wir bemerken nun
zunehmend, dass Eltern ihre Söhne und Töchter
begleiten, wenn diese zu uns ans MCI kommen, um
sich über unser Angebot zu erkundigen. Ich denke,
das ist eine positive Entwicklung. Es ist wichtig,
dass junge Menschen mehrere Meinungen einholen.
Eines muss jedoch klar sein: Die Ausbildung
muss genau für eine Person die richtige sein, und
zwar für den jungen Menschen selbst. Das betone
ich unmissverständlich. Man sollte sich jeweils
selbst ganz genau überlegen, was man sich vom Leben
erwartet und was einem wichtig ist. Je mehr
man jedoch mit anderen Menschen spricht, desto
deutlicher wird einem selbst, was man eigentlich
möchte. Junge Menschen entscheiden sich für etwas,
hinter dem sie einen Sinn erkennen. Die berufliche
Dimension allein greift hier viel zu kurz.
Junge Menschen wollen Chancen. Und das Studium
und die Hochschule werden danach beurteilt,
in welchem Maße sie diese Chancen ermöglichen.
Wie kann ich mein Leben erfolgreich gestalten?
Wo komme ich mit spannenden Menschen in
Berührung? Wo habe ich tolle Möglichkeiten, ins
Ausland zu gehen oder eine Marke zu erwerben?
Wo bin ich in ein Netzwerk eingebunden? All diese
Fragen sind bei der Wahl der Bildungseinrichtung
relevant. Ich rate jedem jungen Menschen, sich
ohne Scheu intensiv mit unterschiedlichen Optionen
auseinanderzusetzen, sich genau zu informieren
und sich so viel wie möglich persönlich anzu-
schauen. Außerdem ist es wichtig, mutig zu sein,
sich etwas zuzutrauen und keine Angst zu haben
zu scheitern. Gerade als junger Mensch hat man so
viele Möglichkeiten und die Zeit, viel auszuprobieren.
Wer immer nur den sicheren Weg geht, steht
sich vielleicht selber im Weg. Viele junge Menschen
machen heute ein soziales Jahr oder gehen für ein
Jahr ins Ausland. Ich kann jedem nur raten, so viel
wie möglich auszuprobieren,
die Welt zu erkunden
und für sich selbst das zu
finden, was am besten zu
einem passt.
Was erwartet junge Menschen
in der Arbeitswelt von
heute?
Die Vielfalt in der Arbeitswelt
wird immer größer.
„Es ist wichtig, sich gut zu
informieren, sich alle Möglichkeiten
genau anzuschauen
und auch bereit zu sein,
Risiken einzugehen.“
Andreas Altmann, MCI-Rektor
Früher waren Betriebe, auch wenn es ganz unterschiedliche
Kulturen in den Betrieben gegeben
hat, ungleich homogener. Es hat gewisse Hierarchien
und Verhaltensmuster gegeben und die Anforderungen
waren überall relativ ähnlich. Mittlerweile
sind die Verhältnisse deutlich vielfältiger
geworden. In vielen Konzernen ist es zum Beispiel
nicht mehr gewünscht, dass Überstunden gemacht
werden oder Menschen nach Dienst erreichbar
sind. Junge Menschen legen heute mehr Wert auf
Work-Life-Balance. Auf der anderen Seite gibt es
Menschen, die in Start-ups problemlos rund um
die Uhr arbeiten. Das Spektrum, in dem sich die
Anforderungen bewegen, ist viel breiter geworden
und die Arbeitswelten unterscheiden sich heute viel
stärker als früher. Gleichzeitig beobachte ich, dass
die Verbindlichkeit sinkt. Termine werden kurzfristiger
verschoben, abgesagt oder nicht einmal mehr
abgesagt. Alles ist schnelllebiger. Durch veränderte
Wertegerüste legen junge Menschen auf Verbindlichkeit
leider immer weniger Wert. Die Heterogenität
steigt aufseiten der Betriebe und auf der Seite
der Arbeitnehmer sowie der Qualifikation. Auch
die kulturelle Vielfalt ist größer geworden. Man
kann also gar nicht sagen, dass sich die Arbeitswelt
in eine bestimmte Richtung verändert hätte. Sie hat
sich in vielerlei Richtungen verändert.
Interview: Maria Knips-Witting
55
INDUSTRIE
Karriere in der Industrie
Industrie. Die Tiroler Industriebetriebe bieten interessante Ausbildungs- und Arbeitsplätze.
Neben Lehrlingen werden laufend auch junge Absolventen und Praktikanten gesucht.
Wer sich für eine Lehre in einem Industriebetrieb
entscheidet, hat die
Qual der Wahl. Viele Tiroler Leitbetriebe
bilden ihre Fachkräfte selbst aus und
sind ständig auf der Suche nach motivierten
Lehrlingen. Auch nach dem Abschluss der
Lehre stehen den jungen Fachkräften sämtliche
Türen offen. Die meisten Betriebe sind
daran interessiert, dass ihre Fachkräfte dauerhaft
im Betrieb bleiben, und bieten ihnen gute
Entwicklungsmöglichkeiten. In vielen Betrieben
sind auch Praktika möglich. Neben Lehrlingen
sind auch Studienabsolventen aus dem
MINT-Bereich gefragt. Bereits während des
Studiums gibt es oft die Möglichkeit, als Teilzeitkraft
in ein Unternehmen einzusteigen und
die Abschlussarbeit zu einem betrieblich relevanten
Thema zu verfassen. Eine technische
Ausbildung, egal ob Lehre oder Studium, ist
inzwischen fast eine Jobgarantie. <<
Elias Scheiber macht bei der TIWAG die Maschinenbautechnik-Lehre.
Warum hast du dich für diese Lehre entschieden?
Elias Scheiber: Ich habe mich für eine Lehre zum Maschinenbautechniker entschieden, weil mich
der Werkstoff Metall schon immer fasziniert hat und es mir große Freude macht, handwerklich
tätig zu sein.
Name:
Elias Scheiber
Unternehmen:
TIWAG
Position:
Maschinenbautechnik-Lehrling
Wie verläuft die Ausbildung? Was sind die Schwerpunkte?
Zu Beginn der Lehre findet eine Grundausbildung statt, bei der ich grundlegende Techniken wie Feilen,
Anreißen und Bohren an Werkstücken erlernt habe. Als ich diese gut beherrscht hatte, durfte ich mit Drehund
Fräsmaschinen arbeiten und wurde so immer mehr in die täglichen Arbeitsprozesse miteingebunden. Zu
den Schwerpunkten der Ausbildung zählen – wie schon kurz erwähnt – die Grundausbildung, das Arbeiten
an konventionellen Dreh- und Fräsmaschinen sowie später auch an CNC-gesteuerten Maschinen. CNC
steht für Computerized Numerical Control. Darüber hinaus wird man in der Schweißtechnik ausgebildet,
bei der das Verschweißen verschiedener Materialien, wie zum Beispiel Stahl- und Edelstahl, im Fokus steht.
Was gefällt dir an dieser Ausbildung besonders gut?
Am besten gefällt mir, dass der Lehrberuf als Maschinenbautechniker sehr abwechslungsreiche Tätigkeiten
wie Drehen, Fräsen, Schweißen usw. mit sich bringt. In diesem Berufsfeld gestaltet sich der Arbeitsalltag
daher immer kurzweilig und spannend. Und am Abend, wenn ich nach Hause gehe, habe ich das Gefühl,
etwas mit meinen eigenen Händen geschaffen zu haben.
Wem würdest du die Lehre empfehlen?
Ich kann diesen Lehrberuf jeder und jedem empfehlen, die/der handwerklich begabt ist, Interesse an Werkzeugmaschinen
hat und der/dem es nicht schwerfällt, genau zu arbeiten. <<
Fotos: fotolia.com
56 ECHO Karriere 2020
Marco Handle arbeitet bei der Firma ematric in
den Bereichen Software und Automatisierung.
Name:
Marco Handle
Unternehmen:
ematric
Position: Software
und Automatisierung
Warum hast du dich für diesen
Beruf entschieden?
Marco Handle: Nach dem erfolgreichen
Abschluss der HTL
Innsbruck für Elektronik und technische
Informatik suchte ich eine abwechslungsreiche
und interessante Arbeitsstelle in
meiner Umgebung. Nach den ersten Gesprächen
mit dem Geschäftsführer und
nach einem Probetag habe ich mich für die
Firma ematric GmbH entschieden, da diese
ein breites und abwechslungsreiches Aufgabengebiet
bietet und es viele Möglichkeiten
gibt, Neues kennenzulernen.
Was gefällt dir an deiner Tätigkeit am besten?
Kein Projekt gleicht dem anderen. Jedes
Projekt stellt neue Herausforderungen. Es kann sich um Lüftungsanlagen,
fördertechnische Anlagen, Roboteranlagen, Kälteerzeugungsanlagen
und vieles mehr handeln. Dabei gilt es immer, die
korrekte Funktion der Anlage zu gewährleisten.
Welche Möglichkeiten gibt es, sich beruflich weiterzuentwickeln?
Ich habe mich im Frühjahr 2017 dazu entschlossen, ein berufsbegleitendes
Fernstudium mit dem Studienzentrum Weiz an der
Hochschule Mittweida (Deutschland) zu absolvieren. Nach Absprache
mit meinem Arbeitgeber wurde mir diese Möglichkeit
gegeben, dieses Studium zum Dipl.-Ing. (FH) berufsbegleitend in
zwei Jahren abzuschließen.
Wem würdest du den Beruf empfehlen?
Ich würde diesen Beruf jedem HTL-Abgänger, der an Automatisierungstechnik
interessiert ist, empfehlen. Auch sollte er dazu
bereit sein, im Ausland tätig zu sein. Wichtig in diesem Beruf
ist es, selbstständig Arbeiten auszuführen und die Bereitschaft
aufzubringen, immer wieder etwas Neues kennenzulernen. <<
Thomas Adelsberger arbeitet in der Quality
Assurance bei Gebro Pharma.
Warum hast du dich für diesen
Beruf entschieden?
Thomas Adelsberger:
Weil ich mich schon
immer für Naturwissenschaften
interessiert habe und wissen wollte,
wie alles funktioniert und zusammenhängt.
Wie lange bist du schon in diesem Bereich
tätig?
In meinem jetzigen Bereich in der
Qualitätssicherung bin ich bereits
schon seit fast fünf Jahren tätig.
Name:
Thomas Adelsberger
Unternehmen:
Gebro Pharma
GmbH
Position: Quality
Assurance
Was gefällt dir an deiner Tätigkeit am
besten?
Die abwechslungsreichen Aufgabengebiete in den unterschiedlichen
Bereichen wie Qualitätsmanagement, Produktion
und Logistik. Zudem auch die Zusammenarbeit mit
verschiedenen Abteilungen und anderen Unternehmen.
Hast du in dem aktuellen Betrieb auch die Lehre absolviert?
Ja, ich habe hier bereits die Lehre zum Chemielabortechniker
absolviert.
Welche Möglichkeiten gibt es, sich beruflich weiterzuentwickeln?
Fortbildungen wie z. B. der Besuch von diversen Kursen
und Seminaren, eine Ausbildung zum Meister oder ein
Studium sowie die Ausführung von immer verantwortungsvolleren
und komplexeren Aufgaben.
Wem würdest du den Beruf empfehlen?
Personen, welche sich für Naturwissenschaften interessieren
und eine genaue sowie verantwortungsbewusste Arbeitsweise
mitbringen. <<
Bernhard Höckner arbeitet bei der Firma Egger als Projektbetreuer Imprägnierung.
Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?
Bernhard Höckner: Mein Beruf als Projektbetreuer inkludiert
nicht nur das Arbeiten mit Fachkollegen aus
anderen Abteilungen, sondern bietet zudem auch die
Möglichkeit, neue Ideen aufzugreifen und zu realisieren.
Wie lange bist du schon in diesem Bereich tätig?
Die ersten Erfahrungen im Bereich Beschichtung und
Imprägnierung habe ich im Zuge meiner Ausbildung im
Jahr 2007 erhalten. Vertiefend widme ich mich dem Bereich
seit meiner Masterarbeit im Jahr 2017/2018.
Was gefällt dir an deiner Tätigkeit am besten?
Dank der abteilungsübergreifenden Arbeit als Projektbetreuer
erhalte ich zunehmend Einblicke in die verschiedensten
Fachabteilungen, was mir besonders in
Hinsicht auf zukünftige Projekte oft bereits in der Konzeptionierung
hilft.
Hast du in dem aktuellen Betrieb auch die Lehre absolviert?
Ja, ich habe bei Egger am Standort St. Johann in Tirol
von 2007 bis 2010 eine Lehre zum Holz- und Sägetechniker
absolviert. <<
Name:
Bernhard Höckner
Unternehmen:
Egger
Position:
Projektleiter
Imprägnierung
57
INDUSTRIE
Philipp Brennsteiner macht die Maurer-Lehre bei
der Firma Fröschl.
Was gefällt dir an der Ausbildung
besonders gut?
Philipp Brennsteiner: Mir gefällt
am besten, dass man Teil
einer Mannschaft ist. Auf der Baustelle
schafft man nichts allein. Es braucht ein
gut funktionierendes Team. Vom Polier
bis zum Hilfsarbeiter ist jeder für jeden
da. In der Ausbildung wird sehr viel Wert
auf fachliche und persönlichkeitsbildende
Schulungen gelegt. Das ist sehr hilfreich
für das tägliche Arbeiten auf der Baustelle.
Außerdem erhalten wir von unseren Ausbildern
verantwortungsvolle Aufgaben, die
spannend und abwechslungsreich sind.
Name:
Philipp Brennsteiner
Unternehmen:
Fröschl
Position:
Maurer-Lehrling,
3. Lehrjahr
Wie sind die Karrierechancen mit dieser Lehre?
Nach fast drei Jahren Maurer-Lehre weiß ich einfach, was ich alles
gelernt habe und das ist viel wert. Ich sehe, dass ich mit dieser
Ausbildung sehr viel machen kann. Im Karriereprogramm erhalten
wir Einblicke in das Thema Führung. In diesem Programm werden
weitere Karriereschritte mit uns geplant und vorbereitet. Man
kann am Bau zum Vorarbeiter, Polier oder Baumeister aufsteigen.
Oder man kann ins Büro gehen und Techniker oder Bauleiter
werden. Es ist bei der Firma Fröschl alles möglich. Ich bin froh,
dass ich so viel Wissen, Verantwortung und Disziplin in den ersten
drei Jahren mitbekommen habe. Das ist die beste Basis für meinen
Karriereaufstieg und eine erfolgreiche Zukunft.
Wem würdest du die Lehre empfehlen?
Ich kann jedem die Lehre am Bau empfehlen. Die Zeit geht
schnell um und man wird super begleitet. Man lernt unglaublich
viel. Wichtig ist es, die Bedingungen am Bau richtig einzuschätzen.
Man sollte gerne körperlich arbeiten und Interesse für die
Branche mitbringen. Das Arbeiten im Team und an der frischen
Luft muss einem liegen. Nicht jeder mag früh aufstehen und bei
jedem Wetter draußen arbeiten. Das Schöne an dieser Arbeit ist,
dass man täglich seine Ergebnisse sieht und an der Errichtung von
tollen Gebäuden beteiligt ist. Das erzeugt Stolz und Zufriedenheit.
Auch der tolle Zusammenhalt im Team macht Spaß! Jeder in der
Mannschaft muss sich auf den anderen verlassen können. Jeder, der
Interesse hat, sollte einfach mal schnuppern, dann sieht er es und
kann sich ein gutes Bild machen. <<
Georg Lintner arbeitet beim Traktorenwerk Lindner als Fachkraft in der Traktoren-Montage.
Warum hast du dich für diesen Beruf
entschieden?
Georg Lintner: Technik hat
mich schon als Jugendlicher fasziniert.
Bei Lindner habe ich die Möglichkeit,
an sehr vielseitigen und innovativen
Traktoren mitzubauen. Die Maschinen
kommen in der alpinen Berg- und Grünlandwirtschaft
ebenso zum Einsatz wie im
Forst, im Wein- oder Hopfenanbau. Die
vielseitigen Anforderungen der Kunden
zu erfüllen, ist eine spannende und interessante
Aufgabe. Unser Ziel ist es, immer
höchste Qualität zu liefern. Wir in der
Montage können dazu einen wichtigen
Beitrag leisten.
Was gefällt dir an deiner Tätigkeit am besten?
Es ist immer wieder spannend, wie aus den
verschiedenen Einzelteilen am Ende ein
funktionierender Traktor entsteht. Darüber
hinaus werden die Maschinen laufend
weiterentwickelt, um den Kunden innovative
Lösungen mit toller Funktionalität
anbieten zu können. So produzieren wir ab
Name:
Georg Lintner
Unternehmen:
Traktorenwerk
Lindner
Position: Fachkraft
Traktoren-Montage
Frühjahr den stufenlosen Lintrac 130 mit
der neuen Motorengeneration von Perkins.
Ein neues Produkt ist auch in der Montage
immer eine Herausforderung.
Hast du in dem aktuellen Betrieb auch die Lehre
absolviert?
Ich habe meine Lehre zum Landmaschinenmechaniker
bei Lindner absolviert.
Dabei konnte ich das Unternehmen an
sieben verschiedenen Stationen ganz genau
kennenlernen, vom Achsen- und Getriebebau
bis zur Unitrac-Montage. Dieses Wissen kommt mir jetzt als
Fachkraft zugute.
Welche Möglichkeiten gibt es, sich beruflich weiterzuentwickeln?
Bei Lindner hat Weiterbildung einen hohen Stellenwert, es gibt
regelmäßig interessante Kurse. Ich interessiere mich zum Beispiel
sehr für den elektrischen Bereich. Ich überlege auch, mich zum
Meister ausbilden zu lassen.
Wem würdest du den Beruf empfehlen?
Man sollte sich für Technik begeistern, Zusammenhänge verstehen
und logisch denken können. Und natürlich ist auch handwerkliches
Geschick hilfreich, damit am Ende ein maßgeschneiderter
Traktor ausgeliefert werden kann. <<
58 ECHO Karriere 2020
Renate Hechenblaikner macht die Feinoptik-
Lehre bei Swarovski Optik.
Name:
Renate Hechenblaikner
Unternehmen:
Swarovski Optik
Position:
Feinoptik-Lehrling,
1. Lehrjahr
Warum hast du
dich für diese
Lehre entschieden?
Renate Hechenblaikner:
Ich habe mich für die
Lehre als Feinoptikerin
entschieden, da mir
handwerkliches Arbeiten
großen Spaß macht und
ich über eine sehr gute
Feinmotorik verfüge. Außerdem
habe ich ein sehr
gutes räumliches Vorstellungsvermögen
und
kann lange konzentriert
arbeiten. Diese Fähigkeiten
sind für eine Feinoptikerin
wichtig, daher
habe ich mich auch sehr
schnell eingelebt.
Was waren deine Erwartungen an die Lehre? Und haben sich
diese Erwartungen erfüllt?
Da ich sehr gerne genau arbeite, war es mir wichtig, dass
ich dies auch im Rahmen meiner Ausbildung bzw. meiner
späteren Arbeit machen kann. Meine Erwartungen haben
sich somit zu hundert Prozent erfüllt. Das Gemeinschaftsgefühl
unter uns Lehrlingen ist sehr gut. Bei Swarovski
Optik werden Themen wie Hilfsbereitschaft und ein gutes
Arbeitsklima großgeschrieben.
Wie ist der Unterricht in der Berufschule aufgebaut?
In der Berufsschule lernen wir die theoretischen Grundlagen
der Feinoptik kennen. Da es in Österreich keine Berufsschule
für Feinoptik gibt, besuchen wir diese in Zwiesel
(Bayern). Insgesamt sind wir elf Wochen pro Jahr vor
Ort, jeweils zu Blöcken von drei bis fünf Wochen.
Was gefällt dir an der Ausbildung besonders gut?
Besonders gut gefällt mir das gemeinsame Arbeiten mit
den Lehrlingen aus meinem Lehrjahr in der Lehrwerkstatt.
Aber auch das Herstellen verschiedenster Teile aus
Glas macht mir sehr großen Spaß.
Wem würdest du die Lehre empfehlen?
Eine Lehre in diesem Bereich ist für all jene interessant,
die gerne genau und handwerklich arbeiten sowie feinmotorisch
begabt sind. Wichtig ist auch, dass ein gewisses
Grundinteresse an Mathematik und Physik vorhanden ist.
Dieses ist notwendig, um die Grundgesetze der Optik zu
verstehen. <<
Markus Bergmann arbeitet als Business
Consultant bei der A1-Tochter World-
Direct.
Name:
Markus Bergmann
Unternehmen:
World-Direct
Position: Business
Consultant
Wie lange bist du
schon bei World-
Direct tätig?
Markus Bergmann:
Mittlerweile seit vier
Jahren. Angefangen habe ich
bei World-Direct als Praktikant
während meines Studiums
am MCI. Danach habe
ich studienbegleitend weitergearbeitet
und seit meinem
Masterabschluss arbeite ich
Vollzeit im Bereich Portale
& CRM als Business Consultant.
Was gefällt dir an deiner Tätigkeit
am besten?
Täglich steht man vor neuen Herausforderungen
und die Technologie entwickelt sich in einem rasanten
Tempo weiter. Dadurch ergeben sich ständig
neue Chancen, um die Geschäftsprozesse von
Unternehmen zu verbessern und Routineaufgaben
zu automatisieren. Meine Sorge, dass es bei den
Projekten nur darum geht, die Produktivität zu
erhöhen, ohne Rücksicht auf die Mitarbeiter, hat
sich schnell zerstreut. Unsere Auftraggeber wollen
ihre Mitarbeiter bestmöglich in ihrer täglichen
Arbeit unterstützen und der Fokus liegt auf der
Verbesserung des Kundenservice und der Customer
Experience. Am besten gefällt mir an meiner
Arbeit, nach Projektabschluss die Verbesserung
und zufriedene Endanwender direkt vor Ort zu
erleben und nachhaltige Lösungen für die digitale
Zukunft zu schaffen.
Wem würdest du den Beruf empfehlen?
Als Business Consultant ist man die Schnittstelle
zwischen Kunde und Entwicklungsabteilung und
verantwortlich für die erfolgreiche Projektumsetzung.
In diesem Spannungsfeld muss man die
Anforderungen und Kundenwünsche balancieren
und in ein technisches Konzept überführen, das
mit dem zur Verfügung stehenden Budget umgesetzt
werden kann. Das technische Vorwissen
kann über Zertifizierungen erworben werden, aber
entscheidend sind letztendlich die Social Skills.
Erfolgreich ist man, wenn man den Kunden in den
Mittelpunkt stellt, aber „Out-of-scope“-Wünsche
und unrealistische Forderungen kompetent abfangen
kann. <<
59
INTERVIEW
„Ohne Ziele
keine Karriere“
Interview. conSALT-Geschäftsführer Mario Angerer und Armin
Schwarz erzählen von den Erwartungen junger Menschen an
Arbeitgeber und den Voraussetzungen für Unternehmen, kompetente
Mitarbeiter zu finden.
Was versteht man unter modernem Recruiting?
Armin Schwarz: Die größte Veränderung hat die
Digitalisierung gebracht, die das Recruiting auf verschiedenen
Kanälen möglich macht. Das ist aufgrund der Situation am
Arbeitsmarkt notwendig geworden. Noch vor ein paar Jahren
konnten Personalverantwortliche aus dem Vollen schöpfen
und stapelweise Bewerbungen sichten. Da hat sich die Situation
mittlerweile grundlegend verändert, heute „bewerben“
sich Unternehmen oder Recruiter beim Bewerber und nicht
umgekehrt. Das bedeutet natürlich auch völlig andere Personalbeschaffungsstrategien.
Wie sehen solche Strategien aus?
