08.09.2023 Aufrufe

ECHO Top50 Landeck 2023

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

September <strong>2023</strong> | Ausgabe <strong>Landeck</strong>, Euro 2,–<br />

Österreichische Post AG, RM03A035101K<br />

<strong>ECHO</strong> Zeitschrfiten- und Verlags GmbH, 6020 Innsbruck<br />

Jahrbuch der<br />

Wirtschaft<br />

Bezirk <strong>Landeck</strong><br />

<strong>2023</strong><br />

Das Original.<br />

LANDECK<br />

Verkehr<br />

Wie erreichbar<br />

ist Ihre Gemeinde<br />

Forschung<br />

Forscher und Erfinder<br />

aus der Region<br />

Ranking<br />

Umsätze, Mitarbeiter,<br />

Bezirksgrößen


WIR ERMÖGLICHEN ZUKUNFT.<br />

Die BARMHERZIGEN SCHWESTERN ZAMS<br />

setzen auf die Energie der Sonne.<br />

Der langjährige Partner: Die Sparkasse Imst.<br />

Johannes Müller, Geschäftsführer Elektro Müller<br />

Sr. Maria Gerlinde Kätzler, Generaloberin Barmherzige Schwestern Zams<br />

Sr. Barbara Flad, Barmherzige Schwestern Zams<br />

Mario Kometer, Vorstand Sparkasse Imst<br />

sparkasse.at/imst


TOP 50 LANDECK | EDITORIAL<br />

Verkehr(t)<br />

IMPRESSUM<br />

MUSEUMSTRASSE 21<br />

A-6020 INNSBRUCK<br />

ÖSTERREICH<br />

TELEFON: +43 512 34 21 70<br />

FAX: +43 512 34 21 70 20<br />

<strong>ECHO</strong> Wirtschaft Ausgabe 04/<strong>2023</strong> | Bezirk <strong>Landeck</strong><br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

<strong>ECHO</strong> Zeitschriften- und VerlagsgmbH<br />

Redaktion: Mag. Amata Steinlechner<br />

Layout/Bildbearbeitung: Daniela Steixner-Winkler<br />

Anzeigen: Mag. Birgit Steinlechner, Manuela Gabl<br />

E-Mail: anzeigen@echotirol.at<br />

Geschäftsführung: Mag. Birgit Steinlechner<br />

Redaktions-, Verwaltungs adresse:<br />

<strong>ECHO</strong> Zeitschriften- und VerlagsgmbH<br />

A-6020 Innsbruck, Museumstraße 21<br />

Tel.: +43 512 34 21 70; Fax: DW 20<br />

Offenlegung unter:<br />

http://www.echoonline.at/meta/impressum/<br />

Die mit „Promotion” gekennzeichneten Seiten sind bezahlte<br />

Einschaltungen von Unterneh men.<br />

Wir gendern nicht und verwenden aus Gründen der besseren<br />

Lesbarkeit das generische Maskulinum.<br />

In der diesjährigen Ausgabe des Magazins <strong>ECHO</strong> TOP 50 Unternehmen<br />

im Bezirk <strong>Landeck</strong> widmen wir uns wieder einem Thema, bei dem die Gemeinden<br />

sehr gefordert sind: dem öffentlichen Verkehr. Unter dem Titel<br />

„Wie erreichbar ist meine Gemeinde?“ zeigen wir anhand von drei Beispielen, ob<br />

man ohne Auto ein „ganz normales“ Leben führen kann, in dem man zur Arbeit<br />

fährt, am Abend ausgeht und am Wochenende einen Ausflug macht. Der Befund<br />

ist ernüchternd: Nur in wenigen Orten sind die Verbindungen zumutbar,<br />

in den Tälern lässt der öffentliche Verkehr jedoch zu wünschen übrig und macht<br />

den Verzicht auf ein Auto oft unmöglich. Und das, obwohl jeder weiß, dass der<br />

größte Hebel, um die CO 2<br />

-Belastung zu senken, im Verkehr liegt. Ein Grund, warum<br />

das so ist, ist die sogenannte „first and last mile“, d. h. der orts innere Verkehr,<br />

der sehr oft unzureichend ist. Und einmal mehr darf festgestellt werden, dass die<br />

Gemeinden schier unlösbare Aufgaben vor sich haben, mit denen sie allzu oft<br />

allein gelassen werden. Lesen Sie mehr ab Seite 6.<br />

Wieder interessant ist das Ranking der umsatzstärksten Unternehmen der<br />

Region. Die Umsätze sind im Durchschnitt über 15% gestiegen und erreichen<br />

oftmals das Vor-Corona Jahr 2019. Erstmals zeigen wir heuer, wie sich die Betriebe<br />

auf die Wirtschaftsbereiche verteilen (ab Seite 44). Noch mehr Zahlen<br />

zum Bezirk finden Sie ab Seite 52.<br />

Besonders stolz sind wir auf eine Geschichte, die wir in Zusammenarbeit mit<br />

der Leopold-Franzens-Universität präsentieren können. Wir haben Forscher aus<br />

der Region gesucht und zum Interview gebeten. Forscher und Erfinder aus der<br />

Region in der Vergangenheit zeigen, dass es immer schon innovative Köpfe in<br />

der Region gegeben hat (ab Seite 62).<br />

Wir hoffen, Ihnen gefällt das Jahrbuch der Wirtschaft. Und wir freuen uns<br />

jedenfalls über Ihre Rückmeldung.<br />

Eine aufschlussreiche und unterhaltsame Lektüre wünscht<br />

Ihnen die <strong>ECHO</strong>-Redaktion.<br />

Sie können<br />

Unternehmen,<br />

wir können<br />

Steuern.<br />

Spiss Steuerberatung GmbH St. Jakober Dorfstraße 85 6580 St. Anton am Arlberg<br />

+43 5446 32 51-0 office@wt-spiss.com www.wt-spiss.com<br />

WWW.WT-SPISS.COM


0923_<strong>Top50</strong>_LA_Verkehr_Aufmacher.indd 6 30.08.23 08:25<br />

0923_<strong>Top50</strong>_LA_Verkehr_Aufmacher.indd 7 30.08.23 08:25<br />

Inhalt<br />

TOP 50 LANDECK | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

6 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong><br />

Wie erreichbar ist meine<br />

Gemeinde?<br />

Öffentlicher Verkehr. Manches funktioniert bereits gut, vieles<br />

bedarf aber noch großer Anstrengungen.<br />

ie jedes Jahr widmet so berauschend. Ganz besonders nicht darüber hinwegtäuschen, dass<br />

sich das Jahrbuch der prekär ist die Situation in den Tälern. es noch gewaltige Anstrengungen<br />

W Wirtschaft in den Regionen<br />

einem Gemeindethema. Nach die öffentlichen Verkehrsmittel hier für viele Bewohner unseres Landes<br />

Bereits am frühen Abend beenden braucht, um ein Leben ohne Auto<br />

der Kinderbetreuung im Vorjahr ihre Tätigkeit. Bereits beim Schul- möglich zu machen. Ähnlich wie bei<br />

ist es heuer der ÖFFENTLICHE und Berufsverkehr gibt es hier Probleme.<br />

Überstunden sind hier kaum die Vorleistungen der Kommunen<br />

der Kinderbetreuung wird es hier<br />

VERKEHR. Unter dem Titel „Wie<br />

erreichbar ist meine Gemeinde?“ haben<br />

wir uns drei typische Verkehrs-<br />

Fliess, Kauns oder Tobadill, so muss bot geschaffen ist, wird die Nachfra-<br />

möglich. Will man nämlich nach brauchen, d. h. erst wenn das Angeverbindungen<br />

angeschaut – den man die letzte Verbindung um knapp ge steigen. Und ähnlich wie bei der<br />

Schul- und Berufsverkehr, die Verbindungen<br />

an einem Abend eines Möglichkeit eines Theaterbesuchs in digkeit, den öffentlichen Verkehr aus-<br />

nach 18.00 Uhr erwischen. Von der Kinderbetreuung wird die Notwen-<br />

Wochentags und die Verbindungen Innsbruck können viele Bürger am zubauen, stetig steigen – auch wenn<br />

für einen Ausflug am Samstag.<br />

Land nur träumen, sofern sie das mit das offenbar noch nicht bei jedem<br />

Dabei lässt sich das Ergebnis so öffentlichen Verkehrsmitteln machen Entscheidungsträger angekommen<br />

zusammenfassen: Während die Verbindungen<br />

im Schul- und Berufs-<br />

Probleme der ortsinneren Verkehrs-<br />

wurde und wird das Thema vom<br />

möchten. Ideen für die Lösung der ist. Angekommen und verstanden<br />

verkehr mehrheitlich gut sind, ist an verbindungen gibt es viele. Wie bei Tourismus. Würden die Tourismusverbände<br />

nicht kräftig zuzahlen, wä-<br />

vielen Wohnorten ein Theaterbesuch so vielen Themen sind es oft die Gemeinden,<br />

von denen diese Lösungen ren die Verbindungen aus den Tälern<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur<br />

bedingt oder auch gar nicht möglich. erwartet werden. Und wie bei so und in die Täler noch viel schlechter.<br />

Und die Familie mit zwei Kindern, vielen anderen Themen (Beispiel: Und mancherorts, wie zum Beispiel<br />

die den Alpenzoo mit öffentlichen Kinderbetreuung) werden die Gemeinden<br />

mit diesen Themen allein Zukunft, in dem es einen Bahnhof<br />

in Ischgl, träumen manche von einer<br />

Verkehrsmitteln besuchen möchte,<br />

braucht wirklich gute Nerven und gelassen und überfordert. Dennoch Ischgl und einen ständigen Takt gäbe.<br />

Natürlich betrifft der Traum vor<br />

viel Geduld.<br />

gibt es sie, die Gemeinden, Unternehmen<br />

oder auch engagierte Bür-<br />

allem die erwünschten Touristen,<br />

Eines zeigt sich klar: Die Hauptverkehrsknotenpunkte,<br />

wie z. B. die ger, die sich etwas einfallen haben aber auch die Einheimischen wären<br />

Bahnhöfe, sind gut, oft auch sehr gut lassen. Hier sei das neue E-Carsharing-Angebot,<br />

das Raiffeisen und 9 naun bereits jetzt. Und auch wenn<br />

froh, gäbe es diese Bahnlinie ins Paz-<br />

angebunden, vor allem im Inntal. Das<br />

Problem liegt bei der sogenannten Gemeinden ab Herbst möglich machen,<br />

erwähnt.<br />

solcher Träume den Kopf schütteln,<br />

zahlreiche Entscheidungsträger ob<br />

„first und last mile“. Anders gesagt:<br />

Man kommt mit guten Verbindungen<br />

und Takten zu den Bahnhö-<br />

erfreulich und ein wirklich wichtiger men arbeitet, wird vielleicht in 20<br />

Derartige Initiativen sind höchst wer heute träumt und an seinen Träufen.<br />

Innerhalb der Gemeinden sind Beitrag für die Verbesserung im öffentlichen<br />

Verkehr. Sie können aber können.<br />

Jahren einen Bahnhof Ischgl eröffnen<br />

die Verbindungen dann nicht mehr<br />


TOP 50 LANDECK | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

6 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


Wie erreichbar ist meine<br />

Gemeinde?<br />

Öffentlicher Verkehr. Manches funktioniert bereits gut, vieles<br />

bedarf aber noch großer Anstrengungen.<br />

Wie jedes Jahr widmet<br />

sich das Jahrbuch der<br />

Wirtschaft in den Regionen<br />

einem Gemeindethema. Nach<br />

der Kinderbetreuung im Vorjahr<br />

ist es heuer der ÖFFENTLICHE<br />

VERKEHR. Unter dem Titel „Wie<br />

erreichbar ist meine Gemeinde?“ haben<br />

wir uns drei typische Verkehrsverbindungen<br />

angeschaut – den<br />

Schul- und Berufsverkehr, die Verbindungen<br />

an einem Abend eines<br />

Wochentags und die Verbindungen<br />

für einen Ausflug am Samstag.<br />

Dabei lässt sich das Ergebnis so<br />

zusammenfassen: Während die Verbindungen<br />

im Schul- und Berufsverkehr<br />

mehrheitlich gut sind, ist an<br />

vielen Wohnorten ein Theaterbesuch<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur<br />

bedingt oder auch gar nicht möglich.<br />

Und die Familie mit zwei Kindern,<br />

die den Alpenzoo mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln besuchen möchte,<br />

braucht wirklich gute Nerven und<br />

viel Geduld.<br />

Eines zeigt sich klar: Die Hauptverkehrsknotenpunkte,<br />

wie z. B. die<br />

Bahnhöfe, sind gut, oft auch sehr gut<br />

angebunden, vor allem im Inntal. Das<br />

Problem liegt bei der sogenannten<br />

„first und last mile“. Anders gesagt:<br />

Man kommt mit guten Verbindungen<br />

und Takten zu den Bahnhöfen.<br />

Innerhalb der Gemeinden sind<br />

die Verbindungen dann nicht mehr<br />

so berauschend. Ganz besonders<br />

prekär ist die Situation in den Tälern.<br />

Bereits am frühen Abend beenden<br />

die öffentlichen Verkehrsmittel hier<br />

ihre Tätigkeit. Bereits beim Schulund<br />

Berufsverkehr gibt es hier Probleme.<br />

Überstunden sind hier kaum<br />

möglich. Will man nämlich nach<br />

Fliess, Kauns oder Tobadill, so muss<br />

man die letzte Verbindung um knapp<br />

nach 18.00 Uhr erwischen. Von der<br />

Möglichkeit eines Theaterbesuchs in<br />

Innsbruck können viele Bürger am<br />

Land nur träumen, sofern sie das mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln machen<br />

möchten. Ideen für die Lösung der<br />

Probleme der ortsinneren Verkehrsverbindungen<br />

gibt es viele. Wie bei<br />

so vielen Themen sind es oft die Gemeinden,<br />

von denen diese Lösungen<br />

erwartet werden. Und wie bei so<br />

vielen anderen Themen (Beispiel:<br />

Kinderbetreuung) werden die Gemeinden<br />

mit diesen Themen allein<br />

gelassen und überfordert. Dennoch<br />

gibt es sie, die Gemeinden, Unternehmen<br />

oder auch engagierte Bürger,<br />

die sich etwas einfallen haben<br />

lassen. Hier sei das neue E-Carsharing-Angebot,<br />

das Raiffeisen und 9<br />

Gemeinden ab Herbst möglich machen,<br />

erwähnt.<br />

Derartige Initiativen sind höchst<br />

erfreulich und ein wirklich wichtiger<br />

Beitrag für die Verbesserung im öffentlichen<br />

Verkehr. Sie können aber<br />

nicht darüber hinwegtäuschen, dass<br />

es noch gewaltige Anstrengungen<br />

braucht, um ein Leben ohne Auto<br />

für viele Bewohner unseres Landes<br />

möglich zu machen. Ähnlich wie bei<br />

der Kinderbetreuung wird es hier<br />

die Vorleistungen der Kommunen<br />

brauchen, d. h. erst wenn das Angebot<br />

geschaffen ist, wird die Nachfrage<br />

steigen. Und ähnlich wie bei der<br />

Kinderbetreuung wird die Notwendigkeit,<br />

den öffentlichen Verkehr auszubauen,<br />

stetig steigen – auch wenn<br />

das offenbar noch nicht bei jedem<br />

Entscheidungsträger angekommen<br />

ist. Angekommen und verstanden<br />

wurde und wird das Thema vom<br />

Tourismus. Würden die Tourismusverbände<br />

nicht kräftig zuzahlen, wären<br />

die Verbindungen aus den Tälern<br />

und in die Täler noch viel schlechter.<br />

Und mancherorts, wie zum Beispiel<br />

in Ischgl, träumen manche von einer<br />

Zukunft, in dem es einen Bahnhof<br />

Ischgl und einen ständigen Takt gäbe.<br />

Natürlich betrifft der Traum vor<br />

allem die erwünschten Touristen,<br />

aber auch die Einheimischen wären<br />

froh, gäbe es diese Bahnlinie ins Paznaun<br />

bereits jetzt. Und auch wenn<br />

zahlreiche Entscheidungsträger ob<br />

solcher Träume den Kopf schütteln,<br />

wer heute träumt und an seinen Träumen<br />

arbeitet, wird vielleicht in 20<br />

Jahren einen Bahnhof Ischgl eröffnen<br />

können.


TOP 50 LANDECK | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

Schul- und Berufsverkehr<br />

Annahme für das Beispiel: Arbeits–/Schulstart um acht Uhr in <strong>Landeck</strong>. Nach der Ankunft<br />

am Bahnhof <strong>Landeck</strong> muss noch ein Weg bis zur Schule bzw. Arbeit von ca. 15 Minuten<br />

zurückgelegt werden.<br />

HALTESTELLE<br />

ABFAHRT ANKUNFT DAVOR DANACH DAUER KM PREIS KG CO 2<br />

*EIN–<br />

SPARUNG CO 2<br />

BEMERKUNG<br />

FAGGEN Ort<br />

06:40<br />

➝<br />

07:08<br />

18:12<br />

➝<br />

x<br />

07:15–07:52<br />

00:28<br />

15,7<br />

€ 5,4<br />

0,82<br />

2 kg CO 2<br />

1 x umsteigen<br />

18:43<br />

18:42–19:19<br />

00:31<br />

18,3<br />

€ 8,0<br />

0,95<br />

1,86 kg CO 2<br />

1 x umsteigen<br />

FISS Gemeindeamt<br />

06:25<br />

➝<br />

07:08<br />

x<br />

08:15–08:58<br />

00:43<br />

27,2<br />

€ 8,0<br />

1,42<br />

1,52 kg CO 2<br />

18:12<br />

18:58<br />

18.42–19:28<br />

00:46<br />

27,2<br />

€ 8,0<br />

1,42<br />

1,52 kg CO 2<br />

FLIESS Ort<br />

06:51<br />

➝<br />

07:15<br />

05:31–05:55<br />

08.06–08.30<br />

00:24<br />

9,6<br />

€ 4,0<br />

0,5<br />

0,83 kg CO 2<br />

18:05<br />

18:25<br />

x<br />

00:20<br />

9,9<br />

€ 4,0<br />

0,51<br />

0,82 kg CO 2<br />

FLIRSCH Dorfplatz<br />

06:47<br />

➝<br />

07:15<br />

05:30–05:55 06:59–08:25<br />

00:28<br />

16,9<br />

€ 5,4<br />

0,88<br />

2,58 kg CO 2<br />

17:50<br />

18:17<br />

18:40–19:07<br />

00:27<br />

17,1<br />

€ 5,4<br />

0,89<br />

2,56 kg CO 2<br />

GALTÜR Dorfplatz<br />

06:08<br />

➝<br />

07:17<br />

x<br />

06:58–08:10<br />

01:09<br />

42,7<br />

€ 10,7<br />

2,22<br />

7,47 kg CO 2<br />

17:40<br />

18:51<br />

18:10–19:21<br />

01:11<br />

42,9<br />

€ 10,7<br />

2,23<br />

7,46 kg CO 2<br />

GRINS Dorf<br />

06:55<br />

➝<br />

07:09<br />

05:40–05:56 07:05–07:52<br />

00:14<br />

6,7<br />

€ 2,7<br />

0,35<br />

0,93 kg CO 2<br />

17:40<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

17:57<br />

➝<br />

18:40–18:57<br />

00:17<br />

7<br />

€ 2,7<br />

0,37<br />

0,94 kg CO 2<br />

In der Gemeinde Fendels gibt es keinen öffenlichen Verkehr.<br />

8 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


Schul- und Berufsverkehr: Annahme für das Beispiel: Arbeits–/Schulstart um acht Uhr in <strong>Landeck</strong>. Nach der Ankunft am<br />

Bahnhof <strong>Landeck</strong> muss noch ein Weg bis zur Schule bzw. Arbeit von ca. 15 Minuten zurückgelegt werden.<br />

HALTESTELLE<br />

ABFAHRT ANKUNFT DAVOR DANACH DAUER KM PREIS KG CO 2<br />

*EIN–<br />

SPARUNG CO 2<br />

BEMERKUNG<br />

ISCHGL Mehrzweckhaus<br />

06:26<br />

➝<br />

07:17<br />

x<br />

07:16–08:10<br />

17:40<br />

➝<br />

00:51<br />

32,3<br />

€ 9,4<br />

1,68<br />

5,5 kg CO 2<br />

18:33<br />

18:10–19:03<br />

00:53<br />

32,6<br />

€ 9,4<br />

1,7<br />

5,48 kg CO 2<br />

KAPPL Dorf<br />

06:43<br />

➝<br />

07:17<br />

x<br />

07:32–08:10<br />

00:34<br />

22<br />

€ 6,7<br />

17:40<br />

➝<br />

1,14<br />

3,73 kg CO 2<br />

18:16<br />

18:10–18:46<br />

00:36<br />

22,2<br />

€ 6,7<br />

1,15<br />

3,72 kg CO 2<br />

KAUNERBERG Falpaus<br />

06:59<br />

➝<br />

07:52<br />

x<br />

13:05–13:48<br />

00:53<br />

21,6<br />

€ 6,7<br />

1,12<br />

1,8 kg CO 2<br />

1 x umsteigen<br />

KAUNERTAL Gemeindeamt<br />

16:12<br />

06:22<br />

18:12<br />

➝<br />

➝<br />

16:59<br />

07:08<br />

19:05<br />

➝<br />

x<br />

x<br />

06:57–07:52<br />

x<br />

00:47<br />

00:46<br />

00:53<br />

24<br />

27,3<br />

30<br />

€ 9,4<br />

€ 8,0<br />

€ 10,7<br />

1,25<br />

1,42<br />

1,56<br />

1,67 kg CO 2<br />

1 x umsteigen<br />

3,57 kg CO 2<br />

1 x umsteigen<br />

3,43 kg CO 2<br />

1 x umsteigen<br />

Jetzt zu<br />

Next!<br />

DIE NÄCHSTE GENERATION<br />

Digitale Verwaltung<br />

mit Next-Effekt.<br />

k5|Next – Das clevere Gemeindemanagement.<br />

Mehr Sicherheit, mehr Komfort, mehr Übersicht. k5|Next<br />

vereinfacht die tägliche Arbeit, optimiert Prozesse und<br />

bietet wertvolle digitale Services. Sie profitieren von<br />

der höchsten Datenqualität für Ihre k5- und k5|Next-<br />

Anwendungen. So machen Sie Gemeideverwaltung<br />

und Bürgerservice zukunftsfit.<br />

Jetzt zu Next –<br />

gemeinsam mit Ihrem k5|Next-Partner.<br />

k5next.at<br />

Kufgem GmbH | Fischergries 2 | 6330 Kufstein<br />

Telefon: +43 5372 6902 | E-Mail: info@kufgem.at<br />

www.kufgem.at


TOP 50 LANDECK | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

Schul- und Berufsverkehr: Annahme für das Beispiel: Arbeits–/Schulstart um acht Uhr in <strong>Landeck</strong>. Nach der Ankunft am<br />

Bahnhof <strong>Landeck</strong> muss noch ein Weg bis zur Schule bzw. Arbeit von ca. 15 Minuten zurückgelegt werden.<br />

HALTESTELLE<br />

ABFAHRT ANKUNFT DAVOR DANACH DAUER KM PREIS KG CO 2<br />

*EIN–<br />

SPARUNG CO 2<br />

BEMERKUNG<br />

KAUNS Dorfplatz<br />

06:37<br />

➝<br />

07:08<br />

18:12<br />

LADIS Dorf<br />

06:34<br />

➝<br />

07:08<br />

x 08:24–08:58<br />

00:34<br />

22,5<br />

€ 8,0<br />

1,17<br />

1,48 kg CO 2<br />

18:12<br />

18:49<br />

18:42–19:19<br />

00:37<br />

22,5<br />

€ 8,0<br />

1,17<br />

NAUDERS Dorf<br />

06:20<br />

➝<br />

07:13<br />

06:05–07:12 06:42–07:52<br />

00:53<br />

48,8<br />

€ 12,1<br />

2,54<br />

5,37 kg CO 2<br />

18:05<br />

19:13<br />

19:05–20:13<br />

01:08<br />

45,2<br />

€ 12,1<br />

2,35<br />

5,56 kg CO 2<br />

PETTNEU AM ARLBERG Kapelle<br />

06:39<br />

➝<br />

07:15<br />

05:23–05:55 07:06–08:25<br />

00:36<br />

22<br />

€ 6,7<br />

1,14<br />

3,58 kg CO 2<br />

17:50<br />

18:24<br />

18:40–19:14<br />

00:34<br />

22,3<br />

€ 6,7<br />

1,16<br />

3,57 kg CO 2<br />

PFUNDS Dorf<br />

06:40<br />

➝<br />

07:13<br />

06:25–07:12<br />

07:05–07:52<br />

00:33<br />

34,5<br />

€ 9,4<br />

1,79<br />

3,7 kg CO 2<br />

18:05<br />

18:52<br />

➝<br />

19:05–19:52<br />

00:47<br />

31,8<br />

€ 9,4<br />

1,65<br />

3,84 kg CO 2<br />

PIANS Dorf<br />

07:03<br />

➝<br />

07:15<br />

07:01–07:12<br />

07:30–07:52<br />

00:12<br />

6,5<br />

€ 2,7<br />

0,32<br />

1,48 kg CO 2<br />

1 x umsteigen<br />

1,09 kg CO 2<br />

17:40<br />

17:53<br />

17:50–18:04<br />

00:13<br />

6,7<br />

€ 2,7<br />

0,35<br />

1,06 kg CO 2<br />

PRUTZ Dorfmitte<br />

06:53<br />

➝<br />

07:12<br />

06:49–07:08<br />

07:33–07:52<br />

00:19<br />

14,8<br />

€ 5,4<br />

0,77<br />

2,02 kg CO 2<br />

18:05<br />

18:38<br />

➝<br />

18:12–18:40<br />

00:33<br />

17,3<br />

€ 8,0<br />

0,9<br />

1,89 kg CO 2<br />

RIED IM OBERINNTAL Gemeindeamt<br />

06:47<br />

➝<br />

07:08<br />

06:43–07:08<br />

07:27–07:52<br />

00:25<br />

18,1<br />

€ 6,7<br />

0,94<br />

2,3 kg CO 2<br />

18:05<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

x 07:12–07:52<br />

00:31<br />

17,8<br />

€ 5,4<br />

0,92<br />

2,24 kg CO 2<br />

1 x umsteigen<br />

18.47<br />

x<br />

00:35<br />

20,4<br />

€ 8,0<br />

1,06<br />

2,09 kg CO 2<br />

1 x umsteigen<br />

18:32<br />

18:12–18:39<br />

00:27<br />

18,1<br />

€ 6,7<br />

0,94<br />

2,3 kg CO 2<br />

10<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


Große Marken und<br />

... und 30 weitere<br />

Shops freuen<br />

sich auf Ihren<br />

Besuch!<br />

regionale Vielfalt<br />

2,5 H GRATIS<br />

PARKEN!<br />

FREE WLAN<br />

www.inntalcenter-telfs.at<br />

Inntalcenter Telfs | Weissenbachgasse 9 | A-6410 Telfs<br />

T +43 5262 63 0 77 | info@inntalcenter-telfs.at


TOP 50 LANDECK | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

Schul- und Berufsverkehr: Annahme für das Beispiel: Arbeits–/Schulstart um acht Uhr in <strong>Landeck</strong>. Nach der Ankunft am<br />

Bahnhof <strong>Landeck</strong> muss noch ein Weg bis zur Schule bzw. Arbeit von ca. 15 Minuten zurückgelegt werden.<br />

HALTESTELLE<br />

ABFAHRT ANKUNFT DAVOR DANACH DAUER KM PREIS KG CO 2<br />

*EIN–<br />

SPARUNG CO 2<br />

BEMERKUNG<br />

SCHÖNWIES Kirche<br />

07:04<br />

➝<br />

07:19<br />

17:29<br />

SEE Dorf/Bergbahn<br />

06:54<br />

➝<br />

07:17<br />

x 07:45–8:10<br />

00:23<br />

14,1<br />

€ 4,0<br />

0,74<br />

2,34 kg CO 2<br />

17:40<br />

18:04<br />

18:10–18:34<br />

00:24<br />

14,4<br />

€ 4,0<br />

0,75<br />

SERFAUS Zentrum<br />

06:15<br />

➝<br />

07:08<br />

x 08:05–08:58<br />

00:53<br />

30,8<br />

€ 9,4<br />

1,60<br />

1,76 kg CO 2<br />

18:12<br />

19:06<br />

18:42–19:36<br />

00:54<br />

30,8<br />

€ 9,4<br />

1,60<br />

1,76 kg CO 2<br />

SPISS Dorf<br />

06:30<br />

➝<br />

07:52<br />

x 07:00–09:52<br />

01:22<br />

44,1<br />

€ 12,1<br />

2,29<br />

4,16 kg CO 2<br />

18:05<br />

19:20<br />

x<br />

01:15<br />

44,1<br />

€ 12,1<br />

2,29<br />

4,16 kg CO 2<br />

ST. ANTON AM ARLBERG Bahnhof<br />

07:03<br />

➝<br />

07:25<br />

06:26–07:15<br />

07:3–08:25<br />

00:22<br />

27,4<br />

€ 8,0<br />

0,36<br />

6,06 kg CO 2<br />

17:50<br />

18:36<br />

➝<br />

18:33–18:55<br />

00:46<br />

30,2<br />

€ 8,0<br />

1,57<br />

4,84 kg CO 2<br />

STANZ BEI LANDECK Dorf<br />

06:57<br />

➝<br />

07:15<br />

x<br />

08:00–08:17<br />

00:18<br />

6,9<br />

€ 2,7<br />

0,36<br />

0,17 kg CO 2<br />

2,35 kg CO 2<br />

1 x umsteigen<br />

18:40<br />

18:57<br />

x<br />

00:17<br />

7,2<br />

€ 2,7<br />

0,37<br />

0,15 kg CO 2<br />

STRENGEN Dorf<br />

06:54<br />

➝<br />

07:12<br />

x<br />

07:24–07:52<br />

00:18<br />

11,2<br />

€ 4,0<br />

0,58<br />

1,86 kg CO 2<br />

18:12<br />

➝<br />

18:34<br />

x<br />

00:22<br />

11,8<br />

€ 4,0<br />

0,61<br />

1,68 kg CO 2<br />

TOBADILL Kirche<br />

06:57<br />

➝<br />

07:14<br />

05:41–05:57<br />

08:36–08:58<br />

00:17<br />

8<br />

€ 2,7<br />

0,42<br />

1,09 kg CO 2<br />

18:10<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

06:57–07:13<br />

07:49–08:04 00:15<br />

9,7<br />

€ 4,0<br />

0,51<br />

1,67 kg CO 2<br />

17:45<br />

18:24–18:40<br />

00:16<br />

9,4<br />

€ 4,0<br />

0,49<br />

1,68 kg CO 2<br />

1 x umsteigen<br />

1 x umsteigen<br />

1 x umsteigen<br />

18:29<br />

x<br />

00:19<br />

8,5<br />

€ 2,7<br />

0,44<br />

1,05 kg CO 2<br />

1 x umsteigen<br />

12<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


Schul- und Berufsverkehr: Annahme für das Beispiel: Arbeits–/Schulstart um acht Uhr in <strong>Landeck</strong>. Nach der Ankunft am<br />

Bahnhof <strong>Landeck</strong> muss noch ein Weg bis zur Schule bzw. Arbeit von ca. 15 Minuten zurückgelegt werden.<br />

HALTESTELLE<br />

ABFAHRT ANKUNFT DAVOR DANACH DAUER KM PREIS KG CO 2<br />

*EIN–<br />

SPARUNG CO 2<br />

BEMERKUNG<br />

TÖSENS Gemeindeamt<br />

06:38<br />

➝<br />

07:12<br />

x<br />

07:18–07:52<br />

00:34<br />

23,8<br />

€ 8,0<br />

1,24<br />

2,74 kg CO 2<br />

18:05<br />

18:41<br />

ZAMS Zentrum<br />

07:29<br />

➝<br />

07:33<br />

07:13–07:18<br />

07:52–07:58<br />

00:04<br />

1,7<br />

€ 1,30<br />

0,09<br />

0,27 kg CO 2<br />

➝<br />

➝<br />

19:05–19:41<br />

00:36<br />

23,8<br />

€ 8,0<br />

1,24<br />

2,74 kg CO 2<br />

17:29<br />

17:33<br />

17:35–17:38<br />

00:04<br />

1,4<br />

€ 1,30<br />

0,07<br />

0,29 kg CO 2<br />

Motivation & Innovation<br />

Geründet 1965 durch Gerhard<br />

Müller, gehört Elektro Müller<br />

zu den führenden Elektrobetrieben<br />

im Westen Öster reichs. Mit<br />

der 170-köpfigen Expertise in den<br />

Bereichen Elektroinstallation mit E-<br />

Check, Photovoltaik, Verteilerbau,<br />

Reparatur und Servicedienstleistungen,<br />

Beleuchtung, Multimedia,<br />

KNX, Elektrofachhandel sowie Küchenplanung<br />

und -einbau wird das<br />

Unternehmen als verlässlicher und<br />

kompetenter Partner gesehen.<br />

Mit dem Ausbau der Digitalisierung,<br />

der Errichtung des neuen Betriebsgebäudes<br />

in der Urichstraße und der<br />

Forcierung des Bereichs erneuerbare<br />

Energie gehen Johann und Markus<br />

Müller weiter in eine erfolgreiche<br />

Zukunft. „Unsere Mitarbeiter:innen<br />

sind der Schlüssel. Nur wenn sie<br />

zufrieden zur Arbeit kommen, können<br />

sie die Projekte mit der nötigen<br />

Begeisterung umsetzen.“ Deshalb<br />

verbessert Elektro Müller ständig<br />

die Arbeitsbedingungen und setzt<br />

dabei auf die Mitbestimmung der<br />

Mitarbeiter:innen. Im neuen Betriebsgebäude<br />

gibt es nicht nur mehr<br />

Raum für den Ausbau zukunftsträchtiger<br />

Geschäftsfelder und zusätzliche<br />

Lagerfläche, sondern auch moderne<br />

Schulungsräume sowie Raum für Begegnung<br />

und sportliche Betätigung.<br />

POWER FOR THE FUTURE<br />

Die Initiative „EM-Lehrlingszone“ soll<br />

auch den über 40 Lehrlingen im Unternehmen<br />

eine optimale Ausbildungszeit<br />

ermöglichen und sowohl digitale<br />

als auch physische Möglichkeiten zur<br />

Vernetzung, Weiterbildung und Förderung<br />

des EM-Nachwuchses bieten.<br />

BENEFITS<br />

€<br />

EM<br />

sicherer Arbeitsplatz<br />

zukunftsorientiertes<br />

Unternehmen<br />

leistungsgerechte Entlohnung<br />

attraktive Zeitmodelle<br />

technische Ausstattung auf<br />

Top-Niveau<br />

Firmenbekleidung und Werkzeug<br />

Fitness- und Gemeinschaftsraum<br />

ELEKTRO MULLER<br />

<strong>Landeck</strong> | 05442-63300 | www.emueller.at<br />

ELEKTRO MÜLLER<br />

Innstraße 14, 6500 <strong>Landeck</strong><br />

Tel.: +43 5442 63300<br />

www.emueller.at<br />

Bezahlte Anzeige<br />

0923_PR_ElektroMueller.indd 1 28.08.23 09:14


TOP 50 LANDECK | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

Theaterbesuch in Innsbruck<br />

Annahme für das Beispiel: Ein Theaterbesuch im Landestheater Innsbruck an einem Freitagabend<br />

ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Ende der Vorstellung ist um 22 Uhr. Anschließend<br />

wird noch ein Lokal in Innsbruck besucht, das um 23.30 Uhr verlassen wird. Ankunftsort ist<br />

immer der Bahnhof Innsbruck. Von dort ist ein Fußweg von 14 Minuten zum Landestheater<br />

notwendig.<br />

HALTESTELLE<br />

FAGGEN Ort<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />

ABFAHRT ANKUNFT DAUER KM PREIS DAUER AUTO KM AUTO<br />

HIN–RETOUR<br />

16:25<br />

x<br />

➝<br />

➝<br />

18:11<br />

x<br />

01:46<br />

x<br />

87,4 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:03<br />

81,8 km<br />

BEMERKUNG<br />

2 x umsteigen, Prutz Dorfmitte,<br />

Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

FISS Gemeindeamt<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 17:47<br />

16:05<br />

x<br />

➝<br />

18:06<br />

x<br />

➝<br />

02:01<br />

x<br />

98,7 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:15<br />

90,9 km<br />

1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

FLIESS Ort<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 16:52<br />

16:05<br />

x<br />

➝<br />

18:06<br />

x<br />

➝<br />

02:01<br />

x<br />

81,1 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:11<br />

85,1 km<br />

1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

FLIRSCH Dorfplatz<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />

16:34<br />

x<br />

➝<br />

➝<br />

18:11<br />

x<br />

01:37<br />

x<br />

112,1 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:02<br />

86,1 km<br />

1 x umsteigen, Bahnhof St. Anton a. A.<br />

GALTÜR Dorfplatz<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />

16:08<br />

x<br />

➝<br />

18:11<br />

x<br />

➝<br />

02:03<br />

x<br />

114,3 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:27<br />

111 km<br />

1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

GRINS Dorf<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />

17:00<br />

x<br />

➝<br />

18:11<br />

x<br />

➝<br />

01:11<br />

x<br />

78,3 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:01<br />

78,9 km<br />

1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

14<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


WIENER STÄDTISCHE | PROMOTION<br />

Verlässlicher Partner<br />

für Tiroler<br />

Die Wiener Städtische Versicherung zählt zu den führenden Versicherungsunternehmen in<br />

Tirol. Das Unternehmen steht nicht nur seinen Kunden, sondern auch seinen Mitarbeitern als<br />

verlässlicher Sicherheitspartner zur Seite.<br />

Foto: Schedl<br />

Bereits seit dem Jahr<br />

1910 ist das Unternehmen<br />

in Tirol<br />

präsent, die Landesdirektion<br />

ist seit 1987 am Südtiroler<br />

Platz 4 in Innsbruck<br />

beheimatet. 130 Mitarbeiter<br />

sind rund um Landesdirektor<br />

Walter Peer im<br />

Einsatz und kümmern sich<br />

Tag für Tag um die Anliegen<br />

und Sorgen der Tiroler<br />

Kunden.<br />

REGIONALE PRÄSENZ<br />

Die Wiener Städtische ist<br />

in allen Sparten tätig. Das<br />

bedeutet, dass das Unternehmen<br />

mit seiner vielfältigen<br />

Produktpalette maßgeschneiderte<br />

Versicherungslösungen in<br />

vielen Lebensbereichen bietet –<br />

sowohl für Privatkunden als auch<br />

im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.<br />

Besonders besticht das Unternehmen<br />

durch seine regionale<br />

Präsenz: Die Wiener Städtische<br />

ist mit der Landesdirektion und<br />

zehn Geschäftsstellen in ganz Tirol<br />

vertreten. „Dadurch sind wir sehr<br />

nah an den Kund:innen und können<br />

persönliche Beratung und Betreuung<br />

fl ächendeckend im ganzen<br />

Bundesland bieten“, sagt Peer.<br />

Wiener Städtische Landesdirektor Walter Peer<br />

VERLÄSSLICHER<br />

ARBEITGEBER<br />

Aber nicht nur in Vorsorgefragen ist<br />

die Wiener Städtische der optimale<br />

Partner für die Tiroler, sondern<br />

auch in puncto Karriere. Wer sich<br />

für die Wiener Städtische als Arbeitgeber<br />

entscheidet, profi tiert von<br />

einem sicheren Job, einer spannenden<br />

und abwechslungsreichen<br />

Tätigkeit sowie hervorragenden<br />

Entwicklungsmöglichkeiten. „Aktuell<br />

suchen wir in ganz Tirol zehn<br />

Persönlichkeiten, die unser Team<br />

verstärken“, so Peer.<br />

Es gibt zahlreiche Gründe, die für<br />

eine Karriere im Versicherungsvertrieb<br />

der Wiener Städtischen<br />

sprechen: Neu- und<br />

Quereinsteiger erhalten<br />

in der Wiener Städtischen<br />

eine umfassende Grundausbildung,<br />

die sämtliches<br />

Know-how vermittelt, das<br />

für den Job relevant ist.<br />

Nach erfolgreicher Ausbildung<br />

sind die Versicherungsberater<br />

eigenständig<br />

und mit eigenem Kundenstock<br />

im Außendienst tätig.<br />

Dadurch kann nicht nur<br />

der Arbeitstag frei eingeteilt<br />

werden, man ist auch für<br />

die Höhe des Einkommens<br />

selbst verantwortlich.<br />

KOMPETENTE PERSÖN-<br />

LICHKEITEN GESUCHT<br />

Künftige Versicherungsberater brauchen<br />

Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeiten<br />

und ein gutes Einfühlungsvermögen<br />

sowie Eigeninitiative,<br />

Erfolgswille und ein hohes Maß an<br />

Selbstorganisation. Die Wiener Städtische<br />

bietet ihren Mitarbeitern nicht<br />

nur ein fi xes Angestelltenverhältnis<br />

und eine hohe soziale Absicherung,<br />

sondern auch vielfältige Aus- und<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten, gute<br />

Karriereperspektiven und vor allem<br />

einen sicheren Job!<br />

Weitere Informationen und alle<br />

offenen Stellen fi nden Sie auf<br />

guterjob.at.<br />

Bezahlte Anzeige


TOP 50 LANDECK | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

Theaterbesuch in Innsbruck: Annahme für das Beispiel: Ein Theaterbesuch im Landestheater Innsbruck an einem Freitagabend ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Ende<br />

der Vorstellung ist um 22 Uhr. Anschließend wird noch ein Lokal in Innsbruck besucht, das um 23.30 Uhr verlassen wird. Ankunftsort ist immer der Bahnhof Innsbruck. Von dort ist<br />

ein Fußweg von 14 Minuten zum Landestheater notwendig.<br />

HALTESTELLE<br />

ISCHGL Mehrzweckhaus<br />

lletzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />

ABFAHRT ANKUNFT DAUER KM PREIS DAUER AUTO KM AUTO<br />

HIN–RETOUR<br />

16:26<br />

x<br />

➝<br />

➝<br />

18:11<br />

x<br />

01:45<br />

x<br />

104 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:16<br />

102 km<br />

BEMERKUNG<br />

1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

KAPPL Dorf<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />

16:42<br />

x<br />

➝<br />

➝<br />

18:11<br />

x<br />

01:29<br />

x<br />

93,7 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:12<br />

93,3 km<br />

1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

KAUNERBERG Falpaus<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 14:52<br />

13:05<br />

x<br />

➝<br />

➝<br />

15:06<br />

x<br />

02:01<br />

x<br />

93 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:10<br />

86,2 km<br />

2 x umsteigen, Prutz Dorfmitte, Bahnhof<br />

<strong>Landeck</strong>-Zams<br />

KAUNERTAL Gemeindeamt<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 16:52<br />

16:07<br />

x<br />

➝<br />

➝<br />

18:11<br />

x<br />

02:04<br />

x<br />

99 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:14<br />

92,6 km<br />

2 x umsteigen, Prutz Dorfmitte,<br />

Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

KAUNS Dorfplatz<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 16:52<br />

16:22<br />

x<br />

➝<br />

➝<br />

18:11<br />

x<br />

01:49<br />

x<br />

89,4 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:05<br />

83,7 km<br />

2 x umsteigen, Prutz Dorfmitte,<br />

Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

LADIS Dorf<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 17:47<br />

16:14<br />

x<br />

➝<br />

18:06<br />

x<br />

➝<br />

01:52<br />

x<br />

93,9 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:09<br />

88,1 km<br />

1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

LANDECK-ZAMS Bahnhof<br />

17:27<br />

00:05<br />

➝<br />

➝<br />

18:11<br />

01:22<br />

00:44<br />

01:17<br />

71,6 km<br />

71,6 km<br />

€ 37,60<br />

00:56<br />

72,7 km<br />

NAUDERS Dorf<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />

15:32<br />

x<br />

➝<br />

➝<br />

18:11<br />

x<br />

02:39<br />

x<br />

124,6 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:29<br />

111 km<br />

6 Minuten Fußweg zu Nauders Mühle, 2 x<br />

umsteigen, Martina cunfi n (CH),<br />

Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

16<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


Theaterbesuch in Innsbruck: Annahme für das Beispiel: Ein Theaterbesuch im Landestheater Innsbruck an einem Freitagabend ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Ende<br />

der Vorstellung ist um 22 Uhr. Anschließend wird noch ein Lokal in Innsbruck besucht, das um 23.30 Uhr verlassen wird. Ankunftsort ist immer der Bahnhof Innsbruck. Von dort ist<br />

ein Fußweg von 14 Minuten zum Landestheater notwendig.<br />

HALTESTELLE<br />

PETTNEU AM ARLBERG Kapelle<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />

ABFAHRT ANKUNFT DAUER KM PREIS DAUER AUTO KM AUTO<br />

HIN–RETOUR<br />

16:41<br />

x<br />

➝<br />

18:11<br />

➝<br />

x<br />

01:30<br />

x<br />

106,9 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:07<br />

91,6 km<br />

BEMERKUNG<br />

1 x umsteigen, Bahnhof St. Anton a. A.<br />

PFUNDS Dorf<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />

16:15<br />

x<br />

➝<br />

➝<br />

18:11<br />

x<br />

01:56<br />

x<br />

103,4 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:16<br />

98,3 km<br />

1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

PIANS Dorf<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />

17:07<br />

x<br />

➝<br />

18:11 01:04 78,1 km<br />

x x x<br />

➝<br />

€ 37,60<br />

00:57<br />

78 km<br />

1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

... SEIT ÜBER 70 JAHREN EIN IMSTER FAMILIENBETRIEB<br />

www.eisengstrein.at | www.lets-doit.at<br />

MEIN<br />

WERKZEUG<br />

IST NICHTS<br />

FÜR KOFFER.<br />

LET‘S DOIT Imst<br />

Langgasse 121<br />

6460 Imst<br />

Tel. 05412 22288<br />

Öffnungszeiten:<br />

MO-FR 8:30 - 18 Uhr<br />

Samstag 8:30 - 17 Uhr<br />

DEIN FACHMARKT FÜR WERKZEUG UND GARTEN.


TOP 50 LANDECK | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

Theaterbesuch in Innsbruck: Annahme für das Beispiel: Ein Theaterbesuch im Landestheater Innsbruck an einem Freitagabend ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Ende<br />

der Vorstellung ist um 22 Uhr. Anschließend wird noch ein Lokal in Innsbruck besucht, das um 23.30 Uhr verlassen wird. Ankunftsort ist immer der Bahnhof Innsbruck. Von dort ist<br />

ein Fußweg von 14 Minuten zum Landestheater notwendig.<br />

HALTESTELLE<br />

PRUTZ Dorfmitte<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />

ABFAHRT ANKUNFT DAUER KM PREIS DAUER AUTO KM AUTO<br />

HIN–RETOUR<br />

16:38<br />

➝<br />

➝<br />

18:11<br />

01:33<br />

86,4 km<br />

x x x x<br />

€ 37,60<br />

01:02<br />

81,6 km<br />

BEMERKUNG<br />

1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

RIED IM OBERINNTAL Gemeindeamt<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />

16:32<br />

➝<br />

18:11 01:39 89,7 km<br />

➝<br />

x x x x<br />

€ 37,60<br />

01:03<br />

84,3 km<br />

1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

SCHÖNWIES Kirche<br />

17:05<br />

➝<br />

18:06<br />

00:05 01:19<br />

➝<br />

01:01<br />

01:14<br />

63,1 km<br />

63,3 km<br />

€ 35,00<br />

00:48<br />

63,7 km<br />

5 Minuten Fußweg zu Bahnhof Schönwies<br />

5 Minuten Fußweg vom Bahnhof Schönwies<br />

SEE Dorf/Bergbahn<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />

16:55<br />

➝<br />

➝<br />

18:11 01:16 85,8 km<br />

x x x x<br />

€ 37,60<br />

01:03<br />

85,5 km<br />

1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

SERFAUS Zentrum<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 17:47<br />

15:49<br />

➝<br />

18:06 02:17 102,2 km<br />

➝<br />

x x x x<br />

€ 37,60<br />

01:19<br />

94,3 km<br />

11 Minuten Fussweg zu Serfaus Lourdes,<br />

1 x Umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

SPISS Dorf<br />

12:30<br />

keine Verbindung von Innsbruck angegeben<br />

➝<br />

➝<br />

15:06 02:36 115,6 km<br />

x x x x<br />

€ 37,60<br />

01:28<br />

109 km<br />

2 x umsteigen, Pfunds Stuben Moosgasse,<br />

Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

ST. ANTON AM ARLBERG Bahnhof<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 21:47<br />

17:03<br />

➝<br />

18:11 01:08 99 km<br />

➝<br />

x x x x<br />

€ 37,60<br />

01:12<br />

98 km<br />

STANZ BEI LANDECK Dorf<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 17:47<br />

17:00<br />

➝<br />

18:11 01:11 78,5 km<br />

➝<br />

x x x x<br />

€ 37,60<br />

01:00<br />

78,6 km<br />

1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

18<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


Theaterbesuch in Innsbruck: Annahme für das Beispiel: Ein Theaterbesuch im Landestheater Innsbruck an einem Freitagabend ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Ende<br />

der Vorstellung ist um 22 Uhr. Anschließend wird noch ein Lokal in Innsbruck besucht, das um 23.30 Uhr verlassen wird. Ankunftsort ist immer der Bahnhof Innsbruck. Von dort ist<br />

ein Fußweg von 14 Minuten zum Landestheater notwendig.<br />

HALTESTELLE<br />

STRENGEN Dorf<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />

ABFAHRT ANKUNFT DAUER KM PREIS DAUER AUTO KM AUTO<br />

HIN–RETOUR<br />

16:38<br />

x<br />

➝<br />

➝<br />

18:06<br />

x<br />

01:28<br />

x<br />

82,6 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:00<br />

82 km<br />

BEMERKUNG<br />

1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

TOBADILL Kirche<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 16:52<br />

16:36<br />

➝<br />

18:06<br />

x<br />

➝<br />

01:30<br />

x<br />

79,3 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:04<br />

81,6 km<br />

2 x umsteigen, <strong>Landeck</strong> Zentrum Terminal,<br />

Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

TÖSENS Gemeindeamt<br />

16:23<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52 x<br />

➝<br />

18:11<br />

x<br />

➝<br />

01:48<br />

x<br />

95,5 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:08<br />

90 km<br />

1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

ZAMS Zentrum<br />

16:52<br />

00:05<br />

➝<br />

➝<br />

18:11<br />

01:40<br />

01:19<br />

01:35<br />

73,4 km<br />

73 km<br />

€ 37,60<br />

00:52<br />

71,2 km<br />

1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

18 minuten Fußweg von Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />

www.steuerklar.at


TOP 50 LANDECK | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

Alpenzoobesuch<br />

in Innsbruck<br />

Annahme für das Beispiel: An einem Samstag möchte eine<br />

Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern nach dem<br />

Mittagessen den Alpenzoo in Innsbruck besuchen. Geplant<br />

ist die Ankunft im Alpenzoo um 13.37 Uhr (Bus W fährt um<br />

13:30 Uhr vom Marktplatz in Innsbruck ab).<br />

LANDECK Bahnhof 2 x umsteigen<br />

Übergang: 5‘<br />

Übergang: 5‘<br />

DAUER 01:10<br />

DAUER 00:57<br />

Abfahrt: 12:27<br />

Ankunft Ibk. Bhf. 13:11<br />

Tram 3: 13:17<br />

Marktplatz: 13:24<br />

W Alpenzoo: Abfahrt 13:30<br />

Ankunft: 13:37<br />

PRUTZ Dorfmitte 3 x umsteigen<br />

DAUER 01:38<br />

DAUER 01:05<br />

Übergang: 4‘<br />

Übergang: 5‘<br />

Übergang: 5‘<br />

Abfahrt: 11:59<br />

Bhf. La-Za: 12:18<br />

Bhf. La-Za: 12:27<br />

Innbruck Bhf.: 13:11<br />

Tram 3: 13:17<br />

Marktplatz: 13:24<br />

W Alpenzoo: Abfahrt 13:30<br />

Ankunft: 13:37<br />

KAPPL Dorf 3 x umsteigen<br />

DAUER 01:55<br />

DAUER 01:13<br />

Übergang: 4‘<br />

Übergang: 5‘<br />

Übergang: 5‘<br />

Abfahrt: 11:42<br />

Bhf. La-Za: 12:20<br />

Bhf. La-Za: 12:27<br />

Innbruck Bhf.: 13:11<br />

Tram 3: 13:17<br />

Marktplatz: 13:24<br />

W Alpenzoo: Abfahrt 13:30<br />

Ankunft: 13:37<br />

ST. ANTON AM ARLBERG Bahnhof 3 x umsteigen<br />

DAUER 02:31<br />

DAUER 01:16<br />

Übergang: 4‘<br />

Übergang: 5‘<br />

Übergang: 5‘<br />

Abfahrt: 11:06<br />

Bhf. La-Za: 11:55<br />

Bhf. La-Za: 12:01<br />

Innbruck Westbhf.: 13:01<br />

Tram 1: 13:16<br />

Marktplatz: 13:22<br />

W Alpenzoo: Abfahrt 13:30<br />

Ankunft: 13:37<br />

SCHÖNWIES Bahnhof 2 x umsteigen<br />

Übergang: 5‘<br />

Übergang: 5‘<br />

DAUER 01:29<br />

DAUER 00:51<br />

Abfahrt: 12:08<br />

Ankunft Ibk. Westbhf.: 13:01<br />

Tram 1:13:16<br />

Marktplatz: 3:22<br />

W Alpenzoo: Abfahrt 13:30<br />

Ankunft: 13:37<br />

20<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


Ideen und Investitionen<br />

Verkehr. Christoph Peer, Geschäftsführer der Communalp, über den Status<br />

und den Ausbau des öffentlichen Verkehr in Tirol.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie ist der Status quo<br />

beim öffentlichen Verkehr in Tirol?<br />

Christoph Peer: Die Verbindungen<br />

zwischen den Verkehrsknotenpunkten<br />

wie Bahnhöfen oder<br />

größeren Haltestellen sind sehr gut.<br />

Auch die Verbindungen in Innsbruck<br />

sind auf einem guten Niveau.<br />

Am Land ist die Situation noch<br />

durchaus ausbaufähig.<br />

Foto: Florian Lechner<br />

<strong>ECHO</strong>: Warum?<br />

Peer: Es geht vor allem um den<br />

orts inneren Verkehr und dabei vor<br />

allem um die „first and last mile“. Das<br />

ist aber auch das herausforderndste<br />

Problem beim öffentlichen Verkehr.<br />

<strong>ECHO</strong>: Gibt es Lösungen?<br />

Peer: Ja, es gibt diverse Ideen: Carsharing,<br />

Fahrräder, E-Fahrräder, E-<br />

Scooter, Sammeltaxis, Mitfahrbörsen<br />

usw. Aber es gibt keine Patentlösung.<br />

Zum einen, weil die Lage in<br />

den Gemeinden sehr unterschiedlich<br />

ist, zum anderen, weil es kaum<br />

Institutionen oder Personen gibt,<br />

die die Lage sondieren und überregional<br />

bearbeiten oder koordinieren.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wer könnte das sein?<br />

Peer: Eigentlich müssten die Vorgaben<br />

und Förderrahmenbedingungen<br />

vom Bund kommen. Dann<br />

bräuchte es im Land z. B. eine Stelle,<br />

die alles koordiniert und mit<br />

den Gemeinden in die Umsetzung<br />

bringt. Natürlich braucht es in den<br />

Gemeinden engagierte Leute, die<br />

das Thema vorantreiben. Selbstverständlich<br />

haben auch der VVT<br />

und die ÖBB Interesse an der Stärkung<br />

des öffentlichen Verkehrs. Es<br />

gibt aber noch weitere Player, die<br />

relevant sind, z. B. der Tourismus.<br />

Touristische Lösungen können in<br />

der Folge einen Mehrwert für die<br />

Einheimischen haben.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wann braucht man am<br />

Land kein Auto mehr bzw. kann<br />

zumindest auf das Zweitauto verzichten?<br />

Peer: Ich brauche kein Auto mehr,<br />

wenn die Verkehrsknotenpunkte,<br />

wie z. B. der Bahnhof, leicht erreichbar<br />

sind. Eine Möglichkeit ist hier,<br />

den ortsinneren Verkehr zu stärken,<br />

eine andere aber auch, den Bahnhof<br />

so interessant zu machen, dass sich<br />

viele Möglichkeiten ergeben, ihn zu<br />

erreichen. Damit das gelingt, muss<br />

kräftig investiert werden. Ähnlich<br />

wie bei der Kinderbetreuung muss<br />

nämlich zuerst das Angebot geschaffen<br />

werden, damit der Bedarf entsteht<br />

und die Nachfrage steigt. Diese<br />

Investitionen werden sich aber am<br />

Christoph Peer<br />

Ende rechnen, weil der Verkehr der<br />

wichtigste Hebel zur Erreichung der<br />

Klimaziele ist.<br />

<strong>ECHO</strong>: Haben Sie mit Ihrem Unternehmen<br />

Gemeinden bei Mobilitätsverbesserungen<br />

begleitet?<br />

Peer: Ja, mehrere. Zum Beispiel die<br />

Bezirksstadt Perg in Oberösterreich.<br />

Das war ein typisches Beispiel: gute<br />

Verbindungen zwischen Perg und<br />

Linz, Probleme beim innerörtlichen<br />

Verkehr. Nachdem wir gemeinsam<br />

mit allen Beteiligten und einem<br />

breiten Bürgerbeteiligungsprozess<br />

ein Mobilitätskonzept erstellt hatten,<br />

wurde die Idee des Perg-Shuttles<br />

umgesetzt. Unter Einbeziehung<br />

eines lokalen Taxiunternehmens<br />

entstand ein Shuttle-Dienst, der im<br />

Ringsystem verschiedene Stationen<br />

in der Stadt abfährt und die Leute<br />

für einen Euro transportiert. Das<br />

ist ein Beispiel für ein Modell, das<br />

vor allem für die „first and last mile“<br />

geeignet ist. Für alle Gesellschaftsschichten,<br />

auch für ältere Bürger.


TOP 50 LANDECK | VERKEHR<br />

Wo man ohne Auto leben kann<br />

Im Inntal ist die Lage akzeptabel, in den Tälern ist ein Leben ohne Auto noch schwierig.<br />

Schul- und<br />

Berufsverkehr<br />

Theater<br />

Schul- und<br />

Berufsverkehr<br />

Theater<br />

FAGGEN Ort<br />

FISS Gemeindeamt<br />

FLIESS Ort<br />

FLIRSCH Dorfplatz<br />

GALTÜR Dorfplatz<br />

GRINS Dorf<br />

ISCHGL Mehrzweckhaus<br />

KAPPL Dorf<br />

KAUNERBERG Falpaus<br />

KAUNERTAL Gemeindeamt<br />

KAUNS Dorfplatz<br />

LADIS Dorf<br />

LANDECK Bahnhof<br />

NAUDERS Dorf<br />

PFUNDS Dorf<br />

PIANS Dorf<br />

PRUTZ Dorfmitte<br />

RIED IM OBERINNTAL Gemeindeamt<br />

SCHÖNWIES Kirche<br />

SEE Dorf/Bergbahn<br />

SERFAUS Zentrum<br />

SPISS Dorf<br />

ST. ANTON AM ARLBERG Bahnhof<br />

STANZ BEI LANDECK Dorf<br />

STRENGEN Dorf<br />

TOBADILL Kirche<br />

TÖSENS Gemeindeamt<br />

ZAMS Zentrum<br />

PETTNEU AM ARLBERG Kapelle<br />

In Fendels gibt es keinen öffentlichen Verkehr.<br />

Wir sind mit drei Fragen an die Aufgabe herangegangen: Wie komme ich<br />

in die Arbeit (Schule) und wieder zurück? Kann ich am Abend ins Theater<br />

gehen und danach noch ein Gläschen trinken? Und: Eine Familie will am<br />

Samstag in den Alpenzoo. Dafür haben wir Annahmen getroffen und im<br />

VVT-Fahrplan nachgeschaut, welche Verbindungen möglich sind. Daraus<br />

ergeben sich die Fahrmöglichkeiten, die Sie auf den vorangegangenen<br />

Seiten finden.<br />

Um eine Bewertung zu ermöglichen, haben wir ein paar Kriterien angelegt<br />

und diese nicht wirklich streng ausgeführt. Wenn eine Fahrt länger<br />

als doppelt so viel Zeit benötigt wie die Autofahrt, kann die Verbindung<br />

nicht mit „Grün“ bewertet werden. Wenn man nach dem Theaterbesuch<br />

gar nicht mehr nach Hause kommt, ist ein „Rot“ ebenso selbstverständlich<br />

wie wenn Fußwege von teilweise über 20 Minuten notwendig sind, um eine<br />

Verbindung zu bekommen.<br />

Wir wollen keine schlechte Stimmung verbreiten, aber eines ist klar:<br />

So kann kaum jemand auf das Auto verzichten. Und so werden die CO 2<br />

-<br />

Einsparungen überschaubar bleiben und wird der Verkehr weiterhin der<br />

größte Emittent bleiben.<br />

22<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


Bewirb Dich<br />

bei uns!<br />

ÜBER-<br />

FLIEGER<br />

MIT ADLERAUGEN<br />

GESUCHT<br />

Tierisch begehrt: Arbeiten beim Grissemann!<br />

Ob Einsteiger, Umsteiger oder Aufsteiger: Hier warten<br />

nicht nur ein familiäres Team und tolle Benefits auf<br />

Dich, sondern bestimmt auch Dein neuer Traumjob!<br />

karriere-grissemann.at


TOP 50 LANDECK | REGION<br />

Neun Gemeinden und die Raiffeisenbanken im Tiroler Oberland<br />

ermöglichen ab Herbst <strong>2023</strong> E-Carsharing.<br />

Weniger Verkehr, mehr<br />

Lebensqualität<br />

Verkehr. Gemeinsam mit neun Gemeinden bauen die Raiffeisenbanken im<br />

Tiroler Oberland das E-Carsharing-Angebot aus. Ab Herbst <strong>2023</strong> stehen im<br />

Bezirk <strong>Landeck</strong> neun E-Autos zur Verfügung.<br />

Ab Herbst <strong>2023</strong> stehen in den<br />

Gemeinden Serfaus, Fiss,<br />

Ried, Ischgl, Kappl, St.Anton,<br />

<strong>Landeck</strong>, Zams und Schönwies neun<br />

E-Autos zur Verfügung. Hinter dem<br />

Angebot stecken die Raiffeisenbanken,<br />

die das E-Carsharing-Projekt<br />

gemeinsam mit den Gemeinden, flo-<br />

Mobil, dem Mobilitätsanbieter der<br />

Stadtwerke Wörgl und der Modellregion<br />

(KEM) <strong>Landeck</strong> initiiert haben.<br />

Livio Birlmair, Projektinitiator und<br />

Marketingleiter der Raiffeisenbanken<br />

im Bezirk <strong>Landeck</strong>, erklärt die Beweggründe:<br />

„Wir wollten etwas initiieren,<br />

das gesellschaftlich, ökologisch und<br />

ökonomisch einen Mehrwert bietet.<br />

Uns ist klar, dass wir die Mobilitätswende<br />

allein mit dem E-Carsharing-<br />

Angebot nicht schaffen können, aber<br />

wir können einen kleinen Beitrag dazu<br />

leisten, den PKW-Verkehr im Bezirk<br />

zu reduzieren. Das E-Carsharing-Angebot<br />

ist ein Mehrwert für die Region.<br />

Gleichzeitig zahlt es in die Marke und<br />

Positionierung von Raiffeisen ein:<br />

Wir wollen die Zukunft gestalten und<br />

nachhaltig sein.“<br />

GELD UND CO 2 SPAREN<br />

Die Vorteile von E-Carsharing für die<br />

NutzerInnen sind vielfältig. Zum einen<br />

ist den meisten Menschen gar nicht<br />

bewusst, wie viel Geld sie für ihr Auto<br />

ausgeben. Oft stehen Kosten und Nutzung<br />

in keiner wirtschaftlichen Relation.<br />

Wenn man E-Carsharing nutzt,<br />

fallen die Kosten für Anschaffung,<br />

Werkstattbesuche und Reparaturen,<br />

Versicherung usw. weg. Hier kann man<br />

viel Geld sparen. Der Verzicht auf das<br />

eigene Auto ist aber auch ein großer<br />

Beitrag für den Klimaschutz und spart<br />

Fotos: Julian Raggl<br />

24<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


erheblich Co 2 . Bereits der Verzicht auf<br />

den Zweitwagen kann helfen, den Verkehr<br />

zu reduzieren. „Wird das Angebot<br />

gut angenommen, kann man laut ExpertInnen<br />

während der Projektlaufzeit<br />

von 48 Monaten rund 180 Tonnen Co 2<br />

einsparen“, erklärt Livio Birlmair.<br />

NUTZUNG AB 18 JAHREN<br />

Nach einer Online-Registrierung, bei<br />

der der Führerschein hinterlegt wird,<br />

kann jeder ab 18 Jahren das Angebot<br />

nutzen. Ist das Bezahlmodell (siehe<br />

Infobox) ausgewählt, kann man losfahren.<br />

Im Durchschnitt fahren floMO-<br />

BIL-NutzerInnen 30 Kilometer, man<br />

kann das E-Auto aber auch für längere<br />

Strecken nutzen. Bewährt hat sich eine<br />

Nutzung für maximal drei bis vier Tage.<br />

Über eine Kooperation mit den Tourismusverbänden<br />

können auch Gäste das<br />

E-Carsharing-Angebot nutzen. Und<br />

Unternehmen können ihren Fuhrpark<br />

mit E-Carsharing ergänzen.<br />

SO FUNKTIONIERT E-CARSHARING<br />

Ein flo-E-Car bucht man über die App, steigt ein und fährt los. Zeitfressende, nervenaufreibende<br />

Termine für Reparaturen, Reifenwechsel oder Service sind nicht<br />

notwendig, man nutzt das E-Auto dann, wenn man es braucht.<br />

Für das E-Carsharing von floMOBIL im Bezirk <strong>Landeck</strong> stehen neun Pkws der<br />

Marke Renault zur Verfügung. Es gibt verschiedene Bezahlmodelle für Privatpersonen,<br />

Firmen, Gelegenheits- und VielnutzerInnen sowie Aktionen für Haushalte<br />

mit mehreren NutzerInnen.<br />

Flex-Tarif für<br />

Privatpersonen: 4 Euro pro Stunde und 20 Cent/Kilometer (für GelegenheitsnutzerInnen<br />

keine Grundgebühr)<br />

Premium-Tarif: 4,9 Euro Grundgebühr im Monat, ab je 20 Cent pro Stunde und<br />

Kilometer (Nachttarif)<br />

Unternehmen: 3,9 Euro Grundgebühr im Monat, plus 1 Euro pro MitarbeiterIn,<br />

ab je 20 Cent pro Stunde und Kilometer (Nachttarif)<br />

INVESTITION IN NACH-<br />

HALTIGKEIT<br />

630.000 Euro investieren die Raiffeisenbanken<br />

und Gemeinden in den<br />

Betrieb des E-Carsharings durch flo-<br />

MOBIL. Hinzu kommen Ausgaben<br />

für die Ladeinfrastruktur und die Energiekosten<br />

für das Aufladen, die von<br />

den jeweiligen Gemeinden getragen<br />

werden. Auch wenn der Aufwand<br />

nicht unbeträchtlich ist, ist Livio<br />

Birlmair überzeugt, dass sich der Aufwand<br />

lohnen wird. „Die Verkehrsbelastung<br />

im Bezirk ist immens. Ich bin<br />

zuversichtlich, dass viele überlegen<br />

werden, zumindest auf das Zweitauto<br />

zu verzichten, sobald sie sehen, wie<br />

unkompliziert, bequem und günstig<br />

das Raiffeisen Public E-Carsharing<br />

ist.“


Wer hilft mir<br />

bei allen Fragen<br />

rund um Arbeitsrecht<br />

oder Konsumentenschutz?<br />

Da gibt’s doch was von der AK ...<br />

Deine AK Bezirkshotline:<br />

0800 / 22 55 22 - 3434<br />

ak-tirol.com


Foto: © Jacob Lund - stock.adobe.com


TOP 50 LANDECK | WIRTSCHAFT<br />

„Wir investieren weiter<br />

im Tiroler Oberland“<br />

Interview. Stärkung des Eigenkapitals, Investitionen in die heimische Wirtschaft<br />

und gemeinnützige Initiativen: Die Sparkasse Imst bleibt auch nach<br />

einem erfolgreichen Jahr 2022 ihrer Linie treu, wie die beiden Vorstände<br />

Mario Kometer und Markus Scheiring im Gespräch betonen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Herr Kometer, Herr Scheiring,<br />

die Sparkasse Imst hat 2022 das<br />

erfolgreichste Geschäftsergebnis ihrer<br />

Geschichte erwirtschaftet. Sie belegen<br />

Rang zwei bei der Wahl zur besten<br />

Sparkasse Österreichs. Sie hätten allen<br />

Grund zu jubeln.<br />

Mario Kometer: Wir haben 2022<br />

zweifellos sehr erfreuliche Zahlen geschrieben.<br />

Es sind aber vielmehr Bestätigung<br />

für Geleistetes, Dankbarkeit<br />

für den Erfolg und Respekt vor der<br />

Zukunft, die mit diesen erfreulichen<br />

Ergebnissen einhergehen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Das klingt, als würden Sie<br />

bewusst tiefstapeln.<br />

Mario Kometer: Man darf angesichts<br />

des Erfolgs niemals vergessen,<br />

dass wir bei allen eigenen Anstrengungen<br />

stets von äußeren Einflussfaktoren<br />

abhängig sind. Die Zinslandschaft,<br />

insbesondere Negativzinsen,<br />

haben uns jahrelang bescheidene<br />

Erlöse beschert. Bereits im letzten Jahr<br />

fanden wir diesbezüglich ein geändertes<br />

Umfeld bzw. Niveau vor. Der<br />

Respekt gilt ganz besonders der exzellenten<br />

Teamleistung unserer Mitarbeiter.<br />

Sie schaffen die Grundlage<br />

für solche Ergebnisse. Dankbar sind<br />

wir unseren Kundinnen und Kunden,<br />

die uns ihr Vertrauen schenken. Das<br />

Wie seit 141 Jahren weiterhin ein verlässlicher Partner im Tiroler Oberland<br />

bleiben, so lautet das vorrangige Ziel der beiden Vorstände der Sparkasse Imst,<br />

