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September <strong>2023</strong> | Ausgabe <strong>Landeck</strong>, Euro 2,–<br />
Österreichische Post AG, RM03A035101K<br />
<strong>ECHO</strong> Zeitschrfiten- und Verlags GmbH, 6020 Innsbruck<br />
Jahrbuch der<br />
Wirtschaft<br />
Bezirk <strong>Landeck</strong><br />
<strong>2023</strong><br />
Das Original.<br />
LANDECK<br />
Verkehr<br />
Wie erreichbar<br />
ist Ihre Gemeinde<br />
Forschung<br />
Forscher und Erfinder<br />
aus der Region<br />
Ranking<br />
Umsätze, Mitarbeiter,<br />
Bezirksgrößen
WIR ERMÖGLICHEN ZUKUNFT.<br />
Die BARMHERZIGEN SCHWESTERN ZAMS<br />
setzen auf die Energie der Sonne.<br />
Der langjährige Partner: Die Sparkasse Imst.<br />
Johannes Müller, Geschäftsführer Elektro Müller<br />
Sr. Maria Gerlinde Kätzler, Generaloberin Barmherzige Schwestern Zams<br />
Sr. Barbara Flad, Barmherzige Schwestern Zams<br />
Mario Kometer, Vorstand Sparkasse Imst<br />
sparkasse.at/imst
TOP 50 LANDECK | EDITORIAL<br />
Verkehr(t)<br />
IMPRESSUM<br />
MUSEUMSTRASSE 21<br />
A-6020 INNSBRUCK<br />
ÖSTERREICH<br />
TELEFON: +43 512 34 21 70<br />
FAX: +43 512 34 21 70 20<br />
<strong>ECHO</strong> Wirtschaft Ausgabe 04/<strong>2023</strong> | Bezirk <strong>Landeck</strong><br />
Herausgeber und Medieninhaber:<br />
<strong>ECHO</strong> Zeitschriften- und VerlagsgmbH<br />
Redaktion: Mag. Amata Steinlechner<br />
Layout/Bildbearbeitung: Daniela Steixner-Winkler<br />
Anzeigen: Mag. Birgit Steinlechner, Manuela Gabl<br />
E-Mail: anzeigen@echotirol.at<br />
Geschäftsführung: Mag. Birgit Steinlechner<br />
Redaktions-, Verwaltungs adresse:<br />
<strong>ECHO</strong> Zeitschriften- und VerlagsgmbH<br />
A-6020 Innsbruck, Museumstraße 21<br />
Tel.: +43 512 34 21 70; Fax: DW 20<br />
Offenlegung unter:<br />
http://www.echoonline.at/meta/impressum/<br />
Die mit „Promotion” gekennzeichneten Seiten sind bezahlte<br />
Einschaltungen von Unterneh men.<br />
Wir gendern nicht und verwenden aus Gründen der besseren<br />
Lesbarkeit das generische Maskulinum.<br />
In der diesjährigen Ausgabe des Magazins <strong>ECHO</strong> TOP 50 Unternehmen<br />
im Bezirk <strong>Landeck</strong> widmen wir uns wieder einem Thema, bei dem die Gemeinden<br />
sehr gefordert sind: dem öffentlichen Verkehr. Unter dem Titel<br />
„Wie erreichbar ist meine Gemeinde?“ zeigen wir anhand von drei Beispielen, ob<br />
man ohne Auto ein „ganz normales“ Leben führen kann, in dem man zur Arbeit<br />
fährt, am Abend ausgeht und am Wochenende einen Ausflug macht. Der Befund<br />
ist ernüchternd: Nur in wenigen Orten sind die Verbindungen zumutbar,<br />
in den Tälern lässt der öffentliche Verkehr jedoch zu wünschen übrig und macht<br />
den Verzicht auf ein Auto oft unmöglich. Und das, obwohl jeder weiß, dass der<br />
größte Hebel, um die CO 2<br />
-Belastung zu senken, im Verkehr liegt. Ein Grund, warum<br />
das so ist, ist die sogenannte „first and last mile“, d. h. der orts innere Verkehr,<br />
der sehr oft unzureichend ist. Und einmal mehr darf festgestellt werden, dass die<br />
Gemeinden schier unlösbare Aufgaben vor sich haben, mit denen sie allzu oft<br />
allein gelassen werden. Lesen Sie mehr ab Seite 6.<br />
Wieder interessant ist das Ranking der umsatzstärksten Unternehmen der<br />
Region. Die Umsätze sind im Durchschnitt über 15% gestiegen und erreichen<br />
oftmals das Vor-Corona Jahr 2019. Erstmals zeigen wir heuer, wie sich die Betriebe<br />
auf die Wirtschaftsbereiche verteilen (ab Seite 44). Noch mehr Zahlen<br />
zum Bezirk finden Sie ab Seite 52.<br />
Besonders stolz sind wir auf eine Geschichte, die wir in Zusammenarbeit mit<br />
der Leopold-Franzens-Universität präsentieren können. Wir haben Forscher aus<br />
der Region gesucht und zum Interview gebeten. Forscher und Erfinder aus der<br />
Region in der Vergangenheit zeigen, dass es immer schon innovative Köpfe in<br />
der Region gegeben hat (ab Seite 62).<br />
Wir hoffen, Ihnen gefällt das Jahrbuch der Wirtschaft. Und wir freuen uns<br />
jedenfalls über Ihre Rückmeldung.<br />
Eine aufschlussreiche und unterhaltsame Lektüre wünscht<br />
Ihnen die <strong>ECHO</strong>-Redaktion.<br />
Sie können<br />
Unternehmen,<br />
wir können<br />
Steuern.<br />
Spiss Steuerberatung GmbH St. Jakober Dorfstraße 85 6580 St. Anton am Arlberg<br />
+43 5446 32 51-0 office@wt-spiss.com www.wt-spiss.com<br />
WWW.WT-SPISS.COM
0923_<strong>Top50</strong>_LA_Verkehr_Aufmacher.indd 6 30.08.23 08:25<br />
0923_<strong>Top50</strong>_LA_Verkehr_Aufmacher.indd 7 30.08.23 08:25<br />
Inhalt<br />
TOP 50 LANDECK | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />
6 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong><br />
Wie erreichbar ist meine<br />
Gemeinde?<br />
Öffentlicher Verkehr. Manches funktioniert bereits gut, vieles<br />
bedarf aber noch großer Anstrengungen.<br />
ie jedes Jahr widmet so berauschend. Ganz besonders nicht darüber hinwegtäuschen, dass<br />
sich das Jahrbuch der prekär ist die Situation in den Tälern. es noch gewaltige Anstrengungen<br />
W Wirtschaft in den Regionen<br />
einem Gemeindethema. Nach die öffentlichen Verkehrsmittel hier für viele Bewohner unseres Landes<br />
Bereits am frühen Abend beenden braucht, um ein Leben ohne Auto<br />
der Kinderbetreuung im Vorjahr ihre Tätigkeit. Bereits beim Schul- möglich zu machen. Ähnlich wie bei<br />
ist es heuer der ÖFFENTLICHE und Berufsverkehr gibt es hier Probleme.<br />
Überstunden sind hier kaum die Vorleistungen der Kommunen<br />
der Kinderbetreuung wird es hier<br />
VERKEHR. Unter dem Titel „Wie<br />
erreichbar ist meine Gemeinde?“ haben<br />
wir uns drei typische Verkehrs-<br />
Fliess, Kauns oder Tobadill, so muss bot geschaffen ist, wird die Nachfra-<br />
möglich. Will man nämlich nach brauchen, d. h. erst wenn das Angeverbindungen<br />
angeschaut – den man die letzte Verbindung um knapp ge steigen. Und ähnlich wie bei der<br />
Schul- und Berufsverkehr, die Verbindungen<br />
an einem Abend eines Möglichkeit eines Theaterbesuchs in digkeit, den öffentlichen Verkehr aus-<br />
nach 18.00 Uhr erwischen. Von der Kinderbetreuung wird die Notwen-<br />
Wochentags und die Verbindungen Innsbruck können viele Bürger am zubauen, stetig steigen – auch wenn<br />
für einen Ausflug am Samstag.<br />
Land nur träumen, sofern sie das mit das offenbar noch nicht bei jedem<br />
Dabei lässt sich das Ergebnis so öffentlichen Verkehrsmitteln machen Entscheidungsträger angekommen<br />
zusammenfassen: Während die Verbindungen<br />
im Schul- und Berufs-<br />
Probleme der ortsinneren Verkehrs-<br />
wurde und wird das Thema vom<br />
möchten. Ideen für die Lösung der ist. Angekommen und verstanden<br />
verkehr mehrheitlich gut sind, ist an verbindungen gibt es viele. Wie bei Tourismus. Würden die Tourismusverbände<br />
nicht kräftig zuzahlen, wä-<br />
vielen Wohnorten ein Theaterbesuch so vielen Themen sind es oft die Gemeinden,<br />
von denen diese Lösungen ren die Verbindungen aus den Tälern<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur<br />
bedingt oder auch gar nicht möglich. erwartet werden. Und wie bei so und in die Täler noch viel schlechter.<br />
Und die Familie mit zwei Kindern, vielen anderen Themen (Beispiel: Und mancherorts, wie zum Beispiel<br />
die den Alpenzoo mit öffentlichen Kinderbetreuung) werden die Gemeinden<br />
mit diesen Themen allein Zukunft, in dem es einen Bahnhof<br />
in Ischgl, träumen manche von einer<br />
Verkehrsmitteln besuchen möchte,<br />
braucht wirklich gute Nerven und gelassen und überfordert. Dennoch Ischgl und einen ständigen Takt gäbe.<br />
Natürlich betrifft der Traum vor<br />
viel Geduld.<br />
gibt es sie, die Gemeinden, Unternehmen<br />
oder auch engagierte Bür-<br />
allem die erwünschten Touristen,<br />
Eines zeigt sich klar: Die Hauptverkehrsknotenpunkte,<br />
wie z. B. die ger, die sich etwas einfallen haben aber auch die Einheimischen wären<br />
Bahnhöfe, sind gut, oft auch sehr gut lassen. Hier sei das neue E-Carsharing-Angebot,<br />
das Raiffeisen und 9 naun bereits jetzt. Und auch wenn<br />
froh, gäbe es diese Bahnlinie ins Paz-<br />
angebunden, vor allem im Inntal. Das<br />
Problem liegt bei der sogenannten Gemeinden ab Herbst möglich machen,<br />
erwähnt.<br />
solcher Träume den Kopf schütteln,<br />
zahlreiche Entscheidungsträger ob<br />
„first und last mile“. Anders gesagt:<br />
Man kommt mit guten Verbindungen<br />
und Takten zu den Bahnhö-<br />
erfreulich und ein wirklich wichtiger men arbeitet, wird vielleicht in 20<br />
Derartige Initiativen sind höchst wer heute träumt und an seinen Träufen.<br />
Innerhalb der Gemeinden sind Beitrag für die Verbesserung im öffentlichen<br />
Verkehr. Sie können aber können.<br />
Jahren einen Bahnhof Ischgl eröffnen<br />
die Verbindungen dann nicht mehr<br />
TOP 50 LANDECK | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />
6 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
Wie erreichbar ist meine<br />
Gemeinde?<br />
Öffentlicher Verkehr. Manches funktioniert bereits gut, vieles<br />
bedarf aber noch großer Anstrengungen.<br />
Wie jedes Jahr widmet<br />
sich das Jahrbuch der<br />
Wirtschaft in den Regionen<br />
einem Gemeindethema. Nach<br />
der Kinderbetreuung im Vorjahr<br />
ist es heuer der ÖFFENTLICHE<br />
VERKEHR. Unter dem Titel „Wie<br />
erreichbar ist meine Gemeinde?“ haben<br />
wir uns drei typische Verkehrsverbindungen<br />
angeschaut – den<br />
Schul- und Berufsverkehr, die Verbindungen<br />
an einem Abend eines<br />
Wochentags und die Verbindungen<br />
für einen Ausflug am Samstag.<br />
Dabei lässt sich das Ergebnis so<br />
zusammenfassen: Während die Verbindungen<br />
im Schul- und Berufsverkehr<br />
mehrheitlich gut sind, ist an<br />
vielen Wohnorten ein Theaterbesuch<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur<br />
bedingt oder auch gar nicht möglich.<br />
Und die Familie mit zwei Kindern,<br />
die den Alpenzoo mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln besuchen möchte,<br />
braucht wirklich gute Nerven und<br />
viel Geduld.<br />
Eines zeigt sich klar: Die Hauptverkehrsknotenpunkte,<br />
wie z. B. die<br />
Bahnhöfe, sind gut, oft auch sehr gut<br />
angebunden, vor allem im Inntal. Das<br />
Problem liegt bei der sogenannten<br />
„first und last mile“. Anders gesagt:<br />
Man kommt mit guten Verbindungen<br />
und Takten zu den Bahnhöfen.<br />
Innerhalb der Gemeinden sind<br />
die Verbindungen dann nicht mehr<br />
so berauschend. Ganz besonders<br />
prekär ist die Situation in den Tälern.<br />
Bereits am frühen Abend beenden<br />
die öffentlichen Verkehrsmittel hier<br />
ihre Tätigkeit. Bereits beim Schulund<br />
Berufsverkehr gibt es hier Probleme.<br />
Überstunden sind hier kaum<br />
möglich. Will man nämlich nach<br />
Fliess, Kauns oder Tobadill, so muss<br />
man die letzte Verbindung um knapp<br />
nach 18.00 Uhr erwischen. Von der<br />
Möglichkeit eines Theaterbesuchs in<br />
Innsbruck können viele Bürger am<br />
Land nur träumen, sofern sie das mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln machen<br />
möchten. Ideen für die Lösung der<br />
Probleme der ortsinneren Verkehrsverbindungen<br />
gibt es viele. Wie bei<br />
so vielen Themen sind es oft die Gemeinden,<br />
von denen diese Lösungen<br />
erwartet werden. Und wie bei so<br />
vielen anderen Themen (Beispiel:<br />
Kinderbetreuung) werden die Gemeinden<br />
mit diesen Themen allein<br />
gelassen und überfordert. Dennoch<br />
gibt es sie, die Gemeinden, Unternehmen<br />
oder auch engagierte Bürger,<br />
die sich etwas einfallen haben<br />
lassen. Hier sei das neue E-Carsharing-Angebot,<br />
das Raiffeisen und 9<br />
Gemeinden ab Herbst möglich machen,<br />
erwähnt.<br />
Derartige Initiativen sind höchst<br />
erfreulich und ein wirklich wichtiger<br />
Beitrag für die Verbesserung im öffentlichen<br />
Verkehr. Sie können aber<br />
nicht darüber hinwegtäuschen, dass<br />
es noch gewaltige Anstrengungen<br />
braucht, um ein Leben ohne Auto<br />
für viele Bewohner unseres Landes<br />
möglich zu machen. Ähnlich wie bei<br />
der Kinderbetreuung wird es hier<br />
die Vorleistungen der Kommunen<br />
brauchen, d. h. erst wenn das Angebot<br />
geschaffen ist, wird die Nachfrage<br />
steigen. Und ähnlich wie bei der<br />
Kinderbetreuung wird die Notwendigkeit,<br />
den öffentlichen Verkehr auszubauen,<br />
stetig steigen – auch wenn<br />
das offenbar noch nicht bei jedem<br />
Entscheidungsträger angekommen<br />
ist. Angekommen und verstanden<br />
wurde und wird das Thema vom<br />
Tourismus. Würden die Tourismusverbände<br />
nicht kräftig zuzahlen, wären<br />
die Verbindungen aus den Tälern<br />
und in die Täler noch viel schlechter.<br />
Und mancherorts, wie zum Beispiel<br />
in Ischgl, träumen manche von einer<br />
Zukunft, in dem es einen Bahnhof<br />
Ischgl und einen ständigen Takt gäbe.<br />
Natürlich betrifft der Traum vor<br />
allem die erwünschten Touristen,<br />
aber auch die Einheimischen wären<br />
froh, gäbe es diese Bahnlinie ins Paznaun<br />
bereits jetzt. Und auch wenn<br />
zahlreiche Entscheidungsträger ob<br />
solcher Träume den Kopf schütteln,<br />
wer heute träumt und an seinen Träumen<br />
arbeitet, wird vielleicht in 20<br />
Jahren einen Bahnhof Ischgl eröffnen<br />
können.
TOP 50 LANDECK | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />
Schul- und Berufsverkehr<br />
Annahme für das Beispiel: Arbeits–/Schulstart um acht Uhr in <strong>Landeck</strong>. Nach der Ankunft<br />
am Bahnhof <strong>Landeck</strong> muss noch ein Weg bis zur Schule bzw. Arbeit von ca. 15 Minuten<br />
zurückgelegt werden.<br />
HALTESTELLE<br />
ABFAHRT ANKUNFT DAVOR DANACH DAUER KM PREIS KG CO 2<br />
*EIN–<br />
SPARUNG CO 2<br />
BEMERKUNG<br />
FAGGEN Ort<br />
06:40<br />
➝<br />
07:08<br />
18:12<br />
➝<br />
x<br />
07:15–07:52<br />
00:28<br />
15,7<br />
€ 5,4<br />
0,82<br />
2 kg CO 2<br />
1 x umsteigen<br />
18:43<br />
18:42–19:19<br />
00:31<br />
18,3<br />
€ 8,0<br />
0,95<br />
1,86 kg CO 2<br />
1 x umsteigen<br />
FISS Gemeindeamt<br />
06:25<br />
➝<br />
07:08<br />
x<br />
08:15–08:58<br />
00:43<br />
27,2<br />
€ 8,0<br />
1,42<br />
1,52 kg CO 2<br />
18:12<br />
18:58<br />
18.42–19:28<br />
00:46<br />
27,2<br />
€ 8,0<br />
1,42<br />
1,52 kg CO 2<br />
FLIESS Ort<br />
06:51<br />
➝<br />
07:15<br />
05:31–05:55<br />
08.06–08.30<br />
00:24<br />
9,6<br />
€ 4,0<br />
0,5<br />
0,83 kg CO 2<br />
18:05<br />
18:25<br />
x<br />
00:20<br />
9,9<br />
€ 4,0<br />
0,51<br />
0,82 kg CO 2<br />
FLIRSCH Dorfplatz<br />
06:47<br />
➝<br />
07:15<br />
05:30–05:55 06:59–08:25<br />
00:28<br />
16,9<br />
€ 5,4<br />
0,88<br />
2,58 kg CO 2<br />
17:50<br />
18:17<br />
18:40–19:07<br />
00:27<br />
17,1<br />
€ 5,4<br />
0,89<br />
2,56 kg CO 2<br />
GALTÜR Dorfplatz<br />
06:08<br />
➝<br />
07:17<br />
x<br />
06:58–08:10<br />
01:09<br />
42,7<br />
€ 10,7<br />
2,22<br />
7,47 kg CO 2<br />
17:40<br />
18:51<br />
18:10–19:21<br />
01:11<br />
42,9<br />
€ 10,7<br />
2,23<br />
7,46 kg CO 2<br />
GRINS Dorf<br />
06:55<br />
➝<br />
07:09<br />
05:40–05:56 07:05–07:52<br />
00:14<br />
6,7<br />
€ 2,7<br />
0,35<br />
0,93 kg CO 2<br />
17:40<br />
➝<br />
➝<br />
➝<br />
➝<br />
17:57<br />
➝<br />
18:40–18:57<br />
00:17<br />
7<br />
€ 2,7<br />
0,37<br />
0,94 kg CO 2<br />
In der Gemeinde Fendels gibt es keinen öffenlichen Verkehr.<br />
8 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
Schul- und Berufsverkehr: Annahme für das Beispiel: Arbeits–/Schulstart um acht Uhr in <strong>Landeck</strong>. Nach der Ankunft am<br />
Bahnhof <strong>Landeck</strong> muss noch ein Weg bis zur Schule bzw. Arbeit von ca. 15 Minuten zurückgelegt werden.<br />
HALTESTELLE<br />
ABFAHRT ANKUNFT DAVOR DANACH DAUER KM PREIS KG CO 2<br />
*EIN–<br />
SPARUNG CO 2<br />
BEMERKUNG<br />
ISCHGL Mehrzweckhaus<br />
06:26<br />
➝<br />
07:17<br />
x<br />
07:16–08:10<br />
17:40<br />
➝<br />
00:51<br />
32,3<br />
€ 9,4<br />
1,68<br />
5,5 kg CO 2<br />
18:33<br />
18:10–19:03<br />
00:53<br />
32,6<br />
€ 9,4<br />
1,7<br />
5,48 kg CO 2<br />
KAPPL Dorf<br />
06:43<br />
➝<br />
07:17<br />
x<br />
07:32–08:10<br />
00:34<br />
22<br />
€ 6,7<br />
17:40<br />
➝<br />
1,14<br />
3,73 kg CO 2<br />
18:16<br />
18:10–18:46<br />
00:36<br />
22,2<br />
€ 6,7<br />
1,15<br />
3,72 kg CO 2<br />
KAUNERBERG Falpaus<br />
06:59<br />
➝<br />
07:52<br />
x<br />
13:05–13:48<br />
00:53<br />
21,6<br />
€ 6,7<br />
1,12<br />
1,8 kg CO 2<br />
1 x umsteigen<br />
KAUNERTAL Gemeindeamt<br />
16:12<br />
06:22<br />
18:12<br />
➝<br />
➝<br />
16:59<br />
07:08<br />
19:05<br />
➝<br />
x<br />
x<br />
06:57–07:52<br />
x<br />
00:47<br />
00:46<br />
00:53<br />
24<br />
27,3<br />
30<br />
€ 9,4<br />
€ 8,0<br />
€ 10,7<br />
1,25<br />
1,42<br />
1,56<br />
1,67 kg CO 2<br />
1 x umsteigen<br />
3,57 kg CO 2<br />
1 x umsteigen<br />
3,43 kg CO 2<br />
1 x umsteigen<br />
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Telefon: +43 5372 6902 | E-Mail: info@kufgem.at<br />
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TOP 50 LANDECK | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />
Schul- und Berufsverkehr: Annahme für das Beispiel: Arbeits–/Schulstart um acht Uhr in <strong>Landeck</strong>. Nach der Ankunft am<br />
Bahnhof <strong>Landeck</strong> muss noch ein Weg bis zur Schule bzw. Arbeit von ca. 15 Minuten zurückgelegt werden.<br />
HALTESTELLE<br />
ABFAHRT ANKUNFT DAVOR DANACH DAUER KM PREIS KG CO 2<br />
*EIN–<br />
SPARUNG CO 2<br />
BEMERKUNG<br />
KAUNS Dorfplatz<br />
06:37<br />
➝<br />
07:08<br />
18:12<br />
LADIS Dorf<br />
06:34<br />
➝<br />
07:08<br />
x 08:24–08:58<br />
00:34<br />
22,5<br />
€ 8,0<br />
1,17<br />
1,48 kg CO 2<br />
18:12<br />
18:49<br />
18:42–19:19<br />
00:37<br />
22,5<br />
€ 8,0<br />
1,17<br />
NAUDERS Dorf<br />
06:20<br />
➝<br />
07:13<br />
06:05–07:12 06:42–07:52<br />
00:53<br />
48,8<br />
€ 12,1<br />
2,54<br />
5,37 kg CO 2<br />
18:05<br />
19:13<br />
19:05–20:13<br />
01:08<br />
45,2<br />
€ 12,1<br />
2,35<br />
5,56 kg CO 2<br />
PETTNEU AM ARLBERG Kapelle<br />
06:39<br />
➝<br />
07:15<br />
05:23–05:55 07:06–08:25<br />
00:36<br />
22<br />
€ 6,7<br />
1,14<br />
3,58 kg CO 2<br />
17:50<br />
18:24<br />
18:40–19:14<br />
00:34<br />
22,3<br />
€ 6,7<br />
1,16<br />
3,57 kg CO 2<br />
PFUNDS Dorf<br />
06:40<br />
➝<br />
07:13<br />
06:25–07:12<br />
07:05–07:52<br />
00:33<br />
34,5<br />
€ 9,4<br />
1,79<br />
3,7 kg CO 2<br />
18:05<br />
18:52<br />
➝<br />
19:05–19:52<br />
00:47<br />
31,8<br />
€ 9,4<br />
1,65<br />
3,84 kg CO 2<br />
PIANS Dorf<br />
07:03<br />
➝<br />
07:15<br />
07:01–07:12<br />
07:30–07:52<br />
00:12<br />
6,5<br />
€ 2,7<br />
0,32<br />
1,48 kg CO 2<br />
1 x umsteigen<br />
1,09 kg CO 2<br />
17:40<br />
17:53<br />
17:50–18:04<br />
00:13<br />
6,7<br />
€ 2,7<br />
0,35<br />
1,06 kg CO 2<br />
PRUTZ Dorfmitte<br />
06:53<br />
➝<br />
07:12<br />
06:49–07:08<br />
07:33–07:52<br />
00:19<br />
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Bahnhof <strong>Landeck</strong> muss noch ein Weg bis zur Schule bzw. Arbeit von ca. 15 Minuten zurückgelegt werden.<br />
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Annahme für das Beispiel: Ein Theaterbesuch im Landestheater Innsbruck an einem Freitagabend<br />
ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Ende der Vorstellung ist um 22 Uhr. Anschließend<br />
wird noch ein Lokal in Innsbruck besucht, das um 23.30 Uhr verlassen wird. Ankunftsort ist<br />
immer der Bahnhof Innsbruck. Von dort ist ein Fußweg von 14 Minuten zum Landestheater<br />
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letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />
16:15<br />
x<br />
➝<br />
➝<br />
18:11<br />
x<br />
01:56<br />
x<br />
103,4 km<br />
x<br />
€ 37,60<br />
01:16<br />
98,3 km<br />
1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />
PIANS Dorf<br />
letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />
17:07<br />
x<br />
➝<br />
18:11 01:04 78,1 km<br />
x x x<br />
➝<br />
€ 37,60<br />
00:57<br />
78 km<br />
1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />
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Samstag 8:30 - 17 Uhr<br />
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TOP 50 LANDECK | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />
Theaterbesuch in Innsbruck: Annahme für das Beispiel: Ein Theaterbesuch im Landestheater Innsbruck an einem Freitagabend ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Ende<br />
der Vorstellung ist um 22 Uhr. Anschließend wird noch ein Lokal in Innsbruck besucht, das um 23.30 Uhr verlassen wird. Ankunftsort ist immer der Bahnhof Innsbruck. Von dort ist<br />
ein Fußweg von 14 Minuten zum Landestheater notwendig.<br />
HALTESTELLE<br />
PRUTZ Dorfmitte<br />
letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />
ABFAHRT ANKUNFT DAUER KM PREIS DAUER AUTO KM AUTO<br />
HIN–RETOUR<br />
16:38<br />
➝<br />
➝<br />
18:11<br />
01:33<br />
86,4 km<br />
x x x x<br />
€ 37,60<br />
01:02<br />
81,6 km<br />
BEMERKUNG<br />
1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />
RIED IM OBERINNTAL Gemeindeamt<br />
letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />
16:32<br />
➝<br />
18:11 01:39 89,7 km<br />
➝<br />
x x x x<br />
€ 37,60<br />
01:03<br />
84,3 km<br />
1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />
SCHÖNWIES Kirche<br />
17:05<br />
➝<br />
18:06<br />
00:05 01:19<br />
➝<br />
01:01<br />
01:14<br />
63,1 km<br />
63,3 km<br />
€ 35,00<br />
00:48<br />
63,7 km<br />
5 Minuten Fußweg zu Bahnhof Schönwies<br />
5 Minuten Fußweg vom Bahnhof Schönwies<br />
SEE Dorf/Bergbahn<br />
letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />
16:55<br />
➝<br />
➝<br />
18:11 01:16 85,8 km<br />
x x x x<br />
€ 37,60<br />
01:03<br />
85,5 km<br />
1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />
SERFAUS Zentrum<br />
letzte Verbindung von Innsbruck um 17:47<br />
15:49<br />
➝<br />
18:06 02:17 102,2 km<br />
➝<br />
x x x x<br />
€ 37,60<br />
01:19<br />
94,3 km<br />
11 Minuten Fussweg zu Serfaus Lourdes,<br />
1 x Umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />
SPISS Dorf<br />
12:30<br />
keine Verbindung von Innsbruck angegeben<br />
➝<br />
➝<br />
15:06 02:36 115,6 km<br />
x x x x<br />
€ 37,60<br />
01:28<br />
109 km<br />
2 x umsteigen, Pfunds Stuben Moosgasse,<br />
Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />
ST. ANTON AM ARLBERG Bahnhof<br />
letzte Verbindung von Innsbruck um 21:47<br />
17:03<br />
➝<br />
18:11 01:08 99 km<br />
➝<br />
x x x x<br />
€ 37,60<br />
01:12<br />
98 km<br />
STANZ BEI LANDECK Dorf<br />
letzte Verbindung von Innsbruck um 17:47<br />
17:00<br />
➝<br />
18:11 01:11 78,5 km<br />
➝<br />
x x x x<br />
€ 37,60<br />
01:00<br />
78,6 km<br />
1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />
18<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