Mario Angerer: Ein erfolgreiches Recruiting muss frühzeitig
geplant werden. Viele Unternehmen glauben immer noch,
Personalgewinnung läuft so nebenbei, und wundern sich
dann, wenn sie ihre Stellen nicht besetzen können. Das ist
insofern verwunderlich, da über 60 Prozent der Unternehmen
eine Gefahr für ihre Geschäftsentwicklung darin sehen, die offenen
Stellen nicht mehr schnell genug oder überhaupt nicht
besetzen zu können, und diese Situation als Geschäftsrisiko
einstufen. Deshalb ist es wichtig zu erkennen, dass das Recruiting
mindestens so wichtig ist wie der Vertrieb.
Widmen wir uns den Bewerbern. Viele Personalverantwortliche
sprechen von neuen Generationen, die sich das
Arbeitsleben anders vorstellen. Wer sind denn diese jungen
Leute?
Mario Angerer: Generation Y, Millennials oder Digital
Natives werden jene sehr kreativ genannt, welche um
das Jahr 2000 herum zu den Teenagern zählten. Wie
auch immer man sie nennen mag, sie sind auf jeden Fall
die Dienstnehmer der Zukunft und die High Potentials
unter ihnen sind die Führungskräfte von morgen. Eines
ist sicher, diese Generation wird die Arbeitswelt sukzessive
umgestalten, und diese Generation wird sehr bald
die Hälfte der erwerbstätigen Bevölkerung weltweit
ausmachen. Viele Unternehmen fürchten einen Mangel
an qualifizierten Arbeitskräften wegen des Ausschei-
Mario Angerer (Geschäftsführer), Andrea Bodner, Sabrina Egger, Armin Schwarz
(Geschäftsführer) und Viktoria Vollmer.
dens der Babyboomer-Generation aus dem Berufsleben.
Entsprechend hart wird um guten Nachwuchs
gekämpft. Somit ist es umso wichtiger zu verstehen, wie
die jungen Leute heute denken, was sie sich wünschen
oder, anders gesagt, was sie an- und was sie vertreibt.
Was erwarten denn diese junge Menschen von ihren Arbeitgebern?
Armin Schwarz: So abgedroschen das auch klingen mag,
aber die Teenager der Nullerjahre sind die Führungskräfte
von morgen. Diese Generation stellt gewisse
Werte ihrer Vorgänger in Frage und setzt dafür neue
Prioritäten, die verstanden werden müssen. Ich finde
etwa das Konzept Work-Life-Balance als typischen
Wert dieser Generation etwas irreführend, weil dadurch
der Eindruck entsteht, dass wir es mit jungen,
unmotivierten Leuten zu tun haben, die keine Lust aufs
Arbeiten haben. Dem ist aber nicht so. Diese Generation
hat oft unter sehr karriereorientierten Eltern gelitten
und einfach aus Fehlern der Älteren gelernt. Sie
Foto: ConSALT
60 ECHO Karriere 2020
ist gern bereit zu arbeiten, aber nicht bis zum Burnout.
Darum verlangen sie etwa flexible Arbeitszeiten, auch
von daheim aus. Und auch die Dienstgeber kommen
diesen Wünschen nach, organisieren firmeninterne
Kinderbetreuung, um Karriere und Familie unter einen
Hut zu bringen. Es entsteht gerade eine nachhaltige,
auch gleichberechtigte Personalkultur. Arbeitnehmer
sind glücklicher, wenn sie genug Zeit für Erholung haben,
und Arbeitsgeber profitieren von ausgeglichenen
Arbeitskräften.
Worauf legen die jungen Arbeitnehmer noch Wert?
Mario Angerer: Ein gutes Arbeitsklima und die Vereinbarkeit
von Beruf und Privatleben sind die wichtigsten
Kriterien bei der Arbeitsplatzsuche. Danach kommen
Punkte wie die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten,
aber auch Punkte wie betriebliche Kinderbetreuung
und Altersvorsorge. Das Thema Cash kommt
erst danach, entscheidet bei der Arbeitsplatzsuche aber
immer noch mit.
Sie haben zuerst von den Digital Natives gesprochen. Was
bedeutet das konkret für die Arbeitswelt?
Mario Angerer: Die junge Generation ist mit Internet,
Smartphones und Social Media aufgewachsen und
nützt diese Kommunikationsmittel in allen Lebensbereichen.
Dadurch unterscheidet sie sich klar von
älteren Generationen. Sie ist auch der Ansicht, diese
Art von Technologien ermöglicht es ihr, effizienter zu
arbeiten. Das löst mitunter Generationskonflikte am
Arbeitsplatz aus. Diese Herausforderung gilt es als
Arbeitgeber zu lösen. Die Nachwuchsführungskräfte
sind selbstbewusst, sie haben klare Vorstellungen und
sie wollen Beruf, Familie und Karriere verbinden. Ob
es einem gefällt oder nicht, Firmen, die diesen Wertewandel
erkennen, sind eindeutig im Vorteil.
Was ist bei der Jobsuche im Social-Media-Bereich zu beachten?
Armin Schwarz: Dazu ist zu sagen, dass der Umgang
mit den sozialen Medien unter den Jugendlichen
schon einmal verantwortungsloser war. Da ist mittlerweile
genügend Vernunft und Skepsis eingekehrt, dass
man nicht mehr unter seinem Klarnamen Partyfotos
auf Facebook und Ähnlichem einstellt und unseriöse
Kommentare abgibt. Viele Jugendliche agieren in den
sozialen Netzwerken mit Pseudonymen und sind so
für die Personalverantwortlichen auch nicht auffindbar.
Neben Face book spielen aber auch Recruiting-
Plattformen wie Xing oder LinkedIn eine zunehmend
größere Rolle. Generell gilt, dass die Angaben, die
man im Internet in berufsrelevanten Kontexten macht,
wahr und überprüfbar sein müssen. Denn die Wahrheit
kommt immer ans Tageslicht, spätestens beim Bewerbungsgespräch.
Sie suchen mittlerweile seit vielen Jahren gute Mitarbeiter
für renommierte Unternehmen. Wie hat sich das Recruiting
im Laufe der Zeit verändert?
Mario Angerer: Das Recruiting verändert sich laufend,
da es abhängig von vielen Faktoren ist. Einer der
Hauptfaktoren ist der Arbeitsmarkt. Dieser hat sich
in den letzten Jahren gravierend verändert. Wir haben
derzeit eine wesentlich geringere Arbeitslosenquote,
was für das Recruiting bedeutet, dass sich auch das Verhalten
der Kandidaten verändert. Vor wenigen Jahren
war der Kandidat noch ein aktiv Suchender, der den
gesamten Bewerbungsprozess auf sich genommen hat,
um einen Job zu finden. Heute hat sich das Verhalten
der Kandidaten insofern geändert, als dass viele der
Kandidaten nicht aktiv suchen, sondern sich in einer
festen Anstellung befinden. Das bedeutet, die Kandidaten
sind selektiver und anspruchsvoller geworden.
Diese passiven Kandidaten lassen sich nur durch einen
höheren Mehrwert überzeugen, das Unternehmen zu
wechseln. Der Aufwand im Recruiting wurde generell
größer und nimmt mehr Zeit in Anspruch. Daher ist,
wie schon erwähnt, eine frühzeitige professionelle Personalplanung
sehr wichtig.
Worauf legen Unternehmen neben der fachlichen Qualifikation
am meisten wert?
Armin Schwarz: Die Unternehmen schätzen Flexibilität
und die Bereitschaft zu lernen. Aber auch Werte wie
Loyalität stehen wieder hoch im Kurs.
Und worauf sollten junge Menschen zu Beginn ihrer Karriere
achten?
Mario Angerer: Am wichtigsten ist, dass man klare Vorstellungen
und Ziele hat. Das ist bereits eine Voraussetzung
für die Jobsuche, weil man ansonsten ja gar nicht
weiß, welche Unternehmen zu einem passt und wo
man überhaupt arbeiten will. Wer kein Ziel hat, wird
auch nicht herausfinden, ob das Ziel das richtige ist. <<
Mario Angerer,
Geschäftsführer
conSALT
Armin Schwarz,
Geschäftsführer
conSALT
61
BILDUNG & UNTERRICHT
Rund um die Karriere
Karrieremesse. Die CAREER & Competence ist die größte Job- und Karrieremesse
in Westösterreich. Die Messe findet seit 2008 jährlich im Frühjahr statt
und bietet Studierenden und Absolventen die Möglichkeit, direkt mit lokalen
und internationalen Unternehmen in Kontakt zu treten.
„Auf der CAREER & Competence
erhalten Studierende,
Absolventen und Young Professionals
die Chance, direkt
mit Unternehmen in Kontakt
zu treten.“
Am 29. April findet in Innsbruck die CA-
REER & Competence statt. Westösterreichs
größte Job- und Karrieremesse ist eine Plattform,
auf der alle Studierenden und Absolventen des
Universitätsstandorts Tirol mit lokalen, nationalen
und internationalen Unternehmen in Kontakt treten
können. Rund 55 Organisationen und Unternehmen
sind auf der Messe vertreten und nutzen diese als
Chance, qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren. Sie
stehen auf der CAREER & Competence Frage und
Antwort zu offenen Stellen und Perspektiven. Viele
bieten auch Praktikumsstellen
für Studierende oder
Kooperationen in Zusammenhang
mit Abschlussarbeiten
an. „Das persönliche
Gespräch wird von den
Messebesuchern als sehr
wichtig empfunden, weil
man sich vor Ort von einem
Unternehmen überzeugen
lassen kann – oder eben
auch nicht. Das ist dann
sozusagen der Moment der
Wahrheit“, erklärt Maximilian
Egger, Geschäftsführer
der SOWI-Holding
und Organisator der Karrieremesse.
Das Angebot
Maximilian Egger, Organisator der CAREER & Competence
der CAREER & Competence
richtet sich an Studierende
und Absolventen
aller Fachrichtungen, egal
ob Mathematik, Informatik,
Ingenieurwissenschaften,
Naturwissenschaften,
Rechtswissenschaften,
Technik, Wirtschaftswissenschaften,
Sozial- oder
Geisteswissenschaften.
Masterstudiengänge kennenlernen
Neben zahlreichen Unternehmen und Organisationen
sind in der MASTER Lounge, die seit vier
Jahren Bestandteil der CAREER & Competence ist,
rund 15 österreichische und internationale Hochschulen
vertreten, die insgesamt über 580 verschiedene
Studiengänge präsentieren. Die MASTER
Lounge bietet allen Weiterbildungsinteressierten
eine große Informationsplattform rund um das Thema
Masterstudium. „Eine Vorabrecherche im Netz
ist natürlich unabdingbar. Letzte Details zum potenziellen
Masterstudium lassen sich aber doch besser
in einem Gespräch von Angesicht zu Angesicht
klären“, so Egger. Immer mehr Hochschulen nutzen
die MASTER Lounge, um sich vorzustellen.
Die Welt der Startups
Wer die Arbeitswelt der Startups kennenlernen
möchte, kommt auf der CAREER & Competence
ebenfalls auf seine Kosten. Zum ersten Mal stellen
sich Tiroler Startups in der eigens geschaffenen
STARTUP Lounge vor. In der stetig wachsenden
Fotos: fotolia.com
62 ECHO Karriere 2020
Startup-Szene in Tirol wächst auch die Nachfrage
nach motivierten Mitarbeitern, die auf der Suche
nach einer Herausforderung in einem aufstrebenden
Unternehmen sind. „Wer nicht in einem traditionellen
Unternehmen angestellt sein möchte und eine
moderne, flexible und unabhängige Arbeitsweise bevorzugt,
findet diese Möglichkeiten in einem Startup“,
erklärt Florian Brunner, der die STARTUP
Lounge organisiert.
Tipps fürs Bewerben
Die CAREER & Competence bietet nicht nur
die Möglichkeit, mit Unternehmen ins Gespräch
zu kommen, sondern auch jede Menge Informationen
über Bewerbungsprozesse in Unternehmen.
Im Rahmenprogramm der Messe finden sich Podiumsdiskussionen
zu den wichtigsten Themen der
Arbeitswelt. Geschäftsführer und Personaler sprechen
über ihre Erwartungen an Bewerber und geben
Tipps, wie man sich richtig auf ein Bewerbungsge-
„Die Tiroler Startup-Szene
eröffnet
für Studierende
und Absolventen
jede Menge neuer
Möglichkeiten.“
Florian Brunner, Organisator
STARTUP Lounge
spräch vorbereitet. Zudem können die Besucher auf
der Messe einen kostenlosen CV-Check machen,
bei dem Experten sich ihren Lebenslauf ansehen
und Verbesserungsvorschläge geben. Außerdem gibt
es die Möglichkeit, ein kostenloses Bewerbungsfoto
anfertigen zu lassen. Wichtig ist, dass sich die Messebesucher
bereits vor dem Messebesuch entsprechend
vorbereiten. „Im Optimalfall sollte man sich
auf die Messe vorbereiten wie auf ein Bewerbungsgespräch“,
erklärt Maximilian Egger. Immerhin trifft
man dort vielleicht direkt auf den Personaler, der einen
am Ende auch einstellen wird. „Die Aussteller
freuen sich, wenn junge Menschen bereits direkt zur
CAREER & Competence ihre Bewerbungsunterlagen
mitbringen und sich vielleicht schon vorab über
die ausstellenden Unternehmen informiert haben“,
so Egger. „Es ist in der Vergangenheit nicht selten
vorgekommen, dass die Kontakte, die auf der Messe
geknüpft wurden, im Anschluss auch zu einer Anstellung
geführt haben“, erzählt er.
MASTER
LOUNGE
DIE KARRIEREmesse
für Studierende, Absolventen, (Young) Professionals
SAVE THE DATE: 29. April 2020
Jobs & Praktika
Karriere-Beratung
Master-Studien
Wann: Mittwoch, 29. April 2020
Wo: Congress Innsbruck
www.career-competence.at
Institut Dr. Rampitsch
Von der Hochschulreife
bis zum Studienplatz
Institut Dr. Rampitsch: Das Institut begleitet junge Menschen auf dem Weg zum Studieren.
In Kursen oder Einzelunterricht werden junge Menschen auf die Berufsreifeprüfung,
die Zentralmatura, Aufnahmetests und andere Prüfungen vorbereitet.
Philipp Dörler,
Geschäftsleiter
Institut Dr. Rampitsch
64 ECHO Karriere 2020
Das Institut Dr. Rampitsch bietet ein breites
Spektrum an Kursen an. Einerseits kann
am Institut die Berufsreifeprüfung abgelegt
werden, andererseits werden Kurse und Einzelnachhilfe
für verschiedene Bereiche angeboten, von
der Zentralmatura über Studienaufnahmetests bis
zu Vorbereitungskursen für studienrelevante Prüfungen.
Dabei setzt das Institut auf eine Kombination
aus persönlicher Anwesenheit und Online-
Lerneinheiten. Die Qualität des Unterrichts wird
durch strenges Qualitätsmanagement gewährleistet.
Zudem werden Beratungsgespräche zu sämtlichen
Bildungsanliegen angeboten.
Der Weg zur Hochschulereife
Eines der Ziele des Instituts ist es, junge Menschen
auf ihrem Weg zur Hochschulreife
zu unterstützen.
Für Menschen mit einem
Lehrabschluss oder einem
„Weil wir ein kleines Institut
sind, können wir uns intensiv
um die Anliegen unserer
Studierenden kümmern.“
Philipp Dörler, Geschäftsleiter
Fachschulabschluss stellt
die Berufsreifeprüfung eine
Möglichkeit dar, diese zu
erlangen. Am Institut werden
sie in klassenähnlichen Gruppen auf die vier
Prüfungen vorbereitet, die dafür notwendig sind:
Deutsch, Englisch, Mathematik und der typenbildende
Fachbereich, der von der bisherigen Ausbildung
abhängig ist. Die Berufsreife kann dann
direkt vor Ort absolviert werden. „Einzigartig an
unserem Institut ist, dass die Schüler bei uns die Berufsreifeprüfung
innerhalb von nur zehn bis zwölf
Monaten ablegen können“, erzählt Philipp Dörler,
Geschäftsleiter des Instituts. „Wer schon drei Jahre
lang die Fachschule besucht hat, möchte danach
auch so schnell wie möglich die Hochschulreife
erlangen“, erklärt er. Möglich ist das dadurch, dass
der gesamte Workload in kürzerer Zeit abgedeckt
wird. Wann die einzelnen Prüfungen abgelegt werden,
steht den Schülern dabei frei. Das Institut hat
verschiedene Zeitmodelle
ausprobiert und so ein erfolgreiches
Konzept ausgearbeitet.
„Wer motiviert ist,
hat bei uns die Möglichkeit,
alle Prüfungen innerhalb von
nur zehn Monaten in der
Tasche zu haben“, so Josef
Fotos: Institut Dr. Rampitsch
Mindlberger, Lehrgangsleiter Berufsreife. Neben
den Vollzeitkursen werden auch berufsbegleitende
Varianten angeboten. „Gerade bei den Berufsbegleitenden
ist die Motivation, die Prüfung schnell zu
absolvieren, oft besonders groß“, ergänzt der Lehrgangsleiter.
Wer in einem Fach zusätzliche Unterstützung
benötigt, kann auch direkt am Institut
Einzelnachhilfe nehmen. Außerdem unterstützt das
Personal die Schüler bei der Abwicklung der Anmeldung
und dem Beantragen von Förderungen.
„Das nimmt sehr viel Stress weg, damit sich unsere
Schüler voll und ganz auf die Prüfung konzentrieren
können“, erklärt Philipp Dörler.
Studienplatz erlangen
Für mehrere Studiengänge gibt es aufgrund der
hohen Anmeldezahlen inzwischen Aufnahmeprüfungen.
Vorbereitungskurse für diese umfangreichen
Tests stellen den zweiten Schwerpunkt des
Instituts Dr. Rampitsch dar. „Wir bieten einerseits
Vorbereitungskurse für die Medizin- und Psychologieaufnahmeprüfung
an, andererseits auch Kurse
für das Latinum und andere Prüfungen, die für
gewisse Studien Voraussetzung sind“, erklärt der
Geschäftsführer. Besonders gefragt sind Vorbereitungskurse
für das Medizinstudium. „Die Anmeldezahlen
steigen jährlich, die Studienplätze werden
aber nicht mehr und sind daher heiß umkämpft“,
so Dörler. Am Institut können Interessierte kostenlos
einen Probeaufnahmetest machen, um zu
sehen, wie viel Vorbereitung noch nötig ist. Bei
den Vorbereitungskursen setzt das Institut wiederum
auf eine Kombination aus Präsenz- und Online-Modulen.
Außerdem gibt es unterschiedlich
intensive Kurse, je nach Vorwissen und Nachholbedarf.
„Wir bieten sowohl kürzere Intensivkurse
mit zusätzlichen Lernunterlagen für zu Hause als
auch zweisemestrige Vorbereitungskurse für Menschen
mit wenig Vorwissen in naturwissenschaftlichen
Fächern mit einzelnen Trainingsworkshops
an“, erklärt Philipp Dörler. Zwischendurch werden
immer wieder Testsimulationen durchgeführt, bei
Die Vorbereitungskurse finden in kleinen, klassenähnlichen Gruppen statt.
Josef Mindlberger,
Lehrgangsleiter
Berufsreife
denen der Kursfortschritt beobachtet werden kann.
„Bei den Vorbereitungslehrgängen sind wir österreichweit
der Marktführer“, erklärt der Geschäftsleiter.
Auch die Vorbereitungskurse für die Latein-
Ergänzungsprüfungen sind gefragt. Diese werden
ebenso in verschiedener Intensität angeboten, als
Sommerkurse oder während des Semesters. Das Institut
legt Wert auf eine umfassende Vorbereitung.
Alle Lernmaterialen und Bücher sind in den Kursgebühren
inkludiert. Die Unterrichtenden sind
Fachexperten, die vom Institut zusätzlich für den
Unterricht geschult werden. „Viele unserer Unterrichtenden
absolvieren bei uns die ISO-zertifizierte
Ausbildung zum Erwachsenenlehrer“, erklärt Dörler.
Die Experten werden regelmäßig evaluiert und
erhalten Feedback.
Nachhilfe für Studierende
Der Studienplatz ist erst der Beginn der nächsten
Lernphase. Während des Studiums stehen immer
wieder große Prüfungen an. „Auch in diesem Bereich
unterstützen wir unsere Studierenden“, erzählt
Philipp Dörler. So wird zum Beispiel Unterstützung
für die großen Jus-Prüfungen angeboten, in Kursen
mit anderen oder auch als Einzeltraining. „Die meisten
Anfragen kommen aus Studienrichtungen, für
die bereits Vorbereitungskurse angeboten wurden“,
weiß der Geschäftsleiter. „Das zeigt auch, dass die
Zufriedenheit mit unseren Kursen groß ist und die
Studierenden immer wieder gerne zu uns kommen“,
so Dörler.
Interview: Maria Knips-Witting
65
Ausgezeichnete Lehrbetriebe Tirol
Das Land Tirol verleiht auf Vorschlag einer Jury das Prädikat „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“, ein Qualitätssiegel für die duale Lehrlingsausbildung
in Tirol. Erstmals wurde es 2000 vom Land Tirol gemeinsam mit WK und AK vergeben.
3con Anlagenbau GmbH, Ebbs
Adler-Werk Lackfabrik
Johann Berghofer GmbH & Co KG, Schwaz
Alber-Hotel Post GmbH, St. Anton a. Arlberg
Almhof-Kammerlander Hotel GmbH & Co KG, Gerlos
Alois Mayr Bauwaren GmbH, Wörgl
Aqua Dome Tirol
Therme Längenfeld GmbH & Co KG, Längenfeld
ARZ Allgemeines Rechenzentrum GmbH, Innsbruck
Auer Gastronomie GmbH & Co KG, Naturhotel Waldklause,
Längenfeld
Auto Meisinger GmbH, Völs
Autohaus W. Haidacher KG, Zell a. Z.
BAWAG P.S.K. Bank für Arbeit und Wirtschaft und
Österreichische Postsparkasse AG, Innsbruck
Bayerische Motorenwerke AG, Alpenhotel Ammerwald, Reutte
Berger Logistik GmbH, Wörgl
Besi Austria GmbH, Radfeld
Binderholz GmbH, Fügen
Böglerhof GmbH, Alpbach
Brüder Theurl GmbH, Assling
Color Kneringer GmbH, Prutz
D. Swarovski KG, Wattens
Das Posthotel GmbH, Zell a. Z.
Degler Werner, Friseur, Innsbruck
Der Lärchenhof – Martin Unterrainer GmbH, Erpfendorf
Dinkhauser Kartonagen GmbH, Hall i. T.
Dipl. Ing. Kern GmbH, Bauunternehmen, Breitenbach
dm drogerie markt GmbH, Kufstein
E.G.O. Austria Elektrogeräte GmbH, Heinfels
EAE Stöckl Elektroanlagen-Elektrifi zierungsgmbH, Innsbruck
Egger Siegfried, Alpenresidenz Adler, Kirchberg i. T.
Eglo Leuchten GmbH, Pill
Electro Terminal GmbH & Co KG, Innsbruck
Elektro Biedermann GmbH & Co KG, Hopfgarten
Elektro Müller GmbH & Co KG, Landeck
Elektro Rohner GmbH, Innsbruck
Elektro Volland GmbH, Kramsach
Empl Fahrzeugwerk GmbH, Kaltenbach
Erhart Installationen GmbH, Steinach a.Br.
EWR Technik GmbH, Reutte
Exenberger Elektro-Technik GmbH, Kitzbühel
Falkner & Riml GmbH, Längenfeld
Felder KG, Hall i. T.
