ECHO Top50 Telfs 2024
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und diskutiert. Wir sehen das neue<br />
Gebäude als „Markthaus für Dienstleistungen,<br />
Waren und Kompetenz“<br />
und möchten die gesamte<br />
Bevölkerung dorthin einladen,<br />
ganz unabhängig davon, ob jemand<br />
Raiffeisen-Kund:in ist oder nicht.<br />
Es soll ein Ort werden, an dem<br />
man sich gerne trifft. Wir vereinen<br />
im Markthaus unterschiedliche<br />
Bereiche, sogenannte Märkte, die<br />
in ihrer Gesamtheit das Markthaus<br />
ausmachen. (Siehe einzelne Märkte<br />
rechte Seite.)<br />
<strong>ECHO</strong>: Was haben die Bürger:innen<br />
von <strong>Telfs</strong> und Umgebung<br />
vom neuen Markthaus?<br />
Steffan: Eigentlich wollten wir unser<br />
Konzept der Bevölkerung ja direkt<br />
nach dem Generalplanerwettbewerb<br />
mit einer Ausstellung präsentieren.<br />
Leider war das aufgrund von Covid<br />
nicht möglich. Deshalb haben wir<br />
das Konzept und die Vision jetzt am<br />
Günter Steffan<br />
Mag. Andreas Wolf, Vorstansvorsitzender der RBM, und Christian Härting, Bürgermeister<br />
der Marktgemeinde <strong>Telfs</strong>.<br />
Abrissgebäude auf einer großen Werbewand<br />
abgebildet und erhalten viel<br />
positives Feedback. Besonders freut<br />
uns, dass die Bevölkerung es schätzt,<br />
dass wir mit dem Projekt einen Beitrag<br />
zur Ortskernbelebung leisten.<br />
Es wird hier ein gut ausgestattetes,<br />
architektonisch hochwertiges und<br />
nachhaltiges Gebäude entstehen,<br />
das vielfältig genutzt werden kann.<br />
Wir wollen natürlich die Bevölkerung<br />
dazu animieren, das Gebäude<br />
zu nutzen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Vorteile<br />
wird das neue Markthaus den<br />
Mitarbeiter:nnen der RBTM bieten?<br />
Steffan: Auch in diesem Fall haben<br />
wir eine Arbeitsgruppe gebildet,<br />
bestehend aus Mitarbeiter:innen<br />
verschiedener Abteilungen. Diese<br />
Gruppe wird aktiv in die Entscheidungsprozesse<br />
einbezogen und<br />
gestaltet maßgeblich mit, wie ihr<br />
zukünftiger Arbeitsplatz aussehen<br />
wird. Viele Mitarbeiter:innen wünschen<br />
sich flexible Arbeitszeitmodelle<br />
und mehr Sinn oder Teilhabe in<br />
ihrer täglichen Arbeit. Dem wollen<br />
wir Rechnung tragen. Mit den neuen<br />
Räumlichkeiten im Markthaus<br />
möchte die Raiffeisenbank Tirol Mitte<br />
West stärker auf New Work setzen.<br />
Es wird z. B. keine fixen Arbeitsplätze<br />
mehr geben, aber die Arbeitsplätze<br />
sollen so gestaltet werden, dass sich<br />
Mitarbeiter:innen wohlfühlen. Es<br />
gibt keine Einzelbüros mehr, alles<br />
ist open space. Auch die Vorstände<br />
haben keine Einzelbüros mehr. Auch<br />
hier wollen wir mit dem Markthaus<br />
neue Maßnahmen setzen.