Markus Scheiring (li.) und Mario Kometer.<br />

Marktumfeld ist aktuell dennoch äußerst<br />

fordernd.<br />

Markus Scheiring: Angesichts<br />

der derzeitigen wirtschaftlichen und<br />

politischen Situation ist nüchterne<br />

Sorgfalt angeraten. Die Kreditnachfrage<br />

hat sich spürbar eingetrübt, das<br />

Kreditwachstum im ersten Halbjahr<br />

<strong>2023</strong> sehr verlangsamt. Das ist dem<br />

insgesamt gedämpften makroökonomischen<br />

Umfeld geschuldet. Die<br />

schnell steigenden Zinsen zeigen in<br />

Bezug auf die Inflation nur wenig<br />

Wirkung. Arbeitskräftemangel und<br />

Energiekosten befeuern die Teuerung.<br />

Spürbar von dieser Entwicklung<br />

ist etwa das Baugewerbe betroffen. Erfreulicherweise<br />

waren die Prognosen<br />

für den Tourismus aber bislang positiv.<br />

<strong>ECHO</strong>: Besonders aus Sicht von<br />

Privat- und Wohnbaukunden führt<br />

die Teuerung zu schmerzhaften Entwicklungen.<br />

Das tägliche Leben wird<br />

zusehends schwer leistbar. Für viele<br />

Menschen scheint zudem der Traum<br />

Fotos: Sparkasse Imst/Rudi Wyhlidal (2), Christoph Noesig Photography (1)<br />

28 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


„Es ist entscheidend,<br />

dass gerade<br />

wir als<br />

Sparkasse<br />

Imst im<br />

Tiroler Oberland Zuversicht<br />

signalisieren.“<br />

<br />

<br />

Markus Scheiring,<br />

Vorstand Sparkasse Imst<br />

vom Eigenheim nicht mehr realisierbar.<br />

Was ist Ihre Antwort als Bankpartner<br />

auf diese Entwicklung?<br />

Mario Kometer: Wir sind frühzeitig<br />

aktiv auf unsere Kundinnen und<br />

Kunden zugegangen, um mit ihnen<br />

die individuelle Situation und die<br />

Möglichkeiten zu erörtern. Gerade<br />

in Bezug auf Wohnbau-Vorhaben. Es<br />

geht darum, miteinander zu reden und<br />

verschiedene Szenarien durchzuspielen.<br />

Unsere Beraterinnen und Berater<br />

betrachten sehr genau die Lebenssituation<br />

des jeweiligen Gegenübers. Wir<br />

bekommen ausgesprochen positive<br />

Reaktionen dafür, dass wir als Sparkasse<br />

Imst diesen persönlichen und<br />

individuellen Ansatz suchen.<br />

Markus Scheiring: Es ist entscheidend,<br />

dass gerade wir als Sparkasse<br />

Imst im Tiroler Oberland Zuversicht<br />

signalisieren. Den Optimismus lassen<br />

wir uns tatsächlich nicht nehmen.<br />

Die Sparkasse Imst besteht seit<br />

nunmehr 141 Jahren. Es liegt in der<br />

DNA unserer Bank, dass wir einen<br />

langfristigen Horizont haben und uns<br />

von herausfordernden Phasen nicht<br />

aus dem Konzept bringen lassen. So<br />

halten wir auch an unserem Filialnetz<br />

fest, weil wir von dessen Sinnhaftigkeit<br />

überzeugt sind. Es bringt uns näher zu<br />

den Menschen. Das oberste Ziel und<br />

der eigentliche Zweck unseres Tuns<br />

als Bank bestehen darin, die finanzielle<br />

Gesundheit unserer Kundinnen<br />

und Kunden im Tiroler Oberland zu<br />

fördern.<br />

<strong>ECHO</strong>: Sie haben eingangs von Vertrauen<br />

gesprochen. Im Frühjahr hat<br />

massiver Vertrauensverlust zu großen<br />

Bankenrettungen wie jener der Credit<br />

Suisse oder der Silicon Valley Bank geführt.<br />

Sehen Sie die Bankenlandschaft<br />

in Anbetracht solch krisenhafter Entwicklungen<br />

ausreichend abgesichert?<br />

Markus Scheiring: Über die vergangenen<br />

Monate hinweg sind die Einlagen<br />

gestiegen, das ist sogar ein Zeichen<br />

des gestiegenen Vertrauens, das uns<br />

entgegengebracht wird. Wir untermauern<br />

dies, indem wir wesentliche Teile<br />

unseres Geschäftsergebnisses wieder<br />

dem Eigenkapital zuführen. In absehbarer<br />

Zeit strebt die Sparkasse Imst eine<br />

Eigenkapitalquote von 20 Prozent<br />

an, ein in der Branche herausragender<br />

Wert. Damit sichern wir langfristig<br />

auch die Selbständigkeit der Sparkasse<br />

Imst ab. Wir wollen weiterhin aus einer<br />

starken Position heraus eigenständige<br />

Entscheidungen treffen.<br />

Mario Kometer: Wir sehen weder<br />

ein systemisches Risiko im Bankensektor<br />

noch einen nachhaltigen Vertrauensverlust.<br />

Schon gar nicht uns<br />

gegenüber. Vertrauen ist die Währung,<br />

mit der wir arbeiten. Es verbindet uns<br />

mit unseren Kundinnen und Kunden<br />

und kommt nicht von ungefähr. Unser<br />

Haus hat es sich über fast eineinhalb<br />

Jahrhunderte hinweg konsequent erarbeitet.<br />

Die Sparkasse Imst ist von der<br />

Grundausrichtung ihres Geschäftsmodells<br />

eher konservativ und somit berechenbar.<br />

Wir pflegen ausschließlich<br />

Geschäftsbeziehungen mit unserer<br />

regionalen Wirtschaft, mit den Menschen<br />

im Tiroler Oberland. Es gibt bei<br />

uns keine spekulativen Ansätze. Was<br />

wir verdienen, investieren wir wieder in<br />

die heimische Wirtschaft. Das wissen<br />

die Menschen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Werden Sie angesichts<br />

schwieriger Rahmenbedingungen<br />

ihr Gemeinwohl-Engagement im<br />

aktuellen Ausmaß aufrechterhalten,<br />

etwa in Form des Förderpreises der<br />

Sparkasse Imst Privatstiftung?<br />

Mario Kometer: Wir haben<br />

heuer so viele Einreichungen wie<br />

nie zum Förderpreis erhalten. Die<br />

Projekte waren von großer Qualität.<br />

Dieses Engagement ist ein Teil unseres<br />

Gründungsauftrags und wird<br />

„Der Respekt<br />

gilt<br />

ganz besonders<br />

der<br />

exzellenten<br />

Teamleistung unserer<br />

Mitarbeiter. Sie schaffen<br />

die Grundlage für solche<br />

Ergebnisse.“<br />

<br />

<br />

Mario Kometer,<br />

Vorstand Sparkasse Imst<br />

zweifellos dauerhaft Bestand haben.<br />

Wir sind stolz darauf, diesen Beitrag,<br />

der tendenziell höher wird, für unsere<br />

Region leisten zu können.<br />

Markus Scheiring: Es lässt sich<br />

schwer vermitteln, aber die Sparkasse<br />

Imst besteht nicht zum Selbstzweck.<br />

Unser Auftrag lautet, die<br />

Menschen im Tiroler Oberland<br />

mit finanziellen Dienstleistungen<br />

und gemeinnützigen Aktivitäten<br />

zu unterstützen. Unsere Gewinne<br />

bleiben in der Region und werden<br />

hier investiert. Als Kredite an die<br />

heimische Wirtschaft ebenso wie<br />

als Sponsorings und Zuwendungen<br />

an gemeinnützige und karitative<br />

Zwecke. Genau dafür sind wir da.


TOP 50 LANDECK | INTERVIEW<br />

Spitzenregion mit<br />

viel Potenzial<br />

Wirtschaft. Steuerberater Matthäus Spiss über die Entwicklung der Region,<br />

dringende MitarbeiterInnenprobleme und das Thema Nachhaltigkeit.<br />

<strong>ECHO</strong>: Das TOP 50 Unternehmen<br />

Magazin im Bezirk <strong>Landeck</strong><br />

präsentiert die umsatzstärksten Unternehmen<br />

im Bezirk <strong>Landeck</strong>. Ihr<br />

Unternehmen betreut zahlreiche<br />

Unternehmen im Bezirk. Wie geht<br />

es in Ihrer Wahrnehmung der Wirtschaft,<br />

wie im engeren Sinn dem<br />

Tourismus in der Region?<br />

Matthäus Spiss: Die letzte Wintersaison<br />

war eine sehr gute Saison.<br />

Wir konnten in Bezug auf die Wertschöpfung<br />

Ergebnisse wie vor der<br />

Corona-Zäsur erwirtschaften. Die<br />

Gäste lieben unsere Region und<br />

schätzen das Angebot, die Dienstleistung<br />

sowie die Infrastruktur.<br />

Auch der Sommer zeigt gutes Potenzial,<br />

auch wenn hier die Fernreisen<br />

die Menschen wieder sehr locken.<br />

Insgesamt sehen wir sehr viel<br />

Handlungsbedarf, um unser hohes<br />

Niveau zu halten und auszubauen.<br />

Den Sommer können wir noch weiter<br />

gut fördern. Wir sind eine Spitzenregion<br />

mit grandiosem Angebot<br />

und Infrastruktur. Ich persönlich,<br />

wie auch unsere MitarbeiterInnen,<br />

sehen sehr positiv in die Zukunft.<br />

<strong>ECHO</strong>: Welche Themen beschäftigen<br />

Ihre Kunden und auch Sie selbst<br />

als Unternehmer? (Mitarbeitermangel,<br />

Digitalisierung usw.)<br />

Spiss: Das derzeitige Schlagwort<br />

Matthäus Spiss sieht positiv in die<br />

Zukunft der Region.<br />

schlechthin ist: MitarbeiterInnen.<br />

Hier sehen alle Unternehmer hohen<br />

Handlungsbedarf, zuerst bei sich<br />

selbst, dann bei regionalen Körperschaften<br />

wie Gemeinden und Tourismusverbände<br />

und dann bei den<br />

jeweiligen Regierungen. Nur wenn<br />

wir uns gemeinsam bemühen, dann<br />

können wir auch MitarbeiterInnen<br />

für unsere Region begeistern. Hier<br />

sind sehr viele Projekte parallel am<br />

Laufen. Das Paznaun hat eine so<br />

genannte Crew Card mit vielen<br />

Möglichkeiten, Gutscheinen und<br />

Vorteilen für die MitarbeiterInnen.<br />

Auch die Region Stanzertal hat ein<br />

eigenes Employer-Branding-Konzept<br />

entwickelt und bietet auch hier<br />

MitarbeiterInnen viele Möglichkeiten.<br />

Ziel muss es sein, dass sich<br />

die jeweiligen MitarbeiterInnen mit<br />

der Region und ihrer Tätigkeit identifizieren.<br />

Wir müssen Sinn und Erfüllung<br />

in der Arbeit transportieren.<br />

Ein anderes wichtiges Schlagwort<br />

ist die Digitalisierung. Hier bin ich<br />

aber überzeugt, dass der Westen Österreichs<br />

sehr weit ist. Neben infrastrukturellen<br />

Anwendungen setzen<br />

wir auch immer mehr auf emotionale<br />

Themen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Ein weiteres Thema im<br />

Magazin beschäftigt sich mit dem<br />

Thema Öffentlicher Verkehr, hier<br />

zeigt sich, dass es in den meisten<br />

Gemeinden die letzten Kilometer<br />

vom Bahnhof zum Wohnort sind,<br />

die Probleme bereiten. Wie erleben<br />

Sie dieses Thema in der Region?<br />

Spiss: Danke für diese Frage. Als<br />

St. Antoner, mit einem Bahnhof im<br />

Zentrum und einem der besten Bussysteme,<br />

kann ich nur sagen, diese<br />

Sorgen kennen wir nicht. Auch das<br />

Paznaun ist hier sehr gut aufgestellt.<br />

Wenn unsere Gäste mit einem öffentlichen<br />

Verkehrsmittel anreisen<br />

wollen, ist auch der letzte Kilome-<br />

Foto: Privat, Vandory<br />

30 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


ter kein Problem. Ich selbst bin viel<br />

nach Wien gependelt und kann<br />

daher von der anderen Richtung<br />

berichten. Es war immer sehr leicht<br />

und zu jeder Tageszeit möglich.<br />

<strong>ECHO</strong>: Nachhaltigkeit ist das<br />

Thema sowohl im Verkehrssektor<br />

als auch im Tourismus. Wie sehr<br />

und in welcher Weise beschäftigt<br />

dieses Thema Ihre Kunden? Gibt es<br />

in der Region eine Diskussion über<br />

die Zukunft des Tourismus in Zeiten<br />

des Klimawandels?<br />

Spiss: Danke auch für diese Frage.<br />

Das Tourismusgebiet St. Anton am<br />

Arlberg ist KLAR-Region. KLAR<br />

steht hier für Klimawandel-Anpassungsmodellregionen.<br />

Ziel dieses<br />

Programms ist es, Regionen und<br />

Gemeinden die Möglichkeit zu<br />

geben, sich auf den Klimawandel<br />

vorzubereiten und Anpassungsmaßnahmen<br />

zu entwickeln. Deshalb<br />

ist der Klimawandel in unserer<br />

Region sehr präsent. Wir leben jetzt<br />

schon Nachhaltigkeit und Anpassung<br />

an die klimatischen Herausforderungen.<br />

St. Anton ist auch eine<br />

e5- Gemeinde. Die e5-Gemeinden<br />

wollen ihre Energie- und Klimaschutzpolitik<br />

modernisieren und<br />

vorwiegend erneuerbare Energieträger<br />

einsetzen. Ich traue mich zu<br />

sagen, dass alle Orte im Bezirk sich<br />

mit diesen Themen nicht nur auseinandersetzen,<br />

sondern in den jeweiligen<br />

Prozessen schon sehr weit<br />

sind. Wir alle im Bezirk <strong>Landeck</strong><br />

beweisen, dass Nachhaltigkeit und<br />

der respektvolle Umgang mit der<br />

Natur, jetzt und in der Zukunft, mit<br />

dem Tourismus gut vereinbar sind.<br />

<strong>ECHO</strong>: Ihr Unternehmen setzt<br />

auch auf Nachhaltigkeit und baut<br />

ein neues Bürogebäude. Was ist hier<br />

geplant?<br />

Spiss: Dank des großen Vertrauens<br />

in unsere Kanzlei dürfen wir mehr<br />

Platz für unsere MitarbeiterInnen<br />

schaffen. Wir haben eine ehemaligen<br />

Frühstückspension aus den<br />

70er Jahren erworben und bauen<br />

diese nun zu unserem neuen Bürohaus<br />

um. Dabei belassen wir beinahe<br />

die gesamte alte Baustruktur<br />

und bauen mittels Holzbau einen<br />

Zubau an. Die Büroraume werden<br />

sehr hell sein. Die ehemalige Eigentümerwohnung<br />

wird der Verpflegung<br />

der MitarbeiterInnen dienen.<br />

Wir bieten schon seit Jahren frisch<br />

gekochtes Mittagessen an. Und im<br />

Erdgeschoß wird es einen Raum<br />

für ein wenig Ausklang nach einem<br />

Arbeitstag geben. Das Herz des Gebäudes<br />

wird aber auf alle Fälle der<br />

Außenbereich sein. Wir werden alle<br />

Dächer begrünen oder mit Photovoltaikanlagen<br />

bespielen. Um das<br />

Haus herum wird es zwei Zierleisten<br />

geben, welche vertikal und horizontal<br />

begrünt werden. Der Garten wird<br />

mit insektenfreundlichen regionalen<br />

Pflanzen bepflanzt. Durch all diese<br />

Maßnahmen wollen wir ein lebendiges,<br />

einladendes Haus schaffen


BENEFITS<br />

€<br />

Moderne Arbeitsplätze<br />

Internes Patensystem &<br />

Umfassendes Onboarding<br />

Individuelle Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Gleitzeitmodelle<br />

Einarbeitung von Fenstertagen<br />

Mobiles Arbeiten<br />

Betriebsrestaurant inkl.<br />

Essenszuschuss<br />

Werksverkehr<br />

Imst-Telfs-Innsbruck<br />

Bike-Leasing<br />

Zahlreiche Vergünstigungen<br />

bei Partnern (u.a. Internet- &<br />

Mobiltarif)<br />

Kostenlose Gruppenunfallversicherung<br />

Faszinierendes schaffen –<br />

Leidenschaft erleben<br />

Liebherr steht für Beständigkeit, Zusammenhalt, Faszination und<br />

Handlungsspielraum – Werte, die uns definieren und auszeichnen.<br />

BESTÄNDIGKEIT<br />

Gerade in bewegten Zeiten wie<br />

diesen wächst der Wunsch nach<br />

Beständigkeit und Zusammenhalt.<br />

Die Liebherr-Gruppe kann auf<br />

über 70 Jahre beständiges Wachstum<br />

zurückblicken. Unsere Unternehmenskultur<br />

ist geprägt von<br />

vorausschauendem Denken, den<br />

Aufbau von langfristigen Beziehungen<br />

zu unseren Kunden, wie<br />

auch Mitarbeitenden. Wir zeichnen<br />

uns durch Verlässlichkeit aus<br />

und handeln auch dementsprechend.<br />

Wir setzen auf langfristigen Erfolg,<br />

bieten sichere Arbeitsplätze und<br />

stehen für eine partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit, die auf Fairness<br />

und persönlicher Wertschätzung<br />

beruht. All das sind Gründe, warum<br />

unsere Mitarbeitenden Liebherr<br />

oft über Jahrzehnte treu bleiben<br />

und dies erfüllt uns mit Stolz.<br />

ZUSAMMENHALT<br />

Wir alle bringen uns entsprechend<br />

unserer Fähigkeiten, Talente und<br />

Leidenschaften ein und verfolgen<br />

ein gemeinsames Ziel – für unsere<br />

Kunden Faszinierendes zu schaffen.<br />

Dieses Selbst- und gegenseitige<br />

Vertrauen bildet die Grundlage<br />

für den kollegialen Rückhalt<br />

und ermöglicht es uns gemeinsam<br />

erfolgreich zu sein.<br />

FASZINATION<br />

Unsere Technologien und Maschinen<br />

gehören zu den besten auf


One Passion. Many Opportunities.<br />

LIEBHERRWERK TELFS GMBH | TOP ARBEITGEBER IM BEZIRK<br />

der Welt. Die innovative Liebherr- An unserem Standort in Telfs benötigen wir zum nächstmöglichen Eintrittstermin<br />

in verschiedenen Bereichen Verstärkung. Werden Sie Teil unseres Teams.<br />

Produktwelt und der Anspruch<br />

höchste Qualität zu liefern, spornt Mitarbeiter Kundendienst (m/w)<br />

Job ID 26978, Mindestgehalt laut KV € 37.555,56/p.a., Einstellung ab sofort<br />

uns an und unsere Mitarbeitenden<br />

Arbeitstechniker – Montage (m/w)<br />

spüren diese Faszination tagtäglich.<br />

Die Begeisterung für unsere<br />

Anschrift:<br />

Job ID 28333, Mindestgehalt laut KV € 37.555,56/p.a., Einstellung ab sofort<br />

Controller (m/w)<br />

Liebherr-Werk Telfs GmbH<br />

Produkte und Lösungen schwingt Job ID 27010, Mindestgehalt laut KV € 37.555,56/p.a., Einstellung ab sofort<br />

Hans-Liebherr-Straße 35<br />

A-6410 Telfs<br />

in der täglichen Arbeit mit. Wir Elektriker DU – BIST Gebäudetechnik UNSER SCHLÜSSEL<br />

(m/w) KONTAKT<br />

Job ID 26877, Mindestgehalt laut KV € 32.598,16/p.a., Einstellung ab sofort<br />

Kontakt:<br />

widmen uns bereits den Herausforderung<br />

der Zukunft und schaf-<br />

Facharbeiter Für den Montage Standort (m/w) in Telfs sind wir<br />

Tel.: +43 50809 6-1348<br />

ZUM ERFOLG<br />

Benjamin Schlesinger<br />

Personalreferent<br />

Job ID 28337, Mindestgehalt laut KV € 32.598,16/p.a., Einstellung ab sofort Liebherr-Werk Telfs GmbH<br />

E-Mail:<br />

fen Lösungen für die Welt von laufend auf der Suche nach Menschen,<br />

Redakteur die unsere (m/w) Werte teilen,<br />

Hans-Liebherr-Str. 35<br />

morgen.<br />

Technischer<br />

Job ID 26808, Mindestgehalt laut KV € 32.598,16/p.a., Einstellung ab sofort 6410 Telfs, Austria Unser Angebot<br />

mit uns wachsen und mit uns gemeinsam<br />

Mindestgehalt laut die KV € Zukunft 37.555,56/p.a., Einstellung des Unter-<br />

ab sofort Ansprechpartner:<br />

Technischer Trainer (m/w)<br />

HANDLUNGSFREIRAUM Job ID 26807,<br />

Um gemeinsam Erfolg zu haben Konstrukteur nehmens Planierraupe gestalten. (m/w)<br />

Mag. Benjamin Schlesinger<br />

benötigt man Vertrauen und entsprechenden<br />

Handlungsfreiraum, Qualitätsbeauftragter persönlich, wie auch Messtechnik berufl ich (m/w) wei-<br />

Email: jobs.lwt@liebherr.com<br />

Job ID 26894,<br />

Wir<br />

Mindestgehalt<br />

bieten<br />

laut<br />

dir<br />

KV €<br />

die<br />

32.598,16/p.a.,<br />

Möglichkeit<br />

Einstellung ab sofort<br />

dich Tel.: +43 50 80 Ihnen 96 u.a.: - 1348<br />

Job ID 26914, Mindestgehalt laut KV € 37.555,56/p.a., Einstellung ab sofort<br />

um die eigenen Gedanken und terzuentwickeln. Erlebe Produkte,<br />

Ideen zu verwirklichen. Vertrauen Qualitätsbeauftragter die unsere Welt bewegen Stahlbau/Mechanik/ und tauche<br />

ein in unsere Produktwelt vol-<br />

Online bewerben<br />

Bewerbungen:<br />

• Fahrkostenzuschuss<br />

Blechbau (m/w)<br />

schafft Freiraum, Freiraum schafft<br />

inkl. Essenszuschuss<br />

auf<br />

Job ID 26911, Mindestgehalt laut KV € 37.555,56/p.a., Einstellung ab sofort<br />

• Kostenfreie Parkplätze<br />

Erfolg – so lässt sich das Tun bei ler Vielfalt und Faszination. Wirke www.liebherr.com/jobs<br />

Application Support Engineer – CAD/PDM (m/w)<br />

Liebherr auch beschreiben. Unsere<br />

Mitarbeitenden übernehmen Area die Sales begeistern Manager und (m/w) setze dein Zei-<br />

Mehr erfahren:<br />

Job ID 26964, maßgeblich Mindestgehalt laut KV an € 37.555,56/p.a., Innovationen Einstellung ab sofort mit,<br />

Stellenangebote finden Sie auf<br />

Job ID 26977, Mindestgehalt laut KV € 37.555,56/p.a., Einstellung ab sofort<br />

unserer Homepage unter<br />

gerne Verantwortung und wir stehen<br />

Ihnen in ihrer laufenden perchen<br />

in einer Branche mit Zukunft. www.liebherr.com/karriere<br />

sönlichen, wie auch berufl ichen Werde Teil der Liebherr Familie<br />

Entwicklung zur Seite.<br />

und (er)lebe deine Leidenschaft.<br />

Die Liebherr-Werk Telfs GmbH gehört<br />

zur internationalen Firmengruppe<br />

Liebherr und produziert ein breitgefächertes<br />

und weltweit erfolgreiches<br />

Programm von Planier- und Laderaupen<br />

sowie Teleskopladern. Qualität aus<br />

Österreich, die überall in der Welt erfolgreich<br />

ist. So interessant wie unsere<br />

Produkte sind auch unsere Aufgaben.<br />

Benjamin.Schlesinger@liebherr.com<br />

Wir bieten Ihnen mehr als nur einen Job.<br />

Wir schaffen gemeinsam Faszinierendes<br />

und bieten ein familiäres Umfeld innerhalb<br />

einer weltweit agierenden Firmengruppe.<br />

Neben einem sicheren Arbeitsplatz und<br />

der Möglichkeit, sich beruflich, als auch<br />

persönlich weiterzuentwickeln, bieten wir<br />

• Viel Handlungsspielraum und eine<br />

umfangreiche Einarbeitung<br />

• Je nach Position flexible Arbeitszeiten<br />

mit Kernzeitelementen<br />

• Hauseigenes Betriebsrestaurant<br />

Nähere Details zu diesen Stellen<br />

sowie weitere interessante offene<br />

www.liebherr.com/offene-stellen<br />

Bezahlte Anzeige


RANKING<br />

Die Top 50 Unternehmen<br />

im Bezirk <strong>Landeck</strong><br />

BEZIRK LANDECK 2014–2022<br />

Mitarbeiter<br />

2014 5.562 767.621.425<br />

2015 5.863 841.929.903<br />

2016 5.612 840.876.906<br />

2017 5.749 873.953.754<br />

2018 6.072 931.628.142<br />

2019 6.373 953.068.764<br />

2020 6.267 897.170.226<br />

2021 5.551 824.922.431<br />

2022 5.651 953.004.566<br />

<strong>ECHO</strong> Ranking Top 50 <strong>Landeck</strong> in Kooperation<br />

Umsatz (Euro)<br />

Quelle: <strong>ECHO</strong> Rankings Top 50 <strong>Landeck</strong><br />

Auf den nächsten Seiten finden Sie wieder das Ranking der 50 umsatzstärksten<br />

Betriebe im Bezirk <strong>Landeck</strong>. Die Recherche für ein derartiges<br />

Ranking ist umfangreich und zeitaufwändig. Zum einen schreiben wir Hunderte<br />

Unternehmen an und ersuchen diese um ihre Zahlen, zum anderen<br />

nutzen wir auch Quellen wie den KSV oder das Firmenbuch. Es ist uns bewusst,<br />

dass wir die Zahlen in keinem Jahr lückenlos und zu Hundert Prozent<br />

richtig abbilden können, aber wir versuchen eine maximale Annäherung.<br />

Auch wenn es bis Ende September schwierig ist, die Zahlen aus dem<br />

Vorjahr zu recherchieren, weil viele Unternehmen ihre Bilanzen noch nicht<br />

fertiggestellt haben und folglich diese auch noch nicht im Firmenbuch<br />

abrufbar sind, sind wir stolz darauf, dass uns so viele Unternehmen ihre<br />

Daten zur Verfügung gestellt haben.<br />

Die Herkunft der Daten finden Sie wie immer in den Fußnoten, die unterschiedlichen<br />

Blautöne im Ranking geben aber auf einen Blick darüber Auskunft,<br />

welche Daten aus dem Geschäftsjahr 2022 und welche Daten älter sind.<br />

So finden Sie im Ranking Unternehmen, die durchgehend mit blauer Farbe<br />

unterlegt sind. Das sind Unternehmen mit dem Quellenverweis 1und 5,<br />

d. h. für diese Unternehmen konnten wir Zahlen für das Geschäftsjahr<br />

2022 recherchieren. Für jene Unternehmen, die nicht blau unterlegt<br />

sind, konnten wir nur Zahlen, die älter als das Geschäftsjahr 2022 sind,<br />

recherchieren. Auch hier liefert der Quellenverweis die genaue Herkunft.<br />

So ist ein Ranking entstanden, bei dem man auf einen Blick erkennt, wie<br />

aktuell die Daten sind. Dadurch wird das Ranking noch transparenter.<br />

Spannend ist das Ranking allemal und beeindruckend zudem, wenn<br />

man die Entwicklung der Zahlen betrachtet. So konnten die Top 50 Unternehmen<br />

im Bezirk im Jahresverlauf ihre Umsätze um über fünfzehn<br />

Prozent steigern. Damit liegen die Umsätze nahezu exakt auf dem Niveau<br />

von 2019, also dem Jahr vor Corona.<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong><br />

35


TOP 50 LANDECK | RANKING<br />

Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.<br />

<strong>2023</strong> 2022 +/- FIRMENNAME<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

0<br />

0<br />

HANDL TYROL GMBH (2)<br />

Fleischverarbeitung, Handl Tyrol Gruppe<br />

A.Ö. KRANKENHAUS ST. VINZENZ<br />

BETRIEBSGMBH (1)<br />

ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/- MA 22<br />

UMS./MA 22 EXPORT INFO<br />

Pians 165.480.912 165.480.912 0,00 % 597<br />

277.187<br />

Zams<br />

83.256.000 95.632.000 14,86 % 959 28,2% 71,8% 99.721<br />

3<br />

3<br />

0<br />

Krankenhäuser<br />

GRISSEMANN GMBH (1)<br />

Zams<br />

51.836.000<br />

80.764.000<br />

55,81 %<br />

348<br />

232.080<br />

Seite 23<br />

4<br />

4<br />

0<br />

Groß- und Einzelhandel mit Lebensmitteln,<br />

Einkaufszentrum, EU-Schlachthof und Zerlegebetrieb;<br />

GF 1. 10. 2021 - 30. 9. 2022<br />

MA Druchschnitt<br />

SILVRETTASEILBAHN AG (5)<br />

Ischgl<br />

44.230.000<br />

63.425.100<br />

43,40 %<br />

314<br />

201.991<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

21<br />

9<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

12<br />

-1<br />

Seilbahnbetrieb, Restaurantbetrieb, Freizeitanlagen;<br />

GJ 1. 6. 2021 - 31. 5. 2022, Mitarbeiter<br />

im Druchschnitt<br />

FALCH GMBH (1)<br />

Autohaus für VW, Audi, Skoda, Verkauf, Servicewerkstätte<br />

für VW, Audi, Skoda<br />

SEILBAHN KOMPERDELL GMBH (1)<br />

Seilbahn-, Sesselbahn- und Schleppliftverkehr,<br />

Berggastronomie<br />

FISSER BERGBAHNEN GESMBH (5)<br />

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr und<br />

Gastronomie; Umsatz inkl. Corona-Förderungen<br />

€ 3.670.522 (2021: € 9.565.480)<br />

SOZIALE EINRICHTUNGEN DER<br />

BARMHERZIGEN SCHWESTERN ZAMS<br />

BETRIEBSGMBH (1)<br />

Soziale Einrichtung<br />

KOFLER GEBRUEDER GMBH (5)<br />

Großhandel mit Obst, Gemüse, Tiefkühlkost und<br />

Fleisch; Bilanzstichtag: 30. 4. 2022, Umsatz inkl.<br />

Corona-Förderungen € 285.135 (2021:<br />

€ 1.466.810)<br />

MUELLER ELEKTRO GMBH & CO KG (1)<br />

Zams<br />

Serfaus<br />

Fiss<br />

Zams<br />

<strong>Landeck</strong><br />

<strong>Landeck</strong><br />

42.243.000<br />

5.574.224<br />

15.083.324<br />

25.456.304<br />

8.735.000<br />

22.500.000<br />

43.965.000<br />

42.700.000<br />

38.954.858<br />

26.041.316<br />

23.361.948<br />

22.800.000<br />

4,08 %<br />

666,03 %<br />

158,26 %<br />

2,30 %<br />

167,45 %<br />

1,33 %<br />

99<br />

280<br />

256<br />

447<br />

50<br />

170<br />

85<br />

14<br />

444.091<br />

152.500<br />

152.167<br />

58.258<br />

467.239<br />

134.118<br />

Seite 13<br />

Elektroinstallationen und Einzelhandel elektr.<br />

Haushaltgeräten sowie Küchenstudio


Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.<br />

<strong>2023</strong> 2022 +/- FIRMENNAME<br />

ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-<br />

MA 22<br />

UMS./MA 22<br />

EXPORT<br />

INFO<br />

11<br />

12<br />

11<br />

50<br />

0<br />

38<br />

EWA ENERGIE- UND WIRTSCHAFTS-<br />

BETRIEBE DER GEMEINDE ST. ANTON<br />

GMBH (1)<br />

Stromversorgung, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung,<br />

Müllentsorgung, Wertstoffhof,<br />

Bauhof, Elektroinstallationen, Elektrohandel,<br />

Kundendienst, Küchen<br />

SCHLOSSHOTEL FISS GMBH (1)<br />

St. Anton/Arlberg<br />

Fiss<br />

14.700.000<br />

4.918.493<br />

19.000.000<br />

16.802.063<br />

29,25 %<br />

241,61 %<br />

72<br />

140<br />

263.889<br />

120.015<br />

13<br />

14<br />

14<br />

13<br />

1<br />

-1<br />

Hotel<br />

EMATRIC GMBH<br />

EMATRIC SYSTEMS GMBH (1)<br />

Automatisierung, Mechatronik, Anlagebau,<br />

Digitalisierung; Gruppe: ematric<br />

SAILER WERNER UND GÜNTHER GMBH (1)<br />

<strong>Landeck</strong><br />

<strong>Landeck</strong><br />

11.500.000<br />

13.900.000<br />

14.200.000<br />

14.000.000<br />

23,48 %<br />

0,72 %<br />

87<br />

74<br />

85<br />

2<br />

163.218<br />

189.189<br />

65 %<br />

10 %<br />

Seite 79<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

25<br />

NEU<br />

12<br />

NEU<br />

10<br />

-<br />

-5<br />

-<br />

Heizung, Sanitäre, Lüftung, Schwimmbad,<br />

Mess-, Steuer- und Regelungstechnik<br />

ARLBERGER DORFBÄCKEREI GMBH (2)<br />

Bäckerei<br />

SPORT PANGRATZ GMBH (5)<br />

Handel mit Sportartikeln, Sportmode und<br />

Reiseandenken, Verleih von Sportgeräten;<br />

Intersport-Mitglied<br />

HOTEL TROFANA ROYAL GMBH (5)<br />

Hotel, Restaurant, Bar; Corona-Förderungen<br />

€ 1.177.801 (2021; € 3.690.251)<br />

NAUDERER BERGBAHNEN AG (1)<br />

Pettneu/Arlberg<br />

St. Anton/Arlberg<br />

Ischgl<br />

Nauders<br />

13.635.000<br />

3.343.934<br />

15.000.000<br />

6.643.495<br />

13.635.000<br />

13.489.732<br />

12.595.067<br />

12.432.720<br />

0,00 %<br />

303,41 %<br />

-16,03 %<br />

87,14 %<br />

136<br />

40<br />

140<br />

132<br />

100.257<br />

337.243<br />

89.965<br />

94.187<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

16<br />

15<br />

NEU<br />

19<br />

17<br />

-3<br />

-5<br />

-<br />

-3<br />

-6<br />

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr inkl.<br />

Gastronomie, WJ (.11.21-31.10.2022), Mitarbeiter<br />

= Jahresdurchschnitt<br />

SPORTHOTEL SILVRETTA GMBH (5)<br />

Hotel; Umsatz inkl. Corona-Förderung:<br />

€ 634.820 (2021: € 3.394.126)<br />

SCHALBER ALOIS GMBH (1)<br />

Hotels, Restaurant<br />

ATM BAU GMBH (2)<br />

Bauunternehmen<br />

LÖWE-BÄR HOTELS GMBH (2)<br />

Hotels (inkl. Motels)<br />

TB BETONWERK ZAMS GMBH (4)<br />

Herstellung und Verkauf von Transportbeton<br />

Ischgl<br />

Serfaus<br />

<strong>Landeck</strong><br />

Serfaus<br />

Zams<br />

4.917.976<br />

10.000.000<br />

11.000.000<br />

10.100.000<br />

10.100.000<br />

11.538.491<br />

11.200.000<br />

11.000.000<br />

10.100.000<br />

10.100.000<br />

134,62 %<br />

12,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

106<br />

57<br />

16<br />

77<br />

20<br />

20<br />

108.854<br />

196.491<br />

687.500<br />

131.169<br />

505.000<br />

Gereiht nach Umsatz 2022. Anmerkungen: (1) Angaben lt. Unternehmen (Umsatz 2022); (2) Angaben lt. KSV (Kreditschutzverband) Umsatz 2021; (3) Angaben lt. KSV (Kreditschutzverband) Umsatz 2022; (4) Angaben lt. letztem<br />

Jahr (Umsatz 2021); (5) Angaben Firmenbuch Umsatz 2022. Die Ausgangsdaten des Kreditschutzverbands bzw. des Rankings von 2020 wurden allen Unternehmen vorgelegt bzw. in einschlägigen Datenbanken recherchiert. Sofern die<br />

Unternehmen Rückmeldung erstatteten, hat <strong>ECHO</strong> die von den Firmen angegebenen Zahlen in das Ranking aufgenommen. Die Quelle der Umsatzangabe ist jeweils den Anmerkungen bzw. der Fußnote zu entnehmen. Im Ranking scheinen<br />

nur Unternehmen auf, deren zentraler Firmensitz im Bezirk ist.