Fiegl+Spielberger GmbH, Innsbruck
Finanzämter und Zollamt Tirol, Innsbruck
Franz Bouvier Installationen GmbH & Co KG, Zams
Frauenthal Handel GmbH, ÖAG und Kontinentale, Kematen
Fred‘s Malerei GmbH, Erpfendorf
Freudenberg Sealing Technologies
Austria GmbH & Co KG, Kufstein
Friedrich Deutsch Metallwerk GmbH, Innsbruck
Fritz Egger GmbH & Co OG, St. Johann i.T.
Fröschl AG & Co KG, Hall i.T.
G. H. Betriebs GmbH, Das Kronthaler, Achenkirch
Ganner MaschinenproduktionsgmbH, Telfs
Gebrüder Weiss GmbH, Hall i. T.
Grissemann GmbH, Zams
Gründler Armin, Hotel Alpin, Achenkirch
H. Ultsch – Hotel Schwarzer Adler KG, Innsbruck
Hacker GmbH, Café-Konditorei, Rattenberg
Hackl Gastronomie GmbH,
Hotel Restaurant Goldener Adler, Innsbruck
Handl Tyrol GmbH, Pians
Hans Hauser Bauunternehmen GmbH & Co KG, Hall i. T.
Hilti & Jehle GmbH, Ried i. O.
Hörfarter Bau GmbH, Ebbs
Hofer KG, Rietz
hollu Systemhygiene GmbH, Zirl
Holzbau Lengauer-Stockner GmbH, Schwoich
Hornstein & Co KG Malerei-Vergoldung, Reutte
Hotel Adler‘s GmbH, Innsbruck
Hotel Eden BetriebsgmbH & Co KG, Seefeld
Hotel Hoch lzer GmbH, Ellmau
Hotel Jungbrunn GmbH & Co OG, Tannheim
Hotel Kitzhof GmbH, Kitzbühel
Hotel Linde, Rietzler GmbH & Co KG, Ried i. O.
Hotel Tirol GmbH, Ischgl
Hotel Trofana Royal GmbH, Ischgl
Huber Josef, Martlingmetzger e. U., Oberndorf
Hypo Tirol Bank AG, Innsbruck
IKEA Möbelvertrieb OHG, Innsbruck
Ing. B. u. J. Hussl Gartengestaltungs und
Landschaftsbau GmbH & Co KG, Brixlegg
Ing. Berger & Brunner BaugmbH, Inzing
Ing. Hans Bodner BaugmbH & Co KG, Kufstein
Ing. Hans Lang GmbH, Terfens
INNIO Jenbacher GmbH & Co OG, Jenbach
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Innsbruck
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH, Innsbruck
Institut für Gerichtliche Medizin der Medizinischen
Universität Innsbruck, Innsbruck
Interalpen-Hotel Tyrol GmbH, Telfs
Intercoiffeur Pfi ster eU, Ramsau i. Z.
J. Zimmer Maschinenbau GmbH, Kufstein
Johann Huter & Söhne, Innsbruck
Josef Foidl GmbH & Co KG, Fieberbrunn
Kahlbacher Machinery GmbH, Kitzbühel
Karl Reiter Posthotel Achenkirch GmbH, Achenkirch
kdg mediatech GmbH, Elbigenalp
Koch Media GmbH, Höfen
Kordula Schwarzer KG, Friseur, Silz
Kracher Installationen & Haustechnik GmbH, Kirchdorf
Kufgem GmbH, Kufstein
Lebenshilfe Tirol Gemeinnützige GmbH, Innsbruck
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck,
Fakultäten Servicestelle-Prüfungsreferat, Innsbruck
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck,
Finanzabteilung, Innsbruck
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck,
Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Innsbruck
Lidl Österreich GmbH, Völs
Liebherr-Hausgeräte Lienz GmbH, Lienz
Liebherr-Werk Telfs GmbH, Telfs
Luzian Bouvier Haustechnik & Fliesen GmbH, Zams
Mag. Föger Réne Heinz, Familien-Landhotel Stern, Obsteig
Markus Paradisch KG, Friseur, Landeck
Martin Margreiter GmbH, Kirchberg
Martin Winkler Uhren, Gold- u. Silberschmiede e. U., Landeck
Maschinenbau Grissemann GmbH, Kufstein
Meco Erdwärme GmbH, Kirchbichl
Media Markt Imst TV-HiFi-Elektro GmbH, Imst
Media Markt TV-HiFi-Elektro GmbH, Innsbruck
Metall Kofl er GmbH, Fulpmes
Metallbau Erich Trinkl GmbH, Mayrhofen
Metalltechnik Vils GmbH, Vils
Metro Cash & Carry Österreich GmbH, Rum
Miller Optik GmbH, Innsbruck
Mode von Feucht GmbH, Hall i. T.
Montanwerke Brixlegg AG, Brixlegg
MPREIS WarenvertriebsgmbH, Völs
Multivac Maschinenbau GmbH & Co KG, Lechaschau
Neuner GmbH & Co KG, Hotel Central &
St. Johanner Hof, St. Johann i. T.
Nocker-Metallbau GmbH, Navis
ÖBB-Infrastruktur AG, Innsbruck
OBI Bau- und Heimwerkermärkte
Systemzentrale GmbH, Innsbruck
Österreichische Blechwarenfabrik
Pirlo GmbH & Co KG, Kufstein
Opbacher Installationen GmbH, Fügen
Ortner GmbH, Innsbruck
OSPA Verein zur Förderung und Durchführung von
Osttiroler Sozialprojekten für Arbeitssuchende, Lienz
Penzinghof Lindner e. U., Oberndorf
Pfeifer Holz GmbH & Co KG, Imst
Pirktl Holiday GmbH & Co KG, Alpenresort Schwarz, Mieming
Plangger Gebhard, Holzbau, Pfunds
planlicht GmbH & Co KG, Schwaz/Vomp
Plansee SE, Breitenwang
Platzer KG Hotel Hochzillertal, Kaltenbach
Pletzer Anton GmbH, Hopfgarten
Prim As Tiefkühlprodukte GmbH, Oberhofen
Private Krankenanstalt GmbH, Innsbruck
Raiffeisen-Landesbank Tirol AG, Innsbruck
66 ECHO Karriere 2020
Raiffeisen Regionalbank Hall in Tirol eGen, Hall i. T.
Raiffeisenbank Silz-Haiming und Umgebung eGen, Silz
Raiffeisenbank Telfs-Mieming eGen, Telfs
Raiffeisenbank Wipptal eGen, Steinach a. Br.
Rathgeber GmbH, Innsbruck
Raubinger Rudolf, Malerei, Kössen
REKU Produktion & Entwicklung GmbH, Kundl
Rieder BaugmbH & Co KG, Schwoich
Rieder GmbH & Co KG, Ried i. Z.
Riedhart HandelsgmbH, Wörgl
Riedle Installationen GmbH, Innsbruck
Sandoz GmbH, Kundl
Schenker & Co AG, Innsbruck
Schlosshotel Fiss GmbH, Fiss
Schretter & Cie GmbH & Co KG, Vils
Seilbahn Komperdell GmbH, Serfaus
Siemens Aktiengesellschaft Österreich, Innsbruck
Sinnesberger GmbH, Kirchdorf i. T.
Sistro Präzisionsmechanik GmbH, Hall i. T.
SPAR Österreichische Warenhandels-AG, Wörgl
Sporthotel Alpenrose Residenz
Wolfgang Kostenzer GmbH, Maurach
Stadtmagistrat Innsbruck, Innsbruck
Stadtwerke Kufstein GmbH, Kufstein
Stadtwerke Schwaz GmbH, Schwaz
Stanglwirt GmbH, Going
STASTO Automation KG, Innsbruck
Steinbacher Dämmsto GmbH, Erpfendorf
STIHL Tirol GmbH, Langkampfen
Stock GmbH, Finkenberg
STRABAG AG, Innsbruck
Stubai KSHB GmbH, Fulpmes
Swarovski-Optik KG, Absam
Thöni Industriebetriebe GmbH, Telfs
Tiroler Rohre GmbH, Hall i. T.
Tischlerei Decker GmbH, Itter
Tischlerei Hofer Sepp GmbH, Oberndorf
TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG, Innsbruck
Traktorenwerk Lindner GmbH, Kundl
Trinkl Erich, Schlosserei-Metallbau, Mayrhofen
Tyrolit Schleifmittelwerke Swarovski KG, Schwaz
Unterluggauer Holzbau GmbH, Lienz
Veitsch-Radex GmbH & Co OG, Hochfi lzen
Weisses Rössl Plank KG, Innsbruck
Werkzeugbau Wörgartner GmbH, Oberndorf
Wetscher GmbH, Fügen
Wieser Friedrich, Tischlerei, Strassen
Windisch HotelgmbH, Hotel Der Bär, Ellmau
WohlfühlHotel Schiestl KG, Fügenberg
Würth Hochenburger GmbH, Innsbruck
❝
Peakmedia GmbH & Co KG
Fritz Egger GmbH & Co KG
Würth Hochenburger
Anthentik Logistik Gmbh
Lidl Österreich Gmbh
dm drogerie markt GmbH Österreich
T-Mobile Austria GmbH
Daikin Airconditioning Central Europe HandelsgmbH
DHL Express Austria GmbH
EY Österreich (Ernst & Young)
Bipa Parfümerien GmbH
Hofer KG
Merkur WarenhandelsgmbH
Eduscho (Austria) GmbH
BIPA Parfümerien GmbH
Great Place to work*
Award, der vom Institut Great Place to Work
nach wissenschaftl. Kriterien vergeben wird.
willhaben internet service GmbH
* Bei der Auszeichnung „best recruiters“ wurden jene Unternehmen berücksichtigt, die
entweder ihren Sitz in Tirol haben oder über einen oder mehrere Standorte in Tirol verfügen.
Die gesamte Liste fi ndet sich auf der Homepage.
JETZT
INFORMIEREN
International | Praxisnah | Persönlich
Bachelorstudiengänge
>> Energie- & Nachhaltigkeitsmanagement* (vz)
>> Facility Management & Immobilienwirtschaft (vz, bb)
>> Internationale Wirtschaft & Management (vz, bb)
>> Marketing & Kommunikationsmanagement (vz, bb)
>> Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement (vz, bb)
>> Unternehmensführung (vz)
>> Web Business & Technology (vz)
>> Wirtschaftsingenieurwesen (vz)
12 Masterstudiengänge
Postgraduate &
Weiterbildungsprogramme
vz=Vollzeit, bb=berufsbegleitend;
* Vorbehaltlich der Akkreditierung durch die AQ Austria
www.fh-kufstein.ac.at
Staatlich ausgezeichnete Ausbildungsbetriebe in Tirol
Die Auszeichnung wird vom Wirtschaftsministerium an Unternehmen verliehen, die sich durch außergewöhnliche Leistungen in der Ausbildung von Lehrlingen und im Lehrlingswesen
Verdienste um die österreichische Wirtschaft erworben haben. Die Verleihung erfolgt nach einstimmigem Beschluss des Landes-Berufsausbildungsbeirats.
ABS-OTC-Vertrieb RMT GmbH, Mayrhofen
Achleitner Josef GmbH, Kundl
Alois Mayr Bauwaren GmbH, Wörgl
Alpina Druck GmbH & Co KG, Innsbruck
Berger Logistik GmbH, Wörgl
Besi Austria GmbH, Radfeld
Brandtner Christoph, Waidring
Coiffeur Pfister GmbH & CoKG, Ramsau im Zillertal
Color Kneringer GmbH, Prutz
Dinkhauser Kartonagen GmbH, Hall in Tirol
E.G.O. Austria, Elektrogeräte GmbH, Sillian
EAE Stoeckl Elektroanlagen-ElektrifizierungsgmbH, Innsbruck
Eglo Leuchten, Pill
Elektrizitätswerk Reutte GmbH, Reutte
Elektro Müller GmbH & Co KG, Landeck
Elektro Tangl, Innsbruck
Elektro-Geräte-Bau Gustav Klein & Co (KG), Inzing
Erich Trinkl Schlosserei-Metallbau-Zulieferteile,
Mayrhofen
Felder KG, Hall in Tirol
Freds Malerei GmbH, Erpfendorf
Fröschl AG & Co KG, Hall in Tirol
Hausschild & CO KG, Aurach
Holzbau Obermoser GmbH & Co KG, Aurach
Ing. Hans Bodner BaugmbH & Co KG, Kufstein
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Innsbruck
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH,
Innsbruck
Jenbacher Gebäudereinigung GmbH, Jenbach
Liebherr-Werk Telfs GmbH, Telfs
Mair Franz Komm.-Rat, Münster
MPREIS WarenvertriebsgmbH, Völs
Österreichische Blechwarenfabrik
Pirlo GmbH & Co KG, Kufstein
Opbacher Installationen GmbH, Fügen
Pfister & Rieser GmbH, Mayrhofen i. Z.
Piegger Josef u. Sohn OHG, Sistrans
Planlicht GmbH & Co KG, Schwaz
Plansee AG, Reute
R. K. Internationale Spedition GmbH & Co KG, Innsbruck
RATHGEBER Johann GmbH, Formen- und Werkzeugbau,
Innsbruck
Sandoz GmbH, Kundl
SPAR Oesterreichische Warenhandels-AG Woergl, Wörgl
Steinbacher Dämmstoff GmbH, Erpfendorf
STIHL GmbH, Langkampfen
Stuck & Design Windhager GmbH, Innsbruck
Swarovski D. & Co (KG), Wattens
Swarovski Optik KG, Absam
Thöni Industriebetriebe GmbH, Telfs
Tiroler Rohre GmbH, Hall in Tirol
Tischlerei Hauser, Schwaz
TIWAG-Tiroler Wasserkraft, Innsbruck
Toni Kahlbacher GmbH & Co KG, Kitzbühel
Tyrolit Schleifmittelwerke Swarovski KG, Schwaz
Würth Hochenburger GmbH, Innsbruckl
Bezirkshauptmannschaft Schwaz, Schwaz
Druck 2000 GmbH, Wörgl
ELEKTA GmbH, Innsbruck
Fachhochschule Kufstein Tirol BildungsgmbH, Kufstein
FESOTEC Franz Josef Staggl, Mils
Gemeindeverband Wohn- und Pflegeheim, Grins
genial! KG, Innsbruck,
Geschützte Werkstätte Integrative Betriebe Tirol
GmbH, Vomp
Handl Tyrol GmbH, Pians
hollu Systemhygiene GmbH, Zirl
Innsbrucker FUNKTAXI Zentrale GmbH, Innsbruck
inomedia pascher & kollegen, Innsbruck
Kink, Ebbs
MAGS Beschriftungen Markus Gerstgrasser, Stanz
bei Landeck
McDonald´s Restaurant Markus Bock GmbH, Imst
MPREIS WarenvertriebsgmbH, Völs
natopia, Rum
Neurauter frisch GmbH, Ötztal Bahnhof
Obst u. Gemüse Bruno Niederwieser, Innsbruck
Patscheider Sport GmbH, Serfaus
RAIBA Ried in Tirol Fendels Tösens und Umgebung
reg. GenmbH, Ried in Tirol
Audit berufundfamilie
Das seit 2002 vergebene Zertifikat honoriert eine Unternehmenskultur, die für Chancengleichheit
von Männern und Frauen steht.
Raiffeisenkasse Hart eGen, Hart im Zillertal
Raiffeisenkasse Vomp reg GenmbH, Vomp
Raiffeisen-Landesbank Tirol AG, Innsbruck
RECON Europe GmbH, Ebbs
Rieder Bau GmbH & Co KG, Schwoich
Rieser-Malzer Team GmbH, Mayrhofen
Ruetz Sport und Modehandel GmbH Intersport
Pregenzer, Fiss
Sozial- und Gesundheitssprengel St. Josef, Grins
SPAR Österreichische Warenhandels-AG, 2016 Zweignie-
– 2018:
derlassung Wörgl
SPAR Österreichische Warenhandels-AG, Zweigniederlassung
Wörgl Filialen und TANN, Wörgl
Sparkasse Kufstein, Tiroler Sparkasse von 1877,
Kufstein
Stadtamt Kufstein Dienststelle Rathaus, Kufstein
Tirol Kliniken GmbH ö. LKH Hochzirl-Natters, Natters
Tyrolean Airways, Innsbruck
Universität Innsbruck, Innsbruck
Verein Jugendland, Innsbruck
WALDHOTEL Seefeld/Tirol Fides Hotel BetriebsgmbH,
Seefeld
Weissbacher KG CHAOS HAIRCONCEPT, Wildschönau
Wirtschaftskammer Tirol, Innsbruck
Wucherer Energietechnik GmbH, Landeck
Die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung im Sinne der Inklusion bedeutet Wahrung von Chancen, Eröffnen von
Perspektiven und Führen eines eigenständigen Lebens für alle. Dazu braucht es vor allem Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber,
die den Gedanken der Inklusion auch in ihren Betrieben und Organisationen vorbildlich leben und allen Menschen
Chancen geben. Wir freuen uns, dass wir folgende Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber mit der Auszeichnung „Wir sind
inklusiv“ vor den Vorhang holen können:
2015 – 2017:
Aristos Druckzentrum GmbH, Hall in Tirol
Bäckerei-Konditorei-Café Pristauz, Niederndorf
BauMax AG, Vomp
Cammerlanders GmbH, Innsbruck
Dinkhauser Kartonagen GmbH, Hall in Tirol
Gärtnerei Pfeifer Peter, Innsbruck
Soziale Einrichtungen der Barmh. Schwestern
GmbH – Haus zum Guten Hirten, Hall in Tirol
Lintner Metallbau GmbH, Alpbach
eine Initiative von
Österreichische Blechwarenfabrik Pirlo GmbH & Co
AufBauWerk KG, Kufstein – Unternehmen für junge Menschen, Innsbruck
Reha-Zentrum BetriebsGmbH, Münster
Bellutti Planen Carl Alois Walde Gruppe, KG, Innsbruck Innsbruck
Trofana Erlebnisdorf Gastronomie GmbH, Mils
Botanischer Garten/Institut für Botanik, Innsbruck
Viking GmbH, Langkampfen
Carl Alois Walde KG, Innsbruck
McDonalds Restaurants GmbH, Kufstein/Kitzbühel/Rum/Schönberg
Aufbauwerk – Unternehmen für junge
Menschen, Innsbruck
Bellutti Planen GmbH, Innsbruck
DAKA GmbH & Co KG, Schwaz
Form & Farbe, Brixlegg
Green Print Osttirol e. U., Ainet
Großwäscherei Gasser GmbH, Flaurling
Gutmann GmbH, Innsbruck
Haus St. Josef am Inn GmbH, Innsbruck
Hotel Erika e. U., Nauders
GreenPrint Osttirol e. U., Ainet
Innovia – Service und Beratung für Chancengleichheit
gem. GmbH, Innsbruck
Großwäscherei Gasser GmbH, Flaurling
Interspar GmbH, Innsbruck
Gutmann Medizinprodukteaufbereitung Tirol GmbH, Zirl
Mitterer Bäckerei – Konditorei, Wörgl
Haus St. Josef am Inn GmbH, Innsbruck
Verein St. Raphael, Innsbruck
Hotel Erika**** Verein W.I.R., Hall e. in Tirol U., Nauders
Innovia – Service und Beratung zur Chancengleichheit gem. GmbH, Innsbruck
Interspar GmbH – Filiale DEZ, Innsbruck
unter Mitwirkung von
Massagefachinstitut Die Quelle, Lienz MPAT Medizinprodukteaufbereitung
Tirol GmbH, Zirl
Stadtmagistrat der Stadt Innsbruck
Tiroler Landestheater und Orchester GmbH, Innsbruck
Institut für Botanik/Botanischer Garten, Innsbruck
Massagefachinstitut „Die Quelle“, Lienz
O.K. Orthopädika Sanitätsartikelvertriebs GmbH, Telfs
OBI Bau- und Heimwerkermärkte Filiale Vomp, Vomp
Pirlo Gruppe, Österreichische Blechwarenfabrik
Pirlo GmbH & Co KG, Pirlo Tubes GmbH, Kufstein
Reha Zentrum Münster BetriebsgmbH, Münster
Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams GmbH, Zams
Betriebsstätte Haus zum guten Hirten, Hall i. T.
ST. Raphael GmbH, Innsbruck
Stadtmagistrat Innsbruck, Innsbruck
STIHL Tirol GmbH, Langkampfen
Wir sind inklusiv
Tiroler Landestheater und Orchester GmbH, Innsbruck
Trofana Erlebnis-Dorf & Gastronomie GmbH, Mils bei Imst
W.I.R. gemeinnützige GmbH, Hall i. T.
Diese Auszeichnung des Sozialministeriumservice
wird an Unternehmen verliehen, die durch ihr außerordentliches
Engagement für Inklusionsarbeit hervorstechen.
Ausgezeichnete Unternehmen und Institutionen
2019–2021.
68 ECHO Karriere 2020
Index
13
4
8
16
5
11
17
9
1
3
7
14
10
19
18
15
12
20
6
2
TIROLER ARBEITGEBER IM PROFIL
1) Andrä Hörtnagl Produktions- und HandelsgmbH,
Hall in Tirol Seite 93
2) Eurotours GmbH, Kitzbühel Seite 95
3) Felder KG M+T Marketing, Hall in Tirol Seite 86
4) Fiegl & Spielberger GmbH, Innsbruck Seite 104
5) Friedrich Deutsch Metallwerk GmbH, Innsbruck Seite 82
6) Fritz Egger GmbH & Co OG, St. Johann in Tirol Seite 88
7) Fröschl Management GmbH & Co KG, Hall in Tirol Seite 94
8) IKB Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Innsbruck Seite 78
9) Ing. Hans Lang GmbH, Terfens Seite 106
10) INNIO Jenbacher GmbH & Co OG, Jenbach Seite 76
11) Lebenshilfe Tirol Gemeinnützige GmbH, Innsbruck Seite 102
12) LKW Walter Internationale Transportorganisa tion
AG, Kufstein Seite 90
13) MS Design GmbH, Roppen Seite 109
14) Opbacher Installationen GmbH, Fügen Seite 100
15) STIHL Tirol GmbH, Langkampfen Seite 98
16) Tirol Kliniken GmbH, Innsbruck Seite 72
17) Tiroler Sparkasse Bank AG, Innsbruck Seite 80
18) Tirolia Spedition GmbH, Ebbs Seite 96
19) Travel Europe ReiseveranstaltungsgmbH, Stans Seite 108
20) Unterberger BeteiligungsgmbH, Kufstein Seite 92
Digital, digitaler, Baulehre 2020
Die Lehre am Bau hat in den letzten Wochen und Monaten eine revolutionäre Wende erlebt.
Die digitale Ausrichtung trägt schon jetzt erste Früchte und die positive Entwicklung
zeigt sich in der Steigerung der Lehrlingszahlen.
I
nnovative Technologien rund um die
Digitalisierung und die dynamische
Marktentwicklung stellen neue Anforderungen
an die Fachkräfte der
Baubranche. Damit die Lehrlinge auch
optimal auf die moderne Berufswelt
vorbereitet werden, wurde die Ausbildung
unter dem Titel „Baulehre 2020“
reformiert und neu ausgerichtet. Erst
kürzlich wurden die Jugendlichen mit
kostenlosen Tablets ausgestattet. Die
Geräte verbessern nicht nur die Kommunikation
zwischen den Lehrlingen
und den jeweiligen Ausbildungsbetrieben,
sondern beinhalten auch die wichtigsten
Bau-Normen und eine Sicherheitsbaumappe.
Highlight ist jedoch ohne Zweifel
die Plattform „E-Baulehre“, mit der
Österreichs Bauwirtschaft einen neuen
Meilenstein in der digitalen Wissensvermittlung
setzt. Das Lernportal holt
die Jugendlichen genau dort ab, wo sie
sich in ihrer Freizeit aufhalten: online
Schon gewusst?
