ECHO Top50 Telfs 2024

März 2024 | Ausgabe Telfs, Euro 2,– 

Österreichische Post AG, RM03A035101K 

ECHO Zeitschrfiten- und Verlags GmbH, 6020 Innsbruck 

Jahrbuch der 

Wirtschaft 

Standort Telfs 

2024 

Das Original. 

TELFS 

Ihre Gemeinde 

Steuern, Abgaben und 

die Teuerung 

Sportler:innen 

Sieger:innen 

aus der Region 

Ranking 

Umsätze, Mitarbeiter, 

Bezirksgrößen

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EDITORIAL | TOP 50 TELFS 

Voodoo-Mathematik 

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ECHO Wirtschaft Ausgabe 01/2024 | 

Wirtschaftsraum Telfs 

Herausgeber und Medieninhaber: 

ECHO Zeitschriften- und VerlagsgmbH 

Redaktion: Mag. Amata Steinlechner 

Layout/Bildbearbeitung: Daniela Steixner-Winkler 

Anzeigen: Mag. Birgit Steinlechner, Manuela Gabl 

E-Mail: anzeigen@echotirol.at 

Geschäftsführung: Mag. Birgit Steinlechner 

Redaktions-, Verwaltungs adresse: 

ECHO Zeitschriften- und VerlagsgmbH 

A-6020 Innsbruck, Museumstraße 21 

Tel.: +43 512 34 21 70; Fax: DW 20 

Offenlegung unter: 

http://www.echoonline.at/meta/impressum/ 

Die mit „Promotion” gekennzeichneten Seiten sind bezahlte 

Einschaltungen von Unternehmen. 

Nicht weniger als 20,43 Prozent betrug die Teuerung von 

2021 bis 2024. Eine Zahl, die jede:r von uns in den letzten 

Jahren schmerzlich gespürt hat, eine Zahl, die aber auch 

jede Gemeinde und jeder/n Bürgermeister:in vor Herausforderungen 

gestellt hat. In unserem föderalen Land ist es zwar erwartbar, aber dennoch 

immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich der Umgang der 

Gemeinden mit einem Thema sein kann. Während eine überwiegende 

Mehrheit der Gemeinden keine oder sehr moderate Erhöhungen der 

gemeindeeigenen Abgaben und Steuern vorgenommen hat, gibt es 

einige wenige, die um ein Mehrfaches der Inflationsrate erhöht haben. 

Wir wollten von den Bürgermeister:innen wissen, warum das so ist, 

und haben von einigen auch Antworten erhalten. In erster Linie von 

jenen, die mit den Erhöhungen und damit ihren Bürger:innen sorgsam 

umgegangen sind. Jene, die offenbar mit Voodoo-Mathematik Erhöhungen 

von bis zu fast 90 Prozent vorgenommen haben, haben unsere 

Fragen nicht beantwortet. 

Wieder interessant ist das Ranking der umsatzstärksten Unternehmen 

der Region. Sowohl die Umsätze als auch die Anzahl der Beschäftigten 

sind im Durchschnitt gestiegen. Die Namen und Gesichter der 

Geschäftsführer:innen finden sie ebenso wie die Verteilung der Leitfirmen 

auf die Wirtschaftsbereiche. 

Ab Seite 72 finden sie eine Geschichte über wichtige Sportler:innen 

historisch und aktuell in der Region Telfs. Dafür haben wir uns auf die 

Suche nach Sportler:innen unterschiedlichster Sportarten gemacht, mit 

einigen von ihnen haben wir gesprochen. Es gibt keinen Anspruch auf 

Vollständigkeit, aber großen Respekt vor den Leistungen. 

Wir hoffen, Ihnen gefällt das Jahrbuch der Wirtschaft. Wir freuen uns 

jedenfalls über Ihre Rückmeldung. 

Eine aufschlussreiche Lektüre wünscht Ihnen die ECHO-Redaktion. 

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Kultur. Die Vorfreude auf die heurigen Volksschauspiele (6. 7. bis 17. 8.) ist 

groß. Es warten ein fulminantes Programm, die Rückkehr von Tobias Moretti 

sowie reichlich Gelegenheiten, das Miteinander zu zelebrieren. 

ng mit Telfs verwoben sind die 

Tiroler Volksschauspiele, ein 

E alljährlicher sommerlicher Höhepunkt 

für alle Kultur- und Theaterfreunde. 

Die Kulturinstitution ist fest in 

Telfs verankert, dies zeigt sich nicht nur 

daran, dass alle Aufführungen mitten 

im Ort stattfinden, sondern z. B. auch 

daran, dass viele Mitarbeiter:innen, 

onstage wie backstage, selbst aus der 

Region kommen. Ganzjährig präsent 

sind die Tiroler Volksschauspiele in 

Telfs nun mit ihrem neuen Büro, mitten 

in der Fußgängerzone, gegenüber dem 

Bürgerservice, wodurch das Festival für 

die Menschen im Ort noch greifbarer 

wird. 

„7 Todsünden“ – Die Erfolgsproduktion des letzten Jahres wird auch diesen Sommer am 

Die offizielle Eröffnung der Volksschauspiele 

2024 wird am 6. Juli fei- 

magischen Spielort Birkenberg zu sehen sein. 

erlich begangen, unmittelbar vor dem DA GEHT NOCH MEHR durch das Programm. Die Jungen Tiroler 

Beginn des jährlich stattfindenden Telfer 

Dorffests. Erwartet werden Gäste se der zweiten Saison der Tiroler Volks- 

Daniela Oberrauch greifen das Thema 

„Da geht noch mehr“, so lautet die Devi- 

Volksschauspiele unter der Leitung von 

aus ganz Tirol sowie darüber hinaus schauspiele unter der künstlerischen ebenfalls auf und feiern am 10. August ihre 

Premiere. Ebenso die von Dramaturg 

aus dem gesamten deutschsprachigen Leitung von Gregor Bloéb. Neben der 

Raum. Sie alle sind eingeladen, das Neuaufnahme der Erfolgsproduktion „7 Florian Hirsch kuratierte All-Star-Marathonlesung. 

Anlässlich des 100. Todes- 

Theater, die Musik und das Miteinander 

zu zelebrieren, denn das sei das rich von Kleists Lustspiel „Der zerbrochtags 

von Franz Kafka werden u. a. Gerti 

Todsünden“ am Birkenberg wird Hein- 

Allerwichtigste, davon ist Intendant ne Krug“ die heurige Hauptproduktion Drassl, Dörte Lyssewski, Sophie Rois, 

Gregor Bloéb überzeugt. Daher sei in diesem Festivalsommer sein. Wie Valerie Tscheplanova, Rufus Beck und 

auch die Zusammenarbeit mit den örtlichen 

Gastronomen ein elementarer schwerpunkt „Schuld und Sühne, Recht fragment „Der Prozeß“ lesen. Fortgesetzt 

ein roter Faden zieht sich der Themen- 

Max Simonischek aus dessen Roman- 

Bestandteil des Festivals. 

und Gerechtigkeit, Lüge und Wahrheit“ wird auch die Zusammenarbeit mit dem 

Theater Verband Tirol. Thomas Gassner Platz mit einem fulminanten Ensemble 

bringt 2024 gemeinsam mit zehn Dorf- in Szene setzen wird. Für Begeisterung 

sorgt die Besetzung mit Corinna „Der zerbrochene Krug“ begeistert 

und Amateurbühnen Sepp Schluiferers 

Satire „Fern von Europa – Tirol ohne Harfouch, Harald Schrott und Tobias schon allein durch seine hochkarätige 

Maske“ und damit einen veritablen Moretti. Ein öffentlicher Gerichtstag, Besetzung. 

Literaturskandal des vorigen Jahrhunderts 

auf die Rathaussaalbühne. Für das ckendes Theater für alle, mitten im Her- 

urkomisch und abgründig zugleich. Pa- 

Festivalkonzert stehen mit Dicht & Ergreifend, 

Django 3000 und Von Seiten 

zen von Telfs. 

der Gemeinde indes bayrisch-tirolisches FERN VON EUROPA 

Crossover und kritisch-pointierter PREMIERE: 17. JULI 

Mundart-Rap auf dem Programm. Zum Die Aktualität von Sepp Schluiferers 

Abschluss der Saison bei der Derniere (aka Carl Techets) satirischem Text, 

des „Zerbrochnen Krugs“ am 17. August den Thomas Gassner im Auftrag der 

werden die Tiroler Volksschauspiele eine Volksschauspiele 2024 für die Dorfweitere 

verdiente Persönlichkeit mit einer und Amateur-Bühnen adaptiert, liegt im 

RUTH ehren. 

komplett verloren gegangenen Humor Corinna Harfouch 

gegenüber einer völlig aus dem Ruder 

DIE 7 TODSÜNDEN laufenden Welt. 

PREMIERE: 10. JULI 

Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele 

einst begründete, hat sie im Som- 

ALLSTARMARATHON 

DER PROZESS 

mer 2023 am magischen Open-Air- LESUNG AM 4. AUGUST 

Spielort Birkenberg erneut befeuert und Gerichtsbarkeit als kaum zu bewältigender 

Marathon mit ungewissem 

belebt und zu Rekord-Auslastungszahlen 

geführt.Aufgrund der überwältigenden Ausgang. Franz Kafkas epochales Romanfragment 

„Der Prozeß“ wird hun- 

Nachfrage wird es im Juli eine weiterentwickelte 

Neuaufnahme der starbesetzten dert Jahre nach dem Tod des Autors in 

Revue mit Texten von Hubert Sauper einer siebenstündigen All-Star-Lesung Harald Schrott 

und Johannes Schmidl, Calle Fuhr, Helena 

Adler, Felix Mitterer, Lisa Wentz, Daen 

Rathaussaal präsentiert. „Die Lüge 

im zur Lounge umgestalteten großvid 

Schalko und Uli Brée am magischen wird zur Weltordnung gemacht“, ruft 

Spielort Birkenberg geben. 

der Protagonist Josef K. an einer Stelle 

aus – und nicht nur da wirkt der Text 

DER ZERBROCHNE KRUG berückend aktuell. 

PREMIERE: 1. AUGUST 

„Zum Straucheln brauchts doch nichts KONZERT 9. AUGUST 

als Füße“, heißt es in Heinrich von Kleists Ausgelassen gefeiert und getanzt wird 

höllischem Lustspiel „Der zerbrochne mit Dicht & Ergreifend, Django 3000 

Krug“, das die gefeierte Regisseurin Anna und Von Seiten der Gemeinde in der 

Bergmann auf dem Eduard-Wallnöfer- Kuppelhalle. Amata Steinlechner Tobias Moretti 

50 ECHO TOP 50 UNTERNEHMEN IM WIRTSCHAFTSRAUM TELFS 2024 

ECHO TOP 50 UNTERNEHMEN IM WIRTSCHAFTSRAUM TELFS 2024 

51 

0324_Top50_TE_Volksschauspiele.indd 50-51 06.03.24 07:29 

Inhalt 

TOP 50 TELFS | GEMEINDERANKING 

6 

+23 % 

+50 % 

+20 +88 %% 

Gemeindegebühren 

Abgaben: Die Teuerung der letzten Jahre hat auch die Gemeinden stark 

getroffen, der Umgang damit war und ist allerdings sehr unterschiedlich 

ie jedes Jahr widmet sich das Jahrbuch der sam mit den Erhöhungen umgegangen und haben damit 

Wirtschaft in den Regionen einem Gemeindethema. 

Heuer sind wir der Frage ben sich bei den Erhöhungen an der Inflation orientiert. 

ihre Bürger:innen unterstützt, manche Gemeinden ha- 

W 

nachgegangen, wie denn die Gemeinden mit der Teuerung 

umgegangen sind und wie stark sich diese auf die kulation gearbeitet. Bis zu 88% haben einzelne Gemein- 

Und einige wenige haben offenbar mittels Voodoo-Kal- 

gemeindeeigenen Steuern und Abgaben ausgewirkt hat. den ihre Gebühren erhöht und haben sich damit von 

Und wie jedes Jahr zeigt sich, dass die Gemeinden sehr der durchgerechnet 20,43% hohen Inflation von 2021 

unterschiedlich agieren. Viele Gemeinden sind sehr sorg- 

bis 2024 deutlich entfernt. 


Kaufkraftverlust 

(Inflation): 

20,43 % 

Zeitraum: 01/2021-01/2024 

06 DIE GEMEINDEN 

UND DIE TEUERUNG 

20,43 Prozent betrug die Teuerung 

zwischen 2021 und 2024. Wie hoch 

war die Teuerung bei Müll, Wasser und 

Hundesteuer in Ihrer Gemeinde? Wie 

hoch ist die Pro-Kopf-Verschuldung im 

Ort? Und welche Steuereinnahmen hat 

Ihre Gemeinde? 

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26Ein Markthaus für 

viele(s) 

Mitten in Telfs entsteht die neue 

Zentrale der Raiffeisenbank Tirol 

Mitte West 

30 Entschlossenes 

Handeln 

Steuerberater Robert Krismer 

über aktuelle Steuerthemen und 

die Lage der Wirtschaft 

32 Wirtschaft am Wort 

Unternehmer aus der Region Telfs 

zu aktuellen Fragen 

37 DIE TOP 50 

UNTERNEHMEN 

46 GESCHÄFTSFÜHRER 

der TOP 50 

Unternehmen 

48 Top Unternehmen 

nach Branchen 

52 Geist des Miteinanders 

Geist des Miteinanders 

Fotos: Volksschauspiele Telfs, Pascal Bünning, Joachim Gern, Christian Hartmann, Victor Malyshev 

GLANZBESETZUNG 

Die Volksschauspiele präsentieren 

ein fulminantes Programm, die 

Rückkehr von Tobias Moretti und 

die Kraft des Miteinanders

Sportler:in: 

Sportler:in: 

Toni Ploner (Telfs) Sylvia u. Christian 

Größte Erfolge: Pickelmann (Telfs) 

Staatsmeister 

Größte Erfolge: 

Vizeweltmeister im 

Bodybuilding 

Sportler:in: 

Peter Flunger (Telfs) Sportler:in: 

Größte Erfolge: Heinz Stroj (Telfs) 

österreichischer Meister 

im Berglauf, Team- Welt-, Europa- und 


Weltmeister Berglauf Staatsmeister Kraftsport, 

KSV Telfs 

Gold und Einzel Silber, 

2000 und 2021 

Sportler:in: Markus 

Antretter (*1965, Telfs) Sportler:in: 

Größte Erfolge: Astrid Dummer 

Weltmeister Bodybuilding, 

WM Thailand, Größte Erfolge: 

(*1966, Pettnau) 

Weltmeister 2019 Vizeweltmeisterin 

Sportler:in: 

Silvia Heigl (Telfs) 


Jagdbogen-Europameisterin, 

mehrfache 

Staatsmeisterin 

Sportler:in: 

David Mariani 

(*1986, Telfs) 

Sportler:in: 

Größte Erfolge: Lena Triendl 

dritter Platz Bundesliga (*2000, Seefeld) 

Größte Erfolge: Spiele 

in Bundesliga 

David Marian 

Sportler:in: 

Dario Dakovic 

(*1987, Seefeld) 


Meister der zweitklassigen 

ersten Liga 

2009/10 


Sportler:in: 

Hannes Paregger 



Paralympics 3. Platz 

Sportler:in: 

René Pucher, Stefan 

Weger, Huber Wolfgang 

(Telfs) 

Sportler:in: 

Größte Erfolge: Marina Gastl/Draxl 

Europameister 2011 (*1985, Inzing) 


Olympiasiegerin 2004 

Sportler:in: 

Athen 

Tobias Mairer 


Sportler:in: 

Größte Erfolge: Aker Schmid/früher Al- 

Staatsmeister Behinderten-Leichtathletik 


Obaidi (Inzing) 

200-Meter-Lauf Olympiasieg 2020 

Tokyo 

SportlerIn: 

Sophia Meraner (Inzing) 


Staatsmeistertitel, 

2. Platz Europameisterschaften 

SportlerIn: 

Martina Kuenz (Inzing) 


Sportler:in: 

Staatsmeistertitel, 

Martin Tauber Europameisterschaften 

(*1976, Seefeld) 2. Platz, Weltmeisterschaften 

3. Platz, 


Olympiateilnehmer, Europaspiele 5. Platz, 

vierfacher Staatsmeister, Olympische Jugendspiele 

5. Weltcupsieger, 

Platz 

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DIE TOP 

50 

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Wirtschaftsraum Telfs 

Seite 37 

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56 Ewiges Denkmal 

Seit über 750 Jahren thront das Stift Stams von 

Weitem sichtbar im mittleren Oberinntal und ist 

noch immer ein Ort zum Staunen. 

64 Was tut sich in der 

Autobranche? 

72 Sportler:innen vor den Vorhang 

CHIARA HERZOG 

TOP 50 TELFS | SPORT 


vor den Vorhang 

Sport. Telfs ist Heimatregion vieler großartiger 

Sportler:innen. Einer kleinen Auswahl aus dieser 

reichen Schar sowie allen Freunden des Sports ist 

diese Geschichte gewidmet. 

elfs und Umgebung ist eine besonderer Sportler:innen sei in Folge aus Vergangenheit und Gegenwart zu 

Region, in dem der Sport vorgestellt, in Form einer Liste und einiger 

Kurzinterviews. Viele großartige ruhen auf Internetrecherchen, Tipps 

recherchieren. Unsere Ergebnisse be- 

T traditionell große Beachtung 

genießt. Zahlreiche gute und hervorragende 

Sportler:innen, die in Vergan- 

erwähnt. Das schmälert nicht ihre sport- 

Sportvereinen und Sportler:innen. Nicht 

Sportler:innen sind an dieser Stelle nicht von Freund:innen und Gesprächen mit 

genheit wie Gegenwart, national ebenso lichen Leistungen oder die Anerkennung alle Sportvereine, die wir kontaktiert haben, 

haben geantwortet oder wollten 

wie international, große Erfolge feiern derselben. Es ist nur schlicht unmöglich, 

konnten, kommen aus der Region und die sportliche Landschaft der Region in mit uns sprechen. Mit Mut zur Lücke 

tragen so den Namen und Ruf der Region 

in die Welt hinaus und holen die tieren. Es gelang uns nicht, alle bedeu- 

nun: Chapeau! Und: Sportler:innen vor 

diesem Format lückenlos zu dokumen- 

und Unvollständigkeit sagen wir darum 

Welt nach Hause. Eine kleine Auswahl tenden Sportler:innen aus der Region den Vorhang. 

BEDEUTENDE SPORTLER:INNEN AUS DER REGION 

BAHNENGOLF BODYBUILDING 

EISHOCKEY 

BERGLAUFEN 

BOGENSCHIESSEN FOOTBALL 

FUSSBALL 

Fotos: Herzog, Spindler, Steinlechner 

„Ob dick oder dünn, 

klein oder groß“ 

Interview. David Mariani (Patriots) hat den 

Football in Telfs groß gemacht. 

ECHO: Welche sportlichen Erfolge 

habt ihr gefeiert? 

Mariani: Wir haben den Tirol- 

Cup gewonnen. Im Iron Bowl 

haben wir den Meisterschaftstitel 

geholt. 2022 wurden wir dritter in 

der Bundesliga. Unser Ziel war es HORNSCHLITschon 

vor zehn Jahren, eines der TENFAHREN 

fünf besten Footballprogramme 

Österreichs zu werden und zu 

ECHO: Du hast den Football in bleiben. Wir wollten Teams in jeder 

Altersklasse führen auch beim 

RINGEN 

Telfs aufgebaut. Wie? 

David Mariani: Ich war unsportlich. 

Das ewige Fußballspie- 

professionalisieren, einmal ein 

*Cheerleading*. Wir möchten uns 

len im Turnunterricht hat meine Büro haben. Es stecken Tausende 

Leidenschaft nicht geweckt. Über Stunden an freiwilliger Arbeit im LEICHTATHLETIK 

meinen Bruder und einen Freund Verein. Seit zwei Jahren spielen 

fand ich zum Football. Auf einem und trainieren mit uns Profis aus 

besseren Acker hinter dem Sportzentrum 

konnten wir spielen. Suk- 

den USA. 

zessive bauten wir den Verein auf, ECHO: Wie geht das Training? 

anfangs mit winzigem Budget. Wir Mariani: Je mehr, desto besser. 

suchten Trainer, brachten uns aktiv 

ins Dorfgeschehen ein. Durch die Woche, zusätzlich Fitnessstu- 

Mannschaftstraining ist zweimal 

den sportlichen Erfolg stiegen die dio o. Ä. Es braucht Leidenschaft 

Mitgliederzahlen und somit auch und Biss. Trainingscamps und 

das Budget. Folglich blieb auch Spiele beanspruchen viele Wochenenden. 

Ernährung ist wichtig. 

der Erfolg bei dem TackelDamenteam, 

dem Nachwuchsteams und Das Mindset muss stimmen. Man 

den Cheerleadern nicht aus, auch darf nicht nur mitschwimmen, 

ein Flagfootballprogramm wurde sondern muss etwas erreichen 

gestartet. Vor zwei Jahren stiegen wollen. Mentales Training spielt 

wir in die Bundesliga auf. Das erste eine Rolle. Football ist ein Kontaktsport, 

man muss sich hundert- 

Jahr war toll, das zweite schwierig, 

das dritte wird hoffentlich sehr prozentig auf sein Team verlassen LANGLAUFEN 

gut. In der Bundesliga spielen wir können. Man muss ein Kämpfer 

gegen Profimannschaften, die ein sein, mitunter geht es heftig zur Sache. 

Zugleich ist Football aber et- 

Management und Sekretariat haben. 

Wir sind bislang ehrenamtlich was für jeden. Ob groß oder klein, 

geführt und über Mitgliedsbeiträge, 

Sponsoren und Förderungen sich die richtige Position am Feld. 

dick oder dünn, für jeden findet 

finanziert. 

Das ist ein bisschen wie Schach. 

78 79 

Eine Auswahl an Top-Sportler:innen aus der Region 

80 Vielfalt ist Bildung 

Das Gymnasium Telfs kann Allgemeinbildung und 

Schwerpunktsetzung 

Therapie-Angebot 

■ Heilgymnastik und funktionelles 

Training 

■ Sportphysiotherapie 

■ Manuelle Therapie 

■ Osteopathie 

■ Fasziendistorsionsmodell (FDM) 

■ zertifizierte Handtherapie 

■ Schienenbau 

■ Kognitives Training 

■ Heilmassage 

■ Manuelle Lymphdrainage 

■ Narbenbehandlung 

■ Fußreflexzonenmassage 

■ Akupunkt-Meridianmassage 

■ Ultraschall und Elektrotherapie 

■ Tape, Kinesiotape 

■ Formthotics-Einlagsohlen 

Erfahrung und Kompetenz 

■ Physiotherapie und Trainingstherapie 

Rehabilitation nach Verletzungen und Operationen, orthopädische Rehabilitation, 

Schmerztherapie z. Bsp. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen u.v.m. 

■ Ergotherapie und Handtherapie 

Rehabilitation nach Handverletzungen 

und -operationen, Training und Erhalt 

größtmöglicher 

Selbständigkeit 

im Alltag, Narbenbehandlung 

u.v.m.


+ 23 % 

+ 50 % 

+20 % 

+ 88 % 

Kaufkraftverlust 

(Inflation): 

20,43 % 

Zeitraum: 01/2021–01/2024 

Gemeindegebühren 

Abgaben: Die Teuerung der letzten Jahre hat auch die Gemeinden stark 

getroffen. Der Umgang damit war und ist allerdings sehr unterschiedlich. 

Wie jedes Jahr widmet sich das Jahrbuch der 

Wirtschaft in den Regionen einem Gemeindethema. 

Heuer sind wir der Frage 

nachgegangen, wie denn die Gemeinden mit der Teuerung 

umgegangen sind und wie stark sich diese auf die 

gemeindeeigenen Steuern und Abgaben ausgewirkt hat. 

Und wie jedes Jahr zeigt sich, dass die Gemeinden sehr 

unterschiedlich agieren. Viele Gemeinden sind sehr sorgsam 

mit den Erhöhungen umgegangen und haben damit 

ihre Bürger:innen unterstützt. Manche Gemeinden haben 

sich bei den Erhöhungen an der Inflation orientiert. 

Und einige wenige haben offenbar mittels Voodoo- 

Kalkulation gearbeitet. Bis zu 88 Prozent haben einzelne 

Gemeinden ihre Gebühren erhöht und haben sich damit 

von der durchgerechnet 20,43 Prozent hohen Inflation 

von 2021 bis 2024 deutlich entfernt. 

6 

ECHO TOP 50 UNTERNEHMEN IM WIRTSCHAFTSRAUM TELFS 2024

Müllgebühren 

ORTE 

OBERHOFEN 

ZIRL 

WILDERMIEMING 

PFAFFENHOFEN 

TELFS 

RIETZ 

PETTNAU 

MIEMING 

INZING 

MÖTZ 

FLAURLING 

HATTING 

POLLING 

STAMS 

2021 2024 2021 2024 

4-PERSONEN-HAUSHALT, 

15 ENTLEERUNGEN/JAHR 

FÜR 120-LITER-TONNE 

€ 190,44 

€ 121,40 

€ 162,00 

€ 105,54 

€ 151,9 

€ 158,5 

€ 127,9 

€ 195,72 

€ 152,25 

€ 187,00 

€ 125,00 

€ 114,70 

€ 156,00 

€ 145,81 

4-PERSONEN-HAUSHALT, 

15 ENTLEERUNGEN/JAHR 

FÜR 120-LITER-TONNE 

€ 235,00 

€ 144,75 

€ 186,50 

€ 119,82 

€ 167,25 

€ 174,50 

€ 140,80 

€ 214,80 

€ 166,62 

€ 190,00 

€ 125,00 

€ 114,70 

€ 156,00 

€ 145,81 

GRUNDGEBÜHR 

4-PERSONEN- 

HAUSHALT 

€ 46,44 

€ 93,20 

€ 102,00 

€ 58,50 

€ 78,40 

€ 100,00 

€ 64,15 

€ 108,72 

€ 91,35 

€ 112,00 

€ 50,00 

€ 62,20 

€ 48,00 

€ 78,76 

GRUNDGEBÜHR 

4-PERSONEN- 

HAUSHALT 

€ 55,00 

€ 111,00 

€ 119,00 

€ 66,38 

€ 86,40 

€ 110,00 

€ 70,30 

€ 118,80 

€ 100,02 

€ 115,00 

€ 50,00 

€ 62,20 

€ 48,00 

€ 78,76 

STEIGE- 

RUNG IN % 

+ 23 % 

+ 19 % 

+ 15 % 

+ 14 % 

+ 10 % 

+ 10 % 

+ 10 % 

+ 10 % 

+ 9 % 

+ 2 % 

+ 0 % 

+ 0 % 

+ 0 % 

+ 0 % 

Beispiel: 4-Personen-Haushalt, Grundgebühr plus Entleerungen. Kosten für die Tonne/Säcke/Chip sind nicht berücksichtigt. 

Quelle: Gemeinden 

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Wassergebühren 

2021 

2024 2021 


ORTE 

DURCHSCHNITT 200 M 3 

TRINKWASSER/JAHR/ 

DURCHSCHNITT 200 M 3 

TRINKWASSER/JAHR/ BENUTZUNG BENUTZUNG 

4-PERSONEN-HAUSHALT 4-PERSONEN-HAUSHALT 

RIETZ 

PETTNAU 

OBERHOFEN 

INZING 

PFAFFENHOFEN 

ZIRL 

WILDERMIEMING 

FLAURLING 

STAMS 

HATTING 

MÖTZ 

POLLING 

TELFS 

€ 120,00 

€ 94,00 

€ 160,00 

€ 206,00 

€ 196,00 

€ 206,00 

€ 198,20** 

€ 108,00 

€ 208,00 

€ 200,00 

€ 122,00 

€ 80,00 

€ 270,27* 

€ 226,00 

€ 160,00 

€ 226,00 

€ 250,00 

€ 230,00 

€ 240,00 

€ 216,00 

€ 114,00 

€ 212,00 

€ 200,00 

€ 122,00 

€ 80,00 

€ 268,43* 

€ 0,60/m 3 

€ 0,47/m 3 

€ 0,80/m 3 

€ 1,03/m 3 

€ 0,98/m 3 

€ 1,03/m 3 

€ 0,90/m 3 

€ 0,54/m 3 

€ 1,04/m 3 

€ 1,00/m 3 

€ 0,61/m 3 

€ 0,40/m 3 

€ 1,19/m 3 € 1,13/m 3 

€ 0,80/m 3 

€ 1,13/m 3 

€ 1,25/m 3 

€ 1,15/m 3 

€ 1,20/m 3 

€ 1,08/m 3 

€ 0,57/m 3 

€ 1,06/m 3 

€ 1,00/m 3 

€ 0,61/m 3 

€ 0,40/m 3 

€ 1,17/m 3 


STEIGERUNG IN % 

+ 88 % 

+ 70 % 

+ 41 % 

+ 21 % 

+ 17 % 

+ 17 % 

+ 9 % 

+ 6 % 

+ 2 % 

+ 0 % 

+ 0 % 

+ 0 % 

- 1 % 

Ein Vier-Personen-Haushalt benötigt duchschnittlich 200 Kubikmeter Trinkwasser pro Jahr. Täglich werden zirka 130 

Liter Wasser pro Person verbraucht. 

Mieming ist nicht angeführt, da es hier zwei Genossenschaften gibt. 