Theaterbesuch in Innsbruck: Annahme für das Beispiel: Ein Theaterbesuch im Landestheater Innsbruck an einem Freitagabend ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Ende<br />
der Vorstellung ist um 22 Uhr. Anschließend wird noch ein Lokal in Innsbruck besucht, das um 23.30 Uhr verlassen wird. Ankunftsort ist immer der Bahnhof Innsbruck. Von dort ist<br />
ein Fußweg von 14 Minuten zum Landestheater notwendig.<br />
HALTESTELLE<br />
STRENGEN Dorf<br />
letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52<br />
ABFAHRT ANKUNFT DAUER KM PREIS DAUER AUTO KM AUTO<br />
HIN–RETOUR<br />
16:38<br />
x<br />
➝<br />
➝<br />
18:06<br />
x<br />
01:28<br />
x<br />
82,6 km<br />
x<br />
€ 37,60<br />
01:00<br />
82 km<br />
BEMERKUNG<br />
1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />
TOBADILL Kirche<br />
letzte Verbindung von Innsbruck um 16:52<br />
16:36<br />
➝<br />
18:06<br />
x<br />
➝<br />
01:30<br />
x<br />
79,3 km<br />
x<br />
€ 37,60<br />
01:04<br />
81,6 km<br />
2 x umsteigen, <strong>Landeck</strong> Zentrum Terminal,<br />
Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />
TÖSENS Gemeindeamt<br />
16:23<br />
letzte Verbindung von Innsbruck um 17:52 x<br />
➝<br />
18:11<br />
x<br />
➝<br />
01:48<br />
x<br />
95,5 km<br />
x<br />
€ 37,60<br />
01:08<br />
90 km<br />
1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />
ZAMS Zentrum<br />
16:52<br />
00:05<br />
➝<br />
➝<br />
18:11<br />
01:40<br />
01:19<br />
01:35<br />
73,4 km<br />
73 km<br />
€ 37,60<br />
00:52<br />
71,2 km<br />
1 x umsteigen, Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />
18 minuten Fußweg von Bahnhof <strong>Landeck</strong>-Zams<br />
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TOP 50 LANDECK | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />
Alpenzoobesuch<br />
in Innsbruck<br />
Annahme für das Beispiel: An einem Samstag möchte eine<br />
Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern nach dem<br />
Mittagessen den Alpenzoo in Innsbruck besuchen. Geplant<br />
ist die Ankunft im Alpenzoo um 13.37 Uhr (Bus W fährt um<br />
13:30 Uhr vom Marktplatz in Innsbruck ab).<br />
LANDECK Bahnhof 2 x umsteigen<br />
Übergang: 5‘<br />
Übergang: 5‘<br />
DAUER 01:10<br />
DAUER 00:57<br />
Abfahrt: 12:27<br />
Ankunft Ibk. Bhf. 13:11<br />
Tram 3: 13:17<br />
Marktplatz: 13:24<br />
W Alpenzoo: Abfahrt 13:30<br />
Ankunft: 13:37<br />
PRUTZ Dorfmitte 3 x umsteigen<br />
DAUER 01:38<br />
DAUER 01:05<br />
Übergang: 4‘<br />
Übergang: 5‘<br />
Übergang: 5‘<br />
Abfahrt: 11:59<br />
Bhf. La-Za: 12:18<br />
Bhf. La-Za: 12:27<br />
Innbruck Bhf.: 13:11<br />
Tram 3: 13:17<br />
Marktplatz: 13:24<br />
W Alpenzoo: Abfahrt 13:30<br />
Ankunft: 13:37<br />
KAPPL Dorf 3 x umsteigen<br />
DAUER 01:55<br />
DAUER 01:13<br />
Übergang: 4‘<br />
Übergang: 5‘<br />
Übergang: 5‘<br />
Abfahrt: 11:42<br />
Bhf. La-Za: 12:20<br />
Bhf. La-Za: 12:27<br />
Innbruck Bhf.: 13:11<br />
Tram 3: 13:17<br />
Marktplatz: 13:24<br />
W Alpenzoo: Abfahrt 13:30<br />
Ankunft: 13:37<br />
ST. ANTON AM ARLBERG Bahnhof 3 x umsteigen<br />
DAUER 02:31<br />
DAUER 01:16<br />
Übergang: 4‘<br />
Übergang: 5‘<br />
Übergang: 5‘<br />
Abfahrt: 11:06<br />
Bhf. La-Za: 11:55<br />
Bhf. La-Za: 12:01<br />
Innbruck Westbhf.: 13:01<br />
Tram 1: 13:16<br />
Marktplatz: 13:22<br />
W Alpenzoo: Abfahrt 13:30<br />
Ankunft: 13:37<br />
SCHÖNWIES Bahnhof 2 x umsteigen<br />
Übergang: 5‘<br />
Übergang: 5‘<br />
DAUER 01:29<br />
DAUER 00:51<br />
Abfahrt: 12:08<br />
Ankunft Ibk. Westbhf.: 13:01<br />
Tram 1:13:16<br />
Marktplatz: 3:22<br />
W Alpenzoo: Abfahrt 13:30<br />
Ankunft: 13:37<br />
20<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
Ideen und Investitionen<br />
Verkehr. Christoph Peer, Geschäftsführer der Communalp, über den Status<br />
und den Ausbau des öffentlichen Verkehr in Tirol.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie ist der Status quo<br />
beim öffentlichen Verkehr in Tirol?<br />
Christoph Peer: Die Verbindungen<br />
zwischen den Verkehrsknotenpunkten<br />
wie Bahnhöfen oder<br />
größeren Haltestellen sind sehr gut.<br />
Auch die Verbindungen in Innsbruck<br />
sind auf einem guten Niveau.<br />
Am Land ist die Situation noch<br />
durchaus ausbaufähig.<br />
Foto: Florian Lechner<br />
<strong>ECHO</strong>: Warum?<br />
Peer: Es geht vor allem um den<br />
orts inneren Verkehr und dabei vor<br />
allem um die „first and last mile“. Das<br />
ist aber auch das herausforderndste<br />
Problem beim öffentlichen Verkehr.<br />
<strong>ECHO</strong>: Gibt es Lösungen?<br />
Peer: Ja, es gibt diverse Ideen: Carsharing,<br />
Fahrräder, E-Fahrräder, E-<br />
Scooter, Sammeltaxis, Mitfahrbörsen<br />
usw. Aber es gibt keine Patentlösung.<br />
Zum einen, weil die Lage in<br />
den Gemeinden sehr unterschiedlich<br />
ist, zum anderen, weil es kaum<br />
Institutionen oder Personen gibt,<br />
die die Lage sondieren und überregional<br />
bearbeiten oder koordinieren.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wer könnte das sein?<br />
Peer: Eigentlich müssten die Vorgaben<br />
und Förderrahmenbedingungen<br />
vom Bund kommen. Dann<br />
bräuchte es im Land z. B. eine Stelle,<br />
die alles koordiniert und mit<br />
den Gemeinden in die Umsetzung<br />
bringt. Natürlich braucht es in den<br />
Gemeinden engagierte Leute, die<br />
das Thema vorantreiben. Selbstverständlich<br />
haben auch der VVT<br />
und die ÖBB Interesse an der Stärkung<br />
des öffentlichen Verkehrs. Es<br />
gibt aber noch weitere Player, die<br />
relevant sind, z. B. der Tourismus.<br />
Touristische Lösungen können in<br />
der Folge einen Mehrwert für die<br />
Einheimischen haben.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wann braucht man am<br />
Land kein Auto mehr bzw. kann<br />
zumindest auf das Zweitauto verzichten?<br />
Peer: Ich brauche kein Auto mehr,<br />
wenn die Verkehrsknotenpunkte,<br />
wie z. B. der Bahnhof, leicht erreichbar<br />
sind. Eine Möglichkeit ist hier,<br />
den ortsinneren Verkehr zu stärken,<br />
eine andere aber auch, den Bahnhof<br />
so interessant zu machen, dass sich<br />
viele Möglichkeiten ergeben, ihn zu<br />
erreichen. Damit das gelingt, muss<br />
kräftig investiert werden. Ähnlich<br />
wie bei der Kinderbetreuung muss<br />
nämlich zuerst das Angebot geschaffen<br />
werden, damit der Bedarf entsteht<br />
und die Nachfrage steigt. Diese<br />
Investitionen werden sich aber am<br />
Christoph Peer<br />
Ende rechnen, weil der Verkehr der<br />
wichtigste Hebel zur Erreichung der<br />
Klimaziele ist.<br />
<strong>ECHO</strong>: Haben Sie mit Ihrem Unternehmen<br />
Gemeinden bei Mobilitätsverbesserungen<br />
begleitet?<br />
Peer: Ja, mehrere. Zum Beispiel die<br />
Bezirksstadt Perg in Oberösterreich.<br />
Das war ein typisches Beispiel: gute<br />
Verbindungen zwischen Perg und<br />
Linz, Probleme beim innerörtlichen<br />
Verkehr. Nachdem wir gemeinsam<br />
mit allen Beteiligten und einem<br />
breiten Bürgerbeteiligungsprozess<br />
ein Mobilitätskonzept erstellt hatten,<br />
wurde die Idee des Perg-Shuttles<br />
umgesetzt. Unter Einbeziehung<br />
eines lokalen Taxiunternehmens<br />
entstand ein Shuttle-Dienst, der im<br />
Ringsystem verschiedene Stationen<br />
in der Stadt abfährt und die Leute<br />
für einen Euro transportiert. Das<br />
ist ein Beispiel für ein Modell, das<br />
vor allem für die „first and last mile“<br />
geeignet ist. Für alle Gesellschaftsschichten,<br />
auch für ältere Bürger.
TOP 50 LANDECK | VERKEHR<br />
Wo man ohne Auto leben kann<br />
Im Inntal ist die Lage akzeptabel, in den Tälern ist ein Leben ohne Auto noch schwierig.<br />
Schul- und<br />
Berufsverkehr<br />
Theater<br />
Schul- und<br />
Berufsverkehr<br />
Theater<br />
FAGGEN Ort<br />
FISS Gemeindeamt<br />
FLIESS Ort<br />
FLIRSCH Dorfplatz<br />
GALTÜR Dorfplatz<br />
GRINS Dorf<br />
ISCHGL Mehrzweckhaus<br />
KAPPL Dorf<br />
KAUNERBERG Falpaus<br />
KAUNERTAL Gemeindeamt<br />
KAUNS Dorfplatz<br />
LADIS Dorf<br />
LANDECK Bahnhof<br />
NAUDERS Dorf<br />
PFUNDS Dorf<br />
PIANS Dorf<br />
PRUTZ Dorfmitte<br />
RIED IM OBERINNTAL Gemeindeamt<br />
SCHÖNWIES Kirche<br />
SEE Dorf/Bergbahn<br />
SERFAUS Zentrum<br />
SPISS Dorf<br />
ST. ANTON AM ARLBERG Bahnhof<br />
STANZ BEI LANDECK Dorf<br />
STRENGEN Dorf<br />
TOBADILL Kirche<br />
TÖSENS Gemeindeamt<br />
ZAMS Zentrum<br />
PETTNEU AM ARLBERG Kapelle<br />
In Fendels gibt es keinen öffentlichen Verkehr.<br />
Wir sind mit drei Fragen an die Aufgabe herangegangen: Wie komme ich<br />
in die Arbeit (Schule) und wieder zurück? Kann ich am Abend ins Theater<br />
gehen und danach noch ein Gläschen trinken? Und: Eine Familie will am<br />
Samstag in den Alpenzoo. Dafür haben wir Annahmen getroffen und im<br />
VVT-Fahrplan nachgeschaut, welche Verbindungen möglich sind. Daraus<br />
ergeben sich die Fahrmöglichkeiten, die Sie auf den vorangegangenen<br />
Seiten finden.<br />
Um eine Bewertung zu ermöglichen, haben wir ein paar Kriterien angelegt<br />
und diese nicht wirklich streng ausgeführt. Wenn eine Fahrt länger<br />
als doppelt so viel Zeit benötigt wie die Autofahrt, kann die Verbindung<br />
nicht mit „Grün“ bewertet werden. Wenn man nach dem Theaterbesuch<br />
gar nicht mehr nach Hause kommt, ist ein „Rot“ ebenso selbstverständlich<br />
wie wenn Fußwege von teilweise über 20 Minuten notwendig sind, um eine<br />
Verbindung zu bekommen.<br />
Wir wollen keine schlechte Stimmung verbreiten, aber eines ist klar:<br />
So kann kaum jemand auf das Auto verzichten. Und so werden die CO 2<br />
-<br />
Einsparungen überschaubar bleiben und wird der Verkehr weiterhin der<br />
größte Emittent bleiben.<br />
22<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
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TOP 50 LANDECK | REGION<br />
Neun Gemeinden und die Raiffeisenbanken im Tiroler Oberland<br />
ermöglichen ab Herbst <strong>2023</strong> E-Carsharing.<br />
Weniger Verkehr, mehr<br />
Lebensqualität<br />
Verkehr. Gemeinsam mit neun Gemeinden bauen die Raiffeisenbanken im<br />
Tiroler Oberland das E-Carsharing-Angebot aus. Ab Herbst <strong>2023</strong> stehen im<br />
Bezirk <strong>Landeck</strong> neun E-Autos zur Verfügung.<br />
Ab Herbst <strong>2023</strong> stehen in den<br />
Gemeinden Serfaus, Fiss,<br />
Ried, Ischgl, Kappl, St.Anton,<br />
<strong>Landeck</strong>, Zams und Schönwies neun<br />
E-Autos zur Verfügung. Hinter dem<br />
Angebot stecken die Raiffeisenbanken,<br />
die das E-Carsharing-Projekt<br />
gemeinsam mit den Gemeinden, flo-<br />
Mobil, dem Mobilitätsanbieter der<br />
Stadtwerke Wörgl und der Modellregion<br />
(KEM) <strong>Landeck</strong> initiiert haben.<br />
Livio Birlmair, Projektinitiator und<br />
Marketingleiter der Raiffeisenbanken<br />
im Bezirk <strong>Landeck</strong>, erklärt die Beweggründe:<br />
„Wir wollten etwas initiieren,<br />
das gesellschaftlich, ökologisch und<br />
ökonomisch einen Mehrwert bietet.<br />
Uns ist klar, dass wir die Mobilitätswende<br />
allein mit dem E-Carsharing-<br />
Angebot nicht schaffen können, aber<br />
wir können einen kleinen Beitrag dazu<br />
leisten, den PKW-Verkehr im Bezirk<br />
zu reduzieren. Das E-Carsharing-Angebot<br />
ist ein Mehrwert für die Region.<br />
Gleichzeitig zahlt es in die Marke und<br />
Positionierung von Raiffeisen ein:<br />
Wir wollen die Zukunft gestalten und<br />
nachhaltig sein.“<br />
GELD UND CO 2 SPAREN<br />
Die Vorteile von E-Carsharing für die<br />
NutzerInnen sind vielfältig. Zum einen<br />
ist den meisten Menschen gar nicht<br />
bewusst, wie viel Geld sie für ihr Auto<br />
ausgeben. Oft stehen Kosten und Nutzung<br />
in keiner wirtschaftlichen Relation.<br />
Wenn man E-Carsharing nutzt,<br />
fallen die Kosten für Anschaffung,<br />
Werkstattbesuche und Reparaturen,<br />
Versicherung usw. weg. Hier kann man<br />
viel Geld sparen. Der Verzicht auf das<br />
eigene Auto ist aber auch ein großer<br />
Beitrag für den Klimaschutz und spart<br />
Fotos: Julian Raggl<br />
24<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
erheblich Co 2 . Bereits der Verzicht auf<br />
den Zweitwagen kann helfen, den Verkehr<br />
zu reduzieren. „Wird das Angebot<br />
gut angenommen, kann man laut ExpertInnen<br />
während der Projektlaufzeit<br />
von 48 Monaten rund 180 Tonnen Co 2<br />
einsparen“, erklärt Livio Birlmair.<br />
NUTZUNG AB 18 JAHREN<br />
Nach einer Online-Registrierung, bei<br />
der der Führerschein hinterlegt wird,<br />
kann jeder ab 18 Jahren das Angebot<br />
nutzen. Ist das Bezahlmodell (siehe<br />
Infobox) ausgewählt, kann man losfahren.<br />
Im Durchschnitt fahren floMO-<br />
BIL-NutzerInnen 30 Kilometer, man<br />
kann das E-Auto aber auch für längere<br />
Strecken nutzen. Bewährt hat sich eine<br />
Nutzung für maximal drei bis vier Tage.<br />
Über eine Kooperation mit den Tourismusverbänden<br />
können auch Gäste das<br />
E-Carsharing-Angebot nutzen. Und<br />
Unternehmen können ihren Fuhrpark<br />
mit E-Carsharing ergänzen.<br />
SO FUNKTIONIERT E-CARSHARING<br />
Ein flo-E-Car bucht man über die App, steigt ein und fährt los. Zeitfressende, nervenaufreibende<br />
Termine für Reparaturen, Reifenwechsel oder Service sind nicht<br />
notwendig, man nutzt das E-Auto dann, wenn man es braucht.<br />
Für das E-Carsharing von floMOBIL im Bezirk <strong>Landeck</strong> stehen neun Pkws der<br />
Marke Renault zur Verfügung. Es gibt verschiedene Bezahlmodelle für Privatpersonen,<br />
Firmen, Gelegenheits- und VielnutzerInnen sowie Aktionen für Haushalte<br />
mit mehreren NutzerInnen.<br />
Flex-Tarif für<br />
Privatpersonen: 4 Euro pro Stunde und 20 Cent/Kilometer (für GelegenheitsnutzerInnen<br />
keine Grundgebühr)<br />
Premium-Tarif: 4,9 Euro Grundgebühr im Monat, ab je 20 Cent pro Stunde und<br />
Kilometer (Nachttarif)<br />
Unternehmen: 3,9 Euro Grundgebühr im Monat, plus 1 Euro pro MitarbeiterIn,<br />
ab je 20 Cent pro Stunde und Kilometer (Nachttarif)<br />
INVESTITION IN NACH-<br />
HALTIGKEIT<br />
630.000 Euro investieren die Raiffeisenbanken<br />
und Gemeinden in den<br />
Betrieb des E-Carsharings durch flo-<br />
MOBIL. Hinzu kommen Ausgaben<br />
für die Ladeinfrastruktur und die Energiekosten<br />
für das Aufladen, die von<br />
den jeweiligen Gemeinden getragen<br />
werden. Auch wenn der Aufwand<br />
nicht unbeträchtlich ist, ist Livio<br />
Birlmair überzeugt, dass sich der Aufwand<br />
lohnen wird. „Die Verkehrsbelastung<br />
im Bezirk ist immens. Ich bin<br />
zuversichtlich, dass viele überlegen<br />
werden, zumindest auf das Zweitauto<br />
zu verzichten, sobald sie sehen, wie<br />
unkompliziert, bequem und günstig<br />
das Raiffeisen Public E-Carsharing<br />
ist.“
Wer hilft mir<br />
bei allen Fragen<br />
rund um Arbeitsrecht<br />
oder Konsumentenschutz?<br />
Da gibt’s doch was von der AK ...<br />
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TOP 50 LANDECK | WIRTSCHAFT<br />
„Wir investieren weiter<br />
im Tiroler Oberland“<br />
Interview. Stärkung des Eigenkapitals, Investitionen in die heimische Wirtschaft<br />
und gemeinnützige Initiativen: Die Sparkasse Imst bleibt auch nach<br />
einem erfolgreichen Jahr 2022 ihrer Linie treu, wie die beiden Vorstände<br />
Mario Kometer und Markus Scheiring im Gespräch betonen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Herr Kometer, Herr Scheiring,<br />
die Sparkasse Imst hat 2022 das<br />
erfolgreichste Geschäftsergebnis ihrer<br />
Geschichte erwirtschaftet. Sie belegen<br />
Rang zwei bei der Wahl zur besten<br />
Sparkasse Österreichs. Sie hätten allen<br />
Grund zu jubeln.<br />
Mario Kometer: Wir haben 2022<br />
zweifellos sehr erfreuliche Zahlen geschrieben.<br />
Es sind aber vielmehr Bestätigung<br />
für Geleistetes, Dankbarkeit<br />
für den Erfolg und Respekt vor der<br />
Zukunft, die mit diesen erfreulichen<br />
Ergebnissen einhergehen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Das klingt, als würden Sie<br />
bewusst tiefstapeln.<br />
Mario Kometer: Man darf angesichts<br />
des Erfolgs niemals vergessen,<br />
dass wir bei allen eigenen Anstrengungen<br />
stets von äußeren Einflussfaktoren<br />
abhängig sind. Die Zinslandschaft,<br />
insbesondere Negativzinsen,<br />
haben uns jahrelang bescheidene<br />
Erlöse beschert. Bereits im letzten Jahr<br />
fanden wir diesbezüglich ein geändertes<br />
Umfeld bzw. Niveau vor. Der<br />
Respekt gilt ganz besonders der exzellenten<br />
Teamleistung unserer Mitarbeiter.<br />
Sie schaffen die Grundlage<br />
für solche Ergebnisse. Dankbar sind<br />
wir unseren Kundinnen und Kunden,<br />
die uns ihr Vertrauen schenken. Das<br />
Wie seit 141 Jahren weiterhin ein verlässlicher Partner im Tiroler Oberland<br />
bleiben, so lautet das vorrangige Ziel der beiden Vorstände der Sparkasse Imst,<br />
Markus Scheiring (li.) und Mario Kometer.<br />
Marktumfeld ist aktuell dennoch äußerst<br />
fordernd.<br />
Markus Scheiring: Angesichts<br />
der derzeitigen wirtschaftlichen und<br />
politischen Situation ist nüchterne<br />
Sorgfalt angeraten. Die Kreditnachfrage<br />
hat sich spürbar eingetrübt, das<br />
Kreditwachstum im ersten Halbjahr<br />
<strong>2023</strong> sehr verlangsamt. Das ist dem<br />
insgesamt gedämpften makroökonomischen<br />
Umfeld geschuldet. Die<br />
schnell steigenden Zinsen zeigen in<br />
Bezug auf die Inflation nur wenig<br />
Wirkung. Arbeitskräftemangel und<br />
Energiekosten befeuern die Teuerung.<br />
Spürbar von dieser Entwicklung<br />
ist etwa das Baugewerbe betroffen. Erfreulicherweise<br />
waren die Prognosen<br />
für den Tourismus aber bislang positiv.<br />
<strong>ECHO</strong>: Besonders aus Sicht von<br />
Privat- und Wohnbaukunden führt<br />
die Teuerung zu schmerzhaften Entwicklungen.<br />
Das tägliche Leben wird<br />
zusehends schwer leistbar. Für viele<br />
Menschen scheint zudem der Traum<br />
Fotos: Sparkasse Imst/Rudi Wyhlidal (2), Christoph Noesig Photography (1)<br />
28 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
„Es ist entscheidend,<br />
dass gerade<br />
wir als<br />
Sparkasse<br />
Imst im<br />
Tiroler Oberland Zuversicht<br />
signalisieren.“<br />
<br />
<br />
Markus Scheiring,<br />
Vorstand Sparkasse Imst<br />
vom Eigenheim nicht mehr realisierbar.<br />
Was ist Ihre Antwort als Bankpartner<br />
auf diese Entwicklung?<br />
Mario Kometer: Wir sind frühzeitig<br />
aktiv auf unsere Kundinnen und<br />
Kunden zugegangen, um mit ihnen<br />
die individuelle Situation und die<br />
Möglichkeiten zu erörtern. Gerade<br />
in Bezug auf Wohnbau-Vorhaben. Es<br />
geht darum, miteinander zu reden und<br />
verschiedene Szenarien durchzuspielen.<br />
Unsere Beraterinnen und Berater<br />
betrachten sehr genau die Lebenssituation<br />
des jeweiligen Gegenübers. Wir<br />
bekommen ausgesprochen positive<br />
Reaktionen dafür, dass wir als Sparkasse<br />
Imst diesen persönlichen und<br />
individuellen Ansatz suchen.<br />
Markus Scheiring: Es ist entscheidend,<br />
dass gerade wir als Sparkasse<br />
Imst im Tiroler Oberland Zuversicht<br />
signalisieren. Den Optimismus lassen<br />
wir uns tatsächlich nicht nehmen.<br />
Die Sparkasse Imst besteht seit<br />
nunmehr 141 Jahren. Es liegt in der<br />
DNA unserer Bank, dass wir einen<br />
langfristigen Horizont haben und uns<br />
von herausfordernden Phasen nicht<br />
aus dem Konzept bringen lassen. So<br />
halten wir auch an unserem Filialnetz<br />
fest, weil wir von dessen Sinnhaftigkeit<br />
überzeugt sind. Es bringt uns näher zu<br />
den Menschen. Das oberste Ziel und<br />
der eigentliche Zweck unseres Tuns<br />
als Bank bestehen darin, die finanzielle<br />
Gesundheit unserer Kundinnen<br />
und Kunden im Tiroler Oberland zu<br />
fördern.<br />
<strong>ECHO</strong>: Sie haben eingangs von Vertrauen<br />
gesprochen. Im Frühjahr hat<br />
massiver Vertrauensverlust zu großen<br />
Bankenrettungen wie jener der Credit<br />
Suisse oder der Silicon Valley Bank geführt.<br />
Sehen Sie die Bankenlandschaft<br />
in Anbetracht solch krisenhafter Entwicklungen<br />
ausreichend abgesichert?<br />
Markus Scheiring: Über die vergangenen<br />
Monate hinweg sind die Einlagen<br />
gestiegen, das ist sogar ein Zeichen<br />
des gestiegenen Vertrauens, das uns<br />
entgegengebracht wird. Wir untermauern<br />
dies, indem wir wesentliche Teile<br />
unseres Geschäftsergebnisses wieder<br />
dem Eigenkapital zuführen. In absehbarer<br />
Zeit strebt die Sparkasse Imst eine<br />
Eigenkapitalquote von 20 Prozent<br />
an, ein in der Branche herausragender<br />
Wert. Damit sichern wir langfristig<br />
auch die Selbständigkeit der Sparkasse<br />
Imst ab. Wir wollen weiterhin aus einer<br />
starken Position heraus eigenständige<br />
Entscheidungen treffen.<br />
Mario Kometer: Wir sehen weder<br />
ein systemisches Risiko im Bankensektor<br />
noch einen nachhaltigen Vertrauensverlust.<br />
Schon gar nicht uns<br />
gegenüber. Vertrauen ist die Währung,<br />
mit der wir arbeiten. Es verbindet uns<br />
mit unseren Kundinnen und Kunden<br />
und kommt nicht von ungefähr. Unser<br />
Haus hat es sich über fast eineinhalb<br />
Jahrhunderte hinweg konsequent erarbeitet.<br />
Die Sparkasse Imst ist von der<br />
Grundausrichtung ihres Geschäftsmodells<br />
eher konservativ und somit berechenbar.<br />
Wir pflegen ausschließlich<br />
Geschäftsbeziehungen mit unserer<br />
regionalen Wirtschaft, mit den Menschen<br />
im Tiroler Oberland. Es gibt bei<br />
uns keine spekulativen Ansätze. Was<br />
wir verdienen, investieren wir wieder in<br />
die heimische Wirtschaft. Das wissen<br />
die Menschen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Werden Sie angesichts<br />
schwieriger Rahmenbedingungen<br />
ihr Gemeinwohl-Engagement im<br />
aktuellen Ausmaß aufrechterhalten,<br />
etwa in Form des Förderpreises der<br />
Sparkasse Imst Privatstiftung?<br />
Mario Kometer: Wir haben<br />
heuer so viele Einreichungen wie<br />
nie zum Förderpreis erhalten. Die<br />
Projekte waren von großer Qualität.<br />
Dieses Engagement ist ein Teil unseres<br />
Gründungsauftrags und wird<br />
„Der Respekt<br />
gilt<br />
ganz besonders<br />
der<br />
exzellenten<br />
Teamleistung unserer<br />
Mitarbeiter. Sie schaffen<br />
die Grundlage für solche<br />
Ergebnisse.“<br />
<br />
<br />
Mario Kometer,<br />
Vorstand Sparkasse Imst<br />
zweifellos dauerhaft Bestand haben.<br />
Wir sind stolz darauf, diesen Beitrag,<br />
der tendenziell höher wird, für unsere<br />
Region leisten zu können.<br />
Markus Scheiring: Es lässt sich<br />
schwer vermitteln, aber die Sparkasse<br />
Imst besteht nicht zum Selbstzweck.<br />
Unser Auftrag lautet, die<br />
Menschen im Tiroler Oberland<br />
mit finanziellen Dienstleistungen<br />
und gemeinnützigen Aktivitäten<br />
zu unterstützen. Unsere Gewinne<br />
bleiben in der Region und werden<br />
hier investiert. Als Kredite an die<br />
heimische Wirtschaft ebenso wie<br />
als Sponsorings und Zuwendungen<br />
an gemeinnützige und karitative<br />
Zwecke. Genau dafür sind wir da.