Das Bauwesen bietet einige der
bestbezahlten Lehrberufe.
1. Lehrjahr: € 995
2. Lehrjahr: € 1.493 + kostenloses Tablet
3. Lehrjahr: € 1.990
4. Lehrjahr: € 2.239
im Netz und auf YouTube-Kanälen.
Die mediale Wissensvermittlung mit
Bildern und Filmen gewährleistet ein
effizientes und systematisches Lernen
der Inhalte. „Über 60 interaktive Kurse
vermitteln Fachkenntnisse, knapp 90
Videos veranschaulichen handwerkliche
Fertigkeiten und rund 2.900 Fragen stehen
zur Wissensüberprüfung bereit. Mit
dieser Maßnahme haben wir mitten ins
Schwarze getroffen.
Die Lehrlinge zeigen sich begeistert
und haben in nur drei Monaten mehr
als 1.200 Online-Kurse auf eigene Faust
absolviert und erfolgreich abgeschlossen“,
so Landesinnungsmeister Anton
Rieder. Dass sich das Image der Branche
mithilfe der digitalen Neuausrichtung
maßgeblich verbessert hat, zeigen auch
die aktuellen Lehrlingszahlen. Im Gewerbe
stiegen sie gegenüber 2018 um
8,2 Prozent auf 318 Lehrlinge.
Vierjährige Bau-Kaderlehre
Für all jene, die eine Führungsrolle am
Bau anstreben, gibt es die neue, vierjährige
Kaderlehre. Wer sich für diese Ausbildung
entscheidet, erhält nicht nur die Grundlagen
von zwei Bau-Lehrberufen, sondern
auch eine vertiefte betriebswirtschaftliche
Qualifikation. Zudem können die Lehrlinge
zwischen drei technischen Schwerpunkten
wählen und sich entweder zum
Hochbau-, Betonbau- oder Tiefbauspezialisten
fortbilden lassen. Die Branche bietet
jungen Menschen aussichtsreiche Perspektiven
– auch ohne Hochschulabschluss.
Wer nach dem Abschluss sein Können
vertiefen will, kann das Weiterbildungsprogramm
der BAUAkademie nutzen.
Hochbauer, Betonbauer und Tiefbauer
können sich zum Vorarbeiter, Polier, Bautechniker
und in der Folge zum Bauleiter
fortbilden. Selbst der Weg zum Baumeister
steht Fachkräften offen. ❰❰
Kontakt: Martina Spornberger, MA
Lehrlingsexpertin für Tirol
BAUAkademie/Lehrbauhof Tirol
E-Mail:
martina.spornberger@tirol.bauakademie.at
Tel.: +43 512 578624 16
Fax: +43 512 578624 24
Web: tirol.bauakademie.at
Bauleiter
Baumeister
Polier
Techniker
Lehrling
Vorarbeiter
Facharbeiter
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“Im
sich
lauf
tige
Unternehmen im Profil
Preisgekrönte Lehrlinge
in den tirol kliniken
Mehr als 50 Lehrlinge bilden die tirol kliniken derzeit aus – und das in bis zu
18 verschiedenen Lehrberufen. Dass die Ausbildung auch hohen Ansprüchen
gerecht wird, zeigt sich an den ausgezeichneten Leistungen.
Lehre oder weiterführende Schule?
Die Entscheidung fällt nicht immer
leicht. Eine Lehrausbildung wählen
meist jene, denen ein schneller Einstieg
in das Berufsleben wichtig ist. Die tirol
kliniken sind als Lehrbetrieb besonders
beliebt. Jährlich gehen zwischen 200 und
300 Bewerbungen ein – und das, obwohl
durchschnittlich nur 20 Stellen verfügbar
sind. „Wir möchten unseren Lehrlingen
die bestmögliche Ausbildung bieten, deshalb
engagieren wir uns in diesem Bereich
ganz besonders“, sagt Silvia Pöhli, Lehrlingskoordinatorin
der tirol kliniken.Dass
sich dieses Engagement lohnt, zeigen die
ausgezeichneten Leistungen. Fast zwei
Drittel der Lehrlinge schlossen das vergangene
Schuljahr mit einem guten oder
ausgezeichneten Erfolg ab. „Zahlreiche
Auszeichnungen und Förderungen für
besonders begabte Lehrlinge zeigen uns,
dass wir in der Ausbildung sehr erfolgreich
sind“, berichtet Pöhli sichtlich stolz. „Wir
können im Lehrbetrieb sowohl Siege beim
Lehrlingswettbewerb als auch einen Lehrling
des Monats vorweisen.“
In der Lehrlingsausbildung steckt viel
Engagement. Die AusbilderInnen üben
ihre Tätigkeit im Lehrbetrieb freiwillig aus.
„Eine besonders qualitätssichernde Maßnahme
ist, dass das Unternehmen für jeden
Lehrling eine eigene Ausbildungsperson
stellt“, informiert Pöhli. „Jugendliche auszubilden
kann eine Herausforderung sein.
Mit dieser Eins-zu-eins-Betreuung können
wir zielgerichtet auf jeden einzelnen
Lehrling individuell eingehen.“
Engagement für am
Arbeitsmarkt benachteiligte
Jugendliche
Im Lehrbetrieb werden aber nicht nur
hochbegabte Lehrlinge eingestellt. Die tirol
kliniken übernehmen Verantwortung
und fördern bewusst Jugendliche mit Vermittlungshandicaps.
Auch in der Ausbildung von asylsuchenden
Lehrlingen sind die tirol kliniken sehr erfolgreich.
Zwei Asyl suchende Lehrlinge konnten
bislang sogar Auszeichnungen in der Ausbildung
erreichen.
Besonderheiten in der
Ausbildung
Bürokaufleute werden in einem interessanten
Rotationssystem ausgebildet. Im Halbjahres-
Rhythmus durchlaufen sie verschiedene Abteilungen
in der Klinik. Damit ist eine vielseitige
BENEFITS
gemeinsame Aktivitäten
Persönlichkeitsentwicklung,
Schulungen, Exkursionen,
Erlebnispädagogik
Sonderurlaub für gute
Schulleistungen
flexible Arbeitszeiten
tägliches, gesundes,
kostenloses Mittagessen
Gratis-VVT-LehrPlus-
Ticket
freiwillige Auslandspraktika
und Ausbildungsverbünde
sehr gute Karrierechancen
für ambitionierte
Lehrlinge (größter Betrieb
Westösterreichs)
Unternehmen im Profil
FAKTEN LEHRE
Fakten rund um die Lehre in
den tirol kliniken
Derzeit werden über 50 Lehrlinge
in bis zu 18 möglichen kaufmännischen,
technischen, medizinischen
und handwerklichen Lehrberufen
ausgebildet:
• BeschriftungsdesignerIn und
WerbetechnikerIn
• Koch/Köchin
• Betriebslogistikkaufmann/frau
• KonditorIn (ZuckerbäckerIn)
• Bürokaufmann/frau
• MechatronikerIn
• ChemielabortechnikerIn
• Medienfachmann/frau mit Schwerpunkt
Mediendesign
• ElektronikerIn SP Kommunikationselekt./Netzwerktechn.
• Pharmazeutisch-kaufmännische/r
AssistentIn
• ElektronikerIn SP Elektro- und
Gebäudetechnik
• TapeziererIn und DekorateurIn
• ElektrotechnikerIn
• VerwaltungsassistentIn
• Informationstechnologie – Systemtechnik
• Technische/r ZeichnerIn
• Installations- und GebäudetechnikerIn
• ZahntechnikerIn
und abwechslungsreiche Ausbildung gewährleistet.
Und so findet sich bis zum Lehrabschluss
für fast jeden Lehrling eine passende
Abteilung, denn sowohl medizinische Ambulanzen
sind in die Rotation eingebunden als
auch klassische Back-Office-Bereiche.
Es gibt noch mehr Superlativen im Lehrbetrieb.
Die Anstaltsapotheke und die Zentralküche
der Klinik in Innsbruck sind schon deshalb
außergewöhnlich, weil beide Abteilungen zu
den größten ihrer Art in Westösterreich zählen.
In der Anstaltsapotheke werden zwei Lehrberufe
ausgebildet, Büro- und PKA-Lehrlinge.
Die Zentralküche mit ihren über 130 MitarbeiterInnen
bildet die Lehrberufe KonditorIn
und Koch/Köchin aus. Dass die Innsbrucker
Klinik über ein eigenes Technisches Servicezentrum
mit Werkstätten verfügt, ist vielen
Tirolern nicht bewusst. Im TSZ werden alle
handwerklichen Lehrberufe mit speziellem
„Krankenhaus-Know-how“ ausgebildet.
Aufwertung des Lehrberufs
„Mehr als ein Viertel unserer Lehrlinge entscheidet
sich für die Lehre mit Matura, Tendenz
steigend“, sagt Pöhli. „Das wertet den
Lehrberuf noch weiter auf.“ Was früher eher
selten war, die tirol kliniken erhalten nun alljährlich
für ihre Lehrstellen Bewerbungen von
AHS-MaturantInnen. Der Grund dafür liegt
darin, dass eine AHS-Matura allein in manchen
Bereichen nicht ausreicht, um eine gute
Arbeitsstelle zu finden. „Die AHS-MaturantInnen
sind interessant für das Unternehmen,
da die BewerberInnen älter und selbstständiger
sind“, meint Pöhli. „Aber andererseits nehmen
sie den jüngeren BewerberInnen die Chance
auf eine Lehrstelle. Deshalb achten wir auf
eine gute Durchmischung in der Lehrlingsauswahl.“
Alle Lehrlinge nehmen an einer berufsunterstützenden
Ausbildung mit Schulungen und
Ausflügen teil. Für das letzte Lehrjahr sind ein
Bewerbungscoaching und eine Abschluss-Exkursion
mit Zukunftsplanung vorgesehen. „So
lernen die Lehrlinge genau das, was sie nach
dem Abschluss ihrer Ausbildung anwenden
müssen“, erklärt Pöhli. „Schließlich möchten
wir unseren Lehrlingen die besten Voraussetzungen
für ihren beruflichen Weg mitgeben.“
Aufstiegs- und Karrierechancen
Freie Planstellen werden im Karriereportal der
tirol kliniken anhand klar definierter Kriterien
ausgeschrieben. Erfahrungsgemäß erhalten Lehrlinge
von Personalverantwortlichen gern eine
Chance, sich als Nachwuchstalente zu beweisen,
denn sie können ihre vielseitigen Erfahrungen
und Kontakte von Anfang an nützen. Viele der
ehemaligen Lehrlinge konnten im Unternehmen
in der Zwischenzeit sehr erfolgreich die Berufs-
Karriereleiter erklimmen. „Unsere Zentralküche
wird heute sehr erfolgreich von einem ehemaligen
Küchenlehrling geleitet“, freut sich Pöhli.
„Natürlich wird ein Krankenhaus nach Kriterien
der Spitzenmedizin und Pflege bewertet, aber es
darf nicht vergessen werden, dass das restliche
Betriebspersonal ebenfalls Bestleistungen erbringt,
um den reibungslosen Krankenhausalltag
zu gewährleisten. Aus Unternehmenssicht ist es
ein gutes Zeichen, wenn ehemalige Lehrlinge im
Unternehmen bleiben möchten.“
Verlässlicher Lehrbetrieb
Das heurige Jahr ist ein Jubiläumsjahr für die
tirol kliniken, denn 2020 jährt sich die Aufnahme
des ersten Lehrlings bereits zum 25. Mal.
Der Lehrbetrieb punktet heute mit vielen
Vorteilen:
• gemeinsame Aktivitäten (Persönlichkeitsentwicklung,
Schulungen, Exkursionen, Erlebnispädagogik),
• Sonderurlaub für gute Schulleistungen,
• flexible Arbeitszeiten,
• tägliches, gesundes, kostenloses Mittagessen,
• Gratis-VVT-LehrPlus-Ticket,
• freiwillige Auslandspraktika und Ausbildungsverbünde,
• sehr gute Karrierechancen für ambitionierte
Lehrlinge (größter Betrieb Westösterreichs).
KONTAKT
ANSCHRIFT
Tirol Kliniken GmbH
Anichstraße 35
A-6020 Innsbruck
Ansprechpartnerin:
Magdalena Gatt, BA
Personalentwicklung & Personalmarketing
der Tirol Kliniken GmbH
Tel. +43 50 504 25987
Mail: pe@tirol-kliniken.at
www.linkedin.com/
company/tirol-kliniken-gmbh/
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www.karriere.tirol-kliniken.at
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Was zeichnet uns aus?
• höchst engagierte Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
• beispielhafte Leistungen in Sachen
Innovation
• umweltgerechte Lösungen
• eine hochmoderne Produktionsstätte
mit Industriestandards am
Puls der Zeit
• das Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung
(2015) und der
Global Excellence in Operations
Award (2017) für unseren Standort
in Jenbach
BENEFITS
Mitarbeiterförderung
durch
Mitwirken an internationalen
Projekten, umfangreiche
Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten,
fl exible Arbeitszeitmodelle
sowie ein „Health we
care“-Programm
Gute Verkehrsanbindung
an den öffentlichen Verkehr –
Bahnhof in unmittelbarer Nähe
Essen & Trinken
eine der besten Kantinen der
Region mit gesunden und abwechslungsreichen
Mahlzeiten
Soziales
Förderung von Events, wie z.
B. Betriebssport, Werksmusik
oder unser Women’s Network;
Angebot einer Berghütte für
unsere Mitarbeiter sowie Kultur-
und Freizeitermäßigungen
Zukunftsweisende
Energieerzeugung
Seit 1957 arbeitet die IINNIO Jenbacher GmbH & Co OG an der
Lösung von Energieproblemen. Über 3.500 Mitarbeiter und 100
Lehrlinge tüfteln in mehr als 100 Ländern (Hauptbetriebsstätten
in Jenbach, Ontario und Wisconsin) an der zuverlässigen,
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im Bereich Energieerzeugung und Gasverdichtung, d. h.
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effizienten und langlebigen Industrie-Gasmotoren zwischen 200
kW und zehn MW erfüllen die Anforderungen verschiedenster
Wirtschaftszweige und werden über ihre gesamte Nutzungsdauer
von uns betreut.
Wir suchen … Pioniere, Problemlöser, Macher, Menschen mit
Fantasie, Vision und Führungsqualitäten, mit wegweisenden
Ideen für unsere Energiezukunft. Von unseren Führungskräften
erwarten wir innovatives, fokussiertes und wertschätzendes Vorgehen,
das Mitarbeiter inspiriert und beste Qualität ermöglicht.
Wir bilden Lehrlinge aus, die Leidenschaft für Zukunftstechnologien
besitzen. Regelmäßige Auszeichnungen in landes- und
bundesweiten sowie internationalen Lehrlingswettbewerben
machen uns zur Meisterschmiede.
Anschrift
INNIO Jenbacher
GmbH & Co OG
Achenseestraße 1-3
6200 Jenbach
Ansprechpartnerin
HR Standortleiterin
Christine Zotz
Christine.Zotz@innio.com
Social
www.innio.com
www.innio.com/karriere
Weblinks
LinkedIn:
https://www.linkedin.com/
company/innio-group
Twitter:
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Arbeitsumfeld, fl exibles
Arbeitszeitmodell (abhängig
von Position und Rolle)
Wir bieten … die ständige Weiterentwicklung unseres Arbeitsplatzes
als „Brilliant Place to Work“ und unseres Mitarbeiterangebots,
vielfältige Karrierewege und faire Bezahlung, diverse
Aus- und Weiterbildungsprogramme sowie außerbetriebliche
Initiativen und Unterstützung von Volunteers-Aktivitäten für
gemeinschaftliche und soziale Projekte.
Simon Peer, Mechatronik-Lehrling bei
INNIO Jenbach wurde im Jänner 2020
vom Land Tirol für seine herausragenden
Leistungen am Arbeitsplatz und
in der Berufsschule sowie sein besonderes
gesellschaftliches Engagement
zum Lehrling des Monats gekürt.
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(Maschinenbau)
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(Zerspanungstechnik)
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Zeichner/in (Doppellehre)
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(Anlagen- und Betriebstechnik,
Automatisierungs- und
Prozessleittechnik)
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ElektrotechnikerInnen in zwei Spezialisierungen,
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frauen, Bautechnischer ZeichnerInnen
(wieder ab 2021), Metalltechnik
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(wieder ab 2021)
Anzahl Lehrlinge: 40
Unternehmensbereiche
Strom-Erzeugung, Strom-Netz, Energieservices,
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Abwasser, Abfall, Bäder
Extras für Lehrlinge:
• viel Abwechslung durch
Jobrotation
• Prämien für ausgezeichnete
Leistungen
• Führerschein B für besondere
Leistungen
• Lehre und Matura durch garantierte
Arbeitszeiten
• neue Lehrwerkstätte und das
„Lehrreich“, ein einzigartiges
Praxis-Trainingsgelände
Allgemeine Benefits
Auszeichnungen
VR-Film zur IKB-Lehre
Junge Büro- und Technikbegeisterte bekommen bei der IKB die
Chance auf eine Ausbildung mit Zukunft in einem der innovativsten
Traditionsbetriebe Tirols. Die IKB wurde 2019 als Top-
Arbeitgeber im großen trend-Jahresranking und als „Exzellentes
Unternehmen Österreichs“ ausgezeichnet. Dazu punktet die IKB
als „Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ und „Ausgezeichneter
Tiroler Lehrbetrieb“.
Vielseitige Arbeit, Top-Karrierechancen:
Angehende ElektrotechnikerInnen können zwischen zwei Richtungen
wählen:
* ElektrotechnikerIn mit Anlagen-, Betriebstechnik, erneuerbare
Energien (wieder ab 2021)
* ElektrotechnikerIn mit Anlagen-, Betriebs-, Automatisierungs-
und Prozessleittechnik
Der erste Zweig mit der Spezialisierung auf erneuerbare Energien
wird in Zukunft immer wichtiger werden. Bei beiden Zweigen
gilt, dass die Lehrlinge eine profunde Fachausbildung von Profis
erhalten und so auf dem Arbeitsmarkt begehrte KanditatInnen
sein werden.
IKB: Karriere
in der Technik
Tief in Innsbruck verwurzelt:
Als zuverlässiger Versorger der Stadt Innsbruck bietet die IKB
ein breites Spektrum an Dienstleistungen. Eine umfassende Ausbildung
heißt somit auch: viele verschiedene Bereiche kennen
lernen. Und damit bessere Jobchancen – natürlich auch direkt
im Unternehmen. Denn mit ihren fast 650 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern ist die IKB einer der größten Arbeitgeber Tirols.
Informieren oder Schnuppern
Technische
Lehrstellen:
Ing. Franz Narr
T: 0512 502-7247
franz.narr@ikb.at
Kaufmännische
Lehrstellen:
Monika Jungegger
T: 0512 502-5221
monika.jungegger@
ikb.at
Bewerben
www.ikb.at/karriere/lehrstelle
karriere@ibk.at
oder per Post an:
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
Geschäftsbereich Personal
Salurner Straße 11
6020 Innsbruck
Beilagen: Bewerbungsschreiben,
Lebenslauf, Kopie des Zeugnisses
9. Schulstufe
Unternehmensinfo:
Innsbrucker Kommunalbetriebe
Aktiengesellschaft (IKB)
Salurner Straße 11
6020 Innsbruck
Die IKB liefert intelligente Energieund
Infrastrukturlösungen und trägt
so zur hohen Lebensqualität der
Region bei. Sie sorgt für Strom und
Wasser, entsorgt Abfälle und Abwasser,
bietet ultraschnelles Internet auf
Glasfaserbasis und betreibt die Innsbrucker
Bäder. Die IKB beschäftigt
rund 650 MitarbeiterInnen und hat
mit der Stadt Innsbruck und der Tiroler
Wasserkraft AG zwei Eigentümer
(Stadt Innsbruck: 50 % + 1 Aktie;
TIWAG: 50 % – 1 Aktie). Zum IKB-
Konzernverbund zählen u. a. die IVB,
der Flughafen Innsbruck, die Firmen
Dawi und Mussmann u. a. m.
Wenn Technik
deins ist,
komm zu uns!
Wir suchen noch
Lehrlinge für
Elektro technik!
www.ikb.at/karriere
karriere@ikb.at
Die Lehre bei der IKB ist vielfältig, spannend
und macht dich fit für die Zukunft.
Unternehmen im Profil
BENEFITS
Aus- und Weiterbildung
individuell abgestimmte
Trainings und Fachseminare
Traineesystem
jährliche Traineeausbildung
in den Vertriebsbereichen
Essenszuschuss
steuerfreier Essenszuschuss
bei unseren Vertragspartnern
Flexible Arbeitszeiten
individuelle Absstimmung
im Team. Unterschiedlichste
Arbeitszeitmodelle
für alle Lebenssituationen
z.B.Bildungsteilzeit, Sabbatical.
Einkaufen
Vergünstigte Konditionen
bei diversen Kooperationspartnern
Öffentliche
Verkehrsmittel
Unsere Zentrale und unsere
Filialen sind mit Öffis gut
erreichbar. Je nach Entfernung
steht ein Jobticket zur
Verfügung.
Betriebliche
Altersvorsorge
Gesundheit
modernes Gesundheitsmanagement
und eine Betriebsärztin
in der Hauptzentrale
in Innsbruck
Glaub an dein
Job-Kapital
Du interessierst dich für Menschen, Zahlen und Finanzen? Dann
nutze dein persönliches Kapital und investiere dein Talent in
eine erfolgreiche, berufliche Zukunft in der Tiroler Sparkasse.
Bei uns wird Leistung gesehen und wertgeschätzt. Denn was
zählt, sind die Menschen.
Wir in der Tiroler Sparkasse
sind überzeugt, dass es ihn
gibt: den perfekten Job beim
perfekten Arbeitgeber.
1. Wir glauben an dein
Talent …
denn du interessierst dich für
die Finanzbranche. Dazu hat
deine schulische Ausbildung
in einer HAK oder HBLA beigetragen. Das ist aber keineswegs
eine Voraussetzung. Bei uns in der Tiroler Sparkasse sind auch
Quereinsteiger aus unterschiedlichsten Berufen oder Ausbildungszweigen
herzlich willkommen. Wir bieten dir unterschiedliche
Einstiegsmöglichkeiten. Zum Beispiel in Form eines Traineeprogramms
im Vertrieb, das Theorie und Praxis stark verzahnt. Mit
deiner vorhandenen Erfahrung in der Bankenbranche kannst du
aber auch direkt in der Kundenbetreuung im Privatkunden- und
Firmenkundengeschäft einsteigen.
2. Wir glauben an unser Angebot …
und wissen, dass es auch dich begeistern wird. Die Arbeit bei der
Tiroler Sparkasse ist vielfältig und abwechslungsreich: Privatkunden,
Wohnbau, Firmenkunden, Freie Berufe, Private Banking und
betriebswirtschaftliche Bereiche wie Marketing oder Controlling.
Mit dir als eine offene und kundenorientierte Persönlichkeit gelingt
uns das bestimmt noch viel besser.
3. Wir glauben an deine Karriere …
und die ist uns viel wert. Von Anfang an profitierst du von
unserem transparenten, nachvollziehbaren Gehaltssystem. Das beweist
die höchste Zufriedenheit unserer Mitarbeiter. Zudem bieten
wir in der Tiroler Sparkasse zahlreiche Benefits, die du gleich links
in der Spalte findest.
KONTAKT
ANSCHRIFT
Tiroler Sparkasse Bankaktiengesellschaft
Innsbruck
Sparkassenplatz 1
6010 Innsbruck
Kernmarkt: Zentralraum Innsbruck/
Innsbruck-Land
Ansprechpartner:
Mag.(FH) Stefan Fässler, MSc
Tel. +43 5 0100-70232
stefan.faessler@tirolersparkasse.at
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www.tirolersparkasse.at/jobs
Mitarbeiterveranstaltungen
und Mitarbeiterzeitschrift
4. Wir sind die modernste Bank Österreichs …
denn mit George, dem modernsten Banking Österreichs und Zahlen
mit dem Handy sind wir der Zeit immer einen Schritt voraus.