*Telfs: inkl. Grundpreis € 30,47 (2021), € 34,43 (2024) 

** Wildermieming inkl. Bereitstellungsgebühr/Objekt € 18,20 (2021) 

Weitere Kosten (Zählermiete, Anschlussgebühren) wurden nicht berücksichtigt. 

75 

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Hundesteuer 

2021 


ORTE 

HUNDESTEUER 

HUNDESTEUER 

STEIGERUNG IN % 

MÖTZ 

RIETZ 

TELFS 

WILDERMIEMING 

ZIRL 

OBERHOFEN 

PETTNAU 

STAMS 

FLAURLING 

POLLING 

MIEMING 

INZING 

HATTING 

PFAFFENHOFEN 

€ 50,00 

€ 50,00 

€ 100,00 

€ 50,00 

€ 84,80 

€ 86,20 

€ 68,00 

€ 50,75 

- 

- 

- 

- 

- 

- 

€ 75,00 

€ 70,00 

€ 120,00 

€ 60,00 

€ 100,00 

€ 95,00 

€ 74,50 

€ 50,65 

€ 110,00 

€ 60,00 

€ 65,00 

€ 98,25 

€ 80,00 

€ 99,79 

+ 50 % 

+ 40 % 

+ 20 % 

+ 20 % 

+ 18 % 

+ 10 % 

+ 10 % 

+ 0 % 


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Gemeindeschulden 

RIETZ 

ORTE 

PETTNAU 

TELFS 

ZIRL 

INZING 

STAMS 

MIEMING 

FLAURLING 

OBERHOFEN 

POLLING 

MÖTZ 

WILDERMIEMING 

PFAFFENHOFEN 

HATTING 

2017-2019 

SCHULDENSTAND IN EURO 

ABSOLUT PRO KOPF 

7.337.389,70 3.142,80 

1.970.133,30 

22.883.633,00 

15.785.472,00 

6.501.587,00 

1.996.930,30 

3.665.953,70 

1.160.239,30 

1.067.249,70 

367.504,00 

164.594,00 

429.185,00 

245.539,70 

281.117,70 

1.864,50 

1.438,80 

1.939,40 

1.664,50 

1.320,40 

977,70 

892,90 

573,2 

307,9 

133,6 

451,9 

217,6 

193 

2020-2022 

SCHULDENSTAND IN EURO 

ABSOLUT PRO KOPF 

10.208.939,00 4.192,00 

2.137.126,30 

26.126.568,00 

13.000.425,70 

5.329.990,30 

1.833.735,00 

4.451.796,30 

881.996,00 

1.188.517,70 

638.521,70 

612.652,00 

435.813,30 

465.877,70 

388.089,70 

1.996,70 

1.623,80 

1.595,20 

1.338,00 

1.182,80 

1.155,40 

672,10 

631,40 

502,50 

471,30 

444,40 

391,80 

262,00 

2017-2019 

VERSCHUL- 

DUNGSGRAD 

IN % 

42,9 

45,1 

41,6 

77,6 

36,2 

60,6 

22,7 

43,6 

57,1 

20,6 

31,8 

10,5 

9,8 

8,5 

2020-2022 

VERSCHUL- 

DUNGSGRAD 

IN % 

(Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. Raumordnung und Statistik, Wohnbevölkerung und Gemeindegebarung, Durchschnittswerte 2017 bis 2019, Amt der Tiroler Landesregierung, 

Abt. Raumordnung und Statistik, Wohnbevölkerung und Gemeindegebarung, Durchschnittswerte 2020 bis 2022) 

Schulden sind ja prinzipiell weder gut noch schlecht, 

sondern erhalten ihre Bewertung dadurch, wofür sie 

gemacht werden. Das gilt natürlich auch für Gemeinden. 

Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Gemeinde, die 

viel Geld zum Beispiel in Infrastruktur, Kinderbetreuung 

usw. investiert, einen höheren Schuldenstand hat, der sich 

aber auf die Lebensqualität der Bürger positiv auswirkt. 

52,8 

56,3 

35,1 

57,1 

31,6 

46,5 

23,7 

39,4 

46,0 

26,9 

22,6 

22,2 

34,6 

11,1 

Im ECHO-Gemeinderanking findet sich der Schuldenstand 

in absoluten Zahlen pro Kopf und der Verschuldungsstand 

in Prozent. Alle Zahlen sind ein Mittelwert aus 

den Jahren 2017 bis 2019 bzw. von 2020 bis 2022. Im Vergleich 

zeigt sich, dass die Verschuldung pro Kopf in vielen 

Gemeinden zum Teil stark gestiegen ist, was zum einen 

Corona, zum anderen der Teuerung geschuldet ist. 

Bürgermeister:innen. Die Gemeindefinanzen sind durch Corona und die 

Teuerung zunehmend angespannt. Die Bürgermeister:innen berichten 

von knappen Budgets und fehlender Unterstützung. 

Echo hat allen Bürgermeister:innen der Region 

einen Fragebogen zu den Themen Erhöhungen 

der gemeindeeigenen Steuern, notwendige Investitionen, 

Einschätzung des neuen Finanzausgleichs 

und Aufgabenverteilung zwischen Gemeinden, Bund 

und Ländern geschickt. Einige Bürgermeister:innen haben 

uns ausführlich, kompetent und lesenswert geantwortet, 

andere haben gar nicht auf unseren Fragebogen 

reagiert. Auffallend ist, dass gerade Gemeinden, deren 

Steuern und Abgaben deutlich stärker erhöht wurden, 

als die Inflation es nachvollziehbar machen würde, nicht 

geantwortet haben. Interessant sind die Antworten auch 

in Bezug auf den neuen Finanzausgleich, mit dem offenbar 

die Gemeinden wenig Freude haben und eine 

grundsätzlichere Veränderung vermissen. An der Aufgabenverteilung 

zwischen Gemeinden, Ländern und 

Bund wollen die Bürgermeister:innen in der Mehrzahl 

nichts ändern. 

10 


? 

Christian Härting, Bürgermeister Telfs 

ECHO: Wie war der Umgang 

Ihrer Gemeinde mit der Teuerung? 

Auf welcher Basis und mit 

welcher Argumentation haben Sie 

Erhöhungen durchgeführt (Wasser, 

Müll, Kanal, Hundesteuer etc.)? 

Christian Härting: Wir haben 

am 15. Dezember 2023 im Gemeinderat 

einstimmig ein ausgeglichenes 

52-Millionen-Budget 

2024 für die Marktgemeinde Telfs 

beschlossen. Das ist in Zeiten enormer 

Teuerung und Inflation alles 

andere als selbstverständlich. Die 

hohe Inflation mit den damit verbundenen 

Steigerungen in allen 

Lebensbereichen sowie die stark 

angewachsenen Personalkosten infolge 

der Gehaltsabschlüsse stellen 

eine immer größer werdende finanzielle 

Belastung der Gemeinden 

dar. Geprägt ist unser Voranschlag 

zwar durchwegs vom Sparwillen. 

Dennoch können wir wichtige und 

dringende Investitionen tätigen. 

Ebenso gibt es keine Einschnitte bei 

Subventionen und Förderungen. 

Erstmals seit über sechs Jahren 

wurde jedoch eine Indexanpassung 

der Abgaben und Gebühren vorgenommen. 

Denn um den vollen 

Leistungsumfang auch weiterhin 

gewährleisten zu können, müssen 

die massiv gestiegenen Kosten auch 

in den Gebühren und Abgaben abgebildet 

werden. Wir haben die Gebühren 

durchgängig um rund zehn 

Prozent indexiert. Auch unsere 

Tochter GemeindeWerke Telfs hat 

sich diesem Rahmen bei den Wasser- 

und Kanalgebühren angepasst. 

Bei den Erschließungskosten sind 

wir von vier auf fünf Prozent gegangen. 

Dafür fällt der Gehsteigbeitrag 

zur Gänze weg. Im Vergleich zu anderen 

Gemeinden und Städten ähnlicher 

Größe liegen wir damit noch 

immer im unteren Schnitt. 

ECHO: Wie war die Entwicklung 

der Schulden im Zeitraum der letzten 

drei Jahre? Wofür wurden in erster 

Linie Schulden gemacht? 

Härting: Der Gesamtschuldenstand 

der Marktgemeinde sowie ihrer 

Tochtergesellschaften und Verbände 

(inklusive Leasingverpflichtungen 

und Haftungen) kann 2024 wiederum 

gesenkt werden und zwar von 

45,7 Millionen auf 43,1 Millionen 

Euro (2022 waren es noch 46 Millionen 

Euro). Auch im hoheitlichen 

Bereich der Marktgemeinde werden 

wir 2024 die Schulden wieder senken 

und zwar von 27,6 Millionen 

2023 auf 26,4 Millionen Euro. An 

Darlehen nehmen wir heuer 3,5 

Millionen Euro auf. Der größte Posten 

im Budget 2024 betrifft Dienstleistungen 

wie Müllbeseitigung, öffentliche 

Beleuchtung, Straßenreinigung 

inkl. Schneeräumung, Parkund 

Gartenanlagen, Wirtschaftshof 

usw., mit einer Gesamtsumme von 

13,6 Millionen Euro. Darin inkludiert 

sind auch die Großsanierungen 

in den Sport- und Veranstaltungszentren, 

darunter der Tausch 

des Kuppel-Membrandachs und die 

brandschutz- und elektrotechnische 

Sanierung inkl. LED-Umrüstung im 

SportZentrum sowie die Lüftungstechnik 

und diverse weitere Maßnahmen 

im RathausSaal. Letztere 

Maßnahmen kosten zwar viel Geld, 

schaffen jedoch auf der Vermögensseite 

Mehrwert. In den Jahren 2022 

und 2023 haben wir in unsere Kindergärten, 

den Straßen- und Gehsteigbau, 

den Ausbau erneuerbarer 

Energie, die Friedensglocke, die 

Sanierung des Gemeindeamts und 

viele Projekte mehr investiert. Auch 

in den kommenden Jahren stehen 

Großprojekte an, die wir stemmen 

müssen – der Zu- und Umbau des 

Pflegeheims am Wiesenweg, das 

Einberger-Schulzentrum, die Kanalisierungen 

in unseren Weilern 

Mösern und Bairbach, der Ankauf 

des Raika-Gebäudes und so einiges 

mehr. Klar ist jedenfalls, dass wir 

die Schulden mittel- und langfristig 

weiter reduzieren müssen, um 

kommende Krisen und anstehende 

Großprojekte meistern zu können. 

ECHO: Der Finanzausgleich wurde 

neu verhandelt. Wie bewerten Sie die 

ECHO TOP 50 UNTERNEHMEN IM WIRTSCHAFTSRAUM TELFS 2024 11


Ergebnisse konkret für Ihre Gemeinde? 

Härting: Der Finanzausgleich zwischen 

Bund, Ländern und Gemeinden 

wurde für uns leider schlecht verhandelt. 

Hier werden die Gemeinden 

wieder nicht finanziell bessergestellt, 

obwohl in den letzten Jahren eine 

Vielzahl von Aufgaben neu auf uns 

zugekommen sind und damit die 

finanzielle Belastung immer größer 

wurde. Der neue Zukunftsfonds wurde 

groß angekündigt. Leider kommen 

bei uns nur 450.000 Euro an 

„frischem Geld“ an und dies wurde 

selbstverständlich in den Voranschlag 

2024 eingearbeitet. Die Abgaben- 

Ertragsanteile stagnieren. Und zwar 

deshalb, weil die letzte Steuerreform 

des Bundes, Stichwort Abschaffung 

der „kalten Progression“ und Änderung 

der Steuersätze, jetzt voll zum 

Tragen kommen. Außerdem steigen 

die Sozial- und Pflichtabgaben an das 

Land massiv an, im Durchschnitt um 

12 Prozent. 

ECHO: Unter bestimmten Bedingungen 

können Gemeinden mehr 

Mittel bekommen, wenn sie in bestimmten 

Bereichen Projekte planen. 

Gibt es solche Projekte in Ihrer 

Gemeinde? 

Härting: Das KIP – die sogenannte 

Gemeindemilliarde – hat auch 

bei uns Projekte beflügelt, wie den 

massiven Photovoltaikausbau, Straßensanierungen 

und Gehsteigausbau, 

die zügige Umrüstung der Straßenbeleuchtung 

auf LED sowie die 

Umrüstung von Heizungsanlagen in 

gemeindeeigenen Gebäuden (Stichwort: 

Raus aus Öl und Gas). 

ECHO: Sind in folgenden Bereichen 

Investitionen für 2024 bis 

2026 geplant (bitte möglichst konkret): 

Härting: Kinderbetreuung : Der 

Ausbau der Kinderbildung- und -betreuungseinrichtungen 

ist ein Dauerbrenner. 

Wir haben 2022 den Kindergarten 

Markt saniert und mit zwei 

Kinderkrippengruppen erweitert. 

2023 konnten wir den neuen, zusätzlichen 

Kindergarten Obermarkt mit 

zwei Gruppen in Betrieb nehmen. 

Und im Herbst 2024 wird ein neuer 

Kinderkrippen-Standort (eine Gruppe) 

in der Puite in Betrieb gehen. 

Und weitere Standorte müssen folgen, 

z. B. in der Südtiroler Siedlung. 

Wir haben in den letzten acht Jahren 

mehr als zehn Millionen Euro in die 

Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen 

investiert. In Telfs werden 

aktuell 413 Kinder in Kindergärten 

und 62 Kinder in Krippen öffentlich 

betreut, Tendenz stetig steigend. 

Mit einer Gesamtsumme von 11,1 

Millionen Euro inkl. Personalkosten 

fließt übrigens ein großer Teil unseres 

Budgets in den Bildungsbereich. Ein 

weiteres bildungspolitisches Großprojekt 

wird die Erweiterung des 

Einberger-Volksschulzentrums, wo 

wir mitten in den Planungen stecken. 

Öffentlicher Verkehr: Der neue Bahnhof 

Telfs-Pfaffenhofen als Mobilitätsdrehscheibe 

des öffentlichen Verkehrs 

in der Region ist fast fertiggestellt. 

Hier nehmen wir als Gemeinde 

auch einiges an Geld in die Hand, damit 

die ÖBB Komforteinrichtungen 

für die Fahrgäste, wie WCs und einen 

Nahversorger im Bahnhofsgebäude, 

schaffen. Auch die Bewirtschaftung 

und Pflege des Park&Ride-Parkhauses 

beim Bahnhof haben wir 

als Gemeinde übernommen. Wir 

sind im stetigen Austausch und in 

Verhandlungen mit dem VVT zum 

Ausbau der regionalen Buslinien. Ein 

großer Erfolg dahingehend ist die 

stündliche Verbindung nach Mösern 

und Seefeld, die seit mehr als einem 

Jahr besteht. Die Planungen für einen 

besseren Ortslinienverkehr ist derzeit 

im Gange und sollte spätestens 2026 

umgesetzt werden. 

Gesundheit und Pflege: Der Zu- und 

Umbau des Pflegeheims am Wiesenweg 

wird sicherlich eines der 

größten Infrastrukturprojekte dieses 

Jahrzehnts für Telfs und die Verbandsgemeinden 

des Altenwohnheimverbands 

Telfs. Hier laufen die 

Detailplanungen. Auch im Pflegebereich 

gilt, was für den Kinderbildungs- 

und -betreuungssektor gilt: 

Die Anforderungen und Aufgaben 

der Gemeinden werden mehr und 

damit steigen auch die Investitionen. 

ECHO: Sind Sie als Bürgermeister 

der Meinung, dass die Aufgaben, die 

derzeit die Gemeinden schultern 

müssen, dort richtig angesiedelt sind, 

oder glauben Sie, dass es sinnvoller 

wäre, manche Aufgaben an andere 

Stellen abgeben zu können oder 

von diesen übernehmen zu können 

(Beispiel: örtliche Raumordnung, 

Pflegebereich, pädagogisches Personal 

usw.)? 

Härting: Es wird in Zukunft die fi- 

12 


Thöni Gruppe: Sichere Arbeitsplätze 

in einem innovativen Umfeld 

Die Thöni Gruppe bietet 

moderne Arbeitsplätze, 

spannende Aufgaben 

und ausgezeichnete Entwicklungsmöglichkeiten 

in einem 

innovativen Umfeld mit Beteiligung 

an zukunftsweisenden, 

nachhaltigen Projekten. Über 

900 Mitarbeiter*innen tragen in 

den Bereichen Aluminium, Automotive 

Components, Umwelt 

Energietechnik, Maschinen- und 

Anlagenbau sowie Schlauch täglich 

zum weltweiten Erfolg und 

Wachstum von Thöni bei. Als Familienunternehmen 

setzen wir seit mehr als 

50 Jahren auf Wachstum und nachhaltige 

Entwicklung. Eine Strategie, die sich durch 

alle Bereiche zieht: Aluminiumprofi le aus 

bis zu 80 % Recyclingmaterial, Automotive-Komponenten 

für den Leichtbau 

und die E-Mobilität, Biogas-Anlagen für 

die energetische Verwertung organischer 

Abfälle, Maschinen- und Anlagenteile für 

Hochmoderne Arbeitsplätze und spannende Aufgaben 

erwarten Mitarbeiter*innen bei Thöni. 

die Erzeugung erneuerbarer Energie und 

Schläuche für unterschiedlichste Anforderungen. 

Thöni legt in den täglichen Abläufen hohen 

Wert auf Kundenorientierung und Innovation, 

Umweltschutz und Energieeffi zienz. 

Die kontinuierliche Verbesserung in allen 

Bereichen steht dabei im Vordergrund. 

Die ökologische Verantwortung zeigt sich 

u.a. am Beitritt des Unternehmens zum 

Klimaneutralitätsbündnis 2025, in dem sich 

das Unternehmen verpfl ichtet, bis spätestens 

2033 alle unternehmerischen Aktivitäten 

klimaneutral zu stellen. Die fachliche 

und persönliche Entwicklung wird unter 

dem Dach der Thöni Akademie entsprechend 

gefördert. Hier investieren wir in 

die interne und externe Aus- und Weiterbildung 

unserer Mitarbeiter:innen und 

bemühen uns um das körperliche und 

geistige Wohlbefi nden. Für die gesamte 

Belegschaft steht mit der Körperfabrik 

am Standort in Telfs eine kostenlose Gesundheits- 

und Fitnesseinrichtung zur Verfügung. 

Das Thöni Sky Lunch bietet eine 

ausgewogene Mittagsverpfl egung samt 

Essenszuschuss. Neben einem Fahrtkostenzuschuss 

ermöglichen wir nun auch 

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Rad. Gleich zu Arbeitsbeginn gibt es mit 

dem Thöni Welcome Day alle wichtigen 

Infos, die einen optimalen Start bei Thöni 

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nanzielle Belastung der Gemeinden 

ohne Strukturreform und Aufgabenumverteilung 

nicht mehr stemmbar 

sein. Es wurden in den letzten Jahren 

immer mehr Aufgaben an die Kommunen 

ohne finanzielle Ausstattung 

von Bund und Land übertragen. Beispielhaft 

zu erwähnen sind hier die 

schulische Nachmittagsbetreuung 

und die Anstellung von Schulassistenzen 

und Stützkräften, die eigentlich 

die Gemeinden als reine Schulerhalter 

nichts angehen. 

? 

Brigitte Praxmarer, Gemeinde Flaurling: 

ECHO: Wie war der Umgang Ihrer 

Gemeinde mit der Teuerung? Auf 

welcher Basis und mit welcher Argumentation 

haben Sie Erhöhungen 

durchgeführt (Wasser, Müll, Kanal, 

Hundesteuer etc.)? 

Brigitte Praxmarer: Wir haben in 

der Coronazeit keine Erhöhungen 

durchgeführt! Erst 2023 wurden 

einzelne Gebühren wieder moderat 

erhöht. 



drei Jahre? Wofür wurden in erster Linie 

Schulden gemacht? 

Praxmarer: Es wurden von Seite der 

Gemeinde keine Schulden gemacht, 

nur abgebaut! Erst heuer werden wir 

wieder investieren (Kinderbetreuung 

Risenegg/Historisches Gebäude). 




ECHO: Uns ist zu Ohren gekommen, 

dass Sie sich intensiv mit der 

Pflege und den Aufgaben der Gemeinden 

beschäftigt haben. Offenbar 

werden den Gemeinden z. B. die Kosten 

für die Abgänge der Pflegeheime 

überantwortet, für die sie eigentlich 

nicht zuständig sind. Können Sie uns 

hier Näheres berichten? 

Härting: Die Finanzierung der 

Pflege ist ein komplexes Thema. Die 

Gemeinden sind auch hier „nur“ 

Erfüllungsgehilfe des Landes. Hier 

müssen die Pflegekosten über einen 

Tagsatz vom Land an die Betreiber 

abgegolten werden. Für Pflegeheime, 

die aufgrund ihrer Struktur Abgänge 

produzieren, kommen die Gemeinden 

zu 100 Prozent zum Handkuss, 

diese Abgänge auszugleichen. Dies 

sollte nicht sein. Auch die Investitionskosten 

im Pflegebereich sind von 

den Kommunen allein nicht finanzierbar. 

Leistung durch 

Gemeinschaft 

Im öffentlicher Verkehr sind auch 

Investitionen geplant. 

ECHO: Sind Sie als Bürgermeisterin 

der Meinung, dass die Aufgaben, 

die derzeit die Gemeinden schultern 


oder glauben Sie, dass es sinnvoller wäre, 

manche Aufgaben an andere Stellen 

abgeben zu können oder von diesen 

übernehmen zu können (Beispiel: 

örtliche Raumordnung, Pflegebereich, 

pädagogisches Personal usw.)? 

Praxmarer: Die örtliche Raumordnung 

und das pädagogische Personal 

der Kinderbetreuung sind Themen, 

die sicher besser beim Land angesiedelt 

wären.


Gemeindeeinnahmen 

ORTE 

PFAFFENHOFEN 

TELFS 

STAMS 

POLLING 

INZING 

ZIRL 

RIETZ 

WILDERMIEMING 

OBERHOFEN 

MIEMING 

PETTNAU 

FLAURLING 

MÖTZ 

HATTING 

Ø 2017 bis 2019 

Ø 2020 bis 2022 

Ø 2017 bis 2019 

Ø 2020 bis 2022 

Ø 2017 bis 2019 

Ø 2020 bis 2022 

Ø 2017 bis 2019 

Ø 2020 bis 2022 

Ø 2017 bis 2019 

Ø 2020 bis 2022 

Ø 2017 bis 2019 

Ø 2020 bis 2022 

Ø 2017 bis 2019 

Ø 2020 bis 2022 

Ø 2017 bis 2019 

Ø 2020 bis 2022 

Ø 2017 bis 2019 

Ø 2020 bis 2022 

Ø 2017 bis 2019 

Ø 2020 bis 2022 

Ø 2017 bis 2019 

Ø 2020 bis 2022 

Ø 2017 bis 2019 

Ø 2020 bis 2022 

Ø 2017 bis 2019 

Ø 2020 bis 2022 

Ø 2017 bis 2019 

Ø 2020 bis 2022 

WOHNBE- 

VÖLKERUNG 

1.128 

1.189 

15.904 

16.090 

1.512 

1.550 

1.194 

1.271 

3.906 

3.984 

8.139 

8.150 

2.335 

2.435 

950 

981 

1.862 

1.882 

3.750 

3.853 

1.057 

1.070 

1.299 

1.312 

1.232 

1.300 

1.456 

1.481 

SONSTIGE 

EIGENE STEUERN 

114.594,70 

141.404,00 

1.377.530,70 

1.874.634,00 

133.623,70 

197.166,70 

64.697,30 

71.930,30 

272.221,00 

299.742,70 

649.384,70 

722.858,30 

188.026,30 

207.439,70 

88.744,00 

102.862,30 

130.192,30 

150.527,30 

333.384,70 

394.053,70 

88.397,00 

88.044,70 

85.190,00 

100.354,70 

84.074,00 

90.275,30 

78.655,30 

90.198,00 

KOMMUNAL- 

STEUER 

423.180,70 

630.052,30 

4.802.527,70 

5.332.993,00 

356.399,30 

489.745,00 

273.028,30 

514.305,70 

1.270.053,00 

1.342.141,30 

1.922.348,70 

2.400.632,70 

573.080,00 

649.616,30 

135.739,30 

201.841,30 

402.738,70 

422.008,30 

612.977,70 

636.972,00 

107.903,30 

98.741,00 

110.409,70 

116.739,30 

133.148,70 

157.063,00 

40.329,30 

37.616,70 

ABGABEN- 

ERTRAGSANTEILE 

987.425,30 

1.160.104,30 

16.507.097,30 

18.830.775,00 

1.303.928,00 

1.561.187,30 

984.323,70 

1.254.567,00 

3.405.740,70 

3.974.511,00 

7.311.441,30 

8.229.733,00 

2.025.686,00 

2.391.526,70 

864.626,00 

999.774,00 

1.615.438,30 

1.895.541,70 

3.360.002,00 

3.948.690,30 

1.004.714,70 

1.094.708,70 

1.161.401,00 

1.312.141,70 

1.122.316,00 

1.266.962,00 

1.274.500,30 

1.475.983,70 

EIGENE STEUERN + 

ABGABEN 

ERTRAGSANTEILE 

1.525.200,70 

1.931.560,60 

22.687.155,70 

26.038.402,00 

1.793.951,00 

2.248.099,00 

1.322.049,30 

1.840.803,00 

4.948.014,70 

5.616.395,00 

9.883.174,70 

11.353.224,00 

2.786.792,30 

3.248.582,70 

1.089.109,30 

1.304.477,60 

2.148.369,30 

2.468.077,30 

4.306.364,40 

4.979.716,00 

1.201.015,00 

1.281.494,40 

1.357.000,70 

1.529.235,70 

1.339.538,70 

1.514.300,30 

1.393.484,90 

1.603.798,40 

EIGENE STEUERN + 

ABGABEN ERTRAGSAN- 

TEILE PRO EINWOHNER 

1.352,13 

1.624,50 

1.426,51 

1.618,20 

1.186,48 

1.450,10 

1.107,24 

1.448,70 

1.266,77 

1.409,80 

1.214,30 

1.393,10 

1.193,49 

1.333,90 

1.146,43 

1.330,20 

1.153,80 

1.311,20 

1.148,36 

1.292,40 

1.136,25 

1.197,40 

1.044,65 

1.165,40 

1.087,29 

1.164,80 

957,06 

1.082,90 

(Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. Raumordnung und Statistik, Wohnbevölkerung und Gemeindegebarung, Durchschnittswerte 2017 bis 2019, Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. 

Raumordnung und Statistik, Wohnbevölkerung und Gemeindegebarung, Durchschnittswerte 2020 bis 2022) 

Politik ist in der Gemeinde am spürbarsten. 

Entwicklungen und Entscheidungen sind auf 

Gemeindeebene am unmittelbarsten und für 

jeden Bürger erlebbar. Hinter diesen Entscheidungen 

stehen aber die Möglichkeiten, die eine Gemeinde 

hat, und diese wiederum hängen von zahlreichen Faktoren 

ab. Nicht zuletzt von finanziellen Faktoren: Wie 

viele Unternehmen bringen Kommunalsteuermittel? 

Wie hoch ist die Verschuldung einer Gemeinde? Und 

wieviel bekommt eine Gemeinde über den Finanzausgleich 

(Abgabenertragsanteile)? Diese und viele 

Fragen mehr versuchen wir, mit dem ECHO-Gemeinderanking 

zu beantworten. Außerdem haben wir die 

Bürgermeister zu verschiedenen Themen befragt.

➝ bestimmten Bereichen Projekte 

planen. Gibt es solche Projekte in 

Ihrer Gemeinde? 

Kluibenschedl: Wir werden in 

den Jahren 2024 bis 2026 das größte 

Projekt seit 25 Jahren mit dem 

Feuerwehr-Vereinshaus in Mötz 

umsetzen, Kostenpunkt acht Millionen 

Euro brutto. 



2026 geplant (bitte möglichst konkret): 

Kluibenschedl: Kinderbetreuung : 

Laufende Verbesserungen in Zusammenarbeit 

mit den Nachbargemeinden. 

Öffentlicher Verkehr: Neue Busverbindung 

Linie 470 von Mieming 

nach Mötz und Silz wurde im September 

2023 gestartet. 

Gesundheit und Pflege: Beteiligung 

am Umbau und Neubau Krankenhaus 

Zams. 


der Meinung, dass die Aufgaben, 

die derzeit die Gemeinden 

schultern müssen, dort richtig angesiedelt 

sind, oder glauben Sie, 

dass es sinnvoller wäre, manche 

Aufgaben an andere Stellen abgeben 

zu können oder von diesen 

übernehmen zu können (Beispiel: 


pädagogisches Personal 

usw.)? 

Kluibenschedl: Meiner Meinung 

nach sind die Aufgaben der 

Gemeinden richtig verteilt, da die 

Gemeinden den besseren Überblick 

über den Bedarf in den örtlichen 

Strukturen haben.

? 

Josef Walch, 

Gemeinde Inzing 

ECHO: Wie war der Umgang Ihrer 

Gemeinde mit der Teuerung? Auf 

welcher Basis und mit welcher Argumentation 

haben Sie Erhöhungen 

durchgeführt (Wasser, Müll, Kanal, 

Hundesteuer etc.)? 