TOP 50 LANDECK | RANKING<br />

Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.<br />

<strong>2023</strong> 2022 +/- FIRMENNAME<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

NEU<br />

20<br />

22<br />

NEU<br />

-<br />

-5<br />

-4<br />

-<br />

ELIZABETH ARTHOTEL GMBH (1)<br />

Hotel und Apres Ski Bar; WJ November-Oktober<br />

HUBER HOTELS GMBH (2)<br />

Gastronomie<br />

LANDWIRTSCHAFTLICHE<br />

GENOSSENSCHAFT LANDECK EGEN (2)<br />

Lagerhaus<br />

KONRAD TRAXL<br />

ANTRIEBSTECHNIK GMBH (1)<br />

ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-<br />

Ischgl<br />

Galtür<br />

Grins<br />

Zams<br />

6.340.000<br />

9.000.000<br />

8.500.000<br />

3.800.000<br />

9.784.000<br />

9.000.000<br />

8.500.000<br />

8.400.000<br />

54,32 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

121,05 %<br />

MA 22<br />

80<br />

96<br />

26<br />

45<br />

41<br />

4<br />

UMS./MA 22<br />

122.300<br />

93.750<br />

326.923<br />

186.667<br />

EXPORT<br />

INFO<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

18<br />

31<br />

30<br />

27<br />

29<br />

-10<br />

2<br />

0<br />

-4<br />

-3<br />

Antriebselemente aller Art sowie Getriebe und<br />

Gebtriebeinstandsetzung<br />

GRÜNER FERDINAND & CO KG (1)<br />

Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln,<br />

Getränken und Hotelbedarf<br />

HWBAU GMBH (1)<br />

Baununternehmen<br />

HOTEL ERIKA E. U. –<br />

FARID EL MANGALIFY (2)<br />

Hotel<br />

PATSCHEIDER SPORT GMBH (2)<br />

Sporthandel<br />

PROFITOOL PRODUKTIONSGMBH (1)<br />

Zams<br />

<strong>Landeck</strong><br />

Nauders<br />

Serfaus<br />

<strong>Landeck</strong><br />

7.500.000<br />

6.800.000<br />

7.070.000<br />

7.050.000<br />

7.000.000<br />

7.550.000<br />

7.300.000<br />

7.070.000<br />

7.050.000<br />

7.000.000<br />

0,67 %<br />

7,35 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

27<br />

60<br />

14<br />

35<br />

30<br />

20<br />

57<br />

7<br />

3<br />

279.630<br />

121.667<br />

505.000<br />

201.429<br />

233.333<br />

15 %<br />

75 %<br />

Seite 39<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

24<br />

28<br />

26<br />

32<br />

33<br />

34<br />

-9<br />

-6<br />

-9<br />

-4<br />

-4<br />

-4<br />

Produktion von Präzisionswerkzeug<br />

KAUNERTALER<br />

GLETSCHERBAHNEN GMBH (2)<br />

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr,<br />

Panoramastraße, Restaurant<br />

CEREALPS GMBH (2)<br />

Herstellung von Frühstückscerealien, Müsli und<br />

Natural Food<br />

PRANTAUER GMBH (1)<br />

Bauen und Entsorgen im Tiroler Oberland;<br />

Umsatz konsolidiert; Personal = Gruppe; Prantauer<br />

Zams (Prantauer GmbH 100 %, Kieswerk<br />

BetriebsgmbH & Co KG, 75 %)<br />

E. RAINALTER HEIZUNGS-<br />

SANITÄRE-LÜFTUNGSGMBH (2)<br />

Installationsunternehmen<br />

AIR-TECH LÜFTUNGS-<br />

U. KLIMAANLAGEN GMBH (4)<br />

Lüftungs- und Klimaanlangenbau<br />

SCHIEFERER BAU GMBH (4)<br />

Feichten<br />

Nauders<br />

Zams<br />

<strong>Landeck</strong><br />

<strong>Landeck</strong><br />

Fließ<br />

7.000.000<br />

7.000.000<br />

7.150.000<br />

6.800.000<br />

6.631.000<br />

6.569.359<br />

7.000.000<br />

7.000.000<br />

6.900.000<br />

6.800.000<br />

6.631.000<br />

6.569.359<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

-3,50 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

71<br />

21<br />

49<br />

53<br />

34<br />

24<br />

45<br />

21<br />

4<br />

3<br />

98.592<br />

333.333<br />

140.816<br />

128.302<br />

195.029<br />

273.723<br />

Erdbau, Transporte, Entsorgung


LEBENSMITTEL GRÜNER | PROMOTION<br />

Wunder zum Trinken<br />

An die Kraft von Heilwasser muss man nicht glauben –<br />

es wirkt in jedem Fall. Ein ausgewähltes Sortiment zertifi zierter<br />

Heilwässer fi nden Sie bei Grüner.<br />

Wasser ist der Ursprung des<br />

Lebens. Unser Körper besteht<br />

zu etwa 60 Prozent<br />

aus Wasser, Wasser formt als essenzieller<br />

Teil von Zellen und Gewebe unseren<br />

Körper, reguliert den Flüssigkeitsund<br />

Temperaturhaushalt, transportiert<br />

gelöste Nährstoffe aus der Nahrung in<br />

die Zellen und fördert den Ausscheidungsprozess.<br />

Die Bedeutung von erstklassigem<br />

Trinkwasser kann darum nicht<br />

hoch genug bewertet werden.<br />

Fotos: Grüner<br />

BELEBEND & HEILEND<br />

Heilwässer stammen aus tiefl iegenden,<br />

ursprünglichen und reinen Wasservorkommen,<br />

die amtlich als Heilquellen<br />

anerkannt sind. Heilwässer sind naturbelassen,<br />

direkt an der Quelle abgefüllt<br />

und als Arzneimittel zugelassen. Nur<br />

wenn eine vorbeugende, gesundheitsfördernde,<br />

lindernde oder heilende<br />

Geschäftsführer Andreas Grüner<br />

Wirkung nachweislich gegeben ist, darf<br />

die Auszeichnung „Heilwasser“ getragen<br />

werden. Heilwässer enthalten wertvolle<br />

Mineralstoffe, wie Magnesium, Calcium,<br />

Fluorid, Sulfat, Hydrogencarbonat oder<br />

Kohlenstoffdioxid. „In fl üssiger Form<br />

kann unser Körper die Mineralien und<br />

Wirkstoffe besonders gut aufnehmen“,<br />

weiß Geschäftsführer Andreas Grüner.<br />

HEILWÄSSER BEI GRÜNER<br />

Im feinsinnig zusammengestellten Sortiment<br />

von Lebensmittel Grüner fi nden<br />

sich vier verschiedene Heilwässer: aus<br />

alten steirischen Quellen das Sicheldorfer,<br />

Thalheimer und Johannisbrunnen<br />

Heilwasser sowie das Tiroler Sauerbrunnen<br />

Heilwasser mit über 800-jähriger<br />

Geschichte. Grüners Kunden reisen<br />

von weit her an, um die heilenden<br />

Wässer zu erwerben, oder lassen sich<br />

die wohltuenden Wässer liefern. Je nach<br />

Heilwasser wirkt dieses unmittelbar<br />

oder indem es über längeren Zeitraum<br />

getrunken wird. So wirken das Sicheldorfer<br />

und Johannisbrunnen Heilwasser<br />

sofort und nachhaltig gegen Refl ux-<br />

Probleme (Sodbrennen), indem sie die<br />

Magensäure neutralisieren. Auch für<br />

Schwangere sind die Heilwässer uneingeschränkt<br />

empfehlenswert. Heilwässer<br />

helfen u. a. gegen Magen-Darm-<br />

Beschwerden aller Art. Über längeren<br />

Zeitraum getrunken, entfalten das Tiroler<br />

Sauerbrunnen und das Thalheimer<br />

Heilwasser ihre volle Kraft. „Das Thalheimer<br />

ist das Red Bull unter den Heilwässern.<br />

Es enthält sämtliche Stoffe, die<br />

unser Körper beim Sport bzw. Schwitzen<br />

verliert“, erklärt Grüner.<br />

KONTAKT<br />

Ferdinand Grüner & Co KG<br />

Hauptstraße 66, A-6511 Zams<br />

Tel.: +43 5442 62876<br />

Internet: www.gruener.cc<br />

Bezahlte Anzeige


TOP 50 LANDECK | RANKING<br />

Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.<br />

<strong>2023</strong> 2022 +/- FIRMENNAME<br />

39 39 0 OTTO PLATTER GMBH (1)<br />

ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-<br />

Zams<br />

6.000.000 6.400.000 6,67 %<br />

MA 22<br />

54<br />

UMS./MA 22<br />

118.519<br />

EXPORT<br />

INFO<br />

40<br />

41<br />

42<br />

43<br />

44<br />

36<br />

38<br />

40<br />

41<br />

48<br />

-4<br />

-3<br />

-2<br />

-2<br />

4<br />

Metallbau, Alubau, Schlosserei<br />

ASW ASPHALTMISCHANLAGE<br />

ZAMS GMBH & CO KG (4)<br />

Herstellung und Verkauf von bituminosem<br />

Mischgut<br />

HANGL GMBH (2)<br />

Sportmode<br />

STADTAPOTHEKE ZUR MARIAHILF<br />

MAG. HOCHSTÖGER KG (2)<br />

Apotheke<br />

KFZ TILG GMBH (2)<br />

KFZ-Handel<br />

PLASELLER DOSENBERGER GMBH (2)<br />

Zams<br />

Ischgl<br />

<strong>Landeck</strong><br />

Pettneu/Arlberg<br />

Zams<br />

6.300.000<br />

6.000.000<br />

5.700.000<br />

5.600.000<br />

5.200.000<br />

6.300.000<br />

6.000.000<br />

5.700.000<br />

5.600.000<br />

5.600.000<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

7,69 %<br />

k.A.<br />

12<br />

25<br />

20<br />

15<br />

-<br />

500.000<br />

228.000<br />

280.000<br />

373.333<br />

Seite 67<br />

45<br />

46<br />

47<br />

48<br />

42<br />

43<br />

46<br />

NEU<br />

-3<br />

-3<br />

-1<br />

-<br />

KFZ-Handel<br />

STRENG BAU GMBH (1)<br />

Bauunternehmen<br />

EGON WILLE GETRÄNKEGROSSHANDEL<br />

UND TRANSPORTE GMBH (2)<br />

Handel mit Getränken und Transport<br />

LANDTECHNIK<br />

RIETZLER GMBH & CO KG (2)<br />

Umfangreiches qualitatives Produktprogramm<br />

für Kommunal-, Forst- und Landmaschinen<br />

CASABLANCA HOTELSOFTWARE GMBH (1)<br />

<strong>Landeck</strong><br />

<strong>Landeck</strong><br />

Ried/Oberinntal<br />

Schönwies<br />

5.500.000<br />

5.500.000<br />

5.305.000<br />

2.400.000<br />

5.500.000<br />

5.500.000<br />

5.305.000<br />

5.215.000<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

117,29 %<br />

42<br />

50<br />

19<br />

45<br />

32 13<br />

130.952<br />

110.000<br />

279.211<br />

115.889<br />

Seite 5<br />

49<br />

50<br />

NEU<br />

47<br />

-<br />

-3<br />

CASABLANCA hotelsoftware steht seit 1990 für<br />

die Entwicklung von hochwertigen Softwareund<br />

Cloudlösungen, welche speziell für die<br />

Hotellerie und Beherbergungsbranche entwickelt<br />

werden. Über 2.000 Kunden in Österreich,<br />

Deutschland, Italien und der Schweiz jeder<br />

Größenordnung – vom Privatzimmervermieter<br />

bis zur Hotelkette – vertrauen mittlerweile<br />

auf das Know-how und die Lösungen aus dem<br />

Tiroler Oberland.<br />

HUGO WESTREICHER GMBH (3)<br />

Hotels, Restaurants und Gaststätten<br />

WALCH GMBH (2)<br />

Kälte-/Klimatechnik, Gastronomie-Einrichtungen<br />

Serfaus<br />

<strong>Landeck</strong><br />

2.814.000<br />

5.000.000<br />

5.112.000<br />

5.000.000<br />

81,66 %<br />

0,00 %<br />

50<br />

42<br />

102.240<br />

119.048<br />

40<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


BURGER GUT<br />

ALLES GUT!<br />

www.werkstatt.ws


Die Geschäftsführer<br />

der Top 50 Unternehmen im Bezirk <strong>Landeck</strong><br />

Karl Christian Handl<br />

Handl Tyrol<br />

1 2 3 12<br />

13 18<br />

Bernhard Guggenbichler Thomas Walser<br />

Bernadette und<br />

Thomas Weiskopf, Rainer Haag und Klaus Schröder Michael Schöpf<br />

A.Ö. Krankenhaus<br />

Grissemann GmbH Simone Domenig ematric GmbH<br />

Nauderer Bergbahnen AG<br />

St. Vinzenz BetriebsgmbH<br />

Schlosshotel Fiss<br />

Veronika und<br />

Brigitte Schalber<br />

Schalber Alois GmbH<br />

20<br />

38 27<br />

28 35 38<br />

48<br />

Familie Traxl<br />

Andreas Grüner<br />

Anton Prantauer<br />

Jürgen Schieferer Alexander Ehrhart<br />

Konrad Traxl Antriebstechnik GmbH<br />

Grüner Ferdinand & Co KG Prantauer GmbH<br />

Schieferer Bau GmbH Casablanca Hotelsoftware<br />

1. HANDL TYROL GMBH Karl Christian Handl<br />

2. A.Ö. KRANKENHAUS Bernhard Guggenbichler<br />

ST. VINZENZ BETRIEBSGMBH<br />

3. GRISSEMANN GMBH Thomas Walser<br />

4. SILVRETTASEILBAHN AG Günther Zangerl, Markus Walser<br />

5. FALCH GMBH Stefan Falch, Renate Falch<br />

6. SEILBAHN KOMPERDELL GMBH Stefan Mangott, Christof Schalber,<br />

Clauda Plangger<br />

7. FISSER BERGBAHNEN GMBH Bernhard Pregenzer, Hansjörg Geiger<br />

8. SOZIALE EINRICHTUNGEN DER<br />

BARMHERZIGEN SCHWESTERN<br />

ZAMS BETRIEBSGMBH<br />

Bernhard Guggenbichler, Wolfgang Tripp<br />

9. KOFLER GEBRUEDER GMBH Martin Kofler, Anton Kofler<br />

10. MUELLER ELEKTRO GMBH & CO KG Markus Müller, Johannes Müller<br />

11. EWA ENERGIE- UND WIRTSCHAFTS- Markus Strolz<br />

BETRIEBE D. GEMEINDE ST. ANTON GMBH<br />

12. SCHLOSSHOTEL FISS GMBH Simone Domenig<br />

13. EMATRIC GMBH EMATRIC SYSTEMS GMBH Rainer Haag, Thomas Weiskopf<br />

14. SAILER WERNER UND GÜNTHER GMBH Dominik, Florian und Günther Sailer<br />

15. ARLBERGER DORFBÄCKEREI GMBH Christian Ruetz, Norbert Fagschlunger<br />

16. SPORT PANGRATZ GMBH Patrick Pangratz<br />

17. HOTEL TROFANA ROYAL GMBH Johann von der Thannen,<br />

Alexander von der Thannen<br />

18. NAUDERER BERGBAHNEN AG Michael Schöpf<br />

19. SPORTHOTEL SILVRETTA GMBH Peter Zangerl, Maria Zangerl<br />

20. SCHALBER ALOIS GMBH Alois Schalber, Veronika Schalber<br />

21. ATM BAU GMBH Anton Kofler<br />

22. LÖWE-BÄR HOTELS GMBH Heinrich Josef Heymich<br />

23. TB BETONWERK ZAMS GMBH Dietmar Mair<br />

24. ELIZABETH ARTHOTEL GMBH Mirjam Aloys<br />

25. HUBER HOTELS GMBH Thomas Huber, Adele Zangerle<br />

26. LANDWIRTSCHAFTL. GEN. LANDECK EGEN Christoph Juen<br />

27. KONRAD TRAXL ANTRIEBSTECHNIK GMBH Daniel Traxl, Petra Traxl<br />

28. GRÜNER FERDINAND & CO KG Andreas Grüner, Bernhard Grüner<br />

29. HWBAU GMBH Helmut Plankensteiner<br />

30. HOTEL ERIKA E. U. – FARID EL MANGALIFY Farid El Mangalify<br />

31. PATSCHEIDER SPORT GMBH Helmut Dollnig, Pia Patscheider<br />

32. PROFITOOL PRODUKTIONSGMBH Walter Jungblut, Andrea Stigger<br />

33. KAUNERTALER GLETSCHERBAHNEN GMBH Beate Rubatscher-Larcher<br />

34. CEREALPS GMBH Helmut Fuchs<br />

35. PRANTAUER GMBH Anton Prantauer, Thomas Prantauer<br />

36. E. RAINALTER HEIZUNGS- Andreas Maurer-Weinold<br />

SANITÄRE-LÜFTUNGSGMBH<br />

37. AIR-TECH LÜFTUNGS- U. KLIMAANL. GMBH Erwin Bouvier<br />

38. SCHIEFERER BAU GMBH Jürgen Schieferer<br />

39. OTTO PLATTER GMBH Josef Platter, Karoline Platter<br />

40. ASW ASPHALTMISCHANLAGE<br />

ZAMS GMBH & CO KG<br />

Paul Josef Tschol<br />

41. HANGL GMBH Andreas Hangl<br />

42. STADTAPOTHEKE ZUR MARIAHILF Martin Hochstöger, Helga Hochstöger<br />

MAG. HOCHSTÖGER KG<br />

43. KFZ TILG GMBH Erich Tilg, Fabio Tilg<br />

44. PLASELLER DOSENBERGER GMBH Emanuel Jahn<br />

45. STRENG BAU GMBH Michael Kirchmair<br />

46. EGON WILLE GETRÄNKEGROSSHANDEL Dietmar Wille<br />

UND TRANSPORTE GMBH<br />

47. LANDTECHNIK RIETZLER GMBH & CO KG Richard Rietzler<br />

48. CASABLANCA HOTELSOFTWARE GMBH Alexander Ehrhart<br />

49. HUGO WESTREICHER GMBH Hugo Westreicher<br />

50. WALCH GMBH Stefan, Renate und Philipp Walch


Gemüsespezialitäten


TOP 50 LANDECK | RANKING<br />

RANKING<br />

nach Branche: Industrie, Handel,<br />

Dienstleistungen, Gewerbe, Tourismus<br />

1<br />

14<br />

15<br />

21<br />

23<br />

27<br />

29<br />

32<br />

35<br />

36<br />

38<br />

39<br />

40<br />

45<br />

47<br />

HANDL TYROL GMBH, PIANS<br />

SAILER WERNER UND GÜNTHER GMBH, LANDECK<br />

ARLBERGER DORFBÄCKEREI GMBH, PETTNEU AM ARLBERG<br />

ATM BAU GMBH, LANDECK<br />

TB BETONWERK ZAMS GMBH, ZAMS<br />

KONRAD TRAXL ANTRIEBSTECHNIK GMBH, ZAMS<br />

HWBAU GMBH, LANDECK<br />

PROFITOOL PRODUKTIONSGMBH, LANDECK<br />

PRANTAUER GMBH, ZAMS<br />

E. RAINALTER HEIZUNGS-SANITÄRE-LÜFTUNGSGMBH, LANDECK<br />

SCHIEFERER BAU GMBH, FLIESS<br />

OTTO PLATTER GMBH, ZAMS<br />

ASW ASPHALTMISCHANLAGE ZAMS GMBH & CO KG, ZAMS<br />

STRENG BAU GMBH, LANDECK<br />

LANDTECHNIK RIETZLER GMBH & CO KG, RIED IM OBERINNTAL<br />

165.480.912<br />

14.000.000<br />

13.635.000<br />

11.000.000<br />

10.100.000<br />

8.400.000<br />

7.300.000<br />

7.000.000<br />

6.900.000<br />

6.800.000<br />

6.569.359<br />

6.400.000<br />

6.300.000<br />

5.500.000<br />

5.305.000<br />

GEWERBE<br />

Umsatz: € 280.690.271<br />

Mitarbeiter: 1.219<br />

TOURISMUS<br />

Umsatz: € 260.119.232<br />

Mitarbeiter: 1.813<br />

4<br />

6<br />

7<br />

12<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

22<br />

24<br />

25<br />

30<br />

33<br />

49<br />

SILVRETTASEILBAHN AG, ISCHGL<br />

SEILBAHN KOMPERDELL GMBH, SERFAUS<br />

FISSER BERGBAHNEN GMBH, FISS<br />

SCHLOSSHOTEL FISS GMBH, FISS<br />

HOTEL TROFANA ROYAL GMBH, ISCHGL<br />

NAUDERER BERGBAHNEN AG, NAUDERS<br />

SPORTHOTEL SILVRETTA GMBH, ISCHGL<br />

SCHALBER ALOIS GMBH, SERFAUS<br />

LÖWE-BÄR HOTELS GMBH, SERFAUS<br />

ELIZABETH ARTHOTEL GMBH, ISCHGL<br />

HUBER HOTELS GMBH, GALTÜR<br />

HOTEL ERIKA E. U. – FARID EL MANGALIFY, NAUDERS<br />

KAUNERTALER GLETSCHERBAHNEN GMBH, FEICHTEN<br />

HUGO WESTREICHER, GMBH , SERFAUS<br />

63.425.100<br />

42.700.000<br />

38.954.858<br />

16.802.063<br />

15.000.000<br />

12.432.720<br />

11.538.491<br />

11.200.000<br />

10.100.000<br />

9.784.000<br />

9.000.000<br />

7.070.000<br />

7.000.000<br />

5.112.000<br />

INDUSTRIE<br />

Umsatz: € 14.200.000<br />

Mitarbeiter: 87<br />

13 EMATRIC GMBH EMATRIC SYSTEMS GMBH, LANDECK


3<br />

5<br />

9<br />

10<br />

16<br />

26<br />

28<br />

31<br />

34<br />

37<br />

41<br />

42<br />

43<br />

44<br />

46<br />

50<br />

GRISSEMANN GMBH, ZAMS<br />

FALCH GMBH, ZAMS<br />

KOFLER GEBRUEDER GMBH, LANDECK<br />

MUELLER ELEKTRO GMBH U CO KG, LANDECK<br />

SPORT PANGRATZ GMBH, ST. ANTON AM ARLBERG<br />

LANDWIRTSCHAFTLICHE GEN. LANDECK EGEN, GRINS<br />

GRÜNER FERDINAND & CO KG, ZAMS<br />

PATSCHEIDER SPORT GMBH, SERFAUS<br />

CEREALPS GMBH, NAUDERS<br />

AIR-TECH LÜFTUNGS- U. KLIMAANLAGEN GMBH, LANDECK<br />

HANGL GMBH, ISCHGL<br />

STADTAPOTHEKE ZUR MARIAHILF MAG. HOCHSTÖGER KG, LANDECK<br />

KFZ TILG GMBH, PETTNEU AM ARLBERG<br />

PLASELLER DOSENBERGER GMBH, ZAMS<br />

EGON WILLE GETRÄNKEGROSSHANDEL U. TRANSPORTE GMBH, LANDECK<br />

WALCH GMBH, LANDECK<br />

80.764.000<br />

43.965.000<br />

23.361.948<br />

22.800.000<br />

13.489.732<br />

8.500.000<br />

7.550.000<br />

7.050.000<br />

7.000.000<br />

6.631.000<br />

6.000.000<br />

5.700.000<br />

5.600.000<br />

5.600.000<br />

5.500.000<br />

5.000.000<br />

HANDEL<br />

Umsatz: € 254.511.680<br />

Mitarbeiter: 1.014<br />

2<br />

8<br />

11<br />

48<br />

A.Ö. KRANKENHAUS ST. VINZENZ BETRIEBSGMBH, ZAMS<br />

SOZIALE EINRICHTUNGEN DER BARMHERZIGEN<br />

SCHWESTERN ZAMS BETRIEBSGMBH, ZAMS<br />

EWA ENERGIE- UND WIRTSCHAFTSBETRIEBE<br />

DER GEMEINDE ST. ANTON GMBH, ST. ANTON AM ARLBERG<br />

CASABLANCA HOTELSOFTWARE GMBH, SCHÖNWIES<br />

95.632.000<br />

26.041.316<br />

19.000.000<br />

5.215.000<br />

DIENSTLEISTUNGEN<br />

Umsatz: € 145.888.316<br />

Mitarbeiter: 1.523<br />

Jäger Benni Schmid & Downhiller Manu Siri.<br />

Gegenseitig versichert.<br />

Seit 1821.


TOP 50 LANDECK | WIRTSCHAFT<br />

Alles wird möglich<br />

Wirtschaft & Technologie. ematric digitalisiert Betriebe von A bis Z, im Bereich<br />

der Softwareentwicklung, des Anlagenbaus und der Automatisierung.<br />

durch die Arbeitsabläufe geführt, Auftragsdaten<br />

mit Betriebs- und Produktionsdaten<br />

angereichert und am Ende<br />

der Produktion wieder an das Managementsystem<br />

gesendet. „Wir implementieren<br />

Systeme, die unsere Kunden bei<br />

der Produktion und dem Datenhandling<br />

unterstützen“, erklärt Rainer Haag,<br />

Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter<br />

von ematric.<br />

Alle Lösungen, die ein produzierender Betrieb benötigt, ob in Sachen es Automatisierung,<br />

Anlagenbau, Softwarelösungen oder Leitsysteme, bietet ematric aus<br />

einer Hand.<br />

Begonnen hat ematric 2007<br />

als Dienstleister im Bereich<br />

der Softwareentwicklung für<br />

industrielle Automatisierung. Mit Spezialisierung<br />

auf Steuerungs- und Regelungstechnik<br />

deckt ematric sämtliche<br />

Themen der Anlagenautomatisierung,<br />

SPS-Programmierung und Anlagenvisualisierung<br />

ab. Um die Automatisierungspyramide<br />

abdecken zu können,<br />

erfolgt auch die Integration in übergeordnete<br />

Systeme vom SCADA-System<br />

(übergeordnete Anlagensteuerung)<br />

über MES (Fertigungsmanagement)<br />

bis zum ERP System (Unternehmensmanagement).<br />

2013 wurde durch<br />

die individuelle Fertigung mechatronischer<br />

Anlagen wie Roboterzellen,<br />

Förderanlagen, Verpackungsanlagen<br />

uvm. ein weiteres Kompetenzfeld erschlossen.<br />

Mittlerweile bietet das Unternehmen<br />

ganzheitliche Lösungen<br />

von der Konzeptionierung/Konstruktion<br />

über die Montage, Elektrifizierung<br />

und Softwareentwicklung bis hin zur<br />

Lieferung und Inbetriebnahme, d.h. die<br />

gesamte Palette der Industrieautomatisierung<br />

an. Aufgrund der steigenden<br />

Notwendigkeit der Digitalisierung in<br />

den letzten Jahren hat ematric einen<br />

verstärkten Fokus auf die Softwareentwicklung<br />

im Bereich der Hochsprachenprogrammierung<br />

gelegt. Wo<br />

früher mit Papier gearbeitet wurde,<br />

kommen heute mobile Endgeräte<br />

(Tablets, Handy etc.) zum Einsatz. Die<br />

Auftragsinformationen werden digital<br />

auf die Geräte gespielt, die Mitarbeiter<br />

MASSGESCHNEIDERTE<br />

LÖSUNGEN FÜR DIE<br />

PRODUKTIONSEBENE<br />

Klaus Schröder, Mitbegründer von<br />

ematric, weist darauf hin, dass der<br />

Begriff „Machine Execution System“<br />

(MES) ein großer Überbegriff ist. Da<br />

viele Fertigungsprozesse menschliche<br />

Eingriffe erfordern, würde er „Jobfloor<br />

Assistance Systems“ vorschlagen, um<br />

ihre Funktion genauer zu beschreiben.<br />

Diese Lösungen unterstützen<br />

und entlasten Mitarbeiter bei ihren<br />

Aufgaben innerhalb spezifischer Produktions-<br />

oder Kundenprozesse. Da<br />

standardisierte Lösungen aufgrund<br />

unterschiedlicher Prozesse meist nicht<br />

praktikabel sind, verbessern die kundenspezifischen<br />

Lösungen von ematric<br />

den Betrieb, die Produktqualität und<br />

die präzise Fehlerdokumentation.<br />

FEHLERVERMEIDUNG,<br />

ZEIT- & KOSTENERSPARNIS<br />

ematric entwickelte gemeinsam mit<br />

seinen Kunden ein innovatives und<br />

kundenspezifisches Kommissioniersystem.<br />

Haag erklärt, dass digitale Auf-<br />

Fotos: ematric<br />

46<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


tragsdaten an mobile Geräte gesendet<br />

werden. Die Mitarbeiter erhalten eine<br />

digitale To-do-Liste, die sie zu den<br />

Rohstoffen im Lagerort führen. Mittels<br />

Scanfunktion wird die Richtigkeit der<br />

Rohstoffe überprüft. Das integrierte<br />

Wiegesystem verfolgt entnommene<br />

Mengen, benachrichtigt die Mitarbeiter<br />

und aktualisiert den Lagerbestand.<br />

Nach Abschluss wird der Auftrag mit<br />

allen gesammelten Daten digital an die<br />

nächste Abteilung weitergegeben, um<br />

eine präzise Ausführung sicherzustellen.<br />

Diese Digitalisierung minimiert<br />

Fehler, reduziert Kosten und spart Zeit.<br />

Eine klare Identifikation und Integration<br />

in Überwachungssysteme optimieren<br />

die Abläufe zusätzlich. Die digitalen<br />

Lösungen von ematric erfüllen auch<br />

strenge Dokumentationsanforderungen,<br />

insbesondere in Branchen wie<br />

der Lebensmittelindustrie, und ermöglichen<br />

die nahtlose Aufzeichnung von<br />

Qualitätsparametern und Umgebungsbedingungen.<br />

GF Rainer Haag, Thomas Weiskopf, Klaus Schröder.<br />

STÄRKUNG DER<br />

BELEGSCHAFT UND<br />

DATENNUTZUNG<br />

Digitalisierung und KI-Tools entlasten<br />

oder ersetzen verschiedene Aufgabenbereiche<br />

und ermöglichen Mitarbeitern,<br />

sich auf nicht automatisierbare<br />

Arbeiten zu konzentrieren, welche für<br />

das Unternehmen viel wertvoller sind.<br />

ematric unterstützt beispielsweise<br />

Unternehmen bei der Digitalisierung<br />

des Lagermanagements, der Kundendatenerfassung<br />

und der Integration in<br />

MES- und ERP-Systeme. Benutzerfreundliche<br />

Tools, wie Apps für mobile<br />

Endgeräte, vereinfachen Aufgaben<br />

und gewährleisten Datenkonsistenz.<br />

Die Herausforderung der Zusammenführung<br />

verteilter Daten wird umgesetzt,<br />

und Planungstools optimieren<br />

Produktionsprozesse, Ressourcenzuweisung<br />

und mehr. Die durch Digitalisierung<br />

generierten Daten können für<br />

Unternehmenserkenntnisse, Entwicklung<br />

und Prozessoptimierung genutzt<br />

werden, z. B. zur Optimierung von Arbeitsabläufen,<br />

Ressourcen, bis hin zum<br />

Energieverbrauch.<br />

NAHTLOSE INTEGRATION<br />

FÜR EFFEKTIVITÄT<br />

ematric betont die Bedeutung von<br />

Schnittstellen zwischen Abteilungen,<br />

Systemen, Anlagen, Maschinen und<br />

Mitarbeitern. Diese Schnittstellen fördern<br />

transformative Möglichkeiten<br />

und steigern Effizienz und Innovation,<br />

wie Schröder ergänzt. Durch<br />

die Vernetzung vieler verschiedener<br />

Themenbereiche entstehen im Unternehmen<br />

enorme Möglichkeiten. Wer<br />

die Schnittstellenthematik in Angriff<br />

nimmt, erkennt bald, dass es nahezu<br />

keine Grenzen für die Digitalisierung<br />

und den Mehrwert im Unternehmen<br />

gibt.<br />

24/7-ENTSORGUNG VON<br />

ABFÄLLEN<br />

Ein weiteres innovatives Beispiel ist<br />

die Kooperation mit Wiegon. ematric<br />

entwickelt hierfür intelligente, cloudbasierte<br />

Hardwarelösungen (Bedienterminals)<br />

für Abfallwirtschaftszentren,<br />

die dank Personalmangel jetzt<br />

auch rund um die Uhr zugänglich<br />

sind. Durch verschiedenste Authentifizierungs-<br />

und Zutrittssysteme wie<br />

Smartphones, Nummernschilder<br />

oder Bürgerkarten können Benutzer<br />

die Anlage betreten, die zusätzlich mit<br />

einem zentralen Überwachungssystem<br />

verknüpft sind. Wiegeterminals<br />

erfassen eingeworfene Materialien<br />

und Mengen und übermitteln die Daten<br />

den Behörden bzw. Gemeinden.<br />

Dieses System fördert die dezentrale<br />

Abfallentsorgung.<br />

ALLROUNDER DER DIGI-<br />

TALISIERUNG: EMATRIC<br />

Zusammenfassend bietet ematric als<br />

umfassender Partner alle notwendigen<br />

Lösungen für Unternehmen an – von<br />

Automatisierung, Steuerungstechnik<br />

über Anlagenbau bis hin zu Softwarelösungen<br />

für die Digitalisierung des gesamten<br />

Unternehmens.