Aber das weißt du sicher schon, denn du und deine Freunde sind
immer am neuesten Stand in der digitalen Welt.
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dich bei der Tiroler Sparkasse bewerben solltest. Melde dich bei uns
oder informiere dich noch heute auf tirolersparkasse.at/karriere.
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Unternehmen Tirols.
Traineeprogramm 2020 - Kundenbetreuer/in
Die Tiroler Sparkasse ist als Teil der österreichischen Erste-Bank-Gruppe mit rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, über 50 Standorten ein
führender Partner für Privatkunden, Unternehmen und Freie Berufe in Innsbruck und Innsbruck-Land.
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UND EINE BANK, DIE AN SIE GLAUBT - daher setzen wir dafür auch die besten Mitarbeiterinnen ein!
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Tiroler Sparkasse sehen.
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— Du versteht warum uns unsere Kunden am Herzen liegen.
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auf deinem Arbeitsplatz wünscht.
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Ausbildung gemeistert oder bereits Erfahrung in der Handels- oder Dienstleistungsbranche gesammelt hast.
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— Zukunftsorientierte Ausbildungen in unserem Traineeprogramm.
— Spannende und vielfältige Arbeitserfahrungen mit etablierten Profis an deiner Seite .
— 200 Jahre Erfahrung in der Bankenbranche.
— Die Möglichkeit mit uns die Zukunft der Tiroler Sparkasse zu gestalten.
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Aus unserer Gründungsurkunde geht hervor,…
dass wir allen die gleichen Chancen zu bieten, unabhängig von Alter, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Herkunft.
Wir leben Vielfalt!
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Beschäftigungsausmaß: Vollzeit
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FAKTEN
KONTAKT
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Maschinenbautechniker, Werkzeugbautechniker,
Zerspanungstechniker,
SPS-Programmierer, Lehrlinge,
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Einstiegsgehalt:
leistungsgerecht und marktkonform
Tätigkeitsfelder:
Produktion, Logistik,
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Fortlaufend bieten wir
Ihnen Chancen, um interne
und externe Fortbildungen
in Anspruch zu nehmen. So
leisten wir unseren Beitrag
zur personenbezogenen
Weiterentwicklung.
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Durst zu stillen, kocht unser
Werkskantinen-Team täglich
frisch und begrüßt Sie
von Montag bis Donnerstag
mit wirklich fairen Preisen
sowie einem reichhaltigen
und umfangreichen Lebensmittelangebot.
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neue Wege
Um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden, kombiniert
das Friedrich Deutsch Metallwerk als Technologie- und
Weltmarktführer im Bereich der Skistahlkantenherstellung die
Erfahrungswerte auch in anderen Bereichen. So steht das 500 Mitarbeiter
starke Innsbrucker Unternehmen außerdem für höchste
Qualität bei Motoren- und Getriebebauteilen.
Als bedeutender Zulieferer der deutschen Automotiv-Industrie
bauen wir unser Know-how stetig aus und erweitern unser Praxiswissen
durch zukunftsweisende Innovationsprojekte. Unsere
Produktionsbereiche erhalten dabei optimale Unterstützung
durch unseren hauseigenen Werkzeugbau, welcher ein breites
Repertoire – von der Werkzeugentwicklung bis hin zum Sondermaschinenbau
– bietet. Um auch weiterhin den Anforderungen
des Markts gerecht zu werden, investiert das Friedrich Deutsch
Metallwerk ständig in den Standort. Durch den Einsatz modernster
Technologien sind wir stets in der Lage, hochwertige Bauteile zu
fertigen und komplexe Herausforderungen unserer Kunden zu lösen.
Im Getriebe- und Motorenbereich bei Verbrennungsmotoren
sind wir gut aufgestellt. Mit einer neuen Halle haben wir auch
verstärkt auf die Bereiche Aluminium- und Kunststoffverbundteile
gesetzt. Ein Schritt in die Zukunft und einsetzbar im Bereich der
Elektromobilität, in welcher wir einen großen Auftrag im Hause
haben und bereits Teile liefern.
Metallwerk Deutsch als Arbeitgeber
Als Arbeitgeber stehen wir für Beständigkeit, Kompetenz und
Verlässlichkeit. Wir sind stolz auf die Teamleistungen unserer MitarbeiterInnen,
die das Herzstück unseres Erfolgs sind. Wir stehen
dafür ein, gute Leistungen auch lohnend zu vergüten und sichern
als zukunftsfähiges, aufstrebendes sowie erfolgsbeständiges
Unternehmen die Zukunft unserer MitarbeiterInnen ab. Durch
personen- und interessensbezogene Fortbildungsangebote legen
wir den Grundstein dafür, unsere MitarbeiterInnen optimal auf
zukünftige Gegebenheiten vorzubereiten und zukunftsweisende
Entwicklungen voranzutreiben.
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Friedrich Deutsch
Metallwerk GmbH
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Tel.: +43 512 33515 727
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Haller Blatt | Dezember 2019 3
Brandneu! Lehrberuf
BauwerksabdichtungstechnikerIn
Die „Profis am Werk“ bieten
absolut zukunftssichere Ausbildungsplätze
in den Berufen
Bodenleger, Isoliermonteur für
Wärme-, Kälte-, Schall- und
Branddämmung, Pflasterer,
Steinmetz, Stuckateur und
Trockenausbauer, Transportbetontechniker
sowie ganz
neu jetzt auch Bauwerksabdichtungstechniker
an.
Die Zeit des Schwarzdeckers ist abgelaufen!
Seit Herbst 2019 gibt es
endlich den neuen Lehrberuf BauwerksabdichtungstechnikerIn.
Das moderne
Berufsbild Bauwerksabdichter ist Realität.
Die Bauwerksabdichtung besteht nicht
nur aus dem Flachdach!
Der neue Lehrberuf vermittelt folgende
Kompetenzbereiche:
• Baustellenorganisation
• Baustellensicherheit
Foto: Die Fotografen, Bernhard Hörtnagl
„Wer Freude an
handwerklicher
Arbeit und technisches
Interesse
hat, der erhält
bei uns eine
Top-Fachausbildung und
wird zum echten ‚Profi am
Werk‘ mit tollen Karrieremöglichkeiten.“
Hans-Peter Springinsfeld,
Landesinnungsmeister Bauhilfsgewerbe
• Materialkunde
• Aufmaß- und Abrechnungstätigkeiten
• Abdichtung von Bauwerken: horizontale
und vertikale Kellerabdichtungen,
Schwimmbecken, Teichabdichtungen,
Sprinklerbecken usw.
• Abdichtung von Verkehrsflächen: Brücken,
Tiefgaragen, Parkdecks
• Dachabdichtung: Herstellung verschiedener
Flachdachsysteme inklusive aller
An- und Abschlüsse
• Abdichtung von geneigten Dächern in
optisch ansprechender Handwerksarbeit
BERATUNG UND TIPPS
von unserer Lehrlingsexpertin:
Über die sieben Profi-Lehrberufe samt
Karrierechancen informiert gerne unsere
Lehrlingsexpertin Martina Spornberger.
Einfach anrufen und beraten lassen!
Tel. 0512 578624-16
martina.spornberger@tirol.bauakademie.at
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Wilhelm-Greil-Straße 7 | 6020 Innsbruck | T.: +43 5 90 90 5-1277 | bauhilfsgewerbe@wktirol.at | www.profis-am-werk.at
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FAKTEN
KONTAKT
Gründungsjahr: 1956
Zentrale und Produktion:
Hall in Tirol
Weitere Standorte: 270 Verkaufs- und
Servicestellen in 84 Ländern
Branche: Entwicklung, Herstellung
und Verkauf von Holzbearbeitungsmaschinen
Tätigkeitsfelder: EDV, Einkauf,
Forschung & Entwicklung, Kundendienst,
Logistik, Produktion,
Produktmanagement, Prototypenbau,
Verkauf, Verwaltung, Werbung &
Kommunikation
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Fahrtkostenzuschuss
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Werksgelände
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Menüs im Felder-Bistro und
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Aus- und Weiterbildung
570 MitarbeiterInnen
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unsere internen Ausbildungsprogramme
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Lokale Kooperationen
attraktive Rabatte bei lokalen
Partnerunternehmen
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Weltweit erfolgreiche
Spitzentechnologie aus Tirol
Die Felder Group zählt zu den weltweit führenden Maschinenbau-
und Technologieunternehmen im Bereich der Holz- und Verbundstoffbearbeitung.
Die Entwicklung und Produktion einer über
180 Maschinen umfassenden Modellpalette, von kombinierten
Standard-Holzbearbeitungsmaschinen bis hin zum High-End-
5-Achs-CNC-Bearbeitungszentrum, erfolgt im Werk in Hall in Tirol.
Über 650 MitarbeiterInnen in unserer Firmenzentrale und viele
hunderte weltweit arbeiten täglich daran, intelligente Lösungen
für die Holzbearbeiter auf der ganzen Welt zu finden.
Vielfältige Berufsbilder im internationalen Arbeitsfeld
Unterschiedlichste Berufsbilder und Standorte auf der ganzen Welt
bringen eine abwechslungsreiche Vielfalt an Karrierechancen mit
sich. Neben den technischen Produktionsabteilungen arbeiten
unsere Teams auch an der Entwicklung, dem Marketing und dem
weltweiten Vertrieb der hochwertigen Maschinen made in Austria.
Wir suchen aufgrund unseres starken weltweiten Wachstums
ständig nach zukünftigen Fachkräften, technisch versierten oder
allgemein interessierten jungen Menschen, die uns auf unserem
Weg begleiten. Ob als Lehrling oder als BerufseinsteigerIn, gestalte
mit uns die Zukunft der Holzbearbeitung!
Lehre bei Felder für die Führungskräfte von morgen
In über 40-jähriger Ausbildungstätigkeit haben wir uns zu einem
der renommiertesten Ausbildungsbetriebe des Landes Tirol
entwickelt. Jahrzehntelange Erfahrung und unsere Leidenschaft
für Technik machen uns zu einem verlässlichen Partner, wenn es
um deine Zukunft geht. Wir bieten dir die Möglichkeit, zwischen
drei Fachbereichen zu wählen: Maschinenbau, Einzelhandel und
Mediendesign. Als erstklassig ausgebildete Fachkraft stehen dir in
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Unternehmen im Profil
FAKTEN
Gründungsjahr: 1961
Hauptsitz: St. Johann in Tirol
Weitere Standorte in Österreich:
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Weltweit: 19 Produktionsstandorte
& 26 Vertriebsbüros
Mitarbeiterzahl:
ca. 9.900 weltweit
Umsatz im Geschäftsjahr
2018/19: 2,84 Mrd. Euro
Produktbereiche: Möbel-/Innenausbau,
Fußböden, Bauprodukte
Tätigkeitsfelder: Technik &
Instandhaltung, Produktion,
Technologie & Entwicklung, Einkauf,
Qualitätsmanagement, Arbeitsvorbereitung
& Produktionsplanung,
Lagerwirtschaft, Logistik, Marketing,
Produktmanagement, Vertrieb, IT,
Finanz-/Personalwesen, allgemeine
Verwaltung
€
BENEFITS
Sozial- &
Zusatzleistungen
Betriebliche Altersvorsorge,
Mitarbeiterrestaurant, kostenlose
Getränke, Zuschüsse
zu Kinderbetreuungskosten,
Mitarbeiter-Rabatte, Werksbusse,
Öffi-Ticket für Lehrlinge,
Jubiläumsgelder u. v. m.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten,
Gesundheits- und Sportprogramm
(Obsttage, Yoga,
Langlaufkurse etc.), Betriebsarzt,
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Unternehmenswachstum:
zukünftiger Standort USA;
Auslandseinsätze, EGGER
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Weiterbildungsmöglichkeiten,
Traineeprogramm, Karriereund
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EGGER – Mehr aus Holz
EGGER ist ein weltweit erfolgreicher Produzent und Anbieter
von Holzwerkstoffen. Die Arbeitsplatte in der Küche, die schallmindernden
Akustik-Platten im Konzertsaal oder der rutschfeste
Laminatboden im Kinderzimmer – an unseren 19 Standorten in
neun Ländern machen unsere 9.900 MitarbeiterInnen täglich
mehr aus Holz. Jedes unserer Werke ist stark in der Region
verwurzelt und versprüht den Geist eines greifbaren Familienunternehmens.
Gleichzeitig bietet die Internationalität von
EGGER neue Perspektiven und Möglichkeiten zur persönlichen
Weiterentwicklung.
Wir suchen nicht einfach Mitarbeiter. Wir suchen Menschen,
die zu uns passen. All unsere Mitarbeiter, von Jung bis
Alt, legen Hand ans Werk – um die Unternehmensgruppe EGGER
entschieden mitzugestalten. Neben der Ausbildung in verschiedenen
Lehrberufen, fachspezifischen Praktika, der Möglichkeit
eines dualen Studiums und der Weiterbildung von Fachkompetenzen
haben alle Mitarbeiter auch die Chance zum internen
Aufstieg als Fach- oder Führungskraft oder die Möglichkeit eines
Einsatzes im Ausland. EGGER bietet dazu Trainee- bzw. Fachkarriereprogramme
an. Durch die Größe und Internationalität des
Unternehmens besteht ein reger Austausch zwischen den Werken.
Für seine Mitarbeiter bietet EGGER zahlreiche freiwillige Sozialleistungen,
ein Gesundheitsmanagement-Programm, moderne
Arbeitszeitmodelle und gemeinschaftsfördernde Aktivitäten,
wie etwa Familientage und Sportevents. Dieses Engagement
wird belohnt: EGGER ist als Arbeitgeber vielfach ausgezeichnet,
etwa als „Great Place to Work“, „Place to Perform“ und als ausgezeichneter
Tiroler Lehrbetrieb.
Lehre & Praktikum bei EGGER
Aus jungen Talenten formen wir gefragte Nachwuchsfachkräfte.
Im technischen Bereich bilden wir Lehrlinge in den Bereichen
Holztechnik, Metalltechnik, Elektrotechnik, Prozesstechnik und
Landmaschinentechnik aus. Wir bieten für jedes Talent auch
Ausbildungen in kaufmännischen Berufen: Bürokaufmann/frau,
Betriebslogistikkaufmann/frau oder IT-TechnikerInnen.
Die Integration von Ferialarbeitern, Praktikanten und Diplomanden
ist für uns eine wichtige Grundlage für eine nachhaltige
Personalentwicklung. Vom vierwöchigen Schülerpraktikum bis
zum halbjährigen Fachpraktikum, Praktikanten begleiten uns
laufend in allen Unternehmensbereichen.
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(Personalreferentin Fachkräfte)
Tel. +43 50 600 10634
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und Lehrlinge)
Tel. +43 50 600 10156
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Schritte kennzeichnen die über 150-jährige Unternehmensgeschichte
ebenso wie das konsequente Festhalten an den Werten
Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit. Ein besonderes
Augenmerk legen wir auf die gute Ausbildung von Lehrlingen.
Jedes Jahr gehen aus unseren Betrieben bestens ausgebildete
Fachkräfte hervor. Für ihre Leistungen werden die Lehrlinge
belohnt. Uns liegt viel daran, unsere Lehrlinge langfristig ans
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auch die Lehre mit Matura an. Der große Vorteil dabei ist, dass
neben einem erlernten Beruf auch die Matura am Ende des Ausbildungswegs
absolviert werden kann und somit der optimale
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Fröschl – Mehr als eine Lehre
Eine fundierte Ausbildung inklusive zahlreicher Aktionen und Events während der Lehrzeit
und die aktive Unterstützung durch motivierte Lehrlingsausbilder stellen das Erfolgsrezept
unserer derzeitigen Lehrlingsausbildung dar. Mit insgesamt 22 neuen Lehrlingen war die
Lehrlingssuche noch nie so erfolgreich wie im Jahr 2019.
Eine Lehre bei Fröschl
ist eben mehr als nur
eine Lehre! Neben einer
fundierten fachlichen
Ausbildung erhalten die jungen
Leute in der Lehrlingsakademie
die Möglichkeit,
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weiter auszubauen.
Auch ein eigenes Karriereprogramm
bietet den Jugendlichen
die Chance, heute schon ihre
Zukunft zu gestalten. Ganz
individuell werden hier berufliche
Perspektiven erarbeitet
und vorbereitet. Die Teilnahme
an speziellen Kursen wird
ermöglicht. Kompetente und
umfassend ausgebildete Fachkräfte
sind unsere Zukunft.
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im Herbst 2019 mit den
Auszeichnungen „Staatlich
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und „Ausgezeichneter Tiroler
Lehrbetrieb“ honoriert.
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6370 Kitzbühel
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Dauer: unterschiedlich (Pflichtpraktikum/Praxissemester)
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sowie in der Niederlassung in Wien
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sehr unterschiedlich, aber immer im
Daily Business der jeweiligen Abteilung,
mit viel Teamwork und auch
selbstständigen Aufgaben
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kommen noch das Urlaubs- und
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in Mitteleuropa und die absoluten Profis, wenn es um das
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die unterschiedlichsten touristischen Angebote Österreichs
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München (DE), Sommacampagna
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Personalchef Dr. Uwe Perschl
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mit unserer jahrelangen Erfahrung dafür, dass so viele Menschen
unvergessliche Urlaube machen können, in Österreich, in Europa
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weil wir in einem sehr dynamischen Umfeld für und mit unseren
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Was wir machen … Mit unserem 80-köpfigen Team managen wir
LKW-Transporte in ganz Europa, sehr rasch und sehr zuverlässig.
Jeder verantwortet selbstständig eine Relation. Was einfach
klingt, ist auch nach vielen Jahren jeden Tag spannend: Denn wir
arbeiten nicht mit Maschinen, sondern mit Menschen – Kunden,
Fahrer, Transportunternehmer. Wir balancieren die verschiedenen
Interessen und lösen große und kleine Probleme. Da sieht man
jeden Tag, was man bewegt hat, das fühlt sich super an.
Was das Besondere ist … Wir bilden unsere „Neuen“ optimal aus.
Weil man dann effektiver arbeitet, kaum Stress hat und trotzdem
mehr Erfolg erlebt. In den ersten Monaten trainieren unsere Neuen
in einer kleinen Gruppe alle für die Praxis relevanten Themen,
von der Ladungserfassung bis zur Reklamationsbearbeitung.
Dabei wechseln Theorie und Übungen in der Gruppe mit kleinen
Praxis-Sessions an der Seite erfahrener Kolleginnen und Kollegen.
Aber auch danach bleibt bei uns lernen und sich weiterentwickeln
ein wichtiges Thema: Interne Coaches und Kolleginnen und Kollegen
helfen einem über alle kleineren und größeren Hürden – bis
man den Job aus dem FF beherrscht.
Was wir bieten … Totale Gleichberechtigung: Bei uns gelten gleiche
Regeln für alle. Erfolg hängt in unseren Teams nur vom Einsatz
ab, nicht vom Bildungsabschluss, nicht vom Geschlecht oder
Alter. Eine Folge davon ist die lockere und freundliche Stimmung
im Team, die man sofort spürt, wenn man zu uns ins Büro kommt.
Sich gegenseitig zu unterstützen, versteht sich bei uns von selbst.
Weil wir alle sehr professionell arbeiten, haben Überstunden bei
uns Seltenheitswert. Und Arbeit nimmt man bei uns auch nicht
mit „nach Hause“. Sehr gutes Gehalt: Bei uns ist man am Erfolg
seiner Relation direkt beteiligt. Da verdient man dann schnell das
Doppelte oder Dreifache wie in anderen Branchen.
Ein typischer Arbeitsalltag ... Wer uns im topmodernen Büro
beobachtet, erlebt Menschen, die in verschiedenen Sprachen
telefonieren, auf ihre Doppelmonitore schauen und etwas in den
Computer tippen. Dahinter steht Verhandeln, Organisieren, Kalkulieren,
Werben, Anfragen beantworten, Fahrern den richtigen
Weg weisen, nervöse Kunden beruhigen …
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bereit ist, sich fachlich und
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täglich mit verschiedenen
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Ländern und das in mindestens
einer Fremdsprache. Kein Problem,
wenn das noch holprig
klingt. Mit ein wenig Mut und
Biss lernt bei uns jeder die
Sprache wie im Fluge. Ach ja,
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gehen in unserem Job gar
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du allein, wie du deine
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Wie fühlt es sich an, in unserem Job und in unserem Team zu arbeiten?
Einige Leute aus unserer Crew erzählen ihre ganz persönliche Geschichte online.
Jeannine: Scheu überwunden.
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Florian: Studium abgebrochen.
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Martin: Fast
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Extras für Lehrlinge
Lehre und Matura,
Zeugnisprämien, Lehrlingstrainings
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Betriebskantine, Mitarbeiterrabatte,
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Work-Life-Balance
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Perspektiven
individuelle Aus- und
Weiterbildungsangebote,
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Mit STIHL Tirol ins
Berufsleben starten
STIHL ist in über 90 Jahren vom Ein-Mann-Ingenieursbüro
zum Weltunternehmen gewachsen. Seit 1992 ist der
Standort in Tirol eine 100-prozentige Tochtergesellschaft
der STIHL Gruppe. Heute produziert STIHL Tirol erfolgreich Gartengeräte
wie Rasenmäher, Mähroboter oder Rasentraktoren.
Am Firmensitz in Langkampfen arbeiten inzwischen mehr als 600
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit ist STIHL Tirol einer der
größten Betriebe im Bezirk Kufstein.
Ausgezeichneter Lehrbetrieb
STIHL Tirol ist ein mehrfach ausgezeichneter Lehrbetrieb. Aktuell
bilden wir fünfzehn Lehrlinge in sechs verschiedenen Berufen
aus. Einige davon absolvieren Lehre mit Matura. Warum STIHL
Tirol auch der passende Lehrbetrieb für dich ist? Ganz einfach: Ein
angenehmes Betriebsklima, Lehrlingsausflüge und andere Events
sorgen dafür, dass die Ausbildung Spaß macht und du dich bei
uns wohlfühlst. Außerdem belohnen wir gute Leistungen unserer
Lehrlinge gerne mit Zeugnisprämien. Und natürlich das Wichtigste:
Auch nach der Lehre hast du bei uns eine Perspektive und bist als
Fachkraft gefragt.
Es erwartet Sie ein konstant wachsendes Unternehmen mit einem
angenehmen Betriebsklima und vielen attraktiven Zusatzleistungen,
wie z. B. einem Kantinen- und Fahrtkostenzuschuss oder
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FAKTEN
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Installations- und Gebäudetechniker
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Zuzahlung Fitnesscenter etc.),
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Positionen im Betrieb tätig
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ÜBER DICH
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Was wir machen ... Das Zillertaler Installationsunternehmen
Opbacher wurde vor 40 Jahren von Franz Opbacher gegründet
und ist über Tirol hinaus auch in Bayern und Salzburg tätig. Derzeit
beschäftigen wir 220 Mitarbeiter an den Standorten Fügen
und Seefeld, davon 25 Lehrlinge. In den letzten 40 Jahren hat
Opbacher mehr als 330 Lehrlinge ausgebildet, von denen viele
nach wie vor im Unternehmen tätig sind. Inzwischen sind die
Töchter Viktoria und Veronika als nächste Generation am Ruder
und halten Kurs auf eine erfolgreiche Zukunft. Auch ihnen liegt
die Lehrlingsausbildung sehr am Herzen.
Das bieten wir unseren Mitarbeitern ... Opbacher trägt die
Qualitätssiegel „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ und
„Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ und führt eine
hausinterne Lehrlingsakademie, ergänzend zum dualen Ausbildungssystem.