Josef Walch: Es wurden keine Erhöhungen 

vorgenommen, lediglich 

Indexanpassungen, wobei bei den 

Müll- und Kindergartengebühren 

im Jahr 2023 auch auf eine Indexanpassung 

verzichtet wurde und diese 

auch nicht im Jahr 2024 nachgezogen 

wurde. Hier gab es einen teilweisen 

Ausgleich durch das Land Tirol. Begründet 

sind die Indexanpassungen 

damit, dass die Erhöhungen vor allem 

bei den Personal- und Energiekosten 

sowie bei sämtlichen Lieferanten auch 

bei der Gemeinde zu enormen Ausgabensteigerungen 

geführt hatten. Für 

soziale Härtefälle gibt es die Möglichkeit, 

Nachlässe bzw. Ermäßigungen zu 

gewähren. 



drei Jahre? Wofür wurde in erster Linie 

Schulden gemacht? 

Walch: Es wurden keine neuen Schulden 

gemacht und wie in den vergangenen 

Jahren ca. 500.000 Euro jährlich 

abgebaut. 




Walch: Die teilweise durch Gesetzgebung 

durch Bund und Land den 

Gemeinden auferlegten neuen Aufgaben, 

besonders in der Kinderbetreuung, 

werden zu wenig abgegolten 

und führen zu einer Verschlechterung 

in unserer Gemeinde. Die vom Gemeindebund 

geforderte Milliarde für 

die Gemeinden ist absolut notwendig. 




Bereichen Projekte planen. 

Gibt es solche Projekte in Ihrer Gemeinde? 

Walch: Die KIG-Mittel werden zur 

Gänze durch Investitionen in die Infrastruktur, 

z. B. bei den Wasserleitungen 

und Verkehrsmaßnahmen, ausgenützt. 

Die Volks- und Mittelschule wurde 

durch einen neuen Personenlift barrierefrei 

gemacht und die Turnhallen 

werden thermisch saniert. 


Investitionen für 2024 bis 2026 geplant 

(bitte möglichst konkret): 

Walch: Im Bereich der Pflege ist der 

Neubau des Altenheims geplant. 







Stellen abgeben zu können oder von 

diesen übernehmen zu können (Beispiel: 


pädagogisches Personal 

usw.)? 

Walch: Das Personal in der Elementarpädagogik 

und die Stützkräfte in 

den Schulen sollten wie das Lehrpersonal 

vom Land übernommen werden. 

Die örtliche Raumordnung soll 

bei den Gemeinden bleiben.

Millionen Euro bleibt Ende 2024 

noch etwas mehr als die Hälfte 

übrig. Konkret bedeutet das, dass 

wir im Rechnungsabschluss 2022 

noch Finanzschulden in Höhe von 

11.624.615,84 Euro ausgewiesen 

haben. Zum 31. 12. 2024 werden 

unsere Finanzschulden „nur“ mehr 

9.641.800 Euro betragen. Der Weg 

des Schuldenabbaus ist ein zäher 

und wird uns am Ende wieder handlungsfähiger 

und finanzkräftiger machen. 




Öfner: Der neu verhandelte Finanzausgleich 

ist aus meiner Sicht „nicht 

Fisch, nicht Fleisch“. Er bringt den 

Gemeinden zwar frisches Geld. Das 

anerkenne ich. Die lange und bis heute 

geforderte „nachhaltige Neustrukturierung“ 

des Finanzausgleichs, vor 

allem in horizontaler Hinsicht, blieb 

aus. Gemeinden bleiben in vielen 

Bereichen „Bittsteller“ und in diesem 

Sinne abhängig von Förderungen, 

obwohl wir vor Ort beispielsweise 

auf Dauer und nachhaltig unsere 

Infrastruktur erhalten müssen, für 

eine moderne Elementarpädagogik 

zu sorgen haben und Sozialzentren 

für unsere pflegebedürftigen 

Mitbürger:innen betreiben. All das 

KÖNNEN wir, TUN wir und all 

das bleibt Jahr für Jahr ein monetärer 

„Tanz auf des Messers Schneide“! 




Bereichen Projekte pla- 

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nen. Gibt es solche Projekte in Ihrer 

Gemeinde? 

Öfner: Ich nehme an, Sie sprechen 

hier das „Kommunalinvestitionsgesetz_2023“ 

an. 849 308 Euro stehen 

für die MG Zirl hier bereit. Alle 

Förderauszahlungen können nur 

unter der Voraussetzung abgeholt 

werden, dass 50 Prozent Eigenmittel 

aufgebracht werden. 50 Prozent 

KIG-Förderung haben wir bereits 

für Infrastrukturprojekte beantragt 

und die Förderung wurde auch 

bereits ausbezahlt. Die zweiten 50 

Prozent sind an die Umsetzung 

von Energiesparmaßnahmen gebunden. 

Die Umsetzung dieses Bereichs 

und das Abholen dieser Fördergelder 

werden wir 2024/2025 

erledigen können. Auch ohne diese 

Fördergelder haben wir als E5-Gemeinde 

in den vergangenen Jahren 

zwei Schulen auf erneuerbare Energieformen 

umgestellt, in den vergangenen 

Jahren mehr als 120.000 

Euro an Energiesparförderungen 

ausbezahlt, in die Radweginfrastruktur 

und -sicherheit (Radwegbrücke 

über den Inn u. a.) investiert 

und vieles mehr. 



2026 geplant? 

Öfner: Kinderbetreuung : Wir haben 

in den letzten Jahren in unsere Kinderbetreuung 

bereits massiv investiert 

und wir sind daher VORZEI- 

GEGEMEINDE in vielen Bereichen 

(Öffnungszeiten bis 17.00 Uhr, maximal 

acht Schließtage, Betreuungsquote 

der Unter-Dreijährigen aktuell 

68 Prozent etc.). 

Öffentlicher Verkehr: Wir sind in den 

Bereichen Öffis und Radwege ganz 

gut unterwegs. Längst notwendige 

Investitionen, z. B. in einen Dorfbus 

Zirl, werden sich 2024 jedoch nicht 

umsetzen lassen. 

Gesundheit und Pflege: Unser Sozialzentrum 

s‘zenzi für unsere pflegebedürftigen 

Mitbürger:innen gilt als 

moderne Einrichtung, in der sich 

Bewohner:innen, Mitarbeiter:innen 

und Angehörige gleichermaßen 

wohlfühlen. Wir mussten noch nie 

Betten aufgrund von Personalmangel 

schließen. Dasselbe können wir 

im Bereich mobile Pflege und Tagespflege 

von uns behaupten. Wir sind 

also sehr gut aufgestellt. Investitionen 

über das Jahr 2024 hinaus hängen im 

Wesentlichen von der Entwicklung 

der Gemeindefinanzen ab. Es gilt, 

eine nachhaltige Finanzierung sicherzustellen. 

Wir stehen bereit. Der 

Dorfbus Zirl ist unser großes, derzeit 

nicht finanzierbares Anliegen. 







Stellen abgeben zu können oder 

von diesen übernehmen zu können 

(Beispiel: örtliche Raumordnung, 

Pflegebereich, pädagogisches Personal 

usw.)? 

Öfner:Ich bin offen für jede sinnvolle 

Veränderung und/oder Adaptierung. 

Bei vielen Aufgaben sehe 

ich den für Veränderung und/oder 

Adaptierung nicht bei den Aufgaben 

als solchen, sondern es muss die Finanzierung 

nachhaltig sichergestellt 

werden. Am Know-how vor Ort 

mangelt es nicht. Eine bundesweit 

einheitlich geregelte Pflegefinanzierung 

und eine Elementarpädagogik 

mit einheitlichen Öffnungszeiten, 

Schließtagen und Entlohnungen für 

unsere Pädagog:innen halte ich für 

längst überfällig. In diesem Bereich 

werden sich auch die Gemeinden 

in Verhandlungen zu Kompetenzen 

und Zuständigkeiten flexibel zeigen 

müssen. Die örtliche Raumordnung 

ist in den Gemeinden an sich sehr 

gut aufgehoben. Aber auch hier gilt: 

Für die Veränderung und Adaptierung 

des gesetzlichen Rahmenvorgaben 

für Gemeinden müssen wir 

offen sein.

WIENER STÄDTISCHE | PROMOTION 

Verlässlicher Partner 

für Tiroler 

Die Wiener Städtische Versicherung zählt zu den führenden Versicherungsunternehmen in 

Tirol. Das Unternehmen steht nicht nur seinen Kunden, sondern auch seinen Mitarbeitern als 

verlässlicher Sicherheitspartner zur Seite. 

Foto: Schedl 

Bereits seit dem Jahr 

1910 ist das Unternehmen 

in Tirol 

präsent, die Landesdirektion 

ist seit 1987 am Südtiroler 

Platz 4 in Innsbruck 

beheimatet. 130 Mitarbeiter 

sind rund um Landesdirektor 

Walter Peer im 

Einsatz und kümmern sich 

Tag für Tag um die Anliegen 

und Sorgen der Tiroler 

Kunden. 

REGIONALE PRÄSENZ 

Die Wiener Städtische ist 

in allen Sparten tätig. Das 

bedeutet, dass das Unternehmen 

mit seiner vielfältigen 

Produktpalette maßgeschneiderte 

Versicherungslösungen in 

vielen Lebensbereichen bietet – 

sowohl für Privatkunden als auch 

im Gewerbe- und Firmenkundenbereich. 

Besonders besticht das Unternehmen 

durch seine regionale 

Präsenz: Die Wiener Städtische 

ist mit der Landesdirektion und 

zehn Geschäftsstellen in ganz Tirol 

vertreten. „Dadurch sind wir sehr 

nah an den Kund:innen und können 

persönliche Beratung und Betreuung 

fl ächendeckend im ganzen 

Bundesland bieten“, sagt Peer. 

Wiener Städtische Landesdirektor Walter Peer 

VERLÄSSLICHER 

ARBEITGEBER 

Aber nicht nur in Vorsorgefragen ist 

die Wiener Städtische der optimale 

Partner für die Tiroler, sondern 

auch in puncto Karriere. Wer sich 

für die Wiener Städtische als Arbeitgeber 

entscheidet, profi tiert von 

einem sicheren Job, einer spannenden 

und abwechslungsreichen 

Tätigkeit sowie hervorragenden 

Entwicklungsmöglichkeiten. „Aktuell 

suchen wir in ganz Tirol zehn 

Persönlichkeiten, die unser Team 

verstärken“, so Peer. 

Es gibt zahlreiche Gründe, die für 

eine Karriere im Versicherungsvertrieb 

der Wiener Städtischen 

sprechen: Neu- und 

Quereinsteiger erhalten 

in der Wiener Städtischen 

eine umfassende Grundausbildung, 

die sämtliches 

Know-how vermittelt, das 

für den Job relevant ist. 

Nach erfolgreicher Ausbildung 

sind die Versicherungsberater 

eigenständig 

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Dadurch kann nicht nur 

der Arbeitstag frei eingeteilt 

werden, man ist auch für 

die Höhe des Einkommens 

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Künftige Versicherungsberater brauchen 

Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeiten 

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bietet ihren Mitarbeitern nicht 

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Ein Markthaus 

für viele(s) 

Die Raiffeisenbank Tirol Mitte West baut im Zentrum 

von Telfs um rund 20 Millionen Euro eine neue Zentrale. 

ECHO bat den Projektleiter Günter Steffan zum 

Interview über das zukunftsweisende Projekt. 

Von links: Hubert Kuprian (Vorstandsvorsitzender-Stv.), Mag. (FH) Andreas Wolf, LL.M. 

(Vorstandsvorsitzender), Ing. Adolf Schiener (Stv. AR-Vorsitzender), Dr. Doris Haidlen- 

Birnbaumer (Stv. AR-Vorsitzende), Dr. Herbert Waldner (AR-Vorsitzender), Günter 

Steffan, MBA (Projektleitung), Mag. Dr. Mario Plattner (Vorstandsvorsitzender-Stv.). 

ECHO: Warum wurde ein neuer 

Standort für die Raiffeisenbank Mitte 

West notwendig? 

Günter Steffan: Den Plan, eine 

neue Bankzentrale zu bauen, gibt 

es schon seit vielen Jahren. Einerseits 

platzt das aktuelle Gebäude 

aus allen Nähten, wodurch unsere 

Mitarbeiter:innen auf vier Stockwerke 

verteilt sind, was die Zusammenarbeit 

zwischen den Abteilungen 

erschwert. Obwohl das Gebäude 

in den 80er Jahren errichtet 

wurde und damals sicherlich sehr 

modern war, entspricht es heute 

nicht mehr zeitgemäßen Standards. 

Als 2019 eine Liegenschaft im Zentrum 

von Telfs erworben werden 

konnte, haben wir die Entscheidung 

für einen Neubau der Bankzentrale 

getroffen. Diese neue Liegenschaft 

genau gegenüber der jetzigen Bank 

stellt einen optimalen Standort dar, 

weil wir immer im Zentrum von 

Telfs präsent bleiben wollten. Von 

Anfang an war es unser Ziel, nicht 

nur eine Bank, sondern ein Gebäude 

mit Mehrwert für Telfs und die 

gesamte Region zu schaffen. Wir 

haben daher Mitarbeiter:innen, 

Kund:innen, Vertreter:innen der Gemeinde, 

Vereine und Expert:innen 

eingeladen, gemeinsam mit uns ein 

Konzept zu entwickeln. Bevor wir 

den Generalplanerwettbewerb ausgeschrieben 

haben, haben wir in diversen 

Workshops die Bedürfnisse 

und Anforderungen für uns als Bank 

und die zukünftigen Nutzer:innen 

erarbeitet und definiert. Mit den Ergebnissen 

aus diesen Workshops haben 

wir dann ein Raumbuch für den 

Fotos: Raiffeisen Telfs/Franz Oss, Vandory

Visualisierung in Richtung Norden des 

Siegerprojekts der Architekturhalle. 

Generalplanerwettbewerb zusammengestellt, 

das als Basis für diesen 

Wettbewerb gedient hat. Zum Wettbewerb 

wurden sieben Architekturbüros 

eingeladen. Eine Fachjury hat 

den Entwurf der Architekturhalle 

Telfs zum Sieger gekürt. Die Architekturhalle 

Telfs hat unsere Vorstellungen 

und Bedürfnisse am besten 

umgesetzt, und wir waren natürlich 

erfreut darüber, dass ein örtliches 

Architekturbüro den Wettbewerb 

gewonnen hat. Die Zusammenarbeit 

hat sich seit dem ersten Tag als 

äußerst positiv erwiesen und kontinuierlich 

weiterentwickelt. 

ECHO: Erzählen Sie uns mehr vom 

Bau. Wann wird begonnen? Wie wird 

gebaut? 

Steffan: Wir beginnen im April mit 

dem Abriss, danach wird die Baugrube 

ausgehoben. Wir legen großen 

Wert auf Nachhaltigkeit und ökologisches 

Bauen. Daher wurde bei 

den Ausschreibungen betont, dass 

beispielsweise ein Lehmverputz für 

die Wände verwendet werden soll. 

Wir werden auf erneuerbare Energien 

setzen, das Dach wird mit einer 

Günter Steffan begleitet und managt das 

Projekt von Beginn an. 

großen PV-Anlage (90 bis 100 KW) 

ausgestattet, die voraussichtlich 80 

Prozent unseres Betriebsstrombedarfs 

decken wird. Den überschüssigen 

Strom werden wir jedoch 

nicht einspeisen, sondern möchten 

ihn in Form einer Energiegemeinschaft 

an die Mieter weitergeben, für 

die sich dadurch die Betriebskosten 

verringern. Wir planen den Einsatz 

einer Grundwasser-Wärmepumpe, 

da diese energieeffizient und kostensparend 

ist und das gesamte Gebäude 

effizient beheizen wird. Eine 

weitere Vorgabe ist, dass wir – wo 

es möglich und sinnvoll ist – PVCfrei 

bauen möchten. Ziel ist nämlich, 

dass wir mit dem Neubau die 

Zertifizierung „Klima Aktiv Gold“ 

erhalten, was eine echte Herausforderung 

ist. Da Elektromobilität ein 

wichtiges Thema ist, haben wir etwa 

90 Prozent unseres Fuhrparks auf 

E-Autos umgestellt. Zusätzlich werden 

auf dem Marktplatz und dem 

Mitarbeiter:innenparkplatz Ladestationen 

für E-Autos und E-Bikes 

installiert. Mit unserem Neubau 

wollen wir mehr als eine Bank sein – 

wir vereinen Kompetenz, Perspektiven 

und Vielfalt in einem Haus. Das 

hybride Gebäude, das wir errichten, 

soll unsere Raiffeisen-Werte in baulicher 

Form verkörpern und allen 

Menschen der Region offenstehen. 

ECHO: Was ist ein Markthaus? 

Steffan: Wir haben lang über den 

passenden Namen nachgedacht

und diskutiert. Wir sehen das neue 

Gebäude als „Markthaus für Dienstleistungen, 

Waren und Kompetenz“ 

und möchten die gesamte 

Bevölkerung dorthin einladen, 

ganz unabhängig davon, ob jemand 

Raiffeisen-Kund:in ist oder nicht. 

Es soll ein Ort werden, an dem 

man sich gerne trifft. Wir vereinen 

im Markthaus unterschiedliche 

Bereiche, sogenannte Märkte, die 

in ihrer Gesamtheit das Markthaus 

ausmachen. (Siehe einzelne Märkte 

rechte Seite.) 

ECHO: Was haben die Bürger:innen 

von Telfs und Umgebung 

vom neuen Markthaus? 

Steffan: Eigentlich wollten wir unser 

Konzept der Bevölkerung ja direkt 

nach dem Generalplanerwettbewerb 

mit einer Ausstellung präsentieren. 

Leider war das aufgrund von Covid 

nicht möglich. Deshalb haben wir 

das Konzept und die Vision jetzt am 

Günter Steffan 

Mag. Andreas Wolf, Vorstansvorsitzender der RBM, und Christian Härting, Bürgermeister 

der Marktgemeinde Telfs. 

Abrissgebäude auf einer großen Werbewand 

abgebildet und erhalten viel 

positives Feedback. Besonders freut 

uns, dass die Bevölkerung es schätzt, 

dass wir mit dem Projekt einen Beitrag 

zur Ortskernbelebung leisten. 

Es wird hier ein gut ausgestattetes, 

architektonisch hochwertiges und 

nachhaltiges Gebäude entstehen, 

das vielfältig genutzt werden kann. 

Wir wollen natürlich die Bevölkerung 

dazu animieren, das Gebäude 

zu nutzen. 

ECHO: Welche Vorteile 

wird das neue Markthaus den 

Mitarbeiter:nnen der RBTM bieten? 

Steffan: Auch in diesem Fall haben 

wir eine Arbeitsgruppe gebildet, 

bestehend aus Mitarbeiter:innen 

verschiedener Abteilungen. Diese 

Gruppe wird aktiv in die Entscheidungsprozesse 

einbezogen und 

gestaltet maßgeblich mit, wie ihr 

zukünftiger Arbeitsplatz aussehen 

wird. Viele Mitarbeiter:innen wünschen 

sich flexible Arbeitszeitmodelle 

und mehr Sinn oder Teilhabe in 

ihrer täglichen Arbeit. Dem wollen 

wir Rechnung tragen. Mit den neuen 

Räumlichkeiten im Markthaus 

möchte die Raiffeisenbank Tirol Mitte 

West stärker auf New Work setzen. 

Es wird z. B. keine fixen Arbeitsplätze 

mehr geben, aber die Arbeitsplätze 

sollen so gestaltet werden, dass sich 

Mitarbeiter:innen wohlfühlen. Es 

gibt keine Einzelbüros mehr, alles 

ist open space. Auch die Vorstände 

haben keine Einzelbüros mehr. Auch 

hier wollen wir mit dem Markthaus 

neue Maßnahmen setzen.

DAS MARKTHAUS: 

Finanzmarkt: Er steht nicht nur für eine großzügige 

Bankstelle für die Bankgeschäfte und 

die Bargeldversorgung und einen modernen 

SB-Bereich, sondern auch für die persönliche 

Beratung im neu geschaffenen Beratungszentrum. 

Diskretion und persönliche Beratung 

sind uns ein großes Anliegen. Im Finanzmarkt 

werden 70 bis 80 Raiffeisen Mitarbeiter:innen 

arbeiten. 

Marktküche: Ein Treffpunkt im Zentrum von 

Telfs soll die Marktküche werden, sowohl 

untertags als auch nach der Arbeit. Ein After- 

Work-Treffpunkt mit toller Terrasse, an dem 

man sich nach einem harten Arbeitstag gerne 

aufhält. Es wird sich dabei um ein regionales 

Restaurant handeln, in dem ein gesundes 

Mittagessen und Köstlichkeiten to-go geboten 

werden. Die Marktküche wird im Innen- als 

auch im Außenbereich jeweils über rund 40 

Sitzplätze verfügen. Die Öffnungszeiten werden 

vom Betreiber (Mieter) selbst bestimmt. 

Am Gastrokonzept wird noch gearbeitet. 

Kompetenzmarkt: Die Kooperation 

zwischen Raiffeisenbank und der regionalen 

Wirtschaft wird im Kompetenzmarkt gelebt. 

Experten wie z. B. Notare, Steuerberater, 

Rechtsanwälte oder Energieberater können 

sich im Markthaus einmieten und für unsere 

Kund:innen einen Mehrwert bieten. 

Verschiedene Räumlichkeiten unterschiedlicher 

Größe (bis zu 20 Personen), können 

von der Bank und den externen Mieter:innen 

für Besprechungen, Meetings usw. genutzt 

werden. 

Kunstmarkt: Die Raiffeisenbank ist seit Jahren 

als Förderer der Kunst von jungen, regionalen 

oder renommierten Künstlern bekannt. Mit 

dem Kunstmarkt soll es weiterhin Ausstellungen 

geben und Kunst für ein breites 

Publikum sichtbar sein. Es wird im Atrium eine 

Kunstwand (ca. 10 x 3,5 m) geben, die von 

Künstler:innen immer wieder neu gestaltet 

werden kann. 

Genussmarkt: Im Genussmarkt wird es eine 

Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben 

geben. Ein SB-Markt, in dem regionale oder 

saisonale Produkte angeboten werden, wird 

hier entstehen. Den Kund:innen wird die 

Möglichkeit geboten, auch außerhalb der Geschäftsöffnungszeiten, 

also sieben Tage in der 

Woche, qualitativ hochwertige Produkte aus 

Tirol zu erwerben. Der Genussmarkt soll vom 

Betreiber der Marktküche mitbetreut werden. 

Markttreff: Der Markttreff wird ein multifunktional 

genutzter, technisch top ausgestatteter 

Veranstaltungssaal für ca. 100 Leute sein. Der 

Raum kann als abgeschlossener Raum oder 

in Kombination mit der Gastronomie offen 

genutzt werden. Der Veranstaltungsraum wird 

natürlich von uns selbst genutzt, soll aber auch 

für Seminare, Vorträge oder Veranstaltungen 

vermietet werden. Den Raum möchten wir 

auch Vereinen oder sozialen Einrichtungen für 

diverse Veranstaltungen zur Verfügung stellen, 

und sehen diesen ebenfalls als Mehrwert für 

die Region. 

Gibt es schon Partner:innen, die Sie nennen können? 

Wir sind schon mit dem einen oder anderen potenziellen Mieter in Verhandlung, können aber noch keine Namen nennen. 

Interessenten für den Kompetenzmarkt, wie z. B. Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater oder Energieberater, können sich 

gerne bei Günter Steffan melden.

TOP 50 TELFS | INTERVIEW 

Entschlossenes Handeln 

wäre sinnvoll 

Wirtschaft. Steuerberater Robert Krismer über aktuelle Steuerthemen, die 

Lage der Wirtschaft und die Auswirkungen der hohen KV-Abschlüsse. 

ECHO: Die Teuerungsprämie wurde 

verlängert. Wie können Unternehmen 

das auch heuer wieder für ihre 

Mitarbeiter:innen nutzen? 

Robert Krismer: Wie im Herbst 

2023 bereits vom Finanzminister, 

Dr. Magnus Brunner, angekündigt, 

wurde die oft ausbezahlte Teuerungsprämie 

verlängert bzw. in einer 

etwas modifizierten, um nicht zu 

sagen „verschärften“, Art und Weise 

als „Mitarbeiterprämie“ für das Jahr 

2024 verlängert. Ab 2024 benötigt 

man für die Auszahlung einer 

lohnabgabenfreien Auszahlung eine 

lohngestaltende Vorschrift, wie z. B. 

einen Kollektivvertrag oder eine KVermächtigte 

Betriebsvereinbarung. 

Im Vergleich dazu benötigte man 

bei der Teuerungsprämie (2022 und 

2023) nur dann eine lohngestaltende 

Vorschrift, wenn man den gesamten limitierten 

Betrag der Teuerungsprämie 

von 3.000 Euro ausbezahlt hat. Für 

die Ausbezahlung einer Teuerungsprämie 

bis zu 2.000 Euro benötigte 

man grundsätzlich keine lohngestaltende 

Vorschrift. Und genau hierbei 

liegt aktuell (noch) der Haken. Der 

Großteil der Kollektivverträge sieht 

derzeit keine Mitarbeiterprämie vor. 

Der zeitliche Rahmen für die Implementierung 

im Kollektivvertrag war 

bisher zu kurz. Ich hoffe, dass dies bald 

geschieht, da ich aktuell von einer Auszahlung 

einer Mitarbeiterprämie abraten 

würde. Es bleibt die Umsetzung im 

KV abzuwarten. 

ECHO: Es gibt eine neue Gesellschaftsform, 

die FlexKap. Für wen ist 

diese FlexKap sinnvoll? 

Krismer: Die neue Gesellschaftsform 

der Flexiblen Kapitalgesellschaft 

(FlexKapG/FlexCo) bietet seit 1. 1. 

2024 zusätzliche Möglichkeiten und u. 

U. Vorteile im Vergleich zur herkömmlichen 

Kapitalgesellschaft. Neugründungen 

benötigen meist flexiblere 

Änderungs- und Anpassungsmöglichkeiten. 

Insbesondere im Bereich 

der Start-ups werden wir zukünftig 

vermehrt diese Gesellschaften vorfinden. 

Die FlexKapG bringt, meiner 

Meinung nach, maßgeschneiderte 

gesetzliche Rahmenbedingungen 

für Start-ups. Die größten Vorteile 

liegen in einer einfacheren und 

meist schnelleren Entscheidungsfindung, 

größerer Flexibilität durch 

Umlaufbeschlüsse im Vergleich zur 

Beschlussfassung in der Generalversammlung, 

Mitarbeiterbeteiligungen 

inkl. Steuervorteile und einfacheren 

Änderungen in der Gesellschafterstruktur. 

Ja, es ist absolut zeitgerecht 

und begrüßenswert, dass mit der 

FlexKapG eine neue, „moderne“ 

Gesellschaft entstanden ist, die ein 

höheres Maß an Flexibilität mit sich 

bringt. Für alle Unternehmer:innen, 

die bereits eine bestehende Unternehmensstruktur 

in Form einer GmbH 

oder AG haben, ist eine Änderung in 

eine FlexKapG meist nicht notwendig 

oder empfehlenswert. Die Besteuerung 

ist gleich wie bei den „klassischen“ 

Kapitalgesellschaften und 

daher ein zu vernachlässigender Punkt 

in der Entscheidungsfindung. Wer 

neu gründet und sein Unternehmen 

im Rahmen einer Kapitalgesellschaft 

führen will, der sollte sich auf jeden 

Fall die gesellschaftsrechtlichen Vorteile 

einer FlexKapG genauer ansehen. 

Fotos: Vandory 

30 


ECHO: Die letzten KV-Abschlüsse 

waren sehr hoch. Welche Auswirkungen 

haben diese Abschlüsse auf 

die Unternehmen? 

Krismer: Die KV-Erhöhungen sind 

auf alle Dienstnehmer anzupassen. 

Wir sprechen von ca. acht bis zehn 

Prozent je nach Branche. Wenn es 

eine Überbezahlung gibt, dann sind 

die KV-Erhöhungen nur für den KV- 

Teil erforderlich, nicht für den Teil 

einer freiwilligen Überzahlung. Diese 

hohen Abschlüsse für 2024 finde ich 

sehr problematisch, auch wenn das 

Gewerkschaftsvertreter nicht verstehen 

wollen. Ich fände es sinnvoll, 

eine Änderung der KV-Anpassungen 

vorzunehmen. Es wäre sinnvoll, nicht 

jedes Jahr neu zu verhandeln, sondern 

Verhandlungen über mehrere Jahre zu 

führen. Die Auswirkungen der hohen 

KV-Abschlüsse sind weitreichend. Für 

2024 sinkt die Inflation in Österreich 

im EU-Vergleich auch deshalb langsamer, 

da Unternehmer die KV-Erhöhungen 

wieder weitergeben müssen. 

Von einer Abwärtsspirale ist hier die 

Rede. Heuer werden bzw. sollten alle 

Dienstnehmer:innen real mehr erhalten, 

als die Inflation ausmachen wird. 

Das heißt, dass dadurch mehr Geld für 

die Dienstnehmer:innen übrigbleibt, 

und dadurch will man den Konsum 

ankurbeln. Der Handel sollte dadurch 

für heuer profitieren. Der positive Effekt 

bleibt abzuwarten. 

ECHO: Wie wirkt sich die Rezession 

auf die Unternehmen, vor allem auch 

auf die Personalstrategie aus? 

Krismer: In der aktuellen Wirtschaftslage, 

insbesondere in der Industrie, 

sind deutliche Veränderungen in 

der Personalstrategie zu erkennen. Es 

ist allgemein bekannt, dass die Industrie 

sich in einer leichten Rezession 

befindet, und dies war schon seit einiger 

Zeit absehbar. Meiner Ansicht 

nach hätte die Regierung früher und 

entschlossener eingreifen sollen, um 

dieser Entwicklung entgegenzuwirken. 