TOP 50 LANDECK | INTERVIEW<br />

In die Zukunft investieren<br />

Wirtschaft. Gerade in schwierigen Zeiten muss man investieren und mutig<br />

handeln, meint Thomas Walser, Geschäftsführer von Eurogast Grissemann,<br />

und erklärt, wie und warum er das tut.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie geht es dem Unternehmen<br />

Eurogast Grissemann?<br />

Thomas Walser: Die Entwicklung<br />

des Unternehmens Grissemann<br />

ist positiv. Seit der Übernahme des<br />

AGM/METRO-Standorts in Bludenz,<br />

am 1. November des Vorjahrs,<br />

konnten wir alle Mitarbeiter:innen<br />

und Kund:innen erfolgreich übernehmen.<br />

Die Integration des Standorts<br />

wurde schneller als erwartet im<br />

März <strong>2023</strong> abgeschlossen. Wir konnten<br />

bereits viele neue Kund:innen in<br />

ganz Vorarlberg gewinnen und beliefern<br />

nun das gesamte Bundesland<br />

flächendeckend. Durch den Zukauf<br />

und die gute Entwicklung am Tiroler<br />

Gastromarkt sowie im Bereich<br />

des Einkaufszentrums erwarten wir<br />

in diesem Jahr einen Umsatz von ca.<br />

115 Millionen Euro. Derzeit beschäftigen<br />

wir etwa 440 Mitarbeiter:innen,<br />

davon etwa 50 in Vorarlberg.<br />

„Ein Händler ohne positive<br />

Grundeinstellung<br />

hat den falschen Beruf.“<br />

Thomas Walser, Geschäftsführer von Eurogast Grissemann.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie ist Grissemann von<br />

Teuerungen und Inflation betroffen?<br />

Walser: Die Rahmenbedingungen<br />

im letzten Jahr waren herausfordernd,<br />

v. a. die explodierenden Energiepreise.<br />

Trotzdem haben wir<br />

uns entschieden, diese Kostensteigerungen<br />

nicht an unsere Kund:innen<br />

weiterzugeben. Wir wollten sie nicht<br />

zusätzlich belasten, da sie bereits mit<br />

den Preissteigerungen unserer Industriepartner<br />

zu kämpfen hatten. Dadurch<br />

erzielen wir in diesem Jahr nur<br />

ein knapp positives Betriebsergebnis.<br />

Für das Jahr <strong>2023</strong>/24 sieht es jedoch<br />

vielversprechender aus. Die Energiepreise<br />

werden deutlich sinken und<br />

wir werden unsere Eigenproduktion<br />

durch den Ausbau der Photovoltaik-<br />

Anlagen verdoppeln können. Somit<br />

können wir über 40 Prozent unseres<br />

Strombedarfs selbst decken. Zudem<br />

werden wir im nächsten Jahr durch<br />

den Einsatz neuer Softwaresysteme<br />

unsere Abläufe weiter optimieren<br />

und Kosten einsparen können.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie entwickelt sich die<br />

Marke Systine? Welche Ideen gibt es<br />

angesichts des Personalmangels im<br />

Tourismus? Spielt KI eine Rolle?<br />

Walser: Der Bereich Systine entwickelt<br />

sich sehr positiv, weshalb wir<br />

beschlossen haben, trotz der gegenwärtigen<br />

Herausforderungen in dieses<br />

Thema zu investieren. Aktuell bauen<br />

wir eine Halle mit einer Nutzfläche<br />

von etwa 10.000 Quadratmetern angrenzend<br />

an unseren Standort in Zams.<br />

Schwerpunkt des Neubaus wird unsere<br />

neue Manufaktur für Systine und<br />

Fleischwaren. Ab Winter <strong>2023</strong>/24<br />

werden wir ein erweitertes Sortiment<br />

an selbstproduzierten Speisen und<br />

Speisenkomponenten anbieten können,<br />

das speziell auf die Bedürfnisse der<br />

Fotos: Grissemann<br />

48<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


egionalen Gastronomie abgestimmt<br />

ist. Wir möchten dazu beitragen, das<br />

kulinarische Erlebnis Tirols zu erhalten<br />

und unseren Kund:innen ermöglichen,<br />

dieses auch mit weniger Personal<br />

anbieten zu können. Natürlich beschäftigen<br />

wir uns mit Digitalisierung und<br />

KI, um unsere Dienstleistungen zu optimieren.<br />

Dennoch sind wir der Meinung,<br />

dass motivierte und engagierte<br />

Mitarbeiter:innen unersetzlich sind,<br />

wenn sie auch durch KI-Technologie<br />

hilfreiche Tools zur Unterstützung erhalten.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie will Grissemann sein<br />

Ziel erreichen, attraktivster Arbeitgeber<br />

der Region zu sein?<br />

Walser: Wir schaffen ein positives<br />

Arbeitsumfeld, in dem sich unsere<br />

Mitarbeiter:innen entfalten können.<br />

Eine wertschätzende Unternehmenskultur<br />

und Zusammenarbeit auf Augenhöhe<br />

sind wesentlich, in diesen<br />

Prozess sind auch unsere Führungskräfte<br />

eingebunden. Dazu gibt es unzählige<br />

Initiativen, wie einen Betriebskindergarten,<br />

regelmäßige Mitarbeiterbefragungen,<br />

betriebliche Gesundheitsförderung,<br />

Mitarbeiterrabatte,<br />

abgeflachte Hierarchien und umfangreiche<br />

Weiterentwicklungsmöglichkeiten.<br />

Einmalig in der Region wird<br />

wohl unser neues Restaurant mit<br />

großer Terrasse am Dach des Neubaus,<br />

exklusiv für Mitarbeiter,:innen<br />

sein. Diese Maßnahmen helfen uns,<br />

die richtigen Mitarbeiter:innen zu<br />

finden und zu halten.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie entwickelt sich die<br />

Energieversorgung von Grissemann?<br />

Im neuen Zubau in Zams entsteht u. a. die Systine Genussmanufaktur.<br />

Walser: Unser mittelfristiges Ziel<br />

ist es, mindestens 50 Prozent unserer<br />

benötigten Energie selbst zu erzeugen<br />

und diese zu 100 Prozent selbst zu<br />

verbrauchen. Beim aktuellen Neubauprojekt<br />

haben wir großen Wert<br />

auf Nachhaltigkeit gelegt. Wir haben<br />

Maßnahmen wie die Nutzung von<br />

Wärmepumpen mit Grundwasser,<br />

Betonkernaktivierung, Wärmerückgewinnung,<br />

PV-Anlagen und eine<br />

begrünte Fassade umgesetzt. Weiters<br />

entwickelt die Firma ematric für uns<br />

ein zentrales Gebäudemanagementsystem,<br />

welches uns ermöglicht, alle relevanten<br />

elektrischen Anlagen zu steuern<br />

und somit die selbst erzeugte Energie<br />

zu 100 Prozent zu verbrauchen oder<br />

zu speichern. Als hausinterne Speichermedien<br />

dienen unter anderem unser<br />

2.000 Quadratmeter großes Tiefkühllager,<br />

die Betonkerne der Gebäude,<br />

Elektrofahrzeuge und möglicherweise<br />

auch Batteriespeicher. Dies ist die größte<br />

Investition in der Firmengeschichte,<br />

mit der wir unsere Nachhaltigkeitsziele<br />

vorantreiben möchten.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie gut wird der Tourismus<br />

heuer funktionieren?<br />

Walser: Im Tourismus werden wir<br />

voraussichtlich die Auswirkungen der<br />

Inflation und der sich abzeichnenden<br />

Rezession auf unserem wichtigsten<br />

Herkunftsmarkt, Deutschland, spüren.<br />

Glücklicherweise ist der Tourismus<br />

relativ krisenresistent. Die<br />

Verbraucher:innen sparen eher bei<br />

Ausgaben im Handel als beim Urlaub.<br />

Branchen wie Einzelhandel und Bauwirtschaft<br />

werden stärker betroffen<br />

sein.<br />

<strong>ECHO</strong>: Welche Veränderungen gibt<br />

es im Unternehmen noch?<br />

Walser: In den kommenden Monaten<br />

konzentrieren wir uns auf die<br />

Fertigstellung und Inbetriebnahme<br />

unseres Neubaus. Das Gesamtprojekt<br />

„Wir tätigten das größte<br />

Investment in der Geschichte<br />

des Unternehmens.“<br />

wird im Frühjahr 2024 abgeschlossen<br />

sein. Im Herbst <strong>2023</strong> planen wir außerdem<br />

den Start unserer neuen Websites<br />

für Systine und für Karriere bei Grissemann.<br />

Im Einkaufszentrum werden<br />

wir im Herbst <strong>2023</strong> unsere Schuhabteilung<br />

in einen Shoe4you Shop-in-<br />

Shop-Bereich umwandeln und die<br />

Abteilung „Home & Living“ neu gestalten.<br />

Zudem werden wir 2024 eine<br />

große Recyclingstation zur Rückgabe<br />

von Pfandgebinden für Getränke einrichten,<br />

um Nachhaltigkeit zu fördern.<br />

Interview: Amata Steinlechner<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong><br />

49


TOP 50 LANDECK | INTERVIEW<br />

In die Zukunft investieren<br />

Wirtschaft. Gerade in schwierigen Zeiten muss man investieren und mutig<br />

handeln, meint Thomas Walser, Geschäftsführer von Eurogast Grissemann,<br />

und erklärt, wie und warum er das tut.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie geht es dem Unternehmen<br />

Eurogast Grissemann?<br />

Thomas Walser: Die Entwicklung<br />

des Unternehmens Grissemann<br />

ist positiv. Seit der Übernahme des<br />

AGM/METRO-Standorts in Bludenz,<br />

am 1. November des Vorjahrs,<br />

konnten wir alle Mitarbeiter und<br />

Kunden erfolgreich übernehmen.<br />

Die Integration des Standorts wurde<br />

schneller als erwartet im März <strong>2023</strong><br />

abgeschlossen. Wir konnten bereits<br />

viele neue Kunden in ganz Vorarlberg<br />

gewinnen und beliefern nun das<br />

gesamte Bundesland flächendeckend.<br />

Durch den Zukauf und die gute Entwicklung<br />

am Tiroler Gastromarkt<br />

sowie im Bereich des Einkaufszentrums<br />

erwarten wir in diesem Jahr<br />

einen Umsatz von ca. 115 Millionen<br />

Euro. Derzeit beschäftigen wir etwa<br />

440 Mitarbeiter, davon etwa 50 in<br />

Vorarlberg.<br />

„Ein Händler ohne positive<br />

Grundeinstellung<br />

hat den falschen Beruf.“<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie ist Grissemann von<br />

Teuerungen und Inflation betroffen?<br />

Walser: Die Rahmenbedingungen<br />

im letzten Jahr waren herausfordernd,<br />

v. a. die explodierenden Energiepreise.<br />

Trotzdem haben wir uns entschieden,<br />

diese Kostensteigerungen<br />

Thomas Walser, Geschäftsführer von Eurogast Grissemann.<br />

nicht an unsere Kunden weiterzugeben.<br />

Wir wollten sie nicht zusätzlich<br />

belasten, da sie bereits mit den<br />

Preissteigerungen unserer Industriepartner<br />

zu kämpfen hatten. Dadurch<br />

erzielen wir in diesem Jahr nur ein<br />

knapp positives Betriebsergebnis.<br />

Für das Jahr <strong>2023</strong>/24 sieht es jedoch<br />

vielversprechender aus. Die Energiepreise<br />

werden deutlich sinken und<br />

wir werden unsere Eigenproduktion<br />

durch den Ausbau der Photovoltaik-<br />

Anlagen verdoppeln können. Somit<br />

können wir über 40 Prozent unseres<br />

Strombedarfs selbst decken. Zudem<br />

werden wir im nächsten Jahr durch<br />

den Einsatz neuer Softwaresysteme<br />

unsere Abläufe weiter optimieren<br />

und Kosten einsparen können.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie entwickelt sich die<br />

Marke Systine? Welche Ideen gibt es<br />

angesichts des Personalmangels im<br />

Tourismus? Spielt KI eine Rolle?<br />

Walser: Der Bereich Systine entwickelt<br />

sich sehr positiv, weshalb<br />

wir beschlossen haben, trotz der gegenwärtigen<br />

Herausforderungen in<br />

dieses Thema zu investieren. Aktuell<br />

bauen wir eine Halle mit einer Nutzfläche<br />

von etwa 10.000 Quadratmetern<br />

angrenzend an unseren Standort<br />

in Zams. Schwerpunkt des Neubaus<br />

wird unsere neue Manufaktur für<br />

Systine und Fleischwaren. Ab Winter<br />

<strong>2023</strong>/24 werden wir ein erweitertes<br />

Sortiment an selbstproduzierten<br />

Speisen und Speisenkomponenten<br />

anbieten können, das speziell auf die<br />

Fotos: Grissemann<br />

48<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


Bedürfnisse der regionalen Gastronomie<br />

abgestimmt ist. Wir möchten<br />

dazu beitragen, das kulinarische Erlebnis<br />

Tirols zu erhalten und unseren<br />

Kunden ermöglichen, dieses auch<br />

mit weniger Personal anbieten zu<br />

können. Natürlich beschäftigen wir<br />

uns mit Digitalisierung und KI, um<br />

unsere Dienstleistungen zu optimieren.<br />

Dennoch sind wir der Meinung,<br />

dass motivierte und engagierte Mitarbeiter<br />

unersetzlich sind, wenn sie<br />

auch durch KI-Technologie hilfreiche<br />

Tools zur Unterstützung erhalten.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie will Grissemann sein<br />

Ziel erreichen, attraktivster Arbeitgeber<br />

der Region zu sein?<br />

Walser: Wir schaffen ein positives<br />

Arbeitsumfeld, in dem sich unsere<br />

Mitarbeiter entfalten können. Eine<br />

wertschätzende Unternehmenskultur<br />

und Zusammenarbeit auf Augenhöhe<br />

sind wesentlich, in diesen Prozess<br />

sind auch unsere Führungskräfte<br />

eingebunden. Dazu gibt es unzählige<br />

Initiativen, wie einen Betriebskindergarten,<br />

regelmäßige Mitarbeiterbefragungen,<br />

betriebliche Gesundheitsförderung,<br />

Mitarbeiterrabatte,<br />

abgeflachte Hierarchien und umfangreiche<br />

Weiterentwicklungsmöglichkeiten.<br />

Einmalig in der Region wird<br />

wohl unser neues Restaurant mit großer<br />

Terrasse am Dach des Neubaus,<br />

exklusiv für Mitarbeiter, sein. Diese<br />

Maßnahmen helfen uns, die richtigen<br />

Mitarbeiter zu finden und zu halten.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie entwickelt sich die<br />

Energieversorgung von Grissemann?<br />

Walser: Unser mittelfristiges Ziel<br />

Im neuen Zubau in Zams entsteht u. a. die Systine Genussmanufaktur.<br />

ist es, mindestens 50 Prozent unserer<br />

benötigten Energie selbst zu erzeugen<br />

und diese zu 100 Prozent selbst<br />

zu verbrauchen. Beim aktuellen Neubauprojekt<br />

haben wir großen Wert<br />

auf Nachhaltigkeit gelegt. Wir haben<br />

Maßnahmen wie die Nutzung von<br />

Wärmepumpen mit Grundwasser,<br />

Betonkernaktivierung, Wärmerückgewinnung,<br />

PV-Anlagen und eine<br />

begrünte Fassade umgesetzt. Weiters<br />

entwickelt die Firma ematric für uns<br />

ein zentrales Gebäudemanagementsystem,<br />

welches uns ermöglicht, alle<br />

relevanten elektrischen Anlagen zu<br />

steuern und somit die selbst erzeugte<br />

Energie zu 100 Prozent zu verbrauchen<br />

oder zu speichern. Als hausinterne<br />

Speichermedien dienen unter<br />

anderem unser 2.000 Quadratmeter<br />

großes Tiefkühllager, die Betonkerne<br />

der Gebäude, Elektrofahrzeuge und<br />

möglicherweise auch Batteriespeicher.<br />

Dies ist die größte Investition<br />

in der Firmengeschichte, mit der wir<br />

unsere Nachhaltigkeitsziele vorantreiben<br />

möchten.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie gut wird der Tourismus<br />

heuer funktionieren?<br />

Walser: Im Tourismus werden wir<br />

voraussichtlich die Auswirkungen der<br />

Inflation und der sich abzeichnenden<br />

Rezession auf unserem wichtigsten<br />

Herkunftsmarkt, Deutschland, spüren.<br />

Glücklicherweise ist der Tourismus<br />

relativ krisenresistent. Die Verbraucher<br />

sparen eher bei Ausgaben<br />

im Handel als beim Urlaub. Branchen<br />

wie Einzelhandel und Bauwirtschaft<br />

werden stärker betroffen sein.<br />

„Wir tätigten das größte<br />

Investment in der Geschichte<br />

des Unternehmens.“<br />

<strong>ECHO</strong>: Welche Veränderungen<br />

gibt es im Unternehmen noch?<br />

Walser: In den kommenden Monaten<br />

konzentrieren wir uns auf die Fertigstellung<br />

und Inbetriebnahme unseres<br />

Neubaus. Das Gesamtprojekt<br />

wird im Frühjahr 2024 abgeschlossen<br />

sein. Im Herbst <strong>2023</strong> planen wir<br />

außerdem den Start unserer neuen<br />

Websites für Systine und für Karriere<br />

bei Grissemann. Im Einkaufszentrum<br />

werden wir im Herbst <strong>2023</strong> unsere<br />

Schuhabteilung in einen Shoe4you<br />

Shop-in-Shop-Bereich umwandeln<br />

und die Abteilung „Home & Living“<br />

neu gestalten. Zudem werden wir<br />

2024 eine große Recyclingstation<br />

zur Rückgabe von Pfandgebinden für<br />

Getränke einrichten, um Nachhaltigkeit<br />

zu fördern.<br />

Interview: Amata Steinlechner<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong><br />

49


TOP 50 LANDECK | INTERVIEW<br />

Tag der offenen Kanzleitür –<br />

Tiroler Steuerberater:innen<br />

stellen sich vor!<br />

Interview. Klaus Hilber, Präsident der Kammer der Steuerberater:innen und<br />

Wirtschaftsprüfer:innen der Landesstelle Tirol, lädt alle Interessierten ein,<br />

zwischen 16. und 30. November <strong>2023</strong> eine Tiroler Steuerberatungskanzlei zu<br />

besuchen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Herr Hilber, zu welchem<br />

Zweck haben Sie den Tag der offenen<br />

Kanzleitür in Tirol ins Leben<br />

gerufen?<br />

Klaus Hilber: Ich möchte, dass alle<br />

Interessierten die Möglichkeit erhalten,<br />

einen Blick in das Innerste einer<br />

Steuerberatungskanzlei zu werfen.<br />

Dabei können die Besucherinnen<br />

und Besucher vor Ort erleben, wie<br />

spannend, abwechslungsreich und<br />

vielfältig die Arbeit dort ist.<br />

<strong>ECHO</strong>: Welche Berufsbilder sind<br />

denn im Allgemeinen in einer Steuerberatungskanzlei<br />

anzutreffen?<br />

Klaus Hilber: Grundsätzlich sind<br />

in Wirtschaftstreuhandkanzleien<br />

einerseits Steuerberater:innen und<br />

andererseits Wirtschaftsprüfer:innen<br />

anzutreffen. Daneben finden sich auch<br />

Buchhalter:innen, Bilanzierer:innen<br />

und Personalverrechner:innen.<br />

Aber auch Lehrlinge im Bereich der<br />

Steuerfachassistent:innen werden ausgebildet.<br />

Was all diesen Berufsbildern<br />

eigen ist, ist das Interesse an allen Neuerungen,<br />

weil wir ja in einem Beruf<br />

tätig sind, der ständige Änderungen<br />

mit sich bringt. Und da braucht es<br />

schon eine enorme Portion Neugier<br />

Klaus Hilber, Landespräsident der<br />

Kammer der Steuerberater:innen<br />

und Wirtschaftsprüfer:innen<br />

und Wissbegierde, um immer am<br />

Laufenden zu bleiben. Weil es in den<br />

Steuergesetzen laufend Änderungen<br />

gibt, ist auch der Austausch unter den<br />

Kolleginnen und Kollegen enorm<br />

wichtig. Wir unterstützen uns da fortwährend<br />

und der Zusammenhalt und<br />

die Hilfsbereitschaft innerhalb der<br />

Teams sind enorm wichtig, weil wir<br />

am Ende des Tages immer das Beste<br />

für unsere Klientinnen und Klienten<br />

abliefern wollen. Steuerberatung hat<br />

mitunter ein etwas verstaubtes Image.<br />

Das allerdings völlig zu Unrecht, weil<br />

wir nicht mit Ellbogenschonern über<br />

irgendwelchen Listen kauern, wie<br />

das manche noch im Kopf haben.<br />

Unsere Arbeit ist höchst spannend<br />

und weitestgehend digital. Der Tag<br />

der offenen Kanzleitür bietet eine<br />

Top-Gelegenheit, dieses falsche Bild<br />

zurechtzurücken. Wir wollen interessierten<br />

Menschen die Chance bieten,<br />

sich selbst ein Bild zu machen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was begeistert Sie so an<br />

Ihrem Beruf und warum würden Sie<br />

eine Ausbildung in diesem Bereich<br />

weiterempfehlen?<br />

Klaus Hilber: In kaum einer anderen<br />

Branche lernt man so viel über<br />

Unternehmen, sieht schnell, welche<br />

Geschäftsmodelle funktionieren<br />

und was floppt. Steuerberater:innen<br />

stehen Unternehmen mit Rat<br />

und Tat zur Seite und sind erste<br />

Ansprechpartner:innen für Unternehmen<br />

in Österreich. Wie in allen<br />

Beratungsjobs ist es auch in der<br />

Steuerberatung wichtig, emotionale<br />

Intelligenz mitzubringen. Wir sind<br />

Problemlöser – unsere Branche ist<br />

Foto: Julia Türtscher – Blickfang Photographie<br />

50<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


krisensicher und ein zuverlässiger<br />

Arbeitgeber. Die Verdienst- und<br />

Karrieremöglichkeiten sind sehr gut.<br />

Wer eine Karriere in der Steuerberatungskanzlei<br />

gemacht hat und sich<br />

danach umorientieren möchte, ist<br />

am Arbeitsmarkt auch in anderen<br />

Jobs hoch angesehen, wenngleich<br />

viele in der Branche bleiben oder<br />

wieder zu ihr zurückkehren. Ich kann<br />

Ihnen versichern, dass Unzählige, die<br />

in unseren Kanzleien zu arbeiten begonnen<br />

haben, dies unverändert und<br />

mit großer Leidenschaft tun.<br />

<strong>ECHO</strong>: Und wie sieht es mit der<br />

weiblichen Bevölkerung aus? Was<br />

meinen Sie, ist der Berufsstand auch<br />

für Frauen interessant?<br />

Klaus Hilber: Auf alle Fälle,<br />

unser Berufsstand wird immer<br />

weiblicher! Österreichweit sind<br />

inzwischen bereits 49 Prozent<br />

aller Steuerberater:innen weiblich<br />

– also fast die Hälfte. Bei den<br />

Berufsanwärter:innen in Tirol<br />

haben die Frauen mit 54 Prozent<br />

Anteil die Männer bereits überholt.<br />

Das resultiert unter anderem<br />

daraus, dass unser Beruf auch sehr<br />

familienfreundlich ist. Man ist unabhängig<br />

und kann sich die Arbeitszeit<br />

flexibel einteilen, begleitet die<br />

Klientinnen und Klienten bei ihren<br />

Visionen für ihr Unternehmen und<br />

steht ihnen dabei unterstützend zur<br />

Seite. Steuerberater:innen sind vertrauensvoll<br />

und der Verschwiegenheit<br />

verpflichtet, deshalb wird ihnen<br />

im Allgemeinen der entsprechende<br />

Respekt entgegengebracht. Es ist einfach<br />

ein interessanter, angesehener<br />

Beruf.<br />

<strong>ECHO</strong>: Gibt es für Menschen,<br />

deren Interesse durch einen Besuch<br />

in einer Steuerberatungskanzlei geweckt<br />

wurde, die Möglichkeit, einen<br />

noch genaueren Einblick in den Beruf<br />

zu erhalten?<br />

Klaus Hilber: Ja, ab Herbst sind<br />

vonseiten unserer Akademie aus erstmals<br />

zweitägige Schnupperkurse im<br />

Bereich der Buchhaltung und im Bereich<br />

der Lohnverrechnung geplant.<br />

Daran können interessierte Jugendliche,<br />

aber natürlich auch Erwachsene<br />

teilnehmen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Vielen Dank, das klingt alles<br />

wirklich sehr spannend. Und wie<br />

erfahre ich, an welchem Tag man die<br />

Kanzlei in seiner Nähe besuchen<br />

kann?<br />

Klaus Hilber: Gut, dass Sie fragen.<br />

Ab 1. November <strong>2023</strong> finden Sie<br />

dazu eine Liste der teilnehmenden<br />

Kanzleien mit ihren jeweiligen Öffnungstagen<br />

auf www.ksw.or.at/Landesstelle<br />

Tirol/Aktuelles. Die Tiroler<br />

Steuerberater:innen freuen sich<br />

schon jetzt auf Ihren Besuch!


Die Region in Zahlen<br />

Einwohner 2021/2022<br />

Ort 2022 2021 +/-<br />

Faggen 385 383 0,6<br />

Fendels 279 275 1,2<br />

Fiss 1.053 995 3,3<br />

Fließ 3.105 3.094 -0,4<br />

Flirsch 1.007 991 -1,2<br />

Galtür 771 767 -0,3<br />

Grins 1.375 1.375 -0,7<br />

Ischgl 1.578 1.564 -0,3<br />

Kappl 2.539 2.529 -0,3<br />

Kaunerberg 457 437 3,8<br />

Kaunertal 618 616 0,2<br />

Kauns 518 502 3,1<br />

Ladis 532 539 -0,8<br />

<strong>Landeck</strong> 7.640 7.686 -1,2<br />

Nauders 1.566 1.543 -0,9<br />

Ort 2022 2021 +/-<br />

Pettneu am Arlberg 1.449 1.485 -0,4<br />

Pfunds 2.567 2.585 -0,2<br />

Pians 786 783 1,0<br />

Prutz 1.836 1.884 -2,2<br />

Ried im Oberinntal 1.248 1.250 -<br />

St. Anton am Arlberg 2.359 2.357 -0,7<br />

Schönwies 1.732 1.658 3,8<br />

See 1.259 1.253 -0,4<br />

Serfaus 1.154 1.151 0,3<br />

Spiss 100 99 -<br />

Stanz bei <strong>Landeck</strong> 573 576 -0,7<br />

Strengen 1.242 1.240 -0,1<br />

Tobadill 505 508 -0,6<br />

Tösens 755 762 -0,4<br />

Zams 3.510 3.459 0,9<br />

2019<br />

➔<br />

Gemeinde-Einpendler<br />

Faggen11<br />

Fendels 21<br />

Fiss 347<br />

Fliess 269<br />

Flirsch 78<br />

Galtür 49<br />

Grins 334<br />

Ischgl 456<br />

Kappl 219<br />

Kaunerberg 5<br />

Kaunertal 116<br />

Kauns6<br />

Ladis 69<br />

<strong>Landeck</strong> 2.883<br />

Nauders 88<br />

Pettneu am Arlberg 131<br />

Pfunds 329<br />

Pians 290<br />

Prutz 461<br />

Ried im Oberinntal 576<br />

Schönwies 389<br />

See 138<br />

Serfaus 307<br />

Spiss 3<br />

St.Anton am Arlberg 543<br />

Stanz bei <strong>Landeck</strong> 81<br />

Strengen 79<br />

Tobadill 7<br />

Tösens 16<br />

Zams 2.346<br />

Quellen: Landesstatstik Tirol, 2019-2022<br />

52


Fläche in ha 2021<br />

Faggen 363<br />

Fendels 1.348<br />

Fiss 3.770<br />

Fliess 4.757<br />

Flirsch 3.105<br />

Galtür 12.123<br />

Grins 2.109<br />

Ischgl 10.334<br />

Kappl 9.748<br />

Kaunerberg 2.345<br />

Kaunertal 19.352<br />

Kauns 823<br />

Ladis 711<br />

<strong>Landeck</strong> 1.587<br />

Nauders 9.031<br />

<br />

Pettneu am Arlberg 5.680<br />

Pfunds 14.053<br />

Pians 290<br />

Prutz 974<br />

Ried im Oberinntal 2.745<br />

Schönwies 3.134<br />

See 5.810<br />

Serfaus 5.967<br />

Spiss 2.457<br />

St.Anton am Arlberg 16.581<br />

Stanz bei <strong>Landeck</strong> 733<br />

Strengen 2.318<br />

Tobadill 1.649<br />

Tösens 3.112<br />

Zams 12.504


Beschäftigte am Wohnort<br />

und am Arbeitsort 2019<br />

Ort Beschäftigte<br />

am Wohnort 1<br />

Beschäftigte<br />

am Arbeitsort<br />

Faggen 202 41<br />

Fendels 136 47<br />

Fiss 459 660<br />

Fliess 1.565 618<br />

Flirsch 467 173<br />

Galtür 316 232<br />

Grins 672 446<br />

Ischgl 720 1.029<br />

Kappl 1.151 683<br />

Kaunerberg 206 53<br />

Kaunertal 309 264<br />

Kauns 268 49<br />

Ladis 251 181<br />

<strong>Landeck</strong> 3.591 4.287<br />

Nauders 684 461<br />

Ort<br />

Beschäftigte<br />

am Wohnort 1<br />

Beschäftigte<br />

am Arbeitsort<br />

Pettneu am Arlberg 690 315<br />

Pfunds 1.213 756<br />

Pians 381 379<br />

Prutz 911 725<br />

Ried im Oberinntal 604 828<br />

Schönwies 834 505<br />

See 601 295<br />

Serfaus 545 677<br />

Spiss 57 11<br />

St.Anton am Arlberg 1.006 1.204<br />

Stanz bei <strong>Landeck</strong> 304 127<br />

Strengen 613 140<br />

Tobadill 258 36<br />

Tösens 373 88<br />

Zams 1.734 2.997<br />

1) Beschäftigte am Wohnort INKLUSIVE temporär Abwesende (Personen<br />

in Karenz, Mutterschutz usw.)<br />

Gemeinde-Auspendler 2019<br />

Faggen 165<br />

Fendels 107<br />

Fiss 135<br />

Fliess 1.169<br />

Flirsch 361<br />

Galtür 128<br />

Grins 549<br />

Ischgl 131<br />

Kappl 662<br />

Kaunerberg 152<br />

➔<br />

Kaunertal 153<br />

Kauns 215<br />

Ladis 135<br />

<strong>Landeck</strong> 2.126<br />

Nauders 291<br />

Pettneu am Arlberg 492<br />

Pfunds 754<br />

Pians 280<br />

Prutz 629<br />

Ried im Oberinntal 337<br />

Schönwies 693<br />

See 432<br />

Serfaus 164<br />

Spiss 48<br />

St.Anton am Arlberg 328<br />

Stanz bei <strong>Landeck</strong> 252<br />

Strengen 534<br />

Tobadill 226<br />

Tösens 291<br />

Zams 1.046<br />

54<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM WIRTSCHAFTSRAUM TELFS 2020


TVB PAZNAUN ISCHGL | TOP ARBEITGEBER IM BEZIRK<br />

Der #bestplacetowork Paznaun –<br />

we are a match!<br />

Das Paznaun gilt schon lange als Top-Region für alle, die nicht nur in einer der erfolgreichsten<br />