Ein junges motiviertes Team mit ausgezeichnetem
Know-how rundet das Ganze ab.
Ein typischer Arbeitstag bei uns ... Besonders der Beruf als Installateur
ist spannend und sehr abwechslungsreich. Kein Tag auf
der Baustelle gleicht dem anderen.
Darauf legen wir besonderen Wert bei den Bewerbern ... Wer bei
einer Schnupperlehre seinen Willen unter Beweis stellt, bekommt
im Unternehmen die Chance, über sich hinauszuwachsen!
Bild: Die Fotografen
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6263 Fügen
Ansprechpartner:
Veronika Opbacher, Geschäftsleitung
Patricia Amplatz, Personal
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mit folgender/n Ausbildung/en:
SozialbetreuerIn,
BehindertenpädagogIn,
Interdisziplinäre FrühförderIn &
FamilienbegleiterIn,
KrankenpflegerIn,
SozialpädagogIn, SozialarbeiterIn,
Studienabschluss Psychologie,
Pädagogik oder Soziale Arbeit,
SonderkindergartenpädagogIn
Einstiegsmöglichkeiten:
auch ohne facheinschlägige Ausbildung
– bei berufsbegleitender
Ausbildungsverpflichtung – möglich
Tätigkeitsfelder:
Begleitung von Kindern und
Erwachsenen mit Behinderungen
oder Entwicklungsverzögerungen im
Alltag, Beruf oder in der Freizeit
• PRAKTIKA
• FREIWILLIGES SOZIALES
(bzw. INTEGRATIONS-)JAHR
• ZIVILDIENST
Einstiegsgehalt
Entlohnung nach SWÖ-KV
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Bonus:
betriebliche Alters- und
Gesundheitsvorsorge,
flexible Arbeitszeiten, Ausund
Weiterbildung, Supervision,
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Work-Life-Balance
Sabbatical, Bildungskarenz,
Bildungsteilzeit, Altersteilzeit,
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Perspektiven
Aufstiegsmöglichkeiten, Job
Rotation (Standorte in allen
Regionen Tirols)
Selbstbestimmt. Barrierefrei und erfüllt. So begleitet die Lebenshilfe Menschen jedes Alters und ihre Angehörigen
Menschen von Geburt bis ins hohe Alter.
vertrauen auf die Lebenshilfe Tirol.
Von Mensch zu Mensch
„Wir sind das geworden, was wir sind, weil Sie schätzen die Kompetenz der Assistentinnen und
man uns was zugetraut hat, und nicht, weil jemand
gesagt hat: Da bist du nicht gut genug“, die Verlässlichkeit, mit der Menschen da sind, wenn
Assistenten, den Einsatz der jungen Zivildiener und
meint Ali Mahlodji. Der Gründer der Berufsorientierungs-Plattform
whatchado war zu Feiertag oder im Krankheitsfall.
Unterstützung nötig ist – spät abends, am Wochenende,
Gast bei der 20-Jahr-Feier der Job.Chance.Tirol, Um die Anliegen von Menschen mit Behinderungen
einem Angebot der Lebenshilfe. Dabei sprach sichtbarer zu machen, ermutigt die Lebenshilfe Betroffene,
ihre Wünsche auszusprechen. In 600 begleiteten
der Unternehmer über die Schwierigkeiten
jedes Menschen, seine Berufung zu finden. Fachdialogen (Beratungen) zwischen Menschen mit
Behinderungen und Bezugsassistentinnen oder Bezugsassistenten.
Durch „Märkte der Möglichkeiten“, bei denen
Beherzte Wegbegleiterin
Kein Problem, ihre Berufung zu finden, hatten die Gründerinnen
und Gründer der Lebenshilfe. Sie gaben Menschen durch Sprecherinnen und Sprecher, die gelernt haben,
Menschen neue Tätigkeiten ausprobieren können. Oder
mit Behinderungen Möglichkeiten zu lernen, zu wachsen und die Anliegen ihrer Kolleginnen und Kollegen klar weiterzutragen.
sich einzubringen. Etwas auszuprobieren. Heute haben Menschen
mit Behinderungen ihren Platz im Leben gefunden, sie
sind Teil der Gesellschaft und spätestens mit dem Inkrafttreten
der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2008 sind Genauso aufmerksam verfolgt die Lebenshilfe gesell-
Aufmerksam am Puls der Zeit
ihre Anliegen auch völkerrechtlich festgeschrieben.
schaftliche Veränderungen. Im Austausch mit Partnern aus
Die Lebenshilfe hat in den vergangenen Jahrzehnten Wirtschaft, Politik und Wissenschaft ist sie stets offen für
Menschen immer dazu ermutigt, die unterschiedlichsten neue Ideen, Betätigungsfelder und Kooperationspartner
Herausforderungen anzunehmen. „Wir freuen uns, wenn in ganz Tirol. Wo finden Menschen Wohnmöglichkeiten?
Dinge gelingen. Wir sind aber auch dann da, wenn es Welche Trends bestimmen die Arbeitswelt und wo
Rückschläge gibt, wenn Menschen ihre Beweglichkeit, behindern gesetzliche Regelungen, dass Menschen mit
Sprache oder Erinnerungen verlieren“, erklärt Geschäftsführer
Georg Willeit und beschreibt, wie aufmerksam Auch setzt sich die Lebenshilfe ein, wenn Menschen
gleichen Rechten und Möglichkeiten ihr Leben gestalten?
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Menschen begleiten, in ihren Rechten beschnitten werden oder sich nicht
deren Gedankenwelt sie oft nur erahnen können.
wehren können. „Wir sind Frühwarnerin im Sozialsystem
und machen uns für die Bunten, die Langsameren,
Verlässlich rund um die Uhr
die Schweigsameren und die Lauteren stark.“ In der
Menschen mit Behinderungen und Angehörige in den Lebenshilfe ist man überzeugt, dass ein wertschätzendes
entlegensten Winkeln Tirols vertrauen der Lebenshilfe. Miteinander letztlich jeder Haus- oder Dorfgemeinschaft
Gsund & Achtsam: Strategisches Gesundheitsmanagement sorgt für
Gesundheit, Zufriedenheit und Vitalität der Mitarbeiter.
Geschäftsführer Georg Willeit sieht den Auftrag der Lebenshilfe auch
darin, die Gesellschaft und die Umwelt mitzugestalten.
zugute kommt. „Wir sind alle einmal aufeinander angewiesen.
Und wir alle profitieren, wenn in Tirol schrittweise
Hürden und Barrieren abgebaut werden. Als Kinder, als
Erwachsene und im Alter.“
Gemeinwohl überzeugt
Um diesen Weg in Zukunft noch zielgerichteter zu
gehen, setzt die Lebenshilfe auf die Weiterentwicklung
ihrer Identität, von einer sozialen Dienstleisterin hin zu
einer Menschenrechtsorganisation mit Angeboten für
Menschen mit Behinderungen, die zusätzlich auch die Gesellschaft
und die Umwelt mitgestaltet. „Jede und jeder
kann in einem barrierefreien Umfeld ein selbstbestimmtes
und erfülltes Leben führen – in einer weltoffen-regionalen
Gesellschaft, mit einer lebenswerten, intakten Umwelt.
Die Lebenshilfe Tirol ist dabei eine beherzte Wegbegleiterin
und Mitgestalterin einer inklusiven Gesellschaft. Das
ist unser verbindlicher Auftrag und fordert jede und jeden
von uns“, betont Georg Willeit.
Die Strategie der Lebenshilfe und ihrer Führungsmannschaft
in Richtung Nachhaltigkeit und Gemeinwohl
stößt bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf
große Resonanz. „Menschen, die sich für die Arbeit im
Sozialbereich entscheiden, sind tendenziell offen für
Neues und manchmal auch Querdenker. Deshalb sind
sie an ökologischen Themen sehr interessiert. „Die erste
Frage von Bewerberinnen und Bewerbern ist schon noch,
wie es bei uns mit den Arbeitszeiten und der Work-Life-
Balance aussieht. Die zweite ist aber oft bereits, wie
wir mit den Themen Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit
umgehen“, verrät Georg Willeit. Dass die Lebenshilfe Tirol
ein Klimabündnis-Partnerbetrieb ist, Gemeinwohlbilanzen
erstellt oder ausgezeichneter Lehrbetrieb ist, kommt
ebenfalls gut an.
Gsund & Achtsam
Gut angekommen ist auch das strategische Gesundheitsmanagement
der Lebenshilfe. Je stärker der Rückhalt der
Organisation ist, desto vitaler, zufriedener und besser
können sich die 1.500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
den täglichen, beruflichen Herausforderungen stellen.
Die Lebenshilfe betrachtet es als gemeinsame Aufgabe,
auf die Grenzen und Belastbarkeit ihrer Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen zu achten, damit diese wirksam und
beherzt tätig sein können. Über 60 zusammen erarbeitete
Maßnahmen bilden das Kernstück eines strategischen
Gesundheitsmanagements, für das die Lebenshilfe mit
dem BGF-Gütesiegel ausgezeichnet wurde. Darunter
zählen z. B. die Förderung einer Kritik- und Konfliktkultur,
klare Aufgabenbereiche, aber auch Rückenfitprogramme,
Laufveranstaltungen oder die Förderung von Dienstfahrrädern.„Wer
rastet, der rostet“ lautet ein Sprichwort,
das auf die Lebenshilfe wohl nicht zutrifft. „Wir wollen
Anbieterin der Wahl für Menschen mit Behinderungen
und zugleich Arbeitgeberin der Wahl werden. Das sichert
unsere Zukunft als Organisation und damit auch unsere
Arbeitsplätze.“
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der Berufsschule oder der
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für ganz Tirol.
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verfügt mit seiner
92-jährigen Unternehmensgeschichte
über reichlich Tradition,
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in Innsbruck,
Salzburg, Ischgl,
Längenfeld, Hohenems, Graz, Wien, München und Appenzell
beschäftigen sich die 450 Mitarbeiter von Fiegl+Spielberger,
unter ihnen 64 Lehrlinge, mit der Planung, dem Verkauf, der Installation
und die Wartung von Stark- und Schwachstromtechnik.
Dafür stehen wir ein … Unsere Branche ist sehr zukunftsträchtig,
die Spielwiese für interessierte und engagierte Techniker schier
unendlich groß. Wir entwickeln uns nahe an den Wünschen
unserer Kunden weiter, die sich ebenso wie der Markt und die
Technik selbst stetig und rapide verändern. In unserer Branche
zählt ein wachsamer Blick sowie Tempo. Folglich ist up-to-date
zu sein eine unserer Leidenschaften. Eigeninitiative und Selbstdenken
ist bei uns nicht nur erlaubt, sondern explizit erwünscht.
Schema F ist nicht so gefragt, vielmehr der Wille, eigenständig
zu arbeiten und auch mal neue Vorschläge einzubringen.
Unsere Mitarbeiter sind in der Ausführung von Projekten relativ
frei, solange das Ergebnis gut ist. Das erhöht die Flexibilität im
Umgang mit neuen Entwicklungen und bringt uns als gesamtes
Unternehmen weit nach vorne. Wir lachen häufig und dürfen
vieles. Das Betriebsklima im Haus ist besonders. Neben reinen
Arbeitsbeziehungen entstehen hier viele Freundschaften. Events,
die das Teambuilding stärken, gemeinsame Ausflüge, Sportveranstaltungen
oder diverse Feierlichkeiten schweißen zusammen.
Wir sind wie eine große Familie, jeder ist gleich wichtig, obgleich
unsere Aufgaben verschieden sein mögen.
Das bieten wir … Die Lehre bei Fiegl+Spielberger ist körperlich
wie geistig herausfordernd und bietet eine ideale Grundlage für
die folgende Berufstätigkeit. Unsere, häufig sehr guten und ausgezeichneten,
Absolventen sind bei uns wie andernorts überaus
gefragt und für die Zukunft top ausgebildet. Unser duales Ausbildungssystem
wird von einer dritten Komponente, einem eigenen
Lehrlingsschulungsraum zum praktischen Üben und Experimentieren
für Berufsschule, Prüfungen und Lehrabschluss ergänzt.
Den Lehrlingen steht über den gesamten Zeitraum ein erfahrener
Ausbildner begleitend zur Seite. Sich in unserem Unternehmen
immer wieder fortzubilden, stetig an neuen Anforderungen
zu wachsen, sich zu spezialisieren, oder gar im Laufe der Zeit
verschiedene Berufe auszuüben, ist möglich und erwünscht. Ein
engagierter Handwerker verdient gut und ist in einem sehr komplexen
Berufsfeld tätig. Der Arbeitsalltag bei Fiegl+Spielberger ist
sehr abwechslungsreich. Zwar geht es immer um Strom und technische
Lösungen, aber auch um höchst spezifische Konzepte und
neue Ideen. Nicht jeder muss gleichwohl Spezialist, Obermonteur
oder Abteilungsleiter werden. Wir brauchen auch alle anderen
engagierten Techniker.
Das ist uns wichtig … Ein vernünftiges Zeugnis und ein gewisses
Verständnis für Mathematik und Physik sind für die Erlernung
technischer Berufe wichtig. Noch viel bedeutsamer als gute
Noten sind jedoch echtes Engagement und Interesse sowie der
Wille, diesen Beruf auszuüben und sich die erforderlichen Qualifikationen
anzueignen. Ohne lebenslanges Lernen geht es in
technischen Berufen nicht.
KONTAKT
ANSCHRIFT
Fiegl+Spielberger GmbH
Langer Weg 28
6020 Innsbruck
Ansprechpartner:
Abteilung Personalentwicklung
Armin Löschnig
Tel.: +43 512 3333 310
Mail: jobs@fi egl.co.at
BEWERBUNGSFORM
Schriftliche Bewerbung an
obige Adresse oder
Onlinebewerbung
www.fi egl.co.at/karriere-jobs/bewerbung.html
MEHR ERFAHREN
www.fiegl.co.at
Ausführliche Informationen zur Lehre
bei Fiegl+Spielberger gibt es auf
Wunsch auch in einem persönlichen
Info-Gespräch mit Herrn Löschnig.
Auf dem YouTube-Channel von
Fiegl+Spielberger unter
youtube.com/user/FieglundSpielberger
gibt ein Lehrlingsvideo Einblick in den
abwechslungsreichen Lehrlingsalltag.
https://www.facebook.com/
fi eglundspielberger/
https://www.instagram.com/
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FAKTEN
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BetonbauerIn
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nach vorheriger Rücksprache ganzjährig
möglich
PRAKTIKA
für HTL-Schüler und Schülerinnen im
Sommer auf der Baustelle möglich
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Ing. Hans Lang GmbH
Vomperbach – Alte Landstraße 44
6123 Terfens
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Personalleiterin und
Lehrlingsbeauftragte
Martina Kowar, MSc
Tel. +43 5242 6905 1110
Mail jobs@langbau.at
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Anfragen bei Martina Kowar
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Zeugnissen per Mail an
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Events, Familientag, in den
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individuelles Weiterbildungsprogramm
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Tradition im Baugewerbe. Unser Unternehmen steht für beste
Qualität am Bau, gehört zu den führenden Bauunternehmen
Tirols und ist Westösterreichs größter Baustofferzeuger. Seit
zehn Jahren sind wir außerdem ein Ausgezeichneter Tiroler
Lehrbetrieb.
Das Besondere an unserem Unternehmen ist ... dass wir mit
durchschnittlich 400 Mitarbeitern zwar zu den großen Schwazer
Unternehmen gehören, die persönliche und familiäre Zusammenarbeit
jedoch im Mittelpunkt steht. Die große Zahl unserer
langjährigen Mitarbeiter, die sich selbst als „Langeler“ bezeichnen,
spricht für sich.
Wir bieten unseren Mitarbeitern ... einen Arbeitsplatz mit
Zukunft und geben Raum für Weiterentwicklung. Davon profitieren
Mitarbeiter und Unternehmen gleichermaßen, denn
wertvolles Know-how bleibt dadurch in der Firma. Unser Ziel ist
es, Lehrlinge auch nach der Ausbildung zu halten und sie entsprechend
zu fördern. Viele unserer Lehrlinge sind heute in Führungspositionen
tätig und bereichern uns so seit vielen Jahren.
Das Spannende an der Hochbauer- und Betonbauerlehre ist ...
dass man mit seinen Händen bei der Entstehung von Großem
dabei sein kann und man am Abend sieht, was man geleistet
hat. Es warten täglich abwechslungsreiche, fordernde Aufgaben,
die außerdem sehr gut entlohnt werden.
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„Langeler/in“: Fühlt sich als Teil
der Lang-Familie; gibt alles für
die Firma, hat Spaß an der Arbeit;
schätzt die vielen Benefi ts im Traditionsunternehmen,
den Teamgeist
und die Handschlagqualität; gibt
sich bei Familie und Freunden stolz
als Langeler/in zu erkennen; ist bei
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Travel Europe im Profil
FAKTEN
KONTAKT
• internationaler Reiseveranstalter
• führender Spezialist in Europa für
Bus- und Flugreisen
• eigene Charterfl üge
• Familienbetrieb mit Hauptsitz in
Stans
• über 30 Jahre Erfahrung
• 17 Büros in ganz Europa
• mehr als 130 Mitarbeiter
in der Firmenzentrale
• 80 Mitarbeiter in den Außenstellen
• modernes Bürogebäude
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Studien- und Geschäftsreisen
in unsere Destinationen
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• zahlreiche Entwicklungs-
& Weiterbildungsmöglichkeiten
• firmeneigenes Kursangebot
Wir bewegen Menschen
Wir sind ... ein international tätiger Reiseveranstalter und arbeiten mit
Kunden aus der ganzen Welt. Unser Hauptkundenanteil kommt aus
Frankreich, dicht gefolgt von Spanien und Portugal und dem englischsprachigen
Markt. Seit der Gründung vor über 30 Jahren haben wir uns
zum führenden Spezialisten für Bus- und Flugreisen im Gruppensektor
in ganz Europa etabliert.
Das ist das Besondere an unserem Unternehmen: Trotz der steigenden
Mitarbeiterzahlen bleibt Travel Europe ein Familienbetrieb. Nicht nur
die Zusammenarbeit in den verschiedenen Teams ist sehr persönlich,
auch die Tür der Geschäftsführung steht jederzeit offen. Zusätzliche
Vorteile, wie unser flexibles Gleitzeitsystem und unser modernes, lichtdurchflutetes
Bürogebäude, ermöglichen unseren Mitarbeitern sehr
komfortable Arbeitsverhältnisse.
Das bieten wir unseren Mitarbeitern: Bei uns stehen Mitarbeiter an
erster Stelle! Da uns auch ihr leibliches Wohl sehr am Herzen liegt, bieten
wir jedem die Möglichkeit, ein kostenloses Mittagessen (Buffet) im
Gasthof Marschall in Stans zu genießen. Darüber hinaus gibt es Gratis-
Getränke zur freien Entnahme in unserer Cafeteria. Wertgutscheine,
die – je nach Wunsch – für Veranstaltungen, fürs Fitnessstudio oder
auch für die Kinderbetreuung genutzt werden können, Teilnahme an
verschiedenen Studienreisen in unsere Destinationen, Weiterbildungsmöglichkeiten,
Impfaktionen und vieles mehr stehen Travel-Europe-
Mitarbeitern jährlich kostenlos zur Verfügung. Um zusätzlich unsere
Zusammengehörigkeit zu fördern, organisieren wir neben unseren
legendären Weihnachtsfeiern regelmäßig Firmenveranstaltungen wie
Wandertage, Grillabende, Skitage und jährlich sogar eine gemeinsame
Teilnahme beim Vienna City Marathon inklusive Flug und Übernachtung.
Für die Zukunftssicherung unserer Mitarbeiter werden jährlich
Beiträge sowohl in eine (Er-)Lebensversicherung als auch in eine Vorsorgekasse
eingezahlt. Zusätzlich bekommen langjährige Mitarbeiter als
Zeichen unserer Wertschätzung freiwillige Treueprämien.
Ein typischer Alltag bei uns ... Die Kommunikation in verschiedenen
Sprachen gehört zum Travel-Europe-Alltag: Im Verkauf sprechen und
schreiben wir in der Sprache unserer Kunden (vor allem Französisch,
Englisch, Spanisch und Portugiesisch). Da wir ständig neue Produkte
entwickeln, bestehende und weitere Destinationen erkunden und
selbstverständlich versuchen, neue Kunden zu gewinnen, wird es bei
uns garantiert nie langweilig!
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Anton & Helmut Gschwentner
ANSCHRIFT
Travel Europe
Reiseveranstaltungs GmbH
A-6135 Stans
Unterdorf 37a
T: +43 5242 6900
STANDORTE
Stans, Wien, Paris, Dubrovnik, Pula,
Lissabon, Madeira, Prag, Krakau,
Budapest, Korsika, Venedig, Rom,
Berlin, Edinburgh, Malta, Tirana
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Gudrun Scheifi nger
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Schriftliche Bewerbung an
karriere@traveleurope.cc
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Teams werden!
Darauf legen wir besonderen Wert bei Bewerbern: Da wir mit verschiedensten
Geschäftspartnern aus aller Welt zusammenarbeiten,
ist die fremdsprachliche Kompetenz von Bedeutung. Es ist uns jedoch
auch sehr wichtig, dass unsere neuen Kollegen sowohl persönlich als
auch mit ihren Qualifikationen in unser Team passen. Daher legen wir
großen Wert auf ein persönliches Gespräch. Das Bewerbungsgespräch
soll aber auch die Möglichkeit bieten, mehr über unsere tägliche Arbeit
zu erfahren.
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Unternehmen im Profil
FAKTEN
Ausgeschriebene
Tätigkeitsfelder:
Konstruktion, Produktion (Schichtführer,
Spritzguss, Lackierer), Qualitätsmanagement,
Projektmanagement,
Auftragssteuerung, Operativer
Einkauf/Disposition, Vertriebsinnendienst,
kaufmännische Assistenz
Einstiegsgehalt:
leistungsgerechte und marktkonforme
Bezahlung
BENEFITS
Aus- und Weiterbildung
werden gefördert und
unterstützt
Work-Life-Balance
Leben und Arbeit unter einen
Hut zu bringen, ist unser
erklärtes Ziel.
Perspektiven
Fach- und Führungskräftelaufbahn
möglich
Sichtbare Überlegenheit
einzig(artig)
Alpengasthof am Feuerstein
6444 Längenfeld, Huben 240
Die MS Design GmbH mit Sitz in Roppen ist ein international operierender
Systemlieferant im Bereich der Automobilindustrie. Unser
Unternehmen gehört zu den führenden Herstellern von exklusiven
Automobil-Zulieferteilen in Europa und ist spezialisiert auf die Entwicklung
und die Produktion hochwertiger Kfz-Exterieurteile. Seit über 35
Jahren steht bei uns die Leidenschaft zum Automobil im Mittelpunkt. Von
der Vision bis zum fertigen Produkt bieten wir alle für den Produktionsstart
nötigen Schritte aus einer Hand. Beginnend mit der Design-Studie,
über den Werkzeugbau und die Modellierung, bis hin zum Prototypen
und dem fertigen Produkt stehen wir mit unserem Namen für höchste
Qualität. Für einen optimalen Prozessablauf kommen bei uns unterschiedliche
Technologien und Verfahren zum Einsatz. Mit rund 230 MitarbeiterInnen
sind wir einer der größeren Arbeitgeber im Tiroler Oberland.
ab 1. Mai 2020
wieder geöffnet
KONTAKT
ANSCHRIFT
MS Design GmbH
MS-Design-Straße 1
A-6426 Roppen
Ansprechpartner:
Dr. Michael Klimmer
michael.klimmer@msdesign.at
Tel.: +43 5417 6363 176
Sagenweg, Wandern, Feiern, Geniessen, Tagen
Zuverlässige und loyale Mitarbeiter machen den Unternehmenserfolg aus.