Über viele Jahre hinweg verzeichnete 

die österreichische Industrie einen 

starken Aufschwung, begünstigt durch 

Faktoren wie günstiges, größtenteils 

aus Russland stammendes Gas und 

teilweise niedrige Energiepreise. Die 

aktuelle Situation stellt jedoch eine Herausforderung 

dar, da viele dieser Vorteile 

nun wegfallen. Dies hat zur Folge, 

dass wir in Österreich einen Anstieg 

der Arbeitslosenzahlen erleben. Natürlich 

ist es wichtig, je nach Branche 

und Jahreszeit zu differenzieren. Trotz 

der Rezession und des Rückgangs bei 

den Aufträgen halten viele Unternehmer 

vorerst an ihren Mitarbeiter:innen 

fest, anstatt Stellen abzubauen. Meiner 

Meinung nach liegt dies daran, dass 

wir in vielen Branchen weiterhin einen 

Personalmangel erleben. Die Suche 

nach geeigneten Mitarbeiter:innen 

gestaltet sich bereits jetzt schwierig, 

daher lautet die Devise: Lieber keine 

Kündigungen aussprechen, bevor wir 

in Zukunft möglicherweise wieder zu 

wenige Mitarbeiter:innen haben. 

ECHO: Wie sehr spüren die Unternehmen 

den Rückgang der Wirtschaft? 

Welche Branchen sind besonders 

betroffen? 

Krismer: Wie bereits vor einem Jahr 

erwähnt, hat sich für bestimmte Branchen, 

wie z. B. die Nachtgastronomie 

und bestimmte Einzelhändler, wenig 

am Istzustand geändert. Damals wurde 

vermutet, dass dies lediglich Nachwehen 

der Corona-Pandemie seien, jedoch 

erweisen sich diese Probleme als 

dauerhaft. Die Veränderungen im Einzelhandel, 

insbesondere im Hinblick 

auf den zunehmenden Onlinehandel, 

sowie in der Nachtgastronomie, wo 

die Ausgabenbereitschaft der Kunden 

aufgrund hoher Inflation und anderer 

Faktoren abnimmt, machen diesen 

Sektoren weiterhin zu schaffen. Das 

Phänomen des „Wirtshaussterbens“ 

ist ebenfalls weiterhin präsent. Viele 

Menschen, die früher gerne ausgegangen 

sind oder unterwegs waren, haben 

nun mit finanziellen Belastungen zu 

kämpfen, sei es durch Mietzahlungen, 

die Rückzahlung von Eigenheimkrediten 

oder steigende Leasingraten 

aufgrund variabler Zinssätze. Jüngere 

Menschen sind eher weniger betroffen, 

da viele von ihnen noch zu Hause 

wohnen, keine eigenen Wohnkosten 

tragen müssen und kein Auto besitzen. 

Ein weiterer bedeutender Wirtschaftsfaktor 

ist die Baubranche, in der sich 

bereits Vorzeichen für Schwierigkeiten 

abzeichnen, ohne direkt von einer 

Krise zu sprechen. Die Diskussionen 

rund um die Signa Holding werden 

diese Problematik voraussichtlich 

noch verschärfen. Eine Schwächung 

der Baubranche in Österreich hätte 

erhebliche Auswirkungen auf Steuereinnahmen, 

Arbeitslosenzahlen, 

Baukosten und andere Bereiche. Es 

ist daher zu erwarten, dass sich diese 

negativen Auswirkungen im Laufe 

des Jahres verstärken und vermehrt 

spürbar werden.

TOP 50 TELFS | INTERVIEWS 

Wirtschaft am Wort 

Richard Kratzer 

Tiroler Zeltverleih, Telfs 

ECHO: Manche Wirtschaftsbereiche 

und Branchen berichten von 

Problemen, die Industrie von einer 

leichten Rezession. Wie geht es der 

Wirtschaft in Ihrer Branche im Allgemeinen 

und wie entwickeln sich 

die Geschäfte in Ihrem Unternehmen 

konkret? 

Richard Kratzer: Unsere Branche 

entwickelt sich im Allgemeinen im 

Vergleich zum Vorjahr gleichbleibend. 

Bei unserem Unternehmen 

sehen wir eine positive Entwicklung 

für 2024. 

ECHO: Trotz eines schwachen 

Wirtschaftswachstums gibt es immer 

noch einen Fachkräfte- und 

Arbeitskräftemangel. Wie ist das in 

Ihrem Unternehmen? 

Kratzer: Es ist nach wie vor sehr 

schwierig, passende Arbeitskräfte, 

speziell ausgebildete Handwerker, 

zu finden. 

ECHO: Wenn Sie Mitarbeiter:innen 

suchen, gestaltet sich die 

Mitarbeiter:innensuche einfacher 

als in den letzten Jahren? 

Kratzer: Wir bemerken keine Verbesserung, 

es ist eher schwieriger im 

Vergleich zu den Vorjahren. 

ECHO: Wie entwickelt sich die 

Lehrlingssuche? 

Kratzer: Wir konnten unsere Lehrlingsstellen 

besetzen. 

ECHO: Die Kollektivvertragsabschlüsse 

für das heurige Jahre sind 

sehr hoch. Wie wirken sich diese 

Mehrkosten in Ihrem Unternehmen 


aus? Können Sie diese Mehrkosten 

an Ihre Kunden weitergeben? 

Kratzer: Die Kosten können nur 

teilweise weitergegeben werden. Die 

Kostenentwicklung ist für unser Unternehmen 

problematisch. 

ECHO: Wie hat sich die Teuerung 

generell (Energiekosten, Mitarbeiterkosten 

usw.) auf Ihr Unternehmen 

ausgewirkt? 

Kratzer: Einzelne Events werden 

nicht mehr durchgeführt bzw. abgesagt. 

Vereinsfeste werden dadurch 

weniger, sind nicht mehr finanzierbar. 

Deshalb ist in diesem Bereich 

ein Umsatzrückgang zu verzeichnen. 

ECHO: Wenn Sie einen Wunsch 

an die Wirtschaftspolitik frei hätten, 

wie würde er lauten? 

Kratzer: Da fällt mir viel ein: Abbau 

Bürokratie, Anreize für Investitionen, 

mehr Unterstützung für lokale 

Tiroler Unternehmen.

tiv in die Zukunft. Wir sind davon 

überzeugt, dass der Umsatz im Laufe 

des Jahres weiter anziehen wird, 

und sind daher wieder verstärkt auf 

der Suche nach Mitarbeiter:innen in 

den verschiedensten Bereichen. Dabei 

setzen wir auf unseren guten Ruf 

als ehrlicher, regionaler und auch in 

Krisenzeiten zuverlässiger Arbeitgeber 

und hoffen, damit am Arbeitsmarkt 

überzeugen zu können. 

ECHO: Wenn Sie Mitarbeiter:innen 

suchen, gestaltet sich die 

Suche einfacher als in den letzten 

Jahren? 

Stefan Föger: Wenn man sich 

dem Zeitgeist anpasst (neue Kanäle, 

andere Art der Ansprache, Benefits 

usw.) und ein Arbeitgeber ist, der 

sich um seine Mitarbeiter:innen 

kümmert, dann kann es auch in der 

heutigen Zeit klappen. Aber generell 

muss man schon zugeben, dass die 

Mitarbeiter:innensuche seit ein paar 

Jahren viel schwieriger geworden ist 

als noch zu früheren Zeiten. 



Versicherungsagentur Team Telfs TELFS INFO Hannes 2022.qxp Haffner: 02.11.22 09:25 Da wir Seite jedes 2 

Jahr nur eine Handvoll Lehrlinge 

Stefan Föger und Johnnes Haffner 

einstellen bzw. führen, können wir 

persönlich nicht allzu viel Erfahrungen 

teilen. Aber auch der Lehrlingsmarkt 

ist seit ein paar Jahren 

nicht mehr einfach. In letzter Zeit 

bewegt sich aber etwas. 




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men aus? Können Sie diese Mehrkosten 


Stefan Föger: Zum Teil. Natürlich 

erhöhen auch Lieferanten die Preise, 

um so die Inflation, die KV-Abschlüsse 

usw. auszugleichen. Dem 

müssen wir als Händler in weiterer 

Folge natürlich auch Rechnung tragen. 

Aber gutes und vor allem langjähriges 

Personal kostet einfach. Der 

Mehrwert ist für uns aber nach wie 

vor gegeben. 


generell (Energiekosten, Mitarbeiterkosten 

usw.) auf Ihr Unternehmen 

ausgewirkt? 

Hannes Haffner: Ich würde mal 

sagen, im ersten Moment natürlich 

nicht positiv. Aber auch hier haben 

wir gelernt, uns anzupassen. Gerade 

im Bereich Energie haben wir in 

den letzten Jahren viel in die Modernisierung 

investiert. Ob LED- 

Lampen in der Ausstellung, situationsbedingtes 

Energiemanagement 

oder die zwei PV-Anlagen, die ab 

kommendem April zwei Drittel 

unseres Energiebedarfs abdecken 

werden, das alles hilft uns, die Effizienz 

zu optimieren und ist natürlich 

auch ein großer Schritt im Sinne 

der Nachhaltigkeit unseres Unternehmens. 




Stefan Föger: Man hat ja üblicherweise 

immer drei Wünsche, 

also bin ich so frei: 

1. Mehr Chancengleichheiten für 

Mittelstandsbetriebe gegenüber 

Konzernen. 

2. Weniger Bürokratie. 

3. Politik, die näher an der Wirtschaft 

dran ist.

Rohowsky:Qualifizierte Facharbeiter:innen 

zu finden, ist immer 

noch schwierig. Und uns erwartet 

die Pensionswelle der Babyboomer, 

also der älteren, erfahrenen 

Mitarbeiter:innen. Wir sind auf 

alle Fälle immer offen und bereit 

für Menschen, die einen vielfältigen 

und sicheren Beruf ausüben 

möchten. 



Rohowsky: Es liegt in unserer 

Hand, junge Menschen zu motivieren 

und zu zeigen, welche 

Qualitäten unser Lehrberuf in sich 

trägt. Der Ruf der Lehre hat sich 

in letzter Zeit deutlich gebessert, 

denn Handwerk hat goldenen 

Boden. Wo sonst kann man unter 

anderem schon am Anfang der Berufskarriere 

etwas verdienen. Ich 

habe beobachtet, dass junge Leute 

auch junge Leute anziehen. Bei vielen 

ist der Kaminkehrerberuf nicht 

die bekannteste Lehre, jedoch nach 

einigen Schnuppertagen entscheiden 

sich sehr viele für uns. 



Rudolf Rohowsky 


Mehrkosten in Ihrem Unternehmen 

aus? Können Sie diese Mehrkosten 


Rohowsky: Die hohen Abschlüsse 

wirken sich natürlich auf den 

Betrieb aus, zumal sich hierdurch 

auch die Lohnnebenkosten entsprechend 

deutlich erhöhen. Wir sind 

in vielen Bereichen tarifgebunden 

und versuchen, eine Weitergabe zu 

vermeiden. 


generell (Energiekosten, 

Mitarbeiterkosten usw.) auf Ihr 

Unternehmen ausgewirkt? 

Rohowsky: Wie bei jedem sind 

die Teuerung und die hohe Inflation 

auch bei uns ein großes Thema 

und schlägt zu Buche. In vielen 

kleineren Bereichen können 

sehr gut Einsparungen getroffen 

werden. Die letzten Jahre haben 

gezeigt, dass es für einen erfolgreichen 

Betrieb wichtig ist, sich 

neue Ideen zu holen und Umstrukturierungen 

in Angriff zu nehmen. 




Rohowsky: Es sind eher allgemeine 

Wünsche an die Politik: 

• Endlich die Inflation in den Griff 

bekommen, schließlich haben wir 

eine der höchsten im gesamten Euroraum. 

• Die Besteuerung kleinerer Unternehmen 

spürbar senken. 

• Die Bürokratie und das Steuerrecht 

vereinfachen. 

• Lohnnebenkosten deutlich senken, 

um die Kaufkraft zu stärken.

RANKING 

Die Top 50 Unternehmen 

im Wirtschaftsraum Telfs 

Auf den nächsten Seiten finden Sie wieder das Ranking der 50 umsatzstärksten 

Betriebe der Region Telfs. Die Recherche für ein derartiges Ranking ist umfangreich 

und zeitaufwändig. Zum einen schreiben wir Hunderte Unternehmen 

an und ersuchen diese um ihre Zahlen. Zum anderen nutzen wir auch Quellen wie 

den KSV oder das Firmenbuch. Es ist uns bewusst, dass wir die Zahlen in keinem 

Jahr lückenlos und zu hundert Prozent richtig abbilden können, aber wir versuchen 

eine maximale Annäherung. 

Gerade zu Beginn eines jeden Jahres ist es schwierig, valide Zahlen für das 

Vorjahr zu recherchieren, weil die meisten Unternehmen die Bilanzen noch nicht 

erstellt haben. Und so ranken wir in dieser Ausgabe nach dem Bilanzjahr 2022, 

veröffentlichen aber zusätzlich die Zahlen für 2023 in den Bemerkungen, wenn 

sie uns vorliegen. 

Die Herkunft der Daten finden Sie wie immer in den Fußnoten. Die unterschiedlichen 

Blautöne im Ranking geben aber auf einen Blick darüber Auskunft, 

welche Daten aus dem Geschäftsjahr 2022 und welche Daten älter sind. So finden 

Sie im Ranking Unternehmen, die durchgehend mit blauer Farbe unterlegt 

sind. Das können Unternehmen mit dem Quellenverweis 1 oder 3 sein, d. h. für 

diese Unternehmen konnten wir Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 recherchieren, 

entweder direkt bei den Unternehmen oder aus dem Firmenbuch. Für jene 

Unternehmen, die nicht blau unterlegt sind, konnten wir nur Zahlen, die älter als 

das Geschäftsjahr 2022 sind, recherchieren. Auch hier liefert der Quellenverweis 

die genaue Herkunft. So ist ein Ranking entstanden, bei dem man auf einen Blick 

erkennt, wie aktuell die Daten sind. 

Spannend ist das Ranking allemal und beeindruckend zudem, wenn man die 

Entwicklung der Zahlen beachtet. So konnten die Top 50 Unternehmen der Region 

im Jahresverlauf ihre Umsätze wieder deutlich steigern. 

WIRTSCHAFTSRAUM TELFS 

2017–2022 

Mitarbeiter 

Umsatz (Euro) 

2017 4.668 1.368.830.560 

2018 4.925 1.530.122.824 

2019 5.128 1.593.773.764 

2020 5.652 1.681.300.900 

2021 5.799 1.854.914.398 

2022 6.576 2.228.439.607 

ECHO Ranking Top 50 Telfs in Kooperation mit 

Quelle: ECHO Ranking Top 50 Telfs 


37

TOP 50 TELFS | RANKING 

Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden. 

2023 2022 +/- FIRMENNAME 

1 1 0 THÖNI GRUPPE (1) 

ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/- MA 22 

UMS./MA 22 EXPORT INFO 

Telfs 

405.000.000 490.000.000 20,99 % 918 

533.769 

Seite 13 

2 

2 

0 

Erzeugung von Aluminiumprofilen, Abfallbehandlungs- 

und Bioenergieanlagen 

(Biogaskraftwerken), Feuerwehr- und Industrieschläuchen, 

Komponentenfertigung für 

Automobilindustrie; Daten 2021 beziehen sich 

auf das GJ 1.4.2021-31.3.2022, Daten 2022 auf 

GJ 1.4.2022-31.3.2023; Umsatz unkonsolidiert 

und ungeprüft, Umsatzanstieg aufgrund von 

Geschäftsausweitung und Rohstoffpreissteigerung; 

Mitarbeiter = Vollzeit Jahresdurchschnitt 

LIEBHERR WERK TELFS GMBH (1) 


264.538.977 

315.739.286 

19,35 % 

787 

401.194 

Seite 22 

3 

4 

5 

6 

3 

7 

4 

5 

0 

3 

-1 

-1 

Entwicklung, Projektierung, 

Herstellung,Vertrieb und Vermietung von 

Erdbewegungsmaschinen aller Art 

SERVUS HANDELS- UND 

VERLAGSGMBH (1) 

Versand-, Einzel- und Großhandel in Österreich, 

Deutschland und Schweiz; Servus Handels- u. 

VerlagsgmbH, grenzenlos direkt GmbH, 

Personalshop AG, PMS direct GmbH, H.H. 

GmbH, Schorsch & Co Print + Mail Service 

GmbH & Co KG 

LEITNER GMBH (1) 

Planung, Herstellung und Errichtung von 

Seilförderanlagen und anderen Personentransportsystemen, 

Handel mit Ersatzteilen 

zu diesen Anlagen, Durchführung von 

Servicearbeiten; HTI Gruppe (High Technology 

Industries); 

WEBER BETON LOGISTIK GMBH 

(WEBER GRUPPE) (1) 

Güterberförderung im Straßenverkehr, Betonpumpendienst, 

Betonproduktion; Firmengruppe 

Weber Österreich und Deutschland 

PRIMAS TIEFKUEHLPRODUKTE GMBH (1) 

Polling 


Inzing 

Oberhofen 

259.170.890 

76.450.267 

85.265.000 

83.980.736 

265.652.439 

112.933.003 

108.437.000 

103.671.319 

2,50 % 

47,72 % 

27,18 % 

23,45 % 

331 

184 

552 

256 

101 

520 

136 

230 

32 

120 

802.575 

613.766 

196.444 

404.966 88,7 

Herstellung von Tiefkühlprodukten 

Gereiht nach Umsatz 2022. Anmerkungen: (1) Angaben lt. Unternehmen (Umsatz 2022); (2) Angaben lt. KSV (Kreditschutzverband) Umsatz 2021; (3) Angaben Firmenbuch (Umsatz 22); (4) Angaben lt. letzem Jahr (Umsatz 2020); 

(5) Angaben lt. KSV (Umsatz 2021). Die Ausgangsdaten des Kreditschutzverbands bzw. des Rankings von 2021 wurden allen Unternehmen vorgelegt bzw. in einschlägigen Datenbanken recherchiert. Sofern die Unternehmen Rückmeldung 

erstatteten, hat ECHO die von den Firmen angegebenen Zahlen in das Ranking aufgenommen. Die Quelle der Umsatzangabe ist jeweils den Anmerkungen bzw. der Fußnote zu entnehmen. Im Ranking scheinen nur Unternehmen auf, deren 

zentraler Firmensitz im Bezirk ist.




UMS./MA 22 EXPORT 

7 8 1 HOLLU SYSTEMHYGIENE GMBH (1) Zirl 

65.865.346 84.071.816 27,64 % 446 70 % 30 % 188.502 16,54 

INFO 

8 

9 

10 

11 

12 

6 

- 

9 

17 

10 

-2 

- 

-1 

6 

-2 

hollu Systemhygiene GmbH, Österreichs führender 

Spezialist für ganzheitliche Reinigungssysteme 

und -lösungen für den gewerblichen 

Anwender; kons. Umsatz (hollu Systemhygiene 

GmbH, Zirl/Österreich, und hollu Italien Srl, 

Leifers/Italien), hollu Systemhygiene (Schweiz) 

AG; GJ 22/23 

ING. BERGER+BRUNNER 

BAUGMBH (1) 

Tiefbau und Spezialtiefbau; Bodner Gruppe 

EXCEET CARD GROUP GMBH (1) 

Die inhabergeführte exceet card Group zählt zu 

den führenden europäischen Kartenherstellern 

von Bezahl-, RFID-, Dual-Interface- und Chipkarten 

in den Bereichen Banking, Government, 

Transport, Access und Retail. 

PRINOTH GMBH (1) 

Planung, Herstellung, Errichtung und Vertrieb 

von Pistenfahrzeugen mit Ersatzteilen 

und Service; HTI Gruppe (High Technology 

Industries) 

PIRKTL HOLIDAY GMBH & CO KG (3) 

Hotels und Gastronomie; Bilanzstichtag 

31.12.2022; Umsatz inkl. sonstige Erträge 

(Corona-Förderungen) 418.557 Euro 

PLATTNER U CO KALKWERK ZIRL & TIROL 

GMBH & CO KG (1) 

Kalk- und Schotterwerk, Frächterei, Deponie 

und Recycling 

Inzing 

Kematen 


Mieming 

Zirl 

78.374.441 

47.473.858 

38.000.000 

29.190.000 

32.539.000 

67.886.672 

61.500.000 

56.448.442 

36.170.904 

36.021.000 

-13,38 % 

29,54 % 

48,55 % 

23,92 % 

10,70 % 

263 

300 

94 

237 

47 

42 

5 

258.124 

205.000 

600.515 

152.620 

766.404 

COVER ME? 

SAUBER ABGEDECKT! 

Wertvolles gehört geschützt: CoverMe ist eine maßgeschneiderte und 

universelle Abdeckhaube für alle schützenswerten Gegenstände. Sowohl 

Outdoor als auch Indoor. Ihre hochwertigen Garten- oder Loungemöbel, Ihre 

schönen Tische und Sessel, der coole Griller oder die Outdoor-Küche werden 

es Ihnen mit langer Lebensdauer im neuwertigen Look danken. 

Made in Tirol 

seit 1981 

Let things be protected 

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13 

14 

12 

11 

-1 

-3 

AFS LOGISTIC SOLUTIONS GMBH (3) 

Spedition; Bilanzstichtag 31.1.2023 

EINRICHTUNGSHAUS FÖGER GMBH (1) 

ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/- 

Zirl 

29.998.000 34.458.947 14,87 % 

Pfaffenhofen 30.000.000 32.000.000 6,67 % 

MA 22 

76 

138 

UMS./MA 22 

453.407 

231.884 

EXPORT 

INFO 

Seite 17 

15 

15 

0 

Einzelhandel mit Möbeln, Küchen, Böden, 

Lampen u. Heimtextilien, Objektabteilung, 

Gartenmöbel; MA ohne VZÄ 

AEBI SCHMIDT AUSTRIA GMBH (3) 

Inzing 

25.076.833 

27.723.081 

10,55 % 

33 

28 

5 

840.093 

Seite 41 

16 

17 

21 

16 

5 

-1 

Großhandel mit landwirtschaftlichen und 

kommunalen Maschinen und Geräten sowie 

Ersatzteilen, Reparatur und Servicierung in 

unseren Werkstätten und vor Ort durch unseren 

Kundendienst 

INTERALPEN HOTEL TYROL GESMBH (1) 

Hotel 

HÖPPERGER UMWELTSCHUTZ (1) 

Telfs-Buchen 

Rietz 

15.497.514 

25.000.000 

27.273.611 

26.300.000 

75,99 % 

5,20 % 

274 

175 

125 

50 

99.539 

150.286 

Seite 57 

18 

14 

-4 

Entsorgungs-, Sammel- und Sortierdienstleistungen, 

Wertstoff-Recycling, Tank-, Kanal- und 

Staßenreinigungen, Containerdienste; Gruppe: 

Höpperger GmbH & Co KG, Höpperger Recycling 

GmbH, Tiroler Recycing GmbH; Umsatz 

konsolidert 

AUTOHAUS MANFRED NEURAUTER 

GMBH (1) 


24.000.000 

24.500.000 

2,08 % 

53 

462.264 

Seite 70 

19 

20 

- 

- 

- 

- 

Reparatur von Kraftfahrzeugen und Handel 

mit Kfz 

WATERCRYST WASSERTECHNIK GMBH (1) 

Watercryst Wassertechnik GmbH ist Innovator 

und Anbieter von Produkten zum Schutz hauswassertechnischer 

Anlagen vor Verkalkung 

TIROLER BACKHAUS GMBH (3) 

Einzelhandel mit Backwaren und Süßwaren, 

Herstellung von Brot und Gebäck 

Kematen i.T. 

Kematen 

17.859.304 

23.700.000 

20.754.417 

18.157.622 

16,21 % 

-23,39 % 

56 

200 

370.615 

90.788 

95 

40 

ECHO TOP 50 UNTERNEHMEN IM WIRTSCHAFTSFRAUM TELFS 2024




UMS./MA 22 EXPORT 

21 19 -2 TIROLER HOLZHAUS GMBH (1) 

Silz 

16.730.000 16.870.000 0,84 % 43 

392.326 

INFO 

22 

23 

28 

20 

6 

-3 

Holzbau, Holzhäuser in Fertigteil- und Blockbauweise 

DEMACLENKO GMBH (1) 

Projektion, Entwicklung, Produktion und 

Verkauf von schlüsselfertigen Beschneiungssystemen 

und Anlagenkomponenten 

FREUDENTHALER GMBH & CO KG (1) 


Inzing 

10.235.000 

16.500.000 

16.814.806 

16.500.000 

64,29 % 

0,00 % 

20 

55 

840.740 

300.000 

24 

25 

13 

18 

-11 

-7 

Entsorgungsbetrieb 

AXON LAB AG DIAGNOSTISCHE UND LIFE 

SCIENCE PRODUKTE (1) 

Vertrieb von diagnostischen Produkten in 

Österreich 

MENÜMOBIL FOOD SERVICE SYSTEMS 

GMBH (1) 

Problemlöser für die Speiseverteilung in Krankenhäusern 

und der Außer-Haus-Versorgung 

Polling 

Inzing 

26.282.690 

17.500.000 

15.186.467 

14.500.000 

-42,22 % 

-17,14 % 

45 

24 

25 

19 

20 

5 

337.477 21 

604.167 80 Seite 45 

Wir suchen ein motiviertes Nachwuchstalent für die 

Lehre zum Land- und Baumaschinentechniker(in) 

für unsere Niederlassung in Inzing 

Deine Aufgaben: 

Wartung und Reparatur von verschiedensten Maschinen, 

von kleinen Einachsern bis zu Bahnfrässchleudern 

Herstellung und Inbetriebnahme von Zubehörteilen und Baugruppen 

Bewältigung technischer Herausforderungen im Bereich 

mechanischer, pneumatischer, hydraulischer, elektrischer und 

elektronischer Teile von Land- und Kommunalmaschinen 

Dein Profil: 

Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis 

Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Motivation 

Interesse an modernem Arbeitsumfeld mit Entwicklungschancen 

Bewirb dich jetzt! 

Aebi Schmidt Austria GmbH 

Frau Petra Röhrer | Schießstand 4 | AT-6401 Inzing 

petra.roehrer@aebi-schmidt.com | www.aebi-schmidt.com




26 

27 

23 

25 

-3 

-2 

FENSTERVISIONEN HANDELSGMBH (1) 

Handel und Montage von Fenstern, Haustüren, 

Innentüren, Sonnenschutz, Ganzglassystemen 

ERWIN GANNER GMBH & CO KG (1) 

ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/- 

Stams 


13.400.000 

12.150.000 

14.000.000 

13.100.000 

4,48 % 

7,82 % 

MA 22 

27 

75 

24 

69 

3 

6 

UMS./MA 22 

518.519 

174.667 

EXPORT 

INFO 

28 

29 

30 

31 

32 

24 

- 

- 

27 

26 

-4 

- 

- 

-4 

-6 

Erzeugung und Vertrieb von Spezialholzbearbeitungsmaschinen 

STANKA GMBH (2) 

Tankstellen 

FARKALUX FENSTER- & ELEMENTBAU 

GMBH (1) 

Fenster, Türen, Sonnenschutz, Winter- und 

Sommergärten, Pergolen 

DER BÄCKER RUETZ GMBH (3) 

Bäckerei 

GEMEINDEWERKE TELFS GMBH (1) 

Elektrizitätswerk, Internet, Kabel-TV, Festnetztelefonie, 

Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, 

Wirtschaftshof, Betrieb von Elektrotankstellen, 

Elektromobilität, Elektrofachhandel 

und Photovoltaik 

GUSTAV KLEIN GMBH & CO KG (1) 


Kematen 

Kematen 


Inzing 

13.000.000 

12.853.573 

15.000.000 

11.128.683 

11.300.000 

13.000.000 

12.458.624 

11.513.468 

11.128.683 

11.100.000 

0,00 % 

-3,07 % 

-23,24 % 

0,00 % 

-1,77 % 

37 

51 

230 

45 

47 

42 

35 

44 

9 

10 

3 

351.351 

244.287 

50.059 

247.304 

236.170 

33 

34 

35 

36 

31 

39 

- 

48 

-2 

5 

- 

12 

Stromversorgungsanlagen und Systeme 

HUBERT WALDHART GMBH (2) 

Einzelhandel mit Brennstoffen 

MARKUS FALKNER IMPORT-EXPORT 

GMBH (2) 

Handel, Im- und Export von Obst und Gemüse 

KARL PICHLER EDELHÖLZER GMBH (2) 

Großhandel mit Holz, Holzwerkstoffen und 

Tischlereibedarf 

TIROLER ZELTVERLEIH GMBH (4) 


Zirl 

Kematen 


8.000.000 

8.000.000 

7.904.000 

4.000.000 

8.000.000 

8.000.000 

7.904.000 

7.500.000 

0,00 % 

0,00 % 

0,00 % 

87,50 % 

16 

1 

21 

47 

42 

5 

500.000 

8.000.000 

376.381 

159.574 

15 

Seite 39 

37 

44 

7 

Zeltverleih und Planenproduktion 

SFS-FLUIDSYSTEME GMBH (1) 

Polling 

4.500.000 

7.100.000 

57,78 % 

55 

29 

26 

129.091 

88 

Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von 

Druckluftelementen

Influencer:in? 

Ich werde 

lieber Steuerberater:in! 

In kaum einer anderen Branche lernt man so viel über Unternehmen, 

sieht schnell, welche Geschäftsmodelle funktionieren und was 

floppt. Vor allem wissbegierige Menschen fühlen sich in Steuerberatungskanzleien 

wohl, denn die Arbeit ist sehr abwechslungsreich. 

