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ECHO Top50 Landeck 2023

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ter kein Problem. Ich selbst bin viel<br />

nach Wien gependelt und kann<br />

daher von der anderen Richtung<br />

berichten. Es war immer sehr leicht<br />

und zu jeder Tageszeit möglich.<br />

<strong>ECHO</strong>: Nachhaltigkeit ist das<br />

Thema sowohl im Verkehrssektor<br />

als auch im Tourismus. Wie sehr<br />

und in welcher Weise beschäftigt<br />

dieses Thema Ihre Kunden? Gibt es<br />

in der Region eine Diskussion über<br />

die Zukunft des Tourismus in Zeiten<br />

des Klimawandels?<br />

Spiss: Danke auch für diese Frage.<br />

Das Tourismusgebiet St. Anton am<br />

Arlberg ist KLAR-Region. KLAR<br />

steht hier für Klimawandel-Anpassungsmodellregionen.<br />

Ziel dieses<br />

Programms ist es, Regionen und<br />

Gemeinden die Möglichkeit zu<br />

geben, sich auf den Klimawandel<br />

vorzubereiten und Anpassungsmaßnahmen<br />

zu entwickeln. Deshalb<br />

ist der Klimawandel in unserer<br />

Region sehr präsent. Wir leben jetzt<br />

schon Nachhaltigkeit und Anpassung<br />

an die klimatischen Herausforderungen.<br />

St. Anton ist auch eine<br />

e5- Gemeinde. Die e5-Gemeinden<br />

wollen ihre Energie- und Klimaschutzpolitik<br />

modernisieren und<br />

vorwiegend erneuerbare Energieträger<br />

einsetzen. Ich traue mich zu<br />

sagen, dass alle Orte im Bezirk sich<br />

mit diesen Themen nicht nur auseinandersetzen,<br />

sondern in den jeweiligen<br />

Prozessen schon sehr weit<br />

sind. Wir alle im Bezirk <strong>Landeck</strong><br />

beweisen, dass Nachhaltigkeit und<br />

der respektvolle Umgang mit der<br />

Natur, jetzt und in der Zukunft, mit<br />

dem Tourismus gut vereinbar sind.<br />

<strong>ECHO</strong>: Ihr Unternehmen setzt<br />

auch auf Nachhaltigkeit und baut<br />

ein neues Bürogebäude. Was ist hier<br />

geplant?<br />

Spiss: Dank des großen Vertrauens<br />

in unsere Kanzlei dürfen wir mehr<br />

Platz für unsere MitarbeiterInnen<br />

schaffen. Wir haben eine ehemaligen<br />

Frühstückspension aus den<br />

70er Jahren erworben und bauen<br />

diese nun zu unserem neuen Bürohaus<br />

um. Dabei belassen wir beinahe<br />

die gesamte alte Baustruktur<br />

und bauen mittels Holzbau einen<br />

Zubau an. Die Büroraume werden<br />

sehr hell sein. Die ehemalige Eigentümerwohnung<br />

wird der Verpflegung<br />

der MitarbeiterInnen dienen.<br />

Wir bieten schon seit Jahren frisch<br />

gekochtes Mittagessen an. Und im<br />

Erdgeschoß wird es einen Raum<br />

für ein wenig Ausklang nach einem<br />

Arbeitstag geben. Das Herz des Gebäudes<br />

wird aber auf alle Fälle der<br />

Außenbereich sein. Wir werden alle<br />

Dächer begrünen oder mit Photovoltaikanlagen<br />

bespielen. Um das<br />

Haus herum wird es zwei Zierleisten<br />

geben, welche vertikal und horizontal<br />

begrünt werden. Der Garten wird<br />

mit insektenfreundlichen regionalen<br />

Pflanzen bepflanzt. Durch all diese<br />

Maßnahmen wollen wir ein lebendiges,<br />

einladendes Haus schaffen

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