TOP 50 LANDECK | INTERVIEW<br />
Spitzenregion mit<br />
viel Potenzial<br />
Wirtschaft. Steuerberater Matthäus Spiss über die Entwicklung der Region,<br />
dringende MitarbeiterInnenprobleme und das Thema Nachhaltigkeit.<br />
<strong>ECHO</strong>: Das TOP 50 Unternehmen<br />
Magazin im Bezirk <strong>Landeck</strong><br />
präsentiert die umsatzstärksten Unternehmen<br />
im Bezirk <strong>Landeck</strong>. Ihr<br />
Unternehmen betreut zahlreiche<br />
Unternehmen im Bezirk. Wie geht<br />
es in Ihrer Wahrnehmung der Wirtschaft,<br />
wie im engeren Sinn dem<br />
Tourismus in der Region?<br />
Matthäus Spiss: Die letzte Wintersaison<br />
war eine sehr gute Saison.<br />
Wir konnten in Bezug auf die Wertschöpfung<br />
Ergebnisse wie vor der<br />
Corona-Zäsur erwirtschaften. Die<br />
Gäste lieben unsere Region und<br />
schätzen das Angebot, die Dienstleistung<br />
sowie die Infrastruktur.<br />
Auch der Sommer zeigt gutes Potenzial,<br />
auch wenn hier die Fernreisen<br />
die Menschen wieder sehr locken.<br />
Insgesamt sehen wir sehr viel<br />
Handlungsbedarf, um unser hohes<br />
Niveau zu halten und auszubauen.<br />
Den Sommer können wir noch weiter<br />
gut fördern. Wir sind eine Spitzenregion<br />
mit grandiosem Angebot<br />
und Infrastruktur. Ich persönlich,<br />
wie auch unsere MitarbeiterInnen,<br />
sehen sehr positiv in die Zukunft.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Themen beschäftigen<br />
Ihre Kunden und auch Sie selbst<br />
als Unternehmer? (Mitarbeitermangel,<br />
Digitalisierung usw.)<br />
Spiss: Das derzeitige Schlagwort<br />
Matthäus Spiss sieht positiv in die<br />
Zukunft der Region.<br />
schlechthin ist: MitarbeiterInnen.<br />
Hier sehen alle Unternehmer hohen<br />
Handlungsbedarf, zuerst bei sich<br />
selbst, dann bei regionalen Körperschaften<br />
wie Gemeinden und Tourismusverbände<br />
und dann bei den<br />
jeweiligen Regierungen. Nur wenn<br />
wir uns gemeinsam bemühen, dann<br />
können wir auch MitarbeiterInnen<br />
für unsere Region begeistern. Hier<br />
sind sehr viele Projekte parallel am<br />
Laufen. Das Paznaun hat eine so<br />
genannte Crew Card mit vielen<br />
Möglichkeiten, Gutscheinen und<br />
Vorteilen für die MitarbeiterInnen.<br />
Auch die Region Stanzertal hat ein<br />
eigenes Employer-Branding-Konzept<br />
entwickelt und bietet auch hier<br />
MitarbeiterInnen viele Möglichkeiten.<br />
Ziel muss es sein, dass sich<br />
die jeweiligen MitarbeiterInnen mit<br />
der Region und ihrer Tätigkeit identifizieren.<br />
Wir müssen Sinn und Erfüllung<br />
in der Arbeit transportieren.<br />
Ein anderes wichtiges Schlagwort<br />
ist die Digitalisierung. Hier bin ich<br />
aber überzeugt, dass der Westen Österreichs<br />
sehr weit ist. Neben infrastrukturellen<br />
Anwendungen setzen<br />
wir auch immer mehr auf emotionale<br />
Themen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Ein weiteres Thema im<br />
Magazin beschäftigt sich mit dem<br />
Thema Öffentlicher Verkehr, hier<br />
zeigt sich, dass es in den meisten<br />
Gemeinden die letzten Kilometer<br />
vom Bahnhof zum Wohnort sind,<br />
die Probleme bereiten. Wie erleben<br />
Sie dieses Thema in der Region?<br />
Spiss: Danke für diese Frage. Als<br />
St. Antoner, mit einem Bahnhof im<br />
Zentrum und einem der besten Bussysteme,<br />
kann ich nur sagen, diese<br />
Sorgen kennen wir nicht. Auch das<br />
Paznaun ist hier sehr gut aufgestellt.<br />
Wenn unsere Gäste mit einem öffentlichen<br />
Verkehrsmittel anreisen<br />
wollen, ist auch der letzte Kilome-<br />
Foto: Privat, Vandory<br />
30 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
ter kein Problem. Ich selbst bin viel<br />
nach Wien gependelt und kann<br />
daher von der anderen Richtung<br />
berichten. Es war immer sehr leicht<br />
und zu jeder Tageszeit möglich.<br />
<strong>ECHO</strong>: Nachhaltigkeit ist das<br />
Thema sowohl im Verkehrssektor<br />
als auch im Tourismus. Wie sehr<br />
und in welcher Weise beschäftigt<br />
dieses Thema Ihre Kunden? Gibt es<br />
in der Region eine Diskussion über<br />
die Zukunft des Tourismus in Zeiten<br />
des Klimawandels?<br />
Spiss: Danke auch für diese Frage.<br />
Das Tourismusgebiet St. Anton am<br />
Arlberg ist KLAR-Region. KLAR<br />
steht hier für Klimawandel-Anpassungsmodellregionen.<br />
Ziel dieses<br />
Programms ist es, Regionen und<br />
Gemeinden die Möglichkeit zu<br />
geben, sich auf den Klimawandel<br />
vorzubereiten und Anpassungsmaßnahmen<br />
zu entwickeln. Deshalb<br />
ist der Klimawandel in unserer<br />
Region sehr präsent. Wir leben jetzt<br />
schon Nachhaltigkeit und Anpassung<br />
an die klimatischen Herausforderungen.<br />
St. Anton ist auch eine<br />
e5- Gemeinde. Die e5-Gemeinden<br />
wollen ihre Energie- und Klimaschutzpolitik<br />
modernisieren und<br />
vorwiegend erneuerbare Energieträger<br />
einsetzen. Ich traue mich zu<br />
sagen, dass alle Orte im Bezirk sich<br />
mit diesen Themen nicht nur auseinandersetzen,<br />
sondern in den jeweiligen<br />
Prozessen schon sehr weit<br />
sind. Wir alle im Bezirk <strong>Landeck</strong><br />
beweisen, dass Nachhaltigkeit und<br />
der respektvolle Umgang mit der<br />
Natur, jetzt und in der Zukunft, mit<br />
dem Tourismus gut vereinbar sind.<br />
<strong>ECHO</strong>: Ihr Unternehmen setzt<br />
auch auf Nachhaltigkeit und baut<br />
ein neues Bürogebäude. Was ist hier<br />
geplant?<br />
Spiss: Dank des großen Vertrauens<br />
in unsere Kanzlei dürfen wir mehr<br />
Platz für unsere MitarbeiterInnen<br />
schaffen. Wir haben eine ehemaligen<br />
Frühstückspension aus den<br />
70er Jahren erworben und bauen<br />
diese nun zu unserem neuen Bürohaus<br />
um. Dabei belassen wir beinahe<br />
die gesamte alte Baustruktur<br />
und bauen mittels Holzbau einen<br />
Zubau an. Die Büroraume werden<br />
sehr hell sein. Die ehemalige Eigentümerwohnung<br />
wird der Verpflegung<br />
der MitarbeiterInnen dienen.<br />
Wir bieten schon seit Jahren frisch<br />
gekochtes Mittagessen an. Und im<br />
Erdgeschoß wird es einen Raum<br />
für ein wenig Ausklang nach einem<br />
Arbeitstag geben. Das Herz des Gebäudes<br />
wird aber auf alle Fälle der<br />
Außenbereich sein. Wir werden alle<br />
Dächer begrünen oder mit Photovoltaikanlagen<br />
bespielen. Um das<br />
Haus herum wird es zwei Zierleisten<br />
geben, welche vertikal und horizontal<br />
begrünt werden. Der Garten wird<br />
mit insektenfreundlichen regionalen<br />
Pflanzen bepflanzt. Durch all diese<br />
Maßnahmen wollen wir ein lebendiges,<br />
einladendes Haus schaffen
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uns durch Verlässlichkeit aus<br />
und handeln auch dementsprechend.<br />
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stehen für eine partnerschaftliche<br />
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und persönlicher Wertschätzung<br />
beruht. All das sind Gründe, warum<br />
unsere Mitarbeitenden Liebherr<br />
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2014 5.562 767.621.425<br />
2015 5.863 841.929.903<br />
2016 5.612 840.876.906<br />
2017 5.749 873.953.754<br />
2018 6.072 931.628.142<br />
2019 6.373 953.068.764<br />
2020 6.267 897.170.226<br />
2021 5.551 824.922.431<br />
2022 5.651 953.004.566<br />
<strong>ECHO</strong> Ranking Top 50 <strong>Landeck</strong> in Kooperation<br />
Umsatz (Euro)<br />
Quelle: <strong>ECHO</strong> Rankings Top 50 <strong>Landeck</strong><br />
Auf den nächsten Seiten finden Sie wieder das Ranking der 50 umsatzstärksten<br />
Betriebe im Bezirk <strong>Landeck</strong>. Die Recherche für ein derartiges<br />
Ranking ist umfangreich und zeitaufwändig. Zum einen schreiben wir Hunderte<br />
Unternehmen an und ersuchen diese um ihre Zahlen, zum anderen<br />
nutzen wir auch Quellen wie den KSV oder das Firmenbuch. Es ist uns bewusst,<br />
dass wir die Zahlen in keinem Jahr lückenlos und zu Hundert Prozent<br />
richtig abbilden können, aber wir versuchen eine maximale Annäherung.<br />
Auch wenn es bis Ende September schwierig ist, die Zahlen aus dem<br />
Vorjahr zu recherchieren, weil viele Unternehmen ihre Bilanzen noch nicht<br />
fertiggestellt haben und folglich diese auch noch nicht im Firmenbuch<br />
abrufbar sind, sind wir stolz darauf, dass uns so viele Unternehmen ihre<br />
Daten zur Verfügung gestellt haben.<br />
Die Herkunft der Daten finden Sie wie immer in den Fußnoten, die unterschiedlichen<br />
Blautöne im Ranking geben aber auf einen Blick darüber Auskunft,<br />
welche Daten aus dem Geschäftsjahr 2022 und welche Daten älter sind.<br />
So finden Sie im Ranking Unternehmen, die durchgehend mit blauer Farbe<br />
unterlegt sind. Das sind Unternehmen mit dem Quellenverweis 1und 5,<br />
d. h. für diese Unternehmen konnten wir Zahlen für das Geschäftsjahr<br />
2022 recherchieren. Für jene Unternehmen, die nicht blau unterlegt<br />
sind, konnten wir nur Zahlen, die älter als das Geschäftsjahr 2022 sind,<br />
recherchieren. Auch hier liefert der Quellenverweis die genaue Herkunft.<br />
So ist ein Ranking entstanden, bei dem man auf einen Blick erkennt, wie<br />
aktuell die Daten sind. Dadurch wird das Ranking noch transparenter.<br />
Spannend ist das Ranking allemal und beeindruckend zudem, wenn<br />
man die Entwicklung der Zahlen betrachtet. So konnten die Top 50 Unternehmen<br />
im Bezirk im Jahresverlauf ihre Umsätze um über fünfzehn<br />
Prozent steigern. Damit liegen die Umsätze nahezu exakt auf dem Niveau<br />
von 2019, also dem Jahr vor Corona.<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong><br />
35
TOP 50 LANDECK | RANKING<br />
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.<br />
<strong>2023</strong> 2022 +/- FIRMENNAME<br />
1<br />
2<br />
1<br />
2<br />
0<br />
0<br />
HANDL TYROL GMBH (2)<br />
Fleischverarbeitung, Handl Tyrol Gruppe<br />
A.Ö. KRANKENHAUS ST. VINZENZ<br />
BETRIEBSGMBH (1)<br />
ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/- MA 22<br />
UMS./MA 22 EXPORT INFO<br />
Pians 165.480.912 165.480.912 0,00 % 597<br />
277.187<br />
Zams<br />
83.256.000 95.632.000 14,86 % 959 28,2% 71,8% 99.721<br />
3<br />
3<br />
0<br />
Krankenhäuser<br />
GRISSEMANN GMBH (1)<br />
Zams<br />
51.836.000<br />
80.764.000<br />
55,81 %<br />
348<br />
232.080<br />
Seite 23<br />
4<br />
4<br />
0<br />
Groß- und Einzelhandel mit Lebensmitteln,<br />
Einkaufszentrum, EU-Schlachthof und Zerlegebetrieb;<br />
GF 1. 10. 2021 - 30. 9. 2022<br />
MA Druchschnitt<br />
SILVRETTASEILBAHN AG (5)<br />
Ischgl<br />
44.230.000<br />
63.425.100<br />
43,40 %<br />
314<br />
201.991<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
21<br />
9<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
12<br />
-1<br />
Seilbahnbetrieb, Restaurantbetrieb, Freizeitanlagen;<br />
GJ 1. 6. 2021 - 31. 5. 2022, Mitarbeiter<br />
im Druchschnitt<br />
FALCH GMBH (1)<br />
Autohaus für VW, Audi, Skoda, Verkauf, Servicewerkstätte<br />
für VW, Audi, Skoda<br />
SEILBAHN KOMPERDELL GMBH (1)<br />
Seilbahn-, Sesselbahn- und Schleppliftverkehr,<br />
Berggastronomie<br />
FISSER BERGBAHNEN GESMBH (5)<br />
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr und<br />
Gastronomie; Umsatz inkl. Corona-Förderungen<br />
€ 3.670.522 (2021: € 9.565.480)<br />
SOZIALE EINRICHTUNGEN DER<br />
BARMHERZIGEN SCHWESTERN ZAMS<br />
BETRIEBSGMBH (1)<br />
Soziale Einrichtung<br />
KOFLER GEBRUEDER GMBH (5)<br />
Großhandel mit Obst, Gemüse, Tiefkühlkost und<br />
Fleisch; Bilanzstichtag: 30. 4. 2022, Umsatz inkl.<br />
Corona-Förderungen € 285.135 (2021:<br />
€ 1.466.810)<br />
MUELLER ELEKTRO GMBH & CO KG (1)<br />
Zams<br />
Serfaus<br />
Fiss<br />
Zams<br />
<strong>Landeck</strong><br />
<strong>Landeck</strong><br />
42.243.000<br />
5.574.224<br />
15.083.324<br />
25.456.304<br />
8.735.000<br />
22.500.000<br />
43.965.000<br />
42.700.000<br />
38.954.858<br />
26.041.316<br />
23.361.948<br />
22.800.000<br />
4,08 %<br />
666,03 %<br />
158,26 %<br />
2,30 %<br />
167,45 %<br />
1,33 %<br />
99<br />
280<br />
256<br />
447<br />
50<br />
170<br />
85<br />
14<br />
444.091<br />
152.500<br />
152.167<br />
58.258<br />
467.239<br />
134.118<br />
Seite 13<br />
Elektroinstallationen und Einzelhandel elektr.<br />
Haushaltgeräten sowie Küchenstudio
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.<br />
<strong>2023</strong> 2022 +/- FIRMENNAME<br />
ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-<br />
MA 22<br />
UMS./MA 22<br />
EXPORT<br />
INFO<br />
11<br />
12<br />
11<br />
50<br />
0<br />
38<br />
EWA ENERGIE- UND WIRTSCHAFTS-<br />
BETRIEBE DER GEMEINDE ST. ANTON<br />
GMBH (1)<br />
Stromversorgung, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung,<br />
Müllentsorgung, Wertstoffhof,<br />
Bauhof, Elektroinstallationen, Elektrohandel,<br />
Kundendienst, Küchen<br />
SCHLOSSHOTEL FISS GMBH (1)<br />
St. Anton/Arlberg<br />
Fiss<br />
14.700.000<br />
4.918.493<br />
19.000.000<br />
16.802.063<br />
29,25 %<br />
241,61 %<br />
72<br />
140<br />
263.889<br />
120.015<br />
13<br />
14<br />
14<br />
13<br />
1<br />
-1<br />
Hotel<br />
EMATRIC GMBH<br />
EMATRIC SYSTEMS GMBH (1)<br />
Automatisierung, Mechatronik, Anlagebau,<br />
Digitalisierung; Gruppe: ematric<br />
SAILER WERNER UND GÜNTHER GMBH (1)<br />
<strong>Landeck</strong><br />
<strong>Landeck</strong><br />
11.500.000<br />
13.900.000<br />
14.200.000<br />
14.000.000<br />
23,48 %<br />
0,72 %<br />
87<br />
74<br />
85<br />
2<br />
163.218<br />
189.189<br />
65 %<br />
10 %<br />
Seite 79<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
25<br />
NEU<br />
12<br />
NEU<br />
10<br />
-<br />
-5<br />
-<br />
Heizung, Sanitäre, Lüftung, Schwimmbad,<br />
Mess-, Steuer- und Regelungstechnik<br />
ARLBERGER DORFBÄCKEREI GMBH (2)<br />
Bäckerei<br />
SPORT PANGRATZ GMBH (5)<br />
Handel mit Sportartikeln, Sportmode und<br />
Reiseandenken, Verleih von Sportgeräten;<br />
Intersport-Mitglied<br />
HOTEL TROFANA ROYAL GMBH (5)<br />
Hotel, Restaurant, Bar; Corona-Förderungen<br />
€ 1.177.801 (2021; € 3.690.251)<br />
NAUDERER BERGBAHNEN AG (1)<br />
Pettneu/Arlberg<br />
St. Anton/Arlberg<br />
Ischgl<br />
Nauders<br />
13.635.000<br />
3.343.934<br />
15.000.000<br />
6.643.495<br />
13.635.000<br />
13.489.732<br />
12.595.067<br />
12.432.720<br />
0,00 %<br />
303,41 %<br />
-16,03 %<br />
87,14 %<br />
136<br />
40<br />
140<br />
132<br />
100.257<br />
337.243<br />
89.965<br />
94.187<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
16<br />
15<br />
NEU<br />
19<br />
17<br />
-3<br />
-5<br />
-<br />
-3<br />
-6<br />
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr inkl.<br />
Gastronomie, WJ (.11.21-31.10.2022), Mitarbeiter<br />
= Jahresdurchschnitt<br />
SPORTHOTEL SILVRETTA GMBH (5)<br />
Hotel; Umsatz inkl. Corona-Förderung:<br />
€ 634.820 (2021: € 3.394.126)<br />
SCHALBER ALOIS GMBH (1)<br />
Hotels, Restaurant<br />
ATM BAU GMBH (2)<br />
Bauunternehmen<br />
LÖWE-BÄR HOTELS GMBH (2)<br />
Hotels (inkl. Motels)<br />
TB BETONWERK ZAMS GMBH (4)<br />
Herstellung und Verkauf von Transportbeton<br />
Ischgl<br />
Serfaus<br />
<strong>Landeck</strong><br />
Serfaus<br />
Zams<br />
4.917.976<br />
10.000.000<br />
11.000.000<br />
10.100.000<br />
10.100.000<br />
11.538.491<br />
11.200.000<br />
11.000.000<br />
10.100.000<br />
10.100.000<br />
134,62 %<br />
12,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
106<br />
57<br />
16<br />
77<br />
20<br />
20<br />
108.854<br />
196.491<br />
687.500<br />
131.169<br />
505.000<br />
Gereiht nach Umsatz 2022. Anmerkungen: (1) Angaben lt. Unternehmen (Umsatz 2022); (2) Angaben lt. KSV (Kreditschutzverband) Umsatz 2021; (3) Angaben lt. KSV (Kreditschutzverband) Umsatz 2022; (4) Angaben lt. letztem<br />
Jahr (Umsatz 2021); (5) Angaben Firmenbuch Umsatz 2022. Die Ausgangsdaten des Kreditschutzverbands bzw. des Rankings von 2020 wurden allen Unternehmen vorgelegt bzw. in einschlägigen Datenbanken recherchiert. Sofern die<br />
Unternehmen Rückmeldung erstatteten, hat <strong>ECHO</strong> die von den Firmen angegebenen Zahlen in das Ranking aufgenommen. Die Quelle der Umsatzangabe ist jeweils den Anmerkungen bzw. der Fußnote zu entnehmen. Im Ranking scheinen<br />
nur Unternehmen auf, deren zentraler Firmensitz im Bezirk ist.
TOP 50 LANDECK | RANKING<br />
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.<br />
<strong>2023</strong> 2022 +/- FIRMENNAME<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
NEU<br />
20<br />
22<br />
NEU<br />
-<br />
-5<br />
-4<br />
-<br />
ELIZABETH ARTHOTEL GMBH (1)<br />
Hotel und Apres Ski Bar; WJ November-Oktober<br />
HUBER HOTELS GMBH (2)<br />
Gastronomie<br />
LANDWIRTSCHAFTLICHE<br />
GENOSSENSCHAFT LANDECK EGEN (2)<br />
Lagerhaus<br />
KONRAD TRAXL<br />
ANTRIEBSTECHNIK GMBH (1)<br />
ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-<br />
Ischgl<br />
Galtür<br />
Grins<br />
Zams<br />
6.340.000<br />
9.000.000<br />
8.500.000<br />
3.800.000<br />
9.784.000<br />
9.000.000<br />
8.500.000<br />
8.400.000<br />
54,32 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
121,05 %<br />
MA 22<br />
80<br />
96<br />
26<br />
45<br />
41<br />
4<br />
UMS./MA 22<br />
122.300<br />
93.750<br />
326.923<br />
186.667<br />
EXPORT<br />
INFO<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
18<br />
31<br />
30<br />
27<br />
29<br />
-10<br />
2<br />
0<br />
-4<br />
-3<br />
Antriebselemente aller Art sowie Getriebe und<br />
Gebtriebeinstandsetzung<br />
GRÜNER FERDINAND & CO KG (1)<br />
Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln,<br />
Getränken und Hotelbedarf<br />
HWBAU GMBH (1)<br />
Baununternehmen<br />
HOTEL ERIKA E. U. –<br />
FARID EL MANGALIFY (2)<br />
Hotel<br />
PATSCHEIDER SPORT GMBH (2)<br />
Sporthandel<br />
PROFITOOL PRODUKTIONSGMBH (1)<br />
Zams<br />
<strong>Landeck</strong><br />
Nauders<br />
Serfaus<br />
<strong>Landeck</strong><br />
7.500.000<br />
6.800.000<br />
7.070.000<br />
7.050.000<br />
7.000.000<br />
7.550.000<br />
7.300.000<br />
7.070.000<br />
7.050.000<br />
7.000.000<br />
0,67 %<br />
7,35 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
27<br />
60<br />
14<br />
35<br />
30<br />
20<br />
57<br />
7<br />
3<br />
279.630<br />
121.667<br />
505.000<br />
201.429<br />
233.333<br />
15 %<br />
75 %<br />
Seite 39<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
24<br />
28<br />
26<br />
32<br />
33<br />
34<br />
-9<br />
-6<br />
-9<br />
-4<br />
-4<br />
-4<br />
Produktion von Präzisionswerkzeug<br />
KAUNERTALER<br />
GLETSCHERBAHNEN GMBH (2)<br />
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr,<br />
Panoramastraße, Restaurant<br />
CEREALPS GMBH (2)<br />
Herstellung von Frühstückscerealien, Müsli und<br />
Natural Food<br />
PRANTAUER GMBH (1)<br />
Bauen und Entsorgen im Tiroler Oberland;<br />
Umsatz konsolidiert; Personal = Gruppe; Prantauer<br />
Zams (Prantauer GmbH 100 %, Kieswerk<br />
BetriebsgmbH & Co KG, 75 %)<br />
E. RAINALTER HEIZUNGS-<br />
SANITÄRE-LÜFTUNGSGMBH (2)<br />
Installationsunternehmen<br />
AIR-TECH LÜFTUNGS-<br />
U. KLIMAANLAGEN GMBH (4)<br />
Lüftungs- und Klimaanlangenbau<br />
SCHIEFERER BAU GMBH (4)<br />
Feichten<br />
Nauders<br />
Zams<br />
<strong>Landeck</strong><br />
<strong>Landeck</strong><br />
Fließ<br />
7.000.000<br />
7.000.000<br />
7.150.000<br />
6.800.000<br />
6.631.000<br />
6.569.359<br />
7.000.000<br />
7.000.000<br />
6.900.000<br />
6.800.000<br />
6.631.000<br />
6.569.359<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
-3,50 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
71<br />
21<br />
49<br />
53<br />
34<br />
24<br />
45<br />
21<br />
4<br />
3<br />
98.592<br />
333.333<br />
140.816<br />
128.302<br />
195.029<br />
273.723<br />
Erdbau, Transporte, Entsorgung
LEBENSMITTEL GRÜNER | PROMOTION<br />
Wunder zum Trinken<br />
An die Kraft von Heilwasser muss man nicht glauben –<br />
es wirkt in jedem Fall. Ein ausgewähltes Sortiment zertifi zierter<br />
Heilwässer fi nden Sie bei Grüner.<br />
Wasser ist der Ursprung des<br />
Lebens. Unser Körper besteht<br />
zu etwa 60 Prozent<br />
aus Wasser, Wasser formt als essenzieller<br />
Teil von Zellen und Gewebe unseren<br />
Körper, reguliert den Flüssigkeitsund<br />
Temperaturhaushalt, transportiert<br />
gelöste Nährstoffe aus der Nahrung in<br />