Mittlerweile verwenden Steuerberater:innen moderne Tools und 

arbeiten digital. Sie stehen Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite 

und sind erste Ansprechpartner:innen für Unternehmen in Österreich. 

Wie in allen Beratungsjobs ist es auch in der Steuerberatung wichtig, 

emotionale Intelligenz mitzubringen. Wir sind Problemlöser – unsere 

Branche ist krisensicher und ein zuverlässiger Arbeitgeber. Die 

Verdienst- und Karrieremöglichkeiten sind sehr gut. Wer eine Karriere 

in der Steuerberatungskanzlei gemacht hat und sich danach umorientieren 

möchte, ist am Arbeitsmarkt auch in anderen Jobs hoch 

angesehen, wenngleich viele in der Branche bleiben oder wieder zu 

ihr zurückkehren. 

Übrigens: Der Job benötigt 

mittlerweile auch technisches 

Grundverständnis und wird 

laufend digitaler. 

Foto: Adobe Stock 

www.deinesteuerberaterinnen.at



38 

39 

40 

41 

42 

43 

32 

35 

36 

37 

38 

29 

-6 

-4 

-4 

-4 

-4 

-14 

ALPE PIPE SYSTEMS GMBH & CO KG (1) 

Großhandel mit Stahl- u. Gussrohren, 

Formteilen und Armaturen für die Wasser-, 

Gas- u. Abwasserwirtschaft, Wasserkraftwerke, 

Beschneiungsanlagen, Tunnellöschleitungen 

EDELWEISS BIKE TRAVEL REISEGMBH (2) 

Motorrad-Reiseveranstalter, Motorrad-Vermietung, 

E-Bike-Reiseveranstalter 

SCHWAB DRUCK- KARTONAGEN GMBH (2) 

Druckerei 

TIROLER LAMELLIERHOLZ GMBH (2) 

Die Tiroler Lamellierholz GmbH ist Österreichs 

größter Produzent für Fensterkantel. Vorwiegend 

werden die heimischen Holzarten Fichte, 

Lärche und Eiche verarbeitet. 

BAUMEISTER ING. JOSEF FRITZ GMBH & 

CO KG (2) 

Hoch- und Tiefbauunternehmen, Zimmerei, 

Transportbetonwerk 

H. PLOBERGER GMBH (1) 


Stams 

7.600.000 7.000.000 -7,89 % 12 

Mieming 

Rietz 

Silz 

Oberhofen 

Zirl 

7.000.000 

7.000.000 

7.000.000 

7.000.000 

8.110.613 

7.000.000 

7.000.000 

7.000.000 

7.000.000 

6.799.000 

0,00 % 

0,00 % 

0,00 % 

0,00 % 

-16,17 % 

20 

50 

44 

58 

34 

9 

32 

3 

2 

UMS./MA 22 

583.333 

350.000 

140.000 

159.091 

120.690 

199.971 

EXPORT 

15 

INFO 

44 

45 

46 

47 

40 

42 

41 

45 

-4 

-3 

-5 

-2 

Ausführendes Unternehmen im Bereich Flachdachbau 

und Bauwerksabdichtungen; Umsatz 

2023: 7.984.000 Euro 

GÜNTER LÖSCHER GMBH (1) 

Herstellung von konfektionierten Textilwaren 

(ohne Bekleidung) 

HARALD SEIWALD GMBH (5) 

Tankstelle 

KIESWERK BERTA NAGELE GMBH & CO 

KG (1) 

Kieswerk; Umsatz 2023: 5.912.000 Euro 

KONRAD DUMMER GMBH (1) 

Mieming 


Zirl 

Inzing 

6.000.000 

5.100.000 

5.862.000 

4.200.000 

6.000.000 

5.100.000 

4.875.000 

4.200.000 

0,00 % 

0,00 % 

-16,84 % 

0,00 % 

10 

5 

2 

35 

29 

6 

600.000 

1.020.000 

2.437.500 

120.000 

3 

48 

49 

46 

50 

-2 

1 

Be- und Verarbeitung von Metall, Zulieferer 

der Industrie 

INOVATOOLS AUSTRIA GMBH (5) 

Produktion von und Großhandel mit Präszisionswerkzeugen 

AUTOHAUS PLONER (1) 

Mieming 


4.090.000 

2.950.000 

4.090.000 

4.000.000 

0,00 % 

35,59 % 

12 

9 

9 

340.833 

444.444 

Seite 66 

50 

47 

-3 

Reparaturwerkstätte aller Marken, Handel 

mit Neu- und Gebrauchtwagen aller Marken, 

Vertretung für Toyota-Fahrzeuge, Spenglereiund 

Lackiererei, Versicherungsagent; Umsatz 

2023: 4.950.000 Euro 

KLINGLER ENERGIE-HOLZ GMBH (2) 

Holzrecycling und -verwertung, Handel mit 

Holzprodukten und Durchführung von Transportleistungen 

Zirl 

4.000.000 

4.000.000 

0,00 % 

26 

153.846

MenüMobil - für ein 

Höchstmaß an Qualität 

Perfekte Speisenverteilung mit System ist die Spezialität des 

innovativen Unternehmens MenüMobil. 

D 

ie Qualität mobiler Speisenverteilung 

hängt entscheidend 

von zwei Faktoren ab: 

dem Geschick und der Kreativität der 

Großküche einerseits und der Art 

der Verteilung und Präsentation der 

Speisen andererseits. Nur wenn der 

Geschmack von der Küche bis zum 

Konsumenten erhalten bleibt, is(s) 

t der Kunde zufrieden. In über 35 

Jahren hat MenüMobil die Speisenverteilung 

perfektioniert und bietet 

innovative Lösungen für unterschiedlichste 

Anforderungen. 

Vorteile für Großküche 

& Tischgäste 

Die perfekte Trennung von Kalt- und 

Warmspeisen sowie die unterschiedlichen 

Möglichkeiten der späteren 

Aufbereitung, mindern den Zeitdruck 

bei der Zubereitung. Dem Kunden 

kann ein liebevoll angerichtetes und 

perfekt temperiertes Menü serviert 

werden. Zusätzlich unterstützt das 

ergonomische Design eine einfache 

Handhabung. 

Erfolgsgeschichte ohne Ende 

In den 35 Jahren seines Bestehens 

entwickelte sich MenüMobil vom 

Anbieter isolierter Transportboxen 

zum weltweit agierenden Spezialisten 

für Speisenlogistik und Speisenverteilung. 

Die innovativen Produkte 

zeichnen sich durch ergonomisches 

Handling, Energieeffizienz und Langlebigkeit 

aus. Zum Beispiel ist das 

Produkt der ersten Stunde, die „Classic 

Box“, seit 35 Jahren ein Verkaufshit 

für die Versorgung von Tischgästen 

im eigenen Heim - „Essen auf Rädern“ 

- und findet auch Einsatz in 

Krankenhäusern, vornehmlich in 

Ländern die den Standard erst aufbauen. 

Neueste Produkte werden 

in den größten europäischen Universitätskliniken 

zum Speisentransport 

und zur Erhitzung von Speisen direkt 

in der Nähe des Patienten verwendet. 

Durch Induktion, Kontaktwärme 

oder Heißluft werden die Speisen 

auf die Verzehrtemperatur erhitzt. 

Moderne Kühlungen auf technisch 

höchstem Niveau sorgen dafür, dass 

Kaltspeisen wie Salat und Dessert angenehm 

kühl serviert werden. 

Das neueste Produkt sorgt im Bereich 

Essen auf Rädern für großen Erfolg. 

Mit dem System Inducook kann der 

Tischgast die Essenszeit selbst wählen 

und bekommt ein heißes Essen zum 

Wunschzeitpunkt serviert. 

TÄTIGKEITSFELDER 

MenüMobil löst für seine Kunden, 

darunter Seniorenheime, 

Krankenhäuser und Außer- 

Haus-Versorgung, die Herausforderung 

des Transports und 

der Auslieferung von Speisen. 

BENEFITS 

€ 

familiäres Arbeitsklima 

flexible Arbeitszeiten, je nach 

Position im Unternehmen 

moderne Büros mit ergonomischer 

Einrichtung 

betriebliche Ernährungs- und 

Fitnessberatung 

Mitarbeiterevents 

Dienstautos für alle Servicetechniker 

und Mitarbeiter im 

Außendienst sowie kostenfreie 

Parkplätze 

abwechslungsreiche kostengünstige 

Mitarbeitermenüs 

attraktiver Verdienst und 

Mitarbeiterprämien 

hervorragende Anbindung an 

öffentliche Verkehrsmittel 

MenüMobil Food 

Service Systems GmbH 

Dr. Gustav-Markt-Weg 18 

A-6401 Inzing 

Tel.: +43 52 38 - 88 661 

office@menu-mobil.com 

www.menu-mobil.com

Die Geschäftsführer 

der Top 50 Unternehmen 

im Wirtschaftsraum Telfs 

Helmut Thöni 

Thöni Gruppe 

1 

Helmut Gschliesser, Johannes Lamprecht 

Servus Handels- und VerlagsgmBH 

3 

Anton Seeber 

LEITNER GmbH 

4 

6 

Mag. Georg Riegler 

PrimAs Tiefkühlprodukte 

7 

Simon Meinschad 

Hollu Systemhygiene GmbH 

Robert Wolny, Ulrich Reutner 

exceet Card Group GmbH 

9 

Klaus Tonhäuser 

Prinoth GmbH 

10 17 14 12 14 

Stefan Föger, Johannes Haffner 

Einrichtungshaus Föger GmbH 

Peter Kaserer 

Aebi Schmidt Austria GmbH 

15 Stelzl Photography 

KommR. Harald Höpperger, Mag. Thomas Höpperger, 

Stefan Höpperger 

Höpperger Umweltschutz 

17 21 

22 23 

Stefan Pixner, 

Tiroler Holzhaus GmbH 

Martin Leitner 

DEMACLENKO GmbH 

Ingeborg Freudenthaler 

Freudenthaler GmbH & Co KG 

1. THÖNI GRUPPE Helmut Thöni, Anton Mederle, 

Thomas Bock 

2. LIEBHERR WERK TELFS GMBH Stefan Blaas, Martin Längle, Ulrich 

Hammerle, Alfred Weithaler 

3. SERVUS HANDELS- U. VERLAGSGMBH Johannes Lamprecht, Helmut 

Gschliesser 

4. LEITNER GMBH Martin Leitner, Anton Seeber, Lukas 

Emberger, Michael Seeber 

5. WEBER BETON LOGISTIK GMBH Anton Weber, Martin Weber 

(WEBER GRUPPE) 

6. PRIMAS TIEFKUEHLPRODUKTE GMBH Mag. Georg Riegler, Uwe Berndt 

7. HOLLU SYSTEMHYGIENE GMBH Simon Meinschad 

8. ING. BERGER+BRUNNER BAUGMBH Mag. Ing. Thomas Bodner 

9. EXCEET CARD GROUP GMBH Robert Wolny, Ulrich Reutner 

10. PRINOTH GMBH Klaus Tonhäuser, Horst Haller 

11. PIRKTL HOLIDAY GMBH & CO KG Franz, Franz Josef und Martha Pirktl 

12. PLATTNER & CO KALKWERK Ing. Eduard Fröschl 

ZIRL & TIROL GMBH & CO KG 

13. AFS LOGISTIC SOLUTIONS GMBH Martin Köcher 

14. EINRICHTUNGSHAUS FÖGER GMBH Stefan Föger, Johannes Haffner 

15. AEBI SCHMIDT AUSTRIA GMBH Mag. (FH) Peter Kaserer 

16. INTERALPEN HOTEL TYROL GMBH Karl Brüggemann, Martin Rotter 

17. HÖPPERGER UMWELTSCHUTZ KommR. Harald Höpperger, 

Mag. Thomas Höpperger, 

Stefan Höpperger 

18. AUTOHAUS MANFRED NEURAUTER GMBH Dr. techn. Rene Neurauter 

19. WATERCRYST WASSERTECHNIK GMBH Jobst-Hermann Heyer, Georg Rosin 

20. TIROLER BACKHAUS GMBH Christian Ruetz 

21. TIROLER HOLZHAUS GMBH Stefan Pixner, Erich Geisler 

22. DEMACLENKO GMBH Martin Leitner, Andreas Lambacher, 

Philipp Oberhuber 

23. FREUDENTHALER 19 

GMBH & CO KG Ingeborg Freudenthaler 

24. AXON LAB AG DIAGNOSTISCHE UND Thomas Haller 

LIFE SCIENCE PRODUKTE 

25. MENÜMOBIL FOOD Ing. Johannes Abenthung 

SERVICE SYSTEMS GMBH 

C 

M 

Y 

CM 

MY 

CY 

CMY 

K

Reinhard Farka, Ing. Mag (FH) Roland Farka, 

FARKALUX Fenster- & Elementbau GmbH 

43 

36 12 38 

43 


Tiroler Zeltverleih GmbH 

Alois Kluibenschädl 

Alpe Pipe Systems 

Gerhard Michalek 

H. Ploberger GmbH 

47 

Thomas Dummer 

Konrad Dummer GmbH 

49 

Philipp Ploner 

Autohaus Toyota Ploner GmbH 

29 32 17 14 

Günther Stensitzki 

Gustav Klein GmbH & Co KG 

26. FENSTERVISIONEN HANDELSGMBH Jürgen Kapferer 

27. ERWIN GANNER GMBH & CO KG Ing. Erwin Ganner 

28. STANKA GMBH Michael Stanka 

29. FARKALUX FENSTER- & Ing. Mag. (FH) Roland Farka, 

ELEMENTBAU GMBH 

Reinhard Farka 

30. DER BÄCKER RUETZ GMBH Benedikt Ruetz 

10 

31. GEMEINDEWERKE TELFS GMBH Ing. Dr. Gordon Köll 

32. GUSTAV KLEIN GMBH & CO KG Dipl.-Ing. Günther Stensitzki 

33. HUBERT WALDHART GMBH Markus Waldhart, Hubert Waldhart 

34. MARKUS FALKNER IMPORT-EXPORT GMBH Markus Falkner 

35. KARL PICHLER EDELHÖLZER GMBH Mag. Markus Stoll 

36. TIROLER ZELTVERLEIH GMBH Richard Kratzer, Barbara Kratzer 

37. SFS-FLUIDSYSTEME GMBH DI (FH) Franz Staudacher 

38. ALPE PIPE SYSTEMS GMBH & CO KG Alois Kluibenschädl 

39. EDELWEISS BIKE TRAVEL REISEGMBH Rainer Buck, Tobias Wachter 

40. SCHWAB DRUCK- KARTONAGEN GMBH Ing. Helmut Neumaerker 

41. TIROLER LAMELLIERHOLZ GMBH Ing. Alois Rieder 

42. BAUMEISTER ING. JOSEF Alexander Fritz 

FRITZ GMBH & CO KG 

43. H. PLOBERGER GMBH Ing. Gerhard Michalek, 

Mag. Stephan Michalek 

44. GÜNTER LÖSCHER GMBH Günter Löscher 

45. HARALD SEIWALD GMBH Harald Seiwald 

46. KIESWERK BERTA Eduard Fröschl, Thomas Mayr 

NAGELE GMBH & CO KG 

47. KONRAD DUMMER GMBH Thomas Dummer 

48. INOVATOOLS AUSTRIA GMBH Mehmet Ildirar 

49. AUTOHAUS PLONER Philipp Ploner 

50. KLINGLER ENERGIE-HOLZ GMBH Daniela Steiner 

Der 

zerbrochne 

Krug 

KLEIST 

6 JULI – 

17 AUG 2024 

Helena Adler 

Uli Bré´ée 

Calle Fuhr 

Felix Mitterer 

Hubert Sauper 

David Schalko 

Johannes Schmidl 

Marie Stockhausen 

Lisa Wentz 

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Sepp 

Schluiferer 

Fern von Europa 

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Die Top 50 Unternehmen 

im Wirtschaftsraum Telfs nach Branche 

+ 30,73 % 

INDUSTRIE 

Umsatz: € 1.281.508.852 

Mitarbeiter: 3342 

Umsatz 2021: € 980.259.327 Mitarbeiter 2021: 2.780 

1 

2 

4 

6 

7 

9 

12 

20 

22 

23 

27 

41 

44 

THÖNI GRUPPE, TELFS 

LIEBHERR WERK TELFS GMBH, TELFS 

LEITNER GMBH, TELFS 

PRIMAS TIEFKUEHLPRODUKTE GMBH, OBERHOFEN 

HOLLU SYSTEMHYGIENE GMBH, ZIRL 

EXCEET CARD GROUP GMBH, KEMATEN 

PLATTNER & CO KALKWERK ZIRL & TIROL GMBH & CO KG, ZIRL 

TIROLER BACKHAUS GMBH, KEMATEN 

DEMACLENKO GMBH, TELFS 

FREUDENTHALER GMBH & CO KG, INZING 

ERWIN GANNER GMBH & CO KG, TELFS 

TIROLER LAMELLIERHOLZ GMBH, SILZ 

GÜNTER LÖSCHER GMBH, MIEMING 

490.000.000 

315.739.286 

112.933.003 

103.671.319 

84.071.816 

61.500.000 

36.021.000 

18.157.622 

16.814.806 

16.500.000 

13.100.000 

7.000.000 

6.000.000 

3 

10 

14 

15 

18 

19 

26 

28 

30 

33 

34 

35 

38 

45 

49 

50 

SERVUS HANDELS- UND VERLAGSGMBH, POLLING 

PRINOTH GMBH, TELFS 

EINRICHTUNGSHAUS FÖGER GMBH, TELFS/PFAFFENHOFEN 

AEBI SCHMIDT AUSTRIA GMBH, INZING 

AUTOHAUS MANFRED NEURAUTER GMBH, TELFS 

WATERCRYST WASSERTECHNIK GMBH, KEMATEN 

FENSTERVISIONEN HANDELSGMBH, STAMS 

STANKA GMBH, TELFS 

DER BÄCKER RUETZ GMBH, KEMATEN 

HUBERT WALDHART GMBH, TELFS 

MARKUS FALKNER IMPORT-EXPORT GMBH, ZIRL 

KARL PICHLER EDELHÖLZER GMBH, KEMATEN 

ALPE PIPE SYSTEMS GMBH & CO KG, STAMS 

HARALD SEIWALD GMBH, TELFS 

AUTOHAUS PLONER, TELFS 

KLINGLER ENERGIE-HOLZ GMBH, ZIRL 

265.652.439 

56.448.442 

32.000.000 

27.723.081 

24.500.000 

20.754.417 

14.000.000 

13.000.000 

11.513.468 

8.000.000 

8.000.000 

7.904.000 

7.000.000 

5.100.000 

4.000.000 

4.000.000 

+14,50 % 

HANDEL 

Umsatz: € 509.595.847 


Umsatz 2021: € 445.072.723 Mitarbeiter 2021: 742 

DIENSTLEISTUNGEN 

Umsatz: € 217.511.097 



+ 6,50 % 

5 

13 

17 

24 

25 

31 

36 

WEBER BETON LOGISTIK GMBH (WEBER GRUPPE), INZING 

AFS LOGISTIC SOLUTIONS GMBH, ZIRL 

HÖPPERGER UMWELTSCHUTZ, RIETZ 

AXON LAB AG DIAGNOSTISCHE UND LIFE SCIENCE PRODUKTE, POLLING 

MENÜMOBIL FOOD SERVICE SYSTEMS GMBH, INZING 

GEMEINDEWERKE TELFS GMBH, TELFS 

TIROLER ZELTVERLEIH GMBH, TELFS 

108.437.000 

34.458.947 

26.300.000 

15.186.467 

14.500.000 

11.128.683 

7.500.000 

48 ECHO TOP 50 UNTERNEHMEN IM WIRTSCHAFTSRAUM TELFS 2024

8 

21 

29 

32 

37 

42 

43 

46 

47 

40 

48 

- 13,26 % 

GEWERBE 

Umsatz: € 149.379.296 Mitarbeiter: 650 


ING. BERGER+BRUNNER BAUGMBH, INZING 

TIROLER HOLZHAUS GMBH, SILZ 

FARKALUX FENSTER- & ELEMENTBAU GMBH, KEMATEN 

GUSTAV KLEIN GMBH & CO KG, INZING 

SFS-FLUIDSYSTEME GMBH, POLLING TIROL 

BAUMEISTER ING. JOSEF FRITZ GMBH & CO KG, OBERHOFEN 

H. PLOBERGER GMBH, ZIRL 

KIESWERK BERTA NAGELE GMBH &CO KG, ZIRL 

KONRAD DUMMER GMBH, INZING 

SCHWAB DRUCK- KARTONAGEN GMBH, RIETZ 

INOVATOOLS AUSTRIA GMBH, MIEMING 

67.886.672 

16.870.000 

12.458.624 

11.100.000 

7.100.000 

7.000.000 

6.799.000 

4.875.000 

4.200.000 

7.000.000 

4.090.000 

+ 32,56 % 

TOURISMUS 

Umsatz: € 70.444.515 



11 

16 

39 

PIRKTL HOLIDAY GMBH & CO KG, MIEMING 

INTERALPEN HOTEL TYROL GMBH , TELFS-BUCHEN 

EDELWEISS BIKE TRAVEL REISEGMBH, MIEMING 

23.266.000 

15.675.291 

7.000.000 

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TOP 50 TELFS | STIHL - TOP ARBEITGEBER 

Vertrauen, Innovation 

und Internationalität 

Top Arbeitgeber. STIHL Tirol hat seit Kurzem einen Standort in Innsbruck 

und bietet bestehenden und neuen Mitarbeiter:innen moderne Arbeitsmöglichkeiten 

mit Sinn und Gestaltungsmöglichkeiten. 

ECHO: STIHL Tirol hat im Dezember 

einen Standort in Innsbruck 

eröffnet. Was hat Sie zu diesem 

Schritt bewogen? 

Heike Scheumann: Wir hatten 

zwei Ziele vor Augen: Zum einen 

wollten wir uns einen urbanen Arbeitsmarkt 

erschließen, weil unser 

Hauptsitz in Langkampfen längere 

Pendelzeiten mit sich bringt. 

Wir möchten dennoch potenzielle 

Berwerber:innen im Großraum um 

Innsbruck ansprechen und damit unsere 

Arbeitgebermarke noch bekannter 

und auch attraktiver zu machen. 

Zum anderen soll der neue Standort 

in Innsbruck ein zusätzlicher Benefit 

für bestehende Mitarbeiter:innen 

sein, die im Raum Innsbruck leben. 

Sie können das neue Büro zusätzlich 

zu ihren Homeoffice-Möglichkeiten 

nutzen. 

Heike Scheumann, Leiterin Personalmanagement 

bei STIHL Tirol 

ECHO: Welche Möglichkeiten gibt 

es, diesen Standort zu nutzen? 

Scheumann: Wir haben sehr vielfältige 

Arbeitszeitmodelle. Wir arbeiten 

mit einem Gleitzeitmodell, 

sowohl in Langkampfen als auch in 

Innsbruck. Mitarbeiter:innen können 

wählen, ob sie hauptsächlich in 

Langkampfen und nur beschränkt in 

Innsbruck oder aber hauptsächlich 

in Innsbruck arbeiten wollen. Nach 

einem Onboarding, das immer in 

Langkampfen stattfindet, kann dann 

das vereinbarte Arbeitzeitmodell gelebt 

werden. 

ECHO: Das neue Büro ist nach 

New-Work-Prinzipien aufgestellt. 

Was heißt das konkret? 

Scheumann: Für uns bedeutet 

New Work großzügige, offene Räume, 

bereichsübergreifendes Arbei- 


Der neue Standort in Innsbruck wurde 

ganz nach New-Work-Kriterien geplant 

und bietet neuen und bestehenden 

Mitarbeiter:innen zeitgemäße Arbeitsplätze. 

Fotos:STIHL Tirol 

ten, Räume, die zum Kreativsein 

einladen. Das Ausprobieren neuer 

Methoden, Intensivarbeitsplätze 

und die gestärkte Zusammenarbeit 

unterschiedlichster Tätigkeitsfelder 

gehören ebenfalls zu unserem New- 

Work-Verständnis. Wir als Unternehmen 

stellen die Rahmenbedingungen 

zur Verfügung, wie z. B. die 

funktionierende Technik und eine 

Leadership-Kultur, die von Vertrauen 

in die Mitarbeiter:innen sowie in die 

Arbeitsergebnisse geprägt ist. 

ECHO: Welche potenziellen Mitarbeiter:innen 

sollen angesprochen 

werden? 

Scheumann: Prinzipiell ist der Standort 

für alle Mitarbeiter:innen geeignet, 

die auch das Homeoffice nutzen 

können und bei denen keine dauerhafte 

Präsenz am Standort Langkampfen 

erforderlich ist. Wir wollen 

einerseits junge Leute, Student:innen, 

Absolvent:innen, Berufseinsteiger:innen 

und Schulabgänger:innen 

ansprechen, aber auch 

Personen, die sich einen Jobwechsel 

vorstellen können und im urbanen 

Umfeld arbeiten möchten. 

ECHO: Welche Möglichkeiten haben 

junge Leute, bei STIHL Tirol zu 

starten? 

Scheumann: Im Normalfall ist ein 

Praktikum der passende Start. Man 

kann sich initiativ bewerben und 

angeben, welche Kompetenzen man 

hat und in welchem Bereich man 

an einem Praktikum interessiert ist. 

Oder aber man schaut auf unserem 

Jobportal, welche Praktika gerade 

angeboten werden. Wir sind aber 

auch auf Karrieremessen vertreten, 

wo man direkt mit uns in Kontakt 

treten kann. Auch für Praktika gibt 

es verschiedene Zeitmodelle, von 

Vollzeit bis Teilzeit ist nahezu alles 

möglich. Praktika können drei 

Monate dauern, können aber auch 

mehrere Jahre absolviert werden. 

Man kann bei uns Abschlussarbeiten 

oder Forschungsarbeiten 

schreiben. Auch die Möglichkeiten 

eines internationalen Konzerns können 

für Praktikant:innen interessant 

sein. STIHL hat Niederlassungen in 

vielen Ländern, von Brasilien bis zu 

den Philippinen. Wenn jemand an 

einer internationalen Karriere interessiert 

ist, ist das bei uns möglich. 

Wir haben gute Erfahrungen mit 

Werkstudent:innen und viele von 

ihnen sind später in eine Anstellung 

gewechselt. 

ECHO: Warum sollte man bei 

STIHL Tirol anheuern? 

Scheumann: Neben den zahlreichen 

Vorzügen, die ich schon 

erwähnt habe, sind es die Kreativität 

und die Innovationsstärke, die 

STIHL Tirol besonders machen. Wer 

Lust auf Verantwortung und Gestaltung 

hat, findet bei STIHL Tirol den 

passenden Rahmen dazu.

Geist des Miteinanders 

Kultur. Die Vorfreude auf die heurigen Volksschauspiele (6. 7. bis 17. 8.) ist 

groß. Es warten ein fulminantes Programm, die Rückkehr von Tobias Moretti 

sowie reichlich Gelegenheiten, das Miteinander zu zelebrieren. 

Eng mit Telfs verwoben sind die 

Tiroler Volksschauspiele, ein 

alljährlicher sommerlicher Höhepunkt 

für alle Kultur- und Theaterfreunde. 

Die Kulturinstitution ist fest in 

Telfs verankert, dies zeigt sich nicht nur 

daran, dass alle Aufführungen mitten 

im Ort stattfinden, sondern z. B. auch 

daran, dass viele Mitarbeiter:innen, 

onstage wie backstage, selbst aus der 

Region kommen. Ganzjährig präsent 

sind die Tiroler Volksschauspiele in 

Telfs nun mit ihrem neuen Büro, mitten 

in der Fußgängerzone, gegenüber dem 

Bürgerservice, wodurch das Festival für 

die Menschen im Ort noch greifbarer 

wird. 

Die offizielle Eröffnung der Volksschauspiele 

2024 wird am 6. Juli feierlich 

begangen, unmittelbar vor dem 

Beginn des jährlich stattfindenden Telfer 

Dorffests. Erwartet werden Gäste 

aus ganz Tirol sowie darüber hinaus 

aus dem gesamten deutschsprachigen 

Raum. Sie alle sind eingeladen, das 

Theater, die Musik und das Miteinander 

zu zelebrieren, denn das sei das 

Allerwichtigste, davon ist Intendant 

Gregor Bloéb überzeugt. Daher sei 

auch die Zusammenarbeit mit den örtlichen 

Gastronomen ein elementarer 

Bestandteil des Festivals. 

„7 Todsünden“ – Die Erfolgsproduktion des letzten Jahres wird auch diesen Sommer am 

magischen Spielort Birkenberg zu sehen sein. 

DA GEHT NOCH MEHR 

„Da geht noch mehr“, so lautet die Devise 

der zweiten Saison der Tiroler Volksschauspiele 

unter der künstlerischen 

Leitung von Gregor Bloéb. Neben der 

Neuaufnahme der Erfolgsproduktion „7 

Todsünden“ am Birkenberg wird Heinrich 

von Kleists Lustspiel „Der zerbrochne 

Krug“ die heurige Hauptproduktion 

in diesem Festivalsommer sein. Wie 

ein roter Faden zieht sich der Themenschwerpunkt 

„Schuld und Sühne, Recht 

und Gerechtigkeit, Lüge und Wahrheit“ 

durch das Programm. Die Jungen Tiroler 

Volksschauspiele unter der Leitung von 

Daniela Oberrauch greifen das Thema 

ebenfalls auf und feiern am 10. August ihre 

Premiere. Ebenso die von Dramaturg 

Florian Hirsch kuratierte All-Star-Marathonlesung. 