Tourismusregionen Österreichs arbeiten, sondern auch in ihrer Freizeit täglich Neues erleben<br />

wollen! Mit der Paznaun - Ischgl CREW bietet der Tourismusverband seit einiger Zeit ein<br />

österreichweit einzigartiges Angebot, das deine Zeit im Paznaun zur besten deines Lebens macht!<br />

ARBEITEN MIT ZAHLREICHEN<br />

VORTEILEN<br />

Von Vergünstigungen in Restaurants,<br />

Bars, Shops oder Wellnesseinrichtungen<br />

bis hin zu Benefi ts in Freizeiteinrichtungen:<br />

Mit der kostenlosen<br />

CREW Card kommen alle, die im<br />

Paznaun leben und arbeiten, in den<br />

Genuss von inzwischen über 300 Benefi<br />

ts in den rund 200 Partnerbetrieben.<br />

Ein After-Work-Drink auf 2000<br />

Metern Höhe, Yoga oder Nachtskilauf:<br />

Wer im Paznaun arbeitet, dem<br />

wird garantiert nie langweilig! Und<br />

das Angebot wird immer größer! So<br />

bietet die CREW Card nicht nur Zugang<br />

zu den Benefi ts, sondern auch<br />

zu einem bunten Weiterbildungsprogramm<br />

mit der CREW Academy,<br />

einem vielfältigen Freizeitprogramm<br />

zu TOP Konditionen mit den CREW<br />

Activities und natürlich stehen auch<br />

die sozialen Beziehungen bei uns<br />

ganz weit oben!<br />

DIE CREW ACADEMY<br />

VERMITTELT WISSEN UND<br />

SOFT SKILLS<br />

Im Paznaun wird aber auch Weiterbildung<br />

großgeschrieben. Jede Menge<br />

interessante und unterhaltsame<br />

Kurse – von Sprachen, Erste Hilfe,<br />

Kulinarik bis zu Barista – warten auf<br />

CREW-Mitglieder, die ihren Lebenslauf<br />

aufbessern wollen. Zertifi zierte<br />

Kurse machen es möglich! Direkt<br />

vor der Haustür und mit einer großen<br />

Portion Spaß. Das Prinzip dabei:<br />

kurze, kompakte Workshops, in denen<br />

erfahrene Fachkräfte geballtes<br />

Wissen vermitteln. Und das kostengünstig<br />

und mit wenig Zeitaufwand.<br />

Ein Highlight der CREW Academy<br />

bilden die neuen und österreichweit<br />

einzigartigen zertifi zierten Kurse mit<br />

unterschiedlichen Schwerpunktthemen.<br />

Details zu den Kursen gibt es<br />

ab Ende November <strong>2023</strong> auf unserer<br />

Website.<br />

DU SUCHST EINEN JOB, DER<br />

DIR VIEL MEHR BIETET ALS<br />

NUR ARBEITEN?<br />

Dann bist du bei uns genau richtigoder<br />

wie wir sagen „we are a match!“<br />

In unserer Jobbörse kannst du dich<br />

jederzeit durch alle aktuell freien Jobs<br />

durchklicken. Also worauf wartest du<br />

noch? Finde deinen perfect match!<br />

Bewirb dich online & arbeite dort,<br />

wo andere Urlaub machen! Wir freuen<br />

uns auf dich. #bestplacetowork<br />

BENEFITS<br />

über 300 Vergünstigungen mit der<br />

CREW Card in den Bereichen:<br />

Speisen und Getränke<br />

Shopping und Verleih<br />

Wellness, Beauty und Massagen<br />

Sport, Fitness und Freizeit<br />

Bergbahnen<br />

Skischulen<br />

Events<br />

abwechslungsreiche Freizeitaktivitäten<br />

das ganze Jahr über:<br />

Ski- und Snowboard<br />

Biken<br />

Rodeln<br />

Langlaufen<br />

Wandern<br />

Eislaufen<br />

Schwimmen<br />

und vieles mehr<br />

unterschiedlichste Kurse der CREW<br />

Academy zu den Themen:<br />

Sprachen<br />

Kundengespräche<br />

Wein<br />

Kulinarik<br />

Bergbahnen<br />

und vieles mehr<br />

ALLE INFOS:<br />

Tourismusverband Paznaun - Ischgl<br />

CREW Team<br />

+43 50 990 702<br />

crew@paznaun-ischgl.com<br />

www.paznaun-ischgl.com/crew<br />

Bezahlte Anzeige


TOP 50 LANDECK | WIRTSCHAFT<br />

Grenzenlos regional<br />

Bank. Mit dem Kauf der Bankstellen Imst, Tarrenz und Nassereith von<br />

der RLB Tirol AG konnte die Raiffeisenbank Oberland-Reutte ihre<br />

Marktgebiete im Außerfern und im Bezirk <strong>Landeck</strong> über die<br />

Region Imst-Gurgltal auch geografisch verbinden. Dieser Schritt<br />

führt zu einer weiteren Verstärkung von Raiffeisen als treibende<br />

Kraft für die Gesellschaft und Wirtschaft in der Region.<br />

Die Region Imst-Gurgltal<br />

passt ideal zu den bisherigen<br />

Marktgebieten. Zudem will<br />

die Bank mithilfe des nun verbundenen<br />

Marktgebiets Marktanteile gewinnen<br />

und weiter gesund wachsen. „Wir sehen<br />

die künftige Entwicklung der Region<br />

Imst-Gurgltal sehr positiv und wollen<br />

uns langfristig als leistungsstärkste Bank<br />

im Westen von Tirol positionieren“, so<br />

Wolfgang Hechenberger, Vorstandsvorsitzender<br />

der Raiffeisenbank Oberland-Reutte.<br />

Kund:innen können die hohe persönliche<br />

und digitale Service- und Beratungsqualität<br />

an insgesamt 37 Standorten<br />

– darunter 14 Vollbankstellen<br />

– in den drei Bezirken Imst, <strong>Landeck</strong><br />

und Reutte nützen. Für die Themen<br />

Finanzierung und Veranlagung stehen<br />

Unternehmer:innen mit den Firmenkundenteams<br />

in Imst, Zams und<br />

Reutte sowie dem Bankhaus Jungholz<br />

zahlreiche Spezialisten zur Verfügung.<br />

Team Firmenkundenberatung Region Oberland: Mathias Haselwanter, Armin Prantauer<br />

(Leiter), Alexander Handle, Daniel Mathoy.<br />

DAS BANKHAUS<br />

JUNGHOLZ<br />

Vor mehr als vier Jahrzehnten wurde<br />

in der kleinen Gemeinde Jungholz der<br />

Grundstein des Bankhaus Jungholz<br />

gelegt. Damals lag der Schwerpunkt<br />

auf der Beratung vermögender Privatkunden<br />

aus Deutschland. Mit Pioniergeist<br />

und hohem Qualitätsbewusstsein<br />

entwickelte sich das Bankhaus<br />

Jungholz zu einem der führenden<br />

Vermögensberater im süddeutschen<br />

Raum.<br />

Als Teil der Raiffeisenbank Oberland-Reutte<br />

bietet das Bankhaus<br />

Jungholz mittlerweile verstärkt seine<br />

Leistungen im Private Banking auch<br />

den Menschen und Unternehmen<br />

im Außerfern und im Tiroler Oberland<br />

an. Das Bankhaus Jungholz berät<br />

Kund:innen ab einem Anlagebetrag<br />

von 150.000 Euro. Die Beratungsschwerpunkte<br />

liegen auf<br />

• Wertpapierveranlagung und Vermögensaufbau<br />

in Aktien, Anleihen,<br />

Fonds, Zertifikaten und ETF,<br />

• nachhaltiger Geldanlage und ESG-<br />

Fonds,<br />

• individuellen Anlagelösungen für<br />

Unternehmen<br />

• und individueller Vermögensverwaltung.<br />

Fotos: Raiffeisen<br />

56<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


Mathias Haselwanter, Prokurist Markt<br />

Oberland, Raiffeisenbank Oberland-<br />

Reutte<br />

PERSÖNLICHE<br />

NÄHE & RASCHE<br />

ENTSCHEIDUNGEN<br />

Die Berater:innen der Raiffeisenbank<br />

Oberland-Reutte beschreiben sich<br />

gerne als kompetent und seriös. „Aber<br />

eigentlich sind wir ganz bodenständig<br />

und verstellen uns nicht. Wir sind Einheimische,<br />

zu Hause im Außerfern, im<br />

Tiroler Oberland und im Allgäu“, meint<br />

Christian Seiser, Berater Bankhaus<br />

Jungholz. Das wissen die Kund:innen<br />

der Bank zu schätzen.<br />

Aber nicht nur das, sondern auch<br />

die Tatsache, dass man sich innerhalb<br />

einer halben Stunde schnell persönlich<br />

treffen kann. Diese Flexibilität, gepaart<br />

mit raschen Entscheidungen, macht<br />

die Geschäftsbeziehung zu etwas ganz<br />

Besonderem. Denn dank der flachen<br />

Hierarchien werden alle notwendigen<br />

Entscheidungen bei der Raiffeisenbank<br />

Oberland-Reutte direkt vor Ort<br />

getroffen – ohne Miteinbeziehung von<br />

Dritten, versteht sich.<br />

UNTERNEHMERISCH<br />

GEDACHT<br />

Nach Lösungen suchen steht insbesondere<br />

bei Finanzierungen im Fokus.<br />

Denn kein Unternehmen gleicht<br />

dem anderen, jede Finanzierung ist<br />

individuell. Manche Dinge bleiben<br />

aber immer gleich: ein verlässlicher<br />

Partner vor Ort sowie eine einfache<br />

und unkomplizierte Abwicklung.<br />

Die Berater:innen der Raiffeisenbank<br />

Oberland-Reutte sehen aufgrund ihrer<br />

Erfahrung das Potenzial in Unternehmen.<br />

Dank ihres betriebswirtschaftlichen<br />

Wissens wägen sie dabei stets<br />

die Risiken ab, für das Unternehmen<br />

und die Bank – denn das ist ihr Job.<br />

„Wir kennen uns beim Finanzieren<br />

bestens aus, aber wir sind keine „Wunderwuzzis“.<br />

In Veranlagungsthemen<br />

brauchen auch wir Unterstützung und<br />

holen uns Hilfe von Spezialisten im<br />

Haus. Das ist unser Verständnis von<br />

Professionalität“, sagt Mathias Haselwanter,<br />

Prokurist Markt Oberland.<br />

Die Raiffeisenbank Oberland-<br />

Reutte weiß aus Erfahrung, dass<br />

Unternehmer:innen nach besseren<br />

Lösungen suchen. Das ist es, was unternehmerische<br />

Menschen ausmacht.<br />

Und warum sollte dieser Anspruch<br />

nicht auch für ihre Beratung gelten?<br />

Deshalb werden – im Sinne einer<br />

dualen Beratung – die Kompetenzen<br />

beider Spezialisten gebündelt. „Idealerweise<br />

beraten wir unsere Kund:innen<br />

gemeinsam. Denn das ist das Beste,<br />

was ihnen und uns passieren kann“,<br />

sind sich Mathias Haselwanter und<br />

Christian Seiser einig.<br />

Christian Seiser, Berater Bankhaus<br />

Jungholz<br />

14 Bankstellen<br />

141 Mitarbeiter:innen<br />

44.400 Kund:innen<br />

4.880 Mitglieder<br />

€ 2,7 Mrd.<br />

Kundengeschäftsvolumen<br />

€ 1,1 Mrd.<br />

Bilanzsumme<br />

KONTAKT<br />

Bankhaus Jungholz<br />

www.bankhaus-jungholz.com<br />

info@bankhaus-jungholz.com<br />

0800 1212150-0<br />

Raiffeisenbank Oberland-Reutte<br />

www.rbor.at<br />

info@rbor.at<br />

+43 5672 6900-0<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong> 57


TOP 50 LANDECK | INTERVIEW<br />

Wandel macht erfolgreich<br />

Steuerberater. Simon Kaufmann, Steuerberater der Kanzlei Frötscher+<br />

Pregenzer+Kaufmann, über die aktuelle wirtschaftliche Situation, von Teuerungen<br />

über Inflation bis 30-Stunden-Woche, und Mut in Krisenzeiten.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie geht es den Unternehmen<br />

angesichts Teuerungen,<br />

Inflation usw.?<br />

Simon Kaufmann: Abhängig<br />

von Branche, Größe, Standort<br />

usw. verschieden, aber die Stimmung<br />

war schon besser. Im Tourismus<br />

zeigt sich ein Aufwärtstrend.<br />

In der Baubranche ist die<br />

bestehende Auftragslage gut, die<br />

Auftragserwartung aber getrübt.<br />

Im Dienstleistungssektor und im<br />

Handel ist die Stimmung eher<br />

positiv, die Erwartungen aber<br />

ebenfalls verhalten. Alle Betriebe<br />

stehen vor Herausforderungen:<br />

nach der Pandemie nun Osteuropakonflikt,<br />

Arbeitskräftemangel,<br />

Teuerungen bei Rohstoffen,<br />

Energie, Gehältern usw. Selbst<br />

bei steigendem Umsatz wird<br />

der Gewinn vorerst eher sinken.<br />

Wir stecken in einer Stagflation<br />

d. h. geringes wirtschaftliches<br />

Wachstum und hohe Inflation.<br />

Viele Menschen spüren das an<br />

ihrer Kaufkraft.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie schätzen Sie die Zinserhöhungen<br />

ein?<br />

Kaufmann: Das Drehen an der<br />

Leitzinsschraube ist ein Balanceakt.<br />

Einerseits muss die EZB Maßnahmen<br />

ergreifen, um der Inflation entgegenzuwirken<br />

und Preisstabilität<br />

herzustellen. Andererseits wirkt sich<br />

die Zinserhöhung negativ auf das<br />

Wirtschaftswachstum aus. Die nächsten<br />

Jahre werden herausfordernd.<br />

Zwar wird die Inflation sinken, die<br />

Zinsen werden aber nicht wieder<br />

auf Vorkrisenniveau fallen, sondern<br />

sich zwischen drei bis vier Prozent<br />

einpendeln. Das ist noch immer<br />

ein moderates Zinsniveau, wir waren<br />

nur in den vergangenen Jahren<br />

außergewöhnlich niedrige Zinssätze<br />

gewohnt. Fraglich ist, warum in<br />

diesen Zeiten auch noch<br />

die KIM-Verordnung<br />

beschlossen wurde. Als<br />

Privatperson einen Kredit<br />

zu finanzieren, ist äußerst<br />

schwierig. Im Firmenbereich<br />

sind die Vergabekriterien<br />

nicht ganz so regulativ,<br />

doch viele Betriebe,<br />

die gut funktionieren,<br />

aber nicht so viel Eigenkapital<br />

aufweisen, haben<br />

es schwer, einen Kredit zu<br />

bekommen. Auch steigen<br />

die Zinsen anlagenseitig<br />

nicht im selben Ausmaß.<br />

Der Hauptgrund hierfür<br />

dürfte sein, dass die Banken<br />

noch genug Einlagen<br />

haben und nicht um Sparer<br />

konkurrieren müssen.<br />

Steigende Sparzinsen sind<br />

zudem ein Anreiz, weniger<br />

auszugeben. Im Vergleich<br />

zum US-Dollar ist der Euro<br />

wieder stärker geworden,<br />

d. h. die Attraktivität des Euro für<br />

ausländische Investoren steigt. Der<br />

Export aus dem Euro-Raum wird<br />

teurer, im Einkauf entstehen Vorteile.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was sollte die Politik tun?<br />

Kaufmann: Weg vom Gießkannenprinzip<br />

und hin zu zielgerichteter<br />

Unterstützung für Menschen mit geringem<br />

Einkommen. Investitionsanreize<br />

sind wichtig, um die Wirtschaft<br />

Fotos: Mario Rabensteiner Photography, Kaufmann<br />

58<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


zu fördern, doch müssen die Investitionen<br />

von den Betrieben auch finanziert<br />

werden können.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wäre eine Übergewinnsteuer<br />

zielführend?<br />

Kaufmann: Eine Übergewinnsteuer<br />

kann eine gerechte Umverteilung<br />

von unverhältnismäßigen<br />

Gewinnen ermöglichen, die durch<br />

externe Faktoren, wie eine Covidoder<br />

Energiekrise entstanden sind.<br />

Übergewinne, die aus Innovationen<br />

resultieren, sollten nicht abgeschöpft<br />

werden. Die Einnahmen aus einer<br />

solchen Steuer sollten zur Bekämpfung<br />

der Teuerungen und Erhöhung<br />

der Kaufkraft eingesetzt werden, z. B.<br />

um den Strompreis zu senken oder<br />

Strom-Sozialtarife für niedrige Einkommen<br />

zu schaffen. Eine Übergewinnsteuer<br />

sollte im Wege der steuerlichen<br />

Absetzbarkeit auch als Lenkungsinstrument<br />

genutzt werden, um<br />

zu nachhaltigen Investitionen, z. B. in<br />

der Energiegewinnung, anzuregen.<br />

In der Praxis ist die Umsetzung nicht<br />

einfach. Wie soll ein Übergewinn definiert<br />

werden, wie kann diese Steuer<br />

in Einklang mit dem Gleichheitsprinzip<br />

und Europarechtsfragen umgesetzt<br />

werden? Wir werden sehen,<br />

was z. B. ein Bundesgesetz über den<br />

Energiekrisenbeitrag-Strom bringen<br />

wird.<br />

<strong>ECHO</strong>: Ist die 30-Stunden-Woche<br />

steuerlich finanzierbar?<br />

Kaufmann: Es stellen sich bei der<br />

Debatte einige Fragen: Wie hoch<br />

ist der Lohnausgleich für die reduzierte<br />

Arbeitszeit? Wie wirkt sich<br />

diese auf Sozialversicherungsbeiträge<br />

und Lohnsteuer aus? Wie wirkt<br />

„ Die Krise ist eine<br />

Chance, anders zu denken,<br />

als wir die letzten<br />

Jahrzehnte gedacht<br />

haben, und neue, nachhaltige<br />

Lösungen zu<br />

entwickeln.“<br />

<br />

Simon Kaufmann, Steuerberater<br />

sich diese auf das Konsumverhalten<br />

aus? Wie sehr leiden BIP und internationale<br />

Wettbewerbsfähigkeit<br />

darunter? Wie entwickeln sich die<br />

Ausgaben für Bildung, Soziales und<br />

Gesundheit? Diese Systeme sollten<br />

erhalten werden. Wie meistens liegt<br />

die Wahrheit in der Mitte und ist<br />

die Umsetzbarkeit auch branchenabhängig.<br />

Ich denke, dass jedenfalls<br />

die Schere zwischen Berufstätigkeit<br />

und Arbeitslosengeld zu gering ist.<br />

Der Anreiz zu arbeiten sollte erhöht<br />

werden. Unterstützung sollten jene<br />

erhalten, die nicht arbeiten können.<br />

Der Arbeitsmarkt ist heute ein Arbeitnehmermarkt,<br />

wer arbeiten will,<br />

hat alle Möglichkeiten. In allen Branchen<br />

gibt es Nachwuchssorgen. Wir<br />

stellten vergangenen Herbst auf die<br />

4-Tage-Woche um, bei reduzierter Arbeitszeit<br />

und vollem Lohnausgleich.<br />

Das Resümee ist bislang gut, gerade<br />

die jüngeren Generationen wissen<br />

das sehr zu schätzen. Viel Potenzial<br />

bieten EDV- und KI-Technologien,<br />

die zunehmend ermöglichen, dasselbe<br />

Arbeitspensum und -ergebnis mit<br />

weniger Arbeitsstunden zu erreichen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie sehen Sie die Lohnsteuersenkungen?<br />

Kaufmann: Erstmals <strong>2023</strong> ist die<br />

Steuerlast an die Inflationsentwicklung<br />

angepasst. Die Abschaffung der<br />

kalten Progression ist ein lang ersehnter<br />

Meilenstein! Insgesamt ist die<br />

Steuerlast in Österreich, im EU-Vergleich,<br />

nach wie vor zu hoch. Darum<br />

ist die Senkung der Tarifstufen begrüßenswert,<br />

zumal der Mittelstand die<br />

Hauptsteuerlast trägt. Zwar bezahlen<br />

die Betriebe ihre Mitarbeiter gerne<br />

gut, doch sind die Lohnnebenkosten<br />

viel zu hoch. Ein großes internationales<br />

Problem ist, dass viele global tätige<br />

Konzerne steuerliche Schlupflöcher<br />

ausnutzen und so einen viel zu geringen<br />

Beitrag zur Sicherung des Staatshaushalts<br />

leisten.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie schätzen Sie die weitere<br />

Entwicklung ein?<br />

Kaufmann: Die nächsten Jahre<br />

werden herausfordernd und werden<br />

zeigen, dass wir uns verändern müssen.<br />

Wer in der Lage ist, sich weiterzuentwickeln,<br />

sein Optimierungspotenzial<br />

zu nutzen und neue Ideen<br />

umzusetzen, wird auch in Zukunft<br />

wieder erfolgreich sein können. Die<br />

Umstellung auf Nachhaltigkeit, z. B.<br />

im Tourismus, ist ein solcher wesentlicher<br />

Trend unserer Zeit.<br />

Interview: Amata Steinlechner<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong><br />

59


TOP 50 LANDECK | TOURISMUS<br />

Wilder Ritt vom<br />

Berg ins Tal<br />

Tourismus. Galtür soll mit seinem neuen Trail Park<br />

zu einer der wichtigsten Tiroler Radfahrdestinationen,<br />

für Familien wie Profisportler, werden.<br />

Das Glück der Erde liegt auf<br />

dem Sattel des Rads oder so<br />

ähnlich. In Galtür entsteht<br />

in den kommenden drei Jahren ein<br />

knapp 15 Kilometer langer neuer Trail<br />

Park mit neun verschiedenen Trails für<br />

unterschiedliche Fahrbedürfnisse und<br />

-ansprüche. Erste Pläne für das Vorhaben<br />

gab es bereits vor fünf Jahren. Seit<br />

rund drei Jahren wird versucht, das<br />

Projekt in die Umsetzung zu bringen,<br />

doch stellten sich im Bereich des Umweltschutzes<br />

zunächst große Herausforderungen,<br />

für die es angemessene<br />

Lösungen zu finden galt. Doch nun<br />

steht dem ehrgeizigen Projekt des Tourismusverbands<br />

Paznaun-Ischgl, der<br />

Bergbahnen Silvretta und der Gemeinde<br />

Galtür zur Stärkung des Sommertourismus<br />

nichts mehr im Wege.<br />

RÜCKHALT FÜR DEN<br />

TRAIL PARK<br />

Martin Lorenz, Geschäftsführer der<br />

Bergbahnen Silvretta Galtür, erzählt: „In<br />

einem ersten Schritt legten wir unser<br />

Konzept den Grundeigentümern vor.<br />

Die Reaktionen waren sehr positiv. Unter<br />

den Grundeigentümern sind Bauern<br />

und Hoteliers, die von dem Trail<br />

Park profitieren werden. Es ist trotzdem<br />

keineswegs selbstverständlich, dass alle<br />

Beteiligten hinter dem Projekt stehen,<br />

daher sind wir umso glücklicher darüber.<br />

Das gilt nicht nur für den Trail Park,<br />

sondern auch für viele andere Aspekte.“<br />

Mit der Projektplanung wurde Stefan<br />

Falkeis aus Zams beauftragt. Nach Gesprächen<br />

mit der Bezirkshauptmannschaft<br />

wurde das Projekt schließlich<br />

eingereicht. Fortlaufende Gespräche<br />

über Ausgleichsflächen für den Naturschutz,<br />

mit besonderem Fokus auf das<br />

Braunkehlchen, wurden geführt.<br />

NATUR VS. KOMMERZI-<br />

ELLE NUTZUNG?<br />

Kurz vor der Rechtskraft des naturschutzrechtlichen<br />

Bescheids der BH<br />

<strong>Landeck</strong> für den Trail Park im Jahr<br />

2022 reichte der Landesumweltanwalt<br />

von Tirol eine Beschwerde<br />

ein. Der neue Trail Park bedrohe<br />

unberührte Naturgebiete, zumal eine<br />

der gefährdetsten Tiroler Vogelarten,<br />

das Braunkehlchen, im Bereich einer<br />

Trailabfahrt brüte und durch den Trail<br />

in ihrem Brutverhalten stark gestört<br />

würde. Nur noch wenige Populationen<br />

des Braunkehlchens überleben<br />

heute in Mitteleuropa, diese stehen<br />

unter Naturschutz. „Unser Ziel ist es,<br />

einen Konsens zwischen Natur und<br />

ihrer kommerziellen Nutzung zu finden.<br />

Der Schutz des Braunkehlchens,<br />

der Hochmoore oder des Birkhuhns<br />

ist uns natürlich ein großes Anliegen.<br />

Es wurden darum fast ein Jahr lang<br />

Fotos: Martin Lorenz<br />

60<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


intensive Gespräche mit dem Landesumweltanwalt<br />

geführt, um eine<br />

für beide Seiten verträgliche Lösung<br />

zu finden. Das ist auch gelungen. Ich<br />

möchte betonen, dass seitens des<br />

Landesumweltanwaltes nicht nur<br />

die Beschwerde erfolgte, sondern<br />

man sich auch sehr um konstruktive<br />

Gespräche und eine gute Lösung<br />

bemüht hat“, so Lorenz. Schließlich<br />

einigten sich der Tiroler Landesumweltanwalt<br />

sowie der TVB Paznaun-<br />

Ischgl auf folgende Änderungen des<br />

eingereichten Projekts, welche auch<br />

vom Landesverwaltungsgericht bestätig<br />

wurden: Die entsprechende<br />

Trailabfahrt im Bereich des Brutgebiets<br />

darf in Zukunft erst ab dem 10.<br />

Juli befahren werden, zu diesem Zeitpunkt<br />

ist die Brutsaison der Vögel<br />

bereits abgeschlossen. Zudem wird<br />

ein genaues Vogelmonitoring durchgeführt,<br />

um die Entwicklung der Vogelpopulationen<br />

in den kommenden<br />

Jahren zu beobachten und gegebenenfalls<br />

reagieren zu können. Außerdem<br />

wird ein Teil des Trail Parks auf<br />

Holz gebaut, um die sensiblen Hochmoore<br />

zu schützen. Schließlich wird<br />

ein Trail von unberührtem Gelände<br />

auf die bereits bestehende Skipiste<br />

verlegt, womit insgesamt 95 Prozent<br />

der Fläche auf dem Skigebiet angelegt<br />

werden. „Es ist uns wichtig, die Menschen<br />

auf die schützenswerten Naturelemente<br />

Galtürs aufmerksam zu<br />

machen, die womöglich nicht gleich<br />

sichtbar, aber deshalb nicht von geringerer<br />

Bedeutung sind. Wir sind sehr<br />

zufrieden, eine gute Lösung gefunden<br />

zu haben, mit der beide Seiten gut leben<br />

können. Wir können das Projekt<br />

nur so umsetzen, wie es von den Behörden<br />

auch bewilligt wird“, meint<br />

Lorenz.<br />

BAUBEGINN<br />

ERFOLGREICH<br />

Am 1. Juni fand am Landesverwaltungsgericht<br />

die abschließende Verhandlung<br />

statt, alle Genehmigungen<br />

wurden erteilt. Somit konnte am<br />

24. Juli mit dem Bau des Trail Parks<br />

begonnen werden. Noch in diesem<br />

Jahr sollen der erste Trail von der Alpkogel<br />

Bergstation ins Tal sowie auch<br />

das Übungsgelände mit Pumptrack<br />

fertiggestellt werden. Heuer werden<br />

etwa 300.000 Euro in den Bau investiert.<br />

Als Bauherr fungiert der TVB<br />

Paznaun-Ischgl. Im kommenden<br />

Frühjahr soll der Bau einer weiteren<br />

Strecke abgeschlossen werden. Insgesamt<br />

wird der Bau der knapp 15 Kilometer<br />

wohl ca. drei Jahre in Anspruch<br />

nehmen. Befahrbar sollen die ersten<br />

Abschnitte des neuen Trail Parks bereits<br />

im kommenden Sommer sein.<br />

FÜR FAMILIEN UND<br />

PROFI-BIKER<br />

„Insbesondere Anfänger und Familien<br />

sollen mit dem neuen Trail Park ein<br />

passendes Freizeitprogramm finden.<br />

Familien mit Kindern sind unsere<br />

Zielgruppe, im Sommer mit dem Trail<br />

Park wie im Winter mit Skifahren und<br />

Snowboarden. Wir spielen dieses Thema<br />

bei all unseren touristischen Angeboten.<br />

Auch z. B. mit dem Klettersteig<br />

‚Little Ballun‘. Wir möchten Galtür als<br />

attraktive Reisedestination für Familien<br />

etablieren. Auch für Profis gibt es natürlich<br />

ein Angebot. Beim Klettern z. B. die<br />

Ballunspitze. Seit vielen Jahren setzen<br />

wir Schwerpunkte auf Sommeraktivitäten,<br />

die authentisch zu unserer Region<br />

passen. Wir möchten unseren Gästen<br />

die Möglichkeit bieten, die Natur<br />

in Galtür bei aufregenden Aktivitäten<br />

zu genießen. Dabei arbeiten wir eng<br />

mit dem TVB Paznaun-Ischgl zusammen,<br />

um unsere Visionen gemeinsam<br />

zu verwirklichen“, freut sich Lorenz.<br />

Amata Steinlechner<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong> 61


TOP 50 LANDECK | WISSENSCHAFT<br />

Weites Land<br />

Forschung. <strong>Landeck</strong> ist eine Region der wissenschaftlichen<br />

Exzellenz und Forschung. Seit<br />

Jahrhunderten ungebrochen verändern Forscher<br />

aus dem Bezirk die Welt.<br />

DANIEL PFURTSCHELLER<br />

als „Arbeiterkind“ aus <strong>Landeck</strong> war der<br />

Weg zum Sprachwissenschaftler nicht<br />

vorgezeichnet. Nach Besuch des <strong>Landeck</strong>er<br />

Gymnasiums studierte Pfurtscheller<br />

zunächst ein Jahr lang Physik, dann<br />

Germanistik. Im Studium wurde klar, dass<br />

Sprachwissenschaft ein Beruf sein kann.<br />

Pfurtscheller wurde Studienassistent und<br />

bekam eine Doktoratsstelle, ohne die er<br />

seine Dissertation wohl niemals geschrieben<br />

hätte. Nun widmet er sich der Medienkommunikation,<br />

Lehre und (Selbst-)<br />

Verwaltungsdingen an der Universität.<br />

KATHARINA ZANGERLE<br />

Zangerle besuchte die Volksschule in Kappl,<br />

die Musikklasse der Hauptschule im Paznaun<br />

und das BORG in <strong>Landeck</strong>. Sie studierte an<br />

der WU Wien und der BOKU, arbeitete im<br />

öffentlichen Dienst und in der Entwicklungszusammenarbeit<br />

in Westafrika. Katharina<br />

promovierte 2020 nach einem Forschungsaufenthalt<br />

in Berkeley (Kalifornien) an der<br />

Universität Innsbruck. Sie ist Organisationsforscherin<br />

und Mutter und arbeitet derzeit an<br />

der Universität Innsbruck und der WU Wien.<br />

YVONNE KATHREIN<br />

besuchte die Volksschule in Ischgl und die<br />

Musikhauptschule in Kappl, ehe sie die<br />

HBLA Innsbruck absolvierte. Große Faszination<br />

für die Sprache verspürte sie seit<br />

ihrer Kindheit. Kathrein beschloss, ihrem<br />

Interesse auf den Grund zu gehen und studierte<br />

Germanistik. Sie blieb hängen und<br />

arbeitete sich zur Senior Scientist empor.<br />

Momentan beschäftigt sich Kathrein mit<br />

der Erstellung eines digitalen Sprachatlas,<br />

forscht im Bereich der Wahrnehmungsdialektologie<br />

und lehrt am Institut für Germanistik<br />

an der Universität Innsbruck.<br />

GERHARD RAMPL<br />

wuchs in Pfunds auf und besuchte<br />

die HTL für Nachrichtentechnik in<br />

Innsbruck. Anschließend arbeitete er am<br />

Landestheater, ehe er im Zuge einer Reise<br />

nach Südamerika seine Leidenschaft<br />

für Spanisch und Sprachwissenschaften<br />

entdeckte. Sein Interesse an Informatik<br />

und den undurchsichtigen Flur- und<br />

Ortsnamen im Raum <strong>Landeck</strong> führten<br />

ihn zur Onomastik und der Erforschung<br />

geheimnisvoller Orts- und Flurnamen.<br />

Fotos: Steinlechner, Zangerle, Kathrein<br />

62 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


Wie heißt die Hagebutte wo?<br />

Interview. Yvonne Kathrein arbeitet an einem digitalen<br />

Sprachatlas zu den Tiroler Dialekten.<br />

Yvonne Kathrein<br />

erforscht Dialekte.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was machen<br />

Sie beruflich?<br />

Yvonne Kathrein:<br />

Ich bin<br />

Germanistin, mein<br />

Schwerpunkt ist die<br />

Linguistik. Mich<br />

interessieren die<br />

deutsche Sprache<br />

und im Speziellen<br />

Dialekte, ich leite<br />

das Tiroler Dialektarchiv.<br />

Hier bereiten wir die uns vorliegenden<br />

Daten zu einem digitalen Sprachatlas auf, in<br />

dem dargestellt ist, wie verschiedene Wörter<br />

in verschiedenen Orten heißen, und auch<br />

lautliche Unterschiede. Die Daten wurden<br />

in 120 Gemeinden Nord- und Osttirols seit<br />

den 1970er Jahren erhoben. Es sollte der<br />

möglichst ursprüngliche Dialekt festgehalten<br />

werden, mithilfe eines 2.200-seitigen Fragebuchs<br />

befragten die Exploratoren Menschen,<br />

die so selten wie möglich ihre Heimat verlassen<br />

hatten, z. B. betagte Bauern. Je weiter in die<br />

Gegenwart diese Erhebungen reichen, desto<br />

schwieriger wird das Vorhaben. Wir sind<br />

mobiler geworden. Die Untersuchung dieser<br />

Veränderungen interessiert mich ebenfalls.<br />

Zudem unterrichte ich Studierende.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie sind Sie Forscherin geworden?<br />