die Zellen und fördert den Ausscheidungsprozess.<br />
Die Bedeutung von erstklassigem<br />
Trinkwasser kann darum nicht<br />
hoch genug bewertet werden.<br />
Fotos: Grüner<br />
BELEBEND & HEILEND<br />
Heilwässer stammen aus tiefl iegenden,<br />
ursprünglichen und reinen Wasservorkommen,<br />
die amtlich als Heilquellen<br />
anerkannt sind. Heilwässer sind naturbelassen,<br />
direkt an der Quelle abgefüllt<br />
und als Arzneimittel zugelassen. Nur<br />
wenn eine vorbeugende, gesundheitsfördernde,<br />
lindernde oder heilende<br />
Geschäftsführer Andreas Grüner<br />
Wirkung nachweislich gegeben ist, darf<br />
die Auszeichnung „Heilwasser“ getragen<br />
werden. Heilwässer enthalten wertvolle<br />
Mineralstoffe, wie Magnesium, Calcium,<br />
Fluorid, Sulfat, Hydrogencarbonat oder<br />
Kohlenstoffdioxid. „In fl üssiger Form<br />
kann unser Körper die Mineralien und<br />
Wirkstoffe besonders gut aufnehmen“,<br />
weiß Geschäftsführer Andreas Grüner.<br />
HEILWÄSSER BEI GRÜNER<br />
Im feinsinnig zusammengestellten Sortiment<br />
von Lebensmittel Grüner fi nden<br />
sich vier verschiedene Heilwässer: aus<br />
alten steirischen Quellen das Sicheldorfer,<br />
Thalheimer und Johannisbrunnen<br />
Heilwasser sowie das Tiroler Sauerbrunnen<br />
Heilwasser mit über 800-jähriger<br />
Geschichte. Grüners Kunden reisen<br />
von weit her an, um die heilenden<br />
Wässer zu erwerben, oder lassen sich<br />
die wohltuenden Wässer liefern. Je nach<br />
Heilwasser wirkt dieses unmittelbar<br />
oder indem es über längeren Zeitraum<br />
getrunken wird. So wirken das Sicheldorfer<br />
und Johannisbrunnen Heilwasser<br />
sofort und nachhaltig gegen Refl ux-<br />
Probleme (Sodbrennen), indem sie die<br />
Magensäure neutralisieren. Auch für<br />
Schwangere sind die Heilwässer uneingeschränkt<br />
empfehlenswert. Heilwässer<br />
helfen u. a. gegen Magen-Darm-<br />
Beschwerden aller Art. Über längeren<br />
Zeitraum getrunken, entfalten das Tiroler<br />
Sauerbrunnen und das Thalheimer<br />
Heilwasser ihre volle Kraft. „Das Thalheimer<br />
ist das Red Bull unter den Heilwässern.<br />
Es enthält sämtliche Stoffe, die<br />
unser Körper beim Sport bzw. Schwitzen<br />
verliert“, erklärt Grüner.<br />
KONTAKT<br />
Ferdinand Grüner & Co KG<br />
Hauptstraße 66, A-6511 Zams<br />
Tel.: +43 5442 62876<br />
Internet: www.gruener.cc<br />
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TOP 50 LANDECK | RANKING<br />
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.<br />
<strong>2023</strong> 2022 +/- FIRMENNAME<br />
39 39 0 OTTO PLATTER GMBH (1)<br />
ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-<br />
Zams<br />
6.000.000 6.400.000 6,67 %<br />
MA 22<br />
54<br />
UMS./MA 22<br />
118.519<br />
EXPORT<br />
INFO<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
36<br />
38<br />
40<br />
41<br />
48<br />
-4<br />
-3<br />
-2<br />
-2<br />
4<br />
Metallbau, Alubau, Schlosserei<br />
ASW ASPHALTMISCHANLAGE<br />
ZAMS GMBH & CO KG (4)<br />
Herstellung und Verkauf von bituminosem<br />
Mischgut<br />
HANGL GMBH (2)<br />
Sportmode<br />
STADTAPOTHEKE ZUR MARIAHILF<br />
MAG. HOCHSTÖGER KG (2)<br />
Apotheke<br />
KFZ TILG GMBH (2)<br />
KFZ-Handel<br />
PLASELLER DOSENBERGER GMBH (2)<br />
Zams<br />
Ischgl<br />
<strong>Landeck</strong><br />
Pettneu/Arlberg<br />
Zams<br />
6.300.000<br />
6.000.000<br />
5.700.000<br />
5.600.000<br />
5.200.000<br />
6.300.000<br />
6.000.000<br />
5.700.000<br />
5.600.000<br />
5.600.000<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
7,69 %<br />
k.A.<br />
12<br />
25<br />
20<br />
15<br />
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500.000<br />
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280.000<br />
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Seite 67<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
42<br />
43<br />
46<br />
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-3<br />
-3<br />
-1<br />
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<strong>Landeck</strong><br />
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5.500.000<br />
5.305.000<br />
2.400.000<br />
5.500.000<br />
5.500.000<br />
5.305.000<br />
5.215.000<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
117,29 %<br />
42<br />
50<br />
19<br />
45<br />
32 13<br />
130.952<br />
110.000<br />
279.211<br />
115.889<br />
Seite 5<br />
49<br />
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Deutschland, Italien und der Schweiz jeder<br />
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bis zur Hotelkette – vertrauen mittlerweile<br />
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Tiroler Oberland.<br />
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Kälte-/Klimatechnik, Gastronomie-Einrichtungen<br />
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<strong>Landeck</strong><br />
2.814.000<br />
5.000.000<br />
5.112.000<br />
5.000.000<br />
81,66 %<br />
0,00 %<br />
50<br />
42<br />
102.240<br />
119.048<br />
40<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
BURGER GUT<br />
ALLES GUT!<br />
www.werkstatt.ws
Die Geschäftsführer<br />
der Top 50 Unternehmen im Bezirk <strong>Landeck</strong><br />
Karl Christian Handl<br />
Handl Tyrol<br />
1 2 3 12<br />
13 18<br />
Bernhard Guggenbichler Thomas Walser<br />
Bernadette und<br />
Thomas Weiskopf, Rainer Haag und Klaus Schröder Michael Schöpf<br />
A.Ö. Krankenhaus<br />
Grissemann GmbH Simone Domenig ematric GmbH<br />
Nauderer Bergbahnen AG<br />
St. Vinzenz BetriebsgmbH<br />
Schlosshotel Fiss<br />
Veronika und<br />
Brigitte Schalber<br />
Schalber Alois GmbH<br />
20<br />
38 27<br />
28 35 38<br />
48<br />
Familie Traxl<br />
Andreas Grüner<br />
Anton Prantauer<br />
Jürgen Schieferer Alexander Ehrhart<br />
Konrad Traxl Antriebstechnik GmbH<br />
Grüner Ferdinand & Co KG Prantauer GmbH<br />
Schieferer Bau GmbH Casablanca Hotelsoftware<br />
1. HANDL TYROL GMBH Karl Christian Handl<br />
2. A.Ö. KRANKENHAUS Bernhard Guggenbichler<br />
ST. VINZENZ BETRIEBSGMBH<br />
3. GRISSEMANN GMBH Thomas Walser<br />
4. SILVRETTASEILBAHN AG Günther Zangerl, Markus Walser<br />
5. FALCH GMBH Stefan Falch, Renate Falch<br />
6. SEILBAHN KOMPERDELL GMBH Stefan Mangott, Christof Schalber,<br />
Clauda Plangger<br />
7. FISSER BERGBAHNEN GMBH Bernhard Pregenzer, Hansjörg Geiger<br />
8. SOZIALE EINRICHTUNGEN DER<br />
BARMHERZIGEN SCHWESTERN<br />
ZAMS BETRIEBSGMBH<br />
Bernhard Guggenbichler, Wolfgang Tripp<br />
9. KOFLER GEBRUEDER GMBH Martin Kofler, Anton Kofler<br />
10. MUELLER ELEKTRO GMBH & CO KG Markus Müller, Johannes Müller<br />
11. EWA ENERGIE- UND WIRTSCHAFTS- Markus Strolz<br />
BETRIEBE D. GEMEINDE ST. ANTON GMBH<br />
12. SCHLOSSHOTEL FISS GMBH Simone Domenig<br />
13. EMATRIC GMBH EMATRIC SYSTEMS GMBH Rainer Haag, Thomas Weiskopf<br />
14. SAILER WERNER UND GÜNTHER GMBH Dominik, Florian und Günther Sailer<br />
15. ARLBERGER DORFBÄCKEREI GMBH Christian Ruetz, Norbert Fagschlunger<br />
16. SPORT PANGRATZ GMBH Patrick Pangratz<br />
17. HOTEL TROFANA ROYAL GMBH Johann von der Thannen,<br />
Alexander von der Thannen<br />
18. NAUDERER BERGBAHNEN AG Michael Schöpf<br />
19. SPORTHOTEL SILVRETTA GMBH Peter Zangerl, Maria Zangerl<br />
20. SCHALBER ALOIS GMBH Alois Schalber, Veronika Schalber<br />
21. ATM BAU GMBH Anton Kofler<br />
22. LÖWE-BÄR HOTELS GMBH Heinrich Josef Heymich<br />
23. TB BETONWERK ZAMS GMBH Dietmar Mair<br />
24. ELIZABETH ARTHOTEL GMBH Mirjam Aloys<br />
25. HUBER HOTELS GMBH Thomas Huber, Adele Zangerle<br />
26. LANDWIRTSCHAFTL. GEN. LANDECK EGEN Christoph Juen<br />
27. KONRAD TRAXL ANTRIEBSTECHNIK GMBH Daniel Traxl, Petra Traxl<br />
28. GRÜNER FERDINAND & CO KG Andreas Grüner, Bernhard Grüner<br />
29. HWBAU GMBH Helmut Plankensteiner<br />
30. HOTEL ERIKA E. U. – FARID EL MANGALIFY Farid El Mangalify<br />
31. PATSCHEIDER SPORT GMBH Helmut Dollnig, Pia Patscheider<br />
32. PROFITOOL PRODUKTIONSGMBH Walter Jungblut, Andrea Stigger<br />
33. KAUNERTALER GLETSCHERBAHNEN GMBH Beate Rubatscher-Larcher<br />
34. CEREALPS GMBH Helmut Fuchs<br />
35. PRANTAUER GMBH Anton Prantauer, Thomas Prantauer<br />
36. E. RAINALTER HEIZUNGS- Andreas Maurer-Weinold<br />
SANITÄRE-LÜFTUNGSGMBH<br />
37. AIR-TECH LÜFTUNGS- U. KLIMAANL. GMBH Erwin Bouvier<br />
38. SCHIEFERER BAU GMBH Jürgen Schieferer<br />
39. OTTO PLATTER GMBH Josef Platter, Karoline Platter<br />
40. ASW ASPHALTMISCHANLAGE<br />
ZAMS GMBH & CO KG<br />
Paul Josef Tschol<br />
41. HANGL GMBH Andreas Hangl<br />
42. STADTAPOTHEKE ZUR MARIAHILF Martin Hochstöger, Helga Hochstöger<br />
MAG. HOCHSTÖGER KG<br />
43. KFZ TILG GMBH Erich Tilg, Fabio Tilg<br />
44. PLASELLER DOSENBERGER GMBH Emanuel Jahn<br />
45. STRENG BAU GMBH Michael Kirchmair<br />
46. EGON WILLE GETRÄNKEGROSSHANDEL Dietmar Wille<br />
UND TRANSPORTE GMBH<br />
47. LANDTECHNIK RIETZLER GMBH & CO KG Richard Rietzler<br />
48. CASABLANCA HOTELSOFTWARE GMBH Alexander Ehrhart<br />
49. HUGO WESTREICHER GMBH Hugo Westreicher<br />
50. WALCH GMBH Stefan, Renate und Philipp Walch
Gemüsespezialitäten
TOP 50 LANDECK | RANKING<br />
RANKING<br />
nach Branche: Industrie, Handel,<br />
Dienstleistungen, Gewerbe, Tourismus<br />
1<br />
14<br />
15<br />
21<br />
23<br />
27<br />
29<br />
32<br />
35<br />
36<br />
38<br />
39<br />
40<br />
45<br />
47<br />
HANDL TYROL GMBH, PIANS<br />
SAILER WERNER UND GÜNTHER GMBH, LANDECK<br />
ARLBERGER DORFBÄCKEREI GMBH, PETTNEU AM ARLBERG<br />
ATM BAU GMBH, LANDECK<br />
TB BETONWERK ZAMS GMBH, ZAMS<br />
KONRAD TRAXL ANTRIEBSTECHNIK GMBH, ZAMS<br />
HWBAU GMBH, LANDECK<br />
PROFITOOL PRODUKTIONSGMBH, LANDECK<br />
PRANTAUER GMBH, ZAMS<br />
E. RAINALTER HEIZUNGS-SANITÄRE-LÜFTUNGSGMBH, LANDECK<br />
SCHIEFERER BAU GMBH, FLIESS<br />
OTTO PLATTER GMBH, ZAMS<br />
ASW ASPHALTMISCHANLAGE ZAMS GMBH & CO KG, ZAMS<br />
STRENG BAU GMBH, LANDECK<br />
LANDTECHNIK RIETZLER GMBH & CO KG, RIED IM OBERINNTAL<br />
165.480.912<br />
14.000.000<br />
13.635.000<br />
11.000.000<br />
10.100.000<br />
8.400.000<br />
7.300.000<br />
7.000.000<br />
6.900.000<br />
6.800.000<br />
6.569.359<br />
6.400.000<br />
6.300.000<br />
5.500.000<br />
5.305.000<br />
GEWERBE<br />
Umsatz: € 280.690.271<br />
Mitarbeiter: 1.219<br />
TOURISMUS<br />
Umsatz: € 260.119.232<br />
Mitarbeiter: 1.813<br />
4<br />
6<br />
7<br />
12<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
22<br />
24<br />
25<br />
30<br />
33<br />
49<br />
SILVRETTASEILBAHN AG, ISCHGL<br />
SEILBAHN KOMPERDELL GMBH, SERFAUS<br />
FISSER BERGBAHNEN GMBH, FISS<br />
SCHLOSSHOTEL FISS GMBH, FISS<br />
HOTEL TROFANA ROYAL GMBH, ISCHGL<br />
NAUDERER BERGBAHNEN AG, NAUDERS<br />
SPORTHOTEL SILVRETTA GMBH, ISCHGL<br />
SCHALBER ALOIS GMBH, SERFAUS<br />
LÖWE-BÄR HOTELS GMBH, SERFAUS<br />
ELIZABETH ARTHOTEL GMBH, ISCHGL<br />
HUBER HOTELS GMBH, GALTÜR<br />
HOTEL ERIKA E. U. – FARID EL MANGALIFY, NAUDERS<br />
KAUNERTALER GLETSCHERBAHNEN GMBH, FEICHTEN<br />
HUGO WESTREICHER, GMBH , SERFAUS<br />
63.425.100<br />
42.700.000<br />
38.954.858<br />
16.802.063<br />
15.000.000<br />
12.432.720<br />
11.538.491<br />
11.200.000<br />
10.100.000<br />
9.784.000<br />
9.000.000<br />
7.070.000<br />
7.000.000<br />
5.112.000<br />
INDUSTRIE<br />
Umsatz: € 14.200.000<br />
Mitarbeiter: 87<br />
13 EMATRIC GMBH EMATRIC SYSTEMS GMBH, LANDECK
3<br />
5<br />
9<br />
10<br />
16<br />
26<br />
28<br />
31<br />
34<br />
37<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
46<br />
50<br />
GRISSEMANN GMBH, ZAMS<br />
FALCH GMBH, ZAMS<br />
KOFLER GEBRUEDER GMBH, LANDECK<br />
MUELLER ELEKTRO GMBH U CO KG, LANDECK<br />
SPORT PANGRATZ GMBH, ST. ANTON AM ARLBERG<br />
LANDWIRTSCHAFTLICHE GEN. LANDECK EGEN, GRINS<br />
GRÜNER FERDINAND & CO KG, ZAMS<br />
PATSCHEIDER SPORT GMBH, SERFAUS<br />
CEREALPS GMBH, NAUDERS<br />
AIR-TECH LÜFTUNGS- U. KLIMAANLAGEN GMBH, LANDECK<br />
HANGL GMBH, ISCHGL<br />
STADTAPOTHEKE ZUR MARIAHILF MAG. HOCHSTÖGER KG, LANDECK<br />
KFZ TILG GMBH, PETTNEU AM ARLBERG<br />
PLASELLER DOSENBERGER GMBH, ZAMS<br />
EGON WILLE GETRÄNKEGROSSHANDEL U. TRANSPORTE GMBH, LANDECK<br />
WALCH GMBH, LANDECK<br />
80.764.000<br />
43.965.000<br />
23.361.948<br />
22.800.000<br />
13.489.732<br />
8.500.000<br />
7.550.000<br />
7.050.000<br />
7.000.000<br />
6.631.000<br />
6.000.000<br />
5.700.000<br />
5.600.000<br />
5.600.000<br />
5.500.000<br />
5.000.000<br />
HANDEL<br />
Umsatz: € 254.511.680<br />
Mitarbeiter: 1.014<br />
2<br />
8<br />
11<br />
48<br />
A.Ö. KRANKENHAUS ST. VINZENZ BETRIEBSGMBH, ZAMS<br />
SOZIALE EINRICHTUNGEN DER BARMHERZIGEN<br />
SCHWESTERN ZAMS BETRIEBSGMBH, ZAMS<br />
EWA ENERGIE- UND WIRTSCHAFTSBETRIEBE<br />
DER GEMEINDE ST. ANTON GMBH, ST. ANTON AM ARLBERG<br />
CASABLANCA HOTELSOFTWARE GMBH, SCHÖNWIES<br />
95.632.000<br />
26.041.316<br />
19.000.000<br />
5.215.000<br />
DIENSTLEISTUNGEN<br />
Umsatz: € 145.888.316<br />
Mitarbeiter: 1.523<br />
Jäger Benni Schmid & Downhiller Manu Siri.<br />
Gegenseitig versichert.<br />
Seit 1821.
TOP 50 LANDECK | WIRTSCHAFT<br />
Alles wird möglich<br />
Wirtschaft & Technologie. ematric digitalisiert Betriebe von A bis Z, im Bereich<br />
der Softwareentwicklung, des Anlagenbaus und der Automatisierung.<br />
durch die Arbeitsabläufe geführt, Auftragsdaten<br />
mit Betriebs- und Produktionsdaten<br />
angereichert und am Ende<br />
der Produktion wieder an das Managementsystem<br />
gesendet. „Wir implementieren<br />
Systeme, die unsere Kunden bei<br />
der Produktion und dem Datenhandling<br />
unterstützen“, erklärt Rainer Haag,<br />
Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter<br />
von ematric.<br />
Alle Lösungen, die ein produzierender Betrieb benötigt, ob in Sachen es Automatisierung,<br />
Anlagenbau, Softwarelösungen oder Leitsysteme, bietet ematric aus<br />
einer Hand.<br />
Begonnen hat ematric 2007<br />
als Dienstleister im Bereich<br />
der Softwareentwicklung für<br />
industrielle Automatisierung. Mit Spezialisierung<br />
auf Steuerungs- und Regelungstechnik<br />
deckt ematric sämtliche<br />
Themen der Anlagenautomatisierung,<br />
SPS-Programmierung und Anlagenvisualisierung<br />
ab. Um die Automatisierungspyramide<br />
abdecken zu können,<br />
erfolgt auch die Integration in übergeordnete<br />
Systeme vom SCADA-System<br />
(übergeordnete Anlagensteuerung)<br />
über MES (Fertigungsmanagement)<br />
bis zum ERP System (Unternehmensmanagement).<br />
2013 wurde durch<br />
die individuelle Fertigung mechatronischer<br />
Anlagen wie Roboterzellen,<br />
Förderanlagen, Verpackungsanlagen<br />
uvm. ein weiteres Kompetenzfeld erschlossen.<br />
Mittlerweile bietet das Unternehmen<br />
ganzheitliche Lösungen<br />
von der Konzeptionierung/Konstruktion<br />
über die Montage, Elektrifizierung<br />
und Softwareentwicklung bis hin zur<br />
Lieferung und Inbetriebnahme, d.h. die<br />
gesamte Palette der Industrieautomatisierung<br />
an. Aufgrund der steigenden<br />
Notwendigkeit der Digitalisierung in<br />
den letzten Jahren hat ematric einen<br />
verstärkten Fokus auf die Softwareentwicklung<br />
im Bereich der Hochsprachenprogrammierung<br />
gelegt. Wo<br />
früher mit Papier gearbeitet wurde,<br />
kommen heute mobile Endgeräte<br />
(Tablets, Handy etc.) zum Einsatz. Die<br />
Auftragsinformationen werden digital<br />
auf die Geräte gespielt, die Mitarbeiter<br />
MASSGESCHNEIDERTE<br />
LÖSUNGEN FÜR DIE<br />
PRODUKTIONSEBENE<br />
Klaus Schröder, Mitbegründer von<br />
ematric, weist darauf hin, dass der<br />
Begriff „Machine Execution System“<br />
(MES) ein großer Überbegriff ist. Da<br />
viele Fertigungsprozesse menschliche<br />
Eingriffe erfordern, würde er „Jobfloor<br />
Assistance Systems“ vorschlagen, um<br />
ihre Funktion genauer zu beschreiben.<br />
Diese Lösungen unterstützen<br />
und entlasten Mitarbeiter bei ihren<br />
Aufgaben innerhalb spezifischer Produktions-<br />
oder Kundenprozesse. Da<br />
standardisierte Lösungen aufgrund<br />
unterschiedlicher Prozesse meist nicht<br />
praktikabel sind, verbessern die kundenspezifischen<br />
Lösungen von ematric<br />
den Betrieb, die Produktqualität und<br />
die präzise Fehlerdokumentation.<br />
FEHLERVERMEIDUNG,<br />
ZEIT- & KOSTENERSPARNIS<br />
ematric entwickelte gemeinsam mit<br />
seinen Kunden ein innovatives und<br />
kundenspezifisches Kommissioniersystem.<br />
Haag erklärt, dass digitale Auf-<br />
Fotos: ematric<br />
46<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
tragsdaten an mobile Geräte gesendet<br />
werden. Die Mitarbeiter erhalten eine<br />
digitale To-do-Liste, die sie zu den<br />
Rohstoffen im Lagerort führen. Mittels<br />
Scanfunktion wird die Richtigkeit der<br />
Rohstoffe überprüft. Das integrierte<br />
Wiegesystem verfolgt entnommene<br />
Mengen, benachrichtigt die Mitarbeiter<br />
und aktualisiert den Lagerbestand.<br />
Nach Abschluss wird der Auftrag mit<br />
allen gesammelten Daten digital an die<br />
nächste Abteilung weitergegeben, um<br />
eine präzise Ausführung sicherzustellen.<br />
Diese Digitalisierung minimiert<br />
Fehler, reduziert Kosten und spart Zeit.<br />
Eine klare Identifikation und Integration<br />
in Überwachungssysteme optimieren<br />
die Abläufe zusätzlich. Die digitalen<br />
Lösungen von ematric erfüllen auch<br />
strenge Dokumentationsanforderungen,<br />
insbesondere in Branchen wie<br />
der Lebensmittelindustrie, und ermöglichen<br />
die nahtlose Aufzeichnung von<br />
Qualitätsparametern und Umgebungsbedingungen.<br />
GF Rainer Haag, Thomas Weiskopf, Klaus Schröder.<br />
STÄRKUNG DER<br />
BELEGSCHAFT UND<br />
DATENNUTZUNG<br />
Digitalisierung und KI-Tools entlasten<br />
oder ersetzen verschiedene Aufgabenbereiche<br />
und ermöglichen Mitarbeitern,<br />
sich auf nicht automatisierbare<br />
Arbeiten zu konzentrieren, welche für<br />
das Unternehmen viel wertvoller sind.<br />
ematric unterstützt beispielsweise<br />
Unternehmen bei der Digitalisierung<br />
des Lagermanagements, der Kundendatenerfassung<br />
und der Integration in<br />
MES- und ERP-Systeme. Benutzerfreundliche<br />
Tools, wie Apps für mobile<br />
Endgeräte, vereinfachen Aufgaben<br />
und gewährleisten Datenkonsistenz.<br />
Die Herausforderung der Zusammenführung<br />
verteilter Daten wird umgesetzt,<br />
und Planungstools optimieren<br />
Produktionsprozesse, Ressourcenzuweisung<br />
und mehr. Die durch Digitalisierung<br />
generierten Daten können für<br />
Unternehmenserkenntnisse, Entwicklung<br />
und Prozessoptimierung genutzt<br />
werden, z. B. zur Optimierung von Arbeitsabläufen,<br />
Ressourcen, bis hin zum<br />
Energieverbrauch.<br />
NAHTLOSE INTEGRATION<br />
FÜR EFFEKTIVITÄT<br />
ematric betont die Bedeutung von<br />
Schnittstellen zwischen Abteilungen,<br />
Systemen, Anlagen, Maschinen und<br />
Mitarbeitern. Diese Schnittstellen fördern<br />
transformative Möglichkeiten<br />
und steigern Effizienz und Innovation,<br />
wie Schröder ergänzt. Durch<br />
die Vernetzung vieler verschiedener<br />
Themenbereiche entstehen im Unternehmen<br />
enorme Möglichkeiten. Wer<br />
die Schnittstellenthematik in Angriff<br />
nimmt, erkennt bald, dass es nahezu<br />
keine Grenzen für die Digitalisierung<br />
und den Mehrwert im Unternehmen<br />
gibt.<br />
24/7-ENTSORGUNG VON<br />
ABFÄLLEN<br />
Ein weiteres innovatives Beispiel ist<br />
die Kooperation mit Wiegon. ematric<br />
entwickelt hierfür intelligente, cloudbasierte<br />
Hardwarelösungen (Bedienterminals)<br />
für Abfallwirtschaftszentren,<br />
die dank Personalmangel jetzt<br />
auch rund um die Uhr zugänglich<br />
sind. Durch verschiedenste Authentifizierungs-<br />
und Zutrittssysteme wie<br />
Smartphones, Nummernschilder<br />
oder Bürgerkarten können Benutzer<br />
die Anlage betreten, die zusätzlich mit<br />
einem zentralen Überwachungssystem<br />
verknüpft sind. Wiegeterminals<br />
erfassen eingeworfene Materialien<br />
und Mengen und übermitteln die Daten<br />
den Behörden bzw. Gemeinden.<br />
Dieses System fördert die dezentrale<br />
Abfallentsorgung.<br />
ALLROUNDER DER DIGI-<br />
TALISIERUNG: EMATRIC<br />
Zusammenfassend bietet ematric als<br />
umfassender Partner alle notwendigen<br />
Lösungen für Unternehmen an – von<br />
Automatisierung, Steuerungstechnik<br />
über Anlagenbau bis hin zu Softwarelösungen<br />
für die Digitalisierung des gesamten<br />
Unternehmens.