Als familiengeführtes Unternehmen pflegen wir den ständigen Kontakt
...hoch über dem Talboden von Längenfeld, inmitten
zu allen Mitarbeitern. Wir fördern Teamarbeit
der Natur,
und Zusammenarbeit
befindet sich das
sowie
ultimative Ausflugsziel im Ötztal.
die berufliche und persönliche Ein Ort mit Entwicklung einem besonderen jedes einzelnen Flair für von Feiern ihnen, und Veranstaltungen aller Art.
denn nur zufriedene Ein Mitarbeiter magischer ergeben Ort, an dem auch die zufriedene Kraft der Kunden. Natur in Stillstand
ist ein Fremdwort Wir möchten bei Sie MS einladen, Design und uns auf wir dem fragen Berg da zu weiter, besuchen, wo das besondere Ambiente zu
all seiner Vielfalt zu spüren ist.
andere glauben, die Antworten schon gefunden genießen zu und haben. sich von uns kulinarisch verwöhnen zu lassen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Wir nehmen etablierte Routinen nicht als unveränderbar, sondern sind Willkommen am Feuerstein.
stets auf der Suche nach vorausschauenden, frischen Ideen. Als international
agierendes Unternehmen bieten wir zahlreiche attraktive Jobangebote
für Berufseinsteiger, Berufserfahrene sowie Führungskräfte. Tel. Wenn 05253 20120 / 0664 1822708
Erfolg für dich bedeutet, dich persönlich und beruflich stetig weiterzuentwickeln
und in einem familiären Umfeld zu arbeiten, bist du bei uns ge-
www.amfeuerstein.at
Mail: info@amfeuerstein.at
nau richtig. Wir bieten einen sicheren und attraktiven Arbeitsplatz sowie
eine faire und leistungsgerechte Entlohnung.
Manuel Santer, Geschäftsführung
MS Design - Der innovative Autozulieferer
Seit über 30 Jahren stellen wir uns erfolgreich den Ansprüchen und Herausforderungen als
Systemlieferant der Autmobilindustrie. Als verlässlicher Partner setzen wir dabei besonders
auf schnellen Durchlaufzeiten, hohe Qualität und Liefertreue.
Front und Heck dieser exklusiven
Porsche GT2 Clubsport Modelle
werden in Roppen gefertigt.
MS Design GmbH
6426 Roppen, MS-Design-Strasse 1
Zu unseren Kunden zählen unter anderem:
Porsche, VW, Mercedes AMG, Opel, BMW, Audi, Skoda, Ford, Lamborghini
Tel. 05417 / 6363-0
Mail: info@msdesign.at
www.ms-design.com
Bildung in Tirol
Ausbildungsangebote. Die Tiroler Bildungslandschaft ist umfangreich und vielseitig und
bietet in allen Disziplinen ein umfassendes Angebot.
ESSEN & TRINKEN
❚ LEHRE
• BäckerIn
• DestillateurIn
• Fleischverarbeitung
• Fleischverkauf
• KonditorIn (ZuckerbäckerIn)
• Milchtechnologie
• Lebensmitteltechnik
• Koch/Köchin
• Brau- und Getränketechnik
❚ FACHHOCHSCHULE
MCI:
• Bio- und Lebensmitteltechnologie
(B)
• Biotechnologie (M)
• Lebensmitteltechnologie &
Ernährung (VZ/BB) (M)
GESUNDHEIT
❚ LEHRE
• Augenoptik
• DrogistIn
• Feinoptik
• Fitnessbetreuung
• Fußpflege
• FriseurIn
• Hörgeräteakustik
• KosmetikerIn
• MasseurIn
• OrthopädieschuhmacherIn
• Orthopädietechnik
• Pharmatechnologie
• Pharmazeutisch-kaufmännische
Assistenz
• Zahnärztliche Fachassistenz
• Zahntechnik
• Zahntechnische Fachassistenz
❚ SCHULE
AZW:
Medizinische Assistenzberufe
• Medizinische Fachassistenz
• Desinfektionsassistenz
• Gipsassistenz
• Laborassistenz
• Obduktionsassistenz
• Operationsassistenz
• Ordinationsassistenz
• Röntgenassistenz
Massageausbildungen
• HeilmasseurIn
• Medizinische/r MasseurIn
Gesundheitsberufe
• Dipl. Gesundheits- und
FitnesstrainerIn optional mit
e-Bike-Guide
Ferrarischule:
• HUMANFERRARI
• dreijährige Fachschule
für Sozialberufe mit dem
Schwerpunkt Gesundheit
und Pflege ab Herbst 2020
(Pflegeassistenzausbildung
bereits ab 15 Jahren möglich)
Institut Dr. Rampitsch:
• Vorbereitungskurse auf das
Medizin-Aufnahmeverfahren
(IFS Innsbruck)
• Vorbereitungskurse auf das
Psychologie-Aufnahmeverfahren
(IFS Innsbruck)
• Trainingskurse Molekulare
Medizin (universitätsbegleitend)
(IFS Innsbruck)
• Vorbereitungskurse für Aufnahmeverfahren:
- FH Gesundheit (IFS Innsbruck)
- MCI (IFS Innsbruck)
❚ KOLLEG
Kolleg für Optometrie Hall
❚ FACHHOCHSCHULE
FH Gesundheit:
FH-Bachelor-Studiengänge
(BSc)
• Augenoptik*
• Biomedizinische Analytik
• Diaetologie
• Ergotherapie
• Gesundheits- und Krankenpflege
• Hebamme
• Logopädie
• Physiotherapie
• Radiologietechnologie
*vorbehaltlich der Akkreditierung
Master-Programme (Msc)
• Advanced Practice Midwifery
• Biomedical Sciences
• Ergotherapie und Handlungswissenschaft
• Ernährungskommunikation
• Handlungswissenschaft
• Klinische Diaetologie
• Kunsttherapie
• MBA im Gesundheitswesen
• Osteopathie
• Pädagogik in Gesundheitsberufen
• Qualitäts- und Prozessmanagement
im Gesundheitswesen
• Radiological Technologies
• Suchtarbeit
• Suizidologie
Akademische Lehrgänge
• Anästhesiepflege
• AtempädagogIn
• Cancer Nursing
• Gesundheitspädagogik
• Intensivpflege
• Kinderintensivpflege
• Kinder- und Jugendlichenpflege
• Pflege bei Nierenersatztherapie
• Psychiatrische Pflege
• OP-Pflege
• Qualitäts- und ProzessmanagerIn
MCI:
• European Health Economics
& Management (M)
• International Health & Social
Management (M)
• Medical Technologies (M)
(vorbehaltlich Akkreditierung)
• Nonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmanagement
(VZ/B/Online)
❚ UNIVERSITÄT
UMIT:
• Psychologie (B, M, Dr. phil)
• Wirtschaft, Gesundheits- und
Sporttourismus (B)
• Physiotherapie (B)
• Advanced Nursing Practice (M)
• Gesundheitswissenschaften (M)
• Pflege- und Gesundheitsmanagement
(M)
• Pflege- und Gesundheitspädagogik
(M)
• Management und Ökonomie
im Gesundheitswesen (Dr.
phil.)
• Gesundheitsinformationssysteme
(Dr. phil.)
• Health Technology Assessment
(Dr. phil.)
• Public Health (M) (Dr. phil.)
• Sportmedizin, Gesundheitstourismus
und Freizeitwissenschaften
(Dr. phil.)
Universitätslehrgänge:
• Autismus
• Health Information
Management
• Dyskalkulie Therapeuten
• Legasthenie-Therapeuten
• Lehraufgaben in der Gesundheits-
und Krankenpflege
• Lehraufgaben in der Gesundheits-
und Krankenpflege
• Mediation und Konflikmanagement
Uni Innsbruck:
• Doktoratsstudium Psychologie
• Doktoratsstudium Sportwissenschaft
• Psychologie (B, M)
• Sportmanagement (B)
• Sportwissenschaft (B, M)
❚ WEITERBILDUNG
Dr. Vodder Akademie:
• Massage-Ausbildung
• Lymphdrainage-Ausbildung
• Fortbildung für Masseure
und Physiotherapeuten
BFI:
• BIFF West Akadmie
für Soziales
• Massage
• Gesundheit
• Ernährung
• Schönheit und Kosmetik
• Sport und Fitness
WIFI:
Kursangebote in Bereichen:
• Massage
• Energetik/Alternativmedizin
• Medizinische Assistenz
• Hörakustik
•Tätowieren/Permanent
• Make-up/Pigmentieren
• Fußpflege Ausbildung
• Nageldesign
• Fitnesstrainer/Gesundheitstrainer
• Friseur
• Augenoptik
• Physiotherapie/Osteopathie
• Kosmetik
• Visagist
• Tierhaltung/Tierschutz
Vitalakademie:
• Dipl. Lebens- und SozialberaterIn
• Kombinationsausbildung
gewerbliche/r und/oder
medizinische/r MasseurIn
• Gewerbliche/r MasseurIn
(mit Weiterführungsmöglichkeit
zum/zur med. MasseurIn)
• Dipl. Fitness- und GesundheitstrainerIn
• Dipl. ErnährungstrainerIn
(Dipl. Ernährungspädagoge/-
pädagogin)
• Dipl. MentaltrainerIn
• Dipl. Gesundheitspädagoge/-
pädagogin für Kinder
• Dipl. Selbstversorgungspädagoge/-pädagogin
• Dipl. Berufssozialpädagoge/-
pädagogin/FachtrainerIn
nach ISO 17024
• Dipl. Pädagoge/Pädagogin
für Gewaltprävention
• Dipl. Kräuterpädagoge/-
pädagogin
• Dipl. HumanenergetikerIn
• Dipl. Tanz- und
Bewegungspädagoge/-
pädagogin
• Dipl. Achtsamkeitspädagoge/-pädagogin
Volkshochschule Tirol
diverse Ausbildungen im
Bereich Gesundheit
Ländliches Fortbildungsinstitut
(LFI):
diverse Kurse
HANDWERK
❚ LEHRE
• BodenlegerIn
• DachdeckerIn
• Ofenbau- und Verlegtechnik
• Pflasterer/Pflasterin
• Polsterer/Polsterin
• Schaltunsbau
• SpenglerIn
• SteinmetzIn
• StukkateurIn und TrockenausbauerIn
• Zimmerei
• Steinmetztechnik
• Glasbautechnik
• HafnerIn
❚ SCHULE
Fachschule für
Kunsthandwerk und
Design, Elbigenalp
Schnitz- und Bildhauerschule
Geisler-Moroder,
Elbigenalp
Holz- und SteinbildhauerIn
❚ LEHRE
IT, MATHEMATIK &
PHYSIK
• Applikationsentwicklung –
Coding
• EDV-Kaufmann/frau
• Informationstechnologie –
Technik
• Informationstechnologie –
Informatik
• Informationstechnologie –
Betriebstechnik
• Informationstechnologie –
Systemtechnik
• Elektronik
• PhysiklaborantIn
• Labortechnik
• Chemieverfahrenstechnik
• Pharmatechnologie
• Kunststoffformgebung
• Kunststofftechnik
❚ SCHULE
• HAK Imst
• HAK Landeck
• HAK Lienz
• HAK Schwaz
• HAK Innsbruck
• HTL Innsbruck
• HTL für Chemieingenieurwesen
(Kramsach)
❚ KOLLEG
IT Kolleg Imst, Informatik
und Informationstechnologie
❚ FACHHOCHSCHULE
FH Kufstein:
• Digital Marketing (M)
• Web-Business & Technology (B)
• Web Communication &
Information Systems (M)
• Data Science & Intelligent
Analytics (M)
• Smart Products & Solutions (M)
MCI:
• Management, Communication
& IT (B,M)
• Digital Business & Software
Engineering (Online) (B)
❚ UNIVERSITÄT
Uni Innsbruck:
• Doktoratsstudium Informatik
• Doktoratsstudium Mathematik
• Doktoratsstudium Physik
• Informatik (B, M)
• Mathematik (B, M)
• Physik (B, M)
• Wirtschaftsinformatik (M)
❚ WEITERBILDUNG
BFI:
• EDV Grundlagen und IT
Basiskurse
• Office Anwendungen und
ECDL
• Internet, Web-Design und
Social Media
• System-Technik, Hardware
und Netzwerke
• CAD Konstruktion und
Planung
• Programmierung
• Grafik-Design, Foto und
Video
• IT-Management und
Sicherheit
• e-Learning
WIFI:
Kursangeobte:
• Anwenderprogramme
• Betriebssysteme
• Netzwerke/Server
• Websites/CMS
• Datenschutz und IT Security
• IT Professional
• Tests und Checks
Egos!:
diverse Kurse im Bereich IT
KUNST, KULTUR &
GESELLSCHAFT
❚ LEHRE
• Archiv-, Bibliotheks- und
InformationsassistentIn
• Buch- und Medienwirtschaft
• BuchbinderIn
• BekleidungsfertigerIn
• Bekleidungsgestaltung
• SchuhmacherIn
• Foto- und Multimediakaufmann/frau
• TapeziererIn und DekorateurIn
• VergolderIn und StaffiererIn
• Orgelbau
• MaskenbilderIn
• Gold- und Silberschmied/in
und JuwelierIn
• BlechblasinstrumenterzeugerIn
• HolzblasinstrumenterzeugerIn
• GlasbläserIn und Glasinstrumenteerzeugerin
• Glasmacherei
• HohlglasveredlerIn
• Bildhauererei
• HafnerIn
• UhrmacherIn –
ZeitmesstechnikerIn
• KupferschmiedIn
• Textilgestaltung – Schwerpunkt
Stricken
❚ SCHULE
HTL Kramsach Glas und
Chemie
(die Tiroler Fachberufsschule
für Glastechnik); Glasfachschule,
Aufbaulehrgang:
Ojbketdesign und Produktion,
Glastechnik
Höhere Lehranstalt für
wirtschaftliche Berufe
(Ferrari)
Modeferrari, Kreativferrari
Fachschule für
Kunsthandwerk und
Design, Elbigenalp
Schnitz- und Bildhauerschule
Geisler-Moroder,
Elbigenalp
Holz- und SteinbildhauerIn
Landeskonservatorium
Innsbruck:
Precollege
• Talenteförderung
• Vorbereitungsstudium
• Studienvorbereitung
• Wiltener Sängerknaben
❚ KOLLEG
• Kolleg für Objektdesign
und Produktion
• Glastechnik (Kramsach)
❚ FACHHOCHSCHULE
FH Kufstein:
• Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement
(B, M)
❚ UNIVERSITÄT
Uni Innsbruck:
• Alte Geschichte und Altorientalistik
(M)
• Archäologien (B, M)
• Classica et Orientalia (B)
• Doktoratsstudium Philosophie
• Doktoratsstudium Politikwissenschaft
• Doktoratsstudium Soziologie
• Europäische Ethnologie
(B, M)
• Geschichte (B, M)
• Kunstgeschichte (B)
• Musikwissenschaft (B, M)
• Philosophie (B, M)
• Politikwissenschaft (B)
• Politikwissenschaft: Europäische
und internationale
Politik (M)
• Soziologie (B)
• Soziologie: Soziale und politische
Theorie (M)
• Vergleichende Literaturwissenschaft
(B, M)
• Kunstwissenschaft (M)
❚ WEITERBILDUNG
Volkshochschule
Tiroler Kunstakademie
Landeskonservatorium
(berufsbegleitende
Lehrgänge):
• Alpenländische Volksmusik
• Blasorchesterleitung
• Elementare Musik- und Bewegungspädagogik
• Jazz und Improvisierte Musik
Landeskonservatorium
(Diplomstudien, acht Semester):
• Blechblas- und Schlaginstrumente
• Gesamt
• Streich- und andere Saiteninstrumente
• Holzblasinstrumente
• Tasteninstrumente
• Dirigieren
• Komposition und Musitheorie
❚ LEHRE
MEDIEN
• BerufsfotografIn
• Foto- und Multimediakaufmann/frau
• Medienfachmann/frau
• Drucktechnik
• Druckvorstufentechnik
• Veranstaltungstechnik
• Buch- u. Medienwirtschaft
• Beschriftungsdesign und
Werbetechnik
❚ SCHULE
HTL für Bau und Kunst:
Grafik- und Kommunikationsdesign
Höhere Lehranstalt für
wirtschaftliche Berufe
(Ferrari) – Mediendesign
HAK Schwaz und HAK
Landeck, HAK Innsbruck
(HAK für Kommunikation und
Medieninformatik)
❚ KOLLEG
Medienkolleg, Innsbruck
❚ UNIVERSITÄT
Uni Innsbruck:
• Medien (M)
• Medienpädagogik (L)
❚ WEITERBILDUNG
Werbe Design Akademie
Tiroler
Journalistenakademie
Wifi Innsbruck:
• Werbe-Design
• Grafikdesign
• Social Media
• Fotografie Ausbildung
• Filmschauspiel
• PR, Texten und Journalismus
• Video
MEDIZIN
❚ UNIVERSITÄT
Medizinische Universität
Innsbruck:
• Humanmedizin
• Zahnmedizin
• Molekulare Medizin (B, M)
• PhD Doctor of Philosophy –
Medizinische Wissenschaften
• Clinical PhD (Doctor of
Philosophy) – Klinisch-
Medizinische
Wissenschaften
❚ WEITERBILDUNG
Medizinische Universität
Innsbruck:
• Universitätslehrgang Medizinrecht
(LFU)
• Universitätslehrgang CMM
• Universitätslehrgänge
Klinische Psychologie und
Gesundheitspsychologie
• Universitätslehrgang Genetisches
und Genomisches
Counselling
NATUR & UMWELT
❚ LEHRE
• Forsttechnik
• Milchtechnologie
• Garten-und GrünflächengestalterIn
• FloristIn
• Pharmatechnologie
• Pharmazeutisch-kaufmännische/r
AssistentIn
• PhysiklaborantIn
• TierpflegerIn
• Tierärtzlich(e)r OrdinationsassistentIn
• Entsorgungs- und Recyclingfachmann/frau
• Lebensmitteltechnik
• Textilchemie
• Chemielabortechnik
• Geoinformationstechnik
❚ SCHULE
Landwirtschaftliche
Landeslehranstalten:
• Imst • Lienz • Rotholz
• St. Johann • Landeck-Perjen
HTL für Chemie, Kramsach
❚ FACHHOCHSCHULE
MCI:
• Bio- und Lebensmitteltechnologie
(B)
• Biotechnologie (M)
• Lebensmitteltechnologie &
Ernährung (VZ/BB) (M)
• Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik
(B/M)
❚ UNIVERSITÄT
Uni Innsbruck:
• Atmosphärenwissenschaften
(B, M)
• Bau -und Umweltingenieurwissenschaften
(B)
• Biologie (B)
• Botanik (M)
• Bauingenieurwissenschaften
(M)
• Chemie (B, M)
• Doktoratsstudium Atmosphärenwissenschaften
• Doktoratsstudium Biologie
• Doktoratsstudium Chemie
• Doktoratsstudium Erdwissenschaften
• Doktoratsstudium Geographie
• Environmental Management
of Mountain Areas (M)
• Erdwissenschaften (B, M)
• Geographie (B)
• Geographie: Globaler Wandel
– regionale Nachhaltigkeit
(M)
• Material- und Nanowissenschaften
(M)
• Mechatronik (B, M)
• Mikrobiologie (M)
• Molekulare Zell- und Entwicklungsbiologie
(M)
• Ökologie und Biodiversität
(M)
• Pharmazie (B, M)
• PhD (Doktoratsstudium)
Pharmazeutische Wissenschaften
• Umweltingenieurswissenschaften
(M)
• Umweltmeterologie (M)
• Zoologie (M)
❚ WEITERBILDUNG
Ländliches FortbildungsInstitut
(LFI): Pflanzenproduktion,
Tierhaltung, Gesundheit
und Ernährung
❚ SCHULE
PFLEGE
Ferrarischule:
• dreijährige Fachschule
für Sozialberufe mit dem
Schwerpunkt Gesundheit
und Pflege ab Herbst 2020
(Pflegeassistenzausbildung
bereits ab 15 Jahren möglich)
AZW:
• Pflegeassistenz
• Pflegefachassistenz
• Von der Pflegeassistenz zur
Pflegefachassistenz
• Heimhilfe
• Sonderaus- und Weiterbildungen
❚ UNIVERSITÄT
UMIT:
• Pflegewissenschaften (B,
Dr. phil.)
• Pflege- und Gesundheitsmanagement
(M)
• Pflege- und Gesundheitspädagogik
(M)
• Advanced Nursing Practice (M)
• Kombi Pflege Österreich
• Kombi Pflege Bayern
❚ WEITERBILDUNG
Ausbildungsstätten für Allgemeine
Gesundheits- und
Krankenpflege/Pflegehilfe:
• AZW Innsbruck
• AZW Hall
• KH Kufstein
• KH Lienz
• KH Reutte
• KH Schwaz
• KH Zams
• GesundheitsPädagogisches
Zentrum GPZ Innsbruck
• SOB Tirol
❚ LEHRE
RECHT
• RechtskanzleiassistentIn
• Steuerassistenz
❚ SCHULE
Institut Dr. Rampitsch:
• Diverse Prüfungsvorbereitungskurse
für die Uni-
Prüfungen (IFS Innsbruck)
❚ FACHHOCHSCHULE
MCI:
• International Business &
Law (M)
• Management & Recht (B)
❚ UNIVERSITÄT
Uni Innsbruck:
• Diplomstudium Rechtswissenschaften
• Doktoratsstudium Politikwissenschaft
• Doktoratsstudium Rechtswissenschaften
• Integriertes Diplomstudium
der Rechtswissenschaften –
Italienisches Recht (Diplom)
• PhD-Doktoratsstudium Italienisches
Recht/Dottorato di
ricerca in materie giuridiche
• Politikwissenschaften (B)
• Wirtschaftsrecht (B, M)
❚ WEITERBILDUNG
BFI:
• Recht & Steuern
WIFI:
• Arbeitsrecht
• Baurecht
• Steuerrecht
SPORT & FREIZEIT
❚ LEHRE
• Sportadministration
• Fitnessbetreuung
• Seilbahntechnik
• ReisebüroassistentIn
• Veranstaltungstechnik
❚ SCHULE
• HAK Telfs
• Skigymnasium Stams
• Sportborg Tirol, Innsbruck
• HAS für Leistungssportler
Innsbruck
• BG/BRG/SRG Reithmannstraße
• BORG Lienz
❚ FACHHOCHSCHULE
FH KUFSTEIN:
• Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement
(B,M)
• Sports, Culture & Events
Management (M)
❚ UNIVERSITÄT
Uni Innsbruck:
• Bewegung und Sport (L)
• Doktoratsstudium Sportwissenschaft
• Sportmanagement (B)
• Sportwissenschaft (B, M)
❚ WEITERBILDUNG
Bundessportakademie
Innsbruck:
• diverse Ausbildungen zum
Instruktor und Trainer
BFI:
• Ausbildung zum Nordic-
Walking-Übungsleiter
• PilatestrainerIn
• Sportpsychologisches
Training für Leistung und
Motivation
WIFI: Bsp.