Anlässlich des 100. Todestags 

von Franz Kafka werden u. a. Gerti 

Drassl, Dörte Lyssewski, Sophie Rois, 

Valerie Tscheplanova, Rufus Beck und 

Max Simonischek aus dessen Romanfragment 

„Der Prozeß“ lesen. Fortgesetzt 

wird auch die Zusammenarbeit mit dem 


Fotos: Volksschauspiele Telfs, Pascal Bünning, Joachim Gern, Christian Hartmann, Victor Malyshev 

Theater Verband Tirol. Thomas Gassner 

bringt 2024 gemeinsam mit zehn Dorfund 

Amateurbühnen Sepp Schluiferers 

Satire „Fern von Europa – Tirol ohne 

Maske“ und damit einen veritablen 

Literaturskandal des vorigen Jahrhunderts 

auf die Rathaussaalbühne. Für das 

Festivalkonzert stehen mit Dicht & Ergreifend, 

Django 3000 und Von Seiten 

der Gemeinde indes bayrisch-tirolisches 

Crossover und kritisch-pointierter 

Mundart-Rap auf dem Programm. Zum 

Abschluss der Saison bei der Derniere 

des „Zerbrochnen Krugs“ am 17. August 

werden die Tiroler Volksschauspiele eine 

weitere verdiente Persönlichkeit mit einer 

RUTH ehren. 

DIE 7 TODSÜNDEN – 


Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele 

einst begründete, hat sie im Sommer 

2023 am magischen Open-Air- 

Spielort Birkenberg erneut befeuert und 

belebt und zu Rekord-Auslastungszahlen 

geführt.Aufgrund der überwältigenden 

Nachfrage wird es im Juli eine weiterentwickelte 

Neuaufnahme der starbesetzten 

Revue mit Texten von Hubert Sauper 

und Johannes Schmidl, Calle Fuhr, Helena 

Adler, Felix Mitterer, Lisa Wentz, David 

Schalko und Uli Brée am magischen 

Spielort Birkenberg geben. 

DER ZERBROCHNE KRUG 

– PREMIERE: 1. AUGUST 

„Zum Straucheln brauchts doch nichts 

als Füße“, heißt es in Heinrich von Kleists 

höllischem Lustspiel „Der zerbrochne 

Krug“, das die gefeierte Regisseurin Anna 

Bergmann auf dem Eduard-Wallnöfer- 

Platz mit einem fulminanten Ensemble 

in Szene setzen wird. Für Begeisterung 

sorgt die Besetzung mit Corinna 

Harfouch, Harald Schrott und Tobias 

Moretti. Ein öffentlicher Gerichtstag, 

urkomisch und abgründig zugleich. Packendes 

Theater für alle, mitten im Herzen 

von Telfs. 

FERN VON EUROPA – 


Die Aktualität von Sepp Schluiferers 

(aka Carl Techets) satirischem Text, 

den Thomas Gassner im Auftrag der 

Volksschauspiele 2024 für die Dorfund 

Amateur-Bühnen adaptiert, liegt im 

komplett verloren gegangenen Humor 

gegenüber einer völlig aus dem Ruder 

laufenden Welt. 

DER PROZESS 

ALL-STAR-MARATHON – 

LESUNG AM 4. AUGUST 

Gerichtsbarkeit als kaum zu bewältigender 

Marathon mit ungewissem 

Ausgang. Franz Kafkas epochales Romanfragment 

„Der Prozeß“ wird hundert 

Jahre nach dem Tod des Autors in 

einer siebenstündigen All-Star-Lesung 

im zur Lounge umgestalteten großen 

Rathaussaal präsentiert. „Die Lüge 

wird zur Weltordnung gemacht“, ruft 

der Protagonist Josef K. an einer Stelle 

aus – und nicht nur da wirkt der Text 

berückend aktuell. 

KONZERT 9. AUGUST 

Ausgelassen gefeiert und getanzt wird 

mit Dicht & Ergreifend, Django 3000 

und Von Seiten der Gemeinde in der 

Kuppelhalle. Amata Steinlechner 

GLANZBESETZUNG 

„Der zerbrochne Krug“ begeistert 

schon allein durch seine hochkarätige 

Besetzung. 

Corinna Harfouch 

Harald Schrott 

Tobias Moretti 


53

TOP 50 TELFS | KULTUR 

Einfach 

nur 

schön 

Kultur. Intendant 

Gregor Bloéb im Interview 

über die Tiroler 

Volksschauspiele 2024. 

„Das Miteinander, aufeinander 

zu schauen, 

miteinander zu speisen, 

zu feiern und zu trinken, 

ist das Einzige, was 

wichtig ist, gerade in 

undurchsichtigen, irritierenden 

Zeiten.“ 

 

Gregor Bloéb, Intendant der Tiroler 

Volksschauspiele 

ECHO: Die Volksschauspiele 2024 

- worauf freuen Sie sich am meisten? 

Gregor Bloéb: Die Freude ist jetzt 

schon groß. Ein Viertel der Karten ist 

bereits verkauft. Alles, was wir letztes 

Jahr aufgebaut haben, macht sich bezahlt. 

Es gibt ein großes Vertrauen in 

die Volksschauspiele, dass die Qualität 

gut ist und etwas Besonderes 

daherkommt. Und das stimmt auch. 

Bereits 2023 war die Marathonlesung 

mein Highlight. Heuer werden wir 

das noch toppen und diese mit einer 

gemeinsamen Mahlzeit begleiten. 

„Der zerbrochne Krug“ ist eine Guerilla-Produktion. 

Schon die Vorbereitungsgespräche 

mit Corinna, Tobias 

und Harald waren eine große Freude. 

Sie sind die Wunschbesetzung – 

Volksschauspieler, die mit Herz und 

Leber spielen und mit dem hochqualitativen 

Text von Kleist umgehen 

können. Nach dem großen Erfolg der 

„Todsünden“ im letzten Jahr heuer erneut 

an diesen feilen zu dürfen, ist ein 

Genuss und einfach nur schön. Und 

Thomas Gassners Volksbühnengeschichte 

ist mein Steckenpferd, diese 

Volksbühnen sind das Fundament 

unseres Berufes. 


ECHO: Es gibt bald ein neues Büro? 

Bloéb: Unser neues Büro mitten 

in der Fußgängerzone wird richtig 

schön. Wir brauchen einen Ort, an 

dem wir das ganze Jahr über präsent 

sind. Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen, 

da geht es immer 

um Qualität. Es ist sehr kompliziert 

und teuer geworden, etwas zu veranstalten. 

Und wir haben sehr hohe 

Ansprüche, die wir nur durch ein 

großes Miteinander erfüllen können. 

Dieser Geist muss entstehen, kann 

nicht erzwungen werden und beflügelt 

die Volksschauspiele seit letztem 

Jahr. Die Leute besuchen unser Büro, 

sprechen uns auf der Straße an. Es ist 

spürbar. Da geht etwas auf. 

ECHO: Wie geht es Ihnen in Ihrer 

zweiten Saison als Intendant? 

Bloéb: Sehr gut. Es ist viel Arbeit 

– wie immer, wenn man ein Unternehmen 

neu aufbaut. 2023 konzentrierten 

wir uns auf die künstlerische 

Arbeit. Uns gelang ein wirklich 

großartiger Erfolg. Heuer rückt die 

Struktur ins Zentrum. Diese ist das 

Fundament. Kontinuität und eine 

klare Aufgabenteilung sind wichtig. 

Gleichzeitig haben wir die Herausforderung, 

dass wir zuerst das Programm 

präsentieren müssen und 

dann erst das Budget bekommen. 

Am wichtigsten ist aber, dass unsere 

Arbeit von den Menschen angenommen 

wird. Es freut mich, dass die 

Theaterszene aus dem deutschsprachigen 

Raum ein Auge auf uns wirft. 

Wir möchten Theater für alle, für die 

Menschen machen, und sie mit richtig 

gutem Theater erfreuen. 

ECHO: Worin besteht die gesellschaftliche 

Aktualität der Stücke? 

Bloéb: Was gestern richtig war, 

ist heute falsch. Was gestern rechts 

war, ist heute links. Wir müssen alles 

hinterfragen. Wir leben in sehr 

moralisierenden Zeiten. Da sind die 

„Todsünden“ wohl das Schönste, 

was man sich ansehen kann. Wenn 

sich der Bürger nicht mehr auf die 

Obrigkeit verlassen kann, entsteht 

große Verunsicherung – ein Thema 

im „Zerbrochnen Krug“. 

ECHO: Warum ist das Miteinander 

so wichtig? 

Bloéb: Das Miteinander, aufeinander 

zu achten, ist das Einzige, was 

wichtig ist, gerade in undurchsichtigen, 

irritierenden Zeiten. Die Volksschauspiele 

bieten so viele Gelegenheiten 

zusammenzukommen, zu 

diskutieren, gemeinsam zu speisen, 

zu trinken und zu feiern. 

Interview: Amata Steinlechner 

Schinken gut. 

Ostern gut.

TOP 50 TELFS | GESCHICHTE 

Ewiges Denkmal 

Geschichte. Seit über 750 Jahren thront das Stift Stams von Weitem sichtbar im 

mittleren Oberinntal. Noch immer ist es ein Ort zum Staunen. 

Im Jahr 1065 wurde „Stambs“ das 

erste Mal, als Lehen der Edlen von 

Wangen, urkundlich erwähnt. Unweit 

der heutigen Pfarrkirche stand damals 

die Johannes dem Täufer geweihte 

Wallfahrtskirche. Etwa 200 Jahre später, 

1273, ließen Meinhard II. von Görz Tirol 

sowie seine Frau, Elisabeth von Wittelsbach, 

das Stift als Ruhestätte für die Grafenfamilie 

erbauen. Noch heute ist die 

Gründungsurkunde aus dem Jahr 1275 

im Stift zu bewundern. Elf Jahre wurde 

an dem Prunkbau gearbeitet, ehe 1284 

die ersten Mönche, vom bayrischen Kloster 

Kaisheim, in die Gemächer des Stifts 

Stams einzogen. Der erste von bislang 

44 Äbten war Heinrich von Honstetten. 

SAGENUMWOBENE 

GRÜNDUNG 

Einer bis heute erzählten Legende nach 

wurde Stift Stams anlässlich der Enthauptung 

des letzten Staufers 1268 in 

Neapel errichtet. Seine Mutter, Elisabeth 

von Wittelsbach, die in erster Ehe 

mit dem Stauferkönig Konrad IV. verheiratet 

gewesen war, soll ihren Mann 

Meinhard II. gebeten haben, einen Ort 

des Angedenkens an ihren Sohn zu erbauen. 

WIRTSCHAFTLICHES 

ZENTRUM 

Rasch war das Stift durch Privilegien 

und Schenkungen zum wirtschaftlichen 

Mittelpunkt des Umlands geworden. 

Die bislang geltenden Rechtsansprüche 

fielen dem Stifter zu. Die Pfarren Silz, 

St. Peter, Mals und Untermais wurden 

dem Stift eingegliedert, das die Niedere 

Gerichtsbarkeit über den Ort ausübte. 

Das Stift hatte Lehensgebiete bis nach 

Bayern und Schwaben. Zwischenzeitlich 

waren im 14. Jahrhundert hier auf 

Auftrag des Kaisers Karl IV. sogar die 

Reichsklein odien untergebracht. 1295 

starb Meinhard II. Er wurde, wie seine 

Frau, in der Gruft des Stifts bestattet. 

AUFSTAND UND KRIEG 

Das 16. Jahrhundert wurde für das Stift 

zur Zerreißprobe. Im Zuge der Bauernaufstände 

1525 kam es zu Plünderungen 

und Zerstörungen.1552, während 

des Schmalkaldischen Kriegs, ließ 

Kurfürst Moritz von Sachsen das Kloster 

verwüsten und die Gräber der Landesfürsten 

sowie das seines eigenen Bruders 

schänden. 1593 richtete ein Großbrand 

verheerende Schäden an. Ein großer Teil 

des Klosters war nun endgültig zerstört. 

Nur noch drei Mönche lebten zu dieser 

Zeit hier im Stift. 

ZWEITE BLÜTEZEIT 

Zwischen 1650 und 1750 wurde das 

Stift nach barocker Art restauriert und 

umgebaut. Die beiden markanten 

Zwiebeltürme entstanden unter Abt 

Edmund Zoz (1690–1699). Auch die 

Decken fresken und Stukkaturen der 

Stiftskirche stammen aus dieser Zeit. 

Unter Abt Thomas Lugga wurde eine 

Klosterschule eingerichtet. 1757 wurde 

die berühmte barocke Chororgel 

von Andreas Jäger aus Füssen erbaut. 

Ab 1778 gab es hier einige Jahre lang 

ein Chorseminar. Baumeister Georg 

Anton Gumpp barockisierte Anfang 

des 18. Jahrhunderts die Zisterze, die 

ab 1850 Treffpunkt berühmter Musiker 

und Künstler wurde. Im Zuge der 

bayrischen Herrschaft in Tirol wurde 

das Kloster 1807 aufgehoben. 1816 

wurde es nach der Rückgabe Tirols an 

Österreich unter Kaiser Franz I. wiedererrichtet. 

➝ 

Fotos: Tirol Werbung 


Stefan, Harald und Thomas 

Höpperger führen das 

Familienunternehmen 

Höpperger Umweltschutz. 

Innovativ nachhaltig! 

Fotos: Stelzl Photography, Höpperger 

Höpperger Umweltschutz festigt seine Position als führendes Entsorgungs- und Recyclingunternehmen in 

Tirol durch stetige Investitionen in umweltfreundliche Technologien. Die neue Anlage zur Aufbereitung von 

Ölabscheidern und Sandfängen in Pfaffenhofen ermöglicht die Verarbeitung von bis zu 5.000 Tonnen Material. 

Zusätzlich setzt das Familienunternehmen auf umweltschonenden HVO-Diesel für Ferntransporte und rüstet 

seine Kunststoffsortieranlage vorzeitig um, um die bevorstehende gemeinsame Sammlung von Metall- und 

Leichtverpackungen ab 2025 in Tirol zu bewältigen. 

ANLAGE REDUZIERT 

ABFALLMENGE 

Seit einigen Monaten betreibt Höpperger 

Umweltschutz eine in Tirol 

einzigartige Anlage zur Aufbereitung 

von Ölabscheidern und Sandfängen. 

Investitionen von über einer Million 

Euro ermöglichten dieses Projekt, 

das entscheidend zur Kreislaufwirtschaft 

beiträgt, indem gereinigtes 

Wasser zurück in das Kanalsystem 

geleitet wird. Zahlreiche Ölabscheider 

von Tankstellen, Waschstraßen 

oder Gewerbebetrieben werden 

von Höpperger regelmäßig gereinigt. 

Die dabei anfallenden Feststoffe, 

auch Sandfänge genannt, werden 

mit der neuen Aufbereitungsanlage 

nachhaltig abgeschieden. „Somit 

minimieren wir die Abfallmenge und 

führen gesäubertes Wasser zurück 

ins Kanalsystem. Ein wichtiger Beitrag 

für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft 

in Tirol“, erklärt Geschäftsführer 

Thomas Höpperger. 

UMWELTSCHONENDER 

DIESEL 

Ein weiteres wegweisendes Pilotprojekt 

ist der Einsatz von HVO- 

Höpperger setzt bei Ferntransporten auf den 

umweltschonenden HVO-Diesel von Gutmann. 

v.l.n.r. Werner Marth, Alexander Gutmann, 

Harald und Stefan Höpperger 

Treibstoff für Ferntransporte, der 

eine CO 2 

-Reduktion von bis zu 90 

Prozent ermöglicht. Fünf Satteltransporter 

fahren bereits mit dem 

geruchslosen, sauberen und hochwertigen 

synthetischen Kraftstoff, 

der aus altem Pfl anzenöl hergestellt 

wird. „Um umweltschonend 

wirtschaften zu können, müssen 

alle vorhandenen Technologien 

ausprobiert werden. Mit diesem 

Pilotprojekt prüfen wir die Eigenschaften 

dieses zukunftsträchtigen 

Kraftstoffs“, erklärt Harald Höpperger, 

Geschäftsführer von Höpperger 

Umweltschutz. 

UMRÜSTUNG 

SORTIERANLAGE 

Neben den bekannten, und in 

ganz Tirol geschätzten Leistungen, 

wie der Abfallsammlung, den 

Containerdiensten sowie Kanal-, 

Straßen- und Tankreinigungen 

sammelt und sortiert das 1964 

gegründete Unternehmen täglich 

über 80 Tonnen Leichtverpackungen 

– also etwa PET-Flaschen, 

Joghurtbecher & Co. Ab 2025 

gilt auch in Tirol die gemeinsame 

Sammlung von Kunststoff- und Metallverpackungen 

im gelben Sack 

bzw. der gelben Tonne. Um das 

Material in gewohnt bester Qualität 

aufbereiten zu können, rüstet Höpperger 

Umweltschutz bereits jetzt 

die Technologie auf. „Wir erweitern 

unsere Anlage und erhöhen die 

Sortierkapazität, damit auch weiterhin 

saubere Rohstoffprodukte zur 

Wiederverwertung garantiert sind“, 

erklärt Harald Höpperger. 

www.hoepperger.at 

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TOP 50 TELFS | GESCHICHTE 

ZEITGESCHICHTE IM 

STIFT 

Die Nationalsozialisten beschlagnahmten 

das Stift 1938 und lösten dieses 

ein Jahr später auf. Viele Mönche 

wurden verhört, eingesperrt und ins Exil 

getrieben. Das Stift diente nun als Umsiedlungsheim 

für Südtiroler Optanten 

sowie als Lagerhalle. Gegen Kriegsende 

waren hier auch Geflüchtete aus den 

Ein kulturelles Kleinod - die Stiftskirche 

des Stift Stams. 

deutschen Ostgebieten untergebracht. 

Nach 1945 übernahmen die Zisterziensermönche 

das Stift erneut. Mönche 

aus der Zisterzienserabtei Sticna im heutigen 

Slowenien fanden nach der Flucht 

vor Titos Soldaten hier eine Bleibe. Zwischen 

1998 und 2016 wurden das Stift 

sowie die Stiftskirche, Großteils vom 

Staat finanziert, renoviert. 

GEGENWART 

Seit 2017 ist im Stift ein Museum untergebracht, 

das einige interessante Exponate 

in Dauerausstellung präsentiert, 

darunter z. B. einen astronomischen 

Tisch aus dem Jahr 1425 oder eine ehemalige 

Klosterapotheke aus dem 18. 

Jahrhundert. Auch betreibt das Stift einen 

Klosterladen, eine Schnapsbrennerei 

und eine Alm. Seit dem 16. Jahrhundert 

werden hier Schnäpse aus den Früchten 

der eigenen Obstbäume gebrannt. Die 

barocke Orangerie lädt zum Verweilen 

und Einkehren ein. Stift Stams ist Träger 

des Meinhardinum Stams, der Internatsschule 

für Schisportler Stams, Sitz des 

Instituts für Sozialpädagogik der Diözese 

Innsbruck sowie einer der Standorte der 

Kirchlichen Pädagogischen Hochschule 

Edith Stein. 

STIFTKIRCHE 

Kulturelles Kleinod ist die Stiftskirche, 

seit 1984 eine Basilika Minor. Mit ihrer 

Fürstengruft, der prachtvollen Kanzel, 

den beeindruckenden Gewölbe- und 

Wandbildern sowie dem wohl berühmtesten 

sakralen Kunstwerk der 

Stiftskirche, dem Lebensbaum-Altar 

mit 84 Skulpturen, ist sie etwas ganz Besonderes. 

In der Stiftsbibliothek werden 

60.000 Buchbände, 379 Inkunabeln und 

61 Handschriften aufbewahrt. Bestaunt 

werden können heute auch die Heilig- 

Blut-Reliquie sowie der Bernardisaal. 

Amata Steinlechner 

PRAXIS MAYR | PROMOTION 

Selbstfi ndung und Heilung 

Sonja Mayr, Psychotherapeutin i. A. u. S., begleitet seit Jänner in ihrer Praxis in Pfaffenhofen, mit 

Blick auf die Hohe Munde, Klienten jeden Alters auf ihrem Weg zur Selbstfi ndung und Heilung. 

Berufl ich drehte sich bei Sonja 

Mayr schon immer alles um 

den Menschen. Die dreifache 

Mutter, Elementarpädagogin und Lehrerin 

war zunächst im gemeinsamen 

mit ihrem Mann geführten Unternehmen 

tätig. Mitarbeiter:innen vor, während 

und nach Krisen zu begleiten, zu 

beraten und zu coachen, wurde Sonja 

Mayrs Kernaufgabe. 

VISION WIRD WIRKLICHKEIT 

Seit jeher war es Sonja Mayrs Vision, 

psychotherapeutisch zu arbeiten. 2018 

nahm sie das Studium der Erziehungsund 

Bildungswissenschaften auf. Nach 

dem Psychotherapeutischen Propädeutikum 

vertiefte sie ihr Wissen im Fachspezifi 

kum der Integrativen Gestalttherapie 

an der Paris Lodron Universität 

Salzburg. 

Sonja 

Mayr 

THERAPIE FÜR ALLE 

Individuell wie alle Menschen sind, 

ist auch Sonja Mayrs psychotherapeutischer 

Ansatz. Der einzigartige Ansatz 

der Integrativen Gestalttherapie erlaubt 

Menschen, ihre Stärken und Potenziale 

selbst zu entdecken, zu begreifen und 

zu nutzen. Menschen jeden Alters und 

Geschlechts können in der Einzeltherapie 

persönliche Themen und Herausforderungen 

aufarbeiten. Selbstverantwortung 

und -erkenntnis sowie 

persönliches Wachstum, Respekt und 

Achtsamkeit stehen im Zentrum der 

therapeutischen Arbeit. 

Betriebe, Organisationen und Institutionen 

fi nden hier Angebote, um die 

psychische Gesundheit und das Wohlbefi 

nden ihrer Mitarbeiter:innen zu erhalten 

und zu stärken. 

Eine besondere Herzensangelegenheit 

ist Sonja Mayr die Arbeit mit 

Kindern und Jugendlichen und die 

Unterstützung von Frauen und jungen 

Familien in Krisen und bei emotionalen 

Herausforderungen. 

Weitere Informationen fi nden Sie unter: 

www.praxis.sonja-mayr.at 

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Rietzerhof 

Sauerkraut

TOP 50 TELFS | GENUSS 

Sauer macht glücklich 

Regionaler Genuss. Am Rietzerhof in Telfs produzieren Barbara und Florian 

Tauferer fein-mildes „Qualität Tirol“ Sauerkraut aus biologischer und traditioneller 

Landwirtschaft. Ob als Beilage zu Kiachl oder Bratwurst, ein Gedicht. 

Seit Tausenden von Jahren ist 

das Sauerkraut fest im Tiroler 

Speiseplan verankert. Auch 

in den Wintermonaten versorgt das 

schmackhafte und besonders haltbare 

Kohlgemüse mit essenziellen Nährstoffen, 

enthält es doch reichlich Vitamin 

C, Vitamin A, B1, B2, K sowie 

Mineralstoffe, v. a. Kalium, Kalzium 

und Magnesium. Durch die Fermentierung 

entstehen zudem im Sauerkraut 

wertvolle Milchsäurebakterien. 

Ein besonders hochwertiges und gutes 

Sauerkraut stellen Florian und Barbara 

Tauferer in unverfälschter Handarbeit 

auf dem Rietzerhof in Telfs her. 

LEIDENSCHAFT FÜR 

LANDWIRTSCHAFT 

2018 übernahm das Paar den Hof, der 

sich seit über 100 Jahren in Familienbesitz 

befindet, von Barbara Tauferers 

Eltern. Er ist gelernter Nachrichtentechniker 

und somit Quereinsteiger, 

sie besuchte die HBLFA Kematen 

und wurde zunächst Konditorin. Seit 

2016 bauen die beiden für die Selbstversorgung 

Gemüse am Rietzerhof 

an. Anderen Menschen damit ebenfalls 

eine Freude zu bereiten, war den 

beiden schon lange eine Vision gewesen, 

doch erfordert der gewerbliche 

Gemüseanbau für Gastronomie und 

Handel große zeitliche und personelle 

Ressourcen. Florian Tauferer erzählt: 

„Im Sauerkraut fand sich eine gute 

Möglichkeit, hauptberuflich von der 

Landwirtschaft zu leben und zu zweit 

eine entsprechende Menge produzieren 

zu können.“ 

„QUALITÄT TIROL“ 

SAUERKRAUT 

Unmittelbar in und um Telfs wird das 

Kraut angebaut, per Hand geerntet und 

am Rietzerhof von Barbara und Florian 

Tauferer tagfrisch weiterverarbeitet. 

Zunächst wird das Kraut grob geputzt, 

d. h. von Verunreinigungen befreit, 

ehe mit einer speziellen Maschine der 

Strunk entfernt wird. Milimeterfein 

wird das Kraut in Folge gehobelt, bevor 

es behutsam und Schicht für Schicht 

mit naturreinem Salz und würzigem 

Kümmel von Hand eingestampft wird. 

„Essenziell für den Gärungsprozess 

und die Haltbarkeit des Sauerkrauts 

ist das naturreine Salz, frei von Jod und 

Rieselhilfe. Wir haben einen eigenen, 

hermetisch abgeriegelten Edelstahlbehälter 

entwickelt, in dem das Sauerkraut 

vergoren wird, ähnlich jenem in 

der Wein- oder Schnapsproduktion. 

Auf diese Weise lässt sich der Säuregrad 

präzise steuern und ist der Gärprozess 

besonders rein. Dies verleiht 

unserem Sauerkraut den typischen 

mild-feinen Geschmack“, erklärt Tauferer. 

Nach etwa vier Wochen ist das 

Kraut vergoren und wird wiederum 

händisch in Schraubgläser abgefüllt 

und durch Erhitzen pasteurisiert. Fertig 

verpackt und etikettiert ist das Sauerkraut 

mit „Qualität Tirol“ Gütesiegel 

bis zu einem Jahr haltbar und bietet den 

Konsument:innen besten Genuss, ob 

als Beilage zu Würsteln, Eintopf oder zu 

den beliebten Kiachln. Erhältlich ist das 


„Im Frühjahr säht man 

etwas kaum Sichtbares 

in die Erde. Aus nichts 

erwächst in einer Saison 

ein Überfluss an 

Lebensmitteln. Diese 

zu pflegen, ihnen beim 

Wachsen zuzusehen, 

etwas so Wertvolles 

und Produktives zu 

schaffen, ist ein Erfolgserlebnis, 

wie ich es 

noch in keinem anderen 

Beruf gefühlt habe.“ 

Florian Tauferer, Sauerkrautproduzent 

Fotos: AMTirol 

„Qualität Tirol“ Sauerkraut bei SPAR, 

EUROSPAR und INTERSPAR sowie 

im eigenen und anderen Hofläden. 

Florian und Barbara Tauferer produzieren 

am Rietzerhof in Telfs fein-mildes „Qualität 

Tirol“ Sauerkraut. 

BIOLOGISCH REIN 

Zweimal im Jahr wird das Kraut für 

das Rietzer Sauerkraut geerntet. Tauferer 

erläutert: „Das Frühkraut wird ca. 

Ende März gepflanzt, im Juli geerntet 

und zur ersten Charge verarbeitet. 

Ungefähr Mitte Mai wird das Herbstkraut 

gepflanzt. Dieses wird zwischen 

September und November geerntet 

und ebenfalls zu Sauerkraut veredelt.“ 

Am Rietzerhof wird seit 2020 rein biologisch 

gearbeitet. Unkraut wird mechanisch 

und nicht durch chemische 

Spritzmittel entfernt. Gedüngt wird 

rein organisch. Durch eine ausbalancierte 

Fruchtfolge wird der Boden geschützt. 

Inzwischen kultivieren Barbara 

und Florian Tauferer auf ihrem Hof 

knapp 40 verschiedene Gemüsesorten, 

die auch über die Genusskiste an Privatpersonen 

geliefert werden. Am Rietzerhof 

werden zudem Dinkel, Weizen 

und Roggen angebaut, vermahlen und 

zu zahlreichen Getreideprodukten 

veredelt, darunter Mehl, Gries und 

Dinkelreis. „Bald gibt es zwei ganz neue 

Produkte von unserem Hof zum Genießen, 

einen Rote-Rüben-Salat und 

in Zusammenarbeit mit einem Partnerbetrieb 

einen Apfel-Rote-Rüben-Saft“, 

verrät Tauferer. 

WILLKOMMEN IM 

HOFLADEN 

„Herzlich heißen wir unsere Kunden 

auch in unserem Selbstbedienungs- 

Hofladen willkommen. Die Produkte 

werden von den Kunden selbst gescannt 

und bar oder mit Bankomatkarte 

bezahlt. Den Hofladen betreiben wir 

gemeinsam mit sieben weiteren Bio- 

Landwirtschaftsbetrieben. Darum bietet 

der Laden eine Fülle von Produkten, 

Wurst und Käse, Honig, Marmeladen, 

Obst und Gemüse. Auch finden sich 

hier selbstgekochte und tiefgekühlte 

Mahlzeiten, Gemüse- und Fleischgerichte“, 

freut sich Tauferer. 