TOP 50 LANDECK | INTERVIEW<br />
In die Zukunft investieren<br />
Wirtschaft. Gerade in schwierigen Zeiten muss man investieren und mutig<br />
handeln, meint Thomas Walser, Geschäftsführer von Eurogast Grissemann,<br />
und erklärt, wie und warum er das tut.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie geht es dem Unternehmen<br />
Eurogast Grissemann?<br />
Thomas Walser: Die Entwicklung<br />
des Unternehmens Grissemann<br />
ist positiv. Seit der Übernahme des<br />
AGM/METRO-Standorts in Bludenz,<br />
am 1. November des Vorjahrs,<br />
konnten wir alle Mitarbeiter:innen<br />
und Kund:innen erfolgreich übernehmen.<br />
Die Integration des Standorts<br />
wurde schneller als erwartet im<br />
März <strong>2023</strong> abgeschlossen. Wir konnten<br />
bereits viele neue Kund:innen in<br />
ganz Vorarlberg gewinnen und beliefern<br />
nun das gesamte Bundesland<br />
flächendeckend. Durch den Zukauf<br />
und die gute Entwicklung am Tiroler<br />
Gastromarkt sowie im Bereich<br />
des Einkaufszentrums erwarten wir<br />
in diesem Jahr einen Umsatz von ca.<br />
115 Millionen Euro. Derzeit beschäftigen<br />
wir etwa 440 Mitarbeiter:innen,<br />
davon etwa 50 in Vorarlberg.<br />
„Ein Händler ohne positive<br />
Grundeinstellung<br />
hat den falschen Beruf.“<br />
Thomas Walser, Geschäftsführer von Eurogast Grissemann.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie ist Grissemann von<br />
Teuerungen und Inflation betroffen?<br />
Walser: Die Rahmenbedingungen<br />
im letzten Jahr waren herausfordernd,<br />
v. a. die explodierenden Energiepreise.<br />
Trotzdem haben wir<br />
uns entschieden, diese Kostensteigerungen<br />
nicht an unsere Kund:innen<br />
weiterzugeben. Wir wollten sie nicht<br />
zusätzlich belasten, da sie bereits mit<br />
den Preissteigerungen unserer Industriepartner<br />
zu kämpfen hatten. Dadurch<br />
erzielen wir in diesem Jahr nur<br />
ein knapp positives Betriebsergebnis.<br />
Für das Jahr <strong>2023</strong>/24 sieht es jedoch<br />
vielversprechender aus. Die Energiepreise<br />
werden deutlich sinken und<br />
wir werden unsere Eigenproduktion<br />
durch den Ausbau der Photovoltaik-<br />
Anlagen verdoppeln können. Somit<br />
können wir über 40 Prozent unseres<br />
Strombedarfs selbst decken. Zudem<br />
werden wir im nächsten Jahr durch<br />
den Einsatz neuer Softwaresysteme<br />
unsere Abläufe weiter optimieren<br />
und Kosten einsparen können.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie entwickelt sich die<br />
Marke Systine? Welche Ideen gibt es<br />
angesichts des Personalmangels im<br />
Tourismus? Spielt KI eine Rolle?<br />
Walser: Der Bereich Systine entwickelt<br />
sich sehr positiv, weshalb wir<br />
beschlossen haben, trotz der gegenwärtigen<br />
Herausforderungen in dieses<br />
Thema zu investieren. Aktuell bauen<br />
wir eine Halle mit einer Nutzfläche<br />
von etwa 10.000 Quadratmetern angrenzend<br />
an unseren Standort in Zams.<br />
Schwerpunkt des Neubaus wird unsere<br />
neue Manufaktur für Systine und<br />
Fleischwaren. Ab Winter <strong>2023</strong>/24<br />
werden wir ein erweitertes Sortiment<br />
an selbstproduzierten Speisen und<br />
Speisenkomponenten anbieten können,<br />
das speziell auf die Bedürfnisse der<br />
Fotos: Grissemann<br />
48<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
egionalen Gastronomie abgestimmt<br />
ist. Wir möchten dazu beitragen, das<br />
kulinarische Erlebnis Tirols zu erhalten<br />
und unseren Kund:innen ermöglichen,<br />
dieses auch mit weniger Personal<br />
anbieten zu können. Natürlich beschäftigen<br />
wir uns mit Digitalisierung und<br />
KI, um unsere Dienstleistungen zu optimieren.<br />
Dennoch sind wir der Meinung,<br />
dass motivierte und engagierte<br />
Mitarbeiter:innen unersetzlich sind,<br />
wenn sie auch durch KI-Technologie<br />
hilfreiche Tools zur Unterstützung erhalten.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie will Grissemann sein<br />
Ziel erreichen, attraktivster Arbeitgeber<br />
der Region zu sein?<br />
Walser: Wir schaffen ein positives<br />
Arbeitsumfeld, in dem sich unsere<br />
Mitarbeiter:innen entfalten können.<br />
Eine wertschätzende Unternehmenskultur<br />
und Zusammenarbeit auf Augenhöhe<br />
sind wesentlich, in diesen<br />
Prozess sind auch unsere Führungskräfte<br />
eingebunden. Dazu gibt es unzählige<br />
Initiativen, wie einen Betriebskindergarten,<br />
regelmäßige Mitarbeiterbefragungen,<br />
betriebliche Gesundheitsförderung,<br />
Mitarbeiterrabatte,<br />
abgeflachte Hierarchien und umfangreiche<br />
Weiterentwicklungsmöglichkeiten.<br />
Einmalig in der Region wird<br />
wohl unser neues Restaurant mit<br />
großer Terrasse am Dach des Neubaus,<br />
exklusiv für Mitarbeiter,:innen<br />
sein. Diese Maßnahmen helfen uns,<br />
die richtigen Mitarbeiter:innen zu<br />
finden und zu halten.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie entwickelt sich die<br />
Energieversorgung von Grissemann?<br />
Im neuen Zubau in Zams entsteht u. a. die Systine Genussmanufaktur.<br />
Walser: Unser mittelfristiges Ziel<br />
ist es, mindestens 50 Prozent unserer<br />
benötigten Energie selbst zu erzeugen<br />
und diese zu 100 Prozent selbst zu<br />
verbrauchen. Beim aktuellen Neubauprojekt<br />
haben wir großen Wert<br />
auf Nachhaltigkeit gelegt. Wir haben<br />
Maßnahmen wie die Nutzung von<br />
Wärmepumpen mit Grundwasser,<br />
Betonkernaktivierung, Wärmerückgewinnung,<br />
PV-Anlagen und eine<br />
begrünte Fassade umgesetzt. Weiters<br />
entwickelt die Firma ematric für uns<br />
ein zentrales Gebäudemanagementsystem,<br />
welches uns ermöglicht, alle relevanten<br />
elektrischen Anlagen zu steuern<br />
und somit die selbst erzeugte Energie<br />
zu 100 Prozent zu verbrauchen oder<br />
zu speichern. Als hausinterne Speichermedien<br />
dienen unter anderem unser<br />
2.000 Quadratmeter großes Tiefkühllager,<br />
die Betonkerne der Gebäude,<br />
Elektrofahrzeuge und möglicherweise<br />
auch Batteriespeicher. Dies ist die größte<br />
Investition in der Firmengeschichte,<br />
mit der wir unsere Nachhaltigkeitsziele<br />
vorantreiben möchten.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie gut wird der Tourismus<br />
heuer funktionieren?<br />
Walser: Im Tourismus werden wir<br />
voraussichtlich die Auswirkungen der<br />
Inflation und der sich abzeichnenden<br />
Rezession auf unserem wichtigsten<br />
Herkunftsmarkt, Deutschland, spüren.<br />
Glücklicherweise ist der Tourismus<br />
relativ krisenresistent. Die<br />
Verbraucher:innen sparen eher bei<br />
Ausgaben im Handel als beim Urlaub.<br />
Branchen wie Einzelhandel und Bauwirtschaft<br />
werden stärker betroffen<br />
sein.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Veränderungen gibt<br />
es im Unternehmen noch?<br />
Walser: In den kommenden Monaten<br />
konzentrieren wir uns auf die<br />
Fertigstellung und Inbetriebnahme<br />
unseres Neubaus. Das Gesamtprojekt<br />
„Wir tätigten das größte<br />
Investment in der Geschichte<br />
des Unternehmens.“<br />
wird im Frühjahr 2024 abgeschlossen<br />
sein. Im Herbst <strong>2023</strong> planen wir außerdem<br />
den Start unserer neuen Websites<br />
für Systine und für Karriere bei Grissemann.<br />
Im Einkaufszentrum werden<br />
wir im Herbst <strong>2023</strong> unsere Schuhabteilung<br />
in einen Shoe4you Shop-in-<br />
Shop-Bereich umwandeln und die<br />
Abteilung „Home & Living“ neu gestalten.<br />
Zudem werden wir 2024 eine<br />
große Recyclingstation zur Rückgabe<br />
von Pfandgebinden für Getränke einrichten,<br />
um Nachhaltigkeit zu fördern.<br />
Interview: Amata Steinlechner<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong><br />
49
TOP 50 LANDECK | INTERVIEW<br />
In die Zukunft investieren<br />
Wirtschaft. Gerade in schwierigen Zeiten muss man investieren und mutig<br />
handeln, meint Thomas Walser, Geschäftsführer von Eurogast Grissemann,<br />
und erklärt, wie und warum er das tut.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie geht es dem Unternehmen<br />
Eurogast Grissemann?<br />
Thomas Walser: Die Entwicklung<br />
des Unternehmens Grissemann<br />
ist positiv. Seit der Übernahme des<br />
AGM/METRO-Standorts in Bludenz,<br />
am 1. November des Vorjahrs,<br />
konnten wir alle Mitarbeiter und<br />
Kunden erfolgreich übernehmen.<br />
Die Integration des Standorts wurde<br />
schneller als erwartet im März <strong>2023</strong><br />
abgeschlossen. Wir konnten bereits<br />
viele neue Kunden in ganz Vorarlberg<br />
gewinnen und beliefern nun das<br />
gesamte Bundesland flächendeckend.<br />
Durch den Zukauf und die gute Entwicklung<br />
am Tiroler Gastromarkt<br />
sowie im Bereich des Einkaufszentrums<br />
erwarten wir in diesem Jahr<br />
einen Umsatz von ca. 115 Millionen<br />
Euro. Derzeit beschäftigen wir etwa<br />
440 Mitarbeiter, davon etwa 50 in<br />
Vorarlberg.<br />
„Ein Händler ohne positive<br />
Grundeinstellung<br />
hat den falschen Beruf.“<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie ist Grissemann von<br />
Teuerungen und Inflation betroffen?<br />
Walser: Die Rahmenbedingungen<br />
im letzten Jahr waren herausfordernd,<br />
v. a. die explodierenden Energiepreise.<br />
Trotzdem haben wir uns entschieden,<br />
diese Kostensteigerungen<br />
Thomas Walser, Geschäftsführer von Eurogast Grissemann.<br />
nicht an unsere Kunden weiterzugeben.<br />
Wir wollten sie nicht zusätzlich<br />
belasten, da sie bereits mit den<br />
Preissteigerungen unserer Industriepartner<br />
zu kämpfen hatten. Dadurch<br />
erzielen wir in diesem Jahr nur ein<br />
knapp positives Betriebsergebnis.<br />
Für das Jahr <strong>2023</strong>/24 sieht es jedoch<br />
vielversprechender aus. Die Energiepreise<br />
werden deutlich sinken und<br />
wir werden unsere Eigenproduktion<br />
durch den Ausbau der Photovoltaik-<br />
Anlagen verdoppeln können. Somit<br />
können wir über 40 Prozent unseres<br />
Strombedarfs selbst decken. Zudem<br />
werden wir im nächsten Jahr durch<br />
den Einsatz neuer Softwaresysteme<br />
unsere Abläufe weiter optimieren<br />
und Kosten einsparen können.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie entwickelt sich die<br />
Marke Systine? Welche Ideen gibt es<br />
angesichts des Personalmangels im<br />
Tourismus? Spielt KI eine Rolle?<br />
Walser: Der Bereich Systine entwickelt<br />
sich sehr positiv, weshalb<br />
wir beschlossen haben, trotz der gegenwärtigen<br />
Herausforderungen in<br />
dieses Thema zu investieren. Aktuell<br />
bauen wir eine Halle mit einer Nutzfläche<br />
von etwa 10.000 Quadratmetern<br />
angrenzend an unseren Standort<br />
in Zams. Schwerpunkt des Neubaus<br />
wird unsere neue Manufaktur für<br />
Systine und Fleischwaren. Ab Winter<br />
<strong>2023</strong>/24 werden wir ein erweitertes<br />
Sortiment an selbstproduzierten<br />
Speisen und Speisenkomponenten<br />
anbieten können, das speziell auf die<br />
Fotos: Grissemann<br />
48<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
Bedürfnisse der regionalen Gastronomie<br />
abgestimmt ist. Wir möchten<br />
dazu beitragen, das kulinarische Erlebnis<br />
Tirols zu erhalten und unseren<br />
Kunden ermöglichen, dieses auch<br />
mit weniger Personal anbieten zu<br />
können. Natürlich beschäftigen wir<br />
uns mit Digitalisierung und KI, um<br />
unsere Dienstleistungen zu optimieren.<br />
Dennoch sind wir der Meinung,<br />
dass motivierte und engagierte Mitarbeiter<br />
unersetzlich sind, wenn sie<br />
auch durch KI-Technologie hilfreiche<br />
Tools zur Unterstützung erhalten.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie will Grissemann sein<br />
Ziel erreichen, attraktivster Arbeitgeber<br />
der Region zu sein?<br />
Walser: Wir schaffen ein positives<br />
Arbeitsumfeld, in dem sich unsere<br />
Mitarbeiter entfalten können. Eine<br />
wertschätzende Unternehmenskultur<br />
und Zusammenarbeit auf Augenhöhe<br />
sind wesentlich, in diesen Prozess<br />
sind auch unsere Führungskräfte<br />
eingebunden. Dazu gibt es unzählige<br />
Initiativen, wie einen Betriebskindergarten,<br />
regelmäßige Mitarbeiterbefragungen,<br />
betriebliche Gesundheitsförderung,<br />
Mitarbeiterrabatte,<br />
abgeflachte Hierarchien und umfangreiche<br />
Weiterentwicklungsmöglichkeiten.<br />
Einmalig in der Region wird<br />
wohl unser neues Restaurant mit großer<br />
Terrasse am Dach des Neubaus,<br />
exklusiv für Mitarbeiter, sein. Diese<br />
Maßnahmen helfen uns, die richtigen<br />
Mitarbeiter zu finden und zu halten.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie entwickelt sich die<br />
Energieversorgung von Grissemann?<br />
Walser: Unser mittelfristiges Ziel<br />
Im neuen Zubau in Zams entsteht u. a. die Systine Genussmanufaktur.<br />
ist es, mindestens 50 Prozent unserer<br />
benötigten Energie selbst zu erzeugen<br />
und diese zu 100 Prozent selbst<br />
zu verbrauchen. Beim aktuellen Neubauprojekt<br />
haben wir großen Wert<br />
auf Nachhaltigkeit gelegt. Wir haben<br />
Maßnahmen wie die Nutzung von<br />
Wärmepumpen mit Grundwasser,<br />
Betonkernaktivierung, Wärmerückgewinnung,<br />
PV-Anlagen und eine<br />
begrünte Fassade umgesetzt. Weiters<br />
entwickelt die Firma ematric für uns<br />
ein zentrales Gebäudemanagementsystem,<br />
welches uns ermöglicht, alle<br />
relevanten elektrischen Anlagen zu<br />
steuern und somit die selbst erzeugte<br />
Energie zu 100 Prozent zu verbrauchen<br />
oder zu speichern. Als hausinterne<br />
Speichermedien dienen unter<br />
anderem unser 2.000 Quadratmeter<br />
großes Tiefkühllager, die Betonkerne<br />
der Gebäude, Elektrofahrzeuge und<br />
möglicherweise auch Batteriespeicher.<br />
Dies ist die größte Investition<br />
in der Firmengeschichte, mit der wir<br />
unsere Nachhaltigkeitsziele vorantreiben<br />
möchten.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie gut wird der Tourismus<br />
heuer funktionieren?<br />
Walser: Im Tourismus werden wir<br />
voraussichtlich die Auswirkungen der<br />
Inflation und der sich abzeichnenden<br />
Rezession auf unserem wichtigsten<br />
Herkunftsmarkt, Deutschland, spüren.<br />
Glücklicherweise ist der Tourismus<br />
relativ krisenresistent. Die Verbraucher<br />
sparen eher bei Ausgaben<br />
im Handel als beim Urlaub. Branchen<br />
wie Einzelhandel und Bauwirtschaft<br />
werden stärker betroffen sein.<br />
„Wir tätigten das größte<br />
Investment in der Geschichte<br />
des Unternehmens.“<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Veränderungen<br />
gibt es im Unternehmen noch?<br />
Walser: In den kommenden Monaten<br />
konzentrieren wir uns auf die Fertigstellung<br />
und Inbetriebnahme unseres<br />
Neubaus. Das Gesamtprojekt<br />
wird im Frühjahr 2024 abgeschlossen<br />
sein. Im Herbst <strong>2023</strong> planen wir<br />
außerdem den Start unserer neuen<br />
Websites für Systine und für Karriere<br />
bei Grissemann. Im Einkaufszentrum<br />
werden wir im Herbst <strong>2023</strong> unsere<br />
Schuhabteilung in einen Shoe4you<br />
Shop-in-Shop-Bereich umwandeln<br />
und die Abteilung „Home & Living“<br />
neu gestalten. Zudem werden wir<br />
2024 eine große Recyclingstation<br />
zur Rückgabe von Pfandgebinden für<br />
Getränke einrichten, um Nachhaltigkeit<br />
zu fördern.<br />
Interview: Amata Steinlechner<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong><br />
49
TOP 50 LANDECK | INTERVIEW<br />
Tag der offenen Kanzleitür –<br />
Tiroler Steuerberater:innen<br />
stellen sich vor!<br />
Interview. Klaus Hilber, Präsident der Kammer der Steuerberater:innen und<br />
Wirtschaftsprüfer:innen der Landesstelle Tirol, lädt alle Interessierten ein,<br />
zwischen 16. und 30. November <strong>2023</strong> eine Tiroler Steuerberatungskanzlei zu<br />
besuchen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Herr Hilber, zu welchem<br />
Zweck haben Sie den Tag der offenen<br />
Kanzleitür in Tirol ins Leben<br />
gerufen?<br />
Klaus Hilber: Ich möchte, dass alle<br />
Interessierten die Möglichkeit erhalten,<br />
einen Blick in das Innerste einer<br />
Steuerberatungskanzlei zu werfen.<br />
Dabei können die Besucherinnen<br />
und Besucher vor Ort erleben, wie<br />
spannend, abwechslungsreich und<br />
vielfältig die Arbeit dort ist.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Berufsbilder sind<br />
denn im Allgemeinen in einer Steuerberatungskanzlei<br />
anzutreffen?<br />
Klaus Hilber: Grundsätzlich sind<br />
in Wirtschaftstreuhandkanzleien<br />
einerseits Steuerberater:innen und<br />
andererseits Wirtschaftsprüfer:innen<br />
anzutreffen. Daneben finden sich auch<br />
Buchhalter:innen, Bilanzierer:innen<br />
und Personalverrechner:innen.<br />
Aber auch Lehrlinge im Bereich der<br />
Steuerfachassistent:innen werden ausgebildet.<br />
Was all diesen Berufsbildern<br />
eigen ist, ist das Interesse an allen Neuerungen,<br />
weil wir ja in einem Beruf<br />
tätig sind, der ständige Änderungen<br />
mit sich bringt. Und da braucht es<br />
schon eine enorme Portion Neugier<br />
Klaus Hilber, Landespräsident der<br />
Kammer der Steuerberater:innen<br />
und Wirtschaftsprüfer:innen<br />
und Wissbegierde, um immer am<br />
Laufenden zu bleiben. Weil es in den<br />
Steuergesetzen laufend Änderungen<br />
gibt, ist auch der Austausch unter den<br />
Kolleginnen und Kollegen enorm<br />
wichtig. Wir unterstützen uns da fortwährend<br />
und der Zusammenhalt und<br />
die Hilfsbereitschaft innerhalb der<br />
Teams sind enorm wichtig, weil wir<br />
am Ende des Tages immer das Beste<br />
für unsere Klientinnen und Klienten<br />
abliefern wollen. Steuerberatung hat<br />
mitunter ein etwas verstaubtes Image.<br />
Das allerdings völlig zu Unrecht, weil<br />
wir nicht mit Ellbogenschonern über<br />
irgendwelchen Listen kauern, wie<br />
das manche noch im Kopf haben.<br />
Unsere Arbeit ist höchst spannend<br />
und weitestgehend digital. Der Tag<br />
der offenen Kanzleitür bietet eine<br />
Top-Gelegenheit, dieses falsche Bild<br />
zurechtzurücken. Wir wollen interessierten<br />
Menschen die Chance bieten,<br />
sich selbst ein Bild zu machen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Was begeistert Sie so an<br />
Ihrem Beruf und warum würden Sie<br />
eine Ausbildung in diesem Bereich<br />
weiterempfehlen?<br />
Klaus Hilber: In kaum einer anderen<br />
Branche lernt man so viel über<br />
Unternehmen, sieht schnell, welche<br />
Geschäftsmodelle funktionieren<br />
und was floppt. Steuerberater:innen<br />
stehen Unternehmen mit Rat<br />
und Tat zur Seite und sind erste<br />
Ansprechpartner:innen für Unternehmen<br />
in Österreich. Wie in allen<br />
Beratungsjobs ist es auch in der<br />
Steuerberatung wichtig, emotionale<br />
Intelligenz mitzubringen. Wir sind<br />
Problemlöser – unsere Branche ist<br />
Foto: Julia Türtscher – Blickfang Photographie<br />
50<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
krisensicher und ein zuverlässiger<br />
Arbeitgeber. Die Verdienst- und<br />
Karrieremöglichkeiten sind sehr gut.<br />
Wer eine Karriere in der Steuerberatungskanzlei<br />
gemacht hat und sich<br />
danach umorientieren möchte, ist<br />
am Arbeitsmarkt auch in anderen<br />
Jobs hoch angesehen, wenngleich<br />
viele in der Branche bleiben oder<br />
wieder zu ihr zurückkehren. Ich kann<br />
Ihnen versichern, dass Unzählige, die<br />
in unseren Kanzleien zu arbeiten begonnen<br />
haben, dies unverändert und<br />
mit großer Leidenschaft tun.<br />
<strong>ECHO</strong>: Und wie sieht es mit der<br />
weiblichen Bevölkerung aus? Was<br />
meinen Sie, ist der Berufsstand auch<br />
für Frauen interessant?<br />
Klaus Hilber: Auf alle Fälle,<br />
unser Berufsstand wird immer<br />
weiblicher! Österreichweit sind<br />
inzwischen bereits 49 Prozent<br />
aller Steuerberater:innen weiblich<br />
– also fast die Hälfte. Bei den<br />
Berufsanwärter:innen in Tirol<br />
haben die Frauen mit 54 Prozent<br />
Anteil die Männer bereits überholt.<br />
Das resultiert unter anderem<br />
daraus, dass unser Beruf auch sehr<br />
familienfreundlich ist. Man ist unabhängig<br />
und kann sich die Arbeitszeit<br />
flexibel einteilen, begleitet die<br />
Klientinnen und Klienten bei ihren<br />
Visionen für ihr Unternehmen und<br />
steht ihnen dabei unterstützend zur<br />
Seite. Steuerberater:innen sind vertrauensvoll<br />
und der Verschwiegenheit<br />
verpflichtet, deshalb wird ihnen<br />
im Allgemeinen der entsprechende<br />
Respekt entgegengebracht. Es ist einfach<br />
ein interessanter, angesehener<br />
Beruf.<br />
<strong>ECHO</strong>: Gibt es für Menschen,<br />
deren Interesse durch einen Besuch<br />
in einer Steuerberatungskanzlei geweckt<br />
wurde, die Möglichkeit, einen<br />
noch genaueren Einblick in den Beruf<br />
zu erhalten?<br />
Klaus Hilber: Ja, ab Herbst sind<br />
vonseiten unserer Akademie aus erstmals<br />
zweitägige Schnupperkurse im<br />
Bereich der Buchhaltung und im Bereich<br />
der Lohnverrechnung geplant.<br />
Daran können interessierte Jugendliche,<br />
aber natürlich auch Erwachsene<br />
teilnehmen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Vielen Dank, das klingt alles<br />
wirklich sehr spannend. Und wie<br />
erfahre ich, an welchem Tag man die<br />
Kanzlei in seiner Nähe besuchen<br />
kann?<br />
Klaus Hilber: Gut, dass Sie fragen.<br />
Ab 1. November <strong>2023</strong> finden Sie<br />
dazu eine Liste der teilnehmenden<br />
Kanzleien mit ihren jeweiligen Öffnungstagen<br />
auf www.ksw.or.at/Landesstelle<br />
Tirol/Aktuelles. Die Tiroler<br />
Steuerberater:innen freuen sich<br />
schon jetzt auf Ihren Besuch!
Die Region in Zahlen<br />
Einwohner 2021/2022<br />
Ort 2022 2021 +/-<br />
Faggen 385 383 0,6<br />
Fendels 279 275 1,2<br />
Fiss 1.053 995 3,3<br />
Fließ 3.105 3.094 -0,4<br />
Flirsch 1.007 991 -1,2<br />
Galtür 771 767 -0,3<br />
Grins 1.375 1.375 -0,7<br />
Ischgl 1.578 1.564 -0,3<br />
Kappl 2.539 2.529 -0,3<br />
Kaunerberg 457 437 3,8<br />
Kaunertal 618 616 0,2<br />
Kauns 518 502 3,1<br />
Ladis 532 539 -0,8<br />
<strong>Landeck</strong> 7.640 7.686 -1,2<br />
Nauders 1.566 1.543 -0,9<br />
Ort 2022 2021 +/-<br />
Pettneu am Arlberg 1.449 1.485 -0,4<br />
Pfunds 2.567 2.585 -0,2<br />
Pians 786 783 1,0<br />
Prutz 1.836 1.884 -2,2<br />
Ried im Oberinntal 1.248 1.250 -<br />
St. Anton am Arlberg 2.359 2.357 -0,7<br />
Schönwies 1.732 1.658 3,8<br />
See 1.259 1.253 -0,4<br />
Serfaus 1.154 1.151 0,3<br />
Spiss 100 99 -<br />
Stanz bei <strong>Landeck</strong> 573 576 -0,7<br />
Strengen 1.242 1.240 -0,1<br />
Tobadill 505 508 -0,6<br />
Tösens 755 762 -0,4<br />
Zams 3.510 3.459 0,9<br />
2019<br />
➔<br />
Gemeinde-Einpendler<br />
Faggen11<br />
Fendels 21<br />
Fiss 347<br />
Fliess 269<br />
Flirsch 78<br />
Galtür 49<br />
Grins 334<br />
Ischgl 456<br />
Kappl 219<br />
Kaunerberg 5<br />
Kaunertal 116<br />
Kauns6<br />
Ladis 69<br />
<strong>Landeck</strong> 2.883<br />
Nauders 88<br />
Pettneu am Arlberg 131<br />
Pfunds 329<br />
Pians 290<br />
Prutz 461<br />
Ried im Oberinntal 576<br />
Schönwies 389<br />
See 138<br />
Serfaus 307<br />
Spiss 3<br />
St.Anton am Arlberg 543<br />
Stanz bei <strong>Landeck</strong> 81<br />
Strengen 79<br />
Tobadill 7<br />
Tösens 16<br />
Zams 2.346<br />
Quellen: Landesstatstik Tirol, 2019-2022<br />
52
Fläche in ha 2021<br />
Faggen 363<br />
Fendels 1.348<br />
Fiss 3.770<br />
Fliess 4.757<br />
Flirsch 3.105<br />
Galtür 12.123<br />
Grins 2.109<br />
Ischgl 10.334<br />
Kappl 9.748<br />
Kaunerberg 2.345<br />
Kaunertal 19.352<br />
Kauns 823<br />
Ladis 711<br />
<strong>Landeck</strong> 1.587<br />
Nauders 9.031<br />
<br />
Pettneu am Arlberg 5.680<br />
Pfunds 14.053<br />
Pians 290<br />
Prutz 974<br />
Ried im Oberinntal 2.745<br />
Schönwies 3.134<br />
See 5.810<br />
Serfaus 5.967<br />
Spiss 2.457<br />
St.Anton am Arlberg 16.581<br />
Stanz bei <strong>Landeck</strong> 733<br />
Strengen 2.318<br />
Tobadill 1.649<br />
Tösens 3.112<br />
Zams 12.504
Beschäftigte am Wohnort<br />
und am Arbeitsort 2019<br />
Ort Beschäftigte<br />
am Wohnort 1<br />
Beschäftigte<br />
am Arbeitsort<br />
Faggen 202 41<br />
Fendels 136 47<br />
Fiss 459 660<br />
Fliess 1.565 618<br />
Flirsch 467 173<br />
Galtür 316 232<br />
Grins 672 446<br />
Ischgl 720 1.029<br />
Kappl 1.151 683<br />
Kaunerberg 206 53<br />
Kaunertal 309 264<br />
Kauns 268 49<br />
Ladis 251 181<br />
<strong>Landeck</strong> 3.591 4.287<br />
Nauders 684 461<br />
Ort<br />
Beschäftigte<br />
am Wohnort 1<br />
Beschäftigte<br />
am Arbeitsort<br />
Pettneu am Arlberg 690 315<br />
Pfunds 1.213 756<br />
Pians 381 379<br />
Prutz 911 725<br />
Ried im Oberinntal 604 828<br />
Schönwies 834 505<br />
See 601 295<br />
Serfaus 545 677<br />
Spiss 57 11<br />
St.Anton am Arlberg 1.006 1.204<br />
Stanz bei <strong>Landeck</strong> 304 127<br />
Strengen 613 140<br />
Tobadill 258 36<br />
Tösens 373 88<br />
Zams 1.734 2.997<br />
1) Beschäftigte am Wohnort INKLUSIVE temporär Abwesende (Personen<br />
in Karenz, Mutterschutz usw.)<br />
Gemeinde-Auspendler 2019<br />
Faggen 165<br />
Fendels 107<br />
Fiss 135<br />
Fliess 1.169<br />
Flirsch 361<br />
Galtür 128<br />
Grins 549<br />
Ischgl 131<br />
Kappl 662<br />
Kaunerberg 152<br />
➔<br />
Kaunertal 153<br />
Kauns 215<br />
Ladis 135<br />
<strong>Landeck</strong> 2.126<br />
Nauders 291<br />