Kathrein: Eins führte zum anderen, mir war<br />

das keineswegs immer klar, dass ich Forscherin<br />

werden möchte. Ein gewisses Interesse an<br />

Sprache war in der Kindheit schon vorangelegt.<br />

Ich erinnere mich daran, dass mich die<br />

alten Schulhefte meiner Mutter, die etwas von<br />

Kentum- und Satemsprachen erzählten, faszinierten.<br />

Und ich erinnere mich z. B. daran,<br />

dass ich mit meiner Cousine einen Nachmittag<br />

lang Schule gespielt und so, jedenfalls<br />

der Erinnerung nach, das ABC gelernt habe.<br />

Ich hatte damals verstanden, dass der Wortschwall<br />

in Laute segmentiert werden kann. In<br />

der HBLA hatte ich eine gute Deutschlehrerin,<br />

die den Fokus auf die Sprache legte. Nach<br />

der Matura beschloss ich, mir das Fach genauer<br />

anzusehen und bin nicht mehr davon<br />

losgekommen. Immer wieder im Leben gab<br />

es Begegnungen, die mich in meinem Interesse<br />

und meiner Neugier beflügelt bzw. gepusht<br />

haben. Z. B. Professoren wie Max Siller, Peter<br />

Anreiter oder Lorelies Ortner. Über Projekte<br />

schlitterte ich in die universitäre Laufbahn.<br />

Meine Diplomarbeit schrieb ich zu Ischgler<br />

Flurnamen, dann forschte ich im Zuge eines<br />

großen Projekts zu Flurnamen in der Bergbauregion<br />

Tirol, meine Dissertation schrieb<br />

ich über Familiennamen im Raum Schwaz.<br />

Danach war ich Senior Lecturer, unterrichtete<br />

viel. Seit 2016 bin ich Senior Scientist und<br />

leite das Dialektarchiv. Wenn mich etwas interessiert,<br />

sehe ich es mir genauer an, öffnet<br />

sich eine Tür, gut, wenn nicht, auch gut, das<br />

ist meine Lebenseinstellung. Zu diesem Werdegang<br />

gehört auch Glück und manchmal<br />

vielleicht sogar eine gewisse Art von Naivität.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was hat <strong>Landeck</strong> mit Ihrem Werdegang<br />

zu tun?<br />

Yvonne Kathrein: Ein Bezirk ist ein administratives<br />

Konstrukt, das natürlich Auswirkungen<br />

auf das Denken hat: Das sind wir,<br />

das sind die anderen. Aber ich weiß nicht, inwiefern<br />

mich dieses administrative Konstrukt<br />

in meinem Werdegang geprägt hat. <strong>Landeck</strong><br />

hat meinen Werdegang womöglich indirekt<br />

geprägt, indem mir die Unterschiedlichkeit<br />

sprachlicher Varietäten, der Unterschied<br />

zwischen meinem Dialekt und dem anderer<br />

Schüler:innen, sehr bewusst geworden ist.<br />

<strong>ECHO</strong>: Welchen Rat haben Sie für junge<br />

<strong>Landeck</strong>er, die Forscher werden möchten?<br />

Kathrein: Generell ist es wichtig, mutig<br />

zu sich zu stehen: Ich bin so, das interessiert<br />

mich, das versuche ich. Unvoreingenommen<br />

und offen an die Dinge heranzugehen. Ich<br />

kann niemandem raten, interessiere dich für<br />

etwas. Interview: Amata Steinlechner<br />

Josef<br />

Stapf<br />

wurde<br />

am 23.<br />

Jänner<br />

1762 in Perjen geboren.<br />

Das jüngste von<br />

acht KIndern einer<br />

<strong>Landeck</strong>er Bauernfamilie<br />

zeigte schon in<br />

der Volksschule eine<br />

erstaunliche mathematische<br />

Begabung. Unter<br />

Förderung des Kuraten<br />

Georg Lechleitner<br />

konnte er anschließend<br />

das Franziskanergymnasium<br />

in Hall besuchen.<br />

In Folge studierte er<br />

an der Universität<br />

Innsbruck zunächst<br />

Philosophie, anschließend<br />

Rechtswissenschaften<br />

und schließlich<br />

Mathematik und Physik.<br />

Zusammen mit seinem<br />

älteren Bruder Anton<br />

Isidor (1757–1787)<br />

unterstützte er Franz<br />

von Zallinger bei astronomischen<br />

Beobachtungen.<br />

Selbst in den<br />

Ferien befassten sich<br />

die Brüder mit physikalischen<br />

Versuchen,<br />

insbesondere zu Elektrizität,<br />

Magnetismus<br />

und Aerostatik. U. a.<br />

nahm er an der Steuervermessung<br />

in Böhmen<br />

und Grundvermessung<br />

in Ungarn teil. Er<br />

wurde Hofbauamtskontrollor<br />

in Innsbruck,<br />

ordentlicher Lehrer der<br />

praktischen Mathematik<br />

und Technologie an der<br />

Philosophischen Fakul-<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong><br />

63


TOP 50 LANDECK | WISSENSCHAFT<br />

tät der 1792 wiedererrichteten<br />

Universität<br />

Innsbruck, unterrichtete<br />

Forstwirtschaft und<br />

hielt im Zuge der<br />

napoleonischen Kriege<br />

auch Vorlesungen über<br />

Kriegskunst und Verteidigungsanlagen.<br />

1800<br />

wurde Stapf Rektor und<br />

1802 Dekan der Fakultät.<br />

Heute gilt Stapf als<br />

Begründer der ingenieurwissenschaftlichen<br />

Lehre und Forschung<br />

an der Universität<br />

Innsbruck. 1974 wurde<br />

die Josef-Stapf-Straße<br />

im Innsbrucker Stadtteil<br />

Hötting West in der<br />

Nähe der wenige<br />

Jahre zuvor errichteten<br />

Technischen Fakultät<br />

nach ihm benannt.<br />

Auch in <strong>Landeck</strong>-Perjen<br />

erinnert eine Straße an<br />

Joseph Stapf.<br />

Alois Flirl<br />

wurde<br />

am 7.<br />

Oktober<br />

1805 in<br />

Angedair<br />

geboren und verstarb<br />

am 7. März 1859 in<br />

Rom. Der Sohn eines<br />

Müllers und Kleinhändlers<br />

studierte Medizin,<br />

Philosophie, moderne<br />

und orientalische<br />

Sprachen und wurde<br />

1833 zum Priester<br />

geweiht. 1835 wurde<br />

Flirl Professor für<br />

Ästhetik und Klassische<br />

Philologie. Dort wurde<br />

er zum Mittelpunkt<br />

Wie verändern Medien Sprache?<br />

Interview. Daniel Pfurtscheller erforscht, wie sich Sprache<br />

bzw. Schrift durch ihren Einsatz in neuen Medien verändert.<br />

Daniel Pfurtscheller<br />

will wissen, wie wir<br />

Medien nutzen, um zu<br />

kommunizieren.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie sind<br />

Sie geworden, was<br />

Sie heute sind?<br />

Daniel Pfurtscheller:<br />

Wie bei<br />

den meisten Forschern<br />

ergab sich<br />

eine Reihe glücklicher<br />

Zufälle. Dass<br />

Sprachwissenschaftler<br />

ein Beruf ist, verstand<br />

ich erst im<br />

Laufe des Studiums.<br />

Nachdem ich meine<br />

Dissertation geschrieben<br />

hatte, arbeitete ich als Postdoc hier<br />

und in Wien. Nun forsche ich in Innsbruck.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was erforschen Sie?<br />

Pfurtscheller: Ich bin Germanist, mein<br />

Fokus ruht auf Medienkommunikation und<br />

Mediensprache. Ich interessiere mich dafür,<br />

wie wir Medien nutzen, um zu kommunizieren,<br />

und erforsche diese Frage mit sprachwissenschaftlichen<br />

Methoden.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was ist Ihr Antrieb und Ziel?<br />

Pfurtscheller: Wir betreiben zum Teil<br />

Grundlagenforschung. Wir fragen uns, wie<br />

wir Sprache, und v. a. auch Bilder, nutzen, um<br />

uns besser zu verstehen. Zur Klärung dieser<br />

Frage möchte ich etwas beitragen. In einer<br />

Zeit, in der digitale Medien immer stärker in<br />

unseren Alltag eindringen, ist es von großer<br />

Bedeutung, sich mit solchen Fragen zu beschäftigen,<br />

gerade in der Germanistik, da wir<br />

viele Lehramtsstudierende unterrichten. Wie<br />

gehen wir mit neuen Medien und Kommunikationsformen<br />

um? Was denken wir, dass<br />

Medien mit uns machen? Wie verändert sich<br />

die Sprache? Es lohnt sich, genau hinzusehen<br />

und diesen Fragen auf den Grund zu gehen.<br />

Oftmals grassiert Kulturpessimismus und die<br />

Denke, dass Handys alles schlechter machen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wird die Sprache denn schlechter?<br />

Pfurtscheller: Was bedeutet „schlechter“?<br />

Nein. Medien verändern, wie wir uns verständigen.<br />

Mit Smartphones können wir unterwegs<br />

nicht nur telefonieren, sondern auch<br />

schreiben. Wir schreiben viel mehr als früher<br />

und sind andauernd im Alltag damit beschäftigt.<br />

Dadurch entstehen neue Möglichkeiten,<br />

Praktiken und Muster. Es ist eher eine Erweiterung<br />

und Veränderung des Sprachgebrauchs<br />

festzustellen. In verschiedenen<br />

Situationen schreiben wir unterschiedlich.<br />

Das Schreiben in einem Bereich führt nicht<br />

zwangsläufig dazu, dass das Schreiben in<br />

einem anderen Bereich schlechter wird.<br />

<strong>ECHO</strong>: Haben Sie Vorbilder?<br />

Pfurtscheller: Nein, eher eine Haltung, die<br />

mir wichtig ist, eine Art und Weise, wie ich<br />

Wissenschaft verstehe. Nach Wittgenstein<br />

ist es wichtig, das, was man sagt, klar und präzise<br />

zu sagen. Und das ist etwas, was immer<br />

schwieriger wird, da Medien Vielstimmigkeit<br />

ermöglichen und jeder alles sagen kann. Eine<br />

geförderte Forschungsposition an der Universität<br />

zu bekleiden, ist für mich ein großes<br />

Privileg, ich bin auch ein Überlebender des<br />

Systems. Ich forsche frei, die Themen, über<br />

die ich hier spreche, habe ich mir selbst ausgesucht.<br />

Meine Forschungsfragen ergeben sich<br />

aus Gesprächen, Diskussionen usw. Darum<br />

ist es mir wichtig, meine Erkenntnisse genau<br />

erklären zu können und mit anderen zu teilen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Welchen Rat haben Sie für junge<br />

Leute, die Forscher werden möchten?<br />

Pfurtscheller: Ich rate allen Neugierigen<br />

dazu, ihrer Neugierde nachzugehen. Jedem,<br />

der aus <strong>Landeck</strong> ist und sich für die Universität<br />

interessiert, sich zu trauen und es zu versuchen.<br />

Außerdem rate ich dazu, einen Plan B<br />

zum Forscherdasein zu entwickeln. Als junger<br />

Mensch kann man sich mehrere „Irrwege“ leisten<br />

und sollte sich trauen, sie zu gehen.<br />

Fotos: wikimedia commons, CC BY-SA 4.0 Amrei-Marie<br />

64<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


Katharina Zangerle<br />

will Organisationen<br />

verstehen.<br />

Wie wandeln sich<br />

Organisationen?<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie sind<br />

Sie zur Forscherin<br />

geworden?<br />

Katharina Zangerle:<br />

Ich habe<br />

das nicht seit frühester<br />

Kindheit<br />

angestrebt. Ich<br />

bringe Eigenschaften<br />

mit, die<br />

nützlich für das<br />

Forschen sind,<br />

wie Neugier im<br />

Sinne eines ehrlichen<br />

Interesses an der Welt und meinen<br />

Mitmenschen. Dies verknüpft mit gewissen<br />

Lebensumständen und Situationen,<br />

die nicht immer planbar waren, und meine<br />

Freude am Unterrichten führte dazu, dass<br />

ich Forscherin wurde.<br />

<strong>ECHO</strong>: Woran forschen Sie?<br />

Zangerle: Als Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlerin<br />

befasse ich mich mit Organisationstheorien<br />

und untersuche Prozesse<br />

in und den Wandel von Organisationen.<br />

Mich interessiert die Rolle von sozialen<br />

Phänomenen und Paradigmen wie z. B.<br />

Digitalität, Nachhaltigkeit, Innovationen<br />

und Kreativität, Regulierungen und deren<br />

Auswirkungen auf Organisationen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Warum machen Sie das?<br />

Zangerle: Grundlegend geht es darum, ein<br />

besseres Verständnis von Organisationen<br />

und dem Organisieren von gewinnorientierten<br />

und nicht-gewinnorientierten Organisationen<br />

zu erlangen. Das kann sich z. B.<br />

auf klassische Unternehmen, NGOs, die öffentliche<br />

Verwaltung, neue, fluide Organisationsformen,<br />

aber ebenso auf Kleinbäuerinnen<br />

in Nepal oder größere soziale Bewegungen<br />

Interview. Katharina Zangerle<br />

erforscht Organisationen.<br />

beziehen. Einer meiner Schwerpunkte ist die<br />

Beschäftigung mit Regulierungen, Unsicherheit,<br />

Kreativität und Innovationen. Wie wirken<br />

sich Regulierungen, insbesondere Immaterialgüterrechte,<br />

auf Innovation und Kreativität<br />

in der Musik- und Pharmabranche aus?<br />

Wie gehen verschiedene Berufsgruppen (z.<br />

B. Musiker, Naturwissenschaftler, Juristen)<br />

mit regulatorischer Unsicherheit, vor allem<br />

bei Patent- und Urheberrechten, in kreativen<br />

Prozessen um? Diese Fragen des Umgangs<br />

mit Unsicherheit in Bezug auf Regulierungen<br />

sind relevant für nahezu alle Organisationen<br />

sowie für die in den Organisationen tätigen<br />

Menschen, die dadurch in ihrer Arbeit, im<br />

Alltag und in ihren Gefühlen beeinflusst werden.<br />

Ein zweites Thema, mit dem ich mich<br />

beschäftigte, sind Entwicklungsprojekte im<br />

globalen Süden, die dortigen Lebenswelten<br />

und sozialen Strukturen. Wie funktioniert<br />

in Entwicklungsprojekten, z. B. in Nepal, die<br />

Teilhabe benachteiligter Gruppen wie Witwen,<br />

Menschen aus benachteiligten Kasten<br />

oder ethnischen Gruppen? Ich betrachtete<br />

die Bedingungen von Inklusion und Partizipation<br />

sowie unintendierte Effekte, wenn<br />

verschiedene Werte clashen. Nachhaltiges<br />

Wirtschaften, technologischen Wandel zu<br />

verstehen, gemeinsam zukünftige Visionen<br />

und Szenarien zu entwickeln, diese Dinge<br />

sind in Zeiten des sozial-ökologischen Umbruchs<br />

für Organisationen und alle Menschen<br />

wichtig.<br />

<strong>ECHO</strong>: Haben Sie „Vorbilder“?<br />

Zangerle: Als weibliches Vorbild in der<br />

Wissenschaft fällt mir meine Doktormutter<br />

Sigrid Quack ein, eine deutsche Sozialwissenschaftlerin,<br />

die in der Vergleichenden<br />

Soziologie tätig ist. Sie ist eine brillante<br />

Wissenschaftlerin, Mutter und trotzdem<br />

freundlich. Interview: Amata Steinlechner<br />

eines politisch engagierten<br />

Künstler- und<br />

Gelehrtenkreises des<br />

Vormärz. Im Mai 1848<br />

in die Frankfurter<br />

Nationalversammlung<br />

entsandt, kehrte aber<br />

schon im Oktober nach<br />

Innsbruck zurück. 1853<br />

nahm er die Berufung<br />

zum Rektor des<br />

Collegio Teutonico di<br />

Santa Maria dell’Anima<br />

in Rom an und ließ sich<br />

von seiner Innsbrucker<br />

Professur beurlauben,<br />

die er jedoch bis<br />

1855 formal behielt.<br />

Während seiner kurzen<br />

Amtszeit reformierte<br />

er die Anima und wird<br />

deshalb als ihr zweiter<br />

Gründer angesehen<br />

bzw. als erster Rektor<br />

des Priesterkollegs, dessen<br />

offizielle Eröffnung<br />

er um wenige Tage<br />

nicht mehr miterlebte.<br />

Raoul<br />

Schrott<br />

wurde am<br />

17. Jänner<br />

1964 in<br />

<strong>Landeck</strong><br />

geboren und<br />

ist österreichischer<br />

Literaturwissenschaftler,<br />

Komparatist und<br />

Schriftsteller. U. a.<br />

befasste sich Schrott<br />

mit Dadaismus, schreibt<br />

Essays, Prosa und arbeitet<br />

an Übersetzungen.<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong><br />

65


TOP 50 LANDECK | WISSENSCHAFT<br />

Was soll das sein, ein ‚Pfunds‘?<br />

Interview. Gerhard Rampl erforscht Namen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie verlief Ihr Werdegang?<br />

Gerhard Rampl: Ich besuchte die<br />

HTL für Nachrichtentechnik und<br />

arbeitete anschließend vier Jahre am<br />

Landestheater in der Lichttechnik. Im<br />

letzten Jahr reiste ich nach Südamerika.<br />

Während dieser zweimonatigen<br />

Reise merkte ich, dass das Spanisch<br />

in Südamerika ein ganz anderes war,<br />

als ich es zuvor in Kursen gelernt hatte.<br />

Besonders fasziniert war ich von<br />

den indigenen Sprachen Quechua<br />

und Aymara. Wieder zurück, wollte<br />

ich studieren. Ich entschied mich für<br />

Spanisch und Sprachwissenschaften.<br />

Je länger das Studium dauerte, desto<br />

mehr gewann die Sprachwissenschaft<br />

die Oberhand. Mich begeistert die<br />

Verschiedenheit von Sprachen und<br />

ihre kulturelle Verwurzelung.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was erforschen Sie?<br />

Rampl: Ich befasse mich mit Namen,<br />

mit Onomastik. Namen und ihre Herkunft faszinierten<br />

mich schon immer. Gerade im Bezirk <strong>Landeck</strong><br />

gibt es viele Namen, die man nicht sofort versteht. Ortsund<br />

Flurnamen wie „Pfunds“ zum Beispiel. Was soll das<br />

sein, ein „Pfunds“? Erst die Forschung zeigt, dass es aus<br />

romanisch *fundu ‚Grund, Boden‘ kommt. In <strong>Landeck</strong><br />

gibt es viele romanische und vorrömische Namen.<br />

Dann ergab sich die günstige Gelegenheit, dass zu diesem<br />

Bereich in Romanistik und Sprachwissenschaften<br />

intensiv geforscht wurde. Ich wurde Teil eines großen<br />

Projektes, bei dem wir Flurnamen aus ganz Tirol erhoben<br />

haben. Daran arbeiten wir weiter, nun an der historischen<br />

Aufarbeitung. Mein zweites großes Interesse, die<br />

Digitalität, ist an unserem Institut sehr wichtig. Ich untersuche<br />

Sprache mithilfe informationstechnologischer<br />

Methoden. Ein großer Teil unserer Arbeit besteht in der<br />

Sichtung historischer Dokumente, die wir mithilfe von<br />

Programmen wie Transkribus aufarbeiten. Bevor es<br />

eine geregelte Ortographie gab, war die Schreibweise<br />

viel näher an der Aussprache. Die alten Formen geben<br />

Gerhard Rampl fasziniert die Bedeutung<br />

der Namen, die uns umgeben.<br />

uns Hinweise auf die ursprüngliche<br />

Bedeutung der Namen. Unsere Erkenntnisse<br />

publizieren wir. Digital<br />

Humanities ist ein wichtiges Schlagwort.<br />

<strong>ECHO</strong>: Warum machen Sie das?<br />

Rampl: Großes Eigeninteresse ist<br />

wohl die Triebfeder eines jeden Forschers.<br />

Ich möchte unsere Erkenntnisse<br />

den Menschen näher bringen.<br />

Gerade in der Onomastik gibt es<br />

viele Falschinformationen, man versucht,<br />

die Bedeutung eines Namens<br />

aus seinem Klang abzuleiten, was oft<br />

falsch ist. Familiennamen sind bereits<br />

sehr gut aufgearbeitet, wir konzentrieren<br />

uns auf Orts- und Flurnamen,<br />

von denen es in Tirol etwa 120.000<br />

gibt.<br />

<strong>ECHO</strong>: Haben Sie Vorbilder?<br />

Rampl: Mich haben viele Menschen<br />

geprägt, denen ich auf meinem Weg begegnet<br />

bin. Ich möchte niemanden speziell herausnehmen.<br />

Es ist ein Glück, solchen Menschen zu begegnen und<br />

gefördert zu werden und ich bin ihnen allen sehr dankbar.<br />

Oftmals waren das Weichenstellungen in entscheidenden<br />

Momenten, die mich schlussendlich in meine<br />

heutige Position geführt haben.<br />

<strong>ECHO</strong>: Welchen Rat haben Sie für junge <strong>Landeck</strong>er,<br />

die Forscher werden möchten?<br />

Rampl: Ich rate dazu, im Laufe des Studiums und der<br />

wissenschaftlichen Arbeit den Weg ins Ausland zu suchen.<br />

Für mich waren diese Stationen wesentlich. Ich<br />

war als Erasmus-Student in León, als Visiting-Scholar in<br />

LA und als Gastprofessor an der University of New Orleans<br />

und bin heute ihr Partnerschaftsbeauftragter. Ich<br />

rate dazu, das Studium zu nutzen, um sich ein Netzwerk<br />

aufzubauen. Und dazu, offen zu sein, für die Erlebnisse<br />

und Begegnungen, die einem widerfahren.<br />

<br />

Interview: Amata Steinlechner<br />

66 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


AUTOHAUS DOSENBERGER PLASEELER | PROMOTION<br />

Autohaus Dosenberger Plaseller<br />

startet große FORD-Offensive.<br />

Der neue FORD Explorer ist<br />

Wegbereiter für eine rein<br />

elektrische Modellpalette<br />

und wird im September im neuen<br />

Köln EV Center vom Band laufen.<br />

Neben den Marken Renault und<br />

Dacia liegt das Hauptaugenmerk auf<br />

den neuen FORD-Modellen. Das<br />

vollelektrische Modell kann voraussichtlich<br />

ab September <strong>2023</strong> bestellt<br />

werden und liegt in Österreich bei<br />

einem Einstiegspreis unter 45.000<br />

Euro. Vormerkungen können ab sofort<br />

auf der Website vorgenommen<br />

werden.<br />

Als fünfsitziges Familienauto mit hochwertiger<br />

Komfort- und Sicherheitsausstattung<br />

eignet sich der neue Ford<br />

Explorer als perfektes Reisefahrzeug<br />

für Familien sowie für Menschen, die<br />

ein zeitgemäßes Abenteuer-Feeling<br />

suchen. Zu den herausragenden<br />

Merkmalen des federführend in<br />

Deutschland entwickelten Modells<br />

gehören beispielsweise der verstellbare<br />

SYNC Move-Touchscreen im<br />

beachtlichen 14,6-Zoll-Format, das<br />

voll vernetzte Infotainment mit einem<br />

exakt auf den Explorer-Innenraum<br />

abgestimmten Audiosystem, eine kabellose<br />

Einbindung von Smartphone-<br />

Apps sowie zahlreiche fortschrittliche<br />

Fahrer-Assistenzsysteme.<br />

Mit aufgestellten Rücksitzen stellt der<br />

neue Explorer bereits einen Gepäckraum<br />

von 450 Litern1 bereit. Vielseitige<br />

Ablagemöglichkeiten bietet er<br />

darüber hinaus auch unterhalb der<br />

Armlehne in der Mittelkonsole.<br />

Fazit – In puncto Komfort, Ausstattung<br />

und Antriebsversionen erfüllt<br />

der Ford Explorer alle Kriterien für<br />

ein gutes Fahrgefühl und sorgt dank<br />

seiner hochentwickelten Assistenzsysteme<br />

inklusive automatischer Spurwechsel<br />

für die nötige Sicherheit.<br />

Schon heute können Interessierte<br />

den vollelektrischen Explorer bei einer<br />

virtuellen Probefahrt kennenlernen.<br />


TOP 50 LANDECK | REGION<br />

120 Prozent für den Boden<br />

Regionaler Genuss. Auf dem Biohof der Familie Glatzl werden wertvolle Lebensmittel<br />

produziert und veredelt. Darunter „Qualität Tirol“-Spezialitäten.<br />

weitere Veredelung wurde zum Teil<br />

des Geschäfts. Inzwischen hat Sohn<br />

Franz Glatzl den Betrieb übernommen,<br />

in dem die gesamte Familie eifrig<br />

mitanpackt. Heute werden am Glatzl<br />

Hof Dinkel, Weizen, Roggen, Gerste,<br />

Hafer, Buchweizen, Kartoffeln, Kürbis,<br />

Kraut, Rote Rüben, Zwiebel, Kartotten,<br />

anderes saisonales Gemüse, Mais u. v. a.<br />

m. angebaut.<br />

KUNSTVOLLE<br />

VEREDELUNG<br />

Neben dem Anbau erstklassiger<br />

Grundprodukte widmet sich Familie<br />

Glatzl auch deren Veredelung. So werden<br />

z. B. aus dem Getreide Mehl, Flocken<br />

und sogar Dinkelnudeln und Brot<br />

gefertigt. „Die Veredelung dient dem<br />

Ziel, die Wertschöpfung zu erhöhen“,<br />

überlegt Glatzl.<br />

Familie Glatzl widmet sich mit Leidenschaft der biologischen Landwirtschaft.<br />

Mitten in Haiming befindet<br />

sich der Biohof Glatzl, auf<br />

dem sich Familie Glatzl<br />

mit Hingabe dem Anbau und der<br />

Veredelung erstklassiger biologischer<br />

Grundnahrungsmittel widmet. Darunter<br />

sind besondere „Qualität Tirol“-<br />

Spezialitäten, wie der Bio-Hokkaido<br />

und die Bio-Polenta.<br />

BIO-PIONIERE<br />

Seit 1980 wird der Glatzl-Hof biologisch<br />

geführt. Seniorchef Josef Glatzl<br />

interessierte sich, beflügelt durch die<br />

Facharbeiterausbildung an der Landwirtschaftlichen<br />

Schule Imst, für biologische<br />

Landwirtschaft und führte<br />

diese, tatkräftig unterstützt, auf dem<br />

elterlichen Hof ein. Zunächst ruhte<br />

der Fokus auf Getreide und Kartoffeln.<br />

Josef Glatzl erzählt: „Als 1982 der Tiroler<br />

Bioverband gegründet wurde,<br />

waren wir vorne mit dabei. Aus unserer<br />

Mitgliedsnummer 1017 ist ersichtlich,<br />

dass wir das 17. Mitglied waren.“ Familie<br />

Glatzl zählte zu den ersten Bauern<br />

Tirols, die sich der biologischen Produktion<br />

verschrieben hatten. Auch die<br />

Verarbeitung von Getreide und Mais<br />

in der hofeigenen Mühle sowie die<br />

BIO VOM BERG &<br />

„QUALITÄT TIROL“<br />

Seit 2002 werden unter der Marke BIO<br />

vom BERG herausragende biologische<br />

Produkte aus kleinstrukturierter Tiroler<br />

Landwirtschaft vertrieben. Darunter<br />

auch solche vom Biohof Glatzl, Trüffel<br />

und Buchweizenmehl sowie „Qualität<br />

Tirol“-zertifizierte Bio-Polenta und<br />

Bio-Hokkaido-Kürbisse. Glatzl meint:<br />

„Diese Vertriebsschiene ist für uns eine<br />

wichtige Ergänzung.“<br />

120 PROZENT FÜR<br />

DEN BODEN<br />

Biologische Landwirtschaft unterscheidet<br />

sich erheblich vom konventionellen<br />

Anbau, erfordert viel Fleiß,<br />

Fotos: Agrarmarketing Tirol, Zillertaler Heumilch Sennerei<br />

68 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


„Wir produzieren BIO –<br />

aus Überzeugung. Wir<br />

investieren in den Boden<br />

120 Prozent Mühe<br />

und Pflege. 100 Prozent<br />

wären nicht genug.“<br />

<br />

Josef Glatzl, Biohof Glatzl<br />

Geschick und Disziplin. „Die kommende<br />

Saison muss schon im Vorjahr gut<br />

kalkuliert werden. Wesentlich sind eine<br />

passende Fruchtfolge sowie die Bodengesundheit.<br />

In den Boden investieren<br />

wir mindestens 120 Prozent an Mühe<br />

und Pflege, denn 100 wären nicht genug.<br />

Der Boden ist das Element, das<br />

wir beeinflussen können. Von der Witterung<br />

sind wir abhängig. Gute Geräte<br />

unterstützen uns in der mechanischen<br />

Pflege der Felder“, weiß Glatzl.<br />

„QUALITÄT TIROL“<br />

BIO-HOKKAIDO<br />

Beste Pflege vom Anbau bis zur Ernte<br />

stehen hinter dem Bio-Hokkaido mit<br />

Namensgebend für den „Qualität Tirol“<br />

Bio-Hokkaido ist die Heimat des Kürbisses,<br />

die Insel Hokkaido in Japan.<br />

„Qualität Tirol“ Bio-Polenta - Seit dem 17. Jahrhundert ist die Polenta nicht wegzudenkender<br />

Bestandteil der mediterranen Küche.<br />

dem Gütesiegel „Qualität Tirol“. Die<br />

kühlen Nächte und das meist schöne<br />

Herbstwetter in Tirol wirken sich günstig<br />

auf die Qualität der Früchte aus. Die<br />

Pflanzen wachsen auf einer Mulchfolie<br />

aus Maisstärke. Die Folie unterdrückt<br />

das Unkraut und sorgt für einen warmen,<br />

feuchten Boden und saubere<br />

Früchte. Eine garantiert biologische<br />

Erzeugung und rasche Vermarktung<br />

sorgen für beste Qualität. Seine leuchtend<br />

orangerote Farbe verdankt der<br />

Hokkaido-Kürbis dem reichlich enthaltenen<br />

Beta-Karotin, das unser Körper<br />

zu einem Teil in Vitamin A umwandeln<br />

kann. Außerdem hat der Hokkaido-<br />

Kürbis noch beachtliche Mengen an<br />

B-Vitaminen, Vitamin E, ein ausgesprochen<br />

günstiges Natrium-Kalium-Verhältnis,<br />

Magnesium, Eisen, Phosphor<br />

und Kieselsäure zu bieten. Aufgrund<br />

seiner wertvollen Inhaltsstoffe gilt der<br />

Kürbis nicht nur als besonders reizarm<br />

bei der Behandlung von Bluthochdruck<br />

und von Herz-Nieren-Leiden, sondern<br />

hilft darüber hinaus, Säureüberschüsse<br />

zu neutralisieren, die Darmtätigkeit anzuregen<br />

und wirkt entwässernd.<br />

„QUALITÄT TIROL“<br />

BIO-POLENTA<br />

Aus dem am Glatzl-Hof produzierten<br />

Bio-Mais fertigt die Familie hochwertiges<br />

Muesmehl, Maismehl und Maisgries,<br />

ebenso wie BIO vom BERG<br />

Cornflakes und Bio-Whiskey, ein Bourbon,<br />

der in der Edelbrandmeisterschaft<br />

Destillata 2020 mit einer Goldmedaille<br />

gekürt wurde. Die „Qualität Tirol“ Bio-<br />

Polenta ist reich an Ballaststoffen und<br />

trägt so zum gesundheitlichen Wohlbefinden<br />

bei. Zudem ist der goldgelbe<br />

Maisgrieß reich an Eiweiß, Magnesium,<br />

Kalium und Kieselerde. Letztere<br />

ist wichtig für ein gesundes Hautbild.<br />

Kalium und Magnesium unterstützen<br />

den Flüssigkeitshaushalt im Körper, die<br />

Muskel- und Nerventätigkeit sowie die<br />

Blutbildung. Wer Wert auf eine gesunde<br />

und ausgewogene Ernährung legt,<br />

tut gut daran, die Bio-Polenta in den<br />

Speiseplan mitaufzunehmen.<br />

HOFLADEN IN HAIMING<br />

Seit 2004 sind die einzigartigen Bio-Produkte<br />

der Familie Glatzl sowie anderer<br />

Höfe auch im familiengeführten Hofladen<br />

in Haiming erhältlich. Auch Hotels<br />

und andere Betriebe werden mit den<br />

Bio-Produkten beliefert. „Wir möchten<br />

Produkte erzeugen und verkaufen, die<br />

uns und unsere Kunden gleichermaßen<br />

glücklich machen. Bio ist unsere Überzeugung.<br />

Ideen für die Zukunft haben<br />

wir noch mehr als genug“, freut sich<br />

Glatzl.