61

Von „SCROOGE“ 

bis Stürmer 

2024 bringt erneut eine Vielzahl großartiger Veranstaltungen auf die Bühnen der 

Sport- und Veranstaltungszentren Telfs. Highlight ist das besondere Weihnachtsmusical 

„SCROOGE“, konzipiert von Mark Hess, samt thematisch passendem 

Weihnachtsmarkt. 

Die wohl berühmteste 

Weihnachtsgeschichte 

der Welt aus der Feder von 

Charles Dickens hält Einzug in Telfs. 

Neben den acht Aufführungen selbst 

wird der viktorianische Weihnachtsmarkt 

am überdachten Wallnöferplatz 

Teil der erzählten Geschichte. „Kostümierte 

Standbetreiber, Carol Singers, 

kandierte Äpfel, gebrannte Mandeln, 

Feuerstellen u. v. m. stimmen auf das 

Musical ein“, so Ideengeber Marc Hess 

zu seinem Konzept, das er gemeinsam 

mit der Marktgemeinde Telfs umsetzt. 

Auch an spielfreien Tagen lockt 

der Markt mit seinem Angebot. Das 

Musical fokussiert sich auf die Philosophie 

des Stücks, liefert keine überbordende 

Broadway-Show, sondern 

ein exzellentes Ensemble und Produktionsteam. 

Überraschende Theatermomente 

machen die Geschichte 

authentisch und für die ganze Familie 

erlebbar. 14 Darsteller:innen, vier 

Musiker:innen und ein vielköpfiges 

Team „rundherum“ stehen auf, vor 

und hinter der Bühne. „Das Projekt 

‚SCROOGE‘ ist auf drei bis fünf Jahre 

ausgelegt und prägt – gemeinsam mit 

dem traditionellen Adventmarkt am 

Birkenberg – das vorweihnachtliche 

Geschehen in der Marktgemeinde“, so 

Bürgermeister Christian Härting. 

SCROOGE 

TERMINE 2024 

Aufführungstermine – jeweils 

um 17 Uhr im RathausSaal: 

Samstag, 7. 12. 

Sonntag, 8. 12. 

Freitag, 13. 12. 



Freitag, 20. 12. 



Marc Hess bringt 

nach „Jesus Christ 

Superstar“, „Hair“ 

und „Rent“ nun 

„SCROOGE“ live 

auf die Bühne des 

RathausSaals in 

Telfs. 

Tickets ab EUR 25,- sind schon 

jetzt unter rathaussaal@telfs.gv.at, 

im Bürgerservice der Marktgemeinde 

Telfs sowie bei oeticket 

erhältlich.

ES WERDE DICHTER TOUR 2024 

DICHT & 

ERGREIFEND 

DJANGO 3000 

VON SEITEN DER GEMEINDE 

Freitag 9 Aug 2024 

Kuppelarena,Telfs 

19 Uhr 

VVK: Ö-Ticket 

www.volksschauspiele.at 

Design: motasdesign | Foto: © Janik Schöbel 

CHRISTINA STÜRMER 

IN DER KUPPELARENA 

Christina Stürmer ist die erste weibliche Künstlerin 

im deutschsprachigen Raum, die von MTV 

eingeladen wurde, ein Album aufzunehmen. Das 

sagt alles aus über Lifestyle, Anstand, Haltung, 

Fame, Unfame und den ganzen journalistischen 

Blablabla, den man hier anführen könnte. Nun 

geht sie mit diesem Herzensprojekt natürlich auch 

live auf Tour und ergänzt die bereits ausverkauften 

Österreich-Shows im Wiener Gasometer und in 

der Szene Salzburg um einen Auftritt in der Telfer 

Kuppelarena. Freut euch auf „Millionen Lichter“! 

TERMINE 2024 

04.04., 20 Uhr, RathausSaal 

Luis aus Südtirol 


Phil Campbell & The Bastard 

Sons 


Die Draufgänger & Hannah 


Manu Delago feat. Mad About 

Lemon 


Tricky Niki (Tirolpremiere) 


Omar Sarsam 


Martina Schwarzmann 

24.07.–27.07., Kuppelarena 

Hill Vibes Festival inkl. 

Gentleman 

Mehr Veranstaltungen, Infos & 

Tickets auf events.telfs.at 

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TOP 50 TELFS | AUTO 

Dynamische 

Schönheiten 

Auto. Spektakuläre neue Modelle, die keine Wünsche offen lassen 

– das bietet das heurige Autojahr. Besondere Prachtexemplare und 

Lieblingsstücke der Telfer Autohäuser werden auf den folgenden Seiten 

vorgestellt. Womöglich ist auch für Sie das richtige Modell dabei? 

60 JAHRE BRÜCKL – ERFOLG DURCH LEIDENSCHAFT IN DRITTER GENERATION 

60 JAHRE BRÜCKL – ERFOLG DURCH LEIDENSCHAFT IN DRITTER GENERATION 

AUTO BRÜCKL GMBH | 6421 RIETZ | 05262 622 98 | WWW.BRUECKL.INFO 

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TOYOTA PRIUS PLUG-IN 

TOYOTA C-HR 

Mit dem C-HR Plug-in Hybrid können 66 Kilometer 

elektrisch zurückgelegt werden. Der C-HR ist besonders 

CO 2 

-arm (20 g/100 km), auch in der Produktion. Upgecycelte 

Materialien wurden verbaut, das Lenkrad und andere 

Teile sind aus veganem Leder gefertigt. Mit seinem 

pfiffigen Äußeren entspricht er dem Toyota-Grundsatz, 

„no more boring cars“ zu produzieren und im Design etwas 

mehr zu wagen. Auch als Allrad ist der C-HR erhältlich, 

der für Stadt und Land gleichermaßen geeignet ist. 

TOYOTA PRIUS 

Das klassische Toyota-Flagschiff 

gibt es nun in vierter 

Generation als Plug-in- 

Hybrid für umweltbewusste 

Autofreunde. Optional sind 

innovative Ausstattungen, 

wie ein Solardach, erhältlich. 

Der Prius überzeugt nicht 

zuletzt durch eine Vielzahl 

hochmoderner Assistenzsysteme, 

von Rückraumassistent 

bis Blind-Spot-Sensor. 

TOYOTA H-CR 

Philipp Ploner, 

Geschäftsführer 

Autohaus Ploner 

Ausgefuchster Tipp #07: 

Tiroler Füchse würden 

Snowfox Tirol kaufen. 

Bis zu € 6.500 Kundenvorteil 

1) : Winterräder 

kostenlos, Snowfox- 

& Finanzierungsbonus! 

Die neuen Snowfox Tirol Sondermodelle. 

Ganz schön ausgefuchst, was die neuen Snowfox Sondermodelle so alles mitbringen. Fans des S-CROSS, ACROSS, VITARA, SWACE, 

IGNIS oder SWIFT können sich jetzt auf zusätzliche Features wie elegante Snowfox Einstiegsleisten, Snowfox Dekorleisten und 

viele schlaue Angebote freuen, z. B. die kostenlosen Winterräder, den Snowfox Bonus im Wert von bis zu € 4.500 1) 

und den Finanzierungsbonus im Wert von € 1.000 1) . Ach ja, den Snowfox Schlüsselanhänger und einen kuscheligen 

Plüschfuchs gibt‘s noch gratis dazu. Erhältlich bis 31.03.2024. Wer hätte das gedacht! Mehr auf www.suzuki.at 

Verbrauch „kombiniert“: 1-5,9 l/100 km, CO₂-Emission 22-133 g/km 2) 

1) Kundenvorteil am Beispiel ACROSS von € 6.500 besteht aus € 4.500 Snowfox Bonus, € 1.000 Finanzierungsbonus und € 1.000 Winterräder. Finanzierungsbonus gültig bei 

Abschluss einer Finanzierung über Suzuki Finance – ein Geschäftsbereich der Toyota Kreditbank GmbH Zweigniederlassung Österreich. Bonus inkl. Händlerbeteiligung. 

Aktion gültig bei Kaufabschlüssen von Neufahrzeugen bis 31.03.2024. 2) WLTP-geprüft. 

Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfotos. Mehr Informationen auf www.suzuki.at oder bei Ihrem Suzuki Händler. 

INNSBRUCK | Langer Weg 12 | Tel. 0 512 - 3336-0 

VOMP | Industriestr. 5 | Tel. 0 52 42 - 642 00-0 

WÖRGL | Innsbrucker Str. 105 | Tel. 0 53 32 - 737 11-0 

TELFS-PFAFFENHOFEN | Gewerbepark 14 | Tel. 0 52 62 - 654 00 

WWW.AUTOPARK.AT

TOP 50 TELFS | AUTO 

BMW 5 

Patrick Longo und Maximilian Pfeil, 

Verkauf Neu- und Gebrauchtwagen, 

Autowelt Telfs 

HYUNDAI KONA SX2 

BMW 5 

Der neue 5er BMW ist als Diesel, Benziner, Plug-in-Hybrid und vollelektrischer 

BMW i5 zu haben. Er ist damit der erste rein elekrische Kombi auf dem Markt! 

Es überzeugen die innovativen Sicherheitsfeatures. Verbaut ist die neueste Generation 

an Assistenz- und Konnektivitätstechnologien. Der i5 bietet maximal 

601 PS und kann in 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen werden. Durch 

die unterschiedlichen Antriebe findet sich für jede:n Fahrer:in das passende 

Modell. Fahrspaß für die ganze Familie ist nicht zuletzt dank des besonders geräumigen 

Kofferraums garantiert! 

HYUNDAI KONA SX2 

Mit einer neu überarbeiteten Karosserie präsentiert sich 

die zweite Generation des Hyundai KONA, der seinen 

Vorgänger nicht nur in der Länge übertrifft. Erhältlich ist 

der neue KONA als Benziner, optional als Allrad (Automatik 

oder Schaltgetriebe), mit E-Antrieb und als Vollhybrid. 

Der umweltschonende Vollhybrid erreicht eine 

Systemleistung von 141 PS. Um das Laden kümmert sich 

das Fahrzeug selbst, kurze Strecken können rein elektrisch 

bewältigt werden. Über die Schaltwippen am Lenkrad 

kann manuell geschalten und im Eco-Modus zugleich die 

Rekuperation reguliert werden.

BMW X2 

MINI COUNTRYMAN 

Robustes Aussehen, schlanke Linien, minimalistisches 

Interieur und 100 Prozent MINI Spirit. Ob Panoramaglasdach, 

Vescin für Sitze und Lenkrad oder Head-Up 

Display, die Konfigurationsmöglichkeiten lassen keine 

Wünsche offen. Optional erhältlich sind auch der Driving 

Assistant Professional oder der Parking Assistant 

Plus. Das OLED Display als zentrales Bedienelement 

begeistert. Wählbar sind bis zu sieben MINI Experience 

Modes inkl. Personalisierungsmöglichkeit. 

BMW X2 

Ein SUV, der die perfekte Balance zwischen 

Luxus, Leistung und Vielseitigkeit bietet. 

Beeindruckend sind das markante Design, 

die kraftvollen Linien und die athletische 

Präsenz. Tauchen Sie ein in ein Interieur, das 

mit hochwertigen Ausstattungen, innovativer 

Technologie und ergonomischem Komfort 

begeistert. Das große Curved Display und 

das BMW Live Cockpit Professional mit 

Operating System 9 sorgt für besonderes 

Fahrvergnügen. In seiner Konfiguration ist 

der X2 so individuell wie sein:e Lenker:in. 

Giovanni Di Valentino, 

Betriebsleiter 

Unterberger 

Innsbruck 

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IONIQ 5 Long Range 77,4 kWh (I5ET03), IONIQ 6 Long Range 77,4 kWh (I63T0): *Aktion/Preis beinhaltet bis zu € 16.400,- Hyundai-Preisvorteil bestehend aus bis zu € 10.000,- Ausstattungsbonus, bis zu € 2.000,- Lagerbonus, € 2.400,- E-Mobilitätsförderung, € 1.500,- Finanzierungs- und € 500,- Versicherungsbonus. 

Finanzierungsbonus gültig bei Finanzierung über die Denzel Leasing GmbH. Versicherungsbonus gültig bei Abschluss eines Hyundai-Versicherungs-Vorteilsets über GARANTA Versicherung-AG Österreich, bestehend aus KFZ-Haftpflicht-, Kasko- und Insassenunfallversicherung, Mindestlaufzeit 36 Monate. IONIQ 5 

(I5ET03): Repräsentatives Beispiel für eine Leasingfinanzierung der Denzel Leasing GmbH: Kaufpreis (Barzahlungspreis inkl. NoVA und MwSt): € 50.590,-, Anzahlung: € 15.177,-, Restwert: € 29.806,81, Bearbeitungsgebühr: € 505,90 (mitfinanziert), Bonitätsprüfungsgebühr: € 99,-, Laufzeit: 48 Monate, monatliche Rate: € 329,-, 

Sollzinssatz: 7,39% p.a. variabel, effektiver Jahreszins: 8,55% p.a., Rechtsgeschäftsgebühr: € 341,75, Gesamtfinanzierungsbetrag: € 35.918,90, Gesamtbetrag: € 61.216,79. IONIQ 6 Top Line (I63T0): Kaufpreis (Barzahlungspreis inkl. NoVA, MwSt und aller jeweils gültigen Boni): € 52.090,-, Anzahlung: € 15.627,-, Restwert: 

€ 30.677,09, Bearbeitungsgebühr: € 520,90 (mitfinanziert), Bonitätsprüfungsgebühr: € 99,-, Laufzeit: 48 Monate, monatliche Rate: € 339,-, Sollzinssatz: 7,39% p.a. variabel, effektiver Jahreszins: 8,55% p.a., Rechtsgeschäftsgebühr: € 351,98, Gesamtfinanzierungsbetrag: € 36.983,90, Gesamtbetrag: € 63.027,06. Aktion/ 

Preis gültig bei Finanzierung über die Denzel Leasing GmbH von 01.01 bis 31.03.2024 bis auf Widerruf bzw. solange der Vorrat reicht, bei allen teilnehmenden Hyundai-Partnern, inkl. Hersteller- und Händlerbeteiligung. Stromverbrauch IONIQ 5: 16,7 - 19,1 kWh / 100 km, elektrische Reichweite: bis zu 507 km, 

77,4 kWh Batterie. Stromverbrauch IONIQ 6: 13,9 - 16,9 kWh / 100 km, elektrische Reichweite: bis zu 614 km, 77,4 kWh Batterie. Alle Angaben nach WLTP. Die Reichweite und der Verbrauch können abhängig von Straßenverhältnissen, Fahrstil und Temperatur deutlich variieren. Symbolabbildungen. Satz- und Druckfehler vorbehalten.

Peter Tomko, Gerald Annewanter, 

Leon Kobler, Škoda-Verkäufer Autohaus 

Manfred Neurauter 

ŠKODA KAMIQ UND SCALA 

ŠKODA KAMIQ 

Frischer Auftritt, überarbeitete Motoren, 

noch mehr umfassende Sicherheitsfunktionen 

und eine stärkere SUV-Präsenz – das 

ist der neue Škoda Kamiq. Zahlreiche 

Assistenzsysteme, wie der Frontradar- 

Assistent mit Fußgängererkennung, der 

Spurhalte-Assistent und die Verkehrszeichen-Erkennung, 

machen das Crossover-Modell 

Kamiq zum sichersten 

seiner Art. Ab Selection verfügen Scala 

und Kamiq über eine Geschwindigkeitsregelanlage 

mit Geschwindigkeitsbegrenzer, 

Reifendruckkontrolle (Tyre Pressure Monitoring System, TPM+) 

und LED-Nebelscheinwerfer. Seit ihrem Debüt 2019 setzen Škoda Scala und 

Škoda Kamiq neue Standards. Nicht umsonst zählen die Modelle in ihrem 

jeweiligen Segment zu den zehn meistverkauften Fahrzeugen Europas. 

ŠKODA SCALA 

Sportlicher denn je ist der Škoda Scala 

mit seinen neu gestalteten Front- und 

Heckschürzen sowie den schärfer gezeichneten 

Scheinwerfern, optional als 

LED-Maxtrix-Scheinwerfer erhältlich. 

Die für beide Modelle optionale elektrische 

Heckklappe punktet mit Komfortöffnung. 

Mit dem serienmäßigen 

8-Zoll-Kombiinstrument und dem 8,2 

Zoll großen zentralen Touchscreen 

gestaltet Škoda die Anzeigen der beiden 

Kompaktmodelle nun komplett digital. 

Für Polsterung und Türverkleidungen 

kommen nachhaltige Materialien wie 

recycelte Textilien sowie Hanf- und 

Kenaf-Naturfasern zum Einsatz. 

ŠKODA KAMIQ 

VOLVO EX30 

Große elektrische Leistung in 

kleiner Form in der Premiumklasse 

– und das zu einem sensationellen 

Einstiegspreis von 

€36.950,- mit Heck- oder Allradantrieb 

erhältlich. Der Volvo 

EX30 wurde so konzipiert, 

dass er den geringsten CO 2 

- 

Fußabdruck aller bisherigen 

Volvo Fahrzeuge aufweist, 

indem er auf eine neue Art 

FORD TRANSIT CUSTOM 

Michael Mayr, 

Geschäftsführer 

Autopark 

VOLVO EX30 

und Weise erneuerbare und recycelte Materialien verwendet. Neben einer 

elektrischen Reichweite von bis zu 480 km überzeugt der EX30 zudem mit 

einer geschätzten Gleichstrom-Schnellladezeit von 26.5 

Minuten, was in diesem Segment bis dato einzigartig ist. 

Er beschleunigt in der Topversion in 3.6 Sekunden von 

0 auf 100 Kmh und verbraucht dabei rund 15.7 kWh 

auf 100 Kilometer. 

Ein 12,3-Zoll-Tablet ist das neue und innovative kombinierte 

Fahrer- und Zentraldisplay. Hier sieht man auf 

einen Blick Fahrerinformationen und Ihre bevorzugten 

Bedienelemente. Der 318 Liter große Laderaum des 

neuen Volvo EX30 erleichtert das Be- und Entladen. 


Der Ford Transit Custom, bekannt für 

seine Robustheit und Zuverlässigkeit, 

wurde von Grund auf neu entwickelt. 

Erstmalig gibt es ihn als Allrad. Er ist als 

Plug In, Voll-Elektro oder klassischer 

Verbrenner erhältlich. Dank den cleveren 

Designmerkmalen kann der Van wie ein 

Büro genutzt werden. Mit einer Kombination 

und Vielzahl an intelligenter 

Software und Konnektivitäts-Tools kann 

die Betriebszeit des Pkw maximiert und 

so die Produktivität im Betrieb gesteigert 

werden. Netto Einstiegspreis ab €35.850. 



Freude am Fahren. 100% Elektrisch. 

X2 

Unterberger – Denzel GmbH & Co KG 

Griesauweg 32, 6020 Innsbruck 

Tel.: 0512/33435, info@unterberger-denzel.bmw.at 

www.unterberger-denzel.bmw.at 

BMW iX2: 150 kW (204 PS) bis 225 kW (306 PS), Kraftstoffverbrauch 0,0 l/100 km, 

CO2-Emission 0,0 g CO2/km, Stromverbrauch von 15,3 kWh bis 17,7 kWh/100 km. 

Angegebene Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte ermittelt nach WLTP. 

Symbolfoto

NEURAUTER | PROMOTION 

„Steht Neurauter drauf, 

ist Neurauter drin“ 

Seit Jahrzehnten ist das Autohaus Manfred Neurauter fest in der Region verankert. Mit dem 

Eintritt von Rene Neurauter ins Unternehmen ist dieses nun wieder in familiärer Führung. 

Foto: Neurauter 

Manfred Neurauter gründete 

das gleichnamige 

Autohaus im Jahr 1977 

und entwickelte dieses rasch zum 

angesehenen Kompetenzzentrum 

in der Region. Von Anfang an standen 

die persönliche Beziehung zu 

den Kund:innen und die aufrechte 

Beratung derselben im Vordergrund. 

Matthias Neuner und Günter 

Peer übernahmen den Betrieb 2014 

und führten ihn im Sinne Manfred 

Neurauters fort. Kund:innen wie 

Mitarbeiter:innen gleichermaßen 

zufriedenzustellen, lautete ihre Maxime. 

Kürzlich schied Günter Peer 

aus persönlichen Gründen aus dem 

Betrieb aus. An seiner Stelle hat nun 

Rene Neurauter, Enkel von Manfred 

Neurauter, die Geschäftsführung und 

technische Leitung des Autohauses 

übernommen. Matthias Neuner 

bleibt wie gehabt als Geschäftsführer 

und kaufmännischer Leiter im Unternehmen 

tätig. 

BENZIN IM BLUT 

„Autos sind meine große Leidenschaft. 

Mein Großvater und mein 

Vater sind beide KFZ-Meister. Ich bin 

in der Firma aufgewachsen und habe 

hier auch das erste Jahr meiner Berufstätigkeit 

verbracht. Ich bin sozusagen 

mit Benzin im Blut geboren worden. 

Als Günter auf mich zukam und 

mich fragte, ob ich mir die Weiterführung 

des Unternehmens vorstellen 

könnte, habe ich das Angebot mit 

Freude angenommen“, erzählt Rene 

Neurauter. Der 30-Jährige besuchte 

die HTL-Maschinenbau, ehe er ein 

Jahr lang als Spengler und Lackierer 

im Autohaus seines Großvaters arbeitete. 

Anschließend studierte er an der 

Universität Innsbruck Mechatronik. 

Nach dem Bachelor folgte der Master, 

nach dem Master ein Doktorat 

und eine forschende Berufstätigkeit 

an der Universität. Seit Dezember ist 

Rene im Autohaus Neurauter tätig. 

Er betont: „Wichtig war mir, zuerst 

meine Arbeit an der Universität zu 

beenden und dann ins Unternehmen 

einzutreten. Es ist mir eine Freude, 

den Betrieb meines Großvaters, den 

doch so viele Menschen noch immer 

kennen und schätzen, in die nächste 

Generation zu führen.“ 

WOHLBEFINDEN ALS ER- 

FOLGSFAKTOR 

„Die Fortführung unserer Firmenphilosophie 

liegt uns sehr am Herzen. 

Der Wohlfühlfaktor sowohl für die 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als 

auch für die Kundinnen und Kunden 

steht dabei an oberster Stelle. Unser 

Team umfasst derzeit insgesamt 

55 loyale Mitarbeiter:innen an zwei 

Standorten, umgeben von einem 

sehr angenehmen Arbeitsklima. Unsere 

Kundinnen und Kunden sollen 

wie bisher Service zu ihrer höchsten 

Zufriedenheit erleben. Wir sehen 

es als unsere Aufgabe und Verpfl ichtung, 

für jedes Kundenanliegen die 

sinnvollste Lösung, unter Berücksichtigung 

der wirtschaftlichen Aspekte, 

Dr. techn. Rene Neurauter, Geschäftsführung 

auszuarbeiten. Ich bedanke mich bei 

meinem Team, welches gemeinsam 

mit mir als technischer Betriebsleiter 

an einem Strang zieht. Mein Vorgänger 

hat sehr gute Arbeit geleistet, begleitet 

von Innovation, dem Mut zur 

Investition, unterstützt von Geschäftspartnern 

– allen voran unsere motivierten 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

Dank diesem Einsatz führe ich 

das bestehende und gesunde Unternehmen 

in der nächsten Generation 

fort. Besonderes Potenzial sehe ich 

im Bereich der Karosserieinstandsetzung. 

Unsere neue, hochmoderne 

Karosserieabteilung, welche wir im 

Mai 2023 eröffnet haben, entspricht 

dem neuesten Stand der Technik und 

ermöglicht dadurch ein nachhaltiges 

und effi zientes Arbeiten auf höchstem 

Qualitätsniveau“, so Neurauter. 

2 

ECHO TOP 55 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ 2014 

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UNSERE 

KAROSSERIEABTEILUNG 

TOP QUALITÄT FÜR ALLE MARKEN. 

> MOTIVIERTES, 

JUNGES TEAM 

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ALLER MARKEN 

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AUSSTATTUNG 

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QUALITÄT 

Erstklassige Spengler- und Lackierarbeiten 

in unserem Autohaus! 

Unser junges, motiviertes Team bietet Instandsetzung 

für ALLE Marken mit modernster Ausstattung in 

unserem Neubau. Ressourcenschonend durch Photovoltaik 

und Wärmepumpe. Vertrauen Sie auf höchste 

Qualität – für ein makelloses Fahrzeugerlebnis! 

Unsere Standorte: Saglstraße 78 . 6410 Telfs 

Untermarktstraße 67 . 6410 Telfs



vor den Vorhang 

Sport. Telfs ist Heimatregion vieler großartiger 

Sportler:innen. Einer kleinen Auswahl aus dieser 

reichen Schar sowie allen Freunden des Sports ist 

diese Geschichte gewidmet. 

Telfs und Umgebung ist eine 

Region, in dem der Sport 

traditionell große Beachtung 

genießt. Zahlreiche gute und hervorragende 

Sportler:innen, die in Vergangenheit 

wie Gegenwart, national ebenso 

wie international, große Erfolge feiern 

konnten, kommen aus der Region und 

tragen so den Namen und Ruf der Region 

in die Welt hinaus und holen die 

Welt nach Hause. Eine kleine Auswahl 

besonderer Sportler:innen sei in Folge 

vorgestellt, in Form einer Liste und einiger 

Kurzinterviews. Viele großartige 

Sportler:innen sind an dieser Stelle nicht 

erwähnt. Das schmälert nicht ihre sportlichen 

Leistungen oder die Anerkennung 

derselben. Es ist nur schlicht unmöglich, 

die sportliche Landschaft der Region in 

diesem Format lückenlos zu dokumentieren. 

Es gelang uns nicht, alle bedeutenden 

Sportler:innen aus der Region 

aus Vergangenheit und Gegenwart zu 

recherchieren. Unsere Ergebnisse beruhen 

auf Internetrecherchen, Tipps 

von Freund:innen und Gesprächen mit 

Sportvereinen und Sportler:innen. Nicht 

alle Sportvereine, die wir kontaktiert haben, 

haben geantwortet oder wollten mit 

uns sprechen. Mit Mut zur Lücke und 

Unvollständigkeit sagen wir darum nun: 

Chapeau! Und: Sportler:innen vor den 

Vorhang. Amata Steinlechner 

BEDEUTENDE SPORTLER:INNEN AUS DER REGION 

BAHNENGOLF 

Sportler:in: 

Toni Ploner (Telfs) 


Staatsmeister 

BERGLAUFEN 

Sportler:in: 

Peter Flunger (Telfs) 


österreichischer Meister 

im Berglauf, Team- 

Weltmeister Berglauf 

Gold und Einzel Silber, 

2000 und 2021 

BODYBUILDING 

Sportler:in: 

Sylvia u. Christian 

Pickelmann (Telfs) 


Vizeweltmeister im 

Bodybuilding 

Sportler:in: 

Heinz Stroj (Telfs) 


Welt-, Europa- und 

Staatsmeister Kraftsport, 

KSV Telfs 

Sportler:in: Markus 

Antretter (*1965, Telfs) 


Weltmeister Bodybuilding, 

WM Thailand, 

Weltmeister 2019 

BOGENSCHIESSEN 

Sportler:in: 

Silvia Heigl (Telfs) 


Jagdbogen-Europameisterin, 

mehrfache 

Staatsmeisterin 

EISHOCKEY 

Sportler:in: 

Astrid Dummer 

(*1966, Pettnau) 


Vizeweltmeisterin 

FOOTBALL 

Sportler:in: 

David Mariani 



dritter Platz Bundesliga 

FUSSBALL 

Sportler:in: 

Lena Triendl 

(*2000, Seefeld) 

Größte Erfolge: Spiele 

in Bundesliga 

Fotos: Privat, Adobe Stock 

72

„Ob dick oder dünn, 

klein oder groß“ 

Interview. David Mariani (Patriots) hat den 

Football in Telfs groß gemacht. 

David Marian 

ECHO: Du hast den Football in 

Telfs aufgebaut. Wie? 

David Mariani: Ich war unsportlich. 

Das ewige Fußballspielen 

im Turnunterricht hat meine 

Leidenschaft nicht geweckt. Über 

meinen Bruder und einen Freund 

fand ich zum Football. Auf einem 

besseren Acker hinter dem Sportzentrum 

konnten wir spielen. Sukzessive 

bauten wir den Verein auf, 

anfangs mit winzigem Budget. Wir 

suchten Trainer, brachten uns aktiv 

ins Dorfgeschehen ein. Durch 

den sportlichen Erfolg stiegen die 

Mitgliederzahlen und somit auch 

das Budget. Folglich blieb auch 

der Erfolg bei dem TackelDamenteam, 

dem Nachwuchsteams und 

den Cheerleadern nicht aus, auch 

ein Flagfootballprogramm wurde 

gestartet. Vor zwei Jahren stiegen 

wir in die Bundesliga auf. Das erste 

Jahr war toll, das zweite schwierig, 

das dritte wird hoffentlich sehr 

gut. In der Bundesliga spielen wir 

gegen Profimannschaften, die ein 

Management und Sekretariat haben. 

Wir sind bislang ehrenamtlich 

geführt und über Mitgliedsbeiträge, 

Sponsoren und Förderungen 

finanziert. 

ECHO: Welche sportlichen Erfolge 

habt ihr gefeiert? 

Mariani: Wir haben den Tirol- 

Cup gewonnen. Im Iron Bowl 

haben wir den Meisterschaftstitel 

geholt. 2022 wurden wir dritter in 

der Bundesliga. Unser Ziel war es 

schon vor zehn Jahren, eines der 

fünf besten Footballprogramme 

Österreichs zu werden und zu 

bleiben. Wir wollten Teams in jeder 

Altersklasse führen auch beim 

*Cheerleading*. Wir möchten uns 

professionalisieren, einmal ein 

Büro haben. Es stecken Tausende 

Stunden an freiwilliger Arbeit im 

Verein. Seit zwei Jahren spielen 

und trainieren mit uns Profis aus 

den USA. 