Pettneu am Arlberg 492<br />
Pfunds 754<br />
Pians 280<br />
Prutz 629<br />
Ried im Oberinntal 337<br />
Schönwies 693<br />
See 432<br />
Serfaus 164<br />
Spiss 48<br />
St.Anton am Arlberg 328<br />
Stanz bei <strong>Landeck</strong> 252<br />
Strengen 534<br />
Tobadill 226<br />
Tösens 291<br />
Zams 1.046<br />
54<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM WIRTSCHAFTSRAUM TELFS 2020
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Vor mehr als vier Jahrzehnten wurde<br />
in der kleinen Gemeinde Jungholz der<br />
Grundstein des Bankhaus Jungholz<br />
gelegt. Damals lag der Schwerpunkt<br />
auf der Beratung vermögender Privatkunden<br />
aus Deutschland. Mit Pioniergeist<br />
und hohem Qualitätsbewusstsein<br />
entwickelte sich das Bankhaus<br />
Jungholz zu einem der führenden<br />
Vermögensberater im süddeutschen<br />
Raum.<br />
Als Teil der Raiffeisenbank Oberland-Reutte<br />
bietet das Bankhaus<br />
Jungholz mittlerweile verstärkt seine<br />
Leistungen im Private Banking auch<br />
den Menschen und Unternehmen<br />
im Außerfern und im Tiroler Oberland<br />
an. Das Bankhaus Jungholz berät<br />
Kund:innen ab einem Anlagebetrag<br />
von 150.000 Euro. Die Beratungsschwerpunkte<br />
liegen auf<br />
• Wertpapierveranlagung und Vermögensaufbau<br />
in Aktien, Anleihen,<br />
Fonds, Zertifikaten und ETF,<br />
• nachhaltiger Geldanlage und ESG-<br />
Fonds,<br />
• individuellen Anlagelösungen für<br />
Unternehmen<br />
• und individueller Vermögensverwaltung.<br />
Fotos: Raiffeisen<br />
56<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
Mathias Haselwanter, Prokurist Markt<br />
Oberland, Raiffeisenbank Oberland-<br />
Reutte<br />
PERSÖNLICHE<br />
NÄHE & RASCHE<br />
ENTSCHEIDUNGEN<br />
Die Berater:innen der Raiffeisenbank<br />
Oberland-Reutte beschreiben sich<br />
gerne als kompetent und seriös. „Aber<br />
eigentlich sind wir ganz bodenständig<br />
und verstellen uns nicht. Wir sind Einheimische,<br />
zu Hause im Außerfern, im<br />
Tiroler Oberland und im Allgäu“, meint<br />
Christian Seiser, Berater Bankhaus<br />
Jungholz. Das wissen die Kund:innen<br />
der Bank zu schätzen.<br />
Aber nicht nur das, sondern auch<br />
die Tatsache, dass man sich innerhalb<br />
einer halben Stunde schnell persönlich<br />
treffen kann. Diese Flexibilität, gepaart<br />
mit raschen Entscheidungen, macht<br />
die Geschäftsbeziehung zu etwas ganz<br />
Besonderem. Denn dank der flachen<br />
Hierarchien werden alle notwendigen<br />
Entscheidungen bei der Raiffeisenbank<br />
Oberland-Reutte direkt vor Ort<br />
getroffen – ohne Miteinbeziehung von<br />
Dritten, versteht sich.<br />
UNTERNEHMERISCH<br />
GEDACHT<br />
Nach Lösungen suchen steht insbesondere<br />
bei Finanzierungen im Fokus.<br />
Denn kein Unternehmen gleicht<br />
dem anderen, jede Finanzierung ist<br />
individuell. Manche Dinge bleiben<br />
aber immer gleich: ein verlässlicher<br />
Partner vor Ort sowie eine einfache<br />
und unkomplizierte Abwicklung.<br />
Die Berater:innen der Raiffeisenbank<br />
Oberland-Reutte sehen aufgrund ihrer<br />
Erfahrung das Potenzial in Unternehmen.<br />
Dank ihres betriebswirtschaftlichen<br />
Wissens wägen sie dabei stets<br />
die Risiken ab, für das Unternehmen<br />
und die Bank – denn das ist ihr Job.<br />
„Wir kennen uns beim Finanzieren<br />
bestens aus, aber wir sind keine „Wunderwuzzis“.<br />
In Veranlagungsthemen<br />
brauchen auch wir Unterstützung und<br />
holen uns Hilfe von Spezialisten im<br />
Haus. Das ist unser Verständnis von<br />
Professionalität“, sagt Mathias Haselwanter,<br />
Prokurist Markt Oberland.<br />
Die Raiffeisenbank Oberland-<br />
Reutte weiß aus Erfahrung, dass<br />
Unternehmer:innen nach besseren<br />
Lösungen suchen. Das ist es, was unternehmerische<br />
Menschen ausmacht.<br />
Und warum sollte dieser Anspruch<br />
nicht auch für ihre Beratung gelten?<br />
Deshalb werden – im Sinne einer<br />
dualen Beratung – die Kompetenzen<br />
beider Spezialisten gebündelt. „Idealerweise<br />
beraten wir unsere Kund:innen<br />
gemeinsam. Denn das ist das Beste,<br />
was ihnen und uns passieren kann“,<br />
sind sich Mathias Haselwanter und<br />
Christian Seiser einig.<br />
Christian Seiser, Berater Bankhaus<br />
Jungholz<br />
14 Bankstellen<br />
141 Mitarbeiter:innen<br />
44.400 Kund:innen<br />
4.880 Mitglieder<br />
€ 2,7 Mrd.<br />
Kundengeschäftsvolumen<br />
€ 1,1 Mrd.<br />
Bilanzsumme<br />
KONTAKT<br />
Bankhaus Jungholz<br />
www.bankhaus-jungholz.com<br />
info@bankhaus-jungholz.com<br />
0800 1212150-0<br />
Raiffeisenbank Oberland-Reutte<br />
www.rbor.at<br />
info@rbor.at<br />
+43 5672 6900-0<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong> 57
TOP 50 LANDECK | INTERVIEW<br />
Wandel macht erfolgreich<br />
Steuerberater. Simon Kaufmann, Steuerberater der Kanzlei Frötscher+<br />
Pregenzer+Kaufmann, über die aktuelle wirtschaftliche Situation, von Teuerungen<br />
über Inflation bis 30-Stunden-Woche, und Mut in Krisenzeiten.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie geht es den Unternehmen<br />
angesichts Teuerungen,<br />
Inflation usw.?<br />
Simon Kaufmann: Abhängig<br />
von Branche, Größe, Standort<br />
usw. verschieden, aber die Stimmung<br />
war schon besser. Im Tourismus<br />
zeigt sich ein Aufwärtstrend.<br />
In der Baubranche ist die<br />
bestehende Auftragslage gut, die<br />
Auftragserwartung aber getrübt.<br />
Im Dienstleistungssektor und im<br />
Handel ist die Stimmung eher<br />
positiv, die Erwartungen aber<br />
ebenfalls verhalten. Alle Betriebe<br />
stehen vor Herausforderungen:<br />
nach der Pandemie nun Osteuropakonflikt,<br />
Arbeitskräftemangel,<br />
Teuerungen bei Rohstoffen,<br />
Energie, Gehältern usw. Selbst<br />
bei steigendem Umsatz wird<br />
der Gewinn vorerst eher sinken.<br />
Wir stecken in einer Stagflation<br />
d. h. geringes wirtschaftliches<br />
Wachstum und hohe Inflation.<br />
Viele Menschen spüren das an<br />
ihrer Kaufkraft.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie schätzen Sie die Zinserhöhungen<br />
ein?<br />
Kaufmann: Das Drehen an der<br />
Leitzinsschraube ist ein Balanceakt.<br />
Einerseits muss die EZB Maßnahmen<br />
ergreifen, um der Inflation entgegenzuwirken<br />
und Preisstabilität<br />
herzustellen. Andererseits wirkt sich<br />
die Zinserhöhung negativ auf das<br />
Wirtschaftswachstum aus. Die nächsten<br />
Jahre werden herausfordernd.<br />
Zwar wird die Inflation sinken, die<br />
Zinsen werden aber nicht wieder<br />
auf Vorkrisenniveau fallen, sondern<br />
sich zwischen drei bis vier Prozent<br />
einpendeln. Das ist noch immer<br />
ein moderates Zinsniveau, wir waren<br />
nur in den vergangenen Jahren<br />
außergewöhnlich niedrige Zinssätze<br />
gewohnt. Fraglich ist, warum in<br />
diesen Zeiten auch noch<br />
die KIM-Verordnung<br />
beschlossen wurde. Als<br />
Privatperson einen Kredit<br />
zu finanzieren, ist äußerst<br />
schwierig. Im Firmenbereich<br />
sind die Vergabekriterien<br />
nicht ganz so regulativ,<br />
doch viele Betriebe,<br />
die gut funktionieren,<br />
aber nicht so viel Eigenkapital<br />
aufweisen, haben<br />
es schwer, einen Kredit zu<br />
bekommen. Auch steigen<br />
die Zinsen anlagenseitig<br />
nicht im selben Ausmaß.<br />
Der Hauptgrund hierfür<br />
dürfte sein, dass die Banken<br />
noch genug Einlagen<br />
haben und nicht um Sparer<br />
konkurrieren müssen.<br />
Steigende Sparzinsen sind<br />
zudem ein Anreiz, weniger<br />
auszugeben. Im Vergleich<br />
zum US-Dollar ist der Euro<br />
wieder stärker geworden,<br />
d. h. die Attraktivität des Euro für<br />
ausländische Investoren steigt. Der<br />
Export aus dem Euro-Raum wird<br />
teurer, im Einkauf entstehen Vorteile.<br />
<strong>ECHO</strong>: Was sollte die Politik tun?<br />
Kaufmann: Weg vom Gießkannenprinzip<br />
und hin zu zielgerichteter<br />
Unterstützung für Menschen mit geringem<br />
Einkommen. Investitionsanreize<br />
sind wichtig, um die Wirtschaft<br />
Fotos: Mario Rabensteiner Photography, Kaufmann<br />
58<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
zu fördern, doch müssen die Investitionen<br />
von den Betrieben auch finanziert<br />
werden können.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wäre eine Übergewinnsteuer<br />
zielführend?<br />
Kaufmann: Eine Übergewinnsteuer<br />
kann eine gerechte Umverteilung<br />
von unverhältnismäßigen<br />
Gewinnen ermöglichen, die durch<br />
externe Faktoren, wie eine Covidoder<br />
Energiekrise entstanden sind.<br />
Übergewinne, die aus Innovationen<br />
resultieren, sollten nicht abgeschöpft<br />
werden. Die Einnahmen aus einer<br />
solchen Steuer sollten zur Bekämpfung<br />
der Teuerungen und Erhöhung<br />
der Kaufkraft eingesetzt werden, z. B.<br />
um den Strompreis zu senken oder<br />
Strom-Sozialtarife für niedrige Einkommen<br />
zu schaffen. Eine Übergewinnsteuer<br />
sollte im Wege der steuerlichen<br />
Absetzbarkeit auch als Lenkungsinstrument<br />
genutzt werden, um<br />
zu nachhaltigen Investitionen, z. B. in<br />
der Energiegewinnung, anzuregen.<br />
In der Praxis ist die Umsetzung nicht<br />
einfach. Wie soll ein Übergewinn definiert<br />
werden, wie kann diese Steuer<br />
in Einklang mit dem Gleichheitsprinzip<br />
und Europarechtsfragen umgesetzt<br />
werden? Wir werden sehen,<br />
was z. B. ein Bundesgesetz über den<br />
Energiekrisenbeitrag-Strom bringen<br />
wird.<br />
<strong>ECHO</strong>: Ist die 30-Stunden-Woche<br />
steuerlich finanzierbar?<br />
Kaufmann: Es stellen sich bei der<br />
Debatte einige Fragen: Wie hoch<br />
ist der Lohnausgleich für die reduzierte<br />
Arbeitszeit? Wie wirkt sich<br />
diese auf Sozialversicherungsbeiträge<br />
und Lohnsteuer aus? Wie wirkt<br />
„ Die Krise ist eine<br />
Chance, anders zu denken,<br />
als wir die letzten<br />
Jahrzehnte gedacht<br />
haben, und neue, nachhaltige<br />
Lösungen zu<br />
entwickeln.“<br />
<br />
Simon Kaufmann, Steuerberater<br />
sich diese auf das Konsumverhalten<br />
aus? Wie sehr leiden BIP und internationale<br />
Wettbewerbsfähigkeit<br />
darunter? Wie entwickeln sich die<br />
Ausgaben für Bildung, Soziales und<br />
Gesundheit? Diese Systeme sollten<br />
erhalten werden. Wie meistens liegt<br />
die Wahrheit in der Mitte und ist<br />
die Umsetzbarkeit auch branchenabhängig.<br />
Ich denke, dass jedenfalls<br />
die Schere zwischen Berufstätigkeit<br />
und Arbeitslosengeld zu gering ist.<br />
Der Anreiz zu arbeiten sollte erhöht<br />
werden. Unterstützung sollten jene<br />
erhalten, die nicht arbeiten können.<br />
Der Arbeitsmarkt ist heute ein Arbeitnehmermarkt,<br />
wer arbeiten will,<br />
hat alle Möglichkeiten. In allen Branchen<br />
gibt es Nachwuchssorgen. Wir<br />
stellten vergangenen Herbst auf die<br />
4-Tage-Woche um, bei reduzierter Arbeitszeit<br />
und vollem Lohnausgleich.<br />
Das Resümee ist bislang gut, gerade<br />
die jüngeren Generationen wissen<br />
das sehr zu schätzen. Viel Potenzial<br />
bieten EDV- und KI-Technologien,<br />
die zunehmend ermöglichen, dasselbe<br />
Arbeitspensum und -ergebnis mit<br />
weniger Arbeitsstunden zu erreichen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie sehen Sie die Lohnsteuersenkungen?<br />
Kaufmann: Erstmals <strong>2023</strong> ist die<br />
Steuerlast an die Inflationsentwicklung<br />
angepasst. Die Abschaffung der<br />
kalten Progression ist ein lang ersehnter<br />
Meilenstein! Insgesamt ist die<br />
Steuerlast in Österreich, im EU-Vergleich,<br />
nach wie vor zu hoch. Darum<br />
ist die Senkung der Tarifstufen begrüßenswert,<br />
zumal der Mittelstand die<br />
Hauptsteuerlast trägt. Zwar bezahlen<br />
die Betriebe ihre Mitarbeiter gerne<br />
gut, doch sind die Lohnnebenkosten<br />
viel zu hoch. Ein großes internationales<br />
Problem ist, dass viele global tätige<br />
Konzerne steuerliche Schlupflöcher<br />
ausnutzen und so einen viel zu geringen<br />
Beitrag zur Sicherung des Staatshaushalts<br />
leisten.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie schätzen Sie die weitere<br />
Entwicklung ein?<br />
Kaufmann: Die nächsten Jahre<br />
werden herausfordernd und werden<br />
zeigen, dass wir uns verändern müssen.<br />
Wer in der Lage ist, sich weiterzuentwickeln,<br />
sein Optimierungspotenzial<br />
zu nutzen und neue Ideen<br />
umzusetzen, wird auch in Zukunft<br />
wieder erfolgreich sein können. Die<br />
Umstellung auf Nachhaltigkeit, z. B.<br />
im Tourismus, ist ein solcher wesentlicher<br />
Trend unserer Zeit.<br />
Interview: Amata Steinlechner<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong><br />
59
TOP 50 LANDECK | TOURISMUS<br />
Wilder Ritt vom<br />
Berg ins Tal<br />
Tourismus. Galtür soll mit seinem neuen Trail Park<br />
zu einer der wichtigsten Tiroler Radfahrdestinationen,<br />
für Familien wie Profisportler, werden.<br />
Das Glück der Erde liegt auf<br />
dem Sattel des Rads oder so<br />
ähnlich. In Galtür entsteht<br />
in den kommenden drei Jahren ein<br />
knapp 15 Kilometer langer neuer Trail<br />
Park mit neun verschiedenen Trails für<br />
unterschiedliche Fahrbedürfnisse und<br />
-ansprüche. Erste Pläne für das Vorhaben<br />
gab es bereits vor fünf Jahren. Seit<br />
rund drei Jahren wird versucht, das<br />
Projekt in die Umsetzung zu bringen,<br />
doch stellten sich im Bereich des Umweltschutzes<br />
zunächst große Herausforderungen,<br />
für die es angemessene<br />
Lösungen zu finden galt. Doch nun<br />
steht dem ehrgeizigen Projekt des Tourismusverbands<br />
Paznaun-Ischgl, der<br />
Bergbahnen Silvretta und der Gemeinde<br />
Galtür zur Stärkung des Sommertourismus<br />
nichts mehr im Wege.<br />
RÜCKHALT FÜR DEN<br />
TRAIL PARK<br />
Martin Lorenz, Geschäftsführer der<br />
Bergbahnen Silvretta Galtür, erzählt: „In<br />
einem ersten Schritt legten wir unser<br />
Konzept den Grundeigentümern vor.<br />
Die Reaktionen waren sehr positiv. Unter<br />
den Grundeigentümern sind Bauern<br />
und Hoteliers, die von dem Trail<br />
Park profitieren werden. Es ist trotzdem<br />
keineswegs selbstverständlich, dass alle<br />
Beteiligten hinter dem Projekt stehen,<br />
daher sind wir umso glücklicher darüber.<br />
Das gilt nicht nur für den Trail Park,<br />
sondern auch für viele andere Aspekte.“<br />
Mit der Projektplanung wurde Stefan<br />
Falkeis aus Zams beauftragt. Nach Gesprächen<br />
mit der Bezirkshauptmannschaft<br />
wurde das Projekt schließlich<br />
eingereicht. Fortlaufende Gespräche<br />
über Ausgleichsflächen für den Naturschutz,<br />
mit besonderem Fokus auf das<br />
Braunkehlchen, wurden geführt.<br />
NATUR VS. KOMMERZI-<br />
ELLE NUTZUNG?<br />
Kurz vor der Rechtskraft des naturschutzrechtlichen<br />
Bescheids der BH<br />
<strong>Landeck</strong> für den Trail Park im Jahr<br />
2022 reichte der Landesumweltanwalt<br />
von Tirol eine Beschwerde<br />
ein. Der neue Trail Park bedrohe<br />
unberührte Naturgebiete, zumal eine<br />
der gefährdetsten Tiroler Vogelarten,<br />
das Braunkehlchen, im Bereich einer<br />
Trailabfahrt brüte und durch den Trail<br />
in ihrem Brutverhalten stark gestört<br />
würde. Nur noch wenige Populationen<br />
des Braunkehlchens überleben<br />
heute in Mitteleuropa, diese stehen<br />
unter Naturschutz. „Unser Ziel ist es,<br />
einen Konsens zwischen Natur und<br />
ihrer kommerziellen Nutzung zu finden.<br />
Der Schutz des Braunkehlchens,<br />
der Hochmoore oder des Birkhuhns<br />
ist uns natürlich ein großes Anliegen.<br />
Es wurden darum fast ein Jahr lang<br />
Fotos: Martin Lorenz<br />
60<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
intensive Gespräche mit dem Landesumweltanwalt<br />
geführt, um eine<br />
für beide Seiten verträgliche Lösung<br />
zu finden. Das ist auch gelungen. Ich<br />
möchte betonen, dass seitens des<br />
Landesumweltanwaltes nicht nur<br />
die Beschwerde erfolgte, sondern<br />
man sich auch sehr um konstruktive<br />
Gespräche und eine gute Lösung<br />
bemüht hat“, so Lorenz. Schließlich<br />
einigten sich der Tiroler Landesumweltanwalt<br />
sowie der TVB Paznaun-<br />
Ischgl auf folgende Änderungen des<br />
eingereichten Projekts, welche auch<br />
vom Landesverwaltungsgericht bestätig<br />
wurden: Die entsprechende<br />
Trailabfahrt im Bereich des Brutgebiets<br />
darf in Zukunft erst ab dem 10.<br />
Juli befahren werden, zu diesem Zeitpunkt<br />
ist die Brutsaison der Vögel<br />
bereits abgeschlossen. Zudem wird<br />
ein genaues Vogelmonitoring durchgeführt,<br />
um die Entwicklung der Vogelpopulationen<br />
in den kommenden<br />
Jahren zu beobachten und gegebenenfalls<br />
reagieren zu können. Außerdem<br />
wird ein Teil des Trail Parks auf<br />
Holz gebaut, um die sensiblen Hochmoore<br />
zu schützen. Schließlich wird<br />
ein Trail von unberührtem Gelände<br />
auf die bereits bestehende Skipiste<br />
verlegt, womit insgesamt 95 Prozent<br />
der Fläche auf dem Skigebiet angelegt<br />
werden. „Es ist uns wichtig, die Menschen<br />
auf die schützenswerten Naturelemente<br />
Galtürs aufmerksam zu<br />
machen, die womöglich nicht gleich<br />
sichtbar, aber deshalb nicht von geringerer<br />
Bedeutung sind. Wir sind sehr<br />
zufrieden, eine gute Lösung gefunden<br />
zu haben, mit der beide Seiten gut leben<br />
können. Wir können das Projekt<br />
nur so umsetzen, wie es von den Behörden<br />
auch bewilligt wird“, meint<br />
Lorenz.<br />
BAUBEGINN<br />
ERFOLGREICH<br />
Am 1. Juni fand am Landesverwaltungsgericht<br />
die abschließende Verhandlung<br />
statt, alle Genehmigungen<br />
wurden erteilt. Somit konnte am<br />
24. Juli mit dem Bau des Trail Parks<br />
begonnen werden. Noch in diesem<br />
Jahr sollen der erste Trail von der Alpkogel<br />
Bergstation ins Tal sowie auch<br />
das Übungsgelände mit Pumptrack<br />
fertiggestellt werden. Heuer werden<br />
etwa 300.000 Euro in den Bau investiert.<br />
Als Bauherr fungiert der TVB<br />
Paznaun-Ischgl. Im kommenden<br />
Frühjahr soll der Bau einer weiteren<br />
Strecke abgeschlossen werden. Insgesamt<br />
wird der Bau der knapp 15 Kilometer<br />
wohl ca. drei Jahre in Anspruch<br />
nehmen. Befahrbar sollen die ersten<br />
Abschnitte des neuen Trail Parks bereits<br />
im kommenden Sommer sein.<br />
FÜR FAMILIEN UND<br />
PROFI-BIKER<br />
„Insbesondere Anfänger und Familien<br />
sollen mit dem neuen Trail Park ein<br />
passendes Freizeitprogramm finden.<br />
Familien mit Kindern sind unsere<br />
Zielgruppe, im Sommer mit dem Trail<br />
Park wie im Winter mit Skifahren und<br />
Snowboarden. Wir spielen dieses Thema<br />
bei all unseren touristischen Angeboten.<br />
Auch z. B. mit dem Klettersteig<br />
‚Little Ballun‘. Wir möchten Galtür als<br />
attraktive Reisedestination für Familien<br />
etablieren. Auch für Profis gibt es natürlich<br />
ein Angebot. Beim Klettern z. B. die<br />
Ballunspitze. Seit vielen Jahren setzen<br />
wir Schwerpunkte auf Sommeraktivitäten,<br />
die authentisch zu unserer Region<br />
passen. Wir möchten unseren Gästen<br />
die Möglichkeit bieten, die Natur<br />
in Galtür bei aufregenden Aktivitäten<br />
zu genießen. Dabei arbeiten wir eng<br />
mit dem TVB Paznaun-Ischgl zusammen,<br />
um unsere Visionen gemeinsam<br />
zu verwirklichen“, freut sich Lorenz.<br />
Amata Steinlechner<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong> 61
TOP 50 LANDECK | WISSENSCHAFT<br />
Weites Land<br />
Forschung. <strong>Landeck</strong> ist eine Region der wissenschaftlichen<br />
Exzellenz und Forschung. Seit<br />
Jahrhunderten ungebrochen verändern Forscher<br />
aus dem Bezirk die Welt.<br />
DANIEL PFURTSCHELLER<br />
als „Arbeiterkind“ aus <strong>Landeck</strong> war der<br />
Weg zum Sprachwissenschaftler nicht<br />
vorgezeichnet. Nach Besuch des <strong>Landeck</strong>er<br />
Gymnasiums studierte Pfurtscheller<br />
zunächst ein Jahr lang Physik, dann<br />
Germanistik. Im Studium wurde klar, dass<br />
Sprachwissenschaft ein Beruf sein kann.<br />
Pfurtscheller wurde Studienassistent und<br />
bekam eine Doktoratsstelle, ohne die er<br />
seine Dissertation wohl niemals geschrieben<br />
hätte. Nun widmet er sich der Medienkommunikation,<br />
Lehre und (Selbst-)<br />
Verwaltungsdingen an der Universität.<br />
KATHARINA ZANGERLE<br />
Zangerle besuchte die Volksschule in Kappl,<br />
die Musikklasse der Hauptschule im Paznaun<br />
und das BORG in <strong>Landeck</strong>. Sie studierte an<br />
der WU Wien und der BOKU, arbeitete im<br />
öffentlichen Dienst und in der Entwicklungszusammenarbeit<br />
in Westafrika. Katharina<br />
promovierte 2020 nach einem Forschungsaufenthalt<br />
in Berkeley (Kalifornien) an der<br />
Universität Innsbruck. Sie ist Organisationsforscherin<br />
und Mutter und arbeitet derzeit an<br />
der Universität Innsbruck und der WU Wien.<br />
YVONNE KATHREIN<br />
besuchte die Volksschule in Ischgl und die<br />
Musikhauptschule in Kappl, ehe sie die<br />
HBLA Innsbruck absolvierte. Große Faszination<br />
für die Sprache verspürte sie seit<br />
ihrer Kindheit. Kathrein beschloss, ihrem<br />
Interesse auf den Grund zu gehen und studierte<br />
Germanistik. Sie blieb hängen und<br />
arbeitete sich zur Senior Scientist empor.<br />
Momentan beschäftigt sich Kathrein mit<br />
der Erstellung eines digitalen Sprachatlas,<br />
forscht im Bereich der Wahrnehmungsdialektologie<br />
und lehrt am Institut für Germanistik<br />
an der Universität Innsbruck.<br />
GERHARD RAMPL<br />
wuchs in Pfunds auf und besuchte<br />
die HTL für Nachrichtentechnik in<br />
Innsbruck. Anschließend arbeitete er am<br />
Landestheater, ehe er im Zuge einer Reise<br />
nach Südamerika seine Leidenschaft<br />
für Spanisch und Sprachwissenschaften<br />
entdeckte. Sein Interesse an Informatik<br />
und den undurchsichtigen Flur- und<br />
Ortsnamen im Raum <strong>Landeck</strong> führten<br />
ihn zur Onomastik und der Erforschung<br />
geheimnisvoller Orts- und Flurnamen.<br />
Fotos: Steinlechner, Zangerle, Kathrein<br />
62 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
Wie heißt die Hagebutte wo?<br />
Interview. Yvonne Kathrein arbeitet an einem digitalen<br />
Sprachatlas zu den Tiroler Dialekten.<br />
Yvonne Kathrein<br />
erforscht Dialekte.<br />
<strong>ECHO</strong>: Was machen<br />
Sie beruflich?<br />
Yvonne Kathrein:<br />
Ich bin<br />
Germanistin, mein<br />
Schwerpunkt ist die<br />
Linguistik. Mich<br />
interessieren die<br />
deutsche Sprache<br />
und im Speziellen<br />
Dialekte, ich leite<br />
das Tiroler Dialektarchiv.<br />
Hier bereiten wir die uns vorliegenden<br />
Daten zu einem digitalen Sprachatlas auf, in<br />
dem dargestellt ist, wie verschiedene Wörter<br />
in verschiedenen Orten heißen, und auch<br />
lautliche Unterschiede. Die Daten wurden<br />
in 120 Gemeinden Nord- und Osttirols seit<br />
den 1970er Jahren erhoben. Es sollte der<br />
möglichst ursprüngliche Dialekt festgehalten<br />
werden, mithilfe eines 2.200-seitigen Fragebuchs<br />
befragten die Exploratoren Menschen,<br />
die so selten wie möglich ihre Heimat verlassen<br />
hatten, z. B. betagte Bauern. Je weiter in die<br />
Gegenwart diese Erhebungen reichen, desto<br />
schwieriger wird das Vorhaben. Wir sind<br />
mobiler geworden. Die Untersuchung dieser<br />
Veränderungen interessiert mich ebenfalls.<br />
Zudem unterrichte ich Studierende.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie sind Sie Forscherin geworden?<br />
Kathrein: Eins führte zum anderen, mir war<br />
das keineswegs immer klar, dass ich Forscherin<br />
werden möchte. Ein gewisses Interesse an<br />
Sprache war in der Kindheit schon vorangelegt.<br />
Ich erinnere mich daran, dass mich die<br />
alten Schulhefte meiner Mutter, die etwas von<br />
Kentum- und Satemsprachen erzählten, faszinierten.<br />
Und ich erinnere mich z. B. daran,<br />
dass ich mit meiner Cousine einen Nachmittag<br />
lang Schule gespielt und so, jedenfalls<br />
der Erinnerung nach, das ABC gelernt habe.<br />
Ich hatte damals verstanden, dass der Wortschwall<br />
in Laute segmentiert werden kann. In<br />
der HBLA hatte ich eine gute Deutschlehrerin,<br />
die den Fokus auf die Sprache legte. Nach<br />
der Matura beschloss ich, mir das Fach genauer<br />
anzusehen und bin nicht mehr davon<br />
losgekommen. Immer wieder im Leben gab<br />
es Begegnungen, die mich in meinem Interesse<br />
und meiner Neugier beflügelt bzw. gepusht<br />
haben. Z. B. Professoren wie Max Siller, Peter<br />
Anreiter oder Lorelies Ortner. Über Projekte<br />
schlitterte ich in die universitäre Laufbahn.<br />
Meine Diplomarbeit schrieb ich zu Ischgler<br />
Flurnamen, dann forschte ich im Zuge eines<br />
großen Projekts zu Flurnamen in der Bergbauregion<br />
Tirol, meine Dissertation schrieb<br />
ich über Familiennamen im Raum Schwaz.<br />
Danach war ich Senior Lecturer, unterrichtete<br />
viel. Seit 2016 bin ich Senior Scientist und<br />
leite das Dialektarchiv. Wenn mich etwas interessiert,<br />
sehe ich es mir genauer an, öffnet<br />
sich eine Tür, gut, wenn nicht, auch gut, das<br />
ist meine Lebenseinstellung. Zu diesem Werdegang<br />
gehört auch Glück und manchmal<br />
vielleicht sogar eine gewisse Art von Naivität.<br />
<strong>ECHO</strong>: Was hat <strong>Landeck</strong> mit Ihrem Werdegang<br />
zu tun?<br />
Yvonne Kathrein: Ein Bezirk ist ein administratives<br />
Konstrukt, das natürlich Auswirkungen<br />