• Bewegung Fitness Energetik
• Fitnesstrainer/Gesundheitstrainer
SOZIALES
❚ SCHULE
Institut Dr. Rampitsch:
INSTITUTIONAL STRATEGIC MANAGEMENT ACCREDITATION
• Ausbildung zur Assistenzkraft für
Kinderbetreuungseinrichtungen (Bildungsforum
Institut Dr. Rampisch)
• Vorbereitungskurs zum Aufnahmeverfahren
der Polizei (Bildungsforum
Institut Dr. Rampitsch)
einträchtigung im Alter
• Theaterpädagogiklehrgang
• Hospizorientierte Lebens-, Sterbeund
Trauerbegleitung und Palliative
Care
❚ KOLLEG
Kolleg für Sozialpädagogik
Stams:
• Inklusive Pädagogik
• Erlebnispädagogik
• Jugendberatung
• Früherziehung
• Sozialpädagogik an Schulen
• Migrationspädagogik
• Theaterpädagogik
❚ FACHHOCHSCHULE
MCI:
• Soziale Arbeit (B)
• Soziale Arbeit, Sozialpolitik & -management
(M)
❚ UNIVERSITÄT
Uni Innsbruck:
• Doktoratsstudium Erziehungs- und
Bildungswissenschaft
• Erziehungswissenschaft (B)
• Erziehungs- und Bildungswissenschaft
(M)
• Gender, Kultur und Sozialer Wandel
(M)
• Psychologie (B, M)
UMIT:
• Psychologie (B, M, Dr. phil.)
• Mediation und Kofl iktmanagement
(M)
❚ WEITERBILDUNG
SOB Tirol – Schule für
Sozialbetreuungsberufe:
• SozialbetreuerIn (Schwerpunkte:
Altenarbeit; Behindertenarbeit; Behindertenbegleitung;
Familienarbeit mit
Pfl egeassistenz bzw. UVB);
Voraussetzung: mind. 17 Jahre, Abschluss
einer mittleren oder höheren
Schule oder Berufsausbildung
Bildungszentrum Caritas: Beispiele
für Lehrgänge:
• Gewaltfreie Kommunikation im Berufsalltag
2020
• Systemisches Denken und Arbeiten
im Sozial- und Gesundheitsbereich
• Alter und Behinderung – Begleitung
von Menschen mit intellektueller Be-
WIFI:
• Rhetorik/Stimme/Präsentation
• NLP – Neuro-Linguistisches Programmieren
• Konfl iktmanagement
• Trainerakademie Kursangebote
• Pädagogik/Didaktik
• Coaching
• Persönliche Arbeitstechnik
• Lebensberater und Sozialberater
Ausbildung
BFI:
• BIFF West Akademie für Soziales
• Medaiation und Supervision
• Persönlichkeitstraining
• Kommunikation
❚ SCHULE
SPRACHEN
Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche
Berufe (Ferrari)
Sprachenferrari
HAK Imst (HAK.SPRACHEN • business.international
)
Institut Dr. Rampitsch:
• Latein in 4, 6 oder 9 Wochen Intensivkurse
(IFS Innsbruck)
• Spanisch A1, A1+, A2 in 4, 6 oder 9
Wochen (Bildungsforum Institut Dr.
Rampitsch)
• Italienisch A1, A1+, A2 in 4, 6 oder
9 Wochen (Bildungsforum Institut Dr.
Rampitsch)
• Gezielte Einzeltrainings für Uni oder
Beruf in den Sprachen Latein, Englisch,
Spanisch, Italienisch, Französisch,
Türkisch (IFL Innsbruck)
❚ UNIVERSITÄT
Universität Innsbruck:
• Anglistik und Amerikanistik (B, M)
• Französisch (B, L)
• Germanistik (B, M)
• Deutsch (L)
• Doktoratsstudium Literatur- und Kulturwissenschaft
• Doktoratsstudium Sprach- und Medienwissenschaft
• Englisch (L)
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I U M
© Stubaier Gletscher
Foto: Mario Moser
Die Tage ständig gleichbleibender
Routinen
und hierarchischer
Strukturen sind vorbei. Gefragt
ist agiles Handeln im
Team. Quer über alle Branchen
erweist sich die Abwicklung
in Form von Projekten
als Mittel der ersten Wahl.
Lehrgangsleiter Günther Rainalter, MAS
Projekte mit System managen
Das WIFI Tirol bietet einen
kompakten Projektmanagement-Lehrgang
an, in welchem
alle professionellen Tools
vermittelt werden, die für eine
effiziente und erfolgreiche Projektleitung
notwendig sind.
Interview mit
Lehrgangsleiter
Günther Rainalter
Warum ist Projektmanagement
gerade heutzutage so
gefragt?
Die Geschwindigkeit der
Marktveränderungen ist
enorm. Der Lebenszyklus
von Produkten hat sich verkürzt
und gleichzeitig ist die
Komplexität gestiegen. Die
Gewinnspannen sind jedoch
gesunken. Herausforderungen
für Unternehmen lassen sich
nur mit Professionalität bewältigen.
Hier spielt der Einsatz
von professionellem Projektmanagement
im Betrieb
eine wichtige Rolle.
Was sind die drei wichtigsten
Kompetenzen, die den Teilnehmern
des Lehrgangs vermittelt
werden?
Erstens: Die Aufgabenstellungen
in allen Branchen
lassen sich nur mit entsprechender
Planung in den Griff
bekommen. Zweitens: ProjektmanagerInnen
müssen
in der Lage sein, komplexe
Problemstellungen in unterschiedlichen
Kontexten zu
lösen. Die Realität läuft nicht
nach Lehrbuch ab. Das Projektmanagement
muss an das
jeweilige Umfeld angepasst
werden. Drittens: Soziale
Kompetenzen sind entscheidend,
um verschiedene am
Projekt beteiligte Personen zu
vernetzen und zu motivieren.
Welche Unternehmen benötigen
Know-how im Projektmanagement?
Sagen wir es so: Es gibt eigentlich
kein Unternehmen,
das ohne Projektmanagement
auskommt. In Firmen, die ihr
Kerngeschäft in Projekten
abwickeln, hat Projektmanagement
eine ganz zentrale
Stellung. Aber auch in allen
anderen Betrieben lassen sich
Veränderungsprozesse und
neue Anforderungen nur mit
qualifizierten ProjektmanagerInnen
effizient realisieren.
TERMIN
Lehrgang: 03.04.20 – 16.07.20, Fr, Sa, 09.00-17.00
Information und Anmeldung:
Isabella Pirnbacher, t: 05 90 90 5-7243
e: isabella.pirnbacher@wktirol.at, www.tirol.wifi.at/pm
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Im Universitätslehrgang Steuerrecht,
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zwei Jahre startet, tragen namhafte Steuerberater, die
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jedem Fall gegeben. Zu detaillierten Informationen
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Berufsanwärter
Steuerberater & Wirtschaftsprüfer
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Summer School 2020
nächster Start: 6. Juli 2020
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Umsatzsteuerrecht
nächster Start: 7. September 2020
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• Griechisch (L)
• Italienisch (B, L)
• Klassische Philologie – Latein (M)
• Latein (L)
• Medien (M)
• Russisch (L)
• Slawistik (B, M)
• Spanisch (B, L, M)
• Romanistik (M)
• Sprachliche und literarische Varietäten in
der frankophonen Welt (M)
• Sprachwissenschaft (B, M)
• Translationswissenschaft (B, M)
• Vergleichende Literaturwissenschaft
(B, M)
❚ WEITERBILDUNG
BFI:
• Mehr als 25 Sprachen auf unterschiedlichen
Niveaus nach dem europäischen
Referenzrahmen
WIFI:
• große Sprachenauswahl
• Sprachdidaktik/Sprachen-Events
• Französisches Kulturinstitut,
Innsbruck
• inlingua Sprachschule Innsbruck
• L‘Istituto Dante Alighieri Innsbruck
• Universität Innsbruck Sprachenzentrum
• Volkshochschule Tirol
• Englisch Institut – Englischunterricht
mit Native Speakers
• inspire, Innsbruck
TECHNIK
❚ LEHRE
• Bautechnische Assistenz
• Bautechnische/r ZeichnerIn
• Betonfertigungstechnik
• Elektronik
• Installations- und Gebäudetechnik
• Kälteanlagentechnik
• Karosseriebautechnik
• KonstrukteurIn
• Kraftfahrzeugtechnik
• Mechatronik
• Metalltechnik
• Produktionstechnik
• Sonnenschutztechnik
• Technische/r ZeichnerIn
• Tiefbau
• Vermessungstechnik
• Werkstofftechnik
• Zimmereitechnik
• Elektrotechnik
• Holztechnik
• Land- und Maschinenbautechnik
• Lackiertechnik
• Maltechnik
• Oberflächentechnik
• Prozesstechnik
• Reifen- und Vulkanisationstechnik
• Reinigungstechnik
• Tischlereitechnik
• Verpackungstechnik
• Wärme-, Kälte-, Schall- und brandschutztechnik
• Transportbetontechnik
• Bauwerksabdichtungstechnik
• Fahrradmechatronik
• Gießereitechnik – Nichteisenmetallguss
• Papiertechnik
• Straßenerhatlungsfachmann/frau
❚ SCHULE
• BORG mit technischem Schwerpunkt
in Telfs
• HTL Fulpmes (Fachschule für Maschinenbau
und HTL für Maschienbau)
• HTL Imst (Bautechnik, Holztechnologie,
Möbeldesign, Informationstechnologie)
• HTL Jenbach (Maschinenbau,
Gebäude- und Energietechnik, Wirtschaftsingenieure)
• HTL Innsbruck Anichstraße (Biomedizin-
und Gesundheitstechnik,
Elektronik und Technische Informatik,
Elektrotechnik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieure
Betriebsinformatik)
• HTL Innsbruck Trenkwalderstraße
(Bau & Design)
• PHTL Lienz (Mechatronik)
• PHTL Hall (Optometrie)
• HTL für Chemieingenieurwesen
Kramsach
❚ KOLLEG
• Kolleg für Bautechnik Innsbruck
• Kolleg für Berufstätige Eletronik
bzw. Maschineningenieurwesen,
Innsbruck
• Kolleg für Bautechnik – Holzbau,
Imst
• Kolleg Gebäude- und Energietechnik
für Berufstätige,
Jenbach
• Kolleg für Automatisierungstechnik,
Pflach
• PHTL Hall: Kolleg für Optometrie
❚ FACHHOCHSCHULE
FH KUFSTEIN:
• Facility Management & Immobilienwirtschaft
(B, M)
• Wirtschaftsingenieurwesen (B)
MCI:
• Mechatronik (B)
• Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik
(B)
• Wirtschaftsingenieurwesen (B/M)
• Mechatronik & Smart Technologies
(M)
• Medical Technologies (M) (vorbehaltlich
Akkreditierung)
• Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik
(B/M)
❚ UNIVERSITÄT
Universität Innsbruck:
• Architektur (B, M)
• Bauingenieurwissenschaften (M)
• Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
(B)
• Doktoratsstudium Architektur
Praxisfachschule
Kulinarische
Meisterklasse
In 3 Jahren Ausbildung zum/r
Hotelkaufmann/-frau
sowie 3 Lehrabschlüsse zum/r
Koch/Köchin, Restaurantfachkraft,
Hotel- und
Gastgewerbeassistent/in
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• Doktoratsstudium Technische Wissenschaften
• Elektrotechnik (B)
• Material- und Nanowissenschaften
(M)
• Mechatronik (B, M)
• Umweltingenieurwissenschaften (M)
UMIT:
• Mechatronik (B,M)
• Technische Wissenschaften (Dr.
techn.)
• Elektrotechnik (B)
❚ WEITERBILDUNG
BFI:
• Werkmeisterschulen
• Elektrotechnik, Elektronik, SPS
• Arbeitssicherheit und Umwelt
• Metallausbildung und CNC
• Schweißausbildung und Verbindungstechnik
• Pneumatik, Hydraulik und Steuerregelungstechnik
• Bau- und Baunebengewerbe
• Transport und Verkehr
Höhere Lehranstalt
für Tourismus mit 3
Ausbildungszweigen
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Diplomprüfung sowie
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WIFI:
Bsp. für Kusangebote:
• Arbeitstechnik/Arbeitsorganisation
• CAD/Konstruktionstechnik/
Fertigungstechnik
• Metallbearbeitung Metallverarbeitung
• Holz- und Kunststofftechnik
• Elektrotechnik/Elektronik
• Automatisierungstechnik
• Umweltschutz/Umwelttechnik
• Arbeitnehmerschutz
• Technische Dokumentation
• Instandhaltungstecnik
• Mechatronik
• Sprengen/Pyrotechnik
• Schweißen
• Krankurse
• E-Mobilität
• Pneumatik
• Building Information Modeling
BIM
BAUAkademie:
Themenbereiche:
• Arbeitssicherheit
• Bautechnik
• BWL/Recht/Management
• Energie
• Praxiskurse
TÜV Austria Akademie
GmbH – Bildungszentrum
Innsbruck:
Bsp. Ausbildung zum/r zertifizierten
Brandschutzbeauftragten
Ländliches Fortbildungsinstitut:
EDV und Informationstechnonologie,
Bautechnik, Landtechnik/Führerscheinkurse
THEOLOGIE
❚ UNIVERSITÄT
Uni Innsbruck:
• Katholische Religionspädagogik
(B, M)
• Philosophie an der Katholisch-Theologischen
Fakultät
(B, M)
• Diplomstudium Katholische
Fachtheologie
• Islamische Religionspädagogik
(B, M)
• Doktoratsstudium Katholische
Theologie
• PhD-Programm Katholisch-
Theologische Fakultät (Doktoratsstudium)
❚ LEHRE
TOURISMUS
• Fitnessbetreuung
• Hotel- und GastgewerbeassistentIn
(HGA)
• Koch/Köchin
• ReisebüroassistentIn
• Restaurantfachmann/frau
• Sytemgastronomiefachmann/frau
• Brau- und Getränketechnik
• Gastronomiefachmann/frau
• Hotelkaufmann/frau
❚ SCHULE
Ausbildungsstätten für
Tourismus:
• Tourismusschulen Villa
Blanka
• Höhere Bundeslehranstalt
für Tourismus, Zell am Ziller
• Hotelfachschule Lienz
• Tourismusschulen am Wilden
Kaiser
❚ KOLLEG
Kolleg für Tourismus- und
Freizeitwirtschaft, Innsbruck
❚ FACHHOCHSCHULE
FH Kufstein:
• Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement
(B, M)
• Sports, Culture & Event Management
(M)
MCI:
• Tourismus- & Freizeitwirtschaft
(B)
• Entrepreneurship & Tourism
(M)
❚ UNIVERSITÄT
Uni Innsbruck:
• Wirtschaftswissenschaften
– Management and Economics
(B)
• Wirtschaft, Gesundheits- und
Sporttourismus (B)
• Nachhaltige Regional- und
Destinationsentwicklung (M)
• Strategic Management (M)
❚ UMIT
• Nachhaltige Regions- und
Destinationsentwicklung (M)
❚ WEITERBILDUNG
WIFI:
Kursangebote:
• Tourismus-Management
• Küche
• Ausbildungen Service/Bar/
Barista
• Touristik
• Sommelier Wein
• Veranstaltungsmanagement
• Gourmet Fleisch Käse
Wildbret
• Tiroler Genussakademie
• Rezeption
• Housekeeping/Etagentraining
• Talents for Tourism
BFI:
• SystemgastronomIn
TRANSPORT & LOGISTIK
❚ LEHRE
• Speditionskaufmann/frau
• Speditionslogistik
• LagerlogistikerIn
• Customer Service
• Binnenschifffahrt
• Mobilitätsservice
• Berufskraftfahrerin – Güterbeförderung
❚ FACHHOCHSCHULE
FH des BFI Wien:
• Logistik und Transportmanagement
(B, M)
FH OÖ, Campus Steyr:
• Internationales Logistik-
Management (B)
• Digitales Transport und Logistik
Management (M)
• Supply Chain Management (M)
FH Joanneum, Kapfenberg:
• Energy and Transport Management
(M)
❚ UNIVERSITÄT
Uni Leoben:
• Industrielogistik (B, M)
❚ WEITERBILDUNG
BFI (Beispiele):
• Transport und Verkehr (Bsp.
Ausbildung zum Führen von
Fahrzeug- und Ladekranen)
WIFI:
• Verkehr/Seilbahn
• Berufskraftfahrer C95/D95
• Seilbahn
• Personenbeförderung
• Güterbeförderung
• Gefahrgut ADR/RID
UNTERRICHT & BILDUNG
❚ SCHULE
Bundesbildungsanstalt für
Elementarpädagogik
Katholische Bildungslehranstalt
für Elementarpädagogik
Kettenbrücke
Maturaschule Innsbruck
Institut Dr. Rampitsch
• Berufsreifeprüfung in 10 bis
12 Monaten (mit LAP oder
Fachschulabschluss)
Institut Dr. Rampitsch:
• Train the Trainer (Bildungsforum
Institut Dr. Rampitsch)
• Gender und Diversity für
TrainerInnen (Bildungsforum
Institut Dr. Rampitsch)
❚ KOLLEG
Kolleg für Elementarpädagogik
Innsbruck
❚ FACHHOCHSCHULE
Pädagogische Hochschule
Tirol: (Studiengänge)
• Lehramt PRIMARSTUFE
• Lehramt SEKUNDARSTUFE
ALLGEMEINBILDUNG
• Lehramt für den Fachbereich
INFORMATION und KOM-
MUNIKATION
• Lehramt für den Fachbereich
ERNÄHRUNG
• DUALE BERUFSAUSBIL-
DUNG sowie TECHNIK und
GEWERBE
Hochschullehrgänge
• Freizeitpädagogik (ErzieherIn
für die Freizeitbetreuung)
• Lernhilfe (ErzieherIn für die
Lern- und Freizeitbetreuung)
Kirchliche pädagogische
Hochschule Edith Stein:
• Primarstufe
• Sekundarstufe Allgemeinbildung
• ReligionslehrerInnenausbildung
❚ UNIVERSITÄT
Universität Innsbruck:
• Erziehungswissenschaft (B)
• Erziehungs- und Bildungswissenschaft
(M)
• Katholische Religionspädagogik
(B, M)
• Wirtschaftspädagogik (M)
• PhD Education
Lehramtsstudium in zwei
Unterrichtsfächern oder einem
Unterrichtsfach und einer Spezialisierung
(Allgemeinbildung)
• Berufsorientierung/Lebenskunde
(B, M)
• Bewegung und Sport (B, M)
• Bildnerische Erziehung (B,
M)
• Biologie und Umweltkunde
(B, M)
• Chemie (B, M)
• Deutsch (B, M)
• Englisch (B, M)
• Ernährung und Haushalt
(B, M)
• Französisch (B, M)
• Geografie und Wirtschaftskunde
(B, M)
• Geschichte, Sozialkunde,
Politische Bildung (B, M)
• Griechisch (B, M)
• Informatik (B, M)
• Instrumentalmusikerziehung
(B, M)
DIGITALISIERUNG IST TEAMSPORT GEWORDEN.
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Bildungsangebote
• Islamische Religion (B, M)
• Italienisch (B, M)
• Katholische Religion (B, M)
• Latein (B, M)
• Mathematik (B, M)
• Musikerziehung (B, M)
• Musikerziehung (M, Lehramt
in nur einem Unterrichtsfach)
• Physik (B, M)
• Russisch (B, M)
• Technisches und Textiles
Werken (B, M)
• Spanisch (B, M)
• Spezialisierung: Inklusive
Pädagogik (B, M)
• Spezialisierung: Medienpädagogik
(B, M)
Landeskonservatorium:
• Bachelorstudium IGP
(Instrumental(Gesangs)
Pädagogik)
Universität Mozarteum
Salzburg –
Standort Innsbruck:
• Musikpädagogik
• Instrumentalmusikerziehung (L)
❚ WEITERBILDUNG
BFI: Beispiele:
• Train the Trainer
• Elementarpädagogik
WIFI:
• Trainerakademie
Life und Business (Institut
für Familie und Bildung):
Ausbildung zur pädagogischen
Fachkraft in Kinderkrippengruppen
(Kinderkrippengruppen,
Spielgruppen oder
alterserweiterte Kindergärten
mit Kindern unter dem 3.
Lebensjahr)
❚ LEHRE
WIRTSCHAFT
• Bankkaufmann/frau
• Betriebsdienstleistung
• Betriebslogostikkaufmann/
frau
• Bürokaufmann/frau
• E-Commerce Kaufmann/frau
• EDV-Kaufmann/frau
• EinkäuferIn
• Einzelhandel (mit diversen
Schwerpunkten)
• Finanz- und Rechnungswesenassistenz
• Finanzdienstleistungskaufmann/frau
• Großhandelskaufmann/frau
• Immobilienkaufmann/frau
• Industriekaufmann/frau
• Mobilitätsservice
• Personaldienstleistung
• Versicherungskaufmann/frau
• VerwaltungsassistentIn
❚ SCHULE
Handelsschulen bzw.
Handelsakademien in Landeck,
Imst, Reutte, Telfs, Innsbruck,
Hall, Wörgl, Kufstein,
Kitzbühel u. Lienz
Höhere Lehranstalt für
wirtschaftliche Berufe
(Wirtschaftsferrari)
Institut Dr. Rampitsch:
• Stat. Datenanalyse
• Investition und Finanzierung
• Theorie ökonomischer Entscheidungen
• Ökonomik des öffentlichen
Sektors
• Externes Rechnungswesen
• Grundlagen der Volkswirtschaft
• Mathematik
• Management von Leistungsprozessen
• Makroökonomik
❚ KOLLEG
Kolleg an der Handelsakademie
Imst
Kolleg an der Handelsakademie
Innsbruck
Kolleg für Wirtschaft und
Mediendesign, Innsbruck
❚ FACHHOCHSCHULE
MCI:
• Betriebswirtschaft (Online) (B)
• Wirtschaft & Management (B)
• Wirtschaftsingenieurwesen
(B/M)
• Business & Management (B)
• Corporate Governance &
Finance (Online) (M)
• International Business &
Management (M)
FH Kufstein:
• Digital Marketing (M)
• ERP-Systeme & Geschäftsprozessmanagement
(M)
• Europäische Energiewirtschaft
(M)
• Energie- & Nachhaltigkeitsmanagement
(B)
• Facility Management & Immobilienwirtschaft
(B, M)
• International Business Studies
(M)
• Internationale Wirtschaft &
Management (B)
• Marketing & Kommunikationsmanagement
(B)
• Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement
(B, M)
• Unternehmensführung (B)
• Unternehmensrestrukturierung
& -sanierung (M)
• Web Business & Technology (B)
• Wirtschaftsingenieurwesen (B)
❚ UNIVERSITÄT
Uni Innsbruck:
• Accounting, Auditing and
Taxation (M)
• Angewandte Ökonomik –
Applied Economics (M)
• Banking and Finance (M)
• Wirtschaftsinformatik (M)
• Internationale Wirtschaftswissenschaften
(Diplom)
• Organization Studies (M)
UMIT:
• Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen
(B)
• Wirtschaft, Gesundheits- und
Sporttourismus (B)
• Management und Ökonomie
im Gesundheitswesen
(Dr. phil.)
• Sportmedizin, Gesundheitstourismus
und Freizeitwissenschaften
(Dr. phil.)
❚ WEITERBILDUNG
BFI:
• Management & Führung
• PR, Marketing, Einkauf,
Verkauf
• Sekretariat-Assistenz
• Akademie für Immobilienwirtschaft
• Rechnungswesen und Controlling
WIFI:
Kursangebote in Bereichen:
• Buchhaltung
• Controlling
• Verkauf und Vertrieb: Ausbildung
und Kurse Verkaufstraining
• Marketing/Online Marketing
• Betriebswirtschaft (BWL)
• Personalverrechnung
• Kostenrechnung
• Außenhandel/Zoll
• Office Management/Sekretariat
• Office Management/Sekretariat
• Materialwirtschaft/Logistik
• Unternehmensführung
• Management Systeme/Qualitätsmanagement
• Mitarbeiterführung
Egos!: diverse Kurse
Akademie der Steuerberater
und Wirtschaftsprüfer:
• Diplom Personalverrechnung
• Steuersachbearbeiter/Bilanzbuchhalter
• Basiskurs Recht
• Bürgerliches und Insolvenzrecht
• Unternehmens- und Gesellschaftsrecht
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35,9 km
30,0 km
22,2 km
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