ECHO: Wie geht das Training? 

Mariani: Je mehr, desto besser. 

Mannschaftstraining ist zweimal 

die Woche, zusätzlich Fitnessstudio 

o. Ä. Es braucht Leidenschaft 

und Biss. Trainingscamps und 

Spiele beanspruchen viele Wochenenden. 

Ernährung ist wichtig. 

Das Mindset muss stimmen. Man 

darf nicht nur mitschwimmen, 

sondern muss etwas erreichen 

wollen. Mentales Training spielt 

eine Rolle. Football ist ein Kontaktsport, 

man muss sich hundertprozentig 

auf sein Team verlassen 

können. Man muss ein Kämpfer 

sein, mitunter geht es heftig zur Sache. 

Zugleich ist Football aber etwas 

für jeden. Ob groß oder klein, 

dick oder dünn, für jeden findet 

sich die richtige Position am Feld. 

Das ist ein bisschen wie Schach.


Für Männer und 

Frauen im Tor 

Interview. Astrid Dummer lernte mit 

36 Jahren das Eishockey lieben. 

ECHO: Wie hast du mit 

Eishockey begonnen? 

Astrid Dummer: Durch 

Gespräche mit Arbeitskollegen 

wurde ich neugierig, 

versuchte es und blieb hängen. 

Ich begann, als Goalie 

im Innsbrucker Damenverein 

zu spielen und bald auch 

bei mehreren Männervereinen. 

Ich gründete den Icemice-Eishockey-Verein 

in 

Telfs. Wir bekamen viel Unterstützung 

durch den Österreichischen 

Eishockeyverband, 

der uns ermutigte, 

in der Bundesliga zu spielen. 

Anfangs verloren wir immer. 

Wir waren fast jedes 

Wochenende unterwegs. 

Wir riefen selbst Turniere 

ins Leben. Mannschaften 

aus Kanada, Island, Italien, 

der Schweiz usw. kamen, 

um mit uns zu spielen. Viele 

der Kontakte bestehen bis 

heute. 2020 schieden wir 

aus der Bundesliga aus. Im 

Vordergrund stand für uns 

immer der Spaß am Sport. 

ECHO: Welche sportlichen 

Erfolge feierst du? 

Dummer: Bei den Winter 

World Master Games 

2020 in Innsbruck wurden 

wir Vizeweltmeister. Immer 

wieder stand ich z. B. für die 

deutsche Männermannschaft 

im Tor. Wir spielten 

in Madrid. Vor zehn Jahren 

haben wir die Eislaufschule 

gegründet., bis zu 60 Kinder 

standen gleichzeitig am Eis. 

ECHO: Worin bestanden 

Schwierigkeiten? 

Dummer: Früher gab es 

bei einigen Spielen Schiris, 

die zugunsten der eigenen 

Mannschaft pfiffen. Es gab 

kaum Zuschauer. Das war 

frustrierend. Anfangs hatte 

ich eine schlechte Ausrüstung 

und darum ständig 

blaue Flecken. Mit den 

Männern zu spielen war 

toll! Viele konnten das anerkennen, 

waren beeindruckt. 

Andere nicht, die haben 

sich geärgert, gegen eine 

Frau zu verlieren. Oftmals 

erkannten die Spieler erst 

während oder nach dem 

Spiel, dass ich eine Frau 

bin. In voller Montur ist das 

nicht eindeutig zu erkennen. 

Inzwischen gibt es mehr gemischte 

Mannschaften und 

weibliche Schiris, das ist kein 

Thema mehr.

RADFAHREN 

Sportler:in: 

Erich Kirchmair 

(Oberhofen) 


Olympiasieger Special 

Olympics 

SCHWIMMEN 

Sportler:in: 

Hannes Paregger 



Olympiasieg 1976 Toronto 

Paralympics 

Sportler:in: 

Gabi Braito 



3-fache Österreichische 

Mastersmeisterin 

(AK40), Österreichische 

Masters-Staffel-Meisterin, 

TWV Telfs 

SKISPRINGEN & 

SKIRENNLAUFEN 

Sportler:in: 

Jonas Schuster 

(2003, Mieming) 

Größte Erfolge: Sieger 

Nordische Junioren- 

Skiweltmeisterschaft 

2022 und Europäisches 

Olympisches Winter- 

Jugendfestival 

Sportler:in: 

Andreas Widhölzl 

(1976, Seefeld) 


Weltmeister, Olympiasieger, 

zweimal Bronze 

Olympia 1997 und 2000, 

zwei Weltmeisterschaftsmedaillen, 

16 Weltcupspringen 

Sportler:in: Toni Seelos 

(1911–2006, Seefeld) 

Größte Erfolge: viermal 

Weltmeister, Teilnahme 

Olympia 1936 

Sportler:in 

Paul Haslwanter 

(1915–1951, Seefeld) 

Sportart: 

Cross-Country Skiing 

Größte Erfolge: Teilnahme 

Olympiade St. 

Moritz 1948, 3. Platz 

Sportler:in: Regina 

Schöpf (1935–2008, 

Seefeld) 

Größte Erfolge: einige 

Siege bei internationalen 

Rennen und 

Silbermedaille Slalom 

Olympische Winterspiele 

1956, Skirennlaufen 

Mut und Perfektionismus 

Interview. Emilie Grosch und Miriam 

Rottensteiner sind Eiskunstläuferinnen. 

ECHO: Wie geht das Training? 

Miriam Rottensteiner: Man 

trainiert sechsmal in der Woche 

sowohl am Eis als auch im Trockenen. 

Zudem Krafttraining. 

Zudem habe ich Mentaltraining 

gemacht. Man darf nicht die Nerven 

verlieren, wenn ein Sprung 

danebengeht und man stürzt. 

ECHO: Was sind die Highlights? 

Emilie: Toll war die Teilnahme 

an den International Children- 

Games in Russland. Dort ist der 

Sport sehr bekannt. Ein Wettkampf 

zieht viele Zuschauer an. 

In Österreich kommen eher nur 

Freunde und Familie. Für Turniere 

reiste ich schon nach Kroatien, 

Italien, Deutschland usw. Ich 

habe den internationalen Eiscup 

in Innsbruck (Senior Ladies 

2021) gewonnen und 2022 den 

zweiten Platz (Meisterklasse) errungen. 

Miriam: Ich war Tiroler Juniormeisterin 

und trainierte einige 

Jahre im nationalen Kader. Dort 

absolvierte ich Workshops mit 

weltberühmten Trainern. 

ECHO: Was ist wesentlich für 

den Sport? 

Miriam: Man tanzt allein auf 

dem Eis und muss zeigen, was 

man kann. Sich zu präsentieren, 

sollte man genießen. Es braucht 

Durchhaltevermögen und Perfektionismus. 

Es kann lange dauern, 

bis ein Sprung sitzt. Stürzt man, ist 

der Sieg verloren. Eine gute Ausrüstung 

ist wesentlich! Nur in den 

eigenen Schuhen kann man gut 

laufen. Die Kleider lässt man sich 

nähen, passend zur Musik. Dafür 

kommt man selbst auf. 

Emilie: Es braucht Rhythmusgefühl. 

Man tanzt im Einklang mit 

der Musik. Es braucht Mut, sich 

über die Sprünge zu trauen, auch 

wenn man stürzen kann. Mit fünf 

Jahren habe ich begonnen.


„Talent alleine reicht nicht. 

Es bedarf harter Arbeit“ 

Interview. Aker Schmid ist Olympia-Ringer. 

ECHO: Warum Ringen? 

Aker Schmid: Mit zehn Jahren habe 

ich begonnen. Ich trainiere sehr 

hart. Bis zur Teilnahme an Olympia 

in Tokyo (8. Platz) habe ich nebenbei 

gearbeitet und eine Lehre zum Maler 

gemacht. Seither ist das Ringen mein 

Beruf und ich bin im Heeressport 

aktiv. Ich konnte schon 

einige Erfolge feiern - u. a. wurde 

ich 2023 Staatsmeister und 

weltweit war ich am 7. Platz 

gereiht. Letztes Jahr verletzte 

ich mich an der Schulter und 

musste operiert werden, aber 

so etwas gehört dazu. Nun hat 

die Qualifizierung für Olympia 

2024 in Paris begonnen. 

ECHO: Wie trainiert man? 

Schmid: Ein starker Geist ist alles. 

Man muss Kraft, Ausdauer und Technik 

trainieren. Die Verfassung am Tag 

des Wettkampfs ist entscheidend. Das 

Gewicht muss stimmen. Ich muss für 

Wettkämpfe stets elf bis zwölf Kilo 

abnehmen und achte akribisch auf 

Kalorien und Nährstoffe. Ich will alles 

geben, denn ich will gewinnen. Zu 

ringen empfinde ich als Privileg. Eine 

Niederlage ist ein schreckliches Gefühl. 

Ich bin ständig unterwegs, Wettkämpfe, 

Trainingslager und meine Frau 

freut sich, wenn ich einmal zuhause bin. 

Urlaube sind kompliziert. Immer geht 

das Training vor, auch wenn es darum 

geht, Freunde zu treffen. Man muss auf 

vieles verzichten. Profisportler haben 

kein „normales Leben“, aber ich liebe 

das. Ich habe auch eine Ausbildung zur 

Kindergartenassistenz gemacht und 

wenn meine Karriere einmal vorbei 

ist, mit Anfang/Mitte 30, möchte ich 

Trainer werden. 

ECHO: Hast du Vorbilder? 

Schmid: Mein Vorbild ist meine Mama. 

Sie hat viel durchgemacht und ist 

eine sehr starke Frau. Sie wird immer 

mein Vorbild bleiben.

Optimismus, 

Kämpferherz 

Interview. Marina Gastl 

(Draxl) ist die einzige ö. 

Olympia-Ringerin. 

ECHO: Warum Ringen? 

Marina Draxl: Wir sind eine Ringerfamilie. 

Mit 6 Jahren begann ich, mit 29 

hörte ich auf. Ich wurde Europameisterin 

und 3. bei der Weltmeisterschaft ( Junioren) 

2011. Mit 19 qualifizierte ich mich 

für die Olympischen Spiele. Bislang bin 

ich die einzige österreichische Ringerin, 

die an Olympia teilgenommen hat. Das 

muss mir erst jemand nachmachen. 

ECHO: Wie war das mit Olympia? 

Draxl: Meine Erinnerungen sind nicht 

positiv. Eine ältere Trainingskollegin, 

deren Vater unser Bundestrainer war, 

hätte das Ticket für Olympia holen sollen. 

Ich war sehr jung. Ich war fünf Tage 

in Athen. Aus Inzing kam ein Bus mit 

Freunden und Familie. Ich möchte die 

Erfahrung trotz allem nicht missen. 

ECHO: Welche Highlights und Herausforderungen 

hatte deine Karriere? 

Draxl: In New York im Madison 

Square Garden zu ringen. Bei der WM 

in Breslau zu ringen. Die Empfänge in 

der Gemeinde Inzing waren Gänsehautmomente. 

Von anderen Ländern 

habe ich v. a. die Flughäfen und Saunen 

gesehen. Ich war ständig unterwegs, 

um mit Trainingspartnern zu trainieren 

und für Wettkämpfe, überall auf der 

Welt, und hatte oft heftiges Heimweh. 

Die Trainingslager in anderen Ländern 

waren herausfordernd, die Standards in 

den Unterkünften teilweise miserabel. 

Aber es gab auch viele schöne Momente. 

Inzwischen fahre ich fast nicht 

mehr weg. Rückblickend versteht man 

erst, was Sport auf Profi-Niveau dem 

Körper abverlangt. Bänderrisse, Zerrungen, 

Bandscheibenprobleme, das 

ist alles normal. Ich war zu dieser Zeit 

Sportsoldatin und hatte die Möglichkeit, 

eine Ausbildung zur Pflegeassistentin 

zu machen, was mein Traum 

war. Ich wurde schwanger, ging in Karrenz, 

hörte mit dem Ringen auf und 

fing in der Pflege an. Man beginnt ein 

neues Leben nach dem Sport. Anfangs 

war die Selbstorganisation schwierig. 

Heute trainiert meine Tochter mit den 

Kindern meiner ehemaligen Trainingspartner. 

BeSt INNSBRUCK | PROMOTION 

BeSt Innsbruck: Nachwuchsgewinnung 

trotz Fachkräftemangel 

Auf über 25.000 potenzielle 

Lehrlinge und zukünftige 

Mitarbeiter:innen treffen: Das 

persönliche Kennenlernen ist und 

bleibt eine bewährte Methode, um 

den Zugang zu den Fachkräften von 

morgen zu sichern. Genau das soll 

die diesjährige BeSt Innsbruck ermöglichen. 

Die BeSt Innsbruck bietet den Ausstellern 

vielfältige Möglichkeiten, um mit über 

25.000 Schüler:innen, Maturant:innen und 

Lehrstellensuchenden in Kontakt zu treten. 

DIE GROSSE BERUFS- UND 

BILDUNGSMESSE (BeSt) 

Vom 27. bis 29. November 2024 treffen 

in der Messe Innsbruck über 200 

Unternehmen und Bildungsanbieter 

auf mehr als 25.000 Schüler:innen, 

Maturant:innen und Lehrstellensuchende. 

Die BeSt zählt zu den wichtigsten 

Wegweisern für die Berufsund 

Bildungswahl. Die Aussteller 

können die Besucher:innen in dieser 

entscheidenden Phase begleiten, 

indem sie Job-, Lehr- und Bildungsangebote 

präsentieren, Tätigkeiten 

live auf der Messe vorführen und das 

aktive „Ausprobieren“ ermöglichen. 

RAHMENPROGRAMM 

Vorträge, Podiumsdiskussionen, 

Workshops, Messe-Podcast und Mitmachaktionen 

– die BeSt bietet ein 

umfangreiches Rahmenprogramm. 

So können die Aussteller noch tiefere 

Einblicke in den Betrieb gewähren, 

die Interessen der Besucher:innen 

testen und die passenden Personen 

ausfi ndig machen. 

Das Kontingent an Standplätzen ist 

begrenzt. Eine frühzeitige Anmeldung 

wird empfohlen. 

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Die BeSt ist nicht nur erste Anlaufstelle für die 

gesamtheitliche Berufs- und Bildungsorientierung, 

sondern auch Drehpunkt für die Imagestärkung der 

Aussteller und Rekrutierung junger Talente. 

FACTS: 

- 27. bis 29.11.2024, Messe Innsbruck 

- Über 25.000 Besucher:innen 

auf der Suche nach der richtigen 

Berufs- und Bildungswahl 

- Kontingent für über 200 Unternehmen 

und Bildungsanbieter 

(frühzeitige Anmeldung empfohlen) 

- Recruiting und Kennenlernen 

potenzieller Mitarbeiter:innen und 

Auszubildenden 

- Gezielter Imageaufbau bei 

Nachwuchskräften 

- Teilnahme an Workshops & 

Bühnenprogramm, Auftritt im 

Messe-Podcast 

Organisiert wird die Messe von 

der SoWi-Holding im Auftrag des 

Bundesministeriums für Bildung, 

Wissenschaft und Forschung und des 

Arbeitsmarktservice Österreich. 

SoWi-Holding GmbH 

Tel.: +43 660 355 255 4 

info@sowiholding.at 

www.sowiholding.at 

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Foto: SoWi-Holding/Victor Malyshev

Die große 

Berufs- & 

Bildungsmesse 

Mehr als 25.000 Besucher:innen 

Entgeltliche Einschaltung 

Messe Innsbruck 

27.-29. 

November 


Mi – Fr 09 – 17 Uhr / Eintritt frei! 

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Veranstalter 

Partner 

Medienpartner 

Organisation

TOP 50 TELFS | BILDUNG 

Vielfalt ist Bildung 

Bildung. Das BRG/BORG Telfs kann beides – tiefgehende Allgemeinbildung 

in allen Unterrichtsfächern und vielfältige Schwerpunktsetzung, die 

den individuellen Talenten der Schüler:innen gerecht wird. 

Als allgemeinbildende höhere 

Schule versteht das 

BRG/BORG Telfs die 

Vermittlung einer umfassenden Allgemeinbildung 

in sämtlichen human- 

und naturwissenschaftlichen 

Fächern als seine Kernaufgabe. 

Tief verinnerlicht ist dabei das Verständnis 

von Bildung als Vielfalt. 

Musische und kreativ-künstlerische 

Fächer sowie der Sport genießen 

an diesem Gymnasium darum 

ebenso hohe Bedeutung wie die 

Allgemeinbildung. Mit diesem 

weitreichenden Bildungsverständnis 

wird das BRG/BORG Telfs den 

individuellen Talenten und Interessen 

seiner Schüler:innen gerecht 

und vermittelt ihnen das, was man 

heute 21st Century Skills bzw. Lebenskompetenzen 

nennt. Die individuelle 

Persönlichkeitsbildung der 

Schüler:innen zu begleiten, ist nicht 

zuletzt im Leitbild des Gymnasiums 

verankert. 

VIELFÄLTIGE 

MÖGLICHKEITEN 

Leistung zu fördern, ist ebenfalls im 

Leitbild festgehalten. Die naturwissenschaftlich 

geprägte Unterstufe am 

BRG/BORG Telfs liefert ein ideales 

Fundament für den weiteren Lebensund 

Bildungsweg der Schüler:innen. In 

der Oberstufe erfolgt durch die Wahl 

des Zweigs Health and Science, Art and 

Design oder Sound and Music bzw. die 

Wahl des technischen Gymnasiums 

eine stärkere Individualisierung der 

Bildungsinhalte. Diverse Wahlpflichtfächer, 

darunter z. B. Ensemblespiel 

und -leitung, medizinische Biochemie, 

Theorie des Sports oder neu ab dem 

kommenden Schuljahr Cambridge 

Englisch mit Zertifizierung, führen zu 

einer weiteren Diversifizierung. 

SCIENCE & ROBOTIK 

Für besondere Begeisterung bei den 

Schüler:innen sorgt neben verschiedenen 

naturwissenschaftlichen Praktika 

auch das Freifach Robotik, in 

dem die Schüler:innen eigenständig 

verschiedenste Roboter konstruieren 

und ausprobieren. Die Einsatzmöglichkeiten 

reichen von Rettungseinsätzen 

bis hin zu Forschungsmissionen 

auf dem Mars. Zukunftstechnologien 

einzusetzen und in der digitalen Welt 

zu gestalten, ist ein weiteres Leitmotiv 

des Gymnasiums. 

SPORTLICHE ERFOLGE 

Bekannt ist das BRG/BORG Telfs 

nicht zuletzt für seine herausragenden 

sportlichen Erfolge, z. B. im Fußoder 

Handball. Sogar die Handball- 

Bundesmeisterschaft 2024 findet 

in den Räumlichkeiten des BRG/ 

BORG Telfs statt, wie auch die jährliche 

Fußballmeisterschaft der Telfer 

Oberstufenschüler:innen. Die direkt 

nebenan gelegenen vielseitigen Räumlichkeiten 

des Sportzentrums können 

vom Gymnasium mitgenutzt werden. 

Nicht umsonst ist die Schule Trägerin 

Fotos: Gymnasium Telfs, Karoline Wilhelm 


des Schulsportgütesiegels in 

Gold. 

SCHÖNE KÜNSTE 

An vielen Schulen haben 

Unterrichtsfächer wie 

Musik und Zeichnen an 

Bedeutung eingebüßt. 

Nicht so am BRG/BORG 

Telfs. Hier können sich die 

Schüler:innen in den Oberstufenzweigen 

Sound and 

Music sowie Art and Design 

vertiefend den schönen 

Künsten widmen. Auch 

außerhalb der Unterrichtsstunden 

genießen die Fächer 

am Gymnasium große 

Wertschätzung. So sind 

musische, szenische oder 

künstlerische Aufführungen 

Teil eines jeden Events, sei es 

ein Schulfest, ein Tag der offenen 

Tür oder ein anderes 

Ereignis. Z. B. findet auch 

der traditionelle Kathreintanz 

alljährlich im BRG/ 

BORG Telfs statt. Ein Sinn 

für Kultur und die schönen 

Künste, auch das ist Bildung. 

TECHNIKFANS 

WILLKOMMEN 

Technikaffine Schüler:innen 

sind am technischen 

Gymnasium, 

untergebracht unter dem 

Dach der Thöni Akademie, 

genau richtig. Hier erwerben 

die Schüler:innen im 

Rahmen der fünfjährigen 

Ausbildung nicht nur die 

Matura, sondern auch eine 

Berufsausbildung im 

Bereich Mechatronik oder 

Automatisierungstechnik. 

Workshops, Spezialausbildungen, 

Projekte sowie Inlands- 

und Auslandspraktika 

bilden die Schüler:innen 

umfassend und sorgen für 

nachhaltige Begeisterung. 

AUSSERSCHU- 

LISCHES LERNEN 

Highlights sind gemeinsame 

Reisen, Exkursionen, 

Tagesausflüge und Projektwochen 

in allen Schulzweigen, 

die den Bogen 

zur außerschulischen Welt 

spannen. Unvergessliche 

Erinnerungen hinterlassen 

z. B. Sport- oder Skiwoche, 

Sprachreise, Kreativwoche, 

Musikwoche oder die 

meeresbiologische Woche 

in Kroatien. Immer wieder 

finden spannende Vorträge 

zu aktuellen Themen 

in der schönen Aula des 

Gymnasiums statt. An 

dieser Schule lernen die 

Schüler:innen für das Leben. 

Nachhaltigkeit zu leben, 

ist auch eine Maxime 

der Schule. 

WOHLFÜHLEN 

Lernen funktioniert am 

besten in einer positiven 

Umgebung. Am BRG/ 

BORG Telfs sind alle 

Schüler:innen in ihrer Unterschiedlichkeit 

gleichermaßen 

willkommen. Wertschätzend 

zu kommunizieren, 

ist eine tragende 

Säule des Gymnasiums. 

Viel Wert wird darum auf 

Mediation, soziales Lernen 

und die Schulpsychologie 

gelegt. So viele Stunden 

werden in einer Schule zugebracht. 

Umso wichtiger 

ist, dass diese mit Sinn und 

Freude gefüllt werden. 


VIELFALT 

VIELFALT 

IST 

IST 

BILDUNG 

BILDUNG 

http://www.brg-telfs.tsn.at/ 

http://www.brg-telfs.tsn.at/ 


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DAS RESTAURANT GÜNTER GRÜNWALD TRICKY NIKI 

Für jede(n) was dabei – Telfs Lebt 2024 

• Konzert PHIL CAMPBELL & THE BASTARD SONS Freitag, 5. April 2024 

Die Bastard Sons rund um Motörhead-Legende Phil Campbell bringen ganz großen 

Rock‘n‘Roll. Klassischer Hard-, deftiger MOTÖRHEAD- , heftiger Nu- und eine satte Portion 

Blues-Rock werden da mal locker aus dem Handgelenk geschüttelt. Die mitreißende Mischung 

aus eigenem Material und den großen Klassikern der „guten alten Motörhead-Zeit“ garantiert 

ein weiteres schweißtreibendes Highlight in Telfs RockCity. Bereichert wird der Abend durch 

Special Guest THE NEW ROSES, musikalisch explosivem Sprengstoff, der sich an Vorbildern 

wie Guns‘n‘Roses, AC/DC, Aerosmith oder auch The Black Crowes orientiert. Eröffnen werden 

den Abend wieder die Local Heroes MIDRIFF. 

• Kabarettabend TRICKY NIKI „GRÖSSENWAHN“ – Tirolpremiere 

Donnerstag, 2. Mai 2024 

Auf der Suche nach den fehlenden zehn Zentimetern ... Manchmal schaffen Menschen Großes. 

Bei der Geburt von Entertainer Tricky Niki wurde dieses Ziel nur um ein paar Zentimeter verfehlt.Trotzdem 

können heute alle darüber lachen, in seiner neuen Show „GRÖSSENWAHN“! 

• Kabarettabend GÜNTER GRÜNWALD „Das kann doch wohl nicht mein Ernst sein“ 

Freitag, 11. Oktober 2024 

Das neue Live-Programm der bayerischen „Freitagscomedy“-Ikone. Es geht um dies und das, 

um jenes, aber auch um anderes. Teilweise sogar um ganz anderes. Eigentlich um alles. Versuchen 

Sie, Spaß dabei zu haben, es wird schon irgendwie hinhauen! 

• Kabarettabend MANUEL RUBEY & SIMON SCHWARZ „Das Restaurant“ 

Samstag, 16. November 2024 

Manuel Rubey und Simon Schwarz haben gemeinsam vier linke Hände. Mindestens. Trotzdem 

halten die beiden Freunde es für eine großartige Idee, ein Restaurant zu eröffnen. Simon hat 

schon einmal in einem Film einen Koch gespielt und Manuel trinkt gerne Wein. Das 

dürfte reichen, zwecks Expertise, denken sie und los geht‘s mit dem ersten gemeinsamen 

Kabarettprogramm. 

 

• Kindermusical SCHNEEKÖNIGIN „Abenteuer in Schnee und Eis“ 

Donnerstag, 21. November 2024 

Zwischen Traumwelt und Wirklichkeit: Im Musical-Highlight „Schneekönigin“ wird das 

Publikum Teil eines spannenden Abenteuers mit zauberhaften Wesen und unbegrenzten 

Möglichkeiten. Eigens komponierte Musicalsongs, jede Menge Humor und ganz viel Herz 

sorgen für ein unverwechselbares Live-Erlebnis für die ganze Familie! 

Alle Veranstaltungen finden im RathausSaal Telfs statt. 

Tickets und Infos auf www.telfslebt.at 

Tickets gibt es auch in allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen. 

PHIL CAMPBELL (MOTÖRHEAD) 

Der 2008 gegründete 

Kulturverein Telfs 

Lebt zählt mittlerweile 

knapp 300 Mitglieder 

und konnte in den letzten 16 

Jahren bei inzwischen 75 Veranstaltungen 

Kulturelles, Rockiges, 

Lustiges uvm. für die 

verschiedensten Zielgruppen 

auf die Bühne des Rathaussaals 

Telfs bringen und dabei in 

Summe insgesamt fast genau 

45.000 Besucher begrüßen. 

Bei all seinen Veranstaltungen 

ist der Verein immer bemüht, 

den Besucher:innen ein familiäres 

Ambiente und faire 

Eintritts- und Getränkepreise 

zu bieten, die Leidenschaft für 

das Dargebotene zu vermitteln 

und damit sein Ziel „Glückliche 

Künstler + glückliches 

Publikum = glücklicher Veranstalter“ 

zu erreichen. Stolz 

präsentiert der Kulturverein 

nun sein aktuelles Programm 

2024, welches in gewohnter 

Manier wieder Highlights für 

Kinder, Rockbegeisterte und 

Kabarettfreunde bietet. 

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Peter Jenewein und Anna Jenewein 

GENERATIONENÜBERGREIFENDE KOMPETENZ: 

ERFAHRUNG UND INNOVATION IST DER ERFOLG DER 

ZUKUNFT 

Au$ruch als Wertschätzung und Anerkennung vor dem Kunden 

Mit der Entscheidung von Tochter Anna, das Unternehmen in Zukun9 weiterführen zu wollen, beginnt eine intensive 

Mit Zeit des der Hinterfragens Entscheidung und von Neu-Definierens Tochter Anna, von das professioneller Unternehmen 

in Zukunft weiterführen zu wollen, beginnt jährige Expertise von Peter Jenewein wird auch wei- 

innovativen Dienstleistung Einsatz am digitaler, Immobiliensektor. neuer Medien. Die lang- 

Mit Respekt vor dem Fundament des bisher Vollbrachten, Bekenntnis zur bisherigen Professionalität und der 

eine permanenten intensive Sehnsucht Zeit des nach Hinterfragens Verbesserung und mit Neu-Definierens 

von professioneller Dienstleistung am Immoleisten, 

dass geschätzte Kunden nach wie vor von 

dem Gespür terhin für EinzigarPgkeit präsent sein und und AndersarPgkeit. 

so in weiterer Folge gewähr- 

In Anbetracht des bevorstehenden GeneraPonenwechsels setzt das Unternehmen auf eine konPnuierliche 

biliensektor. 

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derselben 

digitaler, 

Professionalität 

neuer Medien. 

und Erfahrung profitieren 

Mit Respekt vor dem Fundament des bisher Vollbrachten, 

Bekenntnis zur bisherigen Professionalität und der Die Fähigkeit zur Anpassung, Mut und Kreativität ist 

werden, die ihnen seit Jahren vertraut ist. 

Die langjährige ExperPse von Peter Jenewein wird auch weiterhin präsent sein und so in weiterer Folge 

gewährleisten, dass geschätzte Kunden nach wie vor von derselben Professionalität und Erfahrung profiPeren 

permanenten werden, die ihnen Sehnsucht seit Jahren nach vertraut Verbesserung ist. mit dem der Schlüssel der Zukunft. Durch den Einsatz neuer 

Gespür für Einzigartigkeit und Andersartigkeit. Medien und Marketingstrategien wird die Firma Immobilienmanagement 

Jenewein auch weiterhin Jenewein am Puls der auch Immobilie weiterhin und an am 

Die Fähigkeit zur Anpassung, Mut und KreaPvität ist der Schlüssel der Zukun9. Durch den Einsatz neuer Medien und 

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