auf das Denken hat: Das sind wir,<br />
das sind die anderen. Aber ich weiß nicht, inwiefern<br />
mich dieses administrative Konstrukt<br />
in meinem Werdegang geprägt hat. <strong>Landeck</strong><br />
hat meinen Werdegang womöglich indirekt<br />
geprägt, indem mir die Unterschiedlichkeit<br />
sprachlicher Varietäten, der Unterschied<br />
zwischen meinem Dialekt und dem anderer<br />
Schüler:innen, sehr bewusst geworden ist.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welchen Rat haben Sie für junge<br />
<strong>Landeck</strong>er, die Forscher werden möchten?<br />
Kathrein: Generell ist es wichtig, mutig<br />
zu sich zu stehen: Ich bin so, das interessiert<br />
mich, das versuche ich. Unvoreingenommen<br />
und offen an die Dinge heranzugehen. Ich<br />
kann niemandem raten, interessiere dich für<br />
etwas. Interview: Amata Steinlechner<br />
Josef<br />
Stapf<br />
wurde<br />
am 23.<br />
Jänner<br />
1762 in Perjen geboren.<br />
Das jüngste von<br />
acht KIndern einer<br />
<strong>Landeck</strong>er Bauernfamilie<br />
zeigte schon in<br />
der Volksschule eine<br />
erstaunliche mathematische<br />
Begabung. Unter<br />
Förderung des Kuraten<br />
Georg Lechleitner<br />
konnte er anschließend<br />
das Franziskanergymnasium<br />
in Hall besuchen.<br />
In Folge studierte er<br />
an der Universität<br />
Innsbruck zunächst<br />
Philosophie, anschließend<br />
Rechtswissenschaften<br />
und schließlich<br />
Mathematik und Physik.<br />
Zusammen mit seinem<br />
älteren Bruder Anton<br />
Isidor (1757–1787)<br />
unterstützte er Franz<br />
von Zallinger bei astronomischen<br />
Beobachtungen.<br />
Selbst in den<br />
Ferien befassten sich<br />
die Brüder mit physikalischen<br />
Versuchen,<br />
insbesondere zu Elektrizität,<br />
Magnetismus<br />
und Aerostatik. U. a.<br />
nahm er an der Steuervermessung<br />
in Böhmen<br />
und Grundvermessung<br />
in Ungarn teil. Er<br />
wurde Hofbauamtskontrollor<br />
in Innsbruck,<br />
ordentlicher Lehrer der<br />
praktischen Mathematik<br />
und Technologie an der<br />
Philosophischen Fakul-<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong><br />
63
TOP 50 LANDECK | WISSENSCHAFT<br />
tät der 1792 wiedererrichteten<br />
Universität<br />
Innsbruck, unterrichtete<br />
Forstwirtschaft und<br />
hielt im Zuge der<br />
napoleonischen Kriege<br />
auch Vorlesungen über<br />
Kriegskunst und Verteidigungsanlagen.<br />
1800<br />
wurde Stapf Rektor und<br />
1802 Dekan der Fakultät.<br />
Heute gilt Stapf als<br />
Begründer der ingenieurwissenschaftlichen<br />
Lehre und Forschung<br />
an der Universität<br />
Innsbruck. 1974 wurde<br />
die Josef-Stapf-Straße<br />
im Innsbrucker Stadtteil<br />
Hötting West in der<br />
Nähe der wenige<br />
Jahre zuvor errichteten<br />
Technischen Fakultät<br />
nach ihm benannt.<br />
Auch in <strong>Landeck</strong>-Perjen<br />
erinnert eine Straße an<br />
Joseph Stapf.<br />
Alois Flirl<br />
wurde<br />
am 7.<br />
Oktober<br />
1805 in<br />
Angedair<br />
geboren und verstarb<br />
am 7. März 1859 in<br />
Rom. Der Sohn eines<br />
Müllers und Kleinhändlers<br />
studierte Medizin,<br />
Philosophie, moderne<br />
und orientalische<br />
Sprachen und wurde<br />
1833 zum Priester<br />
geweiht. 1835 wurde<br />
Flirl Professor für<br />
Ästhetik und Klassische<br />
Philologie. Dort wurde<br />
er zum Mittelpunkt<br />
Wie verändern Medien Sprache?<br />
Interview. Daniel Pfurtscheller erforscht, wie sich Sprache<br />
bzw. Schrift durch ihren Einsatz in neuen Medien verändert.<br />
Daniel Pfurtscheller<br />
will wissen, wie wir<br />
Medien nutzen, um zu<br />
kommunizieren.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie sind<br />
Sie geworden, was<br />
Sie heute sind?<br />
Daniel Pfurtscheller:<br />
Wie bei<br />
den meisten Forschern<br />
ergab sich<br />
eine Reihe glücklicher<br />
Zufälle. Dass<br />
Sprachwissenschaftler<br />
ein Beruf ist, verstand<br />
ich erst im<br />
Laufe des Studiums.<br />
Nachdem ich meine<br />
Dissertation geschrieben<br />
hatte, arbeitete ich als Postdoc hier<br />
und in Wien. Nun forsche ich in Innsbruck.<br />
<strong>ECHO</strong>: Was erforschen Sie?<br />
Pfurtscheller: Ich bin Germanist, mein<br />
Fokus ruht auf Medienkommunikation und<br />
Mediensprache. Ich interessiere mich dafür,<br />
wie wir Medien nutzen, um zu kommunizieren,<br />
und erforsche diese Frage mit sprachwissenschaftlichen<br />
Methoden.<br />
<strong>ECHO</strong>: Was ist Ihr Antrieb und Ziel?<br />
Pfurtscheller: Wir betreiben zum Teil<br />
Grundlagenforschung. Wir fragen uns, wie<br />
wir Sprache, und v. a. auch Bilder, nutzen, um<br />
uns besser zu verstehen. Zur Klärung dieser<br />
Frage möchte ich etwas beitragen. In einer<br />
Zeit, in der digitale Medien immer stärker in<br />
unseren Alltag eindringen, ist es von großer<br />
Bedeutung, sich mit solchen Fragen zu beschäftigen,<br />
gerade in der Germanistik, da wir<br />
viele Lehramtsstudierende unterrichten. Wie<br />
gehen wir mit neuen Medien und Kommunikationsformen<br />
um? Was denken wir, dass<br />
Medien mit uns machen? Wie verändert sich<br />
die Sprache? Es lohnt sich, genau hinzusehen<br />
und diesen Fragen auf den Grund zu gehen.<br />
Oftmals grassiert Kulturpessimismus und die<br />
Denke, dass Handys alles schlechter machen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wird die Sprache denn schlechter?<br />
Pfurtscheller: Was bedeutet „schlechter“?<br />
Nein. Medien verändern, wie wir uns verständigen.<br />
Mit Smartphones können wir unterwegs<br />
nicht nur telefonieren, sondern auch<br />
schreiben. Wir schreiben viel mehr als früher<br />
und sind andauernd im Alltag damit beschäftigt.<br />
Dadurch entstehen neue Möglichkeiten,<br />
Praktiken und Muster. Es ist eher eine Erweiterung<br />
und Veränderung des Sprachgebrauchs<br />
festzustellen. In verschiedenen<br />
Situationen schreiben wir unterschiedlich.<br />
Das Schreiben in einem Bereich führt nicht<br />
zwangsläufig dazu, dass das Schreiben in<br />
einem anderen Bereich schlechter wird.<br />
<strong>ECHO</strong>: Haben Sie Vorbilder?<br />
Pfurtscheller: Nein, eher eine Haltung, die<br />
mir wichtig ist, eine Art und Weise, wie ich<br />
Wissenschaft verstehe. Nach Wittgenstein<br />
ist es wichtig, das, was man sagt, klar und präzise<br />
zu sagen. Und das ist etwas, was immer<br />
schwieriger wird, da Medien Vielstimmigkeit<br />
ermöglichen und jeder alles sagen kann. Eine<br />
geförderte Forschungsposition an der Universität<br />
zu bekleiden, ist für mich ein großes<br />
Privileg, ich bin auch ein Überlebender des<br />
Systems. Ich forsche frei, die Themen, über<br />
die ich hier spreche, habe ich mir selbst ausgesucht.<br />
Meine Forschungsfragen ergeben sich<br />
aus Gesprächen, Diskussionen usw. Darum<br />
ist es mir wichtig, meine Erkenntnisse genau<br />
erklären zu können und mit anderen zu teilen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welchen Rat haben Sie für junge<br />
Leute, die Forscher werden möchten?<br />
Pfurtscheller: Ich rate allen Neugierigen<br />
dazu, ihrer Neugierde nachzugehen. Jedem,<br />
der aus <strong>Landeck</strong> ist und sich für die Universität<br />
interessiert, sich zu trauen und es zu versuchen.<br />
Außerdem rate ich dazu, einen Plan B<br />
zum Forscherdasein zu entwickeln. Als junger<br />
Mensch kann man sich mehrere „Irrwege“ leisten<br />
und sollte sich trauen, sie zu gehen.<br />
Fotos: wikimedia commons, CC BY-SA 4.0 Amrei-Marie<br />
64<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
Katharina Zangerle<br />
will Organisationen<br />
verstehen.<br />
Wie wandeln sich<br />
Organisationen?<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie sind<br />
Sie zur Forscherin<br />
geworden?<br />
Katharina Zangerle:<br />
Ich habe<br />
das nicht seit frühester<br />
Kindheit<br />
angestrebt. Ich<br />
bringe Eigenschaften<br />
mit, die<br />
nützlich für das<br />
Forschen sind,<br />
wie Neugier im<br />
Sinne eines ehrlichen<br />
Interesses an der Welt und meinen<br />
Mitmenschen. Dies verknüpft mit gewissen<br />
Lebensumständen und Situationen,<br />
die nicht immer planbar waren, und meine<br />
Freude am Unterrichten führte dazu, dass<br />
ich Forscherin wurde.<br />
<strong>ECHO</strong>: Woran forschen Sie?<br />
Zangerle: Als Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlerin<br />
befasse ich mich mit Organisationstheorien<br />
und untersuche Prozesse<br />
in und den Wandel von Organisationen.<br />
Mich interessiert die Rolle von sozialen<br />
Phänomenen und Paradigmen wie z. B.<br />
Digitalität, Nachhaltigkeit, Innovationen<br />
und Kreativität, Regulierungen und deren<br />
Auswirkungen auf Organisationen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Warum machen Sie das?<br />
Zangerle: Grundlegend geht es darum, ein<br />
besseres Verständnis von Organisationen<br />
und dem Organisieren von gewinnorientierten<br />
und nicht-gewinnorientierten Organisationen<br />
zu erlangen. Das kann sich z. B.<br />
auf klassische Unternehmen, NGOs, die öffentliche<br />
Verwaltung, neue, fluide Organisationsformen,<br />
aber ebenso auf Kleinbäuerinnen<br />
in Nepal oder größere soziale Bewegungen<br />
Interview. Katharina Zangerle<br />
erforscht Organisationen.<br />
beziehen. Einer meiner Schwerpunkte ist die<br />
Beschäftigung mit Regulierungen, Unsicherheit,<br />
Kreativität und Innovationen. Wie wirken<br />
sich Regulierungen, insbesondere Immaterialgüterrechte,<br />
auf Innovation und Kreativität<br />
in der Musik- und Pharmabranche aus?<br />
Wie gehen verschiedene Berufsgruppen (z.<br />
B. Musiker, Naturwissenschaftler, Juristen)<br />
mit regulatorischer Unsicherheit, vor allem<br />
bei Patent- und Urheberrechten, in kreativen<br />
Prozessen um? Diese Fragen des Umgangs<br />
mit Unsicherheit in Bezug auf Regulierungen<br />
sind relevant für nahezu alle Organisationen<br />
sowie für die in den Organisationen tätigen<br />
Menschen, die dadurch in ihrer Arbeit, im<br />
Alltag und in ihren Gefühlen beeinflusst werden.<br />
Ein zweites Thema, mit dem ich mich<br />
beschäftigte, sind Entwicklungsprojekte im<br />
globalen Süden, die dortigen Lebenswelten<br />
und sozialen Strukturen. Wie funktioniert<br />
in Entwicklungsprojekten, z. B. in Nepal, die<br />
Teilhabe benachteiligter Gruppen wie Witwen,<br />
Menschen aus benachteiligten Kasten<br />
oder ethnischen Gruppen? Ich betrachtete<br />
die Bedingungen von Inklusion und Partizipation<br />
sowie unintendierte Effekte, wenn<br />
verschiedene Werte clashen. Nachhaltiges<br />
Wirtschaften, technologischen Wandel zu<br />
verstehen, gemeinsam zukünftige Visionen<br />
und Szenarien zu entwickeln, diese Dinge<br />
sind in Zeiten des sozial-ökologischen Umbruchs<br />
für Organisationen und alle Menschen<br />
wichtig.<br />
<strong>ECHO</strong>: Haben Sie „Vorbilder“?<br />
Zangerle: Als weibliches Vorbild in der<br />
Wissenschaft fällt mir meine Doktormutter<br />
Sigrid Quack ein, eine deutsche Sozialwissenschaftlerin,<br />
die in der Vergleichenden<br />
Soziologie tätig ist. Sie ist eine brillante<br />
Wissenschaftlerin, Mutter und trotzdem<br />
freundlich. Interview: Amata Steinlechner<br />
eines politisch engagierten<br />
Künstler- und<br />
Gelehrtenkreises des<br />
Vormärz. Im Mai 1848<br />
in die Frankfurter<br />
Nationalversammlung<br />
entsandt, kehrte aber<br />
schon im Oktober nach<br />
Innsbruck zurück. 1853<br />
nahm er die Berufung<br />
zum Rektor des<br />
Collegio Teutonico di<br />
Santa Maria dell’Anima<br />
in Rom an und ließ sich<br />
von seiner Innsbrucker<br />
Professur beurlauben,<br />
die er jedoch bis<br />
1855 formal behielt.<br />
Während seiner kurzen<br />
Amtszeit reformierte<br />
er die Anima und wird<br />
deshalb als ihr zweiter<br />
Gründer angesehen<br />
bzw. als erster Rektor<br />
des Priesterkollegs, dessen<br />
offizielle Eröffnung<br />
er um wenige Tage<br />
nicht mehr miterlebte.<br />
Raoul<br />
Schrott<br />
wurde am<br />
17. Jänner<br />
1964 in<br />
<strong>Landeck</strong><br />
geboren und<br />
ist österreichischer<br />
Literaturwissenschaftler,<br />
Komparatist und<br />
Schriftsteller. U. a.<br />
befasste sich Schrott<br />
mit Dadaismus, schreibt<br />
Essays, Prosa und arbeitet<br />
an Übersetzungen.<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong><br />
65
TOP 50 LANDECK | WISSENSCHAFT<br />
Was soll das sein, ein ‚Pfunds‘?<br />
Interview. Gerhard Rampl erforscht Namen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie verlief Ihr Werdegang?<br />
Gerhard Rampl: Ich besuchte die<br />
HTL für Nachrichtentechnik und<br />
arbeitete anschließend vier Jahre am<br />
Landestheater in der Lichttechnik. Im<br />
letzten Jahr reiste ich nach Südamerika.<br />
Während dieser zweimonatigen<br />
Reise merkte ich, dass das Spanisch<br />
in Südamerika ein ganz anderes war,<br />
als ich es zuvor in Kursen gelernt hatte.<br />
Besonders fasziniert war ich von<br />
den indigenen Sprachen Quechua<br />
und Aymara. Wieder zurück, wollte<br />
ich studieren. Ich entschied mich für<br />
Spanisch und Sprachwissenschaften.<br />
Je länger das Studium dauerte, desto<br />
mehr gewann die Sprachwissenschaft<br />
die Oberhand. Mich begeistert die<br />
Verschiedenheit von Sprachen und<br />
ihre kulturelle Verwurzelung.<br />
<strong>ECHO</strong>: Was erforschen Sie?<br />
Rampl: Ich befasse mich mit Namen,<br />
mit Onomastik. Namen und ihre Herkunft faszinierten<br />
mich schon immer. Gerade im Bezirk <strong>Landeck</strong><br />
gibt es viele Namen, die man nicht sofort versteht. Ortsund<br />
Flurnamen wie „Pfunds“ zum Beispiel. Was soll das<br />
sein, ein „Pfunds“? Erst die Forschung zeigt, dass es aus<br />
romanisch *fundu ‚Grund, Boden‘ kommt. In <strong>Landeck</strong><br />
gibt es viele romanische und vorrömische Namen.<br />
Dann ergab sich die günstige Gelegenheit, dass zu diesem<br />
Bereich in Romanistik und Sprachwissenschaften<br />
intensiv geforscht wurde. Ich wurde Teil eines großen<br />
Projektes, bei dem wir Flurnamen aus ganz Tirol erhoben<br />
haben. Daran arbeiten wir weiter, nun an der historischen<br />
Aufarbeitung. Mein zweites großes Interesse, die<br />
Digitalität, ist an unserem Institut sehr wichtig. Ich untersuche<br />
Sprache mithilfe informationstechnologischer<br />
Methoden. Ein großer Teil unserer Arbeit besteht in der<br />
Sichtung historischer Dokumente, die wir mithilfe von<br />
Programmen wie Transkribus aufarbeiten. Bevor es<br />
eine geregelte Ortographie gab, war die Schreibweise<br />
viel näher an der Aussprache. Die alten Formen geben<br />
Gerhard Rampl fasziniert die Bedeutung<br />
der Namen, die uns umgeben.<br />
uns Hinweise auf die ursprüngliche<br />
Bedeutung der Namen. Unsere Erkenntnisse<br />
publizieren wir. Digital<br />
Humanities ist ein wichtiges Schlagwort.<br />
<strong>ECHO</strong>: Warum machen Sie das?<br />
Rampl: Großes Eigeninteresse ist<br />
wohl die Triebfeder eines jeden Forschers.<br />
Ich möchte unsere Erkenntnisse<br />
den Menschen näher bringen.<br />
Gerade in der Onomastik gibt es<br />
viele Falschinformationen, man versucht,<br />
die Bedeutung eines Namens<br />
aus seinem Klang abzuleiten, was oft<br />
falsch ist. Familiennamen sind bereits<br />
sehr gut aufgearbeitet, wir konzentrieren<br />
uns auf Orts- und Flurnamen,<br />
von denen es in Tirol etwa 120.000<br />
gibt.<br />
<strong>ECHO</strong>: Haben Sie Vorbilder?<br />
Rampl: Mich haben viele Menschen<br />
geprägt, denen ich auf meinem Weg begegnet<br />
bin. Ich möchte niemanden speziell herausnehmen.<br />
Es ist ein Glück, solchen Menschen zu begegnen und<br />
gefördert zu werden und ich bin ihnen allen sehr dankbar.<br />
Oftmals waren das Weichenstellungen in entscheidenden<br />
Momenten, die mich schlussendlich in meine<br />
heutige Position geführt haben.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welchen Rat haben Sie für junge <strong>Landeck</strong>er,<br />
die Forscher werden möchten?<br />
Rampl: Ich rate dazu, im Laufe des Studiums und der<br />
wissenschaftlichen Arbeit den Weg ins Ausland zu suchen.<br />
Für mich waren diese Stationen wesentlich. Ich<br />
war als Erasmus-Student in León, als Visiting-Scholar in<br />
LA und als Gastprofessor an der University of New Orleans<br />
und bin heute ihr Partnerschaftsbeauftragter. Ich<br />
rate dazu, das Studium zu nutzen, um sich ein Netzwerk<br />
aufzubauen. Und dazu, offen zu sein, für die Erlebnisse<br />
und Begegnungen, die einem widerfahren.<br />
<br />
Interview: Amata Steinlechner<br />
66 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
AUTOHAUS DOSENBERGER PLASEELER | PROMOTION<br />
Autohaus Dosenberger Plaseller<br />
startet große FORD-Offensive.<br />
Der neue FORD Explorer ist<br />
Wegbereiter für eine rein<br />
elektrische Modellpalette<br />
und wird im September im neuen<br />
Köln EV Center vom Band laufen.<br />
Neben den Marken Renault und<br />
Dacia liegt das Hauptaugenmerk auf<br />
den neuen FORD-Modellen. Das<br />
vollelektrische Modell kann voraussichtlich<br />
ab September <strong>2023</strong> bestellt<br />
werden und liegt in Österreich bei<br />
einem Einstiegspreis unter 45.000<br />
Euro. Vormerkungen können ab sofort<br />
auf der Website vorgenommen<br />
werden.<br />
Als fünfsitziges Familienauto mit hochwertiger<br />
Komfort- und Sicherheitsausstattung<br />
eignet sich der neue Ford<br />
Explorer als perfektes Reisefahrzeug<br />
für Familien sowie für Menschen, die<br />
ein zeitgemäßes Abenteuer-Feeling<br />
suchen. Zu den herausragenden<br />
Merkmalen des federführend in<br />
Deutschland entwickelten Modells<br />
gehören beispielsweise der verstellbare<br />
SYNC Move-Touchscreen im<br />
beachtlichen 14,6-Zoll-Format, das<br />
voll vernetzte Infotainment mit einem<br />
exakt auf den Explorer-Innenraum<br />
abgestimmten Audiosystem, eine kabellose<br />
Einbindung von Smartphone-<br />
Apps sowie zahlreiche fortschrittliche<br />
Fahrer-Assistenzsysteme.<br />
Mit aufgestellten Rücksitzen stellt der<br />
neue Explorer bereits einen Gepäckraum<br />
von 450 Litern1 bereit. Vielseitige<br />
Ablagemöglichkeiten bietet er<br />
darüber hinaus auch unterhalb der<br />
Armlehne in der Mittelkonsole.<br />
Fazit – In puncto Komfort, Ausstattung<br />
und Antriebsversionen erfüllt<br />
der Ford Explorer alle Kriterien für<br />
ein gutes Fahrgefühl und sorgt dank<br />
seiner hochentwickelten Assistenzsysteme<br />
inklusive automatischer Spurwechsel<br />
für die nötige Sicherheit.<br />
Schon heute können Interessierte<br />
den vollelektrischen Explorer bei einer<br />
virtuellen Probefahrt kennenlernen.<br />
TOP 50 LANDECK | REGION<br />
120 Prozent für den Boden<br />
Regionaler Genuss. Auf dem Biohof der Familie Glatzl werden wertvolle Lebensmittel<br />
produziert und veredelt. Darunter „Qualität Tirol“-Spezialitäten.<br />
weitere Veredelung wurde zum Teil<br />
des Geschäfts. Inzwischen hat Sohn<br />
Franz Glatzl den Betrieb übernommen,<br />
in dem die gesamte Familie eifrig<br />
mitanpackt. Heute werden am Glatzl<br />
Hof Dinkel, Weizen, Roggen, Gerste,<br />
Hafer, Buchweizen, Kartoffeln, Kürbis,<br />
Kraut, Rote Rüben, Zwiebel, Kartotten,<br />
anderes saisonales Gemüse, Mais u. v. a.<br />
m. angebaut.<br />
KUNSTVOLLE<br />
VEREDELUNG<br />
Neben dem Anbau erstklassiger<br />
Grundprodukte widmet sich Familie<br />
Glatzl auch deren Veredelung. So werden<br />
z. B. aus dem Getreide Mehl, Flocken<br />
und sogar Dinkelnudeln und Brot<br />
gefertigt. „Die Veredelung dient dem<br />
Ziel, die Wertschöpfung zu erhöhen“,<br />
überlegt Glatzl.<br />
Familie Glatzl widmet sich mit Leidenschaft der biologischen Landwirtschaft.<br />
Mitten in Haiming befindet<br />
sich der Biohof Glatzl, auf<br />
dem sich Familie Glatzl<br />
mit Hingabe dem Anbau und der<br />
Veredelung erstklassiger biologischer<br />
Grundnahrungsmittel widmet. Darunter<br />
sind besondere „Qualität Tirol“-<br />
Spezialitäten, wie der Bio-Hokkaido<br />
und die Bio-Polenta.<br />
BIO-PIONIERE<br />
Seit 1980 wird der Glatzl-Hof biologisch<br />
geführt. Seniorchef Josef Glatzl<br />
interessierte sich, beflügelt durch die<br />
Facharbeiterausbildung an der Landwirtschaftlichen<br />
Schule Imst, für biologische<br />
Landwirtschaft und führte<br />
diese, tatkräftig unterstützt, auf dem<br />
elterlichen Hof ein. Zunächst ruhte<br />
der Fokus auf Getreide und Kartoffeln.<br />
Josef Glatzl erzählt: „Als 1982 der Tiroler<br />
Bioverband gegründet wurde,<br />
waren wir vorne mit dabei. Aus unserer<br />
Mitgliedsnummer 1017 ist ersichtlich,<br />
dass wir das 17. Mitglied waren.“ Familie<br />
Glatzl zählte zu den ersten Bauern<br />
Tirols, die sich der biologischen Produktion<br />
verschrieben hatten. Auch die<br />
Verarbeitung von Getreide und Mais<br />
in der hofeigenen Mühle sowie die<br />
BIO VOM BERG &<br />
„QUALITÄT TIROL“<br />
Seit 2002 werden unter der Marke BIO<br />
vom BERG herausragende biologische<br />
Produkte aus kleinstrukturierter Tiroler<br />
Landwirtschaft vertrieben. Darunter<br />
auch solche vom Biohof Glatzl, Trüffel<br />
und Buchweizenmehl sowie „Qualität<br />
Tirol“-zertifizierte Bio-Polenta und<br />
Bio-Hokkaido-Kürbisse. Glatzl meint:<br />
„Diese Vertriebsschiene ist für uns eine<br />
wichtige Ergänzung.“<br />
120 PROZENT FÜR<br />
DEN BODEN<br />
Biologische Landwirtschaft unterscheidet<br />
sich erheblich vom konventionellen<br />
Anbau, erfordert viel Fleiß,<br />
Fotos: Agrarmarketing Tirol, Zillertaler Heumilch Sennerei<br />
68 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
„Wir produzieren BIO –<br />
aus Überzeugung. Wir<br />
investieren in den Boden<br />
120 Prozent Mühe<br />
und Pflege. 100 Prozent<br />
wären nicht genug.“<br />
<br />
Josef Glatzl, Biohof Glatzl<br />
Geschick und Disziplin. „Die kommende<br />
Saison muss schon im Vorjahr gut<br />
kalkuliert werden. Wesentlich sind eine<br />
passende Fruchtfolge sowie die Bodengesundheit.<br />
In den Boden investieren<br />
wir mindestens 120 Prozent an Mühe<br />
und Pflege, denn 100 wären nicht genug.<br />
Der Boden ist das Element, das<br />
wir beeinflussen können. Von der Witterung<br />
sind wir abhängig. Gute Geräte<br />
unterstützen uns in der mechanischen<br />
Pflege der Felder“, weiß Glatzl.<br />
„QUALITÄT TIROL“<br />
BIO-HOKKAIDO<br />
Beste Pflege vom Anbau bis zur Ernte<br />
stehen hinter dem Bio-Hokkaido mit<br />
Namensgebend für den „Qualität Tirol“<br />
Bio-Hokkaido ist die Heimat des Kürbisses,<br />
die Insel Hokkaido in Japan.<br />
„Qualität Tirol“ Bio-Polenta - Seit dem 17. Jahrhundert ist die Polenta nicht wegzudenkender<br />
Bestandteil der mediterranen Küche.<br />
dem Gütesiegel „Qualität Tirol“. Die<br />
kühlen Nächte und das meist schöne<br />
Herbstwetter in Tirol wirken sich günstig<br />
auf die Qualität der Früchte aus. Die<br />
Pflanzen wachsen auf einer Mulchfolie<br />
aus Maisstärke. Die Folie unterdrückt<br />
das Unkraut und sorgt für einen warmen,<br />
feuchten Boden und saubere<br />
Früchte. Eine garantiert biologische<br />
Erzeugung und rasche Vermarktung<br />
sorgen für beste Qualität. Seine leuchtend<br />
orangerote Farbe verdankt der<br />
Hokkaido-Kürbis dem reichlich enthaltenen<br />
Beta-Karotin, das unser Körper<br />
zu einem Teil in Vitamin A umwandeln<br />
kann. Außerdem hat der Hokkaido-<br />
Kürbis noch beachtliche Mengen an<br />
B-Vitaminen, Vitamin E, ein ausgesprochen<br />
günstiges Natrium-Kalium-Verhältnis,<br />
Magnesium, Eisen, Phosphor<br />
und Kieselsäure zu bieten. Aufgrund<br />
seiner wertvollen Inhaltsstoffe gilt der<br />
Kürbis nicht nur als besonders reizarm<br />
bei der Behandlung von Bluthochdruck<br />
und von Herz-Nieren-Leiden, sondern<br />
hilft darüber hinaus, Säureüberschüsse<br />
zu neutralisieren, die Darmtätigkeit anzuregen<br />
und wirkt entwässernd.<br />
„QUALITÄT TIROL“<br />
BIO-POLENTA<br />
Aus dem am Glatzl-Hof produzierten<br />
Bio-Mais fertigt die Familie hochwertiges<br />
Muesmehl, Maismehl und Maisgries,<br />
ebenso wie BIO vom BERG<br />
Cornflakes und Bio-Whiskey, ein Bourbon,<br />
der in der Edelbrandmeisterschaft<br />
Destillata 2020 mit einer Goldmedaille<br />
gekürt wurde. Die „Qualität Tirol“ Bio-<br />
Polenta ist reich an Ballaststoffen und<br />
trägt so zum gesundheitlichen Wohlbefinden<br />
bei. Zudem ist der goldgelbe<br />
Maisgrieß reich an Eiweiß, Magnesium,<br />
Kalium und Kieselerde. Letztere<br />
ist wichtig für ein gesundes Hautbild.<br />
Kalium und Magnesium unterstützen<br />
den Flüssigkeitshaushalt im Körper, die<br />
Muskel- und Nerventätigkeit sowie die<br />
Blutbildung. Wer Wert auf eine gesunde<br />
und ausgewogene Ernährung legt,<br />
tut gut daran, die Bio-Polenta in den<br />
Speiseplan mitaufzunehmen.<br />
HOFLADEN IN HAIMING<br />
Seit 2004 sind die einzigartigen Bio-Produkte<br />
der Familie Glatzl sowie anderer<br />
Höfe auch im familiengeführten Hofladen<br />
in Haiming erhältlich. Auch Hotels<br />
und andere Betriebe werden mit den<br />
Bio-Produkten beliefert. „Wir möchten<br />
Produkte erzeugen und verkaufen, die<br />
uns und unsere Kunden gleichermaßen<br />
glücklich machen. Bio ist unsere Überzeugung.<br />
Ideen für die Zukunft haben<br />
wir noch mehr als genug“, freut sich<br />
Glatzl.