SOWI HOLDING | PROMOTION<br />

Ein Ausblick auf die Karriere-,<br />

Berufs- und Bildungsmessen in Tirol<br />

Foto: SoWi-Holding/career & competence<br />

Wenn es darum geht,<br />

Absolvent:innen, Studierende,<br />

junge Fachkräfte<br />

oder potenzielle Lehrlinge und<br />

Auszubildende zu fi nden, bietet die<br />

Messelandschaft in Tirol viele Möglichkeiten,<br />

um die richtigen Kontakte<br />

auf den passenden Veranstaltungen<br />

zu knüpfen.<br />

In diesem Jahr erwartet uns im Bereich<br />

Karriere ein besonderes Ereignis:<br />

die career & competence<br />

Backstube am 8. November. Die<br />

SoWi-Holding hat gemeinsam mit<br />

der Bäckerei - Kulturbackstube<br />

ein aufregendes und interaktives<br />

Veranstaltungsformat entwickelt.<br />

Hierbei steht der Dialog auf Augenhöhe,<br />

zwischen Studierenden,<br />

Unternehmensvertreter:innen und<br />

Expert:innen, im Mittelpunkt, um<br />

zukunftsfähige Arbeitsplätze zu gestalten.<br />

Das Karriereevent wird<br />

gemeinsam mit der Universität Innsbruck<br />

veranstaltet. Gemeinsam<br />

streben wir danach, eine nachhaltige<br />

und zukunftsorientierte Arbeitswelt<br />

zu schaffen und somit direkten Kontakt<br />

zu den Mitarbeiter:innen von<br />

morgen herzustellen.<br />

Die career & competence (c&c) ist<br />

jährlicher Treffpunkt für mehr als<br />

1.600 Studierenden, Absolvent:innen<br />

und Young Professionals, auf der Suche<br />

nach dem richtigen Dienstgeber<br />

oder weiterführendem Studium. Die<br />

nächste c&c fi ndet am 24. April 2024<br />

statt. Angesichts der hohen Nachfrage<br />

haben sich die Organisatoren<br />

- SoWi-Holding, gemeinsam mit der<br />

Universität Innsbruck - entschlossen,<br />

Raum für weitere Aussteller zu schaffen.<br />

Dennoch sind, mit Stand August,<br />

die Hälfte der Standplätze bereits<br />

vergeben.<br />

Auch die BeSt 3 Innsbruck fi ndet wieder<br />

vom 27. bis 29. November 2024<br />

in der Messe Innsbruck statt. Es werden<br />

mehr als 25.000 Schüler:innen,<br />

Maturant:innen und Lehrstellensuchende<br />

sowie mehr als 200 Unternehmen<br />

und Bildungsanbieter erwartet.<br />

Veranstalter der BeSt 3 sind<br />

das Bundesministerium für Bildung,<br />

Wissenschaft und Forschung sowie<br />

der Arbeitsmarktservice Österreich.<br />

Organisiert wird die Messe von der<br />

SoWi-Holding.<br />

KARRIEREVERAN-<br />

STALTUNGEN FÜR<br />

RECRUITING &<br />

EMPLOYER BRANDING:<br />

• c&c Backstube:<br />

08.11.<strong>2023</strong>, Die Bäckerei<br />

• career & competence:<br />

24.04.2024, Congress Innsbruck<br />

• BeSt 3 Innsbruck:<br />

27. bis 29.11.2024, Messe Innsbruck<br />

SoWi-Holding GmbH<br />

Tel.: +43 676 4230 007<br />

info@sowiholding.at<br />

www.sowiholding.at<br />

Bezahlte Anzeige


Gemeinsam mit:<br />

Ihre neuen<br />

Talente schon<br />

gefunden?<br />

WESTÖSTERREICHS GRÖSSTE<br />

KARRIERE<br />

MESSE<br />

inkl. Mastermesse<br />

24.4.2024<br />

10 – 16 Uhr<br />

Congress<br />

Innsbruck<br />

Connect &<br />

conquer<br />

your future.<br />

www.career-competence.at<br />

#ccjuchee<br />

powered by<br />

Medienpartner


Bereit für die Zukunft<br />

Bildung. Die Handelsakademie <strong>Landeck</strong> kombiniert das Beste aus verschiedenen<br />

Welten. Lernende erwerben eine umfassende und zeitgemäße Bildung und eine<br />

ebensolche Berufsausbildung. Die Zukunft kann kommen und steckt voller<br />

Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Bildung in einem umfassenden<br />

sowie vielfältigen<br />

Verständnis wird an der<br />

Handelsakademie <strong>Landeck</strong> großgeschrieben.<br />

Die hier vermittelte<br />

Allgemeinbildung soll die Lernenden<br />

in ihrer Entwicklung hin<br />

zu mündigen und unabhängigen<br />

Staatsbürger:innen einer Demokratie<br />

bestmöglich unterstützen. Denn<br />

Bildung schafft Entfaltungsmöglichkeiten<br />

und erlaubt es, eigenständige<br />

und kritisch überlegte Entscheidungen<br />

zu treffen.<br />

TOP FACHKRÄFTE<br />

Neben dieser umfassenden Allgemeinbildung<br />

erwerben HAK-<br />

Schüler:innen zugleich eine qualitative<br />

Berufsausbildung zur Fachkraft<br />

in mehreren Bereichen. So absolvieren<br />

Schüler:innen eine kaufmännische<br />

Berufsausbildung und legen<br />

zudem die Unternehmerprüfung<br />

ab. Nach der Reife- und Diplomprüfung,<br />

mit der die fünfjährige Handelsakademie<br />

abgeschlossen wird,<br />

stehen den Absolvent:innen sämtliche<br />

Türen weit offen. Ob Studium, Ausbildung,<br />

Auslandserfahrungen oder der<br />

direkte Einstieg ins Berufsleben, für alle<br />

Varianten sind die Maturant:innen<br />

bestens vorbereitet. Wer gleich nach<br />

dem Schulabschluss Berufserfahrung<br />

sammeln möchte, findet mit Leichtigkeit<br />

einen Arbeitsplatz. „Es ist so, dass<br />

wir so viele Anfragen von Unternehmen<br />

nach unseren Absolvent:innen<br />

erhalten, dass wir den Bedarf gar nicht<br />

decken können. Es gibt viel mehr freie<br />

Stellen als Absolvent:innen“, berichtet<br />

Direktor Reinhold Greuter.<br />

HAK FÜR MANAGEMENT<br />

UND FREMDSPRACHEN<br />

An der <strong>Landeck</strong>er Handelsakademie<br />

stehen eine Reihe von Optionen zur<br />

Wahl. So gibt es die Handelsakademie<br />

mit sprachlicher Vertiefung (HAK für<br />

Management und Fremdsprachen).<br />

Bereits in der ersten Klasse wird neben<br />

Englisch noch eine weitere lebende<br />

Fremdsprache (Italienisch/Französisch)<br />

erlernt. Ab der dritten Klasse<br />

kann zudem einer der drei folgenden<br />

Schwerpunkte gewählt werden: FIRI-<br />

HAK mit ASP Finanz- und Risikomanagement,<br />

Marketing-HAK mit ASP<br />

Kommunikationsmanagement und<br />

Marketing sowie die Sprachen-HAK<br />

mit der dritten lebenden Fremdsprache<br />

Spanisch. Der Lehrplan der FIRI-<br />

HAK wurde in Kooperation mit in der<br />

Wirtschaftskammer vertretenen Banken<br />

und Versicherungen ausgehandelt.<br />

Hier stehen die Fächer Betriebswirtschaft,<br />

Unternehmensrechnung, Business<br />

Training, Projektmanagement<br />

sowie Übungsfirma und Case Studies<br />

im Fokus. Vor der Reife- und Diplomprüfung<br />

kann eine externe Prüfung<br />

vor Experten aus der Wirtschaftskammer<br />

abgelegt werden, die dem Niveau<br />

der ersten Bankenprüfung entspricht<br />

und Interessent:innen eine ideale Vorbereitung<br />

für eine berufliche Zukunft<br />

in diesem wirtschaftlichen Bereich<br />

vermittelt. Im ASP Kommunikations-<br />

Fotos: HAK/HAS Imst<br />

72 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


management und Marketing werden<br />

die Lernenden auf die Berufsbereiche<br />

Marktforschung, Marktstrategien,<br />

Kommunikation mit der Unternehmensumwelt,<br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Marketing und Werbung sehr gut vorbereitet.<br />

„Im Vorfeld sollten sich<br />

die Schüler:innen genau<br />

über die vielfältigen<br />

Möglichkeiten unserer<br />

Schule informieren, mit<br />

Vertrauenspersonen<br />

sprechen und eine<br />

gründlich überlegte Entscheidung<br />

für eine der<br />

Schulen treffen.“<br />

Mag. Reinhold Greuter,<br />

Direktor der<br />

HAK/HAS/HLW <strong>Landeck</strong><br />

Wirtschaft durchdringt heute jeden Lebensbereich. Wirtschaftliche Bildung in Kombination<br />

mit einer guten Allgemeinbildung macht fi t für die Zukunft.<br />

HAK FÜR<br />

KOMMUNIKATION UND<br />

MEDIENINFORMATIK<br />

Alternativ gibt es die MEDIA.HAK<br />

bzw. KOMMIT.HAK. Der als Schulversuch<br />

begonnene Zweig ist aufgrund<br />

seines Erfolgs seit Jahren Teil<br />

des Regelschulsystems. Statt auf mehreren<br />

Sprachen liegt der Fokus hier<br />

auf Englisch als wichtigster lebender<br />

Fremdsprache. Der Schwerpunkt<br />

dieses HAK-Typs liegt im multimedialen<br />

Bereich. Diese Schulform<br />

konzentriert sich auf die Fächer der<br />

Medieninformatik: Internet, Social<br />

Media und Kommunikation, Netzwerkmanagement<br />

sowie Kommunikation<br />

und Öffentlichkeitsarbeit. Teil<br />

davon ist auch der versierte Umgang<br />

mit Film, Fotografie und Medienbearbeitung<br />

sowie z. B. die kritische<br />

Auseinandersetzung mit Social Media.<br />

Von der Idee über die Gestaltung<br />

eines Drehbuchs bis hin zur Umsetzung<br />

mit Film und Ton, Filmschnitt,<br />

Vermarktung und Live-Übertragung<br />

lernen die Schüler:innen den gesamten<br />

multimedialen Bereich kennen.<br />

Der Umgang mit Adobe- und<br />

Office-Programmen wird geschult.<br />

Von einfachen Programmierkenntnissen<br />

über Photoshop bis InDesign<br />

erhalten die Schüler:innen umfänglich<br />

Einblick und sind so fähig, ein<br />

Projekt ganzheitlich softwaremäßig<br />

zu betreuen. Davon zeugt z. B. der<br />

an der Schule durchgeführte Literaturwettbewerb,<br />

im Zuge dessen die<br />

Schüler:innen der MEDIA.HAK<br />

eine live übertragene Lesung durchführten.<br />

Zudem ist die wirtschaftliche<br />

Ausbildung an der MEDIA.HAK<br />

ein wesentlicher Fokus. Neben den<br />

Bereichen der Wirtschaftsinformatik<br />

und angewandtem Informationsmanagement<br />

spielt angewandte Psycho-<br />

Nähere<br />

Nähere Informationen<br />

Informationen findest<br />

findest du<br />

du<br />

du auf<br />

auf<br />

auf unserer<br />

unserer<br />

Nähere Website<br />

Website Informationen www.HAK-landeck.tsn.at<br />

www.HAK-landeck.tsn.at<br />

findest du auf unserer<br />

Website www.HAK-landeck.tsn.at<br />

Deine Deine<br />

Zukunft Zukunft<br />

wartet wartet<br />

auf auf dich! dich!<br />

Zwei verschiedene HAK-Typen stehen ab dem<br />

Zwei<br />

I.<br />

Zwei<br />

Jahrgang verschiedene<br />

zur Auswahl:<br />

HAK-Typen stehen stehen ab ab dem dem<br />

Zwei I. I. Jahrgang verschiedene zur zur Auswahl: HAK-Typen stehen ab dem<br />

I. Jahrgang zur Auswahl:<br />

HAK für<br />

HAK<br />

Kommunikation<br />

HAK für für<br />

HAK<br />

und Medieninformatik<br />

Kommunikation für und und Medieninformatik<br />

Kommunikation und Medieninformatik<br />

HAK für<br />

HAK für<br />

Management<br />

HAK für<br />

HAK<br />

und Fremdsprachen<br />

Management für und und Fremdsprachen<br />

Management und Fremdsprachen<br />

HAK <strong>Landeck</strong> · Kreuzgasse 9 a · 6500 <strong>Landeck</strong><br />

HAK HAK <strong>Landeck</strong> 050 <strong>Landeck</strong> 902 · 832 · Kreuzgasse · www.HAK-landeck.tsn.at 9 a · 96500 a · 6500 <strong>Landeck</strong> <strong>Landeck</strong> · facebook: hak.has.hlw.landeck<br />

HAK<br />

050 Foto/Icon: <br />

<strong>Landeck</strong><br />

902 050 832 902<br />

· HAK Kreuzgasse<br />

· 832 <strong>Landeck</strong>/M. · www.HAK-landeck.tsn.at<br />

9 a · Pale/Good 6500 <strong>Landeck</strong><br />

· Ware facebook: · facebook: · Gestaltung: hak.has.hlw.landeck<br />

Julia Neurauter, BEd<br />

<br />

Foto/Icon:<br />

050<br />

Foto/Icon:<br />

902<br />

HAK<br />

832<br />

HAK · www.HAK-landeck.tsn.at<br />

<strong>Landeck</strong>/M. Pale/Good Pale/Good Ware<br />

·<br />

Ware<br />

facebook:<br />

· · Gestaltung:<br />

hak.has.hlw.landeck<br />

Julia Julia Neurauter, Neurauter, BEd BEd<br />

Foto/Icon: HAK <strong>Landeck</strong>/M. Pale/Good Ware · Gestaltung: Julia Neurauter, BEd


TOP 50 LANDECK | BILDUNG<br />

Auf Exkursionen und Klassenreisen wird die Brücke zur wirtschaftlichen Welt außerhalb der Schule geschlagen.<br />

logie, d. h. Wirtschafts- und Organisationspsychologie,<br />

eine große Rolle.<br />

„Angewandte Psychologie ist Teil jedes<br />

erdenklichen Wirtschaftsbereichs.<br />

Sei es nun Marketing, Preisgestaltung,<br />

Mitarbeiterführung, Motivationstechniken,<br />

Verhandlungstechniken oder<br />

Wertpapierhandel, immer geht es<br />

auch um Psychologie“, betont Greuter.<br />

UMFASSENDE BILDUNG<br />

Der Fächerkanon umfasst je nach<br />

Jahrgang ca. 26 bis 36 Wochenstunden.<br />

Wesentlich für die Schule ist die<br />

vertiefende Allgemeinbildung in allen<br />

human- und naturwissenschaftlichen<br />

Fächern. Ein weiteres Augenmerk<br />

ruht auf wirtschaftlicher Bildung in<br />

den Bereichen Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft,<br />

Unternehmensrechnung<br />

und Controlling, Business Training,<br />

Projektmanagement, Übungsfirma<br />

und Case Studies, Wirtschaftsrecht,<br />

Wirtschaftsinformatik sowie<br />

Office Management und angewandte<br />

Informatik. „Häufig heißt es über<br />

Handelsakademien, Wirtschaft wäre<br />

das gelehrte Spezialthema, Bildung<br />

erfolge drumherum. Ich sehe es anders.<br />

Wirtschaft durchdringt heute<br />

jeden Lebensbereich. Ein selbstständiges<br />

Leben zu führen, ist ohne Bezug<br />

zu Wirtschaft unmöglich. Jeder hat<br />

Kontakt zu Banken, Versicherungen,<br />

Konsumentenschutz, Arbeitsrecht,<br />

oder Buchführung. Insofern ist Wirtschaft<br />

Allgemeinbildung. Als Handelsakademie<br />

legen wir ein breites<br />

Fundament für die Zukunft“, betont<br />

Greuter. Last but not least wird großer<br />

Wert auf die Persönlichkeitsbildung<br />

der Lernenden gelegt. In diesem<br />

Bereich werden z. B. die Fächer<br />

Persönlichkeitsbildung und soziale<br />

Kompetenz oder Business Behaviour<br />

unterrichtet. Zudem gibt es Zusatzangebote<br />

wie Rhetorikkurse, Seminare<br />

und Vorträge zu diversen Themen,<br />

Exkursionen, Fremdsprachen-Begabtenförderung,<br />

Theaterbesuche, Computerführerschein,<br />

Sprachwochen in<br />

Italien, Frankreich oder Spanien und<br />

Sportveranstaltungen. Auch werden<br />

Vorbereitungskurse für die Universität<br />

und das wissenschaftliche Arbeiten angeboten.<br />

Die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen<br />

wie Selbstständigkeit,<br />

Kritikfähigkeit, Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit,<br />

Konfliktbewältigung<br />

u. Ä. steht im Vordergrund.<br />

Der Schulabschluss erfolgt über die<br />

standardisierte Reife- und Diplomprüfung<br />

sowie das Verfassen einer<br />

wirtschaftsbezogenen Diplomarbeit.<br />

Von der ersten Klasse an steht es den<br />

Lernenden frei, ihr eigenes Notebook<br />

im Unterricht zu nutzen.<br />

BERUFE SCHNUPPERN<br />

Während der Ferienzeiten der letzten<br />

drei Schuljahre absolvieren alle<br />

Schüler:innen ein Pflichtpraktikum<br />

im Umfang von 300 Stunden bzw.<br />

acht Wochen. Dieses Praktikum erlaubt<br />

das Hineinschnuppern in die<br />

berufliche Praxis und ist eine gute<br />

Verbindung zur Wirtschaft. Begleitend<br />

führen die Lernenden ein Praxistagebuch,<br />

das die eigene Arbeit<br />

dokumentiert. Im Vorfeld werden die<br />

Schüler:innen gut darauf vorbereitet,<br />

wie sie erfolgreich ein Bewerbungsgespräch<br />

und eine Bewerbungsmappe<br />

führen können.<br />

WIRTSCHAFT IST BIL<br />

DUNG, WIRTSCHAFT IST<br />

KREATIVITÄT<br />

„Was gibt es Kreativeres als einen<br />

Buchhalter, dem es gelingt, Steuern<br />

einzusparen, oder einen Marketingprofi,<br />

der eine zündende neue Idee<br />

hat. Im gesamten multimedialen und<br />

wirtschaftlichen Bereich ist Kreativität<br />

eine wichtige Fähigkeit. Das Besondere<br />

an der Handelsakademie ist<br />

ja, dass Lernen hier sehr wichtig ist,<br />

aber eben auch das Anwenden und<br />

eigenständige Problemlösen, das z.<br />

B. im Bereich Projektmanagement<br />

oder Service Design erlernt wird.<br />

Die Schüler:innen lernen, ein Problem<br />

mittels passender Instrumente<br />

zu konkretisieren und zu lösen sowie<br />

strukturiert und ausdauernd mit Herausforderungen<br />

umzugehen. Dieser<br />

Werkzeugkasten begleitet unsere<br />

Lernenden nach dem Schulabschluss<br />

auf ihrem weiteren Lebensweg“, ist<br />

Reinhold Greuter überzeugt.<br />

Amata Steinlechner<br />

74 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


Tiroler Steuerberater:innen<br />

stellen sich vor!<br />

Besuchen Sie zwischen 16. und<br />

30. November <strong>2023</strong> eine Steuerberatungs-Kanzlei<br />

und werfen<br />

Sie einen Blick in unser Innerstes.<br />

Ab 1. November <strong>2023</strong> finden Sie<br />

dazu eine Liste der teilnehmenden<br />

Kanzleien mit ihren jeweiligen<br />

Öffnungstagen auf www.ksw.or.at |<br />

Landesstelle Tirol | Aktuelles.<br />

Die Tiroler Steuerberater:innen<br />

freuen sich auf Ihren Besuch!


TOP 50 LANDECK | BILDUNG<br />

Schmiede<br />

der Multitalente<br />

Bildung. Die HLW <strong>Landeck</strong> vereint die Vermittlung umfassender Allgemeinbildung<br />

mit mehreren Berufsausbildungen. Absolvent:innen können selbstbewusst<br />

über die vielzähligen Gestaltungsmöglichkeiten ihres Berufslebens entscheiden.<br />

Humanberufliche (höhere)<br />

Schulen haben in<br />

Österreich eine Erfolgsgeschichte<br />

geschrieben. Sie gehören<br />

dem Typus der Berufsbildenden Höheren<br />

Schulen an (BHS), die in ganz<br />

Europa und darüber hinaus als Qualitätsmodell<br />

gelten und als Begründung<br />

für die europaweit niedrigste<br />

Jugendarbeitslosigkeit Österreichs<br />

gesehen werden. 80 Prozent aller jungen<br />

Menschen in Österreich befinden<br />

sich im dualen Ausbildungssystem<br />

und ein großer Teil dessen sind die<br />

BHS. Darüber hinaus besuchten rund<br />

zwei Drittel aller österreichischen<br />

Maturant:innen eine BHS.<br />

WEIT OFFENE TÜREN<br />

Absolvent:innen verfügen nach der<br />

fünfjährigen Schulzeit nicht nur über<br />

die Matura, die an der BHS Reifeund<br />

Diplomprüfung heißt, sondern<br />

darüber hinaus auch über mehrere<br />

abgeschlossene Berufsausbildungen.<br />

Das eröffnet Schulabgänger:innen eine<br />

unvergleichlich breite Perspektive<br />

zur Gestaltung des weiteren Lebenswegs.<br />

Von direktem Berufseinstieg,<br />

über weiterführende Ausbildungen<br />

und/oder Studien an Universitäten,<br />

Akademien und Fachhochschulen,<br />

bis hin zum Back-up-Plan bietet das<br />

in der BHS gelegte Fundament eine<br />

Reihe von Möglichkeiten. Der Abschluss<br />

einer BHS ermöglicht zudem<br />

das Studium in allen anderen Ländern<br />

Europas.<br />

LANDECK KANN ES<br />

Eine solche Schule ist auch die höhere<br />

Bundeslehranstalt für wirtschaftliche<br />

Berufe (HLW) in <strong>Landeck</strong>. Die HLW<br />

– manchmal auch HBLA genannt<br />

– ist spezialisiert auf die Vermittlung<br />

einer umfassenden Bildung in Kombination<br />

mit mehreren touristischpraktischen<br />

Berufsausbildungen.<br />

Nach dem Schulabschluss verfügen<br />

Absolvent:innen nicht nur über die<br />

Matura, sondern auch über mehrere<br />

abgeschlossene Berufsausbildungen,<br />

die da wären: Bürokaufmann/frau,<br />

Hotel- und Gastgewerbeassistent/<br />

in, Restaurantfachmann/frau, Koch/<br />

Köchin. Darüber hinaus legen die<br />

Jugendlichen während der Schulzeit<br />

die Unternehmerprüfung ab. Hervorragend<br />

ausgebildete Fachkräfte gehen<br />

jährlich aus der HLW <strong>Landeck</strong> hervor.<br />

ALLESKÖNNER-<br />

SCHMIEDE<br />

Im Laufe der Schulzeit befassen sich<br />

die Lernenden mit sämtlichen Arbeitsfeldern<br />

des Service- und Gastronomiebereichs<br />

und werden sowohl im<br />

touristischen als auch wirtschaftlichen<br />

Bereich bestens ausgebildet. Teil des<br />

Fächerkanons sind die Gegenstände<br />

Küche- und Restaurantmanagement,<br />

Betriebsorganisation, Veranstaltungsmanagement,<br />

Kochen und Service,<br />

Getränkekunde sowie Ernährungs-<br />

Fotos: HLW <strong>Landeck</strong><br />

76 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


Die HLW <strong>Landeck</strong> ist stolz darauf, eine Schule mit positivem, angstfreiem und vom Miteinander geprägtem Lernklima zu sein.<br />

und Lebensmittelkunde. Die Schule<br />

verfügt z. B. auch über eine Großküche<br />

und eine Lehrbar. Im Bereich<br />

Wirtschaft werden die Fächer Globalwirtschaft,<br />

Wirtschaftsgeografie und<br />

Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft<br />

und Projektmanagement, Rechnungswesen<br />

und Controlling, Wirtschaftsrecht<br />

sowie Office-Management und<br />

angewandte Informatik unterrichtet.<br />

Auf hohem Niveau werden die Lernenden<br />

auf all jene Berufe vorbereitet,<br />

in denen direkter Kundenkontakt sowie<br />

strukturiertes, serviceorientiertes<br />

Arbeiten gefragt ist, so z. B. in den<br />

Bereichen Wirtschaft, Verwaltung,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Tourismus und<br />

Ernährung. Direktor Reinhold Greuter<br />

bestätigt: „Unsere Absolvent:innen<br />

sind in Tourismus und Wirtschaft wie<br />

auch anderen Bereichen sehr gefragt.<br />

Wir erhalten viele hervorragende<br />

Rückmeldungen von Unternehmen zu<br />

unseren Absolvent:innen.“ Kaum verwunderlich<br />

bei diesem umfänglichen<br />

Ausbildungspaket.<br />

FÖRDERN & FORDERN<br />

Schüler:innen lernen, ausdauernd,<br />

effizient, strukturiert und motiviert<br />

mit Herausforderungen umzugehen<br />

– eine Fähigkeit, die im späteren Berufsleben<br />

besonders geschätzt wird.<br />

Als schulautonome Vertiefung bietet<br />

die HLW <strong>Landeck</strong> zwei differenzierte<br />

Ausbildungswege an, zwischen denen<br />

die Schüler:innen vor Beginn der<br />

dritten Klasse wählen: zum einen die<br />

Vertiefung Medien- und Kommunikationsdesign<br />

(MEKO) und zum<br />

anderen Tourismusmanagement und<br />

Fremdsprachen (TOUF). In beiden<br />

Schulzweigen erhalten Lernende<br />

zudem eine fundierte Ausbildung in<br />

human- und naturwissenschaftlichen<br />

sowie den zuvor skizzierten wirtschaftlichen<br />

Fächern. Auch musische Fächer<br />

und der Bereich IT kommen nicht zu<br />

kurz. Greuter erläutert: „Neben der<br />

fachlichen und beruflichen (Aus)-Bildung<br />

ist uns die Entwicklung der Persönlichkeit<br />

unserer Schüler:innen ein<br />

großes Anliegen. Es gibt darum z. B. ein<br />

eigenes verbindliches Unterrichtsfach,<br />

das sich Persönlichkeitsentwicklung<br />

und Kommunikation nennt.“ Insgesamt<br />

ruht ein wesentlicher Fokus auf<br />

den Schlüsselkompetenzen berufliche<br />

Mobilität, Flexibilität, Kreativität, Kritikfähigkeit,<br />

soziales Engagement und<br />

Kommunikationsfähigkeit. Immer<br />

wieder gibt es auch fächerübergreifende<br />

Projekte, die es erfordern, verschiedene<br />

Fachaspekte und -ausrichtungen<br />

zu kombinieren, um zu einer angemessenen<br />

Lösung zu finden. Z. B. entstand<br />

auf diese Weise ein sensationelles<br />

Kochbuch und ein Projekt zum Thema<br />

gesunde Ernährung. Sämtliche da-<br />

Nähere<br />

Nähere Informationen<br />

Informationen findest<br />

findest<br />

du du<br />

du<br />

auf auf<br />

auf unserer<br />

unserer<br />

Nähere Website<br />

Website Informationen www.HLW-landeck.tsn.at<br />

www.HLW-landeck.tsn.at<br />

findest du auf unserer<br />

Website www.HLW-landeck.tsn.at<br />

Nimm<br />

Nimm<br />

deine<br />

deine<br />

Zukunft in<br />

Zukunft die Hand<br />

in<br />

die Hand<br />

Ab dem III. Jahrgang entscheidest du dich für eine der beiden<br />

Ab Ab dem dem III. III. Jahrgang entscheidest du du dich dich für für eine eine der der beiden beiden<br />

Ab<br />

angebotenen<br />

angebotenen dem III. Jahrgang<br />

Spezialisierungen:<br />

Spezialisierungen:<br />

entscheidest du dich für eine der beiden<br />

angebotenen Spezialisierungen:<br />

Spezialisierung 1<br />

Spezialisierung<br />

Medien- und Kommunikationsdesign<br />

1<br />

Spezialisierung Medien- und und Kommunikationsdesign<br />

1<br />

Medien- und Kommunikationsdesign<br />

Spezialisierung 2<br />

Spezialisierung 2<br />

Tourismus und Fremdsprachen<br />

Spezialisierung Tourismus und und 2Fremdsprachen<br />

Tourismus und Fremdsprachen<br />

<br />

HLW <strong>Landeck</strong> · Kreuzgasse 9 a · 6500 <strong>Landeck</strong><br />

HLW HLW <strong>Landeck</strong> 050 <strong>Landeck</strong> 902 · 832 · Kreuzgasse · www.HLW-landeck.tsn.at 9 a · 96500 a · 6500 <strong>Landeck</strong> <strong>Landeck</strong> · facebook: hak.has.hlw.landeck<br />

<br />

HLW<br />

050 Foto/Icon: <strong>Landeck</strong><br />

902 050 832 902<br />

· HLW Kreuzgasse<br />

· 832 <strong>Landeck</strong>/M. · www.HLW-landeck.tsn.at<br />

9 a · Pale 6500 · <strong>Landeck</strong> Gestaltung: · facebook: · facebook: Julia Neurauter, hak.has.hlw.landeck<br />

BEd<br />

Foto/Icon:<br />

050<br />

Foto/Icon:<br />

902<br />

HLW<br />

832<br />

HLW · www.HLW-landeck.tsn.at<br />

<strong>Landeck</strong>/M. Pale Pale · · Gestaltung:<br />

· facebook:<br />

Julia Julia Neurauter,<br />

hak.has.hlw.landeck<br />

Neurauter, BEd BEd<br />

Foto/Icon: HLW <strong>Landeck</strong>/M. Pale · Gestaltung: Julia Neurauter, BEd


TOP 50 LANDECK | BILDUNG<br />

für nötigen Informationen, Rezepte,<br />

Filme, Fotos, Layouts usw. sind von<br />

den Schüler:innen selbst erarbeitet<br />

und umgesetzt worden.<br />

DIFFERENZIERTE<br />

SCHULZWEIGE<br />

Im HLW-Schulzweig Tourismusmanagement<br />

und Fremdsprachen<br />

(TOUF) sind ab der ersten Klasse<br />

zwei (Englisch und Italienisch/Französisch)<br />

und ab der dritten Klasse<br />

drei lebende Fremdsprachen (Russisch<br />

oder Spanisch) vorgesehen.<br />

Weiters ruht ein Schwerpunkt auf<br />

den Unterrichtsfächern Ernährung<br />

und Sporttheorie im Tourismus<br />

sowie Tourismusmarketing. Demgegenüber<br />

werden im HLW-Schulzweig<br />

Medien- und Kommunikationsdesign<br />

(MEKO) zwei lebende<br />

Fremdsprachen ab der ersten Klasse<br />

erlernt (Englisch und Italienisch/<br />

Französisch). Zudem werden im<br />

Schwerpunkt die folgenden Fächer<br />

unterrichtet: Medien- und Kommunikationsdesign,<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

(Public Relations), interne und<br />

externe Kommunikation in Unternehmen<br />

und Organisationen, Pressearbeit,<br />

Kommunikationsmanagement,<br />

Beschwerde-, Konflikt- und<br />

Krisenmanagement, Kommunikation<br />

über neue Medien (Internet, Social<br />

Media, Foto, Audio, Video usw.)<br />

etc. sowie Angewandtes Informationsmanagement<br />

mit Desktop-Publishing<br />

und schließlich Tourismusmarketing.<br />

„Die Lernenden kennen den<br />

gesamten Ablauf und Arbeitsprozess<br />

eines Betriebs“, betont Greuter.<br />

RENOMMIERTE SCHULE<br />

„In den vergangenen Jahren wurden<br />

wir z. B. ausgehend von der Tirol<br />

Werbung immer wieder eingeladen,<br />

an wichtigen Events im Austria<br />

House oder dem Tirol-Berg teilzuhaben<br />

und dort mitzuhelfen. So<br />

waren unsere Schüler:innen bei den<br />

Olympischen Sommerspielen in Rio<br />

de Janeiro (2016), bei den Olympischen<br />

Winterspielen in Sotschi<br />

(2014) sowie z. B. bei der Alpinen<br />

Skiweltmeisterschaft in St. Moritz<br />

(2017) und in Are (2019). Freilich<br />

waren solche Erlebnisse während der<br />

Pandemiezeit nicht möglich. Es wird<br />

aber wohl in Zukunft wieder möglich<br />

sein. Neben diesen Erfahrungen veranstalten<br />

wir eine Reihe von Exkursionen<br />

und Sprachreisen in andere<br />

Länder, wie z. B. nach Frankreich<br />

und Italien oder Russland und Spanien.<br />

Zudem gibt es immer wieder<br />

Wirtschaftsexkursionen, auf denen<br />

die Lernenden bestimmte Unternehmen<br />

besuchen. In den letzten Jahren<br />

ging es hier z. B. in die Steiermark“,<br />

berichtet Greuter stolz.<br />

BERUFSLUFT<br />

SCHNUPPERN<br />

Zwischen der dritten und vierten<br />

Klasse absolvieren alle HLW-<br />

Schüler:innen ein berufliches<br />

Pflichtpraktikum, welches eine sehr<br />

gute Verbindung zur Wirtschaftspraxis<br />

darstellt. Dieses Pflichtpraktikum<br />

dauert zwölf Wochen, wird in den<br />

viermonatigen Ferien zwischen der<br />

dritten und vierten Schulstufe abgelegt<br />

und soll den Schüler:innen<br />

einen Einblick ins Berufsleben ermöglichen.<br />

Ein weiteres freiwilliges<br />

vierwöchiges Berufspraktikum kann<br />

in den Sommerferien zwischen der<br />

vierten und fünften Klasse erfolgen.<br />

In der vierten Klasse erfolgt weiters<br />

die Vorprüfung zur Reife- und Diplomprüfung<br />

im Bereich Service<br />

und Küche. Schließlich endet die<br />

fünfte Klasse mit der Reife- und<br />

Diplomprüfung. Teil dieser ist auch<br />

das Verfassen einer wirtschaftsbezogenen<br />

Diplomarbeit, die Teil der<br />

Matura ist und in diesem Rahmen<br />

auch präsentiert und diskutiert werden<br />

muss. <br />

<br />

Amata Steinlechner<br />

78 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>


EMATRIC | TOP ARBEITGEBER IM BEZIRK<br />

Mitarbeiter von morgen<br />

Bei ematric zu arbeiten bedeutet, Lösungen für die Zukunft zu entwickeln sowie<br />

Automatisierung und Digitalisierung voranzutreiben.<br />

Das ematric Team wächst beständig<br />

und besteht aktuell<br />

aus 90 motivierten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern. Seit der<br />

Gründung verzeichnet das Unternehmen<br />

ein kontinuierliches Wachstum<br />

und steigende Aufträge. Geschäftsführer<br />

Rainer Haag drückt es so aus:<br />

„Wir sind völlig begeistert von unseren<br />

Mitarbeitern. Mit ihnen können wir Pferde stehlen!“ Der<br />

Erfolg bringt nicht nur spannende Perspektiven, sondern<br />

auch Wachstum, neue Strukturen und Möglichkeiten mit<br />

sich. Wir sind laufend auf der Suche nach jungen, motivierten<br />

Technikern, die mit Leidenschaft und Engagement<br />

dabei sind. Haag betont, dass eine HTL-Ausbildung<br />

zwar von Vorteil ist, aber keine<br />

Voraussetzung darstellt. „Wir haben<br />

auch Quereinsteiger, die nicht<br />

aus dem Bereich kommen, sich<br />

aber reinhängen und das funktioniert<br />

genauso“, so Haag. Ein<br />

weiterer aufregender Schritt in<br />

Richtung Zukunft ist die bevorstehende<br />

Einführung einer eigenen<br />

Mechatronik-Lehre. Haag erklärt: „Ab September <strong>2023</strong><br />

werden wir erstmals Lehrlinge im Lehrberuf Mechatronik<br />

ausbilden.“ Damit setzen wir nicht nur ein Zeichen für<br />

technologische Entwicklung, sondern zeigen auch unsere<br />

Entschlossenheit, in kommende Generationen zu investieren.<br />


WIR<br />

LÄSST UNS ALLE<br />

(FLO)MOBIL SEIN.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!