SOWI HOLDING | PROMOTION<br />
Ein Ausblick auf die Karriere-,<br />
Berufs- und Bildungsmessen in Tirol<br />
Foto: SoWi-Holding/career & competence<br />
Wenn es darum geht,<br />
Absolvent:innen, Studierende,<br />
junge Fachkräfte<br />
oder potenzielle Lehrlinge und<br />
Auszubildende zu fi nden, bietet die<br />
Messelandschaft in Tirol viele Möglichkeiten,<br />
um die richtigen Kontakte<br />
auf den passenden Veranstaltungen<br />
zu knüpfen.<br />
In diesem Jahr erwartet uns im Bereich<br />
Karriere ein besonderes Ereignis:<br />
die career & competence<br />
Backstube am 8. November. Die<br />
SoWi-Holding hat gemeinsam mit<br />
der Bäckerei - Kulturbackstube<br />
ein aufregendes und interaktives<br />
Veranstaltungsformat entwickelt.<br />
Hierbei steht der Dialog auf Augenhöhe,<br />
zwischen Studierenden,<br />
Unternehmensvertreter:innen und<br />
Expert:innen, im Mittelpunkt, um<br />
zukunftsfähige Arbeitsplätze zu gestalten.<br />
Das Karriereevent wird<br />
gemeinsam mit der Universität Innsbruck<br />
veranstaltet. Gemeinsam<br />
streben wir danach, eine nachhaltige<br />
und zukunftsorientierte Arbeitswelt<br />
zu schaffen und somit direkten Kontakt<br />
zu den Mitarbeiter:innen von<br />
morgen herzustellen.<br />
Die career & competence (c&c) ist<br />
jährlicher Treffpunkt für mehr als<br />
1.600 Studierenden, Absolvent:innen<br />
und Young Professionals, auf der Suche<br />
nach dem richtigen Dienstgeber<br />
oder weiterführendem Studium. Die<br />
nächste c&c fi ndet am 24. April 2024<br />
statt. Angesichts der hohen Nachfrage<br />
haben sich die Organisatoren<br />
- SoWi-Holding, gemeinsam mit der<br />
Universität Innsbruck - entschlossen,<br />
Raum für weitere Aussteller zu schaffen.<br />
Dennoch sind, mit Stand August,<br />
die Hälfte der Standplätze bereits<br />
vergeben.<br />
Auch die BeSt 3 Innsbruck fi ndet wieder<br />
vom 27. bis 29. November 2024<br />
in der Messe Innsbruck statt. Es werden<br />
mehr als 25.000 Schüler:innen,<br />
Maturant:innen und Lehrstellensuchende<br />
sowie mehr als 200 Unternehmen<br />
und Bildungsanbieter erwartet.<br />
Veranstalter der BeSt 3 sind<br />
das Bundesministerium für Bildung,<br />
Wissenschaft und Forschung sowie<br />
der Arbeitsmarktservice Österreich.<br />
Organisiert wird die Messe von der<br />
SoWi-Holding.<br />
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• c&c Backstube:<br />
08.11.<strong>2023</strong>, Die Bäckerei<br />
• career & competence:<br />
24.04.2024, Congress Innsbruck<br />
• BeSt 3 Innsbruck:<br />
27. bis 29.11.2024, Messe Innsbruck<br />
SoWi-Holding GmbH<br />
Tel.: +43 676 4230 007<br />
info@sowiholding.at<br />
www.sowiholding.at<br />
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Bereit für die Zukunft<br />
Bildung. Die Handelsakademie <strong>Landeck</strong> kombiniert das Beste aus verschiedenen<br />
Welten. Lernende erwerben eine umfassende und zeitgemäße Bildung und eine<br />
ebensolche Berufsausbildung. Die Zukunft kann kommen und steckt voller<br />
Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Bildung in einem umfassenden<br />
sowie vielfältigen<br />
Verständnis wird an der<br />
Handelsakademie <strong>Landeck</strong> großgeschrieben.<br />
Die hier vermittelte<br />
Allgemeinbildung soll die Lernenden<br />
in ihrer Entwicklung hin<br />
zu mündigen und unabhängigen<br />
Staatsbürger:innen einer Demokratie<br />
bestmöglich unterstützen. Denn<br />
Bildung schafft Entfaltungsmöglichkeiten<br />
und erlaubt es, eigenständige<br />
und kritisch überlegte Entscheidungen<br />
zu treffen.<br />
TOP FACHKRÄFTE<br />
Neben dieser umfassenden Allgemeinbildung<br />
erwerben HAK-<br />
Schüler:innen zugleich eine qualitative<br />
Berufsausbildung zur Fachkraft<br />
in mehreren Bereichen. So absolvieren<br />
Schüler:innen eine kaufmännische<br />
Berufsausbildung und legen<br />
zudem die Unternehmerprüfung<br />
ab. Nach der Reife- und Diplomprüfung,<br />
mit der die fünfjährige Handelsakademie<br />
abgeschlossen wird,<br />
stehen den Absolvent:innen sämtliche<br />
Türen weit offen. Ob Studium, Ausbildung,<br />
Auslandserfahrungen oder der<br />
direkte Einstieg ins Berufsleben, für alle<br />
Varianten sind die Maturant:innen<br />
bestens vorbereitet. Wer gleich nach<br />
dem Schulabschluss Berufserfahrung<br />
sammeln möchte, findet mit Leichtigkeit<br />
einen Arbeitsplatz. „Es ist so, dass<br />
wir so viele Anfragen von Unternehmen<br />
nach unseren Absolvent:innen<br />
erhalten, dass wir den Bedarf gar nicht<br />
decken können. Es gibt viel mehr freie<br />
Stellen als Absolvent:innen“, berichtet<br />
Direktor Reinhold Greuter.<br />
HAK FÜR MANAGEMENT<br />
UND FREMDSPRACHEN<br />
An der <strong>Landeck</strong>er Handelsakademie<br />
stehen eine Reihe von Optionen zur<br />
Wahl. So gibt es die Handelsakademie<br />
mit sprachlicher Vertiefung (HAK für<br />
Management und Fremdsprachen).<br />
Bereits in der ersten Klasse wird neben<br />
Englisch noch eine weitere lebende<br />
Fremdsprache (Italienisch/Französisch)<br />
erlernt. Ab der dritten Klasse<br />
kann zudem einer der drei folgenden<br />
Schwerpunkte gewählt werden: FIRI-<br />
HAK mit ASP Finanz- und Risikomanagement,<br />
Marketing-HAK mit ASP<br />
Kommunikationsmanagement und<br />
Marketing sowie die Sprachen-HAK<br />
mit der dritten lebenden Fremdsprache<br />
Spanisch. Der Lehrplan der FIRI-<br />
HAK wurde in Kooperation mit in der<br />
Wirtschaftskammer vertretenen Banken<br />
und Versicherungen ausgehandelt.<br />
Hier stehen die Fächer Betriebswirtschaft,<br />
Unternehmensrechnung, Business<br />
Training, Projektmanagement<br />
sowie Übungsfirma und Case Studies<br />
im Fokus. Vor der Reife- und Diplomprüfung<br />
kann eine externe Prüfung<br />
vor Experten aus der Wirtschaftskammer<br />
abgelegt werden, die dem Niveau<br />
der ersten Bankenprüfung entspricht<br />
und Interessent:innen eine ideale Vorbereitung<br />
für eine berufliche Zukunft<br />
in diesem wirtschaftlichen Bereich<br />
vermittelt. Im ASP Kommunikations-<br />
Fotos: HAK/HAS Imst<br />
72 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
management und Marketing werden<br />
die Lernenden auf die Berufsbereiche<br />
Marktforschung, Marktstrategien,<br />
Kommunikation mit der Unternehmensumwelt,<br />
Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Marketing und Werbung sehr gut vorbereitet.<br />
„Im Vorfeld sollten sich<br />
die Schüler:innen genau<br />
über die vielfältigen<br />
Möglichkeiten unserer<br />
Schule informieren, mit<br />
Vertrauenspersonen<br />
sprechen und eine<br />
gründlich überlegte Entscheidung<br />
für eine der<br />
Schulen treffen.“<br />
Mag. Reinhold Greuter,<br />
Direktor der<br />
HAK/HAS/HLW <strong>Landeck</strong><br />
Wirtschaft durchdringt heute jeden Lebensbereich. Wirtschaftliche Bildung in Kombination<br />
mit einer guten Allgemeinbildung macht fi t für die Zukunft.<br />
HAK FÜR<br />
KOMMUNIKATION UND<br />
MEDIENINFORMATIK<br />
Alternativ gibt es die MEDIA.HAK<br />
bzw. KOMMIT.HAK. Der als Schulversuch<br />
begonnene Zweig ist aufgrund<br />
seines Erfolgs seit Jahren Teil<br />
des Regelschulsystems. Statt auf mehreren<br />
Sprachen liegt der Fokus hier<br />
auf Englisch als wichtigster lebender<br />
Fremdsprache. Der Schwerpunkt<br />
dieses HAK-Typs liegt im multimedialen<br />
Bereich. Diese Schulform<br />
konzentriert sich auf die Fächer der<br />
Medieninformatik: Internet, Social<br />
Media und Kommunikation, Netzwerkmanagement<br />
sowie Kommunikation<br />
und Öffentlichkeitsarbeit. Teil<br />
davon ist auch der versierte Umgang<br />
mit Film, Fotografie und Medienbearbeitung<br />
sowie z. B. die kritische<br />
Auseinandersetzung mit Social Media.<br />
Von der Idee über die Gestaltung<br />
eines Drehbuchs bis hin zur Umsetzung<br />
mit Film und Ton, Filmschnitt,<br />
Vermarktung und Live-Übertragung<br />
lernen die Schüler:innen den gesamten<br />
multimedialen Bereich kennen.<br />
Der Umgang mit Adobe- und<br />
Office-Programmen wird geschult.<br />
Von einfachen Programmierkenntnissen<br />
über Photoshop bis InDesign<br />
erhalten die Schüler:innen umfänglich<br />
Einblick und sind so fähig, ein<br />
Projekt ganzheitlich softwaremäßig<br />
zu betreuen. Davon zeugt z. B. der<br />
an der Schule durchgeführte Literaturwettbewerb,<br />
im Zuge dessen die<br />
Schüler:innen der MEDIA.HAK<br />
eine live übertragene Lesung durchführten.<br />
Zudem ist die wirtschaftliche<br />
Ausbildung an der MEDIA.HAK<br />
ein wesentlicher Fokus. Neben den<br />
Bereichen der Wirtschaftsinformatik<br />
und angewandtem Informationsmanagement<br />
spielt angewandte Psycho-<br />
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HAK <strong>Landeck</strong> · Kreuzgasse 9 a · 6500 <strong>Landeck</strong><br />
HAK HAK <strong>Landeck</strong> 050 <strong>Landeck</strong> 902 · 832 · Kreuzgasse · www.HAK-landeck.tsn.at 9 a · 96500 a · 6500 <strong>Landeck</strong> <strong>Landeck</strong> · facebook: hak.has.hlw.landeck<br />
HAK<br />
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<strong>Landeck</strong><br />
902 050 832 902<br />
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· 832 <strong>Landeck</strong>/M. · www.HAK-landeck.tsn.at<br />
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Julia Neurauter, BEd<br />
<br />
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832<br />
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<strong>Landeck</strong>/M. Pale/Good Pale/Good Ware<br />
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Julia Julia Neurauter, Neurauter, BEd BEd<br />
Foto/Icon: HAK <strong>Landeck</strong>/M. Pale/Good Ware · Gestaltung: Julia Neurauter, BEd
TOP 50 LANDECK | BILDUNG<br />
Auf Exkursionen und Klassenreisen wird die Brücke zur wirtschaftlichen Welt außerhalb der Schule geschlagen.<br />
logie, d. h. Wirtschafts- und Organisationspsychologie,<br />
eine große Rolle.<br />
„Angewandte Psychologie ist Teil jedes<br />
erdenklichen Wirtschaftsbereichs.<br />
Sei es nun Marketing, Preisgestaltung,<br />
Mitarbeiterführung, Motivationstechniken,<br />
Verhandlungstechniken oder<br />
Wertpapierhandel, immer geht es<br />
auch um Psychologie“, betont Greuter.<br />
UMFASSENDE BILDUNG<br />
Der Fächerkanon umfasst je nach<br />
Jahrgang ca. 26 bis 36 Wochenstunden.<br />
Wesentlich für die Schule ist die<br />
vertiefende Allgemeinbildung in allen<br />
human- und naturwissenschaftlichen<br />
Fächern. Ein weiteres Augenmerk<br />
ruht auf wirtschaftlicher Bildung in<br />
den Bereichen Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft,<br />
Unternehmensrechnung<br />
und Controlling, Business Training,<br />
Projektmanagement, Übungsfirma<br />
und Case Studies, Wirtschaftsrecht,<br />
Wirtschaftsinformatik sowie<br />
Office Management und angewandte<br />
Informatik. „Häufig heißt es über<br />
Handelsakademien, Wirtschaft wäre<br />
das gelehrte Spezialthema, Bildung<br />
erfolge drumherum. Ich sehe es anders.<br />
Wirtschaft durchdringt heute<br />
jeden Lebensbereich. Ein selbstständiges<br />
Leben zu führen, ist ohne Bezug<br />
zu Wirtschaft unmöglich. Jeder hat<br />
Kontakt zu Banken, Versicherungen,<br />
Konsumentenschutz, Arbeitsrecht,<br />
oder Buchführung. Insofern ist Wirtschaft<br />
Allgemeinbildung. Als Handelsakademie<br />
legen wir ein breites<br />
Fundament für die Zukunft“, betont<br />
Greuter. Last but not least wird großer<br />
Wert auf die Persönlichkeitsbildung<br />
der Lernenden gelegt. In diesem<br />
Bereich werden z. B. die Fächer<br />
Persönlichkeitsbildung und soziale<br />
Kompetenz oder Business Behaviour<br />
unterrichtet. Zudem gibt es Zusatzangebote<br />
wie Rhetorikkurse, Seminare<br />
und Vorträge zu diversen Themen,<br />
Exkursionen, Fremdsprachen-Begabtenförderung,<br />
Theaterbesuche, Computerführerschein,<br />
Sprachwochen in<br />
Italien, Frankreich oder Spanien und<br />
Sportveranstaltungen. Auch werden<br />
Vorbereitungskurse für die Universität<br />
und das wissenschaftliche Arbeiten angeboten.<br />
Die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen<br />
wie Selbstständigkeit,<br />
Kritikfähigkeit, Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit,<br />
Konfliktbewältigung<br />
u. Ä. steht im Vordergrund.<br />
Der Schulabschluss erfolgt über die<br />
standardisierte Reife- und Diplomprüfung<br />
sowie das Verfassen einer<br />
wirtschaftsbezogenen Diplomarbeit.<br />
Von der ersten Klasse an steht es den<br />
Lernenden frei, ihr eigenes Notebook<br />
im Unterricht zu nutzen.<br />
BERUFE SCHNUPPERN<br />
Während der Ferienzeiten der letzten<br />
drei Schuljahre absolvieren alle<br />
Schüler:innen ein Pflichtpraktikum<br />
im Umfang von 300 Stunden bzw.<br />
acht Wochen. Dieses Praktikum erlaubt<br />
das Hineinschnuppern in die<br />
berufliche Praxis und ist eine gute<br />
Verbindung zur Wirtschaft. Begleitend<br />
führen die Lernenden ein Praxistagebuch,<br />
das die eigene Arbeit<br />
dokumentiert. Im Vorfeld werden die<br />
Schüler:innen gut darauf vorbereitet,<br />
wie sie erfolgreich ein Bewerbungsgespräch<br />
und eine Bewerbungsmappe<br />
führen können.<br />
WIRTSCHAFT IST BIL<br />
DUNG, WIRTSCHAFT IST<br />
KREATIVITÄT<br />
„Was gibt es Kreativeres als einen<br />
Buchhalter, dem es gelingt, Steuern<br />
einzusparen, oder einen Marketingprofi,<br />
der eine zündende neue Idee<br />
hat. Im gesamten multimedialen und<br />
wirtschaftlichen Bereich ist Kreativität<br />
eine wichtige Fähigkeit. Das Besondere<br />
an der Handelsakademie ist<br />
ja, dass Lernen hier sehr wichtig ist,<br />
aber eben auch das Anwenden und<br />
eigenständige Problemlösen, das z.<br />
B. im Bereich Projektmanagement<br />
oder Service Design erlernt wird.<br />
Die Schüler:innen lernen, ein Problem<br />
mittels passender Instrumente<br />
zu konkretisieren und zu lösen sowie<br />
strukturiert und ausdauernd mit Herausforderungen<br />
umzugehen. Dieser<br />
Werkzeugkasten begleitet unsere<br />
Lernenden nach dem Schulabschluss<br />
auf ihrem weiteren Lebensweg“, ist<br />
Reinhold Greuter überzeugt.<br />
Amata Steinlechner<br />
74 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
Tiroler Steuerberater:innen<br />
stellen sich vor!<br />
Besuchen Sie zwischen 16. und<br />
30. November <strong>2023</strong> eine Steuerberatungs-Kanzlei<br />
und werfen<br />
Sie einen Blick in unser Innerstes.<br />
Ab 1. November <strong>2023</strong> finden Sie<br />
dazu eine Liste der teilnehmenden<br />
Kanzleien mit ihren jeweiligen<br />
Öffnungstagen auf www.ksw.or.at |<br />
Landesstelle Tirol | Aktuelles.<br />
Die Tiroler Steuerberater:innen<br />
freuen sich auf Ihren Besuch!
TOP 50 LANDECK | BILDUNG<br />
Schmiede<br />
der Multitalente<br />
Bildung. Die HLW <strong>Landeck</strong> vereint die Vermittlung umfassender Allgemeinbildung<br />
mit mehreren Berufsausbildungen. Absolvent:innen können selbstbewusst<br />
über die vielzähligen Gestaltungsmöglichkeiten ihres Berufslebens entscheiden.<br />
Humanberufliche (höhere)<br />
Schulen haben in<br />
Österreich eine Erfolgsgeschichte<br />
geschrieben. Sie gehören<br />
dem Typus der Berufsbildenden Höheren<br />
Schulen an (BHS), die in ganz<br />
Europa und darüber hinaus als Qualitätsmodell<br />
gelten und als Begründung<br />
für die europaweit niedrigste<br />
Jugendarbeitslosigkeit Österreichs<br />
gesehen werden. 80 Prozent aller jungen<br />
Menschen in Österreich befinden<br />
sich im dualen Ausbildungssystem<br />
und ein großer Teil dessen sind die<br />
BHS. Darüber hinaus besuchten rund<br />
zwei Drittel aller österreichischen<br />
Maturant:innen eine BHS.<br />
WEIT OFFENE TÜREN<br />
Absolvent:innen verfügen nach der<br />
fünfjährigen Schulzeit nicht nur über<br />
die Matura, die an der BHS Reifeund<br />
Diplomprüfung heißt, sondern<br />
darüber hinaus auch über mehrere<br />
abgeschlossene Berufsausbildungen.<br />
Das eröffnet Schulabgänger:innen eine<br />
unvergleichlich breite Perspektive<br />
zur Gestaltung des weiteren Lebenswegs.<br />
Von direktem Berufseinstieg,<br />
über weiterführende Ausbildungen<br />
und/oder Studien an Universitäten,<br />
Akademien und Fachhochschulen,<br />
bis hin zum Back-up-Plan bietet das<br />
in der BHS gelegte Fundament eine<br />
Reihe von Möglichkeiten. Der Abschluss<br />
einer BHS ermöglicht zudem<br />
das Studium in allen anderen Ländern<br />
Europas.<br />
LANDECK KANN ES<br />
Eine solche Schule ist auch die höhere<br />
Bundeslehranstalt für wirtschaftliche<br />
Berufe (HLW) in <strong>Landeck</strong>. Die HLW<br />
– manchmal auch HBLA genannt<br />
– ist spezialisiert auf die Vermittlung<br />
einer umfassenden Bildung in Kombination<br />
mit mehreren touristischpraktischen<br />
Berufsausbildungen.<br />
Nach dem Schulabschluss verfügen<br />
Absolvent:innen nicht nur über die<br />
Matura, sondern auch über mehrere<br />
abgeschlossene Berufsausbildungen,<br />
die da wären: Bürokaufmann/frau,<br />
Hotel- und Gastgewerbeassistent/<br />
in, Restaurantfachmann/frau, Koch/<br />
Köchin. Darüber hinaus legen die<br />
Jugendlichen während der Schulzeit<br />
die Unternehmerprüfung ab. Hervorragend<br />
ausgebildete Fachkräfte gehen<br />
jährlich aus der HLW <strong>Landeck</strong> hervor.<br />
ALLESKÖNNER-<br />
SCHMIEDE<br />
Im Laufe der Schulzeit befassen sich<br />
die Lernenden mit sämtlichen Arbeitsfeldern<br />
des Service- und Gastronomiebereichs<br />
und werden sowohl im<br />
touristischen als auch wirtschaftlichen<br />
Bereich bestens ausgebildet. Teil des<br />
Fächerkanons sind die Gegenstände<br />
Küche- und Restaurantmanagement,<br />
Betriebsorganisation, Veranstaltungsmanagement,<br />
Kochen und Service,<br />
Getränkekunde sowie Ernährungs-<br />
Fotos: HLW <strong>Landeck</strong><br />
76 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
Die HLW <strong>Landeck</strong> ist stolz darauf, eine Schule mit positivem, angstfreiem und vom Miteinander geprägtem Lernklima zu sein.<br />
und Lebensmittelkunde. Die Schule<br />
verfügt z. B. auch über eine Großküche<br />
und eine Lehrbar. Im Bereich<br />
Wirtschaft werden die Fächer Globalwirtschaft,<br />
Wirtschaftsgeografie und<br />
Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft<br />
und Projektmanagement, Rechnungswesen<br />
und Controlling, Wirtschaftsrecht<br />
sowie Office-Management und<br />
angewandte Informatik unterrichtet.<br />
Auf hohem Niveau werden die Lernenden<br />
auf all jene Berufe vorbereitet,<br />
in denen direkter Kundenkontakt sowie<br />
strukturiertes, serviceorientiertes<br />
Arbeiten gefragt ist, so z. B. in den<br />
Bereichen Wirtschaft, Verwaltung,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Tourismus und<br />
Ernährung. Direktor Reinhold Greuter<br />
bestätigt: „Unsere Absolvent:innen<br />
sind in Tourismus und Wirtschaft wie<br />
auch anderen Bereichen sehr gefragt.<br />
Wir erhalten viele hervorragende<br />
Rückmeldungen von Unternehmen zu<br />
unseren Absolvent:innen.“ Kaum verwunderlich<br />
bei diesem umfänglichen<br />
Ausbildungspaket.<br />
FÖRDERN & FORDERN<br />
Schüler:innen lernen, ausdauernd,<br />
effizient, strukturiert und motiviert<br />
mit Herausforderungen umzugehen<br />
– eine Fähigkeit, die im späteren Berufsleben<br />
besonders geschätzt wird.<br />
Als schulautonome Vertiefung bietet<br />
die HLW <strong>Landeck</strong> zwei differenzierte<br />
Ausbildungswege an, zwischen denen<br />
die Schüler:innen vor Beginn der<br />
dritten Klasse wählen: zum einen die<br />
Vertiefung Medien- und Kommunikationsdesign<br />
(MEKO) und zum<br />
anderen Tourismusmanagement und<br />
Fremdsprachen (TOUF). In beiden<br />
Schulzweigen erhalten Lernende<br />
zudem eine fundierte Ausbildung in<br />
human- und naturwissenschaftlichen<br />
sowie den zuvor skizzierten wirtschaftlichen<br />
Fächern. Auch musische Fächer<br />
und der Bereich IT kommen nicht zu<br />
kurz. Greuter erläutert: „Neben der<br />
fachlichen und beruflichen (Aus)-Bildung<br />
ist uns die Entwicklung der Persönlichkeit<br />
unserer Schüler:innen ein<br />
großes Anliegen. Es gibt darum z. B. ein<br />
eigenes verbindliches Unterrichtsfach,<br />
das sich Persönlichkeitsentwicklung<br />
und Kommunikation nennt.“ Insgesamt<br />
ruht ein wesentlicher Fokus auf<br />
den Schlüsselkompetenzen berufliche<br />
Mobilität, Flexibilität, Kreativität, Kritikfähigkeit,<br />
soziales Engagement und<br />
Kommunikationsfähigkeit. Immer<br />
wieder gibt es auch fächerübergreifende<br />
Projekte, die es erfordern, verschiedene<br />
Fachaspekte und -ausrichtungen<br />
zu kombinieren, um zu einer angemessenen<br />
Lösung zu finden. Z. B. entstand<br />
auf diese Weise ein sensationelles<br />
Kochbuch und ein Projekt zum Thema<br />
gesunde Ernährung. Sämtliche da-<br />
Nähere<br />
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Ab dem III. Jahrgang entscheidest du dich für eine der beiden<br />
Ab Ab dem dem III. III. Jahrgang entscheidest du du dich dich für für eine eine der der beiden beiden<br />
Ab<br />
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angebotenen dem III. Jahrgang<br />
Spezialisierungen:<br />
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entscheidest du dich für eine der beiden<br />
angebotenen Spezialisierungen:<br />
Spezialisierung 1<br />
Spezialisierung<br />
Medien- und Kommunikationsdesign<br />
1<br />
Spezialisierung Medien- und und Kommunikationsdesign<br />
1<br />
Medien- und Kommunikationsdesign<br />
Spezialisierung 2<br />
Spezialisierung 2<br />
Tourismus und Fremdsprachen<br />
Spezialisierung Tourismus und und 2Fremdsprachen<br />
Tourismus und Fremdsprachen<br />
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HLW <strong>Landeck</strong> · Kreuzgasse 9 a · 6500 <strong>Landeck</strong><br />
HLW HLW <strong>Landeck</strong> 050 <strong>Landeck</strong> 902 · 832 · Kreuzgasse · www.HLW-landeck.tsn.at 9 a · 96500 a · 6500 <strong>Landeck</strong> <strong>Landeck</strong> · facebook: hak.has.hlw.landeck<br />
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HLW<br />
050 Foto/Icon: <strong>Landeck</strong><br />
902 050 832 902<br />
· HLW Kreuzgasse<br />
· 832 <strong>Landeck</strong>/M. · www.HLW-landeck.tsn.at<br />
9 a · Pale 6500 · <strong>Landeck</strong> Gestaltung: · facebook: · facebook: Julia Neurauter, hak.has.hlw.landeck<br />
BEd<br />
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902<br />
HLW<br />
832<br />
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<strong>Landeck</strong>/M. Pale Pale · · Gestaltung:<br />
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Julia Julia Neurauter,<br />
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Neurauter, BEd BEd<br />
Foto/Icon: HLW <strong>Landeck</strong>/M. Pale · Gestaltung: Julia Neurauter, BEd
TOP 50 LANDECK | BILDUNG<br />
für nötigen Informationen, Rezepte,<br />
Filme, Fotos, Layouts usw. sind von<br />
den Schüler:innen selbst erarbeitet<br />
und umgesetzt worden.<br />
DIFFERENZIERTE<br />
SCHULZWEIGE<br />
Im HLW-Schulzweig Tourismusmanagement<br />
und Fremdsprachen<br />
(TOUF) sind ab der ersten Klasse<br />
zwei (Englisch und Italienisch/Französisch)<br />
und ab der dritten Klasse<br />
drei lebende Fremdsprachen (Russisch<br />
oder Spanisch) vorgesehen.<br />
Weiters ruht ein Schwerpunkt auf<br />
den Unterrichtsfächern Ernährung<br />
und Sporttheorie im Tourismus<br />
sowie Tourismusmarketing. Demgegenüber<br />
werden im HLW-Schulzweig<br />
Medien- und Kommunikationsdesign<br />
(MEKO) zwei lebende<br />
Fremdsprachen ab der ersten Klasse<br />
erlernt (Englisch und Italienisch/<br />
Französisch). Zudem werden im<br />
Schwerpunkt die folgenden Fächer<br />
unterrichtet: Medien- und Kommunikationsdesign,<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
(Public Relations), interne und<br />
externe Kommunikation in Unternehmen<br />
und Organisationen, Pressearbeit,<br />
Kommunikationsmanagement,<br />
Beschwerde-, Konflikt- und<br />
Krisenmanagement, Kommunikation<br />
über neue Medien (Internet, Social<br />
Media, Foto, Audio, Video usw.)<br />
etc. sowie Angewandtes Informationsmanagement<br />
mit Desktop-Publishing<br />
und schließlich Tourismusmarketing.<br />
„Die Lernenden kennen den<br />
gesamten Ablauf und Arbeitsprozess<br />
eines Betriebs“, betont Greuter.<br />
RENOMMIERTE SCHULE<br />
„In den vergangenen Jahren wurden<br />
wir z. B. ausgehend von der Tirol<br />
Werbung immer wieder eingeladen,<br />
an wichtigen Events im Austria<br />
House oder dem Tirol-Berg teilzuhaben<br />
und dort mitzuhelfen. So<br />
waren unsere Schüler:innen bei den<br />
Olympischen Sommerspielen in Rio<br />
de Janeiro (2016), bei den Olympischen<br />
Winterspielen in Sotschi<br />
(2014) sowie z. B. bei der Alpinen<br />
Skiweltmeisterschaft in St. Moritz<br />
(2017) und in Are (2019). Freilich<br />
waren solche Erlebnisse während der<br />
Pandemiezeit nicht möglich. Es wird<br />
aber wohl in Zukunft wieder möglich<br />
sein. Neben diesen Erfahrungen veranstalten<br />
wir eine Reihe von Exkursionen<br />
und Sprachreisen in andere<br />
Länder, wie z. B. nach Frankreich<br />
und Italien oder Russland und Spanien.<br />
Zudem gibt es immer wieder<br />
Wirtschaftsexkursionen, auf denen<br />
die Lernenden bestimmte Unternehmen<br />
besuchen. In den letzten Jahren<br />
ging es hier z. B. in die Steiermark“,<br />
berichtet Greuter stolz.<br />
BERUFSLUFT<br />
SCHNUPPERN<br />
Zwischen der dritten und vierten<br />
Klasse absolvieren alle HLW-<br />
Schüler:innen ein berufliches<br />
Pflichtpraktikum, welches eine sehr<br />
gute Verbindung zur Wirtschaftspraxis<br />
darstellt. Dieses Pflichtpraktikum<br />
dauert zwölf Wochen, wird in den<br />
viermonatigen Ferien zwischen der<br />
dritten und vierten Schulstufe abgelegt<br />
und soll den Schüler:innen<br />
einen Einblick ins Berufsleben ermöglichen.<br />
Ein weiteres freiwilliges<br />
vierwöchiges Berufspraktikum kann<br />
in den Sommerferien zwischen der<br />
vierten und fünften Klasse erfolgen.<br />
In der vierten Klasse erfolgt weiters<br />
die Vorprüfung zur Reife- und Diplomprüfung<br />
im Bereich Service<br />
und Küche. Schließlich endet die<br />
fünfte Klasse mit der Reife- und<br />
Diplomprüfung. Teil dieser ist auch<br />
das Verfassen einer wirtschaftsbezogenen<br />
Diplomarbeit, die Teil der<br />
Matura ist und in diesem Rahmen<br />
auch präsentiert und diskutiert werden<br />
muss. <br />
<br />
Amata Steinlechner<br />
78 <strong>ECHO</strong> TOP 50 UNTERNEHMEN IM BEZIRK LANDECK <strong>2023</strong>
EMATRIC | TOP ARBEITGEBER IM BEZIRK<br />
Mitarbeiter von morgen<br />
Bei ematric zu arbeiten bedeutet, Lösungen für die Zukunft zu entwickeln sowie<br />
Automatisierung und Digitalisierung voranzutreiben.<br />
Das ematric Team wächst beständig<br />
und besteht aktuell<br />
aus 90 motivierten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern. Seit der<br />
Gründung verzeichnet das Unternehmen<br />
ein kontinuierliches Wachstum<br />
und steigende Aufträge. Geschäftsführer<br />
Rainer Haag drückt es so aus:<br />
„Wir sind völlig begeistert von unseren<br />
Mitarbeitern. Mit ihnen können wir Pferde stehlen!“ Der<br />
Erfolg bringt nicht nur spannende Perspektiven, sondern<br />
auch Wachstum, neue Strukturen und Möglichkeiten mit<br />
sich. Wir sind laufend auf der Suche nach jungen, motivierten<br />
Technikern, die mit Leidenschaft und Engagement<br />
dabei sind. Haag betont, dass eine HTL-Ausbildung<br />
zwar von Vorteil ist, aber keine<br />
Voraussetzung darstellt. „Wir haben<br />
auch Quereinsteiger, die nicht<br />
aus dem Bereich kommen, sich<br />
aber reinhängen und das funktioniert<br />
genauso“, so Haag. Ein<br />
weiterer aufregender Schritt in<br />
Richtung Zukunft ist die bevorstehende<br />
Einführung einer eigenen<br />
Mechatronik-Lehre. Haag erklärt: „Ab September <strong>2023</strong><br />
werden wir erstmals Lehrlinge im Lehrberuf Mechatronik<br />
ausbilden.“ Damit setzen wir nicht nur ein Zeichen für<br />
technologische Entwicklung, sondern zeigen auch unsere<br />
Entschlossenheit, in kommende Generationen zu investieren.<br />
WIR<br />
LÄSST UNS ALLE<br />
(FLO)MOBIL